rein 6. (bendkurſ Lorreſpon⸗ 10080% Auswärtige Inſerate. 25„ orſtand. Die Reklame⸗Zeile. 60„ — 5 tag 1 9, Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) 5 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Einzel⸗Kummer 5 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Jbournal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unte Nr. 2821. (Nannheimer Volksblatt.) Redaktion: Nr. 377. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Telephon: E 6, 2. 2 Nr. 457. Mittwoch, 2. Gktober 1901. (mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 2. Oktober 1901. Miniſter Schenkel über die Landwirthſchaft. Auf der landwirthſchaftlichen Gau⸗Ausſtellung in Lahr Fbielt nach der„Lahr. Ztg.“ Miniſter Dr. Schenkel eine Rede über die Landwirthſchaft, der wir Folgendes entnehmen: Es ſei pwahr, die Großherzogliche Regierung habe viel gethan für die Landwirthſchaft während der 30 Jahre, ſeitdem eine ſchwere Kriſis über die Landwirthſchaft hereingebrochen iſt, man könne Gifagen: hereingebrochen war. Seit jener Zeit hört man ſtete 1 Hlagen, daß die Landwirthſchaft zu Grunde gehe, daß kaum noch aber die Klagen wurden vielfach übertrieben. en laſſen, teſt ſamme 879 ſtand K fer, K 28. evue ꝛc.; 100889 f deste Bowels WIrksamket zurantirt in ön. 5 0 der[ ein Rettungsanker für ſie zu finden ſei. Die Kriſis war ſchwer, Es iſt in unſerer bäuerlichen Bevölkerung ein Element, das uns nicht verzagen läßt. Unterſtützungen von oben durch Prämien u. ſ. w. können allein der Landwirthſchaft nicht helfen, aus ihr ſelber heraus muß die Hilfe kommen. Das iſt das Gute geweſen, was die Noth im Gefolge hatte, daß ſie unſere Landwirthe zu neuen Fortſchritten im Wirthſchaftsbetrieb mächtig angeregt hat. Die Landwirthe ſelbſt müſſen die Hand an den Pflug legen, an den Pflug modernſter Technik. Nicht der iſt der größte Pohlthäter der Landwirthſchaft, der ihr aohe Zöllegewährt und die Zölle ſo weit erhöhen will, baß die Lebenshaltung des Volkes darunter leidet, ſondern der⸗ jenige, welcher ſie lehrt, wie der Wirthſchaftsbetrieb rentabler zu geſtalten iſt unter Anwendung aller Errungenſchaften der Technik, der Wiſſenſchaft und der Erfahrung, durch Verbeſſerung des Kreditweſens u. ſ. w. Der württembergiſche Handelskammertag, 110 dem die acht württembergiſchen Handelskammern zum erſten Mal zuſammengetreten ſind, hat ſich mit ſechs gegen zwei Stim⸗ Fen gegen den veröffentlichten Zolltarifentwurf ausgeſprochen. Ein Minderheitsantrag ſtellte ſich auf den Boden des Bündpniſſes bon Induſtrie und Landwirthſchaft. Er billigte dem veröffent⸗ chten Entwurf die Fähigkeit zu, eine geeignete Grundlage zu lden für eine allen Zweigen der nationalen Produktion gerecht erdende Regelung der deutſchen Zoll⸗ und Handelspolitik, allte die übermäßig aufgebauſchte, rein toktiſche Frage des inimaltarifs vertrauensvoll der Entſcheidung der Verbündeten Regierungen anheimgeſtellt wiſſen und ſprach ſich nur gegen ſolche Forderungen der Landwirthſchaft aus, die noch über den eröffentlichten Entwurf hinausgehen möchten. Wenn ſich der Handelskammertag ſodann gleichfalls mit ſechs gegen zwei Stim⸗ Men, jedoch in anderer Vertheilung, für den Anſchluß der 0 würſte mbergiſchen Bahnen an die preußiſch⸗heſſiſche ün Eiſenbahngemeinſchaft ausgeſprochen hat, ſo hat dieſes Votum zünächſt auch nur die Bedeutung, zu dokumentiren,, daß vom Intereſſenſtandpunkt der Großinduſtrie aus die Vortheile eines roßen, einheitlich geleiteten Verkehrsnetzes beſonders ſtark in die Augen ſpringen. Dies zeigte ſich höchſt bezeichnender Weiſe darin, daß der Wortführer der Minderheit, der auf Reichseiſenbahnen den Sprecher der Mehrheit womöglich noch überbot in der Hervorkehrung der„Unhaltbarkeit“ des jetzigen Zuſtandes und ſeiner finanziellen und wirthſchaftlichen Nachtheile für das 4 Land. Die Meinungsverſchiedenheit zwiſchen beiden Gruppen beſchränkt ſich darauf, ob Reichseiſenbahnen heute noch erreichbar nd und ob eine Eiſenbahngemeinſchaft mit Preußen dieſelbe Garantie für die Berückſichtigung der Landesintereſſen bietet wie kine Reichsgemeinſchaft. Beiden Gruppen gegenüber ſtand der Volksparteiliche Landtagsabgeordnete Käß mit ſeiner Empfehlung nes lüddeulſchen Zulammengehens. oder ſelbſtändiger Tarif⸗ verbilligungen Württembergs. der übrigen Verſammlung vielfach als ein gewagtes Experiment bezeichnet. So wie die Dinge liegen, wird das Votum des Han⸗ delskammertags in dieſer Frage keine unmittelbare Bedeutung haben; inwieweit es nach verſchiedenen Seiten hin im Stillen wirkt, muß die Entwicklung zeigen. Zur Reform des Börſengeſetzes. Juſtizrath Dr. Staub ſchreibt in der„Deutſchen Juriſten⸗ Zeitung“: Die Reform des Börſengeſetzes ſcheint einen Schritt vorwärts zu rücken. Der preußiſche Handelsminiſter hatte eine Reihe von Sachverſtändigen zu einer Konferenz auf den 18. September geladen. Dieſe Konferenz hat in zweitägigen Ver⸗ handlungen zu einer Ausſprache und zu einer theilweiſen Ver⸗ ſtändigung geführt. Auch ich war zu dieſer Konferenz geladen. Ueber die Haltung, die ich daſelbſt eingenommen habe, ſind An⸗ ſichten verbreitet worden, die nicht zutreffend ſind. Ich ſoll geſagt haben, daß das Börſengeſetz ſich im Allgemeinen bewährt abe. Ich habe das nicht geſagt. Ich habe weder dieſe, noch eine ähnliche Kritik an dem Börſengeſetze im Allgemeinen geübt, ſon⸗ dern lediglich zu den einzelnen Punkten des vorgelegten Frage⸗ bogens, welche einzelne Reformvorſchläge enkhielten, geſprochen und Anträge geſtellt. Dabei habe ich freilich nicht überall den Standpunkt der Vertreter des Bankgewerbes getheilt; doch iſt dies in den wichtigſten Punkten der Fall geweſen, und überall waren meine Ausführungen gleich weit entfernt vom Haß, wie von der Liebe zur Börſe. Auf dem national⸗ſozialen Parteitage ſprach geſtern Prof. Ratkhgen⸗Heidelberg über Kolonial⸗ politik. Der Redner führte etwa aus: Die Bedeutung der Kolonien für ein modernes Volk liegt darin, daß ſie Stützpunkte überſeeiſcher Macht ſind und dieſe Stützpunkte brauchen wir für die Bewegungsfreiheit unſerer Flotte. Ferner ſoll in den Kolonien ein Feld der Bethätigung für die Unternehmungs⸗ luſt namentlich der Mittelklaſſen geſchaffen werden und die Deckung des Bedarfs an tropiſchen Produkten und der Abſatz heimiſcher Fabrikate erleichtert werden. Das Ziel der Kolonialpolitik darf nicht die einſeitige Ausbeutung des Koloniallandes zum Vortheile des Mutterlandes oder gar die Förderung kapitaliſtiſcher Sonderintereſſen ſein. Das Ziel ſoll vielmehr die Entwickelung der Hilfsquellen der Kolonie zum Beſten der Geſammtheit und Erziehung und Hebung der Kolonialbevölkerung ſein. Als nächſte praktiſche Aufgabe der Kolonialpolitik möchte ich bezeichnen zunächſt fachmänn iſche Bahördenorganſfaltfon und Eintwicklung de r Selbſtverwaltung. Die Verwaltung durch das auswärtige Amt iſt unzweckmäßig, vielleicht iſt aber auch ein Anſchluß an die Marine zu empfehlen, wie es jetzt in Kiautſchau der Fall iſt. Ferner iſt beſonders die Schaffung einer dauernden Stammtruppe für die Kolonien, finanzielle Selbſtſtändigkeit und energiſche Förderung von Kirche und Schule wünſchenswerth. Be⸗ ſondere Begünſtigungen des Verkehrs zwiſchen Deutſch⸗ land und ſeinen Kolonien ſind auf dem Gebiete des Transportweſens empfehlenswerth. Durch Vorzugszölle ſind ſie nicht herbeizuführen, ſolange auf den wichtigſten fremden Kolonialmärkten keine Be⸗ günſtigung des Mutterlandes ſtattfindet. Sehr wichtige Punkte ſind die Güte der Verkehrsmittel und eine eventuelle ſtaatliche tele⸗ graphiſche Verbindung. Es war ſehr richtig, daß der Zolltarif nicht auf die Kolonien ausgedehnt werden ſoll. Die Einführung der Deportation iſt im Intereſſe der Kolonien abzulehnen. Gegen⸗ üher der Auswanderung muß in Ermangelung eigener Sied⸗ lungsgebiete die praktiſche Politik ſich auf den Schutz der Auswanderer und die Pflege des geiſtigen und wirthſchaftlichen Zuſammenhangs beſchränken. Die Erfahrung der letzten Jahre läßt das Aus⸗ wanderungsproblem als minder wichtig erſcheinen, ſo lange es ge⸗ Iingt, den weitaus größten Theil der Volkszunahme im Mutterlande Letztere wurden aus der Mitte Daß dies auch weiterhin möglich werde, iſt eine Aufgabe der geſammten Wirthſchaftspolitik. In der Debatte ſpricht Damaſchke⸗Berlin über Boden⸗ teform in den Kolonien. Er rühmt die Vorzüge der Land⸗ ordnungfür Kiautſcho u. 69% Werthſteuer und 33170 Abgabe von dem unverdienten Werthzuwachs hätten die räube⸗ riſche Landſpekulation dort lahmgelegt. Es wäre verhängniß⸗ voll, wenn man dieſe Landordnung fallen ließe. Herr v. Gere⸗ lʒach ſteht der Deportation ſympathiſcher gegenüber als Profeſſor Rathgen, eine Anſicht, der der Parteitag ſich anſchließt. Lehrer Wolf⸗Berlin ſprach alsdann über die Taktik bei den Ge⸗ meindewahlen. Darauf wird die 2. Hauptverſammlung ge⸗ ſchloffen. Die 3. und letzte Verſammlung wird heute Vormittag ſtattfinden und der Parteitag Mittags geſchloſſen werden. Der geſtrige Abend war einer geſchloſſenen Sitzung der Vertreter zur Ausſprache über die allgemeine Lage des nationalſozialen Ver⸗ eins vorbehalten. Italieniſche Finanzreformen. Die allgemeinen Grundzüge der Reformen, welche der italieniſche Finanzminiſter Carcand nach der Wiedereröffnung des Parlaments der Kammer vorlegen wird, ſind nach der „Italie“ folgende: Reviſion der Einkommenſteuer⸗Vorſchreibung in jedem vierten Jahre und Verminderung der Steuer für die kleinſten Einkommen; Abſchaffung der Verzehrungsſteuer in den Gemeinden dritter und vierter Größe und Reviſion des Antheils der anderen Gemeinden an derſelben, ſodaß die Einkünfte des Staates ſich vermehren; Herabſetzung des Salzpreiſes für die Armen. Wie man ſteht, ein recht beſcheidenes Programm, das ſich von den weitausgreifenden Plänen Wollemborg's ſtark unterſcheidet, aber Eines vor ihnen voraus hat: Es iſt durch⸗ führbar. zu erhalten. eereee Das Geſtändniß des Präſidenten⸗Mörders. Ssolgosz, der Mörder des Präſidenten Mac Kinleh, hat, wie ſchon kurz berichtet, einige Tage nach dem Attentat ein Geſtändniß abgelegt. Der Bericht, der jetzt hierüber vorliegt, gibt das Ge⸗ ſtändniß des Szolgosz folgendermaußen wieder:„Ich begab mich Mittwoch den 4. September auf den Ausſtellungsplatz und harrte des Präſidenten an dem Eiſenbahnthor. Ich