1I N 4 urf D enpn ZeisusA r led Ufieüuus K N N 20 S 2 eeine 1 ee e eeeeee eeeee ed uieuun 8 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 26 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 8 Nei Die Reklame 18 1 725 60 E 6, 2. Einzel⸗Nummer„ 5 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbrritelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. Expedition: Nr. 218. E 6 2 1 Druckerei: Nr. 341. L. „ Filiale: Nr. 815. Nr. 488. Samſtag, 19. Oktober 1901. (1. Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 24 Seiten, 8 Seiten im Mittagsblatt und 16 im Abendblatt. —— Der Qual der Wahl wären wir nunmehr endgiltig ent⸗ ronnen. Ueber die Formalität der Abgeordnetenwahlen wäre nicht viel mehr zu ſagen, hätte Engen⸗Stockach nicht einiges Leben in die Eintönigkeit gebracht. Nach zwei Seiten hin iſt dieſe Ueberraſchung bemerkenswerth. Sie liefert zu den Ein⸗ würfen gegen das indirekte Wahlverfahren ein Beiſpiel von ſo ſchlagender Ueberredungskunſt, daß ſich ihm Freund und Feind nicht werden verſagen können. Weiter aber haben wir ſchon vor der Wahl der Wahlmänner darauf hingewieſen, wie die national⸗ liberale Partei eine gründliche Neuorganiſation werde vornehmen müſſen, wenn ſie den ihr gebührenden Platz im badiſchen Parteileben dauernd behaupten wolle. Nach der bitteren Lehre von Engen⸗Stockach wird wohl Niemand beſtreiten können, daß wir damit den Finger in eine Wunde gelegt haben, die die größte Aufmerkſamkeit ſeitens der Partei erheiſcht. Es iſt leicht, hinterher über Verrath zu klagen. Praktiſch werthvoller iſt es jedenfalls, den Gründen nachzuſpüren, die den Verrath möglich machten. Thatſache bleibt, daß man ſowohl über die Wirkungen des Kandidatenwechſels wie über die Prinzipien⸗ feſtigkeit mehrerer Wahlmänner in einer argen Täuſchung be⸗ fangen war. Das beweiſt einen ungenügenden Zuſammenhang zwiſchen der Wählerſchaft und der Parteileitung, deutet alſo auf unleugbare und empfindliche Mängel der Organiſation, die auf der Gegenſeite nicht vorhanden waren. Je eher die Partei daran geht, dieſe Mängel von Grund auf zu beſeitigen, um ſo beſſer wird es für ſie ſein. Denn Engen⸗Stockach war ſchließlich nicht der einzige wunde Punkt, der im Verlaufe des jüngſten Wahlkampfes blosgelegt wurde. Kaum hat der Kaiſer der Berliner Stadtverwaltung ſeinen Willen aufgezwungen, ſo wird wieder eine Willensäuße⸗ rung bekannt, die in dieſer ſtillen Zeit berufen zu ſein ſcheint, den Berliner Kommunalkonflitt erfolgreich abzulöſen. Der Kaiſer hat ſeine Auffaſſung über die Berufung des Profeſſors Spahn nach Straßburg in einer Form kundgegeben, die dieſe Berufung als einen Akt des Wohlwollens gegenüber den elſäſſiſchen Katholiken und als eine Belohnung des Berufenen hinſtellt. Nun ſind aber die Klerikalen von dieſer Profeſſur gar nicht ſo ſehr erbaut, ſeit die alten Beziehungen Spahns zu dem en Hoensbroech ans Licht gezerrt worden; und die Liberalen ſtehen auf Seiten der Straßburger Fakultät, die gegen den aufgezwungenen Kollegen proteſtirt hat. So recht zufrieden iſt alſo Niemand, und in dieſe unbehagliche Stimmung platzt das kafſerliche Telegramm im Lepidarſtil. Wir unſererſeits ſind weit, ſehr weit davon entfernt, die Zuſtände innerhalb der Ge⸗ lehrtenpublik unſerer Hochſchulen ideal zu finden. Auch da dürfte einmal ein friſcher Luftzug mit Nutzen hineinfahren. Trotzdem aber wäre es unſeres Erachtens tief zu bedauern, wenn für die Beſetzung von Profeſſuren in Zukunft die Wünſche politiſcher Parteien und das politiſche Wohlverhalten der Ge⸗ lehrten den Ausſchlag geben ſollten. Man ſollte doch wenigſtens grundſätzlich daran feſthalten, daß hierfür in der Hauptſache die wiſſenſchaftlichen Leiſtungen maßgebend bleiben. Die engliſche Jingopreſſe hat endlich die große Genug⸗ thuung, die lang geforderte Henkerspolitik in Süd⸗ afrika in ſchärfſter Blüthe zu ſehen. Täglich meldet das Kabel Hinrichtungen und„Begnadigungen“ zu lebenslänglichem Zuchthaus. Das muß nur noch eine Weile ſo fortgeſetzt werden, TTTTTTTbTT0T0é6 ͤͤAPPPPPPPPPPTTbTTTTTT dann erlebt England einen Sturm des Unwillens in der ge⸗ ſitteten Welt, gegen den die bisherige Entrüſtung wahrſcheinlich ein Kinderſpiel war. Und daneben die kläglichen Erfolge im Felde! Den Kommandanten Scheepers haben ſie gefangen ge⸗ nommen, weil er krank in ſeinem Wagen lag. Louis Botha aber, der noch feſt im Sattel ſaß, iſt ſeinen Jägern entkommen — was freilich Niemand außerhalb Englands anders erwartet hatte— und nun kann das alte Spiel von Neuem beginnen. Was zwei Jahre ausgehalten hat, hält auch wohl noch ein drittes Jahr. Eine Berufsſtatiſtik der 2. Nammer des badiſchen Landtags hat der„Bad. Landesbote“ aufgeſtellt: Dem Berufe nach gliedern ſich die 63 Abgeordneten der zweiten Kammer des badiſchen Landtags folgendermaßen: 8 Richter, 5 Rechtsanwälte, 1 Notar, 2 techniſche Beamte, 2 katholiſche Geiſtliche, 6 Profeſſoren, 1 Landwirthſchaftslehrer, 1 Oberſtiftungsrath, 1 Sparkaſſenverwalter, 3 Apotheker, 2 Journaliſten, 3 juriſtiſch gebildete Bürgermeiſter als Gruppe 1 — 4 Bürgermeiſter, die gleichzeitig Landwirthe ſind, 3 Land⸗ wirthe, 12 Gewerbetreibende(4 Gaſtwirthe, 1 Mühlenbeſtitzer, 1 Brauereibeſitzer, 1 Ziegeleibeſitzer, 1 Glockengießer, 1 Inſtru⸗ mentenmacher, 1 Malermeiſter, 2 Fabrikanten) 5 Kaufleute, 1 Kaſſenbeamter, 2 Rentner als Gruppe 2. Die Berufe vertheilen ſich auf die einzelnen Parteien folgendermaßen: J. Nationalliberale Partei 24 Mitglieder: 1 Richter(Landgerichtsrath Obkircher), 1 Rechtsanwalt(Binz), 1 Techniſcher Beamter(Oberbaurath Kiſt), 3 Profeſſoren(Oberſchulrath Weygoldt, Goldſchmit, Rohr⸗ hurſt, letzterer gleichzeitig proteſtantiſcher Theologe), 1 Landwirthſchaftslehrer(Oekonomierath Schmid), 5 Bürgermeiſter(Hauſer, Blankenhorn, Gönner, Neu⸗ wirth, Wilckens), 1 Sparkaſſenverwalter(Kriechle), 'Landwirth(Müller), 5 Gewerbetreibende(Gaſtwirth Hauß, Mühlenbeſitzer Dreher, Brauereibeſitzer Franz, Fabrikant Wittum und Fabri⸗ kant Greiff), 3 Apotheker(Kirsner, Höring, Pfefferle), 2 Rentner(Kögler, Klein). II. Zentrumspartei 23 Mitglieder: 6 Richter(Amtsgerichtsdirektor Gießler, Landgerichtsräthe Birkenmeyer und Breitner, Oberamtsrichter Armbruſter, Land⸗ gerichtsdierektoren Lauck und Zehnter), 2 Rechtsanwälte(Fehrenbach, Eckert), 1 Notar(Merklinger), 1 Techniſcher Beamter(Oberingenieur Hergt), 2 Profeſſoren(Blümmel, Köhler), 3 Geiſtliche(Dieterle, Hennig, Wacker), 1 Oberſtiftungsrath(Hug), 1 Bürgermeiſter(Schüler), 3 Gewerbetreibende(Gaſtwirth Goldſchmidt, Glocken⸗ gießer Grüninger, Inſtrumentenmacher Fiſcher), 3 Kaufleute(Herth, Holzhändler Stratz, Geppert). III. Sozialdemokratiſche Partei 6 Mitglieder: 1 Kaſſenbeamter(Stadtverordneter Kramer), 2 Kaufleute(Dreesbach, Opificius), 1 Gaſtwirth(Geis), 2 Journaliſten(Fendrich, Eichhorn). IV. Deutſche Volkspartei 5 Mitglieder: 1 Rechtsanwalt(Muſer), 1 Profeſſor(Heimburger), 1 Landwirth(Vorderer), Weinhändler 2 Gewerbetreibende(Malermeiſter Hoffmann, Ziegelei⸗ beſitzer Eder). V. Freiſinnige Partei 2 Mitglieder: 1 Rechtsanwalt(Frühauf), 1 Gaſtwirth(Pflüger). VI. Konſervative— Bund der Landwirthe und Antiſemiten 3 Mitglieder: 1 Richter(Landgerichtsrath v. Stockhorn), 1 Bürgermeiſter(Burkhard), 1 Landwirth(Mampel). Veon den 63 Abgeordneten ſind nach der oben angewendeten Gruppeneintheilung 36 akadmiſch gebildet oder üben wenigſtens ſogenannte freie Berufe aus und nur 27 ſind im praktiſchen Erwerbsleben thätig. Dieſe Ziffern haben ſich erſt bei den letzten Wahlen wieder zu Gunſten der akademiſchen Gruppe verſchoben. Das Verhältniß der Aka⸗ demiker zu den Nichtakademikern war auf dem letzten Landtag wie 32 zu 31, hat ſich aber dann in Folge der Erſetzung der bis⸗ herigen Abgeordneten Bleß, Reichert, Schaier und Frank durch die Abgeordneten Goldſchmit, Eckert, Frühauf, Binz in der oben angegebenen Weiſe verändert. Von allen Berufsgruppen iſt die der Juriſten und Kameraliſten die ſtärkſte. Ihr ſind nicht weniger als 19 Abgeordnete, alſo etwa 30 pCt. aller Mandate zuzuzählen. Auf⸗ fallend iſt dagegen die geringe Anzahl der im Hauptberuf als Landwirthe thätigen Abgeordneten. Es ſind deren nur 3. Zu dieſen kommen dann noch 4 als Landwirthe thätige Bürger⸗ meiſter und vielleicht der Gaſtwirth Goldſchmidt und der Müller Dreher. Alles in Allem ſitzen aber dann doch nur 9 pralktiſche Landwirthe in der zweiten Kammer, alſo gerade der dritte Theil der im praktiſchen Erwerbsleben thätigen und nur der 7. Theil aller Abgeordneten. Vollſtändig verſchwunden ſind die Staa ts⸗ beamten der politiſchen Verwaltung. Als Letzter iſt jetzt bekanntlich Regierungsrath Straub(Meßkirch⸗Stockach) frei⸗ willig ausgeſchieden. Nicht vertreten ſind auch der ärztliche Stand, die Volksſchullehrer, mittleren und kleineren Staats⸗ beamten. Dagegen drücken 2 aktive und 1 privatiſirender Apo⸗ theker die kuruliſchen Seſſel des Rondells. Neu eingetreten ſind 2 techniſch gebildete Beamte: 1 Kulturtechniker und 1 Eiſen⸗ bahningenieur. Der Rekord bezüglich der Anzahl der akademiſch Gebildeten fällt dem Zentrum zu. Von ſeinen 23 Abgeordneten rangiren 16 unter dieſe Kategorie, alſo faſt 70 pCt. Dieſes akademiſche Uebergewicht gegenüber den anderen Parteien er⸗ hält es durch die große Anzahl von 9 Juriſten, von denen wieder ſechs Richter ſind. Es iſt das die größte Gruppe aus einem Beruüfe unter ſämmtlichen Berufsgruppen aller Parteien. Da⸗ gegen vermißt man im Zentrum die Landwirthſchaft als Haupt⸗ beruf vollſtändig. Nur der als Bürgermeiſter angeführte Abg. Schüler und wahrſcheinlich auch der Gaſtwirth Goldſchmidt ſind gleichzeitig Landwirthe. Die zweitgrößte Partei⸗Gruppe aus einem Berufe bilden die 5 Gewerbetreibenden der nationalliberalen Partei. Juriſten zählen die Nationalliberalen ebenfalls 5, darunter ihre 3 akademiſch gebildeten Bürgermeiſter. Dagegen haben ſte von allen Pärteien die meiſten Profeſſoren in ihren Reihen, aber auch nur einen praktiſchen Landwirth im Hauptberuf. „Natürlich“ haben ſie die größte Anzahl Bürgermeiſter(5) auf⸗ zuweiſen und 3 Apotheker. Auch bei den Nationalliberalen bil⸗ den die zur Akademikergruppe zählenden Abgeordneten die Mehr⸗ heit. Das Verhältniß iſt 14 zu 10(alſo etwa 58 pCt. Aka⸗ demiker zu 42 pCt. im praktiſchen Erwerbsleben ſtehenden Abgeordneten). Tagesneuigkeiten. — Der Verſchüttete von Grimma, der Brunnenbauer Thiele iſt, wie berichtet, endlich nach fünftägiger Gefangenſchaft aus dem un⸗ kerirdiſchen Loche gerettet worden. Donnerſtag Mittag hatte man ſich dem Unglücklichen von einem Nebenſchacht aus bis auf 20 Centimeter Diſtanz genähert. Die Retter ſprachen ihm Muth zu; ſie vernahmen ſeine Stimme, ſie reichten ihm wärmende Kleidung und Milch. Thiele war noch gut bei Kräften. Er verlangte— man höre— gebieteriſch nach einem Beefſteak. Aber die Aerzte, die von der plötzlich eingenom⸗ menen feſten Nahrung einen ungünſtigen Ausgang befürchteten, ver⸗ weigerten es ihm. Er erhielt nur Milch, in die Eier hineingequirlt