16541 eil, MarkK 9018 10 Mark per Pfund. ereeeeeeedeen. * Mitglieder ebbes biete will,— gar keen Andree! Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Gringerſohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame Zeile 860„ Einzel⸗Kummer 5„ (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. Telegramme⸗Adreſſe: „Ipurnal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Bolksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377, Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2.„Filiale: Nr. 818, Nr. 595. Samſtag, 21. Dezember 1003. Das Bild der Mutter. Skizze von F. von Delft. (Nachdruck verboten.) Hubert Winkershagen, der dreizehnjährige Sohn des Por⸗ tiers der Pallenbacher Beſſerungsanſtalt, ſaß im großen Stuhl bei dem Fenſterchen und ließ die Beamten hinaus, die von der Weihnachtsbeſcheerung kamen. Die Gartenarbeiter, die Bureau⸗ ſchreiber, die Handwerker und Heizer, alle ſtrömten durch das Thor, unabläſſig knarrte der Hebel der Schließung. Nun wurde es wieder ſtiller, Hubert öffnete das Fenſter⸗ chen und lauſchte. Er war in Unruhe. Sonſt kam der Vater mit den Erſten von der Beſcheerung, und heute war er noch immer nicht da. Ein eiskalter Kellerhauch rieſelte von den langen, hohen Gängen der Anſtalt in das behaglich warme Stübchen, ſodaß der Knabe ſchauderte.. Jetzt hörte er auch die ſchweren Schritte der Wärter des Südflügels in der Ferne verhallen, die kamen doch ſonſt zu allerletzt, und der Vater war noch immer nicht da! Hubert warf das Fenſterchen zu und lief durch die niedrige Thür ins Nebenzimmer, um ſeinen Weihnachtsaufbau für den Vater noch einmal zu beſichtigen. Wie hübſch ſah alles aus, der kleine Tannenbaum mit den fünf Kerzen, der ſchöne Bilder⸗ rahmen in Laubſägerei, den er ſelbſt Abends nach der Schul⸗ arbeit heimlich angefertigt, und dann, vom Rahmen einge⸗ ſchloſſen, ſein Stolz— das Bild der verſtorbenen Mutter in Kohlezeichnung. Der Knabe zählte die Minuten, die Kerzen begannen ſchon zu flackern, eine tropfte unaufhörlich heiße Thränen Wachs auf das Tiſchtuch. Er ſprang hinzu und blies ſie aus, da hörte er, wie drüben im Portiers⸗Zimmer dröhnend die Thür ins Schloß ſiel. Voller Freude lief er herüber, aber erſchreckt prallte er zurück. Winkershagen, der alte Portier, lag ſchlaff in ſeinem Stuhle, die Beine lang ausgeſtreckt, die Hände in den Rock⸗ zaſchen vergraben, die Haare wirr über die Stirn. So hatte e auch damals neben dem Bett drüben geſeſſen, als die Mutter den Blutſturz bekommen und der Arzt nicht kam. „Vater, Vater, was iſt denn Dir? Biſt Du krank?“ Der ſah kaum auf. „Nuinirt haben die Menſchen mich, die Bureaukerls, die Federfuchſer, die Bieſter,— ruinirt mich alten Mann!“ Hubert kniete ſchon vor ſeinem Vater, Winkershagen zog die Beine ein, ſtützte den Arm auf die Lehne, ſah ins Leere und gagte an der Unterlippe. „Vater, aber nun ſag' doch, was geſchehen iſt!“ Der Vater faßte den Knaben an der Schulter, ſchüttelte den Erſchreckten und fuhr haſtig mit den Sätzen heraus: Sechzehn Jahr bin ich nun hier und hab' in Ehren gedient, und drüben hat die Alte, die Mutter, gelegen und iſt geſtorben, nun ſoll ich uuf einmal hier heraus ſagt der Geheimrath dieſen Abend es war um in den Boden zu ſinken!... Alſo, der Geheimrath 1 mir mein Geld und ſagt dann:„Winkershagen, leider habe ark. ch Ihnen noch etwas zu eröffnen, kommen Sie gleich nach der Beſcherung auf mein Zimmer.“— Was hat der denn„leider“ mit Dir zu reden, denk' ich, grad' heute?— Geh' aber natürlich (2. Abendblatt.) Januar ab nicht mehr Portier bin, ſondien ſimpler Bureau⸗ diener! Ich ſoll mich jetzt den Tag lang von den Federfuchſern hudeln laſſen, wie ſie den armen Jochem gehudelt haben, die grünen Bengels mich alten Kerl! Ich Bureaudiener!“ Wintershagen lachte ſo gellend, daß der kleine Kanarien⸗ vogel ängſtlich in ſeinem Bauer hin und her flatterte. 5„Sie haben ſich ſicher geirrt mit Dir, Vater!“ ſagte Hubert eiſe. „Nichts geirrt,— das kommt von den Schreiberkerls, es iſt richtig... Wie ich nun ſo ſtarr daſitze und die Augen aufreiße, meint der Geheimrath, es thäte ihm leid, daß er es gerade heute ſagen müſſe, aber es ſei unter„Eilig“ von der Oberverwaltung gekommen.„Nur in Anbetracht Ihrer treuen Dienſte und guten Führung bisher ſollen Sie weiterhin hier beſchäftigt werden als Bureaudiener, aus beſonderer Güte, damit Sie ihrer Penſionsberechtigung nicht verluſtig gehen!“ da ſagt' ich denn:„Es muß wohl ein Irrthum vorliegen, ich habe doch gar keinen Anlaß gegeben!“ Stiert mir der Ge⸗ heimrath ſo ganz nahe in die Augen und ſpricht:„Es iſt dieſen Morgen im Stadtanzeiger ein Artikel geweſen, der gewiſſe, ſogenannte Mißſtände an hieſiger Anſtalt preisgibt, es iſt bewie⸗ ſen, daß Sie zu dem Artikel in enger Beziehung ſtehen, bewieſen, — Sie allein wiſſen das mit den Beſuchen für das Bureau, die Herren vom Bureau habe es auch gemeldet.. Ich fahre auf:„Herr Geheimrath“, ſag' ich,„ſowas hab' ich nie gethan, das verbitt' ich mir!“ Der winkt mir zu gehen.„Ich habe Ihnen nur den Entſchluß der Oberverwaltung mitzutheilen, ich begreife Sie nicht!“ Damit war ich heraus.. Her glaubt es auch vdon mir! Der alte Mann hielt mit ſeiner Wuth inne, denn bei den letzten Sätzen war Hubert, der bisher blaß, aber aufrecht zu⸗ gehört hatte' förmlich zuſammengebrochen, wand ſich vor dem Vater hin und her, weinte nicht mehr, ſondern ſchrie faſt: „Ich, ich, Vater, ich wars!“ Der Alte, außer ſich über den verkrampften Schmerz ſeines Sohnes, zog ihm mit Gewalt den Kopf in die Höhe. „Was willſt Du mit Deinem: ich, ich?— Du haſt doch den Artikel nicht geſchrieben!“ b Da fuhr der Portier zurück, als habe er einen Schlag vor den Kopf bekommen, und ſah wie geiſtesabweſend ſeinen Sohn vor ſich auf dem Boden liegen, mit zitterndem Munde und brennenden Augen. „Blödſinn!“ ſagte er dann,„Du kannſt doch keinen Artikel ſchreiben... Blödſinn!“ Dann griff er nach der Hand des Jungen, der wie todt da⸗ lag, und richtete ihn auf. „Junge!“ ſagte er ſtrenge,„heraus mit der Sprache— was ſoll der Unſinn?“ „Ach. Vater. ich wollt' Dir doch das... das Bild ſchen⸗ ken, das Bild von der Mutter— zu Weihnachten, und es koſtet doch fünfundzwanzig Mark, billiger wollt' es der Maler nicht machen, wo ſollt' ich die her bekommen? Da erzählte mir der Wächter Wilhelm, daß er für einen Bericht über die Theater⸗ aufführung neulich bei uns zehn Mark von der Zeitung bekom⸗ men hätte— fragt' ich den Wilhelm, wo— ſagt' er, der Ver⸗ gleich hin,— was ſagt der mir? Sagt mir, daß ich vom erſten —— Aff weihnachte! Uff Weihnachte zu, wo mer ſein paar ſauer verdiente Gräte ſo wie ſo, ſo neethig braucht wie's dägliche Brod, eem e ganzi Reichsmark pro Damekart abnemme, wie dr Kaufmän⸗ niſche Verein, unn dann for ſein gud Geld in die Ver⸗ anſchtaltung, for die wo mer geleddert, nit nein könne,— do heert die Weltgſchicht uff. Erſchtens, wann mer ſo viel Geld hott, daß mer an dere Schdell, wo's alde rothe Schoof ſeelig gſchtanne hott, un Palaſcht in'me Schtiel, aus demm wo die äldſcht Fraa im Ode⸗ wald nit'ſcheidt werd, unn der wo zu Mannem baßt, wie die Jauſcht uff's Aag, ufffiehre kannz in Palaſcht, der wo ſo e Rari⸗ dhät, daß'r am Balkon Buchſchtawe hott, die entwedder aus m alde Babylon, odder mindeſchtens aus dief hinner Afrika her finn, unn die dr greekſchte Schriftgelehrte nit rausdividire kann,— wann mer ſo viel Geld hott, dann erhebt mer iwerhaabt, wann mer ſeine Zwettens, unn deß iß die Hauptſach, wann mer ſchunn im Voraus ganz genau weeß, daß mer noch nitemool for ſein eigne Mitglieder Blatz hott, dann verkaaft mer keen Damekarte, ſolang Leit kumme, Schtick for e Mark; dann verkaaft mer iwerhaabt keen Damekarte, unn denkt drbei, geht norre hin unn ſeht, wie'r zurecht kummt! Wer bezahlt hott, der hott aach e Recht uffen Blatz, Mäindeſchtens awer dodruff, daß rebbes heerve unnſehe kann, unn nit an dr Dhier mit abg ſägte Hoſſe widder kumdrehe unn ſein Geld in de Schornſchte ſchreiwe muß! Korzum, die Weihnachtsiwerraſchung vumm Kaufmänniſche Verein, wann die Gate gach groß unn ſcheen geweßt ſinn, die hott nit Alle, unn horre denne Freed gemacht, die wo's neethige Sitzfleeſch, deß heeßt ſchunn am Finfe Zeid'hatt hawe, ſich einzufinne, wann's emgol am halwer Neine losgeht.— Aach ſunſcht gibt's uff Weih⸗ nachte nit lauder freedige Iwerraſchunge Selbſcht die Hausbääl fange aun, unner dr Tenornoth zu leide, unn anſchtatt Winterſchtürm, die wo'm Wonnemond weiche, gibt's norre Hummer, Forelle unn Jaſaneleiche. Iwerhaabt, grad aach in punkto Hausbääl, do geht's uff Weihnachte zu ſchunn hoch her. Een Hausbaal gibtm annere die Hand unn wann de neekſchte Morge uffm Biroh eener norre zwee Takte bunn'me Strauß'ſche Walzer zu peife anfangt, hernooch kreht ſich's ganze Perſonal bunn ſelwer im Takt. Deß macht die Iwung. Unſer Schenneß doree laaft ſchunn ſeit e paar Woche norre hoch im Sieweachtelstalt iwer die Gaß unn die Meedle, 85 die Meedle, bei denne hott's noch'n annere Idem aweil! So manchi kummt, ſo dief ausg'ſchnitte wie meeglich, aweil als viel zu ſchbät zur Danzerei, unn wann nit's„Ewig Männliche“ 8„Ewig Weib⸗ liche“ bei denne Danzereie iwerwiege dhät, wär Holland in Noth, deß heeßt, die Säumige hätte nix zu danze. Woher kummt deß?