Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreffe „Ivurnal. Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) 2 aufſchlag M..42 pro Quartal. iten, 1e Nse 25 d8 Erſcheint wöchentlich zwölf Aal. eee 6. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. E 6, 2. e, 11 Plarter naumann..... ̃f 576.] hielt geſtern auf dem nationalſozialen Parteitage 2* beſteht darin, daß erſteres die Aufſichtsperſonen nur bei Kindern in Frankfurt a. M. ſeinen Vortrag über den Niedergang des Liberalismus, der, vor Allem, um der Perſon des Redners willen, den Hauptanziehungspunkt des Parteitages 10086 bildete. Er ſtellte ſeinen Ausführungen folgende Theſen voran: 1. Der ſozialpolitiſche, handelspolitiſche und ſtaatspolitiſche Fortſchritt des deutſchen Volkes wird gegenwärtig durch die ſtarke politiſche Organiſation der Agrarier aufge⸗ halten, die es verſtanden hat, außer den Konſervativen auch die Mehrzahl der Nationalliberalen und des Zentrums in Abhängigkeit zu bringen. Gegenüher dieſer agrariſchen Organiſation iſt eine induſtrialiſtiſche, politiſche Organiſa⸗ tion der geſammten Linken nothwendig, aber durch den Radikalismus der Sozialdemokratie und den Niedergang des hürgerlichen Liberalismus bis jetzt verhindert worden. Der Niedergang des bürgerlichen Libera⸗ lismus zeigt ſich darin, daß er Arbeiter, Großinduſtrielle und Bauern verloren hat, und zwar beruht dies in fol⸗ genden Urſachen: a) im Mangel eines einheitlich gedachten Wirthſchafts⸗ programms, b) in der Unfähigkeit, die ſoziale und politiſche Bedeu⸗ tung der Arbeiterklaſſe anzuerkennen, in der Ungenügendheit liberaler Bauernprogramme, im Mangel an Verſtändniß für den Machtkampf der Völter und Staaten. „Eine Neubildung des Liberalismus in Deutſchland kann nur erfolgen, wenn von den bürgerlich⸗liberalen Ele⸗ menten die politiſche Bewegung der Lohnarbeiter als zu⸗ künftige Grundlage der liberalen politiſchen Organiſation anerkannt und die Machtpolitik des Deutſchen Reiches als Beſtandtheil liberaler Geſammtpolitik begriffen wird. Beides iſt nur möglich auf Grund einer volkswirthſchaftlich⸗indu⸗ ſtriellen, anti⸗agrariſchen Geſammtauffaſſung. Ein vereint vorgehender proletariſcher und bür⸗ gerlicher Liberalismus muß bei Stärkung aller Freiheits⸗ tendenzen nationale Geſammtpolitik vom Standpunkt der induſtriellen Entwicklung aus bieten. Von da aus muß er den Zuſammenhang des ſteigenden Wachsthums des Na⸗ tionalwohlſtandes mit der Belebung bäuerlicher und hand⸗ werksmäßiger Betriebe durch die geſteigerte Konſumkraft der arbeitenden Maſſe einerſeits und Durchführung eines auf Genoſſenſchaft und Entſchuldung gerichteten Landpro⸗ gramms andererſeits in den Vordergrund ſtellen, um Ver⸗ treter der wirthſchaftlichen Geſammtintereſſen der Nation werden zu können. Der Herbeiführung dieſes Zieles dienen innerhalb der Sozialdemokratie die Bernſteinianer, außerhalb derſelben die Nationalſozialen, die führenden Kräfte der freiſinnigen Vereinigung und ge⸗ wiſſe Unterſtrömungen in den beiden Volksparteien. Dieſem Ziele ſtellt ſich am meiſten entgegen der marxiſtiſche Radi⸗ kalismus in der Sozialdemokratie, der bürgerlich⸗liberale Doktrinarismus Eugen Richters und die übermächtigen agrariſchen Einflüſſe bei den Nationalliberalen. Wir Nationalſozialen haben nach Maßgabe un⸗ ſerer Kräfte die Aufgabe, innerhalb der liberalen Geſammt⸗ bewegung die Idee der einheitlichen Organiſation von pro⸗ letariſchen und bürgerlichen Elementen zu ſtärken, und ——— Man ſieht aus dieſen Theſen, in welchen Gedankengängen ſich die Rede Naumanns bewegte. Daß er ein glänzender Redner iſt, der ſeine Gedanken in geradezu beſtechender Form vorträgt, weiß man. Man kann ſeine Freude daran haben, auch wenn man ſich davon nicht blenden läßt. Man kann dem Pfarrer Naumann einen Platz im Reichstage wünſchen, auch wenn man die Möglichkeit bezweifelt, ſeine politiſchen Beſtrebungen ins praktiſche Leben zu überſetzen. Denn Naumann iſt eine Per⸗ ſönlichkeit, und Perſönlichkeiten kann man in unſerem öffentlichen Leben mit der Laterne ſuchen. Dieſer Redner, der anſcheinend nichts als unerbittliche Verſtandesarbeit verrichtet, iſt ein ſtarker Temperamentsmenſch. Weil er ſtark iſt, weiß er ſein Tempera⸗ ment mit kühlem Verſtande zu meiſtern. Aber die treibende Kraft ſeines ganzen politiſchen Denkens und Handelns— ſeltſam genug im blühenden Zeitalter des Streberthums!— wurzelt im Tem⸗ perament; im Gemüth, wenn man lieber will. In dieſem Pfarrer a. D. lodert die heilige Flamme des urſprünglichen Chriſtenthums lebendiger, wärmer und leuchtender, als in manchem ſeiner Kollegen in Amt und Würden. Seine leiden⸗ ſchaftliche Liebe gehört den Mühſeligen und Beladenen. Sie möchte er für das Haus gewinnen, darin wir Alle wohnen ſollen, für das Deutſche Reich, und ihnen möchte er das Haus wohnlich geſtalten. Starke Liebe aber bedingt eine einſeitige Betrachtungs⸗ weiſe. Naumann ſieht im Deutſchen Reiche nur Unterdrückte und Herren, Proletarier und Agrarier, nothleidende Induſtrie und herrſchſüchtiges Junkterthum. Die große Maſſe derer, die weder Induſtriearbeiter noch Großkapitaliſten— in Induſtrie oder Lanpwirthſchaft— ſind, kommen für ihn lediglich mehr in Betracht als Vorſpann für die Maſſe der Unterdrückten. Und die Maſſe der Unterdrückten, die iſt für ihn ohne weiteres gleich⸗ werthig mit der Sozialdemokratie. Erſt umwarb er ſie ſelbſt; dann warb er bei der ſtärkſten Macht im Deutſchen Reiche, beim Kaiſer, für ſie; jetzt wirbt er für ſie bei den Trümmern des bürgerlichen Liberalismus. Schwerlich wird die Entwicklung den Gang gehen, den Pfarrer Naumann für ſie erſehnt. Wenn die zerſprengten Schaaren des bürgerlichen Liberalismus ſich n Zukunft wieder zuſammenſchließen, was unter dem harten Zwang veränderter Umſtände ſchon möglich iſt, dann werden ſie zwiſchen Radikalismus und Reaktion eine durchaus ſelbſtändige Macht bilden müſſen— oder ſie können lieber gleich bleiben, wo und was ſie ſind. Zur Baftpflicht der Lehrer. Seit Einführung des Bürgerlichen Geſetzbuches herrſcht in Lehrerkreiſen vielfach die Anſicht und Befürchtung, die Haftpflicht der Lehrer ſei derartig verſchärft, daß jeder Lehrer nicht allein Bedenken tragen müſſe, mit ſeinen Schülern Ausflüge zu machen, ſondern wegen der dem Lehrer drohenden Regreßgefahr ſogar der Turnunterricht in Frage geſtellt werden könnte. Der ge⸗ fürchtete Haftungs⸗Paragraph des Bürgerlichen Geſetzbuches (§ 832) lautet: „Wer kraft Geſetzes zur Führung der Aufſicht über eine Perſon berpflichtet iſt, die wegen Minderjährigkeit oder wegen ihres geiſtigen oder körperlichen Zuſtandes der Beaufſichtigung bedarf, iſt zum Erſatz des Schadens berpflichtet, den dieſe Perſon einem Dritten wider⸗ rechtlich zufügt. Die Erſatzpflicht tritt nicht ein, wenn er ſeiner Aufſichtspflicht genügt oder wenn der Schaden auch bei gehöriger Aufſichtsführung entſtanden ſein würde. Die gleiche Verantwortung trifft denjenigen, welcher die Führung der Aufſicht in Vertretung übernimmt,“ untker 7 Jahren— die bei Schulausflügen kaum in Betracht kommen— haftbar macht, während nach obigem§ 823 des Bürgerlichen Geſetzbuchs Jeder haftet, der eine wegen Minder⸗ jährigkeit noch aufſichtsbedürftige Perſon zu beaufſichtigen hat, Aber ſchon nach dem früheren Recht mußte der Lehrer für den von den Schülern angeſtifteten Schaden haften, wenn er die⸗ ſelben wiſſentlich Unfug treiben ließ, durch welchen dieſer Schaden entſtand. Mehr wird, wie dies Landgerichtsrath Dr. Gumbinner in der„Deutſchen Juriſten⸗Zeitung“ nachzuweiſen verſucht, auch heute nicht vom Lehrer verlangt. Selbſt nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch kann z. B. kein Lehrer darauf haftbar gemacht werden, wenn durch die fortgeworfene heimliche Cigarre eines Quartaners ein Brand entſteht; auch wird man vom Lehrer nicht mehr fordern, als daß er ſeine Schüler auf das Verbotene hinweiſt und ſie ſo weit kontrolirt, als dies nach Lage der Sache thunlich iſt.— Mehr habe, nach Anſicht Dr. Gumbinners, das Geſetz auch gar nicht gewollt, irgend welche Verſchärfung der Aufſichtspflicht des Lehrers ſei weder vom Geſetz beabſichtigt noch herbeigeführt. In ſolchen Fällen von Schäden, die die Schüler ſelbſt erlitten, iſt ebenfalls durchaus keine Verſchärfung der Haftpflicht des Lehrers eingetreten, wie man dies nach zwei richterlichen Urtheilsſprüchen, die in der Lehrerwelt beſonderes Aufſehen erregten, annehmen könnte. Der eine Fall betraf die Verletzung eines Schülers beim Gerätheturnen, der andere die Verletzung eines Kindes durch ein wildes Thier im Zoologiſchen Garten. Auch nach dem Preußiſchen Allgemeinen Landrecht hätten hier, wo der Turnlehrer zur Kontrolle der mangelhaften Turngeräthe und ein anderer Lehrer zur genügenden Aufſicht verpflichtet war, die Betreffenden jedenfalls zur Zahlung der Kurkoſten herangezogen werden können. Deutſches Beich. * Berlin, 2. Okt.(Der Kaiſer) bewilligte dem Ge⸗ ſchwaderchef Prinzen Heinrich einen 45tägigen Urlaub zu einer Reiſenach Rußlan d. Der zweite Admiral übernahm heute das Geſchwaderkommando. —(Entwürfe.) Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten hat angeordnet, daß mit den techniſchen Vorarbeiten zur Moſel⸗ kanaliſation begonnen wird und die maßgebenden wirth⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe feſtgeſtellt werden.— Im Reichsjuſtiz⸗ amt ſind neuerdings zwei Geſetzentwürfe zum Schuzze der Forderungen der Bauhandwerker ausgearbeitet worden, welche demnächſt der öffentlichen Erörterung unter⸗ breitet werden ſollen. —(Die Beurlaubung des Korvettenkapi⸗ käns Neitzke) vom Kreuzer„Gazelle“ hängt zwar mit der ſchwebenden Unterſuchung wegen der an Bord des Schiffes vor⸗ getkommenen Unbotmäßigkeiten zuſammen, iſt aber aus dem Grunde erfolgt, weil die Uebernahme des neuen Kommandos durch Neitzke das ſchwebende Unterſuchungsverfahren ſtörend be⸗ einflußt hätte, wollte er anders ſeinen neuen Poſten voll aus⸗ füllen. Der bisherige Gang der Unterſuchung hat übrigens keinerlei Beweis für die Annahme erbracht, daß das Verhalten des Kommandanten die bedauerlichen Vorgänge an Bord der „Gazelle“ veranlaßt habe. —(Dementi.) Die Mittheilung eines ungariſchen Blattes, wonach der ungariſche Miniſterpräſident erklärt haben ſoll, daß die öſterreichiſche Regierung nicht im Stande ſei, ferner auf Grund des deutſchen Zolltaxifs einen Handelsvertrag ab⸗ rn In Feſſeln erſter Liebe. Roman von Haus Richter. Nachdruck verboten) (Fortſetzung.) Seit Jahren nahm Regina Brandenſtein neben der Stellung der Hausfrau auch die der Wirthſchafterin ein. Sie regierte im Kuh⸗ ſtall und Milchkeller und auf dem Federviehhof—„wie ich ſelbſt es nicht beſſer verſtehe“— verſicherte Frau Florchen, und das war bein geringes Lob aus dem Munde der weit und breit als Muſter⸗ birthin Berühmten. Sie führte auch Buch und Kaſſe, da dieſe letztere aber allmählich mit immer größeren laufenden Ausgaben be⸗ laſtet worden war, ſo gerieth ſie ſelbſt oft genug in Bedrängniß, in ne kleinlichen Alltagsſorgen, die wie ätzendes Gift an Muth, That⸗ aft und Selbſtpertrauen freſſen. eIch dachte es mir. Du haſt ja auch erſt vorige Woche die Zu⸗ age an Ottomar geſchickt und die Steuern bezahlt,“ fuhr der Haupt⸗ Adann zaghaft fort und ſtreichelte die ſchlanke, ſchöne Mädchenhand, Velche ſeine Schulter umklammert hielt.