bBA ünen, Loſten⸗ gen v. „32, 10545 Fraun Herr⸗ Früh⸗ ſen bei Kaffee erichtet izen. 11106 arnirt, Hauſe, D. 155 lſtr. 47. 1 wird 11191 ſche llen ehrlichen Urſprünglichkeit eines warmen Herzens. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 28212 (Mannheimer Volksblatt.) Inſerate: f N N Nee 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Auswwnige Iuſerate 25 55 Erſeheint wöchentlich zwölf Mal.„ CErxpedition: Nr. 218. JJJCCC Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Fi Ar. 485. Freitag, 18. OGktober 1901.(Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 18. Oktober 190lʃ. Die Urſache des Umfalls der nationalliberalen Wahlmänner im Bezirk Engen⸗Stockach, ſo ſchreibt man uns aus Karlsruhe, iſt wohl darin zu ſuchen, daß einige Freunde des früheren nationalliberalen Abgeordneten Müller⸗Welſchingen über die Nichtwiederaufſtellung Müllers er⸗ boſt waren. Daß ſie in ihrem Unmuth ſo weit gingen, einem ge⸗ ſchworenen Feinde des Nationalliberalismus zum Siege zu ver⸗ helfen, hätte kein Menſch erwartet. Der Verrath findet denn auch in der nationalliberalen Preſſe einſtimmige Verurtheilung. Natürlich bilden ſolche Vorgänge eine vernichtende Anklage gegen das indirekte Wahlſyſtem, das auch im Bezirk Dur⸗ lach⸗Land eine ſeltſame Wirkung zeitigte. Dort erhielt bekannt⸗ lich im erſten Wahlgang der konſervative Kandidat 64 Stim⸗ men, der demokratiſche 59 und der ſozialdemokratiſche 37. Im zweiten Wahlgang wurde der Demokrat mit 97 Stimmen ge⸗ wählt, da die Sozialdemokraten ihn unterſtützten. Da unter den 59 demokratiſchen Wahlmännern nach dem„Landesboten“ nur 24 rein demokratiſche ſind, die übrigen 35 dem Zentrum ange⸗ hören, ſo hat die ſchwächſte Partei des Wahlbezirks einen Ver⸗ treter erhalten, während die ſtärkſte durchgefallen iſt. Es wird allerdings die erſte und vornehmſte Aufgabe der Liberalen im Landtag ſein, mit dem veralteten Wahlſyſtem aufzuräumen. In Sachen des Märchenbrunnens haben die Berliner Stadtväter geſtern den Weg der Milde und Verſöhnung beſchritten, wie unſer Korreſpondent das ange⸗ kündigt hatte. Die Stadtverordnetenverſammlung verwarf nämlich nach ſehr erregter Beſprechung mit 67 gegen 45 Stim⸗ men einen Antrag, der in ſcharfer Form die Wahrung des Rechtsſtandpunktes und die etwaige Einleitung des Verwaltungs⸗ ſtreitverfahrens forderte. Sie nahm dagegen einen Antrag an, der in milderer Form ſich auf die Betonung des Rechtsſtand⸗ punktes beſchränkt. Oberbürgermeiſter Kirſchner glaubte aus dem Verlauf ſeiner Audienz ſchließen zu können, daß auch der Kaiſer dem Rechtsſtandpunkt der Stadt nicht unzugänglich ſei und daß eine Verſtändigung möglich ſein werde. Berliner Stadtverordneten⸗Wahlen. Zu den Anfangs November ſtattfindenden Stadtverord⸗ netenwahlen für Berlin haben die Sozialdemokraten von langer Hand ihre Vorbereitungen getroffen, wodurch ſie hoffen, eine weitere Anzahl von Sitzen zu den 22, die ſie jetzt bereits inne⸗ haben, hinzuzuerobern. Kürzlich wurden die Kandidaten auf⸗ geſtellt. Die bisherigen Stadtverordneten Zigarrenhändler Gottfried Schulz(für den 12. Bezirk), Reichstagsabgeordneter Schriftſteller Wurm(für den 35. Bezirk), Theodor Glocke, deſſen Wahl bekanntlich erſt kürzlich für ungiltig erklärt,(für den 44. Bezirk), Parteiſekretär Pfannkuch(für den 48. Bezirk) und Zubeil(4. und 10. Bezirk) wurden wieder aufgeſtellt. Neu zur Aufſtellung gelangten der ehemalige Stadtverordnete Th. Metz⸗ ner(im 11. Bezirk), Rechtsanwalt Dr. Karl Liebknecht(für den 82. und 45. Bezirk), die Aerzte Dr. Friedeberg(im 22. und 29. Bezirk), Dr. Bernſtein(im 9. Bezirk) und Dr. Weyl (im 36. Bezirk), ferner Emil Basner(im 23. Bezirk), Ramlow (im 34. Bezirk) und Töpfer Babiel(im 41. Bezirk). Gleichzeitig wurden in den einzelnen Bezirken Wahlkomitees gewählt, denen die Agitation für die aufgeſtellten Kandidaten obliegt. Wie man ſieht, nehmen die„Akademiker“, gegen welche auf dem Lübecker Parteitag ſo herzhaft mit Worten losgezogen wurde, der Zahl nach in dieſer Kandidatenliſte einen bevorzugten Platz eeeeeeeee ein. ſofort belohnt wird. Chineſiſche Schiffsbeſtellungen. Zum erſten Mal hat Japan aus China Aufträge für den Bau von Schiffen erhalten. Man muß ſich hierbei zunächſt erinnern, daß der chineſiſche Markt früher drei Schiffswerften hatte, die jedoch im Februar dieſes Jahres von der Firma S. C. Furnam Boyd u. Co. mit einem Aktienkapital von 4 Millionen Taels übernommen wurden. Dieſe Verſchmelzung, die zunächſt den Zweck hatte, den Wettbewerb zwiſchen den konkurrirenden Schiffswerften zu beſeitigen, hat ſich bis jetzt als ſehr erfolgreich bewieſen, denn da die neue Geſellſchaft die Schiff⸗ bauarbeiten monopoliſirt hatte, konnte ſie ihren Kunden die Be⸗ dingungen diktiren. In der That hat die Geſellſchaft im letzten Halbjahr eine Dividende von 42 pCt. pro Jahr vertheilt und außerdem noch über 50 000 Taels auf das nächſte Geſchäfts⸗ jahr übertragen. Augenſcheinlich hat aber die Geſellſchaft in ihren Preisforderungen kein Maß zu halten gewußt, denn die Shanghaier Schiffsherren wurden durch die von ihnen als übek⸗ mäßig hoch angeſehenen Preiſe der Monopol⸗Geſellſchaft ver⸗ ſtimmt und ſahen ſich daher nach anderen Werften um, wo ſie ihre Aufträge unterbringen könnten, und kamen ſchließlich zu dem Beſchluß, einigen der japaniſchen Schiffswerften Arbeit zu geben. Der erſte Auftrag kam von der Cargo Boat Co. und wurde dem Eiſenwerk zu Oſaka zu theil; er beſtand in einem kleinen Dampfer von 143 Tonnen, der rechtzeitig fertig geworden und im vergangenen Monat in Shanghai eingetroffen iſt. Dann ſchloß die Kawaſaki⸗Werft zu Kobe mit Shanghaier Schiffs⸗ herren einen Vertrag über den Bau eines Dampfers von 1200 Tonnen ab, der im vergangenen Monat von beiden Parteien unterzeichnet worden iſt. Hierzu iſt das intereſſante Faktum zu berichten, daß die in Frage ſtehende Werft nur 50 Dollar pro Tonne und 5 Dollar pro.S. forderte, ſo daß der Auftrag⸗ geber den Dampfer für einen Preis bekam, welchen die Shang⸗ hai⸗Geſellſchaft für den Bau eines Dampfers von nur 500 Tonnen fordert. Was Güte der Herſtellung und des Materials anbetrifft, ſo ſoll dieſe in keiner Beziehung hinter der der Shanghai⸗Werft zurückſtehen und hofft daraufhin die japaniſche Schiffbau⸗Induſtrie, daß nunmehr, nach Beilegung der chineſi⸗ ſchen Wirren, die auf einem ſo wichtigen Geſchäftsgebiete an⸗ geknüpften Beziehungen mit China dermächſt ſchon in größerem Umfange fortgeſetzt werden. Kohlenpreiſe in den verſchiedenen Häfen der Erde. In der neuen Ausgabe des Flottenjahrbuches 1902, welche Anfangs November erſcheint, wird ſehr eingehend über die wichtigſten Kohlenſtationen in den fremden Staaten Europas und in den außer⸗ deutſchen Ländern berichtet. Genaueſte Nachricht wird darüber gegeben, auf welche Kohlenmenge man rechnen kann, ob ein Staat etwa ein Vor⸗ recht ſich geſichert oder ſelbſt ein Kohlenlager am Platz hat. Eine Hauptſache iſt natürlich die Prefſe, welche für Kohlen gezahlt werden müſſen und hier begegnen wir den allergrößten Differenzen. Am billigſten erhält man die Tonne Kohlen an der engliſchen Oſtküſte, nämlich je nach Qualität zu.50— 16 c/, um theuerſten iſt ſie in Mittelamerika, in La Paz koſtet die Tonne 48—92 /, in Alaska 42.50—85%, in Exia(deutſche Kohle) 4785 al, in den Häfen Niederländiſch⸗Indiens 24.50—85% in Zanzibar 46—61 /, in den Plätzen Port⸗Weſt⸗Afrikas 51—72 c, in Kapſtadt zu gewöhn⸗ lichen Zeiten 49—59. Zum Thronwechſel in Afghaniſtan. Ueber den Tod Abdur⸗Rahmans erhält der„Pioneer“ aus Kabul von einem zuverläſſigen Korreſpondenten in Afghaniſtan folgenden intereſſanten Bericht: Abdur⸗Rahman erlitt in der Intereſſant iſt es, daß Dr. Bernſtein für ſeinen Bußgang] dritten Septemberwoche eine Lähmung der rechten Seite, die Krankheit wurde jedoch vom Palaſt aus geheim gehalten. Als der Emir ſein nahes Ende fühlte, berief er am 28. b. M. die Mitglieder ſeiner Familie, die Spitzen der Zivil⸗ und Mili⸗ tär⸗Behörden, ſowie die vornehmſten mohammedaniſchen und Hindu⸗Bürger von Kabul nach dem Palaſt. Alle ſeine Söhne waren anweſend, mit Ausnahme des dreizehnjährigen Afzal, der mit ſeiner Mutter in Balkh weilte. Nachdem der Emir die Ver⸗ ſammlung ſchweigend begrüßt hatte, hielt er mit ſchwacher, aber deutlicher Stimme folgende Anſprache:„Wenn ein König alters⸗ ſchwach wird und ſein Ende nahen ſieht, wünſcht er ſtets einen Nachfolger zu ernennen. Ich wünſche meinen Nachfolger jetzt zu beſtellen. Erwäget unter Euch, wen Ihr als meinen Nach⸗ folger geeignet erachtet, nennt mir ſeinen Namen.“ Die Zuhörer ſollen bis zu Thränen gerührt geweſen ſein und erklärt haben, daß ſie Habib⸗Ullah, der ſeit acht Jahren die Staatsge⸗ ſchäfte geleitet habe, zum Nachfolger wünſchten. Der Emir ließ nun Habib⸗Ullah ſeinen Säbel ſammt dem mit Edelſteinen be⸗ ſetzten Gürtel reichen, ferner einen großen Folianten, der muth⸗ maßlich ſein Teſtament wie Inſtruktionen für die künftige Staatsleitung enthielt. Ferner befahl er ſeinen jüngeren Söh⸗ nen, die Krone auf das Haupt ihres älteſten Bruders zu ſetzen, worauf er die Verſammlung entließ. Später nahmen die Kräfte des Emirs ſichtlich ab. Am 1. Oktober ſtarb er; der Tod wurde jedoch geheim gehalten bis zum Morgen des 3. Oktober, worauf Habib⸗Ullah das Ableben ſeines Vaters dem Durbar verkündete. Die Verheimlichung des Todes des Emirs ſetzte Habib⸗Ullah in den Stand, ſeine Vorkehrungen zur Sicherung eines friedlichen Thronwechſels zu treffen.— In ruſſiſchen Regierungskreiſen äußert man nach einer Petersburger Meldung Befriedigung über die geregelte, von ſtörenden Zwiſchenfällen bisher freie Art, in der ſich der Thronwechſel in Afghaniſtan vollzieht, da Rußland, als Nachbar dieſes zentral⸗aſiatiſchen Staates, nur wünſchen könne, daß er von Unruhen, die auf die Bevölkerung der an⸗ grenzenden ruſſiſchen Gebietsaheile zurückwirken könnten, ver⸗ ſchont bleibe. Immerhin folge man der weiteren Entwickelung der inneren Lage in Afghaniſtan unter Emir Habib⸗Ullah mit umſogrößerer Aufmerkſamkeit, als Rüßland be⸗ kanntlich bisher keine diplomatiſche Vertretung in Kabul beſitzt. Deutſches Reich. *Karlsruhe, 17. Okt.(Als Nachfolger) des nach Offenburg verſetzten Landgerichtsdirektors Zentner in Mos⸗ bach nennt man in juriſtiſchen Kreiſen den Landgerichtsrath Emil Freih. Stockhorner von Starein in Karlsruhe. Wenn ſich das Gerücht beſtätigen ſollte, würde dadurch eine Neuwahl im 36. Wahlbezirk(Karlsruhe⸗Land) erforderlich werden. Herr von Stockhorner ſtegte bekanntlich bei der letzten Wahl mit win⸗ ziger Majorität gegen die Antiſemiten und Sozialdemokraten, die ſein Mandat bedrohten. Sur Abänderung des Feuerverſicherungs⸗ geſetzes. *Karlsruhe, 17. Okt. Wie der„Schwarzwälder“ berichtet, ſollen nach dem Geſetz⸗ entwurf betr. Abänderung des Feuerverſicherungsgeſetzes vom Jahre 1852, der als wichtigen Fortſchritt die Uebernahme des fünften Fünftels in die Staatsverſicherung enthält, die bisher beſtehenden 4 Gefahrenklaſſen mit einem Beitragsſatz von 10, 13, 17 und 20 Pfennig von 100 Mark Verſicherungsanſchlag aufgehoben und für das ganze Land ein feſter Prämienſatz eingeführt werden. Nur be⸗ ſonders feuergefährliche Betriebe ſollen eine entſprechende Zuſchlags⸗ In Jeſſeln erſter Liebe. Roman von Haus Richter. (Nachdruck verboten 23)(Fortſetzung.) Freundlich ſah der Graf auf ſie nieder. Sie that ihm unbe⸗ ſchreiblich wohl mit ihrer treuherzigen, ſchelmiſchen Weiſe, mit ihrer Und nun glaubte er dieſelbe Bemerkung zu machen, wie vorhin Herr von Gerlach. Das ſpitze, eckige Backfiſchgeſicht däuchte ihm plötzlich weich, von einem großen, kräftigen Gefühl gerundet. So warm und vertrauend ſah ſie zu ihm auf, mit der rührenden Zärtlichkeit, deren nur eines Weibes unendliche Liebe fähig iſt, hing ſie ſich an ihn und ſprach ihm mit dem Druck ihrer Hand Muth und Kraft zu. Eine Ahnung begann ihm aufzugehen, daß für ein Herz, welches er berloren, ehe er es beſeſſen, ihm ein anderes aufblühte, in unberührter, herbzarter Innigkeit. Er war es gewöhnt, daß die Damen ſich für ihn intereſſirten, das jedoch machte ihn verlegen, das twich ſo unendlich ab von tauſend und einem Abenteuer ſeiner Leporelloliſte und ſtrebte ſo hoch hinaus über dieſe tollen Liebeleien, duftig, rein und zart, wie ein Frühlingsröslein. Er ſah noch nicht klar, ſein verwundetes Herz ſträubte ſich gegen die Möglichkeit einer Geneſung, aber er drückte doch feſt und lange Lottes Hand und ſprach in freierem Tone: „Ich danke Ihnen, Lotte! Sie ſollen ſehen, wie dankbar ein Ulan ſein kann. Auf Ehre, werde Ihnen das nie vergeſſen, Sie liebe, kleine Lotte!