urwisgez chwisse ir, Bel „Monzz lressbüß tal, bdl en. Beiteig es Jur⸗ und sentlle hen ul Sbo un ete adeag 1..5% Er recher“ 549.%0 ferei Ber⸗ mmt⸗ ande, 87789 zum Ausdruck gelangt. That in Budapeſt zuſammentreten. handeln, ob es auch ein fähigerer ſein wird. Die Probe auf feine Befähigung und Weisheit wird der ungariſche Reichstag In Jeſſeln erſter Liebe. 140 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Ivurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. „ Expedition: Nr. 218. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Angebung. E 6, 2. dee Ar. 462. Dienſtag, 8. Gktober 1901.(Mittagblatt.) Politiſche Ueberficht. Mannheim, 8. Oktober 1901. Das Verhältniß der Krone zur Reichshauptſtadt Berlin, das in letzter Zeit ſo vielfach er⸗ örtert wurde, reſumirt der Vertreter der N. Z. Ztg. dahin: Die Bedenken des Kaiſers gegen eine Ueberquerung der„Linden“ durch eine Straßenbahn laſſen ſich begreifen und äſthetiſch billi⸗ gen. Auch ſein Einſpruch gegen die Entwürfe zu den Märchen⸗ brunnen wird von Manchen als gerechtfertigt anerkannt. Es iſt hauptſächlich die ſelbſtherrliche Art und Weiſe, in welcher der Kaiſer auftritt, was die meiſte Verſtimmung erregt. Bei der Straßenbahn kommt hinzu, daß Anfangs von oben herab der Glaube genährt wurde, die Ueberquerung an jener beſtimmten Stelle an der Kanonierſtraße werde bewilligt werden. Darauf⸗ hin kaufte die Stadt von der Privatgeſellſchaft Siemens die Bahnlinie und dann kam der unerwartete Beſcheid. Bei der Märchenbrunnen⸗Anlage wirkt aufſtachelnd die Meinung, daß der Kaiſer wiederum ſeinen Leibbildhauer Begas und deſſen Geſchmack dabei maßgebend ſehen möchte. Mehr jedoch als dieſe Nebenerſcheinungen beunruhigt weit über die radikalen Reihen des Berliner Gemeinderaths bis in die Kreiſe ſehr gemäßigter Politiker der Gedanke, daß bei all dieſen Entſchlüſſen der Katſer ſich eigentlich auf ein Gebiet von ſeinem Herrſcherberuf fern⸗ liegendem Kleinkram begibt, das er beſſer mehr fachmänniſchen Sachverſtändigen überließe. Ferner und hauptſächlich wird aber peinlich empfunden, daß der Kaiſer bei all dieſen Geſchichten, nicht Bkur bei den heutigen, ſondern auch bei früheren, die den Konflikt mit der Reichshauptſtadt anſpannen, anſcheinend ohne Berathung mit den zunächſt betheiligten Reſſortminiſtern handelte. 3. B. bei den Fragen wegen Beſtätigung des Oberbürgermeiſters Kirſchner und der Wahl des Bürgermeiſters Kauffmann. Eine außerordentlich oft zu hörende Klage iſt die, daß die einzelnen berantwortlichen Miniſter faſt gar nicht oder nicht rechtzeitig das Ohr des Kaiſers zu erhaſchen vermögen; ſelbſt Graf Bülow ſoll angeblich in letzter Zeit darunter etwas gelitten haben, und daraus iſt denn allmählich durch die Linke das böſe Schlagwort bon der„Kabinets⸗Regierung“ geprägt worden, in welcher die Miniſter nicht mehr Rathgeber, ſondern Handlanger Majeſtät wären. So ſeiner Der ungariſche Reichstag beſteht aus 453 Abgeordneten: 413, die in den ungariſchen Komi⸗ taten und Städten direkt auf fünf Jahre, und 40, die vom kroatiſch⸗flavoniſchen Landtage aus ſeiner Mitte heraus gewählt werden. Bis Samstag waren nun von den ungariſchen Wahlen 400 vollzogen. Zu dem Reſt der 13 kommen jetzt noch 21 Stich⸗ wahlen und die Neuwahlen in zwei Bezirken, wo die Wahl wegen bvorgekommener Gewaltthätigkeiten eingeſtellt wurde. eigentlichen Reſultat werden dieſe noch ausſtehenden Wahlen nichts ändern. Es bleibt bei dem ſchon telegraphiſch gemeldeten Ergebniß, dem zu Folge die liberale Partei zwar wieder über eine große Mehrheit— bis Samstag: 256 Mandate— verfügt, aber doch den abſoluten Verluſt von 37 Sitzen erlitten hat, die zu⸗ meiſt den Koſſuthianern zugefallen ſind. ungariſchen Wahlen, aus denen zum erſten Male 5 Vertreter der An dem Immerhin ſind die Nationalitätsbewegung, darunter 4 Slovaken, hervorgingen, als ein Erfolg der Verſöhnungspolitik des Miniſterpräſtdenten Szell anzuſehen. Beſſer als früher iſt der eigentliche Wille der Nation Ein„reinerer“ Reichstag wird in der Nun wird es ſich darum ſchon bei den wichtigen Beſchlüſſen über den reich ablegen können. Vor dem dritten Kriegsjahre, das am Freitag beginnt, empfinden die Engländer ein gelindes Grauen. Dies äußert ſich in einer wachſenden Mißſtimmung gegen die leitenden Männer. Die hauptſtädtiſche und Provinz⸗ preſſe wetteifern in bitteren Ausfällen gegen die Läſſigteit, womit die Regierung auf dem Kriegsſchauplatz die Dinge ihren Gang gehen läßt, ohne die Herbſtferien zu unterbrechen oder wirkſame Maßregeln zur Beſchleunigung des Endes zu treffen. Nach der „Daily Mail“ hätte das Kriegsamt Schritte gethan, um bis Ende Oktober neun weitere Transportdampfer mit Erſatz und Nach⸗ ſchüben nach Südafrika zu ſenden. Die in den Blättern wieder⸗ gegebenen Gerüchte, wonach dem Präſidenten Krüger oder der Burenkommiſſion die Mittheilung zugegangen ſei, daß der Schiedsgerichtshof im Haag es ablehne, von ihrem Antrag auf ſchiedsgerichtliche Entſcheidung Kenntniß zu nehmen, ſind übrigens irrig. Weder Krüger, der den Antrag gar nicht unterzeichnet hat, noch die Miſſion hat eine derartige Mittheilung erhalten. Dies iſt auch unmöglich, da der ſtändige Verwaltungs⸗ rath des Schiedsgerichtshofes, der allein in der Angelegenheit zu⸗ ſtändig iſt, ſeit der Einreichung des Antrages nicht zuſammen⸗ getreten iſt. Eine Einberufung, wovon in den letzten Tagen die Rede war, iſt bisher nicht erfolgt. Deutſches Beich. X Karlsruhe, 7. Okt.(Das Schickſal der Main⸗ Neckar⸗Bahn.) Die Nachricht der„Köln. Ztg.“, daß nach einem Beſchluß der in Baden⸗Baden tagenden Konferenz preußi⸗ ſcher, heſſiſcher und badiſcher Miniſterialdelegirter vorbehaltlich der Zuſtimmung der betr. Landtage der Eintritt der Main⸗ Neckarbahn in die preußiſch⸗heſſiſche Eiſenbahngemeinſchaft am 1. April nächſten Jahres erfolgen ſoll, iſt in dieſer Form nicht richtig. In der Konferenz wurde, wie wir von kompetenter Stelle erfahren, lediglich darüber verhandelt, ob und wie die komplizirte Verwaltung der kleinen Strecke zu vereinfachen ſei. Von der Einbeziehung des badiſchen Theils in die preußiſch⸗ heſſiſche Eiſenbahngemeinſchaft war nicht die Rede, eine ſolche würde ja auch im Landtag dem heftigſten Widerſpruch begegnen. Klagen der pharmazeutiſchen Großz⸗ induſtrie. Aus den Verhandlungen des diesjährigen Apotheker⸗Kon⸗ greſſes verdienen noch zwei Punkte eine nähere Betrachtung. Beide betreffen die pharmazeutiſche Großinduſtrie. In einer Verſammlung erklärte nach der„Voſſ. Ztg.“ der Regierungsvertreter, in allernächſter Zeit werde eine Regelung des Geheimmittelweſens erfolgen, welche auf die ganze Ent⸗ wickelung des Spezialitätenweſens einen außerordentlichen Ein⸗ fluß ausüben werde. Zwei Liſten würden vorausſichtlich durch die Zentralbehörden aufgeſtellt werden. Die eine werde die⸗ jenigen Spezialitäten enthalten, die nur unter beſonderen Käu⸗ telen verkauft werden dürfen und für welche die Reklame unter⸗ bunden werde. Die zweite Liſte diejenigen Spezialitäten, die nur auf die Dummheit der Abnehmer ſpekuliren und deren Ver⸗ trieb überhaupt im Deutſchen Reiche verboten werden könne und verboten werde. Vorweg ſei betont, daß die pharmazeutiſche Großinduſtrie ſtets in vorderſter Reihe derjenigen geſtanden hat, die das Publikum vor ſchwindelhafter Ausbeutung bewahren wollen. Das Gedeihen und die Ehre ihres Gewerbes haben ihr ein ſolches Verhalten vorgeſchrieben. Die angekündigte? Verord⸗ Ausgleich mit Oeſter⸗ nung aber will nicht mehr und weniger als die Exiſtenz reſp. die Thätigkeit einer ganzen Induſtrie in das Belieben einer Behörde ſtellen, die obendrein einſeitig berathen iſt; denn man vergeſſe nicht, daß ja nicht allein die Exiſtenz des Unreellen in Frage kommt. Den ſchwindelhaften Geheimmitteln ſoll der Kampf gelten; bedroht iſt aber die geſammte fabrikmäßige Herſtellung von Arzneimitteln. Es beſteht die dringende Gefahr, daß mit dem Unkraut der Weizen ausgerauft werde. Die Anſichten ſelbſt der Fachleute ſogar über Beſtandtheile des offiziellen Arzneibuches ſind noch getheilt. Wieviel mehr über neu auf⸗ tauchende obendrein fabrikmäßig hergeſtellte Mittel. Kein Fa⸗ brikant wird ja mehr wagen dürfen, ein neues Mittel herauszu⸗ bringen; denn ein Federſtrich der Behörde, und dasſelbe wird unter die Geheimmittel verwieſen. All die Arbeit und die Koſten für Auffindung und Einführung waren alſo umſonſt aufgewen⸗ det. Und all das ſoll geſchehen, ohne daß die pharmazeutiſche Großinduſtrie auch nur gefragt wird! Dieſe aber wird alle Kraft aufbieten, um die Regierung über die wirthſchaftliche und kul⸗ turelle Bedeutung dieſes Gewerbszweiges aufzuklären. Mit Nachdruck weiſt ſie darauf hin, daß es neuer Verordnungen nicht bedarf. Die beſtehende Geſetzgebung enthält Handhaben genug, um jeglichen Schwindel auch in der Verbreitung von Heilmitteln zu faſſen, wir erinnern nur an das Geſetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs. Bevor man nicht alle vorhandenen Re⸗ preſſivmittel erſchöpft hat, ſollte man nicht mit Steuern kommen. Noch einfacher gedenkt ſich der Apothekertag die Ueberwindung des Konkurrenten zu machen. Er hat nämlich beſchloſſen, eine Kom⸗ miſſion einzuſetzen, die Vorſchriften zur Selbſtdarſtellung gang⸗ barer Spezialitäten ausarbeiten und für gleichmäßige Aufmach⸗ ung dieſer Präparate ſorgen ſoll. Dieſelben ſollen als Produkte des Apothekervereins auf den Markt kommen und eine, eigens für dieſen Zweck zu ſchaffende Schutzmarke des Apothekervereins tragen. Die pharmazeutiſche Großinduſtrie hat bisher allen Selbſthilfeverſuchen der Apotheker mit Wohlwollen zugeſehen. Aber bei dem angeführten Beſchluſſe des Apothekertages hört die Gemüthlichkeit auf. Die Spezialitäten ſind doch naturgemäß Eigenthum der Fabrikanten, denn ſie haben Zeit, Arbeit und Geld auf ihre Herſtellung und Einführung verwendet! Und jetzt kommt der Apothekerverein und will ſie einfach nachmachen! Es bedarf wohl nicht der Verſicherung, daß die pharmazeutiſche Großindu⸗ ſtrie gegen einen derartigen„Wettbewerb“ vorgehen wird. Aber ſie hält es für ihre Pflicht, ſich auch unter den Schutz der Oeffent⸗ lichkeit zu ſtellen, indem ſie ihre Beſchwerden in der angeſehenen, unabhängigen Preſſe zur Sprache bringt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 8. Oktober 1901. * Erholungsheim für badiſche Lehrer. Am Samſtag fand in Bühl im Saale der„Fortung“ die außerordentliche Generalver⸗ ſammlung des Vereins„Erholungsheim für Badens Lehrer“ ſtatt, welche gut beſucht war. Auf der Tagesordnung ſtand 1. Mittheilung des Geſchäftsberichtes; 2. Bekanntgabe der dem B. G. B. angepaßten Vereinsſatzungen; 3. Antrag der Verſammlung an den Vorſtand, beim zuſtändigen Miniſterium um Verleihung der Körperſchaftsrechte nachzuſuchen und zwar durch Vermittlung der Gr. Oberſchulbehörbe, und 4. Neuwahl des Vorſtandes, der z. Z. in Dinglingen ſeinen Sitz hat(Hauptlehrer Sänger). Zufolge des Geſchäftsberichtes zählt der Verein, welcher vor 2 Jahren in Lahr gegründet wurde, z. Zt⸗ 360 Mitglieder und beſitzt jetzt ein Vermögen von ca. 11,000 Mark, welches einſtweilen in der Sparkaſſe Lahr verwaltet werden ſoll⸗ Mit großem Beifall wurde die Mittheilung aufgenommen, daß auch Ie Gönner ckußerhalb des Lehrerſtandes, u. A. Herr Dr. Moritz een Roman von Haus Richter. (Nachdruck verboten (Fortſetzung.) Der unerwartet heftige und langathmige Ausfall hatte auf Reginas Antlitz eine leiſe Verlegenheit wachgerufen. Seit Sonntag war es ihr nicht mehr möglich, Ridholms Huldigungen— wie ſonſt F als bedeutungsloſe Galanterie zu behandeln. Mit einer faſt drohenden Handbewegung gebot ſie Alfred endlich Schweigen und er⸗ widerte dann mit einem bei ihr ſeltenen Anfluge von Unwillen: „Was gibt Dir die Veranlaſſung und das Recht, mich mit dieſen beleidigenden und verſteckten Verdächtigungen zu überſchütten? Ich bin überzeugt, daß mir viele Fehler anhaften, von dem der Gefallſucht jedoch weiß ich mich frei!