„Nun kann ich nicht anders, als Valeska „Nein,“ fuhr Reging auf; ihre weiche, tiefe Stimme klang ſelt⸗ zem hart und die anmuthigen Züge erſchienen urplötzlich ſtreng und finſter.„Das darfſt Du nicht, Vater; wir ſtehen ohnehin tief in ihrer Schuld, und das raubt mir mehr als jede andere Sorge Muth und Ruhe. Mein Hersblut gäbe ich, könnte ich ſie damit bezahlen. Du willſt mir entgegenhalten, daß ſie ſtets und ohne Zögern hilft, nie mahnt und drängt, Dir im Gegentheil jede mögliche Exleichterung gewährt—— Ich weiß das Alles, doch weiß ich auch, daß dies gicht aus Gutmüthigkeit geſchieht, ſondern in vorbedachter Berech⸗ fgüng. Dadurch macht ſie ſich zu unſerer Wohlthäterin und ſchlägt unſere Selbftſtändigkeit in die Ketten des Dankes. Wir find ihre Diener durch die Macht der Moral, welche uns zwingt, für Wohl⸗ ich ünter der Maske berwandtſchaftlicher Liebe nur zu deuklich er⸗ kenne, wirft ſie uns die Broſamen ihres Ueberfluſſes zu, die mir heißer auf der Seele brennen, als müßte ich ſie vbon Haus zu Haus zuſammenbetteln. Längſt iſt ſie die eigentliche Herrin von Bram⸗ ſtein.., und beinahe ſcheint es mir, als zielten ihre Pläne noch weiter. Wohin?— wie weit?— ich weiß es nicht! Es gibt ja kaum noch etwas, das uns zu nehmen iſt und ihr Begehren erwecken könnte. Oft iſt mir's, als könnte ich nicht mehr ein freundliches Wort zu ihr ſagen,— zur Heuchelei muß ich mich zwingen. Sie weiß das, und darum haßt ſie mich und verfolgt mich in Wort und That mit ihren feinen, ſpitzen, giftigen Pfeilen, gegen welche ich faſt wehrlos bin.“ Ein tiefes, geräuſchvolles Athmen ging ſchnell aus der Bruſt des Mädchens, das nun mit beiden Händen den neben dem Schreib⸗ tiſch lehnenden Feldſtock des Vaters aufgenommen hatte und ſeinen Griff wie den einer Waffe umklammert hielt. Ihre Wangen, durch deren zarte Haut ſonſt nur ein leichter roſiger Hauch ſchimmerte, flammten purpurn. Faſt wie Haß funkelte und glühte es in den blauen Mädchenaugen. Erſchrocken hatte ſich der Hauptmann aufgerichtet. „Regina, Kind, was iſt Dir— wie können ſolche Gedanken—“ Er fand in grenzenloſer Beſtürzung keine Worte, ſondern faßte nur Reginas Hand und ſtreichelte ſie. „Ich weiß es ſelbſt nicht,“ murmelte ſie, jäh wieder erblaſſend, indeß der Stock ſchwer zu Boden fiel.„Es überkam mich plötzlich wie ein Fieber— verzeihe, daß ich ſo heftig wurde. „Ganz ungerechterweiſe, mein Kind!“ „Ungerecht?— nein, Vater! Es iſt Wahrheit, was ich ſprach. Du nur erkennſt ſie nicht, weil Dein gutes Herz an ſolche Heuchelei nicht zu glauben bermag. Ich, die ich ſelbſt heucheln muß, ich durch⸗ ſchaue ſie und—“ ſie unterbrach ſich mit einer zuckenden Bewegung der zart gerundeten Schultern, als ſchüttle ſie die inſtinktive Ab⸗ neigung gegen ein widerliches Gewürm.—„Verächtlich erſcheine ich mir darum beinahe. Doch laſſen wir das!— Kannſt Du bis zum kthaten dankbar zu ſein. Wohlthaten!— Mit innerlichem Hohn, den heute ein paar Kübel Butter mitgegeben!. Auch hoffe ich, daß ſie noch einige Außenſtände einkaſſiren wird. Dann haben wir die zweihundert Mark ohne fremde Hilfe beiſammen.“ „Habe Dank, mein Kind!“ nickte der Hauptmann mit einem leiſen Seufzer.„Nun biſt aber auch Du völlig ausgeraubt.“ 5 „Leergebrannt iſt die Stätte,“ verſuchte Regina zu ſcherzen. „Aber wenn Du meinſt, daß dies lange andauert, ſo befindeſt Du Dich in einem bedeutenden Irrthum, mein werther Herr Papa Eine gute Wirthin— ſo hat mich Frau Florchen unterwieſen— muß immer disponible Vorräthe haben. Wie heute Butter, ſo kommen morgen Eier an die Reihe, übermorgen Käſe, dann Kücken, dann Federn, und inzwiſchen hat ſich wieder Butter angeſammelt, Kurg, die Bendemann kommt mir nie mit leerer Taſche heim.“ Wie ſie dem Verzagenden Muth machte mit ihrem herzlichen Lächeln! Es durchrann ihn wie ein wärmendes Feuer. Liebkoſend ſtrich er über ihr aſchblondes, weiches Haar. „Gute Kleine! Und ich Armer kann Dir nicht einmal die Ver⸗ gnügungen gewähren, welche Deine Jugend beanſpruchen darf“ „Lieber Vater!“.. und ſie küßte ihn auf die Stirn „hier dürfen nicht ſo viele trübe Falten ſitzen. Willſt Du ſchon fort?“ „Ja, nach den Arbeiten am Erlenbach ſehen.“ „Guten Weg dann! Wenn Du zurückkommſt, liegt das Gels bereit. Sei ganz ohne Sorge, Lieber!“ Er hatte unterdeſſen nach Hut und Stock gegriffen, ſie ſchob ihren Arm unter den ſeinigen, und ſo ſchritten ſie nebeneinander hinaus auf den Hof. Die Mägde, welche Stroh nach den Ställen trugen, lächelten vergnüigt ja, das gnädige Fräulein! Die verſtand es, ſich in die Herzen der Menſchen zu ſtehlen und ſie ganz gefangen zu nehmen. Ein Jeder muß ſie lieben, wäre es ſelbſt gegen ſeinen Willen; denn keine Andere kommt ihr gleich an Schönheit, Güte und Brap⸗ heit. Aller Liebling muß ſie ſein. So wenigſtens meinen die Mägde, doch Regina ſelbſt weiß es anders. Wohl erkennt der Vater ihre unermüdliche Thätigkeit an, wohl liebt er ſie, doch aber ſie an Abend warten? Wie in einer Vorahnung habe ich der Bendemeemm wenigſten von ſeinen drei Kindern, und vielleicht iſt es ge 2. Seſte⸗ General⸗ernzerger. Maänngerm, 3. Ortover. zuſchließen, wird der Nat.⸗Ztg. von durchaus unterrichteter Seite als jeder Begründung entbehrend bezeichnet. Es würde jedem diplo⸗ matiſchen Brauche widerſprechen, amtliche Schritte bei einer fremden Regierung in einer Angelegenheit zu unternehmen, bei der es ſich zu⸗ nächſt nur um einen Entwurf handele, der bisher weder im Bundes⸗ rath noch im Reichstage zur Annahme gebracht iſt. —(Die Angelegenheit des Märchenbrunnens,) den die Stadt im Friedrichshain aufſtellen will, deſſen Entwurf der Kaiſer aber beanſtandet hat, wurde in der heutigen Sitzung der ſtädtiſchen Kunſtdeputation erörtert. Die Deputation beſchränkte ſich darguf, die Rechtsfrage zu beſprechen. Ein Beſchluß wurde in der Angelegenheit nicht gefaßt. Zunächſt ſoll die Frage noch näher ge⸗ prüft werden, bevor Stellung zu dem Schreiben des Kaiſers ge⸗ nommen wird. Ein Eingehen auf die Rathſchläge des Monarchen ſteht jedoch zu erwarten; dafür iſt auch Stadtbaurath Hoffmann, der Urheber des Entwurfs. Ausland. Großbritaunien.(General Buller.)„Times“ und„Morning Poſt“ erheben Einſprüche gegen die Ernennung bon Sir Redvers Buller zum Kommandeur des erſten der neu gufzuſtellenden engliſchen Armeekorps. Bullers Ernennung zer⸗ ſtöre bei einem großen Theile des Publikums jedes Vertrauen auf die Heeresverwaltung. Wie die Blätter melden, iſt die geſtrige Auseinanderſetzung des Königs mit den Miniſtern ſehr heftig geweſen. Der König ſoll ſich darüber beſchwert haben, daß ihm die Nachrichten vom Kriegsſchauplatz ungenau übermittelt werden, und ſich dieſe Handlungsweiſe aufs Entſchiedenſte verbeten haben. Vereinigte Staaten.(Präſident Rooſevelt) hat den Attorney⸗General beauftragt, ein Gutachten darüber auszuarbeiten, ob es zuläſſig ſei, die Konzeſſion zur Legung des Kabels von San Francisco über Guam nach Manila einer Privatgeſellſcheft zu ertheilen. Spanien hat nämlich vor dem Kriege einer ausländiſchen Geſellſchaft eine ausſchließliche Kabel⸗ konzeſſion ertheilt, und die Vereinigten Staaten haben ſich in dem Pariſer Friedensvertrage verpflichtet, alle Eigenthumsrechte auf den Philippinen zu ſchützen. Deswegen erhebt ſich jetzt die Frage, oh die Verleihung der Konzeſſion an eine amerikaniſche Geſell⸗ ſchaft eine Verletzung dieſes Vertrages wäre. Aus Stadt und Land. Mannheim, 3. Oktober 1901. Die Mannheimer Produktenbörſe giebt bekannt, daß von Montag, den 7. Oktober ab ihre Zuſammenkünfte im großen Saale des neuen Börſengebäudes ſtatlfinden. Die feſtliche Ein⸗ weihung findet erſt nach Vollendung des neuen Börſengebäudes ſtatt, Wöchnerinnen⸗Aſyl. Im Monat September fanden 79 Geburten im Wöchnerinnen⸗Aſyl ſtatt und wurden 80 Kinder geboren, da einmal Zwillinge vorkamen. Volksbibliothek. Im Monat September wurden aus der Volksbibliolhel 5950 Bände entliehen. 80 Erwachſene meldeten ſich als Mitglieder des Vereins an. Auch die Zuwendungen von Büchern, und Zeitſchriften waren nach Qualität und Quantität gute. Ein Direklor, 1 Profeſſor, 3 Privatiers, 1 Praktikant, 1 Reallehrer, 1 Student, 1 Kapellmeiſter, 2 Kaufleute und 1 Mechaniter waren die lobenswerthen gütigen Spender, *Bibliothek der Groſth. Landesgewerbehalle in Karlsruhe. Dieſe Bibliothek erfreut ſich einer andauernd ſehr regen und ſich fortgeſetzt ſteigernden Benützung nicht allein ſeitens der Reſidenzeinwohnerſchaft ſondern auch— was beſonders erfteulich iſt— ſeitens der übrigen Landesangehörigen vom Bodenſee bis zum Main. Im Jahre 1990 wurden insgeſammt 15 677 Bände und Tafeln der VBücherſammlung (1899: 14 882 Stück) ausgeliehen, hierbon 3757 Stück oder faſt ein Viertel(1899: 3554) an Landesangehörige, Vereine, Schulen ete. außerhalb Karlsruhe. Die Leſezimmer wurden in der gleichen Zeit vont 14 170 Perſonen(1899: 12 639 Perſonen) beſucht. Die Biblio⸗ thek beſitzt bekanntlich eine reichhaltige Auswahl der hervorragendſten Tert⸗ und Vorbilderwerke aus dem Gebiete der Technik leinſchließ⸗ lich der Handwerkstechnik), wie ſie insbeſondere in Baden vertreten iſt, ferner des Kunſtgewerbes, der Kunſt und auch der Volkswirth⸗ ſchaft. Neue gute Bücher auf dieſen Gebieten werden ſo bald als möglich für die Bibliothek erworben. Daneben werden 240 ein⸗ ſchlägige Zeitungen und Zeitſchriften fortlaufend gehalten(u..: Deutſche Kunſt und Dekoration, Dekorative Kunſt, Innendekoration, Kunſt und Handwerk, Interieur, The Studio, Artet décoration, Zeit⸗ ſchrift des Vereins deutſcher Ingenieure, Mittheilungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbefleißes, ſodann eine große Zahl allge⸗ meiner Handwerker⸗ und Gewerbeblätter, ſowie gewerblicher Fach⸗ blätter für die verſchiedenſten Gewerbe, z. B. für Blechner, Buch⸗ binder, Drechsler, Goldſchmiede, Kleidermacher u. ſ.., ferner die Arbeiterverſorgung, das Handelsarchiv, Volkswohl, die Zeitſchrift für Sosjalwiſſenſchaft etc.). Der Bücherbeſtand beträgt zur Zeit unge⸗ fähr 26 000 Bände, die in gedruckten, zum Preiſe von 3 M.