Uar. alt. Tage und es wird wieder lebendig: ins Reichshaus wie in die ſtpflich 1 124 faktur derob he un 170 I Vereinz nd. 00 el I. rwisseh awWIssen Belle Monat essbue al, Holl gte 0% U. hen uu ete. und etEe dean“ ..50 88880 — bende Annes ekte in, te 12 ens 1 mehm- ben. schäft iK 1, 9. 98289 Bhoch ein paar Mal recht kräftig toben, um den„alten Kaſten“, 82) gemiſchte Strafpredigt des Herrn Hauptmanns über das Haupt des webel, notiren Sie mall zauderte einen Augenblick. er ſich nicht aufs Leugnen gelegt und ſich gleich als Schuldigen be⸗ kannt hat, ſoll er mit einer Strafwache davon kommen. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. durch die 25 bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile (Badiſche Volkszeitung.) 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Mannheim“. (Mannheimer Volksblatt.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Redaktion: Nr. 377. Expedition: Nr. 218. Telephon: Auswärtige Inſerate. 25„ 5 5 Oruckerei: Nr. 341. Geleſenſte und verbrritelſte Jritung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Ftlalet, Dienſtag, 7. Januar 1902.(Mittagblatt.) Nr. 9. 222 NNN Vor der„haute saison.“ (Von unſerm Korreſpondenten.) J4( Berlin, 6. Jan. Die weihnachtliche Zeit, die mit trautem heimlichen Zauber die deutſche Welt umfangen hielt, iſt vorüber. Noch ein paar preußiſche Abgeordnetenkammer ziehen auf den nämlichen Mitt⸗ woch all die klugen, würdigen und trefflichen Mannen ein, von denen ein nachgerade etwas ſarkaſtiſcher Sprachgebrauch noch immer behauptet, daß das Vertrauen des Volkes ſie erkor.— „Die Woche fängt jut an“, ſagte der Verbrecher, da wurde er am Montag gehängt... Wer von Berufswegen der ſogenannten Parlamentariſchen Arbeit folgen muß und wen böſe Briefe er⸗ eilen, wenn er einmal das im Grunde ſo ungeheuer Unbeträcht⸗ liche auch als unbedeutend und unbeträchtlich nahm, der wird der andrängenden Hochfluth nicht mit ſo ganz unähnlichen Empfindungen entgegenſehen mögen. Es iſt niemals hübſch (pardon— das iſt nur eine Privatmeinung) wenn die Parla⸗ mente ſich öffnen und neben ſpärlichen, ſehr ſpärlichen Gold⸗ ſtäubchen Ströme unendlichen Schwatzes auf uns Wehrloſe hiederpraſſeln, diesmal aber iſt es beſonders ſchlimm. Denn ſo 917 0 in unfreundlicher Coincidenz der Geſchehniſſe heuer die inge: Anſonſten, auch wenn der Reichstag weit ſpäter zuſammentrat als in dieſem Jahre, pflegte er in der kurzen vorweihnachtlichen Periode doch immer zum Mindeſten den Etat erledigt zu haben. Wenn er dann nach dem Feſt wieder langſam und gähnend zu en Geſchäften zurückkehrte, war für ihn der erſte Sturm ſchon vorüber; bis der Etat aus der Commiſſion zur zweiten Leſung wiederkam, konnte man immerhin noch ein paar Tage geruhſam mit Miscellen vertrödeln; überdem pflegte die Landtags⸗ eröffnung dem Reichstagsbeginn erſt in einigem Abſtand zu folgen. Heuer hat man eine andere Geſ chäftsvertheilung beliebt; kichtiger wohl: belieben müſſen. Oſtern fällt ungewöhnlich früh diesmal, und da bis dahin der Etat erledigt ſein muß und manche Themata bei der hiſtoriſch gewordenen Uebung des Ab⸗ geordnetenhauſes regelmäßig viele, viele Wochen in Anſpruch nehmen, ward man gezwungen, auch die preußiſchen Volksboten ſchon in der zweiten Januarwoche nach Berlin zu entbieten. Und nun wird ſich folgendes Bild ergeben: am Königsplatz wie in der Prinz Albrechtſtraße wird man von Mittwoch ab mit Fieber⸗ eifer arbeiten und an beiden Stätten gleichzeitig große Tage oder was man ſo zu nennen ſich gewöhnte, begehen. Mit einem kleinen Unterſchisd nur: am Freilag und Samſtag wird im Abge⸗ ordnetenhauſe die landesübliche Stille vor dem Sturm herrſchen. Dort wird man am Mittwoch zuſammengekommen ſein, um ſich„zu konſtituiren“ und am Donnerſtag vom„jungen Mann“ im Finanzminiſterium, der den„alten klugen Mann“ ablöſte, die„große“ Budgetrede hören. Und dann wird ſich irgend Einer(vielleicht wieder Herr Richter) erheben und um ein paar Tage tempus bitten. So wird die Schlacht im Abge⸗ ordnetenhauſe dann erſt wieder anheben, wenn drüben im andern Hauſe Ruhe einkehrte und die Wogen ſich mählich glätteten: am kommenden Montag. Vorher wird es aber dort den unſer allerhöchſter Kriegsherr und Summepiscopus, der neulich der Kunſt ihre ewig unverrückbaren Grenzen ſteckte, auch wohl„den Gipfel der Geſchmackloſigkeit“ nannte. Vom Zoll⸗ karif hat man ja nun ſchon genug geſprochen, obwohl die dank⸗ bare Floscel vom Brodwucher vermuthlich in mehr als einer Rede wiederkehren wird; vom„Duellmord“ auch: dem, was der Kriegsminiſter b. Goßler gelegentlich der Interpellation im ——jꝓ—— noch etwas hinzuzufügen haben. Chamberlain reden dürfen Hoffentlich findet Graf mehr oder weniger an Zoll zahlen ſollen. Und der Kanal? Ich bin ein abgeſagter Feind des Räthſel⸗ vathens in zwölfter Stunde: es hat wirklich keinen Zweck, ſeinen Scharfſinn unnütz zu wetzen, wenn die(mitunter herzlich blöde) Walrheit uns nach zweimal vierundzwanzig Stunden offenbar werden muß. Vor ſtieben oder acht Wochen hat Graf Bülow einem Publiciſten noch verſichert:„Sie können ſich darauf ver⸗ Ob er inzwiſchen ſeinen Sinn wandelte— ich weiß es nicht. Aber am Mittwoch Mittag, wenn das Wolff'ſche Bureau die preußiſche Thronrede hingus⸗ „Vielleicht“; laſſen; ich bringe den Kanal.“ telegraphirt, wird es vielleicht alle Welt wiſſen. vielleicht auch nicht: wer leben wird, wird ſehen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim. 7 Jan November ernſt und würdig auseinanderſetzte, wird man kaum Aber es gibt daneben doch mancherlei, daran hitzige Gemüther vollends in Brand gerathen könnten: man wird den Fall Kroſtk oder Fall Martens(wie man will), über den ſich dieſer Tage in letzter Inſtanz das Reichs⸗ militärgericht ſchlüſſig machen ſoll, gründlich erörtern, und ein ganz Theil Abgeordneten rüſtet ſich bereits ſeit Wochen, das unendlich dankbare Thema der„Chamberlain'ſchen Schmä⸗ hungen“ zu erörtern. Da wird Graf Bülow wieder ſeine Kunſt bewähren müſſen, glättendes Oel auf die Wogen zu träufeln und mit munteren Worten daheim zu beruhigen und draußen ſich nicht zu verletzen: in dem Augenblick, da Englands könig⸗ licher Prinz ſich zur Fahrt nach Berlin anſchickt, um die dicken Bande des Bluts wieder einmal recht kräftig zu betonen, wird auch der deutſche Kanzler ſchwerlich allzu deutſch mit Herrn Jos Bülow wenigſtens das rechte deutſche Wort, wenn ihn im Abgeordnetenhauſe die im Reichs⸗ tage bereits abgeſchlagenen Polen wieder bedrängen und man kann nur wünſchen, daß die fraglos wohlpointirten runden Sätze ſich dann zu einem Programm zuſammenfügen. Es wird nachgerade Zeit, daß die Regierung in der Polenfrage aus dem Stadium der Erwägungen und Erklärungen herauskommt und zu Thaten übergeht: dort im Oſt braut ſich etwas zuſammen, was für den, der hiſtoriſch zu denken und zu ſehen lernte, un⸗ endlich bedeutſamer erſcheint, als der am letzten Ende höchſt klein⸗ liche Streit, ob wir für gewiſſe Getreidearten ein paar Fünfziger uar 1902. Die deutſche Verwaltung auf Samoa. In Samoa halben ſich die Mitglieder der Wislehaniſchen Miſſionsgeſellſchaft in früheren Zeiten bekanntlich oft genug als Gegner Deutſchlands gezeigt. Um ſo mehr Gewicht muß auf die anerkennenden Urtheile dieſer Miſſionare über die deutſche Verwaltung von Samoa gelegt werden, die ſeit dem Inkraft⸗ treten des deutſch⸗amerikaniſch⸗engliſchen Abkommens vom 25. Dezember 1899 mehrfach bekannt geworden ſind. Neuerdings bringt der kürzlich eingetroffene„Sydney Morning Herald“ vom 20. Nopember v. J. einen Bericht über Aeuße rungen des Reverend Dr Brown, Generalſekretärs der genannten Miſſion, der gerade von einer zur Regelung einiger Miſſionsangelegen⸗ heiten nach Samoa unternommenen Reiſe nach Sydney zurück⸗ gelehrt iſt. Er erklärte einem Berichterſtatter des„Herald“ gegenüber, alle jene Angelegenheiten ſeien im Einklange mit der deutſchen Regierung in befriedigender Weiſe geordnet und er ſehe keinen Grund ein, weshalb die engliſchen Miſſionen in Samoa nicht ebenſo harmoniſch mit der Regierung wirken ſollten, wie dies im Bismarck⸗Archipel Sei ens ſeiner ieee ruͤhig gefunden, wie bei ſeinem letzten Beſuch. Weder Kriege noch Gerüchte von Kriegen hätten beſtanden, und die allgemeine Stimmung der Geſchäftsleute ſei ſehr hoffnungsvoll geweſen. Die Pflanzungen verſprächen den beſten Erfolg, und wahrſchein⸗ lich würden bald beträchtliche Landflächen unter Kultur gebracht ſein. Gute Straßen wurden angelegt, ſo daß es jetzt möglich ſei, von der Landungsſtelle bis zum äußerſten Weſtende der Inſel Upolu einige 50 Meilen weit zu fahren, während eine weitere Straße durch die Berge nach der anderen Seite der Inſel gebaut werde. Den Eingeborenen ſei eine ziemlich weitgehende Selbftverwaltung gewährt, ſelbſtverſtändlich unter Oberaufſicht der Centralregierung. Mißvergnügte habe er nirgends bemerkt, und er ſei überzeugt, daß dies ſicher der Fall geweſen wäre, wenn irgend welche ernſtliche Unzufriedenheit beſtanden hätte. Er vermöge auch nicht einzuſehen, weshalb die Samoaner mit dem gegenwärtigen Stande der Dinge nicht zufrieden ſein ſollten, und er glaube, daß die deutſche Regierung ſehr klug daran ge⸗ than habe, den Uebergang in die neuen Verhältniſſe nicht zu raſch zu vollziehen. Tweefontein. Dem Standard geht aus Pretoria noch folgender ergänzen⸗ der Bericht über den Kampf bei Tweefontein zu:„Das Piket, das am Rande des Abgrundes ſtand, wurde überraſcht und über⸗ wältigt, grade als der Mond unterging. Die plötzliche Dunkel⸗ heit ermöglichte den Buren, unbemerkt an der ſteilen Hügelſeite herauf zu kriechen. Das Piket wurde niedergemacht, aber kein Schuß abgefeuert, bis die Buren fertig waren, ſich den Hügel herab in das ſchlafende Lager zu ſtürzen, welches jetzt nur noch von einigen jenſeits ſtehenden Pikets beſchüßt war. Einige Schüſſe und Rufe erweckten die Soldaten bald, es waren aber bereits eine Anzahl Buren innerhalb der Linſen und ſtachen die Neomanry mit den Bajonetten nieder, welche dem niedergemachten Piket gehört hatten. Obgleich die Peomanry vollſtändig über⸗ raſcht war, benahm ſie ſich äußerſt tapfer. Kapitän CErawley und ein anderer Offizier ſammelten einige Leute und trieben den erſten Anſturm zurück, während Major Williams zu dem Ge⸗ ſchüßz lief und dieſes bediente. Unglücklicherweiſe verklemmte ſich der Verſchluß, nachdem erſt zwei Schüſſe gefeuert waren. Major Willtams leitete die Vertheidigung, bis er vierzehnmal verwundet fiel. Die Kampfesfluth wogte eine Zeit lang hin und her, aber die überwältigende Zahl des Feindes ſtellte einen erfolgreichen Widerſtand außer Frage. Immerhin wurde der Widerſtand fortgeſetzt, bis 70 Offiziere und Leute gefallen und 80 Mann verwundet waren. Die Lage war dann natürlich hoffnungslos und ein Ergeben des Reſtes der tapfern Schaar unvermeidlich, Etwa nur 50 Mann entkamen. Nachdem De Wet ſeinen Erfolg davongetragen hatte, zog er mit ſeiner Beute eiligſt nach dem Langberg ab. Die 200 Gefangenen wurden etwa gauhn Meilen vom Lager entkleidet und dann freigelaſſen. Nachdem De Wet die Peomanry freigelaſſen hatte, marſchirte er in der Richtung auf Reitz. General Elliott rückte vor und beſchäfkigte ihn zwei Tage lang. Aber, wie gewöhnlich, wenn die gegneriſche Macht mehr als die Hälfte ſeiner eignen Stärke beträgt, wich De Wet einem ernſtern Gefechte aus. Er begnügte ſich damit, ein Arrieregardengefecht mit 500 Mann, zwei Geſchützen und einem Pompom zu führen. Das Gefecht endigte am letzten Sonntag nordöſtlich von Lindley, worauf ſich die Kommandos theilten und ſo eine weitere Verfolgung unmöglich machten Deutſches Reich. *Karlsruhe, 6. Jan.(Die Zweite Kammet) des badiſchen Landtages tritt morgen, nach Ablauf der 16tägigen Musfietier Horn. Ein Soldatenroman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten) (Fortſetzung.) Rühl warf gar keinen Blick auf das ominöſe Blatt in des Haupt⸗ manns Hand. Er war ſeit geſtern Abend darauf gefaßt, ſich ent⸗ larvt und überführt zu ſehen. „Jawohl, Herr Hauptmann,“ räumte er unumwunden ſeine ein. „Menſch,“ ergoß ſich nun die aus Zorn und grimmigem Humor Miſſethäters.