n gene Abonnement: f f 5 f 1 a bo f eee GBadiſche Volkszeitung) der Stadt Mannheim und umgebung.(Wannheimer Velleblatt) ene eee mungsſch rlohn 2 g. monatlich, 90 9 0 Ragtt durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ u der Poſtliſte eingetragen unter aſhe Me V Unabhängige Tageszeitung. Amug Juſerate: innen 0 2 2 5 Redaktion:! 8 ie Reklame⸗Zeile 6 1 1 i 2 0 Geleſeuſte und verbreitetſte Jritung in Maunheim und Amgebung. G, 2. ie, u 0 f Ar. Freitag, 27. Dezember 1901.(Abendblatt.) 0—————8 2 2————————————————B‚rmmrrrrr 2 Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen chineſiſchen Dingen kam. ſind wir ihrer nie recht froh Fall ſoll der einer Offiziersordonanz ſein, dem eine Eispicke in 2n 16 Seiten, Zwar Graf Walderſee hat mit der Freude am die Gurgel drang und dem Starrkrampf droht, weil Schnee und inige 8 Seiten im Mi eden, die den Hochbegabten ziert, bei ſeiner Rückkehr allerlei Kies ſich in die Wunde miſchten. 0 n im Mittagsblatt und 3 im Abendblatt. Rühmliches zu erzählen gewußt, das er mittlerweile fern im 35„55 9— Oſt erſtritten; aber zu ſehen bekamen wir bislang davon nicht 1 Deutſche litik f hr viel. Im Gegentheil: als im Frühherbſt der Sühneprinz von Engliſche Weihnachten. A Politik im Jahre 1901. jenſeits dem Meere kam, um in feierlichen Formen Verzeihung, Man ſchreibt uns aus Lond ſet dem Nachſicht und milde Schonung nachzuſuchen, da fehlte nicht eben deden zfet der e e mpre Won unſerem Korreſpondenten)) iel 5„d 00„Das hohe Friedensfeſt der ganzen chriſtlichen Welt kehrt morgen 1550 55( Berlin, 26. Dezember. biel, aus dem Bittgang eine Farce werden zu laſſen und wieder zum dritten Male wieder, ſeikdem in Südafrika Briten und 55 war alle Welt froh, als das chineſiſche Königskind, das— Buren jenen fürchterlichen Krieg eröffneten, der kein Ende zu , 194 Zwei Motive vor Allem haben die Reichspolitik im zu Ende ein Weltreiſender von Diſtindien— mit beluſtigter Neugier heen und den ſtolzen En ländern bis heute noch ann gehenden Jahre beeinflußt: die chineſiſche Frage und der Zoll⸗ durch unſere Straßen fuhr, angethan mit dem Schwarzen Adler etwas Anderes als Sch de und Sch zach, ſowie beiden Seiten n. farif. Beide Motive ſind zeitweilig nebeneinander hergegangen zu Genua ſich allwieder einſchiffte, um heimzukehren, von wannen die ee en Verluſte an Gut And Biut gebracht h 5 der Kampf um den Zolltarif iſt älter als unſer aſtatiſcher gekommen war. So bleibt mit Bezug auf dies eine Motiv, Kann es Wunder nehmen, wenn heute die Weihnachtsſtimmung Abenteuer; er datirt auch nicht erſt ſeit der ſommerlichen Ver⸗ das unſere diesjährige Politik durchzog, das Wort beſtehen, das hier in London und in ganz En antd überhaupt eine ſehr ge⸗ öffentlichung im„Reichsanzeiger“ man ringt um ihn eigentlich, Profeſſor Theodor Schiemann— einer der wenigen Pupbliciſten drückte und mehr oder wen 95 eine gekünſtelte iſt, die ei 15 ſo lange die bisherigen Verträge in Geltung ſind; trotzdem darfin Deutſchland, die überhaupt etwas von auswärtiger Politik lich nur der Form halber aufrecht Ahele wird und 1 15 der zäßerſ man in gewiſſem Sinne ſagen, daß ſie einander ablöſten. In berſtehen— beim erſten Anklopfen der Frage in der„Kreuzztg.“ wirklichen Volksſtimnumg im grellſten Mißklange ſteht?— Nicht A den Anfang des Jahres tönen noch von den Küſten des ſtillen ſchrieb:„Das chineſiſche Problem werden wir nicht zu löſen etwa, als ob der Engländer, einerlei welcher politiſchen Färbung n Weltmeers die Kriegsfanfaren; da es ſich zum Scheiden rüſtet, vermögen, das iſt vorläufig unlösbar.“ und Anſchauun ſich im Schooße ſeiner Familie nicht mit dem I0 iſt draußen Friede geworden, aber daheim rücken die feindlichen Und das andere Motib unſerer heutigen Reichspolitik? Die ewohnten Behagen den feſtlichen Freuden und der Ruhe der araig! Intereſſengruppen, das Herz mit dreifachem Erz umſponnen, Frage des Zolltarifs? Die werden wir, ſo oder ſo, löſen müſſen; eihnachtstage wie immer hingäbe,— im Gegentheil das malaf zum verheerenden wirthſchaftlichen Streit an. Alſo wenn man nur ſtehen wir bei ihr erſt in den Anfängen. Auch das neun⸗ einzelne Nd en ſucht in e Jahre vielleicht erſt recht 10% Will: ein kriegeriſches Jahr und ein wenig erfreuliches von An⸗ tägige demonſtrative Auspacken altbekannter Argumente gehört Abigechſekun und Erholun pon 1 5 ſchon faſt unerträglich 1. fang bis zu Ende. Gewiß, der Wind, der von Oſten her weht, noch zu den Vorſpielen, den wenig anmuthigen Vorſpielen dieſes dem 15 ile de 5 895 kli d 15 1˖ iſt lind und mild geworden, da wir vo ölf Monaten in das ebenſo i ügli äfts. 2 ürf i een n e ee 9 r zwölf 22 80 ſo wenig bergnüglichen Geſchäfts. Das dürfen wir uns Leben in England ver iftenden ſüdafrikaniſchen Politik der gan nun wirklich erſte Jahr des neuen Säculums eintreten. Nur überhaupt nicht kurzweilig vorſtellen; auf ein ſcharfes Zu⸗ 5 die Hanswurſte der Hurrahpreſſe ſpreizen ſich noch von Zeit zu Zeit und blähen die Nüſtern und berkünden in der nachgerade Mittkeid erregenden Heldenpoſe: wie das immerhin kleine deutſche Häuflein das Vierhundertmillionenvolk bis nach Sibirien hinein verfolgen müßten; wie noch lange nicht genug Köpfe abgeſchlagen wären, immer nach dem Refrain des zum Studentenulk ge⸗ wordenen alten Heckerliedes:„Blut, ja Blut muß fließen, knüppel⸗, knüppeldick.“ Aber die ernſthafben und ihrer Verant⸗ wortung bewußten Kreiſe der Nation haben ſich von dem wider⸗ wärkigen Treiben längſt abgewandt. Im Reichstag wird die weite und dritte Leſung der Chinakredite zwar kurz und glatt kledigt und Alles, was gefordert wurde, wortlos und ohne zu feilſchen bewilligt. Aber juſt dieſe Wortkargheit iſt beredter als lagelange Verhandlungen. Man will dem Ausland kein ergötz⸗ l üch Schauſpiel bieten; aber an den beſten Patrioten nagt bange Sorge. Daß wir uns da draußen weit über Gebühr engagirten, bdaß niemals die Aufwendungen an deutſchem Blut und Gut ent⸗ il ſprechende Zinſen abwerfen würden, darüber warb man ſich aan längſt klar. Aber wozu, was Alle fühlen und wiſſen, noch auf 2. offenen Markt hinausſchreien! Ein Ende machen, mit Anſtand ein ſchickliches Ende machen— das iſt der Wunſch, in dem ſich die Denkenden unter den Deutſchen begegnen und mit kaum ver⸗ hallter Ungeduld harrt man des Rufs, der den beklommenen Gemüthern Befreiung bringen ſoll. In Wirklichkeit iſt in EChina ja auch ſchon Friede geworden; was man ſo Frieden nennt: ein ſtrenger Garniſons⸗ und Bewachungsdienſt, deſſen Härte ab und zu Executionen, Razzias und Expeditionen mit mehr oder weniger Blutvergießen wohlthätig mildern. Aber jetzt grade dieſe ſchleichende Kriſis birgt ihre beſonderen Ge⸗ fahren und darum athmet man in ganz Deutſchland erleichtert auf, als am Pfingſtſamſtag 1901 der offiziöſe Draht die Mel⸗ dung verbreitet: unſeren Oſtaſtaten ſei der Befehl zum Rückzug, der langerſehnte, gegeben worden; mit dem Generalfeldmarſchall würden Alle, Alle wiederkehren, die der Tod verſchonte, und nur ein beſcheidenes Contingent zu Beſatzungs⸗ und Sicherheits⸗ Das war in Wahrheit eine Pfingſt⸗ zurückbleiben. cken beſgaft die glückllichſte. zudem, die uns überhaupt von den ſammenprallen, eine ſchnelle, endgültige Entſcheidung dürfen wir ſobald nicht rechnen. Mehr als je wird im kommenden Jahre unſere innere Reichspolitik im Zeichen des Zolltarifs ſtehen; aber man wird insgeheim ringen; in den Kommiſſionszimmern, in den Gemächern der Fraktionen und wenn die vertraulichen Sendboten zwiſchen Miniſterhotels und Parlament hin⸗ und hergehen. Abzr eine offene Feldſchlacht iſt für's Erſte nicht zu erwarten und der Streit in der Preſſe, die Zuſammenſtöße da und dort in den Verſammlungen bedeuten nur Vorpoſtengefechte, die lediglich für die ohnehin bekannte Stimmung im Lande von Werth ſind. Noch ein drittes Motiv hat im zu Ende gehenden Jahre unſere innere Politik nachhaltig beeinflußt: die Kanalfrage. Aber die lag auf ſpezifiſch preußiſchem Gebiet, wenn ihre Wirkungen ſich auch— und nicht unbeträchtlich— in allgemeinen Reichs⸗ angelegenheiten äußerten. Wieſo der preußiſche Kanal auf die Reichspolitik drückte, wird in einem zweiten Artikel nachzuweiſen ſein, der ſich vornehmlich mit dem Kanzler im Jahre 1901, dem erſten ſeiner Wirkſamkeit, zu beſchäftigen haben wird. Ausland. «Frankreich.(Die Alpenbataillone) welche ſeit Anfang dieſes Monats Märſche und Manöver ausführen, haben nach übereinſtimenden Meldungen aus Savoyen und aus dem Departements Hautes⸗Alpes viel Ungemach im Schnee zu be⸗ ſtehen. Das Schlimmſte wurde bisher vom 23. Dezember aus Chambery gemeldet. Darnach hat eine Lawine auf dem Wege nach dem col de Frejus zehn Mann und einen Unteroffizier des Alpenbataillons des 79. Linienregiments erfaßt und einen Ab⸗ hang von vier⸗ bis fünfhundert Meter hinuntergerollt. In der ee iſt von drei Todten die Rede. Davon weiß der orreſpondent des„Figaro“, welcher ebenfalls aus Chambery telegraphirt, nichts. Er ſpricht von zehn Verwundeten, welche von ihren Kameraden umterſtützt dort angekommen ſind und im Hofpital untergebracht wurden, und von drei ſchwerer Verletzten, die im Heſpital von Modane zurückblieben. Der bedenklichſte augenblicklichen Politik und ihrer Anhänger, die da immer und keit, der Gerechtigkeit und vor Allem von der Nothwendigkeit des„patriotiſchen“ Ausrottungs⸗Feldzuges gegen die kleinen Burenſtaaten beizubringen ſich bemühen und in dieſem Beſtreben auf dem beſten Wege ſind, den britiſchen Volkscharakter,- ſchlaff und leicht verführbar, wie er längſt geworden iſt,— gänzlich zu untergraben und ihn fernerhin unſelbſtſtändig, un⸗ geſund und krankhaft egoiſtiſch und eitel zu geſtalten. Der engliſche Bürger feiert alſo ſein Chriſtmas in dieſem Jahre gerade ſo wie immer, trotz Kriegsnöthen und Kriegs⸗ geſchrei und verdirbt ſich in dieſem Jahre, ſo gut wie ſonſt, auch den Magen mit fetten Truhthänen, Plum⸗Puddings und den ſonſtigen üblichen Leckereien und er wird auch im Allgemeinen die uralte lärmende Fröhlichkeit entwickeln, die ſich in den niederen Volksſchichten am zweiten Feiertage, dem ſogenannten Boxing⸗Bay, wie gewöhnlich ebenfalls in die allgemeine fürchter⸗ liche Trunkenheit, und zwar bei den Vertretern beider Ge⸗ ſchlechter verwandeln wird. Dieſe äußeren Merkmale der eng⸗ liſchen Chriſtmas werden alſo keinesfalls fehlen, aber ſie werden nicht als Beweis dafür genommen werden können, daß in der Nation Alles beim Alten iſt. Der überbürdete Steuerzahler, der den Burenkrieg verflucht, weil er die Steuern auf eine un⸗ erträgliche Höhe getrieben hat und Handel und Gewerbe in ſo mancher Hinſicht ruinirt,— dieſer britiſche Staatsbürger kann ſeinen Groll gegen die Regierung wohl für ein paar Tage dämpfen oder gar vergeſſen, aber wenn das Weihnachtsfeſt vorbei iſt, wird die allgemeine Unzufriedenheit und vor Allem die allgemeine Kriegs⸗Unluſt erſt recht ſcharf wieder zum Ausdruck kommen und in der demnächſtigen Parlaments⸗Seſſion der jetzigen Regierung viel zu ſchaffen machen. Für die Mitglieder der Kabinete Salisbury gibt es in dieſem Jahre ganz und gar keine„nerry Christmas“, denn ſie wiſſen ganz genau, daß ſie perſönlich ſich dicht vor einer ent⸗ ſcheidenden Kriſis befinden, welche ſie ſelbſt heraufbeſchworen haben, und die im neuen Jahre zweifellos ſehr bald zur Reife kommen muß und wird. Ob das Miniſterium im Stanße ieeeeeeee Tagesneuigkeiten. — Eine vierzehnjährige Mörderin. Die Petersburger Ge⸗ ſchworenen hatten dieſer Tage über ein ſchreckliches Verbrechen zu urtheilen. Olga Bogdanow hieß die 14jährige Verbrecherin, für die es bereits mit 13 Jahren nicht mehr die Geheimniſſe gegeben hatte, bwoelche ſonſt die Unſchuld der Kindheit umgeben. Häufig wechſelte ſie die Liebhaber, ohne von ihnen etwas anderes zu beanſpruchen, als Liebe, Sie war arm, die Mutter, eine biedere Waſchfrau, war zu ihrer Zeit ebenfalls einem Verführer zum Opfer gefallen Olga hatte ihren Vater nie geſehen. Mutter und Tochter wohnten nahe der RNeſidenz und hatten als Nachbarn eine ziemlich wohlhabende Familie, die ſich mit Milchhandel befaßte und ein eigenes Häuschen beſaß. Das Ghepaar Boltſchagow lebte ſehr zufrieden mit ſeinen drei Töch⸗ tern, deren älteſte 17 Jahre alt war. Der Umgang mit der verdor⸗ benen Olga Bogdanow war dem Mädchen unterſagt; doch heimlich geſchah es wohl hin und wieder, daß die Bogdanow in Abweſenheit der Eltern Boltſchagow zu deren älteſter Tochter hinüberſchlüpfte. Gei dieſer Gelegenheit erblickte Olga ein Jaquet und zwei Röcke und war wie geblendet durch deren Schönheit. Das wollte ſie auch haben, doch vorher die Mittel nehmen? Lange überlegte ſie den Fall, endlich beſchloß ſie, die Sachen zu ſtehlen. Es traf ſich bald danach, daß in der Wohnung der Boltſchagows Niemand war, als das jüngſte Kind die fünfjährige Anna, die anderen waren ausgegangen. Olga 90 eilte hinüber. Doch Annchen würde ſicherlich ihr Verbrechen ver⸗ rathen— ſie mußte alſo aus der Welt geſchafft werden! Die vier⸗ zehnjährige Verbrecherin begann, das unglückliche Kind zu würgen Ahaben] und zu ſchlagen aber es gelang ihr nicht, es ſtumm zu machen. Da g. 1 ſah ſie in der Küche eine Flaſche mit Petroleum ſtehen, ſchnell wurde 25 ven dieſelbe über das kleine Opfer gegoſſen und angezündet. Annchen tolhen] ſchrie laut in wahnſinnigen Schmerzen,— Niemand hörte ſie. Die teurin, gefühlloſe Mörderin ſtürzte ſich mit Gier auf das Jaquet und die 71 beiden Röcke und ergriff die Flucht. Noch einmal drehte ſich ſich 10 m und erblickte auf dem Hofe eine kleine Flammenſäule. Dann ſtürmte ſie nach Hauſe. Bald darauf kehrte auch Frau Boltſchagow heim. Nicht weit von der Hausthür fand ſte ein Häufchen, wie es ſchien, von halbbderbrannten Knochen, ſchnell blickte ſie zum Fenſter, wo ihr Liebling ſie ſonſt ſtets mit Kußhändchen erwartete. Nichts war dort zu ſehen. Ein Unglück ahnend, eilte ſie ins Haus, deſſen Thür weit offen ſtand, ebenſo die Zimmerthür und im Zimmer die Kommode, deren Zuſtand verrieth, daß Jemand darin gewühlt hatte. Die angſterfüllte Frau eilte nun wieder hinaus und— erkannte in den halbverkohlten Ueberreſten ihren Liebling. Erſt nach einiger Zeit fanden Vorübergehende die ohnmächtig gewordene Frau. Als die Töchter heimkehrten, richteten ſie ſofort den Verdacht auf die ver⸗ kommene Olga Bogdanow, die auch ſogleich verhaftet wurde. Ganz unumwunden geſtand ſie ihr Verbrechen ein: das Jaquet hatte ſie zur Mörderin gemacht.— Ein guter Vertheidiger macht viel, zumal in Rußland. Er verſtand das Herz der Richter zu rühren. So hieß es:„Geh' in ein Kloſter! und zwar bis zum 18. Jahre“— das war die ganze Strafe. — Die Bettlerplage in Newyork wird immer unange⸗ nehmer empfunden. Der amerikaniſche Bettler ſucht nicht immer in Lumpen gehüllt der Paſſanten Mitleid zu erwecken. Er iſt eine Art Ueberbettler. Wohlgekleidet klopft er einem mit jovialem Lachen auf die Schulter und ſagt:„Alter Kerl, ich bin gerade in Ver⸗ legenheit, helfen Sie mir aus!“ Wer bereit iſt, ein Almoſen zu geben, wagt natürlich dieſen herablaſſenden Herrn nicht mit einem Cent abzuſpeiſen, ſondern gibt ihm mehr. Wird, namentlich zur Nachtzeit, den ſtets kräftigen und arbeitsfähigen Strolchen eine Gabe berweigert, ſo bedanken ſie ſich nicht ſelten mit einem Fauſtſchlag. Ich ſelbſt habe übrigens ſchon dreimal amerikaniſche Soldaten in Uniform betteln ſehen. Wie einträglich das Gewerbe, beweiſt fol⸗ gender Vorfall der letzten Tage. Eine junge Dame wurde von einem etwa 19jährigen gut gekleideten und anſcheinend gebildeten Mädchen um eine Gabe angeſprochen, ging aber ruhig weiter und hörte die Bettlerin ſchimpfend ihr folgen. Sie ließ dieſelbe daher vom nächſten Poliziſten arretiren. Vor Gericht ſagte die eigene Mutter des Mädchens aus, daß deſſen Bettlerverdienſt ſich manchmal auf 4 Dollars pro Tag belaufe. Um die Strafe von 10 Dollars zu be⸗ zahlen, ſchickte dasſelbe nach ſeinem— Bankbuch! Indeſſen das war überflüſſig, denn der nie fehlende amerikaniſche und ſpleenige Wohlthätigkeitsnarr war ſchon zur Stelle, diesmal in Geſtalt eines reichen Newyorker Gericht ein gutes Werk thut. Er bezahlte die Strafe, und die Bettlerin ging ihrer Wege. — Alte Schauſpielerbräuche. Neulich hat der Deutſche Bühnenverein die namentlich in kleinen Städten üblichen Antritts⸗ beſuche der Schauſpieler bei den Kritikern durch eine Entſchließung abzuſtellen beſchloſſen. Daß im Laufe der Zeit auch bei erſten Theg⸗ tern mancher ſeltſame Brauch im Bühnenleben abgeſchafft worden iſt, dafür findet ſich ein intereſſantes Beiſpiel in Guſtapv Partheys „Erinnerungen“. Der bekannte Archäologe war Ende 1820 in Paris und berichtet Folgendes:„Im Thedtre Frangais war ich zufällig Zeuge einer eigenthümlichen Zermonie, die ich auf leiner andern Bühne wiedergefunden und die aus der Zeit Ludwigs XIV. her⸗ ſtammen ſollte. Die Sitte beſtand darin, daß beim Jahreswechſel alle Schauſpieler ſich perſönlich von Neuem dem Publikum empfehlen mußten. Ohne dies zu wiſſen, ging ich am 1. Januar 1821 ins Theater, wo zuerſt Talma in einem langweiligen regelrechten Trauer⸗ ſpiele„Clovis“ glänzte. Dann folgte Molisres„Malade imaginaire“ mit veründertem Schluß. Es verſammelt ſich ein Kollegium von zlwanzig bis dreißig Aerzten in ſcharlachrothen Talaren. Dies ſind die Mitglieder der Bühnen, die paarweis über das Proſgenium ziehen und ſich gegen das Publikum verneigen. Gleich Anfangs er⸗ ſchien ein kleiner unterſetzter Mann mit einem überaus freundlichen, beinahe brſchmitztn Gſchichte Nun erſcholl ein kaum enden⸗ wollender Applaus. Es war Talma ohne Kothurn, den man in der Verkleidung kaum erkannt hatte. Sehr erheitert ſtrömte das Pub⸗ likum hinaus, und nur wenige verweigerten der Logenſchließerin die étrennes zum Jahreswechſel, um welche ſie bat. — Wie alt iſt die Glückwunſchkarte? Die Glückwunſch⸗ karten, die man ſeinen Bekannten und Freunden nicht bloß zu Neu⸗ jahr, ſondern auch vor Weihnachten ſendet, ſpielen zur Zeit eine Rolle Es iſt das eigentlich eine engliſche Sitte, die man jedoch in Deutſch⸗ immer wieder der Nation die Ueberzeugung von der Unfehlbar⸗ . Seite General⸗AUnzeiger. Maunheim, 27. Dezember. ſein wird, auch bieſer Kriſis wieder ſiegreich hervorzugehen, 11 ſiſt mehr als weifelhaft, ſo ſehr es auch augenblicklich den An⸗ ſchein haben mag, als ob das Konſortium Salisbury⸗Chamber⸗ lain⸗Brodrick alle Karten für das