verſuchte, durch das Thor nach der Bahnſtation zu gelangen, aber der Ausgang war eben durch die Wachen geſchloſſen worden. Ich wurde von der Polizei in die Menſchenmenge zurückgeſchoben. Ich ſah Mac Kinleh an der Seite ſeiner Gattin durch das Thor eintreten. Der Anblick der Zärtlich⸗ keit, welche der Präſident für ſeine leidend ausſehende Gattin an den Tag legte, wirkte, wie ich aus vielen Bemerkungen der mich Um⸗ gebenden ſchließen komte, auf die Zuſchauer ergreifend, aber ich blieb kalt und fühlte kein Mitleid für den b e⸗ ſorgten Mann und die von Geſicht noch immer liebliche Frau. Ich drängte mich vorwärts, meine Finger ſpielten mit dem Revolber in meiner rechten Rocktaſche; mehrere Male ſah ich zwiſchen den Wächtern hindurch die vollſtändige Figur des Präſidenten. Mehrere Male fühlte ich einen Impuls, vorwärts⸗ zuſtürmen und auf den Mann zu ſchießen, aber ich hielt mich immer zurück, ich befürchtete, Aufſehen zu erregen, bevor ich bis zum Prä⸗ ſidenten gelangen konnte. Ich mußte es endlich aufgeben, denn der Präſtdent war in ſeine Kutſche geſtiegen und davongefahren. Tags darauf ging ich wieder in die Ausſtellung und ſtand hart vor der Tri⸗ büne des Präſidenten, auf der er ſprach. Gin halbes Dutzend Male wollte ich ſchießen, aber ich muß es ſagen, was der Präſident ſagte, intereſſtrte mich; er ſprach klar bon Handelsſachen, ſo daß ich Alles verſtand. Als er dann in ſeinen Wagen ſtieg, war es mir unmöglich, bis zu ihm zu gelangen; die Menge ſtieß mich hin und her, bis ſich Kleinmuth bei mir einſtellte. Faſt alle Hoffnung aufgebend, ging ich heim. Am Freitag ſah ich Mac Kinley nach In Jeſſeln erſter CLiebe. Roman von Hans Richter. (Nachdruck verboten (Fortſetzung.) 5 Und da war er, ſechsunddreißig Jahre alt, friſch und forgenlos, mit hellem Auge und feſter Hand ſich ſein Leben zurecht zu zimmern! Er nahm die Pfeife aus dem Munde und pfiff ein paar Takte des Bägers aus Kurpfals“. Die nächſten Jahre ſollten dem beſchau⸗ lich behaglichen Lebensgenuß gehören. Die Brandenſteins da unten pah!— Die alte Geſchichte halb vergeſſen und gänzlich über⸗ Von ſeiner Seite wenigſtens, und er war doch der ver⸗ letzte, der leidende Theil geweſen. Na— und verzichteten ſie auf den Verkehr um dieſes alten Handels willen, ſo konnte er ebenfalls higen Herzens verzichten. Es gelüſtete ihn wenig, den beiden andgänschen den Hof zu machen und ſich darum das Mißtrauen ſrer Tante, jedenfalls eines ſtrickſtrumpfbewehrten Drachen, zuzu⸗ Die Antrittsviſite hatte bis zum Ausgange der Woche Zeit. Und dann pfiff er den„Jäger aus Kurpfalz“ zu Ende. VI. Mit einer Gebärde des Entſetzens ließ Hauptmann von Bran⸗ denſtein die Lohnliſte fallen und ſtarrte den vor ihm ſtehenden In⸗ ſpektor an. Nummer u und gohtlortes ing. e man: 99878 Sonnabend nicht gelohnt worden? „Wie iſt das möglich, Schmidt? Die Deicharbeiter ſind am 0 Ich begreife Sie nicht,“ ſtieß er mit zitternder Stimme hervor.„Warum kamen Sie nicht zu mir, wenn Ihre Kaſſe dazu nicht ausreichte?“ „Weil Sie mir erſt vor einigen Tagen erklärt hatten, daß Sie meiner Wirthſchaftskaſſe keinen Zuſchuß überweiſen könnten,“ ver⸗ 55 ſich der Inſpektor.„Mit leeren Händen kann ich nichts aus⸗ .“ 5 „In dieſem Falle mußten Sie mich aber införmiren. Den Lohn können wir doch nicht ſchuldig bleiben! Meine Bemerkung bezog ſich natürlich auf andere Ausgaben. Zudem ſind es fremde Arbeiter, nicht aus Bramſtein „Polniſches Geſindel!“ „Gleichviel, nein— um ſo ſchlimmer! ihren Lohn haben. Ich werde—“ Brandenſtein riß ein Fach des Schreibtiſches auf, ſchob es jedoch ſofort wieder zu. Die eiſerne Kaſſette, welche darin ſtand, war ja leer. Der Inſpektor ſcharrte mit ſeinen ſchweren, lehmbeſchmutzten Waſſerſtiefeln. „Kann ich das Geld bekommen, Herr Hauptmann?“ „Gewiß, gewiß!— Aber Sie reiten doch nach den Haferbreiten am Windmühlenberge, ich werde alſo die Leute ſelbſt zum Abend beſtellen, da ich ohnehin nach der Arbeit ſehen will. Ich fürchte, die nächſten Tage bringen Regen. Wir müſſen dann wenigſtens ſo weit ſein, daß die oberen Saaten geſchützt ſind. Um ſieben Uhr erwarte ich Sie zum Lohnzahlen— „Ich werde nicht fehlen, fürchte aber, daß dieſe Polacken heute nicht gearbeitet haben und trotzdem den Lohn für den Tag fordern werden.“ „Selbſtverſtändlich zahlen wir ihn. für das Warten ſchuldig.“ Damit ſchien Schmidt nicht ganz einverſtanden; er brummte etwas Undeutliches in den Bart, dann fügte er lauter hinzu:„Laſſen Sie ſich warnen, Herr Hauptmann, gehen Sie nicht hinaus! Sie haben nicht mit unſeren Bramſteinern zu thun, die Sie Zeit Ihres Lebens kennen, ſondern mit Fremden, die, wenn der Lohn ausbleibt, den Teufel darnach fragen, ob es nicht etwa nur durch ein Verſehen geſchah und ob Sie ein reeller Mann ſind oder nicht. Es iſt ein rabiates Geſindel, das der Schachtmeiſter ſelbſt nicht im Zaume Sie müſſen noch heute Das ſind wir ihnen ſchon halten kann. Mir traten ſie ſchon heute Morgen ſo frech entgegen, daß ich am liebſten mit der Reitpeitſche dreingehauen hätte „Was ſoll denn geſchehen?“ erswiderte der Haußtmann mit einem verwunderten Kopfſchütteln. Schmidt. Wenn ich die Leute anſtändig behandle, werden ſie ſich auch anſtändig betragen.“ „Soll mir lieb ſein, wenn Sie recht behalten, Herr Hauptmann, aber ich habe es noch nicht erlebt, daß ein wüthender Ochſe durch vernünftiges Zureden ſelber vernünftig geworden wäre, ſagte der Inſpektor, ſcharrte abermals mit den Stiefeln— was wohl eine Ver⸗ beugung bedeuten ſollte— und ging. Nun ſtützte Brandenſtein den Kopf in die rechte Hand und ſtarrte das Schubfach mit der leeren Kaſſette an. Eine tiefe, hoffnungsloſe Traurigkeit grub ihre Falten in ſein Geſicht, das den Stempel der Gutmüthigkeit trug. Seine ausgeblaßten Augen beſaßen den ber⸗ lorenen, zerſtreuten Blick des Träumers. Selten nur hatte er be⸗ ſtimmt und ſcharf in die Welt hinausgeſehen. Ungelenk und un⸗ praktiſch, war er ſtets ein gefügiges Werkzeug ſeiner Umgebung und ein geduldiger Spielball der äußeren Verhältiſſe geweſen. Menſchen und Schickſal hatten Fangball mit ihm geſpielt und ſeinen wenig widerſtandsfähigen Charakter allmählich vollſtändig zermürbt,— nicht gefährliche FJeinde, nicht erſchütternde, ſeltſame Lebens⸗ wendungen, ſondern die alltäglichen Menſchen ſeiner Umgebung, die Heinen Ereigniſſe in ſeinem engen, wenig bewegten Kreiſe. Lang⸗ ſam hatten ſie ſeine Männlichkeit erſchüttert und zernagt, bis er nun ſeinem verfallenden Schloſſe glich. Der Fluch der Thatenloſigkeit lag auf ſeinem Leben und ſeinem Wirken. Es fehlte ihm keineswegs an jenem kleinlichen Fleiß, den alle Geſchäfte des Tages gewiffenhaft erledigt; er mühte ſich von Tag zu Tag, er ſparte und entbehrte, doch alles das vermochte nicht die zielbewußte Herrſchaft einer kräftigen Hand zu erſetzen. Bramſtein wurde Ruine, wie er ſelbſt. Erſchrocken fuhr er endlich aus ſeinem ſchmerzlichen Sinne. empor.— Es hatte an die Thür geklopft und nun ſchob ſich Reging⸗ blonder Kopf durch die Spalte. 5 „Störe ich Dich, Vater?“ „Sie ſind zu hitzig und zu grob, Seir⸗ Wenerm⸗Anzeiger. Mantheim, 2. Oktober. Niagarafalls fahren und beſchloß nun, mich, des Einlaſſes harrend, Hbor dem Muſiktempel aufzuſtellen. Ich hatte Glück; als man öffnete, war ich einer der Erſten drin und drängte mich hart an die Platt⸗ form. Ich war der Siebefte in der Reihe, als der Präſident Auf⸗ ſtellung nahm, um mit den Zunächſtſtehenden Händedrücke zu wech⸗ ſeln. Ich hielt meinen Revolber in der rechten Hand und ein Taſchentuch um beides, Hand und Waffe, gewickelt— nun ſtand ich vor dem Präſidenten, ſahihmaber ni chtins Geſicht. Ich ſtreckte ihm meine linke Hand entgegen, die er ergriff; nun preßte ich den Revolber hart an die Bruſt des Präſidenten und gab zwei Schüſſe ab— ich hätte ein drittes Mal geſchoſſen, wenn ich nicht von hinten einen furchtbaren Schlag erhalten hätte.“ Deutſches Reich. SRK. Karlstuhe, 1. Okt.(Haus haltungsunter⸗ Ficht in Fortbildungsſchulen.) Die Verordnung des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, den Fortbildungsunterricht der Mädchen betreffend, geſtattet den Gemeinden, in den Mädchenfortbildungsſchulen an Stelle des bisherigen Unterrichts, der ſich im Allgemeinen auf eine Wieder⸗ holung des in der Elementarſchule Gelernten beſchränkte, Haus⸗ haltungsunterricht mit Kochen einzuführen. Um die Sache zu fördern, ſind im Staatsvoranſchlag Mittel zur Verfügung ge⸗ ſtellt, woraus den Gemeinden Zuſchüſſe zur erſtmaligen Einrich⸗ tung bewilligt werden können. Ebenſo hat der Badiſche Frauen⸗ derein auf Anregung der Großherzog in ein Seminat zur Ausbildung von Haushaltungslehrerinnen ertich⸗ tet, das ſeit nahezu einem Jahrzehnt gründlich ausgebildete Leh⸗ kerinnen den Gemeinden zur Verfügung ſtellt. Von der in der Minfſterialverordnung ausgeſprochenen Möglichkeit haben nicht nur faſt alle großen und mittleren Städte, ſonveen auch manche kleineten Städte und ebenſo einzelne größere Landgemeinden Gebrauch gemacht, und zwar mit dem beſten Erfolge. Im Ganzen hat jedoch die neue Einrichtung, insbeſondere in den kleineren Stadtgemeinden und auf dem Lande, noch nicht in wünſchenswerthem Maße Boden gewonnen. Es ſoll daher mit größtem Rachdruck dahin gewirkt werden, daß dieſe von Aller⸗ höchſter Seite angeregte ſegensreiche Einrichtung thunlichſt in weiterem Umfange in den Gemeinden Eingang finde. Es iſt darauf aufmerkſam zu machen, daß Zuſchüſſe zu den Koſten der erſtmaligen Einrichtung bis zur Höhe von—200%/ gewährt werden können. Dieſe Zuſchüſſe werden aber in der Regel nur dann bewilligt, wenn die Lehrerinnen ihre Ausbildung in dem Karlsruher Haushaltungsſeminar erhalten haben; die von den Gemeinden zu dieſem Zwecke angemeldeten Perſonen werden ſtets in erſter Reihe in der genannten Anſtalt Aufnahme finden * Berlin, 1. Okt.