und in die Hand des Mittelſtandes. dann die Aufgaben des autonomen Tarifs, der den Zweck Er erörtert ferner die Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die 15 bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg⸗ Aüswärtige Inſerate. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſeꝛ „Jvurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 5 Expedition: Nr. 218. E6, 2. Geleſenſte und verbreitelie Zeitung in Maunheim und Amgebung. E Nr. 575. Dienſtag, 10. Dezember 1901.(Abendblatt.) Cortſetzung der Folltarif⸗Debatte. (Siebenter Tag.) [] Berlin, 9. Dezember. Die zweite Woche der Zolltarifberathung begann, wie ſich dorausſehen ließ, wie die erſte Woche endete: vor leerem Hauſe. Als erſter Redner ſprach heute der an Stelle des jetzigen Handels⸗ Möller gewählte nationalliberale Abgeordnete Dr. Beumer. Der Redner erklärte zunächſt, daß die Induſtrie ſeines Wahlkreiſes, eines der größten in ganz Deutſchland, die Zoll⸗ berhältniſſe Hand in Hand mit der Landwirthſchaft geregelt zu ſehen, den aufrichtigen Wunſch habe. Man wiſſe in dieſem Wahlkreiſe aus der geſchichtlichen Erfahrung, namentlich aus der Zeit der Aufhebung der Eiſenzölle Mitte der ſiebziger Jahre, daß wenn ein Glied des Körpers leide, der ganze Körper mitleide. Eine vernünftige Zollpolitik bezwecke die Schaffung von Arbeit im Landez; erreiche ſie das, dann flöſſen die Erträge nicht in die Taſchen einzelner Produzenten, ſo wenig bei den landwirthſchaftlichen Zöllen wie bei den In⸗ duſtriezöllen, ſondern mittelbar in tauſend und abertauſend Kanäle, auch in die Hand der Arbeiter, der induſtriellen und der landwirthſchaftlichen, in die Hand des kleinen Mannes Der Redner umgrenzte habe, günſtige Einfuhrbedingungen namentlich bei den⸗ jenigen Ländern zu erreichen, die uns keine Zugeſtändniſſe machen wollen und die uns rückſichtslos behandeln. Von der linken Seite des Hauſes ſei der vorliegende Entwurf ſchon um deswillen falſch kritiſirt worden, weil man die Sache durch⸗ weg ſo dargeſtellt habe, als wenn es ſich um Sätze der Ver⸗ kragstarife handle. Das ſei bekanntlich nicht der Fall. An einzelnen Beiſpielen erörtert Redner weiter, daß noch mehr als in der Begründung geſchehen, die Produktions⸗ bedingungen der mit uns wettbewerbenden Länder und die während der Dauer der jetzigen Handelsverträge in dieſen Produktionsbedingungen bei der Bemeſſung der Tarifſätze in Rückſicht zu ziehen ſeien. Er weiſt die Entwickelung nach, in der während der genannten Zeit manche Länder, die früher Abnehmer und Käufer für unſere eingetretenen Verſchiebungen induſtriellen Artikel waren, jetzt zu Produzenten derſelben ge⸗ worden ſind und unſer Land mit ihrer Waare überſchwemmen. Lohnverhältniſſe der ver⸗ ſchiedenen Länder, namentlich nachweiſend, daß die Behauptung, Amerika zahle exorbitante Löhne, gar nicht mehr ſo allgemein zu⸗ kreffe, und geht dann dazu über, darzulegen, wie auch die ſozial⸗ 3 Laſten bei der Abmeſſung unſerer Zollſätze in Rück⸗ ch gezogen werden müſſen. Bezüglich der geſetzlichen Feſt⸗ legung der Minimaltarife für die 4 Hauptgetreidearten bertritt er den Standpunkt derjenigen Fraktionsgenoſſen, die in fener Feſtlegung eine Gefährdung des Abſchluſſes langfriſtiger Handelsverträge ſehen, es ſei denn, daß in der Kommiſſion die Regierung bindendere Erklärungen abgeben könne, als ſie es n der Begründung gethan, Erklärungen, aus denen unzweifel⸗ haft hervorgehen müſſe, daß eine ungerechtfertigte Beeinträchti⸗ gung der Induſtrie durch jene zu Gunſten der Landwirthſchaft getroffene Beſtimmung auf alle Fälle ausgeſchloſſen ſei. Redner bertheidigte dann noch in ſehr wirkſamer Weiſe den„Wirthſchaft⸗ lichen Ausſchuß“ gegen den deplacirten Vorwurf, derſelbe ſei eine „Animirkneipe“ für höhere Zollſätze geweſen, und ſchloß mit einer ckenden Erinnerung an den großen Fürſten Bismarck, deſſen Porbild uns mahnen ſolle, in der Intereſſenſolidarität der pro⸗ dulliven Stände Gutes aus dieſer Zollgeſetzgebung hervorgehen zu laſſen. Dies Gute heiße:„Arbeit im Lande! Arbeit für Pflug, Webſtuhl und Ambos!“ Der folgende Redner, Abg. Dr. Röſicke⸗ Kaiſerslautern (B. d..), wandte ſich in ſcharfer Polemik gegen die nicht⸗ agrariſchen Redner der vorigen Tage und reſumirte ſich dahin, daß der Abſchluß von Handelsverträgen nur dann als ein er⸗ wünſchtes Ziel zu betrachten ſei, wenn es gelänge, alle Erwerbs⸗ zweige gleichmäßig zu ſchützen. Bei den§0er Handelsverträgen ſeien die Intereſſen der Landwirthſchaft nicht genügend berück⸗ ſichtigt worden. Nach einer kurzen Rede des agrariſch gerichteten Centrumsabgeordneten Beck⸗Aibach verlas der Präſident Graf Balleſtrem zum größten Erſtaunen der nicht eingeweihten Ab⸗ geordneten einen Vertagungsantrag. Und weshalb? Es war kein Redner mehr aufzutreiben, d. h. Herr Singer wollte nicht vor leerem Hauſe ſprechen! Auf der Rednerliſte ſtanden, wie wir vernehmen, noch die Abgg. Singer, Graf Kanitz, Heim, Dr. Pachnicke und Dr. Arendt. Wenn dieſe Herren heute keine Luſt zu reden verſpürten oder nicht im Saale anweſend waren, ſo beweiſt dies, daß die längere Hinausſpinnung der Zolltarif⸗ debatte nur auf dem mühſamſten Wege künſtlich erfolgte⸗ politiſche Ueberſicht. Maunheim, 10. Dezember 190l. Ueber die ruſſiſche Kundgebung zum deutſchen Zolltarif urtheilt die gewiß nicht zöllneriſche Nationalzeitung gleichwohl ziemlich kühl. Aus dem gewählten Zeitpunkt, ſo meint das Blatt, iſt zu ſchließen, daß man in Rußland einen deutſchen Zolltarif nach Maßgabe des Entwurfs als nachtheilig für die ruſſiſchen Intereſſen erachten würde und die gegen denſelben in Deutſchland obwaltenden Gründe durch die Hindeutung auf die ruſſiſcherſeits zu erwarten⸗ den Gegenmaßregeln zu verſtärken wünſcht. Das iſt indeß, zumal gegen den Ton der Kundgebung im Gegenſatz zu einer früheren nichts einzuwenden iſt, ein im Zeitalter öffentlicher Ver⸗ handlung internationaler Fragen ſehr natürliches Verfahren; auf deutſcher Seite iſt man ja unbehindert, zu prüfen, wie weit die, erklärtermaßen vom ruſſiſchen Standpunkt aus vorgebrach⸗ ten Geſichtspunkte bei uns Beachtung verdienen. Und da kann allerdings nur geſagt werden, daß die in dem ruſſiſchen Artikel eröffnete Perſpektive durchaus mit der Art übereinſtimmt, wie die handelspolitiſchen Ausſichten auf Grund eines im Entwurf entſprechenden deutſchen Zolltarifs von Anfang an deutſcherſeits beurtheilt werden mußten. Es braucht nicht zum Zollkrieg zu kommen, aber— dies haben wir auch während der Reichstags⸗ Verhandlungen der vorigen Woche wieder hervorgehoben— ein etwaiger neuer Handelsvertrag wird in demſelben Maße an werthvollem Inhalt ärmer werden, in welchem bei uns die Agrarier ihren Willen durchſetzen. Die„Meiſtbegünſtigung“ würde den Zollkrieg verhindern, aber ſie würde die Erleichter⸗ ungen für die Konkurrenz der deutſchen mit der ruſſiſchen In⸗ duſtrie in Rußland, welche durch den Vertrag von 1894 ge⸗ ſchaffen worden, beſeitigen. Im Uebrigen iſt hervorzuheben, daß wir ja nicht am Ende, ſondern erſt am Anfang der bezüglichen parlamentariſchen und internationalen Erörterungen ſtehen. Zur Interpellation der Polen über die Wreſchener Vorgänge über die die Berichte ſehr ab⸗ weichend lauten, kann die Nat. Lib. Korreſp. folgende abſolut zuverläſſige Mittheilungen bekannt geben, die deutlicher als alles Andere erweiſen würden, daß die beſtimmten Angaben der pol⸗ niſchen Preſſe, es habe ſich bei den Vorgängen am 20. Mai d. J. lediglich um einen Ausbruch empörter Mutterliebe gehandelt, mit den Thatſachen in ſchreiendem Widerſpruche ſtehen. Von den 25 Angeklagten haben nur 10 überhaupt Kinder in der katho⸗ liſchen Schule zu Wreſchen. Dieſe Kinder gehören größtentheils den unteren Klaſſen an, nur zwei Angeklagte haben Kinder in der zweiten, keiner aber ein Kind in der erſten Klaſſe; in letzterer allein waren bis zum 20. Mai Widerſpenſtigkeiten hervorgetreten. Von den Kindern der Angeklagten iſt keines weder am 20. Mai noch vorher wegen des Religionsunterrichtes in deut⸗ ſcher Sprache gezüchtigt worden. Zur Konkurrenz der amerikauiſchen Eiſeninduſtrie Bei dem Feſtmahl der Marine⸗ und Schiffbau⸗Architekten in New⸗York am 15. November lautete die Anrede des Präſi⸗ denten der Vereinigung der Stahl⸗Induſtriellen, des Mr. Charles M. Schwab, an die Techniker:„Wenn Sie bereit ſind, eine große Handelsflotte zu bauen, ſo wird die Vereinigung der amerikaniſchen Stahlinduſtriellen vorbereitet ſein, dabei mit der ganzen Welt in Wettbewerb zu treten, und ihre Preiſe werden dann nicht die höchſten ſein. Es iſt durchaus unſer Intereſſe, den Bau von Schiffen zu unterſtützen, durch die wir unſern Stahl billiger als bisher nach den Märkten der Ausländer ſchicken können.“ Daß dieſelbe Vereinigung auch mit allen Mitteln die Vergrößerung der Flotte anſtrebt und bei den An⸗ ſichten des jetzigen Präſidenten der Vereinigten Staaten über die Bedeutung einer ſtarken Marine auf eine Reihe von guten, ge⸗ winnbringenden Baujahren rechnen kann, iſt bekannt. Die Patriotenliga wird in Frankreich von heute an kein täglich erſcheinendes Organ mehr haben, denn aus dem„Drapeau“ wird wieder eine Wochen⸗ ſchrift. Die der Liga angehörenden Abonnenten erhalten als Erſatz bis Ende des Jahres das Abendblatt„La Patrie“, die Anderen, die nicht ſehr zahlreich ſein dürften, werden von Paul Dérouleéède entſchädigt. Dieſer ſetzt betrübten Herzens die Gründe auseinander, die ihn zwingen, die Ver⸗ öffentlichung des Blattes einzuſtellen, durch das er ſeine Lands⸗ leute zur plebiscitären Republik zu bekehren hoffte. Der Haupt⸗ grund iſt ſelbſtverſtändlich, daß es nicht auf ſeine Koſten kam und Deéroulede nicht reich genug iſt, um ſich den Luxus noch weiter zu gönnen. Er will lieber die Mittel, über die er verfügen kann, für die Propaganda durch Vorträge und Flugſchriften verwenden. Zwar weiß er noch nicht, ob ſeine Parteigenoſſen ſich an dem nächſten Wahlfeldzuge betheiligen werden; allein ſein Freund und Stellvertreter Henri Galli ſcheint anderer Meinung zu ſein. Er ſpricht in der„Patrie“ von der Bildung von Komitees, die im Hinblick auf die Wahlen ſchon ſeit zwei Monaten im Gange ſei und noch weiter ausgedehnt werden ſolle. Deutſches Reich. * Manuuheim, 10. Dez.(BVom nationalliberalen Jugendverein.)„Der Verein der nationalliberalen Jugend in Mannheim hat ſich aufgelöſt“, ſo meldete vor einiger Zeit die hieſige„Volksſtimme“. Das Sprüchwort vom Wohlbefinden der Todtgeſagten ſcheint ſich auch hier zu bewähren, denn der Verein hat ſich nicht aufgelöſt, vielmehr ſeit ſeiner letzten Generalver⸗ ſammlung, die vor einigen Wochen ſtattfand, bereits 40 neue Mitglieder gewonnen. So erfreulich dieſer Erfolg auch iſt, ſo bedarf es doch noch energiſcher Arbeit, bis das Ziel des Vereins Kreicht iſt, einen Mittelpunkt aller jüngeren liberal und national geſinnten Männer hieſiger Stadt im Alter von 21 bis 40 Jahren zu bilden. Der Vorſtand iſt daher zur Zeit eifrig beſchäftigt, eine lebhafte Agitation zur Gewinnung neuer Mitglieder zu organiſiren und rechnet auf die wirkſame Mitarbeit aller Gleich⸗ geſinnten. Wir hoffen, bald weiteres Erfreuliche vom Verein berichten zu können. Chriſtian Dietrich Grabbe. Von Dr. Alfred Semerau(Charlottenburg). (Ein Gedenkblatt zu Grabbes 100. Geburtstag.) (Nachdruck verboten.) Gegen das Ende ſeines Lebens hat Grabbe einmal zu Immer⸗ mann geſagt:„Ach, was ſollte aus einem Menſchen werden, deſſen erſte Erinnerung es iſt, einen alten Mörder in freier Luft ſpazieren geführt zu haben.“ Er ſagte es, als hätte er der Stätte ſeiner Geburt und Jugend Schuld geben wollen wegen ſeines unglücklichen und ver⸗ fehlten Lebens. Und doch hatte er kein Recht dazu, vielmehr hatte guch für ihn Grothes Wort über Johann Chriſtian Günher Geltung: „Er wußte ſich nicht zu zähmen und ſo zerrann ihm ſein Leben und ſein Dichten.