Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) JInſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöochentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreffe: „Jvburnal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 5 Expedition: Nr. 218. 2 Gtleſenſte und verbrrilelſte Zeitung in Zauunheim und Amgebung. E 6, 2. 1 e 5 Montag, 7. Gktober 1901.(Mittagblatt.) ahl. Vom Eindruck, den das Ergebniß der Wahlmännerwahlen herborgerufen hat, mögen nachſtehende Preßſtimmen ein ungefähres Bild geben. Der Vorrang gebührt dabei dem Blatte, deſſen eigenſte Politik es war, die bei den Wahlen eine ſo ſchwere Niederlage erlitten hat. Der Ba d. Beobachter ſchreibt: Man hat ſchon bei der letzten Wahl in Karlsruhe davon ge⸗ ſprochen, daß die Oppoſition ihre Gegner überrumpelt habe. Das diesmalige Reſultat ſcheint dies zu beſtätigen. Auch der Jubiläums⸗ gedanke hat viele, beſonders Centrumsleute, veranlaßt, für die nationalliberal⸗freiſinnige Liſte zu ſtimmen. Die Centrums⸗ leute haben damit entgegen ihrer Wahlparole gehandelt. Wir ſagen das, weil wir es bedauern, wenn wir es auch nicht bedauern, daß kleine Sozialdemokraten gewählt worden ſind. Viel trug offenbar zu dieſem Reſultat auch bei die unredliche Stimmungsmache, als handele es ſich bei der Wahl um den Kampf des Bürgerthums gegen die um⸗ ſtürzleriſche Sozialdemokratie. Mancher„billige Denker“ unter den hieſigen Wählern ließ ſich durch dieſe unwahre Darſtellung Sand in die Augen ſtreuen und wählte„bürgerlich“. Ob auch die Bahnhofs⸗ Ffrage eine Rolle geſpielt hat, laſſen wir dahingeſtellt. Bekaunt war übrigens, daß ſich die beiden nationalliberalen Kandidaten gegen die Bahnhofverlegung ausgeſprochen hatten, während der ſozialdemo⸗ katiſche„Volksfreund“ mit aller Macht für die Verlegung plaidirte. Wer den beiden Hauptverſammlungen der gegneriſchen Parteien am Mittwoch und am Donnerſtag beiwohnte, mußte unwillkürlich die Bemerkung machen, daß die nationalliberal⸗freiſinnige Verſammlung unbedingt einen friſcheren Eindruck machte, als die vom borhergehenden Abend. Und mögen ſolche Verſammlungen ſonſt mehr eine formelle Sache ſein, ſicher iſt, daß je nach ihrem Eindruck Mancher, der bisher noch hin und her ſchwankte, durch ſie zu einem feſten Entſchluß kommt. Dieſe Aufgabe, ſchwankende Wähler zu ge⸗ dwinnen, erfüllte die Donnerſtags⸗Verſammlung mehr als die vom Mittwoch. Was aber auch ſonſt noch die Gründe für das Karlsruher Mſultat geweſen ſein mögen, jedenfalls haben nicht politiſche Gründe den Ausſchlag gegeben, ſondern andere, nicht ſtreng zur Sache gehörige. Das iſt vorläufig Alles, was das ſonſt ſo wortreiche Blatt zu ſagen weiß. Das Organ der Sozialdemokratie, der Vol ks⸗ + freund ſucht ein gut Theil ſeines Mißerfolges auf Mängel der Organiſation abzuladen.„Die Gegner verfügten über einen hloſſalen und gut funktionirenden Wahlapparat, der Beamten⸗ b, die Lehrer, Kaufleute und Handwerker, Alles hatte ſich in den Dienſt der Jubiläumswahl geſtellt.“ Es ſoll doch nicht etwa neu ſein, daß die Liberalen ihre Hauptſtütze im Bürger⸗ thum ſuchen? Dann aber folgt ein ernſthaftes Bekenntniß: Am weenigſten zufrieden mit dem Wahlausfall iſt die Sozial⸗ demokratie, ihre Fraktion kehrt geſchwächt in den Landtag zurück. Nach der wW̃ ůů—ꝛꝝVu ⅛ ͤPͤ..— mil 5a. Es nützt nichts, dieſe Thatſache irgendwie entſchuldigen zu wollen. Iſee lediglich auf das Konto der Jubiläumsſtimmung zurückführen zu len. Gewiß hat dieſe einen ganz hervorragenden Antheil an dem esatz Wahlausfall, das konnte man ja beſonders in Karlsruhe ſehen, aber ten. dieſe Jubiläumsſtimmung al lein iſt es nicht, der die Schwächung nittagt unſerer Poſition im Lande Baden zuzuſchreiben iſt. Da ſind eben 9432l doch auch tiefer liegende Gründe und es wird die ernſte Agabe der badiſchen Partei ſein müſſen, der Sache auf den Grund —u gehen. Von Grund aus muß manches anders werden in der badi⸗ ſchen Partet. Dieſer Einſicht ſoll und darf ſich kein Parteigenoſſe 1 berſchließen. Die perſönlichen Zwiſtigkeiten, die ſeit Jahren auf den I0 sverſammlungen der badiſchen Sozialdemokratie den breiteſten ei Raum einnahmen, haben viel zu viel die praktiſche Arbeit gehemmt, ste teg und nicht nur das, ſie haben auch in weiten Kreiſen unſerer Partei ra 8 Nißſtimmung erregt, die ſich in der Theilnahmsloſigkeit vieler . ppfpfßfßꝗ ʒyʒ unſerer Genoſſen an der Parteithätigkeit äußerte. daß dieſem Zuſtand ein gründliches Ende gemacht wird. Das iſt die eine Seite. Und die andere iſt die, daß der Voltsfreund und ſeine Verbündeten die Kräfte des bürgerlichen Liberalismus eben bedeutend unterſchätzt hatten. Um dieſe un⸗ angenehme Erfahrung ſucht ſich auch der Ba d. Landesbote vergeblich herumzureden: Die Jubiläumswahl iſt da. Die Stadt Karlsruhe hat ihren politiſchen Kniefall zum Regierungsjubiläum gemacht. Die National⸗ liberale Partei wird allerdings ſagen, der„geſunde Sinn des Bürger⸗ thums“ hat den Sieg davongetragen. Thatſächlich iſt es aber kein Zeichen eines geſunden Sinnes ſeitens des Bürgerthums, wonn es ſeine politiſche Ueberzeugung hinter rein äußerlichen vielfach perſönlichen Gründen zurücktreten läßt. Die Karlsruher Wahlen haben wieder den Beweis geliefert, wie ſchwer ſich der deutſche Michel aus den Feſſeln losmachen kann, in die ihn die von den Natfonalliberalen mit Vorliebe kultivirte angeblich hiſtoriſche Tradition eingezwängt hat. Daß natürlich noch eine Reihe anderer Umſtämde hinzukamen, dem nationalliberal⸗freiſinnigen Kartell zum Sieg zu verhelfen, iſt ſelbſtverſtändlich. Die Kontremine, die von gewiſſer Seite im Cen⸗ trum gelegt wurde, hat ebenſo ihre Schuldigkeit gethan, wie die Verwirrung, die durch die Schwenkung des Freiſinns unter dem zwiſchen Oppoſttion und Nationalliberalen ſchwankenden Elemente angerichtet wurde. Daß auch die Sozialdemokratie im Reich nicht dazu beigetragen hat, den badiſchen Genoſſen die Wahlarbeit zu erleichtern, brauchen wir wohl nicht ausführlicher zu begründen. Der Lübecker Parteitag insbeſondere wurde von den Gegnern ausgeſchlach⸗ tet, während ſie ſich der Demokratie gegenüber der Hauptſache nach auf perſönliche Verdächtigungen beſchräntten. Gerade in ſtark mit Ar⸗ beitern durchſetzten Bezirken zeigte ſich theilweiſe große Läſſigkeit in der Ausübung des Wahlrechts, während die Nationalliberalen und Freiſinnigen den letzten Mann beiſchleppten. Die Arbeit des Frei⸗ ſinns und der Nationalliberalen hat ihre Früchte getragen, daß aber der erhoffte Wein für die Freiſinnigen aus der diesjährigen Ernte gähren wird, glauben wir nicht. Auf den erſten erfolgreichen Angriff der Demokratie auf die Reſidenz vor vier Jahren iſt der Rückſchlag gefolgt. Das iſt aber kein Grund zur Entmuthigung für die Demo⸗ kratie, ſondern ein Anſporn zu erneuter eifriger unermüblicher Arbeit. Unſere Freunde könnten bei diesmaligen Wahlen von den Gegnern gelernt haben. Nicht mit Unrecht meint die Badiſche Poſt, ganz weſentlich zu dem ſchönen Wahlerfolg der Ordnungsparteien hätten die Sozialdemokraten und Demokraten ſelbſt beigetragen: „Das ganze Gebahren dieſer Parteien in der Agitation war ein ſo abſtoßendes, das Geſchimpfe in ihren Organen, im „Volksfreund“ und„Landesboten“ ein ſo unflätiges, daß ſich jeder anſtändig denkende Wähler mit Abſcheu davon abwenden mußte.“ Aber auch die„Poſt“ geht in ihrem Zorn zu weit: Daß die Sozialdemokratie in bürgerlichen Kreiſen ſogar einen direkten Bundesgenoſſen in der deutſchen Volkspartei fand, iſt ſchmachvoll, und es ſoll das den Demokraten nicht vergeſſen werden. Wenn ſie ſich nach der verlorenen Wahlſchlacht wieder in die bürger⸗ lichen Kreiſe werden drängen wollen, ſoll man ihnen den Stuhl vor die Thüre ſetzen. Sie gehören zur Sozial⸗ demokratie und mögen ſich dort niederlaſſen. Sollten die Demokraten ſich auf ihre urſprüngliche Zuge⸗ hörigkeit zum Bürgerthum je wieder beſinnen, ſo läge gar kein Grund vor, ſie grob anzulaſſen. Gefühlswallungen ſind als Beſtimmungsgrund für politiſche Handlungen unzweckmäßig. Von den Urtheilen auswärtiger Blätter ſei hier das der Bas ler Nachrichten im Auszuge wiedergegeben, das um ſo mehr Beachtung verdient, als es ſicher nicht ſchmeichelt: Es war höchſte Zeit, daß die nationalliberale Partei Badens eine populäre Forderung zu der ihrigen machte und ſich aus einem Zuſtande, der allmählich zur Senilität zu werden drohte, aufraffte. Schwer mußte es fallen—— eeeeeeeeeeeeee Es iſt hohe Zeit, wird es noch ſein, das theilweiſe vorloren gegangene Vertrauen im Volke wiederzugewinnen. Der badiſche Nationalliberalismus gefiel ſich lange ſchon zu ſehr in der Regierungsfähigkeit; das macht träge und eingebildet. Eine Partei, die hauptſächlich den Wunſch zur Schau trägt, mit der Regierung zu gehen, ſinkt zur Jaſagemaſchine herab. Ein berechtigtes Mißtrauen gegen die nationalliberalen Redehelden zog im Volke ein. Verſprechungen waren nicht gehalten worden, das ver⸗ ſtimmt den Wähler. Nun läßt es ſich nicht leugnen, daß bei dem dies⸗ maligen Wahlkampf ein etwas friſcherer Zug in die Reihen der Nationalliberalen gekommen iſt. Sie trugen das Banner der direkten Landtagswahl in den Wahlkampf und wenn das Endreſultat der Wahl⸗ ſchlacht ihnen günſtig iſt, ſo haben ſie im Zeichen dieſes Banners geſtegt. Das Stehen zu demeinen großen politiſchen Fort⸗ ſchritt hat ſie vor einem weiteren Abwärts gerettet. Es liegt jetzt bei der nationalliberalen Partei, ihre günſtigere Lage zum politiſchen Wohle des Landes auszunutzen. Hat die Partei jedoch aus dieſen Wahlen nichts gelernt, vergißt ſie wieder der am jetzigen Wende⸗ punkt abgegebenen Verſprechungen, ſo werden die tragiſchen Folgen nicht ausbleiben. Die nationalliberale Partei in Ba⸗ den wird liberal ſein oder ſie wird nicht ſein. Ueber die Wahl in Karlsruhe ſagt das angeſehene Schweizer Blatt:„Die Entſcheidung war bis zum letzten Augenblick ſehr zweifelhaft, da in den letzten Tagen von beiden Seiten die größten Anſtrengungen gemacht worden waren, doch wollten Leute, die ſich ein wenig auf die Stimmung verſtehen, aus dem Verlaufe der geſtrigen Feſthalle⸗ Verſammlung, die von den Freiſinnigen und Nationalliberalen einberufen und von über 4000 Menſchen beſucht war, ein günſtiges Symptom für die bürgerlichen Kandidaten heraus⸗ geleſen haben. Die große Rede des Abg. Baſſer⸗ mann, der in feiner und ſcharfſinniger, dabei aber durchaus ruhiger und ſachlicher Art den Vorwürfen der Oppoſition be⸗ gegnete und deſſen ſichere Art zu ſprechen von dem ſeltſamen und unſicheren Herumfechten des Sozialiſtenführers Vollmar vom Tage zuvor merkwürdig abſtach, verfehlte nicht ihren bedeutenden Eindruck auch auf die anwee den Centrumsleute, denen der Redner ſehr geſchickt goldene Brücken zur Rückkehr ins bürgerliche Lager zu bauen verſtand. Weder die zungengewandten Ausführungen des Arbeiterſekretärs Katzenſtein, noch der wüſte Lärm, mit dem zum Schluſſe die Sozialdemokratie die Gegner niederzuſchreien ver⸗ ſuchte, konnten dieſen Eindruck verwiſchen.“ Die Siegesfeier in Karlsruhe Dem Berichte der„Bad. Landesztg.