Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ Einzel⸗RNummer 5„ E 6, 2. 885 der Stadt Maunheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktjon: Nr. 377. Expeditiou: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341, Filiale: Nr. 815. E 6, 2. Nr. 500. Samſtag, 26. Oktober 1901. . Abendblatt.) eeeeeeeeeee Pferdekauf. Ein Genrebild aus Kleinrußland. Von Maxim Gorki(Niſchnij⸗Nowgorod). (Nachdruck verboten.) Im Kirchdorf iſt Jahrmarkt, dicht neben einander ſtehen in langen Reihen Wagen und Fuhren. Tauſende von Stimmen 115 durch die Luft, die ſchwül und ſtaubig iſt. Die Leute chwatzen, handeln, feilſchen; dazwiſchen hört man in ſingendem Ton die hellen Stimmen der Weiber. Der Kleinruſſe ſpricht in der Minute ſo viel wie zwei FJiuden, und ein Zigeuner bringt es fertig, ſo viel zu reden wie drei Juden. Den Kleinruſſen kann man mit einer Kanone, den Juden mit einem Schnellfeuergewehr und den Zigeuner mit einer Mitrailleuſe vergleichen. In der Menge macht ſich der Zigeuner durch die ſchwarzbraune Hautfarbe, das ſchwarze Haar und die vweißen, raubthierartigen Zähne bemerkbar, ſeine charakteriſti⸗ ſchen, leidenſchaftlichen Gutturaltöne dringen ſchmetternd ans 1 N Ohr, ſeiner Rede vermag man kaum zu folgen. Die Bewegungen und Geſten ſind flink, doch folgt man ihnen nicht ohne Argwohn, das ſchnellblickende dunkle Auge mit dem bläulich⸗weißen Apfel berräth Liſt und Verſchlagenheit. Gewandt und geſchmeidig, geleicht er dem Fuchs in der Fabel, und er fletſcht die Zähne wie ein hungriger Wolf. Vier Zigeuner umſtehen einen Kleinruſſen, ihre Ueber⸗ kedungskünſte, mit denen ſie ihn überſchütten, ſcheinen ihn mürbe gemacht zu haben. Dem langſam denkenden Ruſſen geht es wie 75 mit Aufmerkſamkeit verfolgt. in Mühlrad im Kopf herum. Er ſteht da, kratzt ſich den Hinter⸗ kopf und iſt in Nachdenken verſunken. Er führt ein junges Pferd am Zügel, das von Weſpen kbenſo verfolgt wird wie ſein Herr von Zigeunern. Die Gruppe iſt von der Menge umſtanden, die die Abwicklung des Geſchäftes „So warte doch..., ſagt der Kleinruſſe. Was iſt da zu warten!“ ruft der Zigeuner...„Soll ich warten, da ich ja durch Warten nur eine Lumperei er⸗ arbeite. Ich ſage Dir, bei Gott, mit meinem Pferde kann meinetwegen der Gouverneur nach Petersburg fahren. So ein Pferd habe ich.— Und was iſt Deines werth? Die beiden Thiere ſind ſich nur darin ähnlich, daß Dein Pferd auch vier Beine und einen Schweif hat. Aber was für einen Schweif?— Ein Heu⸗ bündel und keinen Schweif.“ Der Zigeuner rupft das Pferd ingrimmig am Schweif, efühlt es mit den Händen, beſieht es mit den Augen und redet hne Ende. Seine Landsleute rathen ihm in wegwerfendem Ton:„So Jbaß doch, Du haſt ja doch nur Schaden von dem Tauſch.“ o frei unn ſeggt de Leit, wo dr Barthel de Moſcht holt, „Und wenn ich Schaden habe, ſo iſt das meine Sache! Bin ch nicht Herr meines Pferdes und meines Geldes! Mir gefällt det Mann und ich will ihm den Gefallen thun!— Gebatter, ſprich Dein Gebet.“ Der Kleinruſſe nimmt ſeine Fellmütze ab, und ſie be⸗ kteuzigen ſich Beide mit Inbrunſt eeeße0ßTTTT..... ue So war's nit gemeent! Wie ſeggt norre dr Hans Sachs in de Meeſchterſinger? Wart emool! Richdig ja! Wann'r de Walther vunn Schtolzing finge heert hott, dann meent der Nirenberger Schuſchter; Demm Voggel, wo jingſcht ſang, Demm war dr Schnawwel gud gewachſe, Die Meeſchter hawe's nit kabirt, Doch'falle hott's Hans— Sachſe! Wie ſeggt dr Parrer Sang in„Iwer unſre Kraft“?— Wieer ſieht, daß'r doch keen Wunner verrichte unn unſerm Herrgott in's andwerk puſche kann, wie'r ſieht, daß deß iwer ſein Kraft geht, do teint r: So war's nit gemeent!l So war's aach in Man⸗ em nit gemeent! Dr Mannemer loßt ſich freilich ſein Maul it verbiete, unn wann'r was for Unrecht halt, dann ißer ünn was mer wünſcht! Awer ſo war deß nit gemeent, daß er deßwege s Theaterbidſchee'ſchneidt unn denkt: ̃ Haw ich dich emool,— Mit deim verriſſene Kamiſol! Tannhäuſer odder dr„Sängerkrieg“ uff dr Wartburg, eß iß e ganz anneres muſikaliſches Kunſchtwerk wie dr„Voggel⸗ ändler“ Zwar ſchbielt dr„Voggelhändler“ aweil in unſerm⸗ erdwar e großi Roll, awer deßwege kann mer die Oberett und igewaldig Ober noch lang nit in een Sack dhun unn dodrauß m Midſchee in Schtrick drehe, mit demm wo mer de Leiſchtunge bunn unſerm Muſetempel langſam de Hals zuziehgt. De Sängerkrieg in Mannem jetz, Denn dhut kaum Gener bil'ge, Doch was deß domit hott zu dhun, 's Bidſchee nit zu bewill'ge, Deß ſieht mer drum noch lang nit ein, Unn deß iß jo zum lache,— Aus Oberett unn Ober kann Keen Schtrichpunkt doch mer machek— Geh Meeſchter Sachs, wo hier mer gib Die Meeſchterſinger ſchtrichlos, Do loßt mer gege's Bidſchee aach Keen gar ſo ſcharfe Schtich los,— Dhut mer de Meeſchterſingerſieg Total dr Menſchheit zeige, 5 Dann derf mer wegem Sängerkrieg ee ſchtreiche,, iß nit recht, „So gebe der Herr ſeinen Segen!“ ruft der Zigeuner „Da haſt Du mein Pferd, aber wiſſe, daß Du es meinem guten Herzen verdankſt. Nimm es und zahle mir noch fünf Harte drauf... Das iſt Alles! Topp, ſchlag ein.“ Der Kleinruſſe läßt ſeine Hand mit Wucht in die Hand des Zigeuners niederfallen und ſagt: „Zwei gebe ich!“ „Viereinhalb!“ „Nein, zwei!“ Der Zigeuner ſchlägt klatſchend in die Hand des Ruſſen ein, ſodaß dieſer vor Schmerz aufzuckt und aufmerkſam ſeine Handfläche betrachtet, gleichſam, um ſich zu vergewiſſern, ob ſie noch heil iſt. „Vier Rubel!“ „Zwei!“ wiederholt der ſtarrköpfige Kleinruſſe Der Zigeuner wird matt und ruft:„Geh zu Deiner Frau und ſage ihr, was Du für ein Eſel biſt!“ „Zweieinhalb...“, ſagt der Kleinruſſe. „So bete denn!“ Von Neuem wird gebetet und es erfolgt neuer Handſchlag. „So nimm das Thier, Dir zum Glück und mir zum Schaden; es iſt nicht meine Abſicht, Euch, gutem Mann, einen Groſchen mehr aus der Taſche zu nehmen, da Du nichts haſt.— Willſt Du dreieinhalb geben?“ Der Kleinruſſe ſchüttelt den Kopf und betrachtet die ruppige Mähre des Zigeuners. „Drei mit einem Viertel?“ Nein „So mag Dein Weib Dir ebenſo hundertmal nein ſagen, wenn Du ſie um einen Teller Betenſuppe bitteſt. Gib drei Rubel und Du haſt das Pferd... Auch das nicht? So gib denn Deinen Preis und ich bin um mein gutes Geld und mein braves Roß ärmer.“ Die Pferde werden gewechſelt, und der Kleinruſſe zieht ab, indem er die große fuchsrothe Stute am Zügel führt, die mit ihren ſteifen Vorderbeinen gleichmüthig dahintrottet. Seine glanzloſen Augen ſchauen traurig auf die Volksmenge, die ſie mit kritiſchen Blicken betrachtet. Bald kehrt der Kleinruſſe haſtig zurück. Er hat ſeinen Schritt beſchleunigt, ſo daß das Pferd kaum nachfolgen kann, er ſchaut beſchämt und hilflos drein. Die Zigeuner ſehen ihn ruhig kommen und ſprechen etwas untereinander in ihrer eigenartigen Sprache. „Es iſt nicht mit rechten Dingen zugegangen, das Geſchäft iſt nicht gültig!“ ruft der Kleinruſſe ſich ihnen nähernd und ſchüttelt den Kopf. „Welches Geſchäft?“ erkundigt ſich einer der Zigeuner. „Dieſes da.. Ihr habt mir „Was haben wir?“ „So wartet doch! Ihr habt..“ „Ja, was denn?“ „So laßt mich doch ausreden..“ Daß Abſchtrich mer gemacht hott, Daß neen vunn Eich'n großer Dheel Zum Bidſchee deßmool'ſagt hott,— Dr ſchtädtſche Geldbörs dhune nix Neindauſend lumbge Meter, Unn daß die Kunſcht ſe brauche könnt In Mannem, weeß e Jeder.