„Menſch, ich werde Sie lehren, Ihrem Hauptmann Liebesbriefe ins Haus zu ſchicken und in der Speiſekammer meiner zau zu requiriren. Denken Sie, ich lebe mit meiner Compagnie in Gütergemeinſchaft?! Laſſen Sie gefälligſt das Verlangen Ihres liebebedürftigen Herzens und Ihres Straußenmagens von einer andern Köchin der arniſon befriedigen, aber nicht von meiner Karline! Ich will Ihnen den Appetit nach meinen Wiener Würſtchen und Coleletten ſchon vertreiben. Da ſoll doch der Deibel dreinſchlagen! Feld⸗ Der Hauptmann zwirbelte ſeinen kräftigen Schnurrbart und „Na,“ fuhr er wieder milder fort,„weil Sie aber .der Zorn des Compagnie⸗Chefs flammte wieder lebhafter auf, während er ſich gegn den Ruſſen wandte—„Sie wandern mir ohne Gnade und Barmherzigkeit in den Kaſten. Notiren Sie, Feldwebel: Weber, 3 Tage Mittelarreſt wegen ungehörigen Benehmens und wegen Lügens.“ Damit war die Sache erledigt und das luſtige Intermezzo er⸗ dielt leider für die Hauptbetheiligten einen bitteren Nachgeſchmack. 16. Kapitel. Paul Horn beſucht Leutnant Wittich im Lazareth, und was ſich dabei begibt. Etwa 8 Tage ſpäter erhielt Paul Horn eines Mittags vom Feldwebel die Weiſung:„Sie ſind heute Nachmittag di begeben ſich um 3 Uhr in das Garniſonlazareth. Dort enſtfret und melden Sie ſich bei dem Oberlazarethgehilfen Schubert, der wird Sie zu dem Herrn Leutnant Wittich führen, der mit Ihnen zu ſprechen wünſcht.“ Paul Horn ſah dem Wiederſehen in geheimer Spannung ent⸗ gegen. Es war ein einfach ausgeſtattetes Krankenzimmer, in das ihn der Oberlazarethgehilfe eintreten ließ. Der junge Soldat hätte ſeinen Vorgeſetzten bald nicht wieder erkannt. Bleich, mit einge⸗ fallenen Wangen lag der Kranke da, in ſeine tiefliegenden Augen glomm eine faſt ängſtliche Spannung. er dem Soldaten näherzutreten und auf dem neben dem den Stuhl Platz zu nehmen. In dem Blick, mit dem Paul Horns theilnahmsvoll leuchtendes Geſicht ſah, lag fangenes, Scheues. Mit ſchwacher Hand winkte Bett ſtehen⸗ er jetzt in etwas Be⸗ „Haben Sie meinen Brief abgegeben?“ fragte er haſtig. Paul Horn verneinte und fuhr ſogleich mit ſeiner Hand in die den Brief, den er vorſorglich zu ſich geſteckt hatte, her Taſche, um vorzuſuchen. Faſt gierig griff der Kranke zu, betrachtete mit forſchenden Blicken den Brief von allen Seiten und prüfte beſonders das Si egel. „Haben Sie den Brief geöffnet?“ fragte er zum Ueberfluß dabei. „Nein, Herr Leutnant. fahlen, den Brief nicht eher zu öffnen, bis „Bis Sie die Nachricht von meinem Tode erhielten, Da mir der Herr Leutnant doch be⸗ bpollendete der Leutnant und fügte mit einem ſchwachen Lächeln hinzu:„Na, es ſcheint, als würde nrich der Doktor wieder zurech Sie haben alſo den Brief wirklich nicht geleſen? „Nein, Herr Leutnant.“ ö Die Bettdecke bewegte ſich unter einem tiefen Ath tflicken.— Er ſchob den Brief unter ſein Kopfkiſſen und blickte eine Weile ſinnend zur Decke empor. Plötzlich wandte er ſein Geſicht wieder dem Soldaten zu und fragte:„Wie geht es Ihnen, Horn?“ Der Soldat war im erſten Augenblick durch die theilnahmpolle Frage ſo überraſcht, daß er garnicht an die Antwort dachte. Erſt als er wahrnahm, daß der Kranke den Blick immer noch fragend auf ihn heftete, gab er Beſcheid:„Ich danke, Herr Leutnant, ganz gut. Vorige Woche war Beſichtigung durch den Herrn Brigade⸗Komman⸗ deur, übermorgen macht das Regiment einen Uebungsmarſch. Geſtern hatten wir eine Schießübung bei der 255 5 Der Leutnant unterbrach den Sprechenden mit einer ungedul⸗ digen Handbewegung. „Ich wollte wiſſen, Horn, wie es Ihnen privatim geht. Haben Sie Mittel? Ich meine, haben Sie Verwandte, die Ihnen auch mauch⸗ mal ein paar Mark ſchicken und Sie auch ſonſt unterſtützen?“ 5 Das Geſicht des jungen Soldaten tauchte in dunkle Gluth. Ihm war es immer ſehr peinlich, wenn Jemand ſeine Familtenverhältniſſe berührte. Horn?“ fragte der Leutnant, als der Soldat noch imme „Nun, ſchwieg. 1 „Ich— ich danke, Herr Leutnant,“ ſtotterte Paul Horn.„Mi⸗ geht es ja ganz— ganz leidlich.“ Den Kranken ſchien plötzlich wieder etpge; Ander ol beſchaf⸗ tigen. Er ſah den neben ſeinem Beitt Bitzenden. anze Weile unberwandt an, jede Linie ſeingz, Beſichts prilfer⸗ „Sagen Sie einmal, Syrn, fragte er lün,„haben Sie Aehn⸗ lichkeit mit Ihrer verſtondenen Mutter, oder 1 Er vollendete nlicht. Der Solda! aber war diesmal noch ſtärker überraſcht, als ben der früheren Fraze des Offigiers. Endlich brachte er doch die Antwort hervor:„Jatwohl, Herr Leutnant, man ſagt, ich ſei meiner Veutter ſehr ähnlich Leulnant Wittich nickte wie zuſtimmend. Darauf forſchte er weiter.„Haben Sie eigentlich noch nähere Verwandte, Horn? „Jawohl, Herr Leutnant. Ein Bruder meines Vater lebt noch.“ emzuge des Kranken. Er nickte befriedigt.„Ich danke Ihnen „Ares Adoptivpater 2“ 2. Sette. General⸗Anzeiger⸗ Mannbeim, 7. Januar. Weihnachtsferien, wieder zuſammen. In den 15 Sitzungen vor Weihnachten konnten nur die Rechnungsnachweiſungen, Wahl⸗ prüfungen, Interpellation über die Arbeitsloſigkeit und 8 kleine Geſetzentwürfe betr. Kolonie Königsfeld, Forterhebung der Steuern und Ergänzung des Landſtraßenverzeichniſſes erledigt werden, ſo daß der Landtag noch ein gewaltiges Arbeitspenſum zu bewältigen hat. Neben dem Budget, das immer reichlichen Stoff zu langen und breiten Erörterungen geboten hat und zweifellos auch wieder bieten wird, harren mehrere wichtige Geſetzesvorlagen und Initiativanträge der Erledigung, ſo die Aufbeſſerung der Beamten und Voltsſchullehrer, der Nachlaß der Flußbaubeiträge, die Abänderung der Gemeinde⸗ und Städte⸗ ordnung, die Ueberleitung des ehelichen Güterrechts, der Ver⸗ trag beir. die Main⸗Neckarbahn, ferner die Geſetzentwürfe betr. das Grundbuchrecht, das Unfallfürſorgegeſetz, die Aufhebung des Organiſtenparagraphen, die Errichtung einer Landwirthſchafts⸗ kammer und die Einſchränkung der Güterzerſplitterung, ſowie einige Eiſenbahnvorlagen. Dazu kommen die Initiativanträge betr. Aenderung des Wahlrechts und Zulaſſung von Männer⸗ klöſtern, die Interpellation über den Zolltarif und zahlreiche Petitionen. Ob das Budget mitſammt allen dieſen wichktigen und einſchneidenden Vorlagen und Anträgen noch vor dem Regierungsjubiläum des Großherzogs(2. April) unter Dach gebracht werden kann, erſcheint ſehr fraglich. —(Der Vorſtand der Fabrikinſpektion), Oberregierungsrath Dr. Wörishofer, hat mit Rückſicht auf ſeine angegriffene Geſundheit das Amt als Mitglied der Reichs⸗ kommiſſion für Arbeiterſtatiſtik niedergelegt. An ſeiner Stelle hat der Bundesrath den Landeskommiſſär, Geh. Oberregierungs⸗ v. Bodman in Konſtanz, in die genannte Kommiſſion rufen. Freiburg, 6. Jan.(Die Beerdigung des Geh. Hofraths Profeſſor Kraus) erfolgte heute im Bei⸗ ſein einer rieſigen Menſchenmenge und unter Bebheiligung eines großen Trauergefolges durch Stadtpfarrer Dr. Hansjacob. Als Vertreter des Großherzogs war Gvaf Andla w, als Ver⸗ treter der Regierung Staatsrath Dr. Bö h m erſchienen. Als perſönlicher Bekannter des Verſtorbenen war Prinz Ma x bon Baden zugegen. Vertreter hatten ferner u. A. eniſandt: Die Techniſche Hochſchule in Karlsruhe, des Verſtorbenen Vater⸗ ſtadt Trier und das Hiſtoriſche Inſtitut in Florenz. Profeſſor Breit ſprach Namens der theologiſchen Fakultät Aus Stadt und Land. Maunheim, 7. Januar 1902. * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat Finanzpraktikanten Peter Ehmann von Konſtanz, Ernſt Land⸗ fried von Heidelberg und Friedrich Herrmann von Bruchſal unter Verleihung des Titels Finanzaſſeſſor zu zweiten Beamten der Bezirksfinauzverwaltung mit Hauptamtskontroleursrang ernannt; 1 05 wurde Finanzaſſeſſor Peter Ehmann dem Großh. Haupt⸗ ſteueramt Stühlingen, Finanzaſſeſſor Ernſt Landfried dem Sekre⸗ tariat der Großh. Steuerdirektion zur Dienſtleiſtung zugetheilt und manzaſſeſſor Friedrich Herrmaun der Dienſt des Großh. Steuer⸗ ommiſſärs für den Bezirk Oberkirch übertragen. Erpreßgutverſandt zu Weihnachten. Die Zahl der über Weihnachten 1901 vom 16, bis 85. Dez. auf den nachgenannten Sta⸗ ionen der bad. Staatsbahnen abgegangenen und angekommenen Expreßgutſendungen hat betragen: un Verſandt im Empfang. Mannheim 18667 9128 6 61⁴0 6080 arlsruhe 193/7 18363 Pforzheim 4710 4728 Freiburg 10297 7885 Mittelrheiniſcher Fabrikantenverein. Am 9. Januar d. J. Vormittags halb 12 Uhr, bringt der Mittelrheiniſche Fabrikanten⸗ verein in Mainz im Caſino⸗Hof zum Gutenberg ſeine diesjährige Generalberſammlung zur Abhaltung. Auf der Tagesordnung der⸗ ſelben ſteht unter Anderem ein Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. M. Biermer⸗Gießen über das Thema„Der Reichseiſenbahngedanke“. „Die Einwohnerzahl der Stadt Maunheim betrug nach Ageſtellter Berechnung am 1. Januar d. J. 140,500 Seelen, wonach am abgelaufenen Jahre ein Wachsthum um 5050 Perſonen oder 5% 9% zu verzeichnen geweſen wäre. Wenn gleich dieſes Wachs⸗ zum hinter dem in den letzten Jahren beobachteten von durchſchnitt⸗ ch 8000 Perſonen nicht unweſentlich zurückſteht, ſo iſt es doch mmer noch ein im Vergleich zu anderen Großſtädten zlemlich raſches. Im Gegenſatz zu den letzten Jahren iſt diesmal hauptſächlich der Geburtenüberſchuß(mit rund 3000 Köpfen) an der Zunahme be⸗ geiligt, während der Ueberſchuß der Zu⸗ über die Wegzüge ſehr achgelaſſen hat. Die hieſige Auskunflsſtelle des Badiſchen Schwarz⸗ aldvereins theilt mit, daß die Schn eeſchuhrennen auf dem Feldberg, bei günſtigem Schnee dieſes Jahr am 31. Januuar und I. Februar ſtattfinden. Anmeldungen für Zimmer wollen daher früheſtens gemacht werden, da bereits jetzt ſchon der größte Theil der Betten im Hotel Feldbergerbof auf dieſe Zeit vermiethet ſind. „ Zu dem neuen Kohlenring. Von einer Frankfurter Großkohlenhandlung wird zu der Ringbildung, welche von den Kohlenhändlern am Rhein und Main geplant iſt, mitgetheilt, daß am 7. ds. Mts. in Köln die letzte eree e im Hotel„Diſch“ den Abſchluß zu Stande zu Intereſſe der Großhändler, daß ſtatiſinden ſoll und daß man hofft, bringen. Es liegt offenbar ſehr im die Vereinigung zur Thatſache wird, denn man iſt in den betreffenden Kreiſen in einer gewiſſen Aufregung, daß nicht noch im letzten Augen⸗ blick eine Spaltung eintritt, durch welche die Abmachung ſcheitern könnte. Es waren einige große Firmen, namentlich Rhederfirmen, ſehr gegen das neue Syndikat, wogegen die Kohlengroßhändler ſich faſt einſtimmig für die Vereinigung ausgeſprochen haben. * Verbandsſchießen in Neuſtadt. Zur Abhaltung des 19. Verbandsſchießens des Badiſchen Landesſchützenvereins, des Pfälziſch⸗Mittelrheiniſchen Schützenbundes wurde die Zeit vom 138. bis inkl. 20. Juli 1902 feſtgeſetzt. 4 Auch eine Kundgebung für die Buren! Als am Abend des Neujahrstages in dem badiſchen Orte Langenſteinbach die dor⸗ tige Gemeinſchaft ſehr zahlreich verſammelt war, wurden am Schluſſe der Verſammlung, wie üblich, die Neujahrslooſe gesogen. Da wurde aus der Mitte der Verſammlung der Vorſchlag gemacht, auch für die armen Buren eine Loſung zu ziehen. Und ſiehe, was war'?! Matth. 12,20:„Das zerſtoßene Rohr wird er nicht zer⸗ brechen und den glimmenden Docht wird er nicht guslöſchen.“ Unter tiefer Stille wurde das Wort verleſen, dann ging eine ſchmerzlich⸗ freudige Bewegung durch die ganze Verſammlung und ſchaffte ſich Luft in dem Gebetswunſche:„Amen ja, ſo walt's Gott.“ In Der Stenographen⸗Verein Stolze⸗Schrey, hier, hielt vor⸗ geſtern Abend in den Sälen des Ballhauſes eine große Abendunter⸗ haltung ab, die einen ſehr angenehmen Verlauf nahm. Nachdem der erſte Vorſitzende, Herr Hauptlehrer Ph. Krau 5, die Erſchienenen im Namen des Vereins begrüßt und auf die Ziele der Stenographen⸗ vereine hingewieſen hatte, folgten zwei flott geſpielte Theaterſtücke „Die beiden Billets“ und„In Uniform“ unter der bewährten Regie des Herrn Otſchenaſchek; ferner„Winterlied“ von Koß und „Die Thräne“ von Rubinſtein, geſungen von Herrn Fritz Jung⸗ mack,„Ach nur ein Viertelſtündchen“ und„Vom Rhein und beim Wein“ von Ries, geſungen von Herrn Auguſt He ſſe. Die Leiſtungen dieſer beiden Herren waren wie bei früheren Gelegenheiten wieder muſterhaft. Für den humoriſtiſchen Theil ſorgten die Herren Friedrich Weinreich und Joſeph Bieber, deren Couplets mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen wurden. Nach Schluß der Aufführungen fand noch ein Tanzvergnügen ſtatt, welches die Anweſenden noch lange zu⸗ ſammenhielt.