Telegramm⸗Adreſſe: Journal Mannhein:.“ Gadiſche Volkszeitung.) In der Poſtline eingetragen unter N Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. . Inſerate: 5 Die Gclonel- Zele.. 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 377. an 8 5 5 ie Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Kummern 5„ E 6, 2 annheit der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ (III. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ner Journ Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik Dr. Jeul Harms, für den lokalen und prov. Theilz Erun Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhald Buchner, für den Inzeratentheil: Kar Apfel, 9 Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas' ſchon Buch⸗ druckerel,(Erſte Mannhermer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer J urnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheiner Volksblatt.) E 6, 2 Ar. 452. I D 13 Von Laura Vincent(Berlin). (Nachdruck verboten.) Nicht viele Nationen gibt es, die mit ſolchem Stolz auf ren Reichthum an Volksliedern blicken können wie wir Deutſche, ind es geſchieht daher ſehr leicht, daß wir glauben, wir allein ißen einen ſolchen Schatz, der dem Geringſten im Volke zu⸗ glich iſt und daher auch gleichmäßig in Palaſt und Hütte gang gefunden hat. Allein es gibt auch noch andere ker, in deren Beſitz ſich werthvolle Perlen dieſer Art be⸗ den, und zu ihnen gehören in erſter Linie die Schotten, kten Volkslied dem deutſchen beſonders nahe ſteht, denn es wie dieſes voll Tiefe des Gefühls und köſtlichem, naiven umor. Der Bruderſtamm der Schotten, die Engländer, ſtehen 11 ohne Grund in dem Ruf, eine wenig muſikaliſche Nation ſein, und ſie haben auch in ihrer Litteratur nichts, was dan mit dem Namen Volkslied bezeichnen könnte, die Schotten ber ſind außerordentlich reich an echten Volksliedern, und berall im Lande, im ſächſiſchen Lowland ſowohl, wie im iſchen Hochland klingen und ſingen uns die alten Weiſen igegen. Und wie im deutſchen, ſo tritt auch im ſchottiſchen elkslied der Charakter der Nation ausgeſprochen hervor, nur ßes hier ein doppelter Charakter iſt, je nachdem der kung in der Ebene oder im Hochland liegt. Denn die kten theilen ſich in zwei ganz getrennte Stämme, wie ſchon angedeutet, und nicht nur ihre Herkunft iſt eine ver⸗ dene, auch ihre Wohnſitze gleichen ſich nicht im Geringſten, d wenn Sir Walter Scott von„Caledonia stern and wild“ ticht, ſo hat er damit nur das großartige, aber wilde Hochland ſeinen düſteren, ſchweigſamen Mooren gemeint. Die ſchottiſche Ebene im ſüdlichen Theile des Landes, das Rannte Lowland, in der ja auch Scotts herrliche Beſitzung isford am Tweed liegt, trägt ein ausgeſprochen heiteres, liches Gepräge. Blühende, äußerſt fruchtbare Landſtriche Aten ſich an den Ufern klarer Waſſerläufe aus, eingefaßt n ziemlich hohen Hügeln, die aber in ſanften Linien an⸗ n, und deren meiſt mit Laubwald beſtandene Kuppen der zen Gegend einen freundlichen Anſtrich geben. Aus den ünen Wieſen, den ertragreichen Aeckern ragen hie und da izelne ſchöne Bäume oder Gruppen derſelben empor, auch ine, lauſchige Haine trifft man dazwiſchen eingeſprengt, und Ganze ſcheint gleichſam uns zuzurufen: In dieſen Thälern inft Du lieben und träumen. Und in dieſer fruchtbaren hene haben ſte denn auch gelebt und ihre Liederperlen ge⸗ fen, die bedeutendſten der ſchottiſchen Volksdichter, deren en weit hinaus erklungen ſind über die Grenzen ihres einen Landes. Hier wohnte der Herrlichſte von ihnen allen, rt Burns, der einfache Ackerknecht und Lyriker von Gottes gaden, an den Ufern des Ayr und des von ihm beſungenen donnie“ Doon; hier dichtete der Etrinkſchäfer James Hogg verbrachte unähnlich dem Vorgenannten, ein langes lckliches Leben; hier wohnte auch der Weber von Paisley, fſinnige, gefühlvolle Robert Tannahill, deſſen Lieder im unde des Volkes leben, während ſein Name faſt ganz der rdienten Vergeſſenheit anheimgefallen iſt. Hierher gehört der Maurergeſelle von Dumfries, Allan Cunningham, last not least Sir Walter Scott und Thomas Campbell, auch die beiden Letzteren nicht ausſchließlich ſchottiſche ter genannt werden dürfen. Aus den Liedern aller dieſer ter der Ebene ſpricht der friedliche, ruhige Charakter ihrer ath ihre Dichtungen feiern eben dieſe Heimath, die Natur, ſtgänge aus dem alltäglichen Leben, auch reizende Liebeslieder en ſich darunter. ang entgegengeſetzt beſchaffen iſt das Vokslied des Hoch⸗ So wie wir in einem andern Lande, ja oft ſchon in r andern Provinz eine andere Sprache hören, ſo iſt auch Aie und Muſik eines Volksſtammes häufig ganz verſchieden der des benachbarten, und wie das Volkslied der ſchottiſchen e das Bild des Landes wiederſpiegelt, ſo thut es auch es Hochlandes. Aber welch ein anderes Bild! Wir wiſſen daß die highlands von großartiger Schönheit ſind, maleriſche Zerriſſenheit macht einen überwältigenden Ein⸗ auf den Beſchauer, aber eine wilde Schwermuth liegt über Gegend ausgegoſſen. Auf den weiten bergigen Heide⸗ en, den Hochmooren kommt nichts fort, als Heidekraut Ginſter; die engen Thäler, nur ſpärlich bewohnt, werden keißenden Strömen durchtoſt und ſind oft tagelang von m, dichtem Nebel verhüllt; der Boden iſt ſo rauh und g das Klima ſo unfreundlich, daß weder Viehzucht noch hau betrieben werden kann, nur zur Schaftrift und zum u von magerem Hafer und Buchweizen kann das Land werden. In dieſe unwirthliche Gegenden hinein klingt einförmige Getön der Wogen der bielen Buchten und des waſſerreichen Landes, die unheimlichen Töne, eder Wechſel des Windes in den Höhlen und Klüften des en Gebirges wachruft, und das wilde Brüllen der See, die Rit fürchterlicher Brandung an den jähen Klippen und ten des Geſtades bricht. Den geraden Gegenſatz zu dieſer ſtauſigen Akkorden überreichen Naturſymphonie bildet das ſche, tiefernſte, faſt bedrückende Schweigen, das auf den eintönig braunen Strecken der Hochmoore laſtet, und das Scotland“(Die blauen Glocken von Schottland), das be⸗ Samſtag, 28. September 1001. darüber hinwegſtreichenden Raubvogels unterbrochen wird. Denkt man ſich hierzu die fahle Beleuchtung, die ein nebliger Tag oder der geſpenſtiſche Mondſchein über eine ſolche zerklüftete Landſchaft ausgießt, ſo wird man wohl begreifen können, daß deren Bewohner von Natur ernſt und ſchweigſam, ſogar melancholiſch ſind. wenn ſie auch gelegentlich von der ausge⸗ laſſenſten Luſtigkeit zu ſein vermögen. Das beweiſen die reels und jigs, die highland flings und