— s iß iwerigens merkwerdig, in die groß Börs vunn unſrer dheire Vadderſchtadt do laaft als noch dagdäglich ſo viel nein, daß trotz de ſchlechte Zeide immer noch Iwerfluß drinn iß,— in die nei Börs am Fruchtmark awer, do wolle ſe, trotz Marmor unn Parkettbödde, ellekdriſchem Licht unn Uffzug, unn Gott weeß was noch for Bequem⸗ lichkeite, bardhu nit neinlaafe. Nix wie nein in deß Lokal, Seggt dr Schutzmann freindlich, Doch dr Kaafleit große Zahl Allem Zwang iß feindlich,— Nix wie raus aus demm Lo l, Wer kann dann do handle, Wann'r nit nooch ſeiner Wahl Uff dr Gaß kann wandle, Meent gar ſchlau dr Handelsmann;— Was nutzt all die Pracht mich, Wann do drinn die Kreiſcherei Dorchenanner macht mich,— Unn ſchterzt halt uff die Gaß In die freie Luft naus, Doch dr Schutzmann macht keen Schbaß, Ziehgt aus ſeiner Kluft raus Sein Notizbuch unn nodirt, Wer e Brodokoll kricht, Denn ſowohl, wo unſchennirt Vumm Getreidezoll ſchbricht, Als aach denn, der wo vumm Vieh, Ochs unn Küh verhandelt, Unnerm Arm ſein Paraplui Uffem Drottwar wandelt.— Nix wie nein in deß Lokal, In de Börſebau jetz, Nix wie in denn große Saal, Obe's jetz feſcht, ob's flau jetz, Nir wie in die Börs jetz nein, Aergerlicher kreiſcht er, Odder, kann's n „Was haſt Du denn noch zu fragen?“ Es folgt ein eyniſchen Witz, und die Menge lacht. Der betrogene Kleinruſſe appellirt in ſeiner Hilfloſigkeit an die Menge. 5 „Gute Leute— rathet mir. Sie haben mir eine zahnloſe Stute vertauſcht an Stelle meines guten Pferdes, das alle Zähne hatte!“ Die Menge mag die Ungeſchickten ebenſo wenig wie die Schwachen. Sie nimmt für den Zigeuner Partei. „Wo haſt Du denn Deine Augen gehabt?“ fragt den Klein⸗ ruſſen ein weißhaariger Alter. 0„Mach Du keine Geſchäfte mit Zigeunern!“ belehrt ihn ein Zweiter Der Betrogene erzählt, daß er dem Thiere ins Maul ge⸗ ſehen, doch auf die oberen Zähne nicht geachtet habe, von denen drei ſich als abgebrochen herausgeſtellt hätten. Wahrſcheinlich hätte das Pferd einmal einen ſtarken Schlag aufs Maul be⸗ kommen und hätte dadurch die drei Zähne verloren. Wozu tauge ein ſolches jetzt? Freſſen könne es nicht— das ſehe man an dem aufgeblähten Bauch.— Zwei, drei Bauern aus der Menge ſtellen ſich auf die Seite des Kleinruſſen, es kommt zu heftigem Wortwechſel, und lauter als Alle ſchreit und fuchtelt ohne Unterlaß der Zigeuner. 5 „Mein Beſter, was machſt Du denn für Geſchrei, weißt Du denn nicht, was dazu gehört, um Pferde zu kaufen? Dabei muß man ebenſo umſichtig zu Werke gehen, als wenn man eine Frau wählt, die Sache iſt ebenſo wichtig.... Hör' mal zu, ich will Dir eine Geſchichte erzählen, es waren mal drei Brüder, zwei von ihnen waren klug und der dritte ein Dummkopf— einer von jenen bin ich und der dritte biſt Du!l Die anderen Zigeuner ſchreien und ereifern ſich gleichfalls im Chor und rechtfertigen ihren Kameraden, die Kleinruſſen repliciren träge, die Menge wird immer dichter und größer. „Was bleibt mir nun übrig, gute Leute?“— fragt der Uebervortheilte verzweifelt. 5 5„Wende Dich an die Polizei!“ ruft man ihm zu. „Das thu' ich auch!“— ſagt er in entſchiedenem Tone. „Halt, Mann!“— apoſtrophirt ihn der Zigeuner,„Du willſt mich ruiniren. Wohlan, es ſei. Gib mir drei Rubel— und ich gebe Dir Dein Pferd zurück. Du willſt nicht? So gib mir zwei! Nun, dann geh und klage!“ Dem Kleinruſſen iſt es gar nicht recht, vor Gericht zu gehen und er überlegt. Von allen Seiten werden ihm Rathſchlä geben, aber er bleibt taub und ſtumm, und faßt für ſich i eine Entſcheidung. Endlich iſt er ſchlüſſig... „So höre denn,“ ſagt er melancholiſch,„mag Gott ſelbſt Dein Richter ſein. Gib Du mir mein Pferd zurück— behalte die zweiundeinhalb Rubel, die Du als Zugabe v langteſt.... Peſt und Teufel über Dich, plündere nur ſo for Und der Zigeuner plünderte den Kleinruſſen und machte dazu eine Miene, als erweiſe er ihm die größte Wohlthat. „Die verſtehn'!“— ſagten die Kleinruſſen und gi voller Anerkennung über die Talente des Zigeuners auseinander Jedem ich jetz ohne Wahl Mindſchtens um finf Meter,— Nix wie raus aus demm Lokal, So heeßt's nochher ſchbäter, Wann dann ſchteigt in's Portmonnee, Wer ſich uffgelehnt hott, Awer wo deß, drauß unn drinn, So, gar nit gemeent hott! So war's nit gemeent, hott dr Parrer Sang'ſagt, wie! geſehe hott, s geht iwer ſein Kraft, Wunner zu verrichte. Wie wär's dann, wann mer de Herr Björnſon, denn berfehmts nordiſche Dichter, emool uff neekſchte Mondag zu uns in de gelindere Süd berufe unn'm vorſchlage dhät,„Iwer unſre Kraft drit Dhee!“ aus dr Voggelperſchbeckdief am Fruchtmark zu ſchre s liggt ſchunn was drinn in demm Ausſchbruch„Iwer unſre Kre So wenig wie dr Menſch Wunner dhun, ſo wenig wie'r mit Gew die ſozgzial Froog aus dr Welt ſchaffe kann, grad ſo wenig brin mer, unn iß ſe innewendig noch ſo ſcheen, die große Ha 1. leit aus m Süde in die Mannemer Börs nein! D iwer die Kraft, wie der große Dichter aus'm Norde s geht iwer die Kraft vunn dr Schutzmannſchaft Unn de Handelsleit geht's iwer die Kraft, Sie könne nit richdig ſich riehre, Sie könne nit in'me'ſchloſſene Saal In ihre Ardickel treffe die Wahl, Sie miſſe drbei bromenire;— Die Börs iß jo hibſch, unn die Börs iß jo ſcheen, Awer vunn Zeid zu Zeid gach im Freie zu ſchdehn, Deß ſollt doch aach jetz noch erlaabt ſein, Mir hawe gebaut wohl, dr Handelsmann ſchtöhnt, Awer immer drinn hocke, ſo war's nit gemeent, Dozu, do muß mer begabt ſein,— Hinner'ſchloſſene Dhiere, wie ſchauderhaft, Oh heil'ger Björnſon, geht iwer die Kraft, Unn mit hawe ſchunn ſchreckliche Reue, Viel ſcheener war's drauße im Freie,— Mir hatve gebaut e gewaldiges Haus, Doch do drinn zu handle, mir halte's nit aus, Viel ſcheener war's frieher zu handle, Unn dobei de Hut uff'm Kopp unn die Kapp Jweehunnertmool uff unn zweehunnertmool Vergniegt uffm Fruchtmark zu ene Weneral⸗Auzeiger. E Mannheim, 26. Oktober. Gas beleuchtung, 28 dekannt: Reimlichtelt bequemere Hand⸗ gebzere ge ngere Empfindlich i ößere! fungsfähigkeit, ge⸗ rgefährlichkeſt. bebürfniß rleuchtet t zu haben, dies im Allg gemeinen bei der Perroleumla ampe der Fall iſt, ſondern daß man den en Raum ausgiebig hell haben 0 5 5 Petroleum loſtet durch⸗ ſchnililch 20 Pfg. pro fülr ane Mark erhal. man alſo 5 Liter, Damit hreunt eine gute gewöhnliche Petroleumlampe (0,065 Liter Verbrauch bei nur 16 Normal⸗Kerzen Lichtſtärke) Stunden. ei ein em fu g eis 1 ö 2 Nabatl Gas, rene e ⸗ licher Schnittbrenner(0,15 ohm Gasverbrauch bei 16 Kerzen Licht⸗ ſtärke) 37 Slderz eine Gas⸗ lilhlichtflamme dag geucg, 1ebm el 60 Kerzen) 5 Man erhält ſonach für eine Mark: bei Petroleumbeleuchtung; 1785¹6 1282 Kerzenbrenn⸗ ſiunden. bei Gasbeleuchtung: Schnittbreuner 8716 2 592 Kerzenbrennſtunden Gasg ht: 508460= 3000 Kerzenbreunſtunden. Hiernach liefert die moderuſte Ark der Gasbeleuchtung, das „Gasg lüihlicht“ für den gleichen rag 2½ mal ſo viel Licht⸗ e als Petroleum, Die Koſten für eine aus Beleuchtung eines Wohn Speiſeztmiers belguſen ſich; 1. Beig Anwen nikgsser mittel⸗ großen Peiroleum⸗Hängelampe (öu—40 Kerzen) alif 2,84 bis 8,24 Pf. in der Slunde, 2, Bel Anwendung einer malen Gasglühlichtflamme(5 60 Kerzen) nur auf 4,8 Pfg. in der Stunde. Wir 1 wohnerſ 0 Beinung der biſligen, ſehr wirkſamen Jas,Glühlichtbe⸗ leuchtung höflichſt ein und ſind zu weiteien Auskünſten gerne bereit. Beleuchtu fimrichlun⸗ gen können wir je fern, wegen olcher geſchäfte Maur Die Direetion der Städt. Gas⸗ 11. Waſſerwer le. Handes—Cusse en Vine. Stock Mannheim,. Buchführung: amerlle, WechselnEffektenkumdq, Naulm, Reehnen, Stene⸗ KFruphie(Ga 7 Handelskovrespondie Montorpraxlis. toclk. einf., dopp., Schönschreiben, deutsch u, lateinisch, Kopfschr., Runa- chrift, Maschinensenx.ete. Gründlioh, rasch u. billig. 