leeeeeeSn u deeee, N ſchärft. eee ſo ergriffen wie Paul Horn. Abonnemenk: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Die Golontel,Jeile. 20 Pfg. Auswärtige Sllar 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Einzel⸗KRummer 5„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe „Ivurnal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 877. 7 Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2. Filiale: Nr. 8158. Freitag, 5. Januar 1902. (Mittagblatt. 7* Mannheimer Bandelskammerbericht ꝓro 1901,. Für den Kohlengroßhandel war das Geſchäfts⸗ jahr im Allgemeinen nicht ſo unbefriedigend, wie Angeſichts der allgemeinen Depreſſion zu erwarten geweſen wäre. Für In⸗ duſtriekohlen ſanken zwar mit dem Bedarf auch die Preiſe, doch erhielt ſich während des ganzen Jahres eine rege Nachfrage nach Hausbrandkohlen, ſodaß hierfür die Preiſe ſich behaupteten.— Dem Kohlendetailhandel ließen die hohen vom Großhandel verlangten Abſchlußpreiſe keinen entſprechenden Nußen.— Für Preßſteinkohlen ſind die Preiſe ſeit Herbſt 1900 fortgeſetzt geſunken. Die Konkurrenz auf dieſem Gebiete iſt ſchärfer als je, weil die ſonſt auf den Zechenkokereien verwendeten Feinkohlen keine andere Verwendung als zur Herſtellung von Briketts zulaſſen. Dabei iſt das Bindemittel Steinkohlentheer⸗ pech eben wegen des Nachlaſſens der Koksproduktion nicht in aus⸗ reichender Menge zu haben. Das Angebot in Briketts iſt ſo ſtark, daß die Preiſe faſt keine Rente mehr laſſen.— Im Gfen⸗ großhandel hat der ſchon Mitte 1900 begonnene Rückgang ſich durch das ganze Jahr 1901 fortgeſetzt. Das Jahr war ſo⸗ wohl für die geſammte Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie als auch für den Handel mit deren Erzeugniſſen durchaus unbefriedigend. Die Thatſache, daß der Preisſturz die Preiſe der Fertigfabrikate weit raſcher und ſtärker ergriff, als die durch Syndikate und Verbände künſtlich hochgehaltenen Preiſe für Kohlen, Roheiſen und Halbzeug, verurſachte, namentlich bei den auf den Bezug dieſer Materialien angewieſenen und durch langfriſtige, zu hohen Preiſen übernommene Bezugsverbindlichkeiten gebundenen reinen Walzwerken um ſo größere Verluſte, als ſie, um den Be⸗ krieb überhaupt aufrecht zu erhalten, gezwungen waren, ihre Er⸗ geugniſſe zu den durch den Wettbewerb der ihr Rohmaterial ſelbſt produzirenden Werke diktirten niederen Preiſen loszuſchlagen. Der Handel erlitt ebenfalls durch die Entwerthung ſeiner aus älteren noch zu theueren Preiſen abgeſchloſſenen Verträgen her⸗ kührenden Lagervorräthe, für welche wegen des Darniederliegens des geſammten Erwerbslebens nur ſchwer Abſatz zu finden war, erhebliche Verluſte. Ganz zum Schluß des Jahres ſind die Ausſichten etwas weniger troſtlos, weil die durch den Ausfall im einheimiſchen Bedarf erzwungene Wiederaufnahme der Ausfuhr eine gewiſſe Erleichterung geſchaffen hat und die Hoffnung be⸗ ſteht, daß dadurch dem Preisdruck im Inland einigermaßen Ein⸗ halt geboten werden kann.— Im Stahlhandel hat ſich die aus dem Vorjahr überkommene Verſchlechterung weiter ver⸗ Die Preiſe ſind aufs Aeußerſte geſunken und der Ge⸗ ſchäftsgang iſt ſo ſchleppend, daß eine weitere Verſchlechterung kaum bentbat iſt.— In Lokomobilen zu induſtrielen Zwecken war die Nachfrage in Folge des Darniederliegens der Induſtrie und der Bauthätigkeit äußerſt ſchwach; Aufträge gingen nur in Zahl ein und die Preiſe ſind ſo tief geſunken, daß ſie aum noch einen Nutzen laſſen.— Unter dem ungünſtigen Ernte⸗ gusfall ſank auch der Bedarf an Lokomobilen zu landwirthſchaft⸗ lichen Zwecken ſowie an größeren landwirthſchaftlichen Maſchinen, wie z. B. Dreſchgarnituren. In landwirthſchaft⸗ lichen Kleinmaſchinen war das Geſchäft weniger unbefriedigend. Dem entſprechend war das Jahr auch dem Handel mit landwirth⸗ ſchaftlichen Maſchinen ungünſtig.— Die Fabrikation von Gas⸗ und Benzinmotoren und Motorwagen konnte ihren Geſammtumſatz, wenn auch bei theilweiſe wenig Gewinn bringenden Verkaufspreiſen, auf der Höhe des Vorjahres halten. „Allein ungeachtet der erfolgreichen Pflege, die hier der Ausfuhr gewidmet wurde, ließen ſich Betriebseinſchränkungen nicht ganz dermeiden. Gegen den Schluß des Jahres iſt die Lage in dieſer Branche etwas beſſer geworden.— Der Maſchinenbau litt unter ſtetig zunehmender Verminderung des Bedarfs, ſodaß auch durch Preisnachläſſe genügende Aufträge nicht zu erhalten waren. Die durch Verminderung der Produktion erhöhten Generalkoſten erbinden mit den hohen Materialpreiſen aus den älteren Abſchlüſſen machten das Geſchäft verluſtbringend. Die Schifffahrt war Dank dem ausnahmsweiſe günſtigen Waſſerſtand zwar faſt während des ganzen Jahres im Betrieb, allein die Frachten und Schlepplöhne waren außer⸗ gewöhnlich gedrückt und konnten ſich ſelbſt in den Wintermonaten nicht auf der Höhe der letzten Jahre erheben.— Der Güter⸗ verkehr der Perſonenboote zu Berg war während des ganzen Jahres ſehr ſchwach, der Thalverkehr war„war beſſer, blieb aber doch gegen die Vorjahre etwas zurück.— Im Waſſerbau herrſchte auch im Berichtsjahr ziemlich rege Thätigkeit.— Die Flößerei iſt in Folge des Rückgangs des Holzbedarfs am Niederrhein ſehr ſtark zurückgegangen.— Das Lagerhausgeſchäft hat ſeine ſelbſtſtändige Bedeutung mehr und mehr eingebüßt. Die Lagerhäuſer ſind nur noch Betriebsmittel im Dienſt der Trans⸗ portunternehmungen. Das Getreidelagerhaus der Staats⸗ eiſenbahnen war zwar regelmäßig, aber im Ganzen ſchwächer beſchäftigt als im Vorjahr, da viele Sendungen entweder direkt zur Bahn überſchlagen wurden oder Dank dem guten Waſſer⸗ ſtande nach Straßburg durchliefen.— Das Speditionsgeſchäft litt unter den Einwirkungen der allgemeinen wirthſchaftlichen Depreſſion.— Dies gilt namentlich auch für die Holzſpedition. — Am Transportverſicherungsgeſchäft iſt die ungünſtige Wirth⸗ ſchaftslage naturgemäß nicht ſpurlos vorübergegangen; dasſelbe leidet nach wie vor unter unzureichenden Prämien, deren Auf⸗ beſſerung bis jetzt noch nicht hat gelingen wollen. Für das Bankgeſchäft war das Berichtsjahr un⸗ günſtig. Doch hat ſich das deutſche Bankweſen Dank ſeiner Solidität den Anforderungen der ſchwierigen Lage gewachſen gezeigt. Daran ändert der ſchmachvolle Zuſammenbruch einzel⸗ ner Unternehmungen Nichts, vielmehr berechtigt der Umſtand, daß dieſe Bankbrüche nicht zu einer allgemeinen Kriſis geführt haben, was mit einer gewiſſen Schadenfreude in einem Theile der ausländiſchen Preſſe behauptet worden iſt, zu dem Schluſſe, daß die Organiſation des deutſchen Bankweſens, vor Allem der Reichsbank, ſich in der kritiſchen Zeit bewährt hat. Die Arhei te de biſe lagen zwar un⸗ günſtiger als im vergangenen Jahre, allein die Entlaſſungen, Betriebseinſchränkungen und Lohnkürzungen haben nicht den großen Umfang erreicht, den man im Spätherbſt befürchten zu müſſen glaubte. Nichtsdeſtoweniger war das Angebot wohl während des ganzen Jahres überall und namentlich bei der Eiſen verarbeitenden Induſtrie größer als die Nachfrage. Aber allem Anſchein nach iſt der Bezirk der Handelskammer von der Noth der Zeit nicht mit gleicher Schärfe getroffen worden wie manche andere Gegenden Deutſchlands. Ausſtände ſind der Kammer nicht bekannt geworden, ingleichen liegen keine Mel⸗ dungen über Vertragsbrüche vor und das Einvernehmen zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ſcheint nirgends ernſtlich geſtört worden zu ſein. Deutſches Reich. X Karlsruhe, 2. Jan.(Die Eiſenbahnunfälle) auf unſern badiſchen Bahnen im Jahre 1900 werden zwar im Jahresbericht der Generaldirektion gebucht, allein ſo ſummariſch, daß die Abgeordneten, welche ſich mit dieſer Auskunft begnügen wollten, keinerlei Kontrole beſitzen würden. Die entſetzliche Kataſtrophe vom 7. Oktober vor dem Karlsthor in Heidelberg wird als ſolche gar nicht erwähnt, man erfährt daher weder die Musfietier Horn. Ein Soldatenroman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten) 2)(Fortſetzung.) Beſonders über die letztere Frage zermarterte ſich der Schlafloſe den Kopf, ohne zu einem einigermaßen befriedigenden Reſultat kom⸗ men zu können. Am meiſten beſtürzt und verwirrt machte es ihn, daß der Leutnant nach der Herkunft ſeiner Mutter und nach ſeinen ſonſtigen Familienverhältniſſen gefragt hatte. Vor einem undurchdringlichen Räthſel ſtand er hier, deſſen Löſung ihm doch trotz aller Anſtrengung nicht gelingen würde. Es blieb ihm nichts weiter übrig, als abzuwarten, bis ihm die weiteren Ereigniſſe die erwünſchte Aufklärung geben würden. Mit dieſen Gedanken Am andern Morgen erſchien Leutnant Wittich auffallender ſchlief er endlich ein. Weiſe nicht zum Dienſt. Und am Nachmittag brachte der Burſche des Leutnants die Nachricht in die Kaſerne, Leutnant Wittich habe ein Duell gehabt und liege nun ſchwer verwundet im Garniſonlazareth. Wohl kein Soldat im ganzen Regiment war von dieſer Kunde Wie ein elektriſcher Schlag durchfuhr es ihn. Daß er es nicht gleich erkannt hatte! Darum alſo die Briefe Auf dem Schreibtiſch des Offiziers, darum alſo die Milde und die merkwürdige Schwermuth in ſeinem Weſen! Der Kaſten aus Eichen⸗ holz auf des Leutnants Schreibtiſch hatte ſicherlich ſeine Waffe enthalten. Eine ſiedende Unruhe gährte in dem jungen Soldaten. Was ſollte er nun mit dem Briefe anfangen, den ihm Leutnant Wittich gleichſam als ſein letztes Vermächtniß gegeben? Wenn er wenigſtens den Namen des Adreſſaten gewußt hätte! Aber lautete die Weiſung des Leutnants nicht ganz beſtimmt: erſt dann den Umſchlag von dem Briefe herabzureißen, wenn er, Horn, die Gewiß⸗ heit von dem Tode Leutnant Wittichs hatte? Schwer wie eine Laſt 05 auf dem Soldaten ſein Geheimniß, und er hätte ſich gern einer cheilnehmenden Seele anvertraut. Aber eine ünbeſiegbare Scheu hielt ihn ab, ſich einem ſeiner Kameraden zu offenbaren. Am Abend ſtieg er mit einigen ſeiner Freunde in die Kantine hinab. Doch der Lärm und das luſtige Treiben ſeiner Kameraden widerte ihn heute an, und er trat an den Schänktiſch heran, um Fräulein Eliſe Gute Nacht zu ſagen, bevor er in das Mannſchafts⸗ zimmer zurückkehrte. „Warum ſind Sie heute ſo ſtill und ernſt?“ wiſperte ihm das junge Mädchen, das ihn von Weitem beobachtet hatte, beſorgt zu. „Sind Sie nicht wohl?“ Zögernd, mit einem Entſchluſſe ringend, ſah der Soldat der ihr Gegenüberſtehenden in's Geſicht. Ihr zärtlicher Blick machte ihm Muth. „Ich hätte gern ein paar Worte mit Ihnen ungeſtört ge⸗ ſprochen,“ flüſterte er,„ich habe etwas Merkwürdiges erlebt.“ Forſchend blickte ſie um ſich. Der Kantinenpächter ſtand in⸗ mitten einexr Gruppe von Soldaten in eifrigem Geſpräch. Der Gehilfe bediente läſſig ſeine Kunden. Das Geſchäft war ſtill und ſo konnte ſie wohl auf ein Viertelſtündchen entwiſchen. „Ich komme,“ raunte ſie zurück und deutete mit ihren Augen nach dem Kaſernenhof hin. Ein paar Minuten ſpäter ſchritten die beiden Liebenden im Schatten des Kaſernengebäudes auf und ab. Paul Horn berichtete der aufmerkſam Zuhörenden von ſeinem Erlebniß bei Leutnant Wit⸗ tich. Hin und wieder unterbrach ihn ein lebhafter Ausruf, und als er ſeine Erzählung beendet hatte, rief ſie voll Eifer:„Es iſt ganz ſicher, daß Leutnant Wittich die Familie Deiner Mutter kennt, darum hat er ſich auch ſo ſtark für das Wappen auf dem Ringe intereſſirt, den ich Deiner Güte verdanke, und den der Leutnant einmal an meinem Finger bemerkt hatte.