(Tſchun's Abſchied.) Der bom Prinzen Tſchun zur Reiſe nach Genua benützte Sonderzug legte die Strecke Berlin⸗München in 11½ Stunden und die Strecke München⸗Genua in 15½ Stunden zurück. Prinz Tſchun war, wie die Allg. Ztg. hört, bei der Verabſchiedung tief bewegt, er ließ ſeinen Begleitern und dem Reichskanzler Grafen v. Bülow, ſowie dem Staatsſekretär Frhrn. v. Richthofen durch den ihn ebenfalls bis Genua begleitenden chineſiſchen Geſandten in Ber⸗ lin, Hin⸗Tſchang, beſten Dank für alle Mühe ſagen und ſandte während der Reiſe nach Genua ein Telegramm an den Kaiſer, in dem er für die gaſtliche Aufnahme, die Ordens⸗ auszeichnung, die Huld der Kaiſerin u. ſ. w. herzlichſt dankte und die Hoffnung ausſprach, daß ſich ſein Bruder, der Kaiſer pvon China, bei ſeinen Bemühungen, die Kultur zu fördern und die wieder angebahnten freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen beiven Reichen zu befeſtigen, der wohlwollenden Unterſtützung Kaiſer Wilhelms auch ferner erfreuen werde. Auslaud. Italien.(Im Prozeß Palizzolo) hat kützlich der Angeklagte ſelbſt das Wort ergriffen. Es mag wohl an einer Eigenthümlichkeit der italieniſchen Strafprozeßordnung liegen, daß Herr Palizzolo nicht, wie das in Deutſchland üblich iſt, einer Vernehmung unterzogen ward, ſondern daß er eine ſorgfältig ausgearbeitete Vertheivdigungsrede hielt, welche zwei ganze Sitzungen ausfüllte und erſt in der dritten am Samſtag zu Ende ging. Herr Palizzolo ſpricht vortrefflich, wenn auch mit viel kheatraliſchem Pathos. Man erkennt ſofort den alten, gewandten Parlamentarier. Er vertheidigt ſich nach dem Grund⸗ ſatz Moltke's:„Die beſte Parade iſt der Hieb“, denn ſeine Rede war eine heftige, leidenſchaftliche Anklage wider Alles, die ihn des Mordes an Mieeli und Notarbartolo verdächtigten. Was egen ihn vorgebracht wird, bezeichnet er als ſchändliche Lügen, ich ſelbſt nennt er einen unſchuldig verfolgten Ehrenmann. Wie die italieniſchen Blätter ſagen, war der Eindruck ſeiner Beredt⸗ ſamteit indeß nur mäßig. Aus Sladt und Tand. Mannheim, 2. Oktober 1901. Ordensverleitzung. Der Großherzog hak dem Oberingenieur Norbert Her manuz in Ueberlingen und dem Muſikdirektor Theodor Mohr in Pforzheim das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Beileidsadreſſe an den Präſidenten Krüger. Der Empfang der ſeiner Zeit von hier an den Präſidenten Krüger abgegangenen Beileidsadreſſe wurde in folgendem Schreiben beſtätigt:„Hilverſum, den 3. September 1901. Herrn Heinrich Franz, Paradeplatz, Mannheim. Ew. Wohlgeboren beehre ich mich im Namen des Staatspräſibenten der Süd⸗Afrikaniſchen Republik den Empfang zu beſtätigen Ihres Geehrten vom 16. Auguſt und der Adreſſe mit eirea 8700 Unterſchriften. Die Beileidsbezeugungen wegen des Verluſtes ſeiner geliebten Frau, welche ihm aus allen Weltgegenden geſandt wurden, rühren ſeine Hoch⸗Edlen ſehr, und ich habe den Mannheimer Burenfreunden für die warme Theilnahme ſowie für die herzlichen Wünſche für unſere Freiheit und Unabhängigkeit des Präſidenten innigſten Dant zu übermitteln. Mit borzüglicher Hochachtung C. van Boeſchoten, Cabinetschef.“ Das Befinden des Leutnants Frhru. v. Redwitz und Schmoller iſt heute früh, nach den bon uns im Diakoniſſenhaus eingezogenen Erkundigungen, ein ſehr zuferfedenſteuendes. Labwn⸗Tennis⸗Klub Mannheim. Die Generalverſammlung fand geſtern Abend halb 9 Uhr im Pfälzer Hof unter lebhafter Be⸗ theiligung ſtatt. Der Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht wurde von dem erſten Vorſitzenden, Herrn Dr. Rob. Heſſen, erſtattet und von der Verſammlung gutgeheißen. Der Jahresbeitrag für die ſelpſtſtändigen Mitglieder wird auf 20 M. feſtgeſetzt, während jedes weitere Fami⸗ lienmitglied wie bisher 10 M. pro Jahr zu bezahlen hat. Die Ver⸗ mehrung der Tennis⸗Anlage um fünf weitere Plätze wird dringend befürwortet. Bei der Neuwahl des Vorſtandes und Ausſchuſſes wer⸗ den folgende Herren gewählt: Or. Rob. Heſſen, erſter Vorſitzender, Karl Weingart, zweiter Vorſitzender, Dr. Richard Laden⸗ burg, Kommerzienrath Aug. Röchling, Prof. Ludwig Schell⸗ mann, Prof. Karl Specht und Julius Thorbecke als Mit⸗ glieder des Ausſchuſſes. * Meſſerheld. In den Launen des blauen Montags miß⸗ handelte der Taglöhner Peter Michel aus Sandhofen ſeine frühere Bekanntſchaft, die Fabrikarbeiterin Anna Lebrecht in roher Weiſe und zerriß ihr ein Halstuch. Einige Zeit nach dieſer That verſetzte er dem Taglöhner Karl Hildenbrand mit einem Taſchenmeſſer einen Stich in den linken inneren Unterarm, der ſehr erheblich war. Mit Rückſicht auf die gemeine Rohheit erkannte das Schöffengericht auf 3 Monate und 1 Tag Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 3. und 4. Okt. An der Weſt⸗ küſte Irlands iſt ein neuer Luftwirbel von 755 mm eingetroffen, der offenbar über größere Reſerven verfügt und den mitteleuropäiſchen Hochdruck wieder oſtwärts drängt, weshalb auch bei uns das Baxo⸗ meter in raſchem Fallen begeiffen iſt. Da ſich jedoch im Oſten Guropas der Hochdruck noch einige Zeit behauplet, ſo iſt auch für Donnerſtag und Freitag bei warmer Temperatur noch immer größ⸗ tentheils heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 2. Oktober⸗ 1. In der Küche des Hauſes 7, 4 entſtand am 1. d. M. Abends 7 Uhr durch Ausſtrömen von Gas aus einem defekten Leitungsrohr eine Gasexrploſion, wobei der Wirth Karl Mall ſo erhebliche Brand⸗ wunden erlitten hat, daß er in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. 2. Am gleichen Abend entſtand durch Herunterfallen einer auf⸗ gehängten Petroleumlampe in einer Meßbude auf dem Meßplaz Neckarborſtadt Feuer, welches von umſtehenden Perſonen wieder ge⸗ löſcht werden konnte. 3. Im Hauſe G 7, 14 entſtand heute früh 2 Uhr ein Zimmer⸗ brand, welcher von 2 Berufsfeuerwehrleuten wieder gelöſcht wurde. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden in der Nacht vom 30. b. Mts. auf 1. d. Mts. entwendet: a. im Hauſe Spiegelfabrik Nr. 8306 auf dem Waldhof eine ſilb. Taſchenuhr; b. in der gleichen Nacht im Induſtriehafengebiet ein 26 Mtr. langes Drahtſeil. 5. 4 Körperberletzungen— verübt in den Wirthſchaften G 8, 4 und II 7, 87, auf dem Bahnhofplatz und in Neckarau— gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden: ., der Zimmermann Roman Biedermann von Bramdorf wegen Kuppelei; b. eine Dienſtmagd twegen Diebſtahls; e. 15 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. * Kreuzlingen, 30. Sept. Ueber den geſtern in Kreuzlingen verübten Mord ſind folgende Einzelheiten zu melden: Nachdem der lebige 30 Jahre alte Prokuriſt Oskar Honer und deſſen Schwager Lechleiter verſchiedene Wirkhſchaften aufgeſucht hatten, kamen ſie nach 11 Uhr auf dem Heimweg am Hauſe des Leiternfabrikanten Gugler vorüber, als deſſen Arbeiter Anton Luger die Hausthür aufſchließen wollte. todt.“ Seit Jahren leben die Familien Honer und Gugler neben⸗ einander, aber im Streit. Die beiden Schtwäger konnten nicht bor⸗ übergehen, ohne den Luger zu beſchimpfen und ſchließlich durch ßrügeln Frau Gugler, welche den Lärm hörte, weckte ihren daß er den Streitenden wehre. Dieſer ſprang im Hemd zum hinaus und erhielt, bebor er ein Wort geſprochen, einen Schuß. Ins Herz getroffen ſtürzte er zuſammen. Der Rebolderheld feuerte hier⸗ auf gegen den Luger und ſtreifte dieſen an der rechten Bruſt. Ein weiterer Schuß ging fehl. Der Ermordete iſt 31 Jahre alt und er⸗ freute ſich allgemeiner Achtung. Er iſt jung verheirathet und hinter⸗ läßt die Wittwe mit einem Kind, für die er durch eine beſcheidenen Lebensverſicherung geſorgt hat. Der Mörder gilt als rechthaberiſch und jähzornig. Die meiſte Schuld mißt man dem Lechleiter bei, Ser Ser gehetzt haben ſoll. Er iſt wiederholt in Streitigkeiten und Schlägereien verwickelt geweſen und u. A. von der Strafkammer Konſtanz wegen Körperberletzung vorbeſtraft. Schweizer Blätter ſchreiben einen Theil der Schuld dem reichlichen Alkoholgenuß zu. Recht gemüthlich iſt die Art, wie der Kreuzlinger Polizeipoſten mit ſolchen gemeingefähr⸗ lichen Raufbolden umgeht. Nach der That meldete ſich Honer bei der Poligei:„Er habe Einen geſchoſſen, der liege draußen, ſei aber nicht Der Landjäger nahm Notiz davon und— ließ den Mörder ruhig ſeiner Wege gehen. Erſt im Laufe der Nacht holten ſie ihn aus den Federn. Lechleiter, der andere Raufbold, ging heute Abend noch gemüthlich ſpagieren. Dies wundert uns nicht, daß die 2 letzten Morde in Kreuzlingen(Schlotterbeck und Poiſignon) heute noch nichtgg aufgeklärt ſind. Sport. Fußball. Wie bereits mitgetheilt, ſtanden ſich am Sonntag, 22. September er., die beiden erſten Mannſchaften des Karlsruher Fußballklub„Franconia“ und der Mannheimer Fußballgeſellſchaft Unton auf dem hieſigen Exerzierplatze im Retourwektſpiele gegen⸗ über. Begünſtigt durch ſchönes Wetter, waren bviele Zuſchauer nach dem Exerzierplatze geeilt, um dem höchſt intereſſanten und äußerſt faire berlaufenen Wettſpiele zuzuſehen. In den Sportskreiſen war man auf den Ausgang dieſes Wettſpieles ſehr geſpannt, da die „Union“ an Oſtern mit:0 Goal in Karlsruhe unterlag. Das gie⸗ ſultat dieſes Retourmatchs war 3 1 Goal zu Gunſten„Franconſa“ Karlsruhe. * Internationales Preisfechten. Bei dem am letzten Sonntag in Mainz ſtattgehabten internationalen Preisfechten hat ſich auch der Mannheimer Fechtklub im Floret betheiligt, wobei die Herren Bernh Maas und Ludwig Frey den 2. reſp. 5. Preis erhielten, ein Er⸗ folg, der bei ſo ſtarker Konkurrenz, wie ſie da vertreten war, dem Mannheimer Fechtklub und ſeinem bewährten Meiſter Kobbs alle Ehre macht. Nationalliberale Verſammlung. Die geſtern Abend im Ballhausſaale ſtattgefundene Verſamm⸗ lung des Nationalliberalen Vereins, in welcher der Kandidat deſ 155 nationalliberalen Partei für die bevorſtehende Landtagswahl, Hert Käufmann Heinrich Kern, ſein Programm entwickelte, war ſehr zahlreich beſucht und nahm einen für die Kandidatur des Herrn Kern günſtigen Verlauf. Der Vorfitzende des Nationalliberalen Vereins, Herr Reichstagsabgeordueter Ernſt Baſfermann eröffnete gegen 9 Uhr die Verſammlung. Er begrüßte die An⸗ weſenden und dankte für das zahlreiche Erſcheinen. Sodann warf er einen Rückblick auf den Verlauf und die Reſultate der Landtags⸗ wahlen ſeit dem Jahre 1885, hieraus den Schluß ziehend, daß das Nauſß wer rund ſei und daß man auch in ſchlechten Zeiten nicht den Muth verlieren, ſondern immer an die Zukunft der Partei glauben ſolle.