H U offen, benke. 1. Jax⸗ geges Uleihes .d A . auertk (Nel⸗ dt 101 voſelbt e ſelbt! mfrelt Maß Hanzes terneh, zütgeg te Wirthe rauete ukunt lichen kr. 40 en. ber ll. 1 t. U. ochten, gegen 0 — 8SS—f— gal. 1. ol⸗ nter g. bedeutende Hararien hervorrufe und weiter Erhöhung der Tractionsgebühren für paſſage gebracht habe. geſichts der heutigen Finanzlage überlegen, ob ſie zu den 9⁊72 ſchüterndes Loos, die äußerſte Einſamkeit. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlobn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2321. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 877. 5 Expedition: Nr. 218. Auswärtige Inſerate. 25„ Druckete Nr Ad eee E 6, 2. Geleſeuſte und verbreitetſtt Zeitung in Maunheim und Almgebung. E 6, 2.„Flliale: Nr. 598. Freitag, 20. Dezember 1901.(Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten, Seiten im Mittagsblatt und 8 im Abendblatt. Die Mannheimer Eiſenbahntarife. V. Haben nun die Häfen Straßburg und Kehl ſich in dieſer Beziehung als productive Werkzeuge einer großgedachten Ver⸗ lehrspolitik erwieſen? Mit nichten. Und zwar aus zwei Gründen nicht erſtens mangelt es den heutigen Tarifen für Straßburg und Kehl am hauptſächlichſten Erforderniß eines guten Tarifs, an der Stabilität, und zweitens fehlt es der Verkehrspolitik an dem nothwendigen großen Zuge. Aus beiden Gründen konnte und kann ſich Straßburg—Kehl ſo lange nicht normal entwickeln bis entweder die Tariflage geändert oder der Waſſer⸗ weg ideal verbeſſert iſt. Wir laſſen zunächſt unerörtert, ob der Vertrag wegen der Oberrhein⸗Regulirung vom badiſchen Landtage genehmigt und bejahendenfalls, ob die Regulirung in der von Straßburg gewünſchten Weiſe gelingen wird bezw. ob ſich nicht, wie am Eiſernen Thor, Erſcheinungen nach der Regulirung zeigen werden, die dieſe letztere dann doch nicht in ſo vortheilhaftem Lichte erſcheinen laſſen, wie man urſprünglich gehofft hatte. In ihren Jahresberichten beklagt die Erſte K. K. priv. Donau⸗ Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft, daß ſeit der Regulirung am Eiſernen Thor eine enorme Strömung im Schiffswege daſelbſt(Ranal) vorhanden ſei, welche trotz aller Vorſicht eine weſentliche die Berg⸗ Unſere Landſtände werden wohl an⸗ Millionen, die im Auenheimer Sand bei Kehl für ein miß⸗ lungenes Projekt“) begraben liegen, noch zahlreiche weitere Millionen für ein in ſeinem Gelingen ebenſo zweifelhaftes Projekt definitiv opfern wollen, oder ob es nicht wohlgethan ſei, eine kleinere Summe für Verſuche zu bewilligen, von deren Erſolg die Genehmlgung der größeren Beträge abhängig zu machen wäre. 8 Doch kehren wir zu den Tarifen zurück. Die Unſicherheit der von den Waſſerſtänden des Ober⸗ rheins abhängigen Frachtenlage läßt weder eine geordnete, regelmäßige Bediennng der bisher von Mannheim bedienten ſüdlichen Gebiete zu, noch geſtattet ſie, in neue Gebiete vor⸗ zudringen. Statt die ihnen zufallende Aufgabe, nenen Verkehr auf den Rheinweg zu ziehen, erfüllen zu können, tragen die neuen Häfen lediglich dazu bei, den guten Ruf des Rheinweges in Hinſicht auf Regelmäßigkeit und Sicherheit ſeiner Benutzung u ſchädigen und den Konkurrenten in Genua, Marſeille und rieſt das Spiel zu erleichtern. Weiter iſt durch ihr Beſtehen ein irrationeller Schiff⸗ fahrts⸗ und Handelsbetrieb hervorgerufen worden. Der Schiffer iſt durch die Konkurrenz und das Drängen ſeiner Auftraggeber genöthigt, bei halbwegs günſtigem Waſſerſtande wenigſtens von hier abzufahren, ſelbſt auf die Gefahr hin, unterwegs um⸗ fehren oder in den Nothhafen Lanterburg einlaufen zu müſſen. Der Kaufmann, Händler oder Vermittler ſieht ſich gezwungen, handelsmäßig in Vorrath gehaltene Waaren, auch Conſig⸗ 55 f . eeeee mißlungen, nicht techniſch. nationswaaren, in größeren Parthieen als ihm lieb iſt, von dem hieſigen Platze mit ſeinem ungleich größeren Abſatzgebiete weg⸗ und an die Plätze Straßburg und Kehl mit ihrem be⸗ ſchränkten Gebiet hinzulegen, auf die Gefahr hin, dadurch Verluſt zu erleiden. Kurz, an Stelle einer vernunftgemäßen, volkswirthſchaftlich richtigen Abwickelung des Geſchäftsbetriebs iſt ein verluſtbringender Zuſtand getreten, der endlich auch unſere Eiſenbahnen inſoweit in Mitleidenſchaft zieht, als er eine Maſſe von Transporten— wir möchten ſagen in krank⸗ hafter Weiſe— auf den Waſſerweg drängt, die ſonſt ruhig hier hätten belaſſen werden können, bis ſie nach dem einen oder anderen Gebiete Abſatz gefunden hätten. Dieſem Zuſtande, welcher die badiſche Bahn und die Stadt Mannheim aufs Schwerſte ſchädigt, ohne Straßburg zu nutzen, und der ſelbſt bei Genehmigung der Oberrhein⸗Regu⸗ lirung und beim Gelingen derſelben noch auf eine lange Reihe von Jahren— man berechnet den Zeitaufwand für die Re⸗ gulirung auf 9 Jahre— in Ausſicht ſteht, muß in kürzeſter Friſt ein Ende gemacht werden. Dies kann nur durch eine Regulirung der Frachiſätze ab Mannheim auf dem Landwege nach dem ſchon früher(Abſchnitt III) erwähnten claſſiſchen Tarifgrundſatze geſchehen, daß die Frachten auf dem combinirten Waſſer⸗ und Bahnwege um einen geringen Prozentſatz— nicht um einen hohen wie heuer zwiſchen Mannheim und Straßburg— niederer ſein dürften als die Sätze auf dem Landwege. Schlagen wir demgemäß den ab Straßburg⸗Kehl beſtehenden Sätzen für die Strecke Mannheim⸗Kehl(Appen⸗ weier) z. B. einen durchſchnittlichen Waſſerfrachtſatz von 20 Pfg. für 100 kg bezw. bei Kohlen 15 Pfg. zu, ſo kommen wir für die beiſpielsweiſe angeführten Artikel auf folgende Frachten: ab Getreide PetroleumSteinkohlen Holzamer. Mannheim;] jetzt 95 80 70 84 70 56 90 nach Baſel künftig 77 69 63 71 63 47 74 Damit wird nicht nur eine gewiſſe Stabilität der Frachten erzielt, indem die Schwankungen zwiſchen Land⸗ und combi⸗ nirtem Transport nicht mehr ſo enorm groß ſein werden, wie jetzt, ſondern Manuheim kommt, trotzdem Straßburg immerhin noch einen nicht geringen Vorſprung behält, einer Gleich⸗ ſtellung mit dieſem Platze näher als es jetzt der Fall iſt. Wir vealangen nicht, daß man den Rhein gegen Karlsruhe, Straßburg und Kehl abſchließe oder daß man auf den regu⸗ lirten Rhein Abgaben lege, um den Verkehr zu erſchweren, wie man das anderwärts in anderen Fällen empfohlen hat, aber wtr verlangen an Stelle der heutigen Ungleich⸗ 1905 und ſchlechten Behandlung Gleichheit und gute ehandlung für Mannheim. Keinen Vorzug, aber auch keine Benachtheiligung! Daß eine Regulirung der Bahnfrachtſätze gegen den Waſſerweg überall ſtattfindet, wo die Bahn ſich in erheblichem Maße von dem letzteren konkurrenzirt ſieht, das lehren die preußiſchen Staffeltarife, ferner die Tarife, welche die badiſche Bahn gegen die Neckarſchifffahrt und ſogar gegen die Elbe⸗ ſchifffahrt eingeführt hat. Bei der Neckarſchifffahrt handelt es ſich um eine Konkurrenz gegen die armen Neckarſchiffer für Salztransporte ab Jagſtfeld, Neckarſulm u. ſ.., die aufzu⸗ nehmen man keine Bedenken getragen hat. Warum ſoll man denn da auf dem ungleich wichtigeren Rhein zurückbleiben? Soweit die oben aufgeführten regulirten Sätze auf das vorgelegene Gebiet tarifariſch zurückwirken, müſſen fie auf die vor Baſel gelegenen Stationen vorgetragen werden und zwar der Getreideſaß von 77 bis Dinglingen, der Petroleumſatz von 71 bis Sinzheim bei Oos, der Steinkohlenſatz von 47 bis Schallſtadt und der Holzfrachtenſatz von 74 bis Efringen⸗ Kirchen. an welchen Punkten ſie mit der normalen Tarifberech⸗ nung zuſammentreffen. Derartige Vortragungen ſind heuer ſchon in einer großen Anzahl von Tarifen vorhanden und können nicht dem geringſten Bedenken begegnen. Was für Straßburg vorgeſchlagen wird, gilt inſofern auch für Karlsruhe als auch hier eine angemeſſene Regulirung der Frachten ins Auge zu faſſen iſt, damit nicht nachtheilige Ver⸗ kehrsverſchiebungen eintreten. Prefzſtimmen zur Aaiſerrede liegen bisher nur in beſchränktem Maße vor. Die meiſten Ber⸗ liner Blätter geben die Rede wieder, ohne längere Erörterungen daran zu knüpfen; nur die demokratiſche„Volkszeitung“ bringt bei dieſer Gelegenheit ihre abweichenden Kunſtanſchauun⸗ gen zum Ausdruck, und die klerikale„Germania gloſſirt die Mahnungen des Kaiſers durch die Erinnerung an die lex Heinze, deren Nichtzuſtandekommen ſie noch immer ſchmerzlich bedauert. Etwas lauwarm, halb zuſtimmend, halb ablehnend äußerſt ſich das Berliner Tageblatt, am entſchieden⸗ ſten noch in folgendem Paſſus: Die Kunſt bringt in ihrer heutigen Entwickelung auf dem Z u⸗ ſammenwirken aller Nationen, und jede Nation, die ſich dabei überſtolz auf ſich ſelbſt zurückziehen wollte, würde bald erkennen müſſen, daß ſie dem großen Strom der Zeit ſich nur zu ihrem tiefen Schaden entzogen hätte. So wäre es auch nur eine un⸗ lösbare Aufgabe für das deutſche Volk, wenn es allein den großen Menſchheitsidealen zuſtreben müßte. Glücklicherweiſe kann die deutſche Kunſt ſich der Mithilfe, der Lehre und des Beiſpiels der anderen Nationen in ihren Beſtrebungen erfreuen, und ſo kann ſie, indem ſie ihr eigenes Beſtes leiſtet, Hand in Hand mit dieſen, bald gebend, bald empfangend, gehen. Es iſt gewiß nicht die Abſicht des Kaiſers, einem ſich blähenden Chauvinismus in der Kunſt das Wort zu reden, und in dem Sinne des kaiſerlichen Redners hat gewiß nicht die Abſicht gelegen, die anderen Nationen als minder berufen zu erklären. Durchaus ablehnend ſteht die Kölniſche Zeitung der Kaiſerrede und ihrer Feindſchaft gegen alles Moderne gegen⸗ über: Der Kaiſer weiß wohl etwas von der künſtleriſchen Perſönlich⸗ keit, aber er geſteht ihr nur ein„Körnchen“ am Werke zu, während wir heute, wie eben zur Zeit der Renaiſſance, das ganze Werk für ſie in Anſpruch nehmen. Wären Michel Angelo, Rubens denkbar, wenn ſie ſich an den Kanon der helleniſchen Kunſt gehalten hätten? Man hat auch ſie