84 Anerſte⸗ 22 e 1 25⁵ Juerſtt, raße 30 rſtraß rſtraße 19 Uerſtr.z e 34 uerſtr terſtt. 4 rſtraße e 814 Merſtf. 13 8 iße 30 aße 12 ſtr. 7 namhaften Fortſchritt auf. Tonnage vor 6 140 234 auf 6 355 813 gewachſen. Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. (GBadiſche Volkszeitung.) „„ Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: (Mannheimer Volksblatt.)„Journal Mannheim“ Iu der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Telephon: Redaktion: Nr. 877. Expedition: Nr. 218. Die Reklame Zeile. 60„ 5 Einzel⸗Kummer... 8„ F 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Angebung. E 6, 2. eee, 10 I 7 K(Mürtagten Sur wirthſchaftlichen „Gegenüber der ſich faſt ausnahmslos geltend machenden peſſimiſtiſchen Auffaſſung und Beurtheilung der augenblicklichen wirthſchaftlichen Lage mit ihren im Rückgange befindlichen Kon⸗ junkturen zeigt ſich ein erfreulicher Lichtblick in unſeren aus⸗ wärtigen Handelsbeziehungen, wie er in der Hamburger See⸗ ſchifffahrt zum Ausdruck gelangt. Vor einigen Wochen wurde allerdings die Behauptung aufgeſtellt, in den deutſchen Häfen lägen ganze Flotten ohne Beſchäftigung. Dieſes Gerücht fand aber ſofortige Widerlegung, und die über die Hamburger See⸗ ſchifffahrt peröffentlichte Statiſtik für die erſten neun Monate dieſes Jahres weiſt nicht nur keinen Rückſchritt, ſondern einen Zwar ſind nur 9824 Schiffe gegen 10 106 im Vorjahre von Hamburg abgegangen, 17 000 iſt die 0 Das Be⸗ kanntwerden der näheren Zahlen am Jahresſchluſſe dürfte er⸗ geben, daß wiederum die größeren Schiffe der Hamburger Rhe⸗ dereien eine Anzahl von kleineren fremden Schiffen überflüſſig gemacht haben. Und zwar zeigt ſich dieſe Erſcheinung wie bei den Dampfern ſo bei den Segelſchiffen. Deren Tonnage iſt don 657000 auf 685 000 gewachſen, während ihre Zahl von 3314 auf 3219 zurückging, auch hier durch Einfluß der großen Hamburger Schiffe. Insbeſondere iſt in dem überſeeiſchen Ver⸗ lehr nach außereuropäiſchen Häfen von einem Rückgang nichts zu ſpüren. In dieſem Verkehr hat auch die Zahl der Schiffe gegen⸗ uber 1900 von 1008 auf 1052 zugenommen, und es iſt bekannt aße A genug, daß die durchſchnittliche Tonnage gerade in dieſem Ver⸗ kehr beſtändig wächſt. Auch inſofern iſt keine Verſchlechterung ageiſ zu konſtatiren, als die Zahl der leer ankommenden Schiffe nicht Wing du⸗, ſondern abgenommen hat. Von transatlantiſchen Häfen kamen überhaupt nur 2 Schiffe leer, nach transatlantiſchen Häfen ſſtr.ꝑ6 gingen 1901: 86 leer(1900: 99, 1899: 102, 1898: 104). Nach iſtr, 6 kuropäfſchen Häfen gingen 1901: 2392 leer(1900: 2698). 15 11 Dieſe Zahlen beweiſen wenigſtens, daß es mit dem deut⸗ zerlſt, ſchen Ausfuhrhandel durchaus nicht ſo ſchnell bergab geht, wie Ran im Allgemeinen anzunehmen ſcheint. Zeigten zwar die 43 Ausfuhrziffern während der erſten Monate dieſes Jahres eine Verminderung, ſo hat ſich letztere doch nicht fortgeſetzt. Nach der ze 18 Hamburger Statiſtik ſtellten ſich die Ausfuhrzahlen in den drei 15 Monaten Juni bis Auguſt wie folgt: ngeſt, 155 95 eeee, 683 267 426 742 8, 57154 aße Chemiſche Induſtriee 234744 206 845 22 Es ſoll mit den angeführten Zahlen keineswegs über die ungünſtigere Geſtaltung mancher Zweige des wirthſchaftlichen 3 Lebens hinweggetäuſcht werden, wohl aber iſt vor einſeitiger ſtraße lleberſchätzung der Anzeichen einer ungünſtigen Konjunktur zu bparnen. Die Stockung ſcheint für manche Branchen nicht ſo 1 10 ſehr auf Abnahme der Kaufkraft oder Ueberſpannung der Pro⸗ eſtraße ze 32 1 duktion zutückzugehen als auf eine Stockung der Waaren⸗Zirku⸗ lation, des Handels, welche durch die Erſchwerung des Kredits, durch die Zuſammenbrüche einzelner Banken und Anſtalten, richſi.) durch das mangelnde Vertrauen an den Börſen veranlaßt wird. ze 57 idſtr.! raße 8 7 ſtraße elmſtr. lſtr, 7. 0 Während bei aufſteigender Konjunktur die Waaren nicht ſelten ſofort von der Produktionsſtätte zu den Orten des vorausſicht⸗ 10 lichen Verbrauches bewegt und auf Vorrath vom Handel ſelbſt⸗ ſtändig übernommen wwerden, iſt der Handel in manchen Zweigen Verſorgung die Beſtellungen ab. Dadurch iſt eine vorübergehende Stockung in der Bewegung der Güter, eine ungünſtige Lage auf dem Seefrachtenmarkt und eine größere Schwierigkeit des Ab⸗ —— kaufwillig oder leiſtungsfähig und wartet vor ſeiner Cage. ſatzes bedingt, die aber, ſoweit ſie hiermit zuſammenh ngt, nicht länger anhalten dürfte, als der durchſchnittliche Zeitraum zwi⸗ ſchen Produktion und Konſum der einzelnen Waaren beträgt. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 11. Oktober 1901. Bei den Berathungen über die Wohnungsfrage, die auf der letzten Verſammlung des Vereins für Sozialpolitik in München bekanntlich eine Hauptrolle geſpielt haben, wird allgemein der Wunſch nach einer landesgeſetzlichen Regelung dieſer ſchwierigen Materie laut, und die Dringlichkeit der Sache wurde auch von einigen anweſenden Vertretern der Regierung anerkannt. Die Aufſtellung eines Geſetzentwurfs ſteht jedoch, wie die Eiſen⸗Ztg. aus beſter Quelle erfährt, noch in weiter Ferne. Der frühere Miniſter des Innern, Frhr. v. Rheinbaben, hat der Angelegenheit allerdings ein ganz beſonderes Intereſſe entgegengebracht, und es finden auch gegenwärtig amtliche Er⸗ hebungen bei den zuſtändigen Provinzial⸗ und Kreisbehörden ſtatt. Die Ergebniſſe dieſer Ermittelungen haben jedoch noch nicht einmal zu kommiſſariſchen Verhandlungen geführt. Die Komödie im ſerbiſchen Königshauſe wird immer drolliger, d. h. für die unbetheiligten Zuſchauer unter den Völkern Europas. Für den armen Alexander wird ſeine Rolle als„luſtiger Ehemann“ im ſerbiſchen Ueberbrettl nachgerade recht unbequem und ſein treues Serbenvolk wird doch wohl ſo langſam auch die Geduld verlieren. Alſo: Draga darf nicht nach Petersburg kommen! Die Kaiſerin von Ruß⸗ land weigert ſich entſchieden, die Gemahlin Alexanders I. zu empfangen. Er ſelbſt mag im nächſten Frühjahre kommen, vor ihr verſchließen ſich die Thüren der Kaiſergemächer. Ueber die Veranlaſſung zu dieſem Entſchluß der Zarin erzählt man ſich eine ſeltſame Geſchichte, die allerdings nur angedeutet werden kann: Vor einiger Zeit war in franzöſtſchen Rede davon, Königan Natalie habe einem Belgrad einen Brief geſchrieben, worin behauptet wurde, Draga hätte vor einigen Jahren einem framzöſtſchen Inge⸗ nieur dasfelbe anzuthun verſucht(El), was ſie ihrem jetzigen jungen Gemahl angethan hat.“ Der erwähnte Ingenieur lebt irgendwo in Frankreich. Er hat in den achtziger Jahren als Beamter, der damals noch in franzöſiſchen Händen befindlichen ſerbiſchen Eiſen⸗ bahnverwaltung in Niſch gewohnt und dort die Bekanntſchaft der be⸗ gehrenswerthen Wittwe ſeines verewigten tſchechiſchen Kollegen Maſchin gemacht. Damals ſoll ihm Frau Draga Maſchin„dasſelbe anzuthun“ berſucht haben. Der Franzoſe war aber älter und erfahrener als der junge Serbenkönig. Ein ärztlicher Befund machte der Freundſchaft ein Ende. Aus jenen Tagen ſtammt ein Briefwechſel, der theilweiſe auf eine bisher unerklärte Weiſe in den Beſitz der Königinmutter gelangt iſt. Dieſe ließ es ſich nicht nehmen, die„fetteſten“ Briefe dem ruſſiſchen Kaiſerpaare auf allerlei Umwegen zuzuſtecken. Frau Draga Maſchin geht nicht nach Petersburg, und der ruſſiſche Geſandte Tſcharykow, der ſich um die Reiſe bemüht hat, kehrt nicht wieder nach Belgrad zurück. Afghaniſtan und Kuweit. Der Zeitpunkt des afghaniſtaniſchen Thronwechſels iſt für England äußerſt fatal. Durch den ſüdafrikaniſchen Krieg mit ſeinen militäriſchen Mitteln feſtgenagelt, kam auch noch die An⸗ gelegenheit von Kuweit am perſiſchen Golf in die Quere. Die Kämpfe und Streitigkeiten der Scheichs von Kuweit, ſo ſchreibt man der Voſſ. Zig., mit den Emiren von Nedſchd ſind nichts Neues, ebenſowenig ihre Unbotmäßigkeit gegen die türkiſche Re⸗ gierung, die unzweifelhaft das Oberhoheitsrecht über die Hafen⸗ ſtadt Kuweit beſitzt. So lange nicht die ruſſiſche Rivalität im Blättern die Freunde in „Frau perſiſchen Golf auftauchte und das Projekt einer von deutſchen Unternehmern gebauten Bagdadbahn in abſehbarer Nähe er⸗ ſchien, deren letzter Endpunkt Kuweit ſein muß, kümmerte ſich die Pforte gar nicht um dieſe kleine Stadt, während England längſt, wie in ganz Arabien, ſeine Fäden geſponnen und auch die Scheiks von Kuweit in ihr Netz gezogen hatte. Gerade wie in allen Köſtengegenden Süd⸗ und Oſtarabiens ſcheint Eng⸗ land die Scheiks durch Austheilung von Jahresſubſidien unter eine Art Schutzherrſchaft gebracht zu haben, welche die Türkei wenigſtens in Kuweit mit Recht als nicht beſtehend bezeichnet. Sie hat die Familienſtreitigkeiten der Häuptlinge ſtets unter ſich allein ausfechten laſſen, und auch die ſeit zwei Jahren dauernden Fehden mit dem Emir Abdul Aziz bin Achmed er Radſchid von Neſchd ließen ſie ziemlich kalt, bis ſich eben engliſcher Einfluß bemerkbar machte, der von Bombay aus offen den Scheik Ibrahim Mabruk von Kuweit mit Waffen und Geld unterſtützte. Eine ſolche Parteinahme braucht ſich die Türkei auch heute noch nicht in den entfernteſten Theilen ihres Reiches gefallen zu laſſen. Ganz richtig haben Londoner Blätter auf die ruſſiſchen Beſtrebungen im perſiſchen Golf verwieſen und geſagt, Bender⸗ Abbas wurde von den Ruſſen ſofort beſetzt werden, wenn Kuweit den Briten in die Hände fiele. Deutſchland in dieſen Streit zu ziehen, iſt lächerlich. Die Bagdadbahn⸗Geſellſchaft hat gar keinen Grund, ſich Sorgen wegen Kuweit zu machen. Fürs Erſte iſt noch kein Spatenſtich wegen der Bahn gethan worden (Vor Allem iſt der endgiltige Vertrag über die Bahn ja noch gar nicht abgeſchloſſen! D..) und ehe die erſte Lokomotive die Stadt Harun al Raſchids erreicht, wird noch eine geraume Zeit vergehen. Von Bagdad nach Kuweit wird aber unbedingt die Linie fortgeſetzt, möge der Meerhafen in weſſen Händen immer ſein. Da ſind die Verkehrsintereſſen allein maß⸗ gebend. Wegen Kuweit möge die Pforte ſich ihrer Haut wehren. Sehr erleichtert wird ihr dies durch den Tod des Emirs von Afghaniſtan und durch die Möglichkeit afghaniſtaniſcher Ver⸗ wicklungen. Rußland hat ſeine Augen im perſiſchen Golf offen und es wird jede Gelegenheit ausnützen, England ein Gegen⸗ gewicht zu bieten. Allah lebt noch und es wäre am Ende eine ſeltſame Fügung, wenn den armen Buren Hilfe durch afghaniſche und arabiſche Wirren würde. Deutſches Reich. * Berlin, 10. Okt.(Das Ende der goldenen Fünfmarkſtücke.) Mit dem Ende September war die Friſt abgelaufen, in welcher die durch das Münzgeſetz vom Jahre 1873 ins Leben gerufenen und nur bis 1879 thatſächlich zur Ausprägung gelangten goldenen Fünfmarkſtücke noch bei den zuſtändigen Kaſſen eingelöſt wurden. Gegenwärtig ſind ſie nicht mehr eine Münze, die für Zahlungen in Verwendung kommen kann, auch keine mehr, deren Werth fünf Mark gleichkommt. Insgeſammt waren von den goldenen Fünfmarkſtücken für rund 28 Millionen M. zur Ausprägung gekommen, ſchon früher hatte man angenommen, daß etwa ein Siebtel dieſer Summe nicht zur Einzielung gelangen würde, weil die entſprechenden Münzen in Sammlungen zurückbehalten würden, zu Schmuckſtücken oder Gebrauchsgegenſtänden verwendet wären u. ſ. w. Der Abſchluß der Einziehung der goldenen Fünfmarkſtücke hat gezeigt, daß dieſe Annahme richtig geweſen iſt. Es ſind nur rund 24 Millionen Mark zur Einziehung gelangt. Ausland. * Frankreich.(Ein Anarchiſtenkongreß.) Das Pariſer Zuchtpolizeigericht verhandelte geſtern gegen den Schrift⸗ ſtraße dlerſtt, ze 11 ſtraße In Jeſſeln erſter Liebe. Roman von Hans Richter. (Nachdruck verboten) (Fortſetzung.) Da traf ſie Eckebrechts Blick, als er nach beendetem Tanz ſich von frau Valeska beurlaubt hatte. Er ſchritt auf ſie zu,— da— in einer räthſelhaften Verwirrung faßte ſie Ridholms Arm und mur⸗ melte:„Wie heiß es hier iſt, faſt erſtickend!