Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (GBadiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 7 Expedition: Nr. 218. Einzel Kumier.... 8„ E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelte Zeitung in Maunheim und Amgebüng. E 6, 2. 1 de, 1 1 Wilt 9 5 25 Ar. 4888. Samſtag, 9. Oktober 1003.(2. Abendblatt.) Veues aus der Cechnik. Von W. Berdrow(Coswig). (Sicherungsmaßregeln bei Eiſenbahn⸗ und Schiffsbränden.— Cobra und Viper.— Die Dampfturbine als Schiffsmotor.— Elektriſche Schnellbahnen und Schienenſchweißung nach Goldſchmidts Syſtem. — Die Verjüngung abgenutzter Eiſenbahnſchienen.— Ein Blitz⸗ jahr.— Tammaſinas Gewitter⸗Radiophon.— Neue Stationen für drahtloſe Telegraphie an den deutſchen Küſten.) In Rumänien hat eine ungewöhnlich tragiſche Eiſenbahn⸗ kataſtrophe, die Einäſcherung eines ganzen Schnellzugs durch die Kolliſton mit einem Petroleumzug, aufs Neue daran er⸗ innert, daß Eiſenbahn⸗ und Schiffskataſtrophen ſtets dann am berheerendſten ausfallen, wenn ſie zur Urſache einer gleich⸗ zeitigen Feuersbrunſt werden. Das ſchreckliche Offenbacher Eiſenbahnunglück vor Jahresfriſt iſt ja ebenfalls noch nicht bergeſſen und hat auch in der Wagenbautechnik einige hoffent⸗ lich wohlthätige Folgen hinterlaſſen. Zu der vom Publikum ſtürmiſch verlangten Anbringung ſeitlicher Abtheilthüren haben ſich allerdings die Konſtrukteure nicht entſchließen können: wenn der bei den Wagen der Schnell⸗ und-Züge erwünſchte feſte Bau des Geſtells nicht leiden ſoll, ſo muß es bei den bisherigen Endausgängen der Wagen bleiben. Dagegen werden künftig⸗ hin, um bei Feuersausbruch das raſche Verlaſſen der Wagen zu ermöglichen, die Fenſter ſo eingerichtet, daß ſie ganz her⸗ untergelaſſen werden können, und unter ihnen werden innen wie außen Tritte und Handhaben angebracht, die die Benutzung dieſer„Nothausgänge“ erleichtern. Die inneren Thüren der Durchgänge an den Harmonikawagen konnten bisher, da ſie ſich nur nach einer Seite öffnen ließen, auch zur Urſache einer Panik werden, falls die zum Ausgang drängenden Inſaſſen ſich an einer Seite aufſtauten und die Oeffnung verhinderten. Es werden deshalb dieſe Thüren jetzt pendelartig nach beiden Seiten aufſchlagen, ſodaß ſie dem Druck, von welcher Seite er auch erfolgen mag, unbedingt nachgeben müſſen. Für Schiffe, auf denen ein plötzlich ausbrechender Brand ebenſo ſchrecklich wie auf Eiſenbahnen während der Fahrt iſt, ſoll ein neues, von Gronwald erfundenes Löſchſyſtem von großer Bedeutung ſein. Das Mittel beſteht in Kohlenſäure, deren Vorhandenſein in einem Raume, wenn auch nur zu 25 Prozent der Luftmenge, jedes Feuer mit Sicherheit erſtickt. Die Kohlenſtoffmenge, die ein Schiff mitführen muß, um dieſer ̃ Bedingung wenigſtens in den unteren Laderäumen zu genügen, iſt nicht ſehr groß, da ja die Kohlenſäure in komprimirter, flüſſiger Geſtalt mitgenommen wird und die erforderlichen Ballons leicht auf die einzelnen Räume vertheilt werden können. Der Norddeutſche Lloyd hat in einem Leichterſchiff in Bremer⸗ haben Verſuche mit dem neuen Verfahren angeſtellt, die zwar noch fortgeſetzt werden ſollen, aber doch ſchon befriedigende Erfolge gehabt haben. Leider hat dieſes Syſtem für Eiſen⸗ hahnwagen, wie überhaupt für Räume, die mit Perſonen gefüllt ſnnd keinen Werth, doch ſtehen vielleicht, wenn die Erfindungs⸗ lunſt ſich dieſes Gebiets einmal bemächtigen würde, andere Mittel zum automatiſchen Löſchen oder Erſticken von Feuer in ſolchen menſchenerfüllten Räumen offen. IJIn marinetechniſchen Kreiſen iſt der kürzlich erfolgte Unter⸗ gang des engliſchen Torpedobootes„Cobra“(abgeſehen von ——.—..r.———., ̃ꝗ—— bare Fortſchritte. techniſchen Standpunkte ſehr bedauert worden. Die„Cobra“, mit mehr als 30 Knoten das„ſchnellſte Schiff der Welt“, war ein Turbinenſchiff, eine bedeutſame techniſche Neuerung, die möglicherweiſe einen koloſſalen Umſchwung im Schiffsmaſchinen⸗ bau herbeiführen kann, da ſie erlaubt, mit dem halben Raum⸗ bedarf und Gewicht wie bisher die größten Kräfte hervor⸗ zubringen. Aber ein Unſtern ſcheint über dieſer Neuerung zu ſchweben. Das ältere Schweſterſchiff der„Cobra“, die„Viper“, das ebenfalls von der engliſchen Parſon⸗Co. mit Dampf⸗ turbinen ausgerüſtet war, iſt nach kurzer Benutzung unter⸗ gegangen, das zweite Turbinenboot iſt nunmehr gleich bei den Verſuchsfahrten geſcheitert, ſodaß die Frage, ob die Dampf⸗ turbine ſich als Schiffsmaſchine eignet, nach wie vor eine offene bleibt. Allerdings liegt bereits wieder ein neuer Verſuch, ſie zu beantworten, vor. Am Clyde iſt kürzlich der erſte Fluß⸗ dampfer von 20 Knoten Geſchwindigkeit vom Stapel gelaſſen, ein Salondampfer mit fünf Schrauben, aber nur einer Parſon⸗ Turbine. Dieſe beſteht, wie die meiſten Dampfturbinen, aus zahlreichen rotirenden Scheiben oder Rädern innerhalb eines Gehäuſes, iſt jedoch nach dem Syſtem der mehrfachen Expanſion in drei, gewiſſermaßen ſelbſtſtändige Maſchinen zerlegt. Der Dampf ſtrömt zuerſt in das Hochdruckgehäuſe, wo er einen Theil ſeiner Arbeitskraft abgibt und ſich auf ein Fünftel der Anfangsſpannung ausdehnt. Dann gelangt er in die beiden ſeitlichen Niederdruckturbinen, wo er völlig verbraucht wird. An der Achſe jeder Turbine ſitzt eine Schraubenwelle, die mittlere trägt eine größere, jede ſeitliche zwei kleinere Schrauben hintereinander. Vermöge dieſer drei Schraubenwellen iſt das Schiff nicht nur ſehr ſchnell, ſondern auch ſehr manöprirfühig; es entgeht gleichzeitig jeder Gefahr, in flachem Waſſer mit den Schraubenflügeln den Grund zu berühren, in Folge des kleinen Durchmeſſers der Schrauben, der wiederum von der hohen Umdrehungszahl diktirt wird. Denn wenn es auch Parſon gelungen iſt, die urſprünglich fabelhafte Rotationsgeſchwindig⸗ keit der Dampfturbinen von 10 000 bis 30 000 Touren pro Minute ſehr zu vermindern, ſo machen doch bei dem neuen Dampfer die ſeitlichen Schrauben 1000, die mittlere 700 Um⸗ drehungen in der Minute. Von neuen, noch weit größeren Turbinendampfern von ungewöhnlicher Schnelligkeit, die den franzöſiſch⸗engliſchen Verkehr über den Kanal vermitteln ſollen, iſt mehrfach in der Fachpreſſe die Rede geweſen, doch hat man vom Stapellauf dieſer Schiffe noch nichts vernommen. In Berlin macht der elektriſche Eiſenbahnbetrieb unleug⸗ Auf der Hochbahn rollen die erſten Ver⸗ ſuchszüge, elegante Motorcars mit dazwiſchen gehängten Per⸗ ſonenwagen ohne Maſchine, und auf der Verſuchsſtrecke der Militärbahn treten die neuen 200 Kilometer⸗Wagen der A..⸗G. und der.