7 N 14 Abonnemenk: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) ee Is Koften der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Telegramm⸗Abreſſe: „Jvurnal Mannheim“⸗, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Nannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. Expedition: Nr. 218. J22 ;; 17 1; Druckerei: Nr. 341. ee Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Sie, .(Mittagblatt.) Montag, 6. Januar 1902. Herr Beichstagsabgeordneter Ernſt Baſſer⸗ mann über die politiſche Lage. In der am letzten Samſtag Abend im„Saalbau“ ſtatt⸗ gefundenen diesjährigen Generalverſammlung des Mannheimer nationalliberalen Vereins hielt Herr Reichstagsabgrordneter Ernſt Baſſermann eine groß angelegte bedeutungs⸗ volle Rede über die derzeitige politiſche Lage in Deutſchland, die auf alle Zuhörer einen tiefen Eindruck machte. Der hervor⸗ ragende Parlamentarier führte aus: 1 Dem Berichterſtatter über die politiſche Lage [Jahr zu Jahr ſeine Aufgabe ſchwieriger aus dem einfachen Grunde, weil die wirthſchaftlichen und ſozialen Frage; ſich den Vordergrund ſchieben, daß dadurch das Gebilde allgemeinen politiſchen Leben ein immer komplizir⸗ teres wird und die viel einfacher liegenden politiſchen Fragen mehr und mehr in den Hintergrund treten. Das Jahr 1901 ſchließt unter inem doppelten Eindruck: erſtens der geſchäftlichen Kriſe, pelche ſich in ganz Deutſchland in der Induſtrie geltend gemacht gat und zweitens in der Zollvorlage. Nach einem unerhörten Aufſchwung der deutſchen Induſtrie, der ben Neid aller konkurrirenden Stagaten erweckt hat, trat im Jahre 900 eine Abſatzkriſe in die Erſcheinung. Wenn wir uns fragen, poher dieſe Kriſe kam und aus welchen Gründen ſie ſich herausgebildet hat, ſo iſt die generelle Beantwortung eine ziemlich einfache: die Kriſe iſt durch die übermäßige Pro⸗ duktion erzeugt worden. Die Periode 1895/1900 brachte für die Induſtrie eine große Proſperität, die zu einer koloſſalen Steigerung der Erzeugniſſe führte. Nach den vorgenommenen Schätzungen betrug die Steigerung der Geſammtproduktion aller Rictenden Sveige in Deutſchland in jenem relativ kurzen Zeitraum RNindeſtens 35%8. Und dabei kommt in Betracht, daß in dieſem ſzeitraum die Ausfuhr gegenüber der Einfuhr zurückging, ſodaß der panze Ueberſchuß der inländiſchen Produktion von dem innern Markt bernommen werden mußte. Mit dieſer Abſatzvermehrung verband ch eine ſtarke Erhöhung der Preiſe für die Rohmaterialien und Halbfabrikate und ſes kam die Zeit, in der viele Fabrikationszweige mit Nutzen nicht mehr fabriziren konnten. Dieſe Kriſe hat natur⸗ gemäß auch ihren Ausdruck gefunden in den Zahlen der Ein⸗ und Ausfuhr, die bedeutend zurückgegangen ſind. Dieſe Abſatzkriſe hat ſchwere Beſorgniſſe hervorgerufen und eine Reihe von Begleit⸗ erſcheinungen im Gefolge gehabt, die aber gemildert wurden durch die vorzügliche Thätigkeit der Reichsbank in dieſer kritiſchen Zeit. Dies muß anerkant werden angeſichts der Thatſache, daß von extrem agrariſcher Seite wiederholt gegen die Leitung der Reichsbank ſchwere Vorwürſe erhoben worden ſind. Daß dieſe Abſatzkriſe nicht in größerem Umfange eingetreten iſt und Neine Reihe von Betrieben nicht in Verlegenheit kam und dadurch die ganze wirthſchaftliche Kriſe nicht größere Dimenſtonen ange⸗ nommen hat, iſt ein Verdienſt der zielbewußten Thätigkeit der Reichsbank, die in weitem Umfange einſprang und der deutſchen Induſtrie ihren Kredit zur Verfügung geſtellt batte. In einer jüngſt in der Preſſe mitgetheilten Rede des Herrn Reichsbankpräſidenten KNoch hat dieſer die Verluſte, welche das deutſche Wirthſchaftsleben bDurch die Kriſe erlitten, auf 1 Milliard Mark geſchätzt und erklärt, bdaß der Tief and der Kriſe wohl erreicht ſei. Daß die jetzige Kriſe von der deutſchen Induſtrie in relatiw günſtiger Weiſe überwunden werden konnte, ſtellt der Kraft unſerer Induſtrie das beſte Zeugniß aus. Die jetzige Kriſe kann nicht verglichen werden mit früheren Vorgängen, insbeſondere nichtzmit jenem nach Gründung des Reichs, wy der Zuſammenbruch erfolgte, weil eine Reihe von fiktiven Gründ⸗ ungen abgeſchloſſen worden waren. Es kann deshalb wohl auch der Hoffnung Raum gegeben werden, daß wir in abſehbarer Zeit wieder über dieſe Verhältniſſe hinauskommen werden. Die Induſtrie hat hierzu ihrerſeits ſchon das Nöthige gethan durch Abſtoßuag alter Beſtände, theils mit Verluſten, in das Ausland. Eine Begleit⸗ erſcheinung der Kriſe war die Entlaſſung vieleſr Tauſend von Arbeitern und an den Politiker trat die ſchwere Frage heran, welche Maßregeln gegen derartige Zuſtände zu ergreifen ſind. Da ſteht nun in erſter Reihe das Problem der Arbeits⸗ Ioſenverſicherung, das in abſehbarer Zeit einmal in Deutſchland und in allen Kulturſtaaten gelöſt werden muß Das Problem bietet größere Schwierigkeiten als die Kranken⸗, euee in ee ee ieeaen dun eee ege gieg; „fAn e deeenen 2 u ae eee A wird von in Weereee eee 9 2 fall⸗ Un⸗ Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung, es bietet auch größere Schtwierigkeiten als wie die geplante Wittwen⸗ und Waiſerverſiche⸗ rung, die vom Reichstag einmüthig gefordert wird. Allein angeſichts der großen ſozialen Mißſtände, welche die heutige Kriſe gezeitigt, dürfte doch wohl verlangt werden können, daß man auf dem Wege freier Konferenzen der Exörterung dieſer Frage näher tritt und den Weg ſucht, auf dem dieſes große ſoziale Problem ſeiner Löſung vielleicht näher gerückt werden kann. Die Löſung der Frage iſt ja vielleicht nicht zu ſchwer für gelernte Arbeiter, denen man zuſammen mit den Arbeitgebern in den Zeiten der Proſperität einen Spar⸗ zwang auferlegen kann. Die Frage wird aber ſofort ſchwierig, wenn man die weit größere Maſſe der ungelernten Arbeiter ins Auge faßt, die nicht ſo hoch bezahlt ſind, daß ihnen zugemuthet werden kann, in normalen Zeiten für derartige neue Verſicherungen Rücklagen zu machen. Wir verlangen weiter bon Reichswegen ein Arbeits⸗ amt, welches die Aufgabe hat, den Arbeitsmarkt fortlaufend zu be⸗ obachten und darüber regelmäßige Berichte zu veröffentlichen, wie das z. B. in England allmonatlich erfolgt. Durch derartige Ver⸗ öffentlichungen können wir uns vielleicht davor ſchützen, daß ganz plötzlich große Arbeitermaſſen auf die Straße geworfen werden. Ferner iſt der Reichsregierung der Vorwurf zu machen, daß ſie den Arbeitsnachweiſen nicht die nöthige Fürſorge hat zu Theil werden laſſen. Die Arbeitsnachweiſe ſind die wichtigſten Aufgaben in einem modernen Staate und ihr Ausbau von Stadtswegen iſt eine dringende Nothwendigkeit. Ferner hat der Staat die Bereitſtellung von Arbeiten für die Beſchäftigungsloſen vorzuſehen. Eine zweite Begleiterſcheinung der Kriſe, die ins Aug zu faſſen wäre, iſt die Geſtaltung der Kartelle und Syndikate. Wohl in jedem Staate, der ſeine Induſtrie durch Schutzzölle gegen die Konkurrenz des Auslandes ſchützt, wird ſich eine Bildung von Kar⸗ tellen und Syndikaten vollgiehen. Eine derartige Bildung kann ſegensreich wirken und durch ihr Eingreifen in die wilde Konkurrenz in der Lage ſein, eine Reihe von kleineren Unternehmungen vor dem Untergang zu ſchützen, dem ſie ſonſt geweiht wären, wenn ſie den Kampf gegen die großkapitaliſtiſche Geſellſchaft beſtehen müßten. Die Kartelle und Syndikate können ſegensreich wirken, ſo lange die Preis⸗ bildung eine normale iſt, und keine Ueberſpannung vorkommt. Auf der anderen Seite iſt nicht zu leugnen, daß dieſe weiſe Grenze nicht überall eingehalten wird. Zu erinnern iſt hier namentlich an die bielfachen Beſchwerden, die in allen Theilen Deutſchlands gegen das Kohlenſyndikat erhoben worden ſind. Und gerade auf dem Gebiete der Kohlen macht ſich in der letzten Zeit eine Fortſetzung der Syndi⸗ katsbildung bemerkbar, die darauf hinausgeht, durch Errichtung von Verkaufsſtellen den Handel allmählich auszuſchalten. Die Frage der Kartelle und Syndikate wird deshalb nicht ruhen. Sie hat auch ſchon bisher das Parlament beſchäftigt. Nicht nur in Deutſchland, ſondern auch in anderen Staaten wird die Frage aufgegriffen. So ſehen wir in Amerika die große Truſtbewegung, die das Schlagwort mancher Parteien geworden iſt. Es wird nothwendig ſein, über die Syndikate und Kartelle eine Staatsauf⸗ ſicht einzuführen und zu einer Kartellgeſetz⸗ gebung zu kommen. Eine dritte Begleiterſcheinung der ſchweren Kriſe ſind die Er⸗ fahrungen, die ſich in Bezug auf das Börſengeſetz ergeben haben. Wohl ſelten haben ſich wie hier nach einer Geſetzgebung Miß⸗ ſtände herausgebildet, die von allen Seiten ſo rückhaltlos anerkannt werden. Es hat ſich die Nothwendigkeit herausgeſtellt, daß ein emporwachſender Staat über ein großartiges Kreditweſen ohne Weiteres gebieten muß, wenn er ſeinen ſtaatlichen Einfluß ins⸗ beſondere dem Auslande gegenüber aufrecht erhalten will. Was das Reichsgericht aus dem Börſengeſetz gemacht hat, das war bei der Schaffung dieſes Geſetzes nicht beabſichtigt. Heute iſt dadurch, daß ſchließlich gegen jedes Geſchäft, auch gegen das Kaſſengeſchäft der Differenzeinwand erhoben wird, eine derartige Unſicherheit in das Bankgeſchäft hineingetragen worden, daß auch von den extremen agrariſchen Seiten anerkannt werden muß, daß es ſo nicht weiter gehen kann. 2 Wir werden auch im Reichstag ſelbſt Gelegenheit haben, uns mit der wirthſchaftlichen Kriſis zu beſchäftigen und wie ihren Begleiterſcheinungen von Geſetzgebungswegen näher getreten werden muß. Die zweite Frage, welche das Jahr 1901 beherrſcht hat, i ſt die Frage des Zolltarifs, welche den Reichstag in der erſten Leſung 9 Tage lang beſchäftigt hat. In 46 Stunden haben 48 Redner ſich um das Ohr des Reichstags bemüht, um oft Geſagtes noch einmal zu ſagen. Eine eigentliche Klärung haben die Berathungen im Reichstag in der erſten Leſung nicht gebracht. Was die Hal⸗ tung der nationalliberalen Partei zu der Zokl⸗ vorlage anbelangt, ſo war ſie ſowohl im Zentralvorſtand der Partei als auch in der Reichstagsfraktion, ſowie in der badiſchen Landtagsfraktion und in der nationalliberalen Partef des badiſchen Landes die gleiche. Wir ſind von zwei Geſichtspunkten ausgegangen Auf der einen Seite vermochten wir nicht in Abrede zu ſtellen, daß die Lage der Landwirthſchaft ungünſtig iſt durch die Herabſetzung der landwirthſchaftlichen Zölle, die bei dem ſeinerzeitigen Abſchluß des öſterreichiſchen Handelsvertrags erfolgt iſt und daß wir deßhalb bei künftigen Handelsverträgen zu höheren Zollſätzen gelangen müſſen. Auf der anderen Seite war die nationalliberale Partei voll überzeugt davon, daß es nicht möglich iſt, einſeitige agrariſche Politit zu treiben, ſondern daß angeſichts der Thatſache, daß Deutſchland weder ein Induſtrieſtaat noch ein Agrarſtaat, ſondern ein gemiſchter Staat iſt, Landwirthſchaft und Induſtrie, Handel und Gewerbe gleiche Berückſichtigung verdienen. Die Partei war weiter voll überzeugt davon, daß wir mit Rückſicht auf unſere Induſtrie Handels⸗ verträge haben müſſen und daß infolge deſſen eine Einſchränkung der Erhöhung der Agrarzölle inſoweit erfolgen muß, als ſie noth⸗ wendig iſt, um überhaupt noch zu Handelsverträgen zu kommen. Wir treten für einen höheren Schutz der Landwirthſchaft ein, um unſeren Inlandsmarkt aufrecht zu erhalten. Die ſeinerzeitige Herabſetzung der Getreidezölle von 5 auf 3½ Mark bei dem Abſchluß des Handelsvertrags mit Oeſterreich iſt vielleicht der größte Fehler geweſen, der im politiſchen Leben ſeit 1870 gemacht wurde, und der Uns dieſe theilweis maßlos überſpannte agrariſche Agitation gebracht hat. Es iſt Thatſache, daß die Landwirthſchaft Oeſterreichs von der ganzen Herabſetzung der Getreidezölle keinen Vortheil gehabt hat, ſondern daß der ganze Nutzen auf Grund der Meiſtbegünſtigungsver⸗ träge Amerika und Argentinien zufiel.(Lebhafter Beifall.) Unver⸗ nünftig hohe Agrarzölle können allerdings im neuen Zolltarif nicht gewährt werden. Ich komme nun zu den Induſtriezöllen. Dieſe Zölle wurden im Jahre 1879 durch Bismarck geſchaffen. Es war jene Zeit, in welcher die Landſtraßen von den beſchäftigungsloſen Ar⸗ beitern bevölkert wurden. Daß der Aufſchwung unſerer Induſtrie eine Folge der im Jahre 1879 von Bismarck in die Wege geleiteten Schutzzollpolitik iſt, bildet heute ein Axiom, das von faſt allen Poli⸗ tikern anerkannt wird. Wird aber die Nothwendigkeit der Schutzzölle für die Induſtrie anerkannt, ſo iſt auch die Forderung der Land⸗ wirthſchaft nach dem nothwendigen Schutz berechtigt. Die Frage iſt nun, ob die Regierung in den Zollſätzen, wie ſie dieſelben in dem Tarif eingeſetzt, das Richtige getroffen hat. Eine Frage hat in dem Kampfe eine große Rolle geſpielt: das iſt die Frage des Minimaltarifes. Ich ſpreche hier nur meine perſönliche Anſicht aus, wenn ich ſage, daß dieſe Frage des Minimaltarifes weit über⸗ ſchätzt worden iſt, ſowohl von rechts wie von links. Es iſt im Weſentlichen eine formale Frage. Das iſt durch die erſte Leſung des Zolltarifs im Reichstag noch klarer geworden als es ſchon vorher der Fall war. Die von den Gegnern der Zolltarifvorlage, aufgeſtellte Behauptung, daß mit einem ſolchen Minimaltarif Handelsverträge nicht möglich ſeien, iſt unrichtig. Es können auch bei dem Beſtehen des Minimaltarifs Handelsverträge abgeſchloſſen werden, wenn die Sätze nicht zu hoch ſind. Auf der anderen Seite hat man rechts die Frage des Minimaltarifs bedeutend überſchätzt. Wenn ein derartiger Minimaltarif zu hohe Sätze aufweiſt, die Regierung aber einen Han⸗ delsvertrag abſchließen will, wird ſie ganz einfach durch eine beſondere Vorlage an den Reichstag dieſen fragen, ob er von dem Minimaltarif Umgang nehmen will. Was nun die dermalige Lage anbelangt, ſo hat die erſte Leſung im Reichstage klar erwieſen, daß der Reichstag in ſeiner großen Mehrheit gewillt iſt, für einen beſſeren Schutz der Musſtetier Horn. Ein Soldatenroman von Arthur Zapp. MNachdruck verboten 6 8¹ Fortſetzung.) 15. Capitel. Worin Rühls zarter Liebesbrief an Karline von dem Herrn Hauptmann vor„verſammeltem Kriegsvolk“ verleſen wird. Am anderen Morgen— es war ein Sonntag— lagte es fürch⸗ terlich. Die Compagnie ſtand zum Appell verſammelt. Düſter, mit unheilverkündender Miene betrat Hauptmann Rommel den Kaſernenhof. „Jeldwebel,“ herrſchte er die Mutter der Compagnie an, mit der er ſonſt immer auf dem beſten Fuße ſtand.„Was haben Sie mir denn da für einen Wiſch in's Haus geſchickt?“ Er griff in ſeine Rocktaſche, brachte ein Blatt Papier zum Vorſchein und hielt es dem Feldwebel hin. 5 Erſtaunt, verwirkt blickte der in den Zettel, und ſein Geſicht ver⸗ längerte ſich zuſehends. „Das iſt ja— ſtammelte er endlich. „Ein Liebesbrief,“ vollendete der Hauptmann ingrimmig,„ja⸗ wohl, ein veritabler Liebesbrief. Hören Sie nur, meine Herren!“ Und er las ſeinen ihn umſtehenden Compagnieoffizieren in einem aus Spott, Zorn und Humor gemiſchten Tone Rühls an die unrichtige Adreſſe gelangte Liebesepiſtel vor. „Einziges, geliebtes Mädchen! Ein Unglücksfall beim Dienſt pberhindert mich ſeit einigen Tagen, in Deine liebende Nähe zu kommen. O wützteſt Du, Karline, wie ſehr ich unter dieſer unfrei⸗ willigen Trennung leide! Ich bin ſchon ganz melanköterig geworden. Diein holdes Bild umſchwebt mich bei Tag und bei Nacht. Wenn ich Dir doch erſt wieder in Deine drallen Arme mit den ſchönen Amor⸗ kuhlen kneifen könnte!“(,Meine Herren,“ unterbrach ſich der ſeen ͤ kenig dauen eun mea ee ene menct uieu ebn Beubtmarn. das ſell wobl eine geichrmactvolle Umſckreibund ten] Grübchen ſein„Ja, ganz krübfinnig bin ich geworden, und bon Tag zu Tag magere ich mehr und mehr ab, letzters nicht nur aus Sehnſucht nach Deinem Anblick, ſondern auch— na, Du kennſt ja die Soldatenkoſt. Dick kann einer dabei nicht werden. Mir läuft noch das Waſſer im Mund zuſammen, wenn ich an den knuſperig gebra⸗ tenen Schweineſchinken denke, mit dem Du mich neulich beglückt haſt. So ungenießbar auch ſonſt der Waſchbär iſt, von ſeiner Speiſekammer kann man das nicht ſagen.“(„Meine Herren, bemerkte hier der Hauptmann, ſich abermals unterbrechend, und blickte mit ſüßſaurem Lächeln hinter ſich,„ich glaube, mit dem Waſchbär bin ich gemeint“ — eine Bemerkung, die eigentlich überflüſſig war, wie die verſtänd⸗ nißvoll leuchtenden Geſichter der Leutnants bewieſen, die Mühe hatten, den geziemenden, reſpektvollen Ernſt zu bewahren.) „Liebe Karline, ich ſchicke Dir meinen ſchönſten Gruß und meinen ſüßeſten Schmatz dazu. Ich weiß, Du haſt ein gefühlvolles, weiches Herz, und Du wirſt Deinen armen Eduard in ſeinem dop⸗ pelten Schmerz nicht im Stich laſſen. Ich bitte Dich herzlich, gib dem Ueberbringer dieſes ein Zeichen Deiner Liebe für mich mit. Ein paar Wiener— Du weißt, für Wiener laſſe ich mein Leben— oder ein Cotelettchen, das von Mittag übrig geblieben iſt, wird mir be⸗ weiſen, daß Du meiner in Treue und Liebe gedenkſt. Trennung und ungeſtillte Sehnſucht thun weh, aber der Hunger nicht minder. Darum erbarme Dich Deines armen, Dich treuliebenden Eduard. Deviſe: Ja, treu iſt die Soldatenliebe! D..“ Der Hauptmann ſah fragend, ſtirnrunzelnd zu ſeinem Feld⸗ webel hinüber. Der aber hatte ſich inzwiſchen gefaßt. „Entſchuldigen der Herr Hauptmann,“ erklärte er mit einem humoriſtiſchen Zucken in ſeinem Dienſtgeſicht,„einen Liebesbrief habe ich dem Herrn Hauptmann nicht geſchickt, ſondern den Rapport des Kammer⸗Unteroffiziers.“ Hauptmann Rommel nickte zum Zeichen, daß er der Compagnie⸗ mutter glaube. Dann wandte er ſich zur Compagnie und rief laut: „Weber!“ 5 „Herr Hauptmann!“ antwortete der Ruſſe und trat die drei vor⸗ ſchriftsmäßigen Schritte vor die Front. 5 „Wer hat Ihnen den Zettel für mich übergeben?“ — „Der Compagnieſchreiber, Herr Hauptmann“ Der Hauptmann wandte ſich an den Feldwebel. „Iſt das die Handſchrift des Compagnieſchreibers?“ Der Feldwebel blickte noch einmal aufmerkſam in den ihm vor⸗ gehaltenen Liebesbrief. „Nein, Herr Hauptmann,“ ſtimmtheit. „Wie heißt der Mann mit Vornamen?“ „Friedrich, Herr Hauptmann.“ Der Compagnie⸗Chef ſchüttelte mit dem Kopf. „Die Sache wird mir immer räthſelhafter,“ ſagte er. Plötzlich kam ihm eine gute Idee und er wandte ſich wieder an die Com⸗ pagnie. „Alle Leute,“ gebot er mit ſeiner lauten Commandoſtimme,„die den Vornamen Eduard führen, vortreten!