“ Dem Grafen kam die Gelegenheit, dem ihm von vornherein un⸗ * richſtr e hhmpathiſchen Oberförſter auszuweichen, ſehr erwünſcht. Reginas Arm wieder unter den ſeinigen ziehend, führte er ſie nach einem Rebenkabinet. Seine Augen glitzerten vor Vergnügen, als er zurück⸗ blickend das ärgerlich verdutzte Geſicht des von ihm als Nebenbuhler achteten bemerkte. „Den prachtvollen Schnurrbart drehend, ſchmunzelte er:„Haben Enädigſte geſehen, wie—“ Eckebrechts Namen lag ihm bereits auf den Lippen; im Sprechen aber beſann er ſich und fuhr nach einem blurzen Zögern fort:„wie angelegentlich Ihr vierundzwanzigprozen⸗ tiger Vetter uns mit ſeinen Blicken verfolgte! Regina, liebe Freun⸗ bin, man ſagt, er ſtehe im Begriffe, Ihnen näher zu treten. Sie ſelbſt erwähnten oder ließen doch durchblicken, daß er, wenn Sie je der gute Graf hatte ſich in ſeinen Sätzen verwirrt und ſuchte nun bergeblich nach einem Auswege. Dann drückte er plötzlich krampf⸗ baft die bebende Mädchenhand und rief:„Thun Sie es nicht, Regina! Dalles andere, nur das nicht! Es iſt ja nicht möglich, daß Sie keinen anderen Ausweg haben! Vertrauen Sie mir, laſſen Sie ſich doch kathen und helfen!“ Jäh, ihn ſelbſt überraſchend, waren ihm Stimmung und Worte dekommen. Das blaſſe, wehmüthige Geſichtchen des geliebten Mäd⸗ chens— während alle anderen in heiterer Luſt ſtrahlten, rührte ihn. im den Oberförſter dachte er nicht mehr, da dieſer, ſeines Srachtens, zu Reginas trüber Stimmung nicht in irgend welcher Beziehung ſtehen könnte. Jetzt erſchien ihm Alfred Brandenſtein als der einzig Schuldige. Sein eigenes heißes Gefühl ſchwoll höher, als die bebende Mädchengeſtalt ſich feſter in ſeinen Arm hing— und da drüben tauchte ſchon wieder die grüne Uniform auf. „Ekelhafter Kerl“— knurrte er und führte Regina weiter. Er hatte— trotz der Abweiſung am Sonntag— noch große Hoff⸗ nungen auf dieſen Abend geſetzt, deren Erfüllung nun unerwarteten Schwierigkeiten begegnete. Da war Reginas Mißſtimmung, der verfolgungsſüchtige Oberförſter, ſeine eigene Zaghaftigkeit und nun kam noch Nettelhorn, der ſonſt ſchon in der erſten Viertelſtunde an einem Whiſt⸗ oder Skattiſche feſtſaß. „Werde ich Sie heut noch einmal wieder ſprechen?“ flüſterte er Regina zu, welche, obwohl ſie die Frage kaum verſtanden, zuſtim⸗ mend nickte und dann mit dem Oberamtmann in den Saal zurückging. Ein dicker Getreidehändler hielt ihren Begleiter mit einer Ge⸗ ſchäftsfrage auf, und dieſe Mimtte benutzte Eckebrecht, um ſie um einen Tanz zu bitten. Jetzt hatte ſie dieſe Keckheit doch nicht mehr erwartet. Ein helles Roth überfluthete das blaſſe, anmuthige Mäd⸗ chengeſicht, es noch mehr verſchönend. Schon vorhin hatte er ſie be⸗ obachtet und mit dem ſcharfen Auge des feinen Frauenkenners, mit dem geläuterten edlen Schönheitsſinn, der mehr ſchaut als nur die blühende Form und Farbe, ihr den Preis zuerkannt. Er ſah auch die ſeeliſche Schönheit ihres Antlitzes. Raſch gewann Regina ihre kühle Faſſung zurück und— dankte: ſie werde überhaupt heute nicht mehr tanzen. Faſt hätte ihr der Muth zu dem ablehnenden Wort gefehlt. Sie las aus Gckebrechts Blick etwas ſo Eigenthümliches heraus, daß ihr Unbehagen ihm gegenüber ſich vermehrte. Der Oberförſter lächelte ironiſch. „Es mag nicht üblich ſein, darauf zu antworten— wer quittirt gern noch ausdrücklich ſeine Niederlage!— dennoch möchte ich mir nicht verſagen, offen zu geſtehen, daß mich Ihre Abweiſung nicht enttäuſcht ich habe Sie vorausgeſehen!“ Unwillkürlich ſtiez Vegina ein leiſes Ahl“ gervor. „Gewiß!“ fuhr jſener föort, als ſie darauf in frotzig verlegenem Schweigen verharrte.„Ich ſah ſie voraus und habe dennoch gefragt. Es gelüſtete mich, zu erfahren, wie weit die Höflichkeit der jungen Damen dieſer Gegend einem ihnen faſt unbekannten Manne gegen⸗ über reicht, der ſeinerſeits weder Urſache noch Gelegenheit hatte, ſich ihnen feindſelig zu erweiſen. Nun iſt meine Wißbegierde auf die erfreulichſte Art befriedigt worden. Mit der Verſicherung dauernder Dankbarkeit habe ich die Ehre, mich Ihnen zu empfehlen.“ Es lag ein ſchneidender Hohn in der klaren, feſten Mannes⸗ ſtimme, der Reégina wie eine eiſige Fauſt ans Herz griff. Sie rang mühſam nach Athem, die Hand auf die wogende Vreuſt gepreßt, doch bevor ſie noch ein Wort der Exwiderung fand, trat Eckebrecht mit einer ſo tiefen Verbeugung, daß dieſelbe faſt ironſſch erſchien, zurück. Mit weit geöffneten Augen folgte ſie der ſtattlichen Geſtalt, deren auffallendes grünes Kleid nur ganz langſam in dem Farbengewirr der hellen Damentoiletten und der blau und rothen Ulanenuniform verſchwand. Unbewußt drängte ſich ein leiſer Seufser über die leicht erblaß⸗ ten Lippen. Nettelhorn, der den dicken Getreidehändler ſchier krampfhaft feſtgehalten hatte, um den Beiden Zeit und Gelegenheit zu intimer Ausſprache zu laſſen, wandte ſich nun um und verzog das breite, rothe Geſicht zu einem verblüfften Staunen, als er Regina allein ſah. „Ja, Kindchen, wo iſt er denn geblieben? Ich ſah ihn doch eben noch neben Ihnen ſtehen. Was iſt denn eigentlich los mit Euche Seid doch man nicht ſo widerborſtig!“— In ſeinem Schreck verrieth er faſt allzu deutlich die Herzenswünſche, welche er für Beider Zu⸗ kunft hegte und die er, wie er ſich diplomatiſch ſagte, vorläufig noch geheim halten mußte, da das Bemerken der Abſicht immer verſtimmt. Je weniger ſie an ein Drängen ſeinerſeits glaubten, um ſo ſchneller und unbefangener mußten ſie ſich näher kommen.—„Iſt denn das ein Ballgeficht, Reginchen?“ „Sie wiſſen es ja, Onkel Nettelhorn, was mir ein Ball bedeu⸗ tet“, rief das Mädchen aus. 2. Sefte General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. Oktober. ſteller Laurent Tailhade und den Chefredakteur des anarchiſtiſchen„Libertaire“, Grandidier, die beide der Aufreizung zum Mord angeklagt ſind, begangen durch einen Artikel Tail⸗ hades im„Libertaire“, den dieſer am Tage von Dünkirchen gegen den Kaiſer von Rußland verfaßt hatte. Im Laufe der Verhandlung führte Tailhade aus, er betrachte es als ſein Recht und als ſeine Pflicht, das zu ſagen, was er für wahr halte. Wenn morgen die Gelegenheit ſich wieder böte, würde er die⸗ ſelben Gedonken ausſprechen. Von den durch die Vertheidigung geladenen Zeugen waren Anatole France, Hersdia und der Anarchiſt Sebaſtian Faure nicht erſchienen. In ihrem Ent⸗ ſchuldigungsſchreiben rühmen ſie das litterariſche Talent, die Rechtſchaffenheit und die Loyalität Tailhades. Emile Zola, der perſönlich erſchienen war, ſieht in Tailhade in erſter Linie den Poeten mit glänzendem, bilderreichem Stil. Das, was man in Tailhade verfolge, ſei die Litteratur. Man verfolge ihn, weil ſein Artikel ſchön, voll tiefer Gedanken und wirkſamer Bilder ſei. Einen Einfluß auf die Maſſen könnte der Artikel nicht ausüben, denn das große Publikum verſtände ihn nicht. Guſtav Cahn und andere Schriftſteller ſagten in demſelben Sinn aus. Nach mehr als einſtündiger Berathung verkündete der Gerichts⸗ hof das Urtheil, das für Grandidier unter Zubilligung mildern⸗ der Umſtände auf 6 Monate Gefängniß und 100 Franken Geld⸗ ſtrafe und für Tailhade auf 1 Jahr Gefängniß und 1000 Franken Geldſtrafe lautet. Die Verkündigung wird mit den Rufen aufgenommen:„Es lebe Tailhade! Nieder mit den Tyrannen! Es lebe die Anarchie!“ Tailhade ſelbſt ſtieg auf eine Bank und rief:„Das iſt guter Same, der aufgehen und Früchte tragen wird. Es lebe die Sociale, es lebe die Revolution!“ Das beſte Beer der Welt hat— England. Alſo verſichert der ſtaunenden Welt, zu Be⸗ ginn des dritten Jahres des Burenkrieges, das engliſche Offiziersblatt„Broad Arrow“: Niemals ſeit Waterloo hat unſer militäriſches Preſtige ſo hoch ge⸗ ſtanden wie heute, und jeder Monat, der vergeht, macht es unſeren Rivalen immes klarer, daß England allein ein unter mo⸗ dernen Bedingungen im Felde geſchultes Heer be⸗ ſitzt. Selbſt unſere indiſchen Soldaten in China haben bei mehr als einer Gelegenheit den deutſchen Soldaten als dummen Jungen erſcheinen laſſen, wenn ſie ihm bewieſen, daß im wirklichen Kriege Schnelligkeit der Bewegung und Initiative mehr werth ſind, als Paradedrill... Unſere kontinentalen Kritiker erzählen uns, daß England keine Militärmacht ſei. Das iſt es auch in der That nicht. Es iſt vielmehr eine Macht, welche die einzige Armee in 5290 Welt beſitzt, die unter modernen Verhältniſſen zu kämpfen ver⸗ teht. Und wer's nicht glaubt, bezahlt einen Thaler, wie's in München heißt. Einer, der's nicht glaubt, iſt ein Korreſpondent der Basler Nachr., der ſich die indiſchen Truppen auf dem Schau⸗ platz ihrer Ruhmesthaten, in Petſchili, angeſehen hat. Er be⸗ ſchreiht dieſe Helden alſo: Ich habe Gelegenheit gehabt, dieſe engliſchen Prachtſoldaten in China mit den Soldaten anderer Nationen vergleichen zu können. Dieſe völlig dürren Menſchen, ohne jede Spur von Muskulatur, waren für den geringſten Temperaturwechſel in beängſtigender Weiſe empfänglich. Blies ein Wind, ſo zitterten ſie wie Eſpenlaub, war es heiß, ſo ſchwitzten ſie ſchlimmer als irgend ein Europäer und machten einen böllig er⸗ ſchöpften Eindruck. Ihre militäriſche Ausbildung aber, und noch mehr ihre militäriſche Energie, waren ſo mangelhaft, daß England gut daran gethan hätte, dieſe Trup⸗ penvor jedemkritiſchen Auge verborgen zu halten. Nur eines kann man zu ihrem Lobe ſagen: die braunen Kerle ſahen in ihren papageienhaft bunten Uniformen recht maleriſch aus und er⸗ weckten den Eindruck, daß ſie ſich auf der Bühne eines Theaters ganz vortrefflich machen würden. Das iſt aber auch das einzige Lob, wel⸗ ches ein wirklich militäriſch gebildeter Beobachter dieſen Truppen zu Theil werden laſſen kann. Die Engländer werden ſich allerdings dar⸗ auf berufen, daß Walderſee ſich dem engliſchen General gegenüber lobend über die Indier ausgeſprochen habe. Wenn man aber bedenkt, daß der gute Graf Walderſee eben Alles lobte und nichts tadelte, ſo wird man wohl verſtehen, daß man in dieſem Urtiheil eine Höflichkeit, aber keine Kritik erkennen darf. Walderſee hätte, wenn es von irgend welchem politiſchen Vortheil geweſen wäre, ohne Zweifel auch die chine⸗ ſiſchen Kulis gelobt. Wo und bei welcher Gelegenheit aber die Indier den deutſchen Truppen in China gegenüber die Rolle des militäriſchen Lehrmeiſters übernommen haben ſollen, das iſt einfach räthſelhaft. Die Indier ſind allerdings zuerſt in die belagerten Geſandtſchaften eingedrungen, aber nur deshalb, weil ſie einen unbewachten Eingang in die Stadt Peking fanden. Wären ſie— wie die Japaner— auf ein von chineſtſchen Regulären beſetztes Thor geſtoßen, ſo hätten ſie ganz ſicherlich den Eingang nicht erzwungen. Endlich iſt bekannt, daß die Indier ganz zum Schluß des ſoge⸗ nannten Feldzuges ſich bei Tſchingwantau von einem Borerhaufen in die Flucht ſchlagen ließen, der nachträglich von einer gleich ſtarken Abtheilung gemiſchter Truppen mit Leichtigkeit vertrieben wurde. Möglich iſt es ja, daß die Indier bei dieſer Gelegenheit die jhnen nachgerühmte Schnelligkeit entwickelt haben, aber ſicherlich wird keine der europäiſchen Truppen ſich an dieſer Schnelligokeit bei Nückwärtsbewegungen ein Beiſpiel genommen haben. Kurz, der Fehler, daß man die Kulturvölker, und vor allen Dingen Englands Feind in Indien, die Ruſſen, über die mangelhafte Beſchaffenheit der Vertheidiger Indiens— wenn auch wider Willen— aufklärte, kann nicht durch lächerliche Lob⸗ hudeleien der Indier in der engliſchen Preſſe wieder gut ge⸗ macht werden. Das Preſtige der engliſchen Armee iſt durch den ſüdafrikaniſchen Krieg ſtark geſchädigt und kann durch Zeitungs⸗ berichte ebenſowenig wieder hergeſtellt werden, wie der Krieg durch Kitchener ſche Erlaſſe beendet wird. Ein Preſtige der indiſchen Armee hat in Europa niemals beſtanden und wird ſicherlich jetzt, nachdem man die Indier kennen gelernt hat, auch ſobald nicht entſtehen. Aus Stadt und Land. Mannheim,.. Oktober 1901. Das neue Bootshaus der Mannheimer Kudergeſellſchaft. Eine ganze Reihe ſtattlicher Bauten ſind in dem zu Ende gehenden Jahre 1901 in Mannheim errichtet worden, Bauten, die lange Zeit hinaus Zierden, ja Sehenswürdigkeiten unſerer Stadt bilden werden. Wir nennen nur die Börſe, das Hanſahaus, das neue Gebäude der füddeutſchen Bank und last not least das neue Bootshaus der Mannheimer Rudergeſellſchaft. Vielleicht wird mancher unſerer geſchätzten Leſer lächeln, wenn wir ein Bootshaus als eine Sehenswürdigkeit Mannheims bezeichnen. Möge dann dieſer Zweifler nur einmal ſeine Schritte hinaus nach dem Induſtriehafen lenken, wo ſich in der Nähe des Elektrizitätswerkes das ſchmucke Haus erhebt. Er möge den ſtattlichen ſchönen Bau beſichtigen und wir ſind ſicher, daß er raſch eines Beſſeren belehrt ſein wird. Die Mannheimer Rudergeſellſchaft zählt bekanntlich zu den erſten Ruderſportvereinen Süddeutſchlands. Ihre Farben wurden