Die nationalliberalen Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummer 5„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe „„Ivurnal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Nannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 4 Expedition: Nr. 218, E 6 2 Druckerei: Nr. 341. 3 4 Filiale: Nr. 818. Nr. 5. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 4 Januar 1901. Die Nachwahlen. In Karlsruhe⸗Land erhielten im erſten Wahlgang: Frhr. von Stockhorner(konſ.) 55, Lutz(ſoz.) 58, Elſer(antiſ.) 37, Frank(wild⸗natlib.) 7 Stimmen; außerdem wurden zwei weiße Zettel abgegeben. Im zweiten Wahlgang erhielten: b. Stockhorner 61, Lutz 53 und Elſer 36 Stimmen; ungiltig 4. Im dritten Wahlgang wurde v. Stockhorner mit 76 Stimmen gewählt. Auf Lutz fielen 71 Stimmen, 7 weiße Zettel. In Pforzheim ging im erſten Wahlgang der Sozial⸗ demokrat Adolf Geck mit 90 Stimmen als Sieger aus der Urne hervor. Der natlib. Kandidat Geſell erhielt 67 Stimmen. BVon 166 Wahlmännern waren 157 erſchienen. Mit großer Span⸗ nung ſah man dem Ergebniß der Wahl in Karlsruhe entgegen. Hier ſtanden ſich 3 Parteien, Konſervative, Sozialdemokraten und Antiſemiten, als ernſte Bewerber um das Mandat gegen⸗ über; außerdem leiſtete ſich Gerichtsſchreiber Frank das Ver⸗ gnügen einer eigenen Kandidatur, die aber von keinem Politiker ernſt genommen wurde. Die Antiſemiten ſpekulirten auf die Stimmen der nationalliberalen Wahlmänner und hofften mit deren Hilfe in die Stichwahl mit den Sozialdemokraten zu kom⸗ men, was den Sieg ihres Kandidaten zur Folge gehabt hätte. Wahlmänner folgten jedoch ſtramm der don ihrer Parteileitung ausgegebenen Parole und ſtimmten ſammt und ſonders für Herrn von Stockhorner, der im dritten Wahlgang auch noch eine Anzahl antiſemitiſcher Stimmen er⸗ hielt. Der größere Theil der antiſemitiſchen Wahlmänner trat für den Sozialdemokraten ein oder gab, gleich den Ultra⸗ montanen, weiße Zettel ab, ſo daß Herr von Stockhorner die abſolute Mehrheit(78) gar nicht erreichte. Der Grund iſt ein⸗ mal darin zu ſuchen, daß viele bäuerlichen Wahlmänner mit der bisherigen Thätigkeit des Herrn von Stockhorner im Landtag nicht zufrieden waren und von einer Beamtenkandidatur über⸗ Rupt nichts mehr wiſſen wollten. Sodann aber war in der Preſſe ſeit Wochen ſyſtematiſch darauf hingearbeitet worden, die bürgerlichen Parteien gegeneinander aufzuhetzen und Verwirrung in ihre Reihe zu tragen. Deutſchlaud und Venezuela. Wie mit Sicherheit verlautet, hat nunmehr der deut ſche Seſchäftsträger in Caracas dem Präſidenten der Republit Venezuela in den letzten Tagen eine amtli che Note überreicht. Darin werden die Forderungen Deutſchlands zu⸗ ſammengefaßt, ohne daß die Note in völkerrechtlichem Sinne als Ultimatum bezeichnet werden kann. Die Rückäußerung des Ptäſidenten von Venezuela liegt noch nicht vor. Die Einheitsbriefmarken. Die erſten Sendungen der für Württemberg beſtimmten neuen Briefmarken ſind in etwa 50 Kiften bei der General⸗ Direktion der Poſten und Telegraphen in Stuttgart eingetroffen. Die neuen Marken unterſcheiden ſich von den bisherigen Reichs⸗ poſtmarken nur daurch, daß ſie die Aufſchrift„Deutſches Reich“ ATkagen, ſtatt der bisherigen Inſchrift„Reichspoſt“. Da das Briefmarkenübereinkommen mit der Reichspoſtverwaltung bis 1905 nur proviſoriſch adgeſchloſſen iſt, ſo werden die in der DBruckerei der Generaldirektion zur Herſtellung der württembergi⸗ ſchen Marken verwendeten Stempel und Maſchinen vorerſt nicht beräußert, ſondern zur eventuellen ſpäteren Wiederbenützung, ſo Uunwahrſcheinlich ſie iſt, aufbewahrt werden. Die in Zukunft in Berlin erfolgende Herſtellung ſämmtlicher Briefmarken wird in der Druckerei der Generaldirektion eine Entlaſſung von Arbei⸗ Musſetier Horn. Ein Soldatenroman von Arthur Zapp. Machdruck verboten) 8⁰0(Fortſetzung.) Es herrſchte ein peinlicher Zwieſpalt in des jungen Soldaten Bruſt. Die Gedanken, die ſeine Unterredung mit Eliſe Kerſten in ihm angeregt hatte, ließen ihm keine Ruhe, und er Iag täglich mit jich im Kampfe, um die Verſuchung, den ihm anvertrauten Brief zu Sffnen, niederzuringen. Unzählige Male wiederholte er ſich, daß er erſt mit dem Tode des Leutnants das Recht habe, ſeine Wißbegierde zu befriedigen. Und doch widerſtrebte es feinem menſchlichen Empfin⸗ den, den Tod eines Mitmenſchen herbeizuſehnen. Von dieſen ſeeliſchen Kämpfen und Wirren zog den jungen Sol⸗ aten wenigſtens für eine kurze Zeit ein luſtiges Intermezzo ab, das ſich innerhalb ſeiner Corporalſchaft ereignete. Rühl, der Akrobat, der ſehr knapp an Geldmitteln war und auch von den Seinigen ſelten einmal eine Kiſte mit Lebensmitteln erhielt, hatte ſich ein„Liebes⸗ gaben⸗ Verhältniß“ angeſchafft in Geſtalt einer gefühlvollen Küchen⸗ fee, die ihren Musketier nicht nur für die ſchmale Kaſernenkoſt durch manchen guten Happen in der Küche ihrer Herrſchaft entſchädigte, ſondern ihm auch bei gemeinſchaftlichen ſonntäglichen Ausflügen mit dem Baaren aushalf. Und zwar hatte die ebenſo verliebte wie Praktiſche Köchin einen ganz beſtimmten Tarif. 1,50 Mark ſtellte ſie rem gkitter zur Verfügung, wenn das ſchlechte Wetter ſie zwang, em Vergnügen innerhalb der Stadt nachzugehen— 2,00 Mark 05 die Witterung erlaubte, Ausflüge in die Umgegend zu unter⸗ ehmen. 85 Rühl hatte ſich.2 Beſitz der Zuneigung der nicht nur ſeinen ſeeliſchen, ſondern auch ſeinen leiblichen Bedürfniſſen entgegen⸗ 1 n enden Köchin anfangs ſehr Wohl gefühlt, bis etntes Tages ein ſches Verhängniß es Kung verlierend, bei Haudtmann Roenmel in Dienſt trat. 5 2 fügte, daß ſeine Auserkorene, ihre frühere i Mit Blatt Papier, die ſeiner glühenden Sehnſucht nach der Geliebten und Samſtag, 4. Januar 1902. (Mittagblatt.) tern nicht zur Folge haben, da dieſe ſchon ſeit Jahren genöthigt war, zur Bewältigung ihrer Aufgaben an Privatunternehmer Druckaufträge zu geben, die nunmehr eine erhebliche Ein⸗ ſchränkung erfahren werden. Das amtliche Ergebniß der Wahl in Wittenberg lautet wie folgt: Bei der am 30. Dezember ſtattgehabten Reichstagsſtichwahl im Wahlkreiſe Schweinitz⸗Wittenberg⸗Merſeburg waren im Ganzen 18 337 Stimmen abgegeben. Davon erhielten Landtagsabge⸗ ordneter Dr. Barth in Berlin(freiſ. Vgg.) 9462, Landtags⸗ abgeordneter v. Leipziger⸗Kropſtädt(deutſch⸗konſ.) 8875 Stim⸗ men. Erſterer iſt mithin gewählt.— Der Ausfall der Wahl hat die„Kreuzztg.“ arg verſtimmt. Sie wirft dem Freiſinn vor, unter der falſchen Flagge der Liberalen marſchirt zu ſein, und unwirſch fährt ſie dann fort: Unter dieſer falſchen Flagge, unter Vorantragen der Urne des Dr. b. Siemens, mit der Wahlparole, in der ein gewaltiges„Stück Schwindel“ ſteckt, iſt Dr. Barth in den Wahlkampf gezogen, als Er⸗ wählter der Sozialdemokratie, als deren unterthäniger Vaſall hat er den„Sieg“ erfochten.. Die„bürgerliche“ Linke ſtempelt die Schweinitz⸗Wittenberger Wahl zu einer„liberal“⸗freiſinnigen Haupt⸗ und Staatsaktion; dabei iſt aber doch nur wieder die wichtige That⸗ ſache beſtätigt, daß die„bürgerliche“ Linke trotz der ungeheuerlichſten Anſtrengungen nicht auf eigenen Füßen zu ſtehen bermag, ſondern auf die Sozialdemokratie— auf Gnade oder Ungnade— angewieſen, alſo von ihr durchaus abhängig iſt. Dazu bemerkt die Voſſ. Ztg. biſſig: Alſo nach der„Kreuz⸗ Zeitung“ in Wittenberg. Nun gibt es aber auch einen Wahlkreis Luckenwalde, und hier vermag ſchon ſeit vielen Jahren die Rechte nicht mehr auf den eigenen Füßen zu ſtehen, ſondern iſt auf den Freiſinn— auf Gnade oder Ungnade— angewieſen. Findet die„Kreuz⸗Ztg.“ nun, daß dort die konſervative Partei„alſo“ vom Freiſinn durchaus abhängig ſeie Erficht Herr Kropatſcheck (der Leiter der Kreuzzeitung) ſeine Siege als Erwählter des Freiſinns, als deſſen unterthänigſter Vaſall? Vielleicht äußert ſich die„Kreuz⸗Ztg.“ einmal über die Verhältniſſe des Wahl⸗ kreiſes Luckenwalde, die ihr, wie wir ſtark vermuthen, beſſer wie die anderer Wahlkreiſe bekannt ſind. Fleißige und— Minderfleißige im Reichstage. — Die„Deutſche Tageszeitung“ hat ſich der Mühe Unterzogen, den Grad des Fleißes der Reichsboten ſtatiſtiſch feſtzuſtellen. Zu dieſem Zweck unterſucht ſie, wie oft die einzelnen Abgeordne⸗ ten bei namentlichen Abſtimmungen zugegen geweſen ſind oder gefehlt haben. Nach ihrer Angabe befinden ſich unter den Ab⸗ geordneten, die bei mehr als acht namentlichen Abſtimmungen als unentſchuldigt vermißt wurden, ſämmtliche Elſäſſer, 18 Sozial⸗ demokraten, 14 Centrumsabgeordnete, 11 Polen, 8 freiſinnige Volksparteiler, 7 Konſervative, je 2 Mitglieder der freiſtnnigen Vereinigung und der Reichspartei, je ein ſüddeutſcher Demokrat und Antiſemit und kein Nationalliberaler. Keine oder höchſtens eine namentliche Abſtimmung haben mit Entſchuldigung verſäumt 30 Centrumsabgeordnete, 18 Konſervative, 17 Nationalliberale, 6 Mitglieder der Reichspartei, 5 Antiſemiten, je 4 Mitglieder der freiſinnigen Volkspartei und der freiſinnigen Vereinigung, 2 Sozialdemokraten und ein ſüddeutſcher Demo⸗ krat. Hiebei ſind die namenklichen Abſtimmungen bei der Be⸗ rathung der lex Heinze, bei denen Obſtruktion getrieben wurde, nicht berückſichtigt. Die Geſetzgebung und die Syndikate. Unter den zahlreichen unerledigt gebliebenen Anträgen be⸗ findet ſich leider auch derjenige des nationalliberalen Abgeordne⸗ ten Frhrn. v. Heyl auf Regelung der monopoliſtiſchen Kar⸗ telle. Wann dieſer Antrag auf die Tagesordnung dennoch ſah man ſich faſt täglich vor der Hausthür oder in der Nähe auf der Straße, um zärtlich ein halbes Stündchen zu verplaudern und zu koſen. Dabei unterließ die liebevolle Karline es nie, damit neben dem Herzen auch der Magen nicht zu kurz käme, dem Geliebten ein Packetchen zuzuſtecken. Unter dieſen Umſtänden hätte der Wandel der Dinge unſeren Musketier wenig angefochten, wenn nur nicht der Weg der Verſtändigung den beiden Liebenden ſo erſchwert worden wäre. Wenn es ſich früher einmal um eine Abänderung einer Ver⸗ abredung gehandelt, oder wenn Rühl ſonſt etwas auf dem Herzen gehabt hatte, ſo war er einfach in die Küche zu ſeiner Geliebten hinaufgegangen. Jetzt aber, da Karline den Kochlöffel in der Be⸗ hauſung ſeines geſtrengen Compagnie⸗Chefs handhabte, verboten ſich dieſe Beſuche von ſelbſt. Der Musketier, obgleich er nicht zu den FJurchtſamen gehörte, hätte ſich eher getraut, den Teufel aufzuſuchen, als freiwillig die Wohnung ſeines Hauptmanns zu betreten. Ein guter Soldat aber weiß ſich in allen Lebenslagen zu helfen und ſo hatte Rühl gelegentlich durch Vermittelung des Compagnieſchreibers, der ſo oft vom Feldwebel in das Haus des Compagnie⸗Chefs geſchickt wurde, einen Zettel oder ein Briefchen ſeiner geliebten Karline zu⸗ ſtecken laſſen. Schon 3 Tage war Rühl revierkrank und konnte die Kaſerne nicht verlaſſen. Mit lebhafter Phantaſie malte er ſich die Qualen der liebevollen Köchin aus, die nun nicht wußte, warum der Geliebte ſo lange ausblieb, und die vielleicht blutenden Herzens allerlei Schreckliches, wie Untreue, argwöhnte. Auch er— Rühl empfand gewiſſe Qualen, die ſich allerdings mehr von dem vernachläfſigten Magen herſchrieben, als von irgend einem anderen Organ des menſch⸗ lichen Körpers. Seine Krankheit, eine Verletzung am Fuß, hinderte ihn nicht, der Fleiſchtöpfe Karlinens mit inbrünſtigem Sehnen zu gedenken. Am vierten Tage bot ſich ihm zum Glück eine günſtige Gelegenheit, der Geliebten die gewiß heißerſehnte Nachricht zu⸗ kommen zu laſſen. Weber, der Ruſſe, war wieder einmal wegen mal⸗ propren Anzugs zum Strafrapport in das Haus des Herrn Haupt⸗ manns befohlen. In aller Eile warf Rühl ein paar Zeilen auf ein des Reichs⸗ den abendlichen Beſuchen in der Küche war es nun natürlich borbel langt, kann dahingeſtellt bleiben. nach den S tages geſetzt wird, iſt vorläufig noch nicht abzuſehen. Unterdeſſen hat die Bewegung gegen das Kartellweſen nicht geruht. Neuer⸗ dings wandte ſich der Centralverband deutſcher Kaufleute und Induſtrieller in einer Eingabe an den Bundesrath, die in folgen⸗ dem formellen Antrag gipfelt:„Der Verband bittet einen hohen Bundesrath und die verbündeten hohen Regierungen, dem Reichs⸗ tage recht bald einen Geſetzentwurf vorzulegen, der wirthſchaft⸗ lichen Vereinigungen monopoliſtiſchen Charakters— Kartellen, Syndikaten, Ringen, Truſts—, gleichviel, ob es ſich um Preis⸗ vereinigungen, Gebietskartellirungen, Produktionskartelltrungen, Gewinn⸗ und Vertriebskartellirungen u. ſ. w. handelt, die Ver⸗ pflichtung auferlegt, ſich in ein Kartellregiſter eintragen und ihre Statuten behördlich genehmigen zu laſſen, auch halbjährlich ihre Betriebsreſultate, den Stand des Bilanz⸗, wie des Gewinn⸗ und Verluſtkontos öffentlich— mindeſtens durch den„Reichsanzeiger“ — bekannt zu geben.“ Die Dampferflotten der Welt. In der letzten Aufſtellung von Lloyds Regiſter Über die Schiffsverluſte von 1901 iſt auch wieder eine Tabelle über den Seedampferbeſitz der 12 hauptſächlichſten Schifffahrtsländer in Europa und Amerika beigegeben. Danach ſind in dieſen 12 Ländern 14 077 Dampfer mit rund 20 842 000 Brutto⸗Regiſter⸗ tonnen vorhanden; es ſind nur die größeren Schiffe von 100 Bruttotonnen an aufgenommen. Von dieſer Summe kommen auf England 7930 mit 12 149 000 Bruttotonnen, davon 910 mit 635 000 Tonnen auf die britiſchen Kolonien. An zweiter Stelle folgt Deutſchland mit 1209 Dampfern und 2180 000 Tonnen, an dritter Frankreich mit 662 Dampfern und 1 052 000 Tonnen, erſt an vierter die Vereinigten Staaten von Amerika mit 690 Seedampfern und 879 000 Tonnen. Wenn in neueren Aufſtellungen von Amerika her eine weſentlich größere ameri⸗ kaniſche Tonnage angegeben wurde, ſo konnte dieſe nur durch Hinzurechnung der kleineren Fahrzeuge, der Flußſchiffe und der erheblichen Flotte auf den großen amerikaniſchen Binnenſeen er⸗ reicht werden. Die Zahlen zeigen ſo recht, welch großen Vor⸗ ſprung Deutſchland als Heimathsland der beiden größten Rhedereien der Welt hinſichtlich der Handelsmarine auf dem Kontinente gewonnen hat. Deutſches Beich. BN. Karlsruhe, 3. Jan.(Von der Elzthalbahn.) In den letzten Tagen des alten Jahres hat ſich hier unter dem Vorſitze des Herrn Reichstagsabgeordneten Schättgen, Herrn Bürgermeiſters Hättig und Herrn Oberlehrers Grüninger ein Komitee gebildet, um die einleitenden Schritte zur Weiterführung der Elzthalbahn von Elzach über Haslach nach Hauſach vor⸗ zubereiten. Karlsruhe, 3. Jan.(Die Verſetzbarkeit dei Richter.) Wir berichteten f. Zt., daß das Reichsgericht das Urtheil des heſſiſchen Oberlandesgerichts, wodurch die unfrei⸗ willige Verſetzung eines Amtsrichters in den erſten 5 Dienſt⸗ jahren auf eine nichtrichterliche Stelle für zuläſſig angeſehen wurde, aufgehoben habe, weil es dieſe Auffaſſung nicht theilte. In der deutſchen Juriſtenzeitung ſind die Gründe dieſes Urtheils ausführlicher wiedergegeben. Darnach iſt allerdings kein Zweifel, daß das Reichsgericht, wenn es an ſeiner grundſätzlichen Auf⸗ faſſung feſthält, auch den§ 130 Ziff. 1 Abſ. 3 des Bad. Beamten⸗ geſetzes, der die gleiche Beſtimmung enthält, wie das heſſiſche Geſetz, für unzuläſſig anſehen würde. Ob hieraus die Folge⸗ rung abzuleiten ſei, nunmehr die genannte bad. Beſtimmung eilends aufzuheben, wie eine Zuſchrift im„Freib. Bote“ ver⸗ Jedenfalls ſind die Fälle chäßen der langentbehrten Speiſekammer paſſenden I druck verliehen. Weber kniffte das Blatt, ſteckte es zu ſich und ver⸗ ſprach, den Liebesbrief gewiſſenhaft der Adreſſatin zuzuſtellen, vor⸗ ausgeſetzt, daß er ihr auf dem Corridor oder ſonſtwo unter vier Augen begegnen würde. Weber hatte die Kaſerne noch nicht ver⸗ laſſen, als ihm der Compagnieſchreiber nachgeeilt kam. 5 „Hier!“ ſagte er und reichte dem Kameraden ein zuſammen⸗ gefaltetes Blatt Papier.„Der Herr Feldwebel befiehlt, Du ſollſt dies bei dem Herrn Hauptmann abgeben. Es iſt nichts Wichtiges, ſondern nur ein Rapport des Kammer⸗Unteroffiziers, den der Herr Haupt⸗ mann gewünſcht hat.“ Ein günſtiger Zufall fügte es, daß Karline gerade von einem Einkauf heimkehrte, als Weber die Wohnung ſeines Compagnie⸗Chefs betrat. Kaum hatte die Köchin den Soldaten erblickt, als ſie ſogleich ſorgenden Gemüths auf ihn zuſtürzte „Was iſt mit dem Rühl?“ fragte ſie„Sie kennen ihn doch? — Hat er Arreſt oder Eine Thür knarrte.„Die Frau Hauptmann!“ unterbrach ſich die Köchin erſchrocken. Der Ruſſe hatte gerade noch ſo viel Zeit, um ihr ein„Der iſt krank!“ zuzuraunen und haſtig in die Taſche zu greifen und der Köchin Rühls Zettel in die bereit gehaltene Hand zu ſchieben. Vor dem Herrn Hauptmann entledigte ſich Weber zuerſt ſeines Auftrages, indem er dem Geſtrengen den Rapport des Kammer⸗ Unteroffigiers überreichte. Hauptmann Rommel legte den Zettel auf den Tiſch, um zunächſt eine genaue Beſichtigung des Soldaten borzu⸗ nehmen. Ein paar Kleinigkeiten fand er ja auszufetzen, aber er begnügte ſich mit ſeinem Lieblingswort:„Da ſoll doch der Deibel dreinſchlagen!“ auf den Läſſigen loszufahren, wie er denn wirklich auch ſonſt nach der ſo glücklich verlaufenen Compagnie⸗Vorſtellung in ſeiner eiſernen Strenge nachgelaſſen und nur noch die Hälfte der Arreftſtrafen diktirte, wie ehemals. Vergnügt, zu gut davongekommen zu ſein, machte ſich der Ruſſe auf den Heimweg. Unten an der Hausthür ſtand Karline, sornroth im Geſicht. Wüthend fuhr ſie den abnungsloſen Soldaten au 6 0 1 2 1 0 1 2 2* 5 angab, beſtätigen dies. 2. Seite. Mätithertt, 4. Jondae äußerſt ſelten, wovon dieſer Beſtimmung überhaupt Gebrauch gemacht wird. Uns iſt aus den letzten 2 Jahrzehnten aus Baden kein ſolcher Fall bekannt. Hat ein Richter wirklich ein Ver⸗ halten beobachtet, welches ſeine Abſetzung als Richter und Er⸗ nennung zum nichtrichterlichen Beamten erfordern würde, ſo wird es meiſt zur völligen Dienſtentlaſſung hinreichen oder aber der Richter wird in der Erkenntniß ſeiner Schuld ſeine Zuſtimmung zur Verſetzung auf eine nichtrichterliche Stelle geben. So wurde es unſeres Wiſſens in denjenigen Fällen praktiſch gehalten, in welchen badiſche Nichter wegen ihres Verhaltens zu Landgerichts⸗ ſekretären„zurückverſetzt“ wurden. * Berlin, 3. Jan.