zu +5 25 0 . U 790 50 50 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: 8 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Joburnal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 1 Expedition: Nr. 218. e eeer e; 6, 2. Geleſeuſte und verbreitelte Zeitung in Mannhrim und Augebung. E 6, 2.„ ee,, Nr. 405. Donnerſtag, 24. Oktober 190;3.(Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. Maunnheim, 24. Oktober 1901. Der ruſſiſche Kriegsminiſter General Kuropatkin dehnt ſeine vielbeſprochene In⸗ ſpektionsreiſe in Central⸗Aſien immer weiter aus. Samſtag Abends iſt er in Tſchardſhui eingetroffen und vom Thronfolger von Khiwa, dem Prinzen Asfendiar, auf dem Bahnhof begrüßt worden. Nach zweiſtündigem Aufenthalte reiſte er nach Bokhara weiter. Da der Miniſter bisher noch nicht in Kuſchk, an der Grenze Afghaniſtans, geweſen iſt, ſo wird angenommen, daß er auf der Rückreiſe die dortige Garniſon inſpiziren wird. In London dürfte beſonders Kuropatkin's Erſcheinen in Kuſchk etwas peinlich berühren, denn man iſt dort trotz aller friedlichen Verſicherungen ängſtlich wegen Afghaniſtans. Ueber engliſche Seecofſiziere finden wir in einem Fachblatt der engliſchen Handelsmarine das nachſtehende bemerkenswerthe Urtheil: Unſere größeren und kleineren Rhedereien mögen es ihrem guten Stern danken, daß die Männer, die ihre Schiffe durch alle Meere der Welt, gefahr⸗ loſe wie gefahrvolle, ſteuern und wie, wie man uns neulich be⸗ lehrte, nur halb ausgebildet ſeien, nicht auf der gleichen Stufe mit den Offizieren der Königlichen Marine ſtehen, denen dann und wann Gelegenheit geboten wird, ihre ſeemänniſchen Fähig⸗ keiten zu erproben. Ich habe dabei einen außergewöhnlichen Vorfall im Auge, den die Unterſuchung über den Verluſt der „Cobra“ ans Licht brachte, ein Unglücksfall, für den Niemand an Bord des bedauernswerthen Schiffes verantwortlich war. Der Oberingenieur ſoll ausgeſagt haben, daß ihn, nach einer ſtürmiſchen Nacht, der Kapitän Morgens um 7 Uhr zu ſich rufen ließ und auf ein auf der Steuerbordſeite liegendes Feuerſchiff zeigend, die Abſicht ausgeſprochen habe, demſelben eine Meile weit entgegenzuſteuern, um den Namen in Erfahrung zu brin⸗ gen, und ſo herauszufinden, wo er war. So ungefähr würde der Laie handeln. Ganz genau ſo würde auch ich ſelbſt mir in einem ähnlichen Falle herausgeholfen haben, was ich ohne Er⸗ röthen geſtehe. Aber ich bin auch kein Seemann, und die kleinen Kniffe, die ich bei meinen wenigen Küſtenfahrten anzuwenden pflege, baſiren ſo ziemlich alle auf der guten alten Fingerprobe. Im obigen Falle hingegen haben wir einen vollkommen ausgebil⸗ deten Offizier der Königl. Marine vor uns, verſehen mit Karten, Fernrohren und allen anderen erforderlichen Inſtrumenten, der ſeinen ordnungsgemäßen Kurs entlang einer Küſte, die mit Feuerſchiffen, nicht wie der Zucker mit Fliegen, überſät iſt, ſteuert und der ſogar weiß, daß ein ſolches Schiff vorhanden ſein mußte, und dennoch den Namen nicht wußte, ohne ihn geleſen zu haben. Das erinnert mich an die Geſchichte eines Mannes, der einen Rock zum Händler, bei dem er ihn gekauft, zurückbrachte, ſich be⸗ Hagend, daß er darin gewiſſe Inſekten gefunden habe.„Nun“, entgegnete ihm der Händler,„glaubten Sie vielleicht Singvögel darin zu finden?“ Welches Licht glaubte denn der unglückliche Offizier zu finden, wenn nicht das, welches ihm ſeine Karten und Fernrohre würden gezeigt haben? Wenn das der Erfolg der fachwiſſenſchaftlichen Ausbildung unſerer Seeoffiziere iſt, ſo würde ich es vorziehen, mich einem Fiſcherboot anzuvertrauen. Eine Proklamation Bothas. In einem Briefe aus Kapſtadt theilt die„Rhein.⸗ Weſtf. Ztg.“ folgende Gegenproklamation Louis Bothas gegen die bekannte Proklamation Kitcheners mit: Da bekannt, daß die engliſche Regierung unter dem 6. Auguſt dieſes Jahres durch ihren Höchſtkommandirenden in Südafrika eine danten, Feldkornets und Anführer bewaffneter Kommandos, ſoweit ſie Burghers ſind und fortfahren, den Engländern Widerſtand zu leiſten in den beiden Republiken und anderen Theilen der engliſchen Beſitzung in Südafrika, ſowie daß alle Regierungsbeamten der beiden Republiken lebenslänglich verbannt ſein ſollen, ſofern ſie nicht bis zum 1. September die Waffen ſtrecken; und da weder die Mitglie⸗ der der beiden Regierungen der Republiken noch irgend ein General, Kommandant, Feldkornet, Anführer oder Burgher der beiden Repu⸗ bliken die Abſicht hat, genannter Proklamation irgend welches Gehör zu ſchenken, noch ſich irgendwie darüber beſchwert zu fühlen; und da beſagte Proklamation eine Menge Unwahrheiten enthält ſowie falſche und lügneriſche Angaben— was ja bei den Engländern etwas ſo Gewöhnliches iſt; da endlich beſagte Proklamation des Lord Kitchener zu nichts mehr beigetragen hat als dazu, jeden noch im Felde ſtehenden Buren anzufeuern, den Kampf um unſere theuere Unabhängigkeit bis ans bittere Ende fortzuſetzen; deßhalb proklamire und mache ich bekannt: Ich, Louis Botha, Generalkommandant der Südafrikaniſchen Republik, nach Erwägung mit der Regierung, den Offizieren und Burghern der Südafrika⸗ niſchen Republik wie auch des Oranje⸗Freiſtaates, daß General Kitchener, ſein Stab, ſeine Offiziere wie auch Jedermann, der unter ihm in der britiſchen Armee dient und Krieg gegen uns führt, nach dem 15. September als vogelfrei(outlaws) in Südafrika zu be⸗ trachten ſind, und daß allen Offizieren und Burghern der beiden Republiken und der Kapkolonie anheimgeſtellt und zu gleicher Zeit auch befohlen wird, jeden Engländer zu erſchießen, den ſie in Waffen antreffen. Louis Botha, Generalkommandant, S. A. R. Deutſches Reich. * Berlin, 23. Okt.(Die Leiſtung des Treu⸗ eides) in die Hände des Kaiſers durch den neuerwählten Biſchof von Metz, Abt Benzler von Maria⸗Laach, wird nach neuerer Beſtimmung erſt morgen Mittag 12 Uhr in feierlicher Weiſe im Neuen Palais zu Potsdam erfolgen. Bei der Eides⸗ leiſtung werden auch der Reichskanzler, der Staatsſekretär von Elſaß⸗Lothringen und der Bezirkspräſident von Metz an⸗ weſend ſein. —(Das deutſche Centralkomitee) zur Er⸗ richtung von Heilſtätten für Lungenkranke, in deſſen Präſidium Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky den Vorſitz führt, hat für die Tage vom 24. bis 26. d. M. einen Informationskurſus für Chefärzte von Heilſtätten nach Berlin einberufen. Neben allerlei Fragen aus dem Gebiete der Tuber⸗ kuloſenbehandlung und der Heilſtättenpraxis handelt es ſich ins⸗ beſondere um Gewinnung von Grundlagen für eine einheitliche Geſtaltung der Heilſtättenſtatiſtik. Die Sitzungen werden theil⸗ weiſe im Reichsverſicherungsamt ſtattfinden. Außerdem werden die Profeſſoren Fränkel, v. Gerhard und Koch in dankenswerther Weiſe über verſchiedene Fragen der Diagnoſtik und Therapie der Tuberkuloſe Vorträge halten. Aus Stadt und Land. »Maunheim, 24. Oktober 1901. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Mittwoch, 23. Oktober. Budgets des Großh. Hoftheaters pro 19011902. (Schluß.) Stadtv. Emil Mayer führt aus, daß die Angelegenheit Mohwinkel mit dem heute um das Budget. Er wolle auf die Ausführungen des Herrn Stadk⸗ raths Vogel über die Herren Wünſchmann und Mohbdinkel nicht näher eingehen, denn er halte es für ſehr gefährlich, die Perſonal⸗ frage hier zur Erörterung zu bringen. Es würde dies zur Unter⸗ grabung der Autorität der Theaterleitung führen und könnte ſchlimme Folgen zeitigen. Bemerken wolle er nur, daß er überzeugt ſei, daß man bei dem Nichtengagement des Herrn Mohwinkel der Theaterleitung einen Vorwurf daraus in weiten Kreiſen der Mann⸗ heimer Bürgerſchaft gemacht haben würde. Redner geht ſodann auf das eigentliche Budget über. Es müſſe bedacht werden, daß faſt elf Zwölftel aller Ausgaben durch Verträge feſtgelegt ſind. Die Dinge, an welchen noch Aenderungen vorgenommen werden können, reprä⸗ ſentiren nur eine Ausgabe von 35,000 Mark, alſo nicht einmal 50%. Unter dieſen 35,000 Mark befinden ſich die Aufwendungen für die Dekorationen und Garderoben. Wenn hier geſtrichen werden ſoll, würde man wieder auf den früheren Zuſtand der Vernachläſſigung der Garderobe und Dekorationen kommen und die künſtleriſche Höhe unſeres Theaters würde beeinträchtigt werden. Wenn man den Antrag ſtellt, 14,000 Mark weniger zu bewilligen, dann müſſe man auch ſagen, wo man Erſparniſſe machen kann. Im Uebrigen ver⸗ wahre er ſich gegen die Invektiven, wie unanſtändig u. ſ.., welche Herr Vogel den Mitgliedern der Theaterkommiſſion an den Kopf ge⸗ worfen hat. Wir ſind uns, ſo fuhr Herr Maher fort, bewußt, daß wir unſer Amt als Theaterkommiſſionsmitglied in anſtändiger Weiſe, unſerem Charakter entſprechend, führen. Wir bedanken uns für einen ſolchen Vorwurf, wie uns ihn Herr Vogel mit leichtlächelnder Miene gemacht hat, und ich hoffe, daß meine Kollegen von der Theaterkommiſſion die Gelegenheit ebenfalls ergreifen werden, ſich gegen einen ſolchen Vorwurf zu verwahren. Es wird in Mannheim recht ſchwer gemacht, öffentliche Aemter auszufüllen. Bleiben wir doch bei einer objektiven Beurtheilung der Dinge, wie ſie vorliegen, und ziehen wir nicht Sachen in die Debatte, die nicht in dieſelbe ge⸗ hören.(bBeifall.) Stadtye Gießler glaubt, daß die 14,000 Mark ſehr gut geſtrichen werden können. Man dürfe dem Intendanten und ſeiner tüch⸗ n tigen Leitung ſchon das Werteen haben, daß er mit dem vermin⸗ derten Zuſchuß auskommen wird. Auf einzelne Poſitionen brauchen wir uns deßhalb nicht einzulaſſen; wir bewilligen ja auch den Zuſchuß nicht im Einzelnen, fondern im Ganzen. Was die Angelegenheit Mohwinkel anbelange, ſo glaube er, daß dieſe nicht in die Budget⸗ berathung gehöre. Wir müſſen es der Theaterleitung überlaſſen, wie ſie innerhalb ihrer Funktionen nach beſtem Gewiſſen handelt. Wenn wir alle Verträge hereinbringen wollten, wo kämen wir da hin? Es müßten dann auch alle Verträge der Stadtverwaltung in den Bürgerausſchuß kommen. Wir könnten dann permanent tagen. Auch ſind wir nicht ſachverſtändig genug. Wenn es einzelne Be⸗ ſtimmungen gibt, die abänderungsbedürftig ſind, ſo kann dies ja bet der demnächſt erfolgenden Neuberathung des Theaterſtatuts geſchehen Ich bin auch der Anſicht, daß man nicht Verträge mit einſeitiger Kün⸗ digung abſchließen kann. Stv. Stockheim tritt für die Genehmigung des beantragten Zuſchuſſes ein. Sodann nimmt Hoftheaterintendant Baſſermann das Wort, um ungefähr Folgendes auszuführen: Das Mannheimer Hoftheater ſteht im Augenblick in einer kri⸗ tiſchen Gpoche. Infolge des Bühnenumbaues muß die Spielzeit um 8 Wochen gekürzt werden. Wir erhalten infolgedeſſen einen konzen⸗ trirten Spielplan, wie wir ihn noch nicht gehabt haben. Es bedarf der ganzen Energie der 250 Menſchen, die an dem Theater beſchäftigt ſind, um das durchzuführen und es bedarf der ganzen Kraft der Theaterleitung. In einem ſolchen Augenblick hätte die Intendanz, die Verwaltung des Theaters, erwarten dürfen, daß wir von allen Seiten die kräftigſte Unterſtützung gefunden hätten(Bravo); von Seiten des Theaterpublikums, von Seiten der Preſſe und von Seiten der Behörden, denen das Theater unterſtellt iſt. Es iſt leider Gottes Proklamation erlaſſen hat, worin beſagt wird, daß alle Komman⸗ ——— zur Berathung ſtehenden Gegenſtand gar nichts zu thun hibe. Es handle ſich heute nicht um die Künſtler, ſondern —— In Jeſſeln erſter Liehe. Roman von Haus Richter. (Nachdruck verboten 28(Fortfetzung.) Der Hauptmann hatte ihm nur ein kurzes:„Ja, ja!