— In dieſer Beziehung trifft mich jeder Vorwurf ungerecht. Gerade von Deiner Seite er⸗ warte ich einen ſolchen am wenigſten; denn Du weißt wie kein wie ich bisher mein dem Todten gegebenes Wort gehalten abe.“ „Bisher!“ griff Alfred das ihm gelegen kommende Wort auf. Doch von jetzt an— was da? Von Tag zu Tag ſchwindet die Er⸗ innerung, die Macht der neuen Eindrücke iſt ſtärker, als die durch den Tod halb gebrochene Kette, als gute Vorſätze und Verſprechungen. Wie immer wird der Lebende recht behalten.“ „Nicht jetzt, nicht in meinem Herzen!“ „Biſt Du deſſen ſo gewiß? Kannſt Du es mir geloben in ehr⸗ Uccher Ueberzeugung und mit dem feſten Willen, unverbrüchlich daran feſtzuhalten?“ rief Alfred. Ein lauernder Zug trat in ſeine unruhig flackernden Augen, eine eigenthümliche fleckige Röthe auf ſeine dageren Wangen. Er faßte Reginas Hand mit ſeinen langen, ürren, feuchten Fingern, die in ihr bei jeder Berührung ein Gefuhl des Fröſtelns weckten. Sie bermochte nur ſtumm zu nicken; es war, als ſchnüre ihr eine unbekannte Gewalt die Kehle zuſammen. „Graf Ridholm,“ begann er von Neuem— Sie unterbrach ihn ſofort.„Ich habe ihn abgewieſen,— ganz ernſtlich, endgiltig— am Sonntag—“ „Aber Herr von Eckebrecht—“ „Woraus ſchließeſt Du, daß er mir je mehr als die einer Dame gebührende Aufmerkſamkeit erweiſen wird?“ verſuchte Regina müh⸗ ſam zu ſcherzen.„Dem Anſchein nach biſt Du der Meinung, jeder Mann müſſe mir den Hof machen, mich im Ernſt begehrenswerth finden.“ „Allerdings!“ warf Alfred mit einem heißen Blick ein. „Und wie ſehr täuſcheſt Du Dich darin! Nein, Alfred, ich ge⸗ höre wirklich nicht zu jener Mädchengattung, welche die Herren zu erobern und zu feſſeln weiß. Bei Tanz und Spiel erwärme ich mich kaum ſelbſt, viel weniger noch Andere, ich bin zu ernſt und gemeſſen zu frohgelaunter Unterhaltung. All die kleinen Künſte, welche Ihr an jungen Mädchen liebt, gehen mir ab, jetzt ſogar ſchon die Jugend und ihre Blüthe.— Wenn Regina gehofft hatte, eine Wendung des in bedenkliche Richtung gerathenen Geſpräches herbeizuführen, ſo irrte ſie ſich. Noch immer ihre Hand feſthaltend, verſuchte Alfred, ſie näher an ſich heranzuziehen und murmelte: „Nein, Regina, ſie beſteht noch in all ihrer feſſelnden Macht, und Dich umfließt ein gewaltigerer Reiz, als irgend ein anderes Weib, das ich kenne. Viele habe ich kennen gelernt, die gefeierten ſtolzen Schönheiten der Geſellſchaft, die Sterne der Kunſt, und eben, weil ich ſie alle ſtudirt habe, ſchätze ich Dich in Deiner Unnahbarkeit höher als jede andere, weiß ich, daß andere Männer gleich mir empfinden und Dich begehren müſſen, fürchte ich, daß Du— wie leider faſt ſtets die Edlen Deines Geſchlechts— Deine Liebe und Dein Leben einſt an einen Unwürdigen vergeuden wirſt.“ „Meine Liebe ruht in der Gruft— „Und Dein Leben gehört unſerer Familie, haſt Du einſt geſagt. Bergiß das Wicht! Ein anderer Mann würde Dich auf immmer von dem Grabe des theueren Entſchlafenen, von unſerer gemeinſamen Heimath losreißen.— Dich in der Ferne, im Veſitz eines fremden Mannes zu wiſſen, ich ertrüge es nicht, Reginan Er berſuchte, den Arm um ihre Hüfte zu legen, doch mit einer ſtolz abwehrenden Bewegung entzog ſie ſich ihm— und einen zweiten Verſuch wagte er nicht. Ihr Geſicht wurde ſehr blaß. Alfreds Worte kamen faſt einer Erklärung gleich; lange ſchon hatte ſie ſich mit dem Gedanken daran bertraut gemacht, ſich darein ergeben. Nun ſchüttelte ein fieber⸗ ähnliches Fröſteln ihren Leib. „Laß mich allein“, bat ſie,„mir iſt nicht wohl.“ Widerſtrebend gab er ihre Hand frei, da nun auch Lotte herein⸗ ſtürmte und haſtig hervorſprudelte: „Was habt Ihr denn ſo lange zu verhandeln?— So kommt doch endlich!“ Noch einmal lehnte Regina ab, und Niemand wunderte ſich darüber. Man war es gewöhnt, daß ſie ganz und gar ihrer haus⸗ wirthſchaftlichen Thätigkeit angehörte. In den folgenden Tagen war der Name Eckebrecht der in Bramſtein am häufigſten genannte. Selbſt Alfred lenkte das Ge⸗ ſpräch häufig auf ihn, ſei es auch nur, um den Eindruck auf Reging zu beobachten, welche allerdings ihre ganze Selbſtbeherrſchung auf⸗ bot, um eine Ruhe zu zeigen, von welcher ſie in Wahrheit weit ent⸗ fernt war. Ein fremdes Element war ſtörend in ihr zwar ſorgen⸗ ſchweres und freudloſes, doch ruhiges Daſein getreten. Es war, als rühre ſich nun plötzlich unter der längſt erſtorben geglaubten Aſche wieder ein Funken, angefacht von einem Sturme aus unbe⸗ kannter Tiefe. So ſeltſamer Art war die Abneigung, welche ſie gegen Herrn von Sckebrecht empfand, daß ſie darüber an ſich ſelbſt irre wurde, daß ſie nicht mehr vermochte, ſeiner als eines Gleich⸗ giltigen zu gedenken, daß jener einzige, hochmüthige Blick,— ſe mehr ſie darüber nachgrübelte, ſie nicht mehr verließ und in jeder Minute ſtillen Nachdenkens vor ihr kalt und ſtolz aufglänzte, wis eine funkelnde Dolchtlinge, die ſich ihr langſam ins Herz bohrte —— 22 Seſte⸗ General⸗Anzeiger⸗ Mäfinherm, 8. Ortoper, Schauenburg in Lahr, dem Verein beigetreten ſind. Man befürchtet, daß der vor einem Jahr entſtandene Lehrer⸗Krankenverein das„Er⸗ holungsheim“ infolge der ſchwachen wirthſchaftlichen Mittel gefähr⸗ den werde, indeſſen iſt der Zugang ſtetig größer geworden. Eine Gefährdung des einen Vereins durch den andern iſt um ſo weniger zu befürchten, als die Erkenntniß mehr und mehr Raum gewinnt, daß„Erholungsheim“ und Krankenunterſtützungsvereine ſich gegen⸗ ſeitig nicht ausſchließen, ſich vielmehr bedingen und ergänzen. Es liegt daher auch kein vernünftiger Grund vor zur Befehdung des einen Vereins druch den andern; denn die Wege beider Vereine ver⸗ einigen ſich in dem einen Ziel: Zeitgemäße genoſſenſchaftliche Kran⸗ kenfürſorge in ihrem ganzen Umfang. Möchten die Volksſchullehrer zur Erreichung dieſes ſchönen Zieles inner⸗ und außerhalb ihres Standes wirkſame Unterſtützung finden! eilverfahren der Invaliden⸗Verſicherung. Die Orts⸗ krankenkaſſe Mannheim IJ hakte im Monat September 1901 28 ihrer Mitglieder der Landes⸗Verſtcherungs⸗Anſtalt Baden(Invaliden⸗Ver⸗ ſicherung) in Karlsruhe zur Einleitung von Heilverfahren überwieſen. Davon waren 25 männlich, 3 weiblich; 14 verheirathet, 14 ledig. Auf die Lungenheil⸗Anſtalten entfallen zur Kur im Schwarzwald 24 Perſonen, während 1 in das Landesbad Baden, 2 in das Sovol⸗ bad Rappenau und 1 Perſon in das Schwefelbad Langenbrücken zur Verpflegung kommen. eber die beabſichtigte Ausgeſtaltung der Mannheimer Produktenbörſe wird mitgetheilt: Die bisherigen Verſuche, auch die übrigen Branchen zu Zuſammenkünften an beſtimmten Tagen zu veranlaſſen, wie dies an der Produktenbörſe geſchieht, waren zum Theil an der Lokalfrage geſcheitert. Jetzt aber, wo auch dieſe Frage gelöſt iſt, ſteht zu hoffen, daß auch andere Branchen, wie Köhlen⸗ geſchäfte, Rhedereien, Brauereien, Malzfabriken ꝛc., die Börſe fre⸗ quentiren, ebenſo wie die größeren Landwirthe, zumal von letzteren bereits ein Mitglied im Vorſtand iſt. Die einzelnen Brauchen können durch enge Fühlung unter einander, die ſie durch den Beitritt zur Börſe gewinnen, nur profitiren. Andererſeits beſieht die Abſicht, das an der Produktenbörſe eingerichtete Schiedsgericht auch auf dle anderen Brauchen auszudehnen, wodurch alſo auch dieſe in den Stand gefetzt werden ſollen, ev. ſtrittige Punkte und Differenzen ohne weitere gerichtliche Koſten zum Austrag zu bringen. Ferner iſt noch in Anregung gebracht, eine monatlich ſtattfindende allgemeine Landes⸗Induſtriebörſe einzurichten, wie dieſe z. B. in Württemberg 105 beſteht, und ſollen zu dieſem Zwecke die Gutachten der ver⸗ ſchiedenen Handelskammern noch eingeholt werden. Mannheimer Volkshochſchulkurſe. Freitag, 11. Oktober, 8½ Uhr, beginnt der erſte Kurſus in dieſem Winter. Herr Prof. D. Grützmacher wird behandeln: Sechs moderne deutſche Dichter und ihrer Welt⸗ u. Lebensanſchauung(Fritz Reuter, Theodor Storm, Guſtav Freytag, Ludwig Anzengruber, Theodor Fontane, P. K. Roſegger). Der Preis des Kurſus von 8 Vorträgen, einſchl. Leit⸗ faden, beträgt 1 Mark, Arbeiterkarten koſten 60 Pfennig.(Näheres ſiehe Inſerat.) * Buren⸗Vortrag. Am Sonntag, den 13. Oktober wird in unſerer Stadt der Burenkommandant Jooſte über ſeine Erlebniſſe und Erfahrungen im Burenkriege ſprechen. Wir ſind der Ueberzeugung, daß dieſes Thema unſere Einwohnerſchaft aufs Lebhafteſte intereſſiren wird, iſt doch die Theilname an dem Geſchicke des heldenmüthigen ſtammverwandten kleinen Volkes im ganzen deutſchen Volke eine ſo Rachhaltige und tiefe, daß alle Stände und Parteien in dieſer Frage einig ſind. Kommandant Jooſte iſt, wie wir erfahren, ein vorzüglicher Redner, der ſich ohne Dolmetſcher leicht berſtändlich macht. Bei Be⸗ ginn des Krieges wurde er Führer der von den Buren zu Auftlär⸗ ungszwecken eingerichteten Radfahrerabtheilung(alſo auch dieſes moderne Hülfsmittel hatten die Buron ſich bereits dienſtbar gemacht). Als Führer bieſer Abtheilung hatte er außerordentlich wichtige Dienſte an den Grenzen der Kapkolonie geleiſtet. Er war der erſte, der mit einer größeren Abtheilung in das Kapland eindrang, und dort den Bezirk von Kenhard inſurgirte. Außerdem iſt er mit ſeinen Leuten in die der engliſchen Krone gehörigen Gebiete von Griqua⸗ und britiſch⸗ e a eingebrochen, um die dortigen Farmer buriſcher Her⸗ kunft zum Aufſtande zu bewegen. Infolgedeſſen hat die engliſche Re⸗ gierung guf ſeinen Kopf einen hohen Preis geſetzt. Es gelang ihm, der engliſchen Gefangenſchaft zu entgehen, und da er nun nicht die Mög⸗ lichkeit ſieht, müt der Waffe ſeinen Brüdern und ſeinem Lande weiter zu dienen, ſo ſucht er ſeit Monaten durch Vorträge in allen Gauen Deutſchlands der Burenſache neue Freunde zu gewinnen und vor allen Dingen freiwillige Gaben für die Opfer dieſes unſeligen Krieges auf⸗ zubringen. Er leiſtete dieſe Arbeit in der ſelbſtloſeſten Weiſe und in allen Orten mit dem größten Erfolge. Die freiwilligen Spenden bezw. Eintrittsgelder, welche dieſe Vorkräge aufbringen, werden der Buren⸗ ſammlung des Altdeutſchen Verbandes zugeführt. Dieſer hat bereits 340 000 Mark für die Opfer des Burenkrieges geſammelt und iſt in der Lage geweſen, von denſelben bedeutende Summen zur Linderung der Noth auf dem Kriegsſchauplatz, ſowie zur Unterſtützung der in der Gefangenſchaft ſchmachtenden Buren in den engliſchen Gefangenlagern im Kaplande, wie auch auf St. Helena, Ceylon, in Indien und Por⸗ tiugal zu verwenden. Die Noth wird jedoch von Tag zu Tag größer und vor allen Dingen leiden die kapferen Kämpfer, die noch gegen England im Felde ſtehen, unter dem Gedanken, daß ihre Frauen und Kinder, gegen welche England ja auch in einer aller Ziviliſation hohn⸗ ſprechenden Weiſe den Krieg führt, am Nothwendigſten Mangel leiden müſſen. Es iſt deshalb mit freudiger Genugthuung zu begrüßen, daß der Opferſtnn im deutſchen Volke für dieſes nothleidende Brudervolk noch nicht erloſchen iſt, ſondern daß die Gaben noch weiter reichlich fließen. Wir hoffen, daß auch unſere Stadt ein Sgärflein zur Lin⸗ berung dieſes furchtbaren Elends beitragen wird und empfehlen den der Verſammlung aufs Würmſte. * Militärverein. In der am Samſtag Abend ſtattgefundenen Vereinsverſammlung, welche durch den erſten Vorſitzenden, Herrn Kuhn, geleitet wurde, machte dieſer eine Reihe geſchäftlicher Mit⸗ theilungen, welche ſich vorwiegend auf die Enthüllungsfeier des Prinz Wilhelm⸗Denkmals in Karlsxuhe bezogen. Die Feier findet bekanntlich am 18. Oktober ds. Is. ſtatt und benutzen die hieſigen Theilnehmer zur Fahrt nach Karlsruhe den um.50 Uhr Morgens von hier abgehenden Perſonenzug; ein ſpäterer Zug kann nicht benützt werden, da die Fahrt eine gemeinſame ſein ſoll. Die Denkmals⸗Enthüllung ſelbſt findet um 11 Uhr ſtatt. Die Führung der hieſigen Theilnehmer hat der Gau⸗ vorſitzende, Herr Kuhn, übernommen.