kommende Spiel in der Hand hätte. Niemand wie die Genannten weiß es beſſer, daß ſie bereits allzuhoch gejeut 5 und daß ſie jetzt va banque ſpielen, wenn ſie nach den Weihnachtsferien der britiſchen Volksvertretung ge⸗ wiſſe Karten aufdecken und über die allgemeine Lage Englands Rechenſchaft ablegen müſſen. Offiziell und offiziös wird natürlich in der Preſſe und in Regierungskreiſen immer noch abgeleugnet, daß in England und zum Theil auch in den Kolonien große Unzufriedenheit über die allgemeinen Zuſtände im Reiche vorherrſcht, denn eine ſolche Volksſtimmung paßt durchaus nicht in das Programm, welches die britiſchen Machthaber— das Familien⸗Kabinet Salisbury⸗ Chamberlain— ſich für das nächſte Jahr zurecht gelegt haben. Man braucht eben noch eine gute Portion Geduld auf Seiten der Nation für die Fortſetzung des Burenkrieges und eine ebenſo große Portion von Vertrauen und Glauben, um die Politik der JDüge und der Entſtellung, des grauſamſten und blutigſten Egoismus und der rückſichtsloſeſten Gewinnſucht bis zum ge⸗ wünſchten Ziele durchführen zu können. Gerne würde man natürlich im Miniſtertum dieſe ſchönen Sachen als willkommene Gaben auf dem Weihnachtstiſche finden, aber man weiß, daß ſie da fehlen werden oder doch nur in ſehr ſchwacher und gekünſtelter Aufmachung vorhanden ſein können. Es iſt dabei ein ſchlechter Troſt für die Herren Miniſter, daß ſie ſich ſelbſt und gegenſeitig gerade in letzten Zeit in zahlreichen Reden eine ſo ſchöne Be⸗ ſcherung an Redensarten, falſchen Hoffnungen und trotzigen Beſchönungen aufgebaut haben. Für dieſe Gaben wird das eng⸗ liſche Volk ſelbſt allmählig immer unempfindlicher, denn es hat längſt die traurige Erfahrung machen müſſen, daß es ſich an dieſer überfetten Koſt den Magen gründlich verdorben hat, und daß der politiſche Plumpudding, den ihm die Regierung in den 11 Jahren angerührt hat, zu den unverdaulichſten Dingen ge⸗ 0 die ihm jemals in der ganzen Geſchichte des britiſchen eiches aufgetiſcht worden ſind. In ungezählten Familien des Landes wird in dieſem Jahre eine Weihnachtsſtimmung überhaupt nicht aufkommen können, weil ſie durch den unglückſeligen Burenkrieg in tiefſte Trauer verſetzt worden ſind oder noch fortwährend in Angſt und Bangen um bas Leben oder die Geſundheit der noch im Felde ſtehenden Väter, Gatten, Söhne und Brüder gehalten werden. Es gibt kaum einen adligen Clan in England und Schoktland, der nicht mehrere Angehörige bereits in Südafrika verloren hat oder jetzt einige Krüppel oder Sieche zu den Seinen zählt. In den übrigen Schichten der Bevölkerung iſt die Zahl der trauernden Familien einfach Legion, und Noth und Elend iſt in ungezählten Häuſern eingekehrt, weil der Ernährer ſein Grab in Südafrika gefunden hat oder als erwerbsunfähiger Invalide von Südafrika zurück⸗ 1 iſt. Da gibt es alſo traurige Weihnachten für ungezählte ittwen und Waiſen, die zum großen Theile nicht einmal ein⸗ ſehen können und wollen, weshalb ihre Lieben im fernen Lande haben geopfert werden müſſen, und die jetzt zur Weihnachtszeit mehr denn je den Frieden vermiſſen, der in ſchnöder Gewinnpucht von der Regierung geopfert worden iſt. Aus Stadt und Land. »Maunheim, 27. Dezember 190lʃ. Zur neuen Marktordnung. Man ſchreibt uns: In den Zei⸗ tuüngen wird ſoviel geſchrieben, daß der Markt in erſter Linte für die Produzenten da ſei. Ich geſtatte mir als Unparteiiſcher auch einige Worte in dieſer Sache zu ſprechen. Wenn die Mannheimer Bevöl⸗ kerung allein auf die Produzenten angewieſen wäre, dann twürde Überhaupt der Mittelſtand nichts mehr kaufen können. Ich als fleiiger Marktbeſucher habe vor 14 Tagen bemerkt, daß die Produ⸗ genten, als die Großhändler keine Waare hatten, für Blumenkohl 35—40 Pfg. verlangten. Nach einigen Tagen, als die Großhändler ausländiſchen Blumenkohl brachten, ging der Preis auf 25 Pfg. zurück. Es geht daraus klar hervor, daß, wenn wir allein auf die Produzenten angewieſen wären, die Waare das Doppelte koſten würde, als der Preis heute iſt. Die Produzenten nützen die Preiſe alls, wo ſie können, und es iſt nach meiner Anſicht gut, daß den ſee gerade direkt durch die Großhändler eine Schranke ge⸗ etzt iſt“ Würden die Großhändler den Markt nicht mit ausländi⸗ chem Kraut, Obſt etc. verſorgen, dann würden dieſe Arkikel minde⸗ ſtens das Doppelte koſten, als die Preiſe heute ſind. Was die Ver⸗ käufer zahlen ſollen, iſt unmöglich, denn die Miethe in den Läden ſtellt ſich auch nicht theurer als die Platzmiethe auf dem Markte und zudem iſt zu berückſichtigen, daß die Verkäufer auf dem Markte den Witterungsverhältniſſen ſtändig ausgeſetzt ſind. Ein Unparteiiſcher. *. Die gegenwärtige Lage des Fleiſchhandels, beſonders des Großhandels mit Schweinen, iſt recht ſchwierig. Mehr als ztvanzig Engroshändler haben in letzter Zeit ihre Zahlungen einſtellen müſſen, was darauf zurückzuführen iſt, daß die Preiſe für lebende Schweine in ununterbrochenen Steigen begriffen ſind, der Umſatz immer ge⸗ ringer wird, die Speſen im Verhältniß zum Umſatz größer werden und der Verdienſt, weil die Ladenſchlächter die hohen Preiſe nicht be⸗ willigen wollen und können, abnimmt. Im Mai 1900 betrug der Preis für Schweinefleiſch nach dem amtlichen Marktbericht über den Großhandel in den hieſigen Centralmarkthallen 41.50., im Dezbr. 1900 ſchon 58.50 und im Februar d. J. ſchon 55 M. Seitdem iſt der Preis andauernd geſtiegen und die Zufuhren ebenſo andauernd ge⸗ fallen. Auf dem hieſigen Schlachthofe ſind bis jetzt in dieſem Monat ſchon rund 15 000 Stück weniger geſchlachtet worden als im vorigen Jahre. Im Monat November betrug das Manko 14 000 Stück Schweine, d. h. ein Fünftel weniger als im November 1900. In⸗ zwiſchen iſt der Prois des Schweinefleiſches ſchon auf 63 M. geſtiegen, er iſt alſo heute um 50 vom Hundert höher als im Mai und Juni 1900 und um 33½ vom Hundert höher als der Durchſchnittspreis des Jahres 1899, in dem der Durchſchrittspreis 45.3 M. war, Dieſe Steigerung hat natürlich auch die übrigen Fleiſchpreiſe mehr oder weniger beeinflußt. Kalbfleiſch, das im April 1900 noch mit 44,5 Mark zu haben war, koſtete im Januar d. J. ſochn 60 Mark. Auch der Preis für Hammelfleiſch iſt höher als in den Jahren 1897, 1898 und 1899, als die Durchſchnittspreiſe ſich zwiſchen 45,8 und 47,7 Mark bewegten. Nur Rindfleiſch iſt wenig geſtiegen. Es koſtete im Jahre 1897 im Durchſchnitt 56,8 Mark, 1898 59—60 Mark. Dieſe Preisſteigerung iſt eine Folge des Reichsfleiſchbeſchau⸗ geſetzes vom 3. Juni 1900, nach dem friſches Fleiſch jur unter ganz beſtimmten Bedingungen eingeführt werden darf und die Einfuhr von Fleiſch in Büchſen, von Würſten u. ſ. w. gänzlich verboten iſt. * Verein„Kaiſerliche Marine“ Mauuheim. Der Verein „Kaiſerliche Marine“ Mannheim hielt am Sonntag, 22. Dezember ds. FJ., im Ballhauſe ſeine Weihnachtsfeier ab, die in ſchönſter Weiſe verlief. Die Mitglieder und Freunde des Vereins hatten ſich ſo zahlreich eingefunden, daß eine große Zahl der Theilnehmer im Nebenſaale Platz nehmen mußten. Herr Geh. Reg.⸗Rath Pfiſterer und Herr Oberbürgermeiſter Beck, ſowie ine Anzahl Offiziere und Reſerveoffiziere ehrten den Verein durch ihre Anſveſenheit. Nachdem der Vorſitzende des Vereins die Anweſenden begrüßt hatte, trug Herr Oberſteuermann a. D. C. Schmith einen ſehr ſinnreichen Prolog bor und erntete damit großen Beifall. Hierauf eröffnete der Vor⸗ ſttzende die Hauptfeier mit einer Anſprache, welche in einem kräftigen Hipp Hipp Hurrah auf Se. Mafeſtät Kaiſer Wilhelm II. und Se. Königl. Hoheit Großherzog Friedrich von Baden ſchloß. Nun folgten 8 Theaterſtücke:„Weihnacht in der Kapitänsküche“,„Die Stiefmutter“ und„Einquartirung in der Villa Anna“, abwechſelnd mit Vorträgen und Muſikſtücken in bunter Reihenfolge. Beſondete Anerkennung ber⸗ dienten Frl. J. Breiſch, Frl. G. Joſt, Frl. R. Bieler, Herren Kreßle, Arras, Kameraden Wunſch, Huſchwadel, Ohrenberger, Kahlke, Blankenberg, Ulmrich und Koch. Sämmtliche Aufführungen erfreuten ſich einer vorzüglichen Wiedergabe. Am Nachmittag hatte der Verein für die Kinder der Kameraden eine Kinderbeſcherung verauſtaltet veranſtaltet, welche eingeleitet wurde durch einen ſinnreichen Vortrag von Frl. Joſt. Der herzliche Vortrag fand allgemeinen Beifall. Auch Knecht Ruprecht wurde von Kamerad Koch vorzüglich gegeben. Ueber 200 Kinder wurden reich beſchenkt. Verſchiedene Aufführungen bon Kindern der Kameraden verſchönten die Feier, welche den Kleinen große Freude bereitete. * Die Heſſiſche Handwerkskammer beabſichtigt, im Größherzog⸗ thum Hefſen einheitliche, künſtleriſch ausgeführte Geſellen⸗ und Meiſterbriefe zur Einführung zu bringen. Nach einem dieſer Tage ergangenen öffentlichen Preisausſchreiben hat dieſelbe zur Gewinnung geeigneter Entwürfe insgeſammt 500 M. ausgeſetzt, welche nach Be⸗ ſchluß des Preisrichteramtes zur Hälfte den drei beſten Entwürfen für Geſellenbriefe mit 120., 80., 50 M. und zur Hälfte den drei beſten Entwürfen für Meiſterbriefe mit den gleichen Beträgen zu⸗ erkannt werden ſollen. Eine andere Vertheilung der Geſammtſumme bleibt den Preisrichtern vorbehalten. Coloſſeumtheater. Sofmtag, 29. Dezember gelangt Nach⸗ mittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr das Senſationsſtück„Der tolle Rittmeiſter“ wiederholt zur Aufführung. Wir machen auf dieſe Aufführung beſonders aufmerkſam, denn das Stück behandelt eine Epiſode aus dem Militärleben in höchſt effektboller Weiſe. Bon einem Herzſchlag getroffen ſank die Ehefrau des in R 6 wöhnenden Mechanikers Vatter am erſten Feſttag ihrem Gatten eittſeelt in die Arme. Sie ſtand am Herd, um Vorberettungen zur Mahlzeit zu treffen, als das Unerwartete geſchah. Drei kleine Kin⸗ der beklagen den Verluſt der Mutter. * Der Bildhauer C. Reindl aus Manuheim wurde in Frank⸗ furt a.., wie uns von dort telegraphiſch gemeldet wird, in einem Zimmer des Getwverkſchaftshauſes an Gasvergiftung faſt er ſtickt aufgefunden., Reindl ſoll die im Zimmer befindlichen Gas⸗ krahnen aufgebreht haben. Im Bett kag ein großes Dolchmeſſer. Reindl ſteht im 19. Lebensjahr. *Als fingirt hat ſich der Raubanfall herausgeſtellt, der bor einiger Zeit bei der Firma Fuchs u. Prieſter berübt worden ſein ſollte. Das angeblich überfallene Ladenmädchen verwickelte ſich durch verſchtedene Angaben in Widerſprüche, ſodaß es Verdacht erweckte. Es wurde polizeilich bewacht. Als es kürzlich in einem Laden einen Hundertmarkſchein wechſeln ließ, verſtärkte ſich der Verdacht. Seit einigen Tagen ſitzt das Mädchen in Unterſuchungshaft, rme meernen land immer mehr nachahmen zu müſſen glaubt. In England hat ſich die Gewohnheit ſchon ſo ſehr eingebürgert, daß man kaum glauben wird, daß es erſt wenig über 50 Jahre her iſt, ſeit bie erſte Weth⸗ Rachtskarte ausgeſchickt wurde. Die Erfinder derſelben war nach der „Köln..⸗Zig.“ der Maler Dobſon, der im Jahre 184a zufällig einem Freunde zu Weihliachten eine kleine Skizze überſandte, welche die Freuden des Weihnachtsfeſtes darſtellte. Dieſe Karte fand urtter ſeinen Bekannten ſo großen Betfall, daß er ſich im nächſten Jahre enitſchloß, eine neue Zeichnung zu entwerfen und dieſelbe litho⸗ graphiren zu laſſen. Dieſe ſandte er dann an alle ſeine Bekannten. Der Anklang, den auch dieſe fanden, ſagte dem Künſtler, daß er auf eine Idee gekommen ſei, dle ſich leicht allgemein einführen laſſen werde, went er auch natürlich keine Ahuung davon haben konnte, daß ſie einmal eine ſolche Bedeutung erhalten würde. Es nahm auch thatſächlich mehrere Jahrzehnte in Anſpruch, bis die Chriſtmas Card bis in die kleinſte Hütte drang. Die einfachen Karten, die zuerſt ge⸗ wöhnlich nur einige Blumen oder eine klene Wnterlandſchaft dar⸗ ſtellten, entwickelten ſich in künſtleriſcher Beziehung unerwartet ſchnell, und heutzutage kann man ja ſchon für wenige Pfennige ge⸗ raädezu Kunſtwerke ſehen. — Gemüthliches von der Oſtchineſiſchen Eiſenbahn er⸗ gählt die in Wlabiwoſtok erſcheinende Zeitung„Wladiwoſtok“. Als ein mit Paſſagieren überfüllter Zug auf der Statton Ztsikar hielt, berließ ein„Mandſchurez“, der während der ganzen Fahrt ſich als „Held“ gerirt hatte, den Wagen, um ans Buffet zu gehen, wobei er drohte, daß er Jeden köpfen werde, der es wagen ſollte, ſeinen Platz einzunehmen. Eine junge Dame, die auf der Station einſtieg, ließ ſich jedoch durch die Drohung nicht einſchüchtern. Als der Mand⸗ ſchureg ſtolzen Muthes zurückkehrte, warf ſie ihm ruhig den Säbel, den er auf dem Platze zurückgelaſſen hatte, ins Geſicht mit den Worten:„Sie haben gedroht, Jeden zu köpfen, der Ihren Platz ein⸗ nehmen würde; Sie dürfen aber nicht glauben, daß ein feiger Man⸗ darin vor Ihnen ſteht.“ Sprachs und richtete den Lauf eines Revol⸗ Kers auf den„Helden“, der tapfer zurückwich und ſich aufs Kapitu⸗ Uren legte.“ Die Unterhaltung endete damit, daß die Dame dem Helden geſtattete ſich zu ihren Füßen niederzulaſſen. In dieſer tellung verharrte er bis Charbin, indem er ſich von Zeit zu Zeit ihn richte. Dieſelbe reſolute Dame beruhigte auf der Strecke zwiſchen Charbin und ber Grenzſtation den von ihr in etwas zudringlicher Weiſe Geld ſordernden Schaffner durch zwei Ohrfeigen. Als Kurioſum ſoll noch erwähnt werden, daß dicht vor Zizikar in der Nähe einer Arbeiterkaſerne der Zug plötzlich Halt machte, weil der Maſchiniſt das Bedürfniß fühlte, mit den Arbeitern ein wenig Karten zu ſpielen. Nachdem er dieſem Vergnügen fünf Stunden lang gehuldigt hatte, konnte der Zug boeiterfahren. — Das beſte Weihnachtsgeſchäft machen unſtreitig die Ber⸗ liner Gasanſtalten. Nach angeſtellten Ermittelungen beträgt der durchſchnittliche Gasberbrauch in Berlin an einem Tage im Degember etwa fünfviertel Millionen Cubikmeter. Zur Herſtellung dieſer Gas⸗ maſſe ſind 75 000 Centner Kohlen oder etwa 875 Wagen(der Wagen zu 10 Tonnen) nöthig. Sämmtliche Gasbehälter Berlins(ſtädtiſche und engliſche) haben etwa eine Million Cubikmeter Inhalt, ſo daß der geſammte Vorrath nur für einen einzigen Tag ausreicht. Der Eubikmeter Gas wiegt.55 Kilogramm; demnach wiegt eine Million Cubikmeter Gas etwas über 10 000 Centner. Ferner iſt noch zu be⸗ merken, daß täglich für insgeſammt 50 000 Mark Cokes gewonnen wird. — Herbette⸗Anekdyte. Der verſtorbene Exbotſchafter der fran⸗ zöſtſchen Republik in Berlin pflegte oft Anekdoten und Charakterzüge aus ſeiner diplomatiſchen Laufbahn zu erzählen. Eine beſonders amiſante und lehrreiche derſelben gibt der„Figaro“ wieder.„Ein Botſchafter, der abberufen war, empfing ſeinen Nachfolger, um ihm die nothwendigen Aufklärungen zu geben. Er ſaß vor ſeinem Sekre⸗ kär, deſſen beide Schubladen rechts und links geöffnet waren.„In dieſem hier,“ ſagte er, indem er auf den rechten wies,„finden Sie alle Angelegenheiten, mit denen ich mich nie bfaßt habe und die die Zeit ürbigens ſtets zu allgeminer Zufriedenheit geregelt hat. In dem anderen dagegen ſind die Aktenſtücke aufgehäuft, die mir eine Prüfung und ein diplomatiſches Einſchreiten zu erfordern ſchienen. Aus dieſen haben ſich alle Verwickelungen ergebn. Glauben Sie meiner alten Erfahrung, werther Herr Kollege, und ſuchen Sie haupt⸗ ſächlich das rechte Fach zu füllen!“ KErxeeſſe in Ludwigshafen. Während der Weihnachtsfeiertage hat es in Ludwigshafen mehrfach Exceſſe gogehen, zum T 5 Theil ſchwerer Art. So bombardirten borgeſtern Abend zwei Tagner in einer Wirth⸗ ſchaft an der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Straße einen Gaſt mit Schoppengläſern und brachten demſelben ſchwere Verletzungen am Kopfe bei, die ſeine Aufnahme ins ſtädtiſche Krankenhaus bedingten. In einer Wirthſchaft au der Bismarckſtraße verſetzte ein Soldat mit dem Seitengewehr einem Schuhmacher zwei Stiches in den Kopf, während im gleichen Lokale ein Soldat zwei Meſſerſtiche in den Kopf und das Handgelenk davontrug. Auch anderwärts hat es mehrfach Exceſſe gegeben, ſodaß die Polizei wiederholt eingreifen mußte. Als am erſten Weihnachts⸗ feiertage früh nach drei Uhr in Ludwigshafen z hutzleute daß Gebiet am oberen Rheinufer nahe der Polizeiſtatlon abpatrouillirten, fiel aus einem Garten ein ſcharfer Schuß, jedoch ohne zu kreffen. Ob ein Attentat auf die Schutzleute beabſichtigt war, konnte leider nicht feſtgeſtellt werden. Zum Sekretür der Pfälz. Handels⸗ und Gewerbekammer wurde Herr Dr. Kehm. bisher Shndikus der Handelskammer in Gießen, gewählt. Pfalz, Beſſen und Amgebung. 25 Mainz, 26. Dez. Einen ſchrecklichen Tod hat das erſt Jahre alte Kind einer hieſigen Familie erlitten. Am Montag lief das Kind munter im Zimmer umher, in welches leichtfertiget Weiſe ein Topf mit heißem Waſſer auf den Boden geſtellt worden war. Das Kind fiel und ſtürzte in das ſiedende Waſſer. Ob⸗ wohl raſch Hülfe zur Hand war, konnte das arme Kind nicht mehr gerettet werden. Es ſtarb in Folge der furchtbaren Ver⸗ letzungen noch in der Nacht. * Dieburg, 26. Detz. Eine ſchauerliche That hält gegenwärtig die Gemüther hier in großer Aufregung. Vor einigeit Tagen kam der in den 30er Jahren ſtehende Maurer Dotter hier in angetrunkenem Zuſtande nach Hauſe. Seine Frau, eine reſolute, hitzige Natur, ge⸗ rieth alsbald mit ihm in heftigen Streit. Im Verlaufe desſelben ſchlug ſie ihrem Manne den Kohlenkaſten derart an den Kopf, daß er bewußtlos zuſammenſtürzte. Dotter liegt an der ſchweren Ver⸗ letzung auf den Tod krank darnieder. An ſeinem Aufkommen wird gestweifelt. Wie man hört, ſollte die Frau verhaftet werden, doch ſah mätt davon ab, da ſie zur Pflege des Schwerberletzten, ſowie der Kinder nöthig ſei. 2 Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Die Bedeutung der neuen Parſival⸗Handſchrift, die, wie wir meldeten, jüngſt in der Provinzialbibliothek zu Amberg aufgefunden worden iſt, ſcheint ſtark übertrieben worden zu ſein. Sofort nach Eingang der betreffenden Drahtnachricht hat ſich die„Köln, Blksztg an Herrn Seminarpräfekt Dr. Beck in Amberg mit der Bitte um nähere Mittheilung gewandt und darauf folgende Auskunft erhalten Die aufgefundene Handſchrift umfaßt leider bloß 296 Verſe und zwar, nach der Ausgabe von Bartſch, 14. Buch VV. 11081259 und 15. Buch VV. 49—200, ausgenommen VV. 76 und 76, 88 und 84. Die Abtveichungen von der Vartſch ſchen Lesart ſind ziemlich zahlreich. Das Manuſkript in Quart beſteht aus zwei Pergament⸗ blättern, gehört ſicher dem dreizehnten Jahrhundert, ſehr wahrſchein⸗ lich der erſten Hälfte desſelben an und enthält auf jeder Seite gwel Kolumnen von je 37 Zeilen, von denen einzelne in unregelmäßigen Abſtänden bon 26, ſtaben beginnen, die mit rother Farbe geſchrieben ſind, ausgenommen einen einzigen in rother und urſprünglich wohl blauer Farbe ſammt reicherer Verzierung. Die Schrift iſt gut leſerlich, wiewohl die Buch⸗ ſtaben von zwet Seiten dadurch etwas berblaßt ſind, daß bei der Ablöfung von den hölzernen Buchdeckeln, denen das Manufkript auf⸗ geklebt war, ein Theil der Tinte auf den Deckeln haften blieb. Leiber iſt das Blatt, das einen Theil aus dem 15,. Buch enthält, amm Mande ſ etwas zugeſchnitten; es wurde eben dem Buchdeckel angepaßt; des⸗ halb fehlen einige Anfangs⸗ und Endbuchſtaben der Verſe, die jedoch zum Glück ſich aus der Bartſchſchen Ausgabe leicht ergänzen laſſen Die beiden Blätter waren auf der Innenſeite der Holzdeckel auf⸗ geklebt, die zum Einband einer Inkunabel gehören. Dieſe ſelbſt iſt theologiſchen Inhalts und war einſt Eigenthum des Amberger Jeſuitenkollegs. Nicht weit bon dieſer Inkunabel fand ſich ein Werk in Kleinfolto, gebunden in Pergamtent, enthaltend mehrere Kapitel des lateiniſchen Ezechiel aus dem 10. Jahrhundert. Das ganze Heldengedicht„Parſival“ umfaßt etwa 25,000 Verſe; es handelt ſich bel dem Funde alſo nur um ein kleines Bruchſtück. Daß es von dem Dichter ſelber herrührt, davon kann gar keine Rede ſein, denn Wolfram, ein ungelehrter Ritter, verſtand ſich, nach eigenem Zeugniß (vergl.