“ Und Grabbes Leben begann, wenn auch nicht ver⸗ beißend und glücklich, ſo doch in ſtiller Ruhe und Regelmäßigkeit. Am 11. Dezember 1801 wurde Chriſtian Dietrich in dem kleinen Städtchen Detmold geboren, deſſen Zuchthaus ſein Vater als„Zucht⸗ meiſter“ vorſtand. Die Ektern freuten ſich ſehr über die Geburt dieſes erſten Kindes, das auch ihr einziges bleiben ſollte, und häuften all ihre Liebe auf dieſen Sohn. Vom Vater, der ein pflichttreuer kamter, ein gutmüthiger ſparſamer Mann war, erbte Chriſtian Dietrich keine Charaktereigenſchaft, von er ſtarkgebauten, willens⸗ kräftigen Mutter, die, ohne alle Bildung, gerade herausſagte, was ſie dachte, und that, wie ſie wollte, gingen auf den Sohn nicht nur die funkelnden Augen über, ſondern auch ihre Leidenſchaftlichkeit, ihr ſchnell aufbrauſendes Weſen. EChriſtian Dietrich ſchien die Hoffnungen, welche ſeine Eltern auf ihn ſetzten, erfüllen zu wollen. Er war ein ſehr begabter, aber guch ein ſehr fleißiger Schüler, der raſch und leicht faßte. Indes chon auf dem Gymnafium gab er Proben genug von ſeiner Abſon⸗ derlichkeit er ſuchte z. B. ſeinen Fleiß ängſtlich zu verſtecken, und den Anſchein wachzurufen, daß ihm Alles nur ſo anfliege. Einen lebhaft auf ihn einredenden Mitſchüler unterbrach er einmal plötzlich: Gott, Gott, Deine Plattfüße! Auf denen wollen wir nächſtens einen Ball abhalten.“ Als man Klingemann ein Denkmal ſetzen wollte, 4 und hinten herausfährt.“ ſchlug er folgendes Modell vor:„Ein Erdhügel in Form eines Vulkans und darauf die Statue eines Eſels, welchem das Feuer vorn Bei Grabbe bedeuten dieſe Anekdoten, deren viele uns ſein Freund Ziegler erzählt, mehr als bloße Ge⸗ legenheitsſcherze und Witzworte, die aus dem Leben jedes bedeu⸗ tenderen Menſchen aufbewahrt zu werden pflegen, und dieſe Anek⸗ doten geben uns in ihrer Kürze ein deutlicheres Bild von dem Weſen des heranwachſenden Grabbe als viele Worte es vermöchten. Seine Aufſätze zogen die Aufmerkſamkeit ſeiner Detmolder Lehrer auſ ſich und erregten wegen ihrer Originalität die Verwun⸗ derung und das Staunen derſelben. Ein Lehrer ſagte ſogar, als Grabbe einmal ſeine Arbeit, ein Märchen, vorlas:„Es iſt ja, als leſe man etwas von Calderon oder Shakeſpeare.“ Bei den Eltern ſtand es längſt feſt, daß ihr Sohn ſtudiren ſollte; die Mittel zum Studium gewährte ihr kleines Vermögen, Und ſo reiſte Grabbe Oſtern 1820 nach Leipzig, um ſich der Rechtswiſſenſchaft zu widmen. Anfangs war er fleißig und gewiſſenhaft, aber ſchon nach dem erſten Semeſter begann er ſich mit ganz anderen Dingen zu beſchäftigen, als mit ſeinem Brodſtudium. Die Geſchichte feſſelte ihn und ihr widmete er ſeine Zeit, ſo weit ſie nicht durch wüſte Zechgelage, durch zielloſe Bummeleien verloren ging. Er faßte die Idee Schauſpieler zu werden und gab ſie nur auf das dringende Abrathen des ihm wohlwollenden Profeſſors Wendt auf. Nach zwei Jahren verließ er Leipzig, um in Verlin ſeine Studien fortzuſetzen. Dort glaubte er eher die nöthige Sammlung und Ruhe zu finden, hier vollendete er auch ſein erſtes Werk, den Herzog von Gothland, von dem er einem Freunde ſchrieb:„Mein Werk fällt den Leuten, die es leſen, ſo ſehr auf, daß ſie beinah wirbelig vor Ueberraſchung werden Und wieder kam er darauf zurück:„Mein Werk ſchafft mir allmählich immer mehr Freunde, Bekannte und Bewunderer. Das Stack iſt aber ſo ausgezeichnet und groß, daß ſie mir rathen, ich müßte es nur außerordentlich geiſtreichen Männern zeigen, weil das gewöhnliche Volk es nicht verſtände.“ Zweifellos hat das Aufſehen, das Grabbes Erſtlingswerk überall machte, den Dichter angeſpornt zu neuen Schöpfungen, er wollte zeigen, was er zu leiſten im Stande wäre und ſo entſtanden das litterariſchzoleniſche Luſtſpiel„Scherz, Satire, — ͤAd Ironſe und kiefere Bedeutung“, das dramatiſche Märchen„Aſchen⸗ brödel“, das Fragment„Marius und Sulla“, daneben ſchrieb er noch ſeinen Aufſatz„Ueber die Shakeſpearomanie“. Indes kam Grabbe hier in Berlin ſo wenig zum Studium wie in Leipzig, er lebte zügel⸗ los hier wie dort und es iſt wunderbar genug, daß er noch ſo viel Zeit und Stimmung für ſeine Dichtungen fand. Da ſeine Mittel zu Ende waren und der Wahn, in ihm ſtecke ein ſchauſpieleriſches Talent, ihn noch immer umfing, ging er kurz entſchloſſen nach Dres⸗ den zu Tieck, dem er ſein Erſtlingswerk zugeſandt hatte. Tieck empfing ihn freundlich und empfahl ihn, wo er konnte, aber Grabbe mußte ſich bald überzeugen, daß in Dresden feſten Fuß zu faſſen ihm nicht gelingen würde. So blieb ihm nichts anderes übrig, als nach Det⸗ mold zurückzukehren. Hier beſtand er das Examen und begann als Advokat zu praktizieren, er hielt ſich abſeits, verkehrte mit keinem Menſchen und hatte es völlig aufgegeben, an eine Zukunft zu denken. Er ſchrieb in ſein Tagebuch:„Wär ich todt, es wär mir lieb; lebt ich nie, es wär' mir lieber. Aus dieſer troſtloſen Hoffnungsloſig⸗ keit riß ihn das Anerbieten ſeines Leipziger Bekannten Kettembeil, der eine Frankfurter Buchhandlung gekauft, ſeine fertigen Manuf⸗ kripte zu drucken, und ſchon im Jahre 1827 erſchienen„die drama⸗ tiſchen Dichtungen von Grabbe“ in zwei Bänden, die außer den vor⸗ her genannten Werken noch„Nanette und Marie“ enthielten. Dieſe Dichtungen begründeten ſofort Grabbes Ruf als dramatiſches Talent erſten Ranges. Jetzt erhielt er auch eine Stellung als Auditeur des Lippeſchen Heeres, die er nach ſeiner Art ausfüllte; Szenen wie jene, von der Ziegler berichtet, daß Grabbe in Unterhoſen und darüber ge⸗ zogenen ſchwarzſeidenen Strümpfen, im roth kattunenen Nachthemd und darüber gehängtem ſchwarzen Frack zwei Offizieren den Dienſteid abgenommen habe, mögen nicht ſelten geweſen ſein. Das Gefühl, er habe nun die traurigen Zeiten mit ihrem Elend hinter ſich und ſtehe jetzt auf feſtem Boden, erfüllte Grabbe mit neuer Schaffenskraft. Schnell nach einander entſtanden die Tragödien „Don Juan und Fauſt“,„Friedrich Barbaroſſa“,„Heinrich der Sechste“,„Napoleon oder die hundert Tage“. Kaum war das eine Werk vollendet, als er ſchon an das andere ging. Er ſchien uner⸗ müdlich und unerſchöpflich zu ſein. Doch ſallte es ihm nicht ver⸗ 2, Seite. Weneral Anzgeiger. —— Mannheim, 10. Dezember. Verlin, 9. Dez.(Die Zollkarifkommiſſion) wird unter ihren 28 Mitgliedern zählen: 3 Vertreter der Frei⸗ ſinnigen Volkspartei oder der Deutſchen Volkspartei und einen Vertreter der Freiſinnigen Vereinigung, ſodann 4 Sozialdemo⸗ kraten. Die Linke wird alſo 8 Mitglieder zählen. Auf der rechten Seite ſind die Konſervativen vertreten durch 4, die Frei⸗ konſervativen durch 2 Mitglieder, die Antiſemiten durch ein Mitglied, im Ganzen alſo durch 7 Mitglieder. In der Mitte ſſehen 4 Nationalliberale, 8 Centrumsmitglieder und 1 Pole. —(Ein Nachſpiel zum Gumbinner Mor d⸗ Prozeß) wird es in Nürnberg geben. Der Vertheidiger Rechtsan Horn in Inſterburg hat, weil ſein Aufruf zu Gunſten der im Prozeß Verurtheilten im„Fränkiſchen Kurier“ in Nürnberg abgedruckt war, ein Strafmandat von 6 Mark erhalten. Rechts⸗ anwalt Horn hat gegen dieſen Strafbefehl Einſpruch erhoben mit der Begründung, daß die Nürnberger Veröffentlichung ohne ſein Zuthun erfolgt ſei. ——t—— Ausland. SOeſterreich Ungarn.(Zum FJall Wolf.) Die Vertrauensmänner des Trautenauer Bezirkes gaben eine Er⸗ klärung ab, worin dargelegt wird, daß Wolf ſein Mandat ohne Zuſtimmung ſeiner Wähler niederlegte; die Verunglimpfungen Wolfs durch die Preſſe werden mit Verachtung zurückgewieſen, und von Wolf wird gefordert, er möge eine Wiederwahl für den Reichsrath annehmen. Sie ſtellten Wolf wieder als Kandidaten guf und überlaſſen es ihm, innerhalb oder außerhalb des All⸗ deutſchen Verbandes für das Linzer Programm zu wirken. U—— Aus Stadt und Land. Maunheim, 10. Dezember 190l. Evangeliſche Nirchengemeinde Mannheim Für die Mittwoch, 11. Dezember, Abends 6 Uhr in der Con⸗ cordienkirche ſtattfindende Kirchengemeinde⸗Verſammlung iſt folgende Tagesordnung aufgeſtellt worden: Geländeabtretung im 3. Sandgewann. Erwerbung von 4 am Gelände beim Pfarrhaus G 4, 5. „Gehaltsregelung für den Kirchendiener im Lindenhof, Vorlage des Bauprojekts für die Friedenskirche. Mittheilung über die übrigen Bauprojekte. Mittheilung über die Kirchenſteuer⸗Erheberſtelle. Errichtung eines 6. Stadtpikariats(für die Innenſtadt). Beſprechung über die Verfaſſungsfrage(Initiativanträge ꝛc.). Wahlen. Den Erläuterungen des Kirchengemeinorkuchs zu den einzelnen Vorlagen entnehmen wir Folgendes: Zu Nr. 1. Geländeabtretung im 3. Sandgebbann. Der evang. Kirchen⸗ und Almoſenfond hier beſitzt in hieſiger Gemarkung im 3. Sandgewann das Grundſtück.⸗B. Nr. 671 im Flächenmaß von 39 ar 20 am, welches von der zur Verlegung kom⸗ menden Kreisſtraße Nr. 146 quer durchſchnitten wird. Der Ueber⸗ gang dieſes Grundſtückes in das Eigenthum der Kreisverwaltung Maunheim hat ſich durch die Namens des letzteren von der Großh. Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Heidelberg mit dem Kirchen⸗ gemeinderath geführten Verkaufsverhandlungen nicht realiſiren Klaſſen, weil das Angebot nur 8 Mk. pro qm der in die Straße fallen⸗ den Fläche betrug, während der auft en mee einen Kaufpreis „„F von 5 Mk. pro qm und Uebernahiſte des ganzen Grundſtücks durch die Kreisverwaltung bezw. die Stadtgemeinde Mannheim verlangte. Der Kirchengemeinderath hat, nachdem das Zwangsenteignüngsver⸗ fahren eingeleitet worden war, ſeine Einwilligung zur Abtretung des Grundſtücks gegeben, vorbehaltlich der richterlichen Feſtſetzung des Kaufpreiſes und der Verzinſung des letzteren mit 5 Prozent vom Tage der Jubeſitznahme des Grundſtücks durch den Uebernehmer. Die Kirchengemeinde⸗Verſammlung hat unterm 13. Dezember 1900 die Zuſtimmung hiezu ertheilt. Nach dem vom Gr. Landeskommiſſär mitgetheilten Feſtſtellungsbeſcheid vom 10. Juni 1901 wurde der Kaufpreis auf 3 Mk. pro qm feſtgeſetzt und beſtimmt, daß der Kreis Maunheim das ganze Grundſtück für dieſen Einheitspreis über⸗ nehmen und den Kaufpreis vom Tage der Inbeſitznahme des Grund⸗ ſtücks(d. i. vom 1. Dezember 1900) mit 5 Prozent verzinſen muß. Die Erhebung einer Klage gegen die Feſtſetzung des Kaufpreiſes beim ordentlichen Gericht hielt der Kirchengemeinderath und mit ihm der epang. Oberkirchenrath, bei welchem hierwegen angefragt worden war, für ausſichtslos. Wir ſtellen demgemäß den Antrag, verehrliche Kirchengemeinde⸗Verſammlung wolle den Kaufvertrag vom 3. Sep⸗ tember d.., wonach das Grundſtück des evang. Kirchen⸗ und „Almoſenfonds hier.