Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile 58 E 6, 2. Einzel⸗Nummer (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und AUmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. Erxpedition: Nr. 218, E 6 2 Druckerei: Nr. 341. L 0 Filiale: Nr 818. Aus der Rechtſprechung der Schiedsgerichte für Arbeiterverſicherung und des Reichsverſicherungsamtes. Der bei einem Fuhrunternehmer in Mannheim bedienſtete Fuhr⸗ knecht D. erhielt am 27. Juli 1900, als er mit ſeinem Fuhrwerk über den Bahnübergang am Rheinbahnhof fahren wollte, bon dem vom Bahntärter in demſelben Augenblick heruntergelaſſenen Schlagbaum Schläge auf den Kopf und erlitt eine Schädelbaſisfraktur und wurde ſowohl im Allgemeinen Krankenhaus Mannheim auf Veranlaſſung der Fuhrwerksberufsgenoſſenſchaft als im Akademiſchen Krankenhaus auf Veranlaſſung der Gr. Bahnverwaltung behandelt. Als ihm mit Vorbeſcheid der Fuhrwerks⸗Berufsgenoſſenſchaft die Vollrente bis 3ur Aufnahme in das Krankenhaus, für die Zeit der Krankenhausbehand⸗ lung 60 Proz. des Jahresarbeitsverdienſtes und nach derſelben eine Rente von 662 Progz. gewährt wurde, erklärte der Verletzte, er ſei mit der Ueberweiſung ſeines Anfalles ſeitens der Generaldirektion der bad. Staatseifenbahnen an die„öffentliche“ Unfallverſicherung nicht ein⸗ verſtanden, er habe noch gar keinen Anſpruch gegenüber der Berufs⸗ genoſſenſchaft geltend gemacht und ſtehe demſelben auch grundſätzlich fern, er laſſe ſich auf eine weitere Betheiligung der Berufsgenoſſen⸗ ſchaft in dieſer Sache nicht ein. Auf dieſem Standpunkte blieb der Verletzte auch beſtehen, nachdem die Berufsgenoſſenſchaft unter Zu⸗ rückveifung ſeiner Rechtsanſchauungen Feſtſtellungsbeſcheid im Sinne des Vorbeſcheids erlaſſen hatte und legte Berufung gegen denſelben ein mit dem Antrage, den Beſcheid aus rechtlichen Gründen in Ge⸗ mäßheit des Paragr. 140 des Gewerbe⸗Unfallverſicherungs⸗Geſetzes für ungiltig zu erklären. N Das Schiedsgericht für Arbeiterverſicherung in Mannheim wpies die Berufung gegen den Beſcheid der Fuhrwerks⸗Berufsgenoſſenſchaft als unbegründet zurück. Gegen dieſes Urtheil hat der Verletzte den Rekurs an das Reichsverſicherungsamt in Berlin eingelegt und be⸗ antragt, den ihm von der Berufsgenoſſenſchaft ertheilten Beſcheid rechtlich gegen den„Dritten“, der den Unfall verurſacht habe, in⸗ ſoweit für ungiltig oder unwirkſam zu erklären, als die Berufs⸗ genoſſenſchaft Anſprüche auf Rückerſtattung gegen denſelben erheben ſollte, für Unfallrente, die ſie ihm zwar bewilligt, aber wegen ſeines Verzichts auf dieſelbe thatſächlich nicht geleiſtet hat, eventuell darüber Entſcheidung zu treffen, daß der Verletzte berechtigt ſei, auf die Anfallleiſtungen zu verzichten, wenn der gemäߧ 140 des Gewerbe⸗ Unfall⸗Geſetzes entſchädigungspflichtige„Dritte“ zur Leiſtung des bollen Schadens bereit ſei, ſowie daß die Berufsgenoſſenſchaft nur berechtigt ſei, von dem„Dritten“ nur denjenigen Betrag erſetzt zu berlangen, den ſie thatſächlich geleiſtet habe. Fürſorglich wurde auch der Beſcheid der Berufsgenoſſenſchaft inſoweit angefochten, als dem Verletzten nur eine Theilrente von 6623 Proz. und nicht die Vollrente gewährt werde. Das Reichsverſicherungsamt hat nun den Rekurs gegen das Urtheil des Schiedsgerichts in Mannheim zurückgewieſen. Die Rechtsauffaſſung des Klägers ſei irrthümlich, wie auch das Schiedsgericht zutreffend ausgeführt habe. Das Verfahren bei Feſt⸗ ſtellung der Entſchädigung nach Maßgabe der Unfallverſicherungs⸗ geſetze iſt grundſätzlich von Amtswegen zu betreiben, der Beſcheid der bBeklagten, durch welchen dem Kläger eine Unfallrente zuerkannt bForden iſt, ſei mithin zu Recht ergangen. Auch die Annahme des Klägers ſei verfehlt, daß ihm ein Wahlrecht zuſtehe, entweder die Berufsgenoſſenſchaft oder den nach bürgerlichem Recht haftpflichtigen Dritten“ für den Schaden verantwortlich zu machen. Ein ſolches Vahlrecht ſei dem Kläger nicht gegeben. Wie§ 140 des Gewerbe⸗ Anfallverſicherungs⸗Gefetzes ausdrücklich vorſchreibt, bleibt die Haft⸗ pflicht„Dritter“, das heißt anderer Perſonen als des Betriebsunter⸗ gehmers und ſeiner Beamten, ſoweit ſie nach bürgerlichem Recht be⸗ gründet iſt, durch die Vorſchrift der Unfallverſicherungsgeſetze unbe⸗ kührt. Nur geht der Anſpruch des Berechtigten, wenn ein entſchä⸗ digungspflichtiger Unfall vorliegt, auf die Berufsgenoſſenſchaft im Agmfange ihrer durch die Unfallverſicherungsgeſetze begründeten Ent⸗ ſchädigungspflicht über, und zwar ohne Rückſicht darauf, ob der Be⸗ rechtigte die ihm von der Berufsgenoſſenſchaft zugebilligte Rente an⸗ nimmt oder nicht. Dies ergebe ſich ſchon daraus, daß der Rechts⸗ übergang nach dem Geſetze inſoweit ſtattfindet, als eine Entſchädig⸗ ungspflicht der Berufsgenoſſenſchaft geſetzlich„begründet“ iſt. Auf die Thatſache der Annahme der Entſchädigung ſeitens des Berechtigten kbomme es alſo nicht an. Hieraus ergebe ſich ferner, daß dem Kläger der Mehranſpruch, das heißt der Anſpruch auf die Differenz zwiſchen dem nach bürgerlichem Recht zu leiſtenden Schadenserſatz und dem Betrage der Unfallentſchädigung erhalten bleibt, ſofern ein Anſpruch des Klägers auf Schadenserſatz nach bürgerlichem Recht gegen den „Dritten“ überhaupt begründet ſei. Auch dem Rekurſe des Klägers wegen der Zuerkennung von nur 6676 Proz. wurde auf Grund des dem ſchiedsgerichtlichen Urtheil zu Grunde gelegten ärztlichen Gutachtens der Erfolg verſagt. Ein Binweis auf die Beſtimmungen über die Wohlthaten des Potsdam'ſchen großen Militär⸗Waiſenhauſes bürfte zeitgemäß ſein. Dieſe Beſtimmungen lauten: J. Die Stiftung gewährt den Kindern verſtorbener Soldaten lausnahmsweiſe auch den Kindern ehemaliger Soldaten, welche böllig erwerbsunfähig ſind) vom Feldwebel abwärts: 1. Aufnahme in die Erziehungsanſtalten Potsdam levangeliſche Knaben), Pretzſch(evangeliſche Mädchen), Haus Nazareth zu Hörter(katholiſche Knaben und Mädchen); ., ſoweit eine ſolche Aufnahme nicht ſtattfinden kann, Pflegegeld von jährlich 90 Mk. oder für Doppelwaiſen von 108 Mk. II. Anſpruch auf dieſe Wohlthaten haben die Waiſen im Fall der Bedürftigkeit, wenn der Vater im preußiſchen oder in einem unter preußiſcher Verwaltung ſtehenden Heereskontingent zur Zeit er Geburt des Kindes aktiv diente oder während dieſes Militär⸗ dienſtes oder an den Folgen einer Kriegsbeſchädigung geſtorben iſt. Dem Dienſt im preußiſchen Heere iſt zur Zeit derjenige in der Kaiſerlichen Marine gleichgeſtellt. III. Aufnahme in die Erziehungsanſtalten kann auch 8Jſolchen Waiſen bewilligt werden, deren Vater einen Feldzug mit⸗ demacht oder nach Erfüllung der geſetzlichen Dienſtpflicht längere Zeit dbeiter gedient hat oder als Invalide anerkannt iſt. IV. Die Wohlthaten werden bis zum 15. Lebensjahre des Hindes gewährt und zwar das Pflegegeld vom Monat der Anmeldung dieſes Enſembles, ſodann in einem Kapitel, welches dem Holländiſchen Samſtag, 350. November 190f. —— (2. Abendblatt.) an. Die Aufnahme in die Anſtalten findet zwiſchen