Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſevate: 5 Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate.. 25„ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Telephon: Redaktion: Nr. 377. 1 Expedition: Nr. 218. inne 6, 2. Geleſenſte und verhreikelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. ee,, r. 464. Samſtag, 5. OGktober 1003.(2. Abendblatt.) Anſere Stubenlampe. Eine Studie zum Beginn der kurzen Tage. Von Fritz Eckhardt(Hermsdorf i..). (Nachdruck verboten.) Wohl wenige von denen, die an einem Winterabende unter dem Scheine einer wohlfunktionirenden Stubenlampe behaglich im Kreiſe der Ihrigen ſitzen, mögen ſich bewußt ſein, welch eine Wohlthat ſte genießen, ihrem Auge ein ſo vorzügliches Lampenlicht bieten zu können, und wer mit der in unſeren aſen Zeiten ſo hoch entwickelten Petroleumflamme gar noch unzu⸗ frieden iſt, der möge bedenken, daß es eine lange, lange Reihe er du, bon Generationen gegeben hat, die mit ganz bedeutend gering⸗ .werthigeren Beleuchtungsapparaten zufrieden ſein mußte, und bdaß erſt eine große Anzahl von wiſſenſchaftlichen Problemen ge⸗ o M löſt werden mußte, ehe die Stubenlampe ſich bis zu ihrem jetzigen t ſih Nutzungsgrade entwickelt hat. 90 Schon in der antiken Welt iſt— neben der beſſer trans⸗ ihn portabeln, ſogenannten Lauflampe, neben Unſchlitt und Wachs⸗ 114 kerze— auch die Ständerlampe gebräuchlich geweſen. Viel weniger bekannt als dieſe Thatſache dürfte es indeſſen ſein, daß Hope auch die antike Welt neben Rüböl vielfach Petroleum gebrannt ibe an hat, das die Römer ſehr treffend„bitumen Iiquidum“ nannten, da es in der That ein„flüſſiges Erdharz“ iſt. Die von Plinius 10140 in Vorderaſien und auf Sicilien nachgewieſenen, auf dem Grunde der Flüſſe entſpringenden Quellen dieſes Erdöls wurden indeſſen während der Kaiſerzeit von der damaligen Induſtrie derart aus⸗ gebeutet, daß heute nur noch im Becken des todten Meeres der⸗ artige Quellen zu Tage treten. Die Einrichtung der Bitumen⸗Ständerlampe der klaſſiſchen — Jeit iſt bis zum Zuſammenbruche jener alten Reiche ziemlich primitiv geblieben. Ein auf einem Ständer ſtehendes, abge⸗ decktes Oelgefäß war mit einer nicht ganz wagerechten Tülle ver⸗ ſehen; in dieſer ruhte die zur Vermittelung der Flamme dienende Subſtanz, die ſpäter, als die deutſche Kultur dieſe antike Lampe übernahm, zuerſt„Lampengarn“, dann aber— vom altnieder⸗ deukſchen Worte„daugen“, heutigen niederdeutſchen Ausdruck „deugen“ für„tauglich ſein“,„taugen“—„Bocht“ genannt wurde. Denn es war die erſte Aufgabe der deutſchen Lampen⸗ induſtrie, für die an Stelle des Herdfeuers und Kienſpans, als ftüheſte Beleuchtungsapparate unſerer Altvorderen, eingeführte römiſche Lampe eine zur Bildung der Leuchtflamme recht zaugliche Brennvorrichtung herzuſtellen. Dieſe Aufgabe gipfelte zunächſt in dem Probleme, das urſprüngliche Lampen⸗ arn, das namentlich in Folge der Speiſung mit unpräparirtem üböl leicht verkohlte, in ein möglichſt unverkohlbares Präparat „ unt, umzuwandeln. Wenn man Anfangs zu dieſem Zwecke das Geſpinſt zu beſſern ſuchte, ſo hielt man ſich ſpäter, als der Docht ſchon ehr berbeſſert war, an das Prinzip, den Oelzufluß ſo zu re⸗ .B, guliren, daß der Docht bis zur Oberkante immer gleichmäßig Aemit Oel getränkt war. Aus dieſen Beſtrebungen ſind Lampen mancherlei Art hervorgegangen, von denen indeſſen allein die don Hieronymus Cardanus ſpäter, im 16. Jahrhundert, er⸗ ndene Lampe(bei der die Niveauperhältniſſe dadurch regulirt urden, daß das Oelgefäß ſeitwärts höher angebracht war als Oberkante des Dochts) ſich ſo einzubürgern vermochte, daß e erſt um die Mitte des borigen Jahrhunderts vom Induſtrie⸗ markte verſchwunden iſt. Inzwiſchen war nämlich die Wiſſenſchaft der Phyſtk ſo k vorgeſchritten, daß ſie der Lampeninduſtrie andere Mittel hachweiſen konnte, um den Kampf gegen die Verkohlung des Dochts durchzuführen. Es war nämlich das Geſetz der Ka⸗ arität ermittelt, demgemäß auch die Säfte im Baumſtamme porſteigen. Dieſes Geſetz der Kapillarität oder des Haar⸗ öhrchenſyſtems— von capilla, Haar— arbeitet vermöge der tberdünnten Räume, die in mikroſkopiſch dünnen oder Haar⸗ hrchen ſelbſtthätig entſtehen, wenn die letzteren im Verhält⸗ e zum ſehr dünnen Querſchnitte lang genug ſind. Die künſt⸗ e Nachahmung des Kapillarſyſtems beim Dochte hat daher chmals, unter Anwendung eines weit feſteren Gewebes als des früheren Lampengarns, ein ziemlich gleichmäßiges Auf⸗ augen des Oels bewirkt. Inzwiſchen hatte ſich die Phyſik auch mehr und mehr von bem aus der antiken Welt übernommenen Begriffe des Feuers, I, als eines Elementes, emanzipirt, den Begriff des Brandherdes von einem verallgemeinerten Standpunkte aufzufaſſen gelernt, d jede Flamme, mochte ſie zum Wärmen oder zum Leuchten kimmt ſein, ſchlechtweg als einen ſolchen Brandherd betrachtet. eſer Anſchauung gemäß müßte, ſo ſchloß man, auch der mpenbrandherd, die Flamme, durch einen Schornſteinaufſatz, erbeſſert werden, eine Folgerung, die ſich thatſächlich als richtig nachdem die Glasinduſtrie den Glaszylinder hergeſtellt ſakte. 5 Die erſten Zylinder hatten aber einen allenthalben gleich ac koßen Querſchnitt, und erſt der Lampenpraktiker Benker zeigte äter, daß der Glaszylinder über der Flamme ſich verengern nüßte. Denn in dem verengerten, daher höher erhitzten Raume erdünnte ſich die Luft auch mehr als die im unteren Theile, jede Flamme müſſe aus dem Brennöle erſt Gaſe erzeugen, ſo ſeine Aufmerkſamkeit endlich dem Grundfaktor bei der Stuben⸗ nd die untere mußte jetzt, vermöge des Druckes von außen her, Gleichzeikig waren Entdeckungen auf verſchiedenen Gebiete gemacht worden, die der Verbeſſerung der Stubenlampe in weit⸗ gehendem Maße zu Gute kommen ſollten. Wollaſtons Veröffent⸗ lichungen bezüglich der verſtärkten Kraft des reflektirten Licht⸗ ſtrahls(Ende des 18. Jahrhunderts) lenkten die Aufmerkſamkeit ſchließlich auf die ſchon früher, vom Chemiker Boettger ent⸗ deckte echte Porzellanerde, und dieſe Umſtände zuſammen ließen endlich den Gedanken der Konſtruktion der Porzellanglocke zur Reife kommen, da die Meißener Porzellanerde die lange geſuchte Erde war, die die Eigenſchaft des Durchſcheinens neben einem großen Reflexionsvermögen beſaß. Da die Porzellanglocke alſo die Lichtſtrahlen ſammelte und auch auf der Außenſeite reflektirte, ſo trat nunmehr dieſe an die Stelle des zum Zwecke des Lichtreflektirens innen weiß ge⸗ ſtrichenen Metallſchirms, der bei der Handarbeit und den ge⸗ lehrten Studien ſeit den älteſten Zeiten Dienſte geleiſtet hatte. Indeſſen gab es immer noch Syſteme an der Lampe, auf deren Verbeſſerung bis dahin noch Niemand ſein Auge gerichtet hatte, und es iſt daher gewiß als eine Merkwürdigteit zu ver⸗ zeichnen, daß die an ſich