⸗B. Nr. 671 an die Kreisverwaltung Mann⸗ heim gegen Zahlung eines vom 1. Dezember 1900 an vom Käufer mit 5 Prozent zu verzinſenden Kaufpreiſes von(8& 3920=2) 11,760 Mark zu Eigenthum übergeht, genehmigen. dene ee ſtattet ſein, ſein ruhiges Leben weiter zu führen; er ſelbſt aber trug die Schuld daran. Seine Heirath mit Lucie Kloſtermeier, der Tochter ſeines verſtorbenen Gönners, des Detmolder Archivraths, die er leicht⸗ fértig geſchloſſen hatte, ſollte ihn von Neuem friedlos und unſtät machen. Grabbe fühlte gar bald, daß dieſe Ehe ein Unglück ſei für beide Theile. Beide verſtanden einander nicht und begannen ſich nach kürzer Zeit zu haſſen und zu verachten. Grabbe vernachläſſigte ſein Amt womöglich noch mehr, verlor die Arbeitsluſt und Schaffenskraft und ergab ſich dem Trunke, indeß ſeine Frau ihn verhöhnte und be⸗ Hatſchte. Nachdem der Dichter ſo anderthalb Jahre verbracht hatte, raffte er ſich noch einmal auf und mache ſich— ſein Am hatte man ihm genommen— auf nach Frankfurt. Aber auch hier trieb er ſich nur in den Kneipen umher, unluſtig zu jeder Arbeit, allein nur fähig, durch ſeine wüſten Worte und Streiche die Bewunderung der Frankfurter Literaten, die ſich gleich ihm in den Schenken zuſammen⸗ fangen, zu erwecken. Es hielt ihn nicht lange an einem Orte und er machte ſich bald auf nach Düſſeldorf, wo er an Immermann hilf⸗ reiche Unterſtützung zu finden glaubte und auch fand. Immermann nahm ſich ſeiner, ſoweit es in ſeiner Kraft ſtand, an. Grabbe bollendete ſeinen„Hannibal“ und ging eifrig und mit Ernſt an ſeine „Hermannsſchlacht“, Er begann ſich in Düſſeldorf behaglich zu fühlen und ſchien auch mit ſeinem Gönner gut auszukommen. Immermann ſuchte an Grabbe gut zu machen, was an ihm gefehlt orden war, und Grabbe ließ ſich Immermanns Mahnungen und Unterweiſungen eine Zeit lang gern gefallen. Mit einem Male ſchöpfte er aber Argwohn, in dem ihn Gegner Immermanns be⸗ ſkärkten; er glaubte, Immermann wollte ihn als Lobredner ſeines ſeaterregiments gebrauchen, und da er ſich Immermann, der gar keine Anſtalten machte. Grabbes Dramen aufzuführen, wohl auch nicht daran dachte, in keiner Weiſe verpflichtet glaubte, ſo änderte eer ſein Betragen ihm gegenüber ſo vollkommen, daß Immermann ihn bald ganz fallen ließ und Grabbe wieder ohne Hilfe war. Ob⸗ ſchon er krank und mittellos war trug er ſich noch mit großen Plänen. Eine Komödie„Eulenſpiegel“ wollte er dichten, eine Alexander⸗ tragödie, Jeſus zum Mittelpunkt eines Dramas machen. Er kam aber zu nichts und dämmerte mit einem berkommenen Muſikanten in der Weinſtube„Zum Drachenfels“ die Tage hin. Nach des Muſi⸗ kanten plötzlichem Tode kehrte er nach Detmold zurück, er hatte, wie er an einen Bekannten ſchrieb, erſt an einen Sprung in den Rhein gedacht. wollte nun aber in der Heimath das Ende abwarten„das Zu Nr. 3. Gehaltsregelung für den Kirchendiener im Lindenhofſtadttheil. Bei Einrichtung der Gottesdienſte im Lindenhof wurde für die Bedienung in denſelben und für die Reinigung der Nothkirche ein Kirchendiener angeſtellt und demſelben eine jährliche Vergütung von 150 M. bewilligt. Nachdem nunmehr ſeit dem 1. Auguſt d. J. die Seelſorge der evangel. Bewohner des Lindenhofſtadttheils von dem Pfarrbezirk der Schwetzingervorſtadt abgetrennt und einem be⸗ ſonderen Geiſtlichen, dem 5. Stadtvikar, übertragen wurde, mußte auch in der Beſetzung der Kirchendienerſtelle eine Aenderung vor⸗ genommen und ein Mann angeſtellt werden, der zwar nicht voll be⸗ ſchäftigt iſt, aber doch jederzeit zur Verfügung der Geiſtlichen ſein muß, um bei Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen ete. Dienſte zu leiſten. Der Kirchengemeinderath hat mit Beſchluß vom 18. Septbr. d. Is. den Dienſtmann Georg Ziegler, welcher die Stelle vom 1. Auguſt 1901 an in proviſoriſcher Weiſe verſehen hatte, zum Kirchendiener für den Lindenhofſtadttheil ernannt und deſſen Jahres⸗ gehalt auf 700 M. feſtgeſetzt. Zu dieſer Gehaltsfeſtſetzung erbitten wir die Genehmigung der Kirchengemeindeverſammlung. Die dem früheren Kirchendiener bezahlte Vergütung von jährlich 150 M. iſt mit Ende Juli d. J. weggefallen. Zu Nr. 7. Errichtung eines(VI.) Stadtvikariats. In Folge der neuen Parochialabtheilung iſt als erſtrebenswerthes Ziel ins Auge zu faſſen, daß jedem der Bezirkspfarrer für ſeinen —10 000 Seelen umfaſſenden Bezirk ein eigener Stadtvikar bei⸗ gegeben werde. In den Vorſtädten iſt dies durchgeführt. Die vier Geiſtlichen der Innenſtadt dagegen ſind auf zwei Vikare angewieſen, ſo daß allerlei Kolliſſionen entſtehen können. Dazu kommt noch, daß von 1902 an auch in der Trinitatiskirche allſonntäglich Kindergottes⸗ dienſte eingeführt werden und daß die Zahl der Religionsklaſſen in der Volksſchule mit jedem Jahr zunimmt. Wir ſtellen deßhalb den Antrag, daß vorläufig wenigſtens noch ein weiterer Vikar für die Innenſtadt angeſtellt und der Gehalt für denſelben(1800 M. 150 Funktionszulage) durch die Kirchengemeinde⸗Verſammlung bewilligt werde. Zu Nr. 9. Wahlen. a) In Folge des Ablebens des Herrn Kirchenrath Greiner und Wegzugs des Herrn Kommerzienrath Dr. Glaſer ſind zwei Erſatz⸗ männer in die Kirchengemeindeberſammlung mit Amtsdauer bis zur nächſten Erneuerungswahl— Spätjahr 1908 zu wählen; b) Durch die erfolgte Wahl des Herrn Friedr. Löwenhaupt jun, in den Kirchengemeinderath iſt deſſen Mandat als Mitglied des Verwaltungsraths des Pfarrwittwen⸗ und Waiſenfonds erloſchen und durch Wahl eines Mitgliedes aus der Mitte der Kirchengemeinde⸗ Verſammlung auf unbeſtimmte Zeit neu zu beſetzen; e) Für die Jahre 1902 und 1908 ſind elf Almoſenpfleger neu zu wählen, nachdem die Dienſtzeit der ſeitherigen Stelleninhaber (mit Ausnahme des Herrn Freh, welcher für den Lindenhof ge⸗ wählt wurde) Ende 1901 umlaufen iſt. Von dieſen 11 Herren ſind beſtimmt je 3 für die Innenſtadtkirchen, je 2 für die Luther⸗ und Friedenskirche und 1 weiterer für den Lindenhofſtadttheil. Verſetzungen und Ernennungen im Richterdienſt. Der Groß⸗ herzog hat den Amtsrichter Karl Reiff in Mosbach zum Land⸗ gerichtsaſſeſſor daſelbſt ernannt und den Amtsrichter Karl Wie⸗ landt in Waldshut in gleicher Eigenſchaft nach Mosbach berſetzt. * Verſetzungen und Ernennungen. Revident Richard Hock in Tauberbiſchofsheim wurde zum Reviſor ernannt, Eiſenbahnbetriebs⸗ aſſiſtent Jakob Weber in Karlsruhe unter Ernennung zum Be⸗ triebsſekretär zur Centralverwaltung verſetzt, Betriebsſekretär Baptiſt Lupfer in Wolfach zum Stationsverwalter daſelbſt ernannt, Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Albert Linß er in Mannheim nach Muggenſturm und Betriebsaſſiſtent Adolf Meroth in Appenweier nach Kehl verſetzt. * Zum ordentlichen Profeſſor für Maſchinenban an der Tech⸗ niſchen Hochſchule in Karlsruhe ernannt wurde vom Großherzog der Oberingenieur der Allgemeinen Elektrizitätsgeſellſchaft in Berlin, Regierungsbaumeiſter Richard K. Graßmann. * Vertrieb der Darmſtädter Schloßfreiheitslobſe in Baden. Das badiſche Miniſterium hat der Stadt Darmſtadt den Vertrieb der „erſten Darmſtädter Schloßfreiheitslooſe“ im Großherzogthum Baden geſtattet, jedoch die Bedingung daran geknüpft, daß nur ſolche Looſe in Baden verkauft werden dürfen, welche mit dem Stempel des Großh. Bezirksamts Karlsruhe verſehen ſind. Beim Anbieten von Looſen in Baden durch Ankündigung in badiſchen Zeitungen oder durch Zuſendung, Auslegung, Aushang oder Anſchlag von Proſpekten oder auf ſonſtige Weiſe dürfen nur badiſche Bezugsquellen genannt werden. * Berliner Pferdelotterie. Die Techniſche Kommiſſion für Trab⸗ rennen in Berlin veranſtaltet noch in dieſem Jahre die 10. Pferde⸗ lotterie, Die Ziehung findet am 13. Dezember öffentlich in den Sälen des Kaiſerhofes in Berlin ſtatt. Wie bisher kommen 3888 Gewinne im Werthe von 100,000 Mark, darunter Hauptgewinne von 8000 und 10,000 Mk. zur Ausſpielung. Der Loospreis iſt nur 1 Mk. und iſt zu erwarten, daß die beliebten Looſe, die das Bank⸗ haus Carl Heintze in Berlin W. übernommen hat, wieder bald ver⸗ griffen ſein werden. ——————— nicht mehr lange ausbleiben kann.“ Im Mai 1836 war er in Detmold und am 12. September ſtarb er, von ſeiner alten Mutter treu ge⸗ pflegt; ſeine Frau kümmerte ſich nicht um ihn, für ſie hatte er nie gelebt. Von dem früh und ſchnell verblichenen Günther hatte Goethe geſagt, er habe ein entſchiedenes Talent beſeſſen, ſei begabt geweſen mit Sinnlichkeit, Einbildungskraft, Gedächtniß, Gabe des Faſſens und Vergegenwärtigens, rhythmiſch bequem, geiſtreich witzg und dabei vielfach unterrichtet; er habe Alles beſeſſen, was dazu gehöre, im Leben ein zweites Leben durch Poeſie hervorzubringen. Dieſe Charakteriſtik gilt faſt ohne Einſchränkung und Zuſatz auch für Grabbe. Allein Günther war Lyriker, Grabbe Dramatiker— nur Drama⸗ tiker und wiederum nicht Dramatiker. Ein einziges Lied nur iſt Grabbe gelungen, der Schlachtgeſang der ſchottiſchen Hochländer im „Napoleon“. Will er ſonſt ſich als Lyriker zeigen, wie im„Aſchen⸗ brödel“, ſo mißlingt ihm das gänzlich. Seinem ſchwermüthigen Pathos widerſtrebt durchaus das leichte Liedmäßige. Das Drama allein liegt ihm. 8 Mit völliger Nichtachtung der Geſetze dramatiſcher Kunſt hat er ſeine Dramen geſchrieben, er hat ſich nie um die Bühne gekümmert, nie für die Bühne geſchrieben und ſich doch gewundert, daß man ſeine Werke nicht aufführen wollte. Die Kompoſition ſeiner Dramen iſt eine lockere, kaum daß ſie überhaupt zuſammenhält und nicht in eine Reihenfolge von Szenen zerfällt. Die beiden Hohenſtaufen⸗ tragödien kommen eigentlich nur allein als einigermaßen bühnen⸗ gerechte Dramen in Betracht, ſie ſind auch groß in der Anlage und groß in der Ausführung.„Napoleon“ iſt aber ebenſo wie die ungleich ſchwächeren Werke„Hannibal, und die„Hermannsſchlacht“ nichts weiter als eine faſt willkürlich aufeinander folgende Anzahl von manchmal genial geſehenen hiſtoriſchen Genreſgenen. Trotzdem aber iſt der„Napoleon“ Grabbe's die einzige dichteriſche Verkörperung, die wirklich der Größe ihres Gegenſtandes gemacht wird. Mit einem eminent ſcharfen Blick für geſchichtliche Größe begabt, hat Grabbe faſt nur welthiſtoriſche Perſönlichkeiten zum Mittelpunkt ſeiner Dramen gemacht, Hannibal, Marius, Sulla, Friedrich Barba⸗ roſſa, Heinrich den Sechsten, Napoleon, Hermann den Cherusker. Er hat ſie zu ergründen und zu charakteriſiren geſucht und Beides iſt ihm mehr als den Andern, die ſich mit den gleichen Stoffen beſchäftigten, aclungen * Der Handel mit ausländiſchen Looſen. Das Groß Miniſterium des Innern in Karlsruhe gibt Folgendes bekannt Ein däniſches Bankhaus in Kopenhagen hat in letzter Zeit häuftg in der deutſchen Provinzialpreſſe türkiſche 400 Frank⸗Staatseiſe bahn⸗Looſe, ſogenannte„Türkenlooſe“ gegen monatliche Rgten zahlungen von 4 Mark zum Verkauf angeboten, wobei unter Hinwes darauf, daß der Vertrieb dieſer Looſe in Deutſchland geſtattet ſez hohe Gewinne in Ausſicht geſtellt wurden. Die Firma, deren 3 haber von den däniſchen Gerichten bereits wegen Lotteriey mit einer hohen Geldſtrafe belegt worden iſt, hat es augenf darauf abgeſehen, die Käufer um ihre Ratenzahlungen und dit Zeitungsverleger um ihre Inſertionsgebühren zu bringen. In den Inſeraten wird an unauffälliger Stelle bemerkt, daß die Gewinie bloß mit 58 Prozent zur Auszahlung gelangen. Thatſächlich liegen aber bereits Beſchwerden darüber vor, daß die Gewinne, die auf die bei dem Kopenhagener Bankhauſe gekauften Looſe fallen, üherh nicht ausgezahlt werden. Die ing der Zeitungs pflegt in der Weiſe zu erfolgen, daß das Bankhaus dieſe zuerſt dur die Höhe des Inſertionsauftrags und durch die Aufgabe boß Empfehlungen deutſcher Firmen ſicher macht. Drängt der Verleger nach einiger Zeit auf Zahlung, ſo wird dieſe unter allerhand nichtigen Einwendungen verweigert, und es wird verſucht, durch erneute Nuf⸗ träge den Verleger zu beruhigen. Neben der Einbuße an Inſek⸗ tionsgebühren droht dem Verleger bei Aufnahme der Amnonteg noch die Gefahr ſtrafrechtlicher Verfolgung, Denn da die ſogenannſeg „Türkenlooſe“ ſich als Inhaberpapiere mit Prämien darſtellen, h iſt deren Veräußerung gegen Theilzahlung, wie ſie in den Inſerateg angeboten wird, nach 8 7 des Reichsgeſetzes, betreffend die Abzahl⸗ ungsgeſchäfte vom 16. Mai 1894(Reichs⸗Geſetz⸗Blatt S. 451), ſtraf, bar. Dementſprechend ſetzen ſich auch die für die Inſerate berah lichen Perſonen der Gefahr ſtrafrechtlicher Vrfolgung wegen Beſ⸗ hilfe aus, ſobald auf Grund der Annoncen eine Veräußerung der Looſe gegen Theilzahlung ſtattgefunden hat. Unter dieſen Un ſtänden kann nicht eindringlich genug davor gewarnt werden, der⸗ artige Inſerate aufzunehmen oder ſogenannte„Türkenlooſe“ boh dem Kopeihagener Bankhauſe gegen Ratenzahlungen zu kaufen. * Der„Mannheimer Dieſterwegverein“ veranſtaltet am nächſteg Mittwoch, 11. Dezbr., Abends ½ Uhr, in der Aula der Friedrichs; ſchule U 2, Eingang Neckarſeite, ſeinen letzten Vortragsabend baß Weihnachten d. J. In demſelben ſpricht das Vereinsmitglied Hert Dr. Marcuſe von hier über das Thema:„Aerztliche Plaß, dereien“. Der Vortrag iſt öffentlich. Jedermann hat freſeh (unentgeltlichen) Zutritt und iſt dazu hiermit höflichſt eingeladen, Aus dem Groſzherzogthum. *Friedrichsfeld, 9. Dez., Die hieſige Steuereinnehmeret wurde benſionirten Steueraufſeher Grieshaber in Mannheim über ragen. * Raſtatt, 9. Dez. In der letzten Bürgerausſchußſitzung, welcht eine Tagesordnung von 15 Gegenſtänden hatte, wurde die Errichtmg einer kaufmänniſchen Handelsſchule in Raſtatt im Anſchluß an. Gewerbeſchule beſchloſſen. Wenn auch bisher ſchon eine von dlk Handelsgenoſſenſchaft dahier in das Leben gerufene ſogenamt Handelsſchule beſtand, ſo hatte ſie doch keinen obligatoriſchen Chä⸗ rakter, ſo daß es in das Belieben der jungen Kaufleute geſtellt wwat, ob ſie die Schule beſuchen wollten oder nicht. Durch Uebernahm dieſer Handelsſchule auf die Gemeinde wird dieſer Zuſtand nunmeh geändert und in Zukunft jeder Lehrling und Gehilfe in einem Han delsgeſchäfte bis zum 18. Jahre verpflichtet ſein, einer mit deel Jahreskurſen verſehenen Handelsſchule anzugehören, wodurch au eine Garantie geſchaffen wird. das die jungen Kaufleute ſich in ihren Fache richtig ausbilden. Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Zweibrücken, 9. Dez. Vor dem Schwurgericht kam die Stra, ſache gegen Friedrich Schulte, geboren 1882, Tüncher, und Karl All, Müller, geb. 1884, Buchdruckereiarbeiter, beide von Speher, wegen Brandſtiftung zur Verhandlung. Der Gerichtshof erkannte 999 Müller inkluſibe einer Strafe der Straftkammer Frankenthal von Monaten auf eine Geſammtgefängnißſtafe von 2 Jahren 6 Monates gegen Schulte inkl. einer Strafe vom gleichen Gericht von 4 Monaten auf eine Geſammtgefängnißſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten.— da frühere Poſtgehilfe Wilhelm Ruck in Blieskaſtel(geb. 1879) wurd wegen Amtsberbrechens zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängniß bei urtheilt. 11 Naſſau, 7. Dez. Ein Eiſenbahnunglück hat ſich geſterg auf der Strecke Miehlen⸗Dachſenhauſen der noch im Bau begriffenen Kleinbahn Naſtätten⸗Branbach ereignet. Ein Zug, welcher mit Bau⸗ materialien für die Strecke beladen war, kam an einer abſchüſſigen Stelle infolge mangelhaften Bremſens ſo ſtark ins Rollen, daß entgleiſte und die Wagen mit furchtbarer Gewalteig hohe Böſchung hinabgeſchleudert wurden, während ſich die Lokomotibe tief in die Böſchung hineinbohrte. Einem Arbeiter wurden beide Beine zerſchmettert und der auf der Lokomotive 9 60 Heiger, Schloſſer Bingel aus Singhofen, erlitt Verletzungen im Ge ſicht. Der Bremſer hatte ſich mit aller Kraft an dem Wagen feſ gehalten und kam mit dem Schrecken davon; er wird beſchuldigt, nich rechtzeitig gebremſt zu haben und wurde in Unterſuchungshaft ge⸗ nommen. Grabbe beſaß in hohem Grade den pfychologiſchen Tiefblick, des ſeine dichteriſchen Vorwürfe forderten, die Intuition, die ihm ſeins Geſtalten in hellem, manchmal grellem Licht zeigte. Er ſah, was k“ dichtete, und verſuchte niederzuſchreiben, was er geſehen. Daß ihm das nicht ſo oft gelang, verſchuldete ſein unglücklich zerriſſenes Leben, ſeine ihn von Ort zu Ort treibende Ruheloſigkeit, die ihn keinen Frieden finden ließ. Schon frühe war er vom Wege gerathen ui er fand nicht mehr auf den rechten Pfad zurück. Grabbe iſt eine männliche Natur, darum leiſtet er das Höchſte in der Schilderung von Männern. Er hat keine echte Frau geſchaffen, ſeine beſten Frauengeſtalten, Alitta und Thusnelda, ſind auch nit Mannweiber, denen alle Anmuth und Zartheit fehlt. Weil er eine männliche Natur iſt und kein Lyriker, fehlt ihm die Süßigkeit und der Wohllaut der Sprache die Weichheit der Empfin dung. Man wird bei ihm vergeblich Liebesſgenen ſuchen, die dieſen Namen verdienen. Er hat nie viel Worte gemacht, ſelbſt nicht n ſeinen erſten Werken, ſpäter aber iſt er faſt epigrimmatiſch kurz ge worden. Was preßt er nicht Alles in einen Satz hinein! Er gönnt ſich kein epiſches Ausruhen, er drängt unaufhaltſam vorwärts und darum beſchränkt er ſich auf wenige Worte. In faſt allen ſeinen Werken iſt ein gewaltiger dramatiſcher Zug, der uns mit fortreſſht dem wir nicht widerſtehen können. Auch ſeinem Humor läßt er nicht viel Spielraum, er erlaubt ihm nicht, ſich geſchwätzig behaglich aus zubreiten. Grabbes Humor erinnert an den Rabelais, auch er bizgarr und grotesk. Ein Kunſtwerk hat Grabbe nicht hinterlaſſen, ein ſolches u ſchaffen vergönnte ihm ſein Schickſal nicht. Was wir haben, ſind eigentlich Alles nur Fragziente, ungeheure Torſi. Nichts iſt fertig auch nicht das ußerlich Vollendete. Ueberall fehlt die Hand, glättend und feilend über das Gebilde geht. Wir bewundern du Genialität eines Menſchen, der ſolche Anläufe nahm, wir bemitleiden ihn, weil ſeine Kräfte nicht zu den kühnen Sprüngen reichten. war ein Dichter, der Alles beſaß, was dazu gehört, im Leben ein zweites Leben durch Poeſie hervorzubringen, dem aber das Maß halten fehlte, der immer nur der augenblicklichen Aufwallung n gab, der nur darum nicht zum höchſten Ziel dichteriſcher Größe ge langte weil ihm auch in der Kunſt wie im Leben das ordnende Maß mangelte. 55 „„ß— — — — e— r 5—2.„ oßh nnt ſt iſen 90. 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D mp ch di mite vo oß akti ſung 118 517 Int n 9 Hraf D enki hard mba Rech ng 500.0 bidend 93. 950 kirbiſ Sla ez ft h ie n u r K 5 wah on, di 11 än terp Ri fBü resd rche ba rden⸗ 10 yn be 8. e 58. eſen diſch touſt 2 09 atte Fami nd O Ur nen 70 ren di g3u d L ge ſof ellati ch t ul en hn n 1 17 ung ü er rblei verb für R N 5 gä 5 e er(P ſof atio thof 5 10 f er B 71 163.1 ezb g üb A bleib lei *B b Nuß! vor ilten ffi 058 0 nati 1 di* An 50, 5 5 5 W 10 etöſ Sſch and das mit ziler in ten verl ſie hi ae be zu b des 65 2 ie S hab aſ k—„Dis gyp K zutra htsr 1 1 he⸗ fü e wa 6 w) V 116 du e der 1546 des etzt w ierhe e mee beant Fürſte Der taats en d el, 10 9 anſe pter redita gen ath f 902 zunt ir gru eit a 9 hrend anke orgeſt terſu rchſich Bund urde* 84500 on et 85 en R* en offt Dez„ 180 0 o⸗Co 3 ktien 5 chlägt und d 7* ndlo neu 10. D einer 1 d ern 9 chun 5 Wellen 9, wei esſt n. Di hickt 8 derj liege Ane a ĩ w chs⸗ ffiziell 0* Di che 97— 204.9 rei N 8 0 ez hal e8 kachmi gs⸗ die geſ eil di aates ie S hätt jeni in Inter 111 en Di e ſch ank 199. dit 178 ung 0, S inen i e e n be G mit 00 der chl ie 8 ae en, ligen der pellati Dis wei 99 and 78 g. ta eil, aa 8 ruhe 825 g 8 Uhr 9 1 eaen d 1785 88 Di Büel; for ee acgeele Gel oljäge 10. 1 1 Nien 1 auſef Dies wen Brae ie weſchen bener in Pfer Tonk 1 ag a 175 ger 120 0 echen 1 rt. n 1 155 911 e 5 10 0 erge 5 e 1106 urſe in ½ auf 1 ee 5 8. e t i, in hi i 1 e Rüi e ie ab u d er V 1 Ko öge 7 15 K eber B o. 7 5 Bi Wi eine Frkf rden un Ei de ig, di egen üb ſdückſi r d Rei er er Vo nku zen d An No 1 d ad Pr nsb in i e Bo 4 n K 8„wi g, da gent er W„die n 1 erze ſicht eutſ eichs hie Ko*⸗ K es K meld nkurs as V en ozent ank d ge 3b ots reu tg ird j 5 ſpr hün eiſe ati och ſ eugt ht wü chen hsgr t e 5 5 erw arl 221115 er en 3u er Ti n: A a de ungli* zer 2 C jetz 1 ochen Klichk 7 wie onal ei es ſein ürde Nati enzzer 8Ur E eck 127 alter Mall rmin walt ge höht ſd OQu echnit 10 c au 4 an hil en E eit a i in für d daf 95510 bi 1 8 20 5 ihb S 8 ſb rück ndgi nz1 ſeit. inder di 5 kei urch„na nau eldet ier; abr.— fl irth 8 auf Gl. tig 15 55 Des f dem R e kau brache gtel tfein——5 rheit e Wü Einer nich ment 8 ermin Ko 3* 185 h 5 1 8 5 8 5 1— 1 Iim nn rmeif 5% ei ob R t aus 9 kab B 9. 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Ich kann ſagen, ſie iſt die Frau, die ſie mit Aber man hat ihr vorg ich am Meiſten geliebt habe. Sie kannte mich ſehr gut und hat wäre guillo zorden und dem Unglück erl mich niemals um etwas für ihre Kinder gebeten. Sie fragte hat auch ihr Vater ihr Menſchen, den Neipperg beigegebeh mich nicht um Geld, aber machte millionenweiſe Schulden. zu Grunde gerichteſ 82 hatte ſ ſo vorgehen würd, ˖ i Monate nach dem Tode Napoleonz iſe von einem Sohn entbunden, deſſen 9 Napoleon und die Frauen dern iſt ein ungewk Vielleicht h ßen Kultur⸗Nationen, die d. h. die Weltmachtspolitik zu ver⸗ leon⸗Intereſſe kommt zu Statten, daß im rge h eine R deren Mittelpunkt die Per Memoiren hatten viele Jahrz Litteratur⸗Lr um G iſe Sie Die Heirath mit ſchlechte Zähne, verbarg ſie aber ſo geſchickt, daß man es gr i uben, daß e hl ich Marie Louiſe wirklich liebte, ſo wie es te. Das iſt wurde ſephine mehr geliebt Nu 13 ne rli + 2 O. 5 90 alng ganz rlich: ich war mit ihr zuſammen emporgekommen, und Vater Graf N 9 8 19 napoleoniſcher Generale und its⸗ dann war ſie auch ein echtes Weib, das Weib meiner Wahl. Sie lleber ſeine Beziehungen zu anderen Frauen ſprach ſhyß; die Zeit fi omm dar voll Anmuth peſonders n ich ins Bett legte 1 8 0 war boll Anmuth beſonders wenn ſte ſich ins Bett legte, oder Napoleon oft genug mit ch Offenheit aus, unſer Buch iſ Zu den aller⸗ wenn ſte ſich ankleidete. Ich möchte, ein Albani hätte ſie in 55 Tageb ſſen Zeuge. Sehr hoch ſtellte das ſchöne Geſchlecht nich n dieſer Art gehört das Tagebuch, welches ſolchen Augenblicken geſehen und gezeichnet. Sie machte Schul⸗ e e die Welde gaud während ſeines mehrjährigen Auf⸗ den, die ich dann bezahlen mußte. Manchmal wollte ſie üeian Sc mer 1haben kann!“ Im Uebrigen zieht er di Napoleons auf St. Helena geführt hat. Zwang anthun und elwas verheimlichen, aber jeden Monat min⸗ Blonden ben 15 75 poleon als Ordonnanzoffizier in einer Reihe deſtens einmal ging ihr der Mund über und ſie ſagte als echte Fine daß ein Mann von Gefe ir Schlacht von Waterloo mit Auszeichnung Pariſerin Alles heraus, was ſie auf dem Herzen hatte. Ich hätte hahen kann egen die Verbündeten 1814 hat er ſie niemals verlaſſen, wenn ſie hätte ein Kind bekommen können, nian darf e n ſehen, en, der bereits die Lanze geden aber, ach Gott... Als ich Joſephinen ankündigte, daß ich die ſind in Wirklich Maſchinen zum Kinderkriegen. Währen 8 rettet und 1815 Scheidung wolle, da verſuchte ſie alle mögliche Thränenmanbver. der Repolution lehnten ſte ſich auf, ſie hielten Verſammlungen 100 nicht nehmen, dem Wenn fünfzigtauſend um des Wohles des Staates willen um⸗ wollten ſogar Bataillone bilden; mußte mit Gewalt 505 10 Bertrand und Mont⸗ fommen müſſen— gewiß, ich würde ſie beklagen, aber die gegen einſchreiten. Die ganze Geſellſchaf rdnung hätte ſich e den ſein Tage⸗ Staatsraiſon muß Allem andern vorgehen. Ohne mich um Unordnung verwandelt, wenn die Frauen ſich aus der Abhängig⸗ 10 Haushalt und das tägliche Leben Napoleons eJoſephinens Thränen zu bekümmern, ſagte ich ihr:„Willſt Du keit erhoben hätten, worin ſie verbleiben müſſen. Es hätl ſeo vielſeitiger als nur möglich. Der engliſche gutwillig oder nicht? Ich bin entſchloſſen.“ Am nächſten Tage Krieg, unaufhörlichen Kampf gegeben. Ein Geſchlecht muß den Lord Roſebery, einer der beſten Kenner der ließ Joſephine mir ſagen, ſie willige ein. Aber als wir uns zur anbern unterthan Es gab ſchon Frauen, die den Krieg ab 10 Aut, erklärte nach der Lektüre des Tagebuches, Tafer ſetzten, ſtieß ſie einen Schrei aus und wurde ohnmüchtig; Soldaten mitmachten⸗ ſte ſind alsdann muthig, hoher Begeſſe⸗ r ungeſchminkten Wahrheit von allen ähnlichen Mlle.'Albert mußte ſie hinausbringen.“ de er 1 7 0 Braunen vor.