seeeeseeseeegeeeeseeesees Errr urxlaubs zu verſtändigen. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. Auswärtige Inſerate. 25 g. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal.„ Suie 218. Die Reklame 3e:; 7 ruckerei: Nr. 341. ee eee e E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Augebung. E G, 2. 92 Nr. 588. Samſtag, 14. Dezember 1903. (2. Abendblatt.) Der Generals⸗CTatterich. Weihnachts⸗Humoreske von Teo von Torn. (Nachdruck verboten.) Die Beſichtigung war zu Ende und die Kritik auch. Kom⸗ mandos ſchnarrten und ſchmetterten;— mit dem bekannten hör⸗ haren Ruck bekamen die eingefrorenen Gelenke des Infanterie⸗ tegiments„Joachim Victor“ Scharniere, und unter der Führung des Etatsmäßigen marſchirten die Truppen in guter Haltung der wohlverdienten mittäglichen Bohnenſuppe entgegen. Alles war gut gegangen, über Erwarten gut. Der Herr General hatte Licht und Schatten gleichmäßig vertheilt, das heißt: der Eine hatte Etwas auf den Hut bekommen, der Andere Bart davongeritten, und die Uebrigen bildeten ſich ein, ihre Leiſtungen wären ſo vorzüglich geweſen, daß der Brigadier überhaupt keine Worte gefunden, ſeinem Entzücken Ausdruck zu geben. Nun, jedenfalls hatte ja auch das Geſammturtheil befrie⸗ digend gelautet, und Oberſt von Blomberg hätte erleichtert auf⸗ athmen können, wenn nicht zweierlei ihn daran gehindert hätte — einmal war ihm der kleine Raum zwiſchen der Naſe und dem buſchigen Schnauzbart komplet zugeeiſt, was das Athemholen ſehr erſchwerte, zum andern hatte der General noch im letzten Augenblick den Wunſch nach einem Schäferſtündchen unter vier Augen dem Herrn Oberſt zu erkennen gegeben. Dabei war dem Letzteren etwas eng um die Schuppenkette geworden. „Was ich noch ſagen wollte, Herr Oberſt“— begann der General, indem er ein Papier aus der Taſche zog und es mit der ihm eigenthümlichen Unruhe in den Fingern entfaltete.„Sie wiſſen, daß der erlauchte Chef des Regiments es mit dieſer ſeiner Stellung ſehr ernſt nimmt. Die heutige Beſichtigung war nur eine Probe auf das Exempel——— o, danke ſehr, Herr Oberſt, danke verbindlich—“ Das Papier war den Händen des Generals entfallen und Herr von Blomberg hatte es trotz ſeiner kaltſteifen Knochen mit der Elaſtizität eines Fähnrichs aufgehoben. General Graf Tauenrieß hielt noch eine Sekunde die Grußfinger der Rechten am Helm, dann fuhr er fort: 5 „ war nur eine Probe auf das Exempel, welches Sie in nächſter Zeit Seiner Hoheit vorzurechnen haben werden. Hier iſt das Avis des Beſuches—— hoppla— na, Sie haben es noch glücklich erwiſcht!—— und wie Sie ſelbſt ſehen, haben Seine Hoheit der Herzog einen beſtimmten Tag nicht angegeben. Nach dem heutigen Reſultat glaube ich nicht, daß Sie etwas zu fürchten haben. Das Regiment macht ſich im Ganzen recht gut. Wenn Sie nur noch etwas mehr auf die Ausbildung des Ge⸗ müthes der Leute ſehen wollten. Sie wiſſen doch, was Seine Hoheit damit meint— 2“ „Zu Befehl, Herr General!“ Na, Gott ſei Dank, dachte der alte Herr, ich weiß es nicht. Befriedigt fuhr er fort: „Dann hätten wir uns nur noch wegen des Weihnachts⸗ Starke Lücken bedingen eine ſchärfere Kritik, mein lieber Herr Oberſt— es dürfte alſo gut ſein, den Urlaub nach Möglichkeit einzuſchränken; auch in den Feſttagen ſelbſt. Der Herzog iſt Jungggeſelle und nichts hindert Seine Hoheit, uns zu den ungewöhnlichſten Zeiten zu beehren. Sie wiſſen Beſcheid, Herr Oberſt?“ „Zu Befehl, Herr General!“ „Ich danke Ihnen—— pardon,— einen Moment! Wie macht ſich der Leutnant, Graf, Tauenrieß, mein Neffes“ „Ein tüchtiger Offizier und liebenswürdiger, ritterlicher Menſch, Herr General!“ „So, das freut mich, freut mich aufrichtig. Aber keine Rückſichten nehmen, wenn ich bitten darf. Nicht die geringſten. Hat Raupen im Kopf, der junge Mann. Und dann ſo was— wie ſoll ich ſagen— ſo was Selbſtverſtändliches. Alſo kurz halten, wenn ich bitten darf; ein bischen auf Kandare. Ich danke Ihnen, Herr Oberſt!“ Oberſt von Blomberg wartete den zehnten Theil einer Se⸗ kunde, falls ſein Brigadier noch etwas auf dem Herzen haben ſollte. Aber es kam nichts. Er hatte nur noch Gelegenheit, das Monokle des Herrn Generals, welches den muntern Fingern desſelben entfallen war, aus dem Schnee zu klauben und den liebenswürdigen Dank dafür einzuheimſen. Dann winkte der eneral ſeinen Adjutanten heran, und der Regimentskomman⸗ ur war entlaſſen. —————̃—————— ꝰ˙W̃——— Seine Hoheit der Herzog hatte ſich nachträglich auf einen beſtimmten Tag angemeldet— und zwar akkurat auf den Weih⸗ nachtsheiligenabend. Unter den Offizieren und Mannſchaften, denen mit Rückſicht darauf der Urlaub heftig beſchnitten worden par, gewann im Stillen die Anſicht an Boden, daß der hohe Herr zum Feſt ſich einen anderen Punkt des Kontinents zum Aufenkhaltsort hätte wählen können— und es brauchte nicht einmal der europäiſche Kontinent zu ſein. Timbuktu oder die Pfefferküſte beiſpielsweiſe ſind auch ſehr nette Gegenden. Je näher das ſchönſte Feſt der Chriſtenheit heranrückte, deſto nerböſer wurde man im Regiment, und bei dem Herrn Oherſt bon Blomberg mehrten ſich die Anzeichen einer ſchweren geiſtigen Entkräftung. Ihm ging das Gemüth durch den Kopf. Wohl hatte er davon gehört, daß es gemüthskranke Menſchen gibt, die ärztlich behandelt oder in ein Irrenhaus geſperrt werden müßten— ins Genick oder wo er ſonſt empfindlich iſt; ein Major und zwei Häuptlinge dagegen waren mit Honig um den aufgewichſten aber wie bei einem Regiment kerngefunder Kaſchuben das Ge⸗ müth gepflegt werden ſollte, dahinter konnte er nicht kommen. „Sagen Sie mal, Tauenrieß“— fragte er ſchließlich am Vorabend des entſcheidenden Tages ſeinen Adjutanten,„haben Sie zufällig eine Ahnung, wo bei unſeren Kerls das Gemüth ſitzt?— Lachen Sie nicht ſo dreckig, Herrr! Wenn ich was frage, ſo meine ich das ernſt! Zum Donnerwetter nochmal, Ihr Herr Oheim hat Recht, wenn er mir aufgegeben, Sie auf Kan⸗ dare zu reiten. Alſo nun mal vernünftig, bitt' ich mir aus. Wie würden Sie das Gemüth im Regiment pflegen, hes“ „Das— das iſt ſo im Allgemeinen nicht zu ſagen, Herr Oberſt“, erwiderte Leutnant Graf Tauenrieß, indem ſein friſches Geſicht ſich verzog, als wenn ihn Jemand an der Naſe kitzelte. „Na ja, und damit kommen Sie von der Kriegsakademie! Was lernen Sie denn da, wenn Sie ſo etwas nicht einmal wiſſen!