⸗G. Siemens& Halske, wahre Ungeheuer an Kraft und Größe, ihre Verſuchsfahrten an. Es wird eines feſten und ſtoßfreien Oberbaues bedürfen, wenn in Zukunft die Eil⸗ wagen der Fernbahnen mit ſolcher Geſchwindigkeit darüber hinſauſen ſollen, und da kommt zur rechten Zeit eine Erfindung, die dieſe Feſtigkeit der Eiſenbahngleiſe beſſer als alle früheren gewährleiſtet, die Schienenſchweißung nach dem Goldſchmidtſchen Verfahren. Die Verſchweißung der Schienen anſtatt der üblichen Verlaſchung iſt, um die Stöße beim Eiſenbahnfahren zu ver⸗ Altimo. In Mannem geht's alleweil luſchtig zu, ſo'n richdiger Lewe⸗ mann, wann's nit iwer ſein Kraft geht, der kummt aus dr Aeſſir gar nit mehr raus. Wann'sm im Haus Roſenhagen nit mehr'fallt, geht'r zu de beide Leonore, verbringt mit denne e dolli Na cht in'ſellſchaft vunn ſeim Freind Fidelio, macht de neekſchte Dag de Dam vunn Maxim en'ſuch unner bier Aage, danzt mit Händ unn Fieß'n Schuhplattler mit de Tegernſeer, ſchließt, weil grad Meß geweßt iß, e Meß⸗ Allianz mit dr Schtumme vunn Portici, die wo'n ſo wie ſo nit verrothe kann, unn wann die Woch rum iß, hernooch iß'r ſo mied, als wann'r die Hermannsſchlacht im Teutoburger Wald mitgemacht unn im Kampf mit'm Varus Hoſſe unn Schtrimp berlore hätt. Ja die Seſſon iß jetz halt im volle Gang, unn wer zu denne zähle will, die wo iweraal drbei ſinn, wo zwee Lichter brenne, der hott ſein Laſcht unn dr Dag langt'm als nit, bis'r norre ſeine berſchiedene'ſellſchaftliche Verpflichtunge noochkumme iß. f Bis'x als Wahlmann ſein Wahlpflicht erfillt hott, Bis'r ſein Friſur unn ſein Schnorrbart gedrillt hott, Bisſr aus dr Zeidung ſein Neigier'ſchdillt hott, Bis'r ſich ſein eegni Meenung gebildt hott,— Ob'r ſich gelangweilt in„Iwer unſre Kraft“,— Sich aus dr Kridik e Anſicht verſchafft,— Biser im Akademiekunnzert 'ſehnt ſich, daß's ball ferdig werd,— Bis'r vumm Thode n Vordrag verdaut, Vor demm''m wie vor'm Tod hott gegraut, Bis'r im Kunſchtverein Bilder geguckt, Unn in dr Hermannsſchlacht ein iß genuckt, Bis x iwer de Virchow geredt, Denn wo mer dekorirt hott ſo nett,— Kummt'r beinoh iwerhaabt nit in's Bett! Unn dann war'r erſcht noch nit im Saalbau drauß, wo: Jeder annemer, jeder Fremde unbedingt hin muß, unſcht werd'r per Schutzmann nauseskordirt. So ſchdeht's wenig⸗ ſchtens in große Buchſchtawe an alle Plakatſaule ang'ſchriwe, Aiin ber dennoch demm ſchtrickte Befehl zuwidder handelt, der kricht een⸗ ſuch Handſchelle angelegt, die wo'm keen Deitdel widder ab⸗ mümmt, bis'r ſchnowlens, kowlenz freiwillig in de Saalbau laaft, wo's m dr Handſchellekeenig, dr Keenig vunn de— Ausbrecher, Int iwrige war's allerheekſchdi Zeid, daß mir endlich aach emoolen Ausbecherkeenig hierher noch Mannem kricht hawe, dann aach in punkto Keenig will dr Menſch alſemool ſo e kleeni Ab⸗ wechslung hawe. GEinbrecherkeenig, awer lauder unſicht⸗ bare, wo keen gewehnlicher Schterblicher,'ſchweige dann die hohe Bollezei, jemools zu Göſicht kricht, hawe mir hier ſeit Johr unn Dag grad genug, awer'n Ausbrecherkeenig, unn aach noch een, wo mer gege Andree ſich ganz gemiethlich angucke kann, deß iß for Mannem werklich e Raridhät; unn dodrum, nix wie in de Saalbau naus, ſo redliches Schtrewe zu ehre, dann eene, der wo ſchtatt ein, bricht aus, der kann uns hier werklich belehre. Unn Belehrung, trotzdemm's an alle Ecke unn Ende, jetz wo die korze Däg unn die lange Nächt kumme, an Belehrung in dr Kunſcht unn dr Muſick unn in dr Lidderadhur keen Mangel hott, kenne mer immer noch brauche! Dann unſer Wiſſe iß doch noch immer Schtickwerk,— Unn unſer Baue immer noch Flickwerk! Wer's nit glaabt, der geh hin unn bedracht ſich unſer heecher i Meedelsſchul, unn do werd'r glei die Nas voll hawe! Die Mannemer höh're Meedelsſchul Die dhut ſich ſchtets veredle, Bis mic in Mannem hawe hier Norr lauder höhre Meedle;— Erſcht war ſe johrelang im Schloß, Do war ſehr elegant ſe, Hott'hockt dort uffm hoche Roß, Doch war nit gud im Schtand ſe, Do hott mer'n Entſchluß ſehr kiehn 'faßt blötzlich in ſehr große, Hott in— e Duwacksmagezin Nein in e enge Schtroß ſe,— 5 Deß Magezin war grad nit ſcheen, De Meedle hott's gegraut dort, Herngege do war's ball zu kleen, Ballnei hott mer gebaut dort, Hott gflickt unn hott ſich rumgedrickt, For's ſcheene Gſchlecht keen Geld'hatt, Am Waſſerdhorn drauß alle Ritt. E neii Schul hingſchdellt'hatt, Jetz endlich dhut e Gasladern De Rothhauspäpſcht erſcht brenne,— Ja ſehne ſe, deß meine Herrn, leen widder löſe kann.— den betrübenden Menſchenverluſten dieſer Kataſtrophe) auch vom mindern, ſchon oft und auf dfe verſchiedenſten Arten verſucht worden, mit Elektrizität, neuerdings ſogar durch Umgießen der Schienenköpfe mit Eiſen aus einem fahrbaren Schmelzofeg Ganz bewährt hat ſich keine Methode, die eine iſt zu theuek, die andere nicht zuverläſſig u. ſ. w. Das Schmelz⸗ und Er⸗ hitzungsverfahren von Dr. Goldſchmidt beſteht darin, daß Metallſpähne von Eiſen oder Nickel mit einem lockeren Alu⸗ miniumpräparat gemiſcht und dann entzündet werden. Die Sauerſtoffbegier des Aluminiumpräparats iſt ſo groß, daß ohne äußerliche Wärmezufuhr eine gewaltige Erhitzung, Schmelzung und Biegung des Gemiſches eintritt, und obenauf im Tiegel ge⸗ ſchmolzene Thonerde fließt, die ſonſt nur im elektriſchen Ofen flüſſig wird, darunter aber eine Metalllegirung, die weit über ihren Schmelzpunkt erhitzt iſt. Mit ſo einer Miſchung werden nun die zu verſchweißenden Schienenköpfe, die vorher durth eine Schraubenpreſſe auseinandergedrückt und mit einer Blech⸗ hülſe umfangen worden ſind, umgoſſen; die dabei den Schienen⸗ enden mitgetheilte Wärme iſt ſo groß, daß die Stöße glühend werden und feſt mit einander verſchweißen. Nach dem Abnehmen der Bandage kann die erkaltende Wärmemiſchung abgeſchlagen werden, und es bleibt dann der geſchweißte Schienenfloß in unperänderter Form zurück. Bei dieſer Gelegenheit will ich gleich noch von einer anderen Erfindung erzählen, die von einem amerikaniſchen Walz⸗ werk aufgenommen iſt und ebenfalls die Eiſenbahnſchienen betrifft. Dieſe nutzen ſich bekanntlich ziemlich raſch ab, auf gewöhnlichen Strecken in—9 Jahren, auf der Berliner Stadtbahn dagegen in höchſtens einem Jahr. Durch Erhitzen und Walzen ſucht man nun dieſen Schienen den abgefahrenen oder doch ſehr geſchwächten Kopf wieder aufzuſetzen, indem die Walzen das Material des Steges und der unkeren Kopfſeite mehr nach oben preſſen. Bei einer ſolchen Bearbeitung von 5450 Tonnen alter Schienen, die 146 Kilometer lang waren, wurden 148 Kilometer Schienen gewonnen, die zwar etwas leichter ausfielen, aber einen ganz normalen Kopf beſaßen und immer noch das Gewicht der meiſten Vollbahnſchienen, nämlich 34 Kilogramm pro Meter aufwieſen. Da Schienen ein ziem⸗ lich theurer Artikel ſind, und neben den Schnellzugslinien, die ja heute bereits bis 40 Kilogramm Schienengewicht pro Meter gehen, auch fortwährend