Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Plg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ichlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Cgebnel⸗Zerle 20 Pfg Ausuſirtige Inſerate... 25 Die Keklamen⸗ eile 60 5 I * Einzel⸗Nummern 0 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Urnal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (III. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. Verantworklich für Polltik Dr. Vaul Parms, für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Juſeratentheil Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ drückerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannhetm. (Mannheiner Volksblatt.) E 6, 2 Montag, 30. September 1001. 0 Abendblatt. Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 feiten, 8 Seiten iin Mittagsblatt und 3 im Abendblatt. —— für Mannheim und Umgebung hiermit zum Abonnement auf das ILV. Auartal 1901 Der General⸗Anzeiger“ wird, unter Vermeidung alles über⸗ üſſigen Ballaſtes, ſeine Leſer über die politiſchen Tagesfragen chund erſchöpfend unterrichten. Er wendet ſich an die beiſe, die auf der unerſchütterlichen Grundlage der Reichs⸗ erfaſſung, unſer Staatsweſen im liberalen Sinne aus⸗ bauen wünſchen. Er wird auch ſtets dafür eintreten, daß ddeutſchland in ſeinem berechtigten Einfluß auf die Reichs⸗ lik nicht verkürzt werde. Der telegraphiſche Depeſchendienſt des„General Anzeigers“ die Berichterſtattung im In⸗ und Auslan de berden anter Aufwand großer Koſten ſtändig erweitert. Beſonders machen wir darauf aufmerkſam, daß wir durch die der Lage ſind, unſeren Leſern über die Verhandlungen des ichstags und des badiſchen Landtags noch am hen Tage zu berichten. „Heneral-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung t bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(aus⸗ ſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 70 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohnef Romanbeilage(Nr. 2821 ach dem neuen Poſtzeitungstarif) 2 Mark 70 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 42 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ gers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertibus⸗ Organ lererſten Rauges. Der„General⸗Anzeiger“ befitzt die höchſte Abon⸗ aller in Mannheim erſcheinenden ätter. *** Für den neu eingerichteten Bezirk Käferthalerſtraße, keller, zur Neuen Kaſerne werden Beſtellungen bis zum Oktober in unſerer Expedition, E 6, 2, erbeten. Vom 1. Oktober Uümmt auch die betreffende Zeitungsträgerin Abonnements ent⸗ en, die prompt ausgeführt werden. Expeditiou und Redaktion K 6, 2. — Poſten zurücktreten zu wollen, Aitchener amtsmüde d Man ſchreibt uns aus London: Lord Kitchener amtsmüde, hauptſächlich in Folge von akut gewordenen Reibereien und Streitigkeiten zwiſchen ihm und dem Londoner Kriegsamte,— das iſt der Inhalt der neueſten Gerüchte, oder beſſer geſagt Ver⸗ ſicherungen, welche aus autoritativer Quelle ſtammen ſollen und ganz beſonders in den militäriſchen Klubs der Metropole leb⸗ haft diskutirt und meiſtens als baare Münze genommen werden. Daß der britiſche Oberbefehlshaber in Südafrika ſeit langen Monden mit der Art und Weiſe durchaus nicht einverſtanden und zufrieden iſt, wie das Londoner Kriegsamt ſeine Wünſche und ſeine durch die Noth diktirten Anſprüche berückſichtigt, weiß hier längſt ſelbſt„der Mann in der Straße“, und die aus einer ſolchen Unzufriedenheit des Generals Lord Kitchener reſultiren⸗ den Reibereien zwiſchen dem Letzteren und dem Staatsſekretär Mr. Brodrick ſollen letzthin an Schärfe nichts mehr zu wünſchen übrig gelaſſen haben; was umſo weniger überraſchen kann, als Lord Kitchener in ſeiner bekannten Rückſichtsloſigkeit und an⸗ erkennenswerthen Unluſt und Unfähigkeit, ſich der Amateur⸗ wirthſchaft im Londoner Kriegsminiſterium ohne Murren und Widerſpruch zu fügen gewohnt iſt, ſeinen perſönlichen und dienſt⸗ lichen Anſichten rückhaltlos Ausdruck zu geben und Alles daran zu ſetzen, ihnen Geltung und Wirkung zu verſchaffen. Aus dieſen Gründen wird hier in eingeweihten und maßgebenden militäri⸗ ſchen Kreiſen ebenſo wie in Zivilklubs, welche ihre Informationen gewöhnlich auf Wegen erhalten, welche eine ziemlich direkte Ver⸗ bindung mit Downing⸗Street darſtellen, den Gerüchten und Behaupkungen von dem beabſichtigten Rücktritte Kitcheners vom Oberkommando in Südafrika weitgehendſt Glauben geſchenkt, und an dieſer Thatſache können auch die verſchiedenen offiziöſen Dementis nichts ändern, welche ſchleunigſt der Londoner Preſſe zugeſtellt wurden. Man hat von Seiten des Kriegsamtes und ſchließlich ſogar von Seiten des Kabinets dem Lord Kitchener auf das Dringendſte per Kabel nahe gelegt, daß man ſein Rück⸗ trittsgeſuch gerade em jetzigen Zeitpunkle unmöglich geceptiren könne, und daß er alſo wenigſtens vorläufig noch ſeine undank⸗ bare Aufgabe in Südafrika noch nicht ungelöſt einem Nachfolger in die Hände legen dürfe. Daraufhin hat dann Kitchener ſeiner⸗ ſeits erklärt, daß er krotzdem auf ſeinem Anſuchen beſtehen müſſe,— und Eingeweihte wollen genau wiſſen, daß der„eiſerne“ General des ausſichtsloſen Ringens mit den zähen Buren mehr wie müde iſt und ſich danach ſehnt, ſich den angenehmeren Pflich⸗ ten des ihm zugedachten Poſtens als Oberſtkommandirender der indiſchen Armee ſo bald als möglich zu widmen. Die Ange⸗ legenheit würde ja nun für das Londoner Kriegsamt durchaus nicht ſo unangenehm und ſchwierig ſein, wenn Mr. Brodrick thatſächlich einen in jeder Hinſicht paſſenden Nachfolger für Kitchener bereit ſtehen hätte, aber es iſt ein für die britiſche Armee bedauerliches und beſchämendes Faktum, daß in der ganzen Generalität augenblicklich kein Truppenführer vorhanden iſt (möge er nun General Littleton, Herzog von Connaught, Sir Evelyn Wood oder ſonſtwie heißen) der Lord Kitchener auf ſeinem Poſten in Südafrika erſetzen könnte, ſo wenig er auch bisher den jetzt ſeit zwei Jahren andauernden Burenkrieg einem thatſächlichen Ende hat näher führen können. Von dieſem Standpunkte aus ſind denn auch in London alle verfügbaren Hebel in Bewegung geſetzt worden, um Lord Kitchener trotz ſeiner eigenſinnigen Beharrlichkeit, von ſeinem zu bewegen, daß er bis auf Weiteres noch die Führung der Operationen gegen die Buren beibehölt und das Seinige dazu thut, die augenblicklich für die Engländer ſo außerordentlich ungünſtige Situation auf dem Kriegsſchauplatz zu einer günſtigeren Wendung zu bringen. Als ultima ratio ſoll nun ſogar von allerhöchſter Stelle aus ein entſprechendes Anſuchen an Lord Kitchener nach Sübdafrika herübertelegraphirt worden ſein, und von dieſem Schritte ver⸗ ſpricht man ſich in Downing⸗Street und Pall Mall das ge⸗ wünſchte Reſultat mit ſolcher Sicherheit, daß man ohne Weiteres die obenerwähnten offiziöſen Dementis lancirte und damit vor⸗ läufig die ganze unangenehme Affaire für erledigt erklärt. Be⸗ zeichnend iſt jedenfalls, daß der ganze Zwieſpalt überhaupt ent⸗ ſtehen und ſo viel Staub aufwirbeln konnte. Deutſches Reich. [] Berlin, 29. Sept.(Diäten.) In der Frage der Ge⸗ währung von Anweſenheitsgeldern für die Reichs⸗ tagsmitglieder iſt eine Uebereinſtimmung der Anſichten bei den Verbündeten Regierungen bis jetzt nicht erzielt worden. Auch im preußiſchen Miniſterium gehen die Meinungen, wie in unter⸗ richteten Kreiſen verlautet, zur Zeit noch auseinander. Die Aus⸗ ſichten des vom Reichstag angenommen Antrags erſcheinen unter dieſen Umſtänden einigermaßen unſtcher. IV. National⸗ſozialer Parteitag. S.& H. Fraukfurt a.., 29. Sept. Am eulſnen Abend iſt hier der VI. National⸗ſoziale Parteitag in den großen Saale des Gewerkſchaftshauſes er⸗ öffnet worden. Etwa 130 ſtimmberechtige Delegirte aus den verſchiedenen Reichstagswahlbezirken ſind erſchienen, die Tages⸗ ordnung iſt eine ſehr reichhaltige und das Intereſſe weiter Kreiſe für die diesjährigen Verhandlungen ein ſehr reges. Dies zeigte ſich ſchon am heutigen Begrüßungsabende, der für das Publikum zugänglich war. Außer den Delegirten mochten wohl noch mehr wie 300 Perſonen aus allen Kreiſen der Frankfurter Einwohner anweſend ſein, der ſehr geräumige Saal mit ſeiner breiten Gallerie war faſt bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Vor⸗ ſitzende des Lokalausſchuſſes, Schumachermeiſter W. Leine⸗ berger eröffnet gegen 8½ Uhr die Verſammlung mit herz⸗ lichen Worten der Begrüßung. Dann ſingt die Verſammlung „Deutſchland, Deutſchland über Alles“. Darauf nimmt nach einem von der Geſangsabtheilung des Evang. Arbeitervereins vorgetragenen Chor Pfarrer Naumann das Wort zu einer Anſprache über das Thema: Worauf beruht der ſoziale Fort⸗ ſchritt?“ Der große Gedanke, der Sozialismus,— ſo führt er etwa aus—, wird in der Weltgeſchichte Eingang und Verwirk⸗ lichung finden und gerade bei dem deutſchen Volke. Wir müſſen eine innere Gemeinſchaft und Ideengleichheit in uns haben, eine große leuchtende Hoffnung ſoll aufgehen für die Menſchheit. Aus Noth ſollen wir zum Glück, aus Mangel an Bildung zur fort⸗ ſchreitenden Klarheit kommen. Ich will von dieſer Hoffnung ſprechen, trotzdem die Zeit wohl nicht allzu geeignet dafür iſt, denn wir befinden uns in einer Kriſe, die vielleicht nur 1 Jahr, pielleicht aber auch 5 Jahre dauern kann. Ein Berufszweig nach dem anderen fängt an mit Ausmuſterung. Redner beleuchtet ſodann den Transvaalkrieg und die chineſtſchen Verhältniſſe. Europäiſche Arbeit möge in China vielleicht ein Abſatzgebiet finden. Wann aber wird es ſein? Ein Mittellandkanal wird Tagesneuigkeiten. — Schauſpielerelend. Die gegen eine junge Schauſpielerin pegen leichtſinnigen Bankerotts erhobene Anklage hat in Wien zu ger Verhandlung geführt, bei der ſich ein höchſt eigenartiges Sitten⸗ — ſo heißt die betreffende Thespis⸗Jüngerin— das Conſer⸗ ger— ſo heißt die betreffende Thespis⸗Jüngerin— das Conſer⸗ um und trat als muntere Liebhaberin, die ſchon die erſten lekten ſchuldig bleiben mußte, ein Engagement in Breslau, her⸗ Berlin an. Ihre höchſte Gage in Deutſchland betrug monat⸗ 250 Mark und davon ſollte ſie ſich auch ſtandesgemäß kleiden. war nicht möglich. Im Wiener„Jubiläums⸗Theater“ ſoll ſie, Behauptung zufolge, da das Perſonal übercomplet war, nur ein honorar erhalten haben, und im„Jantſch⸗Theater“ bezog ſie kür hundert Kronen per Monat. Vom Schuldenzahlen war daher e Rede, wohl aber vom fortwährenden Schuldenmachen. Sie ſtröſtete ſich und ihre Gläubiger mit der Hoffnung, einen Freund zu Der Freund! Es iſt der Wahn ſo vieler weiblicher Bühnen⸗ Riſtenzen, jenen Maun zu entdecken und an ſich zu ketten, der ihnen luxurisſes Leben exmöglicht oder wenigſtens ihre Schulden be⸗ lt. Viele ſuchen den Wundermann, die Wenigſten finden ihn. äulein Stättner, übrigens eine ganz hübſche Erſcheinung mit ßen ſchwarzen Augen, wartet noch immer und ſo iſt ihr Schulden⸗ 9 bedeutend angewachſen. Das gab dem Staatsanwalt Gelegen⸗ Auszurufen:„Man kann es doch nicht als Entſchuldigung gelten en, daß die Angeklagte keinen„Freund“ gefunden, das iſt ja ſea bonos moers! Der Vertheidiger ſagte aber mit dem gleichen Aftton der Ueberzeugung:„Sie iſt ein Opfer jener traurigen zaterberhältniſſe, jener Direktoren, die mit einer minimalen Gage Schauſpielerin anſtellen und trotzdem verlangen, daß ſie elegant eten ſoll. Dieſe treiben ſie dem Laſter und den Schulden zu.