“ maulte der Oberſt und ſtülpte ſeine Mütze auf, um, räthlos wie zuvor, das Regimentsbureau zu verlaſſen. Aber im nächſten Augenblick hielt er inne. Seine Züge hell⸗ ten ſich auf, je länger und eingehender ſein Adjutant ihm aus⸗ einanderſetzte, wie in dem vorliegenden Bedarfsfalle das Gemüth ſehr wirkſam gepflegt und herausgekehrt werden könnte. Als Graf Tauenrieß ſeinen Vortrag geſchloſſen, fehlte nicht viel, daß ſein alter Oberſt ihm um den Hals gefallen wäre. „Sie ſind ein Tauſendſaſſa, ein ganz verfluchter Kerl!“ rief der Regimentskommandeur aufgeräumt.„Aber auf Urlaub kann ich Sie leider doch nicht ſchicken“, fügte er bedauernd hinzu.„Ihr Herr Oheim hat mir zu dringend ans Herz gelegt, Sie kurz zu halten.“ „Danke gehorſamſt, Herr Oberſt— aber ich hätte diesmal ohnehin keinen Urlaub nachgeſucht. Bin hier ſozuſagen ge⸗ bunden!“ „Nanu? Wohl kleine Herzensſache, was?“ „Große—— Herr Oberſt!“ „Schau, ſchau! Na, jedenfalls vergeſſen Sie mir darüber nicht die Hauptſache. Alſo für jede Kompagnie drei Weihnachts⸗ bäume mit je fünfundzwanzig Lichtern und dem andern Schnick⸗ ſchnack. Dann je ein Harmonium. Die Stabshoboiſten haben die Weihnachtslieder einzuüben—„Morgen kommt der Weih⸗ nachtsmann“ und——— was lachen Sie denn ſchon wieder, Herrr!“ „Das Lied dürfte ſich doch nicht ganz eignen, Herr Oberſt. Dagegen„Stille Nacht“ beiſpielsweiſe— „Schön, alſo„Stille Nacht“. Wer von den Kerls morgen Abend nicht„Stille Nacht“ ſingen kann, wird eingeſpunnt; ver⸗ ſtanden?“ „Zu Vefehl, Herr Oberſt!“ War der Oberſt ſolcher Art ſeine Sorge los, ſo konnte der Brigadekommandeur General Graf Tauenrieß das nicht von ſich ſagen. Es iſt eben dafür geſorgt, daß auch die Generals⸗ bäume nicht in den Himmel wachſen. Dem Herrn General war recht plümerant in Erwartung Seiner Hoheit. Der Herzog war fraglos ein Gemüthsmenſch— auf der einen Seite; auf ver⸗ ſchiedenen aber nicht, garnicht. So hatte er eine weithin bekannte Abneigung gegen alles Alte in der Truppe. Wenn ſich das nur auf die vierte Garnitur der Mannſchaftshoſen erſtreckt hätte, ſo wäre dagegen kaum etwas einzuwenden geweſen. Aber das war leider nicht der Fall. Er bevorzugte junges Menſchenmaterial. Alles, was nicht mehr ganz friſch oder ſo ausſah, das faßte er unter dem Sammelbegriff„Senelismus in der Truppe“ zu⸗ ſammen— und man hatte Exempel höchſt rückſichtsloſer„Er⸗ neuerungen“. Der General fühlte ſich noch ſeht rüſtig und dienſtfähig — aber der verdammte Tatterich. Seit einem halben Jahre, ſeit der letzten Kur in Kiſſingen, hatte ſich die unangenehme Sache eingefunden. So ſehr er auch mit Maſſage und allen ſonſtigen Mitteln dagegen operirte— der Generals⸗Tatterich war und blieb da. 5 Das konnte ſchlimm werden. In der Beziehung ver⸗ ſtand Seine Hoheit keinen Spaß. Ein Tatterich iſt unter allen Umſtänden„Senlismus in der Truppe“ und konnte den Ab⸗ ſchied bedeuten. Den Abſchied aber wollte der General äber vorläufig noch nicht. Da war noch ein blauäugiges Mädel vorher zu verſorgen— und Excellenz will man doch ſchließlich auch werden, wenn man nahezu ſeine fünfzig Jahre abgeriſſen hat. Der General war in ſehr trüber Stimmung, als er aus ſeinem Arbeitszimmer die Wohnräume betrat. Und was er dort erſpähte, verbeſſerte ſeine Stimmung nicht, ſondern machte hellen Zorn in ihm auflodern. Das blauäugige Mädel, an das er eben gedacht, putzte einen großen Weihnachtsbaum— aber nicht allein; ein junger Offizier half emſig dabei, und der Offizier hatte juſt immer auf der nämlichen Seite zu thun, wo das Mädchen die blanken Nüſſe und Ketten anbaumelte. Als der General eintrat, fuhren die jungen Leute erſchrocken auseinander— und Leutnant Graf Tauenrieß ſtellte ſich ſtramm vor ſeinen Oheim und General. „Nun ſchlägt's aber dreizehn“, polterte der alte Herr.„Herr Leutnant, warum ſind Sie nicht auf Urlaub?“ „Ich habe keinen bekommen, Herr General— der Herr Oberſt erklärte mir, daß der Herr General befohlen hätten, mich kurz zu halten.“ „So— und das berechtigt Dich, Windhund infamigter, hier Quartier zu nehmen und der Lieſe den Kopf zu verdrehen, ſoweit das noch nicht geſchehen iſt, was?“ „Aber Papa— Egon hilft mir doch nu „Helfen, natürlich— helfen! Kennen wir ſchon, dieſes Helfen! Ich werde Euch ſchon be.—helfen! Jetzt ſcheren Sie hören. ſich erſt mal ſchleunigſt zum Deibel, Herr Leutnant, ſonſt ſoll Sie das blaue Donnerwetter frikaſſiren! Und Sie kommen min nicht wieder, bis ich Sie einlade, verſtanden? „Nein!! „Biſt Du verrückt, Bengel?“ „Wenn mein General zu mir geſprochen, dann habe ich nichts verſtanden; denn ſo ſpricht kein Offizier zu einem Offi⸗ zier. Wenn aber mein Onkel geſprochen hat, dann ſage ich: Gib mir erſt mal'ne Zigarre— ich habe vorhin keine ge⸗ funden. Alsdann wollen wir einen vernünftigen Ton mit einander reden, Onkel.“ „Junge, Du biſt der größte Frechdachs, den ich in meinem langen Leben geſehen habe“, ſagte der General, indem es ver⸗ dächtig um ſeine Mundwinkel zuckte.„Alſo komm' in mein Zimmer!“ Nach einer halben Stunde wußte Egon Tauenrieß, daß der Oheim gegen ſeine Perſon nichts hatte— im Gegentheil. Wenn er Lieſe nicht haben ſollte, ſo lag das ganz allein an dem Generals⸗Tatterich und an der durch ſie gefährdeten Zukunft. —————.— Hoheit war entzückt, begeiſtert. So etwas von Gemüth, wie die Weihnachtsfeier beim Infanterieregiment„Jogchim Victor“ war ihm überhaupt noch nicht vorgekommen. Immer und immer wieder ſprach er dem Oberſt ſeine Anerkennung aus, und nun, da er angeſichts des brennenden Lichterbaumes im großen Saale des Kommandohauſes neben dem General bei der Feſttafel ſaß, konnte er auch dieſem gegenüber nicht Lobesworte genug finden. Das war ſehr hübſch und ſehr ſchön— wenn nur der Tatterich nicht geweſen wäre. Hoheit wurde nach und nach ſchon darauf aufmerkſam, daß der alte Herr ſo wenig aß. Er animirte ihn lebhaft, von den guten Dingen zu nehmen; namentlich der Karpfen ſei ausgezeich⸗ net. Der General ſaß wie auf Kohlen— näher und näher rückte der Moment, da er ſich erheben und das Hoch auf den er⸗ lauchten Gaſt ausbringen mußte. Und in der Aufregung flogen ſeine Hände noch mehr, als ſie ſonſt zu fliegen pflegten. Es war fürchterlich. Aber da half nichts, er mußte—— und er erhob ſich. Wenn er vorläufig wenigſtens das Glas hätte ſtehen laſſen — leider aber ergriff ihn zu der Angſt ob des Tatterichs auch noch das Redefieber, und der Effekt war ſchauerlich. Mit Entſetzen ſchauten die Ritter und die Frauen, welch einen wilden Tanz das Weinglas in der Hand des alten Herrn aufführte und wie der Sekt auf den rothen Aermelaufſchlag Seiner Hoheft niederkleckerte. Schließlich bemerkte das der General ſelbſt, er ſah auch den höchſt befremdeten Ausdruck in dem Geſichte des hohen Herrn— und da war's um ihn geſchehen. Er ſank auf ſeinen Stuhl zurück und das Glas ſplitterte zu Boden. Alles war im Begriff, erſchrocken aufzuſtehen. Da wurde am unteren Ende der Tafel ſcharf ans Glas geklopft. Leutnant Graf Tauenrieß hatte ſeine hohe ſchlanke Geſtalt aufgerichtet und ſprach alſo: „Euere Hoheit! Hochverehrte Damen! Herren Kameraden! Ich glaube im Sinne meines Herrn Oheims zu handeln, wenn ich die ſichtbar tiefe Gemüthsbewegung, welche ihn ergriffen hat, mit kurzen Worten dahin aufkläre, daß es ſich neben der reſpekt⸗ vollen und unterthänigen Begrüßung Seiner Hoheit noch um ein Anderes handelt, was ſein Vaterherz wohl tief bewegen durfte. Der Herr General hatmir ſeineinziges Töchterchen verlobt, und das ſollte ſoeben proklamirt werden.