(Zur Spaltung im Po ſt⸗ aſſiſtentenverbande) wird ergänzend mitgetheilt, daß es ſich um den Austritt von etwa 900 Mitgliedern aus dem Verbande handele, der im Ganzen über 15 000 Mitglieder zähle. Dieſer Austritt erkläre ſich offenbar daraus, daß die Hauptziele, welche ſich die Organiſation der Poſtaſſiſtenten geſetzt hat, jetzt erreicht ſind, in erſter Linie die Zulaſſung der Aſſiſtenten zur Sekretärprüfung. Die Ausſcheidenden halten damit ihr In⸗ tereſſe an dem Verbande für erſchöpft. —(Die erſte Leſung des Etats), die am 8. Jamuar dieſes Jahres im Reichskage beginnt, wird mindeſtens viet oder fünf Sitzungen in Anſpruch nehmen. Von den ein⸗ gebrachten Interpellationen wird nach Beendigung der erſten Etatsberathung zuerſt wieder die polniſche(Vorgänge in Wreſchen) auf die Tagesordung geſetzt werden. Die Beſprechung der Interpellation des Abg. Dr. Arendt betreffend die Veteranen⸗ beihülfen und die des Abg. Grafen Oriola betreffend die Vor⸗ legung einer Novelle zum Militärpenſionsgeſetze wird ſich an⸗ ſchließen. Aus Stadt und Tand. 5„»Mannheim, 4. Januar 1902. Danktelegramm der Fran Großherzogin. Der Vorſteherin des Frauenvereins Mannheim, Frln. E. Gärtner, iſt auf das am Neujahrstag an die Großherzogin abgeſandte Glückwunſch⸗ telegramm noch am Abend nachſtehende dankende Erwiderung an den Verein von ſeiner hohen Beſchützerin zugegangen:„Die Segens⸗ wünſche, welche Sie mir Namens des Frauenvereins in ſo herslicher Weiſe ausgeſprochen haben, rühren mich aufs Tieffte, erkenne ich doch darin aufs Neue, wie ſehr die gemeinſchaftlichen Intereſſen uns verbinden. Ganz insbeſondere danke ich Ihnen, daß Sie ſich beim Rückblick auf das vergangene Jahr wie beim Beginn des neuen eitabſchnittes mit mir verbinden in den Empfindungen, welche ihren Attelpunkt in den Segenswünſchen finden für das Wohl des Groß⸗ herzogs, den Gottes Gnade in dieſes bedeutungsvolle Jahr geleitet hat. Großherzogin.“ * Feſtſchrift zum Regierungsjnbiläum des Großherzogs. Im Jahre 1877 wurde zum 25jährigen Regierungsjubiläum des Groß⸗ herzogs bekanntlich eine Feſtſchrift„Baden in den Jahren 1852 bis 1877“(von Friedrich v. Weech) verfaßt und in allen Schulen ver⸗ theilt. Wie wir hören, iſt das Gleiche zum 5 0 jährigen Jubiläum beabſichtigt. Die Abfaſſung der Schrift hat diesmal der bekannte Profeſſor der neueren Geſchichte an der Freiburger Uni⸗ verſität Hofrath Dove übernommen. * Perſonalnachrichten. Etatmäßig angeſtellt wurde: Meder, Ernſt, Aktuar beim Notariat Mannheim III, als Bureauaſſiſtent.— Zugewieſen wurde: Ott, Emil, Aktuar, 3. Zt. Verwaltungsaſſiſtent bei der Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſferwerke in Mannheim, dem Landgericht daſelbſt. „ Nativnalliberaler Verein. Heute Samſtag Abend ½9 Uhr findet im kleinen Saalbauſaale die alljährliche Generalverſammlung des hieſigen nationalliberalen Vereins ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen die Erſtattung des Jahres⸗ und Rechenſchaftsberichts, die Vor⸗ ſtandsneuwahl und ein Referat des Herrn Reichstags⸗ abgeordneten Ernſt Baſſermann über die poli⸗ tiſche Lage. Wir machen unſere Leſer beſonders auf den letzten Punkt der Tagesordnung aufmerkſam, der zweifellos einen ſehr zahl⸗ reichen Beſuch der Verſammlung zur Folge haben wird. * Ehrende Auszeichnung. Frau Louiſe Auer geb. Hauck wurde anläßlich ihres 25. Dienſtjubiläums im Allgemeinen Kranken⸗ hauſe ganz beſonders ausgegeichnet. Herr Oberbürgermeiſter Beck hielt eine kleine Anſprache, worin er die Verdienſte der Jubilarin ſeit nunmehr 25 Jahren beſonders hervorhob und überreichte ihr im Namen J. K. H. der Großherzogin das ſilberne Verdienſtkreuz und eine annehmbare Geldſpende. Erwähnen wollen wir noch, daß vor kurzer Zeit Herrn Jakob Auer für ſeine 80jährige Thätigkeit in der Hutchinſon'ſchen Gummifabrik die ſilberne Verdienſtmedaille zu Theil wurde. „ Zur deutſchen Städteausſtellung 1903 in Dresden haben außer Mannheim noch die badiſchen Städte Freiburg i.., Heidel⸗ berg und Karlsruhe ihre Betheiligung zugeſagt. Im Ganzen werden etwa 125 deutſche Städte betheiligt ſein. Zur Betheiligung ſind ferner zugelaſſen und eingeladen deutſche Gewerbetrei⸗ bende, die in eigenem Betriebe Gegenſtände für den Bedarf größerer Gemeinden herſtellen. Die Anmeldefriſt ſchließt am 1. April FFFCTCTFCTCTCTCT0TCßGC 60T0T0T00TTTPGTGTGGGTGT0T0T———ä2::.:.. ee 1902. Näheres iſt auf dem Bureau der Handelskammer D 8, 14 zu erfahren. * Der Boykott der Marktwaarenverkäufer kann ſchon jetzt als geſcheitert angeſehen werden. Zwar war der heutige Markt gleichfalls nur ſehr ſchwach befahren. Es hatten ſich wiederum nur einige Gemüſegärtner, Geflügel⸗ und Fiſchhändler eingefunden, jedoch waren es ſchon etwas mehr als wie am Donnerſtag. Der Ver⸗ lauf des heutigen Marktes kann aber nicht als maßgebend betrachtet werden, denn die Samſtags⸗Wochenmärkte ſind auch in den beſten Zeiten ſchlechter befahren als wie die Montags⸗ und Donnerſtags⸗ märkte. Die Hauptſache iſt, daß ſich die Vormerk⸗ ungen auf Marktplätze fortgeſetzt ſteigern. Auf dem Rathhauſe hatte heute Vormittag der be⸗ treffende Beamte alle Hände voll zuthun, um die Händler und Bauersleute, welche Plätze wünſchten, abfertigen zu können. Vorausſichtlich wird der Markt am Montag eine anſehn⸗ liche Frequenz aufweiſen. Im Uebrigen verweiſen wir auf das Referat über die geſtrige Stadtrathsſitzung.— Wie wir nachträglich erfahren, hat das Vorſtandsmitglied des Vereins der Marktwaarenverkäufer, Wildprethändler Ludwig Gillet, heute früh ſeinen Platz auf dem Marktplatz bezogen und flott verkauft. Urſprünglich hatte er an ſeinen Platz ein Schild gelegt des Inhalts, daß er in ſeinem Laden verkaufe. Der Marktaufſeher verlangte aber die Entfernung des Schildes, worauf Herr Gillet es für das Beſte hielt, den Verkauf auf dem Marktplatz zu beginnen. Noch ein anderes Vorſtandsmitglied kam heute Vormittag auf das Rathhaus, um ſeinen Platz wieder zu miethen. Derſelbe war jedoch ſchon anderwettig bergeben. Aus der Stadtrathsfitzung vom 8. Januar 1902. Der Stadt⸗ rath beſchließt, dem Antrage auf ſofortige Aufhebung der mit dem 1. d. Mis. in Kraft getretenen Wochenmar ktordnung bezw. auf Verſchiebung der Einführung derſelben um einige Zeit nicht ſtattzugeben, die Wochenmarktordnung vielmehr aufrecht zu erhalten. Nach Vorliegen der Erfahrungen eines Jahres ſoll in Er⸗ wägung gezogen werden, ob und inwieweit Beſtimmungen der neuen Marktordnung einer Abänderung bedürftig ſind. Wolkshochſchulkurſe. In der Aula des Realgymnaſiums begann geſtern Abend Herr Profeſſor Dr. von Duhn aus Heidel⸗ berg einen Cyklus kulturhiſtoriſcher Vorträge über„Städteleben vor 2000 Jahren“. Das dankbare Thema, welches ſich der Herr Redner geſtellt, wurde leider ſehr beeinträchtigt durch eine offenbare Indis⸗ pofttion des Redners, wodurch deſſen Ausführungen ſchon in nächſter Nähe des Vortragenden ſchwer verſtändlich waren und dann durch die äußerſt mangelhafte Wiedergabe der Lichtbilder durch den Pro⸗ jettionsapparat. Hoffentlich verſchwinden beide Beanſtandungen bei dem nächſten Vortrage des Herrn Profeſſors, ſo daß man ſich unge⸗ ſtört dem Genuſſe der tiefdurchdachten Ausführungen des Redners bei einem ſo intereſſanten Thema ſich hingeben kann. Nachdem der Vortragende auf die Entſtehung der Städte und ihre römiſchen Vor⸗ gänger, ſowie auf die Städte des Mittelalters kurz hingewieſen, ging er auf ſein eigentliches Thema über, indem er auf die größte vul⸗ kaniſche Erruption hinwies, welche in den Tagen des 24. bis 26. Aug. im Jahre 79 n. Chr. die Städte Pompeji, Herkulanum und Stabiage nebſt einer großen Anzahl blühender Orte in Schutt und Aſche ver⸗ wandelten. Durch dieſes gewaltige Naturereigniß, das größte ſeit Menſchengedenken, ſei es uns vergönnt, einen Blick in das Leben und Treiben jener Städte zu werfen, wie es bor 2000 Jahren geweſen ſei. Redner ſchildert nun in äußerſt anſchaulicher Weiſe den Hergang jener gewaltigen Erruption, durch welche eine blühende Landſchaft, lachende Gefilde verſchüttet wurden, um erſt nach faſt 18 Jahrhun⸗ derten wieder ans Licht des Tages gegogen zu werden. Pompeji hatte damals etwa 30 000 Einwohner und 2000 von ihnen büßten ihr Leben bei der Kataſtrophe ein. Durch den römiſchen Schriftſteller Plinius, deſſen Onkel Admiral der römiſchen Flotte, die damals das Mittelmeer beherrſchte, geweſen, ſei es uns möglich, einen genauen Bericht über jene furchtbare Kataſtrophe zu erhalten. Nach dieſer Quelle ſchilderte Redner den Hergang dieſes Naturereigniſſes, das in einem Umkreis von 30 Kilometer noch wahrnehmbar war. Der Vortragende ſuchte ſodann die Erruption des Veſuvs vom wiſſenſchaft⸗ lichen Standpunkt zu erklären und führte aus, daß Herkulanum durch einen Schlammſtrom, der ſpäter hart wie Stein geworden, un⸗ tergegangen, anders ſei es bei Pompeji geweſen, das durch den Aſchen⸗ und Bimsſteinregen, vermiſcht mit atmoſphäriſchen Nieder⸗ ſchlägen zu Grunde gegangen. Wenn auch die Einwohner ſpäter, als das Naturereigniß beendet zurückgekehrt ſeien, um das noch zu retten, was zu retten geweſen, ſo ſet dies einfach nicht mehr möglich ge⸗ weſen, denn die Städte und Dörfer waren vom Erdboden einfach ver⸗ ſchwunden und ſpäter ſeien ſie vergeſſen worden. 16 Jahrhunderte ſpäter habe man gelegentlich der Legung einer Waſſerleitung erſt wieder eine Spur von ihm entdeckt, aber auch dann blieben die Ar⸗ beiten zu ihrer Aufdeckung noch ruhen und erſt im 18. Jahrhundert habe man mit denſelben begonnen. Werthvolle Funde ſeien gemacht worden, die für die Wiſſenſchaft und die Geſchichte der Städte von hohem Intereſſe ſeien und heute könne man ſagen, daß etwa die Hälfte der verſchütteten Stadt ausgegraben.— Von der koloſſalen eeeeeeeeeeee Maſſe der niedergegangenen Aſchenregen und Labaſtröme konnte man ſich einen Begriff machen, wenn man die Bilder in Augenſchein nahm, welche am Schluſſe des Vortrages gezeigt wurden und die be⸗ wieſen, bis zu welcher bedeutenden Höhe die Städte verſchüttet worden waren.— Reicher Beifall lohnte den Redner am Schluſſe ſeines Vortrags. * Akademiſche Vorträge. Am nächſten Montag beginnt der Vortragschklus des Herrn Uniberſitätsprofeſſors Dr. C. Kinder⸗ mann⸗Heidelberg über das Thema„Geld und Kredit und ihre Hauptorganiſationen“. Wir machen auf dieſe von der Handels⸗ kammer, der Börſe und dem Kaufmänniſchen Verein gemeinſam ver⸗ anſtaltete Vorträge, die jeweils im Caſinoſaal ſtattfinden, auf⸗ merkſam. 5 « Der Verein ehemaliger badiſcher Leib⸗Grenadiere be⸗ ging am Sonntag, 29. Dezember in den Räumen des Badner Hofes, die Feier ſeines 2. Stiftungsfeſtes, verbunden mit Nuitsfeier und Weihnachtsbeſeerung. Lange vor feſtgeſetztem Beginn waren die Räumlichkeiten dicht beſetzt, wozu jedenfalls die Reichhaltigkeit des Programms Anlaß gab. Nach einigen Muſitſtücken der agelle Peter⸗ mann eröffnete Frl. Bade mit wirkungsvoll geſprochenem Prolog das Programm. Hervorruf und die Ueberreichung eines Bouquets bezeugten derſelben, daß ſie ihre Aufgabe zur Zufriedenheit gelöſt. Die Geſangsabtheilung des Militärvereins, unter Leitung des Herrn Haußtlehrers Weber, brachte während der Feier mehrere Chöre ſtimmungsvoll zu Gehör. Beſonders ſeien ferner die Herren Fries, Geiſel, Michel und Mantel erwähnt, die mit ihren Vor⸗ trägen reichen Beifall und ſtürmiſche Heiterkeit hervorriefen. Auch allen Denen, die bei dem kheatraliſchen Theile mitwirkten, beſonders aber Frl. Grabenſtein, wurde reicher Beifall gezollt. Der erſte Vorſitzende, Herr Dilger, hielt eine längere kernige Rede, die mit einem dreifachen Hurrah auf den Großherzog ſchloß, in welches die Anweſenden begeiſtert einſtimmten. Den Glanzpunkt des Feſtes bildete die Aufführung von 7 lebenden Bildern, arrangirt von Herrn Bild⸗ hauer Laux. Jedes Bild mußte wiederholt werden. Das Schluß⸗ bild,„Huldigung an Se. Königl. Hoheit den Großherzog“, wurde durch die nicht endenwollenden Beifallsbezeugungen zur Emaligen Wiedergabe veranlaßt, und Herr Laux durch mehrmaligen Hervorruf beſonders ausgezeichnet, Wohl manchem Auge haben dieſe Bilder, die aber auch einzig in ihrer Wiedergabe daſtehen, Thränen der Rührung entlockt. Insgeſammt hier Allen, die zum Gelingen des ſchönen Feſtes beitrugen, beſonders der Vergnügungskommiſſſon, Herren Betz, Bade und Belle herzlichſter Dank geſagt. „Die Abendunterhaltung zu Gunſten hieſiger Waiſen und des Reichsweiſenhauſes in Lahr, die heute Abend im Apollotheater ſtattfindet, verſpricht nachfdem Programm zu urtheilen, genußreiche Stunden; aus dieſem Grunde und im Intereſſe der guten Sache, der die Veranſtaltung dient, empfehlen wir einen recht zahl⸗ reichen Beſuch. Wir machen die Beſucher beſonders darauf aufmerk⸗ ſam, daß mit Rückſicht auf das große Programm der Beginn präcis 8 Uhr ſtattfindet. * Cyloſſeumtheater. Oberbayeriſche und ſüddeutſche Volksſtücke finden bekanntlich im Coloſſeumtheater eine beſondere Pflege und erfreuen ſich auch ſeitens der Beſucher großer Beliebtheit. Sonnſag, 5. Januar, gelangt Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr das vor⸗ zügliche Lebensbild aus den Tyroler Bergen„Der Herr Ex po ſitus“ mit Herrn Mandl in der Titelrolle zur Aufführung, und ſicher wird dieſe Aufführung ſowohl Nachmittags wie Abends der Direktion ein ausverkauftes Haus bringen. 5 „Central⸗Anſtallfür Arbeits⸗Rachweis⸗ Mannheim, 81,17, Telephon 1920. Im Laufe des Monats Dezember wurden durch die Anſtalt 868 Vermittlungsgeſuche befriedigt, und zwar 209 Arbeitgeber und 659 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 588 männlichen und 121 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel“ lungen wurden 52 Perſonen eingewieſen. 5 * Eine kühne Mannheimer Schwimmerin. Zwei Damen haben bekanntlich heuer im Sommer eine brabouröſe Schwimmtour gus⸗ geführt, die viel von ſich reden machte, ſie haben den Bosporus an einer Stelle, die 2500 Meter breit iſt, in anderthalb Stunden durchs ſchwommen. Die Leiſtung erinnert lebhaft an das Brapourſtückchen Lord Byron's, dem gegenüber aber die beiden Damen— es ſind dies eine Mannheimerin, Frau Seubert, die Gattin des deutſchen Militärattachees in Konſtantinopel(Tochter des Herrn Geheimen Kommerzienraths Zanz) und Miß Woo d, die Tochter eines eng⸗ liſchen Admirals— einen Rekord geſchaffen, denn ſie haben eine um 1000 Meter breitere Stelle paſſirt, als Lord Byron. Es fehlte nicht an Bemühungen, die tapferen Schwimmerinnen zu interviewen, allein dieſe hüllten ſich in ſtrengſtes Stillſchweigen. Erſt als Frau Seubert vor Kurzem in Paris erſchien, um dort die Neuheiten der dramatiſchen Literatur kennen zu lernen, gelang es einem franzöſiſchen Jour⸗ naliſten, von ihr Einzelheiten über dieſe Schwimmtour zu erfahren Er berichtet hierüber wie folgt: Man hat es nicht etwa mit der Ausführung eines Planes zu thun, der ſorgfältig erwogen und durch⸗ berathen wurde, ſondern die Schwimmtour der beiden Damen war ſo⸗ zuſagen die Eingebung eines Augenblicks und wurde ohne alle Vor⸗ bereitungen durchgeführt. Frau Seubert badete mit ihrer Freundig Fräulein Wood im Bosporus; die beiden Damen waren, gefolgt von zwei Kaiks, eine Strecke vom Lande fortgeſchwommen, und da das Waſſer ſehr angenehm war und vollſtändige Windſtille herrſchte ſagte eine der Damen plötzlich:„Wie wäre es, wenn wir an das andere Ufer hinüberſchwimmen würden?“ Gedarßt, gethan; n Damen waren nämlich der Meinung, daß hiezu kaum mehr a zwanzig Minuten erforderlich ſein würden. Als ſie aber ungefähr der Mitte des Bosporus angelangt waren, ſtellte ſich große Müdig⸗ keit ein, und ſie hätten vielleicht bon ihrer Abſicht abgelaſſen, wenn !::::.:.:.—— 1 d „Solch eine bodenloſe Gemeimheit iſt mir noch nicht vorgetom⸗ men! ſchrie ſie erboſt.„Sagen Sie dem Rühl, er ſoll ſeine ſchlechten Witze anderswo anbringen. Mit mir hat er's verſpielt, aber gründ⸗ lich! Da!“ Sie warf ihm ein zuſammengeknülltes Stück Papier vor die Füße und ſtürzte davon. Banger Ahnung voll hob Weber das Papier⸗ indtuel auf und entfaltete es, langſam davonſchleichend. Mit ent⸗ ſetzten, ſtarren Augen las er:„Beſtand der Kammer 8. Compagnie Infanterie⸗Regiments 176. 6. Garnitur: 126 Paar Hoſen, wovon 45 Paar beim Compagnieſchneider ſind zum Beflicken Vor den Blicken des unglücklichen Ruſſen verſchwand das Uebrige in gelben und grünen Farben. Entſetzen ſchüttelte ſeine Glieder, und der Angſtſchweiß brach ihm aus allen Poren. Er hatte der Köchin die Aufſtellung des Kammer⸗Unteroffiziers und ſeinem Hauptmann den für die gefühlvolle Karline beſtimmten Liebesbrief gegeben. „Nun, Verhängniß, nimm Deinen Lauf!“ ſprach er dumpf bei ſich, warf einen ſcheuen Blick hinter ſich und machte ſich eilends aus dem Staube. Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Koſtſpielige Toiletten. Der Koſtümſchneider Georges Pilotelle entwarf, wie eine engliſche Zeitſchrift erzählt, für eine Dame Kleider im Werth von 800 000 Mk., während Worth berichtet, daß eine peruaniſche Erbin ihm für ein einziges Kleid 96 000 Mk. bezahlt hat. Darnach ſcheint der Preis, der für die Krönungsſchleppe der jetzigen Kaiſerin von Rußland bezahlt wurde, kaum erwähnenswerth. Es war eine einzige Silberſtickerei, an der acht Mädchen ſechs Wochen lang Tag und Nacht abwechſelnd beſchäftigt waren; die Rechnung betrug gerade 20 000 Mk. Eine elegante Frau gibt heute zehnmal ſo viel für ihre Garderobe aus, als die Dame vor 20 Jahren, und die Extravaganz nach dieſer Richtung ſcheint ſtändig zuzunehmen. Die Preiſe die eine erſtklaſſige Modiſtin im Londoner Weſtend unlängſt Ein creme oder ſchwarzes Spitzenkleid von verhältnißmäßig gewöhnlichem Ausſehen koſtet zwiſchen 600 oder 800 Mk., ein blaues Sergekoſtüm 400 Mk. und ein elegantes Geſell⸗ ſchaftskleid aus Seide oder Atlas 1000—1200 Mk., wenn es mit Stickerei oder Handmalerei iſt. Für Spitzen kann eine Dame natür⸗ lich ſehr viel bezahlen. Gute Spitzen ſind ihr Gewicht nicht in Gold, ſondern eher in Diamanten werth. Von dem Kleid, deſſen Preis, wie oben erwähnt, 96 000 Mk. betrug, waren die Spitzen darauf allein 94 400 Mk. werth. Als ein weiteres Beiſpiel von Spitzenpreiſen kann man anführen, daß die in St. Gallen in der Schweiz ange⸗ fertigten Spitzentaſchentücher 48 Mk. das Stück koſten. Der Werth der Spitzen ſteigt jedoch wie der des Weines mit dem Alter. Die Königin⸗Wittwe von Italien ſoll ein 300 Jahre altes Spitzentaſchen⸗ tuch beſitzen, deſſen Werth 40 000 M. beträgt.„Point⸗Treſſe“⸗Spitze, die aus Flachsfaden mit menſchlichem Haar vermiſcht gemacht wurde, iſt auch ungeheuer werthvoll. Ein franzöſiſcher Sammler befitzt ein kleines Viereck aus dem grauen Haar der Gräfin Margareth of Lennox, der Mutter des unglücklichen Darnley; dieſes wird auf 24000 Mk. geſchätzt. Bisweilen hört man von Gewändern, deren Stoff ſo einzig in ſeiner Art iſt, daß ſie als wunderbare Beiſpiele deſſen, was die menſchliche Kunſt vollenden kann, aufbewahrt werden. Von dieſer Art iſt das Kleid aus Käferflügeln, das ſeinem glücklichen Beſitzer ein Vermögen einbrachte und noch heute ein Vermögen werth iſt. Mrs. Sam Edwards, die bekannte Gattin des Schauſpielers, iſt dir Beſitzerin dieſes wunderbaren Gewandes, das ihr ein indiſcher Radſchah als Hochzeitsgeſchenk für einen Dienſt machte, den ihr Gatte ihm einſt geleiſtet hatte. 