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Kraßg Bezirks amt: Schabfe 8 45 Wer im Großherzogihum ein will, hat dem Bezirksamt ſeines zu 280 ten, in welch er an gegeben iſt: damen un hnork des Bef itzers die Fabrik, aus welcher das Fe Fabriknummer, die verwendete 15 das Gewich er Anzeige iſt die B ſtammt, und deſſen Triehk raft, ing über eine etwa ſtattgehabte hung duich einen amtlich anerkannten Sachverſtänßigen beizulegen. Ferner ſind in der Auzeige die Perſonen zu bezeichnen, welche die ſelbſtändige Fü ährung des Fahrzeuges übernehmen ſollei. Eintretende Aenderungen ſind in gleicher Woſe anzuzelgen. Jedes Motorfahrzeug muß an einer in's Auge fallenden Stelle die Angabe des Nanjens un d Wohnorts des Beff tzers tragen. Voß den Vorſchriften dieſes ag taphen ſind ausgenommen ſolche Motorfahrzeuge, welche 1. zu dienſtlichen Zwecken von Militärperſonen in Unſſorm oder pon Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeindebeamten, die Augtskleidung, oder 1155 Amtszeichen tragen, benützt werden, 2. Perſonen gebböre 1, die ſich nicht länger als eine Woche im Großherzogthum auf ſhalten. 5* Die Fahrgeſchwindigkeit iſt jederzeit ſo einzurichten, daß Unfälle und Verſehrsſſcrungen bermieden werden. In engen Straßen, beim Umwenden und Einbiegen in andere Straßen, dlich ſonſt beim Durchfahren ſcharfer Krümmungen und überall bei dichtem Verkehr, ſawie beſ ſtarkem Nebel muß die Fahrgeſchwin digkeit dergrt ermäßigt werden, daß ſoſortiges An⸗ halten möglich iſt. In keineſt Falle darf die Fahrgeſchwindigkeit innerhalb der Oriſchaften und auf belebten Straßen 12 km und au gerhalb der Ortſe chaften bei ſreier Bahn 30 Em in der Stunde überſchreiten. Das Kochen mit Has bietet gegenüber der Feuerung mit feſten und flüſſigen Stoffen weſeulliche Vorzüge: „ Beguemlichbeit: Das Gas iſt zu jeder Stunde des Tages und def Nacht am Orte ſeiner Beſtimmung zur Ver⸗ jügung, Das läſtige Herbeiſchaffen und Zerkleinern von Holz und Kohle, ſowle d ükellern dfeſer Materialien fällt gänzlich fort. Ganz 8 macht ſich die Anſſehmlichkeft des Gaskochens in der wärmeren Jahregzeſt geltend. 2, Sofprtige Eutwicklung der ganzen Hltze: Nach dem Oeffnen debß Hahnes und dem Entzünden des aus dem Brenner ſtrömenden Gaſes wird ſofort nußbare Hitze in jeder beliebigen Stärke Es iſt alſo nicht nothwendig, on längere Zeit por Begiün des Kochens das Feuer anzumachen um den Herd heiß zu bekommen, ebenſo fan Las Schüren des Jeuers und Nach⸗ legen von Breuum aterial fort. In—10 Minnlen iſt der Kaffee, in einer Stunde das Meitiageſſen einer pürgetlichen Haushaltung fertig, es ſpart alſo vie Hausftau läglich piele Zeit, 3. Reinlichkeit: Rauch, Ruß, Staub und Aſche— dieſe un⸗ en Begleiter der Kohlenfeuerung— ſind nicht vorhauden. Unabhäugigkeit vom Dieuſtperſonal: Das Gasfeuer ſieht lederzeit zür Verfügung, kaunn nach Belieben ohne irgend welche Mlhe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und Pfaunen hleiben frei pon Ruß. Es iſt uicht nöthig, eine ſwetee Perſon zur Skelle zu haben, die heues Breunmaterial herbeiſchafft. 5. Sparfſamer und billiger Vetrieb: Durch entſprechende Hahuſlellung kann der Verbrauch an Gas eingeſcbraukt Und durch gänzliches Aubrehen des Hahnes ſofort zum Aufhören gebracht werhen. Bei vernfünftiger Behandlung der Appgrgle iſt das Gas⸗ kochen billiger oder doch nicht theurer als Kohlenfener, Petroleum oder Spiritus. 6. Schmackhaſtigkeit den Fleiſchſpeiſen: Da daß die Hitze ſoſort auf das Fleiſch eſunwieft, ſchlleßen ſich die Poren deſſefben und der ganze Saft bleibt im Braten und wird der⸗ ſelbe iufolge deſſen ſo ſchmackhaft und ſaftig, wie er auf einem anderen Herde niemals hergeſtellt werden kaßn. Welch! außerorventlicher Beliebtheit ſich das Gas⸗ zachen bei den hieſigen Hausfrauen erfrent, beweiſt die Thalſache, daß bel unſerem Gaswerk der koch⸗ und Heizgas⸗ konſunnt in 5 Jahren auf das Achtſache(von 300 000 obm auf 2440000 obm) und die Sabl der Kochgas meſſer auf das Sechs⸗ kache(pon 998 guf 6150 Stück) geſtiegen iſt. Um das Kochen mit Gas zit erleichtern, hat der Stadlrath ſchon vor einigen Jahien geſtatiet, daß von dem Gasmeſſer für das Koch⸗ und Helzgas zum gleſchen ermäßigten Preis von 12 Pfg.(ſtatt 18 Pfg.) pro obm auch eine Flamme zur Be⸗ leuchtung des chegrames geſpeiſt werden darf. Ferner wird iu allen Fällen, in welchen fiür das erſte Jahr ein Mindeſtkonſum von 250 ebm(à 12 Pfg. 30 NM.) garantirt wird, von uns der Fasmeſſer einſchließlich Hahneit Montage, event, auch mit Zugabe von 3 Meker Leilu koſtenlos geſetzt. Wegen der iuneren Ei iurichtung und der Lieferung von Koch⸗ und Helzapparaten wolle mau ſich an einen hi eſigen Prival⸗ inſtallateur wenden; guch ſind wir gerne bereit, dem titl. Pu⸗ blikum miit unſerem' Rath zu dienen. Maunheim, den 20. April 1901 93656 Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Atelier Lür Zahnheilkunde und Zahntechnik M 2, 155a Mannheim M 2, 15a. Fiau Minna Mulsew-Frey August Mufso Deutistin. Dentist. Damen- u. Kinder-Praxis. Künstlicher Zahnersatz. Speglalfach: Soldfüftungen, Kronen- u. Srücken-Arbeiten. Sprechstunde: von 9 Uhr Vormittags bis 5 Uhr Nachmitts Sonntags nur Vormittags. 9⁴ 885 Photograph. Ataller ſſſel 90 ſoffſe. Tschegtscher 91700 Mannheim, D 3, 8 Vorzügliche Eeistungen. Solide Preise. nterrichtskurse: Haudelsfücher, franz,, engl., ital, holl, elc, slo, übernimut unten strengister Dis- cretion aum billigsten Exeis in dlie Vur die betreſfenden Suegbe je- werls Hestgeeignelsten geitungen die Centrlnnoncen-HEabellilion von ¶. L. 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Aber, aber! Der alte Schwieger⸗ tere Schwiegerſohn hatten die Rechnung ohne die Baroneſſe gemacht, die nämlich von dem ganzen Handel überhaupt nichts wußte und erſt ganz zuletzt, als zwiſchen den Beiden Alles im Reinen war, ſo en passant nach ihrer Zu⸗ ſtimmung, die man als ſelbſtverſtändlich vorausſetzte, gefragt wurde. Und bei dieſer Befragung ergab ſich denn zum Erſtaunen des alten Barons, zum Erſtaunen des exotiſchen Grafen, zum Erſtaunen des Hofes, zum Erſtaunen der Hofgeſellſchaft, zum Erſtaunen der ganzen Reſidenz das verblüffende Reſultat, daß Baroneſſe Elfriede mit größter Entſchiedenheit erklärte, ſie wolle den Grafen nicht heirathen Sämmtliche würdigen Damen des Hofes ſchüttelten das Haupt zu dieſer Erklärung und meinten, das ſei Hochmuth, und Hochmuth käme vor dem Fall. Eine ſolche Parthie! Ein Graf mit vielen Millionen! Ja, wie kann denn ein ſolches nichtiges Perſönchen, ein ſolches Fräulein Habenichts, ein ſolch linkiſches Ding, wie das arme Seelchen, eine ſolche Partie von der Hand weiſen, die tauſend Andere als das größte Glück anſehen würden! Wenn der Graf auch zweiundſechzig Jahre alt ſei und die Gicht in allen Gelenken habe, wenn er auch eine falſche Perrücke trage und ein grauenhaftes Deutſch ſpräche,— na, ſo ſei er doch eben immer ein Graf mit ſechszehn oder ſiebzehn voll⸗ giltigen Ahnen und