“ Vier Musketiere traten vor. Auf allen Geſichtern ſtrahlte die überzeugende Miene der Unſchuld, und ein Jeder antwortete auf die eindringliche Frage des Hauptmanns, ob er der Uebelthäter geweſen, mit einem entſchiedenen„Nein, Herr Hauptmann.“ 5 Wüthend, mit rollenden Augen, ſtellte er ſich dem erbleichenden Ruſſen gegenüber. 5 „Wer hat Ihnen den Wiſch da gegeben?“ donnerte er ihn an. 1 5„Der— der Compagnieſchreiber, Herr Hauptmann, ſtammelte eber. „Sie lügen! Sagen Sie die Wahrheit, oder ich ſtecke Sie bis Sie ſchwarz werden!“ Aber der Ruſſe ſtand wie eine Mauer und ſchwieg. „Verſtockt!“ rief der Hauptmann. Und zu ſeinen Compagnie⸗ Offizieren ſich wendend, fügte er hinzu:„Gerade wie das Frauen zimmer, die Karline; aus der war auch nicht ein Wort herauszu⸗ kriegen.“ Dann ſich zu dem Feldwebel kehrend:„Wer von den Leuten fehlt?“ 2 Der Feldwebel zog ſeine dicke Brieftaſche hervor und las: „Hornift Schmidt auf Wache, Friſcher, Neumann II in die Kür kommandirt, Schwarz im Arreſt, Krauſe, Lehmann, Weſtphal, R erklärte er ſodann in aller Be⸗ ein, auf Wache, Rühl revierkrar“ 2. Sefite⸗ Weneral⸗Anzeiger. ene 5. e landwirthſchaftlichen Produkte zu ſorgen. Fragt man nach dem Schickſal der Regierungsvorlage, ſo iſt zunächſt die Frage aufzu⸗ werfen, ob im Reichstag eine Mehrheit vorhanden iſt für den Ausbau der Regierungsvorlage nach der agrariſchen Seite hin und ob dann nicht Zölle geſchaffen werden, die für die Reichsregierung un⸗ annehmbar ſind. Man wird da die Erklärung der Regierung abwarten müſſen, die leider in der erſten Leſung ausgeblieben iſt, ob ſie es überhaupt für denkbar hält, Handelsverträge abzuſchließen, wenn über die vorgeſchlagenen Sätze der Getreidezölle hinausgegangen wird und ob ſie namentlich auch gewillt iſt, die von den Agrariern geforderten Minimalzölle auf Vieh zu genehmigen und dadurch einen Handelsvertrag mit Oeſterreich unmöglich zu machen. Das iſt die Hauptfrage, welche der Reichskanzler, Graf Poſadowsky und der lange Möller in den Kontmiſſionsberathungen zu beantworten haben. Ich habe mich meinerſeits in Berlin nach Kräften bemüht, darauf hinzuweiſen, daß, je eher von maßgebender Seite dieſe Erklärung erfolge, deſto eher die Möglichkeit vorhanden ſei, zur Bildung einer Mehrheit für die Regierungsvorlage. Für Letztere werde zu haben ſein der weitaus größte Theil der Nationalliberalen und die über⸗ wiegende Mehrheit des Zentrums, ſowie die Polen und die Elſäſſer. Zur Mehrheit fehlen dann noch 30—50 Stimmen, die von den Kon⸗ ſervativen kommen müſſen. Ob dieſe auf den Standpunkt der Regie⸗ rungsvorlage heruntergehen werden, iſt die große Frage. Wenn ſich nun aber auch mit Hilfe der Konſervativen eine Mehrheit für die Regierungsvorlage zuſammenfinden ſollte, ſo iſt eine weitere Klippe zu umſchiffen: das iſt die Frage der Obſtruktion. Wenn der feſte Wille der Obſtruktion bei den Oppoſitionsparteien beſteht, ſo iſt die Vorlage überhaupt nicht zu erledigen ohne die GEinführung von Diäten. Es ſind mit den Unterrubriken weit über 1000 Poſitionen vorhanden und über jede einzelne derſelben kann eine namentliche Abſtimmung beantragt werden, die vorgenommen werden muß und Monate lang dauern kann. Das hält kein diätenloſer Menſch aus. Das iſt ganz ausgeſchloſſen. Deßhalb iſt es ſehr bedauerlich, daß die Regierung nicht weitſichtiger war, und das Verlangen nach Be⸗ willigung bon Anweſenheitsgeldern nicht erfüllt hat. Es mag ja ſehr fatal ſein, den Zolltarif durch Diäten zu erkaufen, aber das iſt nicht unſere Schuld. Das Zentrum hat bereits rundweg erklären laſſen, daß es ohne Diäten unmöglich iſt, die ausreichende Anzahl von Leuten zu den namentlichen Abſtimmungen in Berlin monatelang zu⸗ ſammen zu halten. Die Ausſichten der Vorlage ſind meiner Anſicht nach thunlichſt gering. Kommt der Zolltarif nicht zu Stande, dann bleibt es bei dem alten Tarif, dann bleiben die Handelsverträge in Kraft, da die Regierung meiner An⸗ ſicht nach ſich niemals wird entſchließen können, die Handelsverträge zu kündigen. Es beſteht dann aber der große Nachtheil, daß dieſe Handelsverträge vom Ausland jedes Jahr gekündigt werden können, während Induſtrie und Handel langfriſtige Handelsverträge brauchen, um gedeihen zu können. Der ganze Reichstags⸗ wahlkampf von 1898 würde ſich dann unter den Schlagworten„Brodvertheuerung und Brod⸗ wuücher“ vollziehen, ein Wahlkampf, der geeignet ſein wird, das deutſche Volkbis in ſeine tiefſten Tiefen zu erſchüttern. Wenn von freihändleriſcher Seite gegen jede Getreidezollerhöhung aufgetreten wird, ſo wolle man nicht vergeſſen, daß langfriſtige Handel sverträge nur zu erreichen ſind durch Erhöhung der Ge⸗ treidezölle. Es ſteht zwar feſt, daß eine Reichstagsneu⸗ wahl unter der Wahlparole„Brodwucher“, der Sozialdemokratie enorme Vortheile bringen würde, aber ſo groß werden ſie nicht ſein, um die Zweidrittelmehrheit, welche jetzt im Reichstage für eine Er⸗ höhung der Getreidezölle vorhanden iſt, zu einer Minorität zu ver⸗ wandeln. Redner beſpricht ſodann die Meiſtbegünſtigungs⸗ verträge und erklärte daß darüber die Mehrheit des Reichstags ſich einig iſt, daß das Syſtem der Meiſtbegünſtigung ein veraltetes iſt. Man werde ſuchen müſſen, auch mit Amerika zu Handelsverträgen zu kommen oder wenig⸗ ſtens zu einem beſſeren Syſtem. Das iſt eine ſehr brennende Frage. Ueberhaupt iſt die ganze amerikaniſche Frage viel⸗ LJeicht viel wichtiger als die ganze Zolltarif⸗ frage. Wenn wir die amerikaniſche Frage ins Auge faſſen, ſo iſt dieſe im fortwährenden Wachſen begriffen. Früher hat uns Amerika ſeine Agrarprodukte geſandt, während wir ihm unſere Induſtriefabrikate ſchickten. Heute iſt Amerita nicht nur ein expor⸗ tirender Agrarſtaat ſondern auch ein exportirender Induſtrieſtaat, der nicht nur uns ſondern auch England durch ſeinen Export auf dem Induſtriegebiete auf das Schwerſte bedroht. Seit dem Jahr 1870 beträgt der Ueberſchuß der Ausfuhr aus Amerika 2500 Mil⸗ ltonen. Gleichzeitig können wir es nicht verhindern, daß Amerika ſeine Gelder zu induſtriellen Anlagen in Deutſchland verwendet. Dieſe amerikaniſche Gefahr im Auge zu be⸗ halten, das wird die Aufgabe der deutſchen Politik ſein und ſie darf dabei nicht aus dem Auge ver⸗ lieren, daß unter dieſer Gefahr Deutſchland nicht allein ſteht, ſon⸗ dern die ganzen europäiſchen Staaten von ihr bedroht werden und daß daher vielleicht ein Zeitpunkt kommen wird, wo Europa ſich wird ſchützen müſſen gegen dieſe Invaſion amerikaniſcher Produtte und Kapftalien.(Lebhafter Beifall.) In ſeinen weiteren Ausführungen beſpricht Redner den Reichs⸗ haushaltsetat, deſſen Geſtaltung bekunde, daß das Finanzſyſtem des Reiches pollſtändig bankerott gemacht habe. Herr Baſſermann verlangt deßhalb die Einführung eines verantwort⸗ lichen Reichsfinanzminiſters ſowie die Reichs⸗ Se FF reform, durch welche das Reich finanziell auf eigene Füße geſtellt werde. Ferner beſpricht Redner die auswärtige Politik, wobei er u. A. die Burenfrage und die Chamberlainſchen Aeußerungen ſtreifte, welch letztere er als ungeeignete und unverſchämte Bemerkungen charakteriſirte. Zum Schluß kam Redner mit einigen Worten auf die badiſche Politik zu ſprechen. Er verlangte entſchieden die Einführung des direkten Landtagswahlrechts und erklärte, wenn die badiſche Regierung ſich auch fernerhin weigern werde, dieſes direkte Wahlrecht einzuführen, und dadurch die Vertretung der großen Städte ganz den Sozialdemokraten ausliefern, die national⸗ liberale Partei es ſich werde überlegen müſſen, ob ſie ſich dann noch an den Wahlen betheiligen wolle, oder ob es nicht beſſer ſei, dem Wahl⸗ kampfe fern zu bleiben und das Geld hierfür in der Taſche zu behalten. Mit einem kräftigen Appell an das deutſche Bürgerthum, ſich wieder mehr wie ſeither an dem politiſchen Leben zu betheiligen, ſchloß Herr Baſſermann ſeine hochintereſſanten Ausführungen, für die ihm Namens der Verſammlung Herr Kaufmann Hermann Glaſer den herzlichſten Dank ausſprach. Das von Herrn Glaſer auf Herrn Baſſermann ausgebrachte Hoch wurde von der Verſamm⸗ lung ſtürmiſch aufgenommen. Deutſches Beich. * Berlin, 5. Jan.(Richtigſtellung.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Der bevorſtehende Beſuch des Prin⸗ zen von Wales wird in einem engliſchen Blatte auf eine dringende Einladung des Kaiſers zurückgeführt. In Wirklich⸗ keit hat der König von England durch den hieſtgen Botſchafter dem Kaiſer ſeine Abſicht, zur Beglückvünſchung am 27. Januar den Prinzen von Wales zu entſenden, mittheilen laſſen. Der Kaiſer hat den Prinzen als Gaſt am Geburtstage gern willkommen geheißen. Ausland. * Vereinigte Staaten.(Kaiſer Wilhelm und Rooſevelt.) Eine Meldung des Newyork Herald aus Waſhington beſagt, der Briefwechſel zwiſchen Kaiſer Wilhelm und dem Präſidenten Rooſevelt über die Taufe der neuen Yacht des Kaiſers ſei ein Zeichen warmer perſön⸗ licher Freundſchaft. Man hofft, den Stapellauf zu Beginn des Februar vollziehen zu können. Derſelbe wird ein großes geſell⸗ ſchaftliches Ereigniß ſein. Der Präſident beabſichtigt, ſeine Tochter zu begleiten. Mehrere Perſönlichkeiten aus hervor⸗ ragenden diplomatiſchen und geſellſchaftlichen Kreiſen Waſhing⸗ tons werden die Gäſte des deutſchen Botſchafters ſein. Franzöſiſche Ordensauszeichnungen. Aus Anlaß der Weltausſtellung im Jahre 1900 wurde Fabrikbeſitzer Hugo von Maffei⸗München zum Komman⸗ deur der Ehrenlegion ernannt. Zu Rittern desſelben Ordens wurden ernannt: die Beamten des Reichskommiſſariats Franke, Gentſch, Gröning, Klauſe, Leon, Ott und Menzel, Stadtrath Münſterberg⸗Berlin, Bürgermeiſter Engel⸗Eſſen, Konſul Leiden⸗ Köln, Druckereibeſitzer Büxenſtein⸗Berlin, Ingenieur Eugen Hartmann⸗Frankfurt a.., die Fabrikanten Gebauer junior⸗ Gharlottenburg, Borſig⸗Berlin, Schultz⸗Crefeld, Flohr⸗Berlin, Eſchbaum⸗Bonn, Jahn⸗Plauen, Geh. Kommerzienrath Lanz⸗ Mannheim, die Kommerzienräthe Leichner⸗Berlin, Füllner⸗ Warmbrunn, Holtz⸗Berlin, Rens von Bock⸗Mettlach, Seyffardt⸗ Crefeld, Max Guilleaume⸗Köln, Meißner⸗Leipzig, Kirchner⸗ Leipzig, Werner⸗Cannſtadt, Brunck⸗Ludwigshafen, ferner Kon⸗ ſul Dihlmann⸗Nürnberg, die Profeſſoren Klebs⸗Königsberg, Rieth⸗Berlin, die Fabrikdirektoren Kolker⸗Breslau, Rieppel⸗ Nürnberg, Graul⸗Leipzig, Ritter⸗Frankfurt a.., Welzel⸗ München Görich⸗Mannheim, Kieffer⸗Straßburg, die In⸗ genieure Feuerlein⸗Berlin, Haueiſen⸗Ludwigshafen, Bau⸗ rath Herzberg⸗Berlin und Architekt Möhring⸗Berlin. Ferner wurde Profeſſor Reinhold Begas in Berlin zum Großoffizier der Ehrenlegion ernannt. Zu Kommandeuren wurden ferner ernannt: Miniſterialdirektor Thiel⸗Berlin, Prof. v. Len bach⸗ München, Kupferſtecher Prof. Köpping⸗Berlin; zu Offizieren Oberſt Kuntze⸗Berlin, Geheimrath Profeſſor Dr. Jultus Leſſing⸗ Berlin, Prof. v. Thierſch⸗München, Geheimrath Dr. Wittmack⸗ Berlin, Prof. Weſtphal⸗Berlin, Wilh. v. Siemens⸗Berlin, Muſeumsdirektor Dr. Seidel⸗Berlin, Prof. Emanuel Seidl⸗ München, Prof. Gabriel v. Seidl⸗München, Prof. v. Uh de⸗ München, Bildhauer Prof. Diez⸗Dresden, Generaldirektor der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Ballin, Generaldirektor des Nord⸗ deutſchen Llohyd Wiegand, Geheimrath Zaches⸗Berlin, Ge⸗ heimer Hofrath Höhne⸗Paris; zu Rittern wurden u. A. ernannt: Bildhauer Breuer⸗Berlin, Maler Prell⸗Dresden, Profeſſor Miethe⸗Charlottenburg, Kommerzienrath Jacob⸗Berlin, Fabrik⸗ beſtger Baron Dielrich⸗Niederbronn Geh Kommerzienrath det Zypen⸗Köln, Geh. Kotmerzienrath Delius⸗Aachen und d Korreſpondent der Kölnfſchen Zeitung Dr. Schneider⸗ Pa Aus Stadt und Tand. Maunheim, 6. Januar 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 3. Januar 1902. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Stadtrath nimmt Kenntniß 1. von dem Wortlaut der im Namen des Kollegiums ge⸗ meinſam mit der Handelskammer an Großh.⸗ Staaks⸗ miniſterium gerichketen Petition betreffs Regulirung des Oberrheins, 2. von einem Dankſchreiben des Herrn Kommerzienraths und Generalkonſuls Karl Reiß anläßlich ſeiner Ernennusg zum Ehrenbürger, 3. von einem Dankſchreiben des Herrn Oberbetviehs⸗ inſpektors, Regierungsraths Scheyerer für die ihm ankäß⸗ lich ſeines Ausſcheidens von der Stadtgemeinde ausgeſpröchene Anerkennung, 2 5 4. von dem karnevaliſtiſchen Programm der Großen Karneval⸗Geſellſchaft„Feuerio“ pro 1902. e Von der Theaterkommiſſion wird aus Anlaß der Neuregelung der Rechtsverhältniſſe des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters der im Benehmen mit dem Herrn Intendanten aufgeſtellte Ent w urf eines neuen Theater⸗Verwaltungsſtatuts vorgelegt“ welcher mit Ausnahme eines Punktes, worüber noch endgiltige Ent⸗ ſcheidung vorbehalten bleibt, die Genehmigung des Stadtraths erhält⸗ Die Ginladung des Verbandes Mannheim der Deutſchen General⸗ fechtſchule zu dem am 4. ds. Mts. ſtattfindenden Wintg ſte wird zur Kenntniß gebracht. Nachdem eine Entſchließung bezüglich des Anfangs Auguſt v. Is. vorgelegten Projektes über die gärtneriſche Ausgeſt al 1 ng de v äußeren Schloßplätze bis jetzt nicht eingetroffen iſt, wird ſolche bei Großh. Domänendirektion wiederholt und dringend in Erinnerung gebracht. Herr Architekt Hauſer beim ſtädtiſchen Hoch⸗ bauamt wurde zum Abtheilungsvorſtand bei dieſer Behörde mit dem Titel eines Hochbauinſpektors ernannt. Wegen Verlängerung der Verwendungsfriſten für außerordent⸗ liche Kredite erfolgte Vorlage an den Bürgerausſchuß. 5 Für ein von der VBörſenbau⸗Aktiengeſellſchaft bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe aufzunehmendes Hypothekendarlehen auf das Börſenz gebäude übernimmt die Stadtgemeinde die Bürgſchaft. Berſchiedene Perſonalangelegenheiten werden nach Antrag ber beſchieden(Geſuche um Gehaltsaufbeſſerung 9, um etatmäßige Anz ſtellung 1, um Arbeiterſuſtentationen). Wegen Herſtellung der erſten Einrichtung für die Schülerbib liothek im Lindenhofſchulhaus wird entſprechende Anordnung 8 troffen. 515 Arbeiten zur Herſtellung der Kanäle in der Centralſtr⸗ 1 Riedſtraße und Luzenbergſtraße im Stadttheil Waldhof werden 5 Firma Bouquet ce Ehlers hier auf Grund des Angebots vom 7. 21 1901 um 47 758.31 Mk. übertragen. Die Ausführung der Schreinerarbeiten zum Neubau der Leichſi halle auf dem ſtädtiſchen Hauptfriedhof wird der Firma Wilhese Leitz Wwe. hier auf Grund ihres dem Mittelpreis nach unten kommenden Angebots vom 14. Dezember 1901 um am nächften 2951.48 Mk. übertragen. Das in Lit. E 3, 12 gelegene ſtädtiſche Gebäude.⸗B. No. 2576, beſtehend aus einem 2ſtöckigen Vorderhaus(Spritzenhaus) Quadratmeter, der Anſchlagspreis 50 000 Mk. Dem Projekt der Großh. Heſſ. Betriebsinſpektion über die Ge, zum neuen Empfangsgebäude des Bahnhofs Neckarvorſtadt wird mit den Ab⸗ ſtaltung des Gehweges und der Geſammtanlage änderungsvorſchlägen des Tiefbauamts die Zuſtimmung ertheilt. Die Baupläne des Bäckermeiſters Markin Zahn für den Bau eines Wohnhauſes, Nuitsſtraße 16, werden hinfichtlich der Faſſaden⸗ geſtaltung und des Grundriſſes im Sinne der Bauplatzbverſteigerungen gutgeheißen. Die Verſteigerung der Villenbauplätze Biktoriaſtraße Nr. 8 bis 11 vom 30. Dezember 1901 wird genehmigt. Es wurden erlöſt; für Viktoriaſtraße Nr.—7: 884,80 Quabratmeter à 38 M. 35 M. 33,932.08; für Viktoriaſtraße Nr.—11: 1052,44 Quadratmeter à 35 M. 60= 87,466.86 Mk., Summa 71,398 M. 94. Der An⸗ ſchlagspreis betrug 35 M. pro Quadratmeter M. 67,808,40, Mehrerlös 3595 M. 54. Die Arbeiten für die Herſtellung des Kanals in der Verbin⸗ dungsſtraße zwiſchen Bismarckſtraße und Parkring werden dem Unternehmer Gg. Schmalt hier um deſſen Angebot von 4878 M, 87 Pfg. übertragen. Es wird übertragen: 1. die Lieferung und das Verlegen des Linoleums im Lindenhofſchulhaus den Firmen Adolf Sexauer hier, H. Engelhard hier und Ciolina u. Hahn hier für je ein Stockwerk dieſes Gebäudes; 2. die Ausführung der Kanal⸗ — flleber des Hauptmanns Geſicht ging ein Leuchten. „Aha,“ rief er,„da haben wir wahrſcheinlich den Vogel!“ Und dicht vor die Compagniefront tretend, rief er:„Weiß vielleicht einer von Euch, wie Rühl mit Vornamen heißt?“ Tiefes Schweigen. „Natürlich,“ ziſchelte der Hauptmann ingrimmig,„Nun haben ſie auf einmal Alle das Gedächtniß verloren. Na, ich werde ihn trotzdem überführen.“ Und ſich zu dem ihm zunächſt ſtehenden Unteroffizier wendend, befahl er:„Springen Sie ſchnell hinauf und bringen Sie mir den Rühl herunter!“ Ein pgar Minuten ſpäter kam Rühl noch langſamer als es wohl ſein Zuſtand bedingte, herausgehumpelt. Sein rechter Juß ſteckte in einem ausgelatſchten Filzpantoffel. „Sie heißen Eduard mit Vornamen,“ herrſchte ihn der Com⸗ pagnie⸗Chef an,„nicht wahr?“ „Jaſpohl, Herr Hauptmann,“ ſtotterte der Soldat kläglich. Im Ton ſeiner Stimme und in ſeiner ſchuldbewußten Miene lag ein halbes Geſtändniß. Der Hauptmann fuchtelte dem Schuldigen mit dem corpus delieti vor der Naſe herum.„Haben Sie das geſchrieben?nn Sagen Sie die Wahrheit! Das Leugnen würde Ihnen doch nichts helfen, ſondern Sie nur noch ſtrafbarer machen.