unſcheinbare Erfindung des Luftballons in ihrem ferneren Verlaufe endlich auch den noch nicht berück⸗ ſichtigten Faktoren der Stubenlampe zu Gute kommen ſollte. Zunächſt nämlich lenkte dieſe Erfindung die Aufmerkſam⸗ keit der wiſſenſchaftlichen Welt auf die atmoſphäriſche Luft in ihrer Eigenſchaft als einer Gasart. Die weitere Folge war die Unterſuchung vieler anderer Gasarten in ihrem Verhältniß zur atmoſphäriſchen Luft und— was uns hier ganz beſonders intereſſirt— die Sondirung der nunmehr in den Vorder⸗ grund geſchobenen Gaſe mit Bezug auf ihre Brennbarkeit. Man fand in der Folge immer mehr brennbare Gaſe auf, und es konnte nicht fehlen, daß im ferneren Verlaufe die Anſchauung bezüglich des Feuers, der Flamme, einen einſchneidenden Wandel erlitt, weil man jetzt erſt inne ward, daß alle Flammen ohne Ausnahmen erhitzte Gaſe ſeien, die dem Brennkörper infolge der Hitze entſtrömten, eine Erkenntniß, die auch die letzten Reſte der Anſchauungen der antiken Welt, daß das Feuer nämlich als ſolches exiſtire und ein Element ſei, über den Haufen warf. Faßt man aber von der neuen Anſchauung aus den Brenn⸗ prozeß näher ins Auge, ſo gewahrt man, daß der erhitzte Docht einer Lampe zunächſt das Oel in ein Gas verwandelt, und dann dieſes Gas zur Verbrennung bringt. Hieraus zog nun der be⸗ kannte Phyſtker Mundach im Jahre 1792 den Schluß, daß die Doppelarbeit des Erzeugens und Verbrennens der Gaſe bei einer Lampe auf Koſten der Erhitzung, und alſo der Helligkeit der Flamme vor ſich gehen mußte, und daß alſo, wenn man die Arbeit theilte, erſt durch Hitze das Gas darſtelle und das fertig Dargeſtellte der Leuchtflamme zuführe, eine ſolche Flamme er⸗ heblich heller leuchten müſſe als alle andern. Durch dieſe Schlußfolgerung hat Mundach das Leuchtgas erfunden und den Grund zur Gasinduſtrie gelegt, deren Ent⸗ wickelungsgang wir hier ebenſo wenig verzeichnen wollen, wie denjenigen der ſpäter ins Leben tretenden Darſtellung von Leuchtkörpern vermittelſt der Elektrizität. Wir nehmen vielmehr nur inſofern Notiz von beiden Errungenſchaften, als ſie durch ihr Auftreten an ſich die Weiterentwicklung der Stubenlampe in hohem Maße beförderten. Denn von nun an waren die Beſtrebungen der Lampen⸗ induſtrie darauf gerichtet, die Leuchtkraft der Stubenlampe der⸗ jenigen des Leuchtgaſes und der nachmals auftretenden elektriſchen Glühkörper ſo nahe als möglich zu bringen. Hatte nun aber der Verlauf der Dinge, wie beſchrieben, die Erkenntniß gezeitigt, mußten die Flammen bildenden Gaſe um ſo beſſer ſein, je reiner dieſes Brennöl war, und die letzte Folge war alſo, diß man lampe, dem Brennöl, zuwandte, als das viele Jahrhunderte hin⸗ durch Rüböl im natürlichen Zuſtande diente. Der inzwiſchen raſch fortgeſchrittenen Chemie gelang es auch bald, dieſes Rüböl von der beigemengten, ſchwer gas⸗ förmig zu machenden Körpern zu befreien. Das alſo dargeſtellte, „gereinigte Oel“, deſſen Anwendung die Leuchtkraft der Stuben⸗ lampe abermals erheblich verſtärkte, machte ſchnell die Runde durch die ziviliſirte Welt. Da indeſſen die Brennölfrage nun⸗ mehr einmal ins Rollen gerathen war, ſo begann man von da ab nach einem beſſeren Produkte als dem Rübble für die Stuben⸗ lampe Umſchau zu halten. Diesmal ſollte gar ein hiſtoriſches Ereigniß, nämlich die Beſetzung der Inſel Trinidad in Weſtindien durch die Engländer, den Anlaß geben, die Flamme der Stubenlampe bedeutend zu verbeſſern. Auf dieſer Inſel erblickten nämlich die Europäer zum erſten Male jenes rieſengroße, zu Tage liegende Erzharz⸗ becken, deſſen Produkt, Asphalt genannt, zunächſt der Bau⸗ induſtrie allerhand Dienſte leiſten ſollte. Ferner aber bewirkte dieſe Entdeckung, daß man die Tra⸗ ditirnen der antiken Welt wieder aufnahm, und ſich erinnerte, daß dieſes Erdharz ein Glied in der Kette der von den Alten bitumen genannten Produkte ſei, die der Reihe nach als feſter Asphalt, weicheres Erdpech, halbflüſſiger Bergtheer und ganz⸗ flüſſiges Mineralöl vorkamen und ſämmtlich Kohlenwaſſerſtoff⸗ verbindungen ſind, von denen das reinſte, daher ſeltenſte, das ſchon von den alten Griechen gekannte Naphtha iſt. Als man nun im weiteren Verlaufe der Forſchungen er⸗ geller als früher in den oberen, mehr luftleeren Raum des ders aufſteigen, im Vorbeiſtreichen mehr Sauerſtoff an und vermittelſt dieſes die Leuchtkraf kannte, daß Stein⸗ und Braunkohle, Torf und ſehr viele Geſtein⸗ Arb ten von flüſſigen Erdharzen t durchdrungen ſeien, eine Er⸗ eüntniß, aus der dann der Reihe nach di die Darſtellung des mancher anderer durch trockene Deſtillation hervorging, ſo ſchritt man in Gegenden, wo ſolche betuminöſen Geſteine zu Tage traten, in dem Bewußtſein, daß im Alterthume Quellen flüſſigen Erdharzes an verſchiedenen Orten der Erde entſtrömt, und alſo im Erdſchoße noch jetzt vorhanden ſein müßten, zu Bohrungen, um ſie künſtlich zu Tage zu fördern, was denn bekanntlich auch gelungen iſt. Auf dieſe Weiſe hatte man das bitumen liquidum— flüſſige Erdharz— der antiken Welt wiedergewonnen. Man hat ihm den kosmopolitiſchen Namen Petrolsum(d. h. Steinböl) beigelegt, und nachdem man einerſeits die leichter brennlichen — exploſibelen—, andererſeits die ſehr ſchwer brennbaren Bei⸗ miſchungen aus ihm entfernt hatte, erwies es ſich als ein Brennöl, das ſowohl die Leuchtkraft der Lampenflamme ganz bedeutend erhöhte als auch das Kapillarſyſtem des Dochtes mehr gegen Verfilzung ſicherte wie das beſtgereinigte Rüböl. Nunmehr hatte die Lampeninduſtrie einen Stubenbeleuch⸗ tungsapparat geſchaffen, mit dem man in ſeiner dermaligen Geſtalt wohl zufrieden ſein konnte. Daß aber das Beſſere der Feind des Guten iſt, erkannte auch die Lampeninduſtrie, und der induſtrielle Inſtinkt brachte die Fabrikation bald zu der Er⸗ keunktniß, daß es doch noch ein Syſtem an der Stubenlampe gab, das man bisher ganz außer Acht gelaſſen hatte, nämlich ein Syſtem, mit deſſen Hilfe man die Flamme ſelbſt zum Vor⸗ theile ihrer Leuchtkraft umzuformen bermag. Schon die Erfindung des Glaszylinders hatte die Folge gehabt, daß ſich der bis dahin gemäß der geraden Linie ge⸗ ſtaltete, ſogenannte Flachbrenner in einen kreisſörmigen oder Rundbrenner verwandelte, und ſich die Flammenform von der Zeit ab zylinderförmig geſtaltete. Aber erſt die neueſte Zeit hat Veranlaſſung genommen, durch weitere Umgeſtaltung der Flam⸗ menform ihre Leuchtkraft noch mehr zu erhöhen. Dies iſt be⸗ kanntlich dadurch geſchehen, daß man vermittelſt einer Zentrir⸗ platte dem Flammenmantel eine vergrößerte Buchtfläche gab, ein Prinzip, woraus Syſteme, wie der Vulkanbrenner, der Son⸗ nenbrenner und andere hervorgegangen ſind. 9 Es gibt zwar noch manche techniſch⸗phyſikaliſche Prinzipien, die man benutzen kann, um die Leuchtkraft der Flamme noch rationeller auszunutzen, doch iſt es nicht der Zweck dieſer Zeilen, die Möglichkeiten fernerer Entwickelung, bielmehr nur den Verlauf zu verfolgen, demgemäß die Stubenlampe aus den primi⸗ tivſten Anfängen bis zur Höhe der jetzigen Ausgeſtaltung ſich emporgeſchwungen hat. Literariſches. * Ueber künſtleriſche Erziehung vom Standpunkt der Erzieh⸗ ungsſchule. Zugleich Verſuch eines Lehrplans, angewandt auf die Uebungsſchule des Pädagogiſchen Univerſitäts⸗Seminars zu Jena. Von Hermann Itſchner.