“ zugerufen. Er hatte kaum gehört, was Jener ſagte. Reginas Zukunft galt ihm momentan ebenſo wenig wie die gekündigte Hypothek. Nur der Prozeß lebte in ſeinem Denken und Empfinden. Dieſer Progeß, der die fixe Idee des ſchwachen Mannes geworden war, ihn wie mit Zauber⸗ händen umklammert hielt und ihn immer tiefer in ſeinen verderb⸗ lichen Bannkreis hineinzog. Der erregte Mann fühlte ſich beengt in dem ſtillen Zimmer. Ganz mechaniſch hing er das Gewehr um, das noch von dem morgendlichen Jagdgang zur Birkhahnbalz in der Ecke lehnte, ſtülpte den Hut auf und ging langſam durch den Park und über die Felder hinweg dem Walde zu. Der Prozeß umſpann ihn auch hier. Er gedachte kaum der verhältnißmäßig ungeheuren Summe, welche er in dieſem unſeligen Streit bereits geopfert, nicht der bit⸗ teren Kränkungen, die er durch ihn erlitten, der nimmer raſtenden Sorgen und drückenden Laſten, welche er hatte auf ſich nehmen müſſen „ nur an den endlichen Sieg klammerten ſich ſeine Gedanken an, und über dieſem vielleicht unerreichbaren Ziele vergaß er der Gegen⸗ wart und des dornenreichen Weges, der noch vor ihm lag. Doktor Karminsih hatte ſo manchen bereits verloren geglaubten Prozeß doch noch zum glücklichen Ende geführt. Schier Wunderdinge erzählte man ſich von dem Scharfſinn und der Gewandtheit dieſes Juriſten, welchen die Einen berühmt, die Anderen berüchtigt nannten. Nun mochte die Hoffnung, durch ihn den Sieg zu erringen, wohl keine ganz ungerechtfertigte ſein. Er— Felix Brandenſtein— verfocht doch ſein gutes Recht, an Henbeſitz bis aufs Aeußerſte vertheidigte. Ein Kampf ums Recht wie Alfred geſagt hatte— ja, das war es, und den durfte er auch⸗ nach den erlittenen Niederlagen nicht aufgeben. Seine Ehre erforderte dies. Recht muß doch Recht bleiben. Er ſtand jetzt vor dem Eichenſchälwalde und ſchaute auf das umſtrittene oder vielmehr ihm durch das letzte Urtheil bereits ent⸗ riſſene Haideland hinaus. Etwas Lebendiges von glänzend röth⸗ lichem Metallbraun huſchte durch die Stengel des Haidekrautes. Mechaniſch ließ der paſſionirte alte Waidmann das Gewehr von der Schulter in die Hand gleiten. Einen Augenblick durchzuckte es ihn..des iſt fremdes Revier! Dann aber ſofort: nein, es iſt das Deinige, Dein Eigenthum, das ungerechte Gewalt Dir vorenthält. Im nächſten Moment ſtieß er einen Pfiff aus— der dadurch aufgeſcheuchte Faſanenhahn hob ſich mit ſchwerfälligem Flügelſchlage empor, doch nur, um von dem todtbringenden Blei getroffen, ſofort wieder herabzuſtürzen. Noch ehe der Schuß fiel, war ein anderer Jäger mit ſeinem Hunde auf die Lichtung getreten, der ſich nun mit einem kräftigen „Waidmanns Heil“! bemerkbar machte. In Brandenſtein ſchlug jetzt plötzlich doch etwas wie ein ſchuld⸗ bewußtes Gewiſſen. Er verfärbte ſich, während er raſch eine neue Patrone in den abgeſchoſſenen Lauf ſchob und das Gewehr wieder über die Schulter warf. Dann aber ſchritt er trotzig auf den Faſanen zu, hob ihn auf und knüpfte ihn an die Jagdtaſche. Eckebrecht war inzwiſchen mit nochmaligem freundlichen Gruß herangetreten. Es war offenbar ſeine Abſicht, den rechtswidrigen Schuß gar nicht zu beachten, doch der Hauptmann ſelbſt begann, vielleicht gerade durch dieſe Ruhe gereizt: „Ein guter Anfang, was? Schade, daß ich keinen Hund bei mir habe? Ich möchte wohl einmal die Haide abſuchen!“ „Meinen Sie viele Faſanen zu finden, Herr Hauptmann? Ich zweifle daran. Dieſer eine hier hat ſchwerlich Geſellſchaft gehabt⸗ Sie finden ſie weit eher drüben auf Ihren Acker⸗ und Wieſenbreiten. das er feſt glaubte. Er that nur ſeine Pflicht, indem er den Fami⸗ fatale Geſchichte ruhen!“ ſchärfſten; er meinte auch darin die von Alfred erwähnte Dop züngigkeit zu erkennen. mäl hin⸗ und hergehen.)“ Und mit dieſen Worken ſchickte ſich der Oberförſter an, ſein Gewehr fertig zu machen, doch mit einer raſchen Handbewegung gebot ihm Brandenſtein Einhalt. „Ich finde es außerordentlich ſonderbar, daß Sie mich auf meinem eigenen Revier zum Jagen einladen,“ ſprach er in höh⸗ niſchem Ton, der ſo provozirend klang, daß Eckebrecht nicht wußte, wie er ihn auffaſſen und wie er darauf antworten ſollte. „Mein Revier, mein Grund und Boden!“ fuhr jener mit noch ſchärferer Betonung fort.„Sie ſcheinen nicht genau geſehen zu haben, wo ich den Faſan ſchoß.“ „Allerdings— hier auf dieſer Stelle,“ antwortete der Ober⸗ förſter, der noch immer ſchwankte, ob das Alles Scherz oder Ernſt ſein ſollte. Die finſtere, verbitterte Miene und das in zorniger Erregung funkelnde Auge des alten Mannes ließen freilich kaum an einen Scherz glauben. „Auf dieſer Stelle, ja!“ wiederholte er.„Auf meinem Eigen⸗ thum, welches Sie widerrechtlich betreten haben, noch dazu mit einem ſchußbereiten Gewehr. Ich fordere Sie auf, mein Revier zu ver⸗ laſſen! Sie kennen doch das Forſt⸗ und Jagdgeſetz, Herr Oberförſter von Eckebrecht?“ Der Oberförſter ſchüttelte den Kopf und ſtarrte ſein Gegenüber an, an deſſen Verſtand er zu zweifeln begann. „Aber mein werther Herr Nachbar, weßhalb ſollen wir an dieſem wunderſchönen Aprilmorgen über Dinge ſtreiten, die wir Beide nicht ändern können, da ſie ſchon von höherer Stelle entſchieden ſind.“ „Ueber dieſe Entſcheidung lache ich! Verlaſſen Sie mein Revier oder verhaften Sie mich wegen meiner Wilddieberei, wenn Sie meinen, daß wir uns auf königlichem Terrain befinden.“ „Welche Marotte, Herr Hauptmann? Laſſen Sie doch dieſe Aber gerade dieſe Nachgiebigkeit reizte den Hauptmann am Doch wenn es Ihnen Vergnügen macht, können wir ja ein⸗ — einer Gelegenheit zum Ausbruch. Die kochende Wuth ſuchte gefliſſentlich na 2. Seſte Weneral⸗Mnzeiger. Mannheim, 24 Oktober. nicht ſo geweſen. Herr Vogel hat es mir vorhin vorweg nehmen wollen, daß ein Kunſtinſtitut, wie das Theater, unbedingt Ruhe braucht zum Arheiten. Durch ſolche Reden, wie ſie Herr Vogel ge⸗ halten hat, wird aber Aufregung getragen in das Perſonal und in das Publikum, wenigſtens in jenen Theſl deſſelben, welches darauf ein⸗ geht. Ich halte es für ein ſchweres Unrecht, in einer ſolchen ſchweren Zeit das Publikum aufzuregen. Es hätte ja andere Mittel und Wege gegeben, wenn znan die Theaterleitung wegen irgend einer Handlung verantwortlich machen wollte. Es fragt ſich dochsfehr, ob eine ſolche Verſammlung derjenige Ort iſt, wo ſolche Dinge zu beſprechen ſind. In der Affaire Wünſchmann, in der leider Gottes auch der General⸗ anzeiger ſeine Spalten verſchiedenen Axtikeln geöffnet hat, ſind ge⸗ Tadezu unglaubliche Unwahrheiten und Unrichtigkeiten in das Publi⸗ lum geſchleudert worden. Ich hätte gewünſcht, daß die Sache hier micht zur Sprache gebracht worden wäre. Es wäre praktiſcher geweſen, in Bezug auf das Theater und in Bezug auf Herrn Wünſchmann. Selbſtverſtändlich muß ich die Verantwortung ablehnen für die Schä⸗ digung des Herrn Wünſchmann. Ich habe am Sonntag einen Inten⸗ danten bei mir geſehen. Er iſt extra hierher gekommen, um ſich zu vergewiſſern, in welchem Verhältniß zu den Preßartikeln Herr Wünſchmann ſteht. Ich habe dem betreffenden Herrn geſagt, daß nach meiner Meinung Herr Wünſchmann dieſen Artikeln fern ſteht. Ich habe dies geſagt mit Rückſicht auf dieſen Künſtler. Hier aber muß ich denn doch, nachdem die Sache einmal in die Oeffentlichkeit gebracht worden iſt, ſagen, daß mir Herr Wünſchmann am 2, Oktober in einem Briefe geſchrieben hat, daß, wenn ſeine Kün⸗ digung thatſächlich erfolgen ſollte, er nicht umhin könne, den Fall der Oeffentlichteit zu unterbreiten,(Rufe: Aha! Gegenrufe: Sehr richtig!) Was ſoll denn geſchehen, wenn jedes Mitglied, welchem irgend eine Verwaltungshandlung nicht gefällt, ſofort den Schritt in die Oeffentlichkeit ihun wollte. Es iſt dies nach meiner Anſicht ganz unmöglich. Jetzt wird das Stgtut des Theaters umgearbeitet, da wäre es pielleicht das Beſte, zweifelhafte Paragraphen auszuſcheiden, Es iſt ein ſehr heikles Ding, Theaterangelegenheiten auf offenem Markt zu verhandeln. Der Leiter eines Theaters hefindet ſich gleich⸗ ſam auf einem Schiff, welches immer ſchaukelt, oder er befindet ſich auf einem Boden, der gewiſſe Minengänge hat. Daran muß Feder gelpöhnt ſein, der in Mannheim Theaterintendant ſein will. Ich bin es gewohnt, alljährlich einmal von Herrn Vogel angegriffen zu wer⸗ den. Herr Stadtrath Vogel zeigt ſeine Liebe zu dem Theater in Angriffen und ſeine Freundſchaft zu mir, indem er es mir mjitunter recht ſehwer macht.(Juruf des Herrn Vogel: Und daß ich viel ins Theater gehe]) Herr Stadtrath Vogel liegt dem Theater gegen⸗ über gleichſam auf der Lauer, weil er von der Anſicht ausgeht, daß in dieſem Haus durchaus Verſchiedenes verkehrt und falſch ſein muß, weil ihm auch von Zeit zu Zeit Sachen zugetragen werden, ſeien es Wünſche, die Angeſtellte haben, ſejen es Beſchwerden des Publikums, das ſich durch dieſe oder jene Anordnung des. Intendanten be⸗ einträchtigt fühlt. Ja einmal hat es ſogar geheißen, daß ein An⸗ geſtellter des Thegters nicht während des Tages arbeite, ſondern Harmonikg ſpiele. Sobald man dieſen Dingen aber auf den Grund gehen will, ſobald man ſagt, jetzt legen Sie einmal Beweiſe vor, oder ſtellen Sie Zeugen, dann verliert ſich Alles in dem Nebel, Es bewährt ſich hier das Sprichwort: parturlunt montes, nascetur ricliculus mus,(Zuruf der Sozialdemokraten: Deutſch!)„Es kreiſt der Berg und geboren wird eine Maus!“(Heiterkeit und Beifall.) M..! Wenn Alles dies vielleicht in humoriſtiſcher Weiſe auf⸗ gefaßt werden kann, ſo hat Herr Vogel in ſeiner Rede eine Aeußerung gethan, die ſch durchaus nicht humoriſtiſch nehmen kann: Herr Vogel hat ſich erlaubt, von einer Anfmoſität des Intendanten gegenüber ſeinen Mitgliedern zu ſprechen; er hat geſprochen von Druck, er hat dabvon geſprochen, daß es an einer verſtändigen Behandlung der Mitglieder fehle. Nun, m. Hi, ich erſuche den geehrten Herrn Stadr⸗ Vegel, mir dieſenigen Perſonen gegenüber zu ſtellen, die das ſagt haben, Jch habe die Anſicht, daß das Perſonal am Mann⸗ r Hoftheater, weder die Künſtler noch die übrigen Angeſtellten, e Meſnung des Herrn Vogel nicht theiſen. Es iſt— ich kann eigentlich gar keinen parlamentariſchen Ausdruck finden, wenn einem derartige Dinge an den Kopf geworfen werden. Meiner An⸗ ſicht nach gehören dergrtige Dinge abfolut nicht zum Theaterbudget, (Lebhafte Zuſtimmung.) Ich habe in den 6 Jahren mene volle und ganze Kraft eingeſetzt für die Hebung des Inſtituts und war immer beſtrebt, mit meinem ganzen Perſonal auf einem freundlichen Fuß zu ſtehen. Ich bin dem Perſonal geſellſchaftlich näher getreten, ich habe Manchem aus finanziellen Schwierigketten geholfen oder die verehrl. Theaterkommiſſion erſucht, ihm zu helfen. Ich habe bei Jubilden in einer Weiſe mitgewirkt, die jedenfalls beweiſt, daß ich meinen Mitgliedern gegenüber nicht ein ſo miſerables Herz habe, wie es Herr Vogel behaupten will. Ich erinnere an das Jubiläum Jacobi, in dem ich ſelbſt von Haus zu Haus ging und 10 000 M. ſammelte; ich erinnere an das Jubiläum Bauer, bei welchem ich in Gemeinſchaft mit einem Bekannten das Gleiche gethan habe. Nachder haben es Andere gethan, ſo bei dem Jubiläum Eichrodt, bei dem ſch aber auch nicht unbetheiligt war. Was das Penſionsſtatut macht und alle Paragraphen, die darin ſtehen, ſind nach langer Dis⸗ küſſton der Mitglieder ſo geſtellt warden, wie ſie jetzt ſtehen. Selbſt⸗ verſtändlich iſt es möglich, daß ſpäter Einer einmal von der Be⸗ ſtimmung geiroffen wird, für die er wahrſcheinlich früher ſelbſt mit⸗ geſtimmt hat. Auc) möchte ich weiter ſagen, daß der Penſionsfonds Hauptſächlich durch das Ergebniß der betreffenden Theatervor⸗ anbelangt, ſa haben die Mitglieder des Hoftheaters daſſelbe ſelbſt ge⸗ ſtellungen, durch die Beiträge der Mitglieder und durch einen von der Stadt zur Berfügung geſtellten Betrag von 10 000 M. beſteht. Wenn zmun Herr Vogel ſagt, daß das Mannheimer Hoftheater aus dem deutſchen Bühnenverein ausſcheiden ſoll, wenn derſelbe ſolche Ver⸗ träge aufſtellt, ſo kennt Herr Vogel die Tragweite eines ſolchen Schrittes nicht. Er kennt auch nicht die Tragweite in finanzieller Beziehung, wenn er die Aenderung der Verträge verlangt. Wenn wir die Perträge dahin ändern, daß auch die Mitglieder des Theaters berechtigt ſind, nach einem Jahre zu kündigen, ſo kann das zu großen finanziellen Opfern führen, welche unſerem