— Der Verein eröffnet auch demnächſt wieder einen neuen Unterrichtskurſus, wozu ſchon jetzt Anmeldungen angenommen werden. Dieſelben ſind an Herrn Hauptlehrer Ph. Kraus, Col⸗ liniſtr. 18, zu richten. * In Sachen des Bahnbanes Lampertheim⸗Biernheim⸗Wein⸗ heim fand in Lampertheim eine Verſammlung ſtatt, bei der die Lampertheimer und die Gemeindevertretung von Viernheim anweſend waren. Die Berathungen führten zu keinem Reſultat und iſt eine weitere Verſammlung auf den 15. Januar ins Stadthaus zu Worms anberaumt. Es wäre umſomehr zu wünſchen, daß dort eine Einigung erzielt wird, als die Bahnfrage mit der Grrichtung des Lampert⸗ heimer Amtsgerichts in einigem Zuſammenhang ſteht. * Akademiſcher Vortrag. Prof. Kindermann aus Heidel⸗ berg hat geſtern Abend im Caſinoſaale den Cyclus von Vorträgen über„Geld und Kredit und ihre Hauptorganiſationen“ begonnen und zuerſt die Grundzüge des Geld⸗ und Kreditweſens beſprochen. Die Geſammteinleitung in den Cyelus behandelte die Stellung der Zahlungsmittel im wirthſchaftlichen Leben; ſpeziell im Handel und Verkehr. Die Hörer wurden auf die weittragende Bedeutung der wiſſenſchaftlichen Behandlung dieſes Objekts hingewieſen; wir ge⸗ langen dadurch zu einem breitern Verſtändniß und einer mehr ſichern Handhabung aller Gruppen. Innerhalb des ſpeziellen Themas führte der Redner zunächſt in die Grundbegriffe ein. Er verglich den Tauſchverkehr mit dem Verkehr mit Zahlungsmitteln und grenzte Geld und Kredit gegeneinander ab. Beim Geldverkehr ſind die Zahlungsmittel Gegenſtände, welche mehr oder weniger ihren Werth in ſich kragen, und die Leiſtung ſofort durch eine Gegenleiſtung von ähnlichem Werth im Weſentlichen begleichen. Dieſe Zahlungsmittel charakteriſiren ſich ferner durch geringe Abhängigkeit von komplisirten Bedingungen und durch eine gewiſſe Schwerfälligkeit. Beim Kredit⸗ verkehr ſind die Zahlungsmittel Gegenſtände, welche ein einfaches Verſprechen der Gegenleiſtung enthalten und die Laſt für den Schuldner auf eine größere Periode vertheilon. Sie kennzeichnen ſich weiter durch ihre große Abhängigkeit von vielen ſozialen und andern Bedingungen und durch große Beweglichkeit. Als erſter Haupt⸗ punkt wurde die Entwicklung der Zahlungsmittel in der geſammten Völkerreihe und bei den modernen Völkern erörtert. Jedesmal wies der Redner auf den Zuſammenhang der einzelnen Perioden mit der Geſammtentwicklung hin. Es wurden geſchieden eine Periode mit reinem Tauſchverkehr, eine zweite mit dem Gebrauch von Halb⸗ zahlungsmitteln, eine dritte mit verringerndem Geldverkehr, eine vierte mit ſtarkem Geld⸗ und Kreditverkehr. Unter den Wirkungen der Zahlungsmittel fanden die wirthſchaftlichen und die autoritativen Berückſichtigung. Sie befördern die Arbeitstheilung und die Ar⸗ beitsvereinigung, ſteigern quantitativ, qualitativ und zeitlich die Produktion; ſie machen das Volksleben unter gewiſſen Umſtänden beweglich, unter Andern fördern ſie ſeine Centraliſation. Wegen der hohen generellen Intereſſen, die mit den Zahlungsmitteln ver⸗ knüpft ſind, iſt eine breite Betheiligung des Staats an ihrer Her⸗ ſtellung und an ihrem Eigenthum begründet. Möglichſt ſicher— „Zu Befehl, Herr Leutnant.“ Dieſe Antwork kam dienſtlich, ſogar etwas ſcharf heraus. Aber der Kranke achtete nicht darauf, ſondern fuhr ſogleich in ſeinen Fragen fort:„Was iſt der Mann?“ „Städtiſcher Steuererheber, Herr Leutnant.“ „Da bvird er auch nicht viel übrig haben, zumal, wenn er eigene Familie beſitzt. Er hat doch welche?“ „Zu Befehl, Herr Leutnant.“ „Da werden Sie auch keine guten Tage haben, Horn,“ bemerkte der Leutnant und ſah den Soldaten mitleidig an,„So gang ohne Zuſchuß, das muß ein hartes Daſein ſein, auch für den gemeinen Soldaten.“ Paul Horn blickte befangen vor ſich. Er konnte ſich gar nicht zuſammenreimen, was das Alles bedeuten ſollte und lwie Leutnant Wittich zu dieſem gang merkwürdigen Intereſſe für ihn kam. Seine 8 Befremdung und ſeine peinvolle Verwirrung aber erreichte ihren höchſten Grad, als Leutnant Wittich jetzt wieder das Wort nahm. 85„Ich intereſſire mich für Sie, Horn, Sie thur mir leid. Ich cglaube, Sie haben ein beſſeres Schickſal verdient. JIch möchte etwas Für Sie thun.“ Der Sprechende griff unter ſein Kopfkiſſen und brachte ein artemonnaie zum Vorſchein, öffnete, nahm ein 20⸗Markſtück heraus und hielt es dem Soldaten hin. „Daacehmen Sie, Horn.“ Der Soſſeet aber fuhr in die Höhe und trat unbillkürlich einen Schritt zurück. Lin Geſicht wechſelte ein paar Mal hintereinander die Farbe und bar— n. entgegengehaltene Goldſtück entſetzt an, als ſei es etwas Schreckss und Furcht Einflößendes. Der Kranke runzelte lzcht ſeine Stirn.„Na, warum nehmen Sie nicht, Horn?“ Der Soldat konnte nur ig einem Stammerzn und Stottern ſeinen Empfindungen Luft machert„Entſchuldigen des Herr Leut⸗ nant, ich— ich kann doch nicht— icg weiß nicht, ich— ich begreife Schriftſteller, Publikum und Direktoren. Unter dieſem Titel veröffentlicht der Vicomte G.'Avenel in der „Rebue des Deux Mondes“ eine Plauderei über heutige franzöſiſche Theaterverhältniſſe, die manches Bemerkenswerthe enthält. Er be⸗ ginnt mit der Schildeerung der großartigſten Leiſtungen, welche die „Societé des Auteurs et Compositeurs dramatiques“ aufweiſen faunn Ihr Gründer war Seribe, ihr Geburtsfahr 1829; die Rechte einer juriſtiſchen Perſönlichkeit erwarb ſie 1837. Alle Pariſer Theater haben ihr Tantismen von 10 bis 12 Percent abzuführen, aber ihre Rechte erſtrecken ſich neueſtens auch auf ſämmtliche Provingbühnen wie alle„Caffee⸗Concerts“,„Varistss“ und wie ſonſt die Stätten der„Brettl“⸗Kunſt heißen mögen, und auf alle Länder, die mit Frankreich litterariſche Conventionen abgeſchloſſen haben. Die „Cafee⸗Concerts“ liefern der Geſellſchaft durchſchnittlich 260 000 Franes im Jahre ab, das Ausland 300 000 Francs. Sie hat überall ein wachſames Auge auf ſogenannte„Bearbeitungen“ franzöſiſcher Originale und weiß den ihr gebührenden Antheil einzukaſſtren. Die Geſammteinnahmen der Geſellſchaft ſind von 1 300 000 Francs im Jahre 1885 auf 3 740 000 Franes im Jahre 1900 geſtiegen. In Deutſchland gibt es, wie der Verfaſſer bemerkt, nichts Aehnliches, und nicht ohne Neid lieſt man die Mittheilung, daß im letzten Jahre 1 250 000 Franes an Wittwen und Kinder von Mitgliedern der Geſell⸗ ſchaft zur Vertheilung kamen. Das Autorrecht wird von ihr weit über die geſetzliche Dauerkraft freier Verträge verlängert, und noch heute beziehen nicht nur die Nachkommen Boieldieu's, Herold's und Gretry's Tantismen, ſondern dieſe werden zu Gunſten der Unter⸗ ſtützungskaſſe ſogar von jeder Vorſtellung eines Stückes von Raeine oder Molisre eingehoben. Daß durch ſo verlockende Ausſichten eine dramatiſche Ueberpro⸗ duktion entſteht, iſt begreiflich. Jährlich werden in Frankreich etwa ſiebenhundert neue Stücke aufgeführt, hundert in Paris allein. Trotzdem ſprechen wenigſten Stücke halten ſich die Direktoren von einer Theaterkriſe. Die eben auf dem Repertoire. Von den — nicht— Fortſeßung folk) 11010—— 1 —— 7 V ——— hundert, die in Paris jährlich das Licht der Rampen erblicken, weiß man ein Jahr ſpäter vielleicht zwangig noch zu ein zweiter Punkt der Politfk müſſen Geld und Kredit den ſpätern Eingang der Güter herbeiführen, * Zum Mord in Frankenthal wird uns von dort unterm Geſtrigen geſchrieben: Unter dem Verdachte den Mord an der 52 Jahre alten Kindergärtnerin Emilie B elſer verübt zu haben, iſt, einer an die hieſige Polizei gelangten telegraphiſchen Meldung z1 Folge, heute in Sinsheim bei Heidelberg der ſeit dem Morde von hier verſchwundene Hausburſche Joh⸗ Ziegler aus der Nürnberger Gegend verhaftet worden. Ziegler war früher in einem hieſigen Confektionsgeſchäft als Hausburſche, zuletzt aber als Arbeiter in der hieſigen Zuckerfabrik beſchäftigt. Er iſt erſt am 81. Dezember, alſo wenige Tage vor dem Morde aus letzterem Arbeitsverhältniß entlaſſen worden. Ziegler ſoll ſich in Sinsheim durch ſeine über den Mord geführten Geſpräche auffällig gemacht haben. Auch wurde von der hieſigen Polizei auf einem Felde, in der Nähe der Kreis⸗Taubſtummen⸗Anſtalt, eine blutbefleckte Weſte gefunden, die von Bedienſteten des erwähnten Confektionsgeſchäfts als Eigen⸗ thum Zieglers bezeichnet wurde. Heute Abend iſt auch die Zuhälterin des Ziegler, eine von hier ſtammende Frauensperſon Namens Kautz, verhaftet worden. Ziegler iſt etwa 32, ſeine Zuhälteein ewa 29 Jahre alt.— Die Nach⸗ richt, daß es dem ermordeten Fräulein Belſer noch gelungen ſei, an der Hofmann ſehen Wohnung den Schellenzug zu ziehen, beſtätigt ſich nicht. Wohl hatte Fräulein Belſer zweifellos die Abſicht, dies zu thun, doch muß ihr der Mordbube vor Ausführung derſelben in dieſer Ecke der Veranda die abſolut tödtlichen Stiche verſetzt haben. * Muthmaßliches Wetter am 8. und 9. Januar. Der über Spanien und Südfrankreich bedeutend verſtärkte Hochdruck bedeckt nunmehr mit über 772 mm Barometerſtand auch Süd⸗ und Mittel⸗ deutſchland ſowie Deutſch⸗Oeſterreich. Die Depreſſionen im Norden und Nordweſten weichen unter erheblicher Abflachung oſt⸗ und nordwärts zurück. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht demgemäß trockenes und auch mehrfach heiteres (morgens theilweiſe auch nebliges) Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station 5 Maunheim. Luftfeuchtigk Bemerk⸗ ungen ſtand Datum Zeit gBaromater⸗ Celſ.⸗ 5 Prozent Windrichtung und Stärke (Io⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Liter per qm Lufttemperat. 6, Jan. 761,0 6. 6. Morg. 7“ 0 E ⁰ Mittg. 2˙ „ MAbds. 7.„ Morg. 764 1 5,0 956765,6 6,2 N Höchſte Temperatur den 6. Jan. 6,0 Tiefſte 5 vom./7. Jan. + 1,5 Konkurſe in Baden. Büht., Ueber das Vermögen des Landwirths Ludwig Meier (Gabriel Sohn) in Müllenbach; Konkursverwalter Rechtsanwalt Loeffel in Bühl; Anmeldetermin 18. Febr.— Lörrach. Ueber das Vermögen des Schloſſermeiſters Robert Zimmermann in Lörrach; Konkursverwalter Rechtsanwalt Böhler in Lörrach; Anmeldetermin 2. Februar.— Ueberlingen. Ueber das Vermögen des Schuh⸗ machers Wilhelm Stadler vn Ueberlingen; agent Ill von Ueberlingen; Anmeldetermin 18. Jan.— L ahr., Ueber das Vermögen des Schreinermeiſters Friedrich Maurer in Hugsweier; Konkursverwalter Kaufmann Karl Schnitzler in Maunn? heim; Anmeldetermin 25. Jan.— Staufen. Ueber den Nachlaß des verſtorbenen Landwirths Johann Schmidt von Hartheim; Kon⸗ kürsberwalter Waiſenrath Rinderle von Staufen; Anmeldetermin 21. Jan.— Lahr. Ueber das Vermögen des Wilhelm Siefert, Schuhmachermeiſter in Dinglingen; Konkursverwalter Kaufmann Karl Schnitzler in Lahr; Anmeldetermin 25. Jan. Polizeibericht vom 7. Januar. 1. Im Hauſe H 4, 4 fiel eine betrunkene Frau in der Nacht vom./6. d. Mts. vom 8. in den 2. Stock über die Stiege hinunter und erlitt dadurch einen komplizirten Knochenbruch am linken Aem und einen Schlüſſelbeinbruch. Nach Anlegung eines Nothverbandes wurde ſie mittelſt Krankenwagens in das allg. Krankenhaus ver⸗ bracht. 2. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: a) in der Zeit vom 20.—25. v. Mits. im Hauſe Fabritſtation 28 ein Schaukelpferd, etwa 60 Emtr. lang, grau angeſtrichen mit weißem Schweif; b) am 2. d. Mts. im Gr. Hoftheater ein ſchwarzſeidener Regenſchirm(dunkler Ginſterholzſtock mit gebogenem Griff). 3. Verhaftet wurden: a) der von der Gr. Staatsanwaltſchaft hier wegen Betrugs verfolgte Taglöhner Philipp Kirchgäßner von hier; p) der Eiſendreher Karl Rahner von hier wegen Dieb⸗ 7³⁰ 767,6 7,4 nermnen, und höchſtens fünf haben Geld getragen. Die Schauſpieler, meint d Avenel, ſeien im Ganzen viel zu milde in der Beurtheilung neuer Stücke und be⸗ günſtigten junge Autoren zu ſehr. Eine Ausnahme mache nur das Thöntre Frangais.„Dort hören außer dem Publikum auch die Büſten zu. Gibt man ein zu luſtiges Stück, ſo ſchreit Jeder es ge⸗ höre ins Vaudeville, und Jeder klagt über Langeweile, wenn man zn ernſte Stücke ſieht.“ Zum Theater gehört heute, auch in Frankreich, noch die Cenſur, Nur ſorgt ſie in Paris, klüger als anderwärts, hauptſächlich dafür, daß ſie nicht von ſich reden macht. Acht oder zehn Tage vor der erſten Aufführung muß jedes Stück in zwei Exemplaren der Prüf, ungs⸗Kommiſſion im Unterrichtsminiſterium überreicht werden. Sie 0 beſteht aus vier Herren, die den Titel„Inspecteurs des thöatres führen. Nehmen ſie Anſtoß an einer Stelle, einem Wort, ſo laſſen ſie den Direktor rufen und verlangen in höflicher Weiſe die Streich⸗ ung. Der Autor wehrt ſich, man macht beiderſeits Conceſſionen und die Verhandlung endet meiſt in freundſchaftlichem Einvernehmen. Unter dem Kaiſerreiche war die Cenſur viel ſtrenger.