Abonnement: 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 9 Die Reklame⸗Zeile 60 (Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. „ E 6,. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 877. 55 Expedition: Nr. 218. 1 ſelng hal angenehm verbringen. 7 Hervorragendes leiſten. Wenn das Wetter uur o Touren nicht einladet, oder wenn namentlich im Gebirge„ſo troſtlos“ empfunden wer fe der Gedanke nahe, die Dank ihres freundlichen Entgegenkom wäpnuß; beſte Gelegenheit, ihre Erzeugniſſe mit Beſichtigung ihrer Arbeiten, worunter ünlet] meiiſterhafter Vollendung ſich 11 die„Fingerſtellung“ an ihren Schnitzereien auf. Der dritte und pierte Finger waren ſtets über den dritten gelegt. dieſe Fingerhaltung geben, liegen, und iſt wohl anzunehmen, daß „korrekte“ u der illuſtrirten %die repräſentiren oder ſonſt ben obachten, meiſtens an don Gemälden hervorragender Meiſter w gaun kehmung machen, daß dieſe Fingerſtellung C0. alſo muß ſie von der Kunſt geboten ſein. “Ajptſeloſt“ dieſe hicht mehr ſo leicht bewegen. phüört auf und die Hand wird ruhiger. da an Buddha's Worte erinnert: Sprache, ſein ganzes Selbſt Froh, geſammelten Geiſts Recht ein Bhikku genannt. Art der In den Büchern über den folgender Satz: Man gehe kutzen und mit wird, ſo käme bald ſich dann dem profitirt dabei. en ruhig, ſo konzenkriren ſich die Ge daß guch größere Geſchicklichkeit. elben theilhaftig zu machen. Koche mit Gas! betreten: Dichte mit Maß! burg 2 lichtl oder: Wer dichtet, fündigt nicht. Haltung der Finger darſtellt. achtung ausgehend, betrachte man nun die Aeber Fingerſtellung. (Nachdruck geſtattet.) 0 Ein Jeder, der für Kunſt einiges Intereſſe beſitzt, kann Z0l 9 die Regentage in der Sommerfriſche St. Ulrich, Gröden⸗ hal Dieſes üppig grüne Thal birgt nämlich außer ſeiner herrlichen Landſchaft noch gottbegnadigte Künſtler, die in Holzſchnitzereien, namentlich religiöſen Genres, zu größeren gar Regentage eintreten, die den, ſo liegt Ateliers dieſer Holzſchnitzer aufzuſuchen; Ruhe zu ſtudiren. beiſammen, oder der vierte ſelbſt leicht Wenn Naturſchnitzer ihren Figuren ſo muß dazu eine Berechtigung vor⸗ Poſe die natürliche Von dieſer Beob⸗ Momentaufnahmen Zeitſchriften, und man wird finden, daß Perſonen, eine gewiſſe„chic“⸗Haltung be⸗ dieſen Vortheil kennen. Auch beim Studium ird man die Wahr⸗ die gebräuchlichſte iſt, Wenn man ſich nun Fingerlage angewöhnt, ſo empfindet man, daß die Urme und der Körper nach und nach eine andere„vortheilhaftere“ Haltung annehmen. Werden der 3. und 4. Finger beiſammen⸗ gehalten, oder wird, um noch größeren Halt zu bekommen, der 4. Finger leicht über den 8. gelegt, ſo kann man die übrigen drei Das Spielen mit den Fingern Unwillkürlich wird man dieſe Wer ſeine Hand bewacht, ſeine Füße, wer ſeine Wohl unter Obhut hält, wer im Innern heiter und Iſt, in der Einſamkeit ſich genüget, der wird mit Es iſt ſchade, daß bei ſolchen Geſetzen nicht auch gleich die Ausführung derſelben gegeben wird. Vielleicht hielten in jener Zeit die Menſchen von ſelbſt die Finger noch mehr bunn, als im jetzigen nervöſen Zeitalter, aſtorgane nur zum Trommeln und Hinundherfuchteln als Geweis ihrer Unruhe gebrauchen, ſtatt diejenigen Finger, die auf alle Fälle zuſammengehören, nämlich den 3. und 4. in ruhiger Lage hart neben, oder ſchwach übereinander zu laſſen. „guken Ton“ ſteht ungefähr „im paſſiven Zuſtand thue man mit den „Händen möglichſt gar nichts“. aber in die öffentlichen Lokale und betrachte die In⸗ Ehen. Wieviel Kraft und Ruhe gehen durch das unnbthige pielen mit den Fingern verloren. Würden die Betreffenden den kleinen Vortheil der Ruhelage obengenannter Finger be⸗ Energie durchführen, bis ſie zur Gewohnheit Ruhe in ihre Haltung. Dieſe Ruhe theilt ganzen Nervenſyſtem mit, und ſelbſt das Hirn N Die Pſychologie lehrt, daß das Hirn nur kegiſtrirt, wenn deſſen beide Hemiſphären gleichen Schritt halten, bas heißt, wenn keine Zerſtreuung vorliegt. Sind die Hemi⸗ nicht allein, daß as Zuhören leichter vor ſich geht, ſondern der Vortrag ſelhſt bird gedankenreicher und fließender, weil man vollſtändig bei danken; der Sache iſt. Durch Ruhe adelt ſich der Menſch ſelber. Wäre ich Pädagoge, ſo würde meinen Schülern eingeprägt, bei der Hand der 3. und 4. Finger zuſammengehören. Bei Befolgung dieſer Vorſchrift würde ich unzweifelhaft durch größere Aufmerkſamkeit und dann durch größeren Erfolg belohnt werden. Ducch beſtändiges Beachten dieſer Fingerſtellung erhält die Hand Die großen Vortheile, die aus dieſer kleinen Beherrſchung entſpringen, ſind ſo augenfällig, daß Jedermann ſich befleißigen ſolte, durch Einhaltung einer richtigen Fingerſtellung ſich der⸗ Dr. dent, surg. Arthur Blerſch(Mannheim). Dichte mit Maßz! Von C. Eyſell⸗Kilburger(Berlin). (Nachdruck verboten.) Zu den kategoriſchen Imperativen: Schmücke Dein Heim! u. ſ. w. iſt in neueſter Zeit noch ein anderer In einem Feſtſpiel, einer Art von parodiſtiſchem Wart⸗ Sängerkrieg, das letzthin ein fröhliches Schriftſtellerfeſt berherrlichte, gibt die Feſtkönigin dem gekrönten Sänger üguſt Kohlmann die Deviſe: Dichte mit Maß! nachdem ſie aon vorher anderen Sängern ähnliche, das Weſen der Dicht⸗ unſt beleuchtende Wahlſprüche geweiht, wie: Beſſer dichten, als 3 mens hat man dann die Bei lebensgroße Figuren in befinden, fiel mir ganz beſonders wo viele die Wer zur Zunft gehört, wird Lied zu ſingen wiſſen von nen Gedichten, die den Zeitſchriften honorarfrei den. edelſte Gewand für einen edlen Gedanken, geradezu danken an die Oeffentlichkeit zu bringen. unmöglich iſt, Ihre Sendung zu acceptiren“, u. ſ. w. Brief unbekannt? Verletzen darf er Niemanden, denn that⸗ ſächlich herrſcht eine ſolche Ueberproduktion an Gedichten, daß die Redaktionen ihren Bedarf damit fünfzigmal decken könnten, daß bei den Einſendungen kaum eine genaue Prüfung möglich iſt und daß ſelbſt Gutes oft ungeleſen oder flüchtig durch⸗ geſehen zurückgeſchickt wird, wenn nicht ſchon ein bekannter Name darunter ſteht. Dichte mit Maß! So ſollte es als Motto auf den Redaktionsbriefbogen ſtehen. Warum wird nun eigentlich ſo unmäßig gedichtet? Da iſt wohl zuerſt der große Hang zur Oeffentlichkeit, der Wunſch, das eigene Können der Beurtheilung— oder wie Anfänger ſo gern annehmen— der Anerkennung einer großen Menge zu unterbreiten. Da iſt die gefährliche Magie, die in der Druckerſchwärze ſteckt, die