(Langenſalza, Verlag von Hermann Beher u. Söhne.) * Die Theater der Welt nennt ſich eine neue, ganz eigenartige Zeitſchrift, herausgegeben von Hans Forſten und Dr. Gumbinner. Die Zeitſchrift will zum erſten Male die Internationalität der dar⸗ ſtellenden Kunſt durch das geeignete Mittel der Publigziſtik beweiſen. Wir müſſen geſtehen, daß das erſte Heft, welches uns vorliegt, dieſer Aufgabe in vorzüglicher Form gerecht wird. Da iſt zunächſt ein ſehrt intereſſanter Artikel über das Berliner Schauſpielhaus mit vortreff⸗ lichen Illuſtrationen, weiter eine kurze Geſchichte des Wiener Hof⸗ burgtheaters mit einer großen Zahl ſcharfer Autotypien illuſtrirt. Dann eine Beſchreibung der großen Oper in Paris, des Wyndham⸗ Theaters in London, ebenfalls mit zahlreichen Bildern. Schau⸗ ſpieler⸗Biographien machen den Schluß des zwanzig Seiten ſtarken Heftes, deſſen Ausſtattung eine ganz hervorragende iſt. Was ditz neue Zeitſchrift von andern derartigen Erſcheinungen ganz beſond rs auszeichnet, das iſt der Umſtand, daß ſie in drei Sprachen, deutſch, franzöſiſch und engliſch, erſcheint und in Berlin, Paris, London und Wien zur gleichen Zeit herausgegeben wird. Alſo intereſſant im weiteſten Sinne des Wortes! Wir wünſchen dem neuen Unter⸗ nehmen Glück. * Haacke⸗Kuhnert, Das Thierleben der Erde(40 Lieferunge à 1 Mark oder 3 Bände, in Leinen geb. Mk. 50.—, in Halbleder geb. Mk. 57.—. Verlag von Martin Oldenbourg in Berlin.) Dieſes groß angelegte Werk iſt mit den uns ſoeben zugehenden Lieferungen 37—40 nunmehr zum Abſchluß gebracht worden und damit die deutſche populär⸗wiſſenſchaftliche Litteratur, die doch wahrlich auf dieſem Gebiete nicht arm zu nennen iſt, um ein prächtiges Buch be⸗ reichert worden, das in jeder Beziehung neu und eigenartig, die größte Anerkennung und weiteſte Verbreitung verdient. Haacke⸗ Kuhnerts Thierleben, das einen Zoologen von Weltruf zum Verfaſſer und einen erſten deutſchen Thiermaler als Illuſtrator hat, unter! ſcheidet ſich von den bisher erſchienenen Thierbüchern vor Allem durck die natürliche, aus dem Rahmen der heimathlichen Zuſammen⸗ gehörigkeit hervorgehende Anordnung des Stoffes. Der Verfaſſer Dr. Wilhelm Haacke beſitzt neben ſeiner Qualifikation in den ſchwie rigſten, entwicklungsgeſchichtlichen Problemen, wovon ſeine zahl⸗ reichen größeren und kleineren Arbeiten Kenntniß ablegen, jene in zoologiſchen Kreiſen faſt ungewöhnlich gewordene intime Kenntnß des Thierlebens. Dabei iſt er, was ſeine Leſer und Verehrer ſchon ſeit Langem an ihm ſchätzen, ein glänzender Stiliſt, dem ſich hier eine beſonders günſtige Gelegenheit bot, ſeine Vorzüge in freier Voll⸗ endung zu zeigen. Seinem Mitarbeiter Wilhelm Kuhnert lag der Flnſtleriſche Theil des Werkes ob. Auch die ſonſtige Ausſtattung, die die Verlagsbuchhandlung dem Buche zu Theil werden ließ, ver die größte Anerkennung. So iſt denn durch das Zuſammenwirken bervorragendſter Kräfte auf einer glücklich gewählten natürlichen Unterlage ein Werk zu Stande gekommen, das. wie wir hoffen, ſi⸗ zumal bei ſeinem mäßigen Geſammtpreiſe bald einer ausge Anerkennung erfreuen wird. Asphaltöls, des Photogees, de Solaröls, des Venzins und Seite⸗ General⸗Anzeiger. ee.— Mannheim, 5. Oktober. Großh. Bad. Kunſtgewerbeſchnle 5 8. Karlsruhe. Die S Schüleraufnahme für das Schuljahr 190/02 ſindet ſtatt: für die männl. Abteilung(Fachſchule) am Dienſtag den 22. Oktober 1901, Vorm. 8 Uhr; für die Abendſchule am Dienſtag dein 22. Oktober 1901, Abends 3 Uhr; für die Damenableilung am Dienſtag den 5. Novenbey 1901, Vorm. 3 Uhr⸗ I. Fachſchule: Architektur⸗, Bildhauer⸗, Ciſelier⸗, Dekorations⸗, Keramik⸗Klaſſe, drei Jahreskurſe; Zeichenlehrerklaſſe, vier Jahreskurſe. II. Damenabteilung. Fächer: Geometriſches und a Frerhand⸗, Figuren⸗Zeich⸗ nen; Aquarellieren, Stilllebenmalen, Stili⸗ fieren, Eutwerfen, Modellier en. III. Abendſchule: für Gewerbegehilfen und Lehr⸗ inge. Jahreßſchulgeld für den ganzen Jahreskurs bei der Aufnahme zu entrichten: für die Fachſchule, die Damen⸗ abteilung und für Gäſte: ä. Reichsangehörige 50 Mk., b. Ausländer 70., für Abendſchüler 15 M. Eintrittsgeld für a. und b. 10 M. Baneed nee für die Fachſchule ſind bis längſtens 15. SOktober. ſchriftlich unter Beilage von Schul⸗ und Ge⸗ ſchäftszeug! niſſen, Leumundszeugnis, Geburtsſchein und Zeichnungen an die Direktion einzureichen. Für die Damenabtheilung werden Vormerkungen vom 1, Oktober d. J. ab entgegengenommen; bei der Aufnahme ſind Zeichnungen vorzulegen. Koſt und Wohnung in Privathäufern per Monat von 50 M. ab— Programm gratis. 9851⁴ Die Direktion. r. 5 Aeſchule Karlor Gr. Baugewerkeſchule Karlsruhe. Das Winterf emeſter 1901/½1902 beginnt am Montag, den 4. Rovember d. J. An dieſem Tage werden von morgens 8 Uhr ab die Aufnahme⸗Prüfungen ſowie die Einweifungen in die einzelnen Abteilungen und Klaſſen Scnte bente 98515 Die Schule beſteht aus folgenden 4 Abtheilungen: I. dlbeee ſbe Hochbau⸗Techniker. (Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung). II. Abteilung für Bahn⸗ und Tiefbau⸗Techniker. (Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung). III. Abteilung für Maſchinenbau⸗Techniker. IV. Abteilung zur Heranbildung von Geberbe⸗ lehrern. Für die Aufnahme in die unterſte Klaſſe der., II., und III. Abtheilung wird das zurückgelegte 16. Lebensjahr und mindeſtens der Beſuch einer Gewerbe⸗ bezw. einer ge⸗ werblich hen Fortbildungsſchule ſowie eine zweijährige prak⸗ tiſche Thätigkeit verlangt. Für die Aufnahme in die IV. Abteilung wird das zurückgelegte 17. Jahr vorgeſchrieben. Das Weitere hierüber ſ. Programm 8 4 S. 6. Das Schulgeld beträgt für ſämmtliche Abteilungen Semeſter 30.; außerdem hat jeder neu eintretende er eine Anfnahmetaxe von 5 M. zu entrichten. Zum Beſuche eines Semeſters belragen die Ausgaben für Koſt, Logis und Bedienung in Privathäuſern 200 bis 270 M. Die Abgabe der Programme und Aumeldeformulare erfolgt unentgeltlich durch das Sekretariat der Anſtalt. Karlsruhe, im Auguſt 1901. Die Direktion: Kircher. Verſteigerung⸗ eſchäft inveutars Esssgfabftk der fiuma J, Meuschasfer il Lid. in Ludwigshafen a. 95 Mountag, den 14. Oklober 1901, Vorm. 9 Uhr, werden iur Anweſen der obengeugunten Firnta.