„Diane de Leos ward acht Monate lang gang verboten,„Nötre⸗Dame de Paris“ von Victor Hugo und Shakeſpeares„König Lear“ nur mit ſtarken Strichen zugelaſſen, und von Arſöne Houſſahens„Madame de Mon- tbespan“ erllärte der Bericht der Cenſoren, wenn man die Aufführung zuließe, ſo würde man Gefahr laufen, die Ehrfurcht vor der ſoube⸗ ränen Gewalt zu verletzen, indem man die ſtrafbaren Leidenſchaften Ludwig's XIV. zur Schau ſtelle. Jetzt iſt es anders: Seit zwanzig Jahren ſind in Paris nur zehn Stücke verboten worden, daruntet drei auf diplomatiſches Einſchreiten. Ein„Mahomet, ward auf Wunſch der Türkei, ein„Juares“ auf den Oeſterreichs, ein„'oOffi⸗ cier bleu“ betiteltes Drama auf Verlangen Rußlands unterdrückt „Thermidor“ von Sardou und Wagner's„Lohengrin“ wurden wegen der Tumulte bei der erſten Aufführung durch Befehl des Miniſter⸗ des Innern abgeſetzt. Streng unterſagt iſt den Schauſpielern daß Erſcheinen in der Maske lebender bekannter Perſönlichkeiten ohm deren ausdrückliche Erlaubniß. Iun Uebrigen ind die krgnaönſchen Konkursverwalter Rechts⸗ ſtill eeeee dies N 5 rden Ang auch N vk⸗ * Meier nwalt das rrach; ermin Schuh⸗ echts⸗ Ah r. er in Nann⸗ achlaß Kon⸗ termin iefert, fmann Nacht nunter d Arm zandes 8 ver⸗ hendet; 28 ein veißem zidener liſchaft ßner man zu Cenſur, dafür, vor der Prüf⸗ n. Sie 9 eatres 9 laſſen Streich⸗ zen und nehmen. de Lys»( Paris ſtarken e Mon-“ führung rſouve⸗ iſchaften zwanzig aruntet ard auf LOffe erdrückt n wegen iniſter gerichteter Brief. ern das en ohn a5fiſchen Mannheim, 7. Januar! [Seueral Anzeiser. 3. Sette, ſtahls im wiederholten Rückfall; e) der Taglöhner Adam Ehr⸗ hard von Seckenheim wegen Einbruchsdiebſtahls; d) 8 weitere Per⸗ ſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. B. N. Plankſtadt, 6. Jan. Der 50 Jahre alte Taglöhner Peter Schüßler hier hat ſich dieſer Tage erhängt. B. N. Schönau, 6. Jan. Als Anerkennung 30jähr. Arbeit bei der Firma Carl Freudenberg hier wurde von derſelben an der Jahreswende an 23 Arbeiter je 50 M. ausbezahlt. Dasſelbe wird Jedem, der 30 Jahre und länger bei obiger Firma in Arbeit ſteht, alljährlich zu Theil⸗ * Sasbach a.., 6. Jan. Unmittelbar hinter der Rheinſchiff⸗ brücke— elſäſſiſche Seite— wurde vorgeſtern im Rhein eine unbekaunte männliche Leiche geländet, die etwa zwei Monate im Waſſer gelegen haben mag. Es iſt lt.„Freibg. Zeitung“ anzu⸗ nehmen, daß der Ertrunkene, welcher dem Arbeiterſtande angehört, freiwillig in den Tod gegangen iſt. B. N. Aus Baden, 6. Jan. Die Lehrer Badens haben, wie alljährlich, ſo auch dieſes Jahr eine Sammlung veranſtaltet, um bedürftigen Lehrerswittwen ein kleines Weihnachtsgeſchenk zufenden zu können. Dieſes Jahr fielen bis jetzt ſchon 2898.47 M. ab. BC, Wolfach, 6 Jan. In Gutach brannte das gemeinſame Wohnhaus des Taglöhners Johann Moſer und des Fabrikarbeiters Jakob Heidig am Buck vollſtändig nieder. Von dem Inventar konnte nichts gerettet werden. B0, Triberg, 6. Jan. Die Wittwe Angelika Kienzler geb. Dold in Nußbach wurde verhaftet, weil ſie dringend verdächtig iſt, ihre 3 Kinder vergiftet zu haben. B0. Pforzheim, 6. Jan. Unter dem Verdacht, den letzten Brand in Eutingen angeſtiftet zu haben, wurde der Dienſtknecht Albert Benkler von Tiefenbronn verhaftet.— Die 19jährige Fabrik⸗ arbeiterin Dörninger kam in Langenſteinbach unter die Räder eines Arbeſterzuges. Dem bedauernswerthen Mädchen wurde ein Fuß oberhalb des Knies zermalmt. 30. Freiburg, 6. Jan. Für den Neubau des Freiburger Stadttheater ſind 22 Entwürfe eingelangt, die von der Theater⸗ kommiſſion bereits geprüft wurden. Auf Grund dieſer Prüfung beſchloß der Stadtrath, den Entwurf des Architekten Heinrich Seeling in Berlin als Unterlage für das endgiltige Projekt anzunehmen und duher die Ausarbeitung des letzteren dem genannten Architekten zu übertragen. Weiter wurde beſchloſſen, daß abgeſehen von der Er⸗ werbung der Entwürfe der zum Wettbewerb eingeladenen Architekten Jeilmann und Littmann und Martin Dülſer in München aus der Jabl der freiwilligen Bewerber noch vier Entwürfe angekauft werden ſollen. * Freiburg, 6. Jan. Der Volksſchriftſteller Pfarrer Hans⸗ jakob erzählt in ſeinem neueſten Buch:„Verlaſſene Wege“ folgendes hübſche Geſchichtchen aus dem Schwarzwald:„Ein Mädchen vom Lande, das mich öfters hatte predigen hören, kam zu mir auf meine Stube und trug vertrauensvoll das Folgende vor: Sie möchte gerne heirathen, aber in ihrem Gebetbuche ſtehe eine ſo große Lobrede auf die Jungfräulichkeit, daß ſie immer wieder Bedenken bekomme, das auszuführen, was ſie ſelbſt und ihre Eltern wünſchen. Ein braver Burſche, der ihr wohl gefalle, habe um ſie angehalten, aber ſie könne keinen Entſchluß faſſen, weil ihr jeden Sonntag, wenn ſie in der Kirche ihr Gebetbuch aufmache, das Gebet über die Jungfräulichkeit in die Augen komme und ſie wieder ſtutzig mache. Ich ließ mir das Gebetbuch geben, riß das Blatt, welches die Strupeln hervorrief, heraus und gab der Heirathsluſtigen das Buch zurück mit den Worten: „So, Jungfer, das Gebet will ich für mich behalten, und Ihr geht jetzt heim und heirathet.“ Glücklich über dieſen Rath ging das Mädchen von dannen. Nach einem halben Jahr begegnete ich ihr wieder auf der Straße. Sie kam auf mich zu, gab mir die Hand und. ſprach:„I dank au vilmol für Eure guate Roth; i han Euch'folget und bin ganz glücklich.“ Und ich war auch froh, zu dieſem Glück bei⸗ getragen zu haben. * Meersburg, 6. Jan. Der verdiente Vorſtand der hieſigen Taubſtummenanſtalt, Rektor Härter, feierte dieſer Tage ſein 40jähr. Dienſtjubiläum. * Lörrach, 6. Jan. Eine angenehme Neujahrsüberraſchung wurde mehreren Arbeitern der Eiſengießerei Währer in Stetten zu Theil, die ein Lobs der Badener Pferdelotterie gemeinſchaftlich ſpielten, das mit 30 000 Mark herauskam.— Der Taglöhner Johann Daier von Thumringen wurde auf dem Heimweg auf der Lucke von 2 Männern überfallen und ſeiner Baarſchaft von 5 Mark beraubt.— Der Bäckermeiſter Meinrad Probft in Wyhlen ging lt.„Markgr. Tgbl.“ mit Hinterlaſſung größerer Schulden flüchtig. Er ſoll ſich nach England gewendet haben. Halz, Be en und Amgebung. *Darmſtadt, 6. Jan. Am ſogenannten Baſſin an der Chauſſee nac Friesheim fanden geſtern Waldarbeiter unter einer Tanne eine voll, ige Falſchmünzerwerkſtätte. Es ſind ungefähr 30 Formen für„ mund 1 Markſtücke, ferner ſind Tiegel darunter. Der Fund wurde der Großherzoglichen Oberförſterei ausgeliefert. * Baſel, 6. Jan. Bei der Konkurrenz für den Neubau der mittleren Rheinbrücke wurde ein erſter Preis mit 7000, ein zweiter mit 6000 und drei dritte zu je 4000 Franken zuerkannt. Den erſten Preis erhält Buß& Cie. in Baſel und Genoſſen. Bei dem erſtgekrönten Projekt in Steinkonſtruktion iſt auch die Frankfurter Firma Holzmann& Cie. unter den bauausführen⸗ Cenſoren ziemlich machtlos. Sie ſind außer Stande, ihre Entſcheid⸗ ungen durchzuführen. Was ſie ſtreichen, wird bei der zweiten Vor⸗ ſtellung meiſt ganz gemüthlich vorgebracht— und keine Behörde ſchreitet deßhalb ein. Die in den Theatern anweſenden Poligei⸗ Beamten nehmen ſich nicht die Mühe, das cenſurirte Manufkript mit dem Dialog zu vergleichen, oder geben ſich den Anſchein, nicht zu hören. Das kommt zum Theile daher, daß zwiſchen der Direktion der ſchönen Künſte im Unterrichtsminiſterium und der Polizei⸗Prä⸗ fektur eine traditionelle Eiferſucht beſteht. Gleich der Cenſur hat eine andere alte, ehrwürdige Inſtitution Königthum und Kaiſerreich überlebt: Die Claque. Ihre Chefs ſind allerdings nicht mehr ſo berühmt wie einſt. Von Darius, dem aus der Kutte geſprungenen Mönch, von dem ehemaligen Friſeur Plaiſir, auch von Sauton, Monchotte und Auguſte ſprach man noch lange nach ihrem Tode. An dem Letztgenannten rühmte Veron ſogar ſeinen feinen Geſchmack und ſein richtiges Kunſturtheil ebenſo wie die kaktiſche Gewandtheit, mit der er den Beifall an den paſſenden Stelles zu entfeſſeln wußte. Charakteriſtiſch für das Verhältniß der begahlten Bewunderer zu den Schauſpielern, ſelbſt den berühmteſten, iſt ein an die Rachel Die Tragödin glaubte eines Abends zu bemerken, daß ſich das Parterre nicht ſo begeiſtert zeigte wie ſonſt. Man ſagte ihr, der Chef der Claque ſei erkrankt und habe ſich durch einen Col⸗ kegen vertreten laſſen. Als dieſer von der Klage der Schauſpielerin hörte, ſchrieb er an ſie:„Ich kann nicht unter dem Druck der Vor⸗ würfe bleiben, die aus einem Munde wie dem Ihrigen auf mich niederfallen. Bei der erſten Vorſtellung habe ich mich dreiunddreißig⸗ mal perſönlich eingeſetzt; wir hatten dreimal Beifall, viermal Heiter⸗ keit, zweimal Erſchütterung, vier Wiederholungen und zwei unbe⸗ ſtimmte Ausbrüche. Auf den Sperrſitzen ärgerte man ſich ſogar und ſchrie:„Hinaus!“ Meine Leute paßten gut auf. Unter dieſen Umſtänden und im Bewußtſein meines achtungsvollen Eifers wage ich Sie zu bitten, daß Sie Rückſicht auf mich nehmen.“ Die„Ritter vom Kronleuchter“ theilen ſich in drei Klaſſen. Die erſte wird be⸗ Zahlt—.50 bis 2 Francs für den Abend; die zweite begnügt ſich mit dem Freibillet, die dritte zahlt die Hälfte des Eintrittspreiſes. wirklichen Erfolg, meint d Avenel, hätte die Claque noch nie den Firmen betheiligt. Den zweiten Preis erhält Prof. Zſchokke (Aarau) und Genoſſen, die dritten Preiſe: Maſchinenfabrik Eßlingen und Genoſſen, Holzmann& Cie.(Frankfurt) Und Genoffen, Prof. Zſchokke(Aarau) und Genoſſen. Theater, Aunft und Wiſſenſchaft. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Am nächſten Mittwoch, 9. ds. Mts., findet die zehnte Premiere im Abonnement ſtatt. Zur Aufführung gelangt das reizende Luſtſpiel von Busnach und Duval:„Der Stellvertreter“, welches am Berliner Reſidenztheater 200 Mal in Szene ging. Ein Paragraph aus dem Gefetz über die Eheſcheidung gibt den bekannten Autoren Gelegenheit, ihren ſprühenden Witz leuchten zu laſſen.— Tolſtois gewaltiges Drama:„Die Macht der Finſterniß“, das letzten Sonntag Abend mit Herrn Carl Schönfeld als Gaſt im„Modernen Theater vor faſt ausverkauftem Hauſe eine begeiſterte Aufnahme fand, wird nächſten Donnerſtag, 9. ds. Mts., mit Herrn Schön⸗ feld als Nikita wiederholt.— Heute Dienſtag gelangt Coralie & Cie. zum 12. Male zur Darſtellung. Konzert Saraſate⸗Marx. Zu dem am Freitag, 10. Januar, im Kaſinoſaal ſtattfindenden Konzert Saraſate⸗Marx geben wir nach⸗ ſtehend das Programm bekannt: Beethoven Sonate für Klavier und Violine op. 47(Kreutzer Sonate); Bach, Ouverture dle la 29 me Cantate; Mogart, Pastorale varièe; Saint⸗Saens, Etude em forme de Valse; Raff, die Liebesfee, für Violine und Klavier; Chopin, Polonaiſe⸗Phantaſie; Liſgt, Sixieme Rhapfodie; Saraſate, —0 1 Romance Andolauſe für Violine; Saraſate, Introduktion und Caprice Joda für Violine. Dienſtbotenball zu Gunſten der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger und des Penſionsfonds des Mannheimer Hof⸗ theaters. Die Vorbereitungen für das Ballfeſt ſchreiten rüſtig vor⸗ wärts und die einzelnen Komitee's ſind in fieberhafter Thätigkeit, um Alles ſo zu arrangiren, daß die Veranſtaltung ſich glänzend ver⸗ wirklicht. Die Wahl der„Damenſpende, jede Beſucherin des Balles erhält dieſelbe als ein originelles und ſchönes Angedenken, iſt getroffen, und wird zweifellos herzliche Freude bereiten. Der Verkauf der„Dienſtbotenbücher“, die an Stelle von Ein⸗ trittskarten ausgegeben werden, beginnt Sonntag, 1 2. Jan., in einem eigens zu dieſem Zweck zur Verfügung geſtellten, im Cen⸗ trum der Stadt gelegenen Lokal. Hierüber wird nähere Bekannt⸗ machung in den Tageszeitungen noch rechtzeitig erfolgen. Der Preis für ein Dienſtbotenbuch, alſo Eintrittskarte, iſt auf M. 10— für Herren, M. 5— für Damen feſtgeſetzt. Es iſt dafür Sorge getragen, daß in genanntem Lokal, während der Verkaufszeit der Dienſtbotenbücher, bereitwilligſt Rath und Auskunft über Alles, was in Bezug auf das Feſt wünſchenswerth und wiſſenswerth erſcheint, von einzelnen Mitgliedern des Komitee's ertheilt wird. Ebenſo wer⸗ den daſelbſt Bilder und Skizzen, die betreffs Koſtümirung Anleitung geben, zur Anſicht ausgelegt ſein. Weitere, auf das Feſt bezügliche Mittheilungen werden auch fernerhin rechtzeitig durch die Preſſe zur allgemeinen Kenntniß gebracht. 