Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) 4 der Stadt Mannheim und Amgebung. 92 2 2 durch di bez. inel. Poſt⸗ 1 h Unabhängige Tageszeitung... 12 Inſexate: 25 Telephon: Redaktione Nr. 377. Diseg e 20 Psg. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. e 18 1 5 5 Druckerei: Ni 8 ee Geleſenſte und verbreitette Zeitung in Rannheim und Amgebung. E G, 2. e Telegramm⸗Adreſſer „Ivurnal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter (Mannheimer Volksblatt.) Nr. Dienſtag, 1. Oktober 1901. Deutſeher Handelstag. * Berlin, 30. Seßtember. In ſeinem Vortrage über den Zolltarifgeſetzentwurf vom 26. Juli 1901 begründet Generalſekretär Dr. Sötbeer, Rachdem er eingehend die Geſchichte des Entwurfs unter dem Ausdruck des Bedauerns darüber, daß der Entwurf den Handels⸗ kammern nicht früher unterbreitet worden ſei, dargelegt, die nachfolgenden Beſchlüſſe des Ausſchuſſes:„1. Zu§ 1, Abſ. 2: Mindeſtzollſäge, die vertragsmäßig nicht ermäßigt werden ſollen, ſind für Getreide ebenſowenig wie für andere Waaren einzuführen. 2. Zu 8 1, Abſ. 3: Den deutſchen Zollausſchüſſen iſt geſetzlich die Meiſtbegünſtigung einzuräumen. 3. Zu§ 4, Abſ. 1: Die Grenze der Zollfreiheit für Poſtſendungen iſt von 20 auf 350 gr zu erhöhen. 4. Zu§ 3, Nr. 7: Die Zollfreiheit des Schiffsproviants iſt in dem gegenwärtig zugelaſſenen Um⸗ ſang beizubehalten. 5. Zu§ 6, Abf. 2: Im Jolltarif nicht be⸗ ſonders genannte Abfälle ſind wie die Rohſtoffe zu behandeln. Die Beſtimmung des Geſetzentwurfs, daß dies nur dann gelten ſoll, wenn die Verwendung der Abfälle zu andern Zwecken aus⸗ geſchloſſen iſt, ermangelt der erforderlichen Klarheit. 6. Zu E8, Abſ. 2: Auch im Zollkrieg ſind keine Zölle in der Form bon Werthzöllen zu erheben. 7. Zu§ 9, Nr. 1, Abſ. 1 bis 3: Für einige bisher zollfreie Erzeugniſſe der Landwirthſchaft und er landwirthſchaftlichen Nebengewerbe ſind, falls ſie zollpflichtig Werden, Einfuhrſcheine und Tranſitlager einzuführen.(Vergl. Handel und Gewerbe“, 8. Jahrgang, S. 576.) 8. Zu 8 9, r. Abf. 3: Die Errichtung und Beibehaltung der gemiſchten Tranſitlager für Getreide iſt nicht zu erſchweren. 9. Zu E9, Nr. 2: Die geſetzlichen Beſtimmungen, betreffend den Zoll⸗ J nachlaß für Abfälle bei Bearbeitung von Holz in Tranſitlagern und betreffend die Abfertigung von Holz auf Flößen ſind bei⸗ Ahehallen(Vergl. Zolltarifgeſetz vom 15. Juli 1879,§ 7, e Abſ. 2 und 3. 10. Zu 8 10, Abſ. 2: Die Zollſtundung ziſt für Getreide u. ſ. w. ebenſo wie für die andern Waaren bei⸗ izubehalten. Der Antrag des Ausſchuſſes zu den Ge⸗ IItreidezöllen lautet: 0 Der Entwurf eines neuen Zolltarifs enthält eine ſo bedeutende Ssollerhöhung für viele Lebensmittel, daß dagegen die bereits von der Vollverſammlung des deutſchen Handelstags am 8. Januar 1901 ge⸗ uüßerten Bedenken nachdrücklich von Neuem zur Goltung gebracht kwerden müſſen. Sie bruhen darauf, daß eine ſolche Zollerhöhung als ſchweres Hinderniß für den Abſchluß von Hadelsverträgen zu hbelrachten iſt, daß die weiteſten und napientlich die minder be⸗ Miktelten Kreiſe der Bevölkerung durch“ eine Vertheuerung der ebensmittel betroffen werden, daß hieraus eine Schwächung der Aüfkraft für induſtrielle Erzeugniſſe entſteht, und daß eine durch nne Vertheuerung hervorgerufene Steigerung der Arbeitslöhne den Wettbewerb der deutſchen mit der ausländiſchen Gewerbethätigkeit kßſchweren würde. Im Intereſſe einer gefunden Ausgeſtaltung Anſerer Zollpolitik und der Fortführung unſerer ſegensreichen bis⸗ herigen Handelsbertragspolitik ſpricht der deutſche Handelstag den kinngenden Wunſch aus, daß die Lebensmittelzölle des Arifentwurfs eine weſentliche Ermäßigung erfahren. Bezüglich der Lebensmittelzölle begründet der Berichterſtatter ſolg en Antrag des Ausſchuſſes. In der ſich an die ein⸗ nlte anſchließenden Erörterung vertritt zunächſt der i der Handelskammer Saarbrücken zu Punkt 1 den Arertarif. Die Handelskammern Eſſen, Bochum, Dortmund, Duisburg, Rührort, Düſſeldorf, Mülheim a. d. Ruhr, Osnabrück beantragen: Der deutſche Handelstag erachtet den Entwurf eines Zollgeſetzes mit Zolltarif für das deutſche Reich vom 26. Juni 1901 im Allge⸗ einen und unbeſchadet der näheren Prüfung einzelner Sätze und —— (Mittagblatt.) Beſtimmungen für geeignet, der heimiſchen Gewerbethätigkeit gegen⸗ über dem Wettbewerb des Auslandes den nothwendigen Schutz. zu gewähren und als Unterlage zu dienen für den Abſchluß langfriſtiger Handelsverträge, die im Intereſſe der Sicherung unſerer Ausfuhr und der Ernährung unſerer ſtark anwachſenden Bevölkerung dringend nothwendig ſind und ebenſo im Intereſſe der Landwirthſchaft wie in dem von Induſtrie und Handel liegen. Die im Entwurf vorgeſehenen Zollſätze von 5 Mk. für Roggen,.50 Mk. für Weizen und Spelz, 3 Mk. für Gerſte und 5 Mk. für Hafer erſcheinen als der heutigen ſchwierigen Wirthſchaftslage der Landwirthſchaft angemeſſen und vom Standpunkte der Getreideverbraucher als nicht übertrieben. Mit Entſchiedenheit abzuweiſen iſt dagegen die geſetzliche Feſtlegung irgendwelcher Mindeſtzölle im Entwurf, weil ſie geeignet er⸗ ſcheint, den Abſchluß von Handelsverträgen ernſtlich zu gefährden. Zu verwerfen iſt demgemäß die in§ 1, Abſ. 2 des Entwurfs vorgeſehene geſetzliche Feſtlegung von Mindeſtzöllen für die vier Hauotgetreide⸗ arten, auch weil in dieſer Feſtlegung eine einſeitige Bevorzugung der landwirthſchaftlichen Erzeugniſſe vor denen der Induſtrie zu finden iſt, die vom Standpunkte der Billigkeit und ausgleichenden Gevechtigkeit abgewieſen werden muß.“ Kommerzienrath d. Pfiſter beantragt:„Der Deutſche Handelstag erachtet ben Abſchluß langfriſtiger Handelsberträge mit weitgehender Bindung niedriger Auslandzölle im Geſammtineereſſe oller Berufsſtände für unbedingt geboten. Er erblickt in der Bei⸗ behaltung des im Uebrigen als unzweckmäßig verworfenen Doppel⸗ tarifs für Getreide, da er den deutſchen Unterhändlern bei den Vertragsverhandlungen die Hände bindet, eine ſchwere Gefahr für das Zuſſandekommen günſtiger Handelsverträge; er erklärt ſich des⸗ halbmiigrößtrer Entſchiedenheit gegen die Feſtlegung von Mindeſtſätzen für Getreide im Zolltarif. Der Deutſche Handels⸗ tag erhebt ſchwere Bedeuken gegen die Erhöhung oder Neueinführung von Zöllen auf Rohſtoffe und Lebensmittel, da dadurch der Abſchluß künftiger Hend Induſtrie erhöht werden und die Kaufkraft der Inlandbevölkerung geſchwächt wird. Er tritt daher mit Nachdruck dafür ein, daß Zölle auf Rohſtoffe nicht eingeführt oder erhöht werden und daß die Lebensmittelzölle im neuen Zolltarif keinesfalls die beſtehenden Sätze des allgemeinen Taxifs überſchreiten.“ Nach einer längeren Geſchäftsordnungsdebatte, die eine Zu⸗ rückſtellung der beiden vorſtehenden Anträge ergibt, wird Punkt 1 der Ausſchußanträge gegen die Stimmen der Handelskammern Metz und Saarbrücken angenommen. Punkf 2 findet einſtimmig Annahme. Gegen Punkt 3 wendet ſich der Vertreter der Han⸗ delskammer Schweidnitz. Der Ausſchußantrag wird gegen we⸗ nige Stimmen angenommen. Punkt 4 wird einſtimmig gebilligt. Dasſelbe iſt bei dem Punkte 5 der Fall. Gegen Punkt 6 wendet ſich in längerer Ausführung Dr. Brandt⸗Düſſeldorf Namens der vereinigten niederrheiniſch⸗weſtfäliſchen Handelskammern und Abg. Dr. Beumer Düſſeldorf Namens der niederrheiniſch⸗ weſtfäliſchen Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie. Der Ausſchußantrag wird mit Mehrheit angenommen, ebenſo ein Zuſatzantrag Düſſel⸗ dorf, wonach die gegebenenfalls erhobenen Kampfzuſchläge, wenn ſie die Genehmigung des Reichstags nicht finden, den Zahlern zurückerſtattet werden ſollen. Punkt 7, 8 und 9 der Aus⸗ ſchußanträge werden einſtimmig gebilligt, der Ausſchußantrag 10 mit allen gegen die Stimmen der Handelskammer Sorau an⸗ genommen. Dr. Brandt ⸗Düſſeldorf beantragt ſodann, daß in der Begründung der Beſchlüſſe des Handelstages ausdrücklich darauf hingewieſen werde, daß man mit§ 12 des Zolltarif⸗ geſetzentwurfs:„Der Zeitpunkt, mit welchem dieſes Geſetz in Kraft tritt, wird durch Kaiſerliche Verordnung mit Zuſtim⸗ mung des Bundesraths beſtimmt“, durchaus einverſtanden ſei. Der Antrag findet einſtimmig Annahme. Man geht ſodann zu der Frage der Erhöhung der Lebensmittelzölle über. In der Erörterung ergreift zunächſt Abgeordneter Dr. Beumer⸗ Düſſeldorf das Wort, um ſich gegen den Ausſchußantrag auszu⸗ ſprechen, und zwar Namens der niederrheiniſch⸗weſtfäliſchen Indu⸗ 2525 elsberträge erſchwert wird, die Produktionsfoſten der ſtrie, ſoweit ſie im„wirthſchaftlichen Verein“(Düſſeldorf) und in der nordweſtlichen Gruppe des Vereins deutſcher Eiſen⸗ und Stahl⸗ induſtrieller organiſirt ſei, und die er zu vertreten die Ehre habe Dieſe Induſtrie hält an der Intereſſengemeinſchaft der Landwirth⸗ ſchaft und Induſtrie feſt; ſie erachtet einen angemeſſenen Schutz der Landwirthſchaft für nothwendig und mit dem Gemeinwohl der⸗ träglich. Kattwinkel⸗Lennep ſtimmt Namens der Bergiſchen Handelskammer dem Vorxedner zu und erklärt ſeine Bereitwilligkeit für den Antrag der vereinigten niederrheiniſch⸗weſtfäliſchen Handels⸗ kammern zu ſtimmen, falls die beſtimmten Zollſätze aus demſelben geſtrichen und im Allgemeinen die Bereitwilligkeit, angemeſſene Zölle zu gewähren, ausgeſprochen würde. Kommerzienrath v. Pfiſter⸗ München vertritt ſeinen oben mitgetheilten Antrag, worin es ſtatt „Beibehaltung“ heißen müſſe„Einführung“ und im letzten Abſatz vor dem Worte„eingeführt“ das Wort„neu“ einzuſchalten ſei. Abg. Hirſch⸗Eſſen vertheidigt, an die Ausführungen von Dr. Beumer anknüpfend, den Beſchlußantrag der vereinigten Handelstkammern Eſſen⸗Bochum u. ſ. w. Gegen den Vorſchlag der Bergiſchen Handels⸗ kammer habe er nichts einzuwenden und werde für den ſo abgeän⸗ derten Antrag ſtimmen. Abg. Gothein⸗Breslau greift den Zoll⸗ tarifgeſetzentwurf in entſchiedener Weiſe an, der, wenn er in Kraft träte, den deutſchen Außenhandel ruiniren und uns„zwingen werde, unſere Arbeiter zu exportiren!“(Lebhafter Beifall) Pulver⸗ macher⸗Kaſſel ſchließt ſich ihm an und ſchildert die Gefahr, die darin liege, daß die ausländiſchen Staaten Gegenleiſtungen for⸗ derten,„die unſerer Ausfuhr in einem Augenblick Gefahr bringen werden, wo wir dieſe Gefahr nicht mehr bannen können. Wir müſſen Handelsverträge haben, koſte es, was es wolle.