(Allgemeine freudige Bewegung; Hoheit erhebt ſich.) Damit erklärt ſich die Gemüthsbewegung meines ſonſt körperlich und ſeeliſch ſo ehernen Herrn Oheims und Generals. Mein Herz iſt mit Freude und Dankbarkeit erfüllt gegen das gütige Geſchick, welches mich der Ehre würdigt, daß zu den Erſten, denen ich mein Glück künden darf, Euere Hoheit ge⸗ Seine Hoheit, der durchlauchtigſte und gnädigſte Chef des Infanterieregiments„Joachim Victor“— hurrah, hurrah, hurrah!“ Tuſch— brauſende Hurrahs—— Der General kneift ſich in die Beine, weil er nicht weiß, ob er träumt oder ob der Frechdachs wirklich——— 5 Aber es war unfaßbare Wirklichkeit. Der Herzog ſprach. Alles erhob ſich, und der General natürlich mit. „Lieber Graf Tauenrieß! Ich danke Ihnen. Wohl habe ich mir ſelbſt geſagt, daß die Schwäche unſeres verehrten Herrn Generals eine beſondere Urſache haben müſſe— daß dieſe Urfache eine ſo freudige und ſchöne iſt, freut mich von Herzen. Ich ſchätze es an einem Soldaten, wenn er neben aller militäriſchen Straff⸗ heit auch einer tiefen ſeeliſchen Bewegung fähig iſt. Angeſichts des ſegenſpendenden Lichterbaumes bitte ich Sie, gnädigſte Komteß, ſowie den Herr Bräutigam und vor Allen—— Seine Exzellenz Herrn Generalleutnant Grafen Tauenrieß, meine beſtgemeinten Wünſche entgegenzunehmen! Das Braut⸗ paar und Seine Exzellenz— hurrah, hurrah, hurrah!“ Tuſch— Bewegung— Gläſerklingen— Glückwünſche über Glückwünſche——— dann plötzlich lautloſe Stille. Unten im Hofe waren die beſten Sänger des Regimentz zuſammengetreten, und die getragene Weiſe der„Stillen Nucht klang herauf.— Es mußte wirklich Gemüth darin ſtecken, denn nicht nur die Augen der neuen Exzellenz wurden feucht— und wer gerade ein Glas hielt, hatte auch einen Tatterich. Waal Sen daiann 396852 fesdbaumschmöck und Wefbnachfssſchtchen, ö. SrstSdctwam Lager; relzende Neuheiten. Vereinen Rabatt. Q1, 10. FTel, phon 330. »Mannheimer Muſikwerke⸗Manufaktur SCHMID&K& DUL K, 6. m, b. 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Deocke für Mk. 178 franko 0 FBabnstation.— 0 19 5 über alle auderzu Schli Kohlenverladevorrichtungen. 2 arten, sowie über Wagen franko, Eloktrisch beillebenel Guakran. 18089 4 5 Tcbuge eee eceeede eid er 80 uecdue eegun u uudd neeuns ne eeee len ben ͤ eee lnec Apongßz erate nebicen wie e eee eee ugetß gun ujezun! meeeee ee eenen ee eeg duegy; 991J10 30 „abe! züg L die uenoßgz usg nk ſvg cn dbg anvze pnc) Ang 1 eganatcdacß“:Doaseg fcprad qun gupc Saqunend uspies geg Aene we e neeeee ee eg dei eeceee Susgeiad netnbucts zcgnog ueg zefun gog unes ueguepnv; Sagebpgun uteg zlen qun pvigz sog gefleract aeg Jefplgus 30pnvf aeene lee eeeenen ee eebe iun abobfu⸗ Doalseg ienene e wee he ee e eeeg weeee sog a0 3o zunvz snpguzenng uennt un cech ee gun uenvl fgi cpil uy ol an 1e jog nend eleig zuuez ach eeneedeuge ane eig ul Ineaicd aun zun ueeee neee ee npgcgvogz gun unzpaegz at eee e en ed eat e eee ecec uehunſe dee eeeeeeeee ene n ned Duplog) qun radsbucee in eeee ee eeehee chet een aeeet deeee eee en ne ded aie 210 n een un eeg gazolgßz sog zng geſlegach a0 eeh aee ben ehee eeeeeehee eeeee e eee eeee eeneceg echt i e ne)g ieeeg whe e eeeee g gun ieeeg buslo o aee ſog eeh ſeg eeee uncungeeu;z a00 aba Junzſd usgunlag zquvufe ne bunbieung qun uenvai0 411 Aheen ben en gun ecguue ue eeeez; uh ueucz e dehe eheeee leeee cchebuvich guehnig ane uebupbdzaevcs usupuseutes ueg Inv qun 1 4 0 6 0 8 aenaplc, a0 gqun zagnach kupz zeneg 1% juuez Suekee eee meen eeen a in eht ee e die, eeee ee e ahee ren eince eeeeenneded eig Ind inpt puez ueed fueug pnch epiac a megeng qun zzul!g Anaez dig de uteg eheh eeheeeen ne e ee eee weengz a chen ebec e eee e eeee eeeeg eeeeeu ieee deehen e e ene eeenen bneee Ipon gun ſc anz zvuuze pau qun jvuute mou beuvg Sog 42 eeehn eeeeen ͤ we eeeeen ehbee eee eid nee eanz e eeee ee neee eceeee eh a eg anv gun uegzentpneaegehu on ucht gupag gc) agnaeg elleaggz ae ieehnen meg ee bignck qun uezuvgeg) 5195 ii cen echt eee eeegech egueniel e ee uenegee de eeee e deun wecc Inv cen“ egz nenee weee ee e ee g de beeneun uchr eh eg ene ee uneenec wee de e enen eeeeene nann eee en eenh eeee een eheee enpe, Seee eceuen een e eee eeeeen eecte iie r ene eeen eeeez e be Aee en eeie svg jahn! 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In den Häuſern und auf der Dorfſtraße wird es lebendig. Durchs ſtille verſchneite Alpendorf dringt der Klang der Weihnachtsglocken. Die hellerleuchteten Fenſter des kleinen Dorfkirchleins winken weit hinaus in die nächtliche Winterland⸗ ſchaft. Drinnen im Gotteshauſe ſitzt dichtgedrängt Jung und Alt. Vom Chore herab klingen Schalmeien, dröhnen Poſaunen und Pauken. Das Hochamt zur Geburtsſtunde des Heilandes beginnt. Der Prieſter am Hochaltare intonirt das„Gloria in excelsis deo!“ Das Weihnachtsevangelium, die wahrhaft frohe Botſchaft wird verleſen. Kinderſtimmen ſingen:„O du fröh⸗ liche, o du felige, gnadenbringende Weihnachtszeit!“ Weihrauch⸗ wolken ſteigen empor und erfüllen die Halle mit ſüßem ſchweren Dufte. Das Hochamt iſt zu Ende. Die Leute hüllen ſich feſter in ihre Mäntel und Tücher und ſchicken ſich zum Gehen an. Da, ehorch! Orgeltöne ſanft und lind zittern durchs Kirchlein. Der Prieſter vorn am Hochaltare ſetzt mit ſchöner kräftiger Tenor⸗ ſtimme ein und ſingt: „Stille Nacht, heilige Nacht, Alles ſchläft, einſam wacht Nur das traute, hochheilige Paar, Holder Knabe im lockigen Haar, Schlafe in himmliſcher Ruh! Stille Nacht, heilige Nacht, Hirten erſt kund gemacht Durch der Engel Halleluja, Tönt es laut, von fern und nah: Jeſus der Retter iſt da! Stille Nacht, heilige Nacht, Gottes Sohn, o wie lacht Lieb' aus Deinem göttlichen Mund, Da uns ſchlägt die rettende Stund', Chriſtus in Deiner Geburt!