Seitenlinien, Neben⸗ und Kleinbahnen von geringeren Anſprüchen gebaut werden, ſo mag ſich dieſe „Jungmühle“ für Eiſenbahnſchienen ja auch für unſere Ver⸗ hältniſſe empfehlen. Viel Schaden und Schrecken haben im vergangenen uß⸗ gewöhnlich trockenen Sommer die Gewitter angerichtet, die nicht bloß der Zahl, ſondern auch den Wirkungen nach eine erh b⸗ liche Steigerung erfahren zu haben ſcheinen. Nicht nur ſiiiſd Menſchen in beſonders großer Zahl durch Blitzſchläge vek⸗ unglückt, ſondern auch Brände, z. T. von großen Induſtrie⸗ ſtätten, wurden häufiger als ſonſt durch zündende Schläge herbei⸗ geführt. Meines Wiſſens iſt bei der Erörterung dieſer Thatſache noch nicht die Frage angeregt, ob nicht der in Folge der großen Dürre in vielen Gegenden erheblich geſunkene Grundwaſſer⸗ ſtand die Schuld an der Zunahme der zündenden Schläge gehabt hat. Da die Gefahr des Blitzes mit der Schwierigkeit ſeiner ſofortigen Ableitung in die Erde wächſt und letztere durch die Austrocknung des Bodens erſchwert werden mußte, DB Se frieher ſchunn,— n richdge Bau,— Warum dann erſchten ſchlechter,— E Duwaksmagezin, wie ſchlau, Iß nix for höhere Döchter;— Jetz endlich werd was Rechtes draus, Zum mind'ſchte iß des nei mool, Zweemool werd Alles hier gemacht, Die Meedelsſchul jetz dreimool;— In Gottesname dreimool Geld,— Dhut norr de Baublatz kaafe,— Mir ſinn trotz Krach, jo gud hier geſchdellt, Wer's Geld hott, der loßt's laafe! Nit Jeder hott's aweil ſunſcht in dr weite Welt, deß neethige Debber, unn wann als dr„Ultimo“ kummt, do guckt's in de Kaſſeſchränk als aus wie am erſchte Dag vunn dr Erſchaffung dr Welt, wo do gſchriwe ſchdeht zu leſe: Unn die Er de war wüſcht unn leer! Awer nit jeder Ultimo, wo die Gſchäfte abgewickelt unn Abrechnung iwer deß, was hinner uns liggt'halte werd, iß vunn ſo unangenehmer Art. s gibt Gott ſei Dank aach alsemool noch, drotz de ſchlechte Zeide,'n erfreiliche Ultimoll! Der Ultimo, wo Mondag kummt Im Muſehaus im alde, Der Ultimo muß ganz gewiß Zum ſcheene norr ſich gſchtalte, Der Ultimo, wo's verzig Johr, Daß unſer Eichrodt mimt jetz, Unn doch noch nit am Ultimo Zu ſein mit Recht ſich riehmt jetz, Der Ultimo, demm Juwilar Demm iß'r norrn Medjo, Dann wann'r aach mool jünger war, Sein Mann aach heit noch ſchdeht jo Dr Richard jeden Owend faſcht,— Ball ernſcht, ball widder heiter,— Unn ſo mach, trotz dr Jahre Laſcht, Trotz Ultimo'r weiter, Dann ſo'n Ultimo wie der, Der wo do werd begoſſe,— Kann, ſinn die Zeide ſunſcht aach ſchwer, Mer ſchunn ſich'falle loſſe. 5 5 Deß hätte hawe kenne ſo iſt das immerhin möglich. Allgemein intereſſiren dürfte es übrigens, daß eben in dieſem Sommer der Italiener Tammaſina eine Art von„Gewittermeſſer“, das ſog. elektriſche das das „Radiophon“, erfunden hat, das Herannahen und die Stärke jedes Gewitters ſchon in einer Entfernung von vielen Meilen deutlich hörbar macht. Der Apparat beſteht in einer Frittröhre, wie ſie auch bei der Funkentelegraphie benutzt wird, und einem Telephon, das den Strom eines Trockenelements empfängt. Wenn die elektriſche Entladung d. h. keineswegs die Blitze, ſondern ebenſo gut die gewöhnlichen Wellen eines entfernten Gewitters den Fritter treffen, ſo wird das Telephon dadurch ſo deutlich erregt und ſpricht je nach der Stärke und dem Abſtand des elektriſchen Wellenzentrums ſo verſchieden an, daß man genau über den Gang der elektriſchen Entladungen in der Atmoſphäre unterrichtet wird. Der Erfinder hofft, daß das Radiophon beſonders den Schiffern als Sturmwarnungs⸗ ſignal nützen wird, da die heftigſten Stürme oft mit elektriſchen Entladungen in Zuſammenhang ſtehen. Mit einer Huldigung für dieſe geheimnißvollen und doch von der Wiſſenſchaft ſo ſicher beherrſchten Fernwirkungen der Elektrizität wurde dieſer Tage der Naturforſcher⸗ und Aerzte⸗ tag in Hamburg beſchloſſen, indem die Theilnehmer nach Helgo⸗ land fuhren, um dort die neueſte Station für drahtloſe Tele⸗ graphie zu beſichtigen, Dieſe vermittelt den Nachrichtendienſt nach dem 65 Kilometer entfernten Kuxhafen und iſt nach dem neuen Syſtem Braun und Simmens ce Halsle eingerichtet. Auch das an der Elbmündung hart am Rande des Wattenmeeres liegende Feuerſchiff„Elbe 1“ mit derſelben Einrichtung verſehen und hat von ihr zur Meldung von Strandungen nach den Küſtenſtationen ſchon erfolgreich Gebrauch gemacht. So ſehen wir die drahtloſe Telegraphie bereits unſere Küſten überziehen. haven eine Station nach dem Syſtem Schäfer und gußerdem, um mit ſeinen Schiffen in m bindung bleib 1 können, Marcon Borkum hiff, mit denen die und ſe Ein tere den dieſ mehr miſſen. An der Weſermündung hat der Norddeutſche Lloyd in Bremer⸗ —8 Stunden vor dem Eintreffen in Bren tauſchen können. Braun führung des entgegenſtellte, blieb Preis nung an Alle, welche ſich ihre Geſundheit erhalten wollen, oder be⸗ Hali 59 — + 5 Seit die neuen Vorri und Anderen die Mittheilung von N Dritter, unbetheiligter Auffangvorr phie ſowohl in der Kri *Unſer erſtes Frühſtück. D f˖ Statat 1 lange der holländiſchen Th ompagnie gelungenen V ſtbereiteten Kakao konſumirende Publi hat d beſonderer V ſſenten Kof Ruf Reicha 5 es ſchöne Morgengetränk ſich * Huſten, Heiſerkeit und Lungenkatarrh. Wir sweiſen zur Mah⸗ Freiwillige Feuerwehr. Unſere diesjährige 7 Schlussprobe findet am 1190982 Moutag, den 21. Oktober 1901, Abends ½6 Uhr e(4, Comp, ½6 Uht) ſtatt. n Die Mannſchaft wird aufgefordert, pünktlich(Theater⸗ wache inbegriffen) an ihren Spritzeuhäuſern anzutreten. Nach Beendigung der Uebung iſt Zuſammenkunft und Bankett im Liedertafellokale. Mannheim, den 17. Oktober 1901. Das Cammando: GIz. Verein Mannheim. Bureau: 8 1, 17. Beiträge pro Neuer Medlieinal⸗ gegründet v, F, Thorbecke. Freie Arzt⸗ u. Apothefenwahl. Woche 20—35 Pfg. Billige Nohlen und Bäder. Eintritt jederzeit. Der Voyſtand. Mannheim. Mitgliederzahl ea, 3000, Telephon Nr. 379. Buübeau und Wereinsräume Lit, C A, II. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungzen terarischen, gegehiehtlliehen, naturwſssen⸗ sehaftſfchen, kunstgeschiehtlichen, Kaufm.