(aus⸗ ſchließlich Portokoſten) käuflichen Katalogen überſichtlich verzeichnet ſind. Für Denjenigen, der dieſe Kataloge jedoch nicht beſitzt, trifft die Bibliothelpberwaltung bereitwilligſt nach den Wünſchen des Be⸗ ſtellers eine entſprechende Auswahl. Mit der B ſt ges Mühen und S nid ztwiſchent ſte ſchiebt. Bisweilen wird ihm ihr Drängen, Aufrüſtteln, Antreiben faſt läſtig. Er iſt durchaus paſſiv; nur ungern läßt er ſich die Behag⸗ lichkeit des Augenblicks durch Sorgen für die Zukunft ſtören. Es iſt, als bermöge er nicht über den folgenden Tag hinaus zu denlen und zu zielen; er träumt lieber von einem wunderſamen Glückszufall, der allem Elend ein jähes Ende bereiten wird. Eine Millionenerbſchaft, das große Loos in der Lotterie, die Entdeckung eines koloſſalen Kohlen⸗ oder Erzlagers auf Bramſteiner Boden,— das und noch Phantaſtiſcheres ſpukt in ſeinem Kopf herum, und mit dem Ausmalen dieſer Zukunftsbilder täuſcht er ſich nur zu gern über die ſorgenſchwere Gegenwart hinweg. Lotte iſt in ihrer noch halb kindlichen Weiſe darin ſeine eifrige Helferin, während Regina— Und das trägt er ihr bisweilen nach— mit ſanfter, aber feſter Hand dieſe Luftſchlöſſer einreißt. Sie glaubt an keine Wunder, ſie hofft auf kein Glück mehr was ihr ſo hieß, ruht da hinten zwiſchen den alten Tannen unter der gewaltigen Granitplatte, und die Zukunft bietet ihr nichts als Sorge und Arbeit. Durch Mühe und Arbeit— wie es im Pſalm heißk— wird ihr das Leben köſtlich. Sie weiß, daß ſie die Stütze der Familie iſt; zielbewußt kämpft ſie mit dem grimmigen Geſpenſt der Armuth und des Ruins, deſſen dürre harte Fauſt an allen Pfor⸗ ten rüttelt. Jeder abgeſchlagene Sturm des Feindes iſt ihr ein Triumph, der ſie für die Entbehrung faft aller Mädchen⸗ und Jugendfreuden ſchadlos hält. (Fortſezung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ueber Rubine finden wir in der Zeitſchrift„Le Diamant“ eine hübſche Plauderei: Im Handel unterſcheidet man drei Arten Rubine: morgenländiſche Rubine, Rubine aus Siam und Rubin⸗ ſbinell. Die anderen Arten, wie rother Spinell, braſilianiſche Rubinen, Roſenrubinen, Felſenrubinen, ſibiriſche Rubinen u. ſ. w. Bau ein Meiſterwerk, eine Ehre für die Erbau eine öffentliche Ausgabeſtelle der vom kaiſerlichen Patentamt in Berlin ſeit Januar 1880 ertheilten Patente ſämmtlicher Klaſſen. Es iſt damit Jedermann Gelegenheit geboten, ſich vom Inhalte eines beſtimmten Patentes genau zu unterrichten. Auswärts wohnenden Perſonen können einzelne Patentſchriften auf kurze Zeit leihweiſe überlaſſen werden. Die Venützung der Bibliothek iſt für Jedermann unentgeltlich. Bei Bücherbezügen ſeitens der gewerblichen Ver⸗ einigungen und getverblichen Unterrichtsanſtalten trägt die Großh. Landesgewerbehalle ſogar die Koſten für Hin⸗ und Rückſendung der Bücherpackete; ſonſtige auswärtige Perſonen haben lediglich nur die einfachen Portoauslagen. Wir möchten auf dieſe, beſonders den Er⸗ werbsſtänden ſo ſehr nützliche ſtaatliche Bibliothek, deren Einrich⸗ tungen vielleicht doch Manchem noch nicht recht bekannt ſind, auf⸗ merkſam machen und ſie zu recht fleißiger Benützung empfehlen. * Baden⸗Badener Geldlotterie. Nachdem die Verlooſungen der dib. bad. Pferdelotterien, ſowie die Metzer, Frankfurter und Reut⸗ linger ſtattgefunden haben, iſt die Baden⸗Badener Geldlotterie die nächſte zur Ziehung gelangende. Dieſe Looſe haben ſich gut ein⸗ geführt und finden flotten Abſatz. Die Ziehungs⸗Arbeiten ſind be⸗ endet und findet dieſelbe, wie angeſetzt, bereits am 11. und 12. Okt. d. J. ſtatt. Bei der erſten Ziehung kam das große Loos von 20 000 Mark in die Nähe von Altbreiſach ſelbſt, während das große Loos der zweiten Baden⸗Badener Lotterie, ſowie das große Loos der Straßburger Lotterie nach Sachſen kam, wo die Bedürfniſſe nach dem Bankkrach bekanntlich ja bedeutend ſind. Da jetzt der zweite Treffer der Metzer Lotterie nach Baden⸗Baden gekommen iſt, ſo werden bei der letzten, hoffentlich beften Baden⸗Badener Ziehung die Haupt⸗ treffer alle im Lande bleiben, je reger die Betheiligung, deſto ſicherer trifft dies zu. Das Loos koſtet nur 1., 11 Looſe 10., Porto und Liſte 25 Pfg. mehr und ſind in allen Loosgeſchäften, ſowie beim Generalagenten J. Stürmer⸗Straßburg i. Elſ. zu haben. Wer ſich alſo an dieſer Lotterie betheiligen will, möge ſich beeilen, da bei den beiden vorhergehenden Lotterien die Looſe vor der Ziehung aus⸗ verkguft waren. 5 0 2 r— Zur Landtagswahl in Mannheim. Wir erſuchen alle Freunde der Kandidatur des Herrn Kaufmann Heinrich Keru, bei den morgen Freitag ſtattfindenden Wahlmännerwahlen zur Erleich⸗ terung der Wahlagitation ihre Stimmen vor 2 Uhr Mittags abzu⸗ geben. Die Wahl beginnt Mittags 12 Uhr. 7 FC.ͤͤ ͤ ͤ ANN “Das neue Bankgebäude der Süddeutſchen Bank, Unſer Fruchtmarkt, der Mittelpunkt des Mannheimer Gekreide⸗ handels, hat in den letzten Jahren einen vornehmen großſtädtiſchen Charakler erhalten: durch die Erſtellung zweier, dem Großhandel dieuenden Prachtgebäude dem neuen Börſengebäude und dem neuen Geſchäftsgebäude der Süddeutſchen Bank. Während Erſteres erſt in wenigen Tagen ſeiner Beſtimmung übergeben wird, herrſcht in Letzterem bereits ein reges Geſchäftsleben, Auf eine ergangene Ein⸗ ladung hin, nahmen wir geſtern Veranlaſſung, das ſtaktliche Bank⸗ gebäude zu beſichtigen. Es iſt ein ſtolzer vierſtöckiger— will man die Manſarden hinzurechnen— füufſlöckiger Bau, ein würdiges Pendant zu dem vornehmen Börſengebäude. In gefälligem italtenſſchen Renaiſſanceſtil gehalten, präſentirt ſich der von der Architektenfirma Jelmolki u. Blatt errichtete Bau in eiher aus hellgrauem Sandſtein beſtehenden geſchmackvollen Fagade, déren Architektur durch ihre ruhigen regelmäßigen Linien, und durch das Unterlaſſen jedes überladenen figurlichen Schmuckes zu wirken ſucht. Das Innere des Hauſes iſt vornehm und elegant ausgeſtattet. Alles gruppirt ſich um die Lichthofanlage, die den Mittelpunkt der ganzen inneren Einrichtung des Anweſens bildet. Der Lichthof iſt zwei Stockwerke hoch, die auf einer bequemen Wendeltreppe zu erreichen ſind. Um die einzelnen Stockwerke ziehen ſich Gallerien. Das Trep⸗ pen⸗ und Galleriengeländer beſteht aus Eiſen und repräſentirt eine ſehr gediegene künſtleriſch ausgeführte Arbeit. Die Bankräume be⸗ finden ſich im Parterregeſchoß ſowie im erſten Stockwerke; in letz⸗ terem wurden noch ein großer und ein kleiner Sitzungsſaal erſtellt. Das zlpeite und dritte Stockwerk ſoll an andere Firmen zu Bureau⸗ stvecken vermiethet werden, während der vierte Stock zu Dienſt⸗ wohnungen benutzt wird. Im Souterrain befinden ſich die Treſors der Süddeutſchen Bank, drei mächtige Stahlkammern, ausgerüſtet mit den Sicherheitsvorkehrungen der Neuzeit. Um ein unterirdiſches Anbohren der Stahlkammern von gegenüberliegenden Gebäuden aus, wie es in anderen Städten ſchon wiederholt borgekommen iſt, zu ver⸗ hüten, iſt rund um die Stahlkammern ein Kontrollgang erſtellt worden, der jeden Tag von Angeſtellten der Bank einmal begangen werden muß. Die Einbrecher müßten, um an die Stahlkammern zu gelangen, erſt zwei Mauern durchbrechen und eine ſolche Arbeit kann in einer Nacht nicht vollbracht werden. Die Stahlpanzerung der Kammern entſpricht den denkbar größten Anforderungen und bietet die weitgehendſte Sicherheit. Die übrige Einrichtung der Kammern iſt konform derjenigen der anderen Banken. Während man in die Geſchäftsräume der Süddeutſchen Bank durch das nach dem Frucht⸗ markt zu gelegene Hauptportal gelangt, führt der Weg nach den übrigen Stockwerken über eine bequeme ſteinerne Treppe, deren Aus⸗ gang auf die Straße zwiſchen D 5 und D 6 mündet. Auch befindet ſich hier ein Lift. Die einzelnen Stockwerke ſind nach der Treppe zu durch feuerſichere Thüren abgeſchloſſen; alſo auch hier Berückſich⸗ tigung jeder nur denkbaren Vorſichtsmaßregel. Alles in Allem iſt der er, ein Gegenſtand der köntten mit den erſterwähnten nicht verglichen werden! Abgeſehen bom rothen Spinell, der wiſſenſchaftlich vom Rubinſpinell nicht ver⸗ ſchieden iſt, ſind alle anderen nur gefärbter Quarz oder Feldſpat. Von allen farbigen Steinen iſt der morgenländiſche Rubin der erſte an Schönheit und Preis. Er hat die wunderbare Farbe menſchlichen Blutes, wie es aus einer geöffneten Ader ſpritzt, oder des rothen Strahls im Sonnenſpektrum in ſeiner höchſten Stärke. Der Rubin iſt eines der erleſenſten Erzeugniſſe der Natur, aber er iſt immer ſeltener zu finden, namentlich ſolche, die an Größe den Saphiren und Topaſen gleichkommen. Von einer gewiſſen Größe an haben ſie faſt immer Fehler. Wenn ein Rubin über einen Karat wiegt, ſo hat er ſchon einen hohen Preis. Ein Rubin, wenn er wirklich vorzüglich iſt, wird zehn⸗ oder zwanzigmal ſo theuer bezahlt, als ein Diamant vom ſelben Gewicht. Vor fünfzig Jahren wurden die Rubine viel niedriger bewerthet, als jetzt. Ein vollkommener Rubin von einem Karat wurde auf 200 Mark, von zwei Karat auf 780 Mark, von drei Karat auf 3000 Mark, von fünf Karat auf 10 000 Mark und von ſechs Karat auf 20000 Mark geſchätzt. Der Rubin wurde in allen Zeiten nur wenig zum Graviren gebraucht, wahrſcheinlich wegen der Schwierigkeit, Steine zu finden, die eine genügende Oberfläche bieten. Der Karfunkel, dem die Alten abergläubiſche Eigenſchaften zu⸗ ſchrieben, war der Rubin. Er diente, wie man erzählte, dazu, ge⸗ wiſſen großen Schlangen oder Drachen, deren Sehkraft durch Alter geſchwächt war, Licht zu geben; ſie trugen ihn ſtändig zwiſchen den Zähnen und legten ihn nur beim Eſſen und Trinlen nieder, Es wurde ſogar behauptet, daß der Karfunkel in der Dunkelheit Licht ausſtröme und daß die dickſte Kleidung ſeine Strahlen nicht auf⸗ halten könnte. Ohne die bei ſolchen Sagen übliche Uebertreibung wurde lange Zeit geglaubt, daß Rubinen leuchtende Farben ent⸗ halten. Die Wahrheit iſt, daß ſie doppelt brechen und rothe Strahlen mit unübertroffenem Glanz ausſenden. Wenn in einem leeren Raum ein elektriſcher Strom durchgeht, leuchten ſie mit rothem Feuer von außerordentlicher Stärke. Die größte Hitze verändert weder ihre Jorm noch Farbe. Die ſchönſten Rubinen kommen aus Ceylon, Indien und China, Die Bergwerke in Pegu ſind faſt ganz erſchöpft Freude und des Stolzes für die Beſitzer. Bank, die ſich in ihrem alten Heim ſo kräftig er ſtattlichen Hauſe eine ebenſo glänzende Zukunft der Herſtellung des Gebäudes waren folgende werker durch Lieferungen und Arbeiten thätig: und Ver⸗ ſetzarbeiten Gebrüder Hoffmann hier; Granitſockel und Quader⸗ Granitwerk Hemsbach bon Rüdt u. Co.; Faſſadſteine S und Granitwerk Gg. Hartmann⸗Mannheim; Eiſern Joſ. Nöther u. Co. hier n u. Goldmann Mö Arbeitsnachweiſe angehörenden öffenklichen Arbeitsvermittlurgsſtelle Arbeit auswärts verſchafft werden kann, auf den Linien der badiſche karten III. Klaſſe zu halben Preiſen abgegeben werdeu. Leider tritt dieſe Vergünſtigung erſt für Strecken von mehr als 25 km. Länge eiw während die Mehrzahl der auswärtigen Arbeitsvermittlungen noch innerhalb dieſer Entfernung liegt. woſelbſt auch Näheres über die neue Einrichtung, insbeſondere auch darüber, welche Orte für die kommen, zu erfahren iſt. * Unterſchlagung. Kaufmann Stanislaus Humfer hier, der ſeinem Dienſtherrn Gelder unterſchlagen hatte und Betrügereien hielt er wegen falſcher Namensangabe 8 Tage Haf. ſchriftsmäßigen Rüſtzeug verſehen war und den Waſſerſtand des Keſſels nicht nachſah erhielt er wegen Aebertretung der Schifffahrts Geſellſch Uebertretung der geſetzlich verautwortliche Direktor den Geſellſchaft Fendel, Herr Direktor Konrad Joſef Fendel hier elſ G ie exrhob inſprachen dſtrafe von 10 N D hob ſegen, iſt gefährl boten, bevor ſie nicht dem Herrſcher vorgelegt ſind, der die ſchönſtes zurückbehält. Der unter dem Namen ſiameſiſcher Rubin bekann Stein zeichnet ſich durch ſeine tiefrothe Färbung aus, die etwas d Granaten gleicht. Der Rubinſpinell iſt in der Farbe weniger rei und weicht im Ton von den andern Arten weſentlich ab. Er z ein helles Mohnroth, iſt weniger ſelten, beſonders in großen Steine und nicht ſo hart. Man findet ihn in denſelben Ländern unter A lagerungen von Flußbetten. Die ſchönſten kommen aus Pegu u Cambey. Die großen morgenländiſchen Rubine ſind wegen ihr Seltenheit ſehr berühmt. Der größte, in Europa bekannte ſoll vog einer Karabane aus China gebracht worden ſein und gehört zu d ſeltenſten Schmuckſachen des ruſſiſchen Hofes. Der Schah vg Perſien beſitzt einen Rubin von 175 Karat. Der ungeſchliffene Rubin des Königs von Viſapur brachte 1653 faſt 78 000 Fr. Guſtab Adolf hatte einen Rubin von der Größe eines kleinen Eies und vo ſchönftem Waſſer. — Ein Brief Schiels. An die Adreſſe der Obertertia del Muſterſchule zu Frankfurt a. M. iſt dieſer Tage aus St. Heleng vo Oherſt Schiel und mitunterzeichnet von General P. A. Cronfe, S. W ., S. Afr. Rep. folgende Karte mit der Anſicht von Jamestoſ St. Helena, datirt vom 28. Auguſt 1901, angelangt: 5 „Ich ſchicke Euch heute per eingeſchriebenes Packet 24 Federhalter, die von Kriegsgefangenen aus Stöcken, die h Napoleons Grab wuchſen, geſchnitzt ſind, für Jeden einen. We es nicht genug ſind, ſchreibt es mir, dann ſchicke ich die fehlende nach. Dieſe Karte verlooſet. Mit herzlichem Gruß ein alter Obe tertianer der Muſterſchule A. Schiel, Oberſt.