“ Mit verhaltenem Athem lauſcht die weihnachtliche Dorf⸗ gemeinde. Ein Engel Gottes ſcheint den geweihten Raum zu durchſchreiten. Der letzte Ton iſt verklungen; wie heilige Weihe hat es ſich auf die andächtige Schaar geſenkt und, mit dem echten und rechten Weihnachtsfrieden im Herzen, einem Frieden, den die Welt nicht zu geben vermag, zieht Jung und Alt wieder hinab in das Dorf. Das Lied aber, das den Pfarrer Joſeph Mohr zum Verfaſſer und den Lehrer Franz Gruber zum Komponiſten hat, hatte in ſieghafter Gewalt die Herzen der ſchlichten, gemüth⸗ vollen Tiroler Dorfgemeinde erobert. Der Pfarrer mußte das Lied den Kindern aufſchreiben und der Lehrer übte es in der Schule den Knaben und Mädchen ein. Von den Jungen lernten's die Alten und als das kommende Jahr der Winter wieder ins HLand zog und mit ihm das liebe Weihnachtsfeſt, da klang es von Hütte zu Hütte:„Stille Nacht, heilige Nacht!“ Bald fand das Lied ſeinen Weg in die Nachbardörfer und don da in die Städte Tirols und Süddeutſchlands. Fünfzehn Jahre waren ſeit jenem Chriſtabend verrauſcht, als das Lied aus den ſtillen Gebirgs⸗ thälern in unſer nördliches Deutſchland kam. Vier Geſchwiſter aus dem Zillerthale, Amalie, Ander'l, Karoline und Pepi Aſcher ſangen die„Stille Nacht“ dem damaligen Kankor an der katho⸗ liſchen Kirche zu Leipzig vor. Sie baten, das Lied am Chriſt⸗ abend zum Hochamt ſingen zu dürfen. Das Wunder, das vor 117 gemeinde vollzogen, geſchah auch hier im Brauſen und Toſen der Großſtadt: das kleine ſchlichte innige Lied ſang ſich in aller Herzen ein und nun nahm es ſeinen Siegeszug durch die ganzen deutſchen Lande, bis über den Ozean. So oft es auch ge⸗ ſungen wird, es bleibt jugendfriſch, die Krone unſerer Weih⸗ nachtslieder, ohne das wir uns nimmer ein rechtes Weihnachten denken können. Senkt ſich der Chriſtabend nieder auf die Lande, flammen des deutſchen Chriſtbaums Kerzen auf, dann löſt ſich das gemeinſame Weihe gefühl der Bruſt in Geſang, und in den Jubel der Kleinen klingt die liebe, herzinnige Weiſe und empor zum Sternenzelt ſteigt das hohe Lied der deutſchen Weihnachts Stille Nacht, heilige Nacht, Alles ſchläft, einſam wacht Nur das traute, hochheilige Paar, Holder Knabe im lockigen Haar Schlafe in himmliſcher Ruhl 7 Der alte Junggeſelle. Weihnachtsſkizze von Edward H. Lebens. Autoriſtrte Ueberſetung von Margarethe Kraus. (Nachdruck verboten.) I. Eines Nachmittags vor Weihnachten gab die Sonne, nach⸗ dem ſie den ganzen Tag über mit dem Nebel geſtritten hatte, plötzlich den Kampf auf und ſank erſchöpft hinter den Häuſern nieder, die im ſelben Augenblick noch düſterer als zuvor er⸗ ſchienen. Es war, als ob all die kleinen Lichter in den Häuſern auf dieſen Augenblick nur gewartet hätten, um heller zu er⸗ glänzen. Sie ſchimmerten durch die kleinen Keller fenſter unten an der Straße und hoch oben aus den größten und finſterſten Gebäuden. Die Straße hinauf und hinab, in den Häuſern und draußen, hier und dort und überall ſtrahlten ſie, ſo hell ſie konnten. Aber es half nichts: der Nebel, der echte Londoner Nebel, blieb doch in dichten Schwaden hängen und legte ſich ſchwer auf die Bruft der Menſchen. Dieſe freilich machten ſich nicht das Geringſte aus ihm. Sie drängten ſich in ſolchen Mengen auf der Straße, daß es faſt ausfah, als freuten ſie ſich an der Gegenwart des ſchlimmen Geſellen. In buntem Gewühl ſtreiften ſich alte Frauen und junge Frauen, Frauen in abgetragenen Umſchlagetüchern, Damen in eleganten Pelzmänteln. Manche waren mit Chriſt⸗ bäumen beladen, andere mit Puppenwagen oder rothlackirten Schlitten, oder einem Korb, aus dem ein Truthahn oder eine Gans hetvorguckte. Junge Herren mit gefütterten Glacees und pelzbeſetzten Gummiſchuhen durchſchlenderten das Gekriebe. Alte Herren mit kahlen Schädeln, bis an die gerötheten Naſen ver⸗ mummt, trugen Kinder⸗Gewehre und Puppen, Bilderbücher und Archen Noahs und wer weiß was noch Alles. Sie ſchoben ſich die Straßen hinauf und hinab, prallten aneinander an und drängten einander bom Trottoir hinab in die Haufen ſchmutzigen Schnees, die in der Goſſe zuſammen⸗ gekehrt waren. In ihrer feſtfrohen Stimmung ließen ſie alle Vorſicht außer Acu, liefen dicht an ſchnell rollenden Wagen vorüber, und wenn das Heldenſtück gelungen war, dann glikten ſte wohl in dem weichen Schmutz aus und fielen hin, oder ver⸗ loren einige ihrer zahlreichen Packete. Aber was fragten ſie nach dem allem am Weihnachts⸗ abend! Sie lachten, während ſie ſich den Schmutz abklopften, und lachten noch mehr über den aufgeregten Omnibuskutſcher, der laut die Glocke ertönen ließ, nachdem er ſeinen überfüllten Mokorwagen gerade noch zur rechten Zeit gebremſt hatte, um nicht ſie mitſammt ihren Packeten zu überfahren. Mitten im Gedränge bewegte ſich ein alter Herr, dem man anmerkte, daß er keinen Antheil an der allgemeinen Fröhlichkeit nahm. Aber in ſeinen Augen, die ſuchend umherwanderten, lag eher ein Ausdruck von Neid als von Unmuth. Er war parm und vornehm gekleidet, und doch brachte irgend etwas in ſeinem faltigen Geſicht und ſeinem dünnen, weißen Haar auf den Ge⸗ danken, daß er bis ins Innerſte fror. Mr. Thorp war Junggeſelle. Er hatte keine Verwandte und nur wenige Freunde. In Vorausſicht der melancholiſchen Stimmung, die ihn an einem ſolchen Tage befallen mußte, der doch ausſchließlich ein Freudenfeſt für Familien bildete, hatte er einige Bücher und Zeitungen gekauft, und während er die Anordnung gab, wohin die Sachen geſandt werden ſollten, hatte er ſeine wohlgefüllte Börſe in die Taſche ſeines Ueberziehers geſchoben. Dies fiel ihm eben auf ſeinem Wege ein, und in dem Gedanken, der Börſe da herauszunehmen, griff er nach der Taſche, gerade noch rechtzeitig genug, um dork eine fremde, kleine, ſchmutzige Hand abzufaffen. mir die Köchin zur Belohnung gemiſcht hatte. Langſan ſchlürfte ich das erfriſchende Getränk und dehnte mich faul i! dem weichen Seſſel. Onkel Georg war ſchön dumm, ſich in de! Hitze ſo abzuplagen— wenn man's nicht nöthig haf! Wie luſtig die Fliegen in dem bunmten, geſchliffenen Glaſt auf der Kredenz umhertanzten, gewiß lag ein Stückchen Zucker — ich dachte nicht weiter, meine Augen müſſen groß und rund geworden ſein: das Schränkchen der Kredenz ſtand offen— der Zugang zur Taſſe der Herzogin Amalia war frei. Sonnenlichter ſpielten