15 000 Flügeldecken eines indiſchen Käfers ſind auf den Stoff genäht und verleihen den fließenden Falten einen ſchimmernden, grün iriſirenden Glanz. Die Dame trug das Kleid auf der Bühne, wo es Furore machte. Viele elegante Damen wünſchten es nachzumachen, fanden es aber unmöglich, erſtlich wegen der Selten⸗ heit des Inſekts und zweitens wegen der Schwierigkeit, die zarten Flügeldecken auf dem Soff zu befeſtigen. Die Koſten ſind natürlich nur annähernd zu ſchätzen, werden aber wohl 60 000 Mk. betragen. Aber auch einige unciviliſirte Völker ſind berühmt wegen der Her⸗ ſtellung der koſtbarſten Kleider. Die Frauen der Chetenne⸗Indianer ——— ————————————————— 1 leder, das ſo gegerbt iſt, daß es weich wie Kattun iſt. Sie ſinnd nicht mit Spitzen und Juwelen, ſondern mit Zähnen bom Elenthier beſetzt. Ein ſolches Kleid iſt nicht unter 1200 Mk. zu haben, und ein beſonders gutes koſtet 6000 Mk. Das koſtbarſte Gewand der Welt war 1883 in der Fiſchereiausſtellung in Londoß ausgeſtellt. Es ſuat ein ehemaliger Königsmantel von den Sandwich⸗Inſeln, der auß rothen, ſchwarzen und gelben Federn gemacht war. Der Vogel, del die gelben Federn lieferte, iſt jetzt ausgeſtorben, und er war immer ſo ſelten, daß man anderthalb Jahrhunderte brauchte, um genug Federn für den Mantel zu ſammeln, da jeder Vogel nur drei oder vie Federn der erfowderlichen Güte lieferte. Der Mantel wurde auf 2 Millionen Mark bewerthet. — Gefährliche Unterſuchungen an den Augen wilden Thiere hat der engliſche Forſcher Dr. Lindſah Johnſon nunmehr zun Abſchluß gebracht. Es handelt ſich für ihn zunächſt darum, feſtz ſtellen, ob Affen den als„gelber Fleck“ bekannten beſonderen Flet in der Netzhaut beſitzen. Bei ſeinen Unterſuchungen in Menagerſen fand er nun zu ſeiner Ueberraſchung, daß Affen ebenſo wie der Meuf jenen Fleck beſitzen, aber daß er bei jeder Gattung wechſelte. Er folgtt dieſer Spur und entdeckte, daß jede Familie der Säugethiere ihre he⸗ fondere deutliche Erſcheinung im Auge hat, ſo daß, wenn man dit hintere Wand des Auges mit einem Augenſpiegel und Licht unterſucht man nicht nur die Familie, ſondern auch das Genus des Thieres er⸗ kennen kann. Nunmehr unterſuchte er ſyſtematiſch alle Thiere, in den zoologiſchen Gärten zu London, Antwerpen, Amſterdam und anderen großen Städten; als Ergebniß ſeiner Rieſenarbeit fand e viele neue und auffallende Thatſachen. Die verſchiedenen Ent deckungen, die Dr. Johnſon gemacht hat, ſind in den Verhandlungz berichten der„Rohal Society“ zu finden. Allgemein intereſſanter jedoch beſonders ſeine Unterſuchungsmethode. Um die Augen del Thiere zu prüfen, mußt der Käfig verdunkelt werden und der Forſche neben dem Thier, hinter deſſen Kopf ſich eine Lampe beford den und durch den Augenſpiegel in einer Entfernung en eimem halbe Zoll von dem Auge des Thiers ſeine Beobo rungen anſtellen, un dies manchmal zwei Stunden lang. den. Gangen beſchäftigte er fi mit jedem Thier acht bis ſechsrht Stunden. unterfuchte d ——— 7 Meitinheim, 4. Jauuar — General Anzeicer. — 3. Seit⸗ e man 7 8 1 5 1 ihnen nicht die nachfolgenden Kaiks ein Gefühl der Sicherheit ein⸗JIchenheim gebracht, wo er nach ſorgfältiger Pflege die Sprache] klub„Victoria“ und der zweiten Mannſchaft des Mannheimer Sport⸗ geflößt hätten. Sehr intereſſant iſt die Mittheilung der Damen, daß ſie auf ihrer Tour mehrere mungen zu paſſiren hatten. Ja, an einer beſtimmten Stelle, erzählte Frau Seubert, hätten die Damen mit dem einen Arm kälteres, mit dem andern Arm wärmeres Waſſer durchſchnitten. Als die kühnen Schwimmerinnen nach anderthalb⸗ ſtündiger Arbeit am anderen Ufer angelangt waren, traten die Fürkiſchen Soldaten die dort Wache halten, unter das Gewehr. Die beiden Schwimmerinnen begaben ſich ſogleich in die Kaiks und traten die Rückfahrt an. Der Bosporus ſcheint übrigens der Frau Seubert m ver den Triumph nicht gegönnt zu haben, denn als ſie vor ihrer Fahrt A⸗ nach Frankreich mit ihrem Gemahl und ihrem ſechsjährigen Söhnchen eine Barke beſtieg, da ſtürzte eine große Welle das Fahrzeug um. re be⸗ Frau Seubert rief ihrem Manne zu, er möge nur ſich ſelbſt in 95 Sicherheit bringen, ſie werde ſchon den Knaben retten.„So geſchah . auch,“ erzählte Frau Seubert weiter,„wir kamen glücklich ins Ho Trockene und für meine Rettungsthat, fügte ſie dann lachend hinzu, eit des zerhielt mein Mann die Rettungsmedaille, da man in der Türkei deter Frauen nicht zu dekoriren pflegt.“ Prolog Eine Schießerei fand am 7. Oktober auf der Ortsſtraße in duquets Neckarhauſen ſtatt, die glücklicher Weiſe gut verlaufen iſt, Einige geloöſt. Radfahrer, darunter der Maurer Friedrich Herdner aus Heddesheim, Herrn eollidirten mit einigen Paſſanten u. a. der Ehefrau des Eigarren⸗ Chöre machers Adam Gippert. Es gab eine kleine Schlägerei, wobei Herdner Fries, den Revolver zog und zwei ſcharfe Schüſſe abgab. Zigarrenmacher Gippert und deſſen Sohn erhielten je einen Streifſchuß an der rechten 57 ͤ00 Fin, der aber nicht erheblich war. In Anbetracht der Gefährlich⸗ 75 92 keit verurtheilte das Gericht den Schießhelden zu 6 Wochen Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. Jan. Der nach dem eie Südweſten Europas zurückgedrängte Hochdruck von 765 mm. bedeckt die mit gunmehr wieder den biskayiſchen Golf, ſowie Mittel⸗ und Weſt⸗ ches die frankreich, weshalb der letzte Luftwirbel von Irland nach der Memeler bildete Bucht und den weiter oſtwärts gelegenen Theilen Rußlands unter n Bild⸗ Abflachung auf 745 mm. gewandert iſt. Ein neuer Luftwirbel von Schluß⸗ dorerſt 750 mm. iſt aber ſchon wieder von Nordweſten her in Schott⸗ wurde Fland eingetroffen und wird vorausſichtlich dem letzten Luftwirbel maligen zber die untere Oſtſee nachfolgen. Demgemäß iſt für Sonntag und erborruf Montag größtentheils bewölktes und zu vereinzelten Niederſchlägen Bilder, zeneigtes Wetter in Ansſicht zu nehmen. nen der Polizeibericht vom 4. Jauuar. gen des 1. Zimmerbrände entſtanden in den Häuſern Hafenſtraße Nr. 62 und T 2, 6, ferner ein Kellerbrand im Hauſe Dammſtraße 12 dahier, miſſion, r b. welche von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden konnten. Waiſen 2. Verunglückt iſt geſtern Mittag 1194 Uhr in der Holsſtraße dend im kin Ajähriger Knabe dadurch, daß er während der Fahrt eines mit rtheilen, Cement beladenen Rollfuhrwerks von der Seite aus in die unten am der guten Wagen hängende Pritſche(ſog. Sipie) ſtieg und— nachdem er einige cht zahl⸗Meter weit gefahren war— beim Ausſteigen vom Hinterrad erfaßt aufmerk⸗ und überfahren wurde. Der Knabe wurde am Kopfe erheblich verletzt n präeis und ihm der rechte Unterarm abgedrückt. Der Verunglückte fand Auf⸗ Ktsſtuic nahme im Kinderhoſpital F 7, 19. Ein Verſchulden des neben ſeinem 5 Sattelpferd hergehenden Fuhrmanns ſcheint nicht vorzuliegen. Sontig 3. Ein Bahnarbeiter von hier fiel geſtern Nachmittag auf der das vor⸗ 5 Wormſerſtraße in Käferthal in betrunkenem Zuſtande auf den Boden Exbpo⸗ und brach den linken Arm. Seine telephoniſch herbeigerufene Frau ing 11 verbrachte ihn mittelſt Droſchke in das Allgem. Krankenhaus hierher. 4. Verloren und wahrſcheinlich gefunden und unterſchlagen wur⸗ ends dexn 798 8 8 5 den am 2. d. M. Vormittags von 10—11 Uhr auf dem Wege von der Beilſtraße Nr. 4 bis nach F 4 hier ein Hundertmarkſchein und ein n, 81. 1½ Schuldſchein über 2000 M. 12˙ 5. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: es 588 a) am 23. Dezember Nachmittags 1½ Uhr vor dem Hauſe 1 ige Stel⸗ J A4g, 10 von einer Droſchke herunter 1 Fahrpeitſche(gelber Stock mit 3 Meſſingringen). en haben 1 b) am 1. d. Mts. Vormittags auf dem Wege von Wohlgelegen gur gus bis in die 13. Querſtraße von einer Milchkutſche herunter 1 Stück porus a Fleiſch ſogen. Vorſchlag, 19% Pfund ſchwer, eingewickelt in ein roth⸗ en durch⸗ karrirtes Tuch. 9855 wſtückchen 6) Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer es ſind Handlungen. zutſchen 5 18 Peei Aus dem Großherzoathum. *Weinheim, 3. Jan. Am Neujahrstag ſtarb zu Kraßburg, ines eng⸗ eine um hlte nicht wo ſie zu Beſuch bei ihren Kindern und Enkeln weilte, unerwartet kaſch Frau Marie Kröber, die Begründerin unſerer höheren en, allein Töchterſchule und die ſehr geliebte und hochverehrte Lehrerin einer Seubert großen Anzahl von Frauen und Jungfrauen unſerer Stadt. In tmatiſchen treuer, unermüdlicher Arbeit hat l.„Weinhs Anz.“ die hochbegabte en Jou⸗ Frau ihr Lebenswerk aus kleinen, unſcheinbaren Anfängen zu kräf⸗ erfahten tigem Wachsthum und reicher Blüthe gebracht. Ihre Schülerinnen mit der werden ihr die innigſte Liebe und Dankbarkeit über das Grab hinaus ind durch⸗ bewahren. n war ſo⸗* Nufzbach, 3. Jan. Die Angelika Kienzler Wittwe geb. Dold, alle Bors ghier ſoll ihr am 26. Dez. v. J. geborenes Kind vergiftet haben, wes⸗ Freundin halb gegen ſie Anzeige erſtattet wurde. Der Verdacht, daß man es efolgt don mit einem Verbrechen zu thun hat, hat ſich beſtätigt. Die Wittwe id da das Kienzler hat lt.„Ortenauer Bote“ vorher ſchon zweimal geboren, beidemal ſind die Kinder bald nach der Geburt ebenfalls geſtorben und iſt man hier der feſten Ueberzeugung, daß auch dieſe beiden Kinder guf gleiche Weiſe aus der Welt geſchafft wurden. B. N. Frieſenheim, 3. Jan. Der ſeit einigen Tagen vermißte A Stationsverwalter Tannhauſer iſt nunmehr in halb erſtarrtem e Mübdig Zuſtande bei Ichenheim aufgefunden worden. Halb entkleidet ſoll ſen, er auf einem Baumſtumpf geſeſſen haben. Er wurde ſofort nach 1 1 18 fand und Abends nach Frieſenheim ſeiner Familie zugeführt wurde. B. N. Staufen, 3. Jan. In Eſchbach beging ein 91jähriger Mann dieſer Tage Selbſtmord durch Erhängen. Die Urfache der That ſollen, den„Breisgauer Nachrichlen“ zufolge, Familien⸗ zwiſtigkeiten geweſen ſein. BN. Pforzheim, 3. Jan. In der Neujahrsnacht wurde der 17⸗ jährige Kaufmannslehrling Walther verhaftet, welcher in der Pfarr⸗ gaſſe mit Schroten ſchoß und ein aus dem Fenfter ſehendes Mädchen ins Auge traf. Andern Mittags wurde er aus der Haft entlaſſen, nachdem er ein Geſtändniß abgelegt hatte. Pfalz, Heſien und Amgebung. th. Frankenthal, 3. Jan. Ein grauſiger Mord iſt vergangene eacht in hieſiger Stadt verübt worden. Opfer iſt die am Kindergarten der Zuckerfabrik thätige, etwa 50 Jahre alte Lehrerin Fräulein Belſer. Dieſe, die in einem der Zuckerfabrik gehörigen, an der Flomersheimerſtraße gelegenen Hauſe wohnte, wurde heute früh auf der zu ihrer zu ebener Erde gelegenen Wohnung gehörigen Veranda todt aufgefunden. Die nähere Beſichtigung ergab, daß ſie durch Stiche mit einem dolchartigen Meſſer getödtet worden war. Der Mörder hat das arme, wehrloſe Weib furchtbar zugerichtet. Wurden doch nicht weniger als zehn Stichwunden gezählt, von denen drei das Herz und einer die Lunge getroffen haben. Jeder einzelne dieſer vier Stiche war tödtlich. Der Thäter hat es zweifellos auf eine Beraubung der Belſer abgeſehen gehabt. Er mußte mit deren Verhältniſſen vertraut geweſen ſein und gewußt haben, daß dieſe eine kleine Geldſumme, die ſie anläßlich der jüngſt ſtattgehabten General⸗ verſammlung der Zuckerfabrik als Gratifikation erhielt, in ihrer Wohnung aufbewahrte. bewohnte die eine Seite eines einſtöckigen ſogenannten Doppelhauſes ganz allein— hat der Mordbube, nachdem er vorher die in nächſter Nähe des Hauſes befindliche Straßenlaterne verlöſcht hatte, die Arme Das Vertraut mit der Oertlichkeit— die Todte entweder durch die Hausglocken oder durch das von ihm bei dem Ver⸗ ſuche, in die Wohnung zu dringen, verurſachte Geräuſch aus dem Bett gelockt. Als ſie, mit einem Leuchter verſehen, an der nach der den Eingang bildenden Veranda führenden Hausthüre erſchienen iſt und dieſe geöffnet hat, iſt ſie von dem Thäter mit gezückter Mord⸗ waffe empfangen worden. Jedenfalls iſt der grauſame Mörder nach Tödtung ſeines Opfers in ſeinem Beginnen geſtört worden, denn er hat den Thatort— wie die vorgefundenen Fußſpuren zeigen— in größter Eile verlaſſen, ohne den geplanten Raub zur Ausführung gebracht zu haben. Die Erſparniſſe der Belſer wurden noch unbe⸗ rührt vorgefunden. Auch ließ die in der Wohnung herrſchende Ord⸗ nung erkennen, daß ſie von dem Mörder nicht betreten worden war. Die Polizei und Gendarmerie entfaltet eine eifrige Thätigkeit, um des Mörders habhaft zu werden. Der That verdächtigt wird ein mit verſehener jſunger Menſch im Alter von 18 oder ters muß unbedingt mit Blut it, die die Direktion der Zucker⸗ einer Militärm 19 Jahren. Die Kleidung The des befleckt ſein. fabrik morgen aus Anlaß meiſters ihren Arbeitern veranſtalten wollte, iſt mit 9 blutige Ereigniß verſchoben worden. * Worms, 3. Jan. Mit dem Bau der Ciſenbahn Worms⸗ Herrnusheim⸗Gundheim ſcheint es jetzt Ernſt zu werden. Nachdem im Laufe des letzten Frühjahrs und Sommers die frei⸗ händige Erwerbung des Bahngeländes durch die betreffende Kom⸗ miſſion unter Leitung des Bürgermeiſters Mahler, Herrnshei ſtattgefunden hat, wurde nunmehr das ſtaatliche Enteignungsv fahren gegen diejenigen Geländeeigenthümer eingeleitet, mit denen ein gütliches Abkommen nicht möglich war. Es ſteht zu erwarten, daß der Bahnbau nach Abſchluß des Enteignungsverfahrens ent⸗ ſprechend den Intenventionen des Berliner Eiſenbahnminiſteriums, die Beſchäftigung der Arbeitsloſen betreffend, alsbald in die Wege geleitet wird. *Frankfurt a.., 3. Jan. Der Magiſtrat gibt der Stadtber⸗ ordnetenverſammlung folgendes Schreiben der Internationalen Bau⸗ geſellſchaft vom 27. Dezember 1901, die Verbreiterung der Großen Gallusſtraße und die Durchführung der Gutenbergſtraße betr., be⸗ kannt:„Zu unſerem Bedauern müſſen wir es uns verſagen, in die angeregten neuen Verhandlungen über die Verbreiterung der Großen Gallusſtraße in Verbindung mit der Herſtellung der Gutenbergſtraße einzutreten. Wenn ſelbſt der zuletzt vereinbarte Vertragsentwurf noch genehmigt werden könnte, müßten wir nunmehr doch auf das Geſchäft verzichten, weil in jenem Vertrage den von uns übernom⸗ menen weitgehnden Verpflichtungen ſo geringe Leiſtungen der Stadt gegenüberſtehen, daß— wie wir wiederholt betont haben— aus der Durchführung des weitausſchauenden Unternehmens ein finanzieller Erfolg nicht mehr erwartet werden kann. Neue Verhandlungen könnten daher nur in Frage kommen, wenn es gelänge, dem Unter⸗ nehmen eine weſentlich günſtigere finanzielle Grundlage zu geben. er Fußball. Kommenden Sonntag 5. ds., findet auf dem hieſigen Exerzierplatze zwiſchen der erſten Mannſchaft des Speyerer Fußball⸗ Eine große Feſtlich igen Jubiläums eines Sied⸗ 31* tückſicht auf das des 50jah Hlub Germania ein Wettſpfel ſtatt. 5 Der Dalisman des Weltmeiſters. Die gange Strecke Han⸗ nover—Frankfurt wurde am Neujahrstag in Aufregung verſetzt: Arend, der Meiſterfahrer der Welt, vermißte bei ſeiner Ankunft in Frankfurt einen Heinen Koffer, in welchem ſich außer ſeinen Trikots auch ſein Ein und Alles, ſein Taltsman: ſeine Rennſchuhe, befanden, mit denen er bisher alle ſeine Rennen gewann. Seine Theilnahme an den großen Rennen im Hippodrom am 5. Januar war in Zweifel geſtellt, da er den Verluſt als böſes Omen anſah. Es wurden des⸗ halb alle Hebel in Bewegung geſetzt, keine Koſten geſcheut und ein reger Depeſchenwechſel ging bon einer Station zur anderen. Die Bemühungen hatten Erfolg und Arend bekam geſtern ſeinen Koffer von der Bahn wieder zugeſtellt. Theater, Aunſt und Wifſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Figaro's Hochzeit. Mogart's Lieblingskind, Figaros Hochzeit, hatten wir geſtern nach verhältnißmäßig langer Pauſe wieder einmal zu hören Gelegen⸗ heit. Fräulein Felice Kaſchowska vom Großh. Hoftheater in Darmſtadt gaſtirte als Gräfin. Ihr Organ, wenn auch in der tieferen Lage ſympathiſch und wohlklingend, entbehrt nach oben etwa vom zweigeſtrichenen o bis k— der weichen Rundung und be⸗ rührt in dieſer Lage faſt unangenehm. Auch darf nicht verſchwiegen werden, daß ſie die erſten Takte der Es⸗dur⸗Arie zu tief ſang, was bielleicht eine Folge der ungewohnten Akuſtik war. Für die bertiefte Auffaſſung ihrer Rolle jedoch lieferte die Künſtlerin im„Recitativ und Arie“ des dritten Aktes(C⸗dur) einen günſtigen Beleg, der be⸗ ſonders hervorgehoben zu werden verdient. Ihr Partner, Herr Wünſchmann, löſte ſeine Aufgabe als Graf mit beſſerem Erfolge. Beſonders gefiel das Duett im dritten Akte mit Suſannen, wo er für ſein hoffnungsloſes Schmachten bei ihr um Lohn und Erhörung wirbt; und wo dann der Dialog in freudiges Dur überleitet, blieb auch der Lohn der Zuhörer nicht aus. Frau Flora entzückte uns als Suſanne wie immer durch ihr gewandtes, lebendiges Spiel. Solch ein kluges, witziges Zöfchen, lebensluſtig und neckiſch, erfreut eben immer. Freilich ſtand ihre geſangliche Leiſtung in der wundervollen Fedur-Arie des letzten Aktes nicht auf der gewohnten Höhe. Gleiche Vorzüge des Spieles ſind von ihrem irregeführten, irreführenden, eiferſüchtigen und endlich verſöhnten Figaro zu rühmen, der von Herrn Fenten, auch in rein geſanglicher Beziehung, in an⸗ erkennenswerther Weiſe dargeſtellt wurde. Auch der„Cherubin“ des FIrl. Fladnitzer war eine ſchöne Leiſtung, und die berühmte Pagenarie verfehlte auch heute ihres Eindruckes nicht. Die übrigen kleineren Rollen waren ebenfalls in guten Händen, und ſo nahm die ganze Aufführung unter Direktion von Herrn Hoftapellmeiſter Kähler, unterſtützt von einer wirkſamen, neuen Dekoration, einen im Ganzen befriedigenden Verlauf.— Das Haus war gut beſetzt. L. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Herr Hofopern⸗ ſänger Albin Scholz von München, wird ſich in der Sonntag, den 5. ſtattfindenden Aufführung des„Lohengrin“ dem Publikum als Telramund vorſtellen. Ferner iſt in Ausſicht genommen ein Gaſt⸗ ſpiel des Herrn Wilhelm Otto bom Theater des Weſtens in Berlin als Manrico im„Troubadour“ und Max im„Freiſchütz“. Desgleichen wird Fräulein Marie Wilke vom Stadttheater in Königsberg Donnerſtag, den 9. als Amme in„Romeo und Julia“ gaſtiren. „Modernes Theater“ im Apollothegter n Tolſtoi's „Macht der Finſterniß“, die am Sonntoſß 5. Jan e Sceder Theater“, anläßlich des Gaſtſpieles von Herrn Carl Schöffel d, erſtmalig zur Darſtellung gelangt, ſpielt der Gaſt die Hauptrolle, den Knecht„Nikita“. Herr Direktor Türk ſpielt den „Peter“, Frl. Altenberg die„Anioja“, Frl. Revellis die „Akulina“, Frl, Kün au die„Anjutka, Herr Herzfeld den„Akin“, Frl. Roſor die„Matrena“, Frl. Hummel die„Marina“, Frl. Hüler die„Marfa“ und Herr Gellert den„Mitritoch“.— Es iſt dies der neunte Premisren⸗Abend und behalten Abonnements ohne Erhöhung ihre Giltigkeit.