** 899 bn hebungen über die gegenwärtige geſchäftliche Lage einzelner Er⸗ den Ziegeleien und Backſteinbrennereien. Auf dem Gebiete der Holz⸗ emes Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. (GBadiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Auswärtige Inſerate. 25 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 377. Nr. 218. Telephon: Redaktion: 1 Expedition: eee, 6. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. e Nr. 540. Mittwoch, 20. November 1901.(Mittagblatt.) 55 5 Metall⸗ 85 Eigarreninduſtrie und Neinel bei Bierbealtee. Fe 7 Intereſſen in China, denn an ſeier liegk politiſche Aeberſicht.* Mannheim, 20. November 190l1. Zur Kloſterfrage ſchreibt jetzt die offizibſe Südd. Reichskorreſp.: Durch die Preſſe lief in den letzten Tagen die Nachricht, daß die badiſche Regierung nunmehr die Errichtung zweier Klöſter geſtattet habe, wobei übereinſtimmend als künftige Kloſterſitze Walldürn und die Inſel Reichenau genannt wurden. Wenn in weiten kreiſen dieſer Nachricht Glauben geſchenkt wurde, ſo konnte dies nicht überraſchen. Durch den Mund des früheren Staatsminiſters wurde wiederholt, bei Berathung der Ordens⸗ anträge der Centrumsfraktion der Zweiten Kammer verkündet, daß zwiſchen der Regierung und der Kurie Verhandlungen über die Errichtung zweier Männerklöſter in der Schwebe ſeien. Der⸗ ärtige Verhandlungen— ſo lautete das öffentliche Urtheil— führt man nicht, wenn nicht eine prinzipielle Geneigt⸗ heit, den Wünſchen der Gegenpartei zu entſprechen, beſteht. Es kam nun in neuerer Zeit noch hinzu, daß innerhalb der liberalen Partei die kloſterfreundlichen Stimmen ſich mehrten. Hat doch bei der jüngſten Landtagswahlkampagne ein der lberalen Partei angehöriger Kandidat der Errichtung von klöſtern das Wort geredet, ohne daß die Parteileitung dies be⸗ anſtandet hätte. Wir müſſen gleichwohl nach unſeren In⸗ formationen annehmen, daß es keine Eingeweihten waren, die gene Nachricht in die Oeffentlichkeit lancirken. Es ſcheint viel⸗ mehr ſeit dem im Sommer dieſes Jahres eingetretenen Miniſter⸗ pechſel eine Beſchlußfaſſung der badiſchen Regierung über die Kloſterfrage überhaupt noch nicht ſtattgefunden zu haben. Wenn vor einigen Wochen der neue Kultusminiſter, Herr v. Du ſch, dem Erzbiſchof einen Beſuch abſtattete, ſo hat er damit einer Pflicht der Höflichkeit genügt, die er erfüllen Mußte, welches ſein Standpunkt in der Kloſterfrage ſein mag. Erhebungen über die Arbeitsloſigkeit in Baden. Nach den für das Großherzogkhum gemachten vorläufigen Er⸗ werhszweige, insbeſondere der Induſtrie, ſowie über den Umfang der g. Z. vorhandenen oder für den kommenden Winter zu erwarten⸗ den Arbeitsloſigkeit ſind beträchtliche Arbeiterentlaſſungen namentlich in der Eiſen⸗ und Maſchineninduſtrie, und zwar nach und nach ſchon ſeit etwa einem Jahre erfolgt; ſie betreffen bei den größeren Unternehmungen dieſer Art im ganzen Lande immerhin nicht über 2500 Arbeiter, wozu dann noch unerheblichere Arbeiter⸗ entlaſſungen in kleineren Betrieben in verſchiedenen Landestheilen linzukommen. Auch das Hochbauweſen weiſt— namentlich in den größeren Städten— nicht unbeträchtliche Arbeiterentlaſſungen auf, wenn auch die Zahl der Entlaſſenen die der Vorjahre zur gleichen Jahreszeit bis jetzt nennenswerth nicht überſteigt; ähnlich iſt es bei berarbeitung kamen in einzelnen Betrieben erheblichere Ar⸗ leiterentlaſſungen vor, ohne daß von einem allgemeinen Rückgang dieſes Gewerbes geſprochen werden könnte. 2 Cementfabriken haben etwa 400 Arbeiter entlaſſen. Die Seideninduſtrie, bodeit ſie Halbfabrikate angefertigt, hat die Zahl der Arbeiter zum Meil jedoch nicht erheblich vermindert; daneben fand in der Seiden⸗ induſtrie, die ſich im Uebrigen eines guten Geſchäftsganges erfreut, lie auch in der Baumwollinduſtrie theilweiſe eine, übrigens nicht lelrächtliche Einſchräntung der Arbeitszeit ſtatt; letztere, zum Theil mit Minderung des Lohnes, trat auch bei einzelnen Betrieben der Ein großer Theil der entlaſſenen Arbeiter ſind Ausländer, die faſt durchweg in ihre Heimath zurückkehrten, aus zwei Betrieben allein 200 Polen und 260 Italiener. Die entlaſſenen einheimiſchen Ar⸗ beiter haben größtentheils anderweitig Beſchäftigung gefunden, theils in verwandten Induſtriezweigen(die Seidenbandweber in der ſonſtigen Seideninduſtrie etc.), theils in der Landwirthſchaft, theils bei Wegbauten ete. Wenn auch hiernach im Großherzogthum ein Abflauen der gewerblichen Thätigkeit zu beobachten iſt, das ſich übrigens keineswegs auf ſämmtliche Wirthſchaftszweige erſtreckt, theil⸗ weiſe, wie namentlich im Baugewerbe, mit dem jahreszeitlich ſtets eintretenden Rückgang beſtimmter wirthſchaftlicher Thätigkeiten zu⸗ ſammenhängt und glücklicherweiſe bisher ohne erhebliche Erſchütter⸗ ungen oder Zuſammenbrüche vor ſich ging, ſo kann doch von einer ausgedehnten Arbeitsloſigkeit oder einem Nothſtand in unſerem Lande 8. Z. nicht die Rede ſein. Im Allgemeinen hat die anſäſſige Arbeiter⸗ bevölkerung bis jetzt Beſchäftigung gefunden; die vorhandene Span⸗ nung zwiſchen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt wird weſentlich durch den Zuzug anderwärtsfreigewordener Arbeitskräfte namentlich aus Norddeutſchland, aber auch aus Elſaß⸗Lothringen und der Schweiz bewirkt. Dies ſtimmt auch mit den Beobachtungen der badiſchen Arbeitsnachweiſe überein, wonach im Oktober d. J. auf 4950 verlangte männliche Arbeitskräfte 5295 ein⸗ getragene d. h. faſt durchweg anfäſſige Arbeitſuchende, dagegen 10292 nicht eingetragene d. h. meiſt zugereiſte Arbeitſuchende entfallen. Sowohl ſeitens der Staatsbehörden, welche Arbeiten zu vergeben haben, wie ſeitens der größeren Städte ſind indeſſen ſchon jetzt Maß⸗ nahmen getroffen oder in's Auge gefaßt, die der Arbeitsloſigkeit nach Thunlichkeit entgegenzuwirken geeignet ſind. In der franzöſiſchen Kammer legte geſtern die Regierung ihren Standpunkt zur China⸗ anleihe dar. Der Finanzminiſter Cailladusr vertheidigte die techniſche Seite der Vorlage, wobei er den chineſiſchen Finanzen ein, auch für andere Betheiligte recht tröſtliches Zeugniß ausſtellte:„Man darf ſicher ſein, daß China ſeinen Ver⸗ pflichtungen nachkommen wird, denn es hat ſehr große Hilfs⸗ quellen und eine ſehr kleine Staatsſchuld, dazu iſt es als regel⸗ mäßiger Zahler bekannt.“ Die politiſche Rechtfertigung der Vor⸗ lage übernahm ſodann der Miniſterpräſident Waldeck⸗ Rouſſeau: Der Bericht der Kommiſſion berührt auch Fragen der auswär⸗ tigen Politik.. Wenn wir die religiöſen Genoſſenſchaften mit ihren Anſprüchen an China verweiſen würden, ſo würde dieſes antworten: Wir bezahlen eine Geſammtſumme und können auch nicht doppelt bezahlen. Will die Kammer, daß die anderen Nationen ihre Schulen und Krankenhäuſer wieder aufbauen und Frankreich nicht? Die Regierung würde dieſe Demüthigung nicht ertragen können. Die Regierung wird ihren Schutz auf die religiöſen Genoſſenſchaften aus⸗ dehnen, die auf Verlangen Frankreichs ſich im Ausland niederzulaſſen haben. Der Herr Berichterſtatter meint, daß es der katholiſchen Kirche zukäme, dies Recht geltend zu machen. Er macht damit der katholiſchen Kirche ein Geſchenk, das Frankreich niemals wird machen wollen. Herr Sembat verlangt die Mittheilung des Berichts des Generals Vohron. Ich habe ihn geleſen. Er erklärt ſich thatſächlich und rechtlich über die Kriegsbeute. Die Regierung hat dies Recht aufgehoben und alle Beute zurückerſtatten laſſen. Der Bericht trägt aber die Bezeichnung„vertraulich“ und ſo wird ihn die Regierung niemals mittheilen. Etwa begangene Fehler bedeuten nicht, daß Frankreich auf ſeine Politik im äußerſten Oſten verzichten kann. Darum ſoll man auch wegen etwaiger Verfehlungen der Miſſtonare nicht unterdrücken, ſondern ſie unter eine beſſere Disziplin 2 unſer aſiatiſches Reich. Die Regierung iſt der Meinung, daß ſie die Miſſionare auffordern muß, weniger ihr Predigtamt zu betreiben, als vielmehr Schulen und Krankenhäuſer zu gründen. Durch die Schulen iſt es möglich geweſen, ein franzöſiſches Perſonal für die Eiſenbahngeſellſchaft zu ſchaffen. Will Frankreich dieſe Schulen und Krankenhäuſer im Stich laſſen? Das iſt unmöglich, zweifellos müſſen wir mit franzöſiſchem Geld und franzöſiſchem Blut ſparſam umgehen, aber wir haben unſere Anſtrengungen nicht gemacht, um Landſtrecken zu erwerben; die dritte Republik hat ihre Aufgabe nicht verfehlt und die gegenwärtige Regierung hat die Gewißheit, daß ſie Frankreich morgen ſtärker zurücklaſſen wird, als ſie es übernommen hat. Dieſe ſachlich wirkſame Rede wurde von der Kammer mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Die Berathung kam aber noch nicht zu Ende, ſondern wird am Donnerstag fortgeſetzt. Aus der kriegsgerichtlichen Verhandlung über den Zweikampf in Inſterburg iſt noch Folgen⸗ des von Intereſſe: Oberleutnat Splettſtößer: Blasko⸗ witz könne nicht unzurechnungsfähig geweſen ſein, weil er ihn, den Zeugen, den er ſeit drei Jahren nicht geſehen hatte, gleich⸗ wohl erkannte und beim Namen nannte. Blaskowitz habe ge⸗ wußt, was er that, ſeine Reden im Hausflur, die das Duell provozirten, ſeien völlig logiſch geweſen. Von mechaniſchem Umſichhauen ſei keine Rede geweſen. Hildebrand dagegen hätte ſich äußerſt ruhig verhalten, ſelbſt die derbe Redensart, die er gegen Blaskowitz gebraucht, ſei nur ein Beſchwichtigungs⸗ verſuch geweſen. Wenn Blaskowitz bei der Begegnung in der Reitbahnſtraße zunächſt den Eindruck der Sinnloſigkeit machte, ſo hätte dies an ſeiner Schlaftrunkenheit gelegen, wäre aber nicht e des voraufgegangenen Alkoholgenuſſes geweſen. ier Gutsbeſitzer aus der Nachbarſchaft bekunden gleich⸗ lautend: Blaskowitz kam Nachts ungefähr halb zwei Uhr aus dem Kaſino ins Hotel„Königlicher Hof“, trank dort weiter Whisky, Grog und Bier und nöthigte ſie, mit ihm noch eine Flaſche franzöſiſchen Sekt auf das Wohl ſeiner Braut zu trinken, trotz allſeitigen Abrathens. Blaskowitz war animirt und hatte Streit mit dem Kellner, weil die Küche ſchon geſchloſſen war. Er war keines w egs betrunken, auch zuletzt nicht. Der Hotelier hat den Leutnant hinausgeleitet, der Herr ſeiner Sinne und Glieder war. Zeuge Oberleutnant Reinicke vom Infanterie⸗Regiment 147 ſagt aus: Blaskowitz war nach der Kaſino⸗Kneiperei gegen Mitter⸗ nacht nicht merklich bezecht, er war aber ſeit Wochen merklich nerbös und mußte ſich manchmal einen Ruck geben, um nicht harmloſe Be⸗ merkungen beleidigend zu beantworten. Beim Zweikampf ſei Blas⸗ kowitz ruhig geweſen, er ſchoß zuerſt. Hauptmann Benedix, der Unparteiiſche beim Duell, ſagt aus: Er habe einen Ausgleich verſucht, aber vergeblich, nur leichtere Be⸗ dingungen habe er erreicht. Vor dem Kampfbeginn habe er die Ent⸗ fernung, 15 Sprungſchritt, abgemeſſen, die borgeſchriebenen Formali⸗ täten erledigt und einen letzten Verſöhnungsverſuch gemacht Das Gericht kam zu dem bereits mitgetheilten Urtheil und lehnte eine beſondere Empfehlung des Angeklagten für die König⸗ liche Gnade ab, da kein Anlaß dazu vorliege. Es hat aber durch den milden Urtheilsſpruch— zwei Jahre Feſtungshaft ſind das geſetzliche Minimum im Falle der Tödtung des Gegners im Zweikampf— zu erkennen gegeben, daß es den Angeklagten, Oberleutnant Hildebrand, nicht in dem Maße für belaſtet hält, wie die bisherigen Darſtellungen vermuthen ließen. Ins⸗ beſondere ſcheint es nicht für feſtgeſtellt angeſehen zu haben, daß Leutnant Blaskowitz ſich bei Begehung ſeiner Ausſchreitungen in unzurechnungsfähigem Zuſtande befunden habe. In Jeſſeln erſter Liebe. Roman von Hauns Richter. (Nachdruck verboten) 60)(Fortſetzung.) 5„Er verſtand es eben beſſer als die meiſten Andern, ſeine Alecken zu verbergen und ſein Licht leuchten zu laſſen,“ entgegnete Elebr cht bitter.