auf dem feinen, porzellanenen Schäfer⸗ idhll und den zierlichen Vergoldungen. Auf der anderen Seite ſtand ein Spruch, den ich noch nie genau hatte leſen können. Um wieviel beſſer mußte die Limonade daraus ſchmecken, wie aus dem gewöhnlichen Glaſe. Das ſtand überhaupt lange bei mir feſt, daß jedes Getränk in der erhabenen Taſſe eine unerhörte Würze annehmen müſſe. Wenn ich auf den Schemel ſtieg, mußte meine Hand ſie erreichen können— wahrhaftig, es ging. Nun hatte ich ſie in der Hand. Bis an den Rand füllte ich ſie mit dem röthlichen Naß, und jetzt—— ich habe nie erfahren, wie der Spruch auf der Taſſe lautet. Der Schemel ſchlug um, ich mit, und das Heiligthum ſauſte in weitem Bogen durch den Raum. Kling— klitr— kling Am Fuße eines Marmortiſches war ſie zerſchellt, die Taſſe der Herzogin Amalia. Jammer, Jammer! Mühſam erhob ich mich und ſtarrte wie verſteinert auf das Malheur Jeßt muß Onkel Georg gleich kommen, ſchon höre ich ſein leiſes Räuſpern, nun putzt er die Schuhe an der Bürſte— jeßzt iſt er an der Thür, und dann— dann trifft ihn der Schlag, un⸗ weigerlich— er hat es ſelbſt geſagt. Ich drehte der Thür den Rücken zu, um das Schreckliche nicht anſehen zu müſſen. „Nun, mein lieber Junge—“ Die ſanften Worte erſtarben auf ſeinen Lippen. Mit eins hatle er die Situgtion erfaßt— nicht ihn rührte der Schlag, wie ich befürchtet hatte, ſondern—— Anfangs war ich vor Verwunderung ſtarr, dann ſchrie ich mörderlich. Es hat lange Zeit gebraucht, um den ſchwer Gekränkten zu berſöhnen. Ein gewiſſer Vorwurf blieb ſtets in ſeinen Augen, als wolle er ſagen, daß es ſoviel Vorpitz zu ſeiner Zeit nicht gegeben habe. 5** Laut und anſpruchsvoll raſt die elektriſche Straßenbahn über die Stelle, wo Onktel Georgs nettes Häuschen ſtand. Ihr Lärmen ſcheint zu mahnen: Alles, was den Fortſchritt aufhält, Scherben und alte Erinnerungen— auf den Kehrichthaufen! Laß ſie mahnen, ich richte mich nicht danach —— „Blender.“ Von C. Eyſell⸗Kilburger(Berlin). (Nachdruck verbolen.) „Geben iſt ſeliger als nehmen,“ denn:„Einem geſchenkten Gaul ſieht man nicht ins Maul.“ Die Wahrheit des erſten Satzes iſt wohl am einwandsfreieſten, wenn man ihn ſeines idealen Sinnes entkleidet, ihn recht nüchtern durch den zweiten Saß ergänzt. Der Gebende ſteht immer erhaben da, er hat die Genugthuung, geben zu können— der Nehmer dagegen iſt zu Dank verpflichtet, unter allen Umſtänden. Mag er das Geſchenk abſcheulich finden, er darf nicht mit der Wimper zucken, er würde ja ſonſt ein Undankbarer ſein, einem geſchenkten Gaul darf man eben nicht ins Maul ſehen. Es iſt ſchon ſo viel über die Kunſt des Schenkens ge⸗ ſchrieben worden, über die Neigung der Geber, das Geſchenk mehr nach ihrem eigenen Geſchmack wie nach dem des zu Be⸗ ſchenkenden zu wählen, daß ich heute nur über eine beſondere Abäart der Geſchenke, nämſich die„Blender“ ein paar Worte ſagen möchte. Die Blender ſind charakeriſtiſch für die Geſchenkfreudig⸗ keit im Allgemeinen, ſie zeigen, daß man mit dem Ge 5 das man macht, in erſter Linie ſich ſelbſt ins rechte Licht ſtellen möchte. Der Wunſch, generöſer dazuſtehen, als man in Wirk⸗ lichkeit iſt, verleitet dann zu allerlei kleinen Mogeleien: da dvird us einem Zehn⸗Mark⸗Bazar eine Standuhr in wunder⸗ oller Bronzenumdahmung gekauft, die ſich zwar auf den erſten Aick als ſchön bronzirter Zinkguß ausdveiſt, nichtsdeſtoweniger ider unentwegt als„echte Bronze“ ausgegeben wird. Ein Muffchen aus gefärbtem Kaninchenfell wird zu„echtem Ehin⸗ hilla“, obgleich keine beſonderen Kenneraugen erforderlich ſind, um den Unterſchied zwiſchen echt und unecht herauszufinden; ein dohlfeiles Doubléarmband wanderk in ein prunkvolles Etui, ſo⸗ daß es nun ein Frevel ſein würde, an dem hohen Werth des Stückes zu zweifeln. Ja, es ſoll vorkommen, daß die Zettel berühmter Firmen, daß fingirte Preiſe an das minderwerthige Stück geheftet werden! 75 Das Verfahren iſt unklug, unreell, unnobel. Es ſetzt ein beleidigend hohes Maß von Unkenntniß in der Waaren⸗ kunde Seitens des Empfängers voraus, es ſetzt den Geber herunter, es verurtheilt jenen, ohne Widerſpruch den Krempel als das hinzunehmen, als was der Geber ihn hinſtellen möchte, was dem Eingeſtändniß der eigenen Dummheit gleichkommt, aber: Einem geſchenkten Gaul ſieht man nicht ins Maul. Auch die Leute in der Provinz kennen jetzt ſchon recht gut die wohlfeilen Gegenſtände aus den Drei⸗Mark⸗ und Zehn⸗Mark⸗ Bazaren, jene blendenden Wertheim⸗ und Tiet⸗Stücke, die ihnen als etwas ganz beſonders Werthvolles angeputzt werden ſollen, Und für die ein ganz unangemeſſenes Maß von Dankbarkeit ge⸗ fordert wird. Sie wiſſen ganz genau, daß das Werk der echken Bronzeuhr“ für 10 Mark in den erſten bier Wochen verſagen⸗ daß der trügeriſche Schimmer von Echtheit auf dem Zinkgu nicht mal der erſten großen Reinigung nach der Fliegenzeit Stand halten wird! Am Ordinärſten iſt aber dieſe Mogelei, wenn ſie ſich gegen die Dienſtboten richtet. Man ſtelle ſich das vor: eine„Herr⸗ ſchaft“, die ihre Dienſtmädchen beſchummelt! Und doch kommt dies alle Tage vor— wenigſtens vor Weihnachten! Ich muß immer lachen— troß aller Emphrung!— wenn ich höre, was irgend eine Bekannte, ſagen wir Frau N. ihrem Mädchen zu Weihnachten„geben“ wird: „Alſo zuerſt ein dickes Winterkleid, marineblan, ein vor⸗ züglicher Stoff, und überreichlich, ſie kann ſich ſpäter noch mal eine Taille machen laſſen, und gleich echten Sammet zum Beſatz— ja, die Mädchen wollen nun mal nicht mehr hinter Uns zurückſtehen. Zweitens ein Winterjacket, ganz modern, von (folgt eine renommirte, als theuer bekannte Firma, bei der Madame nicht einmal für ſich ſelbſt kaufen würde) wiſſen Sie, ganz mit Schnurſtickerei und mit einem echten Biberkragen etwas ganz Beſonderes, was ſie zehn Jahre lang tragen kann und gleich ein kleiner Bibermuff dazu. Dann noch Hemden, reinleinen mit Handſtickerei, Handtücher und Bettzeug und natürlich noch allerhand Kleinigkeiten, die man noch ſo dazu legt: gute Seife, feines Parfüm, ein Nadelkiſſen in Geſtalt einer Sonnenroſe u. f. w. Ja, ich habe tüchfig in meinen Beutel gegziffen, aber man will doch zum Wenigſten, daß Jeder zu⸗ frieden iſt.