„Parſival“ 115,27;„Willehalm“ 2,19), nicht auf die da⸗ Und ſelbſt wenn er mals ſeltene Kunſt des Leſens und Schreihens. des Schreihens kundig geweſen wäre, hätte er das Gedicht im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts nicht geſchrieben. der Sänger längſt todt, Bis 1216 können wir ſein Leben verfolgeh, Für ſpäter haben wir kein zuverläſſiges Datum, des 18. Jahrhunderts gedichtet. ſival“ mehrere gut erhaltene Handſchriften. Wieder ein Opernſünger in Oeſterreich verhaftet. erroegte bor einiger Zeit, wie wir damals des Näheren berichtet, dit Verhaftung eines kontraktbrüchigen Operettentenors, die auf Antrag des geſchädigten Direktors erfolgte, großes Aufſehen, 0 — Chineſiſche„Höflichkeit“. Ein Redakteur des Pariſel Journal hat auf einem Dampfer den Dohen der fremden Geſandten in Peking, Bernadoh de Cologan, den ſpaniſchen Geſandten, getroffen, mit dem er ſich natürlich auch über die eBlagerung im vorigen Jahre unterhielt. Der Geſandte Spaniens hat, wie man begreifen kann, eine ſehr unangenehme Erinnerung an dieſe Tage behalten, aber er“ läßt doch der ausgezeichneten„Höflichkeit“ der eFinde Gerechtigkeit widerfahren.„Es war äußerſt amüſant,“ erzählte er,„daß die Chineſen, wenn das Gewehrfeuer eingeſtellt war, uns rothe Briefe ſandten— das ſind Briefe ohne offiziellen Charakter und ohne Unterſchrift, in denen ſie ſich höflich nach unſerer Geſundheit er⸗ Es war kundigten. Denn man korreſpondirte unentwegt weiter. wohl Krieg, aber er war nicht offiziell, und man ſtellte ſich, als ob man nichts davon wüßte. Chineſen unaufhörlich darauf gerichtet, den Anſchein zu wahren Eines Morgens wurde man gewahr, daß auf einer Brücke des Kanals in der Nachbarſchaft der Geſandtſchaften ſich über Nacht eine Batrikade aufgerichtet hatte. an dieſer Stelle das Gewehrfeuer, das natürlich gegen uns gerichtet war, Am andern Tag ſtellte ſich in der Geſandtſchaft ein ſehr ele⸗ ganter Mandarin in koſtbarer Seidenrobe, mit blauem Knopf und einer Pfauenfeder auf dem Hute, ein. Wie gewöhnlich fragte er ſehr höflich nach der Geſundheit der Geſandten und ihter Frauen. Nach⸗ dem er dann die ganze unendlich lange Reihe der gebräuchlichen Höflichkeitsformeln heruntergeſagt hatte, beklagte er bitter den An⸗ griff, indem er ihn den Geſandtſchafen zuſchob.„Ja, aber die Barr kade?..„Die Barrikade! fſagte der Mandarin mit einem wunderbar geſpielten Erſtaunen.„Nein, das war keine Barritade, das waren Arbeiten an einer Reparatur der Brücke„Sehr gut! Aber die Schüſſe?“ des Gong am Morgen oder der Klang der Glocken des Abends Darauf zog er ſich ceremoniell zurück, noch immer in ſeiner ſonder⸗ baren Art lächelnd. Zwei Stunden ſpäter begann das Schießen vog Neuem auf der Brücke, die nur— zu repariren war.“ 32, 28, 30, 39, 19, 40 Zeilen mit großen Buch⸗ Denn damals war Um 1220 jeden⸗ falls muß er geſtorben ſein. Der„Parſtval“ iſt im erſten Jahrzehm Uebrigens beſitzen wir vom„Par In Wien Das Publi⸗ Uebrigens ſind die Bemühungen der Und während des ganzen Tages ging „Ach,“ ſagte er wieder, diesmal mit einem ſeltſamen Lächeln,„das hat nicht mehr zu ſagen als der Ton Die rein .6⁰ 22 werer „irth⸗ äſern ſeine ſchaft ichts⸗ daß irten, 1. Ob nicht mmer er in erſt ntag tiger rden Ob⸗ nich Ver⸗ — ärtig n der enem „ ge⸗ elben aß er Ver⸗ wird 9 ſah der wik inden nach 8tg.“ e um lten; Und 1256 und mlich nent⸗ chein⸗ gwel Bigen Buch⸗ nmen ammt Buch⸗ 1 dek auf⸗ zeibet kande des⸗ 1ac aſſen. auf⸗ oſt iſt. erger Werk apitel gattze ſich von denmn ugniß da⸗ un er beiten bwchr gen, eden⸗ aehnt Pakt⸗ Wien t, die ntrag ubli⸗ — rriſer ndten ffen, Jahre kann, er er igkeit die driefe ohnt .er⸗ war Is ob der des eille ging ichtet ele⸗ und ſehr Nach⸗ lichen An⸗ arri⸗ inem itade, Sehr mit Ton * 25 nder⸗ 1 voß nt die Bevollmächtigten darauf, hländigt. Die Bevollmächtigten ſollen die Bereitwilligkeit aus⸗ Miniſter und anderer Würdenträger auf dem Seewege nach Stambul 260 Meter. Der Berdychower Damm iſt bereitsüber⸗ Mannheim, 27. Dezember. Genueral⸗ Anzeiger. — ., Seite, iu mißbilligte dieſe antediluvianiſche Ztwangsmaßregel auf das Ent⸗ ſchiedenſte. Jetzt wird aus Prag ein ähnlicher Fall gemeldet. Der Tenoriſt des Prager Nakionalkheaters, Ottokar Marak, der ein Enga⸗ gent in Frankfurt am Main annehmen ſpollte, wurde in Prag gen 5 2 wegen Kontraktbruches in Haft genommen, da er die von der Staats⸗ anpaltſchaft geforderte Bürgſchaft von 8000 Kronen nicht leiſten fragt ſich, ob der Prager Direktor mit dieſer Härte heſſeren Erfolg haben wird als ſein Wiener Kollege, der weiter nichts rzielte, als für ſich das Odium der Lächerlichkeit und für den Fünſtler eine glänzende Reklame. Aeneſte achrichten und Telegramme. privat⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) eera ßburg, 27. Dez. In dem oberelſäſſiſchen Orte Steinbach ereignete ſich am Weihnachtsabend ein gräßlicher Vorfall. Im Verlaufe eines Wirthshausſtreites ſpaltete der Bergarbeiter Dringler einem Taglöhner Namens Dinzner mit einem AÜthiebe den Schädel. Der Hieb wurde mit ſolcher Stärke heführt, daß Dinzner hoffnungslos darniederliegt. Einem anderen Arbeiter brachte Dringler mit einem Steinwurf am Kopfe eine lebens⸗ gefährliche Verletzung bei. Unmittelbar darauf nahm Dringler eine Dynamitpatrone in den Mund, entzündete ſie und ſprengte ſich in die Luft. Die Leiche wurde völlig zerſchmettert; zum Theil in erheblicher Entfernung. * Metz, 27. Dez. Durch landesherrliche, vom kaiſerlichen Statthalter vollzogene Verordnung vom 28. Dezember iſt der bisherige Beigeordnete Stroever zum Bürgermeiſter zuf 6 Jahre und der Architekt Heiſter zum Beigeordneten der Stadt Metz ernannt worden. * Hanau, 27. Nez. Die Künzig führt Hochwaſſer. Bei der Halteſtelle Wirtheim⸗Gelnhauſen der Bahn Frank⸗ furt⸗Bebra iſt in Folge deſſen der Perſonen⸗ und Zepäckverkehr eingeſtellt worden. Tübingen, 7. Dez.(Frankf. Ztg.) Der Profeſſor des Stagtswiſſenſchaften, von Loreh iſt infolge Herzſchlages ge⸗ ſtorben. * Köln, 27. Dez. Die Rheinhöhe beträgt gegenwärtig 63,78 Meter. Das Waſſer iſt ſeit geſtern früh um 1,40 Mtr. geſtiegen. Die Moſel iſt bei Trier um 2,15 Mtr. geſtiegen. München, 27. Dez. Auswärtige Zeitungen melden: Die Nachricht über eine erneute gefährliche Erkrankung Ühdes ſei rein erfunden. * Poſen, 27. Dez. Die Warthe ſteigt und zeigte heute früh ponnte.— Es ſchwemmt. Pogorczlice und Schrimm melden weiteres Steigen. *Hamburg, 27. Dez. Der„Hamb. Correſp.“ meldet: Heute Nacht wurde die Arbeiterin Wipper in ihrer Wohnung, Große Gärt⸗ nerſtraße in Altona, mit durchſchnittener Kehle auf⸗ gefunden. Vom Thäter iſt keine Spur vorhanden. Wien, 27. Dez. Der Kaſſirer der Alpine⸗Montan⸗Geſell⸗ ſchaft, Petritſch, hat ſich erſchoſſen. Das Motiv zu dem Selbſtmorde iſt unbekannt. Ehriſtiania, 27. Dez. In den letzten Tagen wüthete im füdöſtlichen Norwegen ein heftiger Schnee⸗ ſtu rm. Infolgedeſſen ſind mehrere Giſenbahnzüge einge⸗ ſchneit, die noch nicht freigemacht werden konnten. Die Tele⸗ graphenverbindung iſt vielfach unterbrochen. Auch in Chriſtiania berurſachte der Sturm Verkehrsſtörungen. »London, 27. Dez. Nach einem Telegramm des „Standard“ verlautet in Shanghai auf Grund aus Peking eingegangener Berichte, daß die chineſtſchen Bevoll⸗ mächtigten gegen 4 Punkte des Mandſchurei⸗Abkom⸗ mens mit Rußland Einwendungen erheben. Erſtens könnten ſie Rußlands Forderung, ausſchließlich das Recht zu haben, die chineſtſchen Truppen in den Provinzen auszubilden und die Stärke der chineſiſchen Garniſon feſtzuſetzen, ſowie den Militärgouverneur zu ernennen, nicht annehmen. Zweitens be⸗ Rußland ſolle die ndſchurei vor Ablauf von drei Jahren räumen, drittens machen ſie geltend, die chineſiſche Regierung kann nicht einver⸗ ſtanden ſein, die Mandſchureigruben ohne Rußlands Zuſtim⸗ mung und Betheiligung nicht zu erſchließen oder lediglich ruſſi⸗ ſches Kapital bei derartigen Unternehmungen heranzuziehen. Viertens werden ähnliche Einwendungen erhoben gegen die vor⸗ geſchlagenen Beſchränkungen hinſichtlich des künftigen Baues bon Zweigeiſenbahnen für die Zeit, wo Rußland die Schanhai⸗ kwan⸗Niutſchwangbahn den eigentlichen Beſitzern wieder aus⸗ gedrückt haben, über andere Vorſchläge zu verhandeln und baten den ruſſiſchen Bevollmächtigten Leſſar, ſich über die obigen vier Punkte zu äußern. London, 27. Dez. Der„Standard“ meldet aus Durban: Der Burenkommandant Daniel van Schalk⸗ wyk wurde nach kriegsgerichtlichem Urtheil in Krügersdorp erſchoſſen, weil er auf einen verwundeten Konſtabler ſchoß, der ſich ergeben und die Waffen niedergelegt hatte. „Konſtantinopel, 27. Dez. Aus Anlaß des Feſtes des 15. Ramaſan begab ſich der Sultan in Begleitung aller und kehrte Abends auf demſelben Wege nach dem Hildigpalais zurück. * Konſtantinopel, 27. Dezbr. Da die Truppen in Vil⸗ lajet Roſſowo wegen Nichtzahlung des rückſt än digen Soldes gemeutert haben, hat die Dette Publique ſich auf dringendes Verlangen der Regierung bereit erklärt, 25000 Pfund vorzuſchießen. Newhork, 27. Dez. Wie der„Newpork Herald“ aus Buenos⸗Aires meldet, entdeckte einem dort aus Santiago ein⸗ getroffenen Telegramm zufolge der argentiniſche Geſandte Portela, daß der chileniſche Miniſter des Aeußeren Hanez ein Wortin dem Protekoll geändert habe. Portela habe das Protokoll un⸗ terzeichnet in der Meinung, daß es die genaue Abſchrift des von beiden Regierungen feſtgeſetzten Protokolls ſei. Portela fordert nun Abänderung dieſes Wortes mit dem Hinzufügen, wenn Chile dies nicht bewillige, verlaſſe er Santiago und erkläre alles bisher Geſchehene für nichtig. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Eberhard Buchner. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Staatspapiere. 4proz. Bad. Oblig. v. 1901 Badiſche Obligat. %e„(abgeſt.) 38½„ Oblig. Mart ½„ 1886 325„„1892/01 4„ F. 100 Looſe 3½% Bayer. Obligationen 3 5 3% Deutſche Nelchsanleihe 3 —— Belos„ 2 zig Preuß. Couſols 3½„ 15 80%/„* Eiſenbahn⸗Anlehen. 37 27 75 5 65 Bauken. Badiſche Bank Gewerbebank Sveuer 50%% Mannheimer Bank Oberrhein. Bant Wfälziſche Bank Pfälz. Hyv.⸗Bank Mflz. Spar⸗ u. Gdb. Laudau Nheiniſche Creditbant Rhein. Hyp.⸗Bank Südd. Baut Giſenbahnen. Pfälziſche Ludwigsbahn 8 Marxbahn 12 Nordbahn Heilbronner Straßenbahuen .⸗G. f. chem. Induſtrie Badiſche Auilin⸗ u. Soda Chem. Fabelk Goldeuberg Chem. Fabrik Gernsheim Verein chem. Fabriken Verein D. Oelfabriken Weſteregeln Alkal. Stamm „ Vorzug Br. uereien. Bad. Brauerei Binger Aktienbierbrqueret Durkacher Hof vorm. Hagen Eichbaum⸗Brauerei Elefantenbräu Rühl, Worms Brauerei Ganter Freiburg Kleinlein, Heidelberg Homburger Meſſerſchmitt Ludwigshafener Brauerel Mannhb. Aktienbrauerei Maunheimer An heutiger Börſe no . Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ „Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt) — euroz. Bad. Oblig. v. 1900 Cred.⸗u. Depoſitb., Zweibrck. Chemiſche Juduſtrie. junge Obligationen. 104.55 bz 99.40 bz 99.40 bz 79.40 bz 99.40 bz 99.40 bz 90.— bz 144.— b. 99.40 bz 89.,50 bz 700.90 b; 102,90 bz 89.5% bz 100 90 bz 101.— 8; 90 50 bz 4% Pfälz.(udw. Max Norz) 9 0 0 5 .80 convertirt. 98.— dz Bfaudhrleſe. 4% Mßbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 „ „„ unk. 1894 359·„ Communal Städte⸗Attlehen. 6½¼ Frelburg i. B. Karlsrußer v. J. 1896 4% Ludwigshaſen von 1900 4½ Indwigsbafen M. 3½% Maunheimer Obl. 1885 85„ 1888 9707„ 1895 3810% 5 2898 37½ 0% Pirmaſenſer Induſtrie⸗OHbllgationen 4½0% Vad. Anilin⸗ u. Zodaf 4½ Bad. A⸗G. f. Ahſchifff 5 o Bülrgl. Brauhaus, Bonn 4½ Speyerexr Ziegelwerk⸗ 4½ Berein Chem. Fabriken 40 Zellſtofffabrik Waldhof Aktien. 114.— G 130.— 181.— bz 118.50 6 118.60 0 166.— bz 130— B 140.80 G 71.— 106.— G 225.— 13.— G& 181.— G 106.— G 387.— G 182.— 6 184.70 685 101,50 G 200.50 G 104.60 G 187. G 202.50 163 50 99. 8 100.— G 153.50 90.— 135.—* kirten: Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr, Brauerei Sinner, Grünwinkel 25 SchroedlHeidelberg Schwartz, Sveher Schwetzingen Soune Weltz Spehyer 3. Storch, Sick „ Werger, Worms Wormſer Prauhaus v. Oertge Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. Traunsvort und Verſicherung. Gutjfahr⸗Aktien Mannh. Damyfſchleppſchlff 8 Lagerbaus Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. Schifffahrt⸗Aſſecurauz Coutinentale Verſicherung Mannheimer Verſtcherung Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Wilrtt, Transportverſich. Juduſtrie. Act.⸗Geſellſch, f Seilinduſtrle Dingler'ſche Maſchinenfabrit Emajillirfabrit Kirrweller Emafllirwerke Malkammer Fttlinger Spinnerel Hüttenheimer Spinneret Karlsr. Nähmf. Hafd u. Nen Mannh. Wum.⸗ u. Asbeſtf Oggersheimer Spir Pfälz. Nähm. u. Fe Portl.⸗Fementwk. Heidelberg 1 * 2. Berein Speyerer Ziegelwerke Zellſtofffabrik Waldhof Zuckerfabrik Wagbäuſel Zuckerraffinerte Maunbeim Kreditaktien 205.10, Frankfurter Börſe. Schluſi⸗Kurſe. Vereinig. Freiburger Zjegelw. aunheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effettenbörſe vom 27 Dez 1 0.— bz 93.„bz .— bz 93.60 bz 95.— U5 89.— bpf 1.50 G0 102.— G 96.— 8 96.— G 96. G 96— 96.— G 105.— B 98.— G 100.— 101.10 bz 102.40 G 185.— 8 165.— G 118— 60. 130 60. G 93. G 16. G 108. 19 115.— G 172. 200.— bz 540.— 275. G 395..—. 265.— 8 8s.— 8 119.— 8 144.50 8 55.— 100.— 81.— 51.— 83. B 09.— 107.— 8 58.— W 218.— 0 80.30 G Effektenbörſe vom 27, Dez.(Offtzieller Bericht.) Pfälz. Hypothekenbank⸗Aktien 166 bez., Verein chem. Fabriken 184.70., Badiſche Brauerei⸗Aktien 137 G Bad. Schifffahrts⸗Aſſecuranz⸗Aktien 540., Dingler'ſche Maſchinen⸗ fabrik⸗Aktien 144.50 B, Zellſtofffabrik Waldho Frankfurt a.., 27. Dezbr. babhn 142.40, Lombarden 19.—, Egypter—.—, 4 0 99.95, Gotthardbahn 164.—, Disconto⸗Commandit 180.30, Laurg 186 Gelſenkirchen 173.—, Darmſtädter—.—, Handelsgeſell Dresdener Bank 128.30, Deutſche Bank 202.—. Tendenz: feſt. ſ⸗Altien 218 bez. u. G. Staats⸗ ung, Goldrente ſchaft—.—, Wechſel. 11 Amſterdam kurzſ 169.— 167.40 Paris kurz 81.26 81.05 Belgien„ 81.12 8190] Schweiz. Plätze„ 81.07 80.67 Italien kurz 79.07 79.67 Wien 1 85.23 85.20 ondon„ 20.40 20.87] Napoleonsd'or 16.25 16.20 4 lang] 20.41 20.43 Staatspapiere. A. Deuiſche. 3½ OſchReichsaul. 100.30 101.05 5 ilalien. Rente—.— 100.— ½%„„„ 100.55 101.05 4 Oeſterr. Goldr. 101.10 40l.5 „„„ 9910 50.45 4½ Oeſt. Silberr. 98.90 99.28 3½ Pr Staats⸗Anl. 100.20100.25 4½ Deſt. Papierr 99. 99 30 „„ 100.30 100.90 4½ Portg. St.⸗Anl. 36.40 39.80 838„„„ 35 35 90.65 6 dio. äuß. 25.70 27.10 3½ Bad. St.⸗Obl.fl. 98.80 99.— 4 Ruſſen von 1880 99.10 99.70 3+7„„ M. 99.— 99.50 Aruſſ.Staatsr. 1894 95.60 96.— 3½%„„1900, 88.95—.— 4 ſpan, ausl. Rente 69.80 76.25 4 bad. St.⸗A. 104.85 105.35] 1 Türken Lit. D. 23.70 24.35 3½ Vayern„„98.90 99.50 4 Ungar. Goldrente 99.75 99.95 3 5„„— 90.40 5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..⸗B.⸗A. 104.80 105 10 Anleihe 1887 79.20 76.50 4 Heſſen 104.70 104.954 Egypter uniſieirte—— 108.80 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A 5 Mexikauer äuß. 97.10 97.80 von 1896 86 65 87.80[8 0 inn.—.— 25.40 3 Sachſen. 87.30 88.60 4½ Chineſen 1898 83.90 86.95 8 52 4 Mh. St⸗A. 1899 102.35 102 3⁰ Verzinsl. Looſe. B. Aus ländiſche. 3 Oeſt. Oooſe v. 1860 140.20 142.20 5 g0er Griechen 36.50 37.50 3 Türkiſche Looſe 98.80 101.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerſ. Wagh.] 77.400 79— Parkakt. Zweibr. 107.— 108.— Heidelb. Cementw. 109.50 104.30 Lederw. Spichartz 51.50 51.— Anilin⸗Aktien 372.50 390.— Walzmühle Ludw. 115— 1183.50 Ch. Fbr. Griesheim 219.— 211.20 Fahrradw. Kleyer 135.— 139.— Höchſter Farbwerk 320.— 333.— Klein Maſch. Arm. 105.— 109.— Verein chem. Fabrik 173.— 184.50 Maſchinf. Gritzner 139.— 154.— Chem. Werke Albert 164.70 167.05 Maſchinf. Hemmerr———. Accumul.⸗F. Hagen 123.50 126.. Schnellprf. Frkthl. 158.— 163— Allg. Elek.⸗Geſellſch 178.60 180— Oelfabrik⸗Aktien 105.70 107.90 Helios„ 1 83 50 35.10 Bwllſp Lampertsm. 84.50 82.50 Schuckert 75 98.— 98.90 Spin Web.Hüttenh 82.— 81.— Lahmeyer 104.70 110.50 Jenenl Waldhof 210.— 218.80 Allg. G⸗G.Siemens 141.20 140.— ementf. Kallſtadt—.— 83.— Lederw. St.Ingbertſf—— 86.— Friedrichsh. Bergb.] 122.50 126.50 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 162.—173.90J Weſterr, Alkali⸗A.] 181.25 205.— Buderus 95.20 10180 Oberſchl. Eiſenakt 91.75 101.30 Concordia 267.— 281.50 Ver. Königs⸗Laura 179.45 186.70 Gelſenkirchner 161.60173— Alpine Montan 171.— 196.— Harpener 158.40 160.50 Aktien dentſcher und ausländiſcher Transport⸗Aunſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 222.20 226.50] Gotthardbahn 154.50 164.80 Marienburg⸗Mlw.—.——— Jura⸗Simplon 99.55 99.— Pfälz. Maxbahn 186.40 131.40 Schweiz. Centralb.“—— 101.15 Pfälz. Nordbahn 126.55 181.— Schweiz. Nordoſtb. 100.40 101.60 Hamburger Packet 105.15 105.90 Ver. Schwz. Bahnen 95.60 98.— Nordd. Lloyd 101.— 104 50 Ital. Mittelmeerb. 93.65 83.75 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 133.10 142.90 Meridionalbahn 133.