— 4 8 * * N Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Telegramm⸗Abreſſe: „Jvurnal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter (Mannheimer Volksblatt.) Ne 9 2 2 auſclen A. e e Bl Unabhängige Tageszei tung. Inſerate: 8 2 44 Telephon: Redaktion: Nr. 377. 25 25 20 g, Erſcheint wöchentlich zwölf Mal.„ Errpedition: Nr. 21s. Fe Geleſeuſte und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. mee Nr. 565. Dienſtag, 3. Dezember 1903.(Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 ſeiten, 3 Seiten im Mittagsblatt und 8 im Abendblatt. Der Solldebatte erſter Tag. (Von unſerem Korreſpondenten.)) %( Berlin, 2. Dezember. Dem Zolltarif, dem viel beſprochenen, noch mehr beſchriebenen und eifervoll umſtrittenen, hatte Graf Balleſtrem(oder war's der Herr Reichstagsdirektor?) eine beſondere Ehrung zugedacht. Sie hatten gemeint, wenn über ein Geſetz in erſter Leſung be⸗ rathen würde, deſſen Unterbau zum Mindeſten auf Jahrzehnte hinaus Dienſte leiſten ſoll— dann müßte es unter allen Um⸗ ſtänden ein großer Tag werden. Und nun, was an ihnen lag, zu ſolchem Effekt beizukragen, ſtellten ſie(ich weiß nicht, ob Graf Balleſtrem oder der Herr Direktor im Reichstage) es ſo an: Sie ließen ein hart Gebot ergehen, an den Pforten des Hauſes ſtrenge Wacht zu halten und erbarmungslos zurückzuweiſen, wer ohne Legitimationskarte den heiligen Hallen nahe. Auf die Art geſchah es, daß unter den berufsmäßigen Beſuchern des Hauſes den älte⸗ ſten Stammgäſten, Männern, die mit den Thorwarten und Thür⸗ hütern ſeit langen Jahren durch Nickelſpenden und Zigarren⸗ gaben freundſchaftlich verkehrten, heute plötzlich ein unerklärliches „Halt“ entgegenſcholl und ſie erſt nach längeren Konferenzen und perſönlicher Fürbitte Zugang fanden. Nachdem ſie ſolchergeſtalt auf die erwarteten Genüſſe vorbereitet waren, begab ſich aber ein weiteres Wunder. Der große Tag, den Reichstagspräſident oder ⸗direktor vorausgeſehen, als ſie die ungewohnte ſtrenge Weiſung erließen, den Freund Publicus erwartet hatte, da es die Tribünen ſtürmte; mit dem die Mitglieder des hohen Bundesraths rech⸗ neten, als ſie aus Reſidenzen und Reſtdenzlein herbeieilten, in wirkungsvoller Körperlichteit, die auch in Zollfragen unentwegt verbündeten Regierungen zu markiren— dieſer große Tag, es iſt betrüblich das feſtzuſtellen, kam n ich t. Auf der Journaliſten⸗ tribüne kurſirte, als man ſich von der erſten allgemeinen Ueber⸗ raſchung erholt hatte, das Sprüchlein: es wäre der Tag der Mittelmäßigkeiten und zweiten Garnituren. Sintemalen an der Spitze der Staatsſekretäre und Miniſter auch Graf Bülow er⸗ ſchienen war und gar mit eigenen Ausführungen die Debatte ein⸗ leitete, war das natürlich eine unhöfliche Uebertreibung, aber ein Körnchen, ſo ein ganz klein wenig Wahrheit lag doch darin. Wenn man ungeſchminkt reden wollte— und warum ſollten wir es ſchließlich nicht?— könnte man ſagen: die Verhandlung hätte eine verhängnißvolle Aehnlichkeit mit den Debatten gehabt, wie ſie unter dem Fürſten Hohenlohe üblich waren. Da war zunächſt die Rede des Herrn Reichskanzlers. Du lieber Himmel — genau ſo hat auch der alte Hohenlohe geſprochen. Natürlich leiſer, unverſtändlicher, mit altersmüder, brüchiger Stimme; aber die Technik war dieſelbe dazumal wie heute. Auch Onkel Chlod⸗ wig pflegte nur die großen Geſichtspunkte zu entwickeln, was böſe Menſchen auch Allgemeinheiten nennen; mehr oder Anderes hat auch Graf Bülo w heute nicht geſagt. Er hat(was übrigens anzuerkennen iſt) mit wohlthuender Schlichtheit erzählt, was nach⸗ gerade alle Leute wiſſen könnten: daß der Entwurf der Land⸗ wirthſchaft helfen ſolle, aber Induſtrie und Landwirthſchaft auch nicht verletzen; daß die Regierung Handelsverträge wünſche und ſolche gewißlich zu Stande zu bringen hoffe; daß im Uebrigen aber ein Tarifentwurf im eminenten Sinne eigene Landesange⸗ legenheit ſei, in die ſich die fremden Nationen nicht hineinzu⸗ miſchen hätten. Das war eine Rede im Stile des Mädchens aus der Fremde, das bekanntlich auch einem Jeden eine Gabe mit⸗ brachte; aber dieſen Stil redete ehedem auch der gute Onkel Chlodwig, dem man immer nachſagte, er bringe nur Binſen⸗ PPPPPPPFF„ ⁊— Tagesneuigkeiten. — Von Paris nach Newyork auf Schienen. Das„Journ. des Transp.“ meldet, daß der bekannte Forſcher Harrh de Windt zum drittenmal den Verſuch einer Reiſe zwiſchen Europa und Amerika über Aſien und die Beringſtraße unternehmen wolle. Bei ſeiner erſten von Newyork ausgehenden Reiſe erreichte er glücklich die aſiatiſche Küßſte der Beringſtraße, wurde von Koari, dem Häuptling der Tſchuktſchen, gefangen, entkam glücklich, konnte aber die Reiſe nicht fortſetzen. Ein zweiter Verſuch im vorigen Jahre mißlang, da er in folge der politiſchen Lage in der Mandſchurei die Erlaubniß, Sibirien zu durchqueren nicht erhalten konnte. Jetzt aber unternimmt er die Reiſe mit Unterſtützung der ruſſiſchen und amerikaniſchen Regierung. Er wird Paris am 10. Dezember verlaſſen, mit der transſchrriſchen Bahn Irkutsk etwa am 20. Dezember erreichen und von dort mit dem Schlitten nach Jakutsk gelangen. Dieſe Entfernung von 2400 Kilo⸗ meter gedenkt er in 3 Wochen zurückzulegen. In der dritten Jannar⸗ woche beabſichtigt er mit ſeinem Gefährten Harding Jakutsk zu ver⸗ laſſen, um in nordöſtlicher Richtung durch eine unbewohnte und faſt unbekannte Gegend Niſchne⸗Kolymsk, den nordöſtlichſten Punlt Sibiriens, an der Küſte des nördlichen Eismeeres, zu erreichen. Dieſe Gegenden ſind die kälteſten der Welt; beſonders die Ueberſchreitung der Werchojansk⸗Berge wird mit bedeutenden Schwierigkeiten ver⸗ knüpft ſein. Die Forſcher hoffen Niſchne⸗Kolymsk, wo 2000 politiſche Verbannte leben, im Februar zu erreichen, um von dort mit einer Pelgwerk⸗ und Elfenbeinkarawane in eine der kleinen Niederlaſſungen, die an den Küſten der Beringſtraße beſtehen, zu gelangen. Am Oſtkap hoffen ſie im April zu ſein und dann über das Eis des Prinz Wales⸗ kap, den weſtlichſten Punkt Amerikas, zu erreichen. Falls das nicht möglich ſein ſollte, wird den Forſchern der amerikaniſche Kutter „Bear“ zur Verfügung ſtehen. Weiter wird die Reiſe dann entweder auf dem Hukon⸗ oder Mackenzie⸗Fluſſe über Winnipeg erfolgen, um im nächſten Juni in Newyork zu enden. Der Hauptsweck dieſer Reiſe iſt der, die Gegend nördöſtlich von Jakutsk, wohin die ruſſiſche Re⸗ eigentliche Argumentiren. Graf Bülow, der von der Memel bis zum Belt als großer Orator geſprochen ward, hat's nicht anders gemacht. Erſt warf er das Bekannte, oft Gehörte in die Dis⸗ kuſſion und holte ſich einen beſcheidenen Applaus; dann zog er ſich befriedigt in die Tiefe ſeines Lehnſeſſels zurück und überließ Herrn v. Thielmann das Feld. Freiherr v. Thielmann aber, von dem man früher behauptet hatte, er ſei ein heimlicher Gegner des Tarifwerkes, bekannte ſich laut und vernehmlich(ſoweit man das bei des Reichsſchatzſekretärs ſprödem Stimmmaterial ſagen kann) zu ihm. Dann holte Graf Schwerin⸗LIöw itz in dem ſchon bedenklich gelichteten Saale zum Schlage wider den Zoll⸗ tarif aus. Im Ganzen kein übles Fechterſtücklein; zunächſt ſtellte er ſich maßvoll und milder, als wüßte er auch die Gründe des Gegners zu würdigen. Dann aber kam der Punkt, bis zu dem die Regierung ihm nimmer folgen wird— die Erklärung: Er⸗ höhung der Mindeſtzölle für die vier Getreidearten und Einführ⸗ ung des Mindeſttarifs für alle landwirthſchaftlichen Produkte; ſonſt lehnen wir den Entwurf ab. Damit war das Intereſſe (wenn anders ein ſolches nach der Kanzlerrede überhaupt noch irgendwo geweſen war) vollends erſchöpft. Herr Molkenbuhr ſprach nur noch vor leeren Bänken und um 5, zu ungewohnt früher Stunde, ward Feierabend geboten. Und darum das ſtrenge Sperr⸗Reglement! Der„Hunnenprozeß“ des Vorwärts. »Berlin, 2. Dez. Wegen Beleidigung des deutſch⸗oſtaſiatiſchen Expeditionskorps hatten ſich am Montag vor der 7. Strafkammer der Berliner Land⸗ gerichts J die drei Redakteure des„Vorwärts“ Schmidt, John und Schröder zu verantworten. Der als Zeuge vorgeladene Kanonier Deiter iſt nicht erſchienen, weil er ſich noch in China be⸗ findet. Der Angeklagte Schmidt hat die Nr. 283 des„Vorwärts“ vom 5. Dezember 1900 gezeichnet. Darin befand ſich ein Artikel unter der Spitzmarke„Geradezu viehiſche Beſtialitäten“. Darin wird von Greuelſzenen im Kriege gegen China berichtet. So berichte ein Korre⸗ ſpondent, der Kettelers Kolonne nach Paotingfu begleitete, daß dieſe Kolonne, drei Tagemärſche von Peking entfernt, in ein Dorf ge⸗ kommen ſei, wo ein zum Katholizismus bekehrter chineſiſcher Knabe angab, daß im Dorfe Boxer wohnten⸗ Er habe die Truppen zu gewiſſen Wohnungen geführt und 22 Perſonen als Boxer, 4 davon als Anführer bezeichnet. Auf ſeine Anzeige allein ſei ſofort das Todesurtheil ausgeſprochen worden.— Wegen dieſes Artikels hat Generalmajor v. Ketteler in einer an den Kriegsminiſter gerichteten Depeſche am 6. Februar ds. Is. den Strafantrag geſtellt.— Angekl. Schmidt erklärt hierzu: Es handle ſich hier um Ueberſetzung von Mittheilungen, die der Korreſpondent des„Daily Chroniele“, der Amerikaner Mac Cormick dieſem Blatte gemacht habe. Dieſer Korre⸗ ſpondent habe der Ketteler'ſchen Expedition und der Hinrichtung der Boxer beigewohnt. Der Korreſpondent ſei ermittel worden und habe in einer eidesſtattlichen Verſicherung den Inhalt ſeiner Mittheilungen vollauf beſtätigt. Er habe eidesſtattlich verſichert, daß von den Führern drei ſofort erſchoſſen worden ſeien und einer entwichen ſei. Die übrigen Boxer hätten der Reihe nach niederknieen müſſen, eine Korporalſchaft von 9 Mann habe ſich hinter ſie geſtellt und zunächſt 9 Mann und dann die Uebrigen erſchoſſen. Oberleutnant v. Stolzenberg, der als Kommandeur der zweiten Propiantkolonne in China thätig war, erklärt als Zeuge, den Zug von Tientſin nach Paotingfu habe Generalmajor von Ketteler ſelbſt geführt. Richtig ſei es, daß in dem Dorfe Ya tſchiao 22 Boper erſchoſſen worden ſeien. Es ſei von der katholiſchen Miſſion die Mittheilung gemacht worden, daß in dem Dorfe und der Um⸗ gegend 200 Chineſen von Boxern hingemordet worden ſeien. Von der franzöſiſchen Miſſion waren zwei chiſtliche Chineſen zu uns geſchickt worden, die in der Lage ſein ſollten, die ſchuldigen Boxer zu bezeichnen. Beide Chineſen waren gewiß je über 30 Jahre alt. Das Dorf wurde umzingelt. Alsdann wurde ſämmtliche männliche Bevölkerung auf einen freien Platz getrieben und eine Muſterung durch die beiden wahrheiten bor und überließe den Staatsſekretären dann das Chineſen vorgenommen. Der eine der Chineſen ging zeitweilig nach dem Nachbardorfe, um auch dort Reviſton abzuhalten. Nun begann das Verhör durch den Miſſionar Mr. Lawrh, der ein würdiger, zuver⸗ läſſiger Herr iſt. Es wurde durch ihn ein langes Kreuzverhör abge⸗ halten und dadurch feſtgeſtellt, daß 22 Hauptboxer zweifellos als ſolche herausgegriffen werden konnten. Dieſe Leute wurden dem Komman⸗ danten der beiden Kompagnien übergeben und ſie wurden ſtandrecht⸗ lich erſchoſſen.— Ob Diejenigen, die die beiden chriſtlichen Chineſen als die Schuldigen bezeichnet wurden oder nur von Einem, weiß der Zeuge nicht. Protokolle über die Verhöre ſind an Ort und Stelle nicht aufgenommen worden, die Thatſachen ſind vorſchriftsmäßig in den Berichten feſtgeſtellt worden. Es iſt nicht wahr, daß die Boxer in der geſchilderten Weiſe von hinten erſchoſſen worden ſind; die Er⸗ ſchießung hat in der üblichen ſtandrechtlichen Weiſe von vorn ſtatt⸗ gefunden. Generalmajor v. Kettelber beſtätigt die Darſtellung des Vor⸗ zeugen und bekundet, daß nach der Mittheilung der beiden chriſtlichen Ehineſen Maſſacres an chineſiſchen Chriſten borgenommen worden waren. In dem Nachbardorfe ſeien allein 80 hingeſchlachtet worden. Um geordnete Zuſtände herbeizuführen, ſei es nothwendig geweſen, daß bor allen Dingen die Bevölkerung von dem Terrorismus der Boxer befreit würde. Aus der Miſſion ſei die Meldung gekommen, daß gerade in dem Dorfe Na tſchiao Schrecken durch die Boxer ver⸗ breitet werde. Er habe die Miſſion gebeten, ihm zuverläſſige Leute zu ſenden, die bei der Unterſuchung die Schuldigen bezeichnen könnten und ſo ſeien die beiden in Frage ſtehenden chineſiſchen Chriſten zu ihm geſchickt worden. Einer war wohl in dem Dorfe ſelbſt, Einer im Nachbardorfe geboren. Auch ihre Verwandte ſind ermordet worden. Ich habe den Miſſionar Lawrh fortgeſetzt befragt, ob die Rekognation auch ganz ſicher ſei und immer wieder ermahnt, lieber einen Schul⸗ digen laufen zu laſſen, als einen Unſchuldigen zu verdächtigen. Ich hatte die feſte Zuverſicht, daß die Hingerichteten die Thäter waren. Nachher haben auch keine Unruhen mehr dort ſtattgefunden. Staatsanwalt Steinbrecht: Die Beleidigung liegt in der Zufammenſtellung der Thätigkeit des Generalmajors v. Ketteler mit ruſſiſchen Beſtialitäten und der Vorwurf, daß er gewiſſenlos ge⸗ handelt habe, indem er nur auf die Angaben eines Knaben hin die Erſchießung habe vornehmen laſſen. Die Vernehmung des Korre⸗ ſpondenten erübrige ſich, da hier zwei Augenzeugen unter ihrem Eide ausgeſagt haben. Es werden alsdann zwei„Hunnenbriefe“ verleſen, die in Nr. 9 und 10 des„Vorwärts“ unter der Verantwortlichkeit des Ange⸗ klagten John abgedruckt waren. In dem Briefe Nr. 9 wurden von einem Chinakrieger allerlei angebliche Heldenthaten berichtet, die er und ſeine Kameraden an Chineſen verrichteten. Der Brief war an die Braut„Minna“ des Betreffenden gerichtet. Es wurden darin die Deutſchen als Kannibalen bezeichnet, angedeutet, daß friedliche Chineſen in roher Weiſe zur Arbeit gezwungen würden, daß man ſie einfach mißhandle, die Frauen und Mädchen ſchände etc. ete.— Der Brief in Nr. 10 war von dem Kanonier Deiter geſchrieben und be⸗ richtete von Plünderungen, die ohne Weiteres von den Mannſchaften ausgeführt würden u. dergl.