(Lebhafter Beifall.) Von dieſem Geſichtspunkte aus wollen wir auch diesmal in die Wahlbewegung eintreten, den Kampf mit aller Kraft aufnehmen und eintreten für den Kandidaten, den wir uns erkoren haben. Nachdem Redner ſodann darauf hingewieſen, daß unſer einziger Gegner der Kandidat der ſozialdemokratiſchen Partei ſei, warf er einige Streiflichter auf den Verlauf des Lübecker ſozial⸗ demokratiſchen Parteitages, den Kampf zwiſchen der Richtung Bebel und Singer einerſeits und Bernſtein andererſeits ſchildernd. Der Lübecker Parteitag habe gezeigt, daß die beſten Zeiten für die Sozial⸗ demokratie vorüber ſind. Damit wolle er nicht ſagen, daß man in den nächſten Jahren mit einem Rückgang der ſozialdemokratiſchen Stimmenzahl rechnen könne; das ſei wohl ausgeſchloſſen, ſo lange die Steigung der induſtriellen Entwicklung in Deutſchland anhält und ſo lange die Induſtriearbeiter vor Allem in den Sozialdemokraten ihre Vertreter erblicken. Aber wo ſeien die glänzenden Zeiten der Sozialdemokraten hingekommen, in welcher die jugendfriſche Partei mit einem für die großen Maſſen berechneten Programm in die Agitation eingetreten iſt. Heute ſei die ſozialdemokratiſche Partei eingetreten in das Stadium der ſchwächlichen Kompromiſſe. Auf der andern Seite erblicke man überall Anzeichen des Zuſammenſchlufſes der bürgerlichen Parteien. Und wenn man ſehe, daß die national⸗ liberale Partet heute unter den liberalen Parteien Deutſchlands auf Grund der Anhängerzahl die führende Rolle beanſpruchen könne, ſo haben wir keine Veranlaſſung, an der Zukunft und an der freund⸗ lichen Entwickelung der Dinge auch für unſere Partei zu verzagen, Für die hieſige bürgerliche Wählerſchaft dürfte ja die Entſcheidung am Wahltage nicht ſchwer ſein. Auf dem Osnabrücker Katholikentag ſei von den verſchiedenen Führern, vor Allem von Lieber, wiederholt herborgehoben worden, daß der ſchlimmſte Feind der bürgerlichen Geſellſchaft die Sozialdemokratie iſt. Ob dieſer Grundſatz für die „Nein!— Komm nur herein! Ich möchte Dich ohnehim ekſwas fragen,“ gab er zur Antwort. Sie trat neben ihn und legte zärtlich den Arm umt ſeine Schulter, indem ſie fortfuhr:„Du haſt Aerger gehabt, Väterchen. Schmidt ſagte es mir. Nimm es Dir nicht allzuſehr zu Hergen. Du trägſt ja nicht die Schuld daran, und die Ordnung iſt leicht wieder hergeſtellt!“ „Leicht?“ wiedrholte der Hauptmann in bitterem Tone.„Nicht gar ſo leicht, Kind. Sieh her“— er riß das Schubfach auf und ſchlug den Kaſſendeckel hoch: ein einzelnes Goldſtück und ein wenig Silber lagen in den Fächern—„das iſt augenblicklich Alles, worüber ich verfüge. Schmidt wird nicht viel mehr in ſeiner Kaſſe haben. Nün können die Leute ſchon einander erzählen: Der Brandenſtein bleibt ſeinen Arbeitern den Lohn ſchuldig.“ „Iſt es denn ſo viel? Kann ich Dir aushelfen, Vater?“ AUnſicher ſah er nach der Lohnliſte, welche der Inſpektor zurück⸗ gelaſſen hatte, und dann zu Regina auf. „Wenn Du zweihundert Mark übrig hätteſt— 5 Er hielt inne; denn ihr anmuthiges Geſicht verfärbte ſich bereits in jähem Schreck. (Fortſetzung folgt.) Von den Moden nah und fern. Offiziell ſind wir nun ſeit einer Woche wirklich im Herbſt, wenn⸗ gleich die ſchane Witterung uns die Illuſion gibt, als wären wir noch mitten im Sommter; die kürzeren Tage und die längeren Abende uber zeigen uns, daß der Abſchied der ſchönen Jahreszeit gekommen iſt, und ſo fangen wir denn an, uns allen Ernſtes mit der Herbſt⸗ toilette zu beſchäftigen, und packen mit Bedauern alle die ſchönen Einzelheiten, die uns der letzte Sommer gebracht hat, fort in Koffer und Käſten, bis die Zeit des Wiedererſtehens für ſie gekommen ſein wird. Viele der während des Sommers auf dem erſten Platz geſehenen Elemente werden ſich, ſo ſchreibt die„Magdeb. tg. auf den Wintertoiletten wiederholen, wie 3. B. die Incruſtationen. Allerdings ſahen wir ſie bis jetzt an allen Sträßenkoiletken, don nun an werden wir ihnen im Theater, im Salon, im Feſt⸗ und Ballſaal begegnen. Beſtanden dieſe durchſeitigen Einſätze bis jetzt meiſt aus feinen Spitzen, zu den leichten Sommerſtoffen paſſend, ſo ſind ſie jetzt borzugsweiſe aus Guipureſpitze in weiß, ersme und ſchwarz, und zwar aus Seide oder Zwirn gearbeitet. So ſahen wir 3. B. ein ſchwarzes Taffetkleid, deſſen oberer Rocktheil ganz mit ſchwarzſeidenen durchſichtigen Guipureblumen durchmuſtert war und am unteren Rande mit einer breiten Guipuregarnitur abſchloß, die ſich in großen Feſtons auf den Grundſtoff legte, der unter allen Muſtern fort⸗ geſchnitten war. Der untere Rock, mit ausfallenden Serpentinen geſchnitten, beſtand aus weißem Merbeilleux, der unter allen Incru⸗ ſtationen durchleuchtete und am anderen Rande etwa 25 Etm. hoch mit reichen Guipureblumen und Spitzen überlegt war. Ueber der blouſenartigen, mit ganz engen Aermeln verſehenen Taille aus weißem Surrah ruhte ein Bolerojäckchen mit etwas weiteren Aer⸗ meln aus ſchwarzem Taffet, das reich mit ſchwarzen Guipureineru⸗ ſtationen verziert und mit Spitze gerändert war. Für größere Toilette ſahen wir Crepe de chine mit Spitzen⸗ incruſtationen verarbeitet, und zwar iſt eine ſehr hübſche Verbindung hierfür grauer Seidenſtoff mit biscuitfarbigen Seidenguipures und mit türkisblauen Sammetſchletfen. Ein in dieſer Weiſe zuſammen⸗ geſtelltes Empire⸗Ueberkleid ruhte unten herum auf einem Rock aus gleichfarbigem grauen Sammet mit biscuit Guipure⸗Spitzen gar⸗ nirt.— Auch im Ballſaal ſollen die Ineruſtationen herrſchen, wie ein Modell aus creme Merveilleux beweiſt, durch deſſen Rock ſich zwei durcheinander laufende Bogenreihen von ersme ſeidenen Guipure⸗ Zwiſchenſätzen ziehen. Wo ſich die Spitzenlinien kreuzen und treffen, ſind farbige Blumen, aus anderen Atlas⸗ oder Damaſtgeweben ge⸗ ſchnitten, aufgenäht und mit feinem Goldfriſs gerändert. Für Taillen und Aermel ſind die Stoffſtücke in ähnlicher Weiſe dekorirt borhanden. Selbſtverſtändlich ſind derartige abgepaßte Kleider recht theuer, aber ſie ſind auch wunderſchön. Natürlich müſſen derlei Roben auf gleichfarbigen ſeidenen Unterkleidern gearbeitet werden, oder die letzteren können auch in den Farben der aufgenähten Blumen ſein, die daunn dürch die Spitzentransparente ſchimmern. Für die ſpäkere Jahreszeit ſind für große Geſellſchafts⸗ und Ballanzüge Blumen⸗ kleider in Ausſicht genommen. Wir können unſeren Leſerinnen jedoch noch nichts über das Wie verrathen, da die Modelle noch nicht heraus ſind. Als Ueberleitung zu dem betreffenden Genre kann vielleicht folgendes Kleid betrachtet werden. Der ſchwarze Taffet, der den Stoff des Anzugs bildet, iſt durchweg mit kleinen ceriſerothen Relief⸗ pünktchen faconnirt. Der Rock beſteht aus neun, unten und auch ohen ganz gleich breiten Theilen, die unten natürlich ſehr breit ſind, oben ſehr ſpitz zulaufen und ſo einen wunderſchönen Fall des gRiockes er⸗ geben. Die ganzen Nähte ſind vom unteren Rande bis faſt gu Taille hinauf mit Bündeln von Kirſchen aus rothem Sammet, an grünen Seidenſtielen hängend, garnirt. Unten enthält jedes Bündel etwa 5 oder 6 Kirſchen, die oberſten haben nur noch zwei Früchte, Der Beſatz iſt außerordentlich originell und flott und ſieht ſehr lebhaft und luſtig aus. Auch auf einem hellgrauen, weißen, mattgrüne oder ſtrohgelben Taffetkleide könnte man ihn anbringen, er wird immer gleichmäßig neu und intereſſant wirken. Die neuen Wollſtoffe für dieſe Herbſt⸗ und Winterzeit ſei außerordentlich geſchmackvoll. Wir begegnen unter ihnen aber meiſt bekannten Elementen, denn ganz Neues iſt nicht allzu zahlreich. Zu⸗ nächſt finden wir für das Haus und die kleine Geſellſchaft, ebenſo zu Theater und Konzert beſtimmt das Tuch, mit dem Beinamen„Atlas tuch“, der es unſeren Leſerinnen wohl ſchon charakteriſirt. D Fabrikanten haben neue Vorrichtungen, mit deren Hilfe ſie dem fer tigen Gewebe, nachdem es decatirt iſt, einen ganz herrlichen Seiden glanz geben, wodurch der Stoff in der That noch an Eleganz ge⸗ wonnen hat. Die Folge dieſer neuen Zubereitung des Tuches iſt, daß man ſehr ſchön Seidenſtoffe mit Tuch beſetzt, indem man ſerpen⸗ tinförmige Bandeaux aus ſchwarzem Tuch z. B. auf dunklere bunte Stoffe ſetzt als Garnirung, was eine außerordentlich gediegene Wirkung erzielt. Natürlich kann man auch farbiges Tuch in gleicher Weiſe verwenden, doch iſt ſchwarz immer am vornehmſten.— Die nächſtbeliebte Erſcheinung ſind die Homeſpuns, die man meiſt aber noch Ianghaariger wirkt als bisher, d. H. nur die deutſche Imitation⸗ iſt. Ein und er⸗ d hinter⸗ * bei, Ser ägereien is wegen en Theil ch iſt die ngefäh C⸗ r bei der ber nicht Mörder ſie ihn Abend letzten och Sonntag, rrlsruher ſellſchaft e gegen⸗ uer nach äußerſt iſen war da die Das Re⸗ anconia? e 2 Sonntag auch der 1 Bernh, ein Er⸗ har, dem b é alle erſamm⸗ idat der hl, Hertz har ſeht rn Kern N. die An⸗ warf er indtags⸗ daß das icht den glauben wollen npf mit wir uns en, daß Partei ſozials⸗ g Bebek d. 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Mögen die anderen bürgerlichen Parteien dasjenige thun, was ſie für richtig erachten, wir werden wiſſen, was unſere Pflicht iſt. Mit einer kräftigen Empfehlung der Kandidatur des Herrn Kern, der ſich in ſeinen öffentlichen Stellungen in ſo hervorragender Weiſe bewährt habe, und deſſen Wort in den Mittelſtandsfragen weit über die Grenzen Badens hinaus ſchwer in die Waagſchale falle, ſchloß Herr Baſſermann ſeine Anſprache. Von der Verſammlung auf das Herzlichſte begrüßt, beſtieg nun⸗ mehr der Kandidat der nationalliberalen Partei, Herr Kaufmann Heinrich Kern das Podium, um ſeine Kandidatenrede zu halten. inhaltsreichen Ausführungen des Herrn Kern in unſerem Abendblatt zum Abdruck bringen. Herr Jakob Kuhn ergriff ſodann das Wort. Der reiche Beifall, der ſoeben Herrn Kern zu Theil geworden ſei, beweiſe, daß die Parteifreunde mit ſeiner Wir danken Herrn Kern dafür, daß er ſich in den Dienſt unſerer Sache geſtellt habe u. werden dieſen Dank dadurch zum Ausdruck bringen, daß wir am Wahltage kräftig für ihn eintreten. dürfte allerdings nicht unerwähnt bleiben, daß ſich ſeit geraumer Zeit ein großer Mißſtand in der Partei fühlbar gemacht, nämlich die Lauheit weiter Kreiſe, die es ab⸗ lehnen, ſich agitatoriſch und in Bethätigung eines regen Intereſſes für unſere Sache zu betheiligen. Es ſtehe dies in großem Gegenſatz zu der Rührigkeit anderer Parteien, namentlich der ſozialdemo⸗ kratiſchen. Wenn man ſehe, wie die Genoſſen tagtäglich an der Ar⸗ beit und für das Zuſammenwirken bemüht ſeien, wie der Genoſſe weder den Groſchen noch die Zeit ſcheue, die Parteibeſtrebungen zu Unterſtützen, dann dürfte es auch nicht Wunder nehmen, wenn