Abonnement: (Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig mouatlich. der Stadt Mannheim und Umgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ (Mannheimer Volksblatt.) Bringerſohn 20 Pfg. monakſich, 9 Jnder Boſtliſt e Unabhängige Tageszeitung. ee e Nis Geg ge 2 Ul Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ernenendr 218 Geleſenſte und verbreiteltr Zeikung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. de Nr.. Mittwoch, 8. Januar 1002.(Mittagblatt.) Badiſcher Landtag. 16. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 7. Januar. Präſident Gönner eröffnet nach 4 Uhr die Sitzung mit freund⸗ lichen Worten der Begrüßung. Der Sexkretär verlieſt eine Reihe neuer Einläufe, darunter Petitionen um Errichtung von Halteſtellen auf der Strecke Karlsruhe—Pforzheim, auf der Kraichgaubahn, bei Satenflur, ferner Bitte um Herſtellung einer normalſpurigen Bahn Thengen—Hilzingen—Singen; der mittleren Städte Badens, die Ver⸗ faſſung betr., der Gemeinde Badenweiler, die Erweiterung der Bäder betreffend. Es erfolgt ſodann die Vereidigung der neu eingetretenen Mitglieder Geck, Grüninger, Neuhaus, Goldſchmid und v. Stock⸗ horner, Vom Finanzminiſterium iſt ein Schreiben eingegangen, daß der Finanzminiſter ſich zur Zeantwortung der Interpellation Aber den Zolltarif ſich bereit erkläre. Miniſter v. Duſch legt ſodann zwei Geſetzentwürfe vor, betr. die Ueberleitung des ehelichen Güterrechts und Elternrechts und die Aenderung des Geſetzes über den Elementarunterricht. Die letztere Vorlage behandelt die Aufhebung des Organiſtenpara⸗ raphen einerſeits und weßterhin die finanzielle Beſſer⸗ ſtellungder Volksſchullehrer, die nach den Ausführungen des Miniſters im Allgemeinen den Wünſchen entſpricht, wie ſie in den Petitionen der Lehrer niedergelegt waren. Es handelt ſich dabei um breierlei, um Einweiſung der Hauptlehrer in den Tarif, um Rege⸗ lung der Zugskoſten und um Erhöhung der Bezüge der Lehrer. Mit dem Entwurfe ſolle aber einer ſpäteren endgiltigen Gehaltsregelung der Lehrer nicht vorgegriffen werden. Die Staatskaſſe erfährt durch dieſe Beſſerſtellung eine weitere Belaſtung von 630,000 Mark. Abg. Zehnter erſtattet ſodann Namens der Petitionskom⸗ miſſion Bericht über die Nachweiſungen, betr. die Erledigung der dem Staatsminiſterium während des Landtages 1899/1900 von der zweiten Kammer überwieſenen Petitionen. Ueber jede Petition hat die Regierung einen Nachweis erbracht, die zu Beanſtandungen nicht geführt ſondern lediglich zu einigen Fragen Veranlaſſung gegeben haben, die zu beantworten die Regierung heute gebeten wird. Geheimrath Zittel erklärt zum erſten Punkt, die Errichtung einer Halteſtelle in Mörtelſtein betr., dieſelbe ſei unmöglich, da der BVerkehr ein außerordentlich geringer iſt, der die Benutzung von noth⸗ wendigen ſtarken Maſchinen nicht rechtfertigt. Abg. Weygoldt bittet, die Erſtellung eines neuen Aufnahme⸗ gebäudes am Bahnhof in Lörrach nicht aus den Augen zu laſſen. Abg. Eichhorn(Soz.) fragt an, ob eine Beſſerſtellung der Arbeiterſchaft bei der Eiſenbahnverwaltung nicht möglich ſei. Regie⸗ rungsſeitig wird erwidert, daß bei Berathung der neu eingegangenen Petition die Verhältniſſe der Arbeiter erörtert würden. Abg. Geppert bittet die Regierung, die Erbauung einer Eiſen⸗ bahn von Oppenau nach Griesbach nicht aus dem Auge zu verlieren, da jetzt ein Unternehmer gefunden; vor Allem ſollte man den Staats⸗ 71889 zuſchuß nicht zu nieder bemeſſen. Zu der Frage des Ankaufs der Renchthalbahn erklärt Geheimrath Zittel, daß die Regierung .)—5 Zeit nicht beabſichtige, den Kauf dieſer Bahn in Erwägung zu 8 giehen. tigen Abg. Hauß bittet die Regierung von Neuem um Uebernahme der Beleuchtungskoſten der neuen Rheinbrücke auf Staatskoſten. Auf die — Frage, welche Erwägungen Seitens der Regierung über die Frage bder Errichtung einer ſtaatlichen obligatoriſchen Feuerverſicherungs⸗ kbeit. anſtalt für Fahrniſſe angeſtellt worden ſeien, erklärt Geheimrath Heil, daß bei der Berathung über den Geſetzentwurf, die Feuerver⸗ dem Wege der Beſteuerung durch die Gemeinde etwas zu machen ſei, habe das Miniſterium des Innern zu entſcheiden, dem das geſammte Material übergeben worden ſei. Morgen 11 Uhr Wahlprüfungen. Deutſches Reich. * Mannheim, 8. Jan.(Die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten) aus dem Konſularbezirk Frank⸗ furt a. M. während des letzten Vierteljahrs 1901 und im Jahre 1901, betrug: Letztes Quartal 1901 Kalenderjahr 1901 N f 9 Nei 8 Dollar e Dollar ee Frankfurt aM. 1,879,778.24— 27,692.28 7,189,541.20 683,658.08 Aachen.328,38.54 + 23,680.04 1,209,659.54— 56,902.12 Bamberg 166,993.37— 44 630.10 743,028.82. 27.228.89 Barmen. 1,538,986.78. 833,335.88 5,019,070.74 356,595 67 Köln... 355,282.95.. 325,045.32 2,311,789.71+. 49,519.87 Crefeld.. 632,451 72 9,210.66 2,668,683.93— 168,741.55 Düſſeldorf 396,463.39 + 214,483.67 1,277,555 244 225,644.40 N 2380,535.15— 25,867.35 1,230,941.31— 1383,928.78 dehl.... 618,582.88 + 25,668 40 1,894,895 25½. 314,858.86 Mainz 675,105 60 + 127,204.20 2,134,945.30 ˙ 220,350.23 Manuheim 1,08,279.69— 40,679.49 4,258,74.59— 523,509.56 München 223,845.02. 57,006.77 793,535.48 80,745.91 Nürnberg. 1,180,497.41— 59,377.08] 3,911,518.6+.518 40 Solingen 355,343.08 56,127.18 1,442,793.84½. 85,786.42 Stuttgart. 278,902 72— 27,836.28 1,072,532.45. 78,045.78 Weimar.. 266,251.81]7 10,456.70 1,078,416.02. 101,775.57 10,818,682.150+ 956,186. 19f88,282,588.54+ 1,840,640.36 * Berlin, 7. Jan.