22 2157 . ge⸗ hal⸗ und ten. n: ick- aus der ra; its⸗ 375 55 und des Ausſtellungsgebietes vom Fluſſe aus Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöͤchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 877. Expedition: Nr. 218. eeee Geleſenſte und verbreitelſte Jritung in Mannheim und Amgebung. ,,, i Ar. 40l. Dienſtag, 22. Oktober 1903.(Mittagblatt.) Die Düſſeldorfer Ausſtellung 1902. Eine Vorbeſichtigung. Bon unſerm Korreſpondenten.) J. „Preiſend mit viel ſchönen Reden ihrer Länder Werth und Zahl“ ſitzen gern die Anwohner des ſtolzen Rheinſtromes zu⸗ ſammen.— Jahrhunderte von Romantik ziehen vorüber, der ganze Zauber der deutſchen Sagen⸗ und Märchenwelt erfüllt die Seele. Rebenhügel, Becherklang, üppige Fruchtgefilde, Obſt⸗ ſegen ohne gleichen, fröhliche Lieder vom Waſſer herauf und von den Bergesabhängen herab, feurige Augen der rheiniſchen Frauen und Mädchen, all dieſe Herrlichkeit taucht vor unſerem Auge auf, wenn wir in der Ferne des Rheines gedenken. Aber er iſt nicht nur ſchön und herrlich, wo er den lachenden Segen des Rhein⸗ und Weingaues begrüßt, nicht nur, wo ihn zerklüftete Berge ein⸗ engen, ſondern auch da, wo er ſich in die Niederung ergießt, wo der nervige Arm den Hammer ſchwingt, der Ambos dröhnt und hunderttauſend emſige Menſchen an den modernen Weltwundern der neuen Zeit wirken, wo die Induſtrie ihre weltbeherrſchende Macht offenbart. Hier liegt auch D üſſeldorf, die Stadt, die im nächſten Jahre in einer großartigen Ausſtellung an den Ufern des Rheinſtromes ein Bild nationalen Gewerbe⸗ fleißes und deutſcher Kunſt entfalten wird. Noch ſind es über ſechs Monate bis zur Eröffnung, aber ſchon wächſt aus dem ge⸗ waltigen Gelände, das ſich am Fluſſe entlang zieht, eine ganze Stadt von Bauten, über tauſend Hände ſind in beſtändiger Thätigkeit, ein vollendetes und großartiges Werk zu ſchaffen. Um denjenigen, die ſich ſpäter beruflich mit der Ausſtellung zu heſchäftigen haben, gewiſſermaßen den Organismus bis ins Kleinſte vorzuführen, hatte die Ausſtellungsleitung für den ver⸗ gangenen Samſtag die Preſſe zu einer Vorbeſichtigung ein⸗ geladen. Dieſer liebenswürdigen Einladung waren annähernd 200 Vertreter aus allen Gegenden Deutſchlands, auch ſolche aus Belgien und Holland, gefolgt. Selbſt einige Damen hatten ſich eingefunden. Um 2 Uhr Nachmittags lag der ſtattliche Salondampfer„Elſa“, den die Düſſeldorfer Rhein⸗ Fampfſchifffahrtsgeſellſchaft freundlichſt zur Verfügung geſtellt hatte, in reichem Flaggenſchmuck bereit, um die Gäſte zu einer Fahrt auf dem Rheine zur Beſichtigung der neuen Kaianlagen aufzunehmen. Wer Düſſeldorf früher, ja noch vor einigen Jahren geſehen hat, muß erſtaunt ſein über die Umwandlungen und Umwälzungen, die hier vor ſich gegangen ſind. Der Dampfer führte die Frem⸗ den zunächſt zu dem neuen Hafen im Südweſten der Stadt. Die Anlage beſteht aus zwei in den Waſſerflächen vollſtändig getrennten Theilen. Der oberhalb gelegene Theil iſt in verſchiedene Becken aufgelöſt, die unter ſich in bequemer Verbindung ſtehen. Die Haupteinfahrt wird nach dem Rheinſtrom zu durch den Kopf des Hafenſchutzdeiches be⸗ grenzt, der durch Steinvorlagen und Baſaltſäulen⸗Böſchungs⸗ bpflaſter beſonders kräftig ausgebildet iſt und einen guten Schutz gegen Hochwaſſer und Eisgang gewährt. Die Waſſerſpiegel⸗ hreite der Einfahrt beträgt bei gewöhnlichem Waſſerſtande 75 m, die Sohlen⸗Breite 58 m. Eine große, dahinter gelegene Waſſer⸗ fläche bildet die Verbindung mit dem Zoll⸗ und Handelshafen. Auch die größten Schiffe können bei den Raumverhältniſſen hier drehen und wenden. Am unteren Ende des Hafens befinden ſich die Lagerplätze für den Petroleumverkehr, ftromaufwärts liegt der durch ein 2½ m hohes Gitter abgeſchloſſene Zollhof mit den nöthigen Gebäuden. An den Zollhof ſtoßen die Uferflächen für DD ſden freien Verkehr. Die Geſammtloſten belaufen ſich 9 965 000 Mark. Die geſammte Hafenanlage hat eine Flächen⸗ größe von 79 ha 75 ar. Die Herren von der Ausſtellungs⸗ leitung hatten es übernommen, über Alles den gewünſchten Auf⸗ ſchluß zu geben, und ſo fand auch die weitere Beſichtigung des Geländes zwiſchen dem Hafen und der Rheinbrücke durch den Königlichen Waſſerbauinſpektor Ottmann eine genaue Erläu⸗ terung, die ungefähr Folgendes erhielt: Um das alte und wink⸗ lige Rheinwerft, das den jetzigen Anforderungen des Umſchlags zwiſchen dem Land⸗ und Waſſerverkehr nicht zu genügen ver⸗ mochte, durch eine Neuanlage zu erſetzen und hierbei eine breite Uferſtraße zu ſchaffen, ohne die Grundſtücke der angrenzenden Altſtadt zu ſehr in Anſpruch zu nehmen, wurde unter entſprechen⸗ den Abgrabungen auf der anderen Rheinſeite das Ufer auf der ganzen Strecke in den Strom hinein vorgeſchoben. Da dieſer aber Tiefen bis zu 17 m unter Mittelwaſſer aufwies, verfüllte man dieſelben durch übereinander liegende je 2 m hohe An⸗ ſchüttungen aus ſchwerem Baggergut, das im Schutze einer ſtromſeitig vorher regelrecht hergeſtellten Steinſchicht von trapez⸗ förmigem Querſchnitt verſenkt wurde. Auf dieſem derart ge⸗ wonnenen Gelände ward die Ufermauer dann mittelſt der viel⸗ fach zur Anwendung gelangenden Betongründung zwiſchen Spundwänden errichtet. Dieſe neuartige Bauweiſe iſt von der Baugeſellſchaft Philipp Holzmann u. Co. zu Frank⸗ furt a. M. ausgeführt worden. Hinter dieſer Ufermauer iſt durch weitere bis über die höchſten Sommerwaſſerſtände des Rheins hinaufreichende Anſchüttungen eine 20 m breite Werft⸗ fläche hergeſtellt worden. Auf dieſer befinden ſich zwei an den Hafenbahnhof angeſchloſſene Eiſenbahngeleiſe, die von eiſernen Portalen überſpannt werden, auf denen je ein elektriſch betrie⸗ bener Krahn von mehr als 13 m Auslegerweite und 3000 kg Tragfähigkeit Platz findet. Neben der Gleisanlage befindet ſich eine Ladeſtraße. Landſeitig dieſer Werft, für die 18 400 qm, alſo mehr als 7 preußiſche Morgen dem Strom abgerungen ſind, wird eine 3 m höher und damit hochwaſſerfrei liegende Straße von 25 m Breite hergeſtellt, die den tief gelegenen Theilen des Stadtgebiets einen ſicheren Schutz gegen die Ueberſchwemmun⸗ gen des Rheins bietet, und die eine zweigleiſige Straßenbahn aufnimmt. Die überbauten Flächen dienen als Lagerräume für das untere Werft. Die Ausführung des Baues wird vor Be⸗ ginn der Ausſtellung des Jahres 1902 beendet werden. Unter der im Jahre 1898 mit einem Aufwande von 6 Millionen voll⸗ endeten Rheinbrücke hindurch gelangt man von da aus nunmehr zu dem eigentlichen Ausſtellungsgelände, das bei einem Umfange von ungefähr 60 ha, einerſeits vom Rheinſtrom begrenzt, andererſeits an den reizvollſten Theil der Stadt, den Hofgarten, anſtoßend, einen Platz bildet, wie ihn noch keine Ausſtellung bisher aufzuweiſen hatte. Die Düſſeldorfer Ausſtellung im Jahre 1880 war eigentlich die erſte und iſt auch faſt die einzige deutſche Ausſtellung geblieben, die nicht nur mit einem großen moraliſchen, ſondern auch mit einem ebenſolchen Gelderfolge abgeſchloſſen hat. Die jetzige Ausſtellung ſoll die großartige Entwicklung der deutſchen Induſtrie ſeit der Zeit in feſtlichem Rahmen offenbaren. Zum erſten Male in der Ge⸗ ſchichte deutſcher Ausſtellungen hat der Kronprinz das Amt des Schirmherrn übernommen, und zwar auf den Wunſch des Kaiſers, dem die Pläne des Unternehmens vorgelegt worden ſind. Den Ehrenvorſitz haben die Miniſter v. Rheinbaben, Studt, Möller und die Oberpräſidenten von Rheinland und Weſtfalen Naſſe und von der Recke übernommen, zu denen noch eine Reihe anderer hervorragender Perſönlichkeiten hinzutraten. Der Vorſitzende des Arbeitsausſchuſſes iſt Ge⸗ eeee ee heimrath Lueg, der ſchon die erſte Düſſeldorfer Ausſtellung leitete. Sein Stellvertreter iſt Oberbürgermeiſter a. D. Hau⸗ mann, die Geſammtgeſchäfte leitet Beigeordneter Dr. Wilms im Ehrenamte. Im Arbeitsausſchuſſe ſitzen die hervorragend⸗ ſten Vertreter der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Weltinduſtrie und in den Gruppen und Abtheilungen der Ausſtellung arbeiten ſeit einigen Jahren mehrere hundert Männer aus allen Schichten und aus allen Berufen. Vorſitzende der am meiſten beſchäftigten Gruppen Maſchinen und Elektrizität ſowie Leiter der techniſchen Abtheilung ſind Zivilingenieur Dücker und Fabrilbeſitzer Cremer, Leiter der Bauabtheilung die Profeſſoren Schill und Kleeſattel. Die Architekkur der Ausſtellung iſt nicht nach einem ein⸗ heitlichen Schema geſtaltet, da den einzelnen Ausſtellern, die eigene Gebäude errichten, nach Möglichkeit freie Hand gelaſſen werden ſollte. Einheitlich gedacht iſt nur die Geſammtanlage, deren Plan von dem leider ſchon verſtorbenen Architekten G. Thielen in Hamburg herrührt. Einen beſonders hoch anzu⸗ ſchlagenden Vorzug hat die Düſſeldorfer Ausſtellung 1902 durch G herrlichen„Eintritt“, bei dem rauſchende Baumrieſen den eſucher umfangen, und bei dem das Auge mit Wohlgefallen auf alten, kühlen Schatten ſpendenden Alleen, auf ſaftigen Wieſen, kurz, auf einem entzückenden Stück Natur ruht. Ueber die Bauten und anderen Einrichtungen der Ausſtellung ſelbſt ſoll in einem zweiten Artikel eingehender berichtek werden. C. P. Deutſches Keich. *Wiesbaden, 21. Okt.(Reichstagserſatzwahl.) Die Vertrauensmännerverſammlung der Centrumspartei, die heute in Eltville tagte, beſtimmte laut„Rhein. Kourier“ als Kandidaten für die Reichstagserſatzwahl im 2. Wahlkreiſe des Regierungsbezirkes Wiesbaden den Profeſſor Dr. Wedewer⸗ Wiesbaden. Berlin, 21. Okt.(Unfallverſicherung.) Wie die„Berl. Neueſt. Nachr.“ aus beſter Quelle erfahren, werden die Unfallverſicherungsbeſtimmungen der Berufsgenoſſenſchaften zur Zeit völlig umgearbeitet. Im Reichsamt des Innern ſollen die Arbeiten ſo gefördert werden, daß die neuen Beſtimmungen ſchon am 1. Januar 1902 in Kraft treten können. Ausland. * Belgien.(In Brüſſeh fand eine der üblichen ſozialiſtiſchen Straßenkundgebungen ſtatt, die indeß wegen der Anweſenheit der großen„Weltſchau“ von Barnum in Brüſſel nicht den gewohnten Zulauf hatte. Am Abend ſprach im Volks⸗ haus der Abgeordnete Smeets, gegen den bekanntlich die Straf⸗ verfolgung wegen aufreizender Reden beantragt iſt, welche die Kammerabtheilungen auch mit 50 gegen 43 Stimmen gutgeheißen haben, und mit der ſich das Plenum in der nächſten Woche zu beſchäftigen haben wird. Geſtern war die Sprache Smeets nicht weniger aufreizend als ſonſt. Er ſagte: wenn im November die Truppen gegen uns aufgeboten werden und Hiebe austheilen, ſo werden wir die Hiebe mit Hieben, die Kugeln mit Kugeln er⸗ widern. Wenn die Regierung nicht nachgibt, werden wir bis zum Aeußerſten gehen. Die Gewaltthätigkeiten der Regierung werden das Signal zum Kampf ſein. Vandervelde führte aus, daß die Sozialiſten ſich auch durch eine Verſchärfung der parla⸗ mentariſchen Geſchäftsordnung nicht würden mundkodt machen laſſen. Am Tage, wo man ſie aus dem Parlament treibe, werde man ſie in den Straßen finden. Begeiſterte Rufe„Hoch die Revolution!