— 132.65 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 16.10 19.25 Northern prefer. 103.— 100 50 Nordweſtb!—.——— La Veloce—.——.— Lit. B.—.—U—— Pfaudbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 99.80] 99.80 f%HSttsgar It Eiſ 67.20 68.40 4% Pf. HpB. Pfdb 100.50 100.50 4br.Pf.⸗B. Pfo1905 99.40 99.50 37½900 93.90 94.— 3½% Pr.Pfobr. Bk. 3½%% Pr. Bod.⸗Er. 91.— 91.50 Pfdbr. 1908 91.60 91.70 4% Pf. B. Pr.⸗Obl“—.— 108354½ Rhein. Weſtf. 3½% Pf. B Pr.⸗O.] 97.50 97.50.⸗C.⸗B. 1910 99.60 29.80 40% Rh. Pf. Br. 1902 100.— 101.—4 Grundſchuld⸗Bk. 45.50 59.80 „,„ c 9 20 88.—%.„„44665 45.40 Bank⸗ und Perſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk 149.80151.,75 Oeſt. Länderbank 100.30 10 Bidiſche Bank 114.26 115.— Kredit⸗Anftalt 195 10 Berliner Bauk 78 50 82,80 Prälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 131.75 139.90 Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 118.40 125.10 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 198.50 202 20 Rhein. Hyp.⸗B. M. 165.— 170.50 Distonto⸗Commd. 172.50 180.40 J Schaaffk. Bankver. 106 20111.50 Dresdener Bank 118.9 128.50 Südd. Bank Mhm.“—.— 102.80 Frankf. Hyp.⸗Baui 181.— 184.70 Wiener Pankver. 106 112.50 Frkf. Hyp.⸗Creditv. 12.30 123.30 D. Gffekten⸗Bank 100.30/ 97.205 Mannheimer Bankk.———.— Bauk Ottomane 108.20104.— Nationalbank 97.90 102.90 Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 111.2 113.50 Geſellſchaft 385.— 395.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 115.50 114.30 Privat⸗Discont 3¼ ¾,. Reichsbant⸗Discont—. Nachbörſe. Kreditaktien 215.20, Staatsbahn 142.90, Lombarden 19.25, Discon o⸗Commandit 180 90. Pariſer Aufangskurſe. 3% Spanier 76.50, Türken D. 24.82, Ottomane.—, Rio Tinto 10.10. Rente 100.02, Ftaliener 101.15, Türk. Looſe—.—, Banque Berlin, 27. Dez.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditatelen 205.20, Staatsbahn 142 10, Lombarden 18.75, Diskonto⸗Commandit 180.75, Laurahütte 187.40, Harpener 160.20, Ruſſiſche Noten—— (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.—, 3½% Reichsanleihe 100.75,3% Reichsauleihe 90.40. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 99.60, 4 d% Bad. St.⸗A. 1901 105.—, 4% Heſſen 104.80, 3% Heſſen 87.70, Italiener 99 95,1860er Looſe 142.10, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien⸗ burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn—.—, Staatsbahn 14220, Lom⸗ barden 18 90, Canada Paeiſie⸗Bahn 112.30, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 204.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 189 40, Darmſtädter Bank 125.60, Deutſche Bankaktien 202 20, Disconto⸗Commandit 180.40, Dresdner Bank 128.10, Leipziger Bauk .80, Berg.⸗Märk. Bank 147.—, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 520.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt 161.10, VBochumer 168.20, Conſolidation 304.50, Dortmunder 42.60, Gelſenkirchener 173.10, Harvener 159.90, Hibernia 166.—, Laurahütte 186.70. Stettiner Vulkan 192.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 94.70, Weſteregeln Alkaliw 20490, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 144.—, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 282 50, Hanſa Dampfſchiff 124.60, Wollkämmerei⸗Aktien 134.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.—, 3% Sachſen 88.60, Mannheim Rheinau 95.— Privatdiscont: 3½%% Berlin, 27. Dez.(Tel.) Fondsbörſe. Die Börſe er⸗ öffnete in feſter Haltung zuſammenhängend mit der Beilegung des Konfliktes zwiſchen Chile und Argentinien. Auch wirkten die Feſtig⸗ keit des Pariſer Rentenmarktes und der heutige Reichsbankausweis günſtig ein. Hütten⸗ und Bergwerksaktien waren anſehnlich ge⸗ beſſert. Auch Banken und Fonds lagen ſeſt. Privatdiskont 3½ PEt. London, 27. Dezbr. 3 Reichsauleihe 88 ¼, Chineſen 98, 2¾ Conſols 92%, 5 Italiener 100½, Griechen 42, 8 Portugieſen 27 ½, Spanier 75½, D Türken 24¾, 4 Argentinier 61, 3 Mexikaner 26½, 6 Mexikaner 98½, 4 Chineſen 83½¼ beh., Ottkomanbank 11½ Rio Tinto 45, Southern Paeifie 60, Chicago Milwaukee 168, Denver Pr. 95, Atchiſon Pr. 102, Louisville u. Naſhv. 112, Northevn Paciſie Pref. 104½, Union Pgeiſic 106 ½¼. London, 27 Dezör.(Südafrikauniſche Minen.) Debeers 398/„ Chartered 2¾8, Goldfields 7¼, Randmines 10, Eastrand 776. Tendenz: beh. Konkurſe in Baden. Ueber das Vermögen des Schreinermeiſters Alois von Kuppenheim; Konkursverwalter Rechts⸗ anwalt Götzmann in Raſtatt; Anmeldetermin 15. Januar.— Emmendingen. Ueber das Vermögen des Landwirths Andreas Peter jung in Nundingen; Konkursverwalter Rechtsanwalt Emil Dreifuß in Emmendingen. Anmeldetermin 12, Januar. Raſtatt. Vordermehyer Der täglich zwei Mal erſcheinende 2 „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung lädt hiermit zum Abonnement auf das I. Auartal 1902 ein. Der„Geueral⸗Anzeiger“ wird, unter Vermeidung alles über⸗ flüſſigen Ballaſtes, ſeine Leſer über die politiſchen Tagesfragen raſch und erſchöpfend unterrichten. Er wendet ſich an die Kreiſe, die auf der unerſchütterlichen Grundlage der Reichs⸗ verfaſſung, unſer Staatsweſen im liberalen Sinne aus⸗ zubauen wünſchen. Er wird auch ſtets dafür eintreten, daß Süddeutſchland in ſeinem berechtigten Einfluß auf die Reichs⸗ politik nicht verkürzt werde. Der telegraphiſche Depeſchendienſt des„General⸗Anzeigers“ ſowie die Berichterſtattung im In⸗ und Auslan de werden unter Aufwand großer Koſten ſtändig erweitert. Beſonders machen wir darauf aufmerkſam, daß wir durch die 5 zweite(Abend-) Ausgabe des„General-Anzeigers“ in der Lage ſind, unſeren Leſern über die Verhandlungen des Reichstags und des badiſchen Landtags noch am ſelben Tage zu berichten. Der „Reneral-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung koſtet bet unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(aus⸗ ſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 70 Pfennig. Durch die Poſt bezogen(Nr. 2821, nach dem neuen Poſt⸗ zeitungstarif) 2 Mark 70 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 42 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗ Organ allererſten Nanges. Der„General⸗Anzeiger“ beſitzt die höſch fte Abon⸗ aller in Mannheim erſcheinenden a 5 Expedition und Redaktion N 6,„ EESTE NAHRUNS SUOR Hesunde& denmkranke Klnden Nindermehl. S6800 —— N 17. Inhalt. ) Kusbach-Gungenhausener Eisenbahn 7 Fl.-Lose von 1856. 2) Argentinische 63 äàussere Zoll- Fundirungs-) Anleihe von 1891. 3) Badische 3 Eisenb.-Anleihen von 1880 und 1886. 4) Bay 10 Bodencredit-Anstalt in Würzburg, 3u Pfandbr. Serie 125 8) OChinesische 65 Gold-Anuleihe von 1895(3,000,000). Erzherzog Albrecht-Babn, Prioritaäts-Schuldverschr. 7) Freiburger Staatsbal 2 100 Fr.-Lose von 1895. 8) Genter 29 100 Fr.-Lose von 1898. 9) Jesterreichische Nordwestbahn, Prloritäts-Obligationen Litt. B. 10) Oesterreichische Südbahn- Gesellschaft, Kotien und Oblig. 10) Oesterreichisch-Ungarische (Franz.) Staats-Eisenb.- Gesell- Schaft, Actien. 12) Preussische Central- Boden- eredit-Actien-Ges., Plandbriefe. 13) Schaerbeeker 22100 Fr.-L. v. 1897. 14) Süddeutsche Eisenbahn-Gesell- schaft, 387 Prioritäts-Oblig. 15) Türkische 3 400 Fr.-Eisenbahn- Lose von 1870. ) Ansbach-Gunzenhausener Eisenbahn 7Fl.-Lose von 1856. Främienzlehung am 16. Decbr. 1901. Zahlbar am 15. Juni 1902. Am 15. November 1901 gezogene Serien: 16 70 155 181 185 190 221 231 305 324 328 501 541 648 660 787 887 932 1022 1028 1052 1144 1163 1242 1273 1336 1367 1384 14390 1492 1542 1573 1644 1652 1882 1880 1931 1938 2002 2061 2109 2188 2303 2328 2378 2388 2457 2464 2828 2376 2887 2669 2741 2732 2760 2791 2906 3032 3072 3123 3180 3191 3202 3285 3320 3390 3473 3612 3653 36613791 3817 3823 3837 3910 4061 4068 4087 4140 4179 4254 4294 4435 4611 4513 4537 4727 4765 4778 4668 2911 4992. Prümien: à 5000 Fl. geri 3150 Nr. 44. 1000 Fl. 2 231 Nr. 34. 3 500 FI. 8e 2741 Nr. 31. u 100 FEl. Serie 1384 Nr. 26, 1492 11, 3180 12, 3612 24, 4313 43. 50 Fl. Serie 982 Nr. 15,1144 49, 1439 48, 1652 35,1882 22,2457 44, 2390 15, 3910 23, 4008 27, 4087 33. 80 F. Serſe 185 Nr. 7, 328 34, 648 2 1163/ 1439 40, 1492 23, 2109 47/, 2188 27, 2528 27, 2069 42, 3052 19, 3072 6,3123 13,3191 15, 3817 44, 3837 8, 4087 30, 41790 29, 4513 44, 4778 4. 3 20 Fl. Serio 16 Nr. 18, 188 24, 221 37, 328 5, 648 22, 787 38, 989. 8/, 138 28 80, 4880 253 1931 4/ 2002 18, 2388 43 46, 2457 7, 2464 7, 3130 38, 3285 6, 3399 25, 3791 4 34, 3817 20, 3823 15 32 48, 3837 338 50, 4254 1 41, 4511 43, 4778 24, 4865 16. à 12 Pl. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 29 Argentinische 60% àussere 20f.(Fundirungs-) Anl. v. 89. Verlosung am 3. December 1901. Zahlbar am 1. Januar 1902. 4 1000 K 17 191 366. 500& 1277 403 708 863 918 2082 190 649 717 786 870 3156 570 682 4279 342 346 439 530 695. 100& 8203 270 671 776 881 911 126 199 212 305 384 528 567 40082 289 345 865 061 662 793 901 967 998 11l21 186 272 457 673 888 12064 356 578 907 13353 368 439 618 678 970 14393 493 548 15363 908 164100 252 577 851837 940 17224 648 678 884 18572 10458 513 519 926 20118 126 176 224 340 372 474 788 21146 320 378 502 915 926 962 962 22229 408 586 791981 23120 289 369 485 604 793 752 24184 337 370 723 794 811 834 952 26018 457 26411 459 686 924 997 27045 148 28011 441 612 20183 241. 20 K 45691—700 4853512560 48161—170 81351—300 68091—100 92611—020 68161—170 861—870 99051—080 75941950 76911—920 27111120 241—250 83151—160 85931940 86491—500 90751—760 971—980 93971880 94251—260 591 —600 791—800 95351—360 102481 85490 104061—070 921—930 951— 960 10831I1—320 118741— 750 119141—150 861—870 801—900 911 720 122131—140 127281—290 129471—480 138441460 451—400 501510 194201—800 781—790 138421—430 141501—510 144901— 910 148181—140 181781 790 871— 880 921—930 184621—630 198771— 780791—800 163031—040 221—230 166241—250 168031—040 170871— 880 171941— 950 172651— 660 174411—420 175781—740 176421— 430 741—750 179361—370 183161— 170 671—680 185181—190 186541 —9550 187361—370 188641—650 781 —590 189251—260 301—310 190081 92040 191331—340 341—350 361— 360 192911—920. 512 549 657 667 087 113 134 273 900 7098 104 1 5 426 466 585 66 23 8 31 455 492 528 555 569 620 645 690 740 813 888 970 9127 196 283 395 440 450 509 748 884 10056 090 173 300 471 479 559 617 651 655 700 784 821 832 11010 013 162 179 188 441 652 677 720 725 893 988 12031 148 273 348 395 398 406 486. jch Anleihe von 1886. Litt. AA.,.,.,.,., E. à 6000, 2000, 1000, 500, 300, 200% 95 129 330 437 461 689 701 772 1348 512 529 572 574 615. 151 213 218 3) Badische 3½% Elsenh.- Anlelhen von 880 und 1886. Verlosung am 5. Vecember 1901. Fahlbar am 1. Juli 1902 oder vom 2. Januar 1902 ab gegen Berechnung der Stüdkzinsen. 85% Anleihe von 1889. Litt. AA.,., E. à 3000 2000, 1000, 300 860, 200% 3 57.113 123 229 240 208 366 379 664 791 851 861 891 1024 107 127 179 222 302 388 403 484 720 745 770 818 842 2072 085 099 109 333 360 376 397 398 436 444 447 486 472 476 479 5860 666 593 744 787 858 3008 071 159 264 527 584 636 661 880 911 980 4069 102 147 196 202 231 842 520 551 869 925 930 95⁵ 3020 046 058 104 207 304 404 446 Anstalt in Würzburg, %0% Pfandhriefe Serſe l. Zahlbar am 1. April 1902. Der Umtausch verloster Pitel in von der Anstalt und deren Verkaufs- stellen zum jeweiligen Tagescours Litt. A. à 2000 /½ 47. Litt. B. à 1000/ 1509 2987 Litt. C. à 300 ½ 8504 9169. 10296 438 11056 12908 14239. Likt. E. à 100 16161 17589 5) Chinesische %, Gold-Anleihe von 1898. Vorlosung am 1. November 1901. Zahlbar am 31. Debember 1901. 179 184 190 209 213 218 223 230 245 252 298 303 306 312 315 341 379 380 542 552 569 584 590 591 647 662 667 685 700 707 716 740 749 766 803 809 863 897 915 917 919 924 926 962 978 982 983 998 1002 006 016 057 066 186 193 202 211 228 267 280 290 293 307 316 325 332 841 368 395 407 428 678 686 739 759 771 786 791 795 796 919 934 950 956 961 963 976 2001 026 040 061 068 070 071 086 107 108 200 208 239 272 297 208 313 337 342 345 355 357 385 422 435 470 488 489 675 682 683 686 692 695 710 717 755 780 785 790 798 833 839 842 857 937 036 052 054 059 067 069 087 102 121 127 142 165 181 197 232 248 280 289 403 405 408 420 423 425 456 485 494 604 512 528 551 573 622 625 632 633 726 751 755 790 887 888 892 910 943 963 964 976 4037 052 056 061 090 180 191 226 255 256 262 299 318 320 321 322 323 354 355 356 372 376 397 592 593 608 621 623 626 629 635 645 658 659 668 709 724 748 755 773 780 893 900 934 935 945 947 948 983 992 5000 006 016 028 037 074 084 087 232 239 240 275 294 296 304 323 331 340 388 444 457 460 481 530 531 555 746 761 766 789 790 815 817 819 820 839 847 849 876 908 910 917 984 6008 998 112 122 132 146 155 161 165 171 178 192 228 238 243 268 274 285 301 409 4ʃ2 413 419 424 430 442 485 409 507 513 517 520 527 555 560 568 572 762 765 780 787 802 805 819 828 838 839 863 866 894 897 906 962 970 980 204 210 211 215 220 232 233 269 271 203 298 330 337 357 359 360 382 389 468 479 480 493 494 499 504 505 512 551 608 649 651 658 662 675 693 709 844 848 855 868 871 900 941 952 957 965 974 977 981 8024 020 034 041 173 187 190 192 196 261 286 288 321 323 344 351 409 418 427 440 451 485 607 642 671 724 726 740 750 768 804 817 881 884 885 948 950 959 963 981 102 162 176 234 240 247 259 291 308 307 835 356 363 373 378 386 425 431 622 527 564 588 618 628 648 662 693 694 739 740 755 766 800 821 849 860 10023 037 041 043 045 061 063 072 074 122 124 127 131 154 168 196 217 480 441 442 461 475 484 498 527 530 553 557 558 596 599 602 610 621 625 841 846 870 882 890 892 898 901 913 972 988 989 11022 033 059 064 082 281 293 322 390 407 428 430 433 439 445 459 465 492 493 541 545 557 559 744 761 776 783 799 804 819 827 828 831 843 862 869 878 905 932 12008 8 137 179 192 211 216 238 265 269 273 278 305 813 326 357 382 435 430 452 579 586 588 597 602 634 665 700 729 743 754 786 802 807 852 862 864 872 053 054 070 077 078 084 085 093 095 101 119 140 148 163 156 208 205 209 394 405 424 425 449 454 481 483 487 499 590 621 626 684 685 708 711 712 883 886 893 899 929 930 938 944 982 14020 025 931 039 046 049 059 063 4) Bayerische Bodencredit- Verlosung am 10. December 1901. 4 Pfandbriefe wird auf Wunsch besorgt. 8 4043 967. 5423 7095 545 Litt. D. u 200%½ 18784 19058 262. Anlelhe von 3,000,000 2) 9 10 23 78 83 90 92 112 116 129 985 423 440 447 449 503 517 524 541 812 814 816 822 827 836 846 858 862 079 080 090 100 108 151.159 160 178 454 461 528 637 544 546 557 623 635 799 807 809 813 836 864 882 891 918 119 124 125 142 147 152 156 157 165 501 545 549 553 590 595 621 625 655 938 946 955 957 981 983 3007 017 298 303 313 330 349 352 361 388 392 638 641 648 666 669 677 692 699 710 094 095 103 118 131 149 165 172 176 412 418 426 442 443 446 457 469 524 798 820 836 841 871 876 879 890 891 090 118 154 155 157 166 170 186 222 667 604 620 626 647 659 660 664 669 018 022 028 036 038 041 044 057 074 307 311 3816 3238 358 362 364 370 397 575 585 612 650 658 672 700 711 745 7004 018 074 109 129 164 197 200 208 403 404 420 434 435 446 457 460 467 719 725 800 817 819 827 833 836 838 943 061 072 101 102 112 129 133 157 528 540 549 553 559 565 572 574 585 987 902 9008 018 059 061 073 082 442 445 448 478 481 491 501 511 514 871 880 883 885 886 957 980 994 995 221 222 245 281 292 311 852 399 413 30 654 666 678 719 733 746 749 821 106 135 141 154 187 197 212 14 227 572 604 611 620 654 658 666 704 743 033 041 042 049 052 081 109 121 130 460 475 505 553 555 564 566 568 575 878 880 891 904 917 944 969 996 13020 20 262 289 317 520 335 341 378 379 718 728 789 760 803 818 836 874 878 074 091 116 121 182 137 150 164 166 Mannheim 338 8 5 3 8 459 466 485 487 491 519 565 582 641 642 698 725 731 752 758 787 803 810 814 827 833 854 876 884 912 970 989 13002 010 018 04ʃ 046 9062 064 072 107 110 118 140 155 166 167 177 216 274 275 277 306 310 317 336 362 371387 402 428 446 468 474 550 558 573 574 593 605 614 619 634 638 642 651 654 666 701 707 708 71⁵ 734 738 749 784 785 792 804 815 823 855 871 879 891 925 931 988 965 967 976 987 16001 011 036 040 045 050 078 088 099 120 127 147 162 168 179 183 186 210 240 246 258 265 296 316 330 340 368 388 401 402 410 412 415 452 459 473 485 502 505 546 560 603 633 650 698 707 745 757 762 766 773 790 796 828 843 860 869 877 889 894 921 938 940 945 963 978 996 17007 927 037 073 095 111 148 155 159 165 179 185 201 206 208 236 249 276 281 293 307 314 328 330 347 355 368 372 379 380 388 448 475 485 512 531 567 584 589 621 624 625 629 632 635 647 657 687 696 739 753 754 758 764 771 809 812 846 873 884 909 910 913 923 930 964 975 18005 010 024 031 033 044 050 070 098 110 126 129 152 165 166 207 212 214 228 241 282 291 302 305 337 364 365 366 379 399 494 531 541 647 609 632 635 646 652 665 674 706 709 719 735 740 776 784 795 825 831 838 840 888 934 949 964 988 992 19038 042 049 059 069 084 097 103 140 144 150 155 159 169 235 239 261 293 324 335 339 351 387 399 400 405 421 433 434 435 444 452 456 457 504 521 533 544 572 575 586 613 625 665 766 777 793 800 809 823 829 836 842 847 856 875 881 890 918 945 951 970 983 20004 023 045 049 100 117 173 177 183 189 219 235 264 266 299 314 821 324 331 346 383 384 400 403 406 436 444 445 461 402 490 492 497 499 521 531 532 581 597 604 605 610 641 649 667 690 697 732 738 742 772 836 842 849 884 885 887 908 911 947 971 972 979 21051 100 112 126 136 152 161 171 190 195 203 210 218 221 240 282 295 307 316 317 325 335 373 976 439 485 499 505 514 532 550 552 553 554 557 559 577578 639 648 701 702 718 737 757 808 816 838 852 855 860 880 893 908 933 965 982 991 993 999 22008 036 044 060 088 099 114 118 129 145 154 162 201 224 229 230 237 283 311 324 360 363 378 387 427 450 467 487 491 501 503 510 519 543 540 561 563 572 596 608 615 617 635 641 654 665 689 692 695 715 717 733 788 741 749 804 809 817 819 827 847 861 871 899 918 942 951 955 964 976 990 997 23038 098 100 112 124 125 131 140 152 153 159 168 202 214 243 267 268 285 299 303 305 308 311 331 940 365 398 414 416 435 440 446 484 490 498 554 586 587 591 605 609 610 626 642 650 677 679 686 698 720 727 746 748 751 814 822 823 824 843 844 857 871 873 896 927 944 957 975 978 987 24018 042 067 087 090 099 105⁵ 120 137 162 168 195 196 200 208 217 224 226 234 268 275 284 291 298 311 320 322 334 336 337 339 367 888 437 453 454 466 469 470 511 565 567 628 638 646 676 690 708 780 762 764 789 808 809 821 845 853 854 855 880 884 897 923 925 932 939 940 943 969 980 990 992 993 997 28000 024 038 048 056 063 066 070 075 090 107 116 132 158 190 202 210 222 240 275 302 31⁴ 346 368 381 429 497 448 456 489 490 509 519 527 543 557 585 590 594 602 607 624 682 639 642 645 652 656 666 679 781 750 775 782 788 794 804 815 824 859 868 873 887 904 922 947 963 976 985 26005 006 011 032 035 111¹ 120 122 160 191 203 223 235 250 296 305 306 310 312 362 367 371 383 392 407 431 44/ 451 477 608 518 514 536 539 564 569 578 600 620 621 654 658 663 679 723 738 748 752 774 798 805 815 826 834 876 913 948 962 990 27008 038 069 070 088 089 090 106 143 144 176 177 197 201 238 246 260 265 274 301 306 320 330 331335 344 350 397 403 414 451 469 490 502 520 535 537 553 573 600 622 632 638 651 656 657 756 775 781 810 824 846 884 885 900 904 908 911 914 923 924 944 969 977 986 28018 020 022 040 044 984 100 106 121 138 170 192 233 239 304 342 345 354 367 411485 441 457 458 463 465 474 479 486 493 494 512 548 559 573 580 582 585 594 598 610 620 629 638 661 675 695 737 740 746 753 754 758 772 805 819 824 831 834 850 879 884 901 918 963 988 29004 031 047 051 084 088 098 114 121 136 182 202 203 208 217 222 229 842 275 288 330 352 367 377 380 396 401 406 430 452 465 475 493 501 514 529 569 586 594 606 610 611 626 654 657 682 702 713 723 728 746 747 756 764 77 786 786 804 886 850 899 906 907 966 980 995 J 100 K 8) Erzher20 Albrecht-Bahn, Prioritäts-Schuldverschr. Tom Staate zur Selbstzahlung übernommen.) Verlosung am 2. November 1901. Zahlbar am 1. Mai 1902. 