— Hierauf beſprach der Vor⸗ ſitzende noch in eingehender Weiſe die Beſchlüſſe des 2. Vertreter⸗Tages des„Kyffhäuſer⸗Bundes der deutſchen Landeskriegerverbände“, welcher Bund zur Zeit aus 26 Landesverbänden mit 23 000 Vereinen und faſt zwei Millionen Mitgliedern beſteht; ſchließlich wurde ſeitens des Vor⸗ ſitzenden noch darauf aufmerkſam gemacht, daß der Verein nunmehr wieder in ſeine Winterthätigbeit eingetreten iſt und die Vereins⸗Ver⸗ ſammlungen von jetzt ab wieder alle 14 Tage ſtattfinden.— Gemüth⸗ liches Beiſammenſein bildete den Schluß des Abends, wobei die Herren Müller und Geiſel, ſowie die Geſangsabtheilung des Vereins das ihre zum guten Verlauf beitrugen. * Sagalbau⸗Theater. Das gegenwärtig im Saalbau gaſtirende Enſemble des Varieteetheaters hat wiederum eine An⸗ zahl recht guter Nummern aufzuweiſen, die Zuſammenſtellung des allabendlichen Programms iſt recht geſchickt und gewährt den Beſuchern volle Befriedigung; ein Beweis dafür, daß es Herr Thoma verſteht, dem Geſchmack des Publikums ſtets nach jeder Richtung hin Rechnung zu tragen. Alice Markert vom Leſſingtheater, die die Bretter mit dem Brettl vertauſcht hat, iſt eine Darſtellerin Berliner Volkstypen, die ſie mit großem Geſchick darzuſtellen weiß, die„Streichholz⸗Jule“ beiſpielsweiſe iſt eine treu dem Leben abgelauſchte Figur.— Zwei vorzügliche Kraftturner ſind die Brüder Hellweg h, die ſich zunächſt als Parterre⸗Akrobaten zeigen und dann Evolutionen an hängenden Ketten ausführen, wobei ein Zahnkraftakt die höchſte Bewunde⸗ rung verdient.— Einen ganz ausgezeichneten Humoriſten beſitzt das Enſemble in Franz Kern, der bei ſeinen Vorträgen haupt⸗ ſächlich die moderne Richtung in der Litteratur und das Ueber⸗ brettl perſiflirt.— The 5 Harriſon, eine Akrobatentruppe, bietet durch ihre Darbietungen gelungene Attraktionen, namentlich im Doppelſaltomortale.— Zwei alte Bekannte begrüßen wir in den beiden Aertſen, die ihre Miniatur⸗Ueberbrettl⸗Komödie ganz ausgezeichnet vorführen.— Eine feſche Koſtüm⸗Soubrette iſt Mizzi Roſitta, während die Original⸗Naniwa⸗ Japaneſen⸗Truppe ihre halsbrecheriſchen Kunſtſtücke auf dem geſpannten Drahtſeile mit einer Sicherheit ausführen, die das höchſte Erſtaunen der Zuſchauer hervorruft.— Die pol⸗ niſche Geſangs⸗ und Tanztruppe Engels ky mit ihren leb⸗ haften Tänzen und polniſchen Liedern iſt gleichfalls lobend zu erwähnen.— Den Schluß der Vorſtellung bildeten Vorführungen des Kinematographen, unter welchen ſich auch eine ſolche des letzten Mannheimer Pferderennens befand; ein ganz harmloſes Bild, welches eine Epiſode aus dem Leben und Treiben auf dem Rennplatze darſtellt. Ueber den furchtbaren Sturm, welcher am Sonntag in ganz Südweſtdeutſchland herrſchte, liegen noch folgende Nachrichten vor: In Pforzheim zerſtörte der Sturm ſämmtliche Fernleitungen des Telephonnetzes. In der Schulze⸗Delitzſchſtraße wurde ein. Baugerüſt zuſammengeriſſen. Es war gefährlich, die Straßen zu paſſiren, denn von den Dächern fielen Steine und Ziegel in Menge. Im Walde wur⸗ den hunderte von Bäumen entwurzelt, und auf dem Felde wurden die noch nicht geleerten Obſtbäume ihrer Früchte beraubt. In Hohen⸗ warth hat der Sturm ca. 20 Obſtbäume entwurzelt. In der ganzen Gegend wurden Häuſer abgedeckt. In Freiburg wurde von einem Neuübau der Dachſtuhl weggeriſſen. Die Balken deſſelben wurden von der elementaren Macht wie Strohhalme geknickt und in wirrem Durch⸗ einander theilweiſe zu Boden geworfen. Auch die ſtädtiſchen An⸗ lagen, und in denſelben beſonders die koſtbaren Blattpflanzen hatten unter der Wucht des Sturmes ſchwer zu leiden. Aus der bayeriſchen Pfalz wird berichtet: In Zweibrücken wurde am Auerbacher⸗Weg ein Lindenbaum umgeworfen. Ein Baum wurde am Bahnhof geſpalten, desgleichen wurden auch an der alten Bahnhofſtraße, am Fahrenberg und Bubenhauſerweg Bäume ent⸗ wurzelt.— Auf der Straße von Homburg nach Einöd wurden cg 27 Pappelbäume entwurzelt. In Schwarzenbach ſind viele Dächer abgedeckt worden. In Homburg iſt die Telephonleitung theil⸗ weiſe zerſtört, insbeſondere auch die elektriſche Leitung, ſodaß am Sonntag Abend in Homburg völlige Dunkelheit herrſchte.— In Pirmaſens bot die elektriſche Leitung ein großartiges Schau⸗ ſpiel dar. Durch das Aneinanderſchlagen der Drähte gewann es den Eindruck, als ob hier ein heftiges Gewitter herrſchte. Ein größerer Schaden wurde nicht verurſacht.— In Landau ging Sonntag Abend ein ſchweres Unwetter mit wolkenbruchartigem Regen nieder. In der unteren Marktſtraße und der Kramſtraße ſtaute ſich das Waſſer in der Nähe der ſtädtiſchen Einnehmerei und erreichte eine ſolche Höhe, daß bis gegen halb 10 Uhr die betreffenden Straßen nicht mehr paſſirbar waren.— In Danſenberg wurden die Häuſer des Mittel⸗ und Oberdorfes größtentheils abgedeckt, Scheunenthore und Fenſter eingedrückt, Gartenhäuschen davon⸗ Ein kroßzſges Verlangen, ihm ebenſo ſtolz entgegenzutreten, ihn, wenn möglich, zu demüthigen, quoll in ihr auf, ein wildes, rach⸗ gieriges Gelüſt, vor welchem ſich die Ruhige, Milde ſelbſt entſetzte. Das Wiederſehen ſtand nahe bevor und auch auf dem ge⸗ wünſchten neutralen Voden. Nettelhorn hakte dafür geſorgt, daß dem Oberförſter noch eine Einladung zu dem auf Samſtag feſtgeſetzten Kaſinoball zuging. Auch in Bramſtein war es nun entſchieden, daß man den Ball beſuchen werde. Regina, welche ſich am meiſten dagegen geſträubt, gab ihren Widerſpruch nun plötzlich auf. Frau Valeska machle ſhrem Schwager mit den drei Eintrittskarten ein Geſchenk, das für ihn in ſeiner kleinlich ſparenden Weiſe weſemlich ins Gewicht fiel. Das Kaſino zu Neuburg vereinigte in ſich faſt ſämmtliche ge⸗ ſellſchaftsfähigen Elemente der Stadt und ihrer Umgebung. Der jeweilige Kommandeur der Ulanen, derjenige des Bezirks ⸗Kom⸗ mandos, der Bürgermeiſter und ein Gutsbeſitzer bildeten dem Her⸗ kommen gemäß den Vorſtand, welchem einige der jüngeren Ulanen⸗ offiziere als Vergnügungskomitee beigegeben wurden. (Fortſezung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Puppen der Großfürſtinnen. Kleine Wunderwerke der Pariſer Toilettenkunſt waren drei ſchöne Puppen, die die Zarin als Geſchenk für ihre drei älteſten Töchter, die kleinen Großfürſtinnen Olga, Tatjana und Kenia, erhielt, bevor ſie Frankreich verließ. Alle drei ſtellen verſchiedene Seiten der Pariſer Mode dar. Eine iſt eine Pariſerin, die ohne Rückſicht auf den Preis zu einer Abendgeſellſchaft oder Soiree angezogen iſt. Das Kleid iſt aus weizenfarbigem Seiden⸗ mouſſelin mit Spitzen in derſelben Farbe. Der große beigefarbene Mantel iſt durchweg mit weißer Seide gefüttert, und die Aufſchtage ſind mit Stickerei bedeckt. Eine weiße Gazetoque mit Diamanten und weißen Federn ſitzt auf dem braunen Haar. Die zweite Puppe trägt ein entzückendes Kleid aus weißer Brokatſeide im reinſten Stil ufs&V. d getragen. Die Spitze des neuen Guſtav⸗Adolf⸗Kirchleins ſſt Kan⸗ gedrückt. Am ſchlimmſten erging es den Obſtbäumen. Gerade die größten und ſchönſten derſelben wurden entwurzelt und ihrer Krolien beraubt. * Zu dem Selbſtmord in Neckarau iſt noch zu n die ſio M ab. Der Taglöhner Jacob Schaaf in Neckgrau, deſſen Frau voet für längerer Zeit geſtorben war, beabſichtigte in einer der letzten Nächte ſeine Kinder und ſich zu tödten. Er lud deshalb die Kinder, welche bei Verwandten untergebracht waren, ein, zu Hauſe zu ſchlafen, da er mit ihnen zur Kirchweih in die Heimaß ſeiner Frau fahren wolle. Die Kinder leiſteten Folge. Schaaf berſchlief, wollte aber doch ſeine That ausführen. Durch daz Geſchrei der Kinder, ſowie durch das Dazwiſchentreten ſeinez Bruders wurde er zum Glück daran verhindert. Daraufhip erſchoß er ſich ſelbſt mit einem Revolver. Man fand bei ihm ein großes Meſſer, mit dem er vermuthlich die Kinder umbringeg wollte. Die Beweggründe ſind noch unbekannt. Außer vier Kindern hinterläßt der Selbſtmörder eine hochbejahrte Mutter * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 9. Oktober. De letzte Luftwirbel im Nordweſten Europas iſt über den Sonntag übeg Mittel⸗ und Sübpſkandinavien auf 730 mm vertieft worden und eiß Theil desſelben iſt über die untere Oſtſee nach Polen weiter gewandert Gleichzeitig iſt auch in Italien das Barometer auf 745 mm gefallen, Vom ganzen Weſten ber iſt übrigens wieder ein Hochdruck im Anzug, deſſen Vorpoſten in Südirland und an der Weſtküſte Frankreichs eifz getroffen ſind. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt noch immer größten⸗ theils trübes, aber nur zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Welier zu erwarten. Polizeibericht vom 3. Oktober. 1. Am Sonntag, 6 Oktober, Abends zwiſchen ½ und ¼9 Uh iſt jedenfalls in Folge des herrſchenden Sturmes der im Bau bö⸗ riffene, bis zum 5. Stock fertiggeſtellte Siloſpeicher der Gemanſg; Mühlenwerke auf 3 Seiten bis auf eine Stockwerkhöhe eingeſtürzt Verluſte an Menſchenleben ſind nicht zu beklagen, da z. Zt, deß Einſturzes Niemand im Bau anweſend war. 2. Gine ziemlich bedeutende Kopfverletzung hat ſich geſtern Vot mittag 9½ Uhr der Bahnarbeiter Gg. Althaus zugezogen, als im Bahngebiet des Neckarhafens beim Tragen einer Eiſenbahnſchiem ſtolperte und zu Fall kam. Derſelbe fand Aufnahme im allgemeing Krankenhaus. 3. Eine auf dem Schlachthof verübte Körperverletzung gelangte zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafhartz Handlungen. Aus dem Großherzogthum. BN. Seckenheim, 7. Okt. Milchhändler Maas hier fand geſteng Morgen ſeine 37jährige Ehefrau todt im Bett. Wahrſcheinlich haß ein Herzſchlag ihr ein vorzeitiges Ende bereitet. B0. Karlsruhe, 7. Okt. Heute begannen hier die Sitzungen des Schwurgerichts für das IV. Quartal. Die Schloſſer Julſaß Stiebich und Karl Kraft aus Ottenau wurden wegen Straßenraubz zu je 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Sie hatten ah 31. Auguſt nachts auf der Landſtraße einen Fabrikarbeiter überfalle und gusgeplündert.— Wegen Urkundenfälſchung und Betrugs erhiel die Katharina Ziefle aus Biefelsberg, wohnhaft in Pforzhein 2 Monate Gefängniß. BC. Raſtatt, 7. Okt. Der wegen Urkundenfälſchung und d⸗ trugs ſteckbrieflich verfolgte Handelsmann Robert Sonntag vol Gaggenau wurde in Konſtanz verhaftet.