tel⸗ 1880 5 ⸗ ma . 15 50 1 el⸗ iten Are U 5006 enl. und ſert 1593 ide richt!“ 1 'ölts en fert a 8810 ode Unb jend une 408 5 ge bel⸗ 056 —15 in 07 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ Einzel⸗Kummer 5„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbrritelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſee „Jvurnal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) * Telephon: Redaktion: Nr. 877. * Expedition: Nr. 218. G, Druckerei: Nr. 341. 7 Filiale: Nr. Nr. 3500. Samſtag, 26. OGktober 1901. Deerrrrr ee 815. (J. Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 24 ſeiten, 8 Seiten im Mittagsblatt und 16 im Abendblatt. ——.— ͤ—— ͤ ͤ————— ̃ öK———ᷓÜ—wdͤ——̃— Georg v. Siemens. (Von unſerm Korreſpondenken.) 54( Berlin, 24. Oktober.“) Es iſt nicht viel länger her als ſechs Monate— da meldeten eines ſchönen Montags die Blätter, am Tage zuvor ſei der Dr. Georg von Siemens, bis vor Kurzem Direktor der Deutſchen Bank und zur Zeit ihr vornehmſter Aufſichtsrath, vom Kaiſer empfangen worden. Und jauchzend erſcholl von Leſſing bis Moſſe der Jubelchor:„Die lange, bange Nacht iſt'rum, der Siemens wird uns erretten.“ Jetzt iſt die lange Nacht über ihn ſelbſt an⸗ gebrochen: Mitten aus rüſtiger Schaffensfreude und aus allerlei Zukunftsplänen führt ein unerbittlicher Tod den ach ſo lebens⸗ frohen hinweg und wieder einmal ſteht der Freiſinn klagend am Grabe ſeiner Hoffnungen. Auf Siemens hatte er gebaut wie kaum auf einen andern. Mit ſeiner ungewöhnlichen Klug⸗ heit, der feinen, der nicht alltäglichen Beredtſamkeit und der liehenswürdigen Bonhommie ſeines Weſens ſchien er ſo recht geeignet zum Miniſter dieſes wunderlichſten aller Kurſe, der ſich gern moderner Hüllen bedient, wenn er munter und geräuſchvoll erzreaktionäre Bahnen zieht. Und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß derlei Strebungen auch dem Verſtorbenen ſelbſt nicht fremd blieben. Als er, der doch ſo roth war, daß er keine ſeiner blond⸗ haarigen Töchter einem Offizier gönnen mochte, vor Jahr und Tag ſchmunzelnd ſeiner Metamorphoſe in den Stand der ver⸗ haßten Junker willfahrte, da haben auch Leute, die ihn gut kennen, gemeint: Das thäte er nur, um's leichter zum Miniſter zu haben. Warum auch ſonſt? Männliche Nachkommenſchaft war ihm verſagt und ihm perſönlich konnte das„von“ kaum viel an äußeren Ehren bringen; es klang nicht einmal beſonders reſpekt⸗ boll, wenn die Agrarier mit eigenthümlicher Dehnung im Ton⸗ fall„Baron Siemens“ ſagten. Und als er aus dem Direktorium der Deutſchen Bank ſchied, da hatte keiner die Empfindung, daß dieſer ſcheinbar ſo kerngeſunde, regſame Mann ſich nun zur Lebensruhe rüſte. Niemand glaubte auch daran, daß Herr von Siemens ſeinen ſchließlich nicht gerade unangenehmen Poſten eigens gu dem Zwecke verließ, um ſich jetzt mit aller Gewalt in die politiſche Bewegung zu ſtürzen. Das hätte er wohl leichter hahen können. Allgemein hat man damals vielmehr angenom⸗ men: Der Siemens zieht ſich auf das Altentheil der Tantiemen zurück, auf daß er die Hände frei bekommt; auf daß er nun jeden Tag ſprechen kann:„Majeſtät, ich bin bereit.“ Ob das mehr als Träume und Schäume waren, läßt ſich nicht ſo leicht entſcheiden. Unſer Königlicher Herr pflegt mitunter unberechenbar zu ſein in ſeinen Entſchließungen; an ſich wäre es auch keineswegs un⸗ möglich, daß der Kaiſer in manchen Stunden mit dem Gedanken ſpielte, den klugen Direktor der deutſchen Bank, der dabei ein ſe ſympathiſcher Geſellſchafter war, mit der Leitung irgend eines Miniſteriums zu betrauen.— Ob der Verſtorbene in ſolchem Amt ſich bewährt hätte oder nicht, iſt eine Frage, die nur Haar⸗ ſpalter und Rabuliſten intereſſiren kann. Herr von Siemens wurde eben nicht Miniſter; an ſich aber wäre ſeine Befähigung zur Verwaltung eines Fachrefſorts kaum bei einem Manne zu bezweifeln, der aus den denkbar kleinſten Anfängen das Welt⸗ inſtitut der Deutſchen Bank ſchuf, die in ihrer ſicheren Fundamen⸗ tirung ſelbſt die ſchweren Erdſtöße dieſer ſchwankenden Zeit nicht „) Wegen Raummangels zurückgeſtellt. zu ſpüren ſchien. Daß Georg v. Siemens jemals ein großer Staatsmann geworden wäre, wird uns freilich trotzdem ſchwer, zu glauben. Immerhin hätte er auch in der Beziehung noch den klaſſiſchen Troſt der Genoſſen im Elend gehabt. Inmitten der Poſadowsky, Podbielski, Schönſtedt, Studt und tutti quanti hätte er auch als günſtige Potenz noch eine leidlich gute Figur gemacht. Aber es hat keinen Sinn, ſolchen Träumen nachzuhängen. In ſeiner Thiergartenvilla liegt Georg v. Siemens ſeit geſtern auf der Todtenbahre; nach zwei, höchſtens nach dreimal vierund⸗ zwanzig Stunden wird man alle Hoffnungen, die ſich an ihn knüpften, in das kühle Grab ſenken. Er war ein Großer im Bankfach; ein ganz Großer ſogar; die jetzige Ausdehnung der Geſchäfte der Deutſchen Bank über alle fünf Erdtheile iſt ſein Werk; er zuerſt und vor Allem lernte in Deutſchland die Bedeu⸗ tung der Induſtrie für das Bankweſen erkennen und ausnutzen. Und er war perſönlich ein Menſch von unendlicher Güte und Freundlichkeit. Uns dünkt, dies Beides genügt ſchon, ihm ein ehrendes Gedächtniß zu ſichern. Politiſche Ueberſicht. »Mannheim, 26. Oktober 190l0, Zur Ueberfüllung der Eiſenbahnwagen. Ein intereſſantes gerichtliches Urtheil gegen den Eiſenbahn⸗ fiskus ſcheint uns von ſolch prinzipieller Bedeutung, daß wir uns trotz des äußerſt geringfügigen Streitobjekts nicht verſagen können, den Fall zur Kenntniß der weiteren Oeffentlichkeit zu bringen. Es handelt ſich hierbei um die oft beklagte, leidige Ueberfüllung der Wagenabtheile. Der Sachverhalt iſt folgender: Am Himmelfahrtstage löſte auf dem Bahnhof Friedrichſtraße der Juſtizrath Wagner zwei Fahrkarten nach Potsdam und be⸗ ſtieg mit ſeiner Gattin einen Wagenabtheil zweiter Klaſſe in dem Zuge, der Morgens 7 Uhr 45 Min. vom Bahnhof abgeht. In dem Abtheil befanden ſich noch zwei andere Perſonen. In Char⸗ lottenburg kamen zwei Herren dazu, ſodaß der für ſechs Per⸗ ſonen beſtimmte Abtheil vollſtändig beſetzt war. Kurz vor Ab⸗ gang des Zuges beſtiegen noch fünfzehn(!)) Perſonen denſelben Abtheil, obwohl ſie nicht Fahrkarten der zweiten Klaſſe hatten. In dem Abtheil befanden ſich nunmehr dicht gedrängt einund⸗ zwanzig Perſonen. Der Juſtizrath Wagner machte ſeinen Wider⸗ ſpruch gegen eine derartige Ueberfüllung ſowohl bei dem Bahn⸗ hofsvorſteher in Charlottenburg, als auch ſpäter in Grunewald geltend. Aber ohne Erfolg. Die Beamten machten nicht den geringſten Verſuch zur Abhilfe, ſie ſchienen vielmehr die Ein⸗ pferchung der Reiſenden als etwas Selbſtverſtändliches anzu⸗ ſehen. Erſt in Wannſee verließen die meiſten Perſonen den Wagen. Der Juſtizrath Wagner erhob in der Meinung, daß ein Reiſender, der den vollen Fahrpreis zahlt, auch eine entſpre⸗ chende Leiſtung der Eiſenbahn verlangen kann, Klage gegen den Eiſenbahnfiskus und verlangte die Rückzahlung des Preiſes zweier Fahrkarten für die Strecke von Charlottenburg bis Wann⸗ ſee mit 80 Pfennigen, oder doch, da er ja thatſächlich bis Pots⸗ dam gefahren war, den Unterſchied des Preiſes für die Fahr⸗ karten der zweiten Wagenklaſſe und der billigſten Perſonentrans⸗ portpreiſe, der Militärfahrkarte mit 60 Pfennig. Dieſem zweiten Antrage hat das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin ſtattgegeben in ſeinem Urtheil vom 5. Oktober d. J. und den Fiskus zur Zahlung von 60 Pfennigen verurtheilt. Der pauamerikaniſche Kongreß in Mexiko iſt unter wenig günſtigen Ausſichten ins Leben ge⸗ treten. Die Vertreter der Vereinigten Staaten von Nordamerika und der Mehrzahl der ſüdamerikaniſchen Republiken ſind zwar zuſammengekommen, um für den Norden und Süden dauernde Friedensgarantien zu ſuchen und zu ſchaffen und um ihre gegen⸗ ſeitigen Beziehungen auf der friedlichſten Baſis zu konſolidiren, aber allgmeines Mißtrauen iſt der Grundzug in dem Verhalten der verſchiedenen Staaten, ſodaß ſich ſchon heute das Prognoſtikon ſtellen läßt, daß wenig Erſprießliches in den bevorſtehenden Verhandlungen erzielt werden wird. Das Mißtrauen richtet ſich in allererſter Linie von Seiten der Südamerikaner gegen die große Republik des Nordens, die ſich aufs Neue bemüht, Süd⸗ amerika unter die Monroe⸗Doktrin zu bringen und es gleich⸗ zeitig der allgewaltigen Hegemonie der Vereinigten Staaten zu unterwerfen, wobei gleichzeitig jeder den Nordamerikanern un⸗ bequeme Einfluß europäiſcher Staaten ein für alle Mal lahm ge⸗ legt werden ſoll. Seit dem ſpaniſch⸗amerikaniſchen Kriege haben die ſüdlichen Republiken ſich nachhaltig davon überzeugt, daß es mit der ſelbſtloſen Freundſchaft der großen nordamerikaniſchen Schweſter nicht ſo weit her iſt, und daß ihre eigenen Intereſſen von dem mächtigen und egoiſtiſchen Nachbarn im Norden auf die Dauer doch gänzlich außer Acht gelaſſen werden dürften. Außerdem iſt mit der Thatſache zu rechnen, daß die Südamerika⸗ ner ſpeziell ſeit der grauſamen Niederlage Spaniens in ſentimen⸗ taler Weiſe dem alten Stammlande zuneigen und für die Ver⸗ Staaten ſchon aus dieſem Grunde wenig Sympathie hegen. So wird der Traum vom Pan⸗Amerikanismus wohl unerfüllt blei⸗ ben, die Völker der beiden amerikaniſchen Kontinents ſind in Sympathie und freundſchaftlichem Gefühl niemals weiter aus⸗ einander geweſen, als gerade in den letzten Jahren. Deutſches Beich. * Ettlingen, 25. Okt.