darum, daß ſie es nicht thaten, ſcharf getadelt, und ſie find doch unſterblich geworden. Das Fabrikmäßige, das Gewerbsmäßige ſcheint der Kaiſer in der Betonung dieſer und jener ſogenannten „techniſchen“ Aufgaben finden zu wollen im Sinne eben jenes Idealismus, der Ideen hatte, aber ſie nicht ſonderlich zu geſtalten verſtand und daher die„Technik“, d. h. das eigentliche Kunſtkönnen als Handwerk verachtete. Der moderne Künſtler will vor Allem malen können, um vor keiner Erſcheinung, wie es früher geſchah, als einer„undarſtellbaren“ fliehen zu müſſen. Er erkämpft ſich die beſten Ausdrucksmittel, und in dieſem Kampfe liegt der Fortſchritt der Kunſt. Das iſt nicht Gewerbe, ſo wenig dies für den Dichter die Küunſt des Stils iſt. Wenn man dieſes„techniſche“ Ringen als Ge⸗ werbe beiſeite ſchiebt, was macht man dann mit den Nieder⸗ ländernkin Wer ſind nun die großen, von den modernen Kunſtfreunden am meiſten geprieſenen Künſtler? Es iſt vor Allem der von Wil⸗ helm II. mit dem Schwarzen Adler⸗Orden geſchmückte Adolf v. Menzel, der als Pfadfinder eines deutſchen Realismus, als Tagesneuigkeiten. — Lord Roſebery— der Einſame! Das iſt der Grundzug in einem feſſelnden Charakterbilde des Mannes, der jetzt im Vorder⸗ grunde des öffentlichen Intereſſes in England ſteht. Wie oft hat man licht aufgezählt, was Alles Lord Roſebery als den Glücklichſten der Engländer erſcheinen laſſen könnte! Er hat erreicht, was den höchſten Ehrgeiz eines Briten ausmachen kann. Er hat das Derby gewonnen, iſt Präſident des Staatsraths der Hauptſtadt des Reiches und ſelbſt Premierminiſter des Reiches geweſen. Er iſt einer der reichſten der britiſchen Ariſtokraten. Er iſt ein bedeutender Gelehrter, ein aus⸗ gezeichneter Schriftſteller und der beſte Redner unter ſeinen Lands⸗ leuten. Aber unter dieſer ſchimmernden Oberfläche liegt ein er⸗ Er lebt in einer faſt tragiſchen Einſamkeit in ſeiner Stellung, nicht nur in ſeiner politi⸗ n Lage, ſandern auch in ſeinem häuslichen Leben. Sein Be⸗ lanntenkreis iſt wahrſcheinlich größer als der jedes anderen Menſchen bon nicht königlichem Range. Die Anzahl ſeiner Freunde iſt Legion. Aber es iſt nicht übertrieben, zu ſagen, daß er keinen einzigen intimen Freund hat, daß es kein lebendes Weſen gibt, dem gegenüber er jene urückhaltung aufgeben kann, die ſein inneres Selbſt wie ein Gewand berbirgt. Er fühlt ſich inmitten der beifallsluſtigen Menge, bei einem Empfange oder an ſeinem eigenen Tiſch immer allein. Ob der Ex⸗ zemier in Mentmore, Durdans, Dalmenh, Berkeleyſquare oder in gezogenes Leben. Obgleich er ein reizender Wirth iſt, ſieht er ſo wenig Gäſte bei ſich, als bei ſeiner Stellung möglich iſt. In London, wohin er vom Lande von Samſtag bis Montag kommt, weil es dann am ruhigſten iſt, bringt er täglich Stunden in ſeiner Bibliothek mit ſeinen Büchern und ſeinen eigenen Gedanken eingeſchloſſen zu. Der beund für dieſen Hang zur Abgeſchiedenheit iſt nicht ſchwer zu finden: Lord Roſebert's Leben iſt trotz all ſeines äußeren Erfolges traurig geweſen. Von Kindheit an ſchüttete Fortung mit verſchwenderiſcher Hand ihre reichſten Gaben über ihn aus. Er iſt der Sohn einer ſchönen, bezaubernden und ebenſo klugen Mutter, der Erbe eines der Villa Delahonte in Neapel wohnt, faſt immer führt er ein ein⸗ ſtolzen Namens und großen Reichthums, mit geiſtigen Gaben ge⸗ ſegnet und im Beſitz einer geſunden, wenn nicht robuſten Körper⸗ konſtitution— die Welt ſchien zu ſeinen Füßen zu liegen. Er war noch faſt ein Knabe, als er ſich in die reichſte Erbin ſeinerzeit. Miß Hannah Rothſchild, verliebte. Die Geſchichte ſeiner Liebe verlief ganz romantiſch. Sein Wagen ſtieß mit dem ihren zuſammen, und mit außerordentlicher Behendigkeit und Geiſtesgegenwart ſprang er heraus, fing ſie auf, als ſie durch die Gewalt des Stoßes herausfiel, und trug ſie bewußtlos in ein nahes Haus. Er widmete ihr die ganze Leidenſchaft einer großen Natur und gewann ſie ſchließlich trotz der unnachgiebigſten Oppoſition ihres Vaters. Die Liebe dauerte unver⸗ mindert während der ganzen Zeit ſeiner Ehe. Er war ein ergebener Gatte, ein liebender und entzückender Vater. Als ſeine zweite Tochter— die jetzige Lady Crewe— geboren war, trug er ſie ſtunden⸗ lang in ſeinen Armen.„Jene Jahre,“ ſagte er,„waren glücklicher als ich mir je gedacht hatte, daß eine Zeit auf Erden ſein könnte.“ Seine Frau war ihm mehr als Weib. Sie gab ſich mit Herz und Seele ſeiner Arbeit und ſeinen Neigungen hin. Sie machte ihm zum Politiker, ſiſe eröffnete ihm jene glänzende Laufbahn, deren Vollen⸗ dung ſie nicht erlebte.„Ohne mein Weib wäre ich niemals etwas geweſen,“ iſt eine oft zitirte Bemerkung von ihm. Die Wirkung, die der tragiſche, frühzeitige Tod einer ſolchen Gefährtin mit einem ſolchen Mann haben mußte, wird man verſtehen. Er erklärt ſeine Liebe zur Einſamkeit, und daß er es vorzieht, ſeine Roſen in Dur⸗ dans ruhig zu pflegen oder die Terraſſen in Mentmore auf und ab zu wandern, als ſich einem heiteren geſellſchaftlichen Leben zu widmen. Außer ſeinen bekannten engliſchen und ſchottiſchen Häuſern beſitzt Lord Roſebery noch die entzückende Villa Delahonte bei Neapel, die einſt der Wohnſitz der Kaiſerin Eugenie war. Die Villa ſelbſt iſt innen und außen auserleſen ſchön und ihre Gärten ſind unübertroffen. Mentmore, das Lord Roſebery für ſeinen Sohn, Lord Dalmenh in Verwahrung hält, iſt in gewiſſer Beziehung der ſchönſte Landſitz Englands. Seine Halle hat kaum ihresgleichen, ſo hoch und groß iſt ſie ſo verſchwenderiſch iſt ſie ausgeſtattet, ſo reich an Kunſt⸗ ſchätzen. Lord Roſeberh ſamelt Kunſtgegenſtände, alte Brokate, Statuen, Tapiſſerien und altes Porzellan; echtem alten Capo di PP Monte kann er kaum widerſtehen. Abgeſehen bom Sport iſt ſein größtes Vergnügen die Roſenzucht. — Die zerbrochene Vaſe. Sully⸗Prudhomme, der glückliche Sieger unter den Konkurrenten um den literariſchen Nobelpreis, muß jetzt an ſich ſelbſt die alte Wahrheit erfahren, daß kein Glück voll⸗ kommen iſt. Er muß zahlloſe gute und ſchlechte Witze über ſich er⸗ gehen laſſen, und noch ehe er den Preis wirklich erhalten hatte, ergoß ſich eine Fluthwelle von Briefen über ihn, in denen er um alles Mögliche gebeten wurde. Seine Lage ſchildert köſtlich Kavier Roux im„Figaro“: Sully⸗Prudhomme:„Großer Gott, was für eine Poſt! .. In achtundvierzig Stunden habe ich ſchon 88 660 Bitten von jungen Dichtern erhalten, die alle„Die zerbrochene Vaſe“ be⸗ wundern und— fünf Louisdor brauchen um bis Ende des Monats zu leben.. Es iſt ſchrecklich!... Ich werde verrückt dadurch werden...„Die zerbrochene Vaſe“!... immer„Die zerbrochene Vaſe!“!... Erbarmet Euch, erbarmet Euch!— Nun ſehen wir die heutige Poſt durch...(Er lieſt)„Theurer Meiſter, Ich war damals ſehr jung, und ich fand an der Poeſie noch keinen Geſchmack. Aber eines Nachmittags im Dezember hörte ich in einem Wohlthätigkeits⸗ kongert Mlle. Dudlay Ihre bewundernswürdige„Zerbrochene Vaſe“ regitiren. Von nun an, mein Beruf... Es fängt ſchon wieder an!(Er lieſt einen andern Brief)„Göttlicher Meiſter, Oh, gewiß, ſo malvenfarbig und gleichzeitig ſo vergoldet waren die Stunden, in denen ich nach einem ganz unerhörten Rhythmus mein Werk„Les Cuivres deécharnss“ komponirte, aber wie milchſtrotzend waren die, als ich Ihre„Zerbrochene Vaſe“ las, deren Lob ich immer inmitten der Menge laut verkünden werde! Ich brauche nöthig zehn Franes ... Muth trinken wir den Kelch bis zur Neige.(Er lieſt einen dritten Brief.)„Erhabener Dichter, die Korporation der Porzellan⸗ ausbeſſerer bittet Sie, gütigſt dem Feſtmahl zu präſidiren Steigen wir den Kalvarienberg weiter hinauf.(Er lieſt einen neuen Brief.)„Mein Herr, Sie ſchulden mir eine große Entſchädigung für den Schaden, den Sie mir verurſachen. Ich bin Schenkwirth in Soiſſons und habe ein Schild„Zu der von Chlodwig zerbrochenen Vaſe. Mir gegenüber hat ſich ein Konkurrent niedergelaſſen und auf deſſen Schild ſteht.... Ach, das iſt zu biel, das iit au hiel. 2. Seite) General⸗Anzeiger. Malnbetm, 20. Dezempdes, herkömmlichen Hofgeſchichtsmalerei, als Schöpfer des Arbeiterbildes, als unabläſſiger Probirer und Stu⸗ chnik geprieſen wird. Es ſind da freilich in früheren jren am Berliner Hofe Verſuche gemacht worden, ihn an den Rinn⸗ ſtellen, aber Wilhelm II. ſelber war anderer Anſicht. Es rnold Böcklin, der Vergötterte. Was hat er mit Kend und Rinnſtein zu thun? Was hat damit Franz Stuck zu wun, der der Antike in neuer Ausdrucksweiſe? Oder Klinger, der Bildner, Maler und Radirer, der Renaiſſancemenſch, zer das Blatt„An die Schönheit“ radirte und Beethoven ein Pracht⸗ denkmal baut? Oder Thoma, der Erneuerer des ſanft⸗träumeriſchen deutſchen Idylls? Oder Hildebrand, der geniale Wieder⸗ erwecker frühhelleniſchen Bildhauerſtils? Würde der Kaiſer Rein⸗ hold Begas ſelber fragen, ob er auf einen ewigen Canon der Aeſthetik ſchwöre, ſo würde dieſer Meiſter doch etwas von Bernini zu ſagen haben, um ſich auf ein Vorbild der eigenen Kunſt zu berufen, die mit Phidias nicht viel zu thun hat. Bleiben noch Liebermann und Uhde. Es iſt gewiß Geſchmacksſache, ſie zu bewundern, aber bom Rinnſtein ſtehen ſie doch auch ein gutes Stück Weg ab. Dieſe Künſtler ſind es, die immer wieder in der Preſſe ersrtert und erklärt werden. Der Kaiſer nennt das„Reklame“ und ſpricht von„Con⸗ nexionen“. Alle dieſe Künſtler aber haben einen Weg voll Bitterkeit hinter ſich und, wenn jetzt die Zeit gekommen iſt, daß man ſich in Deutſchland mehr als früher für Kunſt intereſſirt, wenn ſie dann auf den Schild gehoben wurden, dann haben ſie ſelber wenig dazu gethan. Das läßt ſich an ihrem Lebensgange nachweiſen. Wenn aber der Kaiſer von Reklame und Connexionen ſpricht, wer hat ihn, der dieſen Künſtlern völlig fern ſteht, denn eingeweiht in die Art,„wie es gemacht wird“? Das iſt eine ganz ſeltſame Frage.