“ (Fortſetzung folgt.) Die mediziniſchen Fortſchritte des Jahres 1901. Pünktlich mit dem Anſtand der Großen hat der Londoner „Lancet“ im letzten Hefte des Jahrgangs ſeinen Annus Medieus veröffentlicht, der immer einen kleinen Band für ſich zu bilden pflegt. Da dieſe Ueberficht die umfaſſendſte und zuverläſſigſte ihrer Art in der ärztlichen Preſſe iſt, laſſen ſich die Fortſchritte der Heilkunde in em letztvergangenen Jahr aus ihr am beſten entnehmen, und wir den daher daraus einen ſtark gekürzten Auszug, den wir nur an den Sbellen, im Beſonderen mit Veszm auf die deutſche Horſchung e. „„—— Auf dem Gebiet der allgemeinen Medizin ſtand der zwelte, in London abgehaltene Tuberkuloſe⸗Kongreß im Mittelpunkt des Intereſſes. Die große Senſation dieſer Verſammlung war, wie auch die engliſche Zeitſchrift hervorhebt, der Vortrag von Profeſſor Koch, worin er ſeinen Zweifel gegen die Uebertragbarkeit der Tuber⸗ kuloſe von Thieren auf den Menſchen vorbrachte. Eine große Zahl hervorragender Forſcher verſchiedener Nationen äußerten ihre Meinung zu der ganz neuen Anſicht, und die engliſche Regierung ſetzte alsbald einen beſonderen Ausſchuß ein, der die Erſcheinungen der Tuberkuloſe bei Menſchen und Thieren vergleichend unterſuchen ſollte. Ueber die Arbeiten dieſes Ausſchuſſes iſt noch nichts ver⸗ öffentlicht worden, jedoch bürgt ſeine Zuſammenſetzung für ein be⸗ merkenswerthes Ergebniß. Von hervorragenden Intereſſe war ferner der Vortrag des Pariſer Profeſſors Brouardel, der ſich mit aller Wärme für den Nutzen vorbeugender Maßregeln ausſprach und im Beſonderen beſſere Wohnungsverhältniſſe für die Armen und im Allgemeinen keſſere Einrichtungen für die arbeitenden Klaſſen als wirkſamſte Mittel gegen die Verbreitung der Seuche forderte. Dr. Rapenel trat der Anſicht Kochs inſoweit bei, als er die Eigenart des Tuberkelbazillus beim Rindvieh hervorhob, jedoch hatte er aus ſeinen Verſuchen die Heberzeugung gewonnen, daß dieſer Tuberkelbazillus im hohen Grade anſteckend für den Menſchen iſt. Trotz der vielen Mittel gegen die Lungenſchwindſucht, die während der letzten Jahre angeblich gefunden wurden, hielt die Mehrheit des Kongreſſes die Freiluftbehandlung noch immer für die wirkſamſte. Die Schutzimpfung gegen Typhus, die in größerem Umfange zum erſten Mal in Südafrika auf die Probe geſtellt wurde, vermochte die auf ſie geſetzten Hoffnungen nicht zu erfüllen. Die dadurch ge⸗ währte Immunität iſt nur von kurzer Dauer. Mit wärmſter Aner⸗ kennung wird dagegen der Erfolg der Diphtherie⸗Behandlung durch das Heilblut hervorgehoben und beſonders darauf aufmerkſam ge⸗ macht, es ſet jetzt klar erwieſen, daß die Impfung um ſo wirkſamer ſei, je früher ſie vorgenommen würde. Geſchieht ſie am erſten oder ztweiten Tag der Erkrankung, ſo iſt die Wahrſcheinlichkeit des Todes weit geringer als bei ſpäterer Verabreſchung des Mittels. Mit den Pacan kut man ſich im lenten Jabr beſonders in Enaland zu be⸗ 2 ———ů— — ——————ç ſchäftigen gehabt, und die Pockenepidemie, die ſeit Ende Juli in voll iſt der Hinweis auf die Schwierigkeit in der Erkennung der Krankheit, die darauf zurückgeführt wird, daß viele Aerzte in Folge der wirkſamen Impfung die Krankheit nie geſehen haben. Schar⸗ Jach war in verſchiedenen Ländern im letzten Jahre recht häufigz beſondere Aufmerkſamkeit iſt der Verbreitung der Krankheit durch Milch gewidmet worden, die in mehreren Fällen erwieſen werden konnte. Bezüglich des rheumatiſchen Fiebers iſt zu erwähnen, daß die Vermuthung, dieſe Krankheit ſei auf einen beſtimmten Er⸗ reger zurückzuführen, an Gewißheit gewonnen hat. In den meiſten modernen Lehrbüchern findet ſich das Leiden nicht mehr unter den Gelenkkrankheiten, ſondern unter den beſonderen Fiebern. Der Keim iſt wahrſcheinlich ein Diplococcus, der von Poynton und Paine aus rheumatiſchen Geſchwülſten ausgeſchieden worden iſt. Ein weiterer Keim der gleichen Gattung iſt von den Bakteriologen Hunter und Nuthall als Erreger von Gehirnentzündung angeſprochen London herrſcht, zeigt noch jetzt keine Neigung zur Abnahme. Werth⸗ worden; er hat ſich in der Flüſſigkeit des Gehirns und Rückgrats 3 gefunden. Der Stand der Peſt hat ſich im vergangenen Jahr mit Rückſicht auf Europa nicht ungünſtig verändert, die Epidemien in Glasgow und Konſtantinopel waren leicht und blieben örtlich beſchränkt. In Indien dagegen wüthete die Epidemie ſchrecklicher als in den voraus⸗ gegangenen Jahren, und namentlich die Stadt Bombay wird ſogar von ruhigen Sachverſtändigen gleichſam als verlorener Poſten be⸗ trachtet. Das Antipeſtſerum von Calmette, das ſeiner Zeit in Opoxto, und das Serum von Yerſin, das auf der Inſel Reunjon gute Erfolge erzielte, ſcheinen in Indien, in Folge der dortigen Verhält⸗ niſſe nicht in genügendem Umfange eine Anwendung finden zu können. Aus dem Gebiet der Chirurgie iſt viel Intereſſantes vom Jahre 1901 zu berichteen. Operafia- in der Mauchhüdig an lich ohzem große Gefahr bargeaammen Hrit Speicher und einem einſtöckigen Seitenbau und Abort ſoll vorbehglt⸗ lich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes, am Mittwoch, 22. Jan, ds. Is., Nachmittags 3 Uhr, im Rathhaus zu Eigenthum verſteigerk werden. Das Flächenmaaß des Grund und Bodens beträgt 2185 1+3 Die Chirurgie des Unterleibs hat ihren Vorrang behauptet, wahrſcheinlich deshalb, weil im Unterleiß be⸗ ſonders viele Organe zuſammen enthalten ſind und weil jetzt eine zur 55 0e vird in och⸗ dem elit⸗ chen ſenz en⸗ ngen er. 8 blöſt; eeeeeee Bux neter An⸗ .40, rbin⸗ dem M. des uer Ur je mal⸗ Folge 1 ufigz durch erden hnen, Er⸗ eiſten r den Keim aus iterer und ochen grats ckſicht Sgow In raus⸗ ſogar n be⸗ it in gute rhält⸗ n zu vom ihren bbe⸗ eine me⸗ wohnerſchaft in fortgeſetzter Erregung. Mannheim, 6. Januar. General Anzeier. 5 18 258 anſchlüſſe der Feſthalle dem Unternehmer Georg Philipp Hof⸗ mad nen hier. Hinſichtlich zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäu⸗ wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Für Auffüllung von Bauplätzen an der Werder⸗ und Lachner⸗ ſtraße find die Koſten mit 3254 M. 33 Pfg. von den Eigenthümern der Plätze rückzufordern. Der Zuſchuß an die Freiwillige Feuerwehr Käferthal wird von 150 M. auf 180 M. erhöht. 21 Len * Der heutige Wochenmarkt iſt ſehr gut beſchickt, namentlich auch von auswärtigen Verkäufern. Warten wir die Erfahrungen ab, welche mit der neuen Ordnung gemacht werden. Odenwaldklub Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Die Generalverſammlung findet am nächſten Freitag, 10. ds. Mts., 8½ Uhr Abends, in der Landkutſche ſtatt. Es kommt dort das Tourenprogramm pro 1902 zum Beſchluß. Jeder Touriſt, der In⸗ tereſſe dafür hat, iſt eingeladen. Neuanmeldungen werden gerne entgegen genommen Beitrag pro Jahr nur.50 Mk, ein Scherflein zur weiteren Erſchließung des Odenwaldes und des Pfälzer Waldes. Jeder Natur⸗ und Wanderfreund ſollte den Beitritt als Ehrenſache betrachten. Allgemeine Radfahrer⸗Union Hauptkonſulat Mann⸗ heim. Das große Winterfeſt der A..⸗U. findet am nächſten Samſtag, 11. d. M. in den Sälen des Apollotheaters ſtatt. Die Vorbereitungen ſind im vollſten Gange. Das Programm, das durch den Vergnügungsrath und Großgrundbeſitzer Herrn Hofſchauſp. Kökert in genialer Weiſe zuſammengeſtellt iſt, wird ſich denen der früheren Jahre würdig anreihen, ja dieſelben noch bedeutend über⸗ treffen. Eine Reihe der erſten Künſtler des hieſigen Hoftheaters hat die Mitwirkung zugeſagt und erhält dadurch der erſte Theil des Programms ſein Gepräge. Im zweiten Theile werden ſportliche Darbietungen die Zuſchauer erfreuen, ein Damen⸗ und Herrenreigen, bder fleißig eingeübt iſt und die zierlichſten Bogen und ſchwierigſten Verſchlingungen zeigt, dürfte den vollſten Beweis bieten, daß die Union auch im Saalfahren vorwärts geſchritten und Vollendetes (bieten kann. Eintrittsberechtigt ſind nur Vereinsmitglieder mit ihren Familienangehörigen, die angemeldet werden müſſen, und Ehrengäſte. Am Mittwoch, 8. d. M. iſt im Hotel Kaiſerhof noch eine Hauptverſammlung, in der noch Einlaßkarten ausgegeben werden. * Sagalbau⸗Theater. Die Schattenbilder, welche gelegentlich des Gaſtſpiels von Madame Mvette Guilbert im Saalbau zur Dar⸗ ſtellung gebracht werden, find meiſt von Riviere gezeichnet, einem der bedeutendſten Landſchafter, Freund und Kamerad jener berühmten Genoſſenſchaft. * Zu dem ſchrecklichen Mord in Frankenthal wird uns 'von dort unterm 5. ds. Mts. geſchrieben: Der Mord an der ſeit 17 Jahren hier wohnhaften 52 Jahre alten Kindergärnterin Emilie Belſer von Mannheim erhält die hieſige Be⸗ Seit geſtern erhält ſich ein Gerücht hartnäckig aufrecht, wonach der Mörder in Mann⸗ heim verhaftet worden ſein ſoll. Eine direkte Nachfrage bei der Kgl. Staatsanwalt ergab, daß das Gerücht unbegründet iſt. Bis zur Stunde ſind alle Nachforſchungen nach dem Thäter vollſtändig ergebnißlos geweſen. Heute Nachmittag wurde das in allen Kreiſen der Bevölterung beliebt und geachtet geweſene Opfer eines beſtiali⸗ ſchen Mordbuben unter außerordentlich zahlreicher Betheiligung pon Leidtragenden auf dem hieſigen Friedhofe feierlich beigeſetzt. Polizeibericht vom 5. und 6. Jauuar. 1. Am 4. d. M. brach ein Kaminbrand im Hauſe P 5, 1 und ein Kellerbrand im Hauſe Bellenſtraße 41 und am 5. d. M. ein Zimmerbrand im Haufe K 1, 9 aus. Die beiden erſteren wurden 15 15 Berufsfeuerwehr, letzterer durch Hausbewohner wieder Elöſcht. 2, Eine Droſchke ſtieß am 4 d. M. Nachmittags kurz vor 2 Uhr guf der Straßenkreuzung der breiten Straße bei 8 und T 1 mit einem elektriſchen Straßenbahnwagen zuſammen, ſo daß beide Fahr⸗ zeuge beſchädigt wurden. 3. In der Mittelſtraße vor dem Hauſe Nr. 58 wurde ein Zjähriges Mädchen, deſſen Vater in unmittelbarer Nähe ſtand und mit einem Bekannten plauderte, von einem elektriſchen Straßenbahnwagen angefahren und leicht verletzt. 4. Zwei Geiſtesgeſtörte mußten in das Allgemeine Kranken⸗ haus verbracht werden. 5. Ein hieſiger Baumeiſter wurde am 5. d.., Abends %½ Uhr, auf der Meerfeldſtraße von einem Bekannten angefallen, am Barte gefaßt, zu Boden geworfen und mißhandelt. Der Thäter gelangte zur Anzeige. 6. Fünf Körperverletzungen— in der Wirthſchaft zur Münzgrube R 7, 3 im Hauſe I 5, 2, auf der Straße zwiſchen 2 und R 2, vor dem Hauſe Dammſtraße 10 und vor dem Hauſe Waldhofſtraße 70 hier verübt— gelangten zur Anzeige, 7. Verhaftet wurden: a) der Rechtsanwalt Wilhelm Engler von hier wegen Unterſchlagung; b) die Dienſtmagd Babette Freier von Crailsheim wegen Diebſtahls; c) die Büglerin Margaretha Unmüßig von Weißenburg wegen Betrugs ꝛe; d) die Taglöhner Karl Adam Uhrig von Sand⸗ hofen und Karl Röſſch von hier wegen Diebſtahls eines Kinder⸗ wagens; e) die Wittwe Roſa Fiſcher geb. Solda von Heidel⸗ berg wegen Betrugs; k) der Bäcker Friedrich Werle von Billigheim wegen Diebſtahls; g) der von der Kgl. Staats⸗ anwaltſchaft München wegen Kuppelei verfolgte Monteur Bern⸗ hard Nützinger von München; b) 23 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. BO. Karlsruhe, 5. Jan. Bisher beſtanden nur in Karlsruhe und Mannheim Anſtalten zur Heranbildung von Schutzleuten. Nun wurde auch in Freiburg eine ſolche errichtet, derſelben gehören zur Zeit 12 Militäranwärter an. BC. Karlsruhe, 5. Jan. Zur zieſigen Kadettenſchule wurde verſetzt der Oberlehrer Dr. jur, et phil, Thamm, bisher Oberlehrer an der Kadettenſchule in Bensberg. Profeſſor Thamm gehörte vor ſeinem Uebertritt in den preußiſchen Militärdienſt dem Lehrkörper des Straßburger biſchöflichen Gymnaſiums an. Pfalz, Beſſen und Umgebung. O Großzniedesheim, 5. Jan. Unter dem Verdachte ein in§ 176 des R. St. G. B. mit ſchwerer Freiheitsſtrafe bedrohtes kothzuchtsverbrechen begangen zu haben wurde heute dahier von der Gendarmerie der 19 Jahre alte Metzgerburſche Peter Staats von hier verhaftet. Der Verhaftete wurde in das Unterſuchungsgefängniß des Königl. Landgerichts Frankenthal abgeliefert. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. ZJum erſten Male: Wenn die Liebe geht. Schaufpiel in einem Akt von Ludwig Rohmann. Neu einſtudirt: Sonne und Erde. Zum 1. Male: Die Medaille. Auch unſer Hoftheater kann ſich dem allgemeinen Zug der Zeit nicht entziehen und bringt uns von Zeit zu Zeit einen— bunten Abend. Was am vergangenen Samſtag auf den Brettern erſchien, ließ an Buntheit nichts zu wünſchen übrig. Das Ballet„Sonne und Erde“ in ſeinem farbenfrohen Schimmer, von Fräulein Ro⸗ bertine mit viel Geſchmack und großer Sorgfalt neu einſtudirt, machte in dem hübſchen Gewand, in das es gekleidet, und dank der Melodienfülle, die es umwebt, einen vortrefflichen Eindruck. Sämmt⸗ liche Betheiligte, und es ſind deren nicht wenig,— auch das Schau⸗ ſpiel ſtellt dazu ein tüchtig Contingent,— waren mit Humor und Eifer bei der Sache. Fräulein Robertine, das zeigt ſich mit jedem Tage mehr, iſt ein großer Gewinn für unſere Bühne; das ganze Arrangement von„Sonne und Erde“ legte für die hervorragende Begabung unſerer Balletmeiſterin neuerdings das beſte Zeugniß ab, und was die Künſtlerin als Zigeunerin„Oliva“ und dann als feſche Winzerin in ihrer graziöſen Kunſt bot, war vollendet. Daß man das Ballet nach längerer Pauſe wieder hervorgeholt, iſt nur zu be⸗ grüßen; machte man doch dadurch nicht nur dem Publikum eine Freude, ſondern feierte man alſo, wenn auch etwa post kestum, das Feſt des Lichtes, das Feſt des lichterbeſtrahlten Tannenbaums auch auf den Brett e Welt bedeuten. Das war von jeher ſchöne Sitte in heater. Die Ausübung dieſer Sitte ſchien das 8 o ſchwer vermißt zu haben und begrüßte darum das Bild„Weihnachten im Walde“ um ſo herzlicher. Um das Ballet mit ſeinem Glanz und Schimmer rankte ſich zu Be⸗ ginn der tiefe Ernſt in Geſtalt des einaktigen Schauſpiels„Wenn die Liebe geht“, und zum Schluß die luſtige Satire„Die Medaille“, die wir gelegentlich des Genoſſenſchaftsabends im Liederkranz an dieſer Stelle bereits zu würdigen Gelegenheit hatten. Auch auf der Bühne des Hoftheaters theilte ſich der Humor, der in der Komödie ſteckt, behaglich mit, wenn auch nicht zu leugnen, daß das allzuſehr in die Breite gehende des Einakters ſich vielleicht noch mehr fühlbar machte, ies auf der Bühne des Saalbaues der Fall geweſen. Das S des Abends konzentrirte ſich natürlich auf das zum erſtenmal gegebene einaktige Schauſpiel von Ludwig Rohmann, dem Chefredakteur der„Pfälziſchen Rundſchau“ in unſerer Nachbar⸗ ſtadt Ludwig⸗ Es war, um uns des allgemeingiltigen, aber wenig geſchmackvollen Ausdrucks zu bedienen, eine— Urpremisre, die uns damit geboten wurde. Derartige Dinge ſind leider für unſere Bühne weiße Raben, in erſter Linie ſoweit ſie das Schauſpiel betreffen. Ein fröhlicherer Wagemuth in dieſer Hinſicht wäre für unſer Theater, ſeine Bedeutung, und deſſen Ruf nach außen hin, ſehr wünſchenswerth und wir hoffen, daß dem ſchüchternen Verſuch bald weitere und größere Thaten folgen. Doch nun zu der Novität und deren Inhalt. Ein verträumter Literat, einer von den vielen verkannen, hat in frohen Jugendtagen eine Künſtlerin, eine bedeu⸗ tende Sängerin, die es ihm angethan, zu ſeinem Weibe erwählt. Den Blick nur auf das Ideale gerichtet, ſind ihm die materiellen Güter dieſer Erde allmählich bis auf das Letzte durch die Hände gegangen, und da er vis⸗z⸗vis de rien ſtand, hat ſich Hilde, ſeine Frau, auf ihre Kunſt beſonnen; ſie verließ Mann und Kind, zog in die Welt, wird wieder die große Sängerin und ſorgte ſo für den Unterhalt der Ihren. Am Weihnachtsabend, damit ſetzt die drama⸗ tiſche Kleinigkeit ein, erwartet Fred die immer noch Heißgeliebte voll Ungeduld aus der Ferne zurück. Wird ſie kommen, wird ſie nicht kommn, damit zermartert er ſich den Kopf. Hanne, ſeine Schweſter, die feſt auf dem Boden der Wirklichkeit ſteht, ſucht den Schwärmer aufszuklären, ungeſcheut legt ſie dem Bruder dar, daß das von ihm ſo ſehr geliebte Weib moraliſch ſeiner nicht mehr werth und deren Liebe zu ihm längſt davongegangen ſei. Fred will da⸗ von nichts wiſſen. Hilde kehrt wirklich heim, mit Gaben, auch ſolchen der materiellſten Art, reich beladen. Fred zwingt das ſtolze, impofante Weib, Farbe zu bekennen und Hilde iſt chniſch genug, theils ganz, theils andeutungsweiſe Hanne's Argwohn zu beſtätigen. Da ſie die Schwelle auf Nimmerwiederſehen überſchreiten will, er⸗ werden kann. Mit der Operation von Schußberletzungen des Magens hat man ſich anläßlich des Attentats auf Mac Kinleh beſchäftigt. Sind die Hoffnungen auf eine Heilung einer derartigen Verwundung der füdafrikaniſche Krieg zahlreiche Beiſpiele dafür geliefert, daß das Geſchoß eines Maufergewehrs den ganzen Unterleib durchbohren kann, ohne daß das Leben des Verwundeten dadurch in Frage geſtellt wird. Das vernickelte Mauſergeſchoß ſcheint eben ſehr viel weniger gefährlich zu wirken als ein Revolverſchuß von meiſt größerem Durchmeſſer und ohne Bekleidung, das beim Durchdringen der Ge⸗ webe leichter ſeine Form verändert. Die operative Entfernung des ganzen Magens, die vor drei Jahren von Profeſſor Schlatterer in Zürich zum erſten Mal mit verblüffendem Erfolge ausgeführt wurde, iſt ſeitdem an etwa einem Dutzend Fällen vorgenommen worden. Gänzlichen Erfolg hatte im Beſonderen eine Operation durch Dr. b. Bardeleben in Weſtfalen. Die Darmoperationen machen ebenfalls dauernde Fortſchritte. Dr. Barker hat eine 75jähr. Frau durchgebracht, der 5½ Fuß des Dünndarms herausgenommen werden mußten. Dieſer Erfolg iſt beſonders mit Rückſicht auf das Alter des Patienten bemerkenswerth. Im Uebrigen hat Dr. Ruggi einem Sjähr. Knaben ein 10 Fuß langes Stück des Darmes ohne tödtliche Folge herausſchneiden können. Auch Verletzungen des Herzens ſind in letzter Zeit gelegentlich einer erfolgreichen Operation zugänglich geweſen. Für das ſogenannte gebrochene Herz und für Schnitt⸗ oder Stichwunden bietet die Operation die einzige Ausſicht auf Heilung. Dr. Hill in Amerika hat bei Fällen von Herz⸗ wunden 41 pet. durch Operation geheilt, während ohne Operation nur 10 pCt. durchkamen. Herzwunden müſſen mit Seide ſehr feſt genäht, die innere Herzhaut darf dabei nicht angegriffen werden. Dr. Hill hat einmal eine Nadel aus dem Herzen entfernt, ein anderes Mal eine Dolchſtichwunde geheilt. Sehr merkwürdig iſt die An⸗ wendung von Herzmaſſage in Fällen äußerſter Noth, bei denen das Herz bloßgelegt und künſtlich zu Athembewegungen ge⸗ in dieſem und in faſt allen Fällen fehlgeſchlagen, ſo hat andererſeits. zwungen wird. Fälle von Heilung ſind allerdings noch nicht bekannt geworden. Außerdem erwähnen wir in der Chirurgie nur noch die Vernähung von Adern, die mehrfach ausgezeichnet gelungen iſt. Die Augenheilkunde hat weniger einen allgemeinen großen Fortſchritt zu verzeichnen, als eine Summe werthvoller Arbeit zur Verbollkommnung aller bisherigen Behandlungs⸗ methoden. Das Augenſarkom(Fleiſchgeſchwulſt des Auges) iſt von Dr. Kerſchbaumer an 67 Fällen auf das Genaueſte ſtudirt worden, auch hat dieſer Forſcher eine Liſte von 784 Veröffentlichungen über dieſe Krankheit zuſammengeſtellt. In ähnlich gründlicher Weiſe hat Dr. Byers die Geſchwülſte der Sehnerven an 102 Fällen