— Geſtern fanden Arbeitel der Cementfabrik Kuppenheim im Kanal die Leiche des Gregot Weſtermann von Oberndorf. Derſelbe hatte geſtern Morgen ſei Heim verlaſſen, um auf die Kartoffeläcker zu gehen. Seine Hae fand man dort, mit der Arbeit hatte er aber noch nicht begonnen, Wie er in den Kanal gekommen, iſt noch vollſtändig unaufgeklärt, BN. Raſtatt, 7. Okt. In einer am Samſtag ſtattgefundenen Verſammlung berichtete Herr Gemeinderath Niederbühl über deſ Verlauf und Erfolg der Raſtatter Gewerbe⸗ und Induſtrieaus ſtellung. Danach haben ſich betheiligt 349 Ausſteller, die Zahl de⸗ Beſucher betrug 43,000. Der Umſatz belief ſich auf 67,028.60 Marf der Reingewinn 9043.32 Mk. Erwähnt wurde u. A. der Beſuch des Großherzogs und der Großherzogin, ſowie ſämmtlicher Miniſtet Der Vorſitzende der Verſammlung beantragte, 6000 M. als Reſerb⸗ fonds zu einer Gewerbehalle, 1500 M. als Grundlage zu eine Kranken⸗ und Sterbefallverſicherung ſelbſtſtändiger Handwerker uß den Reſt des Reingewinns mit 1598.32 dem Gewerbeverein zuzl weiſen. Der Antrag wurde angenommen. f * Konſtanz, 7. Okt. In Winterſpuren gab der Altbürger meiſter Schwarz 2 Schüſſe auf ſich ab. Die bedauerliche Thaß geſchah in einem Anfall von Schwermuth, da Schwarz bot geraumer Zeit einen Wald an Herrn Hutmacher Nober in Meß⸗ kirch verkauft hatte, welcher Verkauf ihn gereute; derſelbe wurde rückgängig gemacht und Schwarz wollte heute die Kaufſumme in Meßkirch zurückerſtatten. Es handelte ſich um Herſtellung eineß gz Zufahrweges, welcher, für ca. 100 M. hätte erſtellt werden kön⸗ nen. Schwarz ſteht im 78. Jahre und wird allgemein bedauer Hfalz, HBeſſen und Uumgebung. * Mainz, 7. Okt. Ueber den Mordprozeß Albert 10 noch zu berichten: Die Verhandlung führte zu recht dramatiſche Szenen. Zunächſt wurde der Vater des Angeklagten vernommen e dahingehend deponirte, daß Albert ſchon als Kind an Konvul⸗ — Der runde Rock iſt glockenförmig und Blumenguirlanden, die ſich feſtonartig unten um den Rock ziehen, vermiſchen ſich mit Bandfeſtons. Die Puffen der Paniers ſind ſehr anmuthig. Die Blumengewinde auf der Taille werden von zierlichen Sammetſtreifen gehalten, und unter der Taille erſcheint eine ſchöne durchſichtige Schürze aus echter Spitze. Die Aermel in demſelben Stil ſind flach und endigen in Falbeln aus Mechelner Spitzen. Die große, kokett auf⸗ geſchlagene Capeline zeigt die untere Seite der Krempe mit bemalten Blumen in den zarteſten Farbentönen. Die zierlichen weißen Leder⸗ ſchuhe ſind mit mikroſkopiſchen Bouquets verziert. Die dritte Puppe iſt in Sportskleidung, in einem Segelkoſtüm aus weißem Tuchwerk und Jacke mit einem Cape, das mit weißer Seide gefüttert und durch eine goldene Kette am Halſe gehalken wird. Die Wäſche dieſer zier⸗ lichen Dämchen iſt ſo vollſtändig wie die Kleider. Die Hemden ſind aus feinem Batiſt, die bauſchigen Unterröcke aus echten Valenciennes⸗ ſpitzen, die Corſets aus Atlas mit Strumpfhaltern und die Strümpfe aus Seide. Nichts fehlt, bis auf die Ohrringe und Hutnadeln, die echte Perlen haben. Die kleinen Großfürſtinnen werden jedenfalls von ihrem Geſchenk entzückt ſein. — Die Liebesrache eines ſpaniſchen Mädchens. Maria Antonia Garcia war ein bildſchönes Kind von neunzehn Jahren, um das alle Jünglinge des Städtchens Torra du Juan Abad ſich in heißer Liebe bewarben. Zugleich aber ſtellte auch ein gefährlicher Don Juan, Victor Arcos mit Namen, der Tugend Maria Antonias mit allen Liſten nach. Die Arme hatte das Unglück, in die Netze dieſes Mädchenräubers zu fallen und ſeinen Künſten zu erliegen. Anfangs jammerte und klagte die Betrogene und weinte ſich die Aeuglein roth, dann aber ſchwur ſie ihrem Verführer Rache, fürchertliche Rache. Ihre Schweſter Reyes verſprach ihr, bei der Ausführung der That behilflich zu ſein. Maria Antonia ſuchte den treuloſen Geliebten auf. Sie warf ſich ihm zu Füßen, ſie umklammerte ſeine Kniee und beſchrwor ihn, ſich ihrer zu erbarmen, ſie nicht zu verlaſſen, ihr von Neuem ſeine Liebe zu ſchenken.„Komme heute Abend wieder zu mir!“ ſchluchzte ſie.„Ich laß Dir die Thür offen!“ Victor Arcos konnte den Bitten des ſchönen Mädchens, die in ihrer Trauer, ihren entgegen ſchleuderten. Mr. Bouſſon war ein vernünftiger Mann. 6 Thränen ihm berführerſſcher als Je zubor erſchien, nicht kwiderſtehe und verſprach ihren Wunſch zu erfüllen. So kam er zur verabredeten Zeit und— ging in ſeinen Tod. Im Augenblick, da er die Lieblich Maria Antonia noch einmal an ſein Herz drückte, trat die Schweſlel Reyhes an ihn heran, und mit einem Hammer ſchmetterte ſie deh Wehrloſen nieder. Dann zogen beide Weiber ihre Dolche und fielen damit über den Taumelnden her. Wie raſende Megären ſtachen ſi auf ihn ein, bis er aus dreißig Wunden blutend zu Boden ſank. Un als er auch da noch nicht ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen wen holte Maria Antonia aus dem Nebenzimmer ein Gewehr und ſchoh ihrem Opfer eine Kugel ins Herz. Als die Behörde auf dem Thaß orte erſchien, waren die beiden Schweſtern gerade dabei, ſich das Bluß von den Händen zu waſchen. Ihre Wuth war verraucht. Ohne el Zeichen der Erregung ließen ſie ſich verhaften und erklärten nur, Räuber ihrer Ehre gebührend beſtraft zu haben. — Die weiblichen Banditen an der Seine. Jede Groß⸗ ſtadt und vor Allem Paris darf ſich rühmen, einen Reichkthum an jenel „Schönen“ zu beſitzen, die mit feurig⸗zärtlichen Blicken nach dem Porlk⸗ monnaie galanter und freigebiger Liebhaber angeln; auch an ſolchen fehlt es nicht unter den Damen des Boulevards, die es nicht verſchmähen, ein Schäferſtündchen zur gewaltſamen Ausplünderung ihres Verehren zu benutzen. Aber in die Reihen jener männlichen Wegelagerer, die den ahnungsloſen Paſſanten mit dem Rufe:„La bourse ou la viel“ del Revolver unter die Naſe halten, mit dieſen Räubern iſt das weiblich Geſchlecht bisher noch nicht in Koncurrenz getreten. Die Idee ſol aber nahe genug, und das Verſäumte iſt nun glücklich nachgehel worden. Dem Pariſer Bürger Mr. Charles Bouſſon war es vorbe halten, die erſte Erfahrung darin zu machen und das erſte Opfer boh wirklichen Wegelagerinnen zu werden. Als er jüngſt aus einer Thealer vorſtellung zurückkehrte, traten ihm an der Ecke der Rue Oberkampf un der Boulevard Menilmontant zwei Frauen entgegen, die dräuend Dolch ſchwangen und ihm den klaſſiſchen Ruf:„Die Börſe oder das Leben! — ſchätzte ſein Leben höher als die 40 Fr., die ſeine Baarſchaft auz machten. Höflich zog er den Hut und das Portemonnaie zugleich u überreichte den ſtürmiſchen Schönen ſeine zwei Louisd or⸗ we deſ hät ſich übt We hal ihn Ko⸗ Als ten gef kla⸗ ma fün Die Hla⸗ ein Ver die anb acht Aund miß Wil! An⸗ Faf geb ꝓro Der eine wal mit ſchn meh verfſ auf Zäh nack beſt. ein deck jede die wor erhi auf Gel ſitz Scht der Ver! borr Perf Men ſo a beha man alte Sub zum Meff er ſe ſchler Bean Veſc noch wo f ticht war, Agen Eile, nach um Iwel folge neue Gürt Wür verei gürte Bade wurt ugt 5 umm⸗ de die Follen aber lden: u voern letzten b die 1% 6 imalh ſchaaf ) das ſeines ufhin i ihm ingen bier Atter, Der übeg d eiß indert. fallen, Inzug, 8 eif⸗ ößten⸗ Welier 9 Uhr au he⸗ nania⸗ ſtürzt t. dez n Vor⸗ als et ſchien neinen Langte hartt geſter ich hal eſerbe einet er un sull ürger Thu 3 bor Meß⸗ wurde eme in eines 1 kön⸗ auert. rt iß ctiſchen mmem onbul⸗ h rſtehen cedeten ieblich zweſte ie den fieleg hen ſi⸗ k. 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Auch Albert Sohn wollte ſich umbringen, die Mutter hatte ihm aber die Waffe entwunden. Die Mutter leide an permanenten Kopfſchmerzen, eine Schweſter iſt häufig von Krämpfen befallen. Als der Gendarm K ine Depoſitionen machte, der den Angeklag⸗ ten ſ. Zt. nach Hof racht hatte, erzählte er, daß Albert ihm geſagt habe, König habe er ſchön zugerichtet. Da brüllte der Ange⸗ klagte durch den Saal:„Das iſt eine abſcheuliche Lüge!“ Die Er⸗ mahnung des Präſidenten zur Ruhe fruchtete nichts mehr, es mußten fünf Gendarmen hinzuſpringen, um den Wüthenden zu bändigen. Die anweſenden Sachverſtändigen⸗Aerzte unterſuchten den Ange⸗ klagten, er hatte 120 Pulsſchläge und förmliches Delirium. Auf eingeſtochene Nadeln, Zündhölzer u. ſ. w. reagirte er nicht mehr, die Verhandlung mußte abgebrochen werden. Am nächſten Tage kam die Verhandlung zu Ende. Albert wurde, nachdem die Staats⸗ analtſchaft die Anklage auf Mord auf Grund der ärztlichen Gut⸗ achten fallen gelaſſen, wegen Todtſchlags zu 10 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. *Wiesbaden, 7. Okt. Ein Betrug, ein grober Vertrauens⸗ mißbruch zum Nachtheil der Höchſter Farbwerke in Höchſt a. M. wärde von der Strafkammer des Landgerichts dahier abgeurtheilt. Angeklagt waren der frühere Aufſeher der Farbwerke Zwarg und der Faßhändler Hebauf, beide von Höchſt. Letzterer hatte den Auftrag, gebrauchte Fäſſer an die Farbwerke zu lieſern und erhielt dafür pro Stück 3 Mark. Zwarg hatte die Lieferung zu kontrolliren. Der Umſtand, daß er billigere Faßproben ſtets unter irgend einem Vorwande zurückwies, erregte den Verdacht der Ver⸗ waltung der Farbwerke, daß es bei den Lieferungen des Hebauf nicht mit rechten Dingen zugehe. Man glaubte zunächſt daß Z. ſich ſchmieren laſſe, kam dann aber auf die Vermuthung, daß Hebauf mehr Fäſſer zur Rechnung bringe, als er liefere und zwar im Ein⸗ verſtändniß mit dem Aufſeher Z. Dieſer Verdacht wurde dann auch auf Grund einer Zählung der Fäſſer durch die Portiers beſtätigt. Zählten dieſe 27 bis 29, ſo ſtanden 36 bis 40 im Kontobuch. Die nach Entdeckung der Unterſchleife gemachten Aufnahmen des Fäſſer⸗ beſtandes ergaben ein Weniger von 1000 Stück, was für die Fabrik ein Schaden von Mk. 3000 bedeutet. Zwarg iſt ſofort nach Enk⸗ deckung des Betrugs aus ſeiner Stellung entlaſſen worden. Er ſtellte jede Schuld in Abrede, während Hebauf gleich bei der Entdeckung die Durchſtecherei zugab und behauptete, von Z. dazu verleitet worden zu ſein. H. und Z. hatten das Mehr getheilt. Zwarg erhielt 6 Monate Gefängniß, 100 Mark Geldſtrafe und Ehrverluſt auf zwei Jahre, Hebauf einen Monat Gefänguiß und 50 Mark Geldſtrafe. Gerichtszeitung. * Mannheim, 7. Okt.(Schwurgericht.) Unter dem Vor⸗ ſitz des Herrn Landgerichtsdirektors Wengler trat heute das Schwurgericht für das 4. Quartal zuſammen. Nach der Auslooſung der Bauk für den erſten Tag und der üblichen Belehrung begann die Verhandlung des erſten Falles. 1) Bei Meſſeraffairen hört man nicht ſelten, daß der Thäter von dorneherein beſchloſſen hätte, irgend Jemanden ohne Anſehen der Perſönlichkeit mit dem Meſſer anzugreifen. Es iſt die Beſtie im Menſchen, die aus reiner Mordluſt die Zähne fletſcht. Geſellen, die ſo ataviſtiſch veranlagt ſind, ſollte man auch gleich wilden Thieren behandeln. Sobald ſich die Symptome der Mordluſt zeigen, nehme man ſie beim Kragen und ſperre ſie in den Käfig. Der 21 Jahre alte Steinhauer Wilhelm Konz aus Sulzfeld gehört zu dieſen Subjekten. Als er am 16. Juli d. J. Abends in die Wirthſchaft zum Löwen in Sulzfeld ging, zeigte er einem Bekannten ſein langes Meſſer und bemerkte:„Heut' iſt mir Keiner zu dick.“ Damit wollte er ſagen, mit dem Meſſer könne er Einen durch und durch ſtechen. Im„Löwen“ begann er mit einem gewiſſen Maher zu hadern, doch kam es nicht zu Thätlichkeiten. Später kam der Steinhauer Friedrich Kern und es dauerte nur eine kleine Weile, ſo hatte es Konz mit dem. Kern gab aber tüchtig heraus:„Halt Dein Maul. Dich kennt man ja. Ich ſchlag Dir auf die Schn.. Vier Tag ſchaffſt Du, dann legſt Dich wieder vier Wochen in's Bett, Tagdieb, Schlofer.