„Con⸗ nexionen“ haben die alten Künſtler auch gehabt, ſie lebten ſogar faſt ausſchließlich davon, Connexionen hatten ja doch auch die Schöpfer der Siegesallee und wer das Kunſtleben einige Jahrzehnte lang näher kennt, als der Kaiſer es naturgemäß kennen kann, weiß, daß die ſog. Herren„Idealiſten“ keine geſchworenen Feinde von Orden, Hoftiteln, zahlungsfähigen Kommerzienräthen waren, ſondern ſie aufzufinden ſich oft ſehr ſchweißvolle Mühe gaben. Er weiß, daß die modernen Künſtler gehungert haben, ihrer Ueberzeugung willen, während die„Idealiſten“ eiferſüchtig wachten, daß die böſen Neuerer ihnen nicht ins Revier kamen. Sehr wenig erbaut ſind auch die Münchener Neueſten Nachrichten, obwohl ſie das peinliche Gefühl beengt, gegen den Kaiſer eine Ueberzeugung verfechten 1 müſſen: In dem ganzen Zuſammenhang der Rede können unter jenen Richtungen nur die gemeint ſein, die die Antike nicht als bindende Norm anerkennen, die überhaupt, bei aller Verehrung für die großen Schöpfungen der Vergangenheit, meinen, es ſei Ehrenſache der Künſtler, das Beſte, Tiefſte, was ſie, was die ganze Zeit beſeelt, in eigenen Worten auszuſprechen, in eigenen Formen zu geſtalten— wie die Alten eben es auch gethan zu ihrem Ruhm und zu aller Zeiten Freude und Troſt. Und wer gehört zu jenen Rich⸗ tungen? oder wer gehört nicht zu ihnen? Böcklin und Leibl, Lie⸗ bermann und UÜhde, ſie Alle und Alle, die in ihren Bahnen wandeln oder ihnen naheſtehen, vertreten„moderne Richtungen“. Ob ihre Kunſt etwas iſt, bor deren unreiner Berührung die Berliner Plaſtit und die übrige deutſche Kunſt ſich hüten müſſe, das Urtheil über dieſe Frage legen wir getroſt auf die Knie der Nachwelt. Und ebenſo das Urtheil darüber, ob die Kunſtgelehrten und Schriftſteller, die an ihrem ſchwachen Theil nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen für das Neue in der Kunſt zu gewinnen ſuchten, ſich damit in den Dienſt der Reklame geſtellt haben.— Wenn wir noch hinzufügen, daß wir jene Worte des Kaiſe 3, in denen er allen übrigen Kulturvölkern die ideale Geſinnung abſpricht und ſie allein bei dem deutſchen Volke noch 3u finden erklärt, aus politiſchen Gründen und im Sinne abwägender Gerechtigkeit aufs Tiefſte beklagen müſſen, ſo haben wir das Haupt⸗ ſächlichſte geſagt, was zu ſagen uns Pflicht ſchien. Wäre es nicht der Deutſche Kaiſer, der die Rede gehalten, ſie müßte freilich viel ein⸗ gehender analyfirt werden. Ueber den äußeren Verlauf des Feſtmahls, wobei der Kaiſer die Rede hielt, wird noch berichtet: Im Schloß fand eine Abendtafel zu 43 Gedecken ſtatt, zu der in erſter Reihe die bei den Werken der Siegesallee betheiligten Künſtler, ſowie die Leiter der Muſeen aus Anlaß der Vollendung des Pergamon⸗ Muſeums geladen waren. Von den Bildhauern erſchienen die Herten Schott, Uphues, Boeſe, Baumbach, Felderhoff, die beiden Begas, Herter, Graf Görtz⸗Schlitz, Brütt, Cauer, Börmel, Manzel, Manthe, Magnuſſen, Götz, Wolff, Pfretzſchner, Breuer, b. Uechtritz, Schaper, Eberlein und Siemering; es fehlten Unger und Kraus, die z. Zt. in Italien weilen, ferner Calandrelli und Leſſing. Zu den Künſtlern geſellten ſich der Direktor des Staats⸗ archivs Geh. Rath Koſer, der das geſchichtliche Material für die Anlage in der Siegesallee geliefert hat, der architektoniſche Leiter Geh. Rath Spitta und Thiergartendirektor Geitner. Von den Muſeen waren der Generaldirektor Schöne und Geh. Rath Kekule don Stradonitz zugegen. Auch die betheiligten Reſſortchefs, der Finanzminiſter Freiherr von Rheinbaben, der Kultusminiſter Dr. Studt und der Geh. Kabinetsrath v. Lucanus wohnten der Feier bei. Zuerſt verſammelten der Kaiſer und die Kafſerin ihre Gäſte in einem prächtigen Säulenſaal, wo Cerele gehalten wurde. Ein Relief von Manzel, die Madonna mit dem Kinde, das der Kaiſer dem Künſtler in Auftrag gegeben hatte, wurde aufgeſtellt und der Geſellſchaft gezeigt. Das Werk iſt in Majolika hergeſtellt; bemerkenswerth iſt es dadurch, daß als Material Thon von Cadinen, der weſtpreußiſchen Beſttzung des Kaiſers, verwandt worden iſt. Nachdem das Kaiſerpaar etwa eine halbe Stunde mit den Gäſten geplaudert hatte, begab ſich die Geſellſchaft zur Tafel. Nach dem dritten Gange nahm der Kaiſer das Wort zu ſeiner langen, frei gehaltenen Anſprache, Die Rede wurde ſtehend angehört und mit großer Begeiſterung aufgenommen. Die Tafel währte etwa zwei Stunden. Dann Me + 1. begab man ſich in den erſten Saal zurück, wo bei Kaffee Neuem Cercle gehalten wurde. Hierauf verabſchiedete ſich Kaiſerin mit ihren Damen. Der Kaiſer aber führte die Herren nach den Heinrichs⸗Hallen. Hier zündete ſich der Kaiſer gemüth⸗ lich eine Zigarette an und nahm mit ſeinen Gäſten an Tiſchen Platz, um bei Bier und Punſch anregend und heiter zu plaudern. Ernſt und Scherz wechſelten in bunter Fülle. Bald war von ge⸗ lehrten Fragen die Rede, bald von Kunſt und Technik. Zu einer launigen Bemerkung gab ein kleines Geſpräch über die wilden Kaninchen im Thiergarten Anlaß. Es wurde erzählt, daß die Thiere ſogar ſchon auf den Marmorwerken der Siegesallee herumſpringen, und daß es Zeit wäre, gegen die Plage etwas zu thun; ein bisher ſchüchterner Bildhauer meinte, ſein Schwieger⸗ vater habe eine ganz beſondere Art, Karnickel zu fangen.„Aha“, rief ein jovialer Kollege dazwiſchen,„ſo hat er gewiß auch Sie gefangen!“ Natürlich ſchallendes Gelächter, in das auch der Kaiſer aus vollem Herzen einſtimmte. Die kleine Epiſode kenn⸗ zeichnet die Stimmung, welche bei dieſem zwangloſen Zuſammen⸗ ſein herrſchte. Es war ſchon 1 Uhr vorüber, als der Kaiſer ſich von ſeinen Gäſten trennte. Deutſches Keich. L] Berlin, 19. Dez.(Der Bundesrath) wird in dieſer Woche noch eine Sitzung abhalten, um vorausſichtlich während der Feſtwoche ſich eine kleine Ruhepauſe zu gönnen. In der geſtrigen Bundesrathsſitzung wurde die Novelle zum Börſen⸗ geſeß den Ausſchüſſen des Bundesraths überwieſen. Unſere frü⸗ heren Nachrichten, daß dieſes Reformgeſetz noch vor Ablauf dieſes Jahres an den Bundesrath gelangen würde, findet damit ihre volle Beſtätigung. Vorausſichtlich wird es auch dem Reichs⸗ tag baldigſt zugehen. Von den Ausſichten auf Aenderung des Börſengeſetzes zeigen ſich die Agrarier allerdings wenig erbaut und nach ziemlich unverblümten Andeutungen ihrer Organe werden ſie dem Abänderungsgeſetz die größten Schwierigkeiten entgegen zu ſtellen verſuchen. —(Dem rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlen⸗ ſyndikat) ſetzt der Winter anſcheinend zu milde ein. Es hat heſchloſſen, ſeine Förderung um 207 einzuſchränken. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 20. Dezember 1901. * Ernennungen und Verſetzungen. Unter Zurücknahme der Ver⸗ ſetzung des Rebidenten Friedrich Götz von Buchen nach Neuſtadt, wurde Revident Karl Müller in Mannheim zum Bezirksamt Neu⸗ ſtadt und Revident Auguſt Breunig in Lörrach zum Bezirksamt Mannheim berſetzt. Eiſenbahnbetriebsaſſiſtent Karl Hecker in Weiſenbach zum Stationsverwalter daſelbſt ernannt. *Poſtaliſches. Der Großherzog hat den Oberpoſtdirektions⸗ ſekretär Höchſtetter in Karlsruhe zum Obertelegraphenſekretär bei dem Poſtamte in Baden und den Obertelegraphenſekretär Pfiſterer in Baden zum Oberpoſtdirektionsſekretär bei der Kaiſer⸗ lichen Oberpoſtdirektion in Karlsruhe ernannt. * Die neue Marktordnung und die Mannheimer Gemüſegärtner. Die hieſigen Gemüſegärtner haben in einer geſtern Abend ſtatt⸗ gefundenen Verſammlung beſchloſſen, an den Stadtrath in der Frage 5 Abänderung der neuen Marktordnung folgende Eingabe zu richten: Dem ſehr geſchätzten Stadtrathe beehren ſich die Unterzeichneten ſelbſtſtändigen Gemüſegärtner der Stadt Mannheim Folgen⸗ des vorzutragen:„Wir haben uns heute Abend 8 Uhr im Lokal Faſol d, Lit. T 2 Nr. 15, zu einer geſchloſſenen Beſprechung be⸗ züglich Einigung in rubr. Sache zuſammengefunden, und unter dem Vorſitze unſeres Kollegen, Herrn Georg Schoſſo II, die nach⸗ ſtehenden Beſchlüſſe gefaßt, welchen wir den geſchätzten Stadtrath ergebenſt erſuchen, aus Billigkeitsgründen die Genehmigung ertheilen zu wollen: 1) Die Einzelgebühr ſoll gleichmäßig pro Tag und für den laufenden Meter M. 0,20— zwanzig Pfennig— betragen, was einem Jahreserträgniſſe von M. 31.20 für den laufenden Meter entſprechen würde. 2) Die Plätze ſollen ſo vertheilt werden, daß die ſämmtlichen hieſigen Gemüſegärtner in geſchloſſener Reihe ſo Aufſtellung finden, daß keine Auswärtigen weder Zwiſchens noch Eckplätze erhalten, d. h. daß für leßtere ebenfalls ſeparate Plätze ein⸗ getheilt werden. 3) Möge der verehrliche Stadtrath genehmigen, daß wir unſere Stände reſp. Schirme in der ſeitherigen Weiſe beibehalten dürfen. 4) Wolle von der Erhebung einer Vormerkgebühr für die einzelnen Markttage Umgang genommen werden.— Gründe für unſere vorſtehenden Beſchlüſſe erlauben wir uns, wie folgt, vor⸗ zuſtellen: 1) Die Stadt gibt z. B. den Obſthändlern ihren Stand um die runde Summe von jährlich M. 250.00; dieſelben benützen aber alle Wochentage und die ſämmtlichen Sonn⸗ und Fetertage zur ge⸗ ſetzlich erlaubten Zeit, während wir nur drei Markttage pro Woche, alſo nur rund 156 Jahrestage, undda nur je einen halben Tag, unſeren Standplatz benützen können. 2) Iſt es von alter Zeit her in Mannheim üblich geweſen, daß die Gemüſe gärtner in der Bezahlung des Standgeldes mäßiger behandelt wurden, und daher glauben, dieſes Privilegium auch jetzt nicht aus den Händen ge⸗ nommen zu bekommen.— Mit den übrigen ſtadträthlichen Beſchlüſſen erklären wir uns einverſtanden, und glauben nun der Stadtbehörde durch unſere Vorſchläge in ſo weitgehendem Maße entgegen gekommen zu ſein, daß uns von Seiten des ſehr geſchätzten Stadtrathes die Genehmigung derſelben aus Billigkeitsgründen nicht verſagt werde. Wir bitten nochmals um geneigte Berückſichtigung unſerer Vorſchläge und ſehen einer baldgeneigten Beſchlußfaſſung in genanntem Sinne gerne entgegen.