lockt und reizt, die den ſchon „Gedruckten“ weit über den Alltagsmenſchen emporhebt, wenig⸗ ſtens in ſeinen eigenen Augen, und die ihn nicht wieder losläßt, wenn er einmal ihre Bekanntſchaft gemacht hat. Er iſt dann wie der Löwe, der einmal Blut geleckt hat und den Blütdurſt nicht mehr überwindet. An einen großen Roman, an ein fünfaktiges Drama kann man ſich nicht gut wagen. Denn wenn es auch gemeinhin feſtſteht, daß der Schriftſtellerberuf der einzige künſtleriſche Beruf iſt, den man ohne Fachſtudium betreiben kann, ſo ſteht doch vor dieſen großen Schöpfungen als Schutzmauer die Angſt vor der ernſthaften Arbeitsleiſtung. Aber ein Gedichtchen, das geht ſchon an, dafür genügt irgend eine kleine allerliebſte Empfindung, ein bischen Frühlingsgrün, ein ſchluchzender Nachtigallenton, der den Nachhall in der eigenen Bruſt weckt, ein netter Vergleich, der Keim eines Gedankens— und vor Allem ein klingender Reim, ein an den Fingern ſkandirter Rhythmus. Wie viel hat man nicht ſchon in ſeinem Leben gedichtet, ſelbſt wenn es noch nicht allzu lange währte! Zuerſt auf gold⸗ geränderten Briefbogen Neujahrsglückwünſche für Eltern und Großeltern— leicht war's nicht, aber gereimt mußte werden, denn daran ſah man die Liebe. Etwas ſpäter die erſten poetiſchen Liebesbriefchen— auch ſie waren, bei aller Begeiſterung für das angebetete Weſen, nicht gerade bequem. Und nun verfolgt uns die Mühe des Dichtens in ver⸗ ſchärftem Maß durch das ganze Leben, ſie ſteht bei vergnügten Gelegenheiten als Aufgabe, die wir bewältigen zu müſſen glauben, vor uns, drückt, beängſtigt uns, und gewährt eigentlich nur die eine große Freude,„wenn's glücklich dorüber iſt.“ Wir ſitzen an einem ſchönen Punkt der Erde, die Natur breitet ihre Schätze aus, endlich iſt es Wirklichkeit geworden, wir ſehen das Wunderland, das die Seele ſchon ſo lange vor⸗ her geſucht hat, mit Augen— wir möchten ſchauen, genießen, all die Schönheit zu einem Schatz köſtlicher Erinnerungen häufen — da naht der Kellner mit einem Stoß Anſichtspoſtkarten und der Zauber zerflattert. Unſeren Freunden daheim einen Gruß, nur ein paar Zeilen, aber in den wenigen Worten eine Pointe, und natürlich in Verſen, wofür ſteht man denn in dem Ruf eine poetiſche Ader zu haben! Man grübelt und grübelt, man nagt am Bleiſtift, jedoch das paſſende Reimwort will ſich nicht ein⸗ ſtellen. Iſt man verhext? Man iſt doch ſonſt, in ſeinen vier Pfählen, nie verlegen geweſen, warum machen jetzt die elenden paar Verſe ſo viele Mühe? Man ſetzt den Druck des Verſtandes dahinter: ſo gut wie das treffende Proſawort zur Verfügung ſtehen muß, ſo auch der Reim, wenn man nur ernſtlich will— und endlich iſt das erſte Dutzend Poſtkarten glücklich bewältigt. Ob die ſchöne Feſtkönigin nicht doch im Unrecht iſt mit ihrer Deviſe: Beſſer dichten, als nicht!“ Man trocknet die Stirn— aber dort lauert etwas, dick, ſchwarz, ſchmutzig, die einzelnen Blätter klaffen auseinander wie ein Rachen, der darauf wartet, daß man etwas hinein⸗ wirft: das Fremdenbuch. Nun wohlan! Man ſucht aus ſeinem erſchöpften Gehirn die letzten Gedanken, die letzten Reimworte Dichte mit Maß!— Die ſchöne Feſtkönigin wußte ſehr wohl, welche ernſte Mahnung ſie mit dieſer Deviſe ausſprach. den Fiſch an ja meiſt aus eigener Erfahrung ein dramatiſchen Dichtungen, die von einem Theaterbureau zum anderen gewandert ſind, ohne dennoch je vor das Licht der Rampen zu gelangen, von Gedichtbüchern, die von den verſchiedenſten Verlegern abgelehnt wurden, und ſchließlich vielleicht mit materiellen Opfern des Autors pon einem beſonders gefälligen Verleger herausgebracht, von einzel⸗ überlaſſen wur⸗ Es iſt eine wunderliche Erſcheinung, daß der Vers, das als Hinderungsgrund gilt, wenn es ſich darum handelt, dieſen Ge⸗ „Wir ſind für lange Zeit ſo überreich mit Gedichten ver⸗ ſehen, daß es uns aus dieſem Grunde zu unſerem Bedauern Welchem Anfänger iſt dieſer theils gedruckte, theils flüchtig hingeſchriebene EinzelKummer 8 5 Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6 2. 980 8 5 85 Ar. 547. Samſtag, 25. November 1001. 2. Abendblatt.) Der ſtumme Gaſt läßt ſich vorübergehen, der Braten erſtarrt auf ſeinem Teller, während er mit nerpös zitternder Hand auf der Rückſeite der Tiſchkarte allerlei krauſe Zeichen niederſchreibt, ſeine Linke mit den geſpreizten Fingern ſich rhythmiſch hebt und ſenkt. Iſt nun der erlöſende Moment gekommen, wo der Ein⸗ ſame ſich mit geröthetem Geſicht erhebt, um den„Toaſt auf die Damen“ ſteigen zu laſſen, zu dem man ihn erſt während des Tafelns gepreßt hat, ſo iſt auch das kein ungetrübter Genuß. Der Aermſte ſieht ſo mitleiderregend, ſo echauffirt, ſo ab⸗ gearbeitet, ſo hungrig aus, daß man ſich faſt ſchämt, eine Dame, und damit zum Theil die Veranlaſſerin dieſes kläglichen Zu⸗ ſtandes zu ſein. Wer kennt ſie nicht, jene Veranſtaltungen im großen Stil, Polterabende, ſiebzigſte Geburtstage, Jubiläen, die bedichtet wer⸗ den müſſen, und die damit ihren ganzen geſellſchaftlichen Kreis in Aufregung verſetzen? Wehe dem, der irgendwie in dem Rufe poetiſcher Begabung ſteht, er muß erbarmungslos heran ans Meſſer— Pardon, an die Feder— er mag wollen oder nicht, ſeine Berufsgeſchäfte, ſeine Neigungen mögen dadurch leiden, es mag in ſeiner Bruſt auch nicht ein Begeiſterungsfünkchen für den zu Bedichtenden glühen— es hilft Alles nichts, er muß. Und nun das Wunder⸗ liche an der Sache: Einmal hineingerathen, reißt es ihn fort, er ſteht nicht, wie die Muſe neben ihm ſteht, und warnend den Finger erhebend, flüſtert: Dichte mit Maß! It er ein Dilettant, ſo wird ihn vielleicht der Ruhm, ſein Opus vor einem großen Kreiſe vorgetragen zu hören möglicherweiſe es auch auf ſchönem, feſtem Papier gedruckt zu ſehen, über die Qual des Schaffens tröſten— anders aber, wenn er zu den Berufenen gehört! Denn auch dieſer wird nicht verſchont, man betrachtet das Dichten von Hochzeitskarmen und Kegelliedern für ihn als eine angenehme Feierabendsbeſchäftigung, damit er nur ja nicht aus der Uebung kommt. Außerdem:„Ach, Sie ſchütteln das jg immer ſo aus dem Aermel.