waren. Trotz dieſer ſcheinbar ſo günſtigen Ausſichten, trotz der Nähe der Reiter war die Situation in Wahrheit verzweifelt. Die rettende Hand erreichte nahezu den Unglücklichen, aber ſie konnte ihn nicht faſſen. Jeden Moment wurde mit der Gefahr eines Nachſturzes gerechnet, der nichts Anderes als die totale Verſchüttung des Armen bedeutete. So⸗ ſar die Eiſenbahnzüge fuhren an der Unglücksſtelle in langſamſtem mpo vorüber, damit keine Erſchütterung des Erdreiches eintrat. Die Lage des Operationsfeldes war eine ſo begrenzte, daß höchſtens viern Perſonen in der Tiefe thätig ſein konnten. Es mußte mit der höchſten Achtſamteit gearbeitet werden, mit Gewalt ließ ſich das vordringende Rohr nicht behandeln. Sobald die Winde angeſetzt war, erwies ſich der Druck der engen Schalung als ſo ſtark, daß der Eingeſchloſſene in tauſend Aengſten ſchrie, man ſolle aufhören, er fühle, daß das Erd⸗ reich nachſtürzte. So konnte nur mit äußerſter Behutſamkeit vorge⸗ gangen werden. Um 12 Uhr geſtaltete ſich die Lage ſo günſtig, daß die Retter faſt an den Gefährdeten unmittelbar herankamen. Sie ſprachen ihm Muth zu und labten ihn mit Cognac. Die Freuden⸗ botſchaft gelangte ſchnell an die Oberwelt. Man umarmte ſich. Viele Thränen der Rührung floſſen. um 12½ Uhr erſchien Oberſteiger Kühl, gefolgt von dem Pionier⸗Feldwebel Behrens an der Oberfläche. Sie zogen den ſeit Sonnabend verſchütteten Brunnenbauer Thiele nach ſich. Eine große Bewegung ging über den weiten Raum. Es folgte der an dem Rettungswerk hervorragend betheiligte Häuer Grimm 35 Centimeter breit. von der Marthagrube. Als Thiele am Rand des Rektungsſchachtes erſchien, ſchwenkte er ſeinen Hut und rief:„Glück auf!“ Mit Be⸗ geiſterung wurde der Ruf auf dem ganzen Platze aufgenommen. Als Thiele jedoch noch weiter ſprechen wollte, und ſogar auf einer Cigarre energiſch beſtand, legten ſich die Aerzte ins Mittel. Thiele wurde auf eine Tragbahre gebettet. Wie recht die Aerzte hatten, zeigten die nächſten Augenblicke. Der junge Menſch, der ſich bis dahin mit Rieſen⸗ kraft aufrecht erhalten hatte, ſank in ſich zuſammen. Mit wachs⸗ bleichem Geſicht, das tief von ſeinem Hute beſchattet war, ließ er Alles über ſich ergehen. Er hörte nichts von dem brauſenden Hurrah der Männer und den Segenswünſchen der Frauen. Langſam bewegte ſich der Zug durch die Stadt nach dem Krankenhauſe. Das Befinden des glücklich Geretteten iſt fortgeſetzt befriedigend. Da jedoch mit der Ge⸗ fahr eines Rückſchlages nach der großen Nervenanſpannung gerechnet werden muß, ſo wird jede Erregung von dem Patienten fern gehalten. Er ſoll nicht viel ſprechen, erzählt aber, der Einſturz ſei geſchehen, als er ein Stück Schalung über dem Mauerwerk entfernen wollte und einen Eimer Sand aufwinden ließ. Der Eimer ſtieß an die noch ſtehende Schalung an und dieſe ſank zuſammen. Bei ſeiner Rettung hat Thiele ſelbſt energiſch mitgewirkt. Es mußten Löcher in die Schalung ge⸗ bohrt und mit einer Holzſäge Einſchnitte gemacht werden, Thiele half kräftig nach. Als ihn der Häuer Grimm jedoch in die Oeffnung ziehen wollte, vermochte er die linke Schulter nicht hindurchzuzwängen, ein Pfahl ſtand im Wege. Es galt noch mehr Sand herauszuſchaffen, fünf Mal mußte Grimm hierbei kriechend das Ende Rohr paſſiren. Als das Loch in der Schalung endlich erweitert war, wurde Thiele ange⸗ ſeilt. Nun ging es durch die Grabesnacht hinauf zum Sonnnenlicht. Hundertundachtzehn und eine halbe Stunde hatte der Verſchüttete 16 Meter tief unter der Erde in Todesangſt geſchwebt, davon vierund⸗ neunzig Stunden ohne Nahrung! Als Thiele aus ſeiner grauenhaften Tiefe emporgewunden wurde, war der erſte, der ihn umarmte, der Vater, der weit mehr als der Sohn durch die letzten ſchweren Tage gelitten hat. Der Kerker, in dem Thiele gefangen gehalten wurde, war nach ſeiner eignen Meſſung 1 Meter lang, 80 Centimeter hoch und Das Geſicht der Brunnenöffnung zugewandt, hatte er Poſto gefaßt, die Befreier erwartend — Wie die Alten fungen, ſo zwitſchern die Jungen. Ein amerikaniſcher Ornitholog, William E. D. Scott in Princeton, ver⸗ öffentlicht in der„Science“ intereſſante Beobachtungen, die gegen die Annahme ſprechen, daß der Geſang der Vögel in den für jede Art eigenthümlichen Tönen und Melodien ohne Weiteres auf die Jungen vererbt werde. Scott entnahm am 7. Juli 1895 aus dem Neſte eines Baltimorevogels(Joterus galbula) drei Junge, die etwa fünf Tage alt ſein mochten. Als gewiſſenhafter Forſcher tödteie er eins davon und bewahrte es in Spiritus auf; die beiden anderen hielt er bis zum Winter 1899—1900, wo ſie(augenſcheinlich an Altersſchwäche) ſtarben, in Gefangenſzaft. Während dieſer Zeit hörten ſie keinen Geſang an⸗ derer Vögel, noch ſang oder pfiff ihnen irgend Jemand etwas vor. Im Februar 1896 begannen ſie zu ſingen, und ihr Geſang nahm an Stärke und Dauer bis zum Mai zu, wo er wieder nachließ. Dieſer Geſang hatte nun faſt gar keine Aehnlichkeit mit dem des Baltimore⸗ vogels, wie er gewöhnlich zu hören iſt. Im Jahre 1897 brachte dann Scott in daſſelbe Zimmer, in dem er ſeine bekden Vögel hielt, mehrere etwa ſechs Tage alte Junge der gleichen Art, die aus einer von dem Geburtsorte der beiden erſten weit entfernten Gegend ſtammten. Als die beiden Alten zu ſingen anfingen, dauerte es auch nicht lange, bis von den Jungen eins nach dem andern mit einſtimmte, und nach vier Wochen war ihr Geſang von dem der Alten nicht zu unterſcheiden. Sie überlebten dieſe um ein oder mehrere Jahre und ſangen immer in derſelben von den Alten erlernten Weiſe. Da keine neuen Vögel hinzu⸗ kamen, ſo haben im Ganzen nur ſechs Baltimorevögel dieſen eigen⸗ thümlichen Geſang ertönen laſſen, der wie geſagt von dem gewöhnlichen durchaus abwich. — Enthüllungen über Traudchen Hundgeburth, die „bäuerliche Chanſonette“ aus dem Paſſage⸗Theater in Berlin, kündigt ein Hannoverſches Blatt an. Danach wäre Traudchen Hundgeburth weder Traudchen Hundgeburth noch eine Kuhmagd noch überhaupt eine Bäuerin, ſondern ein waſchechtes Berliner Kind, das die länd⸗ liche Komödie lediglich als Trick benutzt, um ſich beſſer zur Geltun zu bringen. Dieſe Enthüllung iſt nach einem Lokalblatt die Beg! erſcheinung eines Zwiſtes zwiſchen Traudchen Hundgeßurih die mif ihrem Impreſario, Herrn Schuller, verheirathet und eigenilich Eliſe 2. Sete⸗ Weneral⸗Anzeiger, Mannheim, 19, Okt ober, Die Sozialdemokraten haben etwas vor den anderen Parteien voraus. Sie haben zwei Journaliſten als Abgeordnete, und wenn man wohl nicht mit Unrecht den Abg. Dreesbach zur Preſſe rechnet, beſteht die halbe Fraktion aus Männern der Feder. Verhältnißmäßig am Beſten iſt(es iſt der Landesbote, der dieſen Weihrauch ſtreut!) die Vertheilung der Berufsarten bei der Deutſchen Volkspartei. Troß⸗ dem es nur eine kleine Fraktion von 5 Mitgliedern iſt, ſind in ihr doch alle Berufsarten vertreten, wie ſich aus der oben ge⸗ gebenen Aufzählung der einzelnen Abgeordneten nach ihren Be⸗ rufen erſehen läßt. Bei den übrigen Parteien, die nur 1 bis 2 Abgeordnete zählen, hat ein Eingehen auf die Berufe der Volksvertreter natürlich keinen Werth. Die Zuſammenſetzung der erſten Kammer iſt Den Erbgroß⸗ folgende: 2 Prinzen(Prinz Max und Prinz Karl. herzog, der auch Mitglied der erſten Kammer, aber als komman⸗ dirender General nie anweſend iſt, wollen wir ausſcheiden). 6 Standesherren(,Fürſtenberg, Leiningen, v. d. Leyer, Löppenſtein⸗Freudenberg, Löwenſtein⸗Roſenberg, Leiningen⸗ Billigheim), 4 Erafen(Andlaw, Hennin, Berckheim, Helmſtadt), 3 Freiherren(Bodman, Röder v. Diersburg, Gbler), 1 Landgerichtsrath(Rüdt v. Collenberg), 2 Geheimräthe(Oberlandesgerichtspräſtdent Dr. Schneider und Frhr. v. Bodman auf Lorettohof), 65 3 Univerſätäts⸗Profeſſoren(Schäfer⸗Heidelberg, Prälat Rümelin⸗Freiburg, Engler⸗Karlsruhe), 1 2 geiſtl. Würdenträger(Erzbiſchof Nörber, Helbing), 2 Geh, Kommerzienräthe(Diffens⸗Mannheim, Sander⸗ Lahr), 2 Kommerzienräthe(Seipio⸗Mannheim, Krafft⸗Schopf⸗ heim). Deutſches Reich. * Berlin, 18. Okt.(Die Verhandlungen der Bundesraths⸗Ausſchüſſe) über den Zolltarif können bei der Fülle und Wichtigkeit des da ene nur langſam fortſchreiten, obwohl täglich durchſchnittlich fünf⸗ ſtündige Sitzungen abgehalten werden, Bei Beginn der Ver⸗ handlungen wurden zwei Leſungen beſchloſſen. Die Ausſchüſſe ſtecken noch tief in der erſten Leſung, Was die viel angefochtenen Mindeſtzollſätze für Getreide angeht, ſo wird mitge⸗ theilt, daß die entſcheidenden Abſtimmungen erſt in der zweiten Leſung erfolgen werden, —(Der Kopf des Entzai.) Auf dem in Wilhelms⸗ haven eingetroffenen Transportdampfer„Tucuman“ ſoll, wie von dort aus gemeldet wurde, der Kopf des in Peking hinge⸗ richteten Unteroffiziers Entai, des Mörders des Freiherrn v. Ketteler, mitgebracht und dann nach Berlin geſchickt worden ſein. Der Lok.⸗Anz. behauptet, daß an den in Frage kommenden amtlichen Stellen nicht das Geringſte von der ganzen Angelegen⸗ heit bekannt iſt, und daß irgend ein Auftrag in dieſer Richtung niemals ertheilt wurde. Iſt die Thatſache dennoch richtig, ſo könnte es ſich nur um die Privatangelegenheit eines Arztes han⸗ deln, der den Schädel zu eigenen wiſſenſchaftlichen Zwecken oder mit der Abſicht mitgeführt hat, ihn einem wiſſenſchaftlichen Inſtitute zu Studienzrvecken zu übergeben.— Es wäre erfreulich, wenn ſich das beſtätigte. 8 (Der Kagiſeir) legte am Freitag Vormittag am Sarge ſeines Baters, der an dieſem Tage 70 Jahre alt geworden ſein würde, einen Kranz nieder. 5 —(Beim Fürſten bon Reuß ä..) ſoll neuerdings zu ſeinem ſtarken Zuckerleiden eine Lungenaffektion getreten ſein.