(Der ſozialwiſſenſchaftliche Studentenverein) in Berlin iſt vom Rektor wegen Ge⸗ fährdung der akademiſchen Disziplin dauernd aufgelöſt worden. Der Verein hatte trotz eines vom Rektor erlaſſenen Verbotes von Frauenvorträgen in ſtudentiſchen Verſammlungen einen Dis⸗ kuſſionsabend angekündigt, an dem auch Frauen das Wort er⸗ greifen ſollten. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Spionageprozeß.) In Wien begann der Prozeß wegen Spionage gegen den frühern Ulanen⸗Rittmeiſter Caria, der bis 1895 im Reichskriegs⸗ miniſterium arbeitete und dann, wegen Schulden entlaſſen, ſich, wie die Anklage behauptet, von dem franzöſiſchen Kundſchafts⸗ bureau anwerben ließ. Er geſteht, während mehrerer Monate in der deutſchen Stadt., vermuthlich Frankfurt, auch bei dortigen Offizieren ſpionirt zu haben. Ueber das öſterreichiſche Heerweſen will er nur Bekanntes mitgetheilt haben. Die Be⸗ deutung ſeiner Spionagedienſte erhellt daraus, daß er für ſeine verſchwenderiſche Frau in zwei Jahren 25 000 Gulden zahlen konnte. * Vereinigte Staaten.(Präſident Rooſevelt) hat den Admiral Schley zu ſich kommen laſſen und eine lange Unterredung mit ihm gehabt. Die Politik der Freunde Schleys im Kongreſſe geht dahin, im Kongreß ein Geſetz durchzubringen, durch das der Kongreß den Urtheilsſpruch Deweys zu dem Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 8 Januar 1902. Vorbildung der Juriſten. Das preußiſche Staatsminiſterium hat in ſeiner am Sams⸗ des Reichskanzlers Grafen Bülow abgehaltenen In einer nicht gerade behaglichen Stimmung kehrte Paul Horn in die Kaſerne zurück. Er hatte die Empfindung, als ſei ihm ein Unrecht und eine Beleidigung widerfahren. Sein Selbſt⸗ und Ehr⸗ gefühl bäumte ſich in ihm auf bei dem Gedanken, von einem Men⸗ ſchen, mit dem ihn weder berwandtſchaftliche noch freundſchaftliche ein ſolches Geſchenk annehmen zu ſollen. Die Thränen traten ihm in die Augen, und das Goldſtück brannte ihm wie Feuer in der Hand. So übervoll ihm auch das Herz war, tha. ſicherung betr., auch die Frage der Mobiliarverſicherung erörtert ſeinigen machen ſoll. ringen⸗ werdez einem einſeitigen Vorgehen Badens auf dem letzteren Gebiete 75609 ſtünden ernſte Bedenken entgegen. Vorerſt müſſe man die Erfolge des Reichsgeſetzes über die Privatverſicherungen abwarten. 8 Auf die weitere Anfrage der Abgg. Pfefferle und Hug, die geſtrell Beſteuerung der Waarenhäuſer betr., führt Miniſterialdirektor 80 Becker aus, daß die Erhebungen über die Frage, ob eine ſtaatliche Sonderbeſteuerung der Waarenhäuſer einzuführen ſei, zu einer ver⸗ wecke neinenden Beantwortung geführt habe. Eine ſolche Beſteuerung paſſe] tag unter Vorſitz decken 80 wollend. 10 8 Musſietier Horn. öt. 10 M. erröcke Ein Soldatenroman von Arthur Zapp. 15 und Nachdruck verboten) e8s. ohne 125(Fortſetzung.) Beziehungen verbanden, Leutnant Wittich lächelte ein wenig verlegen.„Sie fühlen ſich dioch nicht beleidigt, Horn? Ich dächte doch, von einem Vorgeſetzten 1 kaun auch ein ehrliebender Soldat eine kleine Beihilfe annehmen. Aber der Soldat machte immer noch keine Miene zuzugreifen. Der Kranke begann ungeduldig zu werden.„Zum Donnerwetter, Horn!]“ rief er.„Seien Sie doch kein Kind! Skecken Sie ein! Sie dwerdens gebrauchen können. Und wenn Sie's nicht als Untergebener bvom Vorgeſetzten annehmen wollen, ſo betrachten Sie's als Unter⸗ ſtützung von einem, der menſchlichen Antheil nimmt und der vielleicht mn— ein Freund Ihrer Familie iſt!“ Der Soldat konnte ſich nicht gut länger weigern. Er nahm das Goldſtück mit einer Miene, der man deutlich anſah, wie ſchwer es ihm wurde, ſich dem Gebot des Offigiers zu fügen. Er ſchob auch das Geld nicht in ſeine Taſche, ſondern hielt es in ſeiner zuſammen⸗ geballten Hand, als trage er noch immer Bedenken, das Goldſtück als ſein Eigenthum zu betrachten. Der Kranke legte ſich tiefer in die Kiſſen zurück. Die Unter⸗ redung ſchien ihn doch etwas angegriffen zu haben. Der leidende Zug in ſeinem Geficht trat etwas ſchärfer hervor. Paul Horn zog ſich untvillkürlich zur Thür zurück. Das Geräuſch ſeiner Schritte be⸗ wirkte, daß der Leutnant aufblickte. „Ich will Sie nicht länger zurückhalten, Horn,“ ſagte er.„Adieu! Noch eins! Sie brauchen nicht allzu ängſtlich mit den paar Mark da, die ich Ihnen gegeben habe, umzugehen, Horn! Ich werde Ihnen auch in Zukunft etwas unter die Arme greifen. Ueberhaupt, wenn Sie mal etwas auf dem Herzen haben, kommen Sie getroſt zu mir! werde ich hald hier herauskommen.. na, auf Wieder⸗ er brachte es doch nicht über ſich, ſich einem ſeiner Kameraden mit⸗ zutheilen. Erſt am Abend, während eines Stelldicheins auf dem Kaſernhofe erzählte er der Geliebten ſtammelnd, ſtotternd, von heißer Scham durchglüht, von dem Vorgange. Eliſe Kerſten aber drückte ihm tröſtend die Hand und redete ihm beruhigend zu:„Darüber brauchſt Du Dir gar keine Skrupel zu machen, Paul. Das Geld kannſt Du ruhig nehmen und für Dich verwenden. Leutnant Wittich wird ſchon wiſſen, warum er es Dir gegeben hat. Jedenfalls weiß er mehr von Dir, als Du ahnſt. Haſt Du ihn denn nicht über den Brief befragt?