„Er war einer von den Lieblingskindern des Glücks. Noch über das Grab hinaus begünſtigt es ihn; denn es Uhält ihm ein Mädchenherz, das—“, wieder unterbrach er ſich, um dach einer kurzen Pauſe im ruhigeren Erzählertone fortzufahren: 5„Sie haben ihn nicht gekannt... er ſchien wirklich ein Aannenkind zu ſein. ſchöne Porträt, das über Reginas Zzeibtiſch hängt, lügt nicht. Es lag ein Zauber beſtrickender Shönheit und Anmuth, eine hinreißende Liebenswürdigkeit in ſeiner kͤſcheinung wie in ſeinem ganzen Weſen, die ihm ſogar die Herzen a Männer im Sturm eroberte. Mehr noch natürlich die der weber. Sie verhätſchelten ihn, und als ich ihn in Berlin kennen telte, war er dadurch bereits bis in den Grund ſeiner Seele hinein kädorben. Ich ſage es, trotzdem er todt iſt, trotzdem die Branden⸗ ner Regina voran, mich darum Verleumder ſchelten werden. Das bergroße Glück hatte ihn frech gemacht; für ihn gab es keine Frauen⸗ 8 miehr, keine von Ehre und Sitte gezogene Grenze. Keck ſtreckte iane Hand nach Allem aus, was ihm gefiel, und leider nur zu zunn wurde ſie gebührend zurückgeſtoßen. Hier und da regte ſich reis Mißtrauen gegen ihn, aber er hielt ſich durch ſeine unvergleich⸗ ache Liebenstwürdigleit und nicht weniger durch ſeine Keckheit und wiſſen ja, wie juſt Leute ſeines Schlages von gken geſellſchaftlichen Sitten begünſtigt werden. Will man keinen haben, ſo muß man ſie ſchonen. Der Ruf einer Frau iſt ein berletzliches, koſtbares Ding! Es wird Sie überraſchen zu aunn daß ich damals verlobt war. Meine Braut war die Tochter Das beramentvolles Geſchöpf, das ſich mit Brandenſtein geiſtesverwandt lebhaftes Mädchen. Gerade zu der Zeit, in welcher Leutnant Bran⸗ denſtein in unſerem engeren Verkehrskreiſe feſten Fuß zu faſſen be⸗ gann, wurde ich zu einem an der Oſtgrenze ſtehenden Jägerbataillon kommandirt. Ueber das öde Leben in der kleinen Garniſon halfen mir nur Eliſas— meiner Braut— Briefe hinweg. Schon nach wenigen Wochen aber wurden dieſe Briefe kurz und ſpärlich. Ich fuhr nach Berlin, doch meine Braut lachte über meine eiferfüchtigen Beſorg⸗ niſſe. Sie war ſo ſchön, ſo luſtig und ich ſo närriſch verliebt! Wenn ſie mir unter zärtlichen Liebkoſungen ſagte, daß ſie nur mich liebe, daß ihr das fortwährende Schreiben aber gar ſo viel Plage mache, ſo glaubte ich ihrer liebenswürdigen, noch halb kindlichen Unart aufs Wort und ſchämte mich meiner Eiferſucht. Sie befand ſich ja auch in beſter Hut, und Jedermann wußte, daß ſie meine Braut ſei. So verging ein halbes Jahr, als mir ein Freund warnend ſchrieb, Bran⸗ denſtein verkehre auffallend viel im Hauſe meiner zukünftigen Schwiegereltern. Wieder eilte ich nach Berlin. Ich kam am Abend an, zu ſpät, um noch zu Eliſa zu gehen. In einem Reſtaurant, das ich aufſuchte, traf ich Brandenſtein. Es ſchien, als fähe er die in mir kochende eiferſüchtige Wuth mit einem gewiſſen höhniſchen Behagen; denn mit offenbarer Gefliſſentlichkeit begann er von ſeinem Verkehr mit Eliſa zu erzählen. Im Grunde lag ja nichts Uebles darin. Meine Schwiegereltern führten ein ſehr gaſtfreies Haus, viele junge Leute gingen dort ein und aus— aber Brandenſteins leiſes Lächeln, die beſondere Betonung, mit der er Eliſas Namen ausſprach, ließen mich faſt vergehen in wildem Grimm. Schon an dieſem Abend wäre es faſt zum offenen Zwiſt ge⸗ kommen. Nur die in meiner Lage ganz natürliche Hoffnung, daß er ganz grundlos mit ſeiner Unwiderſtehlichkeit prahle, hielt mich davon zurück. Immerhin aber war ich zu gereizt, um Eliſa am anderen Tage mit der Milde und Nachſicht zu begegnen, welche einem ſo jungen, unerfahrenen Mädchen gegenüber geboten geweſen wären. In blindem Zorn klagte ich ſie der offenen Untreue an. Später— und noch jetzt meine ich ſo— habe ich mich zu der Anſicht geneigt, daß ich ihr damit Unrecht that. Sie war eben ein ſehr lebhaftes, tem⸗ benſionirten hohen Beamten, ein blühend ſchönes, thaufriſches, fühlen mochte— ſo unbeſonnen und heißblütig, daß ſie durchaus nicht gezögert haben würde, mich ſofork aufzugeben, ſobald ſſe in engere Beziehungen zu Jenem getreten wäre. Daß ſie ihren Ruf durch die Kameradſchaft mit dieſem Manne gefährdete, ahnte ſie nicht, und noch weniger, daß er in übermäßiger Eitelkeit und aus Antipathie gegen mich mit Erfolgen prahlen würde, die er thatſächlich nicht errungen. Damals aber war ich, wie Sie leicht glauben werden, von dieſer kalten Ueberlegung weit entfernt. Eliſa fühlte ſich durch meine Anklagen ſchwer beleidigt, ich mich durch ihr Leugnen noc tiefer gekränkt; die Einmiſchung der Eltern, die ebenfalls nicht 11 gaben, daß Eliſa ſich doch mindeſtens einer ſehr unbeſonnenen Koket⸗ terie ſchuldig gemacht, fachte den Streit noch mehr an mit harten Worten ſagten wir uns Lebewohl für immer! Sie hat ſpäter einen ſüddeutſchen Diplomaten geheirathet und iſt heute jedenfalls glück⸗ licher als ich. Schmerz und Zorn machten mich damals faſt raſend. ich war ein wilder, hitziger Menſch von raſchen Entſchlüſſen. Noch an demſelben Tage traf ich mit Brandenſtein zuſammen, und da er ſich abermals an mir zu reiben verſuchte, ſagte ich ihm ins Geſicht, daß er ein Schurke ſei. Ich habe Eliſa nicht ſo geliebt, wie ich— leider! — eine Andere liebe, damals meinte ich jedoch, daß alles Glück für mich geſtorben ſei und daß mir nur noch die Rache bleibe. So habe ich thatſächlich nach Brandenſteins Leben getrachtet. Aber er kam mit einem nicht lebensgefährlichen Lungenſchuß davon— die Wuth hatte meine Hand zittern laſſen. Daß er acht Tage ſpäter ſtarb, war nicht die Folge meiner Kugel. In Kameradenkreiſen ging ein Ge⸗ rücht um, daß er ſelbſt Hand an ſich gelegt habe, um einer ehren⸗ gerichtlichen Unterſuchung aus dem Wege zu gehen. Er hatte noch mehr auf dem Gewiſſen. Der ihn behandelnde Arzt, Stabsarzt Lichner, hat mir auf ſein Wort meine Schuldloſigkeit an ſeinem Ende verſichert. Für die Wahrheit meines Berichts mögen überdies die Herren Rittmeiſter von Riegnitz und Regierungsrath Iſenbach, beide zu Berlin, bürgen, welche uns als Kartellträger dienten und genau die Veranlaſſung des Duells kannten. Bei Regina freilich wird mir das Zeugniß dieſer Herren ſo wenig helfen, wie mein eigenes Er⸗ Hären und Bitten vermocht hat. Der Todte iſt ſtärker als ich. Sie mögen ihr das, was ich Ihnen ſoeben fagte, gelegentlich mittheilen, wenn Sie es wollen.— Hoffnungen ſetze ich nicht darauf. Nur Cenerumnßeliner Waüunzeten, 40. WNodelice Deutſches Reich. * Mannheim, 20. Nov.(Berichtigung.) Im geſtrigen Mittagsblatt hat ſich in den Artikel über die Betriebs⸗ ergebniſſe der bad. Bahnen ein ſinnentſtellender Druckfehler eingeſchlichen, der übrigens aus dem Zuſammenhang heraus zu berichtigen iſt. Es muß nicht heißen, der Betriebs⸗ cveffizient ſei auf 77.53 geſunken, ſondern geſtiegen. SRRK. Müunchen, 19. Nov.(Zur Beſetzung der Münchner Nuntiatur.) Die Nachricht über die Er⸗ nennung des Monſignore Tarnaſſi zum Nuntius in München iſt nicht richtig und zum Mindeſten verfrüht. Bis heute iſt noch keine Anfrage von Rom an die bayriſche Regierung gelangt. * Berlin, 19. Nov.(Perſonenwechſel in der Diplomatie.) An Stelle des als Botſchafter nach London enkſandten bisherigen Geſandten in Hamburg Graf Wolff⸗ Metternich iſt der bisherige Geſandte in Luxemburg von Tſchirſchiy und Boegendorff, als deſſen Nach⸗ folger der bisherige 1. Sekretär bei der Botſchaft in Petersburg, egationsrath Graf Pückler, beſtimmt. Graf Pückler, geboren 1857, war, bevor er nach Petersburg verſetzt wurde, erſter Sekre⸗ kär der Botſchaft in London, wo er damals den Frhrn. v. Eck⸗ hardtſtein zum Nachfolger erhielt. Graf Pückler iſt unver⸗ heirathet und Oberleutnant der Landwehrkavallerie; früher ſtand er bei der Reſerve des 3. badiſchen Dragoner⸗Regiments Nr. 22. Die Vorfälle in der hl. Grabkirche in Jeruſalem. Das Wiener„Vaterland“ erhält im Wege des Generalkommiſ⸗ ſarials in Jeruſalem über die unlängſt geſchilderten Vorfälle in und vor der heiligen Grabeskirche in Jeruſalem einen Bericht, in welchem betont wird, daß es nur den dort beſtehenden traurigen Rechtsver⸗ hältniſſen zuzuſchreiben iſt, wenn durch griechiſche Gewaltthätigkeit den Lateinern gar manche Rechte geſchmälert oder geraubt würden. Beſonders ſeien es die ſchismatiſchen Griechen, welche ſich nicht bloß einer gewiſſen Vorherrſchaft zu bemächtigen ſuchen, ſondern auch, je nachdem ſie die Gelegenheit günſtig finden, durch brutale Gewaltakte ſich in den ausſchließlichen Beſitz der Sanctuarien zu ſetzen beſtrebt ſind. Ein ſolcher Gewaltakt fand auch, wie bekannt, am 4. d. ſtatt Die Griechen hatten in der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober ohne irgendwelche Verſtändigung heimlicherweiſe die drei in dem rück⸗ wärtigen Rundgange um den großen Chor des Katholikons gelegenen Kapellen friſch ausgetüncht und ſich auf dieſe Weiſe als unabhängige Beſitzer derſelben ausgeſpielt. In dieſem Falle war— ſagt der Vericht im„Vaterland“— es eine nothwendige und unabweisliche Pflicht des Paters Cuſtus des Heiligen Landes, gegen dieſe eigen⸗ mächtige, das Mitbeſitzungsrecht der Lateiner ſchroff verletzende Handlung energiſch zu proteſtiren. Guthymius, der griechiſch⸗ ſchismatiſche Guardian der Heiligen Grabeskirche, über den Proteſt des Pater Cuſtos erboſt, findet in der Abweſenheit des griechiſchen Patriarchen, welcher wegen Zwiſtigkeiten im eigenen Parteilager Jeruſalem auf einige Zeit verlaſſen mußte und in Abweſenheit des franzöſiſchen Conſuls, der vor anderthalb Monaten von ſeiner Re⸗ gierung abberufen wurde, eine günſtige Gelegenheit, einen neuen Gewaltſtreich gegen die Lateiner zu führen. Der lateiniſche Sacriſtan der Heiligen Grabeskirche wurde von den ſchismatiſchen Griechen fort und fort beunruhigt, ſo oft er die Stiege der rechts rom Eingange in die Grabeskirche gelegenen und den Jeruſalem⸗Pilgern wohls bekannten Frauenkapelle, auch Frankenkapelle genannt, welche aus⸗ ſchließlicher Beſitz der Lateiner iſt, kehren und den Raum vor der Kapellenſtiege(drei Steinplatten) reinigen wollte. Doch wurde er daran ſeitens der Griechen gehindert mit dem Hinweis daxauf, daß dies ihr Beſiiz ſei. Es mußte ſchließlich der Gouverneur(Paſcha) interbenſren, der zwei Soldaten ſendete, und ſpäter der Dragoman und der Gerant des franzöſiſchen Konſulats. Nach langen Pour⸗ parlers entſchied der Gouverneur, die Franziskaner ſollen, wie her⸗ kömmlich, ihre Stiegen fegen. Am 4. November hinderten die Griechen wieder gewaltthätig die Fegung der Stiege. Zur Wahrung des bisher ausgeübten Rechtes ſendete Pater Cuſtos den Cuſtodial⸗ viear zur Grabeskirche hinab, und auch andere Ordensmitbrüder eilten zum Grabesdom, um die katholiſchen Rechte zu vertheidigen, Die über dem Eingang in die Heilige Grabeskirche befindlichen Ter⸗ raſſen waren dicht beſetzt von ſchismatiſchen Griechen, weltlichen und geiſtlichen Standes. Um 8 Uhr Nachmittags wurde von dem griechiſchen Saeriſtan ein Zeichen gegeben, und nun begannen die auf der Terraſſe befindlichen Griechen auf die unten auf der Kapellen⸗ ſtiege ſtehenden Franziskaner kopfgro ße Steine hinab⸗ zuſchleudern. Gleichzeitig ſtürmten die unten befindlichen Griechen auf die Franziskaner los und hieben ſie mit Stöcken und Steinen zu Boden. Blutüberſtrömt und ſchtwer verletzt twurden die Letzteren ins Salvator⸗Kloſter gebracht, das im Moment einem Spital glich. Fünfzehn derſelben waren derartig verletzt, daß ſie ſofort bderbunden werden mußten, darunter Drei ſehr ſchwer und Einer lebensgefährlich. Anweſend waren Dr. Savignoni, der Kloſterarzt, und Dr. Müncham, der Arzt des franzöſiſchen Gouverne⸗ ments. Die Verwundeten gehören faſt allen Nationen an(mit Aus⸗ nahme Oeſterreichs). Welches Maſſgere geplant war— ſo ſchließt der Bericht— geht aus dem Umſtande hervor, daß auf der Terraſſe der Griechen Petroleum mit Holsgſtücken vorhereitet war, um es 2 FCFCCCcCCcCCccCccccCcc der Mahnruf erhoben: —— Iin Brand zu ſtecken und dann herabzugießen. Dies iſt eine feſt⸗ ſtehende Thatſache! Auch von den Soldaten ſind einige verletzt wor⸗ den, und einem türkiſchen Offisier wurde ein Auge gusgeſtochen. Die Griechen waren außer mit Stöcken und Meſſern, auch mit Dolchen, Hacken und mit Revolvern verſehen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 20. November 1901. 8 Verſetzungen und Ernennungen im Mittelſchulweſen. Der Groß erzog hat die nachbenannten Profeſſoren in gleicher Elgen⸗ ſchaft verſetzt: 1. den Profeſſor Dr. Adolf Ausfeld am Gynnaſium in Baden an jenes in Heidelberg, 2. den Profeſſor Jultus König am Gymnaſtum in Konſtanz an jenes in Freiburg, 3. den Profeſſor Joſeph Bauer an der Realſchule in Ueberlingen an das Gymnaſtum in Pforzheim, 4. den Profeſſor Fidel Neuburger an der Höheren Bürgerſchule in Buchen unter Enthebung von der Stelle ei es Vor⸗ ſtandes dieſer Anſtalt an das Gymnaſium in Konſtanz, 5. den Profeſſor Dr. Friedrich Bucherer am Gymnaſium in Tauber⸗ biſchofsheim an jenes in Baden. * Üeber die Jubiläumsgartenbauausſtellung, die im nächſten Jahre in der Zeit vom 25. bis 30. April in Karlsruhe zur Feier des 50jährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs ſtattfinden ſoll, wurden auf der am vergangenen Sonntag in Freiburg ſtattgefundenen außerordentlichen Hauptverſammlung des„Vereins ſelbſtſtändiger Gärtner“ von dem Vorſitzenden des⸗ ſelben, Herrn Wilhelm Preſttinari in Mannheim und Friedrichsfeld, folgende Mittheilungen gemacht: Die Ausſtellung foll ein Huldigungsakt ſein. Eine Kommiſſion iſt ſchon ſeit einiger Zeit mit den Vorarbeiten beſchäftigt. Der Hauptleiter der Ausſtellung iſt Herr Garteninſpektor Ries in Karlsruhe, an welchen die Anmeldeformulare der Gärtner Badens zu ſchicken ſind. Auch können von dem Genannten die Unterlagen der Preisaufgaben für Gartenpläne erlangt werden; an dieſem Wett⸗ bewerb können ſich Gehilfen betheiligen. Staatspreiſe werden zu der Ausſtellung ausgeſetzt, verſchiedene Städte haben Ehren⸗ preiſe in Ausſicht geſtellt und noch weiteren darf entgegengeſehen werden; ebenſo ſind eine Anzahl Privatpreiſe zu erwarten. Ein Garantiefonds von 4000 Mark wurde gezeichnet, eine Erhöhung desſelben iſt wahrſcheinlich, ſo daß es nur noch an der Rührig⸗ keit der Gärtner Badens liegt, zu zeigen, was der Stand der badiſchen Handelsgärtner zu leiſten bermag. Einer beſſeren Berückſichtigung der Obſtbaumzucht in höheren Anſätzen der Preiſe wurde das Wort geredet. * Populär⸗wiſſenſchaftliche Vorträge im Beruhardushof. Die Vorträge des Jeſuitenpaters Aſchenbrenner erfreuen ſich, ſo wird uns geſchrieben, ungeſchtwächter Zugkraft. Er iſt ein Redner, der auch bei dem Andersdenkenden ſich in Reſpekt zu ſetzen weiß, Sein Vortrag iſt, was ſich vor Allem aufdrängt, großzügig. Nebenſächliches wird perhorreszirt. Im erſten ſeiner Vorträge beſchäftigte ſich der Pater mit der Frage: Welches iſt das Vemächtniß des abgelaufenen Jahrhunderts an das neue? Er konſtatirte folgende Vermächtniſſe: 1. Es begann mit dem Aufſchwung des Induſtrialismus, verhieß all⸗ gemeine Völkerwohlfahrt und endigte mit dem Sozialismus. 