— Heute Samſtag, 4. Jan., bleibt die Bühne geſchloſſen. Sonntag Nachmittag 3 Uhr: 15. Volks⸗ vorſtellung zu Einheitspreiſen— alle Plätze 50 Pfennig—„Der Probepfeil“, Luſtſpiel in 4 Akten von Oscar Blumenthal. Frl. Jakoby, die Tochter unſeres Hoftheater⸗Regiſſeurs, iſt kürzlich am Bromberger Stadttheater, wo ſie engagirt iſt, mit großem Erfolge als Klärchen in„Ggmont“ aufgetreten. Die Oſtd. Roſch. ſchreibt darüber: Nicht minder lobenswerth war Frl. Jakoby, das beſte Klärchen, das wir bisher hier geſehen haben. Sie war gleich natürlich und gleich innig in ihrer bald verhalten, bald mit über⸗ ſtrömender Seligkeit zum Ausdruck kommenden Liebesfreude, wie in ihrer vderzweifelten Todesſtimmung nach des Geliebten Sturz. Ohne jede Affektion und doch mit gewinnender Herzlichkeit gab ſich dieſes Klärchen auch gegenüber der Mutter und Brackenburg, ſo in jeder Szene den richtigen Ton treffend. In der nach alter Tradition ge⸗ wöhnlich heroinenhaft geſpielten Straßenſzene, in der Klärchen die Bürger vergeblich zur Befreiung Egmonts aufruft, bewies Fräulein Jakobh, daß man auch hier durch natürliches Spiel, ohne den Ausdruck übertriebener Exaltation, den Intentionen des Dichters gerecht zu werden vermag, und zwar auf die beſte Weiſe, wenn nur die rechte Innigkeit und Tiefe der Empfindung zum Ausdruck gebracht wird. Das aber verſtand Frl. Jakoby, die in dieſer Szene eine echt künſt⸗ leriſche Meiſterleiſtung bot, ganz ausgegeichnet. Herr Muſikdirektör Hänlein wird ſeine ſeit Jahren üblich ge⸗ wordenen Orgelkonzerte in der Trinitatiskirche, die in der vorjährigen Augen von etwa 1000 Thieren und machte Zeichnungen von etwa 250. Bei den größeren Thieren mußte natürlich die Bewegungsfreiheit auf⸗ , und ein gehoben werden. So wurden die Elefanten gefeſſelt. Ueber die der Welt Bären wurden 8 Fuß lange Säcke gezogen und ſie dann mit Seilen Es ſoen feſtgebunden; die geſchloſſenen Enden der Säcke wurden mit einem „der au Meſſer aufgeſchlitzt, und wenn Meiſter Petz ſeinen Kopf vorſtreckte, Vogel, 15 Hbekam er einen Maulkorb und wurde zur Augenunterſuchung auf den Bei Löwen, Leoparden, Tigern und großen Katzen Tiſch gehoben. um genn konnten keine Maulkörbe gebraucht werden, da ſie die Thiere tödtlich 125 9 erſchreckten; der Forſcher mußte ſich daher an Menagerien wenden, in denen die Thiere weniger wild waren. Er fand es rathſam, den Thieren den Bart abzuſchneiden, da bei einer Berührung desſelben n wilder während der Unterſuchung die Beſtien zuſchnappten. Dr. Johnſon imehr zun und ſeine Aſſiſtenten waren unerſchöpflich in ihren Hilfsmitteln. Die im, feſtau Boa conſtrietor und die Tigerſchlange wurden in Säcke geworfen deren Ile und ihre Köpfe aus den Säcken heraus von Wärtern gehalten, während über Wölfe, Biber, Ottern, Robben und Seelöwen Netze geworfen wurden, ſo daß die Thiere ſich in den Maſchen verſtrickten. Chloro⸗ form wurde nicht gebraucht. Geduld und Schmeicheleien machten bei re ihre bel den meiſten Thieren den Gebrauch von künſtlichen Mitteln zur Be⸗ n man dit ruhigung unnöthig, und nur bei größeren Thieren wurden Netze, unterfuch Seile und Säcke angewandt. Dr. Johnſon beſchäftigt ſich jetzt mit Thieres en der Ausarbeitung der Ergebniſſe ſeiner Unterſuchungen. ere, in beß— Die Pockenepidemie in London. Die Pockenepidemie, die im und i vor Monaten in London ausgebrochen iſt, nimmt zwar langſam, aber eit fand ſicher immer mehr an Umfang zu. In der erſten Zeit wurden täglich ungefähr fünf bis ſechs Fälle gemeldet, dieſe Zahl iſt aber immer größer geworden, ſo daß jetzt verſchiedentlich bis vierzig Kranke an einem einzigen Tage in die Pockenhoſpitäler eingeliefert wurden. Die Augen deſ Geſammtzahl der gegenwärtig in Behandlung befindlichen Kranken rſcheg iſt nahezu an ſiebenhundert. Die Behörden thun Alles, was ſie können, um die Kranheit einzuſchränken, aber ſie ſind in vielen Be⸗ giehunngen machtlos; die Leute ſelbſt ſind dermaßen unvorſichtig und gleichgiltig, daß immer wieder Anſteckungen vorkommen, wo ſie leicht hätten vermieden werden können, und dann iſt die grenzenloſe Un⸗ wiſſenheit und Unerfahrenheit der engliſchen Aerzte viel daran ſchuld, wenn ſich immer wieder neue Krankheitsherde bilden können. Gegen⸗ wärtig iſt wieder eine ganze Familie im Norden von London lediglich in Folge des Leichtſinns ihres Arztes an den Pocken erkrankt, und einige Mitglieder dieſer Familie ſind bereits an der ſchrecklichen Krankheit geſtorben, andere ſchweben zwiſchen Tod und Leben. Die Sache fing damit an, daß eine Frau, die mit ihrem Manne und einer zahlreichen Familie in Stoke Newington lebte, plötzlich bedenklich krank wurde. Der herbeigerufene Arzt meinte, es handle ſich um eine Blutvergiftung, die wahrſcheinlich durch den Genuß ſchlechter Auſtern erzeugt ſei. Er erklärte ausdrücklich, es ſei keinerlei Anſteckungs⸗ gefahr vorhanden, und erlaubte der Frau, die Beſuche ihrer Ver⸗ wandten und Bekannten anzunehmen. In den nächſten Tagen ſahen noch drei Aerzte die Kranke, und keiner von ihnen hatte den geringſten Verdacht, daß es ſich um eine anſteckende Krankheit handeln könne. Erſt als nach acht Tagen keinerlei Beſſerung eingetreten war, wurde der Polizeiarzt geholt, der die Krankheit ſofort als Blattern erkannte. Die Frau ſtarb, noch ehe ſie in das Hoſpital gebracht werden konnte. Die anderen Mitglieder der Familie bekamen natürlich Eins nach dem Anderen ebenfalls die Pocken. Schon nach acht Tagen folgte die kleine elfjährige Tochter der verſtorbenen Mutter. An jedem der folgenden Tage wurden ein oder zwei der Angehörigen und Bekannten der Frau ins Hoſpital gebracht und gegenwärtig befinden ſich beinahe zwanzig Perſonen in Behandlung, die alle ihre Krankheit der un⸗ glaublichen Achtloſigkeit dieſes Arztes zu verdanken haben. Da in der letzten Zeit verſchiedene ähnliche Fälle vorgekommen ſind, iſt die Anſteckungsgefahr gegenwärtig in London bedeutend größer als früher. Im Hauptpoſtamte wurde während der Weihnachtsfeiertage ein Hilfsſortirer von der Arbeit weg ins Hoſpital gebracht, weil man bemerkt hatte, daß er die Blattern bereits in der vollen Entwicklung der Krankheit hatte, er iſt mit hundert anderen Beamten zuſammen⸗ gekommen, und unzählige Briefe ſind durch ſeine Hände gegangen. Ein kleines Mädchen, das Spielſachen auf der Straße verkaufte, wurde ebenfalls pockenkrank ins Lazareth gebracht, ebenſo ein Junge, der einen Fahrſtuhl in der Cityh bediente; auch dieſe ſind mit unzähligen Leuten in direkte Berührung gekommen. Endlich befinden ſich mehrere Zigarettenarbeiterinnen im Pockenhoſpital, und kein Menſch weiß, wie viele Zigaretten durch ihre Hände gegangen ſind und die Krankheit weiter verbreiten werden. — Ein Mutter⸗ und Geſchwiſtermord in Moskau. Ein gräßlicher Mord wurde am 27. v. Mts. in Moskau, im Stabitheile Chamowniki, verübt. Die„Nowoje Wremja“ und„Nowoſti“ melden darüber Folgendes: Der älteſte Sohn des in Chamowniti lebenden öſterreichiſchen Staatsbürgers Rudolph Kar entwendete dem Vater den Betrag von 500 Rubeln, um ſeiner Geliebten Geſchenke zu kaufen. Der Sohn heißt Alexander und iſt abſolvirter Realſchüler. Seine Mutter erfuhr von dieſem Diebſtahl und machte dem Sohne Vor⸗ würfe. Erboſt darüber und aus Furcht vor Strafe ergriff der Sohn eine Hacke und erſchlug die Mutter. Im zweiten Zimmer ſaß ſeine Schweſter Martha, ein Mädchen von 18 Jahren, welche der jüngſten Schweſter Hedwig Klavierunterricht ertheilte. Der Muttermörder ſtürgzte in das Zimmer und tödtete die ältere Schweſter durch Beil⸗ hiebe. Die kleine Hedwig bat flehentlich um ihr Leben, doch auch ſie verſchonte er nicht. Hedwig ſtarb im Spital nach dreitägigen Qualen. Der 20jährige Mörder befindet ſich in Haft und hat Alles geſtanden. Sein Vater Rudolph ſoll auf die Kunde von der Ermordung ſeiner Frau und Kinder den Verſtand verloren haben; wer der Thäter iſt, wurde ihm verheimlicht. — Wie heizt man in der richtigen Weiſe? In der in Stuttgart herausgegebenen Fachſchrift des Deutſchen Lehrer⸗Vereins für Naturkunde findet ſich folgender Rathſchlag für richtiges Heizen: Will man Kohlen im Ofen nachlegen, ſo rühre man vorher gründlich die Aſche durch den Roſt und ſchiebe die glühenden Kohlenreſte auf den hinteren Theil des Roſtes, damit der vordere Theil für die nach⸗ zuſchüttenden Kohlen frei hat. Die neuen Kohlen entzünden ſich nun an den glühenden Reſten, die entſtehenden Gaſe können nicht unver⸗ brannt in den Schornſtein entweichen, weil ſie über die glühenden Kohlen hinwegſtreichen müſſen und ſomit verbrennen. Das iſt Rauch⸗ verbrennung. Weil nun aber der Kohlenſtoff nur bei hoher Tem⸗ peratur ſich mit dem Sauerſtoff der Luft verbindet, darf man nicht kalte Luft durch das Ofenlid einſtrömen laſſen. Die kalte Luft kühlt nämlich die brennbaren Gaſe ab, ſo daß ſich deren Kohlenſtoff nicht mit dem Sauerſtoff verbinden kann, um Wärme zu erzeugen, ſonder Selle:? Weneral⸗Anzerger. Mannbeim, 4. Janum⸗ Konzertſarſon die Jahf 60 erreicht haben, auch in dieſem Winter fortſetzen, wieder 2 ſolche Sonntag⸗Nachmittagskonzerte veranſtalten und demnächſt damit beginnen, worauf wir ſchon jetzt aufmerkſam machen wollen. Im Muſfikverein zu Grünſtadt gaben drei Mannbeimer Künſtler kürzlich ein Konzert, nämlich die Konzertſängerin Fräulein Gliſabeth Henk der Pianiſt Herr Adolf Schmitt, Lehrer an der Hochſchule für Mufik in Mannheim, und der Violinbirtuoſe Herr J. Sprenger. Sämmtliche Mitwirkende, die als frühere Schüler der Hochſchule für Muſik in Mannheim auf eine gründliche muſikaliſche Bildung zurückblicken, wurden von denz dankbaren Publikum mit Beifall überſchüttet, ſodaß ſie ſich zu nehreren Dreingaben verſtehen mußten. Charpentiers„Louiſe“ hatte im Hamburger Stadttheater einen großen, nach dem dritten Akte äußerſt lebhaften Erfolg. Die Auf⸗ führung und ſzeniſche Ausſtattung waren ausgeseichnet. Der Kom⸗ poniſt erſchien nach den beiden letzten Akten oftmals auf der Bühne. Regelte Magrig e Aeueſte Rachrichten und Celegramme. „Glasgow, 3. Jan. Hier ſind 16 Erkrankungsfälle an Blattern feſtgeſtellt worden. Aus einem Logirhauſe im nörd⸗ lichen Theile Glasgows wurden allein 14 Kranke fortgeſchafft. * Peking, 3. Jan.(Reuter.) Der Hof iſt am 3. ds. Mis. in Paotingfu eingetroffen und von den aus Peking gekommenen chineſiſchen Würdenträgern in feierlichem Zuge empfangen worden.— Den Geſandten wurde heute mitgetheilt, daß die Ankunft des Hofes in Peking Dienstag erfolgt. Waſhington, 3. Jan, Wie verlautet, wird die To chber des Präſtdenten Rooſevelt die Taufe der im Bau befindlichen Nacht für Kaiſer Wilhelm vollziehen. Die Einladung dazu ſet von dem deutſchen Votſchafter übermittelt worden. **.* U0. Der Burenkrieg. * Lon don, 3. Januar. Dem Reuter'ſchen Bureau wird aus Johannesburg vom 28. Dezember v. Js. gemeldet, General Botha habe in einer Mittheilung an ſämmtliche Burenkom⸗ mandanten dieſe zur Fortſetzung des Kampfes aufgefordert, denn Anfang Januar werde das engliſche Parlament zuſammentreten und zur Bewilligung neuer Mittel zur Fortführung des Krieges aufgefordert werden. Das würde das engliſche Volk nicht zugeben und daher würden die Truppen aus Transvaal zurückgezogen werden. *London, 3. Jan. Das Kriegsamt veröffentlicht ein Schrei⸗ ben, in welchem der Oberkommandirende der Armee, Lor d r Anfrage einer Dame die in aus⸗ tenen ptungen über grobe Aus⸗ ſchreitungen engliſcher Offiziere und Soldaten gegen Buren⸗ frauen und Mädchen, namentlich ſolche aus den Flüchtlingslagern, für vollkommen unbegründet erklärt. * Pretoria, 3. Jan.(Reuter, 31. Dez.) Es gelang Bruce Hamilton, nach einem Nachtmarſch, ein Buren⸗ lager zu erobern. Die Buren hatten das Herannahen der engliſchen Streitmacht bemerkt und waren zum großen Theil nach der Swazigrenze entflohen. 22 wurden jedoch gefangen, 14 Wagen und 500 Stück Vieh erbeutet. 2* Grivat⸗Telegramme des„Geueral⸗ ers.“) *Stuttgart, 3. Jan. Die Herzogin Albrechtvon Württemberg iſt heute Nacht von einer Tochter entbunden worden. *Berlin, 3. Jan. Die„Germania“ theilt gegenüber den Blättermeldungen über den Abg. Schädler mit, daß derſelbe ſich ſehr wohl befinde. * Berlin, 3. Jan. Nach den Morgenblättern hat ſich das Befinden des erkrankten Afrikaforſchers Holub in Wien bedenklich verſchlimmert, ſodaß das Schlimmſte zu befürchten iſt. Berlin, 3. Jan. Der„Lokalanz.“ meldet aus Han⸗ nover: Auf der Station Porta fuhr eine Rangirmaſch ine auf einen feſtgebremſten Packwagen auf. Zwei Packmeiſter wurden ſchwer berletzt. * Warſchau, 3. Jan. Der Unternehmer Skar⸗ ſchinsky erhielt die Genehmigung zur Tracirung eines Kanals zwiſchen den Städten Wlozlask an der Weichſel und Roberts, in Beantwortung e wärtigen Blättern enthalt ** 678 12 8 Aitz Konin an der Warthe. Die Arbeiten müſſen binnen zwei Jahren vorgenommen werden. * Algier, 3. Jan. In Rivoli kam es geſtern aus ganz unbedeutendem Anlaß zu Streitigkeiten zwiſchen Eingeborenen, die von ihren Gewehren Gebrauch machten. Drei Eingeborene wurden getödtet, 6 ſchwer verletzt. Zahlreiche Ver⸗ haftungen wurden vorgenommen. * Eureka(Kalifornien), 3. Jan. Der auf der Fahrt von San Francisco nach Pugetſund befindliche Dampfer„Walla Walla“ ſtieß mit einem unbekannten Schiff zuſammen und iſt geſunken. Die Paſſagiere, mit Ausnahme von 27 Paſſa⸗ gieren, von denen man annimmt, daß ſie ertrunken ſind, wurden hierher gebracht. .*.* Ein Interview mit Delcaſſe. * Ro m, 3. Jan. Der Pariſer Korreſpondent des„Gio⸗ male'Italia meldet ſeinem Blatte, er habe eine Unterredung mit dem Miniſter des Aeußern, Delcaſſé, gehabt, in welcher dieſer an das engliſch⸗franzöſiſche Abkommen über das Hinter⸗ land von Tunis und Tripolis erinnert habe, das zu dem ita⸗ lieniſch⸗franzöſiſchen Abkommen wegen Tripolitanien geführt habe. Die Herſtellung des Gleichgewichts der italieniſchen und franzöſiſchen Intereſſen an der ganzen Küſte bis Marokko ſei leicht geweſen, da die italieniſchen Intereſſen hauptſächlich im Oſten, die franzöſiſchen im Weſten der franzöſiſchen Kolonien läge. Spanien wiſſe genau, daß Frankreich nie zugeben werde, daß irgend eine Macht Marokko völlig okkupire. Der heiße Wunſch Frankreichs ſei jetzt die Aufrechterhaltung des status quo. Auch bezüglich des Balkans hätte der Miniſter erklärt, ſollten ſich Italien und Frankreich einigen. Keine andere Macht würde beſſer als Rußlaud die Beſtrebungen Italiens auf dem Balkan, ſpeziell zwiſchen Macedonien, Serbien und dem adriatiſchen Meere verſtehen und begünſtigen können. Schließlich habe Delcaſſe die Freundſchaft zwiſchen Frankreich und den Vereinigten Staaten hervorgehoben, wobei er beſonders vom Handel geſprochen habe. Titerariſches. M. Aabels neues illuſtr. Kochbuch. 71.—80. Tauſend. Preis elegant geb. M. 4. Backnang, J. Rath's Verlag. Die„Frauenzeitung von Haus zu Haus“ ſagt: M. Aabels neues illuſtrirtes Kochbuch, welches in der kurzen Zeit von 4 Jahren den enormen Abſatz von 60 000 Exemplaren erzielte, iſt anerkannter Weiſe„Das beſte Koch⸗ buch“. Seine Hauptaufgabe, bei möglichſter einfacher Anleitung und hat es mit großer Meiſterſchaft gelöſt. Die zwei Anhänge: 1. Das Tiſchdecken, Servieren, Serbviettenbrechen, reich illuſtrirt und ſehr verſtändlich bildlich veranſchaulicht. 2. Das vollſtändige Schriftchen über das Einkochen der Früchte ſind ſicher all' unſeren Hausfrauen ganz beſonders willkommen.— Der Preis von M. 4 für dieſes ele⸗ gant gebundene Buch iſt geradezu beiſpiellos billig zu nennen. Verantwortlich für Politik: Cheſredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. J. Haas'ſchen Buchdruckerei. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Maunnheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Maunnheim vom 3. Januar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No. Schlachgewicht: 232 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälder 77—80., bymiktlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 74—77., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—74., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 66 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 60—00., b) ältere Maſthammel 50—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—00 M. 498 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 00—68., b) fleiſchige 67—00., c) gering entwickelte 66—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferd e: 0000-0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000., Milchkühe: 000—000., 200 Ferkel: 14.00—18.00., 1 Ziegen: 15—00., 0 Zicklein:—0., O Lämmer; —0 M. Zuſammen 997 Stück. — mit wenig Mitteln nur gute und ſchmackhafte Speiſen zuzubreiten, Kälberhandel mittelmäßig; Schweinehandel ſchleppend; Ferkel⸗ handel lebhaft. Der Bedarf wurde nicht gedeckt. Zahlungseinſtell ung unſchweig, 3. d..:„Die Zahlungseinſtellung der ſeit ahren beſtehenden angeſehenen Firma Heinrich Hüders(Maſchin ſchrankfabrik) hierſelbſt hat viel Aufſehen erregt. Die Lage des Unternehmens ſoll an ſich nicht ungünſtig ſein, doch fehlt es a⸗ liquiden Mittelu, um die fälligen Verbindlichkeiten erfüllen zu können namentlich da verſchiedene Hochofenwerke auf ſofortige Abnahme brängten. Es wird inzwiſchen in allen Werkſtätten weiter gearbeitet und man hofft auf ein baldiges Arraugement.“— Aus Stuttgart wird berichtet: Ueber das Vermögen der offenen Handelsgeſellſchaft M. Stotz& Co., mechanuiſche in Balingen iſt das Konkursverfahren eröffnet worden.— Ueber das Vermögen der Gebrüder Meßmer, Reſtauratton, Käſe⸗ und Butterhandlung in Tettnang, wurde das Konkursverfahren eröffnet.— Die Firma J. F. Staelin& Söhne in Calw iſt in Zahlungsſchwierigkeiten gerathen; am 8. Januar 1902 ſoll eine Gläubigerverſammlung ſtattfinden. Getreide. e Mannheim, 3. Jan. Die Stimmung war andauernd ſehr feſt. Es zeigte ſich auch bei den Mühlen etwas beſſere Kaufluſt. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 130—135, Südruſſiſcher Weizen M. 128—138, Kanſas M. 600—137½ Redwinker M. 138, La Plata M.—, feinere Sorten M. 138 bis 140, rufſiſcher Roggen M. 107—108, Mixed⸗Mais M. 119, La Plata⸗Mais M. 112, Rufſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Hafer Mk—, ruffiſcher Hafer Mk. 126—127, Prima rufſiſcher Hafer M. 130—148. Newyork, 3. Jan. Schlußnotirungen: 2 2. 8. Weizen März—— 88¼ Mais November—— Weizen Mai 87½ 87¾ Mais Juli— Weizen September———— Kaffee Januar.65 Weizen Juli—— Kaffee März.80 Weizen November!——— Kaßßee Mai.95 Mais Januar———— Kaffee September.85 Mais Mai 70%/ 70/ Kaffee Oktober— Mais September———(Kaffee November—.— Chicago, 3. Jan. Schlußnotirungen. 8 8. 25 Weizen Januar 78/ 785½ l Mais Mai 665 Weizen Mai 82‘ 82½ Schmalz Janugr 10.