“ Ganz gerührt ſah ſie ihn an. Wahrhaftig, die Thränen ſtanden ihr in den Augen.. und dann plötzlich hätte ſie beinahe laut auf⸗ gelacht. Sie preßte ihr Taſchentuch vor das glühende Geſichtchen und kicherte hinein. Soeben kam auch Alfred durch die Thur, zu welcher hinein ſie Eckebrecht geſchickt und Ridholm ſelbſt gefuhrt hatte. Sein blaſſes Geſicht ſah zornig und verlegen aus, mit ſeinen hageren Fingern riß er ſich die berwelkte Gardenie aus dem Knoßf⸗ loch und zerpflückte ſie, um dann das gleiche nervöſe Spiel kochender Wuth an ſeinem Taſchentuch fortzuſetzen. Hatte auch er in das Kabinet geſchaut? Der Kotillon war zu Ende und mit ihm der Ball. Florchen lief ſchlaftrunken durch alle Zimmer und ſuchte nach den beiden Mädchen, ganz entrüftet über ihren Gatten, der noch einen Schlummerpunſch vorſchlug. Eckebrecht ſtand vor der Garderobe neben Frau Valeska und legte ihr den Mantel um die prachtvollen Schultern. Sehr kühl und förmlich verneigte er ſich gegen die anderen Mitglieder der Familie Brandenſtein. Nettelhorn fluchte über ſeinen Kutſcher, der Haupt⸗ mann vermißte ſeine Zigarrentaſche und Alfred ſprühte ein förm⸗ liches Feuerwerk von biſſigen Bemerkungen aus. Mitten in dieſem ungemüthlichen Drängen, Haſten, Abſchied⸗ nehmen und Schelten ſtand Regina wortlos mit zitternden Gliedern — würde er ihr ein Lebewohl ſagen? Nein— da hielt er ſich, den Mantel umgeſchlagen, den federgeſchmückten Hut auf dem Kopf, be⸗ reits wieder neben Tante Valeskas Landauer, und als dieſer fort⸗ fuhr, ſtieg er ſofort auf den Nettelhorn'ſchen Jagdwagen. Es war wohl nicht allein der kalte Morgenwind, der ſie bis tief in die Seele hinein erſchauern ließ. VII. Es hatte den Anſchein, als ob der Ball die eigenthümliche Schtwüle in den Bramſteiner Verhältniſſen noch vermehrt hätte. Die Spannung war nicht ausgeglichen, ſondern noch höher getrieben worden. Alfred war bereits am Sonntag Morgen nach Berlin abgereiſt. Frau Valeska ließ ſich faſt gar nicht im Schloſſe ſehen. Sie fuhr und ritt ſehr viel aus. Lotte meinte zu wiſſen, daß ſie dabei ihr Ziel gewöhnlich im Königlichen Forſt ſuche, welche Behauptung ihr ſeitens Reginas eine ſcharfe Rüge und das ſtrikte Verbot, ſich weiterhin irgendwie um Tante Valeskas Spazierfahrten zu kümmern, eintrug. Jedenfalls nahm ſich Lotte dieſen Tadel weit weniger als ſonſt zu Hergen. Wenn ihr auch die unbehagliche Stimmung im Hauſe nicht entgehen konnte, ſo blieb ſie ſelbſt doch völlig unberührt davon. Einem Menſch gewordenen Sonnenſtrahl vergleichbar flatterte ſie durch Haus und Hof. Es war ein Singen und Jubiliren, ein ſon⸗ niges Flimmern und Leuchten in ihr und um ſie her, welchem keine drohende trübe Wolke Abbruch thun konnte. Sie blühte im Lenz ihres Lebens. Graf Ridholm hatte am Montag Mittag vorgeſprochen, zu einer Zeit, zu welcher Regina völlig von ihren hauswirthſchaft⸗ lichen Pflichten in Anſpruch genommen war. Er mußte das wiſſen, und ſo konnte dieſe Wahl der Stunde wohl als ein deutlicher Beweis gelten, daß er nun auch die letzte Hoffnung aufgegeben hatte. Wenn er auch ernſter und zurückhaltender als gewöhnlich war, wenn er auch von einer, wahrſcheinlich in der nächſten Zukunft eintretenden Trennung geſprochen hatte— er ſei durchaus nicht geneigt, in einem ſo erbärmlichen Neſt, wie Neuburg, zu verſauern und feſt entſchloſſen, zu quittiren, falls man ihn nicht bald in eine anſtändige Garniſon verſetze,— und wenn er ſchließlich noch im Voraus ankündigte, daß er infolge der beginnenden Uebungen im Gelände ſeine Beſuche leider werde einſchränken müſſen, ſo blieb trotz alledem in Lotte die feſte Ueberzeugung zurück, daß er nicht nur jene früheren Hoff⸗ nungen begraben, ſondern auch das Leid darum überwunden hatte. Nicht das gleiche Empfinden hatte Regina. Zwar wechſelte ſie nur einige begrüßende Worte mit dem Grafen, da ſte erſt kam, als er ſich wieder verabſchiedete, doch traf ſie noch immer ſein Blick wie ein werbendes Flehen und faſt auch wie ein ſtummer Vorwurf, Es fiel ihr nur ſchwer aufs Herz, daß ſie ſeine Liebe nicht ſchon im Entſtehen mit einer Entſchiedenheit und Nachdrücklichkeit zurück⸗ gewieſen hatte, welche ihm den harten Kampf mit einer groß und ernſt gewordenen Leidenſchaft erſpart hätte. Lotte hatte es ſich nicht verſagen können, ihr anzudeuten, daß ſie den Grafen verloren habe, hatte ſich jedoch ſehr getäuſcht, wenn ſie annahm, Regina wiſſe nicht, wie ſchwer ihm dieſe Entſagung geworden und wie ein Wort, ein Blick von ihr genügt haben würde, die Flamme neuer Hoffnung ihm aufflackern zu laſſen.„„„ 2. Seite. General⸗Anzeiger. prämie bezahlen. Nach dem gellenden Geſetz ſind bekanntlich die Gebäude gemeindeweiſe in 4 Beftragsklaſſen eingetheilt, und zwar gehören in die 1. Klaſſe mit 10 Pfg, Veitragsſatz alle Gemeinden⸗ deren Brandentſchädigung 0,10% des Geſammtverſicherungs⸗ anſchlages ihrer Gebäude nicht überſteigen, in die 2, Klaſſe(18 Pfg.) jene Gemeinden, deren Brandentſchädigungen zwar 0,10 de über⸗ ſteigen aber nicht über 0,5% hinausgehen, in die 3. Klaſſe(17 Pfg.) jene Gemeinden mit einer Branbentſchädigung von 0,5 bis 1,2% und in die 4. Klaſſe die Gemeinden, deren Brand⸗ entſchädigung 1,5% des Verſichevungsanſchlages überſteigen. Ge⸗ meinden, in denen es häufig brennt, kamen auf dieſe Weiſe in die 2, 8. oder gar 4. Klaſſe und mußten für alle ihre Gebäude den entſprechend höheren Beitragsſatz bezahlen. Die überwiegende Mehrzahl der Gemeinden iſt in die 1.(billigſte) Klaſſe eingeſtellt, nämlich 1402, in die 2. Klaſſe gehörten 1898: 116 Gemeinden, in die 3. Klaſſe 62 und in die 4.(höchſte) Klaſſe 31 Orte. Dieſes Klaſſenſyſtem foll alſo fallen gelaſſen werden und für alle Gemeinden, für Stadt und Land, ein einheitlicher Satz feſtgeſetzt werden. Gegen dieſe Abſicht macht ſich eine Oppoſition ſeitens der Städte bemerkbar, Die Städte erblicken in dieſer Behandlung eine Bevorzugung der Landgemeinden. Sie wenden ein, daß die Löſchvorrichtungen auf dem Lande viel mangelhafter ſeien als in der Stadt, daß auch die Gebäude(ſchwarzwälder Schindeldächer) viel feuergefährlicher gebaut und von jeher die Brandfälle gauf dem Lande verhältnißmäßig häufiger geweſen ſeien als in den Städten; es müßten deshalb die Landorte mit einem höheren Beitragsſatz aufgenommen werden. Wie hoch der Beitragsſatz für die künftige valle Stagtsgebäudever⸗ ficherung werden wird, iſt noch gicht beſſimmt, er wird gber voraus⸗ ſichtlich nicht über 12 Pfg. von 100 Mark Verſicherungsanſchlag hinausgehen. Bezüglich der beſtehenden Privgtverſicherungsverträge ſind Uebergangsbeſtimmungen vorgeſehen, in der Weife, daß glle voy dem Inkrafttreten des neuen Feuerverſicherungsgeſetzes abge⸗ ſchloſſenen Verträge in Wirkfamkeit bleiben und die betreffenden Gebände erſt nach Ablauf dieſer Vertfäge, bezw, gach Ablguf der Verſicherungsfriſt mit dem vollen Verficherungsanſchlag in die Slagtsverficherung übergommen werden. Aus Stadt und Land. e Maunheim, 18. Oktober 190l. Die Enthüllung des Prinz Wilhelm⸗ Denkmals in Karlsruhe. * Karlsruhe, 17. Okt. Iſm Lgufe des heutigen Tages ſind zahlreiche Vetergnen gus dem ganzen Lande hier eingefroffen, um der morgen ſtgttfindenden Ent⸗ güllungsfeier des Prinz Wilheim⸗Dentnlalg beizuwohnen, Für morgen find mehrere Extrazüge im Lande bereitgeſtellt, um tauſende von Veteranen nach der Reſidenz zu führen. Die Feſtſchrift, die zum 18. Oktober„dem badiſchen Volte ins⸗ beſondere den Kriegskameraden des Helden von Nuits“ gewidmet wird, erzählt uns, wie ſich Prinz Wilhelm von Baden 1870 die Führung der erſten badiſchen Infanterje⸗Brigade erbgt, um auch ſeinerſeits, wie er ſagle,„ſeine Pflicht als Soldat gegen das Vaterland zu erfüllen.“ Und indem er, der frühere Kommandeur der geſammten badiſchen Truppen, dex Führer der bapiſchen Felddipiſton im Jahre 1866, ſich mit einer ledrigeren milftäriſchen Dienſtſtellung begnügte, nur um der Sgche 5 Wgferlandes dienen zu können, gab er ein bewunderungswürdiges Beiſpiel itterlſcher Selbſtperleugnung und ſolpatſſcher Fflicht⸗ kreue, das ihm das dankbare Väterland nie vergeſſen wird. Ueberall da, ſoo es galt in ſchwierigen Lagen Strapazen beſonderer Art zu er⸗ kragen, ſchneidig den Feind aufzuſuchen oder entſcheidende Vorſtöße zu unternehmen, war Prinz Wilhelm allen vorgn, anfeueend, auf⸗ munlernd, wie ex guch freudig glle Anſtrengungen und Gefahren mit ſeinen Soldgten theilte und allezeit treulich für das Wohlergehen der Einzelnen beſorgt war. Es wgr ein ideales Verhältniß zwiſchen der Truppe und ihrem ritterlichen Führer, wie es ſchöner nicht gedacht werden kann. Der Tag von Nuits hat die badiſchen Truppen mit ihrem ritterlichen Prinzen für alle Zeiten verbunden. An dieſem Tage ver⸗ miſchte ſich das von ihnen für des Vaterlandes Ehre vergoſſene Blut mit demjenigen des Prinzen Wilhelm. Mitten in der Leitung ſeiner Truppen auf einer Anhöhe nächſt der pierten ſchweren Batterie des 14. Feldartillerie⸗Regiments ſtehend, erhielt, ſo erzählt uns ſein Bio⸗ graph, der Prinz durch die linze Wange unweit des Auges und purch den Hals einen Gewehrſchuß, der eine ſchwere Verletzung herbeiführte und um ein Haar das theure Leben hätte koſten können. Die amtliche „Karlsruher Zeitung“ äußert ſich darüber: Der die Verwundung ver⸗ Urſachende Schuß durfte übrigens nur um einige Linien von ſeiner Richtung abweichen, und wir hätten den vjelen und großen Opfern des heldenhaften Kampfes am 18. Dezember noch eines der ſchmerzlichſten Art beizählen müſſen.“ Gleichwohl blieb der tapfere General zunächſt noch im Sattel, die Seinen weiterhin anfeuernd. Ein Artilleriſt, der den Prinzen in dieſem Augenblick beobachten konnte, ſchreibt in einem Feldbrief:„Prinz Wilhelm war an der Straße längeritten; das Blut lief ihm über die Wangen.„Thut nichts,“ ſagte er, nur wacker drauf!“ Doch bald berſagte die Kraft, Der Peinz mußte das Gefechtsfeld ver⸗ laſſen. Wenn von dieſes Prinzen Denkmal nun die Hülle fällt, wird in den Tauſenden, die ihren Blick zu den edlen, ernſten Zügen emporheben, die dankbare Erinnerung an ſein Heldenthum von Neuem wach werden. Der Tod hat ihn emporgehoben über das Alltägliche. Seit langen Jahren iſt er entrückt dem Treiben des politiſchen Lebens, dem auch er den Tyibut nicht verſagt hat. Wie ihn uns das Monument im Sol⸗ datengewande zeigt, ſo lebt auch in den Herzen der Badener ſein Bild als eines kapferen Soldaten fort. Im Namen meines Landes,“ ſo rief dem Kaiſer Wilhelm am 17. September 1877 unſer Großherzog zu,„und der in dem XIV. Armeekorps in größter Mehrzahl dienenden Söhne desſelben verſichere ich Eure Kajiſerſiche Majeſtät, daß ſo wie wir in langen Jahren treu die Wacht am Rhein hielten, wir jetzt und fortan von treuer Hingebung an Kaiſer und Reich erfüllt ſind und bleiben werden.“ Auch Prinz Wilhelm von Baden iſt einer derjenigen Badener geweſen, der am Rhein treue Wacht gehalten haben. Treue Hingebung an Kaiſer und Reich, Liebe und Anhänglichkeit an unſren Fürſten und ſein ganzes Haus, — erfüllt mit ſolchen Gefühlen treten wir an das Denkmal des ritterlichen Ppinzen Wilhelm von Baden. *.*.*. Den ſoldatiſchen und vaterländiſchen Sinn des Prinzen Wil⸗ hehm kennzeichnet auf das Trefflichſte folgende Epiſode: Zu dem Prinzen, der wegen ſeiner großen Leutſeligkeit und ſteten Hilfs⸗ bereitſchaft für Andere häufig mit Anliegen von allerlei Art heim⸗ geſucht wurde, kam eines Tages ein reicher Bauer, dem es ſehr gegen den Strich ging, daß ſein einziger Sohn bei der Muſterung für tauglich befunden worden war und demnächſt einrücken ſollte. Er wollte ſich nun der Vermittlung des hohen Herrn bedienen, um ſeinen Buben bom Miljitärdienſt frei zu bringen. Da kam er aber an den Unrechten. Nachdem der beſorgte Vgter die Verhältniſſe ge⸗ ſchtldert und immer wieder, gewiſſermaßen zu ſeiner eigenen Ent⸗ ſchuldigung, hinzugefügt hatte:„Wiſſen Se, großherzogliche Hoheit, is iſch halt unſer Einziger,“ kam er endlich auf den eigentlichen Zweck ſeines Beſuches zu ſprechen:„Da hätt' ich halt die groß' Bitt, großherzogliche Hoheit mögen mir behilflich ſein, daß ich unſern Ein⸗ zigen losbekomm' vom Militär, bei dems manchmal lebensgefährlich hergehen ſoll, ganz beſonders in Kriegszeiten.