“(Lebhaftes Ohol) Eine einheitliche Abſtimmung des deutſchen Handelstages gegen die Lebensmittelzölle ſei augenblicklich die Hauptſache. Die Handels⸗ kammarn ſeien unter agrariſchem Einfluß zur Bedeutungsloſigkeit herabgefenken.(Oho!) Für ihre Anträge gebe es im Handelsmini⸗ ſterium nur den großen Papierkorb.(Murren und Beifall.) Ge⸗ neralſekretär Stumpf⸗Osnabrück tritt zunächſt der Bemerkung des Vorredners mit Eftſchiedenheit entgegen und weiſt auch die Be⸗ hauptung zurück, daß der Zölttarif im Wirthſchaftlichen Ausſchuß nicht objektiv, ſondern nur von Agrariern und Hochſchutzzöllnern he⸗ rathen worden ſei. Das ſei eine Fälſchung der Weltgeſchichte.(Bei⸗ fall und Oho!) Er ſpricht ſodann zu dem Antrage der vereinigten Handelskammern Eſſen, Bochum u. ſ. lp., beſtreitet, daß die Lebens⸗ haltung des Arbeiters durch eine mäßige Zollerhöhung herabgedrückt werde und ändert den Beſchlußantrag der vereinigten Handels⸗ kammern dahin, daß Abſatz 2 lautet:„Eine mäßige Erhüöhung der Zollſätze auf Getreide— mit Ausnahme der Futtergerſte— und andere landwirthſchaftliche Erzeugniſſe kann vom Standpunkt der Landwirthſchaft als nothwendig und vom Standpunkt der Ver⸗ braucher als zuläſſig erachtet werden.“(Beifall)) Schecken⸗ bach⸗Nürnberg ſpricht gegen die Getreidezölle, die ſelbſt in der heu⸗ tigen Höhe unerträglich ſeien, die Rüſtung erdrücke uns ſchon. Schon heute könne der Arbeiter kaum ſein Brod verdienen.(Beifall.) Dr. Sötbeer erhält als Berichterſtatter das Schlußwort. Man ſchreitet zur Abſtimmung. Es liegen folgende An⸗ träge vor: 1. Antrag des Handelstags⸗Ausſchuſſes; 2. Anträge der bereinigten Handelskammern Eſſen, Bochum u. ſ. w. mit der Aenderung der bergiſchen Handelskammer und des Generalſekre⸗ tärs Stumpf, welch letzterer die Worte„mit Ausnahme der Futtergerſte“ eingefügt hat; 3. Antrag v. Pfiſter. Von dieſen Anträgen wird für den Antrag der vereinigten Handelskammern die namentliche Abſtimmung verlangt; dieſe Abſtimmung wird zuerſt vorgenommen und ergibt laut„Köln. Ztg.“ 65 für, 246 Stimmen gegen den Antrag.(Zur Erläuterung der Zahlen darf daran erinnert werden, daß die Kammern mit hohen Bei⸗ trägen mehr Stimmen haben, als die Kammern mit niedrigen Beiträgen.) Ueber den Antrag v. Pfiſter wird ebenfalls namentlich abgeſtimmt. Die Abſtimmung ergibt 151 für, 146 gegen den Antrag. Danach iſt dieſer Antrag angen o m men. . Roman von Haus Richter. (Nachdruck verboten.) Dn Jeſſeln erſter Liebe. (Fortſetzung.) 4„Allemal!“ verſicherte Nettelhorn.„An uns ſoll es nicht liegen, wenn Sie es nicht von vornherein gemüthlich finden. Man er gemüthlich, iſt unſer Grundſatz. Große Auswahl im Ver⸗ elegante Feſtlichkeiten haben wir nicht, aber amüſiren können Sis ſich doch, und die Neuburger Ulanen ſind alle ſchneidige Kerlchen.“ „Bis auf den Kommandeur, der ein ſehr ſtolzer Herr zu ſein ſcheint.“ 5„warum nicht gar!— Mit dem jüngſten Leutnant thut der ch mit, aber— Nettelhorn erſtickte den Schluß des Satzes in nem dichten Bartgewirr. Er konnte ſich des Grafen kühle Zurück⸗ altung nicht erklären,— einfach eiferſüchtig war er ſchon im aus! Kein Wunder eigentlich, da dieſer ganz ſchneidige Grün⸗ Runmehr ſozuſagen der nächſte Nachbar Reginas wurde und ohne Uühe und Aufſehen ſie täglich ſehen und ſprechen konnte. Eckebrecht bekümmerte ſich nicht weiter um das einſam gebliebene ber“. Der Kommandeur der Neuenburger Ulanen war ihm ab⸗ t gleichgiltig. „Gibt es in Bramſtein ſelbſt irgend Jemanden?“ fragte er er;„ein Gut mit einem im Verkehr genießbaren Beſitzer oder eichen?“ „m, ſozufagen 8 natürlich!“— brummte —— ia gewiß, 1* kbhorn. Nun kam das kniffliche, das„bon hinten herum! Er gan ſeinem Bartwalde, räuſperte ſich und bohrte ſeine Augen * ich in den vor ihm aufgepflanzten Rücken Johanns, des Kut⸗ I leider ohne den rettenden Gedanken zu ergattern.„Ein pimann Brandenſtein, ein gemüthlicher älterer Herr, Wittwer zwei hübſchen Töchtern, dann ſeine Schwägerin, verwiltwete erdT Frau Brandenſtein mit einem erwachſenen Stiefſohn. Sehr an⸗ genehme Leute!“— Ob er den Namen kannte? Guſtchen wagte einen Seitenblick. ..Das friſche, hübſche Geſicht des Oberförſters ſchien ein wenig ſtärker geröthet, ſonſt aber völlig unbewegt. Das machte ihm Muth. „Sollte Ihnen die Familie bekannt ſein? Der Sohn des Haupt⸗ manns dient bei den Neuenburger Ulanen, iſt aber gegenwärtig nach Berlin abkommandirt, Kriegsakademie oder ſo etwas „Brandenſtein?— Nein, ich habe nicht die Ehre,“ antwortete Eckebrecht nach einer Pauſe, während welcher er ſeine Zigarre weg⸗ geworfen und eine friſche angezündet hatte. Seine Stimme klang ein wenig abweiſend—„der Graf hat ihm den Geſchmack an den Ulanen verdorben,“ ſagte ſich Nettelhorn im Stillen und dann laut: „O, ich dachte nur, Sie hätten vielleicht in Offizierskreiſen ver⸗ kehrt,— ſo durch Brüder oder andere Verwandte etwa!“ „Faſt gar nicht. Meine beiden Vettern, welche aktiv ſind, ſtehen in der Provinz; Brüder beſitze ich nicht.“ „So, ſo!“ ſchmunzelte der Oberamtmann außerordentlich ver⸗ gnügt. Hatte er das nicht fein herausgeholt, ganz diplomatiſch von hinten herum? Nun ſollte Florchen noch einmal an ſeiner Geſchick⸗ lichkeit zweifeln! Dann ging das Geſpräch auf den Prozeß Fiskus contta Bran⸗ denſtein, auf die Jagd und andere Dinge über. Nicht lange auch, ſo bog der Wagen von der Chauſſee nach dem Forſthauſe ab und die Hörner des verſammelten Forſtperſonals ſchmetterten den Empfangs⸗ gruß. 5 Dank der praktiſchen Fürſorge Frau Florchens fehlte es nicht an Speiſe und Trank, ſo daß ſofort ein kleines Feſtmahl improviſert werden konnte. Eckebrecht hatte es von jeher geltebt, mit ſeinen Untergebenen auf gutem Fuße zu ſtehen. Er plauderte und trank mit ihnen wie mit ſeinesgleichen. Es ging heute luſtig zu in dem ſtillen Forſthauſe. Selbſt Nettelhorn fuhr erſt gegen Abend nach Hauſe, „Du kannſt mal am Schloſſe halten, rief er ſeinem Johann zu. er moßte doß melden, duß dieker Esbrech, drger gang faune Menſch, mit der dummen Duellgeſchichte in gar keinem Zuſammen⸗ hange ſtehe. Irgend ein Vetter,— na, man weiß ja, wie weit die Adelsfamilien die Verwandtſchaft rechnen, die eigentlich kaum mehr als den Namen und das Wappen gemein hat. Eckebrecht hatte den Wagen des Oberamtmanns ein Streckchen weit begleitet. Dann ging er, die Hände auf dem Rücken, nach⸗ denklich nach dem hübſchen ſtattlichen Gehöft zurück, deſſen Rülckſeit ſich an den Wald lehnte, während der breite Vorgarten von einez Reihe alter Linden eingefaßt wurde Unter den Linden, welche rechts und links zunächſt dem Eingange ſtanden, waren Bänke und Tiſche aus rohen, krummen Birkenäſten aufgeſchlagen. Hier ſetzte er ſich nieder und ſchaute behaglich in das ſtille Thal hinab, über welchem bereits der Abendnebel lag. Bisweilen ſah ein freundliches weißes Bauernhaus aus dem wallenden, breiten, grauen Streifen hervor, bisweilen auch, ganz weit hinten, eine maſſivde dunkle Maſſe, welche ihm Nettelhorn vorhin als Schloß und Hof Bramſtein be⸗ zeichnet hatte. „Gerade angenehm iſt es mir ſelbſt nicht, brummte er in den kurz gehaltenen Vollbart,„aber die Leute werden doch nicht ſo un⸗ 5 glaublich bornirt ſein, mich der Vergangenheit halber zu befeinden. Der Schuldige hat ſich ſelbſt geſtraft, auf meiner Seite war das Recht und der größere Verluſt.“— Er biß feſt auf die Spitze der kurzen, hölzernen Jagdpfeife. Sein Geſicht hatte ſich ſeltſam verftuſtert, es ſah hart und leidenſchaftlich aus in dieſem Augenblick. Danun ſtrich er haſtig mehrere Male mit der Hand darüber hin, als wolle er das hervorbrechende leidenſchaftliche Empfinden und ſerne Spuren ge⸗ waltſam vertreiben.„Immer ruhig, ho—-ol“ beſchwichtigte er ſtreichelnd die beidef Jagdhunde, die ſchmeichelnd ſeine Kniee um⸗ drängten; faſt ſchien es, als ſpräche er ſich ſelbſt Ruhe zu.„Hier ſind wir nun endlich mal zu Hauſe und wollen es uns gemüth! machen. Nicht mehr dran denken, was geweſen iſt und was alles heute fein könnte, das iſt das Beſte! So— ruhig, mein Hünd ſchen, ruhig!— Nun ſitzen wir warm im eigenen Neſt.,. Es überkam ihn ein fremdartig wohliges Behagen. kauum je das Gefüßl des dauernden Daheimſeins ke Selte(Seneral-Anzeiger. Mannheim, 1. Oktober, Trohdem damit der Antrag des Ausſchuſſes gefallen iſt, bean⸗ Heigung, ſolpic gegen Beſtreitung der Neinigungskezen zu dag 5 0 Beſtreitung der Reinigungskoſten zu Leß tragt 15 1 8 Sartori⸗Kiel die Abſtimmung über letzteren, deutſches Reich. zzwecken zur Verfügung geſtelk. wogegen g. Beumer unter lebhafter Zuſtimmung der weſt⸗* Berlin, 3 Sept.(Die Berliner S tadtver⸗ Dem Königlichen Bezirkskommando wird auf Ankraß dek n lichen Hanvelstammern Einſpruch erzebl. Dieſem Linſpruchmaltung be 15 e diesfahrinen aeee wird nicht ſtattgegeben, und es erfolgt nun für den Ausſchuß⸗ hörden in Sachen Durchquerung d er Linden. Es n CCFCCCV antrag eine Abſtimmung. Das Ergebniß wärd dahin verkündet, ergibt ſich hieraus daß der Polizeipräſtdent ſelbſt die Durch⸗ N adch enſch 15 1* 1115 0 1— 115 1 5 1115 15 1 226 Stimmen abgegeben querung im Zuge r Kleinen Mauerſtraße angeregt hatte mit gibel Geſuche um Gewährung 9 5 Hypotheken 1 3² er haben Proteſt erhoben und ſich der] dem Hinzufügen, iß auch von allerhöchſter Stelle auf dieſe] aus der Muſeums⸗Stiftung der verſtorbenen Frau Fulius imme enthalten. Die Tagesordnung iſt hiermit erledigt. Der Löſung hingewieſer worden ſei. Die Stadt konnte daher mit] Wittwe werden genehmigt. Handelstag wird um 6 Uhr geſchloſſen. vollem Recht anneh, en, daß ihr Plan die Billigung des„Den Monteuren, Schloſſern und Th it liti 1 b0 ˖ K 10 ers finden loürde, wie er die der betheiligten Behörden 9 1 65 des 1 5 85 rs beſchäftigt waren, ſwerds oliti 5 gefunden hatte. In dem Schreihen des Oberbürgermeiſters entſprechende Gratifikationen bewilligt. 5 9 ſche E erſich Kirſchner an den Polizeiprüſidenten vom 4. Juli d. J. war in Die von einigen Grundſtückeigenthümern gegen das Prpjekk d ö 1 Rhei und Plar Maunheim, 1. Oktober 190l. ſehr überzeugender Weiſe ausgeführt worden, aus welchen tech⸗ bean 555 a 25 und Plargetnes Se Waunes und Jolkkabif. niſchen Gründen die Unterfüßrung ausgeſchloſſen ſei. Ve⸗ ſcheibung des Bezirksraths 90in 23. M 11.. J. als 15 ane 1 5 8 5 7 27 2 27 7 85 Deg 15 ths vom 48. At. 1. J. als weg det zuruck⸗ Die„Nordb. Allg. Ztg.