“ über die am Freitag Abend ſtattgefundene Siegesfeier der vereinigten nationalliberalen und freiſinnigen Parteien entnehmen wir noch folgende Einzelheiten: Im Namen der Kandidaten ſprach Herr Profeſſor Dr. Gol d⸗ ſchmit:„Ich habe zwar geglaubt, daß ich in der letzten Zeit meinem Redebedürfniß vollſtändig Genüge geleiſtet habe, kann mir aber doch nicht verſagen, heute in dem großen Kreis unſerer Mit⸗ bürger den Gefühlen unſeres Dankes Ausdruck zu verleihen. Nicht darin liegt die Bedeutung der Wahl, daß wir drei Kandidaten geſiegt haben, ſondern daß die Sache des Bürgerthums den Sieg davongetragen hat. Es iſt glänzend gekommen, wider Erwarten glänzend. Wie wäre es erſt gegangen, wenn Sie beſſere Kandidaten gehabt hätten.(Heiterkeit. Oho!) Wir müſſen auch danken Denen, die uns bei der Agitation Unterſtützt haben; ihre Zahl ift ſo groß, daß wir ihnen nicht einzeln danken können. Von beiden Parteien iſt in hingebendſter Weiſe ge⸗ arbeitet worden. Dank verdienen auch die politiſchen Zeitungen, deren Unterſtützung vielleicht die wirkſamſte iſt. Tag für Tag wer⸗ —— 2 On Jeſſeln erſter Liebe. e ben an 55 Seine Erwartung wird erfüllt. 7 Roman von Haus Richter. 0 Machdruck verboten) mit ſeinem Blick geſagt. 75 180(Fortſetzung.) 02* Erſt als ſich nun Eckebrecht zu ihr wendet, ſcheint ſie zu be⸗⸗ erten, daß ſie nicht einen gewöhnlichen Förſter vor ſich hat. Mit leider! 0 f5 der gewandten Unbefangenheit der weltgeſchulten, vornehmen Dame„Doch wohl nicht immer? iberbindet ſie die kleine, doch merkbare Verlegenheit, wobei ihr ſehr 089 beißes Geſicht ſich leiſe färbt, was ſie bedeutend jünger, faſt 0 8% kädchenhaft erſcheinen läßt. Ihre dunklen Augen leuchten lebhaft 0a5 unter dem reichen, tiefſchwarzen Haarſchmuck hervor von dem 055 ſcheren Wagenſitz aus hat ſie den ganzen bewegten Vorgang berfolgt, 95 wie von ihrer Loge eine Theaterſzene, und der Held hat ihr Inter⸗ eſe geweckt. Während die kleine Geſellſchaft dem am Waldrande nt f haltenden Wagen zuſchreitet, weiß ſie ſich geſchickt den Platz zu Ecke⸗ beechts Rechten zu ſichern. Die Wieſe iſt ſumpfig, ſo daß der mit , egina vorangehende Hauptmann dieſer durch Umfaſſen und Stützen 87 die ſchlimmſten Stellen hinwegzuhelfen hat, was Cuebrecht— felbſt gegen ſeinen Willen— nöthigt, Valeska den gleichen Dienſt du erweiſen. Es iſt aber, allem Anſcheine nach, nicht gegen ſeinen illen; im Gegentheil: in ſeinen Augen blitzt es noch lebhafter auf, als er, höflich um Erlaubniß für dieſen Ritterdienſt bittend, den einmal eine Sekunde lang um die brachtvolle Frauengeſtalt bete— und kaum minder gern läßt ſie ſich führen. Ihre lächeln⸗ en, tiefrothen Lippen ſind ſeinem Geſichte ſo nahe, daß er unwill⸗ 5 denkt: Wäreſt Du jetzt allein mit ihr, ſo würdeſt Du ſie ſen 4 8 Ob ſie den kecken Gedanken in ſeinen Augen lieſt?— Sie rückt hlützlich von ihm ab, doch liegt in dieſer Bewegung ſo viel Koketterie, Eckebrecht nicht im Geringſten abgeſchreckt wird. Mit zuber⸗ lichem Wagemuth ſchaut er ſie ſcharf an. „Nicht nur des Schickſals Wege, ſondern auch ſchmutzige Wieſen⸗ pfade führen die Menſchen zuſammen, gnädige Frau— oft näher, als leider dem einen oder dem andern lieb zu ſein ſcheint. Frau Valeska ſpendet ihm ein Lächeln— der Dank für das Kompliment, das er ihr ohne Worte „Sind Sie der eine oder andere? fragt ſie ſchalkhaft. „Nein, ich bin der Theil, der das„leider“ ſagen muß— Das klingt ja wie eine Ermuthigung, und Eckebrecht macht ſich dieſe, wie die letzte ſchmale Waſſerlache, welche überſchritten werden muß, keck zunutze. Täuſcht er ſich, als er auf die kraftvolle Um⸗ klammerung ſeiner Hand einen leiſen Gegendruck zu fühlen meint? Tief aufathmend lehnt ſich Valeska Brandenſtein an den Wagen, nachdem Eckebrechts Hand ſie freigelaſſen. Ihre großen, dunkeln Augen flammen ihn an. Regina, welche die ganze letzte Szene aufmerkſam beobachlet hat, fühlt ihre ſeltſame, unruhevolle Beklemmung ſich verſtärken. kennt, geradezu anſtößig und drängt zum Aufbruch. Der Haußpt mann erſchöpft ſich in Dankſagungen und Einladungen, welchen letz⸗ teren der Oberförſter eheſtens nachzukommen verſpricht. keine leere Höflichkeitsphraſe. In ſeinen Augen ſprüht ein heißer Funken, als er den Damen den letzten Abſchiedsgruß zuwinkt. Dann lacht er leiſe in ſich hinein. „Diesmal habe ich mich mit meinem Vorausurtheilen ganz gründlich blamirt!— Ein Landgänschen iſt die anmuthige blaſſe Blondine auf keinen Fall.. wie mein Name auf ſie wirkte! Als ob ich dafür könnte, daß ihr ſeliger Vetter ein Schuft geweſen iſt! And die als alter Drache angeſprochene Tante iſt geradezu ein prachtvolles Weib! Mehr, als ſich nach Nettelhorns Schilderung Sie findet das Verhalten ihrer Tante, welche ſie längſt als kokett Es iſt dies behandeln. Hausfreunde wird.“ ——— Er ſendet den ſcharfen Blick dem davoneilenden Wagen nach, doch iſt es nicht Valeska, ſondern Reginas blondes Köpfchen, an welchem ſein Auge haftet, bis die grünenden Sträucher hinter dem Gefährt zuſammenſchlagen. V. Das Abenteuer am Erlenbach zog, wie ein ins Waſſer ge⸗ worfener Stein, ſeine Kreiſe. Der Oberförſter machte am folgenden Tage ſeinen förmlichen Beſuch in Schloß und Villa. Regina konnte ihm dabei nicht aus⸗ weichen, ſo gern ſie es unter irgend einem Vorwande gethan hätte. Leider lief ſie ihm gerade in die Hände, während er die Rampe heraufkam. Unwillkürlich gedachte ſie ſeines kalt⸗hochmüthigen Blickes, und das Gefühl feindſeligen Trotzes regte ſich wieder in ihr. Immer ſtärker wuchs es dann in ihr empor, als Eckebrecht in der allgemeinen Unterhaltung zwar auch an ſie das Wort richtete, dies jedoch— im Gegenſatz zu ſeiner freimüthigen Herzlichkeit gegen die Anderen— in ſo tadellos höflicher, gemeſſener Form, daß ſie die⸗ ſelbe wie eine Beleidigung empfand. Dazu kam noch, daß Alfred zugegen war und ſie argwöhniſch beobachtete. Sie athmete auf, als Eckebrecht ſich empfahl, um nach der Villa hinüber zu gehen. „Paß' auf, da bleibt er länger, ſagte Lotte mit ſchmollender Miene.„Tante läßt ihn nicht ſo leicht entſchlüpfen. Warum haſt Du ihn denn geſchnitten? Schließlich kann er doch nicht dafür, daß er Eckebrecht heißt.“ „Sein Name kann mir nicht die Urſache ſein, ihn als Feind zu Ebenſowenig jedoch wünſche ich, daß er zum intimen „Um ſeines Namens willen?“ „Es handelt ſich ja nicht allein um dieſen, antwortete Reging ausweichend. Sie erröthete dabei, wußte ſie doch ſelbſt nicht, welches der Kern ihrer feindſeligen Stimmung gegen jenen Mann war. 12 Nachbarſchaft erwarten liehz Num, wir werden ja Lotte auckte die ſchmalen Achſeln, 25 Seute Wenerakt⸗rnzetger. Mannheim, 7. Oktober, den ſie in die Höuſer getragen, und auch Diejenigen müſſen ſie leſen, die nicht gern in Verſammlungen gehen. Die Karlsruher Bürger⸗ ſchaft hat gezeigt, daß ſie ſich nicht fürchtet, auch nicht vor dem Radau der Anderen. Es hat ſich auch gezeigt, daß nur der verloren iſt, der ſich ſelbſt aufgibt. Es wäre ſchlimm gegangen, wenn wir verzagt wären nach den Mißerfolgen, die wir ſchon erlebt haben.“ Dr. Binz(ſtürmiſch begrüßt) ſieht im heutigen Erfolge einen euen Beweis für die Kraft des Bürgerthums. Wackers Skrupelloſigkeit hat dahin gearbeitet, uns zum Siege über die Sozialdemotratie zu verhelfen. Der größte Theil des Centrums war ihm auch dieſes Mal gefolgt, aber ein anſehnlicher Theil der gut katholiſchen Bürgerſchaft iſt für uns eingetreten.(Bravol) Sie haben trotz der Gegenſätze die gemeinſame Grundlage nicht verkannt. Es iſt ein bedeutſames Moment, daß der Karlsruher Erfolg dem Sieges⸗ laufe Wackers Halt geboten hat. Auch die rückhaltloſe Unterſtützung durch die konſerbative Partei muß mit Dank anerkannt werden. Sſe haben das Vaterland über die Partei geſtellt. Wir Kandidaten aber dürfen das Bewußtſein hegen, unſere Pflicht gethan zu haben, indem wir beweiſen wollten, daß das liberale Bürgerthum noch Kraft und Energie beſitzt. Leider hat bei der Bürgerſchaft auch ein gewiſſer Peſſimismus geherrſcht. Man wollte ſich hie und da drein ergeben, daß die Zurückbewegung des Liberalismus im Strom der Zeit liege. Aber das badiſche Volk iſt nicht ſo weit, daß es ſeine liberalen Traditionen verleugnet und Centrum Trumpf ſein läßt, Karlsruhe kann den Ruhm beanſpruchen, dem Peſſimismus ein Ende gemacht zu haben. Der Redner endete mit einem ſtürmiſch aufge⸗ nommenen Hoch auf Herrn Oberbürgermeſſter Schnetzler, der kein Hehl aus ſeiner politiſchen Geſinnung machte, aus der Ueberzeugung, daß die Karlsruher Bürgerſchaft feſt ſtehe auf dem Boden, von dem aus ſie zu dem erhabenen Landesfürſten empborblickt. Aus der zum Theil mit Humor gewürzten Erwiderung Schnetzlers ſeien folgende Sätze hervorgehoben: Die Gegner wollten mir nur ge⸗ ſtatten, als Pripatmann liberal zu ſein, ſie nannten es ein Verbrechen, wollte ich es als Oberbürgermeiſter ſein. Ich habe eine andere Auf⸗ faſſung von den Pflichten eines Gemeindeoberhauptes. Es iſt nicht an dem, daß der Oberbürgermeiſter keine Geſinnung bethätigen darf. Ich bin liberal, weil ich den Liberalismus als ſegensreich für Stadt und Land anſehe. Ich halte den Oberbürgermeiſter für ſchlecht, von dem man nicht weiß, zu welcher Seite er ſich hält; wer nicht Farbe be⸗ kennt, iſt ein Schwächling, ein Lump. Ich will auch im Amte liberale Geſinnung bethätigen und auch gegen die Anderen gerecht ſein, nicht obgleich ſondern weil ich liberal bin.(Stürmiſcher Beifall.) Die Rede ſchloß mit einem Hoch auf die Kandidaten und ihre Familien, in das Alle begeiſtert einſtimmten. Rechtsanwalt Frühauf beleuchtete mit ſchneidedem Witze die Gegner, denen wir viel zu verdanken haben, zumal Herrn Katzenſtein. Aber auch ernſten Gedanken gab er Ausdruck, vor Allem der Ver⸗ pflichtung, nun den Intereſſen des Landes und der Stadt mit allen Kräften im Landtage zu dienen. Sein Hoch galt den kleinen Leuten, deren mannhaftem Eintreten wir den Sieg verdanken. Sehr bei⸗ fällige Aufnahme fand ein Toaſt des Herrn Dr. Binz auf Herrn Dr. Weill, deſſen muthige Politik und hervorragende Organiſationskraft 05 Erfolg in der That ſehr viel beigetragen hat. Von weiteren uſprachen nennen wir eine ſolche des Herrn Schremmp und einen begeiſterten Trinkſpruch des allverehrten Herrn Forſtmeiſters Haemm 2 das deutſche Vaterland. Es war eine ſchöne und zugleich ernſte ier. .* Der Obercenſor der Mannheimer Preſſe, das Neue Mannheimer Volksblatt hat zur Wahlagitation ſein ſalomoniſches Urtheil gefällt. Darnach berlief die Wahlbewegung in Mannheim auffallend ruhig, bis in letzter Stunde der General⸗An⸗ zeiger als Friedensſtörer auftrat; worauf die Gegenſeite natürlich auch ihre ſattſam bekannte Lammesgeduld verlor. In Wahrgheit ſtellt ſich der Hergang ja etwas anders dar. In der„Volksſtimme“ wurde wochen⸗ kang in herzerquickender Weiſe geſchimpft, und zwar nicht allein auf die Nationalliberalen, ſondern— nicht zu knapp— auch auf Frei⸗ ſinn und Centrum. Der geſtrenge Herr Cenſor könnte das eigentlich kwiſſen, denn die kräftigſten Ohrfeigen fielen allemal für die„getreuen Verbündeten“ vom Volksblatt ab. Beſtätigen müſſen wir dem Volks⸗ blatt allerdings, daß es gegen ſeine ſonſtige Gewohnheit nicht Gleiches mit Gleichem vergalt, ſondern nach jedem Streich auf die eine Backe ſtumm und entſagungsvoll auch die andere hinhielt. Hoffentlich bleibt es dieſer löblichen Gewöhnung auch noch nach den Wahlen treu; dann cbäre vielleicht Ausſicht vorhanden, daß eine recht unerquickliche Er⸗ ſcheinung allmählich aus der Mannheimer Preſſe verſchwände: Die Gehäſſigkeiten, wie ſie zwiſchen Volksblatt und Voltksſtimme lühen. * Deutſches Reich. * Berlin, 6. Oktt.