“ Das ſchöne ſol⸗ datiſche Geſicht des Prinzen war während der Rede des Bauern immer ernſter geworden; als der Mann geendet, da ſagte der Prinz indem er eine auf dem Tiſch liegende Reitpeitſche ergriff— er war kurz zuvor von einem Ausritt heimgekehrt—:„Lieber Mann, ich habe guch einen einzigen Sohn, den ich ebenſo gern habe, wie Sie den Ihrigen; wenn aber der einmal käme und mich bäte, ihm bei der Befreiung vom Dienſte des Vaterlandes behilflich zu ſein— mit der Reitpeitſche wollte ich ihn aus dem Zimmer hinwegjagen.“ So der Prinz; der Bauersmann aber zog beſchämt ab. Seinem Sohn hat der Soldatendienſt nachher etwas beigebracht, was er zuvor noch nicht konnte, gehorfam zu ſein, auch wo es dem eigenen Willen nicht paßt. E** Oydensquszeichnungen, Der Großherzog hat dem Vorſitzenden des Comites zur Exxich⸗ tung des Prinz Wilhelm⸗Denkmals, Generalmajor z. D. Wilhelm v. Wolff in Karlsruhe, den Stern zum innehabenden Kommandeur⸗ kreuz mit Schwertern und dem Bildhauer Profeſſor Hermann Volz daſelbſt das Kommgandeurkreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. »Ertheiſung der Erlaubniß zur Annahme eines Ordens, Der Großherzog hat dem Rechtaßwalt Ernſt Baſfſermann in Mannheim die nachgefuchte Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm vom Kaifer verliehenen Preußiſchen Kronenordeus dritter Klgſſe ertheilt *GErnennung. Der Großherzog hat den Landgerichts⸗ aſſeſſoy Dr. Rfchard Kuvzmann in Manſßeim zum Unterſüchungs⸗ richter beim Landgericht Mannheim erngunt. * Grnennungen und Verfetzungen. Die Eiſenbahn⸗Expe⸗ ditionsaſſiſtenten Zeihrich Junker und Karl Lauer bei der Zentralverwaltung wurden zu Betriebsſekretären ernannt, Expeditions⸗ aſſiſtent Julins Bub in Maxau nach Karlsxuhe verſetzt. * Auszeichnung. Die Künſtler⸗Kolonie Darmſtadt hat der hieſigen Hof⸗Weöbelfabrik L. J. Peter in Anerkennung ihrer Mit⸗ wirkung ein Preis⸗Plakette und Diplom als einzige Aus⸗ zeichnung der Ausſtellung verliehen. % Nationalliberaler Jugendverein in Maunheim. Die auch in hieſige Blätter übergegangene Meldung auswärtiger Zeit⸗ ungen, wongch ſich der Mannheimer nationallibergle Jugendverein aufgelöſt habe, iſt vollſtändig unzutreffend. Der Verein beſteht noch. Aus dem badiſchen Lehrerverein. Die letzten Nummern der beiden Schulzeitungen bringen eine Erklärung des Lehrervereins⸗ Vorſtandes, worin Stellung genommen wird zu der die Meersburger Seminaxporkommniſſe betreffenden Kundgebung des engeren Vor⸗ ſtandes. Es iſt geſagt, daß Obmann Grimm mit der Abfaſſung jener „Erklärung“ betraut worden, daß in jener Vorbeſprechung Obmann⸗ ſtellbertreter Bauer einer Erklärung nicht beigeſtimmt u. ſ. w. Beirath Goldſchmitt fügt noch beſonders bei, daß er die undgebung in drei bis vier kurzen Sützen gewünſcht, den Wortlaut der„Erklärung! vor der Drucklegung nicht zu Geſicht bekommen habe. Daraus geht hervor, daß der Lehrervereinsvorſtand über den in fraglicher Sache zu unter⸗ nehmenden Schritt nicht einig war und einige Mitglieder die Tragweite der Erklärung wohl ermeſſen haben mochte, daß letztere nämlich bei der Behörde verletzen mußte. Darüber, wer die„Erklärung! verfaßt, deren muihmaßliche Ueberredaktian in Mannheim u w. ſchweigt ſich die! neueſte Kundgebung des Vorſtandes aus. ſein, daß die Erklärüng kein einſtimmiger nicht ſtatutengemäß zu Stande kam. In Lehre nahmen verurtheilt, weil der engere Vorſtan Gunſten Mitglieder den ganzen Verein unnöthig in eine mißliche Lage ge hat, Der hieſige Haus⸗ und Grundbeſitzerverein hat erſten für dieſen Winter angeſetzten Mong f krichten laſſen über den Verlauf de Haus⸗ und Grundbeſitzervereine Deutſch erſten Woche des Auguſt in Hannover ſtattfank Vorſtandsmitglied, Herr A. Hoffmann, erſtattete i Rede eingehenden Bericht und erntete am Schluſſe lebhaften Dar ſeine Ausführungen. Die darauf folgende B lebhaft und belehrend. Zur weiteren Beſpred Frage, ob der Verein nicht wieder einen geben foll, was allerſeits bejaht wurde. Auftrag, dieſe Angelegenheit weiter zu verfolgen. Auf Verg des Vorſitzenden, Herrn Kern, theilten ihre Erfahrungen und Erlebniſſe als Hausbeſitze durch Gelegenheit zu lebhaften Debatten. Der Vorſchlag gliedes, es folle bei den Montsverſammlungen ein Frage 85 berſpricht ſich davon eine zahlreiche Betheiligung bei den verſammlungen, von der Anſicht ausgehend, daß hier Verh Sprache kommen, die alle Hausbeſitzer intereſſiren. Die Zeitf welche der Verein allmonatlich herausgibt, fand allſeitiges Lob. Sehr warm empfahl der Vorſitzende die Geſchäftsſtelle des Vereins, deren Leiter, Herr Battenſtein, in der zuvorkommendſten Weiſe allen Mitgliedern ſeine Dienſte unentgeltlich zur Verfügung ſtelle. Der zahlreiche Beſuch dieſer Stelle beweiſe, daß man mit dieſer Ein⸗ richtung den Mitgliedern einen großen Dienſt erweiſe. Der Verein Rimmt ſtetig zu und wird am Schluſſe dieſes Jahres wieder eine er⸗ freuliche Vermehrung ſeiner Mitgliederzahl zu verzeichnen haben, “ Der Beſuch in der Ausſtellung orieutaliſcher Hand⸗ ſtickereien im evang. Vereinshaus K 2, 10 war am zweiten Tage nach viel ſtärker als am erſten. Es iſt dies der beſte Beweis von dem großen Anklang, den dieſe kunſtvollen Arbeiten überall gefunden haben. Da der Schluß des Verkaufs beſtimmt Samſtag, 10, Oktober, Mittags 12 Uhr ſtattfindet, und der Zudrang am letzten Tage noch ſehr ſtark werden wird, werden alle, welche noch vorhaben, der Aus⸗ Lanfe einen Beſuch abzuſtatten, gut daran thun, dieſen Gang im Laufe des heutigen Tages zu machen. Die Zahl und Art der Gegen; ſtände iſt ſo ungemein xeichhaltig, daß wohl Jedermgn irgend etwas päffendes finden kann. Uebrigens iſt der Beſucher bei ſelbſtverſtändlich freiem Eintritt keineswegs zum Kauf verpflichtet. Ganz gewiß wird Niemand eine Wanderung durch dieſe Ausſtellung zu bereuen haben, * Im Kaiſerpanorgma iſt die Ausſtellung der Prachtſerie; Salsburg, Berchtesgaden, Königſee u. ſ.., ſowie die Beſteigung des Watzmann am Samſtag, 19., beendet. Niemand ſollte ver⸗ ſäumen, ſich auf ſolche billige und begueme Weiſe, wie es hier ge⸗ boten wird, mit der Idylle und Romantik der Alpenwelt bekannt zu machen. Von Sonntag, 20., ab gelangt eine intereſſante Reiſe in der maleriſchen franzöſiſchen Riviera zru Ausſtellung. *Harry Houdini, der unfeſſelbare König der Handſchellen, ſo ſchreibt uns die Direktion des Saalbauthegters, iſt in Amerila aus bier Gefängniſſen Newyork, Kanſas Eity, Buffglo und Chicago aus⸗ ift, gebrochen, worüber jederzeit Atteſte zur Verfügung ſtehen. Selbſt das komplizirteſte Geldſchrank⸗Schloß hat Houdini vor einigen Monaten in einer Zeit von 8 Minuten ſpielend geöffnet. Dieſer Senſationsartiſt abſolbirt zur Zeit ein kurzes Gaſtſpiel im Saal⸗ bautheater und iſt ein Beſüch nur beſtens zu empfehlen. * Das vom Kraft⸗ und Artiſtenklub Mannheim, Schwetzinger⸗ Stephanienſchlößchens abgehaltene 1. Bundes⸗ und Stiftungsfeſt des Mittelrheiniſchen Athleten⸗Bundes nahm unter recht zahlreicher Be⸗ theiligung auswärtiger Vereine und erfreulichem Beſuche ſeitens des hieſigen Publikums einen recht befriedigenden Verlauf. Auch der kraft⸗ und Artiſtenklub hat bei dieſer Gelegenhe daß ſeine Bemühungen in Bezug auf Ausbildung ſeiner Mitglieder von ſchönem Erfolge belohnt waxen, indem ſich folgende Mitglieder Preiſe exrangen: Stemmen Junior II. Klaſſe: Wilh. Ullmrich 4. Preis, Adam Emig 12. Preis; Stemmen Junior I. Klaſſe: Joh, Grün 3. Preis, Franz Ballmann., Emil Klein., Adam Bloh⸗ mann 15. Preis; Stemmen Senior II. Klaſſe: Valentin Hardt ., Wilhelm Blohmann., Auguſt Gromer 5, Preis; Stemmeg Senior J. Klaſſe: Guſtav Beidel 4. Preis; Ringen Junfor II. Kl.;: Adolf Iſgak., Adam Emig 12. Preis; Ringen Junior I. Klaſſe: Adam Blohmann., Karl Stolzenthaler., Heinrich Hauck 4, Franz Ballmann 5, Emil Klein., Johann Grün 9. Preis; Ringen Senior I. und II. Klaſſe zuſammen: Wilhelm Blohmann., Valenkin Hardt., Auguſt Gromer., Guſtav Beidel 6. Preis. Meiſter⸗ ſchaftsringen: Valerctin Hardt., Wilhelm Blohmann., Heinrich Hauck 3. Preis. Zu jedem 1. Preis kam außer der Medaflle noch ein ſchöner werthboller Ehrenpreis. Man hörte allgemein nur be⸗ friedigende Aeußegungen ſeitens des das Feſt beſuchenden Pubukums, * Grober Mißſtand am Ev. Diakoniſſenhaus. Man ſchreibt uns: Es ſind ſchon mehrere Eingaben betreffs Abſtellung des furchtbaren Lärmes, der käglich von Laſt⸗ und anderen Fuhrwerken, Kindern und ihnlichen Unruheſtiftern vor dem Ev. Diakoniſſenhaus verurſacht pi 8 De — 2 Noch krzere Jeit als im Schloſſe hakte der Graf in der Pilla vertweilt, ohne daß dieſes Mal Frau Valestkg wie ſonſt eine Ver⸗ anlaſſung zu ſpitzigen Anzüglichleiten darin fand, Sie zeichnete ſich überhaupt durch eine ſeliſam gute und liebenswürdige Stimmung gus, ppelche allerdings nur der Hauptmann wohlthuend empfand. Die beiden Mädchen waren zu piel pon ſich ſelbſt in Anſpruch ge⸗ nommen, um Gewicht darauf zu legen. Auch Herr von Eckebrecht machte ſeinen pflichtſchuldigen Be⸗ ſuch, wobei ſich Reging berleugnen ließ, obwohl er ſie beim Ein⸗ fahren in den Hof geſehen haben mußte, „Nicht mit einer Wimper hat er gezuckt, als ich ihm ſagte, Du ſeteſt ausgefahren,“ berichtete dann Lotte.„Weißt Du, Reg,— das iſt ein recht ſtolzer, trotzklöpfiger Mann, ſolch ein rechter Herr der Schöpfung; der ſingt auch? Er ſoll Dein Herr Wie ſtolz das lingt! „Puh, hat er mich angeſehen— mit Augen, wie ein Falke,“ ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Unter dem Deckmantel der Religion. Halbbildung, auch auf kreligiöſen Gebiete, iſt das Miſtbeet, in welchem das giftige Unkraut Wwüchert, das mit den ſonderbaren Blüthen, die es treiht, unter der angelſächſiſchen Raſſe in Amerifa, und noch mehr in England, oft ganig entſetzliche Einblicke in die Geiſtesverwirrung der Volksmaſſen in all ihren Schichten eröffnet. Dieſer Wurzel entſproßten die Mormonen, die Shakers, die Peculiar People und andere derartige Sekten. Die Gründungen auf religiöſem Gebiete haben ſich in vielen Fällen 155 die Gründer vecht profitabel erwieſen, manchmal aber bvingen ſie dieſe Herrſchaften, die unter dem Deckmantel der Religion den ſchlimmſten und oft herzloſeſten Schwindel treiben, in unangenehme, aber wohlverdiente Berührung mit den Strafgeſetzen. und exregt durch die geraßezu enfetzlichen Enhüllungen ein Auf⸗ ſehen, von dem nur gehofft werden kann, daß es die Wirkung haben wird, die Dummen, die nicht alle verden, davon abzuhalten, den Klugen auf den Leim zu gehen, die, von der Dummheit ihrer Mir⸗ menſchen zu leben, ſich zum Geſchäfte machen. Die Angetlagten in dem vorliegenden Falle ſind ein würdiges Ehepgax, das gus Amerika herüberkam, nachdem es dort wegen vielfacher Religionsſchwindeſeien wiederholt Kerkerſtrafen ahgeſeſſen hatte, Hier tauchten ſie als Herr und Frau„Horos“ auf. Ihr richtiger Name iſt Jackſon, Mann und Frau ſind ungewöhnliche Erſcheinungen. Dies gilt namentlich von der Vertreterin des ſogengunten„ſchwachen“ Geſchlechts, die jedoch in ihrem ganzen Weſen nichts weniger verräth als Schwäche und mit ihren ſcharf ausgeprägten männlichen Zügen und ihren großen flammenden Augen unſtreitig geeignet erſcheint, einen hyp⸗ notiſchen Einfluß auszuühen, wovon ſie nach den Ausſagen der Opfer des„Prophetenpgares, wie ſich Herr und Frau Horos ſelbſt bezeichnen, ausgiebigen Gebrauch gemacht hat. Der Mann mit ſeinen gleich ſcharf geſchnittenen Zügen, ſeinem gelblichen Teint und ſeinen unheimlichen Augen theilt dieſe Eigenſchaft, und wieviel Un⸗ heil die Beiden angerichtet hahen, wird wohl der Verſchämtheit ihrer Opfer wegen niemals vollauf feſtgeſtellt werden. Es iſt genug, was hier zu Tage kommt, und ſo unerquicklich die Sache iſt, ſo kann ſie doch als Kulturbild der beſtehenden Zuſtände von der Preſſe nicht mit Stillſchweigen übergangen werden. Die Art und Weiſe, wie die Jackſons operirten, war ſehr einfach. Heirathsluſtige Mädchen ſoll es einem unverhürgten Gerüchte nach überall geben, und die viel verläſterten Zeitungen bilden, wie die Erfahrung