S 2* 1. it⸗ be, 89 en er — der einzige Grund, der in Frage kommen würde. 8—— ˖ ·—* FFPFbFbCCCCCCCTCCCTCTbTPTCTGCTCGTGTGTCTGTCTCTGTCTGTCTbTCT(TVTbTVTVTCT(TbTVTVTVTVTVTDTVTDTVT„TT1T1T7„TT1TV1TV1T1T71T1W1+1+1W1V1T Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Ivurnal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 7 Expedition: Nr. 218. 2 Geleſenſte und uerbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ eee, Nr. 555. Samſtag, 16. November 1001.(2. Abendblatt.) Ueber den Sitz der Damen zu Pferd. Schon ſeit Jahren ſind viele Sportsleute und Aerzte der Unſicht, daß eine Reform in der Damenreiterei noththue, und zwar, wie man meint, aus rein ſportlichen und dann aus ſani⸗ fären Gründen. Beſagte Reform beſteht in der Einführung des Herrenſitzes anſtatt des herkömmlichen Querſitzes. In früherer Zeit mag man Vieles am Querſitz auszuſetzen gehabt haben: er war für Reiterin und Pferd noch recht mangelhaft; das trifft ſogar heute noch zu, wenn man den deutſchen Damenſattel be⸗ trachtet. Seine Fehler ſchädigten allerdings viel mehr das Pferd als die Reiterin, welche nur über Unbequemlichkeit zu klagen hatte. Der neue engliſche Damenſattel, der den deutſchen voll⸗ ſtändig verdrängt hat, weiſt keinen jener Mängel auf und würde Allen Anforderungen entſprechen; aber man iſt noch immer nicht zufriedengeſtellt, der ganze Sitz ſoll geändert werden! Kein ſtich⸗ haltiger Grund dafür iſt vorhanden, ſo ſchreibt ein Arzt in der „Deutſchen Mediziniſchen Wochenſchrift“. Sehen wir die Sache bom Standpunkt des Sports an, ſo müſſen wir uns ſagen, daß überhaupt die wenigſten Damen das Reiten als das auffaſſen, was es iſt— nämlich als eine Wiſſenſchaft. Den Meiſten genügt ks, ein gut zugerittenes Damenpferd zu meiſtern, die Dreſſur, die dann allenfalls im Winter vorgenommen wird, iſt eine ſehr leichte, da das Thier ja bereits auf Gehorſam dreſſirt iſt und alle Hilfen kennt. Mit der wirklichen Dreſſur eines rohen Pferdes gibt ſich keine Dame ab, die nicht gerade beſonders paſſionirt iſt, und deren gibt es ſehr wenige. Für jene Sorte Reiterinnen würde alſo der Herrenſattel, der doch eine größere Herrſchaft über das Pferd einräumen ſoll, ganz überflüſſig ſein, und für die anderen Damen iſt er, wie wir ſehen werden, entbehrlich. Man laſſe ihnen daher ruhig ihren gewohnten Sitz, der nicht nur öſthetiſch ungleich beſſer wirkt, ſondern auch geſundheitlich nichts zu pünſchen übrig läßt. Einen wirklich auch auf widerſpenſtige Pferde ſtark wirkenden Schenkeldruck würde kaum eine Dame zu Wege bringen, da bei den Frauen die Muskelkraft, beſonders in den Beinen, nicht ſo ausgebildet iſt wie beim Manne, erſtens bon Natur aus nicht, zweitens durch das Wegfallen der körper⸗ lichen Uebungen, die Knaben durch Turnen, Klettern und Springen haben. Und die Einwirkung des Schenkeldrucks iſt Reiterinnen, die es wirklich darauf anlegen, ihr Pferd tüchtig durchzuarbeiten kriegen das auch im Querſitz fertig, dafür hat man viele Bei ſpiele. Ich habe mir mein Pferd, einen jungen temperament⸗ dollen ungariſchen Wallach, der niemals einen Sattel auf dem Rücken gehabt hatte, in ſechs Wochen im gewöhnlichen Querſitz pollſtändig zugeritten. Beiderſeitiger Schenkeldruck waren dem Thier unbekannt geblieben, weshalb es, als ein Herr es beſtieg, nichts mit ſich anfangen ließ, ſondern offen ſeine Empörung über dieſe neue Behandlung zeigte. Später natürlich gewöhnte es ſich auch daran. Es war dies nicht das erſte Pferd, das ich zurecht ritt; man ſieht alſo, daß man mit Geduld und Ausdauer auch im Querſitz nachhaltigen Einfluß auf ein Pferd haben kann. Was nun die ſanitäre Frage betrifft, ſo halte ich den Herrenſitz für eine Frau auf die Dauer für unbedingt ſchädlich, obwohl auch da individuelle Faktoren mitſprechen können. Die —— Frau eignet ſich ſchon ihrer Bauart und geringeren Muskelkraf wegen nicht dazu. Namentlich liegt die Gefahr nahe, daß die Frau, noch mehr als das junge Mädchen, dauernd und unwieder⸗ bringlich den ſchönſten weiblich⸗äſthetiſchen Reiz, ihre ſchlanke Figur, verliert. Bei jungen Mädchen wird ſich dieſe Verunſtal⸗ tung, wenn auch in geringerem Grade, allmählich entwickeln. Das hier Geſagte gilt natürlich nur für die Allgemeinheit, wo es maßgebend ſein dürfte. Ausnahmen gibt es überall. Vom äſthetiſchen Standpunkte aus betrachtet, ſteht die Sache noch ungünſtiger. So lange man die Reiterin, die rittlings auf dem Pferde ſitzt, im Profil ſieht, kann man nichts direkt Un⸗ ſchönes daran finden, ausgenommen in Fällen, wo die Be⸗ treffende ſehr korpulent iſt; dann iſt der Anblick in jeder Richtung geradezu grotesk. Aber auch die ſchönſte ſchlanke Figur ſieht, von vorn oder rückwärts geſehen, äußerſt unäſthetiſch aus. Das Koſtüm iſt ſchon häßlich, der geprieſene getheilte Rock ſieht lächer⸗ lich aus; das Unſchöne des Herrenſitzes beſteht ja nicht darin, daß man die Beine ſieht, ſondern lediglich in der Stellung ſelber. In Beinkleidern iſt man auf den Pferderücken verbannt: eine Frau in Reithoſen zu Fuß ſieht entſchieden nicht gut aus; jeder feinfühligen Dame muß das Aufſehen, das ſie in dieſem Koſtüme erregt, peinlich ſein. Nun noch zum letzten der Gründe, die gegen den einſeitigen Sitz hervorgehoben werden: nämlich die Unabhängigkeit und Sicherheit der Pferde. Die Unabhängigkeit iſt allerdings, falls die betreffende Dame nicht allein auf⸗ und abſteigen und ſich nichts am Sattel ohne fremde Hilfe richten kann, ſehr gering; aber wieviel Damen hegen den Wunſch, ohne Begleitung Reit⸗ touren zu unternehmen? Diejenigen, die es thun, können ſich eben in Allem helfen. Eine gute Reiterin, die auch Intereſſe für ihren Gaul hat, muß ihn ſelber ſatteln und aufzäumen können, wenn es nöthig iſt; eine genaue Kenntniß der Sattelung und Zäumung trägt nicht wenig zur Sicherheit und Selbſt⸗ ſtändigkeit bei. Auf dem Lande, wo manmal Niemand zu haben war, der mit einem Damenſattel umzugehen verſtand, habe ich mein Pferd oft ohne fremde Hilfe ſatteln müſſen. Das Auf⸗ ſteigen ohne Hilfe iſt ſchon ſchwieriger; hat man ein frommes, gutmüthiges Thier, das ruhig ſteht, ſo genügt es, dasſelbe an irgend eine Erhöhung, eine Bank, einen Zaun oder eine Böſchung zu führen, von wo es dann leicht iſt, ſich in den Sattel zu ſchwingen. Iſt das Thier zu unruhig und tritt ſeitwärts, ſo empfiehlt es ſich, einfach den Bügel ganz lang zu ſchnallen und, in denſelben ſteigend, ſich in den Sattel zu ziehen, was nach einiger Uebung recht gut geht. Grazibs ſieht es ja nicht aus, aber wenn Niemand in der Nähe iſt, genirt es nicht; das Pferd kehrt ſich nicht daran. In puncto Sicherheit wird wohl Jeder zugeben, daß es viel ſchwerer iſt, aus dem Damenſattel geſchleu⸗ dert zu werden, als aus dem Herrenſattel; mit dem Hänge⸗ bleiben im Steigbügel iſt die Gefahr in dieſem wie in jenem Falle dieſelbe, vorausgeſetzt, daß die Reiterin einen Herrenſteigbügel benutzt— das einzig richtige— und nicht eine Menge Gummi⸗ bänder oder gar großartige Sicherheitsvorrichtungen am Rocke hat. Geht ein Pferd durch, ſo kann eine Damen ebenſo gut die Gewalt über daſſelbe wiedererlangen, wie ein Herr. Bei größe⸗ ren Unglücksfällen, wie Stürzen von Reiter und Pferd, iſt das Verhältniß das gleiche, es iſt eben Glücksſache, ob man heil davonkommt, da hilft einem die Zugehörigkeit zum ſtarken oder ſchwachen Geſchlechte gar nichts. Es liegt alſo kein Grund vor, den ebenſo graziöſen wie ausreichenden Querſitz aufzugeben. Das Wandern der Vögel. Der Fortzug der Wandervögel im Herbſt und ihre Rücktehr im Frühling iſt ein großes und bis jetzt noch unergründetes wiſſenſchaft⸗ Uches Rälhſel, eine Frage, an deren richtiger Beantwortung bis jetzt noch aller menſchliche Scharſſinn zu Schanden geworden iſt. Es iſt Herbſt. Die Vogel ſammeln ſich je nach Art und Verwandtſchaft und ziehen in Schaaren fort, die einen heute, die andern morgen oder erſt nach Wochen, ſelbſt Monaten, ſogar ungeſellige Raubvögel machen ihre Jahresreiſe bisweilen in großen Schwärmen. Was kreibt die Thiere fort? Wer weiſt ihnen den Weg? Was führt ſie zur vichtigen Zeit zurück? Die Abnahme der Wärme und des Lichtes, ſo ſagen die einen, veranlaßt die Abreiſe; der Mangel an Nahrung treibt ſie fork, meinen die andern. Aber die Deutungen ſind unzureichend. Daß die Wärme