“ Und nun erzählte ſie von ihrem kleinen Erlebniß, das ſie dem Geliebten, um ihn nicht zu beunruhigen und ſeine Eiferſucht nicht zu erregen, bisher verheimlicht hatte. Schteigend, mit ſteigendem Intereſſe hörte Paul Horn zu. Als ihm nun das junge Mädchen fragend, voll Neugierde, was er wohl dazu ſagen würde, in die 5 ihm die der heimlichen. umſchlag öffnen, um den Namen des Adreſſaten au erfahren. Das iſt 1 25 von Urſache, noch die Tragweite derſelben, nicht einmal was die⸗ ſelbe an Entſchädigungen gekoſtet hat. Auch die Angaben über die Verunglückungen von Dienſtperſonal bedürfen dringend näherer Aufklärung. Sind doch nicht weniger als 27 Be⸗ dienſtete getödtet und 67 verletzt worden. Ungemein auffällig iſt, daß von dieſen ein Einziger ohne eigenes Verſchulden bei Aus⸗ übung des Dienſtes ums Leben gekommen iſt und zehn ver⸗ letzt worden ſind. Wie verhält es ſich z. B. mit den beklagens⸗ werthen Schaffnern, welche vom Trittbrett gefallen oder ge⸗ ſchleudert worden ſind? Wie mit den Rangirern, die zwiſchen die Puffer gerathen ſind. Hoffentlich wird der Landtag dieſes Mal nicht ruhen, bis auch dieſe dunklen Rubriken unſerer Eiſen⸗ bahnverwaltung elltorn aufgeklärt ſind. —(Herr Landgerichtspräſident Fieſer) ſchreibt dem Bad. Beobachter von Freiburg, I. Januar:„In einem Artikel Ihres Blattes iſt die Nachricht enthalten, daß ich aus der nationalliberalen Partei ausgetreten ſei. Dieſe Nach⸗ richt iſt thatſächlichunrichtig, und erſuche ich Sie dieſe Be⸗ richtigung in Ihr Blatt aufzunehmen. Wenn ich mich von der Betheiligung am aktiven politiſchen Leben zurückgezogen habe, ſo geſchah dies nicht deßhalb, weil die Partei in der Frage des Landtagswahlrechts ihre Stellung geändert hat und ich mit dieſer Aenderung nicht einverſtanden geweſen bin. Die Frage, ob die Wahlen zum Landtag direkt oder indirekt zu vollziehen ſeien, berührt keinen weſentlichen Theil der Parteigrundſätze. Ich habe mich aus dem aktiven politiſchen Leben lediglich deßhalb zurückgezogen, weil die Rückſichten auf meine Geſundheit mich hiezu nöthigten. Ich bekenne mich nach wie vor zu allen weſent⸗ lichen Grundſätzen der Partei und bin nach wie vor Mitglied der Partei geblieben.“ Eine Denkſchrift über die Beſtanetee des Heidelberger Schloſſes wird von der badiſchen Regierung jetzt herausgegeben, als Ein⸗ leitung zum Protokoll der jüngſten Verhandlungen der Heidel⸗ berger Schloßbaukonferenz. Wir entnehmen ihr Folgendes: „Die Frage der Wiederherſtellung des Heidelberger Schloſſ 28. oder doch der bemerkenswerthen Theile desſelben iſt im Jahre 1881 von der Regierung zum Gegenſtand eingehender Prüfung gemacht worden. Die Regierung beſchloß, um einen feſten Boden für die weiteren Erörterungen zu ſchaffen, daß eine genaue geometriſche Aufnahme aller Schloßgebäude und eine eingehende Beſchreibung des baulichen Zuſtandes derſelben zu veranlaſſen ſei. Demgemäß ordnete das Finanzminiſterium am 28. März 1883 an, daß die nothwendigen Arbeiten unter der Leitung einer zu dieſem Zweck gebildeten beſonderen Kommiſſion, bie aus den Mitgliedern der Baudirektion, einem Ingenieur und einem Geo⸗ logen zuſammengeſetzt war, durch ein in Heidelberg zu errichten⸗ des Schloßbaubureau auszuführen ſeien. Dieſes Schloßbau⸗ bureau begann ſeine Thätigkeit am 28. April 1883 und wurde 11 5 ſeiner Arbeiten auf 1. November 1889 wieder aufgelö Ae d Frucht der über 6½ Jahre ſich erſtreckenden Thätigkeit des Schloßbaubureaus liegen, zum Theil in Naturgröße, ausgeführte Pläne, Grundriſſe, Aufriſſe und Zeichnungen über ſämmtliche Bauteng des Schloſſes(kim Ganzen über 800 Blätter) vor, durch die der bauliche Zuftand des Schloſſes zur Zeit der Aufnahme urkundlich feſtgelegt iſt. Aufnahmen des Schloßbaubureaus durch das von deſſen Vorſtänden veröffentlichte Werk:„Das Heidelberger Schloß. Mit 60 Tafeln in Lichtdruck. Darmſtadt 1891“, zugänglich gemacht worden. Nachdem durch dieſe Arbeiten eine zuverläſſige Grundlage für die weiteren Erwägungen geſchaffen war, tagte am 22. und 23 Sept ins Geſicht. Schwer alhmend, im heftigen Kampfe mit ſich, ſcheitt er neben der Geliebten dahin. Aber der Drang nach Mittheilung rang endlich die Scheu in ihm nieder, und mit geſtotterten, den Worten berichtete er von dem Dunkel, das ſeine Herkunft umgab Das für Romantik ſo empfängliche junge Mädchenherz 5 lte ſich von einem eigenen Schauer durchriefelt. Und um die Ge jungen Soldaten, der ihr ſeit den ſeligen Minuten des Weihnachts⸗ abends von Tag zu Tag lieber und theurer geworden war, woß ſich nun noch der Nimbus des Abenteuerlichen, Ungetoöhnlichen. „Deine arme, arme Mutter!“ flüſterte ſie ergriffen. Und dieſem erſten, unwrillkürlichen Erguß ihres weiblichen Mitgefühls folgte der 2 Ausdruck:„Weißt Du, was ich an Deiner Stelle thäte, aul?“ 1 „Nun?“ 1 „Den Brief des Leutnants öffnete ich, ja! Denn, weißt Du, was ich glaube?“ „Nas“ 1 glaube, daß der Brief Angaben über Deine Herkunft enthält.“ Ungläubig ſchüttelte Paul Horn den Kopf. Aber das junge Mädchen, ſchneller und kühner in ihren Schlußfolgerungen, als der ſchwerfälligere ſunge Mann, verfocht eifrig ihre Vermuthung. „Daß Leutnant Wittich das Wappen auf dem Ring Dei Mutter erkannte, daran iſt doch kein Zweifel. Und ich glaube gang ae daß er auch Deinen Vater oder wenigſtens deſſen ennt!“ Mit einer untvillkürlichen lpeg hakte ſich der junge Soldat ſeinen Kragen auf. Ihm tyar bei dem Geſpräch ganz heiß geworde „Aber,“ widerſprach er eifrig,„wenn Leutnant Wittich darüb Sicheres wüßte, warum würde er es mir dann nicht offen agen?“ Eliſe Kerſten zuckte mit den Achſeln. widerte ſie. „Das weiß ich nicht, er⸗ „Vielleicht hat er ein Intereſſe daran, es Dir zu der⸗ Jedenfalls würde ich an Deiner Stelle den Brief⸗ Weiteren Kreiſen ſind die wichtigſten Ergebniſſe der 5 2 Selſte. —... ˙!— ¶¾ ⁰ L 7— und verbündeten Fande ee 8 Genercl⸗Anzeiger. Wannberm, 3. Jannar. 1891 eine Verſammlung hervorragender Architekten und Kunſtforſcher, der die Frage zur Beantwortung vorgelegt wurde, welche Maß⸗ nahmen zur Erhaltung des Heidelberger Schloſſes zu ergreifen ſeien; die Verſammlung faßte das Ergebniß ihrer Berathungen in 8 Sätzen zuſammen. Der wichtigſte dieſer Sätze wurde an die Spitze geſtellt und lautete dahin, daß eine vollſtändige oder theil⸗ weiſe Wiederherſtellung des Schloſſes nicht in Betracht komme. Von den übrigen, die die nächſtliegenden Folgerungen aus dieſem Grundſatz ziehen, ſind zwei hervorzuheben, in denen als erſtes Erforderniß zur Erhaltung der Bauwerke eine ſachgemäße Abführung der Grund und Tagwaſſer bezeichnet und weiter empfohlen wird, den plaſtiſchen Schmuck des Schloſſes in den weſentlichen Theilen jetzt ſchon abzuformen, damit bei eintre⸗ tender völliger Zerſtärung der Originale zuverläſſige Vorbilder für die Erneuerung vorhanden ſeien. 5 Die Regierung konnte indeſſen nicht die Ueberzeugung gewinnen, daß auf dem von der Kommiſſion vorgeſchlagenen Wege das Ziel, das Schloß dauernd der Nachwelt zu erhalten, ſich werde erreichen laſſen. Das Finanzminiſterium hatte ſchon vor der Einberufung der Verſammlung ein Projekt über die rationelle Entwäſſerung des ge⸗ ſammten Schloßgebietes ausarbeiten laſſen. Die Arbeiten ſelbſt wurden in den Jahren 1893—97 mit einem Koſtenaufwand von rund 190 000 Mark ausgeführt. Ferner entſchied ſich das Finanzmini⸗ ſterium dahin, auf den Unweg der Abformung der Statuten in Gips zu verzichten und ſofort die Anfertigung von Copieen ſämmtlicher Statuen in Sandſtein anzuordnen. Der Vorſchlag der Verſamm⸗ Tung, den Erſatz der Figuren durch Copieen nur nach und nach ein⸗ treten zu laſſen, erwies ſich als undurchführbar, und es mußte in Ausſicht genommen werden, ſämmtliche Figuren nach Vollendung der Copieen in einem geeigneten Raume des Schloſſes aufzuhewahren, an den Bauten ſelbſt aber alsbald die angefertigten Copieen aufzu⸗ ſtellen. Der Verwirklichung dieſer Abſicht, ſoweit es ſich um den Friedrichsbau handelte, ſtellte ſich aber eine neue Schwierigkeit ent⸗ gegen. An der Südfront dieſes Baues, die den reichen Figuren⸗ ſchmuck trägt, war die Verwitterung der ornamentalen Theile weit vorgeſchritten. Erſchien es ſomit unabweislich, zunächſt dieſe Front gehörig in Stand zu ſetzen, ſo legte der Umſtand, daß gleichzeitig aus anderem Anlaß der Ausbau des dritten Stockwerks des Friedrichs⸗ baues geplant werden mußte, den Gedanken nahe, daß es nicht mehr angehe, die eingeleitete Aktion auf Wiederherſtellung einzelner Fa⸗ cadentheile und auf Einführung einiger Einbauten im Innern zu beſchränken und ſo einen Zuſtand zu ſchaffen, der nach keiner Richtung eine dauernde Befriedigung gewähren könnte, vielmehr ſtellte ſich als einzig mögliche Löſung die pßlanmäßige Reſtaurirung desganzen Friedrichsbaues dar. Die Regierung erachtete dieſen Standpunkt als den allein von ihr vertretbaren, und ſie ließ demgemäß ein Projekt über die vollſtändige Wiederherſtellung des Friedrichsbaues ausarbeiten, auf Grund deſſen in dem Staatsvor⸗ anſchlag für 1896/97 die erſte Rate zu dieſem Zwecke angefordert wurde. Mit der Leitung der Reſtaurirung wurde Oberbaurath Pro⸗ feſſor Schäfer betraut. Sie wird vorausſichtlich zu Anfang des Jahres 1902 beendet ſein und hat bis jetzt einen Aufwand von rund 440 000 Mark veranlaßt. Als ſich mit einiger Sicherheit überſehen ließ, wann die Reſtau⸗ rirung des Friedrichsbaues zum Abſchluß werde gebracht werden, hielt die Regierung den Zeitpunkt für gekommen, zur Frage der Wieberherſtellung anderer Schloßtheile ebenfalls Stellung zu nehmen. Bei dieſen ihren Erwägungen war die Thatſache nicht ohne Bedeu⸗ tung, daß alle Bauten Beſchädigungen erlitten hatten, und daß, wenn die Erhaltung des Schloſſes auf möglichſt lange Dauer ver⸗ bürgt werden ſollte, bei der überwiegenden Mehrzahl der Bauten durchgreifende Herſtellungen ausgeführt werden müßten, die in vielen Fällen mindeſtens als ein theilweiſer Wiederauf⸗ bau ſich darſtellten. Wenn hiernach ſchon nach den Ergebniſſen der Arbeiten des Schloßbaubureaus berechtigte Zweifel ſich erheben mußten, ob der Vorſchlag der Verſammlung von 1891 ſich als durch⸗ führbar erweiſen werde, wonach die„vorzunehmenden Arbeiten bis im die kleinſten Theile auf Erhaltung des Beſtehenden zu richten ſeien und Erneuerungen erſt dann vorgenommen werden ſollten, wenn das HBeſtehende vollſtändig oder ſchon ſo weit zerſtört ſei, daß eine Aus⸗ beſſerung ausgeſchloſſen erſcheine,“ ſo wurden dieſe Zweifel noch be⸗ trächtlich verſtärkt durch die Erfahrungen, die bei den ſeit dem Jahre 1898 an dem Schloſſe wirklich ausgeführten Arbeiten gewonnen wurden. Zunächſt ſtellte ſich bei der Durchführung der Entwäſſerung des Schloßgebiets heraus, daß umfaſſendere Erneuerungen, nament⸗ lich von Gewölben, nicht davon abhängig gemacht werden konnten, oh die von der Verſammlung von 1891 aufgeſtellten Vorausſetzungen als zutreffend ſich erwieſen, ſondern daß ſie alsbald zur Ausführung gebracht werden mußten. Bei der Reſtaurirung des Friedrichsbaues geigten ſich gegenüber den Feſtſtellungen des Schloßbaubureaus noch tiefer reichende Schäden, die entſprechend ausgedehnte Erneuerungs⸗ arbeiten zur Folge hatten. Wenn ſchon dieſer Bau, der; weil ſtets unter Dach, verhältnißmäßig am beſten erhalten war, einer umfaſſen⸗ den, planmäßigen Reſtaurirung unterzogen werden mußte, damit ſein Beſtand auf die Dauer geſichert erſcheint, ſo läßt ſich der Schluß nicht wohl abweiſen, daß das gleiche Vorgehen gegenüber den anderen Bauten, die ſich faſt durchweg in weit ungünſtigerem bau⸗ lichen Zuſtand befinden, anzuwenden iſt. Angeſichts der geſchilderten Erfahrungen und der Thatſache, daß im deutſchen Klima Bauwerke ohne Dach, Zwiſchendecken und Zwiſchenwände ſich nicht auf die Dauer erhalten laſſen, glaubt die Regierung, die Verant⸗ wortung für die Folgen nicht übernehmen zu können, die ſich ergeben müßten, wenn man ſich lediglich auf die eereee eeeeeeee rkgere Erneuerung einzelner vollſtändig zerſtörter oder nicht mehr aus⸗ beſſerungsfähiger Bautheile beſchränken wollte. Sie ſah ſich vielmehr im Gegenſatz zu den auf der mehrerwähnten Konferenz zu Tage ge⸗ tretenen Anſchauungen vor die ernſte Frage geſtellt, ob die mit dem Friedrichsbau begonnenen Wiederherſtellungsarbeiten nicht auf weitere Theile des Heidelberger Schloſſes planmäßig auszu⸗ dehnen ſeien. Was den Umfang der vorzunehmenden Reſtaurirungs⸗ arbeiten anbelangt, ſo wurde inhaltlich der von dem bisherigen Leiter der Reſtaurirungsarbeiten, Oberbaurath Profeſſor Schäfer, erſtatteten Gutachten empfohlen, dieſe auf die Bauten zu beſchränken, die die eigentliche Schloßanlage ausmachen und vermöge ihres Zuſammenhanges mit dieſer als weſentliche und unentbehrliche Theile der Geſammterſcheinung des Schloſſes ſich darſtellen. In den Reſtaurirungsplan einer näheren oder ferneren Zukunft wären nach dieſem Gutachten die den Schloßhof einſchließenden Gebäude einzubeziehen. Für die Durchführung dieſes Reſtaurirungsplanes wurden von dem ge⸗ nannten Techniker folgende Geſichtspunkte zur Erwägung empfohlen, die im Weſentlichen dahin gehen: J. Sämmtliche Bauten ſeien thunlichſt in der Geſtalt wiederherzuſtellen, die ſie zur Zeit ihrer Erbauung 55 unmittelbar vor der Zerſtörung im Jahre 1689 gehabt n. 2. Bei allen Reſtaurirungsarbeiten ſei der gegen⸗ wärtige Stand der Bauten, ſoweit dies irgend an⸗ geht, ſorgfältig zu erhalten. 