dem 6. bis 18. Lebensjahre des Kindes zu Oſtern und Michaelis, in die Anſtalten zu Pretzſch nur zu Oſtern ſtatt. V. Die Aufnahme in die Anſtalten hat vom 1. des der Auf⸗ nahme folgenden Monats ab bis zum Ablauf des Entlaſſungsmonats die Abführung des geſetzlichen Waiſen⸗ und des aus dem Reichs⸗ Invaliden⸗Fonds und dem Kaiſerlichen Dispoſitionsfonds bewilligten Erziehungsgeldes zur Haupt⸗Militär⸗Waiſenhauskaſſe zur Folge. VI. Gewährung von Pflegegeld wird durch Waiſen⸗ und Er⸗ ziehungsgeld(V) ausgeſchloſſen. Neben dem auf Grund des Reichsgeſetzes vom 13. Juni 1895, betreffend die Fürſorge für die Wittwen und Waiſen der Perſonen des Soldatenſtandes des Reichsheeres und der Kaiſerlichen Marine vom Feldwebel abwärts, zuſtändigen Waiſengeld kann jedoch ein Theil des Pflegegeldes bis zur Erreichung der Beträge von 90 und 108 M. (J 2) bewilligt werden. VII. Die Bewerbung um die Wohlthaten iſt an das Direktorium des Potsdam ſchen großen Militär⸗Waiſenhauſes in Berlin(Wil⸗ helmſtraße 82/85) zu richten. Dem Geſuche ſind beizufügen: die Militärzeugniſſe des Vaters; die Sterbeurkunde des Vaters und bei Doppelwaiſen auch der Mutter, ſowie die Geburtsurkunde des Kindes; eine amtliche Beſcheinigung der Bedürftigkeit; 4. ein amtlicher Ausweis über das zuſtändige Waiſen⸗ oder Er⸗ ziehungsgeld. Literariſches. *„Die Theater der Welt“, dieſe im Pacific⸗Verlag(Berlin, Halleſches Ufer 11) erſcheinende neue Zeitſchrift, deren Herausgeber Dr. J. Gumbinner und Hans Forſten ſind, iſt ſoeben mit ihrer dritten Nummer herausgekommen. Wiederum iſt man überraſcht durch die glanzvolle Ausſtattung des Heftes. Es bringt auf ſeinen 20 Textſeiten eine das künſtleriſche Auge auf das Angenehmſte be⸗ rührende Fülle wirklich prachtvoller Autotypien. Die vereinigten Frankfurter Stadttheater(Opernhaus und Schauſpielhaus) werden ung mit ihrer Architektur, mit ihren Intendanten und mit ihren Elite⸗Künſtlern illuſtrativ vorgeführt, ferner aus Anlaß der Inter⸗ nationalen Tournee des„Ibſen⸗Theaters“ die bedeutenderen Kräfte Theater gewidmet iſt, die in Wilhelminens Königreich wirkenden Künſtler und endlich iſt auch Japans Schauſpielkunſt vertreten. Das Heft koſtet im Einzelverkauf 60 Pf., ein wirklich ſehr niedriger Preis bei der Reichhaltigkeit des textlichen Inhalts und der vornehmen Schönheit der zahlreichen Illuſtrationen. * Arne Garborg: Bauernſtudenten. Roman.(S. Fiſcher, Verlag. Berlin.) Geh. M. 4, geb. M. 5.„Die Bauernſtudenten“ zeigen alle Vorzüge der erſten Periode Garborgs: Gediegenheit, un⸗ beſtechliche Wahrhaftigkeit, einen ſarkaſtiſchen, durch die eigenthüm⸗ liche Trockenheit des Tons erzeugten Humor. Es iſt ein Kultur⸗ roman. Garborg ſtellt den Bauernſohn dar, der, ohne weſentlichen Trieb von Scholle und Heimath losgelöſt, in den Kreiſen der herr⸗ ſchenden bürgerlichen Beamtenwelt aufgeht,— mit keinem anderen Reſultat, als daß ſein Charakter in Streberthum, Heuchelei und Mattherzigkeit verrottet und ſo die Fäulniß vermehrt, die ſelber erſt ihn ſittlich entwürdigt hat. Der Roman erſchien in Norwegen vor ungefähr zwanzig Jahren und erzeugte ſogleich das leidenſchaftliche Für und Wider, das von einer ſtärkeren als rein belletriſtiſchen Wirkung auszugehen pflegt. * Dove, K.„Aus zwei Welttheilen“ Dichtungen. Heidelberger Verlagsanſtalt und Druckerei(Hörning u. Berkenbuſch). Preis broſch. M. 2, geb. M. 3. Inh.: Gedichte.— Heimkehr des Odyſſeus.— Boomplaats. Dichteriſch zart und fein gedacht iſt das Gedicht „Sehnſucht“.„Zum Stapellauf eines Seglers“,„Gebet der Buren“, „Die alte Linde“ zeigen beſonders ſchön die kernhaft deutſche Ge⸗ ſinnung des Verfaſſers. Von größerer Bedeutung als die Gedichte iſt das dem Ehepaar Sommerſtorff gewidmete dramatiſche Gedicht: „Die Heimkehr des Odyſſeus“. Seine würdig ſchöne Sprache hat einheitlichen Stil und zeigt die Schule Grillparzers, der Aufbau iſt klar mit ſtarker Steigerung. Die lyriſchen Stellen zeigen Anmuth. * Zur Weihnachtszeit werden häusliche Kunſtarbeiten in vielen Familien gearbeitet, darum kommt eine neue Kunſtzeitſchrift, die beſonders die Kunſtpflege im Hauſe fördern will, gerade zur rechten Zeit und wird beſonders auch von der Damenwelt mit offenen Armen empfangen werden. Der betriebſame Verlag der„Muſik⸗Woche“ hat noch ein weiteres Unternehmen ins Leben gerufen:„Die Kunſt⸗ Woche“. Auch von praktiſchen Geſichtspunkten ausgehend, wie die „Muſik⸗Woche“, die u. A. außer dem Text noch 32 Seiten Muſikalien für 30 Pfg. liefert, bringt auch die„Kunſt⸗Woche“ eine wahrhaft er⸗ drückende Fülle von Kunſtbelehrung, Kunſtvorlagen, Kunſtbeilagen u. a.., und zwar in 7 Abtheilungen, deren jede einzelne ſich durch ſeparate Nummerirung ſpäter aus den einzelnen Heften nach be⸗ ſonderen Geſichtspunkten zuſammenlegen laſſen, ſodaß die Abon⸗ nenten am Schluß des Jahrganges eine Reihe vollſtändiger Werke von bleibendem Werth beſitzen. Das 1. Heft der„Kunſt⸗Woche“ enthält: 1. Textlicher Theil: Leitartikel, Kunſtausſtellungen, Bio⸗ graphien, Aus dem Reiche der Kunſt, Perſonalien. 2. Studienmappe: Italieniſche Studien. 3. Liebhaberphotographie: mehrere intereſſante Artikel. 4. Häusliche Kunſt: Anleitungen zu verſchiedenen Kunſt⸗ arbeiten am Hauſe mit Beigabe künſtleriſcher Vorlagen. 5. Muſter⸗ bogen zu den Kunſtarbeiten in natürlicher Größe. 6. Die Dresdner Gallerie Blatt 1 bis 16. Außerdem noch eine Kunſtbeilage in Drei⸗ farbendruck: Albrecht Dürer, Porträt des Hieronymus Holzſchuher und Alles dies für den Staunen erregend billigen Preis von 50 Pfg. bro Heft(12 Hefte im Quartal 6.).— Probehefte in allen Buch⸗ und Kunſthandlungen. Wer alſo zum Weihnachtsfeſt noch etwas ſchönes zu arbeiten gedenkt, wer überhaupt in der Kunſt Wei⸗ terbildung ſucht und wer ſich in den modernen Kunſtfragen Klarheit ſchaffen will, der greife nach der„Kunſt⸗Woche“, denn ſie bietet wiſſenſchaftliche Belehrung, aber in einer populären Form, die auch dem Laien die höchſten Gebiete der echten Kunſt erſchließt. Meyers Hiſtoriſch⸗Geographiſcher Kalender für 1902, 6. Jahr⸗ gang, mit etwa 550 Abbildungen(Verlag des Bibliographiſchen In⸗ ſtituts in Leipzig und Wien, Preis 2 Mark) iſt ſoeben erſchienen. Unter den vielen Kalendern, die uis alljährlich zur Beurkheilung vorgelegt werden, wüßten wir kaum einen zweiten zu nennen, dem wir ein ſo reges Intereſſe entgegenbrächten, als dieſem. Schon das flüchtige Durchblättern desſelben iſt von eigenthümlichem Reiz. Vor⸗ nehm und ruhig in der äußeren Erſcheinung, reichhaltig und zuver⸗ läſſig im Inhalt, iſt er ſo recht zum Hausbuch— wenn man einen Abreißkalender ſo nennen darf— geſchaffen. Der Kalender umfaßt in geographiſcher Beziehung die ganze Erde, in geſchichtlicher alle Zeiten, allerdings nicht in dem Sinne einer ſyſtematiſchen Dar⸗ ſtellung, ſondern in bunter Folge. Jede politiſche, ſoziale oder reli⸗ giöſe Stellungnahme wird in dem Kalender vermieden: iſt er doch dazu beſtimmt, ſeine Gaben in jedes deutſche Haus zu tragen. Schmuckes Aeußere und auffallend reichhaltiger