222r Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) In ſerate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate. 25 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 6 Expedition: Nr. 218. Geleſenſte und verbreitelſte Zritung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. ieee, — Nr. 305. Dienſtag, 29. Oktober 1901.(Mittagblatt.) Die geſetzgebenden Faktoren und der Solltarif. Die Ausſchüſſe des Bundesraths ſollen die erſte Leſung des Zolltarifs ohne erhebliche Aender⸗ ungen beendet haben. Dieſe Meldung ſteht in erfreulichem Gegen⸗ ſatz zu der dieſer Tage aufgetauchten Behauptung, die bisherige Berathung habe nur dem Jolltarifgeſetz gegolten, in den Tarif ſelbſt mit ſeinen faſt 1000 Poſitionen aber ſeien die Ausſchüſſe noch gar nicht hineingeſtiegen. War das wieder einmal einer der Strohhalme, an welche ſich die Obſtruktioniſten zu klammern ſuchen“ Auch wenn die Nachricht zutreffend geweſen wäre, würde ſie übrigens diejenigen, denen ſie zur Freude gereichte, noch keines⸗ wegs zu der Hoffnung auf eine weſentlich verſpätete Vorlegung des Zolltarifentwurfs an den Reichstag berechtigt haben. Die einzelnen Poſttionen ſind in jahrelanger Arbeit— und, wie man weiß, nicht nur am grünen Tiſche— ſo gründlich und all⸗ ſeitig erwogen, daß eine ſachliche, ohne die Tendenz verzöger⸗ licher Einreden geübte Nachprüfung nur verhältnißmäßig wenige Korrekturen vorzunehmen haben wird. Kurz, die Anſicht bleibt heſtehen, daß der Reichstag bei ſeinem Wiederzuſammentritt am Ende des nächſten Monats die große Aufgabe vorfindet. Damit wird auch für die breite Oeffentlichkeit an die Stelle des Wort⸗ gezänkes der Kampf der That treten. Aus bekannten Gründen iſt das Anſehen des deutſchen Reichstags in den Augen des Volkes arg geſunken. Jetzt winkt dieſer Körperſchaft die Möglichkeit, ihre volle Bedeutung im po⸗ litiſchen Organismus der Nation wieder zur Geltung zu bringen. Von rechts und links werden wir belehrt, daß es ſich bei der Zolltariffrage längſt nicht mehr um einen bloß wirthſchaftlichen Intereſſenſtreit handle, ſondern um eine fundamentale politiſche Auseinanderſetzung von verhängnißvoller Tragweite. Soll Deutſchland ein Induſtrieſtaat oder ein Agrarſtaat ſein? ſoll das Bürgerthum oder das Junkerthum in ihm die Herrſchaft haben?— ſo formulirt man das Problem dieſes„weltgeſchicht⸗ lichen Augenblicks“, und jede der beiden Seiten bezeichnet den Sieg der anderen als gleichbedeutend mit dem Ruin des Vater⸗ landes. Wäre die Frage wirklich ſo geſtellt, dann möchten die Peſſimiſten nicht ganz Unrecht haben; denn wie immer der Kampf agusginge, er würde enden mit einer berderblichen Zerreißung der Natfon, wobei es zugleich an mehr als einem tertius gaudens nicht fehlen würde. Glücklicherweiſe iſt jene Frageſtellung eine guf leidenſchaftlichen Uebertreibungen aufgebaute Abſtraktion, ber gegenüber der Reichstag berufen iſt, die Dinge auf das wirk⸗ liche Maß zurück⸗ und zugleich den Beweis zu führen, daß die Frage der wirthſchaftlichen Zukunft unſeres Vaterlandes durch die Verſtändigung zwiſchen den verſchiedenen Beſtand⸗ theilen der Nation, nicht durch ihr Auseinanderreißen gelöſt werden kann und muß. Wird der Reichstag dieſer Erwartung entſprechen? Wir hoffen und glauben es. Mit der Thatſache, daß im Reichstage eine Majorität für einen verſtärkten Schutz der nationalen Pro⸗ duktion vorhanden iſt, iſt freilich noch nicht viel bewieſen; ſie konſtatirt nur eine weitgehende Unzufriedenheit mit der bis⸗ herigen Bemeſſung dieſes Schutzes, läßt aber im Zweifel, ob ſich die Majorität auch poſttiv über eine Neuregelung einigen wird. Die heftige Fehde, welche erſt jüngſt zwiſchen Organen der Landwirthſchaft und der Induſtrie ausgefochten wurde, muß in dieſer Beziehung allerdings ernſte Beſorgniſſe wecken. Aber ts iſt eine günſtige Fügung, daß wenigſtens zwei der zu der Majorität zu rechnenden Parteien des Reichstages, das Zentrum und die Nationalliberalen, vielleicht auch die Reichspartei, dar⸗ auf angewieſen ſind, dieſe Gegenſätze in ſich ſelbſt auszugleichen. Damit wird ſich von ſelbſt ein Schwergewicht eigeben, das auch die Mehrheit der Konſervativen in die Bahn der vielerwähnten Verſtändigung auf mittlerer Linie ziehen wird. Man möchte ſagen, daß es ſo kommen wird, weil es vernünftigerweiſe nicht anders kommen kann. Und weil dem ſo iſt, ſo wird die Majorität das Verdienſt, das ſie ſich um das Vaterland zu erwerben berufen iſt, noch er⸗ heblich ſteigern können, wenn ſie von vornherein auf möglichſt baldige Erreichung des Zieles bedacht iſt. Darf man die ge⸗ waltigen politiſchen Perſpektiven, mit denen eine ſkrupelloſe Agitation die Bevölkerung zu ſchrecken ſucht, als leere Hirn⸗ geſpinnſte anſehen, ſo kommt bei dem Zollſtreit immerhin eine ſchwerwiegende politiſche Seite inſofern in Frage, als eine län⸗ gere Dauer der fanatiſchen Verhetzung, welche nun ſeit Monaten landauf, landab betrieben wird, nicht ohne ſchweren Schaden für die ganze Entwicklung unſeres politiſchen Lebens bleiben würde. Je früher deshalb der Abſchluß des Zolltarifgeſetzes, um ſo größer der Gewinn für das Vaterland. Die Majorität wird ſich mit dieſem Gedanken um ſo tiefer durchdringen müſſen, als ihr eine bis zum Aeußerſten entſchloſſene Oppoſikion gegen⸗ überſtehen wird. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 29. Oktober 1901. Die feierliche Conſecration des Biſchofs Benzler wurde geſtern Morgen in Metz, wie ſchon gemeldet, in der Kathe⸗ drale durch Biſchof Korum vollzogen. Die Kirche war von etwa 2000 Menſchen gefüllt. Abordnungen von Kongregationen und Schulen und faſt die geſammte Dißzeſangeiſtlichteit waren an⸗ weſend. Von den Behörden ſah man die Spitzen der Ortsbe⸗ hörden, den Grafen Häſeler, den Gouverneur v. Stötzer, den Stadtkommandanten Grafen Wedel u. a. Geführt von Biſchof Korum, geleitet von den Biſchöfen Fritzen und Schrod, betrat um 7½9 Uhr der Biſchof die Kathedrale. Biſchof Korum betrat als Konſekrator den Thron aus weißem Damaſt und nahm dem Konſekranden das ſogenannte Examen ab, deſſen Fragen Benzler jedesmal durch Erheben vom Seſſel und Lüften des Baretts be⸗ antwortete. Korum zelebrirte darauf unter Aſſiſtenz von Fritzen und Schrod die Meſſe. Nach der Litanei erſchienen Fürſt Hohen⸗ lohe mit Gefolge, Staatsſekretär v. Köller und Unterſtaatsſekre⸗ tär Dr. Petri, die links vom Hochaltar Platz nahmen. Benzler empfing jetzt die Kommunion und wurde dann mit Oel geſalbt, ſein Haupt mit einem weißen Tuch umwunden, ebenſo die Hände, deren Innenflächen geſalbt wurden, darauf wurden Biſchofsſtab, Handſchuhe, Ring und Mitra des neuen Biſchofs von Korum geſegnet. Nach dem Evangelium opferte Benzler Korum als Konſekrator zwei brennende Kerzen, zwei ſilberver⸗ goldete kleine Brode und ein Fäßchen Wein. Alsdann wurde er auf den Thron geleitet und empfing die Huldigung des Dom⸗ kapitels und der Dechanten, nachdem er von den drei Biſchöfen den Bruderkuß und von Korum den Segen erhalten hatte. Dar⸗ auf hielt Benzler, umgeben von allen Prälaten, an der oberſten Stufe der Treppe zum Hochaltar eine Anſprache, zuerſt in fran⸗ zöſiſcher, dann in deutſcher Sprache. Er bat um Gehorſam und Vertrauen und bemerkte, daß er das ſchwere Amt nur angenom⸗ men habe, nachdem der Papſt ihn an ſeine Benediktinerpflicht er⸗ innert habe. Er ertheilte alsdann Allen den biſchöflichen Segen und hielt einen Umzug in dem Dome, worauf er den Statthalter und den Staatsſekretär durch Verneigung und Händedruck be⸗ grüßte. Seine Erſcheinung, ſeine fromme, einfache, aber würdige Haltung erweckten ihm bei Allen Zuneigung. Zum Schluß formte ſich die Verſammlung zu einer Prozeſſion, die ſich zum biſchöflichen Palaſt bewegte. Unter den auswärtigen Gäſten fielen beſonders der Abbas Primus der Benediktiner, der Graf Hümplinden aus Rom, die Benediktineräbte von Beuron und der belgiſchen Niederlaſſung ſowie Graf Spee von Maria⸗Laach auf. Der Sängerchor des Prieſterſeminars begleitete die Feier mit vorzüglich vorgetragenen Geſängen. Die Schulen ſind heute Vormittag geſchloſſen, die Privathäuſer, auch die der evange⸗ liſchen Einwohner, meiſt beflaggt. Das Feſtmahl, das Biſchof Benzler den Spitzen der Behörden, dem Domkapitel und dem Feſtausſchuß gab, zählte 80 Gedecke und war um 4 Uhr zu Ende. Fürſt Hohenlohe, Staatsſekretär v. Köller, Unterſtaats⸗ ſekretär Dr. Petri, Stadtkommandant Graf Wedel, General⸗ oberſt Graf Häſeler, Diviſionskommandeur Prinz Reuß nebſt den übrigen Spitzen nahmen daran theil. Der Statthalter und die übrigen Herren aus Straßburg reiſten mit dem Schnellzuge um 6 Uhr zurück. Ueber die Krankheit des Königs von Englaud wird den„Münch. N..