—Raſſer Wilhelm⸗ Straß 5 zum Zwecke der Aiguidätton das 5 ſchäftsinventar, beſtehend aus 55 Eſſigſtändern in 3 Etagen à je 60 5 en faſteen eem faf, Lager⸗ und Traus⸗ See einem faſt neuen von 6 Pferdekräften, 2 Pferden, 3 Pritſchen⸗ wagen, Stoßkarren ꝛc. ꝛc. an den Meiſtbietenden gegenn Bagrzahlung verſteigert. Bis zum Verſteigerungstage können die Inventarſtücke während der Ublichen Geſchäftsſtunden käglich beſichtigt werden. Die nüähereſt Bedingungen bezüglich der Abnahme werden vor der Verſteigerung bekaunt gegeben. Bis. Verſteigefungstag kaun das geſammte Inventar anch aus freler Hand käuflich erworben werden. Ludtwigs Hafeſt a. Rh., 13. Septeinber 1901. L. Jullzruth. Negen FGeſchiftzveränderung unterſtelle ich um⸗ trelen Ausperkan Abtheilung 1: Alle Arten Holz⸗und pPolſtermöbel. bierunter befindeſt ſt ch⸗ mlt der Goldenlen Medajlle prämlirte 75 Ausſtellungsſtälcke, 28 Speiſezimmer⸗, 30 Schlafzimmer⸗, 10 Herreuzimmer⸗, diverſe Salgu⸗ und e ſult Nabal Spieg el, Teppi che, Vorhäuge, welche mit 15% Rabatt zum Verkauf kommen. Abtheilung II: Ueber 100 Oelgemälde, darunter ehr große und werthvolle, diverſe Broneen, Gruppen, Luſtbe u. ſw, antique Möbel und Figuren, welche zu außergewöhnlich billigen Preiſen abgegeben werden. Hotel-Beſitzern wie Privgten iſt eine ſeltene Gelegenheit Gboſi ihren Bedarf zu decken.— Alles unter unbegrenzter Garautie. 5 Die Uebernahme vollſtändiger Ausſteuern und Einticht⸗ uingen erleidet keinerlet Unterbrechung, 90188 L. 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Die Mitglieder und Freunde des Vereins, die dem Bazar Gaben zugedacht haben, werden gebeten, ſolche bis ſpäteſtens 10. Oktober den unten verzeichneken Vorſtandsmitgliedern zu⸗ ſenden zu wollen, 99441 Der Vorstand: Frau Stadtpfarrer Ahles, G 4,.]Fran Roſalie Moll, Charlotten⸗ Emilte Böhringer, Dammz ſtraße 19. — gegen 93404 ſtraße 32.„ Eugenie Poſt, L 13, 1 „ Profeſſor Caspari, Luiſen⸗]„ Dekan Ruͤckhäber, R 1, 850„ Amtstichter Scbnemänn, „ Suſauna Eiſele, L 8, Ta. Nennershofſtraße 10. „ Landgerichtsrath Exter, G 4,8.]„ „ Direktor Flink, Goetheſtr. 8. „ Bertha Bis⸗ utarckplatz 3. „Stadipfarrer Hitzig, K 3, 3. Bürgermſtr. von Hollander, Friedrichsring 20. Rennershofſtraße 18. Jigelientſhale UMannpeim. Höhere a für Maſchinenbau, Elektrotechnik, HBüttenkunde und techniſche Chemie. Die KAutmnahmen für das Wintersemester ſinden in der Zeit vom.—20. Oktober im 0 Stadtpfarrer v. Schoepffer, Werderſtraße 7. Frättlein Eliſ ſabethe Schuhmacher Prinz Wilhelmſtraße 15. 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Svand Kaufqutuqmw „ee d e een e ee; ie ee edebeeeeee eiht ebdeeecuahcß 21 qun S einvbig—„ind ubacde meue eceeed e n ee eene eee een en“ bunpae s n15 eee eeeneeee eeeegeune ung en „inhe une upigunn igp! 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Eines artiges Attachement an eine Familie mit einer erwachſenen Tochter zu allerhand Gerede Veranlaſſung gibt, und daß das liebe Kind dem Charme eines ſo diſtinguirten jungen Mannes gegenüber nicht unempfindlich bleiben konnte. Und ſo ſicher wie zweimal zwei vier iſt, die Farce wird ins Werk geſetzt. Man wird mir dieſe kleine Pute gleichſam an den Hals werfen. Und halb aus Schwäche, halb aus Ritterlichkeit werde ich dieſe Felicie, mit der ich bisher kaum hundert Worte gewechſelt, deren Phyſiog⸗ nomie mir ſtets ſo nichtsſagend erſchienen, die weder Geiſt noch Intelligenz beſitzt, was mir andernfalls nicht entgangen wäre, zum Altar führen. Nein, dahin darf es nicht kommen. Wie gut, daß ich die Taktik dieſer Leute noch rechtzeitig erkannt habe! Aber iſt's nicht ſchrecklich, wieviel Gefahren wir armen Junggeſellen aus⸗ geſetzt ſind? Ihre Diners, ihren Logenplatz und diverſe Taſſen Thee ſowie ihre ſonſtigen Aufmerkſamkeiten hätte ich womöglich theuer bezahlen können. Glücklicherweiſe bin ich nun gerettet. Doch beim Zeus! Ich war hart am Rande des Abgrundes.“ Und froh, der drohenden Gefahr entronnen zu ſein, ſank Paul Blöecourt in tiefen, friedlichen Schlummer. 4. Als er am Morgen erwachte, galt ſein erſter Gedanke den Bruscarels. Er mußte ihnen ſeine Abſichten, oder vielmehr den Mangel jeglicher Abſicht, zu verſtehen geben. Doch in welcher Weiſe? Der Sache kurzer Hand ein Ende machen, indem er ihre Einladungen fortan unberückſichtigt ließ? Hm, das wäre kein ſehr zartes Mittel. Auch würde der über ſein ſchweigendes Forlbleiben erſtaunte Bruscarel ihn dann zweifellos auffuchen, um ſich über den Grund ſeines Ausbleibens zu informiren, er würde fragen, forſchen.... Und welche Gründe konnte er ihm in dieſem Falle angeben? Ueberdies hatten Monſieur und Madame Bruscarel ihm eine Menge Aufmerkſamkeiten erwieſen, und ſo brüsk mit ihnen zu brechen, wäre pure Grobheit und er würde dabei eine traurige Rolle ſpielen. Was aber dann? Paul Blecourt war ein ehrenhafter, wahrheitsliebender Menſch und der Anſicht, daß es im Leben ſtets das Beſte ſei, direkt auf ſein Ziel loszuſteuern und die Dinge frank und frei beim richtigen Namen zu nennen. Und in der Befolgung dieſes Grundſatzes hatte er ſich bisher ſtets wohl befunden. Infolgedeſſen faßte er den Entſchluß, ſich noch im Laufe dieſes Tages zu dem Bruscarel'ſchen Ehepaare zu begeben und dieſem ohne Umſchweife die Wahrheit zu geſtehen. „Werther Herr, werkhgeſchätzte Frau“, wollte er ſagen,„die Bereitwilligkeit, womit ich Ihrer freundlichen Einladung ſtets Folge geleiſtet, wird Sie überzeugt haben, wie gern ich in Ihrer Mitte geweilt. Aber ich darf nicht lediglich mein Vergnügen im Auge haben, ſondern bin verpflichtet, auch andere Punkte in Er⸗ wägung zu ziehen. Infolgedeſſen habe ich mir die Frage vor⸗ gelegt, ob meine häufigen Beſuche in Ihrem Hauſe bei Ihren Freunden und Verwandten nicht den Glauben wecken dürften, daß es ſich hier um eine geplante Verbindung zwiſchen Ihrem Fräulein Tochter und mir handelt, eine im Hinblick auf die An⸗ muth und Liebenswürdigkeit Mademoiſelle Felicies ſehr natür⸗ liche Vermuthung.(Ein zur Verſüßung der Pille nothwendiges Kompliment.) Doch leider, mein werther Herr Bruscarel, meine hochgeehrte Frau, muß ich Ihnen offen und ehrlich geſtehen, daß ich mich keineswegs zu verheirathen beabſichtige. Nein, wirklich nicht. Je älter ich werde, deſto mehr fühle ich mich zum Hage⸗ ſtolzen geſchaffen. Ich hoffe daher, daß Sie meine Skrupel be⸗ greifen und es richtig finden werden, daß ich mir in Zukunft das Vergnügen verſage, unter Ihrem ſo angenehmen, gaſtlichen Dache zu erſcheinen. Sie können überzeugt ſein, daß ich nicht ohne das lebhafteſte Bedauern etc. etc. ete. So weit gelangt, rieb Paul Blecourt ſich vergnügt die Hände.„So wird es gehen. Ich entſchlüpfe Ihnen und bleibe in ihren Augen doch ein anſtändiger Menſch, da ſie ſchwerlich umhin können, meiner ehrlichen Erklärung Gerechtigkeit wider⸗ fahren zu laſſen.