im Laufe der Jahre auf faſt allen ſüddeutſchen Regattaplätzen gezeigt und zum Siege geführt. Unter den Mannheimer Vereinen nimmt die Rudergeſellſchaft einen der vornehmſten Platze ein. Tüchtige Männer ſind an ihrer Spitze, Männer voll Opfermuth und friſcher thatenluſtiger Energie, durchdrungen von einem felſenfeſten Vertrauen auf eine glückliche Zukunft der Rudergeſellſchaft. Dieſem hoffnungsvollen, unternehmungsfreudigen Thatendrange, dieſem frohen Optimismus hat das neue Bootshaus ſeine Entſtehung ver⸗ dankt. Es war kein leichtes Unternehmen, einen ſolchen Bau zu erſtellen und ihn finanziell zu ſichern. Und wie ſchön iſt er gelungen, wie freudig wirken ſeine Formen und ſeine Ausſtattung. Der Platz, auf dem das Bootshaus errichtet wurde, iſt ſehr glücklich gewählt. An der Inſelſtraße gelegen, kann man auf zwei Seiten leicht das Waſſer erreichen: weſtlich den Neckarfluß, öſtlich den Floßhafen, ein für ein Bootshaus ſehr gewichtiges Faktum. Das zwei oder vielmehr drei Stockwerk hohe Gebäude iſt in niederlän⸗ diſchem Stile gehalten, zeigt aber überall Anklänge an die neuen in die Höhe ſtrebenden Formen, die man auf der Darmſtädter Künſtler⸗ kolonie an den verſchiedenen Bauten beobachten kann. Der ganze Bau iſt maſſiv gehalten; der obere Stock wurde mit der jetzt ſo be⸗ liebten Holzarchitektur ausgeſtattet, die jedem Gebäude etwas An⸗ heimelndes, Heimathliches verleiht. Vorderfront zeigt den Giebel; ſie iſt nach der Inſelſtraße zu gelegen und hat auch den Haupteingang. Durch ein großes Thor gelangt man in die große Bootshalle, die vollſtändig aus Beton und Eiſen konſtruirt iſt. Auf neuen eiſernen Ständern liegt hier das reiche Bootsmaterial der Rudergeſellſchaft, bei deſſen Anblick jedem Ruderer das Herz im Leibe lachen muß. Die Wände haben weißen, die eiſernen Träger und Schienen dagegen blauen Anſtrich erhalten, wodurch eine ſehr ſym⸗ pathiſche, lebensfreudige Farbenwirkung erzielt wurde. An die Bootshalle grenzen Ankleide⸗ und Schlafzimmer für die Ruderer, während ſich auf der nördlichen Seite die Dienerwohnung anſchließt. Von der Bootshalle gelangt man auf einer Treppe in die obere Etage, deren Mittelpunkt der große, 120 Quadratmeter faſſende Feſtſaal bildet. Um dieſen Feſtſaal gruppiren ſich in hübſchem und die Be⸗ quemlichkeit der Beſucher nach jeder Richtung hin berückſichtigendem Arrangement die einzelnen kleinen Zimmer, wie Vorſtandszimmer, Leſezimmer, Damenzimmer u. ſ. w. Der Feſtſaal bekommt ſein Tageslicht durch 3 große Rieſen⸗Bogenfenſter, von denen ſich an jeder Faſſade eines befindet. Der Saal kann durch Benützung der an⸗ ſtoßenden kleinen Zimmer noch vergrößert werden. Im zweiten Stockwerk befinden ſich auch Ankleide⸗ und Schlafzimmer für ältere Ruderer. Große Aufmerkſamkeit iſt den Toilette⸗ und Waſch⸗ räumen, ſowie den Abortanlagen zugewendet worden. Dieſe Räume ſind in einem beſonderen Anbau, der von dem eigentlichen Bootshaus getrennt iſt, aber doch mit ihm in direkter Verbindung ſteht, unter⸗ gebracht worden. Im dritten Stockwerk befindet ſich eine Anzahl Die kleiner Zimmer, die verſchiedenen Zwecken dienen. Im zweiten Stockwerk iſt der Anſtrich weiß und dunkelgrün gehalten. Dunkel⸗ grün ſind die Fenſter, die Thüren und die Holzverkleidungen. Fenſter und Thüren erinnern in ihrer Form ſehr lebhaft an die Darmſtädter Künſtlerkolonie. Sie ſind ſämmtlich mit farbigem Glasſchmuck verſehen, der äußerſt dekorativ wirkt. Die Fußböden der Korridors im zweiten und dritten Stock ſind aus Kunſtholz her⸗ geſtellt. Auch die verſchiedenen Zimmer, außer dem Feſtſaal, haben Kunſtholzboden; der Feſtſgal dagegen beſitzt Eichenriemenboden. Einen prachtvollen Aufbau hat das Veſtibül geformten doppelſeitigen Treppen erhalten. Dieſer li ſeitige Treppenbau mit der ſtattlichen Balluſtrade e an ſchmucke Schwarzwaldhäuſer. Auch ſonſt iſt Glasmalereien u. ſ. w. feſſelnd ausgeſchmückt. he Glasſchmuck als Dekorationsgegenſtand in dem ganzen h wirkenden Bau reiche Verwendung gefunden. aber nicht um die Glasmalerei, ſondern um ei die ſogenannte Opalescentverglaſung, bei der durch die Zuſammenſetzung und Anreihung der verſchiedenen farbigen Gläſer erzielt werden. Noch ſehr Vieles könnten wir über das ben: über die ſchöne breite Hauptterraſſ m zweiten Stoc⸗ werk nach der Floßhafenſeite zu angebracht d die einen herr lichen Blick nach der von Oſten winkenden Bergſtraße geſtattet, ue die verſchiedenen kleinen Terraſſen und Balkone, welche ſich auf faß allen Seiten befinden und die in alle Faſſaden eine reiche Gliederung bringen, die auf der nördlichen Seite aber faſt etwas zu bewegt und lebhaft erſcheint. Die vordere Faſſade ſowie die füdlich faſſade machen, trotzdem ſie architektoniſch reich ausgef mit ihren großen breiten Wandflächen einen viel ruhigeren vornehmeren Eindruck. Das Bootshaus bedeckt einen Flächenraum 500 Quadrat⸗ meter, 1700 weitere Quadratmeter Grundfläche ſind noch verfügbg und ſollen zu Gartenanlagen und Spielplätzen verwendet werden Das Bootshaus gewährt nach allen Richtungen hin einen intereſſanteh Ausblick. Die Bewirthſchaftung des Bootshauſes erfolgt durch die Ruder⸗ geſellſchaft; ihr Diener hat in dem Hauſe eine ſtändige Wohnung un führt die Reſtauration unter Aufſicht einer von der Rudergef zu dieſem Zwecke ernannten Wirthſchaftskommiſſio Di ration kann jedoch nur von den Mitgliedern der und ihren Angehörigen frequentirt werden. Die Beleuchtung des Bootshauſes iſt elektriſch. ſtellung der durch die Inſelſtraße projektirten ſt mit ſeir Atid 11 Ueberhaupt hat Und auch von Ruder im Floßhafen ankernden elektriſchen Motorboote. Alles in Allem iſt mit dem Bootshaus ein Werk geſchaffen wor, den, das in ganz Süddeutſchland nicht ſeines Gleichen finden dürſtt und die rückhaltloſe Bewunderung aller Ruderfreunde erwecken wir Die Einweihung des Hauſes erfolgt nächſten Samſtag und Sonmtag Die Pläne zu dem Bootshaus ſind von Herrn Architekten Beutinger, einem Mitglied der Rudergeſellſchaft, ausgearbeſtee 0 geſellſch 9 Herr Beutinger hatte auch die Oberleitung des Baues, aß worden. welchem dann noch folgende Firmen betheiligt waren: Baugeſchäft F. u. A. Ludwig: Erd⸗, Maurer⸗, Beton⸗ Zimmer⸗ und Schreinerarbeiten; Leonhard Bückert: arbeiten; C. Kegel: Spenglerarbeiten; F. Gerber: Schloſſer⸗ arbeiten; M. Eulner, Schloſſerarbeiten; Diether u. Sohn Ludwigshafen: Schreinerarbeiten und Schränke; Zechbauer Baſſermann: Kunſtholzböden; Herm. Bauer: Tapeteg Lehmann: Kunſtglasarbeiten, G. C. Wahl Nachf.: Dekoratioß Emrich u. Köhler: Böden; Fuchs u. Prieſter: Waſſer leitung und Cloſets; Wotzka u. Co.: Oefen; Schmalz: Kanall⸗ ſation; Roſenkränzer: Gärtnerarbeiten; Kriebitzſch un Voege in Mannheim und Endner⸗Darmſtadt: Opalescent verglaſungen; Engel Nachfolger(Speer): Asphaltarbeiſenz Aktiengeſellſchaft für Eiſen⸗ u. Broncegießere vorm. Carl Flink, ſowie Joſeph Nöther u. Co.: Träger⸗ un Eiſenlieferungen; J. G. Veſter: Gypſerarbeiten. Die Lieferanteß und Handwerker waren ſomit bis auf ganz geringe Ausnahmeg Mannheimer Firmen, ein Vorgehen der Mannheimer Rudergeſell⸗ ſchaft, das Anerkennung und Nachahmung verdient. Namentlich in der heutigen Zeit des wirthſchaftlichen Niederganges ſollte man bhei Vergebung von Arbeiten und Lieferungen ſtets in erſter Reihe die⸗ hieſigen Firmen berückſichtigen und erſt dann, wenn die betreffende Arbeit hier nicht zu bekommen iſt, nach auswärts gehen. Verſetzungen. Finanzaſſeſſor Zeiſer beim Haußl⸗ ſteueramt Lörrach wurde in gleicher Eigenſchaft der Steuer⸗ direktion zur Wahrnehmung der Geſchäfte eines Steuer⸗ inſpektors zugetheilt, Eiſenbahn⸗Betriebsaſſiſtent Theodor Jdachim in Mannheim zur Verſehung einer Güterexpediloren⸗ ſtelle nach Baſel und Expeditionsaſſiſtent Ludwig Lehmang in Konſtanz nach Donaueſchingen verſetzt. * Perſonenverkehr. Für die Inhaber von Kilomeker⸗ heften wurden auf den Stationen Radolfzell, Stahringen, Ueber⸗ lingen, Oft und Markdorf Fahrkarten ab Kluftern nach Fiſch⸗ bach, Friedrichtshafen und Lindau aufgelegt, die gleich bei den Abfertigung des Eintrags im Kilometerheft gelöſt werden können, ſo daß das Verlaſſen des Zuges in Kluftern Zwecks Löſung der Fahrkarten für die Weiterfahrt erſpart bleibt. * Club der Sachſen und Thüringer. Das Vereinsleben beginnt zur Zeit wieder ein recht lebhaftes zu werden, was der be⸗ frisdigende Beſuch der wöchentlichen Verſammlungen zeigt, in denen man zum Theil auch viele neue Landsleute ſieht. Wie wir hören, ſtehes für das Quartal verſchiedene Vorträge, ſo u. A. der beliebten Mi⸗ glieder Herren Profeſſor Kliemann und Domsgen in Ausſicht ferner ſoll am 12. Dezember auf Initiative des Herrn Profeſſor Klie⸗ mann als nationaler Feſttag der 100jährige Geburtstag des Nönig ————— „Iſt aber nicht recht!— Junges Volk ſoll Tuſtig ſein, fangen müſſen Sie, daß die Röcke man ſo fliegen.“ Trotz dieſer Ermuthigung blieb Regina, jedes Engagement kon⸗ ſeſner Gegner, noch auf ſeine politfſchen Parleigenoſſen, die Konſer⸗ vativen, und ſo hatte ſich denn auch der neue Staatsſchreiber keiner allzu liebenswürdigen Begrüßung von Seiten der„Freitagszeitung“ ſequent ablehnend, neben Florchen ſitzen. Der Hauptmann hatte ſich bei einer Flaſche des billigſten Moſels mit einigen Nachbarn zu⸗ ſammengethan, um ein gemeinſames Klagelied über die Noth der Landwirthſchaft zu ſingen. Nettelhorn war richtig von ſeinen Skat⸗ Früdern eingefangen worden. Während der Tanzpauſen drang bis⸗ weilen aus dem nebenan liegenden Spielgzimmer ſein Löwenorgan durch das Stimmengewirr:„Was haben Sie? Eichelſolo?? da ſage ich Grand!“ Und dann dröhnte ein Fauſtſchlag auf den Tiſch, wie ein mäßiger Kanonenſchuß. Ihm nahm man nichts übel. Lotte glitt ſelig aus einem Leutnantsarm in den andern. Sie genoß noch die volle Luſt am Tanze ſelbſt, die nicht nach dem Tänger fragt. Das Drehen und Wiegen war die Hauptſache. Uebrigens batte Graf Ridholm zweimal mit ihr getangt, was ſie ſchon an und für ſich veranlaßt haben würde, dieſen Abend, nach Backfiſchweiſe, für den ſchönſten ihres Lebens zu erklären. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Gottfried Keller als Staatsbeamter. Am 14. Sept. b. J. waren vierzig Jahre verfloſſen, daß Gottfried Keller das Amt eines Züricher Staatsſchreibers übertragen wurde. Er ging nur mit kmapper Stimmenmehrheit aus der Wahl hervor, was beweiſt, daß nicht alle Mitglieder der Regierung davon überzeugt waren, es werde in dem damals zweiundvierzigjährigen Dichter der richtige Mann an den richtigen Poſten geſtellt. Die„Züricher Freitagszeitung“ vom 20. September 1861 gibt über dieſe Bedenken vollkommenen Aufſchluß. Sie iſt ein jetzt noch viel geleſenes Blatt und war es auch zu jener Zeit. Der damalige Redakteur, Fritz Bürkli, führte eine ſcharfe und gewandte Feder. Er war ein vielſeitig gebildeter, intelligenter Mann und zu⸗ gleich Eigenthümer des einträglichen Blattes. Er brauchte ſich daher in ſeinen Aeußerungen keinen Zwang anzuthun, weder mit Bezug auf zu erfreuen. Sie lautet, wie im neueſten Heft des Roſeggerſchen„Heim⸗ garten“ mitgetheilt wird, unter Weglaſſung einer Anzahl minder wich⸗ tiger Sätze, folgendermaßen: „Am Vorabend des eidgenöſſiſchen Dank⸗, Buß⸗ und Bet⸗ tages hat unſere Regierung noch einen Genieſtreich begangen, wegen deſſen gewiß Viele ſich veranlaßt geſehen haben werden, am Bettag noch extra in der Kirche für ſie zu beten. Sie wählte zu ihrem erſten Staatsſchreiber den Dichter Gottfried Keller. Ein Anverſtändiges Volk nahm dieſe Wahl mit kopfſchüttelndem Be⸗ denken auf und wollte kaum daran glauben, ſetzte ſich aber dann leicht über das Seltſame derſelben hinweg, ſich damit beruhigend, daß es am Ende Sache der Regierung ſei, was für einen Staats⸗ ſchreiber ſie haben wolle und brauchen könne. Gottfried Keller iſt, wenn man will, ein genialer Menſch, ein guter Dichter, ein geiſtreicher Novellenſchreiber, ein witziger Zeitungskorreſpondent. Aber alles Genie, alle Poeſie, aller Geiſt und aller Witz erſetzen poſitive Fachtenntniſſe nicht. Wir ſagen darum, dieſe Wahl muß tief entmuthigen alle die, welche wiſſen⸗ ſchaftliche Fachſtudien gemacht haben oder machen wollen, und alle, welche durch praktiſche Thätigkeit ſich in die Adminiſtration hinein⸗ gearbeitet haben, wenn ſie ſehen, daß weder Wiſſenſchaft noch praktiſche Erfahrung nöthig iſt, um mit einem Sprung die Stelle einzunehmen, von der man bisher geglaubt hatte, ſie vor allen erfordere tiefe Einſicht. Das entmuthigt! Wir erhalten vom Lande noch folgende Einſendung: Die von dem Regierungsrathe, wie es heißt, mit vier gegen drei Stimmen getrof⸗ ſene Wahl unſeres berühmten Dichters, Herrn G. Keller, zum erſten Staatsſchreiber hat vielfach„Herd“ aufgeworfen, und die öffentliche Meinung zu Land und Stadt war in ihrer Beurtheilung, ſage Verur⸗ theilung, von einer ſeltenen Einſtimmigkeit. Wo man nur hinkam, ging's über die Regierung her, was ihr auch in den Sinn gekommen ſei. Der eine wußte zu erzählen, Herr Dr. B. habe im Spital laut über das Unglück gejammert, daß die neue(Irren⸗ Anſtalt im Burg⸗ hölzli noch nicht ferlig und in der alten dein Plaß mehr ftörig ſel. Ein anderer meinte, nach dieſer Staatsſchreiberwahl bleibe jetzt für di⸗ vakante Stelle des Herrn Erziehungsdirektors Niemand mehr übrig als——— Herr Dichter Herwegh! Ein dritter tröſtete einen det nicht gewählten Aſpiranten damit, daß derſelbe nun ja„grüner Hei Bootshaus ſchre⸗ Seiten⸗ ttet ſing ellſchaf, ie Reſtau⸗ ſellſchaß Bis zur Fertig ſchen elektriſchen Leitung bezieht die Rudergeſellſchaft ihr elektriſches Licht von eineſ Glaſer⸗ ſelbe ſein. Angl dadu gege brack Bah dort ein f Dam ttiſch Hauz rich“ werden könne. Alles mit mehrerem!