“ Ob das wirklich der Fall iſt? Ob nicht vielmehr der Be⸗ rufene den Zwang dieſer ihm auferlegten Dichtarbeit noch drückender empfindet, wie der Dilettant? Ob nicht ſein Genius ſich dagegen auflehnt, ſein Verſtand ihm während der Produktion uraunt, wie unverantwortlich im Grunde dieſe Ausnutzung finer Arbeitskraft iſt? Es mag vorkommen, daß ein übervolles Gemüth ſich durch eine dichteriſche That entlaſtet, daß das Schaffen erfolgt wie eine Exploſion, die Idee ſich wie von ſelbſt in Reim und Rhythmus kleidet— aber die Fälle dieſes Schaffens in der Inſpiration ſind ſelten. Von Heinrich Heine weiß man, welche Mühe ihm die Ge⸗ ſtaltung ſeiner kleinen, klingenden Liedchen gemacht hat, die ſo mühelos hingeworfen ausſehen; wie er manches dieſer Gedichtchen bier⸗bis fünfmal umgeſchrieben hat, wie ihn zuweilen das Aus⸗ feilen einer einzigen Zeile einen ganzen Tag beſchäftigte, und auch ein ſo eminent ſchöpferiſches Genie wie Byron wird den dritten Reim der kunſtvollen Ottaverimen ſeines Don Juan nicht gerade immer„aus dem Aermel geſchüttelt“ haben. Jedoch es lohnte. Jedes wahre Dichtwerk, ob es ſich nun um ein Liedchen wie Heines„Fichtenbaum“ oder ein Epos wie Byrons Don Juan handelt, iſt eine That, die nicht theuer genug bezahlt werden kann. Aber verlohnt es auch für uns, die Alltagsmenſchen, daß wir jedes beliebige alltägliche Ereigniß ſilbenklaubend in „poetiſche“ Form gießen? Könnten wir das, was wir zu ſagen haben, nicht ebenſo gut in Proſa ſagen, ja noch beſſer, da wir es unbehindert von dem poetiſchen Zwange und viel prägnanter — möglicherweiſe auch mehr zu Herzen gehend, ausdrücken können? Nicht umſonſt ſagt der Sprachgebrauch von der„ge⸗ bundenen Rede“, ſie iſt ein Druck, mit dem der Dichter zu kämpfen hat und den der Dilettant kaum je überwindet. Aber ſie iſt zugleich ein buntes Mäntelchen, das wir unſeren Gedanken 0 das gar leichtlich über ihre Aermlichkeit hinweg⸗ äuſcht. Wenn die Reime ſo melodiſch klingeln und förmlich hypnotiſiren, wer iſt dann aufgelegt, den Gedankeninhalt, den ſte umkleiden, kritiſch zu analyſtren! Meiſt ſind es Dilettanten, die ſie ſprechen, und ſie pflegen mehr Gewicht auf das Gefühl, denn auf Klarheit, genaue Gliederung des Vortrags zu legen. Und die Hörer— ach die haben ſo viel Anderes im Kopf, denen iſt es ſo unendlich viel wichtiger, ob die Wellenfriſur richtig ſitzt, und ob Mariechen in dem neuen Blauen nicht zu roth ausſieht, als die ſchönſten Verſe. Es genügt ihnen, daß es eben Verſe ſind, mögen ſie ausgefallen ſein, wie ſie wolln. Wenn der Dichter von Gottesgnaden uns ſeine Gedanken in poetiſcher Form bietet, ſo erſcheinen ſie wohl als„goldene Früchte in ſilbernen Schalen“— bei den Alltagsmenſchen da⸗ den anderen Gäſten daran gehindert. zu preſſen, und wenn man gar einen einigermaßen bekannten Namen trägt, ſo nimmt man die Sache doppelt ernſt, legt ſich geiſtig ins Zeug, denn hinter Hinz und Kunz kann man doch nicht zurückſtehen und ſolch Fremdenbuch iſt ſozuſagen ein bleibender Reklameapparat. Doch weiter. Eine luſtige Geſellſchaft: Blumenduft, perlender Sekt in den Gläſern; vergnügtes Geſpräch. Jeder unterhält ſich vorzüglich. Nur an des Tiſches Mitte ſitzt Jemand ausgeſchloſſen von der allgemeinen Fröhlichkeit. Wenn eine ſeiner Nachbarinnen den Verſuch macht, ihn anzureden, ſo wird als ſie ausrief: Wer dichtet, ſündigt nicht. Mottos eines deutſchen Reimvereins: beſchäftigung der Deutſchen werden“, die einſchränkenden Worf⸗ ſetzen: Dichte mit Maß! aufzuhübſchen, in roſa Seidenpapier gewickelt hat. Im beſſeren Falle. Zuweilen— doch davon wollen wir lieber ſchweigen: die ſchöne Feſtkönigin hatte es ſich entſchieden nicht recht überlegt, gegen meiſt wie ein billiges Bazargeſchenk, das man, um es Und ſomit wollen wir denn künftighin an Stelle des „Dichten muß die National⸗ ſie mit einem mahnenden Kopfſchütteln, einem leiſen„Pſt“ von Wenueral-Unzeiger 2 Süddentsche Bank MANNHEIM. Zur Aufbowahrung von Werthpapieren und Werth⸗ Fogenständen empfohlen vir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Technik erbaute Stahlkammer. 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Alles das hätte er haben können und er hätte ſo glücklich ſein können, wie nur irgend Einer; aber da ktrat er das Glück zu Boden, ſtürmte darüber hin und glaubte, daß es immer ſo bleiben, daß es immer blühen würde für ihn. Er kannte doch die Weiber und hätte auch das Weib„Glück“ kennen müſſen. Er hatte es verſchmäht und hätte feine Rache fürchten ſollen. Nun war die Rache da! Aufgeſtanden war er von reich be⸗ ſetzter Tafel; nun er hungrig geworden war vom zielloſen Jagen — ach, wenn es doch von einer Lebensarbeit geweſen wäre!— und er ſich nieberſetzen wollte, hatte der Tod reinen Tiſch gemacht. Die trübſeligen grauen Schatten reckten ſich immer höher um ihn her. Ihm war's, als müſſe er erſticken. Er mußte Luft haben, andere Eindrücke, Zerſtreuung. Da hinten im Oſten wurde das Gewölk ein wenig lichter, blaßgelbe Streifen kamen zum Vorſchein. Geh' ein wenig ſpazieren, ſagte er ſich, das bringt das Blut in Bewegung, gibt andere Gedanken und macht Appetit für das Mittageſſen.——— Draußen umbrandete ihn ein gewaltiger Strom von Men⸗ ſchen. Faſt Alles ſtrebte der einen Richtung zu. Willenlos ließ er ſich führen. Hierher und dahin ließ er ſeine Blicke beim Gehen ſchweifen, hoffend, die quälenden Gedanken werden ihn verlaſſen; aber ſte gingen nicht, ſie waren treuer als er. Verkaufsſtellen und fliegende Händler mit Blumen er⸗ innerten ihn daran, daß er in der Nähe des Friedhofes war. Unbewußt und faſt gegen ſeine Abſicht ging er weiter. Da ſtand er auf dem Ruheplatz der Todten! Ein Meer von Gräbern vor ihm! Aber nichts von jenem düſtern, verzweifel⸗ ten Eindruck, den er ſo ſehr fürchtete! Lange ſtand er und ſann. Eine ganz eigene Stimmung Überkam ihn. Zwar waren es noch dieſelben Gedanken, die ihn beſchäftigten, aber die verbitterte, anklägeriſche Stimmung don vorhin war einer weichen Melancholie gewichen. Hier auf die⸗ ſem Kirchhof mußte ſie ja liegen, ſeine kleine, ſüße Maus von damals! Ob Jemand war, der ihr Grab pflegte? Schwerlich! Sie hatte ja Niemand, ſtand ganz allein auf der Welt, hatte Niemand als ihn, den einen, und dieſer eine hatte ſie verrathen! Und der Wunſch ſtieg in ihm auf, den Hügel einmal zu ſehen, der eine kurze Spanne Glück umſchloß. Er trat bei dem Friedhofswärter ein; ein kleines Trink⸗ geld verſchaffte ihm bald Auskunft ... Das alſo war ihr Grab; halb eingeſunken, von ülterskaßlem Epheu überwuchert! Auf dem Kopfende ſtand ein kleines Geraniumſtöckchen, das, ſo verwahrloſt es auch war, dennoch eine letzte Blüthendolde leuchtend roth in die