“ * Ein bemerkenswerther Rechtsſtreit, der namentlich die Auf⸗ merkſamkeit der Herren Lehrer beanſprucht, ſpielt ſich gegenwärtig vor dem Amtsgerichte Zweibrücken ab. Am 20. März d. J. ſpielten e⸗—————— 2 2 (Er ſtürzt ſich auf eine Sevresvaſe, wirft ſie zu Boden und zerbricht ſie in tauſend Stücke.)„Das erleichtert!!— Endlich habe ich wenig⸗ ſtens eine zerbrochene!“ — Weihnachten am Kaiſerhofe. Zum Weihnachtsfeſte treffen ſelbſtverſtändlich alle kaiſerlichen Kinder im Neuen Palais ein. Die Schatten, die noch vor etlichen Wochen auf das fröhliche Feſt im Kaiſerhauſe zu fallen ſchienen, ſind gehoben. Langſam aber ſtetig hat ſich das Befinden der Kaiſerin gebeſſert und im Januar dürften wegen der Trauer um die Kaiſerin Friedrich wieder die Repräſen⸗ kationspflichten an die hohe Frau herantreten. Der Kronprinz iſt wieder wohlauf— aber, wie geſagt, die Kaiſerin Friedrich fehlt; war ſie auch perſönlich im Neuen Palais nicht anweſend, ſo hatte ſie ſich doch ftets mit zahlreichen Gaben eingeſtellt, die ihre Enkelkinder auf das Herzlichſte erfreuten. Der Kreis der vom Kajſſerhauſe zu be⸗ ſchenkenden Perſonen vermehrt ſich von Jahr zu Jahr, und keine leichte Aufgabe wartet der Kaiſerin, welche die Einkäufe meiſtens perſönlich beſorgt. Sie fängt mit denſelben ſehr frühzeitig an und finnig und aufmerkſam ſind alle ihre Gaben. Jeder Beſchenkte er⸗ hält ein praktiſches Stück; für eitlen Tand und bunten Flitter iſt die Kaiſerin nicht zu haben; es muß etwas Gediegenes ſein. Die Be⸗ ſcheerung am Kaiſerhofe findet bekanntlich am Heiligabend ſtatt; in früheren Jahren begann ſte ſehr frühzeitig, jetzt iſt ſie etwas ſpäter, da die kaiſerlichen Kinder etwas herangewachſen ſind. Jedes Kind hat ſeinen Gabentiſch, deſſen Mittelpunkt der brennende Tannen⸗ baum bildet, der natürlich bei dem Studioſus Kronprinz Friedrich Wilhelm am größten iſt, bei der neunjährigen luſtigen Prinzeſſin am kleinſten; immerhin iſt es ein ſehr reſpektabler Tannenbaum. Der Aufbau findet im Muſchelſaal ſtatt; voran geht der Beſcheerung eine Tafel, zu der die Hofſtaaten geladen ſind und zu der auch die drei Perſönlichkeiten, die mit dem Kaiſer im täglichen Verkehr ſtehen, die Chefs des Militär⸗, Marine⸗ und Zivilkabinets, Generalmajor Graf Hülſen⸗Haeſeler, Vizeadmiral v. Senden⸗Bibran und Wixk⸗ licher Geheimerath v. Lucanus, geladen ſind. Ein erhebender An⸗ blick iſt es, wenn unter den im hellen Licht erſtrahlenden gewaltigen Tannenbäumen die kaiſerlichen Kinder froh aufjubeln, der Kaiſer und die Kaiſerin mit freudigem Geſicht von Gabentiſch zu Gabentiſch ſchreiten, den Dank ihrer Kinder entgegennehmen; Alles iſt von er⸗ quickender Herzensliebe durchwebt. — Ein Gehängter, der wieder lebendig wird. In Little Rock, Arkanſas, ſollte am 6. Dezember ein Mann Namens Bud Wilſon, der im vorigen Jahre einen Wächter umbrachte, durch den Strang vom Leben zum Tode gebracht werden. Zwanzig Minuten, nachdem die Klappe gefallen war, wurde die Leiche abgenommen und in einen Sarg gelegt. Aber ehe der Deckel auf den Sarg befeſtigt wurde, begann der Körper ſich zu rühren. Wilſon öffnete die Augen und über ſeinen ganzen Körper lief ein Zittern. Er wurde ohne Ver⸗ zug aus dem Sartze genommen und nochmals die Stufen zum Schaffot hinaufgetragen. Als man aber auf dez Plattform anlangte, wurde der Körper ſtarr, blieb eine Weile ſo und erſchlaffte dann. Wilſon wurde von den Aerzten nun genau unterſucht und endlich lautete ihre Todeserklärung dahin, daß der Verbrecher doch an der Wirkung des Hängens geſtorben ſei⸗ auſe. Klägers nach klägeriſcher Aufſtellung unverſehens ſo daß der Zweitgenannte zu Boden fiel und das Er war infolge deſſen vom 20. März bis 1. J Vater des verunglückten Sohnes verklagte Schulkindes auf den Betrag von 161 M. 8 der Begründung, der verklagte Vater ſei fü rend der Schulzeit. Jetzt iſt die Fr rend der Schulzeit der Grö den Lehrer haftbar. tänden ſind tellt, ſich Lehrer haftbar? ma hen Wie au es wäre ſomit 8f der Lehrer auf Gemeindekoſten zu übernehmen, wie es bei den trägen zur Penſionskaſſe der Fall iſt *Die Kohlen werden billiger. man ein langſames Sinken der durch die Syndikate vie künſtlich in die Höhe getriebenen Kohlenpreiſe bemerken. milde er und andere wirthſchaftliche Urſachen haben brauch dieſes Brennmaterials ſo ver ß die Gruben„Königin Luiſe“ in Oberſchleſien ſich anlaßt ſieht, mit dem 1. Januar 1902 den Preis per Tonne um 1 M. herabzuſetzen Auch auf Kokskohlen wird ein Abſchlag von 50 Pfennig gewährt, Hoffentlich folgen die Zechen an der Ruhr b Kaiſerpandrama B 1, 7a. Die di Roiſfeotgur he Reiſetou eine ſehr intereſſante Waſſerpartie um d tze von Afrig Niemand ſollte den Beſuch verſäumen. Zur Anſicht iſt die ganze Serſe Niin Wir ehrreich. hen wir einen Spaziergang ſchen Eichen und Buchen einem Bummel untes le Woche gelangt eine Reiſe nach Konſtantinope und Athen zur Ausſtellung. Ein Ueberfall aus purer Raufluſt. In Ludwigshafen drangen die zwei gerichtsbekannten Tagner Jean und Ernſt Köhler in det Nacht des 18. Dezember in frechſter Weiſe in das Bahnwärter häuschen beim Uebergang an der Rohrlachſtraße ein und miß handelten die in dem Häuschen anweſenden Bedienſteten Bahnwart Leib und Heizer Kißling in roheſter Weiſe durch Schläge auf Kohf und Rücken. Hierzu benützten ſie eine Straßenkratze, eine Schippe und andere Gegenſtände, welche ſie dort vorgefunden hatten. Nach⸗ dem ſie an den beiden Bahnbedienſteten ihr Müthchen gekühlt hatten, zogen beide Raufbolde ſiegesbewußt ab. Pfalz, Heſen und Umgebung. * Oggersheim, 19. Dez. Nachdem die hieſige Feuerwehr erß am Montag Abend durch die Sturmglocken an den Brandplatz det Wittwe Peter Biſſinger gerufen wurde, wo Scheune mit einer Dreſch⸗ maſchine einäſcherte, hatte ſie geſtern Nacht Gelegenheit, ihm Leiſtungsfähigkeit zu zeigen. Es brannte zu gleichet Zeit an 8 Brandſtätten von je a. 150 Meter Entfernung Zuerſt wurde das Feuer bemerkt in der Küferei des Herrn Hers Soltung, hier fiel die Werkſtätte, Abfertigungsbureau, Holzlager und ein Theil fertiger Waaren, ferner die angrenzende Scheune un Stallung des Herrn Leonhard Senk zum Opfer; hier wurden zwe⸗ Wohnhäuſer und eine Scheune gerettet. Hierauf hate ſich die Feuer wehr zu vertheilen an die Brandſtätte des Herrn Peter Barth 9 und die des Herrn Chriſt. Grab; da hieß es dann eingreifen, wer Hände hat. Bei Erſterem brannte die reichhaltige Scheune mi Stallung und darf man es als ein Wunder nennen, daß der Muſter ſtall von Zuchtthieren im Werthe von—6000 M. dem Tode eit⸗ Faerr cD ging; auch hier wurden die angrenzenden Scheunen links und vechtz berſchont gehalten. Nachdem man dieſen beiden Feuermeeren ſoweß Herr war, hatte die Mannſchaft erneuerte Thätigkeit an dem Brand objekt des Herrn Grab aufzunehmen und wurde auch dieſes Jeuet in Schranken gehalten, ſo daß nur Scheune und der Hintertheil de Wohnhauſes vom Erdboden verſchwand. Daß Brandſtiftung borliegt, braucht wohl nicht bezweifelt zu wer den. Auf den Verlauf der nächſten Nächte darf man geſpannt ſein * Esthal, 18. Dez. Eine ruchloſe That wurde in letzter Nalch hier verübt, indem in der Wohnung der eine Straußwirthſchaft un Krämerei betreibenden Wittwe Gutting aus Hambach eingebrocheg und dann das Haus in Brand geſetzt wurde Frau Gutting konnte ſih und ihren zwei Jahre alten Knaben nur mit Noth retten. Der Bran konnte bald gelöſcht werden. Auch im Krämerwaaren⸗Magazin wwal Feuer gelegt worden, wodurch auch dieſes ſchwer beſchädigt wurde * Landau, 18. Dez. Der Plan für den Neubau einer Handelz ſchule hier iſt ſeitens der Regierung mehrfach ſolchen Aenderungeſ unterzogen worden, daß dr ganze Bau nunmehr ſtatt der angenom menen 180 000 Mark 200 000 Mark koſten wird. Schließlich be anſtandete die Regierung als Baubehörde die Höhe des Gebäudch mit Rückſicht auf die Breite der vorgelagerten Straße und verlangt eine größere Ausdehnung in die Länge ſtatt in die Höhe. Dies ber anlaßte Direktor Harr, den Stadtrath um weitergehende Unter ſtützung anzugehen. Seinerzeit war ihm bekanntlich der Bauplah im Anſchlage von 30 000 Mark und ein Darlehen von 30 000 Malf auf zehn Jahre zinslos gegen entſprechende Sicherheit überlaſſeh worden. Heute genehmigte der Stadtrath, daß der Bauplatz geges einen gleich großen am Nordring und Weſtring vertauſcht werde, die Höhe des Gebäudes kein Hinderniß iſt, und ferner, daß d Darlehen von 30 000 auf 50 000 Mark erhöht werde. Theater, Aunft und Wiſſenſchaft. „Dienſtbotenball“ zu Gunſten der Genoſſenſchaft Deutſchel Bühnenangehöriger und des Mannheimer Hoftheaterpenſtonsfondz, Die Vorbereitungen für das, von den ſämmtlichen Mitglieder unſeres Hoftheaters zu veranſtaltende Wohlthätigkeitsfeſt ſind nin mehr in vollem Gange und die einzelnen Comitee's mit regem Eifte dabei, einen Abend zu arrangiren, wie ihn in ſolcher Eigenart u zwangloſen Fröhlichkeit Mannheim bisher noch nicht kennen gelert hat. Eine Fülle reizvoller Ueberraſchungen wird am Abend de⸗ 2 3. Januar kommenden Jahres die Schaaren der WVe ſucher davon überzeugen, daß man ſich keine Mühe verdrießen lie die Ausgeſtaltung des Feſtes, im Sinne der Idee, im denkbar wes teſten Umfang und in der heiterſten Art zu fördern. Vom Publifm allein wird es abhängen, daß derartige Feſte, die in anderen Städtel ſchon längſt gewiſſermaßen feſtſtehende Inſtitutionen, die regel mäßig wiederkehren, geworden ſind, auch hier kräftig Wurzel ſchlagel und das geſellſchaftliche Leben Mannheims um einen großen Al⸗ ziehungspunkt wir haben deren bis dato nicht allzubiele dauernd bereichert wird. Es gilt vor Allem, daß