unendlichen Schätzen, und dieſe beiden Dinge müßten doch manches Andere aufwiegen! So ein armes und unſchönes Mädchen wie das arme Seelchen, müſſe heutzutage froh ſein, wenn es überhaupt einen Mann bekommen— auf wen wolle denn das hochmüthige Ding noch warten? Etwa auf einen Prinzen? So etwa wurde in Dur und Moll über das arme Seelchen hergezogen, aber das Dur klang vor und Baroneſſe Elfriede mochte ſchwere Stunden damals durchleben. Da aber geſchah das Unerhörte: das arme Seelchen wartete in der That auf einen Prinzen! Wie ein Blitz aus heiterem Himmel fiel plötzlich in die Hofkreiſe die Nachricht, daß der Prinz Ernſt, der zweite Sohn des Herzogs von., in unſerer Reſidenz angetommen ſei und bei dem Baron von Gernſtedt frank und frei um Elfriede geworben habe! Nun waren ſämmtliche Zungen vollſtändig außer Rand und Band. Daher alſo die entſchiedene Weigerung der Baroneſſe, den Grafen zu nehmen, daher der energiſche Widerſtand ihrer⸗ ſeits, den kein Menſch bei dem unſcheinbaren Mädchen erwartet hatte, daher ihr kühles Ausſchlagen einer Grafenkrone und der dazu gehörigen Millionen! Noch heute entſinne ich mich mit wahrem Humor des unbeſchreiblichen Tumultes, der ſich damals bei uns erhob. Der Prinz Ernſt war eine ſchöne, ritterliche Erſcheinung, ein tiefſittlicher, ernſter und entſchloſſener Charakter, dabei ein reichbegabter und hochgebildeter Geiſt, der in ſtändigem Verkehr mit den Koryphäen der Wiſſenſchaft und der Kunſt zu leben gewohnt war. Bei irgend einer Gelegenheit — ich weiß nicht mehr, wo— hatte er die Baroneſſe kennen ge⸗ lernt, die beiden äußerlich ſo verſchiedenen, aber innerlich ſo ähnlichen Menſchen hatten einander lieb gewonnen. Das tiefſte Geheimniß hatte um dieſen Herzensbund geſchwebt, trotzdem zahlloſe Briefe gewechſelt waren, bis der Prinz jetzt, wo dem geliebten Mädchen Gefahr drohte, mannhaft und offen mit ſeiner Neigung für ſie hervortrat und ehrlich um ihre Hand warb. Es konnte keinen Augenblick zweifelhaft ſein, daß dieſe Werbung für alle Theile zu einem glücklichen Ende führen werde. Der Herzog, der Vater des Prinzen Ernſt, war eine hochgeſinnte, bornehme Natur, der perſönlich keinerlei Einwendungen gegen die unebenbürtige Ehe ſeines Sohnes erhob, da dieſer ja der zweite Sohn war und ſomit alle die ſchwierigen und meiſtens unlösbaren Fragen, welche ſich in ſolchen Fällen für einen Thron⸗ erben erheben, für ihn nicht vorhanden waren; der Prinz durfte alſo frei nach ſeinem Herzen wählen und das ganze Herzogthum freute ſich über die ritterliche Art und Weiſe, in der er das that. Und der Baron Gernſtedt? Nun, für ihn lag gewiß kein Grund Schwiegerpapa zu ſp papa und der ne och 1 2 vor, Schwierigkeiten zu machen: ein alter Graf ohne Ausſichten und ein junger Prinz, der das Leben hell und ſonnig voll großer Verheißungen vor ſich hatte— die Wahl konnte um ſo weniger ſchwer werden, als auch das herzogliche Haus ſehr reich war und der Prinz ſonach ein großes Privatvermögen zu erwarten hatte. 2 Der alte Graf Rigomonte endlich war Hofmann genug, um ſchweigend vor dem ſo ganz unerwartet erſchienenen fürſtlichen Bewerber zurückzutreten. „Ich ſein untröſtlich,“ ſagte er,„aber meine estime vor einen prince ſein größer als meine amour!“ So ſollte denn die Verlobung der beiden Glücklichen ver⸗ kündet werden, der die Hochzeit bald folgen ſollte, als plötzlich ein unerwartetes Ereigniß eintrat. Der älteſte Sohn des Herzogs von., der Erbprinz, ſtarb eines jähen Todes nach nur zweitägigem Krankenlager, ohne Erben zu hinterlaffen, und die Thronfolge ging auf den Prinzen Ernſt über. Damit war für die beabſichtigte Ehe des Letzteren eine ganz neue rechtliche und thatſächliche Sachlage geſchaffen. Was der jüngere Prinz ohne Bedenken hätte thun dürfen, mußte aus ſtaatsrechtlichen, wie aus privatfürſtenrechtlichen Gründen dem Thronfolger verboten erſcheinen. Und ſofort erhob denn auch, da der Herzog keine weiteren männlichen Erben hatte, zu deren Gunſten Prinz Ernſt etwa hätte reſigniren können, eine entfernte Seitenlinie des herzoglichen Hauſes den Anſpruch auf die Thron⸗ folge im Herzogthum, ſofern der Prinz und reſp. der ſpätere Herzog Ernſt ohne ſucceſſionsfähige Erben ſterben ſollte; etwaige Kinder aber aus einer Ehe mit Baroneſſe Gernſtedt ſeien, ſo behauptete jene Seitenlinie, jedenfalls nicht thronfolgefähig. So war denn der Himmel, der dem jungen Liebespaar noch eben ſo freundlich geſtrahlt, plötzlich von den düſterſten Wolken umzogen. Der Herzog zwar lehnte es ab, in Bezug auf die geplante Ehe ſeines Sohnes ein Machtwort zu ſprechen; ſein Sohn ſei mündig, ſagte er, und in ſolche Dinge ſolle ſich kein Dritter miſchen. Prinz Ernſt ſelbſt war entſchloſſen, die Baroneſſe dennoch zu ehelichen und für ſeine etwaigen Kinder aus dieſer Ehe auf die Thronfolge zu verzichten. Ganz anderer Meinung aber waren das herzogliche Mini⸗ ſterium und der Landtag des Herzogthums. Innerhalb des letzterem kam es zu den erregteſten Debatten, da man von einer Thronfolge der Seitenlinie, die ſehr unbeliebt war, nichts wiſſen wollte, und die Miniſter waren einſtimmig der Anſicht, daß die Ehe des jetzigen Erbprinzen Ernſt mit der Baroneſſe Elfriede Gernſtedt aus Gründen der Staatsraiſon unterbleiben müſſe. Miniſterium und Landtag wurden bei dem Herzog vorſtellig; um das Wohl des Landes willen, der Ruhe und des Friedens im Innern wegen durfte dieſe Ehe nicht zu Stande kommen, der Herzog habe als Vater und Fürſt die Pflicht, ſie zu verhindern. Der Herzog konnte ſich den Gründen, die ihm vorgetragen wurden, nicht verſchließen; ſein Verſtand ſagte ihm, daß er ein⸗ greifen müſſe, aber ſeinem Herzen that es wehe, ein Glück zer⸗ ſtören zu ſollen, zu dem er ſoeben erſt ſelbſt ſeinen Segen gegeben hatte. Zögernd nur gab er nach. Er beſchied den Erbprinzen zu ſich, und es kam— ſo erzählte man— zwiſchen Vater und Sohn, zwiſchen Fürſt und Unterthan, zu den lebhafteſten Aus⸗ einanderſetzungen. Prinz Ernſt blieb feſt; er habe der Baroneſſe ſein Jawort gegeben, das werde er halten— wer übrigens bürge denn dafür, daß, wenn er wirklich der Baroneſſe das Work brechen und eine ebenbürtige Ehe eingehen wollte, aus dieſer letzteren Erben hervorgingen? Und wenn das nicht der Fall wäre,— was dann? Dann fiele die Thronfolge dennoch an die Seitenlinie, und er, der Prinz, habe ſein und eines geliebten Weſens Lebensglück zwecklos und nutzlos geopfert.. So ſtanden die Dinge, als mir unerwartet ein überaus unangenehmer Auftrag zu theil wurde. Wie es geſchehen iſt⸗ weiß ich noch heute nicht; kurz, der herzogliche Hof und die herzogliche Regierung von K. hatten ſich wohl an meinen, ihnen befreundeten Hof und meine Regierung gewendet und von dieſer erhielt ich den Auftrag, die Baroneſſe Gernſtedt zu einem Verzichk auf die Verlobung und die Ehe mit dem Prinzen Ernſt zu be⸗ wegen. Man hatte wahrſcheinlich in Erfahrung gebracht, daß ich ſeit jener erſten Unterredung mit der Baroneſſe bei ihr viel galt, und man ſetzte in Folge deſſen wohl einen gewiſſen Einfluß meinerſeits bei ihr voraus— kurz und gut, ich erhielt durch Vermittelung meiner Regierung den oben erwähnten heiklen Auftrag, dem ich mich zwar zu entziehen verſuchte, jedoch ohne Erfolg. Es ſei keine geeignetere Perſönlichkeit zu ſolcher Ver⸗ handlung vorhanden, hieß es auf meine Vorſtellungen. Daß ich es