wie alle die Nationaltänze heißen, die man von Hochland⸗ ſchotten zum Klang des pibroch(bagpipes— Dudelſack) aus⸗ führen ſehen muß, um ſie würdigen zu können. Wer einmal die charakteriſtiſche Muſik gehört, wird ſie nie vergeſſen und nie mit einer anderen verwechſeln. Aber der ſchrille Klang des pibroch dient nicht nur dazu, wilde Tänze zu begleiten, ſeine Pfeifen erklingen bei der Brautwerbung, beim Begräbniß, kurz in jeder Lebenslage, und die alten vornehmen ſchottiſchen Familien haben ihre eigenen Pfeifer, die einander zu über⸗ bieten ſuchen in der Kompoſttion von Weiſen für das nationale Inſtrument, mit denen ſie alle hervorragenden Vorkommniſſe ihres Hauſes begleiten. Der eigentliche Charakter dieſer Muſik iſt wild und melancholiſch wie die innerſte Natur des Hoch⸗ länders. Alle dieſe Weiſen ſind unregelmäßig im Tempo, viel⸗ fach kriegeriſch, oft tief traurig, und häufig ſtreifen ſie ſogar an das Grauſige. Und daß Schwermuth auch den Grundzug der Poeſie des Hochſchotten bildet, wer möchte es leugnen, der die Geſänge des Oſſian geleſen— wenn wir auch mit Recht an ihrer Echt⸗ heit zweifeln dürfen— oder der Bruchſtücke jener alten Hoch⸗ landslieder kennen gelernt hat, die noch heute vereinzelt im Munde des Volkes leben. Man kann auf die Dichtungen des ſchottiſchen Hochlandes ſehr wohl denſelben Ausſpruch an⸗ wenden, den Thomas Moore, der jriſche Sänger auf die Poeſie ſeiner heimiſchen grünen Inſel bezieht:„So okt hast thou echoed thee deep sigh of sadness,— that een in thy mirth it will steal from still.“(So oft klang aus Dir ſchon der Seufzer der Trauer,— daß ſelbſt durch den Jubel er leiſe ertönt.) Die Volksdichtungen des Hochlandes ſind alle älteren Urſprunges, und die Namen ihrer Dichter ſind meiſt verſchollen, wenigſtens tritt uns bei ihnen kein Name von hohem Klang entgegen, wie wir in der Ebene ſo viele haben, die wir bereits oben genannt. Allen ſchottiſchen Volksdichtern aber, mögen ſie dem Hoch⸗ oder Tiefland angehören, läuft Einer den Rang ab, den wir beteits als den Herrlichſten von allen bezeichnet haben, Robert Burns, deſſen Lieder nicht nur in aller Mund leben, die die engliſche Sprache ſprechen, ſondern weit, weit darüber hin⸗ aus. Wer kennte nicht z. B. in Deutſchland das herrliche „O fäh ich auf der Haide dort“(o wert thou in the cauld blast), das an Mendelsſohn einen deutſchen Komponiſten ge⸗ gefunden, ebenſo wie„Ne rothe Roſe iſt mein Lieb“,(My lowe Is like a red red rose) an Schumann. Es gibt kaum ein Burnsſches Lied, das nicht Volksgut geworden wäre, und gar Mancher iſt voll Begeiſterung nach der ſtrohgedeckten Lehmhütte gepilgert, die des Dichters Vaterhaus war. Die Ufer des Aron, an denen der große engliſche Dramatiker lebte, ſind dem Briten kaum heiliger, als die des Ayr oder Doon, wo der unglück⸗ liche ſchottiſche Volksdichter gewandelt. Er hat es aber auch verſtanden, ſich in die Herzen zu ſingen, wie Keiner, und viel leichter und kürzer dürfte es ſein, aufzuzählen, was Robert Burns nicht beſungen, als was er beſungen hat. Ehe wir die Volkspoeſte verlaſſen, müſſen wir den obengenannten Dichtern noch zwei Dichterinnen anreihen, deren Namen einen guten Klang haben, nämlich Joanna Baillie und Lady Nairne. Was nun die Melodieen anbetrifft, zu denen die be⸗ kannteſten ſchottiſchen Volkslieder geſungen werden, ſo dürfte es bei weitaus den meiſten ſehr ſchwierig ſein, den Komponiſten anzugeben. Sie ſind faſt alle ſehr alten Urſprungs und ſtam⸗ men wohl zum großen Theil noch von den fahrenden Sängern her, die einſt im Schloß wie in der Hütte gern geſehene Gäſte waren und ihre Lieder über Berg und Thal trugen. Den alten Melodieen hat man wahrſcheinlich vielfach andere Texte unter⸗ gelegt, oder ſie werden auch noch zu den urſprünglichen, etwas moderniſirten Worten geſungen. Die größten Sangeskünſtler und Künſtlerinnen haben es nicht verſchmäht, ſchottiſche Volkslieder in ihr Programm aufzunehmen. Wir brauchen hier nur an die Patti zu denken, die z. B. die neckiſchen„Comin' thro' the rye“(Durch das Korn kommend) und„Withbin a mile o' Edinborough town“ (Eine Meile vor der Edinburger Stadt) mit Vorliebe in ihren Konzerten vortrug. Und ſie entfeſſelte damit ſtets wahre Stürme von Beifall, und zwar nicht nur vor engliſchen Auditorien, ſon⸗ dern auch im Auslande, namentlich in Paris jubelte man ihr zu, wenn ſie dieſe beiden Liederperlen zum Beſten gab. In ihnen gelangt vorzugsweiſe das Schelmiſche zum Ausdruck; doch finden wir andererſeits auch ſchwermüthige Liebeslieder, wie das wundervolle„My heart is sair“(mein Herz iſt ſchwer) — auch vielfach von der Patti geſungen— oder„And pe shall walk in silk attire“(In Seide ſollſt Du kleiden Dich) und andere mehr Auch viele patriotiſche ſind darunter, wie: „Bonnie Dundee“(Der herzige Dundee),„Phe Blue Bells rühmte„Scots wha hae wWi' Wallace bled“(Schotten, die bom Brauſen des Skurmes oder vom gellen Schrei einks! 2. Abendblatt.) WeDe Eine ganz beſondere Abtheilung bilden die ſogenannten „Jacobite Songs“. Sie verdanken ihren Namen dem„Pre⸗ tender“ Jacob Edward, dem Sohne des entthronten Jacob (James) II. von England. Sie ſind während der Wiederein⸗ ſetzung der Stuarts auf den engliſchen Thron entſtanden, und ihr Held iſt faſt immer„Prince Charlie“, der Sohn Jacob Edwards, der als Graf von Albany in Italien lebte, und deſſen Thronbeſteigung namentlich die Hochſchotten herbeiſehnten, wie die Wiederkehr des Meſſias. Er ſtarb 1783 in der Verbannung ohne erbberechtigte Nachkommen, und damit erloſch die Bewegung. Die„ſacobite Songs“ aber erfreuen ſich noch heute einer großen Beliebtheit, ſo beſonders„Cam' ye by Athol?“(Kamt Ihr bei Athol vorüber?),„Waes me for Prince Charlie“(Weh iſt mir um Prinz Charlie),„Wha wad na fecht for Charlies“ (Wer würde nicht für Charlie fechten?),„Charlie is my Darling“(Charlie iſt mein Liebling) u. a. m. Alle dieſe Lieder, die neben dem politiſchen Inhalt die glühende Liebe athmen, die der Hochſchotte für ſein wildromantiſches Land hegt, ſind gon einem ſo feurigen, kriegeriſchen Geiſt beſeelt, daß ſie nie ihſe Wirkung auf den Zuhörer verfehlen, auch wenn er die Sprache nicht verſteht. Ein tiefer Kenner der ſchottiſchen Volksmuſik hat ihre Lieder mit den vergänglichen Lieblingen der Mode in folgender Weiſe verglichen:„Durch den Reiz der Neuheit oder durch die Beliebtheit irgend eines bekannten Sängers wird eine Melodie nach der andern Mode, jeder kennt ſie, jeder ſingt ſte; aber nach ganz kurzer Zeit verſchwindet ſie, wie ſie gekommen, und keiner gedenkt ihrer mehr. Sie blühte nur, um zu verwelken, ward nur geboren, um zu ſterben. Die alten Volksweiſen Kaledo⸗ niens aber ſind unvergänglich, ſie bleiben immer grün und haben ebenſowenig von den launenhaften Neuerungen der Mode 3u fürchten, wie die alte Eiche von dem Sturm, der, anſtatt ſie niederzuwerfen, ſie ihre Wurzeln nur tiefer in ihre heimiſche Erde ſchlagen läßt.