Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die 1 805 bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwolf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Ivurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 2 Expeditiou: Nr. 218. , Geleſeuſte und verbreitelſte Jeilung in Maunhrim und Amgebung. E 6, 2. ee, Ar. 46U. Freitag, 4. OGktober or.(Mittagblatt.) M. Karlsruhe, 3. Okt. Einen theilweiſe recht ſtürmiſchen Verlauf nahm die heute Donnerſtag Abend im großen Feſthalleſaal ſtatt⸗ gefundene von der nationalliberalen und freiſinnigen Partei ein⸗ berufene Wählerverſammlung. Schon lange vor der um 8 Uhr erfolgenden Oeffnung der Saalthüren ſtanden Tauſende von Wählern, allen Parteiſchattirungen angehörig, auf dem großen Platz vor der Feſthalle, des Augenblicks harrend, in welchem ſie in den Saal ſtrömen konnten. Und als ſich dann die Thüren öffneten, waren der mächtige Saal mitſammt den Gallerien innerhalb weniger Minuten bis auf den letzten Platz beſetzt, ſodaß thatſächlich der berühmte Apfel oder die bekannte Stecknadel nicht mehr zu Boden fallen konnten. Man hatte ſich in den Kreiſen der nationalliberalen Partei⸗ beitung auf einen ſtürmiſchen Verlauf der Verſammlung gefaßt gemacht. Um den vielfach erhobenen Vorwurf der Oppoſitions⸗ parteien zu entkräften, daß man auf nationalliberaler und frei⸗ finniger Seite nicht den Muth habe, ihnen in offener Verſamm⸗ lung entgegenzutreien und Rede und Antwort zu ſtehen, hatten das nationalliberale und freiſinnige Wahlkomitee Rede⸗ und Dis⸗ Rkuſſionsfreiheit gewährt, unter der Bedingung, daß die Führer der Sozialdemokratie ein ruhiges Verhalten ihrer Parteiange⸗ Hhörigen verbürgen. Dieſe Bürgſchaft war von den ſozialdemo⸗ katiſchen Führern übernommen worden und im Großen und Ganzen konnte man ihnen auch gerecht werden. Von Zeit zu Zeit allerdings ging ein unheilverkündendes Wetterleuchten durch die vieltauſendköpfige Verſammlung, ſodaß man wiederholt den Ausbruch des von den ſozialdemokratiſchen Führern mühevoll zurückgehaltenen Sturmes befürchtete. Schon ſofort bei Beginn der Verſammlung zeigte es ſich, daß das Varometer auf Sturm ſtond. Als Herr Stadtrath Slaſer⸗Karlsruhe im Namen des nationalliberalen und frei⸗ ſinnigen Wahlkomitees gegen ½9 Uhr mit kurzen Worten die Berſammlung eröffnete, erhob ſich der in der Mitte des Saales ſihende ſozialdemokratiſche Landtagskandidat für Karlsruhe, err Arbeiterſekretär Katzenſtein aus Mannheim und be⸗ n ſich erregten Tones, daß zuerſt fünf nationalliberale und freiſinnige Redner auftreten und erſt dann die freie Diskuſſion keröffnet werden ſolle; eine ſolche lange Rednerliſte werde eine dDiskuſſion, in der auch die Gegner zum Worte kommen können, Ziunmöglich machen. Herr Glaſer erwiderte ſcharf, man möge doch erſt die Handhabung der Geſchäftsordnung der Verſamm⸗ lung abwarten, ehe man Beſchwerden erhebe. Herr Profeſſor Goldſchmit von Karlsruhe gab dann die Erklärung ab, daß zuerſt die beiden auswärtigen Redner, die Herren Reichstags⸗ abgeordneter Ernſt Baſſermann⸗Mannheim und Reichs⸗ tags⸗ und Landtagsabgeordneter Kopſſh aus Berlin ſprechen und dann die freie Diskuſſion eröffnet werden ſolle. Die natio⸗ Ralliberal⸗freiſinnigen Kandidaten würden dann ſpäter, je nach dem Verlauf der Verſammlung, das Wort nehmen. Mit dieſer Erklärung waren die Sozialdemokraten anſcheinend zufrieden, denn es trat ſofort die Ruhe ein. Nunmehr erhielt das Wort Herr Reichstagsabgeordneter Eruſt Baſſermann aus Mannheim. Ein minutenlanger ſtürmiſcher Beifall begrüßte den Redner und erhrachte ihm den Beweis, daß er ſich durch ſeine hervorragende politiſche Thätigkeit das Vertrauen und die Hochachtung der Am Vorabend der Karlsruher Wahl. die meiſterhaft aufgebaute Rede des Herrn Baſſermann auch nur auszugsweiſe wiedergeben, vielmehr müſſen wir uns begnügen mit der Skizzirung der großangelegten, den gewandten klugen und erfahrenen Politiker bekundenden Ausführungen unſeres hochverehrten Mannheimer Mitbürgers. Nachdem der Redner die weit über die Grenze der badiſchen Reſidenz hinausgehende Bedeutung der morgigen Wahl in Karlsruhe erwähnt, wies er hin auf die vielfachen Berührungspunkte, welche die bürgerlichen Parteien einſchließlich des Centrums gegenüber der Sozialdemo⸗ kratie haben. Sodann ſchilderte er in ſehr geſchickter Weiſe die klaffenden Gegenſätze zwiſchen Centrum und Sozialdemokratie, wie ſie in den letzten Jahren wiederholt im deutſchen Reichstag zu Tage getreten ſind, ſo namentlich in beſonders ſchroffer Weiſe bei der Berathung der lex Heinze.„Sollten“, ſo fragte Redner mit erhobener Stimme,„dieſe Vorgänge jetzt vergeſſen ſeins?“ Weiter kam Herr Baſſermann auf die Ausführungen zu ſprechen, welche in der geſtern Mittwoch in dem gleichen Saale ſtattgefun⸗ denen, von der ſozialdemokratiſchen und demokratiſchen Partei einberufenen öffentlichen Wählerverſammlung der ſozialdemo⸗ kratiſche Reichstagsabgeordnete, Herr Vollmar, gemacht hat. Herr Vollmar habe bittere Kritik geübt an der nationalliberalen und freiſinnigen Partei. Eine Partei aber, wie die ſozialdemo⸗ kratiſche, in der, wie der Lübecker Parteitag gezeigt, ſo klaffende Gegenſätze herrſchen, ſollte beſcheidener in der Krititk anderer Parteien ſein, ſollte beſcheidener ſein in der Kritik von Kompro⸗ miſſen zwiſchen bürgerlichen Parteien, im Hinblick auf die ſchwächlichen Kompromiſſe, welche in Lübeck zur Verkleiſterung der Gegenſätze in der ſozialdemokratiſchen Partei geſchloſſen werden mußten. Der Lübecker Parteitag habe gezeigt, daß auch in der großen ſozialdemokratiſchen Partei die Keime der Zer⸗ ſetzung ſchon vorhanden ſind, daß die Sozialdemokratie alſo dasſelbe Schickſal erlebt, welches auch anderen großen Parteien widerfahren iſt. Ein großer Theil der inneren Kraft der So⸗ ztaldemokratie iſt durch die inneren Streitigkeiten und Gegen⸗ ſätze der Partei gebrochen. In ſeinen weiteren Ausführungen ſchildert Redner die Verdienſte der nationalliberalen Partei auf nationalem und ſozialpolitiſchem Gebiete, hinweiſend auf die Thatſache, daß unſere ſozialen Verſicherungsgeſetze ſeinerzeit durch die Sozialdemokraten im Reichstage abgelehnt worden ſind, Geſetze, die jetzt für alle anderen europäiſchen Staaten vor⸗ bildlich ſind. Auch die zahlreichen Arbeiterſchutzgeſetze ſeien meiſtens gegen die Stimmen der Sozialdemokraten zu Stande gekommen. Die Geſetze ſeien von der bürgerlichen Geſellſchaft geſchaffen worden, nicht aus Angſt vor der Sozialdemokratie, ſondern um auf dem Wege einer vernünftigen und geſunden Sozialgeſetztzgebung die Geſundung und Wohlfahrt des Volks⸗ ganzen zu fördern. Auf dem Osnabrücker Katholikentag ſei von einem Kulturkampf geſprochen worden? Wer wolle heute einen neuen Kulturkampf? Die liberalen Parteien ſicherlich nicht! Die heutige Zeit ſei ſo ſchwer bepackt mit wirthſchaftlichen und ſozialen Fragen, daß ſte nicht auch noch einen neuen Kultur⸗ kampf gebrauchen kann. Dagegen würden die liberalen Parteien eine kräftige Defenſive entfalten, wenn etwa von ultramontaner Seite ein Vorſtoß auf dem Gebiete der Schule erfolgen ſollte. Die liberalen Parteien wollen das Staatskirchenthum, die Zu⸗ wendung der Subventionen ſeitens des Staakes an die Kirchen erhalten wiſſen, während dagegen die Sozialdemokraten jede ſtaatliche Unterſtützung der Kirchen abſchaffen und die Letzteren zu Privatvereinen ſtempeln wollen. Des Weiteren verwies Red⸗ ner auf den Widerſpruch hin, der darin beſteht, daß auf der einen Seite das Centrum die Arbeiter, um ſie nicht in die Hände der Sozialdemokratie fallen zu laſſen, in katholiſchen Vereinen aller Art zuſammenſchließt, während auf der anderen Seite ſich Herr Geiſtlicher Rath Wacker nicht ſcheut, dieſe Arbeiter in das ſozialdemokratiſche Lager hineinzuführen. Und was ſei der Preis eines ſolchen Beginnens? Ein paar Landtagsmandate! Herr Wacker lade mit dieſem Vorgehen eine große Verantwor⸗ tung auf ſich. Redner kommt ſodann auf die badiſche Politik zu ſprechen und erklärte, daß er die Einführung des direkten Landtagswahl⸗ rechts ohne jede Kautelen verlange. Er habe dieſen Standpunkt im Gegenſatz zu vielen ſeiner Parteigenoſſen ſchon ſeit Jahren vertreten. Andererſeits halte er die Einführung von Proportio⸗ nalwahlen zum Schutze der Minoritäten für unbedingt noth⸗ wendig, denn es ſei ein unhaltbarer Zuſtand, daß die Stadt Mannheim nur durch drei Sozialdemokraten vertreten iſt und die weiten Schichten des Bürgerthums keinen Abgeordneten haben. Wenn die badiſche Regierung der Einführung des direkten Landtagswahlrechts Hinderniffe entgegenſtelle, lade ſie eine große Schuld auf ſich und müſſe verantwortlich gemacht werden für das weitere Anwachſen des Radikalismus in Baden. Bei dem direkten Landtagswahlrecht handele es ſich thatſächlich nicht um ein Schlagwort, ſondern um die Abſtellung wirklich vorhandener Mißſtände. Im Hinblick auf gegentheilige Behauptungen des Herrn von Vollmar in der geſtrigen Verſammlung, erklärt Herr Baſſermann, in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender der nationalliberalen Reichstagsfraktion, daß letztere an dem jetzigen Reichstagswahlrecht unbedingt feſthalte. Uebrigens habe dieſes Wahlrecht in nationalen Fragen noch nie verſagt, und es ſei Großes unter demſelben geſchaffen worden. Was in Baden noth thue, ſei die Hebung der Volksſchule, die beſſere Ausbildung des badiſchen Lehrerſtandes und die pekuniäre Beſſerſtellung def⸗ ſelben. Heute ſtehe Baden in Bezug auf ſeine Volksſchule nicht mehr in der vorderſten Reihe. Es ſei ſehr wünſchenswerth, daß in die verſtaubten Kammern des bad. Oberſchulraths einmal ein recht kräftiger Luftzug ineingetragen werde.(Stürmiſcher Beifall.) Auch die Reform des Mittelſchulweſens und die Rege⸗ lung der Berechtigungsfrage für die Realſchulen ſei eine unbe⸗ dingte Nothwendigkeit. Weiter bedauert Redner, daß man in den Kreiſen des badiſchen Beamtenſtandes heute vielfach frage, wie der Wind oben wehe. Das ſei früher nicht der Fall ge⸗ weſen. Gerade ſeinem energiſchen, unabhängig denkenden Be⸗ amtenſtande habe unſer Land früher viel zu danken gehabt. Mögen dieſe Zeiten wiederkehren!