eine gewiſſe Rolle beim Vogelzuge ſpielt, iſt wohl möglich, aber gewiſſe Zugvögel verlaſſen uns ſchon, wenn die heißeſten Tage noch nicht vorüber ſinnd. So der Mauerſegler oder die Thurmſchwalbe, dieſes echte Kind der Luft, das man in mächtigen Bogen und faſt ohne Flügelſchlag zwiſchen den Hausgiebeln dahinſchießen ſieht, niemals aber auf dem Erdboden antrifft. Schon im erſten Drittel des Auguſt ſah Brehm dieſen Segler zu Khartum am oberen Nil, lange bevor die Nachtigall bei uns ihren Zug nach Süden begonnen hatte. Daß es aber nicht die Abnahme der Wärme iſt, welche die Thurmſchwalbe ſo frühzeitig nach Afrita trieb, beweiſt der Umſtand, daß die männlichen Vögel einen Monat länger in den Gebirgsgegenden Norwegens ver⸗ bleiben. Die Volksanſchauung läßt bei der Vogelwanderung das Wetber eine Hauptrolle ſpielen, ſo daß die Ankunft der Vögel an einem be⸗ liebigen Orte als Anzeichen des hier zu erwartenden Wetters— Kälie im Herbſt, Wärme im Frühjahr— angeſehen wird, ſtatt daraus vich⸗ tiger auf die Witterung zu ſchließen, die in den Gebieten herrſcht, aus denen die Wanderer herkommen. Mangel an Nahrung iſt es auch nicht, was die Vögel im Herbſt forttreibt. Wenn dieſe ſich zu der großen Reiſe anſchicken, ſind ſie vielmehr ſehr wohl genährt. Viele früh wandernden Vögel finden gerade um die Zeit, wo ſte ziehen, bei uns ihre reichlichſte Nahrung, ſo daß es nicht vdie Noth iſt, welche ſie von hinnen treibt. Woher ſollten ſie dieſe Noth aber auch kennen? Die jungen Vögel, die noch keinen Winter erlebt haben, ziehen ebenſo gut ſort, wie die alten, die auch nie zur Winterszeit hier geblieben waren; es iſt als ob ein Wanderfieber ſie alle ergriffe. Was die Tageszeit des Wanderflugs anbelangt, ſo wandern, nach den Beobachtungen des älteren Brehm, faſt alle guten Flieger bei Tage. Mit Beginn der Morgendämmerung brechen ſie auf, machen ſogar im Weiterfluge ihre Beute und fliegen ununterbrochen bis zur Nacht. Andere Vögel, wie die Singdroſſeln, die Grasmücken, die Wachteln, die Waſſerhühner, ziehen nur des Nachts, bis zur Morgendämmerung, was daraus zu erkennen iſt, daß man die ganze Nacht hindurch ihre Locktöne vernimmt. Sie richten ihre Reiſe ſo ein, daß ſie ſtets ſolche Ruhepunkte finden, an denen ſie ſich während des Tages nicht nur ver⸗ bergen, ſondern wo ſie auch Nahrung erlangen können. Es iſt kaum be⸗ greiflich, wie die des Nachts wandernden Vögel ihre Nahrungsplätze entdecken können. Auch das iſt bemerkenswerth, daß die bei Nacht ziehenden Vögel im Herbſt ſtets einzeln wandern, während viele Tag⸗ zugvögel ihre Reiſe in Geſellſchaft zurücklegen. Endlich gibt es, nach Arweitslos Noch ſo e berteldutzend Gaſchtſchbielowende, wie die vunn dr Fraa Sorma, unn nit norre pro forma, neen in aller Werk⸗ lichkeit, ſinn die neindauſend Meder, wo mer unſerm Theaderbidſchee bia Gottvadder Wodan abgezwickt hott, widder hinn! Gott berloßt keen Deitſche, am allerwenigſchte aweren Intendant, demm wo ſe de Brodkorb höher hänge! Die Mannemer awer hawe gedenkt, was's Theader koſcht, ob mit odder ohne Bidſchee, des miſſe mer wann's Jährle rumm iß, jo doch debbere, alſo zahle mer freiwillig liewer glei Zuſchuß unn hawe ebbes derfor, anſchtatt hinnenooch's Defizitt zu decke unn uns zu ärgere. Heiligi Agnes, hott dr Intendant jingſcht in're ſchloofloſe Nacht, wom im Draam gans MNannem aus dr Voggelberſchbeckdief nix wie leere Geldſäck unner die Nas'howe hott, gebet. Heiligi Agnes, hott'r gſchtammelt, mach de Mannemer Feuer, unn wann's aach norre e Johan⸗ nisfeuer iß— länger wie drei Dag brauch's vorderhand nit zu halte— daß ſe dr Nora unn ihrergZwillingsſchweſchter dichtig unner die Aerm greife unn anbeiße, unn ſich nit lumbe loſſe, unn geloffe me in de Tempel dr Muſe am Schillerblatz, dann treibſcht nit in Schaare oh Heilige du ſe, ſinn all mein Finanzplän geweßt forr die Katz! Unn die heilig Agnes iß in dr Dunkelheit erſchiene unn hott mit ihre unvergeßliche Agage, die wo ausgucke als wann unſer Herrgott e Schtickele vumm feinſchte ſchwarze Seideſammet inen Opal, wo'm Nathan dr Weiſe ſeiner Dreck drgege geweſt iß, nein⸗ gewebt hätt, die ganz Schloofſchtubb beleicht, hott deß Mäulche, wo uff di eene Seit lacht unn uff dr annere glei drzu greine kann, ſchbitz⸗ büwig gſchbitzt, unn norre ſo hingehaucht: Sei ruhig müder Erdeſohn, Brauchſcht gar nix mehr zu redde, Noch hab im Hals denn gold'ge Ton, Im Koffer ich— Toilette, Noch hatw ich Grazie unn viel Schick, Schteh bei de Leit in Huld a, Unn bring aach mit jo s neiſchte Schtick, In Vers, vumm— Ludwig Fulda, Unn wann de Wiener aach gebaßt, 's vorg Johr nit mein„Chriſchtine“, Norr Muth urm Gottverdraue g faßt, Mit mir kannſcht was verdiene, Drei Owend, mach dr keen Verdruß, Dhu ich jetz jo gaſchkire, Sinn rumm die, kaunſcht vor Iwerſchuß Du dann Dich nit mehr riehre, Drei Owend als Giuditta ich, Als Nora unn Marikke, Ich kenn mein Leit, dhut ſicherlich De Kaſſeſchank dr ſchbicke, Ich binen Voggel, der wo lockt Die goldne Vöggel an ſich, 8 Unn wann ich triller, ja deß brockt, Unn wann's nit langt, do danz ich Als Nora, lach unn dob unn flenn Unn dhu die Herze riehre, Unn dhu dobei, wie ich mich kenn, Dir's Bidſchee balanzire.— in Blick noch uff de Intendant Die Agnes ſchmeißt, die heil'ge, Dann iß verſchwunne durch die Wand In leiſe Schritt ſe in eil'ge.— Bete hilft,— aus demm Johannisfeuerle, deß wo ſchunn ganz ſcheen gebrennt'hatt, awer doch noch nit de ganze Muſetempel bis in ſein letſchte Winkel gewärmt hott, iß e Viehchshitz worre, 8 iß Alles warm, mehr wie warm worre unn unſer bequeme Schberrſitz, wo mer als'n Wadekrampf odder in Hexeſchuß drinn kricht, wann's lang dauert, hawe gar nit gelangt, deß Meer vunn Hörer zu faſſe, unn im Orcheſchter hawe ſe noch bequemere Schtühl, Schtick for Schtick for vier Meder, do kann mer aller⸗ dings keen Rothſchildſeſſel derfor verlange, hingſchdellt unn: Unn wo ſunſcht als dr diefe Ton Dr Pauke norr dhut rauſche, Wo krägze dhut als s Bummbardon, Dhun zarte Ohre lauſche Der Muſſick, wo die Sorma dhut So wunderbar verzappe, Daß mer vor lauder Riehrung als Nooch Odem faſcht muß ſchnappe, Unn wo die erſchte Violin Sunſcht klinge loßt ihr Weiſe, Do dhun ſe ſchbiele dann ganz kühn Die feinſchte Mannemer Kreiſe, Wo's Waldhorn unn die Geelerieb Sunſcht werre als gebloſe, Hockt jeuneſſe dorée,— Chryſantemumm. Im Knopploch, weiße, große,— Unn Kopp an Kopp halt's ganze Haus, E Dränge, Schtoße unn Schiewe,— Sein Nutze zählt dr Intendant Unn die Häupter vunn ſeine Liewe.— E paar dauſend Arweitsloſe, deß heeßt vunn denne, wo die Arweit glicklich los geweſt ſinn, hawe ihr Geld uffm Aldar vunn dr heilige Agnes geopfert, mit Vergniege unn for's Ver⸗ gniege geopfert; unn do kann mer doch aach glei widder deitlich ſehe, daß aach die Arweitsloſigkeit ihr gude Seite hott. Iwerhaabt die Sach mit dere Arweitsloſigkeit, die kann als noch lang nit ſo arg ſein, wie mers eem alleweil jeden Dag in de ſchwärzeſchte Farwe vormache will. Zum Beiſchbiel die Kunſcht, die ſchafft jo jetz, voll Dampf voraus, eenfach mit Hochdruck. Beiſchbiel hott unſer Hoftheater de Neuſchtadter driwe in dr Palz denn Belz vunn dem Biwer gezeigt, denn wo dr Freiſchütz mit eener vunn ſeine Freikuggle ſchunn vor längerer Zeit zu ſchieße ſo glicklich geweßt iß; gleichzeitig hott dr Flachsmann zum zigſchte Mool ſein Erziehungsreſuldate zum beſchte gewe unn dr Apollo m Parrer vunn Kirchfeld ſein Doppelgänger uff de Hals gſchickt. Driwe im Koloſſeum hawe ſe aach zweemool m Theßbißkarre kräftig eingeheigt, im Saalbau uff Ausſchuß⸗Rechnung Alles, noore keen Ausſchuß uff die Biehn gſchdellt unn'ſammegenumme Dauſende vunn Arweits⸗ loſe, dann am Sunndag hott außer denne keen Menſch ebbes gſchafft, gezeigt, daß's mit dere ſogenannte Arweitsloſigkeit ſein zwee Seite hott! Unn's hott aach ſein zwee Seite, Die Noth iß oft jo groß, Unn Maſſe als vunn Leute Sinn werklich arweitslos, Doch's gibt jo milde Hände, Unn außerdemm die Schtadt, Die ſorge ſchunn for Schbende, Unn daß e Jeder ſatt, Doch for die Arweitsloſe In Zeighaus unn Kaſern, Die Viehcher, die wo ſaufe Deß Menſcheblut ſo gern, Die Viehcher, die wo mache, Wann's aach ganz kleene Ding, Daß manchmool s iß zum lache, Ganz rieſegroße Schbrüng, For die ſorgt jetz keen Deifel,— Dort iß die Noth ſehr groß, Sie hocke uff eem Häufel, Unn dodrinn bſchdeht keen Zweifel, Daß die ſinn— arweitslos! Am letſchte Sunndag zum 2. Seite. 