⸗fachwissen⸗ sehsttlichen Inhalhs, Reeltatlonen. ibliothelt mit da, 5000 Bänden, Vachliteratur, Belle, tristik ete, Lesesanl ba. 90 ſn- und ausländ, Zeitungen, illustr, Monats schrilten, Witzplätter, Atlanten, Lexlea, Adressbuch der ganzen Welt 613 Bünde). Unmterrichtskurse; Handelsfücher, franz, epgl, ital, holl, span, und russ, Sprache. Kostentreie Stellenvermittlung. Ermässigte Ge⸗ bühren bel auderen grösseren Kaufm, Vereinen, Gegründet 1867. [Nur direkter Verkauf und Verfaud an Private, Anſtalten, feinem Pulver zermahlene, möglichſt weit von dem ſchwer verdaulichen Kakaofett befreite Kakaobohne, und es ver⸗ dient deshalb dasjenige Kakaopulver den Preis, welches am beſten entölt und am feinſten gekörnt iſt, Dieſer„Kakao“ im eigentlichſten, beſten Sinne des Wortes iſt: Reichardt's Doppel⸗Kakao, nach D. R. P. 89251 doppelt entölt, welcher nur etwa halb ſoviel Oel enthält, als die meiſten im Handel befind⸗ lichen Kakaopulver, dagegen weſentlich mehr Eiweißſtoffe und Kohlehydrate: außerdem iſt dieſem edelſten aller Kakaoproducte eine ſonnenſtäubchenähnliche Feinheit des Kornes eigen. Die ſtarke Entölung und techniſch vollendete Pul⸗ veriſierung haben eine gute Bekömmlichkeit ſowie außer⸗ ordentliche Ergiebigkeit und deshalb Billigkeit im Gebrauch zur Folge. Fabrikpreis Mark.40 das Pfund. Beamtenſchaften u. ſ. w. Auch die übrigen Marken Reichardtkakao(Pfennig M..40, Laos M..60, Economia M..80, Sanitas M..—, Kamerun M..—, Helios M..20 das Pfund) zeichnen ſich durch geringen Oelgehalt, Eiweißreichthum, Bekömmlichkeit und Wohlgeſchmack aus. 11961 Makao⸗Compagnie Theodor Reichardt Fabrik: Hamburg⸗Wandsbek. enkenteges⸗ eingeselm. Hiltskasge. Niedrige Beiträge Interstützung in Nothtällen, Rechtsberathung, event, unter Mithilfe eines jurlist Belstandes, Lebens- und Unfallversicherung auf Grund von Bre Ausgabeſtelle in Mannkelm bei Herrn G. von Reckow, iteſtraße B J, 5. Rotationsdruck und N ir Politik: Chefredakteur Dy. Paul Harms, kalen und provir Theil: Eruſt Müller, Kunſt und Feuilleton: Buchner, für den Inſeratentheil;* 4 5 —9 —5 — 4 22 — * — * — 2 (Erſte Mannheimer Ty Aine 11804 858 P Süddentsckhe Banf 9 4, 9/0 1 NIrn MANNHEIM. o 4,%0 Welephon Nr. 250 und Nr. 54I. Eiliale in Worms. Commandlite in St. Johans, Eröffnung von Iaufoenden Reehnumgen mit und ohng Creditgowährupg. 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Anfang jeweils Nachmittags 2 Uhr, Bezüglich der uäheren Beſimmungen verweiſen wir auf den Anſchlag in der Schleßhalle. 11202 Seuntag, den 77, Oetsser, Abends 8 uhr Freis- Wertheilung, daran anſchließend Nachtessen 4 Mk. 2,50 das Gedeck. 85 Bir laden unſete verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreicher getheiligung freundlichſt ein. Mit Schütengruß: Der Borſtand. Hypotheken-Darlehen inn zeitgemäßen Bedingungen ſſeis zuhaben durch Iüdeul. lö8. Ernst Weiner, C, l7. 81522 Gelephon 919. Helsslaftunqs- Blablissemenl. Schlafzimmer-Einrichtungen. E 2, 45 Großartige Auswahl in Bettſtellen. Permanente Ausſtellung —LCompletter Betten von einfgcher bis zu hocheleganter 18 Vverkaufsräume. Ausführung. Nalenicſlail. Malragcſen Steppdecken⸗Fabsfte verſchiedener Spſteme. Gardinen. Teppiche, Linoleum. Creppe hoch. deutſchen und engliſchen ſiſerrff Eiſen⸗ und Meſſing⸗ Ugtationt im Toichnen und galen nach Mollellen, Stillleben (von—12 und—4 Uhr). Anmeldungen: Montag bis Mittwoch von 11—12 Uhr, Lydia E. 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Unter dieſen Umf ſte ihre Zuſtimmung geben und wurde die unbe kochter los. * tänden konnt ueme Stief 2 In der Studienzeit, gnädige Frar „Ich erwarte keine Beichte“, ſagte ſie um vieles freund⸗ er.„Ich mußte mich als gewiſſenhafte Mutter nur davon tzeugen, daß meine Tochter nicht als Spekulationsobjekt an⸗ und geheirathet wird.“ Wohnung war gemiethet. Doktor fand ſie ſehr groß und theuer; aber da die ermutter ſein Einkommen und Elſes Vermögen kannte, — + mußte ſie ja wiſſen, wie hoch ſie mit dem Preiſe gehen durfte. Dann kamen die Möbel. Alles war ſo praktiſch wie möglich eingerichtet. Der Möbel⸗ wagen war direkt auf die Schienen geſetzt und ein Umlade ausgeſchloſſen geweſen; nun fuhr er vor die Thür und wurde ausgeladen. Der Doktor freute ſich über die mit künſtleriſchem Geſchmack geſuchten Prachtſtücke. Er ſtand und bewunderte, ſprach auch wohl hin und wieder ſeine Meinung aus über die Aufſtellung und dergleichen, fügte ſich aber ohne weiteres der„natürlich eiſer⸗ nen“ Einſicht des Dekorateurs. „Ich kann ja ſpäter thun, was ich will, wenn mir der Ge⸗ ſammteindruck nicht gefällt“, dachte er und ſah, die Zigarre im Munde, die Hände in den Taſchen, vergnügt auf die fleißig Arbeitenden. „Bitt' ſchön, Herr Doktor“, ſagte der Lenker des Möbel⸗ — 2 wagens und hielt dem Erſtaunten die Rechnung für den Trans⸗ port hin. „Dreihundert Marke“ „Ja, die ſind für heute“, erwiderte der Mann. I, was ich 15 döſig bin! Ich hab' ja auch noch ein paar Zettelchen für etzthin.“ Er kramte aus ſeinen Taſchen noch verſchiedene Forder⸗ heraus, ſo daß die Geſammtſumme ſich auf 830 Mark ief. Der Doktor kaute an ſeiner Zigarre. „Hak denn das nicht meine Schwiegermutter bezahlt?“ „Dann würd' ich die Rechnungen nich gebracht haben. Das iſt ja aber einjal; denn billiger wäre das auch nich geworden, wenn es vorher richtig gemacht worden wäre.“ „Na, dann geben Sie die Dinger her.“ Der Mann zog die Rechnungen zurück. „Ohne Bezahlunge Nee, ſo was gibt's nich. Von Rechts⸗ wegen hätt' ich gar nich vorher ausladen dürfen. Ich dachte man—“ „Was Sie dachten, iſt mir ganz egal“, ſchrie der Doktor er⸗ boſt.„Mit Ihrem Denken ſcheint es mir überhaupt nicht weit her zu ſein, denn ſonſt könnten Sie wiſſen, daß man nicht ſo viele Hunderte bei ſich hinlegt; die gibt man zum mindeſten auf Konto⸗Korrent. Aber ſolche Einrichtung kennen Sie natür⸗ lich nicht!“ Dieſe Weiſe ſchüchterte den Mann ein; er verſprach, am Abend wiederzukommen, und der Doktor benutzte die Zeik, um bei ſeinen Bekannten die Summe zuſammen zu borgen. Er wurde nun aber doch unruhig. Wenn nun Elſe kein Geld hatte? Unſinn! Da hätte die Schwiegermutter nicht die kheueren Möbel gekauft und die große Wohnung gemiethet, „Nun, ſo ſorgenvoll?“ fragte eine Stimme hintez dem eilig Dahinſchreitenden.„Hat die Elſe nicht geſchrieben e“ Der Doktor wandte ſich um. „Ach, Herr Forſtmeiſter, Sie ſind's. Mir macht die große Wohnung Sorge. Die Miethe „Ja, lieber Doktor, Miethe müſſen Sie doch allenthalben zahlen Junggeſelle.“ aber doch eine kleinere Wohnung brauchen 7 6 neiſter lachte. ſich deswegen keine Sorgen. Dazu reichen Alte war ſchwer reich; aber er hat wieder ge⸗ Wie viel Mitgift die Töchter bekommen weiß ich Dem Doktor wurde ſchwül. „Ich Eſel, ich Mitgiftjäger“, dachte er.„Das geſchieht mir Warum ſollte es durchaus ein reiches Mädel ſein. che Kuren, und ich wäre auch ſo ein gemachter en, hätte die paar Schulden abgeſchüttelt und die rathet. Die hätte ſich nach der Decke geſtreckt.