“ Die mit vier berſchiedenen Briefmarken verſehene Karte träght einen Stempel mit dem Aufdruck: Prisoners of War, Broad halter an. Sie ſind aus dunklem Holze fein geſchnitzt und zeigen die Grapirung„St. Heleng 1901“. Oberſt Schiel, der auf dieſe Weiſt ſeine Anhängrichkeit an die Muſterſchule bezeugt, verließ die Obe tertia im Jahre 1876 nach einjährigem Beſuch. Er zeichnete ſih oder werden heutzutage nur wenig bearbeitet. Die Gegend, wo ſie unter ſeinen Kameraden durch dein ernſtes, verſtändiges kaſt dchaß Stgatseiſenbahn zwecks Antritts der auswärtigen Arbeitſtelle Fahr⸗ Die Ausſtellung der Ausweiſe? auf Grund deren der halbe Fahrpreis nachgelaſſen wird, erfolgt inn Mannheim durch die Centralanſtalt für Arbeitsnachweis, 8 1, 1½ Fahrpreisermäßigung noch in Frage verübte, erhielt vom Schöffengericht 8 Wochen Gefängniß; ferner er Intß; „Rebertretung der Schifffahrts⸗Polizeiordnung. Weil 10 Schiffkapitän Karl Straßburger aus Bacherach nicht dafür ſorgte, daß das von ihm bediente Boot der Firma Fendel hier mit dem vor⸗ Polizeiordnung zufammen 28 Mk. Geldſtraſe. Gbenſo bekam wegen Bottom Camp Censor. Gleichzeitig kamen die angekündigten Feder? Gebrüder Röchling⸗Ludwis Zimmera Gg. Fuchs Bat hier; Dachdeckerarbeiten Aug 9 h hier; Bl und Inſtal⸗ 10 lationsarbeiten Karl Wagner hier; Glaſe iten Karl Sbery emn und Friedr. Biyner hier; B Caſf.4 5 Lcup und J. Jürgens hi— geländer Aktiengeſellſchaft Flink hier; Giſernes Jak. Lah u. Sohn hier; länger hier; Cement⸗ und Aspha Eiſen hie Schreinerarbeiten Carl Zeyher u. Co. und M. Kurz hier; Roll⸗ läden Leins u. Co. Stuttgart; Linoleu H. Wolf 1 8 hier; Wendeltreppe von den untere 2. S. J. Fries Sohn, Frankft ndmoſaikplatteß Friedr. Heß, Carl Biundo und hier; Tapeteß 2. Herm. Bauer; Tapezierarbeiten Wiegand und ph⸗ Braun hier; Tüncher⸗ und Malerarbeiten M. Dunkel hierg 2. Möbeleinrichtung, Rouleaux u. ſ. w. Reutlinger u. Co, un Gebr. Reis hier; Telephonanlage innerhalb des Hauſes Man 8. ivattelepohngeſellſchaft; Beleuchtungskörper Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaft. Die Stahlkammern wurden von der Berlinen Firma S. J. Arnheim ausgeführt und Thüreh von der Firma Pfeuffer u. Co. in Mannheim geliefert, währen die Liftanlage und die Eiſenkonſtruktion für das Glasdach des Licht hofes die Maſchinenfabrik Wiesbaden(W. Philippi u. Kal brenner) herſtellte. hier Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patenk⸗ und kechniſch Bee Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenſeur und Patent⸗Anwaält in Ver Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Ciyff⸗ ſtor Ingenteur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗ Anmeldungen D. 11 487. Betteinlage. Franz Duſchaneck, Freiburg i. B fiel M. 18 887. Vorxichtung zum Miſchen von Flüſſigkeiten an Waſſer⸗ plö⸗ reinigungsapparaten. Conſtantin Menke, Mannheim.— Patent poſt Ertheilungen. 125 517. Uhrhalter. A. Kiehnle, Pforzheim, 3 0 — 125 683. Winde zum Beiholen von Fördergut. H. Zutt, Manß dent heim und F. Corell, Neuſtadt a. Haardt.— 125 625. Gerüſthalter für nich Malergerüſte u, dergl. Kappelhöfer u. Biederwolf, Landau, Pfalz Gebrauchsmüſter Eintragungen. 160718. Ketten⸗ Bei henkel mit gelötheten Gliedern aus Eiſendraht. Hubert Ritter, Tei gröf berg, Bad. Schwarzw.— 160 593. Plafondbürſte mit quer duri wer Vorſtenholz⸗Einlagleiſten und Borſtenlagen hindurchgeführten Kopf die ſtiften. Carl von Molitor, Bretten i Baden.— 160 833. Schwen den bare und mittels Excenterhebel unabhängig von der Preßſpindel heh ver bare Preßvorrichtung an Filtrierapparaten. Fabrik techn. Apparaß mit Heinrich Stockheim, Mannheim.— 160 751. Apparate zum Zu⸗ ſammenſtellen und Verſtiften von Rahmen u. dgl. mit ſcheerenartig mit einander verbundenen Führungen für die durch Zahnradantrien und Schraubenſpindeln zu bewegenden offenen Klauen. Karl Dah, Kuß Kaiſerslautern.— 160 657. Abfüllſpund mit verſchiebbarem Luft⸗ rohr und mit dieſem gleichlaufend angeordnetem Abfüllkanal. Rich Die Weber, Ludwigshafen a. Rh.— 160 672. Abfüllvorrichtung miß Ventil⸗Druckball. Karl Neuer, Ludwigshafen a. Rh. lunt Central⸗Anſtalt für Arbeits⸗Rachweis. Mannheim, 8 1,1 Telephon 1920. Im Laufe des Monats September wurden durch die Anſtalt 2035 Vermittlungsgeſuche befriedigt, und zwar 812 Arbeitgeber und 1223 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 980 männljſchen und 243 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel⸗ lungen wurden 172 Perſonen eingewiefen. Arbeitsvermittlung nach auswärts. In weiteren Kreiſeh di iſt noch wenig bekannt, daß ſeit dem vergangenen Monat ſolchen Perfonen, welchen durch Vermittlung einer dem Verband badiſchen 1¹ hniſche alt in Civil⸗ 1gen B. Vaſſer⸗ ter für Pfalz detten⸗ nartig ntrieh Daß Luft⸗ Rich g mit 1, durch 812 980 Stel⸗ reiſes olchen diſcher Sſtelle Hier, erejen er er⸗ zil der „ daß vor⸗ des ahrts⸗ wegen r der e eiſte n Gr⸗ — ber⸗ önſten annte den reich zeigk einen r Ab⸗⸗ t und ihreſß bon t den von iffene? uſtabe“ 0 bon, 1 der 1 vont 5„ oww tcheng e bel Wenn enden? Ober⸗ trägt roüd eder⸗ n dit Veiſe Ober⸗ ſich. ſchn e zurückgegangen. n 1 i nahme von Gothland, ferner über Finnland ein Hochdruck von mm. und ein gleicher Hochdruck auch auf der unteren Donau. Barometer noch 765 mm. in Bezug auf die Qualität keine ſchlechten. burg ein Golddiebſtahl verübt. Mannheim, Ortober. Weneral Anzeiger. 3. Sett⸗ olg; Herr Direktor Fendel wurde freigeſprochen, bei Straßburger Ueber Groß⸗ and eine Ermäßigung des Strafe auf 10 Mark ſtatt. * Muthmaßliches Wetter am 4. und 5. Okt. d⸗ britannien und faſt ganz Frankreich, ferner über dem weſtlichen Deutſchland bis zum Bodenſee iſt das Barometer bis auf Mittel Dagegen behauptet ſich über Schweden mit Aus⸗ Oberitalien und Norddeutſchland rechts der Elbe ſteht das Für Freitag und Samſtag iſt demgemäß zunehmende Bewölkung, aber noch immer vorwiegend krockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Ueber Mannheim. 8 8 S2 8 8 2„ ———— 2 k⸗ Datum Zeit 8 S 25— 388 Vemerk 2 S ungen S8 28 mm8⸗ S8 33 25 2. Okt. Morg. 75b753,9 13,0 S2 2„ Mittg. 259753,6 19,8 S2 „Abds. 950754,6 17,0 ſtill 3.„ Morg. 72757,4 14,2 ſtill 0,1 Höchfte Temperatur den 2. Okt. + 20,5 Tiefſte 5 vom 2. Okt. + 13,8 0 Polizeibericht vom 2. Oktober. 5 1. Der Schieferdecker Auguſt Meng, wohnhaft Riedfeldſtraße 74 hier, fiel geſtern Vormittag 794 Uhr von dem 5. Stock des Neubaues Beethovenſtraße 6 hier auf die Straße und erlitt dadurch ſo ſchwere Verletzungen, daß er heute früh 4 Uhr im Allg. Krankenhaus ver⸗ ſtorben iſt. 2. Eine noch unbekannte, etwa 30—35 Jahre alte Frauensperſon ſtel geſtern Abend 7½ Uhr auf der Rheinbrücke beim Erheberhäuschen plötzlich um und blieb bewußtlos liegen; ſie wurde von dem dort poſtirten Schutzmann in das Erheberhäuschen gebracht, wo ſie nach 8 Minuten verſchied. Die Verſtorbene wurde in die Leichenhalle auf den Friedhof verbracht. Die Perſonal⸗ ete. Verhältniſſe konnten noch nicht feſtgeſtellt werden. 3. Geſtern Abend verurſachte ein Kaufmann von hier auf der Beilſtraße durch Verübung von Ruheſtörung und groben Unfug einen größeren Menſchenzuſammenlauf, weshalb er vorläufig feſtgenommen werden mußte; ebenſo erging es 2 Taglöhnern in der Neckarvorſtadt, die in der Riedfeldſtraße ſich renitend gegen die Schutzmannſchaft benahm. Einer ſetzte ſich dabei zur Wehr, legte ſich auf den Boden, berſuchte mit Schotterſteinen zu ſchlagen und zu werfen und mußte Mittelſt Karrens nach der Polizeiwache verbracht werden. 4. Verhaftet wurden: a) der Taglöhner Joſef Buſer von Aſchbach wegen Diebſtahls; pbp) der von der Königl. Staatsanwaltſchaft Würzburg wegen Kuppelei verfolgte Schloſſer Nikolaus Häusler von Gmünden; e) der von der Kgl. Amtsanwaltſchaft Homburg, Pfalz, wegen Diebſtahls verfolgte Hausburſche Georg Fornoff v. Oberramſtadt; d) 7 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ ungen. 8 Aus dem Großherzogthum. .N. Bühlerthal, 2. Okt. Die Herbſtausſichten bei uns ſind Die Trauben, beſonders die rothen, konnten ſich in den letzten warmen Tagen noch gut ent⸗ wickeln und ſind jetzt vollſtändig ausgereift. Es dürfte die Qualität der borjährigen gleichkommen. Das Quantum wird gegen das des Posfahres zurückſtehen. Die Leſe beginnt in der erſten Oktoberwoche. .N. Raſtatt, 2. Okt. In der Perſon des Eduard Guſtav Lang, aglöhner aus Konſtanz, wurde geſtern der Thäter des kürzlich in Konſtanz in dem Uhrengeſchäft von Herrn Gulde verübten Einbruchs berhaftet. In ſeinem Veſitze befanden ſich 32 ſilberne Uhren, mehrere Keiten und ſonſt verſchiedene werthpolle Gegenſtände, ſowie auch ein Sparkaſſenbuch im Betrage von 172,32 Mark, auf den Namen des Beſtohlenen lautend. .N. Emmendingen, 2. Okt. Anfangs Auguſt wurde in Frei⸗ Es gelang nun der Freiburger Kriminalpolizei nach eifrigen Forſchungen, wie die„Breisgauer Nach⸗ richten“ melden, den Thäter in der Perſon einer Frau Pietſch aus Emmendingen zu ermitteln. B. N. Kenzingen, 2. Okt. Geſtern Abend ½7 Uhr wurde der Bahnarbeiter Send hon Eislingen auf der Strecke zwiſchen Kenzingen und Riegel von einem Schnellzug überfahren und ſofort getödtet. Send iſt verheirathet und Vater von 6 Kindern. .N. Sommerau, 2. Okt. Als geſtern Abend 11 Uhr der Perſonenzug 400 von Konſtanz den Bahnübergang unterhalb der Station Sommerau bpaſſirte, erfaßte die Lokomotive ein auf dem Geleiſe ſtehendes Fuhrwerk. Die beiden Pferde wurden ſofort ge⸗ tödtet. Der Wagen wurde zerriſſen und die einzelnen Stücke ſo in die Maſchine gezwängt, daß ſie nur mit Axt und Säge wieder heraus⸗ Febracht werden konnten. Dem Fuhrmann wurden beide Füße abge⸗ fahren und ein Arm gebrochen. Außerdem erlitt er noch ſchwere männliches Weſen aus. Es iſt bereits Sorge getragen, daß auch die noch fehlenden 13 Federhalter— die Klaſſe zählt 37 Schüler— zur Freude der jugendlichen Empfänger nachfolgen. — Griechiſches. Antonios vom berühmten Geſchlecht der Mawromichali, ſo wird der„Köln. Ztg.