(zur Wahl in Engen⸗ Stockach) wird behauptet, daß bei der Abgeordnetenwahl überhaupt keine Wahlmänner umgefallen ſeien, ſondern daß ſich ſchon bei der Wahlmännerwahl eine Mehrheit für das Zentrum ergeben habe; 52 Wahlmänner ſeien bombenſicher geweſen und 3 hätten ihre Unterſtützung fürs Zentrum in Ausſicht geſtellt. Wir nehmen davon Notiz, möchten aber doch die Frage auf⸗ werfen, ob letztere drei Wahlmänner auch ihren Urwählern gegen⸗ über erklärten, daß ſie unter Umſtänden fürs Zentrum ſtimmen. Iſt das nicht geſchehen und ſind ſie von liberalen Urwählern in dem Glauben gewählt worden, daß ſie für den liberalen Kandi⸗ daten ſtimmen, dann iſt ihre ſpätere Haltung ein Treubruch, auch wenn ſie ſofort nach der Wahlmännerwahl ihre Unter⸗ ſtützung fürs Zentrum in Ausſicht ſtellten, wenn ſie es aber nach Verſtändigung und im Einverſtändniß ihrer Urwähler thaten, dann muß ihre Handlungsweiſe als korrekt angeſehen werden und von einem charakterloſen Umfall kann keine Rede ſein.— Gegen dieſe Darlegung des Zentrumsblattes läßt ſich kaum etwas einwenden. * Berlin, 25, Okt.(Der Kaiſer) wird vom Sonntag bis Dienſtag als Gaſt des Fürſten zu Eulenburg auf Schloß Liebenberg weilen. Der Kaiſer pflegt, wie ſeit den Tagen der Entlaſſung Caprivis bekannt, alljährlich Ende Oktober dem Fürſten in Liebenberg einen Beſuch abzuſtatten. Die deutſch⸗franzöſiſche Grenzbeſtimmung. In Frankreich macht ein Werk unter obigem Titel großes Auf⸗ ſehen, das jetzt, nach 30 Jahren, die Vorgänge und Verhandlungen der von beiden kriegführenden Mächten eingeſetzten Grenzkommiſſion ſchildert, ſelbſtverſtändlich in der einſeitigſten Weiſe und unter brutal⸗ ſten Schmähungen und Ausfällen nicht nur gegen Deutſchland, ſondern auch gegen die damaligen Friedensunterhändler Frankreichs, vor Allem gegen Thiers. Der Verfaſſer iſt Oberſt Lauſſedat, bis vor Kurzem Leiter des Konſervatoriums für Künſte und Gewerbe; er eeeeeeeeeeeeeeeeeer Tagesneuigkeiten. der neue Sternberg⸗Prozeß, der ſich gegen Sternberg und die Zimmervermietherin Rüwe richtet und vor mehreren Monaten vertagt wurde, beſchäftigte geſtern die ſiebente Strafkammer des Berliner Landgerichts I. Sternberg wird beſchuldigt, mit einem Mädchen unter 14 Jahren unzüchtige Handlungen vorgenommen und die 18jährige Schweſter dieſes Mädchens zu unſittlichen Handlungen berführt zu haben. Die Rüwe wird beſchuldigt, ſich dabei der ſchweren Kuppelei ſchuldig gemacht zu hahen. Die erſte Verhandlung wurde auf Antrag des Staatsanwalts vertagt, weil die Mädchen ihre bei dem Unterſuchungsrichter gemachten Ausſagen ſpäter widerriefen Der Staatsanwalt wollte deshalb Nachforſchungen anſtellen, ob die Mädchen beeinflußt worden ſeien. Eine ungeheure Menſchenmenge hatte ſich geſtern auf dem Korridor des Gerichtsgebäudes eingefunden. As der kleine Sitzungsſaal geöffnet wurde, war der Andrang gerade⸗ 8u lebensgefährlich. Sternberg wurde von zwei Schutzleuten und einem Aufſeher aus dem in der Lehrterſtraße belegenen Moabiter Zuchthaus vorgeführt. Der Vollbart iſt ihm abraſirt worden. Im Uebrigen ſieht er etwas aufgeregt und blaß, aber im Allgemeinen wohl aus. Den Vorſitz des Gerichtshofes führt Landgerichtsdirektor Voigt. Die Staatsanwaltſchaft vertritt, wie im erſten„großen“ Sternberg⸗Prozeß, Staatsanwalt Braut. Die Vertheidigung führen Rechtsanwalt Fuchs I. und Juſtizrath Dr. v. Gordon für Sternberg und Rechtsanwalt Dr. Schwindt für die Rüwe. Es ſind etwa 20 Zeugen geladen. Nach Verleſung des Anklagebeſchluſſes beſchließt der Gerichtshof auf Antrag des Staatsanwalts, während der ganzen Dauer der Verhandlung die Oeffentlichkeit, auch für die Vertreter der Preſſe, auszuſchließen. Dem Vernehmen nach blieben die beiden als Belaſtungszeuginnen auftretenden Mädchen troß aller Vor⸗ haltungen bei ihren dem Angekl. St. günſtigen Bekundungen, ins⸗ beſondere gingen die Ausſagen des älteren Mädchens dahin, daß ſie dem Angeklagten freiwillig Avancen gemacht habe, ſo daß von einer Verführung im Sinne des Geſetzes keine Rede ſei. Da die beiden Mädchen ihre Widerſprüche mit den erſten Ausſagen mit der Länge ihrer erſten Vernehmungen und den Umſtänden, unter denen ſie ſtatt⸗ fanden, zu begründen ſuchten, wurden der Unterfuchungsrichter Brandt und der Aſſeſſor Dr. Katz, die die Mädchen ſ. Zt. vernommen hatten, über die Handhabung dieſer Vernehmung und die Art, wie die Mädchen damals ihre Ausſagen gemacht, vernommen.— Staats⸗ anwalt Braut ließ nach dem Gange der Beweisaufnahme die Anzeige wegen Verführung fallen und beantragte gegen Sternberg nur wegen unſittlicher Berührung des jüngeren Mädchens eine Zuſatzſtrafe von 2 Monaten Zuchthaus, gegen die Rüwe 9 Monate Gefängniß. Juſtiz⸗ rath Dr. v. Gordon und Rechtsanwalt Fuchs I. plädirte dagegen auf gänzliche Freiſprechung des Angekl. Sternberg, da die in Frage ſtehende Berührung des jüngeren Mädchens nicht eine ſolche geweſen, die das Schamgefühl gröblich verletzte. Rechtsanwalt Dr. Schwindt gab anheim, die Angeklagte Rüwe wegen einfacher Kuppelei olge das erſchwerende Moment des hinterliſtigen Kunſtgriffs zu verurtheilen. — WMährend der Beweisaufnahme war auch der frühere Staats⸗ anwalt, jetzige Geh. Kriegsrath Dr. Romen, der ſeiner Zeit die erſte Anklage gegen Sternberg vertreten, erſchienen, um der Verhandlung als Zuhörer beizuwohnen; aber auch ihm gegenüber wurde keine Aus⸗ nahme von dem allgemeinen Ausſchluß der Oeffentlichkeit gemacht. — Das Urtheil lautete auf Freiſprechung des Angeklagten Sternberg von der Anklage der Verführung und des Sittlichkeitsverbrechens in zwei Fällen. Der Gerichtshof hat nicht angenommen, daß Sternberg das ältere Mädchen für eine unbeſcholtene Perſon halten mußte. Was das Sittlichkeitsverbrechen betrifft, ſo hat der Gerichtshof die beiden Mädchen nicht für glaubwürdig erachtet, da dieſelben ſich bei ihrer polizeilichen und gerichtlichen Vernehmung widerſprochen haben. Da Sternberg aus dieſen Gründen freigeſprochen werden mußte, ſo hat auch gegen die Rüwe die Freiſprechung wegen ſchwerer Kuppelei er⸗ folgen müſſen. Dagegen hat der Gerichtshof ſie der gewohnheits⸗ mäßigen und aus Eigennutz betriebenen Kuppelei für ſchuldig er⸗ achten müſſen, da ſie Monate lang Sternberg ein Zimmer für 50 Mk. monatlich zur Verfügung geſtellt hatte. Das Urtheil gegen ſie lautete auf 6 Wochen Gefängniß, welche Strafe durch die Unterſuchungshaft für verbüßt erachtet wurde. — Von dem Glück und Ende eines ehemaligen„Sterns“ am Operettenhimmel erzählt Jean⸗Bernard in der„Indep belge eine intereſſante Geſchichte:„Im Jahre 1876“7 ſchreibt er,„feierte in Paris ein hübſches Mädchen als Operettenſtern Triumphe; ſie ſah prächtig aus, hatte herrliche Diamanten und ſang ziemlich falſch. Längere Zeit hatte ſie mit einem vornehmen Herrn, der der Regie⸗ rung von damals ſehr nahe ſtand, ein Liebesverhältniß. Dieſer Tage nun traf ich ſie in der Redaktion eines großen Boulevardblattes, wo ſie für eine glücklichere Freundin, die dem Theater treu geblieben iſt, eine Annonce aufgeben wollte. Sie iſt jetzt eine Dame mit weißen Haaren, dick, mit aufgetriebenem Geſicht und tief liegenden Augen. Wir kamen in's Geſpräch und ich fragte ſie, was aus ihr geworden ſei und ob ſie Geld geſpart habe.„Geld,“ rief ſie.„Achl ich Arme! Zu meiner Zeit konnte man am Theater kein Geld ſammeln.“—„Aber Sie hatten doch Talent und ſchöne Diamanten.“—„Talent— das will ich meinen, und wenn die Judic und Theo mich nicht mit Neid und Eiferſucht verfolgt hätten, wäre ich weiter gekommen. Die Diamanten aber mußte ich verkaufen; das letzte Armband iſt ins Leihhaus gewandert, um leben zu können, mußte ich bei dem be⸗ kannten Champagnerweinhändler Z. eine Stelle als Stöpſelzählerin annehmen.“ Als ſie ſah, daß ich ſie erſtaunt anblickte, fuhr ſie fort: „Ja, mein Lieber, ich zähle die Stöpfel und zahle die Prämien aus!“ Da ich noch immer nicht wußte, was für ein neues Geſchäft das ſein mochte, gab mir die ehemalige Schauſpielerin folgende intereſſante Erklärung:„Urſprünglich gaben die großen Weinfirmen, wenn ſie ihre Weine raſch in den Handel bringen wollten, den Kellnern der großen Reſtaurants eine Prämie für jede Flaſche, die ſie entkorkten. Dieſe Prämien variirten mit dem Preiſe der Flaſche und betrugen oft drei bis vier Francs. Aber der Kellner hat auf den Gaſt keinen allzu großen Einfluß. Der Champagnerhändler Z.—(ſie nannte eine der bekannteſten Firmen) hatte nun eine weit praktiſchere Idee. Er zahlte Jedem, der ihm einen Stöpſel einer ſeiner Flaſchen bringt, zwei Franes; der Preis ſeiner„Carte blanche“ beträgt 10 Franes für die Flaſche. Die Reſtaurantkellner wiſſen das natürlich und kommen oft mit ihren Stöpſeln zur Kaſſe, wo ſie anſtandslos fü jedes Stück zwei Fres. bekommen. Nun haben aber auch die Dämcher die ſich ein Geſchäft daraus machen, durchreiſenden Fremden Geſell⸗ ſchaft zu leiſten, raſch genug erfahren, daß die Firma Z3. u. Co, 2. Seite General⸗Anzerger. Mannbeim, 26. Oktober. Sohnte als franzöſiſcher Kommiſſar den langwierigen Verhandlungen über die Grenzbeſtimmungen bei und nimmt jetzt für ſich das Ver⸗ dienſt in Anſpruch, aus jener Zeit einige Grenzdiſtritte für Frankreich gerettet zu haben. Beſcheidenheit kann man bei dieſem Verſuche dem Herrn Oberſt Lauſſedat gerade nicht nachſagen. Ueber die Motive der Veröffentlichung ſeines Werkes hat er einem Redaktionsmitglied des „Eclair“ einige Aufklärungen gegeben. In der Hauptſache beſteht ſie wohl in der Abſicht, das Gedächtniß an jene Ereigniſſe des Jahres 1870%1 wieder aufzufriſchen, um daran zu mahnen, daß„Preußen ſich unverſöhnliche und vielleicht Todfeinde“ durch die Wiedererwer⸗ bung Elſaß⸗Lothringens geſchaffen habe. Daneben ſucht Lauſſedat ſich ſelbſt ins gebührende Relief zu ſetzen, natürlich auf Koſten der anderen franzöſiſchen Unterhändler, die er ſammt und ſonders—= außer dem Herrn Pouher⸗Quertier— als unfähige Diplomaten brandmarkt, unfähig gegenüber der„frechen“ Verſchlagenheit des Siegers. Ganz beſonders hat ſich— um auf einige Einzelheiten dieſes franzöſiſchen Memoiren⸗Werkes einzugehen, das ſehr wahrſcheinlich nicht ohne Widerlegung von deutſcher Seite bleiben wird— der deutſche Kommiſſar Hauchecorne, der