ſtudirt. Dr. Priſtley Smith erforſchte das Fortſchreiten der Kurzſichtigkeit in den verſchiedenen Lebensaltern. Dr. Colomb hat erſt vor wenigen Wochen das Vorhandenſein eines Bazillus in akuten Fällen bei Bindehaut⸗ entzündung ſicher geſtellt, die ſchon von Dr. Morax behauptet und im Beſonderen durch Dr. zur Nedden in Bonn ſehr wahrſcheinlich ge⸗ macht worden war. Ueber die Staroperationen iſt während des letzten Jahres in Indien ein ungeheures Material geſammelt worden, das gegen 1000 Fälle umfaßt. Auffallender Weiſe ſind dieſe Opera⸗ tionen in Indien häufiger erfolgreich als in Europg. Wichtig iſt der Hinweis von Dr. Bennett auf das oft gleichzeitige Vorkommen von Star und einer unvollkommenen Entwickelung der Zähne, das auf ungenügende Ernährung zurückgeführt wird Dr. Finlah hat auf die ſchädlichen Einflüſſe des Tabaks⸗ und Alkoholgenuſſes auf die Augen an 4300 Fällen aufmerkſam gemacht. Unter neuen Heil⸗ mitteln für Augenkrankheiten werden beſonders erwähnt: Acoin, Diouin, Cuprol und vor Allem Protargol, eine Verbindung von Silber mit pflanzlichem Eiweis. In der Zahnheilkunde iſt die Kenntniß von den Mikro⸗ organismen des Mundes erheblich gefördert worden und damit auch die Anſchauung über die Entſtehung der Zahnſtockung. Die An⸗ ſtellung von Zahnärzten in der Armee iſt von verſchiedenen Staaten als nothwendig anerkannt worden. tönt aus ihres Kindes Mund das„Stille Nacht, heilige Nacht“, der Weihnachtsbaum erſtrahlt im Schimmer der Kerzen. Einen Augen⸗ blick zögert Hilde, das Muttergefühl iſt nicht ganz erſtickt; dann eilt ſie davon, hin in die Welt, um nie zurückzukehren. An Leib und Seele gebrochen, bleibt Fred zurück; der Vorhang fällt, die Liebe iſt gegangen, war ſchon längſt gegangen. Die talentvolle Arbeit, die erfreuliche Beweiſe nicht gewöhnlicher dramatiſcher Begabung des ſo viel wir wiſſen weiteren Kreiſen noch ziemlich unbekannten Autors aufweiſt, iſt bühnenwirkſam, gewandt im Dialoge, geſchmackvoll in der Behandlung der Sprache und fand wohl⸗ verdienten Beifall, der ſich in zweimaligem Hervorruf der Dar⸗ ſteller kundgab. Die Rolle der Hilde, eine Art„Magda'! der keine Seele, kein Herz gegeben iſt, wurde von Fräulein Liſſil tempera⸗ mentvoll und getviß ganz im Sinne des Autors verkörpert. Auch rein äußerlich wußte die Künſtlerin, die gewiß nicht ſympathiſche Figur ſehr glaubhaft in die Erſcheinung zu ſetzen. Herr Götz Fred, Frln. v. Rothenberg, Hanne, waren ebenfalls die berufenſten Inter⸗ preten ihrer Aufgaben, die ſich der Verfaſſer twünſchen konnte. Ein Compliment noch der kleinen Aenne, durch die kleine Weiß dar⸗ geſtellt, und ein herzlich Glück auf dem Dichter, deſſen vielverſprechen⸗ des Talent in Mannheim ſo glücklich debütirte. noch — * Modernes Theater. Zum erſten Male: „Die Macht der Finſterniß.“ Drama in 5 Akten von Leo Tolſtoi. Erſtes Gaſtſpiel des Herrn Carl Schönfeld. Tolſtoi's gewaltiges Drama„Die Macht der Finſterniß“, in der Ueberſetzung von A. Scholz, iſt geſtern im„Modernen Theater“ mit Herrn Carl Schönfeld als Nikita, als Premiere in Szene gegangen. Mit kühnem Wagemuth hatte es bereits im vergangenen Jahre das Koloſſeumtheater in der Neckarvorſtadt unternommen, das gleiche Werk in der Ueberſetzung von Stümcke, die im allgemeinen nicht viel von der Scholz'ſchen abweicht, herauszubringen. Einem größeren Publikum, die geſtrige Vorſtellung war ſehr gut beſucht, iſt das daß Werk demnach hier erſt geſtern bekannt geworden. Die Wieder⸗ gabe desſelben war im allgemeinen eine dem Werthe der dichteriſchen Schöpfung würdige und die Aufnahme, die es gefunden, eine ſehr gute⸗ Den eindringlichen Mahnungen zur Gottesfurcht und Frömmigkeit, den philoſophiſchen Gedanken über Werth oder Unwerth des Lebens, und über unſere menſchlichen Einrichtungen und deren Unvollkommen⸗ heit muß, in der Weiſe, wie ſie Tolſtoi in ſeinem Drama nieder⸗ gelegt hat, ſich unſer Intereſſe unwillkürlich zuwenden. Das Werk packt mit unwiderſtehlicher Gewalt, die nackte Brutalität ſpeziell der furchtbaren Scene des Kindermordes im 4. Akt, macht uns das Blut in den Adern erſtarren, die Figur von Vater Akim, die ſo eindring⸗ lich den Glauben und das„thue Recht und ſcheue Niemand“ predigt, breitet einen verſöhnenden Hauch über die rückſichtsloſe Realiſtik des Stückes aus, und das Selbſtbekenntniß Nikitas zu Ende des letzten Aktes wirkt befreiend und erlöſend. Herr Carl Schönfeld, deſſen Name in der Theaterwelt einſt einen guten Klang beſaß, oder ihn noch beſitzt, ſpielte den Nikita und man merkte ſeiver Leiſtung den Künſtler, der etwas gelernt und ſeine Aufgabe vollkommen erfaßt hat, recht wohl an, indeſſen der Nikita des Autors, ein junger, kraftſtrotzender, von Genußfreudigkeit überſchäumender Bauernknecht, dem die Weiber in die Arme laufen, wie die Fliege dem Lichte zufliegt, war das nicht. Wir glauben, daß Herrn Schönfeld andere künſtleriſche Aufgaben beſſer liegen und z. B. Herr Hildebrandt, der geſtern unbeſchäftigt war, geeigneter geweſen wäre an dieſen Nikita zu glauben und ihn zu be⸗ greifen. Die Mitglieder des Modernen Theaters thaten ſich zumeiſt rühmlich hervor, beſonders überraſchte Fräulein Altenberg mit ihrer Anisja aufs angenehmſte; in der großen Seene, da ſie von dem trunkenen Nikita vor die Thür geſetzt wird, traf ſie den richtigen Ton der Wuth und verletzten Liebe ausgezeichnet. Der deus ex machina im denkbar köſtlichſten Sinne, den das Werk aufweiſt, die alte Matrone wurde durch Fräulein Roßi ſehr charakteriſtiſch wieder⸗ gegeben, nur hätten wir etwas weniger Friſche des Gebahrens dieſer alten und in den ärmlichſten Verhältniſſen lebenden Perſon gewünſcht. Vater Akim, die perſoniſtzirte Liebe und Duldſamkeit, war bei Herrn Herzfeld gut aufgehoben, vielleicht aber ſchiug er durchweg einen allzu weinerlichen Ton an. Jenny Hummel ſpielte ihre Epiſode überraſchend innig und natürlich. Herr Direktor Türk wußte die Rolle des betrogenen und durch die eigene Frau langſam dem Ver⸗ giftungstode entgegengeführten Ehemanns, erſchütternd zu geſtalten und auch die Damen Revellio und Künau, ſowie Richard Gellert als Schuapsphiliſoph Nitritſch lebhaft zu intereſſtren. Das Stück war gut ſtudirt und durch Direktor Türk annehmbar in Scene geſetzt; dem Hof des Bauernhanſes allerdings dürften für künftige Wiederholungen einige bauliche Veränderungen nicht zum Schaden gereichen. Das Referat über„Lohengrin“ mußte wegen Raummangels für das Abendblatt zurückgeſtellt werden. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Heute Montag, 6. ds. Mts. Abends gelangt„Coralie& Cie.“ bereits zum elften Male zur Aufführung.* oe. Kunſtſalon K. Ferd. Heckel. Raphaels„Sixtiniſcher Madonna“ in Nadel⸗ malerei.) In keiner Stadt unſeres Vaterlandes könnte das In⸗ tereſſe für künſtleriſch ausgeführte Wandbehänge, für prächtige Stickereien und Wirkereien lebhafter ſein als in Mannheim, wenn die hieſige Bürgerſchaft die wunderbaren Kunſtſchätze dieſer Art, die Innendekorationen des Großh. Schloſſes richtig zu würdigen der ſtünde. Die herrlichen Gobelins, welche den Gemächern der Großh. Wohnung im Schloſſe künſtleriſch großartigen Schmuck verleihen und zu dem Schönſten gehören, was auf dieſem Gebiete überhaupt ge⸗ ſchaffen wurde, weiſen uns hier auf glanzvolle Arbeiten eines rich⸗ tigen Kunſtgewerbes hin. Längſt hat die Bethätigung auf dieſem Ge⸗ biete nachgelaſſen, wirklich Neues kam nicht mehr zu Stande, am Wenigſten oder gar nicht mehr in den Pfälzer Landen, wo einſtmals in Frankenthal und Heidelberg namhafte Teppichwirkereien waren. Erſt jetzt wieder, im Jahre 1897, iſt in Deutſchland und zwar in Dresden nach 6jähriger Arbeit von zarter, wunderbar geſchickter Damenhand ein Werk vollendet worden, das thatſächlich geeignet iſt, dem Gebiete des künſtleriſchen Wandbehanges, wie dem Kunſt⸗ gewerbe überhaupt ganz neue Anregung zu geben. Doch nicht der mehr mechaniſch auszuführenden Wirkerei, ſondern der größte indi⸗ viduelle Freiheit entfalten könnenden Stickerei gehört das Meiſter⸗ werk an, das auf ſeinem Triumphzuge durch ganz Europa einen neuen Aufſchwung eines einſt ſo großen und wichtigen Kunſthand⸗ werkes verkündet. Mit kühnem Wagemuthe hat ſich die Schöpferin dieſes Meiſterwerkes der Stickerei: Clara Ripberger gleich an das Höchfte, Größte gewagt, ſie hat die„Sixtiniſche Madonng Raphael Santis in der Galerie zu Dresden zum Vorwurf für ihre Stickerei gewählt. Und das iſt es, was Viele, wvelche die Arbeit der Künſtlerin noch nicht geſehen, auch mit gewiß berechtigten Zwei⸗ feln exfüllt. Man kann es ſich nicht denken, daß bei der Nach⸗ bildung eines ſolchen Werkes wirklich etwas ſelbſtſtändig Wirkendes, Neues herauskommen kann. Man ertvartet höchſtens etwas fleißig Zuſammengekünſteltes. Um ſo größeres Erſtaunen erfaßt aber Jeden, wenn er dieſem Bilde ſelbſt gegenüber ſteht und das Raphael⸗ ſche Gemälde hier wirklich in genialer Weiſe auf ein anderes Kunſt⸗ gebiet übertragen ſieht. Die ganz neue Erſcheinung des Bildes in den leuchtenden Farben der Filoſellſeide ſtrahlt einen Glang aus, der die herrrichen Farben des Originals wie in neuer ſeltſamer Verklärung zeigt. Man ſollte meinen, daß dieſer Glanz hauptſächlich nur mit den Farben der Gewänder erzielt wird, allein nicht weniget bewundernswerth iſt die Behandlung der Fleiſchtöne der Geſichter der Geſtalten, des Chriſtuskindes und der kleinen Engel im Vor⸗ dergrund. Was die Künſtlerin mit intereſſanter Miſchung ver⸗ ſchieden gefärbter Seide in Bezug auf feinſte Nuancirung zu erreichen bermag, wie ſie in oft kreuz und quer behandelten Plattſtichen eine freie Pinſelführung in genialer Weiſe täuſchend darzuſtellen verſteht, (Ausſtellung von für ſich ſelbſt beſtehendes Gepräge, daß wir damit ein großes Kunſt⸗ ur Ausführung des Wandbehanges im großen Stile an Stelle der 17 5 Freletoa 2450. 4. Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Jaleutrr⸗ gibt dem Werke als kunſtgewerbliche Arbeit ein ſo ganz individuelles, gewerbe von Neuem begründet ſehen. Clara Ribberger hat mit dieſem Werke bewieſen, daß ſie es wagen durfte, ſich eines der größten Meiſterwerke der Welt zum Vorwurf zu wählen. Raphael ſelbſt hat bekanntlich zu ſeiner Zeit ſchon den künſtleriſchen Wandbegang ſtiliſtiſch ſtark beeinflußt, wie denn auch ſpäter, in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in ſeiner Vaterſtadt Urbino eine Teppich⸗ wirkerei begründet wurde. Mit Klara Ripbergers Meiſterwerk iſt üblichen Wirkerei die Stickerei wieder hervorgezogen und damit ein modernes Kunſtgewerbe eingeleitet worden, das mit Recht als Nadelmalerei bezeichnet wird. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Auguſt Dieffen⸗ bacher, Folgenſchwerer Entſchluß— Prof. Wilh. Trübner, 2 Land⸗ ſchaften und ein Portrait— Caeſar Grünert, Landſchaft— Corio⸗ lano Vighi, Landſchaft— Bertha Stürmer, Portrait— Auguſt Lamey, Portrait— Rudolf Epp, Genrebild— Robert Raudner, 4 Landſchaften. Ludwig Cauer, Bronzen. Vier Einakter von Arthur Schnitzler erlebten am Samſtag Abend im Deutſchen Theater in Berlin ihre erſte Aufführung. Die beiden erſten ließen kühl, einen ſtarken Erfolg dagegen hatten die beiden letzten, das Schauſpiel„Die letzen Masken“ und das Luſtſpiel Literatur“. Das Schauſpiel zeigt einen Journaliſten, der im Allgemeinen Krankenhauſe ſtirbt und vor ſeinem Tode ſeinen Freund, einen berühmten Schriftſteller, zu ſehen wünſcht, um ihm zu enthüllen, daß deſſen Frau ſeine Ge⸗ liebte geweſen. Der e kommt, aber der Journaliſt enthüllt nichts, weil er eben ſtirbt und weil dem Sterbenden die gleichgiltig ſind, die nach ihm in der Welt zurückbleiben. Das piel, welches die Zunftliteraten verſpottet, weckte durch ſeine geiſtvollen Ausfälle ſtürmiſche Heiterkeit. Auch das Schauſpiel „Die Frau mit dem Dolch“, das in der Gallerie vor einem alten Bilde ſpielt und die Geſchichte dieſes Bildes als Traum auf die Scene bringt, hatte Erfolg, wenngleich die In⸗ ſzenirung und Darſtellung den geſtellten Aufgaben hier nicht ganz gerecht, geworden iſt. Das Schauſpiel„Lebendige Stunden“, mit dem der Cyklus begann, iſt von den vier Oramatiſchen Werken das ſchwächſte. Unter den Darſtellern ſtand Baſſermann in der erſten Reihe. Auch Hans Fiſcher und in den komiſchen Rollen des letzten Stückes Rittner und Irene Trieſch waren vortrefflich. Der Autor wohnte der Vorſtellung bei und mußte nach jedem Stück mehrmals vor dem Vorhang erſcheinen. Neueſte fachrichten und Celegramme. Der Grbgroßherzog von Baden Reichskanzler Grafen v. Bülow einen *Berlin, 5. Jan. ſtatkete geſtern Abend dem 9 längeren Beſuch ab. Berlin, 5. Jan. Geſtern Abend kam Profeſſor Rudolf Virchop beim Verlaſſen eines elektriſchen Straßenbahnwagens zu Fall und zog ſich eine Verletzung der Hüfte zu. Virchow mußte in ſeine Wohnung gebracht werden. Sein Allgemeinbefinden iſt befriedigend. Görlitz, 5. Jan. Aus Zittau wird gemeldet: Ein heute Vormittag 9 Uhr 45 Min. aus Görlitz in Zittau eingetroffener Per⸗ ſonenzug fuhr infolge Verſagens der L Luftbremſ e in das Stations⸗ gebäude hinein. Zwei en ſind leicht verletzt worden. Burg a. d. Wupper, 5. Jan. Auf Schloß Burg wurde heute früh zwiſchen vier und fünf Uhr der weſtliche 5 des Bergfrieds(Ausſichtsthurm), welcher bis zu einer Höhe von vierzig Metern aufgeführt. aber noch nicht vollendet iſt, infolge Sturms heruntergeriſſen. Der Sturz erfolgte in Abſchnitten. Nie⸗ mand wurde verletzt. Budapeſt, 5. Jan. Der ehemalige Kaſſenbeamte des ſtädt. Steueramtes Victor Kecskemeth, welcher im November v. J. nach Unterſchlagung von Steuergeldern im Betrage von 590 000 Kronen flüchtig geworden war, hat ſich in einem aus Newyork datirten Briefe an den„Peſti Hirlap“ bereit erklärt, die entwendete Summe zur ü ck z u ge e en, wenn der Bürgermeiſter und die zu⸗ ihn nicht 2 3u Kecskemeth fügt hinzu, man werde ſeiner niemals habhaft werden, da er ſich völlig unkenntlich gemacht habe. Sofia, 5. Jan. Die Sobranje lehnte mit 69 gegen 67 Stimmen das vom Kabinet verlangte zweimongt. Budgetproviſorium ab. Die Sobranje wurde durch fürſtlichen Ukas aufgelöſt. 8** Argentinien und Chile. * Buenos⸗Aires, 4. Jan. Die Agence Havas meldet: Die argentiniſch⸗chileniſche Streitfrage hat ſich neuerdings verſchärft infolge des Verhaltens der chileniſchen Diplo⸗ matie während der ſchwebenden Verhandlungen, das man hier als illohal betrachtet. Die argentiniſche Regierung, die alle Mittel erſchöpfte, um auf gütlichem Wege Befriedigung ihrer Anſprüche zu erlangen, beabſichtigt, die Verhandlungen abzu⸗ brechen und die diplomatiſchen Beziehungen mit Chile zu ſuspendiren, und ordnete, um für alle Eventualitäten vorzu⸗ ſorgen, an, daß Flotte und Landheer auf Kriegsfuß zu ſtellen ſeien. Die Bevölkerung billigt die Haltung der Regierung. ** 4 (ODrivat⸗Telegramme des„cſeneral⸗Anzeigers.“) * Berlin, 6. Jan. Geſtern fand im Hauſe des Pro ſeſſors Schmoller dasFeſteſſen für den Miniſtertaldirektor A 1 thof ſtatt. Brüſſel, 6. Jan.(Frkft. Ztg.) Dem„Soir“ zu⸗ folge iſt der Geiſteszuſtand der ſeit einigen Jahren internirten Alteten Tochter des belgiſchen Königs Louiſe von Koburg nunmehr hoffnungslos geworden. * Ro m, 6. Jan.(Frankf, Ztg.) Geſtern Nacht wurden drei italieniſche Anarchiſten in Neapel verhaftet, welche, von Portugal kommend, verdächtig ſind, auf König Carol ein Atttentat zu planen. * Mo kohama, 6. Jan. Aus Sbul laufen neuerdings Berichte über den Abſchluß eines Vertrages zwiſchen der chineſiſchen und koreaniſchen Regierung ein, wodurch den Chineſen an der nordweſtlichen Küſte Korea die⸗ ſelben Fiſchereirechte eingeräumt werden, welche die Japaner be⸗ ſitzen. * 8* Die Revolution in Venezuela. * Newyork, 6. Jan.(Reuter.) Die hieſigen Ver⸗ treter der Aufſtändiſchen erhielten ein Telegramm, wonach General Uribe mit 2000 Aufſtändiſchen von Venezuela in das Departement Santander eindrang, Tucaramanga ein⸗ nahm und beabſichtige zu verſuchen, Panama einzunehmen. Colesseum-Thenter, Mannheim. Montag, den 6. Dez.: Z u m een Male: Der Herr Expositus. Lebensbild mit Geſang in 4 Akten von Neuert. 170¹² Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater Manuheim. Montag, den 6. Jauuar 1902. 88. Vorſtellung. Abonnement 8. Wenn die Liebe geht. Schauſpiel in 1 Akt von Ludwig Rohmann. In Scene geſetzt vom Intendanten. Weber Hierauf: Die Vorlesungen über Velkswirtll⸗ Schaftslebhre von Herrn Dienstag. 7. Januar à.., Abends ½9 Uhr im Vereinslokale C 4, 11, III., fortgesetzt. Mannheim(E..) Le Dr. Bernhard Werden 16949 Der Vorstand. Somme unsdd Hrdle. Ballet in 4 Bildern von F. Gaul und J. Haßreiter. Muſik von J. Bayer. Arrangirt von der Balletmeiſterin Frl. Fernande Robertine.— Dirigent: Herr Orcheſterdireftor Schuſter. Zum Schluß: Ne Medaill Die Medaille. Komödie in 1 Akt von Ludwig Thoma. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht. Kaſſeneröffun,%7 uhr. 7 uhr. Ende 10 uhr. Nach jedem Stück indet eine ard zere Pauſe ſtatt. —— 1 AAtif, präe. 7 Aleine iiart Ftebt beiſe. int Venerlauf don Bilets in der Filigle des Ftiedrichsplatz z. Jauuar 1902. 5. Volks⸗Vorſtellung Bohuhof jeweils bei Man Dienſtag, den 7 Der Evangelimann. enan eee 2 ſar unfagger in der vereinfachten dentſchen Stenographle Stenotachygraphte). Die Kurſe beginnen am: Dienſtag, den 7. Jannar, Abends 9 ühr, Freitag, den 10. Januar, Abends 9 Uhr, Der Unterricht wird für Damen und Herren getrennt ertheilt und dauert ca 10 Stunden. Die unterzeichneten Vereine eröffnen neue unentgeltliche Unterrichis- Kurse LIL. im Reſtaurant Wocdlensteiner, E I1, 8. des. Herrn Univerſi Reſtauraunt Wiler Mann, N 2, 12. FFF b. Wel im Vereir 11 ihrer fr anzösischen Akademische Vorträge. Geld und Kredit und ihre Hanptorganiſationen. Montag, Abends präcis 8½ Uhr 1141 SSSIne-Sgale. aus Heldelberg über Grundzuüge des Geld- u. Creditwesens. Eintrittskarten zu den Manunheimer Handelsblatt. wangheimer Marktbericht vom 6. Januar. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..50 bis M. 5. 8 Kartoffeln M. 3 bis M..— per Atr. Bohnen per Pfd. 0⁰ Pfg., Blumenko Stück 20—00 Pfg., Spinat per Portion 30—35 Pfg., Wirſing per 8 Weißkohl p. St. 13 —10 Pfg., Roth kohl per Stück 20—00 Ifg. 