1 1 fl. 1. * in nan2n Blicken. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. ——t— O— (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821 (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 7 Expedition: Nr. 218. Eite eer:: 8 E 6, 2. Geleſenſie und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. ee, Nr. 57T. Mittwoch, u. Dezember 1901.(Abendblatt.) Die Polen⸗Interpellation. (Von unſerm Korreſpondenten.) )5( Berlin, 10. Dezember. Größer ſelbſt als am erſten Tage der Zollberathung iſt heute der Andrang zu den Tribünen. Der ſchlimme vielgeſcholtene „Hakatismus“ faßte doch langſam Wurzel in der Bevpölkerung und die Flammenzeichen, die in den letzten Wochen der Polonis⸗ mus in Oeſterreich und Rußland aufdeckte thaten ein Uebriges, das Intereſſe an den Vorgängen in der nationalen Diaspora zu ſchärfen. Es ſind faſt ausſchließlich Angehörige der höheren Geſellſchaftsſchichten, die heute die Tribünen füllen; Beamten, die früher in Oſten ſtanden; auffällig viele Offiziere mit ihren Damen; junge Studenten, dazwiſchen auch— an dem brünetten Haupt⸗ und Barthaar und dem eigenartig ſcharfen Geſichtsſchnitt leicht erkenntlich— zahlreiche Vertreter des intereſſanten pol⸗ niſchen Volksſtamms. Nur im Hauſe ſieht es heute merkwürdig leer aus; als Fürſt Radziwill ſich erhebt, um gemeſſenen, aber trotz ſeiner Jahre doch elaſtiſchen Schritts zum Rednerpult emporzuſteigen, folgen ihm kaum drei Dutzend Leute mit ihren Fürſt Raziwill, dem die Aufgabe zufiel, die polniſche Interpellation zu begründen, iſt keiner von den Schroffen. Dazu ſind die Radziwills zu viel zu Hofe gegangen; dazu ſtehen ſie ſeit Generationen ſchon den Hohenzollern zu nahe. Mehr als ein nobile officium, ein vornehmes Pflichttheil ihres Namens ſchleppen die Radziwills ihr Polenthum durch das Jahrhundert und ſo klingt auch Fürſt Ferdinand's einleitende Rede ver⸗ hältnißmäßig milde. Er wird zu Zeiten wohl ſentimental; er heſchwört zwar die bittere Zähren vergießenden polniſchen Mütter herauf; aber er meidet die ſtarken Ausdrücke; er bleibt in den Grenzen einer wohltemperirten, verbindlichen Anfrage. Nun teckt ſich Graf Bülow empor, um in kurzen, aber nach Form und Inhalt gleich trefflich abgetönten Ausführungen die agita⸗ toriſchen der Interpellanten zu durchkreuzen. Die Vorgänge in Wreſchen bezw. die Maßnahmen der Schulver⸗ waltung, die zu ihnen führten, unterſtänden nicht der Kritik dieſes Hauſes. Wenn man ihn um intern bayriſche Dinge be⸗ fragte, würde er das zurückweiſen; ebenſo müſſe er's in ſeiner Eigenſchaft als Reichskanzler den ſpecifiſch preußiſchen Fragen gegenüber thun. Was die Ereigniſſe im Auslande anginge, auf die die Interpellanten angeſpielt hätten, ſo ſei darauf zu er⸗ widern, daß ſowohl die öſterreichiſche wie die ruſſiſche Regierung ihr lebhafteſtes Bedauern ausgeſprochen hätten; daß in beiden Ländern die Schuldigen beſtraft werden würden und daß heute ſchon— juſt am Tage der Interpellation— das zerſtörte Warſchauer Konſulatsſchild auf Koſten der ruſſiſchen Regierung in beſonders feierlicher Weiſe Erſatz erhielte. Im Uebrigen würden wir— dieſer Schluß klang in vollen nationalen Accorden von erfreulicher Entſchiedenheit aus— ausländiſchen Beurtheilern niemals einen Einfluß auf den Gang unſerer iuneren Politik geſtatten, für die es kein anderes Geſetz geben dürfe als die Staatsraiſon. Das wirkte, ruhig und ſelbſtſicher bdorgetragen, wie ein kalter Waſſerguß: erfriſchend und ab⸗ kühlend zugleich. Die polniſchen Herren ziſchen emſig mit zu⸗ ſammengekniffenen Geſichtern; von rechts aber und namentlich don den nationalliberalen Bänken ſchallt dem Kanzler ein leb⸗ haftes Bravo entgegen. Oder richtiger: das Bravo ſchallt ihm nach. Denn kaum, daß er ſeine Ausführungen beendet, packt der Kanzler ſeine Siebenſachen zuſammen; ſeine Nachbarn thun desgleichen und eilends verlaſſen ſie den Saal: Graf Bülow, Graf Poſadowsky, Freiherr v. Richthofen und Herr Kraetke, der die Poſten gebietet. Gleichzeitig hat ſich da oben in der ———— der greiße, Marquis Ito, der bislang die worden. Aeuglein munter ſchweifen ließ, erhoben und mit ſeiner Be⸗ gleitung das Weite geſucht. Was nun folgt, ſpielt ſich vor leer⸗ gefegten Regierungsbänken ab. Herr Roeren, der ſich vor Jahre und Tag durch ſeine heiteren Kunſtauffaſſungen in die Herzen der Deutſchen ſchrieb, plaudert heute ähnlich tiefgründig — frei nach kölniſchen Volkszeitungsartikeln— über die„Ein⸗ prügelung des Religionsunterrichts“ Herr v. Dziem⸗ bowski, der in Gneſen als Vertheidiger fungirte, hält uns noch einmal eine larmoyante Advocatenrede und das Niveau der Debatte erhöht ſich erſt wieder, da Namens der Nationalliberalen der Abgeordnete Sattler das Wort ergreift. Herr Sattler hat heute einen beſonders guten Tag und ſpricht mit über⸗ raſchendem Erfolge. Seine in ſatten Humor getauchten Schilde⸗ rungen der polniſchen Wirthſchaft in Galizien wecken wiederholt die eHiterkeit des Hauſes und trefflich weiß er dem tüchtigen Roeren heimzuleuchten, deſſen Darlegungen doch auf allzu geringer Sachkenntniß baſirten. Zu ſpäter Stunde erhält Herr Ledebur, der Erwählte des ſechsten Berliner Wahlkreiſes das Wort zu phraſenreichen Deklamationen. Aber die bereits ſtark gelichtete Verſammlung wußte er nicht mehr zu feſſeln; leerer wurde es im Saal und leerer und da er endlich ſchloß, bertagte man den Streit und ging auseinander. Veber den holländiſchen Hofklatſch und ſeine Urſachen wird der„Voſſ. Ztg.“ aus Amſterdam, 9. Dez., noch geſchrieben: Seit etwa 14 Tagen werden in aus⸗ ländiſchen Blättern und auch in holländiſchen Provinzzeitungen — von den ſozialdemokratiſchen Blättern ganz zu ſchweigen— die abenteuerlichſten Gerüchte über ein angebliches Zerwürfniß zwiſchen dem königlichen Ehepaar geſchäftig verbreitet. Den Anlaß dazu hat die vorzeitige Entbindung der Königin gegeben, und es ſoll hier gleich geſagt werden, daß die maßgebenden Perſönlichkeiten im Zivilkabinet der Königin ihrer Herrin einen ſehr ſchlechten Dienſt erwieſen haben, als ſie den hervorragendſten holländiſchen Blättern einen Wink gaben, daß eine Erwähnung des unerfreulichen Familienereig⸗ niſſes in den Zeitungen nicht gewünſcht werde. So erfuhr man die Thatſache auf einem Umwege durch auswärtige Blätter, und die öffentliche Meinung war nicht ganz im Unrecht, wenn ſie es als eine Zurückſetzung und Kränkung des niederländiſchen Volkes betrachtet, daß dieſes über ein Vorkommniß, das ihm jedenfalls ſehr nahe gehen mußte, erſt durch das Ausland Kunde erhielt. Dadurch war der Klatſchſucht Thür und Thor geöffnet Am Sonntag vor vier Wochen war die Königin vor⸗ zeitig entbunden worden, am Montag wohnte Prinz Heinrich einer großen Treibjagd in Haarlem bei, und zwar, wie ver⸗ ſichert wird, nur, um den Zuſtand der Königin als eine unbedeu⸗ tende Unpäßlichkeit erſcheinen zu laſſen. Plötzlich ging das Ge⸗ rücht, das eheliche Glück des königlichen Paares laſſe viel zu wünſchen übrig, und da ein triftiger Grund angegeben werden mußte, ſo hatte man bald herausgefunden, der Prinz ſei tief ver⸗ ſchuldet, die Königin hätte ſich geweigert, ſeine Schulden, die im Handumdrehen ſich auf Millionen beliefen, zu bezahlen, es ſei zu ſcharfen Auseinanderſetzungen gekommen, und ſchließlich hätte ſich der Prinz an der Königin vergriffen, und die vorzeitige Entbindung ſei die natürliche Folge von alledem geweſen. Da es ſich gerade traf, daß ein Adjutant der Königin Major Tets ſich um dieſelbe Zeit einer lebensgefährlichen Operation unter⸗ ziehen mußte, ſo ſtand natürlich feſt, daß dieſer, als er ritterlich die Königin vor Mißhandlungen ſchützen wollte, vom Prinzen Heinrich lebensgefährlich verwundet worden ſei. Geſchäftig wurden dieſe Gerüchte weitererzählt, mit einem Gefühl der Schadenfreude theilte ſie einer dem andern mit, und mochte man auch von ihrer Lächerlichkeit noch ſo ſehr überzeugt ſein, Niemand hatte den Muth oder den Willen, ſeinen Menſchenverſtand zu gebrauchen und offen ſeine Zweifel auszuſprechen. Der Amſter⸗ damer Pöbel aber ſäumte nicht, die draſtiſchen Konſequenzen aus dieſer Stimmung zu ziehen; als in der vorigen Woche im Zirkus Carré der Bioſcop die Bilder des königl. Paares zeigte, wurde das Bild der Königin mit Hurrah und Beifall be⸗ grüßt, das des Prinzen aber mit Brüllen, Pfeifen und Ziſchen empfangen, und am vorigen Sonntag ſchleifte der Pöbel in ſeinem Hauptquartier, dem Jordaan, eine Puppe, die den Prinzen Heinrich vorſtellen ſollte, durch den Koth. Wer übrigens der Sache auf den Grund ſieht, wird bald merken, daß in ge⸗ wiſſen ariſtokratiſchen und plutokratiſchen Kreiſen dieſe Hetze gegen den deutſchen Herzen durchaus nicht in der Weiſe verurtheilt wird, wie es ſich eigentlich gebührte, man zuckt geheimnißvoll die Achſeln, als ob man ſagen wollte, daß, wo Rauch iſt, auch Feuer ſein müſſe, und wie die für gehäſſige Klatſchſucht erfundenen Redensarten ſonſt noch lauten. Es ſoll übrigens hervorgehoben werden, daß die vornehmen holländiſchen Blätter die Gerüchte mit keinem Worte erwähnt haben. In einer Zuſchrift an einige engliſche Blätter hat der Sekretär der Königin, Jokheer van Staal, endlich dieſer Tage öffentlich erklärt, daß die über das Verhältniß des königlichen Paares ausgeſtreuten Gerüchte„niederträchtig und verlogen“ ſeien. Am meiſten hat unter allen dieſen Dingen Prinz Heinrich zu leiden; es iſt, als ob ihm die Schuld von der allgemeinen Enttäuſchung über das der Königin zugeſtoßene Mißgeſchick aufgebürdet wer⸗ den ſoll. Der Miniſter Pierſon hatte ein wahres Wort geſpro⸗ chen, als er vor zwei Jahren in der Zweiten Kammer ſeine Meinung dahin ausſprach, daß„die Stellung des zukünftigen Gemahls der Königin eine ſchwierige, in keinem Falle eine be⸗ neidenswerthe ſei“. Deutſches Reich. * Berlin, 10. Dez.