— Deß kummt vunn dr Kurmacherei lll Frieher beim Danze, bei jeder Dhour, Hott mer de Meedle gemacht norr die Kur, Unn hott ſe nooch alle Regle buſſirt, Wann mer ſe noochher zum Diſch hott gfiehrt,— Deß iß jetz aach nit alleen mehr der Fall, Die Haupt— Kux, die iß jetz als— vor mBall Do hilft mer aweil als erſcht nooch dr Nadhur, Vermittelſcht was Neiem,— dr Man-Kur, Deß heeßt, die wo die Nadhur nit geziert, Die kriche als vorher de Buckel bolirt Unn de Hals, damit'r in Schönheit entflammt Unn werklich ausguckt wie Seideſammt;— Unn weil deß Bolire ſehr langſam norr geht, Do kumme die Meedble als manchmool zu ſchbät, Unn dann erſcht, wann ſchunn halwer vorbei, Die frieher, die aldmodiſch— Kur— Macherei! Do kannſcht nix mache, dr Fortſchritt iß nit uffzuhalte, unn die Barol iß atpeil: Erſcht kummti die Mani⸗Kur, unn wann die gud ausg' falle, dann fallt noochher die Kur, wo eem dr Mann macht, um ſo beſſer aus. s fehlt awer nabhierlich aach nit an angenehme Iwerraſchunge uff die Weihnachte! Dann's letſchte Reſchtel vumm ſchebbe Schtall Kummt uff die Weihnacht aach noch zu Fall, Unn dr„Polniſche Jude“! iß beim Kerſebaam Frieher als wie im Hofthegter drhaam. Die Feſchthall kummt, mit Ach unn Krach, Verleicht, vor Weihnachte noch unner Dach, In dr breete Schtrooß do gſchieht e Wunner, Do ſchneit's nit norre vunn owe runner, Inneen, do heert doch Alles uff, Do ſchneit's ſogar vunn unne— ruff, Unn, was die Sach macht exdra heiter, Der Schnee iß gach noch vunn me Schneider.— Beim Modes am Baradeblatz, Erlöſt dr Pringz am Pälzer Hof, Bei ellekdriſchem Licht ſein goldige Sch 7 5 vom Stadtanzeiger ſei der Wirth drüben, der Hemmers⸗ hh Der Knabe ſah, wie der Vater aufſprang, und fuhr haſtiger in ſeiner Beichte fort:„Wein hat er mir gegeben und zwanzig Mark, dann hat er mich nach Allem ausgefragt, was hier ſo paſfftft „Elend haſt Du uns gemacht!“ Der Vater ſtand wüthend da und hob die Fauſt. Der Knabe raffte ſich vom Boden auf und floh ins Nebenzimmer; der Alte hinterher. „Vater, nicht ſchlagen— nicht ſchlagen!“ Der Vater kam ins Zimmer geſtürmt und ſtand ſtill. Die vier Kerzen flackerten in dem kleinen Raum, aus dem großen Laubſägerahmen lächelte die Mutter in ihrer Jugendſchönheit freundlich auf den Wüthenden, ihr Sohn lag auf den Knieen und wimmerte:„Nicht ſchlagen, nicht ſchlagen!“ Langſam ging Winkershagen auf das Bild zu, nahm es in beide Hände und ſah ſo lange darauf herunter, bis ein pagt heiße Tropfen auf das kalte Glas fielen. Schüchtern hob ſich der Junge auf. „Komm' her, Jung“, ſagte konlos der Vater und ſetzte ſich an die Wand auf den Stuhl, dem Bilde der Mutter gegen⸗ üüber. Der Kopf des ſchluchzenden Knaben lag an ſeiner breiten Bruſt, auf der ſich das eiſerne Kreuz ruhig hob und ſenkte. „Sei ſtill, Jung', ſei ſtill— es iſt ja nun einmal ſo!“ Da wagte der Sohn es wieder, zu ſprechen, und im Flüſter⸗ ton ſagte er: „Ich hab' mir doch nichts Böſes dabei gedacht, Vater, und ich geh' auch zum Geheimrath und ſag' es dem, dann kann er Bir doch nichts thun, dann bleibſt Du hier, wenn er mich auch haut!“ Da zog Winkershagen ſeine Augen vom Bilde der Mutter ab und ſtand raſch auf: „Nichts thuſt Du, rührſt mir die Lippen nicht mehr, viel leicht geh' ich ſelbſt noch einmal, und wenn's nicht hilft, den Schreiberlaffen laß ich mich nicht ausliefern, dann gehen wir am Erſten. Ich find' ſchon Arbeit, und wenn Sie mir kein pikfeines Zeugniß ſchreiben, geh' ich und bring's in die Zeitung, ſonſt bin ich ſtill, und Du auch, Jung'!— Nun merk' Dir das für Dein Leben, den Abend vergiß nie!“ Nebenan im Portierſtübchen begann der Kanarienvogel ga leiſe zu ſingen, die Beiden hatten vergeſſen, wie ſonſt ein Tuck über das Bauer zu breiten. Und in der Ofenluke brodelte das Waſſer für den Punſch. Es klang ſo heimlich, als ob die Mutter ſich drüben zu ſchaffen mache. Winkershagen fuhr ſich mit dem Handrücken über die Augen und küßte dann ſeinen Sohn, der ängſtlich auf den Vater ſah und noch immer von Zeit zu Zeit aufſchluchzte, auf die Stirn: „Nun dank' ich Dir für das ſchöne Bild, jetzt ſind wir zwei allein, nimm's Waſſer vom Heerd und mach' den Punſch, Jung', Du haſt ja immer 9 5 wenn's die Mutter that, und dann laß uns Heiligabend feiern.“ V Grad uff die Weihnacht aus m Schloof, Unn am Mark, dr große Nikolas, Wo frieher norr per Dintefaß De kleene Kinner geloßt keen Ruh.— Der berkaaft jetz Schtiwel unn Schuh,— Am Schtrohmark hockt in Moos unn Gras Aweil ſchunn dr Herr Oſchterhaas 5 Im Fenſchter drinn, freet ſich dr Wärm, Unn verkaaft Sunne⸗ unn Regeſchem, Unn itberaal iß dr Deiwel los, Unn s freet ſich Kleen, unn freet ſich Groß Unn macht e kreizvergniegtes Gſicht, Dannzs ſcheeuſte Feſcht iß's Feſcht vumm— Licht. Mer gehne Gott ſei Dank widder m Licht enigege, deß halve mer neethig, wann aweil gach s ellekdriſch Licht in de Schtrooße derfor ſorgt, daß mer nit dran denke ſoll, daß s ſo biel dunle Punkte in dr Welt gibt.„ Mer weeß nit was ſoll es bedeite, Geht ewe mer hier durch die Schtrooß. Mer denkt an die friehere Zeide Unn manchmool do gibt's eem n Schtoß.— Uffem Chriſchtkindelsmark iß's dunkel, Deß biſſel Kroom ſich verliert,— Kummt hin mer aus all demm Gfunkel,— Do werd mer draurig unn friert, Die Poeſie iß beim Deifel, s iß Alles aweil elegant, Unn immer kleener werd's Häufel Wo hingeht zum Chriſchtkindelſchtand, Die Bobbe die redde unn laafe, Dr Chriſchtbaam der dreht ſich im Kreis, Keen Menſch mehr will jetz ebbes kaafe Was eenfach unn billig im Breis, Die Kinner die hawe keen Schbur mehr Vunn richdiger, kindlicher Freed, Keen Sinn for e blecherni Uhr mehr Unn for e baamwolle Kleed, s muß Alles fein unn patent ſein, Keen Menſch gibt ſelbſcht ſich mehr Mieh, Unn ball werd ganz am End ſein b Die Weihnachtspoeſie . Selte. Geueral⸗Anzeigzer. Mannheim, 21. Dezember. L. R. Lemmer B. Zeumer — Mützen, Handschuhe 16299— Hhutlage 3 eeeeeeeeeeee Cravatten, Hosenträger u. 8. W.— age Qualitaten. lezat D 3 +——————— SKMEA 9 9 Fahrräder Möbel u. 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Auf Weihngchten ſpeziell billige Preiſe, 1828s Laalk un uecp znrtz ad Sburdzhb gapc zogzeguog„usponeqn nk“ a abge gad wice g de e e ͤͤplu 1s 22 Aee eeeee eee e ecee ee ene leeee eig a„ beü iee de e eec cen chr eie eeeee Sog deee eeee eeee eeeee eet e ien weee vl appnvag srg%„% ou“ sapch uung tpu uusgz 2— cnha Mienee ee t e ee nezun ꝛ20 Ind Aeutiur en gun Fue dupue ecgee i eeen een. uuse bne aubeg binone gvnſs 2 Inv act 4 dog abag eeeeen Mag de en eee leen e le e nnpsſß spbun n een ee en eee e ee en n aee e Apnvag syc wozc zwuuse i zs zupg usgelzb u125 4291 „iuulun.— nond Aenegsree ee en eee bog auuoz 2 jpal ne puinzou Sabaf jgel gun„zog Jdon unacc uue uon uuen ol ol vg“ Iuch usdeecgubz mec Inv va zjo zuggalss dunpogzzzun agub ud aeneenceee 0 enb qun nvad odunf atplang zuze o] eeteeee een ien eeeeen ee eeh e eghr de ieee eeee leeee den eeee ben eeeeee ee we u eeee eeeee deg ech: een e— auuez uegg.3 zi aneeee e een deen eeeer eez“ e ae eeeeen hc we den eenee eeee nere ent un ue ee eeen e e eu pno gavan eeee ee eee ee ereen eee eeeee, ind a aintub znd eudd gunz oboß icho pno apog 1 aun zienn lee eueeee Piicten ol Pod nepd oal 21 Miup ne une en eeee ee eeeeeen ee uen eg zuch zpag o qun gnapd uobubineud cpil zu brusc vc pnv aeqv Aeben ne egeenge eeen eeenee e eeg c usrvat ueb ⸗Uag ne zguc ne cun meheenc dun ubejeouenſpgz qun Uegeunag zun zic ueeeee ebun nſezus dig unu gun Saqub ſcpzu zva zog ol vn utaz eichen reg ung utecle nubneg zen cöne dig joufe ſcpiu uegpgh ne ueſe ug! an! gun da eehee eemge eree eg ſeonbacd“ dglelsog qun zarcee eeee weeeen eee ee ee e en gun eeet eneeet en e ae ee ebecee ez; ubaon mege ueee en en ee eeeung ee ech ⸗u e ee e dnoc ogonß soc uefjphnkgnv aheun Ipiuzpö eeeee eeuen engegunt“ a wenerc un len ind eee eee ne aen ee eene uiecd e me gogz bdupz ⸗uneeeee wee ee weee eeee ⸗ ee d e eer e bau bnp oii ae qun ubſeceb aunnch zc zv ao Keeee ie neen ben eene g a dee deen emeuin ene— uosdzol ne nvz oig an! 42 ⸗pnldaeg ci ig uupzeß ꝛa ao Bulpine pou sjouog svan age Nr leenee die e ee ee le eee eeeg: neceee dglte Jd neen be ne ee ae eeen e 90 qun Jiolazs uoe uteug dcd ae n ungzecpe u216 ⸗nkenv qizdszvuczeß zumig ei an eg er eet eeeun dae leee ungeee e eugz deg zeg 2 abg 0 und ueee dae uhee pae neee ae ee— f un ue eeeen ee e ee eeen e mee en ͤe etee vaee weeeenben e ee e een enc e e eg Inv zee wee e laee ee leeeen ae enee beein pou nepngt ui dcht ae ie en ee ee lee ee eig; ueeee dece eeen wieeen weee n ee weeeenee Inn Sptpnat azune Nee darg duc wezen e e e e d 0 Milee eeet e ee ebeee en eeeeee eee ͤe aqus ueönzqzag cpil uzehncpc di gpg ufe uebniziefupz ue u en ce ee eh er e ee aeeneen naee ce uepnee ue en eeeeee eee nct eee e bi pnp SUpguanv zd gupeg Aee eeee eeee beun euee eete; utzuse Fnv Innach ualleg pois uzuſe Ind tn eign qun Inv nerg doi e eee ece uneeeeee nuce de an de zzen w ehunun u ee n ee lenuee aun inch neee dueee a e i e eee deeee e dun Aeneeeenee eeh ne aeee e wcnee dee beeee Seeceee eee eeee ee e e eee ee pasitpvu eee eee ee weeee eeeeneen ee leen e iallec 0 edeat og qun zuuoqlzsinod wmugedreg usganc auzſcp ueeit ce eeeec en nu e eene ee em ⸗Uiupipe zpe zuſe anc useen eeeene dun ͤuencuuc dpugpquegvnn udg zoq acnelcßh i picqaneg ung seuvs aie eeeneen eheeegun ee be beun aee lee ⸗ vg eg de aen bgaes s1v zMung wau enzg qun requtek e aech mee er eenucbng ahn 8 ile wwat 30 o Bunzequpsß skanz aue dißſel gun un aecet Dipmieden zd eeee e eeeeeee eee go aueeeehe eeeen mee e e ee ee a geing eeeee beceee e e eeen ennen ee en bee guzeſog icd un uuagß uavphnkue useuonc dig Pullbun eaeß zutze go qun Inv dqaong zahonsched ugg ingen uebrckuten; ⸗jbultpf qun iſunmusgog menvaßbunvrg ur zaech ure ogungllenneng; uzingd azupe e uct u unec eeubog meg enuedeß uee eeen egſeg en e nec eee a⸗; Cuzogzeg pnagcppzg) „ 4%% W un uag eeeehen we 0%0 ee eeeeen e eeg e un cence eeeen egue Igot 7001 Sae Se — — IWülanoga Hungeßun dun uud gu ounohuupp 0R 5180 edee e esbuueeh 4 J4 x Hen Gkisdifuuse0 uetiiöcst. 