“ Allerdings, das will man, und das beſchenkte Mädchen wird zufrieden ſein, es kann doch nicht unter dem Chriſtbaum eine Sezene machen und ſagen: auf den ganzen Krempel pfeife ich, wenn gnädige Frau mir ein oder zwei ordentliche Stücken geſchenkt hätten, an denen ich wirklich eiwas gehabt häkte, wäre es mir lieber geweſen. Ich aber bin je — es gibt nämlich m annimmt— zu wüunderlich, daß Si jährlich 60 Thaler Lo boten doch nicht verſo hier Hunderte für Weihnachtsgeſchenke ausge ſollte es ſich bei dieſen verblüffend reichen Geſchenken nicht vielleicht um billige Ge⸗ legenheitskäufe, um„Blender handeln, die in Summa kaum als man für gewöhnlich doch aber recht ver⸗ ich“ nicht mehr als — 28 Mark werth ſind? Laſſen Sie mich nachrechnen, man kauft lellen keunt, Alſo das Kleid wenn man die Or die unſere großen Waarenhäuſer kl. Beſatzſammet verkaufen, die Jacke, ſie iſt ſeit ggt und außerdem„Sboddy' koſtet 6 Mark, Sie haben recht, Ihr Mädchen wird nach zehn Jahren noch genau ebenſo modern darin ſein, wie jetzt, vorausgeſehl, daß ſie ſich bis duhin nicht längſt in ire Atome aufgelöſt hat, 65 7 8 2 Ae! Anog Ssdcad 40 Oage Uune uldaog ahvac idufe u! Sba quefpogcsg nvusd san bog gun gusbnienv ibuenfleduv Taiu deue up ding ee ee eee eue dg geng aunun aegub dig gun Invurg re de dic Hunb drah 05 eeneegeeg Aein heun enne dei usbpanoſoſ usſopzerpohlvck 1a0 ueun e een eeeeen ben ieeeeeee e 12591 ahbai sercpled usgeg jun ꝛgg zungneg uezvaf Aauslne S nv szequp eupß ol sanz Gl anndch uht een e ee aee ee 20 gellg abat feussg uedund ueg deehe eeeeeecheg ub 40 dc up cp210 nei dig 2 gIb a0 aheg uennlle ne Sbön JBacpat zurs 1e go gi plpr o burb 1 favie 20 pou sbecz utsd Inv zera uchr gub oeee cuee e III Ind aamunelopſpe use! eſtyn! gun zeiſse ub gongz un e een ene ee e „„ ni ieeeee eeee ben ene eg e eee eceet Se enen o l30l e eie eeee ene egue n eig gun Agpeze geſog eane dec een eec en in eehe ee ien hlungz aun u pnianz srg uuvd qun Ipzicß ane buvc zog uudg gqun Jacdr ussun nequehof uog„4½“ aun„Seg! usbuhpeun ee eceeee ee ene eeeeeeeeeeee ed Aedangz naneu ae uan deun eeee eee eee en ecnc Maunvic Sse inge Seeneene eeee been ene ag uuvdeg Uaelnpcz usg uf qun usgviz ueg Ind ueß ee ee Soc pand uedudirs uepoidsuee e ee eee Bials abngt ur rodute Velfl zuuosg eic gun uznvrb nk usae a0 uudbsg uudg uegunſe auoch u ee Senvurh onn Sebitppu ag ut uupzcß znd zwpſute 1 gof ogupf OBupg eree bnpes eupic uagtec ur Soniz sig allgg gun aohgg molßuvz Peu gun rogzzg urelnpc ueg afurg eibn quoze d eeee eee en eeene ecee weg malphateur uzade eenn een en ben eee ee iepvzß eig u snvufg go! qun pnane budcrogz uereafcol ueg 3 gocp! nec Zeſue ueg u unlbupj Hurb gun öpl gogze 29 uig Gil acg inpigjog Hianvaz as ebol„e nunpaseß anu uudg ſp qog koch urezgs“ ebg pnce binape ol 1 ig duhen ⸗anſe ae ne eeneg ieg Naere gun ulbldunz jpuute ou CCCCCCCCCC giacd zelun uenat u barba Icpen eeue md! gieſd alun usnoa Aaf Ne aeee eeee uet— Aagoß äuogz ueure qun usenv con anl Luvs Mp⸗Hac us nal usbnzz uzundzg ung tuu sund usel gun ianbg Anpieb sgel„010 3 20 gog nß arſ ehn ueganb %0 uu nee en eee ed ueud den eicde iem 8e god qusqz ub qun euncz 8e 1 inu den eee eeneg eee e ee weeee ben en bun enee g en, uag usgeß useilee Sagand ue ge dgana uuvg gauß ehe; e die an wee e ee eeh ec enneun — ae e ee eneuce CCCCCCCCC Sene eee eeee e en neueun reer i01 Aabnzz usunvag ueg u obung urel eat upel ugpf beh aien eeee n dun eent ee naf uspapcz aun usqvue ause oeng gun cpn Dueie dnee gun meluog qun uspoljeid zalnnogz anog pon n Maacpid gun urennes ueuneſe un pnudſes uegeh münog J usdond Se nen wehnee eee eeee ⸗ne di Soc apaß a00 bp zeg 80 Aog une uchr 101 uuvg ualpvapduv obuecß zaprah ne uegupch ueufel ut Sossanut Aoh zoch gun wichhr aiaghed san U uvutl uſgoach gun TTTCCCCCCCCC uag 1uh ne pacht ac nee uee ue ecue cebe iee; a0 gun a gun gaee eneheeeeee eee beene lee posc aiege gog ur Si e dignoſb unun gun qgudch unan 70 a20 U uebnzz eig baog gun Ind beu meinef caag „ nn uecu ueue gun— kec sog ig cong gun eeen e e eunec ecg ee en ht ehben e en ce ee eeeeee een ece beee eeee ee e eee e e eeeenn, eden ehee eee h e iud goch uule! 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Einer von ihnen erzählte mit betrunkener Stimme von vergangenen Zeiten, wo er der Beſitzer von mehreren Banken, Eiſenbahnen, Dampfſchifffahrtslinien und überhaupt von Allem war, was ſeinem benebelten Gehirn gerade einfiel. Ein kleiner Burſche, auf dem Kopfe eine alte Soldaten⸗ mütze und angethan mit einem viel zu langen Kittel, hörte dem Sprecher mit offenem Munde und undverhohlener Bewunderung zu. Aber in dem Augenblick, als Thorp das Lokal betrat, ſchaute er auf, ſeine glänzend braunen Augen weiteten ſich— gleich darauf hatte er ſich mit der Gewandtheit einer Katze um den Ofen herumgedrückt und ſchlüpfte zur Hinterthür hinaus. Thorp hatte ihn nicht bemerkt. Er trank ahnungslos ſeinen Korn und machte ſich wieder auf den einſamen Weg nach Hauſe. Aber die wärmende Flüſſigkeit ſchien nichts gefruchtet zu haben: es fror ihn noch imner Der Tannendieb. Eine Weihnachtsgeſchichte von Ma x Kretzer(Berlin). (Nachdruck vervoten.) I. Jedesmal wenn Weihnachten vor der Thür war und der Winter ſtarken Froſt mitgebracht hatte, der die Bauarbeiter zum Feiern zwang, ſtellte ſich der Spukteufel in Maurer Brachts Kammer ein, der ihm zu denken gab, ſoweit es ſich darum handelte, ſein Gewiſſen ein wenig aufzufriſchen. Wohin er blickte, auf die Thütre, auf die Wand und auf die Diele— überall las er die mit weißer Kreide geſchriebenen Worte:„Du ſollſt nicht ſtehlen!“ Hatte er mit einem Fluche Morgens die ſteilen Schriftzüge weggewiſcht, ſo winkten ſie ihm ſicher des Abends bei ſpärlicher Beleuchtung an anderer Stelle von Neuem entgegen; und hatte er vor dem Schlafengehen dieſelbe Säube⸗ rung vorgenommen, die trotzdem Flecke in ſeiner Seele zurückließ, ſo ſtarrte ihm beim erſten Augenaufſchlag das Gebot in Kreide⸗ ſchrift wieder an anderer Stelle entgegen. Und da er beim Erwachen immer am Schlechteſten gelaunt war, weil er nicht nur die gefrorenen Fenſterſcheiben, ſondern auch den langen Tag vor ſich ſah, der ihn dazu verdammte, den Neubau nur von Weitem zu ſehen, ſo ſpukte er, noch auf dem harten Strohlager liegend, gegen den unſichtbaren Feind aus und brummte in ſeinem Aerger halblaut vor ſich hin: „Pfui Teufel!'n armen Mann ſo chitaniren. Wer weiß, ob ich überhaupt wieder Tannen verkaufe, und ob ich dann welche mauſe.. Und wenn ſchon! Der liebe Herrgott läßt die Bäume für Alle wachſen... Und wer ſieht's denn auche Du bielleicht? Wer biſt denn Du, daß Du mich mit Deinem ewigen Nicht⸗Stehlen⸗Gebot zum Narren machſt, und gerade immer um dieſe Zeit, wo uns der Magen am Meiſten hängt. Wo ſteckſt Du denn, wie? So komm' doch