“ Zu ſeinem Troſte ſuchte er ſich klar zu machen, daß es ſehr fraglich ſei, ob das Mädel ihn genommen hätte. Viele Anzeiche ſprachen dafür, daß ſie ihn mindeſtens gern gehabt und auch noch hatte. Hätte er ſie gelehrt, ihn zu lieben, würde die Neigung für den Anderen im Keime erſtickt ſein. „Nekte Gedanken ſo kurz vor der Hochzeit“, dachte er und gab ſich einen Ruck. Er hatte Elſe ſein Wort gegeben und wollte es einlöſen, auch wenn ſie nicht das reiche Mädchen war, für das er ſie ge⸗ halten hatte. Das wurde ihm doch ſchwerer gemacht, als er gedacht hatte, denn als die Hochzeit, die mit großem Pomp gefeiert wurde, vor⸗ über war, als er mit Elſe in der prächtig eingerichteten Wohnung ſaß und Wirthſchaftsgeld ſchaffen ſollte, weil die im Vollen ſitzende Schwiegermutter nicht einmal daran gedacht hatte, ihm die ausgelegte Möbelfracht wiederzugeben, da wurde ihm oft recht heiß. Er hatte ihr ſeine Schulden gebeichtet und der Gnädigen war die für ihn bedeutende Summe gering vorgekommen; warum bezahlte ſie ſie nicht? Steckte Elſes Geld vielleicht im Gute des Bruders, ſo daß ihm nur die Zinſen zugeſtellt wurdene Er konnte doch unmöglich jetzt ſchon ſagen:„Gib mir das Geld! Ich muß meine Verhältniſſe regeln und für den Haushalt einkaufen.“ Elſe war zärtlich und liebte ihn von ganzem Herzen. Sie ſah die Falten auf ſeiner Stirn und ſuchte ſte zu glätten. „Du thuſt ja gerade, als ob Du Sorgen hätteſt, Schatz.“ „Ich habe ſie auch, Elſe.“ „Durch den Dienſt?“ Er ſchwieg. „Sage mir doch, was Dich quält.“ Sie ſah ihn ſo treuherzig an, daß ſein Mund überfloß von dem, was ihm das Herz füllte. Dann ſchwieg er verlegen. Wie unzart, ihr mit dieſen Sachen zu kommen! Elſe ſaß da mit erblaßtem, thränenüberſtrömtem Ge⸗ ſichtchen. Er kniete vor ihr nieder und ergriff ihre beiden Hände. „O, Elſe, liebſte Elſe, biſt Du mir böſe?“ voch, Dir? Und weshalbe Du thuſt mir furchtbar leid. Kein Geld haben iſt für Dich gewiß ſchrecklich. Mir war es das früher, als ich noch zur Schule ging, auch. Jetzt weiß ich wenig davon, denn ich habe nie etwas. Sobald ich mein Taſchen⸗ geld bekomme, rollt es durch meine Finger, und ich bin wieder ohne. Wozu brauchſt Du dieſen Augenblick Gelde“ „Zum Haushalt.“ „Da wollen wir doch recht nachdenken, wie win uns etwas verſchaffen können“, ſagte ſie ernſthaft, ſtützte den Kopf in die rechte Hand— die linke wühlte in ſeinem Haar.„Sieh, wir werden jetzt ſo ſehr viel zum Eſſen ausgebeten, daß wir uns zu Hauſe ganz gut mit Kaffee oder Thee— Chokolade magſt Du gewiß nicht— behelfen können.“„„ „Und die Dienſtboten?“ 5 „Die brauchen doch nicht mehr als wir.“ —. Jetzt, kleine Babette, wenn Du Glück haſt und Deine Schach⸗ kel dabei iſt, kannſt Du Dich freuen. In eine beſſere Geſell⸗ ſchaft könnte ſie gar nicht gerathen. Friedrich plazirt die fünf Schachteln auf dem Rauchtiſch⸗ chen im Salon und ſtellt ſich der Gnädigen wieder zur Verfüg⸗ ung, die an den Arrangements noch mancherlei zu ordnen, zu ergänzen findet und den Dienſtboten gegenüber durchaus nicht mit ſcharfen Krititen ſpart. Sobald aber die erſten Gäſte erſcheinen, werden ſie in alt⸗ berühmter Weiſe von der lieben, lächelnden, hochverehrten Ba⸗ ronin begrüßt, deren bezaubernde Liebenswürdigkeit ebenſo unbeſtritten bleibt wie der ſublime Geſchmack, der aus dieſem glänzenden Milien lichtfluthender ſpricht. Sie ſind denn auch alsbald von dem Beſten gefüllt, was die Reſidenz an Trägern alter Namen und junger Ehren, an und dekorirter Feſträume Vertretern der Geiſt⸗ und Geldariſtokratie aufzuweiſen hat. Ent⸗ blößte Frauenſchultern, wie inkarnirter Marmor ſchimmernd, neben blitzenden Schnürenepaulettes, duftige Seidenroben vor dem todten Schwarz der Fracks zu Boden rieſelnd, das farbige Blitzen koſtbarer Steine, den Glanz goldener Reifen und der Lackſchuhe überſtrahlend, lächelnde Frauenliphen und hochge⸗ preßte Kaiſerſchnurrbürte— ſo wogt die Geſellſchaft der Ba⸗ ronin von Korff als blendendes Bild des Luxuslebens unter Palmenwedeln und kryſtallenen Luſtren, und keinen Augenblick ſtockt die leichtflüſſige, virtuoſe Unterhaltung dieſer bevorzugten Menſchenklaſſe. Auf dem Rauchtiſch ſtehen im Licht der Anzündekerze die fünf Zigarettenſchachteln. Wenn wirklich eine gewiſſe Schachtel, einen kleinen voll⸗ gekritzelten Zettel enthaltend, darunter iſt, wie wird vor dieſen, bom Feſtgeräuſch widerhallenden Ohren Deine lächerlich de⸗ müthige Bitte klingen, kleine Babette? Nach dem Souper, wenn die alten Herren das Spielzimmer aufſuchen, gruppiren die Kavaliere ſich an den Wänden, um beim Naſenprickel einer guten Zigarette den maleriſch über die Fauteuils verſtreuten, hinter dem Fächer plänkelnden und plau⸗ dernden Damenflor mit Balllöwenaugen zu kritiſtren. Drei, vier von ihnen haben ſchon die oberſte Schachtel geöffnet, den beſchriebenen Zettel enkdeckt, auch geleſen, und ſind mit erhabener Ruhe, aber ohne Zigarette, an ihre Plätze zurückgekehrt. Als⸗ bald geſpanntes Aufblicken jedesmal, wenn der Betroffene mit kadellos markirter Gelaſſenheit das fatale Käſtchen zurückſchiebt und dann zwiſchen Beobachter und Objekt ein faſt inſtinktiver Blickwechſel; auf der einen Seite die verſtändnißvolle Inter⸗ jektion:„Auch Du, mein Sohn Brutus?“ und auf der andern die ebenſo ſtumme und verwunderte Frage:„Weißt Du, Gentle⸗ man, was zum Teufel das bedeutete?“ So war alſo thatſächlich Deine Schachtel unter den ge⸗ kauften, kleine Babekte! Aber ſind das auch die richtigen, die guten und großmüthigen Herren, an die Du beim Schreiben des Zettels gedacht haſt?— Arme Babette! Die Anfangstakte der Polonaiſe klingen, das Schwirren der Geſpräche durch den erſten Wohllaut unterbrechend, vom Ballſaal herüber und die Szene belebt ſich. Die Kavaliere ver⸗ laſſen die Wand und miſchen ſich unter den Damenflor. Glän⸗ zende Scheitel verbeugen ſich tief, und aus dem farbigen Gewühl löſt ſich Paar um Paar, mit erhellter Miene dem Rattenfänger⸗ zauber der Muſtk nachſtrebend. Es wird faſt leer im vorhin noch übervollen Raum. Nur ein paar verlegene Mauerblümchen beginnen wüthend zu plaudern, und die kanzunluſtigen Einzel⸗ erſcheinungen an der Wand geben ſich den Anſchein, als bemerkten ſie von Damen nichts. Unberührk ſtehen auch die fünf Zigarettenſchachteln noch auf dem Rauchtiſch. „Ouh, wie langweilig, das deutſche Walzen!“ ſagte die Marquiſe'Bryn, eine rothblonde Saiſonſchönheit von amerika⸗ niſcher Herkunft.„Kommen Sie, zu plaudern, meine Herren, plaudern iſt angenehmer wie zu tanzen.“ Von ihren Verehrern gefolgt, die beinahe das Dußend vollmachen, kehrt ſie mit ſchleppender Robe in den Salon um es ſich echt amerikaniſch auf der nächſten Chaiſe⸗ ongne bequem zu machen. 8 „Ah, Zigaretten!“ ruft ſie erfreut, die fünf Schachteln ent⸗ deckend. Miſter von Frieſen wollen Sie brinneng“ Der elegante Offizier in der dunklen, ungemein kleidſamen Jägeruniform ſpringt ſchneller auf, als er die kurze Entfernung bis zum Rauchtiſch zurücklegt. Leider ſucht ihm diesmal keiner von den Nebenbuhlern zuvorzukommen. Der alberne Zettel da in der oberſten Schachtel! Was iſt zu machene Schnell entſchloſſen ſtreift er die erſte Schachtel vom Stoß herab und präſentirk der Marcuiſe die zweite. Die Marguiſe aber hat das Monöver bemerkk. „Warum die zweite, Mr. von Frieſen?