nine eißHN chet ring n N ſtelg eN e ine n d. alug Wohi 1 N efüg eichg Ent Abonnement: 70 Pfennig monatlich. ringerlohn 20 Pfg. monatlich, ich die Poſt bez. incl. Poſt⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Colonel⸗Zeile 20 Pfg. zwärtige Inſerate.. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jbournal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2321. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 877. „ Expedition: Nr. 218. VVVCsẽö Geleſeuſte und verbrritetſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ ii Nr. 558. Dienſtag, 19. November 1901.(Mittagblatt.) N iffbautechniſchen Geſellſchaft. * Berlin, 18. November. Der Kaiſer erſchien heute Vormittag in der ſchiffbau⸗ Der Aaiſer in der ſch kechniſchen Geſellſchaft und betheiligte ſich unter ſtürmiſchem Beifall der verſammelten Fachmänner mit einer längern Rede an der Erörterung. Dieſe Geſellſchaft begann nämlich heute in der Aula der techniſchen Hochſchule in Charlottenburg ihre dies⸗ jährige, auf mehrere Tage bemeſſene ordentliche Hauptverſamm⸗ lung. Den Anfang der Vorträge machte der Geh. Marinebau⸗ tath G. Brinkmann, der über den Einfluß der Artillerie auf die Formen und Bauart der Kriegsſchiffe ſprach. Im Anſchluß daran hatte Marine⸗Oberbaurath Schwarz eine Reihe von Theſen aufgeſtellt über die daraus ſich ergebenden militäriſchen Anforderungen an die Bautechnik der Kriegsſchiffe. Auf die Frage des Vorſitzenden, Geheimraths Busley, über weitere Betheiligung an der Erörterung erfolgte zunächſt keine Meldung. Da erhob ſich nach kurzer Pauſe der Kaiſer und beſtieg die Rednertribüne. Die Verſammlung hatte ſich gleichfalls erhoben, um die Rede des Kaiſers ſtehend anzuhören, aber der Kaiſer machte alsbald ein Zeichen, daß die Herren wieder Platz nehmen möchten. Hierauf verbreitete er ſich in friſchſtem und lebendigſtem(telegraphiſch ſchon kurz ſkizzirtem) Vortrag über die Ausführungen der Vorredner und ſtreifte die von ihnen berührten ſtrittigen Punkte, wobei er zu deren Löſung neue Bemerkungen nach der techniſchen und hiſtoriſchen Seite hinzufügte. Die ſcharf pointirte, überſichtliche und mehrfach humoriſtiſche Darlegung des Kaiſers entfeſſelte wiederholt den lebhafteſten Beifall der Verſammlung. Insbeſondere entwickelte der Kaiſer den Einfluß der militäriſchen Forderungen auf die Entwicklung des Schiffbaues und die Aufſtellung der Artillerie und erweiterte die hiſtoriſchen Parallelen durch den Hinweis auf die Zeit der Galeerenflotten und die Unterſchiede der Taltik derſelben gegenüber der der Linienſchiffe. Die Artillerie müſſe möglichſt zum Ausdruck gebracht werden, alſo müſſe man auf den Gegner ſolange als möglich in großer Breitenfront⸗Entwicklung losgehen. Der Kaiſer zergliederte dieſe Taktik an dem Beiſpiele der Hgrößten Schlacht mit Galeerenflotten, der Seeſchlacht von Lepanto, bo Admiral Juan d Auſtria danach vorging. „Dieſe militäriſchen Forderungen“, fuhr der Kaiſer fort,„entſpringen unſerer Taktik, dieſe wiederum der Art und Weiſe der Anwendung der Fortbewegungs⸗ mittel der Schiffe, auch der Ausnutzung der Segel, und dieſe Art ent⸗ ſpringt wieder der militäriſchen Veranlagung des betreffegiden Volkes, ſeiner höhern oder geringern Entwicklung in den militäriſchen Fragen, ſeiner Neigung für Offenſive und Defenſive. Aus der Art, wie Nelſon ſeine Linienſchiffe verwendete, ergibt ſich das Aufſuchen des Gegners in enggeſchloſſener Kiellinie mit Breitenformation, ſein Vorgehen auf das Centrum des Feindes, geſtützt auf die Stärke ſeiner Breitſeite, und ſo die Abſprengung und Vernichtung durch Erlangung über⸗ legenen Artilleriefeuers. Für dieſe Taktik waren die engliſchen Linien⸗ ſchiffe gebaut.“ Der Kaiſer fügte hinzu, daß indeſſen auch ſchon damals das Gefühl vorhanden geweſen ſei, daß Bug⸗ und Heckfeuer nicht ganz ohne Wichtigkeit ſeien, und erwähnte aus einer fachtech⸗ niſchen Schrift der letzten Jahre das Gefecht zwiſchen einer engliſchen und franzöſiſchen Fregatte, wo der invalide Gegner ſich ſeinen Ver⸗ folger durch ſchwere Heckgeſchütze vom Halſe hätte halten können, ein für die damalige Zeit unerhörter Vorgang. Durchaus beipflich⸗ tend erklärte der Kaiſer zu den Ausführungen der Vorredner darüber, daß die Engländer und Franzoſen für die Entwicklung dieſes Schiffs⸗ baus hauptſächlich maßgebend ſeien.„Aber einen Punkt“, ſo ſagte der hohe Redner weiter,„will ich doch hier hervorheben, weswegen wir für unſern deutſchen Schiffsberu entſchieden eine ſelbſtſtändige Be⸗ handlung vindiciren können. Das bezieht ſich auf den Einfluß der Jront, d. h. derjenigen Seeoffiziere, die die Schiffe führen, comman⸗ eer 28282———— diren und ins Gefecht leiten ſollen. Sie ſind in eine möglichſt maß⸗ gebende Beziehung zu den Schiffsconſtrukteuren und Schiffsbauern gebracht worden, und wir ſind die erſte Nation geweſen, die den Schritt gemacht hat, an die Spitze des Konſtruktionsbureaus aktive Kapitäne zur See zu ſtellen. Da ergibt ſich die Conſequenz, daß unſere Schiffe ſich lediglich unter dem Einfluß der militäriſchen For⸗ derungen entwickeln, im Gegenſatz zu frühern Zeiten, wo man der Anſicht war: der Techniker konſtruirt ein Schiff, und damit fährt die Marine nachher. Dieſer Grundſatz iſt, Gott ſei Dank, heute ver⸗ laſſen. Der Techniker muß alle Anforderungen zu vereinigen ver⸗ ſtehen, und da wir eine offenſivbegabte Nation ſind, ſo werden wir ſtets den Ausſchlag zu Gunſten der Artillerie und im Gegenſatz zu den Panzern bei der Schiffskonſtruktion wirken laſſen. Dieſem glücklichen Zuſammenwirken danken wir bei der brillanten Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Schiffsbauwerften die jetzige hohe Gefechtsthätigkeit unſerer Typen. Nun möchte ich noch, um zu zeigen, daß auch ich mich der Technik mit Eifer befleißigt habe, zum Schluſſe eine kleine Anekdote erzählen, die mir vor 15—20 Jahren zugeſtoßen iſt. In meinem Lerneifer wandte ich mich einmal an einen älteren erfahrenen See⸗ offizier von wiſſenſchaftlicher Befähigung und erbat mir eine Er⸗ Härung für das mir bis dahin noch völlig geheimnißvolle Meta⸗ centrum. Nach längerer Ueberlegung antwortete wir der Herr, ganz genau wüßte er es auch nicht(große Heiterkeit), nur das eine könne er beſtimmt verſichern, daß, wenn dieſes Centrum im Flaggenknopf wäre, dann fiele das Schiff um.“ Mit ſtürmiſcher Heiterkeit und Beifallskundgebungen nahm die Verſammlung die Rede des Kaiſers auf. Der Vorſitzende Geheimrath Busley dankte dem Monarchen für die feſſelnde und klare Darlegung. Vor Uebergang zum nächſten Punkt der Tagesordnung verabſchiedete ſich der Kaiſer von den Herren und verließ die Hochſchule, in deren Lichthof ihm die zu vielen Hun⸗ derten verſammelten Studenten begeiſterte Hochrufe darbrachten. *** Hierzu ſei noch kurz erläutert, was das Metacentrum iſt. Man nennt im Schiffsbau ſo den Schnittpunkt der Auf⸗ triebsrichtung bei gerader Schiffslage mit der Auftriebsrichtung bei einer geneigten Lage. Das Metacentrum iſt alſo kein feſter Punkt im Schiff, ſondern auf der ſenkrechten Mittellinie des Schiffes beweglich. So lange das Metacentrum höher liegt als der Schwerpunkt des Schiffes, kann das Schiff nicht kentern. In den Flaggenknopf kann das Metacentrum praktiſch überhaupt nicht zu liegen kommen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 19. November 190l1. Die Betriebsergebniſſe der badiſchen Bahnen im Jahre 1900 zeigen ein ſehr unerfreuliches Bild. Zwar ſind die Geſammt⸗ einnahmen von 70 658 903 Mark in 1899 auf 78 046 109„„ 1900⸗ geſtiegen, aber ungleich mehr haben ſich die Ausgaben von 46 002 247 Mark in 1899 auf 60 506 406„„ 1900 erhöht. Dem von 45 555 Mark auf 49 744 Mark pro km geſtiege⸗ nen Erträgniß ſteht eine von 29 659 Mark auf 38 565 Mark geſtiegene Ausgabe gegenüber. Der Betriebscoefficient (d. h. das Verhältniß der Ausgaben zu den Bruttoeinnahmen) iſt auf 77,53 geſunken, eine Zahl, die noch nie vorhanden war in der badiſchen Eiſenbahngeſchichte. Demgemäß iſt der Einnahmeüberſchuß von 24 656 656 Mark in 1899 auf 17539 703 gefallen und die Verzinf ung des Anlagekapitals, welche in den letzten Jahren zwiſchen.13—4,84% ſchwankte, beträgt für 1900 nur 3,31. Im Jahresdurchſchnitt betrug die Betriebslängne 1569 km. das Anlagekapital 0 A. ohne die Privatbahnen 524 469 519 Mark, b. mit den 0 530 044 711 Mark. Von den 35 Millionen beför derten Per ſonen ſind gefahren: auf einfache Fahrkarten 1 8 14,09% A„Rückfahrkarten 1. 30,23%, zu weiter ermäßigten Taxen.55,68 9% 100% in I. Klaſſe 8 5„. 8 0,8% B 75 8 0 0 0 4,7—* 67 IIE. 57*** 39,0 7 zu ermäßigten Taxen.„ 100% Die Tonnenzahl des beförderten Gutes be⸗ trug 13 557 104 oder 1355 710 Doppelwagen zu je 10 Tonnen. Ausverkaufs⸗ und Auktionsweſen. Eine vom Staatsſekretär des Innern ergangene Rundfrage über das Ausverkaufsweſen hat den in Frage kommenden gewerb⸗ lichen und kaufmänniſchen Vereinigungen zu Rückäußerungen Anlaß gegeben, die ſich in der Mehrzahl dagegen in re haben, daß eine geſetzliche Regelung dieſer Materie in A zu nehmen ſei. Die Rundfrage iſt die Folge eines vom Reichs⸗ tag angenommenen, vom Zentrum geſtellten Antrages, welches auch gleichzeitig eine Verſchärfung des Geſetzes gegen den un⸗ lauteren Wettbewerb verlangt hatte. Im Berliner Polizeipräſt⸗ dium finden Verhandlungen mit den betheiligten Stellen ſtatt, um eine anderweitige Regelung des Auktionsweſens herbeizu⸗ führen und die auf dieſem Gebiete in letzter Zeit vielfach auf⸗ gedeckten Schäden zu beſeitigen. Den Proteſten gegen Chamberlain will ſich auch der Reichskanzler anſchließen. Wie verlautet, hat Graf Bülow die Abſicht, ſich im Reichstage„bei gegebener Ge⸗ legenheit“— alſo wohl beim Etat— über die ungehörige Aeuße⸗ rung des Miniſters Chamberlain auszuſprechen. Das wird dann nur ein wenig post kestum kommen. Einer Meldung aus Dresden zu Folge findet dort auf Antrag zahlreicher Mit⸗ glieder des Stadtverordnetenkollegiums heute eine außerordentliche öffentliche Sitzung der Stadtverordneten ſtatt, auf deren Tagesordnung als einziger Gegenſtand der Be⸗ ſchlußvorſchlag zu einer Proteſterklärung gegen Chamberlain ſteht. Bei Berathung der China⸗Auleihe in der franzöſiſchen Kammer gab es geſtern großen Spektakel. Bekanntlich ſoll die chineſiſche Entſchädigung durch Ausgabe einer dreiprozentigen Rente kapitaliſirt werden. Die Kommiſſion hat durch Herabſetzung gewiſſer privater Forde⸗ rungen, insbeſondere der Miſſionare, die Regierungs⸗ vorlage, die auf 265 Millionen lautete, auf 210 Millionen er⸗ ermäßigt. Der Berichterſtatter der Kommiſſion, Hubbard berichtet, daß der Antheil Frankreichs an der chineſiſchen Kriegsentſchädigung 286 Millionen und im Minimum 265 Millionen betrage. Zur Stunde kenne man die Höhe der Ausgaben für die Expedition noch nicht genau, die Ziffer von 195 Millionen beruhe nur auf vorläufiger Schätzung. Die erſte Gruppe der Entſchädigungsberechtigten ſetze ſich zuſammen aus Bürgern, Kaufleuten, Arbeitern und Beamten. Ihre Geſammt⸗ forderung betrage 10 Millionen, die ſofort ausbezahlt werden ſoll. e eeeeeeeeeeee 8 In Jeſſeln erſter Liebe. Roman von Haus Richter. (Nachdruck verboten) 50)(Fortſetzung.) „Nee doch, das kann keiner nich!