“ bewieſen die Zuſtimmung der Verſammlung, die durch eine Reſolution gegen die Heeresvorlage und für das gleiche Stimmrecht bekräftigt wurde. In Jeſſeln erſter Liebe. Roman von Haus Richter, Nachdruck verboten) 200(Fortſetzung.) „Noch nicht, lieber Onkel! Hätteſt Du mich ausreden laſſen, ſo würde ich Dir bereits mitgetheilt haben, daß Fröhlich u. Comp. nicht abgeneigt ſind, die Hypothek zu gleichem Zinsfuß zu über⸗ nehmen, wenn ich die pünktliche Zinszahlung garantire. Natürlich habe ich dieſe Garantie ſofort geleiſtet. Fröhlich u. Comp. zahlen bereits ultimo Juni, Du kannſt alſo die Zahlung an Bergmann pünktlich leiſten, die Hypothek wird einfach umgeſchrieben— die Koſten kommen kaum in Betracht.“ „Alfred, ſpiele nicht mit mir! Iſt das Wahrheit? Fache keine Hoffnung an, um ſie dann wieder zu erſticken! Das wäre mehr als grauſam— unmenſchlich!“— Er war aufgeſprungen und ſchüttelte beide Hände des Neffen, der ſein blaſirtes Geſicht zu einem ſpöttiſchen Lächeln verzog. „Es gibt ja gar keine Veranlaſſung zu einer derartigen Ko⸗ mödie; ſei alſo im Ernſt verſichert, daß ich ſie nicht ſpiele. Es kann mir doch nur daran liegen, die Bramſteiner Verhältniſſe zu ſichern. Fröhlich u. Co. werden Dir in den nächſten Tagen ſpezielle Mit⸗ theilungen zugehen laſſen, vielleicht Dich auch erſuchen, nach Berlin zu kommen, was ja wohl das Einfachſte wäre! Und nun zu etwas Anderem! Auch über Deinen Prozeß glaube ich Dir erfreuliche Mit⸗ theilungen machen zu können. Ich habe den Aktenauszug einem aune vorgelegt, der mir von berſchiedenen Seiten als vertrauens⸗ würdig und eminent gewandt empfohlen wurde. Es iſt leicht möglich, daß er bei den zünftigen Juriſten als Winkeladvokat verſchrieen iſt. Wer klüger iſt als die große Menge und ſich gelegentlich einmal keck über den althergebrachten Schlendrian hinwegſetzt, verfällt ja ſo leicht dem Vehmgericht der ſich„berufen“ Fühlenden, unter denen doch ſelten ein Auserwählter ſich befindet. Wenn Du den berühmten Erbſchaftsprozeß des Grafen Hohenfeld geleſen haſt, ſo iſt Dir biel⸗ leicht der Name Dr. jur. Karminski im Gedächtniß haften geblieben.“ „Dr. Karminski?“ rief der Hauptmann lebhaft;„gewiß, gewiß! Er war es ja, der gegen alle Wahrſcheinlichkeit— nach eklatanten Niederlagen der anderen Rechtsbeiſtände durch alle Inſtanzen hin⸗ durch— ſchließlich doch ein für die ältere Linie des Geſchlechtes günſtiges Urtheil erſtritt.“ Er hatte die gekündigte Hypothek bereits bergeſſen. Die Aus⸗ ſicht, das Geld doch noch irgendwo, wenn auch unter ſchweren Opfern, auftreiben zu können, hatte ſeine ſanguiſtiſche Natur ſchon wieder in ſorgloſes Vertrauen auf eine günſtige Zukunft getwiegt und die Er⸗ wähnung ſeines Prozeſſes ließ ihn den letzten Reſt jeder Beſorgniß vollends vergeſſen. Sein ganzes Denken und Fühlen war in den Kreis dieſes unſeligen Rechtsſtreites geſpannt. Seine matten Augen begannen zu leuchten und ſeine fahlen Wangen ſich zu färben. Er glich dem Stier, der ſich blind auf den vorgehaltenen rothen Lappen ſtürzt und außer dieſem nichts ſieht. 5 „Ich hatte mich— jetzt kann ich es Dir ja eingeſtehen— ſelbſt ſchon einmal an Karminski gewandt, erhielt indeſſen einen ablehnen⸗ den Beſcheid.“ „Der Manr iſt mit Geſchäften überhäuft. Hätte nicht ein Zu⸗ fall unſere perſönliche Bekanntſchaft vermittelt, ſo wäre ich ſchwerlich in die Lage gekommen, Dir heute dieſe erfreuliche Mittheilung machen zu können... Daß Alfred dieſe perſönliche Bekanntſchaft geſucht, welche Opfer er dafür gebracht und welche Zwecke er mit der Schürung dieſes ausſichtsloſen Rechtsſtreites verfolgte, hielt er nicht für nöthig zu verrathen..„Sobald ich Karminski den bisherigen Prozeßgang dargeſtellt, ſchien er ſofort ungemein intereſſirt und erbat ſich den Aktenauszug, den Du mir mitgegeben. Es iſt nun eben ſeine Leidenſchaft, ſich mit dem Fiskus herumzuſchlagen.“ „Er übernimmt alſo den Prozeß?“ „Ohne allen Zweifel! Daß er die Akten durchzufehen verlangt, ehe er eine Verpflichtung eingeht, iſt wohl kaum mehr als eine Formalität.“ „Ich ſende noch heute ab, was ich davon im Hauße habe. Ah, endlich ein Sonnenblick!.. Der Hauptmann rieß ſich die Hände, als liege ein Schatz auf dem dürren Haidelande vergraben. Dann trommelte er wieder nervös mit den Fingerſpitzen auf dem tinten⸗ beſpritzten, verſchoſſenen, grünen Tuch der Schreibtiſchplatte. „Der Karminski übernimmt natürlich nichts Ausſichtsloſes. Ah, nun werden wir den Herren von der Regierung und den Herren von der Juſtiz doch mal zeigen, was Recht und Gerechtigkeit bedeuten. Am liebſten führe ich ſofort ſelbſt nach Berlin, um mich perſönla, mit Karminski zu beſprechen. Ich kann ihm doch wohl verſchiedene wich⸗ tige Fingerzeige geben, einige dunkle Punkte in den Akten aufklären — ach, es ſind deren nur zu viele! Dieſe Juriſten, dieſe Herren vom grünen Tiſche!“ „Die perſönliche Verhandlung wird wohl beſſer noch um einſge Zeit verſchoben, ſo acht bis vierzehn Tage vielleicht, bis Karminski ſelbſt den Stoff beherrſcht. Ich habe auch darüber bereits mit ihm geſprochen, da ich Deinen Wunſch vorherſah.“ „Sehr liebenswürdig und umſichtig!— aber—“ und das Folgende klang nun plötzlich ſehr kleinlaut!„.. Der Mann ver⸗ langt doch jedenfalls einen Vorſchuß, und zwar keinen geringen.“ „Tauſend Mark!“ Der Hauptmann wurde blaß. Jetzt trommelte er, um das Zit⸗ tern ſeiner Finger zu verbergen. „Tauſend, ſagſt Du? Das iſt— ja freilich ein Karminski! Ob er mir wohl eine kurze Friſt bewilligt, vielleicht bis zur Schafſchur oder ob ich den Betrag ſofort mit den Akten einſenden muß?“ „Ich habe ihn bereits bezahlt.“ „Du?— Ah, das iſt. ich danke Dir, ich danke Dir herzlich. Natürlich werde ich Dir ſofort, das heißt, ſobald es mir nur mög⸗ lich iſt“ Alfred unterbrach den Aufgeregten mit einer ſeiner nachlaſſig vornehmen Handbewegungen. „Keine Urſache zu Dank oder zu fonſtigen Verpfli lieber Onkel! Ich meine nur gethan zu haben, was mir als Brandenßein gestemt. Sckließzlich habe ich doch ein Intereſſe dar 2, Sene WenerniAnzesger Mannbeim, 22. Oktober. * Türkei.(prinz Adalberi von Preußeſh iſt geſtern in Konſtantinopel eingetroffen. Der Marineminiſter be⸗ gab ſich ſofort an Bord der„Charlotte“, um den Prinzen Namens des Sultans zu begrüßen, ebenſo der deutſche Botſchafter mit den Mitgliedern der Botſchaft. Als die„Charlotte“ in den Hafen einfuhr ſalutirten die türkiſchen Stationsſchiffe. Marſchall Schakir Paſcha, der dem Prinzen Namens des Sultans entgegen⸗ gefahren war, ſowie der Admiral Haſſan Ramh Paſcha, der Kommandeur des türkiſchen Geſchwaders und die Kommandanten der Dardanellenforts begaben ſich zur Begrüßung des Prinzen an Bord der„Charlotte“. Prinz Adalbert wird in feierlicher Audienz vom Sultan empfangen werden. Sodann wird der Sultan den Beſuch im Kiosk Marah Meraſſim erwidern. Zu Ehren des Prinzen findet im Jildispalais ein Prunkmahl, darauf Theatervorſtellung ſtatt. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 22. Oktober 1901. * Das badiſche Großherzogspaar reiſte geſtern Vormittag nach Coburg zum Beſuch der Schweſter des Großherzogs, der ver⸗ wittweten Herzogin Alexandrine von Sachſen Eoburg und Gotha auf Schloß Kalenberg. Die Großh. Herrſchaften gedenken bis zum Abend des 22. Oktober zu verweilen und am Mittwoch, 23. Vor⸗ mittags wieder auf Schloß Baden einzutreffen. Am Mittwoch Nachmittag erwartet das Großh. Paar die Ankunft des Kronprinzen 5 der Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen auf Schloß aden. ? Gerichtsſchreiberprüfung. Zur Zeit findet im Juſtiz⸗ miniſtertum die Gertchtsſchreiberprüſung ſtatt, an der gegen 60 Aktuare theilnehmen. Vorſitzender der Prüfungskommiſſion iſt Miniſterialrath Dr. Düringer, außerdem wirken als Prüfungskommiſſäre mit Land⸗ gerichtsrath Beck von Waldshut und Landgerichtsrath Wolf, Motariatsinſpektor im Juſtizminiſterium. * Hanbwerkskammer Mannheim., In der Vorſtandsſitzung vom 17. d. Mts. wurde beſchloſſen, gegen alle Lehrmeiſter, welche bis zun 15. November l. J. ihre Lehrlinge nicht bei der Kammer ange⸗ meldet haben, die geſetzlichen Strafen zu beantragen. Es werden Be⸗ guftragte ernannt, welche in den einzelnen Orten des Kammerbezirks das Lehrlingsweſen zu überwachen haben. Ferner wurden die von den einzelnen Vereinigungen des Bezirks eingelaufenen Wünſche und Be⸗ merkungen zum Zolltarifentwurf einer Berathung unterzogen und das geſammte Material Großh. Miniſterium des Innern zur Prüfung und Erwägung übermittelt. Desgleichen auch die Wünſche, welche bezüglich der Abhalkung von Uebungskurſen für Meiſter bei der Kammer vorge⸗ bracht wurden. Des Weiteren beſchäftigte ſich der Vorſtand mit der Abgabe eines Gutachtens an das Großh. Bezirksamt Mannheim be⸗ treffend die Umwandlung einer beſtehenden freien Innung in eine Zwangsinnung, insbeſondere mit der Frage, ob die Vorausſetzungen zur Errichtung einer Zwangsinnung im Sinne des§ 100 der.