“ „Ah, pardon— natürlich ohne beſonderen Grund, Gnädigſte— übrigens ein und diefelbe Marke.“ 1 55 macht nichts. Ich will immer das Erſte haben.“ „Bitte.“ Dienſtfertig, aber mit fataler Vorempfindung vollzieht er den Umtauſch. Was nun, kleine Babette? Dein kümmerliches Anliegen, aus der Verborgenheit ans Licht gebracht und dieſen ſchlanken, wunderbar weißen, von Diamanten blitzenden Luxushänden an⸗ bertraut— was ſoll das werden? Wenn ſchon die Kabaliere, auf die du ſo große Hoffnung geſetzt, ohne Mitleid ſind, wie ſoll dieſe glänzende und gefeierte Weltdame Intereſſe haben für die Herzenswünſche einer geringen, kleinen Zigaretteneinlegerin? Die Marquiſe hat den Zettel geleſen, außer ihm dann noch eine Zigarette herausgenommen, für die ſie mit unverändert liebenswürdiger Miene um Feuer bittet. Die erſten Züge nimmt ſie voll, faſt kräftig von der Streichholzflamme weg, den Rauch kerzengerade von ſich blaſend; aber dann werden die Züge kleiner, verhaltener, tändelnd wirbeln die aromatiſchen Wölkchen von ihren blühenden Aphroditenlippen und über das weiß⸗ ſchimmernde Raſſegeſicht, das ſich leiſe gegen die Polſter lehnt, huſcht ein nachdenklicher Schatten. Das graue, mondäne Auge wird plötzlich weit und weiblich tief; auf einen Augenblick ver⸗ ſenkt ſich dieſe unberechenbare Räthſelſeele in die enge, arme, nothverſchränkte Welt der Bedürftigen, die übergangslos und fern von dieſer glänzenden Umgebung liegt. „Still, Ihr Edlen des Volkes!“ ſagt der kleine Geſandt⸗ ſchaftsattachee von Pleſſen, der entſchieden eine poetiſche Ader beſitzt,„ſtill!— die Königin träumt. Im Dämmer der Narkoſe kaucht ſüdliche Landſchaft leuchtend empor, ultramarinblauer Himmel, der rothe Fez des Juſſuff, ein grauer Eſelsrücken, dunkelgrüne Cypreſſen und die gelb⸗weißen Mauern einer Moſchee. Vom Spargelſtangenminaret herab ruft der Muezzin, mit dem melodiſchen Baß alle Gläubigen zum Gebet. Und die frommen Türken liegen im Staub mit ihren Frauen und Flöhen und beten: Allah iſt groß! Die gelbe Sichel aber zieht leuchtend herauf über dem Bosporus, Miriaden von Sternen ſpiegeln ſich im Waſſer und im Hafen die Lichterreihen ver⸗ ankerter Schiffe. Indeſſen ſingt im Roſengebüſch am Ufer die Bülbül liebeſelig von den Wundern der tauſend⸗ und einſten Nacht.“ Einige Kavaliere lachen; aber die Marqcuiſe ruucht ernſt und nachdenklich weiter. „Gnädigſte,“ beginnt nach einer Weile der Oberleutnan von Breskow, der kein Auge von ihren Lippen wenden kann, „mein Kompliment— Sie verſtehen zu rauchen. Unſere Damen, die ich bisweilen dilettiren ſehe, halten die Zigarette wie das Licht auf dem Heuboden. Das iſt kein Dilettantismus hier, das iſt die kennende Kunſt des Kenners, der zerſtreuende Opferbrand des beklemmten Philoſophen, dreifacher Genuß, erſtens für ihren Geruch, zweitens für ihren Geſchmack, drittens für meine Augen. Gnädigſte,“ ſchließt er in derbe Huldigung ausbrechend,„Päbte, ſchenken Sie mir Ihre Zigarette.“ „Zigarette, wo ich haben geraucht?“ 2 „Zum In⸗den⸗Mund⸗ſtecken,“ fiel der kleine Pleſſen ſcherzend ein. „Well, was geben Sie, Mr. von Breskop?“ „Was Sie verlangen.“ „Gut. Mr. von Frieſen, wollen Sie geben auch für Zigarette von mir, was ich verlange? „Mit Wonne.“ „Mr. von Pleſſen ebenfalls?“ „Slienfallæ in n mi ehwlß aber, Gnädigſte.“ Wn eeeee eee he ee, e eeee eee Aeah:! ut e eeneneg eee enn n eh en uv Sunzegangz uvu sschom dalee Tedediom nag 350 Adbretppac ꝛause u:„ozech“ ueinnas uppom zuuozeg uenpg Udaequd gun Huvguvunuog erht un deere en ne eie Aaue en e ehechn enog, uehe g ur gun unnegcpoe zaue! 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Seine Meinung über ſie nach dem Feſt gipfelte in dem Ausſpruch, daß die ſchöne Weiblichkeit, Die ſte gut auf der Bühne zu verkörpern wiſſe, auch ihre Perſönlichkeit adle. Und ſeine Lieſel theilte dieſe günſtige Meinung. Als der Verein einige Wochen ſpäter, zufrieden mit ſeinem Erfolg, den Plan erwog, ein kleines fideles Nachfeſt zu feiern, zu dem alle Mitwirkenden des großen Feſtes wie zum Dank eingeladen werden ſollten, war es für beide Fernaus eine freund⸗ liche Vorſtellung, daß ihre neue Freundin wieder unter den Gäſten ſein werde. Da, als man in der folgenden Sitzung des Vergnügungs⸗ ausſchuſſes die Liſte der Einzuladenden durchging, platzte wie eine Bombe in die Debatte die Nachricht von dem Skandal, den die Frau des„Kunſtfreunds“ in ihrem Zorn ſo geräuſch⸗ voll vergröberte. Die Wirkung war auf alle Anweſenden peinlich. Fernau, aufs Höchſte entrüſtet, wies zunächſt das Gerücht heftig als Klatſch und Verleumdung zurück. Als aber auch er einſehen mußte, daß ſeine„Hero“ wirklich einen Lieb⸗ haber, und einen ſo unſchönen, zum Tröſter in der Einſamkeit erkoren hatte, da faßte er dies wie eine perſönliche Beleidigung auf, und ſein Lieschen daheim ſchürte das Feuer. Vor ihrer Familie wären ſie jetzt blamirt! Im Verein aber entſtanden zwei Parteien. Die eine ver⸗ langte, der Name der Kompromittirten ſei von der Liſte der Einzuladenden zu ſtreichen. Für dieſe Partei, die Mehrzahl, führte Fernau das Wort. Die andere machte dagegen geltend, die Künſtlerin ſei einzuladen wie alle Anderen, die beim Wohl⸗ thätigkeitsfeſte mitgewirkt hatten. Der Verein ſei nicht berufen, an dem Privatleben der Dame auf Grund von Gerüchten Kritik zu üben. Ueber dieſe kitzliche Streitfrage ſollte am nächſten Sonnabend in einer geheimen Sitzung des Vereins abgeſtimmt werden. Als am Mittag dieſes Tages Fernau auf dem Heimweg vom Bureau gerade den Vorgarten ſeines Hauſes betrat, ſtieß er mit einem Telegraphenboten zuſammen, der eben zu ihm wollte. Neugierig nahm er das Telegramm in Empfang und entfaltete e8. Mit dem Ausdruck verlegenen Staunens überflog ſein Auge die Zeilen. Er wandte das Blatt, beſah genau die Adreſſe, blickte ſich dann ſcheu um, die Straße hinauf und hinab und ſchließlich nach den Fenſtern ſeiner Etage. Dann ſteckte er das Telegramm in ſeine Bruſttaſche, knöpfte den Rock ſehr nach⸗ drücklich zu und trat entſchloſſen ins Haus. „Komme heut Abend um Acht Holländer Hof— Luxi.