(Beifall.) Redner ſchließt mit einem kräftigen Appell an die bürgerlichen Wähler in Karlsruhe. Morgen drehe es ſich darum, ob das Bürgerthum noch zu Worte kommen, oder die Segel ſtreichen ſoll vor der revolutionären republikaniſchen Sozialdemokratie.(Stürmiſcher, langanhal⸗ tender Beifall, und Widerſpruch bei den Sozialdemokraten.) Der nächſte Redner iſt der freiſinnige Reichstags⸗ und Laudtagsabgeorduete Kopſch⸗Berlin, „Es ſei heute,“ ſo führe Herr Kopſch aus, das erſte Mal, daß er mit einem Vertreter des weiter rechts ſtehenden Liberalismus in einer gemeinſamen Verſammlung ſpreche. Daß dieſer Vertreter gerade Herr Kollege Baſſermann ſei, den alle Parteien im Reichs⸗ tage als Menſch wie als Politiker gleichmäßig hochſchätzen, ge⸗ reiche ihm(Herrn Kopſch) zur beſonderen Freude. Redner wies ſodann darauf hin, daß trotz des gemeinſamen Kampfes in Karlsruhe die Gegenſätze in dem politiſchen und wirthſchaftlichen Anſchauungen der Nationalliberalen Partei und der Frei⸗ ſinnigen Volkspartei fortbeſtehen. Im Weiteren wendet ſich Redner beſonders gegen die Sozialdemokratie, um nachzuweiſen, wie von dieſer die politiſche Freiheit, das Verſammlungsrecht und die Vahrkeit gehandhabt werden. Seine mit markiſcher weiteſten Kreiſe des deutſchen Bürgerthums erworben hat. Es Ai würde über den uus geſetzten Rahmen hinausgehen, wollten wir pen⸗ a 1— 6 On Jeſſeln erſter Liebe. 1 Roman von Hans Richter. niethel(Nachdruck verboten) 15 11)(Fortſetzung.) So ſchwebt auch jetzt ein ſtolz⸗freudiges Lächeln um ihre ſchön 1eigeſchweiften Lippen, als ſie, nachdem ſie den Vater bis zum Hofthor 5. begleitet, ſchnellen Schrittes nach dem Schloſſe zurückkehrt. Mecha⸗ 2Ziu niſch nickt ſie den Mägden freundlich zu— im Geiſte rechnet ſie zu⸗ 5 ſammen, welchen Erlös Frau Bendemann, die täglich den Wagen mit kkrin Milch, Eiern, Grünzeug und ähnlichen Wirthſchaftserzeugniſſen nach Zim Neuburg fährt, heute heimbringen wird. Am Morgen hat es ein inwenig geregnet, der Hof iſt feucht, zum Theil ſchmutzig. So hebt ſie e mit der Rechten ein wenig den Rock empor und geht mit vorſichtigen, 48 zierlichen Schritten, ohne zu ahnen, daß ſie dabei ſcharf beobachtet wird und welchen Eindruck ſie auf den Beobachter macht. .J, An dem Mittelfenſter des Familienzimmers ſteht Alfred halb erwol von der Gardine verborgen und muſtert die zart gerundete Geſtalt, 1—% welche in ſo ungezwungener Grazie näher kommt, mit bremnenden Tbahg Blicken. Ein paar rothe Flecken glühen auf ſeinen bleichen Wangen, 105 1050 ſeine Lippen ſind in vibrirender Bewegung, als murmele er unhör⸗ chloſte bar haſtige, leidenſchaftliche Worte. Als ſie nun naht, öffnet er das ung, Fenſter und ruft hinaus:„Ich fahre mit Mama aus, möchteſt Du Zu Nuns nicht begleiten?“ „Es thut mir leid, daß ich keine Zeit habe. Ich bin vollauf 3 beſchäftigt,“ gibt ſie zur Antwort, ohne anzuhalten. Schon als Kinder haben ſie einander kalt und fremd gegenüber geſtanden. Ob er eiferſüchtig war, daß ſie ſeinen älteren Bruder gänzlich in Beſchlag Rnahm und er von dem innigen Bunde dieſer Beiden gänzlich aus⸗ geſchloſſen wurde, ob ſein kühles Temperament—„Froſchtempera⸗ ment“ ſagte Nettelhorn— ihr heißeres, impulſives überhaupt zurück⸗ ſtieß, gemig, es blieb und bleibt eine Scheidewand zwiſchen ihnen. Kaufmann nennt ſich Alfred. Er iſt einige Jahre in einer graßen Berliner Bankfirma thätig geweſen. Nach der Anſicht Nettelhorns, der ihn nicht leiden kann, hat ſeine geſchäftliche Thätigkeit lediglich darin beſtanden, an den Empfangsabenden ſeines Chefs die Honneurs machen zu helfen und ſein Vermögen in Brauereiaktien anzulegen, welches letztere übrigens als ein Beweis kaufmänniſchen Scharfſinns gelten darf; denn die Papiere geben jetzt vierundzwanzig Prozent Dividende. Den„Vierundzwanzigprozentigen“ hat ihn Nettelhorn getauft und Lotte und die Neuburger Ulanen haben dieſen Namen acceptirt. Seit etwa Jahresfriſt bemerkt Regina in Alfreds Betragen eine ſeltſame Veränderung. Er drängt ſich an ſie heran, erweiſt ihr Ritterdienſte; durch ſeine Blaſirtheit ſchlägt bisweilen blitzgleich eine lodernde Gluth, welche ſie entſetzt. Alfred iſt in Allem der berufene Erbe ſeines Bruders— hat Tante Valeska unlängft geſagt. Es liegt darin ein tieferer Sinn, welchen Regina allmählich zu verſtehen beginnt. Ihr grauft—— die Tapfere, die Unerſchütterliche, die Stunde für Stunde mit dem harten Schickſal ringt, fühlt ſich in einer ohnmächtigen Erſchlaffung befangen dieſer ſchönen Frau, dieſem kalten, platten Manne gegen⸗ über. Bisweilen rafft ſie ſich zum Widerſtande auf, doch im Vor⸗ aus weiß fie, daß ſie unterliegen wird, wenn jene den Kampf weiter⸗ führen. Sie verfügen über zu viele und zu ſtarke Verbündete: ihren Reichthum und des Vaters Armuth, den Namen der Familie, ja den Todten ſelbſt!— Regina iſt in ihrem Zimmer angelangt und bleibt, die Hände faltend, vor dem großen Oelgemälde ſtehen, das über dem Schreib⸗ tiſch hängt. Als erwarte ſie Hilfe, Kräftigung, Rath, ſchaut ſie zu dem Porträt empor. Es iſt ein tüchtiges Werk und ein ſchöner Kopf, der einen Maler wohl begeiſtern konnte. regelmäßige, faſt mädchenhaft feine Züge und vor Allem ſieghaft leuchtende, lachende, wundervolle Augen Edwin Brandenſtein, einſt der ſchönſte Leutnant Seiner Majeſtät Dragoner, das Idol Reginas, das Opfer des Molochs Duell! Sonſt trägt das Zimmer gewiſſermaßen einen Widerſpruch zur Schau. Der augenſcheinlich viel bemutzte Schreibtiſch, das mit land⸗ brett, auf welchem Tüten mit Samenproben aufgehäuft find, ſcheinen auf einen männlichen Bewohner zu deuten. Die andere Hälfte des großen Gemachs, das eine Ecke des Hauſes einnimmt, ſo daß man aus den Fenſtern ſowohl auf den Hof wie nach dem an den Park ſtoßenden Gemüſegarten ſehen kann, trägt den Charakter des Weib⸗ lichen: da prangen eine Nähmaſchine, ein Nähtiſchchen mit einer angefangenen Arbeit, ein zierliches Bücherbrett mit ausgewählten Klaſſikern: Geibel, Heyſe, Mörike, Droſte; ein rieſenhaftes Gebauer mit einem Kanarienvogel, der ſeiner Herrin einen vergnügten Empfangsgruß entgegenſchmettert. Regina hat deſſen nicht Acht. Sie entzieht ſich mit Gewalt dem Anblick des Bildes und verſucht, ſich in ein großes, wohlbeleibtes Buch zu bertiefen, das mit„Milchkonto“ bezeichnet iſt, doch die Ge⸗ danken zerrinnen ihr wie fließendes Waſſer. Eine quälende Unruhe hat fich ihrer bemächtigt, welche ihren Höhepunkt erreicht, als ſich der Gaſtwirth melden läßt und ihr mittheilt, daß die polniſchen Arbeiter am Eulenbach ſchon den vierten Krug Schnaps holen laſſen. Er habe ihnen denſelben nicht verweigern dürfen, da er gefürchtet, daß man ihm aus Rache die Wirthsſtube demolire, wie ihm dies in einem ähnlichen Falle ſchon einmal ergangen ſei; doch wolle er den Herrn Hauptmann wenigſtens warnen. Schon früher hat Regina von der zügelloſen Rohheit und Unbotmäßigkeit dieſer Leute gehört, die unter Führung ihres Schachtmeiſters, welcher gewiſſermaßen ihr Impre⸗ ſario iſt, von Ort zu Ort wandern und von den Gutsherren, denen es an Arbeitskräften fehlt, nicht mit Unrecht als ein nothwendiges Uebel angeſehen werden. Wenn die Berauſchten den Vater anzutaſten wagten! Sie eilt auf den Hof hinaus, um mit dem Inſpektor zu berathen, dieſer iſt aber— der erhaltenen Anweiſung gemäß— in anderer Richtung fortgeritten. Nicht einmal ein Geſpann befindet ſich daheim Aus Sparſamkeitsgründen hält Hauptmann Branden⸗ ſtein kein Reitpferd mehr und verwendet ſogar die Wagenpferde zu leichter Feldarbeit. Während Reging nun, rathlos in ihrer Be⸗ ſorgniß, im Begriff iſt, den Inſpektor vom Felde holen zu laſſen, biegt eben Valeska von der Villa her in den Hof ein. Sie lenkt die eeee Ner⸗ NRannßein, 2. Oither Snins Stimme vorgetragenen Ausführungen gipfeln in dem Nachweis,J lautendes Quittungsbuch beſitzt: er iſt berechtigt, fehlende wählt. Der bisherige Vorſitzende Dr. v. Slemens war wegg daß für die Soialdemokraten nur diefenige politiſche Freiheit Quittungsbücher für Rechnung der Betreffenden anzuſchaffen] Krankheit zurückgetreten. rc und Gleichheit beſtehen, welche von den Führern gebilligt werden. und den verauslagten Betrag bei der nächſten Lohnzahlung ein⸗ di Die Rede des Herrn Kopſch eregte naturgemäß den heftigſten zubehalten.“ Nach der Begründung zu dem Entwurf des Ausland n Unwillen der Sozialdemokratie, um ſo mehr als Herr Kopſch alten Geſetzes wollte man auf dieſe Weiſe Vorſorge treffen, daß 5 kein Blatt vor den Mund nahm und den Genoſſen die unge⸗ jeder Verſicherungspflichtige in dem Beſitze eines„Quittungs⸗ Türket.(Der Streit um Kusit.) In Konſtartinopel ein de ſchminkte Wahrheit ſagte. Daß den Letzteren der Spiegel, der buches“(Quittungskarte) ſei und dasſelbe jeder Zeit zum Zwecke keine Nachrichten über einen neuen Vorfall in Kusit ein ihnen vorgehalten wurde, nicht gefiel war leicht begreiflich. der Verwendung bon Beitragsmarken vorlegen könne. In der Die Meldungen indiſcher Blätter werden ſtellt Wiederholt ſtieg die Erregung der Sozialdemokraten in ſo be⸗JKommiſſion wurde der obige Entwurf inſofern umgeſtalket als für entſtellte holungen früherer Berichte angeſehen, die jetzt veröffentlicht 2 1 275 1 kverden denklicher Weiſe, daß man einen allgemeinen Tumult befürchtete. die Verpflichtung des Arbeitgebers, dafür zu ſorgen, daß jede um in Engl— Sbf 17 cößere Flottenkun 3 19 8 e, gland Stimmung für eine größere Flottenkund Der nächſte Redner war von ihm beſchäftigte perſicherte Perſon ein„Quittungsbuch debung im perfiſchen Golf zu 1 115 1 1 19 de Herr Arbeiterſekretär Katzeuſtein von Maunheim.