“ Paul Horn verneinte. Daran hatte er in ſeiner Aufregung gar nicht gedacht. Ueberdies verbot ja auch der Reſpekt, den Vor⸗ geſetzten um etwas zu befragen, was dieſer freiwillig mitzutheilen nicht für nöthig fand. So innig auch Paul Horn der Geliebten zu⸗ gethan war und ſo viel er auch auf ihr Urtheil gab, er konnte es doch nicht über ſich gewinnen, ihren Rath bezüglich des ihm von Leutnant Wittich geſpendeten Geldgeſchenks zu befolgen. Er ver⸗ barg das Goldſtück in dem geheimſten Winkel ſeines Spindes und rührte es nicht an. 17. Kapitel. Nöringsfelde und Beatensruh. Der junge Soldat hatte in der nächſten Zeit nicht viel Muſe, über ſeine privaten Angelegenheiten nachzudenken. Der Dienſt nahm alle ſeine ſeeliſchen und Körperkräfte gerade jetzt mehr als je in weit nicht in den Rahmen der badiſchen Steuergefetzgebung; inwieweit auf Er richkete den Koßf ein wenig in die Höhe Und nickke wohl höherem Maße in Anſpruch⸗ Sitzung ſich eingehend mit der künftigen Vorbildung der Juriſten befaßt. Wie verlautet, iſt die Zulaſſung ſämmtkicher Abiturienten der neunklaſſigen Anſtalten, alſo auch der Real⸗ gymnaſien und Oberrealſchulen, grundſätzlich beſchloſſen und ſomit das Berechtigungsmonopol des Gymnaſiums für das juriſtiſche Studium endgültig fallen gelaſſen. Die zukünftige juriſtiſche Ausbildung wird ſich in der Weiſe geſtalten, daß nach dem dritten Studienſemeſter eine Vorprüfung eingeführt wird und zwar gleicherweiſe für frühere Gymnaſiaſten, Real⸗ ahmnaſtaſten und Oberrealſchüler. Deutſche Lieferungen für England. Aus London wird gemeldet: Wie Daily Expreß erfährt, hat der Miniſter für Indien, Lord Hamilton, den deutſchen Fabrikfirmen, die ſich um engliſche Lieferungen bewarben, antworten laſſen, die indiſche Regierung bedauere, daß in Folge des heftigen britenfeindlichen Tones der deutſchen Preſſe in der öffentlichen Meinung der Beſitzung Sr. Majeſtät eine Stimmung vorhanden ſei, welche höchſt ungünſtig auf die Ausdehnung des deutſchen Handels im Wettbewerb mit den anderen Nationen wirke. Beſonders beklagenswerth ſei das im gegenwärtigen Falle, weil alle Kolonien Sr. Majeſtät Maſchinen⸗ material und Eiſenbahnmaterial zur unverzüglichen Lieferung dringend brauchten, da die heimiſchen Fabrikanten gegenwärtig nicht im Stande ſeien, zu liefern. Wie das Blatt erfährt, ſandten jene Fabrikanten ihre Angebote auf die Ausſchreibungen für große Lieferungen von Eiſenbahnmaterial vor drei Monaten ein, und erhielten die vorſtehende ablehnende Antwort, obgleich das indiſche Amt ſeine vollkommene Zufriedenheit mit der Qualität der Fabrikate ausgedrückt hatte.— Daß man gerade in Indien ſo erbittert auf Deutſchland ſein ſoll, iſt dabei natür⸗ lich eitel Spiegelfechterei. Die Herrſchaften, die auf dem Um⸗ weg über den Geldbeutel einen Druck auf die öffentliche Meinung in Deutſchland ausüben möchten, ſitzen in London. Kuſſiſche Praktiken in Gſtaſien. Dr. Ular, angeblich ein namhafter Kenner der oſtaſiatiſchen Verhältniſſe, hat den„Times“ durch Vermittelung ihres Pariſer Korreſpondenten eine Anzahl von Dokumenten übergeben, die, wenn ſie echt ſind, die Unehrlichkeit der ruſſiſchen Politik in Oſtaſten in ein helles Licht rücken. Es ſind drei Aktenſtücke, die im Februar 1900 der Taotai von Kanton an ſeinen Sohn, den Telegraphendirektor der Mongolei, ſandte. Das erſte ſetzt den Adreſſaten davon in Kenntniß, daß der Vizekönig(Lihung⸗ tſchang) mit dem Fürſten Wu(Uchtomski) zu einem Abkommen gelangte, bezüglich der Fo(Buddhiſten)⸗Agitation. In dem Schreiben wird ein weiterer Brief und Details über den Ver⸗ trag in Ausſicht geſtellt. Auch dieſe letzteren Schriftſtücke liegen vor. In dem vom 13. Februar datirten Brief wird ausgeführt, daß Lihungtſchang, obwohl erſtaunt über den Ausbruch der Ikethuan(Boxer)⸗Bewegung, doch ſo gut wie überzeugt ſei, vaß Rußland durch Pi(Groß⸗Lama der Burjäten) die Fo⸗Geiſtlich⸗ keit dazu hat aufſtacheln laſſen, dieſe Verſchwörung gegen die Dynaſtie zu beginnen.“ Jedenfalls hat Rußland ſeiner Anſicht nach jetzt die einzige Macht, die im Stande und bereit iſt, Tſu⸗iſi GKaiſerin⸗Wittwe) aus ihrer jetzigen ſchwierigen Lage heraus⸗ zuhelfen“. Die Kaiſerin⸗Wittwe, ſo fährt der Schreiber fort, iſt wahrſcheinlich entſchloſſen, die Bewegung gutzuheißen, um ſich die Loyalität des Volkes zu ſichern. Sie braucht aber in dieſem Fall Hilfe, um der zu erwartenden Aktion der Weſtmächte wider⸗ ſtehen zu können.„Fürſt Wu(Uchtomski) bietet“, wie der Taotat an ſeinen Sohn ſchreibt,„für dieſen Fall Rußlands Sympathie unter den in dem beigefügten Dokument angeführten Beding⸗ Solch ein Uebungsmarſch, bei dem ſchon um%½ Uhr des Morgens ausmarſchirt wurde und bei dem in einem Tage 30—40 Kilometer zurückgelegt wurden, ſtellte hohe Anforderungen nicht nur an die körperliche Elaſtizität, ſondern auch an die moraliſche Kraft des Soldaten. Die Juliſonne brannte gar heiß den Soldaten auf die Köpfe und dörrte ſie förmlich aus. Wer nicht genug körperliche und moraliſche Widerſtandskraft beſaß, der überließ ſich der faft unwiderſtehlichen Schlaffheit, die den Körper mehr und mehr ergriff und dem Soldaten jeden Schritt zu einer mühſam abgerungenen Ueberwindung machte. Der ärgſte Feind des Soldaten bei ſolchen Märſchen war der Staub, der entſetzliche, bei jedem Schritt hochwirbelnde Staub, der ſich einem in Augen, Naſen und Mund feſtniſtete, das Athmen er⸗ ſchwerte und die Kehle austrocknete. Wenn dann der Himmel wohl⸗ thätig ſeine Schleuſen öffnete, dann athmeten die Soldaten auf und die wieder geſchmeidig werdenden Kehlen räuſperten ſich und be⸗ gannen ein luſtiges Soldatenlied anzuſtimmen. Ja, es war eine merkwürdige und doch auch erklärliche Thatſache; je mehr es regnete, deſto mehr und deſto luſtiger wurde auf den Uebungsmärſchen ge⸗ ſungen Von Leutnant Wittich hatte Paul Horn direkt keine Botſchaft mehr erhalten, ſondern nur einmal gelegentlich gehört, daß der Ver⸗ wundete als geheilt aus dem Lazareth entlaſſen war und ſich nun mit Urlaub als Rekonvalescent zur völligen Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit auf dem Landgute eines Verwandten aufhielt Eines Mittags wurde Paul Horn in das Compagniebureau gerufen.