2d 1 eeeeeee eee eeg e eer eeeeeeee e ee ebe eeee e e TFFFFPP en eeee de ee eeeee ehee den wee er e une zenet aee eeenee e bunlgtlun eree ecee ee Natttunzt aepane gacüabaßeg z20 Bunjgpnn zuhvgeicd— eieR cabH a zeig auvg felux vusg einumne een ebeeeeg ee ungilnn : öntine aaa u anabomgnazz 820 dunſgunzz ueig 15j00 uzog Inzz unc gnee en eneen eeeere en e : öeneg ete e echeeceeee geg unſgungz ehnee eeen e ee e eet eeee weee eee 8 2 aiſzvaasang (guvignſt ur Jgen) 9 (auvc ussicte z guelg) 5 (ushopshumocg un ziqeis) g (beateg Lzecg sva sval J9vf) (usqeg un pig suocplgsa) 9 Kusspapzcß sSspuvm 1g139) (noc mogel un) 9 Saee guedof in uegedze o gsſeß ueſhoc usgoß Apugz aeg pon uegaegß uelpuf ne saciaec uson en ee pneg eeue eeee eeeeeg usgvflpngz 2 Senv geg in 80 LaIHinausluve 0= Oſicd cc o SNA co= Leeeeeeeeee%4 usgete gontptade geiunvzeg un, usſeieß Bubusumoſug an U a engne ne e gun eccnusge peng; Seeneee alltrvauacckuag mu alleds siv Pod daauß z Amoet dd mou Sſge zußs aec! 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Dunzz qun jsics aun munvaz uuvg aqus 08 ue ee eenepig sva Anar ncß Tuvfdnszocß zadte oicppi Muiem uezunzausbnf cpur ncß uuegß aIvalpianlqw wroc nehgzed zsphuvde Laupftoimsactoic n ang'g ionzempahne un zovi 5 elunjg ig zavig med i uvnoſuog ef usqoh Bunmnegagz sgusbies ushiesgz uespezsbpc zic aun ml guemneipiend en ienzusf aun cpezsbva anemm zig gog uabnineuse fpzeg AAA N OO0 RN 1J III H M d 8 WyVy uegopſcpug zid aufl anbig zequsgefhaoa 280 u8s ** * * * * * * „lvafuvutvicßz nqusnagz iuf uct 300f8 p uszesc uenenf un noch a ongz aun icppztz zautui 30218 og uslngz un gnaz aun zcpostz dog henbusqnsag zspier usch zughol aun gon uc nesß z1d Hung 08 det gun ipy usuu Lils 80 nv uegnvaa sali o usum geig geisfüsaq Senn aivg unu zumoz fumoz ach „— givg unu zunnoz ach Sagſeg auvch Tuvß gaich sigos ed japeg Kuvrögſeutuic zenagsshon gun bn asseeupes ahr e dac o usboßgeflgzech uenvaß usg ur unege Zusgan usbiſſeg uscg Aat gufsgul uesgnab gsquſß 8115 aAahulguuqfe Snvhsteſſſtt .„uepſpß usgupch ur fofpog ueino u ede ge Sir dup o nt die aan cUelpack ugod“ ‚gngies o„ Gfniglagugunslveg „plu oog vf pif uee e“ eee eet be eehe ehee zeee bet e uUusgzß“:aopledpzuuos Hungoa S iidsae „uspeatpipnane euvs uozvgz ueg qun usgzaat priagpſes ache! 1c eſuugz sog Icnu uc hor ohtpn Sbc Mumcpledun“ phee— ce eheeh bee be e h Aupſedun buvd onogz mog Inv ppou einotz nogogz uog gaech ſr goe enbale e“ gleueng giguypnaz ag „1ae i d0 1%— zugqp zaecß“ viund—. „tughol ol opog i unveeß aeg ufef ja ol inve aaeg neuee usgoh anu nc Auuvz orat bmaß ro“:i½ gunach 1 „ebut uezuvleic uvut ugusg eur onerg ei gun gog uepna uuvunegunß zegen ſuolpt Neet ee eeeee“ eeeeeeee. ee eee quif goc“:uuvmegug—„zsvg uneg il svaſ unvurzegunc dogen 45“(oduvsreievce deufs zuv) enuinusass 8— %οοοοοοοα Dmmeandeeeeeeedeeeeeeeeeesensn 8 Abenden hier bor dem Hauſe geſtanden und nicht damit fertig werden können, daß ein Beſuch bei ſeiner geſchiedenen Frau doch zu ſonderbar war. Heute aber„Heiligeskreuzdonnerwetter“, murmelte er,„alter Kerl, nimm Dich zuſammen! Willſt Du's, ſo fackele nicht lange.“ Und er kehrte an der Laterne kurz um und ging is eiligem Schritt auf die Thür zu. Daß er die zweite Treppe langſamer hinaufſtieg als die erſte und die dritte langſamer als die zweite, nahm er ſich nicht weiter übel. Auch daß er ſich oben erſt„ein bischen verpuſtete“, ehe er die Glocke zog, war gewiß ganz in der Ordnung. Nur daß ihm die Hand immer wieder zurückſank.„Lächerlich, 900 kann's Dir doch nur hoch anrechnen. Wer iſt denn der beleidigte Theil? Kourage!“ Und nun zog er wirklich am Griff — gleich ſo kräftig, daß er das Gebimmele bis außen hörte. Es dauerte eine Weile, bis Jemand an der Thür erſchien. Das kleine Guckloch erhellte ſich und verdunkelte ſich wieder. Man ſchaute nach ihm aus, er wendete aber den Kopf weg.„Wer iſt da!“ fragte eine ihm ſehr bekannte weibliche Stimme. Nun mußte er wohl ſeinen Namen nennen. Alſo wirklich— 2 Die Sicherheitskette raſſelte, die Thür öffnete ſich zögernd bis Aungefäthr zur Hälfte, und im Schein der Lampe wurde eine noch fugendliche Blondine ſichtbar, deren verwunderte Augen ſich auf ſeine fragwürdige Geſtalt hefteten. Herr döon „Ja, ich bins, ich bins“, fiel er ſtotternd ein, indem er zu⸗ gleich den Filz, von dem das Waſſer kropfte, mit einem haſtigen Ruck herabriß.„Ich bins, Mariechen, und ich wollte nur ein⸗ mal ſehen... Ja, das wollte ich.“ Sie krat nun zurück und machte ihm Platz, ſodaß er in den Vorflur kreten konnte.„Entſchuldigen Sie nur, daß ich ſelbſt öffnete“, ſagte ſie mit einem berlegenen Lächeln, das ihm doch ſehr anmuthig erſchien,„meine Aufwärterin läßt heute unge⸗ wöhnlich lange auf ſich warten.“ „Thut nichts, thut nichts“, verſicherte er.„Freut mich, daß ich Dich— daß ich Sie zu Haus getroffen habe. Darf ich denn ablegen?“ „Gautz nach Ihrem Gefallen.“ „Aber ich ſtöre doch nicht? Das ſollte mir leid thun.“ „O— ich bin ganz allein. Es iſt ja heute Weihnachtsabend.“ „Ge ſtellte den Stock in die Ecke, nahm den naſſen Mantel ab und zog vie Gummiſchuhe aus, wobei er ihr den Rücken zu⸗ lehrte.„Ganz recht, Weihnachtsabend“, knurrte er,„und ich bin auch ganz allein. Da dachte ich.. Es paßt alſo un⸗ gefäthr— nicht wahr?“ Sie hatte die Stubenthür geöffnet und war voraus in Das Zimmer gegangen, ſtellte die Lampe auf den Tiſch am Sofa und blickte ſich raſch um, ob Alles in Ordnung ſei. Er Kopfte an und trat ein. Das Herz ſchlug ihm noch immer. Eine behagliche Wärme drang ihm entgegen. Der Raum kam ihm bekannt vor. Natürlich, es ſtanden ja dieſelben Möbel Drin, die er ſo oft im Zimmer ſeiner Frau geſehen hatte, und auch faſt in derſelben Aufſtellung. Das Pianino mit der Mozartbüſte— der Blumentiſch am einen Fenſter— der Nanarienvogel im hohen Meſſingbauer am andern— die Bilder au den MWänden— der Teppich, auf den er trat. Es war ihm kine wehmthige und doch anheimelnde Erinnerung. Und dieſe Hüfpſche, ſehr hübſche Frau vor ihm, die ihm einſt angehört hatte ſund jetzt zu warten ſchien, was er ihr eigentlich zu ſagen hätte „„s vperwixrte ihn wieder ganz. „Wollen Sie nicht Platz nehmen?“ ſagte ſie endlich, da er ſchwieg, indem ſie auf einen Lehnſeſſel deutete. Ex fe ihn vom Tiſch ab.„Ja— jawohl— wenn's erlaubt iſtt Aber Sie, Sie, Sie! Warum denne Wir ſind doch — geioiſſermaßen— einmal miteinander verheirathet geweſen. Micht wahr!“ „Gewiſſermaßen“, wiederholte ſie lächelnd.„Und nun ſind kwir— in aller Form Rechtens— von einander geſchieden.“ „Na ja“, rief er,„das iſt eine Thatſache. Aber man kann och borurtteilsfret— Herr Gott, ſa— das Unglück iſt ein⸗ mal da. Deghalb hört doch noch nicht Alles auf— deshalb ſind wir uns doch nicht plötzlich fremd geworden. Ich denke, kwenn man ſich Jaßre lang geduzt hat.. Das denke ich. Frau Marie hatte ſich ihm gegenüber aufs Sofa geſetzt. die Wangen, und die Finger zuckten unruhig an Een Sptzen einer kleinen Ueberdecke.„Ich bin wirklich ver⸗ wundert“, ſagte ſie und ſtockte wieder.„Jch glaubte, Sie wäres mir ſehr böſe.“ „Bin ich auch“, antwortete er raſch.„Oder eigentlich= war ich auch, ſehr böſe. Wird mir kein Menſch verdenken kön⸗ nen. Nach dem, was geſchehen iſt— verſtand ſich ja ganz von ſelbſt. Nicht wahr? Aber nachdem der Zorn verflogen war— es dauerte freilich eine Weile— ja, auf Scheidung mußte ich beſtehen, das verſtand ſich auch von ſelbſt, aber leid hat mir's ehrlich gethan. Und nun, meine ich, iſt doch kein vernünftiger Grund, daß zwei Menſchen, die einander nicht weiter zu ver⸗ antworten haben, plötzlich ein anderes Regiſter aufziehen. Es klingt ja komiſch.“ „Wenn ich nur begriffe“, ſagte ſie leiſe. „Da iſt garnichts zu begreifen“, fiel er ein.