6. November⸗ eſondere Wandertage, d. h. ſo idern eine ganze Anzahl ver ndern. An ſolchen Tagen dere Vögel die ganze 0 Buſch zogen, d ren Erfahrungen v. Homeyers an denen nicht bloß Ark Arten mit⸗ und neb 0 Beobachter, daß Droſſeln und viele an bedeckten und ſtetig, doch langſam n von ihre Nahrung ſuchten, aber imn Richtung verfolgten aß der 3¹ Rolle ſpielt, iſt, gewieſen worden. Anfangs rauh un Thauwetter 5 nun Brachvögeln, Gol und Strandläufern Die Höhen, ſehr ungleich, abe A0 die Mehrzahl erhebt ſich hoch in die Brachvögel, ziehen, nach Gätke, in Höhen, und Monte Re oſa Was die allgem 5 ner Rer wie kalt, Iber am and 10 ö die Luft lich Hurch Hund er uktanſee von an Kibitzen, Becaſſinen, Auſternfreſſern Naſſen von Güt iſen „ſowie N indet, ſind 195 über d dem Boden fort, Luft, ja einzelne, Setraben und welche die des Mont Blanc zuges anlangt, ſo geht — ne Herb dieſer in Europa zur K iegen id von Nordoſt nach Südweſt vor ſich, im Frühling i 1 d unnger Im Jahre 1828 wies Ludwig Brehm darauf bin ahrungen gewiſſe Vogel⸗ 1 8 8 arten beſtim nte Orte alle J derung berühren, nahe⸗ liegende andere Punkte da zu ſchließen ſei, daß die Zugvögel Heerſtraßen einhielten, auch an den einzelnen Punkten ſich nicht ſo anhäuften, daß Mahrungeme ngel entſtehe, kurz es herrſche bei den Wandervögeln ſozuaſgen eine Art Einquartierungsſyſtem. Als Hauptvogelſtraßen in ſchland ſah man um die Mitte des vorigen Jahrhunderts die Flüſſe an, ſo im Oſten die Oder und die Nebenflüſſe der Donau, im Weſten den Rhein, ter hat Palmen in Helſingfors ſich eifrig mit den Zugſtraßen der War 156 rvögel beſchäftigt und iſt zu dem Ergebniß gekommen, daß die hochnordi ſche en Vögel auf dem Zuge nach ſüdlichen Wir ſter ſtationen gern langgeſtreckten Meerbuſen folgen, And piele kontinentale el die nämlichen Straßen einſchlagen, dabei ——̃—— 5 775 2 Soeben erſchienen Chronik der Stadt Maunheim für das Jahr 1900 bearbeitet im Auftrage des Stadtraths von Dr. Friedrich Walter. In 17 Abſchnitten mit 15 Illuſtrationen, 200 Seiten umfaſſend, vornehm ausgeſtattet. Zu beziehen durch ſämmtliche hieſige Buchhand⸗ lungen, Ladenpreis Mk. 2. 18040 Mannheim, den 28. Oktober 1901. Der Stadtrath. Das Kochen mit 20 Metet gegenüber der Feuerung mit ſeſten und flüſſigen Stofſen folgendi weſeutliche Vorzüge: 1. Beanemlichkeit: Das Gas iſt zu jeder Stunde des Tages und der Nacht am Orte ſeiner Beſtim! mung zur Ver⸗ fügung, Das läſtige Herbeiſchaffen und Zerkleinern von Holz und Kshle, ſowie das Einkellern dieſer Materiallen ſällt gänzlich fort. Hanz beſanders macht ſich die Annehmlichkeit des Gaskochens in S pad Actien⸗ über]Eröſfuun Anu⸗ und Incaſſo v 2 Verſichern Hauptfitz: Ludwigshafen a Fränkenthal, L Wir vergüten Aufbewahrung und Verwaltun eneeee 7 7 D. Homeyer ammlung ſind 1 Gätte glaubt 5 Inſeln ig der Wiſſenſchaften piſß gewif rmaßen eine breite om und ein im Herbſte vſicht, daß Gätkes e uf 85 villigem icht ſelte 8 5 von 1 1 5 5 el E haben für dieſe Uebe geſtellt, den die Rieſendampfer der Gegenwart wie der Zukunft niemals erreichen eee Der kleine virgi Regenpfeifer fliegt ſogar in einem Zu gen Geſtaden der Hudſonsbai bis nach Braſtlien, ohne auf dieſem Fluge, über 50 Breitengrade hinweg, die am Wege liegenden Antilleninſeln auch nur zu berühren. Was iſt es nun, das die Vögel zu ihren großen Wanderungen treibt, welcher Kom paß weiſt ihnen die Richtung und welche Kraft führt ſie mit unfehlbarer Sicher! zum heimiſchen Wohnplatze zurücke Zur Beantwortung dieſer Frage hat man alle Möglichkeiten erörtert und iſt ſogar ſoweit gegangen, den Erbmagnetismus zu Hilfe zu rufen; alle Mühen aber ſind be rgeblich geweſen. Nur ſobiel ſcheint ſicher, daß der ganze Vorgang der Vogelwanderungen ban Zweck hat, die Thiere vor dem Untergange dürch Hunger und Kälte zu ſchützen und daß die einzel lnen Individuen unbewußt dieſem Zbdecke entſprechend handeln. Ferner müſſen die Vögel das Vermögen der Orientirung in einem außerordentlich hohen Grade beſitzen, denn ohne ſolches wären die Wanderungen unmöglich. Spuren eines merkwürdigen Orts⸗ und Richt⸗ ſinnes finden ſich auch bei wenig kultivirten an dotkeünmen Pfälzische Bank, Mannheim. Millionen ca. Niederlaſſungen in München, Fraukfurt a.., Nürn⸗ berg, Faiſerklaukern, Bamberg, Worns, Zweibrücken, Pirmaſens, Speyer, Reuſtadt a.., Landau, Alzey, Dürkhein, Grünſtadt, Oſthofen, Beusheim; Kommandite Capital: Mk. 50 Wiſenel,— Mk. 10½% Nh in Berlin und Dresden, Eigenes Lagerhaus am neuen Rheiuquai. g kauſendex Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Beleihung von Werthpapieren und Waaren, Aunahme von verzinslichen e guf propfſtonsfreſem Cheekeonto Spareinlagen. gegenwärtig bis auf Weiteres: Uzit pabziaheiger Kündigung à 4% „ halbjähriger 3½0 „vierteljähriger uhne Kündigung„ 19%0 Serkauf von Deviſen und Discontirung von Wechſeln, 7 An⸗ und Verkauf von Werthpapieren an der Maunheimer und allen auswartigen VBörſen. Direkte Vertretung an der Frankfurter und Berliner Börſe, von Werthpapieren de. wölben mit Safes⸗ inrichtung, on Wechſeln zu äußerſt niebrigen Speſenſätzen. inlöſung ſämmtlicher Coupons und Dipidendenſcheine. Traſſirungn, Auszahlun en, Acereditirungen, Reiſegeldbriefe zce. Derthpapiere gegen Coursverluſt und Controlle der Verlooſungen zu deu billigſten und coulauteſten Vedingungen, ung verloosbarer lles in feuer⸗ und diebesſicheren Ge⸗ Goethes, dort allein bis * Gyethes dus: Goe 207 Seiten, Leip Dar ſtell lung von f. einer e 1 eine der erſten Stellen einn neuen, in der Rei 5 5 unter zuerſt veröffentlichter Goethe⸗Schriften darf vermöge der hierdurch erreichten Vollſtändigkeit und wegen det beigegebenen fünf Regiſter der Beachtung aller Littergturfreunde ſicher ſein. zu der wunderbaen 1 Thiere iſt 75 Literariſches. W und Leben thes ſämmtliche Werke. tung von Lud einem Gedicht Boethes Leben, ſ tes Weſe eboten, bon nenden Benutzung der! erke. Von Ludwig Geiger. in Fakſimile und einem Reg 1901(Max Heſſe's Verlag), owie eine Einführung in de huten in der Li it und bildet „Max Goethe⸗Geſammt⸗Ar zeimarer Ausgabe eine ganze Reihz (Eiutzeldr e M. 3. ns wird hi der ziſſenſchaft die Ein leit 1g zu einer 3 Neue n Leipziger sgabe; die⸗ mit gufnehmen und A 3, 2 8 der wärmeren Jahreszeit geitend. 3. Ssſortige Entwicklung der ganzen Hitze: Nach dem Oeſfnen des Hahnes und dem Entzlinden des aus dem Brenner ſtrmenden Gaſes wird ſofort nußzbare Hitze in 9 8 beliebigen Stätte erzeugt. Es iſt alſo nicht nothweſidig, ſchön längere Zeit Lor Begiün des Kochens das Feuer auzumachen um den Herd heiß zu bekommen, edenſo fallt das Schüren des Feuers und! Nach⸗ legen von Brenuntaterial fort. In—10 Minuken iſt der Kaffee, i einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen Haushaltung feriſg, es ſpart alſo die Han 1 tägli ch viele Zelt. 3. Reinlichkeit: Rauch, Ruß, Staub und Aſche dieſe un⸗ angenehmen Begleiter der Kohlei tfeuert ing— ſind nicht vorhanden. 4. Unabhängigkeit vom Dienſtperſonalt Das Gasfener ſteht jederzeit zür Verfügung, kann nach Belieben ohne irgend welche Mühe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und Pfaunen Hlelben frei von Ruß. Es iſt nicht nöthig, eine zweite Perſon zur Stelle zu daden, die neues Breunmateriaf herbeiſchafft. 5. Sparſamer und billiger Betried: Durch entſprechende Haßnſtellung kann der Verorauch an Gas eingeſchräukt und durch Fänzliches Zudrehen des Hahnes ſofort zun Aufhören gebracht Werden. Bei vernünftiger Vehandlung der Apparate iſt das Gas⸗ Tochen billiger oder doch nicht theurer als Kohlenfeuer, Petroleum oder Spitifus. 