— Auf Befragen erklärt der Angekl. John, daß er den Namen des Briefſchreibers nicht nennen wolle, da ihm ſeine Diskretion dies verbiete. Er habe dieſen Brief im Original ſelbſt geſehen und von ſeinen Kollegen gehört, daß er von einer einwandsfreien Perſon herrühre. Er habe den Briefſchreiber ſelbſt aufgeſucht, um von ihm Näheres zu befragen, dieſer habe ſich aber geweigert, Mittheilungen zu machen, da dies verboten ſei. Er habe aber in ſeinem Wohnorte den Inhalt ſeines Briefes als That⸗ ſachen allgemein erzählt. Es ſei auch feſtgeſtellt worden, daß die „Braut Minna“ wirklich exiſtire. Auf Befragen des Vorſitzenden, ob er den Briefſchreiber nicht für einen Prahlhans gehalten, erklärte der Angeklagte, er müſſe allerdings zu geben, daß der Betreffende einer Famile angehöre, die ſich nicht großen Rufes erfreue. Es ſei feſt⸗ geſtellt worden, daß ſich der Vater wegen Todſchlags im Zuchthaus befinde und die Mutter Armenunterſtützung erhalte, obgleich ſie der Sohn ernähren könnte. Der Angekl. Schröder iſt wegen eines Hunnenbriefes ange⸗ klagt, in welchem mitgetheilt wurde, daß in einem Falle 67 chineſiſche Gefangene gemacht worden ſeien, von denen nur 28 an Ort und Stelle ankamen, während die Uebrigen fämmtlich todtgeſchoſſen worden ſeien. eeeeen e jerung angeblich im nächſten Jahre eine von Irkutsk ausgehende Eiſenbahn bauen will, kennen zu lernen und aufzunehmen. Von amerikaniſcher Seite ſind auch ſchon Vorarbeiten gemacht worden, um die Klondyke⸗Bahn nach Norden, nach der Beringſtraße zu, zu verlängern. Ueber die Beringſtraße läßt ſich eine Brücke wegen der heftigen Stürme und der Eisberge nicht bauen. Wenn nach unſerer Quelle belgiſche und amerikaniſche Ingenieure daran denken, dieſe Straße mittels eines Tunnels zu unterfahren, ſo halten wir einen ſolchen Plan für ſo völlig uferlos und phantaſtiſch, daß er keinenfalls ernſt genommen werden kann, meint dazu die„Zeitung des Vereins deutſcher Eſenbahnverwaltungen“. — Ein Original iſt der bekannte Schachſpieler Profeſſor Willard Fiske, der in der Villa Landor in Florenz lebt. Der Profeſſor hat zwei Steckenpferde, denen er viel Zeit und Geld widmet. Das eine iſt, daß er die Isländer, die tüchtige Schachſpieler ſind und während der ſtändigen Nacht in den Wintermonaten faſt ihre ganze Zeit dem Spiel widmen, mit Schachmaterialen und Schachzeitungen verſieht. Es verläßt faſt kein für Reykjavik, die Hauptſtadt Islands, beſtimmter Dampfer Kopenhagen, der nicht eine große Kiſte mit Schachfiguren, Bretlern und Literatur zur Vertheilung an die Bevölkerung an Bord hat Da die Isländer aber nach dem Begriff der vorgeſchrittenen Völker des Kontinents nur elementare Kenntniſſe des Schachſpiels beiitzen, ſchrieb Profeſſor Fiske mit Hilfe zweier von Kopenhagen nach Florenz gebrachter Isländer mehrere Flugſchriften über die Regeln des Spiels, ließ ſie in Leipzig drucken und auf Island ſottie unter der isländiſchen Kolonie im Nordweſten Kanadas vertheilen. Dann gibt er weiter mit Hilfe dieſer Isländer und ſeines engliſchen Sekretärs eine isländiſche Schachzeitſchrift„J Uppnomi“ heraus, deren Verlagskoften er allein trägt, während die dadurch erzielten Einnahmen dem Schachklub in Reykjavik zufließen. Sein zweites Steckenpferd iſt, Bücher zu ſammeln, beſonders ſolche, die ſich auf ſein geliebtes Island begiehen. Seine berühmte Dante⸗Sammlung ſchenkte er der Cornell⸗Unibverſität, und ſeine Petrarca⸗Sammlung enthält noch einige der ſeltenſten Bände. Er ſpart weder Geld, Zeit, noch Mühe, um dieſe koſtharen Bücher zu ſammeln, was man aus fol⸗ gender amüſanter Geſchichte ſehen kann: In einem isländiſchen Dörfchen fand Prof. Fiske vor einigen Jahren eine der früheſten isländiſchenibelausgaben. Obgleich ſein Kaufgebot den kirchlichen Behörden den Mund wäſſerig machte, wieſen ſie es zurück, weil es gotilos wäre, eine Bibel zu verkaufen. Profeſſor Fiske ließ ſich aber dadurckh nicht zurückſchrecken, und da er bemerkte, daß die Kirche ohne Orgel war, erbot er ſich, eine erbauen zu laſſen, ieenn er das viel⸗ begehrte Buch haben dünfte. Nach reiflicher Diskuſſton wurde dies Anerbieten angenommen, denn die ſehr muſikliebenden Isländer ſagten ſich, ſolche Gelegenheit würde ſich dem Dorfe vielleicht nie mehr bieten. Dann, als ſchon Alles feſtgeſetzt ierden ſollte, erinnerte Jemand daran, daß Niemand im Dorfe, wenn die Orgel erbaut wäre, darauf ſpielen könne. Da erbot ſich der Profeſſor auch noch, den Sohn des Predigers in Reykjavik im Orgelſpiel auf ſeine Koſten unterrichten zu laſſen. Das gab den Ausſchlag. Das Anerbieten wurde angenommen, und die ſo theuer bezahlte Bibel ſteht jetzt in des Profeſſors Bibliothek zu Florenz. —„Das theuerſte Buch der Chriſtenheit iſt ſeit einigen Tagen und bis auf Weiteres ein Exemplar des„Pſalmorum Codex“, gedruckt bei Johannes Fuſt und Schöffer im Jahre 1459, das der amerika⸗ niſche Großmillionär Pierpont Morgan dem Sohne des vor einiger Zeit in London verſtorbenen Buchhändlers Bernhard Quaritch für 2550 Pf. St. abgekauft hat. Der alte Quaritch, der ein Deutſcher und der Fürſt der Buchhändler war, würde ſich noch im Grahe ber⸗ gnügt die Hände reiben, wenn er wüßte, daß ſein Sohn dies Geſchaft gemacht hat. Von dem Pſalmorum Codex ſind nur neun Exemplare vorhanden, die das Datum 1457 und zwölf die das Datmn 1459 tragen. Die letztern allein enthalten das athanaſianiſche Glaubens⸗ bekenntniß. Von den Bücherliebhabern wird behauptet, daß urſprüng⸗ lich beide Ausgaben nur in 14 oder 15 Exemplaren abgegogen worden ſeten. Der koſtbare Band wird nunmehr im Schatzgewölbe deß amert⸗ käniſchen Truſtkönigs aufbewahrt. eeeeeeeeeeen, 2. Selte⸗ General-N nzeiger. Mannbeim, 3. Dezember. Rechtsanwalt Freudenthal beantragt in dieſem Falle die Erhebung des Wahrheitsbeweiſes und zu dieſem Zweck die Vernehmung des Friſeurs Grumbach in Stuttgart, des Majors v. Heine, des Leutnants Meyer und des Feldwebels Hausmann vom 2. oſtaſiatiſchen Infan⸗ terie⸗Regiment. Da in dieſem Falle ganz konkrete Thatſachen be⸗ hauptet werden, ſo beſchließt der Gerichtshof, die Sache gegen Schröder zu vertagen. Staatsanwalt Steinbracht erklärte, es liege bei Schmidt Beleidigung im Sinne 8 186 vor, er gebe aber anheim, nur auf Grund des§ 185 zu vexurtheilen. Bezüglich der Veröffentlichung der Hunnenbriefe erklärte der Staatsanwalt, es komme nicht darauf an, oß die Briefe echt, ſondern ob ſie wahr ſind. Wenn es wahr wäre, daß der„Vorwärts“ nur die Wahrheit eruiren wollte und ſich auf den § 193 ſtützen könnte ſo hätte er zunächſt den Namen der Briefſchreiber nennen müſſen. So bliebe nur übrig, daß auf Grund von Prahl⸗ hänſen und Renommiſten gegen einen ganzen Truppenkörper die ſchwerſten Vorwürfe geſchleudert wurden. Wenn die Perſönlichkeiten bon Gericht unter ihrem Eide bekunden ſollten, daß ſie täglich—5 Weiber ſchändeten, Erpreſſungen verübten und auf eigene Fauſt Raub⸗ züge unternahmen, ſo würden ſie ſich gewiß hüten, ſolche Dinge zu beſtätigen. Das hätte der Angeklagte ſich ſelbſt ſagen müſſen. Der Staatsanwalt beantragte gegen Schmidt 3, gegen John 4 Monate Gefängniß. Rechtsanwalt Heine erklärte, daß das Telegramm des General⸗ majors v. Ketteler als rechtsmäßiger Strafantrag nicht angeſehen werden könne. Denn es ſei an den Kriegsminiſter gerichtet geweſen, nicht an die Staatsanwaltſchaft. Der ſpäter nachgeholte perſönliche Strafantrag ſei verjährt. Der Kriegsminiſter habe nicht das Recht gur Stellung des Strafantrages höchſtens bezüglich des preußiſchen Kontingnts. KAchtsanwalt Haaſe erklärte, der Angeklagte habe nichs gewiſſenlos, ſondern in Wahrnehmung berechtigter Intereſſen gehandelt. Wenn man die wenigen engliſchen Blätter lobe, die den Muth haben, die Greuelthaten engliſcher Soldaten gegen die Buren feſtzunageln, ſo ſollte mn doch hier nichtſt einen Redakteur verur⸗ theilen, der es als ſeine Pflicht betrachtet, unzuläſſiges Verhalten ſeiner Landsleute im Kriege zu geißeln. Der„Vorw.“ habe that⸗ ſächlich die Abſicht gehabt, Gutes zu ſtiften und der Wahrheit zu dienen. Nach kurzer Berathung erkannte der Gerichtshof, wie ſchon ge⸗ meldet, gegen Schmidt auf 6 Monate, gegen John auf 7 Monate Gefängniß. Der Gerichtshof nahm an, daß es ſich um nicht erweislich wahre Thatſachen handele. Im Falle des Generalmajors v. Ketteler habe die Beweisaufnahme ergeben, daß hier nach beſtem Wiſſen mit Hilfe der beiden chineſiſchen Chriſten in Gegenwart der ganzen Be⸗ bvölkerung die wirklich Schuldigen herausgefunden worden ſind. Es ſei nicht wahr, daß die Erſchießung der Boxer ſofort auf das Zeugniß eines Knaben erfolgt ſei. Bezüglich des von Herrn v. Ketteler ge⸗ ſtellten Strafantrags rechtfertige ſich eine Anfechtung nicht, aber auch den Kriegsminiſter hat der Gerichtshof zur Stellung eines Strafan⸗ krages für berechtigt gehalten. In den unter Anklage geſtellten Briefen ſeien ganz allgemein gehaltene Beleidigungen gegen die deutſchen Soldaten enthalten. Bei der Bemeſſung der Strafe wurde die Schwere der Beleidigungen, die hier von Deutſchen gegen deutſche Krieger erhoben werden, und die Vorſtrafen der Angeklagten berück⸗ ſichtigt. Deutſches Reich. * Karlsruhe, 3. Dez.(Heiteres von Engen⸗ Stockach.) Bekanntlich wurde die Wahl des Zentrumsmanns Goldſchmidt im Bezirk Engen für ungiltig erklärt, weil im Städichen Möhringen kein geeigneter Iſolirvaum vorhanden war, alſo die Leute nicht unbemerkt die Wahlzettel in die Kouverts legen konnten. Die„Freie Stimme“ bemerkt zu der Sache:„Zwei Dinge ſind ſicher: 1) hätte kein Hahn nach der ganzen Geſchichte gekräht, wenn der katholiſche Stadtpfarrer nicht proteſtirt hätte. 2. Die Möhringer Wahlmänner haben ſicher für Dr. Ottendörfer geſtimmt. In Möhringen ſind mit 168 gegen 64 Stimmen fünf liberale Wahlmänner gewählt geweſen.“ * Berlin, 2. Dez.(Reichstagsabgeordneter Dr. Müller⸗Schaumburg) iſt am Montag in Berlin an einem Blutſturz plötzlich geſtorben. Abg. Müller⸗Schaumburg war Mitbeſitzer der„Voff,. Ztg.“ Er gehörte dem geſchäfts⸗ führenden Ausſchuß der Freiſinnigen Volkspartet als Schatz⸗ meiſter an. — Aus Stadt und Land. Mauninheim, 3. Dezember 1901. Prämiirung der Dienſtboten. Die 67. Jahresverſammlung des Vereins zur Hebung des Dienſt⸗ botenweſens fand wie alljährlich am Geburtstage der Großherzogin, heute Nachtnittag 3 Uhr im Harmonieſgale ſtatt. Zu dieſer Feier hatten ſich eingefunden Geh. Rath Lang, Stadtrath Freytag, Major Seubert, ſowie zahlreiche Damen und Dienſtboten. Nach einem einleitenden Choral, geſungen von Mädchen der Marien⸗ Waiſenanſtalt begrüßte Herr Stadtpfarrer Ahles die Anweſenden. lerauf erſtattete Herr Stadtpfarrer Bauer den Jahresbericht. Dem Verein gehörten in dieſem Jahre 166 Herrſchaften mit 352 Dienſtboten an. Nach der Preisvertheilung ſangen die Mädchen die badiſche Volkshymne. Herr Stadtpfarrer Ahles richtete ſodann an die Verſammlung einige Worte über: Die Dienſtbotenfrage im All⸗ gemeinen und verlas das an die Großherzogin abzuſendende Hul⸗ digungstelegramm. Mit dem allgemeinen Geſang„Großer Gott Dich loben wir“, wurde die erhebende Feier geſchloſſen. I, Einen Aufmunterungspreis erhalten: Angſtmann, Kath. aus Eberbach, 3 Jahre bei Frau A. Bensheimer. Bauch, Thereſe aus Montabauer(Heſſen⸗Naſſau), 3 J. bei Frau Alfred Lenel. Braun, Luiſe aus Sinheim a.., 3 J. bei Frau Friedrich ler. Braun, Philippine aus Helmſtadt,—4 Jahre bei Frau arl Nöther. Canton, Marie aus Mannheim 3 J. bei Frau Klara Reimann⸗Diffens. Dietz, Marie aus Niedernhall, 3 J. bei Frau, Joſeph Pallenberg. Ebert, Mina aus Neckarſteinach, 3 Jahre bei Geſchw. Model. Guthruf, Babette aus Aglaſterhauſen(Mosbach), 3 J. bei Frau Dr. Karl Biſſinger. Henn, Liſette aus Auerbach, 8 J. hei Frau S. Kaufmann. Heß, Anna aus Kaiſerslautern, 3 J. bei Frau Felix Baſſermann. Maurer, Anna aus Steinwenden(Pfalz), 4 F. bei Frau S. Kaufmann. Meiſenzahl, Luiſe aus Mannheim, bei Großh. Inſtitut. Mohr, Sophie, aus Gochsheim, 3 J. bei Frl. Eliſe Keller. Nickel, Marie aus Lützelſachſen, 3 J. bei Frau Babette Max in Ladenburg. Ritter, Käthchen aus Ehrſtädt b. Sinsh., FJ. beim Großh. Inſtitut. Schemenauer, Anna, aus Schatthauſen esl.), 8 J. bei Frau Robert Engelhard. Traub Karoline, aus derbüchelberg(Württb.) 3 J. bei Frau Anna Küchler Wwe. Wein⸗ er, Marie, aus Schluchtern(Eppingen), 3 J. bei Frl. Stephanie U Wieder. Pauline, aus Riedlingen, 3 J. bei Frau Dr. orcart. Kaſt, Bertha, aus Geislingen, 3 J. bei Frl. Moll. 2Einen I. Ghrenpreis erhalten: Albert, Frieda, aus Adels⸗ deim, 5 J. bei Frau Oskar Dörflinger Wwe. Bechold, Ling, aus Adelsheim, 5 J bei Frl. Eliſabethe Thorbecke. Binding, Philippine, aus Flonheim(Rheinheſſen), 5 J. bei Frau Rechtsanwalt Dr. Wein⸗ gart. Mantel, Eliſe, aus Viernheim 6 J. bei Herrn Stadtpf. Joſeph Bauer. Niermajer, Babette, aus Mundenheim 5 J. bei Frau Karl Lang. Rottenecker, Karoline, aus Offenburg, 5 J. bei Frau Dr. Schliferowitſch. Sauckel, Roſa, aus Neckargemünd 5 J. bei Frau Alfred Lenel. Sattelmaher, Lina, aus Oehringen(Wttbg.),—6 J. bei Frau Karl Nöther. Walter, Chriſtine, aus Schmie, 5 J. b. Frau Landgerichtsrath Freifr. v. Duſch. Weinſtock, Luiſe, aus Großgartach, 5 FJ. bei Frau Luiſe Hoff Wwe. Laudenklos, Liſette, aus Hohenſachſen, 5 J. bei Frau Dr. Herm. Engelhard. 3. Einen II. Ehrenpreis erhalten: Apfel, Babette, aus Oberlauda, 10 J. bei Frau Clara Seelig Wwe. Eller, Karl, aus Eckardsborn, 10 J. bei Herrn Eduard Ladenburg. Klank, Barbara, aus Weißweil, 10 J. bei Frau Klara Federhaff Wwe. 4. Einen III. Ghreupreis erhalten: Arnold, Heinrich, aus Reiskirchen, 15 J. bei Frau B. Biſſinger Wwe. Eckert, Eliſabeth, aus Heßloch, 15 J. bei Frau Bertha Lion Wwe. Kolb, Roſa, aus Olnhauſen, 15 J. bei Frau Louis Hirſch. Stoffel, Pauline, aus Hornberg, 15 J. bei Herrn Ewald Moll in Neuenheim⸗Heidelberg. 5. Einen IV. Ehrenpreis erhalten: Merz, Roſa, aus Stuttgart, 20. J. bei Frau Luiſe Hack Wwe. Vokt, Karoline aus Sennfeld(Adels⸗ heim), 20 J. bei Frl. Luiſe Lauer. 6. Einen V. Ehrenpreis erhalten: Walther, Katharina, aus Waldmichelbach, 25 J. bei Frau Robert Engelhard. Ziegler, Bliſabeth, aus Spechbach(Heidelberg), 25 J. bei Frau Bürgermeiſter Andriano(Kreuznach). 7. Einen VII. Ehrenpreis exhalten: Remmlinger, Walbg., aus Obergriesheim, 37 J. bei Frau C. G. Maier geb. Hoffmann. 8. Einen VIII. Ehrenpreis erhalten: Rudolf, Kath., aus Wallſtadt, bei Frau B. Werner geb. Maas in Freiburg i. B. Ehrenkreuze nach 25jähriger Dienſtzeit erhalten: Wall⸗ raff, Friederike, aus Gernsbach, 25 J. bei Frau Karl Ruppert. Walter, Katharina, aus Waldmichelbach, 25 J. bei Frau Robert Engelhard. Ziegler, Eliſabeth, aus Spechbach, 25 F. bei Frau Bürgermeiſter Andiano in Kreuznach. * Ergänzungswahl in den Bürgerausſchuß. Bei der heute ſtattgefundenen Ergänzungswahl in den Bürgerausſchuß wurde an Stelle des wegen Inſolvenz ausgeſchiedenen Herrn Hörner⸗ Käferthal Herr Georg Welz ſen., Baumeiſter in Käferthal, mit 76 Stimmen gewählt. Zwei Zettel waren weiß. Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und kechniſche Burcau von Paul Müller, Civil⸗Ingenſeur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmel ungen. M. 20 286. Kabelbewehrung aus profilirten Blechſtreifen. Metall⸗ ſchlauchfabrik Pforzheim(vorm. H. Witzenmann) G. m. b.., Pforz⸗ heim.— L. 14898. Mit Federn zwiſchen Nabe und Achſe verſehenes Rad für Motorwagen, Wilhelm Lorenz, Karlsruhe i. B.— Patent⸗ Ertheilung. 127 519. Vorrichtung zum Ausſtechen und Prägen von Teig. Jacob Jung& Detverth E Stuber, Kaiſerslautern, Rhein⸗ pfalz.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 163 080. Taſchenbehälter für Carbid und Waſſer mit flachovaler Querſchnitt⸗ form. Süddeutſche Metallwerke, G. m. b.., Mannheim. — 1,3 861. Offener Drahtring mit hakenförmigen Naſen und ſeit⸗ lichem Stiel, als federnder Kaffeefilterrahmen. Heinrich Stelzen⸗ müller, Speher a. Rh.— 168 844. Hahn mit ſeitlich angeordneter Durchbrechung des Hahnkükens. Julius Letulé, Baden⸗Baden.— 163 784. Ladenhalten, beſtehend aus Hebel mit Röllchen, um Ge⸗ winde drehbar. Heinrich Klug, Ludwigshafen a. Rh.— 18g 899. Meſſeretui aus Metall. Guſtav Kögel c& Ehriſtoph Wolf, Pforzheim. * Vorſicht vor einem Schwindler. In den letzten Tagen trieb ſich in verſchiedenen Orten der Bergſtraße in gut gekleideter junger Mann herum, der ſich als den von China zurlilckgekehrten Sohn des Bürgermeiſters Röth von Siedelsbrunn ausgab und unter dieſem angenommenen RNamen allerlei Schwindel verſuchte. Wir bemerker hier, daß ſich der Sohn des Bürgermeiſters z. Zt. noch in China be⸗ findet und verwarnen Jedermann vor dieſem Menſchen. * Zu dem Unfall im Gymnaſtum wird uns berichtigend mitgetheilt, daß die Verletzungen, welche ſich Herr Prof. Zettler zuzog, glücklicherweiſe nicht bedeutend ſind, ſie beſtehen in Wunden am Unterarm; die Unterprimaner Mohler und Bender wurden gang unbedeutend verletzt und nur der Unterprimaner Weil aus Ludwigshafen hat durch einen Glasſplitter oberhalb des Auges eine bedeutendere Verletzung ſich zugezogen. Der Unfall exeignete ſich nicht im Klaſſen⸗, ſondern im Phyſikzimmer, Albersweiler, 2. Dez. Der Norgens 8 Uhr 25 von Ann⸗ weiler hier ankommende Motorwagen fuhr heute früh nach Verlaſſo⸗ des Tunnels am Bahnübergange zwiſchen Albersweiler und Siebel⸗ dingen auf ein der Dampfziegelei Queichhambach gehöriges beladenes Backſteinfuhrwerk, das den anſcheinend nicht geſchloſſenen Uebergang paſſiren wollte. Infolge des Zuſammenſtoßes wurde eines der beiden Wagenpferde ſofort getödtet, während das andere ſo ſchwer verletzt wurde, daß es ebenfalls verenden wird. Der Motorwagen, der gut keſetzt war, wurde aus den Schienen geſchleudert, ſo daß er gegen die Böſchung zu hängt. Perſonen kamen nicht zu Schaden. *Eſchborn, 2. Dez. Kurz vor dem Eſchporner Stationshauſe ging ein einſpänniges Landfuhrwerk durch, rannte über die ge. e Barriere des Bahnübergangs hinweg und wurde von dem grade ein⸗ fahrenden Frankfurt⸗Cronberger Zug Nr. 723 ſtark beſchädigt. Das Pferd iſt mit geringen Verletzungen davongekommen, dagegen wurde der Lenker des Fuhrwerkes neben den Schienen bewußtlos mit einer ſtaxken Schädelverletzung aufgefunden. * Darmſtadt, 2. Deg. Die Feier des 25jährigen Beſtehens der Landes⸗Baugewerkſchule hatte zahlreiche ehemalige Schüler und Freunde der Anſtalt nach Darmſtadt gezogen. Nachdem am Samſtag ein Feſtkommers die Feſtlichkeiten eingeleitet hatte, folgte am Sonntag Vormittag ein Feſtakt, dem u. A. Staatsminiſter Rothe, Oberhof⸗ marſchall von Weſterweller, Vertreter der Stadt und der Techniſchen Hochſchule beiwohnten. Der Direktor der Schule, Profeſſor Hermann Müller, der gleichzeitig ſein 25jähriges Jubiläum als Lehrer der Anſtalt beging, zeichnete in ſeiner Begrüßungsanſprache in kurzen Zügen das Entwicklungsbild der Anſtalt. Mit Beglückwünſchungs⸗ anſprachen und der Ueberreichung werthvoller Geſchenke, die von dem Lehrerkollegium, ehemaligen Schülern und Vereinen dem Direktor gewibmet wurden, ſchloß der Akt. Das Feſteſſen am Nachmittag brachte in den Tiſchreden der Anſtalt und dem Direktor neue Ehrungen. enter, Kunſt und Wiſſenſchaft. „Das große Licht“. Wir berichteten ſchon über den ſtarken Erfolg, den FJelix Philippi mit ſeinem neuen Schauſpiel in Berlin errungen hat. Ueber den Inhalt des Werkes entnehmen wir der Freiſ. Ztg. Folgendes: Das Stück ſetzt äußerſt lebhaft ein. Der geniale Baumeiſter Lorenz Ferleitner hat ſich die Wiederherſtellung der alten Münſterruine zur Lebensaufgabe geſtellt und ſie glänzend gelöſt, ſtolz ragt der herrliche Neubau empor, und iſt nur die innere Ausſchmückung noch übrig. Das Komitee für den Münſterbau iſt berſammelt, über die Vergebung der maleriſchen Arbeiten zu be⸗ ſchließen. Der Baumeiſter hat noch einen unbekannten jungen Künſtler Fritz Rasmuſſen in Vorſchlag gebracht und ſetzt ſeinen Schützling gegen die heftige Oppoſition pedantiſcher Zopfträger und augenverdrehender Dunkelmänner durch. Das eigentliche Stück beginnt drei Jahre ſpäter, der Münſter iſt vollendet, die feierliche Einweihung ſteht bevor. Eine merkwürdige Wandlung hat ſich in dem jungen Maler vollzogen. Zwei Bilder ſind ihm vortrefflich gelungen, das dritte, die Schöpfung des großen und kleinen Lichtes, erregt allgemeinen Anſtoß, am meiſten bei dem Baumeiſter, der als kleines Licht von dem großen, dem Maler, überſtrahlt wird. Der Neid hat den Pinſel geführt, der Größenwahn das Gefühl der Dankbarkeit vollkommen ertödtet. Vergebens ſucht der Meiſter den berirrten Jüngling auf den rechten Weg zurückzuführen, der Verblendete vergißt ſich ſoweit, ein Pamphlet unter dem Titel „Das große Licht“ gegen ſeinen Wohlthäter zu veröffentlichen mit der ausgeſprochenen Abugt, ihm damit den Garaus gu machen. Er neidet den Ruhm des Verhaßten, in dem er das Hemmniß des eigenen er⸗ blickt, und ſeine Wuth ſteigert ſich bis zur Raſerei, als er wahrnimmt, daß die von ihm geliebte Euſine Charlotte Eggers ihr Herz dem ge⸗ waltigen Mann zugewandt hat, unverkennbar bricht der Wahnſinn bei ihm aus. Der Schlußakt ſpielt während der Einweihung des Münſter⸗ im Kuppelbau, und beginnt mit einer Huldigung des Baumeiſters, dem Charlotte einen goldenen Lorbeerkranz überreicht, während die Jahnen der Gewerke ſich ſenken und der Jubel der unten verſammelten Menge und die hehren Glockenklänge laut werden. Ein Bild bofßt erhabener Schönheit. Auf der Höhe ſeines Glücks wirbt der Bau⸗ meiſter um Charlotte, die Liebe krönt den Ruhm. Während der Bau⸗ meiſter zum Hinabſteigen ſich anſchickt, taucht der unſelige Maler auf, anſcheinend ruhig und zerknirſcht, der großherzige Meiſter begrüßt ihn auf das Liebevollſte, Alles iſt vergeben und vergeſſen, durch ſtrenge Selbſtzucht und raſtloſe Arbeit wird der Geſtrauchelte ſich wieder er⸗ heben bis zur Höhe wohlverdienten Ruhms; der hört in wortloſer Ex⸗ gebung zu, als aber von unten aus dem Hallelujah Charlottens macht⸗ volle Stimme emporklingt, erfaßt ihn aufs Neue die Raſerei; mit dem goldenen Kranze des Meiſters ſtürzt er ſich in die Tiefe. „Manfred“, dramatiſche Tondichtung in fünf ſzeniſchen Bildern, nennt ſich ein neues muſikaliſches Bühnenwerk, welches Hans von Bronſart geſchaffen hat und das Sonntag, 1. Dezember, zum erſten Male im Großh. Hoftheater zu Weimar aufgeführt worden iſt. Wie die„Poſt“ mittheilt, war der äußere Erfolg ſehr lebhaft. Der künſt⸗ leriſche Werth der Arbeit iſt dagegen gering. Ein neuer artiſtiſcher Direktor des Theatre Francais iſt in dem bekannten Schauſpieler Guitry gewonnen worden. Dem„Berf⸗ Tagebl.“ wird darüber aus Paris Folgendes mitgetheilt: Seit der Auflöſung des Leſekomitees hatten die Sozietäre des Theatre Fran⸗ eais nichts unterlaſſen, um dem Adminiſtrator Claretie Schwierig⸗ keiten zu bereiten. Sie hatten ſich unter Anderem geweigert, Regiſ⸗ ſeurdienſte zu thun. Der Unterrichtsminiſter und Claretie haben nun mit den unbotmäßigen Herrſchaften kurzen Prozeß gemacht und borgeſtern Abend den beſten, modernſten und geiſtreichſten aller Pariſer Schauſpieler, Guitry, als artiſtiſchen Direktor für das Theatre Franggis gewonnen. Claretie wird der literariſche Leiter, Guitry der künſtleriſche ſein. Guitrh erhält den gleichen Gewinn⸗ antheil wie die Sozietäre und außerdem 12,000 Franes. Er über⸗ nahm ſchon geſtern ſein neues Amt.— Durch die Einſtudirung von Zolas„Aſſomoir“ in der Porte Saint Martin hat er im borigen Jahre bewieſen, daß er ein ebenſo glänzender Regiſſeur wie Schau⸗ ſpieler iſt. Auch die unübertreffliche Aufführung von Capus Ko⸗ mödie„La veine“, in der er bis zum 30. November ſelbſt die männ⸗ liche Hauptrolle ſpielte, hat er mit vorbereitet. Natürlich wird Guitrh im Theatre Frangais auch als Schauſpieler thätig ſein. Profeſſor Dr. Albrecht Weber. Einer der glänzendſten Ver⸗ treter deutſchen Gelehrtenruhms, der Sanskritforſcher der Berliner Univerſität, Profeſſor Dr. Albrecht Friedrich Weber, iſt am Sonn⸗ abend nach kurzer, aber ſchwerer Krankheit verſtorben. Weber war am 17. Jebruar 1825 in Breslau als Sohn des Profeſſors Benedilt Weber geboren und widmete ſich an der Univerſität ſeiner Vaterſtadt, ſpäter in Bonn und Berlin, klaſſiſch⸗philologiſchen und orientaliſchen Studien. Nach einem längeren Aufenthalt in England und Frank⸗ reich habilitirte er ſich 1848 in Berlin, wo er 1856 eine außerordent⸗ liche Profeſſur für altindiſche Sprachen und Literatur erhielt; als ordenklicher Profeſſor hat er ſeit 1867 gewirkt⸗ Auf dem weltum⸗ ſpannenden Gebiet ſeiner Wiſſenſchaft herrſchte Weber, der bereits 1857 Mitglied der Berliner Akademie der Wiſſenſchaft wurde, als Unbeſtrittener Meiſter. Seine Kenntniß des Indiſchen beſchränkte ſich nicht nur auf eine vollendete Vertvautheit mit der heiligen Sprache der Inder, dem Sanskrit, ſondern umfaßte auch die Volksdialekte, das Pali, das Prakrit u. a. Die ganzen ungeheueren Kteraturſchätze Indiens waren vor ſeinem Geiſte aufgeſchlagen; vieles hat er zum erſten Male kritiſch herausgegeben, anderes, das ſchon bekannt war, durch das Licht ſeiner eindringlichen und klaren Gelehrſamkeit neu Aund feſſelnd beleuchtet. Das von ihm herausgegebene Sammelwerk „Indiſche Studien“, ſeine„Indiſche Literaturgeſchichte“, ſeine kri⸗ kiſche Ausgabe der„weißen Jadſchur Veda“ und zahlloſe andere kleine und grözere Arbeiten bilden das Lebenswerk dieſes ſeltenen Mannes, in dem Deutſchland einen ſeiner größten Gelehrten verloren hat. Bemerkenswerth iſt es, daß Albrecht Weber aber nicht nur den alten Indern, ſondern auch der lebendigen Gegenwart ſein reges In⸗ tereſſe widmete. Er hat als Mitarbeiter der„National⸗Zeitung“ ſeit vielen Jahren zu manchen politiſchen Fragen Stellung genommen und namentlich Angelegenheiten der evangeliſchen Kirche im Sinne liberaler Auffaſſung vertreten. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 3. Dezember. Oberbürgermeiſter Beck eröffnet ½4 Uhr die Sitzung. Der Namensaufruf ergibt die Beſchlußfähigkeit des Hauſes,. Errichtung eines Nebendepots für die Fuhr⸗ und Gutsverwaltung auf dem freien Platz bei der Umformerſtatton in der Kepplerſtraße. Der Stadtrath beantragt die Bewilligung von 9200 Mark. Stb.⸗B. Fulda beantragt Genehmigung. Sty. Bensheimer wundert ſich über die Vorlage, da der Pferdebeſtand nicht nur keine Zunahme, ſondern ſogar eine Abnahme erfahren hat. Auch würde es der Stadt billiger zu ſtehen kommen, wenn ſie fremde Juhrwerke zu den ſtädtiſchen Fuhren heranziehe, Ferner beklagt er die ſpäte Zuſtellung der Vorlage für die heutige Sitzung, welche nicht weniger als 14 Gegenſtände umfaſſe. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, die Hauptborlage der heu⸗ tigen Sitzung, d. i. diejenige über die Arbeitsloſenbeſchäftigung, habe nicht früher in den Druck gegeben werden können. Uebrigens ſei die vorgefehene Friſt von 8 Tagen gewahrt worden. 5 Bürgermeiſter Ritter weiſt auf die Nothwendigkeit des Neben⸗ depots hin und tritt der Anſchauung entgegen, daß der Stadt es billiger zu ſtehen komme, wenn ſie Privatfuhrwerke heranziehe, als wenn ſie die ſtädtiſchen Fuhren in eigener Regie ausführe. Dies ſei nicht der Fall, ſondern das Gegentheil treffe zu. Die Vorlage wird hierauf angenommen. Erwerbung des Baſſermann'ſchen Anweſens D 7, 8 „ eines Erweiterungsbaues für die höhere Mädchen⸗ 0 Die Ankaufskoſten betragen M. 247,700. Stv.⸗V. v. Harder empftehlt die Annahme der Vorlage Sto. Reinmuth ſucht in längeren Ausführungen, auf die wir morgen zurückkommen, die Unzweckmäßigkeit des vorliegenden Bau⸗ projekts nachzuweiſen. Das Lehrerkollegium habe in einer geſtern ſtattgefundenen Sitzung einſtimmig ſeiner Anſicht dahin Ausdruck gegeben, daß der geplante Bau den Bedürfniſſen der Höheren Mädchenſchule nicht entſpreche, vielmehr ſolle der Bau ſo er⸗ richtet werden, daß er mit ſeiner Hauptfront in die Rheinſtraße zu ſtehen komme. Durch einen derartigen Bau würde auch für die nächſten Jahre das Bedürfniß nach neuen Schulräumen für die Höhere Mädchenſchule befriedigt, was durch das vorliegende Projekt nicht geſchehe. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß es natürlich dem Stadt⸗ rathe nicht möglich ſei, ſich auf das heute vom Sty. Reinmuth vor⸗ gebrachte großartige Projekt zu äußern. Der Stadtrath werde das⸗ ſelbe prüfen. Da das von Herrn Reinmuth vorgetragene Projekt auch den Ankauf des Baſſermann'ſchen Anweſens bedinge, werde die heu⸗ tige Vorlage davon nicht alterirt. Eine weitere Debatte entſpinnt ſich nicht und die Vorlage des Stadtraths wird angenommen. Erſtellung eines Küchenanbaues beim Sſolirhoſpital. Die vom Stadtrath geforderten 8800 Mark werden debattelos ———— ⁰̃—— Q—.‚ mgjtn—e U—rrrere neeee Mannheim, 3. Dezember. General⸗ Anzeiger. 3. Seite⸗ Verpachtung eines ſtädtiſchen Grundſtückes. An den Gärtner Karl Dugeorge dahier ſollen die Grundſtücke Loos 7 und 8 in der 2. Spelzengärtengewann verpachtet werden. Der Hürgerausſchuß gibt ſeine Zuſtimmung. Geländeverkauf an die Aktiengeſellſchaft für Maſchinenbau vormals Butz u. Leitz. Wir haben die ſtadträthliche Vorlage bereits mitgetheilt. Es handelt ſich um den Verkauf von 443 Quadratmeter Gelände in der Gewann Pfingſtweide zum Preiſe von 6 Mk. pro Quadratmeter. Die Vorlage wird debattelos genehmigt. Vermehrung der Profeſſorenſtellen an der Oberrealſchule. Nach der Vorlage des Stadtraths ſoll die Zahl der Profeſſoren an der Sberrealſchule von 16 auf 20 erhöht werden. Dier Bürgerausſchuß ſtimmt der Vermehrung Lu. Regelung der Dienſt⸗ und Gehaltsverhältniſſe des Vorſtandes des Grundbuchamtes, Emil Leis. Wir haben den Dienſtvertrag ſchon mitgetheilt. Der Stadtver⸗ ordnetenvorſtand ſtellt verſchiedene Abänderungsanträge, die vom Stb.