“ hatte Onkel Nettelhorn mit großer Beſtimmtheit darauf geantwortet. und doch mußte er es dann erleben, daß ihm Regina den Brief gar nicht abnehmen wollte und ihn obendrein ſelbſt der Falſchheit, des Verrathes an ihrer älteren Freundſchaft beſchuldigte. Er wußte ſich dann nicht anders zu helfen, als den Brief heimlich auf ihren Schreibtiſch zu legen in der ſicheren Ueberzeugung, daß, wenn nicht die beſſere Einſicht, ſo doch die Evasnatur in ihr ſiegen werde. Aber er verrechnete ſich. Am folgenden Tage erhielt Eckebrecht ſeinen Brief durch die Poſt zurück, unerbrochen, ohne eine beigefügte Zeile, in einem zweiten Umſchlage, deſſen Adreſſe ſie nicht einmal geſchrieben hatte. Unverſöhnlich! Er warf ſich in ſeine Galauniform und fuhr nach dem Schloſſe, um eine Unterredung zu erzwingen, aber er fand verſchloſſene Thüren. Selbſt Lotte, die für einen Augenblick am Fenſter erſchien, erwiderte ſeinen Gruß nicht. Nun fuhr er nach Doberwitz hinüber. „Florchen, iſt das zu glauben?“ ſeufgte der gute Oberamtmann, als ſein junger Freund ſeinen Bericht beendet hatte, und Florchen ſchüttelte betrübt den kleinen runden Kopf, als wollte ſie die breiten, feſten Haarſcheitel abwerfen und verſicherte, daß dies allerdings un⸗ glaublich ſei. Dann ging ſie hinaus, um ſich in ihrem Heiligthum, der Milchkammer, auszuweinen. „Der Unſinn kann ja all nicht lange dauern,“ verſuchte dann Nettelhorn den Oberförſter zu tröſten, der mit grimmiger Miene an ſeiner Cigarre kaute.„Wenn das Mädchen Ihnen wirklich gut iſt— „Ja, wenn!“ fiel Eckebrecht ein.„So habe ich ja auch gedacht, aber Reginas ganzes Verhalten beweiſt, daß dieſes„Wenn“ eine durchaus falſche Vorausſetzung einſchließt. Ich rechnete mit einer echten Liebe und habe mich darin verrechnet.“ „Oh!“ warf Nettelhorn abwehrend ein, aber der Andere ließ ihn nicht zu Worte kommen. „Liebe— in meiner Auslegung dieſes Wortes, in dieſer ein⸗ zigen, heiligen Bedeutung— hat Regina nicht für mich gefühlt. Wie könnte ſie ſonſt mich verdammen, ohne mich gehört zu haben! Ich meine, echte Liebe verzeiht Alles, wenn ſie nur der Treue ſicher iſt. Für ſie gibt es nur ein Verbrechen, nur ein unverzeihliches, nur eine Grenze: die Untreue! Alles andere iſt nicht Liebe. Ich habe die Welt, ihre Genüſſe und ihre Thorheiten kennen gelernt, ich bin ein Mann des praktiſchen Lebens geworden, in Einem aber denke ich idealer als dieſes von der großen Welt ganz unberührte Mädchen: in der Frage der Liebe und Ehe! Aber wenn ich mit Engelszungen redete, ich würde ſie nicht rühren und nicht überführen; denn ſie kann mich nicht verſtehen, wie ſie mich überhaupt nie hat würdigen können: ſie beſitzt kein Herz!“ „Oh!“ wies Nettelhorn zum zweiten Male ab und fuhr, ſich ganz energiſch räuſpernd, durch den Bartwald, das Anzeichen, daß er einen längeren Speech beabſichtigte, doch wiederum kam er nicht dazu. Es lag in Eckebrechts Zügen etwas, was ihm den Mund ver⸗ ſchloß. Unwillkürilch dachte er an ein Erzbild, ſo ſtarr und hart erſchienen ſie. In den blauen klugen Augen lag ein eiſiger, ſtahl⸗ harter Glanz. „Kein Herz!“ wiederholte Eckebrecht energiſch.„Ich habe mich weit tiefer vor ihr gedemüthigt, als es ein Mann durfte, habe ge⸗ beten— einen Stein hätte es bewegen müſſen! Sie blieb unerbitt⸗ lich. Gegen ihre Kälte, gegen dieſes Eingeſponnenſein in einem ganz und gar falſchen Familiengefühl bin ich machtlos. Nicht mein, nicht ihr eigenes Wohl ſteht ihr obenan, ſondern der Gedanke an die Ihrigen, und das iſt ſo feſt mit ihrem Weſen verwachſen, daß ſie darüber hinweg nicht einmal zur Liebe gelangt. Sie iſt mir gut diente Strafe. 780 geweſen in ihrer engherzigen, kleinmüthigen Weiſe und bärauf brauche ich wahrlich nicht ſtolz zu ſein; denn außer dem Grafen, deſſen ſie überdrüſſig ſein mochte, und Alfred, der als Vetter wenig in Betracht kommt, bin ich der einzige jüngere Mann ihres Verkehrs⸗ kreiſes. Es kann mir nicht in den Sinn kommen, ſie nach der Art des guten Ritters Toggenburg zu belagern. Ebenſo wenig gelüſtet es mich, ihr zu zeigen, wie elend ich durch ſie geworden bin. Es iſt ein ſchlechter Troſt, ſich zu ſagen, daß ſie dieſer Liebe und dieſes Leides ja nicht werth ſei. Geringer werden ſie darum beide nicht. Ich würde wahnſinnig werden, müßte ich dauernd in ihrer Nähe leben, vielleicht zuſehen, wie ſie ſich einem Andern als Gattin zu eigen gibt— und ſie, nun, ſie würde mich ja nicht einmal verſtehen. Wer ſelbſt kein Herz beſitzt, kann Herzenskämpfe nicht beurtheilen. Ich werde noch heute ein Geſuch um längeren Urlaub einreichen und dann meine Verſetzung betreiben. Vielleicht ſcheide ich ganz aus dem Staatsdienſte aus; auf jeden Fall kehre ich nicht mehr nach Bram⸗ ſtein zurück. Nun halte ich es für meine Pflicht, Ihnen die Wahr⸗ heit über das unſelige Duell mitzutheilen. Ob Sie zu Regina dar⸗ üüber ſprechen wollen, iſt mir gleichgiltig; denn wenn ich auch an⸗ nehmen muß, daß ſie durchweg falſch unterrichtet iſt, ſo ſteht es doch leider ebenſo feſt, daß ſie meiner Darſtellung keinen Glauben ſchenken wird. Sie hat mir ja nicht einmal Gehör gewährt. In ihren Augen iſt Edwin Brandenſtein ein Märthrer ſeines Ehrgefühls, in den meinigen und denen aller Wiſſenden empfing er nur eine wohlver⸗ Seine ganze Familie ſcheint Reginas Irrthum zu theilen, ſonſt könnte man nicht noch jetzt ihren Verlobten in ihm be⸗ trauern, während— das blaſſe Antlitz Eckebrechts bedeckte ſich, während er mitten im Satze ſtockte, mit einer dunklen Röthe. Offen⸗ bar regte ihn die Erinnerung gewaltig auf. Der Oberamtmann nickte bedächtig mit dem gewaltigen Haupte „Ja, wenn man ſie reden hört, einen, wie den anderen, möchte man meinen, es ſei en leibhaftiger Engel an ihm hingemordet.) Gortſetzung folgt.) 5 2. Setite General Anzeiger. Ieunnperm, 19. ooemder. Darum ſchläg Kommiſſion eine Aus Franken vor, was darüber hinausliegt, betrifft eine Finanzg ſchaft und die religiöſen Geſellſchaften. Die Finanzgeſell⸗ ſchaft iſt die Geſellſchaft der Vahn von Hankau nach Peking, für die eine Summe von 25 Millionen eingeſchrieben iſt. Die Kommiſſion meint, die Geſellſchaft intereſſite Frankreich vom Rechtsſtundpunkt aus. Sie ſei aber nicht rein f h, denn ſie ſei eine franzö belgiſche Geſellſchaft ſowohl in ihrer Le und in ihrem Kapi von 210 Millionen ung wie in ihrer Verwa 0 äbe kein Recht, ihr an Stelle der chineſiſchen iſche Rente zu geben. Ebenſo ver⸗ halte es ſick 1ireligibſen Geſellſch'aften. e davon wie die Lazariſten ſeien juriſtiſche Perſonen und könnten ihre Anſprüche allein geltend machen. Die franzöſiſche Regierung habe keine Urſache, ſie vor der mö 8 gkeit Chinas zu ſchützen und ihnen an S eſiſchen Raten fränzöſiſche Rente zu geben. Wir haben, t der Redner, im Gegentheil das lebhaf⸗ I teſte Intereſſe daran, dieſe Genoſſenſchaften zu einer Politik zu drängen, die ſie in Zukunft Exeigniſſe fürchten macht, die für ihren Beſitz gefährlich werden könnten. Warum ſoll weiter, anſtatt das gel⸗ tende Geſetz anzuwenden, die Regierung für die Jeſuiten, die Fran⸗ siskaner und die Trappiſten in China eine Vorzugsſtellung ſchaffen? Zu dieſen Orden zählen auch Holländer, Deutſche und andere und dieſe ſind ſo klug geweſen, ihre Forderungen gleichzeitig bei mehreren Naätionlen geltend zu machen. Die Schwierigkeiten haben begonnen vöm Tage an, wo Frankreich die Vertheidigung der weltlichen In⸗ keksſſen der Miſſionare in die Hand genommen hat. Von da ab iſt das Gewitter allmählich herauf gen und ſchließlich ausgebrochen. Rußland hat wohl gehi Beiſpiel Frankreichs nachzuahmen und die relig ha zu ſchützen. Es iſt weiter gegangen und hat ſich ausſchließlich auf commerciellen Boden gehalten. hoffen, ſchließt Redner, daß die Regierung dafür ſorgen wird, daß künftighin franzöſiſches Geld und Blut nicht mehr in den Dieuſt kos⸗ mopolitiſcher Geſellſchaften und in den Dienſt von Millionären ge⸗ ſtellt werde. Der frühere Miniſter des Aeußern Berthelot ſpricht alsdann zu Gunſten der Miſſionen und der Bahngeſell⸗ ſchaften. Nach ihm polemiſirk Ribot heftig gegen die Be⸗ ſchlüſſe der Kommiſſion:„Ich kann nur bedauern, daß dieſer Bericht im Namen der Kammer gedruckt iſt.“ Hiet geht auf der Linken der Lärm los, während die Rechte natürlich ebenſo leb⸗ haft Beifall ſpendet. Ribot behauptet, der Berichterſtatter habe ein Mandat an ſich geriſſen, das ihm die Kammer nicht über⸗ tragen hatte. Der Redner kann nicht fortfahren, da er durch lärmende Zwiſchenrufe der Linken unterbrochen wird. Berteaux ruft:„Sie haben Ohrfeigen verdient!“, was ihm die Zenſur enträgt. Ribot beſteigt unter dem Jubel der Rechten und des Centrums von Neuem die Tribüne, während die Linke lärmt. 1Ich halte,“ ſagt er,„an dem Rechte der Tribüne feſt,„an unſerer Freiheit gegen die Thranei, die hier Beleidigungen und Gewalt⸗ thätigkeiten anwenden will, anſtatt der Gründe.“ Dieſen Worten fölgte ein erneuter Beifallsſturm im Centrum und rechts. Die Linke kobt, der Vorſitzende verſucht vergeblich Ruhe zu ſtiften. Unter dem anhaltenden Lärm der Linken ſetzt er verzweifelt ſeinen Hut auf und berläßt die Tribüne zum Zeichen, daß die Sitzung aufgehoben iſt.— Die Regierung wird ſich jedenfalls die größte Mühe geben, die Entſchädigung der Miffionare gegen die unberſöhnlichen Antiklerikalen durchzu⸗ ſetzen. Wir Deutſehes Keich. Karlstuhe, 18. Nobv.(Bom Landtag.) Det „Staatsänzeiger“ beſtätigt jetzt unſere Meldung, daß det Land⸗ ſag am 26. November zuſammentritt.— Zu Mitgliedern det J. Kammer hat der Großherzog ernannt: Geh. Rath Ferdinand Ithen, v. Bodman, Geh. Raäth Friebr. Frhrn. v. Neubronn en Stelle des Geh. Raths Schnefdet), Geh. Rath Prof. Dr. Engler, Geh, Rth Ferdinand Lewald(an Stelle des Geh. Raths Ibos), die Kommerzienräthe Diffené⸗Mannheim, Sandet⸗Lahr, Skipio⸗Mannheim, Krafft⸗Schopfheim. Zum Präfidenten würbde ernannt Prinz Cärl, zum 1. Vizeßtäſidenten, Frhr. b. Bodman, zum 2. Kommerzienrath Diffens.