gleich offen geſtehe: mit meinem Verſtand ſtand ich auf Seiten des Herzogs und des Herzogthums, mit meinem Herzen auf Seiten der beiden Liebenden. Wann aber hätte je⸗ Eigenheit des Porzellans zur vollen Achtung. In den leichten und zierlichen, in zarten Farben gehaltenen Blüthen und Blüthen⸗ Schraffirung der Figuren noch erhöht. Kändler iſt der Meiſter des Rokoko⸗Porzellans, und mit erſtaunlicher Vielſeitigkeit ent⸗ ſtanden unter ſeinen Händen immer neue Variationen; zierliche Taſſen in der aſiatiſchen Schalenform, mit farbigen, ſchuppen⸗ artigen Plainmuſtern, zwiſchen welchen ein goldenes Rokoko⸗ Ornament eine feinſinnige Watteau⸗Gruppe trug. Allein in Schweden beſitzt die Sammlung Sundberg noch gegen 400 ver⸗ ſchiedene, köſtlich gemalte Altmeißener Taſſen. Anmuthige Ge⸗ ſſtalten, Figuren und Prunkvaſen von entzückendem Reiz ent⸗ wuchſen ſeinem Atelier. Es ſind keine Schablonen, die dem Meiſter als Vorbild die⸗ nen, es ſind Menſchen, Menſchen mit Fleiſch und Blut und mit ündigen, eitlen, thörichten Herzen. Die reichen Hoffeſtlichkeiten, die Schäferſpiele, die mythologiſchen Opern, die Feſtſpiele, die Bauernhochzeiten,— kurz der ganze, närriſche Karnevalszug des Rokoko zieht mit ihnen an uns vorüber. Daß die leichtfertige Zeit auch mit einer pikanten, oft recht derben Komik auftrat, in der allerhand Schneiderlein, Friſeure oder gar wunderliche Hof⸗ ſchranzen in den närriſchſten Situgtionen dargeſtellt wurden, iſt nicht zu verwundern. Es iſt übrigens auch recht verbreitet, die modernen, Meißener Spitzenfiguren als eine unbeſchreiblich mühe⸗ volle und koſtbare Arbeit zu rühmen. Doch das iſt ein Ueber⸗ ſchätzen! Für die ſo kunſtvoll erſcheinende Spitze wird eine wirk⸗ liche Garnſpitze als Grundlage genommen und in die Maſſe ge⸗ taucht. Dieſelbe ſchließt ſich mühelos den Formen an und der Netzgrund verbrennt in der Glühhitze des Ofens, ſodaß das zarte durchbrochene Porzellangebilde zurückbleibt. Wenn Kändler die Bilder eines Watteau und Boucher plaſtiſch geſtaltete, Guirlanden, Figurenreliefs und Landſchaften zwiſchen Weißdornblüthen auf die Flächen malte und modelte, ſchuf Lindner köſtliche Vogelgeſtalten, Thierfiguren, Pendulen⸗ gehäuſe und liebliche, meiſt recht ernſthaft kgkette Kinderſzenen. Leider brachte die Blüthezeit, etwa 1730—56, zugleich neben geradezu meiſterhaften Arbeiten, zierlichſten Tabaksdöschen und Rärriſchen Nippes koloſſale, naturgroße Figuren von Hunden, Affen, Katzen, Tigern, von Elefanten in Hundegröße— eine böſe Geſchmackloſigkeit, ein Verkennen der für die Porzellan⸗ technik möglichen und künſtleriſchen Grenzen. Während des zweiten ſchleſiſchen Krieges wurde eine große Anzahl der vielen in Dresden und Meißen angehäuften kunſt⸗ vollen Porzellanwaaren nach Preußen entführt, auch die Arbeiter, die Künſtler,— denn ſchon längſt wünſchte Friedrich der Große ſeinem Lande dieſen gewinnbringenden Induſtriezweig zu er⸗ ſchließen. Freilich, ein großer Theil mußte für Soldaten wieder geopfert werden, der kurſächſiſche Archivrath Schimmelmann fand Gelegenheit, für 600 000 Mark Porzellan wieder zurück⸗ zukaufen für die Meißener Manufaktur, und ſo blieben dieſer Die beſten Schätze erhalten. Doch mit dieſen Kriegsnöthen ſchließt auch die Blütheperiode des Vieux Saxe ab. Wohl hat man ſpäter theure Kräfte mit großen Mitteln zu feſſeln verſucht, aber der alte Glanz war erloſchen, und die genialen, ſchaffensfrohen Hände der erſten 50 Jahre waren nicht zu erſetzen und konnten, wirklich gefunden, in einer allzu verwickelten Verwaltung nicht gur Entfaltung ihrer indibiduellen Begabung kommen. Um die Verluſte des ſiebenjährigen Krieges ſowohl hin⸗ ſichtlich des verlorenen Einfluſſes, als auch hinſichtlich des Kunſtvorraths und der Finanzen wieder einzuholen, verſuchte man es, zuerſt die Glanzpunkte anderer Fabriken: den matten Ton des Wedgewood⸗Porzellans wie das Königsblau von Sepres auch in Meißen einzuführen. Auch wurde allmählich zielbewußt in die neue Richtung des Emßireſtils hinüberge⸗ Ichwenkt, die ſich von den oſtaſiatiſchen Einflüſſen ſchroff ent⸗ fernte und in gerader Linie auf antike Vorbilder zurückgriff. Man begann, die Figuren ganz oder theilweiſe unglaſirt zu laſſen oder die Glaſur nachträglich abzuſchleifen, um die Zartheit der Form und des Ausdrucks nicht zu beeinträchtigen. VBaſen und Gefäße, ſpeziell aus der Epoche des feinſinnigen Grafen Mar⸗ colini, der von 1774 an die Oberleitung der Fabrik hatte, ſind bei knappeſter Beſchränkung der Formen wie der Dekorations⸗ mittel von durchaus vornehmer Wirkung. Gerade die Empire⸗ vaſen zeichnen ſich durch eine ſchlichte, vornehme Form und Aus⸗ führung eigenartig aus. Doch erreichte die Fabrik auch unter — * zbweigen liegt ein beſonderer, wundervoller Reiz, den die feine — dieſen Strömungen die alte Höhe nicht wieder. Noch glänzen unter Dietrichs Leitung Namen, wie Buch aus Frankenthal, Brecheiſen aus Wien und Fraugois Acier aus Paris, der den Stil des Seores⸗Porzellans auf deutſchen Boden pflanzen ſollte, doch arbeitete die Fabrik nunmehr mit Verluſten, die keine Be⸗ mühungen ausgleichen konnten. Wedgeword, der geniale Eng⸗ länder, hätte hier wohl noch Wandel ſchaffen können, leider aber wurde ſein Vorſchlag, die Manufaktur für eine jährliche Pachtſumme von 3000 Lſtrl. zu übernehmen, nicht angenommen: In den folgenden Jahren hob ſich wohl die Verwaltung unter v. Oppel und v. Kühn, aber es dürfte wohl erſt dem Streben des zwanzigſten Jahrhunderts vorbehalten ſein, auch auf dieſem Gebiete des Kunſtgewerbes ein Neues zu ſchaffen und dem jungen Jahrhundert eine neue, friſche Kraft zu ſchenken. Erſte Künſtlerhände hat man neuerdings zu den Entwürfen herangezogen, und wenn Meißen auch auf der Pariſer Jahr⸗ hundert⸗Ausſtellung noch nicht mit ſeinen Erzeugniſſen an der Spitze der Leiſtungen ſtand, ſo beſitzt es doch in ſeinem herrlichen Material, ſeiner unendlich reifen Technik alles Weſentliche, um im Gebiet modernen Kunſtſchaffens eine der erſten Stellen zu erringen. Leider vernachläſſigt man heute in modernen Kom⸗ poſitionen das Figürliche ganz, hier aber liegt meiner Anſicht nach die ſtarke Seite der Fabrif, Moderne, pikante Geſtalten, lebensvoll aus Bühne und Welt herausgelockt, linien⸗ und farbenfroh— ſie könnten Meißen eine neue, reizvolle Blüthe bringen. Alleriei. Ein„amerikaniſches“ Duell. In zwei Welken ſpielt eine Duellgeſchichte, die eine Zeit lang das amerikaniſche Volk in Athem gehalten und die hieſigen Militärbehörden be⸗ ſchäftigt hal. Die Enthüllungen freilich, die jetzt erfolgt ſinb, entkleiden einen amerikaniſchen Helden ſeines Rimbus und laſſen das Duell als das erſcheinen, was es iſt, als echt ameritanfſcher Humbug. Die Geſchichte aber hängt folgendermaßen zuſammen: Vor etwa zwei Monaten kehrte Adolf Hartmann, der hoffnungs⸗ volle Sprößling eines in Duluth im Stagte Minneſota lebenden Kaufmanns, von einer Vergnügungsreiſe aus Deutſchland heim, als ſtolzer Held. Denn er hatte, wie er ſeinen ſtaunenden Ange⸗ hörigen und Freunden erzählte, in Aachen ein blutiges Duell mit einem deutſchen Offizier ausgefochten, weil dieſer das amerf⸗ kaniſche Volk verunglimpft hätte, und ihn glänzend abgeführt. Papa Hartmann war nicht wenig ſtolz auf ſeinen Sohn, der ſein Leben für die glorreichen Sterne und Streifen eingeſetzt hatte, und ſorgte dafür, daß