“ Und wenn dieſer Ausſpruch auch auf die echten wahren Volkslieder aller Nationen Anwendung findet, ſo dürfen wir es doch dem Schotten nicht verübeln, wenn er ganz beſonders ſtolz auf ſein Volkslied iſt, denn außer dem deutſchen gibt es wohl kaum ein anderes, das ſo aus der tiefſten Volksſeele her⸗ aus emporwächſt. 8 Geſchäftliches. Ein Friſeur⸗Atelier, wirklich hervorragender Art, wie es ſonſt nur in Großſtädten 1. Ranges zu finden iſt, hat Herr Max Nauth in den Parterre⸗Räumen des Hauſes D 3, 2 dahier eingerichtet. Eine ſtylvolle Einrichtung von gediegener Schönheit macht den Aufenthalt in dieſen Lokalitäten zu einem ſehr angenehmen. 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Doch nach Aufhören der lieben Verordnung wird es nicht weniger nothwendig ſein endlich einmal die Fahrbahn dauernd in einen menſchenwürdigen, anſtändigen Zuſtand zu verſetzen, zumgl beim Herannahen der ſchlechten Jahreszeit. Es iſt einet Großſtatt unwürdig und in keiner Kleinſtadt je erhört, daß ein gepflaſterter Fahrweg in einem ſolch' ſchlüpfrigen, ſchmutzigen Zuſtand ſich be⸗ findet. Wir haben ſchon des Oefteren darauf hingewieſen, daß der Fahrweg der Brücke mit den Hydranten abgefegt gehört, damit ein⸗ mal der Urdreck der Brücke verſchwindet. So wenig es ein Kunſt⸗ der Brücke und die hohe Behörde ſollte mit der gleichen Schneidigkeit, mit der ſie Verordnungen zum Wohle friedlicher Radler erläßt, auc gegen die Stadtgemeinde vorgehen und ſie zu ihrer Pflicht anhalten Als Strafe würde vollſtändig genügen, wenn der betreffende Stadt⸗ rath oder Beamte dazu verurtheilt würde, dreimal täglich zumal nach dem Be⸗(ſtatt Ab⸗) ſprengen der Brücke und bei regneriſcher Witterung in Eskarpins und weißen unwattirten Strümpfen, di⸗ Brücke hin⸗ und herzuwandeln. Die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Maunheim D 1, 78,(30 Bureaus mit über 1000 Angeſtellten, in Amerika ung Auſtralien vertreten durch The Bradstreet Company) ertheilt nur kaufmänniſche Auskünfte. Jahresbericht wird auf Verlangen poſtfrei zugeſandt. 82304 faff⸗nahnaſchne Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken 99260 geeignet, zu haben bei Martin Decker, mit Wallace geblutet) u.[. w. A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. Wir leſen mit Befriedigung in Ihrem geſchätzten Blatt, daß die ſtück iſt, die Straßen der Stadt ſauber zu halten, iſt es eines auf * 22. Seile⸗ Geneval⸗Auzeiger⸗ Seidlintheim, 28. Seplenbdern; —— 7 f 1 1 Amfs und Kreis⸗Perkündigungshlatt. Verſteigerungs Geſciſteinpentarz Tssefzbrk der Finma D. euschaeter in Ul, in Ludwigshafen a. Rh. Montag, den 14. Oktober 1901, Vorm. 9 Uhr, werden im Anweſen der obengenaunten Firma—Kaiſer Wilhelm⸗ Straße No. 5 zum Zwecle der Liquidation das geſammte Ge⸗ ſchäftsinventar, beſtehend aus 100012 130 Effigſtändern in 3 Etagen à je 60 Stück, den Waarenvorräthen, Lager⸗ und Traus⸗ portfäſſern, einem faſt neuen Gasmotor von 6 Pferdekräften, 2 Pferden, 3 Pritſchen⸗ wagen, Stoßkarren ꝛc. ꝛc. an den Meiſtbietenden gegen Baarzahlung verſteigert. Bisſzum Verſteigerungstage können die Juventarſtücke während der üblichen Geſchäftsſtunden käglich beſichtigt werden. Die näheren Bedingungen bezüglich der Abnahme werden vor der Verſteigerung bekanſit gegeben. 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Johanna Weſtermann, Käferthalerſtraße. Neckarau: J. L. Freund, Chr. Corbet, P. Hübner, Wilh. Schill, Wilh. Schmitt Wwe,, Ludw. Schandin, Katharinenſtraße. Rheinau: Michael Keil. M. Fußer, G 7, 7, Adolf Gerwig, 10, 25. Ph. Gund J 2. 9. Richard Gund, R 7, 27. Max Gött, U 4, I19a. J. G. Haaf, G 8, 16. Guſtap Hagen, M 2. 10. K. Habeimuier, M 5, 11. M. Hannſtein, L 12, 7½. Herm. Hauer, 0 2, 9. Jacob Harter, N 3, 15. Igcob Heß 2, 18. Wilhelm Horn, D 5, 14. Fritz von der Heyd, U 4, 17. B. Karb E 2, 13. J. H. Kern, O 2, 11. K. Kirchheimer, D 6, 6. Lonis Kiaiber, 0 7, 14. Stengelhof: K. A. Kohler 0 H7,35.] Philipp Eder, Joſ. Scherer. C. Kruſt Wwe., B 5, 15. Wohlgelegen: Joh. Wacker. Ludwigshafen.Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. Oggersheim: Peter Biſſinger, J. Biſſinger, G. A. Frank Wwe., Kgth. Engel. Friedrichsfeld: M. Kroner, zum Hirſch. Mathäus Dehauſt IV. M. Gitbert. Schwetzingen: Fr. Ruffler, F. Bianchi, J. Kolb. Heh.Ruffler Ww., JakobBecker, Ernſt Irſchlinger, Margg⸗ rethe Dietz. Waldhof: ür. 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Du genannt; und ſie empfand das als ganz Sie konnte n, ihr Herz ſo vo lück und Leid zug ck über dieſe te bon ſie ſo ſehr ver ſie ge⸗ ſchwärmt und v ſie geträumt hatt e mit ihm bekannt geworden war— Leid darüber, n mit dieſen wonnevollen Stunden im Walde zu 90 ſie mit ihm von Allem, was ſie fühlte und dachte, geſp; hatte und wo er ſie nicht wie ein Kind, nein, wie einen treuen Kameraden behandelt hatte. Er las jeden Gedanken in ihrer Seele, auch dieſen. Seine Augen hefteten ſich mit einem Ausdruck von Sehnſucht und Zärtlichkeit auf ſte— er brauchte nur ſeine Arme auszuſtrecken, nur ein einziges Wort zu ſagen und ſie war ſein. Aber nicht des⸗ halb hatten ſie ſich heute getroffen, nicht ſo follte ihr ſonnenhelles Sommermärchen enden. „Wir müſſen einander nun Lebewohl ſagen, Alice“, ſagte er mit leiſem Beben in der Stimme,„und wenn wir getrennt ſind, follſt Du an mich und dieſen Sommer denken, nicht mit Trauer und Schmerz, ſondern voller Freude und Lebensluſt ſollſt Du Dich daran erinnern. Du darfſt nicht Deine ſchönſten Jugendjahre in unnützen Träumen und zielloſer Sehnſucht verbringen. Muthig und ſtark, mit friſchem Gefühl und wachem Sinn ſollſt Du dem Leben entgegentreten, und wo Du gehſt, ſoll Sonnenſchein und Jubel ſein. So will ich Dich mir denken. Verſtehſt Du mich, wie Du es früher thateſt?“ Sie ankwortete nicht; ihre Lippen zuckten und ſie ſtarrte zu Boden, während ſte den Abſatz ihres Schuhes kief in den Sand grub. Wieder ergriff ihn die Sehnſucht, ſie in ſeine Arme zu nehmen und ihr ganz andere Worte als dieſe kühlen, ver⸗ nünftigen, die ſeine Zunge ſprach, zu ſagen, Worte, ſo glühend, kwarm, wie ſie in ſeinem Herzen lebten, aber auch dieſes Mal bezwang er die Verſuchung. Er nahm ihren Kopf in ſeine beiden Hände und hob ihn zu ſich empor. 