als bergbautechniſcher Beirath zu dieſer Grenzregulirung hinzugezogen war, den Haß des Oberſt Lauſſedat zugezogen. Er ſchildert dieſen deutſchen Beamten, deſſen Vorfahren nach Aufhebung des Ediktes von Nantes nach Deutſchland gewandert waren, in den ſchwärzeſten Farben und läßt ihn, der „geſtern“(d. h. vor mehreren hundert Jahren) noch Franzoſe war, Rache an Frankreich wegen jener religiöſen Unduldſamkeit nehmen. Dieſem Phantaſieſtückchen ſteht ebenbürtig die Anekdote an der Seite, in der erzählt wird, wie Herr Pouher⸗Quertier den Fürſten Bismarck um den Beſitz des Minendiſtriktes Villerupt übertölpelt habe durch die Angabe, daß er Hauptaktionär der Grubenwerke Villerupts ſei und daß, wenn dieſer Ort innerhalb der deutſchen Grenzlinie falle, man ihn zum Deutſchen mache. Darauf habe Bismarck verzichtet. Schließlich möchte Oberſt Lauſſedat nochmals eine Reviſion der Grenze von Donon anregen, da dieſe Grenze eigentlich keine Grenz⸗ linie ſei, ſondern einem Spinnengewebe gleiche, bloß damit die reicheren Ortſchaften dieſer Gegend Deutſchland anheimfielen. Was den„blutigen Krallen des Habichts“ noch entriſſen werden konnte, das war— die Welt höre es und bewundere— das Verdienſt des wackeren Oberſt Lauſſedat, der ſo einigermaßen wieder gutmachte, was Thiers in ſeiner weinerlichen Rhetorik preisgab, Thiers, der nichts Ernſthaftes unternahm, um den„frechen Forderungen“ Deutſchlands zu wider⸗ ſtehen! Jedeufalls hat Herr Lauſſedat ſehr weiſe gehandelt mit ſeinen Memoiren ſo lange zurückzuhalten, bis er von ſeinen eigenen Lands⸗ leuten, die an jenen Unterhandlungen theilnahmen, keine eingehende Widerlegung mehr zu fürchten braucht, aber die amtlichen deutſchen Aufzeichnungen jener Tage dürfen den Anſpruch auf ein glaubhafteres Dokument machen, als der tendenziös⸗chauviniſtiſchen, ſelbſtgefälligen Memoiren des Herrn Lauſſedat. Aus Stadt und TJand. Maunheim, 25. Oktober 1901. Badiſcher Frauenverein. Der Badiſche Frauenverein, der ſeit Jahren ſo ſegensreich wirkt und deſſen muſtergiltige Schöpfungen mit dem Granck prix der Pariſer Weltausſtellung ausgezeichnet wurden, hält heute, Samſtag, 26. Oktober, in Bruchſal ſeine diesjährige Landesverſammlung unter dem Vorſitze der Großherzogin ab. Mit großer und berechtigter Genugthuung darf der Verein auf die Wirkſamkeit zurückblicken, die er auch im letzten Jahre entfaltet hat. Das Jahr 1900 hat ſich für den Verein mit Gottes Beiſtand als ein erfolg⸗ und ſegensreiches bethätigt. Die Unternehmungen desſelben haben einen befriedigenden Fortgang genommen und es komnte demſelben noch manches Neue angereiht werden. ſammenſetzung des mit der Leitung der Geſchäfte des Geſammtvereins betrauten Centralkomitees hat keine Aenderung erfahren. Es beſtand aus dem Generalſekretär Geheimerath Sachs, den Abtheilungspräſi⸗ dentinnen Frauen Geheimerath Hardeck, Stadtrath Leichtlin, Ober⸗ bhürgermeiſter Lauter und Geheimerath Dr. Ullmann und den Ge⸗ ſchäftsführern der vier Abtheilungen, Herren Rentner Bartning und Leers, Oberſt z. D. Stiefbold und Geh. Oberregierungsrath Raſina. Bet der ſtetigen Zunahme des Umfangs der Geſchäfte wurde durch die Güte der Hohen Protektorin der Centralleitung vom 1. November an eine Arbeitsentlaſtung durch Beiſtellung des Großh. Amtmanns von Witzleben als Mitarbeiter zu Theil. Zur Mitaufſicht auf das umfaſſende und vielberzweigte Rechnungsweſen hat ſich auf des⸗ fallſiges Erſuchen der Größherzogliche Miniſterialrath Dr. F. Nicolai in dankenswertheſter Weiſe bereit gefunden. Die Zahl der Zweigvereine war bis zum Jahresſchluß bis gegen 300 angeſtiegen und iſt inzwiſchen weſentlich darüber hinausgegangen. Einer bedeutſamen Anerkennung der Leiſtungen des Vereins müſſen wir hier erwähnen, weil ſie der Centralleitung, den Abtheilungen und den Zweigvereinen in ihrer Zuſammenfaſſung zu Theil geworden iſt. Sie beſteht in der durchaus Ungeſucht, lediglich auf eine nicht herporragende Betheiligung des Aſyls Scheibenhardt zur Ergänzung der Ausſtellung der badiſchen Schutzvereine für entlaſſene Gefangene herbeigeführte Zuerkennung der Auszeichnung des„grand prix“ durch die Jury der Pariſer Welt⸗ ausſtellung von 1900. Pfropfenprämien zahle. Seit jener Zeit trinken ſie den Wein dieſer Firma mit einer wahren Wonne. Sie ſchwören feierlich, daß nur dieſer Wein gut ſei und daß nur er heiter und fröhlich ſtimme; und da die reichen Fremden nicht nach Paris kommen, um hier Trübſal zu blaſen, entkorkt man zahlreiche Flaſchen; die Dämchen ſtecken dann ſorgfältig die Stöpſel in ihre Taſchen, und wenn ſie in Geldver⸗ legenheit ſind, kommen ſie zu uns und wechſeln ſie gegen klingende Münze. Mein Amt iſt es, die Stöpſel zu zählen und die Prämien auszubezahlen. Ich habe einſt allerdings von einer andern Lebens⸗ ſtellung geträumt, aber wenn man nicht das haben kann, was man gern hat, muß man das gern haben, was man hat—„Und iſt in Folge dieſer Prämienzahlung der Weinumſatz Ihres Hauſes größer geworden?!—„Glaub's wohl! Er hat ſich in vier Jahren in den Reſtaurants, in welchen man ſich nicht langweilt, vervier⸗ facht. Die„Damen“ wollen nicht anders mehr trinken, und ſeitdem ſie Stöpſel ſammeln, haben ſie immer Durſt.“ — Immer noch Muſolino. Als Crispi todt war, hatten die Blätter ihn bald vergeſſen, während ſie jetzt jeden Tag— ſo ſchreibt man der Tägl. Rundſch. aus Rom— ſpaltenlange Berichte über n kalabreſiſchen Räuber bringen, der allerdings in dieſen zwei Jahren der Regierung die Kleinigkeit von achthunderttauſend Lire gekoſtet hat. Der e7jährige Vurſche ſitzt jetzt ſicher hinter Schloß Und gtiegel, da ein ganzes Bataillon Infanterie zu ſeiner„Bedeckung“ nach Urbino abgegangen iſt. Schon mehrere Male iſt der Strolch in ſeiner Zelle photographirt worden, und mehrere Beſucher haben ſich Hbon ihm ſeine Unterſchrift auf dieſes Bild ſetzen laſſen. Ein erſtes Mal empfing Muſolino bereits den Unterſuchungsrichter und brüllte dieſen ein paarmal an, weil er ihn mit ſcharfen Worten zur Rede geſtellt hatte.„Beleidigen Sie mich nicht“, war dabei ſeine ſtändige Redensart. Als der Richter zum zweiten Male zurückkehrte, erklärte ihm Muſolino ganz gelaſſen, er möge in zwei Tagen wiederkommen, er ſei augenblicklich nicht bei guter Stimmung. Wie verlautet, iſt er eifrig damit beſchäftigt, ſeine„Memoiren“ zu ſchreiben. Ein Ge⸗ fängnißwärter wurde ihm dieſerhalb als„Sekretär“ zugetheilt. Dieſem gegenüber äußerte er, er bedauere, ſeinen Vorſatz nicht aus⸗ geführt zu haben, ſich in die Kammer wählen zn laffen. denn als Die Zu⸗ Ueber die Thätigkeit des in gedrängter Kürze Folgendes bemerkt: Die Bekämpfung der Lungentuberkuloſe bil⸗ dete bei der Geſammtleitung des Vereins auf Anregung der Hohen Protektorin und unter deren perſönlicher Mitwirkung den Gegen⸗ ſtand eingehender Berathung in monatlichen Konferenzen. Eine er⸗ weiterte Verſammlung zur Erörterung derſelben Aufgabe fand am 29. Januar unter Zuzug von Vertretern der Vereine und der Armen⸗ behörden von Mannheim, Heidelberg nud Pforzheim ſtatt, die das erfreuliche Ergebniß lieferte, daß in dieſen Städten in gleicher Weiſe, wie in Karlsruhe, der Bekämpfung der Lungentuberkuloſe eine rege Sorgfalt zugewendet wird. Noch eine andere, zahlreich beſuchte Sonderverſammlung fand am 2. März ſtatt zur Berathung über die„Mäd chenfürſorge!. Daneben ſind die ſonſtigen Aufgaben der Centralleitung in gew Weiſe erledigt worden. In erſter Reihe iſt dabei wieder zu erwähnen die des Unterrichts in den weiblichen Han und des Haushaltungs⸗ und Kochunterrichts. Bezirk von Induſtrieſchularbeiten haben ſtattgefunden in Phil in Lörrach, beide durch den Beſuch der Großherzogin beehrt. In berſtärktem Maße hat der Unterricht im Handſpinnen wieder Eingang gefunden, von 20 der Zweigvereine iſt der Unterricht theils im Anſchluß an den Handarbeitsunterricht, theils an Flickkurſe, theils in eigenen Spinnkurſen ertheilt worden. Allerwärts iſt die Hohe Protektorin mit der Gewährung von Preiſen, hauptſächlich in Spinnrädern beſtehend, vorgegangen; zur Gewährung ſonſtiger Preiſe konnten auch von uns Zuſchüſſe gewährt werden. Bei den Spinn⸗ feſten und der Auswahl der Preiſe wurde auch der Erhaltung der Volkstrachten die thunlichſte Berückſichtigung zu Theil. Die Einführung des Haushaltungsunterrichts als obligatoriſchen Lehrgegenſtandes in die Fortbildungsſchule nimmt in erfreulicher Weiſe zu. Daneben werden aber fortgeſetzt auch Unter⸗ richtskurſe im Kochen für erwachſene Mädchen ſeitens der Zweig⸗ vereine, landwirthſchaftlichen Bezirksvereine oder Gemeinden ver⸗ anſtaltet; ſo haben im verfloſſenen Jahre 28 Wanderkochkurſe ſtatt⸗ gefunden. Die Verleihung von Auszeichnungen durch die Großherzogin, mit deren Vermittelung die Centralleitung des Vereins gnädigſt beauftragt iſt, erfolgte bei weiblichen Dienſtboten in 71 Fällen, wovon 50 für eine Dienſtzeit von 28 bis 40, 17 für eine ſolche von 40 bis 50 und 4 für eine ſolche von mehr als 50 in der⸗ ſelben Familie oder in demſelben Anweſen zurückgelegten Dienſt⸗ jahren. Fabrikarbeiterinnen erhielten 68 für mehr als 30jährige Arbeit in demſelben Geſchäfte die Auszeichnung des Arbeiterinnen⸗ kreuzes.