Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg Auswärtige Inſerate.. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. e ee Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. eeeece (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 7 Expedition: Nr. 218. Maunheim, 16. Oktober 1901. Die Nothlage der Induſtrie. Das Großh. badiſche Miniſterium des Innern hat, wie wir erfahren, im Hinblick auf den in einzelnen Geſchäftszweigen ein⸗ getretenen Betriebsrückgang die Veranſtaltung von Erheb⸗ ungen über die induſtrielle Lage im Großherzogthum angeord⸗ rivat⸗ net, Es ſoll hierbei insbeſondere unterſucht werden, ob und in dßzͤ! welchem Umfange die Gefahr eintretender Arbeitsloſig⸗ n. keit in einzelnen Betriebszweigen zu befürchten iſt.— Dieſe 699 Erhebungen ſind ſehr dankenswerth. Man darf wohl erwarten, daß, nach Maßgabe ihres Ergebniſſes, Nothſtandsarbeiten in die Wege geleitet werden ſollen, ein Vorgehen, das auch ſeitens der Gemeinden ins Auge gefaßt werden ſollte. Zur Durchführung der Rheinregulirung ſchreibt man der„Südd. Reichskorreſpondenz“ aus München: In einer dieſer Tage durch die Preſſe gegangenen Mittheilung über die endgiltige Verſtändigung der Rheinuferſtaaten Bayern, Baden und Elſaß⸗Lothringen bezüglich der Rheinregulirung auf der Strecke Ludwigshafen⸗Straßburg wurde auch die Koſten⸗ vertheilung berührt und der Bemerkung, daß man Bayern „ur“ mit einem Zehntel heranziehen wollte, beigefügt:„Die baheriſche Regierung hat aber dieſer Vertheilung trotz langjäh⸗ riger Berathungen und Verhandlungen niemals zuſtimmen wollen. Jetzt hat ſie endlich ſich bereit finden laſſen, wenigſtens eine Summe von 800 000 Mark zu übernehmen.“ Der Rhein iſt bis Germersheim ſchiffbar und oberhalb Germersheim kommt für Bayern nur noch Maximiliansau in Betracht, wodurch ſich aller⸗ dings aus der weiteren Rheinregulirung ein kleiner Vortheil ergibt. Dieſer wird aber dadurch aufgehoben, daß Ludwigshafen ganz ſicher einen nicht unbeträchtlichen Nachtheil erleidet. An⸗ geſichts dieſer Thatſachen ſollte man meinen, daß die Förder⸗ ung des Projektes auch durch die bayeriſche Regierung und das Zugeſtändniß, von den Koſten 800 000 Mark zu tragen, Aner⸗ kennung finden müßte. Für die Haltung in der Koſtenfrage war aber noch ein anderer, ſehr weſentlicher Grund mitbeſtim⸗ mend, ja ausſchlaggebend. Bei den Verhandlungen mit Preußen wegen der Mainkanaliſation erklärte die bayeriſche Regierung, daß, wenn Preußen an den Koſten nach der Uferlänge partizi⸗ piren würde, Bahern in gleicher Weiſe zu der Rheinregulirung beizutragen bereit wäre. Allein die preußiſche Regierung ſtellte den Grundſatz auf, daß nicht die Uferlänge, ſondern das Intereſſe des betreffenden Staates den Maßſtab zu bilden habe. Was dem Einen recht iſt, iſt im Andern billig. Die bayeriſche Regierung konnte unmöglich zugeben, daß bei beiden Projekten ein verſchie⸗ dener, und jedesmal der für Bayern ungünſtigere Maßſtab ange⸗ legt werde. Deutſcher und amerikaniſcher Konſulatsdienſt. Vor einigen Wochen glaubte die Hamburger Wochenſchrift „Der Lotſe“ die Mahnung an die Reichsregierung richten zu müſſen, dem diplomatiſchen und konſulariſchen Dienſt eine gdrößere Aufmerkſamkeit, vor Allem in den Perſonalfragen, zu⸗ zuwenden. Gewiß iſt namentlich der Konſulardienſt ver⸗ beſſerungsfähig. Dazu bedarf es in erſter Linie Geld und immer wieder Geld, um Berufskonſulate entweder neu zu ſchaffen oder ſie an Stelle der Wahlkonſulate zu ſetzen. Während man nkun bei uns in Deutſchland in leidiger Verkennung des ſchon GHGeleiſteten und des redlichen Willens, Lücken auszufüllen und NMangelhaftes durch Vollkommeneres zu erſetzen, von gewiſſer Seite das Konſulatsweſen faſt als primitiv Gildert und dagegen — Geleſenſte nnd verbreitelle Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. 1 ee, Nr. 481. Aittwoch, 16. Oktober 1903.(Mittagblatt.) JJ................ãã³ù PbPPbPbPPPPPbPPbTbPTPTPPPTPTPTPbGbGbTbböbböbbbc Fr!. ͤ dVddꝓdvdꝓuddvdßdꝓßdꝓdvdßdßGGGTfßdßTbTßTbTbTbTbTbTßbßGbGbßbGbßwbbGòßãcßwbwbßGbßbPcwcwbcwGbbGcGbpbPpcbbPöbbPbbbPPbbPbPPPcbPbbPbbbPbb eeeeeeeeeeeee. 18 aRtit als Muſter und Beiſpiel das amerikaniſche Konſulatsweſen an⸗ Anſicht von Prof. Tröltſch einmal in der den Schwaben(und dazu Politiſche Aeberſicht. preiſt, ertönen gerade aus den Vereinigten Staaten kompetente gehört auch ethnographiſch der Pforzheimer Bezirk) innewohnenden Stimmen, die den deutſchen Inſtitutionen nach dieſer Richtung volle Gerechtigkeit widerfahren laſſen und ihrerſeits auf die Mängel des amerikaniſchen Konſulatsweſens aufs Nachdrück⸗ lichſte hinweiſen. Gelegentlich der Uebernahme der Präſident⸗ ſchaft wurde der jetzige Präſident Rooſevelt von verſchiedenen Seiten aufgefordert, Reformen eintreten zu laſſen. Das gelte für keinen Dienſtzweig mehr als für den diplomatiſchen und Konſulatsdienſt. Und ein hervorragender Kenner dieſer ameri⸗ kaniſchen Laufbahnen führt ſeinen Landsleuten in der Zeit⸗ ſchrift„Cosmopolite“ die bedenklichen Schwächen des ameri⸗ kagiſchen Konſulatsweſens vor Augen, indem er darauf hinweiſt, daß gar Viele, die ſich im Konſulatsdienſt befinden, durchaus ungenügend vorbereitet ſeien und meiſt der perſönlichen Eigen⸗ ſchaften ermangelten, die für ſolchen Auslandspoſten unbedingt erforderlich ſind. Wandel könne nur geſchaffen werden, wenn der Präſident und der Staatsſekretär bei den Ernennungen für den Konſulatsdienſt die größte Sorgfalt walten laſſen. Die Schwierigkeiten eines ſolchen Vorgehens ſeien allerdings nicht zu verkennen; denn Präſtdent Cleveland habe das ſeiner Zeit gethan und die Folge davon ſei geweſen, daß er ſich mit ſeiner eigenen Partei überwarf. Die übereifrigen Tadler unſeres deutſchen Konſulatsweſens, die uns gerade die Vereinigten Staaten als leuchtendes Beiſpiel für dieſen Auslandsdienſt vor⸗ halten, mögen aus dieſen Ergüſſen erſehen, daß ihr vorgeführtes Muſter eben nicht muſtergiltig ſein kann. SRK. Karlsruhe, 15. Oktober. Mit Recht hat die vom Großh. Fabrikinſpektor Dr. Fuchs in Karlsruhe veröffentlichte Denkſchrift über die ſoziale Lage der Pforzheimer Bijouteriearbeiter über die Grenzen der badi⸗ ſchen Heimath hinaus Beachtung und Anerkennung gefunden. Eine beſonders eingehende Würdigung erfährt dieſe Arbeit in den von Profeſſor Conrad in Halle herausgegebenen„Jahr⸗ büchern für Nationalökonomie und Statiſtik“(Bd. 22) und zwar iſt es ein Karlsruher Volkswirth, Prof. Dr. Tröltſch von der Techniſchen Hochſchule, welcher den Bericht einer ein⸗ gehenden Beſprechung unterzogen hat.(Wir geben daraus einige Bemerkungen ſchon anläßlich der Wahl in Pforzheim⸗Land wie⸗ der. D..) Der Karlsruher Nationalökonom weiſt in der Einleitung darauf hin, daß der Ehrenname des„liberalen Muſterſtaats“ nachgerade zu dem des Muſterſtaats auch in Bezug auf ſoziales Verſtändniß erweitert zu werden ver⸗ diene. Gerade in der Fabrikinſpektion habe ſich die badiſche Regierung eine weit über Deutſchland hinaus anerkannte Be⸗ hörde ausgebildet, deren Berichte, weil ſie ſich hoch über ein bureaukratiſches Thema erheben und praktiſchen Blick mit wiſſen⸗ ſchaftlicher Vertiefung vereinigen, als Muſterleiſtungen bezeich⸗ net werden könnten. Ein beſonderes Intereſſe in der Tröltſch⸗ ſchen Arbeit verdient die Behandlung von zwei Fragen, welche eine äußerſt werthvolle Ergänzung der Fuchs'ſchen Denkſchrift bedeuten: die Frage der gewerkſchaftlichen Organiſation der Ar⸗ beiter, ſowie der Zuſammenhang zwiſchen Landwirthſchaft und induſtrieller Beſchäftigung. Auffallend iſt in Pforzheim, wo gerade in dieſen Tagen die Sozialdemokratie den Landbezirk erobert hat, der Gegenſatz zwiſchen der politiſchen und Gewerkſchaftsbewegung. Während in Mannheim über 5600 Arbeiter den Gewerkſchaften angehören, ſind in Pforzheim kaum 1200 gewerkſchaftlich organiſirt, und gerade in der Bijouteriearbeiterſchaft fehlt der Organaiſationstrieb faſt gänzlich Die Sbe dieſen mangelhaften Zuſammenſchluß dürften nach Sozialpolitiſche Arbeit in Baden. zähen Zurückhaltung gegen alle fremden Einflüſſe, in dem völligen Mangel des Zuzugs fremder und als Ferment wirkender Arbeiter, und nicht zuletzt in der Unreife und Disziplinloſigkeit der Pforz⸗ heimer Arbeiter zu finden ſein, welche lieber den Ueberſchuß ihres Lohnes vertrinken, ſtatt ihn für Verſicherungs⸗ und Ston⸗ deszwecke auszugeben. Profeſſor Tröltſch hält dieſen Mangel an gewerkſchaftlichem Zuſammenſchluß beſonders aus dem Grund für ſo bedauerlich, weil die Arbeiter damit gerade des Er⸗ ziehungsmittels entbehren, das einzig geeignet iſt, im Lauf der Zeit den Geiſt der Negation in politiſchen Fragen zu Gunſten poſihſver Mitarbeit umzubilden.