“ na Stättner war„der fahrläſſigen Crida“ mit einem Deficit 000 Kronen angeklagt. Was gegen ſie einnahm, waren nicht gößeren Schuldpoſten, ſondern die kleinen. Jene Perſonen, bei einer fortwährend einen Freund ſuchenden hübſchen Schau⸗ ein paar tauſend Kronen gegen ſtarke Zinſenvergütung ris⸗ ktren, wiſſen, was ſie thun. Aber kleine Leute, die arglos ihre erſparten Gulden überreichen, ſind wirklich getäuſchte Schuldner. Bei der Verhandlung marſchirten aber Garderobieren, Köchinnen, Dienſtmädchen und Kutſcher als beſchädigte Zeugen auf. Mildernd für die Beurtheilung der Angelegenheit wirkte die große Liebe der Angeklagten zu ihrer Mutter, für die ſie vollſtändig ſorgte. Als die Angeklagte die Gagenverhältniſſe ſchilderte, unter denen ſie in Deutſchland und in Wien wirken mußte, bemerkte der Vorſitzende Landgerichtsrath Gemperle:„Es iſt bedauerlich, daß Schauſpieler⸗ innen nicht ſo viel Gage erhalten, um ihre Toileétten beſtreiten zu können.“ Es werden hierauf einige Zeugen vernommen. Der ehe⸗ malige Dienſtmann Albert Griesler ſagt, daß er der Angeklagten nach und nach 280 K. geliehen habe, da ſie ihm eine„fürſtliche Be⸗ lohnung“ verſprach. Er ſei aber nur Sonntag zum Mittageſſen ein⸗ geladen worden. Fräulein Stättner ſei oft im Fiaker gefahren und habe eine„fürſtlich“ eingerichtete Wohnung gehabt. Fürſtliche alt⸗ deutſche Möbel. Vertheidiger Dr. Preßburger: Es waren nur alte deutſche Möbel.(Heiterkeit.) Das Dienſtmädchen Eliſe Mayer de⸗ ponirt weinend, daß ſie ihre erſparten 80 fl. hergegeben und Nichts mehr erhalten hat. Angekl.: Weinen Sie doch nicht, ich werde Ihnen Alles bezahlen. Ebenſo temperamentvoll, als belaftend ſagt die geugin Frau Franziska Anger, Garderobiere im Jubiläums⸗ Theater aus: Fräulein Stättner hat ſich vor mir niedergekniet, um mir das Geld herauszulocken. Sie wußte, daß ich jeden Erſten 25 fl. erhalte, da war ſie ſchon da und iſt auf den Knien gelegen. Als ich ihr nach und nach 154 fl. gegeben hatte und Nichts mehr beſaß, hat ſie ſogar meinen 16jährigen Sohn Otto angepumpt und ihn dazu gebracht, daß er aus der Sparkaſſe 17 fl. nahm und ihr gab. Dabei iſt ſie aber immer im Fiaker gefahren.— Vertheidiger: Warum haben Sie ihr denn Geld geltehen, da Sie doch wußten, daß ſie nichts beſaß?— Zeugin: Das wußte ich nicht. Sie ſagte übrigens, daß ſie einen reichen Verehrer finden wird. Die nächſte Zeugin iſt die Pribate Fraucisca Heininger, die der Angeklagten gegen Wechſel 6780 Kronen geliehen hat.— Vorſ.: Was hat Sie veranlaßt, ſoviel Geld herzuleihen?— Zeugin: Sie ſagte mir, ſie müſſe ſich um⸗ bringen, ſie werde delogirt. Ich habe es aus Gutmüthigkeit gethan. 8 Angeklagte: Frau Heininger, Sie häben doch guch piele Zinſen erhalten. Ich werde gewiß trachten, Sie zu befriedigen. Frau Mack, Private, ehemals Kartenlegerin, erklärt Folgendes:„Fräulein „Fräulein Stättner ſchuldet mir 2900 Gulden. Ich ſchließe mich jedoch dem Strafverfahren nicht an. Ich betrachte ſie als eine un⸗ glückliche Perſon. Sie wird ſchon zahlen, wenn ſie zu Geld kommt. Eine Frau Katharing Chriſtelbauer deponirt, daß eigentlich die Mutter der Angeklagten die Schuldige iſt und die Tochter zu Allem berleitete. Die Angeklagte vertheidigt erregt ihre Mutter. Bei⸗ ſitzender Landesgerichtsrath Baron Drechsler: Daß ſie ein gutes Kind ſind, wiſſen wir. Vertheidiger Dr. Preßburger erläutert in ſeinem Plaidoyer, daß das Landesgericht zu klein wäre, wenn jebe Schauſpielerin, die Schulden habe, wegen Crida verurtheilt werden würde. Jeder Gläubiger, der Schauſpielerinnen kreditire, weiß, was er zu erwarten hat. Habe die Angeklagte etwa Vorſpiegelungen an⸗ gewendet? Im Gegentheil, ſie habe kniefällig um Darlehen ge⸗ beten, Lebensüberdruß geäußert und dadurch gezeigt, daß ſie ein armer Teufel iſt. Der Gerichtshof verurtheilte die Angeklagte wegen fahrläſſiger Crida zu ſechs Wochen ſtrengen Arreſts. Fräulein Stättner, die während des Plaidoyers heftig geweint hatte, exklärte, ſich eine dreitägige Bedenkzeit vorzubehalten. — Leopold II. und Eleo de Merode. Mit den Beziehungen des Königs von Belgten zu der„berühmten“ Tänzerin Cleo de Merode beſchäftigt ſich in einem Pariſer Briefe der bekannte Jean⸗Bernard der„Independance belge“. Er ſchreibt Folgendes:„Die häufige An⸗ weſenheit des Königs von Belgien in Frankreich vermehrt die ohne⸗ hin ſchon zahlreichen Verlegenheiten der franzöſiſchen Poligei. So mußte man nach Luchon, wo ſich der König zuletzt befand, eine ganze Schaar ſchlauer Poliziſten ſchicken, die Leopold bewachen und be⸗ ſchützen ſollten, was ſehr ſchwer iſt, denn der König lehnt den Schutz, den man ihm gegen ſeinen Willen aufdrängt, energiſch ab. Der König glaubt einfach nicht an Gefahr; er kommt, geht, kehrt zurück, reiſt, ohne ſich um irgend eine Perſon zu kümmern. In Paris geht er auf den Boulevards ſpazieren, wie irgend ein Bourgeois. Vor⸗ mittags beſucht er die Geſchäfte; wenn ihn die Kaufleute erkennen, benutzen ſte die gute Gelegenheit, um die Preiſe in die Höhe zu ee e eeee e CA 2. Welik. Weneral⸗Anzeiger. Nannhetm, 30. Septemder. gebaut werden, hat der Kaiſer geſagt; aber wird es ſo bald geſchehen, daß er der Arbeit in dieſer Kriſis wieder aufhelfen kann? Doch müſſen wir den Glauben behalten an eine Welt⸗ ordnung, die Uuns ein Aufwärtsſteigen ermöglicht. Das wird einen Fortſchritt des Sozialismus hervorrufen müſſen. Die Welt braucht Optimiſten und deshalb bleiben wir ſo. Durch vorübergehendes Mißgeſchick laſſen wir uns nicht abhalten zu glauben und zu hoffen, es wird Frühling werden. Es folgen noch eine Anzahl Anſprachen, unter Anderen ſpricht Redakteur Damaſchke⸗Berlin über das Thema: „Was kümmert uns die ſoziale Frage?“, indem er die Gleich⸗ gültigkeit Einzelner gegen die ſoziale Frage ſcharf tadelt und auffordert zu gemeinſamer Arbeit zum Wohle des Ganzen. Nach einigen Chorgeſängen wird die Verſammlung in ſpäter Stunde geſchloſſen. Für die Verhandlungen des diesjährigen Parteitages ſind drei Tage vorgeſehen. Morgen, Montag früh wird Pfarrer Naumann⸗Berlin, der den Vorſitz führt, den Vertretertag mit einer Ausſprache eröffnen, darauf wird der Vereinsſekretär M. Maurenbrecher den geſchäftlichen und Chefredakteur Wenck⸗Marburg den politiſchen Jahresbericht erſtatten. Es iſt ſodann eine Ausſprache über diefe Berichte und ein Vortrag don Lithograph Tiſchendörfer⸗Berlin über das Thema: „Die Arbeiterſchaft und die Gebildeten“ vorgeſehen. Am Mon⸗ tag wie am Dienſtag Abend werden im Gewerkſchaftshauſe öffent⸗ liche Verſammlungen ſtattfinden, in denen Herr v. Gerlach, Maurenbrecher und Andere ſprechen werden. Das Hauptthema der Sitzung am Dienstag iſt: Nationale und ſoziale Ideen in der Ausgeſtaltung der deutſchen Kolonialpolttik. Referenten hierzu ſind Prof. Dr. Rathgew⸗Heidelberg und Redakteur Vamaſchke⸗Berlin. An demſelben Tage ſoll ein Vortrag des Lehrers Wolff⸗Berlin über„Unſere Taktik bei den Gemeindewahlen“ gehört werden und zur Beſprechung kommen. Der intereſſanteſte Vortrag des diesjährigen Partei⸗ tages wirb zweifellos der des Pfarrers Naumann über den Niedergang des Liberalismus in Deutſchland ſein. Aus Stadt und Jand. Manuheim, 30. September 1901. * Verſetzungen. Der Großherzog hat die Landgerichtsdirektoren Theodor Rothweiler in Offenburg und Hermann Zentner in Mosbach in gleicher Eigenſchaft, erſteren nach Freiburg, letzteren nach Offenburg verſetzt. * Die Enthüllung des Scheffel⸗Denkmals in Sückingen ging, ſo wird uns unterm 29, d. Mts, von dort geſchrieben, programmgemäß von ſtatten. Gegen 12 Uhr ſammelten ſich der Denkmalsausſchuß, die auswärtigen Gäſte und Vereine bor dem Rathhaus und begaben ſich dann im Zug nach dem Marktplatz zum Denkmal, woſelbſt ein Muſik⸗ und Geſangsvortrag die Feier einleiteten. Alsdann hielt der Vorſitzende des Denkmalsausſchuſſes, Herr Otto Bal y, eine tief empfundene Anſprache und übergab das Denkmal der Obhut der Stadtgemeinde, in deren Namen Bürgermeiſter Wanner das Denkmal mit herzlichen Worten des Dankes übernahm. Hierauf bewegte ſich der Feſtzug durch die Stadt zum Gaſthof zum„Schüttzen“, wo das gemeinſame Feſtmahl ſtattfand. Ein Feſtbankett, in dem lebende Bilder aus der Geſchichte Säckingens aufgeführt wurden, bildete den Abſchluß der wohlgelungenen Feier. * Obſtmarkt zu Frankfurt a. M. Der diesjährige Frankfurter Obſtmarkt findet am Dienſtag, 8. Oktober, in der Stadthalle ſtatt. Wie in den Vorjahren läßt die Marktordnung ausſchließlich in Deutſchland gegogenes Obſt u. ſ. w. zu und zwar ſortirtes Tafelobſt, gepflücktes Wirihſchaftsobſt, gewöhnliches Wirthſchafts⸗ und Moſt⸗ obſt, gedörrte und eingekochte Obſtfrüchte, Obſtweine, Obſtbrannt⸗ weine, Obſtliqueure, Mus, Marmelade, Gelée u. ſ.., ferner ge⸗ dörrte und eingekochte Gemüſe, ſowie Verpackungsmaterial, Der Verkauf geſchieht nach Prohen. Die Proben von ſortirtem Tafelobſt und gepflücktem Wirthſchaftsobſt dürfen bis 5 Kg. brutto, diejenigen bvon gewöhnlichem Wirthſchaftsobſt bis 25 Kg. betragen. Obſt⸗ und Gemüſe⸗Produkte ſind mit Ausnahme der flüſſigen, die in Flaſchen zu[iefern ſind, in Originalpackung auszuſtellen. Näheres bei dem Obſtmarktkomitee, Gneiſenausſtraße 15, in Frankfurt a. M. * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und kechniſche Burrau von Paul Müller, Eivil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Lujfſenſtr. 18. Vertreler: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenteur, Mannheim, M 3. 7.— Patent⸗Anmeldungen. B. 28 575. Verfahren zur Reduktion aromatiſcher Nitrokörper. C. F. Boehringer u. Söhne, Waldhof b. Mannheim.— B. 28 880. Acethlenentwickler mit Carbidbeſpülung. Johannes Vuck u. Hermann Them, Dinglingen i. B. Patent⸗Ertheilungen. 125 386. Verfahren zum Kühlen der durch das flüſſige Glas er⸗ hitzten Theile bon Glasblaſemaſchinen. H. Severin, Achern i. B.— 125 091. Löthkolben. P. Keinert, Speher a. Rh.— 125 119. Sandſtrahlgebläſemundſtück. P. Heintz, Ludwigshafen.— 125 054. Doppelthür. O, Francke, Freiburg i. B.— Gebrauchs muſter⸗ Eintragungen. 