— Wie man hört, werden die Bahn⸗ und Weichenwärtervereine Mannheim, Heidel⸗ berg, Lauda, Karlsruhe, Baſel, Freiburg, Offenburg, Immen⸗ dingen und Radolfzell(über 1400 Mitglieder) eine Bittſchrift an die Zweite Kammer gelangen laſſen, um Beſſerſtellung der Bahn⸗ Uftd Weichenwärter. * Inſterburg, 18. Nov.(Vor dem Kriegsgericht) fand heute die Verhandlung wegen des Zweikampfes zwiſchen dem Oberleutnant Hildebrand und dem Leutnant Blaskowitz ſtatt. Oberleutnant Hildebrand wurde wegen Ibbeikampfes mit töptlichem Ausgange zu zwei Jahren Und Leutnank Groddeck wegen Kartelltragens zu fünf Tagen Feſtung verurtheilt. Buntes Feuilleton. Heber die Arfenikeſſer im Süden der Vereinigten Staaten finden ülr in einer amerikaniſchen Zeitſchrift eine intereſſaute Stu⸗ die?„Es iſt eine öffenkundige, in beiden Welten feſtgeſtellte That⸗ ſuche, heißt es dort,„daß Hunderttauſende von Damen der beſten Stkäride regelmäßig Arſenik in geringen, nach und näch erhöhten Doſen genießen, um ihren Teint zit betbeſſern und den Augen Feulet Unnd Glanz zu geben. Paris, Loöndon und Petersburg beherbergen das Gros der europäiſchen Arſenikbertilgerinnen; auch in Wien be⸗ ſteht ein kleiner Klub von ſolchen, aber in änderen entroßäiſchen Größſtädten iſt die Manie kauni vorhanden, obgleich es einzelne Liebhaberinnen gibkt. Männer fröhnen dem„Genuſſe“ nicht, mög⸗ lichertweiſe hier und dort unter bielen Tauſenden etwa einer. Daflür ſpielen aber in dem ſonnigen Süden der Vereinigten Staaten die „Dippers“ eine ſehr große Rolle. Die unter dieſem Nämen bekann⸗ ten Arſenikeſſer und ⸗Eſſerinnen ſind namentlich in Louiſtang, Flo⸗ ride, Geyrgig und Süd⸗Carolina zu Hauſe, ſtellenweiſe gibt es deren inn Tenineſſee und bereinzelt in anderen Südſtaaten. Wie ſie zu dem Urſprünglich harmloſen Namen gelangt find, das hat ſeine eigene Geſchichte. Daß es im Süden faſt allerorten zahlloſe Lehm⸗, Kalk⸗ unnd beſonders Sehnupftabak⸗Eſſerinnen gibt, war längſt bekannt. Zuckermelonen z. B. ohne ſolche Zuthaten kann man ſich dort kaum Als genießbar denken. Das ſoll den Gaumen höchſt angenehm kitzeln; freilich muß die Doſis von Zeit zu Zeit erhöht werden, ſchließlich aber wird der„Dipper!— oder richtiger die„Dippereß“(von „dip“ benetzen, anfeuchten, Tabak ſchnupfen)— ſelbſt für die E5 zte Doſis und die ſchärfſte Sorte unempfindlich, und auf der üche nach ausgiebigen Reizmitteln gelangte man endlich zum Ar⸗ ſenik. Welche Vorwände und Kunſtſtücke man anwendet, um ſich das Gift zu verſchaffen, das entzieht ſich der Beſchreibung. Der Preis in der Regel ein fehr hoher, kommt dabei nicht in Betracht. Die Arſenikeſſerinnen gehen ganz methodiſch vor. Sie beginnen ge⸗ ich mit der minimälen Doſis bön einnem Viertelsgramm in einer Kaffee des Morgens und erhöhen die Doſis nach und nach bis auf 3 und ſogar 4 Gramm und zwei bis drei Wiederholungen am tadt und Land. * Rus 8 + Maäunheim, 19. November 1901. Aus der XIII. Plenarſitzung der Handels⸗ kammer für den Kreis Mannheim. 1 Präſident, Herr Geheime Kommerzienrath Diffene, Botſchaft mand hat ſtand, der Herrn Dr i fer betrauert als der deutſche inigen z und in ihm einen f brechenden Führer verehrte. Groß iſt die Zahl bedeutſamer ke, die wir ſeiner ſchöpferiſchen Kraft verdanken. Ich will nur der deut⸗ ſchen Bank gedenken, die er unter der Aegide brücks im Verein mit Rudolf Kock eren ins Leben rief 1 mit kundiger Hand zu einem feſte 0 mmerzie Machtſtellung Deutſchlands im In⸗ und Auslande ausg E. will endlich von ſeinem letzten Werke reden, an dem er mi Liebe hing. Es war die Gründung des Handelsvertragsvereins, der in der kurzen Zeit ſeines Beſtehens Überraſchende Reſultate erzielt und die Erwartungen ſeines geiſtigen Urhebers nicht bloß erfüllt, ſondern übertröffen hat. Der Verluſt, den wir durch ſeinen Tod erleiden, iſt um ſo ſchmerzlicher, als er in die Zeit fiel, in der wir ſeiner bewährten Kraft dringendet als je vorher bedurft hätten. Bei den bevorſtehen⸗ beſon den parlamentariſchen Kämpfen im Reichstag— es ſei nur an das Zolltarifgeſetz und an das Börſengeſetz erinnert— wäre er kraft der ſeltenen Fülle theoretiſchen Wiſſens und praktiſchen Erfahrungen auf dem kommerziellen Gebiete, die er in ſich vereinigte, ſowie ſeines bis in die höchſten Kreiſe reichenden Einfluſſes berüfen geweſen, eine führende Stellung einzunehmen und ein maßgebendes Gewicht in die Waagſchale der Entſcheidung zu werfen. Das Schickſal hat es anders beſtimmt. Vom Hauch des Todes berührt, iſt ſie kraftlos herab⸗ geſunken die Hand, die ſo Bedeutendes geſchaffen, berſtummt der Münd, der ſo beredte Worte fand, wenn es dem Kampf galt für bitale Intereſſen unſeres Vaterlandes. Bei der erhebenden Trauerfeier in Berlin legteſt wir einen Kranz nieder an der Bahre des Entſchlafenen. Auch heute in der erſten auf den Todestag folgenden Plenätſitzung wollen wir pietät⸗ boll unnd dankbar ſeiner Verdienſte gedenken. Ehre ſeinem Andenken. (Die Anweſenden erheben ſich von den Sitzen.) b. Noch eine andere Trauerkunde haben uns die letzten Tage gebracht. Es war die Nachricht von dem Ableben Karl Kaiſers, des langjährigen Vorſtandes unſeres Hauptzollamts. Im Jahre 1891 trat er das Amt an, das er bis zu ſeinem Lebensende bekleidete, Dürch ſein einſichtsvolles, hingebendes Wirken, ſeinen geſchäftlichen Scharfblick, das freundliche Entgegenkommen endlich, das er Jeder⸗ mann, der in geſchäftliche Berührung mit ihm kam, ob hoch oder nieder, bethätigte, erwarb er ſich im Sturm das Vertrauen und die Sympathie des Handelsſtandes. Aber auch die Großh. Regierung kannte und würdigte ſeinen Werth. Denn als ich bald nach Kaiſers Amtsantritt dem früheren Herrn Finanzminiſter, Geheimrath Dr. Ellſtätter, den Dank der Handelskammer für die ausgezeichnete Kraft allsſpräch, mit der er jenen verantwortungsvollen Poſten beſetzt habs, da antwortete der Herr Miniſter ziemlich wörtlich:„Ich habe Ihnen in der That den Beſten gegeben, den ich hätte geben können.“ Ein ehrenderes Lob, als es ihm bei dieſer Gelegnheit durch den Mund des erfahrenen Staatsmannes und Menſchenkenners geſpendet würde, hätte dem ausgezeichneten Beamten nicht gezollt twerden köunen. Karl Kaiſer war frei von bureaukratiſch kleinlichen An⸗ ſchauungen. Nicht nach dem Buchſtaben, ſondern im Geiſt, in dem ſie gegeben waren, legte er die Geſetze und Verordnungen aus. Mit ſeltenem Geſchick verſtand er es, den Einklang zwiſchen den fiska⸗ liſchen und den auch für das Staatsganze hochwichtigen Verkehrs⸗ intereſſen unſeres Platzes herzuſtellen. Durch klug gewählte Maß⸗ nahmen wurde das doppelte Ziel erreicht, die erſteren in peinlich gewiſſenha zu ſchützen, gl eitig aber auch die letzteren bor ernſter tigung zu beiw n. Als der Entſchlafene die für die Schulter des Einzelnen faſt allzu ſchwere Bürde der Arbeit und Verantwortung auf ſich nahm, welche an ſein Amt ſich knüpfte, erſchien er als ein Bild der Kraft, der Friſche und Geſundheit. Vor etwa mehr als Jahresfriſt begann er zu kränkeln. Leider war er nicht dazu zu bewegen, ſich zu ſchonen. Seine ganze Kraft glaubte der pflichttreue Mann ſeinem Amt zu ſchulden. Und gewiſſenhaft ſetzte er ſie ein, bis der Tag kam, da ſie berſagte. Er ſtarb in ſeinem Beruf. Auch von ihm können wir ſagen:„Als ein treuer Soldat hat er ſein Leben gelaſſen auf dem Felde der Ehre. Unſer Handels⸗ ſtand wußte, wieviel Dank er ihm ſchuldete; er ſuchte dieſem Dank einen ſichtbaren Ausdruck zu geben durch die überaus zahlreiche Theilnahme an der Trauerfeier, durch die Blumtenſpenden, die wir in ſeinem Nämen niederlegten an der Bahre des Verewigten. Ein ehrendes Andenken wird in den weiteſten Kreiſen unſerer Bevölker⸗ ung, börab aber unſeres Handelsſtandes, Karl Kaiſer dauernd getpahrt bleiben.(Die Anweſenden erheben ſich von den Sitzen.) e. Der Präſident, Herr Geheime Komemrzienrath Diffens, be⸗ richtet auf Grund der bei Gelegenheit ſeiner kürzlichen Anveſenheit in Beklin eingezogenen Erkundigüngen über die Lage der für den Mannheimer Getreideverkehr hochwichtigen Tranſitlagerfrage. Wetift er in der Lage ſei, dieſe als nicht ungünſtig zu bezeichnen, ſo ſei dies zum erheblichen Theik der von dem badiſchen Miniſter des Großh. 8 18 Gramiit alle 24 Stunden gebracht haben. Ein alter Arzt in Neſp⸗Orleans, der die Frage gründlich ſtuditt hat, theilte Nach⸗ ſtehendes mit!„Amerikanerinnen von ſonſt geſunder, normaler Kon⸗ ſtitution, ſolche, die nach Ueberwindung der Anfangsſchwerigkeiten, wie des Aufſtoßens wie Knöblauchgerauch, leichter Uebelteit und der Eingenommenheit des Kopfes, ſich mit dem Genuſſe des Giftes voll⸗ kommten abfinden, ſind meiſt langlebig, obgleich ſie bei dem geringſten Anlaſſe einem plötzlichen Tode auheimfallen mögen, was beſonders bei ſehr vorgeſchrittenen„Dippers“ etwas Gewöhnliches iſt. Bis zum 50. Lebensjahre bewahren ſie ſich aber ein Überaus friſches, jugendliches Ausſehen, wunderbare Bewweglichkeit und Geiſtesfriſche und ſind für älle änſteckenden Krankheiten immer vollkommen geſchützt gegen jede Infektion. Das jähe Abbrechen der„Arſenik⸗Diät“ iſt ſicherer Tod unter den Anzeichen der Vergiftung, aber ohne nennensbverthes Leiden. Dr. Solder in Memphis, Tenneſſee, hat die Erfahrung gemacht, daß ſehr vollblütige Frauen durch die„Arſenik⸗Diät“ in Bleichſucht verfallen, zu Skeletten abmagern und mit höchſtens einem Jahre ſterben. Uebrigens hat man bei allen Gewohnheits⸗Arſenik⸗ vertilgern die Wahrnehmung gemacht, daß ſie für eine normale Er⸗ nährungsweiſe total verloren ſind und fortwährend wechſelnde, ſon⸗ derbare Gelüſte haben, deren Befriedigung ſie häufig mit namhaften Opfern erkaufen. So bildet die in Milch abgekochte und ſtark ge⸗ bpfefferte Sonneblume eine Lieblingsſpeiſe vieler„Arſenikiſtinnen“ Auch verſchiedene, durchaus nicht appetitliche Inſekten ſpielen im Menu der„Arſeniker eine bedeutende Rolle, und beſonders Heu⸗ ſchrecken, theils lebend roh verſchlungen wie Auſtern, theils auf ver⸗ ſchiedene Art zubereitet, gelten als regelrechtes Nahrungsmittel. Zwiſchen den verſchiedenen Doſen Arſenik genießen viele Jüngerinnen dieſer„Diütt“ mit Whiskh getränkte Kräuterkäschen, die zu neuem Genuſſe des Giftes äanregen follen. — Von Pariſer Moden. Weit mehr als der dramatiſche Erfolg des neuen Stückes La Pompädour in der Porte⸗Saint⸗Martin wird, ſo ſchreibt uns unſer Pariſer p⸗Korreſp. unter börgeſtrigem Datum, ſein Triumph für die Pariſer Schneiderkunſt und die theatraliſche Ausſtattung gefeiert. Die Zeit des Rococo iſt ins Leben zurück⸗ Tage⸗ Ia ktlich beſonders Herbiſch berkelllägke Bentelt ſöllelt 88 bIN retariat be eſchleunig langen zu 1 und an die betreffenden Herren * Denkſchrift de Steinhauer Mannheims. Man ſchreibt unz: ler Bedeutun rollt wordeg Mannheimet ufg der 91 E Ort lex kommen ff erſter Bezieh in Betracht. Beurtheilung er ſehr wich ch nun aufn e Frage, ob für dieſe Leuß geifügende Beſchäftigung beim Fortgang der jetzigen Verhältnif vorhanden iſt, muß ganz entſchieden bejaht werden. Es wurden ig letzten Jahre ca. 2000 bikmeter don Mannheimer Firmen gelieſer und werden jetzt lauf in Mannheim zum Mindeſten 1200 Cubſz⸗ meter Werkſteine angefertigt. Somit iſt die hauptſächlich i Betracht zu ziehenden Steinhauer mehr als genügend Arbeit byr⸗ handen geweſen und noch vorhanden. Es ſcheint viel eher, daß dilet dieſen Artikel bei Bewilligung der Forderungen eine Macht Guf die Arbeitgeber ausgeübt werden kann itt Hinſicht vieler jetzt gar nuich ins Auge fallender Punkte.