(Duittungskarte) beſtzt, beſeitigt und ſomit die Berechtigung 1 5 5 5 8 3. Sultan einzuſchüchtern. Jedenfalls iſt es unrichtig, daß zahlreic n Herr Katze wſtein hatlke 1 5 15 ee a eee türkiſche Truppen bei Baſra angeſammelt ſind, um Kusit zu beſetzeg in Peſulch⸗ e nächſten Lohnzahlung einzubehalten, für ausreichend erachtet Die Pforte verfügt dort gar nicht über größere Maſſen, die noß bpcder deß Karlsrußer ſozialdemokratiſchen Führern, wie aus wurde. Der Entwurf zum J. V. G. vom 13. Juli 1899 be⸗ wendig wären, um den Widerſtand des Schechs von Kusit zu brechen ihren Aeußerungen zu ſchließen war, zu weit gingen und auch wieder⸗ zeichnete eine Erweiterung des Inhalts des 101 des alten Die Verſtärkung des engliſchen Geſchwaders iſt auch beſtimmt, aß ge holt das Einſchreiten des Vorſitzenden Herrn Stadtraths Glaſer noth⸗ Geſetzes als erforderlich. Die in dem 8 131 Abſ. 2 des neuen Gegenzug gegen die ruſſiſchen Bemühungen, unter dem Deckmantz zu wendig machten. Im Uebrigen ſuchte Herr Katzenſtein die Aus⸗ Geſetzes enthaltene erweiterte Vorſchrift lautet:„Der Verſicherte der Anknüpfung von Handelsverbindungen an politiſchem Einfluß; führungen des Herrn Baſſermann zu widerlegen, hatte jedoch kein iſt verpflichtet, die Quittungskarte ſich ausſtellen zu laſſen und 155 Die Pforie b 11 17 55 9 vo großes Glück damit. Seine Rede machte einen recht ſchwächlichen ſie behufs Einklebens der Marken oder zum Entwerthen der 5 Pfor 55 il 188 e mer en e 1 Eindruck und blieb ſichtlich ohne jede Wirkung auf die Zuhörerſchaft. Marken zu den hierfür vorgeſehenen Zeiten vorzulegen. Er Aikät über Kueit, 5 die dortigen Schechs den jetzigen wie de⸗ un Daß die Genoſſen bei einigen Schlagern kräftig Beifall Tlatſchten, kann hierzu von der Ortspolizeibehörde oder von dem Vor⸗ früheren Sultan um ihre Ernennung zu Kamaikam, um Gehalt au C. war ſelbſtperſtändlich. Während Herr Katzenſtein Herrn Baſſermann ſttzenden der Rentenſtelle, ſoweit dieſen die Kontrole über Zuſendung von Lebensmitteln erfuchten. England weiſt dagegen a Fe 9 50 e die Beittagsentrichtung übertragen iſt, durch Geldſtrafen bis angebliche Schutzberträge hin, die die Freiheit Kusits verbürgte 5 zu haben, erklärte er von Herrn Kopſch, dieſer h. i nü 11 61 VVVVVVoiůVᷣß3. 755 1 8 herumgeſchlagen und wie ein Kopfflechter der niedrigſten Sorte ge⸗ bee e b 55 15 Vonſheninezel wird die Abſicht der kürkiſchen Regierung, Je redet.(Beifall und energiſcher Widerſpruch. Der Vorfitzende ver⸗ 180 8 1 7 5 eſetzung Kusits zu ſchreiten, beſtimmt mit der Erklärung in Abrez⸗ Fc bittet ſich derartige Veleidigungen des Vorredners.) In dieſer Weiſe ah, ſo iſt der Arbeitgeber berechtigt, für Rechnung des Ver⸗ geſtellt, daß dies nicht im türkiſchen Intereſſe läge, überdies auß e⸗ geht es weiter. Herrn Baſſermann macht der Redner den Vorwurf, ſicherten e ſolche anzuſchaffen und den verauslagten Betrag auf den entſchloſſenen Widerſtand Englands ſtoßen würde. Die 8 ſich ſiebenmal vor dem Zentrum verneigt zu haben. Die Gegenſätze bei der nächſten Lohnzahlung einzubehalten, Dieſe veränderte kiſche Regierung wünſche nur die Behinderung der Waffenei ‚ zu auf dem Lübecker Parteitag ſuchte Herr Katzenſtein abzuſchwächen und Beſtimmung ſollte nach den Motfpen zur Novelle erneut Vor⸗ Arabi 5 affeneinſiß De ſie als bedeutungslos in Bezug auf das Ziel der Sozialdemokratie, ſorge treffen, daß jeder Verſtcherte mit einer Quittungskarte nach rabien Kusit, wie ſie zwiſchen England und der Pfoth die ſogtaliſtiſche Geſelſchaft an die Stelle der heutigen kapttaliſti berſehen und genzthigt ſei, dieſelbe behufs Einklebung der beim Abſchluß eines Uebereinkommens aus Anlaß eines frühen he ſchen Ordnung zu ſetzen, hinzuſtellen. Was Herr Baſſermann in Marken dem Arheitgeber oder der Einzugsſtelle vorzulegen. Der Zwiſchenfalles in Kusit vereinbart worden ſei. un Bezug auf die badiſche Politik ausgeführt habe, ſei eine vernichtende Mangel einer ſolchen Vorſchrift ſoll bei der praktiſchen Durch⸗—̃ñ Vo Kritik des nationalliberalen Syſtems, das in Vaden 80 Jahre lang führung des alten Geſetzes Verlegenheiten herbeigeführt haben, 0 geherrſcht hat.(Widerſpruch.) zumal eine beſondere Verpflichtung des Arbeitgebers, ſeinerſeits Aus Sladt und Land. 9i JJJJJJJJJJ%%% ͤ ß. ͤ mennbein, 4 Sitsber i50l, 1n äsgeen ellgtgesz er(clber eie netgeralen Aedlenſe der der Arbeitgeber namenflich bei umſtindigen Abeltelt di für n hlus der Handelskammer. Levanteverkehr, Nt den W. nationalliberalen Partel und verweiſt im Gegenſatz hierzu zu der die Ausſtellung der Quittungskarte erforderlichen Perſonalien 1. Oktober 1901 iſt ein neuer Tarif für den direkten Frachtgutberteh 5 unnattonalen Haltung der Sozfaldemokratie während des Krleges] des Arbeiters nicht immer kennen konnte. Die Kommentatoren nach der Levante in Kraft getreten. Intereſſenten wollen gegebenem bli von 1870%½1, zu dem die Sozialdemokraten im Reichstag die Mittel des J. V. G. Iſenbart und Spielhagen führen als Grund für falls von demſelben auf dem Bureau der Handelskammer— D 3,1 die JJJJCCCCVCCCCV daß er unbedingt für das direkte Wahlrecht eintrete und die Hoffnung gemachten Erfahrungen das eigene Intereſſe, welches jeder Ver⸗ geweſene Expeditionsgehilfe Max Stein, 99755 mit Jeſe Gt Hin kein Senernie bendte bigeldarng der Einfühſung dieſes Naßlrochte ſcherte daran hat, daß pie Beifräge pünktlich und volizählig filr Generaldirektion der Staatgeiſenbayn vom 80. September in gleich bar kein Hinderniß entgegenſtelle. Thue es die Reglerung dennoch, dann ihn beigebracht werden, vielfach nicht hinreichte, um ihn ſelbſt zu Eigenſchaft dem Er. Stationsamt Achern zugetheilt 5 köunten die Herren von der Regierung bei der nächſten Wahl die ordnungsmäßiger Beſchaffung und Borlegung der Qulttungs⸗ igenf 0„ Wahlmänner einmal ſelbſt aufſtellen.(Zuruf: Sehr richtigh Hei Im Maunheimer Alterth ; karte anzuhalten. Die letztere Ausführung iſt zutreffend. wieder die Vereinsabende, die während des Winters jeweil bec Der nächſte dedner war der ſozialdewokratiſche Anbringung und Erörterung der Rentenanträge muß man in am erſten Montag jedes Monats ſtattfinden und für Vorkräge un des Landtagsabgeorduete Fendrich, vielen Fällen erkennen, daß die Verſicherten für die Erſetzung kürzere Mittheilungen aus dem Forſchungsgebiet des Vereins, nath geb 15 fane Ainere Len daen abhanden gekommener Quiktungskarten nicht Sorge tragen und Bedarf auch zur freien Diskuſſion über einſchlägige Fragen beſtimm ſin! entbeckt, als ihm das Waſſer an dem Hals geſtanden habe. häufig Gleichgiltigkeit zeigen, wenn der Arbeitgeber(vielleicht ſind. Am nächſten Montag wird(ergl⸗ Inſerat) Herr Major Sei⸗ 10 Als ſodann unabſichtlich) ſeine Verpflichtungen nicht erfüllte. Auch ſind bert über ſeine Eindrücke beim Beſuch von Konſtantinopel ſprecheg 10 Beitragsmarken, die nicht entwerkhet waren, von den Verſicherten und ſeine Schilderungen durch eine Auswahl Photographiſcher Act ift, Herr Rechtsanwalt Frühauf, aus der Karte entfernt und verkauft worden. Es kann zuge⸗ ſichten illuſtriren; dann wird Herr Geh. Hofrath Haug über die in ſich der freiſinnige Landtagskandidat, das Rednerpult betrat, erhob ſieh] geben werden, daß die neuen Vorſchriften, welche die Vorlegung Freiburg abgehaltene Verſammlung der deutſchen Alterthumsbereim, 51 ein koloſſaler Sturm. Die Sozialdemokraten wollten den Redner der Quittungskarten zum Zweck der Verwendung der Beitrags⸗ der er als Vertreter unſeres Vereins beiwohnte, berichten. Der il nicht zun Worte kommen laſſen und lärmten und pfiffen deshalb in marken verlangen, im Verhältniß zu den diesbezüglichen An⸗ Vereinsabend findet im Hotel National ſtatt und beginnt zum n ohrenbetäubender Weiſe. Auf eindringliches Zureden der Karls⸗ ordnungen des alten Geſetzes eine weſentliche Verbeſſerung auf⸗ Abends. Außer den Vereinsmitgliedern und ihren Angehörigen ſan ein umsverein beginnen am 7. d. Miz Au 1 3 N 11 f 1 4 ſcha ruher ſozialdemokratiſchen Führer ſtellten die Genoſſen jedoch den iſen. Ob jedoch die jetzigen Vorſchriften thatſächlich aus⸗ auch Gäſte beſtens willkommen. Spektakel ein und Herr Frühauf konnte reden. e an alle iee 195 unter ſpaf Herrſc alten Im Apollotheater brachten geſtern die„Tegernſeer“ das ober⸗ 00 Inzwiſchen war es ſchon ½1 Uhr geworden, ſo daß Schreiber 543 bayeriſche Volksſtück„Der Muſterhof“ von Manz und Hans Loher⸗ dieſes, um den Nachtzug Zu erreichen, die Verſammlung, welche noch Gaetes 17 0 urden, e 5 15 1 en ſtorfer zur Aufführung, das, ſoviel uns bekannt, hier noch nicht ge⸗ 10 fortdauerte, verlaſſen mußte. Ueber den weiteren Verlauf und den organ far as geſammte Ache 991 5 8 5 1 deit 9 55 geben wurde. Das Stück fand eine ſehr freundliche Aufnahme und ſtell Schluß der Verſammlung entnehmen wir einem Telegramm der Verſicherungsweſen 2 5 deutſchen Reiche, der„Arbeiter⸗Ver⸗ die einzelnen Darſteller wohlberdienten Beifall; die Aufführung waß Mg „Frankfurter Zeitung“ Folgendes: Als der freiſinnige Kandidat ſorgung“, fraglich. Die Anwendung des Abſ. 2 des 3 131 eine ſehr gute und zeugte von fleißiger Einſtudirung; es klappte Alle unft Frühauf eine Rede begann, brach der größte Theil der Sozialiſten J. V. G. erſcheint in dem einen oder anderen Falle auch noch bortrefflich. Zwei Leiſtungen möchten wir ganz beſonders hervor 11 auf, wurde aber auf energiſches Zureden Fendrichs zurückgehalten. heute zweifelhaft. heben und zwar diejenige des Herrn Matthies Moſer als„Ober⸗ Mö Redner rechtfertigte in bekannter Weiſe das Verhalten. Der national⸗ hofhauer“, der den alten am Hergebrachten klebenden und jeder Pol liberale Kandidat Binz verwahrt ſich entſchieden gegen die Unter⸗ Deutſches Reich. Neuerung abholden bahyeriſchen Bauer mit einer Lebenswahrheit auf der ſtellung, als ob es ihm und ſeiner Partei nicht ernſt ſei mit dem Gerlin, 3. Okt.