150 242. Gelenkiger Kartonkarten⸗Verbinder, kwelcher aus nur zwei Theilen beſteht. Ernſt Wolff, Pforzheim.— 100 488. Gisſchrank zur Kühlung von Bier und dergl. und zum Verzapf dirert vom Jaß, mit Luftzirkulatton und Abzug der im Faß⸗ raum erwärmten Luft. Hermann Schröder, Frankenthal, Pfalz.— 160 842. Uebungsheft für Eheck⸗ und Wechſelverkehr mit Marken⸗ bogen. Papierwaarenfabrit C. Müller, Konſtanz. 169 484. Schubkarrenrad mit quadratiſcher Achſe und acht Speichen aus Flach⸗ eiſen. Heinrich Limbach, Zweibrücken.— 160 454. Hohle Schwimm⸗ figur mit Zutrittsöffnung für Waſſer und angeſchloſſenem Gummi⸗ ball. Rheiniſche Gummi⸗ u. Celluloid⸗Fabrik, Neckarau⸗Mannheim.— 160 462. Kiſtenverſchluß, beſtehend aus durchlochten Scheiben und auf eine Platte montirtem Hebel, Bügel und Oeſe an der Kiſte, ſowie Zapfen und Haken am Deckel. Ernſt Ortwein, Ludwigshafen a. Rh. *Fernſprechverkehr. Klein⸗Gartach und Stetten am Heuchel⸗ berg in Württemberg ſind vom 1. Oktober ab zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt 50 Pfg. *Nicht weniger als 50 000 Perſonen wurden, wie wir erfahren, während des geſtrigen Tages ckuf den verſchiedenen Linien des Mannheimer Straßenbahnweſens befördert. Trotz dieſes ſtarken Andranges, welcher ſeinen Höhepunkt naturgemäß auf deß, nach dem Rennplatz führenden Linien hatte, ging der Verkehr überall glatt von ſtatten, Es zeigt ſich immer mehr, daß unſere Straßenbahn in allen ihren Theilen bortrefflich funktlonirt und unter einer vorzüglichen Leitung ſteht. * Umſatz am Totaliſator. Beim Totaliſator wurden umgeſetzt: am Samſtag 19 130., am Sonntag 26 550 M. Am Mairennen wurden umgeſetzt: am Samſtag 32 000., am Sonntag 60 000., und am Dienſtag 58 000 M. Der Umſatz am Totaliſator war alſo bei dem Herbſtmeeting bedeutend kleiner als am Mairennen. * Bankett zu Ehren der Bremer Sänger. Zu Ehren des am Samſtag in unſeren Mauern weilenden Bremer Lehrergeſangvereins, der bekanntlich zu den erſten und herborragendſten Männergeſang⸗ bereinen Deutſchlands gehört, fand nach dem Konzert, über das wir ſchon berichtet, ein vom Mannheim⸗Ludwigshafener Lehrergeſang⸗ berein veranſtaltetes Feſtbankett ſtatt. Leider war uns zu dieſem Bankett, das glänzend verlaufen ſein ſoll, eine Einladung nicht zu⸗ gegangen, wir ſomit nicht in der Lage, über dasſelbe zu berichten. * Von einem hartnäückigen Selbſtmörbder wird aus Neuſtadt a, d. H. unterm 29. d. berichtet: Ein hartnäckiger Selbſtmörder iſt der im Sauldog wohrthafte verheirathete Küfer Karl Chriſtophel, welcher geſtern Abend ſeinem Leben auf äußerſt kragiſche Weiſe ein Ende gemacht hat. Wiederholt hat er geäußert, daß er ſich entleiben werde und geſtern Abend machte er den Verſuch, ſich im Schuppen zu erhängen, doch wurde dieſe Abſicht von ſeinen Angehöxigen ver⸗ eitelt. Seine Frau gab ihm dann gute Worte und als er ſpäter ſein Zimmer aufſuchte, hatte es den Anſchein, als ſei er wieder völlig be⸗ ruhigt, ſodaß ſeine Familie ohne Sorgen ſchlafen ging. Nachts um 3 Uhr nun bemerkte der Nachtaufſeher Winter der Firma Hoffmann und Engelmann, daß in der Wohnung des Chriſtophel Feuer aus⸗ gebrochen ſei. Er ſchlug Lärm. Als jedoch die Angehörigen des Ehriſtophel in deſſen Zimmer eindringen wollten, fanden ſie die Thür perſchloſſen. Nachdem dieſe aufgeſprengt war und der Rauch ſich etwas verzogen hatte, fand man auf dem Tiſch die zum größten Theil verbrannten Kleider des Chriſtophel, dieſer ſelbſt aber hing feb⸗ los am Kleiderhalter der Thüre. Chriſtophel hatte die Zeit ab⸗ gewartet, in der er Alles ſchlafen wähnte, hatte ſich dann ſeiner Kleider entledigt, dieſe auf dem Tiſch aufgehäuft und in Brand ge⸗ ſteckt. Rachdem er ſich ſo auf alle Fälle den Erſtickungstod geſichert hatte, hing er ſich an der Thür auf. Die Flammen der brennenden Kleider erreichten auch die über dem Tiſche hängende Petroleum⸗ Lampe, welche infolge deſſen explodirte, wobei die Kleider mit Petro⸗ leum getränkt und das Feuer erſt recht angefacht wurde. Der 41 Jahre alte Chriſtophel ſcheint erblich belaſtet zu ſein, denn wie man hört, hat ſich ſein Vater erſchoſſen und ein Bruder erhängt. Heute Mittag 3 Uhr wird das Gericht den Sachverhalt aufnehmen. *Diebſtahl. Vorgeſtern fuhr eine Pfarrerswittwe bon Mann⸗ heim mit der Eiſenbahn nach Frankenthal, Vor Eintritt in die dor⸗ tige Station ſuchte ſte etwas in ihrer Geldbörſe und legte dieſelbe auf ihren Schooß. Beim Halten des Zuges kurz vor dem Aus⸗ ſteigen auf der Station eskamotirte ein der Dame gegenüber ſitzendes Frauenzimmer die Börſe mit 27 M. Inhalt weg und ſuchte ſchleu⸗ nigſt das Weite. Trotz eifrigſter Recherchen der Polizei konnte die Diebin bis jetzt noch nicht ermittelt werden. ZAus dem Großherzogthun. 8 8C. Karlsruhe, 29. Sept. Infolge ungenügenden Zuganges zum Studium der Neuphilologie macht ſich nachgerade ein empfind⸗ licher Mangel an akademiſch gebildeten Lehrern für Mittelſchulen bemerkbar. An der Oberrealſchule zu Pforzheim ſollte die Zahl der Parallelklaſſen und damit die der Lehrer vermehrt werden, der Oberſchulrath aber ſah ſich, wie der„bsb.“ berichtet, bis jetzt au Stande, Lehrer nach Pforzheim zu verſetzen, weil keiner zur W⸗ fügung ſtand. 1 BC. Eppingen, 29. Sept. Wie verlautet, ſchweben zur Unterhandlungen über die Exrichtung einer ſtaatlichen Irrenanſt im Birkenwald zwiſchen hier und Elſenz. BC. Pforsheim, 29. Sept. Im Jyptinger Mordprozeß hat eine neue Wendung vollzogen. Der unter dem Verdachte des M des an der unverehelichten Bubſer ſeit 12. Juni d. J. zum dritten Male verhaftete Mühlenbeſitzer Aeckerle dürfte lt.„Pf. Tan, bald wieder auf freien Fuß geſetzt werden. 1 * Pforzheim, 29. Sept. Geſtern wurde der 37 Jahre alte veß hetrathete Ausläufer David Friedrich Stolz von Köngen, Oberg Eßlingen, am Hauptbahnhof dahier verhaftet, weil er 900 Ma welche er für die Firma Rodi und Wienenberger,.⸗G., bei welchz er in Arbeit geſtanden, bei der Poſt dahier hätte einzahlen ſolleh für ſich behalten, ſich neue Kleider, Hut, Stiefel und Handko kaufte, an der Bahn eine Fahrkarte nach Paris ſich löſte und mit de Orient⸗Expreßzug Nachts um 10 Uhr bon hier nach Paris in wollte. Die Polizei verdarb ihm aber die Freude. 1 ſur Pfalz, Jeſſen und Amgebung. Ich —5 Neuſtadt, 29. Sept. In der verfloſſenen Nacht erhängten er im Schönthal an ſeiner Zimmerthür der verheirathete Küfer habe Chriſtoffel. Nachdem Chriſtoffel Vorkehrungen zu ſeinem Seleen mord getroffen, hatte er ſein Zimmer in Brand geſetzt. Benachbg Frät Leute bemerkten Nachts um 3 Uhr den Brand im Zimmer und Löſchſ 95 das Feuer. Dabei fanden ſie auch den Ehriſtoffel erhängt vor 5 Landſtuhl, 29. Sept. Den pfälziſchen Branntweinbrenne welche durch die Betrügereien des entflohenen Inhabers der Firſß Bumb und Herrle in Landſtuhl geſchädigt worden ſind, hatte belg ild lich die Centrale für Spiritus⸗Verwerthung aus freien Stüicken ich ohne daß eine rechtliche oder moraliſche Verpflichtung für ſie votl eine Entſchädlgung in Höhe von 76 Proz, ihres Verluſtes in Nusſean geſtellt, unter der Vorausſetzung, daß die pfälgiſchen Branmweeſe Produzenten ſich in ihrer überwiegenden Anzahl dem Verwerthun llge verbande deutſcher Spiritusfabrikanten für deſſen ganze Vertraz dauer, d. h. bis zum 30. September 1908, anſchließen. Dieſes 7 85 erbieten hat bewirkt, daß neben der Mehrzahl der bisherigen Per feranten der Firma Bumb u. Herrle auch eine erhebliche Angahl 9 icht Brennereien, twelche dem Verwerthungsberbande bisher fernſtande und von dem Zuſamemnbruch der Firma Bumb u. Herrle nichk ſti Mitleidenſchaft gezogen waren, dem Verwerthungsverbande getreten iſt. Somit iſt der weitaus überwiegende Theil der pfe 95 ziſchen, nach Landſtuhl gravitirenden Branntweinproduftion nunm J ſert dem Verwerthungsverbande bis zum Jahre 1908 verpflichtet, Ae geſichts dieſes Beweiſes des Solidaritätsgefühles unter den pfülie ſchen Brennern hat der Verwerthungsverband deutſcher Spirituß fabrikanten die Centrale ermächtigt, die in Ausſicht genommene G frt ſchädigung zur Auszahlung zu bringen, wovon die betreffend P5 Brenner behufs ziffernmäßiger Feſtſtellung der entfallenden Betra benachrichtigt worden ſind. 10 * Mainz, 29. Sept. Wegen der Erwerbung der Maißz Straßenbahn von Seiten der Stadt Mainz wird demnächſt eine ſprechung von Mitgliedern der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗Geſellſch und der Bürgermeiſterei ſtattfinden. Bekanntlich beſteht zwiſch der Forderung der Geſellſchaft, als Eigenthümerin der Straßenbg und derjenigen umme, welche von einem von der Stadt Mainz ſtellten Sachverſtündigen als der Werth des Pferdebahnunternehme feſtgeſtellt worden iſt, ein ganz weſentlicher Unterſchied. * Mainz, 29. Sept. Herrn Boerkel in Mainz ſind gelegentlicß des kürzlich gemeldeten Diebſtahls mit anderen Werthgegenſtände ind auch ſieben Stück Tauſendmarkſcheine abhanden gekommen. Heier Boerkel erhielt mm eine Depeſche aus Frankfurt a. M. ungefähr faen genden Inhalts:„Aus Zeitung erſehen, daß Ihnen Schein 15 wendet wordem ſind. Setzen Sie ſich mit mir in Verbindung, Anhaltspunkt. Carfe Briſtol.“ Das Ergebniß der weiteren forſchung war Folgendes: In dem genanten Café waren unter tungen ſieben Tauſendmarkſcheine gefunden worden, die ein aus Auslande gekommener Fremder, der nach Norddeutſchland we gereiſt war, dort liegen gelaſſen hatte. Ein Vergleich der Nummerf. ergab jedoch, daß dieſe Scheine nicht von dem Diebſtahl herrührte Herr Hofrath Boerzel hat inzwiſchen die ausgeſetzte Belohnung g 5000 Mark erhöht. des bel Sport. * Das Mannheimer TennisTournier iſt am Samſtag N mittag halb 6 Uhr, von jeder nur möglichen Gunſt begleitet, zu En gegangen. Die letzten Tage, mit ihren Schlußrunden brachten he intereſſante Kämpfe und den Eingeweihten viel Anregung und Ge Aber auch das Publikum außerhalb der Gitter ward nicht müde, al den geſchickten Schlägen und Läufen, all dieſen Angriffen und Pa⸗ raden zuzuſchauen, und der Spielplatz war eigentlich während dez ganzen Dauer des Tourniers umlagert. Bis zum Donnerſtag Mittag ſchrauben; aber der König, der ſehr ſchlau iſt, merkt das ſofort; er ſagt kein Wort, notirt ſich den Gegenſtand, der ihm gefüllt, und geht. Am nächſten Morgen kommt einer ſeiner Vertrauten in den Laden und kauft den Gegenſtand, ohne zu ſagen, für wen. Der König ſoll „ſehr anſtändig“ zahlen; aber übervortheilen läßt er ſich nicht. Und das kann man ihm gicht verdenken. Ich weiß nicht, ob es reſpektvoll iſt, in einem belgiſchen Blatte den Namen Cleo de Merode mit dem Namen Leopolb II. in Verbindung zu bringen. Aber man wird mich ſicher nicht tadeln, wenn ich ein Gerücht erwähne, das ganz falſch ſein ſoll. Gut informirte Perſonen behaupten, daß an den Boule⸗ vardgeſchichten, die von Leopold II. erzählt werden, kein wahres Wort ſein ſoll. Eine jener Perſonen ſagte mir dieſer Tage:„In Paris hat der König mit der Tänzerin auch nicht ein einziges Mal ge⸗ ſprochen.