38. Die Reſtaurirung ſei bei allen einbezogenen Bauten in der Außenerſcheinung ganz durchzuführen. 4. Da der gläſerne Saalbau zur Aufnahme der ſtädtiſchen Kunſt⸗ und Alterthümerſammlung beſtimmt iſt, ſo ſollen alle Innenräume in würdiger, echter, aber einfachſter Weiſe ausgebaut werden. 5. Für den Otto Heinrichsbau wird vorgeſchlagen, die Parterreräume in alter Schönheit zu erneuern. Die Ober⸗ geſchoſſe dieſes Gebäudes ſollen dagegen vorläufig nur von kon⸗ 5 durchgebaut, ihre Ausſchmückung aber verſchoben werden. 6. Für die gothiſchen Bauten wird die Wieder⸗ herſtellung ſämmtlicher Innenbauten vorgeſchlagen. 7. Für den engliſchen Bau wird die Wiederher⸗ ſtellung der Innenräume in dem reicheren Charakter ſeiner Bau⸗ zeit beantragt. Der Koſtenaufwand für die vorgeſchlagenen Reſtaurirungsarbeiten iſt auf Grund ſummariſcher Berechnungen auf etwa 3 Millionen Mark veranſchlagt worden. Auf Grund ſeiner Vorſchläge hat ſodann Prof. Schäfer ein Projekt über die Reſtaurirung des gläſernen Saakbaus und des Otto⸗Hein⸗ richsbaus ausgearbeitet, das der jüngſt ſtattgehabten Konferenz zur Begutachtung vorlag. Das Ergebniß der Konferenzberathungen, ſoweit die grundſätzliche Frage in Betracht kommt, faßte der Vor⸗ ſitzende, Finanzminiſter Dr. Buchenberger, in einem Schlußwort zuſammen, in dem er zunächſt darauf hinwies, daß ſich der Gegenſtand der Diskuffion natürlich nicht zur Ab⸗ ſtimmung eigne; der Regierung komme es lediglich darauf an, ein getreues Bild der in dieſer Frage zu Dage tretenden Meinungen zu erhalten, und diefen Zweck habe die eingehende Erörterung erreicht. Den konſervativſten Standpunkt in dem Sinne der Beſchlüſſe der 1891er Kommiſſion, wonach das Schloß ganz in ſeinem jetzigen Zuſtande zu laſſen ſei, habe Geh. Hofrath Prof. Dr. Thode und Profeſſor Dr. von Oechelhäuſer ver⸗ treten(Letzterer iſt gegen jede Ueberdachung und den Aufbau der Giebeln); ſehr fkeptiſch hätten ſich auch Profeſſor von Seidl und Oberbaurath Kircher geäußert, immerhin aber die Frage der Anbringung eines Daches, wenn ſte ein ſolches auch nicht für nöthig halten, doch für diskutabel erklärt. Auf dem entgegen⸗ geſetzten Standpunkt, daß die Reſtaurfrung des Otto⸗Heinrichs⸗ baues nothwendig oder doch dringend wünſchenswerth ſei, ſtehen Geheimer Oberbaurath Hofmann, Regierungs⸗ und Baurath Tornow, Oberbaurath Schäfer, Baurath Koch und Architekt Seitz, während Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens und Geheimer Hofrath Zangemeiſter dem Ausbau des Otto⸗Heinrichsbaues zuſtimmen, wenn die Techniker dies für nothwendig erachten. Was ſeinen perſönlichen Standpunkt in der vorliegenden Frage betreffe, ſo könne er, ohne aus der Zurück⸗ haltung herauszutreten, die ihm dadurch auferlegt ſei, daß die Regierung ſelbſt noch keine Entſchließung getroffen habe, doch ſagen, daß er den vom Geheimen Hofrath Thode und Profeſſor von Oechelhäuſer eingenommenen künſtleriſchen und kunſthiſtoriſchen Standpunkt an ſich begreiflich finde; man werde ſich ſchwer von dem jetzigen unvergleichlichen Anblick, den das Schloß biete, und der Allen lieb geworden ſei, trennen. Allein dieſer Standpunkt dürfe nach ſeiner Anſicht und der des Finanzminiſteriums nicht der allein ausſchlaggebende ſein; aus⸗ ggebend ſei vielmehr die lechniſche Frage, ob das Bauwerk 85 Der Soldat ſann eine Weile nach, dann entgegnete er ſehr ent⸗ ſchieden:„Nein, das darf ich nicht. Leutnant Wittich lebt und wird pbielleicht wieder ganz hergeſtellt. Ich habe ihm unter Handſchlag gelobt, ihm den Brief unverſehrt wieder zu übergeben. Wie könnte ich ihm dennoch unter die Augen treten!“ Und dabei blieb Paul Horn auch, ſo ſehr ſich auch das junge Mädchen bemühte, ihn zu überreden, daß doch ſein eigenes Intereſſe ihm näher ſtände als die Rückſicht auf den Leutnant. Dieſe Meinungsverſchiedenheit aber hielt die beiden jungen Liebenden nicht ab, als der Horniſt zu„locken“ anfing, zärtlichen Ab⸗ ſchied von einander zu nehmen, um ſo zärtlicher, als die jugendlichen, leſcht erregbaren Seelen ohnedies von dem Erlebten und Gehörten glühten und ſich in Aufruhr befanden So oft ſich ihm Zeit und Gelegenheit bot, erkundigte ſich Paul Horn nach dem Befinden des erkrankten Leutnants Wittich. Die Auskunft war wenig befriedigend. Die Verwundung war eine ſchwere und der junge Offizier ſchwebte noch immer in Lebensgefahr. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Das lebende Herz auſterhalb des Körpers. Man ſchreibt der „Boff. Ztg.“ auf Grund einer längeren Veröffentlichung in der „Nowoje Wremja“: Bis in die neueſte Zeit ſind die Verſuche, die Thätigkeit der Herzen warmblütiger Thiere, losgelöſt von ihrem Organismus, zu beobachten, ohne Erfolg geweſen. Erſt auf dem letzten phyſtologiſchen Kongreß zu Turin konnte Prof. Lock an dem heraus⸗ genommenen Herzen eines Kaninchens zeigen, wie ſich die Lebens⸗ hätigkeit des Herzens durch künſtlichen Erſatz des Blutkreislaufes och Stunden lang erhalten läßt. Erweiterte Verſuche dieſer Art führte(im November 1901) Prof. Kuljabto zu Petersburg der bio⸗ logiſchen Abtheilung der Gefellſchaft zur Erhaltung des Voltswohles bvor. Seine Darlegungen ließen klar erkennen, mit welcher außer⸗ ordentlichen Lebensfähigkeit die Natur das warmblütige Herg aus⸗ gerüſtet hat, ſo daß es nach dem Tode ſeines Befitzers, bei Zuführung entſprechenden Arbeits⸗ und Nahrungsſtoffes, noch piele Stunden in ſeinem jetzigen Zuſtande auf abſehbare Zeit er⸗ halten bleiben könne. Für die Ewigkeit brauche manm freilich nicht zu ſorgen; aber keine Regierung werde die Verantwortung übernehmen wollen dafür, daß in 20 oder 30 Jahren eine Kata⸗ ſtrophe eintrete, die den Otto⸗Heinrichsbau in Trümmer lege, wo man dann vor die Nothwendigkeit geſtellt ſei, auf Grund der genauen Aufnahme des Schloßbaubureaus eine künſtliche Ruine zu ſchaffen. Allerdings ſei bei den in den heutigen Verhand⸗ kungen zu Tage getretenen Gegenſätzen unter den Technitern ſelbſt die Frage der Erhaltbarkeit des Schloſſes in ſeinem jetzigen Zuſtande Regierung und Volksvertretung vor eine ſchwierige Aufgabe geſtellt. Aber das laſſe ſich nicht verkennen, daß gegen⸗ über den Verhandlungen der Konferenz von 1891 eine gewiſſ Nuancirung doch eingetreten ſei, inſofern ſich die heutige Ver⸗ ſammlung nicht mehr auf den gänzlich ablehnenden Standpunkt derjenigen von 1891 ſtelle.“ ***. Der Stadtrath von Heidelberg hat, dem Vorgang des Schloß⸗ vereins folgend, beſchloſſen, auswärtige Sachverſtändige mit einem Gutachten über die Frage: Erhaltung oder Wiederherſtellung des Schloßbaues zu betrauen. Dieſe Sachverſtändige werden verpflichtet, eine ſorgfältige techniſche Unterſuchung der betreffenden Mauertheile vorzunehmen.— Das iſt eine dankenswerthe Maßnahme. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 3. Januar 1902, * Das Neujahrsfeſt am Groſfherzoglichen Hofe. Der Hofbericht ſchreibt: Am Neujahrstag nahmen der Großherzog und die Groß⸗ herzogin mit der Kronprinzeſſin Victoria und dem Prinzen Wilhelm von Schweden, dem Prinzen Max und den Prinzen Georg Wilhelm und Ernſt Auguſt von Cumberland an dem Gottesdienſt in der Schloßkirche theil. Nach dem Gottesdienſt empfingen die höchſten Herrſchaften die Glückwünſche des geſammten Hofſtaates. Darnach empfing der Großherzog die Mitglieder des Staatsminiſteriums und den Präſidenten des Evangeliſchen Oberkirchenraths; ferner den Preußiſchen Geſandten von Eiſendecher und den Kaiſerlich ruſſiſchen Geſchäftsträger von Eichler. Hierauf meldeten ſich eine Anzahl höherer Offigiere. Um 1 Uhr fand Familientafel ſtatt, welcher außer den Großherzoglichen Herrſchaften die Kronprinzeſſin Victoria, Prinz Wilhelm von Schweden, die Prinzeſſin Wilhelm, Prinz Max und Gemahlin, Prinzeſſin Marie Luiſe, die Prinzen Georg Wilhelm und Ernſt Auguſt von Cumberland. Prinz Karl und Gräfin Rheng, ſowie Graf Rhena anwohnten. Um 5 Uhr vereinigten ſich die höch⸗ ſten Herrſchaften zum Thee im Palais bei dem Prinzen und der Prinzeſſin Max. Abends beſuchten der Großherzog, die Großher⸗ zogin, die Kronprinzeſſin Victorig und Prinz Wilhelm von Schweden die Oper im Großherzoglichen Hoftheater. Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hak den Oberbetriebsmſpektoren Ludwig Freudenberger in Offen⸗ burg und Auguſt Hartfelder bei der Großh. Generaldirektion der Staatseifenbahnen den Titel„Regierungsrath“ verliehen, ferner den Centralinſpektor, Betriebsinſpektor Rudolf Näher bei der Großh. Generaldirektton der Staatseiſenbahnen unter Verleihung des Titels „Baurath“ zum Kollegialmitglied bei dieſer Stelle ernannt. * Prüfung im Forſtfache. Auf Grund der im Dezember 1904 ee im Forſtfache find folgende Kandidaten unter die Zahl der Forſtpraktikanten aufgenommen worden: Miltner, Emil aus Schwetzingen, Schick, Leopold aus Durlach, Vogt, Ernſt aus Kehl, Walli, Hermann aus Todtnau. 5 * Erholungsheim für Badens Lehrer. Bekanntlich hat ſich vor bereits 2 Jahren der Verein„Erholungsheim für Badens Lehrer“ gebildet, der ſich zum Zweck ſetzt, eine Anſtalt zu erſtellen. in der leidende, erholungsbedürftige Kollegen nebſtderen Angehörigen rechtzeitig und ohne zu große Koſten Geneſung und Stärkung finden können. Die Mittel zur Ausführung des Unternehmens werden Schul⸗ und Menſchenfreunde geſammelt. Nachdem die Firma M. Schauenburg Verlag in Lahr den Verein bereits mit einer Spende von 1000 Mark bedacht, hat die Lang'ſche Buchhandlung in Tauber⸗ biſchofsheim dem„Erholungsheim“ auf Neujahr in dankenswerther Weiſe ebenfalls eine Gabe von 500 Mark zufließen laſſen mit dem freundlichen Bemerken, auch in Zukunft die Zwecke des Vereins mif fördern helfen zu wollen. * Die Organiſation der Schiedsgerichtsbeiſitzer. Die Arbeiter⸗ beiſitzer des Schiedsgerichts für Arbeiterverſicherung in Mannheim haben eine Vereinigung begründet, deren Zweck es iſt, durch Vorträge aus dem Gebiete der Geſetzgebung, ſowie durch Beſprechung der prak⸗ tiſchen Erfahrungen die Thätigkeit ihrer Mitglieder nach Möglichkeit zu fördern und dadurch der Rechtſprechung zu dienen. Sie ſind jedoch der Anſicht, daß die Aufgabe der Beiſitzer des Schiedsgerichts in vielen Beziehungen die gleiche iſt, ob ſie nun der Arbeiter⸗ oder der Arbeitgeber gruppe angehören, und wünſchen daher, daß nach Möglichkeit eine Gemeinſchaft der Arbeit, wie ſie z. B. bei den Ge⸗ werbegerichtsbeiſitzern beider Klaſſen in der Pfalz beſteht, auch in gerichts geſchaffen werde. Einen geeigneten Anlaß dazu bietet die im der erſten Sitzung des neuen Jahres vorzunehmende Beſtellung der Vertrauensärzte des Schiedsgerichts. Es iſt gewiß lang ſeine Arbeit zu verrichten im Stande iſt.