(Mit einem Sechs Milli⸗ meter⸗Gewehr) hat die Heeresverwaltung eine Zeitlang Verſuche unternommen, jetzt aber eingeſtellt. Die Königl. Ge⸗ wehr⸗Prüfungskommiſſion in Ruhleben, welche mehrere Waffen dieſer Art in der Praxis eingehend erprobt hat, erachtet die dabei erzielten Ergebniſſe nicht als zufriedenſtellend. Es iſt ſehr un⸗ wahrſcheinlich, daß man in abſehbarer Zeit ein kleineres als das 90 Gebrauch befindliche Kaliber von acht Millimeter wählen wird. 15 Das Amok⸗Laufen war die Urſache des geſtern gemeldeten Zwiſchenfalls in Tientſin, den Reuters Bureau natürlich gleich im deutſch⸗ feindlichen Sinne ausſchlachtete. Bekanntlich erſchoß angeblich in dem als Amok bekannten Anfall von Raſerei ein indiſcher Soldat zwei Mann ſeines eigenen Regiments und verwundete dann im Proviantamt der deutſchen Brigade den Kontroleur Ehlert tödtlich und zwei Mann ſchwer, einen leicht, worauf der Angreifer von einem deutſchen Wachtpoſten niedergeſchoſſen wurde. Das Amok⸗Laufen, das dieſe beklagenswerthen Exeig⸗ niſſe veranlaßte, iſt eine in allen Gegenden, deren 9 dem Opiumgenuß hingeben, außerordentlich gefürchtete Krankheitserſcheinung. Der Opiumraucher oder Eſſer wird in ſeinem Nervenſyſtem ſchließlich ſo geſchwächt, daß er jede Selbſt⸗ beherrſchung berliert, und es genügt dann die geringfügigſte Ver⸗ anlaſſung, um ihn in einen förmlichen Taumel der Wuth und der Raſerei zu verſetzen. Am häufigſten kommt dieſe Art der Erkrankung unter den Malaien des indiſchen Archipels vor, wie Alfred Nobel. Von A. Gundaccar von Suttner(Harmannsdorf). (Nachdruck oder Auszug verboten.) Wer es nicht wußte, hätte in Nobel nicht den vielfachen Millionär bermuthet. Er hatte ſo gar nichts Typiſches dieſer bevorzugten Klaſſe an ſich. In ſeinem Gehaben beſcheiden, faſt nüchtern, mied er die ſogenannte Welt, um ſich mit unermüdlichem Eifer ſeinen Arbeiten hinzugeben. Auch in ſeinem Aeußeren trug er nichts vom Weltmann zur Schau. Er beſaß nicht jene gewiſſe Parkettgeſchmeidigkeit, die dem Salonmanne ſeine ſelbſtbewußte Sicherheit verleiht; er war auch kein Cauſeur im landläufigen Sinne des gewandten Schwätzers, der über das nächſtbeſte Thema ſeinen Witz und ſeinen Geiſt leuchten läßt. Wohl aber war er ein univerſell gebildeter Mann, der in Kunſt und Litteratur ebenſo Beſcheid wußte, wie in den Wiſſenſchaften. Seinem bhänomenalen Sprachentalente verdankte er eine Beleſenheit, wie man ſie ſelten bei einem Menſchen finden wird. Er beherrſchte die deutſche, engliſche und franzöſiſche Sprache in einer Weiſe daß er im Stande war, in jedem Idiom mit Anwendung aller Feinheiten der Sprache zu reden und zu ſchreiben. Der Mann, der in ſeinem Laboratorium über die wirkſamſten Vernichtungsmittel grübelte und lebensgefährliche Experimente an⸗ ſtellte, war in ſeinen Mußeſtunden ein feinfühliger Dichter, der ſich an ſeinem Ideal Byron begeiſterte und Verſe ſchrieb, die einem Poeten von Beruf alle Ehre gemacht hätten. Er beſaß jedoch nicht den Ehrgeiz, in dieſem Fache in die Oeffentlichkeit zu treten. Was er ſchrieb, ſchrieb er ausſchließlich zu ſeinem Vergnügen, und nur ganz intimem Kreiſe ließ er ſich hie und da bewegen, das eine oder das andere Manufkript vorzuleſen. 5 Sopiel ich weiß, hatte Nobel eine ziemlich traurige Jugend voll Mühe Entbehrungen und getäuſchten Hoffnungen hinter ſich. Wenn ich nicht irre, war ſein Vater infolge ſchwerer Verletzungen durch eine Exploſion geſtorben und hatte die Familie in recht deſolaten Ver⸗ Hbaltniſſen zurückgelaſſen. Als einzige Erbſchaft blieb ihr das ge⸗ fährliche Dynamit zurück, mit dem man nichts anzufangen wußte, da der unbändige Exploſivkörper allen Verſuchen, ihn der Technik nutzbar zu machen, Widerſtand leiſtete. Doch hinter der gewölbten Stirn Nobels ſteckte nicht allein ein großer Verſtand, ſondern auch ein ungewöhnlich zäher Wille, der ihn förmlich zwang, die Löſungen ſchwerer Probleme zu ſuchen. Und mit den vereinten Kräften— Geiſt und Wille— ſetzte er es auch durch, ſein Ziel zu erreichen. Er fand im Kieſelguhr das Bindemittel, das die Geiſter bannte und das Dynamit zu einem handlichen Sprengmittel machte, das durch Kraft und Wirkſamkeit das Schießpulver weit in den Hintergrund ſtellte. Mit dieſer glücklichen Entdeckung war er jedoch noch lange kein gemachter Mann denn, ſelbſt ſo gut wie mittellos, mußte er nun erſt den langen Leidensweg des Geldſuchens antreten. Endlich fand er eine Perſon, die die Wichtigkeit der Entdeckung begriff und Nobel ein beſcheidenes Kapital zur Errichtung einer kleinen Fabrik vor⸗ ſtreckte. Es dauerte Dezennien, bis die Erfindung durchgriff, dann abd kam auch der Goldſtrom herangebrauſt, der Nobel die Millionen zuführte. Als er ſtarb, hinterließ er etwa 85 Millionen ſchwediſche Kronen. Eine Million, die er ganz vergeſſen hatte, trieb man erſt nach ſeinem Tode in irgend einem Depot auf. Das Teſtament, das dieſer hochherzige Mann hinterlaſſen hat, iſt wohl allgemein bekannt. Wiederholt hatte er die Abſicht ge⸗ äußert, ſein ungeheuers Vermögen ſolchen Inſtitutionen zuzuwenden, die im Dienſte der Menſchheit ſtehen. Daß auch die Friedensbewegung bedacht werden ſollte, ſtand jedoch nicht in ſeiner urſprünglichen Abſicht, denn er hatte die längſte Zeit keine Kenntniß von ihrer Exiſtenz. Zum erſten Male trat er für die Sache inſofern ein, als er 1891 gelegentlich der Gründung der öſterreichiſchen Friedensgeſell⸗ ſchaft auf unſer Bitten einen Beitrag leiſtete. Sein Begleitſchreiben lautete aber ziemlich ſkeptiſch: er konnte ſich nicht recht vorſtellen, was die Gründung einer ſolchen Geſellſchaft und die Abhaltung von Kongreſſen eigentlich erreichen ſollten. So ungefähr ſchrieb er. Im nächſten Jahre trafen wir zufällig mit ihm in Bern zu⸗ ſammen, wo eben der nächſtfolgende Kongreß ſtattfand. Wir bewogen ihn, an den Verhandlungen als Zuhörer theilzunehmen. Eine her⸗ vorragende Eigenſchaft Nobels war es, ſich für Alles, an dem er ſich betheiligte, zu intereſſiren und ſelbſtſtändig über das, was ſein Ge⸗ hirn aufnahm, nachzudenken. So auch hier. Er folgte den Ver⸗ handlungen mit Theilnahme und Spannung, und als er noch vor Schluß des Kongreſſes nach Zürich abreiſte, lud er uns ein, dort zwei Tage ſeine Gäſte zu ſein, um die ganze Sache unter uns zu be⸗ ſprechen. So einfach Nobel für ſeine Perſon lebte, um ſo großartiger ſorgte er für Freunde, die er zu Gaſt hatte. So war denn auch im Hotel Bauer au lac für uns das Appartement vorbereitet, das wenige Tage vorher Kaiſerin Eliſabeth bewohnt hatte. Hier hatten wir nun Muße, uns über die noch ganz junge Frie⸗ densbewegung auszuſprechen. Für den herrlichen Nachmittag war das Nobelſche Aluminium⸗Boot— das erſte ſeiner Art— zur Land⸗ ungsſtelle beordert. Ein winziger Petroleum⸗Motor, nicht viel größer als ein Samovar, brachte uns in ſchneller Fahrt in den See hinaus. Die Bemannung beſtand aus einem einzigen Jungen, der den Motor handhabte. Wir ſprachen über allerhand ernſte Dinge, — über Leben und Tod und Zukunft und Glauben, als Nobel plötzlich wieder auf die Friedensfrage überging: „Wiſſen Sie, wie man die Sache anpacken müßte?“ ſagte er. Und er fuhr fort:„Man müßte einflußreiche, maßgebende Perſonen dafür gewinnen. Man ſollte große Summen zu Preiſen für ſolche beſtimmen, die ſich die Erreichung dieſes Ziels zur Aufgabe geſtellt haben. Dieſe Menſchen müßten materiell ſo geſtellt werden, daß ſie ſich frei von allen Lebensſorgen, dieſem edlen Verufe ganz widmen könnten.“ „Wer würde wohl ſolche Prämien geben,“ erwiderten wir, im Gefühle, daß unſer Freund da etwas weit vom Realen abſcheifte. „Wer? Ich. Wenn ſolche Perſönlichkeiten zu finden ſind, thue ich es von Herzen gern.“ Er erwärmte ſich immer mehr für dieſe ſeine Idee, und als wir am nächſten Tage ſchieden, legte uns ans Herz, ihn fortwährend auf dem Laufenden über die Be wegung zu halten, denn er ſei nun einer von den unſeren Selbſtverſtändlich blieb die Korreſpondenz mit Nobel aufrecht. Im Briefwechſel wurde noch die Frage dieſer Prämien wiederholt beſprochen, und Nobel modifizirte ſeine urſprüngliche Idee inſofern, 1 5 2, Selte Weneral⸗Aunzeiger. Mannbeim, 11. Dezember, denn die Bezeichnung der Krankheit auch eine malaiiſche iſt. Amok iſt ein malaiiſches Wort und heißt auf deutſch„Mord“. Der freigeborene Malaie in den niederländiſchen Kolonien hat das Recht, den„Kris“, ein langes dolchartiges Meſſer mit haarſcharf geſchliffener Klinge, zu tragen, und mit dieſem ſehr gefährlichen Inſtrument richten die Kranken in dichtem Menſchengewühl, welches ſie erfahrungsmäßig aufſuchen, oft unglaubliche Gemetzel an, weil Inländer, von abergläubiſcher Furcht getrieben, den Wahnſinnigen keinen Widerſtand zu bieten wagen und zu Hun⸗ derten die Flucht ergreifen. Die Amokläufer bedienen ſich aber ebenſo gern der Schußwaffe oder der Lanze, ebenſo wie ſie häufig zu Brandſtiftungen übergehen. Sie müſſen aber von verſchiedenen Wahnvorſtellungen befangen ſein, entweder reizt ſie das Be⸗ dürfniß nach dem Anblick von Blut oder nach einem rieſigen Feuerhaufen. Es beſteht in allen Ländern, wo dieſe Krank⸗ heit öfter auftritt, das Recht, den Amokläufer ohneweiteres niederzumachen. Die niederländiſche Regierung auf den großen Sunda⸗Inſeln zahlte in früheren Zeiten ſogar eine Prämie für„Niederlegung eines Amokläufers“. Allerdings hatte das die Folge, daß Leute, denen es gar nicht einfiel, Amok zu laufen, für gemeingefährlich gehalten und einfach niedergeſchoſſen wurden. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 10. Dezember 1901. Der Vorſtand der Deutſchen Städteausſtellung 1903 in Dresden hat zur Erlangung geeigneter Entwürfe für ein farbiges Plakat der Ausſtellung unter den deutſchen Künſtlern einen Wett⸗ bewerb ausgeſchrieben. Aus den Bedingungen für dieſen Wett⸗ bewerb iſt zu entnehmen, daß die Entwürfe 95 em hoch, 65 em breit und ſo ausgeführt ſein müſſen, daß die Vervielfältigung unmittelbar nach ihnen erfolgen kann. Es iſt darauf Rückſicht zu nehmen, daß die Verpielfältigung der Entwürfe einſchließlich der Honturenplatte nicht mehr als fünf Platten erfordert. Zur Gewährung von drei en iſt die Summe von 1500 Mk. ausgeſetzt worden, deren Ver⸗ Theiklung dem Preisrichterkollegium überlaſſen bleibt. Einselne Exemplare des Preisausſchreibens ſind in dem Geſchäftsamte der Deutſchen Städteausſtellung(Dresden, Altſtädter Rathhaus) zu haben.— Auf der Städte⸗Ausſtellung wird ſich auch eine Aus⸗ ſtellungsgruppe für Statiſtik und Litteratur befinden. Im ſtati⸗ ſtiſchen Theile werden neben der Organiſation der amtlichen Statiſtik guch ſtatiſtiſche Thatſachen aus den letzten 25—30 Jahren zur Aus⸗ gtellung gelangen. In der Gruppe für Litteratur ſoll die gedruckte Litteratur über Gemeindeverfaſſung und Verwaltung ſeit dem Ve⸗ Ginn des neunzehnten Jahrhunderts gezeigt werden. An der Spitze des Ausſchuſſes für die Gruppe Statiſtik und Litteratur ſteht Herr Dr. Würzburger, Direktor des Statiſtiſchen Amtes der Stadt Dresden. »Geheimrath Profeſſor Czeruy über die engliſche Kriegs⸗ führung. Etwa hundert Profeſſoren der Univerſitäten Deutſchlands, Oeſterreichs und der Schweiz haben ihr Gutachten über die Kriegs⸗ führung der Engländer gegen die Buren abgegeben, und dieſe Gut⸗ achten ſind nunmehr von der Verlagsbuchhandlung F. Hachl in München herausgegeben worden. Der Reinertrag dieſer Publikation iſt für die nothleidenden Buren⸗Familien beſtimmt. Geh. Rath Dr. Czernh ſagt in ſeinem Gutachten u..:„Alle Nachrichten aus Südafrikg beweiſen, daß die Buren, welche für ihre Freiheit und Eriſtenz lämpfen, ethiſch viel höher ſtehen als die engliſchen Söldner, welche den Raubkrieg für die goldgierigen Rhodes und Chamberlain führen. Für das ſchlechte Gewiſſen der Engländer braucht Guropa keinen anderen Beweis, als daß ſie ſich beharrlich weigern, die Unterſtützung des Rothen Kreuzes ſelbſt für die hungernden, ge⸗ fangenen Frauen und Kinder der verbannten Buren zuzulaſſen. Der Verein deutſcher Immobilienmakler hielt, wie uns Mitgetheilt wird, in Fraukfurt a. M. ſeine Generalberſammlung ab. Der Syndikus des Vereins, Herr Rechtsanwalt Dr. Zirnborfer, erſtattete den Jahresbericht. Darnach hat der Verein jetzt 170 