— Eine Stadt wie Manſheim muß u bedingt auch auswärtigen Firmen Arbeit zukommen laſſen, two ſollieg bei ſolch einſeitiger Betrachtung der Verhältniſſe, da es ſich abſolt nicht um einen Nothſtand handelt, die Firmen Lanz, Benz, Bopp und Erzeugniſſe unterbringen, wenn überall derartige Kirchthurmspoliſf getrieben würde? Auch iſt ja Mannheim mit Umgebung eine boll⸗ ſtändig ſteinloſe Gegend unnd ganz auf entferntere Brüche angewieſen, Es wird nicht beſtritten werden können, daß beim Bezug fertiget Hauſteine die Güte des Materials beſſer nachgeprüft werden kafh, als beim Bezug bon Rohmaterial. Ob die Billigkeit eine biel größere iſt beim Bezug fertig bearbeiteter Steine, läßt ſich nur dur wohl auch ſchon genügende Erfahrungen geſammelt haben, um dor⸗ über kompetent zu ſein. Die meiſten Steinhauerwerkſtätten ſind nun aber bekanntlich in kleineren Städten nahe den Brüchen und der direkte Bedarf iſt in dieſen Orten am allerwenigſten vorhanden. Wie Arbeit zu finden. theils ihre Einrichtungen und Betriebe ſchließen und den bei ihnen bisher arbeitenden, zum größten Theile verheiratheten Steinhauerſ das Wandern empfehlen. Wenn die wenigen Steinmetzgeſchäfte Mannheims das Monopol hätten, ſtädtiſche Sleinmtetzarbeiten antzu⸗ fertigen, würde ſelbſtoerſtändlich eine unverhältnißmäßige Preis⸗ ſteigerung möglich ſein, die aber abſolut nicht im Intereſſe der Steuerzahler liegen kann. terials wird dadurch ausgeſchloſſen, daß jeder Arbeit ein beide Theiſe bindender Vertrag zu Grunde liegt. Der Stadtrath wolle alſo üf'b in der That ein Nothſchrei der hieſigen Steinhauer be⸗ der hieſige Zweigverein des Deutſchen Privat⸗Beamten⸗ Vereins hielt am 5. d. Mts. im Hotel National eine Monatsver ſammlung ab und wurde dabei der erfreuliche Aufſchwung des Ver⸗ eins erörtert. Derſelbe bietet ſeinen Mitgliedern Rechtsrath und Privatbeamten⸗Zeitung und eine Reihe von anderen Wohlfahrts einrichtungen, die mit dem fortgeſetzten Größerwerden des Verein immer mehr ausgebaut und vermehrt werden. Die Penſionskaſſe des Bereins eitwickelt ſich ganz vorzüglich, und haben ſchon viele erſte Firmen in Handel und Induſtrie u. ſ. w. ihre Beamten dort ein⸗ gekauft. Nicht minder haben die Wittwenkaſſe und die Begräbniß⸗ kaſſe reichen Zuſpruch, während die Krankenkaſſe von allen jenen Herken der gebildeten Stände bevorzugt wird, denen in allererſtet Linie daran gelegen iſt, freie Aerztewahl zu haben. Gerade in Nord⸗ weſtdeutſchland, Rheinland und Weſtphalen und in Süddeutſchland hat det Verein in den letzten Jahren, aus kleinen Anfängen heralts ſich verhältnißmäßig raſch borzüglich entwickelt. Druckſachen werden koſtenlos verſchickt bon der Haußtberwaltung des Deutſchen Pribat⸗ Bkariten⸗Vereins in Magdeburg und bon dem 1. Vorſitzenden des Zweigvereins Maunheim, Herrn„Gau 6, 1 gerüfen, Rſcht für iß der Effikichküng der Verſätller Geftächer, 0 Höflinge in goldgeſtickten Sammetröcken und gepuderten Zoyf⸗ perrücken mit der Schleife einhergehen, nicht nur mit den Panierz und der Watteau⸗Falte an den geblümten Roben der Datmen und den Schönheitspfläſterchen auf ihren geſchminkten Geſichtern, die Ludwig XV. nicht bloß ſehen mochte, ſondern auch in den Trachten des Volkes, das ſich im ſechſten Bilde des Stückes im Tuileriengarten ergeht, in Gruppen ſchwatzt oder die Spiele der Kinder beobachtet Es gibt immer Neues zu bewundern, denn in jedem der ſteben Bildel ſind die Toiletten andere und ſtets bon außerordentlicher Koſtbarkeit Die ſchtveren Seidenſtoffe ſind nach Muſtern der Zeit neu getwikt kwörden, bedeckt mit zierlich gewvundenen Sträußen zwiſchen glän gzenden Atlasſtreifen, oder großen Unregelmäßigen Zweigen, deken kräftige Farben ſich von einem matten Grunde aͤbheben. Eintzellle ger Roben ſind von zeitgenöſſiſchen Bildern genau kopirt, ſo das Kleid der Pompadour im zweiten Akt, wenn kvir ſie zum erſten Mal it dem König zuſammen ſehen, nach einem Paſtell von Ln Tour Rüſchen und Rüſchchen von roſa Atlas faſſen den Saum des Kleides ein, und zierliche Schleifen berlieren ſich in dem Gewühl der Spizeſt mit denen die Schnebbentaille vorn beſetzt iſt. In vierten Alt erſcheint die Marquiſe de Pompadour als Belle Jardiniere nach Van Loo auf der Terraſſe ihres Schloſſes zu Bellevue. Roſen rahmen das glatte hlaue Unterkleid ein, das Ueberkleid, gerade wie im Bilde, Von altmodiſchem Roſa, iſt auf den Hüften gerafft und zurückgeſchlagel, die Taille mit rothbraunen, ſteifen Schleifen verziert. Der große, weiße Strohhut mit hochgebogener gefütterter Krempe iſt mit einler ſehr kleidſamen breiten roſa Atlasſchleife unter dem Kinn gebunden⸗ Van Loo's Marie Leezinska im Hofgewande hat auch das Muſter au der Repräſentationsrobe geliefert, in der die„Herzogin“ de Püm padour als Ehrendame der Königin von dieſer empfangen wird. Es ſtrotzt von Edelſteinen, und die Hofſchleppe nimmt faſt die ganze Bühne ein. Als die in Ungnade gefallene Freundin Ludwigs dann ſterbend noch einmal nach Verſailles kommt, um auf einem Blumenteppich inmitten ihrer Freunde ihr Leben auszuhauchen, träg ſie über dem Spitzen⸗ und Tüllneglige einen weißen Mantel, der mit königlichem Hermelin ganz und gar gefüttert iſt. Reuther und viele mehr, die ſich einen Weltruf erworben haben, ihte Erfahrung beweiſen und wird die die Arbeit vergebende Behörde viele Kollegen der hieſigen Steinhauer würden durch dieſe Maßnahme brodlos und müßten mit Kind und Kegel nach Mantiheim ziehen, um Die betreffenden Arbeitgeber könnten größten⸗ Die Verwendung minderwerthigen Ma⸗ Rechtsſchutz, Unterſtützungen in unverſchuldeten Nothlagen, Waiſen, Unterſtützungen aus der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Waiſenſtiftung, vorſchuß⸗ tweiſe Prämienzahlung auf Verſicherungen, wöchentlich erſcheinende 11 bi⸗ Karlsruhe ſtatt. Mannhetm, 19. November. Seneral Aneider. . Seitz⸗ *Die Hauptverſammlung der badiſchen Rechtsanwälte fand in In derſelben wurden die geſetzlichen Erneuerungs⸗ wahlen in den Vorſtand der Anwaltskammer vorgenommen. Der langjährige verdiente Vorſitzende der Kammer, Rechtsanwalt B. Baumſtark, hat eine Wiederwahl nicht mehr annehmen zu können erklärt. Nach dem Ergebniß der Wahlen in der Generalverſamm⸗ lung und im Vorſtande bilden nunmehr den Kammervorſtand: die Rechtsanwälte Dr. Blum als Vorſitzender, Dr. Binz als ſtell⸗ bertretender Vorſitzender, Grumbacher als Schriftführer, Kuſel als ſtellvertretender Schriftführer, Matheis, Friedberg, Dr. Fr. Weill in Karlsruhe, G. Selb und ODr. Hachenburg in Mannheim, Sinauer in Freiburg, Muſer in Offenburg, Beyerle in Konſtanz, Zutt in Mosbach.— Zu regelmäßigen Mitgliedern des Ehrengerichts ſind berufen die Rechts⸗ anwälte Dr. Blum, Matheis und Grumbacher in Karls⸗ ruhe und G. Selb in Mannheim. Die hieſige Abtheilung des Vereins Frauenbildung Frauenſtudium hält heute Nachmittag, 4 Uhr, eine Mitglieder⸗ verſammlung im Hotel National ab. Vortrag über„die verſchiedenen Strömungen in der deutſchen Frauenbewegung“. Mißſtand im L⸗Schulhauſe. Man ſchreibt uns: Die Schüler der unterſten Klaſſe der Bürgerſchule, welche das L⸗Schulhaus be⸗ ſuchen, müſſen bis zum Beginn des Unterrichtes ſich entweder auf der Straße oder im Gang, welcher von 2 Seiten aus offen iſt, auf⸗ halten, da die Schulzimmer bis zum Beginn des Unterrichtes ander⸗ weitig benutzt werden, und es den Schülern verboten iſt, vor Beginn des Unterrichtes, ſich auf der Treppe oder auf dem Vorplatz des 2. Stockes aufzuhalten. Bei der jetzigen kalten Witterung müſſen die Kinder, im zarten Alter von 6 Jahren, zweimal im Tag, wenn auch jeweils nur kurze Zeit, ſich den Unbilden der Witterung ausſetzen. Zu Haufe werden die Kinder ſorgſam gepflegt und Dank der obigen Anordnungen der zuſtändigen Behörde, müſſen ſich die.⸗B.⸗C.