ee 3 8, ie. 4 1 lautet: Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unz. Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 5 Expedition: Nr. 218. enn, E., 2 Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. e ee, Nr. 508. Freitag, 6. Dezember 1901.(Mittagblatt.) Im Reichstag wurde es geſtern zum Schluß noch ſehr lebhaft, und zwar war es der Abg. Bebel, der einen ſtürmiſchen Ton in's Haus brachte. Er zog in der leidenſchaftlichſten Weiſe gegen die Agrarier zu Felde und ſtieß wiederholt mit dem Präſidenten zuſammen. Bebel: Da wird in der Deutſchen Tageszeitung die prächtige Einrichtung des Jagdgutes des Grafen Mirbach geſchildert. Wenn Sie für Ihre Jagdvergnügen ſolche Güter einrichten können, dann kann es Ihnen nicht ſo ſchlecht gehen. Sie meinen freilich, die Ar⸗ heiter hätten dafür zu ſorgen, daß Ihre Söhne in den Cavallerie⸗ Regimentern dienen, ſich Maitreſſen und Pferde halten können, daß ſie in einer Nacht mehr verjubeln als der Arbeiter mit ſeiner Familie das ganze Jahr verbraucht. Nein, dazu ſind ſie nicht dal Wir habet auch Großgrundbeſitzer in der Partei. Genoſſe Hofer hat 1000 Hektar, iſt ein großer Pferdezüchter, und der erklärt, er brauche keinen Zoll, er bekomme ſeine Pferde ausgezeichnet bezahlt. (Lachen und Zurufe rechts.) Präſtdent Graf Balleſtrem: Ich bitte den Redner nicht zu es kommt jeder ſeinerzeit zum Wort.(Große Heiter⸗ eit. Bebel: Sie riefen mir zu: Uebernehmen Sie doch unſere Güter! Leider kommen wir nicht dazu, ebenſo wenig wie ich 1875, als Fürſt Bismarck erklärte, er wolle mir die Verwaltung der Provinz Poſen anvertrauen.(Heiterkeit.) Der Führer des Bundes der Land⸗ wirthe, der Abg. Röſtcke, ſchloß eine Rede mit den Worten: Gott möge uns den Sieg verleihen! Für unſern Hungertarif? Ich ſage: Pfui, Teufel!(Große Unruhe rechts.) Präſident Graf Balleſtrem: Ich habe ſchon wiederholt erklärt, daß der Ausdruck„Pfui!“ nicht parlamentariſch iſt; das habe einer meiner Vorgänger erklärt.(Heiterkeit.) Hier angewandt auf ein Mitglied dieſes Hauſes, muß ich das als ganz ungehörig zurück⸗ weiſen. Ich bitte Sie, ſich zu mäßigen, ſonſt müßte ich zu ſchäfern aßregeln greifen. Bebel donnert nun weiter gegen Großgrundbeſitzer und Fideikommißherren. Er bedauert, daß es in der Geſchäfts⸗ ürdnung keine Beſtimmung gibt, die die an einer Vorlage per⸗ 0 intereſſirten Abgeordneten zwingt, während der Ab⸗ üümmung heraus zu gehen.„Der Güterbeſitz muß doch ein ſehr kinträgliches Geſchäft ſein, denn ſonſt würden die reichen Herren ſhre Güter nicht arrondiren, nicht ganze Dörfer aufkaufen. Herr b. Heyl... Hier wird er vom Präſidentend unterbrochen, der leine Abſchweifung auf das perſönliche Gebiet dulden will. Bebel fährt fort: Heute haben wir bei dem 3½⸗Mark⸗Zoll leider Hunderttauſende Jamilien in Deutſchland, die ſich nicht ſatt eſſen können, die Kar⸗ toffeln eſſen müſſen.(Lachen rechts.) Sie lachen, Herr Röſicke, was ppiſſen Sie denn von der Noth! Wenn Sie freilich Kartoffeln eſſen, dann iſt es für Sie eine Delikateſſe.(Lebhafter Beifall links.) Ein Schulbericht aus dem Eichsfeld ſagt: Seit Monaten haben ſo und ſo biel Prozent von Kindern kein Mittagbrod gegeſſen. Schauderhaft! Wir müſſen uns ſchämen— ach, ſchämen? Die Scham iſt bei uns ſcon längſt bei den Hunden. Welche Berichte ſind aus Dresden ver⸗ öffentlicht worden, und wie ſieht es erſt draußen im Vogtland aus. Aus Köln erzählt ein Lehrer: Ein Kind war geſtorben. Ich ſagte den andern Kindern: HDas iſt jetzt im Himmel. Wer möchte von euch dort ſein? Da erhoben ſich drei, und auf meine Frage weshalb? ſagte das erſte:„Weil ich da keinen Hunger haben werde.“ Gibt es kiwas Empörenderes, etwas Aufreizenderes gegen unſere Geſell⸗ ſchaftsordnung? Nun folgt ein Intermezzo furioſo. Der vor dem Redner zuf ſeinem Platz ſitzende Graf Arnim(Reichsp.) macht halb⸗ haut eine Bemerkung, die, wie man auf der Tribüne verſteht, „Der Vater hat es wahrſcheinlich ver⸗ trunken?“ Ein Pfui tönt von der geſammten ſozial⸗ demokratiſchen Fraktion. Bebel ruft erregt: Das iſt eine Musketier Horn. Ein Soldatenroman von Arthur Zapp. Machdruck verboken) 60(Fortſetzung.) Paul Horn fühlte, wie ihm die ſiedende Hitze nach dem Kopf ſieg. Er kannte die Couplets ſeines Kameraden Scharff, die jedes⸗ Mal ein peinliches, unbehagliches Gefühl in ihm erzeugten. Und von einem plötzlichen Impulſe beſeelt, trat er raſch an das Büffet heran. meinem, hinter demſelben ſtehenden Schrank hing eine Geige. Er hatte ſchon oft mit dem Inſtrument geliebäugelt, ohne daß er bisher en Muth gefunden hätte, ſeine Kunſt zu verſuchen. Seine Kameraden ſtaunten nicht wenig, als er nun mit einem Male ſich über den Schänk⸗ tiſch beugte und die Geige mit der hoflichen, an das Fräulein ge⸗ tichteten Frage:„Iſt's erlaubt?“ vom Nagel nahm. Und nun ſtimmte er das Inſtrument unter allgemeiner Aufmerk⸗ ſamleit, dann ſetzte er den Bogen an und ſpielte. Zuerſt waren es emige einfache Volkslieder, mit denen er die etwas ungelenk ge⸗ wordenen Finger wieder ein wenig einübte. Dann, als er wieder etwas Fehr Sicherheit fühlte, kamen ein paar ſchwierigere, kunſtvollere cke daran. Ein dichter Kreis bildete ſich um den Spielenden, der ſich in en Tönen, die ex ſelbſt den Saiten entlockte, immer mehr berauſchte, die Begeiſterung immer lebhafter packte. Als er endlich aufhörte, brach ein Beifallsſturm los. „Bravo!“ tönte es von allen Seiten. Scton der alte Feldwebel at an ihn heran und drückte ihm die Hand. „Sehr gut, Rekrut,“ lobte er.„Aber nun ſpielen Sie uns noch eins, twiſſen Sie, etwas recht Schönes, was ſo recht zu Herzen geht.“ Paul Horn ließ ſich nicht lange bitten. Ihm ſelbſt bereitete es f2 den größten Genuß, die ſeit Wochen entbehrte Kunſt wieder einmal ben zu können. Als er die Geige abermals anſetzte, richtete er ſein Auge unwilltürlich nach dem Büffet hinüber. Die Blicke des Fräuleins Infamiel Die vor der Rednertribüne verſammelten Sozial⸗ demokraten drängen über die Mitte hinweg gegen den Platz des Grafen Arnim, unter erregten Drohungen. Bebel ſtößt wiederholt das Wort„Infamie“ aus. Von der Rechten wird gerufen: Zur Ordnung! Der Präſident ſteht unbeweglich auf ſeinem Platze. Bebel ruft: Das iſt eine Infamie Das iſt eine Gemüthsroheit! Stürmiſcher Beifall bei den Sozial⸗ demokraten. Bebel ruft: Er lacht, er lacht! Der Tumult legt ſich allmählich und Bebel kann ſeine maßlos agitatoriſche Reden enden: Das iſt das Ergebniß Ihrer Geſellſchaftsordnung. Ein Agrar⸗ ſtaat iſt ein armer Staat. Soldaten ſtellen, Steuern aufbringen, das kann nur ein Induſtrieſtaat. Sie werden die Entwicklung nicht zurückſchrauben! Noch nie hat etwas ein ſolches Maß von Unzu⸗ friedenheit, von Rebellion(1) erregt, alle Schichten gegenein⸗ ander gehetzt wie dieſer Zolltarif! Das ſteht im Widerſpruch mit unſerer Weltmachtpolitik, mit unſerer ganzen Kulturentwicklung. Technik, Verkehr nähern die Nationen. Sie richten eine Mauer auf. Um ein Loch durch den St. Gotthard zu machen, geben wir 83 Mil⸗ lionen; jetzt kommen Sie und vermauern das Loch. Wir machen die Kolonialpolitik, wir gehen nach Chinga und werden in demſelben Augenblick Chineſen. Der Hunger wird zur Folge, haben eine Ver⸗ mehrung der Verbrechen, an Stelle der Fabriken ein Neubau von Zuchthäuſern. Wir werden ernten. Schicken Sie uns nach Hauſe; löſen Sie uns auf. Niemand wird ſich mehr freuen als wir.(Lachen rechts. Stürmiſcher Beifall bei den Sozialdemokraten.) Wer am meiſten zum Umſturz der beſtehenden Staats⸗ und Geſellſchafts⸗ ordnung arbeitet, der iſt der Reichskanzler(ſchallendes Gelächter rechts; ſehr wahr! bei den Sozialdemokraten), er und die Herren am Bundesrathstiſch. Wen die Götter verderben wollen, den ſchlagen ſie mit Blindheit. Ich erkläre Ihnen, wir werden Alles auf⸗ bieten, um dieſen Entwurf in den Orkus herabzuſtoßen(ſtür⸗ miſcher Beifall bei den Sozialdemokraten), und wir bedauern nur, daß wir ſeine Väter und Vertreter nicht ihm nachſchleudern können. (Schallendes Gelächter.) Nieder mit dem Tarif in die Grube! (Stürmiſcher Beifall bei den Sozialdemokraten.) Wer Auguſt Bebel und ſeine Weiſe nicht kennte, würde ſich erſtaunt fragen, warum er ſich denn Angeſichts dieſes Zukunfts⸗ bildes ſo wild gebärdet? Wenn es zu Rebellion und Umſturz, zum Fiasko der Weltpolitik und unheimlicher Mehrung der Verbrechen kommt, dann blüht doch der Weizen der Kladdera⸗ datſch⸗Propheten und der Mann hätte allen Anlaß, ob dieſer Ausſicht auf einen Zuſtand, den er nun ſchon ſeit 30 Jahren leidenſchaftlich herbeiſehnt, vergnügt zu ſein. Aber nein, er wüthet wie ein Irokeſe, der den rauchenden Skalp des Feindes im Kriegstanz ſchwingt! Auch Graf Balleſtrem meint, daß des Guten etwas zupiel geſchehen ſei, freilich auch von der Gegenſeite. Alſo lautet die ſtreng unparteiiſche Zenſur des Präſidenten: Der Abg. Bebel hat gegenüber einem Zwiſchenruf des Abg. Grafen Arnim ſich einiger Worte bedient, die ich bei der großen Unruhe, die herrſchte, nicht gleich verſtanden habe. Die Worte waren:„Infamie“ und„Gemüthsroheit“.(Lebhafte Rufe der Sozialdemokraten: Sehr richtig! Der Präſtdent erregt und mit Nachdruck:) Ich bitte, mich gar nicht zu unterbrechen. Sie wiſſen gar nicht, was ich ſagen will. Ich muß darum ſehr bitten. Die Autorität dieſes Platzes werde ich unter allen Umſtänden wahren. M.., dieſe Worte verſtoßen nicht nur gegen den parla⸗ mentariſchen Gebrauch, ſondern auch gegen die Ordnung des Hauſes. Sie verdienen einen Ordnungsruf, den ich hiermit er⸗ theile. Zugleich bemerke ich aber, daß der Abg. Bebel durch den Zuruf des Grafen Arnim ſchwer provozirt war.(Stürmiſcher Beifall links.)— Nicht mit Unrecht konnte der preußiſche Finanz⸗ miniſter Rheinbaben feſtſtellen, Bebel habe das Haus offenbar mit dem Lübecker Parteitag verwechſelt. Zum Dank dafür machten die Sozialdemokraten den Chorus zu des Miniſters Rede. Herr v. Rheinbaben verlieſt die Reſolution des Lübecker Parteitages zum Zolltarif. Die Sozialdemokraten bekräftigen jeden einzelnen der Sätze mit einem nachdrücklichen Sehr richtig! Sehr wahr! Einige Sozialdemokraten fordern den Miniſter höhniſch auf, langſamer und lauter zu leſen. Am Schluß der Verleſung bricht die geſammte ſozialdemokratiſche Fraktion in ſtürmiſchen Beifall aus. Der Miniſter widerſpricht dann im Einzelnen Bebels Behauptungen und ſchließt:„Das Beiſpiel Englands muß uns ſchrecken. Die Vertreter der Landwirth⸗ ſchaft aber warne ich, den Bogen nicht zu ſcharf zu ſpannen, über eine mittlere Linie nicht hinauszugehen und auch ihrerſeits Rückſicht auf die Arbeiter zu nehmen und auf den Abſchluß von Handelsverträgen.