⸗O. als gegeben zu erachten ſind. Von verſchiedenen gewerblichen Ver⸗ einigungen des Kammerbezirks wird um Abhaltung von Vorträgen über gewerbliche Themate gebeten z. B. die Organiſation des Hand⸗ werks, die Vorbedingungen für die Errichtung gewerblicher Fortbild⸗ ungsſchulen, Genoſſenſchaftsweſen ete., womit Kammerſekretär Haußer beauftragt wird. Eine Anzahl weiterer Anträge hinſichtlich der Regelung des Lehrlingsweſens werden dem Ausſchuß für das Lehrlings⸗ Heſen zür Berathung und Beſchlußfaſſung überwieſen, Anträge von Schweſterkammern werden zur Kenntniß gebracht. Zum Schluſſe be⸗ bichtet der Kaſſen⸗ und Rechnungsführer über die Kaſſenverhältniſſe. Von den 406 Gemeinden des Bezirks haben 245 ihre Beiträge einge⸗ ſchickt, die übrigen ſind noch im Rückſtand. Polkswirthſchaftlicher Kurſus. Zwiſchen der elementaren Unterweiſung in der Volkswirthſchaftslehre, auf die ſich die Handels⸗ chule des Kaufmänniſchen Vereins beſchränken muß, und den ſeit migen Jahren eingerichteten akademiſchen Vorleſungen fehlt es nach den hieſigen Erfahrungen an einer unentbehrlichen Mittelſtufe, einem auf eine größere Anzahl von Stunden ſich erſtreckenden Unter⸗ richt in der Volkswirthſchaftslehre, der unter Zuhilfenahme der ſeminariſtiſchen Methode eine beſſere Vorbereitung für die erfolg⸗ reiche Theilnahme an den ein reiferes Verſtändniß vorausſetzenden alademiſchen Vorleſungen ermöglicht. Von der Einrichtung eines ſolchen Kurſus, gewiſſenhafte Mitarbeit der Theilnehmer voraus⸗ geſetzt, darf man erwarten, daß die Hörer dadurch befähigt werden, zu den wirthſchaftlichen Tagesfragen begründete Stellung zu nehmen umd ſpäter ſich an der Löſung wichtiger Aufgaben auf dieſem Gebiet mit Verſtändniß zu betheiligen. Sind doch viele Laien berufen, in den verſchiedenen wirthſchaftlichen Körperſchaften, in der Gemeinde⸗ verwaltung, bei der Geſetzgebung mitzuwirken. Daß eine genauere Kenntniß der Volkswirthſchaftslehre immer mehr als ein Bedürfniß des Handelsſtandes anerkannt wird, beweiſt der außerordentlich ſtarke Beſuch ſolcher Kurſe der Handelshochſchulen in Leipzig, Aachen, Köln u. ſ. w. Um nun dem obenerwähnten Mangel abzuhelfen, hat der Kaufmänniſche Verein in Verbindung mit der Handelskammer Mannheim beſchloſſen, im laufenden Winterhalbjahr einen Unter⸗ richtskurſus zu veranſtalten, der das Weſentliche aus der Volks⸗ wirihſchaftslehre und aus der Volkswirthſchaftspolitik, die Lehre vom Gelde, Kredit⸗ und Bankweſen, ſowie die wichtigſten Punkte aus der Handelspolitik in großen Zügen behandeln ſoll, Die Leitung des Kurſes iſt Herrn Bernhard Weber, Doktor der Staatswiſſen⸗ ſchaften, übertragen. Der Unterricht wird nicht in akademiſcher, d. h. nur borkragender Form, föndern in ſeminariſtiſcher Weiſe be⸗ trieben, ſo daß Fragen aus der Mitte des Auditoriums beſprochen und die behandelten Abſchnitte des Stoffes in Frage und Antwort ztwecks Vertiefung wiederholt werden. Aus dem bereits aufgeſtellten Unterrichtsplane iſt erſichtlich, daß der Stoff nicht nur für Kaufleute, ſondern für alle Kreiſe des Intereſſanten genug bietet, ſodaß die Theilnahme an dem beabſichtigten Kurſe allen denen empfohlen wird, 7 ſtreben. Die Vorleſungen finden Dienſtags und Freitags von 8½ bis 9½ Uhr Abends im Lokale des Kaufmänniſchen Vereins, Lit. C 4, 11, 2. Stock, ſtatt. * Anbringung von elektriſchen Uhren. Man ſchreibt uns: Welche Geſichtspunkte bei Vertheilung der elektriſchen Uhren maß⸗ gebend waren, iſt mir nicht bekannt, doch ſollte man denken, daß am Rhein, wo ein bedeutender Paſſagier⸗, Ueberfahrts⸗, Schiffs⸗ und Arbeiter⸗Verkehr herrſcht, mehr als ein Bedürfniß für eine ſolche Uhr vorhanden wäre. Vielleicht genügt eine kurze Anregung, unſere Stadtverwaltung zu veranlaſſen, das Verfäumte nachzuholen. Die Schlußübung der Freiwilligen Feuerwehr fand geſtern Abend ſtatt. Die Mannſchaften verſammelten ſich um 6 Uhr auf dem Marklplatze, wo eine Beſichtigung durch die Herren Ober⸗ bürgermeiſter Beck, Bezirksamtmann Neff, die Stadträthe Löwen⸗ haupt und Bauſch erfolgte. Nach der Beſichtigung marſchirten die verſchiedenen Compagnien nach der alten Rheinthorkaſerne, die als Uebungsobjekt diente. Die Uebung verlief in ſehr zufrieden⸗ ſtellender Weiſe. Derſelben wohnten auch Herr Bürgermeiſter Peter⸗ mann⸗Ladenburg, Chargirte der Fabrikfeuerwehren von H. Lanz ſowie von Mohr& Federhaff, ferner der Friedrichsfelder, Laden⸗ burger und Schwetzinger Feuerwehr bei. Ein zahlreiches Publikum beobachtete die intereſſanten Uebungen, deren Verlauf der Schlag⸗ fertigkeit und Tüchtigkeit unſerer freiwilligen Feuerwehr ein ruhm⸗ volles Zeugniß ausſtellte. * Bankett der Freiwilligen Jeuerwehr. Wie alljährlich, ſo ver⸗ ſammelten ſich auch dieſes Jahr die Mitglieder der Freiw. Feuer⸗ wehr nach der Schlußprobe zu einem Bankett im Saale der Lieder⸗ tafel. Unter den Anweſenden befanden ſich u. A. Herr Bürgermeiſter Ritter, Herr Bürgermeiſter Petermann⸗Ladenburg und zahlreiche Chargirte der Feuerwehren der Firmen H. Lanz und Mohr und Federhaff, ſowie der Ladenburger und Friedrichsfelder Fabrik⸗ feuerwehr u. ſ. w. Nachdem die Kapelle der Feuerwehr einige flotte Weiſen geſpielt, begrüßte Herr Komamndant Gltz die ſo zahlreich Erſchienenen. Redner warf einen kurzen Rückblick auf das ver⸗ floſſene Uebungsjahr; er konſtatirte freudig, daß die Feuerwehr dieſes Jahr keinen Sterbefall zu verzeichnen habe. Redner ſprach ſeinen Dank den Chargirten und Mannſchaften aus und ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog und den Erbgroßherzog. Herr Hauptmann Molitor begrüßte hierauf die Gäſte; ſein Hoch galt Herrn Bür⸗ germeiſter Ritter. Sodann ergriff Herr Bürgermeiſter Ritter das Wort, um etwa Folgendes auszuführen: Werthe Kameraden! Auf⸗ richtigen Dank für den herzlichen und ſchönen Empfang. Ich kann aber die Lobſprüche, die ſoeben über mich ergangen ſind, nicht ſo ganz unerwidert laſſen. Ich danke, weil ich vorausſetze, daß die Worte weniger meiner Perſönlichkeit, als dem Vertreter der ſtädtiſchen Ver⸗ waltung galten, die von jeher der Freiwilligen Feuerwehr das größte Intereſſe bekundet hat, wie ſie das auch in Zukunft thun wird. Leider ſei es nicht möglich geweſen, der Inſpektion beizuwohnen, um ſo größer ſei die Freude geweſen, die Nachtübung am Kaſernengebäude anzuſehen. Es mag ſein, daß die außerordentlich glückliche Wahl des Uebungsgebäudes viel dazu beigetragen habe, den Geſammtein⸗ druck der Leiſtung zu erhöhen. Alle Evolutionen, die Bewegungen, die Ausführung der Kommandos, die Schnelligkeit und Behendigkeit der einzelnen Leute im Klettern, Steigen u. ſ. w. war Alles ſo tadel⸗ los, ſo prompt, daß Jeder, der die Uebung geſehen, ſich hat ſagen müſſen, daß die Freiwillige Feuerwehr Mannheim vollſtändig auf der Höhe der Situation ſteht.(Bravo.) Ich ſpreche Allen meine vollſte Anerkennung und gleichzeitig den wärmſten Dank der Stadtgemeinde für die rege Thätigkeit im verfloſſenen Uebungsjahr aus. Nur eine feſte Arbeit konnte zu ſolchen Früchten führen. Freiw. Feuerwehr erſtreckt ſich auf die Bekämpfung des Broßfeuers und war es außerordentlich erfreulich, zu hören, welch außerordent⸗ liche Leiſtung die Freiw. Feuerwehr geliefert bei der Bekämpfung des Großfeuers der chemiſchen Fabrik auf dem Lindenhof. Dies ſei einem außerordentlich anerkennenden Schreiben ſowie einer unge⸗ wöhnlich hohen Geldſpende zu entnehmen. Schöne Worte ſind gut, aber mehr ſei auf klingende Münze zu geben; das iſt der Beweis, daß es den Leuten ernſt iſt mit dem Lob. Redner forderte ſodann auf, feſt und treu zur guten Sache der Feuerwehr zu halten, der Dank der Bebölkerung werde nicht ausbleiben. Sein Hoch galt der Freiw. Feuerwehr Mannheim. Es folgten dann noch verſchiedene Toaſte. Adjutant Hochmuth toaſtete auf die fremden Feuerwehren. Kommandant Henſe⸗Friedrichsfeld ſprach den Dank aus und toaſtete auf die Feuerwehr Mannheim. Hauptmann Ullrich weiſt auf die großen Schwierigkeiten in der Organiſation der Feuerwehr hin und ſchließt mit einem Hoch auf Kommandant Elz. Hauptmann Agricola⸗ Ladenburg toaſtet auf die Freundſchaft zwiſchen der Feuerwehr Mannheim und den Nachbarwehren. Hierauf wurden denjenigen Feuerwehrleuten, welche längere Jahre der Feuerwehr angehören, ſeitens ihrer Kompagnien Geſchenke überreicht. Es waren dies folgende Herren: von der 1. Kompagnie Hauptmann Schmid (20 Jahre), Obmann Schonder(20 FJ.), Obmann Keiſtler (20 FJ.), Obmann Satink(20.) und die Wehrmänner Fuchs und Hofmeiſter(je 12 Jahre); von der 2. Kompagnie Haupt⸗ 8 Die Thätigkeit der gegenüber Ausdruck gegeben hat. mann Karl Greukich, Obmann Heinrich Schiffer Jakob Bürklin, Obmann Daniel Paul und die Wehr Franz Beck und Joh. Reinhardt(fämmtliche 20 Jahre); von 2 der 3. Kompagnie Obmann Robert Obert(12.), Georg Pilz(20.) und Heinrich Schäfer(12.) den noch verſchiedene Toaſte ausgebracht, von denen Hoch des Hauptmanns Samſtag von der La 4 wehr erwähnen, in welchem er Frauen Mitternacht fand die Feier, welche einen äuf nahm, ihren Abſchluß. *Der Verein badiſcher Zahntechniker lagte in Müllheim unter dem Vorſitz des Herrn H. Alle E. Künzel⸗Mannheim. Sonntag früh verſammelten ſich Herren im Atelier des Herrn Gerwig jr., woſelbſt der erſte Vorſitzende Herr H. Allers⸗Karlsruhe zunächſt die Anweſenden begrüßte und hieran anſchließend auf die Nützlichkeit der Haftpflichtverſicherung aufmerk⸗ ſam machte. Hierauf wurde durch Herrn Gerwig ein Knabe vorge⸗ führt, der einen abnormen Oberkiefer und einen verwachſenen Gaumen hatte, ein äußerſt ſeltener Fall, der die Aufmerkſamkeit in hohem Grade erregte. Nachdem nun Herr Arnold Vieber aus Pforzheim einige Löthexperimente ausgeführt, ergriff Herr H. Merk⸗Achern das Wort, um auf Grund eigener Beobachtungen und Erfahrungen einen lehrreichen Vortrag über die verſchiedenen Saug⸗ kammerſyſteme zu halten. Referent ſelbſt hat eine Neuerung auf dieſem Gebiete geſchaffen und ſeinen Kollegen dieſelbe zur Prüfung vorgelegt. Während deſſen öffnete ſich die Thür und herein trateſ zwei hübſche Markgräflerinnen, die den Anwefenden Wein und Back⸗ werk zur Erfriſchung reichten, eine Ueberraſchung die Herr Gerwig in liebenswürdigſter Weiſe ſeinen Herren Kollegen bereitet hatte. Der Vortrag des Herrn J. Schmidt⸗Pforzheim über Zahnreguliren wurde lebhaft diskutirt. Nach einem Referat des Herrn Griebel⸗ Raſtatt über Galvaniſtrung hielt Herr E. Künzel⸗Mannheim einen eben ſo intereſſanten wie lehrreichen Vortrag über die ſogenannten Möſer'ſchen Porzellanfüllungen. Seine Ausführungen, die reichen Beifall fanden, veranſchaulichte er praktiſch an einem Modell, Hierauf zeigte Herr Gerwig ſen, ein Gebiß mit ausgeſtanzter Gold⸗ platte vor, welche Arbeit bei den Anweſenden volle Anerkennung fand. Mittlerweile war es ſchon halb 2 Uhr geworden und da die Tagesordnung in ihrer Hauptſache erledigt war ſchloß der erſte Vorſtand die Verſammlung nicht ohne jedoch noch vorher auf die ſogenannte Schmutzkonkurrenz hinzuweiſen und zur Stellungnahme gegen dieſelbe aufzufordern.