„Ich habe einen Auftrag für Sie,“ redete ihn der Feld⸗ webel an;„vom Regiment iſt eine Mittheilung an Leutnant Wittich eingelaufen, es handelt ſich um eine Commandirung zur Central⸗ turnanſtalt, für die der Herr Leutnant auserſehen iſt und die am 1. Oktober in Kraft treten ſoll. Der Herr Leutnant möchte ſich freundlichſt darüber äußern, wie er ſich zu der beabſichtigten Com⸗ mandirung ſtellt. Leutnant Wittich befindet ſich zur Zeit bei ſeinem Onkel, Herrn Rittergutsbeſitzer v. Nöring, Nöringsfelde. Sie haben 2 Stunden Weg, können alſo noch vor Abend zurück ſein“ 2. Seite. 2 255 ungen an. Das beiliegende Schriftſtück enthält in ruſſiſcher Sprache die angeblichen Abmachungen zwiſchen Lihungtſchang und Uchtomski. Beſtimmt iſt das Original für den ruſſiſchen Grenzlommiſſar Sulwoski. Es beginnt mit der Feſtſtellung, daß die Ergebniſſe der Unterhandlungen vollſtändig mit den Wünſchen und Vorkehrungen der Miniſter harmoniren. Dann heißt es weiter: „Was unſere Verpflichtungen gegenüber der Regierung des Bogdo⸗Khan(Kaiſers von China) betrifft, ſo werden wir jedenfalls und angeſichts aller möglichen Ereigniſſe, den Beſtand der Dynaſtie und den Beſitz des inner⸗chineſiſchen Territorismus, wie es in dieſem Augenblicke iſt, garantiren müſſen. Wir werden namentlich allen weiteren territoriglen Konzeſſionen, gleichviel, ob ſie in friedlichen Unterhandlungen oder nach bewaffnetem Konflikt verlangt werden, Widerſtand leiſten müſſen. Andererſeits werden wir nicht nur vor der weſteuropäiſchen Inpaſion, ſondern auch gegen die Ikethuan, im Falle dies nöthig ſein ſollte, die Dynaſtie beſchützen. Im Falle die Dynaſtie infolge des jetzt unvermeidlich ſcheinenden Aufſtandes in Schwierigkeiten gerathen ſollte, werden wir ihr, wenn nöthig, durch Sendung von Geld Hilfe leiſten... Zur Entſchädigung werden wir über die tributpflichtigen Provinzen ver⸗ fügen.“ Im Einzelnen werden die Abmachungen über die Provinzen aufgezählt. Der myſteriöſe Caſſinivertrag von 1896 wird be⸗ deutend erweitert, Rußland iſt ermächtigt,„wenn die Umſtände es verlangen, die Mandſchurei miltäriſch zu beſetzen.“ Es hat, was die ſpätere Organiſation anbetrifft,„alle Freiheit“, aber Sulwoski wird dahin inſtruirt, daß es empfehlenswerth ſei, ſo vorzugehen, daß der weſteuropäiſche Argwohn gegen China ent⸗ waffnet wird; alle Urſachen eines Konfliktes mit Japan oder den weſteuropäiſchen Mächten ſind zu vermeiden. Der chineſiſche Kaiſer wird die Namen der drei mandſchuriſchen Provinzen noch weiter in der Liſte ſeiner Beſitzungen führen, aber Rußland hat alle Vorrechte für Handel und Bergbau. Wegen der Mongolei wird geſagt: Was an zweiter Stelle Setſen⸗Khan und Tuſhet⸗Khan(die Mongolei) betrifft, ſo mögen wir, wenn wir dazu im Stande ſind, ein Protektorat darüber proklamiren. Li lehnt aber alle Verantwort⸗ lichkeit dafür ab, da die mongoliſchen Fürſten, wenn fie wollen, kon⸗ ſtitutionelle Freiheit verweigern können.(2) Militäriſche Opera⸗ tionen würden keinen Erfolg haben. Das Beſte wird ſein, dieſe Sache G. zu überlaſſen und durch die Gold⸗Angelegenheit zum Refultat zum kommen Wir können mit dem Eiſenbahnbau fortfahren. Die Regierung der Stämme bleibt den Khans überlaſſen. Bemerkenswerth iſt dann noch die Mittheilung, daß Li⸗ hungtſchang für den Fall, daß es zu diplomatiſchen Verwick⸗ lungen kommen ſolle, Alles vorbereitet hat, um mit der Er⸗ ledigung der Angelegenheit betraut zu werden, und endlich der Schluß, welcher lautet:„Die Ausführung unſerer Stipulationen kann nur möglich werden, wenn in Peking Ereigniſſe eintreten. Man iſt zu Hauſe und in Peking rechtzeitig gewarnt.“ Ob dieſe Schriftſtücke echt ſind, iſt natürlich ſchwer feſtzuſtellen. Daß aber Rußland in der chineſiſchen Verwicklung ein Doppelſpiel getrieben hat, iſt nicht neu; man mag es alſo bei den Ent⸗ hüllungen des Dr. Ular, der während des Aufenthalts des Sühneprinzen in Baſel zuerſt genannt wurde, auch wohl mit authentiſchen Dokumenten zu thun haben. Aus Stadt und Land. Maunheim, 8. Jannar 1902. *Bezirksthierärztliches. Die erledigte Bezirksthierarztſtelle in Villingen iſt dem Bezirksthierarzte Oskar Pfanz⸗Sponagel in Schönau übertragen und mit Verſehung der Bezirksthierarztſtelle in Schönau der prakt. Thierarzt Georg Himpel in Malſch beauf⸗ tragt worden. Bei dem Schiebsgericht für Arbeiterverſicherung in Mann⸗ heim wurden im Jahr 1901 anhängig: Berufungen in Unfallver⸗ ſicherungsſachen 579, Anträge auf Erhöhung, Minderung und Ein⸗ ſtellung der Renten 57, Berufungen in Invaliden⸗ und Altersver⸗ ſicherungsſachen 56, zuſammen 692. Hiervon wurden erxledigt 572, ins neue Geſchäftsjahr gingen über 120. Von den Unfallverficher⸗ ungsſachen betrafen: die Ablehnung des Entſchädigungsanſpruchs 168, die Feſtſtellung des Entſchädigungsanſpruchs 468. Erledigt wurden: durch rechtskräftigen Beſcheid des Vorſitzenden wegen Ver⸗ ſäumung der Berufungsfrift 5, durch Zurücknahme der Berufungen wegen völliger oder theilweiſer Befriedigung des Klaganſpruchs 66, durch Vergleiche 11, durch Zurückweiſung des Schiedsgerichts wegen Verſäumung der Berufungsfriſt 3, wegen Unzuſtändigkeit 1, durch