Theater dadurch erſpart werden, daß wir das Recht beſitzen, die Mitglieder 3 Jahre feſt⸗ zuhalten. Es kann uns jetzt ein gutes Mitglied nicht wieder vor Ablauf der 3 Jahre genommen werden, von den Agenten, welche die guten Künſtler umſchwärmen, M. H. Wenn ich nun zu dem Fall übergehe, welcher von Herrn Stadtrath Vogel in dieſe Verſammlung getragen worden iſt, ſo thue ich es unter aller Reſerve und thue es nur deshalb, weil ich dazu genöthigt worden bin, es zu thun. Aber nachdem in dieſer Bezieh⸗ ung ſo viele Unrichtigkeiten unter das Publikum getragen worden ſind, will ich mich darüher ausſprechen und den Standpunkt der Theaterleitung, der finanziellen, der ſachverſtändigen und artiſtiſchen Leitung des Theaters, näher zu bezeichnen. Mit Herrn Wünſch⸗ mann iſt ſeinerzeit ein Vertrag abgeſchloſſen worden. Es iſt ganz ſelbſtperſtändlich für uns Theaterangehörige, daß Herr Wünſchmann mit einer Gage von 7000 Mark anfängt und nicht mit einer ſolchen bon 10,000 Mark, welche Herrn Mohwinkel zugeſprochen iſt. Eine ſolche Gagenbemeſſung war ganz richtig, da nach der Anſicht vieler kompetenter Perſonen Herr Mohwinkel mehr verdient als Herr Wünſchmann, Wir haben den Vertrag abgeſchloſſen und dann von dem uns kontraktlich zuſtehenden Kündigungsrecht Gebrauch gemacht. Wir hahen des gethan, weil wir Alle der Anſicht waren, daß es im Vortheile des Thegters liegen würde, den Künſtler wieder zu ge⸗ winnen, der ſich durch drei Jahre heraufgearbeitet hat und der Lieb⸗ ling des Publikums geworden iſt, weil wir ferner der Anſicht waren, daß eine Beſtändigkeit im Künſtlerperſonal ſehr gut iſt, wenn wir ſie nur bezahlen können. Die guten Kräfte werden eben bon auswärts ſehr gern geholt. Wir haben jetzt wieder den Fall mit Herrn Marx und mit Frl. Kofler, Wir ſind eben einmal nur ein mittleres Theater und können deshalb auch nur mittlere Gagen bezahlen. Ich finde, daß die Sache etwas ſtark von der Gefühlsſeite behandelt wor⸗ den iſt von Herrn Stadtrath Vogel. Ich weiß nicht, ob er in allen Lagen des Lebens immer ſo mit dem Gefühl bei der Hand iſt, wie dies der Fall war bei Herrn Wünſchmann. Redner verlieſt ſodann die Kritiken der„N. Bad. Landesztg.“ und des„Mannheimer Generalanzeigers“, die ſeinerzeit über Herrn Wünſchmann bei ſeinem erſtmaligen Auftreten geſchriehen worden ſind und die beide für Herrn Wünſchmann nicht ſonderlich günſtig lauten. Mit dem Urtheil dieſer Kritiker ſtimmt, ſo fuhr Redner fort, das Urtheil meiner Sach⸗ verſtändigen überein. Und ich muß Vertrauen auf das Urtheil meiner Sachverſtändigen haben. Es muß berückſichtigt werden, daß Herr Wünſchmann erſt am Beginn ſeiner künſtleriſchen Thätigkeit ſteht. Es iſt nun geſagt worden, daß Herr Wünſchmann den Wotan ſingen könne. Auf derartige Rederejen kann ich aber doch nicht hören, ſondern ich muß auf das hören, was mir meine Sachverſtän⸗ digen ſagen. Wenn mir mein Kapellmeiſter ſagt, daß der Wotan des Herrn Wünſchmann vorerſt noch ungenügend ſei, ſo muß dies für mich maßgebend ſein. Gewiß kann Herr Wünſchmann es mit der Zeit noch lernen, aber das geht nicht von heute auf morgen. Ich habe nun geplant, im Dezember den Mannheimern eine große Freude zu machen, indem ich den Ring gebe und dazu Heren Kraus kommen laſſe. Es muß dann aber auch Jemand den Wotan ſingen und dies ſoll Herr Mahwinkel. In dieſem Jahre, wo der ganze Spielplan ſo konzentrirt iſt und jeden Abend geſpielt werden muß, bin ich nicht in der Lage, wiederum, wie im vorigen Jahre, jede einzelne Oper im Ring vorzubereiten mit ſo und ſo viel Proben, um einen neuen Sänger einzuführen. Das iſt ohne Störung des ganzen Repertoirs unmüglich. Ich kann für jedes einzelne Werk nur eine Probe auf der Bühne haben. Dies iſt der Grund, warum ich Herrn Mohwinkel im Dezember den„Wotan“ und den„Wanderer“ ſingen laſſen will. Dies iſt der Grund und kein anderer. Es iſt auch geſagt worden, ich hätte Herrn Wünſchmann nicht genügend auf⸗ treten laſſen. Darauf habe ich zu erwidern, daß urſprünglich„Der fliegende Holländer“ vorgeſehen war. Es wurde mir dann aber von meinen Sachverſtändigen geſagt, daß dieſe Oper für die laufende Satſon nicht möglich ſei. Daraufhin habe ich entgegnet: Alſo eine andere Oper, aber womöglich eine ſolche, in der Herr Wünſchmann auch dabei iſt. Er iſt dann in der„Aida“ aufgetreten, in welcher Oper er den Amonasro ſang. Wünſchmann ſollte dann noch in einer anderen Oper ſingen, jedoch mußte dieſe Vorſtellung ausgeſetzt wer⸗ den. Es iſt nun geſagt worden, dies ſei erfolgt, um Herrn Wünſch⸗ mann zu ſchädigen. Dies iſt aber nicht wahr. Ich kann den wahren Grund der Abſetzung der Oper, da Damen hier im Hauſe ſind, nicht mittheilen. Nach dem Urtheil der Kritfker und unſerer Sachverſtän⸗ digen iſt Herr Wünſchmann kein vollgiltiger Erſatz für Herrn Moh⸗ winkel. Wir haben Alles gethan, um bei denjenigen Perſonen, welche in Vetracht kommen, bei den Agenten und Theaterdirektoren, die Sache von Anfang an dahin klar zu ſtellen, daß das Wieder⸗ engagement Mohwinkels durchaus nicht die künſtleriſche Qualität des Herrn Wünſchmann berührt hätte. Auch heute hätte ich nicht dar⸗ über geſprochen, wenn ich nicht dazu genöthigt worden wäre. Ich habe nur gedacht, daß ich den Mannheimern eine Freude bereiten Garderobe und einen großen Gefallen thun würde, wenn ich Herrn Mohwinkef der am 24. Juni unter rauſchendem Applaus Abſchied genommen hatte, wieder engagiren würde, und ich habe es für das Richligſte erachtet, dieſen Sänger wieder auf 3 Jahre ſeſt zu engagiren. ſind in Verbindung mit Vielen der Anſicht, daß wir in Herrn Moh⸗ kwinkel einen ganz beſonders hervorragenden Sänger und eine ganz heſonders hervorragende Kraft für unſer Inſtitut gewinnen. An den 24. Juni erinnern ſich wohl A ſich erinnern. Er iſt mit mir auf dem bedauert, daß der Mann fortgehe. Alles geſchehen ausRückſicht und i theaters und auf das ganze Mar dem Vertrag mit Herrn Mohr 8000 ch. Wenn Sie, wie ich, 25 Jahre beim Theater gew ſie ſich an Voypſchuß nicht ſtoßen.(Heiterleit) Jc lichen Lage, es nicht nöthig zu haben, aber fragen Sie nur verſtändigen, gehen Sie bielleicht nach Karlsruhe und frag dort für Vorſch den Künſtlern geleiſtet werden. Für un künſtleriſch das Theater zu verwalten haben, iſt es nicht gleich, ob ich den., B. oder C. habe. Einer iſt beſſer, der Andere iſt geringer, Einer iſt der Ausgezeichnete. Wenn ich es mit den Finanzen für ber⸗ einbar halte, nehme ich den Ausgegzeichneten, wenn er auch mehr koſtet, Wegen Herrn Wünſchmann iſt auch vorgebracht worden, daß er ſich auf ſeinen Vertrag hin verheirathet habe. Einem daraus einen Vor⸗ wurf zu machen iſt nicht richtig. Wenn mich Herr Wünſchmann gefragt hätte, ob ſein Vertrag dauernd ſei, würde ich ihm, ebenſo wie anderen Mitgliedern geantwortet haben: Warten Sie es ab. Das Perſönliche ſpielt in dieſer Frage Wünſchmann⸗Mohwinkel eine koloſſale Rolle und iſt in dieſer Beziehung das Unglaublichſte unter das Mannheimer Pub⸗ likum geworfen worden. Die 10 000 Markgeſchichte habe ich bereitz erledigt, aber ich muß noch auf Anderes zurückkommen. Möchte Sie erinnern an den Abſchied des Hervn Mohwinkel. Redner perlieſt die Kritilen der Mannheimer Zeitungen über die Abſchiedsvorſtellung des Herrn Mohwinkel. Die Sachen ſind im Generalanzeiger aufgenommen worden unter dem Deckmantel der Anonymität. Es heißt hier in einem Eingeſandt vom 10. Okt.: Ferner geben wir der Intendanz an⸗ heim, das Engagement rückgängig zu machen, es dürften ſonſt bei dem EmpfangMohwinkels Sachen vorkommen, wie ſie hier in Mannheim noch nicht erlebt wurden, Das iſt eine gemeine Drohung, ich ſage Pfui Teufel, Es iſt alles Mögliche unter das Publikum getragen worden, ſo über Moh⸗ winkel's Abſchied in Dresden. Jetzt erzählen die Leute, einen feſten Vertrag hat es nie gegeben. Ich habe die Briefe der Generaldirektion aus Dresden, daß ein ſolcher Vertrag beſtanden hat, und aus denen hervorgeht, daß die Generaldirektion Alles aufbietet, Mohwinkel nach Dresden zu bekommen. In dem Briefe heißt es: Ohne auf Iht Engagement verzichten zu wollen, iſt es noch heute die Ueberzeugung, daß Sie neben Herrn Scheidemantel eine erſte Stelle an unſerer Hof⸗ bühne einnehmen würden. Wenn es durchaus nicht anders ginge, wollte er in die Löſung des Engagements willigen, da er damit Herrm Mohwinkels MWünſchen entgegenkomme. Es folgt ein Telegramm: Ihrem Telegramm und ausgeſprochener Bitte entſprechend willige ich hiermit in die Löſung des zwiſchen uns eingewilligten Vertrages ein, Graf Seebach. Es iſt klargelegt, daß Herr Mohwinkel dieſen Verkrag ſelbſt gelöſt hat. Ich habe noch andere Dokumente, die ich hier nicht vorlegen kann, bin aber gern berit, ſie einem Vertrauensmann zu geigen. Ferner ſind über das Auftreten Mohwinkels in Bayreuth verſchiedene Unwahrheiten verbreitet worden. Hier ſind Briefe, aus denen deutlich hervorgeht, daß Herr Mohwinkel in Bayreuth mitwirben ſollte, doch am 15. Juli nicht eintreffen konnte,(Redner verlieſt den Brief aus welchem hervorgeht, daß Herr Mohwinkel nach Bayreuth berufen wurde, aber am 15, Junt eintreffen müßte.) Herr Mohwinkel konnte nicht don mir freigelaſſen werden. Er hat zuletzt die„Meiſterſinger“ geſungen und damit ein volles Haus gebracht. Dann mußte Herr Mohwinkel in Berlin auftreten: am 24. und 25. In Folge deſſen konnte er am 15. nicht in Bayreuth eintrefſen. Es kommen noch andere Sachen in Be⸗ tracht. Dem Einen iſt die Perſönſichkeit des Herrn Mohwinkel unſym⸗ pathiſch, der Andere findet ſonſt irgend etwas Anſtößiges an ihm. Das ſind aber Sachen, die uns nichts angehen. Ich habe mehrere Mit⸗ glisder wieder aufgenommen, die weggegangen; eine andere Dame hat immer mit Weggehen gedroht und wit ſind froh, daß ſte noch hier iſt. Für uns iſt nur die Frage; was iſt Herr Mohwinkel und was leiſtet er.(Redner verlieſt ſodann einige glänzende Kritiken der Münch; Neuſt. Nachr. und der Dresdener Zeitungen über Herrn Mohwinkels Gaſt⸗ ſpiel.) Herr Vogel hat zugegeben, daß er nur Kenner des Schauſpiels ſei, aber nicht der Oper. Ich glaube, daß ein großer Unterſchied zwiſchen Herrn Wünſchmann und Herrn Mohwinkel beſteht, und daß es deshalb zu begreifen iſt, und eigentlich eine Pflicht der Theaterleitung war, dieſen Mann kommen zu laſſen. Es iſt geſchehen mit Rückſicht auf das Theater, auf das Mannheimer Publikum. Ich habe zu meinem großen Bedauern vernommen, daß zwel Fraktionen vom Budget einen Abſtrich machen wollen. Mir iſt es nie verſtändlich geweſen, wie eine Partef, als ſolche in der Kunſt etwas zu thun hat. Es görk doch die Politil da nicht hin und von dieſem Standpunkt ausgehend, habe ich geglaubt, daß man in dieſem Jahre das Budget wieder ſo aufnimmt, wie es im vorigen Jahre bewilligt worden iſt. Es iſt erwähnt worden von Herrn Mayer, welchem außerordentlichen Nuzen wir aus dem Budget gezogen haben. Man muß ſich vor Augen halten, wie es in der Rilſtkammer, Requiſitenkammer ausgeſehen hat, und wie es heute aus⸗ ſteht. Wenn Sie wieder anfangen mit Abſtrichen, ſo wird es wahr⸗ ſcheinlich wieder zurückgehen. Wenn wir uns nicht jedes Jahr einen Rock machen laſſen und ein Paar Stiefel, ſo kommen wir mit unſerer üick ebenſo im Theater, wir kommen zu Zuſtänden pie br U. eine „Marotte]!“ knirſchte er,„Bei Ihnen mag Rocht, Anſtand, Gaſtfreundſchaft nur Marotte heißen! Freundſchaft ins Geſicht, Schmähungen und heimtückiſche Feindſchaft hinterm Rücken!“ Blutroth im Geſicht wich Eckebrecht einen Schritt zurück. „Das iſt die Grenze deſſen, was ich ertragen darf. Ich begreife nicht, welchen Grund Sie haben, mich auf jeden Fall reizen und beleidigen zu wollen—“ „Genug der Phraſen!“ fiel der Hauptmann ein. mein Revier verlaſſen!“ „Noch vor einer Minute überhörte ich Ihrs Aufforderung, nicht nur meinet⸗, ſondern auch Ihretwillen. Jetzt darf ich es nicht, jetzt nöthigt mich meine Pflicht, dieſe ſelbe Aufforderung an Sie zu richten. Ich mache Sie darauf aufmerkſam, Herr Hauptmann, daß auch ich nicht ſcherze!