Mit⸗ glieder. Die daran anſchließende ſehr rege Debatte drehte ſich haupt⸗ fächlich um die Hebung des Organs, für die ein Fachmann in Aus⸗ ſicht genommen werden ſoll. Allſeitig wurde feſtgeſtellt, daß der Verein große Fortſchritte macht. In Hanau und Freiburg i. B. haben ſich neue Lokalvereine gebildet, die dem Verein beigetreten find. Die§§ 813 und 878 des Bürgerlichen Geſetzbuchs führten zu einer anregenden Debatte. Es kam ſodann eine Zuſchrift des Ver⸗ bands Dresdner Grundſtücks⸗ und Hypothekenmakler zur Berleſung, welcher ſich mit der Einführung von Malklerſchiedsgerichten befaßt. Es wurde beſchloſſen, dem Dresdener Verband den Dank auszu⸗ ſprechen, jedoch demſelben auzurathen, den Vorſchlag als unzweck⸗ mäßig nicht weiter zu verfolgen. Der bisherige Vorſtand wurde durch Zuruf wiedergewählt. *Geſangswettſtreit, Aus Neunkirchen, Bez. Trier, wird geſchrieben: Pfingſten 1902 feiert der hieſige Männergeſangverein „Liebertafel“ ſein 30jähriges Stiftungsfeſt, verbunden mit großent Rationalen Geſangswettſtreit. Im Ganzen ſind bis fetzt ſchon ca. werthpolle Ehrenpreiſe geſtiftet; außerdem ſind noch viele in Aus⸗ ſicht geſtellt. Es liegen heute ſchon von über 40 Vereinen mit 2000 Sängern Anmeldungen vor. 5* Der Kanonter⸗Verein Manuheim hielt am Samſtag im Saale des Badner Hofes ſeine Barbarg⸗Feier mit Unterhaltung und Ball ab, welche ſehr zahlreich beſucht war. Nachdem der 1. Vorſitzende, Herr Friedrich Piſter, die erſchienenen Gäſte und Kameraden be⸗ grüßt, ferner in zündender Rede auf Kaiſer Wilhelm II. geſprochen als er der Anſicht Ausdruck gab, es wäre für die Sache nutzbringend, wenn zu gewiſſen Perioden— etwa alle fünf Jahre— ein bedeu⸗ ſtender Preis an ſolche verliehen werde, die ſich überhaupt in der Be⸗ wegung Verdienſte erworben hatten. Die endgiltige Löſung der Frage war, daß er den fünften Theil Hinterlaſſenſchaft der Friedensbewegung widmete, damit aus bett Zinſen alle Jahre ein Preis an die meiſtverdiente Perſon her⸗ liehen werde. (Die Geſammtſumme die das Teſtament zu vertheilen beſtimmt, beziffert ſich auf fünfzig Millionen Franken, deren Zinſen in der Höhe von Fünftzehnhundert Tauſend Franken, d. h. anderthalb Mil⸗ lionen an zehn Kandidaten und zehn gelehrte Anſtalten gegeben werden ſollen. Die Redaktion.) Unſer freundſchaftlicher Verkehr mit Alfred Nohbel dadirt auf Länger zurück. 1887 verbrachten wir den Winter in Paris, wo Nobel ſeinen eigentlichen Wohnſitz hatte. Er beſaß in der Avenue Malakoff ein ſchmuckes kleines Hotel, in dem wir manche angenehme, geiſt⸗ Erfriſchende Skunde verbruchten. Es war ein reizendes Junggeſellen⸗ heimt Unten ein kleiner Salon, der den Vorraum zu ſeinem Heilig⸗ thum, dem Laboratorium, bildete; oben: Salons, Rauchzimmer, Wintergarten,— nichts protzig oder aufdringlich und doch vornehm And lururtös. Er arbeitete gerade an einem Problem, das auf den Krieg Bezug hatte. »„Man wird lachen,“ ſagte er,„ich, der Dynamit⸗ und Kanonen⸗ mann Friedensfreund! Aber was wollen Sie! Zeigen ſich die Menſchen der Vernunft nicht zugänglich, ſo wird man eben ein Mordwerkzeug erfinden müſſen das ſo furchtbar iſt, daß die Menſch⸗ heit aus Angſt und Selbſterhaltungstrieb zum Frieden übergeht.“ Die franzöſiſche Regierung hatte ihm für dieſe Verſuche einen Schießplatz zur Verfügung geſtellt. Früh am Morgen fuhr er hinaus, in der Taſche einen kalten Imbiß, und ſpät am Abend kehrte er erſt heim. Das ging mit kurzen Unterbrechungen Wochen ſo fort. Wenn er eine in Angriff nahm, kannte er weder Raſt noch Ruhe. Er hatte und ihm ein Hoch ausgebracht hatte, in welches die Anweſenden be⸗ geiſtert einſtimmten, folgten die Programm⸗Nummern in ſchöner Reihenfolge. Die Couplets, von Herrn Hauer vorgetragen, riſſen die Anweſenden zu wahren Lachſalven hin. Herr Steck erzielte mit ſeinem Couplet„Ein Freiheitskämpfer der Buren“ einen ſchönen Erfolg. Die Lieder der Tyroler Lieder⸗Geſellſchaft, Fräulein G. Apfel, M. Ewie, Herbig, M. Witeka, D. Wühler und A. Appel, welche in kleidſamen Koſtümen in ſchöner und geſchulter Weiſe zum Vortrag gebracht wurden, fanden beim Publikum leb⸗ habten Beifall. Das Luſtſpiel„In Civil“, von den Mitgliedern des Dramatiſchen Vereins„Schiller“, den Herren Otſchenaſcheck, St eck, Hauer, Mechler und Fräulein Wühler unter der Regie des Herrn Otſchenaſcheck aufgeführt, gelangten in künſtleriſcher Weiſe zur Durchführung und wurden die Mitwirkenden wiederholt durch Hervorrufe ausgezeichnet. Die Konzert⸗ und Ballmufik wurde von der Kapelle des Kameraden Baumer ſehr gut geſpielt. Mit einem ſchönen, von dem Ehrenpräſidenten des Vereins, Herrn Haupt⸗ mann g. D. Hitz e, auf den Großherzog und die Großherzogin aus⸗ gebrachten Toaſt ſchloß die Unterhaltung und es folgte der Feſtball. *Kafſer⸗Panorama, B 1, ſa.„Eine Reiſe im maleriſchen Italien“. Mit dieſen ſchlichten Worten kündigt das Kaiſerpand⸗ rama die dieswöchentliche Serie an. Was die Stereo⸗Glasbilder in dem neuen Cyklus bieten, ſteht dem bisher im Kaiſerpanorama Ge⸗ zeigten nicht nach. Wir möchten behaupten, je mehr man das Kaiſer⸗ panorama beſucht, je mehr Vergnügen bereitet es und gewinnt uns ſtets ſteigendes Intereſſe ab. Eine wunderſchöne Fernſicht auf Arond am Lago Maggiore leitet die dieswöchentliche Serie ein. Ein vergnügtes Leben entfalten auf dem See die Schiffer, die gegenitber den die Seen einſäumenden gewaltigen Gebirgen des ſonnigen Italiens uns in ihren Barken verſchwindend klein erſcheinen. Wir genießen ferner einen Ausblick zur Iſolo bei Pescatori und lernen die ſehenswerthen, muſtergiltigen Parkanlagen der Jſolo Bello kennen. Im bunten Durcheinander wechſeln die Geſammtbilder von Streſa, Intra, Luino, Laveno, Locarno. In Locarno iſt die Ma⸗ donna del Saſſo in der berühmten Wallfahrtskirche, die mitten in einer begaubernden Gebirgspartie liegt, zu bewundern. So gehts weiter nach Magadino, Canobbio, Orta, Lecco, Malgrate, Mandello, Lugano, Portegza, alles maleriſche Landſchaften, die zu den ſchönſten Italiens gehören; ſchade, daß wir ſie nicht in Natura vor uns haben. * Zur Oberrhein⸗Regulirung. Unſere dieſer Tage dargethanen Befürchtungen für die Rentabilität der badiſchen Bahnen für den FJall einer Regulirung des Oberrheins werden auch von anderen liberalen Blättern getheilt. So ſchreibt der Karlsruher Korre⸗ ſpondent des„Schwäb. Merkur“, welchem gewiß keine Voreingenom⸗ menheit gegen die Regulirung nachgeſagt werden kann, geſtern Fol⸗ gendes:„So ganz ohne Weiteres iſt aber die Befürchtung doch nicht abzuweiſen, daß die badiſchen Bahnen bedeutende Einbußen an Fracht erleiden und ob dieſe durch vermehrte Zufuhren vom Kehler Hafen aus erſetzt werden, iſt eine Frage, die jedenfalls näherer Prüfung bedarf. Vom politiſchen Standpunft aus, um Stpaßburg und das Reichsland feſter an das allgemeine deutſche Intereſſe zu binden, kann das Unternehmen nur empfohlen werden, üUur ſülklte daunn Dadenm nicht altein deun etwafgen Ausfall kragen üſſen Die Scha⸗ digung der badiſchen Bahnen, welche hier bedingt zugegeben wird, ſteht für den Kenner der Verhältniſſe außer allem Zweifel und iſt ſchon vor Jahren von den Regierungsvertretern in der Erſten Kam⸗ mer ſelbſt hervorgehoben worden. Unter dieſen Umſtänden berdient der Vorſchlag der Korreſpondenz, die Koſten des Unternehmens ge⸗ rechter zu vertheilen, alle Beachtung. * Die ſtädtiſchen Rothſtandsarbeiten zur Beſchäftigung Arbeiks⸗ loſer erleiden z. Z. dadurch eine Stockung, daß die ſtaatliche Ge⸗ nehmigung zur Ausführung der Neckarauer Parkanlage, der Schloß⸗ plätze und zum Durchbruch des alten Gymnaſiums noch ausſteht. Die ſtädtiſchen Behörden haben die einſchlägigen Pläne längſt an die zuſtändige Inſtanz weitergegeben, ſind alſo nicht im Stande, zur Beſehleunigung noch etwas zu thun. Man rechnet noch mit einer Friſt von einigen Wochen, bis die Genehmigung eintreffen wird. Mit demſelben Tag werden dann jene Arbeiten in Angriff genommen. Ueber den Stand der Arbeitsloſen⸗Beſchäftigung können wir mit⸗ theilen: Es ſind gegenwärtig rund 1050 Arbeitsloſe angemeldet. Davon erfüllen die Vorbedingungen(zweijähriger Aufenthalt in Mannheim ete.) etwa 2 Drittel, ſo daß für die ſtädtiſchen Arbetten ca. 700 Ernährer einer Familie in Betracht kommen. Lon dieſen haben bis heute 350 eingeſtellt werden können. Für etwa 50 Mann wird das Tiefbauamt bei einem Großunternehmer noch Beſchäftigung vermitteln. Der Reſt der Arbeitsloſen wird dann bei den oben er⸗ wähnten in Ausſicht ſtehenden Arbeiten vorausſichtlich ganz unter⸗ gebracht werden können. Bei dieſer Gelegenheit ſei übrigens von der Thatſache Notig genommen, daß in einzelnen Induſtriezweigen Mannheims die Stauung nachgelaſſen und ſeit einigen Wochen einer etwas lebhafteren Thätigkeit Platz gemacht hat. Hoffentlich hält dieſe Beſſerung an; dann werden ſich die Arbeitsloſen wenigſtens nicht erheblich vermehren. * Zum Eiſenbahnunglück in Frankfurt a. M. ſchreibt man: Der Aufſehen erregende Vorfall, daß der Orient⸗Expreßzug in Frank⸗ furt a. M. in den Warteſaal 2. Klaſſe gefahren iſt, hat naturgemäß die Frage, ob denn die Technik gar kein Mittel bietet, um derartige Unfälle ſelbſt beim Verſagen der Bremſen zur Unmöglichkeit zu machen, abermals aufgerollt. Da dieſe Frage gerade in dieſen Tagen in allen Kreiſen eifrig erörtert wird, ſo ſei darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß auch dieſer Unfall nicht vorgekommen wäre, wenn dieſe rnen. Kopfſtation einen hydrauliſchen Sicherheits⸗Prellbock gehabt Derartige Prellböcke haben ſich auf verſchiedenen Bahnhöfen bei lichen Unfällen durchaus bewährt(u. A. befinden ſich hydrauliſche Prellböcke auf Wannſeebahnhof Berlin, Költ Straßburg, Altona, Kaſſel und Erfurt) Wenn man der in Frankfurt angerichtete Schaden mindef beträgt, ſo exſcheint es kar i zarfamkeit Gefährdete Kopfſtationen ſo Sicherheits⸗Prellböcken ausger furt angerichteten Materialſchaden k richtungen aufgeſtellt werden L1 Frankenthal, 10. Dez. Ein zj Konſortium hatte ſich geſtern vor der Perſonen der erſt 1821 Jahre alten„ rackert Georg Hammer, Ludwig Daub, umer, Rolber Kerner, Karl Daubenberger, Friedrich Ermſt und Franz Ehringer, ſämmtlich von Ludwigshafen, zu berantworten, Die faſt ſämmtlich ſchon vielfach vorbeſtraften Burſchen haben eine ganze Reihe ſtrafbarer Handlungen verübt. So hat Drackert in Gemei⸗ ſchaft mit noch anderen Mitgliedern der ſauberen Geſellſchaft zut Nachtzeit den Auslagekaſten der Firma Franz Arnold in Mann⸗ heim erbrochen und daraus Uhren, Ketten, Broſchen, Operngläſer in Geſammtwerthe von 1057 Mk. geſtohlen. In Ludwigshafen haben die Burſchen Aushängekäſten des Schuhwacrenhändlers Jofef Rauper und der Geſchwiſter Rochg erbrochen und daraus Schuhwagreg bezly, feine Wollvaaren im Werthe von etwa 60 Mark geſtohlen, Die entwendeten Waaren wurden von Angehörigen des Konſortjustz verkauft. Jerner haben ſich einige der Angeklagten der Körperber⸗ letzung, der Urkundenfälſchung, Unterſchlagung ete. ſchuldig gemacht Das Urtheil lautet gegen Dackert wegen Körperverletzung und bier Körperberletzung und Rückfalldiebſtahls auf 2 Jahre 3 Mongten bon 1 Jahr 3 Monaten bis 6 Wochen davon. * Enkenbach, 10. Dez. Ein Revolberatteutat iſt in einer der letzten Nächte auf Herrn Hotelier Joh. Scheffler dahier verübt wor⸗ den. Derſelbe befand ſich zu der fraglichen Zeit in ſeinem Gaſt⸗ zimmer, als bon draußen ein Suß auf ihn abgefeuert wurde, der ihn zwar nicht verletzte, aber in den der Schußfeite gegenüberliegen⸗ den Fenſterrahmen eindrang. Herr Scheffler, welcher ſich ſofort hinaus begab, ſah den Thäter über die Mauer verſchwinden. Der Gendarmerie iſt die Angelegenheit gemeldet, welche ſich mit der Unterſuchung der Angelegenheit befaßt. 