— Recht intereſſant und dankbar ſind auch die Unter⸗ ſuchungen, welche der Karlsruher Volkswirth über die Verbindung der Bijouteriearbeit mit landwirthſchaftlichem Neben⸗ betrieb angeſtellt hat, unter gründlichſter Ausnutzung des Ur⸗ materials der landwirbhſchaftlichen Betriebsſtatiſtik und der Berufs und Gewerbezählung. Im Unterſchied zu Fuchs, der im landwirth⸗ ſchaftlichen Nebenbetrieb eher einen Ballaſt für den Bijouteriearbeiter ſieht, beurtheilt Profeſſor Tröltſch das enge Bündniß zwiſchen Induſtriearbeit und der Landwirihſchaft ſehr ſympathiſch. Die Land.! wirthſchaft hält die Familie mehr zuſammen als bloße Fabrikarbeit und verhindert damit ihre völlige Proletariſtrung; der Gewinn land⸗ wirthſchaftlicher Produkte macht die Familie unabhängig von anderen Produzenten und vom Händler. Und gerade die für ganz Süd⸗ deutſchland charakteriſtiſche Verbindung bon Fabrikarbeit mit Land⸗ wirkthſchaft iſt ein Grund mit für die relative Ruhe, mit der hier die moderne Arbeiterbewegung verläuft. 5 Es wäre dringend zu wünſchen, daß Unterſuchungen, wie die über Pforzheim, auch über andere Bezirke unſeres Landes angeſtellt würden und daß, noch mehr wie bisher, Verwaltung und Wiſſenſchaft Hand in Hand gingen, um in obfektiver, gründ⸗ licher Weiſe vorhandene Schäden aufzudecken und dadurch das Wohl des Ganzen mitfördern zu helfen. Deutſches Reich. Karlsruhe, 15. Okt.(Vorlage an den Land⸗ tag.) Die Großh. Staatsregierung wird dem nächſten Land⸗ tag einen Geſetzentwurf vorlegen, welcher das Feuer ver⸗ ſicherungsgeſetz vom Jahre 1852 abändert und als wich⸗ tigen Fortſchritt die Uebernahme des fünften Fünftels in die Staatsverſicherung enthält. Dem mehrfach auf den letzten Land⸗ tag und vom Städtetag der mittleren Städte geäußerten Wunſch, daß bei der Beitragsleiſtung keine Abſtufung mehr ſtatthaben, ſondern ein gleicher Satz für Stadt und Land in Anſatz ge⸗ bracht werden ſoll(wodurch die Großſtädte mehr belaſtet, wäh⸗ rend die kleineren Gemeinden entlaſtet würden), will jedoch die Regierung nicht nachkommen, weil zu aroße Intereſſenverſchie⸗ bungen in Frage ſtehen. * Stuttgart, 15. Okt.(Der Prozeß gegen den Beobachter“) wegen ſeiner Chinaartikel wird am 25. verhandelt. Als Zeuge iſt auch der Kommandirende der deut⸗ ſchen Chinatruppen, Generalleutnant v. Leſſel, vom Staats⸗ anwalt geladen wo 9285 *Berlin, 15. Okt.(Zu den Ausſchreitungen) auf dem Küſtenpanzer„Hagen“! meldet die„Nationalztg.“ an amtlicher Stelle ſei über dieſe Vergehen noch kein Bericht ein⸗ gegangen. Dies dürfte beweiſen, daß es ſich nur um unbedeu⸗ tende Ungehörigkeiten handeln könne. Jedenfalls ſeien die Vor⸗ gänge ſtark übertrieben. Die Unterſuchung wegen der Vorgänge auf der„Gazelle“, die in Kiel geführt wird, iſt noch nicht abge⸗ ſchloſſen. Auch bis heute hat ſie nicht das Geringſte gegen den Kommandanten Neitzke ergeben. In keiner Weiſe iſt die Mann⸗ ſchaft zu ſtark angeſtrengt worden. 25 In Jeſſeln erſter Liebe. Roman von Hans Richter. (Nachdruck verboten.) 1)(Forlſetzung.) VI. In dem erhebenden Bewußtfein, eine gute That vollbracht zu baben, war Lotte in den Saal zurückgetreten und ſpähte nun ſehn⸗ ſüchtig durch das bunte Gewühl. Ah— endlich tauchte der gewaltige Schnurrbart des Grafen Ridholm auf. Langſam ſchlängelte ſie ſich hin und her, bis ſie ſcheinbar ganz zufällig dicht vor dem Grafen ſtand. Er hatte Regina geſucht und begrüßte nun Lotte ſehr auf⸗ merktſam in der Hoffnung, von ihr einen Fingerzeig über jene en, zu erhalten. LTanzen mochte Lotte nicht mehr. Sie hing ſich in den Arm des großen Offiziers und ſchlenderte mit ihm auf und nieder. Offen⸗ bar war er zerſtreut oder mißgeſtimmt, nur ganz gewohnheitsmäßig ete, blauderte er in ſeiner verbindlichen Weiſe. „Er wirft mir die altgewohnten Phraſen hin, wie einer Bett⸗ lerin ſein Almoſen,“ dachte Lotte, und das Herz that ihr weh. Sie wußte ganz genau, bei wem ſeine ſehnfüchtig verlangenden Ge⸗ bdanken weilten. Mit ſelbſtquäleriſcher Luſt lenkte ſie das Geſpräch auf Regina. Nun freilich wurde Ridholm lebhaft. Er beklagte Reginas Kälte und Zurückhaltung, ſowie ſeine eigene Zaghaftigkeit ihr gegenüber, ja das Geſchick, welches ſie in ſeinen Weg geführt. Noch nie hatte er ſeine Liebe ſo offen bekannt, als jetzt, und während er ſprach, bemerkte er gar nicht, wie Lottes Geſicht immer bleicher und herber wurde, tvie ihre Augen ſich weiter öffneten und ſich zu uchten begannen. Langſam zog ſie die in ſeinem Arm ruhende Hand zurück. Rittmeiſter von Gerlach, der eben an den Beiden borüberging, ſah ihr verwundert nach war denn dieſer Backfiſch im Hand⸗ das Glück gehabt, ſich Regina als Ritter ohne Furcht und Tadel gleichſam lebenserfahrene Falte um den ſchmerzlich berzogenen Mund, der grübelnde Ausdruck des zu Boden geſenkten Auges mit ſeiner verhaltenen Gluth? Alle Wetter entwickelt ſich die Kleine! Da ſteckt Raſſe drin! Das Antlitz war völlig ausgereift, nur die eckige Ge⸗ ſtalt, die mageren Arme erinnerten noch an den unfertigen Backfiſch. „Beautè du diable!“ brummte Gerlach und dann mit einem beſorgten Blick auf ſeinen Kommandeur:„Alle Hagel, er wird doch nicht? Dieſe kaum reifen Früchte haben oft für den Kenner einen prickelnden Reiz.“ Der Graf ahnte nichts von dieſer Beſorgniß, über welche er im andern Falle auch nur wie über einen ſchlechten Witz gelacht hätte — ein halbes Kind! Jetzt eben ſah er auf ſie hernieder— eigentlich gehörte ſie noch gar nicht in einen Ballſaal. Dann hob er die kräftige Stumpfnaſe in die Luft und ließ das Monocle nach allen Richtungen hin blitzen. „Suchen Sie Jemanden?“ fragte Lotte, während ihr das Herz höher ſchlug. „Hm— dieſer Herr von Eckebrecht— ebenfalls nirgends zu entdecken „Vielleicht hat er mit Regina auch hier Nachbarſchaft ge⸗ ſchloſſen,“ ſagte Lotte in harmloſem Tone und zog ihre allzu ver⸗ rätheriſch bebende Hand vollends aus dem Arm des Grafen. „Wiſſen Sie etwas davon?“ „Wiſſen— oh! Regina iſt, wie Ihnen aus eigener Erfahrung bekannt ſein muß, wenig mittheilſam über ihre Stimmungen.“ „Aber Sie vermuthen— ahnen—“ Wüthend riß der Offi⸗ sier an den ſtramm ausgezogenen Enden des ſchönen Bartes. Die Eiferſucht, ſinnlos ausſchweifend, da ihr noch feſter Grund und be⸗ ſtimmtes Ziel mangelte,— und darum doppelt qualvoll— packte ihn mit glühenden, eiſernen Fängen. und grauſam, wie jedes liebende Weib, ſchürte Lotte Brandenſtein das Feuer. „Was ſollte ich ahnen, Herr Graf! Herr von Eckebrecht hat eee e ee undrehen zur Jungfrau aufgeblüht? Woher urplötlich dieſe ernſte, fallen laſſend, ging er mit feſtem, leiſ „Sie ſtocken ja, Lotte— 7 „Was ſoll ich Ihnen denn ſagen, wenn ich nichts Anderes weiß, als daß Rea ihre gewohnte Einſiedlerklauſe aufgeſucht hat,— Sie wiſſen doch, Graf, die beiden Rumpelkammern, die Perlino zu den Kränschen immer in Kabinet 1 und Kabinet 1I1 umtauft— „Ja doch, ja— und Eckebrecht?“ „Er iſt vorhin ebenfalls dahinüber gegangen“ Graf Ridholm zerknirſchte etwas zwiſchen den Zähnen ſicherlich mehr auf den Reitplatz, als in einen Ballſaal gehörte „Lotte—“, er ſah ſie ſtarr an. In den Augen lag ein g ungewohnter, ſtahlharter Glanz. Feſt hielt Lotte den Blick aus.„„„ „Ich ſprach nur, was ich ſelbſt geſehen habe,“ beharrte trotzig.„ „Wollen Sie mich auf eine Minute beurlauben?“ „Nein, ich begleite Sie!“— Und Lotte legte wieder ihre Hand in ſeinen Arm. Einen Moment ſchien es, als ſchwebe eine ſchroffe Zurück⸗ weiſung auf ſeinen Lippen. Dann mochte ihm der Gedanke durch den Kopf ſchießen, daß ihm die junge Freundin doch wohl von Nutzen ſein könne. Er nickte.„So kommen Sie!“ Augenſcheinlich dachte er gar nicht mehr daran, den ſchweren Ernſt ſeiner Gefühle, die er ſonſt nur in ſcherzender Weiſe, halb aus Neckerei gezeigt, zu verbergen. Sein hübſches Soldatengeſicht lag in ernſten, faſt harten Falten, unter dem ſtarken Schnurrbart preßten ſich die Lippen feſt aufeinander..„ganz als ſei er im Begriff an der Spitze ſeines Regiments ſich auf den übermächtigen Feind zu ſtürzen!“ dachte Lotte. Sie fand ihn hübſcher, martialiſcher, an⸗ ziehender als je zuvor, ſie empfand geradezu Bewunderung für ihn Als der Kommandeur im erſten Kabinet erſchien, däuchte w dem hageren Adjutanten die Luft des Vorderzimmers nicht mehn rein genug. Er führte ſein behäbiges Fräulein davon. Graf Ridholm hatte die Beiden kaum beach Welchen Eindruck es auf BZimmer bis an die Berbindungs 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannzeim, 16. Oktober. Israelitiſche Landesſpnode. * Karlsruhe, 15. Okt. Die äsraelitiſche Landesſynode ſetzte heute Vormittag die Be⸗ rathung fort und brachte dieſelben in Sſtündiger Sitzung zum Abſchluß. Zunächſt wurde einem Antrag des Synagogenraths in Pforzheim ent⸗ ſprechend die Synodalordnung dahin abgeändert, daß die sraelitiſche Gemeinde Pforzheim bon dem 8. Wahlbezirk(Karlsruye) getrennt und als beſonderer Wahlbezirk mit einem Abgeordneten kon⸗ ſtituirt wurde. Sodann wurde Artikel 6 bezw.? des Ortskirchen⸗ ſteuergeſetzes vom 26. Juli 1888 dahin zur Abänderung dem Großh. Oberrath empfohlen, daß auch in den Kirchengemeinden von weniger als 80 ſtimmberechtigten Gemeinde⸗Genoſſen für die Beſchlüſſe einer 2. Gemeindeverſammlung die Zuſtimmung der Mehrheit der Er⸗ ſchienenen als genügend erklärt werden möge. Geh. Reg.