3 „Sieh mich an, Kleine“, ſagte er leiſe, Ihre Augen ſtanden voll Thränen, als ſie ſie zu ihm auf⸗ ſchlug und in die ſeinen ſah. Er neigte ſein Geſicht auf das ihre herab, und mit einer Bewegung von kindlicher Ergebenheit reichte ſie ihm ihre zitternden Lippen. „Nein, nicht ſo“, ſagte er faſt heftig.„Deine Lippen ſind nur für Deinen Bräutigam.— Und er küßte ſie ſanft auf die Stirn. 5 „Willſt Du mir verſprechen, ſo an mich zu denken, wie ich Dich gebeten habe?“ fragte er. Sie nickte. „Und wenn meine neuen Gedichte erſcheinen, dann jubelt Dein Herz und Du denkſt: ich war es, die ihm Alles das ein⸗ gegeben hat?“ Sie nickte wieder und lächelte. Er ſtand auf und reichte ihr die Hand. „Leb' wohl, Alice.“ Ihre Hand lag zitternd in der ſeinen. „Treffen wir uns nie mehr?“ fragte ſie leiſe. „Doch— ſpäter, aber nicht ſo bald, meine Frau wird wohl zm Winter Deine Eltern aufſuchen. Aber, Alice, Du mußt nicht glauben, daß es wieder wird, wie es jetzt geweſen; es kann nicht immer Sommer ſein. Jetzt iſt es Herbſt, Alice.“ Er ſah ihr nach, ſo lange er ihre Geſtalt auf dem ſich ſchlängelnden Fußpfade erblicken konnte. Seine innigſten Wünſche folgten ihr.—— Rein und ſchön war ihr Sommermärchen ge⸗ kbeſen, und ſo würden ſie es Beide in der Erinnerung behalten; er, der ergrauende Dichter, und ſie, die Sechzehnjährige, die gerade auf der Schwelle zum Leben ſtand. Sie wandte ſich nicht ein einziges Mal um. Sie kämpfte mit den Thränen, mit dem brennenden Schmerz, der in ihrem Herzen wühlte, und ſie hörte immer wieder ſeine bebend Stimme: „Es kann nicht immer Sommer ſein. Jetzt iſt es Herbſt, Alfce.“ * * in des Lebens Hcheidewege. Skizze bon Hans Reis. MNachbdruck vervoten.) gen zuſammen den Seeſteg entlang, zwei ſchla hohe Geſtalten. Er blond mit lebhaften, brauen lhaarig, graziös, mit einem wunderbar anziehen⸗ lntlitz. Die ſchlanken Hände hatte ſie in dii leganten weißen Strandkoſtüms vergraben un; er bemühte ſich, ſeine Begleiterin mit dem rothen Sonnenſchrrznt der wie eine rieſige Mohnblume weithin leuchtete, vor k von der See her wehenden Winde zu ſchützen. Als ſie am Ende des Seeſtegs angekommen waren, ſland Nora Lenzen, die gefeierte junge Schauſpielerin, ſtill und blickt⸗ hinaus in die unendliche, wogende See. „Ach, wie ich ſie liebe, dieſe wilden Waſſer!“ ſagte ſie zu dem blonden Mann an ihrer Seite.„Sehen Sie, Heinz, ſo iſt das Leben,— mein Leben! So gefahrbringend und abwechſelt und ach, auch ſo wunderbar ſchön! Wie der Seemann ſein Meer liebt, ſo liebe ich meine Kunſt und ſehne mich krank nach ihr ſchon jetzt in den wenigen Ferienmonaten.— Ich warne Sie übrigens, Heinz,— Sie werden keine bequeme Frau an mir haben.“ „Nora, welche Auffaſſung! Wir lieben uns doch!“ „Ja, wir lieben uns,“ wiederholte ſie mit tiefem Athemzuge. „Heute,— morgen,— vielleicht auch noch etwas länger. Imn ſchwerlich, Heinz. Keine Liebe, und ſei's auch die beſte, ed ſelbſt kann ewig währen,— die Ernüchterung muß nothwendig kommen. Haben Sie denn Ihre Frau nicht auch geliebt? Und doch „Nicht doch, Nora! Was ſoll das— uns? wehrte er nerbös. Sie zuckte die Achſeln. „Uebrigens,— ich habe Ihre Frau geſehen geſtern morgen. Eine liebliche, ſympathiſche Erſcheinung; ein echtes, deutſches Gretchen und entſchieden— eine ſogenannte„gute Hausfrau“. 725 Machen Sie nicht ſolch finſteres Geſicht, Heinz. Sie ha ihr geſprochen e“ „Ja. Heute morgen.“ „Nun,— und?“ „Sie willigt ein,— natürlich!“ „Ah,— in der That? Sie willigt in die Schetou⸗ ſelbſtverſtändlich, ſo ſchnell? Und doch— liebt Sie dieſe Sie wandte ſich zu ihrem Begleiter und ſah ihm voll in Augen. Sein hübſches, männliches Geſicht hatte ſich finſter ger er nagte zornig am Schnurrbart. „Weshalb, um Gotteswillen, kommen Sie immer wie! auf den einen Punkt zurück, Nora? Margarete wird an de Trennung nicht ſterben! Sie iſt ein weicher, nachgie Charakter; Reſignation iſt ihr zur zweiten Natur geworden.“ „Mag ſein, Heinz; aber, ich weiß nicht, ich bin doch ſonſt wahrhaftig nicht ſentimental, und doch,— ſeit geſtern verfolgt mich unabläſſig ihr bleiches, müdes Geſichtchen, die traurigen Augen. Und der Gedanke quält mich förmlich, daß wir ein großes Unrecht an dieſer Frau begehen.“ „Nora! Was ſoll das heißen?“ rief er heftig e „Soll das vielleicht—— der Anfung— vom Ende ſeine! Nora, das kannſt, das darfſt Du mir nicht anthun!“ Er pr ihre Hände bis zum Schmerz in den ſeinen.„Wi Sonnkagskinder, Geliebte! Das Leben gab uns viel; desh können wir auch viel von ihm fordern! Die kleinlichen Beden der Alltagsmenſchen dürfen für uns nicht exiſtiren. Wir hören zuſammen, Nora, immer— unlöslich; denn wir lieb ja mit jener heiligen, gewaltigen Liebe, die uns armen Menſche kindern als einziges, köſtliches Erbtheil vom verlorenen Paradies en noch übrig blieb. Nicht wahr, Nora, Du liebſt mich doch?“ Er ſah ſie beſchwörend an, ſein ſchönes, erregtes Geſicht nah Auswahl ſtehenden Mädchen für eine entſchieden, ſo muß man ſich gleich beim Miethen über alle jene Punkte mit ihr verſtändigen, die ſpäter Anlaß zu Differenzen geben könnten. Wer z. B. wünſcht, daß das Mädchen ein Häubchen trägt, der ſollte das von vornherein zur Bedingung machen, da ein ſolches Verlangen ſich, ſo un⸗ begreiflich das auch erſcheint, ſpäter nur mit ſchweren Kämpfen durchſetzen läßt. Pekuniäre Vortheile, die nicht im Lohn in⸗ begriffen ſind, darf man nicht in Ausſicht ſtellen, denn man beraubt ſich ſonſt eines Mittels, Stimmung und Leiſtungsfähig⸗ keit des Dienſtboten gelegentlich zu verbeſſern. Was man über das Maß des Verſprochenen hinaus gewährt, wird als Geſchenk angeſehen und demgemäß anerkannt, während die Dienſtboten, wenn ſie nur das bekommen, was abgemacht iſt, und mag es noch ſo viel ſein, ſich ſtets für benachtheiligt halten. So iſt es ganz verkehrt, wenn eine Hausfrau beim Miethen zu ihren Dienſtmädchen ſagt,„zu allem Uebrigen erhalten Sie in meinem Hauſe ſehr hohe Trinkgelder“. Das Mädchen wird dann nie Menge derſelben befriedigt ſein. Auch bezüglich der die ſie empfangen, müſſen beſtimmte Verabredungen werden, es könnte ſich ſonſt ereignen, daß eine Freundin Schweſter oder auch die Mutter des Mädchens beſtändig im Hauſe umherſtreicht. Am Vortheilhafteſten iſt es freilich immer, wenn es keine nahen Anverwandten hat, die in derſelben Stadt der gar in derſelben Straße wohnen. Die Mütter der Dienſt⸗ oten zumal