5 Landſtuhl, 10. Dez. Drei Monate ſind verfloſſen, ſeitden durch die Betrügereien Herrles der Vorſchußverein ſchwer geſchädig und über manche Familie Kummer und Sorgen gebracht wurde, Die jetzige Vereinsleitung iſt beſtrebt, mit allen Kräften den Verein wieder lebensfähig zu geſtalten. obiger Zeit ein guter Anfang gemacht worden ſein. Falls durch richterlichen Spruch aus der Klage gegen B. die Summe von 150,000 Mark dem Vereine zufließt, wird derſelbe um ein arbeiten. Mainz, 10. Dez. Im Militäretat 1902 ſind die Koſten der vorläufigen Verhandlungen und der Entlpurfsbearbeitungg zur Er⸗ werbung und Herrichtung eines Truppenübungsplatzes für das 18, Armeekorps aufgenommen ſvorden. Ueber das in Betracht kommende, im vergangenen Frühjahr vom preußiſchen Kriegsminiſter, dem kom⸗ mandirenden General des 18. Armeekorps und höheren General⸗ ſtabsofftzieren beſichtigte Gelände(die Herren waren dabei in Civil) werden jetzt folgende intereſſante Einzelheiten mitgetheilt: Der Uebungsplatz wird die Gemarkungen Rüddingshauſen im Kreise Gießen und Wermertshauſen im Kreife Marburg umfaſſen Beibe Orte verſchwinden vom Erdboden. Die 3000 Morgen zählende Ge⸗ markung Rüddingshauſen iſt erſt kürzlich mit einem Koſtengufwand von 60,000 Mark bereinigt(verkoppelt) worden, wodurch der Preis des bisher billigen Feldes erheblich geſtiegen iſt. Wermertshauſen hat 800 Morgen Feld. Das Terrain bildet eine wellige Hochfläche von Waldungen umgeben, die theils ſtaatlich(auf preußiſcher Seite) theils Frhrl. Nordeck hon Rabenau'ſches Fideikommiß und Gemeinde⸗ wald ſind. Die Baracken kommen auf den quellenreichen Strich zwiſchen Wermertshauſen und Roßberg zu ſtehen. Während der heſſiſchen Gemeinde Rüddingshauſen, die 700. Seelen zählt, bisher keine offizielle Mittheilung gemacht wurde, iſt dies bei der 300 Seeleg andrathsamt Marburg geſchehen. Wie der„Gieß. Anz: mitzy⸗ theilen im Stande iſt, wurde den Bauern von Wermertshäuſent der Ziegenhain, überzuſiedeln. Mit dieſem Tauſch könnten die Bauerg wohl ufrieden ſein. Iſt doch der 1100 Morgen zählende Schafhof als die beſte Domäne im ehem. Kurfürſtenthum Heſſen bekaunt, In Bonität und von dem jetzigen Pächter Sundheim in trefflichem Stand gehalten. Uebungsplatz zur Entlaſtung des Griesheimer Trüppenübungsplatze Uid des Exerzierplatzes bei Mainz(Großer Sand] dienen ſoll. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik in Ludwigshafen a, Ah, veranſtaltet am Sonntag, 15. Dezember, Nachmittags 4 Uhr, ein Konzert in der oberen proteſtantiſchen Kirche. Soliſten: Fraſ ſich bei dieſen winterlichen Experimenten eine arge Erkältung zuge⸗ zogen. Von Ruhe und Pflege wollte er jedoch nichts wiſſen. Er ließ ſich zu Hauſe einen eiſernen Ofen bis zur Gluthhitze heizen und briet ſich dort den Rücken. Die Roßkur ſchien Erfolg gehabt zu haben, denn Tags darauf ſetzte er ſchon wieder ſeine Schießverſuche fort. Mit Alfred Nobel über Welt und Menſchen, über Kunſt und Leben, über die Probleme der Zeit und Ewigkeit zu ſprechen, war ein geiſtiger Hochgenuß. Seine Konverſation war funkelnd und tief. Levres Salongeſchwätz war ihm ein Greuel— überhaupt miſchte ſich im ſeine große Liebe zum abſtrakten Menſchheitsideal viel Verachtung, Bitterkeit und Mißtrauen gegen die gegenwärtigen Menſchen im All⸗ gemeinen. Getpiſſe Formen der Schalheit, des Aberglaubens, der Frivolität flößten ihm geradezu zornigen Ekel ein. Seine Bücher, ſeine Studien, ſeine Experimente waren ſein Leben— und vielleicht auch ſein frühzeitiges Ende, denn er gönnte ſich keine Ruhe: geiſtig und phyſiſch arbeitete er unabläſſig. Als er einmal ernſtlich leidend war, ſchrieb er, daß er, da ihn Krankheit an ſeiner Berufsarbeit hinderte, ſeine unfreiwillige Muße benutzt habe, um ein Drama,„Beatrice Cenci“, zu ſchreiben. Wir hätten das Stück gern geleſen, aber auf unſere Anfrage amwortete er, er ſei ſchwediſch geſchrieben und noch unüberſetzt. Ob ſich dieſes Drama und ſeine anderen Dichtungen im Nachlaſſe vorgefunden haben, konnten wir bis heute nicht erfahren. Acht Tage vor ſeinem Tode traf noch ein Brief— der letzte ein: „Habe ich im figürlichen Sinne ein Herze“ ſchrieb er,„Das weiß ich nicht; ſoviel iſt aber ſicher, im phhſiologiſchen Sinne iſt das ſo benannte Organ ſehr bedenklich krank bei mir.“ Welch großes, allumfaſſendes Herz er beſeſſen, hat wohl ſein herrliſches Teſtament bewieſen *. 5 Im Anſchluß an das Feuilleton theilen wir noch Einiges Über die Perſönlichkelten der(geſtern) Preisgekrönten mit: Der greiſe er ——————ů——xx—xß———xññ—— Henry Dunant iſt der rühmlichſt bekaunte Gründer und unermüdlichs Förderer der internationalen Verbindung zur Pflege und Schonung der im Kriege Verwundeten, die unter dem Namen des Rothen Kreuzesf allgemein bekannt iſt. Sein Buch„Un soupenir de geſtellt. Die Interngtionale Ausſtellung bon 1867 legte beredies Zeugniß davon ab. Aber ob er ſich mit H. Dunant ohne Weiteres in eine Reihe geſtellt werden darf, das wird doch mit Recht in Zweifel gezogen werden können.— Sullh⸗Prudhomme, der den Literaturpreiß erhalten hat, gilt zwar für einen der hervorragendſten franzöſiſchen Dichter, aber der Ruhm ſeines Schaffeiis iſt kaum über die Grenzen ſeines Baterlandes hinaus gedrungen. Er iſt ein begeiſterter Idealiſt, über die Zuerkennung des Preiſes an ihn iſt doch auffällig.— Em Behring, der jetzt im 48. Lebensjahre ſteht, hat ſeinen wiſſenſchaft⸗ ſerums und die von ihm geſchaffene Aushildung der Blutſerum⸗ therapie. Itt dieſem Jahre iſt Behring, der in Marburg Ordinarius ſtand erhoben worden.— Wilhelm Röntgens Name iſt durch die bon ihm eutdeckten unſichtbaren Strahlen weltherühmt getworden, Dur Röntgen iſt der mediziniſchen Wiſſenſchaft eine neue Kraftauoelle bon ungehenrer Wichtigkeit und bon unermeßlichem Segen für die leidende Menſchheit erſchloſſen worden. Geheimrath Röntgen, der an der Münchener Hochſchule kirkt, zählt jetzt 36 Jahre.— Jacobus Hendſi⸗ kus ban tHoff, der in Rotterdam im Jahre 1852 geboren iſt, hat auf verſchiedenen Gebieten der Phyſik und Chemie bahnbrechend getwirtt Sein Werk„Ohimie dans lespacs legte das Fundanzent zu der durch ihn zur Blüthe gebrachten Stereochemie die Lehre den de Identität des Gasdruckes und des osmotiſchen Druckes fündamentitt wurde. Die Berliner Univerſttät zählt dieſen hervorragenden lehrten ſeit einigen Jahren zu den Ihrigen. Verbrechen des Rückfalldiebſtahls auf 5 Jahre Zuchthaus, gegen Hammer wegen Unterſchlagung und Urkundenfälſchung, Hehleret Zuchthaus. Die übrigen Angeklagten kamen mit Gefängnißſtrafen Nach dem„Pf..“ ſoll innerhall Bedeutendes leichtet bon Jao bis 400 Meter Höhe über dem Meeresſpiegel und iſt kings preußiſchen Gemeinde Wermertshauſen bereits durch daß Vorſchlag gemacht, nach dem Schafhof, einer königlichen Domäe hei dem fekten Schwalmgrund gelegen, iſt das Land von hervorragender Mitgetheilt mag noch ſein, daß der projettirt Aao; Solferino“ brach in beredten Worten jenem edlen Gedanken Bahn, — Frederic Paſſh hat mit hervorragendem Geſchick ſein Organ, ſationstalent in den Dienſt der internationalen Friedensheſtrebungen 4 che. lichen Weltruf begründet durch ſeine Entdeckung des Diphtherie⸗ und Direktor des hygieniſchen Inſtituts iſt, in den erblichen Adels der rrr Col leſe lich önt wel in Tit bett bei Ma als Ace Aunk ſchn Her wir nan ihm bet: ültt ſind ſtell ſen der mel bon Vie de, ral⸗ il) reiſe zeide Ge⸗ vand reis uſen läche ings ite), Ude⸗ trich der Sher elen tau⸗ der tern ſhuf nder hem bei 175 und Spiel tadellos durchgeführt. betrat er das feſte Land. Die grauenhafte Ruhe bewahrte er auch wie neu. den Beſchauer die Auslagen der Papierwaarengeſchäfte aus. wrannderm, 1I. Bezember. General⸗ Anseider. Dr, Conſtanse Loß aus Worms(Sopran), Herr Gaſtone⸗ Hemmig aus Freiburg(Baß), Herr Friedrich Steiner aus Mannheim(Tenor), Herr Johannes Stegmann aus Mannheim(Harfe), Herr Adolf Sillib aus Mannheim (Orgel). Direktion: Herr Muſikdirektor H. Bieling. Eintritts⸗ karten für Nichtmitglieder 4 M..50(mit Text) ſind am Eingange der Kirche zu haben.— Programm. Erſte Abtheilung: 1. Maeſtoſo für Orgel von J. Rheinberger(zur Erinnerung an den am 25. November l. J. verſtorbenen Komponiſten). 2. a)„Herr, wohin ſollen wir gehen?“, b)„Es iſt in keinem Andern Heil“(Sſtimmig) bon E. Grell(für gemiſchten Chor). 3. a) Ave verum für Orgel und Harfe von W. A. Mozart, b) Fankaſte für Harfe bon Pariſh Alvars.— Zweite Abtheilung:„Johannes der Täufer“, Vokal⸗Oratorium mit Begleitung der Oregl in 3 Abthei⸗ lungen von Dr. Carl Loewe. Der Text zu dem Oratorium „Johannes der Täufer“ wird an der Kaſſe um 10 Pfennige ab⸗ gegeben. Freiburger Muſikbrief. Aus Freiburg i. Br., 10. Dez., wird uns geſchrieben: Das geſtrige Konzert des Muſikvereins gab den zahlreichen Verehrern Schumann's richtig Gelegenheit, bei Auf⸗ führung des anmuthigen Märchens„Paradies und Peri“ in zau⸗ beriſchen Tönen zu ſchwelgen. Muſikdirektor Alexander Adam, am Dirigentenpult ſtürmiſch begrüßt, leitete die Aufführung des trefflich einſtudrten Werkes und erntete ſammt allen Mitwirkenden ſtür⸗ miſchen Beifall. Die Solopartien wurden von Frau Sophie Röhr⸗ Brajnin(München) und Fräulein Toni Canſtatt(Wiesbaden), ſo⸗ wie von Mitgliedern der hieſigen Oper in feiner Weiſe zur Geltung gebracht. Chor und Orcheſter waren tadellos. Die ganze Aufführung hinterließ den Eindruck künſtleriſcher Vollendung. Der Muſikverein hat mit dieſer Darbietung unter trefflicher Leitung Hewieſen, daß er hohen Anſorderungen gewachſen iſt. Mit großem Intereſſe wird das nächſt, Konzert erwartet. Im geiſtigen und künſtleriſchen Leben unſerer Stadt herrſcht ein reges Treiben. Theater, Vereiusfeſtlich⸗ keiten, Künſtlerkonzerte, Vorträge, Rezitationen bilden die wilde, verwegene Jagd mik wechſelndem Jagdglück. Ein Brief des fünfzehnjührigen Grabbe. Einen intereſſanten Beweis für das Selbſtgefühl des jungen Grabbe, deſſen 100. Ge⸗ burtstag die literariſche Welt heute feiert, legt ein bisher unbekannter Brief des Dichters an den Verleger Göſchen ab, den Dr. Robert Hallgarten in der Halbmonatsſchrift„Das literariſche Echo“ (Berlin., Fontane u. Co.) mittheilt. Das Schreiben lautet wwörtlich: Detmold, den 28. Juli 1817. Ew. Wohlgeboren werden verzeihen, wenn ich Ihnen meine Theodora zum