8. Schmackhaftigteit der Fleiſchſpeiſen: Dadurch, daß künſtl. Dün insbe Harn, DI, Chemikalien und Nohprsdukten aller Art, (Heizwerthbeſtg., Untersuehkungen u. Begutae vVon OSsflentliche Uatersuchungs-Ansfalt und chemische Versuehssfafion von Dr. Bissinger u. De. Gaff Amtliche Chemiker für verschledene staatliche und städtische Behörden DI, 3. Analpſen aller Art für Gewerbe und Induſtrie 3. Mannheim .A. von Rauchgasanalyſen), Asphalt, gemitleln und Futterſtoffen, Oelkuchen, heimmitteln), von Giſten und vergiſteten Subſtanzen u. ſ. w. Mineral⸗ und Eylinderölen, Fetten Eingehende und sachgemässe Untersuehung von Scereten der Harnwege, von Blut u. A. 155 Hüttenprodukten, Metalleu, Baumakerialen, Kehlen und Wachſen, Trink⸗ und Brauchwaſſer, von Specialitäten(Ge⸗ htung von Nahrungs- M. Genussmitteln sondere von Wein, ferner von Milch, Mehl, Brod, Butter, Speiſeſetten u. Oelen, Chotolade ꝛc. Vomn Auswurf(bei Lungenkranken), 99462 f Nähmaf chine E für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet, zu haben bei 99260 Maptin Deeker, Higene Reparaturwerkstatt. A. Telephon 1298. Of. Weber⸗- Ulsefens Sprach-Institut eine Treppe lehrb nach Konversations-Me- thode durch wissensch. Lehrer der betr. Nation Englisch, Französisch, Ital., Spanisch. 5 Engl., Französ, Spanisch, Ital. Handelskorrsspondenz. geb. Klassen- u. Einzelunterricht. Abendkurse. Pro debte Kranco. Ecoſe frangaise, 5, 8. 12828 Cours de Conversation. Correspondance commero ale Lehrerla, die viele Jahre im Ausläande war, ertheilt gründl. Uuterricht im Eugl. u. Frauz öſiſchen. Offerlen unſer Ni, 10759 an die Exped. d. Bl. Ein Deutſch⸗Amerſkaner gibt Abendſtunden der engliſchen Sprache.(Pohl. Hanöſche) An⸗ leitung nach der einf. Leknme⸗ lhode. Damen⸗ u. Herren⸗Kurſe jeden Mon at beginnend. 175. eeeeee 1382 G rfte ertheilt Uutertt ht in der 129855 eugl., ital, u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern 11. Naacſlzſeer Fhtt Zuerfr. in Erved. ds.—45 Engſish Lessons. Speelalty: 97825 Commerolaf Correspondence B. M. Eilwood, g 5, 1. ize ſpfort anf das Fleiſch einwirkt, ſchließen ſich die Poren 5 ben und der ganze Saft bleibt im Braten und wird der⸗ ſelbe inſolge deſſen ſo ſchmackhaft und ſaftig, wie er auf einem anderen Herde niemals hergeſtellt werden kaun. S Jesen! Welc aufßterordentlicher Beliebtheit ſich das Gas⸗ Tocen dei den hieſigen Hausfrauen erfreut, beweiſt die Tpatſache daß bei unſerem Gaswerk der Koch⸗ und Heizgas⸗ fonſum in 5 Jahren auf das Achtfache(von 300 000 ebm auf 244⁰ 00⁰ 0 und die Za0 der Kochgas mieſſ er auf das Sechs⸗ ſache(von 993 auf 6150 Stück) geſtiegen iſt. Um das Kochen mit Gas zu erleichtern, hat der Stgdtrath ſchon vor einigen Jahten geſtattet, daß von dem Gasmeſſer für das 11 und Heitgas zum gleichen ermäßigten Preis von 12 Pfg.(ſtalt 18 Pfg.) pro ebm auch eine Flamme zur Be⸗ leuchtung des Küchenranmes geſpeiſt werden darf. Ferner wird in allen Fällen, in welchen für das erſte Jahr ein Meindeſttonſum von 250 cbm(à 12 Pfg. 30 Pi.) garanttirt Wird, von uns der Wasmeſſer Hahnen, Träger, Moutage, event. auch mit Zugabe von 3 Meler Leitungsröhr 98 n. Wegen der inneren und der Lieferung von Koch⸗ und Heizapparaten wolle man ſich an einen hieſigen Privat⸗ iuſtallateür wenden; auch ſind wir gerne bereit, dem tifl. Pu⸗ blikum mit unſerem 8 zu dienen. Mannheim, den 20. April 1901 93656 Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Im Lokal der Polksküche, K 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von ½6 bis ½8 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und Auskuuft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen des Vereius Rechtsſchutzſtelle für deren Wer nsben selner Zeitung den VOLEUR IEEUSTRE ein vornehmes, von Emile de Girsre Gin Pariser illustrirtes Unterhaltungsblatt in Format, Art und Uwfang des „Gartenlaube“ „Daheim“ gratls Zu beziehen wWünscht, der bestelle bei der Post ein Abonnement auf die in Wweiten Kreilsen bestens eingeführte, wWöchentlich 6 ma] in französischer Sprache erscheinende politische Ta⸗ geszeitung LA GAZETTE DE LORRAINE GOURNAL DEK METZ). Der Preis derselben beträgt für das Viertelſahr nur M..80 und erbalten Voleur illustré, dessen Sonderpreis allein M. 1,80 fuür das Vierteljahr beträgt, Abonnenten den vollständig kostenfrei gellefert. Alle Disſenigen, Eipedition der Sazette de Lorraine(aurnal de Metz) in Metz. oder welehe sich mit dem Studlum der französischen Sprache be⸗ schäftigen, und dies thut in Deutschland jede gebildete Famille— sowie Hötels, Lesezirkel u. 8.., werden mit Freuden von dieser ausserordentlich günstigen Gele⸗ genheit Gebrauch machen. Zur vorherigen Einslchtnahme stehen Probe-Nummern von beiden Journalen auf Wunsch grstis zur Vertügung. Man verlange solche von der 98858 der Frauen und Mädchen, 61715 Eehtes Vichy Wasser usle canerense Dilligst zu bhaben bei: 14039 Oskar Hönn, Hannbheim, B 7, 12. Tchegreſe Ferſris in Wel, Pestell, oder Kreidemanier nach jeder noch ſo alten Photographie. UMnnstlexrische Ausführung. Größte Uehnlichkeit u. Haltbarkeit garantirt. Billigſte Preiſe. Für alle Feſte als Geſchenk am heſten gerignet⸗ C. Lobertz, E 3, 14, Schwanengpothele. DDssesesssssesen SGSOOessbssssesse Mieth-Verträge Lohnzahlungsbücher für Winderjährige empſfiehlt Dr. H. Haas sche Druckerei. E 6, 2. 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ueg ut deeecee neheg neipezehval od gog usövainkufs Jabree d8 N N MN J½ II AaAA Vy usgonſcpng eſg guif eszvagvne neausgenzoa a0je 1 Pnagent ase auenans g önmusguigz! 8⁴ evugogz er zvwagvu salpfiüvk Usſogz usg uca icpiu gzatod a zec Uubz usgog neſlegz mune Agzjef zhiu aegß :usuych uduſem gezan neſſſem muſt uuvz uadeg usg aim 2g½ p e gabun cisgue dasa 218 a e ae duegof an gog z Udageal qusbng gsa ungg uuvz a88 uahgpd nehm ouegß oneg Aahnlqmngix ohhegac Mvaßpug Iontz ung uegen eeeeg ea ac zoided uenlpu une siq eig Aee eece dg een ehn SBuntg Jeg ee e ee wen eee eeee e ees naues vpluxz gun pophach ueſpjch! usgnd usich Inv oldge ei eee leerece e dee eee ee een ieg piiqusz uszupenazehur eune nent dd en e det ennent zun vanje pou qun qo uuuolnk and zu uenan! „umozg“ snoreh Wunee eg enb. zahnl qun pluxz 15vf„ed svupzcß Ind i Be umag“ ueeen edeen e eegeuz dig quepat uehlebne uebnz eie enee een eeesceene „gunſed ꝛaupe acd di dape ir e ben ee ee gun 35ees dgupc eig Inv Jdazuspag uengt! joh vluos dee beeſnen ee luos“ ehec waee neneen dun en eg u pi nee eee e acne ne Sog guc eeee eene uu Acen beenie e aeicß uengt Inv l qun iaten usgupc usg Snus adupg eig ocphrach meg olsvcß sig 2dudz of ushon! 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Ihm allein gehörken jetzt alle ihre Gedanken. Und ihr ganzes Sinnen und Trachten war nur noch darauf gerichtet, es für ſich zurück zu gewinnen. Ja, ſogar zu einer Demüthigung hatte ſie ſich um ſeinetwillen entſchloſſen, obwohl ſie in allem Anderen dem fernen Gatten gegenüber noch immer den alten Stolz bewahrte. In flehentlichen Worten hatte ſie den Profeſſor gebeten, ihr den Knaben zurück zu geben, mit dem hetligen Gelöbniß, daß ſie ihm nicht nur eine zärtliche, ſondern auch eine treue und gewiſſenhafte Erzieherin ſein werde. Aber die Antwort ihres Mannes war eine beſtimmte Ablehnung geweſen, ein klares, unabänderliches Nein, deſſen Schroffheit jede Wieder⸗ holung ihrer Bitte unmöglich machte. So muß ſte ſich nach wie vor mit den kurzen zwei Stunden an jedem Samſtagnachmittag begnügen, und während der ganzen Woche lebt ſie nur für dieſe kärgliche Zeitſpanne eines ſchmerzlich ſüßen Glückes. Denn ihre mütterlichen Freuden ſind nicht frei von Bitterkeit und immer erneuter Enttäuſchung. Sie weiß, daß Herbert ihre Liebe nicht mit der gleichen, ſtürmiſchen Zärt⸗ lichkeit erwidert, daß er nur einem Befehl, nicht aber dem heißen Antriebe ſeines eigenen Herzens gehorcht, wenn er den„Tag ſeiner Mutter“ mit unveränderlicher Regelmäßigkeit inne hält. Und immer ſchwächer wird ihre Hoffnung, daß es ihr jemals gelingen werde, darin eine Wandlung zu ihren Gunſten herbei⸗ zuführen. Aber wo er nur heute bleibt! Minute auf Minute ver⸗ rinnt, und noch immer wartet ſie vergebens. Alles iſt zu ſeinem Empfange bereit. Ein Teller mit Näſchereien und eine Schale voll auserleſener Früchte prangen verlockend auf dem Tiſche. Daneben liegen ſeine Lieblingsbücher und ein verhülltes Päckchen mit der üblichen Ueberraſchung. Denn er geht niemals von ihr, ohne ein Geſchenk mitzunehmen, über deſſen Wahl ſie ſich meiſt die ganze Woche hindurch den Kopf zerbrochen hat. Vielleicht, daß es ihr eines Tages gelingt, ſeine geheimſten Wünſche zu n und durch ihre Erfüllung den Weg zu ſeinem Herzen zu finden. Faſt ſchon hat ſie die Hoffnung aufgegeben, daß er noch kommen werde. Da ringt ſich's wie ein Freudenruf von ihren Lippen. Denn die