(Der Vertheidiger im Gu m⸗ binner Mordprozeß), Rechtsanwalt Horn in Inſter⸗ burg, hatte dem Verwandlungskünſtler Hopptens in Haders⸗ leben, der Perſonen aus dem Prozeß in einem Spezialitäten⸗ theater vorführen wollte, ſeine Photographie unter Angabe der Farbe ſeiner Haare zugehen laſſen und zugleich um„Zeitungs⸗ ausſchnitte“ über Hoppkens Auftreten in dieſer Rolle gebeten. Die Nat.⸗Ztg., der das Verhalten ihres Mitarbeiters mit der Mürde eines Nechtsanwalts wohl nicht vereinbar erſchien, fragte bei ihm an, wie ſich die Geſchichte verhalte, und erhielt die Draht⸗ antwort:„Leider unvorſichtig geweſen.“ Das Blatt fügt ent⸗ ſchuldigend hinzu:„Herr Horn hat ſich in ſeiner kleinſtädtiſchen Weltfremdheit offenbar nicht klar gemacht, wie ungehörig die von dem Verwandlungskünſtler beabſichtigte Ausnützung des Rufes, den der Vertheidiger Hickels ſich vaſch erworben hat, ſein würde.“ Was Takt iſt und was nicht, könnte man unſeres Er⸗ achtens auch in Inſterburg wiſſen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 7. Oktober 1901. „Städtiſche Chronik. Im vergangenen Jahre beſchloß der Stadtrath die Herausgabe einer gedruckten ſtädtiſchen Chronik nach dem Vorbild anderer Städte, wie Karlsruhe, Heidelberg, Stuttgart u. A. Wie aus dem Inſeraten⸗Theil erſichtlich iſt, erſcheint in wenigen Tagen der im Auftrag des Stadtraths von Dr. Friedrich Walter bearbeitete I. Jahrgang dieſer Publikation, die Ehronik der Stadt Mannheim für das Jahr 1900. In 17 Kapiteln, auf über 200 Seiten behandelt dieſelbe ſämmtliche ſtädtiſche Greigniſſe des Jahres 1900, und dürfte als Nachſchlagewerk, als Buch der Drientirung und Grinnerung das Intereſſe weiter Kreiſe der hieſigen Einwohnerſchaft finden und ſich vielleicht dieſelbe Beliebtheit er⸗ werben, wie die ähnlichen Veröffentlichungen in unſeren Nachbar⸗ ſtädten. Bei ſeinem billigen Preis(2 Mark) iſt auch dem Minder⸗ bemittelten die Anſchaffung ermöglicht, und bei ſeiner ſehr vornehmen und geſchmackvollen Ausſtattung, ſeinen zahlreichen Illuſtrationen 105 ſich das Buch auch vorzüglich als Geſchenk⸗Werk für auswärts lebende Mannheimer, die ſich über das Wachſen und Gedeihen, den großſtädtiſchen Aufſchwung ihrer Vaterſtadt unterrichten wollen. Das 25jährige Jubiläum feierte geſtern Herr Johannes Rapp, Prokuriſt im Hauſe Conrad Haas Söhne, bei welchem Anlaſſe dem Jubilax große Ehrungen ſeitens der Firma, ſowie der Angeſtellten zu Theil wurden. Außerdem legten die in großer Anzahl eingelaufenen Glückwunſchſchreiben von der Beltebtheit, der ſich der Gefeierte in ſeinen Bekanntenkreiſen zu erfreuen hat, beredtes Zeugniß ab. Hauptverſammlung des badiſchen Sängerbundes. Aus A e 6. Oktober, wird uns geſchrieben: Heute fand hier im athhausſaal die Hauptverſammlung des badiſchen Sängerbundes ſtatt, zu der die Vertreter von 184 Vereinen er⸗ ſchienen waren. Derſelben ging geſtern eine Sitzung des Haupt⸗ ausſchuſſes und Abends ein äußerſt zahlreich beſuchtes Bankekt vor⸗ aus, das die hieſigen Geſangvereine unter Mitwirkung des Stadt⸗ orcheſters veranſtalteten. Die Mitgliederverſammlung, die heute Vormittag gegen 10 Uhr begann, leitete Bundespräſtdent Sauerbeck⸗ Mannheim, der vor Eintritt in die Tagesordnung den im letzten Jahr verſtorbenen Mitgliedern des Bundes: Wilhelm Fiſcher⸗Karls⸗ ruhe(Concordia), Fr. Dröll⸗Mannheim(Liedertafel) und Direktor Hermann Götz⸗Karlsruhe ehrende Nachrufe widmete. Dem Jahres⸗ bericht zufolge hat die Zahl der Vereine ſeit 1899 um 40 mit 1088 Sängern zugenommen, während 2 Vereine mit 40 Mitgliedern aus dem Bund ausgetreten ſind. Dieſem gehören jetzt 442 Vereine mit 14000 Mitgliedern an. Das Bundesvermögen iſt im letzten Jahre um 2889 M. gewachſen und beträgt jetzt 34112 M. Einnahmen und Ausgaben balanciren mit 14391 M. Im Jahre 1902 findet in Mannheim das Bundesſängerfeſt mit Geſangs⸗ wettſtreit ſtatt. Gegen letzteren ſprachen ſich die Vertveter des Liederkranz⸗Heidelberg entſchieden aus, aber ohne Erfolg. Für nächſten Sommer werden daher an die Gauverbände keine Preisrichter aus dem Muſikausſchuß abgegeben. Der deutſchen Sängerſtiftung ſollen wieder 200., dem deutſchen Patriotenverein für das Völkerſchlacht⸗Denkmal bei Leipzig 100 zugewieſen werden. Der Hauptausſchuß erhielt den Auftrag, beim Regierungsjubiläum des Großherzogs fär eine entſprechende Ehrung rechtzeitig Sorge zu tragen. Zu dem 1902 in Graz(Oeſterreſch) ſtattſindenden deutſchen Bundes⸗ ſängerfeſt hat ſich bis jetzt leſder noch kein badiſcher Bundes⸗ verein angemeldet(der Liederkrauz—Heidelberg ſtellte nachträglich ſeine Bethetligung in Ausſicht). Eine längere Bebatte entſpann ſich über die(von uns bereits mitgetheilten) Anträge der Karlsruher Dederhalle betr. Abänderung der Wettgefangordnung. Der Antrag, für den Kunſtgeſang 2 Unterabtheilungen(einfacher und erſchwerter) einzuführen, wurde abgelehnt, ebenſo der Antrag, den wettſingenden Vereinen neben dem ſelbſtgewählten Chor einen für dieſen Zweck eigens komponierten Pflichtchor aufzugeben. Dagegen wurde der An⸗ trag angenommen, den Grad der Schwierigteit des vom Verein ſelbſt⸗ gewählten Chores beim Preisſingen mit einer entſprechenden Punkt⸗ zahl zu bewerthen und der Nolenauſſtellung des Preisgerichts zu⸗ zazählen; doch ſollen dieſe Punkte die Zahl 3 nicht überſteigen. Der Elnheitlichkeit wegen iſt die Schwierigkeit der Chöre vom Preis⸗ richterkollegium gemeinſam feſtzuſtellen. Ein Aßteag auf Erleichterung der Abhör der wettſingenden Vereine wurde abgelehnt, da er ſich als undurchführbar erwies. Mehrere ſtarke Vereine aus Landgemeinden wie Bulach, Bayertheim, Grötzingen ete, wurden der Klaſſe der Stadtvereine zugetheilt. Nach dem Programm für das Bundes⸗ ſängerfeſt in Mannheim und der Wettgeſangordnung ſoll es künftig mit den erſten Preiſen etwas ſtrenger als bisher genommen werden. In den Hauptausſchuß wurde an Stelle des Herrn Pfeiffer—Offen⸗ burg Herr Beines gewählt. Die nächſte Hauptverſammlung findet in Wertheim ſtatt. Zur Brandſtiftung in der Cementfabrik. Der Großh. S gatsanwalt am hieſigen Landgericht Herr Gro ſſelfinger ver⸗ öffentlich Folgendes: Am 28. Juni und in der Nacht vom 29./30. Juni 1901 ſind Theile der hieſigen Cementfabrik vorſätzlich in Brand geletzt worde achdem Die ſeitherige Fahndung nach dem Thäter abſchrecken ließe! Ich glaube nicht, daß er ſo geduldig iſt wie Graf Ridholm, der ſich leider von Dir Alles gefallen läßt. Sicher ſchnappt die Tante ihn uns weg. Haſt Du bemerkt, wie ihre Augen glänzen, cbenn ſie von ihm ſpricht?— Es muß ja auch wirklich hübſch aus⸗ geſehen haben, wie er den großen Polacken niedergeduckt hat er allein gegen zwanzig und einige!— War es auch kein ritterlicher Kampf, ſo ſteckt doch immerhin ein Stück Heldenthum darin.“ „Du träumſt wieder Romane!“ „Und Du erlebſt ſie! Wenn er mich gerettet hätte, wie Dich— ich wäre ihm ohne Weiteres um den Hals gefallen,“ lachte Lotte. „Statt deſſen ſiehſt Du ihn ſo grimmig an, als ſei er Dein ärgſter Feind. Mir gefällt er.“ „So daß Du darüber ſogar Deinen Liebling Ridholm zu ver⸗ geſſen ſcheinſt!“ Lotte wurde roth und Regina biß ſich ärgerlich auf die Lippen, als bereue ſie den Scherz, der ihr wahrlich nicht von Herzen ge⸗ kommen war. Lotte's Bemerkung über Tante Valeska hatte ein häß⸗ liches Empfinden in ihr wachgerufen. Sie ſann über einen Vorwand Harh, den Herren in die Villc zu folgen, und als ſie dies als un⸗ möglich erkannt, ging ſie in den Jungviehſtall, von dem aus ſie die Villa am bequemſten im Auge behalten konnte. Eine Stunde ver⸗ ging weder der Vater, noch Herr Eckebrecht kam. Sie kehrte in ihr Zimmer zurück und dann erſchien Alfred, um die Mädchen zu holen. Regina lehnte entſchieden ab,.. ſie ſei dringend be⸗ ſchäftigt. Jetzt war ſie zu erbittert, um den vorher empfundenen Wunſch zur Wirklichkeit werden zu laſſen. Alfred nickte mit einem Lächeln, als ob er ihr nicht glaube, jedoch ſehr zufrieden mit ihrer Ausrede ſei. „Das freut mich! Mama und Dein Papa behandeln ohnehin dieſen Grünrock wie einen Prinzen. Ich begreife nicht, was ſie an ihm finden. Die Geſchichte da am Erlenbach— Unſinn das! Dutzend ſolcher feigen Kerle gegenüber. Eine widerliche und alberne Renommage, das ganze!“ „Es wäre ſo ſchade, wenn er ſich düurch Delne Hnfrelliidlſchlelk ö Wenn ich ein geladenes Gewehr in der Hand habe, ſtelle ich mich auch einem „Der er hat nicht renommirt,“ widerſprach Reging, deren Gerechtigkeitsgefühl ſich ſelbſt gegen ihren Willen geltend machte.„Ich glaube ſeiner Verſicherung, daß er am liebſten dieſe unangenehme Scene gar nicht mehr erwähnen hörte. Deine Mama iſt es, welche immer von Neuem daran erinnert.“ „Das llingt ja ſeltſam warm,“—— über das blaſſe Geſicht Alfreds lief ein leiſes nervöſes Zucken...„Faſt hat es den An⸗ ſchein, als ob Mama recht behalten werde. Sie behauptet nämlich, Deine ſcheinbare Abneigung gegen Herrn von Eckebrecht beruhe nur auf dem Wunſche, Dich ihm intereſſanter zu machen. Auf gleiche Weiſe haſt Du ja auch den Grafen zu feſſeln gewußt, und wenn Du zwar bis jetzt in Deiner Unnahbarkeit gegen ihn beharrteſt, ſo zweifle ich doch, daß dies immer der Fall ſein wird. Wie der Graf, welchem Du anfänglich nach Möglichkeit auswicheſt, allmählich Dein Freund geworden iſt, ſo wird auch Eckebrecht Dir näher und näher treten. Ich ſehe das ebenſo voraus, wie eine gewiſſe Rivalität dieſer beiden Herren, die dann unzweifelhaft mit ihrem Drängen, Intriguiren, Werben auch Deine bisherige Gleichgiltigkeit— ſie ſei nun echt oder — wie Mama behauptet— nur erkünſtelt— erſchüttert wird. Nur nach einer Seite hin kann man ſich einem Anſturm entgegenſtemmen, ſobald man nicht den Rücken gedeckt hat. Du ſtehſt noch frei, Reging. Die Erinnerung an meinen Bruder kann Dir keine Rückendeckung, kein Schutz und Schild mehr ſein. Weiſeſt Du Ridholm zurück, ſo mußt Du naturgemäß Eckebrecht bevorzugen— oder umgekehrt.“ Gortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Das Waſſer die Urſache von Erdbeben. Der Anſicht Humboldts, vaß Erdbeben, Vulkane und Gebirgsbildung in engſtem Zuſammenhang ſtehen und daß die im innern der Erde eingeſchloſſenen „elaſtiſchen Flüſſigkeiten“ das Beſtreben haben, die Erdrinde zu durch⸗ brechen und ganze Gebirge, wie Alpen und Himalaja emporzuheben die Grundſätze, vermögen, müffen die Ergebniſſe neuerer Beobachtungen entgegen⸗ —— ergebnißlos geweſen iſt, wird hiermit eine Velohnung von—55 600 Mark für die Ermittelung desſelben ausgeſetzt. 15 . Manunheimer Sitberlotterie. Wir nehmen Bezug auf„an die im Annoncentheile unſerer heutigen Nummer befindliche Bekannt⸗( Dr machung, daß bereits am 14. d. M. die Ziehung obiger Lotteric Kor zugunſten des hieſigen Wöchnerinnenaſyls ſtattfindek. Mit Rückſicht heir auf den guten Zweck der Lotterte, welche dazu beſtimmt iſt, eine n gen unſerer Stadt überaus ſegensreich wirkende Anſtalt zu unterſtützen, übe empfehlen wir jederman, ſein Scherflein zum Gelingen der Sache den beizutragen, und wenn noch nicht geſchehen, ſich bei Zeit ein oder,(Al. mehrere Looſe zu ſichern. Auf die Ausſtellung der Gewinne ah Ein Paradeplatz, welche ſich ſehr günſtg präſentirt, geſtatten wir unz eine ebenfalls noch hinzuweiſen. 