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi! Kopfſalat per Stück 10—15 72., Endivienfalat pe Feldſalat p. Portion 10 Pfg.Sellerie p. Stück8—10 ollen-00 e ., Zwiebeln z. Pfund—9 Pfg., rothe Rüden per Portion 8 weiße Niſheg per Portion 4 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 5 g. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗E Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig der Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pſg. zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 12—20 Pfg., Birnen per Pid, 15—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. zirſiche per Pfd. 00—00 Pfg.„Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haf ſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg. Eier per 5 Stig 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30 M. Haudafe 10 Stück 40 Pfg Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pie⸗ 1,20., Barſch per 2 89 Pfg., Weißfiſche per 588. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.50., Reh pen Pfd..75—.00., Hahn(49. 1 p. Stück.50—2., Huhn(jung per. Stück 150—2., Feld dhuhn per Stück.00=.00., Ente per Stück —.00., Tauben pex Paar.00., Gans lebend per Stuc —5., geſchlachtet per Pfd. 75—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jannat Konkurſe in Baden. * Donaueſchingen. Ueber den Nachlaß des Kaufmanns Johann Kaspar Schlenker in Sunshauſen; Konkursverwalter Kaufmann Joſef Woftnger in Douaueſchingen; Anmeldetermin: 81. Januar. Verantwortlich für Politik: Cheſvedakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil; Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer 1 ————— Siegfr. Rosenhain, Juwelier, sa-Zisd.Hauft empſfiehlt ſich im Umarbeiten von Brillautſchmuck. Ankauf und Umtauſch von altem Gold. 776⁴7 für Brillanten in jeder Preislage — 171¹8 Dienstag, den 7. tztes Gastspiel Januar SRlus. den 6. Januar 1902 Treitag, 10. Jaunar 1902 Abends 9 Uhr im Lokal(zur Fechtſchule) Offtzieller Clnbabend mit Muſik. .- B. m. U. I. Vortrag tätsprofeſſors Dr. C. Kindermann Um zahlreiches Erſcheinen bittet 5 9 16984 ònoch ſtattſindenden Der Vorſtand. ück—10 Pig⸗ Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1......,[Bemerkungen Walbehnt 1,80 1,742,19 2,712,34 2,22 Hüningen 1,55 1,40.40 2,78 Abbs. 6 Uhr Kehhll. 22,182,07 2,09 2,85 2,96 2,80 N. 6 Utßz Lanterburg J3,66 3,84 4,14 Abds. 6 Uhr Maxau„„„J3,65 3,85 3,80.27 4,68 2 Uhr Germersheim 3,87 5,78.-P. 12 Uhtr Maunheim 3,44 3,47 3,47 3,74 4,25 4,50[Morg. 7 Uhr Mainz 1J1,48½/1,51 1,52 1,70 2,08.-P. 12 Uhr Bingen J,202,18 2,88 10 Uhr ennnnn 2,.85 2,17 2 Ühr Loblenz 3,40 10 Uhr Söln 5„33,843,89 3,98 4,704,90 2 Uhr Rubhrort 3,38 3,48 8,59 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,74 3,71 8,72 4,05 4,38 4,59 V. 7 Uhr Heilbroun 1,50 1,45 1,80 1,70 1,54 V. 7 Uhr e erbeten: Wilh. Sch Stenotachygraphen-Verein von 1900. für erſteren Kurſus an Herrn Carl ff„ Kepplerſtr. 23, für letzteren Kurſus an Herrn weigert, Städt. Aſſiſtent, Traſtteurſtr. 57, oder Beginn des Uuterrſchts. 16886 nheimer Stenographische Geseflschaft. Muſikaliſches Schauſpiel in 2 Abtheilungen(3 meß Nach einer in den Erzählungen„Aus den Paplieren eines Polizei⸗ om Miſſars“ von Dr. L. E Meißner mitgetheilten Begebenhein. Muſik von Wilhelm Kienzl. 25 Noderde 108 5 zeat 6r 5 Noeelah Palteſtelle der elektr. Straßenbahn, Montag, den 6. Jauuar 1902, Abends 8 Uhr, Coralie& Cie. Verlangen Sie Thueré's Thee, 26021 Algem. Radfahrer⸗Uuion 9..0. Hauptconſulat Maunheim. genommen deh luſer Festbureau befindet ſich am Montag, und Mittwoch im 17107 Hotel Kaiserhof(P 4. 5) und können die Ginlaßkarten für das am 11. ds. Mts. ſtattfindende Winterfeſt daſelbſt Abends zwiſchen 8 und 10 Uuhr in Empfang ge⸗ Die Hauptconsulats-Vorstandschaft. Niederlage in Mannheim in allen Preislagen bei Manphelmer Kaffas-Import und Versandt-Seschäft Theodor Seyboth 99755 gegenüber dem Kaufhaus, N 2, 5. H. LIll, 1 8. 12118 Tolpbotograph, 1250 Lel. 825 5 5 8 5—— 3—— 4 Vorträgen zu M..— ſind auf dem Bureau des Kauf⸗ männiſchen Vereins, in der Hofmuſikalienhandlung von Karl Ferd. Heckel, in der Muſtkalienhandlung Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brock⸗ hoff& Schwalbe zu haben. 16950 Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Kaufmänniſcher Verein. Börſenvorſtand Handelskammer für den Kreis Mannheim. Im Lokal der Bolksküche, k 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von ½6 bis ½8 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen des Vereins Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen. 61715 VVCCCCCC 8 Morgen Dienſtag früh wird im 0 nieines Hauf e8, 1136 eine ſchwere, fette Kuh u 50 Pfg. pr. Pfund ausgehauen. H 1, 10 L. Hamburger H 1, 10. 0 Holksbibliothek. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnaß me der Volksbih⸗ llothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genügend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende; Freunde um Zuwendung en thehrli ich gewor⸗ dener Zeitſchrifteit. 88015 Der Vorſtand Hoch⸗ für jeden Haus halt. elt. Erhältlich in Geſchäften ftt zur Unterſuchung roher Eier, ahne ſolche zu öffnen. 2 für Haushaltungsgegenſtände, Elſen⸗ und ieryri Unentbehrli Porzellanwaarenec. auch für 75 Pf. in Nar⸗ keu frei. Gebr. Barlen, üsseldork. 15768 elegant ber 6 Täglich frische Eier von eigener Hühnerzucht. 1184* 1, 1 * gr mns Uter nin: vei, —— Str. ufh, keu frei. Gebr. —2 Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..88 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Inſerale: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. iswärtig Expedition: Nr. 218. 14 ˖ 92 Kreisverkündigungsblatt. Nr. 4. ——————— 902. 2. Jahrgang. Mo ntag, 6. Januar! Bekauntmachung. Meldung der züm Ein⸗ jährig⸗Freiwilligendienſt Berechtigten betr. Nr. 4 M. Nachſtehend bringen bir die Beſtimmung des 8 ds, Ziff. 2 der Wehrordnung beſon⸗ ders zur Kenutniß der Bethei⸗ Agten: „Beim Eintritt in das militär⸗ Plichtige Alter haben ſich die Um Einjährig⸗Freiwilligendienſt erechtigten, 5 ſie nicht be⸗ kelts vokhe zum aktiven Dienſt Angetreten ſind, ſowie diejenigen Mlitärpflichtigen, welche gentäß 89, Ziff. 3 die Berechtigung um Einjährig⸗Freiwilligendienſt der Prüfungs⸗Kommiſſion nachgeſucht haben, bei der Fyfatztommiſſion ihres Ge⸗ ſtielungsortes ſchriftlich oder Andlich unter Vorlegung ihres HBerechtigungsſcheines, ſofern ihnen derſelbe bereits behändigt bezw. unter Vorlegung des Vefähigungszeugniſſes zum See⸗ ſteuermann zu melden und ihre Zurückſtellung von der Ausheb⸗ nig zu beantragen. Militärpflichtige, welche dieſer Meldung ſpäteſtens bis 1. Fe⸗ bruar d. Js. nicht nachge⸗ kommen ſind, haben gemä 3 Reichsmilitärgeſetz, 8 93 Ziff. 4, 26, Ziffer 7 Wehrordnung Geld⸗ ſtrafen bis zu 30 Mark oder Haft bis zu 3 Tagen zu gewär⸗ ligen.“ Die Gemeinderäthe des Amts⸗ bezirks werden angewieſen, dieſe Mirfügung alsbald in ortsüb⸗ licher Weiſe bekannt zu geben und den Vollzug anzuzeigen. Mannheim, 1. Januar 1902. Der Zivilvorſitzende der Erfatzköommiſſton des Aus⸗ hebungsbezirks Mannheim Frech. 656 Hekauntmachnng. Die Stattſtik der Strafrechtspflege bir. Nr. 1795 II. Die Bürgermeiſter⸗ ämter bezw. Stabhalterämter des Bezirks werden veraulaßt, bei Vollage der Straftabellen für das IV. Quartal 1901, die Bekauntmachung. Das Erſatzgeſchäft pro Verödingung. Die zum Poſthaus⸗Erweſter⸗ ungsbau in Mannhein erſorder⸗ Belauntmachung. Die Gewährung von Entſchädigungen bei Konkurs⸗Verkauf. Das zur Konkursmaſſe des Uhrmachers Fried Brlauntmucung. Das Klaſſifikationsver⸗ 5 Seuchenverluſten betr. licher 106%%„3 75 21 mr. 6 I. tr machen zöernere dele Geende eh enmeeele, ltich Hofmann hier gehhrende Waarenlager, be⸗ ac b SeN a) Zimmerarbeiten, 88 3 8 f 9— uräthe und Stabhalter des Bezirks: o ſtehend in: 05 Nr. 2 M. Die Herren darauf aufmerkſam, daß die Nach 8 90 959 Geſetzes 00 Dachdeckerarbeiten, ſtehend in: 1709 Bürgermeiſter des Bezirks als Standesbeamte werden auf⸗ gefordert, gemäß Artikel III der Verordnung Großherzogl. Miniſteriums des Innern vom 13. Dezember 1888„die Wehr⸗ ordnung betr.“(in der Faſſung der Anlage 5 zur Verordnung vom 30. Oktober 1894)(Ge⸗ ſetzes⸗ und Verordnungsblatt S. 427 bezw. S. 193 der An⸗ lagen) alsbald aus dem SterberegiſtereineZuſammen⸗ ſtellung aller im Jahre 1901 in der Gemeinde geſtorbenen männlichen Perſonen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, genau nach dem in den gen. Artikel an⸗ gegebenen Rubriken anzu⸗ fertigen und bis längſtens 15. Januar l. J. die erſte Abtheilung dem Gemeinde⸗ rath vorzulegen und die zweite hierher einzuſenden. Sind Sterbefälle der be⸗ zeichneten Art nicht vorge⸗ kommen, ſo iſt Fehlanzeige zu erſtatten. Auf den gleichen Zeitpunkt haben die Standesbeamten den Gemeinderäthen einen Auszug aus dem Geburts⸗ regiſter des um 17 Jahre zurückliegenden Kalender⸗ jahres 1885 zu übergeben, enthaltend alle Eintragungen der Geburtsfälle von Kindern männlichen Geſchlechts, und wird wegen des Näheren auf Artikel II gen. Verordnung verwieſen. 661 Mannheim, 1. Jan. 1902. Der Civilvorſitzende der Erſatzkommiſſion Mannſchaften der Reſerve, Marine⸗ Reſerve, Land⸗ wehr, Seewehr, Erſatz⸗ reſerve, ſowie ausgebildete Laudſturmpflichtige des zweiten Aufgebots, welche auf Grund des 8 122 der Wehrordnung vom 22. Nov. 1888 Anſpruch auf Zurück⸗ ſtellung hinter die letzte Dienſtklaſſe Anſpruch machen, ihre Geſuche alsbald bei dem Gemeinderath ihres Wohn⸗ bezw. Aufenthalts⸗ ortes einzureichen haben. Die Gemeinderäthe haben die Ge⸗ ſuche gemäߧ 123 der Wehr⸗ ordnung zu prüſen und mit ausführlichem Bericht, welcher die in dieſem Para⸗ graphen verlangten Angaben enthalten muß, umgehend dem Bezirksamte vorzulegen. Ueber die eingereichten Ge⸗ ſuche wird von der ver⸗ ſtärkten Erſatzkommiſſton im Anſchluß an das Muſterungs⸗ geſchäft entſchieden. 658 Mannheim, 1. Jan. 1902. Der Civilvorſitzende der Erfſatzkommiſſion des Ausbebungsbezirks Mannheim. Frech. Bekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. 717 No. 8601. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß in Meckenheim, Kgl. Bezirks⸗ amts Neuſtadt aH., in Straßen⸗ helm, Gr. Bezirksamis Weinheim, in Hähnlein, Schlierbach und Biblis, Gr. Kreisauts Beusheim, 18. März 1894 obigen Betreffs, J ff. V. V. O. hiezu vom 258. Juni 1894(Geſ. u. V. O. Blatt ſollen im Wege des öſſentlichen Angebots vergeben werden. o) Klempnerarbeiten Regulatoren, Muſikiuſtrumeute, Ziehharmonika's, Gold⸗ u. Silberwaaren im Tuxwerthe von M. 4771. Jahresklaſſe ihrer Waffe und ſind kann durch Unterzeichneten Zeichnungen, Maſſenberechnung, Ich ſehe gefl, ſchriftli Anbietungs⸗ und hrungs⸗Bedingungen Seite 128/284) ſind vom Bezirks⸗ rath alljährlich diejenigen Per⸗ ſonen in der erforderlichen Anzahl zu bezeichnen, aus welchen für ie Dauer des laufenden Jahres 1 verzeichniſſe liegen im Auits⸗ zimmer des örtlichen Bauleiters, Preis Architekten Sickert in Mann⸗ en bloc verkauft werden. chen Angeboten entgegen. Friedrich Bühler, Konkursverwalter, D 2, 10, in den einzelnen Fällen je drei u dem Amte eines Schätzers zürch das Bezirksamt zu berufen heim N 4 Nr. 10 zur Eiunſicht aus und können daſelbſt mit Ausnahme der Zeichnungen und Maſſenberechnuſig zum Preiſe von 1 Mark für das Loos be⸗ zogen werden. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit einer den Inhalt kenn⸗ zeichnenden Aufſchrift verſehen bis zum 20. Januar 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr an das Poſt⸗ baubüreau in Mannheim N 4 Nr, 10 frankirt einzuſenden, wo⸗ ſelbſt die Eröffnung der einge⸗ gangenen Angebote zu a) um 10 Uhr, zu b) um ½11 Uhr zu o) um 11 Uhr in Gegenwart der etwa erſchienenenBieteß ſtattfinden wird. Karlsruhel Baden) 8. Jan 1902. Kaiſerl. Ober⸗poſtpirection, An die deutſch ind. Bel der Wahl dieſer Schätzer iſt nicht nur auf perſönliche Ver⸗ ktraueuswürdigkeit und die er⸗ forverliche Sachkenntniß derſelben, ſondern auch darauf Rückſicht zu nehmen, daß ſie vermöge ihrer Berufs⸗ und ſonſtiger Verhält⸗ niſſe die Gefahr der Verſchleppung der Seuche nicht beſorgen laſſen. Demgemäß werden die Ge⸗ meinderäthe und Stabhalter be⸗ auftragt, anher zu berichten, ob die ſeither für die Gemeinden beſtellten Schätzer ſich noch zu fraglichem Amte eignen bezw noch am Leben ſind zverneinenden⸗ fals wären entſprechende Vor⸗ Thüringer Weber den armen „W E 5 Beſchäftigung. Wir offeriren: Handtücher, grob und fein. Wiſchtücher in diverſen Deſſins. Küchentücher indiverſen Deſſins Staubtücher in diverſen Deſſtns Taſchentücher, leinene. Schenertücher. Servietten in allen Preislagen. Diſchtücher am Stück u. abgep. Nein Leinen zu Hemden u. ſ. w. Rein Leinen zu Betttüchern en Hausftauen! Die armen Thüringer Weber bitten um Arbelt. „Berein zu Gotha. Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ringen⸗ 75609 erunE. Bettzeng, weiß und bunt. Bettbarchend, roth u. geſtreift. Drell, gute Waare. Halbwollenen Stoff zu Frauenkleidern. Altthüringiſche Tiſchdecken mit Sprüchen. Altthäringiſche Tiſchdecken mit der Wartburg. Damaſt⸗Tiſchdecken mit dem ſchläge zu machen. Geisler. und Bettwäſche. Kyffhäuſerdenkmalp. St. 10 M. Bis längſtens 20. d. Mts. iſt Halbleinen zu Hemden und Fertige Kauten⸗ Unterröcke Anzeige hierher zu machen. Großh Badiſche Slagts⸗ Bettwäſche. 2 M. per Stück. Maunheim, den 2. Jan. 1902. 1 Alles mit der Hand gewebt, wir liefern nur gute und Großh, Penetsamt: Eiſenbahnen. daucz daſte ee den 0 ſer beſtättgen dies, Heintze. Der Unterzeichnete leitet den Verein kaufmännt — Berſteigerung. Verg aufmänniſe) ohne Freitag, 10. Jauuar 1902, Kaufmann CG. F. Graübel, 0 Nachmittags 3 Uhr verſteigern wir in der Landgüter⸗ Muſter und Preis⸗Kourante Dienſtag, 7. Jaunar 1902, Landtags⸗Abgeordneter, Borſitzender. ſtehen gerne gratis zu Olenſten. halle Uim Centralgüterbahnhof gegen Baarzahlung 207 Liter Wein nebſt Faß. 17077 Mannheim, 4, Januar 1902, Gr. Güterverwaltung. Einziehung von Forderungs⸗ ausſtänden und Beſorgung von Rechtsangelegenheiten, ſowie Ver⸗ mittlung von Läden und Wohn⸗ ungen 91607 W. Reilbach, Nechts⸗Agent, 6, 5. Im Anfertigen aller Art Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfanolokal a 4, 5 hier gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 17115⁵ 1 Taſchenuhr mit Kette, 1 Gas⸗ erd, Vorhänge, 1 Kaſſette, 1 Flaſchenſchrank, 1 Eisſchrank, Eigarren, Porzellangeſchirr, 1 Tafelwaage, verſchiedenes Blech⸗ u. Emailgeſchirr und Anderes, 1 Klavter, 1 Büffet mit Theke, 2 Hirſch⸗ und 1 Elchgeweih, ſowie Möbel aller Art. J. U 6 4,16 sunrer Rahm, Taſel⸗ Käſe, Sauermilch, Magermilch, und Honig, Kindermilch 40 Pf 4 10 Sttwel! Milehkuranstalt fol. 1582 empfehlen: Kindermilch, Vollmilch, Schlagrahm, R1 er NMachf. Sfisser und und Kochbutter, weißer stets frische Trinkeier 9,% Vollmilch 22 Pfg. das Liter. 7515 Stall unterſteht der Kontrole des Herrn Bezirksthier⸗ arztes Ulm und werden ſämmtliche Kühe der Tuberkullnprüfung antirter Mindeſtfettgehalt 8,5%, 16827 friſch in unſerer Dampfmolkerei nach unſerer Verfügung vom des Aushebungsbezirks die Maul⸗ und Klauenſeuche er⸗ 85 durch Impfung unterzogen. Gar 10. Januar 1888 No. 1791 all⸗ Manneim. loſchen, und in Rappenau, Or. Maunheim 6. Januar 1901. von 98216 Kindermilch kemmt 25 in plombirten und etiquettikten Flaſchen jährlich uns Ueber⸗ Frech. Bezirksamts Sinsheiſm,die Maul⸗ Eindemeier, Damenkleider zum Verkauf. ſicht mit vorzulegen. 718— undſelauenſeuche ausgebrochen iſl. Oilfsgerichtsvollzieher. empftehlt ſich billigſt Sämmtliche Milch wird durch Kiesfilter vollkommen ſchmutz⸗ Mannheim, 3. Jan. 1902. Eine Friſeuſe Mannheim, 8. Jannar 1902 Nähmaſchinen werden vepa⸗ frei qemacht. Großh. Bezirksamt: nimmt noch eiuige Kunden an. Großh. Bezixrsamt: 2 rirt. an Aung Nagel, sleidermacherin, Die Tafelbutter wird täglich Zoeller. H 7, 28, 4 Stock. 881 Heiuntze..Schammeringer, Colliniſtr. 20. II 7, 4, 4. Stock, hergeſtellt. Eigenthümer: Katholiſch Verantwortlicher Redakteur: d Vertr ieb: Dr. 5˙f Pergebnng von Arbeiten und Liefer⸗ ungen zum Neubau eines Bahnwarthauſes an der Bunſenſtraße. No. 12602. Die Erd⸗, Mauer⸗ und Steinhauerarbeiten, ſowie die Dachdecker⸗, Schreiner⸗, Gla⸗ ſer⸗, Anſtreicher⸗„Klempner⸗ und Eiſenarbeiten zu dem Neubau eines Bahnwarthauſes au der Bunſenſtraße zu Manuheim ſollen im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche peo ebm und qm geſtellt ſein miülſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Auffchrift verſehen, ſpäkeſtens am Dienstag, 14. Jau. 1902, Vorm. 10 Uhr, bei unterzeichneler Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen die Erſtaktung der Vervielfältig⸗ ungskoſten in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ ote an genanntem Termine belzuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. 5 Mannheim, 30. Dez. 1901. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 5 169455 Pfeiffer. Iwangs⸗Perffeigerung. Dienſtag, 7. Jaunar 1902, Nachm. 2 uhr, werde ich im Pfandlokal, 80 5, hierſelbſt gegen baare Zahlung im Vollſlreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 amerikaniſches Billard, 2 Buffet, 2 Kommode, 2 Tiſche, 1 Nähmaſchine, 1 Regulateur, 2 Tiſche, 1 Pfeilerkommode, ca. 120 St. tannene Bretter. 1702s Manngeim, 6. Jan. 1902. Wehrle, Gerichtsvollzieher. Alle zurückgesetzie — Teppiche Fortieren Gardinen Ferden zu jedem annehm- baren Preis abgsgeben. Special Teppichgeschäft M. Brumlik I, 9 Marktstr. F 1, 9. Kleinkinderſchule in der Neckar⸗Vorſtadt. Ur die Weihnachtsbeſcheerung ſind außer den bereits früher quitüüirten Gaben noch folgende eingegangen: 17078 Bel Frau Kirchenrath Grei⸗ ner: Von 1 55 L. S. verſch. Stoffe. Fr. B. Kleidungsſtücke, Lebkuchen und Aepfel. r. H. Kleidungsſtücke. Hrn, Bäcker R. 5 M. u. Konfekt. F. R. verſch. Kleidchen u. Mäntel. Frl. Schm. 7 Puppen. Bei Frau Leicht: J. Sch. ein Paket Koufekt. Fiſcher⸗Riegel einige Kindermäntel. Bei Frau Ruppert: Fr. St. 1 M. Ungen. 