— Wir möchten aber in dieſen Chorus au ſchlechten Witzen nicht einſtimmen, und wenn wir auch die Wahl nicht billigen können, und ſie über unſeren Horizont geht, do uns die Bemerkung erlauben, daß ſchon Wahlen geiroffen wurdel über die ſich anfänglich männiglich ärgerte und wunderte, und die dan doch nicht ſo übel ausgefallen ſind. Hätten wir eine liederliche 10 gierung, ſo müßten wir über den Genieſtreich, den ſie mit det Wall gemacht hat, unbedingt den Stab brechen und uns ſolches für Zukunft verbitten. Da aber die Mitglieder dieſer Regierung ohn Ausmnahme ſehr nüchterne, wohlanſtändige, geſetzte und ehrenfeſte Leu ſind, ſo denkt mancher: Gerade dieſen iſt zur Ausnahme auch elw Apartes und Extraordinäres erlaubt und kann man es ihnen nicht ſh ſtark übelnehmen, wenn ſte einmal über die Schnur hauen. Wir wünſchen von ganzem Herzen, daß der Dichter ſich auch al Arbeiter bewähren möge! Geht es gut, ſo hat die Regierung mit ihren Wageſtück wirklich ein gutes Werk gethan; geht es ſchlecht, da darf ſ dann zum Schaden für den Spott nicht ſorgen.“— Zehn Jahre ſpäter, am 28. Oktober 1871, ſaß Gottfried Kelle bei einem feſtlichen Anlaß neben dem Mitredakteur der„Freitags zeitung“ in der Tonhalle. In vorgerückter Stunde, als der Ehee wein anfing, allmählich aktiv ins Feſtgetriebe einzugreifen, frahl Meiſter Gottfried ſeinen Nebenmann nach dem Namen eines gegenübel, ſitzenden ſtattlichen Herrn, der ihm ausnehmend wohl gefalle.„ iſt ja der ſtadtbekannte Sekundarlehrer.,“ entgegnete der Gefcagl, „Witklich ein carmanter Mann!“ derſetzte der ſonſt workkarge Kelle „Ja, ja, in manchen Beziehungen ſchon“, meinte der andere, denken Sie nur, Herr Staatsſchreiber, er iſt einer der ausgeſprochenſte Demokraten, die wir in der Stadt haben!“— Hierauf ein merklich Kopfſchütteln von Seiten des letzteren, verbunden mit ein paar un den; feſtg die wyla Rück künd inder mögl hübſ Selb neten erzäl nach Zwiſ Gene dener mal, unge Heri. mit Entn weniger als ſchmeichelhaften Attributen zu Handen der ihm nicht geum komn könn ſchrei⸗ Stock⸗ herr⸗ , Uüber uf faß derung gt und Seiten⸗ t ſind. d aut adrat⸗ fügbar gerden ſſanten Ruder⸗ ng und Uſchafß teſtau⸗ aſchafß Fertig⸗ riſchen einen n wor⸗ dürft⸗ t wird onntag. ſten beitet les, an Zetonz, Kaſer⸗ Aoſſer⸗ ohn; er 1. weten; ration. Baſſer⸗ danali⸗ Jund esceſt⸗ beiten; zerei r⸗ und ranten zahmen rgeſell⸗ lich in an bei ihe die effende haupk⸗ dteuer⸗ dteuer⸗ heodot koren⸗ ang meter⸗ Ueber⸗ Fiſch⸗ ei det verden Zwecks bt. A8leben bet be⸗ denen ſtehen 1 Mit⸗ usſicht, rKlie⸗ Königz — . Eif ür die übrig 'en der Hein⸗ us von roffen t, doch urden, e dang he Re⸗ de Wahl] feſt ür die ohle Leuk etwz nicht ſ in ͤch al ihren arf ſt Kellet eitags⸗ Ehren⸗ fragtt nübel, ſragt, Keller, ale Miannheim, 11. Oktober. Jahr Fälle gewaltſamer Tod. General⸗Anzeiger. 3. Sekke. Fchan von Sachſen in würdiger Weiſe begangen werden, womit zu⸗ gleich auch das Stiftungsfeſt verbunden wird. Dazu ſoll an alle Brudervereine der näheren Umgebung Einladung ergehen. Als neue wwichtige Einrichtung iſt zu erwähnen, daß der Verein beabſichtigt, ſich in einen Unterſtützungsverein zu verwandeln, damit derſelbe in die 3 Lage geſetzt iſt, plötzlich in Noth gerathene Landsleute unterſtützen zu können. Man wird diesbezüglich bei der ſächſiſchen Regierung vor⸗ ſtellig werden. *Kaiſerpanorama B 1, 7a. Wir machen hiermit das ver⸗ ehrlichte Publikum darauf aufmerkſam, daß die wunderbare Serie Mailand⸗Turin nur noch bis Samſtag ausgeſtellt iſt. Niemand ſollte verſäumen, die Kunſtwerke dieſer beiden Städten, die wohl die ſchönſten Italiens, ja ganz Europas ſind in Augenſchein zu nehmen. Von Sonntag ab iſt das hochintereſſante Salzburg, Berchtesgaden, ſowie der Königsſee und die Beſteigung des Watzmann zu ſehen. * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Burcau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, ECivil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen. B. 28 550. Verfahren zur Darſtellung von Thioxanthin 2,6— Diory 8— Thiopurin. C. F. Boehringer u. Söhne, Waldhof bei Mannheim.— St. 6989. Kontrolvorrichtung füx das Oeffnen und Schließen des Klappdeckels an Kontrolkaſſen. Fäbrik Stolzenberg⸗ Deutſche, Bureau⸗Einvichtungsgeſellſchaft m. b.., Oos⸗Baden.— Patent⸗Ertheilungen. 125 988. Verfahren zur Herſtellung bon Salicylglygolſäure. Knoll& Co., Ludwigshafen a. Rh.— 125827. Verfahren zur Meſſung der Iſolation einzelner Hausan⸗ ſchlüſſe eines im Betriebe befindlichen elektriſchen Leitungsnetzes mit Betriebsſpannung. H. Brandes, Triberg⸗Baden.— 125 939. Reiniger für Acetylen und andere Gaſe. Rheiniſche Acetylen⸗Induſtrie, G. m. b,., Rheinau⸗Mannheim.— 125 971. Vorrichtung an Walzen mit Gegenlage zum Befeſtigen der Steinmeſſer im Gußeiſenkörper der Walze und der Gegenlage. K. Göhring, Frankenthal, Pfalz.— Gebrauchsmuſter⸗Cäintragungen. 160 936. Militär⸗ Marſch⸗Socke mit beſonders geſchnittenen Seitentheilen und einfacher Sohle aus weichem, zweiſeitig gerauhtem Stoffe. Carl Korwan, Bietigheim i. Banden.— 160 775. Barthalter mit Kamm und Schließe. A. Dimpfel, Weinheim.— 160 923. Roſettenhalter mit koniſcher Schlitzführung. Jakob Blum, Karlsruhe i. B.— 161 061. Geländer von Winkeleiſen, deſſen ſenkrechten Stäbe in die winkel⸗ förmigen Durchbrechungen der waagerechten Querverbindungen ein⸗ geſchoben ſind. Peter Schäfer, Ludwigshafen a. Rh.— 160 966. Treppenartige Anordnung des Bodens im Putzgutkanal von Plan⸗ ſichtern. Deutſche Mühlen⸗ und Bäckerei⸗Geſellſchaft nach Syſtem Schweitzer, Kaiſerslautern. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 39. Woche vom 22. September bis 28. Sept. 1901. An Todesurſachen für die 52 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Gefundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in 2 Falle Scharlach, in 2 Fälle Diphtherie und Croup, in 1 Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— Falle Kindbettfteber(Puerperalfteber), in 8 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 5 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 12 Fälle akute Darmkrankheiten,(in 5 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 ). In 17 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 5 Muthmaßliches Wetter am 12. und 13. Oktober. Ein baromelriſches Maximum von nahezu 770 mm. bedeckt nunmehr wieder ganz Frankreich und die ſüdlichen Theile von England. Dieſer Hochdruck dringt raſch oſtwärts vor, verdrängt die noch über Polen liegende Depreſſion von 753 mm. unter gleichzeitiger Abflachung nach Rußland und auch eine neue Depreſſion von 755 mm., welche an der Nordküſte Schottlands auftaucht, dürfte für diesmal keine Vorſtöße machen. Für Samſtag und Sonntag iſt aber noch immer mehrfach bewölktes, jedoch vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 11. Oktober. 1. Geſtern Vormittag zwiſchen 9 und 10 Uhr hat ſich ein lediger faufmann auf dem Speicher ſeiner Wohnung K 2, 18 erhängt. Der⸗ 155 ſoll in der letzten Zeit geiſtig nicht mehr ganz normal geweſen ſein. 2, Auf der Feudenheimerſtraße in der Nähe des Friedhofes ver⸗ unglückte geſtern Nachmittag 4½ Uhr der Bäcker Valentin Rüzel dadurch, daß er unvorſichtiger Weſſe gegen die Deichſel eines ihm ent⸗ gegenkommenden Kohlenfuhrwerks ſtieß und bewußtlos zuſammen⸗ brach. Von einem in der Nähe haltenden Zuge der Feudenheimer Bahn wurde er nach dem Stationsgebäude verbracht und konnte von bort aus alsbald weiter gehen, ohne Schaden genommen zu haben. 3. Eine längere Verkehrsſtörung verurſachte geſtern früh 10 Uhr ein mit Militärbekleidungsſtücken beladener Wagen, welcher an der Ecke Dammſtraße⸗Käferthalerſtraße umfiel und auf das Geleiſe der elek⸗ triſchen Straßenbahn zu liegen kam. 4. Zimmerbrände fanden geſtern ſtatt und konnten durch die Hausbewohner wieder gelöſcht werden: a, im Hauſe Q 5, 24; b. im Hauſe Hafenſtraße Nr. 44; c. im Hauſe D 2, 6(Laden). 5. Verhaftet wurden: a. die vom Königl. Amtsgericht Ludwigshafen wegen Diebſtahls in wiederholtem Rückfalle zur Verhaftung ausgeſchriebene Dienſtmagd Friederike Ruff von Weinsheim; b. 4 weitere Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Gronherzogthum. B. N. Hockenheim, 10. Okt. Wer dem Schwetzinger Burſchen in der Meſſeraffaire am letzten Sonntag Nacht Schläge auf den S aare zuſagenden demokratiſchen Volkspartei, die in hohem Grade den Bei⸗ fall ſeines Nebenmannes von der„Freitagszeitung“ erweckten. Plötzlich wendet ſich Meiſter Gottfried gegen dieſen und ſchmeißt ihm die Worte ins Geſicht:„Aber wüſſed ihr, ihr(Zeitungsſchreiber) i der Schipfi wo die Zeitungsdruckerei war) hine, ihr ſind an Lum⸗ benpack! Man hat ſich in der Schipfe dieſen Zornerguß nicht allzuſehr zu berzen genommen, denn am 10. März 1876 brachte die„Freitags⸗ zeitung“ folgende Notiz: Herr Staatsſchreiber G. Keller beabſichtigt, ſeinen Pegaſus aus u Banden zu befreien, in welchen er ſeit Decenien im Regierungſtalle ſeſtgebunden war. Wir wünſchen ihm einen recht fröhlichen Ritt durch die grünen Auen der Poeſie und die heimeligen Straßen von Seld⸗ uhla! Daß ein Korreſpondent des„Landboten“ den beabſichtigten Rücktritt des Herrn Staatsſchreibers von ſeiner Stelle der Welt ver⸗ ländete, bevor er zur Thatſache geworden, iſt vielen undelikat erſchienen, dem es das Anſehen gab, als wolle man dadurch Herrn Keller un⸗ Möglich machen, allfällig von ſeinem Entſchluſſe zurückzukommen.“ Drei Monate ſpäter bindet Fritz Bürkli unſerem Dichter folgendes dübſche Sträußchen: Am 8. Juli trat Herr Dr. G. Keller als Staatsſchreiber zurück. Selbſtperſtändlich wurden ihm vom Regierungsrathe ſeine ausgezeich⸗ neten fünfzehnjährigen Dienſte aufs Wärmſte verdankt.“ „eRattenwanderungen. In dem letzten Heft des„Daheim“ erzählt Profeſſor Marſchall über die Wanderungen der Thiere, die hach ihm doppelter Art ſind: die einen treten in regelmäßigen wiſchenräumen ein, es ſind normale Erſcheinungen, die in jeder eneration der betreffenden Arten ſich wiederholen müſſen, und an benen ein jedes geſunde Individuum dieſer Art ſich ein⸗ oder mehr⸗ mal, je nachdem, in ſeinem Leben betheiligen muß. Solche Wander⸗ ungen ſind die mancher Wale, der Zugvögel, der Seeſchildkröten, der Heringe, der Lachſe u. ſ.., und ſie ſtehen mit wenig Ausnahmen mit den Verhältniſſen der Vermehrung, dem Unterbringen und der Entwickelung der Nachkommenſchaft im Zuſammenhange. Man könnte die Wanderungen als obligatoriſche bezeichnen. Andererſeits bonmen auch Wanderungen in größeren Zeitzwiſchenräumen von Kopf verſetzt und 6 Meſſerſtiche beigebracht hat, iſt bis jetzt noch nicht ermittelt. Der Burſche wurde nämlich Nachts beſinnungslos auf dem Boden liegend aufgefunden. 