(Verbandsta gder Frauen⸗ die Bühne ſtellte, daß der rauſchende Beifall, welcher ihm für ſeine kom direkten Wahlrecht, zu dem ſie allerdings nicht übergehen, um radi⸗ 5 ich dereine.) Im Reichstagsgebäude wurde heute Vormiktag der Leiſtung zu Theil wurde, vollauf berdient war; ebenſo vortrefflich qah gere kale Forderungen 8u erfünen. Unter lautem Proteſt wendet ſich zweite Verbandeleg fercſ gritllicher e durch die erſte Toni Tre uk den Hungermartl. den zur Verſteigerung gelangenden chät Kopſch gegen die gegen die Freiſinnigen gerichteten Angriffe, wird ö 37„Dorfſimpel; er bewies damit, daß er ein trefflicher Charakterſpielet ſtäd aber durch lauten Lärm unterbrochen und muß abbrechen. Der Vor⸗ wile a Mina 1 0 11 6 Wai iſt, der auch größeren Aufgaben nach jeder Seite hin gerecht werden hesnde ſeltehe bierauf die erſammumg, ohne den demokratiſchen mittag anberäumt geweſene zweite Sitzung des ongreſſes zonnſe ider du⸗ übrigen Träger der Hauptrollen, wie Anna Zollez nhr Redner, der ſich ſchon zu Beginn der Verſammlung gemeldet, zu nicht abgehalten werden, da infolge einer Mittheilung des Po⸗ 5 5 Resl Einödshofer, Franz und Resl Vog! trugen das ihre zun übt, Worte kommen zu laſſen. Unter großer Erregung geht die Ver⸗ lizeipräſtdiums die Verhandlungen gemäß den Beſtimmungen Gelingen der Vorſtellung bei. Schließlich ſei noch der prachtbollen Scht mmlung auseinander. des Vereinsgeſetzes nur unter polizeilicher Ueberwachung ſtat⸗ Zithervorträge edacht, die von einigen Mitgliedern der Geſellſchaf Ahr. 8 finden dürfen, während andererſeits eine ſolche polizeiliche Ueber⸗ 1 Narlen be W de 8 5 ſee Invaliden⸗Verſicherungs⸗Fragen. wachung im Reichstagsgebäude unſtatthaft iſt. Der Radfabrer⸗VBerkehr über die Neckarbrücke. Man ſchreill feſte 5 ſchaßf Die ſehr zahlreic) beſuchte Verſammlung mußte ſich deshalh ims: Kürzlich brachten Sie in Ihrem geſchätzten Blatt ein Eingeſandt eda Der Entwurf zum§ 101 des Invpaliden⸗ und Altersver⸗ auflöſen. Die weiteren Sitzungen des Kongreſſes werden nach wonach der Verkehr über die Friedrichsbrücke für Fahrräder wieder her ſicherungsgeſetzes bom 22. Juni 1889 enthielt u. A. folgende Mittheilung der Vorſitzenden im Induſtriegebaude ſtattfinden. freigegeben werden ſollte; jedoch immer noch ſteht Cerberus Schutz⸗ gelrt Vorſchrift:„Der Arbeitgeber iſt verpflichtet, dafür zu ſorgen,— Gum Vorſitzenden des Handelsver⸗ maum, wohl nicht zu ſeiner Freude, mitten auf der ſchmutzigen Fahr des⸗ daß jede von ihm beſchäftigte Perſon ein auf ihren Namen tragsvereinz) wurde der Geh. Kommerzienrath Hertz ge⸗ bahn der ſchönen Brücke. Wir hoffen, daß der ſehr verehrliche Stadt⸗ G eleganten Jucker ſelbſt, der kleine Groom ſißk hinker ihr in grofesk! nahme an der Jägd erzogen werden. Zunächſt wurbe ſie jedes Mal, noch gewöhnen, denn die Kaße iſt ein intelligentes 32555 kroß ſteifer Haltung und aufgeputzt wie ein kleiner Affe. Alfred ſcheint wenn ein Wild erlegt war, gerufen und zu dieſem hingeführt, damitl anders lautenden Meinung Derer, die eine willige Gelehrigkeit mit dan die Luſt an der Spazierfahrt verloren zu haben. ſie ſich mit ihm vertraut machte. Nach und nach begann ſie ſelbſt Intelligenz verwechſeln. ö keit Es fällt dem ſtolzen Mädchenherzen jedesmal bitter ſchwer, an] nach der Beute zu ſuchen; dann wurde ſie darauf dreſſirt, ſich an den—Eine Wunderpflanze hat neuerdings Suberkrop auf ſeinen die die„Tante“ eine Bitte zu richten, jetzt aber darf keine Empfindlich⸗Jäger zu halten. Zuerſt mußte ſie lernen, auf deſſen Schulter zu]Reiſen in Südamerika entdeckt, wo er ſeit Jahren für das große Her⸗ die 5 keit ſich hervorwagen. Sie überwindet ſich ſelbſt in einer Art Angſt⸗ bleiben, wenn dieſer ſich auf die Jagd begab. Dann gewöhnte man barium der Kewgärten bei London ſammelt. Das Gewächs iſt eine dieſe betäubung. ſie an den Flintenſchuß, Anfangs durch einen kleinen Karabiner. Orchidee, die eine bisher beiſpielloſe Eigenthümlichkeit aufweiſt. Wenn hatt Frau Valeska hält eine männliche Begleitung für durchaus Weiterhin wurde ihr der Begriff des Apportirens beigebracht, indem die Pflanze durſtig iſt, läßt ſie nämlich von dem Baum aus, auf dem war. berflüſſig. man nach dem Flintenſchuß einen Ball fortwarf, deſſen ſie ſich ge⸗ ſie ihr Schmarotzerleben führt, eine lange Röhre in das darunter⸗ „Im ſchlimmſten Falle könnte uns Schmidt auch wenig helfen,“ wöhnlich beim Spielen bediente, und den ſie dann holen mußte. So liegende Waſſer fallen, um ſie dann wieder herauſzuziehen und ein⸗ zäht ſagte ſie.„Aber Deine ganze Furcht iſt— meine ich— unbegründet. ſtellte ſich bei der Katze eine Ideenverbindung zwiſchen dem Begriff] zurollen. Die erſte Begegnung mit dieſem Naturwunder ſchildert der ſchie Dieſes Volk iſt roh und gewalkthätig, aber feig. Wenn Du willſt, des Flintenſchuſſes und des Apportirens ein. Nachdem das ThierReiſende mit folgenden Worten:„An einem heißen Nachmittag ſaß weiß können wir ja Alfred benachrichtigen.“ nun gelernt, nach dem Ball zu laufen, ſobald der Schuß das Zeichen ich unter einem Buſchwerk am Ufer einer großen Lagune in der Nähe um! (Fortſezung folgt.) dazu gegeben hatte, that man einen weiteren Schritt in der Ab⸗ des Rio de la Plata. Neben mir ſtanden verſchiedene blätterloſe⸗ nimt 8 ſolgk. richtung, indem man den Ball durch einen todten Vogel, den man ins abgeſtorbene Bäume, die augenſcheinlich von üppig wuchernden die 8 Gras warf, erſetzte. Wiederum etwas ſpäter wurde der Vogel nicht Orchideen und Schlinggewächſen aus der Kaktusfamilie erſtickt waren mach Buntes Feuilleto N 3 mehr geworfen, ſondern an einen Baum gehängt, von wo er nach dem Gerade vor meinen Augen reckte ſich ein Zweig dieſer todten Bäume zunä Flintenſchuß fallen gelaſſen wurde. Die Katze fand ihn richtig auf über das Waſſer der Lagune hinüber. Hie und da bedeckten ihn Schr. —Die Jagdkatze. Die in engliſcher Sprache erſcheinende] und gewöhnte ſich daran, der Richtung des Schuſſes zu folgen, um Gruppen von gewöhnlichen„Luftpflanzen“, und ein Netzwerk von ſie i Jeitſchrift Wald und Strom bringt von einem ihrer Mitarbeiter eine die Beute wirklich zu finden. Nun konnte dle Dreſſur als beendet grünen Kakteen umwanden ihn. Unter den Orchideen fiel mir ein zum begchtenswerthe Mittheilung über die gelungene Dreſſur einer Katze] gelten, und man machte einen Verſuch mit einer wirklichen Jagd. Pflanze auf, die ſich vor den übrigen durch ſcharfe lancettförmig ge⸗ mäch zur Verwendung auf der Jagd. Das betreffende Thier iſt eine ge⸗ Der Herr führte die Katze bei ſich, ließ ſie auf ſeine Schulter ſpringen ſchnittene Blätter auszeichnete, die ſtrahlenförmig um die Wurzel die ſtreifte Katze von etwa tigerartigem Fell, im Charakter von außer⸗ und wartete auf eine Beute. Er ſah einen Sperling und ſchoß ihn herumſtanden. Von dem Mittelpunkt der Pflanze hing ein langer wege ordentlicher Sanftmuth und Anhänglichkeit. Jedenfalls iſt es aber herunter. Die Katze ſprang ſofort zur Erde und holte das Opfer. ſchlanker Stiel herab, deſſen unteres Ende bis zur Tiefe von 4 Joll Waff nur der unermüdlichen Geduld ihres Herrn gelungen, ſie zu den Dies war für den erſten Tag genug, und der Vogel ward dem Vier⸗ in das Waſſer eintauchte. Ich ging näher, um meinen Fund zu be⸗ zu ti Leiſtungen zu bringen. durch die ſie ſich jetzt auszeichnet. Der be⸗ füßler als Belohnung überantwortet. Die Uebungen wurden nun ſichtigen. Man mag ſich mein Erſtaunen denken, als der Stiel, nach⸗ dieſe⸗ treffende Jäger gibt für die Behandlung der Katzen eine Reihhe be⸗ jeden Tag wiederholt und die Aufgabe für die Katze geſteigert. Jetzt dem ich ihn berührt hatte, ſich allmählich zuſammenzog und krampf⸗ dieſe ſonderer Rathſchläge. Durch Brutalität und Heftigkeit erreicht man] kann deren Abrichtung als vollendet gelten, ſie iſt eine richtige Jagd⸗ haft in eine ſpiralähnliche Rolle zuſammentvickelte. Noch über⸗ geleh bei dieſen Thieren nichts, ſie ſind vielmehr nur guter und ſanfter]katze geworden, die ähnliches und mehr leiſtet als mancher Hund. raſchender war der Bau des Stils ſelbſt. Ich fand bei genauer Unter Men Behandlung zugänglich. Es genügt, ſie einmal zu ſchelten oder zu Sobald der Herr pfeift, kommt ſie angetrollt und ſpringt vergnügt ſuchung, nachdem ich ihn durchſchnitten hatte, eine lange, dünne, ſchree ſchlagen, und eine wochenlange Arbeit der Erziehung kann zerſtört] auf dem Wege zur Jagd hin und her. Sie ſpäht ſelbſt nach der Jagd⸗ flache Röhre mit ganz dünnen Wänden und zellenartiger Zuſammen⸗ ſein. Es ſcheint in der Veranlagung der Katze begründet zu ſein, daß beute aus und meldet ſie oft durch ihre Stellung dem Jäger an, ehe ſetzung, am äußeren Ende offen, am inneren Ende mit den Wurzeln pas. ſie wohl ein Freund, niemals aber ein Sklabe der Menſchen werden ſie dieſer bemerkt hat, gerade wie ein Vorſtehhund. Nur eins hat ſie] durch eine Reihe haarfeiner Röhrchen in Verbindung ſtehend. Beſ Athle will. Ueberhaupt iſt ſie eigenſinnig im höchſten Maße; ſie lernt nur, bisher nicht zu begreifen gelernt, nämlich, daß ihr Herr ſo viele kleine weiterer ruhiger Beobachtung bemerkte ich, daß die Pflanze, wen ſie a⸗ wenn es ihr paßt, aber nicht wenn ſie dazu gezwungen werden ſoll.] Vögel mißachtet und ſich nur für diejenigen intereſſirt, die eine ſie Waſſer brauchte, dieſes Rohr langſam abwickelte, bis es den erfol So konnte die fragliche Katze auch nur gang allmählich zur Theil⸗] gewiſſe Größe beſitzen. Mit der Zeit wird ſie ſich aber auch daran] Waſſerſpiegel erreicht hatte. Nach einiger Zeit wand ſie es dan Dreh wiſſe ſar weg nopel ſin yt werdeſ nkund gleich den gahlreich U beſetze die notz un brechen immt, gß⸗ deckmant influß ubverß wie dez ehalt uß gegen ai erbürgten tung, zut in Abreh⸗ dies auß Die tiß eneinfuh er Pfot frühen 1901. Mit deſ utberkeh gebeneß D 8, zugetheiſ zung Gr 1 gleiche d. Miz feweil räge und ns, naß beſtimm r Seu ſprechen her Au r die in svereine, n. Der n 8 Uh⸗ gen find a8 ober⸗ Loher⸗ nicht ge⸗ rſpielep ſtädtiſchen Unternehmens verdienen. werden oJler, hre zun htvollen ellſchaft ſchreibt wieder Schutz⸗ Jahr⸗ Stadt⸗ — dotz der eit mit ſeinen ze Her⸗ iſt eine Wenn uf dem runter⸗ 1d ein⸗ ert det, ſchichte: ag ſa r Nähe terloſe, ſernden waren. Bäumé en ihn S ek von ir eine lig ge⸗ Wurgel d langer und großes Intereſſe erweckte, wird am kommenden Uhr an übt. geſtohlenen Waaren beträgt ca. 1000 Mk. geſandzal. lenkt ſich auf zwei junge Burſchen. zum Bewußtſein gebracht iwrdd. Mannheim, 4. Oktober. GSGeneral Anuzeiger. 