Inhalt ſind Vorzüge, derentwegen wir Trowitzſchis Reichskalender für 1902 (Berlin), Trowitzſch& Sohn) Jedem empfehlen, dem an langen Winterabenden und in ſonſtigen freien Stunden ein gutes Familien⸗ buch Unterhaltung bieten ſoll. Wer für dieſen Zweck in erſter Linie nach der Güte des Gebotenen wählt für den Hausgebrauch ſollte nie anders gewählt werden—, der darf getroſt zu Trowitzſch's Reichs⸗ kalender greifen. Eine Pflegſtätte deutſchen Gemüths in Ernſt und Scherz iſt dieſer Kalender; gediegen wie der Leſeſtoff iſt auch der nach den Zeichnungen erſter Illuſtratoren ausgeführte reiche Bilder⸗ ſchmuck. Daß Trowitzſch's Reichskalender zu alledem, in ſoliden Ganzleinenband gebunden, nur 1 Mk. koſtet, iſt ein weiterer Grund, bei der Suche nach einem preiswerthen Familienkalender gerade zu dieſem zu greifen. In ſeiner zierlichen Ausſtattung und als ein recht praktiſch an⸗ gelegter Almanach iſt Trowitzſch's Damenkalender(Berlin, Tro⸗ witzſch& Sohn) beſonders geeignet, jeder Dame ein ſchätzenswerther Beſitz zu bleiben. Wir finden für 1902 neben dem überſichtlich an⸗ gelegten Kalendarium ein Tagebuch mit den Geburtsdaten bon Schriftſtellern und Künſtlern, Tafeln für Adreſſen und Gedenktage, Genealogie ete., eine tief empfundene Dichtung„Die weiße Roſe“, ein ſtimmungsvolles Märchen„Der Thränenſee“,„Aphorismen“ und zu dem heiteren Titelbild„Vor der Taverne“ ein humorvolles Be⸗ gleitgedicht von Johs. Trojan. Als ein Geſchenk, das von jeder Dame mit aufrichtiger Freude entgegengenommen wird, verdient Trowitzſch's Damenkalender um ſo mehr hervorgehoben zu werden, als dieſes elegante, geſchmackvolle Büchlein nur 1,50 Mk. koſtet. Ein zeitgemäßes Geſchenk unter dem Chriftbaum iſt in An⸗ betracht der bevorſtehenden Jahreswende zunächſt ein Kalender, und er wird dort um ſo lieber geſehen werden, wenn er direkt an das Weihnachtsfeſt erinnert. Trowitzſch's Chriſtbaumkalender(Berlin, Trowitzſch&« Sohn) weiſt ſchon in ſeinem Aeußeren durch ein ſtimmungsvolles Weihnachtsbild auf das Feſt hin und neben ſeinem dem praktiſchen Bedarf in jeder Hinſicht dienenden Inhalt bringt er eine auserleſene Sammlung von ernſten und heiteren Erzählungen, Anekdoten, belehrenden Aufſätzen und eine mit vielen Bildern fllu⸗ ſtrirte Jahres⸗Rundſchau, kurzum an gediegener Lektüre ſo viel, daß der billige Preis von 40 Pfg. für dieſen fein ausgeſtatteten Quart⸗ kalender angenehm überraſchen muß. Paul Heyſe, Mede a.— Er ſoll dein Herr ſein. Zwei Novellen. Illuſtr. von Rens Reinicke. 2. Auflage. Geheftet 2 Mk., in Lederband 3 M. 50 Pf. Verlag von Carl Krabbe in Stuttgart. In Medea motivirt der Meiſter deutſcher Nopelle, Paul Heyſe, fein und folgerichtig die That einer Kindsmörderin, die in ihrer Wildheit in unſern Zeiten beinahe unmöglich erſcheint. Und dieſe moderne Medea iſt kein verworfenes Geſchöpf, und ihr Weſen iſt keineswegs auf nur Leidenſchaftlichkeit geſtellt. Das Motib äußerer Häßlichkeit iſt mit Meiſterſchaft in ein innerliches Motiv um⸗ geſetzt und in ſeiner ganzen Tragweite geltend gemacht.—„Er ſoll dein Herr ſein“ iſt eine der beſt gelungenen Arbeiten des Dichters. Die Stimmung vor dem Aufbruch der Truppen in den Krieg iſt mit wenig Strichen ſicher mitgetheilt, und mit einem feinen Humor iſt eine Liebesepiſode zu dem guten Ende geführt: er ſoll dein Herr ſein. Ein junger Künſtler erringt die Dame ſeines Herzens eben dadurch, daß er einer Bedingung, die ſie ihm ſtellt, nicht Folge gibt. Rene Reinicke hat das Buch mit reichem Illuſtrationsſchmuck ausgeſtattet und dadurch demſelben ein künſtleriſch⸗zornehmes Ausſehen gegeben, *Paul Heyſe, Tantalus.— Mutter und Kin d. Zwei Erzählungen. Illuſtrirt von Rens Reinicke und Fritz Reiß. Geh. 2 Mk., in Lederband 3 M. 50. Verlag von Carl Krabbe in Stutt⸗ gart. In unermüdlichem Schaffen reiht Paul Heyſe Werk an Werk und nirgends zeigt ſich eine Abnahme ſeiner Erfindungskraft und Geſtaltungsvermögens. Die borliegenden Erzählungen ſind beide in ihrer Art vollendet, Schöpfungen ohne Fehl und Tadel. Ueber Hehſes Kunſt, über ſeine Eigenart noch etwas Neues zu ſagen, iſt nicht gut möglich. Rens Reinicke und Fritz Reiß haben das Buch mit reichem Illuſtrationsſchmuck ausgeſtattet und dadurch demſelben ein künſt⸗ leriſch⸗vornehmes Ausſehen gegeben. 5 „Friedrich Spielhagen, In zwölfter Stunde. Illuſtrirt von Carl Zopf. Geh. 2 Mk., in Lederband 3 M. 50. Verlag von Carl Krabbe in Stuttgart. Schon der Name des Verfaſſers als Romanſchriftſteller iſt eine Art Freipaß für den Weg ſeiner Produkte durch die Leſewelt. Der Inhalt gilt vorzugsweiſe der Liebe und ſchil⸗ dert die Lebensſchickſale eines Paares, das in letzter Stunde ſich als nächſte Verwandte erkennt. Dieſe Schickſale ſind ergreifend und meiſterhaft dargeſtellt. Carl Zopf hat als Illuſtrator ſeine Aufgab⸗ mit vollendeter Künſtlerſchaft gelöſt. * Man kann ſich nichts Reizenderes denken, als die Miniatur⸗Ausgabe unſerer Klaſſiker, welche der Verlag von Carl Krabbe in Stuttgart zum Preiſe von 3 Mk. für den Band gebracht hat. Nachdem Goethes Gedichte— Goethes 1 I. und II. Theil— Schillers Gedichte— Schillers allenſtein— Uhlands Gedichte— Heines Buch der Lieder— Heines Neue und Letzte Gedichte— erſchienen, liegt nunmehr auch Rückerts Liebesfrühling vor.— Wenn wir von einem Buch ſagen dürfen, daß es nur uns Deutſchen a gehört, daß keine Litteratur ihm Vergleichbares enthält, ſo iſt es Rückerts Liebesfrühling, und wo immer junge Herzen d Wunder der Liebe an ſich erfahren, wird's ihnen wie ein Wunde offenbar werden, daß der Dichter ihr perſönlichſtes Fühlen in Worte gefaßt hat. Es iſt ein weltlich Gebethüchlein für Liebende, das im Wandel der Zeiten ſein Kleid wechſelt, wie dieſe auch, deſſen Inhalt aber unvergänglich und unabänderlich iſt, wie, wir wollen's hoffen, Liel C 45 225 — 50— . 1, 1 elne Trepns D 1, 1 — 5 8 1 Crauring Gaplha- u. Heliborlagen e, f. Meber-Oiserons Verloreni ee Jeppieli⸗Hauus 0 Sprach-Institut lobuung 2. 1——— rt Uach Ronversatie 5 er eeee eee eeee, eee. eeeeeeeee zurlickgesstzter Maaren⸗ nansbeim, D 3, 6. MANK WALLACH dde l1:. 1 2, 6. 75 5 95 Leinen- und Ausstattungsgeschäüft.(———— 1 u brauner Colly⸗Hund eng n. Abzugeben gegen Beloh⸗ IL S, I. 15278 Englisch, Französiseh, Ital., Spauisch.. 888 2 66 Engl., Franabös,, Spanfsch, ftal. e 8 e 585 FJunger VBernhardiner,. „Institut Büchler Monate alt, entlaufen. Vor An⸗ 8 Klassen- u. Einzelunterricht, kauf wüd gewarnt. Abzugeben tantlich Conce. Mandelsschule Rasſtat 1. Abendkurse. Jgegen Belohnung Reckaran, ienranstalterz fAr Ezwaehseme. 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Darauf ging ich bis an das eiſerne Geländer, wies mit der Hand auf meinen Begleiter und ſagte: Gnädiges Fräulein, wollen Sie mir geſtatten, Ihnen einen jann von uns Beiden, Herrn André Raulin, vorzu⸗ „unbeweglich ſtand ſie da, ſah mit großen, lugen zu uns herüber und wiederholte me⸗ lndré Raulin:.. André Raulin och plötzlich wich jeder Blutstropfen aus ihrem Geſicht, „und während ſie kraftlos auf itz zurückſank, flüſterte ſie noch einmal:„Andrs.