“ aus London gemeldet:„Reynolds Weekly Newspaper“ hört aus höchſt zuverläſſiger Quelle, daß König Eduard wirklich an Kehlkopfkrebs leidet. Der Spezialiſt für Kehlkopfleiden, Profeſſor Semon ſoll bereits drei Operationen vorgenommen haben, die Stimme werde aber mit jeder Woche heiſerer. Der König darf nicht mehr rauchen und nur, wenn abſolut nöthig, ſprechen. Das Gewächs, woran der König urſprünglich litt, war Papillar⸗ geſchwulſt des linken Stimmbandes und wurde dreimal entfernt. Letzte Woche wurde Nachts wegen großer Athembeſchwerden eine ſo⸗ fortige Operation nöthig; ſie konnte aber nur zeitweilige Erleich⸗ terung gewähren, da das verletzte Epithelium ein neues Krebs⸗ gewächs zeigte. Ernſte Entwickelungen werden befürchtet; der König werde die Krönung kaum erleben. Eine andere Meldung über die Erkrankung des Königs beſagt noch: Dem König mußten mehrfach im Kehlkopf zu verſchiedenen Malen blutige Eingriffe vorgenommen werden. Die krebsartige Wucherung ging aus vom linken Stimm⸗ bande, drei Mal wurden dort Wucherungen entfernt. Die ſommerliche Reiſe des Königs von Dänemark hatte als Hauptzweck den, in aller Stille auf Schloß Fredensborg eine Anzahl franzöſiſcher und deutſcher Spegzialiſten zur Unterſuchung heranzuziehen. Bei der jüngſten be⸗ unruhigenden Erkrankung des Königs handelte es ſich um eine Wucherung, die ſo ſchnell um ſich gegriffen hatte, daß ſie den König beinahe des Athems beraubte und daher aufs Schnellſte entfernt werden mußte. Auf beſonderen Wunſch des Königs wurden trotz des raſchen Fortſchreitens der Krankheit die Beſtellungen für die Krönungsfeier nicht zurückgezogen, um keine Unruhe im Volke zu er⸗ regen. In Hofkreiſen hat man freilich vielfach ſchon die Aeußerung fallen hören, Eduard VII. werde dieſe Feier kaum noch erleben, da die Stimme des Königs von Woche zu Woche einen immer rauheren Ton annimmt. Aus der Familie der Königin Draga. Das„J. W..“ ſchreibt: Die Belgrader Blätter bringen allerlei Andeutungen über einen argen Skandal, der ſich kurz vor der Abreiſe des Königspaares aus Niſch in einem dortigen Kaffeehauſe zugetragen hat. Es iſt gleich zu Beginn aufgefallen, daß die ſerbiſchen Blätter mit der ganzen Sache ſo überaus zart umgegangen ſind; ihre Zurück⸗ haltung erſcheint aber begreiflich, wenn man bedenkt, daß die Haupt⸗ helden der vielgenannte Thronfolgekandidat Leutnant Nicodem Lun⸗ jeviza und ſein Neffe, ein Leutnant Petrowitſch der Sohn der älteſten Schweſter Frau Dragas, waren. Die beiden jungen Herren machten ſich den Spaß, in angeheitertem Zuſtande vor ihren Vorgeſetzten in Hemdärmeln Billard zu ſpielen. Ein anweſender Hauptmann machte eeeeeeeeeeee In Jeſſeln erſter Liebe. Roman von Hans Richter. (Nachdruck verboten) 82)(Fortſetzung.) „Ich begreife nicht recht, wie ſich das thun ließe, wenn ich— was ja ganz ausgeſchloſſen iſt— auf eine ſo ungeheuerliche Zu⸗ muthung eingehen könnte!“ erwiderte der Oberförſter und zwang ſich noch immer, kalt zu bleiben, wie viel ſchwerer es ihm auch mit jeder Minute wurde. „Ich begreife es auch nicht,“ ſtammelte Regina und griff mit beiden Händen nach der glühenden Stirn. Die feinen goldenen Löckchen drängten ſich zwiſchen den weißen Fingern hervor. Ein ſo unſäglich rührender Ausdruck lag in den thränenfeuchten Augen, daß Eckebrecht ſeinen Blick davor niederſchlug. Dann faßte ſie plötzlich mit den heißen, zitternden Händen ſeine Rechte.„Mich wollen Sie treffen, leugnen Sie es nicht; denn mich haſſen und verachten Sie. Doch treffen Sie, ich flehe Sie an, nur eben mich ſelbſt! Strafen Sie mich, ſo hart Sie wollen, zertreten, vernichten Sie mich!— Ich will mich Ihnen zu Füßen werfen, wenn Sie es verlangen, nur meines Vaters erbarmen Sie ſich. Lebt denn kein Herz in Ihrer Bruſt,— warum haſſen Sie mich ſo grauſam, ſo unverſöhnlich?“ Und aufgelöſt in Verzweiflung ſchüttelte ſie ihn, während ihr eigener zarter Körper wie im Fieber bebte; ihr Antlitz war ihm ſo nahe, daß ihr heißer Athem ſeine Schläfe umflog, und auf ſeine Hände fielen ihre Thränen nieder. Und durch des Mannes ſtarken Körper lief ein krampfhaftes Zit⸗ en. Er wurde glühend roth und dann ſo blaß, wie ſie ſelbſt es bwar; er wollte ſich von ihrem Griff befreien, aber ſie hielt ihn nur um ſo feſter. „Habe ich ſo ſchwer gefehlt, daß Sie mich ſo furchtbar haſſen und berachten? O wenn Sie wüßten, wie ich gekämpft, und wie wahrlich nicht nur Haß aus mir ſprach. Ach,— ich weiß ja ſelbſt nicht, was verderben können. Nein, Sie wollen und können es nicht,— Ih Herz ſchlägt zu großmüthig— nur mich haßt es mich Und ſie brach in ein wildes, krampfhaftes Schluchzen aus. Mit einer jahen Geberde hatte Konrad von Eckebrecht ſeine wie unter einer gewaltigen Laſt gebeugte Geſtalt emporgeſchnellt. Nun faßte er ihre Hände, preßte, ſtreichelte, küßte ſie. „Ich Sie haſſen— Sie haſſen!— O Regina! Regina!l Wie wenig kennen wir unſere Herzen! Ich liebe Sie ja mit aller Gewalt meiner Seele, ich liebe Sie, wie ich kein anderes Weib geliebt habe oder je lieben werde, wie man ſein Leben[iebt, ſeine einzige Hoff⸗ nung, ſeine Glückſeligkeit!— Aus Trotz gegen dieſe Macht der Liebe habe ich Sie erzürnt und beleidigt; Sie werden es mir nie vergeben und werden nie wieder dieſe Worte von mir hören,— doch einmal muß ich es Ihnen ſagen, daß Niemand Sie ſo heiß nud ehrlich liebt, wie ich. Seien Sie getroſt, Regina! Ihrem Vater ſoll kein Leids geſchehen— und ich ſelbſt werde nicht ferner Ihre Wege kreuzen. Noch heute trage ich um Urlaub und Verſetzung an, und dann— dann werden Sie mich nicht mehr ſehen und mir veraeben können— und— Die Stimme verſagte ihm. Zurücktretend gab er Reginas Hände frei; doch dieſe Hände um⸗ klammerten ſofort wieder die ſeinigen, zogen ihn näher an die bebende Mädchengeſtalt heran, an das thränenüberſtrömte, bewegte Antlitz, in deſſen Augen ein ſeliger Himmel blaute. „Ich kann Ihnen ja nicht zürnen,“ murmelte ſte erglühend. Dann ſchrie ſie laut auf:——„Nein, nein, laſſen Sie mich!“ Wie ein Blitzſtrahl war es durch des Mannes ſtürmendes Herz gefahren, mit einem Jubelruf umſchlang er die weiche Geſtalt und preßte ſie an ſich. Ihr Widerſtand erſtickte unter ſeinen Küſſen. „Regina, mein ſüßes, holdes Mädchen— Du meine Einzige, darf ich's denn glauben, daß Du mich liebſt?“ „O quälen Stie mich nicht, laſſen Sie mich!“ „Antworte: Du liebſt mich?“ „Ja, ja! „Sag' es noch einmal—“ „Ich liebe——“ „Ich liebe Dich, heißt es!“ „Ich liebe Sie,— Dich, Konrad, Dich!“— Und leidenſchaft⸗ lich warf ſie ſich an ſeine Bruſt und ſchlug die Arme um ſeinen Nacken. X. Mit brennenden Augen ſpäht Hauptmann Brandenſtein über den Hof hinweg nach dem großen Eingangsthore. Die Ochſen⸗ und Pferdegeſpanne rücken ſoeben zur Nach⸗ mittagsarbeit aus, faſt durchweg alte, fehlerhafte Thiere in ſchlechten Geſchirren. Gegen die aalglatten mächtigen Holſteiner des Oberamt⸗ manns, welche noch, ungeduldig mit den Hufen ſchlagend, ſeitwärts ihres Herren warten, ſtechen ſie gewaltig ab. Pfeifend hängen die Knechte auf den Gäulen, fluchend treibt Inſpektor Schmidt die Säu⸗ migen an, ohne daß er freilich damit viel ausrichtet. Ueberall der offenbare Mangel an Mitteln und einer ſtraffen Zucht. Zum ſo und ſo vielten Male bemerkt es Brandenſtein und ſchwört ſich zu, das müſſe anders werden— und dann lächelt er bitter ſchmerzlich in ſich hinein. Er, der Schwache, wird nichts ändern und nichts durchſetzen. Doch das iſt nur ein blitzſchnell durch ſein Gehirn fliegender Einfall, angeregt durch das Ausrücken der Geſpanne und ſofort wieder verdrängt von der qualvollen Reue und der Ungewißheit ſeines Schickſals. Noch jetzt begreift er nicht, wie er in jene beſinnungsloſe Wuth hineingerathen war. Wie ein wüſter Traum däucht ihm die Er⸗ innerung an jenen Zuſammenſtoß auf der Heide,— achl wäre es ein Traum geweſen! Nur zu genau weiß er, wozu er ſich von jenem zunerklärlichen Grimm hat hinreißen laſſen und welche Strafe ihm beborſteht, wenn Eckebrecht die Anzeige erſtattet! Er fühlt ſich elend, daß er ſich kaum auf den Füßen zu halten vermag, nur fieberhafte Aufregung bewahrt ihn vor dem völligen Zuſan brechen. 5 ckliche ihres Benehmens in einem öffentlichen Lokal kſar jedoch ſtatt jeglicher Antwort vom hoffnungs⸗ vollen Nikodem mit einer vollen, ſchweren Bierflaſche einen derartigen Schlag auf die rechte Bruſtſeite, daß ihm zwei Rippen brachen. Da erhoben ſich mit einem Male ſämmtliche Offiziere, und bei dem was 9, ſoll dem muthmaßlichen Thronfolger u. A. mit einem 5 Zehe abgehauen worden ſein. Zwei Tage vorher ſprach man gleichfalls ſehr viel von Brüdern Lunſebiza. hatten bei der Belgrader Nationalbank einen Wechſel auf 180 000 Franks eingereicht. Bank fand jedoch, daß die jungen Herren gar kein Vermögen beſitzen, daher kreditunfähig ſeien und wies den Wechſel in aller Form zurück. Das hat im Konak böſes Blut gemacht. Den wackeren Brüdern wurde inzwiſchen ge⸗ holfen. Frau Draga ſetzte es durch, daß ſie aus des Königs Civilliſte allmonatlich 20 000 Einen gleich Oie Der Verwaltungsrath der Francs Taſchengeld erhalten. Petrewitſch, ſeitdem ſie von ihrem Mann, einem„ganz gewöh Bankdirektor“, ſeit Dragas Heirath von Tiſch und Bett geſch lebt. Die Söhne der Frau Petrowitſch, den Bankdirektor hört man nicht mehr nennen, beziehen gleichfalls namhafte Unterſtützungen, ebenſo die zwei jungen Schweſtern der Königin, für deren Mitgift eifrig geſpart wird. Daneben wird auch für allerlei Jugendfreun⸗ dinnen der Frau Draga geſorgt. Die geweſene Hofdame erhtelt 40 000 Francs als Mitgift. Sie iſt eine Vertraute der hohen Frau. Deutſches Reich. B. C. Karlsruhe, 28. Okt.