“ Noch erläutert der ſächſiſche Miniſter v. Meßzſch die Zuſtimmung ſeiner Regierung zum Zolltarif, dann bertagt ſich das Haus und es folgt das übliche Nachſpiel perſönlicher Bemerkungen: Graf Arnim(Reichsp.): Ich habe, als Herr Bebel den tief⸗ ergreifenden und ſchmerzlichen Vorfall mitgetheilt hat, an ihn die Frage gerichtet, ob der Vater vielleicht betrunken geweſen iſt. (Widerſpruch links.) Ich muß ſagen, ich bin erſtaunt(höhniſche Zu⸗ rufe der Sozialdemokraten)— ich bin erſtaunt, daß die Herren ſich zu einem ſolchen Uebermaß ihrer Entrüſtung haben hinreißen laſſen und ich kann thatſächlich auch nicht finden, daß ich Herrn Bebel pro⸗ vozirt habe, wenn ich bei einem ſolchen ſchmerzlichen Vorgang nach der Urſache forſche.(Großer Lärm und Hohngelächter der Sozial⸗ demokraten.) Gewiß, Köln iſt doch eine reiche Stadt, dort iſt doch eine Armenverwaltung, Arbeitsloſigkeit hat damals nicht geherrſcht. Es iſt auch keine Rede vom 5 Mark⸗Zoll. Da kann ich doch zu der Frage berechtigt ſein.(Lärm der Sozialdemokraten.) Bei mir in der Oberlauſitz, da machen wir derartige betrübende Erfahrungen, daß die Familie darbt, und der Vater iſt ein Säufer und wir ſind nach Kräften bemüht, helfend einzugreifen.(Großer Lärm der Sozialdemokraten.) Bebel(Soz.): Wenn Graf Arnim die Stirne hat, hier vor dem Hauſe...(ſtürmiſcher Lärm rechts, Beifall der Sozialdemo⸗ kraten, der Präſfident läutet heftig mit der Glocke.) Präſident Graf Balleſtrem: Dieſer Ausdruck iſt parla⸗ mentariſch unzuläſſig und ich rufe Herrn Bebel zur Ordnung. Bebel(Soz.): Wenn Graf Arnim hier vor dem Hauſe ſagt, er habe an mich eine Frage gerichtet, ob die Eltern den Lohn vielleicht vertrunken hätten, ſo iſt das eine Unwahrheit.(Stürmiſche Zu⸗ ſtimmung der Sozialdemokraten. Großer Lärm.) Er hat keine Frage an mich gerichtet.(Großer Lärm.) Nein, Herr Graf Arnim, Sie haben keine Frage an mich gerichtet.(Großer Lärm.) Sie haben mir wörtlich geſagt: Wahrſcheinlich haben die Eltern des Kindes das Geld vertrunken.(Lärm.) Wenn Sie etwas Anderes ſagen, ſo ſagen Sie die Unwahrheit.(Stürmiſche Unterbrechungen. Präſident Graf Balleſtrem: Nach dem ſtenographiſchen Bericht hat der Graf Arnim geſagt:„Der Vater hat vielleicht Alles vertrunken.“(Stürmiſcher Chor der Sozialdemokraten. Anhaltende Unterbrechung und Rufe: Aha! Zurufe an Graf Arnim: Schämen Sie ſich! Schämen Sie ſich!) Graf Arnim(Reichsp.): Herr Bebel erklärt, ich hätte das Wort wahrſcheinlich gebraucht. Ich habe nichts geſagt als wie: Hat der Vater vielleicht getrunken?(Großer Lärm und Unterbrechung der Sozialdemokraten. Zurufe: Nein, nein!) Zweifellos habe ich das in Form einer Frage gethan.(Lärm.) Aus der Entſtellung meiner Worte durch Herrn Bebel ſieht man, wie Alles agitatoriſch verwendet werden ſoll.(Großer Lärm bei den Sozialdemokraten. Lange Unterbrechung. Die Sozialdemokraten rufen im Chor: Schämen ſollten Sie ſichl) Bebel(Soz.): Was den Grafen Arnim betrifft, ſo habe ich der Verleſung des Stenogramms kein Wort hinzuzufügen. Ich be⸗ wundere nur die Stirn, die der Graf Arnim hat. Präſident Graf Balleſtrem: Herr Bebel hat ſich ſchon wieder eines Ausdrucks bedient, wegen deſſen ich ihn vorhin rektifizirt habe. Ich rufe ihn deshalb zum zweiten Mal zur Ordnung. Graf Arnim: Trotzdem Herr Bebel überwieſen worden iſt, daß er meine Worte unrichtig citirt hat...(Lange Unterbrech⸗ einen. Intereſſe, das ſich mit Erſtaunen und Be⸗ wunderung paarte, las er in ihren Mienen. Heiße Gluth flammte auf ſeinen Wagen auf; er drückte die Augen zu und begann. Schu⸗ manns elegiſche„Träumerei“ war es, die er ſpielte, während er die Augen ſchloß oder ſie ſtarr nach der Decke richtete. Als er zu Ende war, trat er raſch an das Buffet. Mit zitternden Händen hing er die Geige wieder an ihren Platz. „Ich danke ſchön,“ ſagte er ſchüchtern. Aber das junge Mädchen wehrte ab. „Ich habe Ihnen zu danken,“ erwiderte ſie eifrig, während ihr die Wangen glühten.„Sie haben wunderſchön geſpielt.“ Sie ſah ihn ſo freundlich und mit ſo ehrlicher Bewunderung an, daß ſein Herz vor Freude und Stolz ſchwoll. Es war eine große Auszeichnung, die ihm widerfuhr, denn es war das erſte Mal, daß Fräulein Eliſe, die Nichte des Cantinenpächters, einem gemeinem Soldaten aus eigenem Antriebe ein paar freundliche Worte gönnte. Sie ſaß ſonſt immer unnahbar, kühl und ſtumm an der Kaſſe und ſprach nur ſo viel, als das geſchäftliche Intereſſe dringend erheiſchte. Wagte einmal ein Soldat ein Scherzwort oder gar eine Galanterie, ſo konnte das friſche, feingezeichnete Lippenpaar ſehr verächtlich zucken. Einer Antwort aber würdigte ſie den Kecken nie. „Wo haben Sie denn ſo prächtig ſpielen gelernt?“ fragte ſie weiter. „Bei einem Privatlehrer und dann im Seminar.“ „Im Seminar?“ Sie ſah ihm mit noch erhöhtem Intereſſe in das hübſche Geſicht, in dem ſich eine leichte Befangenheit ſpiegelte. „Sie waren im Lehrerſeminar?“ Er nickte. „Leider nur kurze Zeit,“ erzählte er.„Meine Verhältniſſe zwangen mich, den Gedanken an den Lehrerberuf wieder aufzugeben.“ Ihre Augen funkelten lebhaft. „Das iſt wunderbar!“ rief ſie.„Ihr Schickſal ſcheint viel Aehn⸗ lichkeit mit dem Meinigen zu haben. Auch ich war zur Lehrerin beſtimmt und habe ein Jahr lang das Lehrerinnen⸗Seminar beſucht, egneten den bis dann mein Vater ſtarb— meine Mutter wär ſchon biele Jahre früher geſtorben— und ich zu meinem Onkel kam.“ Ein Ausruf des Staunens entfuhr ihm. „Dann ſind Sie ja Waiſe,“ ſagte er und ſah ihr mit tiefer Theilnahme in die Augen,„gerade wie ich.“ Scharff hatte ſich indeß wieder an das Klavier geſetzt, um ein neues Lied zu intoniren. Auf die beiden jungen Leute am Buffet, die immer angeregter miteinander plauderten und immer mehr Aehnlichkeiten, nicht nur in ihren äußeren Lebensſchickſalen, ſondern auch in ihren Anſchauungen und ihren Sympathieen entdeckten, achtete Niemand. Und unter den Klängen des alten ſchwäbiſchen Tanz⸗ und Soldatenliedes ſpannen 99 zwei jungen, friſch empfindenden Menſchenherzen zarte äden an. Der mit dem Sabel, der iſt mein tauſiger Schatz, Der wtt dem Sabel, der iſt mein Schatz! 4. Capitel. Paul Horn gehörte von dieſem Abend an zu den eifrigſten Beſuchern der Cantine. Freilich, ſeine Ausgaben beſchränkten ſich meiſt auf ein Glas Bier für 10 Pfennig. Dennoch ſah ihn der Cantinen⸗ wirth nicht ungern; denn das Geigenſpiel des Rekruten trug viel dazu bei, daß die Trinker länger in der Cantine verweilten, als ſie es ſonſt wohl gethan hätten. Wenn dann die Luſtigkeit der Kameraden ihren höchſten Grad erreichte, wenn Rühl ſeine akrobatiſchen Kunſt⸗ ſtücke zum Beſten gab oder wenn eines der beliebten Soldatenlieder nach Scharffs Klavierbegleitung im Chor geſungen oder wenn gar ein Tänzchen riskirt wurde, dann pflegte Paul Horn ſich langſam und möglichſt unauffällig dem Schänktiſch zu nähern. Fräulein Eliſe begrüßte ihn jedesmal mit demſelben freundlichen Lächeln, und die jungen Leute vertieften ſich, ihre Umgebung vergeſſend, in ein an⸗ regendes Geſpräch. Ein faſt unerſchöpfliches Thema der Unterhaltung boten ihre Schulerinnerungen, und im Anſchluß daxan tauſchten ſie oft ihre An⸗ ſichten aus über das, was ſie in der Schule und zu Hauſe geleſen hatten. Es ſtellte ſich dabei heraus, daß Schiller ihrer beider Lieb⸗ * 2. Seite Weneral-Anzeigetr. Mannbeim 6. Dezember. ungen. Die Sozialdemokraten rufen fortgeſetzt: Zügner! Unver⸗ ſchänite Frechheit! und drängen alle gegen die Mitte des Saales.) Präſident Graf Balleſtrem: Unperſchämt iſt ein nichtpar⸗ lamentariſcher Ausdruck. Wenn ich wüßte, wer ihn gerufen hat 7 Reißhaus(Soz.) ruft lebhaft: Ich! Ich! Präſident Graf Balleſtrem: Dann rufe ich den Abgeord⸗ fasten Reißhaus zur Ordnung. Graf Arnim: Die Behauptungen des Herrn Bebel ſind un⸗ wahr und unrichtig.(Großer Lärm.) Im Uebrigen kann ich nur ſagen: dieſes Verhalten des Herrn Bebel iſt nicht à la hauteur de mon dedain.(Auf der Höhe meiner Verachtung.)(Großer Lärm.) Präſident Graf Balleſtrem: Das iſt auch ein Ausdruck der Perachtung. Dieſen Ausdruck gegen einen andern Abgeordneten kann ich gleichfalls nicht dulden, und ich rufe Sie zur Ordnung, Unter großer Erregung geht das Haus auseinander. Man hört den Präſidenten weder die Sitzung ſchließen, noch die morgige Sitzung verkünden. Freitag 1 Uhr Fortſetzung.— Schluß 7 Uhr. * 2.** Für die erſte Verathung des Zolltarifs ſind noch 30 Redner vorgemerkt; es wird ſich demnach nicht ermöglichen laſſen, in dieſer Woche die Vergthungen zu Ende zu führen. Der Vorſitz in der zu wählenden Zolltarifkommiſſion des Reichstags wird, wie verlautet, der Centrumsfraktion zufallen. Deutſehes Reich. BVerlin, 5. Dez.(Die Sachverſtändigen⸗ e zur Regelung der Flaſchenfrage, welche m Reichsamt des Innern tagte, iſt ergebnißlos verlaufen. Sämmtliche Vertreter der dabei in Betracht kommenden In⸗ keteſſentenkreiſen(Glasfabrikanten, Brauerei⸗, Gaſtwirth⸗ und Bierverlegervereine) erklärten ſich gegen die von der Regierung gorgeſchlagenen Maßnahmen. Mit Befriedigung wurde jedoch Die Mittheilung des Vorſitzenden zur Kenntniß genommen, daß die Regierung mit dem Plane umgehe, event. noch in der gegen⸗ ſpärtigen Reichstagsſeſſion eine Vorlage betr. Aichung von Bier⸗ fäſſern einzubringen. —(Prozeß Liman⸗Kölniſche Zeitung,) Das Kammergericht berieth heute über die in Sachen der„Kölniſchen Zeitung“ gegen Dr. Liman von beiden Theilen gegen das er⸗ angene Urtheil eingelegte Rebiſion. Es entſchied, daß beide Rebiſionen zu verwerfen ſeien. ———— Aus Stadt und Land. Maunheim, 6. Dezember 1901. Nachtrag zu den Bürgerausſchußberichten. Unſeren Refergten über dne Bürgerausſchußſitzung vom Dienſtag, 3. Dezember tragen wir die Rede des Herrn Stö. Reinmurh nach, die dieſer bei Berathung der Vorlage des Stadtraths über den An⸗ Muf des Baſſermann'ſchen Anweſens in D 7, 8 behufs Erweiterung des Gebäudes der Höheren Töchterſchule gehalten hat. Herr Reinmuth führte aus: Mit Freude begrüße ich dieſe Vorlage und nach meiner Anſicht Funen wir verehrl. Stadtrath nur dankbar dafür ſein, daß er durch gen Ankauf des Baſſermann'ſchen Anweſens die Möglichkeit ſchafft, hie jetzige Höhere Mädchenſchule in räumlicher Beziehung und in Bezug auf ihre Lage, ſo auszugeſtalten, daß ſie einer ſo raſch auf⸗ Uhenden, veichen Fabrik⸗ und Handelsſtadt wie Mannheim würdige Anſtalt wird und dieſer zur Zierde und zum Segen gereichen kann. Nach Lage der Verhältniſſe kann die Raumfrage für die Höhere Mädchenſchule nur durch den Ankauf des Baſſermanu'ſchen An⸗ ſpeſens auf die billigſte und zugleich in jeder Beziehung beſte Weiſe Mre Erlebigung finden, und ich möchte daher die verehrlichen Mit⸗ Zlieber des Bürgerausſchuſſes