“ ſchreibt:„Nach einer in meyreren ſonders einer der Gründe iſt überaus einleuchtend und durch⸗ gewieſen und der hiergegen eingelegte Rekurs wurde durch Erlaß Blättern aufgetauchten Meldung ſoll Graf Bülow ſich kürz⸗ ſchlagend. Um aus der Unterführung wieder in die Oberführ⸗Großh. Miniſteriums des Innern vom 12. September l. Is. ber⸗ lich zu einem hohen Beamten in dem Sinne geäußert haben, daß unng zu kommen, iſt die Anlage einer Rampe mit offenem Ein⸗ worfen. er die Inittative zu einer Reviſjon des Zolltarifentwurfes ſchnitt unvermeidlich. Nördlich der Linden könnte dieſer offene Es ſoll nunmehr Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet ergreffen werde, demgemäß würde ver Bundesrath ſchon in ſeiner Einſchnitt nur in ver Neuſtödtiſchen Kirchgaſſe liegen. Dieſet werden. erſten Sitzung ſich mit neuen Vorſchlägen zu beſchäftigen haben. Einſchnitt würde aber nahezu die ganze Breite der Firaße eine Kush e— Gegenüber verſchiedenen Kommentaren zu dieſer Meldung iſt nehmen, ſo daß zu beiden Seiten nur ganz ſchmale Bürgerſteige a efl 79 a ee ee 1 nicht überflüfſig zu bemerken, daß der hohe Beamte mit übrig blieben, der Fahrweg aber gänzlch kaſſirt werden müßte. fuhr rihſchaftliche Ansſtellung in Lahr. une Uhr Nachmittags 14„baß der mie mitſamm 333 8 fuhr er nach Badenweiler, um den Erbgroßherzog zu beſuchen. Er dem Reviſtonsentwurf ins Reich der Phantaſte gehört.“ Unſer Gleichzeitig würde auch jeder Wagenverkehr im Zuge der Mittel⸗ verblieb in Badenweiler bis Abends 7 Ühr. Dann begab ſich der Berliner Korteſpondent hat bekanntlich, auf Grund zuverläſſtger und Dorotheenſtraße nach dem Bahnhof Friedrichſtraße zu Großherzog nach Freiburg, wo derſelbe auf der Linie FreiburgNeu⸗ Informakionen, wiederholt der Auffäſſung wiverſprochen, als gänzlich abgeſchnitten. ſhnet In dek erſeigt 12 Weit beiſe 15 Fullh und dis 5 5 derſſ Von hier erfolgte die Wei erreiſe um 5 Uhr Früh und die ſei es dem Kanzler mit dem Entwurf des Zolltarifentwurfs nicht Ankunft in Konſtanz um 7 Uhr 42 Minuten. Die Ge war ernſt. dem Großherzog entgegengefahren und ſo errei Ihre Königli Her Gcttonal⸗fostale Würteitog Aus Stadt und Jand. 5 121 ſchönen e e aut bab Uhr 15 5 M. hörte geſtern Vormittag Parteiberſchte. In der»Mannhein, 1. Oktober 1901. 8 deseſehngan und Ernennungen. Der Großherzog hat Debatte darüber wurde auch eine Reſoluton gegen den frühern 0 en Reallehrer Johann Bansbach am Gymnaſium in Mannheim Sozialdemokraten, den e und 1 1 5 Aus der Stadtrathsſitzung e e paed eß baneeee a ſervatiben Mae Lorenz, ſowie gegen die Tägliche Rundſchau ange⸗ 5 Vezlatethierarztftelle an Labe iſt 95 Großh. Hetsbieree nommen. In der Nachmittagsſitzung wurde eine Reſolution gegen Zum Ban ber****V in Engen übertragen worden. Dem Notar Kellner den Zolltarif einſtimmig angenommen. In der Debatte verkheidigte ſtraße und in der Angelſtraße in Neckarau wird die Lieferung Naetae! Naſtalt 1l ewieſen 151605 Wiegeee Pfarrer Naumann ſeine Empfehlung der Obſtruktion gegen den Zoll⸗ folgender Materialien pergeben. 5 Engelbert Kempf bei roßh. Siſendahnpenpee tarif. Ein anderer Redner kam auf den Burenkrieg zu ſprechen; ſeine e„Stüct WWeſchteles 1 8 ä Sympathien, ſo ſagte er, ſeien auf Seiten der Buren, trotzdem würde Vereigigten Weſtdeutſchen Thonröhrenfabriken G. m. b. H. in 85 Nationalliberale Verſammlung. Heute Abend hald 9 Uhe er es bedauern, wenn England unterläge, weil England frei⸗ Kölg, um 28 709.10 M finbet im Ballhausſaale eine Verſammlung des hieſigen nationallibe⸗ händleriſch ſel. Zum Schluß des Tages ſprach noch Lithograph 2. a 80 197 Dampftiegelei von ralen Vereines ſtatt, in welcher Herr Kaufmann Heinrich Ker n, der Tiſchendörfer über„Die Arbeiterſchaft und die Gebildeten.“ 8. 05 ein Neaclan und ⸗Kies 51 Firma Johann Philipp 55 nationalliberalen Partei, für das hier erledigte Land⸗ Mayfahrt in Neckarau um 18 400 it. agsmandat ſein Programm entwickeln wird. Wir erſuchen die Mit⸗ Auſſchwung der japaniſchen Handelsmarine. Die Baupläne des Herrn Emanuel Siegel Pri⸗ glieder des nationalliberalen Vereins ſowie alle— der Kandi⸗ Die Handelsflotte Japans ſucht in na rücklichſtemvatmann hier zum Bau einer Villa Werderſtraße 58/55 Viktorig⸗ 5 9 N Japans ſuch chd chft datur Kern, ſich zu dieſer Verſammlung recht zahlreich einfinden zu Streben gleichen Schritt mit dem Wachsthum der Kriegsmarine ſtraße 19 werden guf Grund der Bauplatzverkaufsbedingungen vom 57 kine Stadtrath gutgeheißen, reſp. genehmigt, wollen. zu halten. Noch im Jahre 1894, vor dem Kriege mit China. 5 bel 1 9 0 Von der Mittheilung Großh. Staatsan waltſchaft hier„Fernſprechverkehr. Hamborn iſt zum Sprechverkehr mit Mann beſaß die japaniſche Handelsmarine nur 400 Dampfer, wel daß der M i e 1 outeur Vogt bei der Firma Siemens und pe; Ukr N. 45 5 mit zwei Ausnahmen eine Waſſerverdrängung von a Halske, wegen Beleidigung des ſtädt. Anlageſchützen Günther heim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt! Mark, 3000 Tonnen aufwieſen; 34 der geſammten Schiffe⸗ waren ürtheſlt Geldhrafe von 30 Mi. event. 6 Tage Gefängniß ver“ f* Der Stüdtetag der mittleren Stüdte Badens, m⸗ S Küſtenfahrzeuge von weniger als 500 Tonnen Naummge t. Die ürtheilt worden iß, wird Kenntniß genomwen, Sept, wird uns geſchrieben: Heute fand„„ Nothwenbigkeit des Truppentransports nach Hotea, Legotong 8 Die Ausfährung der Bildhaue rarbenten dum 7. Städtetag der mittleren Städte Badens ſtakt, zu dem ſich 35f and n batte edoch e Schulhausneubau wird dem Bildhauer Stephan Schweizer Theilnehmer einfanden. Den Jahresbericht erſtattete Bürgermeiſter hantung ha e jedoch eine ſofortige Sketgerung der ge⸗in Neckgrau und die Lieferung der Modelle hierzu dem Weiß⸗Eberbach, der betonte, daß die Beſtrebungen der Bürger⸗ ſammten Dampfer⸗Handelsmarine um ungefähr 100 000 To. Bildhauer Karl Caſſar hier übertragen. meiſter, die Unfallunterſuchungen ſich—8 wälgen, erfololg 8 * 85 7 171 55 8„ zuwaälzen,— 2 zur Folge und ſchon im erſten Kriegsjahre ſtieg die Geſammt⸗ Die Erſtellung eines Küchenanbanes ion Ifolire] ben. Miniſter Eiſenlohr hatte zwar in Ausſicht geſtellt, die Bezirks⸗ 5„ſpital wurde genehmigt und ſoll nunmehr wegen Aagforderung] zunter mi f Tonnenzahl auf mehr als 288 000 Tonnen. Kurz nach Be⸗ der erforderlichen Mittel Borlage an den Bürgerausſchuß ee ämter mit den Unterſuchungen zu betrauen, doch konnte er infolge en des Krieges mit China im Jahre 1895 erreichte das werdei ſeines Rücktritts dieſes Verſprechen nicht einlöſen; der neue Miniſter Geſamm Raumgesean ſchen 331.000 Tonnen und dann traten Die Abgabe von Steinkohlen an tädtiſche Arbeiter aber hat ſeine gegentheilige Anſicht ſo ſcharf geäußert, daß der die ſtgatlichen Unterſtützungsgelder in Kraft, ſo daß das Ge⸗ zum Selbſtkoſtenpreis kann in dieſem Jahre nicht ſtatifinden, weil Städtetag von weiteren Schritten in dieſer Richtung vorerſt Abſtand ſammt⸗Raumgehalt ſich auf über ½% Million Tonnen für faſt die hierfür nöthigen Einrichtungen nc) ſehſen 100 den Abnehemern nehmen will. Bürgermeiſter Ghretb⸗ Weinheim begründete den 800 Schiffe ſaeß ſeit 1886 iſt in der That das Tonnengehalt nach dem diesjährigen Anſchaffungspreis ein Vortheil Fen dem Antrag, daß auch in den mittleren Städten und Landgemeinden die auf Aeee ache 1 die Schiffszahl auf mehr als das drei⸗ gegenwärtigen Tagespreis nicht geboten würde Ae e 1 5 auftehen und ache 1 feit dei 1 geſchehen ſoll nicht wie ſeitber durch jedesmalige entliche Ab⸗ che geſtiegen; in den ſeit dem Kriege verfloſſenen 6 Jahren Hat Die Anträge der Schulkommiſſion hinſichtlich der Berechnung ſtimmung. Der fand inen Mn— 5 ich das Tonnengehalt verdo elt. Die Vermehrung der Segel⸗ ͤ e Lehreri 5 5 0 chiffe hat in Umfange als bei 55 Dampferg g VVCTANN 1 ee er⸗ Vilingen begründete Au⸗ ſtattgefunden, denn während die Zahl jener Schiffe 1896 nur Wegen etatmäßiger Anſtellung zweier Induſtrielehrerinnen Ae 9 dant deß 1 304 mit einem Raumgehalt von 40 267 Tonnen betrug, waren ergeht Antrag an Großherzoglichen Oberſchulrath. 5 515 Erhö 15 85 e 2 8 be im Jahr 1900 ſchon 2783 Schiffe mit einem Geſammt⸗Raum⸗ Der Entwurf einer Statutenänderung für das Gewerbe⸗ i Spieer an Wieſte den 0 8 2 b 1 dean gehalt von 270 163 Tonnen vorhanden. Zwar iſt ein Theil der⸗ gericht zu Mannheim behufs Anpaſſung der ſtatutariſchen Be⸗ trag, die Säte 8 80 M. auf.50 M 7 5.8005 5 ſelben in Bezug auf Konſtruktion nur halbeuropäiſch, ſie werden ſtimmungen an die am 1. Jauuar 1902 in Kraft tretende Novelle höhen. Die Verſammlung beſchlof jedoc 1 1 r 92 95 5 er e denh ait den Schiffen von euslürniſchen deng aeeee ahne Baeg de e ds Ee an 80 J. be. de Bau gleichgeſtelt, da ſie der einheimiſchen„Junk“, welche bei Faktoren genehmigt ling⸗Schopfheim berichtete über Maßregeln gegen das 819 obiger Berechnung nicht in Betracht gezogen wurde, überlegen)%%% ᷣ Vorſchläge, ſtrengere Maßregeln zu ergreifen e 8 e e iſt noch, daß die japaniſchen ertheilt in der Aula des Realgymnaſiums wird die Zuſtimmung durch ſchärfere Beurtheilung der Geſuche um Wandergewerbeſchei ſffe nicht allein der ahl nach und im Tonnengehalt zu⸗ 775 5„ ſtießen auf Widerſpruch, weil man der Meinun war, daß in dief genommen haben, ſondern daß auch das bei ihrem 5 ver⸗ auf e das Glaſerhandwerk Hinſicht nur auf dem Wege der Geſetzgebung 99905 0 tpendete Material eine weſentliche Verbeſſerung erfahren hat. 9275 50 igichts feechlſches ae ee e könne. Ueber das Anerbieten einiger Verſicherungsgeſellſchaft. Bor 10 Jahren waren von 352 Dampfern nicht weniger als ausſetzung, daß bei der W5rdreden Abſtmmung die Mehrheit 245 ganz aus Holz und nur 11 aus Stahl; im Jahre 1900 der betheiligten Gewerbetreibenden der Einführung des Betrits⸗ 8 ee, Feeene waren 500 Dampfer aus Holz, 146 aus Stahl und 128 aus zwanges zuſtimmen ſollte. 5 Nuch 5 f e Eiſen vorhanden, während 13 nach dem gemiſchten Syſtem Auf Anſuchen wird der Vereinigung für die Errichtung einer mungspflichtigen Nerſerten cuf⸗ ee eeee, und gebaut worden ſind. privaten höheren Fortbildungsanſtalt für Mädchen in der neuen dienſteten ausgedehnt werden, die ihr Amt berufsmäßig ausüben 1 von jetzt an bis 1, Abril n. Is. Der Entwurf wurde ſchließlich mit Aenderungen der Paragr. 10 Hegen ent eeee rſas. er Selbſkkoſten für Veleuchtung und 15,. 