die Heldenthat in die Zeitung“ kam. Die Geſchichte machte, gehörig ausgeſchmückt, ihren Weg durch die ganze amerikaniſche Preſſe; es erſchienen Leitartikel, worin der junge Hartmann der amerikaniſchen Jugend als hehres Beiſpiel angeprieſen wurde; die Zeitungen riſſen ſich um ſeine Photo⸗ graphie, und ſelbſt der damalige Vicepräftdent Rooſevelt ſchrieb an ihn, bezeugte ſein Intereſſe an der Geſchichte und bat um nähere Auskunft. Ganz Duluth, ja ganz Amerika war ſtolz auf ihn. Leider leben aber in Duluth böſe Menſchen, ungläubige Thomaſſe, die an das Heldenthum des braven Adolf nicht glaub⸗ ten. Namentlich zwei Herren, von Lürzer und Schmidt, die es in der deutſchen Armee bis zum Leutnant gebracht hatten, ſtanden der Angelegenheit ſkeptiſch gegenüber, und da der Schwager des einen zufällig Zürgermeiſter in Grüneburg in Bayern iſt, ſchrieb er an dieſen und erſuchte ihn, der Sache auf den Grund zu gehen Der Bürgermeiſter wandte ſich an den Bezirk⸗Kommandeur in Aachen, Oberſtleutnant z. D. von Stockhaufen, und unterbreitete dieſem die Sache. Nunmehr iſt die Antwort des Bezirks⸗Kom⸗ mandeurs in Duluth eingetroffen, und ſie iſt niederſchmetternd für ganz Amerika. Sie enthält die Mittheilung, daß kein der⸗ artiges Duell ſtattgefunden, demgemäß auch kein Offizier in der angegebenen Weiſe in die Affaire verwickelt ſein konnte, und das Ganze eine Erfindung pure audl simple ſei. Eine Unterſuchung iſt eingeleitet, um feſtzuſtellen, wen die Verantwortung für die Erfindung dieſer Geſchichte treffe. Amerika aber iſt um einen Helden ärmer. Für die Katze. Im Stadthauſe von Amiens wurde kürzlich unter der Nubrik„Aufruf an unbekannte Erben“ ein Teſtament angeſchlagen, das eine ſchwierige Rechtslage ſchaffte. 85 5 guil 1 einogz ennt diagaeq in Tcozu ſtonpurz nenhes Iapgeg 9980% 9 5 5 qun zSatas ache guf u ahpaice 5 0 251 nee uee rea ongc „öjud“ 91 bieh 120 g gun usuhom 1 pag 411 gull Inv; onroch zdabag a a505 ainpz e ne 8 an 2 uibg Uzandgsg u gp 055 e10 8 8 5 nf 1 55 ne eceeeee, 2 Hcß 2 3 inpce gusgos 90n 1680 saund „uellvz 80 uhne ueng zusel po! bul ue Serusc Usſtpꝛe; dg zguc uv og uegtelg 35 a00 A: erh Acbu vatte pog 1 0 Anin 1 bguneng abe a0791 ne wee uabug 9285 710 ů e ol vg usg5 10 jvin uuvdeg gun 14515 1 15 Aud 510075 aeg Uhr zbg an aag ͤ neen ng 000 ou 1 96 21l qun aigen il a gog usbo! nvag lag agvrilgze 200 baocf z brranbneu 0˙⁷ Tus aahot Hoß uenngd“ 9119 1 120 usdn5 Puqunen] 220%f Ug! 5 a 5 19 0 Sig uihog gudunve qunm) ungs svah ued ſtolnvieg Luvß pozt Unva zenpig zaugtpt utent n.—— 5 auch: 82 5 185 Sandar— usuft ne nelſb⸗ 1 Abal zusgungnzegen add 1 8 2051 erlpeh 2 uie rbc og gun 1182f08 896 nzegnog n une uig b o“ 570„usdunqlbsg 5 pic obr egoe unu n 1 18878 gpug) gun qinch svog 81 Spiu aiplunc gun 1551 0 val ic) uih Sozure uht uthvu 20 ueanrcn i0 mee ee bu ſchu aeqv oiva 18 1 Ecpuegteg uaebrulecß lojehna di eiee ne een heh le iee eeeee ee eee i eenen un e en e eß ag eu ubs ue uobebog bpil a0 eianpalh, 4i2125 uuvgz usagt ur duuhnd 4% dfat een a9 SIib uuva h! utgh: e1 Polldin eeee eeeee e eungc gib aaeng aoceru uagnd Ueagt ne t pn uhr n n uvch aeute bpu gun qun allej Ju 5igo ain neen e zlanef ur uespaz gun febon DuneS uelzung dagt uebnvuscpleg; Ueflupf snuv uv Icblu uht Anc idueg ucg vah Apozſc aeuel Speteg dileg dee eeg usplg Aunesnv ie zekanz u!(pod 89 gun Unigz 10 ui dg eeen ein ee meg Aplu avs a Sog usbdsdzus gleg u⸗ qunumac aagn! 8e) obegß ueusbfe eue e gun uszunvg aubgpef 3l0 100 IoIpiche Sog)5 Haab a usuhece uze, gun ufuse al abch 10 191 pag di eihvu ancbed agepus ee eee beneec een e en ueden ecuneß piu pau aſahedog sog anjoh a0 205 agbe Socpuvut o uoch unu Zuegeg Sog uefabch usggad wog ur a01 vu dpn] 1c) usungz uepnjb ie guneneg he eene e e nn en wie ehe ehn ee Zeue pzg elvach un uece uee ſeg be ne agag nag gun zpuhl palsbungna! aun qnl— unva saqunugch an! 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ÄT—T—.. en Das unerquickliche Wortgefecht war beendet— es folgte daraus natürlich ein wirklicher Zweikampf, da eine Verſöhnung der Parteien nicht zu Stande kam. Es war ein klarer, köſtlicher Morgen, an dem die Beiden ihre Waffen gegen einander erhoben. Die Schüſſe krachten und Edmund war es, der ſchwer verwundet niederſank auf den graſigen Grund, deſſen ſchimmerndes Grün ſein Blick noch vor wenigen Minuten geliebkoſt hatte. Man ſchaffte ihn heim, lange war ſein Leben in Gefahr, lange ſtand der Tod erwar⸗ tungsvoll an ſeinem Bette, ehe er endlich zögernd von hinnen wich.—.—. Thea hatte gemäß Edmunds vorſorgender Anordnung die Nachricht von ſeiner Verwundung durch den behandelnden Arzt erfahren, der ihre diesbezügliche Anfrage auch ſofort dahin beant⸗ wortete, daß der Patient vorläufig abſolute Ruhe brauche und durchaus keine Beſuche annehmen dürfe; eine Krankenſchweſter warte und pflege ihn aufs Vortrefflichſte, ſein Zuſtand ſei ge⸗ fährlich, doch nicht hoffnungslos. Als das Fieber vorüber war und es ihm beſſer ging, ſandte Thea ihm Blumen und kleine Leckerbiſſen nebſt ein paar bedauernden Zeilen und guten Wün⸗ ſchen; dann beſuchte ſie ſelber ihn. Man merkte es ihr jedoch an, wie ſie ſich unbehaglich fühlte in der Krankenſtube; ſie wußte ſich nicht recht zu benehmen dem blaſſen, ſiechen Manne da gegen⸗ jüber, ſie liebkoſte ihn auch nicht und tröſtete ihn nicht in liebendem Erbarmen, ſie legte nur leicht ihre Hand auf die ſeine und machte einige oberflächliche Phraſen.„Was ſtellen Sie auch für Sachen an, lieber Freund, aber nun ſeien Sie auch hübſch brav und werden bald wieder geſund, ich will's von Herzen wünſchen!“ Edmund ſeufzte enttäuſcht und ſchloß matt die Augen. Aber gewiß beherrſchte Thea ſich nur, um ihn nicht aufzuregen und Schweſter Marthas Anweſenheit genirte ſie wohl auch. Thea wiederholte allerdings ihre Viſiten, aber nur ſelten und flüchtig, ſie ſchienen ihr nicht recht angenehm zu ſein. Sie ſagte ihm auch, ſie verſtehe ſo wenig von dem Umgangston an einem Krankenbette und fürchte immer, eher zu ſchaden, als zu niitzen, ſie wiſſe ihn ja auch bei der Schweſter Martha in beſter Obhut. Im Grunde langweilte ſie„dieſe ganze Geſchichte“ be⸗ reits recht ſehr und ihr flatterhafter Sinn gaukelte ſchon wieder einer anderen Abwechſelung zu. Sie liebte das friſche pul⸗ ſtrende Leben, dieſer arme Kranke hier bot ihr nichts mehr— er hatte ja auch nicht einmal ihr Herz beſeſſen— nur aus Laune, um ihre Macht zu prüfen, hatte ſie ihn an ſich gezogen. Endlich durfte Edmund wieder aufſtehen. Es ging ihm gut, die Wunde war ausgezeichnet verheilt, jetzt hieß es nur, neue Kräfte ſammeln. Geſtern war er ſchon ein Stündchen im Garten auf⸗ und abgegangen, heute war ihm ſogar eine längere Spazierfahrt erlaubt. Ordentlich ſtolz beſtieg er den Wagen. Es fuhr ſich prächtig bei dem herrlichen Wetter, frohes Ge⸗ neſungsgefühl durchdrang ihn, er ſchaute ſich umher mit regem Eifer, Alles dünkte ihm neu und intereſſant. Bei der Rückkehr aus dem Stadtpark nahm der Kutſcher den Weg durch die Feld⸗ ſtraße. Dort lag ja das Haus, in dem Thea wohnte! Heiße Sehnſucht wallte plötzlich in Edmund auf, als er zu ihren Fenſtern hinaufſah— dort war ſie— wenn er halten ließ, hinaufging, ſie überraſchte? „Ja, ja!