“ Luxi?! Das konnte Niemand anders ſein als Lucie Brand, die tolle Luxi, die ihn einſt, als er noch Student war, das Küſſen gelehrt hatte— vor wieviel Jahren doche mindeſtens zehn waren es—, die ihn damals ſo innig liebte und ſich doch nicht mit ihm verloben mochte auf ungewiſſe Ausſichten hin! Was wollte ſie jetzt von ihm? Sie ſtanden ja ſchon längſt außer aller Beziehung! Eigentlich ſchon ſeit Luxis Verheirathung mit dem langweiligen ſtorchbeinigen Vetter, dem Kanzleirath Hauſer, über deſſen Pedanterie ſie ſich früher ſo oft mit ihm luſtig gemacht hatte! Daß ſie den zum Mann hatte nehmen können, war eine bittere Erfahrung geweſen, die er ſchwer ver⸗ wand! Das hatte er ſie auch merken laſſen, als vor ein paar Jahren, kurz nach ſeiner Berufung hierher, ſie ihm plötzlich wieder entgegen getreten war. Er war noch Junggeſelle. In dem Hotel, wo er zu Mitag aß, was ſie irgendwie in Erfahrung zu bringen gewußt hatte, war ſie abgeſtiegen. Der Holländer Hof, der einen gutbürgerlichen billigen Mittagstiſch bei guten Weinen bot, zählte nicht zu den namhaften Abſteigequartieren der Stadt!— Ja, damals hatte Luxi an die„alten Zeiten“ an⸗ knüpfen wollen; aber er trug ſchon ſein Lieſel im Herzen und blieb kühl! Ihre Gratulation zu ſeiner bald darnach ſtattfinden⸗ den Verlobung, die er ihr kurz anzeigte, fiel denn auch froſtig genug aus. Und nun tauchte ſie doch wieder auf! Warum vermied ſie es, ihn in ſeiner Häuslichkeit aufzuſuchen, ſondern beſtellte ihn zur Abendzeit in ein Hotel— wieder in den Holländer Hofe Er war doch jetzt verheirathet, ein Familienvater! Sie hakte ihm damals angedeutet, daß ſie in ihrer Ehe das Glück nicht gefunden habe, das ſie früher ſich an ſeiner Seite erträumt hätte Wollte ſie nochmals einen Verſuch machen, von dem unwider⸗ bringlich verſäumten Glück etwas nachträglich noch zu eroberne Er erinnerke ſich jetzt deutlich, wie tugendſtolz er ſich nach ihrer Abreiſe gefühlt hatte; denn reizend hatte ſie immer noch ausge⸗ ſehen, die Luxi, mit ihren ſchönbewimperten dunklen Augen, die jetzt ſo ſehnſuchtsvoll verlangend ſeinen Blick ſuchten. Es überrieſelte ihn. Aber heute Abend konnte er ſich ja gar nicht ihr widmen! Heute Abend ſpäteſtens halb neun begann die Debatte in der geheimen Sitzung wegen der Einladungen zum Nachfeſt. Er ſelbſt hatte ſie beantragt, er durfte nicht fehlen! Und vorher erwartete ihn ſeine Frau zum Nachteſſen. Sie hatte ihm das heute früh ziemlich ſtreng zu verſtehen gegeben, nachdem er ſchon mehrere „längliche“ Abende hintereinander in Herrengeſellſchaft zugebrache hatte. Luxi aber ganz allein ſitzen zu laſſen in dem etwas ent⸗ legenen Hotel, das ſie gewiß nur in Erinnerung an den früheren Beſuch gewählt hatte, das ging denn doch nicht! Wenigſtens „guten Tag“ ſagen mußte er ihr; eine halbe Stunde mußte er ihr widmen, ihre Wünſche hören, ſich für morgen zur Verfügung ſtellen, ſoweit es angehen würde! Dem Lieſel mußte er einen plauſiblen Grund ſagen, der ihn abhalte, heut Abend vor der Sitzung reſt noch mal nach Hauſe zu kommen. Von dem Tele⸗ gramm brauchte ſie nichts zu erfahren. Einen Grund fand er denn auch unſchwer, als er beim Eſſen ihr gegenüber ſaß. Frau Lieſel war ganz erfüllt von einer Be⸗ gegnung, die ſie am Vormittag mit der erſten Koloraturſängerin der Oper gehabt hatte. Die Diva hatte ſehr entſchieden erklärt, ſie würde an dem Nachfeſt der„Preſſe“ nur theilnehmen, wenn die Anweſenheit der kompromittirten Heroine unbedingt ausge⸗ ſchloſſen ſei. Er ſolle, mahnte Lieſel eifrig, nur ja feſt bleiben heute Abend in der Sitzung, und energiſch ſeine Meinung ver⸗ treten!„Da wird's am beſten ſein“, meinte er darauf,„ich gehe recht früh hin. Zum Nachteſſen kann ich dann freilich nicht kommen.“ Sein Frauchen war es zufrieden. Der Glockenſchlag Acht auf der Stadtkirche war noch nicht verhallt, als Hans Fernau in den Hausflur des Holländer Hof einbog. Er trug einen Strauß Roſen in der Linken, dunkel⸗ rothe„General Jaqueminot“ und einige halbaufgeblühte„Lat France“, loſe zuſammengebunden. Die kleine Aufmerkſamkeit ſollte der ihn Erwartenden die Enttäuſchung verſüßen, daß er ſie nach kurzem Zuſammenſein allein laſſen mußte. Daß er gerade ſolche Roſen in dem Blumengeſchäft ausgeſucht hatte, die Luxi als Mädchen beſonders gern gehabt hatte, war unwill⸗ kürlich geſchehen. Das Speiſezimmer war faſt leer. Als er eintrat, erhob ſich bon einem der Nebentiſche eine Dame, die, den einfachen Reiſehut noch auf dem dunklen Haar, dort neben einem kleinen Mädchen ſaß, das mit ihr Thee trank und aus ſchläfrigen Augen apathiſch vor ſich hinſah. „Ich habe Sie überraſcht?“ ſagte Luxi nach der erſten, beiderſeits etwas verlegenen Begrüßung, indem ſie den Schleier ganz aus der Stirn ſchob und mit einem prüfenden Blick ihm ins Auge ſah. „Und leider trifft mich die angenehme Ueberraſchung gerade an einem Tag, über deſſen Abend ich nicht mehr frei verfügte“, erwiderte er, ihr den Strauß verbindlich überreichend. „Ich mußte das befürchten“, ſagte ſie reſignirt.„Und doch wollte ich hier nicht durchfahren, ohne dem Jugendfreund ein Zeichen des Gedenkens zu ſchicken und die Möglichkeit eines Wiederſehens herbeizuführen. Die ſchönen Roſen!“ ſetzte ſie leiſer hinzu.„Sie kennen noch meine Lieblinge?... Eine Taſſe Thee können Sie aber doch mit mir trinken?“ Sie nahm ihren Platz wieder ein und ließ Fernau neben ſich, der kleinen Thee⸗ trinkerin gegenüber, niederſitzen. „Das iſt Alma,“ fuhr ſie mit einer leichten Wendung zu dieſer fort.„Mein kleiner müder Reiſegefährte.“ Und dieſer ſich ganz zuwendend:„Gib dem Onkel ein Händchen, Alma!“ Fernau, ein Kinderfreund, richtete an das Mädchen, das ihm die Hand bot, freundliche Worte, wie ſie Kinder im Alter bon fünf und ſechs Jahren verſtehen und gern hören. Er erzählte ihr— und Frau Luxi hörte aus ſeinen Worten den freudigen Vaterſtolz— daß er auch ein Töchterchen habe, 83 Alter; Frau Luxi entnahm ſeiner Frage, daß er ſie für die Mutter halte. Da fuhr ein Schatten über ihr Geſicht.„Meine Ehe blieb kinderlos!“ ſagte ſie ernſt.„Das müſſen Sie aber doch ſehen, daß die Kleine nicht meines Blutes iſt! Eine Nichte meines Mannes“— ſie ſprach leiſe, mit ihrem Löffel den Zucker im Thee zerrührend. Dem halbentſchlummerten Kind, das gegen die Stuhllehne ſank, gab ſie eine bequeme Lage.„Sie war bei uns zu Beſuch. Jetzt bringe ich ſte wieder heim. In ihrer Geſell⸗ ſchaft glaubte ichs ſchon wagen zu können, Ihren Weg nochmals zu kreuzen:— Meine dame'honneur!“ fügte ſie hinzu mit einem merkwürdig bitteren Lächeln und einem Aufblick der dunklen Augen, der, ſo räthſelhaft, ja faſt feindlich er war, Fernaus Blut in Wallung brachte. Dann hob ſie den Kopf; in ihre Mienen trat ein ungezwungener Ausdruck wehmüthigen Be⸗ dauerns.„Und nun ſind Sie nicht für mich frei?— Was ver⸗ hindert Sie denn? Ihre Frau „Die müſſen Sie morgen kennen lernen!“ lenkte er ab.„Sie wird ſich gewiß freuen „Meinen Sie?“ unterbrach ſie ihn.„Ich glaub' es nicht. Aber ſagen Sie doch, was hält Sie ab, mir den Abend zu ſchenken?