— Mats Januar 63½ 68ö᷑ 6ö Schmalz Mai 10.— waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dez.⸗Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30.31.[ 1..3.[4.[Bemerkungen Konſtaunz;;/ Waldshut 1,78 1,81 1801,74 2,19 2,71 Hüningen[42.581,55 1,40 2,40 Abds. 6 Uhr Kehl 7 2,07 2,09 2,85 N. 6 Uhr Lauterburg. 3,58 3,56 3,66 3,64 Abds. 6 Uhr Magan 6,,56 8,55 8,65 8,65 8,80 2 Uhr Germersheim 3,25 3,29 3,37.-P. 12 Ußhr Maunheim 3,283,42 8,44 8,47 3,47 3,74 Morg. 7 Uhr Mainznz 1,49 1,481,48 1,51 1,52.-P. 12 Uhr Bingen 2,20 2,18 2,35 10 Uh: Kaulb J2,57 2,56 2,53 2,57 2 Uhr Koblenz„„ 3,40 10 Uhr Köln. 390 3,75 8,84 8,89 8,98 2 Uhr Ruhrort 3,63 3,38 3,48 8,59 6 Uhr vom Neckar: MaunheimK 3,48 3,71 3,74 3,713,72 4,05 V. 7 Uhr Heilbronn 1,70 1,50 1,50 1,45 1,80 V. 7 Uhr r—————— 3 WerLungen⸗ Bruſt.od Halskran iſt, brauche Weidemaun's ruſſe Knöteriche; nur echt in Pa à 1 Mk. von G. Weidemann, Liebenburg a. oder von ſeinem Depöt: Fr. Becker, G 2, 2. Wei( 10jähr. überraſchende Erfolge d. Apotheeg ae, tauhem Alorecht'n Kepfelſäauser paſeinen. du Huf 8 Apoth. u. beſſ. Drog. à 80 Pfg. Haupt⸗Depots Halſe, Heiſ erkeit, Mohren⸗„Löwen⸗ u. Schwan⸗Apokheke, Droger Verſchleimung⸗ z. Waldhorn, Modes u. Ludwig ch 1540 LaaHMxrgkIFE, 2 Sae ge, aauee, 888IR 75 trotz richtigen Anlegens der Kohlen als Rauch und Ruß entweicht. Die obere Thür des Ofens und auch etwa darin befindliche Oeffnungen müſſen darum immer geſchloſſen ſein. Die zum Verbrennen nöthige Luft darf man nur durch den Roſt zuſtrömen laſſen, damit ſie durch die heiße, ja glühende Aſche vorgewärmt wird. Man ſoll aber nicht die Thür des Aſchenraumes offen ſtehen laſſen, ſondern die Luft ſoll nur durch die Oeffnung in dieſer Thür einſtrömen. Dieſe Oeffnung iſt meiſt auch verſtellbar, um ein mehr oder weniger lebhaftes Feuer im Ofen zu erzielen. Falſch würde es ſein, die untere Thür ganz zu öffnen, da dann eben auch zu viel kalte Luft zuſtrömt, welche Rauch erzeugt. Niemand meine, daß die Oeffnung in der Thür des Aſchen⸗ raumes zu klein ſei, da die neueren Oefen zumeiſt mit Verſtändniß konſtruirt werden. Etwaige Oeffnungen in der oberen Thür neuer Oefen ſchließe man jedergeit. Will man das Feuer im Ofen ganz Anterbrechen, ſo ſchließe man vollſtändig auch die untere Oeffnung, aber ja nicht eine etwa vorhandene Ofenklappe. Es würde das ent⸗ ſtehende Kohlenoxydgas, welches geruch⸗ und farblos iſt, alſo von uns gar nicht ſogleich wahrgenommen wird, in die Wohnung eindringen und könnte leicht tödtliche Vergiftung bewirken. Die berbotenen Ofen⸗ klappen haben beinahe ebenſoviel Unheil angerichtet als das leicht⸗ ſinnige Feuermachen mit Petroleum. — Schutz der Telegraphenanlagen gegen atmoſphäriſche Elektri⸗ zität. Wie wir uns unſer Eigenthum gegen Blitzgefahr zu ſchützen ſuchen, ſo auch die Telegraphenverwaltung ihre Leitungen und Apparate. Wenn atmoſphäriſche Elektrizität bei einem Gewitter in eine Telegraphenleitung gelangt, ſo wird ein Theil derſelben plötzlich den benachbarten Aemtern zugeführt. Hierbei werden die feinen Kupferdrähte in den Apparaten erhitzt und ſchmelzen ab oder es wird die iſolirende Umſpinnung durch die Hitze zerſtört, ſodaß ſich die Kupferdrähte berühren. Die Folge iſt entweder eine gänzliche Unter⸗ brechung des Stromweges, oder es werden viele Umwindungen durch gegenſeitige metalliſche Berührung ganz ausgeſchaltet, ſodaß der Strom dann nicht mehr genügend wirken kann. Es müſſen daher Vorkehrungen getroffen werden. um das Ueberſtrömen der atmo⸗ ſphäriſchen Elektrizität in die Apparate zu verhindern. Dies geſchieht durch Blitzableiter. Man unterſcheidet hauptſächlich Plattenblitz⸗ ableiter und Stangenblitzableiter. Die Einrichtung der Blitzableiter beruht auf der Eigenſchaft der hochgeſpannten atmoſphäriſchen Elek⸗ trizität, einen lufterfüllten Zwiſchenraum zu überſpringen, wenn ihr dadurch ein kurzer, gut leitender Weg zur Erde geboten wird. Dieſe Eigenſchaft beſitzen die zum Telegraphiren benutzten gal⸗ vaniſchen Ströme nicht, da ihre Spannung nicht hoch genug iſt. Dieſe Ströme müſſen daher einen unterbrochenen Leiter haben. Der Plat⸗ tenblitzableiter beſteht aus einer oberen(Deck⸗) und einer unteren (Leitungs⸗) Metallplatte, die durch einen Zwiſchenraum getrennt mrit ſcharfen ſich gegenüberſtehenden Spitzen oder Schneiden verſehen ſelben zur Erde. Die atmoſphäriſche Elektrizität dagegen ſpringt in Folge der hohen Spannung von der unteren Platte durch die ſcharfen Spitzen oder Schneiden auf die obere mit der Erde leitend verbundene Platte über und findet ſo den kürzeren Weg zur Erde, ohne den Apparat zu berühren. Letzterer bleibt ſomit unbeſchädigt. Der Stangenblitzableiter dient an Stellen, wo Kabelleitungen mit ober⸗ irdiſchen Leitungen verbunden ſind, zum Schutze der Kabel gegen das Eindringen atmoſphäriſcher Elektrizität. Er iſt eine beſondere Form des Plattenblitzableiters. Beim Stangenblitzableiter ſind eine äußere und eine innere Glocke die Träger der Leitungs⸗ und Erdplatten. Die Gewalt der in die Leitungen gelangenden, von den Apparaten aber durch die Blitzableiter ferngehaltenen atmoſphäriſchen Elektri⸗ zität zeigt ſich in den Bgitzableitern ſelbſt. Letztere ſind nicht ſelten dadurch geſtört, daß die Leitungsplatte und die Deckplatte in Folge von Blitzſchlägen zuſammengeſchmolzen ſind. Bei den Fernſprech⸗ gehäuſen werden hauptſächlich Kohlenblitzableiter angewendet. Sie beſtehen aus zwei Paar von aufeinander gelegten Kohlenplatten, von denen die obere als Leitungsplatte und die untere als Erdplatte dient; beide werden durch iſolirende Zwiſchenplättchen aus imprägnirtem Papier auseinander gehalten. Die etwa auf der Leitung heran⸗ ſtrömende atmoſphäriſche Elektrizität nimmt ihren Weg über die obere Kohlenplatte, ſpringt zur untern Kohlenplatte über und fließt in die Erdleitung ab.— Nicht allgemein bekannt wird es ſein, daß auch die Anlagen für hochgeſpannte Ströme durch Blitzableiter geſchützt wer⸗ den. Das Prinzip iſt dasſelbe wie bei dem Plattenblitzabletter. Es kommt aber noch hinzu, daß der Hochſpannungsblitzableiter etwa auf⸗ tretende Lichtbogen ſelbſtthätig unterbricht, ohne ſeine Wirkſamleit zu verlieren. Der Lichtbogen nämlich, den der Blitz bildet, indem er die Luftſtrecke zwiſchen den beiden ſenkrechten Theilen der nach oben auseinander gebogenen Drähte durchſchlägt, wird durch die auf⸗ ſteigende warme Luft und durch die elektrodynamiſche Wirkung des in den Drähten fließenden Stromes nach oben getrieben. Da die Drähte nach oben auseinandergehen, muß auch der Lichtbogen nach oben immer länger werden und ſchließlich erlöſchen, was im Verlauf von wenigen Sekunden geſchieht. — Altaſſyriſche Briefe auf Ziegelſteinen. Man ſchrieb viel im 7. Jahrhundert v. Chr. im Königreich Aſſyrien, obwohl das Schreiben damals eine ſehr komplizirte Sache war. Die Schwierigkeiten, die die Keilſchrift bot, nöthigten die meiſten Leute, ſich an einen Schreiber zu wenden. Dann mußte man die Briefe oder vielmehr die Ziegel⸗ käfelchen, in welche die Briefe eingeätzt wurden, ſicheren Boten an⸗ vertrauen. Viele ſolcher Briefe find gelegentlich der Ausgrabungen bei Kohundfick in der Nähe von Ninibe wiedergefunden und dem Bri⸗ tiſchen Muſeum übergeben worden. Robert Francis Harper hat ſie in fünf Bänden ohne Ueberſetzung herausgegeben. Die erſten beiden Bände ſind nur von dem Abbe Martin entziffert und zum Theil in find. Die Leitung bezw. der galvaniſche Strom geht durch die untere Mlatte und von da zum Apparat und durch die Umwindungen des⸗ franzöſiſcher Sprache veröffentlicht worden. Man muß ſtaunen über die gahlreichen auttlichen Dokumente, in welchen über die unbedeu⸗ kaenders rr. Sarre ranen Maß tendſten Dinge mit breiter Ausführlichkeit berichtet wird. ſchreibt z. B. an den König, um ihm anzuzeigen, daß ein Fuchs in d Stadt eingedrungen ſei:„Dem König, meinem Herrn, der Dienen Nabua. Daß Gott Nabu und Gott Marduk den König, meinen Hereß ſegnen mögen! Am ſiebenten Tage des Mouats Kieslew iſt ein Fuch mitten in die Stadt eingedrungen, in den Obſtgarten des Golſet Aſhur. Er iſt in einen Brunnen gefallen, und man hat ihn heraus gezogen und getödtet.“ Andere Briefſchreiber geben Nachricht von dag Grenze oder berichten über die Ernten im Lande. Bezügltch des Ge. horſams verſtehen die Könige keinen Spaß. Ein Beamter, der niß ſeinem Bericht zu ſpät komm, wird vom König Aſhurbanipal ga energiſch zur Ordnung gerufen; ein anderer, der die Amtstreſß verletzt zu haben ſcheint, erhält die freundliche Mittheilung, daß ihn die Zunge herausgeriſſen würde. Daneben findet man Briefe, welchen die Beamten ſich über Ungerechtigkeiten, Plünderungen, Ahk zu hohe Steuern beklagen. Dann gibt es wieder Briefe bon Hif, lingen, die allen Zauber der Schmeichelet und Kriecherei entfalteſd um die Gunſt des Königs zu erlangen. Einer dieſer Briefe gibt der Regierung ein wahrhaft bezauberndes Bild:„Gott Shamaſh um Gott Adad haben in freundlicher Aufmerkſamkeit für den Könid unſeren Herrn, und für das Königthum des Landes feſtgeſetzt: glückliches Reich, Tage und Jahre dauernden Glücks, reichliche Regen, ſtarkes Wachtsthum, Gottes große Tempel ſind dicht gefül Die jungen Männer tanzen, die Frauen fingen. Die jungen Mäd lernen mit Freude die Werke der Frauen. Es iſt eine glückliche Geis ration. Den, der wegen feiner Sünde zum Tode verurtheilt wurd läßt des Königs Huld leben. Der, den man viele Jahre gefar hielt, wird durch Deine Gnade befreit. Die lange Tage krank wareh kehren zum Leben zurück. Die Hungernden werden geſättigt, Traurigen getröſtet. Von allen Seiten kommen Wünſche für Wohlergehen des Königs. In anderen Briefen zeigen Auffſeher Königs an, wo man den Wein unterbringen ſolle. Die Perle 9. Sammlungen ſind drei ärztliche Konſultationen. Wir ſehen dr Kranke vorüberziehen. Was dem erſten fehlt, erfahren wir ni wir hören nur, daß ihm verordnet wird, fünf Sechſtel des Tagg ſpazieren zu gehen und zu laufen. Der zweite Patient hat Naſel bluten. Der Argt unterſucht ihn und ſtellt feſt, daß die Naſenwa in Ordnung ſei.„Das Blut kann alſo nur aus der Nafe ſell oder aus dem Kopfe kommen. Der Fall iſt nicht ernſt und die haudlung ſehr einfach. Aus dem Kopf iſt das Blut gekommen. verſtopfe die Oeffnung der Naſe, dadurch wird man der Luft Zutritt wehren und das Blut aufhalten.“ Der dritte Patien der König ſelbſt. Er hat ein Zahngeſchwür und der Arct iſt in gr Sorge:„Dein Geſchwür kommt aus dem Innern,“ ſchreibt er, haſt beſtändig Beklemmungen.“ Das iſt die Diagnoſe; über die handlung des königlichen Zahngeſchwürs wird leider nichts geſagt 1 Harz zu beziehe 16763 N erer, im Vorjahre zu hohen Preiſen gekauftee Poſten Roheiſeln⸗ in ma ken ing 1 Abounement 50 Pfennig mongtlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel⸗ Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Nr. 2. Bekanntmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche in Ladenburg betr. Nr. 467 I. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ Riß, daß, nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in der Ge⸗ meinde Ladenburg erloſchen iſt, die über dieſe Gemeinde gemäß 5 58 der Verordnung vom 19. Dezbr. 1885(Geſ.⸗ Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: jlle„„ 20 Pfg. Dle Colonel⸗Ze Auswärtig erate.. 25„% Die Reklame⸗Zeile 60 f. —— ——— Expedition: Nr. 218. Samſtag, 4. Januar 1902. ſchafter in die Geſellſchaft ein⸗ getreten. Die Prokura des Kilian Na⸗ than iſt erloſchen. 18) Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. V,.⸗Z. 214, Firma Faas u. Dyckerhoff in Mannheini⸗ Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. 14. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, d. VII,.⸗Z. 25: Firma Halle Benſinger, Mannheim. Geſellſchafter ſind: Hermann Halle, Haudelsregiſter. Zum Handels⸗Regiſter wurde eingetragen: 15 Firm.⸗Reg. Bd. V, ia K. Habermaier in Mannheim: Die Firma und die dem Georg Michael Habermaier, ertheilte Prokura iſt erloſchen. 2. Zum Firm.⸗Reg. Bd., .⸗Z. 145, Firma„Lazarus Matx“ in Mannheim: Der Inhaber der Firma, La⸗ zarus Marr iſt geſtorben, bdeſſen & Kaufmann, durch die Kündigung veranlaßten Ausſcheiden auszuzahlen, und zwar mit öpCt. Zins vom Tage der Bilanz an. Die Geſellſch einen Geſchä Der Geſchäftsführer iſt für ſich allein berechtigt, die Geſellſchaft zu vertreten und gültig für ſie zu zeichnen. Die Zeſchnung geſchieht in der Weiſe, daß der Zeichnende der Geſellſchaftsfirma ſeine Namens⸗ unterſchrift beifügt. wird durch rer vertreten. Grundſtücks. Verſteigerung. Auf Antrag wird am Montag, 6. Jaunar 1902, Nachmittags 3 uhr Geſchäftszimmer des No⸗ tariats II, 4 1 Nr. 9 dahier das nachbeſchriebene, dem Wirth JakobLieſer dahierund deſſen geſchiedene Ehefrau Barbara geb. Peter ge örige Grundſtück: .⸗B. Nr. 3848, Litera K 2, 18 im Pierfauf non Pferdebahuſchienen. Die bei der Umformerſtation an der Kepplerſtraße lagernden alten Pferdebahnſchſenen und Pferdebahnweichen gelangen im ge des öffentlichen Ausſchrei⸗ Verkauf. gen können beim un⸗ 0 Amte bezogen werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis längnens 12. Jahrgang. — Vrtpachtung. „Die bisher von Valentin Keller, Landwirth in Mannheim gebaute 2 des Grafen von Oberndorff i Flächenmaße von 187 à 72 m un Herzogenried, nahe bei der Fohlenweſde, Maunheimer Ge⸗ markung, iſt pachtfrel geworden und wird anderweitig verpachtet Das Grundſtück iſt auch als Lagerplatz geeignet. Pachtlleb⸗ haber wollen ihre Angebole bei ..⸗Bl. 1896 S. 1. ff.) Wiltwe Emilie geb. Maier führt Hockenheim,„Der Geſellſchafter Franz Mo⸗ Zar es qm Hofralte, worauf] Samiſtag, 11. Jaunar 1902, dem Gräflich von Ot her ngten das Geſchäft unter ber bisheligen Jakob Halle, Kaufmann, Mann⸗ litor, Kaufmann in Manüyeim,] ein vierſtöckiges Eckwohngaus Vormittags 11 uhrr Weene n eee it ſofortt kung auf⸗ Fiema weiter. heiin, n bringt in Anrechnung auf das] mit Seitenbau und Keller nebſt beim unterzeichneten Amte ein⸗ reichen 17015 mit ſofortiger Wirkung auf⸗ Die dem Max Marx bisher Mar Benſinger, Kaufmaun, Stammkapital in die Geſellſchaft. angebautem Abort mit Piſſoir zureichen, woſelbſt diefelben in[ gehoben werden. 711 rtheilte P kura bleibt beſtehen.] Maunheim. ein und die letztere übernimmt] ſteht und 96 qm Hausgarten] Gegenwart elwa erſchienener— 8 ertheilte Prokura bleibt beſtehen. 5 9 b. ſchie Maunheim, 3. Jan. 1902. 6, Zum Geſ. Reg. Bd. II, Offelte Handelsgeſellſchaft. die in der Anlage zum Geſell⸗ geſchätzt zu 115 000 Mk. Bieter geöffnet werden. Suhbel 3. Großh. Bezirksamt:.⸗Z. 282, Firma Salomon Die Geſellſchaft hat am 1. Juli ſchaftsvertrag einzeln aufgeführ⸗ öffentlich zu Eigenthum ver⸗] Mannheim, 30. Dezemb. 1901. —5 Heintze. Maas in Maunheim: 1898 begonnen und ihren Sitz ken Vermögensgegenſtände zum ſteigert. 2 15858 Städt. Straßenbahnamt: Gesetzl. geschützt. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, von 1 nach Mannheim 39 von 12,304 M. 57 Pfg. Faſchlag erfolgt dem Löwit. 16881 die Firma erloſchen. verlegt. 5„Bekauntmachungen an die Ge⸗ Höchſtgebot. 65 Alauntucung, 2 Nn Geſ Meeg Bd. VII, Eigarren⸗ erfolgen inkttels eln⸗ 10 11 Vergebung 155 eneen,.⸗, 386, Firma nke dfabrikation. geſchriebener Briefe, ſolche in bedingungen köunen bei dem n Scha 11 Maundem und 81. 3 5 1 öſfentlichen Blättern im Reichs⸗ Wnengeſehween 750 1 inehnungsgrbeiten 30 ne Die Liquidation iſt beendigt, Gr. Amtsgericht I. anzeiger. 687 Mannheim, 29. Nopbr. 1901.. 8 —. oa, Firma erloſchen. Handelsregiſter. Maunheim, 28. Dezbr. 1901. Broßh. Kotarlat II: Nr. 12586. Die Abtragsarbei⸗ in die Geineinden zügezogenen die 8, 8 5 Gr. Amtsgericht 1 Knecht 9 — inder unter 12 Jahren, für.58,60, Flenla 8. 815 18 unn eme.mtsgericht L. äußeren Schloßplätzen 3 Nachweis über die.⸗J. 96, Firma L. Unkel& Cie. B OD.⸗Z. 14, Firma Dr. ſchaftsreai 7. und die Auffüllungsarbeſten e eei Ge beſehc be Sangeſchceneheegedd. Heffenkliche Jerkeigerung. uenen Steaße bur den Schloh⸗ g. bracht worden iſt und bezüglich„Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, ſchränkter Haſtung, Rheinau,.. 5, Conſu rein Mann! Montag, den 6. Jau. 1902, garten ſollen im Submiſſtons⸗ 67/ deren eine Vorlage hierher int die Firma 5557 wurde eingetragen: 710 heim, eingetragene Genoſſenſchaft Mittags 12 uhr wege vergeben werden. Ange⸗ .92 Einzelfall noch nicht erfolgt iſt 6, Zum Geſ⸗Reg. Bd. VIII,] Die Liqutdalion iſt beendigt, mit beſchränkter Haftpflicht in] werde ich im Lokal der hieſigen] bote ſind portofrei, verſiegelt und 95 Rachträglich hierher volzulegen.] O3. 192, Füring Mayer Hocken⸗ die Firma erloſchen. Mannheim wurde eingetragen:] Börſe mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ 08 Mannheim, 2. Janudt 1902.] heinter ſeuior“ in Manngeim:] Mannheim 31 Dezember 1901. Jakob Trautwein iſt aus dem 200 Ztv. alte anatoliſche ſehen, ſpäteſtens am 5 95 Bezirksamt: Maher e richtig:——— I. Siſc cugeſchcben Karl Brauer⸗Gerſte eeee 8—— Heintze. Handelsregiſter. Gottſchalg und Adolf Müller]gegen Bagrz aß 8 3783 mit 3— Ar. 5 IJlaak in Mane] Zum Handels⸗Reg. Abth. B, wurben in den Vorſtand Wieder⸗ 5 G,B. aßſfeulich bei unterzeichneter Amtsſtelle Bekauntmachung. 1255 19 105. id h Bd. II.,.⸗Z. 26, wuede einge⸗ gewählt Richard Müller, Schreiner Maunheim, 3. Jaunar 1902. einzureichen, woſeloſt Bedingun⸗ Adol ns No. 170202 Zugetalfen Geſelchaft Die tragen: 5 0 Mannheim wurde in den Klee⸗ 16986 gen dle Erllaltung der Berdlik gen Oe! Firma Franz Molitor Nach⸗ Vorſtand pählt. 688 Gerichtsvollzleher, Lutſenri ee 55 ü — und bei Waſenmeiſter Stammdieſem bisher erkheilte Prokura folger Geſellſchaft mit beſchrün⸗ nee 1 eb 1901. Cerichtsvollzkeger Lufſenring 2. ſältigungskoſten in Empfang unübertroffene fier abzuholen iſt ein weißer iſt erloſchen. ter Haftung, Mannheim. Großh Umtz ericht 1 Arbeitsmarkt genommen werden können. Den feuer- u. diebessichere o gact öleee de, Dokuneuken gelben Flecken. Der⸗ Haßler in Nannheimn fſiſt: An⸗ und Verkauf von Bau⸗ Heffentli E Ner kigerung zung der einge * ſelbe iſt kräftig gebaut und Haßler in Maunheim: materialien aller Art, ſowie Han⸗.][ OCentral-Anstalt bote an genanntem Termſue— ee geeee))UC e ge de ee, Kassel. lbersehlänk 9 +7 5 Pandzteg. arbeh,ſchlagenden Artikelu. ormittags Uhr 1 Nach Eröffuung der Submiſ⸗ uhr Bb. D. 36, Firma B. Tran⸗ Die Geſellſchaft iſt berechtlgt, werde ich im Lokal der hieſigen Arbeitsnachweis jeg licher Art. ſion können Angebote nicht mehr Ind Kassetten Uhr ees Beurksamt. ſſier in Maunheiſr:: Iizu genanntem Zwecke Immobi⸗ Produktenbörſe 8 1,17. Mannheim 8 1,17.]angenommen werden. 