heraus, Du Prediger ſc der Wüſte und zeig' mir Deine Fratze. Ich will Dich on—— Und in der Stimmung, ſofort zum Angriff überzugehen, langte er nach einem ſeiner ausgetretenen Filzpantoffel und ſchleuderte ihn nach der Thüre, von wo ihm die großen Buch⸗ ſtaben am Nächſten zugrinſten. Er traf aber nur ſeine Frau, die gerade hereingetreten war, um ihm eine Taſſe heißen Kaffee als erſten Labetrunk an das Bett zu bringen. Während dieſer Zeit unfreiwilliger Muße, wo das Frühaufſtehen nicht zur Be⸗ dingung wurde, ließ er ſich gerne füttern, um auch einmal ein Schlaraffenleben zu führen, wie er meinte. * e Ha; un! ſon M „Man gut, daß ich nicht die Taſſe getroffen habe,“ ſags er lachend, als ſie ſich den Kopf rieb. Sie ging auf den Scherz ein, blickte ſich dann aber ſchen um und ſchielte auf die Kreideſchrift wie auf etwas Un⸗ angenehmes, das man nicht gern ſehen möchte, von dem man aber unheimlich angezogen wird. „Diesmal habe ich die Sache dick mit dem Baumhandel, ich werde lieber Schnee ſchippen,“ begann er verdrießlich, nach⸗ dem ſie auf dem einzigen Stuhle am Bette Platz genommen und eingeſchüchtert ihn nun betrachtete, wie er, den Ellbogen aufgeſtützt, das heiße Getränk ſchlürfte. Und Schluck für Schluck nehmend fuhr er fort:„Dann könnt Ihr ja ſehen, wie Ihr fertig werdet. Mir gönnt man ja nicht mehr das liebe Leben. Nicht mal Ruhe im Hauſe hat man. Jedesmal wird mir das Chriſtfeſt verdorben. So auf dieſe Art. Na, ich will nichts Schlimmeres heraufbeſchwören. Ich danke Dir auch, ſtell nur noch ne Taſſe warm. Ich komme gleich.“ Sie nahm ihm die leere Taſſe ab, und während er ſich noch einmal ausſtreckte, ſchwiegen ſie Beide. Es war, als wollten ſie mit Abſicht vermeiden, etwas zu berühren, mas dieſer Unter⸗ haltung eine andere Wendung geben könnte. „ Frau Bracht kannte den Hexenmeiſter, der dieſe Warnungs⸗ tafeln überall hervorzauberte, um ihrem zweiten Manne ge⸗ heimen Schrecken einzujſagen. Es war ihr fünfzehnjähriger Sohn, der Liebling ihres verſtorbenen Erſten, der dem Jungen das ſiebente Gebot ganz beſonders eingeprägt hatte. Und es hatte eine eigene Bewandtniß damit, daß Otto dieſes ererbte Ehrlichkeitsgefühl regelmäßig in Handlung umſetzte, ſobald für den Stiefvater die Zeit des Bärenhäuters gekommen war. Gleich im erſten Winter nach der Eheſchließung war Bracht auf den Gedanken gekommen, Weihnachtsbäume zu ver⸗ kaufen, um während der todten Zeit etwas Verdienſt zu haben. Er hatte ſich aber dabei einen andern Plan gemacht, als die übrigen Händler, die die Bäume aus dem Großhandel bezogen und ſich mit einem geringen Profit begnügten. Die Spitz⸗ büberei, die ſeit ſeiner Jugend geſchlummert hatte, erwachte wieder in ihm, und ſo zog er eines Abends, als friſcher Schnee⸗ fall eingetreten war, nach einem nahen Walde, wo zwiſchen Buchen junge Fichten und Tannen ſtanden, die ſchon auf einem Sonntagsmarſch im Sommer ſein Wohlgefallen erweckt hatten. „Hier wäre im Winter etwas zu machen,“ hatte er ſofort gedacht und ſich die Stellen genau gemerkt. Allein war ihm die Sache aber zu ſchwierig, und ſo mußte der Junge mit, um den Handwagen zu ſtoßen. Bracht hatte weit außerhalb Berlins in einer ſogenannten Laubenkolonie ein Stückchen Land gepachtet, wo er im Sommer Kohl und Rüben pflanzte. Dorthin wurden die Bäume zuerſt gebracht, in der Bude aufgeſtapelt und am andern Tage unauffällig abgeholt, ſodaß es ausſehen konnte, als käme man direkt vom Güterbahnhof. Alles war glatt gegangen, und Bracht lachte ſich vergnügt ins Fäuſtchen bei dem Gedanken, den ganzen Ge⸗ winn in die Taſche ſtecken zu können. Seine Frau hatte davon zuerſt nichts gewußt, ſie hatte das Geheimniß auch nicht von ihm erfahren, ſondern von ihrem Jungen, der am andern Morgen ein völlig verändertes Weſen zur Schau trug, mit verſchloſſener Miene im Hauſe herumſchlich und kaum das Eſſen anrührte. Scheu ging er ſeinem Stiefvater aus dem Wege, und hatte er ihn bis zu dieſem Tage ſchon nicht leiden können, ſo leuchtete jetzt der Haß aus ſeinen Augen, wenn er nur von ihm ſprach. „Er hat die Bäume, die er verkauft, im Walde abgeſägt, — aber ſag' es ihm nicht, daß Du's von mir weißt,“ raunte er ſeiner Mutter in der Küche zu.„Er hat geſchworen, mich todtzuſchlagen, wenn ich Jemand ein Wort darüber ſage. Bracht kriegt das fertig.“ Wenn er von ihrem zweiten Manne ſprach, ſo nannte er ihn nur bei ſeinem Namen, weil er ſich ſeit der Zeit daran gewöhnt hatte, wo der Stiefvater noch in Schlafſtelle bei ihnen lag. Er hatte ſich niemals vorſtellen können, daß er einen andern Mann Vater nennen ſolle, nachdem ſein leiblicher geſtorben war, und ſo vermied er es, ſelbſt die Anrede Stiefvater zu gebrauchen, wenn er mit dem Maurer zuſammen war. Als gewitzter Berliner Junge, der in der Gemeindeſchule die Freude der Lehrer war. fand er immer einen Ausweg. Ins Geſicht hinein ſprach er zu *— ihm:„Du, hör mal—“, und hinter ſeinem Rücken war er nur ein„Der“, oder„Mutterns Zweiter“. Gerade darüber ärgerte ſich Maurer Bracht am meiſten, und ſo behandelte er den Jungen ebenfalls wie einen Fremden, dem er Wohlthaten ſpende, ohne Dank dafür zu ernten. Dazu kam bei ihm die innere Wuth darüber, daß er in Otto einen Mitwiſſer hatte, den er fürchten mußte. Deutlich genug hatte ihm der Junge das auch zu verſtehen gegeben. Denn als im nächſten Jahre Weihnachten herangerückt war und Bracht wieder eines Abends zu ſeiner Frau ſagte:„Ich will nun nach dem Schuppen, um die gekauften Bäume zu holen, weil ich morgen keine Zeit habe“, lachte Otto ſo laut und bezeichnend auf, daß der Maurer ihm einen vielſ agenden Drohblick zuwarf. Diesmal ging er allein ſeinen verbotenen Wegen nach und kam glücklich wieder zu ſeiner Laube, ohne ertappt zu werden. Als er dann Morgens das geſtohlene Gut glücklich auf den Platz gebracht hatte, ſprach er beim Kaffee mit Abſicht viel von den Beſchwerden, die er„draußen im Güterſchuppen“ gehabt habe, und als diesmal der Junge wieder lachte, verſetzte er ihm über den Tiſch eine Ohrfeige, die ſo ſtark war, daß der Geſchlagene eine Weile wie betäubt daſtand. Er blieb ſtumm, denn er erwartete wohl, daß ſeine Mutter ſich für ihn einlegen würde. Als das nicht geſchah, ſetzte er ſich in einen Winkel und fing an zu heulen. Dann ballte er unter Thränen die Hand und rief ihm zu: „Wenn mein Vater noch lebte, hätteſt Du mich gewiß nicht geſchlagen. Der hat Dich mehr als einmal unter den Tiſch gelegt, wenn Du betrunken nach Hauſe kamſt. Aber warte nur I ſein Geiſt wird Dir ſchon noch erſcheinen, und der wird Dir die Wahrheit ſagen, denn alle guten Menſchen haben ihre Geiſter, die Vergeltung üben.. Das hab' ich geleſen... Und Vater, der war ein guter Mann,— das wird wohl auch Mutter wiſſen. Und wenn ich über gewiſſe Dinge den Mund halte, ſo ge⸗ ſchieht's nur ihretwegen. Aber ſein Geiſt wird mich ſchon rächen, warte nur!