“ Dieſe ſcharfe Abfuhr, welche auf Konz im Allgemeinen zutreffen ſoll, erboſte den, dem ſie galt, nicht wenig. Aber er hielt eine Weile an ſich und erſt, als man die Sache abgethan hielt, verließ er ſeinen Platz. Er ſchlich ſich hinten herum, ſodaß er ſeinem Gegner in den Rücken kam, machte ſich dann an dieſen heran und ſtach ihm von der Seite das Meſſer in den Unterleib. Zweimal ſtach er, da er das erſte Mal nicht recht getroffen. Der Geſtochene fuhr mit der Hand „Ich bin geſtochen,“ ächzte er,„ich muß ſterben. Was haſt Du angeſtellt?“ Konz aber ſetzte ſich mit kalter Ruhe wieder an ſeinen Tiſch und beſtellte einen Schoppen. Es ftel ihm gar nicht ein, die Flucht zu ergreifen. Er blieb ſitzen, bis die Gen⸗ darmen ihn holten. Der Verletzte ſtarb nicht gleich. Sieben Tage enpfahl er ſich. Anſtatt aber nach Hauſe zu gehen, begab er ſich ſchleunigſt auf die nächſte Polizeiſtation. Dort erzählte er den Beamten ſein ungewöhnliches Abenteuer, gab auss eine ſo ausführliche Beſchreibung der Räuberinnen an, daß es den Detektives gelang, dieſe noch vor Tagesanbruch in einer Bar der Rue Pierre Nys zu erwiſchen, uoh ſie die eroberten Goldſtücke in Champagner⸗Cocktails verzechten. — Ein Telegramm an Papſt Pius IX. Sobald die Nach⸗ ticht von dem Tode des Präſidenten MeKinley nach London gelangt war, kam der Londoner Berichterſtatter einer großen amerikaniſchen Agentur auf die Idee, etwas Welterſchütterndes zu leiſten. In aller le, mit allzu großer Eile ſogar, ſandte er folgendes Telegramm nach Rom:„An S. Heiligkeit Pius IX., im Vatican, Rom. Bitten um Ausdruck Ihrer Anſicht über Ermordung Präſidenten MeKinley.“ Iwei Stunden ſpäter gab das Central⸗Telegraphenbureau in Rom folgende Antwork:„Adreſſat angegebene Adreſſe unbekannt.“ — Kleinbahnpoeſie. Eine eigene Dichtungsgattung hat die zeue Eiſenbahn von Friedrichshafen nach Ueberlingen gezeitigt, die Gürtelbahnpoeſte. Auf dem Bahnhof Fiſchbach wurden der König von Würktemberg und der Großherzog von Baden durch einen Geſang⸗ berein begrüßt, der ein von dem Schullehrer verfaßtes„Bodenſee⸗ gürtelbahnlied“ vortrug, deſſen erſte Strophe lautet: Die Bahn, die Bahn, die neue Gürtelbahn Iſt nun vollendet ſtolz und flott— trala! Drum tönet laut der Jubelſchall Und findet fryhen Wiederhall Vom See, bom ſchönen Bodenſee Bis hin zum Gehrenberg. Noch„poebiſcher“ war aber der Gruß, der dem Großherzog von uden mit einem Blumenſtrauß auf einer anderen Station angethan urde: Von Baden iſt uns wohl bekannt, Daß es umſchlingt das Schwabenland. Jetzt ſchließt es ſich noch näher an Durch unſ're neue Gürtelbahn. Und ob dieſelbe lang verzog: Lang lebe der Herr Großherzog! Hoffentlich paſſiren auf der neuen Bahn am ſchönen Bodenſee cht ſo biel Entgleiſungen, als in dieſen Verſen. lag er ſiech darnieder. Der Tod trat infolge innerer Verblutung ein. Der Staatsanwalt beantragte, dem ruchloſen Thäter das Bene⸗ fizium mildernder Umſtände zu verſagen. Die Vertheidigung (Rechtsanwalt Dr. Hachenburg) war für die Gewährung ſolcher. Die Geſchworenen bejahten die Schuldfrage und beant⸗ worteten die Frage der mildernden Umſtände mit Rein. Bei dem nun folgenden Plaidoher wegen des Strafmaßes erſuchte der Staats⸗ anwalt, den Angeklagten mit Rückſicht auf ſeine Jugend nicht ins Zuchthaus zu ſchicken, ſondern auf eine ſtrenge Gefängnißſtrafe zu erkennen. Das Gericht verhängte über den Angeklagten eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 4 Jahren. Man habe einerſeits in Betracht ge⸗ zogen, daß der Angeklagte noch nicht ſehr erheblich vorbeſtrafr war und daß er in augenblicklicher Erregung gehandelt habe, andererſeits fiel erſchwerend in die Wagſchale, daß die That mit beiſpielloſer Rohhheit ausgeführt wurde. Die Unterſuchungshaft wird, da der Angeklagte ſofort geſtändig war, auf die Strafe voll aufgerechnet. 2. Fall. Einen Meineid um Nichts hat der 21 Jahre alte Maurer Heinrich Striehl aus Neckarau geleiſtet. Es handelte ſich um eine einfache Rauferei, wegen welcher der Dreher Jakob Keide! und ſein Bruder ſich am 30. Maf d. J. vor dem Schöffen⸗ gericht zu verantworten hatten. Die beiden Keidel hatten ſich am 14. April d. J. mit dem Angeklagten und den Brüdern Auguſt und Friedrich Spitzer gebalgt. Vor dem Schöffengericht behauptete Jakob Keidel, Striehl ſei mit erhobener Fauſt auf ihn zugegangen. Er habe angenommen, Striehl habe ein Meſſer und habe ihm deshalb zwei Hiebe verſetzt, worauf Striehl zu Boden getaumelt ſei. Striehl, der als Zeuge vernommen wurde, erklärte auf die Frage des Vorſitzen⸗ den, ob er ein Meſſer in der Hand gehabt habe, er habe überhaupt kein Meſſer gehabt. Dieſe Angabe entſprach nicht der Wahrheit. Striehl hatte bei dem Streit ein großes Metzgermeſſer, das er nach der Affaire der Mutter der beiden Spitzer zum Verſtecken gab. Die unſvahrſcheinlich klingende Angabe Striehls wurde zu Protokoll ge⸗ nommen allein Anklage wurde erſt erhoben, nachdem Auguſt Spitzer aus, Rache, weil Striehl ihn des Diebſtahls von 10 Mk. beſchuldigte, ſeinen früheren Bundesgenoſſen Striehl bei der Staatsanwaltſchaft als meineidig denunzirt hatte. Striehl legte alsbald ein Geſtändniß ab und verhalf in der zweiten Inſtanz dem vor dem Schöffengericht berurtheilten Jakob Keidel durch Bekennen der Wahrheit zur Frei⸗ ſprechung. Auch heute gab er an, allerdings ein Meſſer gehabt zu haben, indeſſen habe er es gar nicht in die Hand genommen. Er hätte es wohl gebraucht, wenn die Keidel ſich nicht in ihr Haus zurück⸗ gezogen hätten. Er habe die Unwahrheit geſagt, aus Angſt, er werde beſtraft werden. Das Urtheil lautete auf eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr und 5 Jahre Ehrverluſt. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Oelen⸗ heinz. Sport. *Deutſcher Rudertag in Dresden. Der Rudertag war ein außerordentlicher, von 25 Vereinen einberufener, die ihn in der Voraus⸗ ſetzung beantragt hatten, daß die Geſchäfte des Verbandes und die Bedeutung desſelben derartig angewachſen ſind, daß ſie eine alljährliche Berathung erheiſchen, ſtatt der ſeither üblichen Erledigung auf den nur alle zwei Jahre ſtattfindenden Rudertagen. Hiergegen wendete ſich die Taktik der Berlin⸗Hamburger Gruppe, welche zunächſt die Er⸗ ſtattung eines Jahres⸗ und Kaſſenb erichtes als für den außerordent⸗ lichen Rudertag nicht erforderlich, von der Tagesordnung abſetzte. Hierauf, unter Vorſitz von A. O. Schumacher⸗Hamburg, wurde in die Berathung der geſtellten Anträge eingetreten und dieſelben wurden, ſofern ſie nicht vom Verbandsausſchuß oder der Mehrheitsgruppe ge⸗ ſtellt waren, meiſt abgelehnt. So fielen zunächſt die Anträge auf Ein⸗ führung alljährlicher Rudertage und die Schaffung einer Gauein⸗ theilung, für welche letztere ſogar der Verbandsausſchuß eingetreten und, wie der Vorſitzende mittheilt, ſein Mitglied Jean Kirch⸗Gießen mit der Ausarbeitung eines entſprechenden Entwurfs betraut hatte. Der Antrag des Frankfurter Ruderklubs, der den Uebertritt von Renn⸗ rudern in andere Vereine innerhalb eines Jahres verboten wiſſen wollte, wurde ebenſo wie die von gleicharkigen„Favorite⸗Hammonjia“ und Hamburger„Alemannia“ in abgeſchwächter Form geſtellten Anträge abgelehnt, jedoch wurde ſpäter eine Reſolution angenommen, welche die Aufnahme von„Ueberläufern“ in andere Vereine als unfair erklärt, Dem nordbpeſtdeutſchen Antrag, ein Minimalgewicht für Steuerleute feſtzuſetzen, wurde keine Folge gegeben. Ebenſo wurde die Gewährung der Ehrenpreiſe an Mannſchaften, die an zweiter Stelle einkommen, ſowie ein auf das Gleiche abzielender Antrag des Berliner Regatta⸗ vereins, bei Rennen mit ſtarken Feldern die Rennen in ein Rennen zu theilen und für jedes ein Preis zu geben, abgelehnt. Ein gleiches ge⸗ ſchah mit dem Hamburger Antrag, die Veröffentlichung der Meldungen um 24 Stunden hinauszuſchieben. Das Ausſchußmitglied Joſef Rau⸗Mainz, das die Ablehnung motivirte, bemerkte hierbei, daß der kurge Termin den Regatta⸗Ausſchüſſen die Gelegenheit nehmen ſolle, zan den Meldungen noch herumzumachen“, was eine tumultuariſche Unterbrechung der Verhandlung hervorrief, die ſich erſt legte, als der Vorſitzende Namens des Ausſchuſſes dieſe Bemerkung zurückwies und ausführte, daß Niemand daran zweifle, daß die Meldungen von allen Ausſchüſſen pflichtgemäß behandelt würden. Die Ablehzung erfolgte mit 91 gegen 77 Stimmen. Betreffs der Vorrennen wurde ein An⸗ trag des Berliner Regattavereins angenommen, daß, ſofern für jedes Boot 15 Meter Startbreite vorhanden, auch mehr als acht Boote gleichzeitig ſtarten können, jedoch höchſtens 10 Boote mit Steuermann. Einem Antrage des Verbandsausſchuſſes gemäß ſollen die Regatta⸗ ſtrecken thunlichſt mit Flaggen gekennzeichnet werden. Die Vorrennen ſelbſt müſſen drei Stunden vor Beginn der Entſcheidungsrennen er⸗ ledigt ſein. Ferner lehnte es der Rudertag ab, zu verlangen, daß Schiedsrichter bei Regatten nur ſolche Ruderer ſein dürfen, welche ſelbſt Rennen gerudert haben. Der Antrag Hannover, daß bei ſtür⸗ miſchem Wetter, welches die Sicherheit der Ruderer gefährdet, die Rennen auf Anordnung des Schiedsrichters abgebrochen werden, wurde mit geringer Aenderung angenommen. Mit den franzöſiſchen Ruder⸗ verbänden ſoll ein Vertrag erſt dann abgeſchloſſen werden, wenn die gegenwärtig in Frantreich herrſchenden Meinungsverſchiedenheiten be⸗ ſeitigt ſind, der Verbandsausſchuß ſoll die weiteren Verhandlungen führen. Es wurde eine Reſolution angenommen, welche die Einberuf⸗ ung des heutigen Rudertages als ungeeignet erklärt, gegen ſcharfen Widerſpruch der„Favorite⸗Hammonia“ ⸗Hamburg. Als Ort des nächſten Rudertages wurde an Stelle des vorgeſchlagenen Hannover auf Antrag des Frankfurter Rudervereins Frankfurt a. M. gewählt. Ein Antrag des früheren Verbandsvorſitzenden Behr, den nächſten Rudertag iſt im Jahre 1903 abzuhalten, wurde abgelehnt, derſelbe ſoll vielmehr im nächſten Herbſt in Frankfurt a. M. ſtattfinden. Stimmen aus dem Publikum. Von unſerm Hoftheater. Schreiber dieſes, ein langjähriger Theaterabonnent, möchte hier⸗ mit Proteſt einlegen gegen das eigenthümliche Verhalten der Theater⸗ leitung in der ganz unnöthiger Weiſe heraufbeſchworenen Affaire Mohwinkel⸗Wünſchmann. Durch die offizielle Notiz der Intendanz vom 5. ds. Mts. wird leider das Gerücht, Herr Mohwinkel komme in einem Jahre wieder, beſtätigt.— Ich erinnere an die berühmte Aera Praſch, wo man den be⸗ liebteſten Bühnenmitgliedern, wie Baſſermann, Götjes, Ernſt, Nieper, Kaden u. ſ. w.(„theils dieſerhalb, theils außerdem“) gegen den Willen des Publikums den Laufpaß gab. Das theaterliebende Publikum war erſt wieder befriebigt, als die ausgleichende Gerechtigleit Heren Baſſermann nicht nur wieder geholt, ſondern ihn ſogar an die Spitze des Kunſtinſtituts geſtellt hatte, und als der neue Theaterintendant die Fehler ſeines Vorgängers wenigſtens zum Theil dadurch gut gemacht Jetzt ſoll mit dem Fall Mohwinkel⸗Wünſchmann ein neuer Akt größter Ungerechtigkeit begangen werden!