“ rief ſein Herz. Die paar Treppen würde er ſchon überwinden und Freude kann ſchließlich keinem Menſchen etwas ſchaden. Wie Thea froh erſtaunt ſein würde, das ahnte ſie ſicherlich nicht! Mit dem Kranken hatte ſie nichts Rechtes an⸗ zufangen gewußt— er konnte ihr das eigentlich auch weiter nicht verdenken— aber dem Geneſenen, dem würde ſie jubelnd und liebesbereit die Arme öffnen. Er machte ſeine Idee zur That. Der Wagen hielt, und langſam ſtieg er in den erſten Stock empor. Er fand die Korridorthür offen und nur leicht angelehnt, jeden⸗ falls war das Mädchen zu einer kurzen Beſorgung in dem Keller oder auf dem Boden— es war ja ſehr leichtſinnig von ihr, die Thür nicht zu ſchließen, aber heute kam es Edmund ganz ge⸗ legen, er ſparte das Anſchellen und konnte Thea um ſo gelun⸗ gener überraſchen. Hoffentlich befand ſie ſich überhaupt daheim. Leiſe ſchlich er hinein, öffnete behutſam die Thür zum Wohn⸗ zimmer, und ſchritt über den weichen Teppich nach dem daran⸗ ſtoßenden kleinen Salon. Auf der Schwelle ſtockte ſein Fuß, heftig zuckte er zuſammen; dann war es, als verſteinere plötzlich der ganze Mann, als habe ihn der Schlag einer böſen Zauber⸗ 4— ruthe getroffen, die ihn banne und verwünſche. Dork auf dem erdbeerfarbenen Aklasdivan— was ſah er?— Da ſaß Thea neben einem ſtattlichen, tiefbrünetten Mann— Edmund er⸗ kannte ihn, es war Fritz Bertrich, der Opernſänger— ſie hielten ſich gerade feſt umſchlungen und Mund ruhte auf Mund. Da⸗ zwiſchen klang mit einem Male das Aufſtöhnen eines von Neuem ſchwer Verwundeten— Thea ſchrie gellend auf und ſtarrte in wahnſinnigem Entſetzen nach der Thür— es war auch etwas viel, ſelbſt für feſte Nerven— der Anblick jenes ſo jäh auf⸗ tauchenden leichenhaften, ſcharf gekanteten Antlitzes dort— Wortlos taumelte Edmund hinaus, das bittere Lächeln der Erkenntniß um die zuſammengepreßten Lippen.— Was war er doch für ein Narr geweſen! Als Edmund überlegte, wohin er nun zur Nachkur gehen ſolle, um ſich völlig zu erholen und zu kräftigen, wurde es ihm ſchwer, eine paſſende Wahl zu treffen. Er wollte nicht in die lauten Modebäder, wollte nichts ſehen und hören von der ihm zum Ekel gewordenen Welt— Ruhe und Frieden wollte er haben, ein einſames Plätzchen in lieblicher, urwüchſiger Natur und dort den häßlichen Traum vergeſſen, der ihn genarrt hatte. Oft noch ſtieg der Gedanke an das Geſchehene in ihm auf, quälend und beſchämend und ließ ihn wieder aufs Neue grübeln und grollen; aber er ſchüttelte ihn doch immer bald muthig und männlich ab — er war fertig damit. Die Sache lohnte es ja auch wirklich nicht, abgethan, fort mit Stumpf und Stiel— wie ihm dieſe Thorheit überhaupt hatte paſſiren können, er begriff es jett ſelber kaum! Lange genug hatte er durch ſie gelitten, jetzt aber wollte er dies Unkraut auch energiſch aus ſeiner Seele jäten.— Da fiel ihm endlich ein Haus ein, ſtill und weltentlegen und im Grünen, das Haus des Oberförſters Marwitz in den Waldungen der prinzlichen Herrſchaft Gutſtein⸗Vingen. Man nahm dort gern ein paar Sommerfriſchler und ozonbedürftige Blaßgeſichter in Penſion, Edmund hatte vor fünf Jahren einen dort weilenden Freund beſucht, daher wußte er's. Ja, das war das Richtige für ihn. Ungeſäumt fragte er an, ob man Platz für ihn habe und ungeſäumt ſchrieb der Oberförſter die Ant⸗ wort. Freilich, er möge nur kommen und bei ihnen geſunden, man beſänne ſich noch ſehr wohl auf ihn, in der Waldeinſamkeit hielten die Menſchen lange und feſt zähe an der Erinnerung; und das Elſchen laſſe ihn auch ſchön grüßen, ſie bedauere nur, daß die Bachvergißmeinnicht ſchon abgeblüht ſeien, die er da⸗ mals ſo gern gehabt, es gäbe keinen Willkommenſtrauß mehr davon. Das Elſchen,— richtig, das war Elfriede, des Oberförſters Tochter, jetzt aber natürlich„Fräulein“ Elfchen, denn ſie war damals 14 Jahre alt geweſen. Ein liebes, ſanftes Ding, er hatte ſich gern mit ihr unterhalten und geneckt und an ihrer Aufmerkſamkeit und Klugheit Freude gehabt,— und wie rührend anhänglich ſie dafür war, ſie hatte ſogar Thränen vergoſſen, als er abreiſte. Und daß er die Bachvergißmeinnicht ſo gut leiden mochte, das wußte ſie heute noch, allerdings, man hatte ein treues Gedächtniß in Gutſtein,— und es berührte ihn wohl⸗ thuend, dieſes Gedenken.— „Willkommen, herzlich willkommen!“ Die großen braunen Hände des jovialen Oberförſters ſtreckten ſich Edmund entgegen; dann nahm ihn die Frau Oberförſter in Empfang und ſtreifte mitleidigen Blickes ſein ſchmales Geſicht; und dort— hinter ihr — dieſes holde junge Mädchen— war das das Elfchen? Seelen⸗ volle blaue Augen lächelten ihn an und eine ſüße leiſe Stimme ſprach:„Ich hätte Sie doch überall ſofort wiedererkannt, Sie haben ſich nur wenig verändert!“ Ja, das mußte ſchon das Elf⸗ chen ſein!„Da kann ich mich nun aber wirklich gar nicht revan⸗ chiren, ich hätte Sie nicht wiedererkannt, Fräulein Marwitz!“ Und ſein Auge ſagte dazu:„Wie biſt Du groß und ſchön ge⸗ worden, Mädchen!“ ſo daß ſie warm erröthete. „Ja, aus Kindern werden Leute!“ ſagte die Mutter.„Daran merkt man, daß man ſelber alt wird!“ „Nein, nein, Sie, Frau Oberförſter, mit all Ihrem ſchönen ſchwarzen Haar—!“ „Sie Schmeichler— dafür ſollen Sie auch Ihr Leibgericht zum Abendeſſen haben— Schinken in Sahnenſauce!“ ſcherzte ſie. Auch das wußten die guten, treuen Menſchen hier noch— Edmund ward es weich und warm im Herzen— ja, hier in Gutſtein war es Gutſein— hier würde er den Frieden finden!— Die Wochen verſtrichen, und wie ſie ſich rundeten, ſo run⸗ deten ſich auch Edmunds Wangen und wurden wieder roth und friſch. Ab und zu gedachte er noch der Vergangenheit und der treuloſen Thea, doch immer ſeltener kam ihm dieſer Gedanke, immer mehr verblaßte das Bild des Geweſenen. Das Schickſal geht ſeine eigenen Wege,— wunderlich⸗ berſchlungen ſind ſie oft und Niemand kann an ihrem Anfang ſagen, wohin ſie führen,— manches liebe Mal irrt der Wanderer lange hilflos und voller Pein umher und verzagt faſt daran, daß er noch einmal ſein Ziel erreiche,— und dann plötzlich liegt es vor ihm, das heiß erſehnte Wunderland, und wonnetrunken ſchaut ſein Auge auf all die blühende, ſchimmernde Herrlichkeit. Wie ſchön, o wie zauberſchön! So auch bei Edmund,— hoffnungsreich war er ausgezogen, dann in die Irre gegangen, — und als er nun gar nicht mehr glaubte, noch zu ſeinem Ziel zu gelangen, da lenkten ſich ſeine Schritte ihm bereits zu, da hatten gerade die Umwege dazu gedient, ihn demſelben zuzu⸗ führen. Das Ziel,— es war die Veilchenliebe, die er ſich er⸗ träumte! Er hatte ſie geſucht in dem großen Garten des Lebens ſo manches Jahr, und jetzt endlich fand er das Plätzchen, worauf ſie ihm blühte, jetzt endlich drang ihr ſüßer Duft zu ihm empor und füllte ſeine Seele mit einem unendlich wohligen Frieden. Elfchen,— ſie war es, die Edmunds Herz zu neuem Leben, neuer Liebe erweckte! Zuerſt, als er ſie wiedergeſehen, da war er voller Bewunderung geweſen, wie groß und ſchön ſie geworden war; dann in den nächſten Tagen prüfte er ihr Antlitz auf ſeinen Ge⸗ halt hin und fand, daß dieſe offenen, warmen Augen nicht lügen, dieſer feingezeichnete Mund nichts Schlechtes ſprechen, hinter dieſer hohen klaren Stirn kein niedriger Gedanke wohnen konnte. So gab ſie ihm als erſtes Geſchenk den Glauben wieder, den Glauben an Frauenreinheit, an Ehrlichkeit und aufrichtiges Empfinden. Als er weiter ſie walten ſah im Hauſe, ſtets freundlich, ſtets ſanft und willig, als er mit ihr plauderte und muſtzirte und ſie auf gemeinſamen Spaziergängen in den Wald immer beſſer kennen lernte, da dünkte ihm das Leben plötzlich wieder ſchön und lebenswerth und ſein von neuem Frohſinn durchpulſtes Herz wandte ſich ſehnſuchtsvoll und verlangend dem holden Elſchen zu. Es war ja ſo begreiflich, dieſes Gefühl,— niemals iſt ein Herz empfänglicher und empfindungsfähiger, als wenn es juſt einen Traum begraben hat und nun noch zittert und ſchwingt und nach einem andern die Arme ausſtreckt, nun doppelt nach Glück und Sonne dürſtend. Eine neue Liebe— Edmund hauchte es an wie Himmels⸗ frieden!