Verlag überſende. Mehrere Gelehrte, denen ich ſie zur Anſicht überfandte, erhoben ſie wohl zu hoch, beſonders die Stellen, welche Seite 29, 30, 38, 48 ſich befinden: ſie lobten mehrere kühne Theaterſtreiche und lobten beſonders die Einheit des Stückes, die Allegorien, den fünften Akt, deſſen letzte Worte ſehr auf ſie gewirkt hätten, und viele Szenen, z. B. II, 2 u. ſ. w. So wurden mir Anerbietungen von einigen Buchhandlungen durch einige meiner Freunde gemacht, welche den Inhabern jener Handlungen mein Manufkript gezeigt hatten, wider meinen Willen. Der geſchriebene Bogen ſollte mir mit mehreren Louisdor bezahlt werden. Allein ich habe nicht nöthig, für Geld zu ſchreiben, und Alles zog mich zu Ihnen, dem Verleger der Meiſterwerke Deutſchlands, dem Unterſtützer eines Schiller. Alle meine Bedingungen ſind dieſe: daß mein Werk ſpäteſtens Oſtern gedruckt iſt. Gerne ſähe ich es auf Schreibpapier gedruckt und mit einem Kupfer zu irgend einer Szene verziert. Dann bitte ich mir einige der erſten Exemplare auf Velinpapier aus, und zuletzt bitte ich, mir den geſchriebenen Bogen zu bezahlen. Ein Schüler im ſechzehnten Jahre(weil ich fünfzehn Jahre alt war, hofften mehrere Buchhändler das Werk ſtark abzuſetzen), würde ich keine Bezahlung fordern, wovon ich in der Zukunft Be⸗ weiſe ablegen werde, wenn ich nicht bald nach Pirmont abreiſte. Deshalb muß ich Sie, mein Herr, bitten, die Theodora den erſten oder den zweiten Tag nach dem Empfange durchzuleſen und mir gleich darauf für jeden geſchriebenen Bogen eine Piſtole in Gold, zuſammen alſo 32½ Piſtole, zu ſenden, ſo daß ich von dato an in neun oder elf Tagen die Bezahlung erhalte. Das Format des Buchs, die Menge der gedruckten Exemplare, die Wahl des Papiers und der Typven überlaſſe ich gerne dem Kundigen, Ihnen. Ch. D. Grabbe. Herr Heindl, der Bruder unſerer Primadonna, iſt zur Zeit am Colmarer Stadttheater(Oper) engagirt. Die„Deutſch⸗Oeſterreich. Theaterzeitung“ ſtellt einige Kritiken über ihn zuſammen. Da leſen wir unter Anderm: Herr Heindl als Holländer hat uns eigent⸗ lich erſt gezeigt, wie große Anſprüche wir an ſeine Perſon ſtellen können. Die ganze Auffaſſung der Rolle zeigte den Ernſt, mit welchem er arbeitet, im erſten und zweiten Akt vermißten wir nichts in Geſang und Darſtellung.(„Vlksp.“) Herr Heindl hatte die Eitelpartie ganz im Sinne Wagners ausgearbeitet und in Geſang Gemeſſenen, zögernden Schrittes bei allen Aeußerungen des inneren Schmerzes und der Verzweiflung. Manche Darſtellung laſſen ſich von der Erwägung, vom Publikum als„ſteifer Spieler“ angeſehen zu werden, zu heftigen Geſten und Akcenten verleiten; daß Herr Heindl auf dieſe Konzeſſton an das unkritiſche Publikum verzichtete, zeugt von ſeinem künſtleriſchen Ge⸗ ſchmack und Ernſt.(„Elſ. Tagbl.“) „Nelly Rozier“, der neue dreiaktige Schwank von Bilhaud und Henmequin fand, wie dem„Berl. Tageblatt“ aus Paris telegraphirt kwird, bei der Generalprobe im Theatre des Nouveautes viel Beifall; namentlich nach dem dritten Akte war der Erfolg ſehr ſtark. Nellhy Rozier iſt eine Kokotte, die, um einen Liebhaber, der ſie verlaſſen hat, zu beſtrafen, ſich bei ſeiner Gattin als Kammerzofe vermiethet und ihm ſchließlich das Verſprechen abzwingt, nie wieder ſeine Frau zu betrügen. Die Szenen und Einfälle des Schwankes ſind ſchon aus ülteven Schwänken ſattſam bekannt; dieſe alten Flicken und Fetzen ſind aber ſehr hübſch arrangirt, und beſonders der letzte Akt erſcheint Der Dialog enthält zahlreiche amüſante Worte. „Die Könige“, ein vieraktiges dramatiſches Gedicht des Schrift⸗ ſtellers Korfiz Holm, wurde Montag Abend im Münchener Hof⸗ thegter zum erſlen Male aufgeführt. Das Stück fand bei recht guter Darſtellung beifällige Aufnahme. Stimmen aus dem Publikum. Unſere Straßenbahn. Die verehrliche Direktion der Straßenbahn würde die Intereſ⸗ enten zu Dank verpflichten, wenn um die Hauptverkehrszeiten auf der Strecke Schloß—Ludwigshafen Morgens, Mittags und Abends mehr als ein Wagen direkt hintereinander gingen, da ſtets mehrere bon Anfang der Strecken beſetzt zu ſein pflegen und dadurch für Viele die Fahrgelegenheit auf längere Zeit ausgeſchloſſen iſt. Geſchäftliches. Einen eigenartigen Reiz üben jetzt zur Weihnachtszeit auf Unter en mannigfachen Ausſtellungsobjekten ſind es vor Allem die Abreiß⸗ alender, welche durch ihre zumeiſt reizende Ausſtattung das Auge * ſeſſeln. Einer ungemein großen Beliebtheit erfreut ſich der von der bekannten Firma Mey& E dlich in Leipzig⸗Plagwitz hergeſtellte alender, und zwar mit vollem Rechte, da Ausſtattung und In⸗ ſalt desſelben gleich vortrefflich ſind. Der Meh. Edlich ſche Ka⸗ ender bildet nicht nur einen prächtigen Zimmerſchmuck, ſondern er⸗ — ſich auch als äußerſt praktiſch für jedes Bureau und Komptoir. ir können daher nur Jedermann empfehlen, beim Ankaufe von keißtalendern vorſtehend genannten in erſter Linie zu berückſich⸗ tigen. Sollte der Kalender an irgend einem Orte nicht erhältlich ſein, ſo belieben ſich etwaige Reflektanten direkt an das Verſandt⸗ geſchäft von Mey&& Edlich in Leipzig⸗Plagwitz zu wenden. Aeueſte Rachrichten und Celegraume. Drivat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Bad Nauheim, 11. Dez. Am großen Sprudel ſind Verbeſſerungsarbeiten vorgenommen worden. Heute wurden die⸗ ſelben beendet und ſprudelt jetzt die Quelle 1,50 Meter mehr, wie früher. An Kohlenſäure und Waſſermenge hat die Quelle wieder ſehr zugenommen. *Berlin, 11. Deg. In der heutigen Verſammlung der Pfandbriefbeſitzer der Pommer'ſchen Hhpotheknbank, waren von den heute im Umlauf befindlichen 168,475,300 Mark Pfandbrief ver⸗ treten. Direktor Dernburg erweitert die Reorganiſationsvorſchläge und weiſt nach, daß thatſächlich 29,600,000 Mark uneinbringlich ver⸗ loren ſeien. Auf eine Anfrage über die Einleitung von Regreß⸗ anſprüchen gegen die frühere Verwaltung theilt Juſtizrath Kempter mit, daß die Direktoren Schulz und Ro meick jeden Vergleich ablehnten. Schulz ſtehe auf dem Standpunkt, daß überhaupt nichts verloren ſei. Unter dieſen Umſtänden bleibe nichts Anderes übrig, als Klage gegen Schulz und Romeick einzuleiten. Von einer Er⸗ hebung von Regreßanſprüchen gegen die früheren Aufſichtsraths⸗ mitglieder verſpricht ſich Juſtizrath Kempter keine irgendwie ins Gewicht fallenden Ergebniſſe. *Berlin, 11. Deg. Nach einer hier eingegangenen Depeſche betrug die Ausbeute der im Witwatersrandmine arbeitenden SHol d⸗ minen im Monat November 39 075 Unzen Gold. Die Ausbeute im Monat Oktober belief ſich auf 38 898 Unzen. Berlin, 11. Dez. Auch die„Nordd. Allg. Ztg.“ kann die aus der„Potsd. Ztg.“ in andere Blätter übergegangene Er⸗ zählung, der Kaiſer hätte am 1. Dezember in Potsdam im Kreiſe der Offiziere des 1. Garderegiments Aus führungen über das Duell gethan, für glatt erfunden bezeichnen. * Hamburg, 11. Dez. Der„Hamb. Correſp.“ meldet: Seit mehreren Tagen ſind die Direktoren der trans⸗ atlantiſchen Dampfergeſellſchaften in Köln verſammelt. Es ſcheint, daß die Herbeiführung eines größeren Einverſtändniſſes und eines engeren Anſchluſſes, wie General⸗ direktor Ballin kürzlich empfahl, den Gegenſt 1 handlung bildet. zlich empfahl, egenſtand der Ver ee Dez. räſtdent Kr ü ͤ hier eingetroffen. Präſt rüger iſt Mittags *** Der Zwiſchenfall von Tientſin. * London, 10. Dez. Eine amtliche Depeſche von General Creagh aus Tientſin vom 9. ds. meldet mit tiefem Bedauern den durch einen irrſinnigen Se poc hervorge⸗ rufenen Vorfall. Derſelbe habe ſich in der Dämmerung abge⸗ ſpielt. Da zur Zeit viele Menſchen auf der Straße waren, ſei es dem Sepoy gelungen, nach dem von den Deutſchen beſetzten Gebiet zu enkkommen, wo er, bevor er getödtet wurde, zwei deutſche Soldaten erſchoß und einen dritten verwundete. Der Irrſinnige und ein anderer Sepoy, der ihn feſtnehmen wollte, ſeien von der deutſchen Wache erſchoſſen worden. Drei Mann der dem Irren folgenden Sepoy⸗Abtheilung wurden verwundet. In dem Bericht des Generals heißt es dann weiter, die Deut⸗ ſchen, welche die Situation naturgemäß nicht verſtanden hätten, treffe kein Vorwurf. Er, Creagh, habe dem deutſchen General ſein tiefſtes Bedauern ausgeſprochen.(Auch aus dieſem Bericht geht die hetzeriſche Verlogenheit des Reuter'ſchen Bureaus klar hervor. D..) 4***. Der Burenkrieg. * London, 11. Dez. Reuter meldet aus Piquet⸗ bergroad(Kapkolonie) vom 9. Dezember: Die Kommandos in Clanwilliam, Calvinia und den benachbarten Diſtrikten fah⸗ ren fort, große Geſchicklichkeit und Beweglich⸗ keit in der Vermeidung von Gefchten zu entwickeln. Zum wenigſten vier Fünftel von ihnen ſind Aufſtändiſche aus der Gegend; ſie kennen jeden Gebirgspaß. Beſonders große Schwierigkeiten haben die engliſchen Kolonnen in dem längs der Meeresküſte ſich erſtreckenden Zandveld zu überwinden, wo die Wagen ſie in hohem Maße hindern, während die Wagen der Buren ſich leicht und ſchnell fortbewegen. * London, 11. Dez. Bei Prichardsfontein wurde das Kommando Bethel von Bruce Hamilton über⸗ raſcht und faſt ganz gefangen genommen. 7 Buren wurden ge⸗ tödtet, 131 gefangen. Deutſcher Reichstag. 13. Sitzung vom 11. Dezbr. Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Poſadowsky, die Miniſter Rheinbaben, Podbielski und Möller. In fortgeſetzter Berathung der Zolltarifvorlage führte Graf Kanitz aus: Noch nie ſei ein Schlagwort„Brodvertheuerung“ ſo ausgebeutet worden, wie jetzt. Wir wollen mit dem Zolltarif den Arbeitsverdienſt ſchützen. Deshalb ſind wir die beſten Freunde der Arbeiter.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Wenn auf Grund dieſer Tarife nun Verträge zu Stande kommen ſollten, werden ſie ganz anders ausſehen, als ſie jetzt ſind. England, Amerika und Frankreich ſind keineswegs von der Zweckmäßigkeit langfriſtiger Handelsverträge überzeugt. Die Geſtaltung unſerer Handels⸗ beziehungen zu Amerika iſt die weitaus wichtigſte Aufgabe der nächſten zehn Jahre. Ich glaube nicht, daß wir mit Amerika zu einem Reziprozitätsvertrage lommen werden. Der deutſche Kupfer⸗ bergbau iſt durchaus im Stande, das einheimiſche Bedürfniß zu be⸗ friedigen. Warum laſſen wir uns ſo ungeheuere Mengen Kupfer von Amerika kommen? Nicht nur die Abſchaffung, ſondern auch die Feſtlegung der Roheiſenzölle würde ich im höchſten Erade bedenklich halten. Amerika kann Roheiſen ſo billig produziren, daß die ver⸗ mehrte Ausfuhr von Roheiſen aus Amerikck die deutſche Roheiſen⸗ induſtrie völlig todt machen würde. Im Falle eines Zollkrieges mit Amerika ſind wir immer in einer beſſeren Poſition. Was Rußland anbetrifft, ſo rechnet Deutſchland in den nächſten 6 Jahren nach den Statiſtiken mit einer Unterbilanz Rußland gegenüber. Darauf ſpricht Singer. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Eberhard Buchner. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, 1 Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, „Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt,) — F. Selte. Mannheimer Haudelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 11. Dez. Obligationen. Staatsvaviere. Pfandhrieſe. 