5 nich * Beſitzwechſel. Herr A. Loonen in Heidelberg verkaufte e übei Quadratmeter Baugelände an der Kloſeſtraße in Heidelberg zug einz Preiſe von 18,096 Mark an Herrn Baumeiſter G. Rihm in Manz, Tha heim. 18 * Ein Rieſenkamin auf der Rheinau. Der gewaltige Kam Gen den die chemiſche Fabrik„Rhenania“ auf der Rheinau ausführe und ließ, iſt nunmehr vollendet. 12 Mann waren 5 Monate lang dar An beſchäftigt. Zum Bau wurden 1,051,000 Backſteine von beſteg Sitz Material verwendet, welche in 8 Kähnen mit zuſammen 422 Wag⸗ Im gons herbeigeführt wurden. Die Miſchung des Zementmörtels wuh durch eine Maſchine beſorgt, ebenſo das Aufwinden deſſelben und de in d Steine. Der Kamin iſt von außen und innen beſteigbar und füheeg Bäu 360 Eiſenſtufen die ſchwindelnde Höhe von 122 Metern hinauf. De⸗ e bon 1 le er v Koloß hat ein Gewicht von rund 4,5 Millionen Kilogramm. Di ban der pekuniäre Aufwand kein geringer war, läßt ſich aus den ange⸗ Jeut führten Zahlen erſehen. Hoffentlich erfüllt er ſeinen Zweck, Vor ſchädlichen Säuredünſte durch weitere Verbreitung und demgemih Mol Verdünnung unwirkſam zu machen, voll und ganz. Auf weite Ent⸗ 2 05 8 8 ſichtbar, wird er ein glänzendes Wahrzeichen der Rhein Vor eiben. *Apollotheater. Die außerordentlich günſtige Aufnahmz welche das intereſſante Volksſtück„Der Muſterhof“ von Man und Loherſtorfer bei ſeiner erſten Aufführung durch die„Tegerg S1 ſeer“ jüngſt fand, veranlaßt die Direktion, dieſe gemüth⸗ uß Sn humorpolle Novität heute Montag, den 7. ds. M. zu wiederhoſeß aus worauf wir beſonders aufmerkſam machen. Am Dienſtag ge Tgeler langt der luſtige„Dorfbader“ und am Mittwoch Neuert⸗Gang nen, hofers kerniges Volksſtück„Der Prozeßhanſel“ zur Wieder dem holung. Bei jeder dieſer Vorſtellungen bringt das allabendii Mar mit ſtürmiſchem Beifall begrüßte Original Tegernſei Das Quartet neue Muſiknummern und ſtets abwechſelnd Schuhplattler⸗Tänze bereichern das ſehens⸗ u 55 hörenswerthe Programm. fung * Veloeipebiſten⸗Verein Mannheim, eingetr. Verein. In de u. K am Freitag Abend ſtattgehabten ſehr ſtark beſuchten ordentlich war Generalverſammlung wurden folgende Herren in den Vorſtaß 40 wieder⸗ bezw. neugewählt: Otto Oppenheimer, 1. Vorſitzende Einf Hans Baiſch, 2. Vorſitzender, Wilhelm Harcke, Schriftfühe Riſte Auguſt Spangenberg, Kaſſier, Heinrich Gräber, Fahrw Hermann Hennecke, Fahrwart, Phil. Ficks, Kaſſier. n Jahresbericht über das abgelaufene 18. Vereinsjahr entnehmen u daß der Verein eine rege Thätigkeit entfaltete. Die jede Woche ſtalt 175 findenden Verſammlungen waren gut beſucht, ebenſo verliefen Sach ſich hieran anſchließenden Nachſitzungen in der animirteſten Weiß hat Die Ausfahrten, namentlich die Tagestouren, erfteuten ſich einſ das fortgeſetzt ſteigenden Theilnahme und ſoll auch im neuen Jahre rübe der Hauptſache das Tourenfahren gepflegt werden. Für die beſis erwa Leiſtungen auf dieſem Gebiet gelangen 3 Preiſe von je 100, 50 1 50 Mark zur Vertheilung. Für das Frühjahr iſt eine Stägige Waß berfahrt in Ausſicht genommen, deren Ziel die Schweiz bilden ſol— Nach Vornahme der Wahl der Ausſchuſſe und Erledigung verſchi⸗ dener interner Vereinsangelegenheiten erfolgte um 11% Uhr de Schluß der Generalverſammlung. Die Hauptverſammlung des Landesausſchuſſes dee badiſchen Mäunerhilfsvereins und freiwilligen Sauitäßsßfß kolounen, die geſtern Sonntag Vormittag in Karlsruhe, wie i leon, dort geſchrieben wird, ſtattfand, war aus allen Theilen deſ 6, Landes ſehr zahlreich beſucht. Oberſt a. D. Stiefpold entbot de Anweſenden einen herzliehen Willkommgruß. Miniſter Schent 6. gab ſeiner Freude Ausdruck, daß dle Beſtrebungen der Männerhilfß vereine und Sanitätskolonnen im ganzen Lande ſo reges Intereſ 6. finden und beglückwünſchte ſte zu ihrer erfolgreichen Thätigkeit he⸗ du Eiſenbahnunfällen. Die Regierung werde gerue nach Kräfte Umerſtützung leihen. Nach dem Jahresbericht giebt es jetzt iß danſe 32 Männerhilfsvereine mit 19 Sanitätskokonnen und insge ſammt 116 Kolonnen mit 3087 Mitgliedern. Die Thätigkeit eſ zelner Vereine und Kolonnen läßt immer noch vieles zu wünſche übrig, theils weil die unbedingt nothwendigen Mittel fehlen, theil auch weil die Vorſtände und Mitglieder nicht die erforderliche Gnergſ entfalten. Auf der Tagesordnung ſtanden zunächſt zwei Referal der Herren Hofapotheker Ströbe⸗Karlsruhe und Arzt Dr. Stöcken Tauberbiſchofsheim über die Einrichtung einer Unterſtützungskaf für die freiwilligen Sanitätskolonnen. Beide Referenten gelangtel zu den Antrag, eine Unterſtützungskaſſe für die badiſchen Kolonng ins Leben zu rufen und die Ausarbeitung der Statuten den Nachr Vorſtand des Landesvereins vom Rothen Kreuz zu überlaſſel herun Der Antrag wurde angenommen. Sodann hielt Arzt Dr. Gerbes beider Bretten einen inſtruktiven Vortrag über Zweck und Ausbildug der freiwilligen Sanitätskolonnen. Er ſchilderte i nach denen er Mitgl treten. Vielmehr glaubt man jetzt jede einzelne Erſcheinung der Uel änderung auf der Erdoberfläche geſondert ſtudiren zu müſſeh Meſſungen und Unterſuchungen nach dem letzten indiſchen Erdbebt der am 12. Juni 1897 veranlaſſen Prof. J. Walther zu folgenden Ef auf d örterungen in der„Naturwiſſenſchaftlichen Wochenſchrift“: Groß Fortſchritte hat ſeit Humboldt die Erdbebenkunde gemacht. Mit ſein Fürth Apparaten fühlt man der Erde nach dem Puls und unterſcheidet neh rafb Aben der Dat ſtatt, 0 den feinen mikroſeismiſchen Vibrationen, die man beſtändig und übenn beobachten kann, die Fernwirkung von Erdbebenſtößen, welche in we Minuten den ganzen Erdball durchlaufen. An Großartigkeit Zuſar gehört Wirkung und Genauigkeit der Beobachtung ſteht das indiſche Ervbehg vom 12. Junt 1897 in erſter Linie, ſodaß es wohl verlohnt, an 1 Hand des don G. D. Olvham gegebenen Berichts dieſes lehrreiche Eth pitter beben eingehender zu betrachten. Ohne vorhergegangene„Warnungen die r. erfolgte Nachmittags gegen 5 Uhr der verheevende Stoß. Die En purd bebte etwa 1½ Minute lang wie ein ſturmbewegtes Meer, deſſt glegt Wellen—8 Fuß hoch waren. Andere Beobachter berichten von ei zinab wirbelnden Bewegung des Erdbodens, vergleichbar den Strudeln eic Fluſſes, und dieſer kurze Augenblick genügte, um eine große Zahl Städten und Dörfern in Trümmerhaufen zu verwandeln und pi barer tation Tauſende von Menſchen darunter zu begraben. So verhängnißbe 5 auch dieſe Wirkungen für die Bewohner des Landes waren, ſo 9 Pflan währen ſie doch nur längſt bekannte Thatſachen. Ungleich wichtigh Fämn aber war es, daß eine Anzahl dauernder Veränderungen des Erdboben wurde entſtanden, die durch eine nachfolgende geologiſche Unterſuchung un zur. eine erneute Triangulation des Gebietes ſorgfältig ſtudirt wurden. Naſſe die Bedeutung oieſer geologiſchen Veränderungen recht zu verſtehn ſchügt muß man ſich erinnern, daß Aſſam zu dem Grenzgebiet zwiſchen tra n bengaliſchen Tiefebene und dem Himalaja gehört. Beide hänge ger genetiſch aufs engſte zuſammen; die aus Inner⸗Aſien nach Süden be Freih Fringenden Gebirgsfalten drückten die Gangesebene unter ihr frühen feeſſe Niveau hinab und obwohl dieſes Senkungsfeld mehrere 100 Meter he vom Schlamm des Ganges und Bramaputra aufgefüllt worden iſt, 5 erfolgten doch im letzten Jahrzundert hier eine Anzahl Erdben Stha welech Ebene und Gebirge gleichmäßig erſchütterten und den geologiſch nuz man Wanibeim 7. Otlober. — Jvon ug auf ekaunt⸗ 'otteri Baſch eine i ſtützen, Sache in ode ne aß zir ung te 78. ig aun Mang⸗ Kamit führeg darah beſten Waß⸗ wurde Ind der führeg f. Deg Daß ange⸗ ick, d ngeme te Ent⸗ cthein nahmz Man vegern 5⸗ u! rholen, Ag ge⸗ Gang Bieder, endlic ſelnd fen chre f Hbeſte 50 u. Waß en ſol erſchr⸗ iür de 5 deſ titätz ie un en d ot d schent erhilſß nte reſſi keit be Kräften etzt iß insgs itt ein, ünſch thel Suergſ 'eferal Stöckel igskaßſ langt onne n dD rlaſſen Berbe bildun Züge Brette Er m pdbebn en Groß t feiſt b webt übe wen eit d robehg ein Kandelaber an der zweiten Querſtraße umgefahren war, üſſe Generar Auzeiger. 3. Seite. unterrichtel Aus der Mitte der Verſammlung wurde von Dr. Stöcker⸗Tauberbiſchofsheim der Antrag geſtellt, ein gemeinſames Alarmſignal für die Kolonnen einzuführen. Nach längerer Diskuſſion, an der ſich die Herren Generalleutnant v. Winnig⸗Heidelberg, Dr. Kannerer⸗Wertheim, Dr. Cathiau⸗Karlsruhe, Prof. Conrad⸗ Konſtanz, ſowie Vertreter der Kolonnen Mannheim, Pforzheim, Schopf⸗ heim, Freiburg und Baden betheiligten, einigte man ſich dahin, ein gemeinfames Signal einzuführen, es aber den einzelnen Kolonnen zu überlaſſen, ob ſie davon Gebrauch machen wollen oder nicht. In den großen Städten ſoll unter allen Umſtänden die bisherige Methode (Alarmirung durch Schutzleute, Radfahrer ete.) beibehalten werden. Ein weiterer Antrag ging dahin, daß ſich die Kolonnen grundſätzlich einem Militärverein oder Männerhilfsverein anſchließen ſoll, ſofern nicht beſondere Verhältniſſe eine Ausnahme zulaſſen. In der Debatte über dieſen Antrag wurden lebhafte Klagen darüber geführt, daß einzelne Militärvereine die Kolonnen direkt anfeinden und in ihrer Thätigkeit behindern. Zum Schluſſe verlas der Vorſitzende ein Schreiben des Großherzogs, in welchem der Landesherr ſeiner freudigen Genugthuung darüber Ausdruck giebt, daß die Männerhilfsvereine und Sanitätskolonnen immer mehr zunehmen. Er ſichere ihnen that⸗ kräftige Unterſtützung zu und wünſche eine gedeihliche Entwicklung. An die Verhandlungen ſchloß ſich ein gemeinſchaftliches Mahl. Im Sitzungsſaal befand ſich eine kleine Ausſtellung von Modellen für Improviſation von Krankengeräthen, Krankentransportfahrzeugen..w. * Ein heftiger Sturm wüthete am geſtrigen Nachmittag ſowie in der verfloſſenen Nacht. Er richtete an den Dächern ſotdie an den Bäumen erheblichen Schaden an. Am Diakoniſſenhaus in F 7 riß er von den Gaupenfenſtern einen Laden herab, der an der Dachrinne hängen blieb. In dieſer gefährlichen Lage befand ſich der Laden noch heute früh. Wie leicht hätte er auf die Straße ſtürzen und einen Vorübergehenden treffen können. Ferner warf der Sturm an der Molkeſtraße eine 2 Meter hohe Bordwand um, welche einen unbe⸗ bauten Bauplatz umgab. Weiter wurde auf dem Induſtriehafen die Vordeinfaſſung des Etabliſſements Nöther umgeworfen. * Einſturz eines Siloſpeichers auf dem Induſtriehafen. Geſtern Abend 9 Uhr ſtürzte auf dem Induſtriehafen in dem Mühlenneubau der Herren Werner u. Nicolai Mannheim⸗Neckargemünd infolge des Sturmes der Siloſpeicherneubau zuſammen. Der Speicher beſtand aus bier Umfaſſungsmauern. Heute früh ſollte das Dach auf⸗ gelegt werden. Als die Zimmerleute heute früh am Platze erſchie⸗ nen, erblickten ſie einen einzigen mächtigen Trümmerhaufen. Von dem 5 Stockwerke hohen Gebäude ſtand nur noch eine halbe Mauer. Die Steinmaſſen hatten die Gewölbe durchſchlagen. Das Ganze bildete ein wüſtes Chaos. Der Speicher war inwendig noch vollſtändig leer, ſo daß der Sturm ſich ſehr leicht fangen konnte. Die Vauleitung liegt in den Händen der Firma Werle u. Hartmann. Unternehmer iſt Baumeiſter Peter Löbb. Das Gebäude war 30 Meter lang und ca. 25 Meter breit. Der Schaden wird auf 40.