“ Mit vollſtändig jugendlicher Gewandtheit, deren ich ihn kaum für fähig gehalten hätte, ſprang Herr Raulin behende über die beiden dicht nebeneinander befindlichen Gitter und konnte ſo gerade noch die Ohnmächtige rechtzettig auffangen. Angſtvoll neigte er ſich über ſie, ergriff ihre Hände und flüſterte: „Märſe meine liebe Marie erhol' Dich doch.. ich bitte Dich.... äich bin es. André.“ Und dann zu mir, haſtig und dringend: „Komm raſch und hilf mir ſie in ihr Zimmer tragen.“ So ſprang ich denn auch hinüber und gleich darauf lag Fräulein Paſturel auf ihrem Bett; einige Tropfen Waſſer in das Geſicht geſprengt, reichten hin, um ſie von ihrem Schwächeanfall wieder zum Bewußtſein zurückzurufen. Als ſie uns bemerkte, richtete ſie ſich erſchreckt auf. Bald aber kam ihr die Erinnerung an das Geſchehene zurück und ihre Augen füllten ſich langſam mit Thränen, während ſie Herrn Raulin mit wehmüthigem Lächeln die Hand entgegenſtreckte und leiſe ſagte: „Ich freue mich, Sie wiederzuſehen, André.“ Ich kam mir höchſt überflüſſig vor und machte mich ge⸗ räuſchlos davon, nicht wenig überraſcht über dies merkwürdige Zufammentreffen. Mehr als eine Stunde hatte ich wohl Zeit gehabt, über das Erleble nachzudenken, bevor Herr Raulin wieder auf dem Balkon⸗ weg bei mir erſchien. Er war ſichtlich ſehr erregt und meinte haſtig: „Bitte, frage mich heute nichts ſpäter ein andermal will ich Dir Alles erzählen.“ Und ehe ich noch ein Wort ſagen konnte, war er ſchon zur Thür hinaus und ſtürmte die Treppe hinunter. Aber nicht er, ſondern Fräulein Paſturel löſte mir das Räthſel vieſer Begegnung. Von ihr erfuhr ich, daß ſte noch ganz jung als Waiſe Chérems verlaſſen, um ſich in der kleinen Stadt Jubigny bei einer Frau Mauger, ihrer Tante, niederzulaſſen. In dem kleinen Städichen kannten ſich alle und ſo verkehrten auch die Familten Mauger und Raulin miteinander. „André Naulin war ebenſo alt wie ich“, erzählte Fräulein Paſturel mir,„wir ſahen uns täglich und allmählich lernten wir Uns kennen und lieben. Andrs geſtand mir ſeine Liebe und ich gub ihm mein Jawort. Aber ach! Wir hatten nicht daran gedacht, daß die Eltern Andrés anderer Anſicht ſein konnten, und leider war dem ſo. Ich war gerade 19 Jahr geworden, als Frau Raulin mich in ihr Zimmer rief und dort unter vier Augen zu mir ſagte: „Du liebſt Andrs und er begehrt Dich zur Frau; aber Du kannſt André nicht heirathen. Erſtens ſeid Ihr gleich alt, was ſchon nicht gut iſt und dann, was ein noch viel ſchwereres Be⸗ denken iſt, biſt Du ganz mittellos. Mein Sohn iſt nicht reich und weder ſein Vater noch ich werden jemals unſere Einwilligung zu dieſer Heirakh geben. Das möchte ich Dir vor allen Dingen klar machen.“ Wenn Du Andrs wirklich liebſt— und ich glaube es— ſe kannſt Du ihm den beſten Beweis Deiner Liebe geben, wenn Du auf ihn berzichteſt und ihm nicht hinderlich für die Zu⸗ kunft bofrſt. 7 ein Zittern überlief den 5 7 ihren Deine Tante weiß Alles und iſt ganz meiner Anſicht. Ich kann Dir nur wiederholen, daß Euere Wünſche ſich 75 können und unſer Entſchluß in dieſer Beziehung feſtſteht.“ Ich war bis ins Innerſte getroffen und erkrankte ſchwer an einem tphöſen Fieber, welches mich lange zwiſchen Leben und Tod hielt. Doch die Jugendkraft trug den Sieg davon. Während meiner Rekonvalescenz vermied ich es, die Be⸗ kannten zu ſehen und als ich mich kräftig genug fühlte, da ver⸗ ließ ich, ohne Abſchied zu nehmen, Juvigny und reiſte nach Paris, wo Freunde, denen ich geſchrieben, für mich in einem großen Poſamentiergeſchäft eine Stellung gefunden hatten. Dort bin ich faſt 30 Jahre geblieben. Ich geſtehe es, im Anfang war es ſchwer genug, viel Arbeit und— wenig Gehalt. Aber allmählich wurde es beſſer und ich trat meinen Brodgebern näher, ſo daß ſte mir ſchließlich einen Gewinnantheil am Geſchäft gaben. Seit⸗ dem habe ich denn ſparen können, um nun ein beſcheidenes, aber doch ſorgloſes Leben zu führen. Oft ſind mir Anträge gemacht worden, aber ich bin meiner erſten Jugendliebe treu geblieben und habe mich nicht entſchließen können zu heirathen. Im Laufe der Jahre erfuhr ich zufällig, daß Andrs Raulin ſich verheirathet habe; aber ich habe ihn nie wieder geſehen. Und doch habe ich ihn ſofort erkannt! Neulich hat mir André dann erzählt, daß er vergeblich nach mir forſchte und ſich erſt fünf Jahre mach meinem Verſchwinden aus Juvigny auf dringendes Bitten ſeiner Eltern verheirathet habe. Ohe Sie“ ſchloß meine Nachbarin ihren Bericht,„ wir uns wohl nie wiedergeſehen haben!“ Am nächſten Sonntag, als wir bei Herrn Raulin uns gerade zu Tiſch ſetzen wollten, ſagte derſelbe zu mir: „Du würdeſt mir einen rechten Gefallen erweiſen, wenn Du Dir den kommenden Donnerſtag frei halten wollteſt, um mit mir zu eſſen.“ Ich hakte kaum Zeit, ein„Sehr gern!“ zu antworten, als Frau Lamblin ſchon den Worken des Vaters hinzufügte:„Alſo gut! Mein Mann und ich werden Punkt fünf mit dem Wagen vor Ihrem Hauſe ſein und dann Fräulein Paſturel, meine künf⸗ tige Stiefmutter, der ich ſchon jetzt von Herzen zugethan bin, und Sie hierberbringen. Wir wollen dann Verlobung feiern“, fügte ſie mit freundlichem Lächeln hinzu. „Und ich muß Dich noch bitten, an meiner Hochzeit den Braufführer abzugeden, denn durch Deine Vernektlung iſt es doch nur dazu gekommen!“ meinte Herr Naulin. Einen Monat ſpäter ſegnete der Geiſtliche in der Kirche „Saint Sulpice“ den Bund des ſechzigzährigen Paares. Der Zufall hat es gefügt, daß ich nie wieder in meinem Leben Braut⸗ führer geweſen bin, aber ich glaube, glücklicher hätte kein funges Paar ſich für ein langes Leben vereinen können als wie vie alſen Leute es für den Abend ihres Daſeins zethan hazen. irden Tſchi·'ſchi· peng. VBon Maxrim Trapp(Ludwigshafen). (Nachdeuck versoten.] Der Freier, die ſich um Tiſchis Hand bewarben, waren es eine große Menge. Im ganzen Reiche gab's kein anmuthigeres, zierlicheres Geſchöpfchen als dieſe'ſchi, die Tochter des ehr⸗ würdigen Po. Die kleinen, niedlichen Füße waren nicht viel größer als drei Finger neben einander. Ihr Liebreiz erregte, gleich einem Gaukler von Tſchang⸗hi, der einen Strohhalm auf der Naſenſpitze balanzirt, die Augen aller Cineſen; die Feinheit ihres glanzenden Haares aber glich dem zarten Ge⸗ webe der ſchwarzen Spinnen von Chen⸗ſi. 5 In derſelben Stadt wohnte auch ein edler Chineſe, der feinen höchſten Stolz darein ſetzte, mit der Familie des Kaiſers berwandt zu ſein; und in der That war er der Abkömmling eines Herrſchers, der vor mehr denn 1000 Jahren den himm⸗ liſchen Thron eingenommen hatte. Der erhabene Herr des Reiches blickte mit Milde herab auf alle dieſe armen Ver⸗ wandten, deren Zahl ſich nach einer genauen Zählung auf nicht znicht, Euer Gnaden, mit Petrus kam ich vorbei an ihm. Er muß, ſo lange er jetzt ſchon oben iſt, die Schweine hüten, aber 8 meint, nach zehntauſend Jahren kann man ihm vielleicht die Schafe anvertrauen.“ Unmöglich!