ſind ſelten vernünftig genug, um unberechtigte agen der Töchter über die Herrſchaft zurückzuweiſen, meiſt etzen ſie ſie nur gegen dieſelbe auf. Aeußerſt wichtig iſt es, daß vor dem Dienſtankritt eines neuen Mädchens ihre Vorgängerin das Haus verläßt. Viele Damen finden es bdequem, wenn die„Alte“ die„Neue“ mit ihren Pflichten bekannt macht und ſie ein wenig anlernt, aber die üblen Folgen eines ſolchen Vorgehens bleiben nie aus. Auch das beſte Mädchen gibt ihrer Nachfolgerin allerhand gefährliche Ralhſchläge, wie ſie ſich ihre Thätigkeit erleichtern und die Schwächen der einzelnen Familienmitglieder auszunutzen ver⸗ mag. Dagegen muß die Häuslichkeit, bevor der neue Dienſt⸗ bote die Wohnung betritt, in einen muſtergiltigen Zuſtand von Sauberkeit und Ordnung gebracht werden. Während der erſten Tage nach dem Dienſtantritt eines Mädcheus ſollte die Hausfrau ſich um jedes Detail der Wirth⸗ ſchaft kümmern und unnachſichtig darauf halten, daß ihren Be⸗ fehlen Folge geleiſtet wird. Zu keiner anderen Zeit beſitzt ein Dienſtbote ſoviel guten Willen, wie anfänglich, und was dann verabſäumt wird, läßt ſich nie wieder einbringen. Man braucht deshalb wahrhaftig nicht weniger freundlich dem Mädchen gegen⸗ über zu ſein; durch Heftigkeit und Schelten verdirbt die Haus⸗ frau ſich von vornherein ihre Stellung. Nichts ſchadet ihrer Autorität mehr als lautes, erregtes Sprechen. Dieſe letztere Regel bleibt, auch nachdem die meiſten andern hier ertheilten, ſpäter hinfällig geworden ſind, für alle Zeiten beſtehen Konſequenz und freundliche unerſchütterliche Ruhe, ver⸗ bunden mit möglichſter Kürze der Rede ſollte ſich jede Hausfrau im Verkehr mit ihren Dienſtleuten zum unverbriſchlichen Gebot en! Hat man ſich endlich unter den zur ge Allerlet. e Braut. Auf welche ſonderbaren Ideen in ſreiheitskriege patriotiſche Jungfrauen kamen, zeigt ein merkwürdiges Schreiben, das man unter den Papieren des Stgatskanzlers Fürſten Hardenberg fand. In dem ſeltſamen Briefe, der außer dem Namen der Abſenderin weder Datum noch Ortsbezeichnung trägt, bittet Kathinka Balmy,„Tochter enes Offizianten und gebürtig in denen königlich preußiſchen Staaten“, den Fürſten, ſich mit ihrem ziemich großen Vermögen, 60 000 Thalern, zu Gunſten eines invalid gewordenen Freiheits⸗ kämpfers in der— Berliner Lotterie ausſpielen zu laſſen.„Wenn Euer Durchlaucht die Bebingungen, die ich mache, prüfen, wer⸗ den Sie finden, daß ich kein leichſinniges Weſen bin, Sie werden hoffentlich ahnen, daß nur ein ſchuldlos moraliſch denkendes Mädchen ſo zu handeln vermag“, ſchreibt die Bittſtellerin und 2 erſucht, ihr zuf agende odet ablehnende Antwork„durch die Ber⸗ liner Zeitung unter dem Namen Kathinka Balmy gnädig bekannt zu machen“; falls ſie in der Zeitung keine Antwort fände, würde ſie glauben, ihr Brief ſei verloren gegangen und ſie würde dem Fürſten„mit einem zweiten Schreiben desſelben Inhalts beſchwerlich fallen“. Da die Schreiberin ihre Adreſſe nicht an⸗ gab, konnte ihr nicht direkt geantwortet werden. Hardenberg verſah das Schreiben mit der Randbemerkung:„Zu den Akten, bis ſich die Bittſtellerin wieder meldet. Upg.“ Sie hat ſich nicht wieder gemeldet, wohl aber ſind ihre„Bedingungen zur Lotterie⸗Ausſpielung einer deutſchen Jungfrau an einen deutſchen Krieger, der für's Vaterland eine Hand oder einen Fuß berlor,“ neben ihrem Briefe erhalten geblieben. Zunächſt will ſie von dem Preiſe„60 000 Thaler“ zehntauſend zum Beſten einer be⸗ dürftigen Familie verwenden. Gewinnt ein Nichtinvalide das „große Loos“, ſoll er mit 10 000 Thalern abgefunden werden, ebenſo ſoll ein Gewinner, der dem Trunk oder Spiel ergeben, nur 10 000 Thaler erhalten. Gewinnt ein Invalide den Preis, der aber der Braut an Charakter und Bildung nicht gefiele, ſo wollte ſie ihn mit 20000 Thalern abfertigen, mit ihrer Perſon und mit dem Neſt des Geldes aber innerhalb dreier Jahre einen anderen Krieger nach„eigener Wahl“ beglücken. Das Kapital ſollte ſo lange durch einen vom Fürſten beſtimmten Mann ver⸗ waltet, ihr aber nach der Trauung ausgezahlt und als ſpezielles Eigenthum zuerkannt werden, das der Mann nicht ohne ihre Bewilligung angreifen dürfe. Ihren Namen und ihre Vater⸗ ſtadt wünſcht ſie zu verſchweigen, auch wäre es„ganz gegen ihr Gefühl,“ ſich einer gerichtlichen Kommiſſion oder einem größeren Publikum perſönlich zu zeigen. Ritter Toggenburg im Vogelhaus. Unter dieſer Spitzmarke erzählt Fr. v. Schweizerbarth in der„Ner⸗ thus“ eine originelle Papageiengeſchichte. Um Raum zu ſparen, hatte der Erzähler ſeine ganze Vogelgeſellſchaft in einen großen Käfig geſperrt, und zwar Papageien, Reisfinken, rothe und graue Kardinäle, ſowie einige Kanarienvögel. Unter den Papa⸗ geien befanden ſich zwei Wellenſittich⸗Wittwer. Der eine war etwas verliebter Natur. Da die Papageiendamen ihm ſammt und ſonders Körbe ertheilten, ſchenkte er ſein Herz einem nied⸗ lichen Kanarienfräulein; mit aufgeblaſenem Kropf fang er ſie an, ſuchte ſie mit dem krummen Schnabel zu küſſen und lernte ihr zu Liebe ſogar kanariſch, nämlich ein ausdrucksvolles„Piep“. Die gelbe Schönheit nahm ſeine Werbung halb gnädig, halb gleichgiltig an, d. h. ſie kokettirte mit ihm— nach Mantegazza ſollen die Kanariendamen das ja bis zur Raffinirtheit verſtehen. Den ganzen Winter dauerte der Flirk, da trat ein Nebenbuhler aufs Feld. Ein Diſtelfink entbrannte für das Kanarienfräulein und— fand Gegenliebe. Der Sittich gab trotzdem die Hoff⸗ nung nicht auf. Sobald das Liebespaar zuſammen war, kam er als Störenfried dazwiſchen; er verfolgte ſeine Schöne„mit der Hartnäckigkeit eines ſpleenigen Engländers“, er ließ es ſich ſogar gefallen, daß ſeine„Flamme“ ſein Federkleid rupfte, um damit— ihr Neſtchen auszupolſtern. Das ging dem Erzähler indeſſen zu weit. Er nahm„Herrn Diſtel“ und ſeine Geliebte aus der Voliere und ſetzte ſie als junges Ehepaar in ein be⸗ ſonderes Bauer. Der Sittich war enkrüſtet, ſchrie und jammerle, fraß aber dabei mit beſtem Appetit. Als ſein Herr ein paar Stunden ſpäter in die Vogelſtube kam, flatterte der Grünrock frei umher. Er hatte ſich zwei Stangen auseinandergebogen und war ſo aus dem Käfig entflohen. Mit zärtlichem Gepiep umſchwirrte er das Haus ſeiner Liebſten und ſuchte einzudringen. Der Diſtelfink ſetzte ſich zur Wehre, ſeine junge Frau ſekundirte ihm, und ſo mußte denn der verſchmähte Liebhaber unverrichteter Sache abziehen. Durch das Loch, durch welches er entkommen, kehrte er in die Volidre zurück. Sein Herr berſchloß jetzt