50. Karlsruhe, 10. Okt. Die Weinernte iſt in den meiſten badiſchen weinbautreibenden Gegenden nahezu vollendet und kann durchweg ſowohl in Quantität wie Qualität als befriedigend be⸗ zeichnet werden. Im Markgräflerlande wurden in den Hauptwein⸗ orten Rheinweiler, Sulzburg, Müllheim, Badenweiler neue Weine zu Preiſen von 25—30 Mk. und in geringeren Orten von 20—24 Mk. abgeſetzt. Im Breisgau wechſelten 190ler Weißweingewächſe zu Nennungen von Mk. 18—20 ihre Eigner. Am Kaiſerſtuhl wurde „Neuer“ in Sasbach zu 20—24 Mk., in Gottenheim zu durchſchnitt⸗ lich 20, in Burkheim 20—23, in Endingen zu 19—24 und in Riegel zu 24—25 Mk. abgeſetzt. Im Bühlerthal und in der Offenburger Gegend wurden Weißmoſte mit 27—40 Mk. bezahlt. Alles pro Hettoliter.— Für den Doppelzentner Zuckerüben werden bis jetzt nur.80 Mk. bezahlt.— Der Zentner Cichorie gilt.40 Mk. * Pforzheim, 10. Oktober. Im Juni ds. Is. wurde der Müller Karl Aeckerle von Iptingen unter dem Verdacht, die ledige Frie⸗ derike Bubſer von da ermordet zu haben, zum dritten Mal gefänglich eingezogen. Nach einer Unterſuchungshaft von 3½ Monat wurde jetzt das Verfahren gegen ihn eingeſtellt und er auf freien Fuß geſetzt. * Konſtanz, 10. Oktober. Das Schwurgericht verurtheilte den 385jährigen Adolf Rutſchmann von Riedöſchingen wegen Meineids zu 2 Jahren Zuchthaus. Rutſchmann, der im Rauſche auf einer friſch beſchotterten Straße gefallen und ſich eine Verletzung zugezogen hatte, beſchwor auf Drängen ſeiner Frau und Schwiegermutter()) vor dem Schöffengericht in Donaueſchingen, daß er bom Mathias Bollin aus Uttenhofen überfallen und verletzt worden ſei, ſo daß Bollin zu 2 Monat Gefängniß und 100 Mark Entſchadigung verur⸗ theilt wurde. Nachdem Bollin ſeine Strafe verbüßt und die Entſchä⸗ digung bezahlt hatte, ſtellte ſich ſeine völlige Unſchuld heraus. Rutſch⸗ mann wollte alsdann einen andern Mann der That bezichtigen, ge⸗ ſtand aber auf die eindringliche Warnung des Unterſuchungsrichters den Meineid ein.— Die 38jährige Dienſtmagd Anna Schorer von Deggenhauſen(A. Ueberlingen) wurde wegen doppelten Kindsmords unter Zubilligung mildernder Umſtände zu einer Geſammtſtrafe von 4 Jahr Gefängniß verurtheilt. Die Schover hat, wie wir Anem Be⸗ richt der„Konſt. Ztg.“ entnehmen, ihre am 9. Juni 1899 und am 29. Juli 1901 unehelich geborenen Kinder getödtet. Sie kam ſchon mit 14 Jahren unter fremde Leute und plagte ſich als braves, armes hülf⸗ loſes Mädchen durch. Von ſämmtlichen Stellen, wo ſie in Arbeit ſtand, wird ihr ein gutes Zeugniß ausgeſtellt; ſie wird als fleißiges und zurückgezogenes Mädchen geſchildert. Im Mai 1895 gab ſie ihrem erſten unehelichen Kinde das Leben, welches nun bei ihren Eltern lebt. Vom April 1897 bis Mai 1899 war ſie bei einem hieſtgen Reſtaura⸗ teur als Köchin beſchäftigt; aus dieſer Stelle ging ſie aus Rückſicht auf ihren Zuſtand am 28. Mai 1899 weg; ſie gab ſich zunächſt 8 Tage zu ihren Eltern und hierauf wieder nach Konſtanz zu einer Familie, wo die Frau gerade in Egelshofen beſchäftigt war. Die Angeklagte ſuchte die Frau dort auf, ging jedoch, als ſie die Frau Würm nicht fand, in den Bernrainer Wald und genas dort zwiſchen 9 und 11 Uhr Vor⸗ mittags eines Kindes. Nachdem das Kind geſchrieen hatte, band ſie ihm ein Tuch ſtraff um den Hals; das getödkete Kind bedeckte ſie mit Abfalllaub und ging alsbald wieder zur Stadt. Um 1 Uhr begab ſte ſich abermals in die nahe Schweiz, wo ſie die geſuchte Frau dann in Bichtelshauſen traf; Abends kehrte ſie mit ihr nach Konſtanz zurück. Sie blieb einige Zeit bei der Familie und half dann und wann in ihrer letzten Stelle bei dem Reſtaurateur aus, wo ſie ihrer wieder erlangten Schlankheit wegen auffiel; doch ſtellte die Angeklagte eine Entbindung in Abrede, und Niemand forſchte weiter nach. Weiterhin miethete ſie in der Schneckenburgſtraße ein Zimmer und verdiente ſich den Unterhalt mit Waſchen und Putzen. Im März 1901 trat ſie bei Maler Hart⸗ mann in Dienſt, dem ſte das Hausweſen und die Kinder beſorgte. Am 29. Juli 1901 gebar ſie in der Wohnung ihres Dienſtherrn, welcher gerade verreiſt war. Das lebende Kind wickelte ſie in ein Tuch und deckte die Bettdecke darüber; dachdem das Kind erſtickt war, legte ſie es unter das Bett. Um 5 Uhr Abends begab ſie ſich, das Kind in einem Kinderwagen verſteckt, an den Rhein beim Schlachthaus, wo ſie Kinderwäſche reinigte und in einem unbeobachteten Augenblick das Kind aus dem Tuche heraus in den Rhein ſchleuderte. Das Kind will die Angeklagte beſeitigt haben, weil ſie nicht wußte, wo ſie es zum Unter⸗ halt hinthun ſollte, da ihre Angehörigen bereits ſchon ein Kind zur Erziehung von ihr haben. Die Leiche wurde am 1. Auguſt etwa 300 Meter unterhalb des Pulverthurms gefunden. Reſtaurateur Baum⸗ gärtner ſchilderte die Angeklagte als ein fleißiges, braves Mädchen, an dem er nie etwas Ausſchweifendes bemerkt hätte. Die Angeklagte wurde, während ſich die Geſchworenen ins Berathungszimmer zurück⸗ gezogen hatten, von einer Ohnmacht befallen, erholte ſich jedoch bald wieder. Pfalz, Beſſen und Umgebung. [] Ludwigshafen, 11. Okt. Der beim Königl. Rentamt dahier beſchäftigte Kameralpraktikant Karl Demuth aus Bliesbaſtel hat ca. 7000 Mark unterſchlagen und iſt ſeit Anfang dieſer Woche flüchtig. Ein Steckbrief wurde hinter demſelben bereits erlaſſen.— Vor dem Kurzwaarengeſchäft der Geſchw. Roſche, Ecke der Oggersheimer⸗ und Bismarckſtraße wurden heute Nacht zwei Auslagekäſten erbrochen und des Inhalts beraubt. Auch in einem anderen Geſchäfte wurde ein der⸗ artiger Verſuch gemacht. Der Thäter ich flüchtig.— Der Schuh⸗ macher Georg Börgler, deſſen Frau in vergangener Woche auf der Rheinbrücke von einem Schlaganfall betroffen wurde und bald darauf ſtarb, hat ſich in vergangener Nacht in ſeiner Wohnung in Gegenwart ſeines 18jährigen Sohnes mit einer Schuſterkneipe den Hals abge⸗ ſchnitten. Börgler litt ſchon einige Zeit an Schwermuth. Frankenthal, 10. Okt. Eine ganze Bande von Wilderern und Hehlern hat man im nahegelegenen Dirmſtein unſchädlich ge⸗ macht. Die Mitglieder der Geſellſchaft haben die Wilddieberei ſchon ſeit Jahren unbehelligt und mit großer Dreiſtigkeit betrieben. Bei einer während des ganzen geſtrigen Tages in einer Reihe von Be⸗ hauſungen abgehaltenen Hausſuchung wurden eine Anzahl Gewehre, ſowie vielerlei Jagdutenſilien zu Tage gefördert und beſchlagnahmt⸗ Bisher wurden drei Hauptbetheiligte: der Landwirth Heinrich Bib⸗ inger, der Fabrikarbeiter Robert Findt und der Gaſtwirth und Gärtner Andreas Schwab in Unterſuchnugshaft genommen. Zahl⸗ reiche weitere Verhaftungen ſtehen bevor. Auch wurden bereits mehrere Händler ermittelt, die den Vertrieb des von den Wilderern erbeuteten Wildes übernommen und dieſes in Mannhem auf den Markt gebracht und ſonſtwie untergebracht haben. Gerichtszeitung. *Mannheim, 10. Okt.(Schwurgericht.) Vorfitzender: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold(Heidelberg). 8. Fall. Ein einfacher Thatbeſtand lag der Anklage gegen den 35 Jahre alten Straßenwart Guſtav Ullrich aus Weſſenthal wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode zu Grunde. Am 26. Auguſt d. J. war in Naſſig Erntefeſt, an welchem die Weſſen⸗ thäler, wie herkömmlich, zahlreich theilnahmen. In ſpäter Nacht⸗ ſtunde kehrten die Weſſenthäler heim. Unterwegs reizte die bierſelige Stimmung den Steinhauer Auguſt Hildenbrand zu Kraftmeiereien. Er lief dem vor ihm gehenden Ullrich nach und verſetzte ihm drei oder vier Hiebe mit ſeinem Stock über den Rücken. Ullrich rief:„Auguſt, laß' mich gehn, ich will ja nichts von Dir!“ und lief davon. Hilden⸗ brand lief ihm aber nach und gab ihm mit den Worten:„Ich ſchlage Dir den Stock auf den Schädel, daß Du verreckſt, Du H.“ aber⸗ mals drei Stockhiebe. Beim letzten Hieb drehte ſich der Mißhandelte herum und verſetzte dem Angreifer einen furchtbaren Stich in den Hals, der, Halsmuskeln und Bruſtfell durchſchneidend, noch die Lunge verletzte. Am anderen Morgen um 9 Uhr trat infolge äußerer und innerer Verblutung der Tod ein. Der Thäter iſt ſonſt ein durch⸗ aus friedfertiger und ſehr gut beleumundeter Mann. Die Ge⸗ ſchvorenen verneinten die Schuldfrage, worauf der von Rechts⸗ anwalt Dr. Fürſt vertheidigte Angeklagte freigeſpvochen wurde. 9. Fall. Der 21 Jahre alte Taglöhner Heinrich Euder aus Heidelberg, der wegen Straßenraubs vor den Schranken erſchien, war ſich der Schwere ſeines Verbrechens offenbar nicht bewußt. Er erzählte den Hergang mit einer Ruhe und Selbſtverſtändlichkeit, als ob es ſich um eine ganz alltägliche Sache handele. Er hatte am 21. September d.., als in dem Gypſergeſchäft, wo er kurz vorher angefangen hatte zu arbeiten, Zahltag war, nur 5 Mk. eingenommen. Nach der Lohnauszahlung nahm er an einem Freibier theil und trank nach ſeiner Angabe 16 Glas Bier. Nach 10 Uhr begab er ſich auf den Heimweg nach ſeiner an der Wieblinger Landſtraße in der Nähe des Schlachthofs gelegenen Wohnung. Am Hauptbahnhof traf er einen anderen Betrunkenen, der das ſog. graue Elend hatte, d. h. in ſeiner Betrunkenheit weinte. Es war der Taglöhner Friedrich Rückert, der auch nach Hauſe ſtrebte. Rückert, der in der„Karls⸗ burg“ wohnte, fand anſcheinend den Weg nicht. Ender faßte ſofort den Plan, Rückert um ſein Geld zu bringen. Er lud ihn ein, bei ihm zu ſchlafen, er habe noch ein Bett frei. Dann wollte er ihn be⸗ ſtehlen. Allein ſeine Mutter machte ihm einen Strich durch die Rech⸗ nung, indem ſie Rückert wieder aus dem Hauſe wies. Ender that, als ob er zur Ruhe ging, ſtieg aber nach einer Weile durchs Fenſter ins Freie, holte den ſeines Wegs torkelnden Rückert ein, warf ihn nieder, kniete ſich auf ihn und forderte zähneknirſchend 1 Mark. Als Rückert ſagte, er habe keine Mark, er ſolle ihn gehen laſſen, er wolle ſterben, würgte ihn Ender, indem er rief:„Du mußt Athletenfäuſte ſpüren!“, riß ihm dann das Portemonnaie aus der Taſche und ſprang auf. Das Portemonnaie enthielt ein Zehnmarkſtück und 57 Pfennig. Ender will nur das Kleingeld genommen haben, aber das Goldſtück fand ſich auch nicht mehr vor, obwohl das Portemonnaie bald darauf am Thatorte gefunden wurde. Rückert hatte übrigens noch einen zlweiten Geldbeutel, in dem ſich etwa 4 Mk. befanden. Der geſtän⸗ dige Angeklagte wurde unter Zubilligung mildernder Umſtände zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängniß, abzüglich 2 Wochen der Unterſuch⸗ ungshaft, verurtheilt. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Weingart⸗ Mit dieſem Fall war die Tagesordnung erſchöpft und der Vor⸗ ſitzende entließ die Geſchworenen mit Worten des Dankes für ihre treue und gewiſſenhafte Pflichterfüllung in ihre Heimath. Sport. Der Kraft⸗ und Artiſtenklub Maunheim, Schwetzinger⸗ Vorſtadt, feiert am Sonntag, 13 d. Mts. in den Lokalitäten des „Staphanienſchlöß'chens“, Schwetzinger⸗Vorſtadt das I. Bundesfeſt des Mittelrheiniſchen Athleten⸗Bundes, verbunden mit großem Athleten Wettſtreit, Preisſtemmen und Ringen, ſowie Steinſtoßen und Pyramidenbau. Ebenſo findet das Meiſterſchaftsſtemmen und ⸗Ringen ſtatt. Da ſich hierzu eine große Anzahl auswärtiger Vereine als Theilnehmer an der Konkurrenz angemeldet haben, dürfte ſich für Liebhaber und Intereſſenten des Athletenſports hier eine ſchöne Gelegenheit bieten, Aufführungen zu ſehen, die, was körperltche Ausbildung und fortwährendes Trainiren erlangte körperliche Glaſti⸗ zität anlangt, die gerade auf dem Gebiete der Athleſtik ſchon ſchöne Reſultate erzielte, wirklich ſehenswerth find und wird daher der Beſuch dieſes Feſtes allen Liebhabern des Athletenſports beſtens empfoblen. Das Stemmen und Ringen beginnt Vormittags um 8 Uhr. unregelmäßiger Dauer vor. Freilich werden dieſe Wanderungen von verſchiedenen aufeinander folgenden Generationen, bald mehr, bald weniger zahlreich, nicht in Szene geſetzt, wenn für ſie kein zwingender Grund vorliegt. Die zwingenden Gründe ſind in der Regel auf Verhältniſſe der Ernährung zurückzuführen. Die Nage⸗ thiere, bei denen man ſolche Wanderungen beobachtet hat, ſind in ſelteneren Fällen Haſen und Eichhörnchen, in häufigeren Lemminge und Ratten und eine Art der letzteren, die gewöhnliche Ratte, heißt daher Wanderratte. Ihr erſtes geſchichtliches Auftreten geſchah, ſo weit wir wiſſen, bei Gelegenheit einer ſolchen Wanderung. Dieſe erſte hiſtoriſch feſtſtehende Wanderung erfolgte nach den Berichten von Peter Simon Pallas, einem der ausgezeichnetſten Zoologen aller Zeiten, der 1740 in Berlin geboren wurde, lange in ruſſiſchen Dien⸗ ſten ſtand und 1811 in ſeiner Vaterſtadt ſtarb, im Jahre 1787. Nach einem Erdbeben, das die Kaſpiländer in großem Maße heimſuchte, ſoll