—„Wis konnte aber jene Legende entſtehen?“ fragte ich⸗ —„Oh, das kann ich Ihnen ganz genau ſagen. Ich hatte an jenem Abend Dienſt. König Leopold hatte einer Vorſtellung in der Oper beigewohnt und ſich ſehr gelangweilt, In einer Pauſe beſichtigte er das„Foyer“ der Tänzerinnen und der Direktor des Ballets beeilte ſich, ihm„ſeine Damen“ zu zeigen, Tänzerinnen mit höchſt talent⸗ vollen Beinen, aber mit Geſichtern, die vom Alter hart mitgenommen waren. Es waren ſehr reife„Sterne“, die ſich da präſentirten. Die Beſichtigung einer ſo alten Garde konnte ſelbſt einen König nicht er⸗ freuen, und Majeſtät blieb während der ganzen Tänzerinnenſchau unempfindlich. Da er aber nicht ganz unhöflich ſein wollte, geruhte er ſchließlich ein junges hübſches Geſicht zu bemerken und zu dem Direktor zu ſagen:„Sie haben da eine hübſche Schülerin.—Die alſo ausgezeichnete Dame war Fräulein Cleo de Merode. Sie wurde dem König nicht einmal vorgeſtellt, denn dieſer dreizte ſich ſofort um, um ſich im Saale weiter zu langweilen. Das iſt Alles. Der König hat die Tänzerin nie mehr wiedergeſehen und nie mit ihr geſprochen. Aber dir„Sterne“, die ſich wüthend ärgerten, weil ihre Schönheit ſo gänzlich unbeachtet geblieben war, verbreſteten aus Rache jenes unſinnige Gerücht. Die Zeitungen thaten das Uebrige, und ſo ent⸗ ſtand jene Legende, die ſich nicht mehr aus der Welt ſchaffen läßt.“ Das iſt die„Ehrenrettung“ Leopolds II.— und jetzt kann Jeder glauben, was er will. — Wie der beim Tode Meͤinleys „alle Rekords brach“, wie ſchon eine Stunde nach dem Attentat von Buffalo jedes Kind in Newyork und in Brooklyn durch die Preſſe das traurige Drama in allen ſeinen Einzelheiten erfuhr, das wird in 6. September in den Redaktionsräumen des größten Newyorker Abendblattes befand, in recht anſchaulicher Weiſe geſchildert. Es war genau 4 Uhr 29 Minuten Nachmittags, und der ſtellvertretende Chefredakteur war gerade dabei, einen Brjef zu ſchreiben, als die Telephonglocke ertönte.„Halloh!“—„Halloh! Präſident Meͤinley hat in Buffalo zwei Revolverſchüſſe in die Bruſt erhalten und iſt tödtlich verwundet!“ Die Stimme des ſtellvertretenden Chef⸗ redakteurs zitterte ein wenig, und die Lippe unter dem blonden Schnurrbart wurde blaß; aber mit bewundernswerther Kaltblütig⸗ keit faßte er ſich und fragte:„Wer iſt dort?“—„Die Preß Aſſocia⸗ tion!!—„Iſt das Alles, was Sie wiſſen?“—„Abſolut Alles!“ —„Schön, beſten Dank! Der Jounaliſt hängte das Hörrohr auf und legte ſeinen Mund an das Sprachrohr; ſeine Stimme war wieder klar und deutlich geworden. Er ordnet an:„In der Setzerei ſoll man eine Extrablatt vorbereiten..„MeKinley ermordet“. Die größten und fetteſten Buchſtaben. Druckfarbe ſo roth wie möglich Der Text:„Der Präſident hat in Buffalv zwei Revolverſchüſſe in die Bruſt erhalten. Er iſt tödtlich verwundet.“ Sieben Minuten ſpäter, genau um 4 Uhr 86 Minuzen, eilten 200„Newsbohs“ durch die Straßen mit einem Haufen Nummern unter dem Arm: Es war das rothe Extrablatt mit der von einem Trauerrand umgebenen Depeſche.. Inzzwiſchen hatte der ſtellvertretende Chefredakteur zwei Laufburſchen rufen laſſen und ihnen Befehle gegeben: Der Eine ſollte augenblicklich den Chefredakteur des Blattes holen, der Andere ebenſo unverzüglich den Verleger. Der Chefredakteur war nur nebenan beim Barbier und ließ ſich gerade raſiren. Natürlich kam er mit einer raſirten und einer unraſirten Wange an. Der Ver⸗ leger war in ſeinem Klub; ſechs Minuten ſpäter ſtieg er vor ſeinem Blatte aus einer Droſchke. Der Chefredakteur ging direkt ans Tele⸗ phon, ohne an ſeinenstellvertreter auch nur eineßfrage zu richten. Das elektriſche Läutewerk ertönte ſofort:„Halloh! Verbinden Sie mich mit irgend einem Blatte in Buffalo!“ Dann:„Halloh! Dort iſt der Buffalo Herald“? Schön. Ich gebe Ihnen 100 Dollars für jede Minute unſeres Geſprächs. Sagen Sie mir Alles, was Sie wiſſen.“ Und zu gleicher Zeit diktirte er: Metkinley wurde im Muſiktempel getroffen. Der Mörder hielt ein Taſchentuch in der linken Hand. u. ſ. w. Zwölf Minuten ſpäter, um 4 Uhr 48 Minuten, erſchien ein neues Extrablatt. Es hatte die Aufſchrift:„Mesinley — Extra— No.“, gab eine halbe Spalte Einzelheiten über das Attentat, das Bild des Präſidenten und einen Plan der Ausſtellung einem Londaner Blatte von einem Augenzeugen, der am 8 — e .Bahn? Ich bin der Verleger d „ Netvs“. Können Gie mir einen Sonderzug nach Buffalo geben In welcher Zeit? Wie viel? Gemacht!“ Und 25 Minute ſpäter ſauſt ein Sonderzug nach Buffalo mit zwei Photographen, de Zeichnern und fünf Redakteuren. Einer von den Letzteren, d Berichterſtatter, der baſonders mit den Schilderungen betraut w war in Hemdsärmeln. Der Befehl zur Abfahrt war ihm ganz erwartet gekommen; er mußte ſich, ohne eine Sekunde zu verlieren in eine Droſchke werfen und hatte keine Zeit mehr gehabt ſeinen gig anzuziehen. Unterdeſſen hatte ſchon lange das Extrablatt Nr. dg Extrablatt Nr. 3 abgelöſt, und genau eine Stunde, nachdem ſchreckliche Nachricht telbphonirt worden war, wurde bereits Extrablatt Nr. 5 auf der Straße verkauft. Es enthielt zwei ganze Seiten Eingzelheiten über den Mord: eine Spalte Telephonirtes, eine Spalte Biographie, zwei Spalten Porträts, Pläne und Zeichnungen Interviews mit Senatoren, Gouverneuren, Mitgliedern des dißlo matiſchen Korps, Politikern u. ſ.., 15 Liſten mit Prokeſllund gebungen, von denen jede von mehr als hundert Namen unterzeichne war; zwei⸗ oder dreihundert Beileids⸗, Entrüſtungs⸗ und Sympathie! depeſchen; die mediziniſchen Anſichten der zwei oder drei größten Chirurgen Newhorks; eine Spalte mit„allgemeinen Eindrücken“ die Wirkung der Attentatsnachricht auf die Hauptwerthe des N horker Marktes; eine Biographie Rooſevelts u. ſ. w. Und das Allez war in einem Zeitraum von 60 Minuten fertiggeſtellt worden! De Augenzeuge, der dieſer ſchwindelerregenden Fertigſtellung eine großen Blattes beiwohnte, erzählt, daß es auch nicht eine Sekun Ablenkung und Verwirrung gab, daß Alles wie am Schnürchen gin ohne daß nur ein Wort geſprochen wurde. Jeder wax auf ſei Platze und Jeder hatte ſeine innere Energie verzehn⸗, verhund facht: Das waren nicht mehr menſchliche Weſen, das w Maſchinen, die mit Dampf arbeiteten. Das war mehr als raß Journalismus— das war Blitz⸗Journalismus.. — Die Heldenthaten eines Zwerges. Die Amerike haben kürzlich eine Eroberung gemacht, auf die Jie ſehr ſtolz f Sie haben auf den Philippinen den Zwerg Puceto gefangen. Zwerg Puceto iſt, wie die„Nature“ erzählt, 60 Jahre alt und m 91 Centimeter. Was ihm aber ein beſonderes Intereſſe verleiht, find die Heldenthaten, die er auf den Philippinen als Vertheidi der Unabhängigkeit dieſer Inſeln verrichtet hat, Heldenthaten, de die Amerikaner als die Erſtem die gebührende Achtung zollen. „Iſt dork der Direktor der 2 rde von Buffalo. Inzwiſchen telephonirte der Verleger des Blattes: lange der Krieg der Inſurgenten tobt, hat Puceto nicht aufgehörtz tterrtnerm, 80 Srpcnrber, Senerm rungerger 5. S der Kampf um die Meiſterſchaft der Pfalz begann, galt Stud. geſe als der ſtärkſte Spieler am Platz. Er hatte die Meiſterſchaft Mannheim gegen Robert Scholte leicht mit—1,—0 ge⸗ nnen, doch gegen den Frankfurter Schmidt⸗Knatz halfen ihm ur.„„. zauſt ne, gegen Schwächere ſo wirkſamen„Smashes nichts, und er wurde n ſeinem Gegner durch einen nicht einmal mühevollen Sieg(—5, hat!) aus der dritten Runde herausgeſchlagen. Mit großer Neugier M ar dem Auftreten Dr. 0 ard 9s entgegengeſehen worden. Er er⸗ dritten s ſich im Doppelſpiel auf der Höhe ſeines Rufes und gewann mit Tgbl.“ ſe zuſammen gegen das recht gute Paar Berton—Scholte Schlußrunde(—1,—), ebenſo die Vorrunden des Einzel⸗ les gegen die drei Frankfurter Oſterrieth, Gramm und beramertmann, fand aber dann in Sch midt⸗Knatz ſeinen Maf iſter. Bemerkt muß werden, daß Dr. Hardh, eben erſt von einer Aigeren Militärübung heimkehrend, keine Zeit zum Trainiren ge⸗ t hatte, alſo nicht in ſeiner beſten Form war; ſonſt dürfte der üdkampf um die Meiſterſchaft der Pfalz(—5,—4,—2) ſich gcht derartig zu ſeinen Ungunſten geſtaltet haben. Ohnehin blieben zine Kunſt, die Bälle ſcharf die Seitenlinien entlang zu treiben, ine gut plazirten, blitzſchnellen„Smashes“, ſeine ganze ſehr beſon⸗ ne und jede Schwäche des Gegners ausnützende Spielweiſe be⸗ fundernswerth. Aber ſowohl an Sicherheit wie an Kraft zeigte ſich Ichmidt⸗Knatz diesmal als überlegen. Dieſer ausgezeichnete Kämpe gter lird den großen Silberpokal beim nächſten Tournier zu bertheidigen 8 haben und hat ſein Erſcheinen zugeſagt. Die Damenmeiſterſchaft Sellſbon Mannheim gewann Fräulein Marie Lad e nb urg gegen ihr chba Fräulein Schweſter Martha, das Einzelſpiel mit Vorgabe Herr aſch 1 iſfſon(Jreſe gab ein Wallkover). Im Herren⸗Doppelſpiel or. in it Vorgabe errangen Dr. Rich. Ladenb urg mit Dr. Hohen⸗ nneſe n ſer den zweiten Preis, die Herren Batmann⸗O ſt e r⸗ Firh ieth erhielten den erſten. Im Herren⸗ und Damen⸗Doppelſpiel Zant ildete Fräulein Maria La de nb urg mit Herrn Raf ch das ſieg⸗ 1 1 iche Paar, während ſich Fräulein Ida Ho he nemſer mit Herrn 155 Horbecke den zweiten Platz erſtritten. Geſpielt wurde oft mit er⸗ 15 taunlicher Ausdauer. Die Idee des Tourniers: ſein Beſtes an 110 2 eſchick und Kräften einzuſetzen im Ringen mit einem Gegner, wurde 9 lgemein verſtanden. Eine ſo rege Handelsſtadt wie Mannheim, traglie ſo biel„Ueberſeer“ ausſendet, kann ſich glücklich ſchätzen, dieſen 3 N portplatz au beſitzen, da ſich die auf ihm erzeugten hygieniſchen Perthe leicht in kaufmänniſche umſetzen. Der„Tränirte“ ſiegt heute icht bloß im Spiel; der Nichts— als— Trinker iſt in den Tropen 150 bſt immer verloren.— Der Preisvertheilung ſchloß ſich als humo⸗ icht ſtiſches Nachſpiel ein kurzes„Match“ zwiſchen zwei Ballbuben an, s bei dem ſehr achtbaren Können, das die kleinen Kerle entwickelten, pfe ngetheilten Beifall fand. Wieder einmal zeigte ſich's, was geleiſtet nie ſerden kann, wenn früh angefangen wird. Möchte es unſerem 2 Ennisplatz nicht an Junioren fehlen, und den Junioren nicht an pfe Pielfeldern, ſich darauf zu üben!