„Halb und halb mag iich ja auch Schuld gehabt haben. Schon daß ich überhaupt heirathete— ein ſchon recht betagter Junggeſelle und ein Stadtfräulein— zwanzig Jahre fünger als ich— bildſchön—— Iſt ja wahr. Aber die Verliebtheit thut'3 doch nicht allein— ich fühlte wirklich was— ſehr. Und es ging auch eine Weile ganz gut— wenigſtens nach meinem Ge⸗ ſchmack. Und wenn ich mir nur die Landjunkermanieren und die Püfflichkeit und den Jähzorn hätte abgewöhnen und der jungen Frau ein bischen artig entgegenkommen können— wer weiß, ob ſie auf den Gedanken verfallen wäre, mir untren 3u werden— wer weiß? Zu entſchuldigen wars ſchon— ein flotter junger Offtizier, vortrefflicher Tänzer, liebenswürdiger Kourmacher— hab's auch entſchuldigt, wie geſagt, als der Zorn verflogen war. Half doch nichts, ließ ſich nicht ungeſchehen machen, nicht einmal vertuſchen— Ihr habt es ja ſo ſchlau eingerichtet, daß Euch Zeugen in der Laube Die Frau erhob ſich und muſterte ihn mit einem ſtreng⸗ ſtolzen Blick,„Sie ſcheinen mich aufgeſucht zu haben,“ ſagte ſie, „um mir eine Kränkung zuzufügen.“ „J wo doch!“ rief er.„Ganz und gar nicht— wahrhaftig nicht!“ Was hab' ich denn geſagt? Ich meinte ja nur, es war doch gewiſſermaßen unvorſichtig, während Gäſte im Hauſe waren und die Thüren nach dem Garten weit offen ſtanden, eine ſolche Heimlichkeit—— Die Oberförſterin, die gewiß ſchon längſt auf⸗ paßte, hatte ja nichts Eiligeres zu thun, als mir ins Ohr zu ziſcheln, da in der Laube gehe etwas vor, was mir am Ende nicht paſſen könnte. Was blieb mir da übrig, als nachzuſehen und Spektakel zu machen? Alſo vertuſchen ließ es ſich nicht, weiter wollt ich nichts ſagen. War mir auch ſonſt ganz recht, ein Licht aufgeſteckt zu bekommen. Natürlich, hätte nur gewünſcht, daß meine Frau ſelbſt mir's... na, das ſoll kein Vorwurf ſein. Wozu auch? Heute iſt's ja egal. Und wer weiß, auch, was ich im Jähzorn.... Wie gut, Mariechen, daß wir uns über das Alles mal ganz ruhig und verſtändig ausſprechen können. Nicht wahr? Ich habe keinen Groll mehr, und Du haſt doch eigentlich überhaupt keinen Grund, mir etwas nachzutragen, außer daß ich vielleicht ein bischen zu derb anfaßte, was mir doch aber kaum zu verdenken war. Ich hatte Dich eben lieb, ſiehſt Du, und da traf mich's wie ein Schlag.“ Sie war wieder aufs Sofa zurückgeſunken und ſtützte nun den Kopf in die Hand, ſo daß er ihre Augen nicht ſehen konnte; die Bruſt bewegte ſich raſcher auf und ab. Nach mehreren Minuten, da ſie nicht antwortete, nahm er wieder das Wort: „Ich glaubte eigentlich, Du würdeſt um dieſe Zeit ſchon wieder erheirathet ſein, Mariechen.“ Nun zog ſie haſtig die Hand fort.„Ich werde gar nicht heirathen“, ſagte ſie,„den gewiß nicht.“ „So— ſo— ſo. Den gewiß nicht— das iſt ſonderbar. „Das iſt gar nicht ſonderbar, lieber Karl. Ich bin ſehr thöricht geweſen, mich in ein hübſches Geſicht, ein Paar muntere Augen und eine blanke Uniform zu verlieben und darüber meine Pflichten zu vergeſſen. Es kann ſein, daß ich mir einbildete, meine Neigung ſei ernſtlich und die Betheuerung ſeiner Liebe glaubhaft. Ich hab's nur hinterher nicht recht begreifen können. Jedenfalls dachte der Herr Leutnant nicht daran der Frau, die er ins Unglück gebracht hatte, ſeine Hand anzubieten; er zog ſich in faſt unanſtändiger Etle zurück. Und er hätle garnichts riskirt, wenn er pflichtſchuldigſt anfragte. Denn wik ich ihn nun kannte und völlig ernüchtert war, würde ich niemals ein⸗ gewilligt haben, ſeine Frau zu werden— niemals, ſelbſt wenn —— — Nur warten! (Nachdruct verbolen.) 7— immer nichts?— Ach, es war ſo kalt, ſo dunkel in der Kammer. Und jetzt hatte wohl gar die Mutter geſeufzt?— Wenn die er⸗ wachte!— Ein ſchrecklicher Gedanke peinigte das kleine Mädchen: Ein ſtürmiſcher Dezemberkag. Nichts vom erſehnten Schnee. wenn der Baum das Haus vergeſſen hätfe.— Ja, dann wußte —Ein karniſce Aer pealcht Alle durgendes Gl boch ſchliene ueahin mit all den Dingen Oy dis Muller und mürriſch rennen bie Menſchen durch die aufgeweichten Gaſſen, noch ſchlief? Vorſichtig tappte ſie ſich ans ee taſtete nach und die wauigen feinder die zu ſehen ſind, pafſchen gelangweilt] der Mutter Händen. Puh, wie kalt waren die! Noch kälter alg in den trüben Pfützen berum. Es pfeift und heult, die Kleider ihre eigenen. Aber ſie regte ſich nicht.— Goktlob, da war noch flattern, die Haare wehen und Alles fliegt und wirbelt.— Die Zeit hinunterzukommen, um den böſen, vergeßlichen Baum an uüten Bäume draußen in der Allee ſchütteln mürriſch die Köpfe. das Haus zu erinnern. Leiſe, leiſe kappte ſie ſich im Dunkel Und je mehr ſie knarren und drummen, deſto ungeſtümer ſauſt] hinunter. Ihr war ſo ſeltſam ſchwer und müde. Wie Blei in und fegt der Sturmwind von oben bis unten durchs Gezweig. Nepf, und die Beine wollten nicht recht vorwärts. Was ſie nut Er rüttelt und biegt ſie, daß ihnen Hören und Sehen vergeht. Gegen Abend hält er ein wenig ein, um zu verſchnaufen. Der Regen läßt nach, und kurz vor der hereinbrechenden Dunkel⸗ in den Augen hatte? Immer wollten die ſchweren Lider zu⸗ fallen.— Endlich war ſie unten. Jetzt nach dem Baum.— Was der Schnee flimmerte und blendete. Und die Bäume heit ſcheint ſich der Himmel etwas aufzuhellen. Wie ſeltſam ſchwankten. Tanzten ſie wohl gar? Nein, das war eigen. Die heben ſich die alten, mooſigen Bäume vom ſilbergrauen Dämmer⸗ 8 himmel ab, unten die dicken, ſchwarzen Stämme, die ihre knorri⸗] Bau gen Rieſenarme nach allen Seiten recken, und dann hoch oben ſchienen ihre Pläße vertauſcht zu haben. Wo war denn nun ihr m? Da ſtand ja ein ganz anderer. So ein ſchmächtig Klei⸗ ner. Und ſie hatte ſich doch die Stelle ſo genau gemerkt. Wartet 5 8 2 8„mi i ühren! Und ſie hockte ſich eigenſinnig in den das feine, pinnwebäßnliche Geüſt. Jetzt führt nach kurzer Ruhe⸗ nur, mich ſo irrezuführen!! pauſe der Wind heulend durch vie Baumwipfel. Die biegen ſich weichen Schnee, mit dem Rücken an den fremden Baum.— Nur ſtöhnend und knirſchend, herüber, hinüber, hinunter, hinauf, wie der Unhold will.— warten! Der Rechte wird ſchon wieder kommen.— Sie tanzten ja noch immer. Und ſchneller und ſchneller.— Bald kam er Ein kleines Mädchen lehnt fröſtelnd an einem dicken, alten wohl an ſeinen alten Plaz zurück— Rur warten! Das Kheiß Stamm. Aufmerkſam ſieht ſie hinauf, und je mehr der Sturm heult, je zorniger der Baum knarrt, deſto heller leuchtet ihr blaſſes ſchläft, und bald, bal Geſichtchen. Jetzt ſchließt ſie die mageren Arme um den knorrigen Rieſen und mußte ja ſonſt ſuchen.— Und die Mutter— ja dle d kommt auch die Suppe—— nur warten mwiien Und ſie warkete und ſchlief, die ganze Nacht, und noch immer und fängt an, ganz leiſe, leiſe zu ſprechen:„Lieber Baum, hör' weiter. Johanna Langer. meine Bitte, bring“ dem Chriſtkind meinen Gruß. Laß die Zweiglein hoch dort oben pochen an der Himmelsthür. Sag' dem Chriſtkind, daß ich hungern, daß ich frieren muß da unten. Daß die Mutter, krank und ſchwach, mir kein Bäumchen ſchmücken kann, Sage, und bergiß es nicht, daß wir dort im hohen Hauſe oben wohnen, unterm Dach. Chriſtkind ſoll nur küchtig pochen, — Humoriſtiſches, — In der Sommerfriſche.„Sie, Kellnerin, der wenn es ſeine Gaben bringt, und für Mütterchen die Suppe und J Braten rſecht jal... Nufen Sie mir den Wirth!“—„Sagen den Chriſtbaum nicht vergeſſen. Sag's ihm, Lieber, Guter, ſag's, S' lieber nix, gnä' Herr, ſonſt werden S' nausg'ſchmiſfen!“ denn Du biſt mit Deiner Krone gar ſo nah am Himmelsthor.“ — Der Parbenu im Theater.„Elſe, ſchau nicht Noch ein flüchtiges Nicken, und die Kleine eilte zurück zu] ſo viel nach dem dritten Rang, ſonſt denken die Leut', wir haben ihrem kranken Mütterchen.— Die Tage flogen und die Nächte auch.— Lüngſt war der da oben Bekannte.“ — Der böſe Titel. Der Herr Lehrer muß auf kurze Regenwind einer ſchneidenden Kälte gewichen, und ſtakt der[Zeit, das Klaſſenzimmer verlaſſen und betraut den Klaſſen⸗ trüben Pfüßzen veckte blendend weißer, weicher Schnee Häuſer erſten mit dem Auftrag, während ſeiner Abweſenheit auf Ord⸗ und Gaſſen. Und die Bäume hakten ihr Feſtgewand um und nung zu ſehen.— Als er aber zurückkehrt, findet er ein all⸗ ſtanden ſtolz und regungslos da. Wenn die blaſſe Winterſonne]gemeines Durcheinander und das Ordnungsorgan im wildeſten ein wenig herporlugle, ei, wie flimmerte und glitzerte da Alles, Handgemenge. Auf die erzürnte Frage, ob das Ordnung halten wie ſchimmernder Kryſtall. Der Meihnachtstag war gekommen. heiße, kommt die Antwort:„Aufſichtsrath werd' ich mich doch Schon den ganzen Vormittag guckte das kleine Mädchen durch nicht ſchimpfen laſſen!“ die halb zugeſchneiten Dachfenſterchen, und hinauf zum Himmel, — Richtiger Plaßz. Weinhändler:„Bitte, bringen bald gar pielſagend hinüber zu ihrem Baum. Heute kommt ja Sie die Anzeige in Ihrer Zeitung, daß ich morgen mein Wein⸗ all das Schöne, heute ſollte Mütterchen endlich die Suppe haben, geſchäft eröffne— aber bilte in einer paſſenden Ruhrik.“ Re⸗ die ſie geſund machen würde, Der gute Baum! dakteur:„Ja, unter„Vermiſchtes!