lehrt, nicht ſelten den goldenen Weg, der in den herbeigewünſchten Hafen der Ehe führt. Herr Horos ließ in Kenntniß des Laufes der Welt ein In⸗ ſerat in einige angeſehene und hielgeleſene Blätter einrücken, in welchem er bekannt gab, daß ein amerfkaniſcher Gentleman in un⸗ abhängiger Lebensſtellung mit jungen Damen behufs eventueller Eheſchließung in Korreſpondenz zu treten wünſche. Die Folge deſſen waren Stöße von Zuſchriften, unter denen jedoch mit Beihilfe eines Ein derartiger Fall beſchäftigt augenblicklich die Londoner Gerichte Auskunftsbuergus ſorgfältige Auswahl getroffen wurde. Waren die geidiläſchten Informatſonen eingeholt, dann bereinbarfe der amerf⸗ kaniſche Brautwerber eine Zuſammenkunft mit dem gewählten Opfer, das er dann regelmäßig bei ſeiner„Mutter“ einfuyrte, welche Rolle Fraut Hoxos ſehr erfolgreich zu ſpielen wußte. Sie empfing ſtets ihre angehenden Schwiegertöchter mit außerordentlicher Liebenswürdigkeit, und die Art und Weiſe, wie ſie ſich im wallenden Prophetenmantel und phantaſtiſch hochaufgekämmtem Haar in ihrer gleich phantaſtiſch eingerichteten Häuslichkeit bewegte, verfehlte mie⸗ mals, vom erſten Augenblicke an, auf die Eingeführte einen Ein⸗ druck, der ſie für die nachfolgenden myſtiſchen Mittheilungen ſehr empfänglich machte. Frau Horos fragte nämlich jede Beſucherin zuerſt nach ihrer Religion und offenbaxte ſich dann als eine Ab⸗ geſandte Gottes, die mit ihrem Sohne berufen worden ſei, die Welt zu dem wahren Glauben zu bekehren und ihr ſo die Seligkeit im Himmel und auf Erden zu ſichern. Die Mädchen, von denen natürlich nie zwei zu gleicher Zeit in die Schule der alleinſelig⸗ machenden Religion genommen wurden, hatten die Prophetin, die ſi ganz mit ihrem beſtrickenden Weſen in ihre Netze zu ziehen wußte, Mutter zu nennen. War das Täubchen kirre geworden, ſo ereignete ſich, was nur angedeutet werden kann. Die„Tochter ſchlief mit der„Mutter und dann geſellte ſich noch als Dritter der„Sohn⸗ hinzu, und unter dem Zureden der Prophetin vollzog ſich dann eiwas, was das verführte Opfer ganz in die Hände der Jackſons lieferte. Der„Sohn? war nun, wie die Prophetin erklärte, nach dem Ritus der neuen Religion der„Theokratiſchen Gleichheit“ dem Opfer angetraut, und der nächſte Schritt war, die Irregeleitete dazu zu bewegen, was ſie an Geld und Gut beſaß, der„Hohenprie; ſterin Swami“, wie ſich die Jackſon nannte, auszuliefern. War daz Mädchen um Ehre und Geld betrogen, dann wurde es einfach guf die Straße geſetzt und das Schwindlerpaar verlegte ſeinen Wohnort nach irgend einem anderen Stadttheil oder einer anderen Stadt und verſchwand damit aus dem Geſichtskreiſe der Geplünderten. Bisher ſind ſchon drei junge Mädchen den Jackſons im Gerichtsſaale als Be⸗ laſtungszeugen gegenüber geſtanden; die Art und Weiſe, wie aber „Swami“ das Kreuzverhör und ihre Vertheidigung führt, ſind Mannheim, 18. Oktober. ſchſig zuf it wieder geseigt, ꝗꝙ6œe7d.:..: TT———ffßsßßß.. ̃ ̃ ̃—.— ——5—— 1—— e: 20 N—„2 5 2 : —— t, er 4. 10 3⸗ Manuhelm, 18. Ottober. —— 3. Sefte⸗ von den maßgebenden Behörden zurückgewieſen worden, ſo daß es endlich einmal an der Zeit ſcheint, die öffentliche Meinung auf dieſen ſtkandalöſen Zuſtand hinzulenken. Schreiber dieſes weiß aus eigener Erfahrung, wie qualvoll es für einen Kranken iſt, wenn von Morgens bis Abends ſtündlich 10—12 Laſtwagen und andere Fuhrwerke theil⸗ weiſe im Trabe mit dem unvermeidlichen Peitſchengeknalle und Gejohle der Kutſcher durch die Straße raſſeln, oder wenn kleine Kinder ſcharen⸗ weiſe die Straße vor dem Diakoniſſenhauſe als Spiel und Tummel⸗ platz benutzen, wobei es nie ohne großes Geſchrei abgeht, nicht zu reden von dem markerſchütternden Krähen verſchiedener Hähne aus gegen⸗ überliegenden Hühnerhöfen oder von dem rohen Gebrülle, das zeitweiſe Nachts aus den Kehlen Betrunkener heraufſchallt. Jedermann wird zugeben, daß die Abſchaffung ſolcher Zuſtände im allgemeinen Intereſſe in hohem Grade wünſchenswerth iſt. Der Vorſchlag, durch theilweiſe Holzpflaſterung des betreffenden Theiles der Akademieſtraße dem Wagenlärm abzuhelfen, iſt erſtens von der Stadt wegen zu großer Koſten verworfen worden, wäre zweitens aber auch nur eine Ver⸗ ringerung und keineswegs eine vollſtändige Behebung des Uebels. Ein Radikalmittel zu dem man ſich bis jetzt noch nicht entſchließen konnte, iſt fraglos die Abſperung der betreffenden Straßenſtrecke für den Fuhrwerksverkehr. Anwohnern oder Geſchäftsinhabern der Straße gehörige Wagen müßten eben dann von der Abſperrung ausgeſchloſſen ſein, oder den kleinen Umweg Rheinſtraße⸗Lazarethſtraße einerſeits oder Kirchenſtraße⸗Lazarethſtraße andererſeits nehmen. Es wäre ſehr angebracht, daß der Fall einer erneutenernſthaften Prüfung unterworfen würde, zumal das Ev. Diakoniſſenhaus der Stadt bis jetzt die Erbauung eines neuen Krankenhauſes(denn das ſtädtiſche Krankenhaus iſt notoriſch zu klein) erſpart hat und deshalb wohl einige Rückſicht verdient. Ganz abgeſehen von Obenſtehenden ſollte bis zur Entſcheidung der Angelegenheit eine an geeigneter Stelle angebrachte deuklich ſichtbare Warnungstafel Fuhrwerke zum Fahren im Schritte und Paſſanten zu ruhigem und anſtändigen Benehmen vor dem Dia⸗ koniſſenhaus auffordern, eine Maßnahme, der durch einen Schutzmann⸗ poſten ein energiſcher Rückhalt zu geben wäre. Ein Kranker a. D. Gerechte Strafe. Am 7. Juli ſtürzte der Taglöhner Georg Wilhelm Schitthelm von hier, z. Zt. im Zuchthaus in Bruchſal, aus ſeiner Wohnung auf den Taglöhner Bernhard Weick, der kurz vorher den Vater des Schitthelm mit dem Rad angefahren hatte, und verſetzte ihm einem Taſchenmeſſer einen Stich in den Kopf und den linken Daumen. Mit Rückſicht auf die gefährlich rohe That und die vielen ſchweren Vorſtrafen erkannte das Schöffengericht auf 8 Monat Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 19. und 20. Okt. Ueber dem nördlichen Irland und Schottland liegt nunmehr ein Luftwirbel von ca, 738 mm, weßhalb der Hochdruck im Oſten immer weiter zurück⸗ weicht. Doch behauptet ſich über Ruß and mit Ausnahme von Polen noch immer ein Hochdruck von 765—775 mm, weßhalb bei vorherrſchend öſtlichen oder ſüdöſtlichen Winden das bisherige Wetter auch am Samſtag und Sonntag noch andaueru wird. Polizeibericht vom 18. Oktober. J. Geſtern Abend 7 Uhr 50 Min. verunglückte der Wirth Attilio Sartori, Pflügersgrundſtraße 1 hier, dadurch, daß der⸗ ſelbe zuerſt einem elektriſchen Straßenbahnwagen nachfuhr, ſo⸗ dann an der Halteſtelle des Weinheimerbahnhofes ausbog, um vorzufahren, und ſo auf einen in voller Fahrt entgegenkommen⸗ den Wagen auffuhr. Sartori wurde zu Boden geſchleudert und eine kurze Strecke weit geſchleift. Die Verletzungen, welche er hierbei erlitt, wurden im allgemeinen Krankenhauſe verbunden und er wieder entlaſſen. 2. Drei Körperverletzungen— auf der Ringſtraße bei Q 7, in den Wirthſchaften Seckenheimerſtraße 90 und E 7,5 ver⸗ übt— gelangten zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: a) der vom I. Staatsanwalt in Limburg wegen Betrugs und Urkundenfälſchung zur Verhaftung ausgeſchriebene Schreiber Robert Michaelis aus Schejune; b) der vom I. Staatsanwalt in Frankfurt wegen Dieb⸗ ſtahls verfolgte Schneider Georg Hertel aus Bamberg; c) 12 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Gro herzogthum. B. C. Karlsruhe, 17. Okt. Von der in Ausſicht genommenen Schließung der kaufmänniſchen Fachklaſſe an der hieſigen Oberreal⸗ ſchule ſoll zunächſt abgeſehen werden, da die Zahl der Schüler dieſer Klaſſe von 4 auf 6 geſtiegen iſt und eine weitere Zunahme der Schü⸗ lerzahl im Verlaufe des Winters zu erwarten ſteht.— Nach dem Bericht des Statiſtiſchen Amts betrug die Bevölkerungsziffer der Stadt Karlsruhe am 1. Oktober d. J. 98 402 Köpfe. *Gernsbach, 17. Okt. Durch grenzenloſen Leichtſinn eines Fuhrknechtes entſtand dieſe Nacht dem Egidius Maier vom Wahl⸗ heimerhof ein großer Schaden. Der Knecht ließ einen mit zwei Pferden beſpannten Wagen vor einer Wirthſchaft ſtehen und zechte ruhig weiter, während deſſen liefen die Pferde davon und irrten auf Wegen des Gernsbergs herum. Obwohl in der Nacht noch Leute auf die Suche des Gefährtes gingen, fand man daſſelbe erſt heute früh ſetzen den Richter und den öffentlichen Ankläger oft in nicht geringe Verlegenheit. Ihren Mann verweiſt die Jackſon immer energiſch zum Schweigen, wenn ſie merkt, daß er eine Ungeſchicklichkeit begehen will. Sie iſt unſtreitig eine der gefährlichſten Verbrecherinnen, die je auf die Schwachheiten ihres Geſchlechtes gezählt und ſie zu ihrem eigenen Vortheil ausgenützt haben. Wenn man nicht gezwungen wäre, hypnotiſche Einflüſſe in Rechnung zu ziehen, ſo wäre es ge⸗ radezu unbegreiflich, wie ſich Mädchen aus anſtändiger Familie in einer ſolchen Weiſe verblenden und umſtricken ließen, wie es da der Fall iſt. Alle Opfer aber haben nur eine Haldbildung genoſſen, die ſi auch„myſtiſchen“ Einflüſſen zugänglich macht, was dieſem kraſſen Falle auf dem Gebiete religiöſer Verbrechen zur theilweiſen Er⸗ kärung dient. 5 — Das Rüſtzeug der Schmuggler. Im Pariſer Stadthauſe befindet ſich augenblicklich eine eigenartige Sammlung, ein wahres Muſeum, welches alle nur möglichen Dinge enthält, die Schmugglern von Grenzbeamten und Organen der Polizei im Laufe der Zeit ab⸗ genommen worden ſind. Da ſieht man zunächſt Korſetts aus Kaut⸗ ſchuk, höchſt kunſtvoll gearbeitet, in deren Innern bequem zehn bis fünfzehn Liter Alkohol geborgen werden können. Durch eine geſchickte Vorrichtung kann dieſes Korſett ſowohl für den ſtärkſten Herrn, wie für die ſchlankeſte Dame und umgekehrt paſſend und tragbar gemacht werden. Weibliche Schmuggler benutzten früher faſt ausſchließlich zur Ausübung ihres Gewerbes das heute glücklicherweiſe aus der Mode gekommene Cul, von denen ſich in jenem Muſeum eine ſtattliche An⸗ zahl befindet. Nicht minder groß iſt die Sammlung feinſter Cylinder⸗ hüte, von denen jedes Stück mehrere Liter Alkohol aufzunehmen im Stande iſt. Ganze Stöße alten Zeitungspapieres ſind dazu beſtimmt, ank einer Vorrichtung, Schmugglerwaaren bergen zu können, des⸗ gleichen ausgehöhlte Baumſtämme und große, bunte, harmlos aus⸗ ſehende Glaskugeln. In einem anderen Raume ſteht ein Wagen, der in faſt allen Theilen bis auf die Deichſel und die Räder ausgehöhlt iſt. Selbſt ſo kleine Gegenſtände wie eine Maurerkelle hat man für das Schmuggeln zu benutzen verſtanden und lange Jahre ging un⸗ kehelligt ein Mann in Maurerkleidung mit dieſer Kelle durch die Pariſer Steuerwache, bis durch Zufall der Betrug entdeckt wurde. Ein hölzerner Behälter, der ſich an Bord einer Luſtyacht befand, diente dazu, an einem dünnen, kaum ſichtbaren Draht ins Waſſer am Schloßberg auf, daſſelbe war einen Abhang herabgeſtürzt. Ein Pferd war todt, das andere ſchwer berletzt, der Wagen zertrümmert. B. C. Freiburg, 17. Oktober. Das Schwurgericht ver⸗ Urtheilte den 22 Jahre alten Wilhelm Hertenſtein von Dinglin⸗ gen, zuletzt Poſtbote in Müllheim, wegen erſchwerter Amts⸗ unterſchlagung zu 9 Monaten Gefängniß. Der Jagdaufſeher Abele aus Kenzingen wurde von der Strafkammer wegen B. C. Freiburg, 17. Oktober. Die Stadtverwaltung Freiburg und die erzbiſchöfliche Kurie beabſichtigen, ein Grund⸗ ſtück zu tauſchen, um der Kurie die Erſtellung eines neuen Ordi⸗ nariats⸗Kanzleigebäudes zu ermöglichen, da das alte unzureichend iſt. Als Tauſchobjekt wird die frühere Burgſtraßenkaſerne in der Herrenſtraße genannt, welche inmitten kirchlicher Grundſtücke gelegen thatſächlich für dieſen Zweck ſehr geeignet wäre. Die Kurie ſoll aber ein namhaftes Aufgeld zu zahlen haben. Pfalz, Heſſen und Amgebung. *Mainz, 16. Okt. iſt, das in vergangener Woche Während man noch eifrig damit beſchäftigt durch Selbſtentzündung in Brand hütung weiterer Ausdehnung des Feuers abzutragen, iſt in einem zweiten bedeutenden Kohlenlager durch Selbſtentzündung Brand ausgebrochen, nämlich in dem Lager der Großhandlung Adolf Har⸗ loff auf Guſtavsburg. Die hier noch nicht von dem Brande er⸗ griffenen Kohlen läßt die Firma um jeden Preis auf das ſchnellſte veräußern. Zirka 50 Waggons Kohlen ſtehen zu billigem Preis zu verkaufen. Gerichtszeitung. *Mannheim, 16. Okt.