— 2 Eine große Pferdeauktion veranſtaltet der Rennklub in Frank⸗ ta M. zur Zeit ſeiner großen Herbſtrennen, die bekanntlich am 20. und 22. Oktober d. J. ſtattfinden und für welche M. 102,500 Preiſen ausgeſetzt ſind. Die Auktion findet am Montag, 21. kober, Vormittags 10 Uhr im Hippodrom ſtatt und umfaßt Voll⸗ Aöblut⸗ und Gebrauchspferde aller Art mit Ausnahme ſchiwerer beitspferde. Da die Auktion von verſchiedenen Rennſtall⸗ und eſkütsbeſitzern, ſowie Halbblutzüchtern und Pferdehandlungen an⸗ gt und deren Beſchickung zugeſagt wurde, ſo werden auf derſelben Pben Rennpferden im Training, Vollblutjährlinge, Vollblutzucht⸗ uten(tragend), Vollblutfohlen, Halbblutpferde zu Renn⸗ Fahr⸗ Reitzwecken, fertig gerittene Reitpferde, Wagenpferde für An⸗ che aller Art(auch für Landwirthe, Fiaker u. f..) zur Ver⸗ (igerung gelangen. Es bietet ſich ſomit eine bisher nicht vor⸗ uden geweſene vorzügliche Gelegenheit zum An⸗ und Verkauf von erden zu den verſchiedenſten Gebrauchszwecken und allen Preiſen. meldungen werden bis 15. Oktober er., Abends 6 Uhr an das eickrigt des Rennklubs Frankfurt a.., Niedenau Nr. 47, er⸗ auf Wunſch jede weitere Auskunft ertheilt. TCheater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Eine neue Muſik⸗Zeitſchrift. Unter dem Titel„Die Muſik“ heint im Verlage von Schuſter u. Löffler ſoeben eine neue bmonatsſchrift, die hohe Prätentionen erhebt, höchſte Ziele ver⸗ aber auch gleich beim erſten Wurf ein ſo erfreuliches Können ih, daß ſie des begeiſterten Willkommgrußes aller Muſiker und Fuſikfreunde ſicher ſein darf. Hören wir einige Worte aus dem er⸗ Fenden und rechtfertigenden„Präludium“: „Unſere Zeitſchrift entſtand aus der deutlichen Erkenntiß, daß der Kunſt, der die Liebe von Hunderttauſenden gehört, unſerer lik, an dem Organ gebricht, das ſich den vornehmen Revuen der kexgtur, der bildenden und angewandten Kunſt würdig anzureihen mag. Und hat unſere Zeit nicht das Recht, haben die unzähligen An⸗ brigen und Freunde der Muſik denn nicht die Pflicht, eine Zeit⸗ 4 zu verlangen, die ihre Kunſt in allen Etappen ihrer Ent⸗ ing überſchaut und allen Formen ihrer Ausübung in univerſaler haltigkeit dient? Eine Zeitſchrift zugleich, die unabhängig und eite h Aßfen, und indem er ſich ganz allein an die amerikaniſchen Truppen wagte, hat er ihnen die größten Verluſte zugefügt, dank einer die er nur allein ausführen konnte. Er verſtand es, ſich iſt geſchickt unbemerkt im Gebüſch heranzuſchleichen, was ihm ſeine winzige Körpergröße ſehr erleichtert wurde, und ſo näherte ch den feindlichen Schildwachen und ſtreckte ſie durch wohlge⸗ Schüſſe nieder. Der Schütze hat auf dieſe Weiſe vielleicht mehr hundert Soldaten der Vereinigten Staaten getödtet oder ver⸗ e, Die Sache wurde ſo ſchlimm, daß der Generalſtab der Riee es für nothwendig hielt, auf Mittel zu ſinnen, dieſen furcht⸗ Zwerg ein für alle Mal unſchädlich zu machen. Ein Sergeant „Freiwilligenregiments Namens Henrh Stepler, Trapper ſeines s, übernahm es, dafür zu ſorgen, und es gelang ihm ſchließ⸗ uüch, nachdem er die größten Schwierigkeiten überwunden hatte; LTages kehrte er mit dem Zwerg Puceto, den er unter ſeinem ktrug, in das Lager von Zambdanga zurück. Das Nachſpiel ſchichte iſt echt amerikaniſch. Der Zwerg wurde Henry Stepler Alligem Eigenthum überlaſſen“; diefer ſagte ſich, wenn man ein Al beſäße, ſo dürfe man es nicht unbenutzt laſſen, und er machte it ſeinem Zwerg Puceto auf die Wanderſchaft durch die aniſchen Städte. Die Ausſtellung desſelben hatte überall 8 aſenden Erfolg, und Stepler iſt auf dem Wege, reich zu Diiien Der Zwerg aber erhält ſeinen Antheil an den Einnahmen. — Die Aufhebung einer Wiener Spielhölle iſt in der Nacht vom gauf Samſtag unter aufregenden Umſtänden erfolgt. Zehn men wurden feſtgenommen, einer großen Anzahl Betheiligter ing es zu entkommen. Die Spieler pflegten ſich im Café Malzer Hernalſergürtel zu verſammeln und huldigten dort die ganze kenſcht hindurch dem Hazard, bis ſchließlich die Polizeibehörde von deiſem Treiben Wind bekam. Eine Anzahl Polizeiagenten machte entſtand eine ungeheure Verwirrung. Alles ſprang von den Vielſeitigkeit des Inhalts. Auf bietet Wilhelm Nagel werthvoll hoven⸗Kenner, bräſentirt ſich fein er zu urtheilen weiß! Und die beigegebenen Briefe, ſo iſt's ſanten mancherlei. Notigen, Anzeigen. Dann folge und da nicht ganz einwandfrei höchſtes Ziel darin erkennt, der dienen. Glück auf den Weg! von Bosworth u. Cie, Leipzig, Lo Largo bon Händel, welches man i E. Bach, Boccherinis bekannte könnten. ſtein, enthaltend 12 ihrer letzten und Lorenz Rüdiſühlt(Vater). „Martha oder Der Markt zu im Bremer Rathskeller“. Monta 1. Oktober: Zwillingsſchweſter“. frei ſei bon Parteilichkeit und kritikloſem Perſonenkuft, don ſcheuer f zur Aitfführung angenommen. In Berlim beaßfichkigt Paul Lindau Engherzigkeit und örtlicher Begrenzung?“ Was dieſes Programm verſpricht, ſcheint uns die uns vor⸗ jerne Biörnſon wurde in der neu von Cläre Mjoen hergeſtellten und liegende erſte Nummer durchaus zu halten. Zunächſt verblüfft die vom Dichter allein genehmigten deutſchen Ueberſetzung außer am hie⸗ das Werk zur Darſtellung zu bringen.—„Leonarda“ von Björnſt⸗ reichlich 100 Seiten finden wir hier ſiden Reſidenztheater noch am Hoftheater in Wiesbaden und am ſoviel des Wiſſenswerthen und auch für weitere Kreiſe Intereſſanten, Stadttheater in Leipzig angenommen.—„Das tägliche Leben“, daß beide, Muſiker und Laie, die nach dem ſchmuck ausgeſtatteten Drama in zwei Akten bon Rainer Maria Rilke, wurde von Herrn Hefte greifen, gewiß glänzend auf ihre Koſten kommen werden. Da Direktor Lautenburg(Berliner Reſidenztheater) für die literariſchen e Studien über Bachs Einfluß auf Abende im Manuſtript angenommen. Alle⸗ dieſe Stücke erſcheinen den Gang der Muſikgeſchichte; Th. v. Frimmel, der bekannte Beet⸗ im Verlage von Albert Langen, Berlin. mit den neueſten Ergebniſſen der„Der kommende Mann“, ein Napoleon⸗Drama von Carry Brach⸗ Forſchungen über ſeinen großen Meiſter; Arthur Seidl, auf deſſen vogel und Oskar Myſing hatte am Berliner Königl. Schauſpielhaus „Wagneriana“ wir unlängſt an dieſer Stelle aufmerkſam machten, einen ſtarken äußeren Erfolg. iſt mit Bayreuther Jubiläumsbetrachtungen, Paul Marſop mit einer launigen Epiſtel über das Geiſtreiche in der Muſik glücklich vertreten; 2 70 f Dr. Guſtav Kühl ſingt in begeiſterten Tönen das Lob des vor 30 Stimmen aus dem Publikum. Jahren geſtorbenen Hugo Brückler; Paul Ehlers berichtet über das Wo ſollen unſere Kinder ſpielen? Prinzregenten⸗Theater und Georg Eruſen über deutſche Muſik in Im Abendblatt Ihrer Nummer 444 wird mit Recht darüber 1 751½4 i enie 2 10 11 0 Japan. Von ganz eigenem Reiz iſt die Charakteriſtik Anton Bruck⸗] Klage geführt, daß„der Mann mit dem Rechen“ unſerer lieben ners aus der FJeder Max Grafs. Wie Graf zu ſehen verſteht, wie Jugend das Spielen auf den freien Plätzen der dann, was das für eine Perſönlich⸗[Stadt verbietet und ſie auf die Straßen verweiſt, wo die Kinder keit iſt, dieſer Bruckner, ein Vollmenſch, ein Edelmenſch. Lieſt man durch den ſtarken Fuhrwerksverkehr gefährdet ſind. Was dort vom als kennte man ihn nun perſönlich,„Krempelmarktplatz“ geſagt iſt, gilt auch für andere Plätze, wie für als müßte man ihn perſönlich lieben. Auch der Briefwechſel zwi⸗ den Schloßplatz, wo durch öffentlichen Anſchlag das Spielen bei ſchen Raff und Liszt, den Helene Raff mitkheilt, bietet des Intereſ⸗ Strafe berboten iſt, und für ſtädtiſche Anlagen wie das„Schniecken⸗ loch“, wo„der Mann mit dem Rechen“ nicht duldet, daß die Kinder Die zweite Hälfte des Heftes bringt Referate, Beſprechungen, auf den Wegen laufen oder gar mit ihren Wägelchen fahren. Dieſe n die Kunſtbeilagen, die freilich hie[engherzige Veſchränkung der Bewegungsfreiheit unſerer Jugend hat ſind und die nöthige Sorgfalt ver⸗-man früher hier nicht gekannt. Da ohnedies ſchon durch die an ſich miſſen laſſen. Dagegen kann man ſich an der Beigabe der Muſik⸗ freudig zu begrüßende Verſchönerung unſerer Stadt und durch die geſchichte in Annalenform herzlich freuen. Faſſen wir nun noch den geſchmackvollen, oft recht geiſtreichen zum Spielen entzogen worden iſt(wie Paradeplatz, Planken u..), ſo Schmuck des Heftes ins Auge, ſo müſſen wir zugeſtehen, daß hier ſollte man mit den noch vorhandenen Plätzen um ſo liberaler ſein. ganz Bedeutſames geleiſtet worden iſt. Die Muſikzeitſchriften, die Wie ſehr aber das Gegentheil der Fall iſt, dafür bietet der freie wir bisher kannten, trugen mehr oder weniger alle den Stempel Platz vor dem Gymnaſiumsneubau ein weiteres ſchlagendes Beiſpiel. einer Tageszeitung; hier dagegen haben wir ein Blatt, das, weun] Niemand wird behaupten, daß der große Platz, der lange Zeit wüſte es auch den aktuellen Fragen gern Rechnung trägt, doch immer über lag, bis er im letzten Frühjahr recht nothdürftig hergeſtellt und mit den Tagesmarkt, ſeine Bedürfniſſe und Moden hinausſchaut und ſein etwas Gras eingeſät wurde, das aber durch allerlei Unkraut über⸗ Entwicklung des Straßenverkehrs unſern Kleinen mancher freie Platz Verinnerlichung all dieſer äußeren wuchert iſt, an Schönheit viel einbüßen würde, wenn man ihn für Eindrücke, einer gediegenen muſikaliſchen Bildung und Kultur zu die Reihe von Jahren, wo er vorausſichtlich noch unbebaut bleiben E. B. wird, der Jugend als Spielplatz überließe. Und ſchlimmſten Falls ., Von Herrn Dr. Giovanni Giampietrv, welcher fich um die Ein⸗ wäre es jd auch nichts ſo Ungeheuerliches, wenn die Stadtgärtnerei, führung und Ausbreitung des Mandolinen⸗Spiels über die Grenzen ſeiner italieniſchen Heimath hinaus und insbeſondere auch hier in angewieſen würde, dort einen guten Raſenplatz für Spielgwecke an⸗ Mannheim erhebliche Verdienſte erworben hat, ſind ſoeben imm Berlage zulegen und zu unterhalten. Wenn wir recht unterrichtet ſind, hat die ja doch ſonſt zu viel ſchönen Dingen Geld zur Verfügung hat, udon und Paris ſechs Arrangements ſowohl die Luiſenſchule als auch das Ghmnaſtum darum nachgeſucht, berühmter Melodien für Mandoline, theils mit Beglettung des Kla⸗ daß ihre Schüler unter Aufſicht von Lehrern dort ſpielen dürften, piers, theils mit Begleitung von Mandola, Guitarre und Klavier, aber vergebens. Ab und zu hatten im letzten Sommer einige Knaben für Mandolinen⸗Orcheſter im Druck erſchienen. Dieſe Arrange⸗ ſich erkühnt, ohne behördliche Erlaubniß dort Ball zu ſpielen, Dieſem ments in freier Bearbeitung haben zum Gegenſtande das berühmte„Unfug“, der meiſt eine Anzahl Zuſchauer, die daran ihre Freude n Konzerten häufig auf Violine und hatten, herbeilockte, iſt num auf ungezählte Jahre hinaus ein Ende Violoncell vortragen hört, Schumanns boetiſche„Träumerei“„Santa gemacht durch ein maſſiges, doppeltes Pfahlwerk mit Stacheldraht, Lucia“, neapolitaniſches Volkslied,„Frühlings Erwachen“ von Ph⸗ welches dieſen„Schmuckplatz“ vor dem Betreten durch Unberufene reizende Menuette,„Dialog“ von bewahrt, damit er ſich vollends zur Steppe oder zum Urwald aus⸗ Manfred, Die erwähnten Arrangements, welche im Einzelnen hie⸗ wachſen kann. Es liegt eine ſeltſame Ironie in dieſem Vorgehen: ſigen Damen und Herren, die ſich für das Mandolinenſpiel inter⸗ eſſiren und dasſelbe ausüben, gewidmet ſind, dürften ſowahl den] Schulkinder die Möglichkeit, im Freien zu ſpielen, und ſchickt dann Eingzelſpielern wie den Mandolinen⸗Klubs, welche das Orcheſterſpiel im Herbſt zum Ausgleich einige Dutzend von ihnen auf vier Wochen pflegen, eine ſehr willkommene Gabe ſein. Die muſikaliſche Literatur in die Ferienkolonien. für Mandoline iſt verhältnißmäßig noch ſehr beſchränkt. Dabei iſt die Ausführbarkeit des Arrangements nicht ſo erſchwert, daß die⸗ 60 ſelben nicht von etwas vorgeſchrittenen Eleven gut geſpielt werden Literariſches. 