2. Das Jahrhundert begann mit dem Kosmopolismus und deſſen natür⸗ licher Begleiterſcheinung, dem Militarismus. 3. Am Anfang des Jahrhunderts ein alles beherrſchender Naturalismus. Das Ende des Jahrhunderts ein allgemeiner Bankerott. In dieſer Verwirrung ertöne der Ruf: Zurück zu Kaut. Auf der anderen Seite aber wurde Zurück zu Ehriſtus. Mit dieſer Alternative entließ der Redner ſeine Hörer. Am zweiten Abend nahm Pater Aſchenbrenner ſich die Religionsphiloſophie vor und beleuchtete Mate⸗ rialismus und Pantheismus mit deſſen modern⸗büddhiſtiſchen Aus⸗ läufen vom Standpunkte des gläubigen Katholjken aus. Auch damit erzielte er bei ſeiner Hörerſchaft ſtürmiſchen Veifall. Der dritte Vor⸗ trag findet heute Mittwoch ſtatt. *„Auf den Wegen der Moderne“, Der dritte Vortrag aus dem Cyklus, den Frl. Dr. Ella Menſch über dieſes Thema hält, findet heute Mittwoch, präcis 5 Uhr im Saal der Loge, L 8, 8 ſtatt. Nachdem die Rednerin im letzten Vortrag einen Ueberblick deſſen ge⸗ geben, was insbeſondere die deutſche Roman⸗Litteratur unſerer Tage gezeitigt hat, wird ſie ſich heute mit den beiden größten euro⸗ päiſchen Romanſchriftſtellern befaſſen, den zwei Wahrheitsſuchern, die beſtimmend auf die Litteratur der Jetztzeit wirken: mit Tolſtoi und mit Zola. Wie dringend nothwendig die Herſtellung des Langen⸗ Rötterweges ifl, zeigt ſich mit jebem Tage mehr. Der ganze Berkehr von der Stadt nach dem Gebiet der neuen Kaſernen geht Über die kürzere Strecke des Langen Rötterweges und nicht über die Käferthaler Straße. Der Wagen⸗, Radfahrer⸗ und Fußgängerver⸗ kehr nimmt manchmal geradezu beängſtigende Dimenſionen an. Ein Glück iſt es, daß vor Jahresfriſt, allerdings auch erſt euf wiederholte Reklamationen in der Preſſe, auf der linken Seite ein wenn auch iemlich ſchmales Trottoir erſtellt wurde. Auf der Fahrbahn wären die Fußgänger ihres Lebens nicht ſicher. Es iſt nur zu derwundern, daß nicht ſchon größere Unglücksfälle entſtanden ſind. Wir machen vor Allem das Großh. Bezirksamt auf dieſe unhaltbaren Verkehrsver⸗ hältniſſe auf dem Langen Rötterweg aufmerkſam, vielleicht gelingt es ſeiner Intervention, die Stadt zu einem etwas ſchnelleren Tempo in den Vorarbeiten für die Herſtellung des Langen Rötterweges zu veranlaſſen. liit dit — Ihnen wollte ich Mörder bin, den man in Bramſtein in mir ſieht.“ Eckebrecht, der während des letzten Theiles ſeiner Erzählung in dem mit altpäteriſchem Haushalt übervoll gepfropften Zimmer auf und nieder gegangen war, ſetzte ſich nun, trank ſein Weinglas leer und zündete ſich eine Cigarre an. Aber dieſe Ruhe war nur erkünſtelt; ſeine Hand zitterte. „Das is ne höll'ſche Geſchichte!“ ſagte ahermaligen bebeutſamen Kopfnicken. „Glauben Sie nicht— „Aber, lieber Freund, natürlich Wort für Wort! Graf Rid⸗ holm, der zwohl durch ſeine weitreichenden militäriſchen Verbindungen dies und jenes erfahren hatte, hielt ſich ſchon öfter über dieſe— man möchte ſagen Heiligſprechung eines doch jedenfalls ſehr lebens⸗ Nettelhorn mit einem luſtigen Leutnants auf, aber das iſt ihm regelmäßig ſchlecht be⸗ kommen. An lwem die Weiber einmal ihren Narren gefreſſen, den hebt man dann ſo leicht nicht aus dem Sattel. Und dann iſt er todt und ſomit unangreifbar. Aber troßdem— wer Regina es ſo recht Deigubringen wüßte! Ich bin ein ſo ungeſchickter alter Tölpel, und wenn ich es natürlich auch verſuche—“ Eckebrecht drückte ihm krampfhaft die Hand. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. »Ongatſchinpotſai, ein chineſiſcher Pettenkofer. Auch EChina hat ſeine große ärztliche Verühmtheit, einen in Kanton leben⸗ den Mann, zu dem aus allen Theilen des Reiches bis zur Mandſchurei hinauf die reichſten Kaufleute, die höchſten Mandarinen mit Kryſtall⸗ inöpfen und Vigekönige mit Pfauenfedern pilgern, um bei ihm Rath und Heilung zu ſuchen. Der Name dieſer Koryphäe iſt allerdings für einen Ruhm über China hingus etwas unbeguem, denn er lautet Ongatſchinpotſai, wird aber auch einfeich auf Atſchin abgekürzt. Ein geigen, däß ich nicht der berabſchenungstdürdige Meßplatz wird ihren hieſigen Betrieb im Frübjahr nächſten Jahrss einſtellen, Den Beamten und Arbeitern iſt bereits auf den 1. Mgz nächſten Jahres gekündigt worden. * Im Saalbautheater hat am 16. ds. ein neues Programm be⸗ gonnen und zwar iſt es wieder eine erſtklaſſige Künſtlerſchaar, welche⸗ nach ihrem Debut zu ſchließen, mern vergnügte Abenz und dem Saalbautheater volle Häuſer en wird. Thouard, eine temperamentvolle eröffn gramm und bringt ihre pikanten Couplets mit glockenreiner zum Vortrag, dann folgt Monſieur Alevander als K fahrer comme il kaut, welcher durch ſeine ſicheren K N reichen Applaus erntet. Der urkomiſche Muſikal⸗Clown Herr Ludhh. Mayo bringt das Publikum durch ſeine drolligen Späſſe ſeiß virtuoſes Muſiziren auf verſchiedenen 6 änden in die h Stimmung. Aeußerſt bewundernswerth die tadelloſen ü gen der Contorſioniſtin Mdlle. Warkha und 1 mmuthige Geſang⸗ und Tanzterett der ſind die zu gefallen verſtehen! Eine elegante A 8 Jongleuſe Frl. Valli Valesca in ih ertoir ich ihre reizende Erſcheinung entzückt die Zuſchauer. Als jer Humoriſt ſtellte ſich Herr Harry Arlon vor un mit ſeinen wirkungsvoll vorgetragenen Coup Die graziöſen Geſchwiſter Mdlle. Hedwig und M auf dem Drahtſeil mit beſonderer Eleganz und führen die ſe 4— vierig ſten Trics, ſpeziell die tadelloſen Pirouetten, auf dem Seil mit 9 wundernswerther Sicherheit aus. Wiener Blut und Humor zeig ſich bei den excellenten Geſangsduettiſten Klinger und Liebel, welche durch ihre originellen Vorträge und ihr harmoniſchez Stimmenmaterial einen ſtürmiſchen ſie auch die Herzen der Mannheimer Elitenummer erſter Güte geſtalten im Sturme erobern. Als eing ſich die züglichen Leiſtungen dieſer Truppe eine beſondere Anziehungskraſt auf die Beſucher ausüben werden. den würdigen Abſchluß dieſes empfehlenswerthen Programms. ſämmtliche Abgebrannten bei Verwandten und Bekannten unter⸗ gebracht ſind; viele davon haben bei der raſenden Schnelligkeit de⸗z Feuers nichts oder wenig herausgebracht und ſtehen nun völlig mittel⸗ Und rathlos da. Mit den Abräumungsarbeiten kann begonnen ſper; den, wenn die Behörden und die Vertreter der Verſicherungsgeſell⸗ haben. * Ueber die große Brandkataſtrophe in Darmſtadt bringen wwik in Ergänzung unſerer Telegramme noch folgende Einzelheiten; uun 8 Uhr 15 Min. entſtand in der Turnhalle auf dem Schnürboden Uber der Bühne aus einer bisher noch unbekannten Urſache Feuer, welches das ganze Gebäude in Aſche legte. Ueber der Turnhalle wohnte det Reſtaurateur M. Weigl, in den Dachkammern wohnten die Dienſt⸗ boten und die Kellner. In dem alten Bau, der ſich hinten an die Turnhalle anſchließt, wohnte der Hausmeiſter Lorenz mit ſeinet Familie. Gegen 3½ Uhr wurde die Feuerwache alarmirt und rückte auf das Signal Großfeuer an Ort und Stelle. Sie begann ſofort energiſch mit ihrer Arbett und rettete mit Hilfe des Wirthes und dez Hausmeiſters deren Familien. Das ganze Haus war mit Rauch angefüllt. Inzwiſchen war der vierte Zug der Feuerwehr ein getroffen und es wurde mit deſſen Hilfe noch ein Kellner gerettet und ein Dienſtmädchen Namens Babette Karſt. Dieſes letztere wurbe von dem Dachdecker Schaf über das Dach transportirt Aund dann bon der Feuerwehr mit der Schiebeleiter zur Erde gebracht. chen wurde ins Krankenhaus übergeführt, da es an Rauchvergiftung litt. Das brennende Gebäude bot einen ſchauerlichen Anblick⸗ Aus dem Giebelfenſter, welches ungefähr 22 Meter vom Erdboden ent⸗ fernt iſt, riefen drei Kellner laut um Hilfe⸗ Treppe war noch unverſehrt, aber ſie konnte wegen des Rauchs nich tuch unter ihnen ausgebreitet, doch rieſen ihnen die Feuerwehrleu 9 0 0 gebracht werden könnten. Aus dem Publikum erſchollen dagegen fortwährend Zurufe, welche die Kellner zum Herabſpringen ermm⸗ terten und einer derſelben, Namens Richard Patzer, ließ ſich ver⸗ leiten, den Sprung zu wagen und verletzte ſich erheblich, ſodaß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Die beiden anderel guges der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Inzwiſchen hatte ſic in das Gebäude kaum noch möglich war. Trotzdem erkundigken 0 die Feuerwehrleute unausgeſetzt, ſeien, es gegeben werden. inzwiſchen ein ſchrecklicher Vorfall abgeſpielt. Namens Katharine Holler, 26 Jahre alt, wollte ſich an einer Leine aus einem Fenſter des laſſen. Die Leine riß jedoch und das Mädchen ſtürzke auf d Pflaſter, wodurch es ſich ſo erheblich verletzte, daß es bald ſeinen Geiſt aufgab. Die FJeuerwehr widmete ſich nun mit arbeit, da die benachbarten Häuſer in der Hinkelsgaſſe und die kerei in Gefahr ſchwebten. Als es um 4 Uhr gelang, über die rauch⸗ erfüllte Treppe in die Dachräume vorzudringen, machte die Jeller wehr die eutſetzliche Entdeckung, daß noch zwei Mädchen in ihren An der hinteren Seite des Gebäudes hatte ſi Ein Dienſtmädchen 7. 2 2 gls ein Neformakor der ärztliche Künſt und Lehre gilk. ſelbſtverſtändlich bei ihm die Praxis die Hauptſache, denn Geldver⸗ dienen wird in jedem Beruf in China groß geſchrieben. Da dieſer Mann als bedeutſamſter lebender Vertreter und als Typus der chine⸗ ſiſchen Aerzte gelten kann, ſo hat ſich ein deutſch⸗franzöſiſcher Arzt Namens Hagen ein Verdienſt damit erworben, der Pariſer„Gazette des Hopitaux“ eine genaue Schilderung dieſes gelehrten Herrn und ſeiner Thätigkeit zur Verfügung zu ſtellen. Atſchin iſt jetzt ein Mann von 50—60 Jahren, von kleiner Geſtalt, aber mit einer gewiſſen Würde in all ſeinen Vewegungen. Wegen ſeiner Verdienſte gehört er der Klaſſe der Mandarinen an, in der er den zweiten Grad erlangt hat, als deſſen Vertreter er das Bruſtſtück mit dem Vogelkopf und ken krhſtallblauen Knopf an der Mütze tragen darf. Sein Vater, ſein Großvater und alle ſeine Ahnen waren Aerzte, und er berichtet ſelbſt viel von der ärztlichen Kunſt ſeines Großvaters, der zahlreiche neue Heilmittel erfand. Sein Enkel beſitzt ein großes Vermögen und genießt dank ſeiner ausgedehnten Praxis ein jährliches Eiglommen don eiwa 60 000 Mark. In der Provinz gilt er für mildthätig, ſeine Kleidung iſt einfach, aber von peinlicher Sauberkeit. Es bedarf einiger Zeit, um das Eis ſeiner würdevollen Zurückhaltung zu brechen, aber ſchließlich läßt er ſich wohl auch datzu herbei, einem barbariſchen Kollegen des Weſtens einige Enthüllungen über ſeine Auffaſſung von der Heilkunde zu machen. Nur über gewiſſe Fragen beobachtet er ein unverbrüchliches Stillſchweigen, nämlich wenn es ſich um Ge⸗ ſchäftsgeheimniſſe handelt, die er von ſeinen Vorfahren ererbt hat und die er ordnungsgemäß ſeinem Sohn als ſolche hinterlaſſen will. Ueber gewiſſe Seiten der ärztlichen Kunſt beſitzt Atſchin eine er⸗ ſchöpfende Kenntniß, in anderen wieder eine bemitleidenswerthe Un⸗ wiſſenheit, die ans Lächerliche ſtreift. So hält er ſich für unerreicht in der Anwendung der Acupunktur und behauptet, in jeden Theil des menſchlichen Körpers eine Nadel ohne Gefahr einführen zu können. Er weiß auch die günſtigſten Punkte, die gefährlichen und die tödt⸗ lichen Stellen zu nennen, obgleich er keine Vorſtellung davon beſitzt, warum die Verletzung einiger Körpertheile ſchlimmere Jolgen hat als die andere. Er kennt auch den Unterſchied von Venen und Virchow kann bei uns nicht mehr gefeiert und nicht mehr geehrt werden, als der Atſchin in China, der ſeinen Landsleuten ebenfalls Arterien, aber nicht ihre Vertheilung und Beſtimmung. In der 9l 5 1 5 Geſche Fmochenlehre iſt er wenig bewandert, beſitzt aber eine gewiſſe 5 Die lichkeit in der Behandlung von Brüchen und Verrenkungen. ſich freilich niemals ſeiner Aufmerkſamkeit zu erfreuen gehabt, an dieſe Vernachläſſigung geht ſoweit, daß die Umgebung ſeines Abſtand von über 100 Meter bemerkbar macht; auch hat e niemals ſeinen hohen Einfluß dahin geltend gemacht, die Straßen von Kanton kanaliſiren zu laſſen oder die Staotbehörde zu irgend einer Verbeſſerung im Intereſſe der Volksgeſundheit zu beſtimmen Die weſtliche Medizin intereſſirt ihn, aber er verachtet ihre Theorieſ Chirurgie nicht im Geringſten imponiren. Etwas ſtändniß würde er den Erfahrungen unſerer bringen, da er ſelbſt eine beſtimmte Anſchauung von den Krankheit⸗ keimen beſitzt. Freilich würde er der Behauptung widerſprechen, daß die Krankheitskeime untergeordnete Dinge ſein ſollten, mit einem Vergrößerungsglaſe wahrgenommen werden könnten ſondern er ſucht ſie unter Schlangen und Würmern, die nach ſeile Meinung alle Arten von Fiebern durch ihre Eier verbreiten. großer Arzt hat er natürlich auch ſeine Spezialitäten, und diete richten ſich auf die Heilung von Rheumatismus, Gicht, Nervenſchme Ausſchlag, Wunden jeder Art, Geſchwüre, Durchfall und Darmfiebel Rheumatismus heilt er hauptſächlich durch Diät, nämlich durch warg Getränke, Bouillon und Thee. Die meiſten ſeiner Heilmtttel en halten den Saft der berühmten Ginſengwurzel, die in ganz Oſtaſſen wo ſie beſonders in Korea heimiſch iſt, als hervorragendes Mebi⸗ kament benutzt und theuer bezahlt wird. Das Kilogramm wird 20 geblich mit 20000 Mark bewerthet. Uebrigens wurde die Ginſen wurzel vor etwa 50 Jahren auch in Europa verwandt, iſt jedoch der Liſte unſerer Arzneien, vielleicht wegen ihres hohen Preiſes verſchwunden. Der große chineſiſche Arzt verſchreibt ferner auch ſar zige Reinigungsmittel, Aufgüſſe von Pfefferminzblättern, ſtoßenen Mandeln, von Fliederblättern, ſodann Honig. Blut * Die chemiſche Fabrik von Georg Karl Zimmer al Applaus erzielten und werden famoſen Tries der Geatans Olloms und es iſt daher zu erwarten, daß die vork Zum Schluſſe führt uns„Meſters Kosmograph“ eine Reihe intereſſanter lebender Bilder vor und ondeg „ Zu dem Brande in Doſſenheim wird noch gemeldet, daß ſchaften Einſicht und Abſchätzung des Abgebrannten vorgenommem Das Mäd⸗ Die mehr paſſirt werden. Zur Sicherheit wurde einſtweilen das Sprung unausgeſetzt zu, ſte ſollten auf ihrem Platze verharren, bis ſie herah⸗ wurden ſpäter unverletzt mit Hilfe des gerade eingetroffenen erſten das ganze Treppenhaus dicht mit Rauch gefüllt, ſodaß ein Eindringe ob noch weitere Perſonen in Gefal konmite ihnen aber von keiner Seite eine beſtimmte Antwor aus Richen bei Dieburg Dachſtockes heruntek Eifer der Fragen der öffentlichen und nichtöffentlichen Geſundheitspflege haben Haußts ſich in einem Zuſtande befindet, der ſich durch den Geruch auſ e 1 und ihre therapeutiſchen Vorſchriften, auch läßt er ſich gon unſerek größeres Ber Bakteriologie entgegen die etwa nut von ge, Wein. Gegen Ausſatz gibt er einen auch Pech, Oel und Pfeſtemeg bereiteten Teig, für deſſen Zuſammenſetzung er auch rohe Eier ſone ſige Gre 5. begi ordt Vor Nar läß Leif Unz und zun geb gär ent ver 1 in aß er⸗ el⸗ er⸗ nen wi Um ber ſt⸗ die net ickte forb fuch ein und irhe bon zäd⸗ war bis 7 Uhr mit den Ablöſchungsarbeiten beſchäftigt. lich ſein. Ha perden, da er vor Aufregung krank geworden war. Mannheim, 20. November. General⸗Auzeiger. 3. Seite. ammern erſtickt am Boden lagen. Es waren dies die Köchin Kath. Reith aus Uffhauſen bei Kaſſel, 37 Jahre alt, und das Dienſt⸗ nädchen Minna Lang aus Linkenheim bei Karlsruhe, 27 Jahre alt. um ½7 Uhr ſtürzte das Dach des Gebäudes ein und dadurch wurde die Gefahr für die Umgebung weſentlich verringert. Die Feuerwehr Es war ihren Bemühungen gelungen, den alten Bau der Turnhalle zu retten. Das Gebäude war verſichert, doch ſoll der Mobiliarſchaden beträcht⸗ Auch der Hausmeiſter Lorenz mußte ins Spital verbracht Das eine der berunglückten Mädchen wollte geſtern ſeinen Dienſt verlaſſen, während das andere vorgeſtern Abend erſt neu eingetreten iſt. * Verſchwunden. Wie aus Hemsbach gemeldet wird, iſt dort der Frucht⸗ und Mehlhändler Emmerich ſeit einigen Tagen verſchwunden. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 22. November. Am der mittelnorwegiſchen Küſte iſt ein neuer, ſehr tiefer Luftwirbel bon 785 mm eingetroffen, der Schottland, die ganze Nordſee, ganz Skandinavien, die norddeutſchen Küſtenländer und das nördliche Rußland beherrſcht. Ueber der ſüdlichen Hälfte von Frankreich und der ganzen Schweiz behauptet ſich zwar noch ein Hochdruck von 775 um, über der nördlichen Hälfte von Frankreich, Süddeutſchland und den ſüdlichen Theilen von Oeſterreich⸗Ungarn, ferner über ganz Italien ein ſolcher von 770 mm. Da der neue Luftwirbel aber zweifellos nach der mittleren Oſtſee vordringen wird, ſo iſt für Don⸗ nerſtag und Freitag bei vorherrſchend weſtlichen Winden größtentheils bewölktes und trotz des verhältnißmäßig hohen Barometerſtandes guch zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 20. November. 1. Geſtern Nachmittag /¼4 Uhr, als ein Pferd in den Tatter⸗ 92 gefahren werden ſollte, ſcheute dasſelbe, ſtieg in die Höhe und prang dabei in einen der Firma Holzmann& Cie. gehörigen, bei den Kanaliſirungsarbeiten vor dem Takterſall benützten Rollwagen, derſelbe kippte um, wobei der Taglöhner Johannes Seitz von hier unter den Wagen zu liegen kam und nicht unerheblich verletzt wurde. Er 1 0 mittelſt Droſchke in das allgem. Krankenhaus verbracht werden. 2. Durch Selbſtentzündung geriethen in einem Kohlenlager auf der Mühlau ca. 20000 Ctr. Kohlen in Brand. Der Schaden iſt ein ſehr bedeutender. 3. Zimmerbrände entſtanden in den Häuſern D 4, 6, 3. Quer⸗ ſtraße Nr. 50 und 4. Querſtraße Nr. 37; ferner brachen 2 Kamin⸗ brände im Hauſe Kleinfeldſtraße 3/6 und G 7, 43 aus, welche als⸗ bald wieder gelöſcht werden konnten. 4. Verhaftet wurden: a. Der Taglöhner Jakob Göbel von Lampertheim wegen Straßen⸗ raubs; b. der Bäcker Georg Bröſchel von Michelfeld wegen Körper⸗ verletzung(verübt im Hauſe Lindenhofſtraße 64 hier); e. der Lumpen⸗ ſammler Philipp Roſendahl von Bochold und der Taglöhner Karl Geßwein von Roſenberg wegen Diebſtahls; d. der Bureaugehilfe Georg Ganzert von Rickenbach wegen Betrugs; e. 11 weitere Per⸗ ſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großhberzogthum. BN. Heidelberg, 19. Nov. Die feierliche Enthüllung des hie⸗ ſigen Kaiſer Wilhelm.⸗Denkmals, welcher vorausſichtlich der Großherzog und die Großherzogin anſvohnen werden, findet am 5. Dezember d. J. Vormittags ſtatt.— Zur ſtadträthlichen Vorlage bezüglich der Eingemeindung von Handſchuhsheim hat der Stadtver⸗ ordneten⸗Vorſtand mit vier gegen eine Stimme die Ablehnung der Vorlage beſchloſſen. BN. Karlsruhe, 19. Nov. Der Badiſche Leib⸗Grenadier⸗Verein Narlsruhe erhielt von ſeinem hohen Protektor, dem Großherzog, an⸗ läßlich der Gründung einer Sterbeunterſtützungskaſſe die Gabe von 1000 Mark. BN. Offenburg, 19. Nov. Geſtern Abend ſtarb nach längerem Leiden der frühere Profeſſor der Dogmatik und Apologetik an der AUniverſität Freiburg, Dr. Friedrich Wörter, Erzbiſchöfl. Geiſtl. Rath und Ritter des Zähringer Löwenordens erſter Klaſſe mit Eichenlaub. Er wurde am 6. Dez. 1819 hier geboren und wurde am 3. Sept. 1846 zum Prieſter geweiht. BN. Freiburg, 19. Nov. Geſtern früh iſt das Oekonomie⸗ gebäude des Fürſtlichen Weilerhofes, 20 Minuten von Stühlingen, gänzlich niedergebrannt, wodurch ein Schaden von 25 000 Mark entſtand, der durch Verſicherung gedeckt iſt. Es wird Brandſtiftung vermuthet. Pfalz, Beſſen und Umgebung. th. Frankenthal, 19. Nov. Die im Mai vorigen Jahres im Finanzausſchuß der Abgeordnetenkammer vom Abg. von Vollmar zur Sprache gebrachten mißlichen Verhältniſſe des Fran⸗ klenthaler Rheinkanals werden von den ſozialdemokra⸗ tiſchen Abgeordneten demnächſt zum Gegenſtand einer neuen Be⸗ ſprechung in der Kammer gemacht werden. Der die größten Gefahren in ſanitärer Hinſicht bergende Zuſtand des Kanals iſt noch immer derſelbe wie vor achtzehn Monaten. Zwar wurde von der Königl. Regierung der Pfalz den ſtädtiſchen Behörden vor etwa Jahresfriſt aufgegeben, den Uebelſtänden nach Möglichkeit zu begegnen, doch iſt in der Hauptſache Alles beim Alten geblieben. Heute weilte nun der Landtagsabgeordnete Keidel⸗Pirmaſens in unſerer Stadt, um den Kanal zu beſichtigen und ſich über die herrſchenden Mißſtände genau zu informiren. Abgeordneter Keidel will jetzt, unter Hinweis auf einen ſeiner Zeit vom Finanzausſchuß einſtimmig angenommenen Antrag, durch den die Regierung verpflichtet wurde, geeignete Mittel zu ergreifen, wodurch die Verunreinigung des Kanals und der ihm 55 DSSS———̃—— Laudanum verwendet. Dieſe Salbe wird auf die Haut geſtrichen, mit Papier bedeckt und dann durch Leinwandbinden feſtgehalten. Die Heilung einer gewöhnlichen Flechte dauert bei ihm 8 Tage, bei ſchweren Fällen 14 Tage. Anſtrengender für den Arzt und den Patienten iſt die Behandlung von Magenkrämpfen und aller Art von Verdauungsſtörungen. Der Kranke wird auf die Erde gelegt, dann maſſirt der Arzt mit ſeinen Händen den Leib vom Ende des Bruſt⸗ beins bis zur Hüfte und in ſeinem ganzen Umfange vom Nabel bis zur Wirbelſäule. Die Maſſage wird mit dem Daumen und dem Zeigefinger oder auch mit dem Rücken von Zeigefinger und Mittel⸗ finger ausgeführt, und zwar unter einem derartigen Kraftaufwand, daß die Haut ſich bald röthet, und mit ſolcher Schnelligkeit, daß es ausſteht, als ob der Operateur Klavier ſpiele. Im Verlauf von 10 Minuten macht Atſchin in der Maſſage 300—400 Gänge. Dr. Hagen wohnte einmal einer ſolchen Kur bei und ſtellte feſt, daß die Haut des Patienten am folgenden Tage ganz mit rothen und blauen Striemen bedeckt war. Der Arzt aber behauptete, daß dieſes Verfahren üwar ein wenig anſtrengend wäre, aber doch vortreffliche Ergebniſſe und eine ſchnelle Heilung herbeiführte, auch eine ſofortige Erleich⸗ terung gewährte. Verſtopfung hält der chineſiſche Arzt für das ſchlimmſte aller Uebel und verſchreibt ſeine Mittel in großen Doſen. In gewiſſen Fällen von Verdauungsſtörungen verordnet er auch ver⸗ branntes Papier. Es muß dazu ein gelbes dickes Papier gebraucht werden, das eine ſchwarze ſtaubige Aſche gibt und ohne Zweifel gewiſſe mineraliſche Salze enthält. Zuweilen werden dann, um das Heil⸗ mittel noch kräftiger zu machen, mit einem bunten Stift magiſche Zeichen auf das Papier gemalt. Ein dazu benutzter rother Stift enthält Queckſilberoryd, ein blauer Eiſenoryd, ein weißer kohlen⸗ ſauren Kalk und Magneſia. Der Kranke muß das verbrannte Papier nebſt einigen Stückchen des Stiftes in warmem Waſſer ſchlucken, In dieſer Schilderung iſt die ärztliche Wiſſenſchaft des großen Mannes von Kanton in ihren hauptſächlichen Punkten gekennzeichnet. Er hat ein großes Vertrauen zu ſeinen Mitteln und Verfahren und weiß ſie ſeinen zahlreichen Kunden mit großem Gewicht beizubringen. In den meiſten Fällen jedoch verläßt er ſich auf die Natur, und damit hat er beſonders mit Rückſicht auf die zähe Körperbeſchaffenheit des Ebineſen vollkommen reckt. zufließenden Gewäſſer verhindert wird, verlangen, daß die mißlichen Verhältniſſe endlich gründliche Beſeitigung finden. An der Löſung der Frage ſind nicht blos die Stadt Frankenthal und die in der Nähe des Kanals gelegenen Landorte in hohem Maße intereſſirt, ſondern es hat daran auch die bayer. Staatsregierung Intereſſe, da durch die das Waſſer verpeſtenden Zuflüſſe der frühere Fiſchreichthum voll⸗ ſtändig vernichtet worden iſt und der Staat um 1700 Mark kommt, die früher durch Verpachtung der Fiſcherei gelöſt wurden. Gerichtszeitung. * Mannheim, 19. Nov.(Strafkammer II.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Kohler. 1. Einen Freundſchaftsdienſt muß der 20 Jahre alte Metzger Wilhelm Lammarſch mit 10 Tagen Internirung bezahlen. Es war am 4. Oktober d.., als mehrere betrunkene Kutſcher mit einiger Nachhilfe das Weinreſtaurant von Schenk verließen. Lammarſch und ein Freund von ihm, ein gewiſſer Weiblinger, die dem Wirth geholfen, machten ſich dann auch noch in der Weiſe nützlich, daß ſie die Kutſcher, die wieder einzudringen verſuchten, hiervon abzuſchrecken verſuchten. Sie machten das ein wenig draſtiſch. Weiblinger ſchoß mit ſeinem Revolver etwa einmal in die Luft und Lammarſch hieb wie raſend mit einem Meſſer um ſich. Als Schutzleute auf der Bild⸗ fläche erſchienen, machte ſich Weiblinger aus dem Staube. Lammarſch, nach dem Schießbolden gefragt, erklärte, er kenne ihn nicht. Das Schöffengericht hat ihn deßhalb als Begünſtiger mit 10 Tagen Haft und wegen ſeiner Meſſerkapriolen, womit er jedoch kein Unheil an⸗ gerichtet hat, zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt. Auf ſeine Be⸗ rufung hin wird heute die Gefängnißſtrafe in eine Geldſtrafe von 20 M. umgewandelt. Die Haftſtrafe bleibt beſtehen. 2. Einen ungemein rohen Angriff mit dem Meſſer hat am 21. Oktober d. J. der 24 Jahre alte Maurer Johann Siefert aus Wallſtadt ausgeführt. Es war am Montag der Feudenheimer Kirch⸗ weihe, als der Angeklagte ſich mit der Magdalena Dorn, einer Straßenſchlumpe, auf dem Wege von Wohlgelegen nach Feudenheim befand. Einmal blieb Siefert ſtehen und die Dorn ging allein ihres Weges weiter. Der nachkommende Maurer Jakob Kilthau fragte das Mädchen, wo ſie hingehe und erhielt zur Antwort: Nach Feudenheim. Darauf ſagte Kilthau: Dann haben wir ja einen Weg. Ueber dem kam Siefert heran und ſtellte den Kilthau zur Rede, was er mit ſeiner Frau zu ſchwätzen habe. Kilthau erwiderte, er wolle von dem Mädchen nichts, ſeine Frau ſei es gar nicht und entfernte ſich. Siefert ging ihm nach und verſetzte ihm, nachdem Kilthau vergebens verſucht hatte, ihn durch Treten ſich vom Leibe zu halten, einen Stich in die Bruſt, der dem Verletzten um's Haar das Leben gekoſtet hätte. Als⸗ der Meſſerheld nach ſeiner Feſtnahme hörte, daß Kilthau fürſorglieg bernommen werden müſſe, fragte er mit roher Genugthuung: Ver⸗ 1... er? Das Gericht erkennt mit Rückſicht auf die Schwere der That und die vielen Vorſtrafen des Angeklagten auf 2 Jahre Ge⸗ fängniß. 