— Das Verfahren hierbei iſt folgendes: In die Aorta des vom Körper getrennten Her⸗ zens wird die„phyfiologiſche“ Flüffigkeit aus einem in genau be⸗ ſtimmter Höhe aufgeſtellten Gefäß durch ein gläſernes Röhrchen ein⸗ geträufelt. Die Flüſſigkeit wird, entweder ununterbrochen oder in beſtimmten Zeitperioden, mit einer beſtimmten Menge Sauerſtoff genährt und zugleich genau in der Temperatur des menſchlichen Kör⸗ pers erhalten. Die Löfung beſteht aus deſtillirtem Waſſer, worin beſtimmte Mengen von Chlorkalcium, Chlorkali, kohlenſaurem Natron und Kochſalz enthalten ſind. In dieſer Zuſammenſetzung iſt die Flüfſigkeit im Stande, den Herzmuskel eine bis anderthalb Stunden in Thätigkeit zu erhalten. Dann aber tritt die Nothwendigkeit ein, zur Ernährung der Herzwände Traubenzucker oder Dextroſe unter Herz bleibt zunächſt ngtürlich ftehen, d. h. es ſtirbt. In dieſem un⸗ beweglichen Zuſtand kann man es nach den bisherigen Erfahrungen bis zu zwanzig Minuten belaſſen, ohne daß es zur Wiederaufnahme ſeiner Funktionen unfähig wird. Führt man während dieſer Zeit die erwähnte Flüſſigkeit zu, ſo fängt das Herz wieder ruhig und gleichmäßig zu ſchlagen an, und man kann es, bei richtiger Tempe⸗ ratur und Zuſammenſetzung der Löſung, auf diefe Weiſe faſt zwölf Stunden hindurch in regelmäßiger Thätigkeit erhalten. Sehr intereſſant ſind u. A. die Beobachtungen, die bei dieſen Verſuchen über den Herzſchlag gemacht wurden. Deſſen Stärke wurde durch einen mit dem Herzen in Berührung befindlichen Zeiger auf einer Trommel verzeichnet, unter normalen Verhältniſſen durch eine gleich⸗ mäßig laufende Linie. Sobald aber der Zuſatz an Kohlenſäure ver⸗ ringert wurde, geſtaltete ſich die Linie krumm, der Herſchlag wurde nervös, ſtarke und ſchwache Schläge wechſelten ab. Kühlte man die Löfung ab, oder erhitzte man ſie(etwa bis 47 Gr..), ſo wurde der Herzſchlag allmählich ſchwächer und hörte bald ganz auf. Wenn man aber die normale Temperatur wieder herſtellte, begann auch gleich wieder der normale Herzſchlag. Aehnlich verhielt ſich das Herz gegenüber dem Wechſel in der Nahrungszufuhr. Doch konnte ſelbſt nach zwanzig Minuten langer Unterbrechung durch Zuführung von Nahrung die Herzthätigkeit wieder erweckt werden. Den Unter⸗ brechungen der Herzensfunktion wandte Herr Kuljabko ganz beſondere Aufmerkſamkeit zu. Schon jetzt glaubt er, durch die Verſuche feſt⸗ geſtellt zu haben, daß das menſchliche Herz für gewöhnlich nicht ſo ſchnell ſtirbt, als man bisher angenommen hat, und daß das Auf⸗ hören des Herzſchlags alſo nicht immer den Eintritt des Todes be⸗ deutet. Beſondere Bedeutung haben ſeine Forſchungen für die Wiederbelebung Scheintodter und für die Ausführung chirurgiſcher Operationen, die bisher wegen der dem Herzen drohenden Gefahr unterbleiben mußten. Zum Schluſſe ſei noch, als Beweis für die Zähigkeit des Karnickelherzens, ein Fall erwähnt, der ſich bei dem Vortrag des Profeſſors Kuljabko abſpielte. Der Vortragende hatte ein Karnickelherz, das er zu Demonſtrationen in der Univerſttät be⸗ nutzt hatte, unter anderen Verſuchsobjekten mitgebracht. Da die Gegenſtände unterwegs über eine Viertelſtunde der Winterkälte aus⸗ geſetzt geweſen waren, ſo wollte Herr Kuljabko dieſes Herz ſchon als unbrauchbar wegwerfen. Da kam ihm der Gedanke, es doch noch zu verſuchen, und ſiehe da, das„unermüdliche Organ“ begann unter dem Einfluß der oben geſchelderten Behandlung von Neuem regel⸗ mäßig und ausdauernd zu ſchlagen. — Die Ueberfüllung der Eiſenbahnwagen. Wir haben ſchon ein⸗ mal einer Klage des Juſtfzrathes Wagner wider den Eiſenbahnfiskus auf Rückzahlung von 60 Pfg. Fahrgeld wegen Ueberfüllung des Eiſenbahnabtheils, in welchem der Kläger von Berlin nach Potsdam fuhr, und des dem Antrage des Klägers ſtattgebenden Urtheiles des Berliner Amtsgerichts Erwähnung gethan. Auf Grund der ein⸗ gelegten Berufung iſt die Angelegenheit vor dem Berliner Landgericht zur nochmaligen, letztinſtanzlichen Verhandlung gelangt, mit dem Ergebniſſe, daß die Klage abgewieſen wurde. In Uebereinſtimmung mit dem Amtsgerichte iſt das Landgericht der Anſicht, daß die Ver⸗ kehrsordnung, deren Vorſchriften für den Perſonenverkehr in erſter Reihe maßgebend ſind, keine Beſtimmung enthalte, die auf den Fall der Ueberfüllung während der Fahrt angewandt werden könnte. Mangels ſolcher Beſtimmungen müßten die Vorſchriften des Bürger⸗ lichen Geſetzbuches über den Werkvertrag dem Rechtsverhältniß der Parteien zu Grunde gelegt werden. Lweiter an, eine Kontrolle über die ordnungsmäßige Beſetzung 4 der aus Beiträgen der Vereinsmitglieder, ſowie durch Spenden edler 5 geeigneten Fällen für das Gebiet der Zuſtändigkeit des Schieds⸗ Das Landgericht wimmt aber umheim, 3. Januar. General Anzeiber. —5 die Aufgabe der Beiſitzer, vor der Erledigung ſolcher wichtigen und für die ganze Thätigkeit des Schiedsgerichts entſcheidenden Akte ſich mit einander ins Benehmen zu ſetzen, damit der Wille der Geſammt⸗ heit zum Ausdruck gebracht und ſo die Arbeit der Rechtſprechung ge⸗ fördert werde. Es iſt aus dieſem Grunde für Sonntag, 5. Januar, Nachrrittags 3 Uhr, in dem oberen Scgale des Bellevue⸗Kellers (N 7, 8) eine Sitzung der Schiedsgerichts⸗Beiſitzer einberufen wor⸗ den. Auf der Tagesordnung ſteht: 1. Vortrag des Herrn Arbeiter⸗ ſekretärs Katzenſtein über Unfallverſicherungsgeſetzgebung. 5 Stellungnahme zur Wahl der Vertrauensärgte. 3. Verſchiedenes aus der Praxis. Vollzähliges Erſcheinen liegt im gemeinſamen Intereſſe aller Beiſitzer. * Proteſtationskirche in Speier. Die in Speier ſtattgefundene Generalverſammlung des Vereins zur Bebauung der Pro⸗ teſtationskirche bot ein überſichtliches Bild über den der⸗ zeitigen Stand des Baues ſowie der eingegangenen bezw. noch vor⸗ handenen Geldmittel. Was erſteren betrifft, ſo dürfte auch der Innenbau in Bälde vollendet ſein. Die Geſammteinnahmen des Vereins betrugen pro 1900 Mk. 225,982.93, die Geſammtausgaben Mk. 225,260.69; der Kaſſenbeſtand beträgt alſo Mk. 632.24. Bis Ende 1900 waren bereits 1,452,887.88 Mark verbaut. Nach den Ausführungen des Vereinsſekretärs, Profeſſor Humbel, war das Jahr 1901 kritiſch. Von der Generalbank ſei dem Verein jedoch ein Kredit von 60,000 Mark gegeben worden. Sehr viele Private haben ſich in den Dienſt dieſes Vereins geſtellt. Der deutſchen Kaiſerin iſt des Weiteren eine Bittſchrift zugegangen, die ſie dem Oberkirchenrath übergab. Dieſer ermöglichte dann im Vereine mit dem preußiſchen Miniſterium des Innern eine Hauskollekte vorerſt in den 8 alten Provinzen Preußens. In Brandenburg erbrachte dieſelbe 30,000 Mark, in der Provinz Sachſen 19,002 Mk, in Pommern 6000 Mk. und in der Rheinprovinz 15,000 Mk. 1902 wird die Verwirklichung der Kollekte in Schleswig, Hannover, Weſtfalen, Poſen, Oſtpreußen und Schleſien ſtattfinden. Von ſonſtigen Sammlungen außerhalb der Pfalz hat eine ſolche in Frankfrut a. M. 1253 Mk., in Hamburg 1218 Mk, und eine Kirchenkollekte in Heſſen 3889 Mk, eingebracht. Nach einem vorläufigen Ueberblick über das Jahr 1901 betragen die Einnahmen 192,858.50, die Ausgaben 183,763; ſomit bleibt ein Reſtbeſtand von ungefähr 58,000 Mark. * Der Boykott auf dem Wochenmarkt. geſtrigen Wochenmarktes erfahren wir weiter folgende intereſſanten Einzelheiten: Noch in den Abendſtunden des Neujahrstages ſuchte der Stadtverordnete Süßkind in einer Wirthſchaft über dem Neckar den Gemüſegärtner Wellenreuther auf und ſuchte ihn zu beſtimmen, ſeine Abſicht, den Markt am Donnerſtag zu befahren, fallen zu laſſen. d iſt gewiß eine ſehr eigenartige Vertretung der ſtädtiſchen Intereſſen. Ob ſie den Pflichten eines 1 7 1 9 Stadtverordneten entſpricht, wollen wir hier lieber nicht erörtern. Als in den geſtrigen Morgenſtunden die hieſigen Gemüſehändler auf den Marktplatz fahren wollten, wurden ſie am Eingang von den Streikenden verhindert, den Marktplatz zu betreten. Ein Gemüſe⸗ händler hatte ſeine Waaren bexeits abgeladen, da kamen die Strei⸗ keuden, luden die Sachen wieder auf den Karren und ſchoben dieſen fort. Der Beſitzer des Wagens war ſo naib, ſich dieſen Terrorismus gefallen zu laſſen. In auswärtigen Blättern wird die Behauptung aufgeſtellt, die Marktwaaren hätten ſchon geſtern infolge des Bohkotts Dieſe Angaben ſind voll⸗ Ueber den Verlauf des eine Preiserhöhung erfahren. ſtändig unrichtig; es iſt nicht nur nicht theuerer, ſondern im Gegentheil billiger als ſo n ſt ver⸗ kauft worden. Ein Kopf Blumenkohl, der ſonſt zu 25—30 Pfg. verkauft wurde, koſtete geſtern auf dem Wochenmarkt nur 15—20 Pfg., ein Stück Rothkraut, Weißkraut, Wirſing ete., das ſeither mit 12 Pfg. bezahlt werden mußte, war geſtern zu—12 Pfg. zu haben. Trotz dieſer billigen Preiſe machten die hieſigen Gemüſegärtner glän⸗ zende Geſchäfte. Da zahlreiche auf Marktplatz er⸗ ſchienen, hatten die Verkäufer ſchon gegen ½11 Uhr alle ihre Pro⸗ dukte abgeſetzt. Als die Gemüſegärtner den Markt verließen, brachen die ſtreikenden Händler in kreiſchende Hochrufe aus. Erwähnt ſei noch ein ſehr humoriſtiſcher Zwiſchenfall. Herr Süßkind rief der Tochter eines hieſigen Gemüſegärtners zu:„Na, ſchämen Sie ſich jetzt nicht?“, worauf das Mädchen mit einem reſoluten„Ne ne“ erwiderte und dabei zum größten Zorn der umſtehenden Händler vielſagend auf die reichgefüllte Geldtaſche klopfte. Morgen dürfte der Markt zweifellos ſchon viel reichlicher befahren werden; wenig⸗ ſtens ſind, wie wir hören, die hieſigen Gemüſegärtner feſt entſchloſſen, morgen vollzählig auf dem Marktplatze zu erſcheinen. Von Seiter der Verkäufer, die den Muth hatten, dem Terrorismus der ſtreiken⸗ den Händler zu trotzen, werden wir gebeten, Dank zu ſagen den hieſigen Hausfrauen, die geſtern ihre Ein⸗ käufe auf dem Markte machten, ſelbſt auf die Ge⸗ fahr hin, ſich Beläſtigungen ſeitens der Strei⸗ kenden auszuſetzen. * Photographiſche Aufnahme des geſtrigen Wochen⸗ Rarktes. Wie ſchon mitgetheilt, wurde der geſtrige Wochenmarkt Hhotographiſch aufgenommen und zwar von Herrn Photograph Hans Grasmück. Die Bilder ſind vortrefflich gelungen. Sie ſind im Laden des Herrn Buchbinders Schuck in T 2, 2 ausgeſtellt und dort auch käuflich per Stück 2 Mark zu haben. Die Photographien wurden gleichzeitig zur Herſtellung von Anſichts⸗Poſtkarten, die gleich⸗ falls bei Herrn Schuck per Stück 30 Pfg. zu haben ſind, benutzt. „eber die Vereinigungs⸗Beſtrebungen im Kohlen⸗ großhandel meldet die„Köln. Zig.: Das Ergebniß der Verhand⸗ !lungen war, daß bis auf zwei größere Firmen alle an den Berath⸗ ungen theilnehmenden Intereſſenten ſich dahin verſtändigten, ſich zu einer Gemeinſchaft zu vereinigen, die mit Gültigkeit vom 1. April 1902 an unter der als Geſellſchaft m. b. H. zu begründenden Firma Rheiniſche Kohlenhandels⸗Geſellſchaft mit dem Käufer dem Abtheile in den Stadt⸗ und Vorortzügen müßte eine derartige Ver⸗ mehrung des Beamtenperſonals und dadurch Mehrkoſten herbeiführen, daß dann der ermäßigte Tarif dieſer Züge eine erhebliche Erhöhung erfahren müßte. Die Tarifermäßigung ſei nun aber gerade dafür gewährt worden, daß das Kontrollperſonal fortfalle und ähnliche Un⸗ koſten erſpart würden. Entſcheidend war die Beantwortung der Frage, ob die ſehr häufige erhebliche Ueberfüllung Verkehrsſitte iſt. In der Urtheilsbegründung des Amtsgerichtes hieß es, es könne „leinem Zweifel unterliegen, daß eine derartige Ueberfüllung von Vorortszügen noch nicht zur Verkehrsſitte geworden iſt, ſondern von einem großen Theil des Publikums ſchwer empfunden wird“. Das Landgericht dagegen war der Anſicht:„Die Ermäßigung der Fahr⸗ preiſe, die ſchnelle Folge der Züge, ihr pünktlicher Abgang und ihre Ankunft liegt im Intereſſe des Publikums, und wer dieſe Vortheile genießen will, muß billigerweiſe auch die mit dieſem Syſtem ver⸗ inüpften Nachtheile mit in den Kauf nehmen.“ Im Uebrigen erkennt auch das Landgericht die Unhaltbarkeit des beſtehenden Zuſtandes an: „Ob etwa die Eifenbahnpolizei aus ſanitären oder ſonſtigen Gründen Veranlaſſung finden müßte, einzuſchreiten, iſt lediglich Verwakltungs⸗ angelegenheit. Da Juſtizrath Wagner auch bei der Eiſenbahnver⸗ waltung Beſchwerde geführt hat, die nur bis zur Beendigung der Klageſache ausgeſetzt wurde, ſo wird der Eiſenbahnminiſter noch Ge⸗ legenheit haben, ſich darüber auszuſprechen, ob er die auch vom Landgericht anerkannten„ſanitären und ſonſtigen Gründe“ gegen die Ueberfüllung anerkennt. 