⸗Rath Dr. Mayer ſagte Namens des Großh. Oberraths die baldige Erfüllung dieſes Wunſches zu. Ein Antrag der Abg. Rotſchild und Genoſſen, es ſoll den Bezirksrabbinern die Auflage gemacht werden, in Landgemeinden abwechſelnd Predigten zu halten, wurde dem Großh. Oberrath zur geneigten Berückſichtigung empfohlen. Nachdem die Synode noch die Verordnung betr. kirchlichen Trauungen und Be⸗ erdigungen in einigen Punkten abgeändert hatte, ging ſie zur Berathung des Voranſchlags für die Jahre 1902 bis 1904 über. Derſelbe balancirt in Einnahmen und Ausgaben mit 47 450 gegen 30 900 22 in der letzten Budgetperiode. Die größte und wichtigche Neuanforderung enthält die Poſition für ſoziale Zwecke mit jährlich 9000 A, Da ſich nämlich die Lage des Klein⸗ und Zwiſchenhandels namentlich auf dem Lande, immer kritiſcher geſtallet und von dieſer Entwicklung die länd⸗ liche isratlitiſche Bevölkerung am ſchwerſten betroffen wird, ſo hat ſich ſchon die Synode von 1898 für eine nachhalligere und umfaſſendere Hilfsthätigkeit zu Gunſten der in ſozialem und wirthſchaftlichem Rück⸗ gang begriffenen Schichten per israelitiſchen Bevölkerung ausgeſprochen, Die ſeither eingeleiteten Schritte, um die erforderlichen Mittel durch Sammlung freiwilliger Beiträge zu erlangen, haben geringen Anklang gefunden. Daher ſollen die Geldmittel auf dem Wege der allgemeinen Nirchenſteuer aufgebracht werden. Es iſt in erſter Linie die Gründung Ines Lehrlingsheims in Ausſicht genommen, um die Ausbildung jüdiſcher Handwerker zu fördern. Die Einſtellung dieſer Poſition wurde bon allen Rednern freudig begrüßt. Auch die übrigen Poſitionen des Budgets fanden leinen Widerſpruch. Für die Berechnung des Steuer⸗ fußes kommen in Betracht: Kapitalrentenſteuerkapitalien 151 606 945 Mark, Grund⸗, Häuſer⸗, Gefäll⸗ und Gewerbeſteuerkapitalien 162 7285 640%/, Einkommenſteueranſchläge 25 313 630 J. Der ein⸗ heitliche Steuerfuß beträgt 0,5 bezw. 0,75 bezw. 10 J ben 100 Mark. Mit Worten des Dankes für die raſche und wohlwollende Erledigung ſämmtlicher Vorlagen ſchloß hierauf Geh. Oberegierungsrath Becherer die Synode. Zur Entführung der Mißz Ellen Stone vird dem„N. W. Tgbl.“ aus Sofia, 13. Oktober, gemeldet: Nsher iſt noch immer kein Licht in die Entführungsgeſchichte der merikaniſchen Miſſionärin Miß Ellen Stone gekommen. Die ulgariſche Regierung hat nun, wie ſie ſelbſt erklären läßt, nach dem zeiſpiel der türkiſchen, ſehr verſtärkten Grenzbewachung einen ichten Militär⸗ und Gendarmerie⸗Kordon gezogen und behauptet, etzt garantiren zu können, daß die Vande die Grenze nicht zu paſ⸗ tren im Stande ſei. Dabei hält man in Sofia amtlich daran feſt, aß ſich die Bande in der Türkei befinde, eine Anſicht, welcher alle Zrivatanſichten übereinſtimmend entgegenſtehen. Der Pferdetreiber Georgi Todoroff, ein proteſtantiſcher Bulgare, welcher in Begleitung er Amerikanerin beim Ueberfall anweſend war, iſt ſeither in Sofia zingetroffen. Seine Ausſage geht allerdings dahin, daß die Räuber Cürken waren, doch hat ſelbſt die hieſige Polizei zu dieſer Ausſage venig Vertrauen und läßt das Individuum überwachen. Der in ofia behufs Recherchen anweſende amerikaniſche Konſul Dickin⸗ on aus Konſtantinoepl iſt nicht ſehr befriedigt darüber, daß die ulgariſchen Behörden ihre Nachſuchungen nicht auch auf jene In⸗ izien erſtrecken, welche die Urheber der Entführung im macedo⸗ chen Comité vermuthen laſſen, ſondern unausgeſetzt militäriſche Zerfolgungsmaßnahmen gegen eine Räuberbande trifft, die viel⸗ eicht längſt auseinandergegangen iſt, und deren Abfangung auch onſt ſehr unwahrſcheinlich wäre. Die Anſtrengungen der bul⸗ ariſchen Regierung, die allgemeine Anſicht, daß der Ueberfall in Hulgarien geplant, von Bulgaren ausgeführt wurde, zu entkräften, ind ſehr begreiflich, da es ſich wohl nicht nur um das Preſtige der Sicherheitsverhältniſſe in Bulgarien, ſondern auch um die eventuelle Zahlungspflicht des Löſegeldes ſeitens der bulgariſchen Regierung zandeln dürfte. Es erſcheint natürlich nicht ausgeſchloſſen, daß es niwiſchen wieder gelungen iſt, die Amerikanerin irgendwo über die ürkiſche Grenze zu ſchaffen, um deren Freilaſſung auf türkiſchem Cerritorium zu bewetkſtelligen. Die Behauptung jedoch, daß die Hande mit den Opfern nach der That nach Bulgarien kam, hält Ihr Berichterſtatter auf Grund ſeiner Informationen vollinhaltlich Aufrecht. Aus Stadt und Jand. „Maunheim, 16. Oktober 1901. Der Gewerbebetrieb der Geſindevermiether und Stellenvermittler. SRR. Die badiſche Verordnung vom 18. März 1887, welche aus Anlaß der durch die Gewerbeordnungsnovelle vom 80. Juni 1900 bezüglich dieſer Gewerbebetriebe getroffenen Aenderungen, ferner auf Grund der beim Vollzug der Verordnung gemachten Erfahrungen, ſowie im Ficht auf die 88 652 ff. des Bürgerlichen Geſetzbuches einer Durchſicht unterworfen worden iſt, hat durch die demnächſt im „Geſetzes und Verordnungsblatt“ erſcheinende Verordnung vom 10. Oktober, welche mit Wirkung vom 1. November d. J. an deren Stelle tritt, abgefehen von den nunmehr maßgebenden Straf⸗ deſtimmungen, der„Südd. Reichskorreſp.“ zufolge ſolgende Aende⸗ rungen erfahren: Die Beſtimmungen über die Buchführung ſind erweitert. Durch eine Beſtimmung ſoll wahrheitswidrigen Ge⸗ ſchäftsankündigungen, namentlich der Ankündigung von Stellen, für welche keine durch die Geſchäfts⸗ bücher nachweisbaren Aufträge vorliegen, be⸗ gegnet und durch die Beſtimmung, daß dieſe Ankündigungen Namen, Stand und Wohnung des ankündigenden Geſindevermiethers und Stellenvermittlers zu enthalten haben, und daß darin Bezeichnungen und Angaben unterlaſſen werden müſſen, welche die Meinung er⸗ wecken könnten, als handle es ſich um Ankündigungen einer gemein⸗ nützigen Dienſt⸗ oder Stellenvermittelung, dem mehrfach beobachteten Mißbrauch des Namens beſtehender gemein⸗ nütziger Arbeitsnachweisſtellen entgegengewirkt werden. Den Geſindevermiethern und Stellenvermittlern wird die Ver⸗ pflichtung auferlegt, über die Art der zu vermittelnden Stellen, über Namen und Wohnort des Stelleſuchenden oder Arbeitgebers, Lohn⸗ und ſonſtige Arbeitsbedingungen, genaue Aus⸗ kunft zu geben und auf Verlangen Einſicht in die bezüglichen Ein⸗ träge der Geſchäftsbücher zu geſtatten; auf der anderen Seite iſt es ihnen verboten, wiſſentlich unrichtige Auskunft zu geben. Geſindevermiether und Stellenvermittler, welche ihre Geſchäfte nicht perſönlich auszuüben vermögen, ſind verpflichtet, für die Stell⸗ vertretung bezirksärztliche Erlaubniß herbeizuführen; das Amt muß jederzeit in der Lage ſein, im Falle der Unzuverläſſigkeit des Hilfs⸗ perſonals das Erforderliche vorzukehren. Eine beſondere Beſtimmung bezweckt, den Klagen zu begegnen über Beläſtigungen durch Stellenvermittler auf öffentlichen Orten, insbeſondere auch in und vor den Geſchäftslokalen der ge⸗ meinnützigen Arbeitsnachweisanſtalten. Neu iſt auch die Beſtimmung, wonach es den Geſindever⸗ miethern und Stellenvermittlern unterſagt iſt, ſolchen Perſonen Vermittlerdienſte zu leiſten, von denen ſie wiſſen, daß ſie durch ältere Verpflichtungen an der Eingehung eines neuen Dienſtverhältniſſes gehindert ſind, oder in einem Dienſt⸗ oder Arbeitsverhältniß ſtehende Perſonen zum Ver⸗ laſſen der Stelle oder zur ſonſtigen Verletzung des Dienſt⸗ vertrags oder Dienſt⸗ oder Arbeitgeber zur Entlaſſung eines Dienſt⸗ oder Arbeitnehmers oder zur Verletzung des Dienſt⸗ oder Arbeitsver⸗ trages zu beſtimmen. Den Geſindevermiethern und Stellenvermittlern wird die gleich⸗ zeitige Ausübung des Gaſt⸗ und Schankwirthſchafts⸗ gewerbes unterſagt, im Zuſammenhang damit aber den⸗ ſelben zugleich auch der Betrieb des Gewerbes in Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften und in ſolchen Räumen, welche mit 5915 oder Schankwirihſchaften im Zuſammenhang ſtehen, ver⸗ bnten. Von dem da und dort erlaſſenen Verbot der Beherbergung der dienſt⸗ oder ſtelleſuchenden Perſonen durch die Geſindevermiebher iſt, da dafür mancherorts ein Bedürfniß beſteht, zwar abgeſehen; es iſt aber durch die dem Bezirksamt ertheilte Ermäch⸗ tigung, jederzeit die Befugniß zur Beherbergung nach freiem Ermeſſen zu enkziehen, die Möglichteit gegeben, etwa hervortretenden Mißſtänden und Mißbräuchen alsbald wirkſam zu begegnen. In einem und dem⸗ ſelben Hauſe dürfen nur entweder Herbergen für männliche oder nur für weibliche Stelleſuchenden eingerichtet werden. Die Vermittlung von Stellen für minderjährige weib⸗ liche Perſonen im Wirthſchaftsgewerbe und im Ausland darf nur auf den Nachweis der Ermächtigung des geſetz⸗ lichen Vertreters(der Eltern, des Vormundes) erfolgen. Sollte die Veyrmätdtelumgsgebühr unverhältnißmäßig hoch feſtgeſetzt ſein— eine polizeiliche Einwirkung auf die Maximal⸗ höhe hat die Behörde nicht, es darf vielmehr nur die von dem Dienſt⸗ vermittler ſelbſt feſtgeſetzte und durch den Tarif bekannt gegebene Gebühr, ſo lange nicht Anderes bekannt gemacht iſt, nicht überſchritten werden—, ſo kann dieſelbe nach§ 655 des bürgerlichen Geſetzbuches auf Antrag des Schuldners durch Urtheil auf den angemeſſenen Betrag herabgeſetzt werden. Ich Uebrigen iſt Beſtimmung getroffen, daß für Aufwendungen dem Dienſtvermittler nur dann Erſatz zu leiſten iſt, wenn dies beſonders vereinbart iſt; Auslagen für die mit dem Geſchäftsbetriebe regelmäßig verbundenen Gänge, Porko, Korreſpon⸗ denzen etc. dürfen überhaupt nicht beſonders berechnet werden. Hinterlegte Papiere oder ſonſtige Gegenſtände dürfen gegen den Willen der Hinterleger nicht zurückgehalten werden. Reäſe⸗ gelder oder Haftgelder(Draufgaben), welche der Dienſtver⸗ mittler in Empfang genommen hat, müſſen der Beſtimmung des Auf⸗ traggebers gemäß ungeſchmälert zur Aushändigung kommen und dürfen nicht ohne deſſen Willen zur Aufrechnung auf die geſchuldeten Gebühren verwendet werden. * Statiſtiſche Monatsüberſicht. Die ſtatiſtiſche Ueberſicht pro Monat Auguſt des hieſigen ſtatiſtiſchen Amtes führt aus: Die ſeit Beginn des Jahres andauernd ungünſtigen Sterblichkeitsverhältniſſe haben im Monat Auguſt eine entſchiedene Beſſerung erfahren, denn es wurden auf 1000 Einwohner der mittleren Bevölkerung nur 27,62(32,38) Todesfälle gegen 32,47 im Juli konſtatirt; beſonders ſind es die Todesfälle von Kindern an Brechdurchfall, deren Zahl ſich r gehoben und durch eine Portiere erſetzt. Wie vorhin Eckebrecht, zügerte auch er, dieſe aufzuheben. Ein leiſes, ganz leiſes Hüſteln Lottes— ſofort griff ſeine Fauſt feſt in die Falten— nur für die Dauer kaum einer halben Minute, — dann ließ er ſie wieder fallen und kehrte um. Das Bild, das ſich ihm geboten, mußte ihn wohl zu einer falſchen Deutung verleiten: Regina ſtand mit bleichem, tiefbetwwegtem Antlitz hinter einem Stuhl, deſſen Lehne ſie mit beiden Händen um⸗ klammerte. Ihre blauen Augen leuchteten in einem tiefen, heißen Glanze, die ganze ſchlanke Geſtalt beugte ſich, wie einem inneren Drange gehorchend, dem vor ihm ſtehenden Manne entgegen, deſſen Rechte ſich ſoeben auf ihre Hand legte. Es ſchien, als liege eine überſchwere Laſt auf den Schultern des Offiziers. Er hielt den Kopf geſenkt, ſein Geſicht war furcht⸗ bar blaß. Laotte erſchrack vor ſeinem Anblick. Sie griff nach ſeiner Hand, die heftig zitternd und kalt in der ihren lag. Wie beſinnungs⸗ los ſtarrte er ſie an— dann drückte er plötzlich die Hand vor das Geſicht und ſein ganzer ſtarker Körper bebte zuſammen. „Ridholm!“ ſchrie das entſetzte Mädchen auf, faßte den auf einen Stuhl Geſunkenen bei den Schultern und rüttelte ihn. Er ſchien gar nichts zu gewahren. (Fortſetzung ſolgt.) Buntes Fenilleton. — Ein neunzehnjähriger Nanbmörder ſtand vor dem Braun⸗ ſchweiger Schwurgerichle in der Perſon des Arbeiters Wilhelm Rühmann aus Neu⸗Oelsburg. Nach dem Geſtändniſſe des Ange⸗ klagten und den Bekundungen der Jeugen liegt der Anklage ſolgen⸗ 10. Auguſt d. J. arbeitslos und bummelte umher. Da er bei ſeinem Logiswirth Schulden im Betrage von 24 Mark gemacht hatte, ſo ſann er darüber nach, auf welche Weiſe er ſich Geld verſchaffen könne, und faßte den Entſchluß, die Ehefrau des Schaffners Nebe⸗ lung in Neu⸗Oelsburg, die mit ſeinen Eltern in demſelben Hauſe wohnte und deren Verhältniſſe er genau kannte, zu ermorden und ihrer Erſparniſſe zu berauben. Er begab ſich zu dieſem Zwecke am frühen Morgen des 30. Auguſt, als der Schaffner Nebelung, wie er wußte, ſeinen Dienſt bereits angetreten hatte, auf deſſen Grund⸗ ſtück, ſetzte ſich in die Gartenlaube und überlegte die Einzelheiten des Raubmordes. Dann betrat er, nachdem er ſich auf dem Haus⸗ boden einen Strick verſchafft hatte, die Wohnung der Ehefrau Nebe⸗ lung. Dieſe ſprang, als ſie Schritte hörte, aus dem Bette und ging in die Stube. Hier wurde ſie ſofort von Rühmann zu Boden ge⸗ worfen und am Halſe ſo lange gewürgt, bis ihr Schaum und Blut aus dem Munde drang und ſie entſeelt war. Dann nahm Rühmann einen Strick, hing ſein Opfer an der Kammerthür auf, öffnete den in der Stube ſtehenden Sekretär und entnahm daraus die Erſpar⸗ niſſe der Familie im Betrage von 60 Mark. Vor dem Fortgehen faßte er ſein Opfer noch an der Hand, um ſich zu überzeugen, daß der Tod auch wirklich eingetreten ſei. Darauf ging er nach ſeinem Wirth, bezahlte ſeine Schulden und verzehrte in aller Ruhe mit den blutbefleckten HFänden Speiſen und Getränke. Bald nach voll⸗ brachter That verbreitete ſich die Kunde von dem ſchrecklichen Er⸗ eigniß, und der Verdacht lenkte ſich ſofort auf Rühmann, der ſich durch ſeine Geldausgaben verdächtig gemacht hatte und der ſchon früher wegen Diebſtahls und ſchwerer Körperverletzung beſtraft worden war. Am Nachmittage wurde er von einem Gendarmen in einer Wirthſchaft verhaftet. Bei ſeiner Verhaftung ſchilderte er die ſchreckliche That in gllen Einzelheiten und gab an, aus Noth ge⸗ handelt zu haben. In der Verhandlung zeigte ſich der Angeklagte der Thatbeſtaud zu Grunde. Der Arbeiter Rühmann war ſeit dem völlig gleichgültig; er beſtätigte durch kurze Antworten die don ihmg 7 dem Auguſt 1900 wie auch dem Vormonat gegenüber vermindert hal, Da ſich andererſeits die Geburtenhäufigkeit ſtändig auf beträ cher Höhe hält, ſo iſt der Geburtenüberſchuß wiederum ein ziemlich erheb⸗ licher geweſen. Eintvohnerzahl der Stadt noch um ca. 250 Köpfe geſtiegen iſt, denn der Ueberſchuß der Zu⸗ über die Weggezogenen iſt nur noch ein ganz minimaler, ſodaß für die kommenden Monate vielleicht mit einer Abnahme der Bevölkerung wird g en m Die Ungunſt der Zeiten macht ſich allent! 1aufs Deut merkbar. Die Zahl der Armenunterſtützten veranlaßt (1895) einen Aufwand von rund 100 M.(85 wohner und ſehr bezeichnend iſt es, daß im Frauen mit 28 Angehörigen wegen Abweſer die Armenpflege aufgenommen werden mußten. nung, daß der Ehemann unter Hinterlaſſung der Familie verzfeht, hat auch die Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen neuerdinz häufig beobachtet. In einer Reihe von Berufen überwiegt der Weg zug den Zuzug ſelbſt dann ſchon erheblich, wenn man die erfahrungz gemäß unvollſtändigen Abmeldungen zu Grunde legt, ſo bei dez Metallarbeitern, Bauſchloſſern, Maurern, den Erdarbeitern, auch be den Fabrikarbeiterinnen u. ſ. f. Die Zahl der Mitglieder de Krankenkaſſen iſt abermals um 300 zurückgegangen. Sehr deutliz ſpricht auch die folgende Gegenüberſtellung der in den einzelne Monaten dieſes und des vergangenen Jahres vom Verein gege Haus⸗ und Straßenbettel unterſtützten Perſonen. Hiernach beſteh eine zunehmende Verſchlechterung gegenüber dem Vorfahr; ſodaß di Geſammtzahl der Unterſtützten bereits 35 Proz, beträgt. Die monal lichen Ausweiſe der Zentralanſtalt für Arbeitsnachweis zeigen ein, fortgeſetzte Steigerung des Zudranges der Arbeitſuchenden. Auf 10. offene Stellen kamen in der männlichen Abtheilung 422 Bewerbe gegen 288 im Auguſt 1900 und 147 im Auguſt 1899. Am ſchlimmſte war das Mißbverhältniß bei den Schloſſern und Metallarbeitern hier wurden 99 Stellen angeboten und 763 verlangt. Sehr erheblit zurückgegangen iſt der Fleiſchkonſum, wozu indeſſen auch die erhöht Temperatur des Sommermonats und die Abweſenheit der wohl habenden Bevölkerungsſchichten beigetragen haben dürfte. Der Tramp bahnverkehr iſt wiederum, wenn auch nicht ſo ſtark wie in den Vor, monaten, geſtiegen, auch auf der Strecke Waldhof⸗Hauptbahnhof if eine kleine Vermehrung eingetreten, trotzdem ein Theil des Verkehr⸗ der Breiten Straße nunmehr von der Linie Gontardplatz⸗Panoram, übernommen worden iſt. Der Güterverkehr in den Alt⸗Mannheime Häfen iſt mit 492 000 Tonnen(467 000) wiederum ſtärker geweſen als im Vorjahr, der Bahngüterverkehr weiſt für die beiden Haußk⸗ artikel des hieſigen Verſandts, für Getreide und Steinkohlen, i erſten Halbjahr keine großen Differenzen gegen 1900 aus, dagegen iſt der Verſandt von Eiſenfabrikaten und Holz ſehr zurückgegangen Sehr ſtark nachgelaſſen hat im Berichtsmonat die Bauthätigkeit welche 115(218) Wohnungen mit 367(655) Wohnräumen her ſtellte. Mehr als die Hälfte der neu⸗entſtandenen Wohnräume ent fielen auf die öſtliche Stadterweiterung, wo diesmal insbeſonder 4⸗Zimmer⸗Wohnungen zur Ausführung kamen. Von den Liegen ſchaftsübergängen durch Kauf, Tauſch und Verſteigerung kam dies mal mehr als der dritte Theil auf Veräußerung landwirthſchaftlichen Geländes in Neckarau; die geringe Geſammtſumme der Umſätze de⸗ Berichtsmonats im Hinblick auf die große Anzahl des Vormonat⸗ hängt mit den eingetretenen organiſatoriſchen Aenderungen des Grundbuchweſens zuſammen und iſt nur eine rechnungsmäßige, zu Wahrung der Vergleichbarkeit werden die Nachtveiſungen des Grund buchamts bis zum Jahresſchluß in der bisherigen Weiſe fortgeführt (Die in Klammern beigeſetzten Zahlen bedeuten immer den Parallel. monat des Vorjahres.) * Die Einwohnerzahl Mannheims betrug nach den Berechnungez des hieſigen ſtädtiſchen ſtatiſtiſchen Amtes Ende Auguſt 145 28' Perſonen. * Geflügelſeuche. Wegen Fortdauer der Seuchengefahr witrd das zur Zeit beſtehende Verbot des Handels mit Geflügel im Umher⸗ ziehen bis zum 1. März 1902 verlängert. Mannheimer Gewerbebank. Am Montag Abend 9 Uhꝛ hielt die Mannheimer Gewerbebank e. G. m. b.., hier M 5, 5, unter Leitung des erſten Vorſitzenden Herrn Joſeph Leonhard ihre zweite Genexalverſammlung ab, zu welcher eine ſtattliche Anzahl Mitglieder erſchienen war. Den Hauptpunkt dieſer Tagesordnung bildete die Abänderung bezw. Ergänzung einiger Paragraphen des Statuts, die nach einem ausführlichen Referat des zweiten Vor. ſitzenden des Aufſichtsraths Herrn Dr. Weingart einſtimug angenommen wurde. Bei Eröffnung der Sitzung gedachte der Vor ſitzende mit warmen Worten des kürzlich verſtorbenen Auffichtsraths Herrn Georg Derva, zu deſſen Ehren ſich die