dringend bitten, dem Arkauf des Paſſermann'ſchen Anweſens ihre Zuſtimmung zu ertheilen. Doch geſtatten Ste mir bezüglich des vrojektirten Erweiterungs⸗ haues einige Bedenken und Wünſche Ihnen vorzutragen; denn ich Jalte es für meine Pflicht, dies heute ſchon zu thun, damit bei An⸗ fertigung der Baupläne eventuell meine Bedenken und Wünſche Be⸗ bückſichigung finden können. Wie aus der Vorlage erſichtlich, ſoll in dem Hofe des zu er⸗ kaufenden Anweſens ein Schulhausneubau erſtellt werden. Das fetzige Wohngebäude ſoll vorausſichtlich an ſtädtiſche Beamte, jeden⸗ falls an den Direktor der Anſtalt, denn das wäre ja das natur⸗ gemäße, bermiethet werden und eine Mauer ſoll einen 3 Meter Hreiten Streifen des Grundſtücks als Weg zum Schulgebäude von bdem Baſſermann ſchen Wohngebäude abſchneiden, ſomit alſo ein Ein⸗ gang zur Schule von der Rheinſtraße her geſchaffen werden. M..! Heute ſind der verehrliche Stadtrath und der Bürger⸗ gusſchuſt noch in der Lage, den weniger glücklichen Griff, den man Mmit der zweimaligen Erſtellung der heutigen Anſtaltsräume gethau, wieder gut zu machen. Fuühren wir aber den Neubau in der uns bon verehrlichem Stadtrath projektirten Weiſe aus, dann iſt die ganze Anſtalt für awige Zeiten in baulicher Beziehung keine Zierde Mannheims, und ſelben Zeit, in der man in äußerſt anerkennenswerther und dankens⸗ werther Weiſe ſo wunderbar ſchöne Schulhäuſer für die Volksſchule, für das Realgymnaſium und die Ober⸗Realſchule erſtellte, ein der⸗ artiges Schulgebäude für die Höhere Mädchenſthule erbaute. Das projektirte neue Schulgebäude käme wohl parallel dem jetzigen Schulgebäude, zwiſchen dieſes und das Baſſermann ſche Wohnhaus zu liegen. Da bin ich nun der Anſicht, daß dieſes Ge⸗ bäude doch allzu nahe an das Wohngebäude erſtellt werden müßte, wenn der Hof in ſeiner jetzigen Größe erhalten bleiben ſoll, und jeder Gedanke, an Stelle des Baſſermann'ſchen Wohngebäudes ſpäter ein⸗ mal einen 3⸗ oder 4ſtöckigen Reubau zu ſchaffen, wäre für immer aus⸗ geſchloſſen, da dadurch dem Schulgebäude das nöthige Licht ge⸗ nommen würde. Aber es läßt ſich nach meinem Ermeſſen der Neubau an der projektirten Stelle überhaupt nur dann erſtellen, wenn man noch einen Theil des jetzigen Schulhofes zum Bauplatz nimmt. Davon aber möchte ich, meine Herren, dringend abrathen. Stellen wir das neue Gebäude mehr gegen das jetzige Schulge⸗ bäude, ſo nehmen wir dieſem Luft, hauptſächlich aber das ihm unter allen Umſtänden nothwendige Licht. Der jetzt ſchöne Hof würde verkleinert, da der wenige Raum, der von dem zu erwerbenden Grundſtück nach Erſtellung des Neubaues noch übrig bliebe, zum Herumtummeln der Mädchen kaum zu ver⸗ werthen ſein wird. M..! Ich bin der feſten Ueberzeugung, wenn der verehrliche Stadtrath dem Neubau in nächſter Zeit näher tritt, dann wird er ſelbſt bom jetzigen Projekt abkommen und die Sparſamkeitsrückſichten nicht ſoweit gehen laſſen, daß jetzt zum drittenmal Räume für die Höhere Mädchenſchule geſchaffen werden, die dann den wirklichen Bedürfniſſen auf die Dauer wieder nicht entſprächen und ſo die ganze Anlage, trotz der großen finanziellen Opfer der Stadt, ſchließlich als eine verfehlte zu bezeichnen wäre. Im Intereſſe der Erziehung der weiblichen Jugend unſerer Stadt hat Herr Direktor Walleſer in anerkennenswerther Weiſe es für angezeigt gehalten, mit dem geſammten Lehrerkollegium geſtern eine Konfereunz abzuhalten und in derſelben genau feſtzuſtellen, wiepiel Räume für die Anſtalt nach ihrer vorausſichtlichen Ent⸗ wickelung im Laufe der nächſten 8 oder 6 Jahre nothwendig ſein werden. Nachdem in dieſer Konferenz aufgeſtellten Verzeichniß werden im Ganzen 50 Räume nothwendig ſein, davon ſind zur Zeit 29 vor⸗ handen, und es wären ſomit im Neubau 21 Räume zu ſchaffen, ohne die auf Seite 10 dieſer Vorlage fürſorglich weiter noch angenom⸗ menen 4 4. 2, alſo zuſammend 6 Räume. Unter den unbedingt nothwendigen 21 Räumen befindet ſich ein aweiter Turnſaal. Nach vollſtändigem Ausbau der Anſtalt müſſen pro Woche 60 Turnſtunden gegeben werden. Mehr als 84 können aber in der jetzigen Turnhalle nicht gegeben werden und für die übrigen 16 Stunden wäre ſomit ein zweiter Turnſaal zu erſtellen. Dieſer muß aber auch zugleich als zweiter Singſaal dienen, da es ebenfalls un⸗ möglich iſt, ſümmtliche Singſtunden im heutigen Singſaal zu geben. Als neu zu erſtellende Räume wurden in der geſtrigen Konferenz bezeichnet: 1. Ein Sprechzimmer. 2. Ein Konferenzzimmer. 3. Ein Lehrerzimmer. 4. Ein Chemieſaal mit Kabinet. 5. Ein Phyſik⸗ ſaal mit Kabinet. Die beiden letztern ſelbſtverſtändlich mit Waſſer⸗ leitungseinrichtung. 6. Ein Saal für die naturwiſſenſchaftliche Sammlung. Ein Handarbeitsſaal. 8. Ein Zeichenſaal. 9. Ein Turnſaal. In Anbetracht des Umſtandes, daß das zu erwerbende Grundſtück nicht ganz die Länge des jetzigen Schulgebäudes hat, das in ſeiner Front nur 5 Klaſſenzimmer zu erſtellen geſtattete und da ferner auch eine Abort⸗Anlage in jedem Stockwerk des neuen Gebäudes noth⸗ wendig wird, ſo kam das Lehrerkollegium einſtimmig zu der An⸗ ſicht, daß die Erſtellung eines neuen Schulgebäudes zwiſchen dem Baſſermann'ſchen Wohnhaus und dem beſtehenden Schulgebäude den Bedürfniſſen der Schule nicht entſprechen kann. Die Bedenken des Lehrerkollegiums ſind folgende: 1. In einem Aſtöckigen Schulgebäude im Hofe könnten die noth⸗ wendigen Räume nicht erſtellt werden. 2, Ein 4ſtöckiges Schulgebäude im Hofe würde die jetzigen Schul⸗ räume ganz bedeutend verdunkeln. Im Intereſſe der ihm anvertrauten weiblichen Jugend muß das Lehrerkollegium wünſchen, daß der Schulhof, der jetz gerade für 500 Kinder kaum ausreicht, durch den Neubau nicht verkleinert werde. Im Gegentheil, eine Vergrößerung des Hofes iſt nach Anſicht des Lehrerkollegiums mit Rückſicht auf die bedeutende Zunahme der Schülerzahl und der Geſundheit der Schüler ſehr zu wünſchen. Das Lehrerkollegium der Höheren Mädchenſchule ſprach ſomit am Schluſſe ſeiner eingehenden Berathung einſtimmig den Wunſch aus, das neue Schulgebäude möge an Stelle des Baſſermann ſchen Wohnhauſes erſtellt werden, ſomit mit der Front an die Rheinſtraße zu ſtehen kommen. M..] Es iſt nicht etwa eine Eitelkeit des Lehrerkollegiums, auch in einem ſo ſchönen Gebäude unterrichten zu wollen, wie die Volksſchule, das Realgymnaſtum und die Ober⸗Realſchule ſolche Ge⸗ bäude aufzuweiſen haben, ſondern nur praktiſche Erwägungen haben das Lehrerkollegium nach eingehender Berathung zu oben ausge⸗ führtem Standpunkt gebracht. M..] Wir wollen keine theure Faſſade, ein einfacher Bau genſügt nach unſerer Anſicht vollſtändig. 8³ e⸗ Geſchlechter werden es nicht begreifen können, daß man in der⸗ ee eeeeeeeeee kingsdichter war, und Fräulein Eliſe, die Schillers Werke und auch undere Klaſſtker beſaß, machte ſich ein Vergnügen daraus, den jungen Goldaten mit Lektüre zu verſehen. Freilich, es blieb nicht aus, daß dieſer lebhafte, freundſchaftliche Verkehr, insbeſondere die vertraulichen Zwiegeſpräche die Aufmerk⸗ Jamkeit der Kameraden erregten und Neckereien verurſachten, die dem ̃ ungen Rekruten ebenſo wie dem jungen Mädchen peinlich waren, und die Beide veranlaßten, ſich mehr Vorſicht und Zurückhaltung auf⸗ zuerlegen. Es klam jetzt häufig vor, daß die beiden jungen Leute Anügten, aus der Ferne, mit ihren Blicken, zu einander zu ſprechen. er das in Beiden gährende Verlangen nach einem ungeſtörten Ge⸗ Deankenaustauſch wußte ſehr bald ein Auskunftsmittel zu finden. ines Abends trat Paul Horn, nachdem er ſich kaum eine Viertelſtunde in der Cantine aufgehalten hatte, an das Buffet. „Gute Nacht, Fräulein Eliſe!“ Sie ſah ihn erſtaunt, faſt erſchrocken an. „Sie wollen ſchon ſchlafen gehen? Fühlen Sie ſich nicht wohl?“ Er zögerte noch einen Augenblick, und während ihm das Blut heiß iit die Wangen ſchoß, ſagte er endlich ſtockend:„Es iſt ſo furchtbar heiß hier, und da ſpill ich nochn bißchen draußen auf und abgehen.“ (Fortſetzung folgt.) 5 Neue Noten. Ein Stoß neuer Noten liegt uns heute zur Beſprechung vor. Greiſen wir zuerſt die Werke von zwei Mannheimer Komponiſten Heraus!„Bäueriſche Ruſik“, ſo lautet der Titel des vier⸗ fümmigen Männerchores, den Alfred Wernicke, Mitglied Anſeres Hoftheaterorcheſters und Leiter des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik, ſoeben der Mannheimer Liedertafel gewidmet hat (Verlag K. Ferd. Heckel, Mannheim). Eine tüchtige, ſaubere Ar⸗ beit, die ihrer Wirkung überall ſicher ſein darf! In einem ſehr friſchen, ſtrophiſch gegliederten Chox iſt ein halb ſcherzhaftes, halb ſentimentales Tenorſolo Koſchatſchen Stiles eingelegt, ebenſo wie die CThöre im Walzertakt gehalten. Die Melodien ſelbſt zeugen von ei den ganzen Abend kein Wort mit einander wechſelten und ſich be⸗ einer recht artigen Erfindungsgabe und ſind dem Text vorzüglich angepaßt. Nur auf die Begleitung hätte vielleicht noch mehr Sorgfalt verwendet werden dürfen.— Auch H. W. Egel, von dem drei Lieder für hohe Singſtimme, Vertonungen Avenariusſcher Gedichte, im Verlage G. W. Fritz ſch(Leipzig) erſchienen ſind, iſt den Mannheimer Muſik⸗ freunden kein homo novus. Der junge Künſtler gab im verfloſſeßten Winter in einer hieſigen Kirche ein Orgelkonzert, das, wie wir ſeiner Zeit berichtet haben, einen ſchönen Verlauf nahm und Egel zu einem freundlichen künſtleriſchen Erfolge verhalf. Als Komponiſt iſt Egel, twvie natürlich, noch ein Werdender. Seine Lieder wollen lediglich als erſte Talentprobe gewerthet und beurtheilt ſein. Und da bieten ſie— bvornehmlich habe ich dabei das letzte„Am Geburtstag“ im Auge— ſo mancherlei, das zu den beſten Hoffnungen zu berechtigen ſcheint. Nur auf eines ſoll hier hingewieſen ſein, auf das offenbare Beſtreben nach ſelbſtändiger Behandlung des Klavierparts. Ein ganz bedeutendes Talent bekunden die uns vorliegenden Lieder Karl von Kaskels op. 8 u. 9(6 Hefte; Verlag Hermann Seemann, Leipzig). Zunächſt hat Kaskel eine ganz eigenartige Gabe, ſeine Texte innerlich zu erfaſſen. Für jeden Dichter, für jedes Gedicht findet er einen neuen Stil. Verſtändniß⸗ voller ließe ſich Richard Dehmels herrlich wilde„Entbietung“ gewiß nicht vertonen. Hier ſchwelgt der Komponiſt in den Schönheiten ſeines Textes; in ſeinen Tönen bietet er dem Hörer eine Inter⸗ pretation des Gedichtes, wie ſie dem Dichter ebenſo wie dem Kom⸗ poniſten zur Ehre gereichen muß. Dabei bewahrt Kaskel ein aus⸗ geſprochenes muſikaliſches Stilgefühl davor, in der Illuſtrirung ein⸗ zelner Momente zu weit zu gehen, ſo daß man ſtets den Eindruck ungeſuchter, ungetrübter Natürlichkeit behält. Denn auch von unfruchtbarer