5 noch näher feſtzuſetzenden Sitz Ruhrort oder Duisburg ſämmtliche Einkäufe und Verkäufe von Steinkohlen, Steinkohlenbriketts und Zechencokes beſorgen ſoll. Neben dem Schiffverſandt von den Ruhr⸗ häfen, ſowohl rheinaufwärts als auch rheinabwärts einſchließlich Niederland, foll auch der Streckenverſandt nach Süddeutſchland und detrjenigen Bezirken eingeſchloſſen werden, die bisher von den in den rheiniſchen Bezirken arbeitenden Streckenftrmen bearbeitet worden ſind. Bethefligt ſollen alle diejenigen Firmen werden, die bisher eine Jahresmenge don mindeſtens 30 000 Tonnen gebraucht haben, und es ſoll für die Betheiligung diejenige Menge maßgebend ſein, welche die einzelnen Firmen für die Geſchäftszeit April 1901/1902 von dem Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlen⸗Syndikat, dem Weſtfäliſchen Cokes⸗ Syndikat und dem Dortmunder Brikett⸗Verkaufsverein gekauft und bezogen haben. Die an den Rheinhäfen Duisburg oder Ruhrort zu errichtende Geſchäftsſtelle ſoll der bedeutenden Ausdehnung des Ge⸗ ſchäfts wegen durch Zweiggeſchäfte an den Hafenplätzen Frankfurt a.., Mannheim und Straßburg unterſtützt werden, was ſchon deshalb erforderlich iſt, weil neben dem füddeutſchen Geſchäfte und dem Verkehr nach Frankreich, der Schweiz, Italien und Oeſterxeich, mit Rückſicht auf die dem Syndikat nicht unterſtehenden Zechen der Streckenverſandt und der Schiffsverkehr nach Holland eingehend ge⸗ pflegt werden müſſen. Während das Kohlen⸗Syndikat in ungleich günſtigern Verhältniſſen verkehren konnte, da die mit ihm arbeitenden Firmen nicht erſt aufgeſucht zu werden brauchten, wird die Rheiniſche Kohlen⸗Handelsgeſellſachft, wenn auch unter weniger ſchwierigen Ver⸗ hältniſſen als die bisher nicht vereinigten Händler, infolge vermin⸗ derten Wettbewerbs, immerhin veranlaßt ſein, die Kundſchaft aufzu⸗ ſuchen und dieſelbe zu pflegen, wenn ſie nicht den mit Nicht⸗Syndikats⸗ kohlen arbeitenden Geſchäften die beſten Geſchäfte überlaſſen will, um ſo mehr, im neuen Jahr gerade in den Niederlanden der in den letzten Jahren weniger bemerkbar gewordene engliſche Wettbewerb aufs Neue zu bekämpfen ſein wird. Die geplante Vereinigung ſollte urſprünglich auch auf die Beförderung der Schleppmengen der be⸗ thefligten Firmen ausgedehnt werden, doch hat man hiervon Abſtand genommen, weil die meiſten Geſchäfte alte Beziehungen haben und ſich nicht entſchließen konnten, ſolche leichthin preiszugeben. Der geſchäftliche Verkehr wird ſich alſo in der Weiſe abwickeln, daß die Einkäufe von den beſtehenden Syndikaten und ebenſo der Verkauf an die verbrauchende Kundſchaft zukünftig, d. h. bom 1. April 1902 an ausſchließlich durch die zu gründende Kohlenhandelsgeſellſchaft erfolgem wier d. Soviel wie möglich ſoll daran feſtgehalten werden, daß die einzelnen Kunden durch diejenigen Firmen auch zukünftig bedient werden, die ſie bisher bedient haben, wodurch jedenfalls am beſten die ſonſt ſich leicht ergebenden Schwierigkeiten beſeitigt werden dürften. * Das Inſtitut für Waſſer⸗, Lichtbehandlung und Phyſikaliſche Therapie von Herrn B. Langen(Leiter: Herr Hch. Schäfer) P 4, 13, bietet als Kurmittel! Galvaniſation, Faradi⸗ ſation, Frankliniſation(Elektro⸗ſtatiſche Luft⸗ bäder), Elektr. Glühlichtbäder, Elektr. Maſſage (Vibrations⸗Maſſage), Glektr. Waſſerbäder, Beſtra h⸗ lungen(farbig) mittelſt Bogenlicht(nach Profeſſor Finſen). Durch dieſe Zeilen ſoll die Aufmerkſamkeit auf die Lichtbäder gelenkt werden. Licht übt bekanntlich eine überaus günſtige Wirkung auf den Organismus des Menſchen aus und wer ſich einmal ſolcher Licht⸗ bäder bedient und jenes Wohlbehagen, das ſie hervorbringen, em⸗ pfunden hat, ſteigt mit Vergnügen und froher Hoffnung bei erſter beſter Gelegenheit wieder in den Badekaſten hinein. Abgeſehen von der größeren Reinlichkeit dieſer Bäder gegenüber allen anderen, wie Waſſer⸗, Moor⸗ und Dampfbäder(römiſch⸗ijriſche, ruſſiſch⸗römiſche) ſtellt ſich ein ungleich behaglicheres Gefühl im Lichtbad ein und der Badende hat die Empfindung, als ſei er mildem Sonnenlicht aus⸗ geſetzt. Druck im Kopf oder Beklemmung kommen nicht vor, da der Kopf außerhalb des Badekaſtens bleibt und ſtets friſche Luft ein⸗ geathmet wird. Die Lichtwirkung ſelbſt iſt für Geſunde eine ſehr an⸗ regende und für verſchiedene Krankheiten eine außerordentlich inten⸗ ſive und heilſame. D cht durchdringt die Haut, tödtet Bazillen, und erhöht den Stoffwechſel in hohem Maße. Es heilt das kranke Nervenſyſtem, erfriſcht das geſunde und regt zu neuer ausgiebiger Thätigkeit an. Es gibt in der That keine zweckmäßigeren Kuren für Rheumatismus, Gicht, Iſchias, Neuralgie, Neu⸗ raſthenie, Hautkrankheiten, bei friſchen und veralteten Fällen, als die öftere Benutzung ſolcher Lichtbäder und nachheriger Anwendung elektriſcher Maſſage. Es mag ein Troſt ſein für Viele, welche nicht mehr im Vollbeſitze ihrer Geſundheit ſind, daß ihnen Gelegenheit geboten wird und möge es Niemand verſäumen die Kur⸗ mittel, welche hier zu Gebote ſtehen, auszuprobiren. An den Planken gelegen, iſt die Anſtalt für Schwache und weniger Bewegungsfähige von überall her ſehr leicht zugänglich. Die Anſtalt iſt geöffnet von 5 is Abends 9 Uhr. Proſpekte ſtehen gerne gratis zur reffs Heilungen verweiſen wir auf die Zeugniſſe und 7. Januar 1902 ein Gaſtſpiel abſolbiren. Madame Guilbert, den Mannheimern bon einem früheren Gaſtſpiel her bekannt, er⸗ ſcheint diesmal nicht nur in ihrer Eigenſchaft als ausführende Künft⸗ lerin, ſondern auch als Directrice einer ſie umgebenden Truppe von eigenartigen Künſtlern. Wir nennen Georges Fragerolles, den Kom⸗ poniſten und Recitanten der berühmten Schattenbilder(Ombres von Riviere), die Dichterkomponiſten Marcel Legay, Dr. Gabriel Mon⸗ toha, Clement Georges, einſt Gründer und Stützer des chat noir, die bekannten Recitatoren und Sänger der chansons ancienes Francois Ville und Madame Dora. Das Programm wird vervoll⸗ ſtändigt werden durch die Darſtellung von Pantomimen und einiger kleinen Stücke. Eugenie Mau, Irma Perrot, Meviſto Dalleu, Lagrange, Jourda werden in Mannheim die Rollen neu creiren, die in Paris ihren Ruf begründet haben. * Die beim Eiſenbahnunglück am Karlsthor in Heidel⸗ berg Verletzten, bezw. deren Hinterbliebene, ſind nun, l.„Heidelb. Ztg.“, zu einem größeren Theil von der Generaldirektion entſchädigt worden, doch ſchweben gerade in einigen der ſchwerſten Fälle noch die Verhandlungen. Fräulein Kölling, die beide Beine verlor, hat 90,000 Mark erhalten. Manche der Verletzten haben entſchieden übertriebene Forderungen geſtellt; ſo wird erzählt, daß in einem Falle 100,000 Mark gefordert wurden und ſchließlich einigte man ſich auf 2000 Mark. In anderen Fällen waren die Forderer zu beſcheiden. So hat ſich ein als Paſſagier verunglückter Bahnbeamter mit ſeiner einfachen Penſtonirung begnügt, ein anderer mit der Ver⸗ ſetzung uuſ einen wenig anſtrengenden, aber auch wenig einträglichen Poſten. Im Allgemeinen klagen die Verunglückten, daß die Ver⸗ handlungen ſehr ſchleppend verlaufen ſeien. Zu einer gerichtlichen Entſcheidung iſt es, ſo viel bekannt, bis jetzt in keinem Falle gekommen, was immerhin ein günſtiges Zeichen iſt. „Muthmaßliches Wetter am 4. und 5. Jan. Von Nordweſten her iſt ein neuer ſehr tiefer Luftwirbel von 730 mm. an der Nord⸗ küſte Schottlands eingetroffen, welcher den Hochdruck über ganz Mitteleuropa aufgelöſt hat. Nur über Spanien, Süditalien und der Balkanhalbinſel behauptet ſich noch ein Hochdruck von 765 mm. Bei ziemlich ſtürmiſchen weſtlichen Winden iſt demgemäß für Samſtag und Sonntag fortgeſetzt größtentheils bewölktes und zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 3. Jauuar. 1. Am 2. d. Mts., Abends 6 Uhr 34 Min., wurde dem Bahnarbeiter Peter Weinkötz von Friedrichsfeld auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe in der Nähe der Rathhausſtraße in Neckarau vom Lokalzug die linke Hand abgefahren. Nach Anlegung eines Nothverbandes wurde der Verletzte mit dem Lokalzug 7 Uhr 5— nach Mannheim in das Allgemeine Krankenhaus ver⸗ racht. In der Nacht vom 28.“/29. v. Mis. wurde in Mafnz in einen Schuhwaarenladen eingebrochen und daraus eirca 30 Paar Herrenzugſtiefel, auch Hakenſtiefel, ſowie 2 bis 3 ſchwarze Sack⸗ anzüge entwendet. 3, Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: a) am 25. v. Mts, vor dem Hauſe P 1, 18 ein dunkelblauer Kaa⸗ benüberzieher mit rothgefütterter Kaputze, p) in der Jeit vom 28. b. Mts bis 1. d. Mts. im Hauſe B 5, 13 7 Flaſchen Weißpein, c) am 29. v. Mts. im Saalbau ein grauer Herbſtüberzieher; d) am 31. b. Mts. im Portal des Hauptpoſtamts eine Börſe mit 90 Mark Inhalt. 4. Zwei Körperverletzungen— vor dem Hauſe N 7, 7 und auf dr Straße zwiſchen S und J 8 verübt— gelangten zur Anzeige. 5. Der nach Unterſchlagung von 656 M. ſeit 31. Dezember bon hier flüchtige Kaufmannslehrling Wilhelm Meyer von hier wurde auf Veranlaſſung der Gr. Staatsanwaltſchaft hier in der Nacht vom 31. b. Mts. auf 1. d. Mts. beim Verlaſſen des Schnellzugs 12,50 Uhr in Ulm a. D. verhaftet. 6. Ferner wurden verhaftet: a) Commis Heinrich Müller von Ziegelhauſen wegen Diebſtahls; b) Buchhalter Friedrich Läpple von Cannſtadt wegen Unterſchlagung; 6) 10 weitere Per⸗ ſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. B. N. Edingen, 2. Januar. Infolge Rücktritts des bisherigen Bürgermeiſters Sponagel wurde Herr Johann Gg. Ding II. mit 47 Stimmen gewählt. * Schwetzingen, 2. Jan. Bei der hieſigen ſtädtiſchen Sparkaſſe wurden im Jahre 1901 neu eingelegt.648.808,65., rückerhoben 678.384,51., ſomit wurden mehr eingelegt M. 970.424,14. Das Ge⸗ ſammtguthaben der Einleger auf 3640 Sparbücher erreicht nunmehr den Betrag von rund.900.000 M. 4* Heidelberg, 2. Jan. Die hieſige freie Vereinigung der Hotelbeſitzer hat mit dem 1. Januar eine Konvention in Kraft treten laſſen, die zum Zwecke hat, einem Syſtem der Fremden⸗ verſchleppung wie es an unſerem Bahnhof leider beſteht, ein Ende zu machen. Es wurde den Gepäckträgern eine Neujahrsgratifi⸗ kation überwieſen, mit dem ausdrücklichen Hinweis Seitens der betheiligten Geber, daß in ihren Häuſern keine Sondergratifi⸗ kationen, ſogenanntes Kopfgeld, mehr verabfolgt werden. Dieſer Abmachung ſind beigetreten die Beſitzer nachfolgender Hotels: Bayeriſcher Hof, Darmſtädter Hof, Europäiſcher Hof, Grand Hotel, Hotel Prinz Karl, Kohlhofhotel, Hotel Reichspoſt, Hotel Ritter, Schloßhotel und Bellevue, Hotel Schrieder, Hotel Viktoria. .N. Karlsruhe, 2. Januar. In die Hauptkollekte von Carl Götz hier, fiel am 31. Dezember ein Gewinn von 30 000 Mark Werth aus der Badener Pferdelotterie. Gewinner iſt ein Wieſenthäler, bei dem auf dieſe Weiſe das alte Jahr einen recht befriedigenden Aus⸗ gang genommen hat. BC. Karlsruhe, 2. Jan. Der Erweiterungsbau der Gr. Bau⸗ gewerkeſchule iſt nunmehr im Rohbau fertig geſtellt und wird im kommenden Schuljahr bezogen. Die Baukoſten ſtellten ſich auf 323,000 Mark. Die innere Einrichtung erfordert einen Aufwand von 78,000 Mk. Die Anſtalt zählt gegenwärtig 521 Schüler(dar⸗ unter 464 Badener) gegen 508 im Vorjahre. Durch den Anbau werden nicht nur die nöthigen Schulräume gewonnen, ſondern es kann auch die Erweiterung der maſchinentechniſchen Abtheilung und die bereits vor Jahren im Landtag angeregte Errichtung und Aus⸗ geſtaltung einer elektrotechniſchen Abtheilung endlich zum Vollzug ge⸗ bracht werden. B. O. Ettlingen, 2. Januar. Die Weiheräcker⸗Anzahlung von 200 000 Mark ſollte heute erfolgen. Die Angelegenheit wurde jedoch It.„Bad. Ldm.“ dahin vereinbart, daß am nächſten Dienſtag, zur Ge⸗ meinderathsſitzung die 2. Hälfte des Zinſes pro 1901, mit nochmals ca. 18 000 Mark bezahlt wird; etwa—6 Wochen ſpäter erfolgt eine Anzahlung von 50 000 Mark und der Reſt der geſammten Anzahlung von 200 000 Mark, die bekanntlich als Vergütung für das Gemark⸗ ungsrecht benannt ſind, wird im Laufe des nächſten Jahres bezahlt, unter der Verausſetzung, daß die Stadt dafür einen Theil⸗Pfandſtrich gewährt. .0 Pforzheim, 2. Jan. Hier gab es im dritten Vierteljahr 1901 weniger Arbeitsloſe, als in faſt allen anderen badiſchen Städten. Es kamen auf je 100 bei der Arbeitsnachweisanſtalt vor⸗ gemerkte offene Stellen 128 angemeldete männliche und 88 weibliche Bewerber, und 179 männliche und 8s weibliche Stellenloſe überhaupt, inerlei, ob angemeldet oder nicht. Nur in Müllheim und in Frei⸗ burg waren die Verhältniſſe ein wenig beſſer; am ſchlechteſten waren ſie in Lörrach, Karlsruhe und Mannheim zum Beiſpiel zeigt auf je 100 offene Stellen 444 männliche und 190 weibliche Stellenloſe(an⸗ gemeldet oder nicht). Bemerkenswerth iſt auch, daß in Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Konſtanz Ueberfluß an weiblichen Arbeits⸗ kräften vorhanden war, während in Pforzheim immer Mangel herrſchte. .N. Pforzheim, 3. Jan. Eine Liebestragödie hat ſich heute Nacht im Hauſe Baumſtraße 7 hier abgeſpielt. Dort wohnt die unberheirathete Kettenmacherin Eliſe Repple. Man hörte dieſeacht Schüſſe aus ihrer Wohnung. Als man heute öffnete, fand man die Repple und den verheiratheten Buchdruckereibeſitzer Peter Die be! durch Revolverſchüſſe tödtlich verletzt am Boden liegen. Diebel unter⸗ hielt mit der Repple ein Liebesverhältniß. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Wegen der ſchwierigen Vorbereitung zu„Macht der Finſterniß“ wird die Premiere dieſes Werkes nicht heute Freitag, ſondern am Sonntag, 5, Januar, Abends, ſtattfinden. Die Abonnements behalten an dieſem Abend ihre Giltigkeit. So gelangt heute(Freitag) Abend ſtatt deſſen„Coralie& Cie.