ſchlanke Knabenfigur, die da am Ende der ſonnenbeſchienenen Straße auftaucht— das iſt er, ihr Liebling, ihr Abgott, ihr ſüßer blonder Junge! Aber er ſcheint nichts von ihrer brennenden, berzehrenden Ungeduld zu ahnen, denn er hat es gar nicht eilig. Langſam, ganz langſam kommt er näher, immer bemüht, ſich in dem chmalen Schattenſtreifen dicht an den Häuſern zu halten. Er ſieht nicht zu ihrem Fenſter empor, und nachdem er endlich in das Haus eingetreten iſt, vergeht eine lange, lange Zeit, ehe draußen die Glocke anſchlägt. Frau Nora iſt ihm nicht wie ſonſt entgegen geeilt. Das ſoll ſeine Strafe ſein für die Verſpätung. Doch wie er nun auf der Schwelle erſcheint, ſind alle Qualen vergeſſen, die ſie während der letzten halben Stunde um ſeinek⸗ willen erduldet. Sie fliegt auf ihn zu, um ihn beinahe zu er⸗ ſticken mit ihren Umarmungen und ihren Küſſen. Eine Minute + lang duldet er die Liebkoſungen, ohne ſie zu erwidern; dann macht er ſich frei, ſo heftig und mit einer unwillkürlich abwehrenden Gebärde, daß es wie ein Schwert durch ihre Seele geht. „Warum kommſt Du ſo ſpät, mein theurer Junge? Aber nein, Du brauchſt Dich deshalb nicht zu rechtfertigen— ich will Dich nicht fragen. Gewiß haſt Du eine dringende Abhaltung gehabt oder Du haſt über einem luſtigen Spiel den rechten Augen⸗ blick verſäumt, die Hauptſache iſt ja, daß Du jetzt da biſt und Dich erfreuen kannſt an all den guten Dingen, die ich für Dich hergerichtet habe. Da ſind Pralinés und Katzenzungen. Und ſoll ich Dir eine Apfelſine ſchälen? Du magſt ſie doch ſo gern— nicht wahr?“ Aber der blaſſe Knabe ſchüttelt verneinend den Kopf. „Ich danke, Mama! Heute nicht. Ich habe keinen Appetit.“ „Keinen Appetit?— Mein Gott und wie angegriffen Du ausſiehſt! Du fühlſt Dich doch nicht krank?“ „Nein— gar nicht. Ich bin nur ein bischen müde.“ „Dann mußt Du Dich auf das Sofa legen, um zu ruhen. AUnd ich laſſe Dir nachher für den Heimweg eine Droſchke holen. Willſt Du, daß ich Dir etwas vorleſe? Aus dem„Pfadfinder“ dder aus Anderſens Märchene“ niederlegen dürfte— ich glaube, das würde mir ganz gut ſein. Mit geſchäftiger Haſt trägt ſie Kiſſen und Decken herbei, um ihm auf dem ſeidengepolſterten Divan in ihrem Salon eine bequeme Lagerſtätte zu bereiten. Und wie ſie ſich ſo ſorglich um ihn zu ſchaffen macht, mit weichen, zarten Händen, wie es eben nur eine liebende Mutter thun kann, da trifft ſie aus ſeinen blauen Kinderaugen ein ſo dankbarer Blick, wie ſie ihn bisher nicht einmal für ihre ſchönſten und koſtbarſten Geſchenke ge⸗ erntet. Sie würde ſehr glücklich darüber ſein, wenn ſie nur nicht zugleich den ungewohnten, fiebriſchen Glanz in dieſen Augen geſehen hätte, und wenn ihr nicht bei einer liebkofenden Be⸗ rührung aufgefallen wäre, wie heiß ſeine Stirn iſt, wie glühend heiß. Wieder beſtürmt ſie ihn mit Fragen nach ſeinem Befinden, und zögernd geſteht er, daß er ein wenig Kopfweh habe— ſchon ſeit mehreren Tagen. Aber der Oberlehrer, bei dem er lebt, iſt ein Feind aller Verweichlichung, und ein Unwohlſein gilt in ſeinem Hauſe beinahe für gleichbedeutend mit einem ſträflichen Vergehen. Darum bereut Herbert auch ſogleich wieder ſein Ge⸗ ſtändniß und fragt ängſtlich, ob es nicht ſchon an der Zeit ſei, wieder aufzubrechen, damit er ſich nicht verſpäte. Frau Nora muß ihre ganze Kraft zuſammennehmen, um nicht in Thränen auszubrechen; denn der heldenmüthige Kampf des armen Jungen gegen ſein körperliches Leiden zerreißt ihr die Seele. Und ſo ſoll ſie ihn wieder von ſich laſſen— ſo? Nein, nimmermehr! Mag ſie damit auch den Zorn ihres Gatten über ſich herauf⸗ beſchwören— ſo groß war ihre Verſündigung doch nicht, daß ſie ihm ein Recht gegeben hätte, Uebermenſchliches von ihr gu verlangen. „Nein, Herbert, Du haſt noch mehr als eine Stunde Zeit,“ lügt ſie und macht ſich auf dem Kaminſims zu ſchaffen, um mit leiſem Finger das Pendel der Stutzuhr zum Stehen zu brin⸗ gen, deren Zifferblatt er von ſeinem Lager aus ſehen kann.„Und ich werde Dir jetzt einen kühlenden Umſchlag zurecht machen, das wird Deinen Kopfſchmerz lindern.“ Sie huſcht hinaus und inſtruirt mit fliegenden Worten das Dienſtmädchen, das ſich ſofort auf den Weg machen ſoll, einen Arzt zu holen. Als ſie mit dem Tuch und der eisgefüllten Schale wieder ins Zimmer tritt, liegt der kleine Herbert mit geſchloſſenen Augen da. Aber er ſchläft doch nicht; denn wie ſie ganz ſacht die kühle Kompreſſe auf ſeine ungeſtüm pochenden Schläfen legt, flüſtern ſeine bleichen Lippen: „Meine liebe Mama, laß mich bei Dir!“ Was hätte ſie ſonſt um dieſe Worte gegeben und um den Ausdruck, mit dem ſie geſprochen wurden! Und wie thun ſie ihr jetzt ſo unſäglich wehl Aber ſie nimmt ſich tapfer zuſammen; denn ſie iſt das verzärtelte, ſchwache Geſchöpf nicht mehr, das ohne Rückſicht auf andere jeder Empfindung nachzugeben pflegte. Sie fühlt, daß hier eine ernſte, heilige Pflicht an ſie herantritt, und ſte iſt entſchloſſen, ſie zu erfüllen. „Gewiß, mein theures Kind, ich laſſe Dich nicht von mir, ehe Du wieder ganz geſund biſt.“ Ein Lächeln huſcht über das ſchmale, farbloſe Kinder⸗ geſicht. 90 danke Dir, Mama— Du biſt doch ſehr gut.“ Dann ſpricht er nichts mehr. Der Arzt erſcheint, und nachdem er den kleinen Patienten Unterſucht hat, macht er ein ſehr bedenkliches Geſicht. Als ein alter Freund des Profeſſors kennt er deſſen zerrüttete Familien⸗ verhältniſſe und richtet an Frau Nora die zögernde Frage, ob ſie den Knaben bei ſich zu behalten gedenke. Und als ſie ent⸗ ſchieden, ja faſt mit einem Ausdruck der Entrüſtung bejaht, hält er es für ſeine Pflicht, ſie darauf vorzubereiten, daß die Krankheit des kleinen Herbert ſelbſt im beſten Fall eine ſehr lange und ſchwere ſein werde. „Um ſo weniger könnte ich daran denken, ihn von mir zu geben“, lautet ihre Antwort.„Aber ſagen Sie mir ganz auf⸗ richtig, Herr Doktor, fürchten Sie, er— er könnte es nicht über⸗ tehen?“ „Ich hoffe, daß wir ihn mit Gottes Hilfe durchbringen werden, Frau Profeſſor! Aber es wird vielleicht doch gut ſein, Ihren Herrn Gemahl telegraphiſch zu benachrichtigen— für alle Fälle.“ 5 „Nein— ich danke, Mama! Aber wenn ich mich etwas regung verräh Griſchas Geſicht. Das iſt ein kleiner, neunjäh⸗ riger Knabe mit kurz geſchorenem Kopf, dicken Backen und flei⸗ ſchigen Negerlippen. Er beſucht ſchon das Gymnaſium und betrachtet ſich als erwachſen und als den Klügſten. Er ſpielt aus⸗ ſchließlich des Geldes wegen. Wären in dem Näpfchen keine Kopeken, dann würde er längſt ſchlafen. Seine grauen Aeuglein laufen unruhig und neidiſch über die Tafeln der Partner. Die Angſt, daß er nicht gewinnen könnte, der Neid und die finan⸗ ziellen Kombinationen, die ſeinen geſchorenen Kopf erfüllen, laſſen ihn nicht ruhig ſitzen und ſeine Gedanken ſammeln. Er rutſcht hin und her, als ſäße er auf Nadeln. Wenn er gewinnt, greift er gierig nach dem Geld und verſteckt es ſogleich in ſeine Taſche. Seine Schweſter Anja, ein achtjähriges Mädchen mit ſpitzem Kinn und klugen, glänzenden Augen fürchtet auch, daß ein ande⸗ rer gewinnen könnte. Sie wird abwechſelnd roth und bleich und beobachtet die Mitſpielenden ſcharf. Die Kopeken intereſſiren ſte nicht. Das Glück im Spiel iſt für ſie eine Frage der Eitelkeit. Die zweite Schweſter, Sonja, ein ſechsjähriges Mädchen mit lockigem Köpfchen und einer Geſichtsfarbe, wie man ſie nur bei ſehr geſunden Kindern, bei theuren Puppen und auf den Deckeln von Bonbonnieren zu ſehen pflegt, ſpielt nur des Spieles wegen Lotto. Ueber ihrem Geſicht liegt liebliche Sanftmuth. Es iſt ihr gleich, wer gewinnt, jedesmal kichert ſie und klatſcht in die Hände. Aleſcha, ein dicker, runder Kerl, keucht, ſchnauft und glotzt die Karten an. Er iſt weder gewinnſüchtig noch ehrgeizig. Da ſie ihn vom Tiſch nicht fortjagen und nicht zu Bett bringen—, ſo ſitzt er eben hier. Aeußerlich ſcheint er phlegmatiſch, aber er iſt ein guter Kerl. Er iſt nicht des Spieles wegen dabei, als vielmehr wegen der Streitigkeiten, die beim Spiel unver⸗ meidlich ſind. Er mag es zu gern, wenn ihn Jemand ſchlägt oder ausſchimpft. Er wäre ſchon gern mal aufgeſtanden, doch ver⸗ läßt er den Tiſch keinen Augenblick, da er fürchtet, daß ſie ihm ſeine Kopeken und ſeine Gläschen fortnehmen könnten. Da er nur die Eins und diejenigen Zahlen kennt, die mit Null enden, ſo bedeckt Anja für ihn ſeine Zahlen. Der fünfte Partner, der Sohn der Köchin, Andrej, ein kränklicher Knabe mit dunklem Teint, im Kattunhemd, mit einem kupfernen Kreuz auf der Bruſt, ſteht unbeweglich und blickt ſchwärmeriſch auf die Zahlen. Dem Gewinn und den Erfolgen Anderer gegenüber verhält er ſich theilnahmslos, denn er iſt ganz in die Aruhmetik des Spieles und in ſeine einfache Philoſophie verſunken: wieviel verſchiedene Ziffern gab es auf dieſer Welt und doch gingen ſte nicht ineinander auf. Die Zahlen werden von Allen nach der Reihe aufgerufen, außer von Sonja und Aleſcha. Um das Eintönige der Ziffern zu unterbrechen, hat die Praxis viele Benennungen und komiſche Beinamen erfunden. So heißt die Sieben bei den Spielern: „Feuerhaken“, elf:„Stäbchen“, ſiebenundſiebzig:„Simon Sime⸗ nitſch“, neunzig:„der Großvater“ u. ſ. w. Das Spiel geht flott.