“ 974 8 — Taxirung. Dieb:„A Bild hab' i gſtohl'n, zwei So oft das kleine Mädchen ſeitdem an ihm vorbeigegangen Jahrln haben mir geb'... der Maler, d58 muß ſchon war, hatten ſie ſich zugenickt. Die wußten, was ſie miteinander a rechter Künſtler ſein!“ hatten. — Verfehlte Anſpielung. Köchin(zärtlich zu Und heute, den ganzen Tag, hatte ſie in der Dachkammerihrem Bräutigam):„Haſt Du denn gar keine Sehnſucht nach geputzt und l, damit Chriſtkind auch ſeine Freude einem eigenen Heim, Schatz?“—„Ach Liebchen, ich bin doch dran haben ollte. Und die Mutter lag noch dazu ſo ganz be⸗ hier gerade wie zu Hauſe!“ ſonders ſtill und wollte und wollte nicht erwachen. Sicher — Neuer Schiffstyp. Kapitän(eine ältliche Rad⸗ träumte ſie ſchon von ihrer Suppe, denn ihr Geſicht hatte einen lerin bemerkend):„Schauen Sie, Kamerad! Ein neues Fahr⸗ wirklich frohen, geheimnißvollen Ausdruck. Wenn ſie nur nicht zeug: Vereinigung von Rad und Schraube.“ erwacht, ehe Alles bereit war. Dort auf der alten Kiſte ſollte — Naturbeſtimmung. Herr:„Trotz der Frauen⸗ Chriſtkind den Weihnachtsbaum abſtellen, und daneben, der emanzipation werden ſich die Damen einem Gebot ſtets gern wacklige Tiſch war für all die andern Herrlichkeiten. Wenn es unterwerfen.“— Dame:„Das wäre?“— Herr:„Dem Auf⸗ nur jetzt käme! Es dunkelte ſchon und fing an kalt zu werden] gebot.“ — die Nachbarin kam heute auch gar nicht herüber, um Reiſig im Ofen nachzulegen. Und gerade geſtern hatte das kleine Mäd⸗ tung):„Eine Dampfdreſchmaſchine wird zu kaufen geſucht.“ — Mißverſtändniß. Fritzchen(lieſt in der Zei⸗ chen ſo eifrig geſammelt und einen ganzen Arm voll nach Hauſe Eine Dampfdreſchmaſchine!—„Aber Vater, das muß weh 1098 75 damit Chriſtkind auch die Stube warm fände. Sollte thun!“ ſie ſelbſt anzünden? Das wäre gegen der Mutter Gebot. Nein, — Verblümt. Diener:„Die Zigarren ſind aufge⸗ lieber frieren. Lange konnte es auch nicht mehr dauern. Kamen braucht, gnä' Herr!“— Herr:„Hm, hm, Johann, Sie ſind bei⸗ doch ſchon die Laternenanzünder unten vorbei.— Sie kauerte nahe zehn Jahre bei mirr eigentlich könnten Sie jetzt auch ſich dicht an die Schefben und ſtarrte hinaus. Kam denn noch leinmal'n Kiſtchen kaufen!“ wecee leee nere ee niuem dun gun apubut ucpf p! d ercbne eeet en eie Souengohzun Soßunf us 01 Adat Sebee i SI usllof ne ushzbend ſcpiu ozbbig dig Anbng nc— usb Fbihna iut dagg qun pic 2,“ 55— Henoa&“ „ue edepes pnv Aee e den eeh enee en beg an J1 5„öeeeen eee 5J5 Prelß spiu gog uueg aüm n& ung qupgsg aegr“ eenc deeen i ee dcef 6pf aef unapggz“ „„„icbe—. 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Feeeee ee een e e e e eene ung eegag eeeee ee en ieeehere men ecee ee eeee eee Seee e eee e e denbg uec d uuzq ecee egnee e eee iee le eee een eedeee i f 9126 uengen ne Tcpenun ge god anlacd sog Pag pog a a0 à4 Hizal STpzu avb g101 wincenednene eneee eee pnr oil terpan qun uegzzd ne ueke Mas mad ucg i Jepin! a eeenn Guntozg zutzo qun Idnjphezun auga epg gun Dauce d we e wece bun ueen ne pnise ut ge Jl icee lene nee ege unc ie ue usezec Seuzet dunzch e ece e edueee 515 znc isusgagahze biaprupeaun qun anviz uog agggig 1% ib nede egeh ne uuze eeed e eu bnv n eeee e eee en dg wedeet g dun 25 f1 1900 uleo Sebehunt: ute eee eee e cde gun eponck ue uv tbupl 3 7 2* eeee eee dee e g eung ei Tebgzuvch uf 10pfch peen eee Ueg zefun Ennneg 85d Sunpd 22 aeie i ue neete n edete dun pheagubg adg untf gun 1c Bupune eebaeun ol uog keaneg e eeeeeee, eeee a ween been e ge, isnvch achr uc peulig en gqufn 1 eqpg nk asgeſaf ugae ued eneis pi 210 el noig ol dig usbnzz ug gun epe eeeee e e enn eeceeez eeguebnf ui e eeedene da be en ceeee n, Teet len ie emeehn ee en ng ur uuung s invz ueur a0 ene sog Gaien leet een, biee weeeeg ed Inv 821 u unt neandur gun zgdegzich uezebom i nenncuin uechung aceee e e deun at e pen Juenig eeeu eg nd leg z2hunf kuvd uſe 18 ee azeg Inv ac a00 ccen e ieg wenusposc gun an ank jean acdue Ibuzichl Dalqvcg ubrs Juegina Andg qunc ac aifkre vöeb egere meeee eebene a düpl Pnheicz Tusstepf hau ai uunz unvaz un qun Tustebzeg vipe aetee menct ine 1021 0ei qun ueeiee eice i nzqvd uabnzz gbiaignc nong pnd nndeh zucpes ur un gun ee e ae deuns gög 8fd p zo uanſd 1 8 7. 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Heute aber.„Heiligeskreuzdonnerwetter“, murmelte er,„alter Kerl, nimm Dich zuſammen! Willſt Du's, ſo fackele nicht lange.“ Und er kehrte an der Laterne kurz um und ging in elligem Schritt auf die Thür zu. Daß er die zweite Treppe langſamer hinaufſtieg als die erſte und die britte langſamer als die zweite, nahm er ſich nicht weiter übel. Auch daß er ſich oben erſt„ein bischen verpuſtele, ehe er die Glocke zog, war gewiß ganz in der Ordnung. Nur daß ihm die Hand immer wieder zurückſank...„Lächerlich, ſie kann's Dir doch nur hoch anrechnen. Wer iſt denn der beleidigte Theil! Kourage!“ Und nun zog er wirklich am Griff — gleich ſo kräftig, daß er das Gebimmele bis außen hörte. Es dauerte eine Weile, bis Jemand an der Thür erſchien. Das kleine Guckloch erhellte ſich und verdunkelte ſich wieder. Man ſchaute nach ihm aus, er wendete aber den Kopf weg.„Wer iſt da?“ fragte eine ihm ſehr bekannte weibliche Stimme. Nun mußte er wohl ſeinen Namen nennen.„Alſo wirklich— 7 Die Sicherheitskette raſſelte, die Thür öffnete ſich zögernd bis ungefähr zur Hälfte, und im Schein der Lampe wurde eine noch jugendliche Blondine ſichtbar, deren verwunderte Augen ſich auf ſeine fragwürdige Geſtalt hefteten.„Herr von „Ja, ich bins, ich bins“, fiel er ſtotternd ein, indem er zu⸗ gleich den Filz, von dem das Waſſer kropfte, mit einem haſtigen Ruck herabriß.„Ich bins, Mariechen, und ich wollte nur ein⸗ mal ſehen... Ja, das wollte ich.“ Sie trat nun zurück und machte ihm Platz, ſodaß er in den Vorflur kreten konnte.„Entſchuldigen Sie nur, daß ich ſelbſt üffnete“, ſagte ſie mit einem verlegenen Lächeln, das ihm doch ſehr anmuthig erſchien,„meine Aufwärterin läßt heute unge⸗ wöhnlich lange auf ſich warten.“ „Thut nichts, thut nichts“, verſicherte er.„Freut mich, daß ich Dich— daß ich Sie zu Haus getroffen habe. Darf ich denn ablegen?“ „Gautz uach Ihrem Gefallen.“ „Aber ich ſtöre doch nicht? Das ſollte mir leid thun.“ „O— ich bin ganz allein. Es iſt ja heute Weihnachtsabend.“ Ee ſtellte den Stock in die Ecke, nahm den naſſen Mantel b und zog die Gummiſchuhe aus, wobei er ihr den Rücken zu⸗ kehrte.„Ganz recht, Weihnachtsabend“, knurrte er,„und ich bin auch ganz allein. Da dachte ich... Es paßt alſo un⸗ geflür— nicht wahre“ ö Sie hatte die Stubenthür geöffnet und war voraus in das Zimmer gegangen, ſtellte die Lampe auf den Tiſch am Sofa und blickte ſich raſch um, ob Alles in Ordnung ſei. Er Kopfte an und trat ein. Das Herz ſchlug ihm noch immer. Eine behagliche Wärme drung ihm entgegen. Der Raum kam ihm bekaunt vor. Natürlich, es ſtanden ja dieſelben Möbel Drin, die er ſo oft im Zimmer ſeiner Frau geſehen hatte, und nuch faſt in derſelben Aufſtellung. Das Pianino mit der Mozarkbüſte— der Blumentiſch am einen Fenſter— der Manarienvogel im hohen Meſſingbauer am andern— die Bilder au den Wänden— der Teppich, auf den er trat. Es war ihm kine und doch anheimelnde Erinnerung. Und dieſe Hülbſche, ſehr hübſche Frau vor ihm, die ihm einſt angehört hatte uund zetzt zu warten ſchien, was er ihr eigentlich zu ſagen hätte „„ Es verwixrte ihn wieder ganz. „Wollen Sie nicht Platz nehmen?“ ſagte ſie endlich, da er ſchwieg, indem ſie auf einen Lehnſeſſel deutete. Er ſchob ihn vom Tiſch ab.„Ja— jawohl— wenn's erlaubt iſt! Aber Sie, Sie, Sie! Warum denns Wir ſind doch — gewiſſermaßen— einmal miteinander verheirathet geweſen. Nicht wahrg“ „Gewiſſermaßen“, wiederholte ſie lächelnd.„Und nun ſind kwir— in aller Form Rechtens— von einander geſchieden.“ „ma ja“, rief er,„das iſt eine Thatſache. Aber man kann och borurtteilsfret— Herr Gott, ja— das Unglück iſt ein⸗ al da, Deghalb hört doch noch nicht Alles auf— deshalb ind wir uns doch nicht plötzlich fremd geworden. Ich denke, wenn man 455 Jahre lang geduzt hat... Das denke ich.“ Frau Marie hatte ſich ihm gegenüber aufs Sofa geſetzt. 2 8 die Wangen, und die Finger zuckten unruhig an wundert“, ſagte ſie und ſtockte wieder.„Jeh glaubke, Sie wäres mir ſehr böſe.“ „Bin ich auch“, antwortete er raſch.„Oder eigentlich= tdar ich auch, ſehr böſe. Wird mir kein Menſch verdenken kön⸗ nen. Nach dem, was geſchehen iſt— verſtand ſich ja ganz von ſelbſt. Nicht wahr? Aber nachdem der Zorn verflogen war— es dauerte freilich eine Weile— ja, auf Scheidung mußte ich beſtehen, das verſtand ſich auch von ſelbſt, aber leid hat mir's ehrlich gethan. Und nun, meine ich, iſt doch kein bernünftiger Grund, daß zwei Menſchen, die einander nicht weiter zu ver⸗ antworten haben, plötzlich ein anderes Regiſter aufziehen. Es klingt ja komiſch.“ „Wenn ich nur begriffe“, ſagte ſie leiſe. „Da iſt garnichts zu begreifen“, fiel er ein.