(Die Erſatzwahl in Karlsruhe⸗Land.) Der„Bad. Odsb.“ will angeblich von Igut unterrichteter“ Seite erfahren haben, daß die nationallibe⸗ ralen und antiſemitiſchen Wahlmänner des Bezirks Karlsruhe⸗ Land gemeinſam einen eigenen Kandidaten aufzuſtellen be⸗ ſchloſſen haben. Es ſoll ſogar ſchon ein geeigneter Kandidat ge⸗ funden worden ſein. In hieſigen nationalliberalen Kreiſen iſt davon nichts bekannt. Die Nachricht klingt auch deshalb ſehr unwahrſcheinlich, weil beide Parteien allein zu ſchwach ſind, um einen Kandidaten durchzubringen, andererſeits aber unter den gegebenen Umſtänden auf einen Succurs von konſervativer Seite nicht rechnen dürften. Eine ſolche Koalition käme höchſtens der Sozialdemokratie zu Statten.— Der„Bad. Poſt“ iſt übrigens von einem Verzicht des Herrn v. Stockhorner auf eine wieder⸗ holte Kandidatur nichts bekannt. * Berlin, 28. Okt.(Kanalvorlage.) Gegenüber den Gerüchten, die Regierung ſei geſonnen, die Handelsverträge und die Kanalvorlage gleichzeitig zu erledigen, dem Landtage daher im Frühjahr die Kanalvorlage mit gewichtigen Veränderungen abermals zugehen zu laſſen, ſchreiben die„Berl. Neueſt. Nachr.“: Wir können auf Grund der beſten Informationen mit voller Beſtimmtheit feſtſtellen, daß bis Samſtag Abend eine derartige Entſchließung nicht vorlag, daß im Gegentheil in den leitenden Kreiſen durchaus keine Neigung vorhanden iſt, die parlamentari⸗ ſchen Schwierigkeiten dieſes Winters auf ſolche Weiſe zu er⸗ höhen. Andererſeits iſt es durchgus richtig, daß die Kanalvorlage ſobald als zuläſſig wieder eingebracht wird, da eine lange Hin⸗ Ausſchiebung ſchon aus techniſchen Gründen wenig erwünſcht wäüre. Andere Abendblätter,„Nationalzeikung“,„Poſt“,„Tage⸗ blatt“, äußern ſich in ähnlichem Sinne. Aus Stadt und Jand. Mannheim, 29. Oktober 1901. *Verfetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat dem Archttellen G. Stroh aus Baden den Titel Baurath verliehen; Eiſenbahningenieur Jakob Nagelſtein in Markdorf wurde nach Lauda verſetzt. Verſetzt wurden in gleicher Eigenſchaft Revident Johann Schreiber in Offenburg zum Bezirksamt Ueberlingen; Revident Karl Balde in Ettenheim zum Bezirksamt Kehl; Repident Emil Bühler in Ueberlingen zum Bezirksamt Ettenheim; Expedi⸗ Guſtav Schäfer in Seckach wurde nach Heidelberg verſetzt. Aus der Handelskammer. Mittheilungen über zweifelhafte Ausſtellungen wie auch zweifethafte Firmen im Auslande gehen der Handelskammer regelmäßig zu und können auf dem Bureau D 3, 14 eingeſehen werden. * Blitzzüge mit ausſchließlich dritter Klaſſe fordert in einem ſehr beachtenswerthen Weckruf der bekannte Eiſenbahnreformer Engel in der„Tägl. Rundſchau“, ſelbſtverſtändlich ohne Zuſchläge oder gar Platzlarten. Engel weiſt mit Recht darauf hin, daß der preußiſche Miniſter von Thielen bei der Einrichtung von„Blitzzügen“ immer nur an die vergweifelt Wenigen gedacht hat, deren Geldbeutel ihnen die Fahrt in einem Blitzzug mit 1. oder höchſtens 2. Klaſſe geſtattet. Dieſe Züge ſind zudem oft direkt auf Koſten anderer Schnellzüge dritter Klaſſe eingeführt worden. 8. Klaſſe führen, würden viel Blitzzüge, die ausſchließlich Wagen dichter beſetzt ſein und ſo überdies den um ie Heraus⸗ Spital, da General⸗Anzeiger. Bahnkaſſen auch mehr einbringen. Engel ſchlägt zunächſt den Verſuch ſo mehr Urſache, den Vorſchlag zu beherzigen, als wir bekanntlich bezüglich unſerer durchgehenden Schnellzüge uns dem preußiſchen paßt und ſogar deſſen Platzkarte angenommen haben. Die Strecke Frankfurt⸗Baſel eignet ſich wie kaum eine zweite zu dem Experiment. W̃ enalter in England der Fall iſt, Wagen 3. Klaſſe in alle Uzüge ohne Ausnahme und ohne Zuſchlag einſtellen wollten! Vinter zumal fahren ohnehin die Schnellzuge ohne 8. Klaſſe und mit Platzkarten faſt leer durchs Land. Wer hat etwas hiervon? chtige Entſcheidung auf dem G ns fä lich der Verwaltung ikheit für arbe Ortskrankenka er bei ſeiner Braut in Etzenroth We ng und gute Verpflegung habe und die Art ſeiner Krankheit den Aufenthalt im Spital gar nicht noth⸗ war anderer Anſicht; ſie glaubte, daß Erholung und Kräftigung im Spital, in deſſen Garten man auch ſpazieren könne, viel eher zu erlangen ſeien, als in einer armen Fabrikarbeiterfamilie, und be⸗ ſtand daher auf der geſetzlichen und ſtatutgriſchen Beſtimmung, wor⸗ eigenen Familie oder bei Angehörigen berpflegt werden können(als welche Brautleute aber noch nicht zu betrachten ſind) oder die freie Spital zu ſprechen ſind, und wenn ſie nicht Folge leiſten, ihres Krankengeldes verluſtig gehen. Der Italiener beſchwerte ſich hierauf geldes an den Italiener, da genannte Beſtimmung unter zweckmäßiger Berückſichtigung der Umſtände anzuwenden ſei, und darnach ſei wohl Eltern ſeiner Braut gut aufgehohen ſei. Die Krankenkaſſe beharrte aber dennoch auf ihrem Standpunkt und appellirte an den Verwal⸗ krankenkaſſe für richtig erklärte, und dem Italiener den Anſpruch auf Krankengeld abſprach. verordnetenausſchuß zur Neuregelung des Submiſſionsweſens, der im Januar d. JI rathungen in Druck legen laſſen. Die Berichterſtattung wird erſt erfolgen, nachdem die gefaßten Beſchlüſſe einer nochmaligen Be⸗ worden ſind. Aus dem umfangreichen Druckhefte ſeien folgende Punkte hervorgehoben; zunächſt die vorgeſchlagene Art der Vergebung Lieferungen öffentlich auszuſchreiben ſind. Ausſchreiben zur engeren Bewerbung mit Ausſchluß der Oeffent⸗ keinem geeigneteren Ergebniß geführt hat; b) wenn deren Werth auf nicht mehr als 10 000 M. veranſchlagt wird; c) wenn ſie nur von den könneu. Ohne Ausſchreibung dürfen Arbeiten nur ver⸗ geben werden a) wenn deren Werth auf nicht mehr als 1000 M. die Ausführung beſondere Fähigkeiten erfordert oder durch Patent⸗ ſchutz beſchränkt iſt; 4) wenn Materialien zur Ergänzung eines aus⸗ Preis vereinbart wird, als für die Hauptlieferung; e) wenn ſie zur Ergänzung einer vergebenen Arbeit nachträglich erfordert werden; eignen und der Magiſtrat die andere Vergebungsart genehmigt. Zur engeren Bewerbung ſind nach dem dermaligen Vorſchlage des Aus⸗ vorgeſchlagen— gleichwerthige Theilnehmer einzuladen. Es ſoll in angemeſſener Weiſe hierbei abgewechſelt werden. Bei Arbeiten unter welche die Arbeit hier am Orte und in eigner Werkſtatt ausführen laſſen. Was die Frage des Zuſchlags bei öffentlichen Ausſchreibungen fahren nicht entſcheiden können, da auch bei ihm vielen Mißſtänden Thür und Thor geöffnet ſei. Nach der vom ſolche bet der Zuſchlagsertheilung keineswegs unbedingt zu berückſich⸗ kligen, insbeſondere dann nicht, wenn die Endſumme des Angebotes übrigen Angebote zeigt. Ausgeſchloſſen von der Berückſichtigung ſind U. A. Angebote, die Preiſe fordern, die zu der betreffenden Arbeik ordnungsmäßige Ausführung nicht erwartet werden kann, ferner folche, die von Unternehmern eingereicht ſind, die für die tüchtige, nicht bieten, oder Löhne zahlen, die hinter den üblichen ihres Betriebs weſentlich zurückbleihen. Im Uebrigen iſt bei öffentlichen Aus⸗ Berückſichtigung aller in Betracht kommenden Umſtände als das an⸗ nehmbarſte zu erachten iſt. Bei engeren Ausſchreihungen hat die mit der Strecke Berlin—Fraukfurt vor.— Wir in Baden hätten Miniſter ant Wenn wir doch wenigſtens, wie das ſchon ſeit einem Mer i den Im W Gewiß nicht die Staatskaſſe! 