8. Die Berufung des Formers Philipp Hoffmann, den das Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 15 M. Geldſtrafe ver⸗ urtheilt hatte, wird als unbegründet abgewieſen. 4. Unter ſchlechten Auſpizien begann die Ehe des 23 Jahre alten Formers Friedrich Weinſchütz. Am 24. Juli d. J. hatte er ge⸗ heirathet und am 27. Auguſt lief ihm bereits die Frau fort. Sie war ohne ſein Wiſſen zur Tanzmuſik gegangen und er hatte ihr deßhalb eine Szene gemacht. Es gab dann Streit zwiſchen Weinſchütz und ſeinem Schwager, wobei Weinſchütz zum Meſſer griff und ſeinen Schwager am Handgelenk verwundete. Das Schöffengericht hat auf 4 Wochen Gefängniß erkannt. Die Berufung Wis iſt von Erfolg begleitet. Mit Rückſicht darauf, daß er ſchwer gereigt war, wird die Strafe auf 1 Woche ermäßigt. Verth.: R. A. Dr. Holz. Theater, Nunft und Wiſſenſchaft. * Alexander Barthel, der Heldendarſteller des Frank⸗ furter Schauſpielhauſes, iſt geſtern Abend einem langwierigen Leberleiden erlegen. Barthel, der vordem den Meiningern, dann dem Deutſchen Theater in Berlin angehörte, hat nur ein Alter von 41 Jahren erreicht. Die Bühne verliert an dem glänzend begabten Darſteller, der es mit ſeiner Kunſt heilig ernſt nahm, viel; mehr noch, die ihm im Leben nahe ge⸗ ſtanden haben. Philharmoniſcher Verein. Seitens des Vorſtandes des Phil⸗ harmoniſchen Vereins werden wir erſucht, bekannt zu geben, daß über diejenigen vorgemerkten Plätze, welche bis Samſtag, den 28. ds., nicht abgeholt ſind, in Folge der großen Nachfrage anderweitig verfügt werden muß. 5 „Modernes Theater“ im Apollotheater. Nach den neueſten Berichten des Premierenabends, der am 15. ds. in Berlin ſtattfand, haben diejenigen Piécen einen durchſchlagenden Erfolg erreicht, die heute Mittwoch Abend zum Vortrag für den„Bunten Abend“ (Ueberbrettl) im„Modernen Theater“ beſtimmt ſind. Vor Allem ſind zu nennen:„Königin der Nacht“ von Erik Meyer⸗Hell⸗ mund,„Die freche Ratte“ von ebendemſelben und„Rieke im Manö⸗ ver“ von Oscar Straus. Außerdem ſtellt ſich das Programm zu⸗ ſammen aus Gedichten von Ada Negri und Marie Madeleine, vor⸗ getragen von Eliſabeth Declar; zwei Kompoſttionen von Georg Jarno 1) Ungariſche Rhapſodie und 2) Scherzo, die der Kompoſiteur ſelber zum Vortrag bringen wird; Jenny Hummel bringt„Moderne Treue“ von Bogumil Zeppler zu Gehör, dann folgen Julius Türk mit Bier⸗ baums„Pans Flucht“, J. F Wollf's„Das Märchen vom Wunder⸗ baum“ und einigen Fabeln von Etzel und Etvers und Ludtw. Jubelski mit„Seelenbündniß“ von Bruno Schmidt. Den Schluß des erſten Theiles bildet Hartleben's einaktige Plauderei„Die Lore“. Den 2. Theil eröffnet Martha Altenberg mit Rothſtein's„Fahrt ins Heu“, ihr folgt Paul Schneider⸗Duncker mit„Helene und Walde⸗ mar“ von Bela⸗Laszky und„Die Muſik kommt“ von Oscar Straus. Guido Herzfeld wird„Den böhmiſchen Fremdenführer“ kreiren und ein Tanzposm:„Plaiſir'amour“ von Einödshöfer(Eliſabetth Declar und Paul Schneider⸗Duncker), ſowie„Suſi“, ein Tanzduelt (Jenny Hummel und Paul Schneider⸗Duncker) beſchließen mit Schnitzlers„Abſchiedsſouper“ das Programm.— Der Konzertflügel, iſt aus der Hofmuſikalienhandlung von Heckel entnommen. Der Rekord eines Romaus. Aus London wird berichter: Miß Marie Corelli's Roman„Maſter Chriſtian“, der vor fünfzehn Monaten von Meſſrs. Methuen herausgegeben wurde, übertrifft alle Romane durch die Menge der Exemplare, die in dieſem Zeitraum verkauft worden ſind. Nach Mittheilung der Herausgeber waren es in England 160,000, in Amerika 100,000, und wenn man die auswär⸗ tigen Ausgaben und Ueberſetzungen hinzurechnet, kommt die koloſſale Summe von 300,000 Exemplaren heraus. Eine Mascagni⸗Ehrung. Aus Rom wird geſchrieben: Adriano⸗Theater in Rom veranſtaltete dieſer Tage einen Gala⸗ Abend zu Ehren des Komponiſten Mascagni. Man gab die Oper „Guglielmo Ratcliff“, und die vornehmſte Geſellſchaft von Rom wohnte der Vorſtellung bei. Mascagni wurde geradezu vergöttert: faſt alle„Nummern“ der Oper mußten wiederholt werden und der Komponiſt wurde zahlloſe Male gerufen. Am ſtärkſten war der Bei⸗ fall nach dem Finale des dritten Aktes. Mascagni erhielt prächtige Geſchenke und Blumen in Hülle und Fülle. In den Pauſen wurde an alle Zuſchauer ein Mascagni⸗Hymnus vertheilt; außerdem durfte jeder von ihnen ein Bild des Komponiſten mit nach Hauſe nehmen. Eine Statue des Tiberius. In Turin arbeitet man gegenwärtig an der Vergrößerung des den frommen Werken des St. Paulus ge⸗ widmeten Palaſtes. Bei dieſen Arbeiten hat man in einer Tiefe von ſechs Metern die Grundmauern eines römiſchen Tempels und eine Menge Gegenſtände von großem archäologiſchen Intereſſe gefunden. Unter den letzteren befindet ſich vor Allem ein hohler Bronzekopf in Lebensgröße, der fünf Kilogramm wiegt und ein ausgezeichnetes Kunſtwerk iſt. Das Werk iſt in einem vollkommenen Zuſtande der Das Erhaltung. Die Haare, die Ohren und die Augen zeigen Spuren von Vergoldung. Durch den Vergleich dieſes Kopfes mit anderen aus derſelben Zeit iſt man zu der Annahme geführt, daß es ſich hier um eine Statue des Tiberius handelt. Man hofft, in den benachbarten Schichten des Bodens die übrigen Theile dieſer Statue zu finden, die, 89 dem Kopf zu urtheilen, ein antiles Meiſterwerk darſtellen würde. *** Zweite muſikaliſche Akademie. An erſter Stelle ſtand ein gewaltiges Werk, die ſymphoniſche Dichtung„Barbaroſſa“. Der ſie geſchaffen, Siegmund von Hauſegger, einer der Leiter des Münchener Kaimorcheſters, iſt ſicherlich dazu berufen, ein Großer, ein Wegführer im Reiche der Töne zu werden. Das hat er mit ſeinem Barbaroſſa erwieſen. Freilich es iſt Programmmuſik, und das Aushängeſchild wirkt nun einmal auf manchen ähnlich wie die Vogelſcheuche auf die beſiederten Felddiebe. Aber wenn das Programm nicht erdacht, ſondern erlebt iſt, tief innerlich erlebt, ſo verlieren dieſe doch immerhin formellen Unterſchiede an Bedeutung. Wie oft mag die„abſoluteſte“ Muſik aus rein ſinnlichen Empfindungen herausgeboren ſein; wer zu leſen verſteht, wird manch ein Märchen bei Beethoven finden, manch ſchwermüthiges Lebenslied aus Brabm's Symphonieen heraushören. Es handelt ſich nur darum, daß die Empfindungen uicht nur aku⸗ ſtiſch wiedergegeben, ſondern rein und reſilos in die Sprache der Töne überſetzt werden. Und das iſt Hauſegger gelungen. Glänzend gelungen. Man braucht bei ihm nicht auf den„Text“ zurückzugreifen; in den Tönen ſelbſt liegt der Text. Die Töne erzählen und erzählen... die ſchönſte Mär, die man ſich erſinnen kann. Ein Volk, ſtark und ſtolz, ſchmachtet unter drückender Knechtſchaft. Es klagt, es wehrt ſich, es ſchreit nach dem Retter, nach dem Rächer, ſeiner Ehre— vergebens! Der Meſſias iſt noch fern. Im Berge thront Barbaxoſſa, im hohen Felſenſaal, hoch und hehr. Nur wer die Feſſeln der äußeren Welt abzuwerfen verſteht, wer ſich hinüber⸗ träumen kann in ein Reich der Hoffnung, in ein Reich der Zukuaft, nur der wird ſeine Herrlichkeit ſehen. Und er wird glauben. Denn wie eine Viſion wird ihm das Bild entſchwindeu. Noch iſt die Zeit des Bangens und Harrens. Und von Neuem tobt der Kampf. Wilder denn je. Da thut ſich donnernd und krachend der Berg auf, Barbaroſſa ſchreitet daraus hervor, in ſieghafter Kraft. Und nun die Entſchei⸗ dung. Mann gegen Mann, Bruſt an Bruſt! Unter jubelnden Marſchklängen kämpft das Volk für ſein Vaterland, ſtegt das Volk für ſein Vaterland. In ſtolzer Dankesfeier findet das Werk ſeinen Abſchluß. Eines fällt auf. Warum iſt das Volk nicht ſchärfer charakteriſirt, warum nicht eine allmähliche Läuterung der Volksſeele angedeutet, die das Volk allein würdig machen kann, den Meſſtas zu empfangen? Warum nicht im dritten Theil ein brünſtiges gläubiges Gebet? Im übrigen iſt eine rückhaltloſe Bewunderung hier die einzig mögliche Kritik. Eine ſolche Kraft des Ausdrucks, eine ſolche Beherrſchung der Technik, der Klangeffekte, der harmoniſchen Wirkungen und dabei überall ſolch ein Zug ins Große— all dieſe Vorzüge haben wir ſelten vereinigt geſehen. Einige der Themen dürften noch charakteriſtiſcher, noch präziſer ſein. Das eigentliche Kampfthema, das im Weſentlichen aus einem gebrochenen, vermin⸗ derten Septimenakkord beſteht, iſt etwas ſehr matt und farblos. Um ſo wunderſamer fließt dann freilich die Erfindung im zweiten Satz, — — Ein„Duell“ und ſeine Folgen. Aus Paris ſchreibt man: Rothe Haare, obgleich von den franzöſiſchen Frauen ſehr geſchätzt, ſind an den Männern, wie es ſcheint, ein Unglück. So hatten ſich ſchon ſeit lange zwei Droſchkenkutſcher tödtliche Feindſchaft geſchworen, von denen der Eine Rothkopf war. Jedes Mal, wenn ſie ſich auf der Station trafen, hänſelte der Andere den Rothkopf und es kam zum Streite. In einer der letzten Nächte führte ſie der Zufall auf dem Boulebard Montmortre wieder zuſammen. Der alte Hader hatte bereits begonnen, als drei junge Leute aus einem Cafe herauskamen und auf den Wagen des Rothkopfs zuſteuerten. Sie wollten eben ein⸗ ſteigen, da rief der Rivale:„Oest un rouquin! cela porte⸗ malheur!“ Die jungen Leute betrachteten den Kutſcher und ließen ſich in der That verleiten, in die Droſchke des Kutſchers zu ſteigen, der dieſe Worte geſprochen hatte. Sie fuhr in der Richtung des Mont⸗ martre davon. Aber hinterdrein jagte, ſo ſchnell die Beine ſeiner Roſinante es geſtatteten, wuthſchnaubend der Rothe. Alsbald waren die beiden Kutſcher nebeneinander und der Rothe wollte den Andern nicht weiter fahren laſſen. Die drei Inſaſſen miſchten ſich in den Streit und es wäre wahrſcheinlich zu gegenſeitigen Thätlichkeiten ge⸗ kommen, hätte nicht einer der Kutſcher einen Zweikampf vorgeſchlagen. Die beiden Gefährte wurden Paſſanten anvertraut, und die andere Geſellſchaft begab ſich in eine verlaſſene Straße, wo das Duell aus⸗ gefochten wurde. Die beiden Kutſcher ſtürzten ſich aufeinander und ſchlugen ſich, bis ſie nicht mehr konnten. Dann reichten ſie ſich ritter⸗ lich die Hände und verſöhnten ſich, worauf Alles in die Straße zurück⸗ kehrte, wo die beiden Droſchken gelaſſen worden waren. Aber— o grauſames Geſchick!— beide Wagen waren ſpurlos verſchwunden. Alles Suchen erwies ſich vergeblich. Ohne Zweifel waren ſie mittler⸗ weile geſtohlen worden. Den Kutſchern blieb nichts übrig, als bei der Polizei Anzeige zu machen und ohne Wagen in die Remiſe zurückzu⸗ kehren. Am nächſten Tag erfuhren ſie, daß die Droſchken auf dem Boulevard Rochechouart wiedergefunden worden ſeien. Die Diebe hatten ſich mit den Pferden begnügt. Es iſt wahr, rothe Haare bringen Unglück! — Von den Stundiſten. Aus Petersburg wird geſchrieben: Der Gouvernenientsadelsmarſchall von Orel. M. A. Stachowitſch iſt plötzlich in ganz Rußland ein bekannter Mann geworden. Er hat⸗ den Muth gehabt, auf dem Kongreß für innere Miſſion in Orel für Toleranz in Glaubensſachen einzutreten und den kühnen Antrag zu ſtellen, der Kongreß möge um die Abſchaffung der Kriminalſtrafen für Vergehen und Verbrechen gegen den Glauben petitioniren. Im Kreiſe Trubtſchewk, Gouvernement Orel, wurden nämlich die des Stundismus verdächtigen Perſonen mit Wiſſen und Genehmigung des Geiſtlichen und der Ortsobrigkeit in der Kirche eingeſperrt. Man brachte einen Tiſch, bedeckte ihn mit einem reinen Tiſchtuch, ſtellte ein Muttergottesbild darauf und führte nun die Eingeſperrten einzeln davor, indem man ihnen befahl, das Bild zu küſſen. Weigerten ſie ſich, dies zu thun, ſo wurden ſie an Ort und Stelle hingelegt und durchgeprügelt. Diejenigen, die ſchwächlicher Konſtitution waren, kehrten dann ſofort zur Orthodoxie zurück. Es gab aber auch ſolche, die bis zu viermal durchgeprügelt wurden. Für die Denkweiſe und die Gemüthsart der an der inneren Miſſion betheiligten Geiſtlichen iſt die folgende Antwort bezeichnend, welche Herr Stachowitſch auf dem Kongreß ſelbſt aus dem Munde eines Geiſtlichen gehört hat.„Sie ſagten doch,“ fragte man den Biedermann,„es waren hier früher vierzig Stundiſtenfamilien und gegenwärtig gibt es deren nur vier. Wo ſind denn die übrigen geblieben?“—„Oh,“ lautete die Antwort, „die ſind durch Gottes Gnade nach Sibirien und Transkaukaſien deportirt worden.