86 und 40 angenommen, Endlich wurde die Gründung ei Frlh derwafſt, war er kheils im Hauſe einſes Onkels, eines auf dem Joſeph Chenfer„Karl IX. öder die Schule der Könt 87 4ſ0 ſpar Tuftretens der berühmten Barberint, die e 2 FJande lebenden, weiberſcheuen Sonderlings, theils in Penſtonaten mehr als ein theatraliſches, ſie war ein politiſches h Das 8 eee 5 1 50 erzogen worden— ſoweit dies überhaupt eine Erziehung genannt Stück wurde unter rauſchendem Beifall, Geſtampf, Bravo und ohne hatte ein Verehrer der Ban bert i. Le flor gralh twerden konnte. Auch ſein Beruf hatte ihn mehr als üblich umher⸗ das leiſeſte Murren bis zu Ende geſpielt. Es war ein antirohaliſtiſches] Sohn des Königlichen Kanzlers, Pl 85 ben ee geworfen, ihn auf berufswiſſenſchaftlichen Reiſen, zu denen er viel⸗JStück, in dem Talma die Rolle des Königs Karl meiſterhaft ſpielte;] jede Bewegung der ſſchönen Vanrin gif bedene 15 1 ſach kommandirt worden war, und als Feldjäger im Dienſte des es hatte bereits mehr als dreißig Aufführungen erlebt, als der König Plötzlich bemerkte der Eiferſüchti, 5 10 ſener ue 0 1 Auswärtigen Amtes oft und weit ins Ausland geführt. Dann war die weitere Aufführung verbot. Am Jahvestage der Eroberung der jungen Mann, der gleich inn teimn Aage 5 1r N 1 80 12 0 er wieder in raſcher Abwechslung als kommiſſariſcher Verwalter einer Baſtille forderte das Parterre ſtürmiſch die Wiederaufnahme des] abwandte. Kurz entſchloſſen ergriff der Sepettonsrch, erledigten Oberförſterſtelle, als Reviſtonsbeamter der dem Staate Stückes. Der Regiſſeur erklärte, dieſe ſei wegen der Erkrankung! von Geſtalt, den ſchmächtigen Jüngling und warf ihn über die Logene unterſtellten Kommunal⸗ und Inſtitutsforſten, im Miniſterium und eingelner Künſtler nicht möglich, aber Talma, der ſeine dankbare brüſtung hinweg auf die Bühne gerade vor die Füße der Barberie 1 bei den Provinzialregierungen beſchäftigt worden. Hatte er damit Rolle gern wieder aufnehmen mochte, ſtürmte plötzlich auf die Bühne Es entſtand ein allgemeiner Slandal. Der Held des unfreiwillige ſ ſeine Bildung wie ſeinen allgemeinen Geſichtskreis in ungewöhn⸗ und ſagte, die Aufführung des Stückes wäre bei gutem Willen wohl]Fußfalls hatte jedoch keine erheblichen Verletzungen erlitt 855 75 8 lich. Man war nun gezwungen, das Stück zu geben; aber i erneigte ſi im d nee ee lichem Maße erweitert, ſo war er andererſeits gewiſſermaßen immer mog gezwungen, dtück zu geben; aber Talmg hob ſich und verneigte ſich vor dem im Theater anweſenden König mif dei unterwegs geweſen, ein ruhe⸗ und heimathloſer Zugvogel, der ſich dann auf mehrere Monate ſuspendirt. Das Fublikum wollte] den Worten:„Majeſtät, es iſt nicht meine Schuld, daß ich hier binſ freilich lange genug in dieſem Wanderleben recht wohl fühlte, be⸗ 8 5 laſſen is den folgenden Tagen drang es in der Legationsrath von Coccei hat mich hergeſchleudert, ehe ich mirz ſonderz da es ihm einſt geholfen, eine ſchwere⸗ harte Erfahrung zu 7 1 99 Fs Als Fleurt, der an verſah. Dieſer Aufklärung folgte lautes Gelächter. Dem Kanzleſchnt lberwinden. In jüngſter Zeit erſt, da dieſe Wunde längſt verharſcht 8 8 1 5 auf der 8 8 erſchien und er⸗] Cocceft, der ſich für ſeinen Sohn ins Mittel legte, erklärte der Könicich war, kaum noch die Narbe an ſie erinnerte, war ihm mehr und mehr D. 0 teil 15 5 gich 15 en leine Beziehungen mehr zu lachend,»der Eiferſüchtige müßke auf eine Feſtung geſchickt und dae das Rußebedürfniß gekommen, und als er eines Tages das erſte loſer An 5 1555 entſtand ein heil⸗ kurirt werden.“ Er wurde auch nach der Feſtung Glogau geſchich weiße Haare in ſeinen Bart enldeckte, bat er um die Verleihung einer zärm. hauſpie er ſtürzte aus den Kuliſſen und] aber nicht als Gefangener, ſondern als Geheimer Juſtizrath, n Oberförſterſell proteſtirte gegen dieſe Behauptung; das Publikum riß nun die Bänke]gegen Ende des Jahres kehrte er nach Verlin zurück und feierte f 1 örſterſtelle. los, erſtürmte die Bühne und ſchlug dort Alles in Stücke. Infolge Vermählung mit der Barberini. Als die R ſer 1618 f 80 5 Fortſezung folgt.) diefer Zwiſchenfälle trennte ſich das Enſemble der Comedie⸗Fran⸗ eingezogen waren hatte Wilhelmine 15 11 5 caiſe. Talma gründete mit einem Theil der Künſtler das Theater Stück die ruſſiſche Kokarde angeſteckt. Die Rusſen e jedoch di I Buntes Feuilleton der Rue Richelieu, in dem er hauptſächlich Stücke rebolutionären] Stadt vor den Franzoſen räumen, und nun forderte Marſchaf 65 ** Charakters gab; die anderen Mitglieder gründeten das„Theater der Davouſt, daß Frau Schröder mit der franzöſiſchen Kok de a f d jel — Unterbrochene Theatervorſtellungen. Im Oktoberheft Nation“, in dem es oft zu antirevolutionären Kundgebungen kam.[Bühne erſcheine. Sie folgte zwar, aber ſte krat 1111 keller von„Nord und Sud bringt Tony Kellen einen intereſſanten Beitrag] Die Theater wurden bald zum alltäglichen Kampfplatz, das künſt⸗[großen Kokarde auf. Dies verurſachte einen ſo großen Skandal, dag gur Geſchichte des Theaters, in dem er von K dgebungen im Theater leriſche Intereſſe war geſchwunden, man dachte nur noch an politiſche] man ſie ſogar bor ein Kriegsgericht ſtellen wollte Sie rettete ſig in früheren Zeiten erzählt. Beſonders die franzöſiſche Theater⸗ Kämpfe. Das Publikum fühlte ſich am wohlſten, wenn es lärmen aber durch die Flucht. Eine unbändige Heiterkeit erregte eininl de geſchichte iſt reich an ſtürmiſchen GEregniſſen, die urſprünglich nicht] und toben konnte, und ſelbſt blutige Köpfe waren nichts ſeltenes. Schauſpieler Theodor Döring von der Berliner Hoftühne Bet einefß im Spielplan vorgeſehen waren. Mit Beaumarchais„Hochgeit des Eine Zeitung ſchlug ſogar vor, die Zuſchauer möchten ſich doch mit Gaſtſpiel in Köln hieb in Shakeſpeares„Heinrich IV. der Pring Figaro begannen die Kundgebungen politiſcher Natur im Theater, Flinten, Piſtolen und Säbeln bewaffnen, um ſich gründlich auseinan⸗den Percyh ſo derb auf den Helm, daß de 3 B. ir he t0 iel und 4 Die Zuſchauer gewöhnten ſich dakan, jedes Wort das auf der Bühne derſetzen zu können.. Aus der Geſchichte des deutſchen Theaters eine erhebliche Verletzun Er 12 1978 180 ae e fiel und auf die Gegenwart bezogen werden konnte, durch Beifall oder]werden weniger ſtürmiſche Scenen berichtet. Einen eigenartigen]tragen werden, und 1 war Döeing, de de Falfsaff Datelg ben Ziſchen zu begrüßen. Die fe Vorſtellung eines neuen Stückes von Theaterſkandal erlebte Verlin am 28. Januar 1749, während des Uin Verlegenheit. Er ſollte nämlich den Leichnam faſſen und ſagen 1 8 Lanuheim, 1. Oktober. General Anzeiger 5. Sekte. eeondengzblattes beſchloſſen, das aber nur periodiſch erſcheinen i teim genügendes Material vorliegt. Berein Frauenbildung— Frauenſtudium, Abtheilung Mann⸗ te findet die erſte der regelmäßig wiederkehrenden Mit⸗ ſammlungen, Nachmittags 5 Uhr, im Hotel National ſtatt. ie dürfte insbeſondere deßhalb das Intereſſe der Vereinsmitglieder kregen, weil eine der Damen des Vorſtandes über die in Mannheim gebotenen Bildungswege für Mädchen ſprechen wird. *Eine Hetziagd nach einem Manſardendieb. Seit einigen Tagen at iit der öſtlichen Stadterweiterung ein Manſardendieb ſein Un⸗ beſen gelrieben. Derfelbe ſtellte ſich den Bewohnern der oberen Stockperke der Häuf Dachdecker oder Spengler vor, welcher im eine Reparatur am Dache vorzunehmen zhalb um die Speicherſchlüſſel bitte. Die Schlüſſel wur⸗ den ihm natürlich in bereitwilligſter Weiſe ausgefolgt. Der„Dach⸗ decker⸗ oder Spenglergehilfe“ begab ſich ſodann, während die betr. Frauen ruhig ihren häuslichen Geſchäften oblagen, an die„Arbeit“ Er durchſtöberte die Mädchenzimmer und hieß hier Alles mitgehen, vas ihm mitnel erth erſchien. Eine beſondere Vorliebe hatte naturgemäß für mühſam erſparte Geld der Mädchen ſowie für deren Uhren. Geſ Nachmittag ging der ſaubere Burſche wieder ſeinem„Handwerk“ nach, jedoch waren die Bewohner der öſtlichen Stadterweiterung inzwiſchen ſchon auf ihn aufmerkſam gemacht und vor ihm gewarnt worden. Die Schutzmannſchaft und Kriminal⸗ polizei unternahm eine förmliche Belagerung der Lameh⸗ und Roſen⸗ Igartenſtraße. Der Dieb ſtieg von einem Dach zum anderen, war aber hnicht zu bewegen, herunterzukommen.— Von anderer Seite erfahren er nich 0 0 zuke Be zeu⸗ wir über die Feſtnahme des Manſardendiebes Folgendes: Schon ſeit chts 14 Tagen hat der Burſche das Gebiet der öſtlichen Stadterweiterung umſicher gemacht. Die Staaisanwaltſchaft hatte ſich deßhalb vor 4 5 einjgen Tagen veranlaßt geſehen, in den Zeitungen vor dem Ein⸗ che recher zu warnen. Geſtern Nachmittag gegen 5 Uhr kam nun ein Nünger Mann in ein Haus in der Rupprechtſtraße und verlangte von hat dem Bewohner des oberſten Stockwerks den Speicherſchlüſſel, da er im geim Auftrage eines Schieferdeckermeiſters Schiefer ausmeſſen wolle. Der und[Nann glaubte jevoch dem Burſchen nicht und verweigerte die Heraus⸗ igte gabe der Schlüſſel. Der Burſche ging daraufhin fort und verſuchte Nax ſſein Gluck in einem Nachbarhaus, wo er auch von einer Frau den ner Speicherſchlüſſel erhielt. Dem Mann, von welchem der Dieb zuerſt g die Schlüſſel verlangt hatte, war die Sache inzwiſchen Perdächtig vor⸗ zum Iekommen, umſomehr, als er ſich auch darauf beſann, in der Zeitung ine Warnung vor einem Manſardendieb geleſen zu haben. Er ging Uhr deshalb zu einem in der Nähe boſtirten Schutzmann und theilte ihm Uhe⸗ ſeine Wahrnehmungen mit. Ein hinzugekommener Kriminalſchutz⸗ mann hörte die Sache und unternahm ſofort die Verfolgung des „der Diebes. Er hatte gehört, daß ſich in der Begleitung des Manſarden⸗ and⸗ diebes zwei junge Burſchen im Alter von 15—16 Jahren befunden Mit⸗hatten, welche jedenfalls dem Einbrecher Aufpaſſer⸗ und Hehlerdienſte 5 leiſteten. Mar erblickte auch bald die beiden Burſchen in der Nähe der Thüre eines Hauſes ſtehen. Der Kriminalſchutzmann nahm die⸗ n en felten ſofort in ein ſcharfes Verhör. Sie erklärten zwar Anfangs, Richts zu wiſſen, gaben jedoch, in die Enge getrieben, ſchließlich zu, ann⸗[en Einbrecher zu kennen. Auch theilten ſie mit, daß derſelbe in das hekreffende Haus, vor welchem ſie ſtanden, gegangen ſei. Auf Ver⸗ Sk⸗ faulaſſung des Kriminalſchutzmanns, welcher ſofort in der umſichtig⸗ bder ſien Weiſe alle Vorſichtsmaßregeln traf, wurden die Hausthüren der h 35[gämmtlichen Häuſer des