5 der zahkung ſeines Kranzengeldes r Einweiſung in wendig erſcheinen laſſe, er bedürfe nur Erholung. Die Krankenkaſſe nach für arbeitsunfähig erklärte Kaſſenkranke, wenn ſie nicht in der Verpflegung nach ärztlichem Gutachten nicht vorzuziehen iſt, in das beim Bezirksamt, und dieſes verfügte die Herauszahlung des Kranken⸗ anzunehmen, daß der Italiener bei der Art ſeiner Krankheit bei den tungsgerichtshof, der den Fall aburtheilte, das Vorgehen der Orts⸗ * Submiſſionsweſen. In Frankfurt g. M. hat der Stadt⸗ J. eingeſetzt worden iſt, das Ergebniß ſeiner Be⸗ rathung unter Betheiligung von Magiſtratsvertretern unterzogen von Arbeiten und Lieferungen. Als Regel gilt, daß Arbeiten und lichkeit iſt geſtattet: a) wenn die öffentliche Ausſehreibung zu einem der Zahl nach beſchränkten Unternehmerkreis ausgeführt wer⸗ heranſchlagt wird; b) wenn der Bedarf ein dringlicher iſt; e) wenn geſchriebenen Geſammtbedarfs nachbeſtellt werden und kein höherer 1) wenn ſie ſich ihrer beſonderen Art wegen nicht zur Ausſchreibung ſchuſſes in der Regel nicht mehr als vier— der Magiſtrat hatte ſechs 1000 Mark ſollen thunlichſt diejenigen Bewerber bevorzugt werden, anbelangt, ſo hat ſich der Ausſchuß für das Mittelpreisver⸗ Ausſchut beſchloſſenen Faſſung iſt die niedrigſte Geldforderung als einen unverhältnißmäßig großen Abſtand von der Endſumme der oder Lieferung in einem ſolchen Mißverhältniß ſtehen, daß eine pünktliche und vollſtändige Ausführung die erforderliche Sicherheit ſchreibungen der Zuſchlag dem zu ertheilen, deſſen Angebot unter Erbebung an den Mindeſtfordernden gu erfalgen: unter gleich⸗ eN eeeeree na bringen? Tbd oder Lebelt 85 Er weiß, daß eine Verurtheilung erfolgen muß Wird Eckebrecht dem denn darum geht es! und nur auf Gefängnißſtrafe lauten kann. Mädchen gewähren, was er dem Freunde ſo entſchieden verſagte? Brandenſtein hofft es nicht mehr. Er ſchwankt zwiſchen troſt⸗ loſer Verzweiflung und jenem finſteren Trotz, der mit einer gewiſſen Wolluſt des Schmerzes das letzte übrig gebliebene Glück dem ſchon berlorenen nachtvirft Unter dem Fenſter auf dem Hofe ſtehen Valeska, Alfred und der Oberamtmann. Der Letztere läßt ſeine Zigarre qualmen wie ein Schornſtein und brummt:„Natürlich hat ſie ihn gar nicht zu Hauſe getroffen! Ich habe es ihr ja geſagt, daß er ins Revier gegangen iſt.“ „Wäre ich zugegen geweſen oder hätte mich Onkel benachrichtigt, wie es ſich geziemt, ſo wäre dieſer Gang überhaupt unterblieben,“ ſagt Alfred, deſſen hageres Geſicht noch fahler als gewöhnlich erſcheint. (Gortſetzung folgt.) 2 Buntes Feuilleton. — Weibliche Forſchungsreiſende. Ueber Frauen als korſchungsreiſende bringt ein Newyorker Blatt einen ſehr interef⸗ ſanten Artikel, dem wir folgende Einzelheiten entnehmen: Die be⸗ kannteſte Forſchungsreiſende aus älterer Zeit iſt die einſt vielgenannte Fran Ida Laura Pfeiffer, die im Jahre 1797 in Wien geboren wurde Iun Alter von 48 Jahren, als ſie bereits Mutter erwachſener Söhne war, wurde die von Jugend auf zu abenteuerlichen Unternehmungen geneigte Frau von einer unbezähmbaren Luſt gepackt, in die Welt hin⸗ Ausguziehen. Sie reiſte zunächſt nach Syrien, Paläſtina und Egypten und veröffentlichte ihr Reiſetagebuch unter dem Titel„Reiſe einer Wienerin in das heilige Land“. Int April 1843 brach Ida Pfeiffer nach Island auf, erſtieg den Vulkan Hekla und kehrte über Stockholm zurück. Schon 1846 reiſte ſie abermals und zwar nach Brafilien, Chile, Tahiti, China, Singapore, Ceylon, durch das Gangesthal nach Bom⸗ Pah, Peiter nach Meſopokamien und über Urumia nach Perſient.(„Eine Frauenfahrt um die Welt“, Wien 1850,) 1851 machte ſich die kühne Dame, diesmal von der öſterreichiſchen Regierung unterſtützt, zu einer neuen Weltreiſe auf den Weg. Sie ging nach den Sundainſeln, auf denen ſie 18 Monate verweilte, und welche der Schauplatz ihrer kühnſten Unternehmungen wurden. Sie bereiſte den nördlichen Theil bon Borneo, dann Sumatra und Java, wobei ſte ſich mit wahrer Toll⸗ kühnheit in die Hände von Kopfabſchneidern und Kannibalen begab, ohne jedoch irgendwie zu Schaden zu kommen. Im Sommer 1883 kreuste ſie den Großen Ozean und bereiſte nacheinander Kalifornien, Oregon, Panama, Peru und Ecugdor. Erſt Ende Mai 1855 erreichte Ida Pfeiffer nach einem Abſtecher nach den Azoren Europa wieder Die Berliner Geſellſchaft für Erdkunde— dieſe auf Vorſchlag Alexander von Humboldt's und Karl Ritter's— ſowie die Pariſer geographiſche Geſellſchaft ernannten ſie zu ihrem Ehrenmitgliede, und König Friedrich Wilhelm IV. verlieh ihr die goldene Medaille für Wiſſenſchaft. Im Jahre 1856 brach die unermüdliche Frau noch einmal auf, um ſich nach Madagaskar einzuſchiffen; ſie wurde dort, weil ſie ſich in die polttiſchen Angelegenheiten des Landes miſchte, kängere Zeit gefangen gehalten und kehrte ſchwer krank nach Wien zurück, wo ſie 1858 einer Leberkrankheit erlag. Auf ihren Reiſen hatte Ida Pfeiffer über 240 000 Kilometer zur See und gegen 82 000 Kilo⸗ meter zu Lande zurückgelegt und war in Gegenden vorgedrungen, die vor ihr noch kein Europäer betreten hatte. Frau Pfeiffer ſteht inſo⸗ fern unter ihren Kolleginnen vereinzelt da, als ihre Reiſen alle Welt⸗ iheile umſpannen. Werfen wir nur einen Blick auf die einzelnen Forſchungsprovinzen unſerer Erde, ſo finden wir, daß Frauen weder in der Entdeckungsgeſchichte des Auſtralkontinents noch— von Island abgeſehen— der Polarzonen genannt werden. Dagegen gibt es mehrere weibliche Aſienreiſende, unter denen namentlich die Eng⸗ länderin Frau Biſhop unter ihrem Mädchennamen Iſabella Bird (geb. 1892), in weiteren Kreiſen wohlbekannt ſein dürfte; iſt ſie doch die erſte und einzige Frau, die, im Jahre 1892, in Anerkeunung ihrer Verdienſte von der Royal Geographical Societyh in London zum Mit⸗ gliede(Fellow) ernannt wurde. Iſabella Birds Forſchungsgebiet war hauptſächlich das„Reich der aufgehenden Sonne und der Nn Mafnheim, 29. Oktober⸗ hier mit eigenem B ungen für die A daß auf net wird, So g ama nach elektriſche Strecken M 2 Uhr nach zu erreichen. 1 irekti N ſind. Ferner ten grün zu ſpät ein. ab Rheinſtraße und 8 hof⸗Linie auf .38 Uhr ab Schlachthof geht. Wenn auf der Bahr das reiſende Publikum Rückſicht genommen werden muß, ſo wollen wir auf der grünen Linie, Schlachthof⸗Ryeinſtraße, den Handels⸗ ſtand, die Arbeiterſchaft und die mit dem Schlacht⸗ u von 6 Ubr Morgens ab in Verkehr 1 häfte mehr berückſichtigt wiſſen. Der Betrieb muß alſo 20—30 Minuten früher einſetzen, wenn man berechtigten Wünſchen entgegenkommen will. *Straßenbahn. Ein ſchon oft geäußerter Wunſch voß Seiten des Publikums iſt ſolgender:„man möge doch neben dei Jahres⸗Abonnement auf das ganze Straßenbahn auch ein Jahres⸗ Abhönnement auf beſtimmte Strecken ausgeben.“ Wir ſindeg das ſehr begreiflich und hinreichend gerechtfertigt, wenn man hierzg erklärt: was nützt einem Arbeiter ein Jahres⸗Abonnement des ganzeß Straßenbahnnetzes, wenn er das ganze Jahr hindurch nur eine einzige Strecke und zwar täglich 4 Mal benützt, nehmen wir an; Gontard⸗ platz⸗Panorama, oder Hauptbahnhof⸗Waldhof, oder Rheinſtraßz, Schlachthof. Wäre es hier nicht am Platze und würde es nicht ſer die Frequenz von Vortheil ſein, ſolche Strecken⸗Jahres⸗Abonnementz ekwa zum Preiſe von 30—40 Mark einzuführen? Dies wäre danh jedenfalls im Verhältniſſe zu dem Theil des Straßenbahnnetzes guch der entſprechende Preis. * Vom Odenvaldelub. die hieſige Odenwaldſektion für nächſter der Bergſtraße in Au * ztour der Sgiſon 1901 hat ſtag eine Wanderung aß cht genommen, was von den Freundeg der Natur um ſo höher anerkannt werden wird, als z. Zt. die Wälder in der ſchönſten herbſtliche irbung ſtehen und gerade die Hänge der Bergſtraße und ihre Höhenzüge wunderbaren Einblick in die Thäſlet und bunten Waldungen bieten. Stets auf der Sonnenſeſte marſchirend wird dem Wandernden neben ſchöner Ausſicht noch die letzte Wärme der herbſtlichen Sonne zu Theil, die die ganze Laudſchaft in den glänzendſten Lichtern erglühen läßt. Die Tour begiünt iß Doſſenheim und endigt in Gvoßſachſen. ähere Mittheilungen folgen; anfügen möchten wir aber doch, daß die Abfahrt erſt um 8 Uhr früh und die Rückkehr ſchon nach 7 Uhr Abends erfolgt. Ein Ausflug, der für Familienväter beſonders geſchaffen. Kaiſer⸗Panorama B 1, 7. Galten die bisher im Kaſſes panorama zur Ausſtellung gebrachten Serien dem Vergnügen und der Bewunderung von Naturſchönheiten, ſo geben die dieswöchentlichen Bilder Anlaß zu ernſter, ſtiller Betrachtung. Die Serie brifgt die Aufbahrung der Kaiſerin Friedrich in der St. Johanneskirche, Szenen in Cronberg im Taunus vom 11. Auguſt und den Trauer⸗Kondut, aufgenommen von der Balluſtrade am Neuen Palafs bei Potsdam am 18. Auguſt 1901. In allen ſeinen Einzelheiten wird den Beſuchern der Trauerzug und die mit demſelben verbundenen Arrangementz in 80 Bildern vorgeführt. Die intereſſanten, eigenartigen Glas⸗ ſtereos, die auf Bofehl Kaiſer Wilhelms II. gefertigt wurden, der einne Kollektion in einem beſonderen Apparat beſitzt, chnen ſich durch eine zauberhafte Plaſtik, Perſpektive und Natürlichkeit aus. * Zu den großen Waarendiebſtählen in Manuheziſt wird 90 —4 N. vater der Hebamme Kunz eine ersolgreiche Hausſuchung gehalken wurde, ſind drei Näherinnen an die Reihe gekommen, bei denen eine Menge Kleiderſtoffreſte(insbeſondere Sammet und Seide) gefunden wurde, die alle von der Kunz in Mannheim geſtohlen wurden. Gine der Näherinnen behauptet, daß ſie ſchon 4 Jahre ohne Unterbrechung für die Kunz arbeite. Selbſtverſtändlich ſind die verarbeiteten Stoſe alle oder größtentheils geſtoblen. Die Kunz befindet ſich in ſeht durchaus nicht nöthig, ſich auf den Diebſtahl zu verlegen. Schiffsunfall. Aus Ludwigshafen wird uns ünterm 28. ds, geſchrieben: Gegen 7 Uhr heute früh fuhr der Dampfer„Marse, Beſitzer L. Ernſt Langmann in Mannheim, während des herrſchenden Nebels dermaßen an die Landungsbrücke der Firma C. Arnheiter Erben an der Hemshofſchachtel, daß die Brücke mitten entzwei brach und unmittelbar darauf ſank. Da ſich im ſelben Augenblick Niemand auf der Landungsbrücke befand, ſo ſind Menſchenleben nicht zu be⸗ klagen. »Muthmaßliches Weiter am 30, und 31. Okt. Ueber Nord⸗ ſkandinavien liegk nunmehr ein Luftwirbel von 735—740 pum, weshalt über der nördlichen Hälfte von Irland und Schottland nnd faſt ganz Skandinavien, ſowie Finnland das Barometer unter Mittel ſteht. Dagegen behauptet ſich über Frankreich, dem Deutſchen Reich und ganz Oeſterreich⸗Ungan ein Hochdruck von 768—779 mi und eee Mälaliſche Archipel.