4 proß. Bad. Oblig. v. 1901 104.88 bz 40% Rbein. Hhp.⸗B. unk. 1902 100.— 53 proz. Bad. Obiig. b. 19900 99.40 b 4%„unk. 1907“.— Badiſche Obligat.%FFQ é 31½„(abgeſt⸗) 99.40 5z 37„ unk. 19044.— bz 3½, Oblig. Mark 99.40 bz RU„„„ Communalf 98.60 53 99.40 bz Städie⸗Attlehen. ½„„ 13892091 19.40 bz 3½ Freiburg l. B..— bs 90.— bz 3 Farksruber v. J. 1896 89.— b) %„ T. 100 Looſe 144.— b40% Ludwigshaſen bon 1900 100.50 0 ½ Bayer. Obligationen 99.40 b 4½ Ludwigsbafen M. 102.— G %5 bz[ 3, Mannheimer Obl. 1885 ¼„b8.— 8 3 Dentſche Reichsauleihe 99.90 3½„ 1888 98.— 5 12 102.90 5z 31½ 1895 96. G 30%„ 5 89.50 bz 3% 96— 8 3½ Preuß. Confols 100 90 bz 37½ 0% Pirmaſenſer 96.— G 99 5 190.50 b[ Andnctrie⸗Obligationen 890 90.80 53 ½% Vad. wene 1 95— 7* 1 4½ Bad A ⸗G. f. Röſchifff 17 Eiſenbahn⸗Aulehen. 5 on Bürgl. Brauhaus. Bonn 100.— 8 40% Pfälz.(Ludw. Max Nord) 102.96 bz 4½ Speyerer Ziegelwerke 101.10 6z 997. 97.80 5 4½ Verein Cbem. Fabriken——8 8¼„ 8 eonvertirt,, L8.— dz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 101,80 bz Aktien. Baufen. Pfalzbrau. v. Geiſel u. 155 Badliche Bank 116.— Brauerei Siuner, Griſuwinke 175 5 SchroedlHeidelberg Cred.⸗ u. Devoſitb., Zweibrck. 132 50 8 Schwartz Sveyer 188 Gewerbebank Speyer 50% f 181. bz„ Schwetzingen(0. Mannßbelmer Bank—.— 0 Sonne Weltz Speher 180.— G Oberrbeln. Bank 118. G„4. Storch, Sick 00. B Pfälzſſche Bank 118.e0 G 5 Werger Worms 98. G Afälz. Hyp.⸗Bauk⸗ 168.25 00 Wormſer Bvauhaus v. Oertge 136. G Pflz. Spar⸗ u. Cdb. Landau 130 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.(ds. 8 Rbeiniſche Creditbant 140.50 bz 8— Rhein. Hyv.⸗Bank 188.— G Trausport Sildd. Bank 108.— G und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gutzahr⸗Attien 120.— 8 Pfälziſche Ludwigsbahn 222.— Mannh. Damofſchleppſchiff 114.50 8 * Marbahn 186.70 bz 5 Lagerhaus 107.—G „5F5„5 128.50 ö[ Bab. Rück⸗ u. Mitverſſch.—.— Hellbronner Straßenbahnen—.—„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 500.— 8 Chemiſche Induſtrie. Contfuentale Verſicherung 265., G .(G. f. chem, Juduſtrie 106.— G Mannheimer Verſſcherung 388.— C Badiſche Anilin⸗ u. Soda 380.— G Oberrheln. Berf.⸗Geſellſchaft 250.— bz „„0 Württ, Transportverſich. 866.— 5 Chem. Fabrik Goldenberg 182. 8 Induſtri Chem. Fabrik Gerusheim— Induſtrie. 5 Verein chem. Fabriken 184.50 B Act.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 117.50 Verein D. Oelfabriken 105 80 b3 Dingler'ſche Maſchinenfabrik 145.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 200.50 G Emaillirfabrit Kirrweller—.— „ Vorzug 104.60 G Emaillirwerke Malkammer 85.— B Fttlinger Spinnerei 100.— Brauereien. Hüttenbeſmer Spinnerel 81.— 8 Bad. Branerei 135.— B Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 51.— Binger Aktlenbierbraueret—.— Maunh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 83.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 202.50 G Oggersbeimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerei 163 50 G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf Elefantenbräu Rühl, Worms 99. 8 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 09.— 8 Rrauerei Ganter Freiburg 100.— G Vereinig. Freiburger Zlegelw.] 107.— Kleinlein, Heidelberg 153.50 Verein Speyerer Zlegelwerke4.— Homburger Meſſerſchmitt 90.— 8 ellſtofffabrik Waldhof 215.— G Ludwigshafener Brauerel—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 81.— Mannb. Aktienbrauerei 154.— uckerraffinerie Mannbeim—.— Mannheimer Effektenbörſe vom 11. Dez.(Offizieller Bericht.) Die Börſe verlief in ſtiller Haltung. Von Bank⸗Aktien waren die Aktien der Pfälz. Hypothekenbank und der Rhein. Hypothekenbank höher geſucht. Notizen 165.25% Geld, bez. 168 Geld. waren gefragt: Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien zu 107%. Sonſtiges ziemlich unverändert. Von Induſtrie⸗Obligationen wurde ein Poſten Gutjahr zu 98% gehandelt. Frantfurt a.., 11. Dezbr. Kreditaktien 206.10, Staats⸗ bahn 142.50, Lombarden 18.20, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente Dresdener Bank 125.50, Deutſche Bank 200.—. Tendenz: ruhig. Berlin, 11. Dez.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 206.—, Staatsbahn 142 50, Lombarden 18.25, Diskonto⸗Commandit 178.40, Laurahütte 182.—, Harpener 160.—, Ruſſiſche Noten——. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.40, 3¼% Reichsanleihe 100.90, 3% Reichsanleihe 90.25. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 99.30, 4% Bad. St.⸗A. 1901 104.90, 4% Heſſen 104.90, 3% Heſſen 87.80, Italiener 99 95, 1860er Looſe 142.—, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien, burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn—.—, Staatsbahn 141 90, Lom⸗ barden 18 10, Canada Pacifie⸗Zahn—.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 205.60, Berliner Handelsgefell⸗ ſchaft 138 60, Darmſtädter Bank 125,40, Deutſche Bankaktien 200.50, .20, Berg.⸗Märk. Bank 146.50, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 560.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt—.—, Bochumer 169.90, Conſolidation 302.50, Dortmunder 41.60, Gelſenkirchener 172.60, Harpener 160.30, Hibernia 162.60, Laurahütte 182.70, Stettiner Vultan 195.10, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 94.90, Weſteregeln Alkaliw. 199.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 140.10, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 275.—, Hanſa Dampfſchiff 122.80, Wollkämmerei⸗Aktien 141.10, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.—, 3 ¼ Sachſen 88.40, Mannheim Rheinau 95.— Privatdiscont: 2¾%, * Berlin, 11. Dez.(Tel.) Fondsbörſe. Die Börſe er⸗ öffnete geſchäftsunluſtig auf mattes Newyork bei gleichzeitiger Mattigkeit in Montanwerthen, auf Unbeſtimmheit über die Mel⸗ dungen einer Erhöhung der Coacsförderungs⸗Einſchränkung auf 40 Prozent per Januar. Bankenmarkt ſtill. Diskonto⸗Commandit ſchwächer. Fonds ruhig, zumeiſt auf den Stand der geſtrigen Schluß⸗ kurſe. Spanier etwas ſchwächer. Türkenlooſe nach ſchwacher Er⸗ öffnung feſt bis 103.75. Von Bahnen Franzoſen feſt. Sonſtige un⸗ berändert. Von heimiſchen Bahnen Dortmund⸗Gronau niedriger auf ein Minus von 45 970 Mark. Auch Marienburger gedrückt. Schifffahrts⸗Aktien feſt. In der zweiten Börſenſtunde Montan⸗ werthe feſt auf Deckungen der Tagesſpekulation. Sonſtiges unver⸗ ändert. Privatdiskont 294. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 11. Dez. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Southwark“, am 30. Nov. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetbeilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ Jach ck Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Konkurſe in Baden. Heidelberg. Ueber das Vermögen des Schreiners Johann Waibel in Mauer; Konkursverwalter Waiſenrath Winter in Heidelberg; Anmeldetermin 24. Dezbr.— Bopberg. Ueber das Vermögen des Nachlaſſes des verſtorbenen Kaufmanns Franz Schlereth in Boxberg; Konkursverwalter Kaufmann Wilhelm Thoma in Boxberg; Anmeldetermin 28. Februar. Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen ſoll, kann nur ausgearbeiiet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, ſondern auch die Anordnung des Druckſatzes und die geſchickte Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. Die ein⸗ der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗Angelegenheiten an die Firma Rudolf Moſſe wendet, hat die Gewißheit, zu derläſſige Berathung günſtigungen auf die Originalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die eine zweckmäßige Reklame, der Verſand der Kataloge frei. Büreau in Mannheim 0 6. Ja, neben Hotel phon 495. 13 46507 1 Ferner 99.95, Gotthardbahn 165.—, Disconto⸗Commandit 178.90, Laura 183, Gelſenkirchen 171.80, Darmſtädter—.—, Handelsgeſellſchaft 188.—, Disconto⸗Commandit 178.90, Dresdner Bank 126.—, Leipziger Bank gehende Kenntniß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bei und ſorgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher Ver⸗ Ausarbeikung von Koſtenanſchlägen, Entwürfen für ietoria.„Tele⸗ 8 7777— —————— 2———— 41 Seite. General⸗Anzeiger. Manngeim, I. Vezemoer Weihnachten in Bethlehem. Von Maximilian Clauß(London). (Nachdruck verboten.) Am Weihnachtsabend ſind, wie bei uns daheim, die Chriſten Jeruſalems eifrig damit beſchäftigt, die Vorbereitungen für das chöne Feſt zu treffen, das in der ganzen Chriſtenheit zu dieſer Zeit in weihevoller Stimmung gefeiert wird. Die Sonne iſt hinter den Hügeln im Weſten Judäas geſunken, und Tauſende von Sternen leuchten vom Himmel grüßend zur Erde nieder, gerade wie in jener heiligen Nacht, in der den Hirten die Engel des Himmels erſchienen und die Geburt des Erlöſers den Aermſten der Armen verkündeten. Und wenn die Nacht ihre Wanderung über Berg und Thal antritt und unhörbaren Schrittes in die Stadt ſchleicht, exwachen wie ein Wiederglanz der himmliſchen Geſtirne in den Wohnungen der Menſchen kleine Lichter und glimmen hinaus in die Straßen der heiligen Stadt, in der nur wenige Fuß⸗ gänger die herrſchende Stille ſtören. Denn Alles iſt ſchon innerhalb der vier Wände damit beſchäftigt, Vorbereitungen für das anbrechende Feſt zu treffen, und die Frauen ſchmücken ſich zu dem Kirchgange, an dem theilzunehmen nur die unterlaſſen, die ſchwere Krankheit an das Haus gebunden hält. Aller glän⸗ ende Schmuck wird abgelegt und dafür aus dem Schranke das pneg welze Kleid und der weiße Schleier hervorgeholt, in dem die Frauen des Orients bei dieſem Anlaſſe zu erſcheinen pflegen. Und nach und nach öffnet ſich Thüre um Thüre der meiſt ſchmalen und hohen Häuſer mit ihren flachen Dächern, und die Züge weißer Geſtalten füllen die Straße und ſtrömen der Stelle zu, wo dereinſt das neugeborene Chriſtuskind in der Krippe lag, in der es noch nach einigen Tagen von den drei weiſen Königen des Morgenlandes aufgefunden und in der Vorahnung der kommenden weltbedeutenden Ereigniſſe angebetet wurde. Von weit und breit her ziehen während dieſer Tage Pilger nach der heiligen Stätte, und Tauſende wandern den ſteinigen Pfad, der bon Jeruſalem nach dem kleinen Bethlehem führt. Es klein zu nennen, iſt, im Grunde genommen, auch ab⸗ geſehen von der Bedeutung des Ortes für die ganze Chriſten⸗ heit, nicht ganz zutreffend, denn es iſt eine auf den Hügel an⸗ gebaute Stadt mit vielen ſtattlichen, Gebäuden, die zum großen Theile noch aus der Sarazenenzeit ſtammen und erkennen laſſen, daß Bethlehem während der Kreuzzüge eine bedeutende Stellung unter den Städten Paläſtinas eingenommen haben muß. Die Fahrt, oder aber beſſer der Weg von Jeruſalem nach Bethlehem, iſt zußerſt intereſſant und erweckt in dem Pilger eine Fülle von Erinnerungen an die Vergangenheit dieſer ſo denkwürdigen Stätten. Die Entfernung beträgt nur fünf engliſche Meilen, die in einem arabiſchen, nichts weniger als komfortablen Wagen duf einer nur ſchlecht gepflegten Straße in etwa