50 Pf. Hrn. F. R. 5 M. Hrn. W. K. 5 M. Fr. Sch. 2 M. Fr. A. M. 2 M. Fr. N K. 2 M. Fr. J. B. 2 M. Fr. R. K. 10 M. Fr. F. H. 10 M. Bei den Kinderſchweſternf; Fr. K. 2 M. Nr. Metzger Sch. 2 M. Fr. J. 2 M. 2 F. 6 M. Fr. F. 1 M. ss Pf. Fr. H. 3 M. r. R. 10 M. Orn L. 20 M. Fr. B. 1 M. Fr. K. 3 M. Firma Alsberg verſch. Kleiderſtoſſe. Fr. K. verſch. Kinderſpiele. Fr. Kou⸗ ditor Schmidt Konfekt. Fr. G Fiſcher Knabenanzüge. 5 Für alle Gaben ſagen wir nochmals herzlichen Dank. Achinich, Stadtpfarrer, Kühle⸗ wein, Pfarrer, Frau Greiner, Kirchenrath, F. A. Walter, Frau Leicht, Frau Ruppert. Dankſagung. Das evangel. Rettungshaus für Mädchen hier, erhielt nach⸗ folgende Weihnachtsgaben: Frl. B. 3., Frau R. 3., Frau Br. 4., Hr. F. M. 5., r. H. 2., Hr. K. in B. 10 ., Ung. 3., Frl. F. 1., Frau Chr. 3., e ſchule 15., durch Hr. Pfr. v. Ungen. 20., durch Frau Dr. D. von Frl. R. 20., Frau W. 2., Hr. C. R. 10., Frau Schl. 2., 1 Düte Kon⸗ ekt, Hr. E. E 2 Ozd. Taſchen⸗ tücher, Hr. Bäcker A. 20 Leb⸗ kuchen, 1 Bund, Hr. Bäcker Schu. 36 Lebkuchen, 2 Düten Konfekt, 2 Bund, 1 Kuchen, Frau B. M. 50 Bretzeln, 1 Kuchen, Frau Medizr. St. Weihnachtsbriefe, Hr. G. M. in L. 25 Flaſchen Rothwein, Frau Sentor R. 4 angekleidete Puppen u. Chriſt⸗ roſen, Frau Bäcker Schth. 52 Lebkuchen, Hr. L. B. 1 Packet Kaffee, Hr. E. H. 1 Stück Klei⸗ derzeug, Hr. Gr. u. H. 25 Pfd. Erbſen, 25 Pfd. Bohnen, 5 Fl. Wein, Hr. Baron v. G. in L. Kinderſchriften, Hr. Metzg. L. 50 Paar Wiener Würſtchen, Hr. es Bürgerhoſpital.— Metzg. W. 50 Paar Wiener Würſtchen, Hr. R 4 1 Fl. Punſch, Frau L. 1 Kanne Meolch. 17072 Für dieſe reichlichen Gaben ſagen wir den edlen Gebern den herzlichſten Dank. 0 9 ich D kannheim, 4. Januar 1909. Der Borſtand. Puppenreparaturen werden fortwährend von mir an⸗ gefertigt und Köcpertheile erſetzt Carl Steinbrunn, Friſeur u. Puppengeſchäft, 89941 F 3, 2 u. 3, gegenüber der Synagoge. 9 J2, Tck, 2. Si., gut bürgerk Karl Apfel.— Druck un Mark 2,500, 000.— Theilschuldvers der Chreibu 2% I 163% rüczahlbare, hypothekariſch ſichergeſtellte ngen Steinkohlengewerkschaft Charlotte in Czernitz O. S. Auf obige, am Dienſtag, den 7. Jannar zum Courſe von 100% Anleihe nehmen wir Anmeldungen entgegen. (unkündbar bis 1907.) zur Zeichnung gelangende 1711⁴ Mlitags⸗ u. Abendtiſch⸗ 7 Zer die traurige Mittheilung Friedrich aus, ftatt, und bitten wir recht zahlreich zu betheilig Club Mannheim. Todes-Anzeige. Unſexen verehrlichen Mitgliedern machen wir 4. Januar erfolgten Hinſcheiden unſeres außer⸗ ordentlichen Mitgliedes, Herrn Die Beerdigung findet am Montag, 8. Ja⸗ nuar, Nachmittags 3 Uhr vom Trauerhaufe, P6, 19 von dem am Samstag, Filiale der Dresdner Bank in Maunnheim. Crienlaliscllie Seggide in alſon Dimensjonon. A. Serauer fachl, Hannieim, 30280 17100 D Lehmann. Statt 1 unſere Mitglieder, ſich! en. Der Vorſtand. innigstgeliebte Schwester und Pante ſtatt. J Die Beerdigung des Herrn Friedrich Lehmann findet heute Nachmittag 3 Uhr vom Trauerhauſe p 6, 19 heute Nacht 12½ Uhr sanft entschlafen ist. Helene Neub Mannheim, 5. Januar 1902. Die Beerdigung findet Dienstag Vormittag besonderen Auzeige. Freunden und Bekannten die Trauernachricht, dass unsere Fräulein Helene Ouilling Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ränd. 17110 Uhr statt. e Ger Die amtlic J. K in C. s Hefenkränze, Hr. Thr..1 Hefenkranz, Frau Bäcker Sch. 1 Bünd, 1 Heſenkranz, 1 Kuchen, Neujahrswecken, Hr⸗ 9 eſpielte, ne Piano 8 abzugeb, Dememer, Ludwigshaſen r. 10. Leich Husikwerke, Ausverkauf. Preis 4 Mark) zu beziehen durch die ue, wegen Gefchäftsveränderung te Zahlung. 95757 Handausgabe Mannheimer Bauordnung Dr. H. Haas sche Druckerei, B 6, 2. Süddentsche Bauk MANNHEIM. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth- gegenstünden empfchlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 0 die nach den neuesten Erfahrungen der Pechnik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen wir eiserne schrank- fücher(Safes) unter Selbstverschluss der Miether und Mit⸗ verschluss der Bank in verschiedenen Grössen. Zur ungestörten Handhabung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Miethern un Vorsaale des Tresors ve schliessbare Kabinette zur Verfügung. Die Bedingungen werden an Die 8 unseren Schaltern verabfolgt oder auf Wunsch zugesandt, unentgeltlich 93404 2 tHion. .5 Direk OrrOdAN MANNHEIM am Verbindungsſandl. Sous.. Zel. IG. Sägewerk Aufertigung jeder Art Lager von geschnittenem u. rundem Holz. Hobelwerk geschnittener Hölzer. Fussböden, Lambris, Vexkleidungen, Kehlleisten. Thüren-Fabrik Zimmerthüren, fertig und nach Maass. Anfertigung von Hausthüren, Vertäfelungen ete. Kisten-Fa brik. 11872 D Handels büe „en Vinc. Stock Mannbeim, F I, 2. Bucbhführung: eintache, doppelte und amerikanische, Wechsel--Eflelktenkunde, Kaufm. Rechnen, Steue⸗ Frnphie(Gabelsb)), Handelskorresponudenz, HRKontorpraxis. 75398 Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Kopfschr., Rund sehrift, Maschinenschr.ete. Gründlioh, rasch u billig. Harant. vollkommene Ausbild. Tahlreſche ehrendste Anerkenunngsschreiben. Von titl, Versönlienkeilten als unech jeder Richtung iustergiltiges Istitut“ AmIs Warmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospectegrutis u. franee. Herren- u. Damenkurse getrennt. erlitz⸗ Schoof P 2,, eine Treppe Allein autorisirt zur Anwend. der Berlitz- Methode. Engl., Frz., Ital., Spun,, Russ. eto für Erwachsene von Lehrern der betr. Nation, bDeutsch für Ausländer-. Nach der Berlitz- Methodde lernt man v. d. ersten Stunde an frei sprechen. Prospekte u. Empf. her- vorrag. Pädag. gratis. Aufnahmie jeder- zelt. 170 Zweig⸗ schulen. Frahnzos. G. eisslischnen Unterricht Oonv., Sram, Handelskorresp. G. Haillecourt, I 7. 16. 11619 Mehſſd. Engländer ſeil 4 Jahren als Sprachlehrer Ftankenthaler Porzellankitt von Fachleuten als das Beſte anerkaunt, kittet ſchnell und dauerhaft Porzellan, Glas, Holz, Elfenbein, Stein u. dergl., über⸗ triſſt alle bisherigen Fabrikate in ſeder Beziehung.— Zu haben in Flaſchen à 30 Pfg. bei: Baumſtark& Geiger, Q 1, 5; Friedrich Becker, G 2. 2; Louis Franz, 0 2, 2; A. Herzberger, D 4, s; Kirner, Kammerer&K Cie., R 1, 15; Hermann Klein, K 4,;: Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3; F. C. Menger, N 2, 1; Santuel Neuberger, D 3, 9; Ph Meickel, unterm Kaufhaus; Gebr. Wißler, 8 1, 33 Carl Wotzka& Cie., L 14, 7; Wilhelm Richter⸗ 91 7 18164 en Zum Bügeln in und außer dem Hauſe wird augenommen. 81487 Aa 12 3. St. —:—— —— 2 — ee engl. u. ſchwediſchen Sprache. ausgelührt. Off.u. Nr.74 5g. d. Exp unterricht wird ertheilt 4 F 2, 16, 4. St. A 3, 19, eine Treppe. Conv Gramm. Handelskorresp Cours de Littérature. Nachhilſechden ege allen Gymnaſialfächern. Zu erfr. in der Exped. d. Bl. in d. Bl. 5 Trottoir Rheinſir. D J. 99 thätig, ertheilt Unterricht in der Beſter Erfolg garantirt Ueber⸗ ſezungen werden ſchnell u billig 85 Ecole francaise re ertheilt ein ſchaft, Hyp günſt. Beding. Marlier, Nürnberg, 85 Geld⸗Darlehen. Diskret. auf Grundſt u. Häuſer, Policen u. Wechſel, Abſchl. v Verfich. Offert. unt. R. B. 15638 a. d. Ex⸗ ped. d. Bl Rückporto er U. Tüchtiger Kaufmaun ſucht zur Ausdehnung jeines Geſchaftes M.—5000 gegen 5% Zins, ſowie Gewinn⸗ autheil n. völlige Sicgerſtelng. Off. unt. Nr. 1140 au die Exped. Wer hilſt einer Dame ſof. mit aus großer Ver⸗ 30 Mk. legenheit; Dank⸗ barkeit ohne Grenzen. Off. unt. Nr. 1187 an die Exped. d. Bl. Einheirath wünſcht tüchtiger junger Kauf⸗ maun, Isr., mit einer Einlage, in ein gut rent. Cig. engros oder kleineres Fabrikgeſchäft. Gefl. Offerten unter No. 1125 an die Expedition dſs. Blattes. Neclle Gelegenßeit. Ein Möbel⸗ und Ausſtattungs⸗ Geſchäft lieſert an zahlungsſählge Beanmten und Privatleue [Mödbel und complette Aus⸗ ſteuer, Wäſche unter Garautie füür Solidität der Waaren bei monatlicher oder vier⸗ teljähriger Ratenzahlung, ohne Auſſchlag des wirklich reellen Preiſes. Offerten werden unter Vorzeigung von Muſtern und Zeichnungen erledigt und ſind ünter Nr. 16821 an die Exped. zu richten. Goldene Broche verloren Abzug. geg. Belohn. D 7, 17a, III. 1% Zum Geſiudcbal. Zwei ſchöne ſin Damenmasken zu verleihen. 1185 —5. 222 2. Stock. 2 en . Schgk Junger Schäferhund entlanfen, rothgeld mit weißen Pfioten. Abzugeben gegen gute Belohnung 1108 American Bar, Hanſahans. Ein ſchwarzer kleiner 1130 Ewergspitzer ent ufen. Abzugeben Werft⸗ ſtraße 7, 8. Stock. Vor Aukauf wird gewarnt. EALNMAnd (Neufundländer) entlaufen; langhaarig, ſchwarz, mit weißem Fleck am Unterkiefer, auf den Nanen„Hector“ hörend Gegen Belohnung abzugeben 17111 2, 19 Ein rothgelb. f hund, männl. Geſchlechts, zu⸗ gelaufen. Abzuholen geg. Futter geld u. Einrückungsgebühr. eös Zu erfr. in der Exped. d. Bl. Hund(Rehpinſchet), ſchwarz mit brauuen Füßen zu⸗ Abzuholen 970 Eichelsheimerſtr. 1, 8. St. 9 iar aufgefunden. Jung. Forterrier asabeten 939 Güterhallenſir. 18 Tugelaulen 1149 ein kleiner weiß u. ſchwarz kunz⸗ hagriger Nox mit Halsbaud u. Mäntelchen. Abzußbolen gegen Elnrückungsgebühr u. Futtergeld. J. M. Schön Kammerſchleußes. nknuf Gebr. Ladeneinrichtung zu kaufen geſucht. 1099 Offerten unter Nr. 1099 an die Expedition dſs. Blts. Comptsireinrichtuug zu kaufen geſucht. Offerten unter Nr. 16937 an die Exped. d. Bl. Eine gut erhaltene Ladeneſn⸗ richtung für Kolonial⸗Waaren zu kauſen geſucht. Gefl. Offert. mit Preisangabe unter Nr. 1148 an die Exped. Nachhilfunterricht Näh. Expedition dſs. Blis * eine Treppe 5 1,1 9 1,1 Dr. Weber-Diserens Sprach-Institut lehrt nach Konversgtions-Me- thode durch wissensch, geb. Lehrer der betr. Nation Englisch, Französisch, Ital., Spanisch. Engl, Französ., Spanisch, ftal. Handelskorrespondenz. Klassen- u. Einzelunterricht. Xbendkurse. ———— ertheilt ein Aih.⸗Prima⸗ ner des Gymnaſiums. 1118 franeo. 22 Ausſtellangsſchrank in Thurmform od. ähnl. ſof. zu kaufen geſucht. Offerten unter Z. 6120 b an Haaſenſtein& Vogler,A⸗G., Waunheim.! Getrag. Herren- u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel fauft Lud. Herzmann, 88016 E 2, 12. Gegen Baar zu kaufen geſucht: 1 ſchweres Wagenpferd, 1 bis 2 kräftige Arbeitspferde. Off. unter F. U. W. Nr. 17068 Weneral⸗Anzeiger. Cesohäffs-Vertau besbchäfts-Verkauf Ein in Baden, Pfalz, Heſſen, Württemberg u. Preußen ſeit 15 Jahren gut eingeführtes Südfrüchte⸗en⸗gros⸗ Geſchäft in Mannheim mit großer Platz⸗ u. Verſandt⸗ Kundſchaft eiſt wegen vorgerückten Alters des Beſibers preiswerth unter günſtigen Bedingungen mit Geſchäftshaus und Inventar zu verkaufen. Erforderl. Kapital 35000—40000 Mark. Off. sub C. 63781 b an Haaſenſtein& Bogler,.⸗G., Mannheim. 15880 Conditorei. Rent. Geſchäftshaus, in welch. ſeit 4½ Jahr. Conditorei betrieb., bei 2Schulhäuſern geleg u. Raum für Bonbonfabrik vorhanden, ſof. billig zu verkaufen. Näheres bei Auguſt Hinze, Mannheim. Fe 500 Mart kaun Jedermann Veine Geſchäfts⸗Giurichtung kaufen, wo garaut. wird, daß ein Mann tägl. 50—40 Mk. verd. ohne vorher. Geſchäftskeuntniſſe. Off. unt. Nr. 969 an die Exped. d. Bl. Haus mit Metzgerei, gut rentirend, ſofort zu verkaufen. Offert. unter Nr. 18948 an die Exped. d. Bl. Compl. Knrictung Drogen⸗Geſchüft billig zu verkaufen. Offerten unter W. 6169 b an Haaſen⸗ ſtein K Bogler,.⸗G. Maun⸗ heim. 17105 Ein Aſig. Stehpnll, J Atten⸗ ſchlank, 1 Copirtiſch, gebraucht, tadellos erhalten, ſof. gegen Kaſſe billig zu verkaufen. Anfragen unter Nr. 17038 an die Exped. d. Bl. 3u berkaufen: Eine noch in beſtem Zuſtande befindtiche completteconditorei⸗ Einrichtung iſt billigſt abzu⸗ geven bei 16956 Leo Meller, Eisſchrankfabrik, Ludwigshafen a. Ry. Thiffounſer, Vergkow, Nähtiſche, Divan, Tiſche, Stühle, Betten de. ſehr bill. Joh Niebergall, G4, 4. 10 Ein darmiger Gaslüſter zu verkaufen. 11748 88 Suiſenring 26, 2 Tr. IHarmonmm, 1Pianuo bill. zu vkf. Llliſenſtr.s,pt. Ludwigshafen 14427 Großer, gebrauchter Kaſſeuſchrank faſt neu, ſof. billig 1 verkaufen. Offerten unter Nr. 17034 an die Exped. d. Bl. Ein ſchwarzer Pudel zu verkaufen. 982 Waldhofſtr. 20, 8. St. Jagdhund zugelauſen. Abzuholen 1085 Moltteſtraße 3, 1. Tr. lellen fin Stellung⸗s uchende erhalfen ſof, geeign. Angeb. durch die 112 „Deutſche Vakanzenpoſt“ Eßlingen. Bureanbeamter, Gehalt M. 80, freie Wohnung und gute Propiſion, wird zur Leitung einer kechniſchen Filiale geſucht durch 17103 „Allianz“, M 2, 8. Stellung findet, wer Steno⸗ graphie, Maſchinenſchreiben ober Buchführg. L 12, 11erlernt. 15552 Angehender Commis mit ſchöner Haudſchrift geſucht. Anfangsgehalt M. 50, 15 nach Leiſtung. ſeig. Off, unt. H. 661 an Rubolf Moſſe, Mannheim. 17027 Hieſige Weinhandlung ſucht repräſentationsfäh. Herrn für Bureau und kleine Reiſen. Anfangsgehalt 150 M. 17101 „Allianz“, M 2, 3. N 7 Ein junger Bautechniker für ein Architekturbureau ſof. geſ. Off. mit Gehaltsanſpr. u. r. 17088 an die Exped. erbeten. Ein Burſche im Alter von 15—16 Jahren geſucht zur Bedienung des Auf⸗ zugs in der Börſe. Näheres beim Hausmeiſter. 16982 Tücht. Hor zonkalbohrer ſowie 17091 tüchtiger Eiſenhobltt mit nur beſten Ausweiſen für ſofortigen Eintritt geſucht. Werkzeugmaſchinenfabrik Ludwigshafen I. Messenmilller. 5 Weckfrau ine küchtige zweite 711 561 Fwird geſücht. Modiſtin Offert. altsanſprüchen 3 hriften 1 mit Geh Ar 18 1 d ſs. Blis. erbeten. 1 zuverläſſig, treu u. willig, findet auf dem Comptoir und Lager 85 Ludwigshafen a. Rh. paſſende Stelle. Offert. mit Gehaltsanſprüchen, Bild und Zeugniſſen unter Nr. 17086 an die Exped. ds. Bl. erb. Mädchen das gut bürgerlich kochen kanu, bei gutem Lohn ſof. geſucht. E 2, 1, 8 Tr. 1071 Hofort ein gewandtes Zimmermädchen geſucht welches ſchon in guten Häuſern gedient hat. Zu erfragen Charlotten ſtraße 195 16981 Safart ein küchtiges Mädchen Sbſort geſucht. 1047 Rupprechtſtr. 3, 3. Stock, lks. Ein ordenl fleißiges Dienſt⸗ mädchen mit guten Zeugniſſen, das auch kochen kauft, ſof. geſ. 1089 8. 23, part. Ein küchtiges Mädchen gegen hohen Lohn aufs Ziel geſucht. nss; F 2. Aa, 2 Tr. hoch iteri gefucht, für Cor⸗ Arbeiterinnen eaenenterrocke Weißnäherinnen bevorzugt. J. Müller⸗Rippert Nacht., zu M 2, 15 a. 1091 wird ſofort einer Geſuch einzelnen Dame ein junges reinuliches Mädchen. 1142 F I1, 10, 2. St. aus guter Familie für Hauls⸗ u. Küchenarbeit geſucht. 17108 Friedrichsring 20, II. Ein küchtiges Mädchen, das ſelbſtſtändig bürgerl. kochen kann, für Küche und Hausarbeit ſofovt geſucht. Zu erfr. bei 1133 Frau Dr. Nolden, Lameyſtr. 20. wird geſucht. 1695 P5, 14, Laden. 1 füchtige Monatsſrau auf 1. Februar geſucht. 1709 Näheres E 22 19, Geſchäft. Monalsfranu per ſof. geſucht. 2183 Beethovenſtr. 3, 4. St. r. Hlin Sehrerin ſu bgeſchloſſene Wohnung von 2 Zimmer un Küche mit Zubeh., in gut. Hauſe auf 1. April. Offert unt. K. 918 an die Expedition ds. Blattes. ine hieſige Getreidehandlung 5ſucht per! Februar c. einen Lehrling mit guter Schulbildung. Ofſerten unter Nr. 16925 an die Exped. d. Bl. 16986 gin Fräulein aus gut. Fami (17 Jahre) w. Aufan beſſ. ch., oflegerin, ahr. iſt, ft llung. Off. unt e Exped. dieſes 11 Gowabae Wirthſchaft auf Ydem Lindenhof ſo leich oder ſpäter in Zapf zu vergeben. Offerten unter No. 81s an die Expedition dieſes Blattes. 9e Blattes. 2 1 — irthichaften. 8 o 4 Zimmer nebſt Zubeh. von kleiner Familie möglichſt ſofort geſucht. Gefl. Angebote mitPreis⸗ angabe unter Nr. 17029 an die Exped. dſs. Blts. A7 7 Schön möblirtes Zimmer in guter Lage, womöglich Nähe des Waſſerthurms mit aufmerk⸗ ſamer Bedienung von einem Herrn per l. Februar od. ſpäter zu miethen geſucht. Gefl. Offerten sub R. S. Nr. 17018 an die Exped. d. Bl. Ceſucht arceneergeſchel n. Flaſchenbiergeſchäft, im. oder ohne Keller, auch auße U der Stadt. Offert. unt. ffre 1002 an die Expedition ds. Bl. Tüchtige Geſchäftsfrau, kaufm. gebildet, ſucht Filiale zu über⸗ nehmen, ſpäterer Kauf nicht aus⸗ geſchloſſen. Oſſerten unt. J. U Nr. 998 an die Exped. d. Bl. Hübsche Wonnung, —4 Zim., mögl. mit Badecab. in gukHauſe von ſehr ruh Leuten pr. Mitte od. Ende März geſucht. Nähe der Neckarbrücke bevorzugt. Offerten mit Preisangabe sub „Wohnung“ poſtlag. erb. 12. In be er Lage der ein ſchöner großer Eckladen und 2 kleinere Laden, je mif einem Hinterraum, 0. zu! 5 H, 14 6 Und Burkau. 7 ai 1 ell Raun 4. 1 1 auf 1 il zu ver⸗ 05 miethen. Näh. 2. Stock 1116. somptoirs. Lomptoirs. 7 78 im Hanſa⸗ Haus 490 1 O ſind, ſofort bezieh⸗ 5 bar, noch einige Zimmer 0* zu Comptoirs preiswerth zu vermiethen. 16051 13 0 4 6 Parterre⸗Räumlich⸗ r K;) feiten jür Anwalt oder Arzt ſehr geeignet, per 1. April zu vermiethen. 16860. Zu erfragen 2. Stock. 12 Bureau, 7, N Rheinstrasse, bestehend aus 5 Zim. U. Zubehör per I. Jan. od. später zu verm. 18218 Nälr. das. 2. Stock. M 2, 3, Partertzim., bisher 1 Anwaltsbüreau, zu v. 13848 M5.4 ein geränm Partzim N4,9 als Bureau z. v. 948 Comptoir, 2 09 Mroi 3 mit Zubehör in Okel Immet gutem Hauſe per 1. April 1902 geſucht. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 919 au die Erped. d. Bl. hochf. möbl. Zim., am liebſten GHOberſt., per 1. Febr. zu miethen geſucht. Offerten unt. Nr. 1025 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Aeltere Jame ſucht—3 Zim⸗ mer⸗Wohnung mit Zubehör. Offerten mit Preisang. unten Nr. 1128 F. an die Exped. 1144 Obl, Zimmer in Nahe der M alten Dragonerkaſerne(M 4) von ſolid. Herrn zu miethen geſ. Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 1102 an die Exped. d. Bl. bgeſchloſſene 3 Zimmerwohn Ain Mitte der Stadt per 1. Febr. geſucht. Nicht über 2 Tr. Offerten mit Preisang. an Frau Stebert, O 3, 1. 1118 Lchrmädchen. Lehrmädchen mit guter Schulbildung aus achtbarer Familie kann ſoſort eintrelen. 16961 Weidner& Weiß, P 1, 11. Junges Mädchen, welches Luſt hat, ſi 16962 als Zuſchneiderin auszubilden, kaun ſof. eintreten. Weidner& Weiß, E 1, 11. Ite 10 —15N Belohn. 8 jenige, welch einem tücht. Küfer mit gut. Einpfehlung. paſſ. Stell. verſch. auch and. Art. Offerten unter Nr. 868 an die Exped. dieſes Blattes. 