„Der einzige Sohn des Fürſten iſt geiſteskrank. Beim Tode des Fürſten würbe Reuß ä. L. mangels männlicher Erben nach dem Hausgeſetz an das Fürſtenthum Reuß j. L. fallen. Zu der Errichtung eines neuen Teſtaments durch den Fürſten Reuß ä. L. wird dem„Leipziger Tagebl. geſchrieben, daß in den regierenden Kreiſen im Fürſtenthum Reuß ä. L. die Abſicht beſtehen ſoll, durch Abänderung des Hausgeſetzes eine Ben Erbfolge herbeizuführen. Der Erbprinz von Reuß j.., der beim Tode des Fürſten Neuß ä, L. die Regentſchaft für den geiſteskranken Sohn des gegenwärkig reglerenden Fürſten übernehmen würde, hat vor einigen Jahren, als am Sedanstage im Fürſtenthum Neuß ä. L. nicht geflaggt wurde, ein ſcharfes Schreiben gegen den Fürſten Reuß ä. L. gerichtet. Aus Stadt und Land. Mauuheim, 19. Oktober 1901. Verſetzungen und Ernennungen im Schulweſen. Hau 8⸗ man n, zuletzt Schulberw. in Müllheim, zur Stellvertretung an die Realſchule Ladenburg. Schmidle, Matthäus, Schulkandidat, zur ung verhandelt. Lehrſtelleverwaltung an das Realprogymnaſium Weinheim. Ber⸗ ger, Karl, Hilfslehrer in Weinheim, als Unterlehrer nach Walds⸗ hut. Schmie d, Matth., Hilfslehrer, von Beiertheim nach Mann⸗ heim. Straßner, Ludwig, Unterlehrer, von Mosbach nach Neu⸗ lußheim, Willmann, Otto, als Unterlehrer nach Mannheim. Zur Sicherheit. Die preußiſche Bahnverwaltung beabſichtigt in den einzelnen Wagen der D⸗Züge, auch in Poſtwagen etc,, an leicht erreichbaren Stellen Feuerlöſchappargte anzubringen, die bei einem etwa ausbrechenden Brande von den Inſaſſen des Wagens oder auch von anderen Perſonen in Thätigkeit geſetzt werden können. *Eine Mondfinſterniß iſt am 27. Oktober zu erwarten. Sie beginnt um 3 Uhr 15 Min. Nachmittags und endet 5 Uhr 6 Min. mitteleuropäiſcher Zeit. Der noch zum Theil verfinſterte Mond geht hier erſt 4 Uhr 30 Min. auf, In Nordoſtdeutſchland kann man noch die Mitte der Finſterniß beobachten; hier ſteht etwa ein Fünftel des Mondes im Erdſchatten. *Ausgeſtellt. In den Räumen der Gemäldegallexie im Großh. Schloſſe wird Sonntag und Montag ein gemaltes Fenſter, angefertigt in der Mannheimer Glasmalerei von Krfebitz ſch u. Vöge, aus⸗ geſtellt. Das Fenſter iſt für die Kaiſerin Auguſta Victoria⸗Schule in Halberſtadt beſtimmt. Ein neues Hotel in Ludwigshafen. Das Haus des Herrn Juſtizrathes Keller, Ecke der Kaiſer Wilhelm⸗ und Bismarckſtraße in Ludwigshafen, ging um 85 000 M. an Herrn Baumeiſter Fr. Stauch über. Herr Stauch will das Haus in ein Hotel umbauen. *Der Zuſammenbruch des Kahn'ſchen Mehlgeſchüftes in Pir⸗ maſens zieht dort weitere Kreiſe. Geſtern hatte Pirmaſens drei Konkurſe zu verzeichnen und zwar die Bäckermeiſter Jakob Schindler, Theodor Beiſel und Ludwig Jacobh. Sämmtliche drei Bäckermeiſter haben für Kahn Wechſel unterſchrieben. Der Einbrecher Keller iſt auf lange Zeit unſchädlich gemacht worden. Bekanntlich betrieb Keller die Einbruchsdiebſtähle im Großen und bereiſte zu dieſem Zwecke faſt ganz Süddeutſchland. Als man ſeiner Zeit, nach der Verhaftung des Einbrechers, in Mainz in ſeiner Wohnung eine Hausſuchung vornahm, fand man ein ganzes Waarenlager im Werthe von mehreren Tauſend Mark. Keller ſtand zuerſt vor der Strafkammer in Mannheim, die ihm 5 Jahre Zucht⸗ haus zudiktirte. Von der Strafkammer in Mainz erhielt er letzthin weitere 5 Jahre Zuchthaus und die Strafkammer in Frankfurt a.., vor der Keller vorgeſtern ſtand, erkannte auf eine Geſammtſtrafe von 15 Jahren Jahren Zuchthaus, zehn Jahren Ghrperluſt und Stellung unter Polizefaufſicht. * Ruchloſe That. Am Donnerſtag Abend wurde auf den Arbeiterzug, der gegen ½8 Uhr in Neuſtadt ankommt, auf der Station Mundenheim ein ſcharfer Schuß abgegeben. Das Ge⸗ ſchoß durchſchlug die Fenſterſcheibe eines Wagenabtheils und zer⸗ trümmerte dieſelbe. Die umherfliegenden Glasſplitter verletzten einige der im Koupee befindlichen Perſonen nur unerheblich. Wer der Attentäter iſt, wurde bisher nicht ermittelt. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Wachenheim, 18. Okt. Geſtern wurde die Weinleſe auf dem Weingute von Herrn Dr. Albert Bürklin beendet. Unſere Winzer und Weinbergsbeſitzer können auf den diesjährigen Herbſt nicht mit beſonderer Zufriedenheit zurückblicken. Die für Weißmoſt bezahlten Preiſe bewegten ſich von 10 M. bis 10 M. 50 Pfg. für 40 Liter. Neuer Weißwein wurde zu 375 M. für 1000 Liter verkauft. Moſt⸗ gewichte aus den letzten Tagen ergaben bis 150 Grad. Worms, 18. Okt. Herr Pfarrverwalter Schaefer in Horch⸗ heim bei Worms iſt zum katholiſchen Militärgeiſtlichen bei der in China zurückgebliebenen deutſchen Beſatzungsbrigade ernannt worden und wird demnächſt nach Tientſin, ſeinem künftigen Standort, ab⸗ reiſen. *Groſt⸗Umſtadt, 18. Okt. Am hieſigen Amtsgericht wurde geſtern die Klageſache des Herrn Kreisraths Lochmann zu Dieburg gegen den Arbeiter Georg Seib zu Urberach wegen grober Beleidig⸗ Im Laufe des Sommers fuhr der Herr Kreisrath Lochmann in Begleitung ſeiner Frau per Rad von Dieburg nach Münſter. Der obengenannte 22jährige Seib überholte ihn hierbei und rief der Frau Kreisrath ohne jegliche Veranlaſſung unfläthige Schimpfworte zu. Herrn Kreisrath L. gelang es indeſſen, die Per⸗ ſon des Burſchen in einer Wirthſchaft zu Münſter, wo letzterer ab⸗ geſtiegen war, feſtzuſtellen, Hierbei aber erging ſich Seib in Gegen⸗ wart des Wirthes in den unverſchämteſten Beleidigungen und ſogar Drohungen gegen den Herrn Kreisrath. In der borgeſtrigen Ver⸗ handlung gab der freche Burſche in eyniſcher Weiſe Alles lächelnd zu. Seib erhielt 4 Monate Gefängniß. *Mainz, 18. Okt. Einen bedeutenden Gelddiebſtahl hatte ein 15jähriges Mädchen bei ſeinen Eltern in Heilbronn verübt und ging dann durch. Es kam hierher und logirte ſich vorgeſtern in einem Gaſthauſe auf der Holzſtraße ein. Durch größere Geldausgaben machte es ſich aber verdächtig, was die Kriminalpolizei zum Ein⸗ ſchreiten veranlaßte. Das Mädchen geſtand alsbald ſeine That ein, worauf es geſtern noch ſeinen Eltern in Heilbronn zugeführt wurde. Mainz, 18. Okt, Schon ſeit längerer Zeit beabſichtigte die Militärbehörde, den Schießplatz und das Schützenhaus der hieſigen Schützen⸗Geſellſchaft für die Erweiterung des Exerzierplatzes zu er⸗ werben. Die Verhandlungen über den Kauf zerſchlugen ſich aber, da van der Porten heißt, und einem Koupletvichter, deſſen Verſe ſie als„von der Kuhmagd ſelbſt verfaßt“ vorgetragen hat. Im Uebrigen iſt Trauvchen den Mitgliedern der Variets⸗Bühnen längſt als Chan⸗ ſonekte bekannt; iſt ſie doch ſchon in früheren Jahren, allerdings unter anderem Namen, in Berlin und anderwärts aufgetreten. Der Dixrektor des Paſſage⸗Theaters ſchreibt der Frkft. Zig. in dieſer Sache: Ich wurbe ſeiner Zeit auf das Fräulein durch eine in hieſigen Blättern er⸗ ſchienene Notig aufmerkſam gemacht und engagirte ſie nach ihrem Gaſt⸗ ſpiel in Wien, wo ſie als Kuhmagd annoncirt war, durch ihren Im⸗ preſario Herrn Schuller. Ich habe auch heute noch keinen Grund, an der ganz beſtimmten Ausſage des Herrn Schuller, das Fräulein habe früther nie auf einer Bühne geſtanden und ſei thatſächlich Kuhmagd weſen, zu zweifeln. einer Hinrichtung durch Elektrizität ſchildert in der„Pall Mall Gazette“ die Art, wie der Mörder Meskinleys, Czolgosz, an einem Tage, der am 28. Oktober beginnenden Woche hingerichtet werden wird, folgendermaßen:„Das Hinrich⸗ tungszimmer iſt ein großer, luftiger Raum, in dem ſich nur der Todesſtuhl, ein großer und ſehr ſchwerer Gichenſtuhl mit breiten ein⸗ gelnen Streifen zur Befeſtigung des Gefangenen, und einige Stühle für die Beamten und Berichterſtatter befinden. Der Henker betritt das Zimmer gar nicht und iſt ganz unſichtbar, denn der den Strom regülirende Umſchalter befindet ſich in einem kleinen, einem Schrank ähnlichen Bauwerk an einem Ende des Zimmers, das an der andern Seite der Wand betreten wird. Das Innere dieſer Bretterhütte enkhält nur eine kleine elektriſche Glocke, mit der das Signal zur Anwendung des Stroms gegeben wird, einen großen Meſſing⸗ Umſchalter zur Regultirung des Stroms und natürlich die gewöhnlichen, dazu hinführenden Iſolirdrähte. Der Strom wird direkt an den Dynamos geliefert, die das Gefängniß mit elektri⸗ ſchem Licht verſehen, und obgleich es Brauch iſt, zwei oder drei deutliche Schläge zu geben, herrſcht kein Zweifel darüber, daß der erſte den ſo⸗ fortigen Tod verurſacht, Kurz vor der für die Hinrichtung feſtgeſetzten Zeit wird ein kleiner Fleck von der Größe eines Fünfſchillingſtücks oben AUnd ſeitwärts auf dem Kopfe des Gefangenen abraſirt. Hier wird durch ein iſolirtesz, um den Kopf des Gefangenen gehendes Band eine Elektrode befeſtigt, die den Strom weiter leiſet. Bie andere wird am Bein einige Zoll oberhalb des Knöchels durch ein zweites iſolirtes Band befeſtigt. So tritt der Strom durch den Kopf in den Körper, geht durch dieſen hindurch und tritt beim Bein wieder aus. Wenn die Zeit für die Hinrichtung kommt, nehmen der Gouverneur des Gefängniſſes, der Doktor und der Elektriker ihre Stellung links vom Todesſtuhl ein. Der vom Kaplan begleitete Gefangene wird von den Wärtern aus der Zelle gebracht und mit fünf Riemen, je einen für jedes Glied, und einem, der über die Bruſt geht, befeſtigt. Nachdem dies geſchehen und die Elektroden in einigen Sekunden befeſtigt ſind— das geht ſo ſchnell, daß es faſt augenblicklich erſcheint— wird eine Kappe über die Augen geworfen. Der Wärter verſichert ſich durch einen ſchnellen Blick, daß Alles in Ordnung iſt, und gibt dann mit einem bereit gehaftenen Taſchentuche einen Wink. Hierauf berührt der Elektriler den Knopf, der die Glocke in der Bretterbude des Henkers anſchlägt. Man hört den ſchwachen Ton der Glocke, dann das Klappen des Umſchalters. Ein leiſes Zittern läuft durch den Körper im Stuhl, das iſt Alles. Das Urtheil iſt vorſchriftsmäßig vollzogen. Er iſt todt — Bothas Wochenkalender. Ein Leſer eines Londoner Blattes ſtellt nach den Meldungen vom Kriegsſchauplatz für Botha, der auch diesmal den Engländern wieder entſchlüpft iſt, folgende Zeittgfel auf: Sonntag: Er iſt geſtellt; Montag: Seine Bewegungen werden genau beobachtet; Dienſtag: Er iſt in die Enge getrieben; Mittwoch: Er iſt umringt; Donnerſtag: Er ſitzt in der Klemme; Freitag: Er wird hart bedrängt; Sonnabend: Er entkommt— Ein anderer Leſer des⸗ ſelben Blattes zieht einen Vergleich zwiſchen dem vierten Jahrzehnt des borigen Jahrhunderts und jetzt. Damals gab England 20 000 Eſtr. aus, um 700 000 Sklaven in ſeinen Kolonien zu befreien, heute wird es bald 200 000 000 Lſtr. geopfert haben, um 50 000 Buren die natio⸗ nale Selbſtſtändigkeit zu rauben. Mit anderen Worten: Eine Gene⸗ vakion Briten erkaufte aus Menſchenliebe die Freiheit der Sklaven mit 80 Lſtr. für jeden Einzelnen, während andere Generationen, von Goldgier und Herrſchſucht getrieben, ein Volk von freien Männern auszurotten trachtet und zu dieſem Zweck bald 4000 Lſtr. für jeden Einzelnen geopfert hat. — Eine Löwenfagd hat kürzlich in Wales ſtattgefunden. Wäh⸗ rend des Beſuches einer umherziehenden Menagerie in dem kleinen Dorfe Bryna Lamman in Caermarthenſhire griff ein Löwe ſeinen Wärter an, als dieſer gerade damit beſchäftigt war, den Käfig zu reinigen, und gerieth dann ſo in Wuth, daß er gegen die eiſernen Gitter ſtürzte, bis dieſe nachgaben; dann brach er aus. Unter den anweſenden Dorfbewohnern entſtand eine Panit, und Alles rannte in die in der die Militärbehörde für das Anweſen nur 50,000 M. bezah bverhandlung des Aufſehen erregenden Prozeſſes gegen den Bankjer Nathan Herzherg⸗Cöthen, welcher am 7. Mai d. J. vor der Straf⸗ len wollte während die Schützen⸗Geſellſchaft auf Grund von vo intener Abſchätzung durch Sachverſtändige einen Betrag von 76 forderte. Da die Militärbehörde auf dieſe Forderung nich einging, ſo wurde von dieſer gegen die Geſellſchaft das Enteignungsverfahren eingeleitet, Es wurde eine Lokalkommiſſion von Seiten der Ver⸗ waltungsbehörde gewählt, um eine Abſchätzung der in Frage ſte den Gelände vorzunehmen. Dieſe Kommiſſion hat den Wer 0 geſammten zu erwerbenden Terrains auf 102,800 M. g Militärbehörde hätte alſo nahezu 30,000 M. erſpart auf friedlichem Wege mit der Schützengeſellſchaft geeinigt hätte Bingerbrück, 18. Okt. Ein ſchrecklicher Unglücksfall ereignete ſich an hieſiger Trajektlandebrücke. Ein junger Mann aus der Um⸗ gegend hatte ſeine Frau nebſt Kind