„Ich finde es lächerlich,“ ſagt er 7 vegen nur eine einzige Frah Nid n die Frauen zu hoch, 99 dem Manne gleichſtehend a ödtung eines Ko den 1 ie Das franzöſiſche Original wa—— rung fähig und im Stande, unerhörte Greuel zu begehen. Ale 15) fi die Oeffentlich ſeit„Marie Louiſe war die Unſchuld ſelbſt; ſie war der ich nach der J ſel Elba reiſte, war in Argon ein hübſches fungez für die Oeffentlichkeit beſt it; es liegt antd en Pariſer Aigabe 5 völlige Gegenſatz zu Joſephine: ſie log niemals. Sie liebte mich, Weib ſo raſend gegen mich erbittert, daß ſie ganz beſtimmt mein 0 1 wollte immer bei mir ſein. Sie war ſehr zurückhaltend, zeigte Blut würde getrunken haben. Wenn es zum Kampf zwiſchey en n en de das Driannal feſoft Leuten die ſie veraß eute, ein freundliches Geſicht. In Männern und Frauen käme, das wäre ganz etwas Anderes alz unbeveutender und minderwerthiger Blättet ſelde 8 1775 355 3 85 5 Wien hatte man ſie abgerichtet, den Miniſtern, die ſie nicht aus⸗ alle bisherigen Kriege zwiſchen Großen und Kleinen, zwiſchen ilt, in einer vortrefflichen Bearbeitung geſichtet 9 Feacheec 0 1 f e 5 zwiſchg 2 2 — 72 — b acd Pedeittendr bäse in einter aun ſtehen konnte, eine liebenswürdige Miene zu machen. Wenn ſie Weißen und Schwarzen!“ 1 2 AIN SGebe Dadr D 7 4 11 1 5 2 0 2 1 G ſes ee en i Verlag von Seld wollte, bat ſie mich darum und war hochentzückt, wenn ich Indem wir das Werk der Beachtung der Leſer empfehleh, 8 es +*— 1 1 8 77 5 No et ceen er fühet den Titel; ihr hunderttauſende Franken gab. Ich fand das bezaubernd, ſi ſehr diskret. Man hätte ihr All wollen wir nicht unerwähnt laſſen, daß der vorzüglich ausge⸗ ber Fri dann ſie war ſehr diskret. Man häfte ihr Alles andertrauen ſtattete Band mit einer Anzahl der berühmteſten Porteißz Nipoleons Gedanken und Erinnerungen. St. Helena ez 5 N Febefe 5 i ler Anzah (Breis gbd. M..50.) 9 können, ſie war ein richtiger Geheimſchrank. Ihren Vater liebte Na poleons, aus den verſchiedenen Lebensaltern desſelben ge⸗ 8 ſie nur gerade ſoviel, wie es die Pflicht verlangl. Ich ſchmückt iſt, und eine Zierde der Lutz'ſchen Memoirenbibliothel z00 „Gedanken und Erinnerungen“ tritt uns die ge⸗ hatte Metternich und den Biſchof von Nantes gefragt, ob ich bildet. nlichkeit Napoleons in der ganzen Mannigfaltigkeit(nach der erſten Begegnung) die Nacht unter einem Dach mit ihr eiſt zavung entgegen. In den langen Tagen des berbringen könne; ſie beſeitigten alle meine Bedenken, indem ſie hatt legenheit, fortwährend Rückblicke auf ſein ver⸗ mir verſicherten, Marie Louiſe wäre Kaiſerin und nicht mehr Lit 37 355 zu werfen und Geſpräche über alle möglichen Erzherzogin. Ich war von ihrem Schlafzimmer nur durch die iterariſches. e und Erinnerungen“ zer⸗ Bibliothek getrennt. Ich fragte ſie, was man ihr bei der Ab⸗ Pantheon⸗Ausgabe.(S. Fiſcher, Verlag, Berlin.) Eigz 975 de Abſchnitte: ch reiſe aus Wien geſagt habe: ſie antwortete mir in aller Herzens⸗ bedeutſame Neuerſcheinung im Buchhandel darf die Pantheon⸗Aus⸗ 320 milie“;„Der junge Bonaparte“;„Der Zug unſchuld, ihr Vater und Mame. Larniska hätten ihr ans Herz gabe genannt werden, die neben den Meiſterwerken der Weltlitteratm 1 ie Orientpläne“;„Der erſte Konſul“;„Der 5 2 eni Bekanntes ir rogenen Zuf nenhängen Ver⸗ 1b„De 1 gelegt:„Sobald Du mit dem Kaiſer Napoleon allein biſt, wirſt auch weniger Bekanntes oder in heterogenen Zuſammenhängen Ver 120 hepunkt ſeines Glücks“;„1812 bis 1814%3 H5 7 0 2 2. 5 Loſf. 38 brinae 11 2 Achſ. ſchi Goe 8„Jau 27 Erſter 481 punk icks“; 12 bis Du unbedingt Alles thun, was er Dir ſagt; Du wirſt ihm in 5 aund Ae 1155 0 Ow 100 don Elba“;„Die hundert Tage“;„Napoleons Allem gehorchen, was er etwa von Dir verlangt.“ Sie war ein Theil“, Textreviſion, 9 2 11 ind Heeregen 7 1 85 535 5 znioder; Kleiſts„Michael Kohlhaas“, Textreviſion von Dr. Oih 279 kun und Hesreseinrichtungen;„Urtheile reizendes Kind.„Am Tage, wo die Kaiſerin entbunden wurde, Einleitung von Prof. Erich Schmidt; Shakeſpeare 340 ber„Die Revolution ging ſie lange mit Urir ſpazieren; ſte hatte ſchon die Vorwehen.„Sommernachtstraum“, Textreviſion, Einleitung und Erläuterungen 40 inglauben und Aberglauben“;„Napoleon und Man glaubte, es würde mindeſtens noch vier Stunden dauern; 1 1 5 0 ier von Prof. Gregor Sarrazin, Buchſchmuck von Chriſtoph. Die vor⸗ 9 „Das zuletzt genannte Kapitel enthält beſonders ſſch legke mich in meine Badewanne. Bald kam der Arzt Dubois nehm ausgeſtatteten Bände, in Taſchenformat, in biegſamen Leder⸗ 92 Angaben: dasſelbe gibt uns einen Begriff davon, gang verwirrt hereingeſtürzt, bleich wie der Tod. Wirklich, da bänden gebunden, auf feinſtem Papier mit einer klaren alten 250 ige der dem Kaiſer angedichteten Liebesaffairen auch nur eſte Be 5 ſah ich ſo recht, was für eine bewunderungswürdige Kaltblütig⸗ Antiquaſchrift gedruckt, werden das Entzücken aller Bücherfreunde 18 egründung hatten—„ich hätte ja die Kräfte eines keit ich beſitze; ich ſagte zu ihm:„Nun, iſt ſie todt? Wenn ſte todt bilden. Der Spender eines ſinnigen Geſchenks, der Reiſende auf 10 Herkules haben müſſen!“ ſo ruft er einmal unmuthig aus, nach⸗ iſt, ſo wird man ſie begraben!“ Denn da ich an große Ereigniſſe ſeinen Fahrten, der Spaziergänger auf ſeinen Wegen, der feiertäglic dem er ein Pamphlet„Bonapartes geheime Liebſchaften“ durch⸗ gewöhnt bin, ſo machen ſie in dem Augenblick, wo man mir ſie] geſtimmte Leſer werden die eleganten Taſchenbändchen mit Ver⸗ d80 geblättert hatte⸗ mittheilt, keinen Eindruck auf mich. Das kowint erſt nachher. gnügen benutzen. Sie ſollen die entſprechenden Theile der großen 5 Wir wollen dem Leſer im Nachſtehenden aus dieſem intereſ⸗ Man könnte mir ich weiß nicht was ſagen und ich würde nichts fall beren geſen e en we dae ü ſanten Kapitel einen kleinen Auszug mittheilen. In Beziehung 8 11; 5 alt daran geſetzt, nur vollkommen korrekte Teyte zu bieten. Die 3 19 5 dabei verſpüren. Erſt eine Stunde ſpäter empfinde ich die 3355 5 Sendee auf ſeine beiden Gemahlinnen, die Kaiſerinnen Joſephine und ſchlimme Wirkung.“ Pantheon⸗Ausgabe wird darin von den hervorragendſten Gelehrten 16t Mari uiſe ſprach ſich Napo„ 888(Der„König bon Rom mußte mit der unterſtützt, die auch durch Einleitungen und Erläuterungen das Ver⸗ 100 9geaßoleon wie folgt aus.„Joſe 0 hi me Zange zur Welt befördert werden.) ſtändniß der betreffenden Werke fördern werden. Die erſten die 105 war voll„abet Weib im vollſten Sinne des Wortes: ſie„Wäre ſie(Marie Louiſe) gut berathen worden und hätte] Vände kommen gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten. 220 ————3 rrrrrrrrrrr— E nn 5 15 22— 5— 24 iſt für die Zeit vom 18. bis R5. 2 135 Dezember im inneren beut⸗ Belauutn achu——— e 5 27 ſchen Verkehte( ichspoſtgediet, Zur Verhütung von Störungen 7 280 Bayern und Württembergynicht jal Bezuge von Gas und Goll a Usstasuten 30. geſtattet. 8 Waſſer erſuchen wir unſere ver⸗ 32 Berlin., 7. Dezbr. 1901. ſe rlichen Conſumenten die Gas⸗ 0 72 F. 2 2FT 92 32 Der Staatsſekretär des und Waſſermeſſer, ſowie die Genslermdnlel Sollnarla 22 34 Neichs-Poſtamts. Zuführungen zu deufelben wäh⸗ 7 V 355 8 A Wihrn TEPCHHA Im Auftrage: rend der 9 zu 3— 961 ieſeke. verwaßren und insbeſondere die 0 0 7 7 7 39˙ Kellerladen geſchlopen zu halten. O 4, 1 7 2 A.. +. 2 Ael. 39 rch Selanntmachnug Manndein, 3 November 1901 40 rder Viehb ähl Die Direttion 14846 Kunstetrasge. 41 b Un den zaeebenge dan e der Städt. Was. Waſſer⸗ 55 Hreisswerthe, ſehöne Geſchengantilel. 43 welle des Verkebrs iſt es 13841ʃ 45 Vorkehrs iſt es 1801 betr.— dte gewöhnlichen] Nr. 94008. Die Zählungsliſten 9——————— 3 45 den eimuhelten über den Rindvihe und Pferde⸗ Nanfunbetein unbeim. 2 Wegen der anneren Einrichtung und der Lieferung von Roch⸗ 4 ich auf wettere Ent⸗] beſſand pro 1901, welche für Be. Wir empfehlen unſern Mit⸗ Das Ko en Rit Gas und Heizapparaten wolle man ſich an einen hieſtgen Prinab, 89 Aacgewädd türnecßt rechnung der Beilräge;maßge“ gliedern für die Weihnachts⸗ 060 inſtallateur wenden; auch ſind wir gerne bereit, dem kitl, Pu⸗ 85 üntbendehpien Weig. veſtv ſiud, die von den Nindpleh⸗ bäckeret 15900. 1 ſſen blikügg duit unſerem Natz zu dienen. 9 7 und Pferdebeſitzern zur Deckung La. Weirenmehl fige mit feſten und flüſſigen Stoffen Maunheim, den 20. April 1901 93656 der Bergütungen für die auf in 3 Qualitäten olgende weſentliche Vorzüge: K 2 5 werke. 85 boltzeiliche Anordnung getödteten[ Mandeln 1. Geguemlichtelt: Das Gas iſt zu jeder Stunde des. Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſer 20 0 kete fil Thiere entrichtet werden müſſen, Hafelnußkerne Tages und der Nacht am Orte ſeiner Beſtimmung zur Ver⸗ 5 5 7 8 Die Packete ſii 95750 0N Dezember 1004 Roſinen fügung. Das läſtige Herbeiſchaffen und Zerkleinern von Holz und erein für Rinderpflege. N Ma Wwäahen fabbe ſtatiſticchen Sultaninen Kohle, ſowie das Einkellern dieſer Materkalien fällt gänzlich fort. 1 e ee e ie e 15 Corinthen Ganz beſauders macht ſich die Annehmlichkeit des Gaskochens in Auch in dieſem Jabre wendet ſich der unterzeichnete Borſalh Die Auiſchriſt der Packete muß n Kſeb hal auf e Eltrouen ver wärmeren Jühreszeit geikend deß Vereins für Ninderpflege an deſſen Freunde und Wohl⸗ deutlich, vollſtändig und haltbar 5 auſe, für den Stadttbeil Citronat 2. Soſortige Entwicklung der ganzen Hitze: Nach dem thäter mit der Bitte, ihn durch Zuſendung von Geſchenken al 1 hergeſtelt ſen ſann die Auf⸗ Waldhof auf der Polseiſtatlon dalletenſdale Oeſſuen des Haßneß und dem Entzünden ide anſedem wrenner] Kinderſachen und Spielzeng oder von Geldbetengen in del 15 ſchtift nicht in deutlicher Weiſe vaſelbſt und für den Gladitdeil VBanilleſchoten omenden Gaſet wird ſofort nubbare Hitze in ſever beliebigen Stand zu ſetzen, der die Anſtalt beſuchenden Kinderſchaar enn 25 Packet ſelbſt galett] Neckarau auf dem Ratbnauſe zu Wauillin Stärke erzeugt. Es iſt alſo nicht nothwendig, ſchon längere Zeit fröhliches Weihnachtsſeſt zu bereiten, Kinderherzen zu erfrellen 3 ſo elupfiehll ſic die Bed⸗ Federmaung Einſicht auf. in Pelt, Senten Zueber de. vor Vegiün des Noch euß paß Feuer auinmächen um den Herd ſt eine mit der Bedeutung des Weihnachtsfeſtes ſo eng verkuſpfte g eines Blattes weſßen]“ Wir dringen dies zur öſſent⸗ inbeſden Jualitäten, ſowie ſat zu bekommen ebenſo fallt das Schütren des Feuers und Nach ſchöne und von Manuheims Bewohnern ſiets gern geübte Sitle 4 „ welches der Janzenlichen Kennkulz nut 950 An. Slas⸗Ghriftbanufchmuc igen von Breunmateſſal ſort. In—l0 Minuten ilf der Kafſee, daß wir nicht zweifeln, auch in dieſem Jahre mit unſerer Biite 5 ſeſt aufgeklebt gen daß etwaige Anträge anf,f, ſehr preiswerth. in einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen Haushaltung Widerhall in den Herzen Vieler zu finden. Handelt es ſich dabe⸗ 0 Vei, Fleiſchſend.Berſchnigung der Kiſten inner⸗ z Ferner ghochfeine Selhe kerlig, es ſpart alſo die Hausffau läglich viele Zeit. doch zugleich um Beſriedigung 18 Bedürfniſſe der kleinen 6 1Gegenſtanden gle 111 Friſt ſchriftlich Kartafoln per Ctr. 4 Mark g. Retulichkeit: Rauch, Ruß, Staub und Aſche— dieſe un⸗ Zöglinge unſerer Anſtalt für die kalte Winterzeit. 100 0 züdberpackung, die oder mündlich del uns vorzu⸗ krei ins Haus. 275 angenehmen Begleiter der Kohlenfeuerung— ſind nicht vorhanden. Unterzeichnete Mitglieder des Borſtands ſind gern bereiß 1 zkeit, Fett Blut de. ab:bringen ſind. Airkaufettellen: 9 4. Unabhängigkeit vom Dienſtperſonal: Das Gasfeuer Gaben in Empfang zu nehmen und darüber öffentlich zu guittizel, marf 9 Maunheim, 9. Dez. 1901. ſſeetzt jederzel: zür Verfgung, kaun nach Belieben ohne irgend Dr. J. Lindmaun, Med-⸗Rath, J. Siebmann, 5 53 5 9 iuh 0 0 15 5 2.* e grt 5 8 Narſt 5. i nhüllung gigſen Eichelshelmerſtraße 42. Walbhof welche Mühe ehha 5 Aedch e 5 10 5 50 90 1 Grtiten au 9008 v. Hollan 5 8 Langeſtraße 22. Auiden ſie⸗ 1 ug. 55 1 1 uaf herbeiſchafft 3— 15 77 9 75 5 1 5 1 0 Hntisehr, K 9, 10. 