5 Slüber-Prfor.-Schuldverschr., „ Emisston vom Jahre 1872. 923 2546 4315 611 5262 965 7698 10276 12678 13744 14153 271 516 691710 767 18410 416 879 16861 404 701 702 17535 554 668 782 907 982 18127 261 325 429 722 767 771 802 19100 21258 611 631 929 24288 23122 730 810 900 26602 620 27518 28524 778 29157 30934 31442 32200 286 315 462 38142 172 180 411 746 867 34198 35551 575 976 36127 165 37297 707 38601 39776 40031 265 668 41488 699 724 802 42860 44455 45251 666 46598 47078 340 783 814 847 48404 49364 506 605 884 à 300 Fl. 6% Gold.Prior.-Schuldverschr., II. Emisston vom Jahre 1877. 111 144 158 278 308 315 421 629 715 724 820 865 976 1086 093 208 456 901 904 968 2147 265 305 390 408 645 752 867 3107 449 566 743 897 4119 171 346 560 693 5096 165 194 291 406 416 604 6065 220 303 414 884 900 981 957 7052 065 342 451 686 748 824 850 918 954 8855 988 9877 400 488 659 3 560 562388 350 510 540 746 484 576 592 630 549 657 749 791 2 611 644 728 888 15320 376 480 767 824 880 978 981 16110 897 666 694 17182 715 18134 517 580 783 851 19013 117 159 242 588 651 707 785 à 400 4Subper-Prior.-Schuldvrerschr., III. Emission vom Jahre 1890. à 1000 Pl. 784 1435 2256 419 721 3360 496 6154 342 414 6375 7318 764 8317 655 9589. à 200 Fl. 10441—445 16511—515 23201—205 24736—740 30956—960 39096—100 41296—300 42186—190 43631—635 851—855 48501—505 49036—040 471—475 50191—195 34326—330 996—35000 56401—405 57501—505 59406—410. 7) Freiburger Staatsbank, 2% 00 Fr.-Lose von 1895. Prämienziehung am 11. Novbr. 1901. Zahlbar am 1. März 1912. à 13,000 Fr. 25325. * 4000 Fr. 5360. A 1000 Fr. 74011. à. 500 Fr. 9423 20884 32825 40009 73052 74357. à 200 Fr. 2810 5153 12362 14452 19417 34945 35768 39118 40329 40338 44156 52755 53884 54325 57939 64097 71133 75626 77565 77966. 8) Genter 2% 100 Fr.-Lose von 1896. Verlosung am 10. December 1901. Zahlbar am 1. Juli 1902. Gezogene Serien: 868 1744 1782 4387 9384 10412 12672 16778 18828 19899 26092 27217. Prämfen: à 10,000 Fr. Serie 27217 Nr. 17. à 1000 Fr. Serie 1744 Nr. 14. 2 500 Fr. Serie 12672 Nr. 23. 2 250 Fr. Serie 868 Nr. 28, 12672 8. à 150 Fr. Serie 868 Nr. 1 6 15 9384 11 22, 18828 5 15 26082 1 10 12, 782 6 21, 10412 7, 16778 6 14 19895 12 25, 27217 8 10. A 100 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 9) Oesterreichische NMord- W²estbahn, Prior.-Obllg. Litt. B. Verlosung am 31. Oetober 1901. Zahlbar am 1. Mai 1902. 260 392 802 948 1154 380 585 784 706, 2228 544 642 679 757 842 854 4413 162 435 549 8162 202 549 831 892 947 6480 511 7934 8186 240 340 558 3004 080 287 581 717 749 820 886 10174 358 754 762 772 11734 803 12384 540 632 704 717 13162 4217 15130 691 687 743 16557 808 17610 759 18218 999 19305 20040 144 314 21153 498 843 22220 683 854 23368 388 629 24030 076 61⁵ 26047517 26023 208 336 416 491 622 634 661 27179 602 28141 836 680 711 792 976 29374 941 30205 31156 293 299 372 374 423 459 598 695 32257 409 830 874 32342 408 615 735 776 34158 307 33144 292 659 685 36069 602 845 38018 520 731 913 39204 319892 901 40468 681 41036 110 340 300 517 735 42180 215 273 921 48215 340 470 840 71 972 44327 601 683 845 45650 888 46220 618 47570 48104 673 741 49029 074 492 936 31105 164 172 350 32081 112 230 33647 791 54067 55018 413 810 56459 460 635 746 67186 330 803 952 58176 284 69160 545 60164 249 450 642 663 779 61108 408 877 62203 459 900 854 68342 425 606 789 791 908 943 64776 66015 801 840 66331 412 431 637 556 766 67204 220 228 485 662 632 698 949 68187 750 867 901 69032 290 386 792 858 908 70405 710 72134 660 886 73291 386 415 72¹ 739 74455 656 75062 286 76691 747 77929 78119 130 132 775 78302 338 292 80162 339 767 81356 370 679 82027 2338 800 834 935 997 83058 158 230 398 565 841 84484 909 85155 472 538 720 990 88081 103.161 950 87425 667 154 955 998 88141 89159 482 554 765 8ö8 90301 515 619 663 756 91105 238 490 515 904 928 999 92044 297 351 44 93527 778 806 94047 069 222 226 517 976 95190 302 318 616 736 96034 227 289 251452 947/ 97043 207 98426 621 707 749 881 99310 772 978 100720 101146 806 978 102109 511 614 103545 104039 360 495 607 644 687 787 105068 106181 741 785 107216 402 108392 555 890 109097 176 677 694 110655 814 910 934 111327 878 380 817 112068 204 302 387 773 113522 711 715 815 114490 624 906 904 975 115762 868 921 972 117243 791 806 118106 861 415 889 410446 602 120044 341 480 705 874 957 121314 336 122355 644 128096 179 522 984 124210 480 672 722 842 125200 231 505 648 835 126023 257 457 567 749 757 980 127072 794 936 971 128437 672 129252 130049 330 356 888 566 578 131005 120 140 463 502 869 980 132904 133342 470 492 654 134250 544 659 138080 218 609 640 717 186061 714744 137840 404 525.973 138935 139081 184 500 681 140372 874 141509 659 721 758 845 142086 386 431 518 817 143340 459 144057 299 531 146091 265 457 686 S81 990 147208 503 578 148528. 10) Oesterreichische Südbahn-Besellschaft, Actlen und Obligatlonen. Verlosung am 2. December 1901. Zahlbar die 49 Obligationen am L. Mai 1902, die 38 am 2. Januar 1902 Serie X am 1. April 1902. 5 Aetien. 8 durch Ankauf bewirkt. 3% Frlorſtäts-Obligationen. Serie A. 20001—100 20301—400 24401—500 27301—400 42401—500 15101—200 51001—100 101501—600 108601—7 126417—-500 130401— 500 185401—500. Die dlesjährige Amortisation 15 676 676 9138 914 971 972 321 322 443 444 617 — ——— Serie C. 10601 15861—891 19501 Serie D. 71 800 727601—700 —600. 501—600 724701— 732801—900 779601 700, 785101—200 790901—791000 794101—200 799001—100 818401—500 821801—900 856201—300 867601—700 880201—300 886501—600 912901— 913000 914801—900 91730—400 974601—700 992401—300 999601700 1001301—400 1036401—500 1056401 —500 1092701—800 1096901—1097000 1098831—844. Serie F. 2973845—900 2979501 5600 2999801—900 3026601—700 3059701—800 3060601—700 3073701 —800 8137301—400 3138101—200. Jerie H. 1901—2000 13101 200 20601—700 36901—37000 49701—800 50201—300 83401—500 89601—700 91001—100 123301—400 123701—800 127140—200 165801—900 175701—800 199501—700 222901—223000 229601 24700 258501—600 279901—280000 995701—800. Serie d. 325001—100 331301—400 342201—300 356001—100 366301.— 400 404401—500 427271—284 463201 —300 466501—600 470301—400 481101—200 482301—400 485401.— 500, 508901—509000 539901—540000 647701—800 560801—900 676401—500 578101—200 602801—400 619401—500 623501—600 665101—200 668501—600 683701—800 688301—400 696701 —800. Serie K. 10301—400 34101—200 47701—800 53901—54000 82101—200 91901—92000 108601—700 108801.— 900 114201—300 115401500 161631 57691 172201—300 193101—200 214101—200 215401—500 234101—200 245201—300 264101—200 266801—900 288601—700. 3153273—300 3162701 Serie M. 800 3175301—400 3179701—800 3187101—200. Serie 0. 6101—200 23501600 23901—24000 25401—500 50901— 51000 82701—800 113001—100 118401 —500 119001—100 124046—100 200 0 163201—300 181301 Serie P. 4701—800 24601—700 61801—900 05521—540 81801900 97901—98000 104901—105000 107901 25108000 116101—200 116901117000 121501—600 130301—400 141801—400 00 196601—700. Serie 8. 1111301—400 1116001 100 1134001—100 1138001—100 1147401—500 1153401—500 1180601 2700 1207801—400 1219401—500 1220601—700 1241001—100 1244301 25400, 1257801—900 1298401—500 1802101—200 1323801—900 1331571 —584 1417601—700 1425501—600 1440601—700 1448001—100 1460001 100 1470601—700 1473901—1474000 1477901— 1478000 1485801— 900 1496701—800. Sorie T. 1502201—300 1529401 —500, 1544901—1545000 1552901— 1553000 1580101—200 1587301—400 1606201—300 1623801—900 1632601 —400, 1646701—800 1649001—100 1671761—778 1694801—900 1695701 —800 Serie U. 3250501—800 3299201 75900 3357301—400 3368943—3369000 3386401500 3388401—500 3409101 —200 8433701—800 8444501600. Serie J. 2756301—400 2765801 58900 2787501—600 2801401—500 281620—300 2881501—600 2905601 —700 2913447—500 2948201—300. Serie X. 20216901—700 2024901 22025000 2027701—800 2029610—700 2035901—100 2041601—700 2053901 82054000 2074001—100 2140101200 2146701—800 2176101—200 2184101 8200 2191401—500 2197301—400 2201001—4100 2209101—200 2211001 5100 2214401—500 2334301—400 2344101—200 2374301—400 2462201 2300 2515701—800 2578801—900 2588001—700 2680801—900 2684001 100 2700001—100 2707001—100 2726501—600 2741701 Serie 2. 1722001—100 1789027 25100 1766901—1757000 1778201—300 1783001— 100 1846901— 1847000 1884801—400 1882101—200 1890501 23600 1911701—800 1936101—200 1938401—500 1941001—100. 4h Prloritüts-Obligationen. Serie E. à 2000% 56672.700. à 400%½ 18258—300 23301—400. Serie W. 12201—300 28001—100 156401500 172906—100 172901—173000 181301 —400 10 Oesterreſchisch- Ungarfsche(Franz.) Staats- Elsenbahn-Besellschl., Actien. Verlosung am 6. Deceniber 1001. Zahlbar am 1. Januar 1902. I. Emission. 48901—49000 901—80000 96001 —4100 147501—600 104901—163000 236001—027 291101—200 318901— 319000 886401500. II. Emissfon. 407260—300 480501—600 464401 —500 517401—474. 12) Preussische Central-Bodeneredit-Aotlen- Gesellschaft, Pfandbriefe. Verlosung am 4. December 1901. Zallbar zum Nennwerth am 1. Juli 1902. 3½ 5 Central-Pfandbriefe vom Jahre 1886. Litt. K. à 5000 ½ 62 553 633 950 1038 241 405 607 911 2211 288 587 672 908 9686. 98 349 350 litt. B. à 3000, 97 841 842 1109 110 871 872 2519 520 3771772 867 888 4035 036 5653 654 6099 100 618 977 978. Litt. C. à 1000 1021— 030 3711—720 674750 7721—730 10271—280 119111920 12461—470 481—490 14681—690 17311—320 2700 14201—300 901—910 981—990. Litt. D. 500%/ 6891—400 8591—600 10951—960 11881—890 1 441—450 16911—920 1791 Litt. E. 3 300 22 6081—090 421— 430 901 10731—740 361—370 17021030 18851—8 931—940 20581—590 24751— 900 25241—250 26861—870 33781—790 35421—430 38161—160 641—650. Litt. F. à 100% 2 4631.— 64⁴0 9611—620 2181—190 —920. 4801—87) 32 Lose von 1897. Verlosung am 30. November 1901 Zahlbar am 1. October 1902. Gezogene Serlon: 163 1936 4411 8881. Träümien: à 100,000 Fr. Serie 165 Nr. 8 à 1000 Fr. Serle 165 Nr. 16. 2 500 Fr. Serie 1936 Nr. 6, 8881 19. Serie 165 Nr. 23 a 200 Fr. 1936 2 70, 4411 12 22, 8881 1% 17 18 23 24. à 100 Fr. Alle ührigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 4) Süddeutsche ß Fisenbahn-Gesellschaft, 3200 entontes Obllgaflogen, Verlosung am 9. ecember 1901. Zahlbar am 1. April 1902. Prioritäts-Obligationen v. 1895. Litt. A. à 2000% 169 375 613 807 888 1095 099 237 289 403. Litt. B. à 1000 191 447 740 772 806 Litt. C. à 500 ½ 554 983 985 450 453 612 881 895. 5164 404 722 869. Litt. A. à 2000%½ 6080 717 720 998 7102 122 445 469 586 692 947 Lätt. B. à4 1000% 8066 180 370 417 511 692 776 890 9178 344 982 Litt. O. à 500 ½ 10152 221 656 837 11083 132 186 189 282 316 446 505 980 12049 277 647 602 961. 15) Türkische 3% 400 Fra Eisenbahn-Lose von 870. Verlosung am 30. November 190l. Zahlbar am 1. Januar 1902. à 600,000 Fr. 1658262. 60,000 Fr. 560333. à 20,000 Fr. 1113548 1758075. à 6000 PFr. 270523 456280 660670 942680 1754616 1817867,. 3 3000 Fr. 105709 183824 201245 475045 492264 743689 750431 909891 998670 1139229 1222301 1624469. à 1000 Fr. 82507 84914 201245 541869 548096 548097 548099 579000 789964 847774 1081484 1087086 1087089 1123429 1263993 1538340 1698868 1712385 1754619 1758071 1825528 1836341 1930988. à 400 Fr. 3191—195 10296—300 32806—810 36246—250 80246—250 56596—600 39881—885 71836—340 72691—695 82506 508—510 84911— 913 916 90176—180 101811—8156 105706—708 710 110441— 4 138881—835 146976.980 149451 —455 183821—823 825 184311—316 185191—195 201241 242 244 210ʃ51 —435 221601—605 222426—430 233837—840 246711—715 259746 750 265382— 385 269541— 546 270521 522 524 525 287751—750 295446—450 338251—235 351586 —840 384451.—465 796—800 376801 —805 385736—740 402191—196 434631—633 635 443830— 840 447956 957 959 9860 482281—285 486276—279 478041—044 4833526 328—380 492261—263 265 999 10 —725 341866—868 870 848008 1 560331 332 334 385 378996—999 899411—415 604811—816 622321 —3256 626296—300 627988—990 634971—975 638051—055 64049 —495 660666—669 689026—0 694206—210 700126—180 713406 —500 731086—090 734616—620 7430896— 688 600 780452— 400 752831—835 789961— 963 965 797371—375 814451—455 822226 2230. 831891—895 836486—490 847771—773 770 903811— 815 909892—895 941936—940 942676 2679 948711—715 365421—426 984146—150 985726—730 998666 —669 1000021—025 1026586—590 1027641— 645 1039001— 005 1042126— 130 1048966— 970 1068586— 590 1081481— 483 485 1087087 088 1094236 —240 1100721—725 1118546 547 549 550 1117061—065 1119126 —130 1120951— 955 1123426— 428 430 1139226—228 230 1200761 —766 1207816— 820 1222307 2205 1241041— 045 1255136 140 233991 992 994 995 1274961 —965 1275346— 350 1876091 095 1290916— 920 1311471 475 1314066— 070 1337536 540 1371596—600 1378881—839 1413226— 230 1495611— 615 1509771—775 1838346—848 350 1643836— 840 1571231—235 1586846— 850 1588301— 305 1597076— 080 1602956— 960 1624466—468 470 1628841—845 1635801— 805 1637586— 690 188261 263—265 1669421—425 1691751—755 1698866 867 869 870 1707851— 855 1712381— 884 1714926— 930 1720356— 860 1744561— 565 1753031— 035 1754617 618 620 17587906—710 1736766— 770 1758072— 074 1797116— 120 1798961— 965 1817866 868—870 1823691695 1828526 627 529 530 1834216—220 1836342— 845 1842976— 980 1863086— 090 1927881— 885 1980986 987 989 990 1936681—885 1964831—885. 8441—450 14251—200% 316 385 626 1153 160 183 255 08.381 408 500 588 2135 735 3042 374 970 4285 959 691 5105 182 389 518 520 582 619 659, 281—2240% kaun Man ſchrif — de 18) Schaerbcefer 2 J00 Fr. er durck unge nicht und meld herig in de eine 1996 2169 233880 265381 434634 447958 483327 3070 341 40% 4072 135 171 224 241 Prloritäts-Obligationen v. 1897,. „ Novel betref 2 und 2 oder die N bertra ſchrän Ausfil 8 1I 1. Fabri ſcaftsk bon de Ortskre duch Be dage n Altniſſ. el der 1 lsſche ad jed. erha faich geit der Aulenth atzuzeit J. Fü 4 755 Zu 2 01. 11—950 12 920 2 eenre rne. 1000 31—190 879 —455 —20ʃ —800 —800 —4790 1240 85 626 8 500 85 659 19 689. e Fre 1901. Verſicherungsanſtalten, Jeder Lohn beſchäftigt ſind und die Beſchäftigung nicht durch bertrag auf einen Zeitraum von weniger als einer Woche be⸗ Penkt iſk.(s 14 des bad. Landesgeſetzes vom 7. Juli 1892, die Abounement 50 Pfeunig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſiliſte Nr. 4648a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. und Kreisverkündigungsblatt. Inſevate: Die Colonel⸗Zelle 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Dle Reklame⸗Zelle 60„ ——— Expedition: Nr. 218. — Nr. 5. 25 ekanntmachung. Die Errichtung einer gemeinſamen Meldeſtelle in Mannheim betr. Unter Bezugnahme auf die unterm Heutigen erſchienene Be⸗ kauntmachung, betreffend das polizeiliche Meldeweſen in der Stadt Mannheim, bringen wir die für die Stadt Mannheim geltenden Vor⸗ ſchriften über die An⸗ und Abmeldungen zur Kranken⸗ und Inva⸗ lidenverſicherung zur allgemeinen Kenntniß mit dem Anfügen, daß durch die Neuregelung des polizeilichen Meldeweſens die Beſtimm⸗ ungen über die Meldungen zur Kranken⸗ und Invalidenverſicherung nicht berührt wurden, daß dagegen für die Meldungen zur Kranken⸗ und Invalidenverſicherung allein beſondere Meldeformulare(für An⸗ melbungen blau, für Abmeldungen roth) eingeführt ſind. Die bis⸗ herigen weißſen Formulare gelten daher nur noch für diejenigen Fälle, in denen mit der Meldung zur Kranken⸗ und Invalidenberſicherung eine polizeiliche Meldung verbunden werden will. Mannheim, den 24. Dezember 1901. Großh. Bezirksamt: Neff. Beſtimmnungen hinſichtlich der An⸗ und Abmeldung zur Kranken⸗ und Juvalidenverſtcherung. ., Krankenverſicherung. +. Der Krankenverſicherungspflicht unterliegen: 1. Perſonen, welche gegen Gehalt oder Lohn beſchäftigt ſind: a) in Bergwerken, Salinen, Aufbereitungsanſtalten, Brüchen, Gruben, in Fabriken und Hüttenwerken, beim Eiſenbahn⸗, Binnenſchifffahrts⸗ und Baggerei⸗Betriehe, auf Werften und bei Bauten, b) im Handelsgewerbe, im Handwerk und in ſonſtigen ſtehen⸗ den Gewerbebetrieben, e) in dem Geſchäftsbetriebe der Anwälte, Notare, Gerichts⸗ vollzieher, der Krankenkaſſen, Berufsgenoſſenſchaften und 642 d) in Betrieben, in denen Dampfkeſſel oder durch elemenkare Kraft(Wind, Waſſer, Dampf, Gas, heiße Luft u. ſ..) bewegte Triebwerke zur Verwendung kommen, ſofern dieſe Verwendung nicht ausſchließlich in vorübergehender Be⸗ nützung einer nicht zur Betriebsanlage gehörenden Kraft⸗ * maſchine beſteht, ſind gegen Krankheit zu verſichern. (1 des Reichsgeſetzes vom 15. Juni 1883 in der Faſſung der Nobelle bom 10. Apeil 1892, die Krankenverſicherung der Arbeiter betreffend.) 2. Die in der Land⸗ und Forſtwirthſchaft beſchäftigten Arbeiter und Betriebsbeamten ſowie die Dienſtboten, wenn ſie gegen Gehalt Natur ihres Gegenſtandes oder im Voraus durch den Arbeits⸗ Ausführung der Krankenverſicherung betr.) 8, a) Handlungsgehilfen und Lehrlinge, für welche durch Ver⸗ trag die ihnen nach Art. 60.