Anweſenden erhoben Die Direktion berichtete alsdann über die allgemeine Geſchäftslage der Bank, die trotz der gegenwärtig herrſchenden, ungünſtigen Zelt⸗ verhältniſſe eine recht befriedigende iſt. Die Geſammtumſätze ſind fortwährend im Steigen begriffen und erreichten ſchon am 30. Jun a. e. den Betrag von nahezu zwei Millionen Mark. Auch die Zahl der Mitglieder und Geſchäftsantheile hat mit jedem Monat zuge? vor⸗ handen waren, hat deren Zahl jetzt 200 überſchritten. Die Geſchäfte nommen, Während am Anfang des Jahres cg. 60 Mitglieder 9 antheile ſind von ca. 80 auf über 220 angewachſen, * Verlegung der Baden⸗Badener Hamilton⸗Lotterie. Wegen ungünſtigen Zeitverhältniſſen und allzu großer Konkurrenz mußte die Ziehung der 3. und letzten Baden⸗Badener Hamilton Geldlotterie auf den 6. und 7. Dezember verſchoben werden, an welchem Tage die Ziehung beſtimmt unter Garantie ſtattfindet. Der Loosvorrath iſt nur mehr unbedeutend und iſt daher ein baldiger Ausberkauf vor⸗ auszuſehen. Man beeile ſich daher mit dem baldigen Einkauf dieſer letzten Baden⸗Badener Geldlotterie⸗Looſen, deren Haupttreffer 20 000 M. iſt, welche ſo lange Vorrath à 1.; 11 Looſe 10 M. bei“ — berelts frülher gemachten Angaben, die erſehen laſſen, daß er dal Mord mit kalter Ueberlegung geplant und ausgeführt hat. Aus de Bekundungen der Sachverſtändigen und Zeugen iſt noch zu ek wähnen, daß R. als Schüler eine ausreichende Auffaſſungsgabe be⸗ wies und ſein ſittliches Betragen zufriedenſtellend war. Spätet zeigte er verbrecheriſche Neigungen, die ihm wiederholt Freiheits⸗ ſtrafen einbrachten. Das Schwurgericht verurtheilte ihn „Magdeb. Ztg.“ zum Tode und zu zwei Jahren Gefängniß. — Eine Aneldote aus dem Kriegsjahre 1870 erzählt ein fran⸗ zöfiſches Blatt: Als der General de Galliffet ſich als Kriegs⸗ gefangener in Deutſchland befand, kam eines Tages der Courier deß Prinzen von Wales zu ihm und bot ihm im Namen und im Auftrage ſeines Herrn Alles an, was ſein Exil weniger traurig und hart ge⸗ ſtalten könnte. Der General dankte, indem er erklärte, daß er nichts brauche. Dann beſann er ſich aber plötzlich und ſagte:„Etwas wünſche ich doch. Preußens Waffen ſind glücklich, und ich kann ſeht lange Gefangener ſein; wenn ich nicht gegen einen preußiſchen General ausgetauſcht werden kann, bitte ich den Prinzen, für mi von dem König von Preußen die Erlaubniß zu erwirken, daß ich nach Frankreich zurückkehren und dort als einfacher Soldat kämpfen Der alte König Wilhelm war bon dieſer Bitte tief gerähe Moltke aber war dagegen:„Nein! nein! ſagte er,„das geht nicht. Eine ſolche Handlung würde in einen ritterlichen Lande wie Frankreich ein zu gefährliches Beiſpiel ſein Das franzöſiſche Blatt, dem wir die Anekdote entnehmen, bemerl dazu:„Dieſe Ablehnung war die ſchönſte Huldigung für uns!“ iſt ſehr hübſch geſagk, es fragt ſich nur, ob die Anedote überhauſl auf Wahrheit beruht. — Der Geiſt des ſeligen Herrn Schulze als Heirathsvermittlet Vor einem Jahre etwa verſtarb ein in der Oranienſtraße zu Ber wohnender Kaufmann Schulze, ſeiner in den 50er Jahren ſtehenden Witzwe ei Aubendes Geicheft Und betregales Berndgen f darf.“ und wollte ſie gewähren. Allein dieſem Umſtande iſt es zu verdanken, daß die FFFFCCCCCCCCCCCCC nn„ee — ese eE: erbe miten itern eblig höht woh!l ram Vor⸗ ram eimer veſen aupt⸗ „ iü gege!ß ingen igkeit her ent nder iegen dies liche. ze de⸗ ongts 1 des e, zuu1 und Großbritannien ſteht das Barometer wenig uuter Mittel. ſchmächtig, mit braunem Vollbart, trug ſchwarzen Ripsrock, ſchwarzen weichen Filzhut und ein kleines Käſtchen unter dem Arm. über den harten Schickſalsſchlag anfänglich gar nicht zu tröſten, um ſpurlos verſchwand. einem Befehl des ſeligen Schulze aus dem Jenſeits folgend, ſich zur Wahrfſagerinnen, die bei der ſtark zum Aberglauben Neigenden ein⸗ und zugeführt waren, hatten der Wittwe übereinſtimmend ver⸗ lündet, daß der Verſtorbene die Heirath mit dem jungen Manne bbäre die Ehe perfekt geworden, wenn nicht ein naher Verwandter zdachdem es ihm noch gelungen war. Frau Sch. eine größere Summe, Gakten beſtimmt war, abzuſchwindeln. Munubeim 18 Oktobderr. dem Generalagenten J. Stürmer und den bekannten Verkaufs⸗ ſtellen zu haben ſind. Näheres beſagen die Annoncen. Modernes Theater im Apollotheater. Das heute Mitk⸗ woch, 16. d.., Abends zum erſten Male in Sceue gehende Drama von Max Halbe:„Haus Roſenhagen“ iſt von Direktor Julius Türk gufs Gewiſſenhafteſte vorbereitet worden. Der Anfang der Vor⸗ ſtellung iſt wie bisher auf 8 Uhr feſtgeſetzt. * Eine Folge der Inſolvenz der Firma Kahn in Pirmaſens. Im Zuſammenhang mit der Inſolvenz der Frucht⸗ und Mehlfirma Reinhard Kahn in Pirmaſens hat auch die Lederhandlung Ph. Wolfsheimer in Pirmaſens ihre Zahlungen eingeſtellt. Die Lage Wolfsheimers wurde bereits ſeit längerer Zeit ungünſtig be⸗ ldolf Kahn, Inhaber der Firma R. Kahn, urtheilt; ſein Schwager A hat vielfach für ihn Vürgſchaft geleiſtet. Bei der Firma Kahn ſind har hlich rheiniſche und pfälziſche Fruchthandlungen und Groß⸗ mühlen betheiligt. Auch verſchiedene Pirmaſenſer und Mann⸗ heimer Bäcker werden durch Gefälligkeits⸗Accepte in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen. Die Pirmafenſer Banken ſtehen mit keiner der beiden Firmen in Verbindung; auch haben ſie denſelben ſeit Monaten keine Wechſel mehr diskontirt. Beide arbeiteten mit einem anderen pfälz. Bankinſtttute. Der Fehlbetrag der Firma Kahn wird mit 400 000 Mark beziffert; über den Status der Firma Wolfsheimer iſt noch nichts Zuverläſſiges bekannt. * Selbſtmord eines Soldaten in China. Laut vorgeſtern Abend in Neckarau eingelaufenem Telegramm des 3. Seebataillons ſprang der Matroſe Gg. Ritzmann, Sohn des Taglöhners Franz Ritz⸗ mann von Neckarau, bei Nagaſaki(Japan) über Bord und fand den Tod in den Wellen. Die Urſache zu dieſem Schritt iſt noch unbekannt. * Meſſerheld. Former Leopold Weinſchütz hier, der am 27. Auguſt in der Schwetzinger Straße ſeinem Schwager, dem Kernmacher Friedrich Müller, nach vorangegangenem Wort⸗ wechſel mit einem Meſſer einen Stich in die linke Hand verſetzte, erhielt vom Schöffengericht vier Wochen Gefängniß. *Meingefallen iſt der Bier⸗, Wein⸗ und Schnapsreiſende Friedrich Wilhelm Schwab aus Schönberg gegen den Wirth Lorenz Hilbert hier, weil dieſer ohne Branntweinkonzeſſion Schnaps verkauft hatte. Es ſtellte ſich heraus, daß Schwab don Hilbert zum Schnapsverkauf verleitet worden war. Er erhielt hierfür 20 Mark Geldſtrafe. Das Schöffengericht be⸗ ſtätigte auf ſeinen Einſpruch hin das Strafmandat. Nach der Verkündigung des Urtheils trat Schwab an den Gerichtstiſch heran und ſagte:„Meine Hochachtung.“ Dieſe höhniſche Aeußer⸗ ung brachte ihm 1 Tag Haft ein, welche er ſofort antreten mußte. Als er abgeführt wurde, begrüßte er den Richter und das Publi⸗ kum mit„Adieu“. Wegen Unterſchlagung ſtanden geſtern vor dem Schöffen⸗ gericht die Färber Curt Böhme aus Langenfeld und Auguſtin Landgraf aus Urfahr⸗Linz. Dieſelben waren in der Färberei Kramer hier beſchäftigt. Böhme behielt eine goldene Damenvorſteck⸗ nadel im Werthe von 24 Mark, die an einem zu reinigenden Kleidungsſtücke ſtecken geblieben war. Nach einiger Zeit verlor Böhme die Nadel ſelbſt wieder und zwar im Geſchäft. Der Finder war diesmal Landgraf, der den Fund gleichfalls verheimlichte. Schließlich kam die Sache doch ans Tageslicht. Die beiden Ange⸗ klagten erhielten je 2 Wochen Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 17. und 18. Okt. Ueber dem biskayiſchen Golf einerſeits und über dem tyrrheniſchen Meere anderſeits liegt je eine Depreſſion von 755 mm. Ueber Frankreich in öſtlichen Ungarn, Rumänien und Südrußland zeigt ſich ein Hochdeuc von 775 mm. Unter dieſen Umſtänden erhalten wir etwas lebhaftere Luftbewegung aus Oſten, welche auch die Nebelbildung beeinträchtigt. Für Donnerſtag und Freitag iſt bei ziemlich milder Temperatur faſt ausnahmslos trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 16. Oktober. 1. Geſtern Abend zwiſchen 5 und 6 Uhr wurde auf der Käferthaler⸗ ſtraße ein radfahrender Grenadier von einer Herrſchaftsdroſchke Utuge⸗ fahren, ſo daß er an beiden Füßen erhebliche Quetſchwunden erlitt und das Fahrrad vollſtändig zertrümmert wurde. Nach Anlegung eines wurde der Verunglückte in das Garniſonlazareth ver⸗ racht. 