3. Sefte. krath, bei dem allein, nicht bei dem Bezirksamt, es noch liegt, daß die Verordnung aufgehoben wird, ſeinen Beſchluß diesmal beſchleu⸗ nigt! Nur zuſtimmen können wir aber dem Einſender zu dem, was er über den bedauerlich ſchmutzigen Zuſtand der Brücke berichtet und! daß es höchſte Zeit iſt, dieſem jahrelang gerügten Mißſtand endlich gründlich ein Ende zu machen. Wir Zur Freunde der Kandidatur des Herrn Kaufmann Heinrich Kern, be den morgen Freitag ſtattfindenden Wahlmännerwahlen zur Erleich terung der Wahlagitation ihre Stimmen vor 2 Uhr Mittags abzu⸗ geben. Die Wahl beginnt Mittags 12 Uhr. PPPooooT... Liegenſchafts⸗Verſteigerung. Bei der geſtrigen Zwangs⸗ Berſteigerung des Hauſes J 2, 6, ſeither Bäckermeiſter Brund Herbert gehörig, wurde daſſelbe dem Wirth Friedrich Sinn um M. 45,500 zugeſchlagen. Der Schätzungspreis betrug 45,000 Mark, Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 38. Woche vom 15. September bis 21. Sept. 1901. An Todesurfachen für die 54 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in 2 Falle Scharlach, in 2 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettſieber(Puerperalſieber), in 5 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 6 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 9 Fälle akute Darmkrankheiten,(in— Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 29 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod. 5 Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat September erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 82 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 678 Perſonen, zuſammen 760 Perſonen, geger 663 Perſonen im vorigen Monate. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1, 11. Die Rieſenchampagnerflaſche der Sektrellerei Wachen⸗ heim, welche auf dem Dürkheimer Wurſtmarkt allſeitige Bewunderung Moutag unter Vorantritt eines Muſikkorps und in Begleitung des Vereins„Sala⸗ mander“ nach Wachenheim zurücktransportirt werden, um von da eine Reiſe durch Europa anzutreten. Zu dem Transport dieſes Rieſenbaues ſind nicht weniger als 12 Pferde nothwendig und dürfte derſelbe, wo immer er zur Aufſtellung gelangen wird, eine Sehens⸗ würdigkeit erſten Ranges bleiben. Nach Eintreffen der Flaſche in Wächenheim findet in dem Etabliſſement ſelbſt ein Kellerfeſt ſtatt. *Zu einem großſtädtiſchen Möbelhaus hat ſich das Eta⸗ bliſſement der Firma W. Landes Söhne dahier entwickelt, nachdem dieſelbe ihr Geſchäftshaus in Lit. Q 5 Nr. 4 durch Umbauten weſent⸗ lich erweiterte. Nach den Plänen des Herrn Architekten Langheinrich wurde im letzten Jahre ein fünfſtöckiger Seitenbau erſtellt, und das Hinterhaus iſt auch durch Umbau für umfangreiche Lagerzwecke dienſt⸗ bar gemacht worden. Die innere Einrichtung dieſer neu geſchaffenen Räume iſt nunmehr vollendet. Nur harrt noch der projektirte elektriſche Aufzug der Montage. Auch dies wird eheſtens geſchehen ſein. Eine begueme Treppenanlage iſt ja ohnehin ſchon vorhanden. Im Parterre des keuen Seitenbaues ſind die Bureau⸗ und Expeditionsräume unter⸗ gebracht worden. In den aus 4 Stockwerken beſtehenden Obergeſchoſſen ſind in Verbindung mit dem Hinterbau Räume für ca. 100 Muſter⸗ zimmer geſchaffen worden; eine Zahl, die wohl von den größten Ge⸗ ſchäften dieſer Branche kaum übertroffen werden dürfte. Hierdurch iſt für das kaufende Publikum die Möglichkeit einer größeren Ueber⸗ ſichtlichkeit geboten. Man findet hier Schlaf⸗, Wohn⸗, Speiſe⸗ und Herrenzimmer, ſowie Salons in allen möglichen Stilarten und Preis⸗ agen. Von der höchſten Eleganz bis zum gut bürgerlichen Gebrauch iſt reiche Auswahl vorhanden. Jedes Muſterzimmer für ſich bildet ein abgeſchloſſenes Ganzes In allen kann elektriſches Licht einge⸗ ſchaltet werden. Ueberhaupt iſt das ganze Souterrain bis in die oberen Elagen mit einer elektriſchen Lichtanlage verſehen. Außerdem ſind ſeparate Abtheilungen für Bureaubedarf(eine beſondere Spezialität ſind die amerikaniſchen Jalouſiepulte), Hotel⸗, Wirthſchafts⸗, Küchen⸗ 1. und Ladeneinrichtungen neben Lagerräumen für Eiſen⸗Möbel(Bett⸗ ſtellen, Patent⸗Sanitäts⸗Matrazen etc.) vorhanden. Alles in einer Mannigfaltigkeit, die nur ſelten anzutreffen ſein dürfte. Außerdem Anferhält die Firma noch ein großes Lager in Teppichen, Vorhängen, Linoleum u. ſ. w. Was ſie aber wirklich Möbelhaus ſtempelt, Polſtermöbel in eigenen Ateliers der Holzmöbel ſelbſt im eigenen lommt noch, daß bei ihr in einem beſonderen Atelier eine küchtige zu einem großſtädtiſchen iſt, daß die Firma W. Landes Söhne alle ihre herſtellen läßt und einen großen Theil maſchinellen Betriebe fabrizirt. Dazu Kraft für den Entwurf von Möbeln und dekorative Ausſtattungen thätig iſt. Alles Einrichtungen, welche die Bezeichnung eines groß⸗ Ein äußerſt frecher Diebſtahl wurde heute Morgen ½5 dem Schaukaſten des Uhrmachers Arnold, Breiteſtraße, ver⸗ Die Diebe hatten das Sperrſchloß erbrochen, den eiſernen Schutzkaſten entfernt und ſodann die in dem Schaukaſten befindlichen ihren, Brochen, Wecker ꝛc. herausgenommen. billigeren Sachen hatten die Diebe ſtehen gelaſſen. Der Werth der Der Verdacht der Thäter⸗ Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. Okt. Von Südweſten her iſt im biskayiſchen Golf ein neuer Hochdruck von 785 mim ein⸗ gelroffen. Da andererſeits über dem nördlichen und mittleren Ruß⸗ — langſam wieder auf und damit zugleich eine gewiſſe Menge von Waſſer, die im eingetauchten Theil der Röhre enthalten war und nun den Wurzeln der Pflanze zugeführt wurde. Die Röhre blieb bdaun aufgewickelt, bis die Pflanze wieder ein Bedürfniß nach Feutig⸗ keit empfand. Wurde der herabhängende Stiel berührt, ſo äußerte die Orchidee eine Empfindlichkeit, ähnlich der Mimoſe, und beeilte ſich, die Röhre einzuziehen und zuſammen zu wickeln. Ich entdeckte biele dieſer Pflanzen, die ſich ſämmtlich über einem Gewäſſer angeſtedelt atten oder doch über einer ſolchen Stelle, an der Waſſer geweſen war — Meunſch und Maus. In der Zeitſchrift„Das Recht“ er⸗ zählt Pfarrer C. A. König in South Bend(Indiana) folgende Ge⸗ „An einer Straßenecke Newhorks hielt neulich ein Italiener weiße Mäuſe feil. Eine ſpazierte auf dem Rande ſeines Hutes umher, um Kunden anzuziehen. Zwei Damen blieben ſtehen; der Italiener nimmt die Maus vom Hute herunter und preiſt ihnen die Zahmheit, die Gelehrigkeit und das hübſche Ausſehen des Mäusleins an. Da machte die Maus plötzlich einen Satz und landete auf dem Arme der zunächſtſtehenden Dame. Ein von Entſetzen redender Blick, ein lauter Schrei und die Lady fällt ohnmächtig auf das Pflaſter. Man trägt ſie in den nächſten Laden, und es dauerte zwanzig Minuten, ehe ſie Ein Poliziſt erkennt in der ohn⸗ mächtigen Dame eine der ſchlimmſten Verbrecherinnen deren Bild ie„Rogues⸗Gallerie“ ziert! Viermal ſaß ſie ſchon im Zuchthauſe wegen khätlichen Angriffs, Dolch und Revolver waren dabei ihre 4 Holl g8 zu be⸗ „nach⸗ rampf⸗ über⸗ Unter⸗ dünne, umen⸗ urzeln wenn 8 den Bel Athletin, Waffen. Sie war gerade wieder wegen„Angriffs mit der Abſicht, zu ködten“ ſteckbrieflich verfolgt, als ſie die Polizei abführte. Und dieſes Weib fällt in Ohnmacht aus Furcht vor einer Maus!„Ja, dieſe Weiber ſind eben pſychologiſche Räthſel,“ ſagt mein rechts⸗ helehrter Freund. Das Weib aber ſagte:„O nein! Begreiflich! Ein Menſch iſt eben blos ein Menſch, aber eine Maus— huhl ſo ein ſchreckliches Ungeheuer!“ — Frau Eugenie Wermke zühlt zu den ſtürkſten Frauen Euro⸗ das. Sie verübt Kraftleiſtungen und lebt von ihnen, denn ſte iſt die ſich auf den Variete⸗Bühnen produzirt. Dafür erhält ſie außer der Gunſt des Publikums große Gagen. Für ein kürzlich erfolgtes außergewöhnliches Auftreten in Weigls Elabliſſement im Dreherpark in Wien hat ſie jedoch, wie dortige Blätter zu melden daug wiſſen, kürzlich nicht nur kein Honorar empfangen, ſondern muß noch Die höher ſtehenden land ein Hochdruck von 770 mm, über faſt der ganzen Oſtſee, Süd⸗ ſchweden, dem weſtlichen Rußland, ganz Ungarn und Venetien ein Hochdruck von 765 mm ſich behauptet, ſo wurde der letzte in Irland eingetroffene Luftwirbel unter Abflachung auf 755 wm nach Nord⸗ ſchottland verdrängt und dürfte bald ganz aufgelöſt werden. Für Samſtag und Sonntag iſt bei fortgefetzt ziemlich warmer Temperatur noch immer trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 4. Oktober. 1. In dem Betriebe der Schifffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗ geſellſchaft Werftſtraße 24 hier verunglückte geſtern Vormittag 10½ Uhr der Taglöhner Franz Specker dadurch, daß beim Anpaſſen einer ungefähr 10 m langen I⸗Schiene dieſe in einer Höhe von ca. 4 m herunterfiel und ihn am Hinterkopf und auf der Stirn traf. Specker wurde ſchwer verletzt und bewußtlos ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. 2. Verhaftet wurden: a) der von Kaiſerl. Staatsanwaltſchaft Mülhauſen wegen Be⸗ trugs zur Verhaftung ausgeſchriebene Verſicherungsinſpektor Leo Beck aus Lenk; b) der von Gr. Heſſiſchen Amtsgericht Pfeddersheim zur Straf⸗ erſtehung ausgeſchriebene Knecht Heinrich Michel aus Ramſen; e) der vom Großh. Heſſiſchen Amtsanwalt Groß⸗Umſtadt wegen Betrugs verfolgte Maurer Johann Schön aus Koſtheim; d) der Hausburſche Heinrich Kuhnle von Gemmingen wegen ſchweren Diebſtahls; e) 7 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. BN. Vom Kaiſerſtuhl, 3. Otk. In den geringeren Weinorten iſt der Herbſt ſchon beendet. Der Moſt iſt nach Quantität und Qua⸗ lität beſſer ausgefallen, als man in den letzten Tagen erwartet hatte. An Zuckergehalt übertrifftf er in den meiſten Lagen den vorigen Jahrgang. Jedenfalls dürfte der Wein ſehr preiswürdig ſein, da an einigen Orten ur 30 Mark pro Ohm(20 Mark pro Heltoliter) bezahlt wurden. B. N. Griesheim(bei Offenburg), 8. Okt. Der Trausvaal⸗ krieger Joſ. Moſer, Sohn des Karl Moſer von hier, welcher ſeit Be⸗ ginn des Krieges in den Reihen der Buren kämpfte, wurde am 25. Auguſt von den Engländern gefangen genommen. Herr Joſ. Moſer wanderte im Jahre 1892 nach Südafrika aus, woſelbſt er in Pre⸗ toria bei der Stadtpolizei angeſtellt wurde. Nach Ausbruch des Krieges wurde er ebenfalls in die Reihen der Buren geſtellt und brachte es dort bis zum Leutnant. Moſer wurde ſchon im An⸗ fang der erſten Kämpfe durch einen Schuß am rechten Arm ber⸗ wundet, genas aber bald wieder. Derſelbe ſtand unter dem Kom⸗ mando des Generals Dewet. Ein Vetter des obengenannten Karl Moſer wurde im vorigen Jahre ebenfalls von den Engländern ge⸗ fangen genommen, entwiſchte dieſen aber wieder und lebt nun ſeither wieder in ſeiner Vaterſtadt Griesheim bei Offenburg. BN. Sommerau, 3. Okt. Augenſcheinlich trifft die Schuld an dem Unglück den dienſtthuenden Ablöſer Ilg, der den Uebergang nicht geſchloſſen hatte. Ilg wurde durch die Triberger Polizei ver⸗ haftet und ins Amtsgefängniß eingeliefert. BN. Villingen, 3. Okt. Iu einem kürzlich im Weigheimer Walde aufgefundenen Erſchoſſenen wurde der ſeit einigen Wochen verſchwundene Schreinermeiſter und in letzter Zeit als Vereinsdiener thätig geweſene Joſ. Schumpp von hier ausfindig gemacht. BN. Badenweiler, 3. Okt. Geſtern Abend 10 Uhr begaben ſich der Erbgroßherzog und die Frau Erbgroßherzogin nach Schloß Hohenburg in Oberbayern zum Beſuch der Eltern der Frau Erb⸗ großherzogin. Der Erbgroßherzog hat ſich während ſeines drei⸗ monatigen Aufenthaltes hier von ſeiner Erkrankung ſo gut erholt, daß er vollſtändig als geſund betrachtet werden kann. Geriehtszeitung. * Mannheim, 3. Okt.