— Die Sache liegt meines Erachtens ſehr einfach: Herr Mohwinkel, welcher hier viel gelernt hat, bekam Sehnſucht nach einem bedeutenderne Wirkungskreis— ein Streben, welches Jedermann ganz natürlich finden wird. Er ging, und damit iſt der Fall Mohwinkel für uns Mannheimer erledigt. Haben wir nöthig, dieſen Sänger wieder aufzunehmen, nachdem ſeine übertriebenen Erwartungen ſich anderwärts nicht erfüllt habene Durch⸗ aus nicht, oder doch höchſtens nur dann könnte davon die Rede ſein, wenn ſein Fach noch frei, oder ungenügend beſetzt wäre. Beides iſt aber nicht der Fall: Wir haben glücklicher Weiſe einen ſehr guten Erſatz gefunden, der hoffentlich nicht fortwährend mit einem Bein außer unſeren Mauern ſteht, und iſt es nicht mehr wie recht und billig, daß man dieſen Nachfolger ſo lange behält, als er dem Publikum und der Kritik gefällt. Ich glaube, daß dies die Meinung des weitaus größten Theils unſeres Theaterpublikums iſt, und daß die Theaterleitung dieſem Willen, der ſich wohl noch von anderen Seiten kundgeben dürfte, Rechnung tragen muß, indem ſie den Verkrag mit Herrn Mohwinkel, ſelbſt unter Opfern, löſt. Man ſpricht davon, Herr M. habe bereits einen anſehnlichen Vorſchuß pro 1902/03 empfangen. Wenn dies der Wahrheit ent⸗ ſpricht, muß man über die Nobleſſe unſerer ſonſt ſo ſparſamen Stabdt⸗ verwaltung ſtaunen. Doch lieber ſchreibe man die betr. Summe à fonds perdu, als daß man zu deren allmählicher Wiedererlangung gegen den Nachfolger eine ſchreiende Ungerechtigkeit begeht und denſelben, der an der ganzen Sache ganz unſchuldig iſt, nach außenhin zudem noch als einen unfähigen Sänger erſcheinen läßt, welcher nach ſeinem erſten Auftreten ſeine Kündigung erhlielt. Sollte wider alles Erwarten die Theaterleitung ihren Beſchluß nicht ändern, ſo wäre es für das Publikum wohl einmal an der Zeit, bei dieſem Anlaſſe mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln zu zeigen, daß der zahlende Theil des Theaterunternehmens ſich nicht Alles gefallen läßt, und daß wir kunſtliebenden Mannheimer vor Allem zur Vernichtung des künſtleriſchen Anſehens eines Unſchuldigen nicht die Hand bieten! Einer, dem es„Anfangs zu dick kommt“. Thester, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheim. Die beiden Leonoren von Paul Lin dau. Es war eine ſchöne Zeit, da am grünen Strand der Spree die blonde Elſa von Schabelskt unruhig des Ritters wartete, der ihr Retter ſein ſollte; da pünktlich wie auf's Stichwort der edle Lohen⸗ grin⸗Harden erſchien und den böſen Telramund⸗Lindau zur Strecke brachte, ein Federheld den andern. Und es hätte ſo ſchön bleiben können! Denn mit der entbehrlichen Frage, woher er kam der Fahrt u. f. w. hätte die vielerfahrene Elſa ihren Ritter ſicher nie gelangweilt; in der Richtung war ſie äußerſt tolerant. Aber es kam anders. Elſa ward von der politiſchen Polizei ihrem legitimen Landesvater, dem Zaren, wiedergegeben; Lohengrin dagegen, den ſo manche hochbeamtete Seele ins Pfefferland wünſchte, durfte bleiben, ſofern er nicht gerade in Weichſelmünde ein paar Monate wegen Majeſtätsbeleidigung abzuſitzen hat; und nachdem Lindau⸗Telra⸗ mund lange genug todt geweſen war, feierte er„eine fröhliche Ur⸗ ſtänd“. Putto nel mondo è burla; die ganze Welt iſt ein Spaß, ſingt Falſtaff beim witzigen, alten Verdi, ſingt's in der feierlichen Form einer Fuge. Nie aber wird's ſpaſſiger in dieſer Welt, als wenn ſie ſich am grünen Strand der Spree einmal von Grund auf moraliſch entrüſten.„Unten durcher“ als Paul Lindau nach dem Schabelski⸗Skandal bei ſeinen lieben Berlinern war, kann Niemand ſein. Und jetzt iſt er ein Theaterdirektor allda, einer von den be⸗ liebteſten und— keiner von den ſchlechteſten. Ja, es ſcheint, als ſollte er auch in der Provinz, die in litterariſchen Dingen nach wie vor die getreue Schleppträgerin der Hauptſtadt macht, eine ſpäte Nachblüthe erleben. Allexrorten gibt man wieder„Die beiden Leo⸗ naren“. Auch in Mannheim erlebten ſie geſtern,— 12, 13 Jahre nach ihrer Entſtehung— ihre Premiere, und das verdankten ſie wohl dem beſonderen Zweck, fünf neue Toiletten bon Frl. Liſſl und das Talent von Frau Eckelmann ins rechte Licht zu ſetzen. Der Inhalt der„Beiden Leonoren“ iſt der Kampf, den reife Frauenſchönheit mit einer kaum erſchloſſenen Mädchenknoſpe um denſelben Geliebten kämpft, alſo ein Thema mit tragiſcher Grundſtimmung. Einer unſerer Größten hat es in der bitterſüßen Mär von Sappho, Phaon und Melittion voll ausgeſchöpft und in Formen aus lauterem Gold gegoſſen. Aber Paul Lindau und tragiſche Grundſtimmung! Det jibt's ja jarnich, würde er ſelbſt wohl zu ſolcher Ideenverbindung ſagen. Unter Vermeidung jeglichen ernſteren Konfliktes und reich⸗ lichem Aufputz mit den bekannten Mätzchen unſerer Poſſenlitteratur hat alſo Lindau die dürftigen Reſte jenes Themas über vier Akte aus⸗ gedehnt. Nun, wenn das Publikum zufrieden war, wir ſind's auch; denn wir haben den Schmerz ja wieder einmal glücklich überſtanden. Man ſpielt dergleichen bei uns bekanntlich ſehr gut, unverdient gut. Frl. Liſſl(Leonore) trug nicht nur ihre fünf— oder ſechs?— Toiletten, die auf die Damen wahrhaft beunruhigend wirken mußten, mit Eleganz zur Schau; ſie verſtand auch die Konverſation elegant zu führen und in den Pauſen mit Anſtand gefühlvoll zu werden. Vortrefflich war die feine Art, wie ſie und Frl. LArronge (Minna) im Dialog die Pointen diskret und doch unwiderſtehlich unterſtrichen. Herr Tietſch(Juſtizrath Kaiſer) und Herr Hecht (Rittergutsbeſitzer Wieberg) ſchufen höchſt draſtiſche Kontraſtfiguren. Herr Kökert(Hermann Wieberg) war der ſchneidige Schwere⸗ nöther, als den die Damen, jung und alt, ihn bewundern und ver⸗ ehren. Herr Löſch gefiel in der Epiſodenrolle eines Damen⸗ ſchneiders mit Recht ſehr. Kurz, alle waren mit Luſt und Liebe bei der Sache. Und Frau Eckhelmann? Nun, ihr Lorchen war— wie ſagt man doch eben jetzt?— goldig. Oder ſagt man jetzt wieder „ſüß“? Ich hätte doch meine Nachbarin fragen ſollen. Uns erweckte ihre Leiſtung jedenfalls den Wunſch, dieſe glückliche Begabung auch einmal an einer ernſten Aufgabe zu ſehen. Wie wär's mit der kleinen Hedwig in der Wildente?— Das Haus war recht beifalls⸗ freudig, beſonders in den beiden letzten Akten. Da kam der Lokal⸗ batriotismus hinzu, denn die letzten Akte ſpielen in Heidelberg, Aus⸗ ſicht auf's Schloß vom Scheffeldenkmal aus. Und Heidelberg, lieber Himmel, Heidelberg iſt ja doch nur eine größere Vorſtadt von Mann⸗ heim. Und wenn wir's erſt eingemeindet haben, brauchen wir nicht mehr hinzufahren, und freuen uns noch mehr über den ſchönen Proſpekt, mit Schloß und Stadt und Fluß, und dem Nebel im Hinter⸗ grunde, der Mannheim annoch beſcheiden berdeckt. Bs. Reneſſe Rachrichten und Telegramme. *Berlin, 7. Okt. Aus Peking wird unterm 6. d. M. gemeldet: Zum chineſiſchen Kommiſſar für die Verhandlungen wegen neuer Handelsverträge und Repiſion des Zolltarifs wurde durch kaiſerliches Edikt Telegraphendirektor Sheng ernannt. *Berlin, 7. Okt. Der Unterſtaatsſekretär des Reichs⸗ poſtamts Fritſch reichte ſein Abſchiedsgeſuch ein, das vom Kaiſer unter Verleihung des Prädikats Excellenz bewilligt wurde. * Berlin, 7. Okt. Eine auf heute Abend einberufen geweſene Anarchiſtenverſammlung iſt polizeilich ver⸗ boten worden. *Berlin, 7. Okt. Das„Wolff'ſche Bureau“ meldet aus hatte, daß er Herrn Ernſt und Frl. Kaden wieder engagirte.— Kalkutta: Der Emir von Afghaniſtan iſt am 3. Okt. 4 Sette. GeneralAnzerger. Manſtheim, 8. Ortoder geſtorben. Der Emir war ſeit längerer Zeit erkkrankt. umm—TʃGÜO2 25 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Gktsber. 5 28. Sept. ordnete ſein älteſter Sohn Habib Ullah Khan Gebete*Ueberſiedelung des hieſigen Grenadier⸗Regiments] Pegelſtationen Datum; an und ſtheilte mit, daß ſein Vater Morgens um drei Uhr ge⸗Jnach den neuen Kaſernen⸗ Heute Vormittag iſt die Ueber⸗ vom Rhein: 3. 4, 5. 6.„ 8. e *0T ſiedelung der zwei Bataillone des hieſigen Grenadier⸗Regiments nach Kouſtanzz;„„„ e„ In 1 0 den neuen Kaſernen erfolgt. Die Truppen ſtellten ſich feldmarſch⸗ Waldszut. 4 ,0 2,58,58 8,0 2,98 amens Polſter iſt hier ein Jälſcher ausländiſcher Vanknoten ber'] mäzig auf dem Karl Theodorplatze auf, wo um 9 Uhr der Abmarſch Hüningen ee een e ee Abds, 6 Ae haftet worden; auch ein Komplize iſt feſtgenommen worden. 1519 5 plas 8 AKehl 42,12,12,662,61 2,64 N. 6 U *Gelſenkirchen, 7. Okt. Die Geſammtzahl der amtlich ge⸗ e Lat Lauterbur„44,27 4,214,15 4,11 4,12 Abds. 6 Ue, Ne. 5 5 0 Uhr? meldeten Typhusfälle ſtieg vom 3. bis 7. Oktober von 781 auf, 4,30 4,22 4,124,13 2 Uhr mit 2 CCCCCCb.CC.b— 4— 2 7 7 2 5 88 947. 20 wurden als geneſen entlaſſen, 18 find geſtorben. 55 Germersheim 4,14 4,04 3 3,88.—-P. 12 Uf e *Mien, 7. Okt. Die„N. Fr. Pr.“ meldet aus Spalato: Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, Maunheim„97 3,00 3,85 3,80 3,79 8,84 rg. 7 10 11 Der im Vatikan verhaftete Glavinowitſch ſtand bereits für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, 5 1 0 100 21.—. 12 Uig ſeuch⸗ in Dalmatien unter dem Verdacht des Todtſchlages und in Bul⸗ für Theater, Kunſt und Jeuilleton: Eberhard Buchner,..332,54 15 115 1975 garien unter dem Verdacht eines Attentats auf Stambul ow für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Kobleuz.49 2,42 2,512,73 10 Uhr des J. in Unterſuchung. Vor ſeinem jüngſten Verſchwinden aus Rotationsdruck und Verlag der Dr.§. Haas'ſchen Buchdruckerei. Jöln 2,622,47 2,64 2,88 2 Uür e Spalato äußerte ex, er wolle wegen der Girolamo⸗Affaire jetzt F Ruhrort. 4203, ,84 2,15 6 Uir Banutelli ermorden. Biehmarkt in Nannheim vom 7. Oktober. Amtlicher Be.„ vom Neckar:. FFßVVCVCVV ebende 4 Wien, 7. Okt. Die„Neue Fr. Pr.“ meldet: Das Oberlandes⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: Mannheim 3,97 6,90 8,84 8,80 3,80 3,2.7 Ußr derdäi 1 7. Okt.„Neue Fr. Pr. meldet!: Das Ob 54 Ochſen H vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes Heilbronn 0,½76 0,740,80 0,½83 l0,83 114 v. 7 Uit ſpere gericht betwilligte heute als Sicherſtellungsmaßregel die Berhaftung des Operettentenors Meiſter, der vom Karltheater wegen höchſtens 7 Jahre alt 70—72., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., c) mäßig genährte Vertragsbruchs verklagt wurde, Meiſter, der ein Engagement nach junge, gut genährte ältere 66—68., d) gering genährte jeden Rußland hat, wurde nach Schluß der Vorſtellung im Theater an der] Alters 00—900 M. 82 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten 8— Wien von Detektivs verhaftet. Schlachtwerthes 58—60., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ee eeeeeee ee Aned * Paris, 7. Okt. Seit dem 4. Oktober ſind in Saint Louisältere 56—58., e) gering genährte 54—56 M. 959 Färſen: EBBSIE NATIRUNAG f5⏑ welche und Fort Kayes am Senegal je drei Peſtfälle vorgekommen.] Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder Hesunde Sdermleranbe inden belr. In Saint Louis verliefen zwei derſelben tödtlich. Umfaſſende Vor⸗ höchſten Schlachtwerthes 68—70., b) vollſfleiſchige, ausgemäſtete K„ ſhrt ſichtsmaßregeln ſind getroffen. F 0) ee ee E 1 5 f„ausgemäſtete Kü K zärſer———— 8 5— ecsgofeenelen On, greuer) ein ſunge u, ais ginder enbe bi, dg aue lhreeeee He ee e ee e ſtändiger Namens Roux, welcher des Hochverraths und Mordes 34—58., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rlinder 48—52 M Badener Looſe! Es werden 2288 Geldgewinne im Betrage e 10 überführt war, wurde heute erſchoſſen. 