280 Frankfurter Schau ſpielhaus. 7 Spielplan. Dienſtag, 7. Jan.:„Lumpazivagabundus“. Wittwoch,.:„Johannisfeuer“. Donnerſtag,.:„Lumpazivagabundus“. Freitag, 10.:„Mamſell Tourbillon.“ Samſtag, 11.: Neu einſtudirt:„Bürgerlich und roman⸗ tiſch“. Sonntag, 12., Nachm.:„Kabale und Liebe“; Abends:„Lum⸗ pazivagabundus“. Montag, 13.:„Bürgerlich und romantiſch“. Dienſtag, 14.:„Das große Licht“. Frankfurter Opernhaus. Spielplan. Dienſtag, 7. Jan.: „Bajazzo“. Hierauf:„Cavalleria ruſticana“. Mittwoch,., Nachm.: „Aſchenbrödel“. Donnerſtag,.:„Der polniſche Jude“. Hierauf: „Coppelia“. Samſtag, 11.:„Die Walküre“. Sonntag, 12., Nach⸗ mittags:„Aſchenbrödel“; Abends:„Die verkaufte Braut. Karl Goldmark, iſt vor einigen Tagen aus Gmunden in Wien eingetroffen und hat die fertige Partitur zu ſeiner neuen Opern⸗ dichtung„Götz von Berlichingen“ mitgebracht. An eine Aufführung in dieſer Saiſon iſt jedoch nicht mehr zu denken, weil die Novität große Vorbereitungen erheiſcht. Goldmarks„Götz von Berlichingen“ zerfällt in fünf Akte oder 9 Bilder und wird mit einer großen Ouverture eingeleitet. Das Libretto ſchließt an die Dichtung von Goethe an, einzelne Vorgänge mußten jedoch ſtarke Aenderungen erfahren. Die Titelpartie iſt für einen erſten Bariton beſtimmt, auch die Partie des Weislingen iſt für einen Bariton geſchrieben. Die Partie der Adelheid iſt für eine hochdramatiſche Sängerin, die Partie des Franz für einen Tenor beſtimmt. Der Krieg in der Comeédie Frangaiſe dauert fort. Dies geht aus dem Entlaſſungsgeſuche hervor, das der Societär de Ferandy ein⸗ reichte, und der Zuſtimmung, welche er bei ſeinen Kollegen findet. Nach dem Moskauer Dekret wird das Geſuch erſt dann giltig ſein, wenn der Schreiber es nach Ablauf von ſechs Monaten wiederholt, und ſo kann de Ferandy erſt Ende 1902 aus dem Verbande der Comédie Frangaiſe austreten. Er ſagt, das werde er ſicherlich thun, wenn der Adminiſtrator Claretie dann noch am Ruder ſtehe; aber alle Welt im Hauſe Molieres hofft, Herr Claretie werde vorher frei⸗ willig oder unfreiwillig abgehen. De Ferandy ist ein authentiſcher Graf, Sohn eines Gendarmerieoberſten, und hat, obwohl er von früher Jugend vom Theater träumte, eine militäriſche Außenſeite bewahrt. Kunzert Saraſate⸗Marx. Den Triumph der Tournse Saraſate⸗ Marx gelegentlich eines ihrer Mailänder Konzerte beſpricht„Il Tempo“ wie folgt: Zwei Elite⸗Naturen, welche ſich zu einem gemein⸗ ſamen Wirken vereinigen, wie geſtern Saraſate und Mme. Marx, erzwingen können, denn wenn ſie es zu arg triebe, reizte ſie das andere Publikum zum Widerſpruch und würde dann dem Verfaſſer des Stückes gefährlich. Darum ſei wohl die Zeit nicht mehr ferne, wo ſie ausſterben werde. Damit würden die Schauſpieler aber ſchwerlich einverſtanden ſein. Das Publikum ſteht dem Theater auch in Paris gegenwärtig kühler gegenüber als in früherer Zeit. Der Beſuch und damit die Einnahmen der Pariſer Theater haben abgenommen. Zum Thyeile ſind die unzähligen Vergnügungs⸗Etabliſſements daran ſchuld, die in der jüngſten Zeit entſtanden ſind und für einen oder zwei Frances eine Menge Genüſſe bieten. Die Brutto⸗Einnahmen der Theater ſind wohl rieſig geſtiegen, aber noch mehr die Ausgaben. Auch wechſeln die erſteren ſtark mit der Jahreszeit. Die Durchſchnitts⸗ einnahme des Theatre Francais beträgt im Monat März 268,000 Francs, im Auguſt 69,000 Francs, in der Komiſchen Oper 214,000 im Mai, 64,000 Franes im Juli. Die meiſten Theater ſind in den Händen von Aktien⸗Geſellſchaften; die Direktoren, die mit eigenem Kapital arbeiten, ſind faſt verſchwunden. Das Riſiko iſt zu groß, denn außer den zehn bis zwölf Prozent der Brutto⸗Einnahmen, welche die„Société des Auteurs et Compoſiteurs dramatiques“, wie ſchon erwähnt, von jeder Vorſtellung erhebt, gehören 11 Prozent dem Armenfonds. Dazu die Ausſtattungskoſten. Im Theatre Francais ſind ſie gering; dort betragen ſie manchmal nur 3000 Francs, aber um eine große Feerie mit höherem Blödſinn in Scene zu ſetzen, wie„La Poudre de Perlinpimpin“, ſind oft 300,000 bis 350,000 Franes nothwendig. Das finanziell gefährlichſte Unter⸗ nehmen iſt die große Oper, deren jährliche Ausgaben vier Millionen erreichen. Ihr Zuſchuß aus der königlichen Civilliſte betrug im Jahre 1829 faſt eine Million, obwohl ihr von allen Pariſer Theatern mit Ausnahme des Theatre Francais, der Opéra Comique und des Odeon, ferner von allen Luſtbarkeiten und Schauſtellungen kraft eines alten, von Napoleon I. 1811 wiederhergeſtellten Geſetzes fünf Prozent der Brutto⸗Einnahmen zufloſſen. Louis Philippe be⸗ ſtimmte für die Große Oper eine Jahresſubvention von 800,000 Francs, die ſeitdem unverändert geblieben iſt und heute längſt nicht mehr ausreicht. Die Weltausſtellung von 1899 hat es indeß er⸗ möglicht, daß die Geſammtbilanz der letzten acht Jahre nicht mit en Sphären der Muſik. Bis dazu gedrängt, allein ifelhafte Größen aus⸗ eine Ausnahme. Und die rauſchenden Beifallsfalven haben den beiden Künſtlern bewieſen, daß das Mailänder Publikum ihre in der Muſik einzig daſtehenden Darbietungen verſtanden und gewürdigt hat. Trauerfeir für Hofrath Franz Kraus. Aus Rom wird ge⸗ meldet: Für den freifinnigen Freiburger Theologen, Kunſthiſtoriker und Dante⸗Forſcher Hofrath Dr. Franz Kraus, der am 29. v. M. in San Remo geſtorben iſt, fand heute in der Kirche des deutſchen Campo Santo am Vatican ein feierliches Todtenamt ſtatt, dem der preußiſche Geſandte Frhr. v. Rotenhan und das Perſonal der preußiſchen Geſandtſchaft, ferner der Direktor des öſterreichiſchen hiſtoriſchen Inſtituts in Rom, Hofrath Paſtor Abbé Duchesne von der Ecole Frangaiſe, Gräfin Lovatelli, Profeſſor Barzellotti, der Abgeordnete Deceſare und etwa 50 andere Perſonen beiwohnten. Nach dem Amte beſtieg Abbeé Duchesne die Kanzel und hielt dem ver⸗ ſtorbenen Kollegen eine warmempfundene Lobrede. Er erzählte ſeine Lebensſchickſale und berichtete über die literariſchen und kirchen⸗ politiſchen Studien, in denen Kraus mannhaft für ſeine Ueberzeugung eingetreten war. Sein Lieblingsdichter Dante ſei der Troft ſeſner letzten Augenblicke geweſen. dato ſahen ſich geniale 5 zu glä in f wählten. Iven haben ** Montmartre auf Reiſen. Wer einſt die Geſchichte der deutſch⸗franzöſiſchen Beziehungen ſchreibt, der ſoll die Verdienſte nicht überſehen, die ſich Madame Ybette Guilbert um ihre Verbeſſerung erworben hat. Vielleicht ſind ſie größer, als die unterſchiedlicher Berliner Botſchafter und des braven Abgeordneten Maſſabuau zuſammengenommen. Vielleicht datirt eine neue Epoche in dieſen Beziehungen von dem Tage, da die Brettl⸗Diba ſich entſchloß, ins Land der„feindlichen Barbaren“ zu fahren; oder vielmehr von dem Tage, da ſie nach ihrer Rückkehr daheim zum erſten Male wieder auftrat und— nicht nieder⸗ geziſcht wurde. Denn den Botſchaftern, und Herrn Maſſabuau, und all den Andern, die ſich um ein beſſeres Einvernehmen bemühten, haftet etwas von jener offiziellen Feierlichkeit an, die auf naive Ge⸗ müther abkühlend wirkt. Mit Pvette Guilbert aber kam ein Stück der franzöſiſchen Volksſeele ſelbſt zu uns herüber, wanderte zurück und erzählte, daß jenſeits des Rheines auch Menſchen wohnen. Er⸗ zählte, und kam wieder, einmal, zweimal, hoffentlich auch nicht zum letzten Mal. Wir, die wir von dieſer unpergleichlicher Verkörpe⸗ rung galliſchen Geiſtes lebhaft angezogen wurden, hatten freilich nichts ſo recht Gleichwerthiges, das wir als Gegengabe hätten über die Grenze ſchicken können. Oder doch! Es traf ſich— ſollen wir ſagen, gut?—, daß die ſtärkſte Verkörperung deutſchen Geiſtes in der neueren Kunſt den Franzoſen noch unbekannt war, und ſo konnten wir, im Austauſch für die lebendige Ppette, den todten Bahreuther Meiſter ſenden, und es gab einen regen Austauſch an geiſtigen Gütern, der wirkungsvoller ſein mag, als die mühſame Diplomaten⸗ kunſt langer Jahre. pette Guilbert und Richard Wagner, darf man ſie nebenein⸗ ander ſtellen? Warum auch nicht? Die Kunſt der Brettl⸗Sängerin vergeht mit ihr, die des Tondichters überdauert die Jahrhunderte Aber können wir, die Mitliebenden, auf ſolchen Unterſchied ein Werthurtheil gründen? Ift nicht die Kunſt der Poette ſo gut wie die Wagners ein Ganzes, Untheilbares, iſt ſie nicht das volle Ein⸗ ſetzen der Perſönlichkeit für eine künſtleriſche Idee, die in ihnen lebt? Hat nicht beider Kunſt in vollendetſtem Maße, was das Kenn⸗ zeichen echter Kunſt iſt: Stil? Man muß die Mvette ſo verſchiedene Dinge vortragen bören wie die Legende vom Tode des Jean Renaud und das naturaliſtiſche Lied Ma tste, wie das Couplet Je suis pocharde und die erſchütternde Ballade La glu, um das Wort zu begreifen: le stile'est Ihomme; um zu begreifen, was es bedeutet, wenn dieſer Menſch nicht mehr und nicht weniger iſt, als das leben⸗ dig gewordene Kunſtempfinden eines Volkes. Denn daß ſie aus dem Volke kommt, von unten herauf, nicht von oben und nicht aus der wohltemperirten Mittelſchicht, das merkt man, wenn ſie die„Oban⸗ son naturaliste“ vorträgt, die einzige ihres Programms. Ein halbes Dutzend von der Art mehr darin, es hätte nichts geſchadet. Uns will überhaupt ſcheinen, als ſei die franzöſiſche Künftlerſchgar bei der Zufammenſtellung ihres Programms nicht allzu gut berathen geweſen. Vielleicht raunte ihnen Jemand eine Mär von gewiſſen Strömungen zu, die bei uns obenauf ſind oder waren; von gewiſſen ſittlich⸗ſtrengen Winden, die gelegentlich bei uns von hohen Stellen wehen. Ja, aber was wir kennen lernen möchten, das iſt doch eben die galliſche Eigenart, die weitherzig⸗heitere Lebensauffaffung, die leichtflüſſige Beweglichkeit, die in einem Augenblick himmelhoch jauchzen und zu Tode betrübt ſein kann. Kennen möchten wir ſie, wie ſie iſt, nicht wie ſie ſich einer Kinderſtube für Erwachſene an⸗ paßt, als welche ſie ſich das litterariſche Deutſchland mit mehr oder weniger Recht, vielleicht vorſtellt. Deun von dieſer Eigenart könnten ein paar Tropfen unſerm ſchwerblütigern Kunſtempfinden immer noch nicht ſchaden, und die Stützen von Thron und Altar brauchten darüber nicht einmal in's Wanken zu gerathen. Freilich, um uns ganz zu zeigen, was die Huge Mpette dem am Ueberbrettl⸗Fieber leidenden Deutſchland zeigen wollte, die Cabaret⸗Kunſt des Montmartre, hätte ſie nicht nur echte Künſtler, ſondern auch ein Stück echtes Publikum mitbringen müſſen. Ihre volle Wirkung kann eine ſolche Kunſt nur da thun, wo ſie gewachſen iſt; ein fremdes Publikum zu erwärmen, wird ihr an und für ſich ſchwerer werden. Erſt recht natürlich, wenn dieſes fremde Publikum einem Defizit, ſondern mit einem Ueberſchuß von 200,000 Franes abſchließt. Um die Logen der Großen Oper herrſcht noch immer ein eifriger Wetthbewerb. Die vornehme Welt wie die reichen Finanzleute ſetzen ihren Stolz darein, eine Loge in der Oper zu haben. Familien, die in ihren Verhältniſſen herabgekommen ſind, geben ihr Abonne⸗ ment nicht auf, um den Schein der Wohlhabenheit zu bewahren, vermiethen aber ihre Loge unter der Hand weiter. Leider kommt die Pariſer Geſellſchaft nicht in die Oper, um zu hören, ſondern um geſehen zu werden und zu plaudern. Man erſcheint während des zweiten oder bei Beginn des dritten Aktes, kümmert ſich nicht um das. was auf der Bühne vorgeht, und ſpricht ganz laut. Still und aufmerkſam iſt man nur während des Ballets. So will es die Tra⸗ dition. Intereſſe für Muſik und Geſang zeigen nur die Fremden. „Ohne ſie könnte die Ober nicht leben. Der Beſuch iſt in der Regel ſchwach. Man ſchiebt die Schuld gewöhrtlich auf die hohen Preiſe. Daß das nicht richtig iſt, beweiſt der Verſuch, welchen vor acht Jahren der damalige Direktor der Großen Oper, Mr. Bertrand, machte. Der Preis eines Orcheſter⸗Fauteuils ward für gewiſſe Abende von 14 auf 27½ Francs herabgeſetzt. Die Volksklaſſe, auf die man gerechnet hatte, kam nicht. Bertrand, der ein großer In⸗ duſtrieller war, bot die Sitze ſeinen Arbeitern zu einem Franc und ſchließlich umſonſt an. Sie kamen nicht. Wohl aber kamen Jene, die ſonſt 14 Franes gezahlt hatten, jetzt nur mehr an den Abenden, an denen ſie blos 2½ Francs zu zahlen brauchten, und an den Abenden mit vollen Preiſen blieb das Parquet verödet. Die⸗ ſtärk⸗ ſten Einnahmen brachten der Oper bisher Gounod's„Fauſt“ und die Werke Richard Wagners. An dritter Stelle ſteht Meherbeer⸗ Zum Schluſſe ſeines Artikels gedenkt d Avenel noch der Wander⸗ truppen, bei denen in Frankreich wie überall Hunger und Elend herrſcht, und der Theater⸗Agenten, die er mit den Worten Sarceh's abthut:„Die Meiſten von ihnen ſind Blutegel, welche den Künſtlern das Geld ausſaugen und die Verzweiflung der Provinzdirektoren bilden.