Grübelei iſt bei ihm nichts zu finden; ſeine Ausdrucks⸗ weiſe iſt tief ohne„tiefſinnig“ zu ſein. Das Alles wäre nicht ſo wun⸗ derbar, wenn nicht auch die Phantaſie und Geſtaltungskraft bei Kaskel in ganz hervorragendem Grade ausgebildet wäre. Wer einen Maskenball mit all ſeinem Trubel und Jubel in ſo einzigartiger Weiſe in Töne zu bannen weiß wie Kaskel in ſeinem Lied op. 8 Nr. 2, der hat ſein Meiſterſtück hinter ſich. Noch eins! Kaskel iſt ein Meiſter der Wir wollen nur, daß das Schulhaus innen praktiſch eingerichtet wird und im Intereſſe der Stadt, beztw. der Steuerzahler, wünſcheit wir, daß jetzt genügend Räume erſtellt werden, damit nicht iſt wenigen Jahren die Gebäude ſich abermals als unzureichend er⸗ weiſen. Ja, das Lehrerkollegium hält es für ſeine ernſte Pflicht, aus ſeiner diesbezüglichen Anſicht kein Hehl zu machen, weshalb ich mich auch für verpflichtet fühlte, dies Alles vor verſammeltem Bürger⸗ ausſchuß hier auszuſprechen. M..! Die einzige richtige Löſung der Schulhausfrage für die Höhere Mädchenſchule wird ſomit die Erſtellung eines Neubques gi Stelle des Baſſermann'ſchen Wohngebäudes ſein. 8 Falls ſich der 2. Turnſagal nicht in dem zu erſtellenden Gebäude unterbringen ließen, ſo könnte man mit wenig Mitteln einen ſolche auf der Rückſeite der jetzigen Turnhalle erſtellen. Aber, meine Herren, wohin ſollte man den 2. Turnſaal machen, wenn das Schulgebäude im Hofe erſtellt würde? Die Erſtellung dez neuen Gebäudes an der Rheinſtraße hätte auch eine Vergrößerung des jetzigen Schulhofes zur Folge. Die ſchönen Bäume des Grund⸗ ſtücks könnten größtentheils dem Schulhof erhalten bleiben, und die Anſtalt bekäme auf dieſe Weiſe einen Schulhof, der dem Bebürfniſſe entſprechen würde und den Kindern ein fröhliches Herumtummeln geſtattete, was leider ſo viele Mädchen in ihren Entwickelungsjahren zum Schaden ihrer Geſundheit außerhalb der Schule verſagt bleibt, Auch möchte ich noch erwähnen, daß der vom geſammten Lehrer⸗ kollegium gewünſchte Neubau auch noch eine anderweitige Exwei⸗ terung der Ausbildung der weiblichen Jugend in ſpäteren Jahren geſtattet und daß, wenn es vielleicht einmal nöthig werden ſollte, die Anftalt ohne Weiteres in 2 Anſtalten auch in baulicher Beziehung trennt werden könnte. 5 Zum Schluſſe dieſer meiner Ausführungen möchte ich verehr⸗ lichen Stadtrath bitten, die von mir angeregte Frage einer einge⸗ henden, wohlwollenden Prüfung zu unterziehen und vor Erſtellung des Neubaues dem Lehrerkollegium einen Einblick in die Baupläne zu geſtatten, damit etwaige Bedenken und Wünſche im Intereſſe der Anſtalt noch rechtzeitig geltend gemacht werden können. M..! Ich appellire an den bis jetzt ſtets vorhandenen Opfer⸗ ſinn, des verehrl. Stadtraths und Bürgerausſchuſſes. Geben Sie meine Herren, der Höheren Mädchenſchule, nachdem die Volksſchule und die Knaben⸗Mittelſchulen ſich Ihrer Gunſt ſeit Jahren in ſo hohem Maße erfreuen, was ſie lange entbehrte und was ihr als Bildungsſtätte der weiblichen Jugend Mannheims gebührt, geben Sie ihr ein ſchönes Heim. Sie aber, meine Herren Stadtyerordneten, bitte ich nochmals dringend, dem Ankauf des Baſſermann'ſchen Anweſens zuzuſtimmen! Ddas Ludwigshafener Eiſenbabnunglück vor der Frankenthaler Strafkammer. 1 1I.„1N [I] Frankenthal, 6. Dez. Das am Abend des 9. Mai d. J. in Ludwigshafen ſtattgehabte große Eiſenbahnunglück, bei welchem der Baſel⸗Berliner Schnellzug Nr. 43 bei der mit raſender Schnelligkeit erfolgten Ein⸗ fahrt in den Bahnhof weit über das Ziel und Geleiſe hinaus und nach Zertrümmerung einer Wand bis an das nahegelegene Rheinüfer fuhr, wo nach Zerreißung des Zuges Lokomotive und Tender in dey Rhein ſtürzten, findet heute vor der Strafkammer des hieſigen Land⸗ gerichts ein Nachſpiel. Als Angeklagter hat der Lokomotivführer Karl Bauer von Straßburg auf der Anklagebank Platz zu nehmen, Er iſt angeklagt, das Unglück durch Fahrläſſigkeit verſchuldet zu haben, und zwar wird ihm beigemeſſen die fahrläſſige Gefährdung eines Eiſenbahntransports und auch die fahrläſſige Tödtung eines Menſchen, da bei der Kataſtrophe eine Frau getödtet wurde Bauet wurde gleich einem auf der Lokomotive befindlich geweſenen zwweiten Lokomotivführer und einem Heizer erheblich verletzt. Die Verhand lung wird vorausſichtlich erſt in ſpäter Abendſtunde zu Ende geführt werden, ſind zu derſelben doch nicht weniger als 27 Zeugen und dref Sachverſtändige geladen. Die Vertheidigung liegt in den Händen eines Straßburger Rechtsanwaltes. 5 „Auf das an die Großherzogin anläßlich ihres Geburks tages von Herrn Oberbürgermeiſter Beck gerichtete Glückwunſchtele⸗ groömm iſt nachſtehende Drahtantwort eingelauſen. Baden⸗Baden, Oberbürgermeiſter Beck Mannheim. Ich erwidere die mir von Ihnen ubermittelten Glückwünſche der Stadt Mannheim mit um ſo herz licherer Dankbarkeit, als ich die treuen Geſinnungen, die darin zum Ausdruck kamen, in ihrem vollen Werthe zu erkennen und zu ſchätzen vermag. Möchte das vor mir liegende Jahr für den Großherzog ein geſegnetes ſein. In dieſer Hoffnung erfüllen ſich alle mir darge⸗ brachten Wünſche. Großherzogin. 8 * Ueber die Einweihung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals in Heidelberg meldet der Hofbericht der„Karlsr. Ztg.“ noch Folgendes Der Großherzog und die Großherzogin ſind geſtern Donnerſtag Vor⸗ mittag von Schloß Baden nach Heidelberg gereiſt, um daſelbſt an der Feier der Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals theilgunehmen, Die Ankunft in Heidelberg erfolgte gegen 10 Uhr. Gleichzeitig mit dem Großherzoglichen Paar trafen auch die Prinzen Maximilian und Karl daſelbſt ein. Am Bahnhof fand feierliche Begrüßung durch die Spitzen der Behörden ſtatt, worauf die höchſten Herrſchaften durth die Hauptſtraße nach dem Feſtplatz fuhren. Nach dem Empfang der höchſten Herrſchaften durch das Denkmalskomité begann die Feier mit einem Feſtakt im großen Muſeumsfaal, bei welchem Profeſſor Dr: Erich Marcks die Feſtrede hielt. Hierauf hegaben ſich Ihre und ſelbſtändig iſt ſeine Klavierſtimme; oft trägk ſie allein die charakke⸗ riſtiſchen Themen des Liedes wie in den„Enterbten des Glückes“ — Wir können Kaskels Lieder nicht warm genug empfehlen. Wenig Geſchmack können wir dagegen drei Liedern Franz Mikorehy's(Gedichte bon Peter Cornelius: 1. Einſamkeit, 2. Du biſt ſo ſchön, 3. Ich erſehnt' ein Lied; Verlag von.H Seemann, Leipzig) abgetwinnen. Offenbar iſt Mikorey ein Anfänger, Eine merkwürdige Unruhe ſteckt in ihm; Alles iſt unklar und berworren geblieben; kein Gedanke iſt zu Ende gedacht, kein Gefühl zu Ende gefühlt. Eine Ausnahme macht allein das dritte Lied, das ſich aber auf den erſten Blick als ein böſes Plagiat eines ſehr bekannten Beet⸗ hobenſchen Sonatenthemas herausſtellt. Mag es nun bewußt oder unbewußt ausgeführt ſein, in beiden Fällen erſcheint es Anerlaubt naip, da es ſich bei Mikorey nicht um eine Erweiterung oder Variakion ſondern lediglich um eine Wiederholung handelt. Doch bekanntlich kann man das Gute nie zu oft ſagen. Beſſer ſteht es um zwei Hefte Eugen Lindners,„Lieder des Saidjah“(aus Mul⸗ tatulis„Max Havelaar“) und„Krokodilemma“, ein Ueber⸗ brettllied(beide im Verlag H. Seemann, Leipzig erſchienen) Die„Lieder des Saidjah“ ſind zwar ſehr eintönig, aber von einem geiſtvollen Vörtragskünſtler geſungen wirken ſie gewiß ſtimmungsvoll und Überzeugend; und das Ueberbrettllied würde, wenn es ſtoch ein klein Stückchen witziger, ein klein Stückchen anmuthiger und ein klein Stückchen origineller wäre, gewiß bald zum„Schlager“ avaneiren. Eine ganz ungetrübte Freude darf man an Reinhold Beckers Legende„Walter von der Vogelweide“ haben (für Bariton und Pianoforte; Verlag H. Seemann, Leip 390f Da lebt ſo ein Stück unſeres Walter wieder auf; etwas bon jener kindlichen Fröhlichkeit, die uns faſt fremd geworden iſt, Becker ſchafft hier, wie bei faſt allen ſeiner Werke, ſo aus dem Vollen, daß ſeine Erfindung unerſchöpflich erſcheint. So jung iſt Beckers Muſik. Zwwei fellos gehört ſein„Walter zum Beſten, was er uns bisher gegeben hat. Seiner ausgeſprochen großzugigen Muſik, die vor allen Dingen ſo überzeugend wahr und ehrlich wirkt, ſteht Hermann Grle 1 5 Klavierbegleitung, etwa in Sinn und Art Hugo Wolfs. Abſolut frei Fein⸗ und Kleinkunſt in ſcharfem Kontraſt gegenüber. Und doch lann man die eine lieben und die andere nicht haſſen. In Heyſes Liebes V ff 0ßß ö ee oee en in r⸗ 13 ich L⸗ die alt m eit nd en es bte zer in⸗ ind fer en id⸗ rer en, ing des ler ten id⸗ hrt ben 18. le⸗ en. len rze um zen ein ge⸗ pr⸗ Aniverſitätsprofeſſors Henry Thode aus Heidelberg ſtatt, Gebiete der Kunſt befanden ſich in voller Auflöſung. ——— Maunbeim. 6. Dezember. General⸗ Anzeiger. 3. Seite“ Konigk. Hoheiten an das Denkmal, welches zwiſchen dem Univerſitäts⸗ und Muſeumsgebäude auf dem Ludwigsplatz errichtet iſt. Nachdem der Großherzog die Front der Ehrenkompagnie abgeſchritten hatte, hielt Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens eine Anſprache an die Feſtver⸗ ſammlung und hierauf erfolgte die Enthüllung des wohlgelungenen, bon Profeſſor A. Donndorf in Stuttgart modellirten Reiterſtandbildes weiland Kaiſer Wilhelms des Großen. Der Großherzog, die Groß⸗ herzogin und die Prinzen legten ſodann Kränze vor dem Denkmal nieder und beſichtigten dasſelbe unter Führung des Künſtlers. So⸗ dann beehrten Ihre Königl. Hoheiten zahlreiche Perſonen, darunter die Vorſtände der Militärvereine und anderer Vereine, ſowie die Vertreter der Studentenſchaft mit Anſprachen. Die Feier ſchloß mit dem Vorbeimarſch der Ehrenkompagnie und der Militärvereine. Nach 1 Uhr verabſchiedeten ſich die höchſten Herrſchaften von der Feſtver⸗ ſammlung und begaben ſich zu kurzem Aufenthalt nach dem Grand⸗ Hotel am Bahnhof. Gegen 2 Uhr traten dieſelben die Rückreiſe an und trafen nach 4 Uhr in Baden wieder ein. *Oeffentliche Sitzung des Bezirksraths vom 5. Dezbr. Genehmigt wurden folgende Schankwirthſchaftsgeſuche: ohne Branntwein: des Paul Schäfer, Riedſtr. 