15 Gefunden und bei Gr Be⸗ Die Prokurc Joſef Valen⸗ſien und Anlagen, Pakente und 750 Sack wei Mannheim, den 28. Dez. 1901.] in allen Formen u. Grössen. Uhr zirksamt deponirt: 708f tin Tranſter iſt erloſchen. andere Rechte zu erwerben und und 5 5 6806 Telephon 1920. Tiefbauamt: Oh K 8 9. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, 55 5 zwar: 16960 Die A iſt geb k⸗ 2 Straß: Bd⸗ e 199, iema Robert e ee beträgt 8 Sack Fanſas eertifteirt u. 7 5 ene Abiheſge 95 onkurrenz — Schad in Mannhelnn: 20,000 Mark. Als Geſchäfts⸗ 80 575 a5 lich 2—6 lihr. 0 ei Prämiirt auf der Feuersehntz- Konkursverfahren 6 führer iſt beſtellt: Karl Kling, Monat Zins zum Rieichsbank atz Stene fenden. 90 f eagerg. eeeee No, 45646 l. Das Konkurs⸗ Bb.. O 2, eme F 2. bänkler gemäß 5 378.G. B. öffentlich[ Männliches Perſonal.] Großh. Forſtamk Heidelberg In einem Jahre verfahren über das Vermögen in. Manüheim: Danten mit beſchränkker verſtelgern. 8 Schriftſetzer, Friſeure Barbzere, en er Nee 110 Referemgen 5 en 1 8 as Geſchäft 12 mit der] Der Geſellfchaftsvertrag iſtam] Maunheln 5 1902. Sedelne Side, Montag, 13. Jannar 1902, 67000 Mark Umsatz. r aber in Schriesgeim wird nach Firnia von Johaun Alols Sey⸗ 20. Dezember 1901 feſtgeſtellt 555 Schreiner, Säger, Schuhmacher. Bormittags 9 uhr Hauptvorzüige: Abbaltung des Schlußtermins ſtied auf Aushuſt Senſried cauf] Die Geſellſchaft iſt auf die—-Verichtsvolzieher.2. Lehrlinge im„Hirſch“ in Ziegelh — 5 en ft iſt au ge. 5 hauſen: Doppeſter — 9 9 2 in Maunheim überge⸗ Dauer von zehn Geſchäftsjahren Iwangs⸗Verſteigerung Friſeur, Gärtner, Glaſer, Kell⸗ Aus 5 IṼ Slegelhenet 85 e n Maunheim 2. Jan. 1902. Die Prokura des Auguſt Sey⸗ 378 Pegeſe Montag, 6. Januar d. Js., ner, Kupferſchmieb, Mechaniker. ee ee MWoeseniſioch billiger „ Der Gerſchtsſchrelber Großh. fried iſt erloſchen. 5 die Mehrzahl der Geſellſchaſter Nachmittags 2 uUhr Ohne Handwerk, Moſelbrunn(zwiſchen Münchel Preis gegenüber äusserlich Gack, Autsgerichts: 411, Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, ſpäteſtens am 30. Junt 1911 werde ich im Pfandlokal q 4, 5] Colporteure, landwirthſchaftliche und Tanzplatz) Nutzholz: Ster gleichgrosser Schränke mit 30 eierg 10 Land 8 Hein⸗ en n e 1511 5 W Ahnſchinen 3 buch. 44 Scheikt, 18 Roll. Brenn⸗Aschenfüllung. 14789 Handelsregiſter. 35, dem Kündigungsrecht Gebrauc holz: Ster 769 meiſt buch. S heit Man verlange amtliches Zum Hand.⸗Neg. Abth. B, Bd. Paul Zabel in Maunheim iſt] machen. Erfolgt dleſe Kündigung] Mille Eigarren, Gerüſtdielen] Dienſtmädchen, dürgerl. kochen, und Prüge, Wellen 5050 bhuch Protokoll ung nefe ge geke I..Z. 29, Firma Jheiniſchef als Einzelprokuriſt beſtellt. 702 nicht, ſo beſteht dle Geſellſchaft Ftangen und Seiler e Kannen] Hausarbeit, Spülmädchen für und gem.; u d, Hypolhetenbanz in Maunhelmn„12, Zum Hand.⸗Neg. Abt. K auf zehn Jahre weſter Dasſelbe Lack! Trinkhorn z0 Rehgeweihe, Wirthſchaft, Reſtaurations⸗ und Aus Hut VISchönau(Forſt⸗ eeee, zots: wurde eingetragen: Sd„ Oer Firma Jacob gilt, wenn nur die Minderheit Lausgeſtopfte Thiere ſowie ver⸗ Herrſchaftsköchin, Haushälterin, wart Sauer): Abth, 60, 61, 68, Adolphs-Schränke ger, Dr. FelixdHecht in Mannheim Hliſh&Sbhne in Mannhein. der Geſellſchafter kündigt. Den ſchiedene Möbel gegen Baar⸗ Lehrmädchen, Zimmermädchen f. 6s Allmendbrunn, Randelgrund, 5 elm, iſt aus dein Vorſtande ausge⸗ N Hirſch, in Kündigenden find aber ihre Ge⸗ zägh ng verſteigern. Hotel und Herrſchaft, Kinder⸗ Kalkofen: Breunholz, Ster 3 40 ſchieden. 112f ünchen un Me 111 el 0 ſchäftsantheile, 1 5 die Btlanz mnheim, 4. Januar mädchen, Maſchinen⸗Näherin, 149 laub⸗ und nadel⸗ derb. 148 Falentig Corell roßh. Amtsgericht I. Igibt, ſe onate na em innen. auf Haufen: 17 Looſe. 16895 annheim,„. — Eigenthümer: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Redakteur: Karl Apfel.— Druck und Vertrieb: Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerel. ————————————ñ————— 2— Melhodiſſen⸗Grmeinde, U 6, 28 4 den os].] Rirchen⸗Anſagen Soſgicg Werre ehgt. nht Sonntag Vormittag ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kindergottes⸗ Sauerkraut 6 Pfg. 5 2 dienſt. Nachmittags 3 Uhr Predigt. 1. Hellkateß 5 Evang.⸗proteſt. Gemeinde Mannheim. don wweama bie Freicag ſeben Abend 7½ Uhr Gebetſtunde. 9 1 9 fre + n di der 20 Sonntag, den s, Jauuat 1903. Je— 10 ee eingeladen, ienet 5 Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Apoſioliſche Gemeinde R 7 12(Hinterh Große Carnenal-Geſellſchaft in Maunheim. emachte Able ene eebeöredig HeiSerptt Lelhene em, ne e e des Bee 170¹5 Fuchs Erbsen, gelbe 5 Concordienfiuche. Morgeus 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Sonn ag, zen 5. Januar, Vormittags 10 Uhr und Nachmmitiags 9 unde Carnevalsvereine. ttes geſchälte, große farrer Agles. 12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer 5 Uhr: Gottesdienſt. Donnerſtag, den 9. Januar, Abends ½9 Uhr Samstag, den 4. Januar, Abends 5 Uhr 11 Hin- ran Boh 8 15——— 9 Uhr re 8 6 55 id Herr N Ahles. Gottesdienſt. 1 0 li ti N Si 125 nen en r Predigt, Herr Stadtoikar Sauerbrunn. 2 7 Ar n d I insen 9 Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Altkatholiſche Gemeinde. ab nevallstische 81 Zung Ge⸗ 5 ISimon. 11 Uör Kindergottesdienſt, Herr Skadtpfarrer Simon. Sonntag, den 5. Jannar um 10 Uhr: Gottesdienſt. in den Lokalttäten unſeres Geſellſchaftshauſes Zum Habedeg. r mif jährig, gut kochend 5 e 9 ngb Hent ed Nar—— Der Vorſtand. 17 Gerste, gerollt 18 vikar kamm. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpikar Kamm, 3 2 gan Nothtirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, km. 40 kk 1 kkun b kin gart. Kreiſ Aries, weiß 18„ err Stadtvikar Sauerbrunn. 11 Uhr Keinbergoltesblenff, Herr Saulbau-Theater. 8 0 8 9 it 3 ihh Gries, gelb 20 e Uhr Pred Stabt Samſtag, den 4. Januar 1902 Für. 5 ich 2 25 95 teckarſpitze. achmittags 3 r Predigt, Herr Stadt⸗ Spe ialitäten⸗Vorſtellun Lebensversie erung 2275 Reis, I. Bru vikar Sauerbrunn. 3 G. 5 12 übtz 8 80 1 5 Wohlgelegen. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Sonntag, den 5. Januar 1902, Nachmittags 4 Uhr ſuchen wir Allerorts tüchtige Bertreter. Wir gewähren höchſte Höf Reis, Rangon⸗ Simon. V— Finb n roviſtonen und engagiren bewährte Vertreter als Weise⸗ 118 tafel 15 OK stellung I Eiuheitspreiſen. nspektoren. Offerten gefl. an 17085 110 Nudel 22 25 Morgens e Abends Ußr Subdreklon Ludwigshafen a. Rh.: Friedr. Hafner. 22 gens h Predigt, Herr Pfarr 8 7 , An Haferflocken 23 85 Stadtmiſſion GArcese* orstellung. Aus v er Kkauf. Tönig 5 2Auftreten des Geſammt Euſembles. Diano's%ielte, neue, wegen Gefchäftsveränderung lakersrütze 23„ Apangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. 8 5 Musilt vrer li, gubgftr 10e gc, de as dae e 22 5 5 Herr Stadt⸗ Usikwerkez Lubwigsſtr. 10. Leichte Zahlung. 95787 Ull, Bruch vikar Hofheinz. ends 8 Uhr Gebetſtunde. idche Macaroni 27 Meenieace dir Sube ag inder in bieſck Woche ſeben 2t 5 K 0 2 Lebende Hechto Gene Stngen 7 55 1 Montag bis Samſtag findet in dieſer Woche jeden Aben 8 4— 2 Har fen Aal 49 Uhr Gebetſtunde ſtatt. 2 85 vurde Sago 19 Trai Tafelzander 17041 ag 9„ raitteurſtraße 19. Sol parek Lnuaker%8 82 5 1 Sonntag Abends s Uhr Weihnachtsfeier des Jungfrauen⸗ MHontag, den 6. Januar Aott Turbots bereins. zungen ꝛc. , Rothe Rüren 30 55 Von Montag bis Samſtag jeden Abend ½9 Uhr allge⸗— r d Falzgurken meine Gebetſtunde. 5 Tstes astspiel Ph.Gund, 7. 5 1 größte, per Stück 3„ Lindenhof, Rheindammſtraße 40. vi Johann 9 feiher 5 11 Hauhtelbeſtes 1½ Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ +— 1704% Jeder Pferdebesitzer 2 5 tiſſi r Mühlematter. 0 kaufe nur unserestets scharſos nich 8 1 10 1 5 1* 7 717 14 95 1775 e 5550 e. 1 1, 10. dung. Cbang. Männer⸗B. Jäänglingsverein l 3,23 M FAenHH Soe ſpuschstrasse 4. Schwetz Sofnkag; Nachmittags ½ Uhr(Jugendabthellung):„Der eeeee mntelen.ds. Fhr daet e eeee e e im Verein mit ihrer franzüsiechen Künstlerschaar. 1. e 64, 10 N Montag Abend ½ Uhr: B1 a—— BörseEB 8 788 über 1. Moſe, 125 Herr Sader Ubltg*2 eeeeeeeeeeee—— e ft b Seedend 5 58 Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend der 2 3 ft ühelmerstr. 34, Au-] Jugendabtheilung. Snd ent garteustr. 5, Schwetzin ½9 Uhr: Turnen in der Turnhalle der unanueclen, scldeclen 7 roßt 188 Friedrichſchule, 2. 5 g 00 Serstr. 78. T 6, 7. Gon⸗ Freitag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung 8 erod „tardplatz S. J7, 14. Mit-über Philipper 2.—11: Herr Skadtykar Hofteinz. Teppien- Hauus 8 ie Dienſtag, Donnerſtag, Freitag u. Samſtag Abend S ur Hannheim, 155 Leonkardt& C. telstrasse 91 15 5 ag, Hounerſtag gu. Samſtag Abend Sprachkurſe, ˙ Be Schön g1. 8e 91. Riedfeld.(ngl. u. Franzöſiſch. Or. Weber⸗Diferens, D 1, 1. AJ. SCœxraue/ Hachl, 5 2, 6.— strasse 24. Neckarau- Jr ee ee 12 5 1 des Niederlage in Mannlelm: eder junge Maun iſt herzlich eingeladen Askunft in A. Nauen senior. Waldhof. 12 Vereinsangelegenheiten ertheilt der Worſtzende, Stadivikar——82 EB. Buxbaum, EN Markünlats. 55 Hofheinz, K 1, 12 General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Jauuar. Ihre Neujahrs⸗Glückwünſche haben durch Annecker, Georg, Bildhauer, Q 7, 12b Anſelm, Leopold, Friſeur Anſpach, Theodor und Frau Apfel, Karl und Frau, Luiſenring 37 Appler, Heinrich, O 6, 6 Arnold, Mart., Wittwer, Käferthal, Mittelſtr. 23 Aulbach, Adam Bade, Muſikdirektor, Lamehſtr. 14 Barber, H. und Frau, N 2, ga Barth,., Dr. jur., Subdirektor der Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft Barthel, Georg, Schloſſermeiſter, Waldhof Baſſermann, Dr., Hoftheater⸗Intendant Baſſery, Joſ. und Frau,„Zur Liedertafel“ Bauer, Jakob, Wirth zur Pyramide, und Frau, Mittelſtraße 128 Baumgart, M. und Frau, Meerfeldſtraße 11 Becker, Direktor und Frau Becker, Friedrich und Frau, G 2, 2 Becker, Karl Auguſt, D 4, 1 Bensdorf, L. und Familie, F 4, 5 Berger, Fritz, Ingenieur Biſchoff, Carl und Frau Bitterich, Guſtav und Frau Bitterich, Jakob und Frau Birxner, Fr., Glaſermeiſter und Frau Blatt, Carl, Architekt, L. 10, 10 Blöte, Albert und Familie Blumhardt, A. und Familie Blumhardt, Wilh., Kaufmann, Roſengartenſtr. 18 Böhler,., Architekt und Frau, Rennershofftraße Börtlein, Georg jr., Baumeiſter, 8S 6, 13 Brunner, Hugo, Apotheker und Frau Brurein, Luiſe, Wwe., Luiſenring 50 Buch,., Verwalter und Frau, L 10, 11 Dr. Buchegger, Hermann, Profeſſor und Frau Butz, Wipe., Flaſchenbiergeſchäft, N 6, 72 Buxbaum, Bernhard und Frau v. Carnap, Moritz, B 7, 2 Eleß, Guſtab und Frau, Kaiſerring 50 Eronberger, Anna und Leopoldine Cronberger, Carl und Frau Darmſtädter, Carl Decher, G.., Wwe, und Familie, G 7, 20 Deckemann, Karl und Frau, Waldhof Decker, Martin, Frau und Tochter, A 3, 4 Detroh, Peter,„zur Kornblume“, B 6, 8 Dettweiler, J. Nachfolger, G 4, 16 Deutſch, Emilie, Frau und Tochter, H 3, 1 Diefenthäler, Aug., Direktor u. Frau, Meerfeld⸗ ſtraße 4. Diem, Guſt. und Frau Dietſche, Oskar, Architekt und Frau, Q 1, 14 Dilger, C.., Apotheker Dörr, Karl, K 2, 28 Dörtzenbach, Chriſtian und Famiue Doll, Pauline, Zuſchneidelehrerin an der Damen⸗ bekleidungsakademie N 3, 15 Doſtm ann, Peter, Zimmermeiſter Drieſcher, Wilhelm und Frau Dünkel, Dietrich, Wwe. Dungz, Karl, Malermeiſter, Schwetzingerſtr. 37 Eck, Johann und Frau, Käferthal, Riedſtr. 9 Eckelmann, Hofſchauſpieler und Frau Dr. Eder, Carl, Rechtsanwalt, B 2, 6 Ehmann, Carl u. Frau, Rheindammſtr. C Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen Ehrbar, Georg, I 4, 28 Ehrhardt, Th., Eivil⸗Ingenieur, IL. 15, 5 Eiſen, Heinrich und Frau, R 7, 29 Dr. Emminghaus und Frau Engel, Karl, Fabrikdirektor, U 4, 10 Engelhorn, Ludwig und Frau, U 4, 21 Eſch, Herm., Fabrikant und Familie, Fabrikſtation Eher, Franz, Buchdruckereibeſitzer und Frau Faath, R. und Frau, Hofkonditorei, Roſengarten⸗ ſtraße 1 Feibelmann, Emil, Direktor Feſel, Karl und Frau, Mittelſtr. 41 Feſenmeher, Cäſar und Frau, Q 1, 5 Fiora, Mella, Hofopernſängerin Frank, Simon, Kaufmann, Colliniſtr. 10 Frey, Emil und Frau Friedrich, Hans, Direktor und Frau, Käferthal, Ladenburgerſtr. 3 Fröhlich, Alfred, Ingenieur Fürſt,., Möbelhandlung, T 4, 26 Gauff, Emil und Familie, P 5, 4 Gebhard, Georg und Frau, Neuwäſcherei, Q 6, 10 Gellert, Hermann und Frau, Goetheſtr. 16 v. Gemmingen, Rudolf und Familie Geher, Paul., Baumeiſter und Frau Goerig, Fr. und Frau geb. Goerig, C 8, 12 Dr. Goerig, Wwe., geb. Diffené, C 8, 12 Neujahr 1902. SwWeite Liste Naecehnhtragss. eine Gabe zum Beſten der Armen unſerer Stadt abgelöſt und wünſchen allen Freunden und Bekannten ein glückliches neues Jahr: Gordt, Heinrich und Frau, O 6, 2 Graab, Jakob, Schreiner und Familie, J 2, 3 Graeber, Gebr. und Familie Gräff I, Heinrich, Fuhrunternehmer Graf, Heinrich und Frau, L 7, 4a Gremm,., Buchdruckereibeſitzer und Frau Groſch, Adolf u. Frau, Suſ. geb. Joachim F 5, 18 Groß, Jakob Groß, Karl Grün, Carl und Frau Dr. Gutkind,., Arzt und Frau Hafner, Hermann und Frau Hafner, Otto Hager, Friedr. u. Frau, Kohlenhandlung, B 6, 22a Halter, Auguſt und Frau, T 4, 14 Hammer, Luiſe, Robes, B 1, 8 Hang, Heinrich und Frau, Luiſenring 7 Dr. Hanſer und Frau Hart, Johann Hartmann, Georg und Frau, M 7, 14 Hartmann, Michael und Frau, Werderſtr. 1 Haßler, Georg u. Frau, Bäckermeiſter, Luiſenſtr. 1 Hauer, Georgine Hauer, Hermann und Frau Hauſchild, Joſef und Frau, Bettfedernreinigungs⸗ anſtalt Hauſer, Albert, Architekt und Frau Hauſer, Karl, stud. tech. Hauſer, Kommerzienrath und Frau Haymann, Adolf und Frau, Tullaſtr. 10 Heil, Brandmeiſter und Frau Heinrich, Aug. und Frau, Rupprechtſtr. 6 Held, Franziska, U 6, 9 Held, Fritz, U 6, 9 Heller, Friedrich, Baugeſchäft Hellmann, Simon, F 2, 17 Hennecka, Georg ſen., H 2, 14 Herbſt, Eugen und Frau Hermann, Julius und Frau Hermann,., Colonialwaarenhandlung, heimerſtr. 7 Heß, Anna, Wwe, K 1, 9 Heß, Heinrich und Frau, Tabakagemur, gartenſtr. 19 Heß, Otto und Frau Heuß, Wilhelm und Familie, J 5, Himmele., Betriebs⸗Aſſiſtent, Gontardſtr. 32 Hirſch, Erwin, E 8, 3 Hirſch, Hermann, Agenturen, E 4, 3 Hirſch, Ludwig, E 8, 3 Hönl, Referendär und Frau, Kaiſerring 24 Hofmann, Wwe., Klavierhandlung, N 1, 8 Hoffmann, Carl L.., Geſchäftsführer der Schrauben⸗ u. Nieten⸗Geſellſchaft m. b.., Schwetzingerſtr. 21a Hoffmann, Martin und Frau, Käferthal, Mannh. Str. 56 Horn, Friedrich und Frau, C 7, 15 Jäger, Profeſſor und Familie Jahl, Julius, Akademieſtr. 8 Jander, Fritz, jr., L 14, 17 Janſon, Familie, G 2, 19/20 Jelmoli, Philipp, L 10, 8 Imhoff, Jakob und Frau, K 1, 8 Johanning,., Frau und Tochter, C 2, 1 Iſaac, Bernh. und Familie Itſchert,., Einhornapotheke, R 1, 2/8 Jung, Anna, Hebamme, G 5, 13 Kälble, Gottlieb und Familie,„zur Stadt Jeru⸗ ſalem“, Q 5, 8 Kämmerer, Jakob und Frau, Meerfeldſtr. 17 Karb, B. Katzenberger, Herm., Privatier Katzenſtein,., Arbeiterſekretär, S 3, 10 Kaufmann, Franz, Geſchäftsführer, S 1, 17 Kaufmann u. Meyerfeld, O 2, 9 Kern, F. W. und Frau, P 6, 1 Keßler, Heinrich, Hofinſtrumentenmacher u. Frau, 0 2 Kinzel, Leopold, Ingenieur, Waldhof Kleebach, Peter, Tapezier und Frau Klein, Jakob und Frau, B 2, 9½ Knab,., E I, 5 Kocher, Mathias und Frau Koegel, Gottl., Wwe., F 7, 11 König, Familie, Bismarckplatz 18 Körner, Auguſte, Frau Kohlmaier, jr., Carl und Familie,„Arche Noah“ Kolthoff, Wilh. und Frau Komatz, Ferd., Parquetbodengeſchäft, Augarten⸗ ſtraße 57 Krämer, Peter und Frau, P 6, 16 Kramer,., Große Merzelſtr. 5 Krampf, Eliſe, Fräulein Eichels⸗ Roſen⸗ Kugelmann, Joſ., Rathſchreiber und Frau, Käfer⸗ thal, Mannh. Str. 43 Lächele, Joſef, Wwe., U 5, 13 Laier, Fritz, Prinz Wilhelmſtr. 27 Lang, Karl und Frau, Cigarrenfabrikant, Luiſen⸗ ring 28 Langeloth, Jakob und Frau, C 4, 16 Langeloth, Friedrich, M 7, 23 Langeloth, Johanna, Fräulein, M 7, 23 Langeloth, Luiſe, Wwe., B 7, 5 Langeloth, Marie, Frau, M 7, 23 Laun, Adolf, Mechaniker, Große Merzelſtr. 31 Lebeck, Oskar Lebkuchen, Gg., Kaufmann, Tullaſtr. 18 Leger, Emil, Schreinermeiſter, S 4, 20 Leibfried, Ludwig, Geometer Leins, Adolf und Frau Leis,., Notar a.., Kaiſerring 14 Leis, Hugo und Familie Leonhard, Heinrich, Inſtallateur und Frau, G 3, 2 Liebmann, Max und Fra⸗ Löb, Albert, L 14, 18 Löſch, Emilie, Wwe. Löwenhaupt, Eugen, Maler und Frau, C 8, 18 Löwenhaupt, Jakob, Maler und Frau, C 3, 18 Lorſch, Max und Familie Lubberger, Paul, Referendär Ludwig, F. und., Baugeſchäft Dr. Luß, Arzt, H 7, 88 Lußheimer, Sig. Lutz, Fr., Oberlehrer, Seckenheimerſtr. 14 Maas, Ludwig, Ingenieurpraktikant Mäule, Wwe., Rheindammſtr. 80 Maier, Jean, Direktor und Frau Maikl, Georg, Hofopernſänger Maiſch, Apotheker und Frau, Luiſenring 50 Mangold, Jean und Familie, Maler, U 5, 28 Mann,., Gipſermeiſter, Gr. Wallſtadtſtr. 44 Matterſtock, Margar., Frau, U 1, 7 Marx, Eugen, B 7, 8 Marx, Guſtav, B 7, 8 Mayer, Martin, Baumeiſter und Familie, U 6, 14 Mahfarth, Adam, Sekretär und Familie, Mannh. Landſtr. 42, Neckarau Mahſcheider, Herm., chirurg. u. opt. Inſtrumente Menz, Profeſſor Modes, Franz und Frau, D 1, 4 Moosgraber, Carl, Friſeur und Familie, Q 4, 18 Mosler, Zahnarzt und Frau Müller, Andreas, T 5, 7 Müller, Gg., Ziegeleibeſ. u. Frau, Dammſtr.%/6 Müller, K. A.., jr., Baugeſchäft, K 2, 24 Nagel, Heinrich und Frau, S 2, 13/14 Nauz, Gg., Fabrikant und Frau Nedden, Albert und Frau Nikolaus, Phil., K 2, 2 Nuber, Jakob, Reſtaurateur, U 5, 16 Nüßeler, Fritz und Frau, B 7, 9 Oppenheimer, Gummihändler und Familie Orth, Valentin, Stadtrath und Familie, Friedrich⸗ ſtraße 21. Neckarau Peter u. Co. Peters, Johannes und Frau Peter, L.., Fabrikant und Frau Pfefferkorn, Louis und Frau Pfeiffer, Franz, Tapezier und Dekorateur, 3, 8 Pfeiffle, Gg., 4. Querſtraße 1 Poſt, Ludwig, Ingenieur, Rennershofſtr. 15 Raichle, J. Aug. Raque, Friedr. Gg., Pfläſterermeiſter, J 4, 2 Raſcher, Chr. und Frau, Große Merzelſtraße 273 Rehberger, Nikolaus, Wirth, I 4, 18/19 Reich, J. und Frau, Rheindammſtr. 4 Reichert, Jakob und Frau Reimann, Arthur, R 7, 32 Reiß, Sally und Frau Remmlinger, Familie, Wirthſchaft z. Kaiſergarten Renner, Auguſte und Söhne, Friedrichsring 32 Reuling, Frau Rieleder, J. und Frau, E 3, 10 Ries, Adolf und Frau, Q 3, 17 Ries, Friedrich und Frau, R 7, 81 Ries, J.., Lohnkutſcherei, Q 3, 17 Rötter, Friedrich, Möbelfabrik Roſenfeld, Karl und Frau Rottengatter, Th. und Frau Rub, Albrecht und Frau, Luiſenring 86 Ruppert, Karl, jr. u. Frau, in Mengen(Württbg.) Ruppert, Emil, in Mengen(Württbg.) Samsreither, Familie Schacherer, Karl, ſen. und Frau Schacherer,., jun., Direktor und Frau, G 7, 38 Schäfer, E. und., Fräulein, Hafenſtr. 30 Schäfer, Wilhelm, Wirth und Frau Scherer, Engelbert und Frau, Wallſtadtſtr. 