202 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm⸗Maſt) und beſte Saugkälder] M. 42 000 verlooſt. Bereits 11. und 12. Oktober Ziehung! da dlntet „* Rom, 7. Olt. Miniſter Baccelli iſt nach Berlin abge⸗90—00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 85—00., c) ge⸗4 1 Mk., 11 Looſe 10 Mk., Porto und Liſte 25 3 extra, ſi Jur teiſt, um an der Virchowfeier theilzunehmen. Der Miniſterringe Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) beim General⸗Agenten J. Stürmer, Straßburg i. Elſ. und gl iſt vom Kabinetschef Nazari begleitet. 00 00 M. 43 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel] Loosgeſchäften zu haben. 10 591 0 65—00., b) ältere Maſthammel 60—00., c) mäßig genährte 75 0 Schla * Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—-00 M. 539 Schwein e: Bruſtbeſchwerden, Katarrbe, Lungenleiden. M. 0 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter En gebrauche nur Apotheker Wagners echten ruf Zeugr 985 bis zu 1¼ Jahren 68—00., b) fleiſchige 66—67., c) gering ſiſchen Fnöterich. Seit Jahrz. mit größtet diß z * Berlin, 8. Okt. Das„Berliner Tageblatt“ meldet auseutwickelte 65—00., d) Sauen und Eber 60—62 M. Es wurde Erfolge angewandt, Viele Atteſte. Man achte auf den Namenzzih eit Eſſen an der Ruhr: Infolge eines Sturmes ſtürzte das Gerüſt der] bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde:0000—0000 M. 92 Farten.50 Pf. u. 1 Mk. zu haben bei E. Gummich, Drg⸗ 1 katholiſchen Kirche zu Berge⸗Borbeck ein. Unter den Kirchen⸗Be⸗ Arbeitspferde: 150—900., 92 Pferde zum Schlach⸗ zum Waldhorn, D 2, 1. 10868 9 27 atholiſchen Kirche zu Berge⸗Vorbeck ein. r den Kirehen⸗Berſten: 30—100., o Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000., 95 ſuchern entſtand eine große Panik. Zwei Kinder wurden lebensge⸗ fährlich verletzt. * Berlin, 8, Okt. Die Morgenblätter melden: Nachdem vor⸗ geſtern ein Mann verhaftet wurde, der fremde Banknoten ge⸗ fälſcht hat, wurde nunmehr auch ein Mitſchuldiger verhaftet, der den erſteren mit Geld und Nahrungsmitteln unterſtützte,(Vergl. „Letzte Nachr.“ unter Berlin. D. Red.) 49 Milchkühe: 150—400., 00 Ferkel: 00.00—00.00., 00 Ziegen: 00—00., 0 Zicklein:—0., O Lämmer: —0 M. Zuſammen 2054 Stück. Handel mit Großvieh und Kälber Kälber konnte nicht gedeckt werdeyn. Pferdehandel flau. Fraukfurter Effekten⸗Speietüt vom 7. Okt. Creditaktien 193.40, Diskonto⸗Kommandit 170.20, Dresdener Bank 118.4, Berliner Brum Stalle lebhaft; der Bedarf an Schweinehandel mittelmäßig; ist ein tägliches Gericht von„Quäker Oats“(ge. Walzter Haferspeise) geradezu eine Nothwendig: + 9; 1 8 f 8 andelsgeſellſchaft 129.25, Nattonalbank für Deutſchland 98.30 8 dba Out⸗ 5 e eee in der Ber 151 Se 19.80, Hibernig 150.75, Elektriz. Schuckert 95. keit., Es gibt Muskel, Kraft, Energie und Kostet JJJJJVJJJJVVVVVVVVVVVVVTVVT(( Getreide. doch nur eine Kleinigkeit. Versuchet wWelches, trunken. Mannheim, 7. Oktober. Die Tendenz war ſeſter. Die 5 5—— 5 5 n lauteten 1 Mark die Tonne höher. Preiſe per aber gebet acht, dass die Packete den geschützten 8 Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 123—128, Südruſſiſcher Weizen Na Aker 16 je Figur tr 9 Der Nicaragua⸗Kanal M. 116 bis 123, Kanſas M. 128½ bis 124½, Redwinter M. 122 1 1575 and ade Eau küaen 1s 123, La Plata Mar ine Ser nder Ns 5 „ London, 8. Ott.„Daily Crontele“ wird aus bis 123, La Plata Mark 119 bis 123, feinere Sorten Mark 127 madere 18 achahmung bis 129, ruſſiſcher Roggen M. 94½, neues Mixed⸗Mais M. 109, La Plata⸗Mais M. 104, Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—93, amerik. Hafer M. ruſſiſcher Hafer M. 114—116, Prima ruſſiſcher Hafer M, 118—127. Newyork, 7. Okt. Waſhington gemeldet: Die engliſche und ameri⸗ kaniſche Regierung haben ſich über die Bedingungen des neuen Vertrages wegen des mittelamerikaniſchen Kanales ge⸗ Schlußnotfrungen: einigt. Darnach tritt der Clayton⸗Bulwer⸗Vertrag 1 5 5 5 außer Kraft. Amerita erhält das alleinige Recht, den Weiten 1 5 725 5 1 1 2510 Kanal zu bauen, welcher der Schifffahrt aller Nationen zu gleichen Weizen Seplember——— Kaffee Oktober.90.95 dingun 9 3zeite Weizen Mai—— lKaffee Dezember.—.10 binzi ngen ffen ſteht, aber nur in e enszeik n Weizen Juli aſſer Ae 58 540 neutral ſein ſoll, da Amerika allein die Neutralität garantiren] Mais Oktober 61¼ 61½ Kaffee Mai.45.55 und die Befugniß haben ſoll, in Kriegszeiten alle zum Schutze 61½ 62—Kaſſee Jauuar 2— ſeiner Intereſſen nöthigen Schritte zu thun. Präſident Rooſe⸗ 55 See 53 5 70 7. Okt. Schluß: ru: 5 velt wird für die baldige Genehmigung des Vertrages durch 4„ 8 4. 7 den Senat wirken.(Rooſevelt hat da einen bedeutenden Erfolg 2 Oktober 66⅛ 67¾% Mais Dezember 56½% 87½ Fettgeh ne 08 in Wirkung die 1155 el 8 Weizen Dezember 68/ 69%¾8[[ Schmalz Oltober.77.78auf die Zartheit der Haut. Doering's Eulen-Seife iſt perfell uug u zu verzeichnen. Der Clapton⸗Bulwpet⸗Berkras dem Jahre—80 Mais Oktober 54% 55½ Jauuar.17.07Allem, namentlich ſeildem es gelungen iſt, auch das Parfüm i Fheler ſicherte England die Mitwirkung beim Schutze jedes Kanals über nebereeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten Seife nach dem Wunſche der Conſumenten zu verfeinern und 115 8 ; p en 475 ahrts⸗! üchlig, ild, ſtalten, 1 die Landenge von Panama. Mac Kinleh's Politik hatte lange„Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinz 1 0 aalt 15 au b 0 Verzicht auf— e 5 abging am 7. Oktober 1175 won 1 119 ſehh 1 Bube ewegen. oſevelt i r Erfolg jetzt— vielleicht zufällig, 777 F gleich von früher und jetzt wird ergeben, daß Doering's Eulen dobel leich 0 5 e 55 0 falng 1 5 Walther& v. Reckow, Seito 5 die beſte Seife der Gegenwart iſt. Erhältlich über efelg 22. Mannheim, o. 19. zu 40 Pfg. das Stück. a. Nafiongkibeater ſ eee 5 Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater Welu-Beſcaurant J. Loßowſt, K 2, f6. Maunh. Turuerbund 8 in Mannheim. 8 Mitlwoch, den 9. Oktober Mannheimer Germanig. 16, ˖ Grosses Schlachtfest, Dienſtag, den 8. Oktober 1901. 15 eeeee, Maur 1. Vorſtellung zu Einheitspreiſen. a. nemen Wein, wozu fteundlichſt einladet 0 10 0 1 3 1 E 5 nn 92 Inlei 4* 55 ö Der Freiſchütz. Weiureſtaurant zur neuen Feſthalle In der Aula des Realgimnaslums(Frisdichsfing). 5 domanece Jt o greg ven ebe 6 Kins. 8 45 15 8 4, 15. Erſter Kurſus: 1255 uſik von C. M. von Weber. tre on der Quelle gekommen: Herr Prof. D. Griitz 2 Ma ODirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. b 2 N N* Her Pr f. 1 Srützmacher Mittwoch, O. Oktober 1000 De e ee Ima Nachenneimer Jeuen. 8 eece noderne deutſche dichter und ihre gui ſälr⸗Berſtnlug ⸗ „Verfammung di Oltokar, regierender craf ů Herr Kromer. Od— Welt⸗ und Lebeusauſchaunng im 0 Wilder 25. Kuno, gräflicher Erbförſter Herr Vanderſtetten. bbs 25.—(4. eit Merter, d. Tdor Stornt 5 Guſtav f 115 4 Lud⸗ Näheres durch Rundſchreihel 21. Algathe, ſeine er Meiner werthen Kundſchaft zur geſl. Kennuiß, daß ich das] wig Anzengruzer. 55 Tbeodor Fontane. b. P. K. Noſcgger). eee e e 5 Waen er. Hescheſt Meun 4 Nimmmer uner meing Nanien in den Freitags 8½ Uhr präzis. Beginn am 11. Oktober. Lebe—— die S a r Figerburſche g 8 Erl bisherigen Räumen unverändert allein weiterführe. Karten zu 1 Mark für 6 Vorträge nebſt Leitfaden bei 75 70 komm Samiel, der ſchwarze Jäger 00— Moſer. Mache auf uteine 10897 155 85 8 e 8 9 Chr. Schneider, 0 8, 5, Bärſch, Hechti S 5 un 9. Schneider, P 5, 1516. Arbeiterkarten zu 60 Pfg. ſtatt. eeee 55—5— Abiger Ausstellung Von Modellhüten Abends von iſ8 Uhr im Arbeiterſekretarial. b 10535 Karpfen, Mal He (Herr Peters. ganz beſouders aufmerkſam und bitte das mir bisher geſchenkte 5 N 2 8 u. ſ. w. 1 Nger a 5 8(Herr Eichrodt. Wohlwollen auch fernerhin zu bewahren. 2— Ph. Gund 7 5 * 5 2——* 8 9— Brautjungfern 1 f g 5 Scheank. Mathilde Limmer,, 10. Perein der Maunheimer Wirthe 8 509 31 0„Neue Gemüse- un 7 5 0 Gefolge. Jüger. eee Brautjungfern. 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Nur für ſolche Thiere dürſen Geſundheitszeug⸗ ſſſe ausgeſtellt werdein, welche mindeſtens ſeit d Tagen in ſeuchen⸗ ſteieim Zuſtande in der Gemark⸗ AUng ſich befinden, in welcher ihre Uuterſüchung erſolgte. 75 a, Für Jerkelſchweine, welche un⸗ id alle mittelbar auf einen Schweine⸗ 9591 Mi⸗ n e größteg zenszu droger 10868 narkt verbracht, ſowie für Vieh, weſches zum Zwecke alsbaldiger Schlachtüng ausgeführt wird, kann der Ortsfleiſchbeſchauer das Zeugniß ausſtellen. Das Zeug⸗ iß des Fleiſchbeſchaners ver⸗ llert ſeine Giltigkeit nit dem Ablauf des auf den Ausſtel⸗ lüngstag ſolgenden Tages. Ferner wird der Austrieb und das Tränken au gemeinſamen Brunnen aller gewöhnlich im Stalle gevaltenen Thiere(Rind⸗ bleh, Schafe, Schweine, Ziegen), N ſofern dieſelben nicht dauernd eider Weide ſich befinden, unterſagt. Das Verbot des Tränkens er⸗ ſtreckt ſich auch auf ſonſtige (ge⸗ gemeinſame dig⸗ ſheßende und ſtagnierende Ge⸗ 8 wäſſer ze.) stebt! Nannheim, 7. Oktober 1901. Großh. Bezirkamts. hes, Föhreubach, A A. 3 1 ten] Verſteigerung. Aes] Mitiwoch, 28. Oktbr. 1901 And die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr gi, werden inr hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1000 — Lit, A Nr. 83172 bis mit 80 Nr, 8650s, 0 Lit. Nr, 104816 bis mit Nr. 112286, pelche am 22. dſs. Mis. nicht Ansgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlüng öffentlich verſteigert. is, de ifeeſ hete Liegenſchaft am Kiegenſchaftsverſteigerung. uug wird den e Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pländer kommen Freitag, den 25, dſs. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, 7. Oktober 1901. Slädt, Leihhausverwaltung. Hofmann. 10968 In Folge richterlicher Verſilg⸗ Eduged Egner hier die nachverzelch⸗ 10912 Eheleuten dem 1 Montag, 21. Oktober 1901, fande. der Ai zum zwelten Nachmittags 3 Uhr Rathhauſe dahier öffeutlich Mal verſteigert, ulen bobef der endgiltige Zuſchlag übern erfolgt auch wenj der Schätzungs⸗ 10114 preis nicht erreicht wird. beſchreibung dersiegenſchaft, Ind aqm Hofraithe, Hemarkung Manuheim. Grundſtück Schwetzingerſtraße M. 14½ und Kleiufelpſtraße Nr. 15, Lagerbuch Nr. 5252a, 2 a einerſeits Naunheimer Suttapercha⸗ und Gummifabrik, anderſeits Stefan Mozin, Hierauf ſteht: ein vier⸗ ſchaftsabort. mitS chienen⸗ Aler und Dachwohnung, int Poerterreſtock mit Wirthſchafts⸗ und ein einſtöckiger Wirth⸗ Schätzungspreis 65000 Mark, Manunheim, 30. Sept. 1901. 190% Das Großh. Notariat. —— Mattes. duag Jie Jieſge Spägahreneſe hreibeh beginn am Montag, den en biltee 21. ds, Mts. und dauert ath. 9 Tage. Sie findet, ſoweit die Schaubudenmeſſe in Frage kommt, wieder auf dem Platze Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth. B, Bald I,.⸗Z. 41, 1 755 Mann⸗ heimer Dampſſchleppſchifffahrts⸗ Geſellſchaft in Mannheim würde eingetragen: 48 Vie Prskurg des Benjamiu Reichert in Maunheim iſt er⸗ laee 7 80 5 gcob Korn in Ludwlgshafen a. Nh. Heinrich Vogt in Ludwigshafen a, Rh. und Robert Perſon in Manuheim ſind als Prokuriſten beſtellt. Mannheim, 8. Oktober 1901, Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsreglſter Abth. B, Baänd I,.⸗Z. 40, Firma„Ober⸗ rheiniſche Bauk“ in Mannheim wurde eingetragen: Oscar Meyer genannt Eppſtein in Maunheim iſt als Geſammt⸗ prokuriſt beſtellt. 51 Mannheim, 3. Okt, 1901. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter, Zum 5 Abth. B, Bd. III,.