1 Aee ee ender. Beitrittserklärungen werden] Stelle zu haben, die neues Brennma eria dal ſſt. Ai 55. ee oſtpacketapreſſen 9 ner dgi 0 it in allen Verkaufsſtellen entgegen 5 5 ee Chariottenſtrt! 18. Onerſtruße Jir. 17 8 yt ver⸗ genommen. Hahnßtslung kann der Verbdrauch an Gas eingeſchränkt und durch bEmvich, Charl 11. Der Damen 0 l echi E15 Der Borſtand. gänzliches Zudrehen des Hahnes ſofort zum Auſhören gebracht Suuis Hieſch, 1 77 5 Ferner die Lehrerin der Anſtalt muß ſtets werden ſchön garnirt, unter f 77 werden. Bei verüünftiger Behandlung der Apparate iſt das Gas⸗Vietor Lenel, 1 85 Frl. Lonife Dannecker I1 Ougk⸗ itig gedruckt] Zuſicherung prompter Be⸗ WIId And Coügel kochen billigei oder doch nicht theurer als Kohleufeuer, Petroleum Irl. kraße. 1 Die Packet⸗ dienung und billigſter Be⸗ oder Spirttus. 8 5 dech 76850 in großer Auswahl. 6. Schmackhaftigkeit der Fleiſchſpeiſen: Dadurch, daß 2 9. 8. 19 pert 8 8 die Hitze 48 auf das Fleiſch 1—— ſih die 1 5 8 5 lles alſ 0 8 deſſelben und der ganze Saft dleibt im Braten und wird der⸗ 0 K b Fraufovermerk, den Wee Pfima Hoftfedern ſelbe inſolge deſſen ſo und ſaftig, wie er auf einem I. eu eS 0 II 0 ene n Wob- 2 s zu haben bei 15002anderen Herde niemals hergeſtellt werden kann. lulig des Apſenders, den Ver. Szmmtliche n elch, außerordeutlicher Beliebtheit ſich das Gas⸗ Aaa der Geehlng w. Eünmlliche Nepatatiten f0 Frau Meudt, 25 6.—59 bei 227 hieſigen Hausfrauen enfreut, beweiſt die damit im Falle des Jamen⸗ Linderg bb Im 7 ler Art Thalſache, daß bei unſerem Gaswerk der Koch und Heizgas⸗ 2180 erprobte Rezepte, 365 Spriſezett der Poſtpacketadreſſe das Pe Dallel⸗. Kin kigarbetbbeß,, In Aufertigen a 89 15 konſum in 5 Jadren auf das Achtſache(von 300 000 obm auf 8 doch dem Empfänger ausge ſowie Kenderungen, werden] von 28216 2440000 obm) und die Zahl der Kochgasmeſſer auf das Sechs⸗15598 eleg. geb. M..50 händigt we den kaun. Auf ausgeführt bei raſcher, Damenkleider ſache(von 99s auf 6150 Stück) geſtiegen iſt. F. Ne ieh Zuchhandl Kunststrasse, 0 ede ep g es Edbe billiger Bedienüng. empftehlt ſich billigſt 10 Um e e 1 8 8. mmn 5 3 Me„Werk⸗ N. zon vor einigen Jahren geſtattet, da d meſ PPFPPPrrre auf Packeten. nach Orin aus ee Aiin deie, das Koch⸗ und Heizgas zum gleichen ermäßigten Preis vonn? e 99 0 der Buchſtabe des Poſtdeurkes 34. 1. Stock, 12 Pig,(ſtatt is Pfg.) pro obm auch eine Flamme zur Be⸗ 90 0 I 0 3 f 15 Kind il 0 5 9224 G, V. Soeu Louise Merkle, Albertzen(Bioliniſh leuchtüng des Küchenraumes geſpeiſt werden darf. 5 Ebſ. T, Basha Ekm„A. P. ſch 95. 5 d. Violt in allen 7 1 775 55 5 155 1 3 milch⸗ Auſialt 3 „ etzt U 1. 21, 2 Treppeu. erthei gründl. iolin⸗ein Mindeſtkonſum von 280 obm 12, Pfg.= 30.) garantir im Ur⸗ und Kindermilch⸗An 3 Neparaluren werden abgeholt 2 8 wirb, von uns der Gasmeſſer einſchließlich Hahnen, Träger, A——— mreenain 11 0 16 Vereinigung mehrerer und zurückgebracht. 99880 nterrt 01. 91292 Montage, event auch mit Zugabe von 8 Meker Leitungsrohr po he er Con p. Paktte zu einer Begleila reſß ieeeeeeeee Näh. K 3, 8, 3, St. koßentez gefett. weene en, Bine Uus⸗ Jer⸗ ſter weß igen or⸗ der⸗ lten inde lich zer⸗ Ben rg⸗ Die cten zer⸗ drei och⸗ gal⸗ b 666 . 110 hl⸗ An del ein len ofle fle, itte bei fell 158 eih, ell· Inhalt. Barletta 100 Lire-Lose von 1879. 20 100 Fr.-Lose v. 1886. Stadt, 43 Gold⸗ 1 J Brüsseler Buenos Aires Anleihe von 1888. 9 Bulgarische Natione 6 Gold-Pfandbriefe. J Bulgarische 6 Staats-Hypo. thekar-Gold-Anleihe von 1892. 6) Chinesische 63 Gold-Anleihe von 1895(.000,000). 7) Deut Hypothekenbank in Meiningen, 45 Prämien-Pfand- briefe von 1871. 6) Freiburger 15 Fr.-Lose von 1861. Köln-Mindener Eisenbahn, 3 Prämien-Antheilscheine (100 Thlr.-Lose) von 1870. 10) Lissaboner 4 Stadt-Anleihe. i) Mannheimer Stadttheater-Bau- schuld, Obligationen von 1855. 12) Mühlburger Brauerei vorm. Freiherrl. v. Seldeneck'sche Brauereiin Karlsruhe-Mühlburg, bligationen. zatel 10 Er.-Lose von 1857. I Oesterreichische Allgemeine Boden-Credit-Anstalt, 35 Präm.- Sebuldverschr. I. Emission 1880. 15) Oesterreichische 100 Fl.-Lose von 1864. 10) Ungarische Hypothekenbank, 4% Prämien-Oblig. von 1884. 17) Ungarische Prämien-Anleihe (100 FI.-Lose) von 1870. 180 Venezolanische 5 Anl. v. 1896. D Sarletta 100 Lire-Lose von 1870. Ferlosung am 20. November 1901. Zahlbar am 20. Mai 1902. Amortisations-Verlosung: Serie 505 1380 1754 2760 27 Prümien-Verlosung: à 80,000 Lire. Serie 3614 Nr. 37. 1000 Lire. Serie 2755 Nr. 32. à 300 Lire. Serie 1288 Nr. 36 3554 14, 4368 49. à 250 Lire. Serie 3673 Nr. 5449 42, 5949 10. * 200 Lire. Serie 1366 Nr. 3292 45, 3787 21, 5039 36. 100 Lire. Serie 87 Nr. 120 10, 185 23, 205 45, 479 38, 481 6, 644 31, 681 38, 769 23, 1061 43, 1892 26, 2074 10, 2223 47, 2554 47, 2579 14, 2633 18, 2723 50, 2798 41, 2888 40, 3341 42, 3347 42, 3405 22, 3537 10, 3686 26, 3946 16, 4043 8. 4302 20, 4505 41, 4526 26, 4648 20, 5228 32, 5628 17, 5789 5. 330 Lire. Serie 59 Nr. 11, 86 11, 92 39, 99 2 33, 104 31, 107 44, 280 9, 257 16, 289 34, 332 32, 340 19, 362 32, 384 24, 398 35, 481 31, 463 50, 506 30, 366 19, 609 26, 668 5, 706 16, 713 22, 718 28, 737 44, 808 39, 819 38, 830 39, 858 50, 921 13, 950 15, 999 43, 1049 45, 1134 38, 1149 13, 1155 42, 1186 19, 1164 44, 1224 31, 1312 42, 1320 30, 1380 6, 1424 13. 1449 16, 1502 50, 1816 18, 1837 16, 1605 36, 1626 5, 1632 45, 1883 34, 1656 1. 1705 48, 1707 32, 1737 17, 1826 25, 1919 39, 2030 33, 2058 41 2073 38, 2118 22, 2133 11, 2182 10, 2277 9, 2312 21,2872 33,2421 14, 2472 18, 2569 41, 2573 3, 2881 18, 2885 36, 2601 46, 2650 2, 2761 46, 2788 15, 2790 10, 2799 48, 2835 26, 2880 50, 2883 32, 2023 22. 2967 ö, 3014 14, 3130 8, 8188 45, 3189 27, 3210 26, 3222 13 28. 3235 4, 3254 2, 3277 43, 3298 6. 3362 14, 3407 43, 3430 13, 3481 40, 3305 12, 3579 21, 3638 38, 3686 8, 8649 28, 693 23, 3764 8, 3843 32, 3867 6, 2902 37, 3908 30, 3911 44, 3944 42, 3949 41, 3973 30, 4005 46, 4022 43, 4025 13, 4031 22, 4046 2, 4113 37, 185 18, 4198 14, 4237 4, 4275 26, 4388 46, 4439 47, 4479 18, 4497 30, 4613 25, 4835 48, 4561 17, 4662 35, 4677 4 4090 19, 4753 13, 4779 26, 4848 9, 5120 7, 8160 7, 5169 10, 5201 39, 5222 38, 5235 10, 8280 6, 5391 10, 5435 20, 5440 39, 6812 41, 3553 37, 5599 9, 5652 19, 5677 33, 5701 25, 5835 41. 5849 31. 5990 49. 2) Brüsseler 2½% 100 Fr.- Lose von 1886. Verlasung am 15. November 1901. Lahlbar am 2. Januar 1902. Gegogene Serien: 141 838 5481 6938 8906 8974 10614 13062 13136 16676 16935 38, 18691 20735 21474 22732 28847 24238 26292 27028 28295 31571 84667 35396 38929 38623 38641 42480 42873 42633 43209 43654 45471 43986 48228 50231 50697 51196 56240 56936 57690 57834 99894 0776 60821 64976 66333 97 396 68062 68076 69139 70085 71366 71842 71918 72407 74494 74684 76701 78887 79431 82982 83569 86156 89226 89788 92724 95078 93123 93299 93395 94451 98991 100766 105405 107351 107888 109440 110547 115370 115436 115439. Prümien: 425,000 Pr. Serie 69139 Nr. 23. 1000 Fr. Serie 68062 Nr. 19. ——5 26292 Nr. 17. r. Serie FIr. 25, 1fe 0 50697 Nr. 25, 150 Fr. Serie 16676 Nr. 25, 20788 6, 21474 11, 28295 18, 38623 3, 38641 8 22, 42480 21, —9175 7 21, 57834 17, 68076 8, —55 125 72407 14, 1489 8 66 17 20, 115870 10, 8 110 Pr. Aue übrigen in obigen Dlen enthaltenen Nummern. 3) Stadt Buenos Aires 918, 0 Gold-Anleihe von 1888. rlesung am 1. November 1901. 1000& 45020 122 138. 1500 40315 350 418 516 592 796 772 786 897. 15 100“ 30039 096 169 255 265 2 372 505 690 926 31046 068 742 40 897 82145 518 759 33005 045 216 410 447 478 552 659 670 908 681 852 986 0 208 289 394 498 499 600 777 917 923 952 999 37029 146 181 192 216 330 416 543 637 687 91 à 20 K 89 274 2 785 810 1163 523 606 720 2310 357 493 986 3142 212 311 603 753 927 4100 107 112 385 433 460 675 929 946 999 5355 985 6393 494 699 749 882 910 989 7244 280 411 799 8039 062 063 190 258 269 439 605 626 641 728 81ʃ 916 9008 114 127 187 357 609 772 852 865 10311 491 56 703 807 882 885 918 11101 298 336 347 363 648 855 12052 288 430 497 552 887 895 951 13125 162 320 716 790 14055 079 348 622 646 806 860 15063 072 168 170 207 223 280 289 351 452 511 859 890 18205 726 792 947 17199 335 398 400 585 596 61ʃ9 685 18021 105 145 391 504 658 888. Laut Bekanntmachung der Stadt⸗ verwaltung von Buenos Aires vom 1. November 1892 sollen die vor- stehend aufgeführten Obligationen am 1. December 1906 zur Rück- zahlung gelangen und bis zum Rückzahlungstage durch Einlösung der innerhalb dieser Frist fällig wWerdendenCoupons verzinst werden. Die im November 1896 gezogenen Obligationen obiger Anleihe Wwerden in Berlin bei der Disconto-Gesell- schaft und der Deutschen Bank, in Frankfurt a. M. bei der Disconto-⸗ Gesellschaft und in Hamburg bei der Norddeutschen Bank vom 1. December 1901 ab in Mark zu einem dem jeweiligen Vista-Course auf London in Berlin entsprechen- den Umrechnungscourse eingelôst. 4) Bulgarische Mationalbank, 6% Gold-Pfandbriefe. Verlosung am 1. Noxvember 1901. Zahlbar am 1. Mai 1902. Serie J. à 500% 17 27 28 32 62 72 389 546 673 686 688 689 852 985 1322 368 428 429 582 643 719 886 853 938 986 2006 020 080 089 114 206 298 405 640 650 849 958 988 989 3009 013 073 105 14¹ 146 236 318 358 381 403 421 483 506 540 683 741 4013 016 132 156 172 205 241 326 379 389 394 401 602 629 780 869. à 1000 /% 5052 187 249 254 469 515 578 601 636 648 681 745 767 783 874 6128 130 243 316 338 385 407 514 556 603 636 637 643 738 7015 045 061 147 148 164 213 247 263 310 310⁵ 675 079 099 634. 211 326 342 483 484 492 503 538 643 693 729 740 790 849 888 8015 114 145 221 259 606 9025 086 111 166 293 389 456 508 606 625 812 832 846 864 909 10001 187 235 279 384 394 417 447. Serie II. à 500 /% 10505 576 968 11000 075 265 346 367 533 611 647 652 674 698 820 878 923 998 12147 293 321 395 425 509 520 521 603 646 805 819 13007 134 162 192 287 302 424 2 875 925 448 878 83⁵ 438 447 664 688 734 764 829 888 870 950 14013 107 137 194 276 332 437 553 566 613 781 880 970 15022 023 025 072 122 127 137 192 331 470 489. à 1000 /% 15581 583 606 835 129 509 897 491 989 514 913 840 873 979 16021 024 072 096 146 179 219 221 255 341 421 460 532 563 580 690 698 781 790 7000 140 152 206 218 243 335 584 596 625 699 821 825 983 18017 039 096 168 181 231 269 515 527 591 738 790 887 892 19054 111 320 350 440 477 678 887 941 944 974 20001 937 047 143 100 211 221 222 256 280 317 724 810 868 959 992. 5) Bulgarische 6% Staats- v. 1892. Ver. osung am 1/14. November 1901. Zahlbar am 15. Januar 1902. 10026—050 11676—700 16251—275 18126—150 301—325 976—19000 20326—350 25151—175 35151—175 36651—675 43201—225 46376—400 49501—525 61599 600 665 666 687 688 899 810 831 832 837 838 951 952 62053 054 881—900 68041—060 121—140 70641—660 72841—860 73081—100 74181—200 77981— 78000 84141— 160 86941— 960 87121—140 741—760 89541—560 91021—040 95521—540 841—860 96381—400 101961—980 104701— 720 106041— 060 108521— 540 116001—020 119641—660 121301— 320 122161—185 936—960 125461 —485 130361—385 461—485 132486 —510 1338236—260 142036—060 736—760 143211—235 146936—960 152486—510 155361—385 188161— 185 536—560 159911—935 164936 —960 168061—085 636—660 169836 —860 171961—985 172486—510 174336—360 177661—685 181286 —310 183511—535 184236—260 186911—935 187011—035 189486 —510 196161—185 761—785 19891ʃ1 935 201661—685 211086—110 161—185 214086—110 217386—4ʃ0 220611—635 229311—335 230936 —960 232686—710 234561—585 240861—885 242661—685 244586 —610 245436—460 249236—260 251911—936 255211—235 256730 —760 886—910 257711—735 269011 —035 271686—710 274636—660 277086—110 411—435 280436—460 486—510 911—935 283536—560. 