Zurückweiſung aus ſachlichen Gründen 281, durch völlige oder theil⸗ weiſe Abänderung des Beſcheids 130, auf andere Weiſe 29. Bepeis⸗ aufnahmen zufolge Gerichtsbeſchluſſes fanden 28 ſtatt. Von den 56 Invaliden⸗ und Altersverſicherungsſachen betrafen: die Feſt⸗ ſtellung der Invalidenrente 10, die Ablehnung 89, die Entzfehung 2, die Einſtellung 2, die Ablehnung 2, die Ablehnung der Alters⸗ rente 6. Hiervon wurden erledigt: durch Zurücknahme der Berufung wegen völliger oder theilweiſer Befriedigung des Anſpruchs 8, durch Zurückweiſung aus ſachlichen Gründen 88, ins neue Geſchäftsjahr gehen über 10, Gegen die Entſcheidungen des Schiedsgerichts im 23 9 Jahre 1901 wurden 69 Rekurſe bezw. Reviſionen an das Reichs⸗ verſicherungsamt bezw. an das Landesverſicherungsamt ausgeführt, von welchen bis jetzt 38 ihre Erledigung gefunden haben, und zwar durch Abweiſung des Rekurſes 29, durch Abänderung des Urtheils 5, durch Aufhebung 4. * Schneebeobachtungen, Die Schneelage auf den Bergen hat in der verfloſſenen Woche zuerſt noch etwas zugenommen, dann iſt ſie aber infolge der ungewöhnlich warmen und vielfach regneriſchen Witterung raſch zurückgegangen. Am Morgen des 4. Januar (Samſtag) ſind noch gelegen beim Feldberg⸗Gaſthof 50, in Titiſee 5, in Höchenſchwand 6, in Bernau 8, in Gersbach 2, in Todtnauberg 25, in Heubronn 2, in St. Märgen 10, in Kniebis 28 Centimeter. Die Bodenſeegegend, die Baar, die im Schwarzwald unter 900 Meter gelegenen Beobachtungsſtellen, ſowie der Odenwald ſind ſchneefrei geweſen. * Mannheimer Produktenbörſe. Geſtern Vormittag hielt der Geſammtvorſtand der Börſe eine Sitzung ab. Dieſelbe wurde auch durch die Anweſenheit des Großh. Staatskommiſſars Herrn Miniſterialrath Pfiſterer beehrt. Sämmtliche Vorſtands⸗ mitglieder behalten ihre ſeitherigen Aemter bei mit Ausnahme des erſten Vorſitzenden, Herrn Kommerzienrath Zeiler, der von jetzt ab als Stellvertreter des erſten Vorſitzenden fungirt, währendder Vorſitz der Geſammtbörſe nach früherer Verein⸗ barung aus der Bankbranche auf die Produktenbranche in der Perſon des Herrn Emil Hirſch übergeht. Die Erſatzwahl für Herrn Wilh. Marx, der von hier verzogen iſt, wurde ver⸗ tagt. Der Rechnungsabſchluß für 1901 und der Voranſchlag für 1902 wurden genehmigt. Der Beitrag der Börſe an die Börſen⸗ bau⸗Geſellſchaft wurde für das laufende Jahr auf 14000 Mark feſtgeſetzt. Bezüglich der bisherigen Thätigkeit des Schieds⸗ gerichtes wurde mitgetheilt, daß im Ganzen 48 Fälle zur An⸗ meldung gelangten. Die bisherigen 10 Sachverſtändigen wurden wieder gewählt und neu ernannt die Herren Direktor Her zog von der Bad. Schifff.⸗Geſ., Direktor Poſt von der Mannh. Verſ.⸗Geſ., Direktor Meiſter von der Mannheimer Dampf⸗ Schifff.⸗Geſ. und Herr Louis Hirſchler(Firma Heinr. Hirſchler u. Söhne.) *Heilverfahren der Invalidenverſicheruug. Die Orts⸗ krankenkaſſe Mannheim I hatte im Monat Dezember 1901 28 ihrer Mitglieder der Landesverſicherungs⸗Anſtalt Baden(Invaliden⸗Ver⸗ ſicherung) in Karlsruhe zur Einleitung von Heilverfahren überwieſen. Davon waren 20 männlich, 2 weiblich, 11 verheirathet, 17 ledig. Auf die Lungenheilanſtalten entfallen zur Kur im Schwarzwald 26 Perſonen, während 2 Perſonen nach Bad Nauheim zur Verpflegung kamen. Außerdem wurden dem Geneſungsheim Rohrbach 4 Perſonen von der Ortskrankenkaſſe direkt zur Kur überwieſen. * Badiſche Invaliden⸗Gelblotterie. In nächſter Zeit findet zur Unterſtützung bedürftiger Mitglieder des Badiſchen Militärvereins⸗ verbandes und deren Angehörigen eine Badiſche Invaliden⸗Geld⸗ lotterte ſtatt. Es wird ſpeziell darauf aufmerkſam gemacht, daß vom Militärvereinsverband dieſes Jahr außer dieſen keine anderen Looſe ausgegeben werden und möge ſich daher Jeder an dem guten Werke betheiligen. Es iſt ferner die Möglichkeit geboten, bei dem geringen Einſatz von nur 1 M. das Loos, 11 Looſe 10., einen Gewinn von M. 20 000, 5000 ete. baar ohne jeden Abzug zu gewinnen. Die Ziehung findet garantirt am 24. und 25. Januar 1902 ſtatt. Die Looſe haben einen guten Abſatz, man beeile ſich daher mit dem bal⸗ digen Einkauf dieſer Looſe, da es keinem Zweifel unterliegt, daß bei dem edlen Zweck und pielen Geldgewinnen die Looſe ſchnell vergriffen find. Auch häufen ſich kurz vor Ziehung die Beſtellungen derart, daß dieſelben nur langſam zu erledigen ſind. Alles Nähere durch die Inſeraten und Beilagen. * Vereinigungsbeſtrebungen im Kohlengroßhandel. Die zur Gründung der Geſellſchaft m. b. H. unter der Firma Rheiniſche Kohlenhandels⸗Geſellſchaft abgehaltene Verſammlung iſt, wie wir in Ergänzung unſerer geſtrigen Nachricht nach einer Notiz in der„Köln, Ztg.“ entnehmen, vorläufig vertagt worden, da noch zunächſt Ver⸗ handlungen zur Beſeitigung von Meinungsverſchiedenheiten mit zwei größern und auch einigen andern Firmen ſtattfinden müſſen. Außer⸗ dem ſoll auch beſonders die Frage der oberrheiniſchen Brikettfabriken zuvor geklärt werden. * Verein gegen Alkoholgenuß im Eiſenbahnwefen. Eiſenbahn⸗ direktor de Terra erläßt einen Aufruf an die Eiſenbahner(Beamte und Arbeiter), in welchem er unter eingehender Begründung der Schädlichkeit des Alkoholgenuſſes auffordert, eine Vereinigung ent⸗ haltſamer deutſcher Eiſenbahner zu errichten. Welche Schäden gerade im Eiſenbahnverkehr der Alkohol anrichtet, läßt ſich kaum überſehen Und die Allgemeinheit iſt bei der Frage ſehr ſtark intereffirt. * Mietherverein Mannheim. Kommenden Donnerſtag, 9. ds., Abends ½9 Uhr, hält der Mietherverein