“ Er war aufgeſprungen, hatte den Stiefvater wild an⸗ geblickt, dann ſeine Bücher genommen und war ohne Frühſtück in die Schule gegangen. Die Mutter wollte ihm nach, aber der Rothbärtige ſchlug auf den Tiſch und ſchrie ſtie an:„Wer iſt hier Herr im Hauſe?“ Schwach wie ſie unter ſeiner Brutali⸗ tät geworden war, wagte ſie keinen Widerſpruch. Noch in derſelben Nacht erſchien der„Geiſt“ und malte ſein kreidiges Menetekel an die Wände, das dem Tannendieb wie eine feurige Fauſt erſchien, die in ſein Gewiſſen griff. Bracht war das, was man einen Philoſophen der Flaſche nennt, und ſo war er in Augenblicken, wo die Alkohol⸗Welt⸗ weisheit ihn beherrſchte, nur zu ſehr geneigt, an übernatürliche Dinge zu glauben. War er nüchtern, ſo erwachte in ihm aller⸗ dings der Zweifel daran, aber das böſe Gewiſſen war dann wieder der häßliche Kobold, der ihn niederdrückte und ihm ſataniſch zuraunte, daß die heraufbeſchworene Vergeltung ihm nun für immer die Weihnachtsfreude berderben werde. Denn merkwürdig—: während des ganzen übrigen Theiles des Jahres ließ der ſelige Eibel nichts von ſich hören. III. Nun hatte Bracht wieder ein ganzes Jahr Ruhe gehabt, als der Spuk aufs Neue ſichtbar wurde. Und er hatte ſich gerade diesmal vorgenommen, öfters den Weg nach dem Walde zu machen, denn ſchon Anfang November war ſtarker Froſt eingetreten, der zum Niederlegen der Arbeit gezwungen hatte. Man mußte alſo in dieſem Winter mehr ſorgen als ſonſt. Es war Sonntag. In der Küche ſaß Otto und ſpaltete mit einem Meſſer Holz, um daraus Füße zu Weihnachtsbaum⸗ hutſchen zu machen. Der Maurer behandelte ihn heute aus⸗ nehmend freundlich und ſchob ihm ſogar ein Fünfzigpfennigſtück hin, um ihn zu ermuntern. „Das kannſt Du heute durchbringen, wenn Du willſt,“ ſagte er und nahm den Kaffee in neuer Auflage zu ſich. Otto ſchob das Geld zurück.„Ich mag nicht.“ „Na nu, Du thuſt ja ſehr dicke.“ „Mutter hat mir ſchon einen Nickel geſchend „Oder vielleicht gar der Geiſt, he? Mit dem ſteckſt Du doch unter einer Decke, wie?“ Das hübſche Geſicht des Jungen röthete ſich. Er war einen Augenblick verlegen. Aber während das blitzende Meſſer durch 5 das Holz fuhr, funkelten auch ſeine dunklen Augen. „Wir haben ja immer zuſammengehalten, als Vater 1 lehte, alſo wird er wohl auch noch im Himmel an mich nken.“ „Red' nicht ſolchen Unſinn! Das ſind alles Märchen. In 'n Himmel kommt Keiner mehr.“ „Nur die guten Menſchen.“ Bracht fuhr auf.„Soll das vielleicht n' Hieb auf mich ſein, Du eigenſinniger Grünſpecht?“ „Das kannſt Du ja nehmen, wie Du willſt. Und dann ſchlag nur getroſt wieder. Das iſt keine Kunſt, wenn man ſtärker iſt. Aber es bekommt Jeder ſein Theil, und Vaters Geiſt wird's Dir ſchon noch beibringen.“ Bracht lachte gezwungen auf.„Nimm Dich nur in Acht, daß ich Dich dabei nicht mal erwiſche.“ Otto ſpielte den Gleichgiltigen.„Er wird Dich ſchon finden, wo Du auch hingehſt, denn um Weihnachten haſt Du mich zuerſt geſchlagen. Und zu Weihnachten ſoll man die Menſchen lieben.“ Dieſe Sprache behagte dem Maurer nicht. Er empfand die geiſtige Frühreife dieſes Burſchen wie die Kraft eines ſtärkeren Mannes. „Nu nimm mal Vernunft an, Junge. Du könnteſt wahr⸗ haftig manchen Groſchen von mir haben. Krieaſt auch einen ſchön geputzten Baum am Heiligabend.“ „Ich mag keinen geſtohlenen.“ „Lumpenbengel!“ Wüthend hob der Andere die Hand, aber Otto fuhr unerſchrocken fort: „Ich bekomme ſchon einen kleinen geſchenkt, von Schulzens drüben.“ Bracht hielt es für rathſam, den Kampf aufzugeben. Er traute Otto nicht mehr, und wenn er ihn noch mehr reizte, ſo erfuhr am Ende der ganze Platz, wie billig er die Bäume bezog. Als er in der folgenden Nacht auf der dunklen Chauſſee dem Walde zuzog, glaubte er hinter ſich einen Schatten zu ſehen, der ihm folgte, der aber jedesmal verſchwand, ſobald er mit dem Wagen anhielt. Der Himmel war ſchwarz, und nirgends war ein Licht zu ſehen. In dieſem Jahre war der Schneefall ausgeblieben, und ſo lag auch der Erdboden ſtock⸗ finſter da, ſodaß Bracht ſich nur mühſam forttappen konnte. Es war ihm nicht ganz geheuer zu Muthe. Schließlich bildete er ſich ein, daß die Pappeln, die wie unheimliche Ge⸗ ſellen zurückwichen, ihn täuſchten und gleich Menſchengebilden aus dem Dunkel wüchſen. Als er dann aber deutlich etwas in der Entfernung ſich bewegen ſah, belebte ſich ſeink Ein⸗ bildung mit Spukgeſtalten. Er dachte daran, was ſein Stief⸗ ſohn ihm heute früh geſagt hatte:„Er wird Dich ſchon finden, wohin Du auch gehſt“, und nun glaubte er wirklich ſchon den Geiſt auf ſeinen Ferſen. Dann als er in den Wald einbog und glücklich den Holzweg erreicht hatte, der ihn dem Ziele nahe brachte, wurde er ruhiger. Die Stille der kalten Dezembernacht umgab ihn, kein Laut regte ſich, nur hin und wieder kniſterte es irgendwo. Aber das erſchreckte ihn weiter nicht, denn er wußte, daß hier ſtets Wild in der Nähe war. Er holte eine kleine Blendlaterne hervor, ſuchte ſich eine Tanne aus, verbarg die Laterne wieder und begann im Dunkeln zu ſägen. So verfuhr er bei jedem Baum. Er hatte gerade die vierte Tanne auf den Wagen gelegt, als er eine Pauſe machte. Seine Hände waren ihm faſt erſtarrt, und ſo ſchlug er kräftig die Arme zuſammen, um ſich zu erwärmen. Plötzlich ſtockte ihm der Athem.„Du ſollſt nicht ſtehlen!“ klang es dumpf und hohl durch den Wald, als käme eine Geiſterſtimme aus weiter Ferne. Und als der Ruf ſich zwei⸗ reimal wiederholte, bald näher kam, bald ſich wieder entfernte, fühlte Bracht etwas, was er für das Erſtarren ſeines Blutes hielt. Unfähig zu jeder Bewegung, verharrte er Minuten lang in derſelben Stellung. Und während der Angſtſchweiß ihm auf der Stirne perlte, vernahm er immer dasſelbe Geiſterecho: „Du ſollſt nicht ſtehlen!“ In allen Tonarten ließ es ſich ſchließlich vernehmen, ſodaß es ſich anhörte, als wenn er von einem ganzen Geſpenſterchor umgeben wäre, „Ja doch, ja doch, ich will es nicht wieder thun,“ rief er in ſeiner Herzensangft, gefoltert vom Aberglauben. Und um Blumenköorbeæe E 4 E 4. 1 F l. Wachstuche. 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