⸗Schützen allen möglichen Erkältungen ausſetzen. Sache der Aufſichtsbehörde iſt es, ſofort Remedur eintreten zu laſſen. * Verein für Ferienkolonien. Der Bremer Lehrergeſang⸗ verein ließ uns durch den Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen als hälftigen Reinertrag des von ihm am 28. Septeqber l. J. veranſtalteten Konzertes die hübſche Summe von 832 Mark zur Verwendung für Vereinszwecke zugehen. Der Vorſtand fühlt ſich verpflichtet, dem ſpendenden, ſowie auch dem hieſigen Lehrergeſang⸗ vereine, deſſen Fürſprache unſere Ferienkolonien die reiche Zuwendung verdanken, ſeine wärmſte Anerkennung auch öffentlich auszuſprechen. Möge das warmherzige Vorgehen der beiden Vereine recht zahlreiche Nachahmer finden. “ Unterſuchungen des Rheines und ſeiner Nebenflüſſe. In der am 16. d. M. ſtattgeſundenen Feſtſitzung der k. bayr. Akademie der Wiſſenſchaften wurde dem Privatdozenten der Univerſität Heidel⸗ berg Dr. Lauterbronn(Ludwigshafen) für ſeine Unterſuchungen über thieriſche Organismen des Rheines und ſeiner Nebenflüſſe innerhalb des beyr. Gebietes in dritter Rate einen Zuſchuß von Mk. 900 zugebilligt. *Starte Schneefälle werden aus allen Theilen des badiſchen Schwarzwaldes gemeldet. Der Schneefall hält an. Silberne Hochzeit. Heute Dienſtag feiert Herr Wilhel m Cramer, der langzährige Metteur des textlichen Theiles des Mannheimer General⸗Anzeigers“, mit ſeiner Gattin das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir widmen dem Jubelpaar die beſten Glück⸗ wünſche. * Kaiſer⸗Panorama, B 1, 7a. Genug, Neapel, Palermo, Syrakus, Catania, Toarmina, Meſſina, Cattaro, Venedig— reizende Städtebilder, die keiner Empfehlung für Reiſeluſtige bedürfen. Was das Kaiſerpanorama in dieſer ſſ Dr. Woche des beſonders Intereſſanten und Sehenswürdigkeiten bringt, iſt die unweit der Mündung des Sarnus in den unvergleichlich ſchönen Golf von Neapel gelegene für die archöologiſche Wiſſenſchaft hochbedeutſame oskiſche Stadt Campaniens Pompeji. Pompeji wurde bekanntlich in den erſten Jahrzehnten nach Ehriſtus von einem Erdbeben heimgeſucht, das die Stadt, die damals 15—20,000 Einwohner zählte, in einen Trümmerhaufen verwandelte. Kaum war Pompeji einigermaßen wieder aufgebaut, die Rohbauten AUnter großartiger Aufwendung vieler Mittel zum größten Theile fer⸗ tiggeſtellt, als 79 n. Chr. der furchtbare Ausbruch des Veſuv erfolgte, der Pompeji und Hereulanum, endlich einige um ſie liegende Heinere Ortſchaften mit einem Rieſenregen von Aſche und Bimſtein⸗ brocken total überſchüttete. In dieſem Zuſtande lag das Tusculum einundeinhalb Jahrtauſend. Erſt 1748 erfolgten die Ausgrabungen und Forſchungen, die bedeutſame Reſultate zeitigten. Vieles von der bisher ausgegrabenen Stadt Pompeji zeigt in künſtlicher Plaſtik und Schärfe das Kaiſerpanorama. Beſonders der wiſſenſchaftlich gebil⸗ deten Welt wird die dieswöchentliche Serie viel Intereſſe abgewinnen. Der Schwimmelub„Salamander“ hielt verfloſſenen Dienſtag im Lokale„Zur neuen Schlange“ ſeine erſte Generalver⸗ ſammlung ab. Nach Berichterſtattung über die Thätigkeit im abge⸗ laufenen Vereinsjahr, ſowie der Rechnungsablage wurde dem Vor⸗ ſtande Entlaſtung ertheilt und erfolgte ſodann die Neuwahl des Vor⸗ ſtandes mit nachſtehendem Reſultat: Oskar Grißmann, 1. Vorf.; Hans Jeſinghaus, 2. Vorſ.; Ph. Deubert, 1. Schriftf.; Karl Kübel, .Schriſtf.; Louis Stopfer, Caſſier; Alfred Herz,., Ferd. Hofmann,., Joſ. Weiß, 3. Schwimmwart; Louis Schmitt, Materialverwalter. Ein ſchwerer Raubanfall wurde geſtern am helllichten Tag in einer der belebteſten Gegenden Mannheims verübt. Gegen 11 Uhr Vormittags bezahlte eine Dame in dem im Hauſe Friedrichs⸗ platz 1 belegenen Laden des Inſtallationsgeſchäfts Ph. Fuchs u. Prieſter eine etwas über 400 Mk, betragende Rechnung. Sie be⸗ nützte zur Zahlung vier Handert Markſcheine, der Reſt war Silber⸗ geld. Kaum hatte die Dame den Laden verlaſſen, als in denſelben ein in den mittleren Jahren ſtehender Mann ſtürzte und der Ladnerin einen derartigen Schlag auf den Mund verſetzte, daß ſie, heftig blu⸗ ———— 5 — Böſe Geiſter auf dem Peère⸗Lachaiſe⸗Friedhof. Jebten wir einige Jahrhunderte früher, ſo würde der große Friedhof Pere⸗ Lachaiſe im Oſten von Paris als der Tummelplatz böſer Geiſter ure Hexen verſchrieen und wahrſcheinlich exorciſirt werden müſſen. Des Nachts erſchallt dort ein Geheul und ein Gewimmer, als rauften ſich die Verbannten der Hölle; und am Tage huſchen dort die Hexen in Natzengeſtalt umher; wie denn jüngſt noch eine Wittwe, die vor dem Altar der Friedhofskapelle für ihren Gatten Georges betete, plötzlich durch das Erſcheinen eines ſtruppigen ſchwarzen Katers mit feurigen Augen erſchreckt wurde, ſodaß ſie ſchleunigſt das Weite ſuchte. In frühern Zeiten hätte, wie geſagt, der Geiſterbeſchwörer einſchreiten müſſen; heute vertritt ihn der Konſervator des Friedhofs; denn die Geiſter beſtehen einfach aus mehreren Hunderten von Katzen, die ſchon ſeit geraumer Zeit im Gehege des Friedhofs ſich häuslich nieder⸗ gelaſſen haben und theils von milden Gaben, die ihnen beſchäftig⸗ ungsloſe mildthätige Greiſe täglich ſpenden, theils von allerhand Beute und beſonders von Vogelfang leben; und letzterer, der Vogel⸗ fang, hat ſo gründlich mit den Bewohnern der Luft aufgeräumt, daß der Vogelfang eine Seltenheit geworden iſt. Der Vogelfang aber beſchleunigt das Verderben der Katzen, denn der Konſervator, vor die Wahl geſtellt zwiſchen Katzen und Vögeln, entſchied ſich für die Vögel, mordete die Katzen und ſteckte ſie in das Krematorium hinein, wwo ſie ſich denn bald zu einer guten Düngeraſche entwickelten. Der Thierſchutzberein, anfangs untröſtlich, hat ſich aber ſpäter doch ge⸗ tröſtet, als er ſah, daß man zwiſchen Katzen und Vögeln wählen müſſe. — Ueber Briefe und Billets plaudert ein Mitarbeiter des „Gaulois“ ſehr hübſch. In unſerer Zeit der Zeitungen, der Tele⸗ graphen und Telephone werden die Briefe kürzer und kürzer. Man ſchreibt nur noch Billets. Der Grund iſt ſehr einfach. In den Jeiten der Mme de Seévigne mußte man die Abweſenden über alle Tagesereigniſſe unterrichten. Jedermann war Zeitungsſchreiber für die Anderen. Deshalb ſind die Briefe jener Zeit im allgemeinen intereſſant. Heute weiß Jedermann die Neuigkeiten. Es bleiben nur die kleinen Ereigniſſe aus der nächſten Umgebung und die per⸗1 tend, ohnmächtig niederſank. Der Räuber riß dem Mädchen die vier Hundertmarkſcheine, welche dieſes eben in die Ladenkaſſe hatte legen wollen, aus der Hand, dagegen ließ er das Silbergeld auf dem Laden⸗ tiſche liegen und ging flüchtig. Man hat von dem frechen Räuber bis jetzt noch nicht die geringſte Spur, trotzdem die Polizei fieberhaft thätig iſt, um ihn zu ermitteln. Ein wenige Minuten nach dem Ueberfall in den Laden tretender Angeſtellter des Geſchäfts fand das Mädchen ohnmächtig auf dem Boden liegen. Es erholte ſich glücklicher⸗ weiſe bald wieder und hat außer einigen leichten Verletzungen am Munde keinen ſchlimmen Schaden davongetragen. Wenige Sekunden vor dem Ueberfall hatten ſich noch Käufer in dem Laden befunden. Der Räuber hatte vor dem Schaufenſter des Ladens geſtanden und von Außen beobachtet, wie die Dame der Ladnerin das Geld ein⸗ händigte. Der Drache. Ein Abonnent in Stuttgart ſendet der„Frkf. Ztg.“ folgende Verſe, von denen man ſagen kann, daß ſie ihren Titel „Zeitgemäß“ leider in der That verdienen. Sie lauten: Zeitgemäß. Der Bankdirektor verduſtet Das Unternehmen verkracht— Da hab ich aus meinen Papieren Den Kindern Drachen gemacht. Ich gehe mit ihnen ins Freie, Wenn friſch die Winde wehn, Dann kann ich doch meine Aktien Noch einmal ſteigen ſehn. Dr. D. „„ Muthmaßliches Wetter am 20. und 21. Nov. Durch den kräftigen Hochdruck aus dem Weſten, der mit 775 mm. faſt ganz Frankreich bedeckt, iſt der letzte Luftwirbel unter Abflachung auf 750 mm. nach Finnland abgezogen. Ueber ganz Skandie dien, dem mittleren und nördlichen Rußland ſteht übrigens das Baroneter auf ca. 772 mm. Ueber Süd⸗ und Mitteldeutſchland ſowie faſt ganz Oeſterreich⸗Ungarn ſteht das Barometer auf ca. 772 wm. Unter dieſen Umſtänden wird ſich das kühle, morgens neblige, auch mehrfach aufgeheiterte Wetter auch am Mittwoch und Donnerſtag forlſetzen, Polizeibericht vom 19. November. 1. Durch unvorſichtiges Hantiren mit Benzin entſtand am 17. ds. Mts. im Hauſe K 1, 3 ein Zimmerbrand, welcher von Haus⸗ bewohnern wieder gelöſcht werden konnte. 2. Am 16. d. Mts. erlitt die Volksſchülerin Kätchen Arnold von Neckarau eine leichte Gehirnerſchütterung, da ſie von einem einjährigen Fohlen überrannt und auf den Boden geworfen wurde. 3. In dem Hauſe P 4, 8 fing das Hemd eines zweijährigen Kindes, welches vor einem Ofen ſaß, durch eine herausſchlagende Flamme Feuer, wodurch das Kind mehrere Brandwunden davon⸗ getragen hat, welche ihm im allgemeinen Krankenhaus verbunden werden mußten. 4. Geſtern Nachmittag um ¼4 Uhr gerieth der Hinterwagen eines Brauereifuhrwerkes aus Schwetzingen auf der Jungbuſch⸗ und Ring⸗ ſtraße in das aufgegrabene Straßenbahngeleiſe und fiel um. Ein gegen den Willen des Bierkutſchers auf den Wagen aufgeſtiegener Knabe ſoll dabei gefallen und verletzt worden ſein. Der Name des Knaben iſt noch unbekannt. 5. Zwei Betrunkene, welche auf den Straßen in hieſiger Stadt liegend, aufgefunden wurden, mußten in polizeilichen Gewahrſam geuommen werden. 6. Einen größeren Menſchenauflauf verurſachten geſtern Nach⸗ mittag 3 Uhr 2 Taglöhner, welche ſich bei der Friedrichsbrücke gegenſeitig herumſchlugen. 7. Die unten beſchriebenen Fahrräder wurden am 9. d. M. hier beſchlagnahmt; ſie ſind zweifellos in jüngſter Zeit geſtohlen worden. Es wird um Mittheilung der Namen der rechtmäßigen Eigenthümer an die Kriminalpolizei gebeten: a. 1 Rekordrad Nr. 5860 der Fahrradwerke Patria, ſchwar⸗ zer Rahmenbau, weiße Felgen, verroſtete Speichen, Geſundheitslenk⸗ ſtange mit Korkgriffen und Beinverzierung, Handbremſe, Lederſattel, Werkzeugtaſche mit Werkzeug, gelbe Schmutzbleche. b 1 Sportrad Nr. 16 540, ſchwarzer Rahmenbau, ſchwarze Felgen, vernickelte Speichen, Handbremſe, Lenkſtange mit Korkgriffen und Beinbeſatz, Signalglocke und Peitſchenhalter. 8. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. U SHeddesheim, 18. No. Geſtern Vormittag ½11 Uhr brach in der Scheuer des Landwirths Heinrich Gärtner hier Feuer aus und legte dieſelbe ſowie die angrenzenden Stallungen und das Wohnhaus faſt gänzlich in Aſche. Das Vieh ſowie ein großer Theil der Fahrniſſe konnten gerettet werden. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. * Seidelberg, 18. Nov. In der Proteſtverſammlung, die im Saalbau gegen die Chamberlain'ſchen Verleumdungen ab⸗ gehalten wurde, waren gegen 700 Studenten anweſend, außer⸗ dem mehrere Docenten der Hochſchule, der Abgeordnete Profeſſor Rohrhurſt, Vertreter des Beamtenſtandes, der Bürgſchaft und des Stadtraths. Die Feſtrede hielt Geh. Hofrath Schäfer. BC. Waldkirch, 18. Nov. In Stahlhof bei Waldkirch brannte heute Nacht das Haus des Bürgermeiſters Bayer vollſtändig nieder. * Wallbach(A. Säckingen), 18. Nov. In Schweizeriſch Rhein⸗ felden hat ſich der Kaſſier der Erſparnißkaſſe, Lenzi, erſchoſſen. Geringe Unregelmäßigkeiten ſollen ihn zu dieſer traurigen That getrieben haben. B0. Neuſtadt, 18. Nov. Das Dampffägewerk Hölzlebruck war geſtern Abend der Schauplatz einer wüſten Rauferei, wobei das Meſſer eine traurige Rolle ſpielte. Mehrere Arbeiter waren in der Kantine genannten Werkes beim Bier, wobei es zu Streitigleiten kam. Zwei Zimmerleute ſtanden ſich beſonders heftig gegenüber. Der die hübſcheſten Briefe, und viele Frauen leiſten ganz Wunderbares darin. Der wahre Brief iſt derjenige, der nur für eine einzige Perſon geſchrieben iſt, mit genauer Verückſichtigung des Milieus, in dem der Schreiber und der Empfänger ſich befinden. Deshalb iſt der Briefſtil von allen der ſchwierigſte. Viele große Schriftſteller haben niemals einen hübſchen Brief ſehreiben können; ſie haben ein ſo kleines Pub⸗ likum verſchmäht und ſich in ihren Briefen völlig gehen laſſen. Um einen guten Brief zu ſchreiben, muß man ein Urtheil, Takt haben, muß man Herz, Geiſt und Gedächtniß haben. Das Wiſſen iſt viel weniger nothwendig und führt oft nur zur Pedanterie, von der ſelbſt eine Spur im Briefe unleidlich iſt. Der litterariſche Anſtrich eines Briefes entſpringt vor Allem aus einer der erſten Anregung folgenden und urſprünglichen Form, in der man ſeine Ideen ausdrückt Nicole ſchrieb einmal an Pascal:„Ich ſchreibe Ihnen auf zehn Seiten, da ich nicht die Zeit habe, Ihnen in zehn Zeilen zu ſchreiben.