48 Wochen des Jahres hindurch verkürzt man der großen Maſſe der ——— * Intereſſante Vorſchläge zu einer gründlichen zeitgemäßen Der Kunſtſalon Hermes, Frankfurt a.., eröffnete ſeine][Neuinſzenirung bon Gutzkows„Uriel Acoſta“, der ſich mit Recht noch Oktober⸗Ausſtellung mit Kollektiv⸗Ausſtellungen von Ottilie Röder⸗ immer auf dem Repertoire aller deutſchen Theater behauptet, macht Werke, von Tina Lang⸗Blau, Wien Ludwig Barnah, bekanntlich ſ. Z. der beſte Darſteller der berühmten Außerdem ſind vertreten F. Lenbach Rolle, in Heft 24 von„Bühne und Welt“(Otto Elsners Verlag, mit 5 Werken, darunter ein Portrait Kaiſer Wilhelm., Victor Berlin S. 42). In demſelben Heft, mit welchem der dritte Jahrgang Gilſoul mit 4 neuen Landſchaften, Hans Thoma mit 4, Guſtar der beliebten Zeitſchrift abſchließt, befindet ſich außerdem auch eine Schönleber mit 5, Wilhelm Leibl mit 2 Werken. Walther Firle ſandte reichhaltige kritiſche Plauderei über die letzten Ereigniſſe der Pariſer ein neues Bild„Morgen⸗Andacht“ und ein junger Worpsweder Karl Theaterſaiſon, eine treffende Charakteriſtik des geſchätzten Charakter⸗ Krummacher 4 Landſchaften. Die Ausſtellung enthält ferner eine Darſtellers am Berliner Königlichen Schauſpielhauſe und Präſidenten ausgewählte Anzahl Werke faſt aller unſerer erſten Meiſter. der Deutſchen Bühnengenoſſenſchaft, Max Pohl, aus der Feder Eugen Opernhaus Fraukfurt a M. Spielplan. Dienſtag, 1. Okt:] Zabels, eine quellenmäßige Schilderung der Premiere von Schillers Richmond“. Mittwoch,.:„Die„Jungfrau von Orleans“ vor 100 Jahren, eine kritiſche Ueberſicht Meiſterſinger von Nürnberg“. Donnerſtag,.: Marie, oder„Die über die bisherigen Darbietungen der neuen Berliner Theaterſaiſon Freitag,.:„Der fliegende Holländer“. Sams⸗ ag,.:„Carmen“. Sonntag,.: Zum erſten Male:„Die drei 8 1 Ader 1 itk i⸗ Pintos“. Komiſche Oper in 3 Aufzügen. Hierauf: und hätte der Liebe nicht“. Von Bildern ſeien die Portraitkunſtbei und der Schluß von Felix Hübels ſtimmungsvollem Roman„ g,.:„Der Troubad lage und Rollentableau Max Pohls, eine Aufnahme des gegenwärtig Schauſpielhaus Frautfurt a/ M. Spielplan. Dienſtag, erfolgreichſten der Pariſer Bühnenſchriftſteller, Alfred Capus, in ſei⸗ Mittwoch,.:„Maria Stuart“.] nem künſtleriſch ausgeſtatteten Heim und die derb realiſtiſchen lebens⸗ Donnerſtag,.:„Das Glück“(La veine). Freitag,.:„Zwillings⸗ vollen Scenenbilder aus der Dramatiſirung von Emile Zola's„PAſ⸗ ſchweſter“. Samſtag,.: Zum erſten Male:„Fee Caprice, Luſtſpiel ſommoir“ auf dem Pariſer Theatre de la Porte⸗Saint⸗Martin in 3 Akten. Sonntag,.: Nachm.:„Die Räuber“. Abends:„Jee erwähnt. Caprice“. Montag,.:„Fee Caprice“, Neue Bühnenwerle.„Die Könige“, dramatiſches Gedicht in vier(Herausgeber: Max Beyer und Martin Boelitz, Verlag: S. Dhck, Akten von Korfis Holm, wurde ſoeben bom Hoftheater in München Eberswalde⸗Berlin) erläßt in ihrer letzten Nummer ein Preisaus⸗ *Preisausſchreiben. Die Zeitſchrift„Stimmen der Gegenwart“, Anſturm einen Poligeiagenten nie ten ihrem bedrängten Kameraden in eine Wohnung geflüchtet, ſich Ankleiden genöthigt und arretirt. Kaſten ſeine Zuflucht gefunden. gekauert ſitzen. Ein Vierter lag mit Gewalt hervorgeholt werden. Zahl zehn betrug, befanden ſich u überzähliger Hüte und Mäntel. beginnende Mittheilung über den Gewerbebank:„In der Nacht auf für junge, edle Jagdhunde verka — 2K der. gwei andere Detektivs muß⸗ und Umgegend“(Nr. 239) meldet aus der Schöffengerichtsfitzung Hilfe bringen. Die Polizeiorgane vom 17. Sept.:„Einen Geldbetrag von 5., für den er einen ſuchten überall nach den Hazardeuren. Zwei junge Leute hatten ſich Einbruch beſorgen ſollte, hat der Schüler Heinrich S. dem Fuhr⸗ dort raſch entkleidet und zu Bett unternehmer Guſtav B. unterſchlagen und verjubelt.“ Das war gelegt. Ihre Liſt verfing aber nicht. Sie wurden aufgefunden, zum nicht recht gehandelt von Heinrich., aber immer noch beſſer, als Ein Dritter hatte in einem— wenn er für die 5.den Einbruch beſorgt hätte.— In der„Deut⸗ Dort fand man ihn zuſammen⸗ ſchen Warte“ vom?2 Sept. wird unter der Ueberſchrift„Vom Hof unter dem Bette und konnte nur und aus der Geſellſchaft“ u. a. berichtet:„Ferner berlobte ſich Frl. Unter den Feſtgenommenen, deren Ida Krauſe, Tochter des Geheimen Bauraths H. Krauſe zu Char⸗ A. zwei Aerzte, ein aus Ungarn lottenburg und deſſen Gemahlin, geb. von Orelli, mit Dr. pil. Alfred ausgewieſener— Taſchendieb und ein ſechzehnjähriger Praktikant. Schaer zu Straßburg(Elſaß) und deſſen Gemahlin geb. Vogel.“ An dem Spiele müſſen indeſſen noch mehr Perſonen theilgenommen Welch ein Glück, daß es ſich dabei nur um eine Verlobung handelt! haben; denn man fand nach erfolgter Siſtirung noch eine ganze Reihe Es ſind dabei entſchiedene Verſehen vorgefallen. — Das Teſtament einer italieniſchen Fürſtin. Fürſtin Anng — Luſtige Zeitungsſchau. Das Stuttgarter„Neue Tageblatt“ Maria Torlonia hat das ungeheure Vermögen von 80 Millionen (Nr. 223) entnimmt der„Neckar⸗Zeitung“ eine mit folgendem Satz Mark hinterlaſſen, das ſie teſtamentariſch unter Beſtätigung und Zuſammenbruch der Heilbronner Sicherſtellung aller von ihr ins Leben gerufener gemeinnütziger Stif⸗ den 14. September fand die denk⸗ tungen ihren Kindern und ihrem Gatten bermacht hat. Ihr älteſter würdige Sitzung ſtatt, in welcher die Untreue der Direktoren ans Sohn Don Giovanni Torlonia erhält den von Bramante erbauten, Tageslicht kam.“„Ans Tageslicht“ kann doch in dieſem Fall nicht berühmten Palaſt Giraud im Borgo mit allen antiken Statuen, geſagt werden, es muß heißen„ans Nachtlicht“— Im„Berliner Kunſtſchätzen, Fontainen, Reliefs, den Fresken des Camucciniſaales, Lokal⸗Anzeiger“(Nr. 447) findet ſich folgende Anzeige:„Liebhaber den Schätzen der Kapelle des Palaſtes Torlonia, der den Exweiter⸗ uft Hartſtock. Beſichtigung—8 ungsarbeiten des Victor Emanuel⸗Denkmals am Venetianiſchen Platz Uhr.“ Rechnet Hartſtock darauf, daß die Liebhaber von den Hunden zum Opfer fallen mußte; in das herrliche einſtige Mobiliar des gekauft werden? Dazu dürften dieſe doch kaum im Stande ſein.— Palaſtes muß ſich Don Giopanni mit ſeinem Bruder Don Carlo In der„Frankfurter Zeitung,(Nr. 263) bezeichnet F. Mamroth theilen. Don Giovanni erhält ferner die etruskiſchen Fresken des es„als Inbegriff irdiſchen Glücks, Vieh auf dem Gute des Lord Muſeums Toulonia an der Lungara, Don Carlo die Sammlung Roſebery zu ſein, und ſobald uns unſere Berufsgeſchäfte daheim etruskiſcher Vaſen ete. Als außerordentliches Legat erhält die an freigeben, wollen wir ernſtlichden Verſuch machen, von Sr. Herrlich⸗ den Herzog Sforga Ceſarini verheirathete Tochter Tereſa die Villa in ſpäter Nachtſtunde auf den Weg und drang, ohne daß die Ha⸗ keit eine Anſtellung als Schaf zu Pure eine Anhnung davon hatten, in das Lokal ein. Als der Probe nicht allzu ſchwer fallen.— Der„Kraichgauer Zeitung“ bom verheirathete Tochter Maria die Gärten und Caſinos von San Pietro Beamte den Spielraum betrat und die Ausgänge beſetzen 22. September wird aus Mannh erhalten.“ Das dürfte nach dieſer Tor Fiorenza im Agro Romano, die an Marcheſe Gerini in Florenz eim geſchrieben:„Das neue, mit in Montorio. Der Gatte, Fürſt Borgheſe, erhält außer dem ihm einem Aufwand von faſt 900 000 M. hergeſtellte Oberrealſchul⸗ geſetzlich zuſtehenden Theil die Nutznießung aller Einkünfte aus den n auf und ſuchte das Freie. Tiſche, die im Wege ſtanden, wur⸗ gebäude wurde am Montag eingeweiht. Das Giebelfeld der Haupt⸗Torlonia⸗Schlöſſern in der Campagna und Umbrien. Die berühmte ingeſchleudert, Gläſer und Geſchirre fielen klirrend zu Boden. faſſade zeigt das vergoldete Maunheimer Wappen und darüber als Villa Albant und die Villa Torlonia auf dem Janiculus ſind ſchon ker Weg zur Thür verſperrt war, flüchteten viele Spieler auf Krönung des Mitteltheils eine anmuthige Gruppe(eine von Rin⸗ durch teſtamentariſche Verfügung des Vaters der Fürſtin dem erſten hort und von da ins Freie. Der erſte Augenſchein ergab, daß] dern umgebene Frau in ſitzender Stellung).“ Das iſt wohl die heilige mänmlichen Abkömmling von Don Giovanni beſtimmt. em unerlaubten Hazardſpiel gefröhnt worden war. In Be⸗ Agraria, auf deren Bedeutung die Jugend nicht früh genug hin⸗ „ſich in Sicherheit zu bringen, rannte ein Spieler in heftigem] gewieſen werden kann.— Der„General⸗Anzeiger für Dütſſeldorf e — 5 1 5 f 1 1 2 — TCFFFCTGCFCTFCCCCCCCCTCCCCCTCbTbc F 935 3 1 15 2 3 4. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheum, 30. September ſchreiben für die beſten Skizzen, bei dem drei Preiſe, einer à 200 Mark, 2 à 50 M. zur Verlooſung kommen. Die Bedingungen für die Betheiligung ſind in der Septembernummer enthalten, die für 50 Pfennig vom Verlag zu beziehen iſt. Wir machen unſere Leſer darauf aufmerkſam und empfehlen die reichhaltige und gediegene Zeitung beſtens. —————— en und Celegramme. 8 „Beneral⸗Anzeigers.“) (Irkf. Ztg.) In einer gemein⸗ des Aktionärausſchuſſes der Akueſle Nachricht 3 und ſamen Sitzung Heilbronner Gewerbebank gab der Voxſitzende einen Ueberblick über den Stand Zur Beſtreitung der dringend⸗ ſten Forderungen ſeien ſofort 1½ Milltonen erforderlich. Zur Wie⸗ deraufnahme der Zahlungen würden noch 700 000 M. fehlen. Es ſoll nunmehr der Verſuch gemacht werden, kapitalkräftige Garanten für dieſe Summe zu gewinnen. der Sache. * Frankfurt a.., 30. Sept. Der national⸗ſoziale Parteitag wurde heute Vormittag von Pfarrer Naumann exöffnet. Den Jahresbericht erſtattete Dr. Maurenbrecher. 