— Als nächſter Verſammlungsork wurde Pforzheim beſtimmt. Es iſt dieſe Organiſation der badiſchen Zahn⸗ techniker umſomehr anzuerkennen, als es ſich die Mitglieder derſelben angelegen ſein laſſen, ſich gegenſeitig über Neuerungen und Er⸗ fahrungen auf dem Gebiete der Zahntechnik zu belehren und aufzu⸗ klären, zum eigenen Nutzen und zum Wohle der leidenden Menſchheit. n Kaiſer⸗Panorama B 1, 7a. In der vergangenen Woche war es den Beſuchern des Kaiſerpanoramas vergönnt, mit ſpielender Leichtigkeit eine bequeme Ferientour nach Oberöſterreichs vielbeſuchte und vielbewunderte paradieſiſche Gegenden: Salzburg und Berchtes⸗ gaden zu machen. In dieſer Woche bietet das Kaiſerpanorama eine nicht minder lohnende, genußreiche Wanderung an den ſchauerlich⸗ ſchönen Geſtaden des Mittelmeeres: nach der franzöſiſchen Rivierg, Eine Fernſicht über das Meer auf Mentone beſtätigt ſofort, was all⸗ gemein von den Naturſchönheiten dieſes Fleckchens Erde berichtet wird. Mentone betrachten wir von verſchiedenen Seiten aus, laſſen den Hafen Repue paſſtren, beſuchen die herrliche, elegante Promenade du Midi, die Altſtadt, das ſchöne Grand⸗Hotel Orient, den Friedhof mit ſeinen intereſſanten, eigenartigen Grabdenkmälern. Nachdem wir uns an Allem ſatt geſehen, reiſen wir nach Roccebrunn ab. Hier bewundern wir nur die Küſte. Schleunigſt geht's nach— Monte Carlo! Wir laſſen in der Haſt, ſchnell zur„Spielhölle“ zu kommen, um deren verblüffend verſchwenderiſch ausgeſtatteten Spielſäle zu beſichtigen, das Kurhaus mit ſeinen großartigen Palmenvegetationen, das Rieſencafs Paris, die Parkanlagen u. ſ. f. vorläufig bei Seite liegen. Der Reſt der Reiſe gilt Monaco und Nizza. Wir laden zum fleißigen Beſuch ein. Die Müh iſt klein, der Spaß dagegen groß. * Im Saalbautheater findet heute Dienſtag eine Exkra⸗Vor⸗ ſtellung ſtatt, in welcher ſich der bekannte„Ausbrecherkönig“ Houdini aus einer von der hieſigen Krankenhausverwaltung zur Verfügung ge⸗ ten Zwangsjacke befreien wird. Dieſe Jacke wird dem Ausbrecher⸗ ig von zwei Beamten ſorgfältig angelegt und verſpricht dieſe Vor⸗ mann 2 —— 5 am Sonntag Farlsruhe und ſtellung hierdurch ſehr intereſſant zu werden. Das Gaſtſpiel dieſes Künſtlers dauert nur noch dieſe Woche und ſollte es Niemand ber⸗ ſäumen, ſich die ſtaunenerregenden Leiſtungen anzuſehen. * Liegenſchafts⸗Verſteigerung. Verſteigert wurde geſtern in⸗ folge richterlicher Verfügung den Eduard Egner Eheleuten hier die Liegenſchaft Schwetzingerſtraße Nr. 147 und Kleinfeldſtraße Nr. 15, beſtehend aus einem vierſtöckigen Wohnhaus mit Wirthſchafts⸗ lokal im Parterre und 2 Ar 59 Qm. Hofraithe. Der Anſchlagspreis betrug 65,000 Mark. Steigerer waren Glaſermeiſter Adam Lamerdin und Schweinehändler Wilhem Dimer hier um 50,600 Mark. Ueber den verſtorbenen Landgerichtsrath Dr. Laden⸗ burger wird noch berichtet: Der überaus begabte Juriſt wurde nach kurzer amtsrichterlicher Thätigkeit in Waldshut und Mannheim zum Landgerichtsaſſeſſor ernannt und im vorigen Jahre in das Juſtizminiſterium einberufen, um in den Geſchäfken der freiwilligen erichtsbarkeit Aushilfe zu leiſten. Die kürzlich erſchienene neue Grundbuchdienſtanweiſung iſt im weſentlichen von ihm im Verein mit Oberamtsrichter Helbling bearbeitet worden. Sein tragiſches Schickſal ſtudet allgemeine Theilnahme, welcher auch der Präſident des Juſtizminiſteriums dem Verſtorbenen und ſeinen Angehörigen das Familiengut zu ſchützen und überhaußpk die Rechke aller Famitien⸗ glieder zu wahren.“ „Natürlich, natürlich!“ pflichtete der Hauptmann bet, welchen die Ausſicht auf die Weiterführung des Prozeſſes und die Entlaſtung von der Sorge um den Vorſchuß wie mit Adlerflügeln über den Drang der Gegenwart hinweghob. Wieder einmal ſchimmerte ihm die Zukunft im roſigſten Licht, und Alfred war ihm momentan der Engel, der ihre Pforte erſchloß. „Wenn ich ganz offen ſein ſoll,“ fuhr der Neffe fort, indem er aufmerkſam ſeine glänzend polirten Fingernägel betrachtete„ſo muß ich Dir geſtehen, daß ich eigentlich nur um dieſes Zweckes willen naach Berlin gefahren bin und daß mir der letzte Kaſinoball die Ver⸗ anlaſſung dazu gegeben hat, reſpektiv auf dieſem der bei Euch ſelt⸗ ſamerweiſe ſo beliebte neue Nachbar, Herr von Eckebrecht!“ „Herr von Eckebrecht?“ wiederholte der Hauptmann verwundert. „Das klingt recht ſonderbar.“ 1(Fortſezung folgt.) Buntes Feuilleton. — Neues vom Unterſeebovt. Der Erfinder des nordamerika⸗ iſchen Unterſeeboots, Mr. Holland, veröffentlicht in der„North American Rebiew“ eine Schilderung über ſeine Erfindung, die nach der„Reform“ ſelbſt vom amerikaniſchen Standpunkt aus etwas gar zu phantaſtiſch erſcheint.„Wenn das erſte unſerſeeiſche Torpedoboot in Aftſon tritt, ſagt Mr. Holland, dann wird es uns vor ein Problem ſtellen, das uns mehr in Verlegenheit ſetzen wird, als je ein anderes in der Geſchichte der Kriegführung. Es wird, wenn zum Angriffe henutzt, das einzig daſtehende Schauſpiel einer Waffe bieten, gegen die es keine Vertheidigung gibt. Man kann das Schwert dem Schtverte gegenüberſtellen, das Gewehr dem Gewehre, die Kanone der Kanone, das Panzerſchiff dem Panzerſchiffe; man kann Torpedo⸗ bootzerſtörer gegen Torpedoboote ſenden, und Zerſtörer gegen Zer⸗ ſtörer. Aber es gibt nichts, was man gegen das Unterſeebvot aus⸗ ſchicken könnte, nicht einmal ein Unterſeeboot. Die phantaſiereichen Schilderungen unterſeeiſcher Zukunftsſchlachten haben einen fatalen Fehler: ſie laſſen es außer Betracht, daß man unter dem Waſſer⸗ ſpiegel nicht ſehen, daher auch nicht kämpfen kann. Da man ſich unter dem Waſſer gegen einen Angriff nicht vertheidigen kann, bleibt nur die Flucht übrig. Was nicht fliehen kann, iſt verloren. Schiffs⸗ werften, vor Anker liegende Schiffe und die Gebäude in Hafenorten körmen nicht davonlaufen, ſind daher der unvermeidlichen Zerſtörung durch Unterſeeſchiffe preisgegeben. Herr Holland erzählte ſodann, daß er binnen Kurzem mit einem von ihm gebauten Unterſeeboote die Reiſe von Amerika nach Liſſabon zu machen gedenke. Der Ver⸗ faſſer ſchreibt dann weiter:„Sobald die Menſchen ihre Furcht über⸗ winden und ſich daran gewöhnen werden, ebenſo bereitwillig unter den Waſſerſpiegel zu gehen, als ſie jetzt ſeine Oberfläche durch⸗ furchen, wird der Fortſchritt der Unterſeeſchiffe auf dem Gebiete des Handels ein rapider werden.... Wir werden in den nächſten zehn Jahren mehr Fortſchritte in der Schifffahrt machen, als in den letzt⸗ verfloſſenen dreihundert Jahren. Ich erwarte mit Beſtimmtheit während dieſer Zeitperiode unſerſeeiſche Schiffe zum Paſſagierver⸗ kehr benutzt zu ſehen. Zum regelmäßigen Verkehr zwiſchen Europa und Amerika und beſonders zur Beförderung von Frachten über große Ozeane werden unterſeeiſche Schiffe vorläufig wohl noch nicht heran⸗ gezogen werden. Für kurze Reiſen hingegen werden ſie andere Schiffe vjelleicht gänzlich von der Oberfläche gewiſſer Meere ver⸗ treiben. Nehmen wir z. B. die Reiſe über den engliſchen Kanal. Kaum eine andere erzeugt ſoviel Unannehmlichkeiten. Die abge⸗ härtetſten Reiſenden werden dort mitunter ſeekrank. Der ſtarke Verkehr und die häufigen Nebel verurſachen Zuſammenſtöße, und die heftigen Stürme werfen die größten und feſtgebauten Schiffe wie Nußſchalen umher. Das Unterſeeboot wird mit allen dieſen Wider⸗ wärtigkeiten aufräumen. Es wird keine Seekrankheit geben, denn in unterſeeiſchen Schiffen iſt die Bewegung gar nicht wahrnehmbar. Kolliſionen werden niemals ſtattfinden, weil die in verſchiedenen Richtungen gehenden Schiffe ſich auch in verſchiedener Tiefe fort⸗ bewegen werden, g. B. die einen in einer Tiefe von 10, die anderen in einer von 20 Meter. Der Waſſerſpiegel mag noch ſo gedrängt voll ſein von großen und kleinen Schiffen, das Unterſeeboot wird immer einen freien ungehinderten Kurs haben, dem es abſolut folgen muß weil es an einem Kabel entlang laufen wird, das von Küſte zu Küſte reicht. Stürme und Nebel werden dem Reiſenden nichts anhaben können, denn ſie dringen nicht unter die Oberfläche des Waſſers Weder die Winterkälte noch die Sommerhitze wird fühlbar ſein, da die Temperatur unter dem Waſſer das ganze Jahr lang beinaht die gleiche iſt. Dies Alles iſt kein Traum. Es iſt blos die Vorausſage einer Reiſe, die ich eines Tages noch ſelbſt zu machen gedenke, und ich bin 59 Jahre alt.“ So verlockend es auch iſt, ſolchen Gedankenflügen zu folgen, ſo wenig dürfen wir darüber im Unklaren ſein, daß wir es borderhand nur mit Luftſchlöſſern zu thun haden. — Die Locken einer Herzogin. Aus London wird geſchrieben; Viele Vorwürfe ſind gegen den Herzog von Marlborough erhoben worden, und ſeine Treuloſigkeit, ſeine Hinterliſt, ſeine grenzenloſe Hab⸗ ſucht haben ſein Talent als Feldherr und als Staatsmann verdunkelt So treulos er gegen die engliſchen Könige war, gegen Jakob I. und Wilhelm III., die er nach einander verrieth und berkaufte, ſo ergeben und anhänglich und treu war er ſeiner Gattin, die er als armes Hof⸗ fräulein im Dienſte der Herzogin von Pork kennen lernte. Jüngſt iſt eine Lebensgeſchichte der erſten Herzogin von Marlborough erſchienen, von Fitzgerald Molloy verfaßt, die biele Züge aus dem Leben des Herzogs und der Herzogin und vielen Klatſch bietet. Schon als Hof fräulein war Sarah Jennings launenhaft, zur Heftigkeit geneigt und ſo ſpröde, daß ſogar der ſchöne Oberſt John Churchill der unter Turenne gekämpft und daneben viele Frauenherzen erobert hatte, lange umſonſt um Gegenltebe warb. Auch während des langen Eheſtandes, der erſt nach fünfundvierzig Jahren durch den Tod des Herzogs gelöſt wurde, hatte der Sieger von Blenheim viel von der heftigen Laune ſeiner Gattin zu leiden, wovon uns Molloy manches Beiſpiel gibt. Nach den Tode Hes Herzogs fand ſeine Wittwe, die ihren Mann ziwei⸗ undzwanzig Jahre überlebte, in einer Truhe in der Mitte von Juwelen und anderen Koſtbarkeiten ein Bündel Haare, ihre eigenen Locken, die ſie ſich ſelöſt viele Jahrs vorher in einem Anfall von Wuth abgeſchnitten dten ee e ee. 2* * W er „„„nee Mannheim, 22 Oktober. General Anzeiger. — * Zur Affaire Weipert. Aus Karlsruhe, 21. Oktober wird uns geſchrieben: In dem Momente, da der unglückliche Expedi⸗ konsaſſiſtent Weipert ſeine Gefängnißſtrafe angetreten hat, ſcheint der Fall Weipert eine ſenſationelle Wendung zu nehmen. Zu Anfang dieſes Monats iſt nämlich der Expeditionsgehilfe Moll, der be⸗ kanntlich den beſchleunigten Perſonenzug von Schlierbach abgehen ließ, bevor der borausgegangene Lokalzug am Karlsthor eingetroffen war, aus dem Dienſte entlaſſen worden, weil er ſich ein ſchweres Dienſtver⸗ gehen zu Schulden kommen ließ. Wir werden auf die Angelegenheit, die unſeres Erachtens der Staatsanwaltſchaft Grund gibt, die Wieder⸗ aufnahme des Verfahrens zu beantragen, eingehend zurückkommen. (Die Meldung klingt ſehr geheimnißvoll. Warten wir ab, was an der ganzen Sache iſt. Die Red. d. Gen.