ſich die Wanderratte weſtwärts gewandt, zunächſt die Wolga überſchwommen und Rußland bevölkert haben. Von hier aus drang ſie im Verlaufe verhältnißmäßig kurzer Zeit unaufhaltſam immer weiter nach Weſten vor. Die Wanderratten ſind aber auch auf dem Waſſerwege— ſie ſind Freundinnen der Schiffe und Schifffahrt— aus Oſtindien zu uns gekommen. In London wurden ſie zuerſt 1730 beobachtet, 1732 in den ſüdfranzöſiſchen Seeſtädten, 1748 in der Umgebung von Paris. Um 1760 waren ſie in Thüringen noch völlig unbekannt, aber ſchon dreißig Jahre ſpäter ſehr häufig. In Nord⸗ hauſen erſchienen ſie um 1783, in Quedlinburg 1781. Von dieſer Stadt aus wanderten ſie bodeabwärts nach Egeln, Athensleben, Staßfurt u. ſ.., zogen ſich auch in die Thäler der einmündenden Flüßchen, der Eine, Selke u. a. m. und kamen auf dieſem Wege nach Hattersleben und Aſchersleben. In Oſtpreußen zeigten ſie ſich zuerſt bereits 1750, in der Schweiz aber fünfzig Jahre ſpäter. Nach dem öſtlichen Nordamerika kamen ſie per Schiff vom weſtlichen Europa her um die Mitte des 18. Jahrhunderts, und jetzt ſind ſie, immer als Gefährtinnen des Menſchen, faſt auf der ganzen von der Kultur beleckten Erde gleich häufig und gleich läſtig. Auf der im Stillen Ozean, weſtlich von der Landenge von Panama gelegenen Gruppe der von Menſchen unbewohnten Keeling⸗ oder Kokosinſelchen finden eate ſie ſich, gewiſſermaßen verwildert, in einer eigenen kleineren und dunkleren Raſſe. Ihre Stammeltern kamen bei Gelegenheit eines Schiffbruchs, bei dem ſich einzelne Individuen, als tüchtige Schwim⸗ merinnen, wie ſie ſind, zu retten wußten, auf jenes weltvergeſſene Fleckchen Erde. Aus früheren Berichten über das Erſcheinen und das anfängliche Benehmen der Wanderratte in Europa, z. B. bei Buf⸗ fon, läßt ſich eine bemerkenswerthe Thatſache erkennen, nämlich die, daß die Thiere ſich nicht ausſchließlich, wie ſie es jetzt bei uns thun, den Menſchen anſchloſſen, ſondern auch auf freiem Felde hauſten. Auch Göze, ſeiner Zeit Geiſtlicher in Quedlinburg und einer der beſten deutſchen Zoologen des 18. Jahrhunderts, erzählt, daß um 1790 die Ratten ein bei ſeinem Wohnorte gelegenes Stiftsvorwerk im Sommer verließen, auf das Feld zogen und ſich hier wie Hamſter eingruben. Der alte Wandertrieb, der ſich bei den Ratten, die ſich innig an den Menſchen angeſchloſſen haben, ſo ziemlich gelegt hat, kommt gelegentlich aber doch wieder einmal, ohne daß der Grund klar iſt, zum Durchbruche. In Brehms Thierleben wird eines ſolchen Zuges gedacht, der an einem frühen Herbſtmorgen im Verdenſchen beobachtet wurde und aus mehreren Tauſend Stück beſtand. Im Dezember 1884 ging der„Weſtfäliſchen Poſt“ aus Recklinghauſen folgende Notiz zu:„Ein nach Tauſenden zählender Zug Wander⸗ ratten paſſirte am 16. Dezember unſern Ort. Wie wir hören, kamen ſie über Conschäld vorbei über die Dörfer Letta, Wehlde und Bornſte. Sie durchſchwammen die Steyer und bei Flasheim die Lippe, worauf ſie nach Recklinghauſen wanderten. Von da ging's über Herten, worauf ſie ſich bei Grünberg in die Emſcher warfen. — Kriegsberichterſtatter unter Königin Eliſabeth. Aus London wird geſchrieben: In der von Mrs. Cornwallis Weſt, der früheren Lady Randolph Churchill, herausgegebenen Vierteljahrsſchrift „Anglo⸗Saxon⸗Review“ veröffentlicht Julian Corbett einen Auffatz über Kriegsberichterſtattung und Preßzenſur unter der Königin Eliſabeth. Dem ſehr unterhaltenden Artikel entnimmt man, daß die dem Kriegszug, den Lord Howard of Effingham und der Carl of Eſſex im Jahre 1596 gegen Cadix unternahmen, um die ſpaniſche Flotte abzufangen, welche Schätze aus der neuen Welt brachte, ſämmtliche engliſche Befehlshaber, Naleigh allein ausgenommen, in 4 Seite. Geueral⸗Anzetger. Mannhenn, 11. Oktober *„Vielmals zu Jüßzen“ die nützliche Inländerin des Herrn F. Roth, mußte in Riem erſchoſſen werden. Bei dem unglück⸗ lichen Sturz, den ſie in Mannheim mit Freiherrn v. Redwitz that, war der nachſpringende„Flores“ auf die Stute getreten Und hatte ſie dabei am Stirnbein verletzt. Nachträglich ſtellte ſich heraus, daß ein abgetrennter Splitter auch ins Gehirn ge⸗ Wungen war, ſo daß die Stute durch eine Kugel von ihrem Leiden erlöſt werden mußte.„Vielmals zu Füßen“ hatte in dieſem Jahre allein über 6000 M. gewonnen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: In der kommenden Woche wird der II. Theil des Schauſpiels„Ueber unſere Kraft“ von Björnſon zur Aufführung gelangen.— Das Ballet:„Burſchen⸗ liebe“ wird von der Balletmeiſterin Fräulein Robertine neu ein⸗ ſtudirt.— Augenommen ſind zur Aufführung„Fee Caprice“ von Blumenthal,„Die rothe Robe“ von Eugene Brieux. Die Einakter: „Zum Einſiedler“ von Jacobſon,„Mädel ſei ſchlau“ von Keller, „Jephta's Tochter“ von Feliee Cavalotti, und„Wenn die Liebe geht“ von Rohmann. Der„Fall Mohwiukel“ ſoll, wie wir hören, im Bürger⸗ ausſchuß zur Sprache gebracht werden. Die Berathung des Theater⸗ budgets, am 22. Oktober, wird dazu eine paſſende Gelegenheit bieten. Penſionsanſtalt deutſcher Journaliſten und Schriftſteller(E..). Für die wachſende Bedeutung dieſes humanitären Unternehmens ſpricht am beſten der erfreuliche Zugang an außerordentlichen(unter⸗ ſtützenden! Mitgliedern aus den Kreiſen der deutſchen Verleger. Von den in der letzten Zeit beigetretenen außerordentlichen Mit⸗ gliedern ſind zu nennen Hannover ſcher Courier, Karlsruher Tag⸗ blatt, Badiſche Preſſe(Karlsruhe), Pfälziſche Rundſchau(Ludwigs⸗ hafen), Neuſtadter Zeitung, Pfälziſcher Kurier(Neuſtadt a..). danm die bekannten Verlagsfirmen Albert Ahn(Köln a. Rh.) und Alexander Koch(Darmſtadt). Auch von Seite der deutſchen Vühnen⸗ leiter werden der Penſionsanſtalt thatkräftige Sympathien entgegen⸗ gebracht. Der Intendant des Stuttgarter Hoftheaters, Freiherr zu Putlitz, und der Direktor des Deutſchen Schauſpielhauſes in Ham⸗ urg, A. Frhr. von Berger, haben in entgegenkommendſter Weiſe Benefizvorſtellungen in Ausſicht geſtellt. Einzelne Ortsverbände, wie Darmſtadt, Dresden, Eiſenach, Köln a. Rh., Wiesbaden,„anchen, treffen bereits Vorbereitungen zur Veranſtaltung von Feſtlichkeiten. So dürfte die kommende Saiſon der Penſionsanſtalt auf dem Gebiete der außerordentlichen ESinnahmen neue materielle Erfolge bringen. — Allen Kollegen, die der wichtigen Frage der Altersvernerung noch nicht näher getreten ſind, wird in ihrem eigenſten Intereſſe dringend empfohlen, ſich die Druckſachen der Penſionsanſtalt, die vom Bureau— München. Max Joſephſtraße 1/0— koſtenlos verſandt werden, kommen zu laſſen und ſich über die Einrichtungen dieſes ver⸗ ſicherungstechniſchen und zugleich humanitären Unternehmens zu in; formiren. Der Autor und die Schauſpieler. Eine Tragikomödie, dit an einem neuen kraſſen Fall die heilloſe Wirthſchaft zeigt, die an der Comedie⸗Francaiſe herrſcht, erzählt Jules Huret im Figaro“: Gaſton Schöfer, der Bibliothekar des Arſenals in Paris, ein in der litera⸗ riſchen Welt ſehr geachteter Mann, hate vor zehn oder zwölf Jahren ein fünfaktiges Stück„Der Sklave“ geſchrieben. Die Lektoren der Comedie⸗Francaiſe, denen es vorgelegt wurde— die z. B. auch im letzten Jahre„La Veine“ von Alfred Capus als ein unſpielbares Stück bezeichnet hatten—, widerſetzten ſich der Vorleſung vor dem Komitee. Der Autor ließ ſein Stück drucken; Edouard Thierry, der frühere Ad⸗ miniſtrator des Théstre⸗Francais, verſah es mit einer Vorrede, in der er es rückhaltlos lobte. Das Werk kam einem Präſidenten des Miniſter⸗ raths zu Geſicht, der ſich dafür intereſſirte und Claretie darauf hinwies, der es nun auch las. Da erſtatteten bie Leltoren einen anderen Bericht, in dem ſie für„Annahme mit Verbeſſerungen“ ſtimmten. Vor zwei Jahren wurde nun„Der Sklave“ in der That unter der Bedingung angenommen, daß er auf drei Akte gekürzt und anders betitelt würde. Der unglückliche Autor erklärte ſich zu Allem bereit, er ſtrich zwei Akte und nannte ſein Stück„Der König“. Das war ſein erſter Fehler, aber er wollte doch durchaus in der Comedie⸗Francaiſe geſpielt werden; Coquelin, der ſein Stück während der Weltausſtellung ſpielen wollte hatte er abgewieſen. Seit dem 15. Auguſt wird das Stück nun ge⸗ probt, Der Bibliothekar hat ſeitdem eine ewige Leidenszeit hinter ſich; jeden Tag muß er zuſehen, wie ſein geliebtes Stück immer noch ver⸗ ſtümmelt und verhunzt wird. Die Siellen, auf deren Wirkung er be⸗ ſonders zählte, werden unbarmherzig geſtrichen, die Entwickelung der Handlung, die ſeinen Freunden wirkliche Größe zu haben ſchien, wird ſo ins Lächerleche gewendet werden...„Sie glauben?“ fragt er jedesmal, erſchütert durch die ſchneidige Sicherheit ſeiner Henker.„Nun, gut, dann will ich etwas Anderes ſuchen.. So kehrtk er jeden Abend mit der Angſt heim, er könnte ſich getäuſcht haben, und arbeitet an ſeinem Werk, den Fingerzeigen folgend, die ihm die allmächtigen Schauſpieler gegeben haben. So weit haben ihn die Letzteren gebracht, indem ſie ihm ſtändig von der ungeheuren Verantwortlichkeit ſprachen, die auf ihm ruhe. Schließlich kam es zum Aeußerſten. Die eigentliche Löſung des Knotens beſtand darin, daß der König abdankte, um nicht die Ehrloſigkeiten zu begehen, die man von ihm forderte.„Unmög⸗ lich!“ erklärte Le Bargy,„Sie werden ſich lächerlich machen..“ Der Autor ging in höchſter Erregung zum Direktor und erzählte ihm, welches neue Opfer man von ihm forderte.„Ach nicht doch nein!“ antwortete Claretie in einem Anlauf literariſcher Solidarität.„Ich ſtehe auf Ihrer Stite. Sie haben Recht, das nicht zuzugeben.“ Er ging mit ihm zur Bühne hinab. Was man Claretie dort auseinander⸗ ——————————— ihrem Gefolge Gentlemen hatten, die mit ihrer Feder die Kriegs⸗ thaten verherrlichen ſollten. Schon damals gab es Eiferſüchteleien zwiſchen den Berichterſtattern zu Lande und denen zur See, und groß war der Wettbewerb unter den Berichterſtattern, denen daran lag, ihre Briefe zuerſt in London zu veröffentlichen. Der Schriſſſteller im Gefolge des Lord Eſſex hieß Reynolds, und ſein Beſtreben, ſeinen Vericht zuerſt vor das Publikum zu bringen, verdiente, mit Erfolg gekrönt zu werden. Er war in der That der Erſte im Felde, Als er aber in der Druckerei mit ſeiner Handſchrift erſchien, wurde ihm bedeutet, daß der Erzbiſchet von Canterburh die Veröffentlichung der Briefe vom Kriegsſchauplatz verboten hätte. Retnolds eilte ſchnur⸗ ſtracks zunt Erzbiſchof, der von dem Reichsrath unter Cecil mit der Preßzenſur beauftragt worden war, und legte dem Kirchenfürſten ſeinen Bericht vor, der augenſcheinlich von dem Earl of Eſſex be⸗ einflußt, die Form eines Briefes hatte, den ein Gentleman im Heer an Lord Bacon ſchrieb. Der Erzbiſchof las den Brief, ſprach ſich ſehr beifällig über deſſen literariſchen Werth aus; aber die Erlaubniß zum Druck konnte er nicht geben. Cecil batte ſich das ganze Feld geſichert, indem er die unabhängige Berichterſtattung kurzweg verbot.— Die Zeſten ändern ſich, aber nicht die Gepflogenheit der Staatsmänner, denn jener Ceeil war der Gründer der Geſchlechts Cecil und der Ahn⸗ Herr des jetzigen Miniſterpräſidenten— Lord Salisbury, der als füngerer Sohn Lord Robert Ceeil hieß. — Die Drillingsbecher. Als ein gewiſſer Mr. Stanley zum Gouverneur von Kanſas in den Bereinigten Staaten gewählt wurde, gab er ein feierliches Verſprechen ab, allen während ſeiner Admini⸗ ſtration in Kanſas geborenen Drillingen ſilberne Becher zu ſchenken. Dreimal ſiebenunddreißig Becher hat Gouverneur Stanley auf dieſe Weiſe ausgegeben, aber am letzten Samſtag hat er geſtreikt und weigert ſich, mehr zu liefern. Er erklärt, der„Boom“ in Drillingen iſt zu gewaktig und„unfair“ für ihn. Das iſt auf jeden Fall nicht ſehr generös von Gouverneur Stanleg, aber wenn man bedenkt, daß ſeine ſilbernen Becher nur 5 Mark dro Eniick koſten, ſo verlieren die Drillinge, die noch kommen, ſchließlich nicht ſehr viel. Deſſen un⸗ geachtet heißt es, daß Eltern von einigen Drillingen, die leer aus⸗ gehen, ihn auf Schadenerſatz verklagen wollen. geſetzt hat, weiß man nicht. Aber nach kurzer Zeit kam er zu Gaſton Schefer zurück und ſagte zu ihm:„Es ſteht Ihnen frei, Ihre Löſung beizubehalten. Sie ſind der Autor Aber überlegen Sie ſich wohl, daß Sie allein die Verantwortung über das, was kommen wird, über⸗ nehmen müſſen.