einer Stunde zurückgelegt werden. Man berläßt die Stadt durch das Thor von Damaskus und fährt außerhalb an den alten Befeſtigungsmauern entlang bis zu dem Jaffathor, wo der Weg von der heiligen Stadt abbiegt. Dieſes Thor wird von dem Volke„Bab⸗el⸗Khalil“, d. h. das„Schloß des Freundes“ genannt, weil es der Ausgangs⸗ punkt des Weges nach Hebron iſt, wo Abraham, der„Freund Gottes“, weilte. Der Weg führt nun an dem Thurme Davids vorüber, den Titus bei der Groberung Jeruſalems ſtehen ließ. Es geht alsdann bergab zu dem Teiche Gihon und vorüber an dem übel berüchtigten Thale bon Hinnom, wo mitten in der ſteinigen Wüſte ein einziger weitäſtiger, uralter Baum ſteht, an dem ſich, wie die Tradition behauptet, Judas erhängt hat, nach⸗ dem er das Blutgeld dem Hohenprieſter vor die Füße geworfen. Det nächſte Punkt von Intereſſe iſt das Haus des Kaiphas, In der Ferne ſteigen, wie bon einem blauen Schleier bedeckt, die Berge von Moab auf und ſtrecken ſich, ſo weit das Auge reichen kann, an dem Ufer des Jordan hin. Ab und zu leuchtet auch zwiſchen den Hügeln das Todte Meer herüber, den Ort bildet, wo der Heiland geboren wurde. Jofef und Maria bei ihrer Ankunft in Bethlehem in der Stiädten. Das Meer erſtrahlt in einem ganz wunderbaren Glanze und zerſtört die düſteren Vorſtellungen, die wir uns als Kinder von dieſem Salzſee gebildet haben. Etwa drei Meilen von Jeruſalem entfernt, ſteht das Kloſter Mar Elias, ſo genannt nach der Stelle, wo der Ueberlieferung gemäß der Prophet Elias untet einem Wachholderbaume geraſtet haben ſoll. Ganz nahebei iſt wieder der Brunnen, der als Ruheplatz der drei Weiſen des Morgenlandes auf ihrem Wege nach Bethlehem genannt wird. Die Legende ſagt, daß nach ihrem Beſuche bei Herodes in Jeruſalem der ſie leitende Stern plötz⸗ lich berſchwunden ſei. Sie wanderten dann zweifelerfüllt in der Richtung gegen Bethlehem hin und glaubten ſchon ihre Reiſe aufgeben zu müſſen. Ermüdet ließen ſie ſich an dieſem Brun⸗ nen nieder. Als ſie ihre Kamele tränkten, füllte plötzlich ein lichter Schimmer den tiefen Brunnen, und als ſie aufblickten, ſtand wieder der Stern glänzend vor ihren Augen und führte ſie glücklich bis zu der Stelle, wo das Heil der Welt gebettet lag. Eine kurze Strecke weiter liegt das Grab Rachels, das einen beſonderen Punkt der Verehrung der Mohammedaner bildet und namentlich für Mädchen und Frauen eine Art Wall⸗ fahrtsort bildet. Nicht weit davon iſt der Brunnen, deſſen Waſſer zu trinken David ſich im Getümmel der Schlacht, vom Durſt erſchöpft, weigerte, als ihm ſeine Soldaten den kühlenden Trunk mit Gefahr ihres Lebens zu bringen ſich erboten. Es iſt eine eigenthümliche Thatſache, daß die zuverläſſigſten Urkunden über die frühe Geſchichte des jüdiſchen Reichs die Brunnen ſind und daß ſie auch als Bürgſchaft der Ueberlieferung gelten, was bei der großen Bedeutung der Brunnen in dieſem Lande nicht zu berwundern iſt. Wir ſind nun Bethlehem ganz nahe gekommen, und bei dem Betreten der heiligen Stadt iſt der erſte Eindruck, den wir gewinnen, nichts weniger als angenehm und erbaulich. De Zuſtand der Straßen iſt geradezu entſetzlich— ſo ſchlecht, daß der Lenker unſeres arabiſchen Wagens, der währlich in Bezug auf Wege nicht verwöhnt iſt, es unmöglich findet, weiter zu fahren, und uns bittet, auszuſteigen und den Weg zu Fuß weiter forkzuſetzen, was wir im eigenen Intereſſe nur zu gerne khun. Aber auch da muß man noch vorſichtig weiter ſchreiten, denn die Gaſſen ſind voll kiefer Löcher, voll Koth und Unrath, und der in der Stadt herrſchende Geruch erinnert durchaus nicht an die Wohlgerüche Arabiens. Die Gaſſen ſind kaum ſechs Fuß breit, und es iſt keine Kleinigkeit, den Hügel hinaufzuſteigen und die Stelle zu erreichen, zu der die Gedanken der gefammten Chriſten⸗ heit während dieſer ſchönen Feiertage gewendet ſind. Iſt die Höhe erreicht und wenden wir uns zur Linken, ſo kommen wir auf den Märktplatz. Auf ſeiner Südſeite ſteht die Erlöſerkirche, eines der älteſten Baudenkmale des Ehriſtenthums. In Verbindung mit der Kirche ſtehen drei Klöſter, von denen eines der lateiniſchen(römiſch⸗katholiſchen), das andere der griechiſchen und das dritte der armeniſchen Kirche angehört. Die Klöſter umgeben die Kirche auf drei Seiten und ſind von einander durch Mauern getrennt, was nicht unangebracht iſt, da die Mönche der berſchiedenen Bekenntniſſe in nichts weniger als chriſtlichem Einverſtändniſſe zuſammen leben und das „Kinderchen, lieht Euch“ des Apoſtels Johannes nicht zum Leik⸗ ſtern ihrer wechſelſeitigen Beziehungen machen. Die Kirche, die ällem Anſcheine nach im kV. Jahrhundert unſerer Zeitrechnung gebaut wurde, erhebt ſich über einer in den Kalkſteinfelſen gehauenen Höhle, von der ſeit den älteſten Zeiten im Wege der Ueberlieferung behauptet wurde, daß ſie Es heißt, daß Herberge, in der ſie einkehren wollten, keinen Platz mehr fanden, und daß ſie der Wirth nach dem Stalle wies, um dort über Nacht Unterkunft zu haben. Der Stall war damals, wie auch jetzt in jener Gegend, meiſt hinter dem Hauſe gelegen und in den Felſen eingehauen, ſo daß die Tradition in dieſer Richtung durch die bis auf den heutigen Tag beſtehende Bauanlage ihre Beſtätigung findet. In der That wird auch von der mohamme⸗ daniſchen Bevölkerung und von den Juden der Glaube getheilt, ſich ab von den dunkelfarbigen Trachten der Männer, die alle iß daß dieſe Höhle der wirkliche Geburtsort Chriſti duch ſchon zur Zeit der Apoſtel betrachtet wurd und zwei Nebenſchiffen, die jedoch nur d ich der Fe Hutzt werden, wo, ie z. B. zu Weih ten, Tauſende zaß; Pilgern herbeiſtrömen. Die Decke der Kirche wird von eiß Doppelreihe korinthiſch getragen, und das U werk macht einen tiefen Eir woran di Anlage nichts ſchmälert. Kirchenſchiffe durch eine hohe ſſ Wand a im Innern in drei Theile getheilt, die von Armeniern und Nömiſch⸗Katholiſchen getrennt was eine ſehr weiſe Vorſichtsmaßregel iſt, da unter dieſeß Bekennern, gerade ſo wie unter den Mönchen, eine große Feind⸗ ſeligkeft herrſcht, die ſich nicht ſelten ſo weit ſteigert, daß daz 5, um die ſtreitenden — 55 7 eit ſeiſter deſſ riechen, benußzt werben Weihnachten nicht zur ſelben Zeit dieſer beſonders geheiligten Tage der Frie bleibt, Wir miſchen uns jetzt unter den dichten Zug der Pilge Und treten durch die ſchmale und niedrige Eingangsthür in die Kirche ein. Man muß ſich da tief bücken, und als Grund, wärum die Thüre ſo niedrig und ganz außer Berhältniß dem mächtigen Bauwerk angelegt wurde, wird angegeben, daß dies geſchehen ſei, um auch jene zu zwingen, ſich zu bel beugen, die an Chriſtus nicht glauben wollen. In Wahrhe aäber wurde wohl bei dem Bau der das herumſtreifende Vieh davon abzuhalten, in die Kirche eſß⸗ zudringen. Zur Linken führen einige Stufen ſchiff der Kirche, und wir befinden uns in dem Keller, in de Chriſtus geboren wurde. Ampeln bedeckt und laſſen den Gedanken an einen armſelige Skall und an eine beſcheidene Krippe, hinter der ein Ochſe uß ein Eſel ſtanden, nicht aufkommen. Unſere Augen wenden h; ſofort einer kleinen Vertiefung in dem Boden des geheilige Raumes zu, um die ſich die Pilger drängen, um ſich auf Kniee zu werfen und die Steine zu küſſen, die den Ort bezeichneh, wo der Heiland zur Welt geboren wurde. Ein in den Steiß eingelaſſener ſilberner Stern iſt von der Inſchrift umgeben; „Hie de Maria Virgine Jesus Christus natus est“, In einet koſtbar mit Gold und Marmor verkleideten Höhlum 19 brennen einige ſchwere goldene, ewige Lampen, die hier dah den drei Chriſtenbekenntniſſen gemeinſam unterhalten werden Auf der anderen Seite zum Eingange der Kirche iſt eim Vertiefung, wo der Ueberlieferung nach das neugeborene Kid 9 9 9 ſpäter untergebracht worden iſt. Hier ſollen auch die Hirten und die Weiſen des Morgenlandes gekniet und den der Well geſchenkten Erlöſer angebetet haben. Die Krippe ſelbſt, deren Echtheit bon den Gläubigeg nie⸗ mals bezweifelt wird, wurde in die Kirche Beata Marig Maggfore in Rom gebracht, wo ſie ſeit denm LV Jahrhundert den Gegenſtand der Anbetung bildet. In Bethlehem befindet ſich jetzt nur eine ſteinerne Kopie der urſprünglichen Krippe was aber die Menge der Pilger nicht abhält, auch hier niebe zuknieen und den Stein ehrfurchtsvoll zu küſſen, wobei ihn Augen von Thränen überſtrömen, wenn ſie auf dieſen durch ſo viele geheiligte Ueberlieferungen geweihten Ort blicken. Je weiter der Abend fortſchreitet, deſto größer wird das Ge dränge in der Kirche, und die weißen Geſtalten der Fratlen hehen tiefer Andacht verſunken ſtehen oder knieen und leiſe Gebelr mürmeln. das ganze Leben mit ſich trägt. Um Mitternacht beginnt dauß das Hochamt der katholiſchen Kirche, das in dieſer Umgebung doppelt eindrucksvoll wirkt. So feiert man Weihnachten iß Bethlehem. und dies bezeichnet die Hälfte des Weges zwiſchen ven beiden Buntes Feuilleton. — Noch einmal die Frage: Wie ſollen Damen zu Pferde tzen? Ueber den Sitz der Damen zu Pferde war unlängſt in der „Deutſchen Mediciniſchen Wochenſchrift“ ein von uns reproduzirtes Gutachten veröffentlicht worden, das aus hygieniſchen wie äſthetiſchen Gründen die Belbehaltung der bisher üblichen Art zu reiten empfahl. Hieſer Anficht tritt in der neueſten Nummer des genannten Blattes Herr M. Sengtor⸗Frankfurt a. M. in einem Artikel entgegen, der in der Hauptſache Folgendes beſagt:„Daß der neue engliſche Damen⸗ ſattel vor dem älteren deutſchen den Vorzug verdient, ſteht außer Itpeifel, und ich will gleich hier vorweg nehmen, daß ſich meine Aus⸗ führungen im Folgenden nur auf den engliſchen Sattel beziehen. Verfaſſerin(Herr Senator vermuthet, daß der Artikel der Deutſchen Medieiniſchen Wochenſchrift bon einer Dame verfaßt worden) hält den Herrenſitz in der Damenreiteret für überflüſſig, da die meiſten Damen nur gut dreſſirte und tadellos gearbeitete Pferde zu reiten twünſchen und die Reiterei nicht als eine„Wiſſenſchaft“(meiner An⸗ ſich nach ein ſehr gut gewählter Ausdruck) auffaſſen. Die Wenigen aben, die mit Paſſion und wirklichem Verſtändniß reiten, erzielen auch, wie die Verfaſſerin am eigenen Beiſpiel nachweiſt, vorzügliche Reſultate. Nun, Letzteres iſt über allen Zweifel erhaben; gewiß gibt es Damen, die es im Querſitz zur größten Vollendung in jeglicher echueſtriſchen Beziehung gebracht haben. Allein wo gibt es eine Methode— ſei es in irgend einem Fache—, die nicht bei Ausdauer und Energie trotz anhaftender Fehler zum Ziele führte? Würden dagegen die Damen den Herrenſattel acceptiren, ſo würden ſie wahr⸗ ſcheinlich Mühe und Zeit ſparen. Freilich wird eine Dame es nie zu dem kräftigen beiderſeitigen Schenkeldruck des Mannes bringen, aber mehr als jetzt würde ſie doch in dem Falle erreichen. Indeß der Schenkeldruck iſt, wie die Verfaſſerin ſagt, nicht der einzige Grund, der in Frage kommen würde. Will ſie denn die überaus nothwendige Gevichtsvertheilung ganz außer Acht laſſen. Es iſt doch wohl fraglos, daß eine richtige Gewichtsbertheilung im Herrenſitz hiel