(ſeil hat Frau Biſhop Perſten u Kurdiſtan, ſowie Kaſchmir und die nächſtgelegenen Theile Weſt⸗Tibets, ferner(1896) das füdweſtliche Ching und Korea aufgeſucht, Tibetaui⸗ ſchen Boden betrat noch eine andere Engländerin in neuerer Zeit, Miß Annie Taylor, eine Miſſiongrin, die quer durch das wenig be⸗ kannte öſtliche Tibet bis vor die Thore von Lhaſſa(„Das indiſche Rom!) vordrang. Leider war Annie Taylor wiſſenſchaftlich nicht Reiſe, die eine Frau je unternommen, in rein geographiſſzer Be⸗, ziehung ergebnißlos war. In wenig bekannten Theilen Hinterindien bewegen ſich die Reiſen der Franzöſin Madame Maſſien. Sie durch, guerte u. A. die Halbinſel von Mandalag nach Hus und kam dabel dürch die birmaniſchen und ſiameſiſchen Schanſtaaten und durch die Laosgebiete Annams. Auch die Erforſchungsgeſchichte Afrikgs kennt die NRamen mehrerer Frauen. Vor Allem iſt da die Holländerin Alexandrine Tinns(geb. 1889) zu nennen, die auf dem heißen Felde der Afrikaforſchung den Märthrertod für die Wiſſenſchaft erlitt Alexandrine Tinns hat ſich um die Erforſchung des oberen weißen Nils und des Gazellenfluſſes große Verdienſte erworben. Im Jahre 1868 bereiſte die wagemuthige Holländerin die franzöſiſche Sahara und trat im Jahre 1809 mit ſtarkem Gefolge eine Reiſe nach Inner afrika an; ſie wurde aber ſchon wenige Monate ſpäter bei Scharaba im Wadi Aberdſchuſch von den Leuten eines Unterhäuptlings der Asdger⸗Tuareg ermordet. Neben Alexandrine Tinntz wird vor Allem die im Juni v. Is. in Simonstown verſtorbene Engländerin Mib Marh Kingsley als weiblicher Afrikaforſcher mit Ehren genaunt. Wir haben in dieſem Ueberblicke nur ſolche Frauen erwähnt, die ſelbſt⸗ ſtändige Forſchungen vorgenommen oder einige Expeditionen geleitck haben. Viel größer iſt jedoch die Zahl derer, die ihre Gatten auf deren Forſchungsreiſen getreu begleitet und mit ihnen die Gefahren wwie die noch genannt: Frau Blunt begleitete ihren Gatten nach Nord⸗ un Centralarabien und beſchrieb dieſe Reiſen auch; Frau Dien 0. 15 nahm an den archäologiſchen Forſchungen ihres Mannes in Perſtel uns noch aus Ludwigshafen mitgetheilt: Nachdem bei dem Schwieger⸗ günſtigen Vermögensverhältniſſen und hatte infolge ihrer guten Prgris genügend vorgebildet, ſo daß der kühne Zug der mit Sprache und Sitten der Tibetaner aufs Beſte bertrauten Dame, die waghalſigſs Arbeit getheilt haben. Einige von ihnen ſeien hier zum Schluſſe theil: die Afrikaforſcher Livingſtone und Vaker hatten ſich auß ihren die aft den 1 8 ach ind be⸗ ktel 180 adb bts, ni⸗ eit, be⸗ ſche icht ind iſte Be⸗ 2 AI bet die ant rin Ide itt. zen hre tra er⸗ ibg der em Niß Vir ſt⸗ itet vent die ſſſe ind 0 ien venß Mannheim, 29. Oktober. General Unzeiger, 3. Seite. da der neue Luſtwirbel in der Hauutſache oſtwärts wandert, ſo wird das Morgens neblige, tagsüber aufgeheiterte und überall trockene Wetter auch am Mittwoch und Donnerſtag noch andauern. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunnheim. 8— 2 1. r„ Datum] Zeit S 3 3 Vemerk⸗ 8 SS 8 ungen S S 228 88 mm 8 S88 28, Okt. Morg. 76763,3 6,2 ſtill 28.„ Mittg. 26½61,7) 12,0 S2 28.„ Abds. 920759,9 5,4 ſtill 29.„ Morg. 7758,4 2,6 ſtill Höchſte Temperatur den 28. Okt. + 12,0 Tiefſte 5 vom 28.29. Okt. + 2,00 Polizeibericht vom 29. Oktober. 1. Unbekannte weibliche Leiche zu Nieder⸗Heimbach. Am 12. v. Mts. wurde zu Nieder⸗Heimbach eine weibliche Leiche geländet, die etwa 8 Tage im Waſſer gelegen hat. Beſchreibung: etwa 20 Jahre alt,.57 Meter groß, geſetzte Figur, gut genährt, dunkelblondes Haar, tiefbraune Augen, rundes Geſicht, gut erhaltene Zähne. Be⸗ Hleidet war ſie mit ſchwarzem, einfarbigen, geblümten Kleid und ſchwarzem Spitzenbeſatz, rothem Unterrock, weißem baumwollenen Hemd, ſchwarzen Strümpfen, mit ſchwarzen, faſt neuen Knopfſtiefeln, grauem Conſett. In der Taſche fand ſich ein mit A. gezeichnetes Taſchentuch und eine braune lederne Börſe mit 4 einzelnen Pfennig⸗ ſtücken und ein goldener(Trau⸗ 2) Ring ohne Abzeichen; an der Taille Vorſtecknadel mit blauem Stein, Ohrringe, anſcheinend Gold, mit weißen Steinchen. Um Auskunft über die Perſönlichkeit der Ver⸗ ſtorbenen wird erſucht. 2. Eine Kellnerin aus Waldmühlen machte am 24. ds. Mts. in ihrer Wohnung F 5, 28 durch Einnehmen von mit Phosphor ver⸗ miſchtem Cognac einen Selbſtmordverſuch; ſie mußte deshalb geſtern Nachmittag in das Allg. Krankenhaus verbracht werden, woſelbſt ſie in bergangener Nacht verſtorben iſt. 3. Auf der Straße zwiſchen G und I 1 lag geſtern Mittag ein hieſiger Fuhrknecht in ſinnlos betrunkenem Zuſtande und verurſachte dadurch einen Zuſammenlauf von Menſchen; er mußte deshalb in poligeilichen Gewahrſam genommen werden. 4. Von noch unbekannten Thätern wurde dahier entwendet: a) am 17. ds. Mts. auf der Straße zwiſchen P und U8 aus einem Handwägelchen eine Kanne mit 20 Liter Milch; b) am 22. d. Mts. aus einem Hühnerſtall, Käferthalerſtraße 23, 5 Hühner, wovon 2 rebhuhnfarbig ſind und eines dunkelgrau iſt; e) am 28. ds. Mts. im Hausgang P 7, 13a aus einer Fleiſcher⸗ mulde 4 Pfund Ochſenfleiſch. 5. Verhaftet wurden: a) der Schriftſetzer Karl Geiger von hier wegen Fahrrad⸗ diebſtahls; b) 3 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großberzoathum. * Edingen, 28. Okt. In dem Trockenraum der Cigarrenfabrik der Firma Alfken u. Hopf dahier iſt geſtern Abend Feuer ausgebrochen, welches jedoch noch rechtzeitig entdeckt und gelöſcht wurde. Der Schaden iſt nicht bedeutend und außerdem noch durch Verſicherung gedeckt. Als Urſache wird als wahrſcheinlich das Explodiren eines Ofens, welcher ſich in dem Raum befand, angenommen. BN Raitbach, 28. Okt. Sein 25jähriges Berufs ubiläum feierte vorgeſtern Herr Bürgermeiſter Siegriſt von hier. Die Gemeinde widmete ihm aus dieſem Anlaß ein Erinnerungsdiplom und veran⸗ ſtaltete Abends einen Fackelzug mit darauffolgendem Konzert. B0. Karlsruhe, 28. Okt. Das 4 Jahre alte Söhnchen des Gemeinderaths Friedrich Baumann in Teutſchneureuth fand in einem Schrank ein Gläschen, welches Augenwaſſer enthielt. Das Kind trank davon und mußte unter gräßlichen Schmeren ſterben, Pforzheim, 28. Okt. Die ſtädtiſche Sparkaſſe brachte im Jahre 1898 einen Ueberſchuß von 46025 Mk., 1899 aber mußten infolge des Fallens der Kurſe der Werthpapiere ſo große Abſchreib⸗ ungen gemacht werden, daß nicht nur kein Ueberſchuß übrig blieb, ſondern daß ſogar noch 5168 Mk. zur geſetzlichen Abgabe an den Reſervefond beſchafft werden mußten. Das Jahr 1900 brachte wieder einen Ueberſchuß von 73 565 Mk. Von dieſen ſoll ein Theil derwendet werden zur Bildung eines Spezial⸗Reſervefonds für Kurs⸗ verluſte, die verbleibenden 53 000 Mk. aber werden in der Haupt⸗ ſache für Schulzwecke verwendet. * Pforzheim, 28. Okt. Geſtern früh wurden in dem Biſchoff⸗ ſſchen Hauſe in der Pfarrgaſſe Herr Kolonialwaarenhändler Biſchoff und die Kettenmacherin Lina Heinz betäubt in ihren Schlafzimmern aufgefunden. Eine Gasausſtrömung, welche auf einen Rohrbruch zurückzuführen war, der alsbald beſeitigt wurde, hatte ſtattgefunden. Es gelang, die Beiden wieder zum Bewußtſein zurückzurufen.— Ein hieſiger Einwohner wurde, da er ohne genügende Entſchuldigung in einem Kuppeleiprozeß am Samſtag in Karlsruhe ausblieb, zu 200 Geldſtrafe oder 20 Tagen Haft verurtheilt.