ſeine Monatsverſammlung im Nebenlokale zur„Stadt Lück“, P 2, 2, ab, in welcher Herr Arbeiterſekretär S. Katzenſtein über„Die moderne Großſtadt⸗ entwickelung“, alſo über ein Thema ſprechen wird, das zur Woh⸗ nungsfrage und Wohnungsnoth, ſowie zu den Lebensaufgaben der Miethervereine in innigſter Beziehung ſteht. Da ſowohl der Vor⸗ trag als die wie üblich ſich hieran anſchließende freie Diskuſſion für alle Freunde ſozialer Beſtrebungen ungemein viel Anregendes bieten wird, iſt zweifellos ein zahlreicher Beſuch von Vereinsmitgliedern und Gäſten zu erwarten. * Der„Ortsverein Mannheim des Verbandes Deutſcher Poſt⸗ und Telegraphenaſſiſtenten, Bezirksverein Karlsruhe“ hielt am „Brahms erbrachte dafür den beſten Beweis. Ein ſo friſcher, ſogleich Sonmtag, 5. Januar, Abends, im Saale des Kaſino ſeine Weihnachts⸗ feier ab, mit welcher gleizeitig die Feier des 11. Stiftungsfeſtes des Ortsvereins verbunden wurde. Der zahlreiche Beſuch der Feier Seitens der Mitglieder und der eingeladenen Gäſte— es hatten ſich u. A. viele auswärtige Aſſiſtenten und mehrere Vertreter der Poſt⸗ beamtenſchaft unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen mit ihren An⸗ gehörigen eingefunden— legte beredtes Zeugniß ab von der Sym⸗ pathie, deren ſich die Veranſtaltungen des Vereins während der letzten Jahre in weiteren Kreiſen zu erfreuen hatten. Die Feier wurde ſei⸗ tens der Kapelle Anton durch den Marſch„Für Kaiſer und Reich“ eingeleitet. durch den zweiten Vorſitzenden des Vereins, Herrn Bier, der hierbei kurz die Beſtrebungen der Vereinigung ſtreifte. Die Abwickelung des äußerſt gediegenen Programms verlief in der anregendſten Weiſe, Die von den Vereinshumoriſten vorgetragenen Reuterſchen Couplets „Poſtkarten mit Anſicht“(Herr Rückert) und„Auf einmal macht's Tickel, Tackel, und die Uhr war im Gang“(Herr Joh. Harbarth), erzielten beifällige Aufnahme. Die von Frau Emmenecker mit natürlich friſcher und wohlklingender Stimme zu Gehör gebrachten Lieder für Sopran„Frühlingsblumen“ von Reinecke,„Träume“ von Streletzki und„Haidenröslein“ von Schubert ernteten brauſenden Beifall. Herr Pracht eroberte ſich mit einem Solovortrag für Violine„Réverie“ v. Jüttner einen nicht endenwollenden Beifalls⸗ ſturm, ſo daß ſich der Genannte zu einer Dreingabe verſtehen mußte, deren er ſich mit wirklicher Virtuoſität zu entledigen wußte. Fräulein v. Villiez ſorgte durch den Vortrag der humoriſtiſchen Soloſzene „Die hübſche Telephoniſtin“ von Felix Renker, für die Thätigkeit der Lachmuskeln, ebenſo erregte das komiſche Terzett„Das fidele Ge⸗ fängniß“ von R. Heinze(Herren Harbarth, Rückert und Zieger) ſtürmiſche Heiterkeit. Die Begleitung der geſanglichen, muſtkaliſchen und humoriſtiſchen Vorträge hatten Frau Emmen⸗ ecker, die Herren Pracht, Rudi und Beau in dankenswerther Weiſe übernommen. Der nach Abwickelung des Programms vor⸗ genommenen Gabenverlooſung folgte das„übliche Tänzchen“, das die Feſttheilnehmer bis zum frühen Morgen zuſammenhielt. »Beſitzwechſel. Die Gaſtwirthſchaft zur„Seilinduſtrie“ ig Neckarau, bisheriger Inhaber Jakob Noll, ging durch Kauf ag Herrn Uhrig um den Preis von 5,000 Mark über. * Die Herzoglich Meiningenſche Hofkapelle gibt Donnerſtag, 16. Jan., in Mannheim im Apollotheater ein Konzert, das ein muſikaliſches Ereigniß erſten Ranges bilden wird, Die Kapelle genießt in ganz Deutſchland das größte Anſehen und ſie feiert überall große Triumphe, Einem Bericht der„Leipz. N. Nachr.“ über das dortige Konzert der Kapelle entnehmen wir: Der Herzoglich Meiningenſchen Hofkapelle unter Führung des Generalmufikdirektorz Fr. Steinbach war das Zuſtandekommen des fünften Liſgtvereins,̃ Konzertes in allen ſeinen Theilen, im orcheſtralen wie im ſoliſtiſchen, zu danken. Die Hörerſchaft, bis auf die entfernteſten Höhen die ge⸗ räumige Alberthalle füllend, bereitete ihr eine hochbegeiſterte Auf⸗ nahme mit bollſtem Recht; denn außerordentlich in jedem Betrachk war Alles, was die berühmten und verehrungswürdigen Gäſte aus Meiningen geboten. Pietätvoll knüpfte das Programm mit Glucks Ouverture zu„Iphigenie in Aulis“ an des großen Opernreformgtors Todestag(1 15. Nov. 1787) an; und da er zugleich der von unſerem größten Humoriſten Jean Paul iſt(7 1825), gedachte Mancher wohl auch des muſikbegeiſterten Dichters, der eine außerordentliche Be⸗ gabung für die freie Phantaſie am Klavier beſeſſen haben ſoll. Dis Kapelle gab der Ouverture die volle Gehobenheit und dem Wagner⸗ ſchen Schluß die verklärende Weihe. In der Fortſetzung des Pro⸗ gramms fand Mozart Berückſichtigung mit einem Adagio für Klari⸗ nette und Orcheſter, und einer der vorzüglichen Künſtler auf dieſem Inſtrument, Kammerbirtuos Richard Mühlfeld(Mitglied der Herzogl. Hofkapelle) feierte dabei die rauſchendſten Triumphe mit der unbeſchreiblichen Zartheit ſeines Tones und der Modulationsfülle im Ausdruck. Wer hätte ihn, der einſt im Verein mit Johannes Brahms die beiden damals friſch entſtandenen Klarinettenſonaten im Hleinen Sgal des neuen Gewandhauſes zum erſten Mal zu Gehör gebracht und auch in einem der hochbedeutſamen Akademiſchen Orcheſterkonzerte unter Herrn Prof. Dr. Hermann Kretzſchmar mit ſeiner ſeltenen Meiſterſchaft allgemeine Bewunderung erregt hatte, nicht wieder mit Freuden begrüßt? Im Violinſoliſten Heren Konzertmeiſter Bram Eldering lernte man einen Künſtler kennen, der Spohrs„Adagio“ aus dem 9. Konzert edel, goldrein, mit geſunder Empfindung, muſikaliſch⸗vornehm zu Gehör brachte. Die