betreffenden Quadrats geſchloſſen. Als man eiſter auf dem Speicher und dem Dach des Hauſes, vor welchem die beiden rger⸗ Aufpaſſer ſtanden, angelangt war, fand man, daß der Vogel bereits Plie⸗ erk war, jedoch konnte man auf den Dächern ganz genau die Spuren zirts e Weges, den er genommen, erkennen. Der Kriminalſchutzmann ifolge egann nun in Gemeinſchaft mit einem Lokalſchutzmann die Ver⸗ Hiſter plgung des Diebes über die Dächer. Sie ſahen denſelben zwar der icht, hörten aber von den Bewohnern berſchiedener Häuſer, daß ſie ſtand uf ihrem Speicher Lärm gehört und bei dem Hinzueilen die Thür den en. innnei verſchloſſen gefunden hatten. Trotzdem die Schutzmann⸗ n die[haft die Verfolgung des Diebes über ca. 15 Häuſer, über deren leiben[Niher die Spur führte, unternahm, konnte er nicht ermittelt Ab⸗ ſperden und die Verfolgung wurde ſchließlich aufgegeben, da mit 9 der Sicherheit anzunehmen war, daß es dem Dieb inzwiſchen geglückt war, Af in ein Haus zu flüchten und hier durch die Hausthür zu entwiſchen. triebe] Es wurden hierauf die beiden Aufpaſſer, die man natürlich feſtge⸗ örrach] halten hatte, nochmals ſcharf ins Verhör genommen und dieſelben Koſtenſ geſtanden ſchließlich, daß der Dieb im Coloſſeumstheater beſchäftigt n An⸗ſei, wo er ſchon wiederholt mitgeſpielt habe. Die Schutzmannſchaft zu er⸗ ging ſofort unter Mitnahme der beiden Burſchen nach dem Coloſ⸗ u untfeumsthegter. Hier angekommen, deuteten die zwei Burſchen ſofort auf einen jungen anweſenden Mann und erklärten, dies ſei der Dieb. euner Derſelbe wurde feſtgenommen. Es iſt der 18 Jahre alte Artiſt Karl ink, Derſelbe wanderte mit den beiden Burſchen ins Amtsgerichts⸗ en e⸗ 8 5 1 15 ſchein efängniß. Dort ſpielt Link vollſtändig den wilden Mann und ver⸗ dieß ſeigert jede Auskunft. Wieweit die beiden jungen Burſchen be⸗ Aſtet ſind, muß die Unterſuchung ergeben. Während der geſtrigen folgung hat Link noch zwei Manſardendiebſtähle ausgeführt. + Flüchtig gegaugen. Ein hieſiger Geſchäftsmann iſt unter lesonz terlaſſung von 40 000 Mk. Schulden flüchtig gegangen. Er ſoll ſeamt Spiel viel Geld verloren haben. erſic“ Muthmaßliches Wetter am 2. und 3. Okt. Ueber dem kleren und weſtlichen Rußland, ferner über ganz Ungarn liegt bimmer ein Hochdruck von über 772 mm., über Oſt⸗ und Weſt⸗ Preußen, Poſen, Schleſien, dem Königreich Sachf. ganz Süddeulſch⸗ land, der Schweiz, Oberitalien und Deütſch⸗O, krreich ein ſolcher von 770 mm. Die letzte Depreſſion im Nordiß ten iſt unter Ab⸗ flachung auf nahezu Mittel nach ee en abgerückt, eine andere Depreſſton von keiner Seite vorläufies in Ausſicht. Das ſchwache Luftdruckgefäll befördert zwar die Bild ig von Frühnebeln, doch iſt für Mittwoch und Donnerſtag nach An löſung der letzteren überall größtentheils heiteres Wetter bei mi der Temperatur in Ausſicht zu nehmen. 17 Polizeibericht vom 1. Okto er. 1. Geſtern Nachmitag 6 Uhr brach an einem mit Dung beladenen Wagen auf der Friedrichsbrücke ein Rad, ſo daß der Wagen auf ein Geleiſe der ſtädtiſchen Straßenbahn zu liegen kam und der Betrieb dadurch ungefähr 25 Minuten geſtört wurde. 2. Zwei Körperverletzungen— verübt auf der Straße zwiſchen F 4 und F 5 und in der Wirthſchaft Langſtraße Nr. 87— gelangten zur Anzeige. 3. Fünf Perſonen mußten wegen Trunkenheit vorläufig feſt⸗ genommen und auf die bez. Revierwache verbracht werden. 4. Verhaftet wurden: a) Fabrikarbeiter Heinrich Lehr von Niederhochſtadt wegen Diebſtahls; pb) Paul de Pigni gen. Rein⸗ hard von Hundsfeld, e) Friedrich Kunz, Fuhrmann von hier, d) Jakob Daum, Taglöhner von hier, e) Georg Treibel, Theaterdiener von hier, ſämmtliche wegen erſchwerten Diebſtahls; R) Karl Link von Frankfurt wegen Manſardendiebſtahls; g) vier weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Konkurſe in Baden. Eberbach. Ueber das Vermögen des Rathſchreibers Georg Pfeiffer in Mülben; Konkursverwalter: Kaufmann Karl Phil. Krauth in Eberbach; Anmeldetermin: 23. Oktober.— Wolfach. Ueber das Vermögen der Auguſtin Pern Wwe. in Mühlenbach; Konkursverwalter: Rechtsagent Ludwig Rapp in Wolfach; Anmelde⸗ termin: 18. Oktober. Aus dem Großſherzogthum. .0, Heidelberg, 30. Sept. Vergangene Nacht um 1 Uhr wurden durch zwei Schutzleute auf der Philoſophenhöhe zwei Traubendiebe ertappt, die ein größeres Quantum der geſtohlenen Frucht in Netzen bei ſich trugen. Da die Diebe, beide Schiffleute aus Hirſchhorn, jede Augabe berweigerten, wurden ſie für verhaftet erklärt. Einer davon folgte willig dem einen Schutzmann, während der Andere, der verheirathete Karl Kreß, ſich energiſch widerſetzte, auf den Boden legte, mit Händen und Füßen um ſich ſchlug und einem der beiden zur Hilfeleiſtung herbeigerufenen Männer von Neuenheim, dem Schloſſer L. Groß, das vordere Glied vom Mittel⸗ finger der linken Hand vollſtändig abbiß. Er wurde ſchließlich doch überwältigt und in Gewahrſam gebracht. Das Gericht wird dafür ſorgen, daß die Trauben theuer zu ſtehen kommen. BC. Karlsruhe, 30. Sept. Generalleutnant z. D. Auguſt Hof⸗ mann iſt heute nach mehrwöchigem Leiden im Alter von 77 Jahren geſtorben. Mit ihm iſt wieder einer unſerer verdienſtvollen alten badiſchen Offiziere dahingegangen, die ſowohl dem badiſchen Kon⸗ tingent wie ſpäter der preußiſchen Armee zur Zierde gereichten. Hofmann iſt aus der Artillerie hervorgegangen, trat aber dann, nachdem er vorübergehend bei den Pioniren geſtanden, bei der In⸗ fanterie ein. Im Feldzug 1870%1 führte er als Kommandeur das 2, Bataillon des Leib⸗Grenadier⸗Regiments(jetzt Nr. 109) und wurde durch die Verleihung des Eiſernen Kreuzes 1. Klaſſe ausgezeichnet. Als alter Mitkämpfer von Nuits ſtand Generalleutnant Hofmann augenblicklich auch an der Spitze zur Errichtung des Prinz⸗Wilhelm⸗ Denkmals in Karlsruhe, deſſen bevorſtehende ſeierliche Enthüllung am 18, Oktober er nun nicht mehr erleben ſollte. BC. Konſtanz, 30. Sept. In der verfloſſenen Nacht erſchoß in Kreuzlingen nach einem Streit Buchhalter Hohner den verheiratheten Wagnerme iſter Gugler, einen Deutſchen. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Der Biberpelz. Die erſte Schauſpielvorſtellung des neuen Theaterjahres brachte uns geſtern eine ganz ausgezeichnete Wiedergabe von Gerhart Haupt⸗ manns derb luſtiger Diebskomödie Biberpelz. Durch die ganze Auf⸗ führung ging ein ungemein friſcher, lebendiger Zug; die einzelnen Künſtler wurden der Lebensfülle und dem Humor des Stückes her⸗ vorragend gerecht und ſtellten ohne Ausnahme köſtliche Geſtalten auf die Bühne. Fräulein LArronge, die als Mutter Wolffen ſeiner⸗ zeit auch gaſtirt hat, trat in der gleichen Rolle ihr Engagement an. Sae ſtattete die„ehrliche Waſchfrau“ mit all der urwüchſigen Derb⸗ heit und ſchlauen Frechheit aus, die ihr gebührt, und vereinigte all die feinen Züge, aus denen der grobe Charakter zuſammengeſetzt iſt, zu einem ergötzlich wahren Geſammtbild. Herr Godeck ſchuf aus dem Gemahl des edlen Weibes eine Figur von koſtbarer Echtheit. Den Schiffer Wulkow gab Herr Eckelmann böchſt charakteriſtiſch; Maske und Spiel vereinten ſich zu einer unglaublich komiſchen Wirkung. Dem adeligen Aumtmann lieh Herr Kökert die ganze Friſche und Munterkeit ſeines ſprudelnden Temperaments; Herr Tietſch als Krüger war ebenfalls ausgezeichnet. Auch die übrigen Damen und Herren boten vortreffliche Einzelleiſtungen und hatten in dem prächtigen Gelingen des Abends alle redlich theil. Das Publikum war für den fröhlichen Genuß leider recht wenig dankbar. Es wollte gar nicht in Stimmung kommen. Warum eigentlich?——8 „Der Schatten“, eine Traumdichtung von M. E. delle Grazie hatte am Sonnabend bei der Erſtaufführung am Wiener Burgtheater trotz mancher Unklarheiten einen ſtarken Erfolg. Das Stück zeigt, wie der Schatten geheimer Gedanken und der Schatten ſeiner Thaten den Meuſchen verſolgt. In den bunten und bewegten Bildern der drei Akte tritt der Schatten verkörpert auf. Kainz bot in der Haupt⸗ rolle eine glänzende Leiſtung; die unheimliche Verkörperung des Schattens durch Herrn Heine war ein Meiſterſtück. Die Dichterin mußte nach den Aktſchlüſſen wiederholt erſcheinen. Joſeph Lauffs„Litterariſche Waffengänge“. Unter dem Titel „Meine litterariſchen Waffengänge!“ veröffentlicht Joſeph Lauff in „Velhagen u. Klaſings Monatsheften“ eine Plauderei, in der er in Form eines Zwiegeſprächs mit einem Freunde ſeine„Poeten⸗ geſchichte“ gibt. Er erzählt darin bon den tiefen Eindrücken, die er in ſeiner Jugend am Niederrhein empfangen, von den Originalen, die er damals kennen gelernt, von ſeinen Erſtlingswerken, die er noch als Offizier gedichtet hat. Aus dem weiteren Verlauf ſeiner Er⸗ zählung ſeien einige intereſſante Stellen wiedergegeben:„Fröhlich und unangefochten, den Bruch des jungen Fichtenzweiges am Hut, hatte ich bislang meine Epen geſungen und meine Romane geſchrie⸗ ben. Früh Morgens beim erſten Hahnenſchrei ſaß ich im Sattel, un meiner militäriſchen Pflicht zu genügen— Abends jedoch, bis ſpitt in die Nacht hinein, fabulirte ich am traulichen Schreibtiſch und be⸗ ſchwor die mir liebgewordenen Geſtalten aus verklungenen Tagen, gewillt, ſie durch Feder und Papier zu bannen und feſtzulegen. Stille rings!— nur zupweilen, halb träumend, halb im Wachen, dämmerte mein Rothkehlchen ſeine anſpruchsloſe Strophe aus Epheu⸗ ranken und Stechpalmgrün und verfetzte mich dabei in die vichtige Stimmung... Es war eine glückliche und anregende Schaffens⸗ periode, aber ſie bedingte auch eine energiſche Selbſtzucht und eine konſeguente Ausnutzung der Tages⸗ und nächtlichen Stunden, eine aufregende Thätigkeit, die nur der richtig bemeſſen kann, der weig, welche Anſpannung des Körpers und Geiſtes ſich hautzutage mit dem Stande der Offiziere verknüpfen.— Da plötzlich umſtrahlte mich die hehre Gnadenſonne des Kaiſers! Von Drontheim aus berief er mich in äußerſt gnädigen Worten nach Wiesbaden.„Niemand kann zwet Herren dienen,“ ſo hieß es,„daher will ich, der Kriegsherr, auf Sie verzichten, wenn ich die Ausſicht habe, Sie mit der Lyra beglückt zu wiſſen.“— Schon um die Mitte des Fahres 1898 nahm ich Abſchied von meinen Kameraden.