(Strafkammer III.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Wegen unerlaubter Ausſpielung wird der 44 Jahre alte Hauſtrer Max Arnold aus Amſterdam zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt. 2) Einer verhäugnißvollen ſittlichen Verirrung ſind der 75 Jahre alte verwittwete, bisher unbeſtrafte und angeſehene Privat⸗ mann Ignas Fuchs aus Schwetzingen und ſeine 54. Jahre alte Tochter, die verwittwete Eliſabethe Kiefer geb. Fuchs zum Opfer gefallen. Die Kiefer, eine etwas zum Trinken neigende, aber ſonſt völlig unbeſcholtene Frau, war es, die ihren Vater zu der Handlung verleitete, welche Beiden eine Anklage wegen Inceſtes eintrug. Der alte Fuchs leugnete heute unter den gottesläſterlichſten Anrufungen, dagegen beſtätigte die Tochter ihr früheres Geſtändniß. Die Ver⸗ theidiger(.⸗A. Dr. Köhler für Fuchs, Dr. Freund für die Kiefer) beantragten die Freiſprechung der Angeklagten..⸗A. Dr. Köhler will den Angeklagten Fuchs als Erſcheinung ſeniler Ent⸗ artung aufgefaßt wiſſen und verlieſt ſtatiſtiſche Belege für die ab⸗ nehmende ſtttliche Feſtigkeit mit vorrückendem Alter. Dr. Freund erſucht gleichfalls, die pathologiſche Seite des Falles im Auge zu be⸗ halten. Seine Klientin ſei epileptiſch und habe die ihr zur Laſt ge⸗ legte Handlung in einem Zuſtand begangen, der die Anwendung des § 59.St..B. rechtfertige. Das Gericht berurtheilte Fuchs zu 1 Jahr Zuchthaus und die Kiefer zu 1 Jahr Gefängniß unter Auf⸗ rechnung der Unterſuchungshaft. 3) Der 20 Jahre alte Taglöhner Julius Bauer aus Mann⸗ heim befindet ſich auf ſchlimmen Pfaden. Schon mehrmals vor⸗ beſtraft, ſchlich er ſich kürzlich zweimal nacheinander in du Sohnung des Fuhrmannes Georg Werner in Ladenburg und ſtahl das eine Mal aus einem Frauenrock 2 Mk., das andere Mal aus der Schub⸗ lade einer Nähmaſchine einen Betrag von 6 Mk. frechſten Streich verübte er aber in der Nacht vom 19. zum 20. Auguſt d. nachdem er— es war Kirchweihe— tiefer ins Glas geguckt hatte, als ihm zukam. Abermals ſchlich er ſich von der Scheune ins Haus Werners und verübte diesmal unzüchtige Handlungen an einer Tochter Werners. Der verdorbene Burſche wird zu einer Gefammt⸗ gefängnißſtrafe von 2 Jahren verurtheilt. 4) Der 23 Fahre alte Maurer Johann Hook iſt ſchöffengericht⸗ lich wegen Körperverletzung zu 9 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Es handelt ſich um einen heimtückiſchen Angriff. Hook hat den Tüncher Brunner hinterrücks angefallen, ihn mit einem Gummi⸗ ſchlauch niedergeſchlagen und ſchwer mißhandelt. Die Berufung wird berworfen. 5) Beſſeren Erfolg hat der 21 Jahre alte Landwirth Daniel Zeilfelder aus Neckarau mit ſeiner Berufung. Er iſt wegen Körperverletzung mit 5 Tagen Gefängniß beſtraft worden. Das Gericht faßt die Sache als ſtrafloſe Ueberſchreitung der Nothwehr auff und ſpricht den Angeklagten frei. Vertheidiger:.⸗A. Dr⸗ Gbertsheim. Den Geſchäftliches. Berechtigtes Aufſehen erregt eine neue Erfindung, welche für die ganze Seifeninduſtrie eine geradezu epochale Bedeutung hat. Es iſt nämlich gelungen, Seife aus Hühnerei herzuſtellen, und hat das Kaiſerliche Patentamt das neue Verfahren bereits patentirt. Die mit dem Präparate von Profeſſor Paſchkis und anderen ausgeführten wiſſenſchaftlichen Unterſuchungen ſind glänzend ausgefallen. Die Ray⸗Seife, unter welchem Namen die neue Erfindung in den Handel kommt, hat eine erſtaunliche Wirkung auf die Haut, welche ſie in bisher nicht gekannter Weiſe verfeinert und verſchönt. Ray⸗Seife ſchäumt ſelbſt im kälteſten Waſſer und iſt ohne jede Reizwirkung, ſo daß ſie ſchon allein wegen dieſer Vorzüge bald ein unentbehrlicher Toiletteartikel werden wird. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim Zum erſten Male: Neber die Kraft. J. Theil. Von Björnſtjerne Björnſon. Ueber die Kraft!l Der Ton liegt bekanntlich auf dem erſten Worte. Von Dingen alſo iſt die Rede, die über menſchliches Ver⸗ mögen hinausgehen. Ein ſolches Ding iſt dem erſten Theil zufolge, der Glaube, wie ihn die buchſtäbliche Vorſchrift der chriſtlichen Religion fordert. Ein Glaube, unerſchütterlich wie ein Fels und ſo ſtark, daß er Berge verſetzen könnte. Niemand im Stück hat dieſen Glauben. Die Einen hatten ihn nie, weil ſie kritiklos alles glauben, was von ihnen verlangt wird; die andern haben ihn verloren. Einige haben ſich von ihrem Glauben ſoviel abhandeln laſſen, daß er ſich mit dem praktiſchen Leben nothdürftig verträgt; wieder andere ringen noch in bangem Zweifeln und ſchreien angſterfüllt nach dem Wunder, das ihnen den ſchwindenden Glauben wieder befeſtigen ſoll. Nur der Pfarrer Sang, der hat den rechten Glauben; denn er glaubt nicht nur an das lebendige Wort, er glaubt auch an ſeinen Glauben. Still und unbekümmert um die Widerſprüche des Lebens und der Menſchen geht er ſeinen Weg beſchwerlicher Chriſtenpflicht. Den Armen ſpen⸗ det er mit vollen Händen, ohne Rückſicht auf ſein und der Seinen leibliches Wohl; den Sterbenden bringt er Troſt, auch wenn der Gang zu ihnen mit Lebensgefahr verbunden iſt. Und er heilt Kranke. Nur bei einer berſagt die Kraft ſeines Glaubens: bei ſeinem Weihe. Seit Jahren liegt ſie gelähmt, und mit welcher Inbrunſt er auch darum gerungen hat im Gebet: ihr Geſundheit zu bringen, war ihm verſagt. Aber wie jedes echte Genie wächſt auch er am Widerſtande. In dem Augenblicke, wo ſeine Lieben ſich von ihm losreißen, wo ſeine Kinder ihm ihren Abfall bekennen, geht er hin, noch einmal mit Gott zu ringen im Gebet um ſeines Weibes Geneſung. Und ſiehe da, ein Wunder! Sein Weib erhebt ſich vom zwanzigjährigen Schmerzens⸗ lager, eilt ihm, dem Glaubensſieger, jubelnd entgegen und— gleitet in ſeinen Armen kodt zur Erde. Nicht die Kraft ſeines Glaubens, die Kraft ihrer Liebe hatte den Dämon ihrer Krankheit bezwungen, für eine kurze Spanne Zeit. Ihm aber dringt jäh wie ein tödtliches Gift der Zweifel ins Herz—„ſo war's ja nicht gemeint!)— und mit dem ſtolzen Gebäude ſeines Glaubens bricht er felbſt in ſich zufammen. Pfarrer Sang ſtirbt mit ſeinem Glauben. Wer ihm den nahm, der nahm ihm ſeine ganze Kraft. Denn in den Dienſt ſeines Glau⸗ bens hatte er all ſeine Kräfte geſtellt, und ſo war der Glaube ſeine ganze Kraft geworden; mit dem Zweifel zu ringen, hatte er keine mehr übrig. Der Zweifel aber verſchont Niemand, darum geht ein ſolcher, alles beherrſchender, alles verſchlingender Glaube„über die Kraft.“ ſebſt Koſten beſtreiten. Es war kurz vor ihrer Produktion, als auf der Bühne eine Schlägerei entſtand. Der Gatte der Athletin war mit einem Neger in Streit gerathen, der Regiſſeur Balduin nahm gegen Wermke Stellung und plötzlich hieben auch vier Bühnenarbeiter auf ihn ein. In dieſem Momente betrat die Athletin die Bühne. Wie ſie behauptet, bemerkte ſie vor Allem Vier gegen Einen und auch, daß gerade der Eine zufällig ihr Mann war. Sie trat in Poſition, theilte einige Stöße aus und„zur Rechten ſah man und zur Linken die An⸗ greifer zu Boden ſinken“. Auf dieſe ſachliche Weiſe hatte Frau Wermke den Streit geſchlichtet und den Gatten befreit. Leider hatte ſie nebenbei dem Regiſſeur eine Ohrfeige verſetzt, deren Folgen er noch zwei Wochen ſpäter verſpürte. So verſicherte er felbſt dem Straf⸗ richter, vor dem vorgeſtern Frau Wermke wegen Uebertretung der körperlichen Sicherheit angeklagt war. Das poligeiärgtliche Parere konſtatirt, daß der Regiſſeur Schaden an ſeiner Geſundheit erlitten habe. Sie geſtand die Applizirung der Ohrfeige zu, doch hätte ſie gar keine heftige Handbewegung gemacht, bei ihr falle eben Alles kräftig aus, ob ſie wolle oder nicht.„Bitte, zeigen Sie mir doch Ihre Hand,“ ſagte jetzt der Richter. Die junge, ſehr hübſche Frau, deren elegante Erſcheinung keineswegs die Athletin verräth, reichte dem Richter ihre Rechte. Eime eher kleine als große Hand. Nummer 65%. Ein ſanfter Druck dieſer Hand jedoch und der Richter bemerkte raſch: „Freilich, ein Schlag von Ihnen, das gibt aus!“ Das war aber kein mildernder Umſtand. In der Erwägung, daß Frau Wermke wiſſen mußte, welche Verheerungen von ihr ausgetheilte Hiebe und Ohr⸗ feigen anrichten, wurde ſie zu drei Tagen Arreſts berurtheilt. Sie meldete gegen dieſes Urtheil die Berufung an und wird eventuell ein Gnadengeſuch an den Kaiſer richten. — Eine höchſt alberne Reklame macht ein ſüddeutſcher Looſe⸗ händler, indem er Anſichtspoſtkarten mit folgendem autographirten Text verſendet:„Lieber Freund! In Eile einige Zeilen. Hier wunder⸗ bare Gegend. Komme von., vom Kollekteur(folgt ſein Name), der mir einen größeren Gewinn auszahlte. Kann Dir dieſes Bank⸗ haus nur beſtens empfehlen. Verſuche auch Dein Glück mit Loos dieſer beſten aller Staatslotterien, deren Ziehung am 8. Ottober ſtattfindet. Bleibe noch einige Tage hier und begrüße Dich in Dis⸗ kretion Dein Freund(Unterſchrift unleſerlich).