— Und dieſes Mal die echte, die wahre,— ſie packte ihn nicht mit heftiger Wucht, loderte nicht wie eine verheerende Feuersbrunſt, ſie nahte ſich ihm auf leiſen Sohlen, ſchlich ſich ſacht und unbemerkt in ſein Herzenskämmerlein und brannte nun dort, eben und ſtetig wie ein geheiligtes Altarlicht. O, dieſe wunder⸗, wundervollen Tage, dieſes Sprießen und Wachſen und Werden in der Seele da drinnen! Edmund ging umher wie auf lauter Frühlingsblumen, ein geneſener, ein glück⸗ licher Mann.—— ͤ— Edmund war im oberförſterlichen Garten herumſpaziert und hatte ſich nun auf eine der kleinen grüngeſtrichenen Bänke geſetzt, um zu ruhen und zu träumen. Aus ſeiner Rocktaſche holte er einen prächtigen Apfel hervor, den Elfchen ihm erſt gegeben hatte, und fing an, ihn zu verzehren. Er ſchmeckte gut und ſaftig, es war auch der ſchönſte geweſen aus Elfchens ganzem Körbchen. Wie ſie aufmerkſam ſorgte für ſein Wohl, ſtets an ſeine Behaglich⸗ keit dachte und ſich ſelber immer zurückſtellte in ihrer ſchlichten Güte,— das liebe, liebe Mädchen, das füße Elſchen! Plötzlich fiel ſein Blick auf ein rothes Etwas, das dicht neben dem Bänkchen aus dem Graſe hervorleuchtete. Er hob es auf und es erwies ſich als ein niedliches in rothes Leder ge⸗ bundenes Buch, wohl für Notizen oder ſonſtige Eintragungen beſtimmt. Ganz mechaniſch öffnete er es und wie von ſelber ſchlugen die Blätter um bis dorthin, wo mit Bleiſtift die letzten Worte niedergeſchrieben waren. Und ehe er ſich noch ſeiner In⸗ diskretion ſo recht bewußt ward, hatte Edmund bereits geleſen, was dort ſtand— ſein eigener Name war es und dahinter—— „Ebmund, wie dieſer Name ſich in meine Seele eingegraben hat, ſo tief und unauslöſchlich! Ich liebe, ja, ich liebe ihn! Schon damals, ein halbes Kind noch, hatte ich ihn gern, der ſo freundlich und verſtändnißvoll zu mir war, und habe ſein nicht vergeſſen in den fünf langen Jahren, die dazwiſchen liegen,— ach, er war mir fern, weltenfern und ich wußte nicht einmal, ob ich ihn je wiederſehen würde. Und doch hielt ich ihn feſt in meinen Gedanken. Jedes Jahr, wenn die Bachvergißmeinnicht blühten, die er ſo gut leiden konnte, und mich anſchauten mit blauen Erinnerungsaugen, hab' ich närriſches Ding das Weinen gekriegt vor lauter unbeſtimmter Sehnſucht! Und plötzlich war er wieder da, ganz der Alte noch und doch ſo blaß, der Arme— krank iſt er geweſen, ja, ja, aber es muß doch noch ein anderes Leid in ihm geweſen ſein, ich fühlte es gleich— in ſeinen Augen ſtand ein Schatten. O, könnte ich ihm Alles, Alles abnehmen, laſſet mich doch für ihn leiden, Ihr Götter— in ihm ſoll nur Helle und Sonne ſein! Meine Liebe iſt wie Veilchen, ganz ſanft und voller Demuth,— ſie iſt gewachſen und gewachſen mit jedem Tage — jetzt lebt nur er in all meinen Gedanken Edmunds Hand, die das Büchlein hielt, bebte— es kam aus ſeinem Herzen, dieſes Beben,— das Glück rührte ja daran! Die Worte, die er dort las, in Elfchens Handſchrift, dieſe traum⸗ haft ſchönen innigen Worte, welche wie ein Gedicht klangen, galten ihm, wirklich ihm? Ja, denn ſein Name leitete ſie ein, da war kein Zweifel möglich. Ein Schauer des Entzückens überrieſelte ihn,— er hatte ja an Elfchens Gegenneigung gelaubt in freudiger Zuverſicht, aber daß er ſo geliebt ward, das hatte er nicht geahnt! „Meine Liebe iſt wie Veilchen, ganz ſanft und voller Demuth!“ flüſterten ſeine Lippen ihr Geſtändniß nach— faſt kam ihm ein Fürchten vor dieſem ſeltenen Wunder ihrer Uebereinſtimmung, — das war ja ſein Traum in Elfchens Worten— nun ein er⸗ füllter Traum!—— Und da— hervor aus den hohen Buchs⸗ baumhecken, welche den zu dieſem Bänkchen führenden Gang ein⸗ ſäumten, trat mit einemmale— Elfchen. Sie ſtieß einen Schrei aus, als ſie Edmund ſo unerwartet gewahrte, und blieb dann regungslos ſtehen, wie von einem tödtlichen Pfeil getroffen, den Blick ſtarr auf das rothe Buch in ſeiner Hand gerichtet. Ihr Buch, das ſie ſeit geſtern bermißte, nach dem ſie geſucht und geſucht hatte, voll Sorge und Angſt, er hielt es jetzt in Händen— er hatte geleſen! „Mein Gott, mein Gott!“ kam es über ihre Lippen, ihre Wangen glühten wie im Fieber auf und in ihre Augen ſtiegen heiße Thränen namenloſer Qual und Scham. Auch Edmund verharrte einen Moment in lähmender Ueber⸗ raſchung. Dann that ſein Herz einen mächtigen Schlag, er ſprang empor und eilte auf ſie zu, die nun faſſungslos fliehen wollte, als hetze ſie die Hölle. Edmund aber ergriff ihre Hände, feſt und dringlich, und zog ſie mit ſich auf das Bänkchen. „Elfchen, ſchäme Dich nicht, ich liebe Dich ja, wir gehören zuſammen, da bleibt ſich's gleich, nicht wahr, ob ich nun ſchon heute aus Zufall oder ein andermal auf Deinen Wunſch hin leſe, was Du hier geſchrieben,— mein Elfchen— meine Braut!“ Da wurden ihre verzweifelten Augen allmählich wieder voll ſtillen Friedens, ſie ſchmiegte ſich eng an ihn hin und weinte dann leiſe, vom Glück ergriffen. Nun hielt Edmund ſie im Arm, die erträumte Veilchenliebe. und fühlte, daß ſie ihn für immer beglücken würde. Vieux Saxe. Von Marie Louiſe Becker(Berlin). (Nachdruck verboien.) Nicht allein Kunſtwerk erſten Ranges bietet uns das alk⸗ ſächſiſche Porzellan— jedes Stück der erleſenen Sammlu zen iſt zugleich ein individuelles Stück Menſchenleben, ein Brög en Sittengeſchichte und Künſtlerdrama. Und ſo ſteht uns eſe Gruppe der Keramik nicht nur künſtleriſch hoch,— ein gewiſer, feſſelnder Sinnenreiz weht uns daraus entgegen und lockt uns ſtets von Neuem, den Spuren zu folgen, die ein luxuribſer, Hand in Hand mit bahnbrechenden ſtarken Künſtlernaturen, aus darin hinterließ. Wie ſo manche Kindheitsſage als eine freundliche Müär ſpäter entpuppt, ſo war auch die rührſame Geſchichte von aufopfernden Alchymiſten Böttcher, deren ich mich noch g. gut aus irgend einer Knaben⸗ oder Jugendſchrift erinnere, e. kühne Phantaſiearbeit des pädagogiſch veranlagten Jugeß ſchriftſtellers. Doch auch die Mahrheit iſt intereſſant und dran 3. Seile⸗ 1 Gontardplatz 1, 1 1. 19. 955 ſcüch 4 ale, 1 4 9 2 20 M4.4 ut erhaltener 80 rei Lär Ohuulg E Sidc. 11650 I2 le Stätte, Lagerraum, ſehr ge⸗ M 25 13 Küche zu vern ort zu vernt. 8l Ki Ren 5 eeen ——— 4 9 7 nebſt allem 1 0 2 0„Et. 7 Zii 8 nach d. Sttaße, Küche u W. 9 p. Jau, z. verm. Uale Cramer. 655 Werderplatz llen⸗Viertel, Aſtliche Seeeeene Mädch en de 155 11 N alk, f te ge N Krappnt Ungen, je 2 ſofort zu verm. iudamuſtr. 3 2. ie Lüchtig fl— 5 Schuhe u. 1 8 4. 1* 7 2. ickel, II 8, 10. ſucht bei beſſeren chaften zu. 6* bon 8 el 42 2— ru 149** butzen. 12197 92(früher 55 55 comfortableff 7 720. Mäheres in der Exped. Kunſt ſtra ße, 86, bark. 9 710 Hrterzeic empfiehlkſich den geehrt.. 1 Zimmer Zubehörg. und 3. 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