— 15 nmiäre Beſſerſtellung desſelben noththue. 8 2 1—— die Volksſchule und ihre Lehrer bedeutend gefördert hat. Abonnement: 70 Pfennig monstlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“. (Mannheimer Volksblatt.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2321. Telephon: Redaktion: Nr. 377. * Expedition: Nr. 218. dee 8. Seleſenſte und verbrritelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. eee, (Mittagblatt.) Donnerſtag, Ja. November 1001. Zur Cage der Volksſchule und der Volksſchullehrer. 105 Es wird uns geſchrieben: In Karlsruhe hat am Abend vor der letzten Landtagswahl der Führer dex deutſchen nationalliberalen Partei, Herr Reichs⸗ lagsabgeordneter Baſſermann, in einer ſtark beſuchten Wählerverſammlung geſprochen und dabei darauf hingewieſen E wie auch in dieſem Blatte berichtet wurde—, daß in Baden bor Allem die Hebung der Volksſchule, die beſſere Ausbildung des badiſchen Lehrerſtandes und die peku⸗ Heute ſtehe Baden in Bezug auf ſeine Volksſchule nicht mehr in der vorder⸗ ſten Reihe. Es ſei ſehr wünſchenswerth, daß in die ver⸗ ſtaubten Kammern des Badiſchen Oberſchulraths ein recht kräftiger Luftzug hineingetragen werde. Sämmtliche Berichte verzeichnen an dieſer Stelle„ſtürmi⸗ ſchen Beifall“, ein Beweis, daß Baſſermann der Mehrheit der Verſammelten aus dem Herzen geſprochen hatte. Man muß ſich billig fragen, wie ein ſolcher Umſchwung in der Geſinnung in verhältnißmäßig kurzer Zeit eintreten konnte. Denn noch im letzten Kommiſſionsberichte über das Unterrichtsbudget ſprach Abg. Fieſer von einer„höchſten Blüthe unſeres ge⸗ ſammten Schulweſens.“ Es wäre khöricht, die Augen vor dieſem offenſichtlichen Umſchwung zu verſchließen, und es kann zhur heilſam ſein, den Urſachen an dieſer Stelle etwas auf den Grund zu gehen. Es iſt ohne Zweifel richtig, daß in den 60er und 70er Jahren durch eine zielbewußte Politik die nationalliberale 9 Viele liberale Männer haben damals bedauert, wegen verſchiedener Hinderniſſe, die nicht in der Zuſammenſetzung der Kammer und nicht in der finanziellen Situation lagen, nicht weiter gehen zu können. Aus jener Zeit ſtammt der Ruhm des badiſchen Volks⸗ ſchulweſens. Seitdem ſind 25 Jahre ins Land gegangen, und es wäre ebenfalls thöricht, die Augen vor der Thatſache zu ver⸗ ſchließen, daß wir auf den Lorbeeren eingeſchlafen ſind, daß ünſerer Volksſchule ſeitdem nicht die Fürſorge von Regierung und Ständen zu Theil wurde, welche dieſe wichtige Inſtitution erwarten und finden darf. Wir wollen die Gründe zu dieſer Thatſache nicht näher unterſuchen, das Wichtigſte iſt, daß wir dieſelben erkennen und mithelfen, das Verſäumte nachzuholen. Verſchiedene Vorkommniſſe im Gebiete des Volksſchul⸗ weſens haben in den letzten Jahren großes Aufſehen erregt, und gerade Fieſer war es, der verſchiedentlich mit dem Großh. Oberſchulrath ein ernſtes Wörtlein redete. Wir erinnern nur an den„Fall St. Roman“, der eine wahre Leidensgeſchichte eines Lehrers darſtellt, der unter einem fanatiſchen Geiſtlichen ſchwer zu leiden hatte, aber bei ſeiner Behörde keinen Schutz fand. In dieſem Jahre waren es betrübende Enthüllungen aus der Meersburger Lehrerbildungsanſtalt, die den Schleier von Mißſtänden zogen, die Niemand geahnt hatte. Dazu kam noch, daß der„Bad. Lehrerverein“ voriges Jahr in einer umfang⸗ teichen Denkſchrift die Verhältniſſe der Lehrer klarlegte, ſo daß Abg. Rohrhurſt in ſeinem Berichte zu dem Schluſſe kam, es ſei eine„unbeſtreitbare Thatſache, daß die Lehrer hinter Beamten von gleichartiger, ja geringerer Vorbildung in ihren Gehaltsbezügen zurückſtehen, daß in der badiſchen Lehrerſchaft ein Nothſtand herrſche, daß in Folge davon ein in Sicht ſtehender Lehrermangel„nicht in Abrede geſtellt werden unne,“ was eine„unſer Volksſchulweſen ſchwer bedrohende Gefahr“ ſei. Daß es in Baden gegenüber dem früheren Blütheſtand ſo weit gekommen iſt, darf in erſter Linie dem Großh. Oberſchul⸗ rath mit auf das Konto geſetzt werden, und ſo hatte Baſſer⸗ mann ganz recht, wenn er eine Geſundung des Schulweſens von einem„recht kräftigen Luftzug in die verſtaubten Kammern“ dieſer Behörde erhofft. Von hier aus muß der Re⸗ gierung und den Ständen Aufklärung über die wirkliche Lage der Dinge werden. In jeder Tagung wurde aber die Blüthe unſeres Schulweſens, es wurden die guten Leiſtungen unſerer Volksſchule an der Hand von ziffernmäßigem Nachweis der Prüfungsergebniſſe hervorgehoben: von einer„Gefahr“ für die Volksſchule und die Volksbildung wußte kein Vertreter der Schulbehörde etwas zu berichten, und ſo konnte ſich die Volksvertretung und auch die nationalliberale Partei in ge⸗ wiſſem Sinne zufrieden geben. Nun dieſes Erwachen durch die verſchiedenen„Fälle“, durch die Denkſchrift des Lehrervereins, durch des letzteren thatkräftige und zielbewußte Agitation und durch das ſchließlich eigene Zugeſtändniß der Regierung! Das liberale Bürgerthum will aber eine gute, eine zeitgemäße Schulbildung, und darum der„ſtürmiſche Beifall“ bei Baſſer⸗ manns Worten, die bei Vielen wie eine Art Erlöſung aufgefaßt wurden. Es iſt nämlich zudem immer mehr die Ueberzeugung in die Oeffentlichkeit gedrungen, daß auch ſonſt unſer Volksſchulweſen nicht auf der Höhe der Zeit ſteht, nicht konkurrenzfähig mit dem anderer deutſcher Bundesſtaaten iſt. Baden iſt eines der wenigen deutſchen Länder, welches— abgeſehen von einigen großen Städten— die Halbtagsſchule als Normalſchule hat. Mit Recht wurde darüber in den letzten Tagen in einer badiſchen liberalen Zeitung die Frage aufgeworfen:„Kann man in 16 Stunden ſo viel arbeiten wie in 28 Stunden? Können 4000 Lehrer ſo viel leiſten als 50002“ Der geſunde Menſchenverſtand wird dieſe Frage mit Nein beantworten. Die Zweite Kammer hat auch in ihrer letzten Sitzung voriges Jahr der Regierung die verſchiedenen Wünſche der Lehrer „empfehlend“ überwieſen, um Veranlaſſung zu geben, daß geſetzgeberiſche Maßnahmen vorgeſchlagen werden, welche die das „Volksſchulweſen ſchwer bedrohende Gefahr“ abzuwenden in der Lage ſind.— 8 Was iſt nun nach unwiderſprochenen Blättermeldungen die Regierung zu thun gewillt? Politiſche Ueberſicht. »Mannheim, 14 November 190l. Der Geſundheitszuſtand der deutſchen Kaiſerin. Die Nachricht von einem für das kommende Frühjahr be⸗ abſichtigten Aufenthalt der Kaiſerin in Abbazia iſt bekanntlich der„Nordd. Allg. Ztg.“ von zuſtändiger Seite als unbegründet bezeichnet worden. Indeſſen wird es der„Köln. Ztg.“ als ſicher bezeichnet, daß die Kaiſerin die Abſicht hat, einige Wochen zu ihrer Erholung im Süden zuzubringen. Es ſcheint ſich alſo um einen anderen Ort als Abbazia zu handeln. Berliner Blätter melden noch, daß die die Kaiſerin behandelnden Aerzte dieſer den Rath gegeben hätten, das Reiten aufzugeben, einige Blätter be⸗ haupten dauernd, andere nur für die nächſte Zeit der Rekon⸗ valeszenz. Der Konflikt am heſſiſchen Hofe. Zur neueſten heſſiſchen Hofgeſchichte wird den„Münchener Neueſten Nachrichten“ aus Leſerkreiſen geſchrieben, daß Groß⸗ herzog Ernſt Ludwig, als Letzter der angeſtammten Dynaſtie, viel Sympathie im Lande genießt, während es ſeiner Gemahlin Victoria Melitta khatſächlich verſagt geblieben iſt, ſich die Zu⸗ neigung des warmherzigen und leicht beweglichen Heſſenvolkes zu erwerben. Es ſcheint, daß dieſe Tochter des Herzogspaares don Edinburg juſt jene weniger angenehmen Eigenſchaften der Eltern übernommen hat, die beim Vater in einem mürriſchen, grämlichen Weſen, bei der Mutter, die überall die ruſſiſche Kaiſerstochter herauskehrte, in hochfahrendem Stolz und höchſter Unnahbarkeit beſtanden. Ueberaus bezeichnend erſchien mir das Verhalten der Großherzogin, als ſie auf dem Balkon des Main⸗ zer Stadtſchloſſes an der Seite des Gemahls den Feſtzug des deutſchen Schützenbundes anſah. Der Groß⸗ herzog voller Luſt und Freude die jauchzenden Grüße ſeiner Unterthanen und der deutſchen und öſterreichiſchen Landsleute erwidernd, mit den Händen nach den zugeworfenen Blumen haſchend und mit Lachen und Zurufen dafür dankend und die Großherzogin— 2 Sie ließ die ihr zugekommenen Blumen bei Seite legen und hatte kein freundliches Lächeln, keinen Wink mit dem Taſchentuch für den herauftönenden Jubel, nicht einmal die Hannoveraner, die ihr als engliſcher Prinzeſſin eine beſonders ſtürmiſche Huldigung brachten, erzielten beſondere Beachtung, ernſt und gemeſſen, mehr Victoria als Melitta, ſtand ſie an der Seite des Großherzogs und nickte kühlen Dank. Die engliſche Großmutter Viktoria, die ſchon früher Zwiſtigkeiten zwiſchen die⸗ ſen beiden Enkelkindern geſchlichtet hat, wurde offenbar bei der neuerdings bekannt gewordenen Spannung bei den fürſtlichen Verwandten ſehr vermißt. Sie hat ſeinerzeit die Kolemine⸗ Affäre aus der Welt geſchafft und es wäre ihr wohl auch ge⸗ lungen, bei dem Sohn ihrer Alix das Aeußerſte zu vermeiden. Merkwürdig iſt, daß die meiſten der heſſiſchen Fürſten, 15 auch der Großherzog Ludwig III. und ſeine Söhne Ludwig, Wilhelm und Heinrich das Glück der Liebe in nicht ſtandesgemäßen Neig⸗ ungen fanden. Wer wird jetzt auf den Thron der großen Land⸗ gräfin Dorothea berufen werden? Von der Königin Wilhelmina. Die Unglücksnachricht aus der niederländiſchen Königsfamilie wird überall auf menſchliches Mitgefühl ſtoßen. Der am 7. Februar dieſes Jahres zwiſchen dem Prinzen Heinrich der Niederlande(Mecklenburg⸗Strelitz) mit der Königin Wilhelmina geſchloſſenen Ehe ſollte, ſo hoffte man dort, im kom⸗ menden Januar ein freudiges Ereigniß blühen. Das Schickſal hat es anders gewollt; wie es ſcheint, iſt die Hoffnung durch eine Frühgeburt vernichtet worden. Daß es ſich um einen böllig unerwartet eingetretenen Zwiſchenfall handeln muß, dafür iſt Zeuge, daß die Königin⸗Mutter zur Zeit in ihrer Heimath Arol⸗ ſen weilte; auf telegraphiſchen Ruf iſt ſie ſofort zu ihrer Tochter geeilt. Der Prinz⸗Gemahl war auf einer größeren Jagd. Er iſt alsbald nach Schloß Loo gereiſt. Von anderer Seite wird, wie ſchon gemeldet, behauptet, die Meldung über das Unglück der Königin entſpringe einem im Haag umlaufenden Gerücht, welches dadurch entſtanden, daß der Gynäkologe Profeſſor Habertsma zur Königin berufen worden ſei. Offiziöſe Beſchwichtigungen. Gegenüber dem in ganz Deutſchland hervorbrechenden Zorn über die unverſchämten Chamberlain'ſchen Beleidigungen ſucht die„Südd. Reichsk.“ jetzt zu beſchwichtigen. Sie bringt aus Berlin folgende anſcheinend offiziöſe Korreſpondenz: Nur vereinzelt iſt in den Kundgebungen gegen die Edinburgher Rede des britiſchen Miniſters Chamberlain der Gedanke laut ge⸗ worden, die deutſche Regierung ſolle der engliſchen gegenüber nicht⸗ amtliche Aeußerungen zum Gegenſtand amtlicher Weiterungen machen. Blätter, deren Feingefühl in nationalen und militäriſchen Fragen unbezweifelbar iſt, wie z. B. die„Kreuz⸗Ztg.“, haben ſich gegen ſolche Aufforderungen erklärt,„weil keine Regierung, die auf CCCCCTTTTTTTTTTTTTTTT In Jeſſeln erſter Liebe. Roman von Haus Richter. Machdruck verboten.) 