⸗V. v. Harder eingehend begründet werden. Redner verlangt, daß in Zukunft die Verträge bei Liegenſchaftsverkäufen direkt beim Grundbuchamt abgeſchloſſen werden können. Oberbürgermeiſter Beck ſagt die Berückſichtigung der Wünſche des Stadtverordnetenvorſtandes zu und erklärt, daß mit Herrn Leis ſewie mit Herrn Th. Reitinger diesbezügliche Verhandlungen ge⸗ pflogen werden ſollen. Dienſtverhältniſſe des Grundbuchbeamten Th. Reitinger. Die Vorlage wird genehmigt. Aenderung der Submiſſionsbedingungen auf ſtädtiſche Arbeiten und Lieferungen. Antrag zum Mittelpreisverfahren. Die Fraktion der Niederſtbeſteuerten beantragt die Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten nach folgenden Grundſätzen zu regeln: + Der Zuſchlag für öffentlich ausgeſchriebene Lieferungen und Arbeiten im Anſchlage von 1000—5000 Mark hat an denjenigen Betverber zu erfolgen, deſſen Angebot dem Mittelpreis ſämmtlicher eingelaufenen Angebote nach unten gerechnet am nächſten kommt, mit der Maßgabe, daß Angebote, die den bauamtlichen Voranſchlag um mehr als 20 Prozent überſchreiten oder um mehr als 40 Prozent hinter demſelben zurückbleiben, von der Bewerbung zurückzuweiſen ſind und bei der Berechnung des Mittelpreiſes nicht in Betracht kemmen. II. Zur Bewerbung ſind nur Mannheimer Unternehmer zugelaſſen, welche ihren Arbeitern mindeſtens den berufsüblichen oder den mit den Arbeiterorganiſationen vereinbarten tarifmäßigen Mindeſtlohn bezahlen, die mit den Arbeitern vereinbarte Arbeitszeit innehalten, für etwa nöthig werdende Ueberſtunden mindeſtens einen 25prozen⸗ tigen Zuſchlag bezahlen und für die Erfüllung der den Arbeitern gegenüber eingegangenen Verpflichtungen mit der bei der Stadtkaſſe hinterlegten Kaution haften. Unternehmer, welche ihre vertragsmäßigen Verpflichtungen nicht erfüllen, können zeitlich oder dauernd von den ſtädtiſchen Arbeiten ausgeſchloſſen werden. Auswärtige Firmen können bei Arbeiten von 1000—5000 Mark nur ausnahmsweiſe zum Wettbewerb zugelaſſen werden. III. Arbeiten von größerem Umfange ſollen in mehrere Looſe getheilt und mehreren Bewerbern loosweiſe zugetheilt werden. Die Vergebung an Generalunternehmer iſt im Allgemeinen aus⸗ zuſchließen. Ebenſo iſt die Weitervergebung zugeſchlagener Arbeiten in Unterakkord nur mit Genehmigung des Stadtraths in Ausnahme⸗ fällen geſtattet. IV. Das Submiſſionsausſchreiben muß ſo zeitig erfolgen, und die Termine zur Ausführung der Arbeiten ſind ſo zu bemeſſen, daß auch fleinere und mittlere Meiſter ſich an den Submiſſionen betheiligen können. **** Die Vorlage iſt ſchon ausführlich mitgetheilt worden. Oberbürgermeiſter Beck erklärt zunächſt, daß die Feſtſetzung der Art und Weiſe der Vergebung der ſtädtiſchen Arbeiten Sache des Stadtraths ſei, der aber Werth darauf lege, in dieſer Sache auch die Anſicht des Bürgerausſchuſſes zu hören. Stv. Süßkind führt in einer geſchäftlichen Bemerkung aus, daß nach den Ausführungen des Oberbürgermeiſters der Bürgeraus⸗ ſchuß nur gefragt werden ſolle, wenn es ſich um Gewährung von Deckungsmitteln handele. Dies ſei zwar formell richrig. Wenn ſich aber der Stadtrath auf einen ſolchen formellen Standpunkt ſtelle, werde es in Zukunft auch der Bürgerausſchuß thun. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, der Stadtrath der Unterbreitung der ſtadträthlichen Vorlagen lediglich lichen Vorſchriften. Stv. B. v. Harder empfiehlt die ſtadträthliche Vorlage, welche in der Hauptſache die Aufhebung des Mittelpreisverfahrens bezweckt, mit der Behauptung, daß ſich das Mittelpreisverfahren nicht be⸗ währt habe. Stb. Kuhn beſpricht gleichfalls die Mängel des Mittelpreis⸗ verfahrens. Er weiſt hin auf die Belaſtung der Stadtkaſſe und auf den Umſtand, daß durch das Mittelpreisverfahren die Herſtellung beſſerer Arbeiten nicht erfolgt ſei. Das Mittelpreisverfahren ſchließe jede richtige Kalkulation aus. So habe ihm dieſer Tage ein Hand⸗ werksmeiſter, deſſen Bonität über allen Zweifel erhaben ſei, mit⸗ getheilt, daß er bei der Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten ausgefallen ſei, weil er zu billig gerechnet habe. Redner weiſt ferner darauf hin, daß der Stadtrath auf Grund des Mittelpreisverfahrens in die Lage komme, auswärtigen Unternehmern den Zuſchlag zu ertheilen, trotz⸗ dem ſie theuerer ſind als wie die einheimiſchen Handwerker. Das ganze Mittelpreisverfahren ſei ein mehr oder minder künſtlich kon⸗ ſtruirter Apparat. Seines Dafürhaltens ſei die freie Konkurrenz unter Wahrung aller Nebenerſcheinungen, wie Solidität, Tüchtig⸗ keit ete., das einzig Richtige bei der Vergebung ſtädtiſcher Lieferungen. Redner erklärt, daß ſeine Parteifreunde warme Freunde des Hand⸗ werkerſtandes ſeien, jedoch das Mittelpreisverfahren nicht für den richtigen Weg hielten, dem Handwerk aufzuhelfen. Sto. Huge: Anhänger des Mittelpreisverfahrens ſind min⸗ deſtens 80 Prozent der Handwerker. Durch das ſeitherige Submiſ⸗ ſionsweſen, nach welchem der Mindeſtfordernde den Zuſchlag erhielt, ſeien ſchon viele Handwerker zu Grunde gegangen. Man ſolle nicht nur bei den Wahlen dem Handwerkerſtand von Wohlwollen ſprechen, ſondern daſſelbe auch durch die That zeigen. (Schluß folgt.) Neueſte Nachrichten und Telegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) „Berlin, 3. Dez. Die diesjährige europäiſche F ahr⸗ plankonferenz findet am 11. und 12. Dezember in Berlin ſtatt. *Berlin, 3. Dez. Von dem Kommandanten des Schul⸗ ſchiff„Stein“ ging aus Colon folgendes Telegramm ein: Colon ſeit 30. wieder in Händen der Regierungs⸗ partei, die Liberalen legten die Waffen nieder. Amerikaner, beobachte bei die geſetz⸗ gemeutert. Dieſelben zogen Intereſſen ſind nicht unmittelbar bedroht. Die Ruhe in Colon iſt wieder hergeſtellt. * Baſel, 3. Dez.(Frkf. Zig.) Geſtern war in Straß⸗ burg eine Konferenz aus Vertretern der Reichseiſenbahn und der Schweizer Bundesbahn wegen Eröffnung der Güterſtation St. Johann in Baſel. Vereinbark wurde, den Bahnhof am 2. Januar 1902 zu eröffnen. Die Ratififaktion des Ab⸗ kommens mit den Oberbehörden bleibt vorbehalten. * Konſtantinopel, 3. Dez.(Frkf. Ztg.) In Meddah hat die dortige 700 Mann ſtarte türkiſche Garniſon ſich in die Hauptmoſchee zurück, welche ſie befeſtigten. Die Truppen fordern ihren rück ſtän di⸗ gen Sold ſowie ihre Heimbeförderung, da ſeit 10 Monaten ihre Dienſtzeit abgelaufen iſt. Der dortige Gouverneur hat jeden Einfluß verloren. Der Sultan ſandte den Scheriff von Mekka nach Meddah, um den Streit zu ſchlichten. Die Konſuln daſelbſt ſollen wegen ihrer perſönlichen Sicherheit einigermaßen unruhig ſein und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß deshalb ein in der Nähe befindliches italieniſches Kriegsſchiff nach Peddah be⸗ ordert wird. * Konſtantinopel, 3. Dez. Die engliſche Botſchaft verſtändigte die Pforte von dem demnächſtigen Transport von Seiten Englands in Odeſſa gekauften für Südafrika beſtimmten Pferden durch die Dar⸗ danellen. * Kapſtadt, 3. Dez.(Reuter.) In Moſelbay ſind fünf Perſonen an der Peſt erkrankt. New⸗Mork, 3. Dez.(Frkf. Ztg.) Bei der Löſchung der Fracht des Dampfers„Palatia“ wurde ein Mann in einer Kiſte ein⸗ genagelt gefunden. Er war in Folge von Hunger und Durſt bewußtlos. Er hat 15 Tage in der Kiſte zugebracht. Der Mann heißt Johann Beck und iſt aus Budapeſt. ** +* Eidesleiſtung des Biſchofs Zorn v. Bulach⸗ * Berlin, Neues Palais, 3. Dez. Vor dem Kaiſer fand heute Mittag die Vereidigung des Weihbiſchofs von Straßburg, Barons Zorn von Bulach, ſtatt. Derſelben wohnten u. A. Reſchskanzler Graf Bülow bei. Der Kaiſer be⸗ grüßte den Weihbiſchof in ſeiner Anſprache als den Sproß eines elſäſſiſchen Geſchlechts und drückte die Erwartung aus, der Biſchof werde es für ſeine Gewiſſenspflicht halten, die Eintracht zu pflegen und in der Diözeſe Straßburg, ſoweit es an ihm liege, den Geiſt der Ehrfurcht gegen den Kaiſer ſtärken und die Liebe zum deutſchen Vaterlande wahren. **. Rooſevelts Botſchaft. * Waſhington, 3. Dez. Präſident Rooſevelts Botſchaft an den Kongreß gedenkt Mac Kinleys und fordert auf, ſcharfe Geſetze gegen die Anar chiſten anzubahnen, und regt an, alle ziviliſtrten Mächte ſollten anarchiſtiſche Verbrechen für Verſtöße gegen das Völkerrecht erklären. Die Botſchaft hebt den Wohlſtand des Landes hervor und erkennt das Vorhandenſein der Uebelſtände der Truſts an, obwohl ein großer Theil der Feindſchaft gegen dieſe ungere chtfertigt ſei. Das Mittel gegen die Uebelſtände ſei die Oeffentlichkeit. Die Regierung ſolle das Recht haben, den Geſchäftsgang der großen Korporationen einzuſehen. Die Botſchaft verlangt Schutz für die amerikaniſche Arbeit durch den Zolltarif, geſetzliche Beſchränkung der Ein⸗ wanderung und verwirft eine allgemeine Tarifänderung, wodurch die geſchäftlichen Intereſſen des Landes geſtört werden und empfiehlt ein Ergänzungsſyſtem der Reciprocität. Das Anwachſen des Außenhandels verlange die Gewinnung neuer Abſatzmärkte. Hierbei ſeien die beſtehenden Zol[ſätze zu berwerthen, wo dies angängig ſei. Amerika erſtrebe herzliche Freundſchaft mit allen Naätionen und halte die Monroedoctrin als Grundzug der Politik der amerikaniſchen Staaten aufrecht; es erſtrebe aber keine Gebietserweiterung und Handelsvorrechte in Amerika, ſchütze auch keinen Staat gegen die Beſtrafung üblen Verhaltens. Der Ausbau der Flotte müſſe als einziges Mittel zur Aufrechterhaltung der Monroedoctrin ſtetig fortſchreiten. (Die Botſchaft wird im Auslande vielfach enttäuſchen. Rooſe⸗ velt ſcheint bereits viel Waſſer in ſeinen Wein gethan zu haben und weder auf dem Gebiete der Bekämpfung der Truſt noch auf dem des Zolltarifs zu durchgreifenden Reformen geneigt zu ſein.) Badiſcher Landtag. 6. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 3. Dezbr. Erſter Vizepräſident Lauck eröffnet ½12 Uhr die Sitzung. Am Miniſtertiſch Finanzminiſter Bu chenberger und Regierungs⸗ kommiſſäre. Die Tagesordnung führt zu den Rechnungsnachweiſen. Der Vorſitzende weiſt darauf hin, daß es ſeither Uebung geweſen, Wünſche, Anträge und Beſchwerden nicht bei dem Bericht über die vergleichenden Rechnungsdarſtellungen vorzubringen, ſondern jeweils bei der Berathung des Budgets. Es werde dadurch vermieden, daß doppelt und dreifach zu einem Gegenſtand geſprochen werde. Die Be⸗ richterſtattung über die Rechnungen des Staatsminiſteriums und des Miniſteriums des Großh. Hauſes und des Auswärtigen iſt den Abgg. Hug und Wilckens übertragen. Die einzelnen Poſitionen werden debattelos für unbeanſtandet erklärt. Nächſte Sitzung Donnerſtag, 5. Dezember ½10 Uhr. Tagesordnung: Rechnungsnachweiſungen. ———— Deutſcher Reichstag. 6. Sitzung vom 3. Dezbr. Am Bundesrathstiſche der Reichskanzler, die Staatsſekretäre Graf Poſadowsky und Thielmann, die Miniſter Rhein baben, Möller, Richthofen und Riedel. Das Haus iſt gut beſucht. Die Tribünen ſind mäßig beſetzt. Das Andenken des verſtorbenen Abg. Müller⸗Schaumburg wird durch Erheben von den Sitzen geehrt. Darauf wird der Zolltarif weiter berathen. Staatsſekretär Poſadowsky legt dar: Wenn man ſeit Jahr und Tag die Aeußerungen, Veröffentlichungen lieſt, und das ernſte Werk des Zolltarifs, unſere handelspolitiſchen Beziehungen zu faſt der geſammten siviliſirten Welt neu aufzubauen, beurtheilt, da erkennt man, mit wie wenig Sachverſtändniß und Kenntniß bei der öffentlichen Beurtheilung des Reformwerkes verfahren wird. Er habe ſchon 1897 geſagt, daß die neuen Handelsverträge nicht nur eine Abſchrift der alten ſein dürfen. Der Tarif habe ihm viele per⸗ ſönliche Angriffe eingebracht. Er wolle aber der Wahrheit die Ehre geben und ſagen, daß er nicht der Autor des Planes ſei, ſondern lediglich in ſeiner damaligen Stellung als Schatzſekretär das aus⸗ führende Organ des auswärtigen Amtes und ſeines Leiters war. Bei den Verhandlungen wurde betont, daß der vorige Zolltarif ein ummögliches taktiſches Inſtrument für die fernere Führung der Handelspolitik ſei. Vor Beginn des ruſſiſchen Handels⸗ vertrages ſchufen wir einen aus 180 Perſonen beſtehenden Zoll⸗ beirath. Für die Erörterung ſchwieriger Detailfragen war aber dieſe Körperſchaft zu groß. Indeſſen zeigte ſich, daß zur Infor⸗ mation der verbündeten Regierungen die Bildung einer Körper⸗ kam, entſchloß ſich die Regierung zur Löſung der Frage. Ich kann hier von dem wirthſchaftlichen Ausſchuß nur mit aufrichtiger Dank⸗ barkeit und Anerkennung ſprechen und muß gegenüber den unſeligen, ungerechtfertigten Angriffen feſtſtellen, daß die Herren mit Sach⸗ lichkeit gearbeitet haben.(Gelächter und Lärm links.) 50 000 Be⸗ triebe ſind befragt worden. 92 Prozent haben geantwortet. Manche Urtheile ſind ſehr engherzig. Im Weſentlichen erhielten wir aber unparteiiſche Urtheile. Statt der bisherigen 387 Nummern des Tarifs haben wir jetzt 900, Frankreich hat 644, die Schweig 476, die Vereinigten Staaten 705, dieſe Vernehmung der Nummern, dieſe Auflöſung der großen Sammelpoſitionen haben eine ungeheure wirth⸗ ſchaftliche Bedeutung namentlich für die Ausfuhr. Die Einfuhr aus Amerika hat ſich ſeit 1891 verzwölffacht. Aus den meiſtbegünſtigten Staaten wurde für 1371 Millionen Rohſtoff eingeführt. Aus den Vertragsſtaaten weniger. Die Behauptung, daß der neue Tarif ſchutzzöllneriſch ſei, ſei unbeweisbar. 2————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Eberhard Buchner⸗ für den Inſeratentheil; Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Gffekteubörſe vom 3. Dezbr,. Obligationen. Staatsvaviere. Pfaudbrieſe. 4 prol. Bad. Oblig. v. 190 104 e 0 Nbeln. Bobe ung 1307 400 %proz. Bad. Oblig. b. 1900 956.80% Badlſche Obligat 817— 5 alte M. 93.— bz 97/0„(aßgeſt⸗) 98.75 bz 8/„„„ unk. 1904 88. b· 3½, Oblig. Mark 69.05 bz 8%„„„Communalf 98.60 bz 98.80 B Städte⸗Aulehen. 3˙ 5 1892/4 1555 55 5 Freſeurg 800 8 10 „. 75 v. J. K („ TK. 100 Looſe 144.— 95 40% Sudtuigepaen 55 1900 400.50 G 15 Bayer. Obligatlonen 0 55 4¹⁰ bemwgene1885 39800 5 „ 2 5*7 imer 5 0 9½ Deutſche Reichsanleihe 700.59 5 820„ 1888 95.50 8 52* 3 109.0 6] 37½„1895 96. 