“ ſchönen Tages— beim Deſſert— in einem Moment völliger Ahnungsloſigkeit wird man mir zu verſtehen geben, daß ein der⸗ ßß Ein Glockenzug. Die Entreethür öffnete ſich. „Monſieur und Madame zu ſpre Doch die Frage erſtarb auf ſeinen Lippen, denn ſtatt der Dienerin hatte die Tochter des Hauſes ihm geöffnet. „Ah. Mr. Blécourt!. Welch' angenehme Ueber⸗ raſchung!“ „Sehr freundlich, Mademoiſelle!“ entgegnete er ein wenig Fonſternirt. h Herr Vater daheime?“ „Nein, Monſteur.“ „Und Ihre Frau Mutter?“ „Ebenſowenig; ſie iſt ſoeben ausgegangen. Und das Haus⸗ mädchen ebenfalls. Außer mir und der Köchin ich Niemand daheim, und falls ſie irgend ein wichtiges Anliegen haben, wer⸗ den Sie ſich wohl oder übel einem von uns Beiden anvertrauen müſſen. Hoffentlich geben Sie mir den Vorzug“, ſchloß ſie liichelnd. Eine ſchwierige Situation; wie ſich mit guter Manier her⸗ auswickeln? Welchen Vorwand für dieſen Beſuch zu ſo unge⸗ wöhnlicher Zeit erfindene Schon hatte Felicie die Thür des Salons geöffnet. „Bitte, treten Sie ein, Monſteur. Hier können Sie's mir beſſer mittheilen, als ſo zwiſchen Thür und Angel..“ Ihm blieb nichts übrig, als einzutreten und ſich, ihrer Auf⸗ forderung folgend, ihr gegenüber auf einem der am Kamin ſtehenden Seſſel niederzulaſſen. „Nun, Monſieur Blécourt, was ſoll ich meinem Vater oder meiner Mutter beſtellen?“ Paul hätte in dieſem Moment wer weiß was darum gegeben, etwas Erfindungsgabe und Phantaſie zu beſitzen; doch wollte ihm leider abſolut keine Ausrede einfallen. „Sehr gükig, Mademoiſele ich ichh Felicie lächelte abermals.„Ich muß geſtehen, das iſt mir nicht ganz klar, und wenn das Alles iſt, was ich meinen Eltern übermitteln ſoll Paul fühlte das Lächerliche ſeiner Verlegenheit, aber was ſollte er ihr ſagen? Ja, wenn er wenigſtens ſo vorſichtig ge⸗ weſen wäre, ſeine kleine Rede für alle Fälle niederzuſchreiben, dann hätte er ihr das Briefchen jetzt einfach mit der Bitte über⸗ geben, es an ſeine Adreſſe zu befördern und ſich nach ein paar banalen Höflichkeitsphraſen entfernt. Daß er daran auch nicht Und ſeinem Entſchluſſe getreu, begab Paul ſich noch am nämlichen Vormittage zum Hauſe der Bruscarels. gedacht hatte! Nun blieb ihm nichts übrig, als ſich auf möglichſt beſte Manier aus der Affäre zu ziehen, ſich um den Kern der Sache herumzudrücken und zu ſagen, er würde wiederkommen. Ohne Zweifel würde er ihr als ein Einfaltspinſel erſcheinen, aber was machte er ſich daraus, da er ja nie mehr in dieſes Haus zurückzukehren gedachte. „Und um was handelt es ſich nun eigentlich, Monſieur?“ begann Felicie von Neuem. „O, Mademoiſelle... die Sache iſt wirklich zu kompli⸗ zirt. ich müßte befürchten.. denn in der That „„e, „Sagen Sie mir es nur immerhin; falls es zu ſchwierig iſt, um es zu behalten, kann ich es mir ja notiren „Aber ich.. nun, es handelt ſich um eine ge⸗ ſchäftliche Auskunft, um die Ihr Herr Vater mich erſucht hat.“ „O, dann können Sie ohne Bedenken reden, ich bin in finanziellen Angelegenheiten ſehr bewandert.“ „Mitunter— z. B. wenn es ſich um Kapitalsanlagen han⸗ delt— zieht Papa mich ſogar zu Rathe.“ „Verteufelt! dachte Paul konſternirt.„Da gerathe ich ja immer tiefer in die Klemme.“ „Nicht wahr, es wundert Sie, daß ich ein ſo praktiſches Mädchen bin?“ fuhr ſie lächelnd fort.„Aber es iſt ſo. Meines Erachtens darf ein junges Mädchen heutzutage nicht mehr ins Blaue hineinleben, ſondern muß ſich bei Zeiten für ihre Lebens⸗ aufgabe, die der erfahrenen, umftchtigen Gefährtin und Be⸗ ratherin ihres Gatten, vorbereiten.“ „Eine ſehr richtige Anſicht, Mademoiſelle.“ 5 895 ſehen alſo, daß mir das nöthige Verſtändniß nicht abgeht.“„„ — ſoeben erfahre ich von wohlunterrichteter Seite, daß Sie Skat ſpielen, ſogar leidenſchaftlich.“ „Das wäre wohl ein bischen übertrieben“, wehrte die alte Dame, aber wo Noth am Mann iſt—— Deutlicher konnte kein Wunſch ausgedrückt werden, und der Hausherr disponirte ſofort. Der hinzugekommene Kom⸗ merzienrath erklärte jedoch, daß er gegen Damen nicht ſpiele. Er wäre ſonſt zu ſehr befangen. „Aha!“ lachte der Hausherr.„Aber dafür iſt Herr Schloß um ſo muthiger und rückſichtsloſer. Und das lieben ja die Damen, nicht wahr? Dann werden wir alſo Herrn Scheufler für unſere Parthie reklamiren.“ Als Georg ſich nennen hörte, wußte er noch nicht, was los war, und darum traf ihn die Aufforderung zum Skat ganz un⸗ vermittelt. Um Gotteswillen, das ging ja doch gar nicht! Wie konnte er denn mitſpielen! Wenn er verlöre!— Da er hier im Hauſe aber ſchon öfter bereitwilligſt den dritten Mann gemacht hatte, gab's keine Entſchuldigung. Er fragte wenigſtens, ob's denn nicht ohne ihn ginge. Er fürchte, heute ein ſchlechter Partner zu ſein, etwas zerſtreut vor allen Dingen. „Bei uns werden Sie ſchon das Aufpaſſen lernen“, meinte wohlwollend der Kommerzienrath, und die ſeelensgute Frau Schloß ſagte:„Natürlich, die Gedanken müſſen ja abgelenkt 12 wenn man ſich lieber mit einer jungen Dame unter⸗ ielte.“ Nun blieb Georg erſt recht nichts Anderes übrig. Es war ja nicht geſagt, daß er durchaus Pech haben mußte. Lange würde man überhaupt nicht ſitzen und wenn er blos vorſichtig ſpielte—— Alſo er nahm an dem etablirten Tiſche Platz. Es ging, wie gewöhnlich, um den halben Pfennig.„Wir wollen uns ja unſer Geld nicht abnehmen.“ In der That ſchien es, als ob bei der ganzen Bemühung wenig herauskommen ſollte. Denn nach fünf Runden war ein Pique⸗Solo mit Zweien 191 das größte Spiel, und das war ſogar von Georg ge⸗ onnen. f Er hatte ſich vergnügt zu Fräulein Wera, die mit einem Buch ſich in der Nähe niedergelaſſen, herumgewandt und be⸗ dankte ſich, daß ſie ihm ſo gut die Daumen hielte. Da klopfte der Kommerzienrath mit ſeinem Ringe etwas ungeduldig an die Tiſchkante:„Ich ſitze born. Bitte zu reizen.— Alles paßt? Alſo Grand, meine Herren!“ Von nun an entwickelte der Kommerzienrath ein unheim⸗ liches Glück; er machte beinahe jedes Spiel. Doch er hätte nicht alle zu gewinnen brauchen, wenn Georg nur die Gedanken bei⸗ ſammen gehabt hätte. Mehrmals war ihm ſchon der Hausherr mit ſeiner Redensart gekommen:„Der Herr und ich ſpielen Skat. Was ſpielen Sie?“ Georg hatte heiße Ohren bekommen. Was ſollte er nach⸗ her ſagen? Daß er ſein Portemonnaie vergeſſen hätte? Aus⸗ geſchloſſen! höchſtens, daß er weiter kein kleines Geld bei ſich hätte; und dann den Generalkonſul bitten, daß er's auslegen möge. Das war noch das Einzige.— Aber aha fetzt! Eine Karte, ein tadelloſes Null, ein Null⸗ouvert wahrhaftig!