⸗Anz.) * Die Erbſchaft eines Stammtiſches. Aus Neuſtadt a. H. wird geſchrieben: Vor einigen Tagen wurde hier ein kleiner Erbſchafts⸗ zeß jeden. Der in den 70er Jahren ſtehende kinderloſe Wittwer K. verpflichtete ſich eines Abends ſchriftlich, als er wieder in trüber Stimmung an ſeinen Stammtiſch kam, der Geſellſchaft 300 Mark zu feuchtfröhlichen Zwecken zu ſtiften, wenn er ein Jahr darauf, am 1. März 1900, noch leben würde. K. lebte wirklich an dieſem Tage noch, lag aber ſchon krank zu Bett, ſo daß natürlich von der ihm geſtifteten Feier abgeſehen werden mußte. Er ſtarb bald darauf im Mai und hinterließ drei Seitenverwandten ein Vermögen von über 100 000 M. Die Stammtiſch⸗Geſellſchaft machte nunmehr ihre Rechte geltend, jedoch weigerte ſich der in der Geſellſchaft manchmal verkehrende Mit⸗ erbe., der ca. 35 000 M. bekommen hatte, die ihn treffenden 100 M. zu zahlen. Es kam deshalb zum Prozeß, wobei O. aufſtellte, das Ganze ſei ein Wirthshausſcherz geweſen und die Echtheit der Schrift Kes bezweifelte. Das dieſer Tage gefällte Urtheil lautet etwa dahin, es unterliege keinem Zweifel, daß K. ſich dem Stammtiſch, an welchem er oft aus ſeiner trüben Stimmung aufgeheitert wurde, zum Dank ver⸗ pflichtet fühlte und deshalb die 300 Mark ſtiftete; auch mache das Schriftſtück zweifellos den Eindruck der Echtheit— aus formellen Gründen aber ſei der Stammtiſch abzuweiſen, da nach Art. 391 des Code eivil jede Urkunde über eine Schenkung unter Lebenden von einem Notar gefertigt werden müſſe. Dem enttäuſchten Stammtiſch blieb deshalb nichts übrig, als auf eigene Koſten ein Feſteſſen zu Ehren des verſtorbenen Erbonkels zu halten. »Meſſerheld. Taglöhner Johann Heinrich Dehn in Neckarau, der in der Nacht vom 8. und 9. aus reiner Raufluſt dem Schloſſer Anton Wahl mit einem Meſſer mehrere Stiche in den Kopf und in die rechte Hand verſetzte, erhielt vom Schöffengericht 2 Monate und 2 Wochen Gefängniß. Wegen Körperverletzung erhielten vom Schöffengericht Maurer Franz Reis aus Keilbach und Taglöhner David Bader hier je 3 Monat Gefängniß. Dieſelben hatten in zoher Weiſe einen Burſchen mißhandelt, der ein Mädchen nach Hauſe begleitete. Muthmaßliches Wetter am 23. u. 24. Okt. Eine Depreſſion von nur noch 755 mm liegt über dem Golf von Biscaya, Nordweſt⸗ frankreich, England, Südirland, an der Nordküſte von Schottland und entlang der norwegiſchen Küſte. Ueber Ungarn und Weſtrußland, mit Ausnahme von Polen, behauptet ſich ein Hochdruck von 765 mm, im Innern Rußlands ein ſolcher von 770 mm. Unter dieſen Um⸗ ſtänden wird der ſeitherige Witterungscharakter bei ziemlich milder Temperatur auch am Mittwoch und Donnerſtag noch fortdauern, doch können aufſteigende Nebel kurze Störungen bringen. Polizeibericht vom 22. Oktober. 1. In der Auguſta⸗Anlage beging geſtern Vormittag ein Schloſſer aus Frankfurt a. M. einen Selbſtmordverſuch, indem er ſich einen Revolverſchuß in die Magengegend beibrachte. Er wurde mittelſt Krankenwagens in das allg. Krankenhaus verbracht. Beweggrund der That dürfte Eiferſucht ſein. 2. Im de Dalbergſtraße Nr. 3 entſtand am 20, d. Mts. ein „welcher durch Hausbewohner wieder gelöſcht werden onnte. 3. Der Maurer Friedrich Kratzſich von Lindau ſiel geſtern Nachmittag in dem Neubau 15. Querſtraße Nr. 15 vom zweiten in den erſten Stock herunter und erlitt dadurch einen Bruch des rechten Knöchels. Derſelbe mußte in das allg. Krankenhaus verbracht werden. 4. Schwer verletzt wurde geſtern Nachmittag auf der Straße in der Nähe der Station Käferthal⸗Wohlgelegen der Maurer Jakob Kilthau von Käferthal von dem Maurer Johann Siefert von Wallſtadt; Siefert durchſtach dem Kilthau mittelſt Meſſers die Lunge. Der Thäter iſt verhaftet. 5. Weitere Körperverletzungen wurden auf der Straße zwiſchen G und U 7 und zwiſchen G 2 und 3 verübt und zur Anzeige gebracht. 6. Am 11. d. M. wurde auf der Dammſtraße und zwar von der Friedrichsbrücke bis zur Hildaſchule eine goldene Damen⸗ remontoiruhr verloren, von dem Finder bis jetzt nicht abgegeben, alſo unterſchlagen. Die Uhr hat weißes Zifferblatt, römiſche Zahlen, ſchwarze Zeiger und auf dem Rückdeckel eine kleine Ver⸗ liefung vom Fallen herrührend. 7. Verhaftet wurden: a) der Asphalteur Karl Ebner von Oberalpfen wegen Sittlichkeitsvergehens; b) der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Landshut wegen Betrugs i. R. verfolgte Glaſer Georg Altmannshofer von⸗Gangkofen; c) 11 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. hatte. Der Herzog hatte ihr nicht den Willen thun wollen; das brachte die leidenſchaftliche Frau in ſolche Wuth, daß ſie ſich ſelbſt ihre herrlichen, üppigen Haare abſchnitt, auf die ihr Mann ſo ſtolz war, und ſie im Saal auf den Tiſch legte, an dem er vorbei gehen mußte. Als die Herzogin nachſah, waren die Haare fort. Der Herzog ſagte kein Wort; die Herzogin berührte die Sache auch nicht, da ſie ſich ſchämte. Erſt nach ſeinem Tode entdeckte ſie ihre Locken unter den Koſtbarkeiten des Herzogs in der eiſernen Truhe und weinte bei deren Anblick. — Frauenrecht⸗Briefmarken. Man ſchreibt der„Voſſ. Ztg.“ aus Paris: Wenn Sie mit einer Pariſer Anhängerin der Frauen⸗ rechtbewegung in Briefverlehr ſtehen, ſo werden Sie unfehlbar in den nächſten Tagen Poſtſendungen empfangen, deren Marken Sie über⸗ raſchen werden. Neben der bekannten neuen Marke der Republitk werden Sie eine zweite kleben ſehen, die Sie nicht kennen werden. Es iſt die Marke, welche die Frauenrechtlerinnen zu verwenden beſchloſſen haben, um gegen die amtliche Briefmarke Einſpruch zu erheben. Dieſe zeigt in der Reihe von 10 bis 40 Centimes eine ſitzende weibliche Geſtalt, die Verkörperung der Republik, die in der Linken eine auf ihr Bein geſtützte Tafel mit der Inſchrift„Droits de Thomme“ hält. Droits de Thomme!“ Wir überſetzen das mit„Menſchenrechte“.„Homme bedeutet aber ungalanterweiſe nicht bloß„Menſch“, ſondern auch „Mann“, und die Frauenrechtlerinnen hören nur dieſe Bedeutung aus der Inſchrift heraus.„Rechte des Mannes?“ Warum nur des Mannes?s Und wo bleiben die Frauen? Sie ließen deshalb die Trutz⸗ marke anfertigen, die eine aufrecht ſtehende, äußerſt reſolut blickende Dame mit einer Tafel enthält, auf der in ſehr großer Schrift zu leſen iſt:„Droits de la femme.“ Dieſe Marke kleben ſie neben die ſtaat⸗ liche, als Antwort auf die Anmaßung der Männer. — Der Triumph der Gleichheit. Aus Newhork wird berichtet: Die Amerfkaner ſind glücklich über ihren Präſtdenten. Die Thatſache, daß Präſtdent Rooſevelt ſeinen ſiebenjährigen Sohn Archibald in eine öffentliche Schule in Waſhington ſchickt, wird von Leuten, die darauf halten, daß Jeder Jedem gleicht, mit heller Freude begrüßt. Man zählt ſogar die Namen der Klaſſengenoſſen des kleinen Rooſevelt auf. Die⸗ ſelbe Schulbank wie der Sohn des Präſidenten drücken: Viktor Schulz, ber Sohn eines Bäckers, Elſie MeNeelh, Tochter eines Schankwirkhs, John Tyler, Sohn eines Kutſchers, Elſie Ling. Tochter eines Konditors, Abraham Drainſonſtock, Sohn eines Schneiders, Abraham Cohen, Sohn eines Kolonialwaarenhändlers und Frank Morriſon, Sohn eines Todtengräbers. verſtehen, wie vielleicht kein zweites Publikum in irgend einer Stadt, und oft humoriſtiſcher Form den Wünſchen und dem Danke an den Aus dem Großherzogthum. *Heidelberg, 21. Okt. In der Schuhfabrik Schlierbach wurde dem„Heidelb. Tagbl.“ zufolge am Samſtag Abend ſämmtlichen Arbeitern, deren Zahl ſich auf 50 beläuft, gekündigt. Für die in Schlierbach wohnenden Arbeiter iſt dies um ſo bedauerlicher, weil auch in der dort befindlichen Lindau'ſchen Fabrik die Arbeit einge⸗ ſtellt wurde. Ettlingen, 21. Okt. Auch im hieſigen Stadtwald tritt die Raupe des Rothſchwanzes oder Buchenſpinners verheerend auf. Viele Buchſtämme ſind nahezu kahl gefreſſen, zur Zeit laſſen ſich die Raupen von den Bäumen herunter, um ſich im Mooſe zu verſpinnen und zu überwintern. B. N. Bretten, 21. Oktober. Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich am Samſtag Abend an dem Bahnübergang zu Flehingen. Das ſchwer mit Pflaſterſteinen belandene Fuhrwerk des Landwirths Erhard Stief von Flehingen fuhr von Bretten nach Flehingen zurück. Auf der mit ſtarkem Gefäll ſich hinziehenden Straße vor beſagtem Ueber⸗ gang kam das Fuhrwerk ins Rollen, während der Fuhrmann die Pferde ſich ſelbſt überließ und ſich mit einem hinter ihm fahrenden andern Landwirth von Flehingen unterhielt. Als der Fuhrmann aufmerkſam wurde und die Gefahr erkannte, wollte er nachſpringen und bremſen, aber es war zu ſpät und das ſchwere Fuhrwerk rannte mit aller Wucht gegen die Barriere, riß dieſelbe ab, ſodaß die beiden Pferde direkt zwiſchen den im ſelben Moment vorbeifahrenden Zug kamen. Ein Pferd war ſofort todt, während das andere noch in der Nacht ver⸗ endete. Der Zug mußte anhalten und auseinandergekoppelt werden, um das eine Pferd von den Rädern frei zu machen. Eine Schuld kann nur den Fuhrmann treffen. B. N. Konſtanz, 21. Oktober. Vor einiger Zeit hatte der Gaſt⸗ wirth Frey in Stetten bei Meersburg das Mißgeſchick, daß ſein Knecht bei Nacht und Nebel verſchwand und die goldene Damenuhr der Tochter nebſt Kette und verſchiedene Ringe mitnahm. Derſelbe konnte bald darauf in Kreuzlingen(Kt. Thurgau) verhaftet werden. Die Werihſachen hatte er noch bei ſich. Frey ſtellte natürlich einen anderen Knecht ein. Doch das Sprichwort, es kommt ſelten etwas Beſſeres nach, bewährte ſich auch hier. Nach kaum zweiwöchentlicher Arbeit entfernte ſich auch dieſer Knecht heimlich und ſtahl ſeinem Dienſtherrn eine Kuh aus dem Stalle. Den Haushund nahm er zum Treiben der Kuh mit. Dieſe führte er auf den Viehmarkt nach Ravensburg und verkaufte ſie dort. Die Kuh konnte in Ravensburg ermittelt und dem rechtmäßigen Eingenthümer wieder zugeſtellt werden. Nach dem Knechte fahndet die Polizei. Ofalz, Beiſen und Amgebung. *Duttweiler, 20. Okt. Erhängt hat ſich hier die ledige 24 Jahre alte Kath. Gerling aus Liebeskummer. Ihr Geliebter war zum Militär eingezogen und nach ſeiner Beurlaubung ſoll er dem Mädchen erklärt haben, daß er ſich eine Andere zugelegt habe. Darob Verzweiflung der heimiſchen Braut. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Neu einſtudirt: „Ultimo“ von G. v. Moſer. Das laſſen ſich die Mannheimer nun einmal nicht nehmen, ſie die Kunſt und Diejenigen, welche ſie ausüben, zu ehren, die Feſte, die der einzelne Künſtler begeht, mitzufeiern, theilnahmsvoll, herz⸗ lich, ſtürmiſch und mit jenem Maß von Liebe, daß an ſolchen Feſt⸗ tagen Bühne und Auditorium gewiſſermaßen eine einige große Familie zu bilden ſcheinen. Es ſpricht ſehr zu Gunſten des alten Mannheimer Hoftheaters, daß wie einſt, ſo auch heute noch man des Oefteren die Freude hat, Feſte zu begehen, deren Anlaß die 25jährige, ſogar die vierzigjährige Zugehörigkeit von Künſtlern zum Verband unſerer Bühne iſt. Der geſtrige Abend galt wieder einmal einem derartigen, ſchönen und im Allgemeinen gewiß ſeltenen Anlaß, und— Richard Gichrodt — war die Parole. Veirzig Jahre im Dienſte der darſtellenden Kunſt und— vierzig Jahre dem Verbande einer Bühne anzu⸗ gehören, wie Wenigen iſt das vergönnt und wie müſſen da die Be⸗ ziehungen zwiſchen Künſtler und Publikum, in einer Stadt wie Mannheim, die gewiſſermaßen für ihr Theater lebt und ſtirbt, ſich innig verſchmelzen. Wie das der Fall iſt, hat ſich am geſtrigen Abend ſo herzlich und ſchön geoffenbart, daß es eine Freude iſt, darüber zu berichten. Brav und tapfer, wie er es allezeit geweſen, ſpielte der Jubilar ſeinen Reinhard Schlegel in Moſers einſt viel belachtem Luſtſpiel„Ultimo“, das dem Zahn der Zeit wohl längſt ſchon ſeinen Tribut gezollt, in⸗ deſſen, dauerte es nicht gar zu lange, bis der gefürchtete Ultimo end⸗ lich eintritt, auch heute noch, dank einer Anzahl guter Rollen, eine hübſche Doſis Wirkungskraft beſitzt. Man ſekundirte dem Gefeierten zumeiſt vortrefflich und insbeſondere hatte Herr Kökert zur Weihe des Abends eine ſolche Fülle an kernfriſchem, entzückendem Humor mitgebracht, daß man es wirklich dem kleinen Fräulein Thereſe— Frau EGckelmann— nachfühlen kann, wenn ſie einem ſolch präch⸗ tigen Georg Richter von ganzem Herzen gut iſt. Neben dem Jubilar hatte Herr Kökert ebenfalls einen Ehrenabend, was ihm der ſtür⸗ miſche Applaus bewieſen haben mag. Fräulein lArronge traf den Ton für die Kommerzienräthin ſehr gut und verſtand hübſch zu pointiren, in ihrem Gebahren jedoch und der Art und Weiſe, ſich auf der Bühne zu bewegen, gab ſie ſich vielleicht um eine Nuance zu derb. An das Organ des Herrn Kallenberger(Herr von Haas) muß man ſich erſt gewöhnen, um Gefallen daran zu finden. Sehr nett fand ſich Herr Möller mit dem Bruno Berndt ab; die übrigen Mitwirkenden mögen ſich mit einem ſummariſchen Lobe begnügen. Der Jubilar mußte ſelbſtverſtändlich unzähligen Hervorrufen Folge leiſten; man wurde nicht müde, ihn immer und immer wieder hervorzujubeln, des Lorbeers reichſte Fülle, wenn wir nicht irren, bemerkten wir unter Blumen verſteckt, auch ſo manche Flaſche Sekt — ward ihm zu Theil, und als der raſende See unerbittlich ſein Opfer verlangte, dankte der ſo ſtürmiſch Gefeierte in hübſchen, humorvollen, manchmal ſich ſelbſt ironiſirenden Worten, für all die Liebe und Freundſchaft ſeiner lieben Mannheimer. Nachdem der Vorhang zum in der That allerletzten Male herabgerauſcht, ver⸗ ſammelte man ſich auf der Bühne zum Feſtakt. Eine zahlreiche Theilnehmerſchaar hatte ſich dazu eingefunden, die Spenden des Abends waren inzwiſchen zu einem hübſchen Arrangement aufgebaut, Kolleginnen und Kollegen ſchaarten ſich um den Gefeierten und der Hoftheaterſingchor eröffnete die Feier durch ein weihevolles Lied. Die Herren Oberbürgermeiſter Beck und Intendant Dr. Baſſer⸗ mann gaben in, wie es ſich eigentlich von ſelbſt verſteht, geiſtvoller Jubilar Ausdruck, Letzterer unter Ueberreichung eines— gewich⸗ tigen— Briefes der Intendanz. Namens der Kollegen feierte Herr Hofſchauſpieler Jacobi Herrn Eichrodt in freiſtnniger Weiſe und überreichte ihm, dem Silber haarigen, ſoweit als Haar noch vorhanden ſei, wie er ſcherzhaft meinte, einen wohlgefüllten Si l⸗ berkaſten. Herr Eichrodt ſtammelte bewegt einige Worte des Dankes, man ſchüttelte ſich gratulirend die Hände und die herzliche Feier war zu Ende.—— *** Erſte Kammermuſik⸗Aufführung des Frankfurter Streichquartetis. Die Kammermuſik wird auch in dieſer Saiſon erfreulicher Weiſe hier eine ausgiebige und künſtleriſch hochſtehende Vertkretung finden, ſowohl durch das Frankfurter Streichquartett, wie durch das Mann⸗ heimer Streichquartett. Die Herren Heermann, Baſſermann, den Cyklus ihrer diesjährigen Aufführungen und boten denſelben, ſo⸗ wohl was die Zuſammenſtellung des Programms wie deſſen Ausführ⸗ ung anbelangt, einen auserleſenen künſtleriſchen Genuß. Das Frank⸗ furter Quartett, welches zu den allerbeſten jetzt beſtehenden gehört, zeigt nach jeder Seite hin die größte Vollendung. Die Auffaſſung iſt ſtets von einem ganz einheitlichen Geiſt durchdrungen, die muſtkaliſchen Gedanken werden immer von allen Inſtrumenten gleichmäßig im Geiſt und der Tondichtung wiedergegeben. Dabei ſteht das techniſche Können der genannten Künſtler ſo hoch, daß ſie ſich, durch keine Schwierig⸗ keiten beengt, nur ihrer Empfindung, ihrer geiſtigen Auffaſſung über⸗ laſſen können. Dieſe Vorzüge kamen auch in den drei zum Vortrag gebrachten Quartetten zum ſchönſten Ausdruck. Mit ſpielender Leich⸗ tigkeit und Grazie wurde das anmuthige Haydn'ſche Quartett G⸗dur op. 54 No. 1 vorgetragen, das Andante desſelben fand insbeſondere eine hinreißend ſchöne Interpretation. Höhere Anſprüche an den Vor⸗ tragenden ſtellt das zweite Quartett von Robert Schumann Adur op. 41 Nr. 3, ja manchmal ſind dieſe Anſprüche ſo groß, daß ihnen die einzelnen Inſtrumente kaum zu genügen vermögen und man an eine orcheſtrale Ausführung denken muß. Auch dieſes Quartett wurde muſtergültig geſpielt, insbeſondere der rythmiſch in ganz eigenartiger Weiſe behandelte letzte Satz. Dieſes Schumanniſche Quartekt erinnert in ſeiner ganzen Conception an Beethoven und bildete dadurch einen ſehr paſſenden Uebergang zu der impoſanten Schlußnummer des Pro⸗ gramms, dem Beethoven'ſchen Quartette Es⸗dur op. 127, mit welchem die ſogenannten ketzten Quartette des Meiſters beginnen. Dieſes Quartett ſteht nach Inhalt und Form ſo hoch, daß ihm kaum ein anderes Werk der Quartett⸗Literatur an die Seite geſtellt werden kann. Dasſelbe bildete auch die Krone der Ausführung ſeitens der Frankfurter Künſtler. Sie verſenkten ſich mit innerlicher Antheilnahme in Beethoven's gewaltigen Geiſt und brachten die Compoſttion, ins⸗ beſondere den wundervollen zweiten Satz mit tiefergreifender Schönheit zu Gehör. Reichſter Beifall lohnte den trefflichen Künſtlern, welche ſchon bei ihrem erſten Erſcheinen von der zahlreichen Zuhörerſchaft auf das Wärmſte begrüßt wurden. 125 Nrueſte Machrichten und Felegramime. * Karlsruhe, 21. Okt. In dem Prozeſſe des Bau⸗ direktors Meckel gegen das erzbiſchöfliche Ordinariat in Freiburg wurde heute von dem Oberlandesgericht der Rechtsbeſchluß dahin gefaßt, den Geiſtlichen Rath Dr. Wertmann in Freiburg darüber als Zeugen zu hören, daß Erzbiſchof Dr. Roos ſich wiederholt dahin geäußert habe, er ſei ſehr befriedigt, in Meckel eine tüchlige Kraft gewonnen zu haben und Meckel ſei unwiderruflich an⸗ geſtellt. Das Gericht beſtimmte den weiteren Termin auf 12. November. Berlin, 21. Okt. Die Krankheit des Reichstagsabg. Dr. Georg v. Siemens, des früheren Direktors der Deutſchen Bank, hat ſich verſchlimmert. Es iſt kaum mehr Hoffnung auf Geneſung. Wien, 21. Okt. Im September betrug der Werth der Einfuhr in Oeſterreich⸗Ungarn 182,5 Millionen Kronen, Plus 11½ gegen September 1901. Der Werth der Ausfuhr 167,1 Millionen Kronen, das Aktivum der Handelsbilanz ſomit 34,6, gegen 42,8 im Vorjahre. Der Werth der Einfuhr vom Januar bis einſchließlich September betrug 1239,9 Millionen Kronen, Minus 3,7 im gleichen Zeitraum 1900. Der Werth der Ausfuhr 1361,6, Minus 56,5. Das Aktivum der Handelsbilanz ſomft 121,7, gegen 174,3 Millionen Kronen in den erſten 9 Monaten des Vorjahres. * Wien, 21. Okt. Nach der„N. Fr. Pr.“ richtete die Regierung an ſämmtliche Landeschefs einen Erlaß, in dem dieſe aufgefordert werden, darauf zu dringen, daß die autonomen Be⸗ hörden bei Beſtellungen nur in den allerdringendſten Fällen ſich an ausländiſche Firmen wenden. *London, 21. Okt. Der heute Nachmittag aus Calais in Dover eintreffende franzöſiſche Dampfer„Le Nord“ war heute plötzlich in Dampf gehüllt, als er ſich Dover näherte. Später ſignaliſirte er nach einem kleinen Dampfer, der Paſſagiere an Bord nehmen ſollte. An Bord des„Le Nord“ war ein Haupt⸗ dampfrohr geplatzt. Zehn Leute im Maſchinenraum wurden dabei ſchwer verletzt. Die Paſſagiere und die Poſt wurden ſicher gelandet. 1 Konſtantinopel, 21. Okt. Das heutige Galadiner im Hildizkiosk zu Ehren des Prinzen Adalbert nahm einen glänzenden Verlauf. Vorher empfing der Sultan den Prinzen und kurz darauf erwiderte er den Beſuch im Meraszimkiosk. Beim Diner ſaß der Prinz zur Rechten des Sultans. Der Sultan, der ſichtbares Wohl⸗ gefallen an dem heiteren unbefangenen Weſen des jugendlichen Prinzen fand, konverſirte in herzlichſter Weiſe mit ihm. Beim Diner wurde das berühmte goldene Tafelſervice verwandt. Der Sultan heftete eigenhändig dem Prinzen den Iftiharorden in Brillanten an die Bruſt. Ju Nebenſaale war für ſämmtliche Kadetten des Schul⸗ ſchiffes„Charlotte“ gedeckt, die vor dem Sultan Aufſtellung nahmen. Namens des Sultans richtete der deutſche Botſchafter Baron Mar⸗ ſchall eine Anſprache an die Kadetten, in der er mittheilte daß der Sultan erfreut ſei, die Kadetten, die das Kriegsſchiff, auf dem der Sohn ſeines theuern Freundes Kaiſer Wilhelm ſich befinde, beglei⸗ teten, zu begrüßen. Zur Erinnerung an dieſen freudigen Tag ber⸗ leihe er jedem die goldene Liakatmedaille. Der Sultan übergab hier⸗ auf 56 Kadetten perſönlich die Medaille, wobei er jedem Einzelnen warm die Hand ſchüttelte. Dem Galadiner folgte eine Vorſtellung im kaiſerlichen Theater. Man führte„Gran via“ auf, das durch den „Sang an Aegir“ eingeleitet wurde. Beim Abſchiede geleitete der Sultan den Gaſt bis an den Wagen. Am Freitag wird der Sultan den Prinzen abermals empfangen, worauf eine große Truppenrevue folgt. * Newyork, 21. Okt. Einbrecher konſtruirten einen langen Tunnel ins Chigadoer Poſtamt, wo ſie 75 000 Doll. er⸗ beuteten. *** Der Ausſtand der franzöſiſchen Bergarbeiter. * Paris, 21. Okt. Geſtern iſt in Saint Etienne der ſtändige Ausſchuß des nationalen Bergarbeiterverbandes zuſammengetreten, um über die Lage des allgemeinen Ausſtandes definitiv zu entſcheiden. In den bisherigen Sitzungen erledigte er laufende Geſchäfte und gab eine Zuſammenſtellung genauer Ziffern über das Referendum. arnach haben von den 125 000 ſtimmberechtigten Bergleuten nur 56 144 an der Abſtimmung theilgenommen. 44 644 ſtimmten für den Ausſtand, 10753 dagegen. 68 856 enthielten ſich der Abſtimmung. Nach den Beſchlüſſen des Kongreſſes von Lens ſollen die Stimmenthaltungen jedoch den dem Streik günſtigen Stimmen beigezählt werden. Mit dieſem etwas merkwürdigen Mittel wird allerdings eine ſehr hübſche, aber blos ziffernmäßige Mehrheit für einen Streik erreicht. Es hätten ſich demnach 114 217 Bergleute für die ſofortige Erklärung des allge⸗ meinen Ausſtandes ausgeſprochen. Der Verbandsausſchuß hat bis jetzt jedoch noch keinen definitiven Beſchluß gefaßt, doch dürfte aus den langen Debatten eine Vertagung des Streiks hervorgehen. Die Regie⸗ rung ihrerſeits läßt offiziell bekannt geben, daß ſie ſchon ſeit Mitte Seplember für alle Fälle Vorbereitungen getroffen habe. Die Polizei⸗ mannſchaften wurden überall beträchtlich verſtärkt. In den Seehäfen Naret⸗Koning und Becker eröffneten am Sonntag Vormittag ſind Vorſichtsmaßregeln getroffen, um Kohlen aus dem Außs! möglichſt raſch in die Induſtriebezirke zu führen. 