und einer Bekannten auf das Trajektboot gebracht; bei der Verabſchiedung trat er, rückwärts gehend, fehl und ſtürzte in den an fraglicher Stelle ſehr reißenden Strom, nach einigen Sekunden vor den Augen der eutſelzten Frauen in den Wellen verſchwindend. Immerhin erſcheint es verwunderlich, daß dem Manne keine Hilfe gebracht werden konnte, umſomehr, als er nach Schilderungen von Augenzeugen noch eine Strecke weit ge⸗ trieben iſt. Wir erachten es überhaupt für nothwendig, daß bei einem ſo ſtarken Verkehr wie auf den Trafektbooten, der Rettungs⸗ nachen nicht in der Höhe ſchwebt, ſondern hinten nachſchleppt, um raſch bei der Hand zu ſein; der Dampfer„Worms“, der zwiſchen Bingen und Rüdesheim trajektirt, hat überhaupt keinen Rettungs⸗ kahn. *Gelſenkirchen, 18. Okt. Prof, Koch hielt heute Vormittag hier einen Vortrag über die Maßregeln zur Bekämpfung des Typhus Er empfahl die Einführung einer ſtändigen Seuchenüberwachung, verbunden mit einer bakteriologiſchen Station. Hinſichtlich der Ent⸗ ſtehungsurſache der Epidemie äußerte Koch, daß die Anſicht des Regierungsrathes, Medizinalrathes Springfeld, wonach der Rohr⸗ bruch vor dem verſeuchten Hauſe die Typhusbazillen in die Waſſer⸗ leitung geführt habe, ihm die wahrſcheinlichſte zu ſein dünke. Der „Gelſenk. Zeitung“ zufolge iſt heute Mittag die Erkichtung einer Seuchenſtation beſchloſſen worden. Die Aufbringung der Koſten, die auf 50,000 Nark jährlich geſchätzt werden, iſt für das erſte Jahr durch Zuwendungen der Kommune, der Großinduſtrie, ſowie der intereſſirten Kaſſen geſichert. Die Anſtellung eines Leiters und zweier Aſſiſtenten iſt vorgeſehen. Stuttgart, 18. Okt. Der frühere Rechtsanwalt Mohr in Heilbronn wurde von der Stuttgarter Strafkammer wegen Beleidig⸗ ung des Heilbronner Landgerichtsdirektors Willich zu einer Gefäng⸗ nißſtrafe von drei Monaten verurtheilt. Tettnang, 18. Okt. Großfeuer zerſtörte heute Nacht das in der Nähe des Bahnhofes befindliche Lagerhaus der Firma Adorno und Locher. Der größte Theil des Waarenbeſtandes an Mehl, Mais etc. wurde vernichtet; das Kohlenlager konnte gerettet werden, Der Schaden iſt erheblich. Sport. * Fußball. Das am verfloſſenen Sonntag, 18. d. Mts., zwi⸗ ſchen den beiden erſten Mannſchaften des Mannheimer Sportklubs „Germania“ und der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Unſon“ auf dem hieſigen Exerzierplatze ſtattgefundene Match blieb mit:1 Goal unentſchieden, während die zweite Mannſchaft der Mannheimer Fuß⸗ ballgeſellſchaft„Union“ gegen die erſte Mannſchaft des„Franken⸗ thaler Fußballklubs“ mit 6: 1 Goal als Siegerin hervorging. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notig.(Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.) Für das laufende Theaterjahr find, wie in früheren Jahren, zwölf Volksvorſtellungen in Ausſicht genommen. Infolge der durch den Bühnenumbau bedingten Verkürzung der Spielzeit muß ſich die Intendanz jedoch vorbehalten, 1. die Anzahl der zu gebenden Vorſtellungen gegen Rückzahlung der entſprechenden Abonnements⸗ Quoten ebentuell zu vermindern, 2. einzlue Vorſtellungen Sonntag⸗ Nachmittags zu geben. Spielplau des Großh, Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 20. Okt. bis 27. Okt. Sonntag, 20.; (B)„Fidelto“. Frl. Wiesner als Gaſt. Montag, 21.:(A) Neu einſtudirt;„Ultimo“. Dienſtag, 22.: J. Akademie⸗Concert. Mittwoch, 28.:(B) Zur Feier von Lortzings 100jährigen Geburtstag: Feſt⸗ Quvertürs. Prolog. Hierauf:„Der Waffenſchmied“. Donnerſtag, 24.:(4)„Die Hermannsſchlacht“. Samſtag, 26.:(Aufgeh. Abonn, Verpfl. B) Chor⸗Benefiz:„Die Fledermaus“. Sonntag, 27,:() Neu einſtudirt;„Rienzi“. Herr Peter Heppes wird Dienſtag den 12. November im Kaſino⸗ ſaale ein Konzert veranſtalten und in demſelben von dem Klavier⸗ viertuoſen Herrn Charley Lachmund aus Rio de Janeiro unter⸗ ſtützt werden. Herr Heppes iſt ein Mannheimer und jetzt 10 Jahre alt. Herr Hofmuſikus Schwermer hier wurde zuerſt auf das Talent des Knaben aufmerkſam und ertheilte ihm auch den erſten Unterricht. Derſelbe war von ſo günſtigem Erfolge begleitet, daß ſich Peter Heppes ſchon nach zwei Jahren in einem Konzerte der Vorſchule des Philharmoniſchen Vereins als Soliſt mit beſtem Erfolge hören laſſen konnte, Peter Heppes erhielt ſodann von der Großherzogin bon Baden eine werthbolle Violine zum Geſchenk, auf welcher er heute noch ſpielt, Während eines Beſuches des Herrn Profeſſor Hans re —— Nähe gelegene Kirche, um ſich zu retten. Der Ibwe folgte den Flie⸗ henden, bis der Tierbändiger ſelbſt herbeikam, auf das Dach der Kirche kletterte und von da aus den Löwen in einer Schlinge fing, worauf das raſende Thier in ſeinen Käfig zurückgebracht wurde. Dem Wärter hatte der Löwe ein Ohr abgeriſſen und ihn auch ſonſt noch ſchwer ver⸗ letzt. — Zum Tode verurtheilt wurde am Mittwoch vor dem Lüne⸗ hurger Schwurgericht der Hofbeſitzer Heinrich Eggers aus Reetze wegen Ermordung ſeines bierjährigen Töchterchens. Am 8. Mai wurde das Kind mit zerſchuittenem Halſe todt im Bette aufgefunden, neben ihm lag der durch Meſſerſtiche ſchwer verwundete Mörder, Als Moliv gibt der unmenſchliche Vater an, er habe aus Verzweiflung darüber, daß die Verwandten ihm ſein Kind, ſeinen Liebling, durch das Gericht hätten fortnehmen wollen, ſein Töchterchen getödtet. Gggers war näm⸗ lich dem Schnapsteufel ergeben und einige Kinder waren bereits bei anderen Leuten untergebracht worden. Seine als Zeugen gelandenen Kinder verweigerten ihr Zeugniß. 5 — Der entzogene Kommerzienrathstitel. In der Reviſions⸗ kammer zu Deſſau wegen Beleidigung des Staatsminiſteriums, be⸗ gangen durch zwei Flugblätter, anläßlich der bekannten Entziehung des Kommerzienrathstitel zu einem Monat Gefängniß verurtheill worden war, erkannte am Donnerſtag das Reichsgericht auf Verwerfung der Reviſion und Beſtätigung des Urtheils der Deſſauer Straf⸗ kammer. — Aus den„Fliegenden Blättern“. Stoßſeufzer, Profeſſor(der den Abſchiedsbrief von ſeiner Braut empfängt, ſchmerz⸗ lich):„Der erſte, gänzlich fehlerfreie Brief, den ich pon ihr erhalte!. Und das muß gevade der— Abſchiedsbrief ſein!“ Die Simu⸗ lanten. Stabsarzt(beim Frührapport):„Nichts Neues??— Sanitätsgehilfe;„Melde gehorſamſt, nixr Neues— nur ſo g' Simu⸗ lant iſt wieder heute Nacht'ſtorben!“ Eine Hauptſache, A; „ Was, Du willſt Schriftſteller werden? Dazu haſt Du doch gar kein Talent!“— B:„Aber ich habe doch zwei ſo ſchöne Vornamen! Mißglücktes Kompliment. Komponiſt:„ Ja, ja, ich werde alt. Mein Gedächtniß nimmt auch ſchon ab!“— Dame; „O, werther Meiſter— Ihren Kompoſitionen merkt man das nicht an! EU g⸗ 9⸗ in no hl, n. i⸗ bs uf ſal n⸗ f er 5 en 8³ g⸗ in 7 eu ſl⸗ 9, N,. eu ite 18 e⸗ he a8 r⸗ en Heppes aufmerkſam und veranlaßte ihn, nach Leipzig überzuſiedeln, Mannheim, 19. Oktober. General⸗ Anzeiger. 5. Seite, Becker aus Leipzig in hieſiger Stadt wurde auch dieſer auf Peter ſoo Peter Heppes ſeither fünf Jahre ununterbrochen den Unterxicht des Herrn Profeſſor Hans Becker genoß und auch einen dreijährigen Kurſus am Leipziger Konſervatorium abſolvirte. Herr Peter Hep⸗ des wird nun demnächſt die Virtuoſenlaufbahn betreten und beab⸗ ſichtigt nun in dem am 12. November ſtattfindenden Konzerte dem Publikum ſeiner Vaterſtadt eine Probe darüber abzulegen, wie weit ſeine künſtleriſche Ausbildung gediehen iſt. Herr Heppes wird in ſeinem Konzerte unter Anderem auch das Mendelsſohn ſche Violin⸗ konzert vortragen. Herr Heppes iſt bereits ſchon mehrmals mit beſtem Erfolge öffentlich aufgetreten. Auch der Pianiſt Lachmund hat ſeine Ausbildung während mehrerer Jahre in Leipzig erhalten und auch er hat ſchon mehrmals mit glänzendem Erfolge öffentlich geſpielt. Das Konzert, für welches auch eine Geſangskraft zur Mit⸗ kpirkung in Ausſicht genommen iſt, wird hier wohl Intereſſe erregen. Aus Freytags Briefwechſel mit Eduard Deprient, deſſen Ver⸗ öffentlichung in Novembernummer der„Weſtermann'ſchen Monatshefte“ fortgeſetzt wird, iſt von Intereſſe auch folgende Aeußerung Freytags über die Einkommensverhältniſſe dramatiſcher Schriftſteller in Deutſchland, auch über ſeine eigenen, nachdem Dev⸗ rient ihm einen Plan über die Beſſerung derſelben auseinandergeſetzt hat:„Der dramatiſche Schriftſteller wird bereits gegenwärtig ſo viel beſſer bezahlt als jeder andere Deutſche, daß das Verhältniß ſehr guffallend iſt. Lyriſche Gedichte erhalten nichts und zahlen die der Hälfte der Druckkoſten— nur wenige Ausnahmen—, Romane wer⸗ den— wenige ausgenommen— in circa tauſend Exemplaren ge⸗ druckt und pro Bogen ſelten höher honorirt als mit zwei bis drei Luisdor. Vier Luisdor iſt ſchon ein ſehr hohes Honorar und fünf Luisdor äußerſt ſelten. Dagegen bringt ein leichtes Stück, was irgend aufführbar iſt und den Abend füllt, ſchwerlich weniger als 1200 Reichsthaler, und wenn es Beifall findet, ſicher an 2000 Reichs⸗ thaler. Dieſe Summe vertheilt ſich etwa ſo: 300 bis 500 Tant. in Berlin, 400 bis 600 Tant. in Wien, 500 bis 600 Tant. die etwa zwanzig Theater, mit denen ein Autor ſelbſt zu verkehren gut thut, 100 bis 200 Tant. die kleineren Bühnen, welche die Agenturen be⸗ ſorgen. Ich halte für nützlich, daß der Dichter ſelbſt mit den an⸗ ſtändigeren Theatern verhandelt. Ich habe die Theaterkarriere meiner wenigen Stücke nicht pouſſirt, aber ich habe ein Buch über die Einnahme geführt:„Valentine“ 1800,„Waldemar“ ca. 1000(mit Druck),„Journaliſten“ bereits 2000 Reichsthaler. Benedix aber und die Birch verwerthen ein Stück viel höher. Allerdings iſt ein Uebelſtand, daß faſt Zweidrittel der geſammten Einnahme von Wien und Berlin abhängen; aber es ſind einmal die großen Städte Deutſchlands.“ Welche rührende Beſcheidenheit in der Befriedigung, mit der Freytag über den materiellen Ertrag der„Journaliſten be⸗ richet! Ein Stück von dieſer Bedeutung und dieſem Bühnenglück würde heute wohl in wenigen Jahren das Zehnfache einbringen. Stimmen aus dem Publikum. Unſicherheit auf der Mühlau und Neckarſpitze. Es ſcheint, daß mit Beginn der rauheren Jahreszeit die Ein⸗ bruchsdiebſtähle auf der Mühlau und der Neckarſpitze wieder an der Tagesordnung ſind. So wurden vor einigen Wochen an mehreren Nächten die Früchte in den bahneigenen Gärten nördlich des Central⸗ güterbahnhofes von Unbefugten gründlich eingeheimſt, indem die Diebe nicht allein Bohnen, Gurken und dergl. mitgehen hießen, ſon⸗ dern ſogar die Kartoffeln ausgegraben und mitgenommen haben. In einer der letzten Nächte wurde in den bei der Zollgüterhalle be⸗ legenen Gärten der Zollverwaltung, alſo in einer ſelbſt des Nachts nicht unbelebten Gegend, ein gut geſicherter Taubenſchlag mit Gewalt erbrochen und daraus, ſowie aus einer gleichfalls erbrochenen Draht⸗ umzäunung eine größere Anzahl zum Theil werthvoller Tauben geſtohlen. In beiden Fällen konnten der oder die Thäter nicht er⸗ mittelt werden. Derartige freche Diebſtähle dürften ſich verhindern laſſen bezw. nicht ſo häufig wiederholen, wenn die Thäter durch eine ſchärfere Ueberwachung der Mühlau und der Neckarſpitze ſeitens der Schutz⸗ mannſchaft aus ihrer bislang gewohnten Sicherheit aufgerüttelt wür⸗ den. Denn die Begehung dieſes Stadttheils durch die Polizei iſt zur Zeit völlig ungenügend und zumal des Nachts. Dies wäre, wie wir von zuverläſſiger Seite erfahren haben, nur möglich, wenn die Jung⸗ buſchwache, der die Begehung der Mühlau obliegt, durch weitere Schutzleute verſtärkt würde. Ein derartig abgelegener Stadttheil ſollte durch die Polizei⸗ behörde eine ausgiebigere Ueberwachung erfahren, wie gegenwärtig. Wir richten daher an die löbliche Polizeidirektion bezw. Stadtver⸗ waltung die dringende Bitte, es der Schutzmannſchaft zu ermöglichen, durch öftere und vor Allem ausgiebigere Ueberwachung des Mühlau⸗ ſtadttheils dein Treiben der gewiſſenloſen Strolche und Diebe ein Ende zu machen. Ein Geſchädigter. Reneſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * München, 19. Okt. Der„Allg. ZItg.