40)(Fortſetzung.) »Nicht ſo, Regina! Denke mir wahrhaftig nichts dabei, am allerwenigſten, daß Sie etwa aus Dankbarkeit, aus einem Pflicht⸗ gefühl, das grundfalſch wäre.. nein, nein, das will ich nicht. Wäre ja ſchlimmer als ein Seelenkauf, deprimirend bis zum Elend... er ſtrich die Schnurrbartenden auf, klapperte mit den Sporen und ſchaute ihr nach dieſen Anzeichen vorübergehender Ver⸗ legenheit nun wieder ſcharf forſchend in das wie mit Blut über⸗ goſſene Antlitz..„Nur Ihr ganz unbeeinflußter freier Wille darf Ihnen maßgebend ſein. Da hapert's nun ja wollen gicht mehr darüber ſprechen.“ Sein hübſches, martialiſches Geſicht war für einen Augenblick fahl geworden. Er küßte Reginas Hand, die er noch in der ſeinigen hielt und fuhr förmlich fort:„Gnädigſte heurlauben mich noch einige Minuten? Die Herren ſcheinen ſich da meinen Gaul zu intereſſiren, möchte mal ihre Meinung darüber dren!“ Und während er ſich ſtramm aufrichtete, gab er nun mit einer hewiſſen Heftigkeit Reginas Hand frei. Doch noch ehe er ſich um⸗ wandte, flatterte Lotte wie ein Schmetterling aus der Thür und hielt ihn am Rockärmel feſt. „Wiſſen Sie wirklich noch, wo Bramſtein ſteht? Na, es ſcheint ſo; aber nicht, daß man ſämmtliche Damen begrüßt, bevor man in die Pferdeſtälle kriecht. Uebrigens kann ich mir Ihren Gaul mit anſehen gehen.“ „Das iſt Ihnen doch langweilig, Fräulein Lotte.“ „Ihren Gaul anſehen? Aber ganz im Gegentheil! Erſt wenn man Sie hört, verſteht man recht die Schönheiten eines Pferdes zu würdigen.. Sie wiſſen ſie ſo deutlich hervorzuheben.. und was das Pe— das Pe——“ „Pedigree. „Ganz recht, alſo dieſes Pedigree iſt mindeſtens ebenſo intereſ⸗ ſant wie die alten Stammtafeln, die Vetter Alfred in der Bibliothek zuſammengeſtoppelt und nach denen wir im vierhundertſten Grade mit dem Kaiſer von Fez und Marokko verwandt ſind.“ Dann gingen ſie wieder quer über den Hof hinweg. Als Regina den Kopf wandte, erblickte ſie drüben im Vor⸗ garten der Villa die bekannte grüne Uniform dicht neben der hohen Geſtalt Valeskas. Die Beiden nebeneinander— es gab ihr einen Stich ins Herz. Nicht das erſte Mal war es, daß ſich dieſe eiferſüchtige Wallung in ihr regte. Nur zögernd ging ſie hinüber. Auch hier hatte der Sturm unbarmherzig in den prachtvollen Blumenbeeten und koſtbaren Gehölzgruppen gewüthet. Ueber dem Wege, von welchem der goldfarbene Kies halb abgewaſchen war, lag eine von ihrem Poſtament herabgeſtüzrte Statue. Ein häßlicher Riß lief quer durch die Bruſt des herrlich gemeißelten Marmor⸗ bildes. Regina ſchauderte, als ſie darüber hinwegſchreiten mußte. Das marmorne Weib erſchien ihr wie ein Sinnbild ihres eigenen ver⸗ ſtümmelten Daſeins. Die Fenſter des Gartenzimmers waren weit geöffnet. Valeskas melodiſches Lachen klang heraus, dazwiſchen Eckebrechts tiefe, kräf⸗ tige Stimme. „Nein, gnädige Frau, Ihr Wort in Ehren, doch bevor ich das glaube, möchte ich mich denn doch ſelbſt überzeugen.“ „Das iſt natürlich nicht nur Ihr gutes Recht, ſondern auch Ihre Pflicht,“ ließ ſich darauf Frau Valeska vernehmen.„Ich frei⸗ lich bedarf einer ſolchen Prüfung nicht erſt. Erfahrungen und Beobachtungen auf dieſem— ich gebe es zu— recht heiklen Gebiete. Es geſchieht nicht zum erſten Male, daß man mich, die ja doch keine echte Brandenſtein iſt, übergeht, um Hilfe von dritter Hand anzunehmen. Auch ein Stück Brandenſtein ſcher Stolg!“ 5 „Aber ich begreife nicht, auf Grund welches Rechtes Graf Rid⸗ Mir genügen meine ſie war zu ſchön und rein, darum mußte ihre Bruſt zerſchmetter Wort ſie berührte mit der Fußſpize die verſtümmelte Mar höolm in ſolche Familtenangelegenheiten, welche man füglich als Geheimniſſe bezeichnen darf, eingeweiht wird und eine Hilfe leiſten darf, die doch erheblich über das Maß üblicher Freundſchaftlichkeit hinausgeht.“ Valeska lachte leiſe und klingend auf. Die Beiden im Gartenzimmer waren den Blicken der Lauſcherin verborgen, aber ſte meinte deutlich zu ſehen, wie ſich dabei das ſchöne weiße Frauenantlitz höhniſch verzog und die üppig gerundeten Schul⸗ tern vielſagend emporzuckten. „Lieber Nachbar, auf Bramſtein beſtehen ſeltſame Rechte, und unſer ſchneidiger Kommandeur genießt unzweifelhaft dasjenige, die Wechſel des Stammhalters einzulöſen. Wie er ſich ſelbſt dafür be⸗ zahlt macht, vermag ich Ihnen nicht zu ſagen. Meine Nichte Reging bewahrt eine muſterhafte Diskretion.“ Drinnen ſtieß Eckebrecht einen halb erſtickten Zornesruf aus; im Garten wankte Regina, als habe ihr eine ſchmutzige Hand ins Antlitz geſchlagen. Verzweifelt lehnte ſie ſich gegen das ſeines Schmuckes beraubte Poſtament, faſſungslos, ſtumpf gegen weiteren Eindruck von außen, bis ſich eine kühle Hand auf die ihre legte. Alfred ſtand neben ihr, ein unruhiges Glühen in den dunkle⸗ Augen „Ich ſuchte Dich bereits, Rea, um Dir zu ſagen, daß ich einer⸗ Berliner Geſchäftsfreunde telegraphiſch Auftrag gegeben habe, Otto mars Verbindlichkeiten zu regeln. Ich ſtelle Dir keine Bedingung, überlaſſe es Dir, ob und wie Du einſt mir danken willſt. E⸗ rüttelte ſie, da ſie ihn nur ſtarr anſah, ohne zu antworten, ein wenig. „Iſt Dir nicht wohl, Regina? Darf ich Dich ins Schloß führen ode⸗ hinein zu uns?“ „Da hinein?.. ſie ſchauderte.„zu Euch, die Ihre ein Mädchenehre und ein Menſchenglück ſo grauſam gleichgiltig in de⸗ Schmutz werft wie der Sturm Eure Bildſäulen. Die arme Venus werden. Einmal thut's der Wind, ein anderes Mal ein gi⸗ morgeſtalt. Mannheim, 14. November, 2. Seite. General⸗Anzeiger. ihre Selbſtſtändigkeit hält, ſich von zufällig zuſammengeſtrömten intereſſiren dürfte und deßhalb nachſtehend wörtlich wieder⸗]Regieung die Herren Regierungsrath Hafner und Graf 5 Menſchenmaſſen, die keine Verantwortung tragen, Vorſchriften machen laſſen darf und wird.“ Das ſchließt nicht aus, daß in nichtamtlicher Form die leitenden engliſchen Kreiſe über die Em⸗ pfindungen, welche die Sprache des Kolonialſekretärs auch bei der deutſchen Regierung ausgelöft hat, gut unterrichtet ſein können. Wenn im Anſchluß hieran des alten Satzes ne quick nimis! gedacht wird, ſo ſei darauf hingewieſen, daß aus den Reihen der Proteſtirenden ſelbſt die Mahnung gekommen iſt, man ſolle Herrn Chamberlain nicht überſchätzen nicht ernſt nehmen: er könne das deutſche Volk und die deutſchen Krieger nicht beleidigen. Er ſprach in Edinburgh von Beiſpielen unerreichter Barbarei anderer Völker»„in Poland, in the Caucasus, in Almeria, in Besnia in the Franco-German War.“ Wir ſind durch die beiden letzten Worte in einem Geſammtausfall mit einbegriffen. Freilich iſt es unſer gutes Recht, ſelbſt zu heſtimmen, wie kief wir uns durch den auf uns entfallenden Bruchtheil der Kollektivanführung getroffen fühlen wollen. Eine Abſicht des Redners aber, uns beſonders ſcharf, ſchärſer als die andern Nationen zu charakteriſtren, läßt ſich aus hem ängeführten Wortlaut der kunter⸗ bunten Aufzählung Chamberlais nicht entnehmen. Wer das Gegen⸗ theil behauptet, kann ebenſowenig als gutgläubig gelten, wie wer don den Wortführern der öffentlichen Stimmung ohne Weiteres annehmen wollte, daß ſte mit ihren Kundgebungen gegen Chamberlain abſichtlich und muthwillig der Regierung internationale Schwierigkeiten zu hereiten und dem deutſchen Volk die ſchwere Laſt einer dauernden Ver⸗ feindung mit England aufzubürden ſuchen, die in den Ländern des Zbweibundes krotz ungleich größerer Intereſſengegenfätze beſonnen ver⸗ mieden wird Aus Stadt und Land. Maunheim, 14. November 1901. Aus der Stadtrathsſitzung vom 12. November 1901. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Es witrd zur Kenntniß gebracht, daß das am 11, ds. Mts. zu⸗ ſammengetretene Preisgericht zur Begutachtung der eingelaufenen 11 Projekte Erſtellung von Wakte⸗ bezw. Bedürfniß⸗ häuschen auf dem Paradeplatßz den 1. Preis dem Entwurffe In Gſle“, eingeſandt von Architelt Wilhelm Brurein in Charlotten⸗ burg, den 2. Preſs dem Entwurfe„Herbſt“, eingeſandt von dem bipl. Architekten Roth, Aſſiſtent an der techniſchen Hochſchule in Darmſtadt zuerkannt hat. Zugleich wird beſchloſſen, ſämmtliche Projekte vom Sonntag, den 17, d8. Mis, an, während 8 Tage in der Aula des Realgymnaſiums (Friedrichsring) zur allgemeinen Beſichtigung auszuſtellen. Für den Feſthallenbau werden genehmigt: 1. die Vergebung der Glaſerarbeiten im großen Saale, Loos 1 an Glaſermeiſter A. Lamerdin, Loos 2 an Glaſermeiſter Fr. Bixner; bie Lieferung der Modellefürbdledekoratibe Aus⸗ 2. gegeben ſef: Mannheim, 9. Nob. 1901. An das Bürgermeiſteramt hier! Schon beim Ausſchreiben der Steinmetz⸗Arbeiten wurde den Submittenten bedeutet, daß die Ausführung der Faſſaden in ab⸗ ſolut gleichfarbigem Steinmaterial nücht beabſichtigt ſei, Dem Steinlieferanten Hüttich wurde nach Uebertragung der Arbeiken bon vornherein ganz genaue Weiſung gegeben, in der Farbe des Materials möglichſt weitgehende Variationen eintreten zu laſſen, in der Farbe ganz gleichartiges Matedial aber zu bermeiden, da Herr Prof. Schmitz gerade in der Verſchiedenartigkeit der Stücke ein charakteriſtiſches Merkmal für den Steinbau erblickt, während eine gleichmäßige Farbe das Charakteriſtikum des Cementes, des Kunſtſteines und ähnlicher Surrogate iſt. Vom äſthetiſchen Standpunkt aus iſt es ſehr zu bedauern, daß das gelieferte Material nicht noch verſchiedenfarbiger ausgefallen iſt. Wäre das geflammte Material f. Zt, angeboten worden, ſo wäre es wahrſcheinlich für den ganzen Bau getpählt worden. Was nun ſpeziell das aus der Mainhölle ſtammende Material anbelangt, ſo iſt dies anerkannterma zen das härteſte und zäheſte, was in rothem Mainſandſtein überhaupt zu haben iſt. Die Behauptung, daß dieſes Material billiger ſei, iſt unzu⸗ treffend, wenigſtens für die Qualität, welche am Feſthallenbau Verwendung gefunden hat. Selbſt Hüttich's ſchärfſte Konkurrenz, Winterhelt in Miktenberg, der bekanntlich wegen der Lieferung für die Feſthalle ſeit Jahren mit Hüttich im Prozeß liegt, beſtätigt, daß der Mainhöllenſtein das allerfeſteſte Material ſei und ſich ver⸗ arbeitet theuerer als das einfarbige, rothe ſtellt. Auch bei den Steinhauerarbeiten für die Pergola hat Herr Prof. Schmitz bon vornherein auf geſtreiftes Material als das in erſter Linie in Frage kommende, hingewieſen. Geſchmacksanſichten von Steinmetzen und ähnlichen Leuten können hier nicht in Frage kommen, Irrige Meinungen Über das, was richtig und für die Steinbehandlung charakteriſtiſch iſt, ſind gerade hier in Mannheim außerordentlich weit verbreitet. Es wäre nicht zu verwundern, wenn nächſtens auch ähnliche Stimmen über die Behandlung der Bildhauerarbeiten laut werden würden. Auch hier iſt es in Mannheim allgemein verbreitete Anſicht, dieſe Arbeiten ſo glatt und geleckt als nur möglich aus⸗ zuführen, durch welche Behandlung aber der Zuſammenklang des Ornamentes mit der Steinwirkung in den meiſten Fällen voll⸗ ſtändig aufgehoben und die geſchloſſene Wirkung zerriſſen wiro. Gerade die gute Wirkung der Ornamente an der Feſthalle gibt ein Wiſpiel daflür, daß nur durch eine derartige, theilweiſe kaum mehr als bofſirte Behandlung, der beabſichtigte Effekt zu erreichen iſt, der durch jede feinere Behandlung immer zerſtört wird. Feſthallenbaubureau:(gez.) Zahn. Errichtung einer badiſchen Landwirthſchaftskammer⸗ marck. Nach einem Vortrag des Herrn Begirktsthierarztes Rz in Sinsheim über den Rothlauf der Schweine und ſeine Bekämpfüg durch die Impfung wurde der Direktion des thierärztlichen Vereſſz folgende Reſolution überantwortet:„In Anbetracht der großey Schädigungen, welche der Rothlauf der Schweine alljährlich der Lan wirthſchaft unſeres Landes zufügt und in Würdigung der durch Erfahrung erhärteten Thatſache, daß die großen Verluſte durch Schutzimpfung auf ein Minimum vrebugirt werden können, erſucht ge Verein badiſcher Thierärzte Großh. Regierung, anordnen 3u kwolle daß die Beſtimmungen der Verordnungen vom 26. Juni und 15. Nh 1894, die Gewährung von Entſchädigungen bei Seuchenverluſten bet, auch auf den Rothlauf der Schweine ausgedehnt werden.