das Loch. Als der Sitktich es nicht wieder fand, geberdete er ſich wie koll, flog, kletterte und raſte am Gitter enklang und rief ſehnſuchtsvoll ſein ſchönſtes Pieß. Am andern Morgen lag er todt im Bauer, das grüne Köpfchen dem Haus der Liebſten zu⸗ gewandt, ein zweiter Ritter Toggenburg. Die Liebe hatte ſein Herz gebrochen. ie aee dg uf betae Ahi eſpuc aun Uechchi eig up Sogzeg usqugz 124 qupch eig 20 dae Hrund naueee ne eihee ee e anL ugugcpt rog cpr ulg Suat eniaind niat— nahegud „ubicana agu: beee e een ecbung ⸗ie euem unzch un— ull 5 a ufugbte N 19 zupet Ind 3cte; gupc dag! 27521 qun usn ASne eeden ee et e nend unk u ne öol svan eunc nc— aun— unzz““ ee ene eee Ate ut deupreesg qun gnaeg pigz svg uic 201 1 „eh eeen eeene c be— ir e—%. „uegzeled ir zn zee dehneg uueg ei d 08 1 eeee-eneen een eene eee cee hed een ,“ eee e ee neenen aeee uen igr ſoch unzg“ epenp ie eee ee c nons zdunl dig chom„e“ eduneee ien eee eenene eg; eeeee een eieee een ee eeee ben achf ezlenzu uelleg uog?n Miauec ——„ue,le ee duse up gerſnogz udg Pang urg usnhgpſadgo Gr ulegpvu 44— Jeen een ee eeeen ee enn eeehe ee ehee ie ee eee eeen eeecee ec eh e ere Usuugz id ainum untegz pvu einzg ou ch gog uahohre Apiachpeg di uiee! be er“ eeg ne oi o„vuuzz“ eeneemee eeune eeee eeeee eee e orun ie eden gun— uduugz ei uusc— ao auu diS uehlektzeß uegss Aiut jepiet and uunz sva sSe uungpientz gun bupzzz uvjch epnvag Icpiu cun cr ee eeeeeeeeeeee ee eere eee eeeeeen eeeer en en cog zenv9is r— aep ueuugz ueeeen ee eee e eeeen eee p eceeue eaie eeceene e e int eee ceae ee ee eene en e en en uninazc zeleig zoz nleitz sog zaqo— euich dlgg schu oi uee— gun Anzch ie eeeee lnecen bautune ou uueg in pr o o% u guvch zusem mun auvene Jo ucc uaug eg ucg unzz See e eeee mane en eeene eee wege“ ae uedtuse n ag ec e eece dilocz „ueeen eeee ee een e eter iuez eeeg ru ad uueg“ an ecpng epbur Aepre kuch 8 Anm p8“ goquenph Setee! due e ne en eeh eee weee eeee ür en eg Ind bullnzchlun sduvr a aao gof zeuunepzoc uendeur⸗ 1 Lupejc nelpgusucigoct u monhr u udeudg vaoztß 87)8 „ue leeen e e den eez eeg; nvaß aſgusqe dzpar soc zuegnva anogz Hog) uag pr hol nvag aeſorg gun“ uih rog usebasg ee eeen deun eine e ne apoc enung svg en ban Aaoburd uaqunee en ecen ne ee eeh eee ee ec er ong; soc ufleſeiclnpcdc usdunl zeg norlec drrgendune! 755 r ine deceic Aosgpgz udueee eeee e eecht een e eun duc e ur aagurze ꝛoc Secel uuvu orjeick sguvdc un jönubgeg Bunnge! ee weeee e wen heben eenee ecr e eer eüiene eeen eeeee Senanſig ure ebpr gun nvaL sbunl aig spemanu„znplun ogn! nc“ „iväpgz usg sun ſapz a0 uoge Ane nc nousßb Luvd— sanz— nach usqen ued 45 ſe5 utg! 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Erſt gegen Ende Juli, wenn der Rehbock in die Brunſt tritt, wird es wieder intereſſan⸗ ter; dann aber kaum, daß der Auguſt ins Land gezogen iſt, gibt es für den zünftigen Jäger von Sankt Hubertus im Revier vielerlei zu thun, obwohl das Hauptvergnügen der Spätſommer⸗ 125 Und Herbſttage, die Schußzeit für Hühner und Haſen noch nicht begor hat. Zunächſt gilt es, unter dem Rehwild Muſterung zu halten. Die alten Herren unter den Böcken, welche die jüngeren, zur Zucht brauchbareren, häufig von der Heerde vertreiben oder, wenn ihnen dies nicht gelingt, vom tollen Liebeswahn getrieben, weit über ihre Rebiere hinausſchweifen und dann der fremden Büchſe zum Opfer fallen, müſſen abgeſchoſſen werden. Um dies zu er⸗ reichen, gibt es kein ſichereres Mittel, als die Jagd mit der Blatt⸗ pfeife, jenem für das Ohr des Rehbocks ſo verführeriſchen In⸗ ſtrumente, welches ihm die Nähe der heißbegehrten Weibchen vortäuſcht, ſo daß er überall, wo ihm zahlreiche Geſchlechtsge⸗ noſſen im Wettbewerb um die Gunſt der Geiſen Konkurrenz machen, blind und ohne Ueberlegung den Tönen der Blattpfeife folgt. Intereſſanter, als den vom Liebeswahn Bethörten in dieſer Weiſe abzuſchießen, iſt es faſt, wenn der Jäger, der ſeinen Wildſtand liebt und gegen die Kugel frecher Wildſchützen ſichern will, ſein Rehwild, wie der waidmänniſche Ausdruck lautet,„ver⸗ blattet“. Er geht zu dieſem Zwecke an den Grenzen ſeines Re⸗ viers und den ihm bekannten Standorten von Rehwild fleißig herum und lockt die Rehböcke, bis ſie in die Nähe gekommen ſind, worauf er aus der Deckung heraustritt. Der alſo Getäuſchte, der nun gewahrt, daß der Urheber der lockenden Töne der ge⸗ fürchtete Jäger iſt, geht in wilder Flucht davon und iſt, wenn ihm einige Male ſein Irrthum in dieſer Weiſe vor Augen geführt wird, ſo mißtrauiſch geworden, daß er in dieſem Herbſte auf die Töne der Blattpfeife gewiß nicht mehr ſpringt. Vorzügliche Dienſte leiſtet die Blattpfeife auch, um das Revier vom Wildzeug zu ſäubern. Wenn man das Inſtrument hochſtellt, ſo daß es den ängſtlichen Ton des Kitzes nachahmt, glaubt Reinecke Fuchs ſtets, daß hier die Gelegenheit iſt, ſich einen zarten Braten zu ſichern und gibt dem Jäger Gelegen⸗ heit, ihm eins auf ſeinen ruppigen Pelz zu brennen. Die wahren Freuden der Niederjagd beginnen aber erſt, wenn die Ernte in ihrem weſentlichſten Theile vorbei iſt und die Getreidefelder leer werden. Wenn der Wind über die Stop⸗ peln ſtreicht und die Spinnerin, als Vorbotin des nahen Herb⸗ ſtes, auf den glänzenden Fäden des Altweiberſommers durch die Luft ſegelt, werden die Hühnerketten mobil. Dann greift der Jäger zur Flinte, um dort zu ernten, wo er ſeit neun langen Monaten geſchont hat, und bald erſcheint auf der Speiſekarte zur Freude aller Gourmets das verlockende Gericht„Rebhuhn mit Sauerkohl“. Der offizielle Anfang der Hühnerjagd fällt— wenigſtens in Norddeutſchland— faſt überall auf den 1. September, doch iſt es geſetzlich vorgeſehen, wenn ein günſtiges und zeitiges Frühjahr vorangegangen iſt, den Jagdbeginn ſchon etwas früher anzuſetzen, wovon auch meiſtens Gebrauch gemacht wird. Unter den günſtigeren klimatiſchen Verhältniſſen Süddeutſchlands, wo die Brutperiode um ſo viel zeitiger beginnt, rechtfertigt es ſich, die Schußzeit ſchon einen halben Monat früher eintreten zu laſſen; wenn dagegen in Oeſterreich die Büchſen bereits am 1. Auguſt auf die Hühner zu knallen beginnen, ſo iſt das eine Angerechtfertigte und ſchädliche Anticipation, da das Rebhuhn um dieſe Zeit noch keineswegs ausgewachſen iſt, und als trau⸗ riges Knochengerüſt auf die Tafel kommt, welches einem mit dem mageren Braten nicht zufriedenen Feinſchmecker gegenüber dem ſervirenden Kellner einſt die klaſſiſche Antwort entlockte:„Wenm ich Baaner(öſterr. Provinzialismus für Knochen) ſehen will gehe ich ins Ballet.