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1. Unter den italieniſchen Arbeitern befinden ſich einzelne Sub⸗ jekte, die es darauf abſehen, ihre Landsleute um ihre ſauer verdienten Spargroſchen zu beſtehlen oder zu betrügen. Der 25 Jahre alte Tullio Bernadinello aus Lendinari gehört auch zu dieſem ge⸗ fährlichen Geſindel. Vor einem Jahre, als er hier arbeitete, logirte er mit einem andern Landsmann bei dem Taglöhner Rücker in der Mittelſtraße. Am Morgen des 16. Oktober war er ohne irgend eine Andeutung gemacht zu haben, verſchwunden und gleichzeitig ſchlug der Erdarbeiter Guonto mächtig Lärm, daß er beſtohlen worden ſei. Die zugenähte Taſche ſeiner Unterhoſe, in welcher er 160 M. in Gold verwahrt hatte, war aufgetrennt nud der Inhalt herausgenommen worden. Natürlich warf man ſofort auf Bernadinello Verdacht, der noch durch die Thatſache beſtärkt wurde, daß Bernadinello nicht, wie et beabſichtigt hatte, auf der Rheinau in Arbeit getreten war, ſon⸗ dern die Gegend überhgupt verlaſſen hatte. Erſt kürzlich konnte der Verdächtige feſtgenommen werden. Er leugnete und leugnet auch heute noch, aber zu den erwähnten Indizien geſellen ſich heute noch ſchreiende Widerſprüche zwiſchen ſeinen Angaben und der Ausſage der Zeugen. Aus dem Geſammtbild der Beweiſe entnimmt das Ge⸗ richt die volle Ueberzeugung, daß Bernadinello der Dieb war und ver⸗ urtheilt ihn zu 10 Monaten Gefängniß. Als Dolmetſch hatte der Sekretär am hieſigen italieniſchen Konſulat, Dr. Gauß, bei der Verhandlung mitgewirkt. 2. Der 20 Jahre alte Taglöhner Karl Kuhn aus Lohrbach ſtahl im Hauſe H 7, 9 ſeinen Logisivirthen eine Taſchenuhr. Der vor⸗ beſtrafte Dieb wird zu 6 Monatn Gefängniß verurtheilt. 3. Bei einem intimen Souper, das zwei Kellnerinnen, die 26jährige Karoline Holzwarth aus Rottmannsberg O. A. Back⸗ nang und eine gewiſſe Muſchler in der Wohnung eines Poſt⸗ beamten in Baſel einnahmen, ſtahl die Holzwarth ihrem ſplendiden Gaſtgeber drei Hundertfre cheine aus dem Portemonnaie. Die Diebin wurde hier in Man ermittelt und kürzlich vom Schöffen⸗ gericht zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. Ihre Berufung wird als unbegründet verworfen. Verth..⸗A. Dr. Köhler. 4. Die Berufung des Flaſchenbierhändlers Philipp Schnei⸗ der, der vom Schöffengericht wegen Hausfriedensbruchs mit einer Geldſtrafe von 3 M. belegt worden iſt, wird für begründet erachtet und Schneider freigeſprochen. Verth..⸗A. Dr. Jordan. 5. Der 65 Jahre alte Handelsmann Hermann Loeb aus Phi⸗ lippsburg hatte ein 19jähriges Pferd, das er von dem Landwirth Georg Rupp um 90 M. erſtanden, um 130 M. an den Landwirth Heinrich Zahn in Altlußheim weiter verkauft. Er hatte dabei u. A. dem Käufer berſichert, das Pferd lege ſich jede Nacht und ſtehe von ſelbſt wieder auf, es ſei gut zu Fuß und tüchtig im Zug. Da dieſe Angaben ſich theilweiſe als Geflunker erwieſen— das Pferd legte ſich nur ſehr unregelmäßig und lahmte etwas an einem Hinterfuß— ſo ſchlug Zahn das Pferd zurück und ſein Schwager zeigte obendrein den Verkäufer wegen Betrugs an. Schöffengericht Schwetzingen verurtheilte Loeb zu 10 Tagen Gefängniß. Heute wird auf die Berufung Loebs in zweiter Inſtanz verhandelt. Loeb hat als Zeuge den Landwirth Georg Belz mitgebracht, dem er nachher dasſelbe Pferd für 210 M. verkauft hat und der erklärt, er könne ſich nicht genug verwundern, wie man an dem Gaul etwas ausſetzen könne, er ſei mit ihm hervorragend zufrieden. Trotz dieſer Ausſage meint der m Das gerathene bedeutende Kohlenlager der Firma Adolf Thomae zur Ver⸗ Sachverſtändige, Bezirksthierarzt Gehri aus Bruchſal, ein Pferd von ſolchem Alter, wie das in Frage ſtehende, ſei ſchon mit 130 M. ſehr hoch bezahlt. Das Gericht iſt der Anſicht, daß ein Betrug nicht erwieſen ſei und ſpricht den von Rechtsanwalt Dr. Jordan ver⸗ theidigten Angeklagten frei. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zum erſten Male: Ueber die Kraft. II. Theil. Von Björnſon. Eine Auseinanderſetzung mit dem Kinderglauben iſt der erſte Theil von„Ueber die Kraft“. Ein ernſtes Thema alſo, worüber Jedermann ernſthaft mitreden kann; denn dieſe Auseinanderſetzung iſt Niemand erſpart geblieben. Weil es in jedes Menſchen Bruſt hineingreift und da Erinnerungen an ſelbſtdurchlebte Kämpfe weckt, darum iſt die Wirkung dieſes ſeltenen Dramas ſo allgemein und ſo ſtark. Den Kampf zwiſchen Glauben und Wiſſen kämpft Jeder einmal⸗ Meiſt in den reifern Schuljahren. Der Eine findet ſich leichter, der Andere ſchwerer damit ab, aber Aufſehen erregt das innere Erlebniß ſelten, Wohl empfindet die junge Seele, wenn in ihr der Aufruhr tobt, mitunter auch das Bedürfniß, ihre Zweifelsqualen der Welt ins Geſicht zu ſchreien, wie der Pfarrer Bratt. Daß ſolch Bedürfniß nicht leicht eine That gebiert, dafür ſorgt die Autorität der Schule, Die übt auf die rebelliſchen Geiſter einen— in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle wohl heilſamen— Druck aus. Die moderne Schule hat ja nicht die Aufgabe, freiſe Denker heranzubilden, ſon⸗ dern Normaldenker. Deßhalb ſtellt ſie die geſammte Bildung unter den Examenszwang. Geſtrenge Examinatoren intereſſiren ſich nie und nirgendwo für die Kämpfe, die ein Werdender mit ſich ſelbft ausgefochten hat. Sie intereſſiren ſich überall nur für die mehr oder minder zahlreichen Brocken, die von dem Wiſſen hängen geblieben ſind, das dem Schüler in überreichem Maße eingetrichtert worden. Der Werdende weiß, was ihm bevorſteht; ſo ſchließt er denn in der Regel ſchon auf der Schulbank ſeine erſten Kompromiſſe mit höheren Gewalten. Seine Seelenkämpfe behält er für ſich und nur die etwa vorhandenen Wiſſensbrocken gibt er aus, ſo gut er kann. Iſt er dem Schulzwang dann glücklich entronnen, ſo nimmt ſacht, unmerklich ſchier, eine andere Autorität ihn unter ihre Fittiche: die des Staates. Der Staat liebt die Zweifler und Ringer erſt recht nicht, kann ſie nicht lieben, aus Selbſterhaltungstrieb. Denn eine Mehrheit von Zweiflern und Ringern kann kein geordnetes Staatsweſen bilden. Das bringt der Staat ſeinen Bürgern bei Zeiten bei und fördert ſo mächtig die Fortſetzung jener inneren Kompromiſſe, die in der Schule begannen. Zudem: das Leben führt uns in ſo mannigfache äußere Kämpfe, daß wir weder Zeit noch Kraft haben, uns den innern dauernd zu widmen. Im Sturm und Drang der täglichen Arbeit vergeſſen wir faſt, daß wir einſt ein inniges Verhältniß zu unſerm Kinderglauben hatten, und wir verſtehen den Sturm und Drang kaum mehr, der ſich in unſerer Seele erhob, als wir es löſen wollten. Wir leben ſo hin, bis uns das Leben unverſehens an eine Stelle führt, wo die älteſten Erinnerungen aus der Kindheit aufwachen, wo uns die Zeit jener bangen Zweifel wieder verſtändlich wird, weil ſich in uns jetzt Zweifel zu regen beginnen an unſerm Wiſſen und an der Vortrefflichkeit menſchlicher Einrichtungen. Die Stelle iſt meiſtens ein Grab. Aber auch das Werk eines echten Dichters hat eine ähn⸗ lich weckende Kraft. So findet ſich der normale Staatsbürger mit dem Glauben ſeiner Kindheit in einer, dem Zweck des Staates zuträglichen Weiſe ab. Es gibt aber Menſchen, die ſich nie abfinden, weil ſie nicht können. Weil ihr Innenleben ſie ſo ganz erfüllt, daß ſie kein Stück davon opfern können, ohne eine Leere zu empfinden, die ſie ausfüllen müſſen; eine Leere, an der ſie zu Grunde gehen, wenn ſie ſie nicht ausfüllen können. Adlige Vollnaturen, die ihr ganzes Ich hingeben müſſen an etwas, das mehr werth iſt, als das einzelne Ich, an etwas, das„über die Kraft“ des Einzelnen geht. Solche Menſchen werden Apoſtel oder Märtyrer, oder Beides zugleich. Solche Menſchen ſind der Pfarrer Sang und ſeine Kinder, und der Pfarrer Bratt. Was wird aus Pfarrer Sangs Kindern? Was aus dem leiden⸗ ſchaftlichen Wahrheitſucher Bratt? Das waren die Fragen, die Björnſon, zwölf Jahre nach dem Erſcheinen von„Ueber die Kraft“, nochmals die Feder in die Hand drückten, um zu ſeinem Gedanken⸗ drama einen zweiten Theil zu ſchreiben. Was iſt natürlicher, als daß jene Drei, die ihren Gott verloren, ſich nun ganz und gar an die Menſchen wenden? Nicht an die Satten und Zufriedenen, die ſie doch nicht verſtehen würden, weil ſie ihrer nicht bedürfen; ſondern an die Mühſeligen und Beladenen, denen ſie aufhelfen wollen. Elias und Bratt finden ſich zuſammen auf einem Weg; Rahel, die ſanfte, die kluge, geht ſtill den ihren. Elias und Bratt wandeln, unbewußt bielleicht, den Weg des Pfarrers Sang: ſie wollen die bedürftige Menſchheit zwingen unter die Macht eines überwältigenden Glau⸗ bens, des Glaubens an die Erlöſung aus eigner, vereinter Kraft. Rahel findet ſich wie von ſelbſt auf den Weg der Mutter; ſie will nicht zwingen, ſie will dienen. Beide Wege kreuzen ſich naturgemäß mit dem einer andern Macht, die beiden mehr oder minder feindlich iſt. Wie es Menſchen gibt, die urz gelaſſen zu werden, ſobald Zollbeamte an Bord kamen. Auch Grab⸗ kreuze dienten zur Uebervortheilung der Steuerbehörden. Der Boden jedes dieſer metallenen Grabkreuze war ausgehöhlt und faßte 43 Liter Alkohol. Obwohl die Behörde durch Briefe ohne Unterſchrift auf den Schwindel aufmerkſam gemacht worden war, konnte man doch, trotzdem man die Werkſtätte diefer Kreuze in Erfahrung brachte, dem„Fabrikanten“ nichts Belaſtendes beweiſen. Eines Tages jedoch verſuchte er ein Grabkreuz von rieſigen Abmeſſungen nach Paris zu ſchaffen und wurde nun abgefaßt. Auch dieſes Grabmal hat jetzt einen Platz im Stadthaus gefunden. — Neues über den Planeten Mars. Der Prometheus berichtet: Herr Antoniadi, Direktor der Mars⸗Sektion der Britiſh Aſtronomi⸗ cal Aſſociation, publizirte unlängſt ſeinen Bericht über die Arbeiten der Mitglieder der Sektion, welche eine ganze Fülle des Intereſſanten enthält. Die Marsoppoſition von 1898/99 war keine der gün⸗ ſtigeren, dennoch wurde ſie von den Mitgliedern der Aſſociation eifrig beobachtet und ſtudirt. Der Reverend Kempthorne, der mit einem Zwölfzöller beobachtete, ſtellt die ganz originelle Vermuthung auf, daß die Kanäle, wenigſtens theilweiſe, eigentlich nur als die ver⸗ waſchenen Ränder lichter Strecken zu betrachten ſind, oder aber die Grenzen benachbarter Flächen darſtellen, deren Albedo eine ver⸗ ſchiedene iſt. Zum Schluß gelangt Antoniadi noch zu folgenden Concluſionen. Wir ſind nicht im Stande, das Alter des Planeten Mars genau zu beſtimmen. Wäre es eine noch junge Welt mit heißer Oberfläche, ſo könnten die Schneeflecken an den Polen nicht beſtehen — vorausgeſetzt natürlich, daß es ſich um einen unſerem Schnee ähnlichen Niederſchlag handelt. Andererſeits wird jene Annahme, daß der Planet ein infolge der großen Entfernung von der Sonne und der wenig dichten Lufthülle total vergletſcherter Weltkörper ſei, von der Beobachtung ganz und gar nicht beſtätigt. Die Atmoſphäre des Mars iſt äußerſt durchſichtig, und es iſt nicht gewiß, daß ſich in derſelben, ähnlich wie bei uns, auch Wolken bilden könnten. Hin⸗ gegen iſt es ſehr wahrſcheinlich, daß auf dem Planeten reifartige Niederſchläge exiſtiren. Alles in Allem genommen, dürfen wir den Planeten doch als eine bewohnbare Welt betrachten. — Das heilſame Lachen. Ein Arzt in Minneapolis hat die hochbedeutſame Entdeckung gemacht, daß es gegen verſchiedene Krank⸗ heiten kein beſſeres Heilmittel gebe, als längere Zeit dauerndes und man jeden Tag wenigſtens drei bis vier Stunden hintereinander ohne jede Unterbrechung lächeln ſoll, und zwar nicht nur mit den Lippen und den Augen, ſondern auch innerlich im Grunde des Herzens, was durchaus nicht ſo einfach iſt, beſonders wenn man krank liegt. Der Amerikaner, der Störungen des Nervenſyſtems und Magenleiden ausſchließlich nach dieſer neuen Methode behandelt, behauptet, daß er in ſeiner Klinik fünfzig Patienten habe, von denen die meiſten nach einigen Lachſitzungen vollſtändig geheilt worden ſeien. — Ein Schulrath kommt auf ſeiner Viſitationsreiſe auch in das kleine Dörfchen Z. Er iſt mit der Prüfung zufrieden. Beim Hinausſchauen aus dem Fenſter gewahrt er die friedlich auf dem Schulhofe graſende Ziege des Lehrers. Er wendet ſich an einen kleinen Schüler mit der Frage:„Nun, Kleiner, kannſt Du mir ſagen, was das für ein Thier iſt?“—„Eine Zicke, Herr Schulrath.— „Aber Kind,“ ſagt der Schulrath,„Zicke, das iſt doch nicht richtig.