trübe Luft des Spätherbſtes hinausreckte. Etwas wie Scham wollte in ſeinem Herzen emporſteigen, ja noch mehr, es that ihm weh, wenn er ſich auch nicht völlig klar darüber war. Einer augenblick⸗ lichen Eingebung folgend, lief er zum Eingang, kehrte, beide Arme mit Blumen beladen, zurück und legte dieſe auf dem Grabe nieder. Und dabei faſt klang es wie ein kräftiger Fluch aus ſeinem Munde. wurde ſein Auge feucht im zärtlichen Gedenken, und da er ſeiner jetzigen leeren Einſamkeit gedachte, und er mußte ſchnell mit dem Handrücken über die Lider fahren, ſonſt hätte er ja der Welt das unerhörte Schauſpiel ſeiner Thrä⸗ nen gegeben! Freilich, es hätte ſich Niemand darum gekümmert. Er trat ein wenig zurück und ſetzte ſich auf eine Bank, die bei einem entfernteren Grabe ſtand. So ſaß er und ſann und vergaß die Gegenwart über der Vergangenheit. Ein ärmlich aber ſehr ſauber gekleidetes Mädchen von etwa fünfzehn Jahren krat an das Grab. Faſt erſchrocken ſchauten die großen Augen aus dem blaſſen, vertrauenerwecken⸗ den Geſichtchen, als ſie den reichen Blumenſchmuck gewahrten. Aengſtlich blickte die Kleine ſich um; aber ſie ſah Niemand, den ſte im Verdacht haben konnte, und da auch der Mann da drüben guf der Bank ſcheinbar nicht die geringſte Notiz von ihr nahm, legte ſie ihre Gaben, ein Blumenſtöckchen und einen Immortellen⸗ kranz, auf das Grab und ſank dann daneben in ihre Knie. Des Mannes Augen waren ſtarr und weit geworden, als ſähen ſie mehr an dem Mädchen, als andere Augen geſehen haben würden. Wie ward ihm denn? Dieſes weiche, brennende Braun des widerſpänſtigen Lockenhaares, dieſes große, feingeſchnitlene Auge. war das nicht alles Emil Oſten fuhr zuſammen. Ein herzbrechendes Schluch⸗ zen klang von dem Mädchen herüber. Dieſes Schluchzen klopfte an ſeine Seele, wie noch nie der Kummer eines Menſchen ihn ergriffen hat. Das war aber auch mehr als der Schmerz über den Verluſt eines Theuren, den bereits eine ſtattliche Reihe von Jahren gemildert hatte; das war der wilde, berzweiflungsvolle Schmerz einer ſo eben geſchlagenen Wunde. Ohne zu wiſſen, wie es kam, ſtand der Einſame plötzlich bei dem Mädchen. Erſchrocken ſchaute ſie mit den großen, thränen⸗ überſtrömten Augen zu ihm empor. „Dieſe Todie.. begann er mit ſtockender Stimme,„die dort unten ſchläft. ſie war. Deine Mutter?“ Sie nickte ſtumm und beſtätigte damit nur, was ihm längſt ſchon zur vollen Gewißheit geworden war. Die Aehnlichkeit mit ihr und mit— ihm war unverkennbar. Das innere Auge war ſcharf.... dieſes weinende, kaum den Kinderſchuhen enk⸗ wachſene Mädchen war ſein Kind. „Du haſt ſie doch kaum noch gekannt, und warſt gewiß ſehr oft hier... warum dieſes heftige Weinen?“ „Ich muß morgen fort und nehme Abſchied von Muktchen. Ich— werde— wohl— nicht— mehr— hierher— zurück⸗ kommen,“ gab ſie ſchluchzend zur Ankwort. „Du haſt ſte ſehr geliebt, mein Kind, ſagte er mit be⸗ wegter Stimme;„nicht wahr? Und ich habe ſie auch ſehr gut gekannt, und ſie war meinem Herzen theurer wie kein zweiter Menſch— glaubſt Du mir das, Kleine?“ „Ja; mein Muttchen hat Jeder gern gehabt.“ „Erzähle mir. warum mußt Du fort von hier, für immer?“ „Die guten Leute, die mich nach Mutichens Tode zu ſich genommen haben, ſind arme Leute. Sie haben Alles an mir gethan, was ſie konnten. Nun bin ich eingeſegnet und muß fort, in Dienſt, zu fremden Leuten, die mich nicht kennen und mich nicht ließb haben, und muß nun mein todtes Muttchen zurücklaſſen. dſie warf aufſchluchzend den Kopf auf das Lanß und ließ den ungeſtüm empordrängenden Thränen freien auf. Der Mann ſtand da und kämpfte einen ſchweren Kampf. Ein Gedanke war in ihm emporgeſtiegen, den er fürs erſte noch gar nicht recht zu faſſen vermochte. Dort wurde das Mädchen — ſein Kind— in die rauhe Welt hinausgeſtoßen, hier ſehnte er ſich nach Leben, Sorgfalt, Liebe. Damals hatte er ſchweres Unglück über das Weib gebracht, das ihn liebte konnte er heut nicht an ihrem Kinde etwas davon wieder gut machen, in⸗ dem er ihm eine Heimath gab? Ja, ſo ſollte es ſein. Das würde ſeinen ſpäten Tagen einen Inhalt geben, und ſo würde er doch noch geſegnet werden für den Herbſt und Winter ſeines Lehens! Liebe ſäen, um Liebe zu ernten er hatte die Ge⸗ rechtigkeit des Schickſals begreifen gelernk! „Wie heißeſt Du, Kltine?“ „Emilie Grote.“ Emilie! Er dachte an ſeinen Namen und wußte nun, daß ihn ihre Mutter geliebt hatte bis zuletzt. „Hat Deine Mutier niemals zu Dir von Deinem Vater geſprochen! kam es bangend von ſeinen Lippen. „O ja, ſehr oft!“ Rein und frei waren des Mädchens Augen auf ihn gerichtek. „Und wo war er denn?“ „In die weite Welt mußte er gehen, fagte Muttchen immer! Ich ſollte ihn nur recht lieb haben; er wird gewiß noch einmal wieder kommen.“ Eine Zentnerlaſt fiel von ſeiner Bruſt. „Das ſagte ſie? Und darauf:„Und ſiehſt Du, Emilie er iſt wiedergekommen Das Mädchen war aufgeſprungen. „Si,!, Dñ; arree,. „Ja, Emilie! Du ſollſt nicht in die Welt hinaus zu den fremden Leuten. Bei mir ſollſt Du bleiben und— mich lieb haben. Willſt Du das thun, Emilie, meine Tochter?“ Und ſie ergriff ſtürmiſch die Rechte, die er ihr entgegen⸗ hielt, mit beiden Händen, drückte ſie, neigte ihr Anflitz darüber und weinte ſtillſelig vor ſich hin. Sie wußte doch nun, wo ſie hingehörte, und auch ihm war zu Muthe, als hätte er jetzt, mit einem Mal eine Heimath ge⸗ funden. —* Flucht und nahm„Dienſte dei Fink, dem Rothbart, dem Häupt⸗ ling einer Räuberbande. Den Behörden, in deren Hände er mehrmals fiel, wußte er ſich immer wieder zu entziehen; ſchließ⸗ lich gründete er ſelbſt eine Bande, welche im Anfang nur unbe⸗ deutende Buſchkleppereien, beſonders gegen reiſende Juden, ver⸗ übte, bakd aber ihr Handwerk ins Große krieb und über 10 Jahre Schrecken und Furcht im ganzen Rheingebiet verbreitete. Schinderhannes war ein brutaler, roher, grauſamer, verwegener Geſell, ohne alle liebenswürdigen Züge. Aus bloßem Muthwillen verübte er mit ſeinen Genoſſen die entſetzlichſten Greuel, ent⸗ kleidete junge Weiber wurden mit Ruthen halb todt gepeitſcht oder mit glühenden Zangen gezwickt, abgelebte wehrloſe Greiſe aufgehängt, weinenden Kindern die Ohren abgehauen oder ſie ſonſt ſchwer mißhandelt, um durch ihr Schreien die mit Licht und Schwefel vergeblich gebrannten Eltern zum Nachweis ihres Geldes zu zwingen.