“ Und der Autor gab noch einmal nach. So kam man zu der geſtrigen Probe. Da zeigte ſich, daß der Autor moderne Anzüge haben wollte; die Schauſpieler aber forderten Uniformen und Federbüſche. Mehrere der Darſteller konnten ihre Rolle noch nicht Es war jämmerlich. Die ſchlechte Laune wuchs, die Kritiken wurden immer ſchärfer. Man war unentſchieden, und es herrſchte großer Wirr⸗ warr.„Wir haben uns getäuſcht,“ ſagten die Schauſpieler.„Setzen wir ein anderes Stück zur Probe an Es wird nötlig ſein, daß der Autor ſein Stück noch einmal umarbeitet t proteſtirt zum Schluß ſehr ſcharf gegen dieſen Unfug. Ob das Stück gut oder ſchlecht iſt, wiſſe er nicht, aber man könne a priori annehmen, daß die Herren Schauſpieler von der Comedie⸗Francaiſe es ebenſo wenig wüßten; ſie hätten ſich zu oft und auf alle Arten getäuſcht, als daß ſie noch das Recht hätten, darüber zu entſcheiden.„Sie haben ein Stück angenommen. Sie müſſen es ſpielen, wie es iſt. Ihre Mit⸗ arbeit iſt ein Nonſens.“ Ein römiſches Wohngebäude iſt nach den„Mitth. d. k. k. Cen⸗ tralkommiſſion“ vor einigen Wochen in Pola aufgedeckt worden. Bei Grundaushebungen ſtieß man in der Tiefe von etwa 2 Meter auf die Fundamente von Mauerzügen und ſpäter auf Moſaikböden, die alsbald zu einem ehemaligen römiſchen Wohngebäude gehörig er⸗ kannt wurden. Im Mittelpunkt des Baues liegt ein mit mächtigen Kalkſteinplatten gepflaſterter Bau, ſehr wahrſcheinlich das Atrium des Hauſes. Rechts und links davon liegen Wohnräume. Die ge⸗ fundenen Moſaikböden ſind vielfarbig; die Farben der dazu ver⸗ wandten Steinchen ſind braun, roſa, gelb, ſchwarz und weiß. Bei der Aufdeckung wurden auch zahlreiche Kleinfunde gemacht, ins⸗ beſondere ſehr ſchön gearbeitete Thongefäße, Thonlämpchen und Schälchen aus Terra figillata. Für die Beſtimmung der Zeit, in der das römiſche Haus errichtet wurde, gibt eine gefundene Mittel⸗ bronze einen Anhaltspunkt. Dieſe Münze zeigt nämlich als Avers⸗ umſchrift: Imp. Nero Caeſar. Hiernach kann das Haus erſt nach 50 n. Chr. erbaut worden ſein. Von einigen Räumen des Gebäudes iſt auch noch die Bemalung erhalten. Aeueſie Nachrichten und Telegramme. Bochum, 10. Okt. Der„Bochumer Anzeiger“ meldet aus Dortmund: Heute gegen Mittag ſtürzten glühende Schlacken⸗ maſſen von der Schlackenhalde der„Union“ ab und begruben eine Anzahl dort beſchäftigter Arbeiter. Zwei der Verſchütteten wurden als Leichen und vier ſchwerverletzt geborgen. Zwei werden vermißt. SEis feld, 10.Okt. Bei den Erdarbeiten für die Waſſerleitung fand eine Dynamiterploſion ſtatt, wodurch zwei Arbeiter ge⸗ tödtet, zwei ſchwer und zwei leicht verletzt wurden. Die Arbeiter hatten, um die Zündſchnüre der in einer Blechbüchſe aufbewahrten Dynamitpatronen, die infolge der Kälte ſteif geworden waren, wieder geſchmeidig zu machen, die Büchſe an der Bauhütte anein offenes Feuer geſtellt; hierbei erfolgte die Exploſton. Die Bauhütte iſt vom Erdboden verſchwunden. Einer der Schwerverletzten hat das Gehör verloren. 85 Berlin, 10. Okt. Die Stadtverordneten beſchloſſen, den„Fall Kaufmann“ einem Ausſchuß zu überweiſen. Es wird ſich um die Prüfung der Frage handeln, ob die Stadk ſich mit dem Beſcheid des Oberpräſtdenten zu⸗ frieden geben foll, der es ablehnt, über die Wiederwahl Kauf⸗ manns an den König zu berichten; oder ob man eine abermalige Entſcheidung der Krone fordern ſoll, die man allerdings nicht erzwingen kann. Berlin, 10. Oet. Die Ausführung des Denkmals für die Kaiſerin Friedrich vor dem Brandenburgerthor hat der Kaiſer wie die„Poſt“ erfährt, dem Bildhauer Fritz Gerth in Homburg überkragen.— Die Generalintendantur der löniglichen Schauſpiele bat mit Genehmigung des Kaiſers Eduard Co lonne und ſein Pariſer Orcheſter zu einem Concert im Opernhauſe am 2. November eingeladen. * Petersburg, 10. Okt. Der„Swet“ führt aus, daß Afghaniſtan von Rußland abhängig werden müſſe und allenfalls von Rußland unterworfen werden ſolle. Wenn Afghaniſtan erſt eine ruſſiſche Provinz ſei, werde zwiſchen Ruß⸗ land und England Ruhe und Frieden herrſchen, wenn nicht für immer, ſo jedenfalls für viele Jahre. *Petersburg, 10. Okt. Nach Berichten des ruſſiſchen Generalkonſulats in Erzerum haben kürzlich Maſſen⸗ ermordungen von Armeniern durch Kurden ſtatt⸗ gefunden. Die Lage der armeniſchen Bevölkerung iſt ſehr be⸗ denklich. Eine Maſſenauswanderung nach Rußland ſei be⸗ abſichtigt, was in Rußland jedoch durchaus nicht erwünſcht iſt. Soffia, 10. Okt.(Agence Bulgare.) Aus der Türkei kommende Hirten ſagten geſtern vor den bulgariſchen Behörden aus, daß die Räuber, welche Ellen Stone entführten, ſich gegenwärtig auf den Höhen von Jakoruda auf türkiſchem Gebiete befinden. * Maenila, 10. Okt.(Reuter.) Eine Abtheilung amerikaniſcher Infanterie ſtieß mit einer 300 Mann ſtarken Schaa: Aufſtändiſcher zuſammen, welche in der tähe Lipas ſtark verſchanzt war. Auf amerikaniſcher Seite fiel ein Leutnant und ein Mann wurde verwundet. Nach einem zweiſtündigen Gefecht zogen ſich die Amerikaner zurück, um Verſtärkungen zu erwarten. Die Polizeitruppe von Catanag in der Provinz Tayabas, elf Mann ſtark, wurde von Inſurgenten aufgehoben. * Newyork, 10. Okt. Der hier angelangte britiſche Dampfer„Eden“ bringt aus Port of Spain die Nachricht, daß fünfzig Seeleute des deutſchen Kreuzers „Vineta“ in Porto Cabello(Hafenſtadt Venezuelas) einen ſchlimmen Kampf mit der Bevölkerung zu beſtehen hatten. Es wurden laut Frkf. Ztg. Schüſſe gewechſelt und verſchiedene Theil⸗ nehmer des Kampfes trugen Verletzungen davon. Alle Deut⸗ ſchen waren unbewaffnet, indeſſen wurden ſie von Rowdies und Polizei derart bedrängt, daß der Kapitän dreißig Bewaffnete abſchickte, worauf die Menſchenmenge, vielleicht 1000 Perſonen, zurückwich. **.* Der Burenkrieg. * Kapſtadi, 10. Okt. Hier eingetroffenen Nachrichten zu Folge fand geſtern ein heftiges Gefecht bei Meliks⸗ farm ſtatt. * Matjesfontein, 10. Okt. Scheepers Kom⸗ mando zerſplitterte ſich durch wiederholte Angriffe von zwei britiſchen Kemmandos in kleine Abtheilungen, die ſich in Schluchten und Verſchanzungen bei Wittenberge verbergen; ſie werden noch fortwährend von den Briten verfolgt. London 11. Okt.(Telegramm) Kriegsmimiſter Brodrick richtete am 7. Oktober au ein Parlamentsmitglied ein Schreiben, worin er ſagt: Wir haben etwa 100 000 Mann und 480 1Geſchütze in Süd afrika. Ueber 100 000 Mann werden in England ausgebildet, wir haben daher keine Schwierigkeiten, Feldarmee auf der erforderlichen Höhe zu halten n neue Ver⸗ ſtärkungen verlangt werden, ſo können wir mit größter Be ſchleunigung dem Anſuchen entſprechen. Zur Zeit ſind 69 verſcheßeal dene Truppenkörßer im Felde, die vollſtändig ausgerüſtet ſind. Wie⸗ 2 ſchaffen monatlich etwa 10 000 friſche Pferde nach Slech Afrika. Von einer Thätigkei dder Mangel an Theil n nahme kann alſo keine Rede ſein. itchenenz 55 zu deſſen thatkräftiger 5 erke 5 hat, miſcht die Regierung f darin, kleine Trupps des Fein Spanien und Fr rath kann zu dieſem Zwecke die bereits getroffe verbeſſern und die beſonderen Berathungen der M den Anſchein erwecken, als ob der Mangel an (Das Ganz e Ve Term rechlll wendr verzei ſaſſun licht ſlücke Abthe No. 9 Don: 2 Ma D 7 Fist Auf Anterf Dien 5 ſt eine Vertheß militäriſchen Kriegsleiſtung vorliege. digung der Regierung gegen die Vorwü *** Drivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers * Berlin, 11. Okt. Zur Tbeilnahme an der Vircho wfeiez ſind u. A. eingetroffen: der Rektor der Univerſität Odeſſa, del Präſident des Sanitätskollegiums der Petersburger Stadtverwalkung Geheimrath Oppenheim. Aus England wurde Lord Liſter und Prof. Semon angemeldet. * Berlin, 11. Okt. Die„Berl. Polit. Nachr.“ führng aus, daß die weiteren Wünſche auf Ermäßigung den Eiſenbahnperſonentarifs nicht auf Erfüllug rechnen dürfen. * Berlin, 11. Okt. Die„Nationalztg.“ meldet: g 1. April 1902 foll eine Auskunftsſtelle der den ſchen Kolonialgeſellſchaft für Auswanderer iiß Leben treten, ſofern der Reichstag hierfür die erforderlichg Mittel bewilligt. Breslau, 11. Okt. Wie die„Schl. Ztg.“ meldet, ſind i Kattowitz auf der Grube„Saturn“ geſtern 6 Bergleute vey ſchüttet worden. —— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, fe in der Preſſe. hafen auf d meiſtb Sle zahlit! Selbſt ſouſtie ungen eingeſ Ma Gro 50 im I! — für Theater, Kunſt und Feuilleton: Eberhard Buchner. deß für den Inſeratentheil: Karl Apfel, I Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeren felhe (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) A allher Mannheimer Handelsblatt. Die Maunheimer Verſicherungsgeſellſchaft in Mannhein erzielte per 1900/1901 einen Netto⸗Gewinn von Mark 234 173.68. Der Aufſichtsrath beſchloß, der Generalverſammlung vorzi ſchlagen, 8 Prozent Dividende zu vertheilen und außer den üblichen Zuweiſungen Mk. 27 002.17 auf neue Rechnung vorzutragen. Die Kapitalreſerve hat die ſtatutariſche Höhe von zwei Millionen Mark Die Continentale Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim erzielte per 1900/1901 einen Netto⸗Gewinu von Mk. 49 961.53. Da Wei Nachl hiexin halb dem 2 Aufſichtsrath beſchloß, der Generalverſammlung vorzuſchlagen Kec 6 Prozent Dividende zu vertheilen, dem Kapital⸗Reſervefand den Ma Betrag von Mark 15 000 zuzuſchreiben und Mark 1913.66 auf ne Rechnung vorzutragen. Die Kapital⸗Reſerve würde danach 0 Mk. 345 000 erreichen. Frautfurter Effekten⸗Societät vom 10. Okt. Ereditaklic 195.50, Diskonto⸗Kommandit 170, Staatsbahn 134.80, 4½%½ pro Chineſen 83.80, 5proz. Chineſen 95.25, Harpener 151.30, Concordſt 249, Elektriz. Schuckert 92, Elektr. Helios 34.50. Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft zu Leipzig, auf Gegenſeitigelf erj exrichtet 1830(alte Leipziger). Vom 1. Januar bis 1. Ditohg 1e mit w G 1901 ſind 5252 Anträge über M. 40,245,000 Verſicherungsſuſiit Das (M. 2,750,800 mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres gare ſre gegangen und 4600 Verſicherungen über M. 34,323,600(2,698,%J0% Mitet Mark mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres) abgeſchuſ e, worden. Es hat ſich damit der Verſicherungsbeſtand auf 617 Mil lus, während das Vermögen auf 207 Millionen M 10 2 1˖ hachf Im laufenden Jahre beträgt die Dividende für dih* inger als fünf Jahre beſtehenden Verſicherungen beim Dividenden plan A, wie ſeit mehr als einem Jahrzehnt, 42 Proz. der ordentlicheh Jahresbeiträge, bei abgekürzten Verſicherungen außerdem noch Prozent der Summe der gezahlten Zuſatzprämien; beim Dividende plan B gelten ſteigende, nach der Dauer der Verſicherung abgeſtn Dividendenſätze. + Getreide. Mannuheim, 10. Oktober. Heute war die Stimmun ruhiger bei etwas abgeſchwächten Forderungen. iſe 9 Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 124 bis 190, Südruſſiſch Weizen M. 118—125, Kanſas M. 123½—126, Redwinter M. 122ʃ½ bis 124½¼, La Plata Mark 118 bis 125 ſeinere Sorten Mark 18 bis 129 rufſiſcher Roggen M. 95, neues Mired⸗Mais M. 109, 8. Plata⸗Mais M. 102, Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—93, amerik. Hale M.—, ruſfſiſcher Hafer M. 114—116, Prima ruſſiſcher Haße u bi M. 118—127. f Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 6. 7. J8. 9. 10. 11.Bemerkung Nonſtanz 3,48 3,48 Waldshut..58 2,86.79 2,79 3,80 3,34 da Hüningen.25.18 2,48 2,44 3,71 Abds. 6 Ugt Kebll!. J2.612,64.64.86.42 N. 6 Ubr Lanterburg 4114.12.14.36 4,58 Abds. 6 U 1 Magan J4,124,18 4,18 4,44 471 2 Uhr Germersheim J3,883.88 3,88 4,10.42.-P. 12 U Maunheim 3,803.79 3,84 3,95 4,59 5,08 Morg.? 15 Mainz I1.38.46 ,54 1,64 1,90.-P. 12 Singen 22,00.1222.0.25 2,51 Kaub 22.332,54 2,562.65.02 Koblenz.51 2,78 8,40 8,60 8,83 —.64 2,88 3,86.09 4,34 Nührse!k 1,84 2,15 2,66 8,45 3,77 vom Neckar: Mannubeim.80 3,80 3,92 4,08 4,78 5,31 1 Heilbronn J0,83 J0,83 1,14 1,22 2 28 ———ůůꝛ ee o Se 9 Nähmaſchine! — für Familiengebraueh und gergreite 51 Zwecke, auch vorzüglich zum Stior be geeignet, zu haben bei Martin Deecker, 8, 4. Telephon 1298. Bigene Reparaturwerkstatt. General⸗Auzeiger. 5, Seite. Am Sonntag, den 13. Oktober, Vorm. I11 Uhr, Jrrrrſ ſ bTbb 22 2 555 8 2 F 2 75 8 2 6k7—f anfertigung von IralUlt- M. Rinderausstenern. Bekanumachuung. Herf urenkommandant 10 0 819 über in gediegener Ausführung. Max Wallach, Lemengeschäft, D 8, 6. 