“ Wüthend lachte Brandenſtein hell auf, „Ha, ba— Sie wollen hier etwas befehlen—“ Ich muß, ich bin ein Beamter, bedenken Sie das—“ Noch einmal verſuchte Eckebrecht einzulenken, obwohl auch ihm bereits das Mlut zu dchen begann.—„Wir wollen Beide ſchweigen, das bisher Geſpreo r immer vergeſſen.“ Fortſezung folgt.) 8 Buntes Feuilleton. ie Sardon die„farandole“ tanzte. Das Tang⸗Diver⸗ kiſſement der neuen Oper„Les Barbares“ von Saint⸗Sabns, deren Text don Sardon und P. B. Gbeuſt herrührt, endet mit einer„faron⸗ dole.“ Als ein Parſſer Journaliſt dieſer Tage Sardou gegenüder ſein Erſtaunen darüder ausdrückſe, daß ſchon hundert Jahre v. Chr. eine „farandole“ getanzt worden ſein ſoll, aniwortele Sardou eiwas piquirt?„Jawohl, ſchon! Die„farandalz iſz ein antiler Tanz, deſſen eun ee 8 um die Mitte des ſenen Jahrhunderts bewahrte man noch in Or ten Frank⸗ reichs Traditionen und Riten, die We N „Wollen Sie Ich ſelbſt habe noch die klaſſäſche„farandole“ getanzt! Ja, ja es war eiwa um 1840 oder 1841, bei meinem Großvater, der in Cannet wohnte, einem reizenden Dörfchen, das dem Meere gegenüber auf einem Bergabhang terraſſenförmig aufgebaut iſt, und zwar ſo, daß der Kornboden der Häuſer mit der Straße hinter 8den Häuſern in einer Linie liegt. Am Tage des Saint Didier⸗Feſtes verſammelte ſich die ganze Dorfjugend nach dem Mittagsmahle auf dem„Platze“ an der alten Ulme. Wenn Alle zugegen waren, erſchien der Führer der „farandole“— es war einer meiner Bettern, ein ſtsttlicher Burſche, der zu dieſem hohen Amt gewählt worden war und dann von ſeinen Vorgänger die nothwendige Unterweiſung erhalten hatte— mit einem abgeſtumpften Degen in der mit Bändern geſchmückten Hand. Zuerſt führte er, gewiſſermaßen als Begrüßung, eine Reihe von Luftſprüngen, Kreusſprüngen und Capriolen aus, die durch unveränderliche, gehei⸗ ligte Vorſchriften geregelt worden waren, worauf er erſt das Zeichen zum Abmarſch gah. Zwei Trommler, ein junger und ein alter, die mit der rechten Hand die Trommel ſchlugen und mit der linken die Querpfeife regierten, ſchritten hinter dem Tanzführer einher. Dann kam das ganze Dorf, Männlein und Weiblein. So zog die„farandole“ durch den Ort, ohne Pauſe und Raſt, von 1 Uhr Nachmittags bis 7 Uhr Abends. Und die Alten in ihren Wohnungen wurden auch nicht bergeſſen. Die ganze„farandole“ beſuchte alle Häuſer der Reihe nach, indem ſie von der hinteren Dorfſtraße aus in den Kornboden hinein⸗ ſtieg, mit Donnergepolter die Treppe hinabſtürmte und dann vorn aus dem Erdgeſchoß wieder herauskrat, um auf der vorderen Dorfſtraße weiterzuziehen. Der unbedeutendſte Vorfall bol Anlaß zu tollen Hei⸗ terkeitsgusbrüchen. Man lachte und fauchzte faſt ohne jede Unter⸗ brechung, und je ſchwieriger und komplizirter der Marſch durch das Dorf war, deſto größeren Beifall fand der Tanzführer.„Jetzt“ ſo ſchloß Sardau faſt melancholiſch ſeine intereſſante Schilderung,„ſind die alten Traditionen vergeſſen und verloren. Man kanzt nicht mehr die klafſiſche, rituelle In den„Barbares“ aher ſoll man ſte noch einmal wiederfinden. — Cooperativ⸗Reſtaurant im Quartier Latin. Was würde Zweifel lallen. (Lenri Murger ſagen, der Sänger der Bohsme, deſſen Büſte im Luxembourg⸗Garten ſteht, wenn er im Herzen des Quartier Latin der Eröffnung eines urproſaiſchen Cooperativ⸗Reſtaurants für Stu⸗ denten beigewohnt hätte! Da ſaßen die Jünger der Wiſſenſchaft, gleich ehrſamen Maſtbürgern, in einem anſtändigen Zimmer an Marmortiſchchen mit blank geputztem Eßgeräthe, genoſſen appetitlich ausſehende Speiſen, und wahrhaftig, nach Tiſch zog jedweder den Beutel und zahlte! Wo bleibt da die Studentenpoeſie mit der ewigen Suche nach dem Hundertſousſtück, mit ihren Gelegenheitsmahlzeiten in elenden Spelunken und mit dem ewigen Pump! Allerdings iſt ab⸗ zuwarten, wie dieſer Speiſefeldzug ins Geſund⸗Proſaiſche enden wird. Die Cooperativgeſellſchaft, die der unverkaterten Idee einiger Studioſen ihre Entſtehung verdankt, hat 1400 vierprozentige An⸗ theilſcheine zu 25 Franken ausgegeben, letztere in Monatsraten von 27 Franken zahlbar. 900 Scheine ſind ſchon untergebracht; darauf⸗ hin trat das Reſtaurant mit 80 Marmortiſchen ins Leben. Die Preiſe ſind ſo mäßig, daß man ſich aus der Speiſekarte ein Mittagbrod für .50 Franken zuſammenſtellen kann, beſtehend aus Hors'oeubre, 20 Cent., Braten 50 Cent., Gemüſe 20 Cent., Salat 20 Cent., Deſ⸗ ſert 20 Cent. und Wein oder Bier 20 Cent.; letztere gehären bekannk⸗ lich zu den Gefundheitsgetränken; Schnaps aber bleibt ausgeſchloſſen. Pump iſt ſtrengſtens unterſagt, Trinkgelder gleichfalls. Der Beſitz einer einzigen Aktie von 25 Franken berechtigt zum Miteſſen. Da die Geſellſchaft ſich ihren Marktbedarf durch eine biedere zuverläſſige Haushälterin ſelbſt einkaufen läßt, ſo darf die Billigkeit der Speiſe⸗ karte, die zugleich noch einen Gewinnſt zur Zahlung des Koupons er⸗ Ubrigt, micht überraſchen. Wer in Paris ſelbſt einkauft, kann billig leben. Im Studentenviertel bildet das Auftreten dieſer Geſellſchaft ein epochemachendes Ereigniß; vielleicht zerſtört es die Studenten⸗ doeſie im Sinne der Boheme. Allerdings muß zugeſtanden werden, daß dieſe Poeſie, die Murger in ſeiner Vie de Boheme ſo vergoldet hat, in Wirklichkeit ſich recht ſchäbig ausnimmt. — Der amerikaniſche Präſident als Gefangener. Der Präſident der Vereinigten Staaten iſt, ſo ſchreibt Mandel im„Magazin Pittoresque“, Gefangener in ſeinem eigenen Lande, da es dem Staaks⸗ oberbaupt verboten iſt. den Tun aukerhalb der Staatsarznaen 4 Mannheim, 24. Oktober. General⸗Anzeiger. 3. Seite. wir ſie früher gehabt haben. Ich habe ſchon darauf hingewieſen, wie ſchwierig ſich die Spielzeit geſtalten wird, wenn man mit einem liedrigeren Budget arbeiten muß. Der Umbau des Theaters iſt be⸗ ſchloſſen und gutgeheißen worden. Es iſt ferner geſagt worden vom elektriſchen Licht. Ich muß in Anſpruch nehmen, daß wir es in erſter Linie waren, welche die Summe für Beleuchtung zu hoch fanden, und daß daran bedeutend zu kürzen ſei. Es iſt mir ferner vorgeworfen worden, ich wäre den ganzen Sommer weggeweſen und hätte mich nicht um das Theater gekümmert. Ich erlaube mir, hinzuzufügen, daß ich während der Ferienzeit zweimal hier war und Einſicht genommen habe über die Arbeiten und habe mich telegraphiſch der Behörde zur Ver⸗ fügung geſtellt, was aber von dieſer nicht für nöthig befunden wurde. Ich kann nur wünſchen, daß Sie ſich vereinigen in der Annahme des Budgets. Ich möchte bitten, ſtimmen Sie dafür, was die Verwaltung des Theaters, die Herren Bürgermeiſter, außerdem der Intendant, nach reiflicher Ueberlegung für nothwendig erachten. Es wird auf das Niveau der künſtleriſchen Leiſtung einwirken; ich muß nachher ſehen, wie ich das Geld hereinbringe. Es iſt eine Thatſache, daß man mit den klaſſiſchen Stücken das Geld nicht hereinbringt, da brauchen wir immer noch den Zuſchuß. Wir haben den„Vogelhändler“ das iſt die beſte Einnahme, der brachte 700 Mark, aber ich werde mich bedenken müſſen,„Emilie Galotti“ brachte 250 Mark,„Biberpelz“ noch nicht 200 Mark. Ich muß Vorſtellungen herauswählen und das wird auf das künſtleriſche Niveau des Theaters wenig günſtig einwirken. In dieſem Sinne bitte ich um Annahme und Bewilligung des vorgelegten Budgets. Stadtv. Süßkind: Herr Vogel habe geſagt, er verſtehe von der Oper nichts, ſon⸗ dern nur vom Schauſpiel, ich verſtehe von beiden nichts. Man hat geſagt, die Debatte gehöre nicht hierher. Dies iſt aber das Recht des Bürgerausſchuſſes, daß wir uns dieſes nicht ſchmälern laſſen. Man hatte das Bewußtſein, daß dieſer Mann eventuell nicht dauernd be⸗ ſchäftigt werden könnte. Wir betrachten den Mann als einen Arbeiter und es iſt eine Ungerechtigkeit, und da wir gegen alle Ungerechtigkeiten eintreten, ſo thun wir dies auch hier. Es hat Herrn Wünſchmann nicht geſchadet, daß er ſich an die Oeffentlichkeit gewandt hat. Der Vorgang mußte aufgeklärt werden und die Leute müſſen wiſſen, daß ſie am Bürgerausſchuß einen Rückgrat haben. Ich glaube in dieſer Beziehung wird es gut ſein, weil die Leute wiſſen, wenn uns Unrecht geſchieht, wiſſen wir eine Quelle, wo Remedur geſchaffen werden kann. Der Fall iſt behandelt, ich gehe auf den Fall nicht näher ein. Es iſt Licht und Schatten von allen eSiten vertheilt worden, die Oeffentlichkeit wird ſchon ihr Urtheil bilden. Es wäre nicht nöthig geweſen, die Per⸗ ſonen, die bei Jubiläen mit Geldſpenden ausgezeichnet wurden, zu nennen. Hätte man nicht bei Wünſchmann in der Weiſe gehandelt, ſo wäre die Ruhe geblieben, der Ruheſtörer war die Theaterleitung. Es war ein Fehler, den Mann zu engagiren. Jetzt ſagt man, man müßte eine Veränderung vornehmen und bringt die Kritiken vor dem Enga⸗ gement. Nur die Art und Weiſe, wie der Künſtler behandelt worden, ſei zu tadeln. In dieſer ſchweren Zeit müſſen wir ſuchen zu ſparen, es wird auch anderswo geſpart, ſo ſoll der Lohn der Arbeitsloſen von 2,80 c% auf 2,50/ pro Tag herabgeſetzt werden. Ich hoffe, daß der Abſtrich von 14000% die Majorität in dieſem Haufe finden wird. Stadtrath Vogel: Wir kennen dies Mannheimer Publikum und die Mann⸗ heimer Kritiker. Wenn ein Künſtler von hier weggeht, bekommt er ſeinen guten Nachruf. Auch Fräulein Dima und Stury haben vorzügliche Kritiken bekommen. Anders iſt es, wenn ein Künſtler auf Engagement gaſtirt. Wenn es ſich nur um Aushilfe handelt, wird eine Ausnahme gemacht, man iſt gnädig. Anders iſt es, wenn es ſich um ein dauerndes Engagement handelt. So iſt es bei Herrn Wünſch⸗ mann geſchehen, ſo auch bei Herrn Mohwinkel, als er hierher kam. Man hätte die Kritiken verleſen ſollen, die Mohwinkel in Berlin bekam. (Heiterkeit.) Ich muß ſagen, daß als im Stadtrath der Vertrag vonMoh⸗ winkel zur Sprache gebracht wurde, wo noch kein Zeitungsartikel er⸗ ſchienen war, ſchon da habe ich mich dagegen verwahrt. Gegen eines muß ich mich verwahren, wenn man glaubt, daß bei mir jeder ein offenes Ohr finden könne und ich vielleicht behaupten würde, was ich nicht beweiſen kann. Die Herren wiſſen ganz genau, daß ich für Jeder⸗ mann eintrete dem Unrecht geſchieht, ob er Beamter, Arbeiter oder ſonſt etwas iſt und dafür wirbe, daß die Leute zu ihrem Recht kommen. Die Angelegenheit war vorher eine Theaterangelegenheit, nachdem ſie in den Stadtrath gekommen, iſt es eine ſtädtiſche Angelegenheit. Es iſt be⸗ hauptet worden, daß ich Unrichtigkeiten geſagt habe, damit können nur die Eingeſandt im General⸗Anzeiger gemeint ſein, für die der Herr Intendant ein Pfui Teufel hatte. Der Herr Intendant hat geſagt, daß ich auf der Lauer liege, um das Theater beobachten zu können. Ich habe jedoch noch mehr zu thun, von dem Gehalt als Stadtrath kann ich nicht leben, ich muß noch nebenbei was thun. Redner kommt in nochmaliger Beſprechung des Vorſchuſſes von 3000 Mark auf einen Ausſpruch des Reichbtagsabgeordneten Baſſermann, dahin lautend, daß es nicht gerechtfertigt wäre, 3000 Mark Vorſchuß auszuzahlen von der Kommiſſion. Die Kommiſſion hat das Recht, die Mittel zu geben, die bewilligt ſind. Innerhalb des Theaterfahres ſind Vorſchüſſe ausbezahlt worden und es hat Niemand etwas dagegen, wenn ſie ausgezahlt werden. Hier war ein Fall, der ſich 3½ Jahre hinausſtreckte. Nach dem Theaterſtatut iſt es zuläſſig, den Künſtlern Vorſchüſſe zu gewähren, doch müſſen dieſe bis 1. Juli des Theaterjahres zurückbezahlt werden. Unwürdig unſeres Hoftheaters ſind auch die Verträge und iſt zu wünſchen, daß dieſe Verträge künftig in Wegfall kommen. Auch der Direktor des Wiener Hofburgtheaters hat ſchon erklärt, daß dieſe Ver⸗ träge nuwürdig ſeien.