“ Endlich gelang es, das Scheuſal mit einem grpßen Theil ſeiner Raubgenoſſen zu fangen; die Räuber wurden nach Mainz gebracht, wo der beſtialiſche Geſell am 21. November 1803 mit 19 ſeiner Geſellen guillotinirt wurde, während man 21 andere zu ſchwerer Kettenſtrafe perurtheilte. Ein würdiges Seitenſtück zu Schinderhannes bildet Han⸗ nickel, der im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts mit ſeiner Bande zwei Jahrzehnte hindurch einen großen Theil Süddeutſch⸗ lands in Angſt und Beben verſetzte. Hannickel war der Sohn einer Zigeunerin; erſt Gänſe⸗ und Schweinehirt, ſchloß er ſich bald mit ſeiner Mutter, der„Geißin“, und ſeinem Bruder Wenzel wieder einer Bande ſeiner Stammesgenoſſen an, die nicht weniger als 400 Mann ſtark war und lediglich von Raub und Diebſtahl lebke. Wegen ſeiner Liſt, Kühnheit und Geſchicklichkeit avanzirte Hannickel bald zum Heauptmann der Bande; als ſolcher gefiel er ſich in großen und gewagten Unternezmungen, vor Allem ſtattete er den Häuſern reicher Juden Beſuche ab, in die er ſich, als Spiel⸗ mann verkleidet, vorher Eingang verſchaffte, worauf er Nachts mit ſeinen Leuten einbrach, die Bemohner, um ſie zur Herausgabe des Geldes zu zwingen, ſchwer mißhandelte und in der Regel mit reicher Beute— in einem Falle 18 000, in inem anderen 10 000 Sulden— davonzog. Auch reichen Bauern, Pfarrern u. ſ. w. ſtattete man nächkliche Beſuche ab, und die Bande führte das üppigſte Leben. Ein Vorfall erſcheint beſonders geeignet, die kalte Grauſamkeit und Rachſucht Hannickels zu charakteriſtren. Ein Mitglied ſeiner Bande, Toni alias Chriſtoph Pfiſter, hatte ſeine Genoſſen verlaſſen und als Grenadier zu Pferde Dienſte genommen. Mit ihm war Mantua, das Weib von Hannickels Bruder, davongezogen, wes halb Hannickel dem abtrünnigen Ge⸗ noſſen fürchterliche Rache ſchwur. Das Unglück wollte es, daß der bedauernswerthe Toni nach ſechs Jahren der Bande in die ände fiel. Da fiel Hannickel mit drei Kameraden über den Armen her, zerſchmetterte ihm die Gliedmaßen, ſchnitt ihm die Naſe mit der Oberlippe ab und übergoß ihn zuletzt mit Jauche, um ihm die fürchterlichſten Qualen zu bereiten. Das unglückliche Opfer ſtarb, konnte aber noch die Namen ſeiner Mörder nennen und nun ſollte die Ungeheuer in Menſchengeſtalt ihr Geſchick er⸗ reichen. Ein Schweizer Graf mit ſeinen Dienern ergriff Han⸗ nickel und die drei anderen Mörder Tonis auf der Jagd und lieferte ſie ins Gefängniß ab. Schon wenige Tage ſpäter traf der Oberamtmann Schäfer aus Sulz ein, welchem die Räuber übergeben werden ſollten, in der Nacht aber vor der Abreiſe ent⸗ kam Hannickel, obgleich er an Händen und Füßen gefeſſelt und in den Block geſchloſſen war— wie ſich ſpäter herausſtellte, mit Hilfe der Stadtknechte, die wüthend darüber waren, daß der Amtmann von ihrer Forderung für die Beköſtigung der Gefange⸗ nen die Hälfte geſtrichen hatte. Lange erfreute ſich der Näuber aber der goldenen Freiheit nicht, ſchon am nächſten Tage wurde er von Bauern wieder ergriffen und an Händen und Füßen ge⸗ bunden dem Oberamtmann von Neuem überantworket. Nach länger als einjähriger Unterfuchung endete der Elende nehbſt ſeinen Gehilfen bei Tonis Mord am 17. Juli 1787 am Galgen, und zwar unter Donner und Blitz, denn gerade im Augenblncke, als er den Galgen beſtieg, brach ein Gewitter los, wie man es ſchrecklicher nie erlebt.„Der klare Sommertag wandelte ſich in ſchwarze Nacht, und unter zucken den Blitzen und unabläfſigem Donner praſſelten fauſtgroße Hagelſtücke hernieder“, ein Phä⸗ neenen, das die abergläubiſche Menge der Beſchwörungskunſt der Zigenner zuſchrieb. Gegenüber dieſen Beſtien in Menſchengeſtalt erſcheinen Ban⸗ — men, das heißt Räubergentlemen. Beide übken auch eigenklich die Kunſt des Stehlens, nicht die des Raubens, ſie mordeten nur dann, wenn die dringendſte Nothwehr es erforderte. Nickel Liſt war ein Meiſter im Anfertigen falſcher Schlüſſel und Oeff⸗ denführer wie Nickel Liſt oder Lips Tuflian als förmliche Genile⸗ nen von Schlöſſern, das Schloß an ſeinen Ketten öffnete er zum großen Erſtaunen der Richter, denen er in ſeiner Haft das Experiment vorführte, mit einem Bindfaden. Geboren 1656 zu Waldenburg bei Zwickau als Sohn armer Tagelöhner, zeigte Nickel Liſt ſchon frühzeitig einen ſcharfen Berſtand; er trat in Dienſte vornehmer Herren, führte ſich gut auf, machte mehrere Feldzüge mit und übernahm endlich eine Schan wirthſchaft in Namsdorf. Nebenbei ſtudirte er fleißig, vor Allem Büchet über Chemie, und erwarb ſich wirklich einige Kenniniſſe in der Heil⸗ kunde, ſodaß man ihn allgemein den„Doktor nannte In ſeiner Schenke verkehrten auch oft unehrliche Leule, einige der⸗ ſelben wußten ihn zur Theilnahme an einem Einbruch zu be⸗ reden, bei dem 1200 Thaler auf ſein Antheil kamen. Bon nun an war er berſtrickt, er lonnte nicht wieder zurück, ſo bitter er auch ſeine Handlungsweiſe bereute. Selbſt als er wegzog, wußten ihn die Gauner aufzufinden, endlich blieb ihm nichts brig, als ſich ihnen anzuſchließen, worauf er in Folge ſeiner geiſtigen Ueberlegenheit bald ihr Anführer ward. In Sachſen, Thüringen, Franken folgte nun Einbruch auf Einbruch, ja bis nach Ham⸗ burg, Lüneburg und Braunſchweig dehnte Liſt ſeine Beutezüge aus. Die Zahl der Diebſtähle, die er ausgeführt, zählt nach vielen Dußenden, vor Allem brach er gern in Kirchen ein, am Bekannteſten ward der Einbruch im Kloſter Sanct⸗Michael in Lüneburg, wo er mit ſeinen Genoſſen die ſogenannte güldene Tafel, ein Prachtſtück alter Kunſt, raubte. Als„Herr von Moſel“ zog er mit ſeiner Konkubine, einer Frau von Sien, die „Simſe“ genannt, umher, mit einem Jäger und Bedienten, und lebte wie ein großer Herr. Als er mit einigen Genoſſen nach einem glänzend gelungenen Diebſtahl in einem Wirlhs⸗ hauſe, deſſen Wirth ihm ergeben war, ruhig ſchlief, überraſch⸗ ten ihn bewaffnete Reiter und nahmen ihn nach verzweifeltem Widerſtand mit einigen ſeiner Leute feſt. Bald darauf folgte ſeine Auslieferung nach Celle wegen des Raubes der güldenen Tafel. 