“ brauſte der Graf auf.„Mein Bruder— kin polniſcher Edelmann! Scher Dich fort, ſonſt—-— Weiter kam er nicht. „Euer Hochwohlgeboren,“ frohlockte der Schäfer,„Wohl⸗ ker, gnädiger Herr, was habt Ihr geſagt? Unmöglich, habt hr geſagt! Und ich krieg das Gold! Ich! Ich!“ Wie der Blitz war er am Tiſch und füllte ſich die Taſchen. Der Graf wollte ihm wehren. Aber dann lachte er. „Du biſt ſchlauer als ich, Schäfer. Nimm Dein Gold und ſcher' Dich zum Teufel. Ich kann's doch nicht mit⸗ nehmen.“ So wurde Thaddäus Matyſchka ein reicher Mann. Er Haute ſich ein ſchönes Haus und lebte darin mit ſeiner Frau herrlich und in Freuden, bis er, der ein Wohlthäter der Armen Awar, nach langem Leben wirklich in den Himmel kam, von dem er dem Grafen Wenzeslav Siniecki mancherſei erzählt hatte. Tiebhaberkünſte in früheren Cagen. Von Berthold Zöller(Gießen). (Nachdruck verbolen.) „Gibt es heutzutage eine Dame, die nicht brennt oder malt Oder ſchnitzt oder den Pinſel führt? Wenigſtens jetzt vor Weih⸗ zuchteng Ich glaube, wenn wir des Diogenes Laterne durch Die eſte elektriſche Bogenlampe erſepten, wir fänden ſie nicht! Eifrig ſte alle dabei, ihr Heim zu ſchmücken, mögen auch einige ver⸗ ommene Subjekte behaupten, unter den vielen zweifelhaften rrungenſchaften unſerer glorreichen Zeit ſei dieſer Kunſtfleiß ber höheren Töchter die unzweifelhaft ſchlimmſte und fluch⸗ Wülr digſte. ſſen wir ſie ſchwatzen! Wir wiſſen, daß ſchon im 17. e die feine Welt ihre Mußeſtunden mit Liebhaber⸗ Künſten ausfüllte; nur waren es dazumal die Herren der Schöpf⸗ ung, die mit Pinſel, Oel⸗ und Lackfarben und allerhand„Firniß“ dem allgemeinen Verſchönerungstrieb huldigten. Ein Oeſterrei⸗ cher von Adel, augenſcheinlich ſelber ein routinirter Liebhaber⸗ Kinſtler, berichtet darüber und theilt verſchiedene Rezepte mit zu Heſonders feinen Farbenmiſchungen, zur Herſtellung von„durch⸗ igen Bildern, ſo als Horn ſcheinen“ und anderes mehr. Aus inen Aufzeichnungen erhellt, daß die Vorbereitungsarbeiten biel mithſeltger waren als heutzutage; während unſere mal⸗ freudigen Zeitgenoſſinnen einfach in den erſtbeſten Laden treten uird ſich Farben, Pinſel und Pauspapier aus vielerlei wohlge⸗ füllten Käſten und Mappen herausleſen, mußte der unglückliche Kunſtbefliſſene des 17. Jahrhunderts ſich ſeinen ganzen Bedarf bigenhändig zurichten. Mit heißem Miſhen verſuchte er,„aus ſeder Blume die natürliche Farbe herauszubringen, denn au ſolche Weiſe kann man die beſten Lacca, denen Mahlern dienlich, bereiten“— nach Angabe von Herrn„Johann Erhardt Stengeln von Waldenfelß, des Praſingiſchen Regiments Obriſten Wacht⸗ meiſter.“ Er wußte Gold und Silber zuzubereiten,„daß man Damit mahlen kann“; er ſtellte„durchſichtiges Papier zum Reiſen“ Her, polirte die Muſcheln, die ſeine ſelbſtgemachten Farben auf⸗ nahmen, rüſtete„Holtzgründe zu,„darein man mit der Feder kan radiern“; kochte ſich ſeine„Reißſchwärze“, und zwar nach olgendem merkwürdigen Nezept:„Brenn Helffen Bain zu dohlen, bis es ſchwartz wird, reibs auf einem Reibſtein, temperirs mit ein wenig Gummi Waſſer, das andere aber mit lauterem Waſſer. Oder nim Pferſich⸗Kernſchäller, verlutirs in einem Topff, und brenns wie das Hirſchhorn, reibs wohl ab und tempe⸗ birs. Kurz, der Mann hakte ſoviel mit den Vorbereitungen zu Tun, daß es auf Willenskraft und ernſtes Streben ſchließen läßt, wenn er mit der eigentlichen Arbeit überhaupt anfing. Der höchſten Gunſt müſſen ſich aber die„Vernißarbeiten“ brfreut haben; unſer Autor widmet ihnen eine wahrhaft liebe⸗ bolle Aufmerkſamkeit und ousführlichſte Beſchreibung. Da gibt es„weißen Verniß von allerley Arten: Lacc⸗verniß, Indiani⸗ ſchen, Florentiner, Chineſer, Japoniſchen, Holländiſchen, Gold⸗ Verniß, Verniß auf Schildkrotenart, grünſchillernden, Colum⸗ bin, Avanturin ꝛc.“ und hinter jedem Namen iſt die Herſtell⸗ ungsmanier verzeichnet, die gemeiniglich mit ſo viel Umſtänden verknüpft war, daß uns warmes Mitleid überſchleicht mit den beklagenswerthen Opfern einer ſo ſchwer zu erringenden Kunſt⸗ fertigkeit. Der holländiſche und ein weißer Firniß waren dem Schußz der„Gemählde“ gewidmet, der erſte, um„allerley Ge⸗ mähl von Gummifarben“, der andere, um„Alles was auf Pap⸗ pier illuminieret oder auf Pergament gemaßlet iſt“, zu über⸗ ziehen. Es gab auch einen beſonderen Verniß„zum vergoldten Leder“, die übrigen dienten hauptſächlich zur Verniß⸗Arbeit. Dieſe erforderte nach unſerem Autor folgende Farben:„Nauſch⸗ gelb, bleygelb, Menig, Zinober, Lacc, Zelten⸗Lacc, Indig, Kühn⸗ ruß, Beinſchwartz, Schmalten, Bergblau, unter den Safft⸗ Farben aber gebraucht man Breſilg, Tornahel, Safftgrün, de⸗ ſtillierten Grünſpan, Lackweiß, Lilienſafft u. dergl. Die kan man, was hart iſt, ſtoßen und durch einen zarten Flor kreiben. Sehr beliebt war die Schildkroten⸗Arbeit zu der man als Unterlage Ahorn⸗ oder Birnbaumholz gebrauchte; man grundirte mit„grobem“ Firniß, ſtrich dreimal mit kürkiſchem Menig nach und ließ trocknen. Um die Schildpatt⸗„Flecken“ zu erzeugen, bedaente man ſich eines Verniß, der aus Drachenblut, Cochenille und Brantwein deſtillirt war, übermalte„Fleck auf Fleck“ drei⸗, viermal damit und vollendete ſie mit einer Miſchung von Indigo und Branntwein. Das Firniſſen und Poliren der Arbeit nahm dann noch ein gut Theil Zeit in Anſpruch. Aehnſich war die „grüne Arbeit“, die man auf dreierlei Arten herſtellen konnte; die„neueſte“ Manier in Vernißmalerei aber war:„die Arbeit zweimal mit Verniß angeſtrichen, die lichten Flecken laß bloßes Holtz ſein, auf dasſelbige rauſchgelb zweimal aufeinander, her⸗ nach Sattenocker. Und zuletzt Asphaltum.“ Schön wird's nicht geweſen ſein, aber jedenfalls„originell“. Sehr ſonderbar muthen uns die„gegoſſenen Schwefelbilder an, deren Beſchreibung alſo lautet:„Nim einen vertiefften Mo⸗ del, ſchmier ihn mit Mandel⸗Oel, nim alsdann den Schöwefel, zerlaß ihn in einem Geſchirr, wenn er zergangen, nim Farben, welche du wilt, wie das Bild ſeyn ſolte, wann die Farb wol durchmengt iſt, ſo gieß es in den Model, und laß es wieder er⸗ kalten.“ Auf alle Fälle eine gefährliche Spielerei! Harmloſer war es, wenn man„Horn wie Schildkrokten peritzte“; oder dieſes offenbar ſehr beliebte Material weich machke „daß mau Bilder darein drücken“ konnte. Gipstiſche erſcheinen uns als überflüſſige und ſtörende Objekte; dem 17. Jahrhunderk waren ſie ein lieber, ſchätzbarer Hausrath, und mancher Mann opferte ihrem Aufbau freudig ſeine Mußeſtunden.