8 30%%„ 89.50 b 8 1898 96 70 W 3 ½ Pfeuß. Coufols 10060 b: 85s wifmatenſer 96.— 189.0 Anen ttuie⸗Obligationen 30%„ 1 2 8 4425 Vad. Anilin⸗ u. Sodaf 105.— 8 Eiſenbahn⸗Aulehen. 1 5 15 gt. rache 100.— 5 3% Pfalz(Ludw. Max Nord) 19765 5 100 Seeln Eb 101.10 bf 97.65 8 1 Verein Cbem. Fabriken 2„„ceounberkirt,] 48.— d 44e Sellſtofffabrir Waldhof 101.80 b Aktien. Bauken. Pfalzbrau. v. Geiſer u. Mohr[.— Babiſche Bank 116.— 8 Brauerei Siuner, Grünwinkel 15 28 Ereb.⸗U. Devoſitb., Zweibrck. 136.— 5 2 Se 11 8 Gewerbebank Speyer 50% 127.— G Schweszingen 60. Mannbeſner Bauk—.— 85 ad 150.— 8 Oberrbein. Bank 113.— 8 2 Seee 00. Pfähziſche Vant 118·80 0% Rerce, e Bfälz. Hyp.⸗Bauk 163— Wormſer B 17 8 b. Oertge 185. 8 A Spara G, Sadan, 16, Pean e Rheiniſche Erebitbant 140.— G 5 185 5 Rhein. Hyp.⸗Bank 165.50 G Transvort Südd. 5 1 108.— G und Verſicherung. iſenbahnen. 1220— 6 Pfälziſche Zudwigsbahn 222.— bi Manaß. Danpfſceppſchif, 114.50 15 Marbahn 186.4% bz Lagerbaus 108.— G „ 128.50 b[ Vad. Nück⸗ u. Milperſich..— e—.— Schlfffabrt⸗Aſſecuranz 540.— ſhemiſche Induſirie. Coöntinentale Verſicherun 265.— G .⸗G. f. chent. Induſtrie 103.— G Maune ner Serge 888.— 8 Badiſche Anilin⸗ u. 875.— G 845 e 2 1* ty 7575 Gbent. Fabrit Goldeuderg 182.— G 75 Chem. Fabrik Gernsheim—.— Induſtrie. Vereln chem. Fabriken 188.70 G Nck.⸗Geſellſch. Seiliuduſtrie 117.50 Berein D. Oelfabriken 105.80 bz Dingler'ſche Maſchinenfabrit 145.— Weſteregeln Alkal. Stamm 200,50 G Emaillirfabrik Kirrweiler— 1„ Vorzug 104.60 G Emaillirwerke Malkammer 95.— Fttlinger Spinneret 103.— G raneveien. ad. Brauerei 5. b5 arlsr. Nähmf. Hald u. Neu 1 25 Bluger Aktieubierbraueret—.— 5 Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 88.— 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 292.50 Oggersheimer Spinnerel—5— Eichbaum⸗Brauerei 162 50 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf].— Elefantenbräu Rühl, Worms 99.— Portl.⸗Cementwe. Heldelberg 109.— 8 Brauerei Ganter Freiburg 100.— G Vereinig. Freiburger Ziegelw. 107.— Kleinlein, Heidelberg 153.— G Verein Speyerer Zlegelwerte 96.— 8 Homburger Meſſerſchmitt 90.— B Zellſtofffabrit Waldhof 218.— G Ludwigshafener Brauerel—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 82.— Mannb. Aktienbrauerei 154.— Zuckerraffinerſe Mannbeim—.— Mannheimer Effektenbörſe vom 3. Dez.(Offizieller Bericht.) Gehandelt wurden: Bad. Brauerei⸗Aktien zu 135 0 und Gutjahr⸗ Aktien zu 120%%. Von Brauerei⸗Aktten waren noch Eichbaum zu 162.50 9% gefragt, dagegen Sinner⸗Aktien, Grünwinkel zu 193% erhältlich. Sonſtiges ziemlich unverändert. Frankfurt a.., 3. Dezbr. Kreditaktien 203.80, Staats⸗ bahn 139.80, Lombarden 15.90, Egypter—.—, 4 ung, Goldrente 99.90, Gotthardbahn 162.80, Disconto⸗Commandit 180.20, Laura 187, Gelſenkirchen 170.70, Darmſtädter 125 50, Handelsgeſellſchaft 139.60, Dresdener Bank 127.50, Deutſche Bank 201.—. Tendenz: ſchwächer. Berlin, 3. Dezbr.(Effettenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 204.10, Staatsbahn 140.—, Lombarden 15 80, Diskonto⸗Commandit 180.40, Laurahütte 188.20, Harpener 164.80, Ruſſiſche Noten—.—. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.35, 3½¼% Reichsanleih⸗ 100.70,3% Reichsanleihe 89.60. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 98.90, 4 0% Bad. St.⸗A. 1901 104.70, 4% Heſſen 104.90, 30% Heſſen 87.380, Italiener 99.90, 1860er Looſe 141.50, Lübeck⸗Büchener 137.—, Marien, burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn—.—, Staatsbahn 140.80, Lom⸗ barden 15.80, Canada Paeiſte⸗Bahn 112 20, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 205.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 140—, Darmſtädter Bank 126.—; Deutſche Bankaktien 202.70, Disconto⸗Commandit 180.60, Dresdner Bank 127.—, Leipziger Bank .40, Berg.⸗Märk. Bank 146.50, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 560.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt„Bochumer 172.20, Conſolidation 302.50, Dortmunder 42.80, Gelſenkirchener 170.10, Harpener 162,70, Hibernia 169,20, Laurahütte 188.20, Steitiner Vulkan—.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 94.50, Weſteregeln Alkaliw 201.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 141.—, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 265—, Hanſa Dampfſchiff 122.80, Wollkämmerei⸗Akties 185.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.—, 3% Sachſen 88.—, Mannheim Rheinau—.— Privatdiscont: 2/% — ScHEUET KEINE MUEHE. um Eure Kinder kräftig und gesund zu erhalten. Zwar ist es leichter denselben Morgens nur Kaffee und Brod zu geben, aber Kraft und Gesundheit sind sicherer entwickelt, wenn sie auch einen Brei aus„Quäker Oats“ bekommen. Das Recept„Für den Frühstückstisch“ steht auf jedem Packet. 10867 nur echt in Packeten mit der 5 Quäker Schutzmarke. ſchaft von Sachverſtändigen von Induſtrie und Handel erforderlich Engländer, Franzoſen ſchifften einen Theil ihrer Mannſchaft zum Schute der Angebörigen ibrer Nation aus. Die Lwar. Da dieſe Körverſchaft aus eiaener Initiative nicht zu Stande 5 4. Sekte. General⸗Anzeiger. Meannßeim, 3. 3. Dezembe T. — geer 51 Se 5* Siele der Hauspf inter ſachku 05 hielt, wie ivir ſchon k hier zuſarn ſachkundiger Aufficht und Pf 1 555 meiſter v. H chon kurz berichteten, am und pfl ende trag in 925 Aul⸗ 5 wenn die Hausfr 1 Ge⸗oder daß . ber: Das W̃ ef* Ua 5 mittelten e unbeſchäfti e 92* eſen und die 31 telten Familie häftigte Pfleger keine. 1d die Ziel hien auf Doren N 5 gertnnen E1 Dr. Deik 55 3. 317e deren Verlangen gegen B ausnahmsweiſe 5 Dr. Deibel begrüf gen gegen Bezahlung übert 5 5 zahlung überpwieſe 95 daß dahier zibar ſchon Hauts 6 e e Wöc Hau flege 3 iheit der 750 daß dieſe ben her Wohlthätigkeit ei chen gung gewonnen habe Pfle bilden kann gleit ein weites und dar 25 erreichen hoffe Das ſie der H menafſhyl, 1 0 wäſch ann. Einrichtungs und dankbe—9 1. Städt orbild der glei 9 nnenaſyl, in dem Iſche htungsgegenſtände, Stärkungs ethätigunn en habe dazu geführt der gleicha bei ſeiner künfti 3seſſen werden bedürfti„Stärkungsmittel hatigung Konſtituirung und. den hieſigen Har ei ſeiner künftigen 15 ankheit der Hausfrau bedürftigen Familien ge Kinder⸗ 50 ſei, ins Wben ſchon ſeit Le 0 jährlich ſtatt⸗ rden in manchen 28% 2s deutſchen V zu rufen. Das 75 5 Hftber 22 mer nur di 255 zu erreichen 1 Vereins für Arm 505 auf der di 1 355 Außerdem begegnet man merinnen jährlich die ſu 1 Bürgert iſter v 0 d 55 iten Bevölkerung et man gerade in den allerärmſt 1 Dau 2 e für di Erne Hollander nen un Scheu da rärmſten Schichte Verf pftege die Erhaltung des Haushal 59 7 1 davor, fremden Perſonen 15 en den Verein dazu 5 5 geberein wird zältniſſe zu geſtatte e ſtrebungen an di See eranlaßt, nunmehr 11855 8 n. Der Herr Oeffentlichkeit zu ausfrau nich ieſer Kreiſe zu gew bedarf es eines germeiſter ſt die Hausfrau an d geht, ſo iſt erſt 2 hättigen 5 es größere egeberei ergriff, führte etwa Fol ekander de berhind. ene e den ee 11 en da 535 5 gneten weiblicher 05 Ebre Die Hauspflegebelteungen ſind ne Hochgeehrte dd ae ee dartid a Hanehee zu een itten. Nur die Frauen welhen pflegeverei er edungen ſi 4 5 22 rte 2 r. Wohl wird oft 80 Haushalt bal Familien, denen l E. en haben, die Verhe Frauen werden in iſt erſt 1898 in! neueren Dat eite ſtellen ſie k oft die Nachbarin ſi All Reur Hifle geleiſtet„die Verhält en, hat den ſt 1898 in Frankfür Hat ite en, ſie hat al kachbarin ſich der? 5 deurtheilen können. N werden ſol 5505 2 n anderen ſeither 18 ankfürt a. N halt zu beſorgen, ſie! ſie hat aber Wöchne e können. Nur Frauer Oll, rich be entſtandenen gegrü wendiſten 1 818 ſie kan Hei ihren eigenen Haus⸗ hilfe von Männern Ged haben alſo 15 225 5 24 7 M f* inen zum! ßze widmen 12 85 Nachbarin nicht i 2558 Aude⸗ ſtren. Iun g 28 zen könnet 15 ie fick on 85 Familie die Umſtand 5 5 Ruhe nöthig g wird nun die nicht in dem noth⸗(A 1b In Marunheim ſind im A 5 8 12 1% 5 Mitbü N„die den Verein in§ D aß wir e 685 e, gen ausfrau, die drir e hezirke, Hauspfl 15 uſchluſſe an d ſebexein zu organi⸗ itbürgerin zerein in Frank jt, ſich 1, die dringen zirke, Haus 2 N ſchluſſe an die Ei gani⸗ — nennen dürf n Frankfurt ins Leb 8 Der⸗ Sie eg 1 Haushalts ngend ger egebezirke erri ſhe eur die Eintheilung dung des verdanken 5 Leben rief, unſere Siechthum, früher Tod anzunehmen. Zuwe V ſi 8 errichtet worden, 1 dung der beſtehen in in hieſiger 85 Anregung zur Grün zu Theil werd ſchwerſten Zeit 55 die Folge davon er einer He 8 5 vorſteht, bei der die Armeldn Bresla berſchiedenen großen Städt S.Hauspfleget erden konnte Zeit die nothwendig e, n, damen erfolgt die! legerin zu erfolgen he die Anmeldung 1 u, Charlottenl großen Städten, wie i Hapenenweme Auch in Fällen der Kran ge Schonung Ueberwack die Auswahl von Pf olgen hat. Durch di.8 b beſtrebu ttenburg, in all dief—5 Wie in Berlin f frau i 2 8 en der Kranukheit der& eberwachu 9 Sie 9 wah von Pfl ch die Bezirks⸗ bungen großen u all dieſen Städten in, Hamburg, d. im Hauſe krank li theit der Ha Zfrau ſei es jähren Die Aufſichtsdamen l efrauen, ihre Anlei 00 bi 800 pöf.„„ daß bae e ben e n e 11 Pei„NC der noch nicht 2 Jahre 15 1285 Pflegefele; Vexein Hauspflege mtkee Lungenheilanſtalt eintreten oder 2 ſih haben 2 0 1 Wie aft 58 5 5 gehabt, 111 Dahre heſteht Hat 9 5 der Verein in Hambur Falle ei ren. Sie wird beiſ edeln mußte, hat die 8 ſtsdamen überlaſſen ppird dem Pflicht⸗ Beſuche weiten Jahr im erſten Jahre üb Hamburg, f nzutreten haben, i deiſpielsweiſe Ble, hat die Mißtrauen ſſen werde 47 97 9 und Taktgefuh 9 Dabei iſt i 5 ßahre dürfte 2 Jahre über 800 F letztere gel haben, in welche f ſe auch in einem ſolck rauen, das insbef en müſſen. Bei dem ft gefühl der Aiſt in Betracht zu zi e er auf 1000 Pflegefälle 0 8 tztere gewerbsthätig iſt velchem die Mutter der Ehef m ſolchen] wachung entgeg insbeſondere die Arbeit Bei dem ſtark ausgeprägken bettpflege übt Verlin 587 50 daß Senburg Eflegefälle erkrankt, damit zur Miteri Ehefrau, welch ee dnrd die dürkelteberklterug icder A vereine i! n hatte 1900 93985 bi ng nur umentbehrlick hefrau ihre ung der Familie beiträc 98 zeitragen, es 52* häufig Befſuck gleder Ueber⸗ n anderen Stä 2328 Pflegefälle. Di 2 ntbehrlichen Mitberdienſt hrem bei der vielleicht f heiträgt,] der Bebö agen, es der Hauspflege; Beſuche unter Umſtä n Gädten hahen ihn gefälle. Die Ha Auh 5 Mitverdienſt ungehinder ielleicht ſtarken Jamili Bebölkerung zu gewi spflege zu erſchwere mſtänden hnen. Auch in klei haben ähnliche bedeut— Auch wenn die Ehefr ungehindert we 55 Jamilie und durg gazu gewinnen 9 Hweren, weiteren 2 0* h ir he bedeutende Erfol ie Ghefr eiter nachgehen k id durch l. 4 en. Dieſes Miß zren Boder Jena ſind Haus 91 leineren Städten wie in e eutende Erfolge ſein, einzugreif hefrau ſtirbt wird es häufi chgehen kann Sie 9 langjährig 7755 Dieſes Mißtra n in Uspflegeverei N dten wie in Heidel ſolge zu 7 izugreifen. D f 23 d es häufig Sache d Die Aufſichtsd hrige mühevolle Thäti iBtrauen wird zu ſch Hauspfleg pflegevbereine mit gu Heidelberg, Goth Mittel der en. Die Krankheit der Ehef Sache der Haupf Aufſichtsdamen wer lle Thätigkeit zu ü zu ſchonen gebereine ſink mit gutem Erfolg gegrü g, Gotha und ittel derart in Anſpruch der Ehefrau hat of 8 upflege]zu den ve werden bei ihren Beſu⸗ zu überwinde: ſind ſie 15 e ſind zum Theil ſelbſtf folg gegründet word und möglich wird, ſei Anſpruch genom geſt hat oft die kärglie 8 n berpflegten Familten t hren Beſuchen in di nden fein 10 an ſchon beſtehend Theil ſelbſtſtändige Verei Die glich wird, ſeinen K ch genommen, daß es die kärglichen] haben, ei n Familien tret ſuchen in direkte Beziehun worden. J eſtehende Vereine INde ndige Vereine 5 zu verſorg ien Haushalt aufrecht es dem Ehemanne 5 haben, einen genauen Ginbli eten und ſie werk Beziehungen worden. In Poſen Bereine(Wöchnerinnenaſy! ie, zum Theilc ſorgen. In ſolcher—85 ifrecht zu erhalter une un⸗]rung 3 en Ginblick in das erden dabei Gel in die Han hat die öffentliche N nenaſyle) angegliedert Dailer eiahrt e hen Fällen kann H halten und ſeine Kind ng zu gewinne n das Leben unſer Helegenheit Hand geno fentliche Ar ngegliedert er gewährt werd 8 kann Hauspflege freilic ne Kinder beitrage en der zur A unſerer Arbeiterbevö Wohlthätigkei münten. Der beutſch Armenpflege die Hauspfl es dem M hrt werden, ſie wird Hauspflege freilich nich Wer 6 Ausgleichung eiterbevölfe⸗ ätigkeit 115 + deutſche N die Hauspflege dem Manne möglich iſt d aber ſo lan 7 licht auf die ſchiedens 3. Wer Gele heit 9 der ſoziale 1 2 ſorge und it, der auf ſämmtlichen 105 Verein für Armenpfle lege Ordnung ſei öglich iſt, andere Maßre ange eintreten müſſe 5 ſchiedenſten Bevöllerungskl genheit hat, mit Per n Gegenſätze d privater Wohlthäti lichen Gebieten öffentli enpflege und uing ſeines Haushalt dere Maßregeln in B üſſen, bis] der gewin ebölkerungsklaſſen unſeres Perſonen aus durch di. ohlthätigkei bieten öffentlicher A 935 Die ld Haushalts zu tr geln in Vezug auf die der gewiunt oft den Ei n unſeres Volkes zuf den ber⸗ S e Erfolge des 8 hätigkeit bahnbrechend licher Armenfür⸗ Die wichtigſte Fr reffen. ie fernere ſie verfte! en Eindruck, als ſpräch olkes zuſamm 8 9 bilde gegrü ge des Frankfurter Verei echend gewirkt hat, hat ſi„pwohl di htigſte Frage bei der O berſtehen einander ni„ als ſprächen ſi zuſammenzukommen 9 gegründeten Vereini kfurter Vereins und de⸗ t hat, hat ſieh vohl die: Wer k Organiſirung der Haus der Fall, di ander nicht, und das ichen ſie verſchiedene Spr 5 Ween Jahre a„ feneein bneet ſene Ausgebdele Urge% ins Alage au en bere ung das Th ſem Jahre in Lübeck ßzt geſehen, auf die T Ausgebildete 8 Hauspflegeri N bildete Kranke 5 u faſſen. Dieſ ht ſind, die Verhältniff hen gema z 1 beck abgehaltenen Jah 2 5 lusgebildete Krankenpfl. egerin nicht zu ſei 2 Kranken⸗ genoſſe Dieſer Entfr hältniſſe vorurtheils halts insbeſo zu ſetzen: Die Fürſ gehaltenen Jahresberf kinachen Arbeit mlenpflegerinne 23 ein, ſoll ſie nicht ſei jenoſſen aus den Arbei ntfremdung urtheilslos 1sbeſondere durch e Fürſorge für Erh Dahresberſam infachen Arbeiterhaush ien wären zur H ö nicht ſein.] bverden 1 Arbeiterklaſſen k g gegenüber un Referat it ere durch Hauspflege. J ge für Erhaltung des Hiefen pec haushalt meiſt nicht zur