“ Dann wirft er noch einen Blick auf die Cafés chantants, wo die vortragenden„Damen“ abſammeln gehen.„Da iſt von dra⸗ matiſcher Kunſt nicht mehr die Rede; wir berühren hier den Handel mit weißen Sklaven. Vom Theater iſt da nichts mehr übrig als die Bretter.“ 5 4. Seite General⸗Anzeiger. Manuheim, J. Jannar. zunächſt vor Kälte mit den Zähnen klappert. Es war eine bedauer⸗ liche Rückſichlsloſigkeit der Saalbauverwaltung, gegen die fremden Künſtler nicht minder wie gegen ihre einheimiſchen Zuhörer, den an ſich nicht gerade freundlichen Raum in einer ſo unbehaglichen Tem⸗ bertaur zu belaſſen. Um ſo erfreulicher iſt es, daß das Publikum dem Gebotenen durchweg freundlichen Betfall bezeugte und dem star Ppette herzliche Huldigungen darbrachte. Eingeleitet wurde der reichhaltige Abend durch eine einaktige Bauernkomödie„Die Geld⸗ heirath“, die von Madame Perrot und den Herren Dalleu und Severin⸗Mars derb, aber außerordentlich gewandt und lebendig geſpielt wurde. Dann trug derConferencier, Dr. Monta h a — der Mann iſt merkwürdigerweiſe kein Baron!— ein hübſches Lie⸗ beslied Tes pieds mit gutem Ausdruck vor. Marcel Legay, ein alter Barde mit langem, weißem Haar, ſang beſonders wirkungsvoll das prächtige Pu'en jras. Den Schluß des erſten Theiles machte das Schattenſpiel Der Sphinx von Fragerolle. An dem großen Sphinx von Giſeh, dem ſtummen Zeugen ſo manchen Dramas, zieht die Weltgeſchichte vorüber, von Ramſes dem Großen bis zum General Bonaparte, der von einem franzöſiſchen Publikum vermuthlich mit einem Sturme des Beifalls empfangen wird. Es iſt viel Stimmung, in den Bildern ſowohl wie im muſikaliſchen Vortrag. Im zweiten Theile trat neben Ppette Guilbert, die frei⸗ gebig war, weit über das Programm hinaus, Clement Geor ge als Sänger gefühlvoller Lieder auf, während Vill e mit Glück aus dem eigentlichen Milieu der Brettl⸗Kunſt ſchöpfte. Im Verein mit Madame Dor a, die eine recht liebe Stimme hat, trug er dann ein Duett im Koſtüm vor, Monſieur et Madame Denis, ſehr ausgelaſſen, aber auch— ſehr luſtig zu hören. Eine komiſche Szene„Monſieur Badin“ ſollte den Abend beſchließen, der reich an ſeltenen Genüſſen war. Hoffen wir, daß den Beſuchern des zweiten Abends die Be⸗ einträchtigung durch„Ungunſt der Witterung“ erſpart bleibt. ns. ** Die Direktion des Saalbaus ſchreibt uns: Guilbert wird heute Dienſtag mit ihrer franzöſiſchen Künſtler⸗ ſchaar ihre Abſchiedsvorſtellung geben. Madame Mbette Guilbert wird, um den Wünſchen des geehrten Publikums nachzukommen, dweimal auftreten und ihre berühmteſten Chanſons zum Vor⸗ trag bringen. Eine Verlängerung des Gaſtſpiels iſt leider unmög⸗ lich. Die Vorſtellung beginnt pünktlich um 8 Uhr. Am Mittwoch beginnen wieder die Variété⸗Vorſtellungen. * Frau Ppette f 135 Neueſſe Nachrimten und Felearaume. *Berlin, 6. Jan. Im Mordprozeß Kroſigk iſt vom Staatsanwalt auch die Reviſion gegen das Hickel frei⸗ Iprechende Urtheil begründet worden, und zwar damit, daß der Gerichtshof den Antrag des Staatsanwalts ablehnte, die Zeugen noch eingehender über den Aufenthalt Hickels zur kritiſchen Zeit zu befragen, weshalb der Staatsanwalt auch einen Proteſt zu Protokoll gegeben habe. London, 6. Jan. Lord Kitchener telegraphirt, die Meldung, daß zwei Nachrichtendienſt⸗Offiziere hinterliſtig don Buren in der Nähe von Warmbad erſchoſſen worden ſeien, iſt unbegründet. *Cleveland(Ohio), 6. Jan. Bryan, es ſei eine Schande, der Unionsſtaaten keine Buren erfolgte. In einer Rede äußerte daß ſeitens der Regierung Sympathiekundgebung für die * 1** Fraunkreich und Itelten. * Pauis, 6. Jan. Von gut unterrichteter franzöſiſcher Seite wird berſichert, es beſtehe ßinſichtlich der kripolttaniſchen Angelegenheit kein ſchriftliches Protokoll. Es fand lediglich zwiſchen Frankreich und Italien ein Gedankenaustau ſch ſtatt, über den Miniſter Delcaſſeé bei der Budgetdebatte Aufklärungen geben werde. * 1* Privat⸗Telearamme des„ * Berlin, 7. Jan. Wie die Neationalztg.“ hört, wird der preußiſche Staatshaushalt nicht unerhebliche Summen für Zwecke der Anſiedelungskommiſſion einſtellen. * Berlin, 7. Jan. Die„Nationalztg.“ meldet: Das Befinden Virchows war geſtern Abend andauernd günſtig. Die Schwellung an der verletzten Hüfte iſt geringer geworden, ſodaß der behondelnde Arzt Prof. Körter einen Ver⸗ band anlegen konnte. Berlin, 7. Jan. Die Morgenblätter melden aus Katto⸗ Ssebal⸗ Iliteigers.“) wintz: Zwei Schmuggler, welche bei der Grenze Spiritus nach Rußland ſchmuggeln wollten, wurden von der ruſſiſchen Grenzwache erſchofſſen. “Budapeſt. 7. Jan. In der Wohnung des Ohrenarztes Tonka wurde während ſeiner 14tägigen Abweſenheit ein Einbruch verübt. Die Einbrecher ſtahlen 160,000 Kronen in Werthpapieren und 29,000 Kronen in Wertheffekten und verſchiedene werthvolle Gemälde und Präparate. Die Thäter ſind unbekannt. Coruna, 7. Jan. Während der Ueberfahrt über den Fluß Lacare kenterte nahe bei dem Meere eine Bark. 22 Perſonen, größtentheils Frauen, ſind ertrunken. 17 Leichen ſind geborgen. London, 7. Jan. Der König verlieh dem Marquis Yto das Großkreuz des Bath⸗Ordens. ** Eine Rede Chamberlains. * Birmingham, 7. Jan. Miniſter Chamber⸗ lain hielt geſtern hier eine Rede, in der er für den Imperialis⸗ mus eintrat. England ſei die liberalſte Nation, welche die Welt jemals geſehen habe, ebenſo aber auch die am Meiſten gehaßte. Die anderen Völker beneideten England und verleumdeten es in der häßlichſten, gehäſſigſten und berdammungswürdigſten Weiſe und lauerten mit Freude auf ſeinen Sturz, den ſie nahe wähnten. Es ſei durchaus falſch, daß dieſe Geſinnung darin ihren Grund habe, daß die gegenwärtige Regierung, beſonders der Kolonial⸗ ſekretär nichts tauge. Vielmehr ſei es gerade ſo geweſen zu der Zeit von Pitt, Melbourne, Wellington und Palmerſton. Das engliſche Volk müſſe ſich auf ſich allein verlaſſen, umgeben und unterſtützt in ſeiner glänzenden Vereinſamung von Blutsver⸗ wandten in Auſtralien, Canada und anderen Kolonien. Chamber⸗ lain fuhr fort: Er beklage zwar den Krieg, würde aber doch den Krieg mit allen ſeinen Schrecken einem unwürdigen Preisgeben der eroberten Stellung Englands vorziehen. Lieber müſſe jedes Opfer gebracht werden, als daß England auf die Stellung eines geſunkenen Staates herabgedrückt werde und des Vertrauens der blutsperwandten Völker verluſtig gehe, welche dann in Zu⸗ kunft ohne Macht und Wohlſtand mit ihm erfolgreich wett⸗ eifern würden. 2* Die Revolution in Venezuela. * Newyork, 7. Jan. Einer Depeſche aus Wilhelms⸗ ſtadt zufolge ſollen General Rierer und alle daſelbſt vereinigten benezuelaniſchen Aufſtändiſchen ſich am 5. Jan. Abends auf dem Kreuzer„Libertador“ eingeſchifft haben und am 6. früh in der Nähe von La Vela auf venezuelaniſchem Boden verſehen mit Waffen und Munition an das Land ge⸗ gangen ſein. Desgleichen wird gemeldet,„Libertador“ nahm das benezuelaniſche Kanonenboot„Zumbador“ feſt. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: GEruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. (Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) D* 5 138 2 Manuuheimer Handelshlatt. Viehmarkt in Mannheim vom 6. Januar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 o. Schlachgewicht: 46 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 66—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ ntäſtete, und ältere a äſtete(—66., c) mäßig genährte junge, gut genährte älte—00., 4) gering genährte jeden Alters 00— 60 M. 852 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 56—58., p) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 52—56., e) gering genährte 00—00 M. 35 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Küthe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—64., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 52—.56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 44—50 M 250 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm,⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—85., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—75., ah ältere geving genährte(Freſſer) 00—00 M. 11 Schaſe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 50—00., b) ältere Maſthammel 45—00.,) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 4000 M. 577 Schwein e: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—68., b) fleiſchige 67—00., o) gering entwickelte 66—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde Arbeitspferde: 100—900., 132 Pferde zum Schlach⸗ ten: 20—80., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000060., 34 Milchkühe: 200 450., 00 Ferdbel: 00.00—00.09 M. 2 Ziegen: 15—00., 0 Zicklein:—0., 0 Lämmer; —0 M. Zuſammen 1999 Stück. Großvieh⸗ und Schweinehandel mittelmäßig; Kälberhandel leb⸗ Pferdehandel ſchleppend. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 6. Je 201.90, Diskonto⸗Kommandit 182.80, 4 Bank 180.60, D. Effekt. und Wechſel⸗Bank 102.50, Pfälz. Bank 113, Wiener Bankverein 114, Lombarden 21.10, Schweizer Union 98.30, Nürnd⸗ Fürther Straßenb. 172.20, Sproz. Mexikaner 26.50, 5proz. amort Mexikaner 41.40, 4½ proz. Portugieſen 39.40, Türk. Looſe 107 Bochumer 179, Gelſenkirchen 170.40, Harpener 162.50, Oberſchlzl Eiſen⸗Induſtrie 105.20, Concordia 278, Eſchweiler 190.50, Eleig Schuckert 109.25. Elektr. Helios 36.60, Elektr. Anlage Köln 34J Elektr. Contin. Nürnberg 69.30. Getreide. Mannheim, 6. Januar. Die Tendenz war feſt, e Kaufluſt ſeitens der Mühlen etwas beſſere. Preiſe yn Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 130—138, Südruſſiſche Weizen M. 128—140, Kanſas M. 00—137, Redwinter M. 189% La Plata M.—, feinere Sorten M. 139 bis 140, ruſſiſche Roggen M. 107—108, Mired⸗Mais M. 117, La Plata⸗Mais M. 110% ruſſiſche haft. tar, Kredikokkſen Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Hafer Mk.—, Hafer Mk. 126—127, Prima ruſſiſcher Hafer M. 130—143. Ueborſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Gera“, der a 22. Dez. von Bremen abging am 5. Januar wohlbehalten in Nen, Vork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. E alleiniger für's Großherzogthum Baden des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. glinger in Mannhein konzeſſtonirter Generalagen 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. 0 0 Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.. 4.. 8.. Bemerkungen Fonſtan;: be Waldshunt. ,74 2,19 2,712,34 2,22 2,14 Hüningen ,40 2,40 2,78 2,22 2,00 Abes. 6 U 2,85 2,96 2,802,68 N. 6 Uhr Lanterburg J3,64 4,14 4,62 4,43 Abds. 6 Uhr Wn 8 5,80 4,27 4,68 4,68 2 Uhr Germersheim 97 5,784,39 4,89.-P. 12 Uht Maunheim 3,47 3,47 8,74 4,25 4,50 4,30 Morg. 7 Uhr k Maäfnzß[,51 88 1,70 2,08 2,22.-P. 12 Uh e Bingen 2,18 2,85 2,67 2,85 10 Uhr Kaub„ 2,85 2,17 8,88 2 Uhr Rolett 3,40 4,29 4,35 10 Uhr 7 Röln 3,89 3,98 4,70 4,90 4,95 2 Uühr Nuhrort„„.8 59 4,65 4,68 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,71.72 4,05 4,38 4,59 4,41 V. 7 Uhr 1,45 1,80 J,70 1,54 1,58 V. 7 Uhr 58807 2 Schlitzt nicht! 1 77 10Gebt nicht wie 2 Watte ausein⸗ Yn ander!— iß ſchwarz, weiß Roben von 95 Pf. bis M. 18.65 p⸗ M. Absolut kein Z0ll zu zahlen? da die portofreie Zuſendung der Skoßße durch meine Seidenfabrik auf deutschem Grenzgebiete erfolgt.— Nuß echt, wenn direkt von mir bezogen! Muſter umgehend. G. Henneberg, Seidenfabrikant(K. u. K. 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Januar 1002 ünibptet 5 befindet ſich 2 f 5 1 3 Fayz- hrerhalfuns. e in den Räumen der Caſino⸗Geſellſchaft„Wegen Renovatſon und dem⸗ un Näl durch Rundſchreib 110 f K 5 4 5 Vaaſnghe—— nelle 2 äheres durch Rundſchreiben. 10 Aisern0— ereinshaus blei blis- a Der vorſtand. 1 5 170 151 +. 