“ Er hatte Recht, denn es iſt unendlich viel ſchwieriger, Alles in zehn Zeilen zu ſagen. Man könnte es freilich nicht als Axiom aufſtellen, daß die kürzeſten Briefe auch die beſten ſind, weil man dann zu den einſilbigen kommen müßte. So verlor Eicero einmal eine Wette mit einem Freunde. Es handelte ſich darum, den kürzeſten Brief zu ſchreiben, und Cicero ſchrieb:„BRo rus.“(Ich gehe auf das Land.) Aber der Freund antwortete:„.“(„Gehe.“) Einen kürzeren Brief kann man ſich eigentlich nicht vorſtellen. Aber ein Pariſer machte es im gleichen Falle doch noch beſſer. Ein Freund ſchickte ihm einen Brief, der nur ein Fragezeichen enthielt, womit er ſagen wollte:„Was gibt es Neues?“ Der Andere antwortete einfach mit einem Blatt weißen Papieres, und das ſollte heißen:„Nichts.“ Von einem Ver⸗ liebten wird auch eine Geſchichte erzählt, der ſeiner Schönen einen Brief mit einem Ausrufungszeichen ſchickte, was wahrſcheinlich heißen ſollte:„Oh, wie ich Dich liebe!“ und die Schöne antwortete mit Ge⸗ dankenpunkten. Die Wahrheit iſt, daß der kurze Brief, der gewiſſer⸗ maßen die Ideen und die Thatſachen aufſpießt, wie glänzende Schmetterlinge auf dem Karton die letzte Vollendung und der Gipfe der Kunſt iſt. Wortwechſel artete in Thätlichkeiten aus und einer der Streitenden verſetzte ſeinem Gegner fünf Stiche. Schwer getroffen ſank das Opfer nieder, und der herbeigerufene Arzt vermochte nur den bereits eingetretenen Tod zu konſtatiren. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. * Thegter⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Wegen en⸗ dauernder Heiſerkeit des Herrn Götz, muß die Neueinſtudirung des Macbeth verſchoben werden. Donnerstag, den 21., gelangt im Abonnement B„Comteſſe Guckerl“ zur Aufführung. Modernes Theater im Apollotheater. Die Ueberbrettl⸗L hat ſeit Beginn des„Luſtigen Ehemannes“ ſich außerordentlich aus⸗ gedehnt. An dem erſten„Bunten Abend“ des„Modernen Theaters“ (Mittwoch) werden nur zwei Nummern vorgetragen werden, die gelegentlich des Wolzogen'ſchen Gaſtſpiels zur Aufführung gelangten. Alle übrigen Vorträge und Lieder— achtzehn Piécen an der Zahl— ſind in Mannheim bisher nicht zur Aufführung gelangt, ebenſowenig die zwei Einakter, ſo daß der„Bunte Abend“ thatſächlich eine Pre⸗ mièere bildet. Bereits zu Beginn des Abends wird durch die Aus⸗ wahl eine außerordentlich intereſſante Charakteriſtik zweier moderner Dichterinnen gezeigt werden: Ada Negri und Marie Madeleine. Georg Jarno iſt mit zwei Kompoſitionen vertreten, hierauf folgt von — J. F. Wollf(Mannheim) das Märchen bom„Wunderbaum“, Bier⸗ Ewers, vorgetragen von Julius Türk. Der Theil der Geſangsvor⸗ träge wird gebildet durch zwei Piecen von Erik Meher⸗Hellmund, „Königin der Nacht“ und„Die freche Ratte“, dann zwei Tanz⸗ couplets:„Helene und Waldemar“ und„Suri“, vorgetragen von Paul Schneider⸗Duncker. Kurz es ſind, abgeſehen von einigen Werken, die überhaupt zum erſten Male zur Aufführung gelangen, diejenigen Piscen ausgewählt worden, die bei den ſeitherigen neuen Gründungen von literariſchen Cabarets den größten Erfolg gehabt haben. Eine Liga gegen verſpätete Theaterbeſucher. Mehrfach haben ſich bereits Vereinigungen unter dem Theaterpublikum gebildet, um ge⸗ wiſſen Reförmen, welche die Theaterleitungen nicht durchzuführen vermochten, den Weg zu bahnen. Auf dieſem Wege wurden 3. B. in Amerika die Damenhüte endgiltig aus dem Theater verbannt. Einige Minuten vor dem Aufziehen des Vorhanges forderten die Mitglieder der Antihut⸗Liga die Damen mit lauter Stimme auf, ſich ihrer Kopfbekleidungen zu entledigen, und die Damen thaten es auch„wie ein Mann“. Bremen hat nun die Initiative zur Bekämpfung des Zuſpätkommens ergriffen. Die Liga gegen die Verſpäteten gedenkt mit legalen, wenn auch einigermaßen boshaften Mitteln vorzugehen. Als beſonders wirkſam wird das Aufhäufen von Fußſchemeln in engen Durchgängen empfohlen. Sobald ein Verſpäteter darauf be⸗ ſteht, ſich zu ſeinem Platz durchzudrängen, proteſtiren alle Mitglieder der Liga mit lauter Stimme; hundert Hände deuten auf den Unglück⸗ lichen als den Ruheſtörer hin, die Polizei muß interveniren, und der Zuſpätkommende muß zum Mindeſten ein Protokoll mit ſich auf⸗ nehmen laſſen, wenn ihm nicht der Eintritt völlig verwehrt wird. Die Liga reſpektirt weder Geſchlecht noch Alter. Wünſchen wir dieſer Liga alles Gute! Der Räuber Aneißzl vor dem Schwurgericht. *Augsburg, 18. Novbr. In der Nachmittagsſitzung erklärt Dr. Gudden, Ober⸗ arzt in der pfychiatriſchen Abtheilung des Krankenhauſes in München: Kneißl war unmittelbar vor ſeiner erſten Vernehmung bei voller Beſinnung und ſeinen Ausſagen iſt volle Giltigkeit beizumeſſen. Kriminalkommiſſar Boſſert aus München ſtellt der Frau Lorenz, einer nahen Verwandten Kneißl's und Ehefrau des Lorenz, der die Polizei auf die Spur Kneißl's leitete, das beſte Leumundszeugniß aus. Sie habe das Unglück gehabt, einen ſchlechten, ſicherheitsgefährlichen Menſchen zum Mann zu bekommen. Als dieſer aus der Stadt ausgewieſen worden war, habe ſie in bewunderungswertheſter Weiſe und ehr⸗ ſte ohne alle Mittel war. München wieder betroffen und wegen Bannbruchs verhaftet. Den ihn verhaftenden Schutzleuten ſagte er, ſeine Frau wiſſe, wo Kneißl ſei. Der Zeuge ließ die Frau rufen und im Laufe der Unterredung ſagte ſie, ſie wiſſe nicht, wo Kneißl ſei, aber der Vöſt gehe jeden Samſtag zu ihm hinaus. Um die 1000 M. Prämie, die auf die Haftnahme Kneißls geſetzt war, ſei es ihr nicht zu thun. Aber dem Morden und Rauben müſſe ein Ende gemacht werden. Einige Tage ſpäter ſagte ſie dem Kriminal⸗ kommiſſar, nächſten Samſtag gehe Vöſt wieder zu Kneißl und Kneißl möchte bei dieſer Gelegenheit eine ihrer Töchter ſehen. Vöſt habe ihr geſagt, es ſei ein großer Raub geplant. Nach den Indicien der Polizei ſcheint der Weberbauer in Geiſenhofen, wo Kneißl ſich einige Zeit lang verſteckt hielt, und wo er auch ge⸗ fangen genommen wurde, als Opfer auserſehen geweſen zu ſein. Tochter begleiten. So wurde die Verbindung hergeſtellt. Der Arzt, der die Leiche des im Hauſe des Flecklbauers auf dem Platz erſchoſſenen Kommandanten ſecirt hat, ſagt, man könne aus der Art der Verwundung und der Schußkanäle nicht auf die Stellung Kneißls bei Abgabe des Schuſſes ſchließen, da man nicht feſtſtellen konnte, wie die Stellung des Kommandanten und ſeines Beins war. Wahrſcheinlich war ſie im Gehen etwas gehoben. Eine Anzahl Zeugen bekundet, daß K. nach ſeiner Entlaſſung aus dem Gefängniß(1900) Arbeit ſuchte, fand, aber, nachdem ſein Vorleben bekannt wurde, theilweiſe durch die Gendarmen, die Arbeit verlor und ſpäter keine mehr fand. Ein Dienſtherr, bei dem Kneiß! zuerſt Arbeit gefunden hatte, war mit ihm zufrieden, und ſchildert ihn als fleißig. Er wußte, daß K. von der Schachermühle ſei. Er entließ ihn aber, weil unter den Leuten durch die Gendarmen von ſeinen Beſtrafungen erzählt wurde und ihm(dem Dienſtherrn) das Gerede läſtig war. Ein Zeuge, ein Wirth, deponirt, der Gendarm habe ihm geſagt, man müſſe gut mit ſolchen Leuten, wie der Kneißl ſet, umgehen und man ſolle ihm nicht, wie der Polizeidiener gethan, wegen jeder Kleinigkeit(Harmonikaſpielen im Wirthshaus nach der Polizeiſtunde) anzeigen. Ein Zeuge, der den Kneißl von Kindheit auf kennt, ſagt: Er war ein braves Kind. In Nußdorf fand er 1900 Arbeit, hielt ſich brav, verlor aber die Arbeit, weil ſeine Be⸗ ſtrafungen bekannt wurden und fand keine andere. Er ging traurig von Nußdorf fort. Ein Zeuge ſagt, daß Kneißl auf ſeinem Hof ihm einen Schrank machte. Es war Alles vor ihm offen, es kam aber nichts vor. Am letzten Tage nahm K. das Gewehr des Zeugen, ging in den Wald wildern und brachte dann das Gewehr wieder zurück. Beim Paraſolfranzl in Bruck hielt ſich Kneißl vom 2. bis 9. Dezember 1900 verſteckt. Bei dieſer Gelegenheit entwendete ihm der Paraſolfranzl ſeinen Ueberzieher. Einige Zeugen halten poſitive Aeußerungen zurück, als ob ſie ſich ſcheuten. Auch andere Entlaſtungszeugen ſind zurückhaltend, wohl weil ſie fürchten, in Ver⸗ dacht des Verkehrs mit Kneißl in der Zeit zu kommen, während nach ihm gefahndet wurde. Einige Schutzmänner, die den.feſt⸗ genommen hatten, ſagen, daß alle Schutzleute gegen ihn ſehr er⸗ reget waren. Sie ſtürmten die Stiege hinauf in die Kammer hinei wo Kneißl ſtand, in Hemd und Hoſe ganz ſchmutzig, Es fi paar Schüſſe; man glaubte irrthümlich, ſie kämen vo Die Schutzleute ſchoſſen darauf, zwei von ihnen um die Kamins auf K. in nächſter Nähe. Er ſtreckte die Hä iteratur baums Melodram:„Paus Flucht“ und einige Fabeln von Etzel und lich für ihre ſechs Kinder geſprgt und ſie brap erzogen, obwohl Eines Tages wurde ihr Mann in Der Kriminalkommiſſar ſagte der Frau Lorenz, ſie ſolle ihre 4. Seite. General⸗Anzeiger. 19. November. 8 geſchoſſen. Zwei Schutz leute packten ihn dann beim Kopf und bei beleidigen wollen, zog Jockai die Klage zurück. Das Polizeigericht Oranj bb 19975 i 11 1 15 e fe Füßen und warf uf ihn. Nun ſtürzten die andern Gendarmen] ſprach darauf die Bekle e fre Be Afrika! opa eirge und Schutzl e Grußf pe her und ſ 0 1 ugen au f Kneißl Yri ſttctue, 18 v. Nach längerer e, be 1 2fl ein, trafen aber nur die ihn feſthalte nden Schutzleute. Während nun treffend einige von Bföruſtjerne Björnſon gegen den ver ein Schutzmann ſagt, er 6 abe de zl bei der Hand gefaßt und ſtorbenen Miniſterpräſidenten Johann⸗ S ber drupp erhobene 8.— dieſer habe keine Waff 0 üderer aeene 8 0 ung wegen haler 5 andlung gegenüber dem ver⸗ Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr Paul Harn n6, en 9e55 0 a ſtorbenen Mini Kinder 8„%% Ne Aich 5 15117 für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, 11 den Rebolver he ezogen. e ihne di Waffe abgenommen lich, die 8 0 5 für Theater nſt und Feuilleton: Gberhard Buchner Gene und bei Seite gelegt und ſeit der Zeit ſei der Revolver verſchwunden. nicht ſofort die Beſchuldigungen gege rup widerrufe. 