Hauspflege in ei werden, daß wir ſie dort ſſen kann nur d ſeren Volks⸗ b1 über dieſes Them Spflege. Ich bin aufgef tung des Haus⸗ ſem Zweck wäre zu 1h eiſt nicht geeignet, i pflege in einem vir ſie dort aufſuchen r dadurch ent ö 74 5 ſes 12* nufgefordert! ⸗* E wäre zu theuer 7 eignet ihre Verw 75 im Hauſe u 1 aufſuchen 1 ir) eutgegenge 0 heit, mich ei 080 hema zu über aufgefordert word der Hauspfle 3u theuer und würd er, igre Verwendung z und in der Famili hen, wo wir ſie 77 ngetreten 0 eingehend mi nehmen und hatte d en, das er Hauspflege weſentlich hi würde die allgemei wendung zu! der Arbeiter Familie. Wen 5 ſie finden, wie ſie ſi le Große Fr hend mit der Fr nd hatte dabei Gel e eſentlich hind allgemeine Verbrei Arbeiter gehe enn unſere Fr n, wie ſie ſind Freude hat 3 85 r Frage per 418 2 dabei Gelegen⸗ + ege mit der eigentli) hindern Und eine Vereini e Verbreitung ſchaf 7— hen, werden ſie bal inſere Frauen in die Famili. in r es mir gemach Hauspflege zu beſ gent⸗] Bedenken in f igentlichen Wochenpfl ne Vereinigung der§ 19 haften, dieſelben Feh bald erkennen, daß es di 1 die Famflien 1 8 Hauspflegeverei gemacht, daß nunmehr ge zu beſchäftigen zedenken in ſanitärer 5 chenpflege iſt zude r Haus⸗ zum Ter 5 Fehler und Ti N, daß es dieſellk Rufe d Spflegeverein ß nunmehr auch hier die ſa 15 tärer Beziehung z 0 ſt zudem geeignet, ſcht Tempel des Fri Tugenden ſin ſelben Leiden⸗ de es Vorſtandes Ih gegründet wurde h hier in Mann e ſämmtliche Arbei ziehung zu exreger ignet, ſchwere Namifi Friedens oder find, die ihne 115 das Weſe andes Ihres Vereins wurde und gerne hin Mekun⸗ eigentliche rbeiten des Haush 8 egen. Eine Hauspflegeri eFamilien ihrer Bek 5 oder zur Hölle gef hnen das Haus ge as Weſen 1uid bie ele Vereins gefolgt, Ih Hbin ich dem eigentlichen Woche Haushalts zu verrichten h Hauspflegerin, man Bekanntſchaft 5 geſtalten, die ſi 1 Beſtreb e Ziele der Haus gefolgt, Ihnen zu referir nHebam 1 henpflege nichts 2 rrichten hat, kann mit Alichen trüben Erf haft auch kenner 25 ſie aus den ſtrebungen Ihres Verei Hauspflegevereine zu referiren ber Hebamme überlaſſen blei nichts zu thun habe mit der erhebendes 1 rfahrungen doch und ſie werd te 5 res Vereins ſich en⸗ gevereine, um ſo lieber rdaß die Haus ſſen bleiben. Damit ſoll haben. Dieſe muß der M ndes Beiſpiel h auch Gelegenheit h den neben be Erfüllun 72 Eng anſchrleßer er, als die zn ez Hauspflegerin ſich 5 ſoll natürlich ni muüß der Mutterliebe k wahrſten Familienglü egenheit haben 0 Was iſt g mir in unſerer S hlleßen an die amtliche 2 zu kümmer 8 ſich um die V nicht geſagt ſei liebe kennen zu le Jamilienglücks den, manch 5 70 1 Hauspfl 2 er Stau geſtellt iſt iche N 1f⸗ imern habe, ſie hat dieſ 155 Verpflegung der Wö 9 ſein, Die Mi 8 ernen. und aufopf Frankfurter Verei ege? Was wollen di geſteut ifk nehmen, ab hat dieſe Verpfle flegung der Wöchnerin nicht d Die Mittel, die der Verei ferndſter „ erein hat das Wort 8 en die Haus nebenbei u rpflegung ſelbſtverſtändli durchzuführ Verein nöthi er eingeführt 85 hat das Wort Hauspf zusp Wetiie Umfange, i 0 ei und, wie oben f ſtverſtändlich zu ül gzufuhren, erhält er zöthig hat, um ſei Die Satzn Hauspflege in unſer eine? Der fr ge, in dem eine verſtändi ie oben ſchon erwähnt, i 0 ber⸗Tbon Wohlthäter r durch Beiträ ſeine Beſtreb U Paragr. 2 5 zungen der borgegril in unſeren Sprachſe frau dies auch thät erſtändige M 2 ynt, in demſelb lthätern und Vergü äge von Mitgli ungen 2Folgendes:„D orgegründeten Vereine uchſchatz F s auch thäte. Die Hauspf Mutter in Vertre elben] dringend zu wünſch Vergütungen für geleif itgliedern, S eignete Fürf 5:„Der Hauspfle⸗ ideten Vereine ſagen in Frau aus d Die Hauspflegeri u Vertretung der Haus id zu wünſcher df für geleiſtete penden 5 orge, Famili Hauspflegeverein k e ſagen in Bedi 8 dem Arbeiterſtande ſei gerin muß eine g. der Haus⸗ fließ Srrez hen, daß die Beiträ e Hauspflege. Es is der Haus„Familien d erein beztv +1 uBedürfniſf 5 iterſtande ſe f eine zuverläfſ 3 zen. Allein Beiträge d 5 flege. Es iſt 8 Usfrau vorn en Haushalt veckt, durch 98 Urfniſſen eines 17 jein, ie muß 11 0 055 ſſige ältere kunft„ea auch andere Ei ge der Wohlthät 5 weſenheit die Fü rübergehend durch 2850 aufrecht zu erhalte ge⸗ ihren Anſprlt nes Arbeiterhaushalts it den Verhältniff inft erſchließen innahmen dürften ſi lthäter reichlich ie Führu urch Krankheit, rhalten, wenn] geh Anſprüchen über di halts genau verkraut ſein ſen nd Hier möchte en ſich in weiterer Wir verſteh ng desſelben Wochenbett oder gehen. Sie r die Verhältniſſe eines traut ſein und darf 5 Hier möchte ich darauf hi iterer Zu⸗ 5 erſtehen unmöglich gemacht i Der Amabbängt niſſe eines ſolch und darf a Verlin ſich darauf hinweif im Gegenſa hen unter Hauspfle lich gemacht iſt.“ kleine Kinder hängig daſteh chen nicht hinaus Zerlin ſich dadurch eine Gi inweiſen, daß der Gegenſatz zur Verpf pflege nicht Kra f Kinder zu hab ngig daſtehen und darf zedenfalls ſe naus⸗ lich zu verſch ne Einnah er Hauspfle des Hauf 8 erpflegung im K ht Krankenpflege im werd i haben, die währ darf jedenfalls ſelbf h zu verſchaffen gewußt hme von mehr als Spflegeverein auſes. Das Obf g im Krankenhauſe, f. ge im Hauſe erden würden. Si 5 hrend der Zeit der Pfl s ſelbſt nuht von Kunſtf 2 gewußt hat nehr als 10,000 M 87 kranke es. Das Objekt der H nhauſe, ſondern Pf1 lſe, Fähigkei Sie muß außerd Zeit der Pflege vernachläſſigt Kunſtſamml ßt hat, daß er mit Kü Mark jähr⸗ ike oder im W Objekt der Hauspflege if„ſondern Pfle Fähigkeiten beſitzen, ſich ßerdem Takt, Verſchwie rnachläſſigt] Beſichti ungen ein Ab it Künſtler 125 g0 1 8 Woche ge fei zen, ſich berſchi„Verſchwiegenheit 9 eſichtigung f 8 kommen ſtlern und Inhaber wird die ochenbett befindlie iſt das Haus, nich ge. leicht anzupaſſ en, ſich verſchieden 5 iegenheit und di elichtigung ihrer Ateliers en getroffen 9 eee Hauspflegeri idliche Hausfrau. Sell nis, nicht die 58 igupaſſen. Sie ke 12 en Verhältniſſe die Eintrittsgelde⸗ 2 iers und Samm hat, wonach dieſe di nebenbeii gerin auch die Ve Selbſtverſtär Pehalte e die ir ommt in die verſchi ſſen und Perſo gerf Sgeldes abhängi lungen von der E 9 dieſe die 2 i in demſelb Verpflegung der erhältniſſen, die ihr einen Einblick erſchiedenſten Famili nen Berlin und C gig machen, das der Erlegu i verſtändi ſelben Umfange legung der kranken geſtatten. Si ihr einen Einblick in die i iſten Familien 1d Charlottenb das dem Hauspf gung eines ſtändige Mutt Umfange zu übernehmen h ken K tten. Sie muß es dah in die internf unter] ments d 5 mhurg haben eini Hauspflegeverei Auf dief ter, wenn ſie die H übernehmen haben, i trauen und di muß es daher vor allen Di iternſten Beziehu dazu veranlaßt, Erträ einige größere i in zufließt 2 en Unterſchied iſ die Hausfrau vertri haben, i en und die Eiferſuch»r allen Dingen vermeid giehungen] aus entſprech laßt, Erträge aus ßere induſtrielle Etabliſf pflege bezu ſchied iſt entſcheidendes& au bextritt, dies auch tl anders und beſſer ſucht der Frauer eeeen das Miz⸗pf utſprechenden Stift aus der Privatkaſf Ale Etabliſſo⸗ zweckt die Erhalt heidendes Gewicht 8auch thäte und beſſer wiſſe en zu erregen, ſie darf Mig⸗ pflegeverei tiftungen für die Hi kaſſe der Beſitzer des H zweckt die Erhaltung des H getvicht zu legen. Die häte.] pertreten ſoll, f iſſen wollen als die H n, ſie darf nahr Alles egeberein den Famili ie Hilfe zu zahl eſitzer oder aushalts verhi g des Haushaltes, es egen. Die Haus⸗ treten ſoll, ſor 75 n als die Hausfre%f Alles Beſchäftigt Familien per ir 5 zu gahlen, di rhinde Haushaltes, es f aus⸗ peite ſoll, ſondern hat den Haus ausfrau, deren Stell Beſchäftigten leif 5 in dieſen 1f„die der Haus gegengewirkt rt, der Auflöf 8 ſoll die Zerſtö veiter zu führ hat den Haushal ren Stelle* eiſtete. D induſtrielle Haus⸗ werd t, der Auflöſung des Famili Zerſtörun eiter zu führen und den& Shalt möglichſt in i e ne im Neckar Die Rheint ellen Betrieb das 3 2 den. Die Familie bi g des Familie 4möglichf id den Hausg 7 chſt in ihrem Si 5 rau hat ſo vi iſche Gummi Sanlagen ufammenleb Familie bildet di 17195 55 ilienlebens ent⸗. öglichſt wenig empfi genoſſen die eingetret Sinne ihre Arbei viel mir bek 6. imi⸗ und Celluloi 5 bildet d menleben der Volls t die ſittliche Grun nt⸗ ſolche alleinf pfinden zu laſſ 5 ingetretene Veränder Arbeiter beſtellt annt iſt, ſelbſt H uloidfabrit en Kitt, der die d Sgenoſſen, de he Grundlage für di he alleinſtehende älter ſſen. In vielen Fä anderung Wenn i 585 ſt Hauspflegeri Kinder, die Geſchm die Familienglieder: J r gemeinſame Haus ſür die we de ältere Frauen en Fällen werden ſich] wi enn in Mannheim di geee 170 ie Geſchwiſt nglieder: Ma me Haushalt 5 egen vorgerückt 9 zur Haushalt rden ſich wird ſie bald i nheim die Hauspf! fidn Geſchwiſter unterei un und Frau, Gl 0 ſtantden rückten Alters, ſchw haltung noch gut eignen, Id in weit die Hauspflege organiſirt er Familie iſt inander zuſammenhält„Eltern und 3 en einer eigentlichen G„ſchwachen Augen und ähnli eignen,auch die zur Errei en Kreiſen der B ege organiſirt ſein wi 0 Halt für die ei e iſt nur allzu häuft zenhält. Mit der Auf können und deßh hen Ertſverbsthätigkeit ni nd ähnlichen Um⸗ Haus zur Erreichung i n der Bebölkerung A ſein wird, ſo ie einzelnen Fami gu häufig der Ver der Auf⸗ im 7 eßhalb der Arme hätigkeit nicht 6„Hauspflege wwi ng ihrer Ziele nöthi g Anklang find 15 Haushalts hat ab'en Familiengli Verluſt jedes ſittlich im Jahre 1900 145 menpflege zur Laſt mehr nachgehen ſie wi ge wird nach viel e nöthigen Vorthei N hat aber in zahlrei glieder verbunde es ſittlichen zahre 1900 142 unterſtützte r Laſt fallen. In Berlin w hen] ſie wird die A elfacher Richt n Vortheile erhalten. Di ˖ zur nothwendi in zahlreichen Fä rbunden, der Zerf geu wendet. Hier erſtützte Fraue Wce IngBerlin wurde leb Armen bor d gtung hin rei. Die 05 ndigen Fol. hen Fällen die Auflöf Zerfall des Hier hat die Hauspf en als Hauspflegeri irden ſlebens bewahre; em Zerfall des chen Segen bri in einem geo Folge. Gin gedeihli Auflöſung der Famili den Erfolg, daß ſie ſ auspflege neben ihre auspflegerinnen ber⸗ hren, ſie wird d es Haushalts bingen, u1 rdnete 2 ihliches Famili ung der Familie rſolg, daß ſie ſolchen 5 ihrem eigentlic 5 er⸗gemeſſenen E den unbemi s und des Famili ſe lich ſei n Haushalt Familienleben kann ſi und ſie der 2 ſolchen Frauen ei igentlichen Zweck noch n Erwerb v emittelten P amilien⸗ n, wenn S 95 entfalten; der ann ſich nur ſie der Armenpflege 5 einen ehrenhaft en Zweck noch damen ein erſchaffen, ſi flegefrauen ei ctuberke der letzter Mur 017 pflege entziel nhaften Erwerb ſch ein Feld der e n, ſie wird d n einen an⸗ herrſchen, we eit, Ordnu etztere mag noch ſo ä Was die Thätigkeit zieht. rwerb ſchafft] Ausgleichs er Thätigkeit erſchli den wohl ſchen, wenn di nng und häusli g noch ſo ärm⸗ dieſ is die Thätigkeit der Hauspf lit Ausgleichs der ſozt igkeit erſchli habenden E Befriedi ie ſchmalen Einkünf jäuslicher Friede i dieſe auf alles d keit der Hauspflegeri 5 8 der ſozialen E eßen, auf dem ſie i hren⸗ m 5 igung der inkünfte ſorgfälti her Friede in ihm ſe auf alles das zu ispflegerinnen betrifft, f Volksſchichten i Gegenſätze in em ſie im Sin ſtörende El nothwendigen B dirf gfältig und beſ hm] Hausfrau im 5 du erſtreben haben, was n betrifft, ſo wird ſich olksſchichten in dem Sinne nä n Segen wirk. ne eines 8 emente fe edürfniſſe berwendet ſonnen zur]der Ma im Haushalte obla⸗ der von ihr fürſt im Ein une näher tret 5 en und den ärm ſcheibenſte Haus ern gehalten wer ſſe berwendet, wenn frem der Mahlzeit ishalte oblag. Insbeſ ihr vertretenenfei zingange des Gedichts, i eten können, d G Haushalt werden, dan fremde iten, die Reinigung Insbeſondere liegt ihr di tenen] feierte, mit den 2 ichts, in d dem unſer Dich Glücks: d zu einem T n geſtaltet ſich of und die Sorge fü nigung der W̃ 8 Negt ihr die Bereit den Worten 2 em er das Göttliche i ichter⸗ das wir in de m Tempel des Friedens Moft der be⸗ ſie Sorge für deren Klei Wohnung, die Wart eung en Ausdruck gegebe Vöttliche im Me Der Arbei N Paläſten der Katſ ns und des häuslick ſie in der Reg Kleidung ob. Es ergibt ſi ung der Kinder Edel ſei gegeben hat: uſchen eiter, der Famili r Kaiſer oft vergeblich f häuslichen Regel nur tagsüber ng ob. Es ergibt ſich hieraus ſei der Menſ erſparen. Er wi r Familie hat, k ergeblich ſuche und daß ſie die N igsüber im fremden Ha bt ſich hieraus, daf Hilfreic usch, 6 Er wird, a„kann von ſei chen. da ee emden Haushalt beſchäf daß freich und gut! 6 größeren V„auch wenn er'n ſeinem Verdienſt nichte a in der Nach icht in ihrer eignen Woh halt beſchäftigt t erdienſt mit 85 er—5 M. tägli enſt nichts] die Aufſi Nacht der Chem ̃ n Wohnung zuzubri 6 er wird dafür S tit Recht zur beſſe N. täglich verdient, di ie Aufſicht über hemann in der Woh zuzubringen hat r Sorge tr ſſeren Lebenshalt t, dieſen ältere Kinz ernehmen kann. J hnung anweſend iſt und ſelbſt Literariſ VV% e e, Eruſt v. rariſches 5 Arbeiter f Familie beſſer verköſti eſſere Wohnu: den, für halbe T handen ſind, wird es genü Fällen, z. B. wenn ſchon Iritz Rei Wolzogen, Di 8 er in der Regel nicht r verköſtigt. Auf Fä hnung hat, daß halbe Tage oder für ei es genügen, di in ſchon] e teiß. 31.—85. T Die Glori 5 Regel 185. Auf 5 er der für einzelne S„die Hausf 4 Ver. 31.—85. 8 5 riah aae eerlenel Verhelbn ng a Melonvelesgen e Bee e Vᷣ 1. 59% 5 ger Zerrütkung ins Wanke ßig häufig geräth ei eitsfähigen Hausfrau f sgenz begriffenen oder nicht isweilen Weib und and abe in Stuttgart 2 M. 50 Krankheit ung daß die Ha n, und verfällt der Gef heine Hauspflegeri sfrau ſchon dadurch geholf er nicht vollſtändig nicek. 8 indere Geſchichten. Mi n oder Abweſenheit usfrau zeitweili der Gefahr zu verri spflegerin für einzelne Woche geholfen werden, daf ändig] mice. 31.—6. Tauf zichten. Mit Illuſtrati nigliches Pflichten n Abweſenheit verhi tweilig durch W zu verrichten iſt, nzelne Wochenta n, daß man ihr Verlag v Taufend. Geh. 1 N trationen von§ achzukomm dbverhindert wird, ih Wochenbett, zhen it, ſügengunte Waf hentage, an denen ſch 25 on Carl Krabbe in S 9. 1 Mk., in Led b. Reg⸗ 2 ſorgen. Eine ſ en und den Haush d, ihren häuslich Als Regel wird au Waſchtage, zur Verflü ſchwere Arbeit v. Wolzogen ei abbe in Stuttgart Lederband 2 M. 5 J olche zeitweili Haushalt ſowie die Ki häuslichen] Famili gel wird anzuſehen f erfügung ſtellt 2f gen ein berüh gart.