6) Chinesſsche 6% Gold- Anleihe von 1895 im Betrage von 1,000,000& Verlosung àm 1. November 1901. Zahlbar am 2. Januar 1902. Litt. A. à 50 8 36 48 115 141 145 164 210 231 235 269 303 334 359 361 366 373 380 390 409 443 458 524 539 546 566 567 620 667 677 680 681 696 704 719 728 736 735 782 810 829 850 886 905 911 913 923 944 949 969 975 986 992 1016 021 043 949 9073 689 108 121 149 162 176 213 222 246 278 300 325 328 367 370 474 486 487 495 522 552 555 562 591 594 595 597 2013 2100 2101 2289 2290 2299 4043 102 105 231 239 275 289 290 294 317 322 330 331 40 38⁵ 395 401 412 455 481 486 523 550 556 573 581 584 588 603 604 609 615 673 682 687 688 699 710 725 740 768 806 826 886 859 865 871 874 903 908 910 931 979 996 3033 054 060 056 085 0 124 133 141 147 167 171 252 275 279 284 286 305 4 387 393 404 419 459 8 2 N= S* * — ¹ S* cor —1 — 2 08 720 766 801 806 818 847 849 851 77 901 902 912 920 4024 044 058 89 104 168 184 193 212 215 220 286 315 383 286 387 426 456 475 494 504 505 514 515 518 529 531 574 583 594 599 609 614 645 676 685 712 740 764 768 769 773 778 794 796 802 809 822 874 901 913 947 988. Litt. B. 4 100& 5008 049 095 131 173 195 205 221 234 289 275 282 285 294 301 804 312 328 350 357 363 364 366 391 898 409414 428 457 464 492 493 508 518 544 545 550 563 584 591 599 616 670 698 787 765 769 784 794 814 831 824 836 868 883 908 919 927 932 968 6025 036 053 071 115 120 127 135 175 189 260 264 205 39 585 600 274 284 832 838 359 368 381 385 409 411419 481 445 524 529 538 585 586 588 620 621 636 660 631 693 724.752 773 700 823.859 863 878 915 922 931 984 943 959 7039 041 044 087 088 094 098 108 162 188 193 318 220 230 231 262 272 283 202 309 328 330 349 352 862 309 376 87 402 416 424 442 454 464 478 485 46 502 505 520 522 545 584 616 817 68 691 704 727 785 736 749 770 779 813 843 845 856 918 925 951 8002 065 072 073 088 098 170 17 209 233 240 248 264 301 302 308 330 332 352 356 373 396 401 409 418 469 512 582 600 604 613 644 646 6 716 721 723 748 836 879 884 906 9 921 931 982 995 8008 682 084 0˙ 53 095 135 141 185 204 226 252 294 302 308 321 355 864 870 388 384 391 416 457 486 489 504 505 87 589 566 5 602 631 65 9 876 712 783 78 746 782 787 801 811 827 828 861 862 869 878 887 903 953 989 993 994. itt. C. à 800 K 19002 003 064 066 074 081 090 098 107 1 165 166 182 186 187 197 199 227 235 238 249 307 317 824 325 360 376 394 399 402 406 411 419 426 427 454 463 464 402 498. 7) Deutsche Hypethekenbank 99 in Meiningen, 4% Prämien⸗ Pfandbriefe von 187ʃ. Serlenziehung am 2. Degember 1901. Prämienziehung am 2. Januar 1902. Serie 27 35 99 148 169 238 804 380 406 434 497 5328 566 578 689 674 384 794 832 918 995 1036 1076 1139 1189 1213 1331 1257 1368 1869 1379 1463 1487 1517 1844 1683 1678 1879 1687 1718 1718 1750 1858 1898 1906 2360 2888 2402 2880 2886 2701 2708 2726 2801 2808 3863 28935 3008 3047 3084 3123 3209 3263 3389 3510 3532 3736 3766 3858 3983. 8) Freiburger 15 Fr.-L. v. 186l. Prämienziehüng am 15. Novbr. 1901. Zühlbar am 15. Februar 1902. Am 15. October 1901 gezogene Serlen: 112 579 733 795 848 969 1125 1862 1846 1885 1985 2109 2158 2573 2878 2603 2736 2904 3008 3286 3606 3702 3834 3983 4107 4382 4489 4796 4952 5117 5308 8338 5410 6617 5647 5681 5770 5909 8920 3987 5993 6036 6050 6253 6335 6356 6582 6975 7019 7091 7297 7808 7629 7690 7825. Prümien: A 30.000 Fr. Serie 3008 Nr. 7. A 4000 Fr. Serie 1262 Nr. 10. à 1000 Fr. Serie 39938 Fr. 23. à 250 Fr. Serie 795 Nr. 18, 2578 88, 2602 25, 3702 28, 5117 49, 6975 35 à 123 PFr. Serie 753 Nr. 30, 11235 19, 2736 37, 2904 50, 3386 29, 3702 18, 3824 17, 5770 33, 6036 25 6050 38, 6385 28 40, 7091 2, 7297 38, 7929 31, 7828 1. 2 75 Fr. Serle 579 Nr. 40, 1840 15, 1865 8 19, 2188 8,2573 27,8578 10, 2796 5, 3008 37, 3006 22, 3702 17, 3834 21, 3983 13 21 38, 4796 12, 4952 50, 5410 45, 5770 26, 5909 25, 5920 10, 5998 5, 6038 17 45 6050 48, 6358 38, 6359 27, 7608 3 39, 7825 8. A 50 Fr. Serie 112 Nr. 5, 795 50, 1125 25, 1262 31, 1846 7 34 43, 1865 22 33, 1985 11, 2109 15 18 42, 2138 25. 2904 21, 3008 47, 3386 32, 3702 42, 3824 33, 4107 28 30, 4382 32 50, 4489 37, 5117 37, 5303 20 48, 3410 26, 5617 38, 5681 40 46, 5770 37 47, 5993 22 28, 6050 6 32, 6335 14, 6859 21 50, 6682 15. 7297 16, 7808 27, 7090 11 21. A 25 Fr. Klle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 9) Köln-Mindener Eisenbahn, 3½% Prämien-Anthellsch. (100 Thlr.-Lose) von 1870. Serienziehung am 2. December 1901. Prämienziehung am 1. Februar 1902. Zerie 69 116 192 193 254 423 73 668 980 1016 1035 1053 1063 1107 1228 1282 1403 1405 1434 1482 1534 1593 1713 1834 1908 1977 2003 200 2046 2072 2088 2145 2186 2266 2291 2298 2367 2381 2399 2423 2463 2467 2495 2604 2083 2709 27128 2722 2744 2969 2989 3069 3074 3076 3150 3171 3283 3294 3490 3882 3648 3698 3785 3785 3820 3869 Anleihe. Emission vom Noxrember 1886. Verlosung am 17. October 1901. Zahlbar am 2. Januar 1902. à 2000*+ 51478 548 742 781 52331 58291 546 34004 027 35036 487 582 56590 719 879 88086 419 834 59375 377 60206 658 61627. 2 400 ½ 20019 21268 526 895 514 711 24183 886 25412 28603 29186 520 689 31086 138 472 913 5 872 38298 38011 243 289 387 5 28 37393 38122 39258 821 40180 484 588 42461 565 728 829 43147 960 48074 205 599 696 853 941 46269 660 840 47132 301 796 48814 876 49291 50034. Zallbar am 2. J. 185 à 500 El. 12) Münburger Brauerei vorm. Frefherrl. V. Seldeneck'sche Brauerei in Karlsruhe-⸗ Mühlburg, Partial-Oblig. Verlosung 25. No ber 1901. Zah 0² Litt K. 220 896 759 800 808, Litt. B. 10 32 115 187. von 1857. Verlosung am 1. November 1901. Zahlbar am 1. Februar 1902. 50 FEr. 178 1138 18975 62942 11 2 275166 97039 100368 100879 102204 120671. 40 Fr. 16770 8 Ur⸗ 42468 43861 5 86407 87650 8 94 9 108862 109292 120496 1205 2a 12 Pr. 33 60 100 13 317 873 425 467 480 493 505 1033 203 240 267 318 379 404 500 513 515 545 658 582 635 665 751 790 853 8506 2042 109 127 465 539 552 783 3096 136 174 187 253 277 290 335 363 415 428 441 681 759 835 867 869 4044 062 123 180 182 278 320 345 352 407 468 484 667 892 5033 047 077 227 2 5 282 401 425 576 586 609 662 715 730 733 752 131 559 303 754 900 943 959 978 6027 086 174 202 205 291 401 402 489 567 718 909 999 7057 123 193 405 804 556 578 603 657 676 794 815 929 8002 048 674 175 191 231 373 397 414 457 596 655 735 741 882 900 933 948 9070 105 218 227 574 433 437 769 801 883 888 907 964 10102 134 226 263 330 411 750 816 894 953 976 990 11119 200 235 288 321 3806 512 565 668 818 12040 082 091 123 194 208 320 384 389 518 624 704 745 828 13088 150 235 253 821 327 362 386 406 530 635 679 549 993 14009 021 062 082 085 102 180 301 455 400 495 521 525 580 629 608 708 805 983 15003 190 261 276 27 379 413 584 639 781 848 877 906 16082 215 285 255 205 397 403 543 590 647 643 657 710 775 881 892 971 17006 023 026 036 117.164 290 418 474 477 506 537 555 608 661 697 708 784 828 901 912 965 981 13039 002 105 158 177 211 214 400 459 517 524 657 703 719 804 849 860 902 906 960 19040 175 241 316 486 551 590 591 606 626 705 745 829 838 858 878 898 930 20080 341 369 382 422 425 483 571 652 702 717 784 878 946 956 965 21157 229 397 409 488 515 565 567 695 786 799 818 870 897 22225 293 324 341 379 403 416 512 546 571 695 887 902 972 23182 186 306 316 506 5138 514 537 611 695 778 24091 093 095 124194 311 333 344 435 447/ 459 535 567 575 683 592 644746 829 866 904 26013 086 138 139 154 244 514 520 549 649 680 748 763 806 859 873 932. 26107 119 121 197 308 400 415 457 581 599 838 922 941981 27041 051 142 163 172 216 236 326 346 409 413 436 445 640752 770 794 940 980 28235 277 310 351 354 426 435 571 634 658 670 754 844 917 953 29008 056 094 131187 147 159 170 176 186 221 238 323 454 476 864 691730 764 178 790 864 882 954 30031 046 065 101 1185 297 47 521 545 576 634 665 705 834 31009 051 115 159 244 256 70 347 388 458 506 520 520 530 540 556 586 603 632 717 705 814 851 880 958 32071 172 195 211 283 896 435 458 500 612 629 709 741 758 764780 809 860 875 993 908 33135 462 500 526 731 754 837 34005 069 119 120 130 161 171 174 2381 286 265 404 507 716 781 810 888 970 977 35057 219 240 283 289 860 304 428 491 507 675 676 781 782 808 811 301 873 998 36006 132 192 234 206 507 570 668 694 811 812 885 951 964 971.975 37001 019 091 133 222 308 446 508 641 715,820 828 38005 077 148 202 262 318 458 489 510 600 752 786 788 808 815 844 896 982 39076 109 142 205 236 242 322 344 354 361 368 395 413 454 478 503 517 527 572 616 7ʃ7 768 807 865 981 40000 626 038 182 784 885 390 462 509 659 686 8 850 862 944 965 989 41018 021 026 060 178 194 235 828 663 710 795 905 957 988 42094 181 215 262 326 238 341 580 678 684 913 938 940 961 980 43005 006 021 072 113 120 203 292 353 276 464 498 555 642 675 787 881 932 948 960 976 44082 063 091 697 188 869 376 381 416 418 490 626 609 685 952 990 45019 100 128 131 186 191 260 289 309 353 458 683777 814 3893 3898. 866 909 922 46004 116 246 341 368 LIssaboner 4% Stadk⸗ 150 Neuchatef 10 Fr. Lose zeneral⸗Anzeiger mgebung. 374 214 275 347 351 394 437 514 554 597 629 711 75˙ 106 120 170 174 1 602 613 635 731 111 142 288 295 366 797 847 50001 039 084 179 254 449 553 646 683 771 815 823 877 901 51005 117 140 206 275 365 382 579 595 698 713 747 801 532 52 891 937 942 32065 099 148 1 345 6 444 617 618 682 692 6 919 33006 105 355 495 6 897 949 34016 523 530 631 64 654 751 8 7873 877 5502 186 219 296 314 328 399 517.587 838 945 66147 149 169 176 213 3² 14395 428 434 460 3 687 683 692 760 781 81ʃ2 37030 119 487 653 574 704 8 58021 259 89061 102 106 110 93 256 328 395 435 491 520 530 651 687 689 693 702 734 839 60061 181 413 509 521 788 916 930 982 61138 260 297 321 451 663 760 814 827 889 956 972 62123 147 216 580 628 654 846 892 898 909 949 981 991 63065 125 146 568 617 727 871 925 64057 081 992 288 325 334 508 511 749 926 339 436 626 684 703 796 822 825 850 2 816 955 66004 081 128 184 28 0 8 213 53 325 444 548 679 693 723 856 863 8 67074 109 1238 128 172 185 449 55 477 479 612 628 683 797 833 885 2 68011 044 057 103 213 396 401 1602 610 692 755 759 821 825 887 69102 131 163 183 208 264 314 825 327 363 366 428 584 596 647 660 8683 795 928 955 993 79010 052 0883 088 324 646 665 722 728 750 798 804 945 968 995 71122 130 201 223 289 354 562 678 698 789 802 936 2069 232 247 272 296 357 398 468 755 702 795 1 415 457 595 607 633 638 648 709 796 874 916 934 978 74011 042 266 208 385 418 481 492 499 84 588 698 710 711 764 767 785 809 2 843 894 902 909 78285 298 393 527 622 657 725 744 822 849 3 961 981 76011 028 068 300 435 474 488 589 622 710 716 841 919 982 77216 258 278 310 387 584 590 712 741 942 968 78017 130 166 168 195 244 283 293 835 338 356 384 487 714 754 858 916 79082 197 408 576 581 640 650 728 920 80097 119 125 144 150 158 179 181 193 194 211 232 498 512 570 597 7183 733 772 780 825 887 81015 124 206 219 255 270 304 381 550 765 799 944 957 961 972 997 82015 073 201 291 292 375 566 586 658 673 703 780 841 870 962 976 992 83028 043 100 107 122 127 241 252 374 484 488 491 553 576 577 628 708 710 807 863 897 966 985 84033 094 147 267 391 484 463 534 558 788 844 884964 88007 012 078 133 183 265 426 532 544 621 746 759 833 880 945 991 996 86027 364 411 446 452 464 587 540 542 635 652 688 693 695 780 847 962 87040 087 226 240 318 439 442 446 478 575 618 652 752 890 88025 026 087 118 171 185 372 421 444 623 707 716 761 853 982 89026 038 151 230 402 429 479 636 664 672 701 706 719 722 772 866 879 915 90011 022 044 081 087 203 296 321 335 395 584 578 629 752 802 880 974 91104 127 156 244 315 326 341 385 517 672 676 837 898 957 92053 118 306 322 327 442 451 842 852 907 983 93136 169 359 398 400 415 448 475 610 629 761 768 874 997 94033 050 057 194 216 267 334 369 450 544 573 597 646 685 735 799 878 945 979 98000 294 295 296 302 336 420 450 482 512 525 564 671 809 828 875 893 954 96010 053 086 136 257 298 308 346 358 410 491 767 865 974 97313 415 494 506 700 740 942 948 951 98228 343 