⸗Z. 2, Firma„Aktien⸗ geſellſchaft für Elſen⸗ und Bronce⸗ Gießerei vormals Carl Flink“ in Mannheim wurde eingetkagen: Eduard Jedele, Oberingenteur in ane iſt aus dem Vor⸗ ſtande ausgeſchieden. Eugen Laun in Mannheim iſt als Prokurin beſtellt. 50 Maunheim, 8. Oktober 1901. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handels⸗Reg. Ablh. B, Band III,.⸗Z. 18, Fixma „Verein chemiſcher Fabrilen in Maunheim“ in Mannheim wurde eingetragen: 54 ie Prokura des Karl Franz Moxano iſt erloſchen. Maunheim, 5. Oktober 1901, Gr. Amtsgericht I, Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde eingettagen: 1, Zum 1 Bd, II, O Mane Maärx u. Mayer in Mannheim! Die Liquidatton iſt beendigt, die Firma erloſchen, 2, Zum Geſ.⸗Reg. Band II, 5 284, Firma Köſter u. Cp. in Maunheiin mit Zweignieder⸗ laſſungen in Heidelberg und Fraukfurt a. M. Die Liquidation iſt beendigt, die Firma erloſchen, 3, Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VI, .Z. 108, 1 Geber u. Hack⸗ maliu in Maunheim: Die Liquidatiou iſt beendigt, die Firma erloſchen. 4, Zum Geſ⸗Reg. Bd. III, .⸗Z. 128, Firma Aab und Wein⸗ mann in Maunheim: Die Firmg iſt erloſchen. 5, Zum Geſ⸗Reg. Bd. VI, .⸗Z. 72, Firma Berndt u. Kern in Manuheim: Die Liquidation iſt beeudigt, die Firma erſfoſchen. 6, Zum Geſ.⸗Reg, Bd. VI, .3,894, Firmg Baͤd. Molkerei⸗ Geſellſchaft Mündel& Thier⸗ gärtner in Mannheim: Die Liquidation iſt beendigt, die Firma erloſchen. 7. Zum Handels⸗Neg. Abth. A, 8. 28: 0 Bd. IV, O. 8. Firma WiſhelmKlepzig, Maun⸗ heim Zweigniederlaſſung, Haupt⸗ ſitz Butdburg: Die Zweigniederlaſſung iſt auf⸗ gehoben und die Hrmig eklpſchen Hie Prokura der Auguſte Klepzig iſt erloſchen. 8. Zum Firm.⸗Reg. Bd. V, .⸗Z. 46, Urma„Mannbeimer typographiſche Auſtalt Julius Wendling Inh. C. Schöffel“ in Mannheim: Die Firma iſt geündert in „Buüchdrückerei C. Schöffel.“ 9. Zum Hand.⸗Neg. Abth. A, Bd. II,.Z. 17: 5 Firmg, Buchdruckerei.Schöffel“, Mannheim. Inhaber iſt: Contad Schöffel, Buchdruckereibeſitzer, Manuheim. Geſchäftszweig⸗Buch⸗ 10 Hand⸗Reg, Abth. 4 10, Zum Hand.⸗Reg. 8. 17 Bd. VI,.Z. 18: Firma: Landesprodukten⸗ u. Commiſſions⸗Geſchäft Samuel Marx in Maunheim: Inhaber iſt: Samuel Marr, Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Landesprodukten⸗ u. Commiſſions⸗Geſchäft. 11. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A. Bd. VI,.⸗Z. 19: teh au der Bergheimer Straße Firma 2ilben Block, Mann⸗ Lal ſau. 10931 ben. 55067 Heidelberg, 4. Okt. 1801,] Inhaber iſt: Albert Block, Kauf⸗ 10965 5 8 maun, Mannheim. Geſchäts⸗ 9 20 er Stadtrath: A 9 27 Dr. Wilckens zweig: Agentur, 2—— Wein⸗& Branntweinhandlung. 5 Webel.— 558..20 Abth. A, 8 3„ VI,.Z. 20: Odst⸗ Zuaugsverſteigerung. Firma VBoswan& Nnauer, Mitiwoch, 9. Oktober 1901, en; Nachmittags 2 uhr rinr, werde ich im hier n,, 5 im Vollſtreckungswege Welal gegen baare Zahlung öſſentlich st, eſſteigern: 10967 a 0 2 25 5 AZeitſchriften, muck⸗ 20 ſachen, 2 Bande vom Fels zum ers,. evpen 1⁊ 5 Bäude Schillers Werke, 0 Bände Lefſings Werke, 36 ude Göthes Werke, 6 Bände ſontan⸗Bibliothef, 2 Kanarjen⸗b Ahte mit Käſig, Spiegel, Bilder, leider, 1 Klavier, Ladenwaaren . Sonſtiges. Maunheim, s. Oktober 1901. Geri Stober, Aaichtsvollzieher(Bellenſtr. 30). Zum Bügeln in und außer dem Hauſe wird angenommen. 81487 J 4a, 12, 3. St. Maunheim. Zweigniederlaſſung. Hauptſitz: Berlin. Inhaber iſt Hermann Knauer, Jugenieur, Berlin. 5 üſtav Müncheberg in Berlin iſt als Geſammtproknriſt beſtellt und berechtigt, in Gemeinſchaft mit einem ändern Prokuriſten die Firma zu vertreten. 18. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. VI, O⸗ 21: Firma„Banjel Lutz,“ Manu⸗ eim. Inhaber iſt Daniel Lutz, Kauf⸗ mann in Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Waarenagentur. 55/87 Maunheim, 5. Oktober 1901. Großh. Amtsgericht I. Im Anferligen aller Art von 8 98216 Damenkleider empftehlt ſich billigſt Aune Nagel, aleidermacherin, II 7, 84, 4. Stock, Amtliche Anzeigen. — erecht vegeſker, Zum Güterrechtsregiſter Band U wurde eingetragen: 1. Seite 330; Plank, Adolf Karl Wilhelm, Milchhändler in Mannheim und Emilie geb. Lang: No, 1: Durch Verlrag vom 12. September 1901 iſt Güter⸗ tlbennung vereinbart. 2. Seite 331. Hennenlotter, Ludwig, Städt, Veamter in Mannheim und Roſa Joſepha „Eckert: No. 1: Durch Vertrag vom 7, September 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemelnſchaft vereinbark. Vorbehaltsgut der Frau ſind die in der Aulgge des Vertrags elnzeln aufgeführten Fahrniſſe, ſowie alles, was die Frau von Todeßwegen erwerben ſwird. 3. Seite 332: Kohl, Peter, Kaufmann n Mannheim⸗ Neckarau und Maria Magdalena geb. Baro; Nr. 1. Durch Vertrag vom 5. September 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart, Seite 333: Rief, Jeau, Fahrradhändler in Mannheim ünd Marie geb. Kloos: Nr. 1. Durch Vertrag vom 14. September 1901 iſt Güter⸗ trennung vereinbgrt. 5. Seſte 364; Müller, Emil, Eiſendreher in und Johaung Suſgung geb. Grün: Nr. J. Durch Vertrag vom 16, September 1g0lſſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 6. Seite 388: Opermaier, An⸗ dregs, vormals Schriflſetzer, zu⸗ letzt Wirth in Mannheim und Karoline Friederike geb. Edel⸗ mann: Nr. 1. Durch Vertrag vom 24. September 1901 iſt Güter⸗ trennung vereinbart, Seike gös Schröder, Simon, Bäcker in Maunhelm und Sophie geb. Walter: 68/4 Ne. 1, Durch Vertrag vöom 30. Seplember 1901 iſt Güter⸗ treunung vereinbart. Manſheim, 5. Oktober 1901, Großh. Amtsgericht, Vereinsregiſter. Zum Vereins⸗Regiſter Band l, .3, 48 wurde eingetragen: Geſang⸗Verein Flora in Mann⸗ heim. Die Satzung iſt am 24. No⸗ vember 1900 errichtet. Karl Huge, Tapezier in Maun⸗ 1020 iſt als Vorſtand(I. Vor⸗ itzender), 47 Franz Molitor, Kaufmaun in Mannheim als Vorſtands⸗Stell⸗ vertreter(II. Vorſttzender) beſtellt. Mannheim, 3. Oktober 1901, Großh⸗ Amtsgericht L. Haudelsregiſter. Zum Handels⸗Reg. Abth. B, Band I,.⸗Z. 35, Firnig Rud⸗ Otto Meyer Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mann⸗ heim als Zweighiederlgſſung mit dem Haüptſitze in Hamburg wurde eingelragen: 52 Die Prokurk des Wilhelm Geyer iſt erloſchen. Durch den Veſchluß der Geſellſchafter vom 25. April 1901 wurde 8 36 des Geſellſchaftsvertrags bezüglich der Tantiente⸗Vertheilnng geändert. Mauuheim, 4. Oktober 1901. roßh, Amtsgericht I. Boukurs⸗Herfahren. Zur gerichtlich genehmigten Schlußverthellung über den Nach⸗ laß des Karl Theodor Schotterer in Schriesheim ſind M. 8824,68 Pfg. verfügbar. 5 Dabei ſind zu berückſichtigen: M. 360,is Pfg. beporrechtigte, „10,690. 18„Hnichtbevorrechtigte Forderungsbeträge. 10850 Ladenbürg, 6. Oklober 1901, 606. Seitz, Konkürsverwaſter. Bürgerſchulgeld. Diejenigen Zahlüngspflichti⸗ en, welche das Bürgerſchulgeld ür die Zeit vom 23. Juli bis 22. Oktober 1901 noch nicht ent⸗ richtet haben, werden erſucht, daſſelbe binnen 8 Tagen bei Vermeidung der perſönlichen Mahnung auher zu bezahlen. Maunheim, 4. Oktober 1901, Stadtkaſſe. 10737 5 Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 9. Oktober 1901, Nachinittags 1 uhr, werde ich in der Friedrichsſelder⸗ ſtraße 14 hier, gegen baare Zahl⸗ ung im Voliſtreckungsiwege öffeunllich verſteigern: 10968 1 Gläſerſchrank, 1 Büſſet mit Zubehör, oollſtändige Preſſtlous⸗ Aurichtung, 2 lauge, 1 xunder Wirthstiſch u. 1 Waſchkeſſel von Eiſen mit Einſatz. Um 2 uhr Rachmittags, im Pfaudlokal q 4, 5 hier: 1 Nähmgaſchine, 1 ſeidener Divan, 1 ſeldener Seſſel; 1 Di⸗ van, 1 Vertikow, ſowie Möbel aller Art. Die Verſteigerung findet ve⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, 7. Oktober 1901, Striegel, Gerichtsvollzieher⸗ Zwangs⸗xVerſteigernng. Mittwoch, 9. Okt, d.., Nachmittags 2 275 werde ich im Pfandlokale 4. 5 hier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 1 Mübeltransportwagen, 1 Piauino, Hemdenſtoffe, ſowie Möbel aller Art, Mannbeim, 8. Okt. 1901. Nopper, 2 Gerichtsvollzieher. 8 Bahnhof, L13, 203 2 Pin möbl. Zimmer mit Penſion ſofort zu verm⸗ 10618 Emil Aleinknecht etwas zu borgen oder zu leihen, da wir keine Zahlung leiſten. Aug. Kleinknecht, Händler u. Fr. Eva Kleinknecht geb. Roth. Baupläue werden als Nebenarbelt ange⸗ nommen. Geft. Auerbieten unter J. O. Nr. 10277 au die Exped. * N GansaLuolenn. K, 3 beste Nae. J J. Sexauef fachl., 1 Hannhe in D 2, 6. Maanheiner Audergeſclſchaf Programm der Einweihung un⸗ ſeres neu erbauten Bootshauſes an der Inſelſtraße: 2 Samstag, 12. Oktober, Abends 8½ Uhr, im Bootshauſe: Feſt⸗Bankett. Souutag, den 13. Oktober, Nachm. 3 Uhr: Beſichtigung des Neubaues. Uhr: Auffahrt der Ruderboote. 7 und freundlicher Mitwirkun D. van der Nyver, mann und Fre N Baz ar 1 deg Gustav-Adolph-Frauenverein MANNHEIM. Samstag, den 12. Oktober 190ʃ, ee Abends halb 8 Uhr, I Sasimne-Saele: Mostalsche Huffahrang UA unter gefl, Leitung des Herrn Hofkapellmeisters Langer — Hromer und MAIl, des Herrn Hofmusikus Steg⸗ Programm: g der Hofopernsängerin Frl. der Hofopernsünger Herren unden des Vereins. 1 „ 4 Abends 6 Uhr: 8½ Uhr: Tanzunterhaltung. Näheres durch Rundſchreiben. An dem Feſteſſen können nur Diejenigen theilnehmen, welche ſich bis zum 10. d. M. Der Vorſtaud. eſteſſen. aben. 1084¹ Ruder Hannkeimer -Verein Iüufte an ſowe Sonuntag Nach —6 Uhr finden von in unſerem Winterlokal ſtatt, Zur Eröffnung den 9. Oktober, 8½ einen deren Freunde ergebenſt Der Vorſtaubd. „Imieitia“, e.. Unſere veßelun Zuſammen⸗ en Mittwoch Abenden, Saiſpu verguſtalten wiram Mittwoch, Herren-Abend wozu unſere verehrl, Mitglieder nebſt mittags ven nun ab wieder „Landkutſche“ der Winter⸗ Uhr Abends 10754 einladet Guartett-Verein Marannelrmn. Sountag, den 18. Oktbr. 1901, Avends 5 Uhr im Lokal„Scheffelec“, M 3, 9 Namilien⸗Abeyd wozu wir unſere verehrl Mitglieder höfl. einladen, Einführungen geſtattet. Der Vo 10824 Fstandl. eee eeee 1. Ouverture zu„Promotheus“ Becthoven, arrangirt für Klavier und Streich- instrumente, gespielt vom Schüler⸗ orchester des Gymnaslums. 2, a) Ohansons de Florian 5„Godard. b) Sehön Astrid 5 0„ulenburg. Lisder, ges, von Frl, A. Schumacher 8, a) Largo Hündel, b) Titaniaͤa Papini. für Violine, gespielt v. Anni Freytag 4. a) schliesse mir dieAugenbeide) Heydrich p) In der Kirschenblüthn earen Lieder, ges, von Herrn Kromer. 5. a) Ballade 5 Zabel, b) Le Sylphe 1„ Oberthür, für Harfe, gesp. v. Herrn Stegmann. 6, g) Murmelndes Lüftehen Jensen. b) Winterlied 90 5 2 Koss. 4 Lieder,ges. v. Frl. D, v. d. Vyver 7. a) Bereeunse 5 1 7 Godard. b) Masurks Wieniaweki. 1 f. Violine, gesp. v. Frl. E, Freytag.— II8, a) Leh liebe dicn Grieg. b) Dein Bohm. Lieder, ges., v. Herrn Maikl, 9, a) Abendlied N 5 Sabumann, b) Adagio Mozart. für Waldborn, gesp. von Herrn Friedrich Wengler, Eintritts-Freise: Reser v. Platz M..50, Niobtresery, Platz M..50, Stehplatz und Gallerie A..—. Die Biliete für reserv. und nichtreservirte Aelatze sind bei der Hofmusfkalienhandlung von Nmeckel, bei der Musikalienhandlung Th. Schler, I bei den Vorstandsdamen und Abends an der Kasse, I. 18/18 87780 r. med. Jullan Narcuse. 2 III N— 155 Lebeusgroße Portraits in Oeb, Pastell, obder Kreidemanier nach jeder noch 0 loalten Photographie KünstleriseheKusfübhrung Größte Aehnlichkeit u. Haltbarkeit garantirt. Billigſte Preiſe,. Für alle Feſte als Geſchenk am beſten geeignet. 6. Lobertz, E 3. 14, Schwgnenapothele. 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