„Auf Edel⸗ geſteinart Glas zu laßieren“ war auch ein vergnüglcher Zeikper⸗ treib und den Frauen und Töchtern der Künſtler ganz gewiß willkommen. Da es dazumal Mode war, die Gärten mik Grokt⸗ chen und Fontänchen und wie die Niedlichkeiten alle heißen, zu berunzieren, ſo kann uns nicht wundernehmen, daß der Lieb⸗ haberkünſtler auch dieſe Dinge in ſeinen Bereich zog; er richtete „Kupffer⸗Ertz zu einer Grotta“ zu, machte„rothe Korallen⸗ zinken zur Auszierung der Grotten“ oder bereitete Queckſilber zu gläſernen Kugeln. In jener eiſernen Zeit war es von Nöthen, die Waffen blank zu halten; ſo verwendete man auch manche freie Stunde darauf,„Roſt aus allerleh Waffen zu bringen“— und zuweilen erlitten die brodloſen Künſte eine Einſchränkung, wenn es galt, zweckvollere Kunſt zu üben. Da war man froh um ein Mittel, das der Kugel oder dem Pfeil einen Weg bahnte durch alle Hinderniſſe, das den Waffen gute Schneide ſchuf, das Eiſen härtete und wider„die Veſtigkeit“ des Gegners half. Daß es nökhig ſchien, in ein„Kunſtbüchlein für Haußvätter“ die Weiſung einzufügen, wie man es anzufangen habe, eine Leinwand ſchuß⸗ frei zu machen“ oder„in unſicherer Zeit Geld zu verbergen“, iſt ein betrüblicher Gedanke; daß aber unter ſo ernſtlichen und künſtlichen Vorſchriften ein Rezept ſteht„wider die übrige Vettig⸗ keit“, eine Art Bantingskur, ferner ein Mittel, das Feuer raſch zum Brennen zu bringen, ein„ewiges Feuer zu erhalten und glühende Kohlen mit bloßer Hand zu faſſen— das macht uns ſchon eher einen komiſchen Eindruck. Am ſonderbarſten aber iſt ohne Zweifel, daß unſer Autor, der ſein Werkchen geſchrieben hat, um den Zeitgenoſſen„ihre gewöhnlichen Wirthſchafft⸗Sorgen in etwas zu erleuchlern, ſie allerhand curiöſe Ergötzlichkeiten ſchöpffen und ihre ſigen 0 9 8 Bollx Pielb 18( — Anbinzz usſeig nc gog unu auum iiczee eeeee zupef e e augree cgt ebs gun usbie onpis reſeig Naenpigz usg zog nkzeqen ꝛepuangnonf uſe 4f Sefer&“ „ eileg Invrog(p usg Sog zii qnvſc ufe an]! sv z— ie eeeee ie e n e eh dee een ie ee i Bof en udurtheuup zipzu deuvilſtz uspuſgz gun uzusphe o zaufe zcnre dig ieeen e ͤee eneeheen eee e „ Usfun nk nu ne ogeng snv cprs uln gusing ic acß Sa Aeee eeen eee i e eeen ene usein aorh usheid gun in uscnee eeenen eeucde une lein Megup ge gun laeh eeeetec eeeeee wee eeeune weg e ee eee eeeen eh e eee ee eh ee uelpym nk inſuß ꝛcc zagungz unk e uallvzed zpnſadgun Sihru gun uesnupleg gun usllodeg geuvjldzs usqupch ususbp⸗ TTTCTCTCCCCCCCCCCCCCC a eneeeeen ene keen eee eee en wee ineg ⸗Uaaoc svuvulz gno gun uzuvudg uzuunpqusduvzc sno usnm e Sedillpigvun upe paing i Gupmd o egur eeu agzzzuteg T1g inkuskupzigz i u pi gundze usuf zang“:Suc ucirnde uioch wune ne pvack! qun z0qaah („ ucppoch ue gge utause enp z Hae usbaoſß uaeguv utv Ahepnz zause iae uolozeg ne nog seanz Inv zu bichzau gaqjpg tpiac zgo 1 on ebo ado nefuheelun! unz Usuhzunkuv aipoun ⸗Iup jgpze Ssgusgpius a: Muol svan ad8 uepſe utoul⸗ tong uteund uog uellie ueilg neen eneen brchſgu ursgufz ns Seuc een ehg d ub e eeeene ue ueet guf u euuen ee eeee eee e eneee ene ein en Abn zuugz gio ueich! 8) Spifquebnzz Seg ftedinzucpd zgg Mum db uceec eee eeee edeteeene ee ——— fültunnufeleqn u28 auge uteg un aeencß deg ſegß u pomch ſac uelſeg gun usllg usqpg ne usgunſed ugohneberacbS Uaue gun usazſvaieg ne snvngz dig ang dae enog zures uebunjeß Sugud uugt 8e gog nepg pnich c ucpluna a% oſz uduhen ne Fuvſcur) ur zuseoseedoc n CCCCCCCCCC Uag gog appegz ueusgen wmne un houp! 4 uvnd zuguthsunkuv usbnubzegz uſagad mec ſu meee eceen auvch gun kaecz qun pzangz dia ueeeeeeede ene eueee SBubf Icpu sſcdbom ch gun eiech gun guvch— uzezqusge aun jeangz ue euned neue aegszegorlanups zusgzod guf⸗ ie eenen eeeeeee eee ene ee uunuasss 100 p z:uepom ne diauppoa Gchuunze uzue bunboasgz Ur zee e e eeecee eeee een eiuigz nk usſfenſleg Apuebsguofnlun oſuſanceg daht anb mun pnegaeze uepununs Salplanz ue avan o uscpnva ne zoqo uaeg usg gun uah i ie neeiſt ueugc eic nat Invaog ejei an vog gun tufe Wupc meendu ou Sie uengnut aegteiuſeg di eene! ge Seeneeeee eie mehn ehen ieucee euecelnpig Zun unzd gabuv use Bnaf ꝛch pnzguſch usbinund uercpſae⸗ dangz uisflescbnlobznd un 1ge 2l0 Susd⸗⸗p& Inv efcbvnt aene eurd e eeeeee en e eh uond ͤgun eeee eeeeee ee enen ſeennee ee ee un eig Anucſuerec ocgrdan dune puce szvch ueg:gvaeg Aapnhz udg zeqn jspngzvoch geapancpf z28 Suig uepoles Hulp! „Baie leee eece eeh nbanec i eeg Sungeg Zejqunhangz ueiſze utgg uag jalpge zdc Jplabuſse ueſſſce udapg Ao uiu ee eeeneeeez g eeeneee eg nogpomchſed Aaegnn zpa önkuz uiec fefben 0 qun Gol d munz a0 cheu ⸗veid de de dun e enz uenenr eiifaed ͤne aeipo aog zig nr aheeee daeig jg Sil de eſhnuteg o gvlag agvag) uehgo ur uolpf Szeſpg goc fung) eig uvnd v N0 mpef edece ue ehedunecſeanpc usleg usgpj ne 0 eueee ee eeee e heheen eee eeeunen eh enhen Tpiu oog de eee e enee enh ee eeeeg Ahe enn bee eeeeeee hceehicch sag Tgcagendgz „usueꝛq nk fuzutnszyz Secuedneeneang sib zppaſe mogel zog uegree ue upelunc ae dich usgopngz poale eſg qat une Agen Tfu zlcjef z1 di0 gog gnvd ch gun joch Indapg fzaanuz zusem dape o uepom de Secee ceen eeeee n eene ei ae upn iees aehee aeaunz ine„og;“ usttoz usg um ucg e eenen e e en eeee ee e le e beng ae eeee eeee ehen eeeen ieene ed m ͤag ee uenag focß uengaur uezusgeg zuhe dapa fieg aenelun de eigen le een eee een ene eee enen e“ ee! 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Ein aller⸗ eit erhob ſich zwiſchen den Beiden, in dem keines Vergnügen berauben wollte, ein ſo vortreffliches ür ſich allein in Anſpruch zu nehmen. Der kleine, unbedeutende Wortwechſel wurde nach und nach lebhaft und die Ausdrücke wurden ſtets bitterer, bis endlich Tuans tlichkeit ſich in laute Ungeduld auflöſte. Schnell erhob ſich da'ſchi, ergriff die Taſſe und ſchüttete den Thee auf die Straße hinaus.„Da er eine Urſache des Zankes unter uns gelborden iſt, ſo ſoll keines von uns Beiden ihn genießen“, ſagte ſie beſtimmt.——— Fünf Tage nach dieſem Vorfall, der bald vergeſſen war, kündigte Tuan ſeinem Weibe an, daß ihn eine neue wichtige Angelegenheit auf ein paar Stunden von ihrer Seite rufe. Bevor er Tiſchi verließ, ſagte er ihr, daß er in einer Wand⸗ vertiefung, die ihr wohl bekannt ſei, etwas aufbewahre; daß er ihr auch dringend anempfehlen müſſe, darüber zu wachen, damit während ſeiner Abweſenheit Niemand ſich der bezeichneten Stelle nahe. Tuan, froh über die getroffenen Vorſichtsmaß⸗ legeln, verließ eiligen Schrittes und leichten Herzens ſeine Be⸗ hauſung und ſeine ſüße'ſchi. Als'ſchi fertig war, ihre Nägel zu färben und genug geraucht und gekaut hatte, fing ſie an, ernſtlich über jenes ge⸗ heimmißvolle Verſteck nachzudenken. Was konnte ihr Gatte dort verborgen halten? Ein neues Möbel? Eine ſeltene Pflanze? War eins von Beiden der Gegen⸗ ſtand des Geheimniſſes, ſo war es ganz natürlich, daß dasſelbe ſofoxt ihre Neugier rege machen mußte. Uebrigens hätte'ſchi wetten mögen, jener verbotene Ort enthalte irgend eine an⸗ genehme Ueberraſchung für ſie. Was ſollte ſte beginnen? Seine Rückkehr abwarten? Aber da ſtürbe ſie ja vor Ungeduld und Neugierde. Sollte ſie ſeinem Verbote zuwiderhandeln? Indeſſen hatte Tuan ſich doch nur auf unbeſtimmte Weiſe ausgedrückt, er hatte nur gewünſcht, eine Hoffnung ausgeſprochen, die ſie nach Be⸗ lieben verwirklichen konnte oder nicht! Sie beſchloß alſo, ſich ſelbſt von dem zu überzeugen, was ihr Gatte ſo ſorgfältig zu verbergen ſuchte. Tuan hatte bereits ſechs Frauen ſein eigen genannt, war alſo bereits ein gewiegter Kenner des Ewig⸗Weiblichen gewor⸗ den. Er hatte ſich auch hier in ſeiner Rechnung nicht geirrt. 