“ zur Aufführung. „Wenn die Liebe geht.. Der neue Einakter von Ludwig Rohmann, der morgen ſeine erſte Aufführung im Mannheimer Hoftheater erleben wird, iſt zur Aufführung auch von den Stadk⸗ theatern in Frankfurt a.., Poſen, Kaiſerslauern und Hanau er⸗ worben worden. Für das Deutſche Schauſpielhaus in Hamburg iſt das Stückchen⸗gleichfalls in Ausſicht genommen Shakeſpeares tiefſinnigſte Tragödie„Hamlet“ iſt bis in die neueſte Zeit hinein der Gegenſtand ſehr zahlreicher theils geiſtreicher, theils überaus wunderlicher Erklärungsverſuche geweſen. Eine nicht allzu ausgedehnte, aber dennoch gründliche Ueberſicht derſelben, wie ſie der bekannte Fauſt⸗ und Hamlet⸗Forſcher Dr. Hermann Türſck im 1. Jarmarhefte von HBühne und Welk“(Otto Elsner's Verlag, Berlin 8. 42) ſoeben unternimmt, darf von vorn⸗ herein eines ungewöhnlichen Intereſſes ſicher ſein. Eine dankens⸗ werthe Beigabe bilden die in den Artikel eingeſtreuten Rollenbilden der bedeutendſten Hamlet⸗Darſteller älterer Zeit, wie Garrick, Brock⸗ mann, Emil und Karl Devrient, Lange, Wagner und Dawiſon. Die Belletriſtik iſt im vorliegenden Hefte u. a. durch den preisgekrönten Einakter„Der gute Tag“ einer Wiener fungen Dichterin, Anng Schwabe, vertreten, der ſich durch ungewöhnliche Konzentration und Feinheit der Milieubeobachtung ausseichnet. Die Arme der Venus von Milo. Ein Brief des Admirals Rebeillsre an einen Mitarbeiter des„Figaro“ dürfte zu neuen Ver⸗ muthungen über die Arme der Venus von Milo Veranlaſſung geben. Wo ſind dieſe berühmten Arme hingekommen, und tpelcher Art war ihre Haltung? Man hat über dieſe Fragen bis jetzt mindeſtens dreißig verſchiedene Konjekturen aufgeſtellt, und es dürften im Laufe der Zeit noch weit mehr hinzukommen, denn die Sache iſt gewiſſer⸗ maßen ein akademiſcher Sport geworden. Die zur Zeit überwiegende 47 Seite: . eeeeereene f befreun lers und perbündeten. Lande erde ber en e General Anzeiger. 5 Manunheim, 2. Jaftuar“ Annahme iſt die, da5 die Venus in der Rechten einen Apfe: 5 Dieſe Hypotheſe knüpft an Mittheilungen des Kapitäns an, der die Statue nach Paris brachte, Aufzeichnungen, die vor einer Reihe von Jahren im Pariſer Marineamt gefunden und veröffentlicht wurden. Die Abenteuer der Venus von Milo ſind hinlänglich bekannt. Man weiß, daß ſie bon dem griechiſchen Bauer Yorgos entdeckt wurde, daß fich bet ihrer Einſchiffung zwiſchen den Trägern und den Matroſen des franzöſtſchen Dampfers„Chevrette“ ein wahrer Kampf entſpann (auf Veranlaſſung eines in Ungnade gefallenen Mönches, der den Franzoſen das Kunſtwerk entreißen wollte, um es nach Konſtantinopel zu ſchaffen und dadurch die Gunſt des Patriarchen wiederzuerlangen), daß ſie bei dieſem Kampfe einen ihrer Arme verloren haben ſoll u. f. ww. Der Admiral Reveillsre macht nun in ſeinem Briefe fol⸗ gende Mittheilungen über das Bild der Göttin:„. Unſer Konſul in Milo zur Zeit der Entdeckung der Statue heißt Breſt. Er hatte in Milo einen großen Einfluß, weil alle Schiffe, die nach dem Orient gingen, in Milo einen Lotſen nahmen. Er beſorgie den Lotſen und war deßhalb in Milo eine angeſehene Perſönlichkeit. Bei der Ent⸗ deckung des Kunſtwerks und gelegentlich der Verhandlungen, die ſeiner Zeſſion an Frankreich vorangingen, entfaltete Breſt einen großen, rühmenswerthen Eifer. Er war deßhalb ſehr entrüſtet, als er erfuhr, daß ſein Name nicht auf dem Piedeſtal der Statue neben dem des Herrn p. Marcellus figurirte. Zur Zeit des Krimkrieges war Breſt noch Konſul in Milo. Während dieſes Krieges kam das Schiff, auf dem ſich der Admiral Lespes befand, nach Milo, um dort einen Lotſen zu nehmen. Breſt ſprach ſich in ſcharfen Worten über die gegen ihn begangene Ungerechtigkeit aus und rief in einem Zornesausbruch: „Ich weiß, wo die Arme der Venus ſind, aber Niemand ſoll es er⸗ fahren!“ Ob die Worte der Wahrheit entſprachen, kann ich nicht ſagen, aber die Worte des Admirals Lespes, der mir die Geſchichte erzählt hat, können nicht in Zweifel gezogen werden.“ Reueſſe Aachrichten und Feſegraume. *Solingen, 2. Jan. Der Verein der Scheeren⸗ fabrikanten genehmigte heute den Antrag ſeines Aus⸗ ſchuſſes auf Zuſtimmung zu einer unter dem Vorſitz des Land⸗ rathes Dr. Lucas am vergangenen Sonnabend mit Vertretern des Scheerenſchleifer⸗Vereins in der Frage der Löhne getroffenen Vereinbarung und auf Aufhebung der über die Mit⸗ glieder des Scheerenſchleifer⸗Vereins verhängten Sperre. Berlin, 2. Jan. Der„Poſt“ zu Folge dauert der Beſuch des engliſchen Thronfolgers am Berliner Hofe eine Woche. Verlin, 2. Jan. Aus Stuttgart wird der„Kreuzztg.“ geſchrieben: Unſer Landsmann Frhr. v. Soden, Profeſſor der Theologie in Berlin, hat durch die Vermittelung des auswärtigen Amtes, an das er ſich wandte, vom Botſchafter des deutſchen Reiches in Konſtantinopel die Mittheilung erhalten, daß der Sultan eine Reihe werthvoller Handſchrüften, die ſeither in einem Gebäude des Hofes der alten Omajadenmoſchee in Damaskus verborgen waren, in altſyriſcher, hebrälſcher, griechiſcher, lateiniſcher und arme⸗ niſcher Sprache, faſt alle veligiöſen Inhalts, aber auch Fragmente aus den Kreuzzügen in alt⸗franzöſiſcher Sprache, nach Verlin als Geſchenk beſtimmt habe. Leipzig, 2. Jan. Das Reichsgericht verwarf heute die Rebiſſon des vom Augsburger Schwurgericht zum Tode ver⸗ Artheiſten Räubers und Mörders Kneißl und die Reviſion des wegen Untreus und Betruges verurtheilten früheren Kaſſtrers Schröppel vom Ansbacher Kreditperein. *Wien, 2. Jan. Wie hier verlautet, hat der Botſchafter Szoegyeny geſtern in Berlin dem Reichskanzler Bül o w Aufklärung über den Standpunkt der hieſigen Regierung gegen⸗ über der Erklärung des Fürſten Czartoryski im galiziſchen Land⸗ tage ertheilt. 4. 4.* Der Burenkrieg. *London, 2. Jan. Reuters Bureau wird aus Heil⸗ bron vom 1. Januar gemeldet: Am 28. Dezember wurde zwiſchen 4 und 7 Uhr füdlich der Blockhauslinie zwiſchen Frank⸗ fort und Tafelkoop heftiges Geſchützfeuer gehört. Es verlautet, daß eine große Anzahl Buren in Leeuwkoop zwiſchen Tafelkoop und Lindley ſich ſammelt. In Vrede ſah man am 26. Dezember den Feind von Leeuwkoop aus mit Heliograph arbeiten. Dewet ſoll ſich in Leeuwkoop befinden. * Grivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 3. Jan. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet: Abg. Domkapitular Schädler iſt ſeit längerer Zeit ſchwer er krankt. Berlin, 3. Jan. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Hamburg: Der Dampfer„Kanawha Belle“ iſt bei Point Creek geſtrandet. 8 Mann der Beſatzung ſind ertrunken. London, 3. Jan.„Daily Mail“ erfährt: Sir Erneſt Kaſſel, deſſen Vater ein Kölner Bankier war, ſpendete 200,000 Pfd. Sterl. zur Errichtung eines Sanatoriums für Schwind⸗ ſüchtige. * Belgrad, 3. Jan. Einem aus Inländern beſtehenden Konſortium wurde eine Konzeſſion zur Ausbeutung der Stromkraft des Fluſſes Morava zur Gewinnung elektriſcher Kraft ertheilt. Das Gründungskapital be⸗ trägt eine Million Francs, von denen 25 000 Francs ſofort ein⸗ gezahlt werden müſſen. Das Morava⸗Gebiet iſt das ſtärkſte hydrauliſche Centrum in Serbien. *Newyork, 3. Jan. Ein Beamter der Weſtinghouſe Electrie and Manufacturing Company hat erklärt, daß, ſoweit er unterrichtet ſei, die Nachricht von der beabſichtigten Vereini⸗ gung ſeiner Geſellſchaft mit der General Electric Company jeder Begründung entbehre. **.* Die Revolution in Venuezuela. Newyork, 2. Jan.(Reuter.) Ein Telegramm aus Fort de France meldet: Das Dampfſchiff„Banrigh“ iſt mit General Matos, mehreren anderen Generalen und 300 Freiwilligen nach Venezuela abgefahren. Es heißt, daß das Schiff unterwegs noch andere Mann⸗ ſchaften an Bord nimmt.„Banrigh“ iſt mit leichtem Panzer verſehen und durch Geſchützſtellungen geſchützt worden. Das Schiff hat moderne Ausrüſtung. Newyork, 3. Jan. Der hieſige venezolaniſche Konſul erhielt ein vom 2. Januar datirtes Telegramm aus Carracas, wonach Fernandos geſchlagen und Pietri ge⸗ fangen genommen worden ſei. Die Revolution ſei von Caſtro unterdrückt. eeeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee ieeeee Auezug aus den bürgerlichen Standesbüchern der Sladt Mannheim. Dezbr. Verkündete: 18. Zimmermann Hch. Hauer und Kath. Aßmus. 18. Fabrikarbeiter Frdr. Schmahl und Karol. Münch. 19. Tagl. Phil. Köhler und Eliſab. Hirſch geb. Hotz. Tapezier Jul. Süß und Karol. Wind. Kaufmann Max Bondy und Ida Loeb. Metzger Johs. Meier und Roſ. Chriſt. Klaiber. „Rangirer Mart. Schmitt und Anna Becker. „Straßenbahnſchaffner Leonh. Schneider und Marie Schnelder. Maſſeur Heinr. Schäfer und Roſalie Hirſch. Spengler Alb. Sailer und Marie Hans. Wagenwärtergeh. Jul. Köppler und Anna Jochim. Ingenieur Oskar Illi und Eugenie Eiſenmann. Feilenhauer Joſ. Wieland und Agnes Burk. „Buchhalter Heinr. Link und Bernhardine Greulich. 27. Wagenaufſchreiber Otto Lutz und Franziska Sigling. 27. Fabrikarbeiter Frz. Hauck und Eva Michler. 28. Schloſſer Phil. Weiß und Kath. Keck. 28. Schiffer Peter. Gilles und Joha. Frei. 28. Einkaſſirer Karl Hug und Kath. Pabſt. 28. Metalldrücker Frz. Nöltner und Mina Kley. Dezbr. Getraute: 19. Kaufmann Kärl Eith mit Eliſe Floß. 19. Biehkommiſſ. Lud. Loeb mit Guntha Mannheimer. 10, ſtädt. Arbeiter Jak. Wilderotter mit Kath. Fuhr. 19. Wirth Adolf Pfrang mit Barb. Pfrang geb. Hör. 21. Kaufmann Theod. Amrhein mit Emma Seitz. 21. Schloſſer Joh. Mich. Beiſel mit Karol. Ehret. 21. Bremſer Ludw. Bellm mit Ida Frank. 21. Mag.⸗Arbeiter Rudolf Großkinsky mit Wilhe. Kurr 21. Schloſſer Paul Klopfer mit Karol. Löſch geb. Rein. 21. Fabrikarbeiter Phil. Kuhn mit Marie Kremheller. 21. Bureaugehilfe Pet. Pfeiffer mit Kathar. Chriſt. 21, Handlungsgeh. Gregor Schreiter mit Mina Emmel. 21. Schiffer Louis Stammel mit Kath. Trautwein. „Säger Edmund Strub mit Kath. Schuſter geb. Weimar⸗ „Hausburſche Ant. Jak. Wüſt mit Wilhe. Straub. Fabrikarbeiter Phil. Boeke mit Barb. Berner. BVerw.⸗Aſſiſt. Lud. Brück mit Lenchen Würzweiler. 4. Schiffer Kaſp. Hanſen mit Marie Rath. Kaufmann Moritz Marx mit Auguſte Frank. Steinhauer Wilh. Nimis mit Fanny Haas. Schloſſer Jakob Caſper mit Chriſtine Heilig. 3. Amtsgerichtsſekr. Jul. Coeſter mit Regine Wehn. Handelsm. Jak. Döderlein mit Anna Edinger. Wirth Wilh. Eck mit Roſa Foucuet. 8. Tünchermeiſter Ant. Horſchler mit Emma Widmann. 28. Küfer Mart. Kirſch mit Eliſab. Büchler brab-Demamalor reichhaltigstes Lager. C. F. Korwan Bildhauerei am Friedhof neben Gärtnerei Rocher. Wonnung a 2, 14b. Der Verein chemiſcher Fabriken theilt mit, daß Herr Dr. Wilhelm Bohn als techniſcher Direktor in den Vorſtand der Geſellſchaft eingetreten iſt. Herr Dr. Bohn iſt berechtigt, die Firma gemeinſam mit je einem weiteren Vorſtandsmitgliede oder je einem Prokuriſten zu zeichnen. Gleichzeitig iſt der langjährige Prokuriſt Herr Carl Franz Morano aus den Dienſten der Geſellſchaft aus⸗ geſchieden um in den Ruheſtand zu treten. Die ihm ertheilte Prokurg iſt in Folge deſſen erloſchen. Fraunkfurter Effekten⸗Societät vom 2. Januar. Kredikaktien 198.70, Diskonto⸗Kommandit 198.90, Neue Bod ⸗Akt.⸗Geſ.(Berlin) 109.50, Lombarden 20.10, Anatol. Eiſenbahn 86.75, Weſtd. Eiſenb. 95.70, Nürnb.⸗Fürther Straßenb. 172.20, 4proz. Italiener 100.60, do. ſtfr. Ital, 99.90, 4proz. Spanier 78.20, Zproz. Mexikaner 26.50, 5proz. amort. Mexikaner 41.10, 3proz. Portugieſen 26.40, Aproz. Oeſter. Goldrente 101.30, Türk. Looſe 104, 1proz. Türken G 27.35, Madrider Looſe 44.40, Laura 186.50, Gelſenkirchen 164.60, Harpeuer 158.70, Coucordia 266.70, Zellſtoff Dresden 35, Elektr. Lahmeyer 1II, Elektr. Helios 35, Elektr. Anlage Köln 32, Elektr. Schuckert 109.80, Elektr. Contin. Nürnberg 62, Bochumer 176.80. Getreide. Mannheim, 2. Jan. Die Stimmung war unverändert feſt. Preiſe per Tonne eit Rotkerdam: Saxonska M. 130—135, Südruſſiſcher Weizen M. 128—138, Kanſas M. 000—137, Redwinter M. 138, La Plata M.—, feinere Sorten M. 2387 bis 138, ruſſiſcher Roggen M. 107—108, Mixed⸗Mais M. 119, La Plata⸗Mais M. 113, Ruſſtſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 126—127, Prima ruſſiſcher Hafer M. 130—142. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dez.⸗Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3¹. Konſtanz Waldshut Hüningen 5 55 Lauterburg 3,58 Mägan 3,55 3,56 Germersheim 3,25 29. 