dieſe Partei immer mächtiger auftrete und in einer größeren Anzahl in die garlamente einziehe. Der Redner wolle keinen Vorwurf erheben, aber es müſſe den Parteimann betrüben und bekümmern, daß ſo viele einfluß⸗ und kenntnißreiche Mitglieder der Partei ſich von jeder Thätigkeit zurückzögen. Es ſei ja nicht zu verkennen, daß der ewige Hader und der Haß der Parteien die Luſt und die Freude an der politiſchen Thätigkeit beeinträchtige, aber in einer Zeit wie die gegen⸗ wärtige, dürfe man nicht ruhig die Hände in den Schooß legen, viel⸗ mehr müßten Alle ſchaffensfreudig mitwirken, damit es gelänge, dem Anſturm zu begegnen, den die Partei zu beſtehen habe. Auch jetzt er⸗ tine wieder der bekannte Schlachtruf:„Nieder mit der nationallibe⸗ kglen Partei, ihr Einfluß muß gebrochen werden,“ Verdächtigungen auf Verdächtigungen werden gegen die Paxtei in die Menge des Polkes hineingeſchleudert, ja man ſcheue nicht davor zurück, zu be⸗ haupten, die nationalliberale Partei ſei das Hinderniß, das engere Heimathland in liberalem Sinne weiter zu führen. Nun, m.., man ſollte glauben, daß die Vergangenheit der Partei für ſich ſelbſt ſbreche. Wenn eine Partei ſeit einem Menſchenalter auf allen Ge⸗ 8 bieten des öffentlichen Lebens in ſo herborragender Weiſe in libe⸗ kalem Sinne thätig war, wie unſere Partei, ſo darf ſie nicht nur mit Stolz auf ihre Vergangenheit zurückblicken, ſondern ſie könne auch mit Fug und Recht das Vertrauen ihrer Wähler dafür beanſpruchen, daß ſie nach wie vor in liberalem Geiſte wirken, und ihr Wort zum Wohle des Ganzen und jedes Einzelnen im Volke in die Waagſchaale legen werde. Die Partei ſei immer eingetreten, wenn es ſich um den Schutz und die Förderung der Freiheit des Volkes und die Wah⸗ rung unſerer freiheitlichen Einrichtungen gehandelt habe, fie ſei immer zur Stelle geweſen, wenn es gegolten, die Freiheit des Glau⸗ bens, der Wiſſenſchaft, der Lehre u. ſ. w. zu ſchützen und ſie werde es auch fernerhin thun. Wermn man der Partei zum Vorwurf mache, ſie ſei bon ihren liberalen Grundſätzen abgewichen, ſo müſſe man ſich doch auch die Frage vorlegen, was man unter liberal verſtehe. Ein kturbulentes Vorgehen auf dieſem Gebiete erreiche vielfach das Gegentheil von dem, was unter dem Begriff Liberalismus zu ver⸗ ſtehen iſt und was der liberale Mann wolle. Auch hier müſſe eine ge⸗ wiſſe Grenze eingehalten werden, und dabei beziehe er ſich auf das Wort eines durchaus liberalen Mannes, das da laute:„Wir müſſen uns Alle als wahre Freunde der Freiheit bewähren, jener Freiheit, die ſich ſelbſt heherrſcht und jenes Fortſchrittes, welcher aus der Ein⸗ ſichk des Bedürfniſſes hervorgehe und ſich in treuer Liebe zum Vater⸗ lände verwirkliche.“ Daraus müſſe der Schluß gezogen werden, daß es ſich inmmer nur um eine gemäßigte Freiheit und einen beſonnenen Fortſchritt handeln könne. Die liberale Bedeutung ſei in dem Be⸗ ſlreßen zu erblicken, die innere Entwickelung eines Landes durch einen heſonnenen und dauernden Fortſchritt zu fördern auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens. In wirthſchaftlichen Fragen müſſe eine ge⸗ wiſſe Dehnbarkeit vorherrſchen, da oftmals die Geſchicke eines Volkes ſich unerwartet raſch änderten und deßhalb gelte auch auf volks⸗ wirthſchaftlichem Gebiete das Prinzip der Gerechtigkeit. Eine jede Partei ſei verpflichtet, für die jeweiligen Bedürfniſſe eines Landes und für die Befriedigung der einzelnen Glieder zu ſorgen und den leidenden Gliedern zu helfen. Von dieſem Geſichtspunkte aus habe ſich die Partei auch immer leiten laſſen. Sie habe es ſtets abgelehnt, die Vertreter eines einzelnen Berufsſtandes zu ſein, ſondern die Wohl⸗ fahrk des Ganzen ſei ihr bisheriger Leitſtern geweſen. Die Be⸗ hauptung der Gegner, die Partei habe kein Verſtändniß für die Medürfniſſe des Mittelſtandes, unſeres Handwerkerſtandes, und kein Herz für die Bedürfniſſe der minderbegüterten Klaſſe, müſſe mit aller Entſchiedenheit zurückgewieſen werden. Welche Partei ſei ſich bisher ſhrer Aufgaben und Pflichten mehr bewußt geweſen, für dieſe Be⸗ rufskreiſe fürſorglich einzutreten, und welche Partei ſei bei den in ben letzten Jahren zu Gunſten dieſer Berufsſtände ins Leben ge⸗ kretenen Geſetze mehr betheiligt geweſen wie die nationalliberale? Wer habe mehr für die Ein⸗ und Weiterführung unſerer großartigen Sozialgeſetzgebung gethan wie unſere Partei? Und ſie ſei auch ferner Fereit, auf dieſem Gebiete mitzuwirken, ſoweit dies überhaupt unſere wirihſchaftlichen Verhältniſſe und unſere ausländiſche Konkurrenz⸗ Iähigkeit zulaſſe. Mit erhobener Stimme fragte Redner, welcher Volksvertreter bisher ein größeres Verſtändniß für unſere Mittel⸗ Wir werden die ſtands⸗ und Handwerkerfragen gezeigt und in weſſen Bruſt ein wär⸗ meres Herz für die Bedürfniſſe des kleinen Mannes geſchlagen habe, als in der unſeres Freundes und Führers, des nationalliberalen Ernſt Baſſermann.(Stürmiſcher Beifall.) Zwei Hoffnungen werden deßhalb auch den Redner beſeelen, nämlich, daß es doch noch gelingen möge, dieſen ausgezeichneten Mann als den Vertrauens⸗ mann aller bürgerlichen Parteien Mannheims erhoben zu ſehen und andererſeits, daß die Zeit in nicht mehr allzu weiter Ferne ſein möge, daß in den weiteſten Kreiſen der Arbeiterbevölkerung die Ueber⸗ zeugung Platz greife, es ſei beſſer, ſich einer Partei anzuſchließen, welche nicht durch das Wort, ſondern durch die That für ihre Exiſtenz ſorge und nicht einer ſolchen, deren Tendenz die Vernichtung alles Guten und mühevoll Errungenen ſein müſſe. Es dürfe dem Arbeiter nicht verübelt werden, wenn er für die Beſſerſtellung ſeines Lebens eintrete, aber er müſſe auch darauf Werth legen, daß das zu Er⸗ ſtrebende ſich auf dem Boden unſeres Wirthſchafts⸗ und Verfaſſungs⸗ zuſtandes erzielen laſſe. Der Redner kam auch in kurzen Worten auf den Vorwurf zurück, die Partei huldige dem Militarismus und Marf⸗ nismus. Man dürfe ſich aber dieſen Vorwurf ruhig gefallen laſſen, denn ein Zweifel könnte nicht mehr beſtehen, daß Heer und Marine die ſicherſte Gewähr für den Frieden und für die Weiterentwickelung unſerer wirthſchaftlichen Verhältniſſe böten. Unſere Armee habe uns groß gemacht und eine zielbewußt vorwärts ſchreitende Marine müſſe bezwecken, daß wir auch fernerhin ein gewichtiges Wort im Rathe der Völker mitſprechen können, Der Redner ſtreifte auch das Reichstagswahlrecht und bemerkte u,., daß die Partei niemals an dieſer liberalen Errungenſchaft zu rütteln gedacht habe und wenn ſolches wieder in Verluſt gerathen würde, ſo ſei dies auf Grund ge⸗ ſchichtlicher Erfahrungen ſtets auf revolutionäre Bewegungen zurück⸗ zuführen, Alſo auf der Seite liege die Gefahr, wo ſolche Aus⸗ ſchreitungen ſtattfänden. Herr Kuhn kam ſodann auf die Sozial⸗ demokratie zu ſprechen und wies darauf hin, daß die Entkräftung einiger Lehrſätze an der Grundtendenz der Sozialdemokratie nichts ändere, indem die anhaltende Verhetzung der Arbeiter, das Fern⸗ halten derſelben von den übrigen Volksklaſſen, das Anſtürmen gegen die Grundlagen unſerer Kultur, Monarchie und Familie, ferner die maßloſe Kritik der ſozialdemokratiſchen Preſſe gegen unſere natio⸗ nalen Einrichtungen und Verhältniſſe, immer noch gerade genug ſei, um das Schlimmſte befürchten zu müſſen, wenn die ſtaatserhaltenden Kräfte ſich nicht zuſammen ſchaaren. Die Zeit werde kommen, wo eine Zuſammenſchließung ſtattfinde, nicht aus Liebe, nicht aus Sym⸗ pathie, ſondern aus Gründen der Selbſterhaltung. So lange die ſozialdemokratiſche Partei ihre bisherigen Wege wandele, würden wir ſie bekämpfen, wo immer und wann immer. Mit dieſem Ge⸗ fühle müßten wir auch in den Wahlkampf eintreten. Wenn auch ein Sieg nach Lage der Verhältniſſe vielleicht ausgeſchloſſen wäre, ſo wollten wir doch ein kräftiges Lebenszeichen von uns geben und laut proteſtiren, daß die Sozialdemokratie nicht unſere Vertreterin ſein könne, weil ſie nicht auf dem Boden der Verfaſſung ſtehe und nur ein⸗ ſeitige Intereſſen und nicht diejenigen des Gemeinwohls vertrete. Es ſoll auch ein Wink nach oben ſein, daß endlich diejenigen Maß⸗ nahmen ergriffen werden, die es ermöglichen, auch die Minoritäten zu Wort kommen zu laſſen. Es möge deßhalb auch Niemand am Wahltage zurückbleiben und ſein politiſches Gewiſſen nicht dadurch entlaſten, daß er glaube, ſeine Stimmabgabe ſei zwecklos. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen, welche pielfach von lebhaftem Beifall unterbrochen wurden, beſprach Redner noch die großen nationalen Errungenſchaften, wie ſich das deutſche Vaterland ſeit der nationalen Erhebung mächtig entwickelt habe, wie der Deutſche, möge er weilen wo er wolle, ſich des Schutzes, des Anſehens und der Macht des deut⸗ ſchen Reiches erfreue. An dieſen Errungenſchaften müſſe man feſt⸗ halten und die erforderlichen Opfer zur weiteren Ausgeſtaltung bringen. Bis Alles dies erreicht worden ſei, habe es viel Opfer und Thränen gekoftet und wir wollen allezeit dankbarenHerzens dieſer Opfer, dieſer Blutzeugen deutſcher Treue, deutſcher Ehre und Un⸗ abhängigkeit dadurch gedenken, daß wir nach wie vor boranſchreiten mit der Fahne: für Kaiſer und Reich, für Fürſt, Volk und Väterland. (Stürmiſcher Beifall.)* Herr Fabrikant Emil Mayer machte noch einige Miktheilungen über die Wahlarbeit und die Art der Apitation am Wahltage und richtete einen warmen Appell an die Wählerſchaft, ihre Stimmen für die Wahlmänner der national⸗ liberalen Partei abzugeben. Hiermit fand gegen 11 Uhr die Verſammlung ihr Ende. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Die Tegernſeeir hielten geſtern ihren Einzug im Apollotheater und wurden von dem Publikum, das ſich zur Feier dieſes Ereigniſſes zuſammengefunden hatte, mit Jubel begrüßt. Eine liebe, fröhliche Kunſt iſt das, und wenn auch hie und da aus den einzelnen Leiſtungen ein gutes Stückchen Theaterroutine herausſchaut, ſo haben ſie doch darüber nie ihre Friſche, ihre Natürlichkeit eingebüßt,„Almen⸗ rauſch und Edelweiß“ ſtand auf dem Zettel. Man darf von ſalchen Stücken keine dichteriſchen Offenbarungen verlangen. Sie haben den Werth von Genrebildern, und beſtehen wie dieſe meiſt aus einem recht eigenthümlichen Gemiſch von Naivität und Sentimen⸗ talität. Der Genuß, den wir davon haben— und wir durften ihn auch geſtern wieder auskoſten— liegt im letzten Grund in der Freude an der köſtlichen Einfachheit, in der ſich dem Dichter die Welt bräſentirt. Eine Poeſie der Erholung und Ausſpannung!