“ Er wendet ſich an den Nebenmann,„ſage Du es mir, was iſt das für ein Thier?“—„Eine Zicke, Herr Schulrath.“ Der Schulrath wendet ſich an den Lehrer.„Herr Lehrer, wiſſen die Kinder das Richtige wirklich nicht?“ Der hat erſtaunt hinausgeſehen und meint lächelnd:„Aber, Herr Schulrath, es iſt wirklich ne Zicke.“ — Eine rieſige Taubenfarm. Der größte je gebaute Tauben⸗ ſchlag befindet ſich— natürlich in Amerika. Es iſt eigentlich kein Taubenſchlag, ſondern viele, ebenſo geräumig wie klug angelegte Gebäude, in denen ſich 1400 Tauben aller Raſſen und Arten, von der gewöhnlichen Ringeltaube bis zur Krawattentaube der Aequa⸗ torialländer tummeln. Die Taubenfarm liegt in der Nähe von Los Angeles in Kalifornien, wo ſie eine Oberfläche von 3,5 Hektar be⸗ deckt. Sie hat neun Taubenſchläge, deren größter 3000 Häuschen im Innern und 749 außen enthält. Dazu ſind 35 Aufſfeher zur Unterhaltung und Verpflegung der Thiere, deren Koſten durchſchnitt⸗ lich täglich vierzig Mark betragen, und zwei Thierärzte angeſtellt. — Ein netter Scherz wird in Hamburger Künſtlerkreiſen kol⸗ portirt. Danach ſoll das Thaliatheater von jetzt ab den Namien Deutſches Theater wegen ſeiner„echt nationalen deutſchen Färbung“ erhalten. Anlaß dazu gab das Repertoir der letzten drei Tage: „Das ſchwarze Schäflein“(Skowronnek), „Das weiße Rößl“(Blumenthal u. Kadelburg), „Die rothe Robe“(Brieux). „tiefes“ Lächeln. Der amerikaniſche Wunderdoktor verlangt, daß Schtvarz, weiß, roth! Kann man nationaler ſein? * 4 Sette⸗ General⸗Auzetiger. Mannheim, 18. Oktober. Beiden Schauen, wohl nicht Alles. ihr Ich hingeben müſſen an eiwas, das ihnen mehr werth iſt, als ihr Ich; ſo gibt's auch Menſchen, die ihr Ich raſtlos erweitern müſſen, weil es ihnen mehr gilt als alles Andere. Das ſind die Herrennaturen, die Alles, was ihnen begegnet, in ihren Dienſt zwingen wollen. Sind die erſt mit ihrem Kinderglauben fertig geworden, ſo fangen ſie an, die Andern unter ihre Füße zu treten, bis ſie auf einem Hügel von Menſchenglück und Menſchenſtolz ihr Ich hinlänglich erhöht haben. Da oben zimmern ſie ſich dann ihren eigenen Glauben. In dieſem Syſtem iſt für die Bratt und Sang kein Raum, die befehden ſie, kalt aber hart, bis auf's Blut. ne Rahel dagegen laſſen ſie gelten, fördern ſie vielleicht gar,— ſoweit hre Zirkel nicht ſtört. Herren und A haben die menſchliche Geſellſchaft von jeh am ſtärkſten in Bew g geſetzt; am meiſten genützt haben ihr vielleicht die, die eine geſunde Miſchung von beidem waren. Indem der zweite Theil des Dramas dieſe beiden feindlichen Mächte gegen einander führt, betritt er ein Gebiet, worauf ſich die Menſchheit eben wieder ſehr zu Hauſe fühlt: das ſoziale. Das ſchafft eine günſtige Vorbedingung für die ſtarke und tiefe Wirkung des zweiten Theils. Ruck von unten und Druck von oben, das gibt einen gefährlichen Zuſammenprall, worin ſich die Bande gewohnter Ordnung nur allzuleicht löſen können. Haupt⸗ manns Weber ſ„in umgekehrter Reihenfolge, dasſelbe Zied. Nur daß der nordiſche Barde vollere, kräftigere Akkorde greift, als der ſorgſam das M abtönende Schleſier. Aber wohin der ungemilderte Zuſammenprall führen muß, das machen unſerm empfänglichen ſozialen Gefühl beide verſtändlich genug: zu Verzweiflung und Gewaltthak. Und der unerbittliche Björnſon fügt noch ein Drittes hinzu: den Wahnſinn. Als Elias Sang an der Grenze menſchlicher Kraft zum zweiten Mal erſchüttert zuſammen zu brechen droht, reift in ihm ein Unheimlicher Entſchluß. Ein Opfer will er bringen, das auch die Kleinmüthigſten unwiderſtehlich fortreißen ſoll. So wird der ſchwärmeriſche Apoſtel zum Anarchiſten der That, eine pſychologiſch Wandlung, wie ſie auffallend ähnlich Zola an dem ſtillen Arbeiter Salvat, in ſeinem Roman Paris, geſchildert hat; und was zwei ſo Große ſo ähnlich ſchauten, muß wohl eine ſtarke Wahrheit enthalten. Apoſtel und Herren fliegen mit einander in die Luft, und was von übrig bleibt, iſt ein kranker Geiſt und ein verſtümmelter 5 5 cHe Körper. Die Kleinmüthigen reißt das grauſige Opfer nicht zu neuer Spannkraft fort, es drückt ſie nur vollends darnieder. Zwiſchen den käglichen Trümmeru der feindlichen Mächte aber, die ſich da auf Toß und Leben befehdeten, ſteht als Siegerin fie, die auch im erſten Theile das Wunder vollbrachte, das über die Kraft geht: die Liebe. Elias Sang und Bratt und Holger haben ſich und ihr Lebenswerk zerſtört. Rahel allein lebt und wirkt und— ihr gehört die Zukunft. Dieſe Zukunſt, die die lieblichen Namen Credo und Spera trägt, hatte ihr Holger genommen, weil er die Erben ſeines Lebenswerkes dem Dunſtkreis der Sang und Bratt entziehen wollte. Er, der un⸗ beugſame Mann, der allein dem Maſſenmord entrann— aber als ein Krüppel, der die Hand nicht mehr regen kann, womit er Elias Sang niederſchoß— er ſelbſt legt ſeine Zukunft in Rahels Hände, in die Hände der ſchöpferiſchen Güte zurück. Es iſt ſchlechthin un⸗ verſtändlich, wie die platte Nüchternheit verknöcherter Splitterrichter dem Dichter dieſen vierten Akt hat zum Vorwurf machen können. Weil er die Muſik zu Hilfe nimmt, um unerträgliche Spannungen zu löſen; weil aus Kindermund ein paar, vielleicht nicht ganz ſtilgerechte Wendungen fallen, hat man gemeint, der Schluß hätte auch iveg⸗ bleiben können. Ja, hätte der Dichter auf den„anarchiſtiſchen Dynamitanſchlag“ den unvermeidlichen„Mordprogeß Sang und Genoſſen“ folgen laſſen, dann wären unſere Milieuanbeter vermuth⸗ lich höchſt befriedigt geweſen! Aber was ſchiert uns, die wir uns vom Hauche reinſter Dichtkunſt umweht fühlten, die blöde Wirklichkeit? Uns beſchäftigt nach den Schrecken des dritten Aktes nur die bange Frage: Kann denn dies Opfer vergeblich geweſen ſein? Und wir danken es dem Dichter, daß er uns nicht in quälenden Zweifeln ent⸗ läßt, ſondern mit einem deutlichen Rein antwortet. Rahel, die das Erbe des Bruders übernimmt, die ſich nie in die Irrgänge der Theorie berlor, ſondern eine thätige Helferin war, ſoweit ſie vermochte: Rerhel ſteht vor uns wie der verkörperte ſoziale Geiſt unſerer Zeit. Ihm gehört die Jugend! So klingt aus dieſem, von zarteſtem Früh⸗ Ungsduft gewobenen Bilde, eine tröſtliche Verſicherung und eine ernſtliche Mahnung zugleich: An eine Verſöhnung ſollen wir glau⸗ beu und wir dürfen darauf hoffen; aber wir müſſen in ihrem Dienſte auch raſtlos weiter ſchaffen. Laboremus! *** Die Wiedergabe des zweiten Theiles war, wie wir mit Vergnügen feſtſtellen, erheblich beſſer durchgebildet als die des erſten. Dem kommt zut ſtatten, daß die Vorgänge ſich jetzt durchweg auf einem Voden be⸗ kwegen, der unſerer Bühne bertrauter iſt, als die berinnerlichten Ge⸗ ſchehniſſe des erſten Theiles. Maſſen in Bewegung zu ſetzen, das iſt ja die Spezialität unſeres Intendanten, und nach dem durchſchlagen⸗ den Erfolg des dritten Aktes durfte er ſich mit Recht ſeinen Antheil an Beifall holen. Aber auch die Einzeldarſteller, die Rollen des erſten Theiles fortzjuſetzen hatten, hatten in höchſt anerkennens⸗ werther Weiſe an ſich gearbeitet. Mit dem ſchönſten Erfolge Frl. Wittels. Das Bild ihrer Rahel war ſo tief durchgebildet, in ſo leuchtenden Farben abgetönt, wie es nur echte Künſtlerſchaft erreicht. Ueber eine ſeltene Gabe verfügt Frl. Wittels: ſie kann weinen, daß man die Thränen glaubt aus dem Herzen quillen zu ſehen. Einen bedeutenden Fortſchritt zeigte auch der Elias des Herrn Köhler; das war keine Schablone mehr, das war in der That ein Charakter. Unter Anderm beweiſt dieſer Fortſchritt, wie nützlich es für ſtrebſame Kilriſtler iſt, wenn ſie mehr auf begründete Ausſtellungen, als auf allzu veerſchwenderiſch geſpendeten Beifall achten. Herr Sckel⸗ maänn als Bratt brauchte nur fortzuführen, wozu er im erſten Theile den ſicheren Grund gelegt hatte. Vielleicht hätte im erſten Akte die nervöſe Unruhe etwas ſtärker betont, die hinreißende Leiden⸗ ſchaftlichkeit der Rede noch mehr geſteigert werden können. Jeden⸗ falls wär der Künſtler von da ab durchaus auf der Höhe und ſpielte die Wahnſiunsſcene am Schluß äußerſt taktvoll. Für den Holger— ein Charakterkopf wie nach dem verſtorbenen Freiherrn von Stumm gemeißelt— konnte Herr Götz ſchließlich genügen. Es dürfte ihm äber nicht unmöglich ſein, mit etwas breiteren, feſteren Strichen zu charakteriſiren, und ſich vor Allem das überſtürzte Sprechtempo abzu⸗ gelböhnen. Die übrigen, in kleineren Rollen beſchäftigten Dar⸗ ſteller, wollen uns geſtattetn, ihnen ſummariſch unſere Anerkennung auszuſprechen. Doch verdient Herr Kökert beſonders genannt zu werden, der in den beiden Rollen des Herre und des Mo zöwei gleich feſt umriſſene Geſtalten auf die Bühne ſtellte Die beiden erſten Akte ließen das Publikum kühler als— um des Püblikums willen— zu wünſchen geweſen wäre. Der dritte „Akt packte und der vierte übte eine zwar ſtillere, aber anſcheinend kieftehende Wirkung aus. Völlig verſtanden wurde, gleich iin erſten Gewundert aber hat's uns, daß das näkurgekreue Raſſeln und Pfeifen des Bahnzuges ſtellenweiſe miß⸗ verſtanden ſturde. Vielleicht war die nicht ſehr naturgetreue Eiſen⸗ Tonſtruktion des Brückenogens nicht ohne Schuld daran. hs. Thegter⸗Notiz. Die Inkendanz theilt mit: Der aum Sonn⸗ lag 27. Oktober, in Szete gehenden Neueinſtudirung bon R. Wagner's „Rienzi“ liegt die vor einigen Jahren von Frau Coſima Wagner und Felir Motil neu eingerichtete Partitur zu Grunde. Die neue Faſſung ünkerſcheidet ſich don der ſeither gebräuchlichen vor Allem da⸗ dutch, daß die üblichen zum Theil dramatiſch ganz ſinnwidrigen Kürzungen durch ſolche erſezk worden ſind, die die Entwickelung der Haändlung deutlich herborkreten fäſſen, ohne doch dem muſikaliſchen Fluſſe Einirag zu thün. Einer der dedeutendſten Vorziige der Neu⸗ Einrichtung iſt der, daß im zſpeiten Akte an Stelle des ſonſt üblicher dramaliſch überflüſſigen und mufikalfſch wenſg bedeutenden Waffen⸗ tanzes, die große Pankomime„Luktetig und die Ber⸗ treibung der Tarquinſer aus Rom“ ausgeführt wird, die von R. Wagner nach den erſten Dresdener Aufführungen der Oper im Jahre 1842 aus äußeren Gründen fallen gelaſſen werden mußte, obwohl ſie in bedeutungsvollſter Beziehung zum Gange der Haupthandlung ſteht. Die Hauptrollen liegen in den Händen der Damen Kofler und ban der Vyver und der Herren Krug, Erl, Vander„Kromer und Fenten. Modernes Theater im Apollothegter,. Die Direktion glebt den Wünſchen Vieler entſprechend beute Freitag, 18. d. M. Abends eine Wiederholung des erfolgreichen Hauptmann'ſchen Dramas„Die Weber“.— Von mehreren kleinen Geſellſchaften iſt hier bereits ein Stück zur Darſtellung gekommen, betitelt „Eine tolle Nacht“, daß aber thatſächlich nichts anderes als das alte Luſtſpiel von Kneiſel:„Der liebe Onkel“ war. Das Originalwerk:„Eine tolle Nacht“ von Freund und Mannſtädt, das ſeine Triumphe in Berlin feierte, wird hier am Sonntag, 20, d. M. Abends 8 Uhr zum erſten Male in Seene gehen. Am Sonntag Nachmittag 3 Uhr findet wieder eine Volksvorſtellung(die fünfte) ſtalt. Zur Aufführung gelangt:„Othello, der Mohr von Venedig“, Trauerſpiel von Shakeſpeare. Jeder Platz— auch Logen, Balcon und Sperrſitz— koſtet 50 Pfg. Die Beſetzung iſt: Othello (Weorg Wächter), Hago(Guido Herzfeld), Caſſso(Guſtav Steltes), Brabantio(Heinrich Spauſer), Desdemona(Eliſabeth Deelar), Emilia (Franziska Ruſſi). Das Werk iſt von Georg Wächter inſzenirt. Ueber Arimondi, dem Soliſten der 1. Muſikaliſchen Baſilio, Herr tönender Baß Arimondi, iſt geradezu uni im Dienſte der effektvo Gewandtheit unt der Verleumd ſen⸗Zeitung ſ lebys„Jüdin reckenhafte Geſt⸗ ſtellung, ſeine kü großes, kerniges O bedingungen für di bei ſeinem erſter 18 vor Aller ſind A f Bühne hatt wieder das geſammte Publikum für ſich gewonnen. J aler Vollendung, m tig komiſch einet ſtaunenswe ikneſle * Berlin, 17. Okt. und der Kaiſerin Frie in Berlin ſollen, wie die„Korr am 18. Oktober 1902, dem ö werden. Die Kaiſerin Friedrich hat nehmen, noch bei Lebz mal zu errichten, Ker gemeinſam edrich, enthüllt einen Au 0 geſtellte Entwurf, der auch vom Kai der Kaiſerin Friedrich ſelbſt vorgelegen ändert worden. tin im Krönungsmantel mit der Krone dar. Der Künſtler weilt augenblicklich in Berlin, um ſich mit dem Geh. Hofbaurath Ihne, der die Geſammtanlage entworfen hat, in Verbindung zu ſetzen. Der Kaiſer hat auch bereits die beiden Per⸗ ſönlichkeiten ausgewählt, deren Büſten das Standbild ſeiner Mutter be⸗ gleiten werden. Die eine Perſönlichkeit iſt der noch in Stuttgart lebende, 87jährige E d d Zeller, der kritiſche Theologe der Tübinger der Ch Hofmann geplant, die ei ganze Architektur hat den Stil flankiren die Bildniſſe des Generalfeldmarſchalls Graf thal und des Profeſſors von Helmholz. * Berlin, 17. Okt. Der Kreuzer„Falke! begibt ſich nach den zentralamerikaniſchen Gewäſſern. * London, 17. Okt. Ein Telegramm aus Devonport befagt, daß auf dem Schlachtſchiff„Magnificent“, dem Flaggſchiff des zweiten Kommandanten des Kanalgeſchwa⸗ ders, Kontreadmiral Jenkins, welches jetzt in Berehaven liegt, Unzufriedenheit unter den Mannſchaften herrſche und daß von einem Theile der Mannſchaften einzelne Geſchütztheile bei Seite geſchafft worden ſeien, um die Aufmerkſamkeit auf gewiſſe Uebelſtände zu lenken. * Petersburg, 17. Okt. Ueber den Beſuch des deutſchen Kaiſers in Wyſtitten ſchreibt der„Weſt⸗ nik Jewropy“ unter der Ueberſchrift:„Wilhelm II., der Freund Rußlands.