4. Seite. Weneral⸗Anzetger. Mannheim, 22. Oktober. Der Burenkrieg. New⸗York, 21. Okt Bezüglich des Gerüchtes vo gllen mit dem ſüdafrikaniſchen Kriege verknüpften Angel berein. Pestorta, 21. Ort. Hier iſt eine Liſte von nach Die Liſte umfaßt zwölf Namen, darunter den Scheeper's. London, 22. Okt.(Telegramm.) Kit engliſcher Abtheilungen, daß etwa 25 Buren gefallen, wundet, 190 gefangen wurden und 50 ſich ergaben. D Truppen erheblich. verſchiedenen Richtungen errichtet. Eine Patrouille von theilung des Oberſten Pilcher wurde in der Nähe von In der Kapkolonie wird Smuts nördlich von Graafrei bedrängt. Im Innern und Süden iſt Alles aufgeklärt aufſtändiſchen, von Calvinia aus nach Süden zu ſtoßen, burg, nach Süden durchzubrechen. zurückgeworfen. Kapſtadt, 22. Okt.(Telegramm.) berkündet. Nach denſelben ſoll das ordentliche Recht in befugt ſein, den Diſtrikt ohne Erlaubniß auf dem S ſchriften, welche aufreizende Artikel enthalten und der von Kontrebande werden verboten. Desgleichen iſt es Un halten. heater Leltung: Julius Türk. Difeuſtag, den 22, Oktober, Abends 8 uhr: Zum 2. Male:„Dine tolle Nacht.““ Große Poſſe mit „Geſang u. Tanz in 5 Bildern von Freund u. Mgaunſtädt. Mittwoch, 23. Oktober, zum 7. Male: Fernands Ehekontrakt. Samlbau- Theater. Dienstag, den 22. Oktober 1901 . Letzte Woche! Grosse Extra-Vorstellung! Nur an dieſem Abend. Houdini in der Zwangsfacke. Die Zwangsjacke wird Herrn Houdini von zwei Be⸗ amten des hieſigen ſtädtiſchen Krankenhauſes angelegt werden. Anfaug 8 uhr. 12228 — Tül E EI ül— Für den dlisſchen dent und für Gesöllschaften — 5 empfehle ich: Augustiner-Bräu, München, Pilsener Urquell, 1 I Moninger Kaiserbier, Karlsruhe, ff Culmbacher la. 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Die britiſchen Truppen ſind in Fühlung mit ihnen. Das Wetter iſt anhaltend ungünſtig und erſchwert die Bewegung der engliſchen Es ſind Linien von Konſtablerpof field am 19. gefangen von Buren, welche Khaki⸗Uniform trugen. Aommen die Bezirke von Oudthorpe und Maddiſmith, wo ſich der Reſt von Scheepers Kommando befindet. Die Verſuche der Kap⸗ zurückgewieſen. Im äußerſten Oſten gelang es Fouche und My⸗ Sie wurden in die Berge wurden die Beſtimmungen des Kriegsrechtes in der Kaphalbinſel lonie ſoweit als möglich aufrecht erhalten werden. Niemand ſoll Landwege zu verlaſſen. Die Verbreitung von Zeitungen oder Zeit⸗ nicht geſtattet, Feuerwaffen, Gewehrmunition, Exploſtpſtoffe zu Briefe und Telegramme ſind der Zenſur unterworfen. Die Beſtimmungen werden durch die Zivilbehörde zur Ausführ⸗ Kaifang zuſammentrifft. über die Angelegenheiten des Reiches ſtattfinden. Kaiſerin ſoll ein Neffe Tuans ſein. n irgend genheiten Der ſpaniſche Geſandte verläßt heute Pekin 7 9 den ds kiſchen Korps wird nunmehr der öſterreichiſche von Wahlbören. Konſtantinopel, 22 „ 22. Okt. chener 18 ber⸗ *Waſhington, 22. Okt. ie Kom⸗ Itos lürzen, habe nicht die Billigung Itos, der nicht 9 3 9 des Kabinets zu ſehen. ernannt werden wird, wenn die Kaiſerin mit dem Prinzen Daſelbſt wird eine allgemeine Berathung Die Reformpartef erhebt gegen die Wahl Einwendungen und glaubt, daß auch die Mächte ſich der⸗ ſelben widerſetzen werden, wenn die Kaiſerin auf der Wahl beſteht. Dohen des diploma⸗ Prinz Adalbert wohnt während ſeines hieſigen Aufenthalts an Bord der Charloktte. leiſtung iſt General Naſſir Paſcha zugetheilt worden. Der in Begleitung des Marquis Ito hier weilende frühere japaniſche Miniſtercdes Aeußern Suſeynke erklärte, die angebliche Bewegung, das jetzige japaniſche Kabinet zu Tſching in Okt. 58 Fraukſurter Effekten⸗Societät vom 21. 194.25, Diskonto⸗Kommandit 170.30, Deutſche Deutſche Bank 191.20, Lombarden Mittelmeer 95.20, öproz. amort. Mexikaner.50 25.50, Gelſenkirchen 70, Hibernia 152.80 Der Ka der adtk Reichsbank 14 16.30, Northern 104.80 Geſandte Freiherr ymferanke Dienſt⸗ Zur wünſche, den Sturz DEE KLUdE Verantwortlich für Politik: Chefredakteur D für den lokalen und provinziellen Theil: für Theater, Kunſt und Feuilleton: für den Inſeratentheil: ten nach der Ab⸗ Smith⸗ net hart ausge⸗ Eruſt Müller, Eberhard Buchner. Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) HAUSFRAU Figur. Sie achtet darauf, dass ihr wurden Karlsruhe, 21. Oktober. Heid& Neu ſtatt. Geſtern Zahlungseinſtelungen. Die Firma E. der Ko⸗ Hampburg hat ſhre Zahlungen eingeſtellt. Kommiſſton. betragen— Die Kreditoren⸗Vereinigung meldet Mechaniſchen Kleiderfabrik in Urach Ferdinand Paſſiva betrugen ea. 175000 Mk. Es wird ein angeſtrebt. ee⸗ oder Handel befugten Pegelſtationen Datum: Maunheimer Handelshlatt. Unter dem Vorſitze des Herrn Geh. Kommerzienraths Schneider fand heute die neunzehnte ordentliche Generalverſammlung der Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe vormals In derſelben wurde die Dividende wie in den Vorjahren auf 11 9% feſtgeſetzt und bei der Neuwahl des Aufſichts⸗ raths die ſeitherigen Mitglieder desſelben wiedergewählt. Sie betrieb, wie die „H..⸗H.“ mittheilt, ein Exportgeſchäft nach Oſtſibirien, zumetſt in Die Paſſiva dürften einige hunderttauſend Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Gktober. sechlechte, ausgewogene Waare oder eine Wwird. Gotktſchalk in Mark die Inſolvenz der Rühle& Co. Die gütlicher Vergleich zu laſſen. rationell. Ahmt das Beiſpiel der 58807 CCCCC 755F Ekauft„Quäker Oats“ nur in Packeten mit dem geschützten Namen„Quäker Oats“ und der Quäker nicht eine pillige Nachahmung des Packetes in die Hand geschoben 8 10864 Frauen und Jungfrauen! In eure Hand iſt es gegeben euch ſchön und dem Auge des Beſchauers angenehm erſcheinen Pfleget die Haut, aber pflegt ſie praktiſchen Akademische Vorträge. TL. BSRlus. Ausgewühlte Kapitel aus der allgemeinen Volkswirthſchaftslehre, Mittwoch, den 25. Gktober 1903 Abends präcis 8¼ Uhr 4. T. SSSIHnS=SAAlES. III. Vortrag des Herrn Dr. W. Troeltsch hordentlicher Profeſſor an der lechniſchen Hochſchule in Karlsruühe über Klein- und Grossbetrieb. Eintrittstarten zu M..— zu den noch ſtattſinden⸗ den 6 Vorträgen ſind auf dem Burcau des Hauf⸗ männiſchen Vereins, in der Hofmuſifalienhandlung von Karl Ferd. Heckel, in der Mufikalienhaudlung Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brock⸗ hoff K Schwalbe zu haben. 12127 Die Saalthüren werden punkt 8¼ Uhr geſchloſſen. Kaufmäuniſcher Verein. Börſeuvorſtand. Handelskammer für den Kreis Maunheim. Schützen-Gesellschaft Mammheim. Eingetragener Verein. Wir bengchrichtigen unſere Mitglieder ergebenſt, daß das diesjährige * ezen auf fümmkliche Scheihen am Sonntag, den 27. Oktober er. beendigt wird. Aufang Nachmittags 2 Uhr. Bezüglich der näheren Beſtimmungen verweiſen wir auf den Anſchlag in der Schießhalle. 11202 Sountag, ven 27. Oktober, Abends 3 uhr Preis⸗ Vertheilung, daran auſchließend gemeinschaftliches Nachtessen Mk..50 das Gedeck. Wir laden 0 verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreicher Betheiligung freundlichſt ein. Mit Schützengruß: Der Vorſtand. „Sonnenhof Baden-Badlen Aen erüffuel. Hokel⸗Reſtauraut. Münehner Löwenbräu. Sute Eüche. Reells Weine. Diners von 12—2 Ubr. Restauration zu jeder Tageszeit. Tuable'bote 1 Uhr an separaten Pischen. Limmer von 2 Mark an. Elekirisckes Licht. In der Rennwoche Diners von 11 Uhr an. Für die Herren Reschüftsreisenden Vorzugspreise. Carl Bez, Schwetzingerſtr. 53. 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Doering's Eulen-Seife macht die Haut Berlin, 22. Okt. Die Morgenblätter berichten aus Kaſſel: Mannheim 4,38 4,24 4,12 4,02 3,913,79 Morg. 7 Uhr zart und und conſervirt das jugendliche Ausſehen, ſo lauge es Unter den Mannſchaften des 88. Infanterieregiments kamen einzelne Mainz J42,00 ,85•64 1,½59-P. 12 Uhrnur möglich iſt. Preis 40 Pfg⸗ 1012⁰ + husfälle vor Bingen„.592,45 2,29 2,15 10 Uhr 5 1100 8 5 Kul 282 2,56 2,48 2 Uhr Bruſtbeſchwerden, Katarrhe, Lungenleiden. Man Berlin, 22. Okt. Die Morgenblätter melden aus Cux⸗ Koblenz 36,32 3,12 2,862,76 10 Uhr Uſten gebrauche nur Apotheker Wagners echten zuſ⸗ hafen: Ein Krabbenfiſcher wurde aus Eiferſucht von einem Köllnsn 3,82 3,54 3,152,98 2 Uhr bſiſchen Kusterich. Seit Jahrz. mit größtem Marineſoldaten erſtochen. Nuhrort C 2,68 2,50 6 Uhr 12 angewaudt. Viele Atteſte. Man achte auf den Namenszug, Or 7295 3 Mei„Sieſ vom Neckar: Lartons à 50 Pf. u. 1 Mk. zu haben bei E. Gummich, Drogerſe London, 295 Okt. Reuter meldet aus Peking: Hieſige Maunheim 4,40 4,27 4,14 4,05 8,92 3,82 V. 7 Uhr zum Waldhorn, D 2, 1. 10868 hohe Beamte erhielten die Nachricht, daß ein neuer Thronerbe] Heilbron 1,091,01.00 0,95 0,95 0,901 V. 7 Uhr Unentgeltlicher Apofs⸗Theater).? 0 Theosophische Gesellschaft. Flickabend 122¹8 Mittwoch, den 23., Abends 8½ Uhr des Lit. U 1, 28, part. Nebenlokal 12158 5 1 5 7 0 e Worlesung: I lllen⸗Vereins Die silebenfache Konstitution des Menschen. 1* 14 Ueschichte u. Litteratuf. Donzterſtag, den 24. ds. Mits., Abends präc. 8½ uhr im großen Saale der Argust⸗Lamey⸗Loge( 3, 12) beim Schuüldiener -Schulhaus und Cuiſenſchule: Freitag, den 28. Oktober, Bildaſchule: Freitag, den 3. November⸗ Aumeldungen jeweils und Frau Louise Hoff, B 6, 20. — nmit anſtoß. Concert⸗ ſaal, Wr 0 — UNVortrag des Heren Profeſſors Dr. Letmanm aus Heidelberg über: „Aach enudelſohn. Zumauismus und Komankie vermiethen. 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Oktober 1901. Whbenmbanuſbertton: Kupferſchmitt. — bri ugei Bekanntmachung für die Rheinſchifffahrt, die Erbauung einer zwelten 2 Eiſenbahnbrucke bei Mainz betreffend. Es wird hiermit den S Schiff fahrttreibenden zur Kenntniß ge⸗ in den nächſten Tagen 800 m unterhalb der hieſige 11 ündung 1 iksſeitigen Stromarme des Rheins ſnit den erſten, im Abſtande von rund den Strompfeiler der zweiten Eiſen⸗ unen, ſowie ein vom linken Ufer nach r beler Transportſteg zur Ausſührung gebracht desh Des zhalb bis auf Weiteres die Schiff⸗ und Floß⸗ 55 Es wird fahrt in dieſem Stromarme auf die frei bleibende, rund 200 im betragende Strombreite zwiſchen dem Pfeiler⸗ Petersaue beſchränkt. gerüſt und der Die Führer der die ie Anhang haben darauf zu achten, zerminderung der Kraft Beſchädigungen an dem Fülſt, dem Transportſteg und dem Pfeiferbau vermieden Brückenbauſtelle durchfahrenden Daupf⸗ daß durch umtliche Fahrzeuge und Flöße müſſen beim Durchfahren der Fauftelle ſa weit von dem Pfeilergerüſt entfernt bleiben, daß ein Anſtoßen an dasſelbe nicht ſtattfinden kann. Soweit für nicht geſchleppte beim Durchfahren der Brücken⸗ bällſtelle in Folge ungünſtigen ides pp. eine Beihülfe nöthig 0 ſteht hierzu ein von der Bauunternehmung bereit gehaltenes ſboot uneutgeltlich zur Verfügung. Nacht wird das Pfeilergerüſt ober⸗ und uunterſtromſeits nach der Fahrwaſſerſeite, pf VBeil durch je 3 übereinander angebkachte, ſowie e und ſtromabwärts weißleuchtende Laternen kenntlich e gemacht. 