das„G eſinde in hellen Haufen zu dem Congreß, auf welchem einzig ſeine Intereſſel bertreten werden ſollen, zuſtrömt. Erfreulicherweiſe gibt ſic übrigens ſchon jetzt in allen Kreiſen großes Intereſſe für die Ver, anſtaltung kund und man zerbricht ſich den Kopf, wie wirſt du dich koſtümiren, um das heitere Vild, das an jenem Abend in die Er ſcheinung treten ſoll, auch zu einem lebensvollen, farbenfrohen 0 geſtalten. Da iſt ein Fingerzeig, ein Hinweis auf die Mannichfaltih; keit deſſen, wie die Wahl des Gewandes ausfallen kann wohl heutz ſchon geboten. Nun denn, man erſcheint als: Stubenmädchen Kammerzofe, Köchinl Der Kuſcher, der Groo m m der Reitknecht ſind ebenſo willkommen, wie der Gärt der Kellermeiſter und der Knecht des Bauern. dralle Schwarzwälderin mag ſich mit dem feſchen W i e 1 Waſchermadel ein Stelldichein geben; die Elfäſſerin 5 die Milchmagd, die Kinderfrau und das Kinderman chen ſind gerade ſo gerne und freudig zu Gaſt gebeten wie Offiziersburſche, der Diener und ſein größerer Brudel — der Kammerdiener. Ob eine Geiſha(Theemädchel vom fernen Japan, vergnügt am Arme eines Jockey daherſtolat oder der wohlbeleibte Koch der Sennerin vom Hochgebirge in die ſchlemiſchen Augen ſchaut, die Bauernmagd, die Gänſt St wu 71 91 St ber di wi der lir don gef ein pol ſol me Ve ücken, brach. Detz ndern g mit iftbar Iſt der oſſag erden bor „und erung Bei⸗ nge either Ver⸗ iſchen „ mit ſetzen vährt, ur iſt lfrikg, Serie rgang Unten inopes angen in der ärter⸗ miß⸗ nwart Kohf chippk Nach⸗ ſatten, un bt und ite ſih Brand n kwoct purde⸗ ndels⸗ ungel enom ch be⸗ zäudeß rlaſſeh gegen de, e 5 dah utſcheg fonde r„C 7 Ver⸗ heue e„ an Mannßeim. 20. Dezember. General⸗ Anzsier. 8 Seikz hirtin ihre weiblichen Künſte an dem ſchmucken Jäger, dem goldbetreßten Portier verſuchen,— einerlei, nur der Menſchheit, die im Geſellſchaftsanzug, in Frack und ſchwarzer Unausſprechlicher dahergewandelt kommen ſollte, bleiben die Pforten dieſes Para⸗ dieſes verſchloſſen. Wer aber alle die angeführten Gewandungen als zu ſeinem Ich nicht übereinſtimmend findet, dem bleibt auch dann noch die Wahl in den Trachten aller Zeiten und Länder ſich einzu⸗ finden, und ſo das bunte Bild noch bunter und charakteriſtiſcher zu eſtalten. Spielplan des Großh. Hoftheaters Karlsruhe. a) Im Hof⸗ theater in Karlsruhe: Sonntag, 22. Dez.:„Aſchenbrödel oder der gläſerne Pantoffel“. Montag, 28.:„Die beiden Schützen“. Mittwoch, 25.:„Undine“. Donnerſtag, 26.:„Tannhäuſer oder der Eängerkrieg auf der Wartburg“. Freitag, 27.:„Don Juan und Fauſt. Samſtag, 28.:„Aſchenbrödel oder der gläſerne Pantoffel“. Sonntag, 29., Nachm.:„Der Hochzeitstag“; Abends:„Mignon“.— b) Im Theater in Baden: Freitag, 27. Dez.:„Der Barbier von Sevilla“. Die Primadonna der vlämiſchen Oper in Antwerpen, Wlle. de Guehena, wurde von einem ſchweren Unfall betroffen, der in ganz Belgien größtes Bedauern erregt. Die junge Dame hatte in ihrer Wohnung vor dem Kamin, in welchem ein offenes Feuer brannte, Platz genommen, um Toilette zu machen. Hierbei kam die Sängerin dem Feuer zu nahe, und im nächſten Augenblick brannte ihre Klei⸗ dung in hellen Flammen. Vor Schmerz laut aufſchreiend, eilte Fräulein Gueyena hinunter auf die Straße. Da aber die Gegend, in welcher ſie wohnte, wenig belebt iſt, kam Niemand zu Hilfe, und tun verſuchte die Geängſtigte wieder ihre Zimmer zu erreichen. Auf der Treppe brach ſie jedoch bewußtlos zuſammen. Jetzt endlich erſchien ein Hausbewohner, welcher die Flammen erſtickte. Die Sängerin hatte aber ſchon ſo furchtbare Brandwunden davongetragen, daß die Aerzte das Schlimmſte befürchten. Mlle. de Gueyena ſollte an dem Un⸗ glücksabend in der neuen vlämiſchen Oper„Die Meerbraut“ von Plockx und Neſtor de Tiere auftreten. Reueſte Nachrichten und Telegraume. —— rivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Leipzig, 20. Dez. Die Frau des Molthaſtraße woh⸗ nenden Buchhalters Vogel erſtickte ſich und ihre drei Knaben im Alter von zwölf, acht und vier Jahren durch ausſtrömendes Gas. Der Ehemann iſt nach den Morgenblättern ſeit einigen Tagen ver⸗ ſchwunden und gab brieflich die Abſicht kund, ſich zu tödten, da ihn ſchwere Sorgen bedrückten. *Paris, 20. Dez. Die Marinekommiſſion der Kammer genehmigte den Bericht des Deputirten Honore Leygues, welcher den Geſetzentwurf betr. den Bau des Zwei⸗Meere⸗ Kanals, der den Atlantiſchen Ocean mit dem Mittelmeer berbinden ſoll, zur Annahme empfiehlt. * Paris, 20. Dez. Caſſagnac ſchreibt in der Autorité“, er habe anläßlich ſeines Artikels über ein koloniales Einvernehmen mit Deutſchland von mehreren hervorrägenden Perſönlichkeiten Zuſtimmungsſchreiben erhalten, in 13 5 er zu ſeiner muthigen Handlungsweiſe beglückwünſcht werde. Brüſſel, 26. Dez. Marquis Ito, der bis Montag hier bleibt, äußerte ſich beſonders begeiſtert über den ihm in Berlin zu Theil gewordenen Empfang. Der Kaiſer habe ihn in Gegenwart vieler Perſonen den japaniſchen Bismarck genannt. London, 20. Dez. Am Metallmarkt wurde das Falliſ⸗ ſement einer großen hieſigen Metallfirma bekannt. *Sidney, 20. Dez. Zwiſchen den auſtraliſchen Zolbehörden und den Auſtralien anlaufenden Dampfern des Norddeutſchen Llohyd iſt ein Streit ausge⸗ hrochen über die Auslegung der auſtraliſchen Zollgeſetze. Dem Dampfer„Prinzregent Luitpold“ war vorgeſtern, weil er auf der Fahrt von Melbourne hierher die zollamtlichen Siegel nicht becchtet hatte, die Löſchung ſeiner Ladung verweigert worden, ſie wurde ihm indeſſen geſtern geſtattet. Der Dampfer„Neckar“ wurde geſtern bei ſeiner Ankunft in Fremantle ebenfalls, weil er die amtlichen Siegel erbrochen hatte, angehalten. Der Kapitän wurde zu 25 Pfd. Sterl. Strafe verurtheilt und wegen Nicht⸗ zahlung vorläufig verhaftet. Heute wurde der Kapitän, da die Vertretung des Nordd. Lloyd, um die Reiſe des Schiffes nicht zu verzögern, vorbehaltlich 50 Pfund für Strafe und Koſten hinterlegt hat, wieder freigelaffen. Das Schiff trat die Weiter⸗ teiſe an. KLandtags⸗Nachwahlen. * Engen, 20. Dez. In Engen⸗Stockach murde der Centrumskandidat Gaſtwirth Goldſchmitt mit 53 gegen 50 Stimmen gewählt.(Das kommt vom Kulturpauken. D..) Villingen, 20. Dez. In Villingen⸗Neuſtadt wurde der Centrumskandidat Grüninger mit 74 gegen 7 Stimmen gewählt.(Das kommt auch vom Kulturpauken. D..) Wertheim, 20. Dez. Fabrikant Neuhaus(Centr.) wurde mit 99 Stimmen gegen 39 nationalliberale gewählt. 15 Stimmen waren ungiltig. *** In Engen⸗Stockach betrug das Stimmenvperhältniß bei der Hauptwahl 53 zu 48, in Villingen 78 zu 67, in Wall⸗ dürn⸗Wertheim 99 zu 43. In Villingen⸗Neuſtadt ſollen, wie noch berichtet wird, Unregelmäßigkeiten vorgekommen ſein. 1** Eine Erklärung des Biſchofs Benzler. Meß, 20. Dez. Mit Bezug auf die vom Biſchof von Metz derfügte Verſetzung des Pfarrers Colbus von Neun⸗ lirchen, dem früheren Reichstagsabgeordneten für Saargemünd, die don einem Theile der Preſſe fortgeſetzt als politiſche Maßregel dar⸗ zeſtellt wird, richtete Biſchof Benzler an den„Lorrain“ ein Schreiben, in welchem er erklärte: Da die Zeitungen fortfahren, ceiner von mir aus rein kirchlicher Urſache getroffenen Maßregel politiſche Beweggründe unterzuſchieben, ſehe ich mich genöthigt, polchen Deutungen entſchieden zu widerſprechen. Es liegt mir daran, zu erklären, daß ſie nur auf Unkenntniß oder auf Bösbwilligkeit be⸗ kühen können. In jedem Falle ſind ſie für meine Perſon und für heine Verwaltung eine Beleidigung, gegen welche ich laut Verwahrung einlegen muß. *.** Eine neue Parzival⸗Handſchrift *Amberg, 20. Dez. Die„Amb. Ztg.“ meldet: Seminar⸗ kräfekt Dr. Beck fand in der Miniſterialbibliothek einen größeren Theil Manuſkript des Parzival⸗Epos von Wolfram bon Eſchenba ch. Das Manufkript diente ſeither als Buch⸗ umſchlag, und entſtand wahrſcheinlich im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts.(Das iſt eine bedeutſame Entdeckung, die alle iſten auf s Höchſte intereſſiren wird. D..). Petroleum in Aegypten. *London, 20. Dez. Der„Dailh Telegraph“ meldet aus Kairo: Die von dem Petroleumſyndikat angeſtellten Techniker ſtießen nach zweijähriger Arbeit gelegentlich in der Nähe von Sueh bei Tiefbohrungen bis zu 2115 Fuß auf Petroleum. Mit furchtbarem Getöſe erfolgte die Gasausſtrömung und danach die Exploſion, wodurch die ganze Bohranlage zertrüm⸗ mert wurde. Hieraus wird auf ein Vorhandenſein außerordent⸗ licher Mengen Petroleum geſchloſſen und die Entdeckung für ſehr bedeutſam gehalten. 21 583 *** Der Burenkrieg. London, 20. Dez. Die„Times“ meldet aus Brüſſel: Dr. Leyds erklärte in einer Unterredung, Lord Roſeberys Hinweis auf die Hinmordungen Eingeborener durch die Buren ſei ungeheuerlich abgeſchmackt. Ferner erklärte Dr. Leyds, daß kein Friedensunterhändler gepeitſcht und getödtet wurde. Jeder, der als Friedensunterhändler von den engliſchen Befehlshabern beglaubigt war, wurde freundlich behandelt. Morgendal, der auf Befehl De Wets erſchoſſen wurde, war kein Friedensunterhändler. *London, 20. Dez.„Daily Mail“ erfährt: Die Aus⸗ dehnung des Kriegsrechtes auf die Häfen der Kapkolonie that dem Zuſtrömen europäiſcher Freiwilliger Einhalt, welche kamen, um ſich den kämpfenden Buren anzu⸗ ſchließen.—„Standard“ meldet: Außer den 12 000 Mann Verſtärkungen für das in Südafrika ſtehende Garde⸗ bataillon, welche den Befehl erhalten haben, ſich für den Abmarſch im Januar vorzubereiten, würden wahrſcheinlich weitere 1000 Mann für einen ſpäteren Abmarſch ausgewählt. * London, 20. Dez.(Frankf. Ztg.) Dem Buerau Laffan wird aus Pretoria gemeldek: Kritzinger wurde gefangen, als er tapfer verſuchte, einen Kameraden zu retten, der bei einem Blockhauſe durch einen Schuß ver⸗ wundet worden war, als ſie die Eiſenbahn in der Nähe von Hanover⸗Road⸗Station überſchreiten wollten. Kritzinger machte drei Verſuche, den Mann zu retten und beim dritten Male wurde er ſelbſt durch einen Schuß verwundet, worauf man ihn in ein Blockhaus zog. * Grafreinet, 20. Dez.