— In Birkenfeld brannte heute Nacht das gemeinſchaftliche Anweſen der Landwirthe Regelmann und Schwämmle nieder. Man vermuthet Brandſtiftung. BN. Gttenheim, 28. Okt. Das Gaſthaus zum„Ochſen“ dahier, welches die Brauerei Armbruſter in Offenburg vor etwa 9 Jahren käuflich erworben und an Zäpfler verpachtete, iſt an Herrn Paul Nufer dahier zum Preiſe von 27 000 Mark verkauft worden. „ Daxlanden, 28. Okt. Nachdem in letzter Zeit wiederholt nächtliche Ruheſtörungen und Schlägereien unter jungen Burſchen vorkamen, wurde letzte Nacht ein Todtſchlag verübt. Der 45jähr., aus Unteröwisheim gebürtige, hier im Dienſte ſtehende Knecht Euſtachius Kraut wurde nach geringfügigem Wortwechſel von de; Nachbars Sohn Bertſch mit einem Stock dermaßen auf den Kopf geſchlagen, daß heute Morgen Kraut ſtarb. BG. Freiburg, 28. Okt. Am verfloſſenen Samſtag ſtattete Staatsrath Freiherr von Duſch dem Erzbiſchof und dem Weihbiſchof Beſuche ab. BN. Schopfheim, 28 Okt. Herr Hauptlehrer Weiß hier feierte am Samſtag das 25jährige Jubiläum ſeiner Berufsthätigkeit an der hieſigen Volkſchule, aus welchem Anlaß ihm die Stadtverwaltung eine goldene Uhr und die Lehrerkonferenz unſeres Bezirkes einen Ruheſeſſel zum Geſchenk machte. BN. Waldshut, 28. Okt. In dem benachbarten Beznau ſtürzte ein junger Mann, Namens Wirt von Embrach, Kt. Zürich, vom Gerüſt des Turbinenbaues und verletzte ſich derart, daß er bald darauf ſein junges Leben aushauchte. .O. Bonndorf, 28. Okt. Wie ſchon berichtet, ſind in der Gemeinde Oberwangen in kurzer Zeit 4 Wohn⸗ und Oekonomie⸗ gebäude in Folge ruchloſer Brandſtiftung in Schutt und Aſche ver⸗ wandelt worden, ohne daß es gelungen wäre, des Thäters habhaft zu werden. Zwei Perſonen ſind zwar verhaftet worden, mußten aber aus Mangel an Beweisgründen wieder frei gelaſſen werden. In der letzten Woche wurde wiederum eine Brandſtiftung berſucht und zwar in dem Anweſen der Geſchwiſter Iſele in Sparrenberg, deren Haus einen Anhängſchopf hat. In der Nähe der Bretterwand dieſes Schopfes wurde ein Haufen Tannenreis in Brand geſetzt, und zwar nach dem Geruch zu urtheilen, unter Zuhilfenahme von Erdöl. Glücklicherweiſe konnte das Unheil noch rechtzeitig abgewendet werden. Die Leute ge⸗ trauen ſich kaum mehr zu ſchlafen, Manche liegen nur in den Kleidern zu Bett, faſt täglich werden die jetzt noch ſtehenden 14 Wohnungen durch die Gendarmerie abgeſucht. Pfalz, Beſſen und Amgebung. TLudwigshafen, 28. Okt. Die Erhebungen der Polizei bei der hieſtgen Einwohnerſchaft nach Arbeitsloſen haben ein für den hieſigen Anbeitsmarkt in Anbetracht der ſchlechten Zeitverhältniſſe immerhin günſtiges Ergebniß gehabt. Es wurden insgeſammt 332 Arbeitsloſe konſtatirt, wovon auf die eigentliche Stadt 176, auf den Stadttheil Mundenheim 115 und auf den Stadttheil Frieſenheim 41 Arbeitsloſe(darunter auch Kranke) treffen. * Lampertsmühle, 28. Okt. Durch die Geſchäftskriſis haben auch die Arbeiter der hieſigen Spinnerei und Weberei zu leiden, da der hieſige Betrieb ſehr flau geht. Während in beſſeren Zeiten die Arbeiter 11 Stunden beſchäftigt wurden, beträgt ihre Arbeitszeit heute nur noch 7½ Stunden. Hoffentlich beſſern ſich die Zeiten bald. Theater, Munſt und Wiſſenſchaft. Konzert Peter Heppes. Herr Peter Heppes hat zur Mit⸗ wirkung in ſeinem Dienſtag, 12. November, im Kaſinoſaale hier ſtatt⸗ findenden Konzert außer dem Pianiſten Herrn Charley Lachmund aus Rio de Janeiro noch Frau Elvira Fenten⸗Malmedé von hier gewonnen. Dieſelbe wird eine Arie aus Mozarts„IIl Re pastore“ mit obligater Violinbegleitung, ſowie Lieder von Taubert, Grieg, Petri und Pittrich zum Vortrag bringen. Herr Heppes ſpielt das Mendelsſohnſche Violinkonzert, ſowie Air varié von Vieux⸗ temps und Romanze und Polonaiſe von Jean Becker. Herr Lach⸗ mund ſpielt Rhapsodie'Auvergne von Saint⸗Saens, Notturne von Liſgt,„Frühlingsrauſchen“ von Sinding und Scherzo B⸗moll von Chopin. Univerſitätsnachrichten. Heidelberg, 28. Okt. Bei der erſten Immatrikulation in dieſem Semeſter wurden eingeſchrieben 13 Studirende der theologiſchen, 79 der juriſtiſchen, 37 der medi⸗ ziniſchen, 52 der philoſophiſchen und 39 der mathematiſch⸗natur⸗ wiſſenſchaftlichen Fakultät. Vorgemerkt ſind noch 62 Studirende. Am 6. November wird die nächſte Immatrikulation ſtattſinden.(Hdb. Tb.) Ueber die Krankheit und die letzten Stunden des Dichters C. Karlweis wird uns berichtet: Seit Sonnabend Nach⸗ mittag lag Karlweis in Agonie. Seine Krankheit war Leberkrebs, woran er ſchon ſeit Jahren litt; aber erſt ſeit dem vorigen Jahr hat das Leiden ſo rapid Fortſchritte gemacht, daß die Unheilbarkeit erkannt wurde. Man wußte, daß es zu Ende ging. Karlweis hatte keine Schmerzen, aber ſeine Kräfte waren erſchöpft, da er nur wenig Nahrung verkrug. In dieſem Zuſtande ſchrieb er ſein letztes Stück „Der neue Simſon“, deſſen Erfolg er mit ſieberiſcher Aufregung abwartete, und deſſen beifällige Aufnahme, über die noch vor wenigen Tagen auch an dieſer Stelle berichtet wurde, ihn ſehr erfreute. Als er Sonnabend Nachmittag nach längerer Bewußtloſigkeit erwachte, fragte Wanderungen der Gegenwart ihrer Frauen zu erfreuen. Frau Prof. Seler begleitete ihren Gemahl auf ſeinen Forſchungsreiſen in Central⸗ amerika und gab darüber auch ein werthvolles Werk heraus, und auch —last but not least— Frau Joſephine Diebitſch⸗Pearhy ließ es ſich nicht nehmen, ihrem Gatten in die Eiswüſten des polaren Amerika zu folgen. — Ueber den Kanal im unterſeeiſchen Paſſagierdampfer. Aus Paris wird berichtet: Eine Reiſe von Calais nach Dover in einem unterſeeiſchen Paſſagierdampfer zu machen, mag vielleicht Vielen als ein Plan erſcheinen, der ſich erſt in ferner Zukunft verwirklichen dürfte, Aber es gibt in Paris Leute, die glauben, daß wir bereits in Kurzem einen unterſeeiſchen Kanaldampfer beſteigen werden. Die Ausführbarkeit dieſes kühnen Plans erläutert Emil Duboc in der Zeitſchrift„Le acht“. Daraufhin ſuchte ihn ein Journaliſt auf, um über den intereſſanten Gegenſtand weitere Mittheilungen zu erhalten. Der Typus des für die Verbindung zwiſchen Frankreich und Eng⸗ land vorgeſchlagenen Unterſeebootes iſt der„Goubet“.„Glauben Sie wirklich,“ lautete die Frage,„daß wir hoffen können, das Unterſee⸗ boot für den Perſonenverkehr verwerthen zu können?“„Ja,“ lautete die Antwort,„ich hoffe es.“„Was würden wir dadurch gewinnnen?“ „Ein Vortheil wäre das Verſchwinden der Seekrankheit. Ein Unter⸗ ſeeboot würde in einer gleichmäßigen Tiefe von 45 bis 50 Fuß fahren und von einem Stahldraht geleitet ſein, über den es durch elektriſche Motoren gezogen würde. Es würde ſo in einer horizontalen Lage bleiben, kein Hinderniß haben und ſich mit einer Minimalgeſchwindig⸗ keit von 20 Knoten pro Stunde bewegen. Ein anderer Vortheil iſt, daß das Unterſeeboot nicht vom Nebel gehindert würde, und die Paſſagiere und Poſtſachen würden ſich niemals den Verzögerungen ausſetzen, die ſo oft zur Winterzeit den Verkehr auf dem Kanal hindern. Auch rauhes Wetter würde das Unterſeeboot nicht berühren, und die Tiefe, in der das Schiff fährt, würde der Gefahr von Zu⸗ ſammenſtößen, die auf der Oberfläche ſo häufig ſind, vorbeugen.“ „Wie ſteht es mit der Athmung unten?„Das wäre nicht ſchwieriger, wie bei den Untergrundbahnen. Iſt die Luft im„Goubet“ ſchlecht, ſo wird ſie ausgeſtoßen und durch friſche Luft erſetzt.“ Auf die Ve⸗ merkung, daß die Fahrt von Calais nach Dover einen ziemlich langen Aufenthalt unterhalb der Wellen zur Folge habe, erwiderte Duboc, daß das Unterſeeboot„Goubet“ mehr als einmal mit dem Kapitän und drei oder vier Mann auf ſechs Stunden untergetaucht wäre, ohne daß ſie eine Unbequemlichkeit erlitten hätten.„Wie kann der Kapi⸗ tän den Kurs in den Tiefen der Meere ſehen?“„Er braucht ein von Goubet im Jahre 1890 erfundenes teleskopiſches Fernrohr, das ſeit⸗ dem auch von den Unterſeebooten anderer Länder benutzt worden iſt. Durch eine vertikale Linſe, die aus einer Kuppel über der Ober⸗ fläche der See auftaucht, kann der Kapitän eine deutliche Ausſtcht auf den Horizont erhalten.“ Duboc zeigte dabei die Zeichnung des Modells eines unterſeeiſchen Perſonendampfers, der 80 Fuß mißt und eine Beſatzung von fünf Mann haben ſoll. Goubet experimentirt ſeit zwanzig Jahren mit ſeiner Erfindung. — Die Fußſpitze als Hausfriedensbrecherin. Das Landgericht Königsberg hat am 30. Mai den Rentier Guſtab Bannert wegen Hausfriedensbruch und Nöthigung zu ſechs Mark Geldſtrafe ver⸗ urtheilt. Als der Angeklagte eines Abends vor 10 Uhr Jemanden, der ihn beſucht hatte, aus dem Hauſe laſſen wollte, war die Hausthütr bereits verſchloſſen. Da ſein Dienſtmädchen den Hausſchlüſſel mit⸗ genommen hatte, ging er zur Hauswirthin, die ſich bereits zur Ruhe begeben hatte, und machte ihr Vorhaltungen, daß das Haus ſchon vor 10 Uhr geſchloſſen ſei. Da ſie ſich auf Auseinanderſetzungen nicht einlaſſen wollte, machte ſie die Thür zu. Aber der Angeklagte, der noch weiter mit ihr verhandeln und den Hausſchlüeſſl haben wollte, ſtellte den Fuß zwiſchen die Thür. Dadurch iſt er, ſagte das Urtheil, mit der Fußſpitze widerrechtlich in ihre Wohnung eingedrungen und hat die Frau genöthigt, auf das von ihr beabſichtigte Schließen der Thür zu berzichten. Die Reviſion des Angeklagten wurde bom Reichsgericht verworfen, da es für den Thatbeſtand des Hausfrie⸗ densbruchs genüge, wenn der Thäter mit einem Theile ſeines Körpers in die fremde Wohnung eindringe. — Erklärung für die Burenbegeiſterung. Der„Frankf. Ztg.