28 ur 55 85 Buchner⸗ D Der Unterf ichte ubt den Widerſpruch dahin erklären zu* Newhork, 18. Nov. An der Brooklyner Brücke für den Inſeratentheil: Karl Llpfel, papp können, daß die Entdeckung und Wegnahme des Revolvers erfolgte, ſind neuerdings weiter 5 Beſchädigungen feſtgeſtellt Rotationsdruck und Wan der Dr. H anee Ae Fuchdruce 1 als Kneißl weggetragen wurde.* Newhork, 18. Nov. Der Nicaraguakanal⸗ Erſte Maunheimer Typograph. Anſtakt)/ 1 1 FFFFEF + Dr. b. Pann witz erkl vertrag iſt 7 der Vertrag macht die Union zi 855 e bereits die Hände durch die Revol chmet ber 1 5 alleinigen Garantiemacht für die Neutralität des Kanals un Kommandant Abt hat die Waffen Kneißl's ſechs Tage nach der überläßt ihr die Befeſtigung. Der ſieht laut„ Frkf. 8 Gem ˖ Ztg.“ gleichmäßige Raten für die Schifffahrt aller Nationen nen 8 14 Te iftung gefunden; ſie befanden ſich in einem Verſteck an der Decke. Ztg gleichmäßige Raten für die hifffah*0 Gervehr und Revolver waren geladen. Ferner fand man Weſte mit vor, einſchließlich der Union. 9255 Ninde daee Uhr, Joppe, drei todte Hühner, Alles ſo weit hineingeſchoben, daß* Baku, 18. Nov. Auf einem von der Baku'ſchen Naphtha⸗ 9 fnt man es mit der Hand nicht erreichen konnte. Kneißl hat dem Unter⸗ ſellſchaft für 5 Kopeken pro Pud gepachteten Terrain in Bi⸗ geben ſuchungsrichter damals geſagt, er habe ſich ſelbſt an der Stelle ver⸗ 95 eibat ſpringt ſeit geſtern Abend eine mächtige Fontäne, 98807 10 ſtecken wollen, ſich auch ein hineing geiwängt. wäre aber erſtickt, die täglicheine Million Pud Naphtha liefert und das— 1at ein er nicht wieder heraus wäre. Das iſt auch die Anſicht Abts.—(Fehß Tonie die Paphipaaruh M. arſchaft 11 5 2 f f ganze Gebiet, ſowie die Naphthagruben der Nachbarſchaft über⸗ 90˙ 5 2 tach der F Ztg. beginnen morgen Vormittag die Plaidohers. ſeck„ 0 Verhütung eines 8 iſt die Arbeit ein⸗ Jus kand und ſlugdelt 9 gbleten: Pfleget dlie Hauf! liegel ſchwemmt. Zur Verhütung eines VV Aber pflege ſie rationell. Verwendet Doeringz f geſtellt. Das e delnde Naphtha wird vorläufig in Re⸗ 15 ulen-Seife zu Eurer Toilette. Dieſe ſeing ilkee — ſervoirs der Nobelgeſellſchaft geſammelt. angenehme Toilelteſeife iſt ſelbſt in den höchſteß baus N I f 1 ſatt 1 1 5 1 Geſellſchaftstreiſen zur Pflege und Verſchöneru dſbn Neueſſe Rachrichten und Celegraume..%%% e ee eee * Karlstuhe, 18. Nob. Die„Bad. Ldszig.“ ſchreibt:[Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) der feinen Damenwelt. Sie 9n Hände und 8 18. Die„Bad. Odsztg.“ ſch 85 1 55 Geſt Aubri—998 Nach Informationen, die für zuverläſſig zu halten wir Urſachen Berlin, 19. Nov. Der Vizepräſident des Reichs⸗ Ae be Da ie e haben, entbehren die Nachrichten betreff?s Zulaſſung von tages Dr. von Frege legte das Amt des Vizepräſidenten dies nur möglich iſt. Sie kann ſeloſ Männerklöſtern der thatſächlichen Begründung. nieder. 2 U Denen, die eine ſehr empfindſame Haut habeß, Nürnberg, 18. Nov. Die Veteranen⸗ und* Berlin, 19. Nop. Die„Bexrl. Pol. Nachr.“ bemerken oer, Garantie des günſtigſten Effektes, de 2 5 2371 b 1 72 75 71 7 + + 7 2 2 35 2— 1 Kriegerbvereine hielten heute Abend im Luitpold⸗Saale Die preußiſchen CEiſenbahneinnahmen weiſen in werden. Dorringe 1 0 2 eine Proleſtverſammlung ab gegen die Auslaſſungen des engli⸗ den letzten Monaten einen ſo erheblichen Rückgang auf, wie nie⸗ 18— 55 ſchen Kolonialminiſters Chamberlain. Sie widerſprechen] mals ſeit dem Uebergang zum Staatsbahnſyſtem in Preußen. 2J feuct mit Entrüſtung den Verläumdungen, die Chamberlain gegen die* Be rlin, 19. Nov Nach der Nationalliberalen Korre⸗ bpert Kämpfer des glorreichen Feldzuges von 1870/71 erhoben hat] ſpondenz ſeien Verſuche im Gange, wie bei der Berathung Wil und bitten das hohe Reichskanzleramt, die deutſchen Kämpfer][des Zolltarifs von 1878/ö79 eine in terfraktio⸗ Ben unſerer großen Zeit auf diplomatiſchem Wege in Schutz zu[ nelle wirthſchaftliche Vereinigung zu ſchaffen. nehmen.* Peking, 19. November. Reuter. Die Kaiſerin⸗ *London, 18. Nov. Die in San Franeisco erſcheinende[ Wittwe ernannte den jetzigen Gouverneur von Peking Hu— Zeitung„Call“ veröffentlicht eine lange Geſchichte, datirt aus] zum Direktor der Bahnen für den Norden. Hu iſt Fremden⸗ 0 Skagwahy vom 6. November. Danach ſollen ſich 50 00 Gold⸗ freund und bahnbaufreundlich geſinnt. 5 0 gräber unter Führung von Amerikanern verſchworen haben, 1 11*. e e Man Zu haben bei: Jac. Schich, Hofl. 5 95— bal ſich gegen Großbritannien zu erhehen, die Goldfelder von Klondit⸗ Ein entſetzliches Brandunglück. 17 8 10 5 e. Schid f Joſ. Kne 15 5 1 85 100 8 W. Wellenreuther, P5, 1. 83191 90 nahmen. und eiſte Mu n Weße 1 aemn 810 wſon. Gii Darmſtädt, 19. Nov. Das neue großartige Gebäude] Perechtigtes Nufſel erre 7 Erfind Iche fit ſ als Hauptſtadt zu errichten. Sie glaubten, die Unzugänglichkeit D geb R ibitsreinie erechtigtes Aufſehen erregt eine neue Erfindung, welche ſice ang t 5[der Turngemeinde, welches ausgedehnte Reſt aurationsräume] die ganze Seifeninduſtrie eine geradezu epochale Bedeutung hat. Es nnd der Gegend im Winter würde die Ausführung des Planes anthiekt, iſt henke früh vis auf d Higsmallern de A iſe aus Fltnerei herzlſtelen u f Die Reri iſchen und 71 17 9 b He 0 5 D 12 8 55 75) gel gen, Se— 13 2 1 ſichern. Die amerikaniſchen kanabiſchen Vehörden haben[prannt. Das Feuer ſoll gegen 3 Uhr auf der Bühne des Feſſanles Kaiſerliche Patentamt das neue Verfahren bereits patentirk. Die 8 konferirt und das amerikaniſche Schiff Marſhall zum Ausbruch gekommen ſein. Leider ſind auch Ver Uuẽſt e an] mit dem Präparate von Profeſſor Paſchkis und anderen ausgeführteg Shoup“ iſt nach Seattle gedampft, um Truppen zu bringen und Menſchenleben zu beklagen. Zwei im Obergeſchoß ſchlafende wiſſenſchaftlicher ſuchungen ind glänzend ausgefallen. Ii 5 etwaige amerikaniſche Raubzüge zu verhindern. Das Kriegs⸗]“Dienſtmäd chen des Reſta. ſind verbrannt. Ein Nay⸗ Seife, unter wel die neue Exfindung in den Handel ſchiff„Shoup“ beſuchte Seattle mit Gefangenen an Bord, kehrte] Drittes, welches ſich an einem herunter zu laſſen ſuchte, ſtürzte ko Hat ein er z auf die Haupt, welche ſie aber am Freitag zurück, da 5 ſich nicht direkt mit Skagway inThinab und trug lebensgefährliche eeee davon. Ein Kellner bisher nicht gekannter Weiſe verfeinerk und verſchönt. Ray⸗Seiſt Verbindung ſetzen konnte. Die Behörden in Waſhington erklä⸗ ſtürzte von der Giebelmauer und brach das Genick. Das Gebände ſchäumt ſelbſt im kälteſten Waſſer und iſt ohne jede Reizwirkung, ſ 11 ren, ſie wüßten von der Sache nichts. war erſt am 6. Okt. ds. Is. in Gegenwart des Groſ herzogs ein⸗daß ſte ſchon allein wegen dieſer Vorzüge bald ein unentbehrliche 7 * Budapeſt, 18. Nob. Vor dem Polizeigericht fand heute geweiht worden. Es war das größte des ganzen Mittelrheinkreiſes. Toiletteartikel werden wird gebe die Verhandlung über eine Klage ſtatt, die der Dichter Moritz] Die Urſache des Feuers iſt unbekannt. 8 8 ‚ Jockai gegen ſeine Stieftochter, Frau Arpad Feszthy, an⸗ 5 waulted Katarrbe, Lungenleiden. Maß 100 5 gebrauche nur Apotheker Wagners echten ruß geſtrengt hatte, weil dieſe am Allerſeelentage eine Kransſchleife, die Dei Bürendpie ſiſchen Kusterich. Seit Jahrz. mit größten gußz die jetzige Gattin Jockais auf dem Grabe der erſten Gemahlin des 5 g. Erfolge ageadf Viele Atteſte. Man achte auf den Namenszug Auiſe Dichters niederlegte, herabgeriſſen hat. Nachdem Frau Feszthy er⸗*Bruf ſel, 19. Nob. Petit bleu“ meldet: Nach einer Cartons à 50 Pf. 1 1 Nt zu haben bei E. Gummich, Aee Fabt klärt klärt hatte, daß ſie weder ihren Vater, noch deſſen zweite Gattin aus London 5 die Frau des Präſidenten deszum Waldborn, D 2, 1. 0868 1 5 0 deſte Auxto aten—. Mannheimer Muſikwerke⸗ Mauufaktur g SGHMID&K DUL K, G. m. b. f. d0l 2 Fabrikation und Verkauf aller exiſtireuden Muſikwerke Seit 1899 allein ö 10 2„ Mannbheinz. 0 14200 9 25 über 90 große Orcheſter Pianos geliefert.— Nur erſte Referenzen.— Villigſte den Sehenswürdi ſteit erſten Nanges Preiſe.— Coulaute Bedingungen.— Weitgehendſte Garantien.— Eigene 6 9e2 Couſtruktious⸗ und Reparaturwerkſtätte.— Stimmen aller Muſikwerke. 10 Mitt Noon⸗D enkm al! Am Mittwoch, 20. November 1901, Abends 8 Uhr, II 0 0 N I N ee eeeee 10 Saalöffnung 7½ Uhr: Cr E + Ann Eim uun. Unter dem Protektorate N— 2 Or 7 ege Samſtag, den 23. Nov. 1901, Abends 8 Uhr 25 F 0 8 R N San 5 5 Seiler Königl. Hoheit des Prinzen Alhrecht von Preußen, iin Casimo-Saa], 0. Regenten des Herzoagthums Braunſchweig. Kafraf ay das Deatsche Volk! Am 30,. 4. 1903 werden 100 Jahre ſeit dem Geburtstage Albrecht von Roon's verfloſſen ſein, und noch zert kein Denkzeichen die Stadt, ju welcher ex als Kriegsminiſter unſeres Unvergeßlichen, gioß ßen Kaiſers für das Wohl Deutſchlands und Preußens unerſüdlich geſchaſſt und gearbeitet hat. Verdankt doch, nächſt dem Kriegsherrn ſelbſt, das Vaterland ihm und ſe ner nie raſtenden Thätigkeit 90 gewgltige Nüſtzeug, welches das Mittel zur Begründüng deutſcher Einheit und nationgler Selbſt⸗ ſtändigkeit geworden iſt. In dieſen Tagen, in welchen das Denkmal fllr den eiſernen Kanzer enthüllt worden iſt, in welchen das Heer zu gemeinſamem Streben ſich verbunden hat, dem großen ffeldherrn an der Stelle ſeines Wirkens ein Monument zu efeichſen, darf Roon's nicht perßeſſen werden; es gilt, eine Ehreupflicht einzulöſen, welche das geeinte Deutſchland dem Organiſator ſeines Heeres ſchuldet. So mögen deun die Deutſchen aus Nörd und Süd, ohne Rückſicht auf den Standpunkt der Parteien und den Zwieſ palt der Meinungen, den unſterblichen Verdienſten Albrecht von Roou's Gerechtigkeft widerfahren laſſen und den Dauk des Deutſchen Volkes durch Exrichtung eines ſeiner vaterländiſchen Bedeutung würdigen Denkmals in der Hauptſtadt des wieder erſtandenen geiches zum lebendigen und dauernden Ausdruck bringen. Berlin, den 2. November 1901. Das Komité für die Errichtung eines Roon⸗ Der geſchäftsführende Ausſchuß. Deukmals. Graf von Bülow, v. Goßler, Reichskanzler, Stgats⸗ und Krlegsiiiniſter, Porſitzender. Schriftführer. Hapenſtein, Präſident der Seehandlung. Schatzmeiſter. Weinrestaurant J. Lockowitz Mittwoch, den 20. November, Grosses Schlachtfest Concert des erblindeten Pianiſten H. Hartung aus Eſchwege unter Mitwirkung von Fräulein Lilly Hafgron, Coyeert⸗ Sängerin aus Frankfurt a. M.