10, Waldhof; des Joſef Eich, Riedfeldſtraße 98; des Valentin Rioth, Rheinhäuſer⸗ ſtraße 6; des Johann Häcke r, Schulſtraße 57 in Neckarau. Nicht ge⸗ nehmigt wurde das gleiche Geſuch des Mathias Schwarzwälder, Wilhelmſtraße 25 in Rheinau, abgeſetzt das gleiche Geſuch des Karl Peter Gckert, Waldhofſtraße 41, zurückgezogen das gleiche Geſuch des Auguſt Böttcher, 11. Querſtraße 55. Abgeſetzt wurde ferner das Gaſtwirthſchaftsgeſuch des Eugen Schnabel in L 4, 12, ge⸗ nehmigt dagegen die Realgaſtwirthſchaft des Wilhelm Münſch zum „Frankfurter Hof“, S 2, 18a und des Max Bachmann zum„Gold⸗ nen Adler“, I 1, 15. Genehmigt wurden weiter die Schankwirth⸗ ſchaftsübertragungsgeſuche des Peter Seitz von Schulſtraße 88 (Reckarau) nach U 6, 1; des Jakob Kohl von R 7, 1 nach Luiſen⸗ ring 5, des Georg Ehrle von Rheinkaiſtraße 10 nach Schwetzinger⸗ ſtraße 124; des Jakob Gawronski von Schwetzingerſtraße 182 nach Ecke der Käferthalerſtraße und der Zufahrtsſtraße zur neuen Kaſerne, des Alexander Paulick von große Wallſtadtſtraße 7 nach Schwetzingerſtraße 147. Nicht genehmigt wurde das Branntwein⸗ gusſchankgeſuch des Johann Philipp Keßler in ſeiner Wirthſchaft in Feudenheim, Käferthalerſtraße 212; genehmigt dagegen das Geſuch der ſüddeutſchen Oel⸗ und Fettwaarenfabrik J. Grötzinger Söhne in Rheinau um Genehmigung zur Errichtung einer Fabrikanlage; das Geſuch des Gg. Peter Scholl in Seckenheim um Erlaubniß zur Errichtung und zum Betrieb eines Kalkofens; die Errichtung einer gemeinſamen Ortskrankenkaſſe in Ladenburg; die Abänderung der Statuten der Ortskrankenkaſſe Feudenheim; die Abänderung der Statuten der Ortskrankenkaſſe der häuslichen Dienſtboten in Mann⸗ heim. Beſtätigt die Neuwahl der Stellvertreter des Vorſitzenden des Gewerbegerichts Mannheim; ernannt wurden die Schätzer zur Neu⸗ einſchätzung der Grundſtücke. Vertagt die Sache des Karl Schnepf U, Gen. in Mannheim gegen die Stadtgemeinde Mannheim, Straßen⸗ koſten betr. *Kulturhiſtoriſche Vorträge des Herrn Profeſſors Henry Thode. Geſtern Abend fand der fünfte und letzte Vortrag des diesjährigen Cyelus kulturhiſtoriſcher Vorträge des Herrn Der Cyelus umfaßte bekanntlich die Kultur und Literatur von Venedig. Der berühmte Heidelberger Kulturhiſtoriker ſchilderte in dem erſten Theile ſeines geſtrigen Vortrages das Wirken und die Kunſt des Malers Tintoretto im 16. Jahrbundert, welche den Glanzpunkt der Hochrenaiſſance Venedigs umfaßt. Tintoretto war Anfangs ein Schüler des großen venezianiſchen Malers Tizian, der ihn aber ſchließlich entließ, weil er angeblich auf das ungeheure Talent des jungen Mannes eiferſüchtig war. Tintoretto vereinigte die wunderbaren Farben Tizians mit der Zeichnung Michelangelos, vereinigte die plaſtiſche Geſtaltung der Toskaner Schule mit der choloriſtiſchen Kunſt der Venezianer. Tintoretto faßte in ſeiner unge⸗ heuren Kunſt gewiſſermaßen alle Beſtrebungen und Strömungen in der italieniſchen Malerei in ein einheitliches Ganzes zuſammen, durch ihn erhielt der dramatiſche Stil in der Malerei ſeine höchſte Voll⸗ endung. Er breitete ſeine Kunſt aus über alle Gebiete des menſch⸗ lichen Daſeins und aus den großen Portraits der von ihm gemalten Venetianer ſpricht der gewaltige Geiſt, die ungeheure Kraft der damaligen Zeit. Zahlreich ſind die von Tintoxetto herrührenden wundervollen Wandgemälde, die Redner eingehend beſchreibt und erläutert. Aber der große lange Tag von Venedigs Kunſt ging zu Ende und die Dämmerung brach herein. Die politiſche Macht Venedigs ſank immer tiefer und tiefer; wenn ſie auch im 17. Jahr⸗ hunderk noch hie und da ſich einmal aufzuraffen ſchien, es war nur das letzte Aufflackern der verglimmenden gewaltigen Gluth. Bald ging die ganze Herrſchaft im Orient verloren. Noch einmal ſchien Venedig ſich ſeiner Macht und Stärke bewußt zu werden, als der große Kampf ausbrach zwiſchen dem Staate Venedig und der römiſchen Kirche. Bei dieſem Kampfe ſchien die Venetianer das Bewußtſein zu durchflammen, daß es jetzt gelte, zuſammenzuhalten, aß man ſeine Kraft nicht mehr zerſplittern dürfe; aber bald zeigte ſich ein ſchwächliches Nachgeben des Staates gegenüber der Kirche, der zu einem ebenſo ſchwächlichen Friedensſchluß führte. Mit dem ESinken der Macht und der Kraft Venedigs ſank auch ſeine Kunſt und Kultur. War das 16. Jahrhundert für Venedig das Jahrhundert der Kraft, ſo war das 17. Jahrhundert dasjenige des Prunkes und das 18. Jahrhundert dasjenige der Eleganz. Immer mehr riß die Vergnügungsſucht um ſich und richtete furchtbare Verheerungen an. Das ganze Leben wurde zu einem Karneval, zu einer großen Mas⸗ kerade. Eheſcheidungen waren an der Tagesordnung und es fehlte jede richtige Kindererziehung. Die Kraft der alten Geſchlechter ſchwand mehr und mehr und die Kunſt ſank tiefer und tiefer; ſie diente nur noch dem Vergnügen und der Zerſtreuung. Wer leben wollte, ging damals nach Venedig. Dieſe Stadt war, nur noch in erhöhtem Maße, für das damalige Europa Daszjenige, was für das heutige Europa Paris iſt. Nur die Muſik blühte noch, alle übrigen Und als am Ende des 18. Jahrhunderts Napoleon auf der Bildfläche erſchien, war das Volk Venedigs vollſtändig entnervt und entkräftigt. Am 12. Mai 1797 tagte der große Rath von Venedig zum letzten Male und beſchloß, daß die alte Regierung zu Ende ſei und eine Republik unter franzöſiſcher Oberhoheit eingeführt werde. Der Doge nahm ſeine Dogenmütze vom Kopfe und gab ſie dem Nächſtſtehenden mit den Worten:„Nimm dieſe, ich gebrauche ſie nicht mehr.“ Kurze Zeit darauf wurde Venedig von Napoleon an Oeſterreich abgetreten. Der Abend war hereingebrochen.— Stürmiſcher Beifall folgte dem pracht⸗ vollen, blendendſchönen Schlußvortrag des hervorragenden Heidel⸗ berger Gelehrten, welchen wir im nächſten Jahre wieder zu ſehen hoffen. An die Vorleſung ſchloß ſich die Vorführung zahlreicher Licht⸗ bilder, enthaltend in der Hauptſache Gemälde Tintorettos. *Der Burenkrieg, erläutert mit 90 farbenprächtigen Licht⸗ bildern, lautet das Thema, das Herr Hof⸗Rezitator W. Neander aus Hannover heute, 6. Dez., Abends halb 9 Uhr, im Ballhausſaale be⸗ handeln wird. Die Veranſtaltung, die zu Gunſten der Buren von Seiten des Alldeutſchen Verbandes getroffen wird, findet ohne Zweifel guten Anklang in der Mannheimer Bürgerſchaft und wollen wir noch bemerken, daß diesmal auch die Damen herzlich willkommen ſind. * Grund⸗ und Hausbeſitzerverein. Die Monatsverſammlung des hieſigen Grund⸗ und Hausbeſitzervereins hatte einen ſehr günſtigen Verlauf und befriedigte die Anweſenden in hohem Grade. An Stelle des erkrankten Vorſitzenden, Herrn Kern, übernahm Herr Seiler die Leitung, derſelbe beſprach einleitend die jüngſt ſtattgehabte Woh⸗ nungsunterſuchung, wies den Vorwurf, es trügen die Hausbeſitzer die alleinige Schuld an den hohen Miethpreiſen als unbegründet zurück und erinnerte daran, daß durch die Erhöhung des Zinsfußes ſeitens der Vanken, einſchließlich der hieſigen Sparkaſſe, und der Umſtand, daß dieſe Erhöhung auf fünf Jahre feſtgelegt ſei, die Haupturſache der Miethzinsſteigerung ſei. Nun gab er dem Vorſtandsmitgliede, Herrn Hauptl. a. D. A. Hoffmann das Wort zu einem Vortrag über „Die Ziele und Aufgaben der Hausbeſitzervereine“. Der Redner ver⸗ ſtand es, auch diesmal ſeine Zuhörer bis zum letzten Satze zu feſſeln und erntete am Schluſſe ſeines Vortrags reichen Beifall. Die von ihm vorgeſchlagenen Theſen fanden ohne Diskuſſion und ohne Widerſpruch Annahme. In Ausführung des Beſchluſſes der vorigen Monats⸗ berſammlung wird der Verein nun wieder einen„Wohnungsanzeiger“ herausgeben; Herr Rohrer begründete dieſe Angelegenheit des Näheren. Die Beantwortung der eingelaufenen„Fragen“ führte zu lebhafter Diskuſſion. Auch diesmal konnte der Vorſtand eine Ver⸗ mehrung der Mitgliederzahl konſtatiren, und es ſteht zu erwarten, daß die noch fern ſtehenden Hausbeſitzer in eigenem Intereſſe dem Vereine ſich anſchließen. »Eiſenbahnunfall. Am 2. Dezember entgleiſte in Seckach der viertletzte Wagen des Güterzugs 743. Die Ausfahrten nach Eicholz⸗ heim und Bödigheim waren hierdurch geſperrt und erlitten einige Perſonenzüge erhebliche Verſpätungen. Verletzungen von Perſonen kamen nicht vor, auch iſt der Materialſchaden gering. *Mit dem Herumſtehen vor dem Börſengebäude beſchäftigte ſich geſtern das hieſige Schöffengericht. Am 4. November, anläßlich der Eröffnung der hieſigen Börſe, mit welchem Tage das Herumſtehen und Abwickeln von Geſchäften in den Straßen vor dem Börſengebäude ſtreng verboten iſt, lief der Pächter Jacob Zeh aus Nieder⸗Ramſtadt mit dem Handelsmann Moſes Nathan Eiſenmann vor dem Börſengebäude hin und her behufs Abwickelung ſeiner Geſchäfte. Herr Zeh erhob gegen die ihm in Höhe von 5 Mk. vom Bezirksamt diktirte Strafe Einſpruch. Das Schöffengericht erkannte auf Freiſprechung, da in der vom Bezirksamt veröffentlichten Vorſchrift nur das „Herumſtehen“ in verkehrsſtörender Weiſe mit Strafe belegt iſt. *Muthmaßliches Wetter am 7. und 8. Dez. Ein neuer Luftwirbel iſt von Nordweſten ber an der Nordküſte Schottland eingetroffen und ſcheint über größere Reſerven zu verfügen, weshalb der über Nordfrankreich, Belgien, Holland und faſt dem ganzen Deutſchen Reich und ebenſo über faſt ganz Oeſterreich⸗Ungarn liegende Hochdruck von 770 mm unter gleichzeitiger Abflachung raſch ſüdoſt⸗ wärts gedrängt wird. Auch in Nordſkandinavien und in der Um⸗ gebung des Weißen Meeres iſt die geſtern eingetroffene leichte Depreſſion um 5 mm vertieft worden. Für Samſtag und Sonntag iſt aber noch immer faſt ausnahmslos trockenes, Morgens mehrfach nebliges und Nachmittag zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 6. Dezember. 1. Zimmerbrände entſtanden am 3. und 4. d. M. in den Häuſern L8, 2 und Rennershofſtraße Nr. 18; das Feuer konnte, bevor es weitere Ausdehnung annahm, von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. 2. Auf der Straße zwiſchen G und H 4 wurde in ver⸗ gangener Nacht ein Schuß abgefeuert, der Thäter iſt noch un⸗ bekannt. 3. Verhaftet wurden: a) die Taglöhner Gottlieb Stahl Eheleute in Mundenheim wegen erſchwerten Diebſtahls; b) eine Artiſtin wegen Verdachts des Hundediebſtahls; c) der Lumpen⸗ ſammler Wilhelm Reichert von Roigheim wegen Diebſtahls; d) eine Köchin wegen Taſchendiebſtahls; e) 9 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Gerichtszeitung. Mannheim, 5. Dez.(Strafkammer III.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1. Wegen unerlaubter Ausſpielung wird gegen den 19 Jahre alten Fabrikarbeiter Peter Wiegand aus Buchklingen eine Geld⸗ ſtrafe von 3 M. ausgeſprochen. 