2. In letzter Zeit hat ein Unbekannter, angeblich aus Ludwigshafen, in hieſiger Stadt Looſe, die er als Looſe einer Klaſſenlotterie be⸗ zeichnete, angeboten und verkauft. Nachträglich hat ſich ergeben, daß es Schwindelloſe waren und die Käufer derſelben betrogen wurden. Der Unbekannte iſt 32—35 Jahre alt, 1,55 bis 1,60 Meter groß, äußerſt 3. Zwei am Neckarvorland und in der Wirthſchaft Eichelsheimer⸗ ſtraße Nr. 48 verübte Körperverletzungen gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlunger Aus dem Gronherzogtyum. Ladenburg, 15. Okt. Geſtern Abend gerieth das Zwei⸗ geſpaun eines Landwirths auf der Neckarbrücke vor die Lokomotive des heranbrauſenden Schnellzugs. Ein Pferd wurde mit ſolcher Wucht auf die Seite geſchleuderk, daß es auf der Stelle todt blieb. [J Ladenburg, 15. Okt. Die hieſige landwirthſchaftliche Winter⸗ ſchule wird Montag, 4. November, Vormittags 10 Uhr, ihren 34. —— *— 383 Seite: 32 Del einem in der Regel mit Landwirthſchaft verbundenen Gewerbe, wie Bäckerei, Metzgerei, Müllerei, Wirthſchaftsbetrieb u. dgl. widmen dadurch erleichtert, daß die Unterrichtszeit auf nur wenige Winter⸗ monate beſchränkt iſt, in denen der Sohn zu Hauſe leicht entbehrt werden kann. Würdigen, weniger bemittelten Schülern ſtehen Stipendien aus Kreismitteln in Ausſicht, auch kann Solchen auf An⸗ ſuchen das Schulgeld von 10„ erlaſſen werden. Wünſchen wir, daß die Schule auch in dieſem Winter ſich eines recht zahlreichen Beſuches zu erfreuen habe. * Schvetzingen, 15. Okt. Die Kundenmühle Gebr. Zahn in Reilingen iſt in Zahlungsſchwierigkeiten gerathen. Der Mitinhaber Friedrich Zahn hat ſich am Samſtag Abend unter Mitnahme von 3000 Mark von Hauſe entfernt und iſt bis heute nicht zurückgekehrt. Auf einer Heidelberger Bank diskontirte er 15 000 Mark, die er nebſt einem Begleitſchreiben ſeinem Schwager nach Dinglingen ſchickte, wo ſie aber mittlerweile auf Veranlaſſung der Bank mit Beſchlag belegt wurden. Aus dem Schreiben Zahn's geht hervor, daß dieſer ſich mit Selbſtmord⸗ gedanken trug. Eine Heidelberger Bank ſoll mit 50 000 Mark betheiligt ſein, ſie iſt aber auf jeden Fall durch erſte Hypothek auf Gebäulich⸗ keiten im Werthe von 170 000 Mark geſichert, während ca. 40 Neben⸗ gläubiger nur ſchwach gedeckt ſein ſollen. Ueber die Frage der Liquidation oder den Weiterbetrieb der Mühle unter einem Geſchäfts⸗ führer iſt man noch nicht ſchlüſſig geworden. B. C. Karlsruhe, 15. Okt. Der 19 Jahre alte frühere Maſchinenheizer der Albthalbahn Johann Frank aus Pfohren wurde vom Schwurgericht wegen Gefährdung eines Eiſenbahn⸗ transports zu 10 Monaten Gefängniß verurtheilt. Frank hatte am 15. September Abends zwiſchen 8 und 9 Uhr auf der Bahn⸗ ſtrecke Weiler⸗Ittersbach der Nebenbahn Pforzheim⸗Karlsruhe je 4 Stück 6 bis 31 Kilogramm ſchwere Bruchſteine auf die beiden Schienen gelegt, um den um 10 Uhr 21 Min. fälligen fahrplan⸗ mäßigen Zug zur Entgleiſung zu bringen. Eine Entgleiſung wäre zweifellos erfolgt, wenn der Lokomotivführer Schmitt das Hinderniß nicht rechtzeitig entdeckt und den Zug nicht noch un⸗ mittelbar vor den Steinen zum Halten gebracht hätte. BN. Wertheim, 15. Okt. Der Sohn des hieſigen Nagelſchmieds Schäfer, Poſtſekretär Schäfer, verbleibt in der deutſchen Poſt in China. Er ſoll wie berichtet wird, ein monatliches Gehalt von 1000(2) Mark beziehen. Sport. * Rheinſcher Automobil⸗Klub Mannheim. Der Rheiniſche Auto⸗ mobil⸗Klub, Sitz in Mannheim, verſandte heute ſein Mitgliederver⸗ zeichniß. Es geht aus demſelben hervor, daß der ungemein rührige 1899 gegründete Klub, der ſchon durch ſeine Rennen, Vorträge etc. verſchiedentlich von ſich reden machte, ca. 90 Mitglieder zählt, die ſich aus faſt allen Automobilbeſitzern Badens, der Rheinpfalz und einer Anzahl anderer Freunde des Autoſports in Deutſchland, Oeſter⸗ reich ete. zuſammenſetzen. 1. Präſident iſt Herr Ingenieur Eugen Benz, 2. Präſident Herr Rechtsanwalt Dr. L. Seelig. Als Schriftführer fungirt Herr Kaufmann F. A. Neidig, als Kaſſier Herr Ingenieur Gg. Seeſer. Weitere Vorſtandsmitglieder ſind die Herren Rich. Benz, Dr. Raſching, Dr. Schleſinger und R. Her bſt. Das Klub⸗Lokal iſt das Reſtaurant Fürſtenhaus, wo jeden Donnerſtag Klubabend ſtattfindet. Gäſte, die dem Auto⸗ mobilismus ſympathiſch gegenüber ſtehen, ſind ſtets willkommen. An das Mitglieder⸗Verzeichniß reiht ſich an ein Verzeichniß der Benzin⸗ und Oel⸗Stationen in Baden, der Rheinpfalz, Elſaß⸗Lothringen und dem Rheinland. Beſonders erwähnt ſind die Stationen, die Garage und Reparatur⸗Werkſtätte haben. Dieſer Anhang wird dem hübſch ausgeſtatteten Büchlein eine ſtete Benützung ſichern und zweifellos ſind die Mitglieder dem Klub für die praktiſche Gabe zu großem Danke verpflichtet. Theater, Aunſt und Wiſſenſechaft. Dem„Ueberbaron“ droht ein empfindlicher Verluſt. Daß Herr Oscar Strauß und Frl. Bradsky vom Wolzogenſchen Ueber⸗ brettl wegen Krankheit auf unbeſtimmte Zeit beurlaubt ſind, ſoll, den „Hamburg. Nachr.“ zu Folge, in„ernſten Differenzen“ ſeinen Grund haben.„Ernſte Differenzen!“ Es klingt ſo ſchauerlich! Der Börſencourier kann hinzufügen, daß die beiden gemeinſam vom Ueberbrettl geſprungenen Künſtler ſich bald auf ein anderes Berliner Brettl retten dürften. Paderewski's deutſch⸗öſterreichiſche Tournse wird im Ganzen kaum 6 Wochne umfaſſen. In dieſer Zeit ſpielt der berühmte R laſſend. Die Frau, welche ihren Gatten innig geliebt, vermochte ſich ſo mehr fiel es auf, daß ſie ſich vor Monatsfriſt anſchickte, eine zweite Ehe mit einem weſentlich jüngeren Mann einzugehen, der in dem Geſchäft des Verſtorbenen Expedient war. Das Aufgebot war be⸗ reits beſtellt, als Anfang voriger Woche der glückliche Bräutigam Es ſtellte ſich nun heraus, daß Frau Sch., nur Wiederverheirathung hatte. und entſchloſſen Kartenlegerinnen und ausgingen und die durch den Expedienten Herrn F. empfohlen vünſche, da er eine ſchwere Schuld, die nur ſo geſühnt werden könne, egen ihn auf dem Gewiſſen gehabt habe! Nur durch eine Heirath Rit F. könne der Gequälte Ruhe im Grabe finden. Frau Sch. ent⸗ chloß ſich nun, dem ſeligen Schulze dieſes Opfer zu bringen, und der Damze durch Zufall hinter das Geheimniß gekommen und Herrn F. den von ihm angezettelten Schwindel auf den Kopf zugeſagt hätte. Da mit Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft gedroht wurde, zog der Vräutigam es vor, Berlin zu verlaſſen und ins Ausland zu reiſen, ie angeblich zum Bau eines Mauſoleums für den verſtorbenen — Burennachwuchs. Dem berühmten Burengeneral Louis Votha iſt von ſeiner Frau ein Sohn geſchenkt worden. Aber nicht auf dem blutgetränkten Burenboden iſt das kleine Bürle zur Welt gekommen, ſondern im Schutze der„Ahnen“, in Amſterdam. Man ekinnert ſich wohl, daß Frau Botha vor einigen Monaten plötz⸗ lich in Europa auftauchte, und von vielen Hugen Leuten wurde ver⸗ kündet, daß ſie Trägerin beſonderer Geheimniſſe und Friedensber⸗ indigungen ſei. Worin dieſe Geheimniſſe beſtanden haben, iſt jetzt lfenbar geworden; es war der in ſeiner Amſterdamer Wiege ap⸗ länder ausreiten wird, wenn der Krieg lange genug dauert. Merk⸗ würdigerweiſe iſt der Geburtstag des kleinen Botha der 10. Oktober, der Tag, an welchem von den Buren zwei Jahre vor ſeiner Geburt das Kriegsultimatum an England überreicht wurde. Ueberminne. Sie war ein nettes Ueberweibchen, Erſt ſechzehn, alſo überjung, Sie trug ein roſa Ueberleibchen, Er, als Soldat, den Ueberſchwung. In Ueberlingen, einem Städtchen, Das wo in Baden exiſtirt, War ſie ſein Gegenübermädchen Und überdies von ihm pouſſirt. Allmorgens ſieht er, wie Amalie, Wobei er Ueberwonnen fühlt, Mit übermanganſaurem Kali Sich ihre Zähne überſpült. Spazieren ging die Ueberreine, Er überlegt nicht lang, im Nu Macht er ſich auf die Ueberbeine; Weil's regnet, nimmt er Ueberſchuh. Und ohne weit're Uebergänge Trat er ihr gegenüber— hal! Doch ſie, trotz ſefner Ueberlänge, Ihn übermüthig überſah. Da faßte ihn, ganz überflüſſig, Urplötzlich Lebensüberdruß: Er ſtürzt ſich lebenzüberdrüſſig Unterrichtskurs beginnen. Die Landwirthe ſehen immer noch zu wenig ein, wie nothwendig der Beſuch einer landwirthſchaftlichen Schule für ihre Söhne iſt, wenn dieſelben den vielerlei Anforderungen, welche die gegenwärtige Zeit an den Landwirth ſtellt, gewachſen ſein ſollen. Bei Aufſtellung des Lehrplans unſerer zweiklaſſigen Schule hat man nicht nur darauf Bedacht genommen, die Schüler in den eigentlich landwirth⸗ ſchaftlichen und in den damit im engſten Zuſammenhang ſtehenden naturwiſſenſchaftlichen Fächern zu unterrichten, ſondern man hat es dem Beſucher der Anſtalt auch möglich gemacht, bei gutem Fleiß ſich mit denjenigen allgemeinen Kenntniſſen im Geſchäftsaufſaz, praktiſchen Rechnen, Geometrie und Buchführung zu verſehen, die jeder Geſchäfts⸗ mann in der heutigen Zeit beſitzen muß. Es iſt deshalb der Beſuch der landwirthſchaftlichen Schule nicht nur für den jungen Landwirth von großer Bedeutung, ſondern auch für ſolche junge Leute, die ſich ſpäter wollen. Ganz beſonders iſt der Beſuch der landwirthſchaftlichen Schule FJiſcherboot mit 3 Mann. Am Sonnabend ertranken 7 Perſonen infolge Umſchlagen eines Bootes. 535 5 Leipzig, Magdeburg. Künſtler in Dresden, Bresfau, Hamburg, f Stuttgart, Mann⸗ Nürnberg, Wien, Budapeſt, Prag, Brünn, heim, Frankfurt, Karlsruhe, Wiesba Düſſeldorf, Bremen. Hannover, Köln. Paderewski's einzit bom Philharmo⸗ niſchen Verein veranſtaltetes Konzert findet hier am 28. No⸗ Saalbaus ſtatt. vember im großen Saale des Heute! * Landtagswahl in Maunheim. ag 9 Uhr begann 5 in der Turnhalle in K 6 die Wahl eines Abgeordneten für den bad. Den Wahlakt leitet Herr Landeskommiſſar Miniſterialrath Pfiſterer. Der Namensaufruf ergibt, daß von 526 gewählten Wahlmännern 495 zur Wahl erſchienen ſind. Der Wahlakt dürfte mehrere Stunden in Anſpruch nehmen. Die Sozialdemokraten in ge⸗ ſchloſſenem Zuge von der Centralhalle durch die Breiteſtraße nach dem Wahllokale. Laudtag durch die am 4. Oktober gewählten Wahlmänner. marſchirten — 2 5 20 Noet an I 15 11115 7 Akueſſe Aachrichten und§ elegramme. * Berlin, 15. Okt. Von dem Kommandanten der „Vineta“ iſt ſoeben der erſte amtliche Bericht über den vene⸗ zulaniſchen Zwiſchenfall hier eingetroffen. Derſelbe beſtätigt durchaus die erſte aus Caracas eingelaufene Meldung, wonach deutſche Unteroffiziere und Matroſen von dortigen Po⸗ liziſten angegriffen wurden, ohne daß ſie ihrerſeits irgend eine Veranlaſſung dazu gegeben hätten. Das deutſche Auswärtige Amt dürfte bereits die Angelegenheit in die Hand genommen haben.