30. Sept. früh Anna Stephan Arbeiter Käſer, mit durchſchuittenem Halſe todt aufgefunden. ſcheint MWord und Selbſtmorb vorzuliegen. RNürnberg, die Proſtituirte In der Ottoſtraße wurden heute und deren Zuhälter, Es Geſtern brach hier ein Feuer aus, das bald größeren Umfang annahm. Heute Vormittag war es noch nicht bewältigt. Bisher ſind etwa 16 Gebäude abge⸗ braunt. Ein Feuerwehrmann wurbde ſchwer verletzt. * Bremerhaven, 30. Sepi. Der Reichspoſtdampfer „König Albert“ landete heute den Stab des Kommandos des oſtaſlatiſchen Expeditionskorps, den Stab und die erſte und dritte Eskadron des oſtaſtatiſchen Reiterregiments und die zweite oſtaſigtiſche Pionjerkompagnie, zuſammen 17. Offiziere und 416 Mann. * Gelſenkirchen, 30. Sept. Ueber den Stand der Typhusepidemie theilt die„Gelſenkirchener Zeitung“ mit: Innerhalb der letzten 36 Stunden hätten ſich die Typhus⸗ fälle um 200 geſteigert, wovon die meiſten auf Gelſenkirchen und Schalke entfallen, Das Generalkommando des 7. Armeekorps zu Münſter ſtellte 270 Betiten und 100 Bettſtellen zur Verfügung. Die Desinfektion des Leitungswaſſers fand Sonntag ſtatt. *heydt, 30. Sept, Der„Aheydter Ztg.“ zufolge, wurden in dem beugchbarten Obenfirchen mehrere Typhusfälle feſtgeſtellt, Ein Typhuskranker iſt bereits geſtorben. ſchloſſen. Das Waſſer wird unterſucht. deutſche 1 2. zeſtern Prerau und wurde von den Offitzieren Heiligenſtadt, 30. Sept. Zlpei Brunnen wurden ge⸗ Das oſtaſigtiſche Bataillonm paſſirte des 10. Dragoner⸗Regiments, dem Kommandanten des erſten Korps Der Korpskommandeur ückte, das Bat und den Spitzen der Behörden empfangen. aillon hielt eine Anſprache, worin er ſeine Freude aus des begrüßen zu können. Nachdem dann die Erwiderung Förſter und Vorſtellung des Offigierkorps erfolgt, begann die Be⸗ annſchaften, während die Offisziere des Bataillons chen Kameraden zur Tafel gelaben wurden, worau twirthung der M von den öſterrei auch der deutſche Milit Weidkirchen wurde das Bataillon Kadettenſchule begrüßt und in Oderberg reichiſchem Boden bewirthet, worauf das Vataillon das öſterreichiſche Gebiet verließ. Kaſchau, 80. Sept. Der Bauer Johann Ragahlti gab auf den Kandibaten zum Abgeordnetenhauſe Grafen Hadik, als dieſer eine Rundfahrt im Bezirk machte, vier Rebolverſchüſſe ärattachee Major v. Bülow theilnahm. dortigen Offtzieren d In 25 ei das letzte Mal auf öſter⸗ von de 0 ab. Der Graf erlitt keine Verletzungen; der Bauer wurde verhaftet. * London, 30. Sept.(Frif. Ztg.) Nach einer Mel⸗ dung des Bureaus Reuter aus Peking wird die deutſche Garniſon in Shanghai bald zurückgezogen werden, ebenſo auch das Militär, welches außerhalb der Grenzen von Kiautſchou die deutſche Eiſenbahn bewacht. »Kopenhagen, 30. Sept. Der Leiter der däniſchen inneren Miſſion Beck iſt heute in Oerslew geſtorben. * Bombay, 30. Sept. Die„Bombay Gazette“ glaubt, daß binnen Kurzem die Verkündigung des britiſchen Pro⸗ tektorats in Coway erfolgt. 81* Dentſcher Handelstag. Berlin, 30. Sept. Der deutſche Handelstag, unter dem Vorſitze des Geh. Kommerzienraths Frentzel⸗Berlin iſt zur Berathung über den Zolltarif zuſammengetreten und wurde vom Geh. Rath Wermüth in Vertretung Poſadowskys begrüßt. Der Handelstag nahm mit allen gegen die Stimmen von Metz und Saar⸗ brücken den Ausſchußantrag zu den Paragraphen auf den Abſatz 2 an, welcher berlangt, daß Mindeſtzollſätze für Getreide eben ſo wenig wie für andere Waaren einzuführen ſind. Unter den an⸗ genommenen, durch den Generalſekretär Soetbeer vertretenen Ausſchußanträgen befinden ſich ferner Anträge, daß auch im Zoll⸗ kriege keine Werthzölke zu erheben ſind, mit dem Zuſatz daß Kamßfzölle iin Falle mangelnder Zuſtimmung des Reichstages zurückzuzahlen ſind, ferner, daß für einige bisher zollfreie landwirth⸗ ſchaftliche Erzeugniſſe, falls ſie zollpflichtig werden, Einfuhrſcheine und Tranſitlager einzuführen ſind. Da die Einführung und Bei⸗ behaltung der Trauſttlager für gemiſchtes Getreide nicht zu entbehren ſind, daß die Zahlungsſtundung für Getreide, ebenſo wie für ändere Waaren beizubehalten ſind. Der Hanbelstag ſtimmte ferner ausdrücklich der Beſtimmung des Zeitpunkt des Inkrafttretens ordnung mit Zuſtimmung des Bundesrathes tritt eine Mittagspauſe ein. * 1* Der Sühneprinz auf der Heimreiſe. München, 30. September. Prinz Tſchun traf Vor⸗ mittags auf dem Bahnhof ein und wurde vom Hofrath Schacht von der preußiſchen Gefandtſchaft empfangen. Unter der Füh⸗ rung des letzteren unternahm der Prinz eine Rundfahrt durch die Stadt. * Berlin, 30. Sept. Prinz Tſchun, der geſtern Abend abgereiſt iſt, ſchifft ſich morgen an Vord der„Bayern“ ** wonach der durch Ver⸗ feſtzuſetzen iſt. Hierauf Geſetzes zu, kaiſerliche Ein Anſchlag auf die Leiche Mae Kinley's? *Frankfurt g,., 30. Sept. Die„Frankfurter Ztg.“ meldet gus Newyork: Leichenräuber verſuchten den Leich⸗ nam Mac Kinleys zu rauben. Die Wache ſchoß und wurde mit einem Dolch angegriffen, blieb indeſſen unverletzt. * Canton(Ohio), 30. Sept. Der Wächter an dem Grabgewölbe, worin die Leiche des ermordeten Präſt⸗ denten Mac Kinley beigeſetzt iſt, Namens Deprend, ſchoß geſtern Nacht auf einen Mann, der ſich in der Nähe des Grabes in verdächtiger Weiſe zu ſchaffen machte. Der Schuß wurde aber durch einen andern Mann zur Seite gelenkt, der in entgegengeſetzter Richtung kam und mit einem Meſſer auf De⸗ prend einſtach, wobei letzterem die Kleider zerſchnitten wurden. In dem nunmehr entſtandenen Handgemenge kam Deprend zu Falle und trug leichte Verletzungen davon. Beide Männer entkamen. Man glaubt, es handle ſich um Leute, welche aus dem Gefängniß von Canton entſprungen ſind. ***.* Der Burenkrieg. *London, 30. Sept.„Daily News“ halten ihre letzte Meldung von der Demiſſion Kitcheners aufrecht und melden heute, es beſtehe Grund zu glauben, daß der König beim letzten Kabinetsrath, den er gleich nach der Rückkehr vom Feſtland einberief, eine ſehr entſchiedene Haltung bezüglich Kit⸗ cheners Stellung eingenommen habe. Er habe die Miniſter, namentlich den Kriegsminiſter, den er vor dem Kabinetsrath privatim ſprach, namentlich im Hinblick auf das Nachlaſſen der Rekrutenaushebung befragt.(Vgl. Leitartikel. D..) * London, 30. Sept. Die Times melden aus Co⸗ lombo vom 29. September: Der Gouverneur theilte auf dem Exerzierplatz den Freiwilligen mit, daß 200 Buren, welche ſich dort als Gefangene auf Ehrenwort befinden, die Geneigtheit aus⸗ drückten, den Treueid zu leiſten und ſich in den britiſchen Heeresdienſt zur Verwendung außerhalb Sübafrikas einreihen zu laſſen. * Durban, 30. Sept.(Reuter.) Nach der amtlichen Liſte der bei dem Kampf um das Fort„Itala er⸗ littenen Verluſte vertheidigte Major Chapmann mit ſeiner Ab⸗ theilung das Fort auf das Tapferſte. gliſcher Leutnant und elf Mann ſind gefallen, 5 Offiziere, darunter Chapmann, und 38 Mann ſind berwundet, Außerbem werden 63 Mann vermißt, doch iſt von einer großen Anzahl derſelben bekannt, 9 daß ſie todt oder verwundet ſind. Auch 153 Pferde und 82 Maul⸗ thiere wurden getödtet. 1 i e 32 5 263 4 2 etinzer Fändelsbia Bankfirma Scheller u. Degner Stettin hat den Konkurs angemeldet. belangreich ſein. Eonrsblatt der Maunheimer vom 30. Maunh ie Die Börſe(Produkten⸗Börſe) September. Hafer, SS Weizen pfälz. ürttb. Alp.——. „ lorddeülſcher amerik, weißer-———.— „ kufſ. Azima Mälsamer,——.— „ Theodoſla„Douant 18809—— „ Saponska„Lu Plata 12.80—.— „ Girka Kohlreps, d. uener—.——28.— „ Taguüfrog WMleken „ ruſthintſcher leeſamen deutſch, 108.—11,.— „ äm, Winter 15„ I 90.—190.— „ Chieago 11„amerit. 95——98.— „ Manfoba f„ neuerPfälzer „ Walſu Walla 17——.„Luüzerne „ Kauſas—.—— 17.—„Provene, „ Callfornier 17.15——.—„Eſparſetle 80.——3 „ La Plata 167—— eindl mit Faß—.—71.— Rernen 17. Rübhl———66.— Noggen, pfälz. bel Waggon———64.— „ ruſffiſcher 1 45 Am, Petroleum Faß „ ruſnänſcher— ſb. Mit 20 „ norddeutſcher— „ Amerik, Gerſte, bierländ. „ Pfülzer Am. Pekro Am, Veſrol. in Ci p. Ookonetto verzoll—.——18.70 Ruſſ. Pelrol. r. Fa6—.——22.25 Iit. „ ulngariſche Ruff. Pelrol, Wagg.—.——21,30 Fulter MRuſſ. Petrol. in Ci⸗ ſternen p. 100Kko nelto-.—17.70 115.50 Gerſte rum. Bran Hafer, bad. „kuſſiſcher „norddeutſcher 15.25 Rohſprit, verſtegert—.— 70er Sprit er do. unbverſt, f Nr . 9 9 5 Weizenmehl Roßggenmehl Mr, Weizen und Haſer pretsgaltend. Uebereinſtimm bis 15 Proz. d Fülle und F ſoll zwa 285 dieſer Mi d ganz beſ ſalpeter gedünkt wurde. Die 14 Tage regneriſche Witterung hat die am Tag befindliche Waagre ungünſtige Folgen gebracht. Haupt⸗ ſächlich ſoll das Sandblatt r bayeriſchen Pfalz ſtark gelitten 1 ſein, und zit Orten, wo ſt haben. Ebenſs ſind die dem Verderben ausge Orten beſteht dor vorhand⸗ ſin Di Jah Der Saudblatteinkauf vollsieht e mit 32 M. begonnen; nach⸗ verkauft war, trat eine Pauſe uf vollſtändig, da die Käufer wie der diesjäbrige ſehr bemerkbar. ſich nur ruckweife. In der Haardt dem die Hälfte des dortigen Pre ein, und heute ruht daſelbſt der Ein das Sandblatt gern in abgehängtem Zuſtand ſehen möchten, um ſeine Qualität richtig beurtheilen zu küöunen. in der bayeriſe Pfalz verhält ſich der Handel, nachdem in Offenbach, Vellheim, Rüſſelsheim U. f. w. Sandblativerkäufe am Dach zu 20 M. ſtattgefunden hatten, reſetwirt. Im Elſaß wurden Rebuts zu 2632 M. je nach der Güte der Gegenden meiſt von Fabrikanten gekauft. Auch in dieſem Diſtrikt iſt eine Paufe eingetreten, indem der Handel auſcheinend gewillt iſt, nur zu mäßigen Preiſen einzukaufen Neben der Befürchtung hin⸗ ſichtlich der Beſchaffenheit der Waare kritt bei dem Tabakeinkauf auch die Rückſicht auf die allgemeine Lage der Induſtrie, die ſchwierigen Abſatzverhältniſſe der Tabakfabrikate, und vor Allem die Baukkriſis, welche ihren Höhepunkt noch lange nicht erreicht zu haben ſcheint, in den Vordergrund. In allen Tabaken erfreuen ſich hauptſächlich (Einlageſorten großen Begehrs, der jedoch nur einem kleinen, unge⸗ nügenden Angebot gegenüberſteht. Maunheimer Eſfektenbörſe vom 30. Sepk.(Ofſtzieller Bericht.) Die heutige Börſe war umſatzlotz. Eine weſentliche Courgveränderung verzeichnen Pfälziſche Hypothekenbank Aktien. Rotiz 15975 B. 155 G. Frankfurt a..,), Sept. Kreditaktien 191.70, Staats⸗ bahn 181.20, Lombarden 19.90, Egypter—.—, 4%½ ung. Goldrente 0 Gelſenkirchen 154.10, Darmſtädter—.—, Handelsgeſellſchaft Dresdener Bank 120.—, Deutſche Bank 189.10. Tendenz; ruhig. Berlin, 30. Sept.(Tel) 5 eröffnete auf den meiſten Gebieten Am Bankenmarkte traten vielfa leitende wie Mittelwerthe etwas nie 55 Montanwerthe feſter, Fonds ſtill; Bahnen ar zweiten Börſenſtunde neigen Banken wieder zur Berlin, 30. Sept.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. stredikakteund —.—, Staatsbahn 181.60, Lombarden 20.—, Dis onto⸗Commas⸗ hs 170.25, Laurahütte 175.—, Harpener 147.50, Ruſſ N (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten 216.—, 3½ 99.90, 3% Reichsanuleihe 90,.20. 4% Bad. St.⸗A. 1901 104.80, 4 Italiener 99 20, 186Her Lvoſe 129.60. Arbehrk⸗ burger 72,10, Oſtpreuz. Slidbahn 84.70, Staatsbahn 132.— Locheſt barden 19.90, Canada Paeiſie⸗Bahn 106.90, Heidelberger Straßen⸗ Aiene 25 *5 Schwe Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 191.90, Berliner nwelsgeſefe. ſchaft 129 10, Darmſtädter Bank 112.10,. Deutſche Bankaklien 189. 