“ zufolge gilt als Nachfolger des päpſtlichen Nuntius Sambucetti in München an wohlunterrichteter Stelle der päpſtliche Geſandte in Peru, Gaſparri. Düſſeldorf, 19. Okt. In einem Mühlenetabliſſement an der Grafenbergerſtraße erfolgte heute Vormittag eine Keſſel⸗ exploſion, durch welche zwei Arbeiter getödtet und einer ſchwer verletzt worden iſt. * Leipzig, 19. Okt. Im Saale der Buchhändlerbörſe fand eine von etwa 100 Perſonen aus Deutſchland und Oeſterreich beſuchte Antiduellverſammlung ſtatt. Fürſt Löwenſtein wurde zum Vorſitzenden, Graf Joſef Plettenberg und Profeſſor Schöll⸗ Mainz zu Schriftführern gewählt. Der Syndikus Frhr. v. Boeningk⸗ Halberſtadt, ſprach über Ehre, Wahrung der Ehre und Duell. * Hannobver, 19. Okt. Feldmarſchall Graf Walder⸗ ſee iſt heute früh hier eingetroffen und hat ſich alsbald nach ſeiner Villa begeben. * Berlin, 19. Okt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Reichs⸗ kanzler Graf Bülow hatte geſtern eine Beſprechung mit dem Finanz⸗ miniſter Rheinbaben und dem Staatsſekretär Schäfer. Heute Vor⸗ mittag empfing der Reichskanzler den großherzoglich ſächſiſchen Staats⸗ miniſter Rohde und den fürſtlich Schwarzburg⸗Rudolſtädtiſchen ſtaats⸗ miniſter Peterſen. „ Budapeſt, 19. Okt. In Oedenburg herrſcht infolge des Zuſammenbruches der Bau⸗ und Boden⸗Kreditbank eine förmliché Panik. Es iſt bisher erwieſen, daß die Bilanz ſeit 15 Jahren gefälſcht war. Aus den Depoſiten fehlen etwa eine halbe Million Kronen. Insgeſammt ſcheinen 2 Millionen Gulden verloren zu ſein. *Dreux, 19. Okt. Hier wurde ein 17jähriger Burſche verhaftet, der eingeſtand, die 5 Kinder des Landwirths Bris re in Corancez ermordet zu haben. Der Vater der ermordeten Kinder befindet ſich ſeit Monaten in Unterſuchungshaft unter dem * Paris, 19. Okt. Der ehemalige Arbeitsminiſter Pves Guhot ſchreibt in dem regierungsfreundlichen„Siscle“ zur Frage des Geſammtausſtandes: Es ſei eine Uebertreibung, wenn von anti⸗republikaniſcher Seite behauptet werde, der Geſammtausſtand bedrohe Frankreich mit einem ſozialen Kriege. Es beſtänden jedoch zweifellos einige Herde, von denen ernſte Ruheſtörungen ausgehen könnten. Die Regierung müſſe unter dieſen Umſtänden zwei Dinge thun. Sie müſſe erſtens erklären, daß die Kommiſſion des Arbeits⸗ miniſteriums angeſichts der Drohungen des Bergarbeiterverbandes nicht weiter berathen könne, und ſie müſſe zweitens die nöthigen Maßnahmen treffen, um die Sicherheit der Perſonen und des Eigen⸗ thums zu ſchützen, d. h. die Anführer der bewaffneten Bande feſt⸗ nehmen und die Waffen mit Beſchlag legen. Wenn die Regierung dieſe Maßnahmen nicht treffe, dann wären ernſte Folgen in drei oder vier Bergbaucentren in Mittel⸗ und Südfrankreich zu befürchten. * London, 19. Okt. In Devonport werden Vorbe⸗ reitungen zum Bau eines Kriegsſchiffes von 16 500 Tons und 425 Fuß Länge getroffen. Das neue Schlachtſchiff wird das größte der Welt und das erſte der König⸗Eduard⸗ Klaſſe ſein. * Konſtantinopel, 19. Okt. Aus vorzüglich unter⸗ richteter Quelle erfährt der Korreſpondent der„Frkf. Zig.“, daß ſofort nach der Rückkehr des Prinzen Georg nach Kreta die kretiſche Frage abermals und zwar in entſchiedener Weiſe auf die Tagesordnung gebracht werde. Ein griechiſches Geſchwader macht gegenwärtig Beſuche in türkiſchen Ge⸗ wäſſern und der Chef des Geſchwaders wird auf Wunſch des effen. demnächſt mit einer Abordnung in Konſtantinopel ein⸗ reffen. * Madrid, 19. Okt. Der„Heraldo“ beſtätigt, daß zwiſchen dem Finanzminiſter und dem Arbeits⸗ miniſter Meinungsverſchiedenheiten beſtehen. * Tunis, 19. Okt. Gerüchtweiſe verlautet, zwiſchen den Eingeborenen bei Biſerta ſeien ernſte Streitigkeiten vorgekommen, wobei einige Perſonen getödtet und andere ver⸗ wundet wurden. * Newyork, 19. Okt. 14 hier angekommene Kellner aus Nauheim werden, da ſie als Kontraktarbeiter angeſehen werden, zurückgeſchickt. * Newyork, 19. Okt. Der Natfonalverein der Fabrikanten hält am 16. Dezember eine Konferenz ab, um über die Gegenſeitigkeitsverträge zu berathen. Newhork, 19. Okt. General Chaffee meldet, daß bei dem Kampfe bei Damar(Philippinen) 80 Inſurgenten getödtet wurden. * Newyork, 19. Okt. Einer Depeſche aus Willemſtadt zu Folge überbrachte ein Fiſchereiſchoner von der Inſel Aruba die Meldung, daß der venezueliſche Schoner„Arondo“ welcher eine größere Summe Geldes für die Truppen an der Grenze an Bord hatte, auf der Fahrt von Langueiro nach Maracuibo an der Inſel Aruba untergegangen iſt. Das Geld iſt verloren; die Mannſchaft landete auf der Inſel. Da der Untergang des Schiffes unter ver⸗ dächtigen Umſtänden erfolgte, liege die Möglichkeit vor, daß die Schiffsmannſchaft mit andern Perſonen im Einverſtändniß handelte, um ſich des Geldes zu bemächtigen. * 4* Kein ruſſiſcher Pump? * Petersburg, 19. Okt.(Meldung der Ruſſiſchen Telegraphen⸗Agentur.) In Erwägung, daß durch die in einigen auswärtigen Blättern verbreiteten Gerüchte die Bedeutung des Beſuchs des Kaiſersin Frankreichin der Weiſe ver⸗ dreht wurde, als wenn derſelbe die Vorbereitung zu einer neuen ruſſiſchen Anleihe in Frankreich zum Gegenſtand hatte, erklärt das Finanzminiſterium, daß weder während der Kaiſer⸗ reiſe noch nach derſelben von irgendwelcher Anleihe die Rede war.(Auch eine Note der„Agence Havas“ in Paris dementirt dieſe Gerüchte. Das doppelte Dementi kommt aber ſo ſpät, daß man verſucht iſt, an das Sprichwort von den ſaueren Trauben zu denken. D..) *.** Der Burenkrieg. * Kapſtadt, 19. Okt. Reuter. Das Mitglied des Ge⸗ heimen Raths van den Heever iſt am 7. September unter Anſchuldigung, Waffen verborgen zu haben, verhaftet wor⸗ den. Van den Heever wurde ſeiner Funktionen als Friedens⸗ richter, Feldkornet für verluſtig erklärt.— In Folge der Pro⸗ klamirung des Kriegsrechts forderten die fremden Konſuln die Angehörigen der von ihnen vertretenen Staaten auf, ſich in die Konſulatsmatrikel einzuſchreiben. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Aktienbrauerei Löwenkeller. Der Aufſichts⸗ rath beſchloß, der Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von 9% vorzuſchlagen. * Die Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vorm. Ferd. Wolff in Mannheim beantragte die Ausſchüttung einer Dividende von 8% gegen 12% im Vorjahre. Courszettel der Maunnheimer Effektenbörſe vom 19. Okt. berdachte, das Verbrechen begangen zu haben. Aktien. Bauken. 1 v. 10 u. 1 25 rauerei Sinner, Grünwinke 5— Babiſche Bank 116.— 8 Schroebleidelberg 168.— G Cred.⸗ u. Devoſitb., Zweibrek. 136.— B„Schwartz, Speher 118.— 8 Gewerbebank Spever 50% 127. G„Schwetzingen 40. B Mannheſmer Bank— Sonne Weltz Speyer 150 8 Oberrbein. Bank 111.—8 5 5 Storch, Sick 00. B nfaßziſche Bane 169 0 Werger, Worms 98. G. 1055 85 55 Wormſer Brauhaus v. Oertge 145. Nheiniſche Creditbank 140.— G FPͥIff!iji!!!ß. Rhein. Hyp.⸗Bauk 85.— Tnausport Sſüdd. 15 104.— G und Zerſſcherung. Hentanneen Gutfahr⸗Artien 120— B Bfälziſche Ludwigsbahn 222. b; Mannh. Dampfſchleppſchiff 116.50 8 „ Marbahn 136.70 bz„ Lagerhaus 95.— Nordbahn 127.— bi Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. Heilbronner Straßenbahnen——.„ Schifffabrt⸗Aſſecuranz 540.— 8 Chemiſche Induſtrie. 85 Continentale Verſicherung 265. G .⸗G. f. chem. Induſtrie 192.— 5 Maunbeimer Verſicherung 380.— G Badiſche Anilin⸗ u. Soda 375.— 8 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 250.— A.„ e Jungeſ. Württ. Transportverſich. 860.— B Chem. Fabrik Goldenberg 182.— 68 5 1 Chem. Fabrik Gerusheim e Juduſtr e. Verein chem. Fabriken 178.— 8 Act.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 110.— 8 Verein D. Oelſabriken 106.— bz Dingler'ſche Maſchinenfabrit 45.— Weſteregeln Alkal. Stamm 1883. Emaillirfabrik Kirrweiler—.— 55 Vorzug 103.50 B Emaillirwerke Maikammer 95.— B 8 Fttlinger Spinneret 103.— G Brouereien. Hüttenhelmer Spinnerel 81.— 8 Bad. Braueret 134. B Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu 155.— B Binger Aktienblerbraueret 9 0 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 88.— Durlacher Hof vorm. Hagen 200.— G Oggersheimer Spinnerei—.— Eichbaum⸗Braueret 162— G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf Elefantenbräu Rühl, Worms 10— b Portl.⸗Cementwk. Heidelberg Brauerei Ganter Freiburg 100.— K Bereinig. Freiburger Ziegelw. Kleinlein, Heidelberg 154.— bz Verein Speyerer Zlegelwerke Homburger Meſſerſchmitt 90.— Waldhof Ludwigshafener Brauerei uckerfabrik Waghäunfel 151. Juckerraffinerie Mannhelm Maunb. Aktienbrauerei — Obligationen. Staatspaviere. Pfaudbutefe. 0 0 4proz. Bad. Oblig. v. 1901 104.85 5 10 Nhein. Oyp.⸗B. 1015 1902 bs „aproz. Bad. Oblig. v. 1900 90.— 68 321 ee e Sen 98.75 bz 30 5 5 05 unk. 1904] 92.80 b 3½ Oblig. 98.85 W 8„ Communalf 98.— bz ,, 1885 98.80 B Städte⸗Aulehen. 3³ 1892/94 38.90 bz 2½ Freiburg ſ. B. 5 90.— bz[ 3 Karlsruher v. J. 1896 „ T. 100 Looſe 144.— b3 40% 8 shafen von 1900 ½% Bayer. Obligationten 99.— b5 4½ Ludwigsbafen M. 3 1 5 48.0 bi 3½ Mannheimer Obl. 1885 %½ Deutſche Reichs auleihe 100840 91 11 5 15 125 87⁰— n 2 5„ 1885 %e„ 55 89.10 b 31½%„„ 1898 3½ Preuß. Conſols 100.30 6z 376 0% Pirmaſenſer 5½„ 25 100,6 b3Anduſtrie⸗Obligationen 3%„ 5 89.45 b34½ Bad. Anilin⸗ u. Sodaf 1 4½ Bad. A ⸗G. f. Ahſchifff Eiſenbahn⸗Aulehen. 5 9% Bürgl. Brauhaus, Bonn 4% Pfälz.(Sudw. Max Nord) 102.90 bz 4½ Speherer Ziegelwerte 3„ 97.65 4½ Verein Chent. Jabriken 857* convertirt,, 98.— dz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof Mauunheimer Effertenbörſe vom 19. Okt.(Offtzieller Bericht.) An der heutigen Börſe machte ſich Nachfrage gellend für die Aktien der Süddeutſchen Bank zu 104 9, Brauerei Schwartz⸗Aktien zu 113% und die Aktien der Zuckerfabrik Waghäuſel zu 80 9d(+ 3 9O0). Erhältlich waren: Pfälz. Bank⸗Aktien zu 109.40%, Weſteregeln Stamm⸗Aktien zu 183 9% und die Aktien der Vereinigten Freiburger Ziegelwerke zu 107%, 2 Frankfurt a.., 19. Oktbr. Kreditaktien 195.40, Staats⸗ bahn 132.80, Lombarden 17.70, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 99.95, Gotthardbahn 154.50, Disconto⸗Commandit 171.30, Laura 181, Gelſenkirchen 159.20, Darmſtädter 115.80, Handelsgeſellſchaft 129.