„Halb und halb mag eich ja auch Schuld gehabt haben. Schon daß ich überhaupt heirathete— ein ſchon recht betagter Junggeſelle— und ein Stadtfräulein— zwanzig Jahre jünger als ich— bildſchön—— Iſt ja wahr. Aber die Verliebtheit thut's doch nicht allein—. ich fühlte wirklich was— ſehr. Und es ging auch eine Weile ganz gut— wenigſtens nach meinem Ge⸗ ſchmack. Und wenn ich mir nur die Landjunkermanieren und die Püfflichteit und den Jähzorn hätte abgewöhnen und der jungen Frau ein bischen artig entgegenkommen können— wer weiß, ob ſie auf den Gedanken verfallen wäre, mir untren zu werden— wer weiß? Zu entſchuldigen wars ſchon— ein flotter junger Offizier, vortrefflicher Tänzer, liebenswürdiger Kourmacher— hab's auch entſchuldigt, wie geſagt, als der Zorn verflogen war. Half doch nichts, ließ ſich nicht ungeſchehen machen, nicht einmal vertuſchen— Ihr habt es ja ſo ſchlau eingerichtet, daß Euch Zeugen in der Laube Die Frau erhob ſich und muſterke ihn mit einem ſtreng⸗ ſtolzen Blick,„Sie ſcheinen mich aufgeſucht zu haben,“ ſagte ſie, „um mir eine Kränkung zuzufügen.“ „J wo doch!“ rief er.„Ganz und gar nicht— wahrhaftig nicht!“ Was hab ich denn geſagt? Ich meinte ja nur, es war doch gewiſſermaßen unvorſichtig, während Gäſte im Hauſe waren und die Thüren nach dem Garten weit offen ſtanden, eine ſolche Heimlichleit—— Die Oberförſterin, die gewiß ſchon längſt auf⸗ paßte, hatte ja nichts Eiligeres zu thun, als mir ins Ohr zu ziſcheln, da in der Laube gehe etwas vor, was mir am Ende nicht paſſen könnte. Was blieb mir da übrig, als nachzuſehen und Spektakel zu machen? Alſo vertuſchen ließ es ſich nicht, weiter wollt ich nichts ſagen. War mir auch ſonſt ganz recht, ein Licht aufgeſteckt zu bekommen. Natürlich, hätte nur gewünſcht, daß meine Frau ſelbſt mir's.. na, das ſoll kein Vorwurf ſein. Wozu auch? Heute iſt's ja egal. Und wer weiß, auch, was ich im Jähzorn.... Wie gut, Mariechen, daß wir uns über das Alles mal ganz ruhig und verſtändig ausſprechen können. Nicht wahr? Ich habe keinen Groll mehr, und Du haſt doch eigentlich überhaupt keinen Grund, mir etwas nachzutragen, außer daß ich vielleicht ein bischen zu derb anfaßte, was mir doch aber kaum zu verdenken war. Ich hatte Dich eben lieb, ſiehſt Du, und da traf mich's wie ein Schlag.“ Sie war wieder aufs Sofa zurückgeſunken und ſtützte nun den Kopf in die Hand, ſo daß er ihre Augen nicht ſehen konnte; die Bruſt bewegte ſich raſcher auf und ab. Nach mehreren Minuten, da ſie nicht antwortete, nahm er wieder das Wort: „Ich glaubte eigentlich, Du würdeſt um dieſe Zeit ſchon wieder verheirathet ſein, Mariechen.“ Nun zog ſie haſtig die Hand fort.„Ich werde gar nicht heirathen“, ſagte ſie,„den gewiß nicht.“ „So— ſo— ſo. Den gewiß nicht— das iſt ſonderbar.“ „Das iſt gar nicht ſonderbar, lieber Karl. Ich bin ſehr thöricht geweſen, mich in ein hübſches Geſicht, ein Paar muntere Augen und eine blanke Uniform zu verlieben und darüber meine Pflichten zu vergeſſen. Es kann ſein, daß ich mir einbildete, meine Neigung ſei ernſtlich und die Betheuerung ſeiner Liebe glaubhaft. Ich hab's nur hinterher nicht recht begreifen können. Jedenfalls dachte der Herr Leutnant nicht daran der Frau, die er ins Unglück gebracht hatte, ſeine Hand anzubieten; er zog ſich in faſt unanſtändiger Eile zurück. Und er hätte garnichts riskirt, wenn er pflichtſchuldigſt anfragte. Denn wie ſch ihn nun kannte und pöllig ernüchtert war, würde ich niemals ein⸗ gewilligt haben, ſeine Frau zu werden— niemals, ſelbſt wenn Nur warten! (Nachdruck berboten.) Ein ſtürmiſcher Dezembertag. Nichts vom erſehnten Schnee. — Ein launiſcher Regenwind peitſcht Alles durcheinander. Eilig und mürriſch rennen die Menſchen durch die aufgeweichten Gaſſen, und die wenigen Kinder, die zu ſehen ſind, palſchen gelangweilt in den trüben Pfützen herum. Es pfeift und heult, die Kleider flattern, die Haare wehen und Alles fliegt und wirbelt.— Die alten Bäume draußen in der Allee ſchütteln mürriſch die Köpfe. Und je mehr ſie knarren und brummen, deſto ungeſtümer ſauſt und fegt der Sturmwind von oben bis unten durchs Gezweig. Er rüttelt und biegt ſie, daß ihnen Hören und Sehen vergeht. Gegen Abend hält er ein wenig ein, um zu berſchnaufen. Der Regen läßt nach, und kurz vor der hereinbrechenden Dunkel⸗ heit ſcheint ſich der Himmel etwas aufzuhellen. Wie ſeltſam heben ſich die alten, mooſigen Bäume vom ſilbergrauen Dämmer⸗ himmel ab; unten die dicken, ſchwarzen Stämme, die ihre knorri⸗ gen Rieſenarme nach allen Seiten recken, und dann hoch oben das feine, ſpinnwebähnliche Geäſt. Jetzt fährt nach kurzer Ruhe⸗ pauſe der Wind heulend durch die Baumwipfel. Die biegen ſich ſtöhnend und knirſchend, herüber, hinüber, hinunter, hinauf, wie der Unhold will.— Ein kleines Mädchen lehnt fröſtelnd an einem dicken, alten Stamm. Aufmerkſam ſieht ſie hinauf, und je mehr der Sturm heult, je zorniger der Baum knarrt, deſto heller leuchtet ihr blaſſes Geſichtchen. Jetzt ſchließt ſie die mageren Arme um den knorrigen Rieſen und fängt an, ganz leiſe, leiſe zu ſprechen:„Lieber Baum, hör' meine Bitte, bring“ dem Chriſtkind meinen Gruß. Laß die Zweiglein hoch dort oben pochen an der Himmelsthür. Sag' dem Chriſtkind, daß ich hungern, daß ich frieren muß da unten. Daß die Mutter, krank und ſchwach, mir kein Bäumchen ſchmücken kann, Sage, und bergiß es nicht, daß wir dort im hohen Hauſe oben wohnen, unterm Dach. Chriſtkind ſoll nur küchtig pochen, wenn es ſeine Gaben bringt, und für Mütterchen die Suppe und den Chriſtbaum nicht vergeſſen. Sag's ihm, Lieber, Guter, ſag's, denn Du biſt mit Deiner Krone gar ſo nah am Himmelsthor.“ Noch ein flüchtiges Nicken, und die Kleine eilte zurück zu ihrem kranken Mütterchen.— Die Tage flogen und die Nächte auch.— Längſt war der Regenwind einer ſchneidenden Kälte gewichen, und ſtatt der trüben Pfützen deckte blendend weißer, weicher Schnee Häuſer und Gaſſen. Und die Bäume hatten ihr Feſtgewand um und ſtanden ſtolz und regungslos da. Wenn die blaſſe Winterſonne ein wenig herporlugte, ei, wie flimmerte und glitzerte da Alles, wie ſchimmernder Kryſtall. Der Weihnachtstag war gekommen. Schon den ganzen Vormittag guckte das kleine Mädchen durch die halb zugeſchneiten Dachfenſterchen, und hinauf zum Himmel, bald gar vielſagend hinüber zu ihrem Baum. Heute kommt ja all das Schöne, heute ſollte Mütterchen endlich die Suppe haben, die ſie geſund machen würde. Der gute Baum! So oft das kleine Mädchen ſeitdem an ihm vorbeigegangen war, hatten ſie ſich zugenickt. Die wußten, was ſie miteinander Hatten. Und heute, den ganzen Tag, hatte ſie in der Dachkammer geputzt und zurechtgerückt, damit Chriſtkind auch ſeine Freude dran haben ſolte Und die Mutter lag noch dazu ſo ganz be⸗ ſonders ſtill und wollte und wollte nicht erwachen. Sicher zräumte ſie ſchon von ihrer Suppe, denn ihr Geſicht hatte einen wirklich frohen, geheimnißvollen Ausdruck. Wenn ſie nur nicht erwacht, ehe Alled bereit war. Dort auf der alten Kiſte ſollte Chriſtkind den Weihnachtsbaum abſtellen, und daneben, der wacklige Tiſch war für all die andern Herrlichkeiten. Wenn es nur jetzt käme! Es dunkelte ſchon und fing an kalt zu werden — die Nachbarin kam heute auch gar nicht herüber, um Reiſig im Ofen nachzulegen. Und gerade geſtern hatte das kleine Mäd⸗ chen ſo eifrig geſammelt und einen ganzen Arm voll nach Hauſe 48 8 damit Chriſtkind auch die Stube warm fände. Sollte ſte ſelbſt anzünden? Das wäre gegen der Mutter Gebot. Nein, lieber frieren. Lange konnte es auch nicht mehr dauern. Kamen doch ſchon die Laternenanzünder unten vorbei.— Sie kauerte ſich dicht em bie Scheſben und ſtarrte hingus. Kam denn noch immer nichts?— Ach, es war ſo kalt, ſo dunkel in der Kammer. Und jetzt hatte wohl gar die Mutter geſeufzt?— Wenn die er⸗ wachte!— Ein ſchrecklicher Gedanke peinigte das kleine Mädchen: wenn der Baum das Haus vergeſſen hätte.— Ja, dann wußte ja Chriſtkind nicht, wohin mit all den Dingen. Ob die Mutter noch ſchlief? Vorſichtig tappte ſie ſich ans Bett und taſtete 55 der Mukter Händen. Puh, wie kalt waren die! Noch kälter als ihre eigenen. Aber ſie regte ſich nicht.— Gottlob, da war noch Zeit hinunterzukommen, um den böſen, bergeßlichen Baum an das Haus zu erinnern. Leiſe, leiſe kappte ſie ſich im Dunkel hinunter. Ihr war ſo ſeltſam ſchwer und müde. Wie Blei im Kopf, und die Beine wollten nicht recht vorwärts. Was ſie nur in den Augen hatte? Immer wollten die ſchweren Lider zu⸗ fallen.— Endlich war ſie unten. Jetzt nach dem Baum.— Was der Schnee flimmerte und blendete. Und die Bäume ſchwankten. Tanzten ſie wohl gar? Nein, das war eigen. Die ſchienen ihre Plätze vertauſcht zu haben. Wo war denn nun ihr Baum? Da ſtand ja ein ganz anderer. So ein ſchmächtig Klei⸗ ner. Und ſie hatte ſich doch die Stelle ſo genau gemerkt. Wartet nur, mich ſo irrezuführen! Und ſie hockte ſich eigenſinnig in den weichen Schnee, mit dem Rücken an den fremden Baum.— Nur warten! Der Rechte wird ſchon wieder kommen.— Sie tanzten ja noch immer. Und ſchneller und ſchneller.