— Ke N.50. brin K 2 98 zeitweili e Behi* otpie die Kinder 3 Familie wo ſi 1 zuſehen ſein, daß die 9 ellt. Litteratur 15 eru ymter Manr 5 8 ein Wunder, 7 en me.»oIEI!ſn meee der 2 rbeit ermüd 89 in dar auer] Famili Mahlzeiten theilni e Beköſtigung erhäl r ſpricht aus jeder Zei etreten! 8 5 nicht bereitet müdet heimk: ternde Unord Familie derart, d geilntimmt S1 Irigung e ält, in⸗ Leben verlernt! jeder Zeil n! Behagliche de reitet und di heimkehrende M nordnung e 5 daß die Pflegeri Sind die Verhä 1 ee den derlernt hat 8 Zeile und wer d r, ſon⸗ deßhalb ins ie gewohnte B Mann findet das 0 g. nicht erhalte flegerin die Beköſti Verhältniſſe d ſchichten wi t, dex wird es bei d wer das Lach 5 ins Wirthshaus hnte Bequemlichkeit ni et das Eſſen halten kann, weil es Beköſtigung in dieſer F wieder lern bei der Lekküre dief en ſonſt im und an de hshaus und gewöhnt ſi nicht gerichtet; er geh U. ſ. w. mangel 11 es an den erforderli dieſer Familie Bilder, iſt brill en. Die Ausſtatt Lekeüre dieſr heiteren 6 5 n Genuß geiſti gewöhnt ſich an die F htet; er geht Hauspfl igelt, weil etwa ein ähnli erforderlichen Geräthf e iſt brillant Sſtattung, namentli heiteren Ge⸗ 1 ſicht, ſie fi eiſtiger Geträ ſich an die Freud 475 tSauspflegeberein i wa ein ähnlicher Fall hen Geräthſchafte* 05„namentlich 5 „ſie ſind auf die Straf etränke. Den Ki euden desſelben einzi flegeverein in ſeinem J hnlicher Fall vorliegt, wi Uſchaften Thomas M 5 9 der farbigen 80 Reinlichkei ſe Straße angewieſe n Kindern fehlt di ſelben] einzige Schüſſ in ſeinem Jahresbericht ſchi rliegt, wie ihn ein Roma„55 9N keit und Klei ßze angewieſen, vertwild 8 ehlt die Auf⸗ 3 jüſſel, die im Haus icht ſchilderte, daß nä Yn ein n.(S. Fiſcher, V enbrooks. Verf Verdienſt des eidung und gerath„berkpfldern in Be Auf⸗ gleich als Eßgeſchi Haushalte der Familie vor daß nämlich die geb. M. 14 Fiſcher, Verlag, Berli 8. Verfall einer Famili es Mart 5 gerathen in ſchled uug auf dieei ögeſchirr und Wuſchgefä Familie vorhand Y Die, M. I4k. Thomas M lag, Berlin.) 2 Ba ner Familie 8 den Haush kannes reicht nich 1 ſchlechte Geſellſchaft. eignet ſich eine ſolch uſchgefäß benü handen war, zu⸗ und prägi homas Mann, deſſen T Bände. G 8 tshalt, die Wirths icht mehr, um di ſchaft. Der ſich eine ſolche Famili gefäß benützt zu wer wart nar⸗ präziſen Mann, deſſen Talent ſich bisk eh. M. 12 8, D W̃ 8„ ie große 2— 10 n ie wohl über 885 werden pfl 1 8 0 FJorm der N 15 lent ſich bisher a* ſtreiten; es müſſ irthshausbeſuche, A e großen Ausgaben fü ſondern für die Ar überhaupt nicht fü pflegte ſo] Proots e Nopvelle erppieſen sher an der klei s müſſen Sch ſuche, Arzt und A Sgaben für] die 95 5 Armenpflege. Erhält die nicht für die Haus„ein Werk geſchaf enmeſen hat. r kleinen 5 nicht 55 hulden ge ˖ zt und Apotheke die Beköſti pflege. Erhält die 8 ie Hauspfle der d ſchaffen, d hat, hat in d gahlt werden kö gemacht werde N potheke zu be⸗ köſtigung, ſo dürfte es t die Hauspflegerin i ge, r dichteriſchen Abſt deſſen Umfang ei en„Budden⸗ werden könner den, die bon den Ginn pflegerin für rfte es genügen flegerin in der Famili Blüt Abſicht und 5 ig eine ungewöhnli 0 aushalts od 1 können und die oft d on den Einna gerin für den P genügen, wenn der er Familie üthe und d Kraft vorausſetzt gewöhnliche Gröf er doch die Verpfä ie oft den Verkauf des pfe zahmenund Berli 585 flegetag auf etw in der Lohn d ſchil en Verfall eine t vorausſetzt. Sei e Große ſich ziehen. We Verpfändung desſel rkauf des pfändbaren ind Berlin, die doch ther wa 1 M. bemeſſen wi er Haus⸗ ſchildern. Das Detai einer patriziſchen Gre Sein Thema iſt, die 0 Eine de f enn mt ein desſelben im Leihhauf 555 pfehlenswerth dür 0 Urer ſind, reichen mit di ſen wird. Frankfurt ungskraft hi 8 Detail iſt meiſterh 172 5 roßkaufma 555 rartige abſchüſſi al ein bisher 5 hhauſe nach] Pf 5) dürfte es außerdem f hen mit dieſem S furt] Angskraft hingeſtellt iſt meiſterhaft, von rei unsfamilie zu 6 und mit großen üſſige Bahn gerathen if geordneter Haushalt auf Pflegerinnen ge außerdem ſein, we ſem Satze aus. Em⸗ Jahrhundert zieht an oft dämoniſch hu reich quellender 2 großen Opfe 0 gerathen iſt, ſo kar ushalt auf wie es i u gewonnen iſt, dieſen feſ wenn ein Stan 5 F ert zieht an uns iſch humoriſtiſch. Faft er Anſchau⸗ ſolchen Fällen ö pfern wieder in Ordnun⸗ ſo kann er nur ſchi wie es in Königsberg und eſen feſt angeſtellt un ſtändiger ſich in die Geſchi uns borbei; und ſtiſch. Faſt ei en könnte mi n Ordnung gebracht ur ſchwerJahres! gsberg und Heidelb ellten Hauspflegeri 5 10 e Geſchicke das K un auf die 1712 n ganzes N gahlreiche Famili mit geringen Mitteln g gebracht werden. J Jahreslohn, ein ſogenannt Heidelberg geſchteht, ei spflegerinnen, Kroßen und ſ ze das Kulturbild ei ie natürlichſte Weiſe fü je Familien vor dem Rui ktteln geholfen n. In lfch 5 ſogenanntes Wartegel! ſchteht, einen re 1 nd ſtrengen Stil ein. So iſt es ei eiſe fügt ſu zeitweiliger Behind r dem Ruin bewahrt werd ſen werden, könnt lich— zu bewilligen, um ſt egeld— etwa 50 bis egelmäßigen] Dichtwerk v ztil, den Thomas M ſt es ein Roman inderung der 8 ewahrt werden, we 8N imten ſatior zütgen, um ſie auf dieſe Wei 50 bis 100 M. jä on echtem deutſche Thomas Mann rcaff am Verfügu Derung der Haus rden, wenn bei il 85 ion zu verknüpfe ieſe Weiſe e 5 e. jähr⸗* Di eutſchen Charak geſchaffen hat, ei 8 gung geſtellt werd usfrau unentgeltlich 0 hnen bei Die 3 en und ein feſtes V iſe enger mit der O Die Krabbe'ſch Dee Arakter. fen hat, ein gſelben Weiſe ellt werden würden, di ltlich ehrbare Fra Die Zahl der angeſtellte feſtes Vertragsverhältniß* Organi⸗ welche i che Drei⸗Mark⸗Bihli 0 e weiterfüh 5„ die den Haushalt mö Frauen] mef geſtellten Pflegerin 0 hältniß herbeizufül in den letzt rk⸗Bibliothek für j de Am häuft ee die Familie ushalt möglichſt ſen werden, damit ſi flegerinnen darf dabei nicht izuführen. Wild en Jahren ſol ek für jun 0 igſten wird die H e enent oſt n emskömmlichen mit ſie auf ei n darf dabei nicht ildermuth, Wi Jahren ſolch vortreffli junge Mädchen 0 unbemitt ird die Hauspflege ei ie gewohn auskömmlichen Verdi einen eini t zu hoch be⸗ f„Willms rtreffliche Bü elte Haus e Hauspflege e ynt iſt. mlichen Verdienſt re 85 germaßen re u hoch be⸗ bringt ns, Calm, W̃ ſe Bücher von Sphri ihre 5 frau durch ihr einzutreten haben wird eine V 5 ſt rechnen können. Im F gelmäßigen und ugt zum diesjähri m, Werner u. A Sphrt, Haushaltungsgeſchä* Wochenbett n haben, wenn die eine Vermehrung der Zal Im Falle größ ind reiche jährigen Weih u. A. beröffentlich Wöchneri gsgeſchäfte zu b außer Stand geſetzt wi werkſtelligen ſei der Zahl der Pflegeri erer Nachfrage 23 m Gewande: Fri hnachtsfeſt wi icht hat, 10 öchnerinnenaſyls und d eſorgen. Die Bef geſetzt wird, unſtändig n und für auf Pflegerinnen leicht ghe zählun vande: Frieda's Mä iederum in ſchöne 0 des Hauspfl. Die Beſtrebungen d ändiger Pflegeri ßerordentliche Fäll ht zu be⸗ gen für jun 5 s Mädchenj ſchönem 0 „ſondern ſie ergä egebereins collidi gen des Die gerinnen als Reſe i e kann eine 2. Aufl. junge Mädchen enjahr ſammenwirken bei ie ergänzen ſich collidiren nicht ett ie Pflegerinnen ſi ſerve dienen e Anzahlr.—10. T von Cl ihre. Er⸗ 1. f n beider Inſtituti ich gegenſeitit nicht etwa ſun nen ſind der 8 Krabbe i 17 auſend). G ementin keiche Wirkſamkei Inſtitutionen 19. Bei einem Zu⸗ 3 en 1ge Itkick 55 verpfle ſten 88 n 1 25 Geb. N E He Im. Ui immer derſelben verbürg zem umfaſſende und 5 Fantilien zu e in der Regel] Auswahl Nichts iſt ſo 9 0 Verlag von Carl hin zu wirke We die Abt ſun und dieſ hat es mi D re für di terig, als di 217 Aſyl erwartet 8 en ſein, daß dis Wö Wenn möglich 3 Abweſenheit od ieſen entſteht mit un⸗ enn ſo übe r die heranw g, als die richtige 55 „Die Gefahr ei die Wöchnerin ihre E öglich, wird wand, der i oder das Wochenbett iht durch die K ſo übervoll der Bü gera achſende weibli 9 8 ner Erl re Entbindung i„der in den meiſten Fällen ibett der Ehefr die Krankheit zeugniſſen iſ üchermarkt ibliche Jugend 8 ung der Wöchr indung imm] verſtändlich iſ iſten Fällen ih au ohnedies ein A ſen iſt, ſo find tarkt auch von li 25 5 nerin iſt bei d ändlich iſt damit ni hnen ſchon ſchw 8 ein Auf⸗ man de findet man doch litterariſchen E K en von ſolchen! it nicht ausgeſchloſſ er genug fällt. Selbf ſem aus de⸗ och nur wenig! chen Er⸗ hen Familien, di geſchloſſen, daß di ällt. Selbſt⸗ohne B dem Kindesalt enig Brauchbaxres ie dazu im Stan b die entſtandene e Bedenken in di salter heraustretenden; ares, das m K 5 in treten 1 8 8 de ſind, zurüctgezahlt Wuge geben kann. Aa Mädchen 8 en! feſſelnd e eine vortreffliche, ſo mehr freuen pi e und v treffliche en ſpir erebelnde Lektü 1 ektüre empfehlen zu Gemüth önnen 1 . * ⸗ Abonnement 50 Pfennig monallich. Trägerlohn 10 Pfennig. pro 4646a. N Telephon: Redaktion: 1 — Nr. 34. —— —..———————— Bekanntmachung. Straßen im Stadttheil Käferthal, die Sicherung der öffentlichen Ge⸗ fundheit und Neinlichkeit betr. Nr. 149244 II. Atraßenreinigung igelhaft llicht beſ Wir ſehen ur tens der Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß die Einwoh Bor f „namentlich auch igt, ſondern einfach auf der deshalb veranlaßt, die bezügli ier des Vo rorts Käferthal wird traßenkehricht amm gekehrt. en Beſtimm⸗ Fa ungen der bezirksvolizeilichen Vorſchrift vom 14. Oktober 1891 hezw. 13. Mai 1897(88 25 bis 31) mit dem Bemerken zur öffent⸗ ſichen Kenntuit zu bringen, daß wir die Schutzmannſchaft ange⸗ wieſen haben, Zuwiderhandelnde bringen. 8 uͤdie Sicherung der Alle Ortsſtraßen, Straßen offen Mittwoch und S kath, Koth, Staub, S habei müſſen die Straß von Unr faſſelt Waſſer abgeſpült werden. begießen. pflichtet iſt: 155 Stockweiks; 5 Grundſtücke beuützt. hörde zu entfernen. 4 zu ſtreuen; Unteinigen, dürfen dürchfließen oder durchfallen le oder bein Trausport von Du kureinigung der Straße eintri Grund des 8 116 P Reinigung mit reinem Zum Abführen der Abtrittsſt koths, ſowie überhaupt aller Gegenſtände 1 uur wohlverwahrte Be en, verwendet werden. Falls hierbei Schutt, itt, ſo iſt die Straße ſofort von dem⸗ lenigen zu keinigen, der die Verunreinigung verurſacht hat. unnachſichtlich zur Anzeige zu en die Säumigen werden wir ſodann mit ſtrengen Strafen unheim, den 27. November 1901. Großherzogliches Bezirksamt: Schaefer. WMezirkspolizeiliche Vorſchriſt röffentlichen Geſundheit und Reiflichkeit betr.“ V. Straßenreinigung. 8 25. utlichen Plätze, ſowie die gegen die müſſen wöchentlich zweimal und zwar ttags gekehrt und gereinigt werden. 5 Feiertag, ſo iſt die Reinigung am Jorhergehenden Werktag vorzunehmen. 26 8 26. Die Reinigung hat den Abzug und die ſofortige Entfernung hütt und Abfällen aller Art zu um⸗ eurinnen nebſt den ihnen zugelei⸗ leten Ablaufriunen, ſowie die Umgebung der Brunnen mit reinem 0 Das Hineinkehren von S licht und dergleichen in die Straßendohlen und S der Straßenkanäle iſt unterſagt. gekehrte Schlamm darf nicht auf der Straßenfahrbahn liegen laſſen, ſondern muß ſofort abgefü tekung find die Straßen vor der Schlamm, Keh⸗ hlaumſammler Der aus den Straßenrinnen ge⸗ Bei trockener Wit⸗ Waſſer hrt werden. 8 27 Die Verbindlichkeit der Straßenreinigung u, ſ. w.(§ 26) erſtreckt ſich bis in die Mitte der Straße. Zuͤr Reinigung ver⸗ vor bewohnten Gebäuden der Eigenthümer und, falls dieſer Uicht in dem Hauſe wohnt, der Miether des unterſten vor unbewohnten Gebäuden, z. B. Scheunen, Ställeu, fer⸗ ner vor Gärten, Höfen u. ſ. w. Derjenige, welcher dieſe Die Reinigung öfſentlicher Plätze liegt der Gemeinde ob. 8 28. Außer zur regelmäßigen Straßenreinigung ſind die in 8 27 geltaunten Pexrſonen auch verpflichtet: 1. Das Gras von den Straßen Frühjahr, ſowie auf jede Aufforderung der Ortspolizeibe⸗ bezw. Straßenrinnen im bei Schneefall einen Fußpfad bis an das Nachbargrundſtück offen zu halten und bei eintretendem Glatteis denſelben 3. Bei Thauſdetter auf Aufforderung der Ortspolizeibehörde den Schnee und das Eis aus den Straßenriunen und von den Gehwegen zu entfernen. 4. Bei anhaltender heißer Witterung die Straße auf Auffor⸗ derung der Ortspolzeilbehörde mit reinem Waſſer zu begieh 29 Ell. offe, flüſſigen Düngers, Straßen⸗ welche die Straße ver⸗ Behälter, welche hichts Streu u. ſ. w. eine Ver⸗ QLäßt ſich der nach g 29 zur Reinigung Verpflichtete nicht er⸗ Mikteln, ſo hat auf Aufforderung der Ortspolizeibehörde der nach 927 Verpflichtete die ſofortige Neinigung vorzünehmen. VI. Strafverſchriften. 8 31. Zuwiderhandlungen gegen oblige Graud der I8 87a.Str.⸗G.⸗B. oder Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen bezw. auf des Str.⸗G.⸗B. an Geld bis zu 150 Mark oder AMt Haft bis zu 6 Wochen beſtraft. 466 Beſtimmungen werden auf 6610.⸗Str.⸗G.⸗B. an Tagesordnung für die am Donnerſtag, 5. Dezbr, 1901, Bormittags uhr ſtatifindende Bezirksralhs⸗Hitzung 1 „J. S. des Karl Schnepf u. Gen. in Maunheim gegen dle Stadtgemeinde Mannheim, Stra⸗ denkoſten betr. 2, Geſuch des Mathias Schwarz⸗ Wälder um Erlaubniß zum Be⸗ Alebeiner Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchauk, Wilhel miſtr.28, Rheinau. Gleiches Geſuch des Paul Schäfer, Riedſtr. 10, Waldhof. ,Gleiches Geſuch des Karl ler Eckert, Waldhofſtr. 14. 5, Gleiches Geſuch des Joſef Eich, Riedſeldüür. 98. „Geſuch des Eugen Schuabel un Erlaubniß zui Belrieb einer 2 Gaſtwirthſchaft, I. 4 12. 7, Geſüch des Withelm Münch un Erlaubniß zum Betrieb der Realgaſtwirthſchaft zum„Frank⸗ ürter Hof“, 8 2, lda. , Gleiches Geſuch des Max Vachnrann, Realſchankwirthſchaft züt Branntweinſchank zum gol⸗ elen Adler, II 1, 15(Gaſt⸗ wicchſchaft). 9921 Geſuch des Peter Seitz um leberkragung ſeiner Wirthſchafts⸗ bonzeſſſon von Schulſtraße 88 Neckarau) nach U 6,. 0. Gleiches Geſuch des Jakob Nohl von R 3,1 nach Luiſen⸗ Ung 5. 3 I. Geſuch des Johann Philipp Feter um Erlaübuiß zum Nauntveinausſchauk in ſeiner Klſchalt in Feudenheim, erthalernraße 2125 5 Geſuch der ſüpdeutſchen ele und Fettwekarenfabrik J. 0 inger Söhne in Rheingn 0 uG enehmigung zur Errichtung aler Fabrikanlage. —2 Die ſogen. Induſtrieſtraße heinau. 14. Das Verhalten der Heb⸗ amme Margaretha Dolz hier. 15. Die Abhaltung der Bezirks⸗ rathsfitzungen im Jahre 1902. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Bethetligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger Kanzlei auf. 467 Mannheim, 30. November 1901 Großherzogl. Bezirksamt: Lang. Bekanntmachung. Straßenſperre betr. No. 117000 U. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keunt⸗ Uiß, daß behufs Vornahme von Näumungen im Schiffsweg die Abſperrung der Nheinſtraßen brütke bis auf Weileres nöthigfällt, Während dieſes Zeitraunis iſt die Beuützung der erwähntelt Straßenſtrecke für den ge⸗ fammten Fuhrwerksverkehr verboten. 490 Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 121.St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Malinhelm, 1. Dez. 1901. Gr. Bezirksamt: Schaeſer. Konkurgperfahren. Nr. 48006 1. Nachdem die Schlußvertheilung erfolgt und der Schlußtermin abgehalten iſt, wird das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Leo Bender hier, J 2, 22, hier⸗ mit wieder aufgehoden. 15562 Maunheim, 29. Nov. 1901. Ehriſt, Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amisgerichts. ageng e geſchützt, nür ächt erballlich in der Waldhorndrogerie. 10080 und Kreisverkündigungsblatt. Dienſtag, 3. Dezember 1903. — ˙——— D Handeisregiſter. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde„ Zum Hanvels⸗Neg. Abth. B, eingetragen: 777 Bd.., 4% Firma„Mann⸗ )J Zum Geſ.⸗Reg. Bd. III., heimer Getreide⸗Lagerhaus⸗Ge⸗ 58. 160, Firma Albrecht u. ſellſchaft“ in Mannheim wurde liaun in Maunh Die Fir 1 Di eg. Bd. VII, Feldmann& 2) Zum Geſ⸗s 3. 24, Firma nelder in Mannheim. Friedrich Der Geſellſchafter dmann iſt durch Toß Geſellſchaſft ausgeſchieden; an ſeiner Stelle iſt Georg Dolle⸗ ſchall, Kaufmann in Manuheim als perſßulich haftender Geſell⸗ ſchafter in die Geſellſchaft einge⸗ treten. 3) Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VII, .3. 112 Stöck& Fi⸗ her iheim. Der Geſellſchafter jelm Carl Fiſcher hat ſeinen Wohnſitz nach Mannheim verlegt. 4) Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VII, .⸗Z. 134, Firma Geſchwiſter Frank in Maünheim. Johanna Frank iſt aus der Geſellſchaft ausgeſchieden. 5) Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VII, .⸗Z. 280, Firma A. Schubnell in Mannheim. Die Prokura des Jakob Roos in Maünheim iſt erkoſchen. ), Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VII, .Z, 232, Firma L. Weil& Reinhardt in Mannheim. Der Geſellſchafter Salomon Weil hat ſeinen Vornamen in „Sally“ umgeändert. 7) Zum Geſ.⸗Reg, Bd. VIII, .⸗Z. 108, Firma M. Maſius in Maunheim. Der Geſellſchafter Moritz Ma⸗ ſtus iſt durch Tod aus der Ge⸗ ſellſchart ausgeſchieden, an deſſen Stelle iſt ſeine Wittwe Ida geb. Nadenheim in Mannheim als perſönlich haftender Geſellſchafter in die Geſellſchaft eingetreten. Moritz Maſius Wittwe, Ida geb. Nadenhekm, iſt von der Ver⸗ kretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma ausge⸗ ſchloſſen; die derſelben bisher er⸗ theilte Einzelprokura bleibt be⸗ ſtehen. 8) Zum Geſ.⸗Reg, Bo. VII, .⸗3. 175, Firma Brockhoff& Schwalbe vorm. H. Dieter'ſche andlung und Leihbiblio⸗ 1 Manuheim & Schwalbe Buchhand⸗ geändert i borm. H. D lung. 9) Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, .⸗Z. 297, Firma B. Auerbacher & Cie. in Mannheim⸗Neckarau. Beruhard Auerbacher, Kauf⸗ maun in Ludwigshafen a. Rh., iſt aus der Geſellſchaft ausgetre⸗ ten und an ſeiner Stelle Lud⸗ wig Bloch, Kaufmann in Maunn⸗ heim⸗Neckarau als perſönlich haf⸗ tender Geſellſchafter in die Ge⸗ ſellſchaft eingetreten. Die Firma iſt n in: Gebrüder Bloch(Auerbacher Nachfolg.) 10) Zun Hanudelsreg. Abth. A, Bd. VI..⸗Z. 165,. Firma zilhelm Rheinau. Inhaber iſt Wilhelm§ Ingenteur, Rhelnau. braitche: techniſches Geſchäft für Fabrikbedarf. 11) Zum Hand.⸗Reg., Abth. A, Bd. VI, OSZ. 166: Firma Oberrheiniſche Dampf⸗ baggerei Hutfließ& Schmid, Mänuheint. Geſellſchafter ſind: Georg Jakob Hutfließ, Kanf⸗ maunn in Ludwigshafen a. Rh., Rupert Schmid, faufmann in Ludwigshafen a. Rh. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. September 1898 begonnen. Geſchäftsbranche: Dampfbag⸗ gerei und Kieshandel. 12) Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Ad. VI,.5 1 Annoncen⸗Expeditſon Guſtav Braunbeck, Mannheim. Inhaber iſt: Guſtav Braun⸗ beck, Kaufmann in Mannhein. Geſchäftsbranche: Annoncen⸗ expedition& Zeitungsverlag. 13) Zum Hand.⸗RNeg. Abth. A, Bd. VI,.⸗Z. 168, Firma: Guſtav Braunbeck, Mannheim. Inhaber iſt Guſtav Braun⸗ beck, Königl. Württembergiſcher Hoflieferant, Mannheim. Geſchäftsbrauche: Agentürengeſchäft in Fahrrä⸗ dern, Automobilen und Sport⸗ artikeln. Mannheim, 30. Nov, 1901. Großh. Amtsgericht I. 5 4 Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Keunt⸗ niß, daß die im Bauhofe U 8 dahier eingerichtete Wärmehalle während der kalten Jahreszeit täglich von Morgens 8 Uhr bis Abends 7 Uhr für Jederinann unentgeldlich geöffnet iſt. Die Aufſicht über die Halle, in welcher Spelſen und nicht geiſtige Getränke gegen mäßige Verglütung verabreicht werden, führt die im Bauhofe ſtationirte Berufsfeuerwehr. Die in der Halle augeſchlagene Hausordnung wird zur genauen Beachtung empfohlen. Mannherm, 27. Nov. 1901. Armentkommiſſion: Bd Hellwig, v. Hollander. 9 K 15191 öbele. eingetragen: Die Liquidation iſt beendigt, ma erloſchen. 492 Maunheim, 30. Novbr. 1901 Großh. Antsgericht L. Handelsregiſter. Zum Hanudelsregiſter Abt. B, Bd. II,.⸗Z. 11, Firma„Inter⸗ nationale Seilfabriken Aktienge⸗ ſellſchaft“ in Maunheim wurde eingetragen. Burch den Beſchluß der Ge⸗ neralverſammlung vom 15. Nov. 1901 wurden die Abſätze 4 und 5 des§ 8 des Geſellſchattsverkrags geſtrichen und an deren Stelle beſtimmt: 491 Der Aufſichtsrath erhält für ſeine Mühewaltung keine Ver⸗ gütung. Mannheim, 29. Nopbr. 1901. Großh. Amtsgericht I. Bekauntmachung. Planlegung einer neuenStraße zwiſchen der Meerſeldſtraße u. der Rheindammſtraße betr. Nr. 115648 J. Der Stadtrath Maunheim hat den Antrag ge⸗ ſtellt auf Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten für eine neu anzulegende Parallel⸗Straße zwiſchen der Meerfeldſtraße und der Rheindammſtraße im Linden⸗ hofſtadttheil hier. Die neu projektirten Bau⸗ und Straßenfluchten ſind an Ort und Stelle durch ausgeſteckte Pfähle und Profile anſchaulich gemacht. Wir bringen dies gemäß Arl. 2 des Ortsſtraßengeſetzes mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenut⸗ niß, daß Einwendungen binnen 14 Tagen vom Tage der Aus⸗ gabe dieſes Blattes an bei Aus⸗ ſchlußvermeiden hier oder beim Bürgermeiſteramt Mannheim geltend zu machen ſind. Die Pläne liegen während 14 Tagen auf dem hieſigen Nathhaus, ſowie bei unterzeich⸗ neter Stelle zur Einſicht durch die Betheiligten offen. Mannheim, 28. Novbr. 1901. Großh. Bezirksamt: gez. Dr. Strauß. Nr. 33457JI. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öſſent⸗ lichen Kenntniß. 15614 Manuunheim, 30. Novbr. 1901. Värgermeiſteramt: Martin. Schaum. Belauntmachung. Die Herſtellung der Luzenbergſtraße in Waldhof von derHoch⸗ Uferſtraße bis zur Riedſtraße betr. Nr. 320231. Der Stadtrath hatvorbehaltlichder Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes in heutiger Sitzung beſchloſſen, die Luzen⸗ bergſtraße in Waldhof, von der Hochuferſtraße bis zur Ried⸗ ſtraße herzuſtellen und die An⸗ renzer zur Tragung der Her⸗ tellungskoſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuß auf Grund des Ortsſtraßengeſetzes und der Vollzugsverordnung hierzu aufgeſtellten allgemeinen Gruündſätze und nach Maßgabe des Voranſchlags und der auf⸗ geſtellten Liſte der beitrags⸗ pflichtigen Angrenzer beizuziehen. Es werden daher die in den 88 3 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„die der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen betr.“ vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: , der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſei Beſtreitung die Grundbe⸗ ſitzer beigezogen werden ſol⸗ len, ſowie die Liſte der bei⸗ tragspflichtigen Grundbeſitzer b. der Straßenplau, aus wel⸗ chem die Lage der einſchlä⸗ gigen Grundſtücke zu er⸗ ſehen iſt, während 14 Tagen, vom Mon⸗ tag, den 2. Dezeimnber 1901 ab im Rathhaus dahier, I. Stock, Zimmer Nr. 5, zur Einſicht öſſent⸗ We 15624 Bir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß etwaige Einwendungen während der gleichen latägigen Friſt bei Ausſchluß vermeiden bei dem Stadtrath geltend zu machen ſind. Mannheim, 29. Novobr. 1901. Stadtraty: Martin. Schaum. Jagdverpachtung. Die Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung verpachtet am: Montag, 9. Dezember 1901, Vormittags 11 uhr auf dem Bureau U 2, 5(Bau⸗ hof) die auf 31. Jannar 1902 pachtfrei werdende Jagd der früheren Käferthaler Gemarkung auf weitere ſechs Jahre⸗ Die Pachtbedingungen können bei obengenannter Stelle jeder⸗ zeil eingeſehen werden. 15357 Inſerate: cyinſer 4 3e Juſerate. 25 Dies Poef r 28 Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. . Jah rgang. Angoraſelſe, Ziegenfelle Hag A. Seœrauer fachi, 5 Teppich- Haus nlieim Bis auf Weiteres findet jeden Wonnersteag, von 12—1 Uhr Mittags, ebstmals am 5. December ep. ————ů— statt. — Lssglschaftsselten Die Theilnehmer hieran haben einen Zuschlag von Mk..— zu entrichten, und können Kärten auf dem Bureau gelöst werden, 15643 N — 2 Ws D I, 3. (Heizwerthbeſtg., Rauch künſtl. Düngemitteln und Bissinger. Chemikalten und Rohprobukten aller Art, von Hü aualyſen), Asphalt, Nin n tterſtoffen, Oelkuchen. Trink⸗ und Brauchwaſſer, von Speectalitäten(Ge⸗ heimmitteln), von Giften und vergi Untersuchungen u. Begutachtung von Wahrungs- u. Genussmitteln insbesondere von Wein, ferner von Milch, Mehl, Brob, Butter, Speiſefotten u. Oelen, Chocolade ꝛc. NEingehende und sachgemässe Untersuchung von MHarůam, vom Seoretem der Marnwene, von Auswurk(bel Lungenkrauken), Sefnliene Untersuchungs-Anstalt und ehemische Versuehsstafion von HAeR Amtliche Chemiker für verschiedene staatliehe und städtische Behörden Mannheim D I, 3. Analyſen aller Art für Bandel, Gewerbe und Induſtrie u. A. von ttengrodukten, Metallen, Baumaterialen, Kohlen al⸗ und Eylinberölen, Fetten und Wachſen, gifteten Subſtanzen u. f. w. Von Wlut u. A. 99462 Vekauntmathung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſ. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Sae fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Aufügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 3⁴ Mannheim, 1. Nov. 1901. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Alrbeitspergebung. Die Schreinerarbeiten fülr den Neubau der Leichenhalle auf dem Hauptfriedhofe hier ſollen im Wege der öffentlichen Submiſſion vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſ⸗ ſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis ſpäteſtens Montag, den 16. Dez. d. J. Vormittags 1 ühr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen eingeſehen und die Bedtſigungen nebſt den Angebotsforntularen gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren in Empfang genommen werden köunen. Den Submit⸗ tenten ſteht es frei, an vorge⸗ nanntem Termin der Eröffnung der Angebote beizuwohnen. Mannheim, 30. Nop. 1901. 0 ee Stiffenhöfer, 18535 Elnziehung von Forderungs⸗ ausſtänden und Beforgung von Rechtsangelegenheiten ſowie Ver⸗ mittlung von Läden und Wohn⸗ ungen beſorgt 91607 Maunheim, 29. Nopbr. 1901. KrebSs. „Keilbach, Rechts⸗Agent, d 6, 5. Jionigiſcge Vereinigung für Nentſchland Gretsgruppe Mannheim. Donnerſtag, den 5. Dezember 190t, Abends ½% uhr im Kleinen Saal des Saalbaus; Makkabäerfeier. **V NN 15548 Vekein für jüädiſche Geſchichte 1. Litteratur. Der auf Dounerſtag, den 3. dos. Mis. an⸗ gekündigte Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Lefmaun aus tfindet nicht ſtatt. Der Vorstand. Heidelberg 8 15654 Kanonier⸗Jerein Mannheim. Todes-Anzeige. 0 Den Kameraden die traurige Mittheilung, daß unſer Llangjähriges Mitglied Heinrich Pretſch, Lokomotipführer a.., ee ee geſtorben iſt, „Wir erſuchen die Mitglieder ſich zum Leichenbegäng⸗ niß dieſes braven Kameraden, welches norgen Mitt⸗ woch Nachmittag 8 Uhr vom Trauerhanſe Or. Wall⸗ ſtadtſtraße 56 aus ſtaltfindet, recht zahlreich betheiligen! zu wollen.—— Sammmlung 2 Uhr bei Kamerad Schlager. Der Vorſtand. 2 8 3 5 25 5 Verein der Mannheimer Wirthe. Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, unſere ver⸗ ehrlichen Mitglteder von dem Ableben unſeres Bereins⸗ kollegen Herrn 15000 Adam Maier in Kenntniß zu ſetzen. Wir werden demſelben ſtets ein ehrendes Andeufeſt bewahren und bitten unſere Mitglieder, ſich an dem morgen Mittwoch Vormittag ½i uhr vom Sterbe⸗ hauſe, Augartenſtraßſe 32, aus ſtattfindenden Leſchen⸗ begängniſſe recht zahlreich zu bethelligen. Der Vorſtand. . Seite * 7 7 2 5 Oio siss nur mudlt, dass D e 15 Sie selbst für Leckerbissen stets Zeit und Geld übrig hat! Des Räthsels Lösung ist einfach:„Sie“ ist nemlich eie im besten Sinne des Wortes moderne Hausfrau, Weiss längst, dass auch im Haushalt das Wort gilt: „Zeit dst Geld“ 5 und bedient sich daher der nachstehenden, praktischen Haushaltmaschinen, die bekannt unter der Schutzmarke] umit dem Bdren“ aussschliesslich dazu dienen, um Zeit, Geld und Arbeit zu sparen. IIMaushaltungs-Buttermaschine zur Selbstherstellung der Zutter aus dem 1 2*. Haushalt angesammelten Rahm. Nach- Weisbare jährl. Ersparniss oft über 100 Mkk. 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Verein Unſerenebungz abende finden ig der Turnhale KM ſtatt un ſind bis ah Weiteres i olgt feſtgeſetzt: Riegenturnen: Dienſtag un Donnerſtag. Turnen der Männerabtihe⸗ lung Mittwoch ud Samſtag. Turnen der Jugendabißeh lung Mittwoch und Samſtag. Kürturnen Samſtag. Fechten Mittwoch, jeweils Abds von 8½ bis 10½ Ug Damenturnen Abtheilung A: Montag und Freitag jewellz Abends von 3¼ bis 10 Uht Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jewellz Abends von 0 bis 8 Uhr Herren iſt der 512 zu den Uebungsſtunden er Vamenab⸗ theilungen nicht geſtattet. Sängerriege: Probe jeden Montag Abeld um 9 Uhr im Reſtaukant zug N R8 Anmeldungen behuß Aufnahme in den Verein be⸗ liebe man mündlich in der Tur halle bei unſeren Turnwarte und für die Damenabtheilunge bei deren Leiter oder ſchriftſc an den Vorſtand zu machen. 84549 Der Vorſtand, Schrelb- 395 105 Unterrioht Praspsdr debr. Gander Sratis. 97132 Alkoholfreies Geträal Pomril Perlender Apfelsaft. 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