—, Dresdener Bank 118 50, Deutſche Bank 192.20. Tendenz: feſt. Berlin, 19. Oktbr.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 195.50, Staatsbahn 133.—, Lombarden 17.40, Diskonto⸗Commandit 171.40, Laurahütte 180.70, Harpener 154.90, Ruſſiſche Noten (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.50, 3¼% Reichsanleihe 100.50, 3% Reichsanleihe 89.25, 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 98.80. 4% Bad. St.⸗A. 1901 104.70, 4% Heſſen 104.50, 3% Heſſen 86.40, Italiener 99.10, 1860er Looſe—.—, Lübeck⸗Büchener 136.50, Marien⸗ burger 71.—, Oſtpreuß. Südbahn 92.70, Staatsbahn 132.50, Lom⸗ barden 17.30, Canada Pacifie⸗Bahn 109.60, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 194.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 129 70, Darmſtädter Bank 116.—, Deutſche Bankaktien 191.90, Disconto⸗Commandit 170.90, Dresdner Bank 118 20, Leipziger Bank .—, Berg.⸗Märk. Bank 146.50, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 570.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank Dynamit Truſt—.—, Bochumer 160.50, Conſolidation 279.—, Dortmunder 40.20, Gelſenkirchener 158.60, Harpener 154.50, Hibernia 153.60, Laurahütte 180.50, Stettiner Vulkan 190.50, Lichk⸗ und Kraft⸗Anlage 95.50, Weſteregeln Alkaliw. 181.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 138.40, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 258.—, Hanſa Dampfſchiff 121.30, Wollkämmerei⸗Aktien 185.70, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.—, 3%ͤ Sachſen 87.30, Maunheim Rheinau—.— Privatdiscont; 21155 * Berlin, 19. Okt.(Tel.) Fondsbörſe. Die Börſe er⸗ öffnete in ziemlich feſter Haltung. Die in London eingetretene Er⸗ leichterung des Geldmarktes wirkte günſtig. Banken auf Deckungen höher. Montanwerthe nach anfänglicher Beſſerung abgeſchwächt auf Tagesrealiſirungen. Jonds anziehend. Von Bahnen Northern ſtei⸗ gend. Prinz Heinrichbahn zu höheren Kurſen umgeſetzt. Privat⸗ diskont 3 Prozent. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunft und Feuilleton: Gberhard Buchner⸗ für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) 0 Nach den zahlreichen wiſſenſchaftlichen Arbeiten über Zahn⸗ und Mundhygiene und nach den vergleichenden Prüfungen, die hervor⸗ ragende Gelehrte und wiſſenſchaftliche Inſtitute mit den bekannteren Mundwäſſern angeſtellt haben, kann für den urtheilsfähigen Leſer heute kein Zweifel mehr darüber beſtehen, daß 1) Odol in ſeiner Geſammtwirkung und durch ſeinen köſtlichen Geſchmack alle bekannten Mundwäſſer weit überragt,“) 2) wer Odol konſequent täglich vorſchriftsgemäß anwendet, die nach dem heutigen Stande der Wiſſenſchaft denkbar beſte Zahn⸗ und Mundpflege ausübt. 11828 *) Abdrücke der Publikationen, aus denen man dieſe Ueber⸗ zeugung ſelbſt ſchöpfen kann, ſenden wir Jedem, der ſich dafür intereſſirt, gerne koſtenfrei zu. Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner, Dresden. —* Sollten Sie Sich noch nicht mit der dureh Deutsches patent ausgezeichneten, aus Hünhnerei hergestellten Ray-Seife gewaschen haben, 30 säu- men Sienicht, einen Versuch zu machen. Preis p. Stück 50 Pfg. Belchs- — Sie werden von der wWohl- thätigen Wirkung über⸗ rascht sein. Veberall käuflich. 10 645 Sb. Medants Meltausst. Puris oigene 75.Pi per N Deildenstoffe Muster 571 0 5 boDeutschlands grösstes Speclalgeschäft MIeRELS à Cie BERLIN sw. 19 8se No. 43, Ecke Maxkgrafenstrasse. 5 igene Fabriie 775 in Grefela Semiemailbilder nach jeder Photographie hergeſtellt, goldene Broſchen und Herren⸗Nadel⸗Faſſungen in jeder Preislage empftehlt 77648b 21 5 alier 01, 8, Breitestr. Siegk. 5 Rosenhain, Juu elier. 2iag.c Die ſeit Jahrzehnten bekaunten, von zahlreichen wiſſenſchaftlichen Autoritäten Aerzten angewandten: Halae en Rich. 80 Brandt's ſind noch heute in allen Kreiſen das beliebteſte Haus⸗ mittel. Man achte darauſ, daß jede Schachtel als Etiquette das weiße Kreuz in rothem Felde, wie nebenſtehend, trägt. Wo nicht in den Apotheken erhältlich wende man ſich mit 10 Pfg.⸗Poſtkarte an Apotbeker Rieb. Braadtis Nachſ., Sebaffhauzen ebweirl, Beſtandtheile find: Extract von Silge 1½ gr., 4 5 Moſchusgarbe, Abſynth, Atoe je 1 gr., e, Gentian je 0,5 gr., dazu Gentian⸗ und Bitterkleepulber in gleichen Theilen und in Quantum um daraus 50 Pfllen im Gewicht von 9,12 gr. herzuſtellen, 88154 und praktiſchen 4. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 19. Oktober. ——— Amtlie e Anzeig II. Herbſt⸗Konfrof⸗Herfammiungenſ age e 1801 im Landwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Haußtmeldeamts Mannhei m. Es haben zu erſcheinen: In Maunheim(Zeughausfaal) Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchaffen. Diejſenigen Land vehrleute 1. Aufgebots der Jahresklaſſe 1689 ſämmtlicher Waſſen, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind. Jahresklaſſen 1901 und 1900 der Infanterie. Montag, A. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Montag, A. November 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Iuſanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben I. bis + Montag,&. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 18958 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis 4 Dienſtag, 5. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 4898 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis 5 Dienſtag, 5. November 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahrestlaſſe 1892 der Jufanterie mit den Anfaugsbuch⸗ ſtabeſi A bis K Dienſtag, 8. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1892 der Infanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben I. bis 2 Mittwoch, 6. November 1901, Vormittags Y Uhr. Jahresklaſſe 1896 ber Jufauterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben A bis I Mittwoch, G. November 1901, Vormitlags 11 Uhr. Jahresklaſſe 14896 der Jufanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben I. bis Mittwoch, 6. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahreskſaſſe 1895 der Infauterie mit den Anfangsbuch⸗ babe A bis 5 Donnerſtag, 7. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Infanterie mit den Anſangsbuch⸗ ſlaben L bis 2 Donnerſtag, 2. November 1901, Vormitlags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1804 der Infanterle mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben A bis A Donnerſtag, 7. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jabresklaſſe 1894 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben I. bis 2 Freilag, 8. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 4894 bis 1901 der Jäger, Kavallerie, Berkehrstruppen(Eiſenbahn, Luftſchiſſer u. Telegraphenkruppen) und des Veterinärperſonals(Fahnlen⸗ und Beſchlagſchmiede, Unterroßärzte) FBreitag, 8. November 1901, Borſulttags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1994 bis 1890 der Felvartillerie Freitag, 8. RNoveſſtber 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1901 bee Feldartillevie Samiſtag,. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1So bis 1901 bes Trains leinſchließlich ligen Kavafleriſten, welche zur Reſerve des Traius ent⸗ laſjen ſind, der Krankenträger und der Militärbäeker) Saſmſlag, B. November 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1804 bis 14901 der Fußartillerie Samſtag, D. November 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1901 der Pionſere, der Maun⸗ . des preußiſchen Gardekorps aller Waſſen und der Mavine Montag, 11. Nobember 1601, Vormitiags 9 Uhr Jahresklaſſen 1894 bis 4901 des Sanitätsperſonal's (Sanitätsmaunſchaften und FKrankenwärter), der Dekonomie⸗ Handwerker, der Arbeitsfoldaten, der Zahlmeiſteraſpi⸗ vanten und der Büchſenmachergehilfen Moutag, I4. November 1901, Vormittags 10½ Uhr. Int Borort Neckarau(Marktplatz). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörven entlaſſenen Maunſchaften. Dtejenigen Laudwehrlente I. Aufgebots der Jahresklaſſe 1069, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. VBeptember eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1894 bis 190t ber Znfanterie von Reckaran Monlag, 11. November 1901, Nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1901 aller übrigen Waffen von Reckarau Dieuſtag, 12, November 1901, Vormiktags 10 Uhr. — In Sandhofen(Schulhoß). Alle zur Dispoſitlon der Erfatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften. Diejenigen Landwehrleute I1. Aufgebots der Jahresklaſſe 1669, weſche in der Zelt vom 1, Appit bis 30. September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1894 bis 101 fämmtlſcher Waſfen von Sändhofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof Dleuſtag, 12. November 1901, Nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Käferthal(Marktplatz). Alle zur Dispoſitlon der Erfahzbehörden entlaſſenen Mannſchaften. Diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jähresklaſſe 1380, welche in der Zeit vom 1. April bis 30, Sepiemper eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1894 bis 1901 fämſntlicher Waffen von Käferthal Mittwoch, 13. November 1901, Vormittags 9½ Uhr. Im Borott Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik). Alle ur Dispoſitlon der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchaften. Diejenigen Landwehrlente 1. Aufgebots der Juhresklaſſe 9, welche in der Zeik vom 1. Aprit bis 30. piember eſugetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1394 bis 1901 fammelicher Waſſeſt von Waldhof, Ahelhof und Luelenberg Melttiwoch, 13. November 1901, Nachmitktags 3 Uhr. In Feuvenheim(Alter Friedhof). „Auſße zur Dispoſttion der Erfatzbehörden entlaſſenen Mgunſchaften. 8 e Landwehrlente 1. Aufgebots der Jahresklaſſe 1669, weſche in der Zelt vom 1. Apeil bis 30, eptember eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1694 bis 901 fämmtlicher Waſſen von Feudenheim, Wallſtadt und Ilvesheim In Ladenburg(Schulhoß). 1850 der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften. Diejenigen Landmehrlente J. Aufgebots der Jahresklaſſe 1689, welche in der Zeit vom 1 Kpril bis 30. September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1894 bis 1901 ſfämmtlicher Waffen von Kadenburg, Schriesheim und Neckarhauſen Donnerſtag, 14. November 1901, Nachmittags 2 — Uhr. In Seckenheim(vor dem Gaſthaus zum Lamm). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften. Diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jahresklaſſe 1389, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 189b bis 1901 ſämmtlicher Waſfen von Seckenheim, MRheinau, Stengelhof und Relaishäuſer Freitag, 15. November 1801, Vormittags 9½ Uhr. Militär⸗Päſſe ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jedes Maunes findet ſich auf der Vor⸗ derſeite des Militärpaſſes verzeichnet, Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu unrichtigen Kontrolverſammlung werden beſtraft. Erſatz⸗Reſerviſten haben zur Herbſt⸗ Koukrolverſammlung nicht zu erſcheinen. Bezirks⸗Kommando Mannheiu. einer Nr. 31,021 M. Vorſtehende Bekauntmachung des Bezirks⸗ Kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Be⸗ zirks(mit Ausnahme der Stadt Maunheim) hiermit zur Kenunt⸗ niß gebracht, mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekaunt zu geben.