— Er reizte und nahm dem erpichten Kommerzienrath ein Treff⸗Solo aus der Hand. „Junger Mann, das werden Sie am Kreuze bereuen“, ſagte dieſer und ſpielte die ſchwache Farbe an. Nach dem vierten Stich lag Georg drin; er hatte ſich um einen Buben verrechnet. „Macht vierzig minus“, notirte der Gaſtgeber. In dieſem Augenblick ſtand man am Nebentiſche auf; die Kommerzienräthin fand es die höchſte Zeit zu gehen. Der Augen⸗ blick der Abrechnung war gekommen. „Herr Kommerzienrath, Sie haben von jenem Herren zwei Mark fünfundvierzig entgegenzunehmen und von meiner Seite ſiebenzig Reichspfennige. Hier, ich bitte ſehr.“ Auch Georg hatte mit ſeinem Portemonnaie manipulirt und ſagte dann möglichſt unbefangen:„Ach, ich ſehe eben— würden Sie die Freundlichkeit haben, Herr Generalkonſul und Fehlende einſtweilen verauslagen. Dies hier iſt all mein eines.“ 1 5%%ͤĩ ͤÄ „Bedaure. Könnte Ihnen höchſtens noch mit einem 7 Fünfziger dienen. Aber warten Sie, vielleicht meine Frau Die Anderen waren ſchon nebenan im Salon. „Worauf müßte ich Ihnen denn herausgeben?“ fragte jetzt der Kommerzienrath.„Vielleicht, daß ſichs machen läßl.“. Georg belam einen rothen Kopf, faßte an ſeinen Taſchen herum und fing wahrhaftig etwas an zu ſtottern:„Wo hab' ich denn... nanu— ich glaube beinah——„„ Beide Herren ſahen ihm dabei mit einer gewiſſen Ver⸗ wunderung zu. Sogleich aber ſagte der Kommerzienrath, immer⸗ hin mit einem kleinen Lächeln:„Aber ſo laſſen wir's doch Ich bitte darum.“ 95 Der Generalkonſul antwortete etwas lebhafter:„Bitte, das muß ſeine Ordnung haben. Wenn Herr Scheufler grade zufällig— Wollen Sie mir freundlichſt auf das Zehnmarkſtück herausgeben?“ 5 „Nein, keinesfalls. Wie käme ich dazu?“ Der Kom⸗ merzienrath hatte ſich erhoben und knöpfte ſich den Rock zu. Georg wäre am Liebſten geſtorben. Fräulein Wera ging plötzlich hinaus. Er machte den krampfhaften Verſuch, dir Sache ins Komiſche zu ziehen:„Ich möchte hiermit einen Ber⸗ gleich anbieten, Herr Kommerzienrath.“„ Dieſer lachte dann auch, wie über den beſten Wiß, und wiederholte ein paar Mal:„Ausgezeichnet! Der Herr alkordiren!“ Er machte zum Schluß eine kleine Verbeug „Alſo meine Herren, es war um die Ehre und das Vergnügen, nicht wahr?“ Dann ging er auf Frau Liddy zu und ſing an, ſich zu verabſchieden. Das kleine Geld lag auf dem Tiſche. Der Hausherr ſteckte das ſeinige wieder ein, ſchob mit einem kurzen Ruck den Piſch zurück und ſagte:„Nehmen Sie den Betrag nur wieder an ſich“ Georg ſtand allein. Als Kommerzienraths ſich nicht länger aufhalten laſſen wollten und er ſich ebenfalls empfahl, wurbde er nicht, wie ſonſt, gebeten, noch zu bleiben. Der Kommerzienrath reichte ihm ganz obenhin die Hand und kniff dabei die Auge — Kein Wort von Wioderfehen.„„ Auf der Treppe, vor feiner Thür, nahm das Ghepaar Schloß Abſchied. Die ſeelensgute Frau meinte:„Sie haben im Spiel verloren. Na, deſto mehr Glück in der Liebe.“ Am Hauskhor drückte Georg dem Diener ſein in die hohle Hand. Draußen ging ein ſtarker Regen nieder, ſodaß ſich der Kommerzienrath mit ſeiner Gattin ſofort auf eine der Nachkdroſchken ſtürzte, die ſich unter den hellen Fenſtern angefammelt hatten.— Georg ſchlug den Kragen ſeines Ueber⸗ ziehers in die Höhe und ging nach ſeiner Gegend zu. Als die Droſchke dicht an ihm vorüberkam, beſpritzte ſie ihn von oben bis unten. SGlauben. (Aus dem Däniſchen.) 11 Klein Niels wollte gern ein Zweirad haben. Er bat ſeine Eltern darum; ſeine Bitte wurde aber abgeſchlagen. Es konn ten ja die ſchrecklichſten Dinge geſchehen, wenn ein kleines Kind auf einem Zweirad fuhr. Einer hatte beim Fahren ein Bein gebrochen, ein Anderer gar ſeinen Kapf in Stücke geſchlage Niels müßte warten, bis er größer geworden. Dann man darüber ſprechen. Aber Niels konnte nicht warten, bis er größer geworden. Das ſagten die Erwachſenen immer, und es ging ſo furchtba langſam. Und da er ein frommer und ſehr aufgeweckter Junge war, wußte er hinlänglich, wohin er ſich wenden ſollte. Er hatte ſeine Schlafkammer zur Seite derjenigen feine Eltern. Jeden Abend, wenn er in das Beit getommen war betete er ein kleines nettes Abendgebet. Danach ſagte er„Gute Nacht“. Aber ſobald Klein Nieks ſich allein wußte, faltete er aufs Neue ſeine Hände und berete mit lauter Stimme:„Lieber Herrgott, gib mir ein Zweirad!“„„ So ging es Abend um Abend. Die Eltern wußten das und ſprachen daͤvooenmnn... „Wir ſollten ihm um Gottes willen ein Zweirad kaufe damit er den Glauben bewahrt“, ſagte die Mutter 5 icht um des Glaubens willen ſeine Arme und ehe de we wee de ee ee h e elnojg weee e be e eebee e eeeeeeene e en ahe eehe iee ecenee eee ee ie eeeeen eeee C er en eeeeeee e veee eee le eubsdeg goich arktenol gun arkzvat Ace eeen wee de eene ee zne nee e c e bang de aeeee daͤeene nungunamnunzd uteuse u etendoe eie eeercen ec; ede Ine echeeee beheund e r dun ujeec usllolch eeehne eeneeene een eee en en eenh Ag ⸗Aungzez gun ungcgccvz udunvlocß digs udpetd ueunegerce qun alnogz zuha qun uapzgee uue en eennee weee! 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Und dazwiſchen den Schwarm der Taglöhner, der Knechte und Hof⸗ mädchen, bemützt oder unbemützt, jeder die greulich duftende Zigarre oder die gewohntere kurze Pfeife im Munde. Die Luft iſt allmählich ein unklares Gemiſch von Ziegelſtaub, Schweiß und Rauch geworden, aus dem die Lichter der Krone nur un⸗ deutlich hervorleuchten, aber endlos ſchallt das Jauchzen, Liedeln und Tanzen in die Nacht hinaus; der„Staathöller“ — Aufſeher— geht unermüdet hin und her und bietet ſeinen einfachen Schnaps an, und in der Kellerthür ſtauen ſich die einander begegnenden Ströme derer, die hinaus⸗ und derer, die hineinwollen. Nah der Thür zu Seiten der Hausfrau, die eben getanzt hatte, ſaß Fräulein Hedwig, der es endlich gelungen war, ein⸗ mal eine Pauſe zu machen. Sie athmete hoch und tief und fächelte ſich Luft zu mit dem Taſchentuch. Da klang hinter ihr eine volltönende Stimme: „Hier iſt des Volkes rechter Himmel! Zufrieden jauchzet Groß und Klein, Hier bin ich Menſch, hier darf ich's ſein!“ Blitzſchnell fuhr der reizende Mädchenkopf herum, und ebenſo ſchnell ſprang ſie auf:„Herr Ehrhart!“ rief ſie fröhlich und ſtreckte ihm die kleine Hand entgegen. Ja, da ſtand er, groß und blühend neben dem Hausherrn und beugte ſich über ſie:„Ja, ich bin's! und habe mich lange darauf gefreut. Und den erſten Tanz geben Sie mir!“ Sie flog in ſeinem Arm dahin. Es war wie eine große Freude über ſie gekommen. Sie tanzten rund und immer wieder rund; ſie lag ja ſicher in ſeinem Arm, und ſeine ſtahlblauen Augen ſahen ſo unendlich freundlich auf ſie herab— da ſchied die Muſik aus. Ehrhart griff in die Taſche und warf einen blanken Thaler hinüber zu den Spielleuten:„Die Wacht am Rhein als Schnellwalzer“, rief er— und„Es brauſt ein Ruf wie Donnerhall“ ſchmetterte und tutete es mit aller Kraft durch den Keller. Da kam es wie Begeiſteung über die ganze Schaar: Ehrhart und Hedwig voran, und im dichten Gedränge Herr und Knecht und Magd hinterdrein im ſtürmenden Schritt— und brauſend klang dazu der Geſang:„— wie Schwertgeklirr und Wogenprall!