48 Schlatter, C. Th., Wwe., O 8, 2 Schlatter, C. Th., jun. Schleſinger, Moritz und Frau Schloſſer, Joſef und Frau, L. 8, 1 Schmidt, Rudolph und Frau, K 4, 21 Schmitt, Frz. Kav., Architekt, Pflügersgrundſtr. 9 Schmoll, Louis, L 15, 12 Schneider, Heinrich und Frau, P 5, 15/16 Schneider, Heinrich, Kfm. und Frau, Schulſtr. 58 Schöchlin, ſen. und Familie, M 3, 4 Schütz, Georg, Markgräfler Weinſtube, P 4, Schultz, Henriette, Wwe., Roſengartenſtr. 32 Schultz, Karl, Roſengartenſtr. 32 Schuſter, Auguſt, Baumeiſter und Frau, IL. 13, 14 Schwalenberg, Bernhard Schwalenberg, Reinhold Schwander, Franz, Schloſſermeiſter und Frau Schweiker, Jakob, Maſchiniſt, Waldhof Schwenzke, Carl und Frau, G 2, 1 Schwenzke, Chriſtian, B 5, 11 Schwörer, Otto, Wwe., Familie, Hebelſtr. 19 Seeger, Karl, ſtädt. Reviſor und Familie Seiler, Karl, Familie, C 4, 8 Soellner, Hch., 11. Querſtr. 49 Soencker, Fr. Anna und Familie Solz, W. und Frau, Friedrichsring 16 Sohez, Joh. Jakob, Wwe., 18. Querſtraße 14 Spickert, Heinrich, Architekt und Frau, Angelſtr. 10 Spiegel,., Direktor, Jungbuſchſtr. 11 Dr. Stahel, L 13, 2 Steiner, Karl, Schreinermeiſter und Frau, Bellen ſtraße 24 Steiner, Karl, Wwe. und Söhne Stetter, Franz Joſ. und Frau Stotz, Hugo, Ingenieur und Schweſter, Beethoven⸗ ſtraße 7 Strecker, Otto Striegel, Hermann, Hauptlehrer und Frau, K 2 Stumpf, Alois und Frau, C 2, 15 Stutz, Karl, Hauptlehrer Szudrowicz, Joh., Zuſchneidelehrer an der Man⸗ heimer Zuſchneide⸗Akademie, N 3, 15 Trefz, Carl und Frau, Lameyſtr. 12a Tröger, Eugen, Apotheker, Gontardplatz 5 Tutein, Philipp und Frau, 4. Querſtraße 13 Uhlmann, Stadtbaurath a. D. und Frau Ulm, Bezirksthierarzt und Frau Unglenk, Karl und Frau, Chokoladehaus, F 1,8 Vogt, Wilh, Apotheker und Frau, Q 1, 3 Volk, Auguſt und Frau Vorbach, Karl und Frau, Conditoref Wachenheim,., Frau, Kaiſerring 16 0 Wacker, Johann Philipp, Werkmeiſter, Fabrik Süd deutſcher Kabelwerke 1 Wahlheimer,., Schieferdecker Waibel, L. und Frau, Reſtauration 3. Fürſtenhaus, O 7, 12 3 Walter, Anton, Familie, z. Prinz Wilhelm, L 4, 60 Walter, Chriſtoph und Familie, Augartenſtraße 1 Weber, Carl und Frau, Luiſenring 24 Weber,., Ingenieur Weiß, Thierarzt und Familie Wellenreuther, Friedr. und Frau, I 3, 24 Wellenreuther, Jakob und Frau, 18. Querſtr. 1 Welz, Georg und Frau, Baumeiſter, Käferthal, Mannhſtr. 68 Wiedemann, Conrad, O 7, 15 Wieſen, Kaſſier und Frau, Dammſtr. 38 Willmann, Hermann und Frau, Firma u. Schmitt Dr. Wipprecht, Fritz, Profeſſor Wißler, Friedrich, Kaufmann Witt,., Frau, L 7, 5a Wittels, Toni, Hofſchauſpielerin 15 Worms, Ludwig, Kaufmann und Frau, Neckarauß Adlerſtr. 6 5 Woll, Auguſt, C 7, 17 Wühler, Gg., Dachdecker und Familie, Wülfing, Max, Architekt und Frau Lehmaus Wunder, Georg und Frau, Spenglerei und In, ſtallationsgeſchäft Wunder, Jakob und Frau, O 5, 1 Zahn, Gg., Architekt und Frau, Rofengartenſtr. 17* Zahn, Jak., Wirth, jetzt Privatier⸗Wwe., Neckarau, Friedrichſtr. 14 Zapf, Auguſt, Glaſermeiſter und Frau Zieger,., Architekt, S 2, 8 Zilke u. Cie.. Zimmermann, Johann Max, Photgraph und Fam, Neckarau, Mannh. Landſtr. 31 5 Mannheim, 2. Januar 1902. Armenkommiſſion: v. Hollander. Goehring, Louis, Juwelier und Frau, D 1, 4 Kröll, Bernh. und Frau, L. 15, 19 Schalk, Carl, Agent und Familie Köbele. 3 Goehringer, Friedrich, Wirth, 2. Querſtraße 9 Kuchenmeiſter, Andreas, Schloſſermeiſter und Frau Schall, Friedrich, Familie, S 6, 42 3 Gött,., Profeſſor, U 4, 19 Kübler, Karl und Frau, R 7. 13 Schenk, Emil und Frau——— Gomer,., P 7, 20 Kühnle, Louis und Frau Scherer, Auguſt, L 14, 1 Fortwährenn DDNKeel 1a Aungs —— gosste I1 ung vod verguedener Stylarten För F N REISge HfIEE abs 9 dlelg verrsbgen ae e ntesfen Gegreß 2 8 1 eisen erfex, Splecel. Tepicfe meinem verſtorbenen Vater und von meinem Brudersbetriebenen Bau jonders billigen Preiſen anbieten zu können. Ziegelhauſen, den 1. Januar 1902. Jean Reinhardt von Piauos, Harmoniums. Ausverkauf Ludwigshafen, Ludwigsſtraße 10. 18624 Geſchüfts⸗Uebernahme. Ich beehre mich hierdurch anzuzeigen, daß ich die bisher von Gsorg fteinhardt n Ziegelhausen sSchulen unter Uebernahme ſämmtlicher Vorräthe mit meinem Geſchäft verenigt habe und bitte ich das meinem Vater und mir bisher geſchenkte Vertrauen auch fernerhin mir erhalten zu wollen. Infolge des großen Vorraths bin ich in der Lage, alle Arten von Baumſchulartikel, insbeſondere Kern⸗ und Steinobſt⸗ hochſtämme, Formobſt, Zierſträucher und Zierbäumte in ſchönſter Waare, unter Garantie der Sortenechtheit, zu ganz be⸗ Katalog koſtenlos zu Dienſten. Baumſchulenbeſitzer und Handelsgärtnerei. 6 4, 6 empfehlen: saurer Rahm, Tafel- und Käſe, Sauermilch, M und Honig. Unſer Stall unterſteht der durch Impfung unterzogen. zum Verkauf frei 9 hergeſtellt. J. Dettweiler Nachf. Milchkuranstalt lel. 4582 Kindermilch, Vollmilch, Schlagrahm, siüsser und ochbutter, weißer 0 agermilch, stets frische Frinkeier Kindermilch 40 85 Vollmilch 22 05 das Liter. ontrole des Herrn Be arztes Ulm und werden ſämmtliche Kühe der Garantirter Mindeſtfettgehalt 3,5%, Kindermilch kommt nur in plombirten und etiquettirten Flaſchen Sämmtliche Milch wird durch Kiesfilter vollkommen ſchmutz⸗ ie Tafelbutter wird täglich friſch in unſerer Dampfmolkerei Hammelflei 1. 0 1 Danuiel Sohn, d 4, 12 Telephon 1240. 1068 Russischer Knöterich das beſtbewährteſte Mittel für chroniſche Lungen⸗ und Hals, irksthier⸗ ranke. Umvor Täuſchungen ſiche Abikulpehn zu ſein, kaufe mau nur g ſchloſſene Packete mit Schutzmarkz „Johannes“ Inhalt 120 Gramm Die einzige Firma, welch Garantie für die Echtheit leiſte iſt Franz Schneider, ie ſandthaus, Nurnberg. Haupt depot: Ludwig& Schütthelm Drogerie, O 4, 8. 16105 16827 ,, 7 17016 100992 u. g. w. Unterricht zu jeder Tageszeit, auch abends. Jede Voche Aufnahme neuer Schüler& Schülerinnen, Feinste Referenzen—-Mzssige Preise Prospekte Scadll. uuellae, leee ee, gabe,L ne. f. Kauft Keſir keine Magenbeſchwerde meht Von ärzilichen Autoritäten ge⸗ prüft und empfohlen, in 5 und 10 Klloſäckchen zu beziehen. Alleiniger Fabrikant: Wilhelm Baierle, Müh in Schriesheim. —e2ie M 7,% 6 1 rr,⸗. —‚—.. Reereeeeee 1 — 18 1 1 1 W „ 14 en⸗ ben⸗ ann⸗ Süd⸗ haus, 4, 6 e 15 thal, naunn trau, „20 Ju⸗ . 15 trau, le. end ges eiſh 125 ioh 0 narke amm. elcht eiſtet, ever⸗ aupf⸗ elm 6105 chl nehr, n ge⸗ und Munttheim, 4. Januar. Seneral⸗Anzeiger Z. Seite Nachste E7988 Agadische Inval N U 5 825 blbfdloterie 8 d. Bad. Hilitzrrereinrrerbander F. S. — 15 zur Unterstützung be- 2. dürttiger Mitglieder 3 a. deren Angehörigen. Lick. zicher 24.8. 25, Jan. 1902.— 2 ¹ 2288 Geldgewinne 3 ahlbar ohne Abzug F. 8 im Betrage von 5 5 Mk. 42 000 3 llapttreffer Ak. 20 000 f 81 Hauptgew. Ik. 20000 8 58 1 Gew. baar M. 5000 8 2— Gew. baar„ 2000 S. 8 4 Gew. baar„ 2000 8. E 20 Gew.baar, 2000 f 100„„„ 2009 200„„ 2000. 2560 1 2000 855 1400, 4200 8 —5 8—955 à 1 Mark, Ss Loose à 10 Mark.s Forto u. Liste 25 Pſg. extta, co E 8 aed 4 8. J. Stürmer, e Strassburg ½/E Fer en im Ausland geweſen, ertheilt Unt terricht in Latein, Franz. und Mathematik. Billige keiſe. Offerten unter Nr. 944 an die Exped. d. Bl. An meinen Arbeits⸗ reſp. Nach⸗ Hilfeſtunden bei Schul⸗ begiun noch—3 Schüler theil⸗ Rehmen. Quintaner des Gymnaſiums oder Real⸗ gymnaſtums. Im letzten Jahre von 24 Schülern 22 verſetzt. . Kaufmann, 0 3, 8. Unterrichtslokal: Kaiſerring 28. 17024 English Lessons. Specialty: 16680 Lommerolal Correspondence N. EIIwood, 8, 1. Englisch, Hrammatik, Converſ. u. kaufm. Forreſpondenz ertheilt e. engl. Danze. Bedingung, mäßig. Gefl. Off unter Nr. 1064 an die Exped. WPer ertheilk Unterricht in der Statik u. ſeeeſen ee ſehree Gefl. Ofſerten mit An⸗ gabe des Prelſes für die Stunde . K. 101s an die Exped. erbeten. Hcee Gebur tstage Ab⸗ ſchiede können abgehalten werden bei mäßigen Preiſen in ſchönem ſeparatem Speiſe⸗ Ammer im 2. Stock. 16091 Jean Loos z. Domſchenke. Hypotheken- Darlehen 97919 5 gülnftigſten Bedingungen be⸗ orgt W. KRross, 3. Quer⸗ ſtraße 27, Telephou 1632. 00 000—120 000 Mk. auf 2. Hypotheke auf verſchiedene Häuſer zu 5% geſucht. 16792 00000—420000 M. Reſikaufſchilling zu cediren. Ver⸗ mittlungen ausgeſchloſſen. Näheres unter Chiffre 16792 an die Exped. d. Bl. 1 6 Fräulein 50 WPer leiht Mark ſgegen monatl. Rückzahlung und Zins. Gefl. unter Nr. 1032 an die Exped. d. Bl. erbeten. Geld⸗Darlehen erhalt. Perſ. jed. Standes(auch Damen) von 400 Kronen aufw. zu—6 pCt. bei klein. /jähr. Ratenzahlung. Intabulat.⸗ Eredite mit und ohne Amortiſat. Discr. Verſnittlungen jeder Art durch . Goldſchmidt, Budapeſt, Slchee 5. 1028 etourmarke erbeten.) Dilchtiger Kaufmann ſucht zur Ausdehnung ſeines Ge eſhäftes M.—5000 gegen 5% Zins, ſowie Gewinn⸗ Antheil u. Böllige Sicherſtellg. Off. unter Nr. 1078 an die Exped. 25000 MK. als zweite Hypothek gegen gute Sicherheit geſucht. Oſſerten unter Nr. 16070 an die Expedition dieſes Blattes. 8000 Mark als zweite Hypothek geſucht. Offerten unter Nr. 1026 an die Expedition dieſes Blattes. Im Weiß ihen, Anfertigen von Kinderkleit en, ſowie allen Hand⸗ arbeiten en⸗pfiehlt fich. 820 Näh. Wontardpl. 10, 2. St. l. Damen beſſerer Kreiſe bietet ärztl. Familienheim! diskreten Aufenthalt bei angen. Famtlien⸗ anſchluß. Peinlichſte Verſchmie⸗ enheit. Näh. unter Dr. oſt Eberſtadt a. d. B. Adoption s findet hübſch, blond, blauäug, ed. 2jähr. Knabe beſſ. Herkunft bei wohlhab. Eheleuten ohne Ver⸗ gütung. Offerk mit Phot. unt. 2 1667 F. S. I. 8205 an Rudolf 9. 2 Hitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 87006 E 1, 15, Schirmladen. 82 Ein Schlüßßelbund, filberner Hacken mit 5 Frankſtück ver⸗ loren. Abzugeben gegen Be⸗ lohnung 929 F 2 ———.— terr 2 Ein881 eer, auf den Namen„Schorſch“ hörend, entlaufen. Der Wieder⸗ bringer erhält eine gute Be⸗ lohnung. 931 Weinreſtaurant Lutherpförtchen, 2 7 Vor Ankauf wird gewarnt. Hund(Jgſe) entlaufen; langhaarig, ſchwarz, mit weißem Fleck am Unterkiefer, auf den Namen„Hector“ hörend. Ge Belohnung Abzugeben 16987 2, 19 Ja af dhun(l e Abzuholen 1085 5 Gebrauchte Flaſchen kauft G. Weigol, Merzelſtr. 25, 2—45 Dn 2079. 405 enallez Saus, mit gutgeh Wirth⸗ chaft, unter ſehr günſtigenBeding⸗ ungen zu verkaufen. Offert. unt. Nr. 1039 an die Exped. d. Bl. Harmonium billig zu verkaufen. 12201 J. Hofmaun, N1, 8, Kaufhaus. Großer, gebrauchter 2 Kaſſenſchrank faſt neu, ſof. billig zu verkaufen. O etel 9 22 r. 17034 an die Exped. d. Bl. 1 gut erhalt. Pianino 5 825„17, 8. Stock. Ein ſich. 80 ſchnl 1 Atten⸗ ſchrank, 1 Copittiſch, gebraucht, tadellos erhalten, ſof. gegen Kaſſe billig zu verkaufen. Aufragen unter Nr. 17033 an die Exped. d. Bl. Güt erhaltenes, frantzöſiſches Billard billig 4 verkaufen. Mittelſtraße 64½0, Kaiſer⸗ Eine gute Violine, garten. 16788 1 Piano (Flügel), 1 dopp. Notenpult, 1 neue Schrelbm.(Blickmannsdörf.) zu verk. Offert. unt. Nr. 16550 an die Exped. ds. Bl. 2 ſch. Petrolhgl. zu vk. L13,.101s Dampfmaſchine maſteh. Neſſel w. größ. Anlage, bill, abzugb. 366 M Wittig Söhne, Neckarau⸗Mannh. Aubel-Ausverkauf. Aller Art, wegen Abriß und Neuban, zu jedem anuehmbaren Preis. Zimmer⸗, Küchen⸗ und Ladeneinricht. Vollſt. Betten v. Mk. 40.—, pol. Chiffonier Mk. 38, Spiegelſchrank Mk. 89; Divane. Schreibtiſche. Auch auf Abzahlung. 85814 Pollatſchek, J 2, e u kleine und große Quaontit äten verklauft Max Bloch, I 6, 2. Ein ſtarker Hund, Leon berger Kreuzung, billig wegen Platz⸗ mangel zu verkaufen. 179 Gr. Wallſtadtſtr. 58. Ein neues, Fhaft ünte rſt.) Stelleſuchende jed. Berufes be⸗ nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ 8 Vakanzen⸗Siſte. 39295 W. Hirſch Berlag, E 8, I. Weiureiſender gut eingeführt, von leiſtungs⸗ chriſtlicher Weinſirma Auch Platzvertretung wird an ſolide Herren über⸗ tragen. Gefl. Offerten unter J. L. 10 poſtlagernd Neu⸗ ſtadt a. Haardt elbeten. ge9e Gut eingeführter Vertreter von leiſtung Sfth. Weicheäſerei ge ſte hohe Proviſſon geſucht. ferten ünter Nr. 17023 an die Erped. d. Bl. Jugenſenre, Maſchinen⸗ meiſter, Monteure, For mermeiſter, Markſsg e Geſchäftsführer, me reß Buchhalter, Contoriſten Commis, Seeretair, fähiger, geſucht. Nen⸗ daut, Verwalter, Bürean⸗ gehilſen, Reiſende, Verkän⸗ ſer, weibl. Perſonal für Comptoir, Caſſe und zum Berkauf für jede Brauche ſofort geſuch und durch unsß placirt. Ab Oktober durch unsz 69 Leute, kaufmf U. techn. Perſonal, plaeirt. 17020 1 8 2 Bureau Verband Neform, Holzſtr. 3. Einige tüchtige Hauſtrer, ſowie 2 beſſere Reiſende auf einen gangbaren Haushaltungs⸗ Artikel geſucht. Zu melden Sonutag Nachmittag 3 Uhr 25 7 1050 Wirthſchaft, Viehhofſtr. 10. Specfalhaus für Photograchle-Bedarf Phoograph. Lehransta It 15838 M. Kropp Nachf. Inh.: Gg. Springmann „ akad. Mannheim, N 2, 7(Kunststrasse). Neu eröffnet Ludwigshafen, gepr. Fachmann. und E Bismarekstrasse 74 Srpfiehlt die rühmlichst bekannten Spegialitäten: Concurrenz-Platten, Papiere Einkaſſirer, der auch zur Aufnahme neuer utglie er befähigt iſt, von der General⸗Agentur einer bedeuten⸗ den Verſ.⸗Geſellſchaft geſucht. üe unter Nr. 1017 die Exped⸗ dieſes Blattes. an Bedentende Sicht⸗Druckerei ſucht zum Vertrieb von An⸗ ſichtskarten füchtige Provifionsreiſende. Herren, welche photographiren können u. ſpectell in Landſchafts⸗ aufnahmen bewandert ſind, wer⸗ den bevorzugt. Gefl. Offerten unter C. 111 an aaſenſtein& VBogler,.⸗G., traßburg i/E. 16964 geſucht zur Bedienung des Auf⸗ 1 in der Börſe. Näheres eim Hausmeiſter. 16982 Mehrere Dieuſtmädchen jetzt und auf's Ziel geſucht und werden empfohlen. 15810 Bürean Bär, N A, 8. Intetnat. Stellen⸗Bürean v. R. Klinger, Straßburg 0Elſ., Alt, Weinmarkt 41 ſucht u. plaeirt immerfort Saal⸗ Cafs⸗ und Reſtaurationskellner, Köche, Buffetdamen, Nellnerinnen, Haus⸗, Zimmer⸗ und Küchen⸗ mädchen, Hausburſchen, 1 lehrlinge ꝛc. 12287 Bureau erſten Ranges.— Tel. 1876. Verkäuferin Schen. fabrik, Eintritt ſof., ſucht 901 „Alllianz“, N2 2,8, Mannheim. Modes. Durchaus tüchtige, ſelbſtändige 1. Arbeiterin, gut ſalärirt, per 15. Februar, für Auswärts 3253 1088 Näheres B 2, 3, part. links. u einem beſ⸗ Ein Fräülein ſen Herru als Gesellschafterin geſucht. Offert. m. Photographie unt. Nr. 1124F. an die Exped. 10849 Zu einer älteren Dame wird ein Mädchen oder Frau zur Stütze geſucht, die eventuell auch elwas Kranken⸗ pflege verſteht. Offerten unter H. St. Nr. 16883 an die Exped. d. Bl. Ordentliche Frau od. Mädchen für einſge Morgen⸗ ſtunden für Hausarbeit geſuücht. 1023 MNheinauſtr. 14. 1 Tr. Braves fleißig. für häusl. Arbeiten per ſof, geſucht. 10 Rennershofſtr. 18, 8 Tr. Ein Mädchen für bäus Arbelt geſ. Bahnhofpl. 9, 2. St. 1052 Mädchen das gut bürgerlich kochen kann, bei guͤtem Lohn ſof. geſucht. E 2, I, 3 Tr. 1071 Sbſort gee eln 7 Mädchen geſuch 1047 Rupprecziltr: 8, 3. Stock, lks. Gute Aöchinnen, Kinderfrl, Kindermädch., Zimmer⸗ mädch.„Mädch. allein, welchekochen können, Cafekbchin, finden ſofort, 15 Jah. U. 1. Febr. Stellen. Comptolr Fuhr, F 4, 6. 17025 Alleinſt. jüng Peſf⸗ d. chel, ſucht Beſch. i. U. Putz. od. zur Aush.„16, 5. St. 935 Jräul. ſucht Sellg. in feinem Ge⸗ F5 ſchäfte d. Kurz⸗ wiabſch Woll⸗ u. Modew.⸗Br., Spezialgeſch bevorz. per 1. Märzeb. auch ſpät. Gef. Off. unt. M. 1062 an die Erped⸗ d. Bl. Junge reinliche Frau ſucht Beſchäftig gung im Waſchen und Putzen, oder beſſ. Näh. Langſtr. 30, 4. St. 10J5 Eine ältere Perſon ſucht Otelle für feſt als Reſtaurations⸗ Köchin od. Haushälterin. ozs —— 5 nebſt Zubeh. von kleiner Familie 4 möglichſt ſofort geſucht. Gefl. Angebote mitPreis⸗ angabe unter Nr. 17029 an die Exped. dſs. Blts. Schön Möblirtes Zimmer in guter Lage, womöglich Nähe des Waſſerthurms mit aufmerk⸗ ſamer Bedienung von einem Herrn per 1. Februar od. ſpäter zu miethen geſucht. Gefl. Offerten aub R. 8. Nr. 17018 an die Exped. d. Bl. Filiale gesucht. Ein Fräul. wünſcht e. Filiale zu übern. gleich welch. Brauche. Caution kann geſt. werd. Offert. unt. Nr. 1040 an die Exped. d Bl. Poiri iihſchafteng Kleines, ſehr ſchönes Nebenzimmer mit Pianino, an beſfere Geſell⸗ ſchaft zu vergeben. 17007 aiſerperle K A, 19. W La hell erEstätten ger-RBäume und trocken, mit Eiufahrt, 825 Im, inmitten Stadt, Mabel ſtraße, J 2, 4, ganz od. gethellt per Apnil zu verynelhen 17014 LADEN. 0 3 ein Laden, 52 qm 9 gr., m. 2 gr. Schau⸗ fenſt. nebſt Souterrain ſof. od. ſpt. .p. Näh. O 3, 12/14, Ecklad. 1977 A Laden(Eckladen), 1 5 11 in dem ſeither ein Spezereigeſchäft betrieben wurde, per I. April zu verm. 65⁵ .6. 20 meen 01 K2. 2 Laden mit 2 ev. 4 Zim. u. Küche zu verm. Näheres G 3, 16 oder F 2, ga, 2 Treppen. 16243 04 153 geräum. Laden mit 2 Zubehör per 1. April oder früher zu vermiethen. Nüheres 4. Stock. 16223 Skock, ſtenbau, B 95 3 1 1 Zim. u. Kilche zu verm. Zu erfr. 1. St. 14678 B 6 3. St., Wohnüng mit 3 9 Zimmern, Badez. und allem Zubehör per 1. April zu verm. Näh. B 5, 125 pt. 16994 * + 8. St., B 6, 1 Badez. 15 Jubehör, ſof. od. ſpäter zu vermiethen. 810 D 2, 9 1 Tr., Wohnung, 5 Zim,, alle hell, bish. von Hen Or. Ehrmann innegeh. per 1. April zu verm. 17042 D 2, 15 3 Tr., 11 5 Wohn., 9 Zim. u. Zubeh. 1855 1. April zu verm. Näh 2. St. 12958 F 3 1 schöne, grosse 9 Erker u Balkon, 5 Zimmer n. d. Strasse mit Doppelfenstern, Garderobe, Küche, Bad- und Mädchenzimmer à. di. Etage, Keller etc., p. 1. April zu verm. Näheres 2. Stock. 1072 70 8. Stock, 4 Zimmer, F 95 4 Küche und Zubehbr ſoſort zu vermiethen. 940 FS, 16(Hafenſtr. 32), ab⸗ d geſchl. Wohn., 3 Gaße Zim., Küche u. Fubehör, as⸗ Einricht, per 1. April zu verm. Näh. 2. Stock, Iks. 1050 6 7. 37 2 Parterrezum. mit Küche, eventl. auch ohne Küche, zu verm. Näh. im 2. St. berFerdinand Ullmann. 1870 12 1 12 Markt, iſt per 7 April eine ſehr ſchöne Wobnung, beſtehend aus 4 Zim., Küche ünd Zubehör mit Glasabſ chluß zu verim. 13840 Näh. Auskunft im 4. Stock. H 75 33 eine freundliche Parterrewohnung 6 925 Zimmer, Küche ꝛc. an ruhige Familie, auch für Buregu und Lager geeignet, preiswerth zu v. Näh. Comptoir. 16684 H 8, 4 Dalbergſtr., 3 Zum, Küche u. Zubeh. bis 15 Februar zu vermiethen. 16993 I9, 15 St., 4 Zim, Niche Badezim., Magdkam. u. Zubeh. per 1. Abrfl od. früh. zu berm. Näh. daſ part. 930 5, 2, abgeſchl. Wohnges Zim. u. Küche u. 1 Zim. U. Küche per ſof, zu om. Näh. 2. St. 1081 4J 7 15 2 St., 5 Zim. m. 7 0 Balkon, Badzim. u. Zubeh., od. part. 4 Zim, Bad. zim. u. Zubeh. ſof. 275— z. U. 8. St., Wohng, K2, 194 Iini., uche und Zubeh., p. 1. April zu verm. 1700! 0 0 2. St., ſch. Wohng., K 3,1 6 Zim. u. Zubeh. p. 1 April zu verm. Näh. part. 1068 L 8¹ 3. St., 3 Zim., Dachf. 4, u. Küche, p 1. April an ruhige Familie zu verm. 1087 Zu erfr. R Rupprechtſtr. 7 part. elegant, Parterre, I 13, 3 6 Zimmer, Bad, Garten, Veranda, fämmtliches 105⁴ Zubeh., per 1. April am Hauptbahnh., L 13. 