“ Als J der nächſtjährigen Verſammlung wurde vieder Karlsruhe gewähl * Eine allgemeine Armenpflegerverſammlung, welche ſeht zahlreich befucht war, fand geſtern Abend 5 Uhr im Rathhausfaal ſtut. Herr Bürgermeiſter v. Hollander begrüßte die Anwefenden und dankte für das ſo zahlreiche Erſcheinen. Sodann ergriff Herr Ohn⸗ bürgermſtr. Beſck das Wort zu einigen Ausführungen über das Armez⸗ weſen und ſpeziell über das ſeit zirka 2 Jahren hier beſtehende Elhn⸗ ſelder Syſtem. Nachdem Herr Bürgermeiſter v. Hollander Den Obepbürgermeiſter für ſeine Worte gedankt, ergriff Herr Dr. Deihel das Wort zu längeren Ausführungen über die„Wohnungshygiens Redner ermahnt vor Allem, auf genügende Luft zu achten. Zu wünſcheg ſeien baupoltzeiliche Vorſchriften, um einem Zuſammenpferchen ß Menſchen vorzubeugen. Für Erwachſene ſeien elwa 25, für Kihet 12—13 Kubitmeter Luft nothwendig. Schlafräume ſollten 9010% Kubitmeter Luft halten. In den Kaſernen kommen 15—46 Kubikmettr auf den Kopf, was nicht allen Leuten zur Verfügung ſteht. Redi beſpricht ſodann das Heizmaterial und die Beleuchtung⸗ Schlech brennende, rußende Lampen ſeien auf die Dauer nicht zu erkragen. Dß Gefährlichſte ſei der Staub, der durch Aufwirbeln überallhin dringe, Zu verbieten ſei ganz beſonders, Kleider, Strohmatten ete. auf Treppeſ, Korridoren zu ſchütteln. Dies müſſe im Freien geſchehen. Hletauff berichtet Herr Bürgermeiſter v. Hollander über die 21. Jahrie⸗ verſammlung der Armenpfleger in Lübeck. Zu bedauern ſei der h des langjährigen Präſidenten Seiffarth. Im Auslande habe auch das Elberfelder Syſtem in einigen Städten Oeſterreichs Nachahmug gefunden. Redner beſpricht dann in kurzen Ausführungen die Lübeck verhandelten Fragen: Verſchuldete und unverſchuldete Armuth, und: Iſt Trunkſucht eine Krankheit. Redner macht weiter die Mit⸗ theilung, daß hier ein Verein zur Pflege des Hauſe⸗ gegründet wir d, worüber demnächſt eine öffenkliche Verſammlung ſtatfindet. Der Verein ſolle die Führung des Haushallz übernehmen, wo die Hausfrau zur Führung des⸗ ſelben oder ſonſt ole nichi fähig kſt. Redner ſchließt mi der Hoffnung, daß der Armenpflegerkongreß in einem der nächſfſen Jahre in Mannheim ſtattfindet. Reicher Beffall wurde den drel Rebgen fülr thre Ausführungen zu Theil. Proteſtverſammlung. Wie aus einer Anzeige in dieſem Blatte zu erſehen war, ſwird die Proteſtperſammlung zur Zurücktweiſung den Beſchimpfung Chamberlain's morgen Freitag, den 15. d. M, um halb 9 Uhr im Ballhauſe ſtattfinden. Wir ſind überzeugt, daß Mannheims Einwohner ſich recht zahlreich an dieſer Kundgebung betheiligen werden. * Die Sammlung zur Unterſtützung der in den engliſchen Kon⸗ zentrationslagern eingeſchloſſenen Frauen und Kin der der Buren nimmt einen ſehr guten Fortgang. Beſonders erfreulich iß es, zu ſehen, daß ſich an ihr viele Leute betheiligen, welche mit Glücksgütern nicht allzu reichlich geſegnet ſind. Dem Schreiber dieſer Zeilen kam heute eine Liſte zu Geſicht, welche unter 117 Zeichnern 56 mit einem Beitrage von je einer Mark und 24 mit einem ſolchen von je fünfzig Pfennig aufwies. Möchten dieſe gütigen Geber recht viele Nachahmer finden! FJamilienabend. Die ſogenannten Familienabende, welche ſeit mehreren Jahren von einzelnen Vereinen für die Evangel, Gemeinde veranſtaltet zu werden pflegen, haben bei derſelben einen ſolchen Anklang gefunden, daß ſie von ſehr Vielen nicht mehr entbehrt werden möchten. Dies beweiſt der jedesmalige ſtarke Beſuch ſolcher Ver⸗ ſammlungen aus allen Kreiſen der Evangel. Gemeinde. Somit dürfte es auch für viele Leſer dieſes Blattes von Intereſſe ſein, zu hören, daß am nächſten Sonntag, 17. Nov., im Stadtparkſaale abermals ein Familienabend veranſtaltet werden wird, zu dem alle Glteder det Evangel. Gemeinde freundlichſt eingeladen ſind. Indem wir uns erlauben, dies hier mitzutheilen, beehren wir uns, hinzuzuflͤgen, daß dieſe Veranſtaltung vom Epangel. Bund ausgeht und um 8 Uhr ihren Anfang nimmt. Durch das freundliche Entgegenkommen des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik, des Poſaunenchors des Evangel, Männer⸗ und Jünglingsvereins, ſowie einiger hieſiger Damten und Herren, welche als Soliſten auftreten werden, iſt es gelungen, ein ebenſo reiches als anregendes Programm aufzuſtellen. Herr Pfarrer R. Kallee aus Feuerbach bei Stuttgart wird an dem Abend einen Vortrag über das Thema„Die Wahrheit über die deutſche Refor⸗ mation' halten und auf Grund eingehender Archioſtudien„Einige Städtebilder aus der Blüthezeit der Reformation ſchildern. Dem Herrn Referenten geht der Ruf eines ſehr gewandten und volksthüm⸗ lichen Redners voraus. Da der Evangel. Bund mit dieſer Veranſtal⸗ tung nur Anregung und Unterhaltung, Erbauung und Stärkung der Glieder der Evang. Gemeinde bezweckt, ſo darf wohl auch an⸗ genommen werden, daß recht viele Gemeindeangehörige von dieſer Einladung Gebrauch machen und an dem Familienabend theilnehmen, geſtaltung des Feſtfaales und Konzert⸗ faales, für die Dachgruppen, ſowie für die belden Hauptportale am Friebrichsplatz ſammt Aus⸗ führung ber letzteren in Stein an Herrn Prof. Schmitz zu den von ihm geforderten Einheitspreiſen; die Bergebung der betriebstechniſchen(maſchinellen) Büchneneinrichtung für den Konzertſaal an die Firma L. A. Riedinger, Maſchinen⸗ und Broncewaarenfabrik.⸗G. in Augsburg zum Preiſe von 13 780. Das von Herrn Prof. Schmitz vorgelegte Profekt über die An⸗ ordnung der Ankleideräume für das Theaterperſonal bei der Feſthallenbühne wird nach Anhörung der Theaterfachver⸗ ſtändigen gutgeheißen. 2 Im Hinblick auf die jüngſt in der Preſſe und auch im Bürgeraus⸗ ſchuſſe geführten Erörterungen über das beim Feſthallenbau berwendete Hauſteinmaterfal wird auf Grund einer am 9. Ds. Mis. Seitens der ſtädtiſchen Sachberſtändigen vorgenommenen Beſichtigung feſtgeſtellt,daß das für einzeine Bautheile von der Fitma Rupolf Hüttich in Miltenberg gelteferte Materkal weder aus äſthekiſchen noch aus techniſchen Grlnden beanſtandet werden kann. Zur bequemen Verbindung des Lutiſenparks mit der er⸗ wefterken Lufſenparkanlage ſollen forgfältig ausgeführt und ſonft an⸗ ſteigende Rampenanlagen an der Pfalzgrafenſtraße hergeſtellt werden. Gegen die Planlegungeiner Straße über das Gelände der Porklandeementtwerke Heidelberg⸗Mannheim, zwiſchen der Seiler⸗ und Dalbergſtraße, als Fortſetzung der Schanzenſtraße, wird unter der Vorausſetzung nichts eingewendet, daß die Portlandeementwerke die Koſten für Herſtellung und Unterhaltung der Straße nach Maßgabe eines hierwegen abzuſchließenden Vertrags übernehmen. Dieneue Marktordnung hak auf 1. Januar 1902 in Kraft zu treten. Die zum Vollzug detſelben erforberlichen Anordnungen tperden getroffen. Dem geſtern in Karlsruhe zu ſeiner diesfährigen Tagung zuſammen⸗ getretenen badiſchen Landwirthſchaftsrath iſt der Entwurf eines Geſetzes, die Landwirthſchaftskammer betreffend⸗ zugegangen. Die näheren Beſtimmungen über dieſe Kammer, ihre Einrichtung und Zuſammenſetzung können wir infolge Raummangels erſt in der nächſten Nummer bringen. Silberne Grinnerungsmedalſle. Brühl Eheleute hier, welche unlängſt die wurde vom Großherzog aus dieſem miedaille verliehen. „Ausſtattung der Landbriefträger mit einem Seiten⸗ ewehr. Den Pofſtbehörden wurde geſtattet, die Landbriefträger ſür die Zeit ihrer Beſtellgänge mit einem Infanterie⸗Seitengewehr auszurüften. Anlaß zu dieſer Maßnahme haben verſchſedene Raub⸗ anfälle auf Landbriefträger ergeben. Ein Revolver wäre jedenfalls zweckentſprechender. „Delegirtenwahl der Ortskrankenkaſſe für Handels⸗ betriebe. Geſtern Abend fand in der Gambrinushalle unter zahl⸗ reicher Betheiligung der Kaſſenmitglieder die Delegirtenwahl der Arbeitgeber und Arbeitnehmer ſtatt. Während von den Arbeitgebern nur 18 Wahlberechtigte ihr Stimmrecht gusübten, kamen von den Arbeitnehmern über 300 Mitgliedern an die Wahl⸗ urne. Es waren zwei Wahlvorſchläge vorhanden, von denen ſich der eine ſpeziell gegen den derzeitigen Vorſtand richtete. Es wurden 160 Stimmen gegen den Vorſtand abgegeben, während 144 Stimmen auf deſſen Seite ſtelen Es wurden gewählt 170 Arbeitnehmer als Delegirte und 56 Erſatzleute, ferner 85 Arbeitgeber, deren aufgeſtellte Liſte mit 17 giltigen Stimmen durchkam. Wie wir hören, ſoll morgen 1 50 Abend in der„Stadt Lück“ eine Vorverſammlung der elegirten und Kaſſenmitglieder ſtattfinden, um über etwaige Wünſche und Anträge der Kaſſenmitglleder zu berathen. Die General⸗ verſammlung mit Neuwahl des Vorſtandes findet wie bekannt nächſten Mittwoch ſtatt. * Der Verein badiſcher Thierärzte. In Karlsruhe hielt vor⸗ geſtern der Verein badiſcher Thierärzte ſeine 25. ordentliche Mit⸗ gliederverſammlung ab, die von über 80 Thierärzten Badens beſucht war. Als Gäſte waren anweſend die Herren Geh. Regierungsrath Dr. Damman, Direktor der thierärztlichen Hochſchule in Hannover, Geh. Oberregierungsrath Dr. Lydtin in Baden⸗Baden, Profeſſor Su ßdorf, Direktor der thierärztlichen Hochſchule in Stuttgart, Profeſſor Dr. Schlegel, Vorſtand des thierhygieniſchen Junſtutits der Univerſität Freiburg; ferner als Vertreter der Großh. würde fürchterkich umhergeſchmiſſen und geſtoßen. Ich pußle es genall, als der Sturz anfing, denn ich fühlte, daß Etwas unter mir wegging. O wehl es war ein gräßliches Albdrücken und ich möchte es nicht noch einmal durchmachen. Viel lieber wollte ich aus einer Kanone geſchoſſen werden oder eine Million Dollar verlieren, als nochmals hinunter⸗ fahren. Ich will es nie wieder thun. Aber dennoch thut es mir nicht leid, denn es wird mir viel Geld einbringen.“ Hierzu ſchreibt die„Tägl. Rundſchau“ mit Recht: Ein widerlicheres Gemiſch von frommer Heuchelei und nackter Geldgier dürfte ſich ſelbſt im freien Amerika ſelten finden! Jeder Kommentar iſt überflüſſig, aber als„Zeichen der Zeit“ ſollte dieſe Beichte einer ſchönen Seele wenigſtens niedriger gehängt werden! Ihr Konterfei werden uns jeden⸗ falls die heute ſo beliebten Bilderbücher für große Leute nicht vorent⸗ halten. — Der Nebelinſpektor. Folgende heitere Satire veröffentlicht ein franzöſiſches Blatt:„Da ſich zahlreiche Londoner Induſtrielle be⸗ klagt haben, daß das Obſervatorſum von Greenwich die Nebel unregel⸗ mäßig ſignaliſtre, hat der Grafſchaftsrath von London beſchloſſen, eine Nebelinſpektorſtelle zu ſchaffen.“(Zeitungsmeldung.) Bureauchef: „Sie wünſchen, mein Herr?“ Kandidat:„Ich habe gehört, daß ein Nebelinſpektor ernannt werden ſoll, und wünſche meine Kandidatur aufzuſtellen.