“ aus Athen geſchrieben, hatte ein Stück von dem Grundbeſitz Waſiloperasma, das einſt der Staat der Familie für ihre Verdienſte im Freiheitskriege geſchenkt hatte, un ein Mitglied der nicht minder angeſehenen Familie Warwitziotis berkauft. Die Familie Mawromichali, der daran liegen mußte, daß der Beſitz bei einem Mawromichali bleibe, verſuchte auf gutem Wege alle Mittel, um den Verkauf zu verhindern und, als er geſchehen, ihn wieder rückgängig zu machen, um ſo mehr, als ſie erfahren hatte, das Grundſtück werde in den Beſitz einer Aktiengeſellſchaft zu irgend kiner Gründung übergehen. Aber Alles half nichts; es nahte der Tag der Uebergabe an den neuen Beſitzer. Dies wollten die Matpromichali um jeden Preis verhindern; ſie bewaffneten ihre Gefolgsleute, wohl an 300 an der Zahl, um den Familienbeſitz zu bertheidigen. Warwitziotis that ein Gleiches und zog mit ſeinem Haufen zur Uebernahme nach Waſiloperasma. Die Behörden hatten aber Wind davon bekommen; die Gendarmerieführer von Sparta und Gythion boten alle verfügbaren Mannſchaften auf und waren auch kechtzeitig zur Stelle, wo es ihnen gelang, ein Aufeinanderplatzen der Geiſter zu verhindern. Aber bald hätten ſich die ſtreitenden Parteien gegen den ſtörenden Dritten, die Staatsgewalt, gewandt, wenn nicht der Oberſt Staikos, der Chef der Gendarmerie, der jetzt den Pelo⸗ ponnes bereiſt und durch geſchicktes Vorgehen mehrere Näuber zur freiwilligen Stellung bewogen hat, auch auf dem Kampfplatz er⸗ ſchienen wäre. Seinem Anſehen gelang es, die Montecchi und Capu⸗ letti zu einem vorläufigen Vergleich zu bringen. Ob der Friede aber dauern wird, das hängt von den heißblütigen Geſellen nur von der Zahl der Gendarmen und Soldaten ab, mit denen die Regierung die Gendarmerie⸗Abtheilungen verſtärkt. — Einen draſtiſchen Empfang hatte kürzlich ein heim⸗ kehrender Rieſerviſt. Der zur Reſerve entlaſſene Sohn der Wittwe P. in der Friedenſtraße in Berlin kehrte zu ſeiner Mutter zurück und klingelte an der Wohnungsthür. Die Mutter öffnete, aber offenhar Wunden am Kopf. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. Der Zug konnte mit 40 Minuten Verſpätung weiter fahren. B. N. Konſtanz, 2. Okt. Sämmtliche Opfer der Kataſtrophe auf dem See bei Kreßbronn ſind nunmehr gefunden. Unter außerordent⸗ licher Theilnahme wurden am Sonntag Karl Schnell, Flechſenhaar und Wirthe auf dem proteſtantiſchen Friedhof zu Lindau in einem gemeinſamen Grabe beſtattet. Am Montag war unter gleicher Theil⸗ nahme des Publikums die Beerdigung der Brüder Roſenburg auf dem katholiſchen Friedhofe. Gerichtszeitung. * Mannheim, 1. Okt.(Strafkammer II.) Vorf.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Walz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1. Der 19 Jahre alte Taglöhner Heinrich Bambach, der 18 Jahre alte Taglöhner Albert Lenze, der 20 Jahre alte Maurer Anton Harſt und ein gewiſſer Moff haben am 26, März d. J. gemeinſam den Maurer Rupert Weilbacher mißhandelt, Vomt Schöffengericht waren Bambach und Lenze zu je 14 Tagen Se⸗ fängniß, Moff zu 10 M. Geldſtrafe verurtheilt worden, Harſt hatte zu dem ſchöffengerichtlichen Termin nicht beigebracht werden können. Bambach und Lenze legten Berufung ein und vor der Strafkamner erſchien nun auch Harſt. Derſelbe wurde zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt, die Berufung Bamhbachs verworfen und die Strafe Lenzes, deſſen Betheiligung ſich heute als weniger bedeutend dar⸗ ſtellte, in 20 M. Geldſtrafe umgewandelt. 2. Der 25 Jahre alte Kaufmann Max Lucas aus Erfurt wurde wegen Sittlichkeitsverbrechens im Sinne des Paragr. 176 Ziff. 3 R. St.G. zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. Verth.: R. A. Dr. Deutſch. *Mannheim, 2. Okt.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1. Der Muſiker Richard K. hatte in jüngeren Jahren ſich mit einer Proſtituirten, der Katharing Kraft aus Mainz, in ein Ver⸗ hältniß eingelaſſen, das Jahre lang dauerte. Die Beiden führtog eine Art Haushalt 3 la quartier latin. Als mit dem zunehmenden Lebensalter dem Muſikus auch der Verſtand kam, ſah er das Unmög⸗ liche des Weiterbeſtehens des Verhältniſſes mit der um 8 Jahre älteren Hetäre ein und er ſuchte, ſie los zu werden. Das ging nun nicht ſo einfach. Die Kraft klammerte ſich an ihn und ſuchte ihn auf jede Art feſtzuhalten. Er gedachte ſie mit einem Geldbetrag von 100 M. abzufinden, worüber er ſich Quittung geben ließ, laut deren ſie erklärte, keine weiteren Forderungen an ihn zu haben. Aus freien Stücken verſprach er ihr weitere 100 M. zu zahlen, ſobald er ſich verlobe. Die Kraft ließ ihn aber nicht in Ruhe. Sie beanſpruchte die weiteren 100 M. ſofort, da ſie an die Ehrlichkeit des Verſprechens nicht glaubte. Sie bombardirte ihn mit Briefen und drohte ihm, wenn ſie das Geld nicht erhalte, werde ſie ihn wegen Kuppelei an⸗ zeigen, da er ſich von ihr habe verhalten laſſen und ſeiner Ver⸗ lobten, deren Adreſſe ſie annähernd bereits kenne, werde ſie reinen Wein einſchenken. Nun packte der Muſikus das ganze Material zu⸗ ſammen und meldete ſich damit beim Staatsanwalt. Infolge dieſes Schrittes ſtand heute die Kraft unter der Anklage der Erpreſſung vor den Schranken des Gerichts. Unter Würdigung der Umſtände des Falles ließ es das Gericht bei der geringſten geſetzlich zuläſſigen Strafe— 8 Tage Gefängniß— ſein Bewenden haben und ertheilte im Urtheil dem Hauptzeugen einen ziemlich deutlichen Seitenhieb bez. ſeines eigenthümlichen Verhältniſſes. 2. Der 21 Jahre alte Taglöhner Ludwig Wagner aus Hof ſtahl hier im„Eiſernen Kreuz“ einem anderen Reiſenden Uhr und Geldbörſe mit 6 Mk. Inhalt. Wagner verbüßt z. Zt. in Erbach 1% Jahre Zuchthaus. Nach heutigem Urtheil verbleibt er weitere 3 Monate dort. 3. Die Berufung des 28 Jahre alten Keſſelſchmieds Heinrich Flory aus Frankenthal, den das Schöffengericht wegen Körperber⸗ letzung mit 4 Wochen Gefängniß beſtraft hatte, blieb erfolgtos. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Dr. Köhler. 4. Die ſchon wiederholt vorbeſtrafte Eliſabetha Marx aus Kaiſerslautern entwendete im Auguſt d. J. der Wirthsehefrau Kälble ein Korſett und ein Paar Stiefel. Sie wird zu 6 Monaten Ge⸗ fängiß verurtheilt. 5. Der Taglöhner Guſtav Müller aus Heidelberg, der ſeſt 4 Jahren bei der Dirne Roſa Sans„Kavalierdienſte“ verſieht, wi:d als gewöhnlicher Zuhälter auf 4 Monate ins Gefängniß geſchickt; 7 Wochen der Unterſuchungshaft werden aufgerechnet. Vertheidiger: .⸗A. Dr. Köhler. 6. Der Taglöhner Georg Endreß aus Zottishofen, ein ſchon wiederholt mit Zuchthaus beſtrafter Dieb, nahm kürzlich im„Schiff“ einem Reiſenden das Portemonnaie mit 1 M. 62 Pf. weg. Urtheil: 8Monate Gefängniß, 5 Jahre Ehrverluſt. 7. Im Hauſe D 7, 7 ſtahl kürzlich der Taglöhner Ad. Klammn aus Bielefeld unter erſchwerenden Umſtänden Kleidungsſtücke im Werthe von 383 Mk. Das Gericht erkennt auf 1 Jahr 3 Monate Gefängniß und 3 Jahre Ehrberluſt. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Das Glöckchen des Eremiten. Die geſtrige Aufführung der hübſchen Maillard'ſchen Oper nahm einen glücklichen Verlauf; die reizenden Melodien, an welchen dieſes Werk ſo reich iſt, verfehlten ihre Wirkung nicht und brachten den Aus⸗ führenden beifällige Anerkennung. Herr Mafikl als Sylvain, Frl. Fladnitzer als Roſe⸗Friguet, Herr Kromer(Dragoner) und Frl. Kofler(Georgette), ſowie der Pächter Thibaut(Herr Vofſin) theilten ſich in die Ehren des Abends. Der Schauſpieler Viktor Seuger, der dem Mannheimer Publikum noch wohl bekannt ſein dürfte, hat ſich ſoeben mit Giſela Fiſcher der Operetten⸗Soubrette des Münchener Gärtnerplatz⸗ Theaters verheirathet. Ein Vortrag(Plauderei über alte und moderne Meiſter mit Gemälden erklärt) findet in der Aula des Realgymnaſiums morgen, Freitag, 8 Uhr Abends, ſtatt. Herr Kunſthiſtoriker Erneſt P. Romada hat nach den Berichten zahlreicher auswärtiger Blätter mit Vorträgen„über Rubens, van Dyck, Höllen, Brueghel, Hals, Wiertz, Corot u..“ in den verſchiedenſten Städten Mitteleuropas reichen Erfolg gehabt. Profeſſor Romada iſt ein genauer Kenner jener Gallerien und wird ſpeziell ſeine elegante und geiſtvolle Vor⸗ tragsweiſe hervorgehoben. Der Vortrag wird durch Oel⸗ und Aquarellſkizzen unterſtützt. Karten ſind zu haben in der Muſikalien⸗ handlung F. Heckel und Th. Sohler, Paradeplatz. Siegfried Wagner will im Laufe des Winters nach Wien gehen. Er wird im Monat Januar ein großes Orcheſter⸗Konzert veranſtalten, in dem die Ouvertüre und eine Phantaſie ſeiner Oper „Herzog Wildfang“ ſowie andere ſeiner Kompoſttion zur Aufführung gelangen ſollen. Der Budapeſter Stadtrath lehnte das von E. v. Wolzogen beantragte Gaſtſpiel ſeines Ueberbrettls im dortigen„Redoutenſgale“ mit der Motivirung ab, er wolle„die Ueberbrettl⸗Kunſt nicht fördern“. Litterariſche Neuigkeiten. Dem„Litterariſchen Echo“ vom 1. Oktober entnehmen wir die nachſtehenden Mittheilungen: Das Be⸗ 1 finden Friedrich Spielhagens, der ſeit dem letzten Winter ſchwer leidend iſt, läßt leider noch immer ſehr zu wünſchen übrig. Der Dichter, dem nun ſchon ſeit einem Jahre jede Art litterariſcher Be⸗ ſchäftigung ſtreng unterſagt iſt, befindet ſich zur Zeit in einem Sana⸗ torium zu Schierke im Harz.— Detlev v. Lilieneron, der, wie berichtet wurde, die Leitung des„Bunten Brettls“ am Alexanderplatz in Berlin übernommen hat, behält ſeinen Wohnſitz in Altona bei. Er iſt nur zu einem mehrmaligen Auftreten allmonatlich verpflichtet worden. — Georg von Ompteda hat ſeinen Roman⸗Cyklus„Deutſcher Adel um 1900“, von dem bisher„Sylveſter von Geher“ und„Eyſen“ er⸗ ſchienen, einen dritten Theil„Cäcilie von Sarryn“ hinzugefügt, der als Buch im Laufe bes Oktober erſcheinen ſoll.— Clara Viebig hat einen neuen großen Roman„Die Wacht am Rhein“ beendet, der in Düſſeldorf ſpielt und deſſen geſchichtlicher Hintergrund die Jahre 1848 und 1870 bilden.— Den Verſuch, Grillparzers„Eſther“⸗Fragment zu Ende zu führen, hat der ſchwäbiſche Litteraturhiſtoriker Dr. Rudolf Krauß unternommen. Die Dichtung umfaßt bekanntlich nur zwei Akte und die erſten vierzig Verſe des dritten; Krauß hat ſie unter Benutzung der ſpärlichen Andeutungen, die Grillparzer gelegentlich Frau b. Littrow gegenüber über den Plan des Dramas gemacht hatte, auf fünf Akte ergänzt. In dieſer ergänzten Form ſoll die Dichtung im November d. Is. über die Bühne des kgl. Hoftheaters in Stutt⸗ gart gehen. Der verlegene Bruckner. In der„Boh.“ wird Folgendes er⸗ zählt: Herbeck, der Entdecker der Brucknerſchen Muſe, hatte es durch⸗ geſetzt, daß Bruckner aus ſeiner unwürdigen Lage in Linz nach Wien berufen werde, und hatte ſeinen Günſtling perſönlich abgeholt, um ihn in die Reſidenz zu bringen. Bruckner und Herbeck wandelſen dann am Linzer Bahnſteig, die Ankunft des Zuges exrſpartend. Da wird Bruckner mit einem Male unruhig. Es naht die Stunde bes Abendläutens. Als guter Katholik war er gewohnt, ſein Haupt zu entblößen, aber er fürchtete ſich, wie Herbeck, der erklärte Freigeiſt, dem er doch ſeine ganze Zukunft verdanken ſollte, das aufnehmen würde. Verlegen knöpfte er den Rock auf— es war ſehr, aber ſehr kühl— ſchnaufte vernehmlich und mit einem haſtigen„Herr Hof⸗ kapellmeiſter— Herr Hofkapellmeiſter— heut hat's aber a Hitz!