„Muß i denn, muß i denn zum Städtle hinaus intonirte die Regimenkskapelle, ſchmetternd klang es in den Julimorgen hinaus— und mit einer gewiſſen Wehmuth zog ich von dannen... Auf Anregung Seiner Majeſtät hatte ich be⸗ reits den„Burggrafen“ geſchrieben. Die Erwägungen, die für den Kaiſer maßgebend und beſtimmend waren, ſeinen Vorfahr Friedrich III. als treibendes Moment auf die Bühne bringen zit laſſen, waren die folgenden: Dem emſigen Forſcher und dem Ge⸗ ſchichtskundigen iſt dieſe Heldengeſtalt aus dem Zollernhauſe zwar näher gerückt, der Allgemeinheit ſteht ſie in nebelhafter Ferne und es iſt doch gerade dieſer Zoller geweſen, welcher in älterer Vorzeit den ſchwachen Pulsſchlag des entnervten Reiches wieder belebte und der einem Manne zum Throne verhalf, der wußte, was Noth that, und der der herrenloſen, der ſchrecklichen Zeit ein jähes Ende bereitele Friedrich von Zollern und Rudolf bon Habsburg ſind für die Geſchicke damaliger Zeitläufte unzertrennbhar verbunden— und wenn auch dem deutſchen Volke die Thatſache ſcheinbar abhanden gekommen iſt, daß es chen ein Zoller war, der ſelbſtlos und in richtiger Erkenntniß und Beurkheilung der obwaltenden Umſtände Rudolf mit dem Pur⸗ pur bedacht wiſſen wollte, ſo iſt es die Pflicht der nationalen Ge⸗ ſchichtsſchreibung und Poeſie, vor Allem die der dramatiſchen Kunſt, das Dunkel zu lichten und die intereſſante Perſönlichkeit des Nürn⸗ berger Burggrafen ſcharfumdiſſen vor Augen zu führen.— Zwet Jahre ſpäter ging mein zweites Hohenzollernſtück„Der Eiſenzahn“ über die Bühne. Wie beim„Burggraf. ſo wohnte auch hier der Kaiſer der Generalprobe bei, und auch dir Mal hatte ich Gelegen⸗ heit, zu bewundern, wie er irgend ein Bühnenbild erfaßt und weiter entwickelt. Mit ſouveräner Sachkenntniß greift der Kaſſer ein und mit ungewöhnlicher Treffſicherheit weiß er die ſzeniſchen Mitkel in Beiwegung zu ſetzen... Von ſeiner Art zu ſchaffen erzäbet Lauff: „Obgleich die Verſifikation mir leicht fällt und der poetiſche Born Hiſtig auts der Tiefe hervorquillt, ſo geh' ich doch bei Abfaſſung eines Buches mit der größten Gewiſſenhaftigkeit zu Werke. Mit peinlicher Sorgfalt wird der Entwurf in ſcharfen Riſſen umzogen und feſt⸗ gelegt, jedes einſchlägige Quellenwerk, ſei es geſchichtlichen oder kulturhiſtoriſchen Inhalts, zollt mir Tribut, und liegt das Ganze ſauber ſkribirt auf meinem Schreibtiſch, dann geht die kritiſche und glättende Feile unverdroſſen und doppelt und dreifach über Verſe und Reime, daß ſie flimmern und glitzern, denn jedes reine Kunſt⸗ werk muß auch eine geläuterte äußere Form aufweiſen können.“ Ende dieſes Jahres wird ein neuer Roman von Joſeph Lauff er⸗ ſcheinen, der ſich„Kärrekiek!“ betitelt und auf niederrheiniſchm Boden, in der Stadt ſeiner Jugendzeit, ſpielt. Seit dem Erſcheinen der„Geißlerin“, ſchreibt Lauff, iſt merkwürdige Ruhe im geg⸗ neriſchen Wigwam— das mörderiſche Kriegsbeil liegt verſcharrt und der Rauch der Friedenspfeife hebt ſich ünd kräuſelt aus den ruhigen Zelten.— Auf wie lange, das wiſſen die Götter!— Uebers Jahr ſoll mein drittes Zollernſtück„Unterm Sturmhut“ die Feuer⸗ taufe halten— meinetwegen, dann kann's wieder losgehen Peroſis Muſiktempel. Ein Mailänder Journaliſt veröffentlicht eine bemerkenswerthe Schilderung des modernen Muſiktempels, den Dom. Peroſi aus der früheren Frfedenskirche in Mafland gemacht Da habt Ihr den Perey.“ Döring wußte ſich zu helfen, und indem r Pereyhs Schwert ergriff, rief er den Kommenden zu:„Da habt Ihr Perchs Schwert, das iſt ſo gut, als wenn Ihr ihn ſelbſt hättet“, 5dieſes gelungenen Einfalls brach das Publikum in lautes Ge⸗ ächter aus. — Die Inſel der Millionöre. Nächſt jener Inſel der Seligen, u der leider noch immer nicht der Weg entdeckt iſt, dürfte wohl ein mslog ii, Eſt hachtet! tzlicken. einen ines Eiland im Atlantiſchen Ozean das unerreichbare Ziel der jenerin ehnſucht manches Staubgeborenen bilden. Dieſes Inſelchen, bon Rieſſ letzt Kunde in die Welt dringt, liegt etwa zwei Meilen von der Logen einen Küftenſtadt Brunswick im Staate Georgien, Nordamerika, rberin fernt und trägt den wenig poetiſchen Namen„Jekyl⸗Island“. Es villigeß das Eigenthum von ungefähr hundert Dollarfürſten, die es vor er er iigen Jahren für nur 500,000 Mark ankauften, nun aber bereits nig mif beillionen geopfert haben, um die vom Meer umſpülte 14,000 Mor⸗ ier binggen große Fläche Landes in ein wahres kleines Paradies zu ver⸗ h mir' Kanzlef König und dg geſchich th, ur te ſeit ambu meinen doch di karſchaf auf de E teller dal, da pandeln. Sämmmtliche Beſitzer ſind Mitglieder des„Millionärklubs“, ud ſo war eins der erſten Gebäude, die man auf Jekyl⸗Island er⸗ ichtete, ein unbeſchreiblich elegant eingerichtetes Klubhaus, das, den Rodernen Anſprüchen angemeſſen, mit Dampfheizung und elektriſcher ßeleuchtung verſehen iſt. Die ſtets für Gäſte bereitgehaltenen simmer in dem Klubhotel ſind von Doppelwänden umſchloſſen, fpiſchen denen ſich eine Polſterung von Holzwolle oder Roßhaar be⸗ indet, damit in dieſe mit jeglichem Comfort ausgeſtatteten Räume ein Laut von außen dringt, der den Schlummernden ſtören könnte. ünter den beneidenswerthen Sterblichen, die dort palaſtartige Häuſer eſißen, findet man die Rockefellers, Vanderbilts, Goelets, Zushings ind Andere. Viele Yankee⸗Nabobs, die nicht zu dem Klub und ſomit ſuch nicht zu den Eigenthümern der Inſel gehören, können Einlad⸗ gen von irgend einem der zeitweiligen Bewohner des Klubs er⸗ 2 90 iten. Auch ſolchen, die dort kurze Zeit für ſich leben wollen, bietet eiin 4 dazu Gelegenheit. Sie haben nur nöthig, einem gerade nicht auf r Pring aihl⸗Island weilenden Kröſus die Offerte zu machen, ihm ſeine Puſelbilla auf eine beſtimmte Zeit abzumiethen. Der Mann geht ihne ge git ſeltenen Ausnahmen ſchon aus Gefälligkeit darauf ein und erhält arſtellte d ſagen ewöhnlich pro Tag eine Miethe von 30 bis 50 Dollars pro Palaſt. Für Fremde iſt es unmöglich, auf der Inſel zu kanden, da Wächter die Küſten vor„Eindringlingen“ beſchützen. Die Millionäre ſind alſo auf ihrem fern vom Getriebe der Großſtadt gelegenen Eiland ſicherer vor Einbrechern, als in ihren luxuriöſen Paläſten der großen Stadt. — Verſuche am eigenen Leibe und zwar über die Gicht hat Geh. Rath Dr. Konrad Küſter(Berlin) ſeit einigen Jahrzehnten zu ſeinem Leidweſen gemacht. Zu Nutz und Frommen der Mitleidenden theilt Küſter ſeine Exfahrungen in der„D. Med. Seoſchr.“ mit. Er ſchreibt da unter Anderem: Bei erblich ſtark Belaſteten, wie ich es bin, iſt die Ausſicht auf vollſtändige Verhütung von Anfällen wenig günſtig. Immerhin hat aber diätetiſches Verhalten auf Schwere und Häufigkeit der Anfälle einen unzweifelhaften Einfluß. Bei den⸗ jenigen Leidenden, die nicht erblich belaſtet ſind, ſondern ſich die Krankheit durch unzweckmäßige Lebensweiſe erworben haben, wird ein diätetiſches Verhalten ſogar im Stande ſein, weitere Anfälle zu verhindern. Die unzweckmäßige Lebensweiſe beſteht darin, daß man einerſeits zu viel ißt und zu viel alkoholhaltige Getränke trinkt, an⸗ dererſeits eine nicht geeignete Nahrung zu ſich nimmt, Küſter iſt zu der Ueberzeugung gekommen, daß einſeitige Fleiſchkoſt die Gicht⸗ anfälle befördert und hat ſich ſelbſt zu einer mehr pflanzlichen Koſt bekehrt. Er genoß ſehr viel Gemüſe und Salate unter Vermeidung der Eſſigſäure, der auch ein unheilvoller Einfluß zugeſprochen wird. Unter dieſer Ernährung kommen die Anfälle nicht mehr ſo häufig, auch nicht mehr ſo heftig.„Indeß blieb mein Kämpfen für voll⸗ ſtändiges Verſchwinden der Gichtanfälle bergeblich. Erblich bin ich unzweifelhaft mit dem die Gicht begünſtigenden Chemismus bedacht, mit der ſauren Diatheſe. Saurer Moſelwein oder Selter ruft ſofort ſtarkes Sodbrennen hervor, ebenſo Kaffee, auch Bier und Rheinwein, weniger Rothwein, regen Magenſäure an. Der Magen arbeitet aber ſonſt vorzüglich, ja eigentlich zu gut. Alles, was in den Magen kommt, wird gut verwerthet. Ohne ein ſtarker Eſſer zu ſein— ich kann, wie in den Feldzügen, mit ſehr wenig Nahrung auskommen habe ich Neigung zur Fettleibigkeit und zu kräftigem Fleiſchanſatz. Dabei kaſteie ich mich vom Morgen bis zum Abend. Ich habe meine ziemlich umfangreiche Praxis von Anfang an nur zu Fuß erledigt, ich habe gebrauſt, waſche Morgens den ganzen Körper ab, nehme Luftbäder, ſchlafe bei offenem Fenſter, treibe Zimmergymnaſtik, bin ein flotter Tänzer und tüchtiger Wanderer und trotz alledem— eſſe ich etwas ſtärker als gewöhnlich ader gönne ich mir zur Sommerszeit auf dem Lande einmal mehr Ruhe, ſofort wird der Körper umfangreicher. Man könnte auf den Gedanken kommen, daß der ſo vorzüglich arbeitende Magen durch den erzielten Ueber⸗ ſchuß die Urſache der Gicht iſt, und ganz ohne Einfluß wird das nicht ſein; aber es muß doch noch eine andere Urſache vorhanden ſein, denn es gibt auch eine Gicht der Armen, es leiden Leute an Gicht, die ſo wenig eſſen, daß es kaum zur Ernährung hinreicht. Dieſe weitere Urſache iſt trotz aller Forſchungen noch nicht erfaßt, und diefe iſt es, die einen erblich Belaſteten auch immer wieder mit Gichtanfällen be⸗ denken wird.“ Zur Beherrſchung des akuten Gichtanfalles empfiehlt Küſter im Gegenſatz zu allerhand neuen Mitteln das altbewährte Colchicum. Er verſchreibt ſich Pillen mit Colchieinum Merk, und hat damit erreicht, daß, während er früher mindeſtens 14 Tage liegen müußte und drei weitere Wochen ſteif und elend wir, er jetzt, wenn überhaupt, nur einen Tag zum Liegen kommt, ſeine Praxis einige Tage noch humpelnd verſieht, aber in—10 Tagen wieder ganz be⸗ weglich und leichfüßig iſt. — Unter dem Titel„Der Herbſt in Italien— Ein Eiſenbahn⸗ ibyll“ ſchreibt man aus Rom:„Das ungünſtige Wetter, von dem Italien ſeit Anfang September heimgefucht wird, will ſich noch immer nicht beſſern. Sechs Tage in der Woche regnet es und am ſiebenten Tage herrſcht eine ungeſunde, feuchte Wärme, die noch un⸗ behaglicher iſt als Sturm und Regenwetter. Die Trauben ſind zum großen Theil in Moderklumpen verwandelt und der Wein wird in Folge deſſen wahrſcheinlich ſehr biel zu wünſchen übrig laſſen. Aus allen Landestheilen kommen Meldungen von Unterbrechungen der Bahnlinien durch Ueberſchwemmungen. Am ſtörendſten wirkt die Unterbrechung der Linie Rom⸗Neapel. Dieſe Linie verläuft zwiſchen Auagni und Froſinone im Thale des Sturzbaches Sacco, und dieſer Bach hat vor einigen Wochen alle Kunſtpauten der Bahnſtrecke ſo gründlich zerſtört, daß der regelmäßige Betrieb erſt in Monaten wieder aufgenommen werden kann. Wer heute von Rom und Neapel 4. Selte. General⸗Anzeiger. 