— Profeſſor Koch wird ſich im Auftrage des Kultus⸗ miniſteriums morgen nach Gelſenkirchen begeben, um den Ur⸗ ſachen der Verbreitung der dortigen Typhusepidemie nachzu⸗ forſchen. Für die Errichtung von fiskaliſchen Rohlen⸗ lagern in der Süd ſee ſollen auch die deutſchen Samoa⸗ inſeln in Betracht kommen. Es handelt ſich dabei nicht um die Anlegung ſogenannter Kohlenſtationen, alſo feſter Stützpunkte für die Flotte, ſondern um Kohlenlager, welche im Stande ſind, die Schiffe der Kriegs⸗ und Handelsmarine ausreichend mit Kohlen zu verſorgen. Im Frühjahr 1902 kann die Ausfuhr deut⸗ ſcher Steinkohlen aus Schantung beginnen. Dresden, 15. Okt. In dem bei Dresden gelegenen Villen⸗ 91 155 ngebrück wurde an einer Sommerfriſchlerin ein Luſtmond verübt. *Paris, 15. Okt. In der heutigen Sitzung der Bud⸗ getkommiſſion machte der Finanzminiſter Mittheilungen über das Budget von 1902. Nach dem Voranſchlage der Ein⸗ nahmen und Ausgaben ergibt ſich ein Defizit von 50 Millionen Franks, wovon 20 Millionen auf die Einnahmen aus dem Zucker kommen. Die Kommiſſion nahm den Antrag Sembats an, wo⸗ nach die Petroleum⸗Raffinirung als Monopol dem Staat über⸗ tragen werden ſoll. London, 15. Okt. Wie amtlich bekannt gegeben wird, iſt Prinz Heinrich von Preußen zum Ehrenadmiral in der britiſchen Flotte befördert worden. Madrid, 15. Okt. Wie aus Sevilla gemeldet wird, iſt es dort heute noch zu weiteren Ruheſtörungen gekommen. Die Menge ſchleuderte Steine gegen die Straßenbahn und ſteckte das Portal des Erlöſerkloſters in Brand. Militär ſtellte die Ordnung wieder her. Jekaterinoslaw, 15. Okt. Ir Schacht einer Er z⸗ grube im Bezirk Slawjanoſerbek brach Feuer in der Bretter⸗ verkleidung des Schurfs aus. Der Rauch verbreitete ſich in zwet Schichten, worin ſich 15 Arbeiter befanden. Vier wurden gerettet, neun als Leichen geborgen. Zivei ſind noch nicht aufgefunden worden. 4** Der Burenkrieg. 5 *London, 15. Okt. Der des Hochverraths in Südafrika geklagte Dr. Krauſe wurde heute wieder bis zur Ankunft neuer Beweisſtücke ins Gefängniß geſchickt. London, 15. Okt. Lord Kitchener meldet: In voriger Woche ſind insgeſammt 26 Buren gefallen, 3 verwundet und 134 ge⸗ fangen worden, 42 ergaben ſich. Heftige Regengüſſſe erſchwerten die Operationen und die Verbindungen zwiſchen den engliſchen Truppen an der Grenze von Natal. General Kitchener operirt von Pieters⸗ burg und Utrecht gegen beträchtliche feindliche Truppentheile, die zwiſchen Mangalies und Pongolaboſch ſtehen. General Hamilt ſteht in der Nähe des Ngomewaldes. General Methuen ſäubert den Mariendiſtrikt. Delarey und Kempf zogen ſich nach Landley⸗Fort zurück. Eliott hat mit den Buren in den Drakensbergen zu kämpfen General French berichtet über die Lage in der Kapkolonie, das Kom mando Scheepers ſei in Auflöſung begriffen. Das Kommando Smut; habe ſich in zwei Theile getheilt, von denen einer nördlich von Aberdee ſich nach Weſten bewegt. Der andere ſtand ſüdlich von Somerſet Eaſt Beide werden von engliſchen Truppen verfolgt. General French ſelbß iſt mit einer kleinen Burenabtheilung beſchäftigt, die ſich ſüdlich den Piquetberge bewegt. *London, 16. Okt.(Telegramm.) Die„Times. meldet aus Dundee vom 13.: Es gelang einer Anza hi! Buren, nach Weſten und Norden über die Linie Wakker⸗ ſtroom⸗Pietretief zu entkommen. Sie führen einige Karren aber keine Kanonen bei ſich. *Middelburg, 16. Okt.(Tel.) Woolfaart, früh Leutnant im Kommando Lotters, iſt heute erſchoſſen worden. ivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers »Berlin, 16. Okt. Der„Lokalanz.“ meldet aus Leipz Während eines Konzertes im Palmengarten ſtürzte Stück des Deckenſimſes ein. Eine Perſon wurde getödtet un mehrere verletzt. Berlin, 16. Okt. Der„Lokalanz.“ meldet aus Elbing Auf dem Kuriſchen Haff ging ein Steinkohlenkahn unter Der Schiffer mit ſeiner Frau und zwei Matroſen ertranken. * Berlin, 16. Okt. Der„Lokalanzeiger“ meldet auns Leipzig: Die geſammten Teptilarbeiter des Vogt⸗ landes treten in die Lohnbewegung ein. Bei Nichtannahme der geſtellten Forderungen bis zum 20. d. M. ſoll eventuell ein all⸗ gemeiner Ausſtand eintreten. Berlin, 16. Okt. Den„BVerl. Pol. Nachr.“ zufolge gelangten, nachdem erſt kürzlich 4000 Eiſenbahnwagen in Beſtellung gegeben wurden, über 4000 Lokomotive zur Vergebung. Vardö, 16. Okt. Am letzten Freitag verunglückte ein elnde Burenſohn, der vielleicht auch noch einmal gegen die Eng⸗ Kopfüber in d ** 85 Zur Lage in China. Peting, 6. Okt.(Reuter)) Lihur ſyckte den ruſſiſchen Geſandten aw 42 Seite⸗ Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 16. Oxtober. 4 ſiſche Beamte behaupten, er habe an den Geſandten das dringende— für frankirte Zuſendung der amtlichen Gewinnliſte gleich nach Perlangen geſtellt, die Wandſchurei wieder an China abzu⸗ Newhork, 15. Okt. Schlußnotirungen: weitere 20 Pfennig. Gegen Einſendung bon 20 Mk. 4 15 verſendet das unterzeichnete Bureau 7 10 2 de 3 trele Der habe daraufhin vorgeſchlagen, daß China 5 10 1 14..8 aieere Ni e) ber welcherr detend 5 de Weizen Oktober 74¾% 73½%[Mais Mai—— An 10%% U 8 mendeſtens 5 T— einen Sondergeſandten nach Petersburg ſende, um Weizen Dezember 76%¼ 75%½ Mais Juli——— werden, ſowie nach der Ziehung gratis und franco die über die Bedingungen zu verhandeln. Lihungtſchaug beabſichtige jesk] Weizen Oeptemder———— Kaſſee Diber 0.— 0 Lotteriebureau der WIII. Jnternationalen zunſtausſtellung Dſchangſchitung, ſeinen größten Feind, mit dieſer Miſſion zu] Weizen Mai——[Fafſfee Dezember.55.30 München im Kgl. Glaspalaſt. bekrauen Weizen Juli———— Kaſfee März.85.60 Hauptagentur in Baden: Carl Götz, Vankg )FTTTFCCC MMais Oktober 61¼% 61½/ Kaffee Mai.—.75 Karlsruhe 85 5—— Mais Dezember 61¼ 61½ Kaffee Januar—— Verantwortli ich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, Mais September——— Kaffee September———F¾ für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Gberhard Buchner. Chicago, 15. Okt. Schlußnotirungen. 5 4 15 für den Inſeratentheil: Harl Apfel, 14. 18. 14. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Weizen„„„ 9 1 05 943 17 (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Weizen Dezember 70½ 70— Schmalz ober Mais Oktober 55— 55¾ Schmalz Januar.—.97 9 92 V. 40 — 8 +* 5 2 13 62 He 227 6 4 aAt Votr ſich* zaunhermer andels t. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Gktober. Benz& Co., Rheiniſche Gasmotoren⸗Fabrit.⸗G., Pegel 21 Datum: B5 Mannheim. In der geſtrigen General⸗Verſammlung der Rhein. 5.„„ 45 48. 10, Bemerkungen Wer Kathreiner s Malzkaffee kaufen Gasmotoren⸗Fabrik, Benz u. Cie.,.⸗G. Mannheim wurden die Vor⸗ vom Rhein;——.18. 19. Teneie. zwill, achte ſtets darauf, daß dieſer ſchläge des Aufſichtsraths einſtimmig genehmigt und gelangt die Divi⸗ Nouſtaununß e„ 520 an Wohlgeſchmack und Bekömm⸗ Nag 9 Maldshut 3841 3,18 8,04 2,86 3 dende von 8 pgl an den bekannten Stellen zur ſofortigen Auszahlung..08 2˙98 2,77 Abds. 6 Uhr 5 lichkeit unerreichte Raffee⸗Erſatz und Zahlungseinſtellune gen. Die ewer ecal Neue Huſſe gber gehl 5 8.90 8,34 3, N. 6 Uor Zlſatz nur in plombirten Packeten e an e ee ler en be gee ee ee bh e de c des pralste e angemeldet. Nach d 995„Rh. W. 8699 waren die Mittel der Grube de 12 90 155 93 12 Uhe 25 als Schutzmarke in den Handel erſchöpft. Das Vermögen! 175 Gewerkſchaft ſoll nicht unbedeutend Maungeim J508.88 5,37 85 5 4,54 Morg. 7 Uhr gebracht wird. 99884 überſchuldet ſein. Ende Juni beliefen ſich die Verbindlichkeiten auf Miainz i 8 2, 70 2,50 ep 12 Uhr Mark 360 00b. Außer den Gebäuden und Maſchinen verfügt die Wingen„5„ 33300 3,28 8, 20 8,08 1⁰ Uhr Gewerkſchaft noch über eine mit großem Koſtenaufwand gebaute Auf⸗•64 3,98 9, 68 8. 61 2 Uhr die ſchon vor Jahren angelegt, aber noch nicht abießß 475 705 750 4 90 10 5 5 5 0 5,„86 4,52 2 r* Frankfurter Effekten⸗Societät vom 15. Okt. Creditaltien„„ 4 25 4800 4 20 6 Uhr 195.50, Diskonto⸗ e 90, Dresdener Bank 1ls. 30, Niigee Hapdelsgeſellſchaf 129.80, Lombarden 18.80, Schweizer Nordoſt 17.315,48 5,42 5,06.78 4,56 V. 7 Uhr 8 100.70, Henrt 88. 0 Sproz. amort. Mexikaner 41.60,%½ proz. Chineſen Nanuleim 8.90 788 1 V. 7 Uhr Die letzte diesjährige Sonderfahrt nach 84.90, Laura 179.70, Bochumer 161.80, Gelſenkirchen 159.40, Hellbronn 5 255.80, Hibernia 154.50, Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 91. oncordig 253.75, Eſchweier 17 Elektr.⸗Geſ. Schückert 93.75, Elektr.⸗Geſ. Helios 38.80. 2 L00 ein Getreide. An e W hein 55 ktober. Die Stimmun blieb feſt. Sowohl 17 gertteniſchen dals ale die rͤſfiſchen Wer 2 Münchener Kunſt⸗Ausſtellungslooſe kauft, von denen eins eine 80— 46 Forderungen haben ſich etwas erhöht.