40—50 Mark erhält Derjenige, welcher einem flelß., verheirath. Mann, Ende der 20er., mit gut. Empfehlng paſſ. Stelle verſchafft als Ein kaſſirer, Kaſſendiener oden Magazinverwalter. Kaution kann geſtellt werden. Gefl. Offert. unt. W. W. Nr. 998 a. d. Exped. Junger Mann ſucht in einer hieſigen Kohten⸗ u. Koksgroßhandlung Stelle als Comptoiriſt oder Reiſender. Offert. unt. Nr. 1098 a. d. Expd. Junger Maun aus guter Familie, militärfrei, mit gründlichen Kenntniſſen in allen Comptolrarbeiten, sucht in feinem Hauſe Stel⸗ lung, event. einige Zeit als Voloutär. Gefl. Offert. unter Nr. 16601 a d. Erped. ds. Bl. Ein ſelbſiſtänd Schmiedmſtr mit gut. Zeugn., der läng. Jahre in größ Fabt. u. Brauereien die Leitg. iune hatte, noch in Stellg. ſt ſucht ſich zu veränd. Off. uni. Cifſre 972 an die Erped. d. Bl Braver, fleſßiger, verheiratheter Maun, Aufangs der sber Jahre, ſucht per ſoſort oder ſpäter paſſende Stelle als Portier oder Vüreaudiener. Prima Zeugniſſe zur Verfügung, Kaution kann ge⸗ ſtellt werden. Off. unt. I. Nr. 901 an die Expedition d. Bl. 1500 Mark Anfangsgehalt bietet Cigarren⸗ fabrit einem tüchtigen Heren für Reiſe u. Comploir. Angenehme Stellung! Branchekenntniß nicht unbedingt er orderlich. 17102 „Allianz“, M 2, 8. Fin Wenſein zu einem beſ⸗ Ein Fräulein Lrer Berm ae Gesellschafterin geſucht. Offert. m. Photographie unt. an die Exved. d. Bl. Nr. 1124F. an die Exped. 1084 * 1 U* Tüchtige Verkäuferin der Papier⸗ u. Galanteriebran te ſucht ſich per 1. Februar zu ver⸗ ändern. Off. unter E. Nr. 1148 an die Erped. di Bl. Guütempf. Mädch ſucht Bureau od Lad. zu rein. R 786,8 Tr. 1055 Eine ältere Perſon ſucht Stelle für ſeſt als Reſtaurations⸗ Köchin od. Haushälteren. Näh. B. Schäfer, Bellenſtraße 38. Reſſ Herr ſucht gut bürgerl. eermiethen. Zimmer ſofört vermiethen. Näh 2. St. 15300⁰ N 2 Part.⸗Zimmez 1 1, 16 als Bureau, per 9 1. Jan. oder ſpäter zu vern Näheres daſelbſt part. 16287 20 N Prinz Wilhelmſtraße 1 0 9 an der Nt. 6. Nt. 10 Feſthalle, 5 25 ai Bureauräume zm im Parterre, im Ganzen oder lade getheilt zu vermiethen. 14059 Arno Möller, 0 8, 1. Telephon 1049. 8 1 2 1 großer Keller(10 9 Fuder eirca) mit od. ohne Comptoir zu verm. Comp⸗ toir auch allein abzugeben. 881b2 A 5 Madazin mit Bureaur F 4. 3 80 zu verm. 7 Werkſtälte mit odeg H 65 12 ohne Wohng. z. 0 983 Näh. E 1, 12, Juſtall. Geſchft, 105 eine Werkſtätte, auc K 4. 8 für Lager geeigne⸗ 102ʃ 2 Mittagstiſch, möglichſt nahe am Bahnhof. 111 Gefl Offert. mit Preisang. unt. O. A. 12 bahnpoſtlag. erb. 0 8 Weiufeller geſucht. Off. sub Nr. 17070 an die Exped. d. Bl. Geſucht wird per 1. April 1902 Bureau von ca. 5 Zimmern nebſt hellem geräumigen Mag az in in guter Lage der Junenſtadt. Offerten mit Preisangabe unt J. 6162 an Haaſenſtein& zu vermiethen pez 94. 17 ſof. großer hellen Raum, ca. 60 Im für Werk⸗ ſtatt, Lager ꝛc. mit oder ohle kl. Wohnung. 90480 Per 1. Jannar: ꝛa. 85 Ju große Werkſtatt oder Lagen mit Oberlicht(Glasdach). Beid Räume auch zuſ., da mit elſ auder verbunden. Näheres 45 4, 12, Buchholg Augartenſtraße 53, ſchöne Magazin nebſt Bureau zu verm Auch 2⸗ und 3 Zimmer⸗Wohng billig zu vergeben.— J. QBuerſtr. 43 part., ſchön helle Werkſtätte, ſowie 2 199 Wohnungen, je 2 Zim. u. Küch mit Zubeh. zu vermiethen. 189 ch5 Kücc zuu Auf Vogler,.⸗G. Hier. 17105 5 parterre, Laden mit Wohnung zu verm Näheres daſelbſt. 979 7,21 Laden mit Wohn. ſof. zu v. 692 L e in beſter Lage ſofort zu verm. Näh. 2. Stock. 16938 0 K 1, 55 Breiteſtraße, Großer Laden, 66 qm per 1. April zu v. 17907 Näh. Canzlei, K 1, öa, 2. St. 5 1 Stock, Laden, 2 R3, 13 Zimmer und Küche, 2 Stock, 5 Zimmer und Küche, 3. Stock, 5 Ziinmer und Kliche zu v. Zu erfr. Q 3, 12. 17112 feinſte Lage, Breiteſtraße Laven, n welch, ſeither feines Schuh⸗ waakxengeſchäft betrieben, per Früßhlahr event. frither, ſowie 1 Laden.1 Schau⸗ tenſter und Souterrain, eis--vis Kaufhaus zu ver⸗ miethen. 12274 Näheres Gebrüder Reis, Möbelfabrik. Bellenſtraß 30, Ladell mit Wohnung per ſofort zu verm. Näh. Gontardſtr. 28(Laden) oder T 6, 17(Büreau). 10242 Gontardplatz 4, Laden mit 1 Zim. u. Küche, p. 1. April zu verm. Näh. Werderſtr. 4. 1001 M eltikeſtr. 3,(uadrat des neuengPfälzer Hofs), geräumig. Laden nebſt anſtoß. Zimmer per 1. April preiswerth zu vermieth. Näheres 4. Stock. 17109 oi ft Laden mit Aheinauſtraße! 1 Zimmer und Küche zu vermiethen. 1117 ff ergt der Nähe Waldhofſtraße 20 des“ Weſ⸗ platzes, Laden mit Wohnung ſofort zu vermiethen 847 init geei — * ſehteſdſtr rotze gel Riedfeldſtr. 14 Werkſtatte mit großem Hof und elektr. Aſß ſchluß evtl. mit Wohnung, aut getrennt zu vermiethen. 15980 — Ein großes Ffögig 1 Magazin ſofort zu vermiethen. 170% F 2, A a. 6 guſt Alc ft eizbares Magazinu. Conptobe mit Gas⸗ U. Waſſerleitung, Therg einfahrt und Rollbahn per ſoſe oder ſpäter preiswerth zu vern Näheres bei Carl Voegiſſ Böckſtr. 10(H 10, 28). 1400 8 8 vert Stallung für 4 Pferde mit Heuſpeſcher! II. Hofraum ſofort zu vermiethe 98164 Helle geräumige Arbeits- Lager Räum (ca. 875 cam) inmitten der Sla ganz oder getheilt, per n oder ſpäter zu vermiehen. 12 Näh. bei Levi& Sohne e! Hauſahaus. 8 7 5 eeee ee A3,2 Pnemme zu vermiethen. 17 II 8 ſſt der 2. Sfol Re 6 zu vermiethen. f a Stadtpaß B 6. 21 4. St.,—5 3 nebſt Zubehör an ruhige da per 1. April event auch fra J po Näheres parterre. zu vermiethen⸗ zieh⸗ mer verth 6051 lich⸗ oder April 6860 . mmer u, per erm. 16267 der halle, ̃ oder 14059 „ 1 r(100 nit od. Lomp⸗ 88152 Areaur 895 it oder . 3. U. Heſchft e, auch eignet 102¹ en pet heller Werk r ohlle 90480 5 IJ Daget Beidz tit eim ichhdlg ſchöns 1 verm Woh A081 ibgeſch 1. Külch . 160 1696 hell⸗ ſtätte ktr. 1 ig, au —1855 fci N 17060 . A. felſe ptoße 925 9. 156 95 65 ver er ſoſſ 50e 7. 14 Garderobe per Mannheim 6. e 7. Seite dark., 3 üich 158752 Il 5 Zim Küche 11. Zubeh. p. 1. April 5 oder 2 Perſonen zu verm. 16675 37 geräum. 785 Wohnung mit 6 Zim. mer nebſt allem Zu⸗ gen. 16866 1 Hof⸗ 1. April 1 1902 7 Zimmter u. r auf 1. April Zu erfragen bei rin, 4. 17092 90 5 10 0 1 d Zube per ſofort od. bei G. Uebler, 1 307 Pochde per 1. April zu verm. Igfaberes 8. Stock, 997 67, 1415 terrewohn., 5 3. 5 25 a. 1. April 1902 3. vm. Näl St. 11617 n⸗ gr roße eleg ante 7, 75 Wohnung, 8 Zim., Aim, Küche ud Zubehör, 1 Treppe hoch, per 1. April zu Perm. Näh. parterre. 13 bei 15 tzollamt, St. 5 Wohnung 5 Zimmer, adnee Küche 914 ſeſ Magazin 10 1. April ber 18. März zu verm. 1955 Wohng.⸗ au U M arz 253 od. 2 b Sin, iche, Badez. u. Magd tam., nebſt beh. z. v. Näh 1 Tr. h. 16591 hiz 2 Zimmer und 2 2. 3 Zimmer u. che zu vi 167 01 . St., Canzlei. Iner. Stock mit kon, 6 Zim., Küche 2, 10 m vermfeiben ſchöne Wohn, 6 8. K 3, 23 Küche u. u. A5 April zu ve Zu erfragen bei S. Weil Skock. 1007 L 4, 121 ſchöne Gaupenwohn⸗ ung, 2 Zimmer mit Küche zu vermlethen. 985 L 0 9.Stock, 1 Treppe, 6 Zim. u. Zubeh⸗ per April an kl. Familie zu v. Näh. part. 16871 L 11.2 9 ſch. Part.⸗Wohng. „an ruh. Fam. per 862 ., 4 Zim., Garde⸗ 5 iche u. 4„Nse zulo ſonſt. Zubeh., auch a zu verm. Näh. part. I6 59 4 Zim., Küche und 05 443 eh. per 1. April zu v. Näh. 875 N N 6 Mofentre 5 10 Bellenſtraße Rr. 30 2 Zimmer u. Küche, abgeſchl., per ſofort bezw. 1. Januar zu vermiethen. Näh. Gontardſtr. 28 (Laden) oder J 6, 17. 16855 Beethovenſraße 3, hochele⸗ gante 4 Zimmerwohn.,Badezim., Speiſekam., Magdkant., nebſt all. Zubehbör bis 1. April zu verm. Zu erfragen Q 4, 21. 46 Tolliniſtraße 1Z a, II. St. 5 Himmer. Bad und Zubh. per J. April oder früher zu v. 1000 Colliniſtraße 14, 1. St., 4 Zim., 1 Badez., 1 Küche nebſt Zubeh. bis 1. April zu verm. Näheres 2. St. 964 1. April zu verm. L 11 24, 4. St prachtvolle 9 15888 2. Stock, 6 Zimmer L12, 3 zu verm. Näh. part 1128 3. Stock, 5 Zimmer, Zubehör per 1. April zu oerm. Nih. L 18, 28, 1 Tr. 16826 6 Zimmer, Bad, Garten, Veranda, ſämmtliches Zubeh., Wohn. 5 Zim. m. Zub. per ſof. zu verm. Näh. part. und Zubehör ſofort 8 8 1 3, 2 Badezimmer Küchen. J elegant. Parterre, I 13, 3 pert 1. April zu v. 1054 1 4, 4. St., 5 Zim., Bade⸗ 5 zim. Und Zubeh. per 1 April zu Näh. part 989 I 14. 2. St,, eleg. „0 Wohnung 5 Zim, Badezim. nebſt behör per ſof. z. v. 100152 1 — N Wo 1. 14, 6 Kilche nebſt Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 16929 1, E, Stock, elegante Wohnung, 8 immer, Badezimmer u. allem N per 1. April 1902 zu vermiethen. 16250 M 2, 15b 4. Stock, elegante Wohnung, 6 Zimmer, Badezimmer, Klcche, Speiſe⸗ u. Beſenkammer nebſt Zubebör auf 1. April 1902 zu vermiethen. 15899 Näheres M 2, 188a, 4. Stock. M4 elegante Bel⸗Giage, „ K7 Zimmer nebſt reich⸗ lichem Zubehör ſofort od. ſpäter zu v. Näheres 3. St. 93005 N 4 2. U. 3. Stock, 2 mit je 5 Zimmer, Bad, Kilche, Speiſekammer u. Mädch ummer zu verm. 17088 en⸗ N 3, 130 5. Stöck, Monat 1 Mai und Juni 1 Wohnung, 6 Zimmer, Kllche 16646 l E e 4. St., im., Badezim. und und Zubehbr zu verm. 1 ein dultter Stock N 33 16 6 Zimmer, Küche u. Zubehör zu verm. 37 N 4. 222 2 Treppen, ſchöne Gck⸗ wohnung, 5 Zimmer u. Zubehör, per 1. April zu bermiethen. Anzuſehen von 2 bis 6 Uhr. 16887 Näheres im Laden 1 ruh. anſt. Leute zu 1 part., 2— Zim. 6, 16 Küche zu verm. 808 3. St., neu herger. 7, 20 6 immer, Küche, ſofort zu verm. Näh. 4. Stock links. 977 * 7* 9* 8, 6, Nheinſtraße 5, 4, St. 7 Zim. u. Zub. ſof. z. verm. Näheres bei„Iſivor Kalter, 28, 6, 2. Stock. 16678 Raxrt N 8 Menplat, E. 4. 173 Wohnung und Bureaux, heſt. aus 4 Zimmer, Küche und Bad⸗ zmmer zu verm. Näh. Blumen⸗ laden, H 4, 1 0. b. Haus mſtr. 5. St. 0 Zimmer u. Küche ſof. + 67 8 d bermielhen. 111⁵ 14 3a St., Wohng., beſteh. D aus 8 Zimmer, . Zubeh. zu verm. 5 Zim. u. Küche 15 IU 4,21 1 9 zu verm. Näheres 2. Stoch 958 4. St., 8 155 Küche, 0 5, 2 Kaꝛ milter u. Z1 übehör an ruhige Familie zu vm. 14881 Luiſenring, 2. St., 5 7, 24 Balkonwoh hüg.,6 od. gi. Zim., Küche, Badez. Manſ., Zübeh. evt. 9 Compt., part. 2 gr. Aim ſof. z. v. Näh. part, 185 55 iße), zwei F8, 75 Part.⸗Zim., auch zu Bureau geeiguet, per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 16928 Näh. Luiſenring 1s, Stock. S8, 7, Kircheuſtr. 3, 2. Slock, 2 ausgeſtattete 7 Zimmer, Badezimnter, nebſt Zubehör ſofort oder ſpäter zu berm.; ebendaſelhſt köunen auf unſch 2 Part.⸗Zim. mit ſep. 65 ngang, i Büreau geeiguet, Mil vermiekhet werden. 16927 Näh. Luiſenring 18, 2. St. N F 8, 7 (airchenfraße 5 16926 ſchöne Pal terre⸗Wohn., 5 Zim., Küche nebſt Zubeh. per l. Aprit zuu verm., ebendaſelbſt können ünf Wunſch 2 Parterrezimmer keit ſep. Eingang, zu Bureau geeignet mit vermiethet werden. Näh. Luiſenring 18, 2. St. b 6 2, 2, Matktpla 1 1 10 Wohnung von Aimmern und Zubehör, per 55 ſort oder 1. Apeil zu verm. 16943 90 2 eplae iſt der 4Stock, beſtehend in e Kitche, Badezimmer und ſonſtigen Zubehör pr. 1. April en 16981 Näheres im Laden. 3 4 Zim. nebſt Zubeh. im 4. St. zu verm. O 7, 15 im Hof. 97192 „Sk.,.Z. m. Zub. z. erd Mh. part. 980⁰ 2 1 Zint i. 1 Nüche per 1. April und 140% Zim. u. 1 Küche per ſoſort zu II 4, 27 190 9 e öſh um er Staß * ſoſo 1255 en. zohn unmd ner 11 I1 Stock, 5ar v. 1 7 8 —* 225 derm. Näheres 2. Stock. 16978 Näh. Weg. eln e mit Küche ſof, zu vin. 16 55 1 8 Part.⸗Wohn., 4 Zim. auch für Bureall ge⸗ Eanet, zu vermiethen. 12878 z. D. Näh. 2. St.— 5 I7, 13 2., Kch., Nell. 3. 5. H7. 18 1881 2Zim., Küche, Speicher u. Keller zu St., Wohn, mit Zim. u. Zubehör . Näheres H 7, 25. 17, 23 25 975 U. Zub. 891 m. Fubeh. p. 1. April Näh 2. Stock. 17090 2 nung zu v. 1s07 2. Stock. 939 I7, 3. u. Küche ſof. Nah. B88. 2. Sl. r erm. Näh. part. 861 peß 5 zu vermiethen. 92899 vmn. Iim, Manfarden⸗Woh⸗ St. ee 5— 7 eine Wo hug. mit moipar; Jimmer und Kliche ſofort oder 3 päter zu veri niethen. 973 hige K ich fr 05 r 2 2, abgeſchl Wohng⸗ Zim. u. Küche U. 1 Zim u. fküche per in um. Näh. 2. St. 1081 0 3 10 An ſt ſtraß e, 7 drei Stiegen pehhr ſieben Zimmer nebſt Zubehör (5 Zimmer n. d. Straße, 2 rück⸗ wärts) zu verm. Zu erfragen Coluptoir im Hof. 93022 0 4. 17 5 9 5 kl. Wohnung, HZim. u. Küche, an ruhige geut, zu verm. Näh. 5 25 89 Zim., Küche, Babdt per 1. Aprilzu vermiethen. N0. 967 .St. 6 Zim., Küche, Badz. ꝛc% per 1. Juli 966 1.14 Is. zu vermiethen. 280. daſelbſt im 2. Stock. 907. 17ü, Lochaus hochelegante Belle-Etage, vis-à- vis der ſtädk. An⸗ lagen, derobe, zimmer zu vermiethen. 3. Oppeuheimer Wwe. R 3, 2b, ſchöne Wohnung, 5 Zimmer, Badekabinet und Zubehör bis 1. April zu verm. Näheres parterre. 17074 R 4,9 9 kleine Wohnungen 9 2 zu vermiethen. 981 T 1, 2 Brejteſtraße. 555 Küche, Badezimmer u. Zu Wohnung, 5 Zim ehör per ſofort od. ſpät. zu 5. 18260 5 13 St., ſchöne helle +T Wohnung, 4 Jim. nebſt Zubehbr bis 1. März zu 7 Zimmer, Gar⸗ Küche, Bade⸗ 1 per ſofort 100 126% verm. Näh. 4. St. Ils. 1126 12 9 nenies Haus, eine ab⸗ 1 35 24 geſch 3. St. 4 Zim. u. Küche u. 2 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 2. St. 224 N Laden mi Wohng. 75, zu verm. Daſelbſt wurde ſeits Jahren ein Victuali geſchäft beir N 12 ſchöne Wohnung, 3 1 6, 17 Zimmer und Küche per 1. April zu vermiethen. 16756 part. Dammſtt 17 eine Wöhnung im 12. oder 8. Stock, mit je 7 Zimmer und Zubehör bis 1. April 1902 zu verm. Näh. im 2. Stock. 16816 Dammſtr. 35, 1 Zim., Küche u. Zubeh. in beſſ. Hauſe zu Näh. parterre. Eliſabethſtraße 8 Herrſchaftliche Wohnungen, 8 Zimmer u. Zubehör zu ver⸗ miethen. 814 Näheres Lauge, I 6, 19. Eichelsheimerſtr. 3, 4. St. rechts, ſchöne 4 Zimmer⸗Wohn., Nähe des Schloßgartens, baldigſt eventl. ſofort zu verm. 1114 Eichelsheimerſtraße 16, 2 und 3. Stock je 3 Zimmer und Zubehör zu vermiethen. 1120 Eſchelsheimerſtraße 31, 5. Stock, 2 Zimmer u. Zubehör auf ſofort zu vermiethen. 1132 Friedrichsring 28, 1. Garderobe, Bade⸗ 7 Zinmer Ummer 25 Zu⸗ behör im., 3. und 4 per ſofort zu verm. 97097 Frir erin N7, 33, 1 Tr. Friedrichsting 55s Zen nach d Str., nebſt Zubeh., ev. in. Souterrain als Lagerraum, per 1. April z. v. Näh. 4 Sentadfkr. 40 Nähe Haupt⸗ bahnh., 1 7 Zim, Küche u. Zub. bill. außerdem mehreres Zim. Wohng⸗ per ſofort und ſpäter. Zu erfragen im Laden. 971 Haſenſtraße 20,(* 8, 57 3 Zimmer u. Küche per 1. 75 zu vermiethen. Hebelſtraße 3, 2. 3. U. 4. Stock, Elegante Wol b nung,? Zimmer mit Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres daſelbſt, 5. Stock oder Souterrain. 16266 3. Stock, ſchöne aerig 304 Iim. Wohn, auf den— 8 en ſof. zu v. 4. Stock, Zimmer u. Kiſche mit Se8 auf 1. April 1902 zu vermiethen. 899 eeeeeeeee eeeeeeeeee Aünehſtr. 3. Fuch an ain u. Rüche an einz. Perſon oder kinderloſe Leute per 1. Januar oder früher zu verm. Näh. part. dechts 15666 N 5 bis 6 Zimmer⸗Wohnungen, 2 3. oder 4. Stock zu vermiethen. Zu erfragen daſelbſt part. 16405 4 Kalserring. 0 155 18 4 St., ſchöne s⸗ Zimnier⸗Wohng. pr achtvolle Ausſicht, per 1. April ev. auch früher, zu verm. 0o08 Näh. Pärt. zw. 1 u. 2 Uhr Nach m. 4 Aanger Nölterweg 20 Gaupenwohnung, Zimmer, wuee und Kammer, af kleine, ruhige Familie zu verm. 9285 Käferthalerſtr. 27, 2. St. 5 Lameystrasse 5. In feinem Hauſe eine ſchöne n Manſardenwohuung eſtehend aus 3 oder 4 großen Zimmern, Küche u. Zubehör an bdeſſere ruhige Famille zu verm. Näheres parkerre. 10757 HerrſchaftlicheWohnung Lameystr. 9 am Friedrichsring, 4. Stock, 7 Zim., Badezimmer, Speſſekammier mit Zubehör per I. April 1902 zu veimielhen. Näh. daſelbſt im 4. St. 16175 ir J., Stock. 4 Ziim. Aaeyſtr. 2 Küche, Vabezin per 15. März zu verm. Daſelbſt Souterrain für Zeichner oder Bureau. Näheres Adelmann, Ruprechtſtr. 16 J. 500 Wulsenring Jaane e 7 Zimmer und Zubehbör ſoſort zu berm. 1893⸗ 77 7 F tock⸗ Aiſenting 6 Wohn e Ster, Küche, Mädchenzim, u. Zubehör, umſtändehalber ſof. zu v. 300 Meerfeldſtr. 39, 2 ſchöne Zimmerwohn. zu verm. 12171 Meerfeldſtr. 3, zwel Zim, ſüche, Zubehör zu vermiethen. 378 Näheres N 16. I ſſuuße 10 Babezim., Manſarde nebſt Zube⸗ hör, mit ſchöner freier Ausſicht, zu verm. Näh. 4. Stock. 16854 Nder Stock, 5 Zim., 3 1641 Wittelß aſe N0. 29, part., 3 Zimmer u. Küche 11 5 ſchöner, heller pr. 1. März 17008 . ſonſ Zubehör, R deosengartenſfäe 30, 0 12824 Parkring 37, II. Etage, 7 Zimmer ſammt Zu⸗ behör zu vermiethen. 1059 Näh. Sintz, R 3. 2b. 4. Duerftraße? 20, Neubau, Vorderh. 4. St., 2 Zint, Küche Zubeh., Hinterh. 4. Stock, 2 Riit Küche u. Zubeh., Hinterh. 5. Skock, 2 Zim., Küche u. Zu⸗ en. 98290 Suerſtr. 56, Stallung un 5 Wohn. zu verm.; ferner Zim. u. Küche, part., ſoſort, ſo wie im 3. Stock, 1 Zim. u. Küche ſofort zu vermiethen. 16457 18. Suerſtr. 55, 2 ZIimmer und Küche zu verm. 803 Neubau Rneinhäuserstr, 48 Eine ſchöne 3 Zimmer⸗ Wohnung preiswürdig zu vermiethen. 10540 Naäheres 8 5 8 Stock. Aiſengarkeſt 11 en, beſteh..! Zim mit ſämmtl. Zubehör per 1. April od. früher zu verm. Näh. I 4, 20. 988 Aupprechtſtraße 3, elegante Wohnung, 5 Zimmer. 30 ehör, Bad, ept. 2 Magd⸗ immer pr. 1. April zu verm. Näheres 4. Stock. Rupprechtſtr. 4, Schöne Wohnun von 4 Zimmern nebſt Badezimmer im 8. S—— vermiethen. 15873 Näh. Rupprechtſtr. 2,— Rupprechtſtraßeh am Friedrichsring eleganter zweiter Stock, 6 Zimmer inel. Badezimmer nebſt allem Zube⸗ hör per 1. Apiit zu vermiethen. 16757 Näheres daſelbſt. Mheinanr, 19(Lindenhoß) auf 1. April 2. Stock, 6 Zimmter, ſch Vohnun⸗ Badezimmer u. ſ. w. zut verm. Näh. M 7, 28, 2. Stock. 16730 NRheindammſtr. 35, 5. Stock, 2 518 u. Zubeh(öm Abſchl) ſof. Näh. 2. St. 200 i 5 Zimmerwohnung 155 5 April zu vermiethen. 16968 Näh. Rheindammſtr. 40, part. Mheindammſtr. 49, gegen⸗ über deun Rheinpark, 2. Skock, 4 Zimmer, Küche und Manſarde nebſt Zubehör per 1. April zu vermiethen. Näberes parterre bis Uhr Nachmittags. 17050 elkehelerſtraße 10, 2 Tr., vis⸗A-vi e freie Lage, Wohnung von 5 Zim., Küche, Badezim. und Zubeh., p. 1. April zu be 101 Zim. u. Setkenheimerſtr. 33 Küche Zim. u. Küche u 11 85 Nv. 777 Seckenheimer ſtu. 34, ſchöne Eckwohng. im 2. St., 4 Zuhwei Küche u. Manfarde per 1. April oder früher zu verm. 893 Schwetzingerſtr. 1 Tr., 3 Zimmer⸗ 85 40 Mk. ſoſort zu v. Näh. 8 888 Schwetzingerſtr. 5 8 ſchloſſene B ohnung, 8 Zimmer, Küche und Zubehör per ſof. od. ſpäter zu vermiethen. 776 ullaſtr, vis--vis dey Feſthalle, ſchöner 5 St., 3 Zim., Küche u. Zub. zu v. Näh. N 8,16, III. 1073 ee, Hochherrschaftliehe 5 Wohnungen au der Feſthalle Prinz Wilhelmſtraße. No. 8 u. 10 tür Sommer 1902. Acht und zehn Lmmer⸗ Wohne 14066—3 (Speiſezimm— Wohnzimmer 42— 5 In jeder Wohnung: Diele, Garderobe, Anrichte, Küche, Speiſekammer, Wuſch⸗ raum, Bad, zwei Cloſets, Mädchenkammer ꝛc.