“ Und war ein großes Jauchzen und Jubeln, bis der letzte Vers verklang. „Jetzt aber mit dem Strom!“ ſprach er lächelnd über ihr.„Um Himmelswillen, jetzt kann ich nicht mehr! So habe ich noch nie getanzt!“ klagte Hedwig ſtürmiſch athmend.„Sehen Sie die Luft hier! Ich erſticke ja!“ Er führte ſie ſorgſam die Treppe hinauf und legte ein Tuch um ihre Schultern:„Es iſt draußen ſo mild und warm; gehen wir ein wenig durch den Garten?“ Ihm war wie im Traum. Sie wußte es auch nicht, daß ihr Arm noch in dem ſeinen lag, als ſie ſchon durch den halben Park gegangen waren. Aber es leuchteten die Sterne in glänzender Pracht über ihnen. „Sind Sie denn glücklich und zufrieden?“ fragte ſie. Sie wußte nicht recht, was er eigentlich zu ihr geſprochen. Sie wußte nur, daß ihr jedes Wort wohl that. „Glücklich und zufrieden?“ wiederholte er lachend.„Ge⸗ wiß! Wenigſtens hoffe ich auf dem Wege dazu zu ſein, ſeitdem ich den Gymnaſtiallehrer aufgeſteckt habe—“ „Was?“ rief ſie und blieb wie feſtgebannt ſtehen— oder auch—„Sie haben jetzt noch umgeſattelt?“ „Ja, Fräulein Hedwig; aber gehen wir weiter in die Tannenſchonung hinein; es zieht hier für Sie! Ich paßte im Grunde zum Lehrer wie der Igel zum Kopfkiſſen, und da kam es mir eigentlich ganz recht, daß ein Onkel von mir ſtarb und mir ſeine Bauernſtelle vermachte, weil er keinen beſſeren Ge⸗ brauch dafür wußte. Nun bin ich alſo„Gutsbeſitzer“, um mich nobel auszudrücken, und zwar ſchuldenfrei, und nun fehlt mir blos eine Wirthſchafterin. Wiſſen Sie, ſo eine richtige: derb, handfeſt, die ſich auf Küken⸗, Schweine⸗ und Kälbermaſt ver⸗ 15 die ſelbſt die Buttermaſchine dreht— wiſſen Sie eine?“ Sie blieb ſtehen und ſah ernſchefe zu ihm auf:„O0 ja! Auf Dampzin iſt die Mamſell zum 1. Januar 555— „Famos! Nun ſagen Sie mir blos noch: Wiſſen Sie niche auch eine Frau für miche“ Jetzt ſah ſie hilflos zu Boden:„Nein— ich wüßte nicht.“ Mit einem Male hob ſie das Geſicht:„Doch, Kathinka Löwe.“ „Wen? Die Tochter von dem Rübenonkel?“ fragte er und ſah ſehr vergnügt aus. „Sie hat viel Geld und iſt ſehr klug.—“ „Auf ihr Geld pfeif ich; und ich möchte gerne eine thörichte Frau haben. Wiſſen Sie, ſo eine, die einfältig genug iſt, um mich lieb zu haben, allein nur mir ihr ganzes, liebes, kleines, reiches Herz zu geben und außer mir auch auf die ganze Welt zu pfeifen; und da kenn ich ſchon eine; an die habe ich gedacht alle Tage und mich nach ihr geſehnt und weiß, daß ſie reich genug iſt, um auch für mich zu ſorgen, und das biſt Du, meine kleine, ſüße, wonnige, ſonnige Hedwig, und hier ſtehe ich nun und frage Dich: Willſt Du meine Bäuerin werden und mich über Waſſer halten, und mir zuweilen ein verſtändiges Wort zu⸗ ſprechen? Schau, Hedwig, ich kenn Dich ganz genau: Du wirſt eine ſüße, reizende Genoſſin und eine Gehilfin Deines Mannes ſein, und was Du noch nicht kannſt, das lernſt Du! Und hier haſt Du meine beiden Hände: Willſt Du ſie haben und mich dazu?“ Sie wußte nicht, wie ihr geſchah; ſie wankte an ſeinem Arm; da ſchlug er ihn um ſie.„Willſt Du nicht? Soll ich den Krempel verkaufen und Lehrer werden? Dann auch das in Gottes Namen! Du wirſt mir ſchon helfen!“ Da hob ſie das Geſicht mit den ſtrahlenden Augen, in denen der Sternenſchimmer ſich wiederſpiegelte.„Ob ich will?“ fragte ſie mit ſeltſam tiefem Ton:„Wo Du hingehſt, da will ich auch hingehen!“ Sie hatte ihm beide Hände gereicht und war je einen Schritt zurückgetreten. Stolz und frei ſtand ſie vor ihm und ſah ihm ins Geſicht. „Du ſüß' holdſelig Weib!“ ſagte er andächtig und zog ſie an ſein Herz. Und von drüben ſchallte das Jauchzen und Jubeln in ihren ſeligen Traum hinein. Der Traum vom Glück. „Nicht wahr, Hedwig!“ flüſterte er an ihrem, Ohr,„ein ver⸗ ſtändiger Fiſch ſchwimmt auch gegen den Strom.“ Antiquitäten. Skizze von Th. Wal demar. (Nachdruck verboten.) Bei der Baronin war jedes Gemach ein kleines Kunſt⸗ kabinet; Alles, bis auf die Abſtimmung des Lichts harmoniſch und jeder Raum etwas Apartes. Ein wahres Schatzkäſtlein aber war der kleine Salon hinter dem Eßzimmer, ganz angefüllt mit Alterthümern, der leidenſchaftlich gepflegten Liebhaberei der Be⸗ wohnerin. Bilder, Vorhänge, Gefäße und Figuren, Tiſche und Wandleuchter— es wurden nur Kerzen hier gebrannt— jedes Poſtament, jedes kleine Geräth, ſelbſt die Aſchenbecher für die Herren, denen die Havanna erlaubt war, Alles waren Raritäten. Dieſe vermehrten ſich ſtetig, denn die gute Baronin war reich, ſchwer reich und konnte keinem intereſſanten Objekt widerſtehen. Ihre kleinen Geſellſchaften hatten den Vorzug der Intimi⸗ tät; ſie lud hauptſächlich Künſtler und Mäcene, und Jeder kam gern, denn es plauderte ſich allerliebſt auf den kleinen Divans in den Ecken. Einer hatte das Glück, für ihren Liebling zu gelten, ein junger Bildhauer ohne Ruf, aber ein ausgezeichneter Kunſtkenner, und dazu ein hübſcher Kerl; wer mochte es der un⸗ abhängigen ſchönen Frau verdenken, wenn ſie den jungen Werner ein wenig bevorzugte. Heute indes gehörte das große Wort einem Andern: der weithin berühmte Antiquitätenhändler Pellier aus Paris war gekommen. Die Baronin wußte, daß er immer einige beſondere Seltenheiten mit ſich führte, von denen ſte gern dieſe oder jene zu kaufen trachtete. Der ſchlaue alte Herr pflegte ſich dieſe Dinge immer erſt mit beſonderer Ueberredung abſchmeicheln zu laſſen. Alle ſaßen jetzt um den Mitteltiſch im kleinen Salon, unter dem durch matte Schirme gedämpften Lichte der Kronleuchter⸗ kerzen und ſteckten die Köpfe zuſammen, wie ein Trupp Enten vor dem Auffliegen. Jedes Auge war auf eine kleine, wenig über handgroße Schale gerichtet, die mit allerlei krauſen Figuren be⸗ deckt war. Der zwiſchen der Baronin und Werner ſitzende Pellier hielt ſie in ſeiner Rechten, hatte den Kneifer auf den untern Theil ſeiner ſchmalen, fein gebogenen Naſe geſtülpt und dozirte ſoeben mit hochgezogenen Augenbrauen:„Und wenn ich es an nichts Anderem ſehen könnte— die Form dieſes Altars hier auf dem Grunde des Gefäßes und die Tracht der faſt verwiſchten Geſtalt der Prieſterin charakteriſiren es unfehlbar als eine der älteſten etruriſchen Operſchalen; einer ſolchen, wie ſie nur ganz ver⸗ einzelt am Fuße des Albanergebirges ausgegraben werden und nicht römiſcher, ſondern weit älterer, nämlich keltiſcher Herkunft ſind, welchen Stammes ja nach den neueſten Forſchungen die von den Römern vertriebenen Ureinwohner dieſes Landestheils waren.“ Die Baronin hielt vor Neugier den Athem an und Keiner entgegnete ein Wort, denn Pellier galt als unbeſtreitbare Autorität. Nur ein ganz ruhiger Beobachter hätte wahrnehmen können, daß Werner ein Lächeln unterdrückte; von den übrigen Anweſen⸗ den aber war eines jeden ganze Aufmerkſamkeit geſpannt auf Pellier und ſeinen Gegenſtand gerichtet. Ganz in ſeinem Banne bwar die Baronin. „Alter Freund Pellier,“ fuhr ſie faſt athemlos vor Er⸗ ing heraus,„die Schale müſſen Sie mir laſſen und keinem anderen Sterblichen!