30. 2. 3.[Bemerkungen 1,761½78 1⁴² 2,01 1,74 1,40 .07 3,64 3,65 1,84 2,19 1,53 2,00 3,56 3,6 3,552 3,29 3,42 8 1,48 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2,02 2,09 Maunheim 3,28 1,49 3,47 Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2,58 2,57 2,56 5 2 155 3,40 f 10* 3,75 3,89 2 Uhr 3,48 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr Mniuz Bingen „ Koblenz 8 NWl Ruhrort vom Neckar: Maunheim„5 Heilbronn I1,8 8,90 3,63 3,71 8,72 1,45 5 3,48 fe 1,70 1,50 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Pfaf Nähmaſchine 12 für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken Martin Deceker, A à, A. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. Deg. 28. Schreiner Gg. Sattler mit Kath. Wagner. 28. Tagl. Jak. Schollmaher mit Anna Metzger geb. Schleicher. 28. Hilfsſchaffner Karl Zeller mit Sofie Eurich. 28. Fuhrunternehmer Friedr. Rihm mit Liſette Dörr. Dezbr. Geborene: 19. d. Milchhändler Joh. Mebs e. S. Johann. 24. d. Kaufmann Paul Frank e. S. Karl Paul Wilh. 16. d. Tagl. Phil. Steinmann e. S. Wilhelm. 23. d. Schmied Martin Braun e. T. Maria Agathe. 24. d. Gr. Güterexpeditor Otto Stetter e. S. Otto Waldemar. d. Fabrikarbeiter Karl Metzger e. T. Hilda Roſa. 19. d 22. d. Monteur Hch. Geier e. T. Pauline Anna Luiſe Roſa. 22. d. Muſiker Gg. Dahms e. S. Adolf. 24. d. Bahnwärter Kafpar Bauder e. T. Marg. 23. d. Bahnarbeiter Chriſtian Betz e. T. Kath. Barb. 23. d. Glaſer Ludwig Sauer e. T. Eliſabeth. 21. d. Cementirer Jak. Kling e. T. Barb. Bertha. 22. d. Schloſſer Gg. Tuſchner e. S. Karl Gg. 20. d. Wirth Gg. Seitz e. T. Eliſabeth Kath. 20. d. Kaufmann Otto Conz e. T. Eliſabeth Antonie Roſalie. 17. d. Fuhrmann Friedr. Gebhard e. S. Karl. 18. d. Fuhrmann Nathangel Keller e. T. Magd. 19. d. Flaſchenbierhdlr. Joſ. Metzger e. T. Roſine Kath. 28. d. Holzarbeiter Phil. Stier e. S. Friedr. Willi. Fuhrmann Joh. Sannwald e. T. Kath. Marg. „Spenglermeiſter Joſ. Moosbrugger e. T. Thereſia Joſefine⸗ Lagerhausarb. Jak. Schwaninger e. T. Kath. Kaufmann Herm. Hirſch e. S. Walter. Schutzmann Karl Baier e. S. Eug. Ludw. Kaufmann Ignaz Morgenroth e. T. Thereſe Alice Charlokte. „Taglöhner David Mayer e. T. Henriette Barb. Wagenwärter Gg. Metzger e. T. Eliſabetha Philippine. Straßenbahnſchaffner Hch. Schmitt e. T. Elſa. „Kaufmann Hch. Kirchner e. S. Hans Georg Friedr. Hch. „Schloſſer Karl Müller e. S. Karl Julius Daniel. „Fuhrmarm Friedr. Kilian e. S. Karl. Tapetendrucker Friedr. Boſſo e. T. Maric Anng. Tagl. Mart. Schürlein e. S. Joh. Martin. Kutſcher Wilh. Helmling e. S. Wilhelm. „Bureaugeh. Karl Pfeifer e. S. Karl Wilh. „Schloſſer Guſt. Halter e. S. Anton Alois. Bahnarbeiter Joſ. Bender e. T. Elſa. Getreidearbeiter Adolf Mannhardt e. S. Adolf Ludwig. Poſtafſiſt. Joſ. Schmtid e. S. Joſef Friedr. Bahnarbeiter Bernh. Klumpp e. S. Eliſe. „Tapezier Pet. Frickinger e. T. Luiſe Wilhe. Zeichner Aug. Heißler e. S. Ludw. Hch. Milchholr. Sebaſtian Dörr e. T. Helene Karol. 24. Fabrikarbeiter Kaver Müller e. S. Vinzens Albert. 25. 20. 27. 2¹. 20. 26. 25. 22. 24. 20. 24. 21. 28. 26. 25. 208. 2 7 22. 24. 21. 29. 24. τ F τ D DDDDgn D Dez. 22. d. Lagerhalter Max Welſch e. T. Sofie Klara Martha. 21. d. Wirth Karl Hack e. T. Pauline. 18. d. Metzgermeiſter Wilh. Kegreiß e. T. Parline Kath. 21. d. Gärtner Oskar Albin Köpfer e. T. Kath. 22. d. Fabrikaufſ. Hector Achilles e. T. Meta Roſa. 20. d. Eiſendreher Eduard Goth e. S. Phil. Guſt. 24. d. Lokomotivheizer Aug. Krämer e. S. Alb. Ludw. 22. d. Viktualienhändler Phil. Lutz e. T. Helene Roſa. Dezbr. Geſtorbene: 23. Barb. Runkel geb. Hiller, Wwe. d. Lokomotivf. Hch. Runkel, 44 J. 7 T. alt. 24. Gg. Friedr., S. d. Fabrikarb. Gg. Reiner, 7 M. 18 T. alt. 24. Ida Magd., T. d. Schuhmachers Vinzens Berberich, 1 J. 28 T. al, 24. Joha. Kath., T. d. Keſſelſchmieds Val. Höhr, 10 M. 9 T. alt. 22. Joſ., S. d. Taglöhners Noe Hubbuch, 4 J. alt. 28. d. led. gewerbloſe Chriſtine Rüdenauer, 77 F. alt. 24. Eliſabeth Roſa, T. d. Bierbrauers Konr. Gräble, 4 T. 19 Std. a. d. verh. Invalide Ant. Heitz, 67 J. 7 M. alt. Julianne geb. Breiling, Ehefr. d. Lackirers Gg. Reifert, 50 J. 7 M. alt. Karl, S. d. Schloſſers Heh. Hardung, 1 J. 9 M. alt. d. verw. gewerbloſe Peter Diſtler, 85 J. alt. 25. Och. Guſt. Karl, S. d. Schirmmach. Hch. Sievers, 10 M. 25 T. a. Anna Suſanna Kath. geb. Adrian, Ehefr. d. Mechanikers Wilh. Vatter, 33 J. 2 M. alt. 52 „d. verh. Tagl. Andr. Müller, 51 J. 8 M. aft. . d. berh. Tüncher Pet. Dann, 28 J. 9 M. alt. d. beh. Tüncher Peter Dann, 23 J. 9 M. aft. Eva geb. Geiner, Ehefr. d. Möbelpackers Johs. Magin, 3 d. ledige Invalide Nikolaus Wunder, 35 J. 1 M. alt. 5. Anna Maria Barb. geb. Fünfgeld, Ehefr. d. Oberſchaffners Friedr. Fiſcher, 61 J. 9 M. alt. Anna Maria, T. d. Fabrikarbeiters Joſ. Hettel, 5 J. 11 M. alt, „Hch. Wilh. S. d. Tagl. Karl Emig, 5 M. 20 T. alt. „d. verh. Wirth Jof. Schneckenburger, 32 J. alt. 7. d. verw. Tagl. Gg. Adam Ried, 57 J. alt. Leop. Wilh. Vict., S. d. Schuhmachers Gottfr. Bub, 2 M. 4 T. a. „Elſa Crescentia, T. d. Formers Adolf Vergut, 7 M. alt. 7. Ludtwig, S. d. Poſamentiers Ludw. Uhle,. 5 M. 21. T. alt. 26. 2 Jung, Wwe. d. Steinhauers Phil. Sonneck, 58 F. M. alt. Anna Kath. Rofine, T. d. Tagl. Raimund Stroh, 1 J. 9 M. alt. „ d. led. Tagl. Jakob Föbel, 24 J. 11 M. alt. Frieda Marie, T. d. Architekten Emil Reichert, 10 M. 19 T. alt. 7. Theodor Albert, S. d. Werkmſtrs. Aug. Schmitz, 1 J. 19 T. alt, 3. d. verh. Zimmermann Joh. Gg. Ballmann, 48 J. alt. 8 28. d. verh. Reallehrer a. D. Aug. Adelmann, 65 J. 9 M. alt. 8. Rud. Hch., S. d. Friſeurs Hch. Zimmermann, 6 M. alt. 28. Wilh. Karl, F. d. Zimmermanns Andr. Stoll, 2 M. 26 T. alt. 28. d. verh. penſ. Schutzmann Aug. Schlang, 31 J. 1 M. alt. Techniker Adolf Domdey e. T. Erika Elly Charlotte. Sanatorium Gut Waldhof— Kfür nervenkranke Damen und Erholungsbedürftige. Littenweiler bei Freiburg i. Br.(Schwarzwald). Das ganze lahr geöffnet. Prospecte. Dr. rnst Beyer. Crabdenimäler 77181 Bei Sterbefällen halte mein groſßſes und reichhaltiges Sager in Sterbekleidern Bouquets, Kranzſchleifeu, Laub⸗ und Pertkräuzen, ſowie Friedhofkreuzen in allen Größen deſtens empfohlen. Heinrich Bader, S 1, 12, Berssanz 88850 reichhaltiges Lager. [Gg. Annecker, Bruno Wolff Nachfolger, ̃ J Bildhauer. E E 2, 12b Mannheim O 7, 12b. 97187 Mannhbeim, 3. Jannar. General⸗Anzeige.. BVekannlmachung. No. 170202. Zugelaufen und bei Waſenmeiſter Stamm hier abzuholen iſt ein weißer Bernhardiner⸗Hund mit großen gelben Flecken. Der⸗ ſelbe iſt kräftig gebaut und gut genährt. Mannheim, 27. Dez. 1901. 77 U 5 Meizinng 2 Lroßberzogl. Bezirksamt. Koußursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Jean Nichols hier betr. Zur Schlußvertheilung ſind verfügbar Mk. 535. dabei werden laut dem bei Gr. Amts⸗ gerichte Mannheim hinterlegten Schlußverzeichniß berückſichtigt. Mk. 10959.27 nicht bevorrechtete Forderungs⸗Beträge. 16971 Mannheim, 2. Januar 1902. Georg Fiſcher, Konkursverwalter. Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., eugl., ital, u. ſpan. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. in der Muſik. 98144 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 3. Jannar 1902, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier verſchiedene Weine u. Brannt⸗ weine, 1 Waarenautomat, 2 Nähmaſchinen, ſowie Möbel aller Art im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 2. Jan. 1902. Schueider 16973 Gerichtsvollzieher in Mannheim, Riedfeldſtr. 24. Heſfentliche Berſteigerung. Montag, 6. Jaunar 1902, Bormittags 11 uhr Großh. Fre 37. Vorſtellung. 10* 2* Die Hochzeit des Figaro. Komiſche Oper in 4 Akten. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Kaſſeneröffn. Nach der zweiten Abtheilung findet eine größere Pauſe ſtatt. —.—— Hof⸗ fl. Naffonaltheater in Mauuheim. itag, den 3. Jannar 1902. Abonnemen B. Muſik von Mozart. Regiſſeur? Herr Fiedler. 8 ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende 10 uhr. Kleine Eintrittspreiſe. werde ich im Lokal der hieſigen Produktenbörſe 750 Sack Weizen und zwar: 16960 375 Sack Kanfas II, certificirt u. 375„ M Redwinter II 5 gegen Baarzahlung, abzüglich 2 Monat Zins zum Reichsbankfatz gemäߧ 378.⸗G.⸗B. öfſentlich verſteigern. Maunnheim, 2. Zirkel, Gerichtsvollzieher R 2, 2. Januar 1902. LA, Freitag, den Das M Volksſtück mit Geſang in 5 Akten von J. Krüger. 16880 Susilaſ zum Salmen heater Mannheim. 3. Jan. Zu m letzten Make: dehen vom Dorfe. 22 ſntler Peintestaurant zum Losaekenstall— L A, 12 AJ. Mausa-Cluoleum beste Muree. Sexauer Machl, Hannheim, 5 J 2, 6. 5 der Heleingten Aanrheimer Nanaremäckte-Vereie 15 l Glaunh. Aanarienzüchternerein u. Noge zuchtuerein Kanarin) in dem am II., 12. u. 13 Januar 1902 Saale des Gold. Kar verbunden mit PFrämiirung und Verloosung pon feinen Kanarien, Papageien, Sroten etc. Loose à 50 Pfg. ſind zu haben bei allen durch Plakate keuntlich gemachten Verkaufsſtellen. Ziehung findet am 13. Januar statt. Im Intereſſe unſerer guten Sache laden wir alle Vogelfreunde höflichſt ein. Langens electr. Inſtitn ——— Heute arreg Schlachtfest. Jon heute ab während der Spielzeit des Hof- theaters jeden Abend warmen Schinken mit HKartoffelsalat. 98⁴ E. Schnabel, langjähriger Küchenmnister. eee 7——— Uäsofddts⸗Eröffgung i. fehlng. Tapfehlug Titl FPublikum, der geehrten Nachbarschaft allen Bekannten, Freunden und Gönnern die er- sbene Mittheilung, dass ich die bisher von Herrn K. Heim innegchabte Weinstube 9 4,%„ 9 4, 204 (neben dem Habereckl, vis--vis Möbellager von Landes Söhne) übernommen habe u. Samstag, den A. Fan. 1902, Abends 5 Uhr. eröffnen werde. Empfehle Ia. Pfülzer, Badische, hein- u. Moselweine, ocben u. in Flaschen. Hodernes Theater(Apollo-Theater) Halteſtelle der elektr. Straßenbahn. Freitag, 8. Januar 1902, Abends s Uhr 16966 Coralie& Ciĩc. 16875 Inſtitut. Leiter: Hreh. Schäfer. Planken neilwirkungen dureh notern-ptysital Mellfactoren.(Elsotpoffat, Lioht, Wasser, Massagt.) 1* ſeinem Beruf geſchädigt. Es iſt jetzt ein Jah ſeit der Behandlung verfloſſen und iſt bis jetzt nicht wieder ein Krampfanfall aufgetreten. Be⸗ handlung: abwechſelnd Galvaniſatton, Faradi⸗ ſation, Frankliniſation u. Vihration%½ Jahr lang. Heilung von Veitstanz. N.... von Nordenſtadt litt ſchon lan⸗ gere Zeit an Veitstanz, beſtändigem Zucken der Glieder und Muskeln Sie wurde nach 60 Sitz⸗ ungen vollſfändig geheilt. Behandlung: abwechſelnd Galvaniſalſon, Feanfläniſallon und Vibration. Heilung von Lähmung. Meine Tochter, 2 Jahre alt, zog ſich in Folge der Impfung eine Vergiftung des Blutes durch den Impfeiter zu, welcher, durch die Lymphgefäße aufgeſaugt, ſich auf die Hirnhaut feſtſetzte und eine 16921 Glrosse P 4, 13. Spezialitaten-Vorstellung Vollſtändig nenes Programm. In der Synagoge. Freitag, den 3. Januar, Abends 4% Uhr. Samſtag, den Januar, Morgens 9½ Uyr, Schrifterklärung, Herr Stadt⸗ kabbiner Dr. Steckel macher. Nachmittags 2½ Uhr Jugendgottes⸗ dienſt mit Schrifterklärung. Abends 5 uhr 25 Min. SWochentagen Morgens 2½ Uhr, Abends 4 Uhr. In der Clausſſynagoge. Freitag, den 3. Jauuar, Abends 4½ Uhr Predigt, Herr Rabbiner ung 16976 P 4, 13. Heilung von Nervoſität. Dank mehrwöchentlicher eleetr. Behandlung 155—5 meinen nerpöſen Beſchwerden, wie 1. 5 ugſt un wächezuſtände ꝛc. ꝛc. gänzlich geheilt Vorzügliche üche.„ Solide Bedienung, und kann 100 mit beſtem Gewiſſen die Behand⸗ An den Einem zahlreichen Zuspruch sche entgegen Geſchwäche des Herrn für Nervöſe und 8 Geſchwächte wärmſtens empfehlen. K. H. Anton Geiss Da beſonders dle Behandlung von Nervenleiden Triher z. Centralhalle. en meine Spezialität iſt, ſo könnte ich hier manche —————iÄ intereſſante Heilung auführen, und möchten doch beſonders dieſe Kranken bald einſehen, daß ſie keine Hetlung durch Medikatſon erwarken können, ſon⸗ dern nür einzig und allein durch Reinigung und Auffriſchung des Blutes durch phyſikaliſche Heil⸗ mittel, u. die Nerven erhalten ihre alte Kraft wieder. · Gicht. 