1(eleganter 4. Stock, 6 Zim., Badezim. und Zubehör ſofort; eleg. 2. Stock, 6 Zim., Badezim. u. Zubehör p. 1. April zu vermiethen. 16599 Näheres parterre. zu v. Augartenſtr. b. 67, Laden mit Wohuung, auf 1. April zu verm Näheres 2. Stock. 17002 Ein braves, fleiß Mädchen gegen guten Lohn per ſofort oder ſpäter geſucht. Schwetzinger⸗ ſtraße 2la, part, Burxeau r. 951 Eine fleißige Putzfrau für Samſtag Nachmittag geſucht. Schwetzingerſtraße Lla, Burean rechts. 952 Eine Monatsfrau gegrr Lameyſtraſte 11, 2. St. 10³⁷ 1 Monatsmädchen geſucht. 1oss Eichelshei merſtr. 8, 3. St. r. Kohlenreisender mit JIa. Ref wünſcht ſich zu ver⸗ ändern. Suchender iſt mit den üdd. Abſatzverhältniſſen genau bekannt und bietet ſichere Garan⸗ tie für neuer Kunden, Gefl. Off. unt. Nr. 1022 an die Erpedition dſs. Blis. erbelen. längere Zeitauf einem Ftäulein, Saerr en firm. in Schreibmaſchine und Steno⸗ graphie, ſucht paſſ. Stelle. 1 15 Unt. Nr. 1045 a. d. Erped. d. Bl. Ein Mädchen, welches alle Hausarb. verrichtet, in der Küche bewandert iſt, ſucht Stelle. Näh. Neckarau, Schulſraße 82, parterre. 928 Beſſeres Mädchen, welches in einem groß Heinhe wurde, 28 in ähnl. Brauche Stellung. Allen unt. Nr. 1041 an die Expedi Traitteurſtraße 52, Laden mit Kammer u. Küche bis 1. Febr. zu verm., auch für Wohnung zu benützen. 16925 Näh. Augartenſtr. 27, part. mit Wohnung Laden zu dene 0g II 2, 14A. Burkan 41 Parterre⸗Räum⸗ 4 üchtelten als Bureau oder Wohnung per ſofort zu ver⸗ 1 miethen. 8768 Näh. Maunheimer Actien⸗ brauerei, B 6, 15. * Comptoirs. 7 8 im Hanſa⸗Haus 1 ſind, ſofort bezteh⸗ „ noch einige Zimmer u zu vermiethen. 16051 I 8, 4 cgſtr. 7, 2 Part.⸗ ictüme als Bureau bis 1. April zu verm. 16992 Nähe der e el N3, 4 Bureau, 3 gr. helle Zim. ſof. od. ſpät. zu v. 91608 ehr ſchöne Bureau⸗Räume, 7 Zimmer zu vermieihen; beſte Lage, in der Nähe der Börſe. Näheres uperechttraße N 4 17 eleganter 4, Stock, 7 Zimmer, Badez. und Zubeh. per 1. April 11 vm. Näheres part. 18995 Kalserring. 0 0 4. St., ſchöne ö⸗ Zimmer⸗Wohng., Hacleoll Ausſich, per 1. Aprik ev. auch früher, zu verm. Joos Näh. Part., zw. 1 u. 2 Uhr Nach im. E6, 17 Ke b. 61f. §4, Za eine Part.⸗Wohng., 5 Zim. u. Küche 018 1. Februar zu verm. 660 ö 2 Zim. u. Küche z v 84. 13ab Laden. 1077 eleg. Wohnung, 2 8 6, 29 Treppen, s Zimmer, Badez., Küche, Mauſardz. nebſt allem Zubeh. per ſofort od. ſpät. zu verm. Näh. part. 16991 Akademieſtraße 9, Cterd, 2 Zim. u. Küche zu 5 1042 Augartenſtr. 42,—5 Zim⸗ merwohnung, Balkol, Küche u. Zubehör im 2. Stock, bis 1. Aprif zu vermiethen. 1083 N N Beklhobenftraße l0, eleg. Zu. 4 Zim ⸗Wohn. m. Bad, ſowie abgeſchl. 2 Zim. ⸗Wohn' (Manſarde) zu verm. 16718 Veelhopenſtt. 12, u 4gtngre, gioße Veranda, zu verm. 1 Treppe, links. E1, 3. St., 7 Zimmer u. Zubehör per ſofort 5 Te. i 92421 B 2, 4 im, Kammer .8 5 ſaf⸗3. v. 888 Charlottenstr. 2 (an Lawntennisplatz) div. elegant ausgeſtattete 4 Zim⸗ mer⸗Wohnungen mit Bad und ſonſtigem Zubehör preiswerth zu vekmiethen. 16878 Näh. Hatry, Lameyſtr. 14. Wohnung mit 1082 ſc(HS, 32) 4 ſchöne Colliniſtr. 22 s küce deſ Zubehör bis 1. April zu verm. Näheres 3. Stock. 1086 E ich ſelsheſmerſtr. er zu ver! m. aelng 1. Aerle— Etage, 6 Zimme Küche, Vadez mmer mit Einrichtung, großer Balkon u. allem aibe 1. April 1902 zu vermiethen. Näheres Hön'l, 8. Stock daf e loſt. 16789 3 Lallger Rölterweg 26 Gaunpenwohnung, Zimmer, Küche und Kammier, an kleine, ruhige Familie zu verm. Näh. Käferthalerſtr. 27, 4. St. Lin enhofſftr. 47, 2. St, 2 Zim. u. Küche m. Glasabſchl, P. ſof. od. auf 1. Febr. beziehbar, zu verm. Näher tes parterre. 1067 Mollſtt.) 5 in geſunder Lage iſt Jper 1. März im.St. eine ſehr ſchöne Wohnung, be⸗ ſtehend aus 2 Zimmern u. Kilche mit Glasabſchſuß an ruhige Leute zu verm. Näh. part. 16839 Große Merzelſtr. 21, abge⸗ ſchloſſene Wohnung, 2 Zimmer Uu. Kliche zu vermiethen. 1058 Oestl. Stadttheil. Eine elegante! 6 Zimmer Woh⸗ nung, gr. Zim., Bad, 2 Balkons u. Zubeh. Ebenſo 1 Part. ⸗Wohn. zu verm. Näheres Roſengarten⸗ ſtraße 30, 3. Stock. 16990 Parkring 37, II. Etage, 7 Zimmer ſmit Zu⸗ behör zu vermfethen. 1059 enn R Eu. 9 ur s Zim. u. Küche 2. Muerſi. 31 bis 1. April zu verm. Näh. 2. St. l. 1036 0 ir 1 Zimmer und 2. Nuerſtt. 31 Rihe zu verm. Näheres 2. Stock links. 1036 15 iir 262 Zim. 1 Zim. 12. Querſtr. 30 110 Küche und Laden zu vermiethen. 666 Näh. 2. Querſtr. 24, 2. Stock. Rheindammſtr. 17, 4. Stock, Naue u. Küche p. ſof. zu verm. käheres im Laden. 67¹ Mäeinhäuſerſtr. 35, ſchöne Wohng., 2 Zim., Küche u. Zubeb. zu verin. Näh. 2. St. l. 103⸗ Roſengartenſtraße 16. Eleg. Wohnung, Belle⸗Etage, 5 Zimmer, Bad, Veranda ꝛc., wegzugshalber per 1. April 1902 zu vermiethen. 16801 Rupprechtstrasss; 2 Stock, 4 Zim. mit Badu. Zulz 1. Stock, 5 Zim, mit Bad und 31¹ behör pet 1. April zu verm. lb. Zopf, Götheſtr. 12, 1 Tr. Nup prechtſtr. 6 iſt der 2. 6 5 gr. Zimmer nebſt Badezim., Speiſekam. und ſonſt. Zubehör auf 1. April 1902 zu vernieihen. aſelbſt im 5. Stock, 2 Zim., Küche, abgeſchloſſen, mit Gas! 1. * allernächſter Nähe des 0 Friedrſchsplatzes ſe ſehr ſchöne Wohnung von? Zimmern und allem Zu⸗ behör, im 2. St., preiswerth per 15 Apri 1 1902 zu verm. 1 Wol ſ. iulen 0 in allen Größen und Preis⸗ 0 lagen per ſofort, 1. April und ſpäter zu vermiethen 0 durch 16997 0 . Caunenbaum, 0 Liegenſchafts⸗Agentur, 5 5. 3. Tel. 1770. 0 SSSS 2Zimmer, Mädcheſr⸗ Vohnung zimmer u. Zubehör in geſunder, freier Lage, event. 3 Zim. auf zu verm. 100s Näh. 5 heinhäuſerſtr. 205 2. 80 L. 0 Schl oßplatz, 4. St., 4 3, 72 mbl. Zint. an einen Herrn 5d. Dame ſof. zu v. 1065 part,, ein ſchön indl⸗ 325 1 Park. Zimmer mit ſep. Eing. ſof. zu verm. 808 35 gein ſchon möbl. Zim. 521 zu verm. 1043 B 6, Ia nblBlunguv. 16785 B 6. 0 e Zukc 9 7, 20 2. St., gut möbl. Zim. ſof. zu v. 658 50 ein möbl. ummer, E 855 134bbehn⸗ u. Schlafz.) zu vermiethen. 17000 E 8(etzt Akademieſſr. 18), 0s ein gut möbl. Zimmer 88⁵ ſofort zu verm. N 3. St.., möbl. Z. E 6, 6 ſof, zu verm. 824 5(Kirchenſtraße 19), F3, 14a Tr., 1 gut mbl. Zim. mit Peuſ. zu verm. 829 0 8 Jungbnſchſſr. 28, zwei Tr., ſchön möbl. Zim., auch m. Penf. zu verm. 90⁴ H 3. 21 1 Tr., ſehr ſchöf möblirtesimmer mit Schlafkabinet, mit od. ohne Penſion ſofort zu verm. 703 „Stock, einf. möbl. III 6, 13 Zimmer an 2 Herren oder Fräulein zu verm. 1081 Ringſtr., 2. St., mhl. K 4,15 Haltem u. ein 5 Zim. mit Penſ. z K 4, 1 6 115,3 am Bahnhof, groß. ſchön möbl. Part⸗ Zimmer zu vermiethen. 17031 N 3. St., mbl. Zim. m. N 3,. 16 Penſ. z. v 9⁴2 frdl. möbl. Zim., ſep. N6. 7 Eing., bill. zu v. 1010 0 4a Tr. 1 ſchön möbl. Zimmer mit guter Penſion, zu H. bt 674 P 6, möbl. Wohn⸗ u. Schaft, auch le an Herrn od. Dame, bei a ſtehender Frau 1415 3. v. 841 eln⸗ 0 7 2 part., 1 beſſ. ößl 9 Möbl⸗ ſonſt. Zubehör auf 1. April zu] K 5 wi ſepar Eing. vermiethen. 16598[U. od. de Zu erfragen parterre links. R 3, 1„St., 1gut mbl. 105 Schwetzingenſtr. 14, 2. St., per 15 A verm 1 Zimmer u. Küche ſof. zu verm. B4 1 2 Tr., möbl. Zimmer Zuͤb erfragen 3. Stock. 1056*9 I zu verm. 925 J 22. Sꝗk. r. möbl. Zim. N eubau. 8 6, vermiethen. 19705 Schwetzingerſtr. 154, Ein⸗, 4. St, In inbl. Zwei⸗ u. Drei⸗Zimmer⸗Wohng + 2 25 6 Jin⸗ 667 mit Zubehör per ſofort preis⸗ würdig zu beziehen. 95852 Näheres parterre, Bäckerei Tulaſte⸗ vis--vis der Feſthalle, ſchöner 5 St., 8 Zim., Küche u. Zub. zu v. Näh. N 5, 16, 175 2023 ) u. d. Haupt⸗ Tall ferſallſt. 22 bahnhoß 2. St., 5 Zim., 8 gr. u. 2 kleine, Küche, Keller U. Speichekammer per April zu verm. Näh. part, Einzuſehen v.—5 Uhr. 1079 Traſtteneſtr. 51/ n Weſpfn⸗ ſtift,4 Zim., Küche, Speiſekam. u. all. Zubeh. auf 1. April zu verm. Näheres 3. Stock. Werderſtraße 5 50 elle der elektr. Straßenbahn, St., 6 Zimmer, Küche, 2 Man⸗ ſarden ꝛc. ev. mit weiterent Zim⸗ mer im Souterain, als Büreau geeignet, per April zu verm. parterre. 16799 ortzugshalber iſt eine ſchöne 5 3 Zimmer und Küche in beſſerem Hauſe per 1. Febr. 1902 preisw. z v. 926 Näh, Riedfeldſtr. 16, III. links. 2 ſchöne Wohnungen mit Fündelür, 4 und 6 Zimmer, per April zu vermiethen. 16999 12,15, 2 Juvermiethen. Su. 4Zimmerwohnung 4 Zimmerwohnung 8 6, 42. 4 Zimmerwohnung und Werkſtatt 8 4, 20. 2 Werkſtätten 8 6, 42. 7 Zimmerwohnung Tullaſtraße 19. Mehrere kleine Woh⸗ nungen. 94976 Gg. Börtlein ſen., Götheſtraße 4. 104⁴— T 6 15 Stock, fein möbl. 9 Zimmer mit voller Penſtion 1 ſof- zu verm. 669 + 7 2. Tr. 1 fein möbl⸗ 1U 33 12 ſep. Zim., an beſf. 154 5 od. ſpät. z. verm. 614 14.2 2 gut mbl. Part.⸗ 9 2 Bim mit oder ohne Penſton 12—50 zu verm. 1074 2. St, gut möl. Zim. 15.5 1 11 berm. 10289 2. Stock, möbl.Zim. auf die Straße geh., 25. ee Jungbuſchſtr 15,(G 8, 12 3 Tr. ein mbl. Zim. d. d. Stk. m. od. ohne Penſ. z. v. 17009 Aaugſraße J2 l. Seng ſoſort zu ve rmiethen. 1051 Roſengartenſtr. 34, Goethe⸗ platzlfein mbl. Wohn⸗ u. Schlafz. zu verm. Näh. 3 Treppen. 831 Tatterſallſtr. 24, park., gut möbl. Part.⸗Zim. an Mfſe Hrn. zu vermiethen. 784 ergore 1 od. 2 151 mbl⸗ Werderſtr. 3 Paxterre⸗Zimmer per ſof. od. 18. d. M. zu v. 1087 Zu bermieſhen ein ſchön möblirtes Zimmer mit Balkon an etnen feinen Herrn per 15. ar 25 E ſtr. 105 1046 16 part,, Schlasſtede P5 6, 14 ver 1069 2* N 1. 3 Milt a Herren zu mäß⸗ Preiſen 17004 . 1 eine Treppe hoch, lints, Guten bürgerlichen und Abendtiſch. 8 Beſſerer jsrl. junger Man erhäll ganze Penſion in Familie. 16692 Näheres V. 4, 7, 4. Stog, Seneral⸗Unzeiger. Mannheim, 4. Januß n Samſtag, n 4. Januar ſi kſzleflth Montag, du 20. Januar- rnstein&. Größtes Special⸗HHaus für Herren⸗ und Knabenbelileidung. reitestrasse Man beſichtige unſere Schaufenſter. Breitestrass Ara ein TI., 2 170% Näheres durch die Plakatſäuſeß Samstag, den N. f Iannheim. 4. Januar 1902, Abends 8 Uhr Abeyd⸗ytferhaltanhg wů Fayz im Ballhause. Hunfuiſirungen sind gestattet. N Malieres durchi Rundochreiben. 16183 Der Vorstand. Mannheim. Freitag, 10. Jauuar 1902, Abends 9 Uhr im Lokal(zur Fechtſchlle Offtzieller Clubabend mit Muſik. .-B. m. U. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 16984 Der Vorſtand. Kunonier⸗Verein Mannheim. Einladung. Zu der am Samstag, den 4. Jauuar er., präe. ½9 Uhr im Vereinslotal zum„Römiſchen Kaiſer“ 1 4, ſtattfindenden Vereinsverſammlung werden die Mitglieder freund⸗ lichſt eingeladen. Um zahlreiches und pünkt⸗ liches Erſcheinen erſucht 12573 Der Vorſtand. Wuin AnnSahe, Maunheim, E. B. Wegen Renovation und dem⸗ nächſtigen Umzugs in das neue Vereinshaus bleibt die Biblio⸗ thek von heute ab ge⸗ ſchloſſen. Wir bitten die verehrlichen Mitglieder, die noch in Händen habenden Bücher bis ſpätenens 15. Jauuar 1902 in den üblichen Bibliothekſtunden an uns zurückgeben zu wollen. 16825 Wer Vorstand. Mielher⸗ Verein Mannhe m. (2000 Mitglieder.) Wahrung der Rechte der Woh⸗ nungsmiether. Wohnungsnachweis *„ 75, unentgeltlich für Vereinsmitgl. Mechtsſchutzſtelle in Mieths⸗ ſtreitigkeiten, 8S 3, 10. Vorträge über alle Fragen des Wohnungsweſens. Anmeldungen zum Beitritt nehmen entgegen die Geſchäfts⸗ ellen: Lit, L 14, 7(F. Kratz). „.8, 10(Arbeiterſecretar.). 2. Querſtraße 13(M. Köhl). Schwetz.⸗Str. 79(G. Eger). Nur Primal! Societa Agrumaria della Conea'Oro verſendet per Poſt, Fracht⸗ und Zollfrei in's Haus: 16970 5 kg äohte Sixilianer: (60—70St. Maondarinen 4u 1 ſeine Araueini Auaugen Knar W 6 Cilronen à nur M. 4. Prompteſte Lieferzeit, ſorg⸗ Alligſte Ausführung. Für jede eſtellung von 10 Körbchen folgt 1 Körochen grat.s11! — ſaenn Verpackung —7 — Chofsänger-eſbands- asten-Bal, Der grosse Masken- Ball zum Besten der Pensionskasse des All. gemeinen deutschen Chorsänger-Verbandes findet am Samstag II vor Fastnacht, den S8. Februar 1902, in sämmtlichen Lokalitäten des ſ Apollo-Etablisse- ments statt. * 16881(IK 2 EABASZE 5 Deutſche Fee: Generalfechtſchnle For dls We, e Verband Maunheim. Havs in Crö Am Saniſtag, den 4. Jannar, Abends 8 uhr findet im großen 75 Saale des Apollo⸗Theaters eine muſikaliſch⸗theatraliſche Abend-Unterbaltung unter gefälliger Mitwirkung eines Halbchores der Maunheimer Liedertafel, des Lang'ſchen Sithervereins, eines Euſembles es Coloſſeum⸗Theaters, der Zerren: Hofſchauſpieler Weger, Rolert Moſer, 12622 Arief⸗ und Telegramm⸗Adreſſe: Gonvadoro Chiasso. Operufänger MNaudolinenlehrer Dr. Giam⸗ pietro, Friedrich Steiner, Ge⸗ org Michel u. der Damen: Frau Scheſſel, Frl. Faulhaber, Frl. Breiſch, Frl. Jiſcher mit Verlooſung von Werthgegenſtänden Zeune und darauffolgendem NTNAnZ⁊ E ſtatt. Orcherſter: Kapelle des hiefinen Grenadier⸗Regiments. Zu dieſer Unterhaltung laden wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie Gönner unſerer gutel Sache freundlichſt ein. Das Reinerträgniß wird für das Reichswaiſenhaus Lahr und für hieſige Waiſen verwendet. Zum Eintritt berechtigen die Mitgliedskarten pro 1901 und 1902 und ſind letztere, welche für die ini Oktober n. J. ſtattfin⸗ dende Ortslotterie Gültigkeit haben, zum Preiſe von 50 Pig, bei den Cigarreuhaudlungen Hochſchwender, K 1, 7 und M. Herz⸗ berger, N 3, 17, ſowie Abends an der Kaſſe zu haben. 16488 Der Vorſtand. Mannheim(E..) Die Vorlesungen über Volkswirth⸗ schaftslehre von Herrn Dr. Bernhard Weber werden Dienstag. 7. Januar a.., Abends ½v9 Uhr im Vereinslokale C 4, 11, III., fortgesetzt. 16949 Der Vorstand. Eintrittskarten à 1 Mark. Pfächtige Theater-Masken-Kostüme aus dem Fundus des Modernen Thaters werden verliehen 16885 H A. 17. 16508 Krieger-HVerein Meannheirn. Sonutag, den 5. Januar 1902, Abends 7 Uhr findet im Stadtparksaale unſere 16707 Weihnachts-Feier mit sehr reichhaltigem Programm,, unter Mitwirkung verſchiedener Kunſtfreunde, verbunden mit Kinder-Bescheerung und Gaben- Verloosung ſtatt. Wir ditten unſere Kameraden nebſt deren Familienangehörigen zahlreich erſcheinen zu wollen. Das Vereinsabzeichen iſt anzulegen. Turnvperein Mannheim gegr. 1846. Unſeren verehrlichen Mitgliedern theilen wir ergebenſt mit, daß unſer diesjähriger Weisser Ball am Samstag, den 18. Jauuar, Abends 3 Uhr im Saale des Apollotheaters ſtattſindet. Vorſchläge für Einzufübrende ſind entweder ſchriftlich an den Vorſtand einzureichen oder können am Montag, den 6. er., beim Ballcomitee im Lokale„Zum Tannenbaum“ 3, 21 abgegeben werden. Donnerstag, den 16. er. mux Kartenausgabe. 16988 Der Vorſtand. öder fledana-. Jee Alanppem gegr. V. F. Ttorbecke gureau: S 1, 17 Freie Arzt⸗ u. Apothekenwahl, Beiträge 20—35 Pfg. pro Woche. Kohlen u. Bäder zu ermäß. Preiſen. Sterbekaſſe von 100 M. an. Eintritt jeder Zeit. Der Vorſtand. Ortskrankenkaſſe Maunheim I. Unſere Kaſſenmitglieder, welche noch nicht im Beſitze von Statutenbüchern ſind, können ſolche jederzeit auf dem Bureau der Kaſſe in Empfang nehmen. Der Vorſtand. Geſangverein„Vatria“. Sonntag, den 5. Jaunar 1902 Abends 7 uhr, im oberen Saale der„Stadt Lück““ Weihnachtsfeier, wozu wir unſere verehrl. activen und paſſiven Mitglieder mit Familienangehörigen freundl. einladen. Der Vorſtand. Einführungen ſind geſtattet. 170g6 Negtaulaton zum Löwenkeler. B 6, 30031, gegßenüber dem Stadtyark B 6,303ʃ Am nächſten Donnerſtag, von—11 uhr: Frei Qohycerf. Prima Biere, hell und dunkel. Reine Weine. Billard. Guate Küche. Mittagstiſch a 60 u. 80 Pf. C. Aug. Lecke, 16775 Koch und Restaurateur. Thomasbräu. Sonntag früh: Frühſchoppen⸗Concert. Eiutritt frei. 17027 Domschenke Sonntag, den 5. Jauuar 1902: 1075 Großes Frei⸗Concert. Hochfeines Tagerbier, hell und dunkel aus der Brauerei Sinner in Grünwinkel. Reichhaltige Speiſekarte, wozu freundlichſt einladet Jenn Loos. Allen Frauen und Mädchen theilen wir hierdurch ergebenſt mit, daß, wie alljährlich, unſer ſo beliebter Schnellkursus ür Zuſchneiden von Damengarderobe, am 10. Jannar 1902, — 85 Anfang nimmt. Aumeldungen werden ſchon jetzt entgegen genommen. Preis des Curſus 20 Mark. Aubedingte Garantie für dauernden Grfolg. Feinſte Referenzen. 16589 Internationale Zuſchneide⸗Akademie für Damengarderobe NA, 24 Weidner-Mische M A, 24. I. II. 16861 Großh. Hof⸗ u. Nationaltheg in Mannheim. Samſtag, den 4. Jaunar 1902. 37. Vorſtellung. Abounement Zum erſten Male: Wenn die Liebe gehl Schauſpiel in 1 Akt von Ludwig Rohmann, In Seene geſetzt vom Jutendanten. Hierauf neu einſtudirt: Sonne und Erdé Ballet in 4 Bildern von F. Gaul und J. Haßreite, Muſik von J. Bayer.— Arrangirt von der Balletmeiſterin Frl. Fernande Roberting Dirigent: Herr Orcheſterdirektor Schuſter. Zum Schluß zum erſten Male: 1 2 Die Medaille., Komödie in 1 Akt von Ludwig Thoma. 5 Ju Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht. Kaſſeneröffn.%7 Uhr. Anf. präc. 7 uhr. Ende 10 Nach jedem Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. „, umperkauf von Bilets in dek Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. Sountag, 5. Januar. 33. Vorſtellung im Abonnement Lohengrin. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 6 Unr. ieeee ae eeeeeeee Maunheimer Parkgeſellſchaft, Sonntag, 5. Jannar, Nachmittags—6 Uhr Militär-Concert der Greuadier⸗Kapelle. Direktion: Herr Muſikdir. M. Vollmer. 1— Eutree 50 ufg. Kinver 20 Pfg. Abonnenten frei Caſinoſaal Maunheim. Freitag, den 10. Januar 1902, Abends ½8 Uhr Qoycerf Saurasate-Marx. Concertflügel von C. Bechſtein, Berlin, aus dem Planoſorte Lager von K. Ferd. Heckel. 16781 Nummerirte Sitzplätze M..—, unnummerirte Sitzpläßz M. 2,50, Gallerie und Stehplätze M. 1,50 bei K. Ferd. Heckel Hofmuſikallenhandlung, 0 3, 10, u. bei Th. Sohler, Muſikalen handlung, Paradeplatz. eeeeeeeeee — 21 1 asbflts-Flöffpung v. Enpfeplang. Titl. Publikum, der geehrten Nachbarschaft allen Bekannten, Freunden und Gönnern die er- gebene Mittheilung, dass ich die bisher von Herrn A. Heim innegehabte Weinstube 9 4, 13i4 0 4, 1304 neben dem MHabereckl, vis--vis öbellager von Landes Söhne) übernommen habe u. Samstag, den 4. Jan. 1902, Abends 5 Uhr. eröffnen werde. Empfehle Ia. Pfälzer, Badische, Rhein- u. Moselweine, offen u. in Flaschen- Vorzügliche Küche. Solide Bedienung. Einem zahlreichen Zuspruch sehe entgegen Anton Geiss früher z. Centralhalle. FDFPD Prirat-Tanz-Institnt. Aufangs Jaunar beginnt ein neuer Unterrichts⸗Curſus bn beliebe man baldigſt perſönlich machen zu wollen Privat⸗ und Extraunterricht zu jeder Tageszeit. 16193 Hochachtungsvoll J. Kühnle, A 3, 7a. Mitglied der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer. Neul Achtungl Neul GasSparer.“ Mit meiner Nasregulirdüse ſparen Sie laut amt, lichem Atteſte pro Stunde 7 Flammen 20—45 ltr Gas. Auf jedes Glützlicht paſſend. Kein eeeeeeeeee 17 der Strümpfe mehr, Fritz Best, L 2, 4. 5 l ſcg 11 ˖ I 1 e 7 ae 7 — 16985 FFFE570 %%%%FCC%) ²˙ 0 ̃« ⁰ wO ˙.—L. ˙ͤ²i᷑——òw]]ͤ ͤ2. e — egs S. Srrecnge nnerSr: hu