—50 000 Mark geſchätzt. Glücklicherweiſe befand ſich zur Zeit des Einſturzes kein Menſch im Bau und in der Nähe desſelben, ſo daß leinerlei Unglücksfall entſtanden iſt. Der Bau beſtand aus Backſtein⸗ mauerwerk. Muthmaßliches Wetter am 8. und 9. Okt. Von Island her iſt ein neuer Luftwirbel von 740 mm in die obere Nordſee einge⸗ drungen. Da im Weſten ein Hochdruck von 765 mi andauert, in Sachfen aber ein ſecundäres Minimum von 768 mm ſich gebildet hat, während im ganzen Deutſchen Reiche wie in Deutſch⸗Oeſterreich das Barometer unter Mittel ſteht, ſo iſt für Dienſtag und Mittwoch trübes und auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manunheim. —— 2 32 2 8 88 55 Bemerk⸗ Daküm Zeit 88 8 2 Adger S mm. SSSac 6, Okt. Morg. 7//747/,8 11,0 SSW 7 6.„ Mittg.%740,2 11,2 SSWy9) 6.„ Abds. 950 782.0 9,8 SWũ10 7.„ Morg. 7 716 7,5 SWS§S%4 Höchſte Temperatur den 6. Okt. 12,5% Tiefſte 73 vom 6,/7. Okt. +. 5,05 Polizeibericht vom 6. und 7. Oktober. 1. Am 4. Oktober fand im Hauſe 0 2, 1 ein Zimmerbrand ſtatt, der durch den Beſitzer alsbald wieder gelöſcht werden konnte Im 2. Stock des linken Schloßflügels ſtürzten am Samſtag. Nachmittag 3 Tüncher in einer Höhe von 4,30 Meter vom Gexrüſt herunter, wobei ſich einer einen Schädelbruch zuzog und die andern beiden ziemlich ſchwer verletzt wurden. 2. Die Pferde eines Bierfuhrwerks ſcheuten am Samſtag Abend in der Neckarvorſtadt vor einem herannahenden elektriſchen Straßen⸗ bahnwagen und ſprangen davon. Das Fuhrwerk konnte, nachdem ange⸗ halten werden. 3. Vier Körperverletzungen— verübt auf der Mittelſtraße, in der Wirthſchaft J 1, 18, vor dem Hauſe Eichelsheimerſtraße 56 und guf dem Waldhof— gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: a) der Spengler Sebaſtian Stalf aus Fürth wegen Diebſtahls, b) 29 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. eeeeeee— Aus dem Großhberzogthum. * Karlsruhe, 6. Okt. Als Nachfolger des verſtorbenen Profeſſors Götz iſt an die hieſige Kunſtgewerbeſchule der Direktor der Kunſtgewerbeſchule in Zürich, Profeſſor Hoffacker, früher in Charlottenburg, berufen worden und hat den Ruf angenommen. Profeſſor Hoffacker, ein geborener Karlsruher, war der leitende Architekt der deutſchen Abtheilung auf der Weltausſtellung in Chicago 1893 und der letzten Pariſer Weltausſtellung. Stockach, 6. Okt. Altbürgermeiſter Schwarz in Winterspüren beging in einem Anfall von Schwermuth Selbſtmordverſuch, indem er ſich zwei Schüſſe in den Kopf beibrachte. Der 78 jährige Greis dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. B, Gernsbach, 6. Okt. Bei einer Schlägerei in Ottenau wurden dem dortigen Ortsdiener Simon erhebliche Verletzungen beigebracht. Die Thäter ſind verhaftet. B0. Offenburg, 6. Okt. Der Wagenwärtergehilfe Springmann gerieth in Appenweier ſo unglücklich zwiſchen die Puffer zweier Wagen, daß er bald darauf ſeinen Geiſt aufgab. BN. Donaueſchingen, 5. Okt. Verunglückt iſt hier ein älterer Herr, der ſich am Montag im Hotel„Schützen“ einquartirt hatte. Am Mittwoch wurden die Kleider desſelben nebſt goldener Uhr und Börſe mit über 70 Mk unterhalb der Stadt an der Donau aufge⸗ funden. Nach den vorhandenen Papieren iſt es Herr Drahtſeil⸗ fabrikant Euslinger aus Aalen in Württemberg. Ein Brief an ſeine Familie beſagt, daß er ein Bad zu nehmen beabſichtige. Daraus iſt zu vermuthen, daß der Bedauernswerthe beim Bad vom Schlage getroffen wurde. Trotz angeſtrengten Suchens konnte die Leiche bis jetzt noch nicht aufgefunden werden. BN. Kouſtanz, 5. Okt. Die Reichsbank beabſichtigt in hieſiger Skadt ein ihren Zwecken entſprechendes eigenes monumentales Ge⸗ bäude zu erſtellen. Die Pläne liegen gegenwärtig in Berlm der Direktion zür Genehmigung vor. Als Bauplatz iſt die frühere Roſenlächer'ſche Glockengießerei in der oberen Laube oder die Ecke Schulſtraße—Untere Laube, dem Bezirksamt gegenüber, vorgeſehen. Der letztere Platz iſt jedenfalls wegen der nahen Volksſchule und des Wochenmarktes unruhiger. BN. Konſtanz, 5. Okt. Dieſer Tage kamen auf Veranlaſſung des Wirthevereins deſſen Vertreter zu einer Sitzung zuſammen, um zu berathen, wie dem in unſerer Stadt überhandnehmenden Flaſchen⸗ bierhandel zu ſteuern ſei. Es wurde eine allgemeine Erhöhung der Flaſchenbierpreiſe und eine Beſchränkung des Flaſchenbierhandels auf konzeſſionirte Wirthe vorgeſchlagen. Mau kam vorerſt zu keinem Entſchluß. Die Vertreter der Bierbrauereien verſprachen, der An⸗ regung in einer ſpäteren beſonderen Sitzung näherzutreten. BN. Badenweiler, 6. Okt. Herr Großh. Badearzt Dr. Schwörer erhielt die ehrenvolle Aufgabe, Se. Großh. Hoheit den Erbgroßherzog während ſeines Aufenthaltes in Schloß Hohenberg zu begleiten. falz, Beſſen und Uumgebung. r. Neuſtadt, 6. Okt. Heute Nachmitag fand im Saale des Ge⸗ ſellſchaftshauſes eine große Verſammlung des bahyriſchen Poſt⸗ und Telegraphenperſonals für den Kreis Pfalz ſtatt. Gegenſtand der Be⸗ rathung bildete eine vom bayeriſchen Verband ausgearbeitete Denk⸗ ſchrift über die Verhältniſſe des Perſonals. Den Vorſitz führte der Obmann der Pfalz, Herr Packer Minges⸗Landau, der in ſeiner Begrüßungsanſprache hervorhob, daß der Verband über jeder Partei und es ſei daher falſch, wenn man ihm in der Preſſe einen Vorwurf daraus machen machen wolle, daß er den Centrumsabgeordneten Schir⸗ mer zu ſeinem Verbandsſekretär gewählt habe. Letzterer Herr war auch zur heutigen Verſammlung erſchienen und erſtattete auf Grundlage der erwähnten Denkſchrift ein ausführliches Referat. Der Herr Ver⸗ kehrsminiſter v. Crailsheim ſtehe den Wünſchen des Perſonals wohl⸗ wollend gegenüber, er habe aber mit dem Herrn Finanzminiſter zu rechnen. Erfreulicher Weiſe habe die Thätigkeit des Verbandes bereits bewirkt, daß im diesjährigen Etat bereits rund 1000 Stellen für das Bedienſteten⸗Perſonal neu eingeſetzt wurden. Der Verband ſei aber auch auf dem Gebiete der Selbſthilfe thätig ge⸗ weſen durch eine Brennmaterialgenoſſenſchaft, eine allgemeine Unter⸗ ſtützungskaſſe und eine Rechtsſchutzkaſſe. Die vom Referenten ſowohl als in der Denkſchrift vertretenen Forderungen ſind folgende: 1) Eine Erhöhung des Anfangsgehaltes und der Taglöhne, 2) Schnellere Vor⸗ rückungsmöglichkeit in eine höhere Kategorie oder Zubilligung von Dienſtalterszulagen, 3) die Gewährung eines Wohnungsgeldzuſchuſſes, 4) Eine Nachtdienſtentſchädigung, 5) Reviſton und Verbeſſerung der Fahr⸗ und Reiſediätenſätze, 6) Die Errichtung einer Sanitätskaſſe und einer Kranken⸗ und Penſionskaſſe, 7) Die Verſorgung der Relikten.— Nachdem Herr Günther⸗Ludwigshafen die Verhältniſſe bei der Reichs⸗ poſt als beſſere geſchildert hatte, jedoch vom Referenten widerlegt worden war, nahm die Verſammlung eine Reſolution an, die ſich mit den Ausführungen der Denkſchrift einverſtanden erklärt. Der anweſende Centrumsabgeordnete Dr. Siben⸗Deidesheim bezweifelt, ob eine all⸗ gemeine Verbeſſerung der Lage des Perſonals noch in dieſem Jahre ſich ermöglichen laſſe, doch habe er die Hoffnung, daß man bie für Wohnungsgeldzuſchüſſe im Budget eingeſetzten 4 Millionen noch er⸗ höhen könne. Der Sektionsführer des baher. Eiſenbahnverbandes überbrachte Grüße des Vorſtandes aus Kaiſerslautern. Der Saal war mit der Büſte des Prinzregenten geziert. Toaſte wurden ausgebracht auf den Prinzregenten, den Poſtmeiſter Hofen, die Abgeordneten, den Referenten, und den Verband. 11 Darmſtadt, 7. Oktober. Unter zahlreicher Betheiligung der Einwohnerſchaft, der Vertreter auswärtiger Turn⸗Vereine, ſowie der Staats⸗ und Civilbehörden fand geſtern die Einweihung der von der Turngemeinde Darmſtadt erſtellten neuen Turnhalle ſtatt. Groß⸗ herzog Ernſt Ludwig von Heſſen, welcher dem Weiheakt, der geſtern früh 11 Uhr in der neuen Turnhalle ſtattfand, beiwohnte, machte dem Vorſitzenden des Vereins, Herrn Prof. Alex. Friedrich die Mittheilung, daß er der Turngemeinde Darmſtadt die ſilberne Ver⸗ dienſt⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verleihe, wofür der Vor⸗ ſitzende den Dank des Vereins ausſprach, während die Feſtverſamm⸗ lung durch ein dreifaches„Gut Heil“ dankt. Nach der Einweihungs⸗ feier erfolgte eine Beſichtigung der Räumlichkeiten. Hieran ſchloß ſich ein gemeinſamer Mittagstiſch, bei welcher Gelegenheit die auswärtigen Vertreter ihre Glückwünſche übermittelten. Abends fand eine Feſt⸗ feier in der Turnhalle ſtatt, bei der ein von Herrn Ernſt Heß der⸗ faßtes turneriſch⸗vaterländiſches Feſtſpiel zur Darſtellung kam. Das⸗ ſelbe hatte einen großen Erfolg. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim Der Freiſchütz. Im hieſigen Hoftheater ging geſtern Abend die ſchöne, melodienreiche, C. M. von Weberſche, romantiſche Oper„Der Freiſchütz“ über die Bühne. Die Aufführung war eine recht flotte und brachte dem Publikum, welches das Haus faſt bis auf den letzten Platz füllte, einen intereſſanten, genußreichen Abend. Eine hübſche geſangliche Leiſtung bot Frl. Schöne als„Agathe“. Ihre Stimme klang friſch, voll innerer Wärme, dagegen hätte ihr Spiel etwas lebhafter ſein dürfen. Beifallswürdig war auch der„Max“ des Herrn Maikl. Er ſang ſeinen Part recht ſchön. Im Dialog ließ er allerdings die ſchauſpieleriſche Routine etwas vermiſſen. Frl. Fladnitzer ſpielte und ſang das Aennchen mit erquickender Munterkeit. Der finſtere dem Teufel verfallene „Caspar“ hatte in Herrn Marx einen ausdrucksvollen Ver⸗ treter. Auch die übrigen Rollen kamen gut zur Durchführung: Herr Vanderſtetten als„Erbförſter“, Herr Kromer als„Graf Ottokar“ und Herr Fenten als„Eremit“. Die Inſzenirung war im zweiten Akt ein kleines Meiſterwerk. Unter Herrn Kählers Leitung hielt ſich das Orcheſter ſehr wacker. Das Publikum ſpendete den einzelnen Darſtellern lebhaften Beifall. Frl. Toni Kaden, das beliebte frühere Mitglied unſexer Hofbühne, hat ſich im Laufe der letzten Woche mit Herrn Wilhelm Löſch, Kaufmann aus Mannheim, vermählt. Dem jungen Paar unſere herzlichen Glückwünſche! Oskar Blumenthals neues Vers⸗Luſtſpiel„Fee Caprice“ errang am Samſtag in Berlin(Leſſingtheater), Wien(Burgtheater), Frankfurt, Leipzig und Hannover einen ziemlich lebhaften Erfolg. Seitſchriftenſchau. Das Oktoberheft der„Deutſchen Kunſt und Dekoration“(Ver⸗ lag Alexander Koch, Darmſtadtz) ſetzt die Publikationen der Darmſtädter Künſtlerkolonie fort. Diesmal hat Habich das Wort. Ueber Habichs Kunſt haben wir nichts Neues zu ſagen; wiederholt hatten wir Gelegenheit, an dieſer Stelle ihre wunder⸗ vollen Vorzüge, ihre erhabene Größe und Monumentalität hervorzu⸗ heben. Die beiden Koloſſalfiguren am Portale des Ernſt Ludwig⸗ Hauſes, die entzückende Brunnenfigur, der ſinnige und doch ſo gar nicht ſpieleriſche Nareiß, das ſind Werke, die Habich in die erſte Reihe unſerer modernen Bildhauer ſtellen. Auch die kleinen Arbeiten des Künſtlers dürfen ſich daneben wohl ſehen laſſen; was hier in erſter Linie auffällt, iſt der eminente Blick für das Charakteriſtiſche, Ty⸗ biſche, wie er ſich auch kürzlich wieder in den Karrikaturen des„Ueber⸗ dokuments“ ſo glänzend bewährte. Georg Fuchs läßt Habich in ſeinem einleitenden Aufſatz durchaus Gerechtigkeit widerfahren. Schöne Worte findet er für ſein gewaltiges Hauptwerk, das ſtolze, ſchöne Menſchenpaar, den Schmuck der Vorderfaſſade des Arbeitshauſes. „Er, bereit zur That, voll Begierde nach dem berauſchenden Ent⸗ falten aller jugendlichen Kräfte, ſie, zuverſichtlich harrend und bereit, das Erlöſende mit dem Jubel der reinen Seele zu begrüßen: ſo hat Habich ſeine Symbole erſchöpfend gewählt und geſtaltet. Das Gebende und das Empfangende hat er hier als die gebietenden Prin⸗ zipien einer neuen Gemeinſchaft von Künſtlern aufgerichtet, wie einſt die Alten ihre Götterbilder vor die Thore ſtellten.