⸗G.⸗B. zuſtehenden Rechte nicht aufgehoben oder beſchränkt ſind(die übrigen ſind kraft Geſetzes berſicherungspflichtig), b) die in Betriehen und im Dienſte der Stadtgemeinde Mannheim beſchäftigten Perſonen, inſoweit ſolche nicht der ſtädt. Dienſt⸗ und Gehaltsordnung unterſtehen, e) Perſonen, welche als Geſellen, Gehilfen oder Lehrlinge in krankenverſicherungspflichtigen Betrieben ohne Lohn oder Gehalt beſchäftigt ſind, d) ſelbſtſtändige Gewerbetreibende, welche in eigenen Be⸗ triebsſtätten im Auftrage und für Rechnung anderer Gewerbetreibender mit der Herſtellung oder Bearbeitung gewerblicher Erzeugniſſe beſchäftigt werden(Haus⸗ gewerbetreibende) und zwar auch für den Fall, daß ſie die Roh⸗ und Hilfsſtoffe ſelbſt beſchaffen und auch für die Zeit, während welcher ſie vorübergehend für eigene Rechnung arbeiten. (Ortsſtatut vom 20. Dezember 1892 und 24. Juni 1897.) Als Gehalt oder Lohn gelten auch Tantiemen und Natural⸗ bezuge(§ 1 Abſ. 5 Krankenverſicherungsgeſetz,§ 14 Abſ. 2 des babiſchen Geſetzes vom 7. Jult 1892). II. Ausgenommen von der Krankenverſicherungspflicht und daher nicht anzumelden ſind: ga) die Gehilfen und Lehrlinge in Apotheken, ), diejenigen Familienangehörigen eines Betrtebsunter⸗ nehmers, deren Beſchäftigung in dem Betriebe nicht auf Grund eines Arbeitsvertrages ſtattfindet, e) Betriebsbeamte, Werkmeiſter und Techniker, Handlungs⸗ gehilfen und Lehrlinge, ſowie die oben unter Ziffer 10 und 3 b bezeichneten Perſonen, ſofern ihr Arbeitsverdienſt an Lohn oder Gehalt 623 Mark für den Arbeitstag oder ſofern Lohn oder Gehalt nach größeren Zeitabſchnitten be⸗ meſſen iſt, 2000 Mk. für das Jahr überſteigt(§ 1 Abſ. 1, 8 2 Abſ. 1 Ziff. 3,§ 2b.⸗V.⸗G.) III. Meldepflichtige Perſonen. 1. Die Arbeitgeber haben jede von ihnen beſchäftigte verſicher⸗ igspflichtige Perſon(ſ. oben Ziffer), welche weder einer Betriebs⸗ Fabrik⸗) Krankenkaſſe, Baukrankenkaſſe, Innungskrankenkaſſe, Knapp⸗ ſheſtskaſſe angehört, noch gemäߧ 75 Krankenverſicherungsgeſetzes ton der Verpflichtung, der Gemeindekrankenverſicherung oder einer Ortskrankenkaſſe anzugehören, befreit iſt, ſpäteſtens am dritten Tage ſach Beginn der Veſchäftigung anzumelven und ſpüteſtens am dritten dage nach Beendigung derſelben wieder abzumelden. Veränderungen, kwelche während der Dauer der Beſchäftigung die Verficherungs⸗ flicht für ſolche Perſonen begründet wird, die der Verſicherungs⸗ icht auf Grund ihrer Beſchäftigung bisher nicht unterlagen, ſind ateſtens am dritten Tage nach ihrem Eintritt gleichfalls anzumelden. In der Anmeldung zur Ortskrankenkaſſe ſind auch die behufs Berechnung der Beiträge durch das Statut geforderten Angaben ber die Lohnverhältniſſe zu machen. Aenderungen in dieſen Ver⸗ kältniſſen ſind ſpäteſtens am dritten Tage, nachdem ſie eingetreten, der betr. Ortskrankenkaſſe anzumelden. 2. Hilfskaſſen der im 8 75.⸗V.⸗G. bezrichneten Art haben jedes sſcheiden eines verſicherungspflichtigen Mitgliedes aus der Kaſſe ſd jedes Uebertreten eines ſolchen in eine niedrigere Mitgliederklaſſe ſnerhalb Monatsfriſt bei der gemeinſamen Meldeſtelle oder dei der fſichtsbehörde desjenigen Bezirks, in welchem das Mitglied zur der letzten Beitragszahlung beſchäftigt war, unter Angabe ſeines haltsortes und ſeiner Beſchäftigung zu dieſer Zeit ſchriftlich eigen. Für Hilfskaſſen, welche örtliche Verwaltungsſtellen er richtet „iſt die Anzeige von der örtlichen Verwaltungsſtelle zu erſtatten. Zur Erſtattung der Anzeige iſt für jede Hilfskaſſe, ſofern deren twelche nicht einer Orts⸗, Betriebs⸗, Bau⸗, Innungstrankenkaſſe oder zeitige polizeiliche Anmeldung) Abmeldung von der Kranken⸗ bezw. gleichzeitige polizeiliche Abmeldung) verſicherungsgeſetz,§ 17 des badiſchen Geſetzes betr. den Vollzug der Krankenverſicherung bom 7. Juli 1892,§ 179 Invalidenverſicher⸗ ungsgeſetz und§8 15 der Vollgugsverordnung dazu vom 13. Juli Freitag, Dezember 1903. führer derſelben, für die örtliche Verwaltungsſtelle dasjenige N glied, welches die Rechnungsgeſchäfte berſelben führt, verpflichtet. 8. Arbeitgeber, welche der ihnen nach Ziffer 6 oben(§ 49 .⸗V.⸗G.) obliegenden Anmeldepflicht vorſätzlich oder fahrläſſiger⸗ weiſe nicht genügen, haben alle Aufwendungen, welche eine Gemeinde⸗ Krankenverſicherung oder eine Orts⸗Kvankenkaſſe auf Grund geſetz⸗ licher oder ſtatutariſcher Vorſchrift in einem vor der Anmeldung durch die nicht angemeldete Perſon veranlaßten Unterſtützungsfalle gemacht hat, zu erſtatten. Die Verpflichtung zur Entrichtung von Beiträgen für die Zeit, während welcher die nicht angemeldete oder nicht angezeigte Perſon der Gemeinde⸗Krankenverſicherung oder der Orts⸗grankenkaſſe anzu⸗ gehören verpflichtet war, wird hierdurch nicht berührt. K. Juvalidenverſicherung. J. Der Invalidenverſicherungspflicht unterliegen endeten 16. Lebensjahr ab: 1. Perſonen, welche als Arbeiter, Gehülfen, Geſellen, Lehrlinge oder Dienſtboten gegen Lohn oder Gehalt beſchäftigt werden; Betriebsbeamte, Werkmeiſter und Techniker, ſowie Hand⸗ lungsgehülfen und ⸗Lehrlinge(ausſchließlich der in Apo⸗ theken beſchäftigten Gehülfen und Lehrlkinge), ſonſtige An⸗ geſtellte, deren dienſtliche Beſchäftigung ihren Hauptberuf bildet, ſowie Lehrer und Erzieher, fämmtlich ſofern ſie Lohn oder Gehalt beziehen, ihr regelmäßiger Jahresarbeitsverdienſt aber zweitauſend Mark nicht überſteigt, ſowie die gegen Lohn oder Gehalt beſchäftigten Perſonen der Schiffsbeſatzung deutſcher Seefahrzeuge(§ 2 des Geſetzes bom 13. Juli 1887, Reichs⸗Geſetzblatt S. 329) und von Fahrzeugen der Binnenſchifffahrt, Schiffsführer jedoch nur dann, wenn dieſe Hausgewerbetreibenden die Roh⸗ oder oder Gehalt 2000 Mark nicht überſteigt. Die Führung der Reichsflagge auf Grund der gemäß Artikel II§8 7 Abſ. 1 des Geſetzes vom 15. März 1888(Reichsgeſetzblatt S. 71) ertheilten Ermächtigung macht das Schiff nicht zu einem deut⸗ ſchen Seefahrzeuge im Sinne dieſes Geſetzes. (§1 des Inpalidenverſicherungsgeſetzes vom 18. Juli 189g.) 4. Selbſtſtändige Gewerbetreibende(Hausgewerbetreibende), welche in eigenen Betriebsſtätten im Auftrag und für Rech⸗ nung anderer Gewerbetreibender(Fabrikanten, Fabrikkauf⸗ leute, Handelsleute) mit der Herſtellung von Cigarren oder underen Tabalfabrikaten beſchäftigt werden, und zwar auch daun, wenn dieſe Hansgewerbetreibenden die Roh⸗ oder Hilfsſtoffe ſelbſt beſchaffen, und auch für die Zeit, während welcher ſie vorübergehend für eigene Rechnung arbeiten. Vorſtehende Beſtimmung findet keine Anwendung auf ſolche Hausgewerbetreibende, welche das Geſchäft regelmäßig für eigene Rechnung betreiben und nur gelegentlich von anderen Gewerbetreibenden für deren Rechnung beſchäftigt werden. (§ 2 des Invalidenberſicherungsgeſetzes und Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 16. Dezember 1891, betreffend die Exſtreck⸗ ung der Verſicherungspflicht nach dem Invalidenberſicherungsgeſetz auf die Hausgewerbetreibenden der Tabakfabrikation.) III. Meldepflichtige Perſonen. 1. Die Arbeitgeber ſind verpflichtet, die von ihnen beſchäftigten invalidenverſicherungspflichtigen Perſonen(Ziffer 1, 1 und), + 2 4. ——— eit bom voll⸗ 2 einer Gemeindekrankenverſicherung angehören, ſpäteſtens am dritten Tage nach beginnender Veſchäftigung anzumelden und ſpäteſtens am dritten Tage nach Beendigung des Arbeitsverhältniſſes abzumelden, ſowie jede während der Dauer der Beſchäftigung eintretende Ver⸗ änderung, welche auf Höhe der Beiträge(insbeſondere auf die Lohnklaſſe) von Einfluß iſt, ſpäteſtens am dritten Tage nach deren Eintritt zu melden. Zur Inbalidenverſicherung nicht anzumelden ſind diejenigen Perſonen, welche zu dem Arbeitgeber nicht in einem regelmäßigen Arbeitsverhältniß ſtehen. Bon der An⸗ und Abmeldepflicht zur Invalidenverſicherung ſind diejenigen Arbeitgeber befreit, welche verpflichtet ſind, die Beiträge für die von ihnen beſchäftigten invalidenverſicherungspflichtigen Per⸗ ſonen unmittelbar durch Bekleben der Quittungskarten mit Marken des entſprechenden Betrags zu entrichten. (§ 15 der Vollzugs⸗Verordnung vom 28. Noventber 1899 zum Inv.⸗Verſ.⸗Geſ.) 2. Die Pflicht zur An⸗ und Abmeldung liegt dem Hausgewerbe⸗ treibenden(Ziff. I, 4) und, ſoweit der Fabrikant u. ſ. f. gemäß Ziffer 9 der Bekanntmachung vom 16. Dezember 1891 die Beiträge für den Hausgewerbetreibenden und ſeine Hilfsperſonen entrichtet, dem Fabrikanten u. ſ. f. ob. D. Ort und Form der Meldung. Die nach Vorſtehendem erforderlichen An⸗ und Abmeldungen haben bei der allgemeinen Meldeſtelle(Bezirksamtsgebäude) zu er⸗ folgen. Zu den Melbungen ſind die vorgeſchriebenen, bei der allgemeinen Meldeſtelle unentgeltlich erhältlichen Formulare(unten abgedruckt) zu benützen, und zwar bei gleichzeltig zut erſtattender polizeilicher Meldung und An⸗ bezw. Abmeldung zur Kranken⸗ bezw. Invaliden⸗ verſicherung wei ſ, Anmeldung zur Kranken⸗ beztö. Invalibenverſicherung(ohne gleich⸗ blau, Inbalidenverſicherung(ohne rot h. D. Strafbeſtimmungen. Verſäumungen der Melde⸗ bezuö. Anzeigepflicht werden mit Geldſtrafe bis zu 20 Mark im Einzelfalle geahndet.(§ 81 Kranken⸗ 1899.) Miniſteriums des Innern ſowie nach Zuſtimmung des Stadtraths und Vollziehbarkeitserklärung des Großh. Landeskommiſſärs an Stelle der Verordnung des vorerwähnten Miniſteriums vom 8. Mai 1883, 10. Dezember 1891, das poltzeiliche Meldeweſen betr., für die „„5 nachſtehende ortspolizeiliche Vor⸗ ſchrift. Kenntniß bringen, machen wir beſonders auf die Beſtimmungen der 88.2, S b ſowie auf den g 4 aufmerkſam wornach für die poligei⸗ lichen Meldungen künftighin die beſonderen Formulare(bei Einzugen gelh, bei Auszügen grün) zu berwenden ſind. Bekauntmachung. Das polizeiliche Meldeweſen in der Stadt Mannheim betr. Mit dem 1. Januar 1902 tritt mit Genehmigung des Großh. Indem wir dieſe ortspolizeiliche Vorſchrift zur öffentlichen ———2 1. Jahrgang. Meldeweſens die Beſtimmungen über die Meldungen zur Kranken⸗ und Invalidenverſicherung, Abgeändert wurden hier nur die Melde⸗ formulare, indem fortan bei Meldungen die nur eine Meldung zur Kranken⸗ oder Invalidenverſicherung betreffen, bei Anmelbungen die blauen, bei Abmeldungen die rothen Formulare zu be⸗ nutzen ſind. Die bisherigen Meldeformulare(weiß und weiß mit blauem Aufdruck) ſind daher nur noch verwerthbar, wenn Jemand gleichzeitig polizeilich und zur Kranken⸗ oder Ihvagliden⸗ berſicherung gemeldet wird. Hinſtchtlich der Wohnungsnachfragen weiſen wirs wieberholt darauf hin, daß die Adreſſen aller berheiratheten, verwittweten oder geſchiedenen, mit Familien hier wohnhafter Perſonen, welche einen eigenen Hausſtand haben, oder ein ſtaatliches bezw. ſtädtiſches Amt bekleiden, oder ein eigenes Geſchäft betreiben, unentgeltlich in den auf den Polizeiwachen der Altſtadt aufliegenden und ſtets guf den neueſten Stand ergänzten Adreßbüchern nachgeſehen werden können. Ueber alle anderen Adreſſen ertheilt das Auskunftsbureau der Meldeſtelle, und zwar bis zu 3 Adreſſen, unentgeltlich Auskunft. MNannheim, den 23. Dezember 1901. Großh. Bezirksamt: Schacfer. Ortspolizeiliche Vorſchrift. „Das polizeiliche Meldeweſen in der Stadt Maunheim. 11 Meldepflicht. Jeder Ein⸗, Um⸗ ober Auszug in oder aus einer hieſigen Wohnung muß binnen drei Tagen gemeldet werden, Vorübergehende Beſuche von auswärtigen Verwandten oder Be⸗ kannten ſind meldefrei. 64¹ 2. Meldepflichtige Perſonen. Verpflichtet zu den in g 1 vorgeſchriebenen Meldungen ſind jeweils diejenigen, welche die ein⸗ oder ausziehende Perſon als Miether, Aftermiether, Dienſtbote, Geſelle, Gehilſe, Lehrling, oder in ſonſtiger Eigenſchaft in die Wohnung aufnehmen, bezlw. aufge⸗ nommen hatten. Die Meldung hat ſich auf die Ehefrau des zu Mel⸗ denden und ſeine Kinder jeden Alters zu erſtrecken. Hauseigenthümer, welche nicht ſelbſt ihr Haus bewohnen, haben einen im Hauſe wohnenden Stellvertreter zu beſtellen, dem ihre Meldungen obliegen, Es haben ſomit zu melden: 1. Die Hausbeſitzer bezib. die von ihnen beſtellten Ver⸗ walter jeden Ein⸗ oder Auszug, welcher a, ſie ſelbſt und ihre mit ihnen wohnenden Angehörigen, .die übrigen in ihrem Haushalt wohnenden Perſonen, wie Dienſtboten, Geſellen, Gehilfen, Lehrlinge, Schlaf⸗ leute, Pfleglinge, cihre Miether und deren Angehörige berührt. 2) Die Miether: jeden Einzug, Um⸗ und Auszug ihrer eigenen Dienſtboten, ihrer Geſellen, Gehilfen, Lehr⸗ linge, Pfleglinge, Miether(Aftermiether) ſowie der Ange⸗ hörigen der Vorgenannten. 8. Ort 5er Neb Die Meldungen aus der Altſtadt ſind bei der allgemeinen Melbde⸗ ſtelle(Bezirksamtsgebäude) zu erſtatten; diejentgen aus dem Vorort Waldhof können bei dem dortigen Polizeireviere, die aus den Vororten Neckarau und Käferthal bei den dortigen Gemeindeſekretarjiaten ab⸗ gegeben werden. 8 1 8 4 Jorm der Meldungen. Zu den Meldungen ſind die vorgeſchriebenen, bei der Meldeſtelle und allen Poligeirevieren erhältlichen Formulare(bei Einzügen gelb, bei Auszügen grün) zu benützen. Jede Meldung iſt von dem Meldepflichtigen und dem Ge⸗ meldeten zut r i Für jede Perſon iſt die Meldung auf ein beſonderes Formular zu ſchreiben, nur bei Meldungen, die ſich auf ein Familienhaupt be⸗ ziehen, können Ehefrauen und Kinder auf das gleiche Blatt ge⸗ ſchrieben werden. 5. Sicherung der Bollſtändigkeit und Richtigkeſt der Meldungen. Jeder, in Bezug auf deſſen Perſon oder Angehörige, nach Maaß⸗ gabe dieſer Vorſchrift eine Meldung erſtattet werden muß, iſt ge⸗ halten, den zur Meldung Verpflichtete alle zur vorſchriftsmäßigen Ausfüllung des Meldeformulars erforderlichen Angaben zu machen, Auf Verlangen der Meldeſtelle haben die Anzumeldenden die in ihrem Beſitz befindlichen, zum Ausweis über ihre Perſon dienlichen Papiere vorzuzeigen, Reichsausländer müſſen ſich durch Beurkundungen ihrer Hei⸗ mathsbehörde über ihre Staatsangehörigkeit ausweiſen. Den Anmeldenden von zuziehenden Perſonen iſt die ant 78 herigen Wohn⸗ oder Aufenthaltsort des Gemeldeten ertheilte Abmelde⸗ beſcheinigung anzuſchließen. Befinden ſich in dem Haushalt der Zuziehenden Kinder unter 12 Jahren, ſo iſt außerdem der Nachtveis über die erfolgte Impfung durch Vorlage der Impfſcheine zu erbringen, 6 8 6. Beſondere Beſtimmungen über die Meldepflicht der Gaſtwirthe und Schlafſtelleninhaber. a. Meldepflicht der Gaſtwirthe. Die Hotel⸗ und Herbergswirthe ſind zur Führung eines Fremden⸗ buches verpflichtet, in welches Vor⸗ und Zuname, Stand und Wohn⸗ ort, Tag der Ankunft und Abreiſe der Fremden ſogleich einzutragen iſt. Das Fremdenbuch iſt den Polizeibeamten auf Erfordern zur Einſicht vorzulegen und außerdem täglich eine Abſchrift der bis 12 Uhr Nachts erfolgten neuen Eintragungen bis 2 Uhr Morgens auf dem Bureau der Fahndungsabtheilung(Bezirksamtsgebäude) ab⸗ zugeben. Perſonen, welche ununterbrochen über 6 Wochen in einem Gaſt⸗ hauſe wohnen, unterliegen vom Beginn der 7. Woche an der Melde⸗ pflicht gemäß 88 1 und 2 dieſer Vorſchrift. 1 b. Meldepflicht der Schlafſtelten⸗Inhabe Die Vermiether von Schlafſtellen haben außer der vorſchrifts⸗ mäßigen An⸗ und Abmeldung ihrer Schläfer ein Namensberzeichniß derſelben zu führen, in welchem der Tag des Ein⸗ und Auszugs, ſowie der An⸗ und Abmeldung genau einzutragen iſt. J. Strafbeſtimmungen. Zubwiderhandlungen gegen dieſe ortspolizeiliche Vorſchrift werden d nicht eine andere Perſon damit beauftragt, der Rechmungs⸗ Unberührt bleiben durch dieſe Neuregelung des Polizeilichen gemäß g 49 Polizei⸗Strafgeſetzbuch geſtraft. ——ů— 4 Bekaunlmachung. Bekanntmachung. Konkursnerfahren. Grundſtücksverſteigerung. Aee E 7 e Maule und Klauen⸗] Nr. 47088 J. Ueber das Vere] Auf Autrag werden am n Mannheg 1der Moutag, 18. Jauuar 1902 9 0 8 1 Vormiltags! jr, 1* 1 hier mit zur öſfentlichen Kennt⸗ 8 6 Uh 5 uim Ratt 111 Wiltel g das El laeznungseer⸗ niß, daß i in Se bloſſau, Bezirk 8⸗ 15 155 5 bifdle. das Nonkul enachl für häusliche Dienſt Votel, fahren gegen die Gerſamts Buchen, die Maul⸗ und Zum Konkursverwalter iſt er⸗ meinde Schriesheim Klauenfenche erloſchen iſt. 645 nalnute Rechtsanwalt Dr. Seelig.„Häusliche Dienſtboten, a FVVV Manuheim, 18. Dez. 1901. ſer⸗ inen, immermädcheh Durch Allerhöchſte Staats Großh. Bezirksamt: hie uk Aberlingen ſind ermädchen ze. erhalten ſebe miniſterlalentſchließung vom 29. Heintze ursſo 1002 ben Tag unentgeltlich an der Oß v. M. Nr. 889 iſt auf Grund 5 5 nich Februar 15 02 bei dem 0 Krankenkaſſe der Dienſtholeh des Enteignungsgeſetzes ausge⸗ Sefaunt machung. Zugl le 05 wird zut Beſchluß⸗ der Städt. Gas⸗ u. 2 0e, uine, Sdelen vermite ſprochen worden, daß die Ge⸗ Maul⸗ und Klauen⸗ faßfn 101 977 81 0 5 dne werke. ewinne 3. Von den Dienſtherrſchaſh meinde Schriesheim verpflichtet ſeuche betr. nden VBerw 115 85 Aben die ue wird als Erſatz für baare Alß 5 d h öcedkegenen Irr.] Nr. rergtok Wir bringen Beſtellung eines Giündige lichkeiten, ta... 85 weee 10 debts hiermit zur öffentlichen Kenmmß, ſchuſſes und eintretenden Falles 4500 M. F 3J3F—..( e de 98 Eige 9 155 daß in Krumbach, esame über die in§ 182 der Kon⸗ 2..⸗B. No. 1580, 7 55 qm eeeeee,,„ 42 000* Die Verwaltung: au der Heſ ſel 70 ugt alle 1 Heppenheim, die Maul⸗ und kursordnung bezeichneten Gegen⸗ Acker im Niederfeld beim btlrslet BE. 29 000 8. Kempf. eeeee Klauenſeuche ausgebrochen iſt. ſtände auf Ornaner Weg, tax. Amtliche Untersuchungsaustalt At. 20 5 ae Schriesteimer Gemeindewald, Maunheim, 19. Dezbr. 1901.] Freitag, 17. Januar 1902 5 e Hedansta! lt, 20 000 g8.— ee ee Großh. Bezirks amt: Vormittags 10 unr d. Gemarkung Mannheim⸗ Maunelm i 1 olk töbibliothel. 0 en e 10 95 Qeiusze⸗ 846ſowie zur Prüfung der ange⸗ Neckarau: De A. Ca 1021 135 633 92 abtet bie Bekannt meldeten Forderungen auf.⸗B. No. 5102, 15 à 16 qm U. A. Canbzle! 2909 C5 In Folge der täglich ſtetgendeg e⸗ 5 0 910 35 Bekann machung. Freitag, 28. Februar 1902, Acker im Hermsheimer Bösfeld Geschäftslokal: M 3, 9 209 8 ane ee de 9020 e jedoc le Maul⸗ N 5 2 8 7675 8 9 2 0 Lachfrage zu treſſen, daß i Ae 75 e 5 15 5'adhdd 1. Stock(Scheffel-Eck) 2000* 825 Zeitſchrif ſten ni 150 mehrgen ſektiite Waſſerleitung nicht un⸗ No. 1279211. Wir bringen Abth. 15 Zimmer Nr. 2 1 800 Höchſt gebon Ole 5 19 5 Geöfkfnet; 95316 2300 SezLutſprochen werden. Wir bilſt bedingt erforderliche Waſſer⸗ hiermit zur öffentlichen Kenntnüß, Termin auberaumt. 8 gerungsbedingungen Wochentags v.—12 u.