— Bald kam er wohl an ſeinen alten Platz zurück.— Nur warten! Das Chriſt⸗ und mußte ja ſonſt ſuchen.— Und die Mutter—— ja die ſchläft, und bald, bald kommt auch die Suppe—— nur warten „„ Und ſie warkete und ſchlief, die ganze Nacht, und noch immer weiter. Johanna Langer. Humoriſtiſches. — In der Sommerfriſche.„Sie, Kellnerin, der Braten riecht ja!l... Nufen Sie mir den Wirth!“—„Sagen S' lieber nix, gnä' Herr, ſonſt werden S''nausg'ſchmiffen!“ — Der Parbenu im Theater.„Elſe, ſchau nicht ſo viel nach dem dritten Rang, ſonſt denken die Leut', wir haben da oben Bekannte.“ — Der böſe Titel. Der Herr Lehrer muß auf kurze Zeib, das Klaſſenzimmer verlaſſen und betraut den Klaſſen⸗ erſten mit dem Auftrag, während ſeiner Abweſenheit auf Ord⸗ nung zu ſehen.— Als er aber zurückkehrt, findet er ein all⸗ gemeines Durcheinander und das Ordnungsorgan im wildeſten Handgemenge. Auf die erzürnte Frage, ob das Ordnung halten heiße, kommt die Antwort:„Aufſichtsrath werd' ich mich doch nicht ſchimpfen laſſen!“ — Richtiger Platz. Weinhändler:„Bitte, bringen Sie die Anzeige in Ihrer Zeitung, daß ich morgen mein Wein⸗ geſchäft eröffne— aber bikte in einer paſſenden Rubrik.“ Re⸗ dakteur:„Ja, unter„Vermiſchtes“!“ — Taxirung. Dieb:„A Bild hab' i geſtohl'n, zwei Jahrln haben ſ' mir geb'n der Maler, dos muß ſchon a rechter Künſtler ſein!“ — Verfehlte Anſpielung. Köchin(zärtlich zu ihrem Bräutigam):„Haſt Du denn gar keine Sehnſucht nach einem eigenen Heim, Schatz!'—„Ach Liebchen, ich bin doch hier gerade wie zu Hauſe!“ — Neuer Schiffstyp. Kapitän leine ältliche Rad⸗ lerin bemerkend):„Schauen Sie, Kamerad! Ein neues Fahr⸗ zeug: Vereinigung von Rad und Schraube.“ — Naturbeſtimmung. Herr:„Trog der Frauen⸗ emanzipation werden ſich die Damen einem Gebot ſtets gern — Dame:„Das wäre?“— Herr:„Dem Auf⸗ gebot.“ — Mißverſtändniß. Fritzchen(lieſt in der Zei⸗ tung):„Eine Dampfdreſchmaſchine wird zu kaufen geſucht.“ 12 5 Dampfdreſchmaſchine!—„Aber Vater, das muß weh thun!“ — Verblümt. Diener:„Die Zigarren ſind aufge⸗ braucht, gnä' Herr!“— Herr:„Hm, hm, Johann, Sie ſind bei⸗ nahe zehn Jahre bei mir... eigentlich könnten Sie jetzt auch einmal in Kiſtchen kaufen!“ CCCCCCCCC ugpf pr d deneeee eh ee e iendbaun Sohunl use. 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28 lag auf anderem Gebiet. Mein Vater hatte kein Vermögen; als Landgerichtsrath kam er nur ſehr knapp mit ſeinem Gehalt durch, mußte wohl gar Schulden machen, als die Bedürfniſſe der Familie wuchſen. Im Hauſe ewig Noth und Sorgen— und ich hatte nichts Ordentliches gelernt, mir eine ſelbſtändige Stellung zu ſchaffen. Ich war lebensluſtig— meinetwegen ver⸗ gnügungsſfüchtig und konnte in Garderobe, Putz und Schmuck mit den jungen Damen der Geſellſchaft nicht gleichen Schritt halten. Das machte mich unzufrieden und übellaunig. Ich würde viel hofirt von jungen Offizieren und Referendaren, aber ich hätte ſehr dumm ſein müſſen, wenn ich darauf meine Hoff⸗ nung baute. Da kamſt Du, verliebteſt Dich in mich und hielteſt gleich um meine Hand an. „Das ſchmeichelte mir, mein Herz war frei, und Du gefielſt mir auch ganz gut. Den großen Unterſchied der Jahre beachtete ich nicht. Wollte ich gleich aus dem Hauſe und in anſehnliche Verhältniſſe kommen, ſo durfte ich auf einen Jüngeren nicht warten. Daß ich Dich aus Liebe heirathete, erwarteteſt Du ſelbſt nicht. Es würde ſich ſchon Alles finden! Und das hoffte ich auch. So ſchlug ich in Deine Hand ein, durchaus nicht unglück⸗ lich. Wir lebten für ſo ein ungleiches Paar auch recht erträg⸗ lich miteinander. Du hatteſt eine Frau, noch dazu eine junge und hübſche, in die Du berliebt bliebſt; ich hatte einen Mann in beſten Vermögensumſtänden, der alle meine Wünſche erfüllte und mich in die oberſte Geſellſchaft ſeines Kreiſes ſtellte. Das ließ mich Anfangs Manches überfehen, was mir ſpäter unerträglich ſchien. Nicht nur die Abgeſchiedenheit des Landaufenthaltes, die Krähwinkelei der kleinen Stadt! Mir gefielen auch nicht die oft unfeinen Manieren meines Mannes, ſeine derben Reden, mancherlei bereits allzufeſt eingebürgerte Junggeſellengewohn⸗ heiten, ſeine Zornesausbrüche ſelbſt gegen mich. Ich ſpreche mich ganz offen aus, lieber Karl. Dabei hätte doch unſere Ehe ohne erhebliche Störung fortbeſtehen können, denn Du warſt ebenſo gutmüthig und einſichtig, wie ich leichtlebig. Da ſtellte ſich end⸗ lich aber auch bei mir, wie bei ſo vielen jüngeren Frauen in ähn⸗ licher Lage, das Gefühl der Leere ein, als ob ich mit dem Leben ſchon abgeſchloſſen hätte, bevor ich noch recht lebte. Nun ich Alles hatte, was ich im Elternhauſe vermißte, fing ich an, meinen gegenwärtigen Zuſtand darauf zu prüfen, was mir zur Glück⸗ ſeligkeit fehlte, und bald brachte ich's heraus, daß ich mein Herz eigentlich noch gar nicht entdeckt hatte. Das klingt ſehr albern, iſt aber für eine Frau eine ernſte Sache. Ich bildete mir alſo ein, mich ſehr unglücklich zu fühlen und auf eine günſtige Wen⸗ „Und es hat Dir leid gethan— wenigſtens ein kleis bischen leid gethan—2“ „Was? Wir paßten damals wirklich nicht zuſammen. Do 5 es nicht ſo gefühlt. Ich aber mußte mein Herzenserlebniß haben.“ „Und nun haſt Du es gehabt.“ „Was willſt Du damit ſagen?“ „Daß ich Dir vielleicht jetzt nicht mehr ſo— hm, hm— ſo zuwider bin— daß es Dir möglicherweiſe leid thun könnte.“ „Was lohnt es, darüber zu grübeln? Es iſt, wie es iſt.“ Er ſchnellte aus dem Seſſel auf und ging trappſend im Zimmer hin und her, von Zeit zu Zeit den Athem ausblaſend, wie eine überheizte Maſchine den Rauch.„Es iſt, wie es iſt,“ knurrte er,„na ja, ja— aber es ſollte nicht ſo ſein. Wieſo denn? Es gibt keinen ſrichhaltigen Grund— wahrhaftig nicht. Und damit hätte man ſich bald den ganzen Weihnachtsabend ver⸗ dorben! Zwei einſame Menſchen.. Und nicht einmal einen Weihnachtsbaum zwiſchen ſich!— Oder haſt Du für Dich einen gekauft, Mariechen?“ „Wie hätte mir das einfallen können 2“ erwiderte ſie lächelnd. „Richtig, richtig. Und ich hatte ja keine blaſſe Ahnung..“ Er ſchlug plötzlich den Weg nach der Thür ein.„Adieu. Mariechen.“ Sie erhob ſich.„Willſt Du ſchon fort?“ „Ich muß, ich muß. Das heißt— ich komm' wieder.“ Sos“ „Ja, wenn Du mich'reinlaſſen willſt.— Du wirſt dochs“ „Heute noch?“ „Natürlich. Es iſt ja Weihnachtsabend.“ „Was haſt Du denn vor?“ „Laß man, Mariechen; es find't ſich Alles— laß man. Adieu.“ dung meines Geſchicks hoffen zu müſſen. Mein Mann wurde mir ſeitdem ſehr zuwider— ich kann Dir nicht helfen, es war ſo— ich galt mir als eine Märtyrerin ſeiner Wohlthaten. In dieſe Zeit nun fiel die Bekanntſchaft mit dem Offizier, der alle perſönlichen Vorzüge zu haben ſchien, die Dir abgingen. Er Er warf im Flur eiligſt den Mantel über, ſchlumpte in die Gummiſchuhe, ſtülpte den Filz auf und griff nach dem Stock. Die Thür fiel ſehr laut ins Schloß, und die Treppenſtufen ächzten unter ſeinem wuchtigen Schritte. Er ſprang auf einen Pferdebahnwagen, der nach dem Leipziger Platz zu fuhr, blieb aber draußen ſtehen und ſpähte während der Fahrt nach rechts und links aus. Plötzlich ſprang er wieder ab und ſteuerte auf einen Juwelierladen zu, deſſen Schaufenſter durch den Nebel leuchteten.„Geben Sie mir mal ganz was Hübſches,“ ſagte er innen, koſt's was koſt.“ „Ja, welcher Art, mein Herr?“ „Fragen Sie nicht ſo dumm. Für eine hübſche junge Frau — Armband, Broſche, Ring— ganz gleichgiltig, aber ſchnell, beſchäftigte ſich viel mit mir und betäubte leicht mein Gewiſſen. Ich glaubte zu lieben und hielt ihn für den Erretter aus dem Befängniß. Seine Dreiſtigkeit nahm ich für tiefe Leidenſchaft, wärmte mich gern an ihrem Feuer. Ich weiß nicht, wohin es noch gekommen wäre, wenn Dein Einſchreiten uns nicht getrennt hätte. Wie ich überzeugt war, nur für den Augenblick getrennt. Nun ſchien ein Scheidungsgrund vorhanden. Wie hätte von meiner Seite irgend etwas geſchehen ſollen, ihn zu beſeitigen, oder auch nur zu verkleinern? Ich wollte geſchieden ſein. Auch wenn hinten geknotet, warf ſie eben fröſtelnd zuſammen, da jetzt auf ich nicht der Ehrenhaftigkeit des Geliebten voll vertraut hätte, würde ich's in meiner damaligen Stimmung als eine Erlöſung betrachtet haben, von der verhaßten Ehefeſſel frei zu werden.“ Sie ſchwieg, während er ſie noch immer erwartungsvoll an⸗ ſah, als ob ein wichtiges Nachwort folgen müſſe. Die Gedanken, die da auf ihn einſtürmten, ſchienen nicht gleich hinter der niedri⸗ gen Stirn Platz finden zu können oder ſich erſt allmählich in die kichtige Ordnung zu ſtellen. Endlich mochte er damit fertig ſein. Da das Nachwort ausblieb, fragte er ſchüchtern:„Und nachdem wir geſchieden waren, Mariechen—“ Sie wiegte ernſt den Kopf.„Ich hatte eine große Ent⸗ täuſchung erfahren, antwortete ſie,„war, wie man zu ſagen pflegt, aus allen meinen Himmeln gefallen, und mußte Dir ſehr dankbar für die milde Art ſein, in der Du das Band gelöſt hatteſt und auch weiter für mich ſorgteſt. Aus dieſem Geſichts⸗ winkel ſaßhen die Dinge nun freilich wieder ganz anders aus.“ ſchnell!