(Redner verließt einige Paragraphen.) Des Weſteren iſt geſagt, daß dieſer Fall die Oeffenktlichkeit nicht mehr be⸗ ſchäftigt, wenn ſie hier verhandelt wird und der Bürgerausſchuß darf ſich das Recht nicht nehmen laſſen, hier darüber zu diskutiren. Was in öffentlicher Stadtrathsſitzung verhandelt wird, darf man auch hier beſprechen. Es wurden Briefe von Herrn Wünſchmann vorgebracht und ſollte bewieſen werden, daß der Mann an die Oeffentlichkeit ge⸗ gangen iſt. Der Mann war der Anſicht, daß er dem Mannheimer Publikum ſein Können zeigen ſolle und daß dann das Mannheimer Publikum und die Theaterleitung das Urtteil bilden würden, und der Künſtler glaubte, ſein Beſtes zu bieten und hoffte leiſtungsfähig zu ſein, daß demnach das Mannheimer Publikum ihn behalten würde. Wenn dieſer Mann nun nach der erſten Vorſtellung, in der er einen großen Applaus hatte, ſeine Kündigung bekommt, iſt es kein Wunder, wenn er den Fall der Oeffentlichkeit übergibt. Ich möchte den ſehen, der ſich da nicht ſagt, ich werde den Fall der Oeffentlichkeit übergeben. Der Mann hat an ſeinen Intendanten geſchrieben, von ihm ſein Recht ſetzen. Me Kinley fügte ſich dieſer Vorſchrift ſtreng. Im vorigen Frühjahr, vor der Abreiſe Me Kinleys zu ſeiner Fahrt durch die Süd⸗ und Weſtſtaaten, war mitgetheilt worden, es würde eine Zu⸗ ſammenkunft zwiſchen ihm und dem Präſidenten von Mexico, Diaz in einem Grenzorte ſtattfinden. Als Me Kinley El Paſo in Texas be⸗ ſuchte, wo er von den Vertretern des Präſtdenten Diaz begrüßt wurde, drückte er den Wunſch aus, einen Blick auf das Nachbarland zu werfen. Eine über den Rio Grande gebaute Brücke, die internationale Brücke, berbindet an dieſem Punkte El Paſo mit Mexiko. Es erhob ſich nun die Frage, ob der Präſtdent der Vereinigten Staaten die Trennungs⸗ linie überſchreiten würde. Er überſchritt ſie nicht, ſondern begnügte ſich, bis zur Brücke vorzugehen, von wo er einen Blick auf die Sierra Madra werfen konnte. In der Mitte des Baues befindet ſich die Grenz⸗ linſe. Vor zehn Jahren hatte ſich Präſident Harriſon bis zu dieſer Linie vorgewagt, aber Me Kinley wollte nicht einmal den Fuß auf die Brücke ſeßen. Präſident Arthur und Präſident Cleveland, die beim Fiſchfang und bei der Jagd die Grenzen ihrer Staaten um zwei bis drei Kilometer überſchrikten hatten, wurden deßhalb ſehr getadelt, und ihre politiſchen Gegner nützten dieſen Vorwurf häufig gegen ſie aus. Wird Präſtdent Rooſevelt, deſſen liberaler und reformatoriſcher Sinn ſo gerühmt wird, es wagen, dieſen komiſchen Brauch abzuſchaffene verlangt und nicht bekommen, was er dann gethan⸗ hat, weiß ich nicht. Auch die perſönlichen Verhältniſſe ſpielen eine große Rolle. Herr Moh⸗ winkel iſt befreundet mit einem Kapellmeiſter.(Intendant ruft: Nichts als Verdächtigungen.) Nun, Sie können nicht abſtreiten, daß Herr Kapellmeiſter Kähler viel dazu beigetragen, Herrn Mohwinkel zurückzuholen. Es gibt aber auch noch andere muſtkverſtändige Leute und ich weiſe darauf hin, daß das auch ein Kapellmeiſter geweſen ſein muß, der die Kritik im General⸗Anzeiger geſchrieben hat. Wenn die Anſichten ſich ſo gegenüberſtehen, muß das Publikum den goldenen Mittelweg beſchreiten. Ich habe von vornherein nur die künſtleriſchen Fähigkeiten hervorgehoben. Der Herr Intendant hat Sachen be⸗ wieſen, die hier nicht behauptet worden ſind. Wenn dem Herrn Inten⸗ danten die Einſendungen in den Zeitungen nicht gefielen, ſo hätte er Erwiderungen ſchicken können. Ich glaube in den ganzen Angelegen⸗ heiten, die hier vorgebracht wurden, iſt das Gegentheil nicht bewieſen worden und ich bitte den Antrag auf Streichung anzunehmen. Oberbürgermeiſter Beck. Als das Theaterbudget von dem Intendanten der Kommiſſion und dem Stadtrath vorgelegt wurde, hatte ich geglaubt, daß die diesjährige Theaterdebatte wohl am Ruhigſtey verlaufen würde, denn das diesmal vorgelegte Budget iſt das harmloſeſte ſeit Jahren— keine Ueberſchreitung im vorigen Jahr, ſogar noch eine überraſchend große Ueberſchußablieferung, keine Mehrforderung, außer einer durch einen Beſchluß des Stadtraths der Theaterleitung zu Gunſten der Arbeiter auferlegte Mehrleiſtung von 3000 Mark. Wenn nun trotz des Mangels ſachlicher Beanſtandungen fernes Wetterleuchten und dumpfes Donnerrollen ſchon ſeit mehreren Wochen den Aushruch des heutigen Sturm⸗ und Donnerwetters ankündigte, ſo beruhigte mich nur die Thatſache, daß es doch nur ein künſtliches Theater⸗ donnern und Blitzen ſein werde, das bekanntlich außer einem kleinen Nervenreiz ſehr ungefährlich zu verlaufen pflegt. Auf die uns heute als Pisce de reſiſtence aufgetiſchte Affaire Mohwinkel werde ich nicht näher eingehen. Ich habe ſeit 10 Jahren die weitgehendſte Redefreiheit trotz mancher Unfriedenheit von dieſer oder jener Seite wegen Verlänge⸗ rung der Debatten gehandhabt und habe deshalb auch eine erſchöpfende Ausſprache über dieſen casus belli zugelaſſen, obgleich er mit dem eigentlichen Budget, mit den Finanzfragen nichts, aber auch gar nichts zu thun hat. Auch darüber, ob ſolche, rein perſönliche Ange⸗ legenheiten hier erörtert werden ſollen und ob hierin ein Bruch mit einer alten Tradition liege und ſerner über die Konſequenzen dieſes Vorbringens will ich michnicht näher einlaſſen. Nur ſcheint mir den einzelnen Künſtlern damit kein rechter Gefallen zu geſchehen, denn wollte man verlangen, daß der Intendant bei ſolchen Angriffen recht zurückhaltend ſei und mit der Wahrheit hinter dem Berg halte, ſo wäre dies ein illoyales Abſchneiden der Vertheidigungsmittel. Spricht ſich aber der Intendant rückhaltlos aus, ſo kann durch ein ſolche von ihm unverſchuldeter Weiſe provozirte und aus berufenem Munde an dieſer hervorragenden Stelle geübte Kritik, die in alle Welt hinausdringt, die Karrier eines Künſtlers ſchwer gefährdet, ja ſogar vernichtet werden. Nur ſo weit muß ich die Affaire Mohwinkel noch berühren, als der Herr Stadtrath Vogel die Freundlichkeit hatte, die Mitglieder der Kommiſſion einer nicht anſtändigen Hand⸗ habung und Auslegung der Verträge zu beſchuldigen. Da aber hierfür auch nicht der Schatten eines Beweiſes erbracht wurde, ſo kann ich darüber hinweggehen, indem ich mich dem Proteſte des vor mir ſprechenden Kommiſſionsmitgliedes anſchließe. Nachdem die Vorſchußfrage von dem Herrn Vorredner noch auf⸗ gegriffen wurde, was er in ſeiner erſten Auseinanderſetzung unterließ, muß ich noch darauf eingehen. In allen Theatern der Welt, Königlichen Fürſtlichen, Städtiſchen bis zu den Privattheatern und bis zur Schmiere herab und ſolange das hieſige Theater beſteht, unter allen Comitees und Commiſſionen wurden Vorſchüſſe geleiſtet und zwar viele, die erſt im nächſten oder erſt in den übernächſten Jahre allmählig durch Abzug an den Gagen zurückbezahlt werden ſollten, theils an Künſtler, die erſt engagirt werden ſollten, theils an bereits längſt engagirte Künſtler. Solange es ein luſtiges Theatervölklein gibt und ein großer Theil des⸗ ſelben auf die Parole ſchwört:„das Gold iſt nur Chimäre“, müſſen eben Vorſchüſſe geleiſtet werden. Das Theaterperſonal an allen Thea⸗ tern bildet eben einmal keinen Verein ascetiſch tugendhafter und ſpieß⸗ bürgerlich muſterhafter Jünglinge und Jungfrauen, deren ernſteſte Sorge die tägliche Vergleichung von Soll und Haben, deren häu⸗ figſter Gang zur Sparkaſſe zur Mamonaufhäufung bildet und deren Quartalſende mit der Handhabung der Couponſcheere abſchließt. Das Theater, das engherzigerweiſe keine Vorſchüſſe leiſten will, bevaubt ſich oft der beſten Künſtler oder verzichtet auf deren Engagement, da ihnen nicht ſelten ſchon zur Ueberſtedelung und zum Arrangement mit ihren früheren Gläubigern die nöthigen Mittel vorgeſchoſſen werden müſſen. Selbſtredend können dieſe Vorſchüſſe nicht in demſelben Jahre wieder abzugsweiſe zurückgezahlt werden, weil es ſonſt dem bedrängten Künſtler an den nöthigen Subſiſtenzmitteln fehlen würde und er ſofort wieder mit Schuldenmachen beginnen müßte. Es erfolgte dann ſehr häufig die Vertheilung der Rückzahlung auf mehrere Jahre; Verluſte ſind für die Stadtgemeinde ſeit mehr als zehn Jahren außer zwei minimalen Beträgen von 80 und 50 Mark, die noch vom früheren Comitee vorgeſchoſſen wurden, niemals entſtanden und eine Aus⸗ gleichung von einem Jahr auf das andere findet immer dadurch ſtatt, daß alljährlich Vorſchüſſe geleiſtet und Abzüge von früher geleiſteten vollzogen werden. Die aufgeworfene Streitfrage, ob die Commiſſion berechtigt ſei zur Leiſtung ſolcher Vorſchüſſe, iſt eine müßige, da die Commiſſion im beſten Glauben wie die Comitees ſeit unvordenklichen Zeiten im Sinne und Geiſte des jeweiligen Statuts Vorſchüſſe leiſtete und hierzu auch vollkommen befugt war. Ich muß hier noch etwas mittheilen, was dem Herrn Stadtrath Vogel allerdings noch nicht be⸗ kannt ſein konnte. Ich habe ein Gutachten von fünf Juriſten erhoben, welche einſtimmig das Recht der Commiſſion als unbeſtreitbar er⸗ klärten. Wenn Herr Stadtrath Vogel mich verweiſt auf ein früheres Hausgeſetz, nach welchem die Vorſchüſſe alljährlich zurückbezahlt werden müſſen, ſo hatte daſſelbe längſt keine Giltigkeit mehr, auch nach der Anſchauung des Comitees, das trotz dieſes Hausgeſetzes die Vorſchüſſe auf mehrere Jahre bewilligte und es erfüllt mich ein ſolches Geſetz mit Eckel, das, wie mir mitgetheilt, das ſofortige Abführen eines Künſtlers zu dreitägiger Gefängnißſtrafe ſeitens der Theaterleitung zuläßt. Die Angriffe auf die Dienſtführung des Herrn Intendanten halte ich für durchaus unbegründet. Bei den nahen dieuſtlichen Bezieh⸗ ungen und bei der Mitverantwortung der Kommiſſton für eine Reihe von Entſchließungen der Intendanz— abgeſehen von rein künſt⸗ leriſchen Fragen— muß ich eine gewiſſe Zurückhaltung beobachten. Aber darauf möchte ich doch hinweiſen, daß es meines Erachtens nicht angeht, dem Intendanten, der kein ſtädtiſcher Theaterdirektor iſt und bezüglich deſſen Ernennung den ſtädtiſchen Behörden nicht freie Hand gegeben, ſondern das Miniſterium als gleichberechtigter 5 7 mit ſeiner Genehmigung gegenüberſtebt, hier als auf der nklagebank ſitzend ayzuſehen. Ueber ſeine künſtleriſche Leiſtung ſitzt das kunſtverſtändige Mannheimer Publikum allabendlich zu Gericht und deſſen Urtheil, das ſich in brauſenden Beifallsſtürmen in dem gegen alles Erwarten bis zur äußerſten Grenze geſteigerten Abonne⸗ ment und in den zahlloſen ausverkauften Häuſern dokumentirt, ſteht allerdings mit dem vorhin gehörten vereinzelten Urtheile in ſchärfſtem Contraſte und man darf es uns nicht übel nehmen, wenn vorläufig die ſtädtiſche Behörde das Urtheil der ganzen Bürgerſchaft, das ſich allabendlich kundgiebt, für ſie als maßgebend anſieht. Allen Jeuten recht thun iſt ſchwer und wenn ich ſchon oft mein Amt als ein ſchweres angeſehen habe, ſo möchte ich doch es niemals mit dem Amte des Herrn Intendanten vertauſchen. Was nun den Antrag betrifft, 14000 Mk— vom Budget in Bauſch und Bogen abzuſtreiten, ſo trägt er meines Erachtens an der Stirn das Eingeſtändniß des Mangels jeder Begründung. Nicht mit der allgemeinen, näher nicht begründeten Behauptung, es würden zu viele Mittel von den Umlagezählern erfordert, kann man ein ſtädtiſches oder ein Theaterbudget anfechten, ſondern nur durch den begründeten Nachweis im Einzelnen daß dieſe oder jene Einnahme zu nieder und dieſe oder jene Ausgabe zu hoch eingeſetzt ſei, kann man aber eine ſolche Behauptung nicht begründen, ſo geſteht man eben zu, daß man einen Theil der nothwendigen Betriebsmittel ohne jeden Grund oder wenigſtens aus einem nicht im Budaet liegenden Grunde verweigern will. Wie lautet nun die Begründung? Der eine Redner erklärt: 9000 Mk. Ueberſchuß wurden im vorigen Jahr erzielt, ſolglich ſtreichen wir dieſe! Ja meine Herrn, dann könnte man ja im ſtädtiſchen Budget, wenn 150 000 Mk. Ueberſchuß erzielt werden, einfach auch im nächſten Jahre 150,000 Mk. von dem Bedarfe ab⸗ ſtreichen, was doch ſicherlich nicht angeht und man könnte bei Ueber⸗ ſchüſſen von—600000 Mk., wie einzelne Nachbarſtädte erzielt, ohne weiteres—600000 Mk. am nächſtjährigen Budget ab⸗ ſtreichen. Noch unſtichhaltiger iſt die weitere Begründung, daß der an Herrn Mohwinkel geleiſtete Vorſchuß von 3000 Mk. und die 1600 Mk. für Gaſtſpiele einfach zu ſtreichen ſeien, weil dem Herrn Vor⸗ redner und ſeinen Freunden dieſe zum größten Theil doch bereits vollzogene, contraktlich feſtgelegten Ausgaben nicht gefallen. Aber auch die Begründung des zweiten Redners, Herrn Stadtverordneten Gießler, iſt nicht ſtichhaltig. Er ſtreicht auch 9000 Mk., weil ein ſolcher Ueberſchuß im vorigen Jahre erzielt worden ſei. Die Differenz von 9000 Mk. bis 14000 Mk. gleich 5000 Mk., die er ebenfalls ab⸗ ſtreichen will, begründet er gar nicht mehr, obgleich nach ſeiner aus⸗ drücklichen Erklärung ſeine Fraktion auf den Fall Mohwinkel gar keinen Werth lege und alſo die Ausgabe als gerechtfertigt anſieht. Ganz inopportun aber iſt eine ſolche Streichung mitten im Theaterjahre, wo die meiſten Ausgaben kontraktlich feſtgelegt ſind. Man kann nicht für ein bereits geſtelltes, aufgetragenes und theil⸗ weiſe ſchon verzehrtes Mittagsmahl einen Theil des Preiſes ver⸗ weigern. Man könnte nur, wenn die Stadt entſchieden gewillt iſt, wegen Mangel an Mitteln das Theater auf ein niedereres künſt⸗ leriſches Niveau herabzudrücken, allerdings zum Voraus beſtimmen, daß zwar nicht im laufenden, aber in einer mindeſtens mehrjährigen Uebergangszeit alljährlich eine immer geringere Summe bewilligt werde und daß ſich die Theaterleitung eben nach dieſer immer kürzer werdenden Decke ſtrecken müſſe. Die Darlegungen über die angebliche Verletzung der bürger⸗ lichen Moral durch die Dienſtverträge ſcheinen mir hier nicht dis⸗ eutabel. Der Theaterbetrieb iſt eben kein Handwerks⸗ und Fabrik⸗ betrieb und auch der Vergleich der Sänger und Schauſpieler mit den Arbeitern ſcheint mir nicht angemeſſen. Selbſtverſtändlich ſind die aus der Eigenart des künſtleriſchen Betriebes eines Theaters hiſtoriſch herausgewachſenen und in der Hauptſache in allen großen Theatern übereinſtimmenden Verträge— wie alles Irdiſche— einer fortſchreitenden Entwickelung unterworfen und wir ſind die letzten, uns einer Verbeſſerung, einer Reform im Sinne einer günſtigeren Situirung des Perſonals, einer freiheitlichen Geſtaltung entgegen⸗ zuſtemmen. Aber man irrt, wenn man glaubt, daß derBürgerausſchuß, der doch faſt ausſchließlich aus Laien in Theaterſachen beſteht, berufen oder in ſeiner Mehrheit gewillt und bereit ſei, ſich in eine Diskuſſton über ſolche rein interne Theaterangelegenheiten einzulaſſen. Würde er dies thun, ſo würde man ihm mit Recht entgegenrufen:„Schuſter, bleib' bei deinem Leiſten“. Endlich möchte ich noch darauf hinweiſen, daß der Abſtrich von 14000 Mark doch noch manch andere bedenkliche Seite hat; das Theater iſt eine Bildungsanſtult für Jedermann. Ein Herabſinken des Theaters in ſeinen Leiſtungen müßte von allen Schichten der Bevölkerung, auch von den Minderbemittelten bedauert werden und ſcheint mir ſo verkehrt, wenn auch in minderem Maaße, wie wenn man die Volksſchule in ihren Leiſtungen herabſetzen wollte. Aber nicht blos qualitativ, ſondern auch quantitatiw ſollten die Leiſtungen des Theaters nicht eingeſchränkt werden. Ich komme hier zu reden auf eine Einrichtung, die nur vorübergehend heute geſtreift worden iſt; es iſt die weitere Ausgeſtaltung der Einrichtung der Einheits⸗ preisvorſtellungen, namentlich im Sinne einer erheblichen Vermehrung. Welch' gewaltiges Bildungsmittel die Vorführung großer, geiſtig gehaltvoller Dramen für die unbemittelte Bevölkerung iſt, davon kann ſich jeder überzeugen, der die Einheitspreisvorſtellung einmal beſucht. Für mich iſt jede ſolche Vorſtellung ein Schauſpiel im Schauſpiel, das mich innerlich tief bewegt. Das andachtsvolle Lauſchen auf jedes Wort, auf jeden Ton, die ſich wiederſpiegelnde Erregung mit der man jedem Vorgang auf der Bühne ſolgt, dieſe volle Hingabe der Zuhörer ohne jede Erlahmung, dieſe Ruhe und Ergriffenheit, die auch noch in den Zwiſchenakten ſich kundgibt, das iſt beſchämend für mauchen Angehörigen der ſogenannten gebildeten Klaſſen, die auch nicht entfernt die gleiche Sammlung des Geiſtes und Con⸗ centrirung der Sinne im Theater zeigen, ſondern oft den Ausdruck der Langweile und Blaſirtheit aufweiſen. Aber ein weiterer Ausbau iſt nur möglich, wenn genügende Mittel zur Verfügung ſtehen, jede Einheitsvorſtellung iſt eine Ver⸗ kürzung der Einnahmen, weil der betreffende Abend nicht zur Er⸗ zielung höherer Einnahmen ausgenützt werden kann. Je mehr Sie alſo von dem Budget des Intendanten abſtreichen, deſto weniger kann dem weiteren Ausbau der Einheitspreisvorſtellungen näher ge⸗ treten werden und darin liegt eine meines Erachtens bedeutungs⸗ volle, aber beklagenswerthe Verkürzung eines dem Volke nach ſeiner Schulentlaſſung zugänglichen und am tiefſten und nachbaltigſten wirkenden Bildungsmitkels. Ich bitte Sie um Ablehnung des bean⸗ tragten Strichs von 14000 Mk. Stadtrath Dr. Stern: Mich hat ebenſo wie den Herrn Oberbürgermeiſter ein Punkt in der Debatte ganz außerordentlich gewundert, daß iſt der Sprung von 9000 Mark auf die 14000 Mark. Es war eine ſehr fadenſcheinige Begründung, die dem Antrag auf Kürzung des Zuſchuſſes gegeben wurde. Wo liegt denn, ſo frage ich diejenigen, die im Vorjahre für das Budget geſtimmt haben, der Uuterſchied zwiſchen dem Vor⸗ jahre und dieſem Jahre? Das Budget iſt, mit dem Vorjahr verglichen, genau das gleiche. Redner beſpricht dann die Vor⸗ ſchuß⸗Angelegenheit des Herrn Mohwinkel und ſucht nach⸗ zuweiſen daß die Theaterleitung mit der Gewährung des Borſchuſſes ihre Befugniſſe nicht überſchritten habe. Was die Kürzung des Zuſchuſſes anbelange, ſo habe Herr Gießler ja durch⸗ blicken laſſen, was ihn und ſeine Parteigenoſſen zu ihrer Haltung beſtimmt habe. Es ſei der Umſtand, daß ſie mit dem Intendanten wegen der Aufführung verſchiedener Stücke nicht ganz zufrieden ſind. Den Spuren des Herrn Vogel ſei heute auch eine andere Partei gefolgt und nicht einmal erröthend. Man müſſe ſich ſehr wundern, die drei Parteien auf gleichen Bahnen wandeln zu ſehen, wo es ſich gewiſſermaßen um eine kleine lex Heinze handelt.(Beifall.) Stadtrath Dreesbach. glaubt, daß Debatten, wie die heutige, nicht im Intereſſe des Theaters und nicht im Intereſſe der Künſtler liegen. Auch werde man den Künſtlern ganz ſicher keinen Gefallen erweiſen, wenn man ſie auf eine Stufe mit den Arbeitern ſtelle. Ich glaube nicht, daß ſie ſehr erbaut ſind, wenn man ſie in gleiche Linie mit den Taglöhnern ſtellt. Die Sklaverei, unter der ſie ſchmachten, iſt auch nicht ſo groß, wie diejenige der Arbeiter. Der Arbeiter iſt nicht in der Lage, ſeinem Arbeitgeber ſolche Chikanen anthun zu können, wie dies die Künſtler der Theater⸗ leitung gegenüber fertigbringen.(Heiterkeit). Es muß hier ein anderer Maßſtab angelegt werden. Es hat unangenehm berührt, daß Herr Baſſermann die perſönlichen Verhältniſſe der Herren Mohwinkel und Wünſchmann breit getreten hat. Aber ich kann ihm keinen Vor⸗ wurf daraus machen, er war der Angegriffene und mußte ſich ver⸗ theidigen. Herr Str. Stern hat geſagt, daß eine andere Partei heute den Spuren des Herrn Vogel gefolgt ſei und nicht einmal erröthend gefolgt ſei. Sofern in den Ausführungen des Herrn Vogel ein Miß⸗ trauensvotum für die Theaterleitung liegen ſoll, folge ich ſeinen Spuren durchaus nicht und ich glaube auch, die Mehrzahl meiner Parteigenoſſen nicht. Wenn wir berechtigte Urſache und Mißtrauen gegen die Theaterleitung zu haben glaubten, würde ich mich nicht da⸗ mit begnügen, 14000 Mark abzuſtreichen, ſondern ich würde ſagen, dieſer Theaterleitung keinen Heller und keinen Pfennig, wir lehnen das Budget ab. Durch einen Abſtrich von 14000 Mark bei 157 Mil⸗ lionen(Heiterkeit)— nun wir kommen vielleicht auch noch dahin(Hei⸗ terkeit)— ich wollte ſagen bei 157000 M. kann meiner Anſicht nach ein Mißtrauen nicht bewieſen werden und ſoll es auch nicht. Ich glaube, daß ich hier, wenn auch nicht im Namen Aller, ſo doch im Namen des größten Theiles meiner Parteifreunde ſpreche. Wenn die Herren vom Zentrum Rache für Sadowa, Rache für die Aufführung bon Halbes„Jugend“ nehmen wollen, ſo folge ich hier unbeding nicht. Wir verlangen im Gegentheil, daß noch mehr moderne Dramen gur Aufführung kommen wie ſeither, ſoweit dies innerhalb Rabmens eines Hoftbeaters möalich iſt. ich wünſche auch. 4, Seite. General⸗Anzeiger. Manftheim, 24. Drrover. wir dem Theater die Möglichkeit hierzu geben. Eine Klage, die bon meiner Partei erhoben wird, nicht erſt ſeit heute, ſondern permanenk erhoben wird, geht dahin, daß das Theater auch heute noch nicht der großen Maſſe des Volkes ſo zugänglich gemacht worden iſt, wie wir es wünſchen und verlangen können. Die Einheitsvorſtellungen wer⸗ den viel zu wenig gegeben. Unter 250 Vorſtellungen im Jahre nur 4Einheitsvorſtellungen, das iſt nicht der Mühe werth, das ſind Broſamen, die dem Bedürfniß der Bevölkerung abſolut nicht ent⸗ gegenkommen. Die 12 Volksvorſtellungen ſind nichts weniger als Vorſtellungen für das Volk. Das geht ſchon aus dem Abonnement für dieſe Vorſtellungen hervor. In die Volksvorſtellungen geht das ſogenannte beſſere Publikum hinein. Die Leute, welche bei den Suspendusvorſtellungen fehlen, ſieht man in den Volksvorſtellungen. (Heiterkeit.) Es wäre ſehr zu wünſchen, daß die Einheitsvorſtell⸗ ungen vermehrt würden. Wenn auf dieſem Gebiete etwas mehr ge⸗ leiſtet wird, habe ich keine Urſache, dem Intendanten ein Miß⸗ trauensbotum auszuſprechen. Herr Vogel war unſer Vertrauens⸗ mann bei der Vorbeſprechung des Theaterbudgets. Er hat geſagt, man könnte ganz gut 14,000 Mark abſtreichen und wir haben das als kichtig angenommen. Die heutige Begründung des Abſtrichs der 14,000 Mark iſt aber, das muß ich ſchon ſagen, ſehr mager aus⸗ gefallen. Er hat eigentlich nur für 9000 Mark eine annehmbare Begründung angeführt, indem er ſagte, daß im vorigen Jahre 9000 Mark erſpart worden ſind und wohl auch in dieſem Jahre erſpart werden können. Ich bin auch der Anſicht, daß wir dieſe 9000 Mark ſtreichen können, erkläre jedoch ausdrücklich, daß darin durchaus kein Mißtrauensvotum gegen die bisherige Verwaltung enthalten ſein ſoll. Es wird noch eine ſehr lange Zeit vergehen, ehe wir einen Intendanten finden, der es Allen recht machen kann. Wenn ich In⸗ tendant wäre, würde ich es auch nicht Allen recht machen. Dieſe langen Theaterdebatten jedes Jahr haben thatſächlich wenig Werth und find nur geeignet, hier und da Erbitterung hervorzurufen und das Inſtitut, dem wir auf die Beine helfen wollen, zu ſchädigen, anſtatt es vorwärts zu bringen.(Sehr richtig! und Beifall.) Stadtv. Dr. Alt. Ich möchte nur Herrn Stadtrath Dreesbach fragen, wie er jetzt eigentlich ſtimmt.(Zuruf des Str. Dreesbach: Für die Streich⸗ ung von 9000 Mark.) Ja, ein Antrag iſt aber nicht geſtellt.(Str. Dreesbach: Das kann ſofort geſchehen.) Ehe Herr Dreesbach aber den Antrag niederſchreibt, bitte ich ihn, noch einmal in Erwägung zu ziehen, ob es denn nicht übel angebracht iſt, überhaupt Abſtriche zu machen, wenn er im Uebrigen von den Geſichtspunkten ausgeht, von denen er ausgegangen iſt. Die Streichung von 9000 Mark wird von dem Intendanten immer als etwas ihn Schädigendes angeſehen werden müſſen. Wenn wir dem Intendanten die Mittel zur Ver⸗ fügung ſtellen, mit denen er vertrauensvoll weiter wirken kann, wird er vielleicht nächſtes Jahr wieder mit einem Ueberſchuß an uns herantreten können, Wenn ihm immer abgeſtrichen werden ſoll, ſo⸗ bald er Erſparniſſe macht, wird ſich der Intendant doch ſagen müſſen: Ich danke dafür, Erſparniſſe zu machen, wenn ich dafür im nächſten Jahr deſto weniger erhalte. Stadtrath Vogel erklärt, er habe die Ueberzeugung, die Beweiſe für ſeine Behaup⸗ tungen erbracht zu haben. Redner weiſt ſodann noch verſchiedene Angriffe der Vorredner zurück und bleibt bei der Anſicht, daß die Behandlung des Herrn Wünſchmann eine Ungerechtigkeit iſt. Stadty.