“ — Ein hiſtoriſcher— Käſe. Ein Gegenſtand von beträcht⸗ lichem Intereſſe— ein Stück von einem„Proteſtantiſchen Käſe“— wurde dieſer Tage in London verkauft. Aus der Inſchrift in der Glasgolcke geht hervor, daß der Herzog von Nork zum Danke für ſeine tüchtige Vertheidigung des proteſtantiſchen Einfluſſes im Parlament am 25. April 1825 von den Bewohnern der Grafſchaft Cheſter mit dem größten Käſe beſchenkt wurde, den ſie je produzirt hatten. Der Herzog gab einen kleinen Theil von dieſem Käſe an Marh Iſabella, Herzogin von Rutland, und dieſes von Profeſſor Cumming aufbe⸗ wahrte Stück iſt es, das jetzt unter den Hammer kam und nicht weniger als 34 Mark brachte * 4. Seite⸗ General⸗Anzekger. Mannbeim, 20. November⸗ „Zauberberg“: eine Stimmungsmalerei von entzückendſter che und Liebenswürdigkeit, und von ihr umrahmt die wunderſam vollen Barbaroſſa⸗Klänge. Der dritte Theil, die große Ent⸗ ſcheidungsſchlacht, iſt etwas zu breit ausgeführt. Doch das beein⸗ trüchtigt die Wirkung des Ganzen nicht. Das eine wiſſen wir ſeit geſtern: Hauſegger iſt eine der großen Hoffnungen für unſere Muſik. Ob ſeine Entwickelung hält, was ſie heute verſpricht, muß die Zu⸗ kunft lehren. Herr Hofkapellmeiſter Kähler waltete mit Eifer und Umſicht ſeines Amtes. Eine vorzügliche Wiedergabe fand vor Allem der Mittelſatz; war aber das Tempo nicht vielleicht doch ein wenig zu ſchnnell genommen? Publikum war nicht ſo enthuſiasmirt, wie es Werk und Vortrag verdient hätten. Das iſt begreiflich. Man muß„Barbaroſſa“ öfters hören; bei einem einmaligen Genuß gibt es zuviel des Neuen und Vexwirrenden. Die andere Novität des Abends war Charpentiers Orcheſterſuite„Impreſſions'talie“. Hübſche Sächelchen ohne höhere Prätentionen! Es ſind eigentlich Gemälde; überall ſieht man Lichter, Farben. Der italieniſche Charakter iſt nicht übel getroffen. Doch ſind die Einfälle bei näherem Zuſehen allzu flüchtig, als daß ſie ein lebhafteres Intereſſe aufkommen ließen. Dazu kommt, daß Charpen ſeine Gedanken oft bis zur Ermüdung wiederholt; und darüber helſen ſelbſt die mannigfachen harmoniſchen Schön⸗ heiten, die ſie bieten, nicht hinweg. Mit einem Knalleffekt ſchließt die Suite ab: Napoli! Da geht's wilder her als in den drei erſten Sätzen, dafür aber auch ein Stückchen geſchmackloſer. Ein wunder⸗ ſchönes Bratſchenſolo hörten wir bei dieſer Gelegenheit von Herrn Gaulé; herrliche volle Tönel Auch Herr Müller bewährte ſich in ſeiner Solopartie(Cello) aufs beſte. Frau Tereſa Carreno war die Soliſtin des Abends. Sie ſpielte das Ks⸗dur⸗Konzert von Beethoven mit Orcheſter und dann dret Solopiscen bon Chopin. Man kennt ihr Spiel— was ſoll man Neues ſagen? Dieſe Vereinigung von höchſter Kraft und lieblichſter Zartheit im Anſchlag bezaubert immer aufs Neue. Der perlende Triller iſt noch der gleiche geblieben. Einmal überraſchte ſie doch: mit dem Vortrag der Chopin'ſchen Ges⸗dur⸗Etude. Dieſe Schalk⸗ heit, dieſe Grazie, dieſe Leichtigkeit! Das übertraf alle Exwartungen. Es war das Unvergeßlichſte, was ſie uns geſtern bot. Die Schluß⸗ nuümmer, die Polongiſe op. 53, die wohl als Kraftprobe gewählt war, enttäuſchte darauf ein wenig. Das Publikum feierte die berühmte Gaſtin auf das Glänzendſte..B. * Sereniſſimus im Theater. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) Sereniſſimus ſind von ihrer einſamen Höh herniedergeſtiegen und zeigen ſich zu Berlin den beglückten Völkern. Und das iſt ſo gekommen. In dem„Schall und Rauch“ benamſten Ueber⸗ brettl, deſſen intime Eigenart ich Ihnen neulich zu ſchildern unter⸗ nahm, iſt eine ſchöne Mittelloge vorhanden; die iſt wunder wie be⸗ quem und gar brächtig anzuſchauen. Nur einen Fehler hatte ſie bis⸗ lang: es ging, wie der Berliner ebenſo urwüchſtg tvie unperbindlich zu ſagen pflegt,„leen Aas“ hinein. Zahlende Beſucher(ſie ſollten 7 oder 8 Mk. zahlen) wollten nicht erſt emporklettern und Freibeuter ließen ſich dort oben nicht gut unterbringen. Denn warum;? ſolche gewöhnlicher Schattirung, als da ſind Zimmervermietherinnen, Wä⸗ ſcherinnen und andere Gläubiger aus den Kreiſen der kleinen Leute hätten mit ihrem knalligen Sonntagsſtaat allſobald die gedämpfte Eleganz dieſes feinſtiliſirten Theaterchens geſtört und die„Beſſeren“ unter den Nichtzahlenden mochten natürlich nicht Spießruthen ſitzen. Euin— die ſchöne und prächtige Mittelloge blieb leer, leerer, am leerſten; wie ein ſteter Vorwurf gähnte ſie die ohnehin von Poligei und Cenſur genugſam gequälte Direktion an. In ſolcher Noth kam ihr ein rettender Gedanke. Schon im Sommer hatte bei einer Sondervorſtellung im„Deutſchen Theater“ der Verſuch, Sereniſſi⸗ mum in allerhöchſteigener Perſon redend und handelnd einzuführen, Furore gemacht. Man brauchte ſich alſo nicht einmal die Unkoſten einer neuen Idee zu machen— dapon die Schall⸗ und Rauch⸗Leute, ſeit ſie ihre Scherze allabendlich und gewerbsmäßig treiben, über⸗ haußt nicht viel ſehen ließen— und hatte die ſchönſte, dazu noch unter Umſtänden die zugkräftigſte Verwendung für den leeren Raum. Und ſo geſchah's. Die Loge ward köſtlich mit Teppichen und Bal⸗ dachin hergerichtet und als man am Freitag zur Premi Lud, da ſollte die Anweſenheit von Allerhöchſtdemſelben der Vorſtellung die vornehmſte Würze leihen. Eine einzige Kleinigkeit nur hatte man vergeſſen oder richtiger: nicht mit der nöthigen würdevollen Sorg⸗ falk behandelt. Die Polizei war zu ſpät verſtändigt worden und da bieſe leider noch immer nicht hoch genug geſchätzte Behörde einen unausrottbaren Hang(vielleicht um das Erforderniß ihrer Exiſtenz zu betveiſen) zu Haupt⸗ und Staatsaktionen zeigt, ward die Pre⸗ misxre in letzter Stunde verboten. Als wir— ein munteres Fähn⸗ lein mit den aufzuführenden Autoren mehr oder weniger ver⸗ ſchwiſterter Preßjünglinge— um 8 Uhr fröhlich in den Kunſttempel hineinſtürmten, trafen wir auf ein Häuflein aufgeregt durcheinander guirlender und ſchwätzender Menſchlein; von der Höhe des oberſten Treppenabfatzes aber ſchrie uns ein Herr in der kleidſamen Uniform einnes kgl. Polizeileutnants mit den eleganteſten Naſallauten eines Gardekavalleriſten von älteſtem Uradel entgegen:„Herrſchaften, bie gezahlt haben, müſſen zurück. Zuh⸗rrrück. Nur Herrſchaften, die nicht gezahlt haben, dürfen rrrrein“. So ſind die Freibeuter ſelten geehrt worden, wie an dieſem Abend; ſo ſtolz haben ſie ſich noch nie gefühlt. Wer ein Freibillet ſein eigen nannte— eine Ein⸗ ladung nannte es mit gewinnender Höflichkeit die Dame, die ſonſt an der Kaſſe wirkt— vor dem neigten ſich die in weiße Pierrotgewänder gehüllten Thürſteher und als wir dann erſt alle geborgen in zwang⸗ jos bunter Reihe im Saale ſaßen, als der Anblick der kapferen Schutzmannſchaft uns nicht mehr ſchrectte und das angequält feudale Schnarren ihres Häuptlings uns nicht mehr auf die Nerven fiel, da wurde es ſo ſachtemang auch ganz gemüthlich. Die erſte Darbietung des Abends freilich war ſchmerzlich: ein dünnes Schwänklein— noch dazu franzöſiſcher Progenitur—, deſſen Stoff kaum für einen Scherz im„Dorfbarbier“ ausreichen würde. Hernach aber wurde es noch recht unterhaltſam. Von dreifachem Tuſch begrüßt, betraten Sereniſſimus die Hofloge und die tiefgründigen Zwiegeſpräche zwi⸗ ſchen Allerhöchſtdemſelben und dem in angeſtammter, andreſſirter Demuth erſterbenden Kindermann bildeten von nun ab den Rahmen für die bald feinen und zartſinnigen, bald auch ingrimmigen Humore des Abends. Von letzterer Art war eine— ich weiß nicht von wem — trefflich ins Berliniſche übertragene Szene des Oskar Metsnier: „Ein Familienidyl!.“ Der Vater ein gewiegter Hehler, der dreißig Jahre beim Handwerk iſt; die Tochter ein mit dem letzten neuen Hut hochblond gewordenes Mägdelein, das auf„feine Kund⸗ ſchaft“ hält und nur in Bars und erſten Balllokalen verkehrt; der eine Sohn ein Held der Ballonmützen, der andere ein Einbrecher— die alle beim fröhlichen Feſtmahl, den Geburtstag der Mutter mit Preisreden auf ſolides und ehrbares Familtenglück zu begehen, bis in den trauten Kreis die Kunde hineinplatzt,„Schielede“, der Freund des Hauſes, hätte am nämlichen Morgen unter dem Beil des Henkers dei treue Seele ausgehaucht, das Geheimniß der Jamilie ins Arme⸗ fündergrab mitnehmend.„Wenn Schielede gepfiffen hätte— ick hätte ville, ville Jahre bekommen. Und ſo'n anſtändige nerl töppen ſe. Wirklich zu gemein ſind die Menſchen heitzudage, zu hunds⸗ gemein“ in dem Ding lag ein wilder, tragiſcher Humor, der einem ſtelleiveis tief an die Seele rührte.— Sonnig, mit ſeinem Hebenswürdigen und glücklichen Naturell kam uns Rudolf Pres⸗ 88 Das ** Sxre bee mit einer kleinen Dichtung bon freundlicher Symbolik, „Herſtgauber“, die als heiteres Vor⸗ oder Zwiſchenſpiel gewiß über viele Bühnen gehen wird; den Beſchluß machte dann noch Zigeunermufik und ahermals und nochmals Zigeunermuſtk, eine grob hauſen auf die letzten Vorgänge auf dem Aktien⸗ und Gründungs⸗ markt. D. h. den eigentlichen Schluß machten wieder Sereniſſimus in höchſteigener Perſon, Der ließ ſich zur letzten Nummer einen Stuhl auf die Bühne ſtellen, dietweil das„den Contact mit der Kunſt intimer geſtalte“ und als die Gardine zum allerletzten Mal zu⸗ ſammenrauſchte, da rief er ſich den getreuen Kindermann und ſprach: „Kindermann, äh, äh, ich verleihe dem Herrn Schall die große gol⸗ dene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft und Herr Rauch die kleine. Aeh, äh, bitte theilen Sie das den Herren mit.“ Und biſſig lachend, als ob das eine gar aktuelle Anſpielung ge⸗ weſen wäre, ging man auseinander a 7061 Reueſte Nachrichten und Celegramme. Swinemünde, 19. Nov. In Papenwaſſer vorm Haff ſtieß der Kieler Dampfer„Emma“ mit dem engliſchen Dampfer„Zero“ zuſammen.„Emma“, mit einer Ladung im Werthe von etwa einer Million an Vord, iſt bis zum Schornſtein geſunken;„Zero“ kehrte nach Stettin zurück. * Paris, 19. Nov. Der Botſchafter in Konſtantinopel, Conſtans, begibt ſich morgen Abend wieder auf ſeinen Poſten. * London, 19. Noy. Die Zollbehörden in Lond hielten einen Dampfer zurück, der am letzten Mittwoch an⸗ geblich mit Paſſagieren zu einer Vergnügunsfahrt abgehen wollte. Gewiſſe Umſtände und namentlich der, daß das Schiff einen Schein⸗ Werfer mitführte, erregten Verdacht. Es heißt, die Zollbeamten hätten an Bord vier Feldgeſchütze, eine Menge Holzkohle und Salpeter gefunden. Die Vorräthe beſtanden aus Büchſenfleiſch Bisquits und anderen Dingen, die für Vergnügunsreiſende unge⸗ wöhnlich ſind. Das Schiff war auch ſo eingerichtet, daß es 500 bis 600 Mann mitführen konnte. Wie es heißt, hätten die Beamten feſt⸗ geſtellt, daß das Schiff, das einer Rhederei in Aberdeen gehört, zu⸗ nächſt nach Hamburg gehen ſollte. Der Kapitän habe verſtegelte Ordres. Peking, 19. Nov. 50 chineſiſche Soldaten der letzten Nacht eine Bande bon 150 Räubern, 10 Meilen von Peking. Sie tödteten 12 und nahmen 16 gefangen. Letztere werden zur Hinrichtung nach Peking geſchafft. Im Gefecht fielen 8 Soldaten. Chbicago, 19. Nov. Bei dichtem Nebel ſtießen heute früh guf der ſtädtiſchen Hochbahn zwei Züge zuſammen. Eine Perſon wurde getödtet, zwölf wurden verwundet. Der Nebel, wodurch der Zuſammenſtoß verurſacht worden iſt, war dichter, als jemals hier feſtgeſtellt wurde. Es kam zu vier weiteren Zuſammenſtößen auf der Hochbahn, wöbei eine Anzabhl Fahrgäſte verletzt wurde. * überraſchten in * Kneißl zum Tode verurtheilt. 1* Augsburg, 19. Nov. Die Geſchworenen ſprachen Knei ndem ßil des Mordes, der Körperverletzung mit nachfolge Tod, des Raubes der räuberiſchen Erpreſſung ſchuldig, ver⸗ neinten aber die Theilnahme des Flecklbauer am Morde. Der Flecklbauer wurde darauf freigeſprochen und Kneißl zum To de und 15 Jahren Zuchthaus berurtheilt. Nach⸗ dem das Urtheil verkündet worden war, ſchrie die Mutter Kneißl's laut: Juſtizmörder! Als ſie weiter großen Lärm machte, wurde ſte verhaftet. ** ——+ * „Heneral⸗ Anzeigers.“) 5 Privat⸗Telegramme des, * Offenbach, 20. Nop. Der unter Mitnahme von 12 000 Mark Kaſſengelder am 7. Oktober flüchtig gegangene Sparkaſſenrechner Meier wurde in Antwerpen verhaftet. * Berlin, 20. Nov. Morgenblätter berichten aus Graudenz: Major Hohmann vom Infanterieregiment Nr. 141 wurde auf der Entenjagd in Folge Entladens des Ge⸗ wehres die Armſchlagader zerriſſen. Der Verun⸗ glückte erlitt den Tod durch Verblutung. * Berlin, 20. Nov. Die Ausſchüſſe der Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtik kommen ſicherem Vernehmen nach am 29. zuſammen, zur Berathung über das Fleiſcherei⸗ und Transportgewerbe. * Denain, 20. Nov. Eine Verſammlung der Grubenarbeiter beſchloß in den Ausſtand zu treten. Die Die Citerariſches. * Wie erlaugt und wie erhält man ſich ein gutes Cedächtniß? Bon Erich Franken. Verlag von Hugo Steinitz Verlin SW. Das uns vorliegende Buch bletet eine vorzügliche Anleitkung zur Erlangung und Erhaltung des Gedächtniſſes, indem es nicht nur die Hilfsmittel der Mnemotechnik bringt, die in gewiſſen Fällen dienlich ſind, ſondern auch in ſeinem erſten Theile Vorſchriften enthält, die die Ausbildung der Gedächtnißkraft ſelbſt bezwecken, was als beſonders anerkennenswerth hervorgehoben werden muß. Der Preis deſſelben beträgt nur 2., gebunden 2,75 M. Verantwortlich für Politit für den lokalen und provinziellen Theil: Eenſt Mäüller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Gberhard Buchmer. für den Inſeratentheil? Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Paas'ſchen Buchdruckevei. (Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Biehmarkt in Maunheim vom 18. November. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 co. Schlachgewicht: 55 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 70—72., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—00., c) gering genäßrte jeden Alters 00—00 M. 77 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 56—60., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 54—56., c) gering genährte 00—00 M. 1132 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 66—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—64., e) älters ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 5660., d) mäßig genührte Kühe, Färſen u. Rinder 50—55., s) gering genährte Kühe, Fürſen und Rinder 45—50 M. 192 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80 Mi., e) ge⸗ ringe Saugkälber 00—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00%00 M. 62 Schafe: a) Mafilämmer und jüngere Maſthammel 60—00., ö) ältere Maſthammel 50—00., e) mäßig genährte Hammiel und Schaſe(Merzſchaſe) 45⸗00 M. 743 Schwein e: 4) vollfleiſchige der ſetneren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu I, Jahren 68—00., b) fleiſchige—67., c) gering entwickelte 66—00., 4) Sauen und Gber 00—00 M. s wurdt bezahhlt für bas Stück: 000 Suguspferde: 0000 0000 4e., 50 Arbeitsyſerde: 150—8900., 91 Pferde zum Schlach⸗ ten: 25—80., 00 Zuchl⸗ und Nutzoieh: 000—000., und reizlos hingeworfene Satire des vielſchreibenden Richard Nord⸗ 42 Milchküle: 200= 400 M. 00 Tertels 00.0000.0% M. 6 Ziegen:—15., 000 Zicklein:—0., O Lämme —0 M. Zuſfammen 2450 Stück Großvieh⸗ und Schweinehandel mittelmäf lebhaft; Pferdebandel ſchleppeud. Frankfurter Effetten⸗Societät vom 197.50, Diskonto⸗Kommandit 175.80, Deutſche 9 Bank 124.70, Darmſtädter Bank 121.20, Berlin 186, Nationalbank f. D. 100.70, D. Oeſterr. Länderbank 10/, Rhein. Schweiz. Nordoſt 100.75, Schweiz. Weſtſieilianer 29. Nordd. Lloyd 103.90. 5% amort. 3% Portugieſen 26, 1860er Looſe 141. Laura 183.70, Bochumer 168.4. eietä 19. Nov. Hibernſa 165, Oberſchl. Ind 2 Eſchweiler 188, Henri 88.75, Röhrenkeſſel Dürr& Co. 90 Bad. Zuckerfabrik 81. Glektr. Allgem.(Ediſon) 178.50, Elekr. Schuckett 102, Elektriz. Lahmeyer 111.80, Elektr. Helios Elektr. Anlggen 68 88 2 Köln 35. Getreide. Mannheim, 19. Nodember. Die Stimmung wa ruhiger. Die Forderungen waren etwas cht.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. Weizen M. 124—131, Kanſas M. 129—139, R bis M. 000, La Plata M.— feinere Sorten Roggen M. 100—102, Mixed⸗Mais M. 117, La Pla üdruſſiſcher inter M. 129 33, ruſſiſchez 2 a⸗Mais M. II r ˖ Ruſſiſche Futtergerſte M. 96—97, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſche Hafer Mk. 126—127, Prima ruſſiſcher Hafer M. 128—138. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſenberſcht vom 18. Nov. 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinget, Wir notiren ver 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualſtaß und Lieferzeit: Weizen würtkemb, M. 17.25——.—, fränkiſcher M.—.——.—, Ulta M. 17.75—18.—, W Walla M. 18.— 18 Laplata M. 17.75—18.—, Amerikaner M..—.—18.25,. Kernen Oberländ. M. 17.50—17 76, Unterländer M.—.———.—. Dinfel M. 14.——— 15.25—15.50. Roggen württ. M. 14.50—15.—, Gerſte württembg..——.— 5 ..—, Tauber M.—ꝛ— Uungar. M. 17.75 10, Haſer Oberländer M. 14.75—15.25, Unterländer M. 13.50—1450 Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 14.75—18. Kohlreps M.——-—„ Meblpreiſe per 100 kg inel. Sack e nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1; M. 2727 Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—24% Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Newyork, 19. Nov. Schlußnotirungen: 19. Pfälzer M 18. 18. 19. Weizen Dezember 79¾79½ Mais November—— Wetizen Mai 80¼ 80¼½ Mais Juli—— Weizen September———[Faffee Dezember.35 60 Weizen Juli———— Kaffee März.65.70 Weizen November——— Kaffee Mat.85 680 Mais Dezember 66 66¾ Kaffee Juli.10 705 Mais Mai 66¾ 66¼ Kaffee Oktober Mais September——— Kaffee November—— Chicago, 19,. Nov. Schlußnottrungen. 18. 19. 18.19, Weizen Dezember 71¼ 71¾[Mais Mai 62¼% 620 Weizen Mai 75½ 75½[Schmalz Dezember.55.75 Mais Dezember 59¾ 59%[ Schmalz Mai.75.950 * Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. News⸗Nork, 18. Nov.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 7. Noohr, von Roller⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. + 1 Mitgetheilt durc) das Baſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunß⸗ ch: Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, La direkt am Hauptbahnhof. Laut kelegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Königin Luiſel, der am 9. November von Bremen abging am 19. Nov. wohlbehalten in New⸗York angekommen. 5 Mitgetheflt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzefſtonirter Generalagen, des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom MRonat Novembdet Pegelſtationen Datum 7 Hure gufſe No. Roos Geneh und appe 1 heln Wil llichen dekun, bei d Geme 1 Ta au vo⸗ dieſe Allits geben ;ſicht berüh verſal Die Hegen irksa 1 oſſen. M Nr hiern iß, ſeuch bperl Wil! Vens 6 vom Rhein: 15.16.17.13.19. 20.Bemerkungen Konſtanzʒz„ 187 701 ſchra Waldshujt 1,74,751,848182 1,80 uuehr uuingen 38 3244 1,38 41 Abds. 6 Uhr doß Kehl 80.78l82 ,86 1,88 1,87 R. 5 l e Lauterburg.15 3,164,168,25 3,19 Abds. 6 Uhr nur Waxan. 313 5,143,14 3,21 3,7 8,½18 2 Uhr BVor Wermersheim.76„77 84 2,80.—P. 12 Uhr Nag Maunheim.,47.49 2,50 2,51.58 2,55 Morg. 7 Uht W Mainz 00,46,48 0,48 0,460,50.-P. 12 Uht Auft Biiann.23 1,191,22 10 Uhr Ad Faut 4188 59 65 Uee gein Koblenz 3189 1,741,75 1,75 10 Uhr M. Sollrtrt ſi.57 1,55 2 Uhr Naßtork 1411,27 1,19 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheim.62,57 2,60 2,58.62 2,63 V. 7 Uhrf Heilbronn ,89 0,70 0,70 0,70 0,65 0,69 F. 7 Ur N Nur in Plombirten Packeten mit det Bildniß des Prälaten Kueipp kommt der außerordeutlich wohlſchmeckende und bekömmliche Kathreiner's Malzkaffee, der einen Weltruf hat, zum Verkauf! 99889 1005 beft Abonnement Inſerate; 50 Pfennig mongt 0 Trägerlohn 10 Pfennig. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärti Nuſer 25 Huch die Poſt bezogen imel. Poſt⸗ Auswärtige Juſerate. 25„ gſſclag P..83 pro Quarxtal. Die Reklame⸗Zeile. 60„ Poſtliſte Nr. 4846a. 4 Expedition: Nr. 218. Telephon: Redaktion: Nr. 377. —— und Kreisverkündigungsblatt. E 2 eeeeeeee——— Nr. 24. Mittwoch, 20. November 1901. U. Jahrgang. E2EE222—ͤT—————— ̃———— ̃————— 2— Derr—— nachung Wüterrechtsregiſter. 11, Seite 402; Schuhmacher., Handelsregiſter. sih HBandelsregiſter Fleiſch⸗ Brad⸗ in ilch⸗ Sekaunkmachung. 5 Zum Güterrechtsregiſter Bd. II Tobias Nachtwächter in Mann⸗ Zum Handelsregiſter Abth. B,. Heſfentl he„Zum Handelsregiſter Abth. B, Fleiſch 7 rod und Milch 91 ingetragen: 368 beim⸗Waldbof und Anng Maria] Band III, Ord.⸗J. 28, wurde Juſtellung einer Klage. Bd S⸗Han, Frma Der⸗ Kiferung 9 8 eckar 2 8 2 0 ee 115 7 75 5 383 5 10 Muüßdes beinſſche. 15 Heſell⸗ 8* 725 um Genehmigung zur]. Seide Birubaum, geg, Ehrbäcger.. tahn, a5diſ 40910 Der Kaufmaun ſe ſche Metallwerke Geſelte he Bürgerhoſpital Errichtt 195 zun,]Hermann Ai Im, Bar No. 1. Durch Vertrag vom] Firma Michelin et Compagnis No 40910. Der Kauſma 15 ſchaft ürit beſchränkter Haſtung dahter bedarf im Jahre 1902 und Jum] unternehmer in Maunheim und. November 1901 iſt alldemeine Mannheim, Zweigniederlaſſung: ekmold in Mannheim, wurde einge⸗ ene, aine! Vach⸗ Aung Maria Margaretha geb. Gütergemeinſchaft vereinbart. Hauptſis: Clermont Ferrand Pis zrath tragen: 303 ca. 3000 Kilo Maſtochſenſteiſch, e Nhei⸗ dt:. 5 12. Seite 408: 11 Leon⸗(Päy-de Dome) Frankreich. 1 aſelbſt elagt] Nach dem Befchluſſe der Ge⸗ ca, koo„(calblleiſch, 0 9 755 e 8557 No. 1. Durch hard Johann, Schweinehändler] Gegenſtand des Unternehmens geg Jautechniker Albert ſellſchafter vom 6. November 1901 500 Schwermefleifch No. 141239 Fabrikant Georg Oktober 1899 in Maunheim⸗Neckarau und kation un Pichert, deſſen Aufenthalt un⸗ iſt vas Stammkapital um 100000ea. Schweinefleiſch doos in Neckarau ſucht um die dar Jedoren Bertha geb. Walte. oui u bekaunt iſt— früher zu Maune Mark erhöbt worden und beträgt mit den lägigen Artikeln, Gnlebmigung zur Errichtung ˖ 9. 1. Durch Vertrag vom nen Er heim aft— aus Kauf jetzt 600 000 Mark. Ica. 8000 Schwarzbrod, II, und un ee 8. September 1901 iſt Güter⸗ Grund eiues rades auf Aung] Maunheim, 15. Novbr. 1901.ca. 1000 Kilo Weißbrod boppelfabrik auf ſeinem Grundeſr 0 478 trennung vereinbart. 1,600,00 Ma von 12 nebſt 4% Großh. Amtsgericht N. e 5 rende, akt paſſive, g 9 9 9 0 ſin an der Mittelſtraße in wärtigeund zukünſtige Vermögen 18, Oeite 404: Paulick Aleran⸗ berſbnlich nder G von 1. Dezember 100 an.—— ca. 30000 Stück Milchbrode, ct Wenan 5 beider Theile gemäß.⸗N.⸗Z. der Eſtin, Mechauiker in Mann⸗ſchafter und häftsführer iſt:]. Der Kläger ladet den Beklagten Konkursverfahren ca. 7000 Liter ſüße Milch. ö Wir beingen dies zur öffent⸗]S b id Mary Pauli acerd Hchelin. zur mündlichen Verhandlung des 87 8. 5 S. 1500 bis 1504 von der heim und Mary Pauline geb.] Badouard uns lonenn e,, Sg ſoe Schrifeliche giefernnas,⸗Ange⸗ r ſchen Keunkuiß uiit der Auffore] meinſchaft ausgeſchloſſen b Rätz. Fabrikant, Clermond Ferrand Nechtsſtreits vor das Gr. Auut Nr. Ueber das Beref. eeee„Aeferungs⸗ Auge⸗ deung etwaſge Einwendungen] 2. Seile A e Auguſt]„ No. 1. Durch Vertrag vom] Gerede Dome). gericht zu Mannheim, Abe heils Hotl 19 7 8 her 10 110 10 71 150 nute 155 dem Karl, Affiſtent in Miannbeant] 22. Ottober 1901 iſt Gilteltrenn⸗ Kommaudttgeſellſchaft auf 5 4, 2. Stock, Zimmer 14585 5515 1145 195 7 Js., 255 Gemeinderath Seckeuheim biunen 51 718 9587177755 ung vereinbart. Aktien 0 3883. 5 ormittag nnee Feeade raes und Aung geb Belm: 9 vereinbart. Aktlen. 2 1 655 96 urtrt eedor Abiauf nes Tage.] No Furch Jertrag vom. 14, Seite 405: Meffert, Karl Der Geſellſchaftsvertrag iſt am Donnerſtag,9. Jannar 1902, pember 1901, Bormittags verſtegelt und mit entſprechender ub 1 lchem das 9 1 Durch Vertrag vom] 1 1 4 ag iſt. Vormittags 9 ut—* 9 Uhr das Koukursverfahren 9— 0 e ndezubringen an welchenn das g. Ottober 1901 in Ertungen⸗] Tapezier in. Mannheim und 15. zult 1868 feſigeſtellt]„Vormittags 9 ühr. 157 55 Jas Koukucsvetfatren] Ueberſchriſt auf dem Vekwalt⸗ N elevekauntimachungenthaltende ſchaftsgemeinſchaft vereinbart.] Soppie Friedertte gel Grötzinger,. Beſchlüſſe derZum Zwecke der öffentlichen eröſſnet. Der Kaufmann Dtio ungsbureau Lit. Ee Nr.1 dahler, verkündigungsblatt guege]. Seſte 394: Haßler, Wilhel No. 1. Durch Vertrag vom außerordentlichen Generalver⸗ Zuſtellung wird dieſer Auszug d ugentobler iſt zum Kon⸗ woſelbſt auch die gteferungsbe⸗ M. eben wurde, wid falls alle. Seite 391: Haßler, W helm,0 Stg 928 0. der Klage bekannt gemacht kursverwalter ernannt. Konkurs⸗p 9 epeivatrechtächen Titeln Naobeſfabrikant in Maunbeim 28. Mat se, eMaunheim 18 Novbr. 1901. forderungen ſiud bis zum 23. dangengez eingeſehe werben apeivabre 5 und Marie geb. empf: ung vereinbart. 27. Februar 1896, 28. März 1897 5 0 zun de. können, abgegeben werden. 0% balhenden Einwendungen als][ No 1. Durch Verlcag vom]. 15., Seite 406: Haas, Karl. und 2. Nob sgs geändert. Dezember 1901 bei dem Ge⸗] Mannheim, 19. Novbr. 1001 — Nerläumt gelten. 0 98 Oildber 1901 iſt Gütter⸗ Schuhmacher in Manuheim und] Dem Geſchäftsführer Edouard Gerichtsſchretber des Großh,. richte anzumelden. Es iſt Aer⸗ kannheim, 19.9 ov r. 901. je ee Nag treunung vereinbart. Sophſe geb. Chriſt Etienne Michelin ſteht nach dem Amtsgerichts. ſelti en Gerichte eſch 5 e eend der Einſprachs⸗4. Seite 395; Schneider Phi⸗][. 9. 1. Durch Vertrag vom] Geſellſchaſtsvertrage pie alleinige rulgt 5 gung iber u „in aur der Kanzlel des Be⸗ Selle Sch n5, Nor Sier Sier Iſche agerplatz⸗Bermiethun faſſüng über die Beibehaltung 14571 Diebold eomts und deim healb⸗ lipp, er in Maunheim5. dovember 1901 iſt Güter⸗]Vertretung der Geſellſchaft und Jerpl 5 1 J. de e e e ee 1 amts un auf dein Rathe und Keliſa geb. Müller; treunung vereinbart. Zeichnung der Firma zu. Der Lagerplatz Hafenſtraße links eines anderer Beriwalters ſowie Hekannkmachung gais in Seckenheim zur Einſicht No irch Bertrag vom 16. Selte 407: Hoeſele, Joſef, Das Grundkapital iſt einge⸗ den9ag blatß Hafenſtraße links eines anderen Jeiwalters, wi 2 an„ ben. 10 1901 iſt Gütere] Bahnbautechuiker n Maunheim theilt in 4000 Stück au Namen Nd ns e biihe K dic pone wen eee 5 5 Unſere verehrl. Conſumenten g 8* 9— 9* 5 8— 4 Fläubiger 6 f in⸗— f 0 Aaer 9 Maunheim, 18. Nophr 1901. trennung vereinbart und Sophie Karoline geb. lautende Aktlen zum Nennwerthe mals A, Heymann 29½96 m Gläubigerau chuſſes und ein⸗ im Stadttheil Neckarau erſuchen 5 Großh. Bezirtsamt: 8 enn thof Gebhardt von je 500 Fres lang, g4 m breit 998,24 qm tretenden Falls über die in] wir bei vorkommenden Störungen — Frech. Seite 396. Imhof, Ngrl,, ee iſt auf den§ 132 der Konkursordnung be⸗ an Gas⸗und Waſſerleitungenobet 0 Speugler in Maunheim und Ro. 1. Durch Vertrag vom] Die Generalverſammlung der.2 1902 edentad 475 eheen 70 Aünng Narblinng geh: Hein 7. November 1901 iſt Güter⸗ Aklionäre wird in einer Friſt„Januar 25 zeichneten Gegenſtaude— auffan den Gas⸗ und Waſſermeſſern 40 5 ilt 1 2 300 9 e Hemp. von mündeſtens vierzehn Tagen zu vermieihen 14436] Dounerſtag,den 12. Dezember de ſich an unſeren Innallateut 10 klünnim icung. 