“ lüftete er mit der Miene eines Verſchmachtenden den Hut. Und im ſelben Augenblick ertönte die Veſperglocke Eine nachgelaſſene Oper des Komponiſten Ponchielli, des Schöv⸗ fers der„Gioconda“, der vor 15 Jahren geſtorben iſt, wird demnächſt in Mailand veröffentlicht werden. Dieſe Oper, bon der man bisher nichts gehört hatte, iſt auf Grund eines Textbuches von Antonio Ghislanzoni, der auch bereits geſtorben iſt, geſchrieben und hat den Titel„1 Mori di Valenza“. Die Partitur iſt jedoch unbollendet geblieben, und der Sohn des Komponiſten, Annibale Ponchielli, hat die Inſtrumentation beſorgt. Das Werk wurde von einem Mailänder Verleger erworben, der es in Kurzem herausgeben wird, und aueh beabſichtigt, es zur Aufführung zu bringen, Reueſte Rachrichten und CTelegraume. * Kiel, 2. Okt. Das Prinzenpaar Heinrich von Preußen iſt heute Nachmittag nach Spala abgereiſt, um das ruſſiſche Kaiſerpaar zu beſuchen. * Honitz, 2. Okt. Der Erſte Staatsanwalt Schweigger ſtellte das Verfahren gegen den Fleiſchermeiſter Adolph Lewo und den Fleiſchergeſellen Moritz Lewyy wegen Mordes bezw. Theil⸗ nahme an dem Verbrechen ein. Den Erſten Staatsanwalt beim Landgericht 1 zu Berlin ſetzte er davon zu den Strafakten wiber Böttcher und Genoſſen in Kenntniß. fehlte ihr das Verſtändniß für die freudige Begrüßung ſeitens des Sohnes, denn der Kerl, der da vor ihr ſtand, den kannte ſie nicht, das war ſicher ein Schwindler, der ihr etwas abknöpfen wollte. Als nun der Sohn den Verſuch machte, ſie zärtlich zu umarmen, da lief der robuſten Höckerin die Galle über. Mit den Worten:„Uff den Leim kriechen wir nich, da mußte Dir ſchon'ne Dimmere ausſuchen, Jungeken“, faßte ſie den Reſerviſten und— warf ihn die Treppe hinunter. Bei dem unfreiwilligen Luftſprung flogen dem Kriegs⸗ mann aber Mütze und— Perrücke nebſt Vollbart ab und die handfeſte Handelsfrau erkannte nun, daß ſie thatſächlich ihr eigenes Fleiſch und Blut die Treppe hinunter befördert hatte. Der Sohn hatte ſich einen Scherz machen wollen und ſich eine Perrücke nebſt falſchem Bart angelegt, ohne zu ahnen, was daraus entſtehen würde. Glück⸗ licherweiſe war er mit einigen unerheblichen Beulen davongekommen und die vorher unterbliebene Umarmung konnte nachgeholt werden. — Die Zeitung„Il Giornale di Sieilia“ in Palermo, erfreut ſich der gelegentlichen Mitarbeiterſchaft des Briganten Bufalino, der trotz ſeiner vier Mordthaten ziemlich ungeſtört in Muſſumeli, Provinz Caltaniſſetta, lebt. In der Regel greift der ſchreibkundige Brigant nur zu dem Zweck zur Feder, um ſich gegen die Unterſtellung zu vertheidigen, daß ſein neueſter Mord, Straßenraub oder Ueberfall eines Herrenhauſes auf niedrige Beweggründe zurückzuführen ſei. Bufalino behauptet, daß er ſtets aus ritterlichen Gründen raube und morde: um Leuteſchinder zu ſtrafen, verführten Mädchen zu ihrer Rechte zu verhelfen, hartherzige Reiche nachdrücklich auf ihre Pflichten gegen die Armen hinzuweiſen. Der Herr Brigant iſt für das„Gior⸗ nale di Sicilia“ ein um ſo ſchätzenswertherer Mitarbeiter, als er kein Honorar verlangt, ſondern jedem ſeiner Briefe für die Druck⸗ koſten 5 Lire beilegt. Sein neueſtes Schreiben behandelt das Prohlerg der Todesſtrafe. Der Brigant iſt, wie das„Secolo“ berichtet, für die Todesſtrafe und bedauert deren Abſchaffung in Jalien. Die lange, ewige Gefangenſchaft ſei tauſendmal entſetzlicher als der Tod. Aus Humanitätsrückſichten müſſe die Todesſtrafe für Briganten und Mörder in Italien wieder eingeführt werden. Bufalinos Brief dürfte aber eher den Gegnern, als den Befürwortern der Todesſtrafe will⸗ kommen ſein. —————.ñ— — Die lebende und ſprechende Speiſekarte. Das Allerneueſte auf dem Gebiete der Menus, mit denen die Mode jetzt ſchon ſo viel Luxus treibt, hat die Gräfin Pillot⸗Will in Paris geleiſtet: Das ſprechende Menu, Bei einem Diner, das ſie vor Kurgem gab, fanden die Gäſte zu ihrer Ueberraſchung neben ihren Tellern kein Menu, dagegen prangte auf der Tafel ein rieſengroßer Blumenaufſatz, deſſen Zweck ſich Niemand erklären konnte. Doch als der erſte Gang ſervirt wurde, thaten ſich vor den erſtaunten Augen der Gäſte die Blumen auseinander und zwiſchen ihnen erſchien in duftigſtem Gewande die ſchöne Mademoiſelle Marguerita Deval, der Stern eines Variete⸗ Theaters, ſang ein Couplet und verſchwand wieder zwiſchen den Blumen. Das Couplet aber beſang die Auſtern, die gerade den Gäſten vorgeſetzt wurden. Und ſo ging es weiter bei jedem Gange. Die Länge des Speiſezettels kann man aber daraus erſehen, daß nicht weniger als 180 Verſe nöthig waren, um ihm vollauf gerecht werden. Ob die ſchöne Marguerite in ihrem Blumenkäfig ebenfalls geſpeiſt wurde, oder ob ſie ſich, während die Anderen ſchwelgten, als lebende Tafeldekoration langweilen durfte, davon erzählt das fran⸗ zöſiſche Blatt, dem wir die Geſchichte entnehmen, leider nichts. — Briefkaſten⸗Geſchichten. In der neueſten Auflage des treff⸗ lichen Lieferungswerkes„Das neue Buch von der Weltpoſt“ von A. bon Schweiger⸗Lerchenfeld findet man Folgendes: Anfang der ſieb⸗ ziger Jahre wurde in Bahig(Braſilien) ein Briefkaſten entdeckt, der ausſchließlich dem— heiligen Antonius gewidmet war. Er wurde nur von Frauen benützt, und zwar nur bon ſolchen, die entweder aus Scham oder Vergeßlichkeit ihre Sünden dem Beichtvater vurenthalten hatten und eine nachträgliche Lasſprechung durch den Heiligen er⸗ wirken wollten. Der Poſtlaſten hatte die Einrichtung, daß man mi dem Heiligen richtig in Briefwechſel treten, d. h. ſich deſſen Ank⸗ wort(1) abholen konnte, wenn die Aufgeberin der Beichte ſo naio war, Name und Adreſſe bekannt zu geben. Es ſoll dies in ſehr vielen Fällen vorgekommen ſein.— Hübſch iſt auch Folgendes In einem ſchleſiſchen Brieflaſten fand man im Jahre 1888 eine Taſchenuhr init einem Zettel vor, auf dem die Worte ſtanden:„Dieſe Uhr habe ich am letzten Jahrmarkt in W. dem Uhrmacher W. aus H⸗ geſtohlenz d Serte⸗ WGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Oktober Gelſenkirchen, 2. Okt. Die Zahl der Typhus⸗ erkrankungen im Stadt⸗ und Landkreis Gelſenkirchen betrug heute Na lag 770, ſie iſt ſeit geſtern Vormittag um 48 geſtiegen. Die Sterblichkeit iſt im Allgemeinen gering; einzelne Erkrankte wur⸗ den bereits entlaſſen. Budapeſt, 2. Okt. Bis jetzt iſt das Ergebniß aus 181 Wahlbezirken bekannt. Es wurden gewählt: 139 Liberale, 29 Mitglieder der Koſſuthpartei, 2 Anhänger Ugrons, 4 Mitglieder der klerikalen Volkspartei, 1 Nationaliſt (Slovake) und 6 Parteiloſe. Außerdem ſind 2 Stichwahlen er⸗ forderlich. Die„Agenzig Stefani“ meldet aus Negpel: Die Kranken im Lazareth Niſida befinden ſich alle etwas beſſer. 135 Perſonen, tw im Lazareth Niſida iſolirt wurden, befinden ſich gang wohl. I bannt Teduccio iſt ein verdächtiger Fall au⸗ det; es handel wieder um einen Arbeiter, der in der Mühle igt war, die bereits wegen Peſtfalles unter ihren Arbeitern en iſt. Es ſcheint, daß die Mühle durch Getreide infizirt iſe, rthin aus dem Freihafen vor der Schließung desſelben ge⸗ Okt. * Barcelona, 2. Okt. In Gandia iſt eine Ueber ſch we m⸗ mung eingetreten. Der proteſtantiſche und katholiſche Friedhof iſt vollig verwüſtet. 300 Leichen ſind weggeſchwemmt, zahlreiche Särge zertrümmert. ***.* Der Burenkrieg. London, 2. Okt. Eine Depeſche Kitcheners aus Pre⸗ torig vom 2. Oktober beſagt: Der Nachtangriff Dela⸗ rehs auf das Lager des Oberſten Kekewich bei Moedwill am 80. September wurde vom Feinde, der etwa 1000 Mann zählte, mitgroßer Energie durchgeführt. Nach zweiſtündigem erhbikterten Nahkampfe wurden die Buren mit be⸗ trächtlichen Verluſten zurückgetrieben. Engliſcherſeits ſind die Verluſte ſchwer. 2 Offiziere und 31 Mann fielen, 11. Offiziere und 48 Mann wurden ſchwer, 3 Offiziere und 26 Mann leicht verwundet. Alle Verwundeten wurden nach Ruſtenburg trans⸗ portirk. Außerdem wurden etwa 40 Mann verwundet, von denen man nichts Genaueres weiß. Sie ſollen ebenfalls nach Ruſten⸗ burg geſchafft werden. Meldungen von ſchweren Verluſten des Feindes bei den Forts Itala und Proſpect beſtätigen, daß 230 Buren getödtet und 300 verwundet ſein ſollen. London, 2. Okt. Kitchener berichtet noch, daß bei dem Angriff Delareys auch Oberſt Kekewich an zwei Stellen berwundet wurde, aber unbedeutend. London, 2. Okt. Ein weiteres Telegramm Kitcheners beſagt: Die beiden Geſchütze, welche die Buren am 20. September bei Blakfontein erbeuteten, wurden ihnen wieder abgenommen. * Snymanspoſt(Transvaal), 30. Sept. Das Kom⸗ mando Coetzes ſtieß heute auf der Flucht vor der Kolonne Damant am Boesmanskop auf die Kolonne des Oberſten Baſing. Die Buren verloren fünf Todte und ſechs Gefangene, darunter den bekannten Feldkornet Dutoit. Kapſtadt, 1. Okt. Der Premierminiſter der Kapfolonie Gordon Sprigg und der Attorneh⸗General Roſe Innes ſind heute nach Transvaal abgereiſt, um mit Kitchener und Milner gzu berathen. Johgannesburg, 30. Sept. Der unter der Anklage der Spionage und des Hochverraths vor Gericht geſtellte frühere dritte Staatsanwalt Transvaals Broeksma, welcher der Vermittler zwiſchen den im Felde ſtehenden Buren und Dr. Leyds, ſowie Dr. Krauſe war, wurde des genannten Verbrechens für ſchuldig befunden. Broefsma wurde heute früheerſchoſſen. . 15 1* Zur Lage in China. Berlin, 2. Okt. Aus Peking wird vom 2. ds. berichtet; Zwei Mörder des Anfangs Auguſt in der Um⸗ gegend ermordeten Stewards Lahr wurden heute enthauptet. Weitere acht Mitglieder der Räubergeſellſchaft werden am 16. ds. hingerichtet. in, Okt. Aus Kanton wird vom 1. Oktober gemeldet: Von den Aufſtändiſchen wurden weitere, jedoch kleinere Miſſionsſtationen beraubt. Der Generalgouverneur ſprach ſein Bedauern aus und ſchickte 1900 Soldaten ab. Er iſt von der Centralregiexrung nachdrücklich zur Unterdrückung der Unruhen aufgefordert worden, da es zugleich im eigenen Intereſſe Chinas liege. Vorläufig ſcheint der Aufſtand noch ohne Organi⸗ ſation und Bedeutung zu ſein. * Waſhington, 2. Okt, Ein Telegramm des ameri⸗ kaniſchen Konſuls in Kanton beſagt, daß General Wu mit 1500 Soldaten die Aufſtändiſchen, welche zur Drei⸗ falligkeits⸗Geſellſchaft gehören, geſchlagen habe. 200 Auf⸗ Luder geht aber nicht und iſt mir auch zu groß, bitte dieſelbe ihm wiederzugeben, da ich ſelbſt keine Gelegenheit dazu habe, indem ich in Kurzem die Gegend verlaſſe. Ein ehrlicher Dieb aus der Umgegend voft.“ — Ein Veiſpiel wahnwitzigen Aberglaubens erzählt die„Donſk. Retſch“, weſches ſich im Dorfe Glinki im Kreiſe Riaſhsk zugetragen baben ſoll. Dem reichen Bauer Jegunow war eine Sumſpe von 5000 Rubel abhanden gekommen, was ihn natürlich veranlaßte, ſich an die Wahrſagerinnen und Zauberinnen zu wenden, zmd von dieſen erhielt er die Verſicherung, daß am Tage des Heiligen Frol eine Hexe ihm Las verlorene Geld zurückbringen werde. Der Fejertag kam und berging, ohne daß ſich irgend etwas Beſonderes ereignet hätte; in der Nacht aber bemerkte einer der Dorfbewohner ein großes Schwein und ilfe! Dort iſt die Hexe, fangt ſie, nehmt ihr das Geld ganze Dorf zuſammen und betheiligte ſich an Das geängſtigte imd von aſſen Seiten ſich in einen Teich, aus dem es heraus⸗ geſchlagen wurde; dann ſechnitt man ihm das 1 und den Schwanz ab, immer wieder ver⸗ langend, daß es da⸗ hergusgebe. Das unglückliche Schwein riß ſich endlich los und flüchtete nach dem Hof ſeines Eigenthümers, wo es nlederfiel und verendete.