— Die Namen der ländlichen Künſtler aufzuzählen würde hier zu weit führen, und wollten wir eine Auswahl treffen, wir wüßten nicht, wo anfangen und aufhören, da ein Jeder unter ihnen wacker ſeinen Mann ſtand. Nur die Zoller Annag, die die weihliche Hauptrolle mit prächtig herber Friſche ſpielte, ſei darum an diefer Stelle genannt. Ein beachtenswerthes Talent!— Und nun nochmals den munteren Gäſten allen ein herzliches Willkommen! B. Concertnotiz. Das böhmiſche Streichquartett iſt für November zu einem Kammermuſtkabend gewonnen. Ferner wird in dem gleichen Monat die hierſelbſt rühmlichſt bekannte Altiſtin Frau Iduna Walter⸗ Choinanus einen Liederabend geben. Die Vormerkung zu beiden Veranſtaltungen nehmen entgegen die Hofmuſikalienhaudlung von K. Ferd. Heckel und die Muſikalienhandlung von Th. Sohler. Frankfurter Schauſpielhaus. Zwiſchen Frau Agnes Sorma und der Intendanz des Schauſpiels iſt eine Vereinbarung ecreee bie echten Homeſpuns bleiben immer dieſelben, grade wie ſie auch einfarbig im Grundſtoff bleiben und nur den weißlich ſchimmernden Haarflaum zeigen. ſtreifte Homeſpuns in künſtleriſch ſtellungen. Streifen von Kaubengraue breite und dunkelſteinblaue ſchmale Streifen, Beige in mittlerer Farbe mit dunkel kaffeebraunen Streifen. Dieſe Gewebe Ganz neu ſind aber in deutſchem Fabrikat ge⸗ ſchönen feingetönten Farben⸗ So z. B. zimmetfarbige zwei fingerbreite Streifen mit 7½—1 Etm. Breite aus dunkelruſſiſch grün durchzogen, ſind herrlich weich, da ſie nur in den beſten Materialien ausgeführt ſind, und geben ſehr ſchöne Kleider, wenn man ſie reich mit Sammet in der dunkelſten Farbe garnirt. Ganz neu iſt auch ein Stoff, Sau⸗ glier(Wildſchwein) genannt. Es iſt ein todtes, dunkles Graubraun als Grundfarbe, mit nickelgroßen weißgrauen Punkten weitläufig durchmuſtert, und dabei von einem ziemlich dichten langhaarigen Flaum bedeckt, ſo daß die Muſterung nur ganz matt, nicht grell her⸗ borkritt. Der Stoff iſt nur in drei Schatten desſelben Tones zu Haben, aber ſelbſt der hellſte Grund von den dreien iſt noch immer dunkel, ſo daß man hier das Material für ein echtes Winterſtraßen⸗ Heid hat. Die kleinen engliſchen Carreaux ſind dieſes Jahr auch in ganz kleinen grünen und blauen Würfeln zu haben, in großen Zwi⸗ ſchenräumen von rothen, weißen oder gelben Linien durchzogen. Daneben ſind die bekannteren braun⸗weißen, ſchwarz⸗weißen, braun⸗ gelben, blau⸗grauen und grün⸗gelben feinen Carreaux wieder in kleinen Abweichungen gegen früher da. Sie alle geben die beliebten Schneiderkleider und die praktiſchen Rock⸗Jacken⸗Koſtüme, zu denen dann beliebige Blouſen getragen werden. Vielfach werden zu den Röcken jetzt anſtatt der Jacken auch Capes aus den Stoffen der Röcke gemacht, was vielleicht noch bequemer iſt, da man unter das Cape noch immer ein Tuch binden kann, wenn einem der bloße Umhang zu leicht und zu kühl iſt, Zur Garnirung dieſer Art Kleider werden nur Borden, höchſtens auch noch feſtkantige einfarbige Sammetbänder verarbeitet, jede andere Garnttur iſt nicht im Charakter der eng⸗ liſchen Kleider. Zur Garnirung an Seidenroben ſollen viel Spitzen verarbeitet werden, und die Beſitzerinnen ſchöner echter Vorräthe werden ſich freuen, zu hören, daß man ſehr viel Chautillh⸗ und Alengonſpitzen tragen wird, während in den letzten Jahren viel mehr die ſtarken Techniken bevorzugt waren und man die feineren duf⸗ tigen Fabrikate im Kaſten verſchloß. Nun erſtehen ſie alle zu neuem Leben und neuem Glanze und berleihen den ganzen Toiletten, die mit ihnen beſetzt ſind, eine erhöhte Grazie und Vornehmheit, ſo daß ſich jede Dame gratuliren kann, die noch im Beſitz alter echter Spitzen⸗ ſchätze iſt. zu Stande gekommen, wonach die bekannte Künſtlerin in der Zeit zwiſchen dem 8. und 14. Oktober an mehreren Abenden in ihren Hauptrollen im Frankfurter Schauſpielhaus als Gaſt auftreten wird. Die Erſtaufführung der vieraktigen Oper„Ghitaug“ von Max von Oberleithner, Text von Johann von Wilden⸗ radt, hatte im Stadttheater zu Köln einen ſehr ſtarken Erfolg. Zuſammen mit den Hauptdarſtellern wurden beide Autoren nach jedem Akte oftmals vor die Rampe gerufen. Die Aufführung unter Kleffel's Leitung war ausgezeichnet. Aus der Ueberbrettl⸗Nummer der„Luſtigen Blätter“, 4. Ueber⸗Annonces. Junger Mann, Mitte der 30er, evangel., Inhaber efner ren⸗ tabeln Fabrik, der gerne umſatteln möchte, weil er den Beruf zum ſymboliſchen Dichter in ſich fühlt, ſucht einen erfahrenen älteren Herrn, der ihn davon abrath. Schweinehirtin, ſeit drei Mongten außer Stellung, ſucht ver⸗ änderungshalber zum 1, Oktober eine Stellung als Gänſemagd oder als Dramaturgin an einem erſtklaſſigen Theater. Heirath nicht ausgeſchloſſen. Gefl. Offerten erbeten unter„Ueberſtall“ 12 Der luſtige Prinz Tſchun. Melodie:„Der luſtige Ehemann.“ Ringel, ringel Drachenſchwanz, Ich fuhr jüngſt nach Berlin, Für einen kleinen Meuchelmord, Ming, mang, Meuchelmord Die Sühne zu vollziehn. Zwar ging die Reiſe nicht ganz glatt, Mir wurd' in Baſel flau; Ganz plötzlich ſchrieb man aus Berlin, Ping, pang, aus Berlin, Man wünſche den Kotau! 7 Jedoch das Diplomatenkorps, Mocht' auf dem Kopf es ſtehn, Es kriegt mich abſolut nicht rum, Denn einen Chinamann ſo dumm Den möcht' ich wirklich ſehn! Drum ringel, ringel Drachenſchwanz, Ich bin fidel und froh, Ich kam und— machte nicht Kotau, Ein Himmelsſproß, ich— na, ſo blau!— Man ſieht: es geht auch ſol! Vergnügt kehr' ich nach Singanfu Zu Kwangſü nun zurück; Mein Kaiſer und die Stiefmama, Die wackeln mit dem Bauch, Hurrah, Ob meinem Schweineglück. 3 f Nacert 77 Aeueſte Nachrichten und Celegraume. B. N. Karlsruhe, 2. Oktober. In der Verſamm⸗ lung, welche die nationallibergle und freiſin⸗ nige Partei am Donnerſtag Abend in der Feſthalle abhalten, wird neben dem nationalliberalen Reichstagsabgeordneten Baſſermann, für die freiſinnige Partei der Reichs⸗ und Landtagsabgeordnete Rektor Kopſich aus Berlin das Wort nehmen. *Berlin, 1. Okt. In der heute ſtattgehabten General⸗ verſammlung des Centralverbandes des deutſchen Bank⸗ und Bankiergewerbes wurde eine Reſolution betreffs der Reviſion des Börſengeſetzes beſchloſſen. Gleichzeitig 1 7 5 eine Reſolution zu Gunſten langfriſtiger Handelsverträge efaßt. gef Berlin, 1. Okt. Eine Sängerin B. aus der Zimmerſtraße ſoupirte am Sonntag Abend mit einem angeblichen ruſſiſchen Grafen. Durch den Genuß von wahrſcheinlich ein Schlafpulver enthaltenden Süßigkeiten will ſie in tiefen Schlaf gefallen und in dieſem Zuſtande von ihrem„Cavalier“ ihres geſammten Schmuckes beraubt worden ſein. Nach dem„Grafen“, der aus einem Hotel Unter den Linden verſchwunden iſt, fahndet die Kriminalpolizei. Berlin, 1. Okt. Heute 410 Uhr Vormittags wurde der Agent GEduard Auguſt Löffler in ſeiner Wohnung, Greifs⸗ malderſtraße 11, auf dem Sapha liegend kodt aufgefunde n. Vor ihm ſtand auf einem Stuhl eine Taſſe, in der ſich eine Gif k⸗ löſung befand. Seine Geldbörſe und ſein Geldſchrank waren ihres Inhaltes an Werthpapieren, Baargeld und Wechſeln beraubt. Alle Momente deuten darauf hin, daß L. heute um Mitternacht in ſeiner Wohnung in der räthſelhafteſten Weiſe vergiftet und von ſeinem Mörder beraubt worden iſt. Negpel, 1. Okt, Im Lazareth von Niſida befin⸗ den ſich fünf Kranke; ſie erhielten Serumeinſpritzungen, außerdem im Lazareth drei Perſonen in Beobachtung, deren Geſundheitszuſtand gut iſt; 88 Perſonen ſind iſolirt. Die an Bord des Dampfers „Oreto“ gebrachten Laſtträger ſind vollſtändig geſund. Geſtern Abend wurde ein verdächtiger Fall gemeldet. *Genug, 1. Okt. 199 0 Tſchun traf Vormittags hier ein und ſchiffte ſich an Bord des Dampfers„Bayern“ ein, der um 11 Uhr Vormittags in See ging. * Moskau, 1. Okt. Der Bürgermeiſter kheilte in der letzten Sitzung der Stadtverordneten mit, daß der Millionär Solodopnikow der Stadt 12 Millionen vermachte zur Er⸗ richtung von Häuſern mit wohlfeilen Wohnungen für die Armen. * Belgra d, 1. Okt. Hieſige und auswärtige Blätter theilten mit, daß im Organ des ruſſiſchen Kriegsminiſteriums, dem„Ruſſy Invalid“, ein Ukas erſchienen ſei, wonach funge Leute aus Serbien, Bulgarien und Montenegro ohne Weiteres in die ruſſiſche Armee aufgenommen werden ſollen. Wie die hieſige ruſſiſche Geſandtſchaft in einem an die hieſtigen Zeitungen gerichteten Schreiben feſtſtellt, iſt ein ſolcher Ukas nirgends erſchienen. Kanton, 1. Okt. Die deutſche Miſſionsſtation in Hſin g⸗ ning wurde von Rebellen zerſtört. Die Miſſiongre der Station find in Sicherheit. Der hieſige deutſche Konſul veranlaßte ſofort die chineſiſchen Behörden zu energiſchen Schritten. **.