leichter und beſſer zu bewerkſtelligen iſt. Und wie ſteht es mit dem ſogenanten„Apell“ mit dem Pferde oder, um mich allgemein berſtündlich auszudrücken, mit dem Gefühl? Es braucht doch kaum ſrkert zu werden, daß ein Sitz, der das Pferd umgreifen und beide kontrolliren läßt, einen feinfühligeren und ſicheren Appell geſtakket, als ein einſeitiger Sitz, der die rechte Seite des Pferdes ur von der Einwirkung der Reitgerke abhängig macht. Was nun käre Frage betkifft, ſo befürchtet Verfaſſerin aus dem Herren⸗ für die Damen erhebliche Nachthetle. Daß Organe durch die und den Druck entzündlichen Reizungen ausgeſetzt ſind, will beſtreiten; daß allerdings durch den ſehr ähnlichen Sitz auf dem Rade, wo doch auch derartige Nachtheile einwirken, die befürch⸗ teten Schädlichkeiten eingetreten ſind, iſt mir nicht bekannt. Ver⸗ faſſerin befürchtet ferner vom Herrenſattel eine Lockerung und Dehn⸗ ung der Bänder mit ſtörenden Folgen für die Geſundheit und äußere Erſcheinung! Gerade dieſe Frage bedarf wegen ihrer enormen Wich⸗ tigkeit des erhöhten Jutereſſes des Arztes und des Reiters oder beſſer noch einer in beiden„Wiſſenſchaften“ erfahrenen Perſönlichkeit. Ich ſelbſt bin paſſionirter Reiter und will meine Liebhaberei nicht auf⸗ geben, ſollte ich auch von einigen üblen Einwirkunzen nicht verſchont bleiben(jede Paſſion erfordert eben Opfer), aber für eine geſund⸗ heitliche Uebung in ſtreng medieiniſchem Sinne kann ich das Reiten nicht anſehen. Thatſfächlich wird Lockerung und Senkung der Baüch⸗ eingeweide begünſtigt, wie ja ſchon die vermehrte Dispoſition der Reiter für Eingeweibebrüche beweiſt; aber ich glaube, daß dieſe Schädigungen im Reiten ſelbft, in der ſtoßweiſen Erſchütterung im Trabe namentlich bedingt ſind, und daß Herren und Damen ſich dem in gleicher Weiſe ausſetzen. Daß die Folge⸗Erſcheinungen für den Frauenkörper ſchwerer wiegend ſind, iſt gewiß. Sicherlich aber wird det freiere Sitz iin Herrenſattel, die beſſere Möglichkeit, ſich den Be⸗ wegungen des Pferdes angußaſſen(3. B. der bequemere engliſche Träb) auch hierin günſtig wirken. Daß der geſpreizte Sitz nach⸗ theilig ſein ſoll, will mir nicht einleuchten; iſt denn die Drehung des Körpers im Damenſattel gut zu heißen? Ueber den äſthetiſchen Standpunkt läßt ſich ſchwer ſtreiten. Ich kann an einer rittlings ſitzenden Dame nichts Unſchönes finden, weder im Profil noch in Vorder⸗ oder Rückanſicht. Auf Koſtümfragen mich einzulaſſen, ob ge⸗ theilter Rock oder Reithoſe, will ich lieber vermeiben. Und nun zum Schluß noch einen Grund für den Herrenſattel, mag er auch den Argt, den Wohlthäter der Menſchheit, weniger angehen, als den Thier⸗ freund; ich meine das Pferd ſelbſt. Die Thatſache daß der Damen⸗ ſattel den Pferde weit läſtiger und cuglvoller als der Herrenſattel iſt, iſt zu bekannnt als daß ſie einer erneuten Erörterung bedürfte. Der Herrenſattel vertheilt die Laſt gleichmäßig auf die Rückenmitte und die Seiten des Pferdes, während der Damenſfattel die ganze Laſt der linken Hälfte aufbürdet; man mache ſich nur einmal das Unmatürliche, das hierin liegt, klax, um die Richtigkeit der Behaußpt⸗ ung zu begreifen. Daß ein ungleichmäßig und unzweckmäßig be⸗ laſtetes Pferd erheblich unſicherer geht und größere Neigung zum Straucheln und Stürzen zeigt, dürfte wohl auch nicht außer Acht ge⸗ laſſen werden! Hoffen wir alſo, daß ſich mit der Zeit der Wider⸗ ſtand gegen das Reue und Ungewohnte verlieren wird.“ — Heiter auch in ernſter Zeit. Wir leſen in der„N. Fr. Pr.“: Ein Häuflein würdeboller, bedächtiger, wohlgereifter Damen ſtand kürzlich in den Couloirs des Wiener Abgeordretenhauſes zuſanmen. Einzeln waren ſie gekommen, Eine nach der Anderen, und inſtinkt⸗ mäßig hatten ſie ſich zuſammengefunden.„Ich bin herbeſtellt,“ hatten ſie einander mit geheimnißvoller Amtsmiene zugeflüſtert, um dann auf allgemeinere Themen überzugehen, auf Berufsfragen, die ſie mit Eifer und Gewiſſenhaftigkeit beſprachen. Das Abgeordnetenhaus iſt bekanntlich das Haus der weiſen Männer, der Weiſeſten fſogar. Wir ſprechen natürlich theoretiſch. Im Hauſe der weiſen Männer gab es heute auch weiſe Frauen Man war allgemein geneigt, die Damen als eine Deputation aufzufaſſen, welche die Wünſche ihrer Berufs⸗ genoſſinnen an maßgebender Stelle zur Kenntniß bringen wollte. Wer weiß? Vielleicht wird in dieſen verderbten Zeiten fogar dem Storch Schmutzkonkurrenz gemacht. Am Ende verlangen die weiſen Frauen den Befähigungsnachweis für die Störche. Nur ganz vereinzelt tauchte das Gerücht auf, daß es ſich um energiſche Maß⸗ nahmen gegen die tſchechiſche Obſtruktion handelte. Dieſen Muth⸗ maßungen wurde plötzlich ein unvermuthetes Ende bereitet. Ein Sah⸗ Herzuſtelleß und Griechen ens während Thüre nur daran gedach, in das ſüdliche Seiten⸗ — ßßßfßßfßßßßßßßßßß ̃ß,, ,, ß ßß ö Es iſt ſchwer, daran zu glauben, deng die ganzen Kellerwände ſind jetzt mit dem koſtbarſten Marmor, den reichſten Stickereien und reich mit Juwelen beſetzten goldeneg Es iſt ein unvergeßlicher Eindruck den man; Diener trat auf die Gruppe zu und wies mit berbindlichem Lächen auf einen Herrn, der ſoeben ſeinen Ueberrock guf den ihm zukommem den Pflock gehängt hakte und ſich nun bedächtigen Schrittes in dah Sitzungsſaal begeben wollte, f bentikel aufgelöſt, und der betreffende Abgeordnete ſah ſich bon einen Im Augenblick hatte ſich das de Damenflor umgeben, der an Umfang zum Mindeſten nichts wünſchen übrig ließ. Das dienerte und knirte don alerk Seten reichte Viſit⸗und Geſchäftskarten dar und bot ſeine bewährten Dienſe int ebenſo diskreter als energiſcher Weiſe an. Wo er hinſah, nichts as Madame Maier. Es dauerte einige Zeit, bis der betreffende Ab⸗ goerdnete ſich endlich der Pflicht entbunden ſah, immer gufs Nene jeder Einzelnen zu verſichern, daß eine ſchnöde Mhyſtifikarſon bör, liege, daß er weder Rath noch Hilfe ſuche, und daß er keinerlei diß kretion bedürfe. Immerhin bleibt in derlei Fällen Diskretion Ehreſt ſache, und ſo ſei das Opfer dieſes Abrilſcherzes im Dezember nich geuannt. — Was die gekrönten Häupter am ünleiblichſten empfiuhel Die Königin von Griechenland beſitzt, wie ein Londoner Blatt erzäht ein Album, zu dem faſt alls gekrönten Häupter der Welt Beiträge g liefertk haben, und es iſt ſehr amüfant, die verſchiedenen Attworten Guf die darin geſtellten Fragen zu leſen. 3 f Ihre Idee bom Glück?“ hat der König bon Griechenkand geſchrieben „Imttter ein Sobereign ohne eine Krone zu haben. Auf die Frag „Was iſt Ihre Idee bom Unglück?“ hat der König von Schweden re luſtig geantwortet:„Enge Stiefel, ein Hühnerauge und ein ſchwers Fuß darauf, Eduerd VII. ſchrieb auf die Frage:„Gegen eln Perfönlichkeit haben ſie am meiſten Einwendungen zu machen „Das iſt meiner Meinung niaach der Menſch, der mit ſeiner Schief ſpitze beharrlich auf einen zeigt und ruft:„Dort iſt er!“ Der Kaiſet von Oeſterreich hat darauf geantwortet:„Das unleidlichſte Weſen bon der Welt iſt der Menſch, der jedesmal, wenn er einen trifft, bemerkt⸗ Gütiger Himmel, wie alt Sie aber ausſehen!“ Die Kaiſerin bon Ruß, land hat die letzte Frage in folgender mütterlichen Art beantwortet! 5 „Am unleidlichſten iſt die Frau, die ihre Kinder für die gefündeſten und andere für„ſehr klug, aber ſchrecklich ſchwach und zar ält.“ — Bon einem hübſchen Bahnidyll weiß der„Hofer Anzeiger Folgendes zu erzählen: Als am Sonnabend Abend der bon Joſſa nach Bad Brückenau abgegangene Zug in Zeitlofs eintraf, bemere das Lokomotipperſonal, daß es kein Waſſer mehr im Keſſel hahe. Ei Hahn an der Maſchine war irrthümlich geöffnet oder aus Verſehen vom Perſonal nicht geſchloſſen worden, und das Waſſer aus dem Keſſel während der Fahrt ausgelaufen. Die Maſchine wurde benm Zug abgehängt und nach Altengronau zurückgefahren, um dort ſin die Jährt nach Brückenau Waſſer einzunehmen Während dieſel Unifreitpilligen Aufenthalts in Zeitlofs vertrieben ſich die Paſſagier + die Zeit, ſo gut ſie konnten; einige begaben ſich in den Fränfi he Hof, andere harrten im Warteſaal bei einem Glas Bier der Rücktehe des Dampfroſſes. Als nach einer Skunde die Lokomotibe ſpieder Zeitlofs eintraf, wurde ſie von den Paſſagieren mit ſtürmiſchen Hurrah hegrüßt. Es wurde eingeſtjegen und in fröhlichſter Seimmmñ fuhr man nunmehr mit einer Stunde Verſpäfung nach Brückennn ———U— ᷑ õ—iM——5 Auf die Frage: Was JJJJJCCCCCCCCCCCCCCCTTT ocgofhen cheſt acht, ein⸗ iten⸗ deſt denſ mot, enen igen Und ſic gleſß dit men, dteiß eine ind rten Welt nie⸗ atrid dert ndtt ibbe, der⸗ ihte 0 ſo ben e in bele für hann hung ih 4 Ag aug de General⸗ eeee 2 Eites S 8 Lactirer 8 g g „= 1t Ernſt. ee heth ErY. rad Friedri ich. Jakob 8— Hch. Sebe Kapitän Konditor e. S. Kurt Heinrich. Geſtorbene: BIT Phil. De Berman! —— — edeein Jortung annheine,& 5, 12 Unſermmit⸗ gliede Herrn Guſtav e zuſeinem heu⸗ Sligen Geburts⸗ 0 Viahe ein von 32 2,6 nach der e*Wallhalla er⸗ ſchallendes Seiſgen Hoch! 818 Der Vosstaung. Aber den Sarſcht.2. DAte. In der Avbeiter⸗Kolonie Aitenbuc macht ſich wieder der Mangel an wärmen Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hem⸗ den, unterhoſen, Socken und . iüsbeſondere an Schuhwerk Wir richten deshalb Wechſel der Jahreszelt an die Herren Verträuensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sampi⸗ lungen der genannten Bekleid⸗ ungs⸗Gegenſtände gütigſt ver⸗ anſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvate Wernigk in Ankenbuck Poſt Dürr⸗ heim und Slation Kleugen—, öder an die Central⸗Sampfelſtell in Kaelstube, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden, 12368 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, ſügllen an unſere Vereiuskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25,gütigſt abgeführt werden Karksruhe im Oktober 1901. für Arbeſterkolonſen iſ Groſſherzogthum Baden. Obst-Halle A Aer 52,809 T0l.— 8 Aepfel Birnen Orangen Citronen Datteln Mandeln Feigen Mandärinen Malagatraubon Wallnüsse Erische Golctrauben. 16077 16068 98 08 Summtliche 5 Est. 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Alle, die ein Herz und emftih für Wohltzun haben, 0 die kleiue Mühe nicht vekdrießen laſſent, die bezeichneten Gegenſtände wie bisher für uns geneigteſt ſammeln und uns zukommen laſſen zu wollen. 87317 Mit herzl lihe Dauke nehmen dieſe Gegenſtäſide eſiigegen oder veranlaſſen die Abholung: J. K⸗ Henine en U5, 14, I. Vorſ., Karl Minold, H4, 27, II. Vofſ. aterialverwaltet, Helſfen⸗ ſtein, Vorſtand u. Aukomatenverwalter, F 2,16, C, Iſtaud%0, Horſtand L. Hartmaun Us, 22, Vorſtanlb, G. Peüufer, K 2, 225 Kuneet, Lüſſenring 61. g. en Neichs⸗ IIII Speciaf.Geschäft Moôritz Drumliik F I, 9 NANMRNHETN F I, 9 ds Marktsträsse kdufen Sſe TEPICHE Portierer, Gardinen, Läuferstoffe, Möbelstoſfe, Plüsche, Felle, Linoleum, Wachstucheic. enorm billig. Augenehntes Weihnachtsgeſchenk. Eine Sortimentskiſte diverf 9 ſeiner 15910 Flaschenweine u. Eiqueure 12 ½ Flaſchen 5 Mrk. 2 2 9 27 inel. 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