“ wird geſchrieben:„Im vergangenen Jahre war's. Der nun ver⸗ ſtorbene Dr. Georg Siemens war zur kaiſerlichen Frühſtückstafel ge⸗ laden, an der außerdem noch der König von Württemberg mit ſeinem Schwiegerſohn, dem Erbprinzen von Wied, theilnahm. Das Geſpräch kam auf den Transvaalkrieg. Der Kaiſer meinte, er könne ſich die in ganz Deutſchland hervorbrechende Begeiſterung für die Buren nicht erklären:„Woher kommt ſie nur?“„Die Sache iſt ſehr einfach zu erklären,“ meinte Dr. v. Siemens,„die Begeiſterung für die Buren iſt ſo groß, weil die Frauen und Kinder für die Buren ſind. In meiner Familie iſt's ſo, und ſo wird's wohl überall ſein!“ Der Kaiſer ſchlug ſich lachend auf das Knie:„Sie haben ganz Recht, lieber Siemens, in meiner Familie iſt's geradeſo. Von den Frauen kommt die Burenbegeiſterung. Auch die Meine kann Morgens kaum die Zeitungen erwarten, die ihr die Siege der Buren melden!“ er, wie oft„Der neue Simſon“ im Spielplan dieſer Woche angeſetzt ſei. Mit Befriedigung vernahm er, daß ſein Stück im Laufe der nächſten acht Tage viermal gegeben werden ſollte. Das war ſeine letzte Freude. Ohne ſich ſeines nahen Endes bewußt zu ſein, entſchlief er ſchmerzlos, um nicht wieder za erwachen. Rens Buzin, deſſen Romane von jeher einen gebildeten Leſer⸗ kreis in hohem Maße befriedigten, hat, ſo ſchreibt uns unſer Pariſer -Korreſpondent, mit ſeinem neueſten Werke„Les Oberls“ obendrein einen großen populären Erfolg erzielt. Dieſer Roman, der zuerſt in der„Revue des Deux Mondes“ erſchien, ſpielt im heutigen Elſaß und ſchildert das Verhältniß zwiſchen Eingeborenen und Eingewan⸗ derten. Am bemerkenswertheſten iſt, daß Rens Bazin keineswegs alle Elſäſſer als unentwegte Franzoſenfreunde hinſtellt und den⸗ jenigen, die ſich mit der deutſchen Herrſchaft ausgeſöhnt haben, ge⸗ wiſſermaßen mildernde Umſtände zubilligt. Die Familie des reichen Holzhändlers Oberle von Alsheim iſt in ſich ſelbſt geſpalten. Der halbgelähmte, der Sprache beraubte Großbater, der nach der Annexion als Proteſtler in den Reichstag gewählt wurde, iſt ſeinen Ueber⸗ zeugungen treu geblieben; aber nur ſeine Schwiegertochter und deren Bruder theilen ſeine Anſichten. Sein Sohn hat nicht nur die geſchäft⸗ lichen Verbindungen mit Frankreich aufgegeben, ſondern ſtrebt auch danach mit Hilfe der deutſchen Behörden eine politiſche Rolle zu ſpie⸗ len. Er läßt ſeine Kinder, Jean, den wahren Helden des Romans, und ſeine Tochter Lucienne in Deutſchland erziehen. Aber während das junge Mädchen vollſtändig bekehrt nach Hauſe kommt und ſich mit einem adligen deutſchen Offizier verlobt, hat ſich Jean auf den deutſchen Univerſitäten eifrig mit franzöſiſcher Literatur beſchäftigt und die Entdeckung gemacht, daß ihm das franzöſiſche Geiſtesleben beſſer zuſagt. Nach ſeiner Rückkehr in die Heimath weigert er ſich daher, in den deutſchen Staatsdienſt zu treten und arbeitet lieber im Geſchäfte ſeines Vaters. In der Tochter eines Nachbarn, des Maires Baſtian, findet er eine Jugendfreundin wieder und verliebt ſich in ſie. Das Mädchen erwidert dieſe Gefühle, aber als echter alter Elſäſſer, dem das Benehmen des Holzhändlers ein Greuel iſt, verweigert Baſtian ſeine Zuſtimmung, obſchon er anerkannt, daß Jean die Ver⸗ irrungen ſeines Vaters nicht theilt. Der Holzhändler geht endlich ſo weit, daß er den Regierungspräſidenten als Brautwerber des Offi⸗ zires bei ſich empfängt, und darüber macht der gelähmte Großvater, der ſeine letzte Kraft zuſammenrafft eine ſolche Stzene, daß Jegn plötzlich den Entſchluß faßt, nach Frankreich auszuwandern. Er ſtellt ſich zwar, da er es ſeiner Mutter verſprochen hat, als Ein⸗ jähriger in der Straßburger Kaſerne, aber ſchon am nächſten Tag deſertirt er und erreicht mit Hilfe ſeines Onkels, der den Vogeſen⸗ wald in allen Theilen durchforſcht hat, bei Nacht das franzöſiſche Gebiet. Die traurige Folge davon iſt, daß der deutſche Offizier die Schweſter des Deſerteurs nicht mehr heirathen darf, ohne ihr ſeine Stellung in der Armee zu opfern, wozu er ſich nicht entſchließen kann. Es läßt ſich nicht leugnen, daß die Deſertation ungenügend begründet iſt und wohl nur als Schluß angefügt wurde, um die franzöſiſchen Chauviniſten mit der viel vernünftigeren erſten Hälfte des Romans zu verſöhnen. Dies iſt in der That ſo ſehr gelungen, daß Deroulede in ſeinem„Drapeau“ dem Oberle ein überſchwängliches Lob ſpendet, Geſchäftliches. “ Maggis altbewährte Suppen⸗ und Speiſen⸗ würze bietet namentlich auch den weniger bemittelten Ständen den unſchätzbaren Vortheil, ſich bei einfacher, ſparrſamer Zubereitung ge⸗ ſunde und ſchmackhafte Speiſen zu verſchaffen. Ein Verſuch führt zu dauernder Verwendung, zumal bei den heutigen Zeiten Sparen die Parole iſt. Es iſtſonderbar, daß viele Leute nicht zu wiſſen ſcheinen, daß ſchlechter Teint ſelbſt ein ſchönes Geſicht direkt entſtellt. Man ſieht oft Frauen und Mädchen, deren Züge anziehend wirken würden, wenn nicht die ungepflegte Haut einen direkt unappetitlichen Eindruck machte. Und doch iſt es ſo leicht, ſich ſchönen, reinen Teint zu ver⸗ ſchaffen, wenn man ſich nur täglich mit der neuen patentirten, aus Hühnerei hergeſtellten Ray⸗Seife wäſcht. Durch ihre koſtbaren Beſtandtheile. Eiweiß und Dotter, deren Wirkung auf die Haut ſeit Alters bekannt iſt, verfeinert Ray⸗Seife ſchon nach kurzer Zeit die Haut und macht die Hände zart und weiß. Neueſte Nachrichten und Telegramme. * München, 28. Okt. In der heutigen Sitzung des Aus⸗ ſchuſſes zur Berathung einer ärztlichen Standes⸗ und Ehrengerichtsordnung wurde zunächſt Ziffer 3 der Grund⸗ züge der Regierungsborlage(die öffentliche Geſundheits⸗ pflege ſoll jeder Arzt nach Kräften zu fördern trachten) angenom⸗ men. Ueber Ziffer 4 der Grundzüge(das Geheimmittel⸗ weſen unddie Kurpfuſcherei zu unterſtützen iſt unerlaubt, demſelben iſt vielmehr überall entgegenzutreten) entſpinnt ſich eine zweiſtündige Diskuſſion, wobei über den Begriff des Geheimmittel⸗ weſens und der Kurpfuſcherei die Meinungen auseinandergehen und ebenſo über die Anträge des Referenten und Korreferenten zu dieſem Punkt. Bei der Abſtimmung wird Ziffer 4 der Grundziige mit allen gegen eine Stimme abgelehnt, ebenſo der Antrag des Referenten Landmann zu Ziffer 2:„Der Arzt iſt verpflichtet, möglichſt raſch und ſicher und Koſten erſparend den Patienten der Heilung zuzuführen.“ Angenommen wurde der Antrag Landmann zu Ziffer 4: Die Ver⸗ wendung und Abgabe von ſog. Geheimmitteln iſt dem Arzt nicht verboten. Der Arzt darf Kurpfuſcherei nicht unterſtützen. Kur⸗ pfuſcherei iſt die Ausübung der Heilkunde durch unfähige Perſonen. * Berlin, 28. Okt. Die Entwürfe zum Reichs⸗ haushaltsetat für das Jahr 1902 ſind nun ſoweit fertig⸗ geſtellt, daß, wie verlautet, ihre Drucklegung bereits begonnen iſt. Dem Bundesrath, der in der vorigen Woche keine Plenar⸗ ſitzung abhielt, um den vereinigten Ausſchüſſen Zeit zur Be⸗ rathung des Zolltarifs zu laſſen, dürften in dieſen Tagen einige Spezialetats vorgelegt werden. Es ſoll, wie die„Kreuzzeitung“ vernimmt, daran feſtgehalten werden, dem Reichstag wie bisher möglichſt gleich bei ſeinem Zuſammentritt den geſammten Reichs⸗ haushaltsetat vorzulegen. Ebenſo hofft man, die Berathungen über das Zolltarifgeſetz nebſt dem Zolltarif derart zu fördern, daß beide dem Reichstag bei ſeinem in der zweiten Hälfte des nächſten Monats erfolgenden Zuſammentritt vor⸗ gelegt werden können. “ Breslau, 28. Okt. In der Gläubigerverſammlung der Rheberei Vereinigter Schiffer in Breslau legte der Konkursverwalter, Herr Landsberger, ſein Amt nieder; an ſeine Stelle wurde Hr. Kauf⸗ mann Michallock gewählt. Angemeldet waren außer den bekannten Beträgen, von den Firmen Nelken&k Sohn Mk. 230 000, Abraham Schleſinger Mk. 217 000, Peris& Co. Mk. 50 000. Die Geſchäfts⸗ ſchulden betragen Mk,(07 088. Die Defraudationen der Direktoren ſollen bereits ſeit 1894 datiren und Ml. 4 Mill. betragen. Die Aktiven repräſentiren einen Werth bon Mk. 1 890 000, die Paſſiven betragen auf Grund der Handelsbücher und der vorgefundenen Rechnungen ins⸗ geſammt Mk. 6 705 867. Leipzig, 28. Okt. Unter großer Betheiligung von Dele⸗ girten und Gäſten aus ganz Deutſchland wurde heute auf der Sitt⸗ lichleitskonferenz über die ſittlichen Mißſtände in Kranken⸗ häuſern, die Kontrolfrage, die Kellnerinnenfrage, den Alkoholismus, die Wechſelbeziehungen zwiſchen Stadt und Land in Bezug auf Unſitt⸗ lichkeit und den Stand der Sittlichkeitbewegung in Sachſen ver⸗ handelt. Budapeſt, 28. Okt. Der aus der morganatiſchen Ehe 10 Erzherzogs Ernſt ſtammende Baxon Ernſt Wallburg, m delfen Angelegenbeit ſich die Oeffentlichkeit und auch der Hof wied Genenal⸗Anzeiger. 