“ Am günſtigſten ſind für den Jäger immer die erſten Wochen, weil um dieſe Zeit die Ketten noch zuſammenhalten, während ſie ſpäter, durch oftmalige Beſchießung ſcheu geworden, und nachdem die älteſten Hühner, welche die Kette führen, wegge⸗ ſchoſſen ſind, gänzlich zerſprengt werden. Ueberhaupt wird ein fachgerechter Jäger nicht jenes Huhn wegſchießen, das als erſtes aufſteht; denn es iſt in der Regel die älteſte Henne, die beſte Brüterin, welche dem Waidmann für das nächſte Jahr einen zahlreichen Nachwuchs zu liefern verſpricht. Iſt aber die Kette erſt einmal im Feuer geweſen, ſo wende man ſich nicht zu ande⸗ ren Theilen des weiten Kartoffelfeldes, in welchem ja in der Regel noch mehrere Ketten ſtecken, ſondern gehe den Entflohenen nach, um von ihren jungen Mitgliedern, ſo viele erreichbar ſind, abzuſchießen. An einem geeigneten Punkte aber ſchaffe man ein Freirevier, wohin ſich die Verſprengten flüchten können. Alles niederknallen, was vor die Flinte kommt, iſt keine Jagd, deren Kunſt darauf beruht, den Schöpfer in ſeinem Geſchöpfe zu ehren. In dieſes Kapitel gehört auch der von jedem echten Jäger befolgte Grundſatz, das Wild, welcher Art es auch ſein mag, ſchnell und ſchmerzlos zur Strecke zu bringen, und waidwund geſchoſſene Stücke mit dem Hunde aufzuſuchen. Der Neuling und Gelegenheitsjäger wird, namentlich wenn ihm die Sonne brennend auf den Kopf ſcheint und er ſchon müde iſt, gern ge⸗ neigt ſein, auf ein nicht ſofort auffindbares Huhn zu verzichten, während der in der Jagd grau Gewordene es ſich nicht ver⸗ drießen läßt, das krank geſchoſſene und irgendwo im Kartoffel⸗ kraut liegende Huhn mühſam mit dem Hunde zu finden; denn abgeſehen von dem Verluſte des Stückes iſt es ein Gebot der Barmherzigkeit, das angeſchoſſene Thier nicht in tagelanger Qual zu Grunde gehen zu laſſen oder es dem Raubzeug zu überant⸗ worten, welches es bei lebendigem Leibe frißt. Auch für Meiſter Lampe beginnt ein ſchweres Daſein, wenn die Jagd eröffnet wird. Für ihn iſt der Menſch der ärgſte Feind, denn ſobald er eine gewiſſe Größe erreicht hat, weiß er ſich den meiſten thieriſchen Räubern, die ihm in Wald und Feld nachſtellen, durch die Schnelligkeit ſeiner Beine zu entziehen, und nur wenn er ahnungslos im Lager beſchlichen wird, iſt er ver⸗ loren. In der verſchiedenartigſten Weiſe rückt man ihm zu Leibe, indem man ihn mit dem Hunde in den Kartoffeln und in anderen Hackfruchtfeldern abſucht, dann ſpäter in Keſſel⸗ oder Leinentreiben jagt. Ein beſonders raffinirtes Syſtem befolgen auch disziplinloſe Jagdhunde und Dorfköter, die nicht ſelten auf eigene Fauſt auf ihn in Kompagnie mit einem zweiten Hunde Jagd- machen. In gleicher Front, aber mit einem Abſtand von mehreren hundert Schritt unter ſich jagen ſie hinter dem aus dem Lager aufgeſchreckten Haſen her, der, wenn einer der Verfolger ihm dicht auf die Ferſen gekommen iſt, plötzlich in ſeiner Ver⸗ zweiflung einen gewaltigen Hakenſatz macht und rechtwinkelig abbiegt, wodurch er direkt auf ſeinen zweiten Gegner zuläuft, bis nach häufiger Wiederholung dieſes Manöbvers Meiſter Lampe in Beſtätigung des Sprichwortes„Viele Hunde ſind des Haſen Tod“ ſchließlich doch ſeinen Feinden erliegt. Eine der aufregendſten Jagden auf den Haſen iſt die Hatz. An ſich werden Hetz⸗ und Parforcejagden in unſeren deutſchen Ländern immer ſeltener, weil die dichte und intenſive Landwirth⸗ ſchaft ebenſo wie die Forſtkultur mit ihren koſtbaren und müh⸗ ſelig angelegten Schonungen das rückſichtsloſe Jagen mit Pferden und zahlreichen Hunden verbietet. Forſtwirthſchaft und Jagd⸗ ausübung widerſprechen ſich heute vielfach in ihren Intereſſen. Wo der Wald Geld tragen ſoll, wehrt ſich der Förſter mit Leibeskräften dagegen, daß ihm ſeine jungen Pflanzungen von Roßhufen zertreten werden, und da der Jagdherr auch nicht mehr wie ehedem der Ritter mit dem rothen Felde und der Meute, ohne theueren Schadenerſatz leiſten zu müſſen, die Felder des Bauern zerſtampfen darf, auf welche ſich das verfolgte Wild hin⸗ über rettet, reitet man heute lieber die zahme Schnitzelfagd. Im Hetzjagden zu ſehen, wie ſie ſich in vollſter Realität ge⸗ talten, muß man daher nach Ländern wie Irland und Schott⸗ and oder in die weiten Steppen Rußlands oder Ungarns gehen, vo ſie Verfaſſer dieſes aus eigener Anſchauung kennen gelernt jat. Am zeitigen Morgen, ehe die Sonne gar zu heiß auf das berſengte, gelbbraune, leuchtende Gefilde herniederbrennt, reitet die Jagdgeſellſchaft langſam, gefolgt von der im Vorgefühl der kommenden hunden und Bracken dem Ort zu, wo Haſen im Lager zu finden ſind. Der Geſuchte wartet natürlich nicht ab, bis ſeine Feinde anz nahe herangekommen ſind, ſondern ſucht ſich durch eilige lucht dieſen zu enztiehen. Im ſelben Augenblick wird die Koppel gelöſt, und mit lautem Gekläff raſen die Hunde dem in langen Sätzen Davongehenden hinterdrein, gefolgt von der Schaar der Reiter, welche in friſchem, fröhlichem Galopp querfeldein ſtürmen. Gewöhnlich iſt der ungleiche Kampf ſehr bald zu Ungunſten des Haſen entſchieden; wenn aber zufällig bei dieſer wilden Jagd noch ein oder mehrere andere Haſen aus ihrem Lager aufge⸗ ſcheucht werden, kommt es oft vor, daß ein Theil der Meute hinter dem neu Hinzugekommenen herjagt, womit allerdings der Hauptzweck des Jagdvergnügens, der gemeinſame Ritt über Stock und Stein zum Theil vereitelt wird. Auch das edelſte Jagdthier des deutſchen Waldes, der Hirſch, nimmt gegen Ende des Sommers das Intereſſe des Jägers ſtark in Anſpruch, da er, einem alten Jägerſpruch zufolge, Aegidi, d. i. am 1. September, in die Brunſt tritt, die bei dem einzelnen Individuum etwa 12 Tage währt, jedoch, da die verſchiedenen Hirſche auch zu verſchiedenen Zeiten zu brunſten beginnen, den ganzen September hindurch belauſcht werden kann. Worte kön⸗ nen kaum in würdiger Weiſe den Zauber feſthalten, der auf den Jagdfreund einwirkt, wenn in einem reichen Hochwildrevier die Hirſche zu ſchreien beginnen. Der erſte Schimmer der Dämmer⸗ ung fällt über die Wipfel des vielfarbigen Waldes, deſſen gelbes Laub vergeblich darüber hinwegzutäuſchen verſucht, daß bald das große Sterben in der Natur beginnt. Da dröhnt eine mächtige Stimme, wie die eines gewaltigen Geiſtes, durch das feierliche Schweigen der faſt noch nächtigen Szene. Näher und näher er⸗ tönt es; dann hört man das Niederholz krachen, und mit weit ausgeſtrecktem Halſe, die friſche Morgenluft in die geblähten