“ Bureauchef:„Aber... Ihr Befähigungsnachweis?“ Kandidat:„O, davon beſitze ich, wie ich glaube, genug. Als ganz kleiner Junge konnte ich ſchon einen Nebeltag von einem nebelloſen Tage unterſcheiden. Bureauchef:„. Wirklich höchſt merkwürdig. Aber Kandidat:„Sofort begriff ich, daß ich auf dieſem Gebiete eine Zukunft hätte, und ich habe gearbeitet!“ Bureauchef:„Woran erkennen Sie, ob es neblig iſt oder nicht?“ Kandidat:„An Kleinigkeiten. Es iſt geradezu Inſtinkt... Auf der Straße fühle ich mich manchmal von Nebel eingehüllt, ſo daß ich nicht fünfzehn Schritte weit ſehen kann; dann bleibe ich plötzlich ſtehen und ſage mir: Aha, es gibt Nebel!“ Bureauchef:„Unerhört, unerhört. Und wenn Sie die Stelle erhalten ſollen, würden Sie denn wiſſen, worin Ihre Beſchäftigung beſtehts“ Kandidat: Natürlich. An den Tagen, an welchen ich konſtatire, daß Nebel berrſcht, laute ich nach allen Feuerwehrlkationen und bengch⸗ Den Heilgehilfen Benedikt goldene Hochzeit feierten, Anlaß eine ſilberne Erinnerungs⸗ Ueber das am Feſthallenneubau verwendete Steinmaterial hat das Feſthallenbaubureau aus Anlaß der kürzlich in einer Stein⸗ arbeiter⸗Verſammlung und auch im Bürgerausſchuß erhobenen Be⸗ anſtandungen an das Bürgermeiſteramt einen Bericht erſtattet, deſſen Inhalt bei der Wichtigkeit der Sache weite Kreiſe der Einwohnerſchaft „Wopoff ſprichſt Aſchſige Sie bon dork Bufeauchef:„Ich glaude, daß Sie de⸗ Amt gut ausfüllen wünden. Sie toiſſen, daß es 7280 Fr. Gehalt gibt, vorausgeſetzt, daß ſich im Jahre mindeſtens 310 Nebeltage nachwelſen laſſen.“ Kandidat:„Das wollen wir ſchon machen.“ Bureauchef: 1 00 danke Ihnen. Ich will Ihren Namen aufſchreiben Kandidal „Ich kann auch erkennen, wenn es regnet. Zum Beiſpiel Bureauchef:„Gut, gut, ſo viel wird von Ihnen gar nicht verlangt! wir brauchen vorläufig nur einen Nebelinſpektor.“(Der Kandidal geht ab.) — Madrid im Pelz. Das wird Manchem vielleicht eiwaz ſeltſam klingen; zeigt ein Blick auf die Karte doch, daß Madrib ſüdlicher als Neapel liegt. Aber es iſt zu bedenken, daß La bella Napoli unen am warmen Golf ihr lachendes Geſicht der Sonne zukehrt, während Spaniens Hauptſtadt 640 Meter über dem Meeresſpiegel auf kahlet Hochebene liegt, von den Winden umweht, die von den Schneefeldern der Sierra Guadarrama herüberkommen, das Thermometer mauchm bis auf 12 Grad unter Null herunterdrücken und ſehr große Temhe⸗ raturſchwankungen verurſachen. Man will z. B. einen Spaziergang machen, ſieht die Sonne warm vom blauen Himmel ſcheinen und m ſich daher ohne Ueberzieher auf den Weg. Zuerſt ſcheint Alles gut zu gehen; plötzlich aber wird man an einer Skraßenecke eiſig angehaucht und man bringt eine ſchwere Erkältung mit nach Hauſe. Daher laſſen es ſich die Madrider Mütter angelegen ſein, ihren Kindern folgende Lebensregel mit auf den Weg zu geben:„Bis zum 10. Maji lege deinen Rock nicht ab; d. h. laß dich von der Sonne nicht betrügen und führe ſtets deinen Ueberzieher bei dir.“ Und was dieſer für Mann und Kind, das iſt für die Dame der Pelz, der nach der ſommerlichen Gluth ſchon ſehr frühzeitig wieder hervorgeholt wird. Es wird darin ein bedeutender Luxus getrieben, und viele ſchöne Pelzläden berſorgen den Bedarf vom einfachſten Kaninchen⸗ bis zum koſtbarſten Zobelpelz. Ja, im vorigen Jahre fanden ſich ſogar Händler mit ausgeſprochen ruffiſch aſgtiee Typus hier ein, die auf offener Alcalaſtraße allerhand fremdartige Pelzwerk feilboten, das reißenden Abſatz fand, denn in der Stadt, die, nebenbei bemerkt, einen ganz nordiſch ausſehenden Meiſter Waxpen führt, erinnert ſich natürlich Federmann des beberaiaenswertben Di? führ Alfred auf, Offenbar hakke er den Sinm ihrer Worte durchaus falſch erfaßt.„Prüfe doch, mit welchem Recht ich meine Vorwürfe erhoben habe. Nun verlange ich es das iſt mein Recht, da Du mir abermals eine ſo entwürdigende Ver⸗ dächtigung ins Geſicht ſchleuderſt. Da drinnen findeſt Du den Mann, um den Du eine Abtrünnige wirſt an unſerem Namen, an unſerem Todten. So frage ihn doch, in welcher Beziehung er zu dem da⸗ maligen Leutnant von Eckebrecht ſteht, frage ihn, ob er wirklich wagt, ſeine blutige Hand nach der Braut des Gemordeten auszuſtrecken—“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein Kulturbildchen. Frau Annie Edſon Taylor, die kürz⸗ lich in einem Faß über die Niagara⸗Fälle hinabgefahren iſt, hat ſelbſt⸗ berſtändlich ihre Gefühle und Erfahrungen auf dieſer abenteuerlichen Fahrt mitgetheilt. Sie ſind im„.⸗Y. Journ.“ veröffentlicht worden und lauten: „Von dem Augenblick an, als ich von Mr. Touesdale das Zeichen erhielt, daß mein Faß flott ſei, ſchloß ich meine Augen und betete zu dem allmächtigen Gott um Schutz. Und er hat mich beſchützt. Ich chülde ihm großen Dank; er hat mein Leben gerettet. Ich bin auch dem Kapitän Johnſon, dem Mr. Graham und allen anderen Leuten Dank ſchuldig für das, was ſte für mich gethan haben. Ohne die iemen, die ich auf den Rath des Kapitäns Johnſon zur Feſthaltung meiner Arme mitnahm, wäre ich gewiß getödtet worden. Ich klammertke mich feſt daran mit meinen gekrümmten Vorderarmen, und ſo gelang es mir, mich auf dem Boden des Faſſes zu halten, ſo daß mir nicht das Gehirn zerſchmettert wurde. Der Gürtel hat mir wenig geholfen, doch waren die Kiſſen von einigem Nutzen. Mit dem Athem hakte ich keine Schwierigkeiten; ich hatte Luft genug. Aber o weh, das Waſſer, das Waſſer, das hineinſickerte, war gräßlich kalt; es war ſchrecklich. Ja, ich wurde ſchrecklich hin⸗ und hergeworfen und geſchlittelt in der Fahrt durch die Skromſchnellen, aber das war lange nicht ſo arg wie der 55 über den Abgrund. Ich muß auf einen Felſen geſtoßen ſein, denn i er 3 mpfug Vereiſs Große Land⸗ irch ſe rch die icht der wwolleß, 5. Mh n bete. 1 ewählt, he ſeht ſtal, en nd Obu⸗ Armen⸗ Elhe⸗ 22 dem 3 eibel neni“, inſcheg enn det Kinder —10⁰ ikmeer Nedner ichlecht 1. Da⸗ dringe ptetalf ſahrts⸗ Kon⸗ der ich iß mit dieſer hnern olchen recht je ſeit teinde olchen erden Ver⸗ zürfte jören, s ein r der uns ügen, Uhr 1 des ingel⸗ und ein arrer einen efor⸗ inige Dem hüm⸗ iſtal⸗ der alt⸗ eſer men. FVeichnen ſollte. Mannherm, 14. November. Weneral Anzeiger. 3. Sefte. Der Eintritt iſt unentgeltlich. Wir bezweifeln nicht, daß die Beſucher dieſes Familienabends einige angenehme Stunden verleben und daß er, wie ſeine Vorgänger, dem Evangel. Bunde ſelbſt manche neue Mitglieder zuführen wird. Zur Einzeichnung Solcher, welche ihren Beitritt erklären wollen, werden Liſten bereit liegen. Eine Vogelfängergeſchichte beſchäftigte geſtern das Schöffen⸗ gericht. An einem Sonntag des Monats September bemerkte der Feldhüter Back in der Nähe der Brücke auf Gemarkung Feudenheim zwei Männer, die ſich in verdächtiger Weiſe, jedenfalls mit Vogel⸗ fangen, beſchäftigten. Als er auf ſie zuging, nahmen ſie Reißaus. An der betreffenden Stelle waren Leimruthen aufgeſtellt. Vom Bezirksamt erhielten die beiden Angeklagten je 14 Tage Haft, wo⸗ gegen ſie Einſpruch erhoben. Das Schöffengericht erkannte auf je 8 Tage Haft. Muthmaßliches Wetter am 15. und 16. Nov. Der Dreh⸗ punkt des neuen Luftwirbels iſt unter Abflachung auf 740 mm. nord⸗ oſtwärts gewandert und liegt jetzt über der unteren Nordſee und Südweſtengland Ueber Oberitalien und den ſüdlichen Theilen von Oeſterreich⸗Ungarn ſteht das Barometer nur noch wenig unter Mittel, Doch ſcheint jetzt von Norden her ein Hochdruck in die obere Oſtſee einzudringen, der wahrſcheinlich über größere Reſerven verfügt und ſich ſpäter zum Herrn der Wetterlage macht. Für Freitag und Samſtag iſt aber noch immer größtentheils bewölktes und auch zu vereinzelten Regenfällen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 14. November. 1. Ein 14jähriges Mädchen von hier wurde geſtern Morgen in der Nähe der Faſaneninſel am rechten Rheinufer von zwei Arbeitern im Schlamm ſteckend aufgefunden. Wie dasſelbe— ob in ſelbſtmörderiſcher Abſicht— dahingekommen iſt, iſt noch unbekannt. Das Mädchen wurde mittelſt Droſchke in das all⸗ gemeine Krankenhaus gebracht. 2. Am 13. d. M. Nachmittags demolirte ein Wirth in der Eichelsheimerſtraße dahier in anſcheinend geiſtesgeſtörtem Zu⸗ ſtande ſein Wirthſchaftsmobiliar, Lampen und Fenſterſcheiben, ſo daß ſich etwa 200 Perſonen auf der Straße vor ſeinem Hauſe anſammelten. Er mußte ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 3. Im Hauſe Q 7, 4 hat ſich in der Nacht vom 12. zum 13. d. M. ein Schloſſerlehrling von hier aus noch unbekannter Urſache erhängt. 4. Am 29. Oktober d. J. kam in dem 8 Uhr 30 Min. Abends von Karlsruhe nach Frankfurt a. M. abfahrenden Schnellzug und zwar in einem Frankfurter Wagen 2. Klaſſe auf der Strecke zwiſchen Karlsruhe und Schwetzingen ein Packet mit nachvberzeichnetem Inhalt abhanden: a. eine maſſiv goldene Panzerkette, an deren oberen Ende ſich ein großer und am andern Ende ein kleiner Karabinerhaken befindet; b. ein ſilberner glatter Kaffeelöffel ohne Zeichen; c. eine goldene Broche von länglicher Form, mit zwei großen Malachitſteinen beſetzt. Auf die Wiedererlangung dieſer Sachen iſt eine Belohnung von 20 Mark ausgeſetzt. Um ſachdienliche Mittheilung wird erſucht. 5. Drei, auf der Straße zwiſchen J und O 7, vor dem Hauſe J5, 1 und in der Wirthſchaft Amerikanerſtraße 31 verübte Körperverletzungen gelangten zur Anzeige. 6. Die beiden Arbeiterinnen Lina Wagner und Eliſe Hen⸗ ninger verurſachten geſtern Mittag 1½ Uhr auf der Breiten Straße durch gegenſeitige Schlägerei einen Zuſammenlauf von Menſchen. 7. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Großzherzogthum. BN. Heidelberg, 13. Nop. Nach ſchwerem Leiden verſtalb geſtern Abend der Verlagsbuchhändler Karl Winter. Herr Winker iſt ein Enkel des früheren Heidelberger Bürgermeiſters Friedr. Winter. Von 1865 bis 1899 war der Verſtorbene Beſitzer der rühmlich bekannten Karl Winter'ſchen Univerſitätsbuchhandlung, welche er am 1. Januar 1899 an ſeinen zweiten Sohn Otto abtrat. Winter iſt am 16. Mai 1836 geboren. *Freiburg, 12. Nov. Zu der gräßlichen Mordaffaire werden noch folgende Einzelheiten berichtet: Eine bedauerliche Blutthat er⸗ eignete ſich geſtern Nachmittag in der Bierbrauerei Neumeher dahier. Der jüngere 27 Jahre alte Sohn Albert N. wurde von einem der Bierführer des Geſchäfts, einem 26 Jahre alten Burſchen don Markdorf, nach vorausgegangenen Lohndifferenzen, die zu einem krregten Wortwechſel führten, mit einem kleinen Dolch derartig in die Bruſt geſtochen, daß das Meſſer ſtecken blieb und der Getroffene, nachdem er noch ins Nebenzimmer gehen konnte, dort todt zu⸗ ſammenbrach. Auch der Buchhalter des Geſchäfts wurde von dem Vurſchen durch zwei Stiche in den oberen Theil der Bruſt leichter verletzt. Nach einer Verſion ſoll ſich der Thäter ſelbſt der Polizei geſtellt haben, nach einer anderen ſoll er von derſelben feſtgenommen kworden ſein. Was an den verſchiedenen kurſirenden Gerüchten über den Vorfall richtig iſt, wird wohl erſt durch die eingeleitete Unter⸗ ſuchung feſtgeſtellt werden können. Wie mitgetheilt wird, ſoll ſich der Vorgang in folgender Weiſe zugetragen haben: Dem Thäter wurde Morgens von dem Buchhalter des Geſchäfts, ehe er ſich zur Kontrollberſammlung begab, ein kleiner Lohnabzug gemacht, was er ſich nicht gefallen laſſen wollte. Darauf ſei er von dem Buchhalter mißhandelt worden. Nach einer Anzeige der Differenzen beim Ge⸗ werbegericht kaufte ſich der Knecht ſodann ein Meſſer und begab ſich nochmals in das Geſchäft, um das Verlangen einer vollſtändigen Lohnzahlung zu wiederholen, was der Buchhalter wieder mit Thät⸗ lichkeiten beantworten wollte. Darauf ſtach der Knecht blindlings um ſich und traf dabei den auf den Lärm herbeieilenden Albert Neu⸗ meher in der oben beſchriebenen unglücklichen Weiſe. Sprichworkes: Die Madrider Luft iſt ſein und ſcharf, daß ſie, ohne ein Licht auszulöſchen, einen Menſchen tödten kann. Rechnet man dazu, daß die oft überheizten Theater auch im Winter nicht vor Mitternacht ausgehen, ſo bleibt eben nichts Anderes übrig, als ſich hier„im ſchönen Süden“ noch mit einem warmen Pelz zu verſehen, wenn man ſich nicht gelegentlich von ſolchem Lüftchen ſein Lebenslicht ausblaſen laſſen will. Ueber moderne Winterhüte leſen wir in einem engliſchen Modebericht: Die Zeiten, in denen Winterhüte nur aus Filz, Sammet oder mit reicher Stickerei gemacht wurden, ſind vorüber. Jetzt werden die ſommerlichſten Zuthaten genommen, und man ſieht die allerhellſten Farben. Sogar weiße Hüte kann man käglich ſehen, ebenſo hellroſa, kürkisblau u. ſ. w. Dieſe wirken jedoch etwas überraſchend zu den Winterkleidern. Die neuen Hüte zeiden verſchiedene Stilarten. Sehr hübſch iſt eine Toque mit einem etkopf und einer Krempe aus weißem Tuch, über die ſich breites ſch.narzes Sammetband in Schluppen legt. An der linken Seite iſt eine Krempe ſehr hoch genommen und zeigt eine Schleife aus hellfarbigem Sammet oder Panne und zwei gefleckte Federpoſen. Ein zweiter Hut aus weißem Filz, mit braunem Sammet eingefaßt, iſt dreieckig. Der Kopf iſt geſchlitzt und brauner Sammet hindurchgezogen, eine in dieſem Jahre ſehr beliebte Garnitur. Außer⸗ dem iſt der Hut mit braunen Federn beſetzt. Ein dritter Hut zeigt eine bobtartige Form. Der Kopf iſt mit ſchwarzem weißgefleckten Panne bedeckt, die Krempe mit braunem Pelz eingefaßt. Eine große Schleife aus Panne iſt geſchickt nach hinten zu gebunden. An der linken Seite ſitzt eine Schleife aus„Terracotta“⸗Sammetband unter der Krempe und an der rechten Seite ein Strauß Chryſanthemen in demſelben Farbenton, den man richtiger als hellgelbbraun oder„cafs⸗au⸗lait“ be⸗ BO. Freiburg, 13. Nov. Die von 30 Vereinen in die Feſthalle einberufene Proteſtberſammlung gegen die Rede Chamberlain's war außerordentlich ſtark beſucht. Nach zündenden Reden der Herren Profeſſoren Baiſt, Keller, Finke und Regierungsrath Kopp wurde fol⸗ gende Reſolution angenommen:„Wir bezeichnen jeden Vergleich unſeres glorreichen Krieges von 1870 mit dem ſchändlichen Raubzug in Süd⸗ afrika als niederträchtige Lüge.“— Der Mörder des Bierbrauers Neu⸗ meher, der Bierführer Paul Kleinhans von Markdorf(A. Ueberlingen), hat ſich lt.„Bad. Pr.“ im Gefängniſſe entleibt. Heidelberger Schloßz. Geehrter Herr Redakteur! Die in Nr. 528 des General⸗Anzeigers abgedruckte Zuſchrift des Herrn Karl Roth⸗Darmſtadt, welche einen Angriff auf meinen in der Neuen Badiſchen Landeszeitung dahier erſchienenen Aufſatz über den Otto Heinrichs⸗Bau enthält, gibt mir erwünſchte Gelegen⸗ heit, auch in Ihrem geſchätzten Blatte mich zu der Sache zu äußern. Herr Roth hat recht, wenn er die Anſicht äußert, daß die Verſchieden⸗ heit der Vorbildung zwiſchen ihm und mir ein Eingehen von ſeiner Seite auf meinen Aufſatz nicht verlohne. Denn Herr Roth kennt, obwohl Architekt, keinen Unterſchied zwiſchen einer„Attika“ und einer Baluſtrade. Es ſcheint mir, daß er ſich auch die Mühe nicht genommen hat, meinen Aufſatz genau zu leſen, wohl wegen der bereg⸗ ten Ausſichtsloſigkeit dieſes Beginnens. Denn ich ſtimme ja dort mit Herrn Roth vollſtändig darin überein, daß der hohe Giebel, und ſogar zunächſt der Frontgiebel, das Kennzeichen der ausgebildeten deut⸗ ſchen Renaiſſance iſt. Darum handelt es ſich aber nicht, ſondern darum, ob der Bau nach dem ihm zu Grunde liegenden Projekte Otto⸗Heinrich's von der Pfalz dieſer ausgebildeten deutſchen Renaiſſance angehört, oder der unmittelbar vorausgegangenen Epoche des Verſuches einer Uebernahme der italieniſchen Renaiſſance nach Deutſchland; eines Verſuches, der auch das Belvedere in Prag, die Reſidenz in Landshut, in nächſter Nähe des Herrn Roth die(freilich ſchon ſpätere) Loggia des Iſenburg'ſchen Schloſſes zu Offenbach am Main, vor Allem das Piaſtenſchloß in Brieg in Schleſien bom Jahre 1553 und andere Bauten mit geradem Abſchluß ohne Giebelaufbau herborgebracht hat. Es iſt einfacher und liegt mehr auf der Ober⸗ fläche der Dinge, dieſe Epoche, deren Werke nicht allzu Vielen bekannt ſind, zu ignoriren und ſchlechtweg die ganze deutſche Renaiſſance unter einen Giebel zu bringen. Es wäre aber leider das Dokument einer traurigen Thatſache, wenn wirklich alle Architekten nach ihrer Vorbildung nichts Anderes thun könnten. Ich bin glücklicherweiſe nicht veranlaßt, demGlauben zu ſchenken, theils aus ſchon angegebenen Gründen, theils infolge einer Reihe von Zuſchriften aus Architekten⸗ kreiſen, die ich mittlerweile erhalten habe und die Namen von gutem Klang aufweiſen, theils endlich, weil ich in der Lage bin, die fol⸗ gende Anſicht des Architekten Dr. Heinrich v. Geymüller für mich anzuführen. Derſelbe ſchreibt in einer vom 11. bis 15. Juli 1901 in der„Gazette de Lauſanne“ veröffentlichten Ab⸗ handlung über die Reſtauration der G 0 hkönigsburg“(Seite 40 in der Broſchüre gleichen Inhalts):„Es gibt Ruinen, welche durch einen Wiederaufbau gewinnen und andere, welche dadurch ver⸗ lieren Das Schloß zu Heidelberg würde außer⸗ ordentlich an Schönheit und an künſtleriſcher Wirkung verlieren, wenn man jemals daran denken wollte, es in ſeinen früheren Zu⸗ ſtand zurückzuverſetzen. Dies wäre der Fall ſchon aus dem einen Grunde der Gewöhnlichkeit(„vulgarités“) und der ſchlechten Form ſeiner alten Dächer, ſowohl der über ſeinen ungeheueren Thürmen als der über dem Otto⸗Heinrichsbau befindlich geweſenen, deſſen Faſſadenſyſtem im Gegenſatz dazu von Vorbildern beſtimmt iſt, welche die Anmuth italieniſcher Bauwerke oder ſolcher aus dem ſüdlichen Frankreich beſitzen. Inſofern war die Feuers⸗ brunf irkliche Befreiung für Architektur Otto⸗ 5 Dieſe wurde mit einem Schlage vornehm, nach⸗ dem ſie vorher niedergedrückt und wirkungslos gemacht war durch die Höhe des Daches— ganz ebenſo, wie jetzt noch die Schauſeite des Flügels Franz J. am Schloſſe zu Blois, oder die Architektur der Schauſeite des Louvres an der Seine, verglichen mit derjenigen von Pierre Lescot am gleichen Palaſte“ u. ſ. w. Dieſe Uebereinſtimmung genügt mir, um mich den Widerſpruch bon Herrn Karl Roth, Darmſtadt, verſchmerzen zu laſſen. Wir können ja beide irren, ganz oder theilweiſe. Aber ſelbſt wenn die Ueberzeugung Herrn Roth's gleich dem Beweiſe wäre, ſo würde daraus noch nicht folgen, daß die Colin'ſchen Giebel aufgebaut werden müßten, weil es nämlich nicht nothwendig wäre, der ge⸗ ſchichtlichen Treue halber das uns bekannte Werk zu verunſtalten. Eine Vorliebe für die deutſche Renaiſſance— die Herr Roth mit mir zu theilen ſcheint, obgleich die Mode, welche ſie auf den Schild ge⸗ hoben hat, deutlich im Schwinden begriffen iſt—, kann daran nichts ändern. Ich zweifle aber nicht, daß es überhaupt nur dieſe, vorüber⸗ gehende, Mode war, welche den Gedanken an den Wiederaufbau in dieſer Geſtalt gezeitigt hat. Wer weiß, mit welchen Gefühlen ſchon unſere nächſten Nachkommen dieſem Wiederaufbau gegenüberſtehen würden? Ueber die Giebel nach der Darſtellung von ÜUlrich Kraus aus dem Jahre 1683 ließe ſich, wie ich ſchon angedeutet habe, eher reden. Aber ſie ſtehen von Seiten der Gr. Regierung nicht in Frage, und ich habe keine Veranlaſſung, ſie in Frage zu ziehen, weil ich wirklich den geraden Abſchluß, wie jetzt an der Ruine, auf Grund des Vertrages von 1558 und auf Grund meiner Anhänglichkeit an das beſtehende Bauwerk vorziehen würde. Was Herrn Roth veranlaßt hat, auf meine in dieſem Blatte vor 1½ Jahren zu dem Wartepavillon der Straßen⸗ bahn am Pfälzer Hof geäußerten Anſicht zurückzukommen, weiß ich nicht. Wenn es ihn gekränkt hat, daß ich auch dort eine klaſſiſche Gliederung und eine„Attika“, wie er ſagt, verlangt hätte, ſo iſt mir davon gar nichts erinnerlich. Davon ſteht nichts in jenem Artikel. Ich ergreife aber gerne auch dieſe Gelegenheit, um zu be⸗ kennen— obgleich ein Preisausſchreiben das(mir nicht bekamtte) die des Reſultat eines künſtleriſchen Wettbewerbs um die beſondere Geſtal⸗ tung der beiden Häuschen bereits gebracht hat— daß ich heute auf der Seite eines Herrn ſtehe, der damals gleichfalls nicht mit mir zu⸗ frieden war. Er wünſchte nämlich, daß gar keine Häuschen auf den Paradeplatz kommen ſollten. Dieſer Herr hatte vielleicht damals nicht recht, weil man ein Wartehäuschen noch für nothwendig halten mußte. Angeſichts des ausgezeichneten Be⸗ triebes unſerer elektriſchen Straßenbahn jedoch iſt auch nach meiner Meinung ein Wartehäuschen ganz überflüſſig geworden. Hochachtungsvoll Dheddor Ar: Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheim. Neu einſtudirt: Der Evangelimann. Von den mancherlei Opern und Muſikdramen, die in den letzt⸗ verfloſſenen Jahren als Novitäten auf der Bühne erſchienen, haben es nur wenige zu ſo langem Leben gebracht, daß ſie der Ehre einer Neueinſtudfrung theilhaftig wurden. Den paar langlebigen, denen von dauerndem Erfolg, Mascagnis und Leoncavallos Schlagern und Humperdincks Märchenſpiel hat ſich angereiht und iſt überall unter die Repertoireopern aufgenommen worden: Kienzl's Evangelimann. Die ausgeſprochene Genialität jener anderen Werke fehlt ihm, an deren Stelle ſteht eine ſehr geſchickte, bühnenſichere Mache; und jene klug abgewogene Miſchung von Sentimentalität, Volksthümlichkeit und Thatereffekten, die ſich durch das ganze Werk hinzieht, verbürgt das in ſeinem Klaviertheile von Konrad Anſorge wunderbar geſpielt Beſchluß machte die Tannhäuſer⸗Ouvertüre, die unter dem Stabe bon Nikiſch überwältigend wirkte. 5 Weimar im Goethe⸗Schiller⸗Archiv eröffnet worden. In den beiden Glaskäſten des großen Saales liegen u. A. auf: die Handſchriften des großer Gunſt ſich Kienzl's Oper auch hier erfreut, bewies der ſtarke Beſuch der geſtrigen Aufführung und der lebhafte Beifall, den ſie ſand. Neu einſtudirt, beſagte der Zettel. Das heißt: Einige Haupt⸗ rollen waren neu beſetzt. So in erſter Linie die früher von Herrn Abel vertretene Titelrolle, der Mathias, den Herr Maikl ſang. Den Liebhaber im erſten und den Evangelimann im zweiten Theil ſtellte er muſikaliſch und auch ſchauſpielepiſch mit gutem Gelingen dar. Beſonders auch in der großen Erzählung zeigte er ſich ſeiner Auf⸗ gabe vollauf gewachſen. Kapellmeiſter und Regiſſeur hatten tüchtig mit ihm gearbeitet. Seine Partnerin im erſten Akt war Frl. Schöne, die als Martha eine entſprechende Leiſtung bot⸗ Ihr Sopran hielt den nicht beſonders großen Anforderungen dieſer Rolle Stand. Frl. Kofler ſang das rührſelige Lied, das den zweiten Akt eröffnet, mit warmer Empfindung. Ein ſchon oft gewürdigter vorzüglicher Johannes iſt Herr Kromer, auf den auch geſtern ein großer Theil des Beifalls abfiel. Ebenſo iſt der Juſtiziär des Herrn Marp eine bekannte gute Leiſtung. Die friſch bewegte, humoriſtiſche Volks⸗ und Kegelſzene erfreute ſich u. A. der Mitwirkung der Herren Er!