91. Okkober 1801 aiſt Guter 17, Seite 408; Bechtel, Michael, durch eine Bekanntnachung des J. Angebolt ſind innerhalb 141901, Vormittags 10 Uhr Peter Lö ler in Neckarau, 185 Naus Klattet⸗ i üter⸗ Faufurann in Mannheim und Geſchäſtsführers in dem in n e e und zur der ange⸗ Augelſtraße Nr. 4, wenden zu 05 Ricche feit e, Saite 8075 Gölz, Abant Hermine geb. Krebs. Clermond-Perrand erſcheinenden 1155 1 9 der 1955 für das qm meldeten Nee mötenz den die Ausführung von 5 zuche betr. 55 5 2 Nosel Durch Ver Mobiberr dd Be ie Done, Jahr anzugeben. Freitan, den 3. Jannar 2, Noth⸗Arbeiten übertragen wurde 0619 Komiker in Mannheim und eo, 1. Durch Vertrag vom„Moniteur du Paß de bomee] Dis Bedingüngen ſind auf Vormiitags 10 uhr N 5 Nr. 110619J. Wir bringen Hedwi b. Kammerer: 8. November 1901 iſt Güter⸗ in dem in Paris erſcheinenden 8 n i Mannheim, 19. Nopbr. 190l. F r Fenf Hedwig geb. Kammerer: j en unferer Rechnungsſtelle einzu⸗“ Allen Perſonen, welche eine hietmit zur Kennt⸗] No. 1. Durch Vertrag vom treunung vereinbart.„Moniteur des ventes“ und inſehen. 5 zur Konkuksmaſſe gehörige Sache Die Direktion liß, daß die Maul⸗ u. Klauen⸗ 31. Okiober 1901 iſt Güter⸗ Maunhem 16. Novbr 1901.den Deutſchen Reichsanzeiger in[e hannheim, 15. Novbr. 1901.]in Beſitz 11 0 Wer 1775 der Städt. Gas⸗ u. Waſſer⸗ ſeuche in Hofheim, Lam⸗ trennung vereinbart Groß, Amtsgericht I. 5 Großh. Sanb lladet icsuiaſ ſchdig ſind, Werke. 11985 bertheim, Raidelbach und. Seite zos: Derichs, Nobert⸗ Dandelsregiſſer. Nrrfrf wird aufgegeben, nichts au den 7 75 f Nrei Garderobe⸗Inſpektor in Mann⸗ Zum Handeloregiſter wurde kauntmachungen erfolgen dirch 8 Hemeinſchuldner' abfo .95 heim und Vertha geb. Fertig: 1 8 604 Ace Vergebung 8 0 auch e 7 5 No. 1. Durch Vertkag vom 1. Zum Geſ.⸗R Bd. VI. führer in der Weiſe, vaß dieſer von fli ifer dem 6. Noveimbel 100 iſt.27 10 Firma Geſchwiſter Firma ſce Une Sielbauarbeiten Nete e 1 555 0 ine Bezi* ſchaftsgemeinſchaft vereinbart.] Hauck“ in Neckarhauſen: Firma der Geſellſchal, benest. Forderungen, für welche ſie aus ginz 1 15 Heintze. Vo behaltsgut der Frau ſind die Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, Beranniachmügen dein Ffent⸗ No, 10929. Die Ausführung e e ee Hete eeee 17 785 in der Anläge des Vertrags ein⸗ die Firma erloſchen. lichen Blättern erfolgen ſollen, von ca. 360 lfd. m Backſteinſiele digung in Anſpruch nehmen und Käſe⸗Geſchäft am Platze Ande Vertrag 0 eoldte 5 gung 5 85 Bekanntmachung. zeln aufgeführten Fahrniſſe, das 2. Zum Geſ⸗Reg. Bd. FI, i dem„Moniteur du ſin verſchiedenen Lichtweiten und dem Konkursverwalter bis zum en Sros en detall 7 i Sonn 91 Verkrage bezeſchnete Gut⸗.⸗Z. 534, Firma Bodenhein ee ee 130[fd. m Steinzeugrohrſiele von 12 Dezember 1901 Auzeige Mannheim Die Sonuntagsruhe haben und baate Geld, ſowie n. Mayer in Mannheim: Ventes und ün, Bentſchengteig 0,80 m Lichtweite einſchließlich der zu machen. 14566 im Handelsgewerbe, Alles, was ſie während der Ehe] Die Acuidalſon iſt beendigt, AlcGeree 5 Specalbauten, Funditungen und Pforzheim, 14. Novbr. 1901. 7 8, 22. 1 3, 22. ſe⸗ hier durch Ervſchaft oder Schenkung die Firnia e loſchen. Maunheim, 16. Nov. 1301. Straßenſinkkaſten in der Central⸗] Der Gerichtsſchreiber Großh Telephon 2208 tel de exwirbl. 8. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII.I GEr. Amtsgericht K. Nied⸗ und Luzenbergſtraße in Der Galmtsgerichts: Broßh. 13711 empſiehlt: etzgerlävden ben, 8. Seite 399: Wisweſſer, Wil⸗O.⸗Z. 88, Firma Chemiſche f 2„ Waldhof ſoll öffentlich vergeben 00„ ge e Von Seiten der helm, Gypſermeiſter in Rheinau⸗] Fablik Lindenhof C. Weyl 1 Eisvertheilung fi Rhein, Lohrer. eeee ſf läſcher⸗Innung iſt der Antrag Stengelhof und Anna geb Comp. in Mannheim: NRechar Fgßhafen Zeichnungen und Bedin f 5 nn ent 2 die den und Schlihle: Gudie 1 5 richlig“ 1 8 gen guf dem Di Heſfenkliche Verſteigerung. Urſtlern an Sonu⸗ und Feſt No. 1. Durch Bertrag vomCheſmiſche Fabri Lindenhof C. kützung deg Eiſes am tra L 2 No. 9 zur E)tIa 1 81 9 4 9 Marke Edelweiß 55 55 1 0 15 ind Floßt 0 9 10 dnſet 91[ Donnerſtag, 21.Nov.1901 3 gen bisher gewäh te, mit Aus⸗6. November 1901 iſt Güter⸗ Weyl& Co. ein, ir und Floßa en o d können Angebotsformu⸗ 5 Edelrauthen-Küſe e lahe der Stunden des vor trennung vereinbart Die Prokurg des Dr. Adolf a miheim im Winter 190(1902 d Maſſenverzeichniſſe gegen Nachen. 2 Uhr 2(beſtes Erzeugniß). kuttägigen Hauptgoltesdienſtes 9. Seite 400 Wisweſſer, Wil Lindenborn und des Eduard wird. Jenaß 8 38 und 41 des gebührfreie Einſendung von 3,15 werde ich im Pfandlokal 4,5 Delikateß-BKäſe 0 ünd des geſetzlichen helm, Gypfermeſſter in Rheinau⸗] Wangenroth iſt oc 7 Rovbr. d. 38 Mark 75 werden. 1 5 Partions-Rahmhäfe 1 7— 7 5 0 Freerß 4 0 5 1 51 52 —unuhr⸗Ladenſchluſſes unbe⸗ Stengelyof und Auna geb.] Robert dumpp, Eduar Wüſt Peittw 2 br, d. J8. Angebote ſind verſiegelt und anwaltsDr. eſinger dahier— ſchräukte Verkaufszelt nun⸗ Schühle. und Auguſt Würth, alle in offepklich eee mit entſprechenver Auſſchrift ver 7 Faß franz Nothwein Ehten Saamen hehr dahin einzufchränken, No. I. Durch Vertrag vom] Manußeim, ſind zu Geſammt Fünſt um ie Ue bei der ſeben, dem Tiebauaug bi zum 36 8.0 Edamer Rü i deß der Verxauf der Gewerbö7 November ſaol iſt Gütere peg malten beſtgl, Waſſerſchachtef au ee Samſtag, 7. Dezember 1901, gemäß 8378 H. G. B gegen er Rüſe E zeugniſſe der Metzger und trenuung vereinbart. Mannheim, 16. Nov. 1901. um ½11 Uhr beim früheren Vormittags 11 uhr Baarzahlung öffentlich ver⸗ Nomadour-Rüſe ib Wufſiler an Soun⸗und Feſttagen 10 Seite 41: Händle, Karl Gr. Anttsgericht I. cee 45 einzullefern, woſelbſt die Eröff, ſteigern. 14502 Veſtaurations-Räſe 5 Hur noch während des ganzen Jakob, Spezereihändlerin Maun⸗— uun 12 Uhr ber der Floßſchleuße nuung der eingekanfenen Angebote Mannheim, 19. Nov. 1901(lange Form! Vermitage und dis 1 ühr dem und Negine Marie geb Briſche Vergebungsbedingungen undfſ in Gegenwarl der etwa erſchiene lee, Gerichtsvollzieher, Limburger Käſe Uhr Nachmietags ſtatifinden darf. Benkeſer. 1 Looseintheilüng liegen bis dahin] nen Bieter ſtattflnden wird⸗ 2 Fanen Spezialität: Aht i geben hlervon mit dem] No. J. Durch Vertrag vom Schellflsehe e em Nach Eröffnung der Verdin⸗ Bler-Käse Afih iö Nove ſt Ere 8 j N magazin an der a erſchleußel gungs ndlun Junge fette friſchgeſchlacht 4 23 JJJJJ%%%%%Cͤ ᷣͤ ⁰K ge deden eh n ffafermast⸗Ganas e,; binnen 4 Wochen anher vor: Vorbehaltsgut der Frau ſind ſeud empftehlt hulligſ Großh. Mheinbauinſpektion geuommen, 5 Afermast-Ganse e gebracht werden können. 337 die in der Anage des Vertrags 0 1 Mü 1 Mannheim. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. verſendet portofrel gegen Nach⸗ econt Mauuheim, Is. Nov. 1901. einzeln aufgeführten Fahrniſſe A ül eT, Kupferſchmi d. Mannbeim, 14. Novbr. 1901.] nahme per Pfd. zu 60 Pf. Jardellen⸗Käſe(neu). Großh. Bezirtsamt: und die daſelbſt bezerchuete 8 3, 100, B 6, 6, 8, G. 8 3 98. St., möbl. Zimmer Tiefbauamt: g. Steininger Produktenholg. Sämmtliche Sorten in guter Fhech Telep on 16fl., 2 ſof zu verm 14476 Eiſenlohr. 14449 Unlergriesbach bei Paſſau. 14533 Qualität und zut ſoliden Preiſen. Ladene nrichtung. 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December, Abends 9 Uhr beginnt ein ueuer 13081 G TANEZRKURSUS 0 wozu noch um weftere geſl. Anmeldungen bitte. Privatſtunden zu jeder Tageszeit. Hochachtungsvollſt 3. 2/3 MuSstaY Lüner ſh Firma Gebr. Prigſter& G5., Frankfurt a..) altein⸗ Neinhrte, v rzüglichſte u. billigſte Marke beſonders entpfehleuswerth: Guchong braun Et. Mk. 3— her gold„„ Netto Pfund i, Packet friſcher Packung vorräthig bei: 13594 — uis Lochert, Speiſemarkt, I, 1. Badiſche Weine , 2ʃ03. .50) telzer Zahnheilkunde und Zahntechnik llefern garantirt naturrein für Privatkundſc ftehle—81 1 ſchaft u Handel 5 2 lheln Wendſing u. Frau geb. Diehm, Gebr Eahlager, Lahr i 8 M 2, 15a Mannheim M 2. I5qa. Herm Hauer Nachf Frau geb. Hofſträßler, 98** 0 5 5 1 tüg, . Man verlange Pressliſte. ens Flau Miana Nussow-Fte) August Mulso 2, Leplen 20, e ine,,, 55 Dentietin. Deutist. Nrol. Yr. Batthaus Aindermilch.K. P. 92249 1 2 e Künstlieher Zahnersatz. Maunheim, den 18. November 1901. Die Beerdigung findet am Donnerſtag, den 21, Nop. 1901, Nachmittags 2 uhr vom Trauethauſe Lindenhof 7 ſtraße No, 8 aus ſtatt 1(Dies statt besonderer Anzeige.) Zum Bügeln in und außer dem Hauſe wird angenommen. 81487 J 4a, 12, 3. St. Sbsclalfach: Soldfüllungen, Krogen u. Srügten-Arbeſten. Spreehstunde: von 9 Uhr Vormittags bis 5 Uur Nachmittags Sonntags nur Vormittags. 94324 Zu erhalten in 3 Sorten(ret in's Haus. sot0 Mannheimer Kur⸗ und Kindermilch⸗ Auſtalt otheker Convne RNredenle mp. 10 16 ATelephon 2342. FPF 6. Seite. General⸗Anzeiger Linoleum ieeeeeee Großh. Hof⸗ t. „Nationaltheater in Manuheim. Mittwoch, den 20. November 1901. 21. Vorſtellung. Abonnement A. Der Evangelimann. Muſtkaliſches Schauſpiel in 2 Abtheilungen(3 Akten). Nach einer in den Erzählungen„Aus den Papieren eines Polizei⸗ kommiſſars“ von Dr. L. E. Meißner mitgetheilten Begebenheii. Muſik von Wilh elm Kienzl. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regie: Herr Fiedler. Friedrich Engel, Juſtiziär(Pfleger) im Kloſter St. Othmar Herr Marx. Martha, deſſen Nichte 105 Mündel Irl. 5 Magdaleng. deren Freundin 8„Frl. Kofler Johannes Freudhofer, Schullehrer zu St. Othmar Mathtas Freudhofer, deſſen jüngerer Beuder, Actuarius im Kloſter Xaver Zitterbart, neider Anton Sepauf, Fachſenmacher 5 Aibler, ein älterer Bürger Herr Vanderſtetten. Heſſen Frau 8 5 5 Frau Schönfeld. Frau Huber 5 Frau Schilling. Hans, ein junger Bauerßburſche 5 3 Rüldiger. Ein Nachtwächter 8 8 8 Eine Lumpenſammlerin. Frl. Nagel. Ein alter Leiermann. Ein Kegelbube. Benebletiner. Bauern. Knechte und Kinder. Zeit: Das neunzehnte Jahrhundert. Ort der Handlung: ODie erſte Abtheilung im Benedictinerkloſter St. Othmar in Niederöſterreich(1820), die zweite Abtheilung (2 und 3. Ak) in Wien(1850). Kaſſeneröffn. ½7 uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende /10 Uhr. Nach ber erſten Abtheilung finbet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkauf von Billets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus 3 und in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz z. Donnerſtag, Herr Kromer. Herr Maikl. Herr Erl. Herr Voiſin Herr Moſer. Bürger. 88801 21. Nov, 21. Vorſtellg. im Avonnement BB. Comtesse Guckerl. Luſtſpiel in 3 Akten von Frangz, von Schönthan und Franz Koppel⸗Ellfeld. eee Uhr. Lodernes Iiealer( ald Aua) Mittwoch, 20. November 1901, Abends 3 Uhr: 14575 I. Bunter Abend(eberbtetth. 1 Saalbau-Theater. Arösste u. feinste Speolalitäten-Bühne am Platre. Das brillante Nopember⸗Programm! Glinger u. Liebel, die urkom. Duettisten, Walli Valesea in ihrer Scene;„Retour du Ball, Naetano Olloms, grossart. Musical-Excentrics sowle O andere Attractionen. Anfang 8 Uhr. 14512 Verein der Bureaubeamten der Rechtsanwälte. Am Donnerſtag, 21. Novembet 1901, Abends 9 Uhr, findet unſere diesjährige Mitglieder-Versammlung (General⸗Berſammlung) im Vereinslokal au 5, 1 ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen einladen. Tages⸗Orduung: 8 11a—e der Satzungen. Wir weiſen insbeſondere auf den letzten Abſatz des§ 11 hin. Der Vorſtand. M A N N II EI M. Donnerstag, 28. Nov. 1901, Abends ½8 Uhr um grossen Saale des SAALBAUEsS. Concert des Philharmonischen Vereins Solist: Herr Ignaz Paderewski. rRnROGRAMM: 1) Sinfonie Nr. 8,-dur, Schubert. 2) Klavierkonzert Nr. 5, Es-dur, Beethoven, 8) Suite Minlature, Dubois. 4) Solostücke külr, Klavler, a. Ballade, b. ann 0. Nocturne, d. Polonaise, opin. 14079 Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musikdirektors h. Gaule. Concertflügel: Steinway& Sons, New-Lork, Hamburg. Eintrittskarten sind in den Musikalſenhandlungen von K. Ferd. Heckel, Th. Schler, Brockhoff& Schwalbe, bei unserem Vorstandsmitgliede Herrn Jacob Kleln(E 2, 4/5), sowie Abends an der Kasse zu haben. 14546 Sperrsits im Saal.—10, Reihe M..— pro Platz. Sperraitz un Saal von der 11. Reihe ab M..— pro Platz. Sperrsitz auf der Gallerie M..— pro Platz. Stehplatz im Saal M..50 Nichtreservirter Sitzplats auf der Gallerie M..— F4, 4 Pfälzer Weinstube F4, 4 Donnerstag, den 31. November 14550 Großes Schlachtfeſt vozu freundlichſt einladet Adam Heller. — 7 8— 7 G. 4% Unterricht zu jeder fageszeit, auch abends-. 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