— Das ſilberne Medaillon mit Kreuz hat eine Anſtalts⸗ vorſteherin und eine Oberaufſeherin in einer Staatsanſtalt als Aus⸗ zeichnung für langjährige treue Dienſte erhalten; 4 anderweite im öffentlichen Dienſte ſtehende Frauensperſonen wurden mit dem allgemeinen ſilbernen Kreuze bedacht. Die beiden Lichtbilderapparate haben fleißig die Runde gemacht; es haben damit 28 bis 30 Vorführungen im Lande ſtattgefunden, die Bexrichte darüber ſind alle voll Dank und Anerkennung, die insbeſon⸗ dere der Leiterin des ganzen Unternehmens, Frau Staatsminiſter Nokk, gebühren. Die Vertretung des Vereins im Gefammtvorſtand des bereins vom Rothen Kreuz war dieſelbe wie im Vorfahre. Eine namhafte Beihilfe iſt dem Landesverein vom Rothen Hreuz ſeitens der Zweigvereine des Frauenvereins durch die Veranſtaltung von Sammlungen oder die Gewährung von Beiträgen aus eigenen Mitteln zu Gunſten der deutſchen Truppen in Ehina zu Theil geworden. Die durch ſie eingelieferten Beträge belaufen ſich bis Ende 1900 auf im Ganzen 8825 M. 18 Pf. und manche Natural⸗ gaben. Der Verein war weiter beſtrebt in der Ausbildung frei⸗ wäilliger Pflegerinnen für den Kriegsfall. Im Verband mit den deutſchen Landes⸗Frauenvereinen vom Rothen Kreußz war der Verkehr auf die Feſtſtellung der Vor⸗ ſchläge an die Kaiſerin wegen der Verleihung von Beiſteuern aus dem Ertrag der Stiftungen„Frauentroſt“ und„Frauendank“ beſchränkt Das Rechnungsweſen des Vereins iſt allmählich ein ſehr um⸗ faſſendes geworden. Als Geſammtkaſſenumſatz ergab ſich der Betrag bon 1559 060 M. 39 Pf. Vor Allem iſt der Verein wieder zu tiefſtem Dank verpflichtet den Höchſten Herrſchaften für eine große Zahl reicher Spenden aus verſchiedenen Anläſſen; nicht unerwähnt dürfen wir dabet laſſen der neuerlichen Zuwendung des Erlöſes aus eigenen Handarbeiten der Hohen Protektorin im Betrage von 1440 M. 95 Pf. und die ſehr ſchätzenswerthen Einnahmen aus einem durch Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin veranſtalteten Gartenfeſte in Schwetzingen und einem von einer Geſellſchaft von Damen und Herren veranſtalteten Wohlthätigkeitsfeſte in Frauenalb. Der Jahresbericht führt weiter eine Reihe großer Spenden der Erlauchten Mitglieder des Großh. Hauſes und anderer dem Verein wohlgeſinnter Perſönlichkeiten an und ſchließt mit herzlichem Dank an alle Gönner des Vereins. Förd arbeiten kellungen urg und Landes⸗ — Der helle Sandſtein am Feſthallenbau. Von geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Bezugnehmend auf einen Artikel der hieſigen „Volksſtimme“ vom 25.., mit Titel„Noch einmal Mainhellerſtein“, möchte ich erwähnen, daß die hervorragend ſchöne Facade unſerer Jeſuitenkirche auch aus durchaus verſchiedenfarbigem Sandſtein⸗ material nothwendigerweiſe hergeſtellt iſt. Der berühmte Erbauer Vereins im Ganzen ſei] —— der Jeſuitenkirche, Architekt Bibienna, wußte jedenfalls ganz gen wie maleriſch ſchön dieſes Material wirkt, ſonſt hätte er daſſelbe micht verwendet. In der öſtlichen Stadterweiterung wird grade jetzt boß tüchtigen Architekten Mannheims berſchiedenfarbiges Sandſtein⸗ material verwendet(Villa Giulini etc.). Demnach iſt die Anſicht des in der„Volksſtimme erwähnten Architekten höchſt einſeitig, Cz ſollte mir angenehm ſein, wenn meine Andeutung irgendwelche Ver⸗ wendung finden würk Feſthalle verſpricht ein weltberühmtez Gebäud rden, d ſollte man dem Verfaſſer dieſes Ge⸗ bäudes die 2 bnen und ihn nicht fort und fort mit Kleinig⸗ rkt ſei noch, daß das Heidelberger Schloß 1 Material hergeſtellt iſt. Ingenieurſchule, welche ſich jetzt in den erigen Realgymnaſiums befindet, fand t. Zu derſelben waren erſchienen alz Vertreter örden Geh. Regierungsrath Lang und Oberamtmar trauß, als Vertreter der ſtädtiſchen Be⸗ hörden Oberbürgermeiſter Beck, zahlreiche Stadträthe und mehrere Stadtverordnete. Außerdem waren noch anweſend Stadtſchulrath Dr. Sickinger, der Vorſtand des hieſigen Bezirksvereins deutſcher Dr hmidt, Vorſitzende des elektrotechniſchen keiten behelligen. auch aus verſchiek nmieure, Dr der Vereins, Dr. Fick, ſowie zahlreiche hieſige Ingenfeure und die Hörer der Ingenieurſchule. Der Direktor der Schule, Herr Witt⸗ ſack, begrüßte die Anweſenden und dankte für das zahlreiche Er⸗ ſcheinen. Redner warf einen kurzen Rückblick auf die Vergangenheit der Schule, welcher auch der hieſige Ingenieurverein reges Intereſſe entgegenbringe, der der Schule jedes Jahr eine Prämie ſtifte. Durh das Entgegenkommen der Stadtgemeinde und des Herrn Oberbürger⸗ meiſters ſei die Schule heute in der Lage, dieſes würdige, ſchöne Heim beziehen zu können. Der Dank ſei Herrn Oberbürgermeiſter Beck ſowie den ſtädtiſchen Behörden, den Baubeamten des Hochbauamtz und den Handwerksmeiſtern auszuſprechen.— Herr Oberbürger⸗ meiſter Beſck dankte hierauf und verſicherte die Ingenieurſchule der Sympathien der ſtädtiſchen Behörden. Die Frequenz der Schule habe ſich auf 169 geſteigert, ſo daß ſich die auf die Schule geſetzten Hoff⸗ nungen erfüllten. Die beſten Wünſche begleiteten die Anſtalt in eing neue Entwicklunsperiode, beim Einzug in ein ſtädtiſches Heim, damit die heranwachſende Jugend zu tüchtigen Leuten für die Induſtrie er⸗ zogen würde. Hierauf ſprach noch der Vorſtand des hieſigen In⸗ genteurvereins, Herr Direktor Schmidt, der Anſtalt ebenfalls die beſten Erfolge wünſchend.— Hieran ſchloß ſich eine Beſichtigung der ſchön renopirten Räumlichkeiten. Der Ingenieurſchule ſind 30 Räume übergeben und zwar in folgender Verwendung: 9 Hörſäle, 4 Zeichenſäle, 4 Modell⸗ und Sammlungsräume, 1 Arbeitsraum für phyſikaliſche und elektriſche Fernmeſſungen, 1 Maſchinenſaal, 2 Labo⸗ ratoriumsräume für Chemie, 1 mechaniſche Werkſtatt, 3 Lehrer⸗ zimmer, 1 Lehrerbibliothek, 1 Schülerbibliothek, 1 Leſeſaal, 1 Direk⸗ tionszimmer und 1 Sekretariat. Der Maſichnenſaal wird inz⸗ beſondere für Verſuche an elektriſchen Maſchinen Verwendung finden, Derſelbe enthält einen abgetrennten Raum für die Akkumulatoren⸗ Batterie, welche letztere 110 Volt Spannung und 80 Amp. normale f Im Maſchinenſaal werden im Laufe des Entladeſtromſtärke beſitzt. nächſten Semeſters 4 Maſchinenaggregate Aufſtellung finden, nämlich 1) 1 Spferdiger Drehſtrommotor in Verbindung mit einer Gleich⸗ ſtrommaſchine von maximal 170 Volt Spannung. Letztere Maſchine findet unter anderem Verwendung zum Laden der Akkumulatoren⸗ Batterie; 2) 12pferdiger Drehſtrommotor in Verbindung mit einer Gleichſtrommaſchine bon maximal 250 Volt Spannung; 3) 1 Apfer⸗ diger Drehſtrommotor mit einer 65voltigen Gleichſtrommaſchine und 4) 1 ᷑pferdiger Drehſtrommotor in Verbindung mit einer Dhnamo⸗ maſchine zur Entnahme von 1⸗, 2⸗ und Zphaſigem Wechſelſtrom. Der Strom zum Antrieb der Motoren wird aus dem ſtädtiſchen Glek⸗ trigitätswerk entnommen. Für Hochſpannungs⸗Verſuche findet ein Transformator Aufſtellung, welcher die Netzſpannung bis auf 3009 Volt zu erhöhen vermag. Außerdem iſt ein Dhuamomotor zur Meſſung von mechaniſchen Arbeiten vorhanden. Für das elektrotech⸗ niſche Fernmeßlaboratorium iſt ein beſonderer großer Raum zur Ver⸗ fügung zür das ſeit Jahresfriſt im Bau begriffene Völkerſchlacht⸗ denkmal bei Leigzig, dem Ruhmesmale der deutſchen Befrefungszeit, ſind vom Deutſchen Patriotenbunde unter der rührigen Leitung ſeines Begründers, des Architekten Clemens Thieme in Leipzig, bisher 450 000 M. geſammelt worden. Daran ſind betheiligt die deutſchen Städte, welche 1863 den Grundſtein legten, mit 88 004., die Stadt Leipsig allein mit 50 000., die Pfennigſammlungen in den Schulen des Königreichs Sachſen, Anhalts und Braunſchweigs brachten 36 264., die übrige Summe vertheilt ſich auf Pfennigſammlungen, Mitglieds⸗ und Extrabeiträge. Der Name jedes Vereins und jeder Perſon, welche der Denkmalskaſſe mindeſtens 100 M. zuführt, wird in unvergänglicher Weiſe im Denkmal ſichtbar verewigt, es ſind deren ſchon jetzt 384. Von Neuem ergeht der Ruf des Patriotenbundes durch das Reich:„Deutſchland, vergiß Deine Helden nicht!“ Beitruge werden von der Geſchäftsſtelle, Leipzig, Rathhausring 11, dankbar entgegengenommen. Photographiſche Ausſtellung. Die photographiſche Geſellſchaft Maunheim und der photographiſche Klub Ludwigshafen haben es in anerkennenswerther Weiſe unternommen, eine Ausſtellung von Leiſtungen der Liebhaberphotographen der Vereine Mannheim und Ludwigshaſen zu veranſtalten. Es lag im laufenden Jahre in der Abſicht beider Vereine, eine Ausſtellung mit allgemeiner Betheiligung zu arrangiren; es haben jedoch die Erfahrungen, die ſpeziell die Abgeordneter wäre er doch ſicher leichter begnadigt worden. Der Strolch hat entſchieden Humor. Er behauptet, ein ruhiges Gewiſſen zu haben, denn in ſeinem Leben habe er nie geſtohlen. Der Aufent⸗ halt im Gefängniß fängt ihm aber doch an, langweilig zu werden. „Verdammter Draht!“ ſchimpft er in einem fort,„wäre ich nicht über dich geſtrauchelt, ſäße ich jetzt nicht hier.“ Nachträglich ſtellt ſich noch heraus, daß ſeine Landsleute ihn zum Generalkapitän der „Picciotteria“, einem Mittelding zwiſchen Kamorra und Mafta, er⸗ nannt hatten. Hoffentlich entwiſcht der Räuber und Mörder nicht wieder. 