“ Das heißt Habichs Kunſt verſtehen und anderwärts Verſtändniß dafür wecken! Ein weiterer Aufſatz aus der Feder Felix Commichaus beſchäf⸗ tigt ſich mit dem Hauſe Habich. Commichau verſucht die Dishar⸗ monieen zwiſchen Außen⸗ und Innenarchitektur nicht zu leugnen; auch die mancherlei Mißklänge in der Ausſchmückung und Ein⸗ richtung der einzelnen Zimmer ſelbſt erkennt er willig an. Recht ſo! Wir ſtimmen ſeinen Ausführungen im Weſentlichen bei, wenn wir auch in Einzelheiten, ſo namentlich in der Werthung der architek⸗ toniſchen Leiftung Olbrichs, lieber andere Geſichtspunkte hervor⸗ gehoben wüßten. Darauf kommt nochmals Georg Fuchs zu Worte mit einer ſehr verdienſtvollen Arbeit über heſſiſche Maler, die durch ihre Werke auf der Ausſtellung vertreten ſind oder doch der Weſensart ihrer Kunſt zufolge in dieſen Zuſammenhang gehören. Ganz erſtaunlich ent⸗ wickelte Künſtlerindividualitäten ſind unter ihnen; hier ſei nur an Richard Hölſcher und Auguſt Wondra erinnert, vor Allem aber an Karl Schmoll von Eiſenwerth, der mit poetiſch zarter Kompoſition und duftigſter Farbengebung ein ganz außergewöhnliches dekoratives Feingefühl verbindet. Wilhelm Bader, der ausführlichere Beſprech⸗ ung findet, ſcheint uns freilich— wir können nur nach den Repro⸗ duktionen urtheilen, da wir nie Gelegenheit hatten, Originale des Künſtlers zu ſehen— weit mehr von Böcklin abhängig zu ſein, als Fuchs es eingeſtehen will. Mit beſonderer Liebe und herrlichem Ver⸗ ſtändniß wird von dem leider zu früh verſtorbenen Heinz Heim ge⸗ ſprochen, dem die jüngere Generation der heſſiſchen Landſchafter durchweg viel zu verdanken hat. Die mitgetheilten Proben aus den Briefen Heims laſſen uns einen Blick thun in eine ernſte, geklärte Künſtlerſeele, deren überzeugender Macht wir uns nicht entziehen können. Den Schluß des Heftes bilden einige Zeilen über die Illumi⸗ nationsfeſte der Mathildenhöhe. Wie wir uns freuten, daß die Darmſtädter Künſtler ihre Thätigkeit auch auf die künſtleriſche Aus⸗ geſtaltung der heiteren Gartenfeſte ausdehnten, ſo freuen wir uns nun, daß ſich eine Zeitſchrift von dem Range der„Kunſt und Deko⸗ duſemmenhang beider Cebiete aufs Deuklichſte erweiſen. Delannllich Kehört Aſſam zu den regenreichſten Gebieten der Erde. Bei Chex⸗ tpunja hat man eine jährliche Regenmenge von 14 Meter beobachtet. 60 Infolgedeſſen ſind alle Berge und Felſen bis in ihr tiefſtes Innere ver⸗ unge die raſche Abtragung des e Esh 1 eiſg 11 ahl 0 0 9 hen W häng en da⸗ rühen ter h0⸗ iſt dbebe ogiſc bittert und nur die dichte Vegetationsdecke des Urwaldes verhindert erweichten Bodens. In den Garobergen würden durch den Erdbebenſtoß meilenweit faſt alle Thalwände frei⸗ gelegt. Rieſige Wälder glitten an den ſteilen Abhängen zum Fluß Iinab und überall kam der geologiſche Aufbau des Landes in wunder⸗ barer Klarheit zu Tage. Man glaubt ſich vorübergehend in die vege⸗ tionsloſe Landſchaft des Coloradocannons verſetzt, ſo deutlich konnte n kan Schicht um Schicht an den kahlen Thalwänden ſtudiren. Welch ulgeheure Maſſen von Schlamm, Sand und Steinen, vermiſcht mit flanzenmoder und geſpickt mit entrindeten zerſtoßenen Baum⸗ ummen, damals aus dem Gebirge heraus auf die Ebene geſchafft . kürden, läßt ſich leicht ermeſſen, und ſo ſehen wir als Wirkung eines, für wenige Minuten dauernden Erdbebens die zernagende Kraft des Taſſers ungeheuer geſteigert; in einem durch dichten Urwald ge⸗ (Fützten, kumulativ verwitterten Gebiet werden Kubikkilometer abge⸗ kragen und als neue Geſteine in der Ebene abgelagert. „— Erinnerungen an Alt⸗Japan veröffentlicht Alexander Feeiherr von Siebold in der Monatsſchrift„Oſt⸗Aſten“. Dieſer in⸗ kreſſanten Serie von Aufſätzen entnehmen wir folgende Schilderung hepaniſcher Kultushandlungen: Das Leben in den alten Tempel⸗ Dauern inmitten der großartigen buddhiſtiſchen Feſtlichkeiten und Schauſtellungen, ferner die faſt fortwährend im gleichmäßigen Rhyth⸗ mus hergeſagten einförmigen Gebete„Nammio horengikio“, welches dwan wohl mit den Worten„Heilige Lotosblume bitte für uns“ über⸗ ſetzen kann, die prachtvollen Gewänder der Prieſter, die Roſenkränze in den Händen der Gläubigen und das Weihwaſſer am Eingang zu den Tempeln boten vielfach Anlaß, zu Vergleichungen mit den in den katho⸗ liſchen und griechiſchen Kirchen eingeführten Zeremonien. Selbſt Franciscus Kaverius, der erſte katholiſche Glaubensbote, welcher Japan betreben hat, ſoll beim Anblick des erſten buddhiſtiſchen Tempels aus⸗ gerufen haben, Sanatas ſelbſt habe dieſes Gaukelſpiel erfunden, um ihn in Verſuchung zu bringen. Sogar Teufelsaustreibungen wurden von den Prieſtern vorgenommen. Allerdings kennt der Japaner den unreinen Geiſt nur in der Form eines Fuchſes oder eines Dachſes, von welchem der Unglückliche beſeſſen iſt, aber die Dämonenbeſchwör⸗ ung durch Gebet unter Trommelbegleitung gehört mit zu den Funk⸗ tionen des Prieſters. So hörte ich eines Tages, wie bei einer armen Frau, welche angeblich von einem Fuchs beſeſſen war, durch unſeren Prieſter der böſe Geiſt ausgetrieben wurde. Man hatte ſie neben die große Gebetstrommel hingelegt, welche beiläufig nochmal ſo groß wie eine unſerer Orcheſterpauken war. Zu beiden Seiten der Patientin ſaßen die Prieſter, und unter lauter Trommelbegleitung tönte das einförmige Gebet ſtundenlang durch die ſtille Nacht. Welchen Erfolg die Kur hatte, habe ich nicht erfahren können, jedenfalls hat ſie den Prieſtern ſchwere Gelder eingebracht. Großartig waren die Umzüge, bei denen auch Frauen mitwirkten. Merkwürdigerweiſe waren dieſe nicht ältere, religibs veranlagte Matronen, ſondern aufgeputzte Mit⸗ glieder einer Zunft, welche ſonſt in den verpönten Stadttheilen in ab⸗ geſchloſſenen Häuſern ihr trauriges Gewerbe treiben müſſen. Hier ſah man ſie geſchminkt, mit koſtbaren geſtickten Gewändern bekleivet, hinter den Prieſtern einherſchreiten, welche ſelbſt nachher es mit ihrer geiſt⸗ lichen Würde vereinbar fanden, den Damen im Haupttempel ein Feſt⸗ mahl zu geben, bei welchem auch wir zugelaſſen wurden, um neben den ſonſtigen Prunkſtücken die Schönheiten die Prieſterinnen der Venus zu bewundern. Kein größerer Widerſpruch, als das Leben dieſer Prieſter mit ſtrengem Cölibat, Klauſur und Enthaltung von allen Fleiſch⸗ und Fiſchſpeiſen, und auf der anderen Seite die Mitwirkung der gewiß auch in japaniſchen Augen verlorenen Geſchöpfe bei den Feſten ihrer Götter. 1 5 — Katzenkultus in England. Der Katzenkultus ſcheint in England beinahe ſo ausarten zu wollen, wie dies im alten Egypten der Fall war. Mit jedem Jahre vermehren ſich die Bewerber um die oft werthvollen Preiſe bei den verſchiedenen Katzenausſtellungen und zahl⸗ reich ſind die Ariſtokratinnen, die Zeit und Geld auf ihre Lieblings⸗ katzen verwenden. Die Herzogin von Marlborough, Lady Maitland, Lady Marcus Beresford und Lady Decies ſind einige von Denen, die ausgezeichnete Exemplare verſchiedener Gattungen beſitzen, und manche hochariſtokratiſche Namen waren unter Denjenigen, die auf der Aus⸗ ſtellung des Katzenklubs in Slough thätigen Antheil nahmen. Unter den werthvollen Preiſen für die beſten Kotzen war ein von der Herzogin von Marlborough geſtifteter Pokal für die beſte langhaarige und die beſte ſiameſiſche Gattung, während Lady Aberdeen ein wunderſchönes, kleines ſilbernes Modell für die beſte ſogenannte Silberkatze beige⸗ ſteuert hatte. Oberſt Chaine und Lord Marcus Beresford hatten ebenfalls Preispokale ausgeſetzt. Die Herzogin von Marlborough, die Herzogin von Wellington und Lord Marcus Beresford ſind Präſidenten des Klubs, dem faſt alle ariſtokratiſchen Katzenliebhaber in England angehören. 5 5 4 Serc. General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 7. Oktober ration“ findet, die von künſtleriſchem Standpunkt aus dieſe Verſuche zu beurtheilen und zu würdigen unternimmt. Die Reproduktionen, die das Oktoberheft bietet, ſind wie immer vortrefflich gewählt und glänzend ausgeführt. Die,„Geſellſchaft“(Verlag G. Pierſon, Dresden;: Herausgeber Dr. Arthur Seidl) hat bereits in der Auguſtnummer einen Aufſatz Morawes über die Darmſtädter Aus⸗ ſtellung veröffentlicht. Morawe ſchrieb intereſſant, aber einſeitig, Ift unklar und befangen; namentlich fiel es auf, daß er Peter ehrens, wohl den eigenartigſten und in edelm Sinne eigenwillig⸗ ſten der Künſtler, keines Wortes würdigte. In dem uns vorliegen⸗ den September⸗Doppelheft vervollſtändigt und korrigirt Mich. Georg Conrad das Bild, das Morawe dem Leſer der„Geſellſchaft“ geboten hatte. Hören wir ſein Geſammturtheil:„Als erſter Verſuch eines Neuen iſt das Meiſte gelungen und das Wenigſte mißglückt, und Gefallen fand ich an Allem, am Gelungenen und Mißglückten, denn Beides ſteht gut zu dem Leben in Schönheit, das auf der Mathilden⸗ höhe erſtrebt wird. Alle haben ſich bemüht, dort oben ihr augen⸗ blicklich Beſtes und Stärkſtes zu geben und in naiver Schöpferfreude die Kritik herauszufordern, die Kritik der Nahen und Fernen, die ſie ſich für ihre Ausſtellung zu Gaſt geladen. Ihre Ausſtellung! Keine Ausſtellung in dem alten ſchrecklichen landläufigen Sinn! Denn nicht der Ausſtellung wegen wurden die Häuſer der Künſtler⸗ Kolonie gebaut, ſondern ſie wurden ausgeſtellt, um zugleich als Bei⸗ ſpiel zu wirken und dokumentariſch Zeugniß abzulegen von dem Sinn und Geiſt und Willen ihrer Urheber. Die Ausſtellungs⸗Abſicht wirkte alſo nicht als Leitmotiv der Schöpfungen auf der Mathilden⸗ höhe. Es ſind ſelbſtherrliche Künſtlerwerke.“ Aus dem Inhalte des„Thürmers“(Verlag Greiner und Pfeiffer, Stuttgart— Septemberheft) ſeien Max Hoff⸗ manns Mittheilungen über Leben und Wirken Leonhard Thurneiſ⸗ ſers, des Berliner Paracelſus, aus dem der zweiten September⸗ Nummer des„Litterariſchen Echo“(Verlag F. Fontane, Berlin) die Ausführungen Goldſchmidts über ſchleſiſche Dichter und Dichterinnen beſonders hervorgehoben. Die„Deutſche Zeitſchrift“(Verlag Goſe und Tetzlaff, Berlin) bringt unter Anderm einige intereſſante Beiträge zu dem vielbeſprochenen Thema des Verhältniſſes zwiſchen Gottfried Keller und Conrad Fer⸗ dinand Meyer. Maurice Reinhold von Stern, der beide Dichter perſönlich kannte, ſchöpft hier theilweiſe aus dem Schatze eigener Er⸗ innerungen. Eine kleine Anekdote, die beweiſen ſoll, daß Keller Mehers Geiſtesarbeit wohl zu ſchätzen wußte, ſei hier wieder⸗ gegeben: „Eines Tages beſuchte ihn Otto Brahm in ſeiner Wohnung, im ſogenannten Thalegg am Zeltweg. Keller ſaß im Viſitenzimmer auf ſeinem Stühlchen und blätterte gerade in einem Buch. „Was leſen Sie denn da, Herr Staatsſchreiber?