“ Nun erzählte Fernau von ſeinen Pflichten als Ver⸗ gnügungsvorſtand ſeines Vereins, von der Sitzung, an der er theilnehmen müſſe, von dem Skandal, den eine bisher ſehr ge⸗ ſchätzte Schauſpielerin erregt habe, von der peinlichen Aufgabe, die ihm heute Abend in Folge deſſen bevorſtehe. Er gerieth ordentlich in Eifer und bemerkte dabei gar nicht, wie peinlich ſeine ſittliche Entrüſtung Frau Luxi berührte. „Dann freilich müſſen Sie jetzt gehen!“ ſagte ſie gelaſſen, als er zu Ende war und dabei nach der Uhr ſah. Auch ſie that es,„halb neun iſt's vorüber!“ „Ja, leider!... Aber morgen?“ „Ich werde morgen früh gleich weiterfahren“, erklärte ſie mit ruhiger Beſtimmtheit.„Ich habe mich überzeugt, daß Sie glücklich in Ihrer Ehe leben. Deshalb kam ich! Ich wollte beſtimmt wiſſen, ob Sie glücklich ſeien, oder etwa— unglücklich — wie ich!“ Tiefes Mitleid packte ihn da...„Luxi!“ Zwei große Thränen perlten in ihren Augen. Bewegt und verlegen wandte ſie den Blick dem entſchlummer⸗ ten Kinde zu. Auch Fernau bemerkte jetzt, daß Alma bereits feſt ſchlief. „Ich muß das Kind zu Bett bringen!“ Der Entſchluß gab der erregten Frau neuen Halt. Sie erhob ſich.„Wir müſſen nun ſcheiden. Bleiben Sie glücklich— ja, bleibe glücklich, alter Hans!“ Sie griff nach dem Roſenſtrauß und löſte eine der dunklen leuchtenden Blüthen heraus.„Doch nicht wahr, wenn Sie über ſolche Menſchen richten, denen die Roſen des Glücks nicht auf dem geraden Weg blühen, dann, mein Freund, denk Sie an mich und— haben Sie Mitleid mit ihnen!“ Sie reichte ihm die Roſe und drückte ſeine Hand. „Luxi“, ſtammelte er. Seine Verlegenheit und Erregung fand kein anderes Wort. Als ſie ſich aber nun dem Kinde zuwandte, um es auf⸗ zunehmen, kam Fernau ihr zuvor. Zugleich rief er nach dem Kellner. Doch war kein dienender Geiſt im Saal.„Gewiß iſt er draußen. Und zur Noth.. die Treppe iſt ſicher be⸗ leuchtet!“ Auch im Flur war Niemand. So ſchritt er mit ſeiner Laſt hinauf, und ſie folgte. Als Beide vor der Thür des Zimmers waren, öffnete ſie.„Es iſt dunkel! Bitte, einen Moment!“ Sie ſchritt hinein und machte Licht. Als er aber, das Kind hehutſam tragend, nachkam und die Thür hinter ihm zufiel, erloſch von dem Luftzug die Kerze. Luxi war ihm entgegengetreten und hatte ihm das Kind⸗ abgenommen. Jetzt im Dunkeln trug ſie die ſchlummernde Kleine auf das Sofa. Leiſe, um das Kind nicht zu wecken, bat ſie Fernau, das Licht wieder anzuzünden. Dicht neben der Thür links ſtünden die Streichhölzer. das Kind ihm abnahm. Ein Zittern durchlief ſeinen Körper. Mit unabwendbarer Gewalt trieb es ihn, die unglückliche Frau in dieſer Einſamkeit in ſeine Arme zu ſchließen und ſie zu tröſten in ihrem Leid. Und plötzlich barg ſie, wild aufſchluchzend, ihren Kopf an ſeiner Bruſt. Und die Lippen der Beiden fanden ſich in einem langen heißen Kuſſe. Dann aber ſtieß die Bebende Fernau von ſich.„Dieſen Kuß wollte ich noch! Den hab' ich erſehnt— er fehlte mir! Aber nun— geh! Nicht wahr— Du gehſts“ flehte ſie ſanft. Doch Fernau umarmte aufs Neue das glühende Weib mit überwallender Leidenſchaft.„Dieſen Kuß“, ſtammelte er trunken, „und dieſen und dieſen! O Du!“ Aber die Frau blieb ſtandhaft. Sie entwand ſich ihm und zündete nun ſelbſt das Licht an. Ihr Buſen hob und ſenkte ſich ſtürmiſch. Ihr Blick irrte durch das Zimmer. An ein paar Roſenblättern blieb er haften, die von Fernaus Bruſt auf die Diele gefallen waren.„Sieh, Deine Roſe iſt entblättert!“ Be⸗ dauernd ſagte ſie es, und mit fiebernder Hand holte ſie aus ihrem Strauß eine andere.„Nimm die zum Erſatz!“ Sie drückte auf die duftende Blume einen Kuß, ganz leiſe.„Der letzte— zum Abſchied! Und vergiß nicht, was ich Dir ſagte!“——— Sehr verſpätet kam Fernau in die Sitzung. Er hörte ſtumm auf das, was für oder gegen die Dame geredet ward, über deren Tugend man hier zu Gericht ſaß. Seine Finger hielten krampfhaft die Roſe. Mit Intereſſe lauſchte er auf, als einer ſeiner bisherigen Gegner geltend machte, daß die höchſten poetiſchen Geiſteswerke die Toleranz zur Seele hätten, daß ſeit Leſſing, ſeit Goethe das Theater ein Tempel ſei des Evangeliums der Toleranz! Dann meldete er ſich zum Wort. Bei ſeiner Anrede hob er bei einer begleitenden Geſte unwillkürlich die Roſe empor. „Aha, die Tugendroſe!“ rief der Führer ſeiner bisherigen Gegner ſpöttiſch, in Erinnerung an die goldene Roſe, die eine ſpaniſche Königin von Pio Nono erhielt. Seine Anhänger lachten. Wie aber ſtaunten ſie, als Fernau gelaſſen fortfuhr: „Ganz recht, ich laſſe das Wort gelten! Und zwar im Sinne meines Vorredners. Die hier gebotene Tugend iſt die Toleranz. Ich bin bekehrt und ſtelle den Antrag, das Feſt ganz ohne Ehrengäſte zu feiern. Schonen wir die Frau, der wir als Künſtlerin Dank und Verehrung ſchulden!“ Der Antrag ward angenommen. Der unglücklichen„Hero“ blieb die Kränkung erſpart, und dies erleichterte ihrem locken⸗ loſen Leander den Entſchluß, ſein tragiſches Verhältniß zu ihr ganz luſtſpielmäßig mit Hochzeit und Ehe zu ſchließen. Zigaretten. Skizze von Curt Julius Wolf. MNachdruck verboten.) Zwei— vier— ſechs— acht— zehn— wieder eine Schachtel voll. Sauber und gleichmäßig nebeneinander liegend, den Gold⸗ aufdruck nach oben, füllen die vom gelbbraunen, wie Honig duftenden, echt türkiſchen Feinſchnitt rundausgepreßten Papyros das elegante Schächtelchen; dann kommt der Deckel darüber, ein entzückend kolorirter Bilderdeckel, der neben einer märchenhaft gekleideten, gluthäugigen Orientalin in prächtigen Lettern den Namen Ceifla trägt; dann wird der geſchloſſene Rand mit der Fabrikmarke verklebt, und die dritte Stoßreihe verkaufsfertiger Zigarettenſchachteln auf der Arbeitstafel der Einlegerin Ba⸗ bette Gundlach iſt wieder um ein paar Zoll höher gerückt. Ohne eine Minute auszuſetzen, zieht ſie mit flinken Fingern vom Vorrath linker Hand eine neue Schachtel heran, rafft mit der Rechten die nöthige Anzahl Zigaretten, die ſie vollkommen im Griff hat, aus dem Sortimentskaſten und läßt die weigen, kniſternden Dinger einzeln in die Schachtel rollen, mit der Linken nachhelfend und die Sardinenlage herſtellend. Dann iſt wieder eine Schachtel fertig. So geht das an ſich zwar flott, zuſammengenommen unendlich ermüdend im ewigen Einerlei, Tag für Tag, Wochee Doch er ſuchte nicht nach ihnen. Wie Feuer hatte es ihn ergriffen bei der Berührung ihrer Hand im Finſtern, als ſie Moche. Die anderen Einlegerinnen verſtehen es eher, ſich mit de⸗ Bae eim, 5 Oktdber. General-Auzeiger⸗ Se Oele — ſchöner 3. Stock, im.] 4. 20, Neuban, per 2 8 570. eh aufaugs Nop. Vorder⸗ e 2 eli. 11115 Stellefuchende .., 2 fröl. mbl. 255 N Zösis 8 11 1 ſer kützen mit Erfolg unfer 15 K Attene 5 meine Bakanzen⸗Liſte. 39295 Ggrotze Zimmer, s Waldhoffir Honzin. m. 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