— Preiſe per Tonne gerade, das andere 5 ungerade Endziffer hat, erhält ſicher einen Fürst Bismareck 1 eil Rotterdam: Saxonska Mark 1 bis 130, Südrufſiſcher Gewinn. Unter den 75,000 Gel winnſten, welche auf 150,000 Looſe 99 15 Weizen M. 119—126, Kanſas M. 125—126½, Redwinter M. 125entfalleu, befinden ſich Haubpt gewiune i. W. von 12,000 Mk., 9000 befördert werden. Die Reiſe beginnt am 2. Nopember ig de bis 126½½, La Platg Mark 121 bis 125 anes 105 Mark, 5000 Mk., 3000 Mit., 2000 Mk., welche aus Kunſttperken, Baſel, dauert 18 Tage und berührt folgende Punkte:— 3 9 en 5— 38 9 M. g 0 Nr 1 12 des 21. 3 f— 18 17 0 1 W. 8 e e 8 15 Kunſtwerksreproduktionen, Prachtwerken und Erzeugniſſen des Luzern-Gotthardbahn-Mailand- Genua-Meapel-Capfi⸗ 2 Mlaka⸗Mafs 2. 102, Auſſſche Futtergerſſe 8 Kunſtgewerbes beſtehen. Aber auch der niedrigſte Treffer, ein vor⸗ M.—, ruſſiſcher Hafer M. 115—117, Prima ruſſiſcher Hafer Italien . fer! ſich gauz beſonders dadurch aus, daß deren Theil⸗ 20 2 nmehmer von Weuna bis Neapel mittelſt des prachtvolleg beint Salon⸗Schrauben⸗Schnelldampfers als 11 8 bor M. 119130. güelich A 11 95 einen höheren 5 e, neberſeeiſche Schifffabrts⸗Rachrichten. Menih al eee eie ehen ernemenß n e gaah dageer degee bn be, Feree e, Fießuns am 18. fovember 1ooh. Neeee, egehen dee e, Teee mit anchen China⸗ Kriegern an Bord, am 14. Oktober 10 10(NB.] Noch keine Jiehung früherer Münchener Kunſt⸗Ausſtellungs⸗ alles inbegriffen, Mark— 15 Hersos 15 in Ph. Jal, Eglinger in Mannheim lotterieen wurde verſchoben.) Looſe à 2 Mk. ſind zu haben in allen Ausführliche Proſpekte verſendet auf Verlangen per Poſtkarte] n aleiniger für s Großherz agthun Baden Jnte ſtonteſel e bekaunten Loosgeſchäften. 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Nops br. 1901, Ahr, Schöffengericht ur Hauptve rhandlung ge⸗ 130 Aus⸗ und Samſta 95 30• Vormittags 3½ dor das Großh. 1 . Bei bleiben wird der untentſchuldigtem delbe auf E der nach 8 472, Abſ en 8 tr.⸗ . Ord. von dem gl. Bezirks⸗ ſomando Mannhelm ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 5. Ok⸗ lober 1901 verurtheilt werden. Maunheim, 10. Oktober 1901. Der Gerichtsſchrelber Gr oßh. Amsgerichts 9. Dletrich. Hekauntmachung. Die Reviſon des Ka⸗ taſters der land⸗ U. forſi⸗ wirthſchaftlichen Un⸗ ſallberſcherung für das Jahr 1961 betr. Nr. 5488. 0 bringen hier⸗ mit zur Kenntuiß der Bethei⸗ ligten, daß wir nit der Neviſton des Kataſters der land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Unfall⸗ derſicherung beginnen und for⸗ derit alle Diejenigen, deren land⸗ wirthſchaftlicher Betrieb im Laufe dieſes Jahres eine ſol 6 Aen⸗ derung erfahren hat, welche die Berſezung in eine höhere oder niedere.Heittagsklaſſe bedingt, welche einen Vetrieb neu eröffnet oder einge⸗ ellt haben, hiermit auf, dieſ San er bei dem St meindeſelretal iat Käfe 1874 Sekretariat für Arbeiterverſi icher⸗ ung dahier(Kaufhaus All⸗ gemeine Meldeſtelle, Schalter), bezw. beim Gemeindeſekretariat Käferthal oder Neckgrau anzu⸗ zeigen. Das Kataſter für Mar inheim Alltadt) liegt bei dem Städt. Sektetariat für Arbeiter verſicher⸗ ihig hier, daslenige für K hal und Waldhof auf dem Ge⸗ hal und Uaseinige für Neckgrau auf dem Gemzenideſekretarigt Neckarat u zur Guſicht. der Bethetiligten wäh⸗ kend 8 Tagen auf. Monnheim, 15. Oktbr. 1901 Abß, ätzungskommiſſion für die kfand⸗ u. forſtwirthſchaft⸗ liche Unfallve ſicherung: v. Hollander. Link. kils⸗Berdingung. ee den„Neubau des Vor⸗ Jeuf kelief erung öffentli 320 gehen iden 5 Bezügliche Bedingungen liegen in dem Bu⸗ zau des Vorſchuß⸗Vereins in dadenburg oſſen und können Algebotsſormülare daſelbſt be⸗ 109 ſen werden. Die Anerbieten ſind ver⸗ gchloſſen und mit entſprechender Aufſchr rift verſehen, bs zum 7. Nove nber l.., Nachmittags%3 Mhr, el oben bezeichneter Stelle ein⸗ ſükeichen. 11310 Frankfurt a. Mk., Okt. 1901. Heinr. Sbead, Schmivt, Architekt. e eee Hlektr. Piano 0 f 2 5 Hupffeldt) bill 14 520 100 1 2, 24, Wirihſchaft. ——— wischeſcinſebücher Brieſe Unter Garantie des Atten 76 Einſtampfeus, feruer Papierabfälle kanft Max Kuhn 11. Teleph. Nr. 1128. Roſtume, Blonſen ꝛc. fertigt billigſt: desis rau weitmers, Bellenſtr. 30, 3 Treppen. Amtliche Anzeigen. Einladung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wur de„Tagf ahrt auf den 22. und Mitt woch, den 23. Oktober 1901, je Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal da⸗ hier anberaumt. Die Tages⸗Ordnung ent hält folgende Gegenſtände: a. Für Dienſtag, den 22. 11585 „Herſtellung der Gasleitung 1975 Hochuferſtraße(alte Frank⸗ furterſtraße) und der Lucenberg⸗ ſtraße im Waldh 2. Herſtellung d Vaſſerleit⸗ ung in mehreren Sca des Stadttheils Waldhof. 3. Die Herſtellung der Sand⸗ ſtruße im Stadttheil Waldh of bir. 4. Geländetauſch zwiſchen der Stadtgemeinde und 85 Ge⸗ heimen Kommerzienrath Heinrich Lanz betr. 5. Erwerbung von Gelände an der Mittelſtraße und der 19. Querſtraße in e Neckargärten von Edmund H ofmann's Erben 155 6. Geländeerwerb zur Herſtell⸗ ung eines Verbindungsweges 0 grauen Weg nach der Luiſen⸗ ſtraße im Stadttheil Käferthal betr. 7. Herſiellung der 6. O in 80 Neckargärten. Herſtellung eines ſog. Klein⸗ piaf ers auf der Seckenheimer⸗ ſtraße betr. 9. Dienſty erhältniſſe des Ge⸗ richtsraths Dr. Braunagel. 10. Die Aufſtellung eines Vor anſchlags über die dußeror edent lichen Hutern ſehmungen betr. 11. Die Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rechnungen für das Jahr 1898. 12. Die Verkündung der ſtädt⸗ iſchen Rechn ungen prö 1990, ſo⸗ wie des Rechnungsabſchluſſes ſe. der Sparkaſſe pro 1900. b. Für Mittwoch, den 23. Oktober: 11 10. Vorauſchlag des Großh. Hof⸗ u. Nationaltheaters für das Jahr 1901/1902. Querſtraße Herren Mitglieder des ausſchuſſes werden zu den zeichneten Berſammlungen mit dem Aufügen ergebenſt einge⸗ laden, daß im Falle des Bedüllf⸗ niſſes eine Fortſetzung der Be⸗ kalhung je am folgenden Tag in Ausſicht genommen iſt. Mannheint, 12. Oktober 1901. Der Stadtrath. Beck. Win terer. Einladung. Gemäߧ 89 Abſ. 2 der Städte⸗ ordnung hat der Bürgerausſch für den in Folge Wegzugs aus geſchiedenen Stadlverordneten Herrn Friedrich Steinbach (gewählt 1896 pon der II. Wähler⸗ klaſſe) für die Zeit bis zur nächſten regelmäßigen Ernenerungswahl des Bürgetausſchuſſes d. i. 1902 einen Stellvertreter zu wählen. Zu dieſer Waul, welche Dienſtag, 22. Oktob. 1901, Nachm. von 2¼—3ʃ AUhr, im Rathhareſe, 2. Stock, Zim⸗ mer Nr. 15 ſtattfindet, laden wir ſämmtliche Mitglieder des Bürgeransſchuſſes ergebenſt ein. Wählbar ſind alle! Sladtpürger deren Vürgerr recht nicht vuht, mit Ausnahm a. dekjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtagtliche Auf⸗ ſicht über die Stadt über⸗ tragen iſt; b. der Stadträt he; o, der beſoldeten beamten. Mannheim, 2. Oktober 1901. Der Stadtrath: Beck. Gemeinde⸗ 11539 Winterer. Erneuerungowahl in den Stiftungsrath der e Friedrich Reiß⸗Stiftuug. Die Dienſtzeit der Stiftungs⸗ rathsmitglieder, Herren Bonquet., Mechaniker Franz C. A, Kaufmann Metz Alois, Privatmann iſt abgelauſen und es hat für 10 biegelben eine Erneuerungswahl guf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtaltzufinden⸗ Die Wahl erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bür⸗ gerausſchuß mittelſt geheimer Ab⸗ ſtimmung und zwar auf Grund der folgenden, vom Stiſtungs⸗ rathe und Stadtrathe gemein⸗ ſchaſthcch aufgeſtellen,„pom Großh. Bezirksamte genehmigten Vor⸗ ſchl gagellſe welche folgende Na⸗ men denthält Elz Wilhelm, Commandant der Feuerwehr, Bouguet., Mechaniker, Metz Alois, Privatmann, Batienſtein Joſef, Stadtrath, Denzel Auguſt, Stadtrath, Henz Chriſt., Stadtrath, Leonharb Joſef, Inſtallateur, Paul Erwin, Privatmann, Stockheim Max, Privatmann. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf: Dieuſtag, 22. Oktober Nachmittags 2¾—3½/ Uhr in das Rathhaus dahier 2 Stock Nr. 15 auberaumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürger⸗ ausſchuſſes unter Zuſtellungs 1 755 Wahlzettels ein. 584 Manuheim, 2. Oktober 85 Der Stadtrath: Beck. 5 Winterer. + Mannheir MrSchwinmbereſt 0 von 1900. Eingetragener Verein. Jeden Montag u. Mittwoch Abend, von ½7 Uhr ab Schwimmübungen iHerru A. Karcher,(Eliſabetl 7, 10. Aumeldungen können jederzeit ſchriftlich eingereicht Wir laden unſere verehrl. Mit⸗ glieder hierzu höfl. ein. 11687 Der Borſtand. Atbeiter⸗Fo Fortl..⸗Vekein O 5, I. Sonntag, 20. Okt. a.., Beſuch unſeres Bruderver⸗ eins Frankfurt a.., an⸗ läßlich deſſen 40jährigen Stiftungsfeſtes. Abfahrt Morgens.2s ab Hauptbahn⸗ hof, und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder ſowie deren Angehörige zu zahlreicher Betheiligung höfl. ein. 11428 Der Vorſtaud. Pferde⸗Verſteigerung. Freitag, 1. Novbr. d. Js., von Vorm. 10 uhr ab werden 80 überzählige Dienſt⸗ pferde und 11598 Samſtag, 2. Nopbr. d. Js,, von Vorm. 1½ Uhr ab ca. 60 überzählige Dienſt⸗ Paerde auf dem Hofe der alten Dragonerkaſerne in Karlsruhe melſthietend gegen Vaarzahlung perſteigert. Bad. Train⸗Batgillon Nr. 14. Jwaugs⸗ Verſteigerm ung. 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