—6 Uhr. 4200 8455 daher wohlwollende Freunde un lder dem 71 esheimer Thale daß in Groß⸗Breitenbach, Nreis-“ Allen Perſonen, welche eine Gr. Notariat 7 hier— P 6, 20, é2—ů Loose 1 Mark, 8 duwenung enkehrlich Maune J. —2 80 5 7. Dezt 1901. amts Heppenheim, die Maul⸗ zur Konkursmaſſe gehörige Sache 3. Stock— oder auf dem Rath⸗ ee Loose à K0 Mark. S ee e c 1 9255 und Klauenſeuche erloſchen iſt. in Beſitz haben oder zur Kon⸗ haus zu Seckenheim eingeſehen 25 08 5 De eeee Or. ege Manuhelm, 19. Dezbr. 1901. kursmaſſe etwas ſchuidig ſind werden. 959851 Bitte. Forto u. dute 25 Plg. ulr 1 Großh. Bezirtsamt: wird aufgegeben, nichts an den. Mannheim, 28. Dezbe. 1901. In der Arbeiter Kolontie mnpfiehlt— N J. Hau ſchil Bel Aun mach Iil Heiutze. Gemeinſchuldner zu verabfolgen Gr. Notariat 7: Ankenbuck macht ſich wieder der J. Stürmer 5 f 90 J. 2. 111 Ferdern oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Eſſelborn. Mangel an warmen Röcken U2, 8. U2, 80 Am Sonntag, 29. Dezember Quffeulliche Aufforderung. pflichtung auferlegt, von dem 7 Jepgen Poe, e Generaſdsbit Eretes grössteb wird beim Poſtamt 1(an den.(gende Nekeut ee.] Beſitze der Sache und von den Bekgt mimachung. den, Unterhoſen, Socken und.E. Spezigl.-G 12 5 fü Planken), bei den Zweigpoſt⸗ 12 ae Forderungen, für welche ſie aus] Als Grundbuchtage, jeweils iusbeſondere an Schuhwere 11688 ienn e em amtern Maunheim 3(Keckar⸗] Sfeter N be der Sache abgeſonderte Befrie⸗ Vormittags Uhr beginnend,fühlbar. Wir richten deshalb Istt-Benevirang uug deee vorſtadt) und Mannheim 4 aen uent 8695 db 0 55 digung in Anſpruch nehmen, ſſud für das Jahr 1902 folgende beim Wechſel der Jahreszelt er Le perthr III federn-Beinigung r 95 9 ch. fa0 ilt 155 b. flud dem Konkursverwalter bis zum Tage beſtimmk: die Herren Vertrauensmänner mit Dampf⸗ und Motorenbetrich 80 00 155 der ſeft e ae 170 8. Februar 1902 Anzeige 1 a für Avesheim der 2. und und Freunde des Vereius diezannt nt —1) und von—7 Nachm 0 machen. 4. Mittwoc B der m⸗ annter Güte empſteh je ein Schalter für den Marken⸗⸗(I. Guſta 908 Mannheim, 23. Dezember 1601. 5) für d jeder Freitag ee Bekleid⸗ M. Kr 19757 Nachf., 189 offen gegele 5 Fbet Nsoer 5 kilar Der e 0 für Neckarhauſen der 1. und ungs⸗ Gegenſtände gütigſt ver⸗[IN2,! Centr Drog. e 189 aunheim, 23. Bezbr. 1901.„ eene 5 mitsgerichts III. 3. Samſta anſtalten zu wollen. 189 10970 Frichrich Aller geboren an— d) für achee jeder Don⸗] Die S Sentunge u wolle 5 Leuthner. 2 26. Oktober 1879 zugReicherts⸗ Uerſtag, un weder an Hausvater 28 Specia tüt nur fur Herde 1809 Hetaunkmachung bauſen, Amt Neckarfulm. Bekanutmachung. e) für Wallſtadt der 2. und 4. in Aukenbück Poſt Ol f 1 8 8 1 feserde No. 165315. Aufgefunden und Dienſtag Ne ſenllerung 180 Dle am 31. Dezember und Dieſelben werden aufgefordert, heim und Station Klengen oftehlt ſich 50001 1. J0 deingehenden ſich ſofort bel dem unterzeichneten im Kauſbaus aufbewahrt wird eines jeden Monats. oder an die Central⸗Sammelſtelle] enpfiehl 5 5 0 ei 98 el Bezirks⸗Kommando zu mielden, einzweſrädriger Handkarren Ladeuburg, 20. Dezember 1901. in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, Gngss, 10 1 5 128 57005 widrigenfals ſie als Fh Berſelbe hat Brettergeſtell, iſt Großh. Notariat: eingeſandt werden. 12368 Große!—————.— Gleichzeitig empfehle mein neu 18 en flüchtige behandelt und Eutſcheid⸗ grün angeſtrichen und gut er⸗ Dr. Ritter. 647] Eiwaige Gaben an Geld, die eingerichtete Lagerin wae in den letzten Jahren geſchehen 9 Die eine Lanne iſt mit t ee Federleinen(Baunenedper) iſt, zur Herbelführung einer ung in contumaciam erfolgen Eienſchtenen gedünden. 640 Im Anfertigen aller Art gleichfalls recht erwünſe cht ſind, Da men⸗ und fit dderhüte Neue Bettfedern und Dauleh b ſchnelleren Abwickelung des Neu⸗ wird. 520 M 5 wollen an unſere Vereinska 1 Spszinlitat: Sanpfede 118 e eene Imrmittelungsfalle ſind vor⸗ annheim, zbr. 1901. von 98216 Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt[ werden ſchön garnirt, unter Spez N ee deee mit dem An⸗ Großh. Bezirksamt. 9 8 f 2 Ferlig genähte Deckbetten uu a ulntsſtempel nicht bedrückt ſtehende Rekruten, 15 verhaften Bh. 2 5 Damen kleider abgeführt werden. 15 Zuſicherung prompter Be⸗ Fiſten ſie vorräthig Aft werden. 16648 und 110 nächſten Militärbehörde a 1 Großh. Be⸗ 5 empftehlt ſich billigſt Karlstuhe im Oktober 1901. dienung und billigſter Be⸗ Gefl. Aufträge werden abg⸗ e den 2. Dez. 1901. Ein Tiſcht Aung Nagel, aleibermacherin Der Ansſchub bes Landezvereinz rechnung, 76850polt und zurückgebracht unne Kaiſerliches Poſtamt I. e Fin 8 924% erin, für Arbeiterkolonſen 9 5, 19, Garantie tadeloſer Aufarbeitung 189 Leuthner. 8 7 5 im Großherzogthum Baden. fachmänniſch billigſte Bedienun 180 Eigenthümer: Na Bürgerhof— eeeee Nevattenr: Karl— Druck und Dale⸗ Dr. H. Haas' 15 Den geehrten Se zur gefl. Nachricht, daß i 5 N 5 2975 15 1 al der Dollsli iht, 15 5, 0 1 0 e ace h eeee 2 5 aaſne 10 0 0 280 weibl. Augeſtellter erhalten jeden Moutag und Freitag Privat⸗ Tanz⸗Unterricht 1 AU- 8 10 1 18 1 eginne. Wegen Zuſammenſtellung erſuche ich, mich mit Ihren 5 von ½6 bis ½8 Uhr 8 Aumeldungen aldigſ zu Wolie 50 Freltag, den 27. 16661 Stellen⸗BVermittlung 7 5 5 2 70 f We ih 1 für Prinzipale u. Mitgliede, eeen uu üdchen egcinnenen ng Atud, II. Durrſt. 19. 2e Das großartige Weihnachte⸗Prograum. Se Nath und Auskun 0 den 28. Dezember: 6 811 5 5 ff* in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Lehlts Auft lteten des befdum lten Künſtler⸗ kiſonals. ſall Elk⸗Zlt ſue 8 Ve Mechtsſchutzſtelle für Sountag, den 29. Dezember: keine Magenbeſchwerde meiß 8. 1 9995 15 I. Sasts Je. des Zünten Brett!“ it ünd en e Frauen un ädchen. 6171⸗5 U 1Bun prüft und empfohlen, in 5 2 7 2 2112 10 Kiloſäckchen zu beziehen. Kaulmännischer Verein weiblicher f 16555 Aas& Neche wnneln aber e augestellter Nürnberg⸗Fürth asſünstür on S.&. J. Ficfacd, U 30 e 2 0 Theorie, Gesang, 155 8 Sechrmädchen Klei Iise Das Burean beſindet ſich 8 Korreſpondent von und für Deutſchland Oper und Privatst udlum Einzelunterricht. 88885711 9 2 180 B 2, 6, 2. Stock und iſt an Werktagen von 11—3 Uhr geöffnet, Der Verein bietet ſeinen Mitgliedern unentgeltlich Stellen⸗ und Wohnungsvermittelung. Geſchäftsinhaber, ſowie Bermiether von Wohuränmen werden vorkommen⸗ denfalls um zweckentſprechende Mittheilungen höfl. erſucht. MDer Vorstand. „„———— 16669 Unparteiisches Organ für Jedermann. Täglich 10—32 Seiten Umfang. Reichhaltiger Leſeſtoff! Poſtabonnement Mk..65 vierteljährlich. Auſlage: 39,000 Gremplare. Durchſchlagender Auzeigen⸗Erfolg im gauzen nörd⸗ lichen Bayern. 8 20 Pfg. im Inſeratentheil Anzeigenpreise: 50 Pfg. im Reklamentheil. Beilagen für die Geſammt⸗Auflage 129 Mark. Verlaugen Sie Probe⸗Nummern. Jacob gliedern des Militär⸗Vereins, Mannheim, den 27. Dezenber 1901. Die trauernden Deg. nt 1 19. d. Schuhmachermſtr. Karl Mangolv e. S. Guſtav Gottlieb. 20. Antonie geb. Imle, Wwe. d. Bahnhofvorſtandes a. D. 850 Auszug aus dem Civilſands⸗Regiſter der Skadt Maunztim. 10 5 Gießermeiſter en e Euen Elſa. Cong 65 J. 3 M. alt. 5 Dez Geborene: 22. d. Schreiner Joſ. Botzenhardt e. S. Wilh. Joſ. 22. d. verh. Weinhändler Jakob Platz, 48. 9 M. alt. 19. d. Bahnarbeiter Emilian Kempf e. S. Wilh. Emil. 22.d. led. Kaufmann Jakob Hoffmann, 19 J. 5 M. alt. 19. d. Oberſchaffner Andreas Schweitzer e. T. Magd. 20, d. Magazin⸗Arbeiter Guſt. Neudeck e. T. Sofie Eliſabethe. 21. Hedwig, T. d. Wirchs Friedr. Waibel, 8 J. 3 M. alt. 19. d. Porzellanmaler Ant. Schopf e. T. Anna Marie. 22. d. Fabrikarbeiter Martin Scheuermann e. T. Kath. Barb. 22. Johanna Marg., T. d. Kaufmanns Andreas Schmitt, 2 M. al 16. d. Müller Wilhelm Wirth e. S. Oskar. 21. d. Getreidearbeiter Julius Klingler e. T. Elſa Frieda. 22. Marie 1 8 Zink, Ehefr. d. Zimmermanns Joſef Anin 13. d. Fuhrmann Ferdinand Göſſel e. T. Helene. 22. d. Schreinermeiſter Joh. Molg e. S. Jakob. Renn, 4 8 M. alt. 16. d. Poſtſekretär Hermann Rödlingshöfer e. T. Hildeg. Eliſabeth.] 12. d. Fabrikarbeiter Carl Bitterlich e. T. Gertr. Kath. 22. Babette 9178 T. d. Otto Lemmer, 1 J. alt. 19. d. Pfläſterer Ludwig Rieſterer e. S. Ludwig. 19. d. Maurer Val. Heitzmann e. S. Joh. 23. Gertrud Johanna, T. d. Kaufmanns Abraham Hilb, 8 J. 2 M. 18. d. Gepäckträger Friedrich Klaus e. T. Anna Friederika. 20, d. Fabrikarbeiter Jakob Horſch e. T. Anna Elſa. 1 5 S. 8 20. d. Erdarbeiter Gottlieb Schieß e. T. Marte. 5. d. Graveur Karl Steinbeck e. S. Karl Kurt. 20. d. Tapezier Karl Meffert e. T. Frieda Lioba. 5 17. d. Kohlenhändler Kaſpar Alter e. T. Elſa. 8 1 ff 5 5 Standesregiſter⸗Chronik 16. d. Kaufmann Ludwig Lanninger e. T. Elſe Lina Martha. 8 eſtorbene: Maunheim⸗Neckarau. 16. d. Schloſſer Karl Dilo e. S. Karl Friedr. Herm. 18. Marig Eliſabetha, T. d. Leihhausdieners Joh. Adam Maier, D 16. d. Schloſſer Hch. Weber e. S. Hch. 1 M. 23 T. alt. 8.*VV 15. d. Eiſengießer Ludwig Spahr e. T. Kath. 16. d. led. Fabrikarbeiterin Eliſe Wohlgemuth, 25 J. alt. Des⸗ Getraute: 19. d. Holzſchnitzer Andreas Bergner e. T. Anna. 19. d. led. Fabrikarb. Leonh. Böckle, 23 J. 3 M. alt. 19. Ernſt Rudolf Feucht, Kutſcher mit Anng Marie Weil. 14. d. Berufsfeuerwehrmann Wilhelm Frey e. S. Wilhelm. 18. Hch., S. d. Cementarbeiters Mich. Adler, 24 T. alt 21. Johannes Maſer, Schloſſer mit Barb. Keck verw. Schleich⸗ 14. d. Mag.⸗Arbeiter Hch. Willig e. T. Emma. 19. Marie, T. d. Taglöhners Joh. Olbert, 6 M. alt. 21. Phil. Peter Wacker, Maurer mit Luiſe Friederike Arnold. 18. d. Schloſſer Michael Maldinger e. S. Konſtantin. 19. Lina Luiſe, T. d. Lokomotivheizers Ernſt Kniel, 11 M. alt. 24. Jakob Klauer,.⸗A. mit Eliſabetha Lautersbach. 19, d. Fabrikarbeiter Wilh. Häberle e. T. Wilhe. Marie. 19. Karl, S. d. Taglöhners Jakob Rey, 3 M. alt. Deg Gebeoren 16. d. Zimmermann Matthäus Heinen e. T. Maria Pauline. 19. Eliſabeth, T. d. Schloſſers Adam Ferd. Waibel, 5 M. 11 T. alt. 5 97 18. d. Former Leopold Weinſchütz e. S. Leopold Guſt. 20. d. verh. Eiſendreher Friedrich Schüßler, 54 J. alt. 1 2 05 8 19. d. Bierbrauer Konrad Gräble e. T. Eliſabeth Roſa. 20. Rudolf, S. d. Formers Eduard Freundlich, 5 M. alt. 17. 5. Mairer ſef A de 20. d. Reiſenden Friedrich Joh. Cloßmann e. T. Anna Martha. 20. Maria geb. Hirth, Ehefr. d. Kaſſenbeamten Wilhelm Wolcke, 19. d. Heinrich Knab e. T. Suſanne Anng Marlia, 20. d. Fabrikarbeiter Leo Kühn e. T. Bertha Kath. 49 J. 1 M. alt. 19. d. Landtoirth Fran e. T. Suſanng. 21. d. Schuhmacher Jak. Woth e. S. Friedr. Hch. 20. Kath. Eliſabethe geb. Stampf, Wwe. d. Schiffers Philipp Peter 18. 95 Bohrer Jol ne e Oehlſchläger e. S. Kurt Friebrich 16. d. Schuhmachermſtr. Friedr. Windiſch e. T. Helene. Kumpf, 66 J. 7 M. alt. e 20. d. Eiſendreher Konrad Striehl e. S. Philipp Friedrich. 9 i ente beien e Hindegard Grete⸗ 10. d. led Hausburſche Karl Echtle 80 Je4 N. alt. 21. d. Kanzleiaſſiſtenten Alfred Bekk e. T. Thereſia Anna 21. d. Former Ludwig Knapp e. S. Joſ. 20. d. verh. Kübler Joh. Dürr, 81 J. 2 M. alt. Maria. 25 18. d. Milchhändler Mich. Schürg e. T. Emma. 19. d. verh. Schloſſer Kaſpar Karl Fuchs, 59 J. 7 M. alt. 85 Schroſfer Weiceer Get. 19. d. Schloſſer Leopold Horrein e. T. Suſanna Bertha. 20. d. verh. Metzgermſtr. Maier Maier 53 J. 9 M. alt. d. Schloſſer Michael Getroſt e. T. 21. d. Lokomotivheizer Joſef Kaiſer e. T. Emilie Frieda. 19. Gottfried Hch. Chriſtian, S. d. Küfers Chriſtian Huth, 2 J. Des. Geſtorbene: 16. d. Friſeur Herm. Schmidt e, S. Herm. Georg. 5 M. alt. 18. Neicderte Wittig geb. Kruſe, Wwe. d. Fabrikanten Mich. Wittig, 20. d. Techniker Otto Berg e. T. Elſa Luiſe. 18. Friedrich, S. d. Schloſſers Friedr. Höhr, 9 J. alt. 66 J. 1.alt. Händler Johs. Klemm e. S. Herm. Dez. Hch., S. d. Rangirers Joh. Gaub, 1 J. 3 M. alt. Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme an dem uns betroffenen ſchweren Ver⸗ luſte unſeres innigſtgeliebten Gatten, Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels Wlentz, Weinhändl Peatz, Weinhändler 8 ſagen wir für die reichen Blumenſpenden und zahlreiche Leichenbegleitung, beſonders Herrn Stadtpfarrer von Schöpffer für die troſtreiche Grabrede, außerdem den verehrlichen Mit hiermit Allen unſern innigſten und wärmſten Dank. 19. Aug. Brixner, Fabrikarbeiter und Sofie Karoline Riter 2 1 16677 f Hinterbliebenen. 16. d. Keſſelſchmied Johs. Boh e. T. Maria Roſa. 20. Eliſabeth geb. Jung, Ehefr. d. Kutſchers Jakob Meffle, 51 J. 21. Wilhelm Hirſch,.⸗A., 22 J. 6 M. alt. 15. d. Zimmermeiſter Johann Gottfried Klein e. T. Joha. Magd. 7 M. alt. 22. d. verw. Gee Orth, 75 J. 9 M. alt. 7. d. Former Jafob Heß e. T. Barb⸗ Bertha Wilhe., T. d. Schuhmachers Och. Knaus, 15 T. alt„Ludwig Guſtav,.⸗A. Joh. Ohlheim, 2 M. 23 T alt k heig! Alng tboteh, n alls: mite rſchaſte ire Au; indo en 12803 eigenden zolksbiß⸗ rage enügeg r bitteg inde un gewos⸗ 880ʃ5 tand. jil 2, 8. 8 Feder. Sett. 9 ubetrith, tein neu irchent, 5per) à. Dauneg, n. ten und 88875 u abgs⸗ t uner beitung dienung, erril Mhen- eine. Erbacher.80 Rauentbaler.50 5 Jehannisberger.705 — 1an 8 05. Weinhandlung Hannheim 0 4, 16 0 4, 16 Telephon No. 495 Königsbacher 55 50 1897 Bürkheimer 7 1898 Ungsteiner m. Gl. 1897 Wachenheim. Goldbächel„„.8ʃ1 1897 Porst.Riesling„„ 2. 1895 Deidesheimer Kieselberg do. 8 55* Grain„„ 1895 Wadische Weine. Markgräflor Auslese Aftenthaler Mesel-Weine. 1895 Kestener 1897 Burgener 1899 Erdener von Hugo 8 Garenkeld.65 Lösenicher von Hugo Garenfeld Zeltinger Schloss- berg Garenteld 1897 1897 Bordenuz-Weine. Medod St. Juljon Ok. Latresne Margaux Pontet Canet Smith Laſite * urgunder Wetue. .80 6 .—. 11808 Margen 1895 Moulin à Vent 11895 Vesne Romance.50 Süd-Weine von Ad. Pries& Cie,, Malaga. .— Malaga Sherry Fortwein„ẽ.65„ Sehaunn hweine Math. Minen Eltville Burgoff& Co., Hochheim Kuplerberg 8 Co,, Mainz Mereier& Co., Epernay. Franz. Champazner. 4 Poxen& Co. Heldstleck-Monopole Fommery& Greno G. H. Mumm& Co. Jacquesson& Fils. 5 — à2u Originalpreisen.— Funsch-Essenze. Rum-Punsch Arrae-Punsch Burgunder-Punsch Schwedischer Punsch Ananas-Punsc Orange-Punsch. Cognae ete. Pipeneür werden forkwährend von mir an⸗ gefertigt und Köcpertheile erſetzt arl Steinbrunn, Friſeur u, 89941 gegenüber der Synagoge. Flechten, Haut⸗Ausſchlag treten immer beim Gebrauch ſchlechter N Seifenauf, Darum — benützen Sie alle Dr. Kuhn's Glycerin⸗ Fchweſelmlich Seife 50 u. 80 ſg.— Huhn's Enthaarungs⸗ ülver glftfrel, iſt das Beſte. Arz, uhn Kronenparf., Nürn⸗ berg. Hler: A. Bieger, along . 516 aön keriegslt werden nach dem Gebrauch des ge Th. von Eichſtedt, 1 4, 12, 9 und Scharf c Hauk Piano's und 82254 Flügel. Fabrikate allerersten Ranges! Mässige Preise! Reiche Auswahl! Lager: C 4, 4. Fabrik: Neckarvorstadt. 2 Smuster, Warenasfohen, 8881 „Austorschutz. Satentprozésse, „Onttedten— 16128 1 Zurü igssstete eppiche 2 Portieren 3 Gardinen e. wWerden zu jedom annehm- baren Preis abgegeben. Speelal Feppiehgeschäft M. Brumlik A, 9 Marktstr. V,. —— Augen Tiroler Euzianbrauntweins ſo geſtärkt, daß in den meiſten Faen leine Blillen und Augen Hläſer mehr Febrauche werden, à Glas W 1,50.— Derſelbe iſt zugleich baarſtärkendes 8 Kopf⸗ und unliſeptiſches Mundwaſſer. anweifung umſonſt in 12022 eiel nal-Drog. 2. Toinen Kreuz ründet 1888 Kunſtſtraße Siunlige Ahundlatg Dalen⸗. Kindergarderobeg, ſowie Aenderungen, werden ſorgfältigſt ausgeführt bei raſcher, billiger Bedienüng, Kleider⸗Reparatur⸗Werk⸗ ſtätte von Louise Merkle, 495 15 15 85 jenzt U Treppen. Reparature 11 5 9 15 abgeholt 99890 8 ſchneiden und probleren! 75 1 Fpekulatius. 1½% Pfund Buller, ½ Pfulid Zucker, 1 Pfund Mehl und 2 ganze Eier werden auf einem Bäckbrett mit einem Raele IDr. Oetker's Hach⸗ pulver unter einander ge⸗ meugt, dann zu einent Kuchen gut meſſerrückendick auseinander gewellt, uiit Blechſormen aus⸗ geſtochen und auf ein mit Butter beſtrichenes Blech gelegt und ſchön kuusperig gebacken. Es einpftehlt ſich, das Gebäck in Blechdoſen aufzubewahren, da⸗ mit es längere Zeit kunspertg bleibt. Man perlange ſtets Dr. 8 Pulver 0 Pfg. In den en Ge ſchaltte zu hadelt. 6667 e eee Torf⸗ Sriſtets. gestes Brennmafgrial. Angenehme Wärmeaus⸗ ſtrahtung, für alle Jeuer⸗ ungsaulagen, auch für Füll⸗ öfen init ½ Coks vermiſcht. Bei allen Vertalſsfelen—— direkt von Carl Schilling, Mannheim, DSammiſtr. 9. e Zum Zügeln in und außer dem Hauſe ——— —— Vorſchriften General⸗Anzeiger Amtliche Handausgabe der für die Hauptſtadt Mannheim nebſt den bei Bauausführungen außerdem in Betracht kommenden —— Preis M..— Oltav, 400 Seiten, in Ganzleinen geb. 3u beziehen durch die Dr. Haas'ſche Druckerei Celeph. 341 Mannheim E 6, 2 Thüren gearbeitet und illigſiſtets aufsager J. Johmitt& 00. Lolz. u. Farguck-Geschöſt, 1 6, 25. Tel. 1032. 9098 5 Fuür Shlveſter 1900¹ 100 0 Kracher, Fröſche, Schwärmer, ſowie viele Neu⸗ heiten Scherz⸗ artikel im Sor⸗ timent verſendet Ur Mk. 2 iuner⸗ halb D Deulſchlaud e⸗ gegen V zoreinſen⸗ 7 dung d. zetrages franko Nach⸗ nahme 20 Pig. mehr. Illuſtr. wecieliſten füge jeder Sendung argtis bei. 16387 Altred München, Kaxlsthor 8 Witzkarten, neue Muſter, 100 St. Mk..— Bellebter e Glcks! en elzen Zahnweh-Tropfen helfen ſoort und ſicher. Blele Anerkennungen. Allein echt in der 12020 Medltoinal⸗ Nrag. Kreuz N 4 5 5 5 Weinverkauf über die Straße. Verkaufe, ſo lange der Vorrgth reicht, garantüirt keinen rhein⸗ heſſiſchen Wein per ¼ Liter⸗ Flaſche 48 35 Pfg. i e ſiub amt⸗ lich analiſirt. 16274 J., 888 2 fultrigg Nachhilſeuntevvicht. Wer ertheilt einem Serlaner der Oberrealſchüle Nachhilfe⸗ Unterricht, ſpeziell Franzöſiſch u. Nechnen. Off, mit Preisangabe Unter Nr. 636 ͤan die Exped. Ecole fransaise A 2, 19, eine Treppe. Conv. Gramm. Handelskobresp DOours 9 de Litterature, 642 Günducher Bie in il. Klaviet⸗ 0 ird ertheilt 664 16, 4. St. Eine. Feprüiſe Lehtrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital, u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deulſchen Fächern ll. Nachhilſe in der Mulk. iss Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. 1 14000 Mkk. auf Hypolhek gegen gutes Bbielt hier und Brauereibllrg⸗ ſchaſt 5% ſof. oder kommen⸗ des Frühfahr geſucht. O fierten unter Nr. 16563 an die pev. ds. Bl. erbeten. Gels-⸗Darlehege echalt Perſolen jeden Staudes (auch Damen) von 400 Kr. aziw. zu—6% bei kleiner/ fährig. Ratenzahlg. Iutabulat.“ Eredlte mit u. ohnte den dorilſ. Dis mittlg. jed. Art bürch L. Gold⸗ ſchmid, Bubapeſt, Stilagyig 5. 96546 augenommen. 81487 4a, 12, J. St. Metourtarke erbeten). 