“ fragte Brahm, nachdem die erſten Höflichkeiten gewechſelt worden waren. „Ich leſe nicht,“ antwortete Keller,„ich„ſchneugge“ nur darin. Wiſſen Ste, ich habe es wie die Weiber, wenn eine ein neues Kleid trägt. Da wird es beſichtigt und befühlt, was wohl der Meter koſtet und was es für ein Stoff iſt?“ „Was iſt's denn für ein Buch?“ fragte Brahm. „Conrad Ferdinand Meyer's„Verſuchung des Pescara“, ant⸗ wortete Keller. „Und was iſt's denn für ein Stoff?“ „Goldbrokat“! war Keller's Antwort.—“ Wir haben noch der„Illnſtrirten Elſüſſiſchen Rundſchau“(Ver⸗ lag Nofriel, Straßburg) zu gedenken, die ihres hervor⸗ ragenden Bildſchmuckes und der Gediegenheit des Inhaltes wegen einer eingehenderen Beſprechung würdig ſcheint. Als vor etwa 3 Jahren das Blatt gegründet wurde, lagen die Verhältniſſe anders als heute, Das Wörtlein„Heimathskunſt“ war damals noch nicht geſtempelt, das künſtleriſche Intereſſe im ſchönen Elſaß⸗Land noch keineswegs allgemein verbreitet, und von jung⸗elſäſſiſcher Litteratur und Kunſt noch nicht allzu viel zu finden. Freilich begann es ſich bereits zu reden; die elſäſſiſchen Dialektbühnen in Straßburg, Mül⸗ hauſen und Colmar entſtanden in raſcher Folge; Lienharxd ſchrieb ſeinen prächtigen„Gottfried von Straßburg“, ſeine„Odilia“. Aber ein Wagniß blieb es, ſolch umfangreiche und koſtbare Zeitſchrift ledig⸗ lich auf elſäſſiſche Kräfte zu ſtellen. Wer wagt, gewinnt. Die beiden Nummern, die uns vorliegen(Nr. J und I1 des 3. Jahrganges) ſind der Beweis dafür. Soviel Kraft und friſche Eigenart findet man ſelten zuſammen, überall Keime, die auf Bedeutendes, Großes hoffen laſſen. Zunächſt die Zeichnungen Leo Schnugs! Wir nannten kürz⸗ lich den Namen gelegentlich der Beſprechung der Gedichte E. H. Straßburgers und konnten uns damals mit Schnuggs Buchſchmuck nicht durchweg einverſtanden erklären. Hier tritt er viel eigenartiger und uns dünkt gereifter auf. Seine Motive ſind meiſt einfach, aber deſto vielſeitiger in ihrer dekorativen Ausgeſtaltung. Höchſt be⸗ achtenswerth ſind ſchon die— sit venia verbo— koloriſtiſchen Wirkungen, die er mit ſeiner Schwarz⸗Weiß⸗Kunſt hervorzurufen weiß. Er kann nicht nur ſehr fein ſchraffiren, ſondern ſchafft ſich auch durch Einführung des ſchwarzen Hintergrundes die Möglichkeit, eine oft verblüffende Plaſtik und Perſpektive in ſeine Zeichnungen Hin und wieder denkt man dabei an den Goldgrund er mittelalterlichen Vignettenkunſt, an die übrigens auch in anderen Punkten manches der rein dekorativen Stücke, Initialen u. ſ. w. ge⸗ ſchickt anknüpft. Soviel ſehen wir, Schnug iſt ein Künſtler, der uns noch viel zu ſagen haben wird. Nicht minder reizvoll ſind zwei Miniaturen P. Braunagels, die ſkizzenhaft gehalten, aber mit viel Geſchick komponirt und mit hoher Kunſt der Charakteriſirung aus⸗ geführt ſind. Gegenüber dieſer Kunſt, die allgemeinere Themen liebht und daher auch einen allgemeineren, zunächſt nicht ausgeſprochen natio⸗ nalen Charakter trägt, iſt Theophil Schulers Schaffen faſt ausſchließ⸗ lich dem Elſaß, ſeiner Volkskunde, ſeiner Geſchichte, ſeinem Volks⸗ leben gewidmet. Mit Recht ſagt A. Laugel in ſeinem gehaltvollen Eſſai, er habe in ſeinen Werken den ganzen Elſaß wieder aufleben laſſen. Es iſt eine Luſt, die prächtige Kollektion Schuler⸗ ſcher Arbeiten, wie ſie ſich in dem zweiten Quartalshefte zuſammen⸗ findet, zu überſchauen. Die Vortrefflichkeit der Reproduktionen, die theils in den Text hineingedruckt, theils auf vornehmem Papier als Kunſtblätter beigegeben ſind, trägt viel dazu bei, dieſen Genuß zu erhöhen. Doch Wenn wir noch daß genug! ergänzend beifügen, über reichem biographihſchem Material(Schuler, Eduard Schure, General Frühinsholg u. ſ..) Lyrik und Drama nicht zu kurs ge⸗ kommen ſind, daß die elſäſſiſchen Alterthümer ferner eine beſonders Liebevolle Berückſichtigung finden, daß auch der aktuellen Bericht⸗ erſtattung ein größerer Raum zur Verfügung geſtellt iſt und der Straßburger Kunſtausſtellung eine beſonders liebevolle Aufmerkſam⸗ keit geſchenkt wird, daß außer den bereits genannten Künſtlern auch K. Spindler, L. von Seebach und A. Körtige an der Ausſchmückung der Hefte betheiligt ſind, ſo glauben wir unſerer Rezenſentenpflicht wenigſtens einigermaßen genügt zu haben. Der Text iſt zum größeren Theil franzöſiſch, zum kleineren deutſch; das mag Manchen gumächſt abſchrecken— aber, das könneik wir voreiligen Tadlern ge⸗ troſt verſichern, überwiegt auch die franzöſiſche Sprache, der Geiſt, der durch die Blätter weht, iſt deutſch. Oder ſagen wir beſſer: elſäf⸗ ſiſch; denn von irgend welchem politiſchen Beigeſchmack darf hierbei keine Rede ſein. E B. Stimmen aus dem Publikum. Von nuſerem Hoftheater. Im Mittagsblatt des„General⸗Anzeigers“ vom Samſtag, den 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 81 milkheilt, Herr Hans Mohwinkel ſei ab September 1902 wieder für das hieſige Theater verpflichtet worden. Sonderbar, ſehr ſonderbar erſcheint uns dies, und wir müſſen uns hierin unſerem Lokalpoeten anſchließen, der in der Abend⸗Nummer des Samſtags⸗Blattes(in dem Artikek„Wie mer heert!“ voll und ganz unſere Meinung zum Aus⸗ druck bringt. Hierzu möchten wir, da wir auch unſer Scherflein zum Theater⸗Budget beizuſteuern haben, noch bemerken, daß ein derertiges Vorgehen keine guten Früchte zeitigen kann. Denn wie von der Re⸗ „daktion zu der betr. Mittheilung ſchon kurz bemerkt wurde, iſt in Herrn Wünſchmann, wie allerſeits anerkannt wird, ein guter Erſatz für Herrn Mohwinkel gefunden worden. Mit einem der⸗ artigen Vorgehen unſerer Theaterleitung iſt das Mannheimer Theater⸗ Publikum keineswegs zufrieden und dem neu engagirten Sänger wird dadurch jede Schaffensfreudigkeit verdorben. Warum einen Mann ſofort wieder engagiren, der uns burch ſeinen Fortgang ſo viele unnöthige Gaſtſpiele aufdrängte? Wir legen hiergegen energiſch Proteſt ein, denn auch wir ſagen uns, unſere Hof⸗ bühne iſt kein Taubenſchlag, dem man heute ſtolz den Rücken wendet und morgen fliegt man, wie wenn nichts geſchehen wäre, wieder ruhig ein. Hoffen wir, daß die Entſcheidung der Hoftheater⸗Intendanz über das Engagement des Herrn Mohwinkel noch nicht getroffen iſt. Weiter geben wir hiermit dem Wunſche Ausdruck, die Intendanz möge unſerem jetzigen erſten Baritoniſten Gelegenheit bieten, ſein ganzes Können dem Mannheimer Theater⸗Publikum überhaupt erſt einmal zu zeigen. Mehrere ſtändige Theater beſucher. Aeneſſe Nachricrten und Telegramme. * Plön, 6. Okt. Der Reichskanzler v. Bülow folgte heute der Einladung der Prinzen Auguſt Wilhelm und Oskar von Preußen zur Frühſtückstafel im hieſigen Prinzenhauſe. * Wilhelmshaven, 6. Okt. Das zweite See⸗ bataillon, welches am 30. September mit dem Dampfer „Piſa“ von Oſtaſten zurückgekehrt iſt, traf vom Lockſtedter Lager ein. Die Truppen wurden unter lebhaften Kundgebungen der Bevölkerung mit Muſtk eingeholt. * Hamburg, 6. Okt. Lootſenberichten zufolge herrſchie in der letten Nacht auf der Nordſee ein ſehr heftiger Sturm. In der Elbemündung iſt ein mit vier Mann beſetztes Boot des Lootſen⸗ verſetzdampfers„Kapitän Karpfanger“ gekentert. Ein Mann iſt er⸗ trunken. * Bad Aibling, 6. Okt. Der frühere bayeriſche Kriegs⸗ miniſter, General v. Maillinger, iſt hier geſtorben. * Wien, 6. Okt. Der Pomologenkongreß be⸗ ſchloß, bei der Regierung dahin vorſtellig zu werden, daß gegen den von deutſcher Seite beabſichtigten Zollſatz von ſechs Mark auf Tafelobſt Stellung genommen werde. * Paris, 6. Okt. Geſtern Abend nach zehn Uhr explodirte auf dem Place Trinité ein Blechgefäß, wobei eine Perſon leicht verletzt wurde. Es ſcheint ſich nur um einen ſchlechten Scherz zu han⸗ deln. Das Gefäß enthielt gewöhnliches Pulver. * Neapel, 6. Okt. Die Beſſerung des Zuſtandes aller im Lazareth von Niſida befindlichen Kranken, mit Ausnahme eines, hält an. In Neapel und Umgegend iſt kein weiterer verdächtiger Krankheitsfall vorgekommen. * Konſtantinopel, 6. Okt. Der franzöſiſche Ge⸗ ſchäftsträger Botſchaftsrath Bapſt überreichte der Pforte eine Note der franzöſiſchen Regierung, worin dieſe es ablehnt, den Vorſchlag der Pforte, wonach die Schuldforde⸗ rung Lorandos auf 185 000 Pfund herabgeſetzt wird, anzu⸗ nehmen, und die Forderung von 345 000 Pfund aufrechterhält. * Petersburg, 6. Okt. Die Negierung ertheilte die Ge⸗ nehmigung zur Sammlung von Beiträgen für die Errichtung eines der Heiltunde dienenden Virchow⸗Inſtituts in Moskau. .** (Privat⸗Telegramme des„Heneral⸗Anzeigers.“) Frankfurt, 7. Okt. Der heftige Orkan, der geſtern Abend nach 7 Uhr, begleitet von Blitz und Donner, über die Stadt fuhr, hat, der„Frankf. Ztg.“ zufolge, vielfachen Schaden angerichtet, Bäume umgeworfen und entwurzelt, Ziegel von den Dächern geriſſen und zahlloſe Fenſterſcheiben, darunter große Laden⸗ fenſter, zertrümmert. Auf der Kaiſerſtraße wurde eine Droſchke mit 4 Perſonen umgeſchleudert. Die Fahrgäſte kamen jedoch mit dem Schrecken davon. Im Café Briſtol wurden zwei große Erkerſcheiben durch Winddruck aus den Rahmen gehoben und die An⸗ weſenden mit Glasſplittern überſäet. Marmortiſche wurden um⸗ geſtoßen, dasgeſammte Porzellan im Buffet zertrümmert. Glücklicherweiſe gelang es, die Rollläden herabzuztehen und dadurch den ſchon bereits vom Winde ergriffenen Luſtre vor dem Herab⸗ ſtürzen zu bewahren. Auch hier ſind keine nennenswerthen Ver⸗ letzungen zu verzeichnen. * Ro m, 7. Okt. Die Blätter melden: Der geſtern verhaftete Anarchiſt Glavinewitſch wird wegen Tragens verbotener Waffen abgeurtheilt und dann ausgewieſen. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 5. Okt. Das Getreidegeschäft der abgelaufenen Woche verharrte in Schk ruhiger Haltung und die Forderungen für Weizen erfuhren elne weitere Abschwächung. 51 Roggen war ebenkalls ruhig und billiger angeboten. Gerste Braugerste ziemlich unverändert; Futtergerste etſygß nlederer. Hafer gut behauptet. Mais niederer. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 121—123 Kansas II 5„ 122—123.50 Walla Walla 0 Laplata„ 118—126 Nicolajeff 9.— 9p0„ 118117 8 8. 10—10.s„ 118—129* Theodosla 10—10—‚9„ 128—136 5 Saxonska„ 122—126 8 Rumünischer„ 116—122 5 Pommer&Mecklenburger129/130Pfd. Holsteiner 128/½29„—— Roggen. Nicolajeff, 9. 15/½0„ 94.50 Nr. Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 92 8 des G Hafer. russischer„ 114—121 30 05 amerikkan. weiss.„— Aie Mais. MIxed„ 109 A 5 Donau 5 103 ſchluß 7 Laplata rye terms„ 102 waigel Weizen Pfalzer M. 16.50 b5 Roggen„„ 14.——14.25 per 100 Kils g Braugerste ,,„ 16.00— 16.75 Hafer, badischer„ 13.75—14.50 neberſeeiſche Schifffarts⸗Nachrichten.— New⸗Hork, 5. Okt. Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Der Schnelldampfer„Auguſte Victoria“, am 26. Sept, von Hambung ir Ab hier ab gegangen, iſt heute hier angekommen. 1 Mitgetheilt von der Generalagentur Walther ce v. Rechoy und e Mannheim, L 14 No. 19. deren 5 5 wege 9 Waſſerſtandsnachrichten vom Monak Oktober, aſal Pegelſtationen Datum: 1. Das vom Rhein:....6. 7. Bemerkungen Fran Nonſtanz;z 1 05 Waldshynt 2,80 2,74 2,70 2,58 2,51 2,56 ſtäſer Hüningen 22,462,38 2,36 2,30 Abds. 6 Uhr 4 Haut Kehll J2,762,712,712,66 2,61 N. 6 Uhr ungs Lauterburg 4,30 4,27 4,21 4,15 Abds. 6 Uhr bergebe Maxan 44,86 4,30 4,22 4,12 2 Uhr 1 0 Germersheim ,21 ,144,04 8, P. 12 Maunheim 4,09 3,97 3,90 8,85 8,80 3,79 Morg. 7 Uhtf mult en Ranßn 40„88.