— Solche Dinge— meint das Blatt — pürften ſelbſt zu den Zeiten Peruns(des ſlaviſchen Heidengottes) nicht häufig geweſen ſein. — Die Muſik und die— Kochkunſt. Ein amerikaniſcher Paſtor, der eine Fußtour durch eine einſame Gegend in Weſt⸗Virginien Aunkernahm, krat in das Häuschen eines Farmers und bat um etwas Eſſen und wenn es auch nur gekochte Eier wären. Einige Augenblicke ſpäter hörte er in der Küche die erſte Strophe des Kirchenliedes„Rock öf Ages“, die ſehr langſam geſungen wurde. Dann höürte der Ge⸗ ſang auf und die Frau brachte die Eier. Der neugierig gewordene Paſtor fragte die Frau, warum ſie den Choral ſo langſam geſungen, und warum ſie die zweite Strophe nicht angeſtimmt hätte.„Wegen der Gier“, antwortete die brave Frau. 8 2 2. ſchrie:„Zu G ab!“ Sogleich lief das der Jagd auf das eingekreiſte geholt und ha Schnauzende, die 72 „Wenn ich die erſte Strophe ſo ſchnell wie in der Kirche ſinge, haben die Eier nicht genug gekocht, und twenn ich noch die zweite Strophe ſinge, wären ſie hart. Ich habe keine Uhr.“ ſtändiſche ſind gefallen, viele gefangen genommen und enthauptet worden. * 8 (Orivat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) München, 3. Okt. Im bayriſchen Landtag wird heute die Centrumsinterpellation verhandelt, welche Stel⸗ lung die bayriſche Regierung bei den Berathungen des Zoll⸗ tarifentwurfs im Bundesrath einzunehmen gedenke. Berlin, 3. Okt. Der„Lokalanz.“ meldet aus Thale i..: Der Gemeindevorſteher Siebert wurde vom Nachtwächter Bitz⸗ mann, der glaubte, daß Siebert ſeiner Anſtellung im Dienſte des Ortes entgegen ſei, erſchoſſen. Der Mörder wurde in Blanken⸗ burg verhaftet. London, 3. Okt. Das erſte engliſche Unterſee⸗ boot iſt geſtern in Barrow glücklich von Stapel gelaufen. — Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Gberhard Buchner. für den Inſeratentheil: HKarl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ „(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Manunheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 3. Oktbr. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M. 4,50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 10 Pfg., Blumenkohl per Stlück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wipſing per Stück -—10 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 90 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—12 Pfg., Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienfalat per Stück—10 Pfg., Feldſalat p. Portiono Pfg. Sellerie p. Stück 10—12 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—9 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portſon 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 4 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Evbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 000 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—20 Pfg., Birnen per Pfd. 20—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 0000 Pfg., Trauben per Pfd. 18 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 20—30 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 10—12 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd, 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30—95 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäfe 10 Stück 40 Pfg., Breſem perx Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfb. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfö. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfb. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.50., Reh per Gfd..76—.00., Hahn(1g.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per. Stück.50—2., Feldhuhn per Stück.60—.40., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück -0., geſchlachtet per Pfd, 00—09 Pfg., Nal.20—00 Pfg. Frankſurter Effekten⸗Sveietät vom 2. Okt. ECreditaktien 193.70, Diskonto⸗Kommandit 170,80, Deutſche Bank 190.80, Dresdener Bank 119.40, Darmſtädter Bank 114.80, Nationalbank f. D. 99, Nürnb.⸗Fürther Straßenb. 161.70, Harpener 152,30, Hibernig 153.30, Bad. Zuckerfabrik 79.50. Zahlungseinſtellungen. Aus Dortmund, 1. d. M,., wird uns geſchrieben;„Die Gläubiger der Firma H. Werth, Brückenbau⸗ anſtalt und Maſchinenfabrik hier, waxen heute verſammelt, weil der Inhaber in Zahlungsſchwierigkeiten gerathen iſt. Man einigte ſich auf 30 Prozent, die garantirt wurden. Es handelt ſich um ein Unternehmen von mittlerem Umfange, der Ausbau der Werkſtätten zu einem Fabrikunternehmen iſt erſt in den letzten Jahren erfolgt.“ Courszettel der Wanuheimer Effektenbörſe vom 2, Okt, Obligatlonen. Stagtsvaplere, Pfaudbrieſe, Lproz. Bad. Oblig. b. 190 ioeße: 4 Rbelu. Hyp.⸗B. unk. 4092 1c0.— o; zhhreg, Bad. Oblig. v. 1000 O 0 4% ¹ĩh; 705 1185 905 Jadif. 313 M. 92. e ae b0% e„ unk., 161 80 bz 3½„ Oblig. Mark 28.10 bz%„„„ Communal] 68.— 93 „%.40 B Stñdie⸗Atzlehen. 555„ 1892/0.70 bz 2½ Frelburg 1. 5,— d6 90.— bi Farlsruher v. J. 1896 88.— bz „ F. 100 Looſe 144.— 55 4% Ludwigshafen von 1909 400.50 6 % Baher. Obligationen 99.— bz 4% Ludwigshafen M. 102.— G 3 57 1.70 bz 3½ Maunheimer Obk. 1885 96.— 5 3½ Deutſche Reichsauleite 00˙40 bz 350 1888 98.— 8 5 100.40 bz 37½ 1895 96.— 5 90.40 P 3¼σ,e ô„„186898 90— 8 3½ Preuß. Couſels 109.30 b5 376 0% Pirmaſeuſer 96.— G %% 109.35 b Anduſtrie⸗Opligatlonen 30%0 90.40 6 4½% Vad. Anilin⸗ u. Sodaf 103.50 G Bir 5 4½ Bad. A⸗G. f. Rhſchifff Giſenbahn⸗Auſehen. 5 oh Bürgl. 100.— 4% Pfälz. ubw. Max Nord) 1.90 Pz%½ Speyerer Ziegelwerke 101.10 63 99 1 97.00 bz 4½ Vereſn Cheit, Fabriten—. 835„ 0 converiirt,,.50 5z 4½ Zellſtofffabrik Waldhof—.— Aktſen. Bauken. Pfalzbrau. b. Keiſel u. Mohr—.— Nabiſche B 9 Byguerei Sinner, Grünpwinkel 190.— 124.— 8„ Schroebleidelberg 13.— Tred.⸗u. Deboſitb., Zweibrek. 188. G 8 Schwartz, Speyer 116..0 8 Gewerbebank Speyer dorel? 127. G 60. 2 Mauußeimer Bauk Sonne e S Oberrbein, Bank 111.— 6 0.. 2 Pfälziſche Bauk 118.54 b; 2 Werger, 2 93.— 6 5 d 1 Preß Sprltfabr. heinſſche Greditban 140.—. Pfülz. Preßh. u. Soritfabr. 110. 8 Rhein. Hyp.⸗Bank LSh Trausport Südd. 1155 70 104.50 bz und Verſicherung. tenbahmen. Gutjahr⸗elktlen 122.— B Pfälziſche Hudwigsbahn 222. b. Malaß. Dampfſchleppſchlff 117.— 8 Marbahn 136.70 b3„ Lagerbaus 100.— bz 4, Vordbahn 121.— 5] Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. 93 55 Hellbronner Slraßenbahuen„ Schifffa ärt⸗Aſſeeuranz 540.— 8 EChemiſche Jnduſtrie, Continentale Verſſcherung 265.— G .sG. f. chent. Zuduſtvie 104.— Mannhbeimer Verſicherung 380.— G Badiſche Aniliu⸗ n. Sodg 975.— Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 280.— 9 VV Württ, Transporkberſſch. 875,— Chem. Tabrik Goldenberg 182. 8 88 55 Chem. Fabrit Gerusheim JInduſtrie. Verein chem. Fabriken 171.— Act.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 105.— W0 Verein D. Oelfabriken 107.— 8 Dlugleriſche Maſchinenfahrlk 148.— B Weſteregeln Alkal. Stamm 2.— 2 Emalliefabrik Kirrweſler— „ Vorzug 103.50 B Emaillirwerke Maikammer 65.— 8 Sttlinger Spinnerei 103.— 8 Drauereien. Hüttenheimer Spinnerel 81.— Bad, Branuerei 134. B Karlsr. Nähmf. Haid u. Nen 55.— 8 Binger Aktienbterbraueret—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 83.— Durlacher Hof vorm, Hagen 210.— Oggersheimer Spinnerei—— Gichdaum⸗Braueret 167 8 Pfälz, Nähm. u. Fahrräder,,—— Elefantenbräu Rühl, Worms 10.— bz Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 125.75 5 Arauerei Ganter Frelburg 100. Vereintg. Freiburger Zlegelw. 108.— Kleinlein, Heidelberg 154.— bf Verein Speyerer Ziegelwerke 96.75 8 Jomburger Meſſerſchmitt 90.— ellſtofffabrit Waldhof 220.— B Ludwigshafener Brauerei—.— Zuckerfabhrik Waghäuſel 80.— Mannßb. Aktienbrauerei 160.— 5 Auckerraffinerie Maunhelm—.— Getreide. Mannheim 2. Okt. Bei ſchwachen Umſätzen blieb die Stimmung ruhig, Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska M. 128, Südrufſiſcher Weizen Mk. 116—122, Kanſas Mk. 122—125, Redwinter Mk.121½ bis 123½, La Plata Mark 119 bis 123, feinere Sorten Mark 127 bis 129, ruſſiſcher Roggen Mk. 97, neues Mixed⸗Mais Mk. 100, La Plata⸗Mais M. 102, Rufſtſche Futtergerſte M. 00—96, amerik. Haſer M. ruſſiſcher Hafer M. 112—115, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—122. 5 Newyork, 2. Okt. Schlußnotirungen: 55 Weizen Oktober 72¾8 72½¼ Mais Mai—— Weizen Dezember 75½% 74¾ Mais Juli—— Weizen Septemben—-——— Kaffee Oktober.—.95 Weizen Mai—— Kaſſee Dezember 8 Weizen Juli—— 85 März 45 5. Mats Oktober 61— 61¼/8 Kaffee Mai.55 Mais Dezember 61½ 61¾ Kaſſee Januar— Mais September—— Kaffee September— Chicago, 2. Okt. Schlußnotirungen. 15 2. Weizen Oktober 4% 67— M Weizen Dezember Schmalz tober Mais Oktober 64½ 54¾[ Schmalz Januar Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 2. Oktbr.(Drahtbericht der Al Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am von New⸗MNork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das 9 und Neiſ lach& Bärenklau Nachf. direkt am Hauptbahnhof. Lage Waſſerſtandsnachriehten vom Mon Sept.⸗Gkthr, Nei Pegelſtationen Datum: hafe vom Rhein: 28. 29.30. 1. 2. 3.[Bemerkunge⸗ Konſtanz J3 7½ 58 perſ Wbaldehn:: 20 0 Hüningen 1 1 eh!ß gege Janterburg„42 4, lich MWarnn 45 4 Gerſners geim 144,—P. M Maunheim 3.06 rg. iiFFF 53.53 Ge Bifern 212,12 10 Uh 3555 IEAAT 1241 2 Uhr 3 Koblenz 2 2,67 2,59 10 Uhr Fr 2,57 2,51 2,702.73 2 Ühr Ruhrort.80.915 2,0 6 Uhr werd vom Neckar: 96 0 Maunheim. 6954½1 23,07 897] V. 7 Ubr ſtege Heilbronn 0,83 0,80 5 0,78 0,761 V. 7 Urt 1 go —————— ů(ßa 75 9. Asphalk- Dachpappen, Asphalt⸗! 10 Satifach. platten, Patent-Falztafeln„kogt Holzocment, Lacke, Oarhelineum, G. mäte aller Art, sowie fertige Asphaltirungen preis i 8 JI bel A. W. Andernach in Beuel am Rhein 20 Muster, Prospecte, Preise postfrei und umsonst! werd Bei der Wahl der Freundee * 2 unt 5505 muß man, wenn Enttäuſchungen ausbleiben ſollen, äußerſt vorſichtig ſeck ſein. Dasſelbe gilt, wenn man zur Wi rherſtellung oder Erhaltung Fffer der Geſundheit, dieſes werthyollſten Gutes der Menſchheit, geeigneß 5 Mittel wählen ſoll. Gerade bei den ſo häufigen Bruſt⸗ und Hals Ger leiden, die bei Nichtbeachtung der heimtückiſchen Lungenſchwindſucht den Eingang erleichtern, indem ſte die Schleimhäute der Athmungs⸗ hef organe für Aufnahme der Tuberkelbazillen empfänglicher mache heißt es die richtige Wahl zu treffen. Als beſter Freund, deſſen Treuß; det nie verſagte, hat ſich nun, wie Tauſende und Abertauſende von An⸗ werd erkennungsſchreihen beweiſen, bei hartnäckigem Huſten, Heiſerkeit J 4, Athemnoth, Aſthma, Luftröhren⸗(Bronchial⸗) Katarrh, Lungeg 1* ſpitzen⸗ und Kehlkopfaffektionen, Bruſtheklemmungen, Lungenkatarrh, Bluthuſten und ſelbſt bei den ernſteſten Erkrankungen der Luftwege auf der ruſſiſche Knöterich⸗Bruſtthee bewährt. A tdieſen Krankheiten gege disponirt iſt, ſollte ſtets dief wahren Hausfreund vorräthig haben 10 In einer von Herrn Eruſt Weidemann in Lieben b urg G. H. verfaßten Schrift findet man Alles Nähere über die rationelle 6 Anwendung dieſes Heilthees. Dieſe Broſchüre wird auf Wunſchh überall hin gratis und franko verſandt⸗ 97458 Um den Patienten den Bezug dieſer Pflanze in wirklich echter Form zu ermöglichen, verſendet Herr Ernſt Weidemann den Knöterichthee in Packeten 3 1 Mk. Jedes Packet trägk ein Schutz⸗ marke mit den Buchſtaben E. W. und ſind dieſe, ſowie„Weidemannz ruſſiſcher Knöterich“ patentamtlich geſchützt worden, ſodaf vor werthloſen Nachahmungen ſchützen kann. Man weiſe daher ⸗ 1 Packet ohne Schutzmarke und den Namen E. Weidemann zurlüick“ A im Publikum Vertrauen zu erwecken, haben ſich auch Nachahmer ge⸗ funden, welche die Weidemann'ſche Broſchüre theilweiſe abgedruckt haben() und damit ihren angeblich ruſſiſchen Knßterich in den Handel bringen wollen. Depots bei: udwig e Schütthel m, G 4,8 und Gontardpl.