⸗Vorſtand Fulda iſt guch der Anſicht, daß das Budget bei der ganzen Debatte eigent⸗ lich ſehr ſtiefmütterlich behandelt worden iſt und die Debatte be⸗ herrſcht wurde durch den Fall Wünſchmann⸗Mohwinkel, der nach ſeiner Anſicht nicht in dieſen Saale gehöre. Redner beſpricht ſodann die beantragten Abſtriche und bittet, von ihnen abzuſehen und den verlangten Zuſchuß zu bewilligen. Hiermit ſchließt die Debatte. „ Abſtimmung. Stb. Dr. Alt beantragt namentliche Abſtimmung über den An⸗ trag des Stadtraths auf unverkürzte Bewilligung des von der Inten⸗ danz verlangten Zuſchuſſes von 157000 Mark. Bei der hierauf er⸗ folgenden namentlichen Abſtimmung wird der ſtadträthliche Antrag mit 48 gegen 44 Stimmen abgelehnt, angenommen wird dagegen in nicht namentlicher Abſtimmung der Antrag des Herrn Dreeshach, ſtatt 14 000 Mark nur 9000 Mark zu ſtreichen. Für den ſtadträthlichen Antrag ſtimmten nur die Nationalliberalen und Freiſinnigen, ſowie von den Demokraten Stp.⸗V. Fulda, für den Antrag Dreesbach ſtimmten außer den Genannten noch einige Sozialdemokraten, ſodaß e die Mehrheit erhielt. Die Minorität, welche auf den Antrag der Streichung von 14000 Mark beharrte, ſetzte ſich zuſammen aus dem Zentrum, den Demokraten ausſchließlich des Herrn Fulda und aus einem Theil der Sozialdemokraten. * Militäriſches. Nach einer Mittheilung der Königlichen In⸗ ſpektion der Infanterie⸗Schulen ſind für die diesfährige Herbſtein⸗ ſtellung bei den Unteroffizier⸗ und Unteroffizier⸗Vorſchulen noch eine größere Anzahl von Stellen offen. Bewerber müſſen 17—20 Jahre alt,(für die Vorſchule 14½—17 Jahr) vollkommen geſund, frei von lörperlichen Gebrechen und wahrnehmbaren Anlagen zu chroniſchen Kränkheiten und noch nicht beſtraft ſein. Anmeldungen in nächſter Zeit bei dem Bezirkskommando Mannheim, woſelbſt auch alles Nähere in Erfahrung zu bringen iſt. * Aufſtellung von elektriſchen uhren betr. Man ſchreibt uns: Die vom Einſender des geſtrigen Artikels angeregte Beleuchtung der elektriſchen Uhr am Schilerplaßz iſt für die vielen Theaterbeſucher jedenfalls ſehr wünſchenswerth, einem wirklichen Bedürfniß würde es aber entſprechen, wenn auf der Mitte des Gontardplatzes eine elektriſche und Abends beleuchteke Uhr möglichſt bald zur Aufſtellung käme. Vom Gontardplatz, der ſich jetzt durch eine gärtneriſche Anlage auszeichget und der zur Zeit den Endpunkt der Straßenbahn bildet, gehen bekanntlich fünf Straßen ſtrahlenförmig aus und wer beobachtet, wie zu gewiſſen Zeiten des Tages eine Maſſe Menſchen nach oder von ihrem Beruf dem Platze fuftrömt und ihn kreuzt, wird ſagen müſſen: in dieſen Mittelpunkt des Verkehrs gehört unbedingt eine weithin fichtbare Abends beleuchtete elektriſche Uhr! * Modernes Theater im Apollotheater. Der überaus luſtige Schwank„Sein Trick“, der im Berliner Reſidenztheater faſt eine ganze Saiſon hindurch geſpielt wurde, wird am Freitag zur erſten Aufführung kommen. In den Hauptrollen ſind beſchäftigt die Damen: Kathi Eisler, Jenny Hummel, Marie Güler, Frauziska Roſſi; die Herren: Richard Gellert, Wolf Hildebrandt, Paul Schnei⸗ der⸗Duncker, Heinrich Spamer und Georg Wächter. Muthmaſiliches Wetter am 25. und 26. Okt. Ueber Däne⸗ mark, Norddeutſchland zwiſchen Oder und Weſer, Mitteldeutſchland, aſt der ganzen Nordſee und Schottland liegt noch eine Depreſſion Awenig unter Mittel, wird aber raſch aufgelöſt, weil in ganz Ruß⸗ er Hochdruck auf 770 mm wieder geſtiegen iſt und andererſeits un Südweſten her ein neuer Hochdruck von 765 mm in Südirland, Normandie und Südweſtfrankreich eingetroffen iſt. Durch letz⸗ teren wird auch die Depreſſion über dem tyrrheniſchen Meer raſch Kufgeköſt. Unter dieſen Umſtänden iſt für Freitag und Samſtag Morgens ſtark nebliges, tagsüber aber trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Pfalz, Heſſen und Amgebung. werden. Die Metzger⸗Innung kimdigt in den Tagesblättern das Bevorſtehen einer Fleiſchpreisevhöhung an. Einen dies⸗ bezüglichen Beſchluß hat ſie noch nicht gefaßt, es ſoll, wie es ſcheint, das Publikum ſo nach und nach auf dieſe erhöhte Inanſpruchnahme r. Neuſtadt a.., 28. Okt. Eine nichis weniger als angenehme Wefhnachtsbeſcheerung ſoll der hieſigen Einwohnerſchaft zu Theil ſeines Geldbeutels vorbereitet werden. Schmackhafter wird dieſer Weihnachtskuchen dadurch, daß er uns ſchon im Voraus angekündigt wird, allerdings nicht. Die allgemeine Geſchäftslage iſt gegenwärtig eine ſo gedrückte, daß ſich ein Fleiſchpreisaufſchlag ſehr fühlbar machen würde. In der Begründung ihrer Eingabe verweiſen die Metzger auf die hohen Viehpreiſe. Das Pfund Schweinefleiſch ſtelle ſich für den Metzger hier inkluſive Arbeitslohn auf 74 Pfg., der Zentner Rindfleiſch erſter Qualität koſte 70 Mark. Dabei wolle das Publikum beim Fleiſcheinkauf keine Fetttheile mehr haben und die Schlachthausgebühren ete, würden den Geſchäftsbetrieb noch ver⸗ theuern. Der Verdienſt des Metzgergewerbes ſei daher derart ge⸗ lagert, daß ſie mit gar zu geringem Nutzen arbeiten müßten. iſt Alles recht gut und ſchön, aber welcher Geſchäftsmann arbeite denn gegenwärtig überhaupt mit einem anſehnlichen Gewinn? Sport. * Fußzball, Das am vergangenen Sonntag Mannſchaften der„Mannheimer Fußballgeſellſch Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Union“ a 0 nach Anfangs ſcharfem Kampfe, mit einem übe von:0 Goals. Wenn man in Vetracht zieht, da gut eingeſpieltes Team im Feld hatte, welchem die 96 er nur eine mit Er⸗ ſatzleuten ergänzte faſt untrainirte Mannſchaft entgegenſtellen konnten, ſo muß man das Reſultat als vorzüglich bezeichnen. Den ſiegreichen 98ern wird vorausſichtlich kommenden Sonntag, den 27. er., ebenfalls auf dem hieſigen Exerzierplatze, die 1. Mannſchaft der Hanauer Fuß⸗ ballgeſellſchaft„Viktorig 1894“ im Wettkampfe gegenüberſtehen. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Thegter in Mannheim⸗ Zur Feier von Lortzings 100jährigem Geburtstag: Der Waffenſchmied. „„Deutſch bis zum Grund“— ſo hieß es in dem Prolog bon Prinz Emil Schönaich⸗Carolath, den Frl. Liſſl geſtern mit viel Wärme und vornehmen Geſchmack vorzutragen wußte. Ein Wort, das Lortzings Eigenart treffender kenn⸗ zeichnet, das uns überzeugender vor Augen ſtellt, was er uns iſt, was ſeine Kunſt uns iſt, wüßten auch wir nicht zu finden. Ein eigener Reiz ruht in Lortzings Tönen; ſie wirken zwar keines⸗ wegs verblüffend oder faseinirend, aber ſie ſprechen mit ſeltſamer Eindringlichkeit zum Herzen, in der Sprache, die Jeder verſteht, in der Sprache der Kindheit, in der Sprache der Heimath Das iſt ihr Geheimniß. Selten hat wohl ein Meiſter der Töne den deutſchen Michel in ſeinen Gefühlen, in ſeinen Bedürfniſſen beſſer verſtanden, als Lortzing. Mag er nun ausgelaſſen ſcherzen, mag er in philiſtröſer Gemüthlichkeit plaudern oder ſich gar ſentimentalen Gefühlsaufwallungen hingeben, immer iſt er uns der Altbekannte, der liebe Freund, dem unſre Freuden und Leiden ſo beriraut ſcheinen, als ob er ſelbſt ſie leben und dulden müßte. Und noch ein Wort des Prologs:„Du ſtreuteſt Roſen, ernteteſt Cypreſſen.“ Er, der ſo viele Menſchen fröhlich ge⸗ macht hat, mußte ſich in den kleinlichſten Sorgen abhärmen, und während ſeine Opern die Kaſſen der Theater füllten, darbte und hungerte er, ſtets in den engſten Verhältniſſen wider das feind⸗ liche Schickſal ankämpfend. So muß die Nachwelt fühnen, was die Mitwelt an ihm geſündigt hat. Und welche Sühne! An dem geſtrigen Tage dachte man allüberall in deutſchen Landen des Meiſters, der uns einen„Waffenſchmied“, einen„Wildſchütz“, einen„Czar und Zimmermann“ geſchenkt hat. Die Feier unſrer Hofbühne verlief in würdiger und glänzen⸗ 7 + der Weiſe. Auf Lorzings Feſtouverture und Schönaich⸗Carolaths Feſtprolog folgte der „Waffenſchmied“. War das ein friſcher Trunk! Der Aufführung läßt ſich viel Gutes nachſagen. Herr Hofkapell⸗ meiſter Langer dirigirte mit Schneid und Verve; die Soliſten, allen voran Frl. Fladnitzer und die Herren Marx und Ritdiger, waren mit viel Erfolg bemüht all die Schätze, die in dieſen Melodien ſchlummern, gewiſſenhaft zu heben, und auch Herr Fiedler verdient als Regiſſeur reiche Anerkennung. Die große Volksſcene des zweiten Aktes ſchien uns ſtellenweiſe freilich etwas zu belebt; es würde ſich wohl doch empfehlen bei den Statiſten auf Maßhaltung und natürliche Abtönung der Geſten und Bewegungen zu achten. Allzuviel iſt auch in dieſem Falle vom übel. E. B. Der Muſikverein eröffnet ſeine diesjährige Konzertſaiſon nächſten Dienstag, den 29. Oktober mit einer Aufführung des ſeit vielen Jahren hier nicht mehr gehörten Odyſſeus von Bruch. Das Konzert wird im großen Saal des Saalbau ſtattfinden und iſt es dem Vorſtand des Muſtkvereins gelungen, ganz hervorragende Soliſten zur Mitwirkung heranzuziehen. Wir nennen vor Allem Herrn Carl Scheidemantel, kgl. Kammerſänger aus Dresden, einen der bedeutendſten Bari⸗ toniſten Deutſchlands. Seine idealſchöne Stimme und die Art, wie er ſingt, iſt oft genug Gegenſtand der Bewunderung ge⸗ weſen für Alle, die den Künſtler in Konzerten, auf der Bühne und vor Allem in Bayreuth gehört haben. Die anſpruchsvolle Partie des Bruch'ſchen Odyſſeus iſt eine derjenigen, in denen Scheidemantel Bewundernswerthes leiſtet, ſie gehört zu den von ihm am Meiſten und mit Vorliebe geſungenen. Außer Scheide⸗ mantel wirkt eine in unſeren Konzertſälen ſtets willkommene Künſtlerin Frau Iduna Walther⸗Choinanus aus Landau mit, die ihren paſtoſen Alt der Partie der Penelope leihen wird. Auch Frau Walther⸗Coinanus zählt die„Penelope“ zu ihren Lieblingspartiten. Die heitere, ſonnige Partie der „Nauſikaa“ wird von Frau Elvira Fenten⸗Malmedee von hier, der Gattin unſeres trefflichen ſeriböſen Baſſes, geſungen werden, die ſich damit zum erſten Mal als Oratorienſängerin hier vorſtellen wird. Das Soloenſemble des Sirenenchors wurde von Studirenden der Hochſchule für Muſik und die kleineren Soli von Vereinsmitgliedern übernommen. Ueber das Ganze wird Herr Hofkapellmeiſter Langer in altbewährter Tüchtigkeit wachen, dem an der Orgel Meiſter Haenlein in bekannter wirkſamer Weiſe aſſiſtiren wird. Die Friedrich Hebbel⸗Stiftung in Kiel iſt im Jahre 1898 durch die Wittwe des Dichters ins Leben gerufen worden. Bis zu ſeinem Tode führte Klaus Groth den Vorſitz, den jetzt der Generalintendant der zöniglichen Theater in Berlin Graf von Hochberg übernommen hat. Es iſt nunmehr zu erwarten, daß das ſeit 1898 auf privatem Wege zeſammelte Kapital von rund 10 000 M. durch die Unter⸗ ſtützung der großen Theater die in den Satzungen vorgeſehene Höhe von 30 000 M. erreichen wird, um für die deutſche Literatur und Kunſt untzbar gemacht zu werden. Die drehbare Bühne im Leſſing⸗Theater. Nach einer Mittheilung de,„Münch. Ztg.“ ſteht Oskar Blumenthal mit dem Maſchinen⸗ direktor des Münchener Hoftheaters Heinrich Lautenſchläger wegen Einrichtung einer drehbaren Bühne im Berliner Leſſing⸗Theater in Unterhandlung. Blumenthal ſchreibt, daß er die Drehbühne in aller⸗ erſter Reihe für den erſten und zweiten Theil von„Fauſt“ eingerichtet haben will, der im Leſſing⸗Theater mit pompöſer Ausſtattung in Szene gehen ſoll; dann ſpeziell für zwei erworbene beſondere Stücke, die einen ſchnellen Szenenwechſel erfordern. Jedoch ſoll der Umbau der Bühne ſo raſch erfolgen, daß die Vorſtellungen im Leſſing⸗Theater möglichſt wenig geſtört werden. Das Berl. Tghl. bemerkt zu dieſer Mittbeilung, daß von einem ⸗Umbau“ zunächſt noch nicht die Rede iſt. Dr. Oskar Blumenthal hat Herrn Lautenſchläger um einen Koſten anſchlag für die Errichtung einer Drehbühne erſucht; da ach Mittheilung von abſolut zubverläſſi ig der Nachricht der Heilbronn, 23. Okt. Das falſche Gerücht, in Angeſtellter der Oberamtsſparkafſe habe nach Verübung be ztender Unter⸗ ſchlagungen das Weite geſucht, gibt ſeit geſtern Aglaß zu einem Anſturm auf die Kaſſe, die ſich bis jetzt den Anforderungeg nollauf gewachſen zelgte. Namentlich ſind es viele Landbewohner, die herbeieilen, um ihre Einlagen zu erheben. Heute haben die Orts⸗ vorſteher in ihren Gemeinden beruhigende Bekanntmachungen erlaſſen, ſodaß bald wieder Beruhigung eintreten dürfte. An dem Gerücht, deſſen Verbreiter eifrig geſucht wird, iſt It.