25 Die Fean ale f fe ſeit Jahren Hirnhautentzündung hervorrief; als das geute an Gicht an den Händen und Füßen, auch bil⸗ Stadium der Krankteit vorüber, zeigte ſich eine deten ſich am Kopfe dicke Knoten, welche der Frau gechtsſeitige Lähmung, ſowie Verluſt der Sprache. entſetzliche Schmerzen verurſachten. Nach 4 Wo⸗ Die Behandlung erſtreckte ſich auf Galvaniſation, chen waren alle Beſchwerden geſchwunden, ebenfo Farabiſation Ul. Vibration der gelähmten Körper⸗ die Geſchwülſte⸗ Behandlung: wöchentlich Licht, theile, u. läuft ſie jetzt wieder u. ſpricht auch wieder bäder mit örtl. Beſtrahlung der Knoten. Heilung von Stimmbaudlähmung. Heilung von Gelenkrheumatismus. Irl H. von Kaſtel litt feit s Jahren an Frau E.. von hier war ca. 14 Tage beſ mir chron. Heiſerkeit, ſo daß man ſie kaund verſtehen in Behandlung. Nach dieſer Zeit ſühlte ſich ſolche konnte. Alle ärztliche Kunſt war vergebens Nach⸗ viel wohler, die Schmerzen Heßen nach und die⸗ dem ſie viele Spezialärzte eonſultirt, ſowie eine ſelbe kounte wieder ungehindert ihrer häuslichen Spezialklinik beſuͤcht, kant ſie zu mir und wurde, Beſchäftigung nachgehen. trotzdem ſie von den Aerzten aufgegeben, vollſtän⸗ eüDas Pattentin vorher nur noch mit Noth aus⸗ dig in 32 Sitzungen geheilt. führen konnte, gelang ihr nun wieder mit Leich⸗ Seilung von Hyſterſe. tigkeit. Nach weiterer 10tägiger Behandlung war Frau Vo. von hier kam am.½9. in meine völlſtändige Heilung eingetreken. Sprechſtunde und klagte über Kopfſchmerzen Auf⸗ Heilnng von Jschias. ſtoßen, Verdaunngsſiörungen, Schlaftofigkett, Herr F. K. von hier ſchreidk: Ich bezeuge gerne,] Stuhlverſtopfung, Mattigkeit, Druck im Unter⸗ daß ich durch die electriſchen Furen des Herrn] leib, Beengung der Bruſt, kalte Hände und Füße, Sthäfer von meinem ſchmerzhaften Jschias ofle] kurzum es fehte überal, Nach dtägiger Behand⸗ ſtändig befreit wurde, lung ſtellte ſich ein regelmäßiger Sch af ein, der Derſeibe lag vorher 1s Wochen im Bett und allgemeine Zuſtand würde von Tag zu Lag beſſer, konnte nicht mehr laufen. Nach der erſten Be⸗ ſo daß Pattentin nach einer Kur von pier handlung konnte er bereits zwei Stunden ohne] Wochen geheilt war. Schmerzen ſpazieren gegen. Nach swöchentl. Kur Heilung von Aſthma. war derſelbe vollſtändig geheilt. ihne Br 12 5 von ie Beſt 19 Jahren 15 ellung vo 9 U. Aſthma und wurden die Be hwerden trotz aller 5 0—5 von fen ee Ja 5 angewandten Mittel nicht beſſer. Nach Behand⸗ Anger aalle. 00 0 Jahren an chron. Magen⸗ und Darmleiden. Bet demfelben konnte lung mit einigen Lichtbädern war das Leiden Saimſtag, den 4. Jan. 1902, nach mehrwöchentlicher Behandlung eine Gewichts⸗ ſozuſagen völlig verſchwunden. Abends 9 Uhr Nena me von 6 Pfd. infolge Beſſerung ſeines Heilung von Nierenleiden. Wi Ed. Magenleidens konſtatirt werden. Auch war Ge⸗ Herr Sch hier litt ſtark an Nierenleiden, 1 Er Egtun nannter 55 Stande ine 6 Stunden 1 155 Allopathie und 55 161 zu unternehmen, eine Leiſtung, die er tro jähr⸗ beſſer wurde. Derſelbe wurde ſogar ſein der regrlmüßigen rob. E. licher Badekuren, vorher nicht vollbringen Pine Leidens wegen nicht in die Lebensverſicher⸗ Um pünktliches u. vollzähliges Herr D. empftehlt allen ſeinen Leidensgenoſſen ung aufgenommen und ein Arzt erklärte Erſcheinen bittet meine electr. Behandlung aufs 169335 Der Vorſtand. Angelegentlichſte.. Fran, 175 Herr 15 binnen 8 Jahren Heilung von Hautleiden. c Jettliche ſegnen müffe. D derr Hen ſron bier kam zur Behandlung], Nach 14tägiger Behandlung feßen bie Schmerden ankſagung. gegen, Hautansſchläge. Dieſelben wichen trotz tagweiſe nach und traten nur noch Pacheſte auf, Zu unſerer Weihnachtsbeſchee⸗äller Schmterkuren mit Salben, troz Conſultatton Derſelbe iſt zwar noch nicht gan gebe lt, doch runig ſind uns auch diesmal von derſchledener Spezialärzte nicht im geriugſten. befindet ſich Geugunter immer noch in Behand⸗ Müigliedern der Inſolge latägger Anwendung der electr. Licht⸗ lung und wird völlige Heilung bald eintreten, Gemeinde reiche Gaben zuge⸗ bäder war das Leiden völlig berſchwunden und gaugen, wofür wir hiermit un⸗ ſern herzlichen Dank ausſprechen Heilung von Muskelrheumatismus. iſt Herr H. einer meiner dankbarſten Anhänger] Herr F. von hier wurde innerhalb 14 meiner Behandlungsweiſe. möchten. Das Verzeichniß der Tagen vollſtäudig geheilt, trotzdem das Leiden Heilung von Salzfluß. Jahre lang bei Witterungswechſel ſich fühlbar Gaben liegt zur gefcklligen Ein⸗ bon Klein⸗Winternheim hatte machte.— ſichtnahme Seitens der güttigen nterſchenkeln große näſſende Stellen, Heilung von Rückenſchwäche. Geber bis auf Weiteres bei der ſpäter auch am Oberkörper zeigten; Herr Ho., konnte das Stehen im Bureau Unterzeichneten auf. 16932 die Stellen ſahen aus, als hätte man die Haut infolge nervöſer Rückenmarkſchwäche nicht ver⸗ Der Vorſtand abgezogen. Nach 6 Wochen war die Frau voll⸗ tragen. Nach wenigen Sitzungen war das Leiden Frauenvereins der Freireli⸗ ſtändig geheilt, troßdem dieſelbe 78s Jahre alt war. gehyben. giöſen Gemeinde. Heilung von Knychenfraß. Es verſäume daher keiner, welcher durch lang⸗ gez. T. Rhodins, Wwe., Die Frau.. von Klein⸗Winternheim hatte] foerige Vehandlung durch Arzneimſttel bis jeßt Gontardſtr. 18 TI. das Unglück, in e maſchine z u keinen Erſolg zu verzeichnen, ſich meiner Behand⸗ da glück, elne Dreſchmaſchine zu gerathen 18 5 und ſollte ihr der Fuß abgenomnten werden, Die lungsweiſe anzuvertrauen und er wird es gewiß Oktskrankenkaſſe Wunde ſonderte jauchigen Eſter ab, ſah ſchwarzf nicht zu bereuen haben. 5 bei: 8 2 und brandig aus; auch waren Knochenſplitter ch empfehle meine Behandlungswelſe der Dienſthoten Nannbeim lerausgettefen. Nach 5 Wochen erzielte ich voll⸗ Gicht Reumattsmus, e ſtändige Heilung und wurde ſomit die Operarton und Aierenkeiden Plaſeneiden, Syphylis, Stellenvermittelung unnöthig. Es ſind jetzt 2½ Jahre her und iſt Arzneiſtechttum, Gelententzündungen, Drü⸗ noch kein Rezidiv aufgetreten, krotdem die Frau] ſeulewen, Senhlverſtopfung, Blulſtörungen, für hüusliche Dienſtboten. eine anſtrengende Beſchäftigung hat. Frauenkraukheiten, Nervenleiden, Zuck⸗ Küszengliche als: Ichinnen, Zimmermä ſchen, Emil 175 Kinder mädchen de. erhalten jeden — 0 M. 0 15 Archain FTag unentgeltlich von der Orts⸗ 5 5 auel, de IOpers Comique. rankenkaſſe der Dienſtboten anistrateur génerat de la tournts de.3, 17½12, Stellen vermittelt⸗ g ungen, Krämpfen, Lähmungen, Veitskanz, Heilung von näffender Flechte. 1 .B. von Malnz wWirrde von mehreren Sienegefahl, Wendiakelt, Schwachezuſtanden, Administrateur genéral de le tournée Bon d 1 Di ſcbe Mms. Vvetts Gullbert de Mme. vette Gnilbert Ibird als Eaſaß r Lan e. M. Vietor Merle. räl Die Frl. ee 3 7 Montag, den 6. und Dienstag, den 7. Januar er. Hastspiel von Ame. Vyelte Gulbert im Verein mit ihrer französischen Künstlerschaar. I. Abend. II. Abend. 1 8 Montag, den 6. lanuar, Abends 7½ Uhr Dlenstag, den 7. Januar, Abends 7½ Uhr 40 Mariage'argent. a0'EVASION. Drame en un acte de Villiers de 5 Etude des paysaus en un acte de Henry lIsle-Adam. 16975 Bourgeols. „MM. Mevisto. Mme. Irma Perrot. Pagnol Luclen Jourda. Le pere Baudrue M. M. Dalleu. 8 Plerre Raudruce„ Seperin Mars. Le petit pere Mathieu„ Lagrange. Un brigadler de gen- b) Clement Georges. 1. Les bon vieux. Dalleu. 2. Petite Brunette aux Jeux doux. dermerie. 2 Le charretier.„„ Durand. 8. Le vieux Mendlant. Marianne 8 Mlle. Ponsin. 00 Marcel Legay. 1. Sujetion. 2. Le Cadet. 50 15 1. 82 tte 8 omen Sorges. 1. Petite Brune 5—— biedk asrant aur jeux doux. 2. Les Petits pavés. 5 Le Sphinax. 3. Le vieux mendiant. e) Mareel Legay. 1. Le gai Tonnelier. Epopée Frique en 16 tableaux. Pobme et Musfque de Georges FHragerolle. 2. Le Cadet. 3. Tu'en iras les Ombres et Decors de Amedée Vignola pieds devant. 25 La Marehe à'Etoile. Seitant Georges Fragerole. Faus e. Mystère en 10 Tableaux. Podme et Musique de Georges Fragerolle. SD Pierrot assassin de sa femme. Dessins de Henri Rivière. Pantomine de Pau! Marguerite. * 14 Theater Mannheim Sonntag von 5½ uhr ab Vesper im Local. 5 14147 elles Bier vom Faß. 1 mzahlreiches Erſcheinen biltet Der Vorſtand. Verein faiserl. Marine Mannheim. Samſtag, den 4. Januar, Abends 3½ Uhr Verſammlung im Lokal zur Landkutſche. Dle Kameraden werden ge⸗ beten, recht pünktlich und gahl⸗ reich zu erſcheinen. 18969 Der Vorſtand. Marie 0) Rseitant. Georges Fragerolle. Masique de Paul Vidal. Pause. LA PE UR. Dierros.M. Severin-Mars. Le Croduemort„ Dalleu. Pantomine de Michel Carre. 1 La jeune fiie) rvrasgois Vinle.— Madame Dora. ſenny Mme. Madeleine Gueret. 5) Frangois Ville.— Mauame Dora. J. Versez moi du vin bleu. 2. La Fille de Parthenay. 3. Colinette. 8) Or. Gabriel Montoya. 1. Valse folle. 2. Berceuse bleue. 3. Tes pieds. PAusG e. DSSDp p p ·— h) Vvette Guimert. I. Jean Renaud. 2. Legende de St. Nicolas. 3. La Pocharde. 4. Je suis dang le Bottin. 5. Ma Tete. Le Chien. Comédie en un acte de Ernest Vois. DünC.M. Jourda. Un vienx Monsieur„ Dallen. Rivolet„ LaGrange. Un homme en blouse„ Monti. Le Monsieur au billard„ Aine. Une demolselle MIIe. Irma Perrot. Une Biepeliste z. Lucie Ponsin. Mise en scene M. Mevisto. Mnsique de Edmond Missa. Plerrot-Gavroche: Mlle. Jeanne Daulac. 1. Tersez moi du vin bleu. 2. La fille 8. Mr. et Mme. Denis. de, Pa thenay. Mr. Mabriel Montoya. 1. Valse folle, 2. Berbeuse bleue. 3. Pes pieds. Fause. Frau St an —— welche ſich Kuvette Guilbert. 1. Jean Renaud- . 2. Legende de St. Nicolas. 3, La Po- Sharde. 4, Je suis dans ſe Bottin. 5. Ma Tete. 6. Grandmòre. nonsIBUR BADIN. Seens comiqus de la vie de büreau de G. Courteline. e divectenr M. M. Mevisto. Oumslenr Radin„ Lagrange. V„ Jourda. des Mise en scene M. Mevisto. Fiano est tenu pur Mr- Emile Archain- bamd, de POpera Comique. zialärzten längere Jeit erfolglos mit allen] Hleichſucht, Stzephnlole, e ene, M. Vietor Merle. lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ Wee Sungenleiden, Heiſerkelt, Verſchleimung möglichen Salben und Medizinen behandelft, Dieſes läſtigen Schmierens und noch darn koſt⸗ zen. Grundvinzid meiner Behandplung i, Freise der FPlatze: Loge Mk. 20.—, Reservirt.—8. Reihe Mk..— hoben. 12. Reih Die Verwaltung: F 5 durch eine geeignete mechaniſche Beeinfluſſung des ſpieliger Behandlung müde, kam er am 13./7. 1899 ö 5572 0 9 in meine Behaudlung. Die Kopfhaut ſonderte Purche delilelben anzutegen zur beſſeren 5 kräftigen, den jedem lebenden Weſen 1 waren die Ohrmuſcheln ſtark entzündet; die Haare 4 ng 85 ſtelen aus, ebenſd die Augenbrauen. er nenden Heiltrieb zu unterſtützen, damit der Körper e Mk..—, Reservirt 18.—18. Reihe Mk..—, 19.—24. Reihe Mik..— Entzündung vom Kopfe ab nach dem Rücken, gegen Azealbſchwächung der ee ee unade Sitzplatz Mk..50, Colonnade Mk..—, nummerirte Gallerie Mk..50, Kempf. 221 r af 2 — Comptoirs. find, ſofort bezieh⸗ bis vollſtändige Hellung erzielt IMreh. Schäfer, bar, noch einige Zimmer— Heilung von Krämpfen. B. 1. An gens Institut. 3 u vermiethen. Krümpfen befallen und wurde dadurch ſehr in * 5 1 t indem ich hier durch Anwendung des Baunſchei⸗ hiege. Licht, Luft, Ehertrizitat ſind dieſelben 5 0 Mittel, deren ſich die Natur in dieſem Kampfe kismus einen fünſtlichen Ausſchlag hervorbrachte i d die welches Verfahren alleng Tage erſenert wurde. elbſt bedient. Despalb wird die Behandlung Eine Unmaſſe Eiter wurde auf dieſe Weſſe dem dieſem Naturheilmittel gut verkragen. Anfang 8 Uhr. örper entzogen, ſpäter galv. Elektricitätseinfuhr, Zu weiterer Auskunft iſt gerne berelt: ab im Theater-Bureau zu haben ——————. eeeee 2—.— 5 779 80 zu beziehen durch die 8 Expedition des General⸗ Anzeigers. 75 7— 8 beſtändig Flüfſigkeit ab, die Ohren efterten ebenſo dusch veichliche Flutzuluhr die ordnete töglich zwelmal Kopfdampf und ſeitete die nache dehch in dem be bbene mm erirt 1 D17 zu Comptoirspreiswerth Herr Sch dvon Drais wurde öfter von 141066051 F 4, 14. Plauken E ANA. eft, befreundesdn —— und verhündeten Lande zenehrar r 6. Seile. Defflentliches ehemisches Laboratorium. Autliche Untersuchungsanstalt Hannheim Dr. A. Cantzler Geschäftslokal: M 3, 9, 1. Stock(Scheffel-Eck). Geöffnet: Wochentags v.—12 u.—6 Uhr. J. Hauſchild 96318 Braten 10 1. 60 Pfg. lasen Junge Cauben, Hahnen J. Knab, Breiteſtr. 16977 ſehr billig, geſchützt, nur ächt erhältlich in der Waldhorndrogerie. 10080 Nagout 10 Pffſ. Ragout 60 Pfg. Bral- und Fettgäuſe Suppenhühner etc. E 1, 5 U2, 8. 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