58803 Am 21. ds. Mts., Vorm— e We 10 Uhr werden auf dem hofe des Bahnpoſtamts(Kaiſer⸗ ring—6) ein Packetbeſtellwagen und ein Packethandwagen, die im Poſidienſte nicht mehr ver⸗ wendbar, aber für ſonſtige Zwecke noch brauchbar ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich ieiſtbietend verſteigert. 11212 Mannheim, 9. Oktober 1901. Kaiferl. Bahnpoſtamt Nr. 27. v. Huuoltſtein. Bekanntmachung. Leiſtung des orenen⸗ und Schd zenſtes betr. No. 28098 1. Die Urliſte der zum Geſchworenen⸗und Schöffen⸗ dienſte zu berufenden hieſigen Einwohner pro 1902 liegt vom Freitag, den 11. Oktober 1901 ab während einer Woche für die Der Burenkrieg und Herr Dr. Gadow aus Kapstadt über Englands hoffnungslose Lage in Südafrika. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Das Eintrittsgeld(30 Pfg. pro Perſon oder mehr) wird zu Gunſten der Bur rwendet. 0 ird zu Gunfſten der Buren verwende Alldeutscher Verband. Der Vovftand. Schützen-Gesellschaft Mannheim. Eingetragener Verein. mper u. Cie. hier, fung der nachträglich 1 Forderungen Ter⸗ min auf 5 90 Donnerſtag, 31. Okt. 1901, rmittags 11 Uhr, Grienlalische Seggiuef, n allan Dimensjonen. A. Sexaber achl, Hannheim, 9 2, 6. B91 Die Geſch Kaufmänniſche Te Ma m n Heim. 11280 S — 7 — — * a0 0J. In dem Konkurs⸗ über das Vermögen der dlerin C. F. Grüne⸗ Mannheim iſt hme der Schluß⸗ rr 55 Altſtadt auf dem ſtatiſtiſchen 4 Am fülr Stadtthei Wir bengchrichtigen unſere Mitglieder 9 röff! Unterzeic ür weibliche und hiännkiche Aunt 1,14, für den Ste ei i hligen un 5 Am 16. Oktober 1901t eröffnet der Unterzeichnete für weibliche und männliche e ergebenſt, daß das diesjährige eczeich f 0 Käferthal⸗Waldhof aufdem Ratd⸗ 11219 uſe zu 3 hal und für den Stadttheil! auf dem dortigen zu Jeder⸗ 11 Ralhhauſe zauns Einſicht a kaufmänniſch Angeſtellte und Stellenſuchende Umterrichtskurse in denen vorläufig ſolgende Fächer unterrichtet werden: — C Anitse II, 2 Stock mmer II, 2. Skock, ZIimmer fück rs * 80*0 Panhſcheßen Wir bringen gemäß 8 3— 8 feier J0b. 9, beſtimmt auf: maß 8 7 5 8 „ Hongerſtag, 31. Okt. 1901, 1 e 2 1. Boppelte Buchführung(deutſche, amerikaniſche, italieniſche). 15 10 ee 5 17 550 dem Auft⸗ guf ſümmtliche Stheiben„Eimfache Buchführung für kaufmänn. u. gewerbl. Betriebe. alte Naunteim, 5. Oktober 1901.[gen, daß inneiha b der genanntei 2 2 Ang Ber Hichtöſchreiber Lelt daß innerha b der genannen am Sonntag, den 13. Oktober cr. beginnt,. Haufmännisches Rechnen. r un Sroßh. Amtsgerichts: tiſt gegen die Richtigkeft oder 5*„fortgeſetzt u.„Stemographie. prache ach e„ 27.„ beendigt wird„Maschinenschrift. Prigche 0 zu Prot bird am Anſchlag in der Schießhalle. fühten ſſchwaſſer⸗Verpa koll dahter erhoben werden kaun. Anfang jeweils Nachmittags 2 Uhr. Wenmenem 5* des 0 10085 aft peit et e eeee Bezüglich der näheren Beſtimmungen verweiſen wir auf den 5 in deutſcher, acich u. franzböſiſcher Sprache. 0 0 kragen⸗ Dabei wird beſonders bemerkt, daß Herr August Bergmann, üllung wie die Uebergehung einzutragen⸗ Sonntag, den 27. Oktober, Abends 3 Uhr Preis⸗ Pienſtag, 15. Oktober d.., der Perſonen zum Gegenſtand etob. 5 5 3% e Postttags 1„ bebel nelt züent Gegenſand Werttzeilung, daran gulſcheend gemeinschactliehes ſäß Real, und Handelslehrer in Karlsruhe, zugleich Dozent für; Nachtessen 4 Mk..50 das Gedeck. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreicher Betheiligung freundlichſt ein. Mit Schützengruß: Der Vorſtand. Hängerhalle. Sonntag, den 20. Oktober, Vormittags 11 Uhr, Concert im Apolloſaale des Badner Hofes unter gef. Mitwirkung der Hofopernſängerin Fräulein Luise Wagner und des Herrn Hofmuſikus A. Stegmann. Buchführungsweſen an der Techniſchen Hochſchule, den Unterricht der unter—3 genannten Fächer ertheilen wird. 5 3 Die Antorität des Herrn Ber⸗mann auf dem Gebiete der g Handelswiſſenſchaft bürgt für einen gediegenen Unterricht. 0 Näheres über Zeit u. Koſtenpunkt zu erfahren bei dem Unterzeichneten, Jan welchem man ſich auch behufs Anmeldens zum Eintritt in die Kurſe wenden will. a5 reirecht Perſonen, welche nach 8 35 der Gerichtsverfaſſung Berufung zum Amte eines Schöffen oder Geſchworenen ablehnen dürfen, können ihre desfallſigen Geſuche, vorbehaltlich ihrer Befugniß zur ſpäteren Geltendmachung des Ablehnungsgrundes nach Maß⸗ gabe der§8 35 und 94 des Ge⸗ richtsverfaſſi geſetzes, ebeufalls binnen der Einſprachefriſt dies⸗ ſeits mit den nöthigen Nachwei⸗ ſungen aubringen. Maunheim, 9. Oktober 1901. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. 11267 7 K 11 1—— Ralhſchreibergehilfen⸗Stelle In hieſiger Gemeinde iſt die Stelle eines Rathſchreiber⸗ Gehilfen mit einem feſten Ge⸗ halt von 2% M. auf 1. Novem⸗ ber l. J. neu zu beſetzen. Bewerber, welche in allen vor⸗ 0 b1 end verſteigert. * rer haben einenbekaunten higen als Bürgen He! ungsbebin zuuen jetzt ſchon bei uns n werden. kaunheim, 9. Oktober 1901. Großh. Güterverwaltung. 9as Eishrechen ſtriehafen hier während e Winters 1901½ ſoll öffent⸗ bergeben werden. Die Be⸗ Iiigungen können von der dies⸗ 1 Friedrich Wilhelm Meissner Kaufmänniſches Stellen⸗ und Theilhaber⸗Bureau 92 Eingetragene Firma E., 5. ßze, Nähe Planken. Samſtag, den 26. Oktober, Abends 8 Uhr, Stiftangs-Ball in den Räumen des Ballhauſes. 9 8 Shhügen⸗ Geſelſchafff Eingetr. Verein. Uuſere Dienerſtelle iſt neu 1. 11179 37 23 nbeln. Oticter 80i Einladu Or. Hafenverwaltung. . ng Vorlage von Zeugniſſen bei dem Gemeinderath dahier melden. Feudenheim, 10. Oktober 1901. zur 19 Den Nachaß des Nä 8 ich 9 ſchreibe 7 unheim reb e kommenden Arbeiten bewandert Näheres durch Rundſchreiben. 5 5 11208 7 f 173.69. e bier beiceſſend⸗ 2 15 müſſen, adce Der Vorstand. Faenac und 19 II ordentl. General Ver Sammlung vorze Ver eine Forderung au obigen dis Ll. ds. Mis, ſchrültlich ünker gabe der Gehaltsauſprüche un Foutin ſ ⸗Geſellſchaft in! catglen Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mauaheim blichen Nachlaß zu mgchen hat, wird 1. Die hiermit aufgefordert, ſolche i r balb 14 Tagen au auf Dienſtag, den 5. November 1901 Vormittags 10%½ Uhr, im Lokale der Mannheimer Verſicherungs⸗Geſellſchaft, melden bei Mannheimer Audergeſellſchaft eg 1 51N heſtellter Gemeinderath: äteſtens Ende Oktober a. e. nutenen achla e— Bohrmann. 11258 e. V. 0 2055 Vorſtaud der Maun⸗ Ait. E Lr Dei e ofteger 5 heimer Schützen⸗Geſellſchaft ein⸗ Hlagen Beeker, Waiſenrath. 0 f f. N zureichen. Tages-Ordnung: 1 K 3, 16. 11080 N 1. Vor Juni 11 Mannheim, 3. Oktober 19 1. 8 el + 8 all Pro kaum Turn⸗Verein 2 Sen 30. Junt 1901. danac Joldatenſte ek und Winter⸗Paletots, Anzug, und— 3. Berſcht des Aufſichtsrathes und der Nechnungs⸗Neviſoren. Hofenſtoffe, Winter-Loden. und Mannheim 4. Entlaſtung des Börſtandes und des Aufſichtskathes. ttaktin Wü g Livreeſtoffe, ſertige Knaben⸗An⸗ der Einweihung un⸗ 85 5. Beſchlußfaffung über Berwendung des Reingewinns. 1 9 8 fiſchekiſtchen züge 115 Saree 35 ſeres neu erbauten 93 5 19 7775 6. Wahl von Auſſichtsraths⸗Mitgliedern(5 38 der Statuten). een mit wendbarem Deckel vorräthig. röcke und Jagdmäutel, mehrere Bootshauſes an der 5 teordſaß 85 Erſte Maunheimer AInſelſtraße: Große Kueipe Jür die Theilnahme an der Generalverſammlung iſt 8 28 Ditzd. Herren⸗ und Ku.⸗ſtragen (Seſach Leiuen), Laden⸗Einricht⸗ Kiſtenfabrik, woꝛ eee e e der Slatuten maßgebend.)„ zitigkelſ. 9205 zu air ee eiegen 5 8 zu Ebren der zum Die Stimmkarten ſind auf dem Bureau der Geſellſchaft ſowie Oitobe Friedrich Vock, 1 25.kaufe ich ſehr billig. 11222 Samstag, 12. Oktober, zrüdleh 28 bei der Rheiniſchen Creditbank in Maunheim, der 1 55 1 8 zurückkehrenden Furner. Wirfür Deutſchland in Berlin und der Wür iß Verei ſue—95 Aufziehen don Karten, Abends 8˙½ Uhr, bitten uin 2 e 0 Nan Suctgalt ahattlich der Württembergiſchen Vereins⸗ Liſe Lauſen, Piänen und Pltakaten ameyſtraße 9, 4. Stock, hünktliches Erſcheinen. user⸗ 0—9 03 J0 lder dergt deatg und am Fiiedrichsring. im Bootshauſe: 11244 Nameus des Auſſichtsrathes: ittet um gefl. Zuwendung: Der Vorstand. Der Präſident: Fr. Hngelhorn. chloſſen Lud. Schulz, 84,2 a, 2 Treppen Worterreräum ichk. a. 7 5 1 7 Mill li · zwiſch 2 Amerchmi! 5) 8 28 der Statuten: 7 Mill duks. Zu ſprechen zwiſchen 12 96. m. Nh Sr. 90575 Jeſt Bankett. MaunhbeimerSchwimmperein 5„Wer au der Generalverſammlung perſönlich oder durch 10870 Wohn. zu un Ma Uhr. für dit von 1900. D. einen Vertreter theilnehmen will, hat die Aetien eine Woche Eingetragener Verein. vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft oder bei einer Sonntag, den 13. Oktober, benden⸗ 22„14. Oktober B.., der in der Einladung zur Generalperſammlung hierzut be⸗ tlichel Fenster und Thüren Nachm. 3 Uhr: Beſichtigung des Neubaues Montea Uhr 8 zeichneten Stellen vorzulegen und erhälf dagegen eine ntlichel + 5 b findet im Klautſchon 5, 1 Stimmkarte.“ och 10„ 4 Uhr: Auffahrt der KRuderboote. 3 11386„Stellvertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu benden⸗ Verglaſungen, complette Schreiner⸗ u. Glaſerarbeit, Abends 6 Uhr: Feſteſſen. legitimiren.“ 11242 geſuft einfach, wie reichſter Art, lieferu ſix u. fertig im Bau angebracht 8ʃ% Uh Tanzunterhaltung Mitglieder⸗Jerſaumlung 7 e in— 7 5 17 12 8 3 kch. Fasig& Sohn, Fenſtet⸗ u. Thürenfabrik, Näheres durch Rundſchreiben. 10841lel ae⸗Ordnungz Einladung Judw egshafen am Rhein. Der Vorſtand. 1. Rechuungs⸗Ablage. 7 zur Vertreter: Ferdimand Komatz, Jarhetgeſchüft 8 2. abl ves Vorſandes und IXIL. ordentl. General- Versammlung mmung 2 V Berwaltungsraths. 5 180 145* Maunheint, Augartenſtraße 57. 8. erwaltungs 11 echage piompt und gratis. 11254* 1 t S bt 1 1 ¹ Je. Verſchiedenes. 5 5465 ſue eree eeeeeeee Memmnelrg. Nonnheimer Verſicherungsgeſellſchaft in Maunhein 0 11 Otheken-Dar ghen Souuntag, den 13. Oktbr. 1901, Abends 5 Uhr ef Sernann, Banee der deen Fat, 08 U 2 im Lokal„Scheffeleck“, M 8, 9 10324 NB. Unſere Schwimmabende be⸗ 5 „Hafer 5 kommenden Mittwoch, ges- Or 0 billigſtem Zinsfuß vermittelt raſcheſt. 5 Namilien 85 Abeyd b u t e 1. Vorlgge der e8 2„ 5—550 2. Bericht deß Vorſtandes. Bugo Schwartz. R 75 1. 4 7, 12, wozu wir unſere Mit⸗ 8. Ber t des Aufſichtsralhes und der Rechnungs⸗Nevſſoren, wozu wir unſere verehrl Mitglieder höfl. einladen. glieder höfl. einladen. ex. Telephon Nr. 1734,— 4. Leschlubſch 195 8 5 1 — ennneenee 7 5. 2 Ußfaſſu! er Verwendung 8 5 35 e Einführungen geſtattet. 6. Wahl von Auſchtsraths eigliehern(8 35 der Statuten). kungen Todes-A nzeige. Der Vorstand. 7. Neuwahl der Reviſions⸗Kommihton(§ 1s der Statnten), Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, 5 Für die Theilnahme an der Generalverſammlung iſt 8 28 6 Uh⸗ h aüfser bebes——— Amen⸗ Erein 55 mnuneh d erhältlich auf dem Bureau der Ge Die Stimmkarten ſind erhältlich au He⸗ 85 2 5 ſellſchaft, ſowie bei der Rheiniſchen Ereditbank in Maunheim, der a Paula für Nereinf. Jeulſthe Steungraphie Einigungsſyſtem kaa en V im Alker von 35 de ch kurzer Krankheit am Don⸗ ank in Frankfurt./., den Herren Gutlehen& Weſdert in e Nache eg s br ſonſt eſcloſen i. Sto lʒ e⸗ 2 chrey München und der Württembergiſchen Vereinsbauk in Sluttgart. 9 2 mittag ½ 1 12 9 8 17 0 7 Die Beerdigung findet Samſtag um 5 tihr Nach⸗ Mannbheim. Mamee 1 15 Muichtntdenz, 12 Uhr— Mitte Oktober beginnt unſer neuer er Präſident: Fr. Ungelhorn. Uh, aus latt 5 7 8 8 5) 8 28 der Statuten: nbr 22 2 A ufängerinnen⸗ Hurfus——„Wer an der Generglverſammlung perſönlich oder durch Uhr R. A 4 Familie. 2 U + einen Vertreter theilnehmen will, ha! die Actien eine Woche Assmann unc f Ihr und bitten wir gefl. Aumeldungen an Frau Hauptlehrer che vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft oder bei einer ihr Mannheim, 10. Oktober 1901. Krauß, Colliniſtraße 18 oder Fräulein Kraft, Secken⸗ der in der Einladung zur General⸗Verſammlung hierzu eere* heimerſtraße 27 zu richten. 11145⁵ Braten 70 und Sne Stellen vorzulegen und erhält dagegen eine J2 30 Pfennig. Stimmkarte.“ n e ee Der Vorstand. e 40.,„Stellvertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu Daunksagung. gitimiren. 112ʃ3 Sühne-Prinz 975 5 1 FPür die vielen Beweise herzlicher Theilnahme be dem schweren Verluste unserer lieben Gattin, Tochter, Haſen cbwester, Sehwägerin und Tante heralichen Dank. Seckenheim, den 10. Oktober 1901. lohannes Maas nebst Kind Apya Maria Maas Seb. Graber gen wir Allen auf diesem Wege, insbesondern Herru Flarrer Roth für selde trostreichen Worte am 50 11237 ern. 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