—6, Friedr. 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Oktbr. d Vormittags 10 Uhr jperde ich im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts Dr. Jeſelſohn hier auf dem pwerde ich im Pfandlokaſe Q 4, 15 hier gegen baare Zahlung zim HVollſtbeckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: Möbel verſchiedener Art werde ich im Pfandlokal 4½5 Sophas, Eigarren, Tabak, Wein And el aller Art im Voll⸗ gegenüber d.„wilden Mann.“ Mannheim, 3. Oktober. 5. Seiſe Amtli che Anzeigen. ——— —— —— Deffentliche cR ., Lager der Firma Gebrüder Reichenburg, Binnen⸗ hafenſtraße 20 hier, 7370 VBord herſchiedener Dimenſionen, gemäߧ 373.⸗G.⸗B. gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 10371 Mannheim, 1. Okt. 1901. Firkel, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Freitag, 4. Oktober 1901, Nachm. 2 uhr 5 10487 1 Pianino, 1 Adlermuſtkwerk, 1 goldene Herrenuhr mit Kette, 1 Fahrrad, 5 große Fäſſer, ſowie Mannheim, 3. Oktober 1901,. chnitt, Gerichtsvollzieher, D 4, 11. Jwangs⸗Nerſteigerung. Preitag/ den 4. Oktbr. 1901, Nachmittags 2 Uhr 10472 hie Kommoden, 1 Kleiderſchränke, ege gegen Barzahlung erſteigern. Schneider, Gerichtsvollzieher in Mannheim, Riedfeldſtraße Nr. 24. 5 1 Mfenkliche Jerſteigerung. Am 10486 Preitag, den 14. Oktbr. 1901, Nachmittags Uuhr werde ich im Pfandlokale hier, 4, 5, gemäߧ 410.⸗G.⸗B. 1 Faß Rothwein⸗Punſch (ea. 30—90 Liter) guf Rechnung, den es augeht, gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ eigern. Mannheim, den 2. Oktbr. 1901. Schmitt, Gerichtsvollzieher D 4, 11. reckung öffentlich 5— Maphaſen, Rehe, Laſanen, ſange Feldhühner elc. Theodor Straube, N 3, I, Ecke. 10488 Blaufelchen, Cablian, Schellſiſche, Serzuugen, Furbols, ummer, Forellen, ungeſalzener Aſtrachauer Fapiar, friſhe Golhaer Wurſt; 15 Enten, Gäuſe, onleis und Jonlarden Theodor Straube, N 3, I, Ecke, gegenüber d.„Wilden Mann.“ 10489 Martini ds. Js, pachtfrei werdenden ſtädt. Grundſtücke auf neun⸗ Acker⸗Verpachtung. Samſtag, den 5. Oktober 1901, Vorm, 10 Uhr verpachten wir auf unſerem Bureau, Bauhof U 2, 5 die au jährigen Zeitbeſtand und zwar: 10370 Gewann; Flächenmaaß: b. No. ha ar am Von der Oberhellung 9 5 8— 22 94 Von den Lochgärten 5 8 8 5557—„ Im vorderen Meerfeld 56%o— dlo. 8 1 5604— 671 24 Harlach, links des Weges„„„„„„%%%/ 6. Sandgewann 1 8 5 0 597 5 dto. 632— 87 42 10. dto. 8 8 5 1874 11 28 10. dlo. Loos-—2„ 1 00 00 77 „/ 19. dto. 5 5 8„1788— 18 58 Sellweiden, Loos 9 bis 11 5 525 3 60 00 Spelzengärten II. Gew. Loos 1 bis 8 407 8 00 00 Mannheim, den 1. Oktober 1900. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. ö Mannheimer Produkten⸗Börſe. Wir beehren uns unſere Mitglieder, ſowie die Intereſſenten in Kenntniß zu ſetzen, daß die Fuſammen⸗ künfte der Mannheimer Produkten⸗Börſe von Montag, den 7. Oktober ds. Js. an im großen Saale des neuen Börſen⸗Ge⸗ bäudes ſtattfinden. 10390 Mannheim, den 2. Oktober 1901. Der Vorstand. Verein der Mannheimer Wirihe. Unſere verehrlichen Mitglieder laden wir hierdurch zu unſerer am Dienſtag, den 16. Oktober, Nachmittags ½5 Uhr, bei Kollege Baſſery, zur Liedertafel, K 2, 32, ſtattfindenden diesjährigen Ordeutl. General⸗Verſaumlung höflichſt ein. Tagesordnung: „Verleſen der Protokolle, Neuaufnahmen u. Neuanmeldungen. „Berichterſtattung über den Bündestag deutſcher Gaſtwirthe, „Jahresbericht des Vorſtandes und Rechnungsablage. „Neuwahl des Geſammtvorſtandes. 5. Anträge zur General⸗Verſammlung und Verſchiedenes, Eventuelle Anträge zur General⸗Verfämmlung ſind nach 8 27 Abſ. 1 der Statuten längſtens 6 Tage vor derſelben dem Vor⸗ ſtande einzureichen. c 999 Der Vorstand. Welresſabrant Zur Staut Srüsse H 4, 22. Fr. Sinn H 4, 22. empfiehlt ſeine reinen Weine, Mittagstiſch, reichhalt Trühſtücks⸗ u. Abenpkarte. er rima Kallstatter Neuen.. gn em e 0 ſeu elöffne Photograph. Atelier Worzügliche Leistungen. Solide Preise. ertheilt Pre fl. 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Reihe 1 10 nahme der Kgrten an der von—5 Uhr, Reſerveloge I. Ranges: 1. Reihe 5 2. Uund 3. Reſerpeloge I. Ranges; 1. Rethe 1 5 2. Und 8. Reſerveloge III, Nanges: 1. Reihe 7 2, und 3. Partetrelogen; 1. Reſhe 2. und 8. Reihe. Reihe 2, und 8. Reihe 5 Ganze Logen: Einzelne Logenplätze: 5 — 2 in Wien den 14. Jauuar 1902 Orcheſte den 4, Februar 1902. den 4. März 1902. den 25. März 1902. Soliſt: Herr Klexander Petschnikoff(Violine), i Oktober 1901. Soliſt: Herr VWittorio Arimondi(Gae II. AkKademie: Dienſtag, den 19. November 1901. Soliſtin: Mme. Teresa Carrend(Klavier), III. Akademie: Dienſtag, den 17. Dezember 1901. S IV. Akademie: Dlenſtag, V. Aͤkademie: Dienſtag, WI. Akademie: Dienſtag, VII. Akademie: Dienſtag, WIII. Akademie: Dienſtag, den 3. April 1902. eſhiey. Für die im Winterhalbjahr 1901/19% im Großh. Hoftheater abzuhaltenden acht muſtkal. Akademien eröffnen wir hiermit das Abonnement. Die muſikal. Akademien ſtehen unler Olrektlon des Herrn Hoſkapellmeiſters 8. ähler und ſind folgende Künſtler allererſten Rauges zur Mitwirkung gewonnen worden: I. Akademie: Dienſtag, den 10 Fräulein Bäith Walker von der K. K. Hofoper lt), iſt: Herr Felix Berber, Concertmeiſter des Gewandhaus⸗ zeipzig(Violine), Fräulein Mini Tracey(Sopran), Leopold Godowsfey e zoliſtt Soliſt Herr iſt: Sol Soliſt: Herr Profeſſor Johannes Messchaert(Bariton). Preise der Plätze: Samſtag, den 12. Oktober l. J. an der Tageskaſſe des Gr, Hoftheaters ſiatt. 12, Oktober, Nachmitiags 5 Uhr nicht abgeholt ſind, wird anderweitig verfügt. Abonnenten findet am Montag, den 14. Oktober und Dienſtag, den 15. Oktober l. J. wo von jetzt an bereits Vormerkungen eutgegengenomuen werden; eine Vormerkgehühr wird nicht erhoben. Tageskaſſe des Gr, Hoftheaters wird den verehrlichen Abonnenten das vollſtändige General⸗ der acht mufikal, Akademien 1901/1902 gratis eingehändigt, Die Kaſſe iſt geöffnet Vormittags von 10—1 Uhr und Einzelne Logenplätze: Einzel⸗ Abonnement Einzel⸗ Abonnemt preiſe. f. 8 Concerte. preſſe.8 Concerte .75 92.— Logen III. Ranges: 1. Reihghe.50 16.— 5,25 35.— 7 10 2. und 3. Reihe.— 18.— .50 22.— Sperrſitze: „„ Erſtes Parquet(—12. Bank)„„ 28.— Neihe.— 20.— Zweites Parquet(13.—17. Baͤnk).— 25.— 5—.— 25.— 1 8 2 Reihe.50 1 9 Uunnummerirte Plätze: 8 8 16.— Henſeenlotze III. Ranges 33.50.— Reihe.50 12.— Gallerieloge 23ͥͤ.— 5 Gallerie 8 5 4—.50—.— 82.— Stehplatz im Parqut.— 16.— 38.— Parterre 5 5.50.— 35.——— .— 25.— Eintrittskarten zu den Hauptproben in das .5.— fefefe Der Karten⸗Verkauf für bisherige Akademie⸗Abonnenten findet vom Montag, den 7. Oktober bis einſchlleßlich Ueber Plätze, für weſche die Karten bis Samſtag, den Der Karten⸗Verkauf für nieu hinzutrelende an der Tageskaſſe des Gr. Hoftheaters ſtatt, Bei Empfang⸗ rogramm pereitet. Züumen Sic Voberall zu aus Nühnerei nicht, 5 einen Versuch zu machen. Stüek 50 Pfg. haben. Das Geheimnis eine schöng, reine, zarte und frische Haut zu erhalten, die ein unerlässliches Attribut wirklicher Schönheit ist, lässt sich in die paar Worte zusammenfassen: Wasche Dich Der Vorstand. mit 5 Deutsches Reiehspatent. Sie werden 85 ron den eminenten FVorzügen 100640 der RAT-SEFE überrascht 9 —— Zuselneide. Hun. eimpfiehlt ſein für Stöcke, Schirme, Dreher, früher bei Rich. Adelmann thätig, Lager in: 56,23/24 See 5b6,23/24Separ. Kurs für Damen Auch Abendkurſe und Heldelbergerſtr, Th. Schuſter Heidelbergerſr, und erwachſene Mädchen. Schuellkurſus. Stötten, Schirmen, Pfeifen, Billardulenſilien u. ſ. w. Beparatur-Werkstätte Pfeifen, Eigarrenſpitzen, Fächer, Elfenbein⸗, Verlmutter⸗, Meerſchaum⸗, Bernſteinwgaren u, ſ, w. 96671 Eintritt jederzeit, Honorar mäßig. Emma-Else Nitzsche, uasss 400 ll Mannheim, D 6, 4. 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A.. des Mathemaliſchen Vereins, den Herren Delegirten des Ausſchuſſes der Ruperto Carols, ſowie des Verbändes ehe⸗ maliger Abiturienten des feabedele Nealgymnaſiums Mannheim ſei für ihre liebevolle Theilnahme am Begräb⸗ niß auch an dieſer Stelle unſer Dank ausgeſprochen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: J. Brehm, Rathſchreiber, Ladenburg, 1. Oktober 1901. Cuaug.⸗proteſt. Gemeinde Maunheim. Donnerſtag, den 3. Oktober 1901. Concorpienkirche. Abends 6 Uhr, Prepigt, Hert Stadtwikar Hofheinz. 5 Nationallfberaler Verefp Mannhein. Candtag⸗wahl 1901. Mannheim, 3. Oktoben figerks möll ſne tſion, je von junge ſe 7 ſerten ult ge⸗ 0 A gaben(Preis.) 1 1 CO. F. an Haaſenſtein Bog⸗ ler,.⸗G. Maunheim, Wde ————ĩiĩ——ů— 1 9 aumndelirte Parkerrezſene 9 ep. mit Küche an der Neckar⸗ brücke und elektriſchen Baß Eine erfahrene Näherin per ſofort geſucht 10241 N 4, 10, part. iges Küchenmädchen bei hohent Lohn auf ſoſort geſ. Näh. 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Tageß⸗Orbnung: lumeldung zur Denkmal⸗& ings 8 uf g8feier des hochſeligen Prinzen Wilhelm al 18. Oktober in Karlsruhe. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berückf tigt werden. Zu dleſer wichtigen Beſprechung bpitten wir um vollzähliges Er⸗ ſcheinen. 10669 Der Vorſtand. Maunheimer Liedertafel Donnerſtag, den 3. Okt., Abends ½ 9 Uuhr, finden 100732 Die Aufnah Ilgenieurſc ule zu Maunheim. Höhere Fachschule für und t in der Zeit Maſchinenbau, Elektrotechnik, Hüttenkunde echniſche EChemie. mem flür das Wintersemester vom.—20. Unterrichtsgebäude(ehemal. ſtatt. Bei der Aufnahme iſt das Oktober im neuen Realgymnaſium, N 8, 4% letzte Schulzeugniß vorzulegen. Der Direktor: Wittsack. Oesammt-Phor-Prohe. 10388 Der Vorstand, Aederhale Mannheim. Sonutag, 6. Ortober 1901 Herren-Ausllug nach Rimbach, Mörlenbach, Fahrprei Odeuwald⸗Clul Sett. Mannheim⸗Ludwigshafen. Sonntag, den 6. Getober 8. Programm⸗Tour: Annweiler Lindenbrunner Schlossruine— Dahner Schl Marſchzeit 6½ Std. Sermäßigung.& Gemeinſam Rückkunft iu Pfalz. össer—Kaltenbach. Abfahrt in Ludwigshafen.25. ndgültiger Schlußder tartenausgabes. 15. es Eſſen 5 Uhr in Kaltenbach. Ludwigshafen 11.10. 10470 Dromm, Fürth. Abfahrt.12 Uhr ab Haupt⸗ bahnhof. Ermäßigter Fahlpreis, 10386 Der Borſtand. Herein der Naſſauer Mannheim. (Unter dem Protektorat Sr. ſegl. Hoheit des Großherzogs Adolf von Luxemburg.) Mitiwoch, 9. Okt. ds. Is., Abends ½9 uhr findet in unſerem Vereinslokal Zum kleinen Pfälzer Hof“ 2, 21, unſere diesjährige Generalverſammlung P. ſtatt. 10880 F Cl Tages-Orunung: Rahel 1. Verleſung des Protokolls und Jahresbericht. 2, Faſſenbericht und Bericht der Kröjer Reviſoren. Blank 5. Neuwahl des Vorſtandes. Brei 4. Statutenänderung. Falk 5. Geſchäftliches. Jenſen Unſere verehrlichen Mitglieder werden hierdurch ergebenſt dazu eingelgden mit der Bitte um recht zahlreiches und pünktliches Erſcheinen. 10380 Der Vorſtand. Löscnöf 8, 0. Agathe, b. balc Wipelmshof, Mrs. Hanna Roberts Der Biſchof 0 Großh. 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