29. rtoper. zuletzt ſubſiſtenzlos war, wurde heute ſung verhaftet. Woi und Einwohnern nenſtoß. Mit Spaten en zurück. Drei eine Mi⸗ heute Vor⸗ Frühſtück ein, bexrblieb bis ſche Telegraphenagentur eine zwiſchen der ruſ⸗ ſtantin o⸗ iſchun lands ig zur Re 0 konnte niemals um tuß ie S obranje wurde heute Nachmittag in Flementine von Koburg vom Fürſten mit eröffnet. In der Thronxede beißt es: inen Wunſche der Nation, zu allen Mächten jehungen zu erhalten, richtete die Regierung if, ſolche Beziehungen zu den Großmächten zu unter halten 155 ſie mit unſerem Befreier, nehr zu feſtige Dieſe Beziehungen zu Beſuche des Großfürſten Alexander n ganzen bulgariſchen Volke mit einmüthiger e, beredten Ausdruck. Okt. Das Budget 25 Millionen Peſetas auf. Bez 9 En weiſt in den Aus⸗ Von den 0 Grundſteuer eine 1 10 um gaben eine Verminderung um 10%. Die zinnahmen der induſtriellen Geſellſ chaft en iſt e Aktiendividenden derſelben auf 8% miſſionsbanken zeigen bon ihren Ein⸗ von ihren Aktiendividenden 5. Die Pen⸗ dem Jahre 1900 in Dienſt getretenen Zivil⸗ abgeſchafft werden. hadi, 28. Okt. Der deutſche Geſandte Mu m m ein iſt zu kurzem Aufenthalt hier eingetroffen. „ 28. Okt. Czolgosz verweigerte weiteren geiſt⸗ *.**. Der Burenkrieg. Lord Kitchener Be 5 05 n überrase 1 und * nh Er welche Nach leichter Mi ihe vertri Eine Abtheil⸗ vertrieb am 26. Nieuwenhoudt aus einer ſtarken von Koffyfontein und verfolgt ihn jetzt mit 5 eben wurden. 0 i E 0 Enen Deutſchland an Ame *i fe a ſetzt: Oeſterreich 15,000 9, folgend ermaß zen an rifa kürzten direi Reiſer⸗ und ein Jokey eine ſe Kaſſe lampe ger in Brand. worden. dentliche? Phyf orgenbl einer 9 5 Petrole: Feten. brei K ber letzt Verantwortl ich 70 Politik: für den lokalen und provinziellen für Theater, Kunſt und Feuilleton: für den Inſeratentheil: Rokationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Che fredakteur Dr. Paul Ha Karl Apfel, rms, Theil: Eruſt Müller, Gberhard Buchner. Effekten⸗Soeiet 194.90 16 20, Northern 1 99, Sproz. Argentinier 79, Bochumer 159, Harpener 154.80 Schuckert 102.50, Accumulatoren(Be 02, Ital. Mer 79 idin Pegelſtationen vom Rhein: Kouſtauunz Waldshut Hüningen 3,96 4,01 .5 783,88 42 17 4 2,07 Gernerahein Manuheimm Müfßn. Wingen Kaub Köblen KMiinnn Nuhrort 1 vout Neck ar: Maunheimm Heilbtonn Kehl„F„ 2,66 6 Lauterh urg 418 4,18 Mteann 4,924 4,18 ät vom 28. Diskonto⸗ t 171, Dresdner Bank 118 albahn 133 20, 2 proz. Elektr, rlin) 124.90. äußere 75 3,„ 1703 0 095 5 0 95 0,94 Für den aue — und für 60 86Ilschaften Aepe e CRe 4+ Allgem. Okt. 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Oktober, BVormittags 11 Ahr eſſteigern wir in der che halle Lim Centra güterbahnhof gegen Meiſtgebot 63 Liter Weißwein Mit Faß. 12763 Mannbeim, 29. Oktbr. 1901. Gr. Güterver rwaltung. Ge. Bad. Siaalabahuen. erſteigerung. Bonmerſtag 31. Oktor. 190t, Vormſttags 11 uhr lelden in unſerer Landgüter⸗ hälle II Häcke Korkſchlauch ſn Gewicht von 132 leg öffent⸗ lich verſteigert. 12764 Manußelm, 29. Ortor. 1901, Ar. Guterverwaltung. Junngs⸗Jerlkigerung. lttwoch, 30. Oktober er. Nachen. 2 Uhr werde ich um Pfandlokale 4 5 0 1 ich ſchränke u. Maunheint, 20, Oltober 1901. Noppet, Gerich ichtsbollzieher. Awangs Jerſſeigerung. Mittwoch, 30. Oktbr, 1901, Nachmitta 8 2 u werde ich ine 55 15 11 5 udlokale hler ing im Voll⸗ bffentlich ver⸗ 12838 190 3 Ladenwaaren, ine Schmüuck⸗ heim, 29. Oktober 1991. Stober, Spollzieher. aeh faſt neuer Herrenüberzieher 1 mittl Statur) zu 109 Meerfeldſtraße 12, 4. No. 1378. Die auf hieſege⸗ Gemarkung gelegenen, anz Martini ds. Js. Pacht fret werden ebangeliſchen dt des ds hi im Maaße 8 ar 63,44 qm den, nachdem die unterm 24. klober 1901 abgehaltene Ver⸗ eigerung nicht geüetzmigt werden konnte, am 12574 Dounerſtag, 81. Oktober 190t, Nachmitlags 3 Uhr im Bureau der Hoſxnitalver⸗ waltung Lit. F 6, 4/5 in neun⸗ gent Zeabeſänd nochmals verſteigert. im, 25. Oktober 1901. St 90 Don Hollander. Kallenberger. Uſfammen 45 — viertelje us zahlbar— wird für die Zei 29. Okt. 1901 bis 23. Januar 1902 am Montag, 4. November 1901, Dienſtag, 5. November 1901, Mittwoch, 6. November 1901, emittags in den Klaſſen al ige kommen. erſuchen die pf lichtigen 1 7 iach das geld für das 3. Quartal 1901/02 gefalligſt eutrichten zu wollen. Mannheim, 28. Oktober 1901. Stadtkaffe: Röderer. 12810 Pferde⸗Verſteigerung. Am Montag, 4. Nopv. d.., Vorm. 10 Uhr, verſteigern wir auf dem ſtädtiſchen Viehhofe ein ausgemuſtertes ſchweres Zugpferd öffentlich an den Meiſtbie⸗ tenden gegen baare Zahlung. Mannheim, 26. Okt. 1901. dahier Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung. Krebs. 12728 Verſteigerung. Montag, 4. November 1901, Nachmittags 3 uhr verſteigern wir in der Farren⸗ haltung Käferthal eineſ zur Zucht Untauglichen Eber. Der Eber kaun bei dem Eber⸗ halter Schweickert(Farrenhaltung Käferthal) angeſehen werden. Mannheim, 25. Oktober 1900. Städt. e Krebs 12655 ee ee Auf unſerer Pumpuatton im das Ma⸗ einen Oleerferde 0 er arbeiten ſollen öſſentlich ver⸗ geben werden und können Arbeits⸗ beſchreibungen und Bedingungen koſtenfrei auf Unſerem Verwal⸗ tungsbürean K 7 in Empfang geuommen werden. Verſchloſſene, poſſſreie utit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehene Angebote wollen bis 12671 Mittwoch, 6. Nopbr. 1901, Vormitiags 1i uhr au uns eingereicht werden. Intetereſſenten können dem Sgedgeeene beiwohnen. uſchlagsfriſt 14 Tage. Maunbesm. 25. Oktbr. 1901. Die Direktion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Zwangs⸗Nerſteizerung. Mittwoch, 30. Oktsber 1901, Nachmittags? uhr werde ich im Pfandlokal hier, 2 ½ 5, gegen Zahlung im Vollſtreckungswege öffe 1110 verſteigern: 2 voll Betten, 1015 Sophas, kleidel⸗ ſchränke, Tlſche, Waſchtiſche, Schreibliſche, Spiegel, Beilder, Stühle, Gypsfiguren, 1 Kauf⸗ laden für Kinder, 15 Mille Cigarren, 1 Fahrrad und ſouſtiges mehr. Mannheim, 28. Oktober 1901. Striegel, Gerichtsvollzieher. 2 Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Dieuſtag, den 29. ds. Mts., Nachmittags 2 uéhr anfangend, Lit. 6, 3 gegen Baarzahlung folgende ſtände als: 1278 Küchengeſchirr, Hemden, 0 kleider, eine Ankicht mit Teller⸗ brett, 1 Hängelgmpe⸗ verſchied. W̃ Vallduhren, Bettladen mit Roſt und Matratze, 1 polirte Bettlade mit Roſt, 1 Waſdkconmoße mit weißer Marmorplatte, 1 Nacht⸗ tiſch mit weißer Marmorplatte, 1 runder Tiſch mit weißer Mar⸗ morplatte, 1 Canapee, z1 Garde⸗ robeſchrank, 1 Chiffonnier, 1 Vertikow, 1 Dezimalwaage, 1 Kl lapptiſch, 1 Küchentiſch, Bier⸗ eckige Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchledelles. M. Hilb, Auktionator, 16. Alleinſtehende Fränlein u. Geſchüftsgehilſinnen finden guten U. billigen Koſt⸗ tiſch in 2 Klaſſen vom 1. Nop. an. ldungen erbeten— wenn gewiülnſcht auch Logis. Mädchen, welche die Haus⸗ haltung lernen wollen, gründ⸗ liche und allſeitige 15 bildung im 2639 Fbareſtenhge⸗ zu Mauuheim, I 5, 3. Nähere Auskunft ertheilt die Schweſter⸗Vor rſteherin. Mrein Mannheim. Doutgoſtag, 31, Olt. a. e,, Abends 3½ Uhr, em Stadtpark⸗Saale Vortrag des Herrn Prof. Dr. Carl Neu⸗ Mann aus Heidelberg lber: „Die Zukunft der deut⸗ ſchen Malerei. 05 Für Nichtmitgliede kärten à Mk..5 Unſerem Buregu, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handli K. Ferd. Heckel, in Muſikalt en⸗Haudkun g Th. Sohler, in der Buchhaudlung von Brockhoff& Schwalbe, ſowi ſeinder Baumgartner⸗ ſchen W lung in Ludwigshafen zu ha rten ſind beim Eiulritt 1 Saal vorzuzeigen.(Die Tag eskarten abzugeben. 9 95 Saalthüren werden punkt 2 Ubr geſchloſſen. * Ihne Karte hat Niemand 12718 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Norstand- Steuogtaphen hetein Skolze⸗Schtey N 2, 14 Mannheim. Da uns wiederum eine An⸗ zahl Anmeldungen vorliegen, ſo eröfſnen wir in den nächſten Tagen abermals einen Anfängerkurs für Herren und bitten wir In⸗ tereſſenten Anmeldungen an Hrn. Hauptlehrer Krauß, Collin⸗ kraße 18, richten zu wollen. Dauer des Unterrichts ea, 15 Stunden, Honorar M. 10.— 12623 Der Vorſtand. Der Verein übernimmt jeder⸗ zeit die wortgetreue Aufnahme von Vorträget und Verhand⸗ lungen. Zioniſiſche Ortsgruppe Mannheim. Dienſtag, den 29. Oetober, Abends 9 Uhr im Nebenzimmer des „Mayerhof“, E 3, 1: Dortrag iiber:„Azts der Geſcichte des Zionismus“. Freie Diskufſton. Gäſte willkommen. 12752 Fur Domſchenke, P 2. Mitlagskiſch inmt Abonnement v. 80 Pf. au im Abnunement à 60 P Pig. Ein ſchönes Zimmer zu kleinen ce n und ſouſtigen dee Feſtlichkeiten ab⸗ zugeben. 11759 Kaffee! Kaffee! Kaffee! ſeinſt reinſchmeckend, TNee neueſter Ernte Saeaus0c feinſt Chocolade empfiehlt 12817 Johannes Horig. 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