2 „Dresdner Bank 116.40, Leipziger Baf 50, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank—.—, Deulſche Disconto⸗Commandit 168 .60, Berg.⸗Märk. Bank Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt 143.30, Bochun 158.10, Conſolidation 272.50, Dortmunder 44.—, Selſenkirchent 154.60, Harpener 143.—, Hibernia 149.—, Laurat 175=¹ Stettiner Vultan 185.10, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 96.70, Weſterege Alkaliw 209.—, Aſcherslebener Alka erke 189.90, Deutſche Steil zeugwerke 246.50, Hanſa Dampſſchiff 120.10, Wollkämmerei⸗Aktzeg 183.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Band von 1908 99. 3% Sachſen 88.20, Mannheinn Rheinau 95.50 Privatdiscont: 3½% London, 30. Sept. 3 Relchsauleihe 90 ½, Cbineſen 98, 2 Conſols 93., 5 Italiener 98 ½, Griechen 42½, 3 Portugieſen 2570 Spauier 70, 0 Türken 23¼, 5 Argentinier 84¼, 3 Mepikaner 20%e 6 Mexikaner 90¼, 4 Chineſen 83¼ beh,, Ottomanbank 10¾, Mio d. Tiuto 52½, Southern Paeiſie 60¼, Chicago Milwaukee 109, Deuveß; Pr. 96, Atchiſon Pr. 108¼ Louisville u. Naſho. 109½, Norther Paeifte Pref. 103½, Unton Paeiſie 105. 0 London, 30, Sept.(Südaf 36%„ Chartered 3¼, Goldſßtields%, Tendenz: ſtill. C ikaniſche Minen.) Debeerz kandmines 41¼, Gastrand 7⸗ i 87 — Frankfurter Börſe. Sehlufz⸗Kurſe. Wechſel. 19. 80. Amſterdam kurz 168.30 168.22 80.88 Belgien 5 80..78 80.97 Italien turz 78, 78.28 86.31 Londou 5 20„36 16.20 lang] 20.39] 20.38 Sigatspapiers. A. Deukſche. 3½ Dieh.Reichsanl. 100.45] 99.80] 3 italien. Rente 99.30 J 0 4 Oeſterr. Goldr. 101.40 8 90 20 4½ Oeſt. Silberr. 98.55 3½ Pr Staats⸗Aul.] 99.90 4½ Oeſt. Papierr. 98.70 99 4½ Portg. St.⸗Anl. 33.50 — 2 90.25[3 dto. äuß.] 25.7 3½ Bad. St,⸗Obl. ſl 98.80 4 Ruſſen von 1880 100.40 5„ 98.95 Aruff.Staatsr. 1894 35.60 n,„1900, 98.100 99—4 ſpan. ausl. Rente 70.— 4 bad. St.⸗A. 104.85 105.—1 Türken Lit. D. 23.90 83½ Bayern„„ 39.— 98.20 4 Ungar. Goldrente 99.80 8„„ 88.65 89.—5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..⸗B.⸗A. 104.60 104.40 Anleihe 188/ 82.— 4 Heſſen 104.80 103.00] 4 Egypter unifieirtef—.— 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A 5 Mexikaner äuß. 97.80 von 1896 87 30 87.30[3 tun. 26.43 3. Sachſen. 88.10 88,25 4% Ehineſen 1898 84.50 4 Mh. St⸗A. 1899—.— B. Ausländiſche, 5 gOer Griechen—.—1 37.50 Aktien induſtrieller Verzinsl. Looſe. 3 Oeſt. Lvoſe v. 1860 3 Türkiſche Looſe Unternehmungen. 141.80 99.40 Bad Zuckerf. Wagh.] 82.— 80.50] Parkakt. Zweibr. 108. Heidelb. Cementw. 122.— 121.40 Leberw. Spichartz 59.50 Anilin⸗Aktien 384.— 377.— Walzmühle Ludw. 118— Ch. Fbr. Griesheimſ 215.5026.— Fahrradiw. Kleyer 142.5 Höchſter Farbwerk 335.— Klein Maſch. Arm. 106.50 Vereiiſchem. Fabril 180. Maſchiuf. Gritzner 141.— Chem. Werke Albertſ 155. Maſchinf, Hemmerſ— Aecumul.⸗F. Hagen 120. Schnellprf. Frkthl. 165. Allg, Elek.⸗Gefellſch 174, Oelfabrik⸗Aktien 107.— Heltos„ 8 Bwllſp Lampertsm.] 86.— Schuckert Spin. Web.Hüttenh 82.— Lahmeyer 112.—— Zellſtoff Waldhof 221.— Allg..⸗G. Siemens 147.50 144.— Cementf. Kallſtabht—.— Lederw. St. Ingbertf—.——.— Frledrichsh. Bergb. 122.50 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 161.50 158,50J Weſterr, Alkali⸗.] 207.50 Büderus 92.— 80.— Oberſchl. Eiſenakt 99.90 Concordig 245.50 244.— Ver. Königs⸗Laurg 178.70 Gelſenkirchner 158.80015k.10 Alpine Montan—.— Harpenor 149.90148 25 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalt Ludwh.⸗Bexbacher 222.50 220.80 Gottharddahn 154.— 57 Marienburg,.⸗Mlw.]—.— 11.70 Jura⸗Simplon 99.ä— 0 Pfälz. Maxbahn 137.80 136.50 Schweiz, Centralb.—-— Pfälz, Nordbahn 127.— 126.50 Schweiz. Nordoſtb.] 99.60 Hamburger Packet 114.100 105 70 Ver. Schwz. Bahnen 33.80 Nordd. Lloyd 113.— 105.80 Ital: Mittelmeerb. 104.— Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 132.50 181.90„Meridionalbahn 137.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 20.80 19.80 Rorthern prefer. 97.20 f Nordweſtb———— La Veloce 36.65 Eit. l.—.——.— 5 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligatienen. 4¼ Frk.Hyp.⸗Pfdb.] 99.60] 99.60 3% Sttsgar. It.Eiſ.] 80.70 4% Pf.HhpB. Pfdb. 100.50 100.50 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 99.50 %%„„ 93.80 93.803½% Pr. Pfobr. Bl. 3½% Pr. Bod.⸗Ex.] 92.— 91.50 Pfobr. 1908[ 4% Pf. B. Pr.⸗Obl 103.— 103.20 4½ Mhein. Weſtf. 3½5% Pf. B. Pr.⸗O.]—.— 97.75.⸗C.⸗B. 1910] 99.60 4% Nh. Pf. Br. 1902 100.— 100.—4 Grundſchuld⸗Bk.,— 3½%„„„ 1004 62.80 92.808½„ 44 VBonk⸗ und Verſtcherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 153.60 153.65 Oeſt. Länderbank 99.50 Badiſche Bank 114.7 114.20„Kredit⸗Anſtalt 195. Verliner Bank 80 70 76.50 Plälziſche Ban; 11490 Berl. Handels⸗Geſ. 133.50 129.70] Pfälz. Hyp.⸗Bauk tn. Darmftädter Bank 117.40 112.90 Rhein, Krebitbank 140.— Deutſche Bank 109.75 189 10 Rhein. Hyp.⸗B. M. 164.80 Diskonto⸗Commd. 172.50 168.90 Schaaffh. Bankver. 112,— Dresdener Bank 125.30116.— Südd. Bank Mhin. 105.20 405 Trankf. Hyp.⸗Bank182.— 181.50 Wiener Bankver. 110.— EFrkf. Hyß.⸗Creditv. 122.— 121.2 D. Effekten⸗Bank 101.50 Bank—-——— Bank Ottomane 103.80 Natlionalbank 97.40 95.60 Maunzdeimer Vers⸗ Oberrhein. Baunk 118.— 109.— Geſellſchaft 380.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 117.20 116.50 173 Privat⸗Discont 3½/ Reichsbank⸗Discont Nachbörſe, Kreditaktien 192.—, Staatsbahn 181.80, L0 19.90, Disconto⸗Commandit 168.80. Pariſer Anfangskurſe. 3% Rente 101.15, Italiener Spanier 70.40, Türken D. 23.80, Türk, Looſe 98.50, in Genug ein. 99.80, Gotthardbahn 155, Disconto⸗CLommandit 168.80, Ldura 174.80, Ottomane.21, Rib Tinto 11.40,. —.(aunheim, 30. September. General⸗Auzeiger. 5. Seite Amts⸗ und Kreis⸗Berkündigungshlatt. “dDas Kochen mil Gas W——— 4 7 0 2— 24 5 2 55*——. takthie de ich im hieſ. 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Sofortige Eutwicklung der ganzen Hltze: Nach dem Aentannheim, 50. Sepl. 19051 guten Charakcer. Eruſtgem. An⸗] Deffnen des Hahnes und vem Entzünden des aus dem Brenner eſe Damquard, ſräge unter Nr. 10063 an dieſtrömenden Gaſes wird ſofort nutzbare Hitze in jeder beliebiger fei 25 5 5 50—72 15 0 1 5 2 n ee ae 2ESͤ ò ͤVt·b 4e Gerichtsvollzieher. Exped. Annonym, ſowie Ver⸗ Stärke erzeugt. Es iſt alſo nicht nothwendig, ſchon längere Zeit 8 75 mittler ausgeſchloſſen. Ver⸗ vor Beginn des Kochens das Feuer anzumachen um den Herd Anfertigung von Braut⸗ 11 Kinderaussteuern 5 Sbeleuchtung. ſchwiegenhett ſugeſichert. heiß zu bekommen, ebenſo fallt das Schüren des Feuers und Nach⸗ legen von Breunmaterial fort. In—10 Minuken iſt der Kaffee, in Fediegener Ausführung. Max Wallach, Leinengeschäft, D. 3, 6. 58602 Vorzüge des Gaslichtes Cin älterer Maun empflehlt ſich in einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen Haushaltung[ 23 Petroleum ſind bekannt: E den hieſigen Herren Geſchäfts⸗ in einer S das Mittageſſen eit 8 2 ee Lande kababtel hue Führung 125 Bü⸗ ferkig, es ſpart alſo die Hausfrau täglich viele Zeit. 777CCTCCCTTcbTTTTT 0 erecenpfbihreft r, Korreſpondenz, Rechnungs⸗] 3. Reinlichkeit: Nauch, Ruß, Staub und Aſche— dieſe un⸗ lug geringere Empfindlichkeit, cher, Korreſpondenz, Nechunng 5 ee e 17 87285 1 5 ere Anpaſſungsſähigkeit, ge⸗ ſtellungen, ſowie Abſchliften je⸗angenehmen Begleiter der Kohleufeuerung— ſind nicht vorhänden. IMSVer EIII 2 fere zeuergefährlichkeit. der Art und ſichert bei ullen Ar⸗][. Unabhängigkeit vom Dienſtperſonal: Das Gasſeuer kehas Lichtbedürfniß iſt ſo beiten größte Genauigkeit zu. ſteyt zür Verfügung, kann nach Belieben ohne irgend egen, daß man ſich längſt Gefl. Off. sub L. 8. Nr. 10067 welche Mühe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und Pfannen %%e mehr damik begnlgk, in] an die Expedition dſs. Bl. erbet. bleiben frel von Ruß. Es iſt nicht nöthig, eine zweite Perſon zur Wegen baldiger Aufgabe meines 91794 Filial⸗Geſchäftes, F 1, 3 in Raume nur gerade die 8 Stelle zu haben, die neues Brennmaterial herbeiſchafft.— 5 5 eee eldatenkoffer und 05 billiger Betrieb: Durch 1„bier verkaufe von heute ab die daſelbſt beſtehenden Waarenvorräthe: öSmꝛdies n Allgemei: 135 26 Hahnſtellung kann der Verbrauch au Gas eingeſchränkt und durch 3 Ahleel Peiroleumlampe der Fall Wü kkiſt EN gäuzliches Zudrehen deß Hahnes ſofort zunt Auſhören gebracht Complette Schlafzimmer⸗ „Mioondern daß man den ganzen werden. Bei vernünftiger Behandlung der Apparate iſt das Gas⸗ 85 Wohnzimmer⸗ u. Einrichtungen 5 1 Küchen⸗ zu ganz bedeutend herabgeſetzten Preiſen. 905 Für Brautleute daher die deſte Gelegenheit zu billigem Einkauſe geboten. 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Brehm, Ruthſchreiber. Ladenburg, den 29. Sept. 1901. Die Beerdigung findet Dienſtag, den 1. Oktober, Nachmtittags 5 Uhr, ſtatt. Hüte werden chie und elegan 99085 tegine Ohuhans, G4, 4, 2 Tr Federn zum Waſchen unt Krauſen werden angenommen Eüglerin empfiehlt ſich J. U. auß. dem Hauſe, Herrenwäſch⸗ wird z. Waſchen u. Blgeln augen. 18, Querſtr. 14, 2. St. r. 160% Abonnementspreis 5 Mark vierteljäbrlich(obhne Bestellgeld). Erscheint 18mal wöchentlich. * 9. St., möbl. Zim. Aiſten zu berkaufen. 4 12 7 1 8 5 75 iüſen, Kalſerring 30 Ziu Bu v., de Anzaht neite 2775— 25 T. Beleuchtungslörper nee 100 N7 A8 Anfragen u. No. 1 5„St.., 2 b Expeb. ds. Bl. R 1 38 Schlafſtell.z..) 4. Seite⸗ 6. Sekke. meines Schuhwaaren-Lagers füänzlicher Ausverkab zu ausserordentlich billigen Preisen. Das Lager enthält wie bekannt mnur beste Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie,.-., Mannheim. Direktion und technisches Bureau 0 7 Nr. 4; Telephon 477. 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Fechten Mittwoch, jeweils Abdgs von 8½ bis 10½ Uhr Damenturnen Abtheilung A: Montag und Freitag jeweils Abends von 8½ bis 10 Uhr. Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jeweils Abends von 6 bis 8 Uhr. Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der Damenab⸗ theilungen nicht geſtattet. Sängerriege: Probe jeden Montag Abend um 9 Uhr im Reſtaurant zum „Rodenſteiner.“ Anmeldungen behufs Aufnahme in den Verein be⸗ liebe man mündlich in der Turn⸗ halle bei unſeren Turnwarten ünd für die Damenabtheilungen bei deren Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand zu machen. 84549 Der Vorſtand. Brennholz 99775 n meinen ſämmtlichen in dieſem Monat beginnenden Tanz-Cursen können noch einige Damen und Herren Theil nehmen. Anmeldungen bitte bal⸗ digſt perſönlich machen zu für Porzellanöfen de liefern wollen. 100088 ang J. Kühnle, A 3,73, J. Schmitt&. Co. Mitglied der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer. Tur Domschonke, P 2. Mittagstiſch im Abonnement à 90 Pfe Holz⸗ u. 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