50—— SN. 1 1 eereeeeee heute ab ge⸗ ſtä 1 N K 2 5— 77* dch habe mich in En dwig shafen als des en 1. d8 faltfedende wozn wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt wüttlede eg du den 5 15 In. 5 ee Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. habenden Bücher bis ſpcktenens 3 un r in Empfang ge⸗ 15. i ON 18 n t genommen werden. 16608 Der Vorstand. Abiichen Billochectunden medergelaſſen 9 Die Haupiconsulats-Vorstandschaft Bureau: Amtsstrasse 1,. (Ecke Bismarckſtraße.) IAranz Voebel. Harmonie⸗Geſellſchaft. Samſtag, den je. Januar, Abends Uhr Kaffeekränzchen, Wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladet 5 erb Ider Vorstand. Die Einzeichnungsliſte llegt beim Hausmeiſter, woſelbſt auch die Tiſchkarten in Empfang genommen werden können, bis ſpäteſtens Samſtag Abend 7 Uhr auf, 171837 Käßſen mit gelber Nufſchrift einzulegen Geſt. Aufträge bitett man in unſere rotſſen Geſchäſts⸗Eröffnung u. Eupfehlung. Bureau 4, 3. Hierdurch beehren wir uns der verehrl. Einwohnerſchaſt die ergebene Mittheilung zu machen, daß wir mit dem Heutigen ein Inſtitut fn Transporte aller Art ſſnet haben und bitten das verehrliche Puhlltum und Herben Geſ ſtützen Prompte und dillt und zeichnen mit aller Hochachtung Mannheimer Transport-Geſellſchaft, Bureau: J A, 3. Tel,. 2427. Burxcau; J A, 3· Telef. 2422. 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IV. der.⸗O. 5 Falls auch ärztliche Zeugniffe ſchein mit dem Abmeldevermerk unter Angabe des Mauaem beit 1. Januar 1902 5 8 cN 5 18 1 53 e, eiſeeen Er. Miniſteriums ded Innern vom is, Dezember] In der geit vom 1. bis 15. Febrnar hat ſodanm] Ortes„wohin“ zu verſehen und den noch nicht im Der Ziviloorſttzende der Erſatzkommiſſion des rufſiſe Fſaſſung der Anlage 5 zur Verord 1 8 u Beſitz eines Loſung⸗ſcheines dlichen Militär⸗ 91 1855 ſſiſche 1888 in der Faſſung der Anlage 5 zur Verordnung— rre 0* eſitz eines Loſungsſcheines befindlichen Militär Aitsfehnaspezie J0 503 M. 13 55 5 der Gemeinderath die Stammrolle für das Jahr e„ 5 Aushebungsbezirks Mannheim: 18 vom 30. Oktober 1894(Geſ. u..⸗O.⸗Bl. S. 427 1882 nach Schema 6.⸗O. zu fertigen und die pflichtigen Beſcheinigung mit den gleichen Angaben r e ch ruſſiſche bezw. S. 1938 ff. der Anlagen) unverzüglich durch 5 zu extheilen. Ueber die erfolgte Abmeldung wird .,. 8 Stammrollen früherer Jahre zu ergänzen; in letz⸗ 28 5* Feen öffentlichen Anſchlag, durch öffentliche Blätter oder feren ſind insbeſondere auch die Spalten 9 und 10 in der Stammrolle zu der Rubrik„Bemerkungen“ Bekanntm 6 chung fch auf andere ortsübliche Weiſe die Aufforderung zur auszufüllen, in Falle der Nichtanmelbung mit die Notiz„abgemeldet nach“ aufgenommen, über D e Anmeldung zur Stammrolle nach dem im ge⸗„neinl! den Neuangemeldeten dagegen alsbald ein Ein⸗ Wiltedienß, nannten Artikel angegebenen Formulare ergehen den. 5 145 trag in die Stammrolle des betr. Jahrgangs ge⸗ e e,, der an zu laſſen und Beurkundung hierüber ſ. Zt. der 9 1 9775 fertigt. 5 Nr5 M. Bei der Prüfungs⸗Commiſſion für „ alh erweiſen wir auf Artikel VI der mehrerwähnten Melden ſi VV Einjährig⸗Freiwillige laufen zahlreiche Geſuche in Nep⸗ Stammrolle anzuſchließen..⸗O. und bemerken noch weiter: eelden ſich Pflichtige, welche über die Ab⸗ um Zulaſſun 1 Einjk illigendi 15 Die Anmeldungen haben vom 15. Jannar bis 5 meldung an ihrem früheren Aufenthaltsort eine e imiäbrig⸗Freiwilkigendienſt aunhen 1. Jeb a1 erfel d mü die in Artikel 1. Geſtorbene, für welche eine ſtandesamtliche Beſcheinigung nicht beſitzen, ſo ſind ſtie zur unver⸗ verſpätet oder unvollſtändig ein. 105„ 15 bge en e 21155 Todesbeurkundung oder eine diesſeitige Mitthei⸗ züglichen nachtrü Abmelbung 5 laffeit Wir machen deshalb darauf aufmerkſam, daß die — Mittärpflichtige des Jahrgangs 1882, welche nicht kung porliegt ſind nicht in die Stammralle auf' luecber jede im Laufe der Jahre erfolgende An Berachtigung zum Einjährig⸗Freiwwilligendenſt 5 5 ang 8 welch zunehmen; in der Geburtsliſte iſt hierüber ein und Abmeldung iſt unverzüglich hierher Anzeige nicht vor vollendetem 17. Lebensjaht machgeſucht am Anmeldeort geboren ſind, haben bei der An⸗Vermerk zu machen. en e er biertir bar, werden kann und ſpäteſtens bis zum 1. April des 5 zu erſtatten unter Benutzung der hierfür bor⸗ 85 3 5 mar, meldung ein Geburtszeugniß zu übergeben, welches 8 ſur bors erſten Militär flichtjahres(d. h. 1 den Beilagen der Stammrolle anzuſchließen iſt 2. In Rubrik„Bemerkungen“ ſind künftighin geſchriebenen Formulare. Perſonen, welche ſich jahres(d. h. 1. April des⸗ cbdsdergnſfe ceider bort den die nur noch diejenigen Strafen des Pflichtigen genau nicht oder nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden, zenden Kalenberfahres, in welchem der Pflichtige rkungen Standesbücher führenden Behörden unent geltlich einzutragen(Datum, ſtrafende Behörde, Straf⸗ſind alsbald zur Beſtrafung hierher anzuzeigen. das 20. Lebensjahr erreicht) erlangt ſein muß. ausgefertigt. 8 that und Strafe), über welche nach der Verordnung Die Kenntnißnahme bvon dieſer Verfügung iſt Wie Berechtigung wird bei derjenigen Prüfungs⸗ Militärpflichtige älterer Jahrgänge haben ihre des Bundesraths bom 16. Juni 1882 und 9. Juli binnen 8 Tagen anher anzuzeigen. 0 Commiſſion nachgeſucht, in deren Bezirk der Wehr⸗ Aaud ee 1896 betr. die Einrichtung don Strafregiſtern ete. Mannheim, 1. Januar 1902 660 iſt(d. h. ſeinen 9 5„„„ und nach der badiſchen Strafregiſterordnung v 5 auernden Aufenthalt hat). ü neber jede Anmeldung iſt eine Beſcheinigung 28 855 1896 ee Der Zipftborſttzende der Erſatzkommiſſton des Die im Großherzogthum Baden Geſtellungs⸗ Uhr 5 15 zwar bei den Pflichtigen älterer Zur Ermittelung der Beſtrafungen iſt von den 5251 Mannheim: pflichtigen haben ihre Geſuche an die Prüfungs⸗ 12 Uh Jahrgänge auf der Rückſeite des Loſungsſcheines, Bürgermeiſterä S Frech. C ißfi ü inft 5 2 rgermeiſterämtern zugegangenen Strafnach⸗ ommiſſion für Einjährig⸗Freiwillige in 10 bei 2 Fahrgce 250 richten Einſicht zu nehmen und überdies jeder Mel⸗ Bekanntm 8 Karlsruhe zu richten. 15 + 9 5 genderen 5 5 i iſt geder Pflichtige dende über etwa ſchon erlittene Strafen zu be⸗ 0 uing. Wer die Verechtigung nachſuchen will, hat ſich W9 5 ie über An⸗ und Abmeldung zur fragen. Sonſtige Angaben, welche zur Beurthei⸗ Die Aufſtellung derbei der bezeichneten Prüfungs⸗Commiſſion ſpäte⸗ Uh: 5 61 5 der Wehrordung, insbeſondere lung des Lebenswandels von Bedeutung ſind, ſind 5 Stammrollen betr. ſteus bis zum 1. FJebrnar des erſten Miſttär⸗ Ubr Ziffer 9 und 11) aufmerkſam zu machen. gleichfalls aufzunehmen. Der Beruf iſt in Spalte 8] Nr. 3 M. An die Gemeindebehörden des Bezirks:Fflichtjahres ſchriftlich zu melden. Uhr Die Anmeldungen ſind nach Prüfung der An⸗ möglichſt geuau zu bezeichnen und iſt z. B. anzu⸗ Zufolge Wahrnehmung bei der Prüfung der Dieſer Meldung iſt beizufügen: meldung ſofern ſie nicht ſchon in die Geburtsliſten geben, ob der Militärpflichtige ein Bau⸗ oder Stammrollen ſehen wir uns veranlaßt, die Ge⸗ az) ein Geburtszeugniß; Uhr eingetragen ſind, ſogleich in eine nach Formular.] Maſchinenſchloſſer, Beſchlagſchmied iſt; bei meindebehörden bei der bevorſtehenden Neuauf⸗ b) ein Einwilligungs⸗Atteſt des Vaters oder Uhr der gen. Verordnung zu führende Anmeldeliſte nach Muſikern iſt anzugeben, welches Inſtrument die⸗ ſtellung beziehungsweiſe Ergänzung der Stamm⸗ Vormundes mit der Erklärung über die — der Reihe der Ammeldungen einzuſchreiben. Hin⸗ ſelben ſpielen, bei Landwirthen und Knechten, ob] rollen wiederholt ausdrücklich daruf hinzuweifen, Bereitwilligkeit und Fähigkeit, den Frei⸗ 5d 5 5 ſind. 1 19 11 Sdbche der Ziffer 3 lit, a des Ab⸗ willigen während einer einjährigen ackiven ſind die Angaben über Stand, Wohnort u. ſ. w. Die Stammrollen der beiden Vorjahre ſind durch ſchnittes VI der jetzt nicht mehr in Geltung be⸗ Dienſtzeit zu bekleiden, auszurüſten, ſowie in den betreffenden Rubriken der Geburtsliſte Eintrag der Beſtrafungen ete. vor der Vorlage findlichen Verordnung vom 28. Oktober 1875(Ge⸗ die Koſten für Wohnung und Unterhalt zu anher zu ergänzen. ſetz und.⸗Bl. S. 161) vorgeſchriebene Benach⸗ übernehmen. Die Fähigkeit hierzu iſt 15 ei der ſind ſämmtliche Militär⸗ 3. Bei Ausgewanderten iſt anzugeben, ob und richtigung ba diſcher Gemeindebehörden nach der obrigkeitlich zu beſcheinigen. 4 pflichtige 255 ie?n der An⸗ wann ſie mit oder ohne Erlaubniß das Reichsgebiet nunmehr zum Vollzug des g 44 der Wehrordnung e) ein Unbeſcholtenheitszeugniß, welches für rechen(8 65 Ziff. 6 Wehrordnung) berlaſſen haben, erſterenfalls auch Datum und Nr. bom 22. November 1888 erlaſſenen Verordnung Zöglinge von höheren Schulen durch den 5 um oder Befreinng der Verfügung ſowie die Behörde, welche die vom 18. Dezember 1888 gemäß Abſchnitt VI Direktor der Lehranſtalt, für alle übrigen 4. Bei den zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſt Es haben hiernach die früher zwiſchen den ihre vorgeſetzte Dienſtbehörde auszuſtellen nichtl gaben iſt ein Protokoll aufzunehmen, Walthee it Berechtigten iſt Ort und Datum der Ausſtellung einzelnen Gemeindebehörden üblichen ſogenannten iſt. 5 298 Zeugniſſen belegt. bei Vorlage des Berechtigungsſcheines, ſowie die etwa ſchon er⸗ Ueberweiſungen fernerhin zu unterbleiben, Sämmtliche Papiere ſind in Original einzu⸗ 95 er iſt; theilte Zurückſtellung zu vermerken. und iſt nach Abſchnitt VI Ziffer 4 der Verordnung reichen. 15 geſuche ſir urch genaue und eingehende Beant⸗ 5. Bei den bereits zum Heer Eingetretenen iſt vom 13. Dezember 1888 eine Anfrage bei der Außerdem bleibt die wiſſenſchaftliche Be⸗ kwortung der in Anl. II. der.⸗O. verzeichneten Tag des Eintritts und Truppentheil einzutragen. Heimathsbehürde ete. nur dann zu ſtellen, wennfähigung für den Einjährigendienſt noc n M. Beſchlußfaff 73 7 N8* 795 f 5 Stoff Fragen gur Veſchlußfaſſung vorzubereiten. Sämmtliche Stammrollen ſind vom Gemeinde⸗ bei Anmeldung außerhalb der Gemeinde Ge⸗ weiſen. Dies kann entweder durch Beibringung —Nu Die Vorlage der Reklamationsgeſuche hat ſo rath unter Beurkundung der Richtigkeit der Ein⸗ borener ſich über deren Angaben Zweifel ergeben. bon Schulzeugniſſen oder durch Ablegung einer an 28. 5 1955— e an 19 0 ſind jedoch 955 Prüfungs⸗Commiſſion geſchehen 1205 0 0 nnen. er⸗ 902, unter Anſchlu erforderlichen Beilagen]auch in dieſem Jalle zu unterlaſſen und wäre hier⸗ annheim, den 1. Januar 1902. 659 — ſpütet einkommende Geſuche müßten unter Um⸗(Artikel VII) hierher vorzulegen. wegen hierher Vorlage zu erſtatten. Der Zivilvorſitzende der Erfatzkommiſſion des 7 unberückſichtigt bleiben. Nach dem Muſte⸗ Militärpflichtige, welche nach Anmeldung zur Der Eintrag in die Stammrolle hat in der Aushebungsbezirks Mannheim 1651 Fungsgeſchäft können Reklamationsgeſuche nuz Stammrolle im Laufe ihrer Militärpflichtſahre] Regel nur auf Grund der bei der Anmeldung nach Frech. % kkaunutmahung. Verträge abzuſchließen u. letztere iner Abort Lgb. Nr. 2102 und 2 109 5 z facabe vor⸗ a e e ee 13506 Au ruf!„Daukſagung. Mächste blosse 12 ulegen. In dieſen Verträ 5, Im We Novbr. 1901. Das Familiee 5868 unenect zner ſt fedenſals zu beſtthamen, daßh Jwangsvouſſtecküng foll as in e eeee, esee Sieng eeane E adisosg Invaffdenses — Heldelber der Schülerin ein Taſchengeld Mauunheim belegene, im Grund⸗ Vollſtreckungsgericht. Diejenigen Firmen, welche dem] Aulaß der verfloſſenen Weih⸗ 8 8—5 18 Wrr beingen hierdurth folgende ſetang berHechenagenae 15— Woern er. Max Stemmler'ſchen maalsſele olſende Heſchenke; 5 delolotteie 3 Beſti 1 75 rei 9 8 3zur + 8 N 8 ch an e zur Kenntniß der bezahlt ſwird. gaben aus“ Herſtegerungspermerts al den 7 Incaſſo⸗ Burcau anc e eeeee ven 581 Bad. Militärrereiserörbandes F. S⸗ Beide⸗ 1 Der Unterricht an hieſiger Maunheim, den 8. Jan. 1902.] Namen des Lſers und Wirths Zwangs⸗Jerſteigerung. in Berkin ihre faulen Ausſtände Hollanver: von Hrn..v. H., eur Unterstützung be. ſeinen Hebammenſchule Großh. Bezirtsamt: aanget ſete bachſe d beſhrre⸗ 55 3 591 ſe 1 Mcza hr H. M.. 2 8 dihttiger Uiteleder 88 0 eingetragene, nachſtehend beſchrie Nachmittags r lleu gefl. ihre Abreſſe, bezufs] Durch Heren Sil g8t6 5. 3734 bene Grundſtück am 8 werde ich im Pfandlokal hier, gemeinſamen Vorgehens gegen A0i Frn d. 0 5 10 8. e er anterzeicgeten Sirekkion nach, Großh. Badiſche Stants⸗ Wonag 18. Jauner 1902, d o gegen baare Jablung ain zile Frunm de der dals ds. Sſch. g..