(Reuter⸗Meldung.) Heute begann der Prozeß gegen den Burenkommandanten Scheepers, der u. A. der Ermordung des Engländers Arſon, ſowie der Zugzerſtörung und der Grauſamkeit gegen Gefangene beſchuldigt iſt. Die Geſammtzahl der gegen Scheepers ſchwebenden Anklagen beträgt 30. Badiſcher Landtag. 14. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 20. Dezbr. Präſident Gönner eröffnet ½10 Uhr die Sitzung. Am Miniſtertiſch Miniſter Schenkel und Buchenberger. Der⸗ ſelbe legt mit einer kurzen Begründung einen Geſetzentwurf vor, betr. die Grhöhung des Wohnungsgeldes, die für die unteren Klaſſen eine Gehaltsaufbeſſerung bedeutet und deren finanzielle Wirk⸗ ung im Beharrungszuſtand ſich pro Jahr auf 2 334 654 Mark be⸗ deutet. Der Miniſter bemerkt weiter, daß im Januar die Vorlage über die Aufbeſſerung der Gehalte der Volksſchullehrer erſcheinen wird. Abg. Frühauf(freiſ.) ergreift das Wort zur Geiß'ſchen In⸗ terpellation über die Arbeitsloſigkeit. In Baden ſollte man vor Allem daran denken, die nothwendigen Bahnhofbauten vorzu⸗ nehmen. Die Regierung ſollte die gegenwärtige Conjunctur auf dem Kapitalmarkt benutzen, um energiſch mit Neubauten vorzugehen, die jedoch nothwendig ſeien. Abg. Zehnter(Ctr.) betont, daß die Ueberproduktion hervor⸗ gegangen ſei nicht aus Bedürfniß des Waarenmarktes, ſondern um Gründergewinn zu erzielen. Dieſe Kriſe werde nicht raſch vorüber⸗ gehen und aus derſelben reerutire auch eine gewiſſe Arbeitsloſigkeit, die man aber nicht übertreiben dürfe. Erfreulich ſei, daß Staat und Städte das Nöthige eingeleitet hätten, um über dieſe mißliche Sach⸗ lage hinwegzukommen. Er wolle damit einer Legendenbildung vor⸗ greifen, als ob erſt durch dieſe Verhandlung den Behörden das Ge⸗ wiſſen geſchärft worden ſei.(Beifall.) Die ſozialdemokratiſchen Zeitungen machten in dieſer Beziehung jetzt ſchon den Anfang. Redner zitirt unter öfteren Heiterkeit die„Volksſtimme“ und ihren Bericht über die erſte Arbeitsloſenſitzung, der nach bekanntem Muſter einer ſozialiſtiſchen Broſchüre„Anweiſung für ſozialdemokratiſche Redner“ augenſcheinlich zuſammengeſtellt ſei.(Abg. Dreesba ch und Fendrich: das haben Gegner der Sozialdemokraten ge⸗ ſchrieben, das iſt liguoriſche Moral!) Alle Behörden hätten ihre Schuldigkeit gethan, die Kammer könne jetzt ihre Schuldigkeit da⸗ durch thun, daß ſie das Budget ſo bald als thunlich fertig ſtelle. Wittum habe über die Verrohung der Jugend ge⸗ klagt, dies ſtimme; auch unter den Arbeitsloſen befänden ſich Ar⸗ beiter, bei denen der Drang nach Arbeit nicht gerade groß ſei. So hätten ſich in Mannheim Arbeitsloſe geweigert, Accordarbeiten zu übernehmen. In einer Mannheimer Fabrik ſeien eingeſtellte Ar⸗ beitsloſe in den„Ausſtand“ getreten, weil ſie eine Stunde bei höherem Lohne hätten mehr arbeiten ſollen.(Es handelt ſich um die Baufirma Grün u. Bilfinger. D..) Er ſei auch ein Freund der Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit, doch ſei die Angelegenheit noch nicht ſpruch⸗ reif. Jedenfalls dürfe niemals dasplatte Land herangezogen werden, zu den etwaigen Koſten dieſer Verſicherung. Die Sozial⸗ demokraten ſeien immer dafür eingetreten, daß der einheimiſche Ar⸗ beiter gegen den ausländiſchen Lohndrücker geſchützt werde; er wünſche, die Sozialdemokratie ziehe die gleichen Schlüſſe auf den deutſchen Bauer. Mit dem Eichhorn'ſchen und Frühauf'ſchen Mitteln könne er ſich nicht befreunden. Muſer habe Recht, wenn er Kräf⸗ tigung der Kaufkraft verlange, doch ſei dies nur möglich, wenn man durch eine geſunde Wirthſchaftspolitik die Landwirthſchaft ſtärke. (Beifall.) Generaldirektor Staatsrath Eiſenlohr legt die Grund⸗ ſätze der Eiſenbahnverwaltung zur Arbeitsloſigkeit dar, die dahin gehen, Arbeiten, die man in ungünſtiger Jahreszeit unterlaſſe, thunlichſt fortzuſetzen. Dies ſei in Mannheim und Frei⸗ burg geſchehen. Bei der Staatsbahn habe weder eine Lohn⸗ reduktion noch eine Entlaſſung der Arbeiter ſtattgefunden. Auch die Mannheimer Arbeiten ſeien ſchon vorgeſehen geweſen, bevor die ſozialdemokratiſche Deputation vorſtellig geworden. Die Eiſenbahnverwaltung ſei auch ſtets bemüht, den Arbeiterintereſſen zu dienen, durch Gewährung einer vortheilhaften Beförderungs⸗ gelegenheit. Abg. Neuwirth(natl.). Auf dem Lande ſei Mangel an Arbeitern, in der Stadt Arbeitsnoth. Redner iſt ein ent⸗ ſchiedener Gegner der Arbeitsloſenverſicherung, die auch die Landwirthſchaft weiter belaſten werde. Abg. Herth(Ctr.) beſpricht die Verhältniſſe auf dem Schwarzwald. Abg. Fehrenbach(Ctr.) betont, daß man es der Sogialdemokratie nie recht machen könne. Abg. Burkhardt(Bund d. Landw.) tritt den Ausführungen Zehnters und Neuwirths bei. Der Rückſchlag ſei ganz geſund und bewweiſe nur, daß etwas faul ſei im Staate. Zu ihm ſeien Arbeiter gekommen, die drei Meter weit nach Schnaps gerochen. Man kräftige durch Zölle die Landwirthſchaft; man ſolle aber keine Faulenzerver⸗ ſicherung ſchaffen. Wir verzichten auf den Zolltarif, wenn wir einen guten Getreidepreis erhalten. Abg. Goldſchmit(natlib.) tritt im Allgemeinen den Aus⸗ führungen Zehnters bei. Wenn er leſe, was die Sozialdemokraten für die Partei aufbrächten, ſo könne doch der Lohn, über den ſo ſehr geklagt, nicht ſo gering ſein. Hier könnten die bürgerlichen Parteien nur lernen. Der Abgeordnete Eichhorn habe in ſeinen Ausführungen die Geduld des Hauſes ſehr erſchöpft und das Hartgeld geliefert, was draußen in den Volksverſammlungen wieder als Münze aus⸗ gegeben werde. Was den Nothſtand betreffe, ſo ſeien in Karlsruhe die Erhebungen ſchnell und ausreichend gemacht worden. Die Karls⸗ ruher Stadtverwaltung ſei bis jetzt auch die einzige geweſen, die für ihre Arbeiter Ruhegehalte und Hinterbliebenenverſorgung geſchaffen habe.(bBeifall.) Abg. Eder anerkennt, daß der Arbeitgeber gewiß die Inter⸗ eſſen ſeiner Arbeiter wahren ſolle, doch über ſeine Verhältniſſe könne derſelbe auch nicht hinaus und nicht Alles erfüllen, was der Arbeiter wünſche. Abg. Kiſt(natlib.) weiſt darauf hin, daß auch Konſtanz ſich der Arbeitsloſen angenommen, obſchon von einem Nothſtand daſelbſt keine Rede ſein könne. Miniſterialrath Straub verbreitet ſich über die Ablöhnung der Straßenarbeiter, die eine Prüfung nach der Abkürzung erfahren werde. Morgen 9 Uhr Fortſetzung. ————̃—— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. P⸗ uins, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 20. Dez. Obligationen. Staatsvaviere. Pfaudbrieſe. pron Bgd Oblg. e. 10b 10. 4 bein. Sbb.8. un 1907 190.—f Fege dad Hölig. b. 1900.40 5 f%„„„ al U. 35.—5 Badiſche Oblfgat.„„„„ i 3½„(abgeſt.) 99.40 b3 3½„„„— 3½% Oblig. Mark 99.4% bf 8„„„ Communalf 93.60 5f „5„ 99.40 P; Städte⸗Attlehen. „ 1892/904 39.40 bz 3½ Frelburg l. B. 95.— b6 „ 90.— bz 3 Karlsruber v. J. 1896 88.— 55 „ F. 100 Looſe 144.— 51 4% Sudwigshafen von 1900 100.50 ½ Bayer. Obligationen 99.40 bz 4½ Ludwigshafen M. 92.— G 7 1 19080 51 3½% Maunheimer Obl. 95 3 Deutſche Neichsanleihe 200. 3 31—⁸ 2 5 3„ 0 155 0 102.90 63 37— 5„ 1895 96.— G 30%6„ 75 89.0% bz 6⁰%ð8„„ 1898 96— 3½ Preuß. Conſols 100 90 5z 375 0% Pirmaſenſer 96.— G 101.— 51 Anduſtrie⸗Obligationer 80%%„ 5 e as fgc 98760 5 4½ Bad A⸗G f. Rhſchi 5 Elſenbahn⸗Aulehen. 5 0% Bürgl. Brauhaus, Bonn 100.— 8 3% Pfälz.(Zudw. Max Nord) 102.90 5z 4½ Speyerer Zlegelwerke 101.10 bz 917„ 55 97.80 S 4½ Verein Chem. Fabriken—.— 2„ convbertirt,, 98.— dz 4¼ gellſtofffabrik Waldhof 102.40 Aktien. Bauren. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mobr[—.— Brauerel Sinner, Grſinwinkel 185.— 8 Gadlſche Bank. 114.— G Schroebl Heidelberg 165.— G Cred.⸗ u. Deboſitb., Zwekbrck. 180.— B„ Schwartz Sbeyer 118— G Gewerbebank Speyer b0% M 181.— bz 2 Schwetzingen%0 Mannßeſmer Bank—.—„Sonne Speyer 130.— Oberrbein. Bank 118.50 G 180 4. Storch, Sick 00. G Pfälziſche Bank 118.6% G„ Werger, Worms 98.— G 5 Safd en 128 Wormſer Brauhaus v. Oertge 105— 5 3. Spar⸗n Edb. 8 70 ſabr. Nhgeiniſche Ereditbant 140.80 b] Pelz. Preßh. u. Sritfabr. dos. Rhein. Hyp.⸗Bank 71.75 8 Transport Südd. Sare 8 103.— G und WVerſicherung. ieubahnen. Gutfahr⸗Atten 119 Pfälziſche Ludwigsbahn 222.— Mannh. Damyfſchleppſchlff 114.50 B Narbahn 186.0 b3„ JLagerbaus 112.— 55 Nordbahn 128.50 b Gabd. Rück⸗ u. Mitperſſch. 00.— 53 Hellbronuer Straßenbahuen—.—„ Schifffabrt⸗Aſſecuranz 520.— 0 Gbemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 275.— .G. f. chem. Induſtrie 108.— G Mannbeimer Verſicherung 395.— Badiſche Anillu⸗ u. Soda 380.— G Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 260.— G „ inge,, Württ, Transportverſtch. 660.— Ehem. Fabrik Goldenberg 182.— G Induſtri EGbem. Fabrik Gernsheim— Juduſtrie. Verein chem. Fabriken 184.50 B Act.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 119.— Vereln D. Oelfabriken 10/.50 G Dingler'ſche Maſchinenfabrik] 145.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 200.50 G Emafllirfabrit Kirrweiler 7 25 Vorzug 104.60 G Emafllirwerke Malkammer 95.— 0 Sttlinger Spinneret 100.— B Brauereien. Hüttenheimer Spinnerel 81.— 8 Bad. Brauerei 186. G Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 51.— Binger Aktieublerbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 88.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 202.50 G Oggersheimer Spinnerel—— Eichbaum⸗Brauerei 163 50 G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf—.— Elefantenbrän Rühl, Worms 99. 8 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg109.— Brauerei Ganter Freiburg 100.— G Vereinig. Freiburger Ziegelw. 107.— 8 Kleinlein, Heidelberg 153.50 G Vereln Speyerer Zlegelwerke].— 8 Homburger Meſſerſchmitt 90.