(Soprau). Die Begleitung hat Herr J. E. Hafgron aus Frankfurt a M. Eintrittskarten à 3 Mk., à 2 Mk. u. 1 Mk., ſowie Pro⸗ gramme ſind an Saal⸗Eingang zu haben. 14248 NB. Das Concert mußte Umſtände halber von Moutag, den 18. d. Mts., auf Mittwoch, den 20. Nov. verſchoben werden. Harmonie-Gesellschaft. Samſtag, den 25. November, Abends 8 Uhr: Abehd⸗Ayferhaltuys wozu die verehrlichen? ſreündlichſt einladet kitglieder nebſt Familienangehörigen 4465 Der Vorſtand. Die Einzeichnungsliſte liegt beim Hausmeiſter, woſelbſt auch die Tiſchkarten in Empfang genommen werden können, bis ee 7 445 Pisesen ene Geselſschart (Optsgr. Mannheim-Ludwigshafen), Mittwoch, 20. öſs., Abends präcis 8½ Uhr Oaſe Stern, Nebeulokal, gegenüber vom Theater Vorlesung: e Schneider:„Die Macht der Liebe“ daun aus Aunke 1412 Lokale einzureichen. Muſtikal. Auterhaltung iu den Sälen des Baduer Hoſes, wozu wir Mi mit Familien⸗Augehörigen böflichſt einladen. N. Vorſchläge beliebe man beim Vorſtand oder in Srikels. Bestes Brennmaferia Angenehme Wärmeaus ſtrahlung, für alle Feuer mit Tanz, unſere verehrlichen Der Vorstand. Vereins⸗ Freitag, den 22. de Koloniale höflichſt eingeladen. Deulſche Bolonial⸗Geſelſchaft Abth. Maunheim. Originalphotographieu, kulturgeſchichtl. Sammlung. Mitglieder und Freunde der kolonialen Sache ſind ungsaulagen, auch für Füll⸗ öfen mit ½ Coks veymiſcht, Bei Aieß Vetanfsſelen— direkt von Carl Schilling, Mannheim, Dammiftr, 9. November 1901, Abends 8⅛ Uhr im Kasinosaale———————————— VoOortrag Brennholz für 20., „Deutsch-Suüdwestafrika, Hendrik Wilhogl und aas Sas J. Schmitt& Co, Holz⸗ it. 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Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenukniß mit der Auffor⸗ 0 ig, enge Einwendungen bel dein Bezirksamte oder dem Gemein iderath Seckenheim binnen 13 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſebekanntmachungent haltende Auitsverkündigungsblatt ausge geben wurde, widrigenfalls alle llicht auf prtbatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als perſäuntt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne llegen während der Eiuſprachs⸗ des Be⸗ dem Rath⸗ zur Einſicht 1n Mittelſt raße in ürksamts und ar haus in Seckenheim; dſfen. M annheim, 18. Nopbr. 1901. Großh. Bezirksamt: Frech. Bekanntmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. 1106191. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche in Hofheim, Lam⸗ pertheim, Raidelbach und Wilushauſen, Kreisamt Bensheim, erloſchen iſt Mannheim, 18. Nov. 1901. Großh. Bezirksamt. Heintze⸗ Cechniker⸗Slelle. 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Pläue und Bedeugmßheft liegen auf meinem techniſcheu Büreau auf, woſelbſt auch An⸗ gebotsformulare abgegeben wer⸗ deit. Augebote ſind auf Rechnungsſtelle einzu⸗ entſprechender Auſſchrift ſind bis längſtens 14439 TDonnerſtag. 5. Js. VBormittags 9 uhr bei mir einzureichen. Zu dieſer Zeit ftudet die Er⸗ öffnung ſtaft. Zuſchlagfriſt 3 Wyochell. Heidelberg, 15. Novbr. 1901,. Der Großh. Bahnbau⸗ Jnſpektor II. Neigebung des Sltaßen⸗ Unterhaltungsmaterials pro 1902/1903. Die Lieferung und Beifuhr des ſämmtlichen Straßenunter⸗ haltungsmaterials für die Land⸗ und Kreisſtraßen, ſowie Kreiswege im Juſpektionsbezirk ſoll für die nächſten 2 Jahre auf dem Submiſſionswege in 2 7 55 gegeben werden. 4398 Die Angebote für die einz 115 Looſe ſind ſchriftlich, verflegelt und miit 7 Auf⸗ ſchriſt verſehen bis längſtens Mittwoch, e7. Novemberd.., Vormittags 10 uhr, mit perſehen, auf dem Geſchäftszimmer der keur eeneen Stelle, Treitſchke⸗ ſtraße Ar. 4, einzuxeichen, wo⸗ ſe bit iuzwiſchen die Bedingungen zur Einſichtnahme aufliegen. Heidelberg, 14. Nopbr. 1901. Großh. Waſſer⸗ u. Straßen⸗ Bau⸗Juſpektiou. IJwangs⸗Jerſteigerung. Mittwoch, 20. Nopbr. 1901, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokale 4, 5 hier gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteiger 1 Conperſ.⸗Lexrikon, 1 Kiſte 5 nac und Möbel aller Art Maunhbeim, den 19, Nov. 1901. Nopper, 14489 Gerichtsvollzteher. Zwangs⸗Berſteigerung. Mittwoch, 20.„Nov. 1901 Nachm. 2 Uhr werde ich im Mfandlotale hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Möbel aller Art, 2 Regu⸗ lateure, 1 Bett, 1 Eisſchrank. Maunnheim, 19. Nov. 1901. Stober, 14488 Gerichtsvollzieher. Zwaugs⸗ Herſkeigerung, Mittwoch, 20. Novbr. 1901, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal, O 4,5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege Bfentlicß ver⸗ 4511 5 Mill, Eigarren, 1 Wie 15 goldene Damenußr, ſowie Möbel perſchiedeuer Art. Mannheim, 18, Novbr. 1901. Striegel, Gerichtsvollzieher Den Ausſtand der Gießereiarbeiter in der Fabrik für Luft⸗ und Heizungs⸗ anlagen von Rud. Otto Meyer im Induſtriehafen dahier betr. Nachdem über die Lohnzahlungsver hältuiſſe der Gießerei⸗ Qbeiter in der F ft' und Leizungsaulagen von Rud. Otto rim dabier zwiſchen der Arbengeberin und den iten ausgebrochen waren, zu ten das Gewerbegericht Maunheim als Eini 1 1115 an iger ufen hatten, ſtellte Letzleres unterm 14. und 16. November l. Is, durch Vernehmung der Vertreter der Arbeitgeberin und der Arbeitnehmer de Streitpunkte und die für die Beurtheilung d ben in Betracht kommenden Verhältniſſe ſeſt und verſuchte nach erfolgter Klarſtellung der Letzteren in ge⸗ meinſamer V Theilen herbe uführen. Zwiſchen den Parteien kam ſodann in heutiger Sitzung eine Vereinbarung zu ) 1. Di Rud. Otto Meyer dahier verpflichtet ſich, ſümmt⸗ bei ihr beſch ftigt geweſenen, nunmehr aus⸗ ebeiter mit Ausnahmen der Arbeiter Kunz, Pütz ünd Lindner ſoſort wieder einzuſtellen. 2. Zur Prilfung der Ausſchußſtücke an Gliedern de. wird als⸗ bald eine Kommiſſion gebildet, die beſtehen ſoll aus dem Jugenieur der Gießereiabtheilung, eine Werkm eiſter, einem Former und einem „Die letzteren Beiden n aus der Mitte der in der 55 ßzerei beſchäftigten Arbeiter gewählt und zwar in der * daß diejenigen drei Former und drei Kernmacher, welche bei der Wahl die meiſten Stimmen erhalten, als Kommiſſionsmiglieder der Arbeitgeberin ece werden. Aus der Zahl der Lorgeſchlagenen erllennt die Firma Rud. Otto Meyer auf die Dauer eines Jahres die beiden Kommiſſionsmitglieder und je einen Stellvertreter; Lebterer wird thätig, ſobald das Kommiſ ſionsnütglied wegen directer Betheiligung an dem zu prlenden Aus⸗ ſchüßſtücke oder 11 ſonſtigen Gründen an der Ausübung ſeines 2 mtes verhindert iſt Bei Al ſcheiden eines Mitglieds der Kommiſſion iſt bis zur nächſt ahl eine Erſatzwahl vorzunehmen. Ausſch werden in folgender Weiſe vergütet; ücke, welche unbeſtrittenermaßen durch ein Ver⸗ ſchulden der Arbeitgeberin Ausſchußſtücke geworden ſind, werden mit dem vollen Stücklohn vergütet. Iſt ein Stück unbeſtrittenermaßen durch Ver⸗ ſch chuden der Arbeiter, welche das Stück gefertigt haben, nicht zu veri verthen, ſo wird hierfür nichls bezahlt. Iſt es zweifelhaft, durch weſſen Verſchulden ein Stück nicht gebraucht werden kann und gelaugt auch die Kommiſſion nicht dazu, durch Mehrheits⸗ beſchluß eine beſtimmte Eutſchließung hierüber zu trefſen, ſo wird die Hälfte des vereinbarten Stück⸗ lohnes bezahlt, 3. Die in der Aukündigung der Arbeitgeberin vom 8. Nopember I. Js. enthaltenen Accordſätze werden wie ſolgt erhöht: Für Maſchinenglieder der Serie 1 um 30 Pf., bei Serie 2 um 5 Pf. Für Handglieder bei Serie 2 um 10 Pf, Im Uebrigen bleiben die angekündigten Sätze unverändert. 4. Die von einer Parthie verdienten Löhne werden im Ver⸗ hältuiß zu den mit de er Arbeitgeberin vereinbarten Taglohn⸗ Sätzen unter fämmtli he Arbeiter der Parthie vertheilt. Die bisherige Vergütung des dritten bezw. vierten Maunes einer Parthie durch die Arbeitgeberin kommt in Weg all. 5. Die Arbeitgeberin verpflichtet ſich, denjenigen Arbeitern, welche nach den vorſtehenden Bedingungen im Accord weniger als den mit ihnen vereinbarten T Taglohn verdienen, zunächſt bis zum 1. Jauuar 1902 die Differenz zwiſchen dem Accord⸗ lohn und dem Taglohn jeweils auszübezahlen. Die Ar beitgeberi u ſichert zu, daß ſie bei Arbeitsmangel möglichſt wen 19 Arbeiter entlaſſen wird, behält ſich aber die Arx teutſprechend zu perkürzen. Die ausſtändigen Arbeiter verpflichten ſich, unter den vor⸗ ten Bedingungen die Arbeit wieder aufzune men. Vorſtehendes wird hiermit gemäß 8 38 der ſtatutariſchen Be⸗ ſtimi nungen für das Gewerbegericht Maunheim öffentlich bekannt gemacht. Mannheim, den 16. Nopember 1901. Gewerbegericht Maunßheim als Einigungsamt. Der Vorſttzeude: Gerichtsrath Dr. Braunagel, Die Beiſitzer: a) Aus dem Kreiſe der Arbeitgeber: Hermaun Eſch, Fabrikant dahier, Philipp Kippenyan, Betriebsingenieur dahier. b) Aus dem Kreiſe der Arbeitnehmer: Adolf Rohn, Former dahier, Frauz Rüger, Schmied dahier. Für die betheiligte Arbeitgeberin: Alfred Dreßler, Direktor, Carl Weiß, Ingenieur. Die Vertreter der Arbeitnehmer: Auguft Schiiſter. Adam Baſſauer. Karl König. Fruedrich Mundingſer und Wilhelm VBorhauer, Der Gexichtsſchreiber; Zaiß. B) 5— 5 2. ſürbachts Poppenciaſc Ast eröffnet. Arbach's Puppenperrücken von ächten Haaren, werden in allen Größen und Haar⸗ farben angefeitigt, 110780 Uubach's grösstes Puppen-Spezialgeschäft. 5 Ucbach's Puppengarderobe, Heh. Urbach, 2 d ung eine Einigung zwiſchen den ſtreitenden J. Sexabef fachl., Munss-Llubleum beste Harbe. Hannleim, 2, 6. aunehmbaren Gebote ausverkauft. Jerner: eN 61 Die Waarenbeſtände aus dem Konkurſe der Firma J. 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Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dass unser lieber Vater, Schwiegervater und Grossvater 1451¹4 Johann Georg Frey Dienstmann gestern Abend ¼11 Uhr nach langem schweren Leiden im Alter von 65 Jahren sanft verschieden ijst. Mannheim, den 19. Norember 1901. im NMamen der trauernden Hinterbliebenen: Georg Adam Frey. br. med. Jufian Harcuse. (Glühlicht- und Bogenlichthäder), Massage und Elektrotherapie, Sprechstunden von—11 und—5. Tel. 2284. Aerztlich geleitetes Institut rel. 2284. für Wasser- und Liehtbehandlung E 7, 32. Mannheim 7, 32. 605220 155 Jaterzl 52 Säuntliche Reparatzuxen an Dalen⸗.Kindergarderoben, ſowie Aenderungen, werden ſorgfältigſt ausgeführt bei raſcher, billiger Bedienung. Kleider⸗Reparatur⸗Werk⸗ ſtätte von Louise Merkle, früher& 3,6, jetzt U 1. 21, 2 Treppen. Reparaturen werden abgeholt und zurückgebracht, 99830 Einziehung von Forderungs⸗ ausſtänden ünd Geſoegung von Rechtsangelegenheiten, 1 Ver⸗ mittlung von Läden und Wohn⸗ ungen 91607 W. 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