(Zitterbart) und Rüdiger, die ſich um diefelbe wie ſchon früher ſehr verdient machten. Bezüglich der ſchon in zahlreichen früheren Aufführungen bewährten Inſzenirung waren keine weſent⸗ lichen Aenderungen zu bemerken. Herr Hofkapellmeiſter Langer ſtand am Dirigentenpult und leitete mit gewohnter Sicherheit das dem Orcheſter wohlvertraute Werk, das, wie aus dieſen kurzen An⸗ deutungen erſichtlich iſt, eine recht beifallswürdige Wiedergabe fand. Wir haben die Urſache des auch hier ungeſchwächt wirkenden, in ſeiner Weiſe durchaus berechtigten Erfolgs der Kienzl'ſchen Oper, bisher ſeiner einzigen erfolgreichen, bereits angegeben: die geſchickte Mache des routinirten Bühnenpraktikers, oder wie man vom muſika⸗ liſchen Standpunkt aus ſagen könnte, ſein auf den Geſchmack der großen Menge abzielender Kompromiß⸗Stil zwiſchen alter Oper und Wagner ſcher Ausdrucksweiſe, der ſich immer in anſprechendes Ge⸗ wand zu kleiden ſucht, ſich gefällig und leichtverſtändlich gibt, ins⸗ beſondere aber alles Extreme vermeidet. Es iſt der Stil der goldenen Mittelſtraße, der von rechts und links profitirt und auf dankbare Haltepunkte bedacht iſt. Werke dieſer Art faſſen feſten Fuß im Repertoire und werden die Lieblinge des Publikums, namentlich twenn ſie in ſolchem Maße für Rührung ſorgen wie der ungerecht lei⸗ dende, um der Gerechtigkeit willen verfolgte Evangelimann. *** Modernes Cheater. Zum erſten Male: Eiſelott'. Luſtſpiel in 4 Akten von Heinrich Stobitzer. Liſelott', das will heißen Eliſabeth Charlotte, iſt die Tochter des Kurfürſten Ludwig von der Pfalz, die ſich aus Gründen der Staats⸗ rafſon, 1671 mit dem Bruder Ludwigs XIV., dem Herzog von Orleans, bermählte. Als Heldin eines Luſtſpiels iſt Liſelott' ſo übel nicht. Der Konflikt zwiſchen ihrem geraden deutſchen Weſen und der höfiſchen Verlogenheit, die in Frankreich damals wohl ihren Höhepunkt erreicht hatte, kann zu köſtlicher Wirkung gebracht werden. Aber auch an tragiſchen Momenten fehlt es ihrer Geſchichte nicht. Liſelottes Anſprüche auf die Allodialverlaſſenſchaft ihres Bruders Karl werden Ludwig XIV. der Vorwand ihre Heimath zu derwüſten, ihr geliebtes Heidelberg zu zerſtören. Stobitzer gibt von allem ein Stücklein und ſo hat ſein Werk kein eigentlich einheitliches Gepräge erhalten. Der Schluß, der in heiterer Weiſe zeigt, daß Liſelotte und mit ihr die deutſche Offenheit und Ehrlichkeit eine Macht am Hofe geworden iſt, eine Macht, vor der ſich ähr Gatte, der ſchwächliche, aber im Grunde herzensgute Phikipp von Orleans beugt, die von Ludwig XIV. willig anerkannt wird, die den Einfluß einer Maintenon, einer Montespan, einer Graugai von heute auf morgen vernichten kann, dieſer Schluß iſt wohl der alleinige Uebelthäter geweſen, der dem Stück den Stempel eines Luſtſpiels aufgedrückt hat. Sei dem wie ihm ſei, das Stück iſt wohl geeignet, einem größeren Publikum die Bekanntſchaft mit der wegen) zu vermitteln und wird gewiß auch hier ſeine Anziehungskraft auszuüben wiſſen. So war denn auch geſtern der Beifall ſehr warm und herzlich. Zum Theil kommt er auf Rechnung der trefflichen Darſtellung. Mit einer der kleinſten Rollen müſſen wir hier beginnen: Der Marais Julius Türks war eine ſchauſpieleriſche Leiſtung wie man ſie nicht oft zu ſehen bekommt. Mit wenig Strichen ein Bild, klar und beſtimmt; tief durchdacht und doch wie eine Improvpiſatjon wirkend, aus augenblicklichen Eingebungen und Empfindungen heraus entk⸗ ſtanden. Der ganze dritte Akt, die große Szene in der Spelunke, ſtand unter dem Eindruck dieſer Leiſtung. Franzisca Rebellio war eine ſehr liebe, heitere Liſelotte; ihre natürliche Friſche half äihr über manche Schwierigkeiten ihrer Rolle flott hinweg. In Molf Hilde⸗ brandt(Philipp von Orleans) hatte ſie einen ebenbürkigen Parkner, und in der Maintenon Martha Altenbergs eine ebenbürtige Gegnerin. Auch Ludwig Jubelski, Elifabeth Declar, Käthe Kün au, Heinrich Spamer ſind mit Ehren zu nennen. Jenny Hummel war als Marſchallin von Graugaß recht farblos und Georg Wächter ſpielte die Rolle Ludwigs XIV. ohne Ver⸗ ſtändniß für die Aufgaben, die in ihr lagen. Dieſer Profeſſorenton, dieſes beſtändige, halb treuherzige, halb poſenhafte Ah! mit dem er die Sprechpauſen auszufüllen pflegte, war wohl hier nicht am Platz. Die kleineren Rollen waren ſämmtlich aufs Beſte verſorgt und auch mit der Ausſtattung konnte man ſich gut und gern einverſtanden er⸗ klären.. B „Moderners Theater“ im Apolletheater. Sein Doppel⸗ gänger“ gelangt heute Donnerſtag Abend zur wiederholten Aufführung, Am Freitag wird„Liſelott'“ zum zweiten Male gegeben. Böhmiſches Streichquartett. Wir verfehlen nicht nochmals auf das heute Abend ½8 Uhr im Kaſinoſaale ſtattfindende Konzert des Böhmiſchen Streichquartetts aufmerkſam zu machen. Arthur Nikiſch vor dem„Volke“. Das Berliner philharmoniſche Orcheſter unter Arthur Nikiſch hat ein großes Volks⸗Konzert gegeben. Der auf 2500 Perſonen geaichte Saal war von mindeſtens 3000 Per⸗ ſonen erfüllt. Um halb 9 Uhr ſollte es beginnen, um 75½4 Uhr hielten Diener den Saal bereits geſperrt.„Nur für Arbeiter!“ ſtand auf den, von einem Ausſchuß unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit verkauften Eintrittskarten. Denn der Genuß eines Nikiſch⸗Konzertes wurde ja für den Preis von ganzen vierzig Pfennigen geboten und obendrein noch ein ausführliches Programm umſonſt dazu gegeben. Unvorbereitet waren die meiſten der Hörer nicht gekommen. An einem beſonderen Abend hatte ſie der Privatdozent Dr. Friedländer auf den Geſchmack zu bringen verſucht, indem er ihnen die zu erwartende Muſik erklärte, ſoweit ſie ſich mit Worten überhaupt erklären läßt. Das Programm führte von Weber über Beethoben zu Wagner. Nikiſch wurde mit Beifall begrüßt. Die Freiſchütz⸗Ouvertüre ertönte. Dann folgte Beethovens C⸗moll⸗Sinfonie. Man konnte den Einfluß der vorhergegangenen Erklärung wohl merken. Mit größter Span⸗ nung folgte man dem Orcheſter und ſeinem gefeierten Leiter. Bei dem mafeſtätiſch ausklingenden letzten Satze gab's eine große Be⸗ geiſterung. Dann erklang das Klavierkonzert in Es⸗dur(Nr.), wurde. Auch hier zeigte ſich das Publikum äußerſt dankbar. Den Eine Schiller⸗Au sſtellung iſt an des Dichters Geburtstag in ihm ſeinen Erfolg, wenigſtens auf den deutſchen Bühnen. Welch' „Demetrius“, Goethes„Epilog zur Glocke“ und zum erſten Male intereſſanten„Palatine“(ſo nannte man Liſelotte ihrer Herkunftt 4. Seite⸗ Genueral⸗Anzeiger. Mannheim, 14. November. 1 innerek Schillers“, ganz neu 2. 133.30, Nationalbank f. Argentinier 70.50, 4 99.50, Lombarden ½proz. äußere Argentinier 7 1 Das Grubenungück in Staßfurt. 16, Borlin, 18. Nov. In der heutigen Generalverſammlung der beiden] der Vereinigten chemiſchen Fabriken zu Leopoldsball Akt⸗Gef. in 0 161 enLeopoldshall wurde mitgetheilt, daß für die Verunglückten auf 0 der Grube„Ludwig II.“ für eine entſprechende Verſorgung der(ediſon) 17 705 6 81 1enge Sehachtes! Anlage Köln 31.50. Hinterbltebenen geſorgt, und daß die Betriebsleitung des Schachtes 9 3 0 keinerlei Schuld an dem Zufammenſturz treffe. Es ſei alles auf Getreide. dem Werke in beſter Ordnung geweſen. Mannheim, 13. Nob. Die Tendenz war heute etwas 2 1 1 abgeſchwächt. Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonglg Mk. 125—131, Südruſſiſcher Weizen M. 123—131, Kanſas M. 1280% Ueber 100 Menſchenleben umgekommen. bis 130, Redwinter M. 127½—128½, La Plata M.—0 feinerz London, 13 Sturm, der geſtern Sorten M. 233. ruſſiſcher Roggen„M. 100—102, neues Mixed⸗Mass— Nob. Der Profeſſor der Jurisprudenz heute noch andauerte, f)undert Menſ Mue kis; ie.eite Ruſſiſche Aneee an der le, Guſtav Vogt, jüngſter Bruder Karl[ Leben gekoſtet auffallendſte Unglück ruff her Hafer M. Hafer Mk. 124—126, Priſſa m Dover liegenden Mi ht Zuſammenſtoß des fra i ſche Mei Der Zuſammenſtoß „Le Nord von ſchen Poſtdampfers dem Hafen alt, geſtorben. De e Vogts, 85 5 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November Pegelſtationen Datum: 13. Nov. eg im Bezir „Juſhnyi Kurier“ meldet: Feodoſia brach auf dem Ter⸗ die Krim⸗Naphtha⸗ Induſtriegeſellſchaft ſtatt, trotzdem e klar war u vom Rhein: 2. 10.11.12.13.14.[Bemerkungen 8 5 3 N Dor Fard“ 7 775 1F 86 7 o der Nacht vom 10. zum 11. d. M. ausbrannte. Der„Nord 5 2 aphtaquelle im Durchmeſſer von geworfen worden ſein. ind ſeine Mann⸗ Waldshut 74 1½74 16 Zoll e 10 Minuten lang, worauf ſie in]ſchaft ſchien berloren. Hüningen 29 Abds. 0 Uſt f, Nee ud neg(Fu tert. Die Mannſchaft des ſich jedoch in ei F 80 1,79 N. 6 Uhr 5 Folge mangelhafter techniſcher Vorbereitungen und eines Erd⸗ aan 1 8 ö 8 Lauterburg 8,18 Abds. 6 Ut di oote E Imen, das in der Nahe 1Veal von einem Schlepp⸗ 5.85 5. ſetzes Pindber Uefegte 8 VBoo retten können, das in der Nähe vo 1 von einem chlepp⸗ 0 18 17 515 Ab 3 U5 Ihr 15 1 dampfer aufgenommen wurde.„Le Nord“ mußte mit ſeinen Paſ⸗ e 8 82 2 5 5 12 U 10 85 ſagieren bis heute früh gegen 8 Uhr auf hoher See bleiben. Erſt dann Maunheim 2 5..48 Morg 7 Ur b Der Konflitt am Darmſtädter Hoſe. vurden die Paſſagiere ein Dover andet, um dann auf dem Maiuz 5 550,51.-P. 12 Uhn 8. * Darmſtadt, 13. Nov. In den Kreiſen, die über die Dampfer„Empreß“ die Fahrt nach Calais zu machen.— Vor dem Binge 29 1,24 hr ſa 2 meſt 5 9v. In den Kreiſen, die übe 8. 2 0 Jah a Jor de in 4 10 Uhr dal Situation am hieſigen Hofe orientirt ſind, verhält man ſich in] Pier don Dober ſtrandete geſtern Abend auch der Dampfer Steloie auß 2 Ugr 1 erungen über das jetzige und zukünftige Verhältniß South Shiel n Bord hatte. Das 5„ 27 51 125 J8paares ſehr reſervirt und lehnt eine Beſtätigung hek von„„ 191 15 91507 980.97 5 Ubr Ser Mielbunden verſchiedener Blätter ber eine erlor es das Steuer⸗ Ruhrort 4700 7980%, 6 Uhr Meldungen verſchiedener Blätter über eine e en dee Deatt vom Neckar: bevorſteher heſcheid Die Stimmung iſt indeß eine e 5 8 85 5 855 7 80 25 Maunheim 2,79 2,752 65 2,60.56 V. 7 Uhe ſehr gedri ahmne derchti daß oe n en eee ee en en weeene eeeee eien,„65 0,69 0,69] V. 7 Uhr in der 8 e Hen den füpſtitchen erreichte das Rettunk ver den Hafen von Ramsgatte.— 5 n 6 5 5 75 In der N von Sunde ging die franzöſiſche Bark„Juilotta!“ em. 85 25 8 Gatten eine befriedige öſung noch nicht gefunden hat, wahr⸗ unter. Mann g retteten ſich unter den Abhang Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, ſcheiſtlich Auch ai ſt finden wird. Jedenfa 1 vrechnet man hier in einer Düne, die einſtürzte und ſie begrub; 3 Mann davon wurden für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, 11 Hofkreiſen mit der Möglichkeit, daß Die Wieberaufnahme deß noch lebend ausgegraben; 18 weitere Mann der Beſatzung gelten für für Thegter, Kunſt und Feuilleton: Eberhard Buchner⸗ art ehelichen Zuſammen! herzoglichen Paares zunächſt) verloren. Vor Sunderland gi in dreimaſtiger Schuner für den Inſeratentheil; Karl Apfel, fb nicht 2 dal d Veranſtaltungen, unter.