2. Der wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen angeklagte 37 Jahre alte Taglöhner Michael Schmitt von Oberſcharbach wird freigeſprochen, da die beiden Mädchen, welche als Belaſtungszeugen erſchienen ſind, derart ſittlich verdorben ſind, daß das Gericht ihnen keinen Glauben ſchenkt. ſpiel„Bepo u. Carmofenella“ fand Erler in der That den Text, den er brauchte, der ſeinem Temperament entſpricht. Seine 12 unter obigem Titel bei.H Seemann(Leipzig) erſchienenen Lieder und Duette athmen italieniſche Stimmung. Mögen ſie lachen und tollen oder ſchmachten und ſich ſehnen, immer und immer fließt ein Tropfen Südlandsblut in ihnen. Natürlich ſind ſie ſehr melodiös, und ihre Melodieen wiederum ausgezeichnet durch jene pikante leicht⸗ ſinnige Anmuth, die auf uns ihre Wirkung nie verfehlen kann. Schließlich ſei hier noch das von Arnoldo Sartor ſo heraus⸗ gegebene„Weihnachtsalbum“ erwähnt und empfohlen(Verl. Seemann, Leipzig). Die bekannteſten Weihnachtslieder ſind mit einigen für die ABC⸗Schützen der edlen Pianoforte⸗Kunſt ge⸗ ſetzten zwei⸗ und vierhändigen Weihnachtsſtücklein vereinigt. Wenn man bedenkt, daß uns ein eigentliches Weihnachtsliederbuch noch immer fehlt, ſo wird man Sartorios Arbeit mit Freuden Buntes Feuilleton. — Ein zahnärztlicher Preis, den Dr. Herbſt⸗Bremen ſchon bor 6 Jahren ausgeſetzt hatte, iſt jetzt zur Vertheilung gelangt. Es handelte ſich um Findung eines Mittels, um hohle Zähne zwecks Plombirung ſchmerzlos auszubohren. Der Preis wurde folgender⸗ maßen vertheilt: Privatdozent Dr. Walkhoff⸗München erhielt 500 ark für theoretiſche Forſchungen, Zahnarzt Bauchwitz⸗Stettin 300 Mark für die Erfindung des Mittels und der Apparate, Zahnarzt Barbe⸗Halle 150 Mark, Zahnarzt Hirſchbruch⸗Berlin 100 Mark. Herr bauchwitz hat nun über ſeine Erfindung in der Berliner zahnärzt⸗ Uichen Geſellſchaft einen Vortrag mit Demonſtrationen an Patienten zehalten. Der Vortragende zeigte einen von ihm erfundenen Apparat zur Erwärmung von Kohlenſäure in Verbindung mit Medikamenten und erbrachte an Patienten den Beweis, daß endlich ein ſchmerzloſes Ausbohren der Zähne nach der von ihm angegebenen Methode möglich ſei. Der Vortragende gab dann auch theoretiſch Auskunft darüber, wie man auf Grund der wiſſenſchaftlichen Kenntniſſe von dem Inhalt der Zahnbeinkanälchen die Wirkung der erwärmten Kohlen⸗ ſäure und der ihr beigemiſchten Medikamente erklären könne. Am Schluſſes ſeines Vortrages verwies er auf eine Verwendung ſeiner Anäſtheſirungsmethode in der allgemeinen Chirurgie, wo nach dieſer Methode augenblicklich weitere Verſuche gemacht werden. — Der Kuß. In einem Briefe der Korreſpondenz Viktor von Scheffels mit ſeinem Jugendfreunde, dem verſtorbenen Staatsrath Auguſt von Eiſenhart, der einen Zeitraum von nahezu 40 Jahren umfaßt und kürzlich von des Letzteren Tochter, Frau Luiſe von Kobell, herausgegeben wurde(Schwetzingen⸗Heidelberg und Wien 1901. Ver⸗ lag des Scheffelbundes), theilt Scheffel unter Anderm ſeinen Münchener Univerſitätsgenoſſen 1843 als Merkwürdigkeit die Kuß⸗ definition eines Breslauer Profeſſors mit, die es in der That ver⸗ dient, aufbewahrt und nicht ein Raub der Vergeſſenheit zu werden. Sie lautet:„Der Kuß iſt die affektvolle Mundberührung zweier Individuen verſchiedenen Geſchlechtes, andeutend, daß bei ihnen Matrimonialverhältniſſe in Perſpektive ſtehen.“ — Auch ein Richterſpruch. In Cleveland, Ohio, hat ein Poligeirichter einen Mann, der Meſſing geſtohlen hatte, welches der Standard Oil Co. gehörte, mit der Motivirung laufen laſſen, daß er nur den Armen einen Theil deſſen, was die Geſellſchaft ihnen geſtohlen, wieder zugeführt habe.„Derartige richterliche Hand⸗ lungen,“ bemerkt dazu ein Newhorker Blatt,„ſind gefährlicher als alle anarchiſtiſche Hetzereien. 3. Der 33 Jahre alte Fabrikarbeiter Philipp Fritz aus Plank⸗ ſtadt hat eine Vorliebe für Liebesabenteuer. Kürzlich verguckte er ſich in Wiesloch in ein hübſches Mädchen, ſchnitt ihr die Kur und berſprach ihr das Heirathen. Bezüglich ſeiner perſönlichen Verhältniſſe gab er an, er ſei Sergeant im Infanterie⸗Regiment Nr. 11 geweſen und habe eine Stelle als Poſtaſſiſtent in Konſtanz. Das Mädchen war ſehr er⸗ freut, eine gute Partie gefunden zu haben und machte ihrem Ver⸗ ehrer die weitgehendſten Avancen. Bald darauf lud Fritz ſeine Braut ein, mit ihm nach Frankfurt zu reiſen, wo er eine Schweſter und eine Tante beſuchen wollte. Bei Letzterer ging das Liebesglück in Scherben. Die Tante, obwohl offenbar ins Vertrauen gezogen, verpappelte ſich und das Mädchen erfuhr ſo auf einmal, daß ihr Adonis ſchon einmal in Hymens Feſſel geſchlagen war. Sie machte ihrem Bräutigam, der ſie inzwiſchen auch ſchon zweimal, unter falſchen Vorſpiegelungen, um 2 und 5 M. angepumpt hatte, Vorwürfe und das Ende war ein Bruch, der ſich nicht mehr leimen ließ. Die Betrogene hat dann Anzeige erſtattet. Mit Rückſicht auf ſeine mehrfachen Vorſtrafen wird Fritz zu 1 Jahre Gefängniß verurtheilt. 4. Die 21 Jahre alte Fabrikarbeiterin Lina Schmitt aus Oftersheim, die bei ihren Logisleuten in Neckarau verſchiedene Klei⸗ dungsſtücke im Werthe von 7 M. wegnahm, erhält 4 Monate Gefängniß. 5. Auf einem Bettelgang hieß der 45 Jahre alte Taglöhner Val. Körber aus Lorſch einen Kittel im Werthe von 4 M. mitgehen. Körber wird zu 4 Monaten Gefängniß und 14 Tagen Haft verurtheilt und der Landespolizeibehörde überwieſen. 6. Der 19 Jahre alte Fabrikarbeiter Philipp Seitz aus Secken⸗ heim ſoll in der Steinzeugwaarenfabrik in Friedrichsfeld einem Nebenarbeiter einen Geldbetrag von 3 M. aus der Taſche geſtohlen haben. Er iſt deßhalb vom Schöffengericht zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden, welche durch die Unterſuchungshaft verbüßt ſein ſollten. Auf die Berufung des Vaters hin wird der Angeklagte heute freigeſprochen. Der Beweis war nicht ganz ſchlüſſig. Der Ver⸗ theidiger, R. A. Dr. Katz, theilte in ſeinem Plaidoher ein faſt un⸗ glaubliches Vorkommniß aus der Schwetzinger Schöffengerichtsſitzung mit. Als das Urtheil verkündet war, fragte der Richter den An⸗ geklagten, ob er die Strafe annehme. Die Antwort lautete: Nein. Nun gab der Richter ihm zu bedenken, wenn er die Strafe(die doch ſchon verbüßt war) nicht annehme, ſo könne er nicht auf freien Fuß geſetzt werden. Nunmehr erklärte der junge Burſche, dann wolle er lieber die Strafe annehmen. Selbſtverſtändlich fehlte zu dieſer Zwangsmaßregel jede geſetzliche Berechtigung. 5. Der 57 Jahre alte Taglöhner Peter Gund II aus Plank⸗ ſtadt ſetzte eine Anweiſung auf Pfuhl, den er auf die Aecker des Land⸗ wirths Joſ. Mack 1 fahren ſollte, in der Pflugwirthſchaft in Wieb⸗ lingen in„geiſtigen Stoff“ um und hat weiterhin geliehenes Werkzeug dem Verleiher, dem Landwirth Georg Gaa nicht zurückgebracht. Vom Schöffengericht wegen Unterſchlagung zu 18 Tagen Gefängniß ver⸗ urtheilt, hat Gund Berufung eingelegt. Dieſelbe wird als unbegründet zurückgewieſen. 6. Die Berufung des 23 Jahre alten Taglöhners Johann Dehn von Neckarau, der bei einer unter Mitgliedern des Stemm⸗ und Ringklubs ausgebrochenen Rauferei einen andern Athleten durch Meſſerſtiche verletzt hatte und vom Schöffengericht zu 2 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt worden iſt, bleibt ohne Erfolg. Verth.: R. A. Dr. Jordan. 5 Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim Zum erſten Male: Die rothe Robe. Drama von Eugone Brieux. Tendenzſtücke, vor Allem ſolche ſatiriſcher Art, intereſſiren uns, wenn uns die Verhältniſſe, auf die ſie anſpielen, bekannt und ge⸗ läufig ſind. Müſſen wir uns dagegen erſt mühſam klarlegen, wogegen der Dichter nun eigentlich ankämpft, was er erreichen will, ſo wird ihnen die impulſive Wirkung auf unſer Empfinden meiſt von vorn⸗ herein abgehen. Bei Brieux Drama trifft leider das letztere zu. Beim Anhören dieſer Satire auf franzöſiſches Richterweſen und ⸗un⸗ weſen dürfen wir uns, ſo gefährlich das ſonſt iſt, getroſt auf die Seite des ſtolzen Phariſäers ſchlagen, der da Gott dankt, daß er nicht iſt, wie die Räuber und Mordbrenner oder die elenden Zöllner, Alles was uns Brieux erzählt, ſcheint uns aus einer andern Welt zu ſtammen, und ſo kann ſein Werk auf den Reiz der Aktualität, den es in ſeinem Vaterlande etwa in dem gleichen Grade genießt wie bei uns Drehers„Probekandidat“, hier zu Lande keinen Anſpruch er⸗ heben. Staatsanwälte, die nur von der einen Freude wiſſen, mit ſchmetternder Stimme ein Todesurtheil zu beantragen, Richter, denen es das gleichgiltigſte Ding auf Erden iſt, ob der gefällte Spruch auch mit der Wahrheit übereinſtimmt oder nicht, denen bei der Unter⸗ ſuchung jede Gemeinheit und Schändlichkeit erlaubt erſcheint— Gott⸗ lob wir kennen ſie nicht. Bleibt nur die Freude an der Geſchicklichkeit, mit der Brieux ſeinem Stoff zu Leibe geht und das bischen Spannung, das wir dem „Fall Etchépare“ als ſolchem entgegenbringen. Der Sachverhalt iſt folgender. Ein alter Mann iſt ermordet worden. Zunächſt meint man, daß Zigeuner die That vollbracht haben. Als aber der Richter Mouzon die Unterſuchung übernimmt, gewinnt die Sache ein anderes Geſicht. Er verhaftet Etchépare, der dem Gemordeten eine größere Summe ſchuldet, als des Mordes dringend verdächtig. Durch allerlei Ränke weiß er es ſo einzurichten, daß ſich die Ausſagen Etchspares und ſeiner Frau Yanetta widerſprechen. In der Verhandlung hält der Staatsanwalt, der zu ſeiner längſt heiß erſehnten Ernennung zum Appellationsgerichtsrath unbedingt einer Verurtheilung zum Tode bedarf, eine fulminante Rede, die das gewünſchte Ergebniß unmittelbar im Gefolge haben müßte. Etchépare, der hartnäckig leugnet, ſcheint verloren. Da ändert ſich die Lage. Vagret, der Staatsanwalt, iſt noch unverdorben genug, um gegen dieſe Welt der Lüge anzukämpfen. Es ſind in ihm während ſeines lediglich auf Eitelkeitsgründe zurückzuführenden Plaidoyers Zweifel an der Schuld des Angeklagten aufgeſtiegen. Er theilt ſie den Geſchworenen mit. Etchépare wird freigeſprochen. Aber ſein Lebensglück iſt zerſtört. Aus den Akten hat er erfahren, daß ſeine Frau, ehe ſie ihn kennen lernte, einem anderen gehört und wegen Hehlerei bereits mit dem Gefängniß Bekanntſchaft geſchloſſen hat. Jahre lang hat ſie ihm das verſchwiegen; dieſe Lüge verzeiht er ihr nicht. So weiſt er Hanetta von ſich. Und ſie, die an einem Tage Mann und Kinder verliert, beſchließt ſich an dem zu rächen, der all das Unheil über ſie und ihr Haus gebracht hat. In wilder Wuth ſtößt ſie Mouzon das Meſſer ins Herz. Nun iſt ſie eine Mörderin. Und die rothe Robe, das Amtskleid des Appellationsgerichtsraths? Mouzon ſollte es er⸗ halten. Vielleicht geht es nun doch an Vagret über, trotz ſeines ſchmählichen Mißerfolges! Oder nicht? Die Schlußkataſtrophe, die That Nanettas erinnert lebhaft an das Erſtlingswerk von Richard Voß„Schuldig“. Ein Trauer⸗ und Schauerſpiel iſt dieſer letzte Akt, die würdige Schlußpointe eines Spektakelſtückes. Seinen Vorgängern kann man Beſſeres nachſagen, namentlich dem zweiten Akt, der die Unterſuchungsſcenen bringt. Hier lernen wir Brieux als äußerſt„feinſinnigen“ Gerichtsreporter kennen. Im Uebrigen iſt es verwunderlich, wie wenig Zuſammen⸗ hang zwiſchen den einzelnen Akten beſteht. Alle Uebergänge fehlen. Themen werden angeſchlagen und wieder vergeſſen. Jeder Akt bringt mit der neuen Situntion auch einen neuen Stil oder, wenn man von einem ſolchen nicht reden darf, doch eine neue Methode dem Stoff näher zu treten. 