-L u. 1. f Nel.hnel n d Jar f. 8. üſen, ſtehende Ateeſte* Eiſeubal nen 8 Uhr Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ 5 90 Friedrichsplatz—1705 N..—, Zr..—, Fg.—, Mr..2288 Geldgewinne 85 der 5 5 Urch das unterzeichnete Notariat ſteigern. Mederlegen. 199.—, Hch..—, Vt..— 5 ede 22271 Die Frachtſätze 12 die bayeri⸗ I in deſſen Dieuſträumen in Pianino 1 Kub, Spiegel, Die Fahrzeuge unſerer Off. 22 81— vahlber ohne Abeg üner 18 Jahre alte Per, ſchen 5 und Lokalbahn⸗ Maunheim A 1, 9 verſtelgert Nähmaſchtnen, Büffet Sophas, Aargec unerer Sb.— Bd. 4. Be.—, in Beirge keſten ſonen Aurbademfeſen, Uber ationen werden im Verkehr neit werden. Vache 0d, ek n 85 1 Brückenbaues 95..—, 3f..—, Hge.—, Bt..— 4 f K. 42 000 35 M 1. 8 ͤ üüchern, ill. Cigarren, Br..— Kr..—.— 2. 82 ))))%Vͤ mr,. ,,,!! 2078 l den Ahen pon bildet, wie ſie auf Seite 4 unter Grundbuch eingetragen worden. baſige mit Kanarienvögel, ſowie Retkarfähre nehſtZubehör.—, Krö. Br. 10.—. 2 5 1 Happtgew. HE, 20000 8. 85 — Gr. Miniſterium des Innern] Ziſſer des Nachtrags IV. zum] Die Einſicht dei Mittheilungen Möbel aller Art, 17151 Durch Herrn Stadtrath Hruz: Fz Gew. baar M. 5000 8 — Altersnachſicht erthellt wor⸗ und e Wbeteg er Stetegel Her lgee werden einzeln oder im von Stdtd L. Bel. 885 389 9 en iſt, bahn⸗Schnitt⸗Tarif vom 16. Jult ubrigen das Grundſtück betreffen⸗.—, Sldr. D..—, Uigen. 10.—.8 W. baar 5 d) ein Zeugniß des Bezirks⸗. 5 den 9 e Freiwilli Perſte er Ganzen am 17168 e Herrn e 3 700.baare 2899 arztes ü erkehr vorgeſehen iſt. 17117 dere der Schätzungsurkunde iſt f Hudwig: von W. Kr. 10.—, 9 daſige Beahrdunge 9 5 Karlsruhe, 4. Januar 1902.] Jedermann 5 e 8. 1215 Freitag, den 10.d.., MN. H..—, Frau N..—, A.. 200 5 5 45 2000 ebammendlenſfe. Großh. Generaldlrektion. 85 ergeht 5 Nachmittags 2 Uhr I1 Mhr 8 S. 10.—. · 7 4200 2 ch en Leu 3 15 7 echte, ſoweit ſie zur Zeit der werde ich tun Allf 3 Herrnim urch Herrn Stiſtungsrat— 5 2 ui ee Slaals⸗ Hame ben e Neeen Schunt der, in Nfend⸗ Rier ver⸗ Leß: von A8. Kr 16— ße docse 4 70 ff 838 Unterricht entſendeten Perſonen tiſenhahnen vermerks aus dem Grundbüch ſokale J 4, 5 gegen Baarzablung—. lLoose à 10 Mark. 5 haben außerdem eſne Beſcheinig⸗ nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens öffentli ſteigern! Eberbach.N. 4. Jan. 190 Durch Herrn Stiftungsrat 8 Forto u. Liste 25 Pig. exkka, 55 8 ung 155 0 paß d An Stelle des Tarifs vom im Verſteſgerungstermine vor f Nae enſchrauk 175 5 15 Kaltenthaler: volt.50 1— 8 Fempnen 155 8 8 dem ung vorzulegen, vaß die Ge 270 d1 Kücheuſchrauk, Bürgermeiſteramt 85 nee meinde die Unterrichtskoſten über⸗ J. Mai 1808 nebſt Nachträgen] der Aufforderung zur Abgabe! Beitlade intt Roſt, atheilige G. K. 10.—. 4 J. S 8 lio: kimmt. tritt am 1. Jauuar 1902 ein von Geboten anzumelden ünd,] Matraze und Keil 1. Ovaltiſch De. Welss. DurchHerrutadtrathserſchel: 0 türmer, W 18. ge. 4. Perſonen in geſegneten Um⸗] neuer Tarif für den Verkehr der wenn der Gläubiger widerſpricht, 1 Tiſch, nußbaum eingelegt, 7 von B. H. 20.—, Fr. B W..— Generaldebit 5 ſtänden werden in den Curſus Rhein⸗ und Mainhafenſtationen glaubhaft machen, widrigen⸗ und 4 Polſterſtühle. 17164 N U 91 9 LEE 8 91 Durch Herrn Verwalter Rein⸗ Strassburg ,E. ichen zicht aufgenommen oder doch] matt Banern in Kraft. Derſelbe] falls ſie bei der Feſiſſelung des Mannheim 7. Januar 1902. muth: üon M. u. B. K. 5—, 5 uben pert entiaſſen, nachdem deren ſt zum Freiſe von%80 Mt durch gerſngſten Gebots nücht berlck] Ropper, Gerichtsvollgeher. Apenta, Apzlinaris, 5 Sch 5. Je Care odtpf, J eee e neus Pie ertannt worden iſt. 15 Or. d5 dns deee de 5 bei 775 Aöfe dent amer Hränehen,„Irbekne mit Luft.“ 25 n5 Das rar für 0 eim und da eltige Güter⸗ des Vexſteigerungserlöſes dem ing PFran..— 11 an e de a El dind ü ur deuse 1 en 15 if da greigeru, 80 b eeen 908. Neusstes 5 Wohzung, Berköſtigung, Heizung] Hile und Stüsckgniftachtſätze ſür] den übrigen Rechten nachgeſetzt Nachmiteags 2 uhr, Narlebader Münl. u Schlessbr., 2 ub- Taſchen iücher u. 10 u. aarrocken-Verfahren und Beleucht eträgl 275 Pek.] Mannheim Neckarvorſtadt im]werden. 5 + K Baumw.⸗Flanell; J. D. 6 Pr. bei nel. für jede alten Tarlſe bleiben noch bis auff Dieſenigen, welche ein der] werde ich im Pfandlokale 345 Funbderſtrl nigſe; G. le. c. 25 3 15 — ii ber Aufnahme zu alrnchen 17184 Riechk Seabeſ entgegenſtehendes lich Neuenabhrer Sprudel, ld. 1 0 4 eleltrischem 0. Eine Schüleri frei Karlsruhe, 4. Januar 1902. Recht haben, werden aufge⸗ 51 N—0.“ Dutzd. Taſchentücher; 2 8 willig 9 aden r. Generaldirektion der fordert, vor der Extheilung deßzz Badeearichtung u. Mö⸗ 8. Gr. 45 Pr. Wienerwürſtchen 2 Trocken⸗ 1 15 jlann nur die Burg BadiſchenStaatseifenbahnen Zuſchlags bie Aufhebung oder bel aller Art. n nue, Buchb. F. 2 Sparbüchſen und 8 Id 8 ſe gleeneedale Geffeukliche Berfkeigerung. hen deenhene en: eneee, Vun eoe Seiger Grenkarbener, findeigeen„ acher; J Keenereen, er Verpflegungsgebühren bean⸗ 2„fahrens herbetzuführen, wdrigen⸗ Gerichtsvoll leher Vichy grande grille indertheater mi ugehör; Keine schädl. Haarrösteref g. ſpruchen. Mittwoch, 3. Jaunar 1.., falls für das Recht der Verſtei⸗ e uchh. A io Suilt Auerbäche 2 die mit allen agderen Heldelberg, den 1. Jan. 1902 Mittags 12 uhr gerungserlös an die Stelle des Iwan•5 f 1 Wildangen d 5 Pictor⸗ Ninderkalender; Frau A. diverſe. Systemen. Der ersteoApparat 5, 5 2 8 werde ich im Auftrage im hie⸗ berſteigerten Gegenſtandes tritt. 1 Er kigekung. 1 5 gebrauchte Schükbücher; von hier. 92716 derennhuk: ſigen Börſenlokal, für Rechnung] Beſchreibung des zn verſteigernden Mitiwoch, 8. Jannar 1902, 777% dece u0,Legenewuee J Veparaler banen-atn rn deſſen, den es angeht, gemäß Grandſtückes Nachmittags 2 Uhr N 14 Für dteſe reichen Gaben ſpiechen 2 7 2 —— Art. 378.⸗G. B. 171416 Lguf. Nr. der Grundſt im BB. 1, werde ich im Pfandlokale hler Kern 2 11 wir den edlen Spendern den ebr. Schreiner; „Nr 813. Indem wir die Ge⸗ 110 Zenlukt 25 ftermehl 59, Lagerbuch⸗Nummer 2105, Flä⸗ 30 5 gegen baare Zahlung im n el benlichſten Bank aus. 1708 Herren- u. Bamen Hriseure dee e des Bezirks auf vor⸗ 10 cheniuhalt 2 ar, Litera A 3, 10, eütredungzwege öffentlich ver⸗( 851 Mannheim, 2. Jau. 1902. 20 5 14 2. ſtehende Bekauntmachung auf⸗abzunehmen ſunerbhalbes Tagen] Schätzungspreis 80,000 Mark. ſteigern! 17163 25 Stiftungsraih der Familie gegenüber Deutscher Hof,? merkſam machen, veranſaſſenper 100 Kilo Brutto inel. Sack, 58 am Hofrgithe. Hierauf ſteht 1 Eisſchrank, 1 Chiffonier, 1 üt ei RN Wespin⸗Stift wir bieſelb den anen cheinmühle bi f ſchran Chiſſouter, einen fungen Mann ſtung. L ee 5 eſelben nmit ea onts ab Rheinmühle hier gegen netto a ein dreiſtöckiges Wohnhaus]Sopha, 1 Waſchkommode, 1 Re⸗ wird dvon Hollander. 75(Meube nen, welche auf Gemelnde: Kaſſa meiſtbietend veiſſeigern. mit feller; b. ein dreiſtöckiger gulakeur, 1 Spieluhr, 1 Vertiko, Rost und Logis 7 3 Luerſtraße 43 e ſten zur Theilnahme am Unter⸗“ Mannheim, 5 Janual 1902. Seitenban links, Wohnhaus, 1 Büffet, 1 S rer Nant Cie Ildene Damen 12 St, drei cchtsturf ein, 5 8 Se Uuks, 85 üffet, 1 Salontiſch. in beſſerer Familſe geſucht. kluht immer u. Küche mit Koch⸗ und 75 0 ur 0 nach Heidelherg 1 Hibſchenberger Küche und Keller; e. ein zwei⸗] Maunheim den.Jan. 1902. Offerten unter 2 Nr. 1164 än verloren, abzugeben gegen gute 75 tgas f fort beziehba Al weerden ſollen, ſchriftliche Gerichtsvollzleher⸗ ſtöckiger Querbau, Wohnung und Staber Gerichtsvollzieher. die ed. d. Bl. erbeten Belohnung 5 7, 8. 1160 Aagbere 1Slatk 2 1150 — 300 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. urch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ ſſchlag M. 188 pro Quartal. Pofilißſe Nr. 46468. Telephon: Redaktton: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Aſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. ANr. 5. Dienſtag, 7. Januar 10902 12. Jahrgang. * 2 Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft pro 1902 hier die Aufſtellung und der Stammrollen betr. Führung dann vorgebracht werden, wenn der Grund der Reklamation erſt nach der Muſterung entſtanden iſt(§ 63 Ziff. 7.⸗O.) Wer an einem ſichtbaren Gebrechen(Schwer⸗ hörigkeit, Epilepſie, Stottern etc.) zu leiden be⸗ hauptet, hat drei glaubwürdige Zeugen namhaft zu ihren daueruden Aufenthalt oder Wohnſitz ver⸗ legen, haben dies ſowohl bei dem Gemeinderath des Ortes, wo ſie in die Stammrolle aufgenommen wurden, als auch nach der Ankunft an dem neuen Ort dem dortigen Gemeinderath ſpäteſtens in halb 3 Tagen unter Vorlage des Loſungs Abſchnitt VI Ziffer 4 oben geficmter Verordnung zu machenden Angaben und des bei dieſem Anlaß gemäߧ 25 Ziffer 5 der Wehr⸗Ordnung zu über⸗ gehenden Geburtszeugniſſes beziehungsweiſe der Geburtsliſte zu erfolgen. 662 Die Kenntnißnahme von dieſer Verfügung iſt bigenthülmier: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Redakteur: Karl Apfel.— Druck und Verkrisb: Dr. . — H. Haas'ſche Buchdruckerel 6. Seite. Mannhbeim, 7. Januar. Colosseum-Theater Mannheim. Dienſtag, den 7. Jan. Auf vielſeſtiges Verlangen: Der tolle Rittmeiſter Senſationsſtück in 3 Acten von Stilgebauer. 17013 Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Dieuſtag, den 7. Januar 1902. Fünfte Volks⸗Vorſtellung. Der Evangelimann. Muſikaliſches Schauſpiel in 2 Abtheilungen(3 Akten). Nach einer in den Erzählungen„Aus den Papieren eines Polizei⸗ kommiſſars“ von Dr. L. E Meißner mitgetheilten Begebenheir. Muſik von Wilhelm Kienzl. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regie: Herr Fiebler. Friedrich Engel, Juſttziär(Pfleger) im 8 Kloſter St. Ochmat S Martha, Veſſen 9 85 und Mündel Frl. Schoene. Magdalena, deren Freundin 5„ Frl. Kofler. Johannes Freudhofer, Schullehrer zu St. Othmar 5 Mathlas Freudhofer, deſſen jüngerer Bruder, Ackuarius(Amtsſchreiber) im Kloſter Kaver Zitterbart, Schneider Anton Schnappauf, Büchſenmacher Aibler, ein älterer Bürgen 1 5 Deſſen Frau 5 8 Frau Huber Hans, ein junger Ein Nachtwächter Herr Moſer. Eine Lumpenſammlerin. 8 0„ Frl. Nagel. Ein alter Lejermann. Ein Kegelbube. Benedictiner. Bauern. Knechte und Kinder. Zeit: Das neunzehnte Jahrhundert. Ort der Handlung: Die erſte Abtheilung im Benedictinerkloſter St. Othmar in Niederöſterreich(1820), die zweite Abtheilung (2. und 3. Ak) in Wien(850). Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende 3½%0 Uhr. Nach der erſten Abtheilung ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Volksvorſtellungs⸗Eintrittspreiſe. Vorperkauf von Billets in der Filigle des Genergl⸗Anzeigers, Itiedrichsplatz). Mittwoch, 3. Januar. 39. Vorſtellung im Abounement A. Zum erſten Male: Das ewig Weibliche. Ein heiteres Phantaſie⸗Spiel in 4 Akten von Robert Miſch. Anfang? Uhr. „Nodernes Theater“, Apollotheater. Sustebabn. Dienſtag, den 7. Januar 1902, Abends 8 Uhr, 114 12. Mae COralie& Cie. Herr Kromer. Herr Maikl. Herr Erl. Herr Voiſin err Vanderſtetten. Frau Schönfeld. Frau Schilline Herr Nüdiger. Bauernburſche 1 Bürger SSaalbau-Theater. Dienstag, den 7. Januar 902 Sauerkraut I. Delikateß Bohnen 20 eingemachte 75 Jochann Schreibe T 1, 6. L 12, 10. Jung- buschstrasse 4. Schwetz- ingerstr. 24. Mittelstr. 58. 6 4, 10. R3, 15b. Neue] Börse E 5, 1. Luisenring 4. Seckenheimerstr. 34. Au- gartenstr. 5. Schwetzin- gerstr. 73. 1 6, 7. Gon- tardplatz 8. J7, 14. Mit- telstrasse 91. Riedfeld. strasse 24. Neckarau- Waldhof. Sandhofen. Abſchieds⸗Vorſtellung von Mime. Tvstte Cullbert. Anfang 8 Ahr. 17167 Mittwoch, den 8. Januar 902 3 Spezialitäten⸗Vorſtellung. 3 Soeeeοοοο οοοοοο Canz⸗Juflitut 9. Zimermaun 2 2, Saal zur Central⸗Halle 22. Dieunſtag und Freitag Abends 6 Uhr Vegiun des neuen Tanz-Kursus wozu um baldgefl. Aumeldungen bittet 17062 H. Zimermaun, geprüfter Tanzlehrer, T 2, 16 a Wir verleinen gegen müssige Vergütung — Fräcke Engelhorn& Sturm. SGOOObeeeeee 78380 e, e. eeee, E. Unterricht zu jeder Tageszeit, auch abends Jede Voche Aufnahme neuer Schüler&. Schulerinnen- pe inste Referenzen—- Mässige Preise, Prospekte Seu, Nuuelv, eeeekeee te, 100992 Künstliche U. moderne Hagrarbeiten für Damenu. Herren. Perriloken, Scheitel, Tonpets, Stirnfrisuren, Haarketten u. Zöpfe. 11078b — Strengste Diskretien. Eleg. 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