„Zweiunddreißig!“ ſchreit Griſcha, indem er aus des Vaters Mütze die gelben Klötzchen herauszieht. „Siebzehn! Feuerhaken! Achtundvierzig— wer was andres hat, der irrt ſich!“ Anja fieht, daß Andrej 48 überſehen hat. Sonſt würde ſte ihn darauf aufmerkſam machen; jetzt, da auf dem Näpfchen neben den Kopeten zugleich auch ihre kleine Eitelkeit liegt, kriumphirt ſie und ſchweigt. „Dreiundzwanzig!“ fährt Griſcha fort.„Simon Simenitſch. Neun.“ „Ein Franzoſe, ein Franzoſe!“ ſchreit Sonja, indem ſie auf einen Käfer zeigt, der über den Tiſch läuft⸗ „Bring ihn nicht um,“ ſagt Aleſcha mit ſeiner tiefen Stimme,„vielleicht hat er Kinder Sonja folgt dem Franzoſen mit dem Blick und denkt an ſeine Kinder: Gott, wie klein müſſen dieſe ſein! „Dreiundvierzig!— Eins!“ fährt Griſcha fort, ganz außer ſich 75 Gedanken, daß Anja ſchon zwei Reihen beſetzt hat. e 5 31* „Gewonnen! Ich habe gewonnen!“ ruft Sonja mit kokettem Augenaufſchlag und lautem Gelächter. Die Mitſpielenden machen lange Geſichter. „Nachrechnen!“ ſagt Griſcha und ſieht Sonja mit haß⸗ erfülltem Blick an. 3 Als Größker und Klügſter üdernimmk Griſcha dit enk⸗ ſcheibende Stimme. Was er will, das wird gekhan. Sie rechnen lange und genau nach, und zum größten Bedauern ihrer Mit⸗ ſpieler ſtellt ſich heraus, daß Sonja nicht gemogelt hat. Es beginnt die nächſte Partie. „Was ich geſtern geſehen habe!“ ſagt Anja wie vor ſich hin. „Philipp Philipitſch hat ſeine Augenlider ſo verdreht, daß ſeine Augen ganz roth und fürchterlich wie die eines böfen Geiſtes ausſahen.“ „Ich habe es auch geſehen“, ſagt Griſcha. Acht!— Bei uns kann ein Schüler die Ohren bewegen. Siebenundzwanzig!“ Andref erhebt die Augen zu Griſcha, ſinnt nach und ſagt: „Das kann ich auch „Dann zeig es makt!“ Andrej bewegt die Augen, die Lippen und die Finger, und es ſcheint ihm, daß ſich auch ſeine Ohren bewegen. Allgemeines Gelächter. „Gewonnen!“ ruſt plötzlich Griſcha und holt haſtig das Geld aus dem Näpfchen.„Ich habe gewonnen! Ueberzeugt Euch, wenn Ihr wollt!“ Der Sohn der Köchin erhebt die Augen und bvird ganz bleich.„Dann kann ich nicht mehr ſpielen, flüſtert er. „Warum nichte“ „Weil.. ich kein Geld mehr habe „Ohne Geld geht es nicht!“ erklärt Griſcha. Andref durchſtöberk zur Sicherheit noch einmal ſeine Taſchen. Da er darin nichts Anderes findet, als Krümel und einen zerbiſſenen Bleiſtift, verzieht er den Mund und beginnt mit den Augen zu zwinkern. Er wird gleich weinen „Ich werde für Dich ſetzen!“ ſagt Sonja, die ſeinen märkyrerhaften Anblick nicht länger ertragen kann.—„Du mußt es mir aber nachher wiedergeben.“ Man ſetzt ein, und das Spiel geht weiter. „Ich glaube, es läutet irgendwo,“ ſagt Anja und macht große Augen. Alle hören auf zu ſpielen und blicken mit offenem Munde durchs dunkle Fenſter, in dem ſich das Bild der Lampe ſpiegelt. „Es kam Dir nur ſo vor.“ „Nachts wird nur auf dem Kirchhof geläutet,“ ſagt Andrej. „Und weshalb läutet man dort?“ „Damit die Räuber nicht in die Kirche einbrechen. Sie fürchten das Glockengeläute „Wozu ſollten ſie denn in die Kirche einbrechen?“ fragt Sonfa. „Das iſt doch ganz klar: um die Wächter zu ködten!“ Eine Minute iſt es ſtill. Alle bekrachten ſich gegenſeitig, zittern ein wenig und ſetzen dann das Spiel fork. Dieſes Mal gewinnt Andrej. „Er hat gemogelt!“ ſtößt Aleſcha ganz unerwartet heraus. „Du lügſt, ich habe nicht gemogelk!“ Andrej wird blaß, verzerrk den Mund und verſetzt Aleſcha eins über den Kopf! Aleſcha reißt die Augen auf, ſpringt auf, ſteigt mit einem Knie auf den Stuhl und ſchlägt Andrej ins Geſicht. Sie verſetzen ſich noch gegenſeitig je eine Ohrfeige und plärren dann Beide. Sonja, die ſolche Szenen nicht ertragen kann, beginnt auch zu weinen. Aber es bergehen kaum fün Minuten und die Kinder lachen und plaudern wieder friedlich mit einander. Ihre Geſichter ſind verweint, das hindert ſie aber nicht, zu lächeln. Aleſcha iſt ganz beglückt: es hat alſo doch noch einen Streit gegeben! 5 In das Speiſezimmer tritt nun Wasja, der Tertianer, ein, Er ſieht verſchlafen aus. 8 „Das iſt ja nicht übel!“ denkt er, während er zuſteht, wie Griſcha ſeine Taſchen befühlt, darin die Kopeken klimpern. „Darf man den Kindern Geld geben? Darf man ihnen er⸗ lauben, Hazard zu ſpielen? Eine ſchöne Pädagogik, nicht zu ſagen. Nicht übel!“ Aber die Kinder ſpielen ſo eifrig, daß er ſelber Luſt be⸗ kommt, ſich zu ihnen heranzuſetzen und ſein Glück zu verſuchen. „Wartet, ich ſpiele mit,“ ſagt er. „Setze eine Kopeke ein!“ „Sogleich,“ antwortet er und ſucht in den Taſchen.„Eine habe ich nicht, aber hier iſt ein Rubel. Ich ſetze einen ubel.“ 5 „Nein, nein, nein.. eine Kopeke!“ we wen e wie leee ae een ͤee ue d eeen eene ee; e eee eeeee meeeeeeen buc gvalf⸗ eeneen Aate b unee en men og ebe ween weiun gun daeee e e eee ne ene aunceg a50 Sptu neptecn uehpte nskuvs unusef ucg zbgſ eg⸗ dule gaſd aautus eeh eeeen eeee cee Dan d0 ae üe ece ee og nad de ehe epebnk o lucht ueckchn udnin ugch! den hdeee e ehe eene edeep öe Sunzeucd ꝛeg anu uigt ſcm pieheng uvs svg pniz Ppane janse udue Ind wgsfal efuges; gun aguvg dc sgeinktub d Duvalk nupg Tbid u50 Sig dhollnv a00 de eeee en e eenecceb dubneqaag Ben i uuog auen—„dunzee wee eeehee Se ee r Sog“ Bihnz e e eee, e eee dun de eg gag eie eeeee eeeee enen ee s aung wene e e ede iceeg aeee neng eeg e eg en e Tecgzuenvac usguengvcn enignog n Atsuze Ind ggogellozz lucd dugc quepohnv dun zwa 9497 20 Sunf duse zuzzue urcht uog Raee Ann ice ech ne enedgxz“ J070 1% zuhe go uegedaß gun dd sva svg dl ub ol Aghf 10 eee bee n zge pog urchn 11 eeig a ue aenhe eg e“ nzqoct sog zvageg eeeeeeenen en ee eeee eeee lec dcgede die eeeeee iee utee eege 00 utpaboagz socß zegqupf ee ace ere ne ee en Aceee ene nv avaz nmmpgjogz ac gun föanzeg urnſc dd ci ön ijquc 8 uenensgetu uegng Mzuze ne z un uezock vg usunjgz zuzez gg epe ene ee nnez eee be eee„udunege“ uabeig Sun; Fe weee ee wee ee e c ecee ne alebzog uig! nkaeh ci Aupag unu aengegg 20 aedunzn uvu guvflinzz d Kee eh een een ce eee ee dae eee e eeeee e ug uuht gun Menneet ne gunc id Teeeee deettoc ud uh iun nersh FF drate nee— zqpiljgnoch ee eeeeeee beun eene d eeee eeeeen e eee eee e ezueg ne ſcplu nna unn zwal udzoß eeeen eeee een ee dun dean uee ue le eeee ed 0 d0 81 pnaqut u e eenn ge gun eeen weneece eeeee Phanumazun Gi eig gupch aenegupceg id 4zhn ec bil Sünzehncpſnch ursuuf 57 4 Funzzqunasog dag pnagenzz i20 goigungvugnv udusg Inv eeeee ee b den apgzz; nenbane eeene ee e eeee n eeeceeeee ieeeeen dig en Jvoc usg Aien meee ee en een ue gun mecnee duo Anck bdeee i ee ne ene aik eg nog 20 Bolz unze Uelkech weee eee ur eee eee ee e qun eapauch! 