-P. 12 Uhtſ ſchen, Bingen 2,12 2,02 1,97 10 Uhr Ktanke Kaußß 9J4282225 2,23 2 Uhr eingere Kobleunzß 259 2,49 2,42 10 Uhr„ Denn Köln. 273 2,82 2,47 2,64 2 Uhr e Ruhrort. 2,102,03 1,0 6 Uhr dez vom Neckar: betreffe Maunheim.,07 3,97 3,90 8,84 8,80 38,80] V. 7 Uhr golhne Heilbronn 0,78 0,76 0,74 0,80 0,883 0,83] V. 7 Uhr 15 ———ĩ ůÜl8!. N 0 1, 5, Breiteg die * 5 7 2 f 2 1— 1el„ei Siegfr. Rosenhain, Juweller, za-isd Kung Semiemailbilder nach jeder Photographie hergeſtellt, e Broſchen und Herren⸗Nadel⸗Faſſungen in jeder Preislag e empfiehlt TTe. Lieferun Es iſt allgemein bekannt, daß das Pepfin, wie es das deutſch geben, Arzneibuch vorſchreibt, eines der wirkſamſten Verdauungsmittel i Man welches der mediciniſchen Wiſſenſchaft zur Verfügung ſteht. Daße Reant kommt es, daß das Pepſin in der ärztlichen Praxis in den verſchiz denſten Formen und Combinationen denjenigen Perſonen, die Magenſchwäche, ſchlechter Verdauung und deren Folgen leiden, kägſi verordnet wird. Nicht nur den letzteren Perſonen, ſondern auch alleh denen, die ſich geſund erhalten wollen, ſei deshalb der tägliche nuß des berühmten„Vinum Vit“ empfohlen; es iſt dies ein nat reiner Südwein mit großer Doſis Pepfin, wie es das deutſche Arzu buch IV vorſchreibt, unter Kontrolle des ſtädtiſchen Unterſuchunge peden amtes Caſſel(Dr. Paulmann) hergeſtellt, und in Apotheken u donne feinen Handlungen, oder direkt von S. Rahmer, Caſſel, zu habeh 8 Seiner Billigkeif wegen, die große Flaſche koſtet nur 2,50 Mk., n 5 daher„Vinum Vit“ auch als ein gediegener Deſſertwein ſehr be gelbeſ, liebt. 10 Man De Wollen Sie 2000 Mark Vaar gewinnen, ſo kaufen Sie Baden Epang Badener Looſe! Es werden 2288 Geldgewinne im Betrage bol ̃ Mk. 42 000 verlooſt. Bereits 11. und 12. Oktober Ziehung! Looße—.— à 1 Mk., 11 Looſe 10 Mk., Porto und Liſte 25 extra, ſin beim General⸗Agenten J. Stürmer, Straßburg i. Elſ. und allen Diejen Loosgeſchäften zu haben. gelt awe 8 Sitb, Medaie Weltausst. Faris ö ermeid 5 von 75 Pfg. per Meter an. 5 idenstoflfe 8 Moster peston WMahnun BDeutschlands grösstes Speelalgeschäft NManr MieRELS& Cie BERLIN Sw. 19 Leipzigerstrasse No. 48, Eeke Markgrafenstrassę. N 7 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Eberhard Buchner. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 7. Oktbr. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 10 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 20—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—12 Pfg., Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., eldſalat p. Portion 0 Pfg., Sellerie p. Stück 10—12 Pfg., Zwiebeln p. fund—9 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 4 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erßſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Pfd. 15—20 Pfg., Birnen per Pfd. 15—20 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 18 Pfg. firſiche per Pfd. 20—30 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 5 Stſick 00—⸗00 Pfg., Hafelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stſick 80—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 80 Pfg., Haſe per Stück.00—.50., Reh per Pfd. 0,75—.00., Hahn(1g.) p. Stück.50—2., Huhn Jung) per. Stück.50—2., Feldhuhn per Stück.60.—.40., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück 5. Okfober, waren wir erſtaunt zu leſen, daß die Hoftheater⸗Intendanz —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal 120—00 Pfg. 5 1 f Unüpertrokten für Baut⸗ u Teintytlege: Rein, mid, oarsem. C. Naumann, Seiſen- u. 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In 17 Abſchnitten, mit 15 Illuſtrationen, über 200 Seiten umfaſſend, vornehm ausgeſtattet. Zu beziehen durch ſämmtliche hieſige Buchhand⸗ lungen, Ladenpreis 2 Mark. Mannheim, 3. Oktober 1901. 10826 Der Stadtrath. Zwangs⸗Yerſteigerung. Dienſtag, 8. Oktob. 1901, Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 10813 Möbel jeder Art, ferner 1 Damenfahrrad, 1 Herren⸗ uhr, 1 Dezimalwaage, 1 Tafel⸗ waage, 1Kartoffelwagage, ſowie Spezereiwaaren jeder Art. Mannheim, 7. Okt. 1901. Hildebrand, Gerichtsvollz. Gontardſtr. 20. Skeigerungs⸗Aufündigung Auf Anträg der Erbeſf der Fabrikarbeiter Johaun Chriſtian Biſſinger Ww., Eliſabetha geb. Schneider in Neckarau, werden am 10229 Mittwoch, 9. Oktober 1901, Vormittags 9 Ahr, im Rathhaus zu Mannheim⸗ Neckarau die nachbeſchriebenen Liegenſchaften öfjenklich zu Eigen⸗ thum verſteigert. Gemarkung Maunheim⸗Neckarau. 1 .⸗B. No. 190, 7 ar 61 qm Hofraithe und Hausgarten im Ortsetter, an der Friedrichſtraße, eſ, Stadtgemeinde Mannheim, (Marktplatz), aſ. Anton Noll, Joſeph Sohn. Auf der Hofrgithe ſieht ein einſtöckiges Wohnhaus mit Dach⸗ zimmer, Balkenkeller und ange⸗ bautem Backofen. An das Wohn⸗ haus iſt ein Schopf mit Stall, an dieſen eine einſtöckige Scheuer und an dieſe Schweineſtälle au⸗ gebaut, taxirt zu 20000 M. 2 .⸗B. No. 224, 6 ar 90 qm Hausgarten im Ortsetter, eſ. Heinrich Schueider Ehefrau, Margaretha geb. Orth, aſ. ſelbſt mit No. 225, taxirt zu 6280 M. 3 .⸗B. No. 225, 5 ar 96 qm Hausgarten allda, eſ. ſelbſt, aſ. Nathſchreibergaſſe, taxirt zu 5384 M. 4. .⸗B. 451 a, 6 ar 86 cm Haus⸗ garten, Fiſchweiher und Gleßen⸗ graben im Ortsekter Gießenſtücke, Eſ. Damian Maier, aſ. Theodor Bertſch, taxirt zu 3480 M. 5 .⸗B. Nr. 1494, 14 ar 82 qm Ackerland im Niederfeld, auf der Wieſe, eſ. Johaun Georg Spickert, Metzger, aſ. Chriſtof Schaaf Jakob Sohn, taxirt zu 2864 M. .⸗B. No. 2688, 7 ar 29 qm Acker im Caſterfeld unterhalb der Grüb, eſ. Georg Kinziler, lediger Bäcker, aſ. Anton Kölliſch, Ehefrau Anna geb. Seitz, taxirt zu 2916 M. 7. .⸗B. No. 5907, 11 ar 93 qm Ackerland im Hermsheimer Groß⸗ feld, II. Hermsheimer Gewann, eſ, Jak. Winkler, Jak. Sohn 8 Kinder, af. Joſef Weidner, kaxirt 1 2586 M. Die weiteren Steigerungsbe⸗ dingungen köunen bei diesſeitiger Stelle eingeſehen werden. Mannheim, 30. Septbr. 1901. Er. Notariat 6. O. Mayer. Verſteigerung. I 4, 11. H 4, II. Dienſtag, den 3. d. Mts., Nachm. 2 uUhr aufangend werden in E 4, 11 nachverzeichnete Gegenſtände geg. Baarzaßlung verſteigert: 1 pollſt. Bett, 1 Bettlade mit Muſcheldufſatz, Roſt, Matratze und Keil, 1 Kinderbettlade mit Matratze, Deckbett und zwei Kiſſen, 6Ro 455 1Kommode, 1 Kleiderſchrank, zweithür. 1 Küchenſchrauk, 1 Küchentiſch, 1 Sopha, 1 Tiſch ꝛc. ꝛc. wozu freundlichſt einladet M. 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Altlußheim⸗Speyer. geöffnet werden, wenn es un dieſe Zeit 58 Von 4 Uhr 30 Min. Vorſttiktags bis 5 Uhr 00 Min. Vormiltags. 1 F „„ 5 12„„Nachmittags. „ 1„ 55„ Nachmittags„ 5„ 5 7 10 6 1 9⁰ 11 10 1 7*1* 1 1 7 1 42 10 1 1 8 10 1 + +* 8 1 50 1 11 1 9 1*1 1 „ 10,„ 00„ Nachts 8„Nachts. 5 Die Brücke wird von halb 5 bis 5 Uhr Morgens und von 10 Uhr bis 10 Uhr 30 Abends nur denjeuigell Schifſen zur Durch⸗ fahrt geöffnet, welche dem Brückenmeiſter vor 9 Uhr Abends an⸗ geineldet worden ſind. Maunheim. Großh. Rheinbaniuſpection. Speyer. Kgl. Straßen⸗ und Flußbauamt. Akademische Vorträge. TL. Rlus. Ausgewühlte Kapitel aus der allgemeinen Volkswirthſchaftslehre. Mittwoch, den 9. Oktober 1903 Abends präcis 8½ UAhr 1L SSInSe-SaAle. I. Vortrag des Herrn Dr. W. Troeltsch ordentlicher Profeſſor an der ꝛechniſchen Hochſchule in Karlsruhe über Mis Metoi d e, „Die Arheitsglicderuug in Produltion und Erwerb. Eintrittskarten zu M..— zu deu flattſinden⸗ den 8 Vorträgen ſind auf dem Bureau des Kauf⸗ männiſchen Vereins, in der Hofmuſikalienhandlung Karl Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brock⸗ hoff Schwalbe zu haben. 10783 Die Saalthſüren werden punkt 8¼ Uhr geſchloſſen. Kaufmänniſcher Verein. Börſeuvorſtand. Haudelskammer für den Kreis Maunheim. Au alle ehemaligen Abiturienten detz Maunheimer Gymugſiumg. Wie in den meiſten Pennalsdörfern, ſo ſollen auch hier alle alten Pennäler zu einer gemüthlichen monatlichen Vereinigung verſammelt werden. Nach proviſoriſcher Gründung ſindet am Dienſtag, den 3. l. Mis., Abends 9 Uhr, in den vereinigten Scheffeleck-Nebenzim- mern die 10636 I. Zusammenkunft ſtatt. Alle, auch die bemoſteſten Häupter mögen kommen! Das provisor. Comité. Verein für jüdische Geschichte u, Litteratur. Wir beehren uns, unſere verehrl. Mitglieder davon zu be⸗ nachrichtigen, daß in der kommenden Winterfaiſon Herr Professor Dr. Leffmann aus Heidelberg einen Cyelus von 5 Borträgen über 10708 Das Judentnum im meunzehnten Jahrhundert halten wird. Die einzelnen des Herrn Prof. diejenigen verſchiedener anderer Redner, wohnter Weiſe bekannt gegeben. Leffmaun, ſowie waten in ge⸗ „ Mer Vorstand. NMeu⸗Anmeldungen zum Beitritt in unſern Verein erbitten wir uns an den Vorſtand. Malkurſus. Privat-Schule Karlsruhe. Im Ateller für Decoratlons-Malerei gibt Unterzeichneter guten u. praktischen Unterricht. Vom Anfangsgrund an bis zum fertigen Maler wird alles geübt, Blumen, Früchte, deko- rative Landschaften, Stilarten äller Art, Ornamentik(modern), Figuren-Zelchnen u,-Malen, 10779 Aktzeichnen des Abends. Eintritt zu jeder Eeit. Von Oktober ab Winterkürzus. Jos, Himmel, Karlsruhe i. IB., Winterstrasse 88. Verband„Reform“ Abth. Ill. Internationale Stellen⸗Vermittelung des In⸗ und Auslandes. Bestorganisirtes Institut Deutschlands. Zur gefl. Beachtung! Wir bitten unſeren Verband nicht zu verwechſeln mit den in faſt jeder größeren Stadt beſtehenden„Winkel“⸗Bureaux, von denen iu der Regel zweifelhafte Exiſtenzen ihr Daſein friſten und deren Prinzip lediglich die Ausbeutung der Stellenſuchenden iſt Verband„Reform“ Abth. III. August Kremer Eintritt jederzeit. 1, Höhere Pribet⸗Kochſchule Heidelberg. Sandgaſſe 5(früheres Pfarrhaus). Zu den Winterkurſen in gut bürgerlicher und feiner Küche werden Anmeldungen entgegengenommen, Proſpect. Fahrpreisermüßigung. Auf Wunſch Penſion im Hauſe. 0780 9 Frau Marie Silbermann. 72 2 28 Iſt auch noch Niemand non den Todten wiedergekommen und hat uns vom Jeuſeits etwas erzählt, ſo gibt uns doch das Werk: 10780 illenium-Tages-Anbruc viel mehr Aufſchluß in klarerer und eindrucksvollerer Weiſe, als irgend ein anderes Buch. In demſelben iſt das Geheimniß enthüllt und geoßfenbaret, welches von der Welt und den Zeitaltern her, den Geſchlechtern verborgen war, Kol.:26. Weil es Hunderte von Fragen, die für Verſtand und Herz lange ein Näthſel waren, ſchrift⸗ und vernunftgemäß beantwortet, iſt es wirklich ein Schlüſſel und eine Handleifung für jeden aufrichtigen Sucher nach Wahhelt Jeder ernſte Ehriſf, welcher ſich ein Bild von der uns ſo drohend bevorſtehenden Zukunft entwerfen will, ſollte nicht verſäumen, ſich dieſes Werk altzuſchaffen.— Daß es ſich hier nicht um ein Geldgeſchäft handelt, beweiſen die vielen Anerkennungsſchreiben, ſowie der niedrige Preis obigen Werkes. Der Band koſtet broſchiert 1 Mark 50 Pf. 5 7„ feingebunden 2„* Ferner Auszüge aus dem Werk, wie: Was ſagt die heil, Schrift über den Spiritismus 35 Pf. „ 15„5 5 1„ die Hölle 30„ „„ u„„ö Evolutionstheorie 25„ *7 Hier nur allein zu beziehen durch + 6 Erust Schiel, J 2, 15 b, part. FFFco MoOdes. Beehre mich ergebenst mitzutheilen, Idass ich, nachdem sſch dle Firma Henn& Eimmer am., Okt. a, C. aufgelöst hat, von heute an privat weiter arbeite. 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