5 Unteroffiziere, 11 Gefreite und ein Leutnant in zwei ſechsſpännigen Wagen holten im Dezember 1698 die Räuber aus dem Bogtlande ab, in ſchweren Ketten hockte der berühmte Räuberhauptmann auf dem Wagen, meilenweit ſtrömte das Volk herbei, ihn zu ſehen; jeden Augenblick fürchteten die Sol⸗ daten, von den Kameraden Liſts angegriffen zu werden. End⸗ lich erreichte man glücklich das Ziel. Reuevoll geſtand er alle ſeine Verbrechen, ohne daß er deshalb der peinlichen Frage, der Folter, entging. In Hof war er bereits zur Schleifung nach der Richtſtätte und zum lebendig Verbranntwerden ver⸗ urtheilt worden, in Celle„milderte man mit Rückſicht auf ſeine Reue und ſein offenes Bekenntniß das Urtheil dahin, daß ihm znur“ die Glieder von unten auf mit eiſernen Keulen zerſchmettert werden ſollten. Sein Kopf ſollte auf den Pfahl geſteckt, ſein Körper verbrannt werden. Das Urtheil wurde am 23. Mai 1699 vollzogen. Nickel Liſt legte noch auf dem Schaffot, zur Rührung aller Zuſchauer, ſeine Beichte ab. Mit ihm ftarben fünf ſeiner Genoſſen, nachdem ſchon am 21. März desſelben Jahres ſechs andere ebenfalls hingerichtet worden waren. Nickel Liſt fand in Lips Tullian einen Nachfolger. Lez⸗ terer war ebenfalls Meiſter im Stehlen, nur rühmte er ſich, „daß des vormals bekannten Nicoll Liſtens und Konforten Thaten gegen die ſeinigen nichts zu achten, weil dieſe meiſten⸗ theils mit Dietrichen und Nachſchlüſſeln ausgeübt worden, da er hingegen alles mit der größten Gewalt forzirt habe. In der That war er ein rieſenſtarker Mann, der einſt eine ſchwere, eiſerne Kirchenthür, deren Schloß nicht aufgehen wollte, mit ſeinem Brecheiſen ſoweit nach außen bog, daß er mit ſeinen Leuten durch die entſtandene Oeffnung hindurchkriechen konnte. Auch er wählte hauptſächlich Sachſen zum Schauplatz ſeiner Thätigkeit. Sein wahrer Name iſt nicht mit Sicherheit er⸗ mittelt worden. Während der Unterſuchung gegen ihn geſtand er 52 Verbrechen, er gab an, 42 Jahre alt und unweit Straß⸗ burg geboren zu ſein, als ſeinen Namen nannte er erſt Philipp Mengſtein und dann Elias Erasmus Schönknecht. luch er war erſt Bedienter und Soldat, dann gerjeth er in ſchlechte Geſellſchaft und ward bald der berüchtiaſte Diebes! mann eah een dus e buperge ei ne ee eg ue; iSbg ava svaſ och gegaang Jee uedaene une onneg l a ae e een en ee eenz eig aeun Apig 21 zeig gun guvch ane au ußhvu eie ancp dn eeeee eehenee unce e e bee ee eg eun uauugz meeuuen eunez g e anng danee eid dun eeeeee ene e a Pnies Tece eee un ihee ee aee e ed peng uteue! ae decdunc leee een un aat iee eene e ade ei an gcpnvag svat cau g eeeee weeht eee ee e e eee eie eemeg Söga geg lonoc adg— svanch odilie sog oou ge oenvz neene eee ee een eee en En Bufb 89 einvach enoz svg siv Sipzu gupſckute l Spchru dicpdg ie 1%% uefuubag ueppgz usgpiqusgnzt usng! e eeen eeen eee e aung a Aal eBuvgz Uallviazafos o ica ͤ ueee heedeunen e ez vorecß mzeinpae Saegud e en ben ee e enee ee eeen een; zunk usig uszzung eig usbpf wagneusd uebzuuoſ ltog Inz ee Aa ee enee uebne gun usurnfg; nbagee n zee een eeungd e Sg gun Inoaf en ee eeeehe we n bau u55f Ugitnjgtporez agpeat Mpnce boc e t ehen en en uug gun — w————— reibnlanancheg zeldtung ur 83 u! 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Das liebe, alte, das verloren geweſen war! Da war's wieder! Es lag in den alten Schuhen all das Menſchliche— das Haſten und Sorgen, das Mühen und Trippeln, die Demuth und die Schlichtheit— Alles! Der Mutter Geiſt lag in den alten Schuhen Sie hörte wieder das geſchäftige Schlurfen! Sie ſah, wie ſie ihr im Eifer und in der Eile vorausflogen. Als wenn ein eiliger Geiſterfuß darin ſteckte Ach, die alten Schuhe waren treuer geweſen, wie Fräulein Petrea. Sie hatten der Mutter Bild bewahrt. Und ſie hatte es vergeſſen über dem fremden. Aber nun hatte ſie's wieder! Nun war ihr Mutterchen ihr wiedergeſchenkt! Und nun mit einem Male konnte ſie auch weinen. Und ſie dankte Gott, daß ſie's konnte. Das Waſſer lief ihr in hellen Strömen über die welken Wangen— ſte wußte nicht wie lange. Und die alten Schuhe wurden ganz naß von ihren Thränen.———— Ein Glückspilz. Skizze von W. Freiherrn von Reiswitz(München). (Nachdruck verboten.) „Einen Offizier, der kein Glück hat, kann ich nicht brau⸗ chen“, ſoll Friedrich der Große geſagt haben, und mit dieſem Ausſpruch hatte Preußens genialer Herrſcher ſicherlich nicht Un⸗ recht. Was hilft mir der beſtdurchdachte Angriffsplan, wenn ſeine Durchführung im letzten Augenblick durch einen unvorher⸗ geſehenen Zwiſchenfall von der Gattung jener Zwiſchenfälle durchkreuzt wird, die man in zwangloſer Ausdrucksweiſe mit dem Sammelnamen„Pech“ zu benennen pflegt? Natürlich iſt es ein Unglück, Pech zu haben. Aber es iſt nicht minder ein Un⸗ glück, nur ein Bein oder einen Arm zu haben, und wenn man einen Einbeinigen, der ſich um das Amt eines Briefträgers be⸗ wirbt, einen Thoren ſchelten darf, ſo hat man auch das Recht, einem Manne darum zu grollen, daß er ſich ohne Rückſicht auf „ als Pechvogel zum Truppenführer beſtimmt glaubt. Konnte nun Friedrich der Große keine Leute vertragen, die Herzen den Kaſernenhof betrat, auf daß man ihm Wehr und Waffen anlege und ihn einreihe in die Zahl der künftigen Be⸗ rufsgenoſſen, ſcheute des Obriſten feuriges Streitroß vor einer Katze und warf ſeinen Reiter in den Sand, ſo daß dieſer ein Bein brach und ſich penſioniren laſſen mußte. Sein Nachfolger aber war ein freundlicher, angenehmer Herr, den ſie das„ge⸗ füllte Täubchen“ getauft hatten, weil er gut zu ſpeiſen liebte und ein wohlgenährter Mann war, der Nachts gut ſchlief. Er ver⸗ fügte alsbald, daß der Junker von Dammelhauſen dem Bataillon des guten Stabsoffiziers und ſpeziell der Kompagnie desjenigen Hauptmanns beizutheilen ſei, deſſen menſchenfreundliche Ge⸗ müthsart, wie oben erwähnt, in einem erfreulichen Gegenſatz zu der etwas ſchroffen Veranlagung ſeiner elf Kameraden von der gleichen Charge ſtand. So ward die Zeit der Ausbildung, die mancher ruhmreiche Krieger als eine für das Seelenheil des Menſchen aus mancherlet Gründen ſehr förderliche bezeichnet, ohne daß er ſie darum noch einmal durchmachen möchte, dem jungen Soldaten keineswegs beſonders unangenehm. Er erhielt die Knöpfe, die Treſſen und kam ſchließlich zur vorſchriftsmäßigen Zeit auf die Kriegsſchule. Hier hatte der oben erwähnte Schutzengel allerdings alle Hände voll zu thun, um ihn vor dem Straucheln zu bewahren. Denn hier kam es allein auf Wiſſen und Verſtehen an, und ſicherlich hätte die unbequeme Neugierde der Examinatoren dem Fähnrich von Dammelhauſen ernſte Schwierigkeiten bereitet, wenn er bei der Offiziersprüfung weniger ſattelfeſte Nachbarn gehabt hätte. Hei, wie prangte Wolf Achim durch die Gaſſen, als er end⸗ lich die breite Kluft überſprungen