“: Die an und für ſich unbedeutende Epiſode iſt in mancher Hinſicht intereſſant. Wilhelm erſchien in Wyſtytten gewiſſermaßen als bevollmächtigter Vertreter des ruſſiſchen Kai⸗ ſers den Unterthanen gegenüber. Dieſe originelle Vertretungs⸗ art, die im Völkerrecht nicht vorgeſehen zu werden pflegt, iſt an und für ſich ſchon ein Zeugniß einer beſonderen Intimität, die ſich nicht in die gewöhnlichen diplomatiſchen Formen ein⸗ zwängen läßt. Kaiſer Wilhelm iſt nicht nur bemüht, die tra⸗ ditionelle Freundſchaft mit Rußland aufrecht zu erhalten. Er geht auch darauf aus, dieſer Freundſchaft einen ganz exkluſid familiären Charakter zu geben. So handeln, wie Wilhelm khut, kann ein Monarch nur bei gegenſeitigen Beziehungen, die weit über den Rahmen der offtziellen diplomatiſchen Verbindungen hinausgehen. Dazu genügt es noch nicht, der Freund oder gar der Verbündete des Nächbarſtaats zu ſein. Dazu bedarf es jener uralten Traditionen und der Verwandtſchaftsbande der„Hohen⸗ zollern“. Indem Kaiſer Wilhelm dieſe Eigenthümlichkeit ſeiner Stellung Rußland gegenüber betont, veranlaßt er unwillkür⸗ lich, dielleicht auch abſichtlich, das europäiſche Publikum, dieſe ſeine würdige, auf voller Gleichberechtigung beruhende Stellung mit den leidenſchaftlichen Ausbrüchen des Entzückens bei unſeren jüngſten Bundesgenoſſen zu vergleichen. ** Der Kaiſer und Prof. Spahn. * Straßburg, 17. VBom Kaiſer iſt dem kaiſerlichen Statthalter geſtern folgendes Telegramm zugegan⸗ gen:„Neues Palais. Patent für Dr. Spahn von mir heute vollzogen. Er wird gewiß eine vortreffliche Lehrkraft für die Univerſität werden. Freue mich, einen lange gehegten Wunſch meiner Elfaß⸗Lotheinger habe erfüllen zu können und ihnen ſowohl als meinen katholtſchen Unterthanen überhaupt bewieſen zu haben, daß anerkannte wiſſenſchaftliche Tüchtigkeit auf der Baſis von Vaterlandsliebe und Treue zum Reich immer zu Nütz und Frommen des Vaterlandes von mir verwendet ſpird. 7 Wilhelm J..“ Auch eine Chinatrophäe. G 8 50 Das vor einigen Tagen dem ‚ Marinelazareth hat den Kopf Geſandten v. Ketteler erſchoß, nach Berlin geſandt.(Soll N Den 9 pflanzt werden? des 2 91 „„„ geſtrigen Jagdrennen in bünenſprung 4 Reiter. ichte Ko leichte Kopfwunde, Leutnant 8 rrenreiter Schmi Armes, Herrenreit ſchütterung, * Berlin, 18. Okt. Der„Lokal⸗Anzeiger“ melde Der Automobilklu* 1902 eine Tourenf * Berlin, 18. d Okt. Das Lortzing ⸗Denkmals in Berlin 2— 2 5 erließ nten Werke E Bitte, recht kräftig zu dem ge * Paris, 18. Okt. Der Minfſter für öf Baudin, empfing die Deputirten Boeſey, Lame Delegirte der Bergarbeiter, die gekommen ſind miſſion zur Regelung der Arbeitszeit zu b über die Entſcheidung zu befragen, welche die! würde. Baudin iſt der Anſicht, die Regierung könne nur da Ende der wichtigen Aufgabe der Kommiſſion abwarten, um Auf⸗ Arbeitstages auf 8 Stunden und bezüglich der Altersverſorgung. Die Regierung könne erſt ihre Entſcheidung treffen, wenn ſich das Parlament über die allgemeine Organiſation, Arbeiter⸗ verſorgungsanſtalt und über den allgemeinen Ausſtand geäußerk habe. Baudin glaubt, der Ausſtand zu Beginn des Winters ſei ſchädlich, namentlich für die kleinen Haushaltungen der Arbeiter, Er bat ſchließlich die Arbeiterdelegirten, ſie möchten ihre Kamera⸗ den zur Vorſicht und Ueberlegung auffordern. New⸗ork, 18. Okt. Der amtliche Bericht der Aerzte, welche Me. Kinley behandelten, beſagt, daß die Autopſie, ſowohl der Verlauf der letzten Tage der Krankheit Me. Kinleys die Mög⸗ lichkeit ausſchließen, daß der Magen durch die frühe Zufuhr feſter Speiſen angegriffen worden ſei, wie behauptet wurde. Die Unter⸗ ſuchung hat eine fettige Entartung und Krankheitszuſtand der Herz⸗ muskeln ergeben, welche es ausreichend erklärten, warum das Herz in der kritiſchen Zeit auf Reizmittel nicht reagirte. 4* 1* Der VBurenkrieg. *London, 18. Okt. Reuter meldet aus Matfes⸗ fontein vom 17.: Die Buren griffen am 16. Oktober eine Abtheilung engliſcher berittener Truppen nordweſtlich der Straße von Piewutberg an. Zwei Eskadronen Lanziers wurden zur Unterſtützung der Engländer abgeſandt, worauf ſich die Buren zurückzogen. Sie verloren einen Todten, 2 Verwundete und 2 Gefangene. Bei den Engländern fielen ein Offizier und 4 Mann, einer wurde verwundet. Geſchäftliches. * Das Ei des Columbus auf dem Waſchtiſche⸗ Bei jeder neuen C dung fragen ſich die Leute, wie war es möglich daß nicht ſchon früher e zinfachen Gedanken gekommen iſt Reichspatent geſchützten Er⸗ 3 rme Wirkung auf die Schön⸗ heit und Zartheit der Haut ausübt, aber keinem war es b ge⸗ lungen, dieſen Stoff in der praktiſchen Form der Seif ikum nutzbar zu machen. Mit der Ray⸗S ſtellt wird, iſt dieſe Frage in überraſchend Die Vor⸗ züge der neuen Erfindung von allen bisher gebräuchlichen Seſfen werden Jedem beim erſten Verſuche klar. Ray⸗Seife gibt ſchon nach wenigen Reibungen einen prächtigen Schaum, deſſen artige Con⸗ ſiſtenz geradezu verblüfft, und erzeugt durch die Wei„welche die Haut nach der Waſchung annimmt, ein direktes Wohlbehagen. 7 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller⸗ für Theater, Kunſt und Feuilleton: Eberhard Buchner für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrückeren. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Frankfurter Effekten⸗Societät vom 17. Okt, Ereditaktien 196.30, Deutſche Bank 191.70, Northern 99.20, 6proz. Buenos Aires 37, Harpener 155.10, Elektr.⸗Geſ. Schuckert 93.30. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Gktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14.15.18. 17..Bemerkungen Koufansz.51 Waldssnt 2,812,75 Hüningen 2,44 Abds. 6 Uhr Kehßk 2,95 N. 6 Uhr Lauterburg.44 Abds. 6 Uhr Maxan 4,51 2 Uhr Germersheim 4⸗36.-P. 12 Uhr Mannheim 4,88 4,24 Morg. 7 Uhr . 2,00.-P. 12 Uhr e 2,59 10 Uhr Kan?:: 2,99 2 Uhr Koebnenz 3,82 10 Uhr inn:!.82 2 Uhr Nührort 3,.47 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,40 4,27 V. 7 Uhr Heilbrounn 109 V. 7 Uhr „mähmaſchine kür Familiengebrauch und gewerbliche Zweeke, auch vorzuüglich zum Stieken f geeignet, zu haben bei 99260 Martin Deeker, A, A. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. — Das beſte Frühſtück und billiger als Kaffee und Egeao iſt Meßmers Theez er wirkt anregend auf Geiſt und Körper und wird ſelbſt vom empfindlichſten Magen gut verkragen. Engliſche Miſchung ſtellt ſich uuf kaum mehr als 1½ Pfg. die Taſſe und iſt der Thee der feinſten Kreiſe Täglicher Genuß von Meßmers Dhee iſt eine ſweſentliche Erſparniß im Haushalt. 99265 war allgemein bekannt, daß 3 S 00 4 —— 12. 21 96 . 30. Ot IASSSrSS D Me Jal ſtal ſtal ſal ſtal ſtab ſial ſigl ſiq Un U NK eeee X„ 2 eaeedeer — Weaunheim, I8. Ortoder. General⸗Auzeiger. Standesregiſter⸗Chronik Maunheim⸗Neckarau. Verkündete: Otto Kinzler, Landwirth und Suſanna Schuhmacher. 1 8. Georg Reinhold 0. Joſef Weber, 9 9 „Eiſendreher und Lina Marg, Kamin. aurer und Eva Pfahler. Maſchiniſt und Anna Maria Reiſch. Kernmacher und Frieda Nonnenmache n, Fuhrknecht und Maria Angelj und Amalie Marie Czei ſabrikarbeiter und Frieda Hug. Getraute: häus Elzer, 8 0 Geborene: d. Bäckermeiſter Val, Peter Schuhmacher d. Tagl. Karl Heinrich Hacker e. S. Karl Heinrich. + E. T. e 0 1 2 1 ndreher Emil Göbelt e. T. Eliſe Pauline. 1 5 f 0 Karl Mill 5 11025 T. aige d. Rangirerobmann Andreas Zimmermann e. S. Auguſt. Ii beih üfmant weein ar mülen ene 3 guf 18. Barbara, T. d. Eiſenbahnbedienſteten P ohr, 4 M. 1 T. a. 555— 5 5. d. verw. T S. Schaaf, 36 11½ N. al 5— ee d. Metallſchleifer Auguſt Achtſtätter e. S. Auguſt Emil,„ d. verw. Tagl. Jakob e 86 J. 11 20. Auguſt Faltot, Fabrikarbeiter, Waldhof, 4 „d. Schloſſer E. Brommer e. T. Anna Maria. Auszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für den 28. Michael, S. d. Heizers Johann Michael Hoffmang J. d. Emaillirer Ernſt Riedel e. S. Heinrich, Stadltheil Küferthal⸗Wald! 2+ 12 St. alt. 3. D. Sandformer Wilhelm Schwindt e. S. Karl Heinrich. Sianithen Käfertha Waldhe. 30, Johann Bohrer, Taglöhner, Käferthal 4. d. Fabrikarbeiter Phil. Ludw. Ziegler e. T. Anna Katharina. Okt, 0 Verkündete: Okt 6, d. Former Ludwig Leonhardt e. T. Eliſabetha. 3. Emil Greiner, Schloſſer und Eliſabeth Müller Wwe, geb, Klemmer,] 2. Eliſabeth, T. d. Fabrikarbeiters Nikolgus 2. d. Maler Georg Sachſenweger e. S. Karl Emil, Waldhof. 22 T. alt. 6, d. Schloſſer Michgel Schmitt e. T. Suſanna Elſa. Okt, Getraute: 6. Luiſe Hermine, T 6, d. Schreiner Peter Münd e. T. Katharina. 3. Auguſt Hodecker, Eiſendreher und Magdalena Schüßler, Käferthal. Waldhof, 2 M. alt. 6. d. Bäckermeiſter Phil. Peter Werdan e. S. Heinrich. Sept. Gehorene: 11. Georg, S. d. Fabrikarbeiters Georg 7. d. Wagnermeiſter Philipp Orth e. T. Bertha Chriſting. 22. D, Taglöhner Wilhelm Alles, Käferthal, e. T. Katharina, 9 M. alt. Gg. Ferdinand Mühlum, Arbeiter und Hermine Mäller, chmidt, Holzdreher mit Eva Kath, Ludwig. 9. Ara rdarbeiter mit Marg. Seegetz. 4. mit Marie Kettering geb. Jung. 6. Thereſta, T. d. Fabrikarbei Anna Chriſting.. 2 55 Wirth Valentin Schaaf e. T. Marie. Eiſengießer Mor „Schreiner Julius Götz e, S. Paul Emil, Taglöhner Andreas Gärtner e. S. Alfred — FFF —— =9 S rmann. 9 80 N0 6. Franz Karl, S. d. Fa Karl, S. d. Fabrikarbeiters Hermann Ke S. d. F . Marie,? 7 0. Peter d. Fabrikarbeiter Albert Schweiker e. T. Hedwig Barbara. Eiſendreher Georg Leonhard Maaß e. T. Eliſe itz Meier e. T. Hilda Anna. Carl Diether, 14 T,. alt, karbeiters Lorenz Klett, 2 M. 28 2 M. 22 N N f T. ält, 6 M. 6 T. a inengehilfen Georg Wahl, 2 r Joſef Kemp, Waldhof, e. iner Georg Herrwer er Johann Michael H r Johann Karl O Mage Vogels ich Baufe „DSalu iſtian Ha Aor Johann Auguſt anf, Käferthal, e, e. T, Friedg, T gard Hedwig, 0J, Ir Waldhof, e. S. Paul Emil. Heiler, Waldhof, 3 M. d. Fabrikarbeiters Gottlob Adolf Sigriſt, Pornſchlegel, Waldhof, 2 J. A tliche Anzei Herbſf⸗Konttol⸗Herfammlungen 19801 im Landwehr⸗Bezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Maunheim. Es haben zu erſcheinen: Jnu Maunheim(Zeughausſaal) Alle zur Dispoſttion der Erfatzbehörden entlaſſenen Maunſchafken. Dieſenigen Land vehrleute I. Aufgebots der Jahresklaſſe 1339 ſämmtlicher Waſſen, welche in der Zeit vom J, April bis 30, September eingetreten ſind. Jahresklaſſen 1901 und 1900 der Infanterie. Montag, A. November 1901, Vormittags D Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K 5 Montag, A. November 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Jufauterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben I. bis. Montag, 4. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1808 ber Jnfauterie mit den Aufaugsbuch⸗ ſtaben& bis K Dienſtag, 5. November 1901, Vormittags Uhr. Jahresklaſſe 189 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtabei I. bis 1 Dienſtag, 5. November 1901, Vormittags K1 Uhr. b 1897 der Jufauterie mit den Aufaugsbuch⸗ ſtaben bis 1 Dienſtag, 6. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 4897 ver Infanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſaben I bis 2 Mittwoch, 8. November 1901, Vormittags Uhr. Jahresklaſſe 18966 der Infanterle mit den Anfangsbuch⸗ ſtabelt A bis EA Mittwoch,&. November 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 189 der Infanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſaben I. bis A 15 Miltwoch,(8. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Infauterſe mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben A bis 18. Donnerſtag, 2. November 1901, Vormitlags 8 Uhr. Jahresklaſſe 189 der Jnfantebie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben L. bis 2. Dolinerſtag, 2. Nodentber 1901, Vormitlags I1 Uhr. Jahresklaſſe 180 4 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben& bis E Vonlterſtag, 2. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1894 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L. bis 2. Freſſag, S. Novomber 1901, Vormiktags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1991 der Jäger, Kavallerie, Berkehrstruppen(Eiſenbahn, Luftſchiffer u. Telegraphentruppen) und das Belerinärperſonal(Fahneſt⸗ und Beſchlagſchiſiede, Unterroßärzte) Feiſag, 8. November 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſeu E8 4 bis 1896 der Feldabtillerie Freitag, 8. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Juhresklaſſen 1892 bis 1901 der Felvartillerie Saſſiſtäg,. November 1901, Vormſttags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1901 des Trains Eiuſchlleßlich derlengen Kavalleriſten, welche zur Neſerve des Traiſts euk⸗ laſſen fiitd, ber Krankenkräger uſnd der Militärpäcker) Salſtſtag,. Noventber 1901, Vormitlags 41 Uht⸗ Jahresklaſſen a894 bis 1901 der Fußaktillerie Salnſtag, 9. Noveinber 1901, Näachmiltags 3½ Uhr. Jahtesklaſſeit 1894 bis 1901 der Pioniere, der Mafin⸗ ſchaften des preußiſchen Gardekorps aller Waffen Und der avine 3 Montag, 11. November 1901, Vormitkags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 4901 des Santätsperſonal's (Santilätsmannſchaften und(erankenſhärter), der Dekonomie⸗ Huftdwerker, der e eeee Zahlmeiſteraſpi⸗ Fanten und der Büchſenimiacherge Montag, II. November 1901, Vormittags 10% Uhr. In Vorort Neckarau(Marktplatz). Allle zur Dispoßtion der Erſatzbehörden enlaſſenen Maulnſchaften. Steſenigen Laundweßrlelite. Aufgebols der Atesklaſſe 1860, weiche in der Zeit vom 1. Aprit bis 30. 101 tember eingetreten e die Jahresklaſſen 1694 bis 1 der Aunfantterſe von Neckarau Montag, 11. November 1901, Nachmittags 2½ Uhr. Jabhrestlaſſen 164 bis 1001 aller äbrigen Waſfen von ——— In Sandhoſen(Schulhof). Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften. Diejenigen Landtehrleute I. Aufgebots der Jahresklaſſe 1869, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1694 bis 1901 ſämmtlicher Waffen von Saändhofen, Saudtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof Dienſtag, 12. November 1901, Nachmitlags 3 Uhr. Int Vorort Käſerthal(Marktplatz). Alle zur Dispoſitlon der Erfatzbehörden euntlaſſenen Mannſchaften. Diejeuigen Landwehrlente 1. Aufgebots der Jahresklaſſe 1689, weiche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingelreten ſind, und die Jahresklaſſen 1894 bis 1901 fämmtlicher Waffen von Käferthal Mittwoch, 13. November 1901, Vormittags 9½ Uhr, Im Voxort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften. Diejenigen Landwehrlente I. Aufgedots der Jahresklaſſe 1389, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind, und' die Jahresklaſſen 1394 bis 1901 fämmtlicher Waffen von Waldhof, Atzelhof und Juclenberg Mittwoch, 13. November 1901, Nachmittags 3 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhof). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden eullaſſenen Mannſchaften. Diejenigen Landwehrlente 1. Aufgebols der Jahresklaſſe 1369. welche in der Zeit vom 1. Appil bis 30. September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1694 bis 1901 fämmtlicher Waſfen von Feudenheim, Wallſtadt und Ilvesheim Donnerſlag, 14. November 1901, Vormittags 9¼ Uhr. In Ladenbürg(Schulhoſ), Alle zur Dispoſition der Erfatzbehörden enilaſſener Mannſchaften, Diejeuigen Landwehpleute J. Aufgebols der Jahresklaſſe 1869, welche in der Zeit voſt 1 April bis 30. September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1394 bis 1901 fämmtlicher Waffen von Ladendurg, Schriesheim und Neckarhauſen 8 Donſſerſtag, 14. November 1901, Nachmittags 2 Uhr. In Seckenheim(vor dem Gaſthaus zum Lamm), Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften. Diejenigen Landwehrlente J. Aufgebols der Jahtesklaſſe 1330, welche in der Zeit vom 1, April bis 30. September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1394 bis 1901 fämmtlicher Waſſen von Seckenheim, Rheinan, Stengelhof und glelaishänſer Freitag, 18. Nopember 1901, Vormfttags 9½ Uhr. Militär⸗Päſſe ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jedes Maunes findet ſich auf der Bor⸗ derſeite des Militärpaſſes verzeichnet. Unetitichuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Konkkolverſammlung werden beſtvaft. Erſatz⸗Reſerviſten haben zur Herbſt⸗ Konkrolberfammlung nicht zu erſcheinen. Bezirks Kommando Mauuheim. Nr. 31,621 M. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ Kommandos Mauuheim wird den Blirgermeiſterämtern des Be⸗ zirks(it Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kennt⸗ nuiß gebracht, mit der Verfügung, dieſelbe deu Mannſchaften durch mehringliges Ausſchellen, Küſchlagen aut Rathhauſe an Fabriken unnd glößeren Etabliſſements bekaunt zu geben.— Daß dieſes ge⸗ ſchehen, iſt den Haupkmieldeaut Maunheim zum 10. November dſs. Is. mitzutheilenn. Veſ ungünſtiger Willerung wollen dle beſreffenden Bürger⸗ imeiſtexämter für Sſcherſtellung eines bedeckten, zur Aufnahme von 300 Mann genngend großent Raumes Sorge kragen. 129 Mannheim, den 14. Okkober 1801. Großherzbanche Bezirksamt. Fbech. Aueſtellung und Nerkauf e 83 orientaliſcher 11184 6 Kunst-Stickereien J augefertigt von armeniſchen Witewen und Walſen(e im evang Vereinshaus, K 2, 10 5 täglich geöffnet von 9855 Morgeus 10 Uhr bis Abends 6 Uhr. 6 Die Ausſtellung umfaßt eine teichhaltige Kolleknlon haudgeſtickter Aebelten, aus Atlas, Seide u. Waſchſtoſſen k inn reſcher Gold⸗ und Stlberſtickerei, wie: Kiſſen, Vecken, Wauddekorationen, Schürzen, onentallſche Jäckchen uſw. 7 0 Schluß des Uerkn eckarau 42—85* Dienſtag, 12. November 1901, Vormittags 10 Uht. Konßurgverfahren. No. gasdgoll. In dem Kon⸗ kürsverfahren über das Vermögen des Kaufcanns Otto Mettler hier iſt Termin zur Anhörung der Gläubigerverſammlung über den Antrag des Konkursverwal⸗ ters auf Enploo⸗Verkauf des Wagrenbeſtandes der Konkurs⸗ maſſe beſtimmt auf: Mittwoch, 23. Oktor. 1901, Dormittags 10 ihv, 2. Stock, Zimmer 8. 139 Maunheim, 12. Oktober 1901. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts: H. Zimmermann. Bekauntmachung. Nach einer Verfugung des Neichs⸗Poſtamts iſt Rheinau (Baden) in den Nachbarorts⸗ verkehr mit Mannheim einbezo⸗ gen worden. Es kommen daher von jetzt ab für Briefſendungen zwiſchen Maunheim und Rheingau (Baden) die Ortstaxen zur Er⸗ hebung. 11870 Mannheim, 16. Oktober 1901. Kaiſerliches Poſtamt 1: Leuthner. 1 Behauntmachung. Die Revlſion des Ka⸗ taſters der land⸗ u. ſorſt⸗ wirthſchaftlichen Un⸗ fallverſſcherung für das Jahr 1961 betr. Nr. 5488. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß der Belhei⸗ ligten, daß wir nuünmehr mit der Repiſion des Kafaſters der laud⸗ und ſorſtwirthſchaftlichen Unfall⸗ verſicherung beginnen und for⸗ dern alle Diejentgen, deren land⸗ wirthſchaftlicher Betrieb im Laufe dieſes Jahres eine ſolche Aen⸗ derung erfahren hat, welche die Verſetzung in eine höhere oder nledere Beitragsklaſſe bedſugt, ſowie Diejenſgen, welche einen Bekrieb neu eröffnet oder einge⸗ ſtelt haben, hiermit auf, dieſe Veränderungen bei dem Städt Sekretariat flir Arheiterverſicher⸗ ung dahier(Kaufhaus— All⸗ gemeine Melbeſtelle, Schalter), hezw. beim Gemeindeſekretarigt Käferthal oder Neckarau anzu⸗ zeigen. Das Kalaſter für Mannheim (Altſtadt) liegt bei dem Städt. Sekretariat flir Arbeiterverſicher⸗ ung hier, dasjenige für Käfer⸗ thal und Waldhof auf dem Ge⸗ meindeſekrelgriat Käferthal und dasjenige für Neckarau auf dem Gemeindeſekretariat Reckarau zur Einſicht der Vetheiligten wäh⸗ rend 8 Tagen auf. Mannhelm, 15. Oktbr. 1901, Wbfn ätzungskommtiſſion für die land⸗ u. forſtwirthſchaft⸗ liche Unfallve ſicherung: v. Hollander. 11674 Link. Submiſſion. Von dem auf unſeren Gas⸗ weiken Lindenhof und Luzenberg in der Zeit voln 1. Jaunar bis 31. Dezember 1902 ſich ergeben⸗ den Quantum 11838 Steinkohlentheer ſoll der freibleibende Theil— eg, 1800 Tonnen— gan: oder getheilt int Submiſſionswege vergeben werden. f wollen verſchloſſen u. mit der Aufſchrift„Theerliefer⸗ Ung“ verſehen bis Freitag, 25. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr. allf unſerem Veiwaltungsbütean K 7, 2 eingereſcht werden. Exemplate der Lieferungsbe⸗ dingungen können von ulfter⸗ fertlgter Stelle bezogen werden. Mannheint, 15. Oktober 1901. Die Direktion der Städt. Gas⸗ H. Waſſerwerke⸗ Das Cisbrechen tin Juduſtriehafen hier während des Winters 1901½ ſoll Hſſent⸗ lich bergebelt werden, Die Be⸗ dingungen können von der dies⸗ ſeiligen Kaltzlel bezogen werden Aligebote ſind bis 24. d8. Mis. 10 einzureichenn. 1179 Mannheim, 7. Oktober 1901. flügergrundſtr. 20,3 Zim⸗ Gr. Hafenverwaltung. zu vermiethen. gen. —— ——————— eee Voerloren eine Der redliche Finder Brieftasche mit verſchiedenen Briefſchaften und Karten vom Bahnpoſtamt bis zum Hauptbahnhof. 11925 wird gebeten, dieſelbe gegen ſehr gute Belohnung bei der auf den z Briefſchaften enthaltenen Adreſſe im Hauptbahnhof idem Bureaudiener Maier daſelbſtabzugeben. oder be Drreeeer geliebten unvergeßlichen Soh lusheſondere auch der innige thektenbureaus von Herrn Maunnheim, den 14. Okt. Wenzel „Hüng Das er⸗Vergebung. iger⸗Exträgniß gus dem le des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments K. W.. Nr. 110, in der Kaiſer Wilhelm⸗ Kaſerne,(etwa 1s Pferde) kommt am 11717 Samſtatz, 26. Oktbr. d.., Vormittags 11 Uhr, für den Zeittraum vom 1. No⸗ vember d.., bis Eude Sep⸗ teinber 1902 zur Vergebung, Scchriftliche Angebote ſind bis zit dieſem Termin zu richten an II. Bataillon, 2. Bad. Gre⸗ tadier⸗Regiments K. W. I. Nr. 110. Sthellſiſche, Cablian, See⸗ zungen, Furbat, Zander, Aheinſalm, Hlaufelthen, Hummer, ungeſalzener Aſtrachau⸗Cauiar, geräuch. Lachs, Gauslehetpaſteten, pommer'ſche Gänſebrüfſe, Theodor Straube, N 3, I1, Ecke, gegenüber.„Wilden Mann.“ 11930 Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher D rend des ſchweren Krankenlagers unſeres heimgegangenen, wir unſern tiefgefühlteſten Dank. Turn-Teplitz(Bühmen). CCCCCC ͤ b Jamehſtr. 15. ..ͤ ͤV eee — heilnahme, wäh⸗ nes un Antheilnahme des Archi⸗ zietor Lindner hier, ſagen 1901. 11889 Markel u. Frau. a. Holl. Sehefiffsehe Ia, gerneh. Lachs Kieler Bücklinge div. marin, Fische Ital. Maronen f. Aufschnitt ff. Tafelbutter 9 ̃ 11922 A. Kuhny, E. Dangmanns Nachf. Tel. 324. Artischoken, Womainesalut, En gI. Sellerte, Chesterküse, Gerwvwalis, Brie, garn. Liptauer ete,, von ½ Mark an, un Ragout 40 Pfg, Rraten von Mk..80 an, RBehe, Hirseh, Braten von 70 u. 30 Pfg., Geſlügel in groß. Augwahl. 1 1, 8 Breileſtr. —.— Waldhaſen, Rehe: Beh⸗ ziemer und Rehſchlegel, g. 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Oktober 1901. Das Commando: E 155 Sängerhalle. Sonntag, den 20. Oktober, Vormittags 11 Uhr, Con cert im Apolloſaale des Badner Hofes unter gef. Mitwirkung der Hofopernſängerin Fräulein Luise Waägner und des Herrn Hofmuſikus A. Stegmann. Samſtag, den 26. Oktober, Abends 8 Uhr, Stiftun in den Räumen Näheres durch Rundſchreiben. gS-Ball des Ballhauſes. 11178 Der Vorstand. Stencog Gründliche Ausbildung nach dem FTaphie. zu Geſchäftsſtenographen bewährten „Arends'schen rationellen Volksstenographiesystem,“ verbunden mit der erſtklaſſigen Oliver⸗Schnellſchreibmaſchine. Anmeldungen nimmt entgegen: Adolf 11618 Bordt, Generalvertreter der Fabrik Stolzenberg. Mein Bureau befindet D 4, gegenüber der Börse. Dl. Ffiodk, Burckhardt Unterricht in Stenographie, nühr rung, Handrlskorreſpondenz, eee Kürſe für Damen u. Herren.— Neubau der Süddeutschen Bank —10 sich jetzt im 11732 Eugen Weingart, Rechtsanwalt. 8 Asfifuk I. 2, fl. Maſchinenſ ſchreiben, kaufm. 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