— Auß⸗ ſtattung hochherrſchaftlich. Centralheizung, Cheminess, elektr. Licht, Treſor, Haus⸗ telephon, Marmortreppe ꝛc⸗ Fünfzimmerwohnungen in oberſten Geſchoſſen, Aus⸗ tattung wie oben. Arno Möller, b 8,. Telephon 1049. Parterre-Wohnung, —5 Zimmer nebſt ſämmtlichem auch für Bureau ge⸗ net, zu vermiethen. 15845 behör per ſofort oder ſpäter zu. 0 In allernächſter N Park khotels 11 Fried ſehr ſchöne 7 Zimmern , im 2. St., p 1. Aprit 1902 zu verm. Näh. Tatterſallſtr. 39, Per 1. April 1902 zu ver. ethen: Jad bün 10„ 811 ng, in 1 Aſlk e Rheil Nö und Zub üße üßk, ſchönes Kirchenſtr. 8 lagen per 10br8, 9 und fee zu vermiethen 09 durch 16997 8. Jannenhaum, 0 9 Liegenſchafts⸗ Agentur, Vermiethungzbuxean. 9 0 8, 3. Tel. 1770. 0 8 7 E3 137 1149006 amen 16906 75* F.15 F 4, fei! Zin 0 u möbl. Zim! ner mit *F5, 22 b. Näh. Conditorladen. oder ohne Penſion zu vermiethen. 889 F 4, 21 3 Tr., frol. möbl. 8 ſof. zu v. 898 möbl. Zim. 13 90 vermiethen. 881 7 22. St., ſch. mbl. Zim. 95 7, 131 ſof. zu vm. 884 9UF 8. 15 2 St.,., gut möbl. ) Zim. zu vm. 892 F 3,16 od. J 2 gut mbl. helle Zim., Straße gehend, einzeln oder zuf. zu v. ev. auch an ſol. Damen. Hafenſtr. 34,3 Tr.I auf die 321 ſchön möbl. uit oder ohne 1000 Zim. ſofort 31 767 18 6, 3 31 fr. Ausſ.(elektr. 641 0 ih. part. 5 7 in frol. mbl. 8 Str., anſt. Zi i 1 5 1145 1 16„ 2„ſchön 9 14 möbl Biin. auf die L8.34 part., möbl. Zimmer bill. zu verm. 751 62⸗14 2 hübſch möbl. Zim. ſof. zu verm. 580 Schene ne Wohnung 1. d. Nähe d. Poſt, 6 Zimmer u. Zubeh., per 1. April preisw. z. v. 85 Näh. bei Schäffer, M2 9,12 Pattertepohnüng. N Zubehör zu verm. Näh. U 4, 10 Pt. 18892 In der Oberstadt ſehr ſchöne, herrſchaftliche Wohnung, eine Treppe hoch, per April zu verm, 714 Näh. Nupprechtſtr. 11, 1 Tr. l. Cine herrkſchaftl. Wohnung per ſofort od. ſpäter 9* verm. B 2, 17071 i nilt hanemi 10ten 10 Zimmer, Magdzimmer, Bad zꝛc. mit Centralheizung, auf das feinſte ausgeſtattet, ſofort zu 16818 Zweifamilien⸗Haus, Hildaſtraße Nr. 9 part., 5 Zimmer, Magdzimmer, Bad ꝛc.; Bel⸗Etage mit 6 ſarden, zuſ. 8 Zimmer, Magd⸗ zimmer, Bad ꝛc. beides enal⸗ heizung, auf das feinſte ausge⸗ ſtatiet, per 1. April zuu verm 595 Weinhe. un a. d. Bergſtr. Hübſche von Part.⸗Wohnung 4 event. 6 Zimmern. und ör, Veranda, im Garten zu ver 907 thſchaft, eind! Wohnungen, zu verm. 16779 050 rladen—— Schloßpiae, 1 St., A 35 9 2 nibl. Zim. an einent Herrn 55. Dame ſof, zu v. 1085 7 2 5 1 Tr., 1 möbl. Zim. 2 zu. 991 25 10 Aiamet Fr äulein zu vermiethen. 786 *ͥö'ͤrn B 5, 6 3. St. 2 ineinander⸗ Zimmer mit 2 Betten zu v 845 gehende einfach möbl. „St., möbl. Zim. B 5 95 10 zu bermiethen 761 8. St., ein Füſch 3 5 5, 1 12 mhbl. Zimmek mit freier Ausſicht nächſt dem Theater mit od. ohne gute Penſ. zu v. 902 5 Tr., Nähe des B 6, 2 Parks, ein großes ſchön möbl. Zim. zu verm. 879 gStleg 2 feinmbl. B 75 10 Zim. zu v. 888 7 12 möblirtes Zimmer an ſoliden, jungen Manun zu verm. 16704 0. W Trep., 2 gut 3 Zim. ſof. z. v. 836 63 Stock, ein fein 35J möbl. Zimmer an einen ſol. Herrn ſof. z. v. 64. 10 ein ſchön möblirtes Zimmer mit Pen⸗ ſion ſoſort zu verm. 13811 2 Tr. gut möbl. 3 0 4, 18 zu verm. 713 1 1 Tr., 1 ſchön möbl. 0 8, 6 Zim zu verm. 916 92 9 Tr, 47 möbl. 29 Aip zu Vermiethen: J3. 2 önmöbl. Wohn. i. S chlafzim. preisw. zu verm. Näheres 5 869 94 15 gut mob Wohn⸗ 4, 19 und Schl 5 immer zu vermiethen. 888 0 5 3 4. St., 2 möbl. Wohn⸗ „Dyu. Schlafzimmer an 1— Herren eptl. auch Fräulein oder ohne Koſt ſofort zu 16504 mit verhlethen. U Tr.rechts, 93 Amöbl⸗Wohn⸗ 1. 6 55 immer, ſowie 1 ein Zimmer, ſofortz Dame Tr., ein gut möhl. 64, 4 Sen. an 1 Herrn od. 1. Jan. z. v. 702 00 4, 4 4m oder ſpäter Tr., 1 evtl. 2 gut bl.. Zimmer per ſofort zu berm. 1189 65,4 2. H1.1 event. mit Koſt. Zim. f Dumen ſofort 15 verm. Tr,. 2 beſſ. u. 1 elnf. möbl. Zim. zu verm., 13266 St., 2 möbl. ür 2 Herren od. 994 Penfton ſof Tr., ſehr ſchön 3. 211 möliſete diewder mit Schlafkabinet, mit od. ohne ort zu verm. 70³ ſofort 1 H 4, 20 einfach möbl. Part.⸗Zim. berm. 1111 H 7. 34 .St. 2 möbl. Zim. ſogl. zu v. 688 J2.7 12 1 Tr., gut mbl. 3997 ſof. zu verm. 89 4J4a 2 part., 85.m ſep Eg., h. Jall. z. v. 2 4718 ſep. Eingan Ni 7 iBe, 2 Tr., 1 gut möbl. Zim., g, ſof. zu verm. 748 48. für 17 Mar K1:2 Tr., 5 Zimmer mit Kaffee ſchon möblirtes k zu verm. 656 3. St, möbl. Jim. zu verm. 912 2 9 3 K3,8 —3— zu ve Tr., 1 ſchön möbl. Zimnter mit 2 Betten au zwei Fräulein oder Herren rmiethen. 329 Zimr 813715 U. d. Bahnh. möbl. K 9, Muiſenring 50 ſc5sn mer zu verm. 15980 mit freler Ausſicht, ſof. zu vm. 995 + 13,5 2 fein möbl 1 145 Part.⸗Zimn fort zu 5, Penfionat, irte Zimmer per Jo 1 7 Bismarckſtr, 5 9. ſchön möblirtes ter ſof. zu verm. 1108 15,3 1 9 82 zu am Bahnhof, groß. ſchön möbl. Part.⸗ vermiethen. 17021 M2. 12 2 Tr., mbl. Z, ev. m. Penſ. 7. b. g N B, Ir, 2 Sf, an güf i. 55 einf. mbl. Zim. zu v. 855 N4, 243 ſofort zu ve St., einf. möbl. Zimmer, ſep. Eing. 5 954 N4. 245 Stock, ein hübſch möbl. Zimmek, ſep. Eingang, ſof. zu verm. 953 4 23 Stock, ein ſchön N 97 3 möbl. Zimmer an einen ſolid Herrn p. 1127 N6, 7a 1 Tr., möbl. Zim. ſof. zu verm. 593 Herren Int. 3 Trep., 03, 4as Wohn⸗ und Schlafzim, an—2 ohne Penſ. z J. v. loos J 4, 10 Wean. Se Ammer zu vermiethen. 985 PI. 7a vermiethen. 2 Tigr⸗ eleg. mbl. Zimmer ſofort zu 787 21.10 oder Dame 4. St., 1 einf, möbl. Zim mer an Herrn zu vermiethen. 1005 P6. 1 Tr.., gut 9 zu verm. 16959 56,12 1 Tr., kte, gut möbl, Zimmer 1 13 ſofort zu vermiethen. 90.42 1. Jan. od. früh. z. v. ſchön möbl. Zzu verm. 819 elegant möbl. Zimmer per 882 94 05,„6 22 2. Stock, gut möbl. Zim zu verm. einf, möbl. Zimmer zu vermlethen. 325 801¹ 4— 95, 1 zu Mk. 20, miethen. 9 möbl. Zimmer mit ſep. Eing. per ſofort zu ver⸗ 15811 EI55 15 R1. 16 15 24 11 vermiethen. 1008 gut möbl. Zimmer mit Penſion ſofort 4. St, guüt möbl. Z. m. Peliſ ut vm. 955 Möbl. Zim, Pr. 16 ., zu verm. 873 235 5 3 St., en gut möbl. Baltonz. ſof. z. v. 300 eres& 7, 37, 2. Stock. ein 1 Zim. zu 7 J. St., 1 gut möbl. 6, 1 ee 870 81,17 Aim. zu vernn. 750 E 5 33 3. Stock, ein möbl. 87 15 mbl. Part.⸗Zim. zu v. 1 Zim. zu verm. 760 3 Näh. iben. 2797 1 1. 26 bof Tr. ſchön möl. Z. an! Hrn zů verm. 688 I4, 20 Bu 14,22 22 ein gut mbl. Part.⸗ Breite Straße geh., per 1. Jan. 6 ſof. 0 verm. 1006 125 9 2. Tr., gut möbl. Zim. mit od. ohne Zim. mit oder ohne zu ve miethen. 789 5. St. L. 1 gut möbl. Z. 1U 3* 32 Ain erm. 818 Penſ. per ſof, zu verm. 16940 Penſton ſofort zu Vertn. 1074 Augartenſtr. 4J 1 l Se vorn heraus Aln einzelnen DHerrn zu ve rmiethen. Breiteſtr, 1 Tr h. Telegante Zim. m. Balkon, ſep. Elng., zuſ. oder getheilt, möblirt auch un⸗ B an beſſern Herrn per 1. Febr. zu vermiethen. Zu erfr. K 1, 5, im Schuhladen. 768 Beilſtr. 1(H 9, 1) 4. St. Irs. 16700 gut möbl. Zim zu verm. Beilſtr. 16, 5. St, ſchön möl Zimmer zu vermiethen. 883 Colliniſtraße 3, part., rechts, ſchön mobl. Zim. mit oder ohne 906 Penſion bill. ſof, zu verm. Dammſtraße 26, 2. St., ein gut möbl. Zim zu verm. 646 Dammſtr. 26, 1 Tr.., gut möbl. Balk.⸗Zim. zu verm. 724 Goetheſtraße 10a, part., 1 freundl. möbl. Zimmer zu verm. Preis M. 28.— 909 Kaiſerring 30, 8 Tr.., Lb8 1 möbl. Zim zu verm. 874 Raiſerriug 28, mbl. Z. an Herrn od. Dame zu v. Fr. Stein. 976 Kaiſerring 40, 2. Stock, ein 771 ſchön möbl. Zim. zu v. Kaſlerring 40, 2. Stöck, zwel fein mbl. Zim. zu v. 270 Jameyſtr. II, 1 Tr. 1 ſein möbl. Zimmer ſofort zu v. 887 niir 9% II. links,(Ecke Laneh ſll. 24 Peinz⸗ Wilhel m⸗ ſtraße) od. 2 ſchön möbl. Zim. an beſſeren Herrn z. v. 775 Euiſenring 54, 3. Stock, guk möbl. Zimmer zu verm. 20 Mik. mit Kaſſee. 787 Mittelſtr. 26, 3 Tr., Neuban ein gut möbl. Zim ſof. zu v. 786 Geoße Merzelſtr. 3, 1 ſchön möbl. Zimmer, in der Mäbe 55 Bahnhofs, zu verm. Mheinhäuſerſtr. 555 28 1 links 1 möbl.„ſof, billig zut verim. Separat ingar 715 Mheinſtr. 9, ſchön möblirt, Zimmer, 1 Treppe hoch, Eingang, ſof, zu verm. 7253 Ruüpprechtſtr. II, 4 Tr,, mbl. Zim. billig zu oum. 894 Seckenhelmerſir. 17, 2. Stock, 9 gut möbl. Zim ſof, zu v. 887 Seckenheimerſtr. 14, 2. St. ſchön möbl. Zimmer z. vm. 947 Schwetzingerſrls⸗ 2 Tr. 599 möbl. Zim. zu verm. Tatterſallſtr. 26, 2 Tr., 5 möbl. Balkonzimmer an ſbeſſeren Herrn ſofort zu verm 999 Waldſhofſte⸗ 17, Laden, hübſch möbl.—0 mmer zu verm. 196 Ur. Wallftadiſtz. 14 4. St, IImbl. Zum. mit 2 Betten an 2 ſol. Fräll. ſof. b. ſpät. z. v. 1151 klehant mabliute Aimmer (Wohn⸗ u. Schlafzimmer), Hoch⸗ 19 65 mit ſep. Eingang zu verm. 0⁴ Kirchenſtraße 16. Ein ſchön möbl. Zimmer mit ſepar. Engang, auf die Straße gegend, ſofort zu verm, 843 Näh. G 2, 19/20, 3. St. Tuftkurort 22 1* Heiligkreuzſteinach. Der 2. Stock meines Hauſes, s möblirte Zimmer mit guten Betten, Küche, Balkon, Fellet und Speicher, wenn verlangt auch Garteu⸗Antheil, an einzelne Perſonen oder Familien, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Adam Kling. 17989 1 Tr. ſchöne Sag lielle z. v. eine ſcne —— 851 N 3 Tr., guter Privat⸗ 1 2 55 9 Mittags⸗ und Abend⸗ tiſch für beſſ. Herren. 744 St, anſt. Maun 1 ft„Koſtu. Logis. ¹ L 10 8¹ 3 Tr., mehrere Herren 7 finden ſehr guten norddeutſchen, bürgerlichen Mittagszu. Aberdtiſch. 16678 3 Tr., güten bür⸗ N 33 4 13 a zerlſchen Miunage und Abendtiſch. Beilſtr. 16, 3 St, an Priv.⸗Mitt.⸗ u⸗ Abendliſch können noch einige beſſ. Herren theiln 882 Einige Herren können an einem güten bürgerl. Mittags⸗ u. Abendtiſch noch theilnehmen. 804 Näh. 2 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 6 —— F E n de Auftraggeber des Buchchuskgewerbes 1902 eine neue ffl Lohnvereinbarung zwischen del Buchdruckereibesitzern und n Gehilfen in 15 Kraft, welche infolge der gerteigerten Preise der Lebensbedürfuisse nicht ff zu umgehen wWar. Durch diese Lohnsteigerung, sowie durch die allgemeine Vertheuerung 1 der Produktionskosten, welche sjeh in den letztverflossenen Jahren auch in f Buchdruckgewerbe geltend gemacht hat, sehen sich die deutschen Buchdruckerei- 110001 1 5 I5 Im Deutschen Buchdruckgewerbe tritt mit dem 1. Janua — E Das tägl.? ſtück feinſter Kreiſe und an mehr deutſchen Höfen Probepack. ANachste f0885 15—————— ieeeeeeeee besitzer in die Nothwendigkeit versetzt, eine entsprechende Erhöhung der — gadische Avaliden“ 1 1 0 A 1 5— e 19 15 um ihre Geschäfte auch fernerhin a 1 32 0 0 taf 88 5 5 0 8 Nsver zuAII. 5 Riden 15 den verehrlichen Auftraggebern des Buchdr gewerbes 8 1 belalen daee venttnanger Gesehnltautzabe ſäe ih en f fgerseeg e eee de ee e e 0 8 enee.en reichhaliges Lager in beſen 8 Ii!!! 8 . e 7 Damaſt⸗ und Drelltiſchzeug, Leinen, Leibwäſche, ſü. Aee und Arbeitnehmer vereinpart und kestgestellt Worden ist, 7 ee ans wollenen Betldecken, Bettwaaren, Gardinenꝛc. ꝛc., 1 5 r aen en at eree aateeee ee Baclnen 11 5 VVCVieeneee 6nl 4200 Total-Ausverkauf ff eh. Il. 20 000 zu außergewöhnlich billigen Preiſen aus. f e e auf Treu un auben getroffenen Ve rung ffaods. Ne EI, 2. ed ds-, eeneee, 20 Jeſ ban 2000 f. 5 9 er Hauptvolstan des eutsc en Bue 8 er-Vereins. ff 2 5 nhaber Lion. Johannes Baensch in Firma W. Drugulin-Leipzig, Vorsitzender. 100„„„ 2000 e e 38 560„„„ 260052 1400„„ 4200 Loose à 1 Mark, 1 Vierkauf nur gegen Baar. Während des Ausverkaufs werden ganze Ausſtattungen, ſowie Theile derſelben in gewohnter vorzüglicher Weiſe angeſertigt. 1 FTheodor Naumann in Firma C. G. Naumann-Leipzig. Dr. Alfred Giesecke Iin Firma B. G. Teubner-Leipzig. Wilh. Bür, in Firma Bär& Hermann-Leipzig. 115 en Buchdrucker-Vereins. 95 8 8 2 2 8 2— ll Loose à 10 Mark es.. ·⸗⸗—„———. 3 Forto v. Lists 25 PIg. ertra, aaar 98 18 dede elr 16463 2. 2 2 2 1 I E Was ist„Naumannia-Seife“? 0 41055 N ija- Seife“ ist die beste, billigste und 32 3. S E e 12 eeeeeee dabe Pe isenet Wesdb In den letzten 3 Jahren mit drei 1. Preiſen prämiirt. Seife, denn sie lässt sich nach jeder Wasch-Methode Deſtſche gleich gut verwenden und ermöglicht der Hausfrau mis erſtkl. Näh einer Sorte Seife auszukommen! naſchinen 1 ad„Maumannia-Seife“ ist eine garantirt reine 1 neutrale Seife, die sich ver- 2 705 1 möge ihrer soliden Basis viel langsamer verwascht, wie ſanmung. gewäöhnliche Seifen und trotzdem vorzüglich reinigt! Anzahlun „Naumannia-Seife“ ist für welsse Wäsche, für v. 8.au. Sehr bill bunte Wäsche, für Puis⸗ zweckeunübertrefber u. kostet nur 12 Pfg. das Stück! Preis. In àa lIlen Seife führenden Geschäften zu haben! Ale Bäckermeiſter und Konditoren handeln in ihrem eigenſten Intereſſe, wenn ſie bei Bedarf nach einem neuen 5 Backofen ſich vertrauensvoll an das — Backofenbau⸗Geſchäft FPlranz Bignals, Stuftgart, wenden, denn dieſes vielfach prämiirte Spezial⸗Geſchäft für Backofenbau garantirt in jeder Hinſicht bei tech⸗ niſch vollendeter Ausführung für prompte und reelle Bedienung. DiVerlangen Sie Referenzen⸗ liſte von 1899 und 1900, enthaltend fämmtliche Firmen, welchen ich während dieſer Zeit Oefen geliefert Man verlange koſtenfrei Preis⸗ liſte Nr. 63. 163424 S. Roſenau in Hachenbure dsssc 25 80 Resilehtshaare ee KAee ER entfernt vollständig unter Garantie auf electro-galvan. Wege. SPSciell aur Dæarmen 130 Frau Rosa Ehrler, C 4, I7, 2 Treppen. Firma Gebr. Prächter& Co., Fraukfurt a..) altein⸗ führte, vorzüglichſte u billigſte Marke, beſonders empfehlenswerth: 5——.— ee eee ee iee habe. Souchong braun Et. à Mk..— per 0 Ich erſtellte vom 1. Januar 1899 Netto⸗Pfund— bis 1. Januar 1902 201 Backöfen mit indiretter Heizung und mache beſonders auf meine neueſten Oeſen für die Landbäcker aufmerkſam, mit welchem jede Backwaare bis zum ſchwerſten Roggenbrot gebacken werden kann. Nähere Auskunſt ertheilt gerne Franz Bignals, Backofenbau, Stuttgart. Katalog wird auf Wunſch zugeſandt. 16716 Reinliche Backwaare. Große Zeiterſparniß. 05 Ein Backofen obiger Konſtruktion erſtellte ich gegenwärtig hier, Secken⸗ heimerſtr. Nr. 54. Theespitzen voth.80) i. Packet In friſcher Packung vorräthig bei: 13594 Louis Lochert, Speiſemarkt, I1, 1. pafeſf ficlz-Niemensohelben Transmissions- und freistehende Leitern vorzüglichste Fabrikate, zu 5 Pæeausenden irua Sebrauch. Für Zahnkranſtel Habe mich hier niedergelaſſen und befindet ſich meine Wohnung 16872 I I, 2, Breiteſtr., urben Kaufhaus Kander, L. Eckert, in Amerika diplomirter Dentist. Künstliche Zähne unter Garantie des guten Sitzens und der Haltbarkeit. 5 5 billig, prompte Lieferung. riomben iu den bewährteſten Füllungsmaterlalten. Nicht 1 +. 101 5 1 29 5 Rheinische Holzverwertung.—6. 7 Speeialität: Goldplomben, Kronen-u. Brückenarbelten. b Rheinau bei Mannheim. 35888 e ee Seeee 88 ee Reelle, billigſte Preiſe.— Aape e)* 0 2 2 17 Sal—5—————— 85 4 L 2 1 Gioth's gnabne RSSEifefergent Iun liden-Geldlott 4 le in jeder Preislages E T. 13 Pf 5 d lle 3 C Ziehung 24 u. 25. Januna,. e ioth s aesKernseife ene ee b Ait Laen Lülle. Voihler, 2 E. Aber, 5 greikt die Wascht nlel an und Ae Hande der Aac 218 u be dehe d di E diti i ö. 5 zeben 15 5 8 5 dauemi 10 Uin Berte“ VV werden ſachgemäß reparirt von der E. E. Ihorp. 4 [Gioth S emad KOrnseifemreenin Spezialſtuhlfabrit 68s 5 3, Aun. O. 4a. Anton König, 8 2, 5. cd Ist Pillig, weil ein Faquet daven mehr Weber Peser, als drei Paquet billiges schlechtes Seifenpulver, welches nur aus Soda u. scharfen Zusftzen besteht., die Wäsche ruipirt. Gioth's malln KernsEif e begen Alle Art Erſetztheile, Pa⸗ Insfitut gae be ſeſſge fppeler-AMag en-Kostüm 5 entin, 5 aus dem Fundus des Modernen Theaters werden verliehh 2 im Gegensatz zu 41 0 schlechten W für Stenographie, 188855 1 7 2 ifenpulvern, lch i 1 tin enthal i 3 555 15 5 5 2 0 eee, ee 111 Vaschinenschtelben, 3 832 29 55 85 mit Salmia aufm. Ruchführung leinf., dopp u. amerik) Kox- 2. Gioth 8 eama hlan Kernseifenrerpentin, respondenz, Schönsehreiben(Deutscheu Lateinisch) 1 Kiesel& Walth OT 8 art Aufnahme neuer Schüler täglich, weil Binzelunterricht, 94874. ird Jon entwieſcelft durch diesen Terpentingehalt Ozůen, welches eine* 2 5 112 ausserordentlich reinigende und bleichende Wirkung au Friedrich Burckhardt gepr. Lehrer der Stenogr.“ 0 1 Metallwaareu⸗ und Laternenfabrik die ohne sie ee anzugreiſen und 7 I. 12., 11. tis. Auerſtr. 0 Fernſprecher ki. Feele ade de e g1e. Deberalf erbahlieh—12 81 25 ee Mannbheim 14 8 ypotheken-Gelder Abtheilung 1I. er 7 785 75 95 5 5 ei de gge 2 85 3 e80 4½—4½% nach Privat⸗ und amtlicher Schätzung, ferner auff 2 Galvaniſirungsanſtalt, Bampfſchleifer W 10 Zu haben bei Johann Schreiber, T 1, 6, und gewerbliche Etabliſſentents durch 16278(— und Polirerei lalen. verſilberung, Vernickelung, Verkupferung, Vet 1 N L 1 1 55 C. Kappes, Agent, I 6, 9. 5 8 dcn dee ade eer u Gezünene 82ů 11 5 85 — e— IJüchen Meſallen neuer und gebrauchter Gegenſtände Be Men Kaung 1 un 15 in tadeuoſer dauerhafter Ausführung. 87780 f. „GasSparer.“ DDeeeee WVersilberung Von ge 5 Haushaltungsgegenſtänden, Tiſchgeräthen, Eßbeſtecken un Mit meiner Masregulirdüse ſparen Sie laut amt⸗ Ei f 1 b 0 ze., für Hotel, 91 t und Private, in leichtet a e e e cueedg desnes]. S. Fiſes Söangf eene ee * 1 6 2* 2 2 195 3 ̃ ver Stlalpfe 455 ist Sohö 9 Wäsche! 101 U Srnickeluneg von 15 Fritz Best, L 2, 4. U 1 Frankfurt a. M. Iahyrrädern, Fahrradbeſtandtheilen, ſowie Gegen ſch 2 Kliale Maunheim 9 1 f 90 Ven Jeh 2255 10 10 1 1 51 FFTFCC Miti Auffriſchen, Verniren, Actzen und Repariten vohh 8 7 Insttut Gabfiel Original Pariser Neuwascherei M 2, 4. Taepbon 2153. eronleuchtern, Wandarmen, Kunſtgegenſtä den ꝛe. Fü von ſowie 1 0 1 eigenem Spezial, ne⸗ 5 a* 2 4 verfahren in allen W be! M 7, 805 1 fe 8.2 Dampfmaschinen Lieferung completter Schaufenſter⸗Geſtelle und me Medieo- mech. annheim: chnepp Decorations Utenſilien B. . NKunepp, U 4,. Transmissionen 5 Zander-Institut. Telephon 1689. 145⁶¹ 5 Annahmestellen: Auftalt für mech. Heilgymna⸗ 3 2Firma Mermann Bazlen(Alexander Heberer Nachf) nik, Orthopävie Maſſage und Aufzüge— aradeplan, Maunheim, 5 G Turuen. 5 1 i e„ Rirsch& Freiberg, b 2, 5, mauugeim, fn Von e Ung mergense s e Uhr CCCCVVVVT Centralhelzungen 15 15 8 8 J dehmirt, Sggergbeimzrir. J7. Audwwigsafe8 Turn⸗Kurſe uür Kinder und Eisen-Hochbau. Auf Wunſch laſſe wir Gegenſtände abholen. 1r Er ichſene. 11110 e Fu Ae elbungen 1 JTFTTT——TTT—TTTT—TT—————.w.——————.— ———————ů