Saint⸗Saens ſche Tarantelle für Flöte und Klartnette(op. 6) kam durch die Herren Hofmuſiker Wanigold und Mühlfeld zu virtuoſer Geltung. Die Pikanterie und Eleganz des mehr unter⸗ haltſamen als originellen oder werthvollen Tonſtückes konnte man ſich bei ſolcher Ausführung wohl gefallen laſſen. Die Herzogl. Meiningen⸗ ſche Hofkapelle ſteht auf einer ſehr hohen Stufe der künſtleriſchen Leiſtungsfähigkeit. Die zweite Symphonie(D⸗dur) von Joh. mit ſich fortreißender Zug, wie er den Leiſtungen dieſer Korporgtion eigen iſt, wird nicht leicht ein zweites Mal wieder bei ihrer Kollegen⸗ ſchaft angetroffen. Thurmhoch in der That überragen die Meininger die zunächſt in Parallele zu ziehenden Weimaraner. Wie prächtig ausgeglichen ſind bei den ningern die einzelnen Tongruppen, die ſich ergänzen zu eine! eſchloſſenen Klangfülle, wie man ſie einer Kapelle von kaum fünfzig Mitgliedern ſchwerlich zugetraut hätte: Unmittelbarkeit des Ausdrucks, die überall den Kern der jeweiligen Werke ſo ficher getroffen und dabei auch den Einzelheiten ſorgſame Hexausarbeitung nirgends ſchuldig geblieben, zeichnet die Meininger vor Allem aus. Die bedeutenden und ausgiebigen Soliſten⸗ kapitals, über welches außerdem die Meininger verfügen, iſt bereits * 77— Der Feldwebel winkte. Paul Horn aber ſtand wpie änge⸗ donnert. In ſeinem Kopf flirrte und ſchwirrte es; wie eine Erx⸗ ſtarrung war es über ihn gekommen, und er konnte ſich zu keiner Handlung und zu keinem klaren Gedanken aufraffen. Nur immer das eine: Nöring auf Nöringsfelde klang und ſummte ihm in den Ohren.„Nun, was wollen Sie noch?“ fragte der Feldwebel er⸗ ſtaunt, daß der Soldat immer noch keine Miene machte, den ihm er⸗ theilten Befehl auszuführen. „Ich— der Weg, Herr Feldwebel?“ ſtammelte Paul Horn mechaniſch. „Der iſt nicht zu verfehlen. Immer die Chauſſee entlang. Wenn Sie ihn nicht finden, fragen Sie!“ Paul Horn ging. Wie ein Nachtwandler bewegte er ſich mechaniſch vorwärts. Seine Seele war nur erfüllt von dem einen Gedanken, der ihn erſchütterte und der ihn innerlich förmlich in Flammen ſetzte: In 2 Stunden würde er den Ort betreten, an dem ſeine Mutter gelebt, an dem ſie geliebt und gelitten hatte. Ja, vielleicht würde er den Mann ſehen, von dem er nicht wußte, ob er in lieben oder haſſen ſollte. Nöring auf Nöringsfelde! Der Name hatte ſich ihm von Kindesbeinen an tief eingeprägt und die Phan⸗ taſie des Knaben oft und lebhaft beſchäftigt, denn er war ja der Name des Mannes, dem er ſein Leben verdankte, der aber nie eine der heiltigen Pflichten des Vaters gegen ihn erfüllt hatte. Eine ſtarke Unluſt regte ſich in ihm, den erhaltenen Auftrag auszuführen und ſich der Möglichkeit auszuſetzen, dem Manne zu begegnen, der gegen ſeine Mutter und gegen ihn ſchändlich und gewiſſenlos ge⸗ handelt hatte. Und ganz von dieſem Gedanken beherrſcht, machte er ſchon eine Wendung, um in das Bureau des Feldwebels zurück⸗ zukehren. Aber twie ſollte er ſeine Bitte, ihn von dem Auftrage zu dispenſtren, begründen? Er war doch ſchon zu lange Soldat, um nicht das ganz und gar Unmilitäriſche eines ſolchen Verlangens ein⸗ zuſehen. Und ſo machte er ſich denn reſignirt auf den Weg. ortſetzung folgt.) r—— 3 0 ——————— eeeee — —— —— — Buntes Feuilleton. — Toilettenpracht auf der engliſchen Bühne. Aus London wird berichtet: Die Londoner haben eine neue Theaterſenſation. Zwar iſt es kein neues glänzendes Stück, das ſie begeiſtert, auch kein neuer Autor iſt plötzlich berühmt geworden; wohl aber hat man eine Toilettenpracht auf der Bühne entfaltet, die ſelbſt in London uner⸗ hört ſcheint. Im Heymarket gelangte„Les Doigts de Fse“ des ſeligen Seribe in einer Bearbeitung von Sidney Grundy unter dem Titel „Frocks und Frills“ zur Aufführung. Der ſenſationelle Erfolg iſt das Reſultat mehrmonatlicher freundſchaftlicher Conkurrenz zwiſchen den vier erſten Londoner Confectionsfirmen. Zeit, Geld Originalität und kühne Phantaſie ſind darauf verſchwendet worden. Die Waaren⸗ häuſer wurden um Seidenſtoffe, Spitzen und Juwelen gebrandſchatzt. Mrs. Nettleſhip iſt für den erſten Akt verantwortlich, Lueile für den zweiten; der dritte iſt ein Schwelgen in Farben, Glanz und Juwelen von Fah, und im vierten hat Pagquin wenn möglich ſeinen eigenen glänzenden Record geſchlagen. Neue Farben, neue Contraſte neue Ideen in ſolcher Fülle hat man nie zuvor auf einer Londoner Bühne beiſammen geſehen. Im erſten Akt ſtrahlt Miß Grace Lane in einem Prinzeßkleid von weidengrünem Velour Tibere mit Tuch, und eine hellblaue Seidenſchärbe gibt der zierlichen Spitzen⸗ und Muſſelinweſte einen entzückenden Farbenton. Später erſcheint ſie in einem ſchwarz⸗ weißen Koſtüm aus Seidenmuſſelin und ſchwarzem Voile mit einer Gold und Roſe du Barry geſtickten Schärpe. Miß Ellis Jeffreys trägt im zweiten Akt ein Theekleid im Empireſtil von roſa Atlas mit einem Ueberkleid von zeru Spitze. Die Krauſen beſtehen aus Frou⸗frou und veilchenfarbener Spitze. Der dritte Akt zeigt einen Ausſtellungsraum, eine Combination der vier Firmen, mit Toiletten und Kundinnen. Ein Empirekleid aus venetianiſchen Spitzen iſt mit Diamanten, Diamantketten Smaragden und mit Edelſteinen beſetzter Spitze, die wie ein ſeidenes Spinnengewebe iſt, beſetzt. Miß Jeff⸗ retzs Kleid aus bemaltem Muſſelin und gefältetem Taffet iſt gleich⸗ falls ein Meiſterwerk der Schneiderkunſt. Ebenſo effektvoll iſt das malvenfarbenem Tatfet. han i im lezten Alkt getragene Kaſtüm als ——— Der Rock iſt rundherum in