Nüſtern einziehend, betritt der König der Wälder, gefolgt von ſeinem Harem, den Wieſenplan. Kaum, daß die trotzige Heraus⸗ forderung an die, welche ihm eine Schöne ſtreitig machen möch⸗ ten, ausgeklungen iſt, ertönt drüben von der anderen Seite das Röhren des Gegners, der ſich zum Kampfe ſtellt. Eine Weile ſtehen die Gewaltigen, als ob jeder die Kräfte des andern ab⸗ ſchätzen wollte, bewegungslos einander gegenüber; dann raſen ſie los, und krachend ſchlagen die mächtigen Geweihe gegen einander. Der tobende Kampf beginnt; mit den krampfhaft geſpannten Läufen den Erdboden aufreißend, fechten ſie den Streit, bis der Schwächere von dannen flüchtet oder in tödtlicher Verwundung auf dem vom Blute ſich färbenden Raſen zuſammenbricht, wäh⸗ rend der Sieger ſtolz mit ſeinen Frauen davonzieht. Der Jäger aber, der, von Stamm zu Stamm vorſichtig näher ſchleichend, Zeuge des großartigen dramatiſchen Duells geworden iſt, hebt langſam die Büchſe. Ein Knall! und der ſlotze Fürſt der Wälder bricht im Feuer zuſammen, während das Kahlwild in raſender Flucht von dannen ſtiebt. Den Jäger, der vor dem gefällten Rieſen ſteht, will angeſichts desfelben, während er den Hut mit dem Bruch ſchmückt, das Gefühl der Wehmuth das Herz beſchleichen. Dann aber ſiegt die Empfindung der Freude über den Erfolg, den ſchönſten, welchen das edle Waidwerk in unſeren Landen bietet. Was verliert der Hutmacher? Bon Paul von Schönthan(Wien). (Nachdruck verboten.) Die Sache iſt ſo einfach und doch laſſen ſich ganz helle Köpfe dadurch verblüffen und verwirren. In den Laden eines Pariſer Hutmachers trat ein Fremder und verlangte einen Chylinderhut. Nachdem er einen paſſenden efunden hatte, der zwanzig Franks koſten ſollte, legte er ein undertfranksbillet auf den Ladentiſch. Der Geſchäftsmann ah, daß er nicht wechſeln konnte, und ging zu ſeinem Nachbar, der ihm für die Banknote fünf Zwanzigfranks⸗Goldſtücke hin⸗ zählte und das Bankbillet einſtrich. Hierauf begab ſich der Hut⸗ macher wieder in ſeinen Laden zurück und übergab dem Kunden Dinge ſchon höchſt unruhigen Meute von Wind⸗ vier Napoleons. Dieſer ſetzte den neuen Hut auf, ſteckte die Goldſtücke ein und empfahl ſich. Bald darauf krat der gefällige Nachbar in den Laden des Hutmachers mit der überraſchenden Nachricht, daß der Hundertfranksſchein ein Falſifikat ſei; er berlangte für die werthloſe„Blüthe“ ſein Geld zurück. Der Hutmacher konnte nichts Anderes thun, als dem unabſichtlich Ge⸗ täuſchten fünf Napoleons zurückzuerſtatten. Es entſteht die Frage:„Was verliert der Hutmacher?“ An einem regenreichen Sommerabend, in der Veranda eines Seehotels, beſchäftigte ſich eine aus Herren und Damen zuſam⸗ mengeſetzte Geſellſchaft mit dieſer Vexirfrage, und das Inter⸗ eſſanteſte an der ganzen Sache iſt wohl die Verſchiedenheit der Meinungen, die bei dieſer Gelegenheit laut wurden. „Ganz einfach, hundertachtzig Franks“, rief ein ſchnell⸗ gefaßter Herr,„denn hundert Franks hat er dem Nachbar er⸗ ſtattet und achtzig Franks hat er dem Spitzbuben hinaus⸗ gezahlt!“ „J wo!“ replizirte ein Anderer,„er hat doch dafür fünf Napoleons vom gefälligen Nachbar erhalten, nichts verliert er, als zwanzig Franks!“ „Wieſo zwanzig Franks!“ warf ein Dritter ein. „Nut, für den guüt!f; „Alſo nicht zwanzig Franks, ſondern den Einkaufspreis des Hutes!“ berichtigte ein ganz Genauer, offenbar ſelber ein Ge⸗ ſchäftsmann. „Und was meinen Sie, gnädige Frau“, wendete ſich derjenige, der das Exempel erzählt hatte, an eine hübſche junge Dame. Sie überlegte ein paar Augenblicke, dann ſagte ſie, allerdings wie Jemand, der ſeiner Sache doch nicht ganz ſicher iſt:„Hun⸗ dertzwanzig Franks.“ „Wieſo, gnädige Frau?“ „Nun, die hundert Franks mußte er doch dem Wechsler ausbezahlen, und einen Napoleon koſtet der Hut, alſo zuſammen hundertzwanzig Franks.“ Und da der ſpitzbübiſche Erzähler zuſtimmend nickte, ſchloß ſie mit den Worten:„Das iſt doch ganz klar!“ „Pardon, Anna“, rief eine andere Dame von der Töte des Tiſches herauf,„er hat ja zwanzig Franks zurückbehalten, aber achtzig Franks dem Fremden und hundert Franks dem Nach⸗ bar ausbezahlt, macht hundertachtzig weniger zwanzig, ſind hundertſechzig Franks, ich begreife nicht, wie man da ſo lange herumrathen kann.“ „Ja, es iſt unbegreiflich und doch ſo einfach!“ entſchied der Boshafte, wieder in dem Ton einer Zuſtimmung.„Was meinen Sie, Fräulein Hella?“ Das hübſche blonde Mädchen, dem die Anrede galt, mußte erſt die Ueberraſchung bekämpfen, von der ſie durch den Um⸗ ſtand, daß man ſie ins Geſpräch zog, befallen wurde. Dann ſagte ſie:„Gar nichts verliert der Hutmacher— wenn der Schein falſch war— er hat ja das Geld einfach dem Nachbar zurückgegeben.“ „Aber, mein Fräulein, um den Hut iſt er mindeſtens doch gekommen! Das wird ſelbſt Ihr verſöhnliches Gemüth doch zugeben?“ fragte der Herr, der die Myſtifikation mit geheuchelter Ehrlichkeit immer noch mehr komplizirte. „Nein“, antwortete Fräulein Hella nach kurzer Ueberlegung, „dafür hat er ſich ja doch zwanzig Franks berechnet, die er in die Taſche ſteckte.“ Ein Herr der Geſellſchaft opponirte:„Die mußte er aber doch wieder herausrücken!“ „Natürlich, die zwanzig Franks blieben ja nicht in ſeiner Taſche“, erklärte ein alter Herr, der ſich bis dahin nicht an der Diskuſſton betheiligt hatte,„er hat ſie ja wieder hergeben müſſen, und achtzig Franks, die er dem Gauner gab, alſo zuſammen hundert Franks. Da gibts doch keine Zweifel. Abgemacht. Schluß!“ Es war aber noch an keinen„Schluß“ zu denken Die Erklärungsverſuche mehrten ſich, man berichtigte andere und ſich ſelber. Einige griffen zum Bleiſtift und begannen, ſich die Sache auf dem Rand der Speiſekarte oder auf dem Tiſch⸗ tuch durch graphiſche Aufzeichnungen und Rechnungen klar zu machen. Eine Dame der Geſellſchaft rechnete an den ſchlanken Fingern ihrer hübſchen Hand herum, ein Leutnant ſuchte ver⸗ aeblich das Geſpräck auk ein anderes Gebiet zu lenken und eine * —7 Mannheim, 28. Septemve.. Geueral⸗Anzeiger. 3. Seile 7 515—— +. Suerftraßſe I8 5. Sg, 63 37 Farf zwel Fim in dent 2 Seeee Felephon 10062. ſſRRhnnrr 4 Ae uu. Kiiche per 1. 17 00 101 geh, auf 15. Nop. zu vermiethen. gssg zu ve 100246 5 8 Fabrik aller Arten Ma ſratzen, immter VIſch ut Peiſ agn Perſerter** 5. OBuerſir. 35 2 Iimmer u. Mbl aa ſl oder verla ft üche auf die S e gehend, 6 4. 10• c. 1, Okt. ſof.; Mannbeim⸗Meckarau od. Muſhinenrahe 0 Betten und Bettwäsche, S. poch, L fein 17 7 bis 1. 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