5 — Die Geſchichte von einer„keuſchen Engländerin““ erzählt der Pariſer Figaro wie folgt: Ein altes, herrſchaftliches Haus im Quartier Latin, das einſt ſehr berühmt war, beſitzt noch heute Wandgemälde von der Hand der Meiſter des Grand Sisle. In den drei Stockwerken des Hauſes erregten beſonders die in die Wände, Thüren, Kamine ete. eingelaſſenen Bilder bon Fragonard allgemeine Bewunderung. Wie alle dieſe koſtbar eingerichteten Häuſer aus früherer Zeit iſt auch dieſes Haus, trotz der Reize der prächtigen Zimmer, eine echt bürgerliche Wohnung geworden. Eines Tages fand ſich eine Engländerin als Mietherin ein; als ſie die frivolen Bilder in den Zimmern ſah, ſtieß ſie einen Schrei der Ent⸗ rüſtung aus. Um ihr Schamgefühl nicht zu verletzen und um die Wohnung zu vermiethen, ließ man die Bilder an den Thüren, Kaminen u. ſ. w. mit weißer Leinwand dicht bedecken. Die Eng⸗ länderin wohnte ein Jahr im Hauſe und kehrte dann nach England zurück. Es kam ein neuer Miether; da er nicht ſo keuſch war wie die Miß, ließ er ſofort die weiße Leinwand von den frivolen Bildern entfernen. Man ging ſehr vorſichtig zu Werke, fand aber unter der Leinwand nichts als die nackten Wände.. Die keuſche Engländerin hatte die frivolen Bilder von Fragonard nach dem ſittſamen England mitgenommen, wahrſcheinlich, um ſich dort weiter entrüſten zu können. — 253 Parodien auf das„Lied von der Glocke“ be⸗ finden ſich im Beſitze eines Wiener Sammlers literariſcher Selten⸗ heiten. Darunter ſind etwa zwei Dutzend ſcherzhafter Fortſetzungen, Bearbeitungen in faſt allen deutſchen Dialekten und als„Lied vom Kittel“(jüviſches Feſt⸗ und Sterbegewand) ſelbſt im judiſch⸗deutſchen Jargon. Sämmtlichen namhafteren deutſchen Volksvertretungen, vom Frankfurter Parlamente angefangen, alle bedeutenderen Seſſionen des deutſchen Reichstages wie des öſterreichiſchen Reichsrathes, zahlreiche Congreſſe und Ausſtellungen haben den Stoff der Parodien geboten, Neben einigen„Theater⸗Glocken“ finden wir hier ferner eine„Börſen⸗ Glocke“, und ein„Lied vom dritten Läuten“. Zu dem„Lied vom Bis⸗ marck“ geſellen ſich das vom Trauring, vom Schiff, vom Wein, vom Schachſpiel, vom Fuchs, vom Kaffee, don der Walle, von der Thräne, das Buchhändlerlied„vom Ballen“, das freimaureriſche„des Maurers Weihe“, weiter das Lied vom Hopfen, von der Wurſt, von der Bowle, von der Oeffenklichkeit vom Inſerat und von der Apotheke. Auch auf das Motto der„Glocke“ erſtreckt ſich die Parodie in dem„Lied von der Kneipe“, an deſſen Spitze die Worte prangen:„sobrios voco, ebrios Plango, pocula frango“. An den Einzug der ſtegreichen Truppen in Berlin, 16. Juli 1871, erinnert das Kutſchkelied vbon der Erbswurſt, während Göthe im Schiller'ſchen Gewande uns im„Lied von Fauſt“ entgegentritt. — Die Leiden eines engliſchen Lords. In eine ſehr unan⸗ genehme Lage droht Earl Ruſſel, der wie unſern Lefern erinnerlich ſein wird, wegen Bigamie vom Hauſe der Lords zu drei Monaten Gefängniß verurtheilt worden war, zu gerathen, wenn er ſein Vorhaben, nach den Vereinigten Staaten auszuwandern, ausführt. Bekanntlich hat er ſich in Amerika von ſeiner engliſchen Gattin ſcheiden laſſen, hatte dang wieder geheirathet und war, als er mit ſeiner zweiten Gattin nach Eng⸗ land kam, verhaftet und verurtheilt worden, da England die Scheidung nicht anerkannte. Earl Ruſſel hat ſeine Strafe verbüßt und will ſich jetzt in Amerika niederlaſſen. Damit iſt aber ein Onkel ſeiner zweiten Gattin, der in Philadelphia wohnt, ein Herr Smith, nicht einverſtanden, und er hat bei der Einwanderungsbehörde gegen Earl Ruſſels Landung proteſtirt auf Grund des Geſetzes, welches wegen eines Verbrechens ber⸗ urtheilte Perſonen die Landung verbietet. Smith ſagt, ſeine Familie ſei durch Earl Ruſſel entehrt worden, weshalb er ihn in den Vereinigten Staaten nicht dulden werde. Der Earl kann alſo in die unangenehme Lage kommen, bei ſeiner Ankunft in Newyork feſtgehalten und wiedern nach England abgeſchoben zu werden AH * X* 2 2 E ͤ ͤe geſtülpt. Mannheim, 26 Oktober. General⸗ Auzeiger. 3. Seite. Mannheimer Geſellſchaft im Jahre 1898 mit ihrer aus allen Theilen Deutſchlands und Oeſterreichs beſchickten Ausſtellung gemacht hat, diesmal die beiden Vereine davon abgehalten, den Verſuch zu wieder⸗ holen. Die Ausſtellung im Jahre 1898 bot dem Beſucher zu viel des Guten, der Geſammteindruck war in Folge der Ueberfülle ein etwas ſinnverwirrendes und deshalb keinesfalls nachhaltiges, auch wurde der große Aufwand von Mühewaltung und Koſten dem Vereine nicht entſprechend gelohnt. Inzwiſchen haben ſich die beiden genann⸗ ten Vereine zu einem Verbande condencirt, der ſehr ſegensreich für die Zukunft wirken Die Berathungen der ſehr anregend wir⸗ kenden, gemeinſchaftlich ſtattfindenden Vereinsabende haben als erſte Frucht dieſer Vereinigung die augenblicklich in C 2, 15 tagende in⸗ terne Ausſtellung von Amateurphotographien Angehöriger beider Vereine hervorgebracht. Hier iſt eine ſorgfältige Auswahl unter den autsgeſtellten Bildern getroffen. Das Ganze macht daher auf den Beſchauer einen geſchloſſenen Eindruck. Das Portrait kommt aller⸗ dings, wie es in der Regel bei Amateurphotographen der Fall iſt, nicht in der Qualität, aber der Menge nach zur kurz weg, dagegen iſt die Landſchaft von einigen Ausſtellern geradezu virtuos be⸗ handelt. Dieſe Bilder machen dem Naturgefühl und Kunſtſinn, und was die Einrahmung betrifft, vielfach auch dem guten Geſchmack und Farbenſinn der Ausſteller alle Ehre. Es iſt wirklich der Mühe werth, einen Blick auf die zwar kleine, aber exquiſite Ausſtellung zu werfen. Das Lokal in C 2, 15 parterre iſt bis zum 3. November bon—1 Uhr und—5 Uhr geöffnet und der Eintritt für Jeder⸗ mann frei. Die Liebhaberphotographie hat im letzten Jahrzehnt rapide Fortſchritte gemacht, davon zeugen auch die großen inter⸗ nationalen Ausſtellungen in den Hauptſtädten und nicht zum gering⸗ ſten Theile iſt gerade die Amateurphotographie die Urheberin einer ſchwunghaften, groß angelegten Induſtrie geworden. Die Induſtrie der photographiſchen Axtikel hat beſonders in Deutſchland einen be⸗ deutenden Umfang angenommen und beſchäftigt eine große Anzahl berſchiedener Fabriken und deren Arbeiter. Hand in Hand damit nimmt ſpeziell in unſerem Vaterlande die wiſſenſchaftliche Erforſch⸗ ung photographiſcher Dinge einen Verlauf, der für die nächſte Zukunft die Löſung des Problems der Photographie in natürlichen Farben in einfachſter Ausführungsform erhoffen läßt. Den beiden ſtrebſamen Vereinen der benachbarten Städte wünſchen wir ferneres Gedeihen und hoffen auf eine Wiederholung der Ausſtellung im nächſten Jahre. *Der Feſſelkünſtler Houdini gab heute Mittag im Saalbauſaale eine Separatvorſtellung für die Vertreter der Preſſe. Der merk⸗ würdige Mann zeigte hierbei ſeine Kunſt in dem glänzendſten Lichte. Man ſteht hier wirklich vor einem Räthſel. Houdini läßt ſich nach allen Regeln der Kunſt feſſeln mit ſchweren Ketten und dicken Schlöſſern, ſodaß er ſich kaum bewegen kann. Er begibt ſich dann auf wenige Minuten in ein kleines Zelt und löſt hier in kurzer Zeit Schlöſſer und Ketten, ohne die geringſten Hilfsmittel hierzu zu be⸗ ſitzen, wovon ſich die Vertreter der Preſſe perſönlich überzeugen konnten. Um jeden Verdacht, daß in dem Zelt irgend ein Hilfsmittel, wie Zange, Schlüſſel oder ſonſt dergleichen verborgen ſein könnte, zu beſeitigen, ließ Houdini einmal nur zwei gewöhnliche Tiſchdecken über ſich werfen, unter denen verborgen er ſich von ſeiner Feſſelung be⸗ freite. Auch noch verſchiedene andere intereſſante Dinge führte Hou⸗ dini vor. So verſchluckte er nach und nach 12 ſpitze Nadeln, hierauf einen langen Faden. Er trank alsdann einen Schluck Waſſer, um den Zuſchauern die Gewißheit zu geben, daß er thatſächlich Nadeln und Faden verſchluckt hatte. In dem nächſten Moment zog er den Faden wieder aus dem Munde und— ein höchſt ſetſames Ding— an dem Faden hingen ſchön eingefädelt die 12 Nadeln. Die Zu⸗ ſchauer mußten ſich angeſichts dieſes wunderlichen Experiments darauf beſchränken, den Kopf zu ſchütteln, eine Erklärung dieſes that⸗ ſächlich ſonderbaren Vorganges vermochten ſie ſich nicht zu geben. Zum Schluß gab Houdini noch einige verblüffende Kartenkunſtſtück⸗ chen zum Beſten. var ein intereſſantes Stündchen, welches der junge, biegſame, muskulöſe Amerikaner den Vertretern der Preſſe bot. Da Houdini nur noch wenige Abende auftritt, ſollte ſich jeder Mann⸗ heimer mit dem Beſuch des Saalbautheaters beeilen. * Einem großen Waarendiebſtahl bei dem Geſchäftshaus M. Schneider in Mannheim iſt die Polizei auf die Spur gekommen und es hat ſich weiter herausgeſtellt, daß als desſelben dringend ver⸗ dächtig drei Ludwigshafener Frauen in Betracht zu kommen hätten. Alle drei, darunter Hebamme., ſind auf dem nördlichen Stadttheil in Ludwigshafen wohnhaft und vorläufig bereits in Nummer Sicher abgeführt. Bei einer Hausſuchung wurde ein ganzer Wagen voll Waaren aufgeladen, als Kleiderſtoffe, Hemden, Unterhoſen u. f.., die fämmtlich aus dem Schneider'ſchen Lager ſtammen ſollen. Der Werth der entwendeten Waaren wird auf—800 Mark taxirt. Der Diebſtahl ſcheint ſchon längere Zeit fortgeſetzt zu werden. In wie weft die drei Verhafteten daran betheilgt ſind, wird die weitere Unterſuchung ergeben. Aus dem Großherzoathum. BC. Achern, 25. Okt. Wie man hört, wurde Herr Dr. Stade in Krautheim an Stelle des Herrn Dr. Eſchle zum Direktor der Kreispflegeanſtalt Hub ernannt. * Lahr, 25. Okt. Herr Kartonagenfabrikant Eduard Sal m verunglückte heute Vormittag auf ſchreckliche Weiſe. Er wollte einen ſchweren Ballen Pappe von einem Regal herabholen; dabei über⸗ ſchlug derſelbe, wobei Herr Salm zu Boden und die ſchwere Laſt ihm mit einer Kante ſo unglücklich auf den Hals fiel, daß die Kehle zer⸗ drückt wurde und der Tod durch Erſticken eintrat. Der Verunglückte iſt erſt 46 Jahre alt und war ein allgemein geachteter Geſchäftsmann. *Freiburg, 26. Okt. Das vom Hochbauamt vorgelegte Pro⸗ gramm für die Ausführung des zu 210,000 Mark veranſchlagten Er⸗ weiterungsbaues der Mädchenbürgerſchule Adelhauſen wird ge⸗ nehmigt. Die Fertigſtellung des Rohbaues iſt für das Jahr 1902, die Herſtellung des Ganzen für das Spätjahr 1903 in Ausſicht ge⸗ nommen. PDfalz, Beiſen und Amgebung. * Frankfurt, 26. Okt. Auf dem Ausſtellungsplatz an der Forſt⸗ hausſtraße hinter dem Bergwerk gab es heute Nachmittag ein intereſſantes feuriges Schauſpiel. Ein Feuerwehrmann wurde in einen imprägnirten Anzug geſteckt, dann ward ihm ein Reſpirations⸗ helm mit Luftzuführung und Berieſelungsvorrichtung über den Kopf In dieſer Ausrüſtung verweilte der Mann längere Zeit mitten in einem lichterloh brennenden Holzſtoß; er ſetzte ſich ſogar zwiſchen die petroleumgetränkten, ſtark brennenden Holzſcheite, ohne den geringſten Schaden zu nehmen. Dabei hatte er Bewegungsfrei⸗ heit genug, um von dem Strahlrohr des vom Hydranten hergeleiteten Schlauches ausgiebigſten Gebrauch zu machen. Der Feuertaucher⸗ Apparat hat ſonach ſeine Probe gut beſtanden. Ein ſehr zahlreiches Publikum wohnte der Vorführung bei. * Wiesbaden, 26. Okt. In der geſtrigen Stadtverordneten⸗ ſizung wurde der Vorſchlag des Magiſtrats, das Paulinenſchlößchen während eines Kurhausneubaues als Proviſorium zu benutzen und zu dieſem Zwecke umzubauen, nach langer Debatte zum Beſchluß er⸗ hoben. Die Koſten ſind auf 210,000 M. veranſchlagt. Sport. *Fuſtball. Morgen Sonntag, 27 er., treffen ſich auf dem hie⸗ ſigen Exerzierplatze die erſten Mannſchaften der Hanauer Fußball⸗ geſellſchaft„Victoria 1894“ und der„Mannheimer Fußballgeſell⸗ ſchaft 1896“ in friedlichem Wettkampfe, worauf wir das ſport⸗ liebende Publikum beſonders aufmerkſam machen. Theater, Munſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 27. Okt. bis 3. Nov. Sonntag, 27.: ( Neu einſtudirt:„Rienzi“. Montag, 28.:(B)„Ultimo“. Dienſtag 29.: Volksvorſtellung:„Die Hermannsſchlacht“. Mittwoch, 30.:(5) „Hochzeitstag“,„Burſchenliebe“(Ballet). Donnerſtag, 31.:(A)„Die Walküre“. Frl. Zdenka Faßbender vom Hoftheater in Karlsruhe als Gaſt. Freitag, 1. Nov.:(B) Zum 1. Male:„Die Fee Caprice“. Samſtag,.:(Abonn. ſuspen. 