— In tter, mit 23 Mann an Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrucherei., en zher Bord, un Ferner werden aus(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt,) und zu⸗. Das i pielsweiſe mi sunglücke mit Verluſt„FF————————————ůĩĩĩ———— einem 8 ndten, Fürſt Coudaſcheff, der Bracks ohne Verluſt von Menſchen⸗ Nee 25 Fall, das für die nächſte Woche angeſagt war. Eine definitive leben ſind zu zahlreich, um ſie zu melden. Die telegraphiſche Ver⸗———— 2 e. Entſcheidung bezüglich! Sheſcheidungsfrage iſt erſt zu er⸗ bindung mit dem Norden Englands, auch zum Theil mit Schottland, ⸗ ue N warten, wenn Prinz h, der heute Nachmittag vom Groß⸗ iſt gans geſtört. 5 0 8c— herzog zur Bahn tet wurde Ur 1 Frankfurt nach*** Asphalt- een eeneen. rospokt mit zahlreichen Anerkennungsschreihen* 5 gergog zur Bahn 9 wuürbe, um u een nach Posttrol und umsonzb, H, W. Anderngch in Beuel am Rhoin. 5 Po m zu reiſen, dem Kaiſer mündlich über die hieſige Situa⸗ General⸗Anzeigers.“)— le⸗ tion berichtet haben dürfte. Leute, die den Großherzog näher Beh. Oberjuſtiz⸗ Nochmals verbessert. 5 b 5 hlden da er Geh. Oberju 55 5 11 a· Marburg, iſt nach Durch Zuſatz von wirkungsvollen Ingredienzien, wie ſie uns Entſchlüſſen, hinſichtlich ſeiner privaten Ver hã kur von erſten mediziniſchen Autoritäten neuerdings an die Hand gegeben 0 )irgend einen Einfluß, und komme er ſelbſt 55 worden ſind, iſt Doering's renommirte Gulen⸗Seife, bekannt unte!n ſeile, abgebracht werden könne, 5 Vurvenkrieg. der Deviſe; zzDie beste der Welt“ abermals verbeſſert und nd wohl des ga* London, 14. Nov. Das Bureau meldet aus durch dieſe Verbeſſerung in ihrem Einfluſſe auf die Erhaltung dern— eee Elanwilllam pom 8 ine heiluſpg griß S zeit der Haut weſentlich erhöht worden, ſo daß ſich keine Seiſe erzlich auch eine 10 8 9 f 15 1 „Okltober bel Bow n onialtruppen zur Toilette mehr eignen dürfte als die in ihrer Art unübertreffliche 5 JJJJVVVVVVVVVVVTVVT skorlirten Conpoi an. b ha ſtand erbeuteten[Culen⸗Seife. Namentlich iſt es gelungen, die Seife auch ſo zu einer N Ueberbrückung der Unftreitig vorhandenen die Buren de Convoi. Dſe Verluſte der Englä betrugen 14, parfümiren, daß das Parfüm ſelbſt die empfindlichſten Geruchsnerven Gegenſätze vorziehen, da man an eine ungetrübte Dauer des j darunter 2 Ofſiziere. Die Buren ſollen die gleiche Zahl verloren angenehm berührt. Damit iſt allen Denen, welchen das früher vielleicht zur Noth wiederherzuſtellenden friedlichen Eheverhö haben, 1 zufagke, 12000 iſſes nicht mehr zu glauben wagt. Man iſt der An d————ä— en Verſuch zu machen; ſie werden es nunmehr ſicher nach ihrem 1 micht k 15 8 Nlan 5 bei 5 ükfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 13. Nov. Kredikoktien]Geſchmacke finden und Woering's Eulen-Seife wieder von 30 e Intereſſen de! Bhnaſtie dürch eine mwider uſuche deſinitibe 195.5, Dislonto⸗ommandit 175.30, Deutſche Vank 194·80, Dresdener]Neuem zu ihrer Alltagsſeife wählen. Woering's Eulen-Seie 0 Regelung am beſten wahrgenommen würden.(Frkf. Ztg.) Bank 120, Darmſtädter Bank 119, Berliner Hande sgeſellſchaft!iſt für 40 Pfg. überall erhältlich. 13155 vol e——rTrTrrZrrrrZB re Dec eeeeeee eeeeee eee. eege, e eee ²˙—— 100 N 8 eee N 7775 1 5 8„ ee%% 5 Cuang.⸗proteſt. Gemeinde ügunheim. 28 2— Kommenden Freitag, den 15. November, Abends /29 Uhr 10 ienkir Donnerſtag, 13. Nov., Abends Uhr f E im 8 1175 7 aa bad⸗¶& healep. ſindet in Ballhaus⸗Saale ſier, eine 0 — 1105——-— 8 1 de —8 K. „2— 9 Kit 1 f 80 18 1. 4A Navams 2 6 0 00 Großh. Hof⸗ H. Naliona Jel El Vonnerstag, den 14. November 11 8 15 2 f0 A. 8 0„ 2 in Mauuheim. Vorletztes Auftreten 8 55 5 10 5 5 7 1 20 Ne* 9 8 Donnerſtag, den 14. November 1901: leles 1 15 gegen die unerhörte Beſchimpfung des Andenkens 8 Nabe 1 2 0 15 7 Ge 800 18. Vorſtellung. Abonnement A. A des geſammten Aünfler-Perſonale. er deutſchen Helden von 1870 durch den engliſchen 5„ E 1 6 er un er 6 00 1 aft 27227Cͤç0à2?[u Kolonialminiſter Chamberlain ſtatt. 5 9977 8 1E e 8 12 Ar E*. 8 2 7 5 An alle deutſchen Männer ohne Unterſchied der Parteirichtung ergeht die 5 — VVaslmosaal, uaporderung, ſich an dieſem Proteſ 11 10 II. Theit 9555 l A e e asaäen, Auufforderung, ſich an dieſem Proteſte zu betheiligen. 0 Schauſpiel in 4 Akten von Björnſtjerne Björnſon. Mannbeim, I4. Noyember, Abends 7½ Uhr, 9 Eintritt mindeſtens 10 Pfg. Der Ueberſchuß wird zu Gunſten de Bur In Seeue geſetzt vom Intendanten, SRNNe 8 re 4 Alldeutscher Verband. oll, genaunt die Feldmaus, 8 Böhmischen Streie artetts 8 nti Oblle⸗ des Böhmische 5 treichquartetts Der Vorſtand. Karei Hoffmann Oskar Vedbal, Jos. Suek, 85 5 0h Prof. kians Aihan. Mannheimer Liedertafel Eteuographen⸗Verein Löſch. PFrogramm: d 8 St 0 13 4 uderſtetten.] Streichquartette von Dyorak op. 105 As⸗-dur,. 5 · olge⸗E rey 1 Sing*V Jobertz B bo 5„en. 0p. 59 Kamstag, den 16. Nov., Abends ½8 Uhr 5 Hans Olſen er Weger. DP.(6 NO. ann, noven, op. 39 5 Sent err Strübel. No, 3 C⸗-dur.— 8, Elſe, gengunt das Plumeau. 1 Frau De Lauk. intrittskarten: 8 M. 4. Stehplätze oder— Ohneer 5 1 Elias Sang 5 5 8 Herr Köhler. 1 8 in der Hofu 5 ahandlung Heckel und— 4 VVVVTV Frl. Wittels. Musikalienbandlung 8„. 359 3 8 Mann 5 8 Veiſin, N——— im grossen Saale des Saalbaues. 800 Seur Goße 0 3, 21. 6 Oper D 3, 2. Mitwirkende: 18861 0 Fabrikbeſitzer Derr Nap⸗ Heute Donnerſtag, den 14. November, Fräul. Gertrude Adam aus Dresden— Sopran; 2 5 Anker deer Herr Ernſt. N9 3 212 7 Ma Herr Kölerl. III. Goncer„ Helene Ferchlandd aus Berlin— Violine. Johann Sverd Herr Hecht. de 2 85 58 K.— Der bereits augekündigte An⸗ Dalden, Architekt 3F es Oester reanee FFFF fängerkurs beginnt 18689 Credo, Holg 3ͤͤͤ üaain F% 5* Freitag, den 15. Novbr, er, Sperd, Holger Frl. Burger Vorverkauf: Cigarr lung Gehrig, Plauken, O 8, 4, 5 Abends 9 u Spera, Holg„ 8 9 2 135 en Uhr Bratt%%% n Papierhandlung Hepp, U I, 3, Café Oper, 14086 Ein altes Weio- Frau Schilling. Arbeiter und Arbeiterinnen, Kinder, Leichenträger, Diener, Deputixte, Fabrikherren. Die Dekorationen des erſten und dritten Aktes ſind neu, ent⸗ worfen von Herrn Auer, ausgeführt von Herrn Remler. Maſchinerſe und Beleuchtungseinrichtung von Herrn Auer. Die Bühneummſik iſt von Herrn Hofmuſikus Wernicke. Kaſſeneröffn. ½ ühr. Auf. präc. 7 Uhr. Gude gegen 10 Uhr. Domsehenke, P 2. Heule Donnerſtag Abend Gresses Frei-Concert. Saimnſtag, den 28. Nov. 1901, Abends 8 uhr Muſikal. Anterhaltung mit Tanz, 2 im Nebenzimmer des Reſtagu⸗ rauts zur„Ebertsburg, K 2, 26 und ſind Anmeld⸗ ungen an Herrn Hauptlehrer Krauß, Colliniſtr. 18, erbeten, Der Vorſtand. in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen höflichſt einladen. Mer Vorstand. NB. Vorſchläge beliebe man beim Vorſtand oder im Vereins⸗ Lokale einzuxreichen. „Schweyer's Kitt“ prämiirt mit ber gold. Medaille Paris, auerkannt ſeit 16 Jahren als das beſte Binde⸗ u. Klebemitſel 2 1 wozu freundlichſt einladet 14109 für zerbroch. Gegenſt., iſt zu haben Nach dem zweiten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. 8 Aktiengesellschaft in Hlacons a 30 u. 60 Pg. bei: e 25 J. Loos. Guſtav Spangenberg; F. Gummich, ſrleine Eintritisvreiſe.— Drogerie Waldhorn, B 3,13 Th. en 5 Vorperkauf nan Billets bei Auguſt Kremer, Naufhaus 3 und in der 7% a b Magazin 2 Mannheimer Liedertafel. Eichſtedt, Mebit.⸗Drog, z. rolhen Kreuz, N 4, 12. 4128 1 Samſtag, den 30. November d.., Abends 6 Uhr, Fillale zes Heneral⸗Anzeigers, Friedrichsplat 5. bdmett au Conſumenten von 1 Pf 1* Bestes Mittel gsgen 0 Iel 1—4 onf Id. an 8 Freitag, 15. Novor, 19. Vorſtellung im Avonnement A. meiner auserleſenen und erprobten 8 8 Gbuckal Verſanmlung 141 Husten an Heiserkelt 0 barantirt zeinſchmecenden u. kräftigen Kaffees 0 Der Waffenschmied. Aufang? Uhr. CCCCCTTTTTTTTTTTTTTTT „Modernes Theater“. reee Leitung: Julius Türk. Donnerſtag, 14. Npvember 1901 14121 Sein Doppelgänger. Bureau u. Magazin N 2, 5 11079 gegenüber dei Kaufhaus Mauuheimer Baſfee⸗Impart u. Nerſandtgeſchüft Theoder Seyboth 220. PP NN Tages⸗Oronung: 1. Bericht des Vorſtandes und Aufſichtsrathes, 2. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrathes, 3. Wahl des Aufſichtsrathes und Vorſtandes, Auslooſung von 5 Aktien, wozu wir unſere Aktionäre ergebenſt einladen. Mannheim, den 14. November 1901. Der Aufsichtsrath. 8. 1* 1, 8, Breitestr. Bückings geg. gesok. Igländ. Moos-Bonbong Packet 20 Plg. Nur allein zu haben im Chocoladenhaus C. Unglenk, 100689 K 1, 33. 85 uns eben inter und der Seife liche zu rven üher imal grem von eiſe 55 55 )eE 43 Stadtrathe Abonnement 50 Pfenni 9 mona tlich. Trägerlohn 10 Pfeunkg. Dur auf abonl iſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. h die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ lag M..83 pro Quartal. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswär 5 Die Re 17 17 Zelle„ 80 Expedition: Nr. 218. — Nr. 21. Straßenſperre betr. No. 140584 Il. Wir bringen hier ir öſſentlichen Keunt⸗ liß, behufs Vornghme von Kanalikations⸗Arbeiten in der nd ſealal Abſp. die Beuntzung der erwähnten Skraßenſtrecke für den ge⸗ ſammtert Fuhrwerksverkehr verboten. 346 uwiderhandlungen werden gemäß 8 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 oder mit Halt bis zu 14 Tagen beſtraft. 11. Nov. 1901. Maunhe im, r, Bezir ksamt: Schgefer. Bekannt Mathung. „Straßenſperre betr. No. 142370 II. Wegen Ausführung von Reparatur⸗ arbeiten wird der Perkehr über den Lindenheſſteg vom 3, bis 28 Nov mber geſperrt. Mannheim, 12. Nov, 1901. Großh. Bezirksamt: 945 Schaefer. e 9. 11 An„Klauen⸗ No, 10 bringen Hlerntit zur öf biſeni chen Keuntniß, daß in dee Gemeinde Mechters⸗ heim, Bezirksamt Speyer, die Maul⸗ und Klauenſeuche wieder ekloſchen iſt. 347 Maunheim, Nophr. 1901, Großh. Weßirtsamt: Heintze. Hebanntmachung. der Firma C. 7. Wbzriuger in Mannheim⸗Waldhof um Exlaubniß zur pon Aether No. 1051851. Die Firma C. Böhringer in Waldbol hat At dis Erlaubniß zur Lagerung don Aelher in Menge bis zu 10000 kg in dent von derſelben nell Lagerf ſchuppen auf ihrein Fabrikanweſen in Wald⸗ hoj nachgeſucht. Die Lagerung ſol vokübergehend bis zür je⸗ Aacgent Fag einer aggonladung von 10000 k 5 1 Wir beingen dies zur öffent⸗ lichen Keuntniß mit der Auffor⸗ bekung, etwaige Einwendungen hei dem Bezirksamte oder dem hiet binnen 14 Tagen bpin Ablauf des Tages an vor⸗ übeingen, an welchem das dieſe Velauütnlachung enthaltende Antsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde. 295 6. November 1901. Proßh, Bezirksamt: gez. Neff. Nr. 31026J. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mut zur öſſentlichen Kenntniß. Maunbeim, 18. Nov. 1901, Bürgermeiſteramt: Martin. Häling. Ftlannlmachnng. Donnerſtag, Jà. November 1901. m. Jahrgang. Bekauntmachung. Die einer Collekte des Vereins zur ung ſittlich verwahr⸗ loſter auter, betr. zu Guunſten 15 No. 108206 1. Das Ergebniß der im Amtsbez zirk zu Günſt des Vereins für Rettung ſittlich verwahrloſter Kinder vorge⸗ nommenen Collekte bezw. zahlten Pauſchalſummen iſt in nachſtehenden Gemeindenf des: 344 des Gaſtwirths Heinrich Becker in Manuheim, hat bean⸗ tragt, den verſchollenen Inob Becker, geboren am 81. Oktober 1862 zu Maunheim, ihren Sohn, zuleßt wohnhaft in Mannheim, für kodt zu erklären, Der bez zeichnete Verſchollene ird aufgeſordert, ſich ſpäteſtens in dem auf 341 Freitag, den 13. Juni 1902, Feudenheim 25 M.