großen Falten gefältet, mit fünf benähten Falten rund um den Saum, die vorn ſchmal ſind und nach hinten allmählich breiter werden. Zu dieſem Koſtüm wird eine ſehr„chice“ Toque getragen, der Roſenrand ſchattirt vom zarteſten Roſa bis zum dunkelſten Roth, und der Kopf ganz aus abſchattirten Roſen. Miß Lottie Venne trägt in dieſem Akt eine Toilette aus scru Chantillh⸗ ſpitze über weißer Seide und Seidenmuſſelin mit weichen Rüſchen unten herum. Das ganze Kleid iſt ſehr ſchön mit farbiger Chenille und großen Büſchen von Chiffonblumen geſtickt. Die Taille hat ebenſo geſtickte Spitze, die ſich über einer Unterweſte aus Muſſelin mit Zechinen beſetzt öffnet. Miß Muriel Beaumont trägt ein Kleid aus hellblauem geſtreiftem Crepe de Chine. Der Rock iſt natürlich in Falten. Um die Schultern trägt ſie einen Kragen aus ſchönem Spitzenappliqus mit echter iriſcher Spitze, und der Schnurbeſag dieſes Kragens und der Gürtel ſind aus hellbraunem Miroirſammet, — Der amerikaniſche Soldat. Ein Berichterſtatter des Pariſer „Journal“, der in China den amerikaniſchen Soldaten beobachtet hat, entwirft von dieſem Kriegsmanne„modern style“ eine amü⸗ ſante Skigze:„Der amerikaniſche Soldat, der ganz vortrefflich iſt, wenn es gilt, einen Auftrag zu erfüllen, eine Rekognoszirung vor⸗ zunehmen oder eine feindliche Poſition zu ſtürmen, zeigt in den tag⸗ lichen Verrichtungen des Soldaten im Felde ſchwere Fehler. Die amerikaniſchen Schildwachen, die mit dem Feinde in Berührung kamen, amüſirten ſich damit, aus den nichtigſten Urſachen zu ſchießen und Geflügel, Schweine und Hunde zu tödten. Einige von ihnen hatten ſogar die Gewohnheit angenommen, fünf Minuten vor dem Ablauf ihrer Wache einige Schüſſe abzufeuern, um die Aufmerkfum⸗ keit der ablöſenden Schildwache auf ſich zu lenken. Die Kolonne Sehmour wurde infolge dieſer ſeltſamen Kriegsſitten ſehr oft fälſch⸗ lich alarmirt. Die Feldwachen verließen nicht ſelten ihren Poſten, um in der Nachbarſchaft Jagd auf Geflügel, Gemüſe und andere Lebensmittel zu machen, ſelbſt wenn ſie dadurch in Gefahr geriethen, von den Kugeln der Schildwachen getroffen zu werden. In Tientſin ſchliefen in der Nacht, die der blutigen Schlacht vom 18. Juli folgte, die amerikaniſchen Truppen dort, wo ſie gerade lagen. Anſtatt nun hübſch beiſammen zu bleiben, bereit, ſich beim erſten Lärmrufe zu —— Hierauf erfolgte die Begrüßung der Feſttheilnehmer 7 2— EFernr r 1r„ 1 ⁰— FFTTC•A 9 Manaheim, 8. Januar — Hts⸗ des ſeier ſich doſt⸗ An⸗ Im⸗ gzten ſei⸗ 1 eich! )mer e des lets cht's h) mit Hten von nden für alls⸗ ißte, tlein zene der Ge⸗ und chen, e n⸗ ther bor⸗ die in a ſtag, ein vird. d ſie chr. glich ktors ins⸗ chen, ge⸗ Auf⸗ racht aus lucks ſtors erem wohl Be⸗ Die ner⸗ Pro⸗ lari⸗ eſem der mit fülle nnes i im ehör ſchen nar cregt errn iſtler mit Die 65* eld iter⸗ ſich gen⸗ ſchen Joh. leich ttion gen⸗ nger chtig pen, 1 ſie raut der eiten die ſten⸗ reits — n nten hice“ z3zum Miß illy⸗ ſchen nille hat ſelin kleid rlich 3 nem eſaß met. riſer ichtet mü⸗ iſt, bor⸗ tag⸗ Die rung eßen hnen dem ſam⸗ onne lſch⸗ ſten, edere chen, ntſin Igte, werden. General- Anzeider. 8. Seiten boben gedacht worden: wie ſchmiegſam fügt es ſich dem Geſammk⸗ organismus ein! * Der Mord in Frankenthal. Aus Frankenthal, 7. Jan., wird uns geſchrieben: Die Unterſuchung in der Angelegenheit der Er⸗ mordung der Kindergärtnerin Emilie Belſer ſcheint wieder auf einen Ruhepunkt angelangen zu wollen. Wie zuperläſſig verlautet, 1 ſollen die gegen den heute Vormittag von Sinsheim nach hier ver⸗ brachten und in das hiefige Landgerichtsgefängniß eingelieferten früheren Hausburſchen und Zuckerfabrikarbeiter Johann Ziegler von Mühlbach, Regierungsbezirk Ober⸗ pfalz vorgelegenen dringenden Verdachtsgründe im Laufe des heu⸗ tigen Nachmittags eine Entkräftigung erfahren haben. Ziegler, der die Thäterſchaft entſchieden in Abrede ſtellt, trägt an der rechten Hand micht die bei dem Mörder vorausgeſetzten Verletzungen. Auch ſoll die auf einem Felde in der Nähe der Speiererſtraße aufgefundene, von Bedienſteten ſeines früheren Arbeitgebers als ſein Eigenthum be⸗ zeichnete, das Hauptbelaſtungsmoment bildende Weſte nicht von Ziegler ſondern von einem Schulknaben an den Fundort gebracht worden ſein. Letzterer ſoll ſich nach Erſcheinen der heutigen Zeitungs⸗ berichte über die Mordſache freiwillig als Zeuge gemeldet und be⸗ kundet haben, daß er die Weſte bei Oggersheim aufgefunden und ſpäter an der Fundſtelle weggeworfen habe. Die faſt gleichzeitig mit Ziegler verhaftete Frauensperſon(ſeine Geliebte) wird, wie es heißt, wieder auf freien Fuß geſetzt werden. Auch ein geſtern in Grünſtadt verhafteter und nach Frankenthal verbrachter Arbeiter Namens Vogtländer von hier, der mit der Mordfache in Verbindung gebracht wurde, wird vorausſichtlich wieder auf freien Fuß geſetzt * Muthmaßliches Wetter am 9. und 10. Januar. Ueber Süd⸗ irland, Cornwallis, Weſtfrankreich und dem Golf von Biskaya iſt der Hochdruck auf 780 mm geſtiegen, weßhalb der Luftwirbel von 735 mm, der die nördliche Hälfte von Skandinavien, ſowie Finland bedeckt hatte, nach den Lofoden zurückweichen mußte. Für Donnerſtag und Freitag iſt demgemäß morgens zeitweilig nebliges, tagsüber nur leicht bedecktes und dabei trockenes Wetter zu erwarten. Konkurſe in Baden. Ueber das Vermögen des Bauunternehmers Karl Hartmann in Lörrach; Konkursverwalter Rechtsagent Schmitt in Lörrach; Anmeldetermin 1. März. Polizeibericht vom 8. Januar. 1. Der 