3, Vorrecht A)„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Frau Erika Wedekbind vom Hoftheater in Dresden als Gaſt. Sonntag,.: Nachm. ½3 Uhr:(Abonn. ſusp. 4)„Der Bieberpelz“. Abends:(B)„Rienzi“. Frau Schott⸗Mohr, deren Berufung an die hieſige„Hochſchule für Muſik“ wir bereits mittheilten, iſt, ſo ſchreibt man uns, dazu aus⸗ erſehen, Frl. Mali Teubner zu erſetzen, die nach Paris über⸗ geſiedelt iſt, um ſich mit einem geſchätzten Mitglied der dortigen Literaturwelt zu vermählen. Frau Schott⸗Mohr erfreut ſich in der Kunſtwelt eines außerordentlich günſtigen Rufes. Als pädagogiſche Kraft ſtehen ihr, die ihre Ausbildung bei Stockhauſen und Dr. Krückl empfangen, die beſten Reſultate und warme Anerkennungsbeweiſe bewährter Autoritäten zur Seite. Eine theilweiſe Mondfinſterniß tritt morgen Sonntag Nach⸗ mittag ein. Der Mond tritt an dieſem Tage in den Erdſchatten um 3 Uhr 25 Minuten MEz., die Mitte der Finſterniß findet ſtatt um 4 Uhr 15 Minuten, das Ende um 5 Uhr 6 Minuten. In Berlin geht der Mond erſt um 4 Uhr 38 Minuten auf, ſodaß dort beſtenfalls nur das Ende der Verfinſterung zu ſehen iſt, während im nordöſtlichen Deutſchland auch die größte Verfinſterung, 0,28 des Durchmeſſers der Mondſcheibe, geſehen werden kann. Im weſtlichen Euxopa kommt der Mond erſt nach dem Austritt aus dem Schatten über den Hori⸗ zont. Die Finſterniß iſt dagegen ſichtbar in der nordweſtlichen Hälfte Nordamerikas, in der weſtlichen Hälfte des Großen Ozeans, in Auſtralien, Aſien, im Indiſchen Ozean, im öſtlichen Afrika, im größten öſtlichen Theile Europas und in den nördlichen Polargegenden. Frankfurter Oper. Am nächſten Mittwoch, den 30.., findet im Opernhauſe eine Wiederholung der am 4. Oktober mit ſo großem Bei⸗ fall aufgenommenen„Holländer“⸗Aufführung unter Mitwirkung der Bayreuther Hauptdarſteller Emmy Deſtinn, Theodor Bertram und Alois Burgſtaller ſtatt. Platzbeſtellungen werden an der Kaſſe des Opernhauſes entgegengenommen. Für den 10. November iſt die Erſtaufführung von Karl Weis' Volksoper„Der polniſche Jude“ geplant. Die Hauptpartie wird Herr Dr. Pröll zur Dar⸗ ſtellung bringen. Herr E. Schulz⸗Schwerin, Hofpianiſt des Großherzogs von Mecklenburg, hat ſeinen Wohnſitz in Mannheim genommen. In Baden iſt der Name des Künſtlers nicht unbekannt. So wurde die Ouberture zu Goethe's„Torquato Taſſo“ unter Leitung des Kom⸗ poniſten bereits auf einem großen Baden⸗Badener Muſikfeſte, noch bei Lebzeiten und in Anweſenheit von F. Liszt, ſpäter ſeine Ouverture triomphale in einem Feſtkonzert am Geburtstage des Großherzogs von Baden vorgeführt. Kunſt im Gefüngniß. Der Direktor des Gefängniſſes in Racine, Wisconſin, iſt ein fortſchrittlich geſinnter Mann; er gewährt ſeinen Penſionären die denkbar größte Freiheit. Sie können Cigaretten rauchen und Tabak kauen. Vier Schauſpieler, die wegen Diebſtahls von Telephondrähten ſitzen, haben ein Drama„In Chicago in Haft genommen“ geſchrieben und proben es nun auf den Corridoren des Gefängniſſes. Alfred Brunecau, der bisherige Muſik⸗Kritiker des„Figaro, iſt von dieſem Blatte plötzlich verabſchiedet worden. Man munkelt in Paris, ſeine freundſchaftlichen Beziehungen zu Zola, nach deſſen Romanen und Erzählungen er ſo manche Oper geſchaffen, ſeien der Anlaß der Kündigung. Geſchäftliches. *Stottern de und Stammelnde machen wir auf den nächſten Kurſus aufmerſam, welcher von der Sprachheilanſtalt Dir. Lieber, Steinſtr. 34 J von Straßburg demnächſt hier in Mannheim eröffnet wird. Sämmtliche Sprachleidende finden die beſte Gelegen⸗ heit, ſich von dem ſo läſtigen Uebel befreien zu laſſen. Wie unan⸗ genehm iſt ſchon für manchen jungen Mann und manches junge Mädchen das Stottern geweſen. Die Methode iſt von dem Reichs⸗ Mediginal⸗Anzeiger anerkannt worden und hat die Anſtalt Liebers, wie wir vernehmen, bis heute die beſten Erfolge erzielt. Nicht um⸗ ſonſt ſagt Herder:„Eine wohlklingende Sprache iſt ein Geleitſchein für das ganze Leben!“ Nachfragen und Anmeldungen werden am 8. Nov., von 11—4 Uhr in Hotel Pfälzer Hof, Mannheim, entgegen⸗ genommen.(Siehe Inſerat.) Neueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Frankfurt a.., 26. Okt. Gegenüber der auswärts verbreiteten Blättermeldung, der Dichter Wilhelm Jordan ſei nicht unbedenklich erkrankt, können wir nach Erkundigung an zu⸗ ſtändiger Stelle mittheilen, daß das Befinden des greiſen Poeten unberändert gut iſt. Der leichte Katarrh, von dem Jordan vor einigen Tagen befallen war, iſt ohne nachtheilige Folgen vorüber⸗ gegangen. Heilbronn, 26. Okt.(Frkf. Ztg.) Der Gemeinderath beſchloß, für die zu gründende Heilbronner Gewerbe⸗ kaſſe 100,000 Mark zu zeichnen. Damit erreicht die Zeichnung die Höhe von 800,000 Mark, ſo daß die Konſtituirung des Unternehmens demnächſt erfolgen kann. * Magdeburg, 26. Oktober. Amtlich wird gemeldet: Heute früh fuhr infolge ſtärken Nebels ein von Eisleben kommender Gü⸗ terzug über das Einfahrtsſignal in Wandsleben und ſtieß mit einem Rangierzug zuſammen. Ein Lokomotivführer iſt todt, 3 Fahrbeamte wurden leicht verletzt. * Paris, 26. Oktober. Der Bankier Oſiris theilte dem Luftſchiffer Santos Dumont ſchriftlich mit, daß er ihm die Summe von 100,000 Francs zur Verfügung ſtellen wolle, welche die Kommiſſion des Deutſch⸗Preiſes ihm zu verweigern ſcheine. * London, 26. Okt. Der Pariſer Korreſpondent des „Standard“ erfährt, daß, ſoweit die franzöſiſche Regierung in Betracht komme, keine diplomatiſchen Schritte gethan ſeien, weder rückſichtlich der Angliederung Kretas an Griechenland, noch rückſichtlich eines Uebereinkommens der Mächte, die Türkei zu zwingen, die Feſtſetzungen des Berliner Vertrages auszuführen. * Tanger, 26. Okt. Die Angelegenheit mit Spanien iſt vollſtändig geregelt. Der Sultan entſandte eine Truppenabtheilung zur Aufſuchung der Gefangenen. * Pietermaritzburg, 25. Oktober. Milner hielt hier eine Rede, worin er ausführte, das Ziel der Wünſche Aller ſei ein glückliches, gedeihlich voranſchreitendes Südafrika, eine große Gemein⸗ ſchaft unter engliſcher Flagge; aber man möge damit nicht rechnen, daß dasſelbe plötzlich erreicht würde. Selbſt der Beſte und Weiſeſte könne der großen Tugend der Geduld nicht entrathen. Hiermit meine er aber noch nicht hilfloſes Zuſehen, wenn die Dinge ſchief gehen ſollten. ** Newyork, 26. Okt. Der„Newyork Herald“ meldet aus Portof Spain: Präſident Caſtrow benachrichtigte den Präſidenten von Bolivia, es ſeien Umſtände eil Dekret e en werden müßte, wonach die Bel Ausgaben an die Staaten, einſchließ die Ausgabe betr. den öffentlichen U keit, einſtweilen eingeſtellt werden. Nach erlitt die Revolution in Columbien General Roſas, der die Aufſtändiſchen führte, ſei an der Grenze von Ecuador geſchlagen. htet, daß Roſas Später wird berick gefallen ſei. (Weſtſibirien), 26. Oktober. In der Obmündung Tjumen wurde vor einiger Zeit ein foſſiles Skelett gefunden, das für Unterſuchung ergab jedoch, daß der Fund ein Walfiſchſkelett und darum beſonders werthvoll iſt. igetreten, daß ein illigung für die ch der Bewilligungen für eicht und die Geiſtlich⸗ n letzten Nachrichten n ſchweren Schlag. 0 * —5 das eines Mammuth gehalten wurde. Die *** Die Verſammlung des badiſchen Frauenvereins. Byüchſeh, 28. Die 8 Großherzog in von g wurde am feſtlich ge⸗ ſchmückten Bahnhof von den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden empfangen. Die Großherzogin unterhielt ſich mit den meiſten der Beamten in huldvollſter Weiſe. Kurz vor 10 Uhr fuhr die Großher⸗ zogin durch die feſtlich geſchmückten Straßen der Stadt nach dem ein und Schloß, wo Ihre Königl. Hoheit die von der Frauenarbeitsſchule aus⸗ geſtellten Arbeiten beſichtigte und ſich die Schülerinnen vorſtellen ließ. Gegen 11 Uhr begab ſich die Großherzogin nach der Feſthalle im Kaiſerhof, woſelbſt die Hauptberſammlung des Badiſchen Frauen⸗ bereins bereits begonnen hatte. In einer Pauſe von ungefähr einer Stunde nahm die Großherzogin ein ihr von der Stadt angebotenes Frühſtück, ſervirt von Schülern der Frauenarbeitsſchule, in der Feſt⸗ halle ein. Nach der Verſammlung wird die Großherzogin einige Wohlthätigkeitsanſtalten beſichtigen und ſpäter bei Herrn Geheimen Regierungsrath Groß Thee einnehmen. Gegen ½7 Uhr begibt ſich die Großherzogin durch die illuminirten Straßen nach dem Bahnhof, von wo die Abfahrt nach Baden⸗Baden erfolgt. *** Rußland und Afghaniſtau. * London, 26. Okt. Die„Times“ meldet aus Simla, General Kuropatkin beſuchte auf ſeiner Reiſe längs der ruſſiſch⸗afghaniſchen Grenze mehrere Poſten, bevor er ſich nach Ruſſiſch⸗Turkeſtan begab, um Zeuge des Be⸗ ginnes der Arbeiten an der Bahnlinie von Taſchkent nach Oren⸗ burg zu ſein. Nach einer Mittheilung aus Meſched hätten die Ruſſen ſchon vor Monaten mit dem Weiterbau der neuen Eiſenbahn nach Kuſchk bis Chatil Ducteran, dem äußerſten Punkte des ruſſiſchen Ge⸗ bietes auf dem Wege nach Herat, begonnen; gleichzeitig hätten ſie mit dem Bau einer Zweiglinie von Pendſchdjeh nach Maruchat angefangen, welche augenblicklich für ſtrategiſche Zwecke zum Schutz der linken Flanke der ruſſiſchen Stellung im Kuſchkthale beſtimmt ſei. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Gberhard Buchner⸗ für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt,) Maunheimer Effettenbörſe vom 26. Okt.(Offtzieller Bericht.) In Aktien der Mannheimer Verſicherungs⸗Geſellſchaft wurde ein größerer Poſten zu 385 Mark pro Stück gehandelt. Gefragt wurden: Pfälz. Bank⸗Aktien zu 110.20%̃ und Brauerei Durlacher Hof⸗Aktien zu 2.50%̃(½E 2½%. Frankfurt a.., 26. Oktbr. Kreditaktten 195.—, Staats⸗ bahn 138.30, Lombarden 16.50, Egypter—.—, 4% ung, Goldrente 99.80, Gotthardbahn 155.70, Disconto⸗Commandit 171.—, Laura 181, Gelſenkirchen 158.50, Darmſtädter 118.20, Handelsgeſellſchaft 129.90, Dresdener Bank 118.50, Deutſche Bank 191.75. Tendenz: ſtill. * Berlin, 26. Oktober.(Tel.) Produktenbörſe. Die ziemlich anregenden auswärtigen Berichte wirkten nur gering be⸗ feſtigend. Weizen vermochte die anfänglich erzielte Mehrforderung nicht aufrecht zu erhalten. Roggen ſtill, aber etwas beſſer, Hafer unbverändert. Rüböl eher ſchwach. 7oer Spiritus 33.20.; Umſatz 14000 Liter. Soer Spiritus 52.60.; Umſatz 9000 Liter. Wetter; ſchön. Ihre kostbaren Bestandteile, Eiweiss und Dotter, ist die nach Deutschem Beichspatent aus Hühnerei hergestellte RAVYV-SEIFE besser als alle bisher gebräuchlichen Seifen. Säüumen Sie nicht, einen Versuch zu machen, welcher sofort über- 100641 A2 5 lzar 01, 5, Breitestr. Siegfr. Rosenhain, Juwelier. en 2 1nd. Kauth. empftehlt ſich im umfaſſen, Moderniſiren von Schmuck. Entzückende Auswahl in Juwelen, Uhren, Kette. 4. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim —— liche Anzeie 9 + Stkannkmachung. Die zum britiſchen Kolo⸗ nialbeſitz gehöri (oder Herbey⸗) Juf in das Gebiet der britiſcher Kolonie Neu⸗Seeland ei zogen und damit d poſtverein angeſchloſſe den. ni wor⸗ Der Briefverkehr nach den Cook⸗(oder Hervey) Inſeln regelt ſich fortan nach den Beſtimmungen des Vereinsdienſtes. 12670 Berlin W 66, 23. Okt. 1901. Der Staatsſetretär des Neichs⸗Poſtanits. Kraetke. Bekannimachung. Die ortspolizeiliche Vorſchrift über den Walehr auf der Fried⸗ richsbrücke dahier be⸗ treffend. Mo. 129495 f1l, Nachſtehend eingen wir die mit Zuſtimmung Stadtraths erfolgte, von herzogl. Herrn Landeskom⸗ miſſär mit Erlaß vom 19. d. M. No 5792 für vollziehbax erklätte Abänderung des§ 2 der orts⸗ polizeilichen 2 Vorſchrift vom 15. März ds. Is., den Verkehr auf der Friedrichsbrücke betr., zur öffentlichen tniß. Die Radfahrer haben auf der Neckarbrücke ein ganz mäßiges Temqpo einzuhalten und dürfen auderen Radfahrern nicht vor⸗ fahren. 207 Maunheim, 23. Okt. 1901. Großherzogl. Bezirksamt. Schaeſer. Bekauntmachung. Die Influenza der Pferde belr. No, 100686J. bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß unter dem Pferdebeſtande der ſtädtiſchen Abfuhrauſal t— Abtheilung Bauhof— die In⸗ Mienza wleder er loch en iſt. Mauuheim, 24. Olt. 1901. Großh. Bezirksamt. Heintze. Fefauntmachung. Die Bekämpfung der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuch 205⁵ ge h. i. Das Verbot der Ab⸗ haltung von Vieh⸗ märkten im Amts⸗ bezirkhaunheim belr. Nr. 1007601. Wegen Ver⸗ breitung der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in der Gemeinde Secken⸗ heim bleibt die Abhaltung des Ferkelmarktes bis auf Welteres verboten. 201 Mannheim, 27. Oktober 1901. Großh. Bezirksamt: Heintze. Bekauntmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuch e betr Nr. 101217 J. Maul⸗ u. Kle heim einen genommen 21. Oktober d. Js. daſelbſt An⸗ orduung gemäß 8 59 der Ver⸗ orduung dom 19. Dezember 1895 getr oſſen werden mußte, wird Hiermit gemäß 8 61 genaunter Verorbnung angeordnet, daß aus der Gemeinde Ilvesheim zum wecke oder in Vollzug einer Veräußekung Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen) nur Uhiſang an⸗ daß unterm hat, auf Grunv von Geſundheits⸗ zeugniſſen ausgeführt werden darf, welche von einem Thlier⸗ arzt ausgeſtellt ſind. Hierbef gelten folgende Ve⸗ ſtimmungen: Nur für ſolche Thiere dürfen Geſur wbeitsze ugniſſe ausgeſtellt werden, welche mindeſtens ſeit Tagen in ſeachenteſch Zuſtand in der Gemackung ſich hefinden, 10 welcher ihre Unterſuchung er⸗ Igt. 55 Ferkelſchweine, welche un⸗ mittelbär auf einen Schweine⸗ markt verbracht, ſowie für Vleh, welches zum Zweck alsbaldiger Schlachtung Ausgeführt wird, kann der Ortsfleiſchbeſchauer das Zeugniß ausſtellen. 206 Das Zeugniß des Fleiſchbe⸗ ſchauers berkiert ſeine Giltigkeit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungstag ſolgenden Tages. Mannheim, 24. Okt. 1901. Großh. Bezirksamt: Heintze. Konkursverfahren. No. 372801. In dem Konkürs⸗ verfahren über das Vermögen des Ingenieurs und Kaufmauns Franz Erdmenger hier iſt an Stelle des ſeitherigen Verwalters Franz Becker hier der Kauf⸗ maun Friedrich Bühler hier zum Konkursverwalter beſtellt worden. 208 Mannheim. 26. Oktober 1901. der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Schwindt. Konkursuerfahren. Nr. 35069 Ul. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Bauunternehmers Franz Kuhn Hier iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung und Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß, ſowie Feſtſetz⸗ ung der Gebühren des Gläubiger⸗ ausſchuſſes beſtimmt auf Freitag, 15. Novbr. 1901, VBormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht hier, Ab⸗ theilung 5, 2. Stöck, Zimmer Nr. 8. 209 Mauunheim, 23. Oktober 1901. Der Gerichtsſchreiber Broßherzogl. Amtsgerichts: Schwindt. gen. ————v— — Sädf. Sfraßenbahnen. Bekanntmachung. den 4. der Freitag November d. Städt. Straßenbahne die Wagen auf den einzelnen Limen hi Is. tri Winter⸗ 1in Kiaft und verkehren nach wie folgt: J. Rundbahn⸗Zordſchleife. 1. Hinfahrt(gelbe Routentafel): Hauptbahnhof⸗ Pianken⸗Ring⸗Hauptbahnhof. Hauptbahuhof ab 61ů0..w. alle 10 Min. bis 710 Morgens 5 von 5 7 0 7„ 900 Abends 5 10 etſter Wagen aäb! Pälorama nach Haup tbahnh höf 8 Rückfahrt(rothe eoltzentakei): e Ring⸗Planken⸗ hnhof ab 612..w. alle 10 Min. von 772 ö 5 5 0 90³ 1 Morgens I. u eb o Hauplbahnhof⸗Breiteſtraße⸗Neckarvorſtadt⸗Waldhof (blaue Routentafel). Hauptbahnhof ab: 622..w. alle 10 Min. bis 795 Morgens. Döon 55 5 Abends. 9 1 10„„ Waldhof nh; 6,„ 5 77 N körgens. von: 77„„5„ 907 Abends. „„„% 10„ 4 1067„ Erſter Wagen ab Friedrichsbrücke nach 4 1 5 603 und 623 Morg. 1 1„ Haupt hahne 55 606 u. ſ. w. alle 10 Minuten bis 640 Morgens⸗ Letzter 1 85 ab Hauptbahnhof nach 2 Faldhof 1052 Abends. „Waldhof nach Hauptbahnhof 10. illa. Gontardplat⸗Panoramg. (An Wochentagen.) Gontardplatz⸗Lindenhofüberführung⸗Schloß⸗Breiteſtraße⸗ Ning⸗Panorama(weiße Routentafel). Panorama ab 638..w. alle 10 Minuten bis 658 Morgens. Uon„ 7 83 Abends⸗ 5„ 10 550 5 Gontarpplatz ab 6¹ 55 10 0 7 Morgens. von 7„ 1 5 15 907 Abends. 7„ 10 8 1055 Iub. Gontardplah⸗ Elektrizit ütswerk. (An Sonntagen.) Gontardplatz ab 635 uſw. alle 10 Minnten bis 75 Morgenus Don 1. 8 902 Abends von 902„ 10 5„10000 Elektrizitäiswerk ab 7„ 1 10 5„ 788 Morgens. von 78„ 8 7„ 850 Abends. 10 + Erſter Wagen ab⸗ Fri edrichsbri icke nach Gontardplatz 520 u ſ. w. alle 10 Miuuten bis 7˙ Morgens. IV. Schlachthof⸗Rheinſtraße. Schlachthof⸗Tatterſall⸗Waſſerthurm⸗Pfälzerhof⸗Rhein⸗ Straße.(Grüne Routentafel.) Rheinſtraße ab: 6˙0 u. ſ. w. alle 10 Min. bis 704 Morgens. 1 bon: 70⁴„„% 1 1 5 1* 1„ 85 85 Abends. 5 5 5 939 Schlachthof ab: 605 u. ſ. w. alle 10 Min. bis 710 Morgens. 5 von: 710„„„8560 Abends. * 1 850„ 7* 10** 10⁰⁰ 2 Pferdebetrieb: V. Schloß⸗Ludwigshafen⸗Bahnhof. Schloß ab 623 Morgens u. ſ. w. alle 7 Minuten bis 947 Abends. Lud; sbafen⸗ Bahnhof ab: 643 Morgens u. ſ. w. alle 7 Min. 01 Abends. Vf. Judwigshafen⸗Sahnhof⸗Hemshof. Ludwigshafen⸗Bahnhof ab: 792 Morg, u. ſ. w. alle 12 Min. bis 9n Abends. Hemshof ab: 2u Morg. u. ſ. w. alle 12 Min. dis 924 Abends. Letzter Wagen über Bahuhof Ludwigshafen nach Hemshof Schloß Mannheim ab 1023 Abends. An den Theaterabenden ſtehen für die Linien I, II, III, VI Theaterwagen am Theaterplatz, für die Linien Vu. VI am Schloß zur Verfügung. Manltheim, den 24. Oktober 1901. 12519 Städt. Straßenbahnamt. DaeRpIR Kein Durchregnen mehr, [(Auft nie àab. 87076 Gliemann& Lohnes, Böckstr. 8. Rheinſtraße nach Hauptbahuhof Plisse-Brenneref Tatterſallſtraße 24. 98796 über bel der fielehsbankhauptstelle 2u Mannhe discontirte Weshsel. Per 100 Stüek Mk..—. bhaben in der ckerel Dr. Haas'schen Uft E 6, 2 Avbeitsde Die Direktion der Städt. 2 Gas⸗ und Waſſerwerke. Verſteigerung. Moutag, 28. Okt. d.., Vorm. 11½ Uhr werde ich im neuen Börſen⸗ lokal hier, für Rechnung deſſen, den es angeht, 1173 Sack 12558 2 Roggen nehl gr Fabrikat Ludwigshafeuer Walzmühle gemäß 8 373.⸗G.⸗B. gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. Mauuheim, 25. Okt. 1901. Zirkel, Gerichtsvollzieher, B 2, 2. Oeffentliche Verſteigerung.“ Am Montag, 28. Okt. Vorm. 11 Uhr werde ich im neuen Börſen⸗ lokale dahier Lir. 4 Nr. 1416 100000 kg. Walla⸗Weizen gemäߧ 373.⸗G.