„Frkf. Ztg.“ kein wahres Wort, die Kaſſe iſt in beſter Ordnung. * Berlin, 24. Okt. Dr. Georg v. Siemens, der Direktor der Deutſchen Bank, iſt um 11 Uhr Abends ſanft ent⸗ ſchlafen. Siemens war am 21. Oktober 1839 zu Torgau ge⸗ boren. Bienkten, 28 Albert Hertel iſt als Nachfolger Gudes zum Vorſteher des akademiſchen Meiſteratelters für Land⸗ ſchaftsmalerei ernaunt worden. Der Senat der Akademie hatte ſein 2 ed Profeſſor Eugen Bracht vorgeſchlagen und als er über Perſönlichkeit Hertels befragt wurde, erklärie er Bracht für den g geeigneten, bewährteſten Kandidaten. Das Urtheil der be⸗ rathenden Kunſtbehörde wurde in dieſem Falle bei Seite ge⸗ laſſen und die Ernennung von Profeſſor Eugen Hertel, der ſich der beſonderen Werthſchätzung der kaiſerlichen Jamilie zu erfreuen hat, iſt jetzt erfolgt. Okt, *.**. Drivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ *London, 24. Okt. Drei Torpedobootsjäger ſind heute mit Havarien in Southſhield eingelaufen. Einer iſt im Nebel mit einem unbekannten Schiffe zuſammengeſtoßen. Die beiden anderen hatten untereinander kollidirt. Einer iſt ſchwer beſchädigt. *Peking, 24. Okt. und Prinz Tſching fahren fort, mit den Geſandtſchaften über die Geſchäfte zu verhandeln. Sie zeichnen noch immer als Bevollmächtigte, Einige Geſandte erhielten heute Noten von ihnen, worin das Erſuchen geſtellt iſt, daß Ausländer, welche in das Innere des Landes reiſen wollen, ihre Abſicht bei den zu⸗ tändigen Behörden verkragsmäßig anmelden, damit die noth⸗ wendigen Maßregeln getroffen werden können. In den Noten wird ferner vorgeſchlagen, daß ſolche Reiſende 14 Tage vor An⸗ tritt ihrer Reiſe, alle Beamten, deren Kreiſe ſie beſuchen wollen, von der Reiſe benachrichtigen. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Eberhard Buchner. für den Inſeratentheil: Farl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Waſſerſtandsnachrichten vom Monat OGktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20.21.22. 23.24. Bemerkungen Konſtanz Waldshut 2,702,65 2,592,532,582,57 Hüningen. 31 2,27 2,202,172,17 Abds. 6 Uhr Kehl 2,77 2,712,65 2,63 2,72 N. 6 Uhr Lauterburg 44.,28 4,20 4,14 4,05 4,08 Abds. 6 Uhr Wagan 4,26 4,74,10 4,18 2 Uhr Germersheim 4,08 3,99 3,88 3,87.-P. 12 Uhr Maunheim 4,12 4,02 3,91 3,79 3,73 3,78 Morg. Uhr Mainunnßnßn; 4,64 1,59,49 1,45.-P. 12 Uhr Pingens 2,22 2,15 2,06 2,00 10 Uhr FC 2,562,48 2,862,32 2 Uhr, Kierc 2,86 2,762,762,68 10 Uhr FF*V 3,15 2,98 2,84 2 Uhr Muhrort 2,68 2,502,38 2,34 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.,14 4,05 3,923,82 3,76 3,81] V. 7 Uhr Heilbronn 1,00 0,95 0,95 0,90 0,95 1,10 V. 7 Uhr ——————— ** Jedes winuk! Jedes zweite Loos gewinut! Wer 2 Münchener Kunſt⸗Ausſtellungslooſe kauft, von denen eins eine gexade, das andere eine ungerade Endziffer hat, erhält ſicher einen Gewinn, Unter den 75,000 Gewinnſten, welche auf 150,000 Looſe entfallen, befinden ſich Hauptgewinne i. W. von 12,000 Mk., 9000 Mark, 5000 Mk., 3000 Mk., 2000 Mk., welche aus Kunſttverken, Kunſtwerksreproduktionen, Prachtwerken und Erzeugniſſen des Kunſtgewerbes beſtehen. Aber auch der niedrigſte Treffer, ein vor⸗ züglich ausgeführtes, großes Kunſtblatt, repräſentirt einen höheren Werth, als der Preis für 2 Looſe beträgt. Hiehung am 15. November 1901. (NB.] Noch keine Ziehung früherer Münchener Kunſt⸗Ausſtellungs⸗ lotterieen wurde verſchoben.) Looſe à 2 Mk, ſind zu haben in allen bekannten Loosgeſchäften. Das unterzeichnete Bureau berſendet gegen Einſendung von 4 Mk.— 2 Looſe leine gerade und eine un⸗ gerade Nummer), bei welchen mindeſtens 1 Treffer garantirt iwird; gegen Einſendung von 8 Mk.— 4 Looſe(2 Gewinne garantirt) 12 Mk.— 6 Looſe(3 Gewinne garantirt) u. f. f. Einzelne Looſe gegen Einſendung von à 2 Mk. Looſen ſind 10 Pfennig(Ausland 20 Pfennig) Porto beizufügen; wird die Loosſendung„Eingeſchrieben“ gewünſcht, fernere 20 Pfennig — für frankirte Zuſendung der amtlichen Gewinnliſte gleich nach der Ziehung weitere 20 Pfennig. Gegen Einſendung von 20 Ml. berſendet das unterzeichnete Bureau franko 10 Looſe(5 gerade und 5 ungerade Nummern), bei welchen mindeſtens 5 Treffer garantirt werden, ſowie nach der Ziehung gratis und franco die Ziehungsliſte. Lotteriebureau der VIII. Jnternationalen Kunſtausſtellung München im Kgl. Glaspalaſt. Haupflagentur in Baden: Carl Götz, Bankgeſchäft, Karlsruhe. 10934⁴ Stende der Missenscheff aenmeislich das bette iiifkel zur Pflege 5 be Mandes (Reuter.) Lihungtſchang Für Frankozuſendung bis zu 13 8 dagf meist 7 gusz N 2. Pfan Füfte lape hund gegel Kreck gerll. M. G. J1 Frei werde bhier: 18 Wein ſowie ſtreck! lung Me Gerie Mannheim, 24. Oktober. General⸗Anzeiger⸗ —— lt ainachung. wahl in d 1 krach der Sti t⸗ get ideliu, Mecha⸗ etwalge Beſchwerden 1 5 1 1 710 un⸗ beim Bürger⸗ wund unter Weweismittel im, Okt. 10 Fer Sberzürge e Beck. Häling. Jcangs⸗Jerfteigerung. Freitag, 25. Oktober 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hi 12469 Schrei en Nlebberſſoffe, Sopha, 1 Standuhr init Kaſten, Waſchmaſchine, Wagreuregal, hkommode, ten, Tiſche, oünter, Theke, Nähmaſchinen, e 4 Polſterſeſſel, 100 . 200 Speichen, 100 Naben, Bügeloſen mit 5 Eiſen, 32 fandſcheine über Stoffe 9 Fükter, Spiegel, Sekretär, lapee, Bilder, 2 junge hunde ſowie ſonſtige Ge genſtäut egen Baarzahlung iin Voll⸗ ſire lgswege öffentlich verſtei⸗ Hertl. Mannheim, 24. Oktober 1901. Roſter, Gerichtsvollzieher, O 1, 12, 5 7 Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 25. 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Stock, Eingang von der Nuitsſtraße aus— verlegt werden. 12422 Die Straßenbahnkaſſe bleibt Montag bis Nach⸗ nrittags 2 Uhr für das verehrliche Publikum geſchloſſen. Mannh im, den 23. Oktober 1901. Städt. Straßzenbahnamt: Löwit. gehe Cgsellschaft für Lucker⸗ fabrikation in Waghäusel. Wir beehren uns, die Actionäre unſerer Geſellſchaft zu der auf 12380 Mittwoch, den 20, November 1901, Vorm. 11 Uhr im Lokale der Rheiniſchen Creditbank Mannheim an⸗ bergumten ordentlichen Generalverſammlung hiermit einzuladen. Hadisch Tagesordnung. Beſchlußfaſſung über die Genehmigung der Jahres⸗ bilanz und die Bertheilung des Reingewinns, ſowie Vorlage des Geſchäftsberichts und des Reviſions⸗ berichts. Ertheilung der Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsraths. Aufſichtsraths. 12 Wahl von Mitgliedern des Wahl der Reviſtonskommiſſion. Beſchlußfaſſung über eine formell mangelhafte Aetie. Der Geſchäftsbericht und die Bilanz werden vom 2. November ds. Is. an auf unſerem Buregu zur Einſicht! der Betheiligten bereit liegen. Die Eintritts⸗ und Stimm Karten ſind ſpäteſtens am dritten Tage vor der Generalverſammlung gegen Vor⸗ zeigung der Aetien oder gegen ſchriftlichen Beſitznachweis (S 24) bei dem Bankhauſe W. H. Ladenburg& Söhne oder bei der Rheiniſchen Crebitbank in Mannheim in Empfang zu neymen. Waghäuſel, den 22. October 1901. Der Vorstand. C. Schoettle. MDr. Ihl&e. Saalbau- Theater. Letzte Woche! 22 Hoaldinis?? Auspresherr König. 12444 Gegen vorherige Anmeldung im Theater⸗Bureau iſt jedem Beſucher gelattet, Neſfeln mitzubringen und Herrn Hondini anzulegen⸗ Bemnschentte P Donnerſtag, den 24. Oktober Grosses Prei-Concert. Aufaug 8 Uhr. Surilag: Schl cht feſl. Morgenus: Welfleiſch mit Kraut. Abends: Wurſtſuppe, hausgemachte Würſte und Schweinepfeffer mit Kartoffelklöſe ꝛc. wozu freundlichſt einladet 9 85 12404 Jeaun Eoes. Fchwüchenüände. 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Unseren Mitgliedern steht das Recht zu, in der Hofmusikalienhandlung von K. Perd. Hsckel 1) gegen Aufzahlung von M..— pro Platz und Rückgabe der Ein- ktrittskarte 8perrsitze umzutauschen, 99 weitere auf Namen uusgestellte Hintrittskarten kür . amillenangehörige M. in Empfang zu nehmen. Tageskarten: Reservirter Platz M..50, Nichtreseryirter Platz M..50 in den Musikalien- handlungen von K. Ferd. Heckel und h. Zohler, sowie Abends an der Kasse, Stehplätze à M..50 werden 10 Minuten vor Beginn des Konzertes ausgegeben. Text-⸗ bücher sind in den Musikalienhandlungen und Abende an der Kasse zu haben. 12406 8 .— ** Montag, den 28. Oktober 1901, Abends ½ Q8 Mauptprobe im Saalbau. Eintritt für Mitglieder M..—, für Nichtmitglieder M. 2 50 nur bends an der Kasse, Fchützen⸗ esellschaft Mannheim. „ Verein. Vir benachrichtigen unſere Mitglieder gagehen daß das diesjährige Sghluß irßen auf 40 Scheiben am Sonntag, den 27. Oktober er. beendigt wird. Aufang Nachmittags 2 Uhr. Bezüglich der näheren Beſtimmungen verweiſen wir auf den Anſchlag in der Schießhalle. 11202 Sountag, den 27. Ottober, Abends 8 uhr Preis- Vertheilung, daran, auſchließend gzemeinschaftliches Nachtessen Mkk..50 das Gedeck. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreicher Betheiligung freundlichſt ein. Mit Schützengruß: Der Vorſtand. Wereiln für jüdische Ceschiohte u. Litteratu. Donnerſtag, den 24. ds. Mis., Abends präc, 3½ Uuhr im großen Saale der August-Lamey-Loge(0 4, 12) Vortrag des Herrn Profeſſors Wr. Lefmann als Heidelberg über: „Aach Aendelſohn. Humanismus und RNomaulie und Judenthum“ wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und deren Angehörige freund lichſt einladen. Der Vorſtand. 12190 Gäſte ſind willkommen 12428 empfehle fämmtliche Herbſtkränze ꝛc. Ausführung geſorgt. Theilnahme bei dem Ableben des Hofmusikus a.., sagen wir allen Freunden und Be- Ekannten, sowie der Grossherzoglichen Hoftheater-Intendanz unsern innigsten Die krauernden Hinterbliebenen, Mannheim, 23. Oktober 1901. u der Synagoge. Freitag, 25. Okl., Abends 5½ Uhr, e 26. Okk.,Morgens 9—2 Uhr Schriſterklärung Herr biner Dr. Steckel macher, Nachmittags 2½ Uhr Jugendgo lenſt mit Schrif⸗Erklörung⸗ Abends 5 Uhr 36 Min. An den Wochentagen Morgens 7½ Uhr. Abends 4½ Uhr. Adus Hühnerei Wohlbehagen. machen. 1 Stadtvikar Für Allerheiligen Tranerkränze in friſchen Blumen, wie Lorbeer, Kirſchlorbeer, Ruseus, Palmkränze, Kräuze nach Auswärts zu ſenden wird für gute u. pünktliche Verpackung zum Selbſtkoſtenpreis berechnet. Aarl Hochtritt, Blumenhalle, Telephon: 1015. Das Ei des Columbus auf dem Waschtische. Nach den übereinstimmenden Untersuchungen wissenschaftlicher Autoritäten ist die nach Deutschem Reichspatent hergestellte Ray-Seife das Beste für die tägliche Hautpflege. Waschung mit Ray⸗Seife bereitet ganz besonderes Wenige Reibungen genügen, einen prächtigen Schaum zu erzeugen der durch 8 Weichheit und eigenartige Consistenz direkt verblüfft. ist fur 50 Pfg. p. St., Uberall käuflich. 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Ariſtan, Fürſt der Übier Herr Köckert. Quintilius Varus Herr Eckelman Ventidius, Legat von Rom„„„ Derr ohn Septimius, römiſcher Auführer 8 Weger, Teufhold, ein Waffenſchmied er Eichrodt. Hally, deſſen Tochteerß Ae Rudolf i err Kre Ralf ihre Vettern. 45 err Sachz Ein Cherusker 5 7 855 Löſch, 1 Ein, Cheruskerhauptmann 55 err Auldebraf Ein röm ſcher 8 45 Storte Eine Alrauue. 5 Frl. v. Rothelt 115 De Lank. idchen rl. Breiſch. Ein römiſcher Bote 8 5 58 Peters, Childerich, ein Zwingerwärter Herr Moſer. Kaſſeneröſfu. ½7 Uhr. Anf, präc. 7 Uhr. Ende 0 1 Nach dem zweiten Aufzuge findet eine größere Pauſe fatz Kleine Eintrittspreiſe. Porperkauf on Villets bei Auguſt Kremer, Kaufhaz fuſhf und in der Filinle des General⸗Anztigers, Frieprichehlatz J. Samſtag, den 26. Oktober 1901. 2. Vorſtellung außer Abonnement(Verpflichtung I. Chor-Benefice. Die Fledermaus. Operette in 5 Akten von Johann Strauß. Text von Richard Gen Aufang 7 Uhr. 220 JJJ˙ ßdddßdßß ͤ