1 Mannheim, 1. Oktober hat. Die Aenderungsarbeiten ſind ſchon ſeit zwei Jahren im Gange und ſind jetzt nahezu vollendet. Die alte Kirche, die zu den erſten intereſſanten Bausperlen in Italien gehört, wird faſt vollſtändig in dem Zuſtand erſcheinen, in dem ſie aus der Hand der Erbauer her⸗ vorging, Im Junern ſind nur ſolche Aenderungen vorgenommen, we ſich für die Akuſtik als nothwendig erwieſen. Aber der alte Stil der Ausſchmückung iſt getreu erneuert warden, und damit der heilige Eharakter des Gebäudes in keiner Weiſe berdunkelt wird, ſieht das Auge in jeder Richtung Inſchriften wie:„Laudate Deum in Pſal⸗ mis“. Außer den verſchiedenen nöthigen Bureaus wird die Kirche einen kleineren Raum für Konzerte und einen großen Saal für Orgtorien enthalten. Ein merlwürdiger Bühnen⸗Aberglaube, der mehrere hundert Jahve alt iſt, da er ſchon zu Shakeſpeares Zeit verbreitet war, hat letzte Woche von Neuem die Londoner Preſſe beſchäftigt; er beſteht darin, daß der letzte Satz eines neuen Stückes auf der Bühne nicht por dem Abend der erſten Aufführung rezitirt werden darf, weil ſonſt das neue Werk ſicher Pech hat, Zur Kenntniß des Publikums ge⸗ langte dieſer ſeltſame Aberglaube gelegentlich der Premièere von Pineros neuem Drama„Iris“, das im Garrick⸗Theater aufgeführt wurde. Der Schauſpieler, der den letzten Satz des fünften Aktes zu ſprechen hatte, hatte Mittel gefunden, ihn bei allen Proben weg⸗ zulaſſen. Aber am Abend der Generalprobe beſtand Pinero darauf, daß der Satz geſprochen werde. Umſonſt machte der Schauſpieler geltend, daß dieſer„letzte Satz“(im Bühnenargot nennt man ihn „tag!), während einer Probe geſprochen, den Erfolg des ganzen Stückes in Frage ſtellen könne. Pinero blieb unbeugſam, und, den Tod im Herzgen, mußte der Schauſpieler ſich fügen. Und was er vorausgeſagt hatte, trat ein:„Iris“ erzielte nicht einmal einen Achtungserfolg. Man darf mit Sicherheit annehmen, daß von Stund an der Aberglaube der engliſchen Schauſpieler noch intenſiber werden wird als bisher! Stimmen aus den Publikum. Nothſchrei aus der Neckarvorſtadt, unterer Theil. Waſſer iſt zwar kein ſeltener Artikel in der Neckarvorſtadt, be⸗ ſonders wenn es zwei oder dret Tage geregnet hat. Dies hat man bei dem letzten Regen wieder ſehen können, wo in der 9. Querſtraße das Waſſer fußhoch längs der Straße ſtand und ſich die Angrenzer das Vergnügen erlauben konmten, in dem Waſſer eine regelrechte Fiſcherei in Szene zu ſetzen. Nun dies iſt ja ſchon etwas Altes; darß 25 r in dieſem Stadttheil angebaute Straßen gibt, die noch keine Waſſerleikung haben, kommt Manchem vielleicht neu vor, iſt aber in Wirklichteit da drüben über dem Neckar auch etwas Altes! In der 16. Querſtraße liegt ein Privatrohr, vielleicht kaum zöllig; hier hängen ca, 8 dichtbewohnte Häuſer und ein Fabrikanweſen daran. An der 17, Juerſtraße beſteht eben ein ſolches Rohr, aber nur eine Fürge Strecke, ſo daß ein Haus, das etwas weiter entfernt iſt, leine Waſſerleitung beſitzt. Der Hauseigenthümer mußte ſich nothgedrungen um ſein Haus wenigſtens bermiethen zu können, einen Brunnen in ſeinem Hof ſchlagen laſſen. Man denke fich: Anſchluß an die ſtädt, Entwäſſerung und einen geſchlagenen Brunnen im Hauſe, aber keine Maſſerleitung, Wo bleitt die Befolgung unſerer ſanitären Bor⸗ ſchriften? Im Statut der ſtädtiſchen Hausentwäſſerung heißt eichaus⸗ brücklich, daß alle Liegenſchaften, die an die Kanaliſation angefehloſſen find, auch an die ſtädtiſche Waſſerleitung angeſchloſſen ſent müſſen, und dies mit Recht. Man denke ſich nur eine Hausentpäſſerung ohne genügende Spülung⸗ Beſagler Hauseigenthümer wperk ſchon verſchie⸗ dene Male vorſtellig bei den zuſtändigen ſtädtiſchen Aemtern, wurde aber immer abgewieſen, mit dem herdy r ſolle ſich von ſeinen „Nachbarn, d. h. von den. Straßentaigrenzern Unterſchriften ſammeln, damit dieſelben es zug. daß Waſſer in die Straße eingebaut toer⸗ den kann. Alſo di adt muß die Zuſtimmung der Straßen⸗ angrenzer haben, de⸗ i ſie Waſſerleitung in die Straße legen kann! Für Manchen iſen ein Räthſel; auch für den Schreiber dieſes. Sind vielleicht di 2,50 Mtr. Straßengelände ſchuld daxan? Unabhängig Gelünde kann die Leitung eingebaut werden. Die Stra⸗ Fefaänt liegt auf 4 Mtr. kartte. Es bleiben ſomit 3 der Waſſer⸗ und Gasleitung. Straße auch, von Trottoirhinterkante zu Trottoirhinter⸗ Mtr, Breite zum Einbauen des Kanals, Licht braucht dieſer Theil der Einer für Viele. ——— 7 Aeneſe Nachrichten und Celegraume. „ Karlsruhe, 30. Sept. In der Feſthalle wird am Donnerſtag Abend in der von den Nationalliberalen und Freiſinnigen veranſtalteten allgemeinen Wählerver⸗ ſammlung der Herr Neichstagsabgeordnete Ernſt Baſſer⸗ mamnn ſprechen. „ Köhn, 30. Sept. Eine Wittwe in Ohligs ertränkte ihre beiden Kinder und dann ſich ſelbſt. Gſſen, 30. Seßt.„Weſtf. Volksztg.“ meldet aus Wanne Ein Steiger erſchoß hier heute ſeine Frau und gab dann Schüſſe auf ſeine beiden Kinder ab, wovon eines verletzt wurde, während das andere ſich rechtzeitig in Sicherheit brachte. Der Mörder ſchoß hierauf auf ſich ſelbſt und brachte ſich ſchwere Verletz⸗ ungen bei. 8 * Breslau, 30. Sepk. In Groß⸗Peterswaldau ſtieß der Förſter Kerſch auf 9 Wilderer. Er erſchoß zwei davon, verwun⸗ dete dret, während die übrigen flohen. Kerſch ſelbſt hat einige Ver⸗ wundungen ziemlich ernſter Natur erlitten. Die * Hamb ßen, 30. Sept. Der Reichskanzler, be⸗ gleitet von dem CLeſtandten Monts, dem hier weilenden italie⸗ niſchen Senator onſerna, Legationsrath Rücker⸗Jeniſch und anderen befuchte mittags Hamburg, wabei er auch eine Rund⸗ fahrt auf der A lurnalſter unternahm. „Bremer Aven, 30. Sept. Der Hamburger Dampfer „Silvia“ land heute die 2. Batterie ſchwerer Feldhaubitzen, die 3. Pionierkon dugnie, das Eiſenbahnbataillon, Pferdedepot, Bekleidungsdepot, 1 kappen⸗Munitionskolonnen, Trainaufſichts⸗ perſonal und Etapfenmagazinperſonal, zuſammen 22 Offiziere und 995 Mann. Außerdem führte der Dampfer di iche des Oberleutnants v. Heyhnitz mit. *„ München, 1. Okt. Die„Allg. Zig.“ gibt an der Spise ihres Blattes bekannt, daß der bisherige Chefredakteur Tour nier auf ſeinen Wunſch von der Chefredaktion zurückgetreten ſei, aber Mitarbeiter, ſpeziell für ausländiſche Politik, bleibe, Dr übernimmt die Chefredaktion. * Wien 30. Sept. Ueber den Abſchied des zweiten deutſchen oſtaſiatiſchen Bataillons in Oderberg, der letzten öſterreichiſchen Stakion, wird von dort gemeldet: Als die deutſchen Mannſchaften anlangten, wurden ſie von einer viel⸗ tauſendköpfigen Menge mit ſtürmiſchen Hurrahrufen begrüßt. Nach einer Anſprache des Bürgermeiſters wurden die Mann⸗ ſchaften bewirthet; für die Offiziere war im Bahnhofsgebäude ein Mahl hergerichtet, woran auch der Bürgermeiſter theilnahm. Als der Zug, welcher die deutſchen Krieger Über die Grenze brin⸗ gen follte, vorgefahren war, brachte Major Förſter ein Hoch auf Kaiſer Franz Joſeph aus, worauf der Bürgermeiſter mit einem Hoch auf Wilhelm II. erwiderte. Beide Anſprachen fan⸗ den begeiſterten Wiederhall. Darauf ſetzte ſich der Zug nach der Heimath in Bewegung. „Neapel, 30. Sept. Das Befinden der drei im Lazareth auf Niſida untergebrachten Kranken iſt unverändert, nur einer iſt nicht ſteberfrei. Die bakteriologiſche Unterſuchung beſtätigte, daß der Vater eines iinm Lazareth Befindlichen peſtkrank iſt. In Neapel und Umgebung iſt kein neuer Peſtfall vorgekommen. Mfik der Desinfektion der Freihafenumgebung wird fortgefähren. Eine Abordnung hieſtger Vereine ſprach dem Präfeklen den Dank der Einwohner für das Vorgehen der Regierungsbehörden aus. * Petersburg, 30, Seßt. Aus Sarato wird bedeutendes Sinken der Temperatur gemeldet. In Tſchiſtopol iſt das Thermometer bis 4 Grad unter Null geſunken. * Kopenhagen, 90. Sept. Das Kanonenboot„Moen“, welches heute im Sund Schi Fübungen mit Briſänzgranaten vor⸗ nahm, ſank infolge Erploſion. Verluſt an Menſchenleben iſt nicht zu beklagen, da die geſammte Mannſchaft angeſichts der Ge⸗ fährlichkeit der Uebung vorher auf einem anderen Schiffe unterge⸗ bracht war, von welchem aus die Entzündung der Ladungen auf elektriſchem Wege erfolgte, * Fondon, 30. Sept.(Reuter.) Das von der„Bom⸗ bay Gazette“ verbreitete Gerücht, Großbritannien würde in Kurzem das Protektorat über Kueit proklamiren, iſt unbegründet. Es kamen letzthin in dieſem Theile des perſiſchen Meerbuſens zahlreiche Zwiſtigkeiten zwiſchen verſchiedenen Stämmen vor, Der Emir don Neid bereitete einen Angriff gegen den Scheik von Kueit vor. Die Anweſenheit britiſcher Kriegs⸗ ſchiffe und türkiſcher Truppen in der Umgegend erklärt ſich durch ein zwiſchen der britiſchen Regierung und der Pforte getroffenes Abkommen, um einen Zuſammenſtoß zwiſchen den erwähnten Führern der Eingeborenen zu verhindern. Es werden keine weiteren Verwicklungen befürchtet. Die Angelegenheit ſieht nicht mehr ernſt aus. *„ Canton, 1. Okt. Der Kommandeur der auf dem Kirchhofe zur Bewachung des Grabes Me Kinleys eingerichteten Wache äußerte ſich dahin, daß er dem Berichte des Soldaten Deprend von dem Ueberfall vor dem Grabe keinen Glauben ſchenke. * Kairo, 30. Sept.(Reuter.) Arabi Paſcha iſt heute aus Colombo hier eingetroffen. 3*. Der Burenkrieg. * Haag, 20. Sept.