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Aut bee durm ged uenvagecz uu— 42½ usppmur pog zueeng gun ⸗uzuugce Soece ene ue pi 51 deieat gegng „gubzegß“ 150 Jf gog Jaddsaſenvch nsg Ind qusgie gun Bopſtut ⸗pß uskuvs usg eüi ei gee weh i Daelaggledun al un dee ehee ee ee eenn ee ee e e eß apat nenlughog ub ol go gat fpiu squsg Sasgucſeg useßih ne usgnvag cnbgut zun auinact uu e e ee eeen eee euegeg ziu gun sgenenv gua ol eig zvog invcg spigzsg Auupzeg ai0 aeee eee ne Sſen ace eehbe un znvch duge Sae de eg be ee ee waͤee el een egne e ieehu tes Mu une eee ödund ei gen e eh en ne Dnkee sva inun Anu e eet eneee tavg——un polue kuvd ibgzednpepf ol Se png di eec olv gun stanzoc zuspnz aig a— ugch küvß vf in eog leeß gen deee wee ee en cen begeen wiedeec literariſchen Karriere durch: Immer ein Kriechen am Boden, kein Aufſchwung. Beſſere Reporterarbeit, für die die Redaktionen willig Verwendung fanden, von denen aber drei Tage ſpäter kein Menſch mehr Nokiz nahm. Hin und wieder einmal ein An⸗ ſpannen ſeiner Kräfte: Du willſt hinauf, willſt etwas ſchaffen, das bleibt— und wenn es geſchaffen, eine kühle Ablehnung, und was das Schlimmſte: in der eigenen Bruſt die Zuſtimm⸗ ung: Die Leute haben Recht. Krieche alſo weiter, friß Staub wie Nebukadnezar! teinem Male dann der mächtige Aufſchwung, als er die „Abgründe“ einer vornehmen Revue angeboten hatte. Sie wurden gedruckt und mit Begeiſterung aufgenommen. Er erhielt Briefe aus dem Leſerkreiſe, Ausflüſſe des wärmſten Entzückens. Der Verleger verſuchte, ihn ganz zu gewinnen, legte ſeine Hand im Voꝛaus auf alle Arbeiten, die Baldamus ſpäter ſchreiben würde. Und auch dieſe fanden nun ihren Weg. Jetzt bereitete er die Buchausgabe der Dichtung in ſezeſſioniſtiſch ausgeſtatteter Prachtausgabe vor. Man zog den Dichter in die Geſellſchaft, in Kreiſe, die ihm ſonſt verſchloſſen geweſen. literariſchen und unliterariſchen Geſellſchaften wurde er ge⸗ wünſcht. Er trug gut vor, voller Feuer und Leidenſchaft und verſtand es, ſein Publikum fortzureißen. Eine Vortragsreiſe durch die Provinz geſtaltete ſich zu einem Triumphzug. Und nun. war er ein Gekrönter, nach der Ausgangsſtätte ſeines Ruhmes, der Hauptſtadt, zurückgekehrt, um neue Lorbeeren einzuheimſen. Eine plötzliche heiße Angſt überfiel ihn, ſo daß er ſich von Neuem die Stirn trocknen mußte. Wenn alle jene, die ihm noch ſoeben zugejubelt, wüßten— wenn ſie—— Es war ihm zu Sinne, als ob die prächtig getäfelte Saal⸗ decke ſich ſenke, als ob der Kronleuchter, ein Kronenreif aus Bronze mit niederhängenden leuchtenden Tropfen, zerſchmetternd auf ihn niederfallen müßte, auf ihn, der ſich eine Krone angemaßt, die ihm nicht zukam. Fort! Luft! Hier muß man ja erſticken. Aber er bleibt ſitzen und verſucht, ſich wieder in die Situa⸗ tion zu finden. Seine Hände rollen nervös das Programm. Ja, ſie ſpielt nicht übel, dieſe kleine Siebenbürgerin, und Wie⸗ niawsky liegt ihr beſonders gut. Ihren Applaus hat ſie redlich verdient. Man muß mitklatſchen, wie beſeſſen, damit es nicht ausſieht, als ſei man mißgünſtig. folg gegen den ſeinen beſagene Für einen Augenblick gibt er ſich einem künſtlich gemachten, eitlen Gefühl hin, dann folgt die Erkenntniß, und damit die Reaktion. Was die junge Künſtlerin gibt, gehört ihr. Ihren Fingern, ihrem Bogen iſt dieſe glänzende Technik eigen, mit ihrem Empfinden hat ſie ihr Spiel beſeelt.— r dagegen?—— riefen, einſtimmig, ihm geſchähe recht. heutzutage kein Plagiator? In der Kunſt, der Literatur, der ſenſchaft, der Induſtrie? Jeder nimmt ſich heute, was ihm gutdünkt,„ſich aneignen“ nennt man es, ohne daß man dem Begriff ein Odium beilegte. Jeder ſtiehlt, der eine mehr, der eine weniger, es kommt nur darauf an, was man aus dem Geſtohlenen macht, um den Diebſtahl zu rechtfertigen. Wo iſt der Menſch, der in ſeiner Lage anders gehandelt haben würde? Man will doch leben, will aufkrommen—— „So düſter an einem Abend des Triumphes? Wenn man Sie ſo ſieht, ſollte man gar nicht denken, daß es Sie etwas an⸗ gin, Reichen Sie mir Ihren Arm, Sie ſollen mich zu Tiſch führen. Heut' an Ahrem(Ehrenabend muß ich um Sie werben — ich um Sie— hören Sie wohl, Sie Undankbarer? Das iſt nun mal das Vorrecht Ihres Genies. Ja, ſie warb um ihn, die ſchöne Frau, mehr als das, ſie nahm ihn einfach hin. Wie ſie ihren Arm in den ſeinen ſchob und ihn durch die Verſammlung hindurch, ohne auf jene zu achten, die ſich noch beglückwünſchend an ihn herandrängen woll⸗ ten, in den kleinen Nebenſaal ſchob, in dem für wenige Bevor⸗ zugte die Tafel gedeckt ſtand, war es eine deutliche Beſitzergreif⸗ ung. Ein Thor, der ſich dagegen geſträubt hätte, wo es dieſes Weib galt! Man hatte Platz genommen. Dr. Baldamus in der Mitte der Tafel, zu ſeiner Linken den Vorſitzenden, zu ſeiner Rechten die ſchöne Frau. Es war nur eine kleine Tafel von einigen dreißig Gedecken, die nach einer gewiſſen Rangordnung belegt waren. Das elektriſche Licht fiel durch roſa Glasglocken, die jetzt Kerzen auf der Yafel waren durch rothe Schirme verdeckt, dal Tiſchtuch verſchwand faſt unter den darüber geſtreuten Blumen in der Mitte der Tafel baute ſich ein großes Blumenarrangement auf. Das Ganze machte den Eindruck einer Hochzeit oder des ſiebenzigſten Geburtstages eines berühmten Mannes. Neben dem Dichter ſtauten ſich kniſternd die Falten der weißen Moireerobe; bei jeder Bewegung, die ſeine Nachbarin machte, löſte ſich eine Woge von Duft aus ihrem Haar. Durch leichten Krepp verhüllt, durch eine Schicht Puder gemildert, leuch⸗ tete ihm das blühende Fleiſch ihrer Schultern, ihrer Arme ent⸗ gegen. Sie war ganz ohne Schmuck, nur an der linken Seite des Ausſchnittes war auf kleiner Spirale ein Schmetterling mit aus⸗ gebreiteten Flügeln aus Diamanten und edlen Steinen ange⸗ bracht, der bei jedem Athemzuge leiſe zitterte, wie lebendig. Ihm gegenüber ſaß ein trefflicher Literaturprofeſſor mit ſchwerwiegendem Namen und ſagte ihm allerlei Erhebendes über ſeine Dichtung. Ein wenig ſeitwärts der Redakteur einer gro⸗ ßen Zeitung, der auf die Rückſeite des Menus mit Bleiſtift ſeine In allen möglichen Freilich, was will ihr Er⸗ „Plagiator!“ Wenn alle dieſe hundert Menſchen es ihm Bemerkungen niederſchrieb.„Wenn Sie mir nur noch ſagen wollten, wie Sie auf die Idee der„Abgründe“ gekommen ſind? Wo war es? War irgend ein beſonderer Anlaß dazu da? Machte Ihnen die Gliederung, die Ausgeſtaltung des Werkes Mühe?“ Ueber die Tafel hinüber reichte ihm die kleine Geigenfee ihren Fächer:„Ach, bitt' ſchön, Herr Doktor, ein Autograph, ein ganz friſches, für mich gemachtes. Ein Genie wie Sie ſchüttelt ja dergleichen nur ſo aus dem Aermel.“ Dr. Baldamus genoß faſt nichts, aber er trank, trank. Der Sekt war gut und die Frau an ſeiner Seite mit ihrem ſüßen Weibduft berauſchte ihn. Er athmete dieſen Duft in ſich hinein — pielleicht, daß er betäubende Kraft hatte, daß er die Gedanken ait i Wie eine Viſion ſteht es vor ihm, das„möblirte Zimmer“ in ſeiner ganzen banalen Dürftigkeit, und darin der ſterbende Freund. Er hat ihn die letzten Monate hindurch als echter Freund gepflegt und wird bei ihm bis zum letzten Athemzuge aushalten. Und jener iſt dankbar; er reicht ihm ein Packet eng beſchriebener Blätter, ſeinen Schatz, den er unter dem Kopf⸗ kiſſen wochenlang gehütet hat:„Nimm— ich ſchenke es Dir für alle Deine Güte— mache damit, was Du für gut hälſt— muß noch etwas daran gefeilt werden, ehe es druck⸗ reif——“ Das hatte er gethan, hatte hier und dort daran geändert, man hätte ſagen können„überarbeitet“. Dann hatte es ein Jahr lang und länger in ſeinem Pulte gelegen, unbeſehen, denn Dr. Baldamus fürchtete die Verſuchung. Und endlich, als ſich Mißerfolg an Mißerfolg reihte, er zerſchlagen am Boden lag und doch hoch wollte, war es in die Welt hinausgegangen, nach langen Kämpfen unter ſeinem eigenen Namen. Ein Raub an einem Todten. „Sie müſſen zuhören, Herr Doktor, es gilt Ihnen“, ſagte die ſchöne Frau neben ihm und ſieht ihn erſtaunt, unter hoch⸗ müthig gehobenen Brauen an. Richtig, da neben ihm redet Jemand, ſchon eine Weile lang. Man muß ſich hineinfinden, möglicherweiſe erwidern. ———„Ja, meine Damen und Herren, ein Dichter iſt dem deutſchen Volke erſtanden, von ſo vollwichtiger, ſo edelſter Eigenart, wie ihn kaum jedes Jahrhundert einmal hervorbringt, ein Schöpfer, der aus dem Vollen wirthſchaftet, ſeine Schätze mit vollen Händen ausſtreut. Wie Pallas Athene gewappnet und gerüſtet dem Haupte des Zeus entſprang, ſo iſt dieſes Werk mit einem Male fertig und untadelig aus dem Gehirn unſeres Dich⸗ ters hervorgegangen, als das eWrk eines echten Genies. Er⸗ heben Sie mit mir Ihre Gläſer! Mögen unſerem Dichter alle Ehren und Erfolge zutheil werden, die er verdient, möge ſich um das Haupt des Lebendigen jener ewige Lorbeer ſchlingen, den man gemeinhin nur den Todten zuerkennt.“ „Hoch, hoch, hoch!!!