— Zellſtofffabrik Waldhof 216,.25 0 Ludwigsbafener Brauerei—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 81.— 8 Mannh. Aktienbrauerei 156.— Zuckerraffinerie Mannhbeim—.— Maunheinter Effektenbärſe vom 20. Dez.(Ofſtzieller Bericht.) Die günſtige Stimmung für heimiſche Verſicherungs⸗Aktien hält an, Bad. Schifff.⸗Aſſecurenz⸗Aktien wurden heute zu 520 Mk. pro Stück gehandelt, Continentale bei 275 Mark gefragt, ebenſo Mannheimer zu 395 Mark und Oberrheiniſche zu 260 Mark. Ferner notirten höbere Courſe für Rheiniſche Hypothekenbank⸗Aktien 171.75., Bad. Brauerei⸗Aktien 136 G. und für die Aktien der Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft für Seilinduſtrie 119 Geld. Gutjahr⸗Aktien ſtellten ſich 119 G. 120., Gutjahr⸗Obligationen 96.60., 96.50., Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof⸗Obligationen 702.40., 102.50 B. Frankfurt a.., 20. Dezbr. Kreditaktien 205.80, Staats⸗ bahn 140.99, Lombarden 17.70, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 99.95, Gotthardbahn 164.—, Disconto⸗Commandit 180.90, Laura 185, Gelſenkirchen 172.50, Darmſtädter 128.—, Handelsgeſellſchaft 139.70, Dresdener Bank 128.50, Deutſche Bank 201.80. Tendenz: feſt. Berlin, 20. Dez.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien —.—, Staatsbahn 140 80, Lombarden 17.70, Diskonto⸗Commandit 180.90, Laurahütte 185.—, Harpener 160.70, Ruſſiſche Noten—.—. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.10, 3½„% ‚Reichsanleibe 100.75, 3% Reichsanleihe 90.40. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 99.30, 4 0% Bad. St.⸗A. 1901 105.70, 4% Heſſen 104.80, 3% Heſſen 87.80, Italiener 99 95, 1860er Looſe 142.60, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien⸗ burger 63.70, Oſtpreuß. Südbahn—.—, Staatsbahn 141 10, Lom⸗ barden 17 70, Canada Paeifte⸗Bahn 112.)0, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 205.70, Berliner Handelsgefell⸗ ſchaft 139—, Darmſtädter Bank 128 50, Deutſche Bankaktien 201 20, Disconto⸗Commandit 180.20, Dresdner Bank 127 90, Leipziger Bank .30, Berg.⸗Märk. Bank 148.40, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 350.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt 161.20, Bochumer 168.20, Conſolidation 300.50, Dortmunder 40.20, Gelſenkirchener 170.70, Harpener 158 50, Hibernia 163.—, Laurahütte 181.70, Stettiner Vulkan 195.50, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 95.—, Weſteregeln Alkaliw 205.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 142.70, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 284—, Hanſa Dampfſchiff 124.20, Wollkämmerei⸗Aktien 139.50, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.—, 3% Sachſen 88.60, Maunheim Rheinau 95.— Privatdiscont: 3¼%, Berlin, 20. Dez.(Tel.) Fondsbörſe. Die Börſe war bei Eröffnung entſchieden feſt in Hüttenaktien. Laura bis 187 ge⸗ fragt. Auch Banken durchweg feſter. Deutſche Bank höher gefragt. Fonds ruhig und behauptet. Bahnen äußerſt ſtill; ſchweizeriſche umſatzlos. Schifffahrtsaktien ruhig. In der 2. Börſenſtunde hielt ſich das Geſchäft in engen Grenzen. Eiſenwerthe begegneten wei⸗ terer Nachfrage. Kohlenaktien und Banken unweſentlich verändert, Alles Uebrige ſtill. Später Kreditaktien auf Wien ſchwächer. Mon⸗ tanwerthe ſchwankend. Pribatdiskont 3% pet. Ultimogeld 434 bEt. 7 * 4. Seite. Deneral⸗Anzziger. wn aus dem Civilſtands⸗ 8 der Sladt Maunheim. 11. Holzar 11. Fabrikarbeiter Frz. Löſer 11. Fabrikarbetiter Gg. 12. hreinermſtr. Karl 13. Schloſſer Alb. Verkündete r Gg. Günther und Karol. Fillian. und Kathar. Nothof. Obländer und Aurelia Stein. Fried und Amalie Fäßler. Schmitt und Emma Bohn. 18. Former Karl Rappold und Wilhelmine Fränzinger. 13. Vizefeldt 14. Fabrikarbeiter Heinr. 16. Mag.⸗Arbeiter Mich. 18. Se 18. Re 17. Tagl. 17. 17. Me Dezbr. 12. Schloſſer Heinr. 12. S webel Frdr. Quenzer und Seufert und Deppiſch und Barb. hmied Nikol. Baunach und Marg. Reinſtein. ſtaurateur Heinr. Hummel und Anna Hagen. tüller Joh. Meier und Thereſie Moſer. Adam Bauder und Mathilde Löchner. Friſeur Joſ. Stauber und Bertha Habel. Lutz mit Helene ſchloſſer Karl Müller mit Maria König. Sofie Fiedler. Anna Reg. Hönig. Pfeuffer. Metalldreher Karl Jocham und Eliſabetha Kiefer. Getraute: Schindler. 12, Privatmann Leonh. Wagner mit Dorothea Rhein. 14. Cigarrenfabrik. Dagobert Wahlburg mit Ida Köhler. 14. Maurer Heinr. Bauer mit Marie Schmid. 14. Rechtsanwalt Otto Cohn 14. Schloſſer mit Helene Hoeber. Jak. Günther mit Hermine Springer. 14. Kaufmann Math. Kehr mit Maria Bolender. 14. Ku ülſcher 85 Knobloch mit Suſanna Kling. 14. Schloſſer dr Kühner mit Kath. Becker. 14. Fabrikarbeiter Carl Ohlheiſer mit Maria Ihrig. cr 14. Eiſendreher F 14. Brg. Joſ. Rapp mit d Tüncher und Maler Karl Schleyer mit Eva Hofmann. Liſette Trefz. ſſer Jak. Vögel 9 mit Marg. Seeme Handels regiſter. ee Handel Sregiſter Abth. B, B. I..⸗Z. 26. Firma„Mann⸗ heim⸗Rheinauer Transport⸗ Ge⸗ ſellſchaft“ in Mannheim wurde eingetragen: 8 600 Nach dem Beſchluſſe der Generalverſammlung vom 17. Dezember 1901 ſoll das Grund⸗ kapftal um 2,400,000 M. herab. geſetzt werden. Durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 17. Dezember 1901 wurde den 8 4 des Geſellſchaftsvertrages als Abſ. 3 beigei ügt: Die Einziehung(Amortiſation) von 2400 Aktien der Geſellſchaft 4 1000 M. Nr. 4601½000 wird angeordnet und iſt durch An⸗ kauf innerhalb eines Jahres durch afahren mit der Maßgabe, daß die Zahlung des Kaufpreiſes erſt nach Ablauf des erfolgen kann. Maunheim, 19. Dezember 1501. Gr. Amtsgericht I. SGenoſfenſchaftsregiſter. Zum Genoſſenſchaftsreg Bd. I, O3.8, Firma, tohlen⸗Einkaufs⸗ Geiſo ſſenſchaft nuit beſchränkter Haftung“ in Maunheim wurde eingetragen: Durch den Beſchluß der Ge⸗ Neralverſammlung vom 20. No⸗ vember 1901 wuürden die 88 2, 4, 6, 8, 10, 11, 14, 17 Ziffer 1, 225 26 und 27 des Statuls ge⸗ ändert. 9 des Unternehmens iſt; der Ein⸗ und Verkauf von Kohlen und ſonſtigen Brennma⸗ texlalſen an die Mitglieder. Bekauntma⸗ ungen erſolgen im Mannheſmer Generalanzeiger. Das Ge chäftsjahr läuft vom 1. April bis 31. Mai. 610 Mannheim 10. Dezember 1901. Großh. Amtsgericht 1. Sli dliſche euſ Mannheim. Bekaunlmachung. Vom Montag, 22.5. M. ab tritt inſofern eine Aen⸗ derung des Fayrplanes der Linie: Waldhof⸗Hauptbahnhof ein, daß der erſte Wagen nach dem Waldhof bereits 623 Uhr Morgens ab Fried⸗ richsbrücke nach Waldhof und von da 65 Uhr nach dem Hauptbahnbof fährt. Dieſer Wagen trifft 853 Uhr am Hauptbahnhof ein. Der übrige Fahrplau erleidet hier⸗ durch keine Veränderung. Mannheim, 19. Dez. 1901. Städt. Martin. 16475 Lahethaus⸗Vermiethung. Das zolle igene Lagerhaus im Neckarhafen, Luiſenring 62, iſt guf 16490 1. Jebruar 1902 zu vermietben. Der I. Stock hat 916, der II. und II. je 1086, das Ganze 8088 110 Lagergum, ote wollen iunerhalb 14 05 0 ſchriſtlich auher eingereicht Wers Eln. Die Bediugungen ſind bei Unferer Rechnungsſtelle einzu⸗ ſehen. Das Gebäude kann in Be⸗ leitung des daſelbſt wohnenden edersgehlifen Kieſer be⸗ ſichtigt werden. Maunbeim, 17. Dezbr. 1901. Or. Haupzollauit. 48. St. 2 elegant möbl. 95 97 45 Zim(Wohne⸗ nt. Schlaf⸗ Ant)] ſowie ein gut möbl. Zim. An beſſ. Hru. p. 1. Jan. event. auch früh. z. v. Näh. bei Gold. 513 Goefunden 75 Bidienle mit Juhalt, Näheres 5 Verlag. Mdhansei geksmmen ein kleiner ſchwarzer Apitzerhund, auf den Namen„Morle“ hörend. Abzugeben 151 Belohnung 2. 2. Slock. Junger 11(80) verlauſen. Abzugeb. geg. J2, 2, 1 Tr. links 604 Kleinkinderſchule Neckar⸗ Vorſtadt. Weihnachtsbitte. Auch in dieſem Jahre wieder richten wir beim Herannalen des Weihnachtsfeſtes an die Freunde und? Zohlthäter unſerer Anſtalt die 10 liche Bitte, uns durch gütige Gaben in den Stand zu ſetzen, daß wir den meiſt armen Kindern unſerer Kinder⸗ ſchule in der Neckarvorſtadt eine Weihnachtsfreude bereiten können. Die Unterzeichneten ſind bar Empfangnahme von Gaben bereit. 15163 Maunnheim, 27. Novbr. 1901. Achtuſch, Stadtpfarrer, Jung⸗ buſchſtr. 3. Kühlewein, Pfarrer am Diakoniſſenhaus. F. A. Walter, C 8, 10½, Fran Kir⸗ chenrath Greiner, F 7 20b. Frau Rupp rt, Parkring 27/29. Frau Seicht, H 7, 25. Zu Feſtzeſchenken geeignel. äehste Crosse Agadische Ivaliden Celdlottetie zur Uuterstützung be⸗ dürttiger Mitglieder. u, deren Angehörigen 55 5 Lieh. sieber 24. u. 25 Jen.1902. 2288 Geldgewinne 4 8. Zzahlbar ohue Abzug im Betrage von Mk. 42000 Hanpttreſfer Ak. 20 000 1 Hauptgev. Ik. 20000 1Gew. baar M. 5000 2 Gem baar„ 2000 4 Gew. baar„ 2000 20 Gew. baar, 2000 2000 f 100 75 7 200„„„ 2000 8 560„„„ 2800 „ 4200 Loose 1 Mark. 85 Loose à 10 Mark. 5 Porto u. Licle 25 PIg. extra, 8 empfilehlt 26468 J. Stürmer, Benerald bit Strassburg /E. Wid und Geffügel in großer Auswahl. pfima Botfadern ſets zu haben bei 15002 Frau Meudt, I. 2, 6. 880800880888 Prachtvoll friſche 6 Augel⸗Schellfſche in allen Größen 0 Cabliau, Schollen Rothzungen, Seczungen Stelubutt, Flußhechte Tafelzander, Nothaugen Bärſche, Stockſiſche, Weihnachtskarpfen Mheinſalm, Nordfalm. Auf die Jei ſchönes Oie.,. Hoch- 0 M 7 5& 5 5 92 5 5 2 — 25 8 5 51 4 2 een elsurs1 enseppef uf SnNsf in Mannheim bei: M. Herzberger, A. Schmitt, J. M. Ruedin, M. Borgeni — E Aule AIb 8. 21 85 9 08 Gänſe, Euten, Welſche Poularden, Hahnen Tauben uben zce. Vorbeſtellungen hierauf nehme gern entgegen. ous Lochort, R I, I1, am Marlkt. Telephon 521. 16848 8080080 Ein auſtändiger junger Mann ſucht per 1. Jan ein güt möbl. Zim. mit ſep Eing., ſtur frei U. feuerfeſten Wänden. Offerten erb. u. No. 600 a. d. Exv. d. Bl faf ge fette friſchgeſchlachtete afermast-Gänse 5 2 5 porloſrei gegen Nach⸗ nahme per Pfd. zu 60 Pf. Gg Steininger, Produktenholg. 9 9 9 9 9 8 9 9 9 1 9 . Untergriesbach bei Pafſau. 