* Der Burenkrieg. Bothas Einfall ins Zululand verlief nach der Morning Poſt wie folgt: Botha theilte nach dem Ueberfall bei Bloodriver Poort(in der Nähe von Jagers Drift) ſeine Streitmacht. Der eine Theil nahm bei Schurveberg, weſt⸗ lich von Vryheid, in einem zerklüfteten Berggelände eine ſehr feſte Stellung ein, während der andere in ſüdöſtlicher Richtung an der Grenze zwiſchen Transpaal und Zululand entlang marſchirte. Dieſer zweite Theil überſchritt die Grenze im Süden des Be⸗ zirks Vryheid und brach in den Zululandbezirk Nkandhla ein, um die Beſatzungen der beiden engliſchen Grenzforts Itala und Proſpect zu überrumpeln. Das erſtere liegt etwas J R. Seile WVeneral⸗Anzeiger. Mannßeim, 2. Oktober ſüdweſtlich von dem ſüblichſten Zipfel des Transvaalbezirks Vryheid. Der Angriff auf die Forts erfolgte gleichzeitig am 26. September gegen 3 Uhr Morgens; Fort Itala griff Botha, Fort Proſpect Grobelaar an. Hieſen, aber unter großen Verluſten auch der Ver⸗ theidiger, die ſich in höchſter Noth befunden haben müſſen. Grobelaar griff Proſpect am 27. September noch einmal, wieder vergeblich, an, während Botha den Angriff nicht erneuerte. Als Bruce⸗Hamilton, den Kitchener zu Hilfe geſchickt hatte, am 28. September 9 Uhr Abends bei Itala eintraf, befanden ſich die Buren auf dem Rückzuge in öſtlicher Richtung. Die Ver⸗ ktheidigung von Itala gelang nur, weil die Stellung nach Bruce⸗ Hamiltons Worten ſehr vertrauenswürdig war. Dennoch ſind die gemeldeten Verluſte überraſchend groß. Die Höhe der Ver⸗ luſte läßt ſich nur dadurch erklären, daß die Buren von den eben erſt eroberten 3 Geſchützen ſehr geſchickt Gebrauch gemacht haben. Kaffern hätten, ſo fügt Bruce⸗Hamilton hinzu, feſtgeſtellt, daß die Buren ſehr ſchwer gelitten und den ganzen folgenden Tag Todte und Verwundete weggeſchafft hätten; nur ſind Kaffern wenig zuverläſſige Zeugen, ihre Uebertreibungen haben ſchon oft irre geführt. Wahrſcheinlich ſind es ihre Ausſagen, welche die neueren Nachrichten über die angeblich ſo hohen buriſchen Ver⸗ luſte beranlaßt haben. Träfen die darüber mitgetheilten Zahlen zu, ſo müßte man die Botha'ſche Streitmacht als aufgerieben bezeichnen. Die übrigen Umſtände, die Höhe der engliſchen Ver⸗ luſte, beſonders die Zahlen der Vermißten, die Wegnahme eines Convois, die Erneuerung des Angriffs bei Proſpekt ſprechen aber vorläufig dagegen. Letzte Nachrichten. London, 1, Oklt, Die„It, James Gazette“ meldet: Es verlautet, daß neuerdings beträchtliche Verſtärkungen nach Südafrika geſendet und daß mehrere Milizregimenter wieder neu gebildet werden. Auch ſoll eine Anzahl Truppen welche in Indien ſtehen, nach Südafrika geſendet werden. London, 1. Okt. Ein Telegramm Lord Kitcheners aus Prätorig vom 30. Sept, meldet: Die von den Buren bei dem Angriff auf das Fort Itala vom 26. Sept. geſangen genommenen, ſpäter aber wieder freigelaſſenen Engländer erzählen, ſie hätten ge⸗ ſehen, daß die Buren 60 Mann in ihrem Lager beerdigt hätten. General Hamilton berichtet, daß in der Nähe von Itala mehrere Ruren beerdigt ſeien.— Am 26. und 27. Sept waren die Buren ledig⸗ lich damit beſchäftigt, ihre Todten und Verwundeten zu bergen. Die Hauptmaſſe des Feindes lagert in der Nähe von Berthasberg. In Transvaal und dem Oranjeſtaat iſt die Lage unverändert. In der Kapkolonſe ſtehen die Burenkommandos von Myburg und Fouche, größtentheils öſtlich von Drakensburg. Im Transkai⸗ diſtrikt ſteht Smuts, der ſich vor den engliſchen Truppen eiligſt nach Süden gewandt hat und am 28. Sept, in der Nähe von Sheldon ſtand. Im Süden und Weſten iſt die Lage unverändert. Das Centrum der Kolonie jſt vom Feinde geſäubert. Auch kann man dies vom Nordweſten ſagen. Ich höre eben, daß das Lager des Oberſten Kekewich bei Moedwill, weſtlich von Magato, am 30. Sept. früh bei Tagesanbruch von Delarey und Kemp angegriffen worden iſt. Aber die Buren wurden zurückgeworfen und zogen ſich nach 6 Uhr Morgens in nordweſtlicher Richtung zurück. * Melmoth, 1. Okt. Der Geſammtverluſt der Buxen bei ihrem Angriff auf das Fort Itala wird auf 500 Mann„geſchätzt““ Das Gefecht dauerte 19 Stunden. Zwei Tage hakten die Buren zu thun, um ihre Todten zu begraben. General Louis Botha, die Kommandanten Grobelagar, Emmett, Danhauſer, Oppermann, Scholz und Potgieter nahmen Beide Angriffe wurden abge⸗ Der Kampf bei dem Fort Proſpekt währte 10 Stunden und endete damit, daß der Angriff der Buren abgeſchlagen wurde. Telegramme. Kapſtadt, 2, Okt. Auf der Kaphalbinſel wurde ein neuer Ausbruch der Peſt ſeſtgeſtellt. Zwei Eingeborene in Maitland wurden von der Seuche befallen. 85 1 Hrivat⸗Felegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 2. Okt. Die Delegirtenverſammlung des Centralverbandes deutſcher Induſtrieller nahm einſtimmig eine Reſolution an, welche die Nothwendigkeit des Abſchluſſes langfriſtiger Handelsverträge betont, die Er⸗ höhung der Getrejpezölle gutheißt undmißbilligt, daß unter die Minimalgetreidezollſätze des Zolltaxifs nicht heruntergegangen werden ſoll. Gleichzeitig erklärte ſich die Verſammlung gegen die geſchäftliche Feſtſtellung der Getreide⸗ minimalzölle. Berlin, 2. Okt. Das Landgericht verurtheilte die Eheleute Rieck, welche ihre hochbetagte Mietherin um ihr beträchtliches Ver⸗ mögen gebracht hatten und zwar die Frau zu 7 Jahren Zuchthaus und den Mann zu 3 Jahren Gefängniß. *Berlin, 2, Okt. Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Kopen⸗ hagen; Ibſens Befinden beſſert ſich ſtetig. * Rom, 2. Okt. Der am Donnerſtag verhaftete ruſſiſche Anarchiſt Fürſt Nakachidze wurde wegen Uebertretung eines Ausweiſungsbefehles zu 20 Tagen Gefängniß verurtheilt, *Konſtantinopel, 2. Okt. In Samſun am Schwarzen Meere ſind geſtern 6 Peſtfälle vorgekommen. An Bord des Lloyddampfers„Marig Thereſia“, der am 26. in Alexandrien ein⸗ traf, erkrankten 2 Perſonen an Peſt. * Newhork, 2. Okt, Ein Telegramm aus Wilhelm⸗ ſtaßt beſtätigt in vollem Umfange die ſchwere Niederlage der Veneguelaner am 14. Sept, auf dem Rückzuge von Dahapa. Die kolumbiſchen Truppen griffen die Venezuelaner von allen Seiten an und zerſprengten ſte. Die Fliehenden wur⸗ den dann noch von den Indianern überfallen. ** —ä— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil; Gruſt Müller, ſür Theater, Kunſt und Feuilleton; Eberhard Buchner. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei „(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt,) Mannheimer Handelsblatt. Die Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft theilt in einem Zirkular mit, daß ihr langjähriger, treuer Mitarbeiter und Prokuriſt, Herr Ben, Reichert, gegen Ende Oktober d. J. aus Geſundheitsrückſichten aus der Geſellſchaft austreten und deſſen Unterſchriſt per 31, Oktober g. o, erlöſchen wird. Die Prokura des Herrn Chriſtian Dannecker bleibt kollektſv beſtehen. Ferner hat die Geſellſchaft den ſeitherigen, ſchon lange bei ihr thätigen Beamten, den Herren Jakob Korn, Robert Perſon, Heinrich Vogt die Er⸗ mächtigung ertheilt, die Firma per prokura nach Maßgabe des 8 11 unſeres Geſellſchaftsvertrags in Gemeinſchaft mit einem Direktor oder einem Prokuriſten rechtsgiltig zu zeichnen. Fraukfurter Effekten⸗Sveietät vom 1, Okt. Ereditaktien 193,10, Diskonte⸗KRommandit 171.20, Deutſche Bank 191.30, Dresdener an dem Kampfe theil. Die drei Letztgenannten ſind gefallen. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Mittwoch, den 2. Oktober 1901. 2. Vorſtellung. Abonnement B. Das Glöckchen des Eremiten. Komiſche Oper in g Akten nach dem Frauzbſiſchen des Lockroy und Cormon. Deutſch beaxbeitet von G. Ernſt, Muſik von Aims Maillard. Dixigent: Herr Hofkapellmeiſter Lauger. Regiſſeur: Herr Fiedler, Herr Voiſin. „ fhrl. Kofler. Herr Kromer. Herr Maikl. Thibgut, ein reicher Pächter, Gkorgetſe, ſeine Fran Bölamiy, Diagoner⸗Unteroffizier Sylvaiß, erſter Knecht des Thibaut * TAPETEN-HAUS Gogründet I8dg. dem Kaufhaus gegenüber. Bauk 118.60, Nationalbank f. D. 97, Banque Ottomane 108.40, Gotthard 157.20, Schweiz. Unſon 94.20, Nürnb.⸗Fürther Straßenb. 162.70, Zproz. Mexikaner 25.90, 5proz. amort. Mexikaner 42.10, 3proz. Portugieſen 25.70, Laura 176.40, Bochumer 160, Gelſenkirchen 157,10, Harpener 150.70, Hibernia 151.80, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 87.70, Concordia 2486.90. Getreide. Mannheim, 1. Oktober. Die Stimmung war ruhig. Die Forderungen waren faſt ohne Veränderung.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 129, Südruſſiſcher Weizen Mk. 116—123, Kauſas Mk. 123—126½, Redwinter Mk. 123 bis 000, La Plata Mark 120 bis 124, feinere Sorten Mart 128 bis 180, ruſſiſcher Roggen Mk. 98, neues Mixed⸗Mais Mk. 110, 8a Plata⸗Mais M. 103, Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—96, amerik, Hafer M. ruſſiſcher Hafer M. 113—115, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—122. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 30. Sept.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Poſtdampſer„Phönieia“, am 15. September von Hamburg ab, iſt heute wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walther& v. Rec o w, Mannheim, L 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Sept.⸗Gktbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22— 28.29.39. 1. 2. Bemerkungen Kouſtanz J3,72 3,02 2,92 3,68 Waldshut J3,113,24 2,92 2,862,80 Hüniugen 2,92 3,00 2,63 2,51 Abds. 6 Uhr Kehl 3,182,94 2,89 N. 6 Uhr Lauterburg„4,25 4,434,65 4,55 4,42 Abds. 6 Uhr Magagng u 4,75 4,58 4,45 2 Uhr Germersheim„ 4,19 4,45 4,50 4,31.-P. 12 Uhr Maunheim.00 3,98 4,18 4,40 4,234,00 Morg, 7 Uhr VVVV.47 1,62 1,63.⸗P, 12 Uhr Binge: 07 2,02 2,15 2,½21 10 Uhr VVVVVVVVVVVVFF 2,32 2,50 2,54 2 Uhr oblenz 980 2,48 2,52 2,67 10 Uhr 2,81 2,57 2,51 2,70 2 Uhr Nußrorrt 229 1,80 1,911,95 6 Uhr vom Neckar: Maunnheim 44,00 3,95 4,15 4,36 4,234,07] V. 7 Uhr— Heilbroun 0,85 0,83 0,80 0,83 0,75 0,78] Y. 7 Uhr „Der Haffer ſchmeckt hente nitht“ hört man oft ſagen., Warum? wei es an der richtigen Zubereitung ge⸗ fehlt hat! Nehmen Sie Kathreiner's Malzkaffee als Zuſatz und Sie er⸗ halten einen vollmundigen, deli⸗ katen und dabei ſehr bekömmlichen Kaffee! 99883 G1 2 VON DERBLIN 4904½ NEUHETTEN. Für jeden Bedarf,— Ausserordentiich billig.— VIelseitig.— Gut LINCRUSTA Bester Ersatz für Holztöfelung, Pelefon No. 938, 859489 des Guſtau⸗Adolf⸗Frauen⸗Pereius am 12. und 13. Oktober 1901 im Casingsaale. Die Mitglieder und Freunde des Vereins, die dem Bazar Gaben zugedacht haben, werden gebeten, ſolche bis ſpäleſtens 10, Oktober den unten verzeichneien Vorſtandsmitgliedern zu⸗ ſenden zu wollen. 99441 Der Vorstand: Frau Stadtpfarrer Ahles, G 4,.]Frau Roſalie Moll, Charloften⸗ „ Emilie Böhringer, Damm⸗ ſtraße 19. ſtraße 32.„ Eugenie Poſt, L 18, 12. 1 „ Profeſſor Caspari, Luiſen.„ Dekan Rückhaber, R 1, 18, ring 35. 5 Amtsrichter Schönemann, 1 Nennershofſtraße 19. f Stadtpfarrer v. Schoepffer, Werderſtraße 7. Fräulein Eliſabeth Schuhmacher Suſanna Eiſele, L 8, Ta. „Landgerichtsrath Exter, 0 4,8.„ „Direktor Flink, Goetheſtr. 8. „ Bertha Gottſchalck, Bis⸗ „Moſe Friguet, eine arme Bäuerin„Frl, Fladnitzer, Marckplatz 3. Prinz Wilhelmſtraße 15. Ein Biag BBFFVUFVU. Hr. Vanderſtetſen, Ein Dragoner⸗Lieutenaunt Herr Lobertz. Ein Dragoner Herr Peters. Dragoner. Bauern und Bäuerinnen, Ort der Haudlung: Ein ſrauzöſiſches Gebirgsdorf, nicht weit von der ſavohiſchen Grenze. Zeit; 1704 gegen Ende des Cevennenskrieges. Kaſfeneröffn. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende nach ½0 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtaft. Kleine Eintrittspreiſe. Vorpexkanf von Billets bei Auguſt Klemer, Kaufhaus und in der Filigle des Genergl⸗Auzeigers, Friedrichsplatz 5. Donnerſtag, den 3. Okt. 2. Vorſtellung im Abonnement A. Zum erſten Male: VUeber unsere Kraft. I. Theil. Schauſpiel in 2 Aufzligen von Bibenſtjörne Biörnſon, Aunfang 7 Uhr. 8 FENR Saalbau-Theater. Größtes und vornehmſtes Speeiglitßten⸗Thegter, wes Tüglieh: Grosse Speeialitäten-Vorstellung Apollo-Theater. Mittwoch, 2. Oktober 1901 „dalſpierdes Die Zwiderwurz'n! Tegeruſeert: Oberbayriſches Volksſtück mlt Geſang und Tanz in 4 Akten von H. v. Schmidt. Kaſſaöffnung 7 uhr. Aufang 3 Uhr. eVorverkauf güllig. Donnerſtag:„Dor Musterhot.“ Gesang-Unterricht F. X. Kreuttner, L. II, 24, part. 10842 6 Großh. Hof⸗ ld Nglionaltheater Maunheim. Dienſtag, 8. Oktober 1601, findet eine Volksvorſtel⸗ lung zu Einheitspreiſen (40 Pfg. pro Platz) ſtatt, Zur Aufführung kommt die Oper„„Der Freischütz““ von Weher. 10301 Die Billets werden vor⸗ zugsweiſe auf Beſtellung durch Arbeiterverbände und Urbeit⸗ geber zur Ausgabe gelangen und ſind Anmeldungen bis Freitag, 4, ds,. Mts. Vor⸗ mittags, bei der Thegterkaſſe einzureichen, Die Ausgabe der beſtellten Billets erfolgt [Samſtag, 5, ds. Mts, Der allgemeine Verkauf eines kleineren Theils der Billets findet Sonntag, 6. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr, an der Gallerie⸗Kaſſe des Hof⸗ thegters ſtatt. Mannheim, 1. Oktbr. 1901. Hoftheater⸗Jutendanz. Ab meinen ſämmtlichen in dieſem Monat beginnenden Tanz-Cursen können noch einige Damen und Herren Theil nehmen. Aumeldungen bitte bal⸗ digſt perſönlich machen zu wollen. 100088 J. Kühnle, A3, 7a, Mitglied der Gensoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer. Tur Domsohenke, p 2. Witsesk eeneent Iig. Abonnement Abendtiſch im Abend ſch 60 Pfg. 100683 3 [RKalser Panorama I, a, gegenüber dem Cales Frangais. BEI, Ta. Geüffnel don Morgens 9 Uhr bis Abends 10 uhr. Jutereſſante Reiſe 100859 durch die deutſchen Colonien Braſiliens —5 Pangrama Mannheim. Nur noch kurze Zeit! Noloſſal⸗Rundgemälde: Schlacht ſe Orleans. Täglich geöffnet. Eſnhitt 50 Pig. Kinderu. Militär 30 Pfg. ole Lon Faris zurück, beehren wir uns hiermit geehrte Damen zur 3 5 Modelthut-Ausstellungs 100946 ——— 2 8˙K 2 * ergebenſt einzuladen. Hochachtungsvoll Geschwister Schrag., N 3, 7/8, Ecke der Kunststr. Von PARIs zurüokgekehrt, laden die geehrten bamen zur Modellhut-Ausstellung ergebenst ein. Ale Nouveautäs à. Lage Humsnyv Iissga D. WohnH Hochachtend 100909 Geschwister Susmann, D 3, 16. 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Verleſung des Protokolls. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 3, Rechnungs⸗ Ablage des Kaſſiers. 4. Entlaſtung des Vorſtandes. 5. Neuwahl des Vorſtandes und Verwaltungsrathes. Aufſtellung des Winter⸗ brogramms. 7. Veaſchiedenes. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder hierzu höflichſt ein 6. 3. St., 1 ſchön inbbl. Kösener§. 0. PCafd Wilnelmshof, Friedrichsring Mannhesz S. OG.-Abend Gamolag, 5. Oht. foo, benòs 8, o. f. 3 Volksbibliothek. Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ entſprochen werden. Wir bikten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 88015 Der Vorſtand. Reſtaurant Sheſflet, M, 9. 3, 9. Guten bürgerl, Mittags⸗ Der Vorſtand. 12,8 Eckzim, zu v. 100535 —————— und Abendtiſch. 100778 10324 In Folge der täglich Waſe 2 liothek kaun der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genügend Naunheim, 2. Oktober. Amtliche Anzeigen. raßenb. 0, 02 nkirchen 0 duſtrie 8 7 ——— ee, Seggiue— Darlagen 4 5 Pandelsregiſter. 5 Sehauntuachung., Sun Barpe geh d 10 4 85 G. Gulsfoflor 5 27 4 No. 32830. Neferendär Karl— 39, irma 3 9 iſ ſür die Zelt 1 Sllddeuſche k“ in Mann⸗ Aufers iſen. 14. Okt. heim wurde eingetragen: r des Sigmund Neumannin Worms 0 4, 1. . den an 10229 Herbſt⸗Neuheiten. 57 75 iſt als Prokuriſt beſtellt. 14 Nittwoch, 9. Ortober 1901, eſtell.. Mannheim, 27. Sept. 1901. Vorulittags 9 Uhr, 1 5 8 erzog feſenr 5— r. Amtsgericht.. Nathhaus zu Mannhein⸗ Baer des Kult s und Unterricht.„ Handelsregiſter. karau die nachbeſchriebenen—— hafer tis, Ju V. tung: Zum Handelsregiſter wurde] f ch zu Ei 9250 1— 15 eingetragen: 5 25 H ch. 5 5 1. Zum .⸗Z. 204, u. Emrich“ Den Beſuch der Meſſe] Die Liquidation iſt beendigt, Ho durch Kinder ohne Be⸗ die Firma erloſck fügung wird am Montag, den 14. Okt. 1901, Vormittags 11 Uhr, im Rathhaus zu Maunheim die nachbeſchriebene Liegenſchaft der RSSSuung. Für die vielen Beweiſe wohlthuender Theilnahme, die uns bei dem Ab⸗ leben unſerer lieben Mutter und Schwiegermutter, Frau Bekannlmachung. ithe und Hausgart en. Ortsetter, an der Friedri 1⁰0 ſtraße, gleitung betr.—2. Zum Geſ.⸗Re ., Bd. III, eſ. Stadtgemeinde Mannheim, WNI ck 1 6 2 206. Ji Idter ee 1 5 K 0 Se 1 e cko w,%0 Nr. 116915 UI..206, Firma„Labandter u.(Marktplaſ), aſ. Anton Noll, e Schul 4 WV nziska! Mannheim: Joſeph Sohn.(Aie 70 95— on iſt beendigt,, Auf der Hofrai ſteht ein Gigenthud Aedelge; Etbr. einſtöckiges Wohnhaus mit Dach⸗ gilkige Zusc geb. Thumb der Schätzungspreis zimmer, Balkenkeller und ange⸗ der Scheſzn 1 1 3 Firma„Kr 155 Badoſen. An dus Wohn⸗„Die übrigen Verſteigerungsge⸗ Kremer“ Mannheim: haus iſt ein Schopf mit Stall, dinge können beum Unterzeichne⸗ Die Liquidation iſt beendigt, an dieſen eine einſtöckige Scheuer kem eingeſehen e dle Firma erloſchen. und an dieſe Schweineſtälle au⸗] Beſchreibung der Liegenſchaft. zu Theil geworden ſind, ſagen auf dieſem Wege herzlichen Dank Die trauernden Hinterbliebenen. kungen enee, 6 U ſich die 4, Zum Geſ.⸗Reg. Band IV, gebaut, taxirt zu 20000 M. eee e Mannheim, 1. Oktober 1901. 10257 ehß e enin Stauß, 2.„ 995 eee Engelter& Co.“ in fchere.⸗B. No. 224, 6 ar 90 qm 15 55 cl 52880 l 6 Uh malff ee Die Liquidation iſt beendigt, Hausgar ö Ortsetter, eſ. z ausgart.) 55 8 Uhr e bordeen deshalb die Eltern die behnd erleſchen ſt g0, ee cen mit einem pierſtöckigen Wohn⸗—————.— Warnung. alf, Kinder unter die d 1 0 Für die mir in ſo reichem Maaße zuge⸗ 5, Zum Geſ.⸗Reg. Bd. IV,] Margaxetha geb. Orth, aſ. ſelbſt haus dahjier, Frilebrichsfelderſtr. * ind 12 Uhr 210 Ja 2 N 5557 1 8 90 14, ſammt Seitenbauten und 85.Z. 88, Firma„Dinkelſpiel.] mit No. 225, taxirt zu 6230 M. 1, 5 9 Warne hiermit Jedermann, 55 Warne cht meiner Tochter Margaxetha ſowie ne Begleitung ien kommenenBeileidsbezeugungen, anlüßlich des Todes reil u 12 11 1 0 die Meſſ Würzburger, Loufs Dinkelſpiel 5 Dec bner e dafe meinen Söhnen Adam u, Jakob ir e Schuhmannſchat hat ſauors Nachfolger“ in Mafne].. No. a7s, v ar de am niegendenereſen Piabe, Schean Hoffmann eiwas auf nenen Uhr Apali 11 lleboh Wes heim: 18/0 Hausgarten allda, eſ, ſelbſt, af.] legen ufreſen P atze; Schätzung Namen zu leihen od zu borgen, uhr edeeecencheinen⸗ Die Aquldalion iſt beendigt, Rathſchreibergaſſe, tarirt zu eeeen da ich keine Zahlung hierſür leiſte. Uhr AMug auf der Rieſſe erſcheinen⸗ die Firma erloſchen. 5884.] Mannheim, den 7. Sept. 1901. 10252 Peter Hoffmann, en. Geſ.⸗Reg. Bo. y Gr. Notariat Mannheim VII. Weichenwärter, Waldi Uhr Mannhei! dept. 1901. 6, Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VI, 4. Eſſelbor 100780 Weichenwärter, Waldhof, Uhr Ma 82 Beziresahnt 111 955 u„Steinem u⸗ 10 14 er 86 90 7 41 n. Fuld“ in Mannheim: garten, Fiſchweiher und Gießen⸗ 8 + 14 Uhr Schaefer⸗ 1* 7 10 iſt beendigt, graben im;? Meer 5 25 5 0 5 S InA 20 2 90 80 8 ie Firma erloſchen. eſ. Damian Maier, aſ. Theodor unerſtag, 3. b. N f 5 Uhr reh terealſter 7, Zunt Geſ. Reg. Bd. VI,] Bertſch, tarirt zu 3700. Nachmittags 2 uhr Statt jeder besonderen Anzeige Bfonchiol-Oigaretten“) 5 rechtsregiſter Band —Il wurde eingetr 5 1. Geite 318, Siegler Niko⸗ Haus, Oberpoſtaſſiſtent in Mann⸗ .eZ. 227, Firma„Gebrüder verſteigere ich im Pfandlokale Marſchall“ in Maunheint: .⸗B. Nr. 1404, 14 ar 32 ꝗm] d 4,5 hier im Vollſtreckungswege Markus Marſchall Wittwe, Ackerland im Niederfeld, guf der öffentlich gegen baare Zahlung: Präparat nach Dr. Abbot. Geſ. geſchützt Nr. 43751, Verwaudten, Freunden u. Bekaunten die tiefſchmerz iche Nachricht vont dem Tode unſerer unvergeßlichen! 0 2 2 7 2 Gatti Mutter, S. 1* uu, 60 5 Iyr 5 Fn1 uKanans 1 ent und Miargareihe geb. Beſune geb. Plälzer iſt aus dei Wieſe eſ. Johann Beorg Spickert aöbel 5 a5173 Wagen⸗ Wateene Meutit ee u, Schweſfer, Frau 14 90 e b ſt aüsgekreten; die Ge⸗ Meßger, af. Chriſtof Schaafpferde(ea. 4⸗jährig) mit Ge.. 1 Stern; Rabert. Geſellſchaft ausgetreten; die Ge⸗ Meßzger, aſ. Ch Schaaf] pferde(ea. 4 jährig) mit Ge Babette achenheim geb. 011 Apotheke, Mannheim, 1 81. Bronchiol, G. m. H. Berlin, NW. 7. ) Beſtaudtheile: Blätter der Tabakpflanze, Cannabis indlica, Datura stramonium, Anisöl, Sal⸗ peter. 10280 Jer Bilech Vertrac ſellſchaft wird von den beiden] Jakob Sohn, taxirt zu 2864 M. ſchirr, 5 Bordwagen, 1 oe benen übrigen Geſellſchaftern unver⸗ 6. Häckfelſchnewmaſchine. bart ändert weitergeführt,.⸗B. No. 2638, 7 ar 29 am Mannheim, 2. Oktober 1901. Seite gi9: Daz, Simon, 8. Zum Haudels⸗Neg, Abth A4. Acker im Caſterfeld unſerhalb[b, ghieißkohl, 10256 Tapeſter in Mannheim und 12 5 I,.Z. 59, Firma„Carl 15 Grüh, eſ. Georg Kinziler, Gerichtsvollzieher in Mannheiu. Enn Steppacher, egni“ in Mannhein: ediger Bäcker, aſ. Auton Kölliſch. 7 ee ernag vom] Iffene Haudelsgeſellſchaſt. Ehefrau Anna geb. Seitz, ktaxirt Iwangs⸗Nerſteigerung. ls, Auguſt 190 f iſt Gütertrenn⸗ Das Geſchäft iſt mit Aktiven] zu 2916 M. Dounerſtag, 3, Skt, 190t, Mannheim, 1. Oktober 1901. 10822 Im Nauen der trauernden Hinterbliebenen: Gustav Wachenheim. Die Beerdigung findet ſtatt Donnerſtag, 3. Oktbr., Nachmittags 4 uhr, vom Sterbehauſe P 4, 5 aus. ung pereinbart. eite 320: Nebel, Joſef, Molſteur in Mannheim und und Paſſiven und ſammt der 7 Flrma guf die zwiſchen Richard Leoni und Ernſt Leoni errichtete —* .⸗B. No. 5907, 11 ar 98 qm Ackerland im Hermsheimer Groß⸗ Nachmittags ½1 uhr, werde ich in Waldhof beim Schulhauſe: 10272 Condolenzbeſuche u. Blumenf penden dankend verbeten. Cliß 8 offene Handelsgeſellſchaft über⸗ feld, II. Hermsheihier Gewann 1 Taſelklavier, 1 Gläſerſchrank—— Allſe geb. Emmert. 0 geulche. 8. Mer Os„1 10½ 8 5 W de vom gegangen. Die Geſellſchaft hatſeſ Jak. Winkler, Jak. Sohn 3 Büffet, 70 Biergläſer, 13 Ich wohne jetzt 10368 2 70 9 Aeguſt 190 iſt Gittertrenn⸗ ant 1. Juli 1901 begonnen. Kinder, af. Joſef Weidner, kaxirt] Weingläſer und 8 Flaſchen, 2 E—22 72 2 ung bereinbart. 17 8 5 Prokura des Ernſt Leoni zu 2886 M. 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