hatte, die den Fähnrich vom mit allem guten Willen und aller Geſcheidtheit nichts wie Un⸗ heil anrichteten, ſo mochte er freilich andererſeits auch von denen nichts wiſſen, die mit einem ſozuſagen unverſchämten Duſel Ueberfluß an Geiſtesmangel vereinten. Wenn demgegenüber ſpätere Autoritäten eine ſolche Anſchauung von der moraliſchen Unterwerthigkeit des Erfolges als eine rückſtändige zu bezeichnen ſind, ſo hatte unter anderem Herr Wolf Achim Emil Auguſt von Dammelhauſen reichlichen Anlaß zur Dankbarkeit dafür, daß er nicht heundertundfünfzig Jahre früher zur Welt ge⸗ kommen war. Schon in ſeiner früheſten Jugend hatte er bewieſen, daß ihm ein Schutzengel von hausknechtsmäßiger Robuſtheit zur Seite ſtand; folgte er einmal der verhängnißvollen Neigung klei⸗ ner Kinder, aus dem Fenſter zu ſtürzen, dann blieb er ſelbſt unberletzt und ſchlug höchſtens den todt, der ihn hilfsbereit auf⸗ fangen wollte. Auf der Schule ging er nach hartem Kampf mit den Wiſſenſchaften in jeder Klaſſe als guter Letzter durchs Ztel und abſolvirte ſchließlich, nachdem er ſolcher Art in ge⸗ mächlichem Tempo die lange Strecke von der Sexta bis zur Prima durchmeſſen hatte, unter Gottes gnädigemr Beiſtand das Fähn⸗ richsexamen, um alsdann dort, wo die Provinz am tiefſten iſt, in ein ſolides braves Infanterie⸗Regiment einzutreten. Das Regiment beſaß damals einen ſehr bösartigen Kom⸗ mandeur, zwei böſe und einen guten Stabsoffizier und elf böſe und einen guten Kompagniechef. Dieſe Klaſſifizirung bitte ich ſelbſtverſtändkich nur als eine vom Standpunkt der Untergebenen ausgehende aufzufaſſen; an und für ſich waren die ſämmtlichen Herren vorzügliche Soldaten— die bösartigen vielleicht noch mehr denn die Guten. Nun, in dem Augenblick, wo Wolf Achim Emil Auguſt von Dammelhauſen mit erwartungsvoll klopfendem Leutnant trennt! Als er ſeine Antrittsviſite bei der Frau Oberſt machte, ſtellte es ſich heraus, daß dieſe eine Schulfreundin ſeiner Mutter war, und es war nicht mehr wie ſelbſtverſtändlich, daß dieſer Umſtand ihn dem Herzen der gütigen Dame ſchnell näher brachte. Was die Frau Majorin anbetraf, ſo ſtrumpfte ſie blau, und Leutnant von Dammelhauſen hatte das Glück, auf ihhre Frage, ob er ſich mit der neueren Literatur zu beſchäftigen pflege, ein ſentimentales Hiſtörchen aus ihrer Feder zitiren zu können, das er kurz zuvor beim Wachdienſt aus gräßlicher Lange⸗ weile geleſen hatte. Die Gattin des Kompagniechefs aber, die eine vortreffliche Hausfrau war, hatke darüber viel Freude, daß er ihr die Adreſſe eines Lieferanten in Holſtein verrathen konnte, von dem ſeine Mutter äußerſt preiswerthe Schinken und Würſte zu beziehen pflegte. Doch auch mit den Kameraden ſtand er ſich berhältnißmäßig gut, da er ſelten etwas zu ſagen hatte und kein Störenfried war. Einige Jahre waren ins Land gegangen. Da gelangte eines Tages an das Regimentskommando der Befehl, einen jüngeren Offizier namhaft zu machen, der ſich dazu eigne, dem Thron⸗ folger eines in unmittelbarer Nähe der Garniſon gelegenen Duodez⸗Fürſtenthums als Ordonnanzoffizier beigegeben zu werden. Gerade damals hatte ſich Herr von Dammelhauſen bei dem in Folge einer Wette unternommenen Verſuch, beſagtes Fürſtenthum an einem Nachmittag zu Fuß zu durchqueren, einen Beinſchaden zugezogen, zu deſſen Beſeitigung er nach Ausſage des Stabsarztes längere Schonung nöthig hatte. So erſchien er ſeinen Vorgeſetzten denn als der geeignetſte Mann für jenen Poſten, den er unverzüglich antrat. Dem Erbprinzen von Dingelfingen gefiel er um ſo beſſer, als dieſer zufällig auch hinkte. Seine dienſtlichen Obliegenheiten drückten den neugebackenen Ordonnanzoffizier im Uebrigen keineswegs ſchwer. Den größten Theil des Jahres brachte man auf Reiſen zu, beſuchte viele fremde Höfe, und bald konnte Wolf Achim eine ſtattliche Sammlung von Orden ſein eigen nennen, wie ſie bei ſolchen Gelegenheiten von gütigen Herrſchern an die Begleiter ihrer Vettern und Freunde verliehen werden. Zu⸗ Hauſe ward viel muſtzirt. Beſonders liebte der Erbprinz, auf dem Klavier zu phantaſiren, wobei er von Zeit zu Zeit fragte: „Kennen Sie das, Dammelhauſen?“ Dieſer, der ſo unmuſtkaliſch war, daß er den Ton einer Flöte nicht von dem einer Keſſelpauke unterſcheiden konnte, be⸗ theuerte dann ſtets, der Wahrheit entſprechend:„Nein, Hoheit!“ worauf der hohe Herr nachdenklich bemerkte:„Dann wird das wohl von mir ſein!“ und daran ging, dieſe Kompoſition ſchrift⸗ lich niederzulegen. „Unterweilen begannen ſich im Regiment die Dinge etwas zu verändern. Der gute Oberſt erhielt den blauen Brief, und von Nachfolger ſagte man, es ſei mit ihm ſchlecht Kirſchen eſſen. „Hören Sie mal“, ſo redete er eines ſchönen Tages den Regimentsadjutanten an,„wie ſteht denn das eigentlich mit dem Kommando des Leutnants von Dammelhauſen? Das muß doch nächſtens abgelaufen ſein, wie?“ „Zu Befehl, Herr Oberſt; Herr von Dammelhauſen muß ſchon in dieſen Tagen zurückkommen, wenn das Kommando nicht erneuert wird.“ „Fällt mir nicht im Traum ein, ihn noch länger herum⸗ bummeln zu laſſen. Der Herr tritt unverzüglich in die Front zurück. Habe nämlich neulich, als ich mich dem Fürſten von Dingelfingen vorſtellte, den Vorzug gehabt, dieſen Herrn von Dammelhauſen kennen zu lernen. Machte mir ganz den Eindruck, als ob die Hofluft ihm etwas zu Kopfe geſtiegen ſei; war geſchwollen wie eine Natter und ſah aus, als ob er ſich näch⸗ ſtens eine Pfauenfeder auf den Hut ſtecken werde. Nein, den jun⸗ gen Herrn möchte ich mir denn doch etwas genauer beſehen, der kommt zu Hauptmann von Brauſewitz in die Lehre,— Brauſewitz ſcheint mir gerade der rechte Mann zu ſein für ſolche Talente.“ Das waren keine allzu tröſtlichen Ausſichten für unſeren Helden. Aber ſein Glück blieb ihm auch diesmal treu. Als er dem Erbprinzen voller Bekümmerniß die Nachricht von ſeiner Zurückberufung überbrachte, legte dieſer höchſtſeine Stirn in mißvergnügte Falten und erklärte rund heraus, daß er ſich das nicht gefallen laſſen werde. Man konſultirte einen Rechts⸗ gelehrten, deſſen gründliche Kenntniß bundesſtaatlicher Sonder⸗ rechte ihm den Hofrathstitel verſchafft hatte, und dieſem gelang es alsbald feſtzuſtellen, daß der fürſtliche Herr einen bisher merk⸗ würdiger Weiſe nicht geltend gemachten Anſpruch auf einen eige⸗ nen Flügeladjutanten habe, den er ſich ſelbſt nach ſeinem Ge⸗ fallen ausſuchen dürfe. Sofort ging an die in ſolchen Dingen maßgebende Inſtanz ein Schreiben ab, in dem unter Hinweis auf jenes Privileg Leutnant von Dammelhauſen für den ge⸗ dachten Poſten in Vorſchlag gebracht wurde. Es war um die Stunde, da nach guter, alter Sitte der Herr Oberſt auf dem Kaſernenhof ſeinen Untergebenen Audienz ertheilte. Durch das um den Gewaltigen verſammelte Kriegs⸗ volk ging eine lebhafte Bewegung, als mit dem Glockenſchlage zwölf Leutnank von Dammelhauſen erſchien, um ſich von ſeinem Kommando zurückzumelden. „Ahl da ſind Sie ja, mein Lieber!