7 Ausgezeichnet war die Aufführung. Sie xettete das Stück erſter Stelle ſei hier Herr Godeck genannt, der ſeine Rolle(R Mouzon) mit unbeſchreiblicher Natürlichkeit ſpielte und gerade ve⸗ blüffend echt wirkte. Sein armes Opfer Etchepare, HerrEckelmann ſtand ihm würdig zur Seite u Fräul Wittels bot als Hanetta eine Leiſtung. die an eigenartigen Zügen ſo reich war daß man der 4. Seite. Weneral⸗Anzetger. Wrtrftnernt, o: Wezemder. Kuünſtlerin zu dieſer Kraftprobe ſchöpferiſcher Charakteriſtrungskunſt SDer atuli Die D Nothen 5 Breiſch Der Burenkrieg. nur gratuliren kann, Die Damen Rothenberg und Breiſch 5 und die Herren Hecht, Götz, Kökert Eraff Preto ria, 5. Dez. Geſtern wurden drei e Mannheimer Hand elsblatt. „ 1 ihr FFFVä Aniger Tietſch Löſch und Vanderſtetten, alle trug s lager überfallen⸗)%Cͤ ↄ— Frankfurter gum Gelingen des Abends bei. Auch Frl.'Arronge, e uns när 707 über 100 ſüdweſtlich Bomelo, 93 in der Nähe von Nyl⸗ 205.60, Diskon kit ihren feinen pfychologiſchen Charakterſkizzen immer aufs 12 5 ſtroom im Waterbergdiſtrikt, wo das überfallene L zu Deulſche Reichsb 1 ten⸗Societät b Berl nk 152.70, 80, Anatol. Seutſche die s Gedächtniß ruft, was wir in ihr beſitzen. Beher's 8 Kommando gehörte, und 19 im nordweſtlichen Trans⸗ Union 97 15 kaner So gab es einen Erfolg; keinen großen, aber einen kleinen vaal, wo Liebenberg' 8 Lager genommen wurde. 725 99915 12950 Por 4 dlicher M ktirte fü je 1 gin nicht unange⸗ 270 ο Por er 7% Pecht freundli an qutttirte für die immerhin nicht unange⸗ 2** 4 141.90, Laura 186.50, Vochumer en 178.2 „General⸗ Anzeigers.“) Harpener 163 2 20, 167, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 98.J0% 290.20 5 okalanz.“ meldet aus Gör litz: Concordia 290. 7 2—— 57 bide bex“ wurde durch den Fehl⸗ Getreide. Mannheim, 5. Dez. Die Stimmung war andauernd eine ſeſle, es lagen wenig amerikaniſche Offerten zu höheren Preiſen vor. Preiſe Fehme Unterhaltung, die man genoſſen. E. B. Theater⸗Notiz. Die Kaſſenöffnung für die heutige Vorſtellung „Die Götterdämmerung“,(Anfang 6 Ubr) findet 16 Uhr ſtatt. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Hente, Freit Abend geht Sein Doppelgänger“ in Szene. Samſtag Abend wir CTelearamme Deg. Der ** Berlin, 6. ok der Ra u ſten der in der Couliſſe ſtehende Schau⸗ ag t i um erſten Male Thilo 3. Trotha's Luſtſpiel„Hofgunſt“ mit Fräul. 5 5 daß er 1 41 1 1 5 ranziska Revellio als„Vicky“, gegeben.„Hofgunſt“ hatte in Verlin 57 offen, ſo daß er blutüberſtrömt zu⸗ per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 127—134, Südruſſif 4 1 47 15 Biihne 98 Iriher St„ Me 7 28 8 anfas 5y 180 e 8 Zt einen glänzenden Erfolg zu verzeichnen, und es erlebte weit ſamme nbrach.(Wird auf der Bühne des Görlitzer Stadt⸗ M 25 M. Kauſas M. 000—136, Redwinter M. über 100 Auffüdrungen. Sonntag Nachmittag findet die I. Volks⸗ theaters immer ſcharf geſchoſſen? D..) 975 N. 70 M. 855 28 vorſtellung zu Einheitspreiſen(alle Plätze koſten 50 Pfg.) ſtatt. //—10 üred⸗Mais M. 120, La Plata⸗Mais M. IIg, Gegeben wird Schillers„Wilbelm Tell“. 85 e er e mewel aus Söbnes Ruffſche Fuktergerſe M. 90—100 amerſt Haſer Mr— ufſſſhg Geſtern ſtürzte ſich in der Schule der Kolonnenſtraße eine] Hafer Mk. 127—129, Prima ruſſiſcher Hafer M. 131—140. ochſchule für Muſik in Maunheim. Zur Feier des Ge⸗ 75 Hurtskags der Großherzogin Luiſe, der erlauchten Peotektorin der 13jährige Schülerin aus dem Fenſter der 3. Gtage Auſtalt, fand am Dienſtag im Kaſinoſaal ein Bortragsabend ſtatt und ſtarb alsbald. Sie litt ſeit Langem an Krämpfen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezember, Seitens der Verwaltung und Direktion der Hochſchule waren der 788 gegelſtationen Datum: Broßherzogin Glülückwünſche zum Geburtstage übermittelt und Mit⸗ ondon,. Weitg erreß meldes ans omb 155 Rhein 1. 2. 8 74 6 einerki kheilungen über das Gedeihen der Anſtalt, die ſeit dem Beginn des Ein großes Boot mit Pilgern, die nach Goa zum Grabe des 755 Bemerkunte neuen linterrichtsfabres einen Zuwachs von etwa 90 Studirenden] heiligen Franz Taver, des Apoſtels der Inder, wallfahrten wollten, eſtanz%„ 8 5 erbaſten hat, gemacht worden. Auf die Beglückwünſchung der Hoch⸗ 140 llten, Waldshut 1 57 ,55 58 531„52 ſchule iit ſeitens des geheimen Kabinets ein Dank⸗Telegramm einge⸗n Pilger ertranken. Iüningen ,½8½2½4 0J,„ Abds. 6 ühßz kroffen. Die Großherzogin werde die Leiſtungen der Anſtalt auch 97 105 55 5 1,45 191 6 91 9 2 5 8 130 f 5 222 2 auterbur 3,0ʃ 3 0² 3. 6 ſernerhin mit lebhafter Theilnahme verfolgen. Eiſenbahnunfall Iim Frankfurter WMagan 0„„„.98.94 2,952,91 2 Uhr 2 7 mersheim 2,63„61 2,56 57.—P. 12 Uh 4. 17 Hauptbahnhof. Germersheim 6 7 71 fl 1 + I1 5 8 5 8 Maunheim 22,36 2,.34 2,32 32 2,33 Morg. 7 Uhr kheile Rag 1 Fen N l kükaume. 75 1 2 9 1 6. Dez. Die„Frkf. Ztg.“ meldet: Der Mainz J,500,48 0,½48 48 fp. 2. 12 lh nen Di 5 Geffcens, Dr. heute früh 3 Uhr 33 Min. hier fällige Orient⸗Expreßzug 15 5 5 55 15 1·25 125 25 10 Uhr Geffcken und Profeſſor Heinrich Geffcken, erlaſſen in der„Kreuz⸗ Oſten de⸗ 1 jen, der mit 1½ſtündiger Verſpätung hier Ubblenz iee 10 10 19 zeitung eine Erklärung, in welcher ſie gegen die„Verunglimpf⸗ eintraf, fuhr mit voller Fahrgeſchwindigkeit bln. 747%70 66 2 ÜUhr ung“ ihres Vaters in dem jetzt erſchienenen Anhang zu den Ge⸗ 1 7 1 51 5 Schranken, über den Querbahnſtei Nuhrort 1,84 1,29 ,30 1,83 6 Uhr danken und Erinnerungen des Fürſten Bismarck und namentlich 0„„„„ ſteig, vom Neckar: 95 dagegen proteſtiren, doß er dem Zentrum und den Jeſuliten die maſſive Steinmauer zuſammen, bis in den ſüd⸗ Maunheim 2,48.44 244 2, 2,54 2,50 0 7 Uhr affilitrt geweſen ſei. Die Erklärung ſchließt:„Unſer Vater war lichen Warte 8 aal 2. Klaſſe. Der Zug beſtand aus Seilbroun 0,½730,78 l0, 78 0,88 0,85 J0,82] V. 7 Uhr 3 — wir ſen es wohl— Staatsmann nach dem großen Maſchine, Tender, und 5 Perſonenwagen. Maſchine e 5—— N* Jte 1 2 8 N. 8 Schnitte der Neuzeit. Er liebt die kleinen Mittel und das ge⸗ und 2 Tender ſtehen mitten im Warteſaal, der Pack⸗ Verantwortlich f für 1 Politik: Theſredaktent Dr. Paul Harms, heimnißvolle Weſen der alten Diplomatenſchule. Das hat neben wagen auf dem Qlerbahnſteig, der folgende Perſonenwagen iſt für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, anderen völlig edlen Motiven mitgewirkt, um ihn zu dem ver⸗ 0 für Theater, Kunſt und Feuilleton: Gberhard Buchner⸗ hängnißvollen Schritte der Veröffentlichung des bekannten Tage⸗ entgleiſt, d die übrigen drei Perſeiedagen blieben auf dem Geleiſe für den Inſeratentheil: Karl Apfel, duches zu treiben. Wenn wir dies unumwunden zugeben und ſtehen und konnten gleich nach dem Unfall abgelaſſen werden.] Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel, wenn wir insbeſondere die Publikation bon 88 1f er Fried⸗ Im Zuge ſelbſt befanden ſich außer dem Zugperſonal nur etwa(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) ichs Tagebuch weder im Jahre 1888 gebilligt haben, noch—8 Paſſagiere, die glücklicherweiſe ſämmtlich mit demn heute billigen, ſo beſtreiten doch Jedem, ſelbſt dem Größten Ren 2 1 5 5. Nucf der Sahnbof o 8 7 und Herrl lichſten, der auf D eutſchlands Boden gewachſen, das- Sehrecken 85 1 8. 105 5 Recht, unſeren Vater um poli tiſcher Gegnerſchaft willen dem war zu dieſer Zeit nicht belebt, ebenſo hatten im Warteſaal nur 228 Jeſchi 3 Reichsfei bereern 5 Tiſ 9 5355 25 Urtheile ber Reichsfeind zu überltefern. 1 z w 10 Paſſagiere an Tiſchen Platz genommen, die bei tür Familiengebfauch ung 6 *Hamburg, 5. Dez. Im dritten Hamburger Wahl⸗ der Kataſtrophe noch rechtzeitig die Flucht er⸗ Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken 155 9 0 1 1 1 3 der Fogzigl⸗ 28 12—8 1 1 0 2 9 daneteſchen e e aurer aus der ſozial-[griffen, um nicht von den Trümmern und zuſammenfallenden** 15 geeignet, zu baben bei 9920 iiſchen Partei aus 8 7 221 651 5 Steinmaſſen ereilt zu werden. Die Aufräumungsarbeiten wer⸗ AIn Deeker, Wert, De Der alldeutſche Abgeordnete Dr. 25 518 5 Tſchan, Sch Wtegradalle Dr. Seidls, Wolf bekanntlich 8 den heutigen Tag in Anſpruch nehmen. Der Schaden an ein Duell hatte, 155 heute ſein Mandat nieder. dem Bahnhofsgebäude iſt bedeutend. Das Unglück iſt vermuth⸗ in Kauf und Miethe London, 9 Wie dem Reuter'ſchen Bureau jetzt aus lich durch Verſagen der Bremſe herbeigeführt worden. K. Aſtoria(Oregon) geme det wird, iſt das engliſche Schiff„Nelſon“, 0 Bern ag 5, Herd. ecCke von Portland nach Quenstown beſtimmt, nicht geſunken, Es wirb] Der Zugang zum Vahnhof wurde ſofort durch Militärpoſten 0 3, 10. 115 Zeute die Ankunft des Schiffes dort erwartet. und Schutzleute abgeſperrt. — 2—— 8 2 erf— Rrrrrrrrr—.. 1 N 5 8 9 * 28— 8 8— Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater Colosseum-Theater Mannheim Sing Verein. Freitag, den 6. Dezeuber,(zum letzten Male): Heute Frektog Abend ½0 uhr in Maunheim. Mäamselle Tourbillon. Hauptprobe 3 85 85 ne ee eeeeee——im*Der Borftand.⸗ wölfte Vorſtellung außer Abounnement. 1 2 4 18802 Der Vorſtand. VE Sdaltbau⸗ ealer. Verein kal faiſerl Marine Letztes Gaſtſpiel des Königl. Opernſüngers Herru 9 85 9 4 ſt N Kö. O 5 Freitag, den i Dezember 15690 Mannheim f vn raus vom önigl iu Bexlin. 1 Faneſtan, de Große Spezialitäten⸗Vorſtetlung. er Schwelzerisches Männer- depnelecze artett. Verſammlung G5 6 I däm E L Id. Waeul Sulſen. Les trois Etoiles. im Lokal zur„Landkutſche⸗ eac 7 eite 1 1* Ur„ WNach der Vorftellung: Loncert im Neſtaurant. Ofe Tafnetäden werden ge⸗ beien, recht zahlreich u. pünktlich Pritter Tag des B zühnenfeſtſpiels:„Der Ning des Nibelungen“ 21742 von Rich dard n tärverein Ann eim 5e e Vorſtand. Pcken iire Nobtbacen Bestend e Herr Hofkapellm 5 0 Kähler. ab8 5 Herr Fiedler—5 8 weiss und Dotter SSamstag, 7. Dezember 1901, Abends prüc. 8½ Uhr Geſellſchaft V„ im Vereinslokal„Gambrinushalle“, U 1, 3, Stol k⸗Gchke iſcher aus Hühnerei nergestellte Ray-Seife 0 Jae)VVVVVVVVFCV. Festversa RBB mlung g das Beste für die tägliche Hautpflege. Eine agen 5 5 Herr Marx. 96 lheri0 pH9err Kromer⸗ zur des Geturteleſtes J Ihrer Königli 950 Hoheit kuographen 5 Weni eeee e e o Beed de Feen Lhe mannhefe, 1 ee ber 5 5 8 gen ei Waltraute f 8 8 l; Kofler.„Am 5 1 5 schaum, der durch seine eigenartige Voglinde) 85 Frau Fiorg. Großherzogin Luiſe von Baden ube Mts,, Consistenz u, erstaunliche Reinl- Nfeintocher Art 0 unter gefälliger Mitwirkung der Kapelle Petermaun begiunt in unſerm Lokal Kaifer gungskraft geradezu 90 9 00 Frl. Kofler. und einiger Soliſten.