— Es iſt für die Adreſſaten derartiger Poftkarten geradezu beleidigend, daß von ihnen angenommen wird, ſie könnten ſich durch eine derartige läppiſche Zu⸗ dringlichkeit zum Looskauf bewegen zu laſſen. — Zwauzigtauſend Franken herrenlos! Das iſt ſchon etwas. Der wackere Hausmeiſter des Hauſes Nr. 115 des Boulevards Saint⸗ Germain in Paris fand beim Reinigen eines Hinterhofes auf einem Ueberdache ein mit dickem Staube überzogenes Packet. Er öffnete die aus alten Zeitungen beſtehende Hülle und fand— Obligationen der Stadt Paris, des Bodenkredits und andere Werthpapiere im Ge⸗ ſammtwerthe von 20 000 Franken. Er rannte ſofort zum nüchſten Poligeibureau, übergab die 20 000 Franken und half eifrig bei den polizeilichen Nachfragen in den Nachbarhäuſern. Alles vergebens! Niemand hat ſich bis jetzt gemeldet, die 20 000 Franken find immer noch herrenlos. Welch ein Roman mag dahinter ftecken? — Eine Friedhofſzene. Eine rührende Epiſode ſpielte ſich in Breslau bei der Beerdigung des Hauptmanns Erdmann, des Sohnes des vor Kurzem in den Ruheſtand getretenen ſchleſiſchen Generalſuperintendenten Erdmann, ab. Mitten durch die vornehme Trauergefellſchaft drängte ſich plötzlich eine ſehr einfach und ſchlicht gekleidete Frau, um mit einer beſcheidenen Kranzſpende zur Gruft zu gelangen. Unter bitteren Thränen legte ſie den Kranz mit den Worten am Grab nieder:„Dem Lebensretter meines Kindes.“ Die Frau war die Mutter des Kindes, das Hauptmann Erdmann vor einigen Jahren in Breslau aus der Oder vom Tode des Er⸗ trinkens gerettet hatte. Dieſer Akt ſchlichter, aber tiefer Dankbarkeit machte auf das ganze Trauergefolge einen ergreifenden Eindruck. — Schlagfertig. Ein Zwiſchenfall, der auf die Betheiligten einen ungemein beluſtigenden Eindruck ausübte, ereignete ſich am Mittwoch, nach der„Germ.“, auf einer Kleinbahnſtation der Lüne⸗ burger Heide. Als der Zug gerade abfahren wollte, kommt int hellen Schweiße ein Bäuerlein angelaufen, ſpringt ſchnell in ein Abtheil und läßt ſich völlig erſchöpft auf eine Bank nieder mit den Worten: „So, nu lat den Zug ton Düwel fahren!“ Fortwährend wiſcht er ſich die zahlreichen Schweißtropfen von der Stirn. Aber ein ihm gegenüberſitzender Herr hat die Worte anſcheinend mit Mißfallen angehört.„Mein Lieber,“ redet er das Bäuerlein ſalbungsvoll an, „wenn wir zum Teufel fahren, ſo führt uns der Weg aber zur Hölle.“ „Dat is meck(mir) ganz egal,“ erwidert der Angeredete,„eck fot nrine Perſon hewwe jo'n Retourdbillet.“ A. Setkke. WGeneral⸗Lenzeiger. 21 Manmnheim, 4. Oktober Wie mit der Keule ſchlägt der unerbittliche Dichter den kindlichen Wunderglauben kodt; aber der Held dieſes Glaubens büßt dabei nichts von ſeiner Größe ein. Von der bittern Erkenntniß, zu der der Dichter ſich durchgerungen hat, ſchenkt er uns nichts; aber ſeinen Menſchen thut er darum keine Gewalt an. Er formt nicht die Menſchen nach einer Theſe, ſondern er ſtellt die Menſchen und ihre Schickfale vor uns hin, und läßt uns an ihrem Schickſal die Theſe ableſen, ungezwungen, faſt unaßſichtlich. Es wäre eine reizvolle Aufgabe, über Björnſon's Pfarrer Sang und Ibſen's Pfarrer Brand eine vergleichende Studie zu ſchreiben; die Grundverſchiedenheit beider Dichterperſönlichkeiten müßte darin zu Tage treten. Brand iſt der nach der Theſe geformte Menſch; er trägt ſeinen Glaubensſatz:„Alles oder nichts“ beſtändig auf den Lippen, und fordert ſeine Erfüllung mit brutaler Folgerichtig⸗ keit von Jedem, über den er Gewalt hat. So wächſt ſeine Geſtalt ins Uebermenſchliche, Unmenſchliche, Unſympathiſche; wir haben zu dem Theſenmenſchen ſchließlich kein Verhältniß mehr. Ganz anders der Pfarrer Sang. Er ſelbſt ſpricht von ſeiner Wunderkraft kaum, deſto mehr die Andern. Er fordert nicht herriſch, er handelt vorbildlich. Er will Niemand zur Nachfolge zwingen, nicht einmal die eignen Kinder; und er bezwingt doch Alle durch die Macht ſeiner Perſönlichkeit, daß uns aus dem Munde Derer, die er zu Grunde gerichtet hat, ſein Lob ertönt.— Ibſen iſt der beſſere Techniker, Björnſon der beſſere Charakteriſtiter.— Björnſon's Charakterbilder ſind Freilichtmalerei. Warmes Sonnenlicht dringt in ihre kleinſten Falten und Ecken, um⸗ flimmert und umfluthet die Menſchen, durchſtrömt und durchwärmt ſie, daß wir theil an ihnen nehmen müſſen. Dieſe ſonnige Art der Charakteriſtik kann manchen Mangel der dramatiſchen Technik wett machen. Denn ſind uns die Perſonen eines Stückes erſt einmal wahr⸗ haft lebendig geworden, haben wir ihnen unſere innigſte Theilnahme geſchenkt, ſo folgen wir dem Dichter willig, ohne uns allzuviel an die Form zu kehren, worin er uns ihr Schickſal enthüllt. Das iſt das Geheimniß von Björnſons Erfolg, in den Dramen wie in den Er⸗ zählungen ſeiner beſten Zeit. Als Dichter iſt er ein Sonntagskind, wie ſein Pfarrer Sang,— ſolange er als Dichter er ſelbſt iſt. Wo er, wie in Laboremus, auf den Spuren Anderer wandelt, wird ihm der Sonntagszauber untreu. Wir haben auf„Ueber die Kraft“ lange warten müſſen; wir hätten gern noch länger gewartet. Denn es iſt kein Stück, das eine ſtilloſe Widergabe verträgt, und die geſtrige war ſtillos. Stil iſt die einheitliche Prägung, die Abſtimmung auf einen Grundton, die bei einem auf lauter Stimmungen aufgebauten Stück einfach unerläßlich iſt. Man kann„Flachsmann als Erzieher“ und„Ueber die Kraft“ ſchlechthin nicht im gleichen Stil ſpielen. Man thut das ſonſt auch nicht; Leute die auch außerhalb Mannheims Theater ſpielen ſahen, werden uns das beſtätigen. Bei uns aber ſpielte man geſtern„Ueber die Kraft“ im Stile des„Flachsmann“. Man ließ Jeden aus ſeiner Rolle herausholen, was ſeiner Meinung nach darin war, und wie das dann zuſammen paßte, das überließ man— dem Zufall und der Laune des Publitums. Es fing gleich in der erſten Szene an. Frl. Liſſl als Klara ging in ihrer Rolle vollſtändig guf, daran war, als an einer Einzelleiſtung, kaum etwas auszuſetzen. Frl. v. Rothenberg als Hanna berdarb zum Mindeſten nichts, was dieſe verſtändige Künſtlerin ſchwerlich je thun wird. Aber der Eindruck, daß hier eine moderne Ameritanerin in eine ihr völlig fremd gewordene Welt getreten ſei, den bekam man nicht. Herr Godeck als Sang gab ſich redlich Mühe, aber den„vergeiſtigten Gindruck“, der des Pfarrers wunderbaren Ein⸗ fluß auf ſeine Umgebung erklärt, machte er auch nicht; und der kindlich⸗ unbefangene Ton, den ſeine Partnerin ſo vorzüglich traf, wollte ihm nicht recht gelingen. Frl. Wittels war entſchieden auf dem richtigen Wege; aber für die warmblütige und doch ſo kluge Rahel, die ihres Bruders Gedanken vorher gedacht hat, die allein den wahren Zu⸗ ſammenhang ahnt, hätte ſie doch mehr aus der Tiefe ſchöpfen dürfen. Jedenfalls: Der ſemmelblonde Bruder, der ſo pausbäckig geſund aus⸗ ſah und einen ſo naturburſchenhaft⸗fröhlichen Ton anſchlug, ſtimmte weder zu ſeiner Rolle noch zu der der Schweſter. Und was nicht ſtimmt, gibt keine Stimmung. Einen ſchrillen Mißklang aber gab's im zweiten Akt. Biörnſon hat in der Buchausgabe ſeines Dramas ausbrücklich permerkt: Die Paſtoren ſind keine Karrikaturen. Was uns aber geſtern von ihnen voragirt wurde, das war vergnügte Poſſen⸗ klomik. Geradezu ein Mißgriff war die Beſetzung der Rolle des Falt. Falk iſt der Weltmann unter den Geiſtlichen, er geht zu Hofe, er ver⸗ ſteht ſich auf den Umgang mit Damen, ihn plagte das ſehr menſchliche Gefühl des Hungers am meiſten, er— hat das Kompromiß zwiſchen idealer und realer Welt am feſteſten geſchloſſen. Falk iſt nichts weniger als eine komiſche Figur, was zum Ueberfluß aus der Rolle hervorgeht, die er im zweiten Theil ſpielt. Welch ein Einfall auch unter die Pfarrer ein halbes Dutzend in Schwarz gekleidete Biedermänner aus dem Opernchor zu miſchen, die das Halleluja am Schluß hübſch deut⸗ lich und mit den bekannten konventionellen Armbewegungen ſangen Der Geſang ſoll von außen in das Haus hineinſchwellen, die Geiſtlichen ſollen„im leiſen Chor antworten“; ſo will es der Dichter, und auf lunſtgerechtes Singen kommt es dabei ſo ſehr nicht an. Bis in's Kleinliche ließen ſich die Unterlaſſungsſünden der Regie verfolgen, wenn die Sorgfalt bei der Inſzenirung eines intimen Stückes überhaupt kleinlich werden könnte. Hat denn Niemand an unſrer Bühne jemals eine Geſellſchaft ſeekranker Leute geſehen? Nun, wir können ver⸗ ſichern, daß ſie nicht ſo rothe Köpfe hat, wie eine fidele Stammtiſch⸗ runde. Hat nie Jemand im Regen eine Fußwanderung über's Ge⸗ birge gemacht? Nun, wir können verſichern, daß man davon lein ſo blitzblankes Aeußere mitbringt wie der Pfarrer Bratt. Darum ſoll Herrn Eckelmanns darſtelleriſche Leiſtung nicht verkannt werden. So ſieht ein Fanatiker aus, der die Nächte ſchlaflos durch⸗ grübelt hat. So ſtößt er die Sätze hervor, als riſſen die Gedanken ſich ſtückweiſe von ſeiner Seeele los. So bewegt er die Hände, haſtig, un⸗ ruhig, und dann doch wieder pathetiſch, daß man den ehemaligen Kanzelredner erkennt. So beugt er ſich forſchend über den ſterbenden Sang, denn es iſt ſein Schickſal, das da entſchieden wird. Herr Eckelmann rettet von der Stimmung, was zu retten war. Er, und Frl.'Arronge. In ihrer kleinen Epiſode der Pfarrerswittwe war Stil, und es war merkwürdig, wie er das Publikum ſogleich be⸗ zwang. Aus dieſer kleinen Epiſode war zu erſehen, welche Kraft dem Stück innewohnt, wenn es mit Liebe und Verſtändniß auf den rich⸗ tigen Ton geſtimmt wirb. Dazu gehört auch, daß man dem Dichter nicht ſinnlos mit dem Rothſtift ins Handwerk pfuſche. Den Ton giht die Mitternachtsſonne, die über dem Stücke leuch⸗ tet. Die Luft iſt mit Spannung erfüllt, und ſie theilt ſich den Menſchen mit. Sie reden gedämpft in dieſem Hauſe, wo eine Kataſtrophe lang⸗ ſam heranſchleicht. Aber wenn die innere Erregung zuweilen den Bann ſprengt, der auf allen laſtet, bet Elias Sang, beim Pfarrer Bratt, dann muß ſie zuckend hervorbrechen, wie Blitze aus dunkler Wolkenwand. Gewitterſtimmung, das iſt der Ton, worauf„Ueber die Kraft“— geſtern nicht geſtimmt war. Darum war die Wirkung zwar ſtark, aber nicht ſo einheitlich, wie ſie hätte ſein könnnen. hs. Modernes Theater im Apollotheater“. Das rührende drama⸗ tiſche Gemälde aus dem holländiſchen Schifferleben„Hoffnung“ von Hehermanns, das am Samſtag Abend im„Deutſchen Theater“ zu Berlin einen außerordentlichen Eindruck hervorrief, hat Direktor Julius Tfürk zur Aufführung erworben. Ewals Haaſenritter, der, wie unſere Leſer aus dem heutigen Inſeratentheil erſehen werden, ſeine Malſchule in dieſen Tagen er⸗ öffnet, hat bei Donecker gegenwärtig eine ſehr intereſſante Collektion ſeiner