14588 5 14. Fabrikarbeiter Jul. Weber mit Kath. 2 18. d. Eiſendreher 14. Kaufmann Gg. Wießner mit Marie Gramm. 18. d. ſſer Ad 14. Tagl. Johs. Springer mit Marg. Leger. 12. d. Hafenarbeiter Aug 14. Reſtaurateur Johs. Frießinger mit Marie Übrich. 14. d. Bierbrauer Wilh. Ziegler e. T. Lui 7. Buchbinder Albin Ebert mit Anng Krieg. 14. d. Maurer Konrad Reiter e. S. Georg Hei 7. Schmied Alois Islinger mit Helene Mechler. 12. d. Wagenführer Martin Heinzelmann e. e Luiſe. 17. Fabrikarbeiter Joh. Neuſer mit Roſine Baumann. Maurer Michael L iolli e. T„Giſela Kla ra. 17. Fabrikarbeiter Max Schneider mit Barb. Wunſch. 5. d. Vora 9 Scharf e. E 8 18. d. Schriftſetzer Adolf 94 e. S. Desbr. Geborene: 12. d. Bäckermeiſter Theodor Hofmann e,. 11. d. Former Aug. Pfeiffer e. S. Friedrich Auguſt. 11, d. Flaſchenbierhändler Karl Köhler e. T. 3. d. Schreiner Ehriſtian König e. S. Heinrich Anton. 3. d. Metzgermeiſter Ferdinand Oppenheimer e. T. Selma⸗ 10. d. Lokom.⸗Heizer Chriſtian Tubach S. Otto Albert. 18. d. Magazinarbeiter Albert Wagner e. S. Karl Auguſt. 14. d. Vigefeldwebel Joh. Himmele e⸗ Eliſabeth. 11. d. Architekt Oskar Dietſche e. T. Anng Sofia Maria. 11.r d. Werftobm. Karl Hertweck e. T. Elhabetz Chriſt. 18. d. Schreiner Auguſt Rens e. T. Auguſte. 16. d. Taglöhner Ph. Zimmermann e. S. Philipp. 17. d. Schloſſer Wilhelm Sonleiter e. T. Anna Kath. Jul. 11. d. Friſeur Ernſt Bienfait e. S. Ernſt Friedrich. 17. d. Wirth Friedrich Wilhelm Ballweg e. T. Maria Thereſi 15. d. Eiſendreher Ph. Schweinfurth e. S. Hermann Georg. 16. d. iee Jakob Hilp e. S. Adolf. 12. d. Taglöhner Jakob Fehr e. S. Jakob Heinrich. 15. d Fabrikarbeiter Joſef Emmrich e. S. Friedrich. 11. d. Dreher Franz Joſef Weber e. S. Friedrich Eugen. 17, d. Kaufmann Wilhelm Sattler e. S. Hermann Gottfried Ludt 10. d. Schloſſer Karl Bäuerle e. T. Maria Kath. 10. d. Maſchiniſt Johann Muthig e. T. Anna Maric. Dez Geſtorbene: 11. d. Spengler Jakob Friedrich Knauß e. T. Sofie Frieder. 13. d. Schloſſer Heinrich Schilpp e. S. Georg Martin. 15. Hans Andreas, S. d. Zimmermanns Andreas Stoll, 1 J. 6 M. g 16. d. Maurer Nic. Hartmann e. S. Phil. Nicolaus. 16. d. 1 Fabritarbeiterin Eliſe Wohlgemuth, 25 J. alt. 15. d. Taglöhner Karl Eder e. S. Erwin Anton. 17. Wilhelmine geb. Tafelmeier Wwe. d. Bah hnarb. Roman Hummel, 16. d. Eiſendreher Rudolf Gottlieb Decker e. T. Karol. Eliſabeth. 60 J. 1 M. alt. 16. d. Holzarbeiter Franz Vollmer e. S. Ernſt. 17. d. led. Taglöhner Friedrich Oelheim, 15 J. 4 M. alt. 16. d. Bahnarbeiter Karl Schemel e. T. Bertha. 17. Konrad, S. d. Ausläufers Franz Heinr rich Schweizer, 2 J. 8 M. g 18. d. Kutſcher Joſef Söhner e. S. Joſef Ludwig. 17. d. led. Mechaniker Emil Fauemann, 16 J. 4 M. alt. 5 d. Schloſſer Max Kamp e. S. Albert Ernſt. 18. Maria Eliſabetha, T. d. Leihhaus Denere Johann Adam Maier, 2. d. Fuhrmann Joh. Weckeſſer e. S. Auguſt. 1 M. 28 T. alt. — grch Badiſche Staats⸗Eiſenbahnen.—— m 192 Deze uber 1901 alten 1. Jaunar 1502 fleulen Stils treten die nachbezeich neten bet im niederländiſch⸗deutſch⸗ruſſiſchen Eiſenbahn⸗ verbande in Krat: Theil 1, enthaltend das internationale Uebereinkommen über den Eiſenbahn⸗Frachtverkehr nebſt Ausführungsbeſtimmungen und ce een zu demſelben. Theil II, enthaltend allgemeine Tarifvorſchriften, Güterklaſſt⸗ fikatiou nabſt alphabetiſchem Artikelverzeichniß u. Nebengebüß rentarif. Theil Ul, enthaltend ſchen 5 Beſtimmungen und Tarif⸗ tabellen für den Verkehr zwi chen deutſchen Stationen weſtlich Thorn(Thorn elufchließlich) ſowie niederländiſchen Stationen elnerſeits und ruſſiſchen Stallonen andererſeils. Von demſelben Zeitpunkt ab werden die nachbezeichneten deutſch⸗ruſſiſchen Tarife aufgehoben: 20. Juli alten 1. Der Theil 1 vom I. Auguff neuen S 1. Oktober alten November fellen Stils kc87 1 20. Dezember 1894 alten 3. Die Theile III A u. III B vom I. Jannar 805 neſen Stils. 4. Der Anhang zu dem 29 ch'ruſſiſchen Gütertari(Deutſch⸗ Warſchauer Gütertarif) vom tober alten Stils 1897. 5 1. Nobember melten Exemplare der neuen Tarife können durch der Güterabfertigungsſtellen bezogen werden. Die letzteren ſowohl wie das diesſeilige Gütertariſbureau ertheilen auf Anfrage nähere Auskunft. 16488 Karlsruhe, den 17. Dezember 1901. Gr. Generaldivektion. Großh. Badiſche Staaks⸗Ciſenbahnen. 19., Dezember 5925 5 9— 15 Am 1 ̃ alten Stils treten folgende Güter 1 75 den Kleverländiſch, Hentſh⸗dtufüiſchen Greuzverkehr in Kraf un) Heft 1, Gütertarif für den Verkehr von deutſchen und nieder⸗ ländiſchen Stationen nach den Statioſten: Mlawa tranſit, Station der Marienburg⸗Mlawkaer Eiſenbahn, Warſchau ⸗Wiener Eiſendah 1 des Eiſenbahndirektionsbe⸗ zirks Bro uberg. der Warſchau⸗Wiener Bahn und der Weichſel⸗ Staatseiſenbahnen, ſowie für den Verkehr von Alexandrowo und Sos⸗ nowiee nach deutſchen und niederländiſchen Stationen. ) Heft 2 Gütertarif für den Verkehr von deutſchen und nieder⸗ ländiſchen Stationen nach den Stationen: Eydtkuhnen tranſit, Station des Eiſenbahndirek⸗ bezirks Königsberg, Proſtken tranſit, Station der OſtpreußiſchenSüdbahn, Juwe, franſit, Stationen der Marienburg⸗Mlawkaer Mlawa Eiſenbahn, Alexandrowo trauſit, Thorn trauſit, Stils 1897. Der Theil II vom Alexzaudrowo, Thorn tranſit 4 und Sosnowice Station der Warſchau⸗ Wlener Eſſenbahn, Station des Eiſenbahndirektions⸗ bezirks Bromberg, und Sosnowiee trauſtt, Station der Warſchau⸗Wiener Eiſenbahn und der Weichſel⸗ Staatseiſenbahnen. Das Taxifheft 1 gilt im Weſentlichen für den Verkehr mit dem Warſchauer Geblet, während das Tarifheft 3 in dem aus demſelben hervorgebenden Umfange nur für den Verkehr nach und von deu ruſſiſchen Stationen der Linie Bjalyſtok⸗Breſt.Kowel ſowie den öſtlich, nördlich und ſüduch dieſer Linie gelegenen Stationen zur Auwendung lommt. Durch dieſs Tarife werden ſolgende Tariſe nebſt den dazu er⸗ ee Nachirägen und Beri Aeennsklütter aufgehoben. a) der Tarif für den Deutſch⸗Mlawaer Grenzverkehr vom 20. Auguſt alten Stils 1856; 1. Sepiember neuen b) die Tarifhefte 1 und 2 für den eeowe Stils 1896; 20. Auguſt olten renzperkehr vom Genete n I. September ſeltent e) Der Tarif für die Pirekte Beförderung von Gütern von 0 und niederländiſchen Stalionen nach Thorn tranſit vom 1. September 1896; d) die Tarifhefte 1 und 2 für den deec⸗ Sosnowlcer Grenz⸗ verkehr vom 0. Auguß alten Siils 1896 und 1. September neuen e) der Ausfuhrtarif für die direkte Beſörderung von Eil⸗ und von deutſchen und miederländiſchen Stationen nach Eydtkuhnen, Proſtken, Illowo und Thorn tranfito zur Ausfuhr nach Rußand vom 1. Januar 1895. Exemplare der neuen Takiſhefte konnen durch Vermittelung der Güterabfertigungsſtellen käuflich bezogen werden, welch letztere auf ergehende Aſifrage auch nähere Auskuünft ertheilen. Kärlsruhe, den 17. Dezember 1901. 16487 Groſßh. Generaldirrktion der Staatseiſenbahnen. 34 Sexauler Hachl., . Hannheim, 2, 6. Belanntmachung. Zur von Störungen im er eiſe von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere ver⸗ e rlichen Conſumenten die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben wäh⸗ dend der Wintermonate gut zu verwahren und iusbeſondere die Kellerladen geſchhen en zu halten. Mannbeim, 3. November 1901 Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Wafſer⸗ werke. 13541 Belanntmachung. Wir biingen den tit. Abon⸗ nenten und Inhabern von Frei⸗ kartey zur Keuntniß, daß infolge vorgekommener Uüregelmaßig⸗ keiten wir gemäß ſtadkräthlicher Verfügung die Kontroleure und Schaffner angewieſen haben, ſich alls Fahrtausweiſe jedesmal vor⸗ 129810 zu laſſen. 79481 Jir bitten die tit. Inhaber von Jahres⸗ Halbjahres', Mo⸗ nats⸗ und Freikarlen uns bei Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines geordfeten Dienſtes unterſt 5 zu wollen. Maunheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Städt. Straßſeubahnen: Lö wit. Tuürn⸗Verein Mannheim. Degr. 1646. Eingetr. Verein AUnſerenebungs⸗ abende finden in der Turnhalle G ſtatt und ſind bis auf Weiteres wie olgt feſtgeletzt: Riegenturnen: Dienſtag und Donnerſtag. Turnen der Männerabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Turnen der Jugendabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Kürturnen Sämſtag. Fechten Mittwoch, jewbeils Abds von 8½ bis 10½ Uhr Damenturnen Abtheilung A: Monkag und Freitag jeweils Abends von 8½ bis 10 Uhr. Abtheilung B: Dienſtag und Frpgg 8 Abends von s8 bis 8 Uhr Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der Vamenab⸗ theilungen nicht geſtattet. Sängerriege: Probe jeden Montag Abend Um 9 Uhr im Reſtaurant zum „Kirchengarten“, R 3, 1. Anmeldung 5 behufs Aufnahme in deh Verein be⸗ liebe man mündlich in der Turn⸗ halle bei unſeren Turnwarten und für die Damenabtheilungen bei deren Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand zu machen. 84549 Der Vorſtand. Angenehmes Weihnachtsgeſchenk. Eine Sortimentskiſte diverſer feiner 15910 Flaschenweine u. 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Ju der Arbeiter Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel au warmen Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hem⸗ den, Unterhoſen, Socken iusbeſondere an Schuhw fühlbar. Wir richten deshalb belm Wechſel der Jahreszeit an die Herren Verträuensmänuer und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Samm⸗ lungen der genannten Bekleid⸗ ungs⸗Gegenſſände gütigſt ver⸗ auſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden. 12368 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden Karlsruhe im Oktober 1901. Der Ausſchuß des Landesvereinz für Arbelterkolonſen 8 im Groſtherzogthum Baden. Puppen-Perücken, ad-Ketten, Ringe ete.(mit und ohne Goldbeschläge) werden von ausgekäümmten Haaren nach ueuesten Mustern schön und billig angefertigt. 18897 E. A. 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