“ begann der Oberſt und nahm den vor ihm Stehenden mit einem außerordentlich vielſagenden Lächeln vom Kopf bis zum Fuß in Augenſchein. „Nun, Sie ſehen ja geſund und munter aus, die Abweſenheit vom Regiment ſcheint Ihnen nicht gerade ſchlecht bekommen zu ſein. Haben ſogar ein bißchen Fett angeſetzt, wie? Da wird es Ihnen um ſo lieber ſein, daß Sie von jetzt ab reichliche Ge⸗ legenheit haben werden, ſich mit ganz beſonderer Energie des königlichen Dienſtes anzunehmen—“ Der Redende unterbrach ſich, da er ſah, daß der Regi⸗ mentsadjutant ihm eine dienſtliche Meldung zu machen habe. „Haben Sie etwas auf dem Herzen?“ fragte er, mißver⸗ gnügt über die Störung. „Bitte gehorſamſt um Entſchuldigung, Herr Oberſt, das Regiment erhält ſoeben die Meldung, daß laut Allerhöchſter Kabinetsordre Leutnant von Dammelhauſen zum Flügel⸗Adju⸗ tanten des Erbprinzen von Dingelfingen ernannt worden iſt.“ Der Oberſt ſuchte erſichtlich nach Worten, um den Ge⸗ fühlen, die ihn beim Anblick dieſer Botſchaft beſeelten, plaſtiſchen Ausdruck zu verleihen, ohne ſich dabei einer Verletzung der Standesehre ſeines Untergebenen ſchuldig zu machen. Da ihm das aber nicht gelingen wollte, ſo begnügte er ſich damit, nach einer inhaltsvollen Pauſe, mit vor innerer Bewegung zitternder Stimme zu bemerken: „Ich gratulire Ihnen von ganzem Herzen, Herr Leutnant — von Dammelhauſen!“ Es ward dem Beglückwünſchten nicht weiter ſchwer, über den tiefen Sinn dieſes Segenswunſches ins Klare zu kommen, und er dankte dem Himmel inbrünſtig dafür, daß er ihn in ſeiner grenzenloſen Güte vor dem näheren Verkehr mit einem ſo— rüſtigen Vorgeſetzten bewahrt hatte. Dann aber trollte er ſich eilends davon, legte die Flügeladjubanten⸗Uniform an, behing ſich mit mehreren Metern Fangſchnur und kehrte nach Dingel⸗ fingen zurück. Ehe noch ſeine Altersgenoſſen zu Oberleutnants avanzirten, wurde er Hauptmann, und als der Erbprinz einige Jahre dar⸗ auf den Thron ſeiner Väter beſtieg, erhielt Dammelhauſen die Majorsepauletten. Da er ſtets an dem Grundſatz feſthielt, daß es beſſer ſei, ſtillzuſchweigen, als Dummheiten zu ſagen, ſo gerieth er allgemach in den Verdacht, ein äußerſt feiner Kopf zu ſein, und es fehlte nicht an Leuten, die da meinten, er ſei eigentlich biel zu ſchade, um ſein Leben in Dingelfingen zu beſchließen. Verheirathet hat er ſich natürlich auch ſehr bald. Als nämlich der Fürſt dem dringenden Wunſch ſeiner um den Fort⸗ beſtand der Dynaſtie beſorgten Unterthanen nachgab und ſich vermählte, hielt es Dammelhauſen für ſeine Pflicht, dem ſolcher Art gegebenen Beiſpiel nachzueifern. Als beſte Parthie des Fürſtenthums galt dazumal das Töchterlein Ihrer Excellenz der Frau Oberhofmeiſterin von Kalbsfuß, ein liebliches, flachs⸗ blondes Weſen, das ihm in geiſtiger Beziehung völlig eben⸗ bürtig war. Zum Entſetzen der Frau Mama hatte die junge Dame ſich in einen Forſtamtspraktikanten berliebt, der außer ſeiner grünen Uniform und etlicher Leibwäſche nichts als Schulden auf Erden beſaß. In ihrer Noth wandte ſich die Oberhofmeiſterin an ihre hohe Gebieterin, und dieſe wiederum weihte ihren Gemahl in die heikle Angelegenheit ein, worauf zunächſt der anſtößige Forſtamtspraktikant als Oberförſter in den äußerſten Winkel der Monarchie abgeſchoben und damit zwiſchen die Liebenden eine Entfernung bon beinahe fünfzehn Kilometern in der Luftlinie gelegt wurde. Dann aber bezeichnete es der Landesherr ſeinem Flügeladjutanten gegenüber als ſeinen und höchſtſeiner Gemahlin dringenden Wunſch, daß dieſer Fräu⸗ lin von Kalbsfuß ehelichen möge. Dammelhauſen war ſich alsbald klar darüber, daß er Fräulein von Kalbsfuß mit jeder Faſer ſeines Herzens liebe; nur vermochte er ſich vorläufig keine Vorſtellung davon zu machen, auf welche Weiſe es ihm gelingen ſollte, das Bild des unvorſchriftsmäßigen Forſtmannes aus dem Herzen der Ge⸗ liebten auszurotten. Da begab es ſich, daß er einſtmals mit ihr in der Hofloge zuſammentraf, als man Shakeſpeare's„Julius Cäſar“ zur Aufführung brachte. Nach beiderſeitigem längerem Stillſchweigen wagte die junge Dame ſchüchtern zu bemerken: „Ach, wenn doch in dem Stück nur nicht geſchoſſen wird.— ich bin ſo ſehr nervös—“ „Ich werde mich ſofort danach erkundigen“, erwiderte der Angeredete und ſprang mit galantem Eifer auf. Als er wieder⸗ kam, hatte die Vorſtellung ihren Anfang genommen, und er mußte ſich tief über ſeine Nachbarin beugen, um ihr den erhaltenen Be⸗ ſcheid zuflüſtern zu können. Da bemerkte er, wie von der ſchräg gegenüberliegenden Loge her das fürſtliche Paar freundlich lächelnd herüberblickte; der Fürſt markirte ſogar ein beifälliges Händeklatſchen. Dammelhauſen aber durchrieſelte ein freudiger Schreck,— er ahnte, daß ſein Schutzengel ſich wieder einmal er⸗ folgreich um ihn bemüht hatte. Und richtig,— im Zwiſchenakt wurden die jungen Leute zu den Allerhöchſten Herrſchaften befohlen.„Bravo, Herr von Dammelhauſen, das haben Sie gut gemacht“, ſagte die Fürſtin mit reizendem Lächeln.„Ich gratulire Ihnen, mein liebes Kind: Sie bekommen einen ebenſo klugen wie liebenswürdigen Gatten.“ Sereniſſimus aber fügte hinzu: „Und aus Anlaß dieſes freudigen Ereigniſſes ernenne ich Sie, mein lieber Dammelhauſen, zum Oberſtleutnant.“— „Berühmte“ Näuber. Kulturhiſtoriſche Skizze von F. Clemens. (Nachdruck vervoten.) Erſucht man Jemand, berühmte Räuber namhaft zu machen, ſo erfolgt in der Regel die prompte Antwort:„Rinaldo Rinal⸗ dini, Diavolo, Karl Moor, Jaromir.“ Zweifellos hat uns der Befragte damit allerdings die berühmteſten Räuber genannt, nur ſchade, daß ſie nicht exiſtirt habhen, ſondern von den Ver⸗ faſſern der betreffenden Romane und Dramen frei erfunden in verkaufen. Aaunbeim, 23. Yrovember. Weneral⸗ 31 Seite⸗ Ab en Abriß 0 Ladenein Mk 40—, pol. 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