“ „Aber liebſte Freundin,“ entgegnete er mit einer Neigung ſeines würdigen Hauptes,„das Kunſtwerk iſt in Paris an das Muſeum ſo gut wie verkauft! Soll ich wortbrüchig werden?“ „Sie ſind ein boshafter Schelm, o pfui! Mir bringen Sie das Ding zum Bewundern, uns alle ſehen Sie ſtaunen über Ihre Findigkeit, ſo etwas zu erobern, und doch haben Sie es ſchon weggegeben! Warum ärgern Sie mich damit, wenn ich es nicht ſelbſt haben kann?“ Der alte Fuchs lächelte liebenswürdig.„Meine Verbin⸗ dungen ſind von der Art, theuerſte Baronin, daß ich Ihnen 1 bald einen weit ſchöneren Gegenſtand verſchaffen ann. „Wenn ich dieſes Denkmal etruriſcher Kunſt nicht haben kann, ſo intereſſiren mich Ihre Schätze künftig überhaupt nicht mehr. Ich weiß, Sie laſſen ſich immer bitten, aber heute thue ich dies auf keinen Fall. Alſo——“ Pellier ſenkte den Kopf und ſchwieg. „Nun alſo— der Preis?“ „Wenn Sie mir freilich die Freundſchaft kündigen,“ ent⸗ gegnete er ſeufzend,„ſo muß ich ſehen, wie ich zu Hauſe mich aus der Affaire ziehe.— Einen Augenblick! Ihnen kann ich 5 nur die Selbſtkoſten und die ausgelegte Bermittelungsgebü berechnen——— 1200 Franks.“ Die Baronin ſtand auf, ging an ihren Schreibtiſch und ine den Check aus. Während der Händler ihr mit der Rechten einen Schatz reichte, nahm er mit der Linken den Schein in Empfang. Die Baronin war ſelig, hielt Werner ganz beglückt den Gegenſtand vor's Geſicht und ſagte einige Male hinter⸗ einander:„Solche Herrlichkeiten beſitzt außer mir jetzt kein Zbeiter!“ Werner entgegnete noch immer nichts. „Seien Sie doch heute nicht von einer ſo verzweifelten In⸗ des Neides fähig ſein?“ Werner zuckte die Achſeln.„Jedenfalls iſt das kleine Ding mit großer Kunſtfertigkeit gearbeitet“, ſagte er;„für einen Gegen⸗ ſtand von ſo bebenndem Werthe hätt' ich es nicht gehalten.“ „Sehen Sie“, ſcherzte die Baronin,„diesmal waren Pellier und ich doch ſchlauer als Sie.“ Dann wandte ſie ſich, den neu erworbenen Schatz immer zärtlich in den Händen haltend, weiter von einem zum andern der Gäſte. Dieſe tranken viel von ihrem guten Wein, und nach zwei Stunden brach als erſter Pellier auf. Faſt mit ihm zugleich verſchwand mit kurzem Abſchied Werner. Als der alte Herr ſchmunzelnd die Treppe hinabtrippelte, vernahm er raſche Schritte hinter ſich. Er drehte ſich ängſtlich um; das that er immer in ſolchen Fällen. Ob ſein Gewiſſen cchuld war? „Ah, Herr Pellier!“ „Haben wir den gleichen Wege Ich gehe nicht gern allein.“ „Ich begleite Sie gern.“ gend nebeneinander.„„ „Ein gutes Geſchäft heute geweſen, was?“ begann plötzlich Werner. 8 Pellier richtete den Blick nach oben. „Ach, liebſter Herr— nicht wahr, Werner heißen Sie Wenn Sie wüßten, wie wenig zumeiſt bei dem ſchwierigen Han⸗ del bleibt! Und bei dieſem— Einbuße, mein Beſter, Einbuße!“ „Ach“, brummte der Angeredete ironiſch mitleidig.„Und ich wollte Sie gerade fragen, ob Sie mir nicht die Hälfte des Preiſes abgeben möchten?“ Der Händler blieb erſchreckt ſtehen und ſtarrte den Sprecher an, als ob er einen Räuber vor ſich hätte. „Im Ernſt!“ ſagte Werner freundlich. Der Alte zitterte und ſah ſich nach einem Schutzmann um. Da ſchlug der Bildhauer ein ſonores Lachen an.„Vor allen Dingen, Alterchen, keine Furcht! Sie ſind mir ein ſo koſt⸗ barer Herr, daß ich Sie mit meinem Leibe decken würde, wenn Sie in Gefahr wären. Aber ſehen Sie, die Sache iſt ſehr ein⸗ fach. Sie haben die Schale vor vier Wochen bei Deville in der Ausſtellung für 50 Franks gekauft.“ „Für 500“, keuchte Pellier. „Dann thut es mir leid, Deville den Prozeß machen zu müſſen; er hat ſich zu 50 Prozent verpflichtet und mir nur 25 Franks gegeben.“ „Wie kommen Sie denn zu dem koſtbaren Objekt?“ „Ich wiederh.ole Ihnen nur, daß es Deville auf Halbpart von mir erworben und mich um 225 Franks beſchwindelt hat, wenn er Ihnen 500 dafür abnahm.“ „Nun— und wenn ich es wirklich ſo billig gekauft hätte, wie Sie ſagen, was geht es Sie an? Mit welchem Rechte ſtellen Sie Ihre unverſchämte Forderung an mich?“ „Ich bin ein ganz klein wenig bei der Geſchichte betheiligt; ich kann den Nachweis führen, daß das Ding unecht iſt.“ Pellier blieb ſtehen und ſah Werner groß an. Unfinn!“ Jener erwiderte mit äußerſter Ruhe: „Wenn Ihnen Ihr Ruf lieb iſt, Herr Pellier, ſo kommen Sie morgen Vormittag um elf Uhr in mein Atelier und treffen ein Abkommen mit mir auf die Hälfte des Erlöſes.(Er zählte ihm die Worte zu.) Ich ſtelle es Ihnen anheim, ob die Ge⸗ ſchichte die Runde in der Preſſe machen ſoll, oder ob Sie ſich mit der Hälfte Profit begnügen wollen, hören Sie?— Ich habe die Ehre!“ Am nächſten Vormittag betrachtete Pellier, im Atelier Werner erwartend, kopfſchüttelnd einige werthloſe Abgüſſe; nicht eine einzige Arbeit war zu ſehen, die von eigenem künſtleriſchen Schaffen Zeugniß gab. Als Werner eintrat, empfing er den Alten mit der Liebenswürdigkeit eines Kavaliers.„Ich danke Ihnen verbindlich, daß Sie gekommen, mein verehrter Herr Pellier— geſtatten Sie!“ Dabei öffnete er einen großen Schrank, vor deſſen Inhalt der Alte verblüfft zurückprallte. „Sind Sie Schaßgräber geweſen in Italien?“ „O nein, Herr Pellier; alle dieſe Schätze ſind aus meiner Hand hervorgegangen, wie vor wenigen Monaten Ihre etruriſche Schale. Ich habe dieſer Epoche nach vorhandenen Funden und Illuſtrationen kulturhiſtoriſcher Werke ein genaues Studium ge⸗ widmet und— hier ſehen Sie die Reſultate.“ Der alte Fuchs ſchwamm in Entzücken, wie geſtertt i Baronin.„Aber junger Mann, lieber junger Freund, das iſt ja köſtlich! Sie können ſich was einbilden, wahrhaftig; Sie haben Pellier getäuſcht! Das will etwas heißen! Mir ſind ſolche Nach⸗ ahmungen in Maſſe vorgekommen, aber ſo ſtilgerecht und mit ſolchen Merkmalen uralter Verwitterung niemals; bvie erzielen Sie dieſes Anſehen einer Wirkung von Jahrkauſenden, wie überzeugende Patina?“ „Das allerdings iſt mein Geheimniß“, ece 975 e Bildhauer achſelzuckend. „Wir müſſen Freunde werden, mein Sohn“, 8 11 „Welches Kompagniegeſchäft böte herrlichere Ausſichten!! im der zukünftigen Erfolge willen thue ich Ihnen den Willen— hier ein Wechſel auf 600 Franks.“ „Und die Baronine Sie iſt fante gegen 0 15 ieee eeeee e eene ee Aaaneee men ee T ne nn 9t Nn . CTean FFF o een oen + uauohrdrre nr F Maälinthelm, 3. Genueral⸗Anzeiger. 3 Skite, — —— Auterrichl. .⸗Primaner (Gymm.) eertheilt Nachhilfe⸗ Nuterricht. Nefl. Adr. u. No. 1041¶2 an die Erped. ds. Bl. N e. Schü⸗ Primal er ſe Unteren Klaſſe d ſchute Nach⸗ hilfe. Off. 1. M. 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