3¹ iderhaudt ungen werden gemäß 8 44 der Rheinſchifffaß uls⸗ Pollzelordnung beſträft. 12167 Mainz, den 14. Oktober 1901. Großherzogliche Provinzialdirektion Rheinheſſen. von Gagern. Bekanntmachung. Großh. Bad. Staats⸗ Den Ausbruch der Eiſenbahuen. Maul⸗ 5 kaul⸗ und Kläuen Mit Würkung vom 10.8 Oktober ſeuche bete. No. 991401. Wir bringen d. J. iſt ein Nachtrag V. zum hiernit zur öſſen tlichen Kenntniß, Theil., Abtheilung K, Regle⸗ ment tariſche e Beſtimmungen, des Kreisamts Naul⸗ und! deutſch⸗italieniſchen Gütertariſs 0 ochen iſt. vom 1. Febrnar 1898 in Kraft Maunhelm, 17. Sepkbr. 1901. getreten. 122¹4 Großh. Bezirksamt: Der Nachtrag enthält die durch Heintze. 156 das Vartſerſahberentommen vom 16. Juni 1898 zum inter⸗ Brkanntmachuug. niationalen Uebereinkommen über 15 Eiſenbahn⸗Frachtverkehr be⸗ dingten Aenderüngen und Er⸗ gänzungen der reglementariſchen Belümmungen. Ferner wird durch dieſen Nach⸗ trag für den deutſch⸗italieniſchen Verkehr ein neues dreiſprachiges Frachtbrief„Formular eingeführt. Die e a Frachtbrleſ⸗ For⸗ mulare werden noch bis zum 9. Oktober 1902(einſchließlich) zugelaſſen. Exemplare des Nachtrags V. ſind bei unſeren Verbandſtationen unentgeltlich zu beziehen. Karlsruhe, 18. Oktober 1901. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Seckeuheim belr, Nr. 99755 J. Nachdem die Ver⸗ breitung der Maul⸗ u, Klauen⸗ ſeuche in der Gemeinde Secken⸗ heint eine größere Ausdehnung änngenommen hat, wird gemäß 0 der Verordnung vom 19. Dezeinber 1895 die diesſeitige Allorbuung vom 11. Oktober dfs. Js. dahin erweitert, daß Bieh Nindvfeh, Schafe, Ziegen, chweine) nur mit or 8polf zei⸗ igung und allen um Zwecke ſofortiger Schl 0 ſaug änf Grund eises thiere arzl⸗ Generaldirektion. 0 Zeligniſſes, welches die 0 Seuchenfreiheit der betreffenden 9•9 Thiere beſcheinigt, ausgeführt ung⸗ Ekſtel kkung. werden darf. 155 Montag, 28. Okibk, d. Is., 4. nach beuachbarten Orten, Vormittags 10 uhr 3905 in der Nähe befindli⸗ verſteigern wir auf unſerem 10 Eiſenpahnſtatiouen behufs Burean im ſtädtiſchen Bauhofe der Weſterbeförderung nach ſol⸗ U 2, 5 das Düngerergebniß von chen öſſentlichen Schlächthäuſern, 138 Pferden, vom 28. Oktober welche unter geregelter beterinär⸗ bis iucl. 3 Dezember 1901, pol üzellicher Auſſicht ſiehen, vor⸗ in Wochenabtheilungen ausgeſetzt: Manuheim, 21. Oklbr. 1901. a) daß die Polizeib dehörde des Städtiſche Juhr⸗ und Guts⸗ Schlachtorts ſich mit der 7 5 r Zuflührung der Thiere vor⸗ her einverſtanden eiklärk hat, b) daß die Thiere dieſen Au⸗ ſtalten direkt mitteln der Eiſenbahn oder doch von der Abladeſtation aus mit⸗ telſt Wagen zugeführt werden, die ſo dicht ſchlie⸗ ßen, daß ein Herausfallen ihieriſcher Auswurfsſtoffe nicht möglich iſt. Durch vorgängige Bereinbarung mit der Elſenbahnverwal⸗ tung oder durch unmittel⸗ bare polizeiliche Begleitung iſt dafür Sorge zu tragen, daß eine Berührung mit andern Wiederkäuern und Schweinen guf dem Trans⸗ porte nicht ſtattſinden kaun. Fahruiß⸗Verſteigerung. Im Auftrage des Vormundes verſteigere ich den Nachlaß der A. Küßler Wwe. hier, am: Dieuſtag, 22. Oktsber d.., Nachmittags ½ Uhr Rheindammſtraße 26, 4. St offenilich gegen baar: 1 aufger. Bett(hoßhaarnialr) 1 ſchöner Chiffonnier, 1 Waſch⸗ lommode mit Marmorplatte, 1 Nachttlſch mit Marmorplatte, 1 Sofatiſch, 8 hohe Rohrſtühle, 1 Spiegel, 1 Regulator, 3 Schirm⸗ ſtänder, 1 Koffer, Vorhänge, Weißzeug und Souſtiges. Theodor Michel, 21. Okt. 1901. Waiſenrath. 12084 5 N¹ Uftrag veiſteigere 1 Hefanntmachung. wilkzwoch, en 28. d. Mts, Nachmittags 2 uhr aufangend, Lit. 1 3, 6 gegen Baarzahlung ſolgende Gegen⸗ ſtände: Küchengeſchirr, Herrenkleider, 2 Lyra, derſch. Bettladen mit Roſt und Matratzen, Beitung, 1 Noßhaarmatratze, 1 Canapee, 2 Tannenſchräuke, 1 Chiffonicr, 1 Gallerieſchrankf, 1 Ovaltiſch mit Marmorplatte, 1 ruſſiſch. Billard, 16 Wieuer Stühle, 2 Splegel, Tiſche, Stühle und ſonſt 12189 Mt. Hilb, F 4, 6 Zwangs⸗Berſteigerung. Mitiwoch, den 23. Oktob. er., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlotale 2 4, 5 hier: Eigarren, 2 Betten, 1 Pi⸗ anino, 1 Damen⸗ Fabrrad und verſch. Möbel gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 12280 Maunheim, 22. Oktober 1901. Novpper, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 28. Oktober 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege bſenllic ver⸗ ſteigern: 12250 Möbel aller Art, Schmuck⸗ ſachen, Kleider, Zeitſchriften, 1 Nähmaſchine und Sonſtiges. Maunheim, den 21. Okt. 1901 Stober, Gerichtsvollzieher. Nk. 18898. Beim Amtsgerichte lier iſt eine Dekopiſtenſtelle mit d Mk. Jahresgehalt und etwa 60—80 Dek. Abſchriftsgebühren guf 1. November ds. Js. zu be⸗ 05 Unter den Vewerbern khalten ſolche, die int Maſchinen⸗ ſr teiben bewandert ſind, den Vezzug. 12226 Die Stelle fann auch mit einer int Maſchinenſchreiben erfahrenen zuld in der Feder gewandten weib⸗ lichen Perſon beſebt werden. Donaueſchingen, 20. Okt. 1901. Großh. Amtsgericht: Wittemann. IJpungs⸗ Jerſteigerung. Mittwocg, 23. Ottöber 1801, Rachmittags 2 uhr werde ich im Mardiorgl 24, hier gegen baare Zah NHun—0 im ſceckun gswege öffentlich ver⸗ ſteigern 12251 9 Gas leuchter, is wollene Herren⸗ und 18 wollene Frauen⸗ henden. Nähmaſchinen, aufge⸗ 1985 Betten, ſowie Möbel aller Maunheim, 21. 925 ober 1901. Steiegel, Gerichtsvollzieher. leh warne hiermit Jeder⸗ Maun, meinem Sohne Ishaun Leonhard zunghauns etwas zu 1 55 dder zu borgen, indem ich keine Sadlung leiſle. 12252 Ne im Hof, ein großes F 254 4 Part.⸗Magazin mit A5 ireau⸗Rauſm zu verm. 11418 Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G. vorm. Hagen MANNHEIMN. Die diesjährige 12148 „ ördentlihe Geueralverſammlung 1155 den 26. November d. J. Nachm 6 Uhr, im Nebenzimmer des„Durlacher Hofes“, P 3, 2 in Mannheim ſtatt. Tagesordnung. 55 Geſchäftsbericht des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes 2. Genehmigung der Bilanz per 30. September 1901. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. 4. Verwendung des e ee Unter Bezugnahme auf§ 7 unſeres Statuts er ſuchen wir diejenigen Herren Actionäre, die an unſerer General⸗ verſammlung theilnehmen wollen, behufs Entgeger unahme der Eintrittskarten ihre Actien bei der Rheiniſchen Credit⸗ bank Mannheim und deren Filialen oder guf dem Contor der Geſellſchaft zu depontiren. Maunheim, 19. Oetober 1901. der Kuffichtsrath ber Bierbrauerei Nulahnt Hof A⸗G., bolm. Hagen. Franz Grünewald. Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G. vorm. Hagen MLANNHEIM. In heutiger durch großh. Notariat III, Herrn Notar E. Mattes, vorgenommenen Ausloofung unſerer Partial⸗ obligationen wurden nachfolgende Nummern gezogen: No, 26, 70, 90, 92, 1 2501 7—5— 265, 270, 317, 340, 378 1000. No. 450, 479, 568, 570 à Mk. 500.— Die Auszahlung geſchieht am 2. Januar 1902 mit einem Zuſchlag von zwei Procent mit Mk. 1020.— bezw. Mk. 510.— an der Kaſſe unſerer Geſellſchaft, oder bei der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim und deren Filiglen, Die Verzinſung dieſer Stücke hört mit dem 1. Januar 1902 auf. 12147 Mannheim, 19. October 1901. Der Vorstand. Ph. Bohrmann. Maunheimer Actienbrauerei. Die nach§ 26 der Statuten abzuhaltende diesjährige 39. ordentilche beneralversammlung findet Mittwoch, den 20. November I. IJs., Nachmittags 6 Uhr in Verwaltungsgebäude 6 Nr. 15 ſtatt. Herren Aktionäre werden hierzu eingeladen mit dem Bemerken, daß die Aumeldungen zux Theilnahme ge⸗ mäß 8§ 25 der Statuten ſpäteſtens am 17. November 1. J. unter Vorlegung der Aktien auf unſerem Bürean B Nr. 15 zu erfolgen haben. Lagesor dnung: Geſchäftsbericht und Rechnungsablage. 2. Genehmigung der Bilanz und des Vorſchlages zur Gewinnvertheilung. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. 4. Erſatzwahl für die ſtatutenmäßig austretenden Mitglieder des Aufſichtsrathes. 5. Wahl der Reviſibyuskommiſſion. Mannheim, den 19. Oktober 1901. Der„„ 8. Gol haer Tebensverſichrrungabank. zacg, Janfensd an am 1. Dezbr, 1000: 788/ 2 den on Mark. Bank am 1. Dezbr. 1900: 257½ zouen Mark. Dividende un Jahre 1000: 30 bis 133% der Jahres⸗Normalprämie— je nach dem Alter der er⸗ ſicherung. 91 Vertreter in Mauubeim: I, Kal, 3 1 F hr. mel. Jüllan Marcusc. Tel. 2284. Aerztlich geleitetes Institut rel. 2283. für Wasser- und Liehtbehandlung (Glünlicht- und Bogenlichtbäder), Massage und Elektrotherapie. R 7, 32. Mannheim R 7, 32. 99522 Sprochstunden von—11 und—5. Männer erhalten ihre volle Maunes⸗ kraft wieder durch meinen eigens hierzu konſtruitten Apparat. 97880 De Erfolg sofort! B. Langen, P 4, 3. — Max Sehringer, müen, Kunststr. O 4, eusob: Präp. Palmen jed, Art, v..40—6 Meter Hö B Vonquets, Wialartz 7— u. a Cycaskränze.— Korkkübel v. 20 157 au(Selbſtberſtellung). Japauwaaten, Bambusmöbel, gr. 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März 190 646,85 Zugang aus 1899 19090 1606.65 1953.— ⸗ Dividenden⸗Contog Noch einzulöſende Dividenden⸗ Scheine aus 1899/1900 540.— Mückſtellungs Conto Nückſtellung für 4½% Obliga⸗ tiouen⸗Zinſeu de Mk. 500 000.— vom 1. Jan. 1901 bis 31. März 1901„ 5625.— Sachtilgungs⸗ Conto„ 22 000.— Kapitaltilgungs⸗Conto 10000.— Crevitoren⸗Conto Diverſe Creditoren 5 316 231,58 Gewiun⸗ u. Conto 5% Reſerpe de Mk 7448.98 872,45 Vortrag auf neue Rechnung, 7076.58 7448.98 1863 798.51 1868 798.51 gim⸗ und Perluſtrechnung per 31. Alür; 190l. In der am 28. beſchlo en, den Sitz 725 Haben. 85 Mk. Mk, Unkoſten⸗Couse 16 011,28 Vortrag aus 1899/1900 8027.24 Sachlülgungs⸗Conto 22000.— An en ſür zu Tapitalkilgüngs⸗ i 10 000,.— piel gusgeſchüttete Di⸗ bligatiols⸗§ 10 000.— Piende 5 7000,.— 15 027.24 N 7448.98 Zinſen, Zuſchuß 5 Ergebniß des Eleklrizilätswerkes Wiesloch 50 433.02 „——— 65 460.26 65 460.26 September 1901 apgehaltenen Generai⸗Verſammlung wurde der Geſellſchaft von Karlsruhe nach Wiesloch zu verlegen. 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