'ſchi machte ſich auf und begab ſich nach jener geheimnißbergen⸗ den Wandvertiefung. Auf ihrem Wege mußte ſte an einer Krähe mit weißem Halſe vorbei, die ihr Mann nebſt ſeinem gelben Gürtel allen anderen Dingen vorzog. Sie nahm alſo den zahmen Weißhals auf die Schulter und ſchritt weiter. Angekommen bei jener Stelle, ſah ſie, daß die Thür der Vertiefung nur ſehr nachläſſig geſchloſſen war. Von grenzen⸗ lofſer Neugier getrieben und von der Furcht, überraſcht zu werden, öffnete'ſchi haſtig, und ſiehe da— ſie befand ſich einem großen Tigerhunde gegenüber. Der Hund, durch tage⸗ dauernden Hunger in Wuth gebracht, ſtürzte mit ſchäumender Schnauze und irren Augen auf ſie zu. Zurückſpringen, die Krähe ergreifen, ſie in den offenen Rachen des tollwuthkranken Hundes ſtoßen und dann wie der Blitz die Thür zuſchlagen, war das Werk eines Augenblicks. Ganz außer Faſſung und zu Tode erſchöpft, erreichte'ſchi ihr Zimmer, wo ſie Muße hatte, das Gefährliche ihrer Lage zu 51 war vor der feſtgeſetzten Zeit zurückgekehrt. Ein paar Federn ſeines Lieblin gels— in ſeinem Aberglauben it dem dieſes Thieres innig ver⸗ bunden— ſchienen ihm nichts Gutes zu verkünden. Doch die Tochter des weiſen Po ſpielte die Unwiſſende; ſie wollte nichts von dem Lzogel wiſſen, der, wie ſie meinte, vielleicht weggeflogen oder irgendwo im Hauſe verborgen ſei. Was ſie betreffe, ſo habe ſie ihre vier Wände nicht verlaſſen. Was wollte Tuan anders thun, als ſich mit ſolcher Ant⸗ wort begnügen? Aber er ſtellte ſich untröſtlich.„Dieſer Vor⸗ 1 fall“, ſagte er,„weisſagt mir Unglück, denn meine Krähe iſt 40DdBitit.. Am andern Abend, während Tiſchi⸗k ſchi⸗ßeng ſchweigend und gedankenvoll mit einer ſchönen Seidenſtickerei beſchäftigt war, trat ihr Gatte mit einer beſorgten Frage zu ihr.„Bei dem Daumen des Con⸗fu⸗t'ſe!“ rief er,„Du biſt ſehr leidend, meine Theure! Was fehlt Dir? Gewiß ſtehſt Du unter dem ſchädlichen Einfluſſe Saturns. Nein, es iſt mir an Deiner ſchätzbaren Geſundheit zu viel gelegen, als daß ich Dich nicht bitten ſollte, zu Bette zu gehen. Sieh, die feuchte Abendluft könnte Dir noch mehr ſchaden, deshalb rathe ich Dir noch ein⸗ mal, eile auf Dein Zimmer. Beobachte vor Allem die Vorſicht, das Licht zu löſchen, damit Deine Augen durch die lebhaften 50 des Gelben und des Weißen nicht zu ſehr zu leiden haben.“ Anfangs war'ſchi über dieſe ganz ungewöhnliche Auf⸗ merkſamkeit ihres Mannes ſehr überraſcht, ja gerührt. Dann aber erwachte der Argwohn in ihr. Nichtsdeſtoweniger beeilte ſie ſich, ihr Schlafgemach aufzuſuchen. Ihre erſte Sorge war, in ihrem Gemache Alles, ſelbſt den kleinſten Winkel, zu unterſuchen. Ein unbeſtimmtes Etwas, mochte es nun die Wirkung einer falſchen Einbildung oder eines geheimen Triebes ſein, ſagte ihr, daß hier in ihrem Zimmer ein verborgener Feind unſchädlich zu machen ſei. Sie ſchob die kleinen Sitze auf die Seite, blickte in den Kamin, und leuchtete unter ihr Lager, um zu ſehen, ob der darunter befindliche Ofen n) etwas Verdächtiges enthälte. Aber nichts war zu finden. Sie ſchritt an das Lager und hob das ſeidene Tuch in die Höhe— behutſam ließ ſie es wieder fallen. Tödtliches Entſetzen hatte ſie ergriffen und der Schrei blieb ihr in der Kehle ſtecken. Zitternd und kaum athmend ſank ſie zur Erde nieder. Was ſie geſehen— waren der Kopf und die leuchtenden Augen einer ſchwarzen, durch Gift tödtenden Viper. Da die chineſiſchen Köche aus ſolchen Thieren ein recht ſchmackhaftes Ragout und eine Suppe zu bereiten verſtehen, die von echten Liebhabern mit vielem Appetit verzehrt werden, ſo hatte ſie häufig Gelegenheit gehabt, ſich mit dem Anblick der Viper ziemlich vertraut zu machen. Sie beſchlich ein Gefühl, als hinge der klebrige Leib der Viper an ihrem Körper und ſie empfände den tödtlichen Biß! Schnell rief die junge Frau eine ihr ergebene Dienerin und ließ eine Ratte herbeiholen, deren die Chineſen ſtets einen bedeutenden Vorrath in einem Faſſe aufbewahren und die ſte als Leckerbiſſen ſehr ſchätzen. Nachdem dieſer Ratte ein Stein an der Pfote befeſtigt und das Thier in ein breites Gefäß mit engem Halſe geſetzt worden, wurde es mit der Oeffnung der Schlange zugekehrt. Bald vernahmen die beiden ängſtlich Lauſchenden den ſcharfen, ſchmerzlichen Ton der Ratte. Die Decke wurde fortgezogen, das Gefäß ergriffen und oben zu⸗ gebunden. Es war ſehr ſpät, als Tuan das Gemach betrat.„Du noch auf, theuere Tiſchi“, ſagte er,„warum willſt Du Dich den Nachtlüften ausſetzen und Dein koſtbares Leben einem Gatten nicht ſchonen, der Dich ſo grenzenlos liebt?“ „Möge Gott FJo Dir Deine Liebe vergelten“, antwortete 'ſchi.„Ich konnte mich nicht entſchließen, denn ich fürchtete mich vor Drachen, Geſpenſtern und Hexen. Wo warſt Dus“ „Ich bin bei dem Arzt geweſen, um Medikamente zu holen, die Dich vor dem verderblichen Einfluß der Planeten behüten ſollen. Du aber, herrliche Tochter des Po, folge der Vorſchrift des Arztes und begib Dich umverzüglich zu Bette.“ Solchen Gründen, noch dazu von ſolcher Zärtlichkeit, hatte 'ſchi nichts entgegenzuſetzen. Jedoch wünſchte ſie, ihr Mann ſolle Theil an einer Suppe nehmen, damit er ſich gegen die Einwirkung eines kalten Uebels beſſer ſchützen könne. 'ſchi hatte die dichtverſchloſſene Suppenſchüſſel ihrem Manne zur eigenen Bedienung zugeſchoben. Schon ſtreckte Tuan die Hand aus nach dem Deckel, um ſeinen Heißhunger zu ſtillen, als, wie durch Zufall, das große Licht erloſch. Im ſelben Augenblick ſtieß Tuan einen fürchterlichen Schrei des *) Der„Ofen“ iſt eins der gewöhnlichſten Hausgeräthe der Chineſen; eine Art Divan aus Stein, mit Polſtern von Baumwolle, unter dem ein Steinkohlenfeuer unterhalten wird und der des Nachts, mit ſeidenen Vorhängen umgeben, zum Lager dient. Schmerzes und Schreckens aus.'ſchi, die wußte, wie gern ihr Mann die Vipernſuppe aß, hatte, anſtatt die Viper zu kochen, das ſchwarze, giftige Thier lebendig auftragen laſſen. Der ſaubere Vetter des himmliſchen Sohnes tobte und ſchrie wie ein Beſeſſener, bis endlich die Dienerſchaft herbei⸗ eilte, ihn bon ſeiner Feindin zu befreien. Der Schreck hatte ihm die Sprache geraubt, und man ſchaffte ihn halbtodt auf ſeine Lagerſtatt.