“ Er wählte ein dickes Kettenarmband aus und einen kleinen Ring mit funkelnden Brillanten. Die Sachen wurden ihm in ein reizendes Käſtchen gepackt; dann eilte er zu Fuß zurück bis zu einem großen Materialwaarenladen, kaufte dort einen Wachs⸗ ſtock, eine Flaſche ſchwediſchen Punſch, Nüſſe, Roſinen und Man⸗ deln. Nebenan waren Pfefferkuchen und Marzipan zu haben. Alles brachte er in ſeinen Rocktaſchen unter. An der Mauer des Botaniſchen Gartens hatte er Weihnachtsbäume ſtehen ſehen. Die Frau mit dem grauen Umſchlagetuch über Kopf und Bruſt, keinen Käufer mehr zu rechnen war.„Halt!“ rief er.„Habt Ihr da noch was Menſchenmögliches?“ „Gewiß, mein ſcheenes Herrche, ſuchen Se ſick man det Beſte aus.“ Sie ſtellte ihren Reſtvorrath wieder auf.„Sehen Sie mal dieſen— eene Puppe von Boom.“ Sie wurden raſch han⸗ delseinig. Ein Junge, der da herumlungerte, belud ſich mit der mittelgroßen, krauſen Tanne und trug ſie ihm die Treppen hin⸗ auf. Jetzt öffnete ihm die Aufwärterin.„Jeſſes— der Knecht Ruprecht! Was ſollen wir denn mit dem naſſen Baum? Er ſtellte ihn aufrecht und ſtieß ihn ein paarmal mit dem Kreuz auf dem Boden, daß die Tropfen abſprangen.„Das gibt ſich bald“, ſagte er,„melden Sie mich nur der gnädigen Frau.“ Marie erſchien ſchon ſelbſt in der Stubenkhür.„Aber Karl“, rief ſie,„das iſt ja närriſch.“ „Ja, närriſch iſt es gewiſſermaßen“, gab er lachend zu, „aber man kann ſich's hier ja in Berlin leiſten. Auf dem Gut r —— f 0 ————— ne Mantek⸗ — wär's nicht zu beſchaffen geweſen.“ Er packte ſei taſchen aus.„Da— da— da Weihnachten!“ „Du haſt auch an Alles gedacht. Aber wozu nur, wozu?“ „Damit die großen Kinder auch eine Freude haben. Chriſt iſt geboren!— Kann der Baum in die Stubes“ „„Lina wird ihn erſt noch ein wenig abtrocknen.“ „Gut! Und indeſſen ſchneiden wir die Wachslichte und machen die bunten Teller zurecht. Heißes Waſſer zum Punſch haſt Du doch?“ „Wir kochen es in meinem Keſſel.— Ich kann Dir aber hintennach nur ein kaltes Abendbrod vorſetzen.“ Er küßte ihr die Hände.„Schon zu viel Güte! Nein, wer hätte ſich das vorgeſtellt—2“ Bald waren ſie geſchäftig bei der Arbeit. Keine halbe Stunde verging und auf dem Baume, der mitten ins Zimmer geſtellt war, kniſterten die Lichtchen; das Waſſer im Keſſel brodelte, auf den Tellern lagen, zierlich geord⸗ net, die Süßigkeiten. Geſprochen wurde dabei nicht viel. Erſt als das letzte Licht angeſteckt war, ſagte er:„So— und nun kommt die Beſcherung.“ Er griff in die Seitentaſche, holte das Käſtchen vor und drückte es ihr in die Hand.„Da, Mariechen — Geſchwindigkeit iſt keine Hexrei, aber zum Ausſuchen war wenig Zeit. Wenn Dir's nicht gefällt, können wir's umtauſchen.“ Sie öffnete, hob die Watte fort und guckte überraſcht. „Aber, Karl— das darf ich ja gar nicht annehmen! Du be⸗ ſchenkſt mich ſo reich, und ich „Na, weißt Du was?“ ſchmunzelte er,„gib mir einen Kuß — dann bin ich gewiſſermaßen noch reicher beſchenkt. Das heißt — wenn Du willſt Sie beſann ſich nicht lange und hielt ihm, über und über roth, den Mund hin. „Ah! das thut wohl,“ verſicherte er,„nach der langen Ent⸗ behrung!“ Er nahm ſich noch einen Kuß und würde ſich noch einen dritten genommen haben, wenn ſie nicht das Geſicht zurück⸗ gezogen hätte. „Etwas Reelles hab' ich vielleicht doch noch für Dich“, ſagte ſte, ging an ihre Kommode und zog unter anderen Sachen ihr Päckchen vor.„Ich hatte noch auf dem Gut angefangen, Dir einen langen Shawl für den Pelz zu ſtricken— er iſt nicht ganz geworden— aber der Schelm gibt's beſſer, als er's hat.“ Er war überglücklich und wickelte ſich in den langen Streifen ein, in dem am Ende noch die Nadeln ſteckten. Nun mußte ſie 55 doch noch wenigſtens einen Handkuß zum Dank gefallen aſſen. Bald ſaßen ſie auf dem Sofa zuſammen— man konnte den brennenden Baum von da aus am beſten ſehen— tranken Punſch, knabberten Pfefferkuchen, knackten Nüſſe und lehnten gemeinſam mit den Schultern aneinander oder drückten ſich die Hand.„Nein, ſo ein wunderlicher Weihnachtsabend—!“ Als die Lichtchen verlöſcht waren und wieder nur noch die Lampe auf dem Tiſche brannte, ſtand Frau Marie auf und ſagte:„So, nun haben die großen Kinder ihr Theil. Es iſt Zeit, daß die vernünftigen Leute nach Hauſe kommen.“ „Aber warum, Mariechen?“ ſchmollte er.„Ich dachte Sie klingelte nach der Aufwärterin und ließ den Tiſch zum Abendeſſen decken. Er erhielt wieder den Seſſel angewieſen. Das Geſpräch wollte nicht mehr in lebhafteren Gang kommen; jeder hing ſeinen Gedanken nach. Der Appetit war auch ſehr gering. Als 08 abgeräumt hatte, ſagte ſte:„Ich kann dann wohl auch gehen?“ »VBleiben Sie noch eine kleine Weile“, bat die gnädige Frau, „bis mein Gaſt mich verlaſſen hat.“ Er verſtand ſie und erhob ſich bald.„Ich werde höflich aus⸗ gewieſen“, ſagte er„und muß mir's gefallen laſſen. Aber wie ſteht's mit meinem Weihnachtsgeſchenk? So unfertig kann ich's doch nicht mitnehmen.“ „Ich werde Dir's durch die Poſt zuſenden“, verſprach ſie. „Ich könnt's mir doch auch abholen, Mariechen.“ „Ja, ich weiß nicht, wann ich zu dieſer Arbeit kommen werde, auf die ich wirklich nicht gerechnet habe.“ „Ich könnte ja jeden Tag nachfragen kommen— und die Sache hat auch gar keine Eile. Darf iche“ Sie lächelte verſchämt.„Ich kann Dich ja nicht hindern“ „Morgen?“ 2Ja, es iſt doch der erſte Weihnachtstag.“ „Ich wüßte nicht—“ „Was meinſt Du, wenn wir einmal ganz fein im Hokel Briſtol oder da wo dinirten? Ich komme Dich abholen.“ „Das wird doch nicht gut gehen, daß wir uns ſo öffenklich zuſammen zeigen. Es können leicht Bekannte—“ „Ach was! Wir ſind doch Eheleute.“ „Wir waren es.“ „Ja— ja— ja! Wenn wir wollen, ſind wir's wieder— in verbeſſerter Auflage.“ Sie ſenkte die Augen.„Wenn wir wollen—!“ „Es wäre doch möglich—— Mariechen— nein?“ „Es iſt zu dumm. Sich erſt ſcheiden laſſen—“ „Ja, man wird immer erſt hinterher klug.— Na— 2 Mach' mich nicht böſe!“ „Fängſt ſchon wieder ane“ Er zog ſie an ſich und drückte ſie etwas ungeſtüm an ſeine Bruſt. Frau Marie machte ſich ſanft von ihm los.„Eſſen wir denn meinetwegen morgen zuſammen“, ſagte ſie ſchalkhaft.„Man ſoll den Feiertag heiligen.“ „Hurrah!“ rief er und ſtürmte hinaus. Dem Ceben zurückgegeben. Eine Weihnachtsgeſchichte von A. Dourliac. Autoriſirte Ueberſezung von A. Heim. Nachbruck verpoten.] Brauſend fegt der Wind den Schnee vor ſich her; das Haus zittert unter ſeinem Anprall, und die Wetterfahne dreht ſich ſtöhnend; ächzend auch beugen die Bäume ſich unter der Laſt des Schnees, und der Hund an der Kette heult dumpf und miſcht ſeine Klagelaute in die der erregten Elemente. Und doch iſt es eine feſtliche Nacht für das Dorf und für die ganze Chriſtenheit. Jung und Alt, Klein und Groß, Arm und Reich, überall diesſeits und jenſeits des Meeres, auf Bergen und in tiefen Thälern ſind die Menſchen um die Krippe oder den Weihnachtsbaum verſammelt, und in allen Tonarten, in allen Sprachen ertönt der Jubelgeſang:„Ehre ſei Gott in der Höh⸗ und Friede auf Erden.“ Einſam und allein nur ſitzt Frau Hadwig, zu Tode be⸗ trübt, vor dem flackernden Kaminfeuer. Ueber die 60 Jahre iſt ſie ſchon hinaus, und wenn ſie ſi auch noch immer gerade und aufrecht hält, wenn die Züge de Geſichts noch nicht vom Alter gefurcht ſind, ſo iſt doch das Haar ſo weiß, wie die Haube, die es bedeckt und die ihr mit dem Roſenkranz, der an ihrem Gürtel hängt, das Ausſehen einer Kloſterfrau verleiht. Vor nunmehr 23 Jahren, in einer Chriſtnacht, welche der heutigen glich, hat Frau Hadwig zum letzten Mal ihren einzigen 0 geſehen; ſeitdem iſt nie wieder ein Lächeln über ihr Geſicht geglitten. Frau Hadwig war Wittwe, aber ſie war Mutter, und das tröſtete ſie über den Verluſt des Gatten. Wenn ſie an dem Grabe deſſelben kniete, dann lehnte der Blondkopf ihres Erich an ihrer Schulter, und wenn die Lippen das„Amen“ des Gebetes geſprochen, dann ruhten ſie in zärt⸗ lichem Kuß auf dem blonden Scheitel, und die Thränen krock⸗ neten in einem Lächeln. Er war ja ſo ſchön! und ſie war ſo ſtolz auf ihren Sohn! Ihm galten alle ihre Gedanken, er füllte ihr ganzes Sein und Denken aus. Groß und ſtark, klug und kapfer und gut ſollte er werden! Und ſie ließ ihn in Wald und Feld herumſtreifen, wenn ſie auch ſtets in Bangen wartete, bis ihr Knabe wieder daheim war;— und ſie ließ ihn, wenn ſie auch nicht reich war, nach Belieben von ihrem Geld an die Armen und Nothleidenden aus⸗ theilen und gab ihm mit Wort und That in der barmherzigen ee, — 85491 Notographle⸗„Aidums in allen Preislagen 7 Wilh. Richter 16878 Breitefr. patant Nolz-Niamensohelden Tlansmissions- und freistehende Leitern vorzüglichste Fabrikate, zu PTeausendten ira Sebreauch. Solid, billig, prompte Lieferung. Rheinische Molzverwertung.-b. Kheinau bei 2 8 01 1 ſasfftut ir Stenographie, Teschinensahrelben, Vertreter der uestali ität: Geſchäftswagen jeder Art nach neueſter Fagon. Vielfach prämürt ſind meine abſolut leicht laufenden Federntransport-Rollen —200 Ctr. T 8e u. Zeichnungen—505 zu Ni ß000 Haufm. 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