“ Die Gläſer klingen zuſammen, der Rauſch der Poeſie und des Weins ſteigert ſich zu einem bacchantiſchen Jubel. Man dringt auf den Dichter ein, man umarmt ihn; in ſchönen Frauen⸗ augen blinken Thränen einer unklaren Begeiſterung. Er verſucht, Herr der Situation zu bleiben, einen be⸗ ſcheiden⸗ſtolzen Ausdruck auf ſein Geſicht zu zwingen, abwehrend zu lächeln, und dabei fühlt er, wie der Saal in Wellenbewegung ſchwankt, ſchmeckt etwas widerlich metalliſch auf der Zunge, und gon dort ſteigt es weiter in ſein Gehirn, wie ein langſam wirken⸗ des Gift. Er greift zu ſeinem Glaſe, will ſprechen, danken. Mit einem Male wird eine lautloſe Stille um ihn her, jeder hält den Athem an. Und dieſe Stille dauert— dauert— und ihm iſt es, als ob daraus etwas emporwachſe, ein chattenhaftes, ſterben⸗ des Haupt und nur ein einziges Wort zu ihm ſpräche:„Leichen⸗ räuber!“ Es gibt eine große Bewegung in dem Saale, ein wirres Durcheinander: Br. Baldamus iſt plötzlich ohnmächtig ge⸗ kworden. Die ſchöne Frau neben ihm ſchnellt in die Höhe und ſchüttelt mit einer empörten Bewegung die Sekttropfen von ihrer weißen Moiree⸗Robe, die aus dem Glaſe des Dichters, das nun zer⸗ ſplittert auf dem Tiſchtuche liegt, darüber geſprüht ſind. Gegen jede Art von körperlicher Krankheit hat ſie eine Abneigung, und nun gar ein Mann, der ohnmächtig wird. Andere ſind barmherziger als ſie. Sie bemühen ſich um den Doktor, packen ihn in eine Droſchke und fahren ihn nach Hauſe. Die Leute vom Fach ſorgen dafür, daß der intereſſante Fall ſo raſch wie möglich in die Zeitungen kommt. Die Zeitungen beſchäftigten ſich dann noch ein Weilchen mit dem Dichter. Er lag mehrere Wochen krank und mußte ſpäter eine Nervenheilanſtalt aufſuchen; danach kam die Kunde, daß er in einer unbegreiflichen Laune die weitere Drucklegung der Prachtausgabe der„Abgründe“ inhibirt und die ſchon ge⸗ druckten Bogen an ſich genommen habe. Er kehrte zu ſeiner Re⸗ porterarbeit zurück, die Kraft, um ein neues, großes Werk zu ſchaffen, ſchien ihm in ſeiner Krankheit verloren gegangen zu ſein. Man bejammerte ihn eine zeitlang, dann vergaß man ihn. Und wenn ſich doch noch einmal Jemand an ihn erinnerte, ſo geſchah es mit einem mitleidigen Achſelzucken:„Ein Genie, dem der Erfolg den Kopf verwirrte!“ Anſer neues Haus. Humoreske von E. Fahr o w. Machdruck vervoten.) , Jun Lieber Hans! Kaum daß ich ein wenig zur Ruhe gekommen bin, benütze ich meinen Sonntagnachmittag, um Dir zu ſchreiben, das heißt Dir zu danken; denn ich fühle mich wirklich glücklich. Wenn Du wüßteſt, wie dankbar ich Dir bin! Ich werde niemals den Tag vergeſſen, da Du mir, an dem kleinen Häuschen in der Kaiſerſtraße vorbeikommend, den Wink gabſt, daß dies eine„gute Gelegenheit“ für mich wäre, um endlich aus den Miethswohnungen herauszukommen. Eine gute Gelegenheit? O nein, ein Glücksfall ſonder⸗ gleichen war es, und ich ſchüttele Dir im Geiſte immer wieder die Hand für Deinen Rath. Vor Allem das Gefühl, in den eigenen vier Wänden zu ſitzen, das iſt ja unbezahlbar! Und wir haben ſie noch dazu ſo billig bezahlt, dieſe lieben vier Wände. Alles dank Deinem Zu⸗ reden, denn wenn ich nicht den Kauf damals gleich abgeſchloſſen guben würde ich das Haus nachher nicht mehr ſo billig bekommen en. Zunächſt haben wir ja allerdings allerhand Handwerker kommen laſſen müſſen, denn kleine Reparaturen und Aenderungen waren doch ganz unumgänglich nöthig. Es gab erſtens kein Mädchenzimmer und zweitens keine anderen ſehr nothwendigen Nebenräume in dem Häuschen. Aber das ließ ſich ganz bequem einrichten, meine Frau iſt geradezu bewunderungswürdig in ſhren praktiſchen Einfällen. Wir hatten alſo nacheinander Maurer, Zimmermann, Schloſſer(es war keine Waſſerleitung vorhanden), Gasarbeiter (Gas fehlte noch), Maler, Tiſchler, Tapezirer und Töpfer dort. Aber das machte ordentlich Spaß, dieſes Gewimmel und fröhliche Schaffen. Im Mai zogen wir ein; der Kinder wegen erſt Mitte des Monats, damit wir nicht gleich mit dem Heizen anfangen mußten, das Haus ſteht ſo frei und luftig im Garten. Meine Frau neunt es natürlich eine„Villa“. Bei vier nun einmal ſo eitel, Lisbeth ganz beſonders. Der Garten war ſo verwildert, daß ich erſt einmal einen Gärtner nehmen und die Sache ein wenig in Ordnung bringen mußte. Ich ließ ihn nur das Gröbſte machen, denn das Säen und Pflanzen beſorgen wir natürlich allein, ſonſt hätte ja unſer „Landleben“ keinen Reiz mehr. Unſer Pudel fühlt ſich ſehr wohl auf dem Hof, nur vielleicht einſam. Die Kinder behaupten das wenigſtens— ich fürchte, ſie haben ihr Auge auf irgend einen zweiten Köter geworfen, den ſie mir aufhalſen wollen. Ich kenne dieſe Spiegelberge! Nun, wir wollen ſehen, was ſich machen läßt, Thierfreunde ſind wir ja alle. Für heut ſage ich Dir Lebewohl, lieber Hans, komm bald her und beſieh das neue Heim Deines dankbaren 55 Auguſt. 3. Juni 19 Liebe Frieda! 14 55 Ich weiß, daß Dein Mann vor einigen Tagen von meinem Auguſt eine Brief bekommen hat. Könnteſt Du mir nicht im Vertrauen mittheilen, was darin geſtanden hat? Das heißt nur ſo im Allgemeinen, ob er klagte oder ſich freute. Unſere Villa nämlich— unter uns geſagt, ſie iſt doch etwas gar zu klein— macht mich rein zur Sklavin— das heißt noch mehr zur Sklavin, als eine verheirathete Frau es ohnehin iſt. Wenigſtens dann, wenn ſie einen nervöſen Mann hat. Denkſt Du, Auguſt litte es, daß er und ich zu gleicher Zeit einmal aus dem Hauſe ſind? Gott bewahre, es könnten ja in⸗ zwiſchen Einbrecher kommen oder Mörder, was weiß ich! Wenn er fortgeht, ſchließt er ſämmtliche Außenthüren— wir haben deren vier— ab, und dann muß ich ihm noch heilig verſprechen, das Mädchen inzwiſchen nicht etwa fortzuſchicken. Man könnte ja das Haus forttragen! So wenigſtens klingt es beinah, wenn man ihn hört. Das Einzige, was mir Freude macht, iſt der Garten— prachtvollen Salat haben wir ſchon darin. Den habe ich auch gepflanzt, ebenſo wie die Kohlrabi— Auguſt dagegen hat Radieschen geſät, aber ſo dicht, daß da unmöglich was kommen tann. Wenn die Männer, die ſonſt nur mit Akten umzugehen wiſſen, doch nicht mit Erdarbeiten oder Hauswirthſchaft oder dergleichen anfangen wollten! Es iſt direkt komiſch, ſag ich Dir! Und dabei ſind ſie überzeugt, daß ſie Alles beſſer verſtehen wie wir, geradezu Alles. Nächſtens wird mein Auguſt mir zeigen wollen, wie man rationell plättet, glaub ich. Aber das ſind nur ſo kleine, allgemeine Gattungsſchwächen, die nicht er allein, ſon⸗ dern ſein ganzes Geſchlecht beſitzt; auf ihn laß ich nichts kommen, er iſt ſolch ein Prachtmenſch. Wenn er zufrieden in dem neuen Hauſe iſt, will ich auch kein Wort mehr dagegen ſagen, ſo viel Mühe ich auch mit demſelben habe.— Uebrigens haben wir da ein Plätzchen, das Dir, liebe Frieda, ganz beſonders gefallen wird, wenn Ihr uns nächſtens die auf einem kleinen„Altan“ endigen, vulgo Treppenabſaß. Daraus laſſe ich mir jetzt eine Veranda herrichten, die paar Thaler mehr können nun auch ſchon nichts ſchlimmer machen Rechnungen kommen— den Tag mache ich ſicher eine Landpartie mit den Kindern! 15 Bubi iſt übrigens ein großer Thierfreund wie ſein Bater; geſtern brachte er einen Igel in ſeiner Mütze an, Die Mütze war zwar hin, aber das Thierchen war at brollig, fteaß Semmel und Milch und ließ den Pudel acht heran, Draußen klingelt es, der wird die neue Markiſe für meine Veranda ſein— adfu! T Grüße von Deiner Kouſine er ſeit u! Tauſend iß Lisbeih. *** 1. Jul 9 Lieber Hans Ich reiſe in vierzehn Tagen an die See. Zur Erholung von meinem Aktenſtaub, und weil doch nun einmal die e am 15. beginnen. Sonſt bliebe ich ja ſehr gern 1 die Kipder ſind in den Ferien ſo unbändig und la lauter als andere Kinder— da kwürde ich doch keine Ruhe haben. Du ſchreibſt, unſer Garken müßte jeht himmliſch ſein und Fenſter Front eine kühne Bezeichnung— aber Frauen ſind doch beſucht; zu der Hausthür führen nämlich acht Stufen hinauf, Neugierig bin ich auf Auguſts Geſicht, wenn die Handwerker⸗ Wrannheim, 46: Hcovemper. Wellerai⸗Anzerger. 3, Seite. etwas Garten, in der Nähe des Bahnhofs oder aut dem Linden- Lof sofort zu kauten gesucht Mr Iruch Kaiſergarten 1 28[f. gußeif. Einfrie⸗ igungsgeländer I0 Laufen osuoht. brunnen mit Gelä 5 Eimmerhaus, nöglichst mit] Kegelbahn, Fenſter u. Fenſſer⸗ läden ꝛc. billig zu verkaufen. Bauſtelle Mittelſtr. 64. durch 13462 Efn arniger Gaslüfter zu zu B. 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