— Es iſt eine allbekannte Sache, daß nichts mehr zu fürchten ſteht, als die Rache eines ſchwer beleidigten Weltweiſen. In unſerem Falle fühlte ſich der Vater Tiſchis, der höchſtweiſe Po, als Begründer einer lichtvollen Lehre, ſo gereizt und außer ſich, daß er ſeinen Unmuth an dem erſten beſten Gegenſtande ausließ. Was den ſtrafbaren Tuan betrifft, ſo glaubte ſich dieſer vermöge der Privilegien, die ihm ſeine Geburt verſchafften, vor den Gerichten hinlänglich geſichert; daß aber ſein Schwieger⸗ vater ſeine Klage anderswo und gar vor den himmliſchen Thron ſeines himmliſchen Vetters bringen könne— dieſes wurde ihm nicht eher einleuchtend, als bis er zu ſeinem größten Befremden vernahm, daß kaiſerliche Kommiſſäre zur Unterſuchung aus Peking angekommen ſeien. Po, deſſen Tochter'ſchi und die Eltern der Frauen Tuans traten als Kläger auf. Tuan wurde überführt, ſeine ſechs Frauen umgebracht und ſeine ſiebente Frau zu drei wiederholten Malen zu tödten verſucht zu haben. Aus der Unterſuchung ergab ſich gleichzeitig die Geſammtſumme jenes Geldes, das er als Inhaber des gelben Gürtels bei Gelegen⸗ heit der verſchiedenen Hochzeiten und Leichenbegängniſſe empfangen hatte. Wenige Wochen nachher erließ der junge Kaiſer Kwang⸗ Hſü folgende Bekanntmachung an ſeine ca. 380 Millionen Unterthanen: „Den Uebertreter unſeres Geſetzes trifft ſchwere Ahndung! Uns iſt kund geworden, daß ein gewiſſer gelber Gürtel, Tuan, Ungeachtet des kaiſerlichen Wunſches, alle Kinder unſeres himm⸗ liſchen Reiches friedlich bei einander wohnen zu ſehen, meuchel⸗ mörderiſcher Weiſe ſechs ſeiner Gattinnen ums Leben gebracht und den öffentlichen Schatz bedeutend beſtohlen hat. Die Wahr⸗ heit hat ſich Bahn gebrochen, die Katze kann ihre Jungen nicht länger verbergen und der Papagei hat ſich gemauſt— möge er ſich ſeines Schweifes ſchämen... Indem der gelbe Gürtel Tuan zur Begehung einer neuen Schandthat ſich des Giftes, eines wüthenden Hundes und einer Schlange bediente, ſo werde auch ſein Leib eine Beute der Viper, des Giftes und der Hunde. Zehn ſeiner nächſten Verwandten müſſen gleichfalls ſterben, alle ihre Güter ſind unſerem Schatze verfallen. Po ſoll eine Zü tigung von 100 Schlägen mit dem Bambusrohr erhalten und 12 Monate lang das hölzerne Halsband tragen zur Strafe ſeiner ketzeriſchen Lehren. Um den Schaden wieder gut zu machen, werden allen gelben Gürteln die ihnen bewilligten jährlichen Geſchenke an Geld und Reis auf drei Jahre entzogen; der erſte und der jüngſte Gürtel erhalten 17 Streiche auf die Fußſohlen. Endlich werde jener Mandarin aufgeknüpft, der es ſo ſchlecht ver⸗ ſtand, dieſen Verbrechen auf die Spur zu kommen.“ Dies war Tuans tragiſches Ende. Das ganze Reich konnte nicht aufhören, die ſtrenge Gerechtigkeit ſeines erhabenen Kaiſers Kbwang⸗Hſü zu loben. Der weiſe Po betrachtete ſein Schickſal vom philoſophiſchen Standpunkt aus, und ſeine Tochter'ſchi⸗ 'ſchi⸗yeng vergaß in ihrer zweiten Ehe die in der erſten aus⸗ geſtandenen Leiden. Anmöglich! Nach einer polniſchen Sage von Carl Buſſe(Berlin). (Nachdruck verboten.) Vor vieben hundert Jahren, als Polen noch ein mächtiges Reich war, lebte unweit der alten Biſchofsſtadt Gneſen ein Graf, der über unendlichen Reichthum verfügte, von den übrigen Slach⸗ zigs(Edelleuten) jedoch mit ſcheelen Augen angeſehen wurde. Denn er war ein ſonderbarer und grämlicher alter Herr, der ewig knurrte und dem nichts lieber war, als die anderen Men⸗ ſchen zu ärgern und mit ſeinen Launen zu quälen. So kam es, daß ſein ſchönes Schloß nur ſehr ſelten einen Gaſt ſah. Der Graf langweilte ſich peshalb häufig und überlegte ſich jeden Tag, welch neuen Streich er zu ſeiner Unterhaltung ausführen könnke. Aber es wollte ihm nichts einfallen. Und ſo lief er immer knurriger durch die hohen Säle und ſprach nur ſelten ein Wort, denn er war furchtbar ſtolz, und es ſchien ihm unter ſeiner Würde, mit einem Menſchen, der kein Slachzig war, längere Zeit zu reden. Als er den Tod herannahen fühlte und ein weiſer Arzt ihm beſtätigte, daß er, vielleicht nur noch ein Jahr zu leben habe, beſchloß er, ſein Hab und Gut zu vertheilen. Denn ſeine Frau hatte ihm keine Kinder hinterlaſſen, und er ſtand ganz ohne Verwandte und Freunde da. Er theilte alſo ſein Geld in drei große Haufen. Das Kupfer— es war ein ganzer Berg— erhielten die Diener. Das Silber entſchloß er ſich der Kirche zu ſpenden, damit recht viele Meſſen für ihn ge⸗ leſen würden und durch die Fürbitte ſeine Seele bald aus dem Fegefeuer in den Himmel ſpringen könnte. Nun blieb noch ein dritter Haufen übrig, der kleinſte zwar, aber der koſtbarſte und ſchönſte, denn er beſtand aus purem Golde. Zwölf Tage und zwölf Nächte dachte der Graf angeſtrengt darüber nach, wem er dieſes Gold wohl ſchenken könne. Am dreizehnten Tage jedoch lachte er ſeit langer Zeit zum erſten Male vor ſich hin und ſagte:„Wartet nur, meine Freunde— nun ſollt ihr ſehen, was der Graf Wenzeslav Siniecki für ein Mann iſt. Er wird es Euch zeigen!“ Und dann ließ er auf ſeinem ganzen Beſitzthum und noch viel weiter ins Land hinein durch Boten verkünden: derjenige ſolle all ſein Gold haben, der ihm etwas Unmögliches erzählen könne. Als ſich die Leute bon ihrem Staunen etwas erholt hatten, überlegten ſie ſich die Sache. Sie ſahen das Gold ordentlich blitzen und dachten: Ein Verſuch kann nicht ſchaden. Vielleicht kehren wir als reiche Leute zurück! Und bald ſtrömten von allen Seiten die Menſchen in das früher ſo einſame Schloß. Aber bald erkannten ſie auch, daß ſie gefoppt waren, denn ſie mochten ſich ausdenken, was ſie woll⸗ nur:„Iſt ſchon möglich!“ Dabei ward er immer luſtiger. Er hatte ja jetzt Unter⸗ haltung in Hülle und Fülle. Alles drängte ſich heran, um ihm die wunderlichſten Geſchichten zu erzählen. Er aber ſaß bei Speiſ' und Trank wohl ſein. Der ungeheure Reichthum ſtach den Leuten in die Augen und der Glanz verwirrte ſie, ſo daß Viele kaum mehr wußten, wohin ſie ſchauen und was ſie erzählen ſollten. Nun lebte zu jener Zeit in der Nähe des Schloſſes ein Schäfer. Es war ein kluger Mann, der ſich aufs Wetter und auf die Kräuter verſtand und der mancherlei Anderes, was den Bauern verborgen war, auch noch wußte. Wie alle Welt, ver⸗ nahm auch er, unter welcher Bedingung der Graf ſein Gold hingeben wollte, und weil es ihm und ſeinem Weibe nicht zum Beſten ging, faßte er den Entſchluß, ſein Glück zu verſuchen. Wenn der Hund um die Herde kreiſte und die verlaufenen Schafe zurücktrieb, wenn er ſelbſt langſam die Maſchen auf⸗ nahm und, das Wollknäuel unter'm Arm, ſeinen Strumpf ſtrickte, ſo dachte er doch immer nur an das Eine, an die un⸗ mögliche Geſchichte. Eines Tages trat er vor den Grafen. „Gnädiger Herr, Euer Hochwohlgeboren, die Heiligen Matyſchka, dem armen Sünder, eine Geſchichte.“ „Gut, gut,“ ſprach der Graf und trank ein großes Glas Wein. Der Schäfer blinzelte nach dem Golde, aber er faßte ſich und begann: „Ich war als junger Menſch weit genug von hier bedienſtet bei einem vornehmen Herrn, der in ſeinem Garten kauſend Bienenſtöcke hatte. Er war ein ſo großer Freund der Bienen, daß er ſich geſchworen hatte, keine einzige dürfe ihm jemals abhanden kommen, ſondern alle ſollten Abends, mit dem ſüßen Honig beladen, wieder in den Korb zurückkehren. Er gab mir einen guten Lohn und ſagte:„Thaddäus Matyſchka, ich rathe Dir bei meinem Kopfe, befolge meine Befehle! Jeden Abend wirſt Du die kauſend Bienenſtöcke durchſuchen und die Bienen ten— der Graf nickte gleichmüthig mit dem Kopf und ſprach neben dem Tiſch, auf dem der Goldhaufen lag, und ließ es ſich mögen Euch beſchützen! Erlaubt auch dem Schäfer Thaddäus 8. 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