428 Geld⸗Darlehen. Diskret. auf Grundſt. u. Häuſer, Policen 11. Wechſel, Abſchl. v. Verſich. Offert. unt. R. B. 15688 a. d. Ex⸗ ped. d. Bl. Rückporto erbeten. TFußpalt, 5 Fenſſerkeilte,1 Belt zu vk. Nheindammſtr. 17, 2. St. 649 Ausverkauf. 5 jianos, Harmou.,Tafelkl. 10%. Demmer,'haſen, Zubwigsſtr. 10 Buchhaltung jeder Art, Neueinrichtung, Beitkagung von Büchern, Bilauzabſchlüſfe, kaufm. Cortveſpondenzen ꝛc. übernimmt noch Stunden⸗ u. Tageweiſe beſtempfohl. Kauf⸗ mann Ia Rraft, Offerten er⸗ beten unter Nr. 92590 an die Expedition dſs. Blis. Schi ilek! findet bei gewiſſenhafter Oi Ulel Beauſſichtig. u. liebev. Pflege Aufgahe in einer Lehrer⸗ ſamilie. Wohng, iti ſehr angen. Lage öſtl. Stadiih eil— in mikte lb. Nähe d. höh. 0 alten. Näh. Rupprechtſtr. 8 3 Tr. r. 622 Handwagen J Art va. lief, bill. J. Feickert, 11. Juerſtr.34. Alle Sotten Skühle werden ſachgemäß keparirt von der Spezialſtuhlfabrinß wde Antom Möänig, 8 2, 5. Alle Axk Erſatzthelle, Pa⸗ tentſih, de. Uimſtechten von Stithlen.—— Häuſtrarbeit) 0 weiße Jagdhündin mit brau⸗ Wiederbriuger er⸗ hält gute Bklohnung. Vor Au⸗ kauf wird gewarnt. 706 ., Pescher, n 6. eee nem Behang. Schwarzer e 617 Lamehſtr. 18, part Ein rbrauchter Screi pult nicht zu groß, wild 10 kaufen ged⸗ kallt, Olferten unter Nr. 16664 an die Erpedition dieſes Blatles. Gebraochte Flaſchen uft G. eigel, Merzeiſtr. Tele bboln 1 2079 Gettag. Serden⸗ M. Frauen⸗ kleiber, Schnge und Stiefel kauft Lacd. Herzmann, 88916 EE 12. 2557 405 hoch zu käufen geſucht, Offerten mit Preisangabe unter Nr. 637 an Exped. ds attes, Zwei heu erbaute Villen im Stkädkthelle Neuenheim an der Bergſtraße, in geſunder⸗Lage ſo⸗ ſort preistberth zülerKanlken. Jeve Villa enthält—10 Zini⸗ und kleinen Hausgarlen. Mer Näheres bei K. Sunter, Baugeſchäft, Heidelberg, Burgweg Nk. 6. 16245 Narmoniüm 9 0 verkaufen. J. Hofmann, N ,s„Kauſbant Eln Darmiger Gaslüſter zu verkauſen. 1748 Lniſenring 26, 2 Ar eeune Se eſche Divan, Tiſche, Stühle, Bekten de. ſehr btll. Joh Niebexgall, G4,4. 850 Rähmaſchne U Uprantte bic, A zu verk. 2 2. 550 Großen Vortgt efhgrfegtes Brennholz hak zu verkaufen. 16609 Julfus Fviebrich, Weinheim(Bergſtraße). Ein Serrſchaftshünd(Leon⸗ berget), 9 Monate alt, wegen Geſchäf ſtsgufgabe hill, zu verkf. e 7, 4. St. 657 lellung ſindet, wer Steuo. graphte, de ober Buchſührg 11 erlernt. 19554 Mesucht ein tüchtiger Reiſender 1 Colonialögarenbranche. G Offerten sub 16551 an die 9* peditlon dleſer Zeitung erbeten. Geſucht lichtige Proviftszsreisende für gaugbare Artikel, läglich 10 bis 15 Mk. Verdleſtſt. Gefl. Oſf. nebſt Augabe bisherig. Tbätigkeit Uut. Nr. 16595 a. d. Expd. d, Bl. Für eigen Piaſch Büreaſt einer hieſigen Maſchlitenfabrik wird ein gewandter, zuverläſſiger U. ſtadtkundiger Kaſſendiener iut Alter vou ca. 30 Jahren ge⸗ ſucht. Nur beſtſempfohlene, kautlons⸗ ähige Bewerber, mit guten Zeugniſſen über die ſeitherige Thäkigkeit und Führung, finden Berüſckſichligung. Offerten unter Nr. 16617 ver⸗ inittelt die Expedition ds. Bl. Geſucht für föſort oder 1. Januar eine ſelbſthändige tüchtige Köchin in Of ſſtziershaushalt. 2 Perſonen. Zweites Mädchen im Haus. Off. unter v.., Schwetzingen, Schloß⸗ Platz 8. 16565 Ceu jüngeres Dienſtmädchen per 1. Januar 1902 geſucht. 1600 1 6, 25, part., Orbach. in eidündles D 0 e per 1. Jan. 1902 geſucht. 618 Kirchenſtr. 1 12(G 8, 29),. Tülchtige, reinliche Monats⸗ frau, die ſchon in beſſ. Häuſern gedient hat, geſucht. 618 Mäheres L 13, 1, 2. Stock. Mehrere ſetzt und auſ's Zſel geſucht und 925810 empfohlen. Dürean Bär, X,— v. g. Flinger, Straßburg i/Elſ., Alt, Weiumarkt 41 ſucht u. plaeirt urmerfork Saal⸗ Cafe und Reſtaurationskellner, Köche, Bufeldameneſtellnerinnel, Hauss, Zimmer⸗ und mädchen, Hausburſchen, Koch⸗ lehrlinge ꝛc. 12287 Bubeant erften Ranges.— Tel. 1876. Au Pausiſtädchen ſofört öd. 1 Janilat geſucht. 16880 N 4, 55. Ein Mädchen für Küche And Hausarb auſs; 8 21 5 Ziut. Wohn. per. Apeil geſ ſucht, Offerten unter Nr. 588 An 15—— dieſes Blatktes. 300 Onad. Met, euer Laden, 80 Quad.⸗Miet. Soulerraiu, Okt. 1902 bezlehb., feinſte Lage à 7000 Mk. zu vernt., anſtoßendes Magaz in sſtöck, 300 Quad.⸗Met. Grundfl. zu delll allßergew. bill. 17 5 von 60,000 Mk. zu verkf. Näh. in der Erpedſti on⸗ 462 Der bisher von Brown, Bo⸗ vert& Cb. beulltzte Gekladen, P 7, 143 iſt per 1. April 1902— verm. 5 0.8 W Lohng. auf. März .0 od. April mit 5 Zint., Külche, Badez. uü. Weagpkann, 197 95 Zubeh, z. v. Näh. 1 Er. h. 1659 St. 2 leere 17 6 7,29 5. v. Mäh. 5. Sk. 6 2 gr. Z. il. Küche ſof. H7, 7 b. Pib. K 1, J. St, 5 Zin. mit K 1, 5a 9 Balkon und 2 Erker zu eah 4. Stock, 5 BZim. nebſt Zübehdt 15 Näh. N 1, ba, 2. Stk. Ga 2 Stie5 Zimmer K 25 10* mit Zubs 920 4* vermiethen. 24, J. St; brugtdelt L 11, Wohn, 5 Zim. m. Zub. per ſof. zu verui. Näh. part. 15888 2 ſchönelsere Part⸗ L 12. 1 1 Zim, zu vm. 698 5 aiſt Haupſbahnh, L 13, 17 leleganter 4. Stoch, 6 Zim, Bavezint. und Zubehör ſofert; eleg. 2. Stock, 6 Zim., Badezim. u. Zubehör p. 1. April zu vermiethen. 16599 5 Ereerke, 1L 14, 3 Woßſting d. 5 Zim, Badezim nebſt Zu⸗ uts 45 hör—5 105 55 6. 14 4 eiegante Bel⸗ Elage, 7 Zimmer nebſt reich⸗ lichein Alldehhr ſofork ov. ſpäter At v. Näheres 3. St. 93005 N 6 2 3. St., Wo funch 95 4 4 Zim. u. Mauf de niebſt Zubehör auf 1. Febr. oder päter zu vermiethen. 15986 0 3, 10 Fuüfſtſtraße, drei Stiegen Nbi ſteben Zimmer nebſt Zubeh (5, Zimmer u. d. Skraße) 2 rück⸗ wärts) zu verm. Zu erfragen Comptolr im Hof. 93022 P I, 12 Pandehl, Wohnn 8 per ſoſort zu ver⸗ mielhen. in 14186 E, 12 2. Stock. E6 1 5. St, 0 Zimmer und 9 42 Zinner, und Küche zu verut. Näh. Wiethſcgalt. 5³85 Ne.I eine. Wohlt 8 4, 2a 5 Zint. u. ae 1. Februar zu verm. 7 Selte; T Iikrngt. Steſen⸗Bprean ſParfring 37 f zu vermiethen. Mittelſts. 12, einige 2⸗ 115 3 Zim.⸗Wohn, zu vernt, 16319 10 Ouk ſt. 0 e I Iin. ultd Küche e Laden zu vermiethen. Näh. 2. Querſtr. 24, 2. 9 72 Mheindaſſenſtr. 17, 4. Slock, Zuin. u. Küche p. ſof, zu verm. Näheres im Laden. 671 Aupprechtſtr. 6 ſſt der 2, Stock, 5 gr. Zimmer nebſt Bapezillt., Speiſekam. und ſonſt. Zubehör auf 1. April 1905 zut vermieihen, VDaſelbſt Iim 8. Stock, 2 Zlm, ſeüche, abgeſchloſſen, miz Gas u. ſonſt, Zubehör auf 1. April zu bermiethen. 10508 Zul erfragen parterre links. 4 0 allen Größen und hen, 0 10 per ſofort, 1. April ſpäter zu veßenlergee durch 16238 K 8. Canuenbaum, Liegenſchafts⸗Agentur, 0 0,. e0 6,* el. 1770, 6 einfach möbl. Z. niit Peuſ. z. verm. 16201 2 9 1 0 E7, möbl, Zimmer Unt 5 + 1, 2 Breiteſtraße, ſchöne Wohnung, 5 Zim. Küche, Badezlnimer i Zubehör per ſofort od. ſpät. zu v. 13260 N neſtes Hals, elng ab⸗ + 35 24 geſchl. 8. St., 4 Zim. u. Rülche u. 2 280˙ 1. klüche, 9 verm. Näh, 2 Beilſtr. 9, 1 Aſterr 1 11 per 1. Jau. zu v. Näh. 2. Sk. 480 Vellenſtraße Nr. 30 2 Zimmer u. Küche, abgeſchl., per ſhfort bezſw. 1. Januar 10 bermiethen. Näh. Göntardſtt. (Laden) oder 4 6, 17. 16355 Eichelsheimerſtr. 16, 1 Tr.., ſchöne Wohnung, 4 Zim., Babz., Küche, Speiſekammer u. Zubeh⸗ ſof. weg, Wegzugs zu verin, 970 Eichelsheimerſtr. 31. 5. St., 2 Zim. u. Küche zu verm. 77⁴ Gontardplatz Nr. 5. Schöne. Balkon, 3 Zimmer, Külche u. Zubehör pr. 1. April 1902 oder fr Laben zu ver⸗ en. 79 im Laden 1775 oder 1 6 Luul Natterbe 26 Ganpenwohnung, Zimmer, Küche und Kammer, an kleine, wg Familie zu verm, Näh. Käferthalerſtr. 27, 2. St. Große ſchöne Räume zu vermiethen. Der 2. Stock unſeres Hauſes 6 Nr. 30/1, gegenüber dem Stadtpark, iſt wegen VBerlegung des davin beſindlichen per 1. April 1902 neu zu vermiethen, ei es als Bureau, Vereinslokal od. Wohnung, als ganzes oder getheiltes Stockwerk. Näheres zu erfahren im der Naun⸗ heimer Aetienbrauerel, n 6, 18. 16314 16, 18 u. 20 Mk. nt. 2 Betten ſofort“ zu verm. 0 2 huͤbſch möbl. Ziim. 0 2 14 100 zu verm. 590 0 2 Tr., 2 beſſ.. 1 einf. event. üllt Koſt. 13266 8. Sbb, Imöbl. 8 .5, 17a 5.Tr., ſehr ſchön 1 3, 21 möblirtes8immer mit Schlafkabinet, mit dd. ohne 48 8. 5., ſchon möblirtes 7 Zimmer mit Kafſde 2 Tr., ſchön möbl. Zim. 12 9 palk., b. Bahnhof, L 13, 2 1 fein möͤbl. 855 L 15, 2 3 Tr., 80 Zim. z L. 15, event. init Penſion 2 Tr., möbl. Z. 5 M2, 12 m. Penſ. J. b. 588 N N 35 17 Aiur zu vernt. 853 Tt., 1 ſchön ſndß⸗ Penſtoön, 67⁴ Pp1 Tr. hoch,! Wohſſ⸗. 9 ſofort zu vermieihen. 0 J, 12 elegant ödl 1. Jau. od. früh. zu v. möbl. im 05, 19 per 1. Jan. zu verm. 15811 17 Guüt Utöbl. Zim. m. .24 8 Möbl. Zim. zu y 584 Rh. Wirthſh 8 87 1 8, Ste ein freundl. inhl 4., 1 möbl. Zim. 8 375 2a ſof 121 zu verllt. 10 Di Tr. Schön mbl⸗. + 2, I. ſep. Eing 8. U. 4, St., ſchön 18 1 4˙ 9. Stock, fein imöbl. 1 6, 4 ümmer mit voller 12,3 ſof. 8. St. T. 1 gut möbl. 3. 3 au Heh zu verm. 683 1L 3. 12 ſep. Zim., an beſſ. Herrn J0 od. ſpät⸗ 2015 61 möhl. Zim⸗ t 05. 904525 bis 1 Jall. z. v. im. mit oder ohne Ucte. a5 Jan. zu v. 915 Y auf dieStraße 9697 preisw, ſoſort zu verm. 65⁴ Laugſtraße 12 mebi. Kin. 4 0 f Iſtr. 115 fein mbl. mit Schlafkab. v. 100678 65.2 mödi. Zim, zu verm., ſof, z. verm. 15 Peuſton ſofort zu verm. 603 für 17 925 zu verm. 956 zu verm. 82 zu vermiethen. 535 1r. F a 5 zu vermiethen. 2 Tr. gr. guk mibl. 03, 4a Zimmer mit guter Schifz U. 1 einz. 2195 Zimmer per mit ſep. Eing, Peuſ. z. verm. 370 R6.!1 zu v. 559 + 2. 16 Zim. zu övm. 657 zu vernt. 659 55 1 fein möbf. + J. 20 4. Stk. I in 4, 223 eln gült Abl. Park.⸗ U 6 25 2. Stock, möbl. Iint. 9 1 Tr. ein gut 1. Jannar zu vermiethell⸗ Farkeing 21. 2 Tr lks, 1 220 ſch. mbl. Zün. pr. 1. Jan. 1902 an ſol. Hrn. od. Danie zu verm. 16408 ſchöne Schlaſſtelle an P 3, 9 Habcher au v. 355 A Schlafſtelle für ſol, Arbeiter boſerhah. P3.9 25 5, 19 vermiethen. 3 Tr. i L 10 8 finden ſehr 9 norddeutſchen, bür 13 5 Miiagsekt, Abenvihe 9675 Einige junge Herken können in beſſfer, iſedel. Familie guten bülrgerl. Miftags⸗ u. Abendtif erhalten. Näh., im Verlag. 1415 5 8 Mannheim, 27. Dezembern —— neige.— . 8 5 10 10 NR A55 mich hier als Arzt niedergelassen und wohneh III Waldhof, Feldstr. 2 fel amerikan. Potroleum- len neuester Con- struetion, ohne Cy- Iinder. Porfbobon brennt ganz geruchlos, (Cneben der Abpotheke). Mannheim. Waldhof, den 23. Dezember 1901. Dr. med. Ferdinand Wildersing pract. Arzt, früher mehrjähriger Assistenzarzt am Hospital zum en Geist in Frankfurt a. M 86 Brennereien, Mineralꝛbdsser., Limonaden- und Inhaber Frdr. Bayer& 6g. Brück Mannheim Telefon 648. Möbel und Deeorationen in jeder Stylart. Lager in Holz- und Polstermöbel in gediegener Ausführung. Complette Rluskerzimmar zur gefl. Ansichl. ULebernahme ganzer Einrichtungen. er Eee 1585 0 J 2 1 3 Dis-Fabritanten Kann e guelnen, + 15831 Unbeschränkte Garantie. enee, .ͤ ͤKAJJdb0b0dbdß0b0b0ꝙb0TbGTGbꝙç0T0ꝙT0TbTbTbTbTbbbb 2— 805 Bierverleger, absolut slcher, 5— e ger, Marte usrb. Eurzum alle Fachleute sowie An- 5 gestellte obengenannter Betriebe Müssen, um sich vor Schaden im Geschäftsumsatz und Nachteile im 55 Betriebe zu bewahren, unbedingt „Pie Ouelle ſesen? „Die Quelle“, General-Anzeiger für Ifensixe Heizkraft. Man fordere ausdrücklich „Perfeckion“ Ofen. Gohelins, Gardinen, Teppiche, Läufer⸗ ſtoffe, Rouleauxſtoffe, Felle, Eiſch⸗ Divan⸗ und Reiſedecken, Grientaliſche Stickereien, Decorationen, plüſche, Cretonne, Moquettes, Rameeltaſchen, möbelſtoffe, Cocosläufer⸗ beete eee ee 5 Vo. 402 8chwarza Mk. 21 7 5 0 berichtet erschöpfender Füll 8 S obrenck an 28. und Miatten, Linoleum, perſer⸗ und indiſche Ceppiche. aer ae ſe deck 15 5 und Ferfügt ü er ein allseitiges Unt Zu haben bei den hiesigen Händlern ehnische 88 1 8 e 8—5 empfehlen in reichſter Auswahl und neueſten deſſins zu billigſten preiſen Ae wlertehnne 5 ee F, 6. e e, f Herrn Wilh. Printz. 15 1 2 N 2 90 che un e 0 E. Merner 28 10 ma& Hahn 8 A. 7 5„Gayer, Ho Tccccccccc 9 Telephon 488. 2—5———5 71881 1 0 2;——TTT 5 ayris ches E 10 orth jer Feppichhaus Hpotheken-Geider 4 10 nach, Privat⸗ und amtlicher Schätzung, ferner g penf anerkannt hochfeine Oualität, Mö--us vom Bankhauſe Wingenroth, Soherr& Ed. gewekblichs Eiabf Agent, 1 6, 9 empfiehlt zu mässigen Preisen 71888 FFF 15 Burgerbräd Tuzigsnaten 3. Eh.(aemm) Gratulatious⸗ Kürten Tüchtige Vvertreter unter günstigen 5 eine Bedingungen gesucht. in veichſter Auswahl bei 16374 führ 5 8 7 1 W Prof. Dr. Bachaus Kindermilch d. A..92240 Wilh, Richter, fe Znu erhalten in 3 Sorten(frei in's Haus), 75040 O1, 2. der Mannheimer Kur⸗ und Kindermilch⸗Anſtalt 12 eee 8 lich Apotheker Conrad Bredenkamp, H 10 16— Telephon 2342. Munderbare Hefferfolgg bewirten die modernen phyſtraliſchen Hellfartoren del kufe Gicht, Rheumatis mus, Aſthma, Iſchias, Verdau Uigsſtövungen, Zuckerkrankheit, Fettſucht, Nieren und Leberleiden, Blutarmuth, Bleichfucht, Skro⸗ phuloſe, Nervöſe Leiden jeder Art, Flechten, Finnen Mar Geſichtspickel, offene Beinſchäden Entzündungen ꝛ⸗ Näheres durch 9786l den B. Langen, P 4, 1. Sprechſt. von Morg. 9 bis Abends 9 Uhr. S 5 v.—1 Uhr Proſpeet gratis. in Lithographie und Buchdruck Sauberſte Ausführung. Lieferung raſch und billigſt. De. Haas'sche Druekerei DrTOdaNSOUN Uo, MANNHEIM Ant Verbindungoſganul. Zel. TdG. E 6, 2. 72 2 Wodlen-Anstriche Spirituslacke, Beruſteinlack, Oelfarben, ding Bodenöl, Stahlſpähne, Terpentinöl, Par keh Kul! Wichſe, Pinſel ꝛc. in beſter Qualität bei und Jos. Samsreither, agen pie Sägewerk Aufertigung jeder Art geschnittener Hölzer. Lager von geschnittenem u. rundem Holz. Hobelwerk Wer neben seiner Zei d 8858 1676. ding Fussböden, Lambris, Verkleidungen, Kehlleisten. noben benner Zeitung den 98858 Speztaliſt in Farbwaaren, N A. 2, gegenüber Kntſcher Nieg fona reeen eeeee 77Cccc YVOLEURTILLUSTRE—ä— 5 Thüren-Fabrik— 5— ein Lornehines, von lmile de Girardin gegründetes Periser iustrirtes wWrr MHachen sie einen Versueh mit dieſe Zimmerthüren, fertig und nach Maass. Anfertigung von Hau sthülren, Vertäfelungen ete. Kisten-Fabrik. lier 8 Hypotheken-Darſehen zu zeitgemäßen Bedingungen ſtets zuhaben durch 87522 Unterhaltungsblatt in Format, Art und Umfang des„Daheim“ oder der „Gartenlaube“ Fehutzmerke. 1 Goldene Medaille von Paris 1886, Cha enmeh Von vielen Aerzten bestens en. 18. pfohlen. Eigenhändiges Dankschreiben 5 Jal des Fürsten Bismarek 1885. Lebenshitter Spa Gegründet 1868. von A. Hellmich in Dortmund. in ſe 8 Binzig bewährtes Genussmittel bei Magenleiden Stel Appetitlosigkeit, Magenkrampf, schwerer krlaꝛ Verdauung, sodbrennen, Vebelkeit, Hs. den morhoidalleiden und Blutreinigung ete, 445 Die Bestandtheile des echten Hellmich'schen Lebem““— bitter sind: Weinsprit 61,00%; Wein.60%; Fenche“ Faulbaumrinde, Alicante-Anis, Schlangenwurzel je 1,50% An⸗ gratis zu beziehen Wüngscht, der bsstelle bei der Post ein Abonnement auf die in weiten Kreisen bestens eingeführte, wöchentlich 6 mal in französischer Sprache erscheinende politische Ta⸗ geszeltung LA GAZETTE DE LORRALNE OURNAL DE METZ). Der Preis derselben beträgt für das Vierteljahr nur M..80 und erhalten deren Kbonnenten den Voleur illustré, dessen Sonderpreis allein M. 1, 80 für das Vierteljahr beträgt, voliständig kostenfrei F. 1 5 7 15 gelicawurzel, Calmus, kausendgüldenkraüt, Galgantwurzel, Dreiblatt eliefert. de 2700%; Enzian 4,00%,; Baldrianwurgzel, Zitwerwurzel, Zlnamet, Teleph. 1188. rnst Weiner, 7 Alle Diejenigen, welche sich mit dem Studium der französischen Sprache be. Bisenvitrio! 0, 70%; Weerrgamomen 0 As 1,00%j Honig schüftigen, und dies thut in Deutschland jede gebildete Famiie— soppie Hotels, 2780 9% Zucker 9,000%, Lesezirkel u. s.., werden mit Ereuden von dieser ausserordentlich günstigen Gele- genheit Gebrauch machen. Zur vorherigen Einsichtnahme stehen Probe-Nummern von beiden Journalen auf Wunsch gratis zur Vertügung. NMan verlauge solche von der Ewedltion der Gazette de Lorraine(ournal de Metz) in Metz. 5 Nur eeht zu haben 4 Flasche zu 1 M. 25 Pfg. 15885 Alein-Depot für Südddentschl.: Otto Mettler, Jungbuschstr. 28. 8 255 2 7 2 Keine Zähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silber oder Emaille gefüllt. Meine 10509 Ideal-Kronen.-.-P. ud der ſchönſte, ſchmerzloſeſte und haltbarſte Zahnerſatz ohne latten und Haken, von natürlichen Zähnen 1 unterſcheiden. Küunſtlichen Zahnerſatz in Goldfaſſung, Brück enarbeit, Aluminium und Kautſchuckgebiffe. Dentist Mosler, O 3, 10. im Hockel'schen Hause. O 3, 10. Elektriſche Einrichtung zum Plombiren, ſowie Unter⸗ fuchen des Mundes. 5 kun laessenz on Rassermann& Merrsehel, Hannheim garantit eine rein, nur aus Arac, Rum oder Portwein bereitet, Verh Niederlage bei: Carl Friedw, Bauer, U 1, 3. Adelf nurger und dessen Filiale in M 5, 12. Th. v. Eichstedt, Kunststrasse. reulieh& Herschler. Wilh. Horn, D 5, 12. Ehre Karb, Drogerie, E 2, 13. Karl Hirchheimer, D 6, 6, Entd M. EKropp Nachf., N 2, 7. 0. Rrust Wwe., Fachfolgeß hbami Ludwig Leller. Leuis Lochert, RI, 1, Th. Michel, K 8. 1J. er Lerner in Secekenheim: Aug. Jericho. 15758 1 eeeeeeeeeeee II Helts beſter und billigſter Brand für iriſche und amerikaniſche Oefen, liefern zum Preiſe von Mk..35 per Zentner frei vors Haus. Allein ſowie mit Gaskoaks vermiſcht, verbrennen dieſe Briketts nur ſehr langſam 5— den 95 2— 2* 5 0 bei großer Heizkraft, es tritt alſo eine bedeutende Erſparniß an eee 8 Zbenßelfſe 2 2 2 281 f ener: 96325⁵ 1 5, Es 18+ Niemayd höglich 5 Empfehle ferner: 5 5 9 e, beue ſich von der Leiſtungsſäbigkeit einer Reinſgungs-Anſtalt. La. Ruhr⸗Gaskoaks, gebrochen 11 Mk..20 per Centner.— 90. 0 0 9 20 gänzüch 9 0 8 La. 5 15 55 5 5.15 1 5 813 0 Bett überzeugen, ohne das betreſſende Kleidung ſtück vorzer f Ia. raunkohlen Briketts, Marke geruchf.„.— per Stück.— ikte ſeine 61 iglich ſich von der 15 8 5 fäffigungsmitfel kine Waben e Us iſt aher Jedermaun möglich, eenge. Ia. 3„ e s, endes Kaflig beſ fähigteit meiner Anſtalt zu überzeugen, an dem von mir ſowie alle Sorten Ruhrkohlen, Ia. Fetiſchrot, ea. 50% Stücke Sold ausgeſtellten Roc, welcher von mir zur Hülſte entglänzt, nach meinem Verfahren wieder hergeſtellt worden iſt und deſſen anbere Hälfte in der flüheren Zeſchaffenheit belaſſen wurde. Einzige Auſtalt zum Eutfernen des Hlanzes 85 unter Garautie. P. Wi 9 F4, 21 l. Heinrich MWeber. E.2] 9 2 In, nachgeſiebte Ruhruußkohlen I, II, III, und I, außerdem In. Taunenholz in Scheiten und kleingemacht, Buchenholz für Por⸗ zellanöfen, ſowie trockenes Bündelholz zu billigſten Preiſen. Telephon 430. F. Grohe, K 2. 1 2. BlElcnsUcnner entabriken vorm. Friedr. Bayer& Co Elberfeld