(Reuter.) Die von dem Pariſer Blatte „La Patrie“ verbreitete Nachricht, daß zwiſchen der König in von Holland und anderen Staatsoberhäuptern eine Verſtän⸗ digung ſtattgefunden habe, auf Grund deren dieſelben dem Schiedsgerichtshof im Haag ihre Unterſtützung zu⸗ ſagen würden für den Fall, daß dieſer mit dem Proteſt der Buren gegen die Proklamation Kitcheners ſich befaſſen werde, iſt unrichkig. Eine ſolche Verſtändigung iſt nicht erfolgt und die hierüber umlaufenden Gerüchte ſind als reine Phantaſie⸗ gebilde anzuſehen. * London, 30. Sept. Das Kriegsamt erklärt die Mel⸗ dungen der Blätter, daß K itchener ſein Entlaſſungs⸗ geſfuch eingereicht habe, für durchaus unbegründet. Es beſtand auch keinerlei Reibung(2) zwiſchen Kitchener und dem Kriegs⸗ amt, ſeitdem erſterer das Oberkommando in Südafrika von Ro⸗ berts übernommen hat. Mohr r fahren twill, muß zunächſt von Rom ans Adriatiſche Meer(nach Pescara) fahren und von dort über Foggia nach Neapel zu gelangen ſuchen. Die Fahrzseit beträgt 23 Stunden(gegen 6 Stunden auf der direkten Strecke Rom⸗Neapel). Will er den Umpweg über Pes⸗ eara und Foggia vermeiden, ſo muß er von der Station Piperno aus nach Froſinone(28 Kilometer) ſich eines Wagens bedienen. Das klingt ja nun nicht ſo ſchlimm; aber wer dieſe Wagenfahrt am eigenen Leihe erprobt hat, verſichert, daß man dabei vor Aerger die Schwindſucht bekommen könne. Zunächſt ſind die Wagen und Om⸗ nibuſſe, die man aus Piperno und Umgebung zuſammengetrommelt hat, in einem ſo nichtswürdigen Zuſtande, daß ein großer Wagemuth dazu gehört, ſie überhaupt zut beſteigen. Ferner gibt es auf dieſer Wagenfahrt keinen Unterſchied der Fahrklaſſen, ſo daß beſonders Damen manchmal in eine Geſellſchaft gerathen, deren ſpringende Er⸗ innerungen ſie dann Tage lang nicht wieder los werden. Die Be⸗ völkerung von Pipernsd erblickt in der Eiſenbahnunterbrechung eine beſondere Gnade der Madonna und beutet die Ausländer, die in der Regel ein Drittel der Reiſenden bilden, mit einer Unverfrorenheit alts, die ſelbſt in Süditalien ihresgleichen ſucht. Niemals ſind genug Wagen zur Stelle. Die orts⸗ und ſprachkundigen Italiener wiſſen ſich zu helfen, aber die Ausländer bleiben zurlick und müſſen, um auf irgend eine Weiſe aus der Hölle von Piperno herauszukommen, Un⸗ ſummen entrichten, Die Eiſenbahnverwaltung hat denn auch endlich ein Einſehen gehabt und mit Hilfe einer Nebenlinie die Reiſenden der Nothwendigkeit enthoben, gerade in Piperno einen Wagen zu nehmen. Aber viel beſſer iſt die Lage der geworden.“ — Von eimen Mißgeſchick, das des tragikomiſchen Beigeſchmacks nicht entbehrt, wurde, der„Danz Zig. gufolge, ein Landmann aus dem Allenſteiner Kreiſe bet 0 Er hatte für ſein Pferd 500 Mk. gelöſt und dafür einen Fi ndertmarkſchein erhalten. Zu Hauſe zelate er dem Hausgeſinde, das noch nie einen„Grünen? geſehen Dinge dadurch auch nicht hatte, die Reichsbanknote. Plötzlich ließ einer der Knechte, die ge⸗ rade bei Tiſche ſaßen, den Schein aus Verſehen in die dampfende FFleiſchbrühe fallen, zog ihn aber ſchnell heraus und ſchwenkte ihn in die Luft. Ein großer Hund, der alle Bewegungen des Knechtes be⸗ obachtet hatte, ſchnappte zu und verſchtang zum Entſetzen des Be⸗ ſitzers den„fetten Biſſen“. — Vom Humor eines Gauners wird berichtet: In einem ita⸗ ieniſchen Städtchen brannte der Bankier und Steuereinnehmer Ga⸗ leazgi unter Hinterlaſſung von 600,000 Lire Schulden durch. Die Behörde ließ den Geldſchrauk des Schwindlers öffnen. In demſelben fand man nichts Anderes als ein Zweilireſtück, das in einem Brief⸗ bogen eingewickelt war; auf dem Papiere ſtand:„Zur Bezahlung des Schloſſers, der dieſen Geldſchrank öffnet“. — Eine amüſante Miquel⸗Aneldote, die jetzt beſonders intereſ⸗ ſiren wird, findet ſich in den ſoeben erſchienenen Briefen Otto Rib⸗ becks, des bekannten Leipziger Philologen. Er erzählt darin in einem Briefe an Adolf Hausrath vom Jahre 1894, daß der Hof⸗ prediger Frommel dem Kaiſer bei der Tafel folgendes Räthſel auf⸗ gegeben habe:„Wer iſt der beſte Seelſorger in Preußen?“ „Miquel— weil er die Menſchen vor Selbſtüberſchätzung bewahrt.“ — Aus den„Fliegenden Blättern“. Noch ſchlimmer!.: „Ihre Stellung ſcheint mir nicht ſo lohnend, daß heirathen könnten!“—.:„Im Gegenkheil, ſie iſt derart, daß ich heirathen mußl!“ 9— Aus ber Litteraturſtande. wiſſen Sie bon Scheffel?“— Schülerin(Zaohaft!): man ſein Licht nicht darunter ſtellen ſoll!“ — Im zodlogiſchen Garten. Beſucher(zum Aufſeher):„„ Alſo, Ihr Direktor hat einen Sohn bekommen?!. Da iſt er wohl recht glücklich?“— Aufſeher:„Na, ich ſag“ Ihnen, der hat ſich ge⸗ Sie freut, als wenn ein iunges Nilpferd geboren worden wär!“ —— ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Fär Jüng 9 Lehrerin:„Fräulein Ida, was „Daß— daß Telegramme. * Pretoria, 1. Okt. Tlaard K des Präſidenten, iſt heute nach ku K Tiaard Krüger ergab ſich erſt kürzli * Eſchowe(Zululand), 1. Okt. 0 weiter berichtet, daß die Buren vor Mann auf dem Schlachtfelde ließen. * Ladyſmith, 1. t.(Reuter.) Ingländer im Zululande ſtellt ſich jetzt viel! als bisher gemeldet wurde. 200 Buret 300 Mann gefangen ge Vorzügliches. Einige 9 getödtet. Ein fizie in die Hände der Buren. rüger, ein Soh 17 15 wird 305 Privat⸗Telegramme des WBen Verlin, 1. Okt. Die Morgenblätter melden: J Plötzen ſee brach geſtern Abend in einer Tiſchlerei Großfeuer aus Die Berliner und Charlottenburger Feuerwehr bewältigte mit ge 12 Dampfſpritzen nach ſtundenlanger Arbeit das Feuer. Paris, 1, Oktbr. General Lebelinde Dionne und Geners Laveuve gaben ihre Entklaſſung als Mitglieder Rabhe der Ghrenlegion, um dagegen zu pro i des Großkanzlers der Ehrenlegion Generals Florentin ernannt wurde. *.** Deutſcher Handelstag⸗ * Berlin, 1. Okt. an Stelle ö Die Morgenblätter melden: D Handelstag ſchloß mit einem Feſtmahl im„Kaiſerhof“, ſoo bei der Handelsminiſter M öller in einer Rede erklärte, d⸗ Regierung befinde ſich in einer ſchwierigen Lage. Sie müiff anerkennen, daß langfriſtige Handels erträge nothwendig ſeien auf der anderen Seite ſei aber der höhere Schutz der Landwirth ſchaft eine politiſche Nothwendigkeit, die Frage ſei nur, in wi weit? Aber man werde die Mittellinie der Verſöhnung ſchs finden. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur 5 für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Gberhard Buchner. für den Inſeratentheil: Karl Apfel⸗ Rotationsdruck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckere (Erſte unheimer Typograph. Anſtalt.) 1 Ef 81 87 —— gunkeimer Handelsblatt. Viehmarkt in Waunheim vom 30. September, Amklicher B richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewich 39 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerlh höchſtens 7 Jahre alt 70—73., b) junge fleiſchige, nicht ausg mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., c) mäßig genäh junge, gut genährte ältere 00—-00., d) gering genührte jede Alters 00—00 M. 65 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſt Schlachtwerthes 5860., b) mäßig genährte jüngere u. guk genäh: ältere—56., e) gering genährte 00—00 M. 901 Färſe Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rind höchſten Schlachtwerthes 66—68., b) vollfleiſchigs, ausgemäte Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—66., e) ält, 528, De — * El und Rinder 58—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rin 52—36., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—52 236 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkäöl⸗ 75—00., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 70—00.,)5 ringe Saugkälber 65—00., d) ältere gering genährte(Freſt 00—00 M. 20 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſtham 70—60., b) ältere Maſthammel 00—00., e) mäßig genäl, Hammel und Schafe(Merzſchafe) 0000 M. 717 Schwein 4) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alte“ bis zu ¼ Jahren 68—00., b) fleiſchige 67.00., gering entwickelte 66—00., d) Sauen und Eber 60—62 M. Es wurd bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 0, Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlae ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000=000 De 64 Milchkühe: 200—400., 00 Fertel: 00.00—00. M 0 Ziegen: 00—00., 0 Zicklein:—00., O Lämme —0 M. 755 Zuſammen 2042 Stück. Handel im Allgemeinen lebhaft. Fraukfurter Gffekten⸗Societät vom 30. Sept. Ereditaktf 192, Diskonto⸗Kommandit 168.90, Deutſche Bank 189.50, Dresdez Bank 116.60, Staatsbahn 181.20, Lombarden 19.90, Gelſenkirchen Harpener 148.50, Hibernia 149.20. Waſſerſtandsnachrichten vom mon Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 27.28. 22.30. Konſtaunzz 3,72 3,02 Waldshut 8,113,24 Hüningen 2,92 3,00 Kehhß 277 2,77 Lanterburg 4,32 4,25 Magau 4,344,30 Germersheim 4,194,19 Maunheim 4,104,00 Mainz 1,581,50 Bingen 2,15 2,07 2,46 2,37 * e 71 * Sept.⸗Gklt 7 At Bemerku 17 5 Abds. 195 6 Be⸗ Abds. 28. 8,68 2,76 2,38 „ 4,43 3,98 * 5 0 Kobleuz 5 2,722,63 2,97 2,81 Nuhrort 2,47 2,29 vom Neckar: Maunheimm 4,11 Heilbronn 0,89 ———————— ————————— 4,00 0,85 Aus der fehlerhaften und trägen Thäti der Haut erwachſen die größten Nachtheil die Entwickelung des menſchlichen Körpers. D ſoll die Hautpflege ſchon in dem Zartes Kindesalter geübt werden. Die empfindſame g des Kindes bedarf einer äußerſt milden, f Freizloſen und die Hautfunktionen anregen Seife. Eine ſolch milde, beſtgeläuterte, gär chärfefreie Seife iſt bewieſenermaßen Doer Wulen-Seife und dieſe ſei jeder Mutter Pflegerin, zum Waſchen der Babys angeſ 15 lichſt empfohlen. Jeder Säugling, jedes ſollte die Wohlthat der Doering's Mulen-Seife empfinden, Wundwerden der Haut, der damit verbundene, ſos empfüen Schmerz, das läſtige Jucken, Spannen und Brennen nach dem Wa; wird dem Kinde thunlichſt erſpart, und die Mutter hat das erheh Bewußtſein, ihrem Kinde eine der größten Wohlthaten erwieſe haben. Doering's Eulen-Seitfe iſt à 40 Pfg. zu haben. 14 5 Geueral⸗Anzeiger. 5. Seite. LawWI-Teunts-Klub ſalb, adihr Staats⸗] gche Jerſeigerung 4 f AleE U Gatrinen Giarbs, 75 2 2. Oktober 1901 5 5 Fiſenbahn⸗Vermaltun Mit woch. 2 8 7 2 e 1 85 mee gede e ü en Mannheim. Routeauan, Vrtraßſen. das im Rheinbahnhof] bier im Auſftrage des Herrn Kon⸗ 5 72 Hannfeim, zu heim zu zursverwalters Faufmauncd eorg den Oktober, Abends 8 7 Uhr, J. Sexalef achl., 0 2, 6 löſchpur diſcher 4 ö i. hier, eine zur Konkur 8⸗ enſt Jakols gehörende e bn 0 g im Betrage von 0 e——— „ geſichert durch elue et Al 1 II Ang—— rungs⸗ P9l ice, gegen E Abge Baarzahl öffentlich vex⸗⸗ 15 ece ere drsrun erchen de Park-MHotel Prälzer Hof. 0 EIII zeiche] Nähere Auskunft ertheilt der nelen gegen Erflattung von 2 Herr Konkuürsverwalter und der Tages⸗Gronung: Mark zugeſandt. Unterzeichnete. Die Augebote ſind unter der] Maunheim, 1. Oktoder 1901. 55 Geſchäftsbericht. 1 dlonber, 2. Erhöhung der Jahresbeiträge. M annbeim. 11 8 1 Feneee, 3. Anlage neuer Pläͤtze. Mannhein, 25. Sept 1901. Zwangs⸗Verſteigerung. 4. Neuwahl des Vorſtandes. 20035 Dienſtag, den 1. Oktober, Abends 8˙ Uhr Or: Walctenabetter, Mittwoch, 2. Oktober 1901, Sandgube⸗ 085 aee MNeuer Verein fndet im Rallhaus eine 100006 uße werde ich im Pfaudlokale 5 45 5 U Die Ausbeutung 85 ſiegan baare Aahung im Voll⸗ a 2 2* rnbe am Spe 0 coeg, Lgb. Lr. 1 öffentlich 50 ei⸗ 0 5 M. 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