Arheiten ausgeſtellt. Seine Landſchaftsbilder dürften hier ein beſonderes Intereſſe finden, da ihre Motive faſt durchweg dem Neckarauer Wald entnommen ſind. Manches erinnert darin an Nagel. Doch Haaſenritter iſt feſter, kräftiger, derber; weniger Stimmungspoet, mehr der gediegene Schilderer deſſen, was er geſehen hat. Seine Farbengebung iſt ungewöhnlich ſicher; ſtets wirkt ſie ungekünſtelt und natürlich. Die oft etwas harten Töne berleihen den Bildern einen herb⸗friſchen Anſtrich und kragen nicht wenig dazu bei, die Motive zu der wirkungsvollen Plaſtik herauszuarbeiten, die wir an ihnen be⸗ wundern. Nur hin und wieder wirken die Farben allzu ſchwer, ſo bei den Wolken des„Abendroth“ betitelten Gemäldes. Die Perſpektive iſt durchweg zu loben. Haaſenritter braucht Fernblicke, weite Horizonte. Das einzige Bild, in dem er ganz darauf verzichten will(lein am Rhein⸗ ufer ſchaukelnder Kahn, von Zweigen dicht umhüllt und überdeckt), iſt wenig gelungen. In der Behandlung des Lichtes iſt Haaſenritter heute bereits Meiſter— mag ſein, daß das viel dazu beiträgt ſeinen Bildern jene ſtille Ruhe zu geben, die ihnen ſo eigenthümlich iſt. Der„Mond⸗ aufgang“ iſt dafür bezeichnend. Welch tiefer Frieden liegt über dieſer Welt, über dieſen dämmernden Wäldern und Wieſen, durch die der Schäfer nach vollbrachtem Tagewerk, von ſeiner Herde gefolgt, der trauten Heimath zuſchreitet. Ganz unwilltürlich wiederholt ſich dieſe Stimmung bei ihm immer wieder. Intereſſant iſt es übrigens, daß Haaſenritter das Landſchaftsmotiv des„Mondaufgangs“ in der „Frühlingslandſchaft wiederholt— Thema mit Variationen! Wie uns der junge Künſtler mittheilt, bereitet er eine neue Aus⸗ ſtellung im hieſigen Kunſtpereine vor; wir freuen uns darauf und ſind deſſen gewiß, daß ein Jeder, der die Donecker'ſche Kollektion ge⸗ muſtert und ſtudirt hat, gern Gelegenheit nehmen wird, Haaſenritter nun auch in den Räumen des Kunſtvereins zu begrüßen. E. B. 7 1 7 Neueſte Nachrichten und Telegraume. Berlin, 3. Okt. Unter dem Vorſitz des Grafen Walder⸗ ſee findet am 17. Oktober im Hotel„Kaiſerhof“ eine Vereinigung der Offiziere, Sanitätsofftziere und der Beamten des Heeres und der Flotte ſtatt, welche am Chinazug theilgenommen haben. Berlin, 3. Okt. Paul Lindau's neues Schauſpiel „Nacht und Morgen“ fand heute Abend im Berliner Theater bei wohlgelungener Aufführung einen guten Erfolg. Es iſt, laut „Frkf. Ztg.“, die übliche Verbindung von Kriminalroman und Ehe⸗ bruchsdrama. Durch den Diebſtahl eines amtlichen Schriftſtücks und die eingeleitete Unterſuchung tritt das Liebesverhältniß zu Tage. Die Perſonen ſind die allbekannten; die geſchickte Dialogführung gefiel. * Berlin, 3. Okt. Die Stadtverordneten nahmen mit 95 gegen 20 Stimmen eine Reſolution an, die es bedauert, daß die Führung der Trambahn über die Linden, begründeter Erwartung entgegen, nicht genehmigt worden. Die Erörterung über den Märchenbrunnen wurde vertagt. * Peking, 2. Okt.(Reuter.) Telegramme, welche chine⸗ ſiſche Beamte heute aus Singanfu erhielten, melden: Der Hof trifft Vorbereitungen, um am 6. Oktober oder ſo bald als mög⸗ lich nach dieſem Datum abzureiſen. Der Palaſt von Singanfu wird niedergeriſſen werden. Ein kaiſerliches Edikt beſtimmt, daß Li⸗Hung⸗Tſchang als Gouperneur von Tſchili 700 000 Taels von den anderen Provinzen borgen ſoll für die Ausgaben des Hofes auf der Reiſe.„„ **„„„ Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 4. Okt. Der„Lokalanz.“ meldet: In Bremen nimmt die dort herrſchende Scharlach⸗Epidemie zu. * Berlin, 4. Okt. Die Morgenblätter berichten aus Lem⸗ berg: Die im Jahre 1899 abgebrannte und wieder aufgebaute Stadt Lubaczow iſt wieder ein Raub der Flammen ge⸗ worden. 230 Häuſer ſind abgebrannt. Die Bevölkerung kampirt im Freien. Trieſt, 4. Okt. Eine Mittheilung des„öſterreichiſche Lloyd“ beſagt: Während der Kaſſenreviſion bei der Agentur des öſterreichiſchen Lloyd zu Konſtantinopel, wobei ſich ein Defizit heraus⸗ ſtellte, erſchoß ſich der Agenturbeamte. Nach den bisherigen Ermittelungen handelt es ſich um 150 000 Fr. aaaα . Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Parms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Gberhard Buchner. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei. „(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Maunheimer Handelsblatt. Deutſche Reichsbank, Ausweis vom 30. Septbr.(Mill..) gegen die 1899 1900 Aktjiva. 1901 Vorwoche 686.691 725.427 Metall⸗Beſtand?) 830.442—111.185 17.585 20.358 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 22.899—.898 13.822 12.250 Noten anderer Banken.978—.095 1127.360 971.905 Wechſelbeſtand... 1085.759 183.377 110.665 108.828 Lombarddarlehnn. 128.251 68.375 11.061 47.384 Effektenbeſtand 31.428 + 23.712 82.761 102.102 Sonſtige Aktiva 5 90.147— 13.748 Paſſiva. 120.000 120.000 Grundkapital 1I150.000(unver.) 80.000 380.000 Reſervefonds 40.,500(unver.) 1382.7311343.962 Noten⸗Umlauf. 1430.427 257.824 488.010456.417 Depoſiten. 523.141—169.562 83,204 37.870 Sonſtige Paſſivan. 33.886.276 ) Beſtand an Kursfähigem deutſchen Gelde und an Gold in Barren oder ausl. Münzen das Pfund fein zu 1392 Mk. berechnet, Bei den Abrechnungsſtellen wurden im September abgerechnet 2 164 108 700 Mk. Die Deutſche Reichsbank iſt mit Mk. 108 608 000 in der Noten⸗ ſteuer, gegen die Reſerve ſteuerfreier Noten von Mk. 266 394 000 am 23. September d. J. und die Notenſteuer von Mk. 292 527 000 am 29. September 1900. Neue Reichsbanknebenſtelle. Am 14. Oktober d. J. wird in Oſterode(Harz) eine von der Reichsbankſtelle in Nordhauſen ab⸗ hängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Effekten⸗Societät vom 3. Okt. Creditaktien 194, Diskonto⸗Kommandit 171.70, Deutſche Bank 192, Dresdener Bank 120.30, Darmſtädter Bank 115, Nationalbank f. D. 99, Lombarden 19.80, Hamburg⸗Amerik. Packet 107.50, 3 proz. Portugieſen 25.70, Laura 179.80, Bochumer 163.60, Gelſenkirchen 160.50, Harpener 154.60, Hibernia 154.70, Concordia 255.20, Eſchweiler 282.20, Elektrie. Helios 37. Getreide. Mannheim 3. Oktober. Die Stimmung war bei faſt unveränderten Forderungen ruhig, Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonskg Mark 128, Südruſſiſcher Weizen Mark 115 bis 122, Kanſas Mark 122 bis 124, Redwinter Mark 121½ bis 123, La Plata Mark 119 bis 122, feinere Sorten Mark 127 bis 129, ruſſiſcher Roggen Mk. 97, neues Mixed⸗Mais Mk. 109, La Plata⸗Mais M. 102, Ruſſtſche Futtergerſte M. 00—96, amerik. Hafer M. ruſſiſcher 5 M. 112—115, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—122. 7 zugeſandt. Newyork, 3. Okt. Schlußnotirungen: 3 2. Weizen Oktober 72¼ 72½ Mais Mai Weizen Dezember 74/ 74½ Mais Juli Weizen September———— Kaffee Oktober Weizen Mai————[Kaffee Dezember Weizen Juli Mais Oktober 61[Kaffee Maf Mais Dezember 61¼ Kaffee Januar 55* Mais Septembe Kaffee September 425 als September Raſfſee September 12— inkei Chicago, 3. Okt. Schlußnotirungen. hleggo, 1 inge! Lan Weizen Oktober 67—67— Weizen Dezember 68 7 685/ e Mais Oktober 54/ 55/ Lnnd gehör + 2 Da Schifffahrts⸗Nachrichten. dafelt Mauuheimer Hafenverkehr vom 1. Oktober, Auber Hafenbezirk III. der H Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung 5 Böhringer Nuhrort t5 Ruhrort er 60 Neuer A. Münzing Jagſtfeld inſalz— Graffmann Heſſen Ruhrort Koblen f Vom 2. Oktober: 0 Hafenbezirk VI.„ Terſchüren Cornelie Duisburg Kohlen 308) Etr. Barth Gemüthlichkeit Ruhrort 5%0 Bah Lellm ann Gertrude 1 1 12e288 pitter Hafenbezirk V. Abfa Kleppuer Arminus Hochfeld Kohlen Lang Vater Jahn 275 Bon Schruft Raab K. 13 Duisburg Schmidt Thea Ruhrort 75 9 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. il 7 1 Sſte New⸗Pork, 2. Oktbr. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in An gec werpen, Der Dampfer„Southwark“, am 21. Sept. von Antwerpen hattetr ab, iſt heute hier angekommen. ungei Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunzßd⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplaz Nr.. direkt am Hauptbahnhof. S Nachmittags 4 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheiſft durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſerin Marig Thereſia“ der am 24. Septbr. von Bremen abging am 2. Oktobeß fuie 80 ea alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagen Uelt des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Ar Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Sept.⸗Gkthy eis Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 30. 1. 2..4. Bemerkungen empf Konſtanz 2,92 3,58 Waldshujt 292 2,86 2,80 2,74 2,70 Hüningen 22,63 2,512,46 2,38 Abds. 6 Uh e KRehhß!„ J3,18 2,942,892,76 2,71 N. 6 Uhr Lauterburg„„ 4,65 4,55 4,424,30 4,27 Abds. 6 Uhr Maxau I4,75 4,58 4,454,364,30 2 Uhr Germersheim 4,45 4,50 4,314,214,14.-P. 12 Maunheimm 44,18 4,40 4,23 09 3,97 3,90 Morg.? Uht Maiuz 1I,47/1,62 1,631,53,45.-P. 12 Uh Bingen J02 2,152,21 2,122,02 10 Uhr La. Kaulöb J42,32 2,502,512,41 2,32 2 Uhr Da Koblenzßz J22,48 2,52 2,67 2,59 2,49 10 Uhr Fr KHlnn 2,57 2,51 2,702,73 2,82 2 Uhr Ja. Ruhrort 180 191 1,95 2,10 2,08 6 Uhr ge vom Neckar: für di Maunheim 4,15 4,36 4,23 4,07 8,97 3,90] V. 7 Uhr 10 P. Heilbronn 0,80 0,88 0,75 0,78 0,76 0,741 V. 7 Uhr J. . Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station 0 Mannheim.. 2 2 +— 3%„ 8 Ben J Datum Zeit 8 8 8 8 3 8 58 8 88 8 e 8 8S ungen S S mm& E—5 8. Okt. Morg. 7675 14,2 ſtill 0, 3.„ Mittg. 2757,8 19,8 S2 3.„ Abds. 930754, 14,8 ſtill f NB. 4 Morg. 710755,8 12,2 WNW.4 zur ge Höchſte Temperatur den 3, Okt. + 20,5 Tiefſte„ vom 3,/. Okt. + 11,5 A 8—— Näl inele „Nähmaſchinel 998 für Familiengebrauch und gewerdllene 9 Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken dietgte geeignet, zu haben bei 90 2060 Jer Martin Decker, in 8 A à, A. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. 1 Wollen Sie 2000 Mark Baar gewinnen, ſo kaufen Sie Badeß Badener Looſe! Es werden 2288 Geldgewinne im Betrage biß Mk. 42 000 verlooſt. Bereits 11. und 12. Oktober Ziehung! Loch à 1 Mk., 11 Looſe 10 Mk., Porto und Liſte 25 extra, fi beim General⸗Agenten J. 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