363 388 420 422 453 546 576 666 744 748 704 768 834 938 99159 422 440 444 512 555 607 704 712 743 759 985 100030 115 0 34² 374 489 611 695 714 850 883 883 918 953 101003 040 043 057 066 081 153 164 227 405 480 571 656 743 894 925 968 990 994 102066 161 185 202 256 271 302 366 457 463 542 580 630 835 876 957 103003 056 175 662 837 898 988 104007 074 123 206 248 264 806 350 352 383 432 478 513 526 632 665 736 766 846 964 105074 178 234 337 407 425 521 561 622 655 903 928 974 106011 081 169 295 346 348 363 567 686 697 738 762 872 980 107000 126 313 328 437 500 646 656 659 737 747 750 848 893 957 108186 226 238 279 287 818 468 484 511 555 571 590 610 624 644 742 867 972 999 109162 228 370 559 582 585 623 624 643 777 875 919 933 995 110087 090 098 121 215 229 241 290 308 351 418 439 441 516 576 596 633 699 730 859 898 111040 060 071 182 192 424 441 580 618 638 641 645 679 683 730 755 763 778 798 835 988 112046 035 137 139 154 219 247319 455 512 525 652 657 749 766 863 920 113138 144 161 184 354383 391 521 503 639 646 664 873 677 725 775 864 879 957 984 991 114139 185 211 267 803 812 828 860 391 409 418 462 481 503 560 585 732 869 933 965 970 113057 103 141 225 238 268 439 451 659 720 762 824 882 116035 045 101 184 197 280 861 362 444 456 526 541 681 652 702 733773 787 792 803 982 117050 062 065 069 212 243 248 352 396 397 492 555 608 674 692 761 776 800 837 916 926 952 981 987 996 998 118029 060 091 109 156 157 261371 397 577 612 618 655 601 717 764 805 875 876 889 891 903 910 960 965 119027 068 076 121199 222 249 261 845 469 480 601 630 688 663 681 780 851 986 989 120098 219 251 270 279 339 386 418 447 454 488 513 517 520 543 592 605 629 667 678 713 733 786 778 808 816 970 121055 054 050 115 180 209 255 282 328 359 394 489 606 799 899 928 90 992 122015 162 341 354 362 372 — 999 73198 216 281 285 494 516 540 624 6416 738 801 812 827 965 123018 045 118 149 182 185 281 398 410 414 684 700 736 747 791 794 916 929 47037 063 103 189 166 291 310 355 397 405 458 606 631 668 449 40 907 14) Oosterreichische Allgem. Boden-Credit-Anstalt 3% Prämjen-Schuldverschr An Serie 384 830 983 1687 1713 1982 2381 2767 2828 3403 3686 3808 3819 3928 Nr.—100 4 200 Kr. Prümienziehung: 161 847 907 90,000 Kr. 0 à 4000 Ker. à 2000 Kr. 1646 3. 1032 Nr. 98. brie 716 Ni. 30. Serie 158 Nr. 6, 15) Oesterreichische 100 Fl.-Lose von 1864. Verlosung am 2. December 1901. Zahlbar mit Abzug am J. März 1902. Gezogene Serien: 141 147 238 334 605 838 749 765 780 823 958 985 1101 1854 1408 1467 1473 1563 1625 1753 1826.1828 1925 1964 1997 2028 2478 2474 2668 2787 3004 3184 3190 3207 3295 3430 3538 35366 3540 3637 3705 3750 3797 3838. Prümien: * 150,000 Fl. Serie 3207 Nr. 6. à 20,000 Fl. Serie 1625 Nr. 18. à 10,000 Fl. Serie 1925 Fr. 54. a 5000 Fl. Serie 1101 Nr. 79, 1467 100. 2000 Fl. Serie 2787 Nr. 7 3533 6. à 1000 Fl. Serie 235 Nr. 81, 1467 16, 1828 55. à 400 Fl. Serie 141 Nr. 17 18 64 64, 635 31 54, 765 68 95, 823 17, 958 7, 988 53, 1101 13,. 1354 74 86, 4363 36, 1625 13 80, 1825 35 60, 1964 38, 1997 43 98, 2028 12, 2473 77, 2474 10 53 90, 2568 57, 3184 9 79 81ʃ, 3190 18 66, 3430 77,3536 56, 3540 19, 3637 94, 3750 55, 3838 54. à 200 Pl. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 16) Ungarische Rypotheken⸗ bank, 4% Prämien-Obl. v. 1884. Verlosung am 15. November 1901. Zahlbar am 15, Februgr 1902, Amortisationsziehung: Serie 29 131 176 286 355 368 825 1251 1431 1592 1772 2208 2317 2834 2912 2976 3198 3278 3365 3720 8766 3931 3997 4000 Nr.—100 à 200 Kr. Prümienziehung: 81, 2886 à 70,090 Kr. Serie 812 Nr. 31. à 3000 Kr. Serie 3709 Nr. 39. A 2000 Kr. Serie 1422 Nr. 24, 1468 87, 3693 69. 7) Ungarische Prämien⸗ Anleihe(100 Fl.-Lose) v. 18790. Verlosung am 15. November 1901. Zahlbar am 15. Mai 1902. Gezogene Serien: 152 157 301 381 476 720 765 778 1110 1169 1305 1418 1508 2027 2403 2803 2889 3207 3354 3480 3886 3946 3957 4243 4318 4330 4378 4428 4464 4491 4497 4605 4687 4898 4977 6021 5042 5081 5110 5319 5352 5305 5383 5548 3588 5684 5756 5820. Prümien; à 300,000 Kr. Serie 137 Nr. 47,. A 20,000 Kr. Serie 1508 Nr. 50. à 10,000 Kr. Serie 5042 Nr. 29. à 2000 Kr. Serie 2803 Nr. 28, 4378 38, 4977 9 48. à, 1000 Kr. Serie 152 Nr. 31, 157 16, 381 19, 765 35 47, 1808 3 17, 8207 12 41, 3354 26, 3480 48, 4687 49, 4898 45, 4977 39, 8042 13 15, 5848 25, 5820 4. A 328 Kr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 18) Venezolanische 5% Anleine von 1896. Verlôsung am 26. Ootober 1907. Zahlbar àm 31. December 1901. * 500 Bolivares. 12 27 403 42 511 643 736 962 1036 127 132 549 627 864 2245 459 853 999 3045 191 734 897 952 4052 073 142 500 599 602 666 674 3322 390 36 100 41¹ 439 553 675 887 6122 192 5565 819 7111 160 220 24. 772 782 818 8050 389 701 851 9086 318 389 402 589 686 688 721 918 10079 110 766 906 11032 150 260 404 475 719 192 830 4026 958 987 13000 051 257 269 276 454 144191 350 947 965 15153 252 375 418 749 884 18158 239 493 501 517 519 553 609 17280 345 471 557 730 948 18379 411 740 19315 575 790 957 966 983. A 1000 Bolivares. 20115 368 899 21089 571787 22152 177 390 395 399 566 938 965 23260 426 539 770 812 24145 413 469 486 569 719 982 25015 031 127 232 715 858 26224 880 806 27920 340 875 427 451 569 698 2804 081 459 596 29165 206 366 399 419 510 690 957 3015˙ 365 380 495 521 735993 31200 268 371 701 783 766 917 38098 138 285 295 350 514 577 83056 222 322 383 383 516 6 358 472 495 538 849 944 998 34106 358 416 567 588 823 933 35022 256 402 428 453 684 692 708 874 36048 285 427 527 906 87144 276 752 940 38003 0 36.041 162 172 241 371 394 39391 399 422 451 663 677 872 382 438 833 41051 60 728 986 42768 332 678 865 44280 737 80146137 187 199 270 526 667 973 990 47019 246 48094 112 296 466 568 713 873 902 989 49020 141 249 384 27 80241 280 297 864 882 992 81 330 337 519 605 654 709 724 743 806 35000 Bolivares. 52102 167 4½8 492 548 692. 10.000 Boltpares. 83008 285. Seite. General⸗Anzeiger. Für de bitten wir auch in dieſem Jahre wieder die Freunde der Armen um gütige Gäben, damit wir den Kindein unſerer Anſtalt eine Weihnachtsfreude bere ten können. Wir ſind in dieſem Jahre um ſo mehr auf die Wohl⸗ thätigkeit edler Menſchenfreunde angewieſen, als durch den noth⸗ wendig gewordenen Umbau die wenigen erſparten Anſtaltsmittel ſtark angegrifſen werden mußten. Mannheim, 4. Dezember 1901. Der Vorſtand der Mannheimer kath. Nettungs⸗ und Erziehungs⸗Anſtalt in Käferthal. Zur Empfangnahme freund⸗ licher Zuwendungen ſind berelt: Frau Gr. Amtsgerichtsdirektor Gießler, Schloß, lint. Flügel Frau Dr. Hirſchbrunn Wwe, E 2, 16. Frau Oberſtabsarzt Dr. Müller, 8 8, 2. Frau Apotheker A. Scheubly, 87 2 L. 8, 2. Frau Conſul Carl Haſter, L 1 1 8 Frau Architekt Carl Schweikart, T 6, 24. Frau Verwalter Reumann Wwe. E 6, 1. Fräulein Claaſen, P 7, 14. Fräulein Kaeſen, M 3, 6. Herr Stadipfarrer Joſ. Bauer, 4 4, 2. Herr Stadtpfarrer Aigeldinger, Kaferthal. Schweſter⸗Oberin Flora Käferthal. Herr Straßenbahnkaſſier Maier Rechner, Mannheim, K 3. 16. 2—— Is itte Den Malſenknaben der Fa⸗ milie Wespin⸗Stiftung be⸗ abfichtigen wir auch in dieſeim Jahre ein fröhliches Weihnachts⸗ eſt zu bereiten. Glücklich ſind die Kinder, welche ſich der Für⸗ ſorge liebender Eltern erfreuen und hoffnungsvoll dem ſchönen Feſte entgegenſehen dürfen. Dop⸗ pelt ſchwer würden arme Watiſen ihre Lage empfinden, ſollte ihnen am allgemeinen Freudentage nicht ebenfalls ein Weihnachts bäumchen erglänzen. Wir rich⸗ ten daher au Freunde u. Wohl⸗ thäter unſerer Anſtalt die herz⸗ liche Bitte um gütige Zuwen⸗ dung milder Gaben, um unſern Zöglingen eine Weihnachtsfreude bereiten zu können. 15697 Die Unterzeichneten ſind gern bereit, Liebesgaben an Spielzeug, Naturalien oder Geld in En⸗ pfang zu nehmen. Mannheim, 3. Dez. 1901. von Hollander, Bürgermeiſter, Groß, Karl, Stadtr., D 4, 18, Herſchel, Bernh., Stadtr., B 1,5, Kaltenthaler, Georg, Prwat⸗ mann, 8 6, 5, Kramer, Guſtab, Privatmann Kaiſerring 18, Leo, Adolf, Privatm., L 11, 8, Ludwig, Auguſt, Ingemeur, Luiſenring 38, Meinmuth, Auguſt. Verwalter, Seckenheimerſtraße 39. Kleinkinderſchule Neckar⸗ Vorſtadt. Weihnachtsbitte. Auch in dieſem Jahre wieder richten wir beim Herannaben des Weihnachtsjeſtes an die Freunde und Wohlthäter unſerer Angalt die herzliche Bitte, uns durch gütige Gaben in den Stand zu ſetzen, daß wir den meiſt armen Kindern unſerer Kinder⸗ ſchule in der Neckarvorſtadt eine Weihnachtsfreude bereiten können. Die Unterzeichneten ſind 15 Empfangnahme von Gaben ereit. 15163 Maunheim, 27. Novbr. 1901. Achtnich, Stadtpfarrer, Jung⸗ buſchſtr. 9. Kühlewein, Pfarrer in am Diakoniſſenhaus. F. A. Walter, G 8, 10½. Frau Kir⸗ cheurath Greiner, F 7, 26b. rau Ruppert, Parkring 27/29. Frau Leicht, U1 7, 25. 8 Mannheim. Freitag, 13. Dezemter 1901, Abends 9 uhr im Lokal Gur Fechtſchule) Offizieller Club- Abend mit Musile NFulits-Feiler .-B. mit U. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 82 5 Der Vorſtand. Buchfahr, 2 102 5 Schrel Interricht zuoh brietfl. Prospeot gratis.— Wie alljährlich wendet ſich auch diesmal der Evangeliſcheczilfs⸗ verein der Schwetzinger Vor⸗ ſtadt und des Lindenhofs an ſeine Freunde mit der herzlichen in dieſem Jahre angeſicht viel⸗ facher Noth beſonders dringlichen Bitte, ihn bei ſeiner weihnacht⸗ lichen Armenbeſcheerung(ca 140 Familien mit mehr als 300 Kin⸗ dern) durch gütige Gaben au Geld. Kleidungsſtücken od.Lebens⸗ mitteln ꝛc. unterſtützen zu wollen. Die unterzeichneten rſtands⸗ mitglieder ſind zur Annahme von Gaben gern bereit. 15772 Frau Director Hoff, B 6, 20. Frau M. Cron, Bismarckpl⸗19 Frau Director Eſch, Renners⸗ hofuraße 8. Frau Baumeiſter Nuzinger, Friedrichsfelderſtraße 5. Fri. J. Rank, Meerfeldſtr. 1. rau Director Roſe, Oberreal⸗ ſchulgebäude. 5 Frau Amtsrichter Schöner⸗ maun, Rennershofſtr. 10. Frau Stadipf. v. Schoepffer, Werderſtraße 7. Fräulein A. Selb, I 6, 24. Fräul. von Uelar, B 1, 8/. Frau J. Ziegter, Traiiteur⸗ ſtraße 21. Stadtpfarrer v. Schvepffer, Werderſtraße 7. Stadtvikar Sauerbrunn, Rennershofſtr. 18. Stadtpikar Kamm, Moltke⸗ ſtraße 15 a. Bitte. Auch in dieſem Jahre möchte die evang. Stadlmiſſion den Kindern ihrer Kleinkindeiſchule eine Weihnachts⸗Beſcheerung veranſtalten.'e wendet ſich daher wieder vertrauensvoll an ihre Freunde mit der herzlichen Bite um Zuwendung von Gaben für genannten Zweck. 15158 Da während des Winters auch viele Arme bei uns ſtil juchen, ſind wir f b und Kleidung e ebenfalls ſehr dankbar. Die Unterzeich⸗ neten ſind bereit, Gaben jeder Art in Empfang zu nehmen. Mannheim, 26. Novbr. 1901. Achtnich, Stadtpfr., Jungbuſch⸗ ſtraße 9, Wilh. Hauß. Q 7, 15, Frau Kirchenxath Greiner, F 7,28b, Frau A. M. Bender Ww/ N 4, 14, Frau G. Cleß, Kaiſerring öo, Frau O. Dörflinger Ww. L 14, 8, Frau M. Heidenreich, Us, 9, Frau Hof⸗ juwelier Heisler Ww., N 1, 2 Frau F. Krämer, K 2, 10, Fräul. E. Nüßeler, 5, 8, Frau Direktor Poſt, Kaiſerring is, Frau Bau⸗ iuſpektor Kümelin, L 11, 28, Frau Schmibdlin, gbuſchſtr. 18. Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertbeilt Unterricht in der franz., engl., ital. u. ſpan. Spragſe, ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachhilie in der Muſit. 8144 Zu erfr. in der Erped. ds. Bl. — Anter⸗Steinbauſtaflen in allen Größen. A. Bender's Antiqu u Buchh.(E. Albrecht) O 4, 17. 15911 Angenehmes Weihnachtsgeſchenk. Eine Sortimentskiſte diverſer feiner Flaschenweine u. Liqueure 12 ½1 Flaſchen àa Mk. 20.— 12 ½ Flaſchen a Mk. 25.— 5 Deutſchlands gegen Nach⸗ nahme oder Vorausbezahlung verſendet Erust Staib, Weingroßhandlung franco jeder Bahnſtation Mittelſtraße 12. 15910 inel. Kiſte Telephon 1591. ſarben angeſertigt. Urbach's Puppenl Ist eröffnet. 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