„Wilhelm, 8 3, 1 ein Ferblüftt. ſthelte Norn?: Frl. Bendſeſpt e Kamerad Eg. Miobe!. 96845 05 8 8 8 Prdis 50 Pig. p. Stler Brltte,) Fal. van der Bypte. Eine recht zahlreiche Belheiligung erwartet Anfänger⸗ Hurs 0 Mauuen und Frauen. Der Vorſtand. für e 85 Siegf„pdee 5 wir Intereſſenten, ſich gefl. ein⸗ Siegfried Herr Ernſt Kraus e, e ee, e, e finden zu wollen. 15877 5 Brünnhilve Frau Martha Leffler⸗Burckard Dauer des Kurſes 15 Stunden vom Königl. Theater in Wiesbaden als Gaſt.§., EIi 0 f I ei Honorar 10 Mk. 0 Sch lath der Haudl 189 öt ell- grein aln elln. Der Vorſtand. chaunpla er andlung: 1 8 0 N Gezwungen durch die beſouders in dieſem Nahre äufigen— Borſplel: Auf dem Felſen der Walküren. Erſter Aufzug: Unterſtütungsgeſuche werden woir Aufangs V mit Maun 5 Turnerbund 1 eut E Ro 1 1. Günther's Hofhalle am Rheln. 2. Der Walkürenfelſen. 8 hoher miniſterteller Genehmigung eine 5 7 Zweiter Aufzug! Vor Gunther's Halle. Dritter Aufzug: Germania. 1. Waldige Gegend am Rhein. 2. Gunther's Halle. h 0 von Emma RNohr — 1885 Kaſſeneröffn. 6 Uer. Uuf. vräcis ½7 Uhr. Ende 11 uhr. 0 en⸗ er 00 ung Einnekagener Virelt. 2180 erprobte Rezente, 365 Speiſezettel Nach 175 1 mulpeg pa 25 1 9 alle unſere Mitglieder und 15398 eleg. geb. M..50 nach dem zwoiten eine ſolche von innten ſta recht dringend, zu dieſem Zwecke geeignete Gaben uns gütigf 80 5 zukommein laſſen zu wol Een. Es haudelt ſich nicht alleim NN 5 5 ee Aeae Erhöhte Eintrittspr iſe. um die laufende Unterſtützung der Armen, ſondern auch um 6* 5 Bil 5 0 9 2 9 7 7 5 0 Erhaltung unſerer bereits getroffenen 501¹ 8 5 tungen(Volksküche, Erziehung u. ſ..). ie Hochw. Pfarr⸗ orpel 50l lls Aguf lelhel, ufhaus 9 2 älnter, die Damen des Vornandes ſowie der Unterzeichnete und in der ſind zur Eutgegennahme von Geſchenken jederzeit 350 bereit. 14186 Filiale die Genergl⸗Anzelsers Friedrichenlat 5 Filiale kes Geuckal⸗Auzeieers, Ftiebrichsplat J. JKarl Winterheider, keplal, 4 4 2. ff4, 5e, g,„ 8 Sanſtag, 8. Dezbr. 26. Vorſtellung im Abvunement A.—— rree eee 5 uhr ſind jetzt jeden Soitag Pont 1 Uhr N Monatsverſammlung Mittags und im Monat 12 159 Lumpaci Vagabundis Zur Weihnachts⸗Bückerci.„e Seieen. Dtzenber bis Abends 7 Ul as liederliche leeblatt. 112 5760 Freitag, 18. Dezember a.., 2 10 a, AMaudeln a. Coriuihen geölln l. e e e Ia. Haſelunßkerne 15 Sullaninen Außerordentliche — Ta. Eitronat Ta. rrinen Bicurnhonig Mitglieder⸗Verſammlung. Lud! 19 103 N Ch ütthelm 1 0 hneal la. Graugeat La. feines Aehl 550 Odernes Theater(Apolo-Theater). la. Roſnen u. ſ. w, Sildiealne eündung enes 0 4, 3, Dröpelhandlunz. Filiale: Gokatdplatz. Freittag, 6. Dezember 190t1, Abends e e COCarl Fr. Bauer Um recht zahlreiches Erſcheinen Fabritation von Waenhout,„Marke Stoll.“ Sein Doppelgänger. 5.48, d. d. Necarbrücke. dler urnrath. Eager phötoge- Apparale ze. Gheniifalfer⸗Grohad e Uhr Uht Uhr Uhr Uhr 1 ei, 14—— Abounement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennlg. Purch die Poſt bezogen mel. Poſt⸗ auſſchlag M. 1 86 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts- und Kreisverkündigungsblatt. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswä Die Reklame⸗Zeile 60„ tige Inſerate. ärtige Expedition: Nr. 218. VUr. 57. Bekanntmachung. Die Sonntagsruhe und der Neunuhr⸗ Ladenſchluß betr. No. 115844I. Wir weiſen da⸗ 10 hin, daß an den 4 Sonntagen vor Weihnachten, d. i. im lau⸗ jenden u Jahr am.,., 15. und 22. Dezember die offenen Vertaufsſtellen in der Zeil von—9 Uhr Vormittags und von 11 bis 7 Uhr Nach⸗ miitags geöffnet ſein dürfen, wie auch während dieſer Stun⸗ den die Beſchäftigung der Ge⸗ hilfen, Lehrlinge und Arbeſter in den offenen Verkaufsſtellen geſtattet iſt; 457 2. in det Zeit vom 9. Dezember 101 Jum 24. Dezember ein⸗ ſchließlich an allen Werktagen offene Verkauſsſtellen über die geſetzliche Ladenſchlußzeit hi⸗ naus bis 10 uhr Abends für den geſchäftlichen Verkehr geöfſnel ſein dürfen, wie auch an dieſen Tagen die Vor⸗ ſchrift der Gewährung einer beſtimmten Ruhezeit an die in ſolchen Verkaufsſtellen Ange⸗ ſtellten außer Kraft iritt; 3, Das Feilbieten von Waaren auf öffentlichen Wegen, Stra⸗ ßen, Plätzen oder an anderen öffentlichen Orten oder ohne vorherige Beſtellung von Haus zu Haus an den unter Ziffer 2 bezeichneten Tagen bis 10 uhr Abends erlaubt iſt. Maunheim, 28. Noobr. 1901. Großh. Bezirtsamt: Bekauntmachung. Straßenſperre betr. No. 117270 Ul. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß behufs Vornahme von Kanalliſationsarbeiten die Juſel⸗ ſtraße zwiſchen der Floßſchleuſe und der Kammerſchleuſe bis auf Weiteres auf der nordöſtlichen Hälfte geſperrt wird. Soweit die Straße aufgebroſhen iſt, kann der Verkehr fur jeweils nach einer Richtung hin ſtattfinden. Während dieſes Zeitraums iſt die Benutzung der erwähnten Straßeuſtrecke für den geſammten Fuhrwerksverkehr verboten. 519 Zuwiderhandlungen werden Bad 8 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit zeld bis zu 60 Mt. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 2. Dezember 1901. Großh, Bezirksamt: Schaefer. Auffentliche Aufforderung. Folgende Rekruten, welche im Oktober 1901 tur Ahleiſtung ihrer geſetzlichen Dienſtpflicht einbe rufen werden ſollien, haben ſich bislang nicht geſtellt und ſind 1 er Zeit außer Koutrole Taglöhner Guſtav, Adolf 28 tzer, geboren am9 Februar 1880 zu Mannheim. 25 Maſchinenſchloſſer Hugo Friedrich Keller, geboren am 26. Oktober 1879 zugeicherts⸗ hauſen, Amt Meckarſulm. Dieſelben werden aufgeſordert, ſich ſofort bei dem unterzeichneten Freitag, 6. Dez —— Handelsreg ſter. Zum Hand.⸗ Reg. Abth. B, Band II..⸗Z. 17, Firma„Ba⸗ diſche Blauerel“ in Mannheim 5 de eingetragen: Die Prokura des Karl Keppel iſt erloſchen. Wendel Friedrich Karl Solz iſt aus dem Vorſtande ausge⸗ ſchieden. 518 Mannheim, 5 Dezember 1901. Großh. Amtsgericht I. Mheinſchifffahrt Wer bringen zur Kenntuiß der Rheinſchiffer, daß durch Königl. Niederländiſche Verorduung vom 12. Oktober d. Is.(Staatsblatt Nr. 216) das Königlichen Beſchluß vom 13. Junt 1892 feſtgenſellte Polizei reglement für die Kölniſche Fahrt derart abge⸗ ändert iſt, daß: 1. im Artikel 1 an Stelle der Worte„der hohen Amſtel⸗ brücke von Amſterdam“ zu leſen iſt: „Der ſüdlichen Grenze der Gemeinde Amſter⸗ dam beim nördlichen Brücke kopf der Ring⸗ fahrt von Water⸗ grgafs“, und 2. Daß fortfallen die Worte am Schluß des Artikels 8: zur Amſterdam, das öſt⸗ liche Kanalufer oder Wee⸗ ſperzyde.“ Maunheim, 2. Dezember 1901. Gr. Mheinban⸗ Jnſpektion: Kupferſchind. 516 Dung⸗Verſteigerang. —— Vergebung der Eiſenkonſtruction für eine Eiſeubahn⸗ und Strußenbrite von 12,60 95 Stütz veite. Nr. 11651. Die Lieterung und Herſtellung der Eiſenkonſtelletion für die Brücke üüber den Floß⸗ durchlaß im Querdamm des Induſfriehafeus zu Mannheim 18 ca. 80 t. Flußeiſen und 2. Gußeiſen, ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche pro 100 kg ge ſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am Montag, den 23. Dez. d.., Vormittags 10 Uhr, bei unterzeichneter Anmtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt die Zeich nun⸗ gen, Bedingungen und Auge⸗ botsformulare gegen vie Exſtat⸗ tung der Vervielfältigungskonen in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote an genauntem Termine beizuwohnen. Nach Eröfſnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. 15682 Manuheim, 30. Nov. 1901. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Pfeiffer. Zahlungsauforderung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß der ſtädtiſche Umlage⸗ Nachtrag für 1901 zur Zahlung fällig iſt und erſuchen ergebenſt, ember 1901. Zwangs⸗Nerſteigerung. Nr. 6159. Im Wege der Maundein lſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermeiks auf den Namen des Directors Emil Kaufmaun Manunheim eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebeneFrundſtückam Mittwoch, 29. Januar 1902, Vormittags 10 uhr durch das unterzeichnete Notarigt — in deſſen Dienſträumen in Maunheim A 1, 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 19. September 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitthelungen des Grundbuchamts ſowie ber übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſon⸗ dere der Schatzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Rechte, ſoweit ſie zur Zeit de! Eintragung des Verſteigerungs vermerks aus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſleigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berüc ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. m. Jahrgang. D˖ereeeer Veſchreibung der zu verſeigernden Graundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 16, Blatt 33, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im Br. I. 68. Lagerbuch Nummer 2748. Flächeninhalt d s und 47 ꝗm, Literg B 7, 24. Hoſraithe. Oterauf ſieht: ein dreinöckiges Wohnhaus mit Keller nebſt angebau em aſtöckigem Ma⸗ gazin mit Keller und einſtöckigem Abort neben einerſeits.⸗B. No. 2742 anderſeits No. 2744. Schätzung M. 200,000. Mannheim, 2„Dezember 1901. Großh. Notariat I. als Vollſtreckungsgericht. Woerner. 517 Verſteigerung. Freitag, den 6. Dezemher, Aachmittags 2 Ahr ANr. 27 (Jungbuſchſtr.) Fortſetzung der Verſteigerung von den Waarenbeſtänden J aus dem Coneurſe der Firma J. hier. Deffeutl. Verſteigerung. Mantag, 9. Vezbÿy. 1901, Vormittags 11 Ahr werde ich im Lokal der hieſigen Erodukten⸗Börse 750 Fack Meizen und zwar: 15779 375 Sack Kanſas U, certificirtu. 375 Sack Redwinter II, gegen Baarzahlung, eee Monat Zins zum Reichsbaukſa gemäߧ 373.⸗G.⸗B. öffent 155 verſteigern. Maunbeim, 4. Dezember 1901. irrkel, Gerichtsvollzieher B 2, 2. ſortant Schweßgen Jagdverpachtung. Dienſtag, 10. Dezör, d. Js., Morgens 10 uhr werden auf dem Rathhaus in Schwetzingen nachſtehende äxa⸗ riſche Jagden auf weitere 9 Jahre verpachtet. 1. Domänenwald Hardt⸗ Wald, eig. Gemarkung 3173.22 ha Wald, 131.45 ha. Feld, in zwei Theilen. 2. Die Kollerinſel, Gemar⸗ kung Brühl, 382.48 ba Wieſen, 49.52 ha Wald. 3. Der vonpere Koller mit Spießwieſen, Wieſen der Collektur Mannheim, Gemarkung Audeg 77.01 ha Wieſen. 80 4. Die ärariſche Bibl8, 91˙45 ha Ackerfeld, ein⸗ geſchloſſen von den Gemarkungen Hockenheim und Reilingen. 5. Domänenneeld Mhein⸗ wald bei Ketſch, el ene Ge⸗ Wald mit Altrhein u. Rheinſtrom Einige Hekren fiuel 15 N Bezirts⸗Kommando zu nielden, Frech. widrigenfalls ſie als Fahnen. Dienttag, 10. Dezbr. 1001 die ſchuldigen Dieſenigen, welche ein der NB. 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