⸗B. auf Rechnung, deſſen es angeht, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Maunheim, 24. Okt. 1901. Schmitt, Gerichtsvollzieher, J 4, 11. fig il 12522 1901,% Wegen Ueberzähligkeit ver⸗ ſteigere ich im Auftrag der Firma Gebr. Bender, Eisfabrik, Hier, auf deren Fabrik, Neckarvor⸗ landſtr. Ar. 15 öffent⸗ lich gegen s Oaarzah Hung: Moutag, 28. Oktbr. d.., Nachmittags 2 Uhr 4 mittlere Zugpferde im Alter von—8 Jahren. Jacob Dann, 2818 Waiſenra h „Mopgoh Bauarbeiten⸗Vergebung Lindenhoſkirche. Die Steinhauer⸗ Arbeiten, ſowie die ung zum Neubau der kirche nebſt Pfarrhaus hollen im Wege des ſchriftlichen auf Einzelpreiſe unter zu Gri legung der allgemeinen und be⸗ ſonderen ſtaatl. Vediug! ingen vergeben werden. Pläne und Unterlagen können von Montag, den 28, d. M. bis Santſtag, den 2. u.., jeweils von 10—12 und—5 Uhr im Bau⸗ bureau, Nheinauſtraße 19 einge⸗ ehen und ebenda Angeboks⸗ ſormulare u. Bedingungen gegen Vergütung von 1 Mk. bezw. 0,50 U..n 25 Mk. in Empfang geuommen werden. Die mit der Aufſchrift„Linden⸗ hof⸗Kirche⸗Man berſehenen Angebote ſind päteſtens Mittwoch, 6. November verſiegelt an den evang. proteft. Kirchen⸗ 5 neinderath einzu⸗ reichen. Die Zuſchlng sfeiſt be⸗ trägt vier Wochen. 12534 Man nheim, Oktober 1901. Die Bauleitung: Curjel& Moſer, Architekten. Bartpffege iſt das Beſte für ſchöne Herren⸗ Bärte, gibt haltbar gutes Fabon, macht weich ohne zu fetteſt. Glas M. 1— 12026 Medlelnal- rog. Z. Tothen Kreuz N A. 12. Ein deutſch lateiniſch, ſo⸗ wie ein eugliſch⸗deutſches chmiede⸗ ——— ran: aere der ———— — cue. ——— G1 4 7 97 Aee OGlaros, NVatragemn. ohl, Hannheim, 0 2, C. 60259 Houegum, Sexraιꝭẽè M 1 zur Ein 5 „ 24. Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung. Krebs. 5 Pferde⸗Verſt Freitag, 1. Novbr. d. Js., von Borm, 10 Uhr ab pferde und Saniſtag, 2. Nopbr. d. Is., von Vorm. 11½, Uhr ab ea. 60 überzählige Dienſt⸗ Pferde auf dem Hofe der alten gonerkaſerne in Karlsruhe meiſtbietend gegen Baarzahlung verteigert. Bad. Train⸗Bataillon Nr. 14. Hapier⸗ 1105 ian ſe, zentner zur E ſtimn ue Papiexe, Drittel mit 11598 19 etwa ver⸗ wor laden, i und mit der Auſſch von Papier“ bis 8. bei den e der Zuſchlag dault Piehnkn 100 erfolgen. Bruchſal, 23. Tagen 12621 Oktober 1901. Ahthe ſune adelrrcdlld Sonntag, 27. Oktober a.., präcis ½6 Uhr im Lokale 12883 Erperimentalportrag des Herrn Profeſſors J. Maehler, hier „Die atmosphärische Der Vorſtand. Aulhalung Habtesschlls Dem am Montag, 4. Nopbr. a. e. beginnenden Buchhaltungscursus können noch einige Theilneh⸗ mer beitreten, 12384 Dier Vorſtand. Nolksbibliathel. In Folge der täglich igenden Inanſprue chuahme der 2 Volksbib⸗ liothek kann der Nachfrage in Faſraen nicht mehr genüigend entſprochen werden. r bitten daher woh lwollende Freunde um udendng entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 88015 Der Borſtand. Billigſte 2487 Lebl küchenofferle macht ſof 55 f Lebkuchen- Julius Senft, Fabrle Nur Kkheim u.., Rheinpfalz. D Spezialität- eein and Mandel⸗Leokuchen. Neue Mandeln ſoeben eingetroffen bei:—822 Lüdwig& Schüttheim Drogenhandlung u. Fabrik f.„Verbeſſ. dtſch. Narahout“ 0 4, 8, Clliale Eontardpl. 4) 55 lichen Näh⸗ u. Flick⸗ Unterricht ertheilt 11768 Fanny Jacoby, M 5 No. 12, 2 Treppen, werden 80 àberzählige Dienſt⸗ — l —4+4 Ge Chaft Gaus Don veren den aan Oktober, 3½ Uhr im Saale zun ele M 3, 9 „5 he 412 Arde cutlithe Verſammlung mit Damen, Seeber aus Transvaal über ſeine wiegs-Hrlebnisse Zu 75 zahlreichem ein 12567 er Vorſtand. 9— Gesellige haltung. lister wird. ſprechen Hunner? Tauben? Vögel? Kaninchen? pferdeꝰ Ziegen? Fische? Pflanzen? Sind Sie Chier⸗ und Ylauzenliebhaber? dann abonniren Sie bei Ihrem Poſtamte auf die „Chier⸗Hörſe“ Berlin, mit ihren ſechs werthvollen Gratisbeilagen. 15(15. Jahrg.) bringt in jeder Nummer (ea.—7 Folio⸗Bogen ſtark) Illuſtrationeu und 1 5 wichtige belehreude Artikel. 8 2 2 Man abonnirt nur bei der Poſtanſtalt des Wohnortes 5 für 990 Pig. pro Vierteljahr frei Wohnung. Nach Beginn eines Vierteljahres beſtelle man: 250 eeee 99878 —————— Badeeinrichtungen, 105 kocher und Gasapparate 8 in beſten bewährten Syſtemen. 76005 9 Ph. Fuchs& Priester, Ingenieure, 0 Schwetzingerſtr. 53. Friedrichsplat 1(am Waſſerthurnh, e Verwal 8 Freunden und Bekaunten die ſchmerzliche Golt den Allmmächtigen gefallen hat, hen Gatten, Vater, Bruder, Schwa⸗ ſchwiegervater, Herrn thias Mayer, Magazin⸗verwalter hier nach langem, ſchwerem Leiden Samſtag 12 Uhr Vormit⸗ tags zu ſich zu rufen. 12691 Um ſtille Theilnahme bitten Die krauernden Hinterbliebenen. Mannheim—Heidelberg. Di ſindet W zontag N kachmittag(28. Okt.) 2 ie Beerdigun 4 Uhr vom 2 uſe, 7 25 I, ſatt⸗ Todes-Anzeige. Mein Magazinsaufſeher, Herr iſt heute nach ſehr langem und ſchweren Leiden durch einen ſanften Tod erlöſt worden. 12692 Der Verblichene war 41 Jahre in meinem Hauſe thätig und ich werde ihm ſtets Atirgerverein Mannheim Philipp Gallion, Mustte, welcher die Feldzüge 1866 und 1870/71 im 5. badiſchen NRegt. mitgemacht hat, iſt am 25. Oktober geſtorben. Die Mitglieder werden erſucht, dem aneee Kameraden durch zahlreiche Leichenbegleitung 48 10055 e zu erweiſen. Die Beerdigung findet Sonntag den 27. Vormistags 1 15 Uhr, vom Trauerhauſe, Hafen⸗ ſtraße 34, aus ſal 15 Sammlung des Vereins bei Hru. Axthelm, Hafen⸗ ſtraße 22 Der Vorſtand. . Oktober. 1 SSSSSTT aungem, 28. Ottober. Generai⸗Auzeiger. 51 Seite. Auszug aus dem Cipilſtandsregiſter der Stadt 5 im Ot. 00 9 85 10 fer a5 Mlaunheim 19. Fuhrm. Leonh, Keller mit Eliſe Gundel.. d. „ 19. Bahnarb. Jak. Kneuker mit Dorothea Schwab. 23. d 590 i 19. Wagner Gg. Lipponer mit Maria Baier. 17. d. zummiarb. Joh. Meißner mit Anna Mackemull. 2T. d. E. narb. Franz Merkle mit Franziska Reiſinger. 23. d. Sch line. tumvoll geb. Ganther. 19. Kaufm. Herm. Metzger mit Wilh. Hoch geb. Waldbauer. 21. d. Maſchiniſt Emil N 19. Eiſendreher Karl Mittern mit Marg. Schmitt. Oktober 19. Packer Franz Rommershauſen mit Maria Folger. 19. He chw 2 19. Schloſſer Adolf Schweizer mit Helene Götz..8 19. Metallarb. Chriſtof Schweizer mit Agathe Wochet 19. 19. Schreiner Ferd. Thome mit Karoline Münz. 19. 6 19. Kutſcher Valent. Webel mit Wilhelmine Frank geb. Oeder. 19. alt 19. Kaufm. Ludwig Weyer mit Felicitas Lautermilch. 19. Barb. geb. Carbin, Ghefr. d. Hal n, 19. Cementirer Guſtav Zahn mit Bertha Häfner. 72 J. 4 M. alt. 19. Bahnarb. Leop. Flick mit Frieda Pfeiffer. 20. Wilh. Franz, S. d. L 19. Maurer Gg. Large mit Suſ. Maſengarb. T. alt. 19. Glaſermſtr. Friedr. Puſe mit Emma Fleiſchmann. 20. Lina, T. d. Gärt . Hherp Oktober. Geborene: 19. 22. d. Gärtner Friedr. Brixle e. S. Karl. 22. d. Fabrikarb. Wilh. Bürger e. S. Johs. Joſ. 20. 16. d. Bäckermſtr. Friedr. Häffner e. T. Marg. 19. 21. d. Tünchermſtr. Karl Roßnagel e. S. Johs. Arthur. 21. Ludwig, S. d. Fu 17. d. Kaufm. Ant. Grau e. T. Maria Dorethea Cäcilig, 21. Willi, S. d. Schnei 16. d. Telegrafen⸗Vorarb. Abrah. Neuberger e. S. Joh. Friedr. 20. d. verh. Fabrikarb. E i 21. d. Rangirer Chriſtian Walter e. S. Willi. 10. 5. Kaufm. Adolf Sommer 5 ait Erneſtine Weber. 16. d. Milchhdlr. Lorenz Schönberger e. S. Richard. 21. D. led. berufsloſe Sofſe J. 11 M 15. r mit Maria Eliſabetha Ruf. 19. d. Kaufm. Ludw. Andler e. S. Franz Otto. 21. Anna, T. d. Schloſſern e, 4 M. 17. Conditor mit Chriſtiane Deininger. 22. d. Kaufm. Gg. Stoll e. S. Mathäus Adolf. 5 20. d. verw. Cigarrenma oh. N J. N 17. Poſtbote g. Flößer. 16. d. Schloſſer Peter Ludw. von Zaſtrow e. T. Maria. 21. Thereſta geb. Reitlinger, Ehefr. d. Kaufm. Iſaak Thalheimer, 7. Waa Schotthöfer mit Johanna Letſch. 17. d. Getreidearb. Paul Albert Edelmann e. T. Bertha Marig. 46 J. 2 M. alt. 5 Beiß mit Gertrude Lannert. 16. d. Hilfsarb. Ludw. Albrecht e. S. Hch. 21. Ferd., S. d. Kaufm. Herm. Süßmann, 8 M. alt. 19. nzius mit Gertrud Weber. 17. d. Bureaudiener Simon Kaiſer e. S. Friedr. Karl, 22. Otto, S. d. Fabrikarb. Andreas Meixner, 1 8 M. alt 185 ner Mart. Bergauer mit Anna Grasberger. 18. d. Tagl. Karl Merkel e. T. Eliſabeth. 22. d. verh. Steuermann Friedr. Wilh. Walter, 41 J. 19 T. alt, 19. Rant S rohm mit Eliſabetha Schäfer. 19. d. Former Konr. Stephan e. T. Marie Luiſe. 22. Anna Kath. geb. Kern, Wtw. d. Uhrmachers Joh. Baptiſt Beinder, 19. Bahnarb. Leop. Gieringer mit Luif ſchler. 20. d. Maſchinenarb. Joſ. Müller e. S. Jof. 61 J. 11 M. alt. 19. Gypſer Franz Gremm mit Luiſe Wüſt. 20. d. Gummjarb. Jak. Müller e. T. Elſa Irma. 21. D. verh. Lokomotivführer Dyonis Kaiſer, 59 J. alt. 19. Maurer Joſ. Hailer mit Jakobine Piſter, 22. d. Schiffszimmermann Herm. Timmann e. S. Arthur Ludw. 23. Anna Maria geb. Graf, Ehefr. d. Schneiders Rudolf Fl eſchütz 19. Tagl. Albert Hamm mit Karol. Gregan. 20. d. Pfarrer Julius Kühlewein e. S. Andr. Ludw. Wolfg. 50 J. 4 M. alt. 85 19. Schloſſer Johs. Hoffmann mit Marig Kol 21. d. Schutzmann Alois Maier e. S. Karl, 23. Eba Frieda, T. d. Fuhrm. Wilh. Schuſter, 3 M. alt. 12—— 7 7 8 3 Restaurant Kirchen⸗Auſagen. 10 ehkmäler Jeſuitenkirche. Sonntag, 27. Okter. 6 Uhr Früh⸗ Prinz Mau Pebige d e e j 1928 50 redigt. ½1 r Predigt un mt. br hl. Meſſe, reichhaltiges Lager. 822 55 5 E—— 2 Uhr Chriſtenlehre. 1% Uhr Herz Jeſu Andacht(zugleich 6 A K 9 S 9 0 Jubiläumsandacht). 7 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen 1 Nnece„5 N amstag, Sonntag u. Mountag, Gugleich Jubiläumsandacht.) 83308 Groſßtes„Autere kathol. Pfarrei. Sonntag, 27. Oktbr. 6 Uhr Bruno Wolff Nachfolger. 5 Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Medizinal⸗ 5 7210 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. /½2 L berth 8 Bildhauer. en⸗I˖ lac E Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. ½3 Uhr Roſenkranz⸗ Sberthran 5 8 andacht mit Segen. zum Einnehmen„ 7, I2b Mannbeim 7, 12b. 5 Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 27. Okt, ½9 Uhr 9 5 Güte 5 8 5 3 5 Samstag ab: Oehsensehwanzsuppe. 15 975 für die Schüler M. N Nachf., 8———— 8 7 11 er Mittelſchulen. yr Roſenkranzandacht mit Segen. TTTTTTT. Alles in bekannter Güte, ohne Preisaufſchlag. Laurentiuskirche Reckarvorſtadt. Sonntag, 27, Okt. 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