— Daß dieſes ge⸗ 19 8 iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 10. November s. Js. mitzutheilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die betreffenden Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten, zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen Raumes Sorge tragen. 129 Mannheim, den 14. Oktober 1901. Großherzogliches Bezirksamt. Frech. Das Kochen mit Gas bietet gegenüber der Feuerung mit feſten und flüſſigen Stoffen folgende weſentliche Vorzüͤge: 1. Bequemlichkeit: Das Gas iſt zu jeder Stunde des Tages und der Nacht am Orte ſeiner Beſtimmung zur Ver⸗ fügung. Das läſtige Herbeiſchaffen und Zerkleinern von Holz und Kohle, ſowie das Einkellern dieſer Materkalien fällt gänzlich fort. Gaſtz beſauders macht ſich die Annehmlichkeit des Gaskochens in der wärmeren Jahreszeit geltend, 2. Sofortige Entwicklung der ganzen Hitze: Nach dem Oeſſnen des Hahnes und dem Entzünden des aus dem Brenner krömenden Gaſes wird ſofort nußbare Hitze in jeder beliebigen Stäske erzeugt. Es iſt alſo nicht nothwendig, ſchön längere Zett vor Beginn des Kochens das Feuer anzumachen um den Herd heiß zu bekommen, ebenſo fallt das Schüren des Feuers und Nach⸗ legen von Brennmatertal fort, In—10 Minuken iſt der Kaſſee, in einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen Haushaltung fertig, es ſpart alſo die Hausfrau täglich viele Zeit. 3. Reinlichkeit: Rauch, Ruß, Staub und Aſche— dieſe un⸗ angenehmen Begleiter der Kohlelfeuerung— ſind nicht vorhanden. ., Ungshängigkeit vom Dlenſtperſonal: Das Gasfeuer ſtebt jederzeit zur Verfügung, kann nach Belteben ohne irgend welche Mühe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und Pfannen bleiben frel von Ruß. Es iſt nicht ateh eine zweite Perſon zur Stelle zu haben, die neues Breunmaterial herbeiſchafft. 5. Sparſamer und bllliger Betrieb: Durch entſprechende Hahnſtellung kann der Verbrauch an Gas eingeſchränkt und durch gänzliches Zudrehen des Hahnes ſofort zum Aufhören gebracht werden, Bei vernünftiger Behandlung der Apparate iſt das Gas⸗ kochen billiger oder doch nicht theurer als Kohleufeuer, Petroleum oder Spiritus. 6. Schmackhaftigkeit der Fleiſchſpeiſen: Dadurch, daß die Hitze ſpfort auf das Fleiſch eſnwirkt, ſchließen ſich die Poren deſſelben und der ganze Saft bleibt int Braten und wird der⸗ ſelbe inſolge deſſeu ſo ſchmäckhaft und ſaftig, wie er auf einem anderen Herde niemals hergeſtellt werden kanu. Welch' außerordentlicher Beliebtheit ſich das Gas⸗ kochen bei den hieſigen Hausfrauen erfreut, beweiſt die Thatſache, daß bei unſerem Gaswerk der Koch⸗ und Heizgas⸗ konſum in 5 Jahren auf das Achtſache(von 300 000 ebm auf 2440000 ebm) und die Zahl der Kochgasmeſſer auf das Sechs⸗ ſache(von 996 auf 6150 Stüch) geſttegen iſt. Um das Kochen mit Gas züt erleichtern, hat der Stadtrath 1980 vor einigen Jahten geſtatket, daß von dem Gasmeſſer für as Noch⸗ und Heiſgas zuſt gleichen ermäßigten Preis von 12 Pfg.(ſtatt 18 Pfg.) pro ebm auch eine Flamme zur Be⸗ leuchtung des Kücheuraumes geſpeiſt werden darf. erner wird in allen Fällen, in welchen für das erſte Jahr ein Mindeſtkonſum von 250 cbm(à 12 Pfg.= 80 Ma⸗) garantirt wirb, von uns der Gasmeſſer einſchließlich Hahnen, Träger, Montage, event, auch mit Zugabe von 3 Meter Leitungsrohr koſtenlos geſetzt. Wegen der inneren Einrichtung und der Liefexung von Koch⸗ und Helzapparafen wolle man ſich an einen hlieſigen Prival⸗ inſtallateur wenden; auch ſind wir gerne bereit, deim titl. Pu⸗ dlikum mit unſerem Rath zu dienen. Maunheim, den 20. April 1901 93656 Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Gr. Garten- u. Obstbauschule für Frauen und Mädohen. Vom 11. November bis 21. Dezember d. J. findet ein Kochkuns att. Die Theilnehmerinnen haben für Verköfligung 40 Mark zu zahlen. Für Auswärtige Wohnung in der Anſtalt. Anmeldungen ſind baldigſt an den Vorſtand der Schule zu richten. Bei genügender Anmeldung findet ein gleicher Kurs vom 8. Januar bis 17. Februar 1902 ſtatt. Schwetzingen, den 10. Oktober 1901. Unſelt, Gr. Hofgärtner. 11032 Deutſche Generalfechtſchule Verband Maunheim. Cigarrenſpitzen, zerbrochene Cigarren, Cigarrenbänder Staniol, Flaſchenkapfeln, Korte, Briefmarken und Wlüh⸗ körperaſche ſind erwünſchte Sammelgegenſtände für das Reichs⸗ wniſenhaus. Der Wahrſpruch„Viele Wenig geben ein Viel“ möge ſich auch hier bethäugen und möchten Alle, die ein Herz und Gentüth füt cee haben, ſich die kleiue Mühe nicht verdrießen laſſen, die bezeichneten Gegenſtände wie bisher für uns geneigteſt ſammeln ulfd üns zukommen laſſen zu wollen. 87617 Mit erzliche Danke nehmen dieſe Gegenſtände entgegen oder veraulaſſen die Abholung: J. Katzenmaier, U 5, 14, f. Vorſ., Karl Arnold, H4, 27, 1l. Volſ, u. Materialverwalter, J. Helffen⸗ ſtein, Vorſtaud u. Automatenverwalter, J 2, 16, C. Iſtand, R4,9, Vorſtand, S. Hartmann dl6, 22, Vorſtand, E. Pruüfer, K 2, 22, Vorſtand, Fr. Kunert, Luiſenring 61, Borſtand. Hypotheken-Darlehen zu zeitgemäßen Bedingungel ſtetis zuhaben durch 87522 Donnerſtag, 14. November 1901, Vormitkags 9½ Uhr. UTdept, sä. Ernst Weiner, C l, l7. 4 Bekanntmachung. Die Abänder⸗ ung des Bebau⸗ ungsplanes für den Lindenhof⸗ Stadttheil betr. Nr. 928101. Der Stadtrath Maunheim hat den Antrag ge⸗ ſtellt, auf Abänderung einiger Bau⸗ und Straßenfluchten im Lindenhof⸗Stadttheil und zwar bezüglich des von der Windeck⸗ ſtraße, Eichelsheimerſtraße und dem Staatsbahngebiet einge⸗ ſch oſſenen Geländes bei dem neu erſtellten Lindenhof⸗Schulhaus. Die neu projekilrten Bau⸗ und Straßenfluchten ſind an Ort und Stelle durch ausgeſteckte Pfähle und Profile anſchaulich gemack Wir bringen dies gemäß Art. 258 Ortsſtraßengeſetzes mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntniß, daß Einwendungen binnen 14 Tagen vom Tage der Ausgabe dieſes Blattes au bei Ausſchlußvermeiden hier oder beim Bürgermeiſteramt geltend zu machen ſind. Die Pläne liegen während 14 Tagen auf dem hieſigen Rath⸗ hauls, ſowie bei Großh. Bezirks⸗ amt Zimmer Nr. 19 zur Ein⸗ ſichtnahme durch die Bekheiligten auf. 137 Mannheim, 9. Oktober 1901. Großh. Bezirksamt, Dr. Strauß. Nr. Bekanntmachung. Das Geſuch der Firma„Rheinſchiff⸗ fährt⸗Actiengeſellſchaft vorm. Fendel“ in Mannheim um Er⸗ thellung der Geneh⸗ migung zur Erricht⸗ ung einer Reparatur⸗ werkſtätte auf dem Block VI am Rhein⸗ quai hier betr. No. 98051J. Die Firma, Rhein⸗ ſchifffahrt⸗Aetiengeſellſchaft vorm. Fendel“in Mannheim beabſichtigt auf dem von der Gr. General⸗ direktion der badiſchen Staats⸗ eiſenbahnen gepachteten Gelände auf dem Block VNam Rheinquai hier eine Reparaturwerkſtätte zu errichten, in welcher ein maſchinell betriebener Dampfhammer Ver⸗ wendung ſinden ſoll. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keuntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welcheim das dieſe Bekauntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwenduſtgen als verſäumt gelten. 146 Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts Zimmer 19/20 und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, 15. Oktbr. 1901. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Bekauutmachung. Die Unterſuchung der Wohngebäude in der Stadt Maunhelm betr. Ne. 98391 J. Wir bringen zur allgemeinen Keuntniß, daß die Voterhebungen für die Thätig⸗ ksit der Wohnungsunterſuchungs⸗ kommiſſtion im Uunterſuchungs⸗ bezirk Stadttheil Neckarvor⸗ ſtadt durch Heren Wohnungs⸗ kontroleur Wähl in Begleitung eines Bedienſteten der Staats⸗ pollzeimannſchaft in den nächſten Tagen begonnen wird. Die Uüterſuchungen werden vorgenommen in der Zeit zwi⸗ ſchen 8 und 12 Uhr Vorm. und —7 Uhr Nachm. Wir fordern Haliseigenthümer, Vermiether ſowie Miether von Wohnungen, Schlaf⸗ und Arbeitsräumen hier⸗ mit auf, die in Betracht kom⸗ menden Räume dem Wohnungs⸗ kontroleur und Poltzeibedſenſte⸗ ten zur Beſichtigung auf Auſor⸗ dern zu öffnen und zugänglich zu machen. Ju Falle der Weigerung müßte zwaugsweiſe Oeffunng der zu beſichtigenden Räume auf Grund des 8 30 Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. von hier aus angeordnet werden. 145 Maunheim, 17. Okt. 1901,. Großh. Bezirksamt: Neff. Bekanntmachung. 5 Straßenſperre betr. No. 125601 J11. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß behufs Vornahnie von Sielbau Arbeiten in der Schwetzingerſtraße zwiſchen Biehhofſtraße u. Thoräcker⸗ ſtraße die Abſperrung dieſer Straße nöthig fällt. Während dieſes Zeikraums iſt die Beuntzung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſammten Fuhrwerksverkehr verboten. 143 Zuwiderhandlungen werden geimäß 6 121.⸗St.⸗G.⸗B. ſiikt Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Manunhelm, 13. Okt. 1901. Gr. Bezirksamt: Schaefer. Bekanntmachung. Nr. 125297. Zugelaufen und bei Waſenmeiſter Stamm hier, II 5,9, abzuholen iſt ein ſchwarzer kürzhagriger Zughund mit dersgdangenden„Ohren, weißer ruſt, ſowie weißen Pfoten. Mannheim, 14. Oktober 1901. Or. Bezirksamt. —— —̃ ̃—„—-— 4 Bekauntmachung. Den Ausbruch der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. 981971. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntuiß, daß in Sonderbach, Kreisamt Heppenheim, die il⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt. Maunheim, 17. Oktbr. 1901. Großh. Bezirksamt: Heintze. Ukurs⸗Verfahren. No 25753 1. In dem Konkurs⸗ verſahren über das Vermögen der Hortenſe Müller in Maunheim, eckenheimerſtraße No. 68, iſt zur Prüfung der vach⸗ träglich angemeldeten Forderun⸗ gen Termin auf Montag, 21. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierſelbſt, II. Stock, Zim⸗ mer No. 5, anberaumt. 138 Mannheim, 15. Oktober 1901. H. Zimmermann, Gerichtsſchreiber des Großherzogl. Aimtsgerichts. 3 8 Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſtonsweg ver⸗ geben wir ganz oder getheilt 1000 Ctr. pr.ſüß. Wieſenhen und 1000 Ctr. pr. Blankleehen lieferbar nach unſerer Wahl per Bahn franko Viehhofgeleiſe. Ais Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage zu Grunde gelegt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß vones Tagen vom Eroff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Krafkl. 11485 Offerten ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, 21. Ortober ds. Is., Bormiitags 11 uhr, auf unferem Bureau im ſtädt. Bauhof U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Erfüllungsort iſt Mannheim. Mannheim, 12. Oktober 1901. Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. Krebs. Stroh⸗Kieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 2000 Str. Maſchinen⸗ druſch⸗Kornſtroh lieferbar franko Viehhof nach näherer Angabe. Die Berechnung erfolgt nach dem auf unſerer Waage ermit⸗ telten Gewicht. Schriftliche Angebote auf dieſe Lieſerung ſind wult der Auſſchrift Strohlieferung“ verſehen bis ſpäteſtens Montag, 28. Oktör. d. Is., Bormitags 10 uhr verſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, au welchem Zeltpunkt die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart der erſchie⸗ neuen Submittenten erfolgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Er⸗ oͤffnungstermin an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfül⸗ lulngsort iſt„Maunhein“. Wir machen noch beſonders darauf aufmerkſam, daß auch Angebote auf ſogenauntes Ab⸗ fall⸗ oder Wirrſtroh, welches zum Einſtreuen geeignet iſt, evenknell bexückſichtigk werden, 11757 Maunheim, 14. Oktbr. 1901. Die Direktion des ſtädtiſchen Schlacht⸗Biehhofes. Fuchs. Hiegenſchaftaverſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Eduard Egner Eheleuten hrer die nachverzelch⸗ niete Liegenſchaft am 10912 Montag, 21. Oktober 1901, Nachmittags 3 Uhr im Nathhauſe dahier öſſentlich zumt zweiten Mal verſteigert, wobei der eudgiltige Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Schätzungs⸗ preis nicht erreicht wird. Veſchreibung der“Liegenſchaft. Gemarkung Maunheim. Grundſtück Schwetzingerſtraße Nr. 147 und Kleinfeldſtraße Nr. 145 15, Lagerbuch Nr. 5252a, 2 a 59 qm Hofraithe, einerſeits Mannheimer Guttapercha⸗ und Gümmifabrik, anderſelts Stefan Mozin, Hierauf ſteht: ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhaus mitSchienen⸗ keller und Dachwohnung, iur Parterreſtock mit Wirthſchafts⸗ lokal und ein einſtöckiger Wirth⸗ ſchaftsabort. Schätzungspreis 65000 Mark. Mautheimt, 30. Sept. 1901. Das Großh. Notarlat. Mattes. 7827 18 Amtliche Untersuchungs-Anstalt Oeffentlliehes ehemisches Laboratorium Dr. A. Cantzler, M, 9(Schefleleck). Pel. 2091. Untersuchung von Nahrungs- und Genussmitteln, Gebrauchsgegen⸗ Ständen, Trink- und Nutzwasser, Waaren und technischen Pro- dukten. Harnanalysen, Sputum⸗ Untersuchungen. Auswürtige Auf⸗ trüge finden prompte Erledigung. Zum Waſchen und Bügeln wird jederzeit angenommen bei prompter und billiger Bedienung. 11204 Kath. Kilz, K 4, 5. 4, 5. ——— Haägescradnung der am Donnerſtag, 24. Oktober 190f VBorm. 9 Uhr ſtattfindenden — ezirksralhs⸗Hitzung J. S. der Rheiniſchen Gas otenſabrik Benz u. Coiſp, hier gegen die Sladtgemeinde Maunheim, Slraßenkoſten beiz, 2. Geſuch des Kart Koch um Erlaubniß zum Betrieb eſer Schankwirthſchaft ohne Braut weinſchank, 2. L 3 i 2 2 1 A8s: 11 ladtſtr beck, 4. Gleiches Eytel, Nhein 5. Glei 2 tr. hes Geſuch des Robet Riedfeldſtr. 18. Geſuch des Ludpuig 24. 5 8. Gleiches Geſuch des Rebel, Gr. Michgel Wallſtadtſtr. 7. 9. Gleiches Geſuch des Kletlen⸗ heimer, Wilhelm. 10. Gleiches Geſuch des Johaun Hechtle, Fabrikſtationsſtr. 16. 11. Gleiches Geſuch des Johann Bezdick, Rheinhäuſerſtr. 65. 12. Geſuch des Wilhelm Gerner um Erlaubniß zum Vetrieb einer Schankwirthſchaft mit Braunt⸗ weinſchank, P 6, 1. 183. Gleiches Geſuch des Jo⸗ hannes Becker, Nheiniſſſel (Rheinau). 14. Gleiches Geſuch des Hein, u. Friedr. Valentin, N 1, 4. 15. Geſuch der Georg Adam Fath⸗Trippmacher Wittwe um Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft, Landſtr. 303a in Schriesheim. 16. Geſuch des Ernſt Veyhl um Erlaubniß zum Betrieb der Real⸗Schaukwirthſchaft„zum goldenen Ochſen,“ II 5, 21. 17. Geſuch der Adolf Bamet Ehefrau um Uebertragung ihrer Schankwirthſchaft ohne Braunt⸗ weinſchank vou Hubenſtraße 17 nach Laugſtr. 16. 18. Gleiches Geſuch des Katl Schäfer von Laugſtr. 19 nach Langſtraße 65. 19. Gleiches Geſuch des Johann Emmenlauer von Amexkikaner⸗ ſtraße 31 nach Kleinfeldſtraße 7. 20, Gleiches Geſuch des Eduard Pfeiffer von U 4, 1 nach U 2,7, 21. Gleiches Geſuch des Aug. Eberle von Rennershofſtraße 18 nach 8 6, 1(mit Branntwein⸗ ſchank). 22. Geſuch des Peter Fluhr in Sandhofen um Erlaubfiß zum Branntweinausſchank in ſeiner Schankwirthſchaft, Mittelſtr. 758. 23. Errichtung einer Pelroleum⸗ tankanlage im Induſtriehafen Mannhelin. 24. Geſuch der Balthaſar Cas⸗ per Ehefrau hier um Erxlaubniß zum Betrieb eines Stellenver⸗ mittlungsbureaus. 25. Herſtellung der weſtlichen Bahnhotſtraße im Stadttheil Waldhof, hier Beizug der An⸗ grenzer zu den Koſten betr. 26. Geſuch des Wirths Karl Konrad um Erlaubniß zum An⸗ ſchluß des Piſſoirs P 4, 8 au die ſtädt. Kaualiſatton. 27. Gemeindeverhältulſſe in Rheinau, hier die Bürgeraus⸗ ſchußwahlen der Geſneinde Seckenheim nebſt Rheingu. 28. Borläufige Entwäſſerung des Stadtthells Waldhof. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Vetheiligten, ſowie der Herken Bezirksräthe auf diesſeitiget Kaltzlet auf. 149 Maunheim, 19. Oktober 1901. Großherzogl. Bezirksamt: Lang. Bekauutmachung. Wir bringen den tit. Abon⸗ nenten und Inhabern von Frei⸗ karten zur Keuintniß, daß infolge vorgekommener Unregelmäßig⸗ keiten wir gemäß ſtadkräthlicher Verfügung die Kontroleure und Schaffner angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedesmal vor⸗ zeigen zu laſſen. 79481 Wir bitten die tit. Juhaber von Jahres⸗, Halbfahtres⸗, Mo⸗ nats⸗ und Freikarten uns bei Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines geordfteten Dienſtes unterſtützen zu wollen. Maunheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Städt⸗ Straßenbahnen: Lö wit. Sichere Eistenz Ein gutgehendes, lange be⸗ ſtehendes 99655 Putzgeſchäft iſt in einer Amtsſladt des Kreiſes Heidelberg unter günſtigen Be⸗ dingungen zu verkanſen, auch nit dem in der Hauptſtraße der Stadt gelegenen Hauſe. Die In⸗ haberin iſt bereit, die Ueber⸗ nehmerin durch Mitarbeit ven Winter über zu unterſtüttzen Zur Kundſchaft gehören die erſten Familien. Zu erfragen in der Exped⸗ d. Bl. Damen 1 liebevolle Aufnahme unſer rengſter Diskretion bei Frau Schmiedel, Hehamme, Weinheim a. d. 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Don Fernando, erſter Miniſter des Königs von Spanien 5 4 Don Pizarro, Gouverneur einer Feſtung, die als Staatsgefängniß dient kan, ein vornehmer Gefangener re, ſeine Gemahlin, unter dem Namen Herr Kromer. Herr Wünſchmann. Herr Krug. **. Herr Fenden. Fidelio 5 Noseb, Kerkermeiſter 5 1 karzelline, ſeine 0 Frl. Fladnitzer. Marzelline, ſeine T dn Ja o, Pförtner 5 Herr Rüdiger. Erſten!) Stgatsgeſ Herr Maikl. Herr Boiſin. „Deonore Fräulein Soſie Wiesner von Stadkthegter in Hamburg als Gap. Stagtsgefaugene. Offtziere und Wachen. Volk. Die Handlung ſpielt in einem ſpaniſchen Staatsgefängniſſe, einige Meilen von Sevilla. Kaffeneröſfu. 6 ühr. Anf. präc, ſ½7 Uhr. Eude 9 Uhr. Nach der erſten Abtheilnng findet eine größere Paufe ſtatt. Erhöhte Einteittspreiſe. Votverkauf bon Billets bei Auguſt Krener, Kaufhuns s und in der Filigle des Gegerül⸗Auzeigers, Ftiedrichsplatz 3. Montag, 21. Oktober, 10. Vorſtellung im Abonnement A. Neit einſtudirt: LTIM O. Luſtſpiel in fünf Aufzügen von G. von Moſer. Aufang 7 Uhr. 25 2————— 2 5* 5 Modernes Thegter Gpole⸗heater 9 Leitung: Julius Türk. Sonnlag, 20. Oktober 1901, Nachm. 3 Uhr, 5. olksvorſtellung. Jeder Plätz koſtet 50 Pfg. 11 Auch Logen, Balkon) Zum J. Male: Othello, ber Mohr von Benedig. Trauerſpiel von Shateſpeare. Abends 8 Uhr,(33. Vorſtellung), zum 1. Male:„ins tolle Nacht.“ Große Poſſe mit Geſang u. Tanz in 5 Bildern von Freund u. Maunſtädt. Inſeenirt v. Jul. Tiirk. Dirigent: Kapell⸗ meiſter Georg Jarno. Muſik: Capelle Petermaun. Monlag, 21. Oktober, zum 5. Male: Die Dame von Maxim. Froßh. Hof⸗ u. Rationaltheater Mannheim Für die im Tbeaterjahre 190101902 ſtattfindenden 12 Volksvorstellungen werden Abonnements ent⸗ gegengenommen auf: 1. Parkett⸗Sperrſitze zum Preiſe von Mk. 15 per Platz, 2. Parterre⸗ und I. Ranglogen zum Preiſe von Mk. 18 pro Platz bei Abnahme ganzer Logen. 8. II. Ranglogen zum Preiſe von Mk. 12 pro Platz bei Abnahme ganzer Logen. Die vorjährigen Abonnenten können die Karten für die von ihnen innegehabten Plätze im Vorverkauf Donner⸗ ſtag, den 24. und Freitag, den 25. d. Mts., Vormittags 10—1 Uhr und Nachmittags—5 Uhr an der Tageskaſſe erheben; im Uebrigen erfolgt die Ausgabe der Abonne⸗ mentskarten von Samſtag, den 26. d. Mis. ab wät⸗ kend der oben angegebenen Kaſſenſtunden an der Tages⸗ kaſſe des Großh. Hoftheaters. Die Jutendanz behält ſich vor: 1. Die Anzahl der zu gebenden Vorſtellungen gegen 2725 Zs Rückzahlung der entſprechenden Abonnementsquoten event. zu vermindern; 5 2. einzelne Vorſtellungen Sonntags Nachmittags zu geben. Maunheim, den 19. Oktober 1901, Die Hoftheater⸗Intendanz. 12066 Aen Sehrünger, Maunneun, Cunststr. 9 A,5 Fräp. Palmen ſed. Art, v..40—6 Meter Höze, künſtl. Blumen, Bouquets, Makarts,(Blech⸗ u. Perkkränze) feine Laub⸗ und Cycaskräuze.— Korkkübel v 20 Pig. an(Selbſtherſtellung). Japauwagren, Bambusmöbel, gr. 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Kander, KR 7, 27, Herrn Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher, Herrn Bauk⸗ direktor Stoll ſind uns bisher folgende Beiträge und Anmeld⸗ ungen zugegangen: von Frau M. Ige. 3, Frau Lichten. 3, Frau Hbſt. 8, Frl. B Meckarſ. 3, Fr L. Sauerb. 25, M. Bend. 2,§ Herrn Stadtpf, Commerz.⸗Rath Diff. 2 ch g au Weißm. 1, Frau 0, Herru G. Hum. Reim. 25, Frau er Fr. Rnſch. 4, Herrn Hiß. 2 Lud. 20, Herrn Hot.⸗Beſ. Ku 20, Herrn Gen.⸗Konſ. Nß. Herrn Oeſter. 25, Frau? 3, Herrn Dir. G Commerz th H8. 5, Herrn Archit. Ho 5, Frau Dr. Guil. 5, Frau Geh. Commerz.⸗Nath Lz. 10, Herru Gen.⸗Ag. Pet. 8, 25, au Rud. Hs. 9. 5, Herrn 2 Nath v. Oſch. 5, Herru Fa Hüb. 5, Herrn Mfr. Seub. 10. Jndem wir dieſen Freunden und Gönnern unſerer Sache unſern Dank ausſprechen, rſchten wir an die verehrl. Einwohner⸗ ſchaft die Bitte, weitere Beiträge und Anmeldungen an oben ge⸗ naunte Perſöulichkeiten richten zu wollen. 12833 Ilvesheim, I8. Oktbr. 1901. Der Vorſtand: Th. Kornmann. eee 4 55 9 Geburto· Auseige. 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Schloſſer Lorenz Jäger e. T. Maria Juliane. It 14. Tagl. Theod. Koehler und Roſa Schott. 49. Meßger Gottlieb Wüſt mit Karoline Knobloch. 8 dſerdreher„5„ 15. Fuhrmann Phil. Schröder und Chriſtine Weidner 40. Wagenaufſchreiber Gg. Zietſch mit Marie Binder.„ 15. Schneidermeiſter Paul Iſenmann und Ida Krämer. 42. Baukandidat Karl Droll mit Euphroſine Meel. Hÿöũt 48. ſontrokeur Friedrich Wahl und Emma Becker geb. Whrot. 12. Maſch.⸗Arb. Hch. Göttge mit Luiſe Weinmann. 18 15. Platzaufſeher Friedrich Benz und Anna Steenken. 12. Rechnungsgeh. Adam Hammerſchmitt mit Maria Lück. 14. d. Kaufmann Andr. Schmitt e. T. Johanna Marg. 16. Bahnarbeiter Aug. Dinkel und Anna Magin. 18. Monteur Benedikt VBopp mit Kath. Wagner. 11 1 16. Metzger Gg. Schwab und Marie Schaller. 15. Holzarbeiter Ludwig Klein mit Kath. Quenzer. 14. d. Bah, arbeiter Aquilin Müller e. T. Magd. 16. Bauführer Joſ. Kreis und Marie Greulich. 15. Mag.⸗Arb. Bernh. Kopp mit Marg. Tremmel. 12. d. Schieferdeckermeiſter Hch. Paul Ahrle e. 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