— Pf. Mittaas 12 uhr Ilpesheim 15„—„ vor dem Großh. Amksgerichte Ladenburg 10„—„ Nannheim Abkh. III., 2. Stock, Maunheim⸗ Zimmer No. 2, anberaumten „Käferthal. 20„—„ Aufgebotstermine zu melden, Maunheim⸗ widrigenfalls die Todeserklärung „Neckaran 50„—„erfolgen wird. Neckarhauſen„ An Alle, welche Auskunft über Sandhofen 15„—„ Leben oder Tod des Verſchollenen Schriesheim 30„—„ zu e vermögen, ergeht die Seckenheim 50„—„Auffor derung, ſpäteſtens im Auf⸗ Wallſtadt 10„—„gebotstermine dem Gericht An⸗ hlerzu die Bei⸗ zeige zu machen. träge der Mit⸗ Mar inhelm, 28. Oktober 1901. glieder des Ver⸗ Shhviſt, eins in Mann⸗ Gerichtsſchreiber G erzogl. heim 199„ 80„ Amtsgerichts. Summa 494 M. 80 Pf. 5 Wir ſagen hiermit den freund⸗ Koukursverfahren. lichen Gebern Namens des Ver⸗ eins unſern verbindlichſten Dank. Mannheim, 12. Novbr. 1901, Großh. Bezirksamt: Lang. Deffeutliche Zuſtellang einer Klage. No. 37144 Tl. Der Lederhändler Julius Battenſtein zu Mann⸗ 75 Prozeßbevollmächtigter: kechtsanwalt Dr. Fürſt daſelbpſt, klagk gegen den Schubmaher Johannes Oſtertag, früher zu Sandhofen, jetzt an ünbekannten Orten auf Grund unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter dem Kläger aus Waagrenlauf vom Jahte 1900 feſtl 317 Ml.64 Pfg. ſchulde mit dem Autrage auf vor⸗ käufig vollſtreckbare Verürtgeillung des Beklagten zur Zahlung von 300 Mark nebſt 5% Zinſen vom Klagzzuſtellungetage au, ſowie 3 Mk. 15 Pfg⸗ Koſten eines Zahlbeſehls 12 5 der Koſten. Der kl. Verfreter ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ haudlüng des Rechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht zu Manunheim auf 335 Sienſtag, 7. Januar 1902, Dormittags 10 uhr, immer 8, II. Stoch, um Zwecke der⸗ öſſentlichen ellung wird dieſer Auszng de Klage bekannt gemgcht. Maunheſm, 11. Nopbr. 190]. Ehriſt, Gerichtsſchreiber des Gr, Ammts⸗ gerichts. Zahlungsaufforderung. Wir machen darauf auſmerk⸗ ſam, daß die ſtädt. Umlage für 1901 aus Rapitalxentenſtener⸗ Kapitalien zur Zahlung fällig iſt und erſichen ergebenſt, dik Feh gen Beträge binnen 8 agen bei Vermeidung der per⸗ ſönlichen Mahnung anher zu entrichten, Mannhbelm, 11. Novbr, 1901. Stadtkaſſe: Röderer. 14032 No, 395871. Ju dem Konkurs verſahren über das mögen des Jugeſlieuns und Kaufmauns Franz Erdmenger hier, iſt Ter⸗ min zur? Abnahn ne der Schluß⸗ rechnün g des ſeitherigen Verwal⸗ ters Franz, Becker, auf: Freilag, 22. November 1901, Vormittags 9½ zuhr vor Großh. Amtsgericht Maun⸗ heim Abth. III, Zimmer No. 2 im II. Stock, beſiimmt, 340 Mannheim, 9. November 1901. Ehriſt, Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts. Geno,enſchaftsregiſter. Zum e ecef tsregiſter Band I,.⸗Z. 4, Mann⸗ heimer Gewerbeban eingetragene Genoſſenſchgft mit beſchränkter Haftpflicht in Mannheim wurde eingetragen: Durch den Beſchluß der Gene⸗ ralverſammlung vom 14. Ok⸗ tober 1901 wurden die 88 4, 15, 16, 20, 42 Z. 5 und 72 des Statuts geändert. Kaufmann Ludwig Zeller in Mannheim iſt aus dem Vorſtande ausgeſchieden, an wurde der Vorſitzer ſichtsrachs Spenglermei ſler in Manntelm, als ſtellvertretendes Vorſtands⸗ mitglied für die Zeit bis 24 1. Mai 1902 beſtellt. Manubeim, 12. Nopbr. 120 Großh. Amtsgericht I. Subini ſton. Wir begeben unſere Buxreau⸗ bedürfniſſe: Papier, Schreib⸗ waaren, Buchbindereien, Bürſten⸗ binderwaaren, Lichte, Petroleum, Spiriins, Seifen, Siegellack, Zündbölzer für das Jahr 1902. Das Verzeichniß derſelben, die Bedingungen, die Muſter ſind 10 unſerer Rechnungsſtelle ein⸗ zuſehen. 13986 Die Augebote ſiud innerhalb 14 Tagen ſchriftlich auher ein⸗ zuxreichen. Mannheim, 7. Novbr. Gr. Hauptzollamt, ſhard, 1901. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß nach Art. 26 des Ka⸗ pitalrentenſtenergeſetzes die zweite Hälfte der Kapital rentenf ſteuer in der erſten Hälfte des Monats November und län igſtens bis 15. November fällig iſt. Nichteinhaltung des Ter mins ulld weitere Be⸗ wofür die zu entrich⸗ 388 feſtgeſetzt ten ſind. Mannheim, 9. November 1901. Großh. Finga zamt: Wilckens. Lieferung pon Lehensmitkeln Die diesſeitige Waiſenanſtalt bedarf für das kommende Jahr: ca. 800 kg Ochſenfleiſch, ca. 500 kg Schweinefleiſ ſch u. Wurſtwaaren, ca. 8000 Kg Schwarzbrod, erſte Sorte, ca. 12000 Stück Milchbrod, ca. 8000 Liter Milch. Schriftliche Augeboſe auf Lie⸗ gerſch oſſen und mit entſprechender Aufſchrif b verſehen bis ſpäteſtens Montag, den 25. November, VPormittags 11 Uhr auf diesſeitiger Nanzlei— Rath⸗ haus I. Stock, Zimmer Nr. 10— woſelbſt die Lieferungsbeding⸗ ungen aufliegen, eingereicht werden. 14126 Mannheim, 11, Novbr. 1901. Der der Familie espin⸗ Stiftung⸗ v. Hollander. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Donnerſtag, den 14. d. Misß., Nachmittags 2 Uhr anfangend, Lit. T 6, 3 gegen Baarzahlung folgende Gegen⸗ ſtände, als Küchengeſchirr, Bilder, Bilderrahmen, allerien mit 5 Spiegel, e 2᷑Küchenſchränke, 1 Anricht, 1 Tellerbrett, 1 Schuh⸗ ſchränkchen, 1 Mehlkaſten, Bekt⸗ laden mit Roſt und Matratzen, Amerikgniſche Bettſtelle, Bet 1 Chiffonniere, 1 Verli kov, node, verſch. Nachttiſche, gelſchrank, 1 G asſchrank, 1 japee, 2 Gasöfe „Stüh hle U. ſonſt 14027 W. oue, 5 F. 4, 16. Verſteigerung eines Brückenſchiffs, 12 Brückenbalken von je 1 6. 18 m Länge u. 0,20 5 Picke nebſt 4 Brücken⸗ geländer, je 10 m lang. Künſt gen Montag, 8. Novbr. l.., Nachmittags um 1 Uühr, werden die obengenaunten, von der früheren Wormſer Schiff⸗ brücke herrührenden Gegenſtände auf dem Gemeindehauſe zu Rhein⸗Dürkheim öſſentlich ver⸗ ſteigert, 14038 Rhein⸗Dürkheim, 12. Nov. 1901. Großh, Bärgermeiſterei Rhein⸗Dürkheim. Strack. Aus den Erträg⸗ niſſen der obigen ftung e an Fidürktige Perſo d 8 des rankheitoder 9 g Unglück len erwerbsunfähig geword nd, Beihülfen geleiſtet werden. 14078 Außerdem kann die Beihülfe auch ſolchen Angehörigen ver⸗ ſtorbener Perſonen des Handels⸗ ſtandes, die von denſelben gauz oder zum weſentlichen Theile unterhalten wurden, gewährt werden. Vorausſetzung der Verleihung des Stiftungsgennſſes iſt, daß der Bewerber öder falls es ſich um An ehöntge eines verſtorbenen Mitgliedes des Handelsſtandes handelt, letztere mindeſtens die drei le etzten§ der Erwerbsunſäh gkelkin Mann⸗ heim in Arbeit ſtand. Die nächſte Vertheilung der Stſſtungserlrägniſſe im Jahres⸗ betrag von 790 Mark dat am Jauuar 1902 zu geſchehen. geit um die Stiftun igs⸗ genüſſe wollen binnen 4 Wochen Anher eingereicht werden. Mannheim, 13. Nopbr. Der Stiftungsrath der David⸗Oppenheim Stiftung von Hollander. Kallenberger. Arbeitsvergebung. Die albbrucharbeiten au dem reſtlichen Theile des 11 Dragonerſta lles, Lit. L 3, ſollen im Wege des öffentlichen Angebots an leiſt⸗ nügsfähige Unternehmer vergeben werden. 14064 Angebote Maie ſind vei ſchloſſen und mit entſprechender 0 ſchrift verſehen bis längſtens WMonigg, den 18. ifd. Mis., Vormittags 11 Uhr, bei Unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die( i erſchl 1901. Hoch Wane zut. .5 Zwangs Jerſteigerung, 4Freitag, 15. Novbr. 1901, Nachmittags 2 Uh:; werde ich im Pfandlokale Q 4,5 hier 14187 Kleiderſchränke, Sophas, Ko⸗ moden, Betten, Nähmaſchinen, Weißzeug, 1 Hackklotz, 1 Wurſt⸗ inaſchine, 1 Fahrrad, Uhren, Sil⸗ berbeſteck, 1 Muſik⸗ u. 1 Waaren⸗ automat, Wein, Branntwein Cigarren, ſowi Ialler Art ini Vollſtreckun ge gegen Baarzahlung lich ver⸗ ſteigern. Maunheim, 14. Novbr. 1901, Schneidor, Gerichtsvollz ieher in Mannheim, kiedfeldſtraße 24. —————— eeee meenenee Aufgebot. Bekauntmachung. Sekanntmachuug. dengserfeigernng. No. 397251. Die Roſine Den Ein 10 955 Ka⸗ Die David Oppen⸗ r. 5779. Im Wege der Becker, geborene Stof zitt pitalrentenſteuer betr Sliſtung be 1. igsvollſtreckun g ſoll das in uheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit de ragung des Ver ſtelger rmerks auf den Namen d Jakob Müller Wirih Wwe. Epa geborene Zuber hier chetragen nachſtehend be⸗ ſchriebene G rundſt ück am reltag, 17. Jaunar 1902, Bormiitags 9 Uhr durch das unterzelchnete Notarigt — in deſſen Dienſträumen in Maunheim, X 1, 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 5. Sepfember 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grund ſtück betreffen⸗ den Rachweiſun gen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundblücch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Fiften e vor der Aufforderung von Geboten anzumel wenn der Gl äubiger wid glaubhaft zu machen falls ſie bef der geringſten Gebots berllck⸗ ſichtigt und bei der theilung des Verſteigerung Auſpruche des Glaubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werde, Mizenize, ur Abgaße und, Elt 8 ing des ein der uſtel hendes n gufgefor⸗ ung des Zu⸗ llig sder el Ver⸗ Oelle tlandes der die egenſt egenſte 5 Recht ibung des zu verſteigern rundſtiickes: zerbuch N. 859, 92 den 5 64,000 Mkk. Nopbr. 1901. 9 Groſthevzal. Notrz at K als Bolſitzaung gericht, Woerller⸗ Juivillge 5 Freitag, 18. November 1901, 2 Uhr werde ich im Aulage beim Pfandlofal 4 5 gegen Bagr⸗ bffenttich verſteigern: 1 Pritſchenrolle, 1 Pferd mit Geſehirr. Manuhei im, Novpbr. 19901. J. bantert, 14070 Gerichtsvollz. Augartenſtr. 57. Specialität nur für Herde feuerung P Zwangs⸗Verſteigerung. Al reitag, 15. Nov. 1901, 9 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier, 9 4, 5, gegen bäare Zahlung im mecun gswege öffentlich ver⸗ Faß mit 1241 Liter Weiß⸗ wein, ſowie 14 Stück W. zeinfäſſer über 1356, 958, 927, 701, 688, 628, 623, 624, 580 Liter u. ſ. w. Maunheim, 14. Nopbr. 1901, Schmitt, Ger svollzieher, 5 14138 ſſele küt ſanſult epesl aufs Wärmste 5 empfohlen gegen Aautaussohle aud Flochten sowwle gegen aufgesprungene Iuser Alle Haar- und Jeen Kraukhelten; Uen Fällen unter *4 bermeyers Herba- 8¹ 6. 175 UJ. A. schreibt Herr Dx. aed. H. in., Spezialist für Hautleiden, unterm 20. Mal] 1901(notariell beglaubige!? „Obarmayer's flerba-Belfe“ „ist von mir in vlelon Fällen“ „uan Hautausscnlügen zur An-“ „wendung gekommen und war“ der Erfoſg geradezu über-“ „Vaschegd.“ Dr, G. in I. 01.) „Mit Obermeper's Herha-“ eſfo nahe ich pecht gute Er-“ folgs bef onronfschem, bsson. ae trockenemExgem ergleſt.“ standtheile: 900% Seike, schreibt C. 10. 9 2 albei, 39 Arnica, 155 90 5 8 9205 Wassorbscherkraub, 8 345 Harnkraut. Zu hapen perstück M. 4,25 in Apotheken und Drogerien oder Aurch den Fabrikanten Gioth, Hanau a. Maln. 25 zu haben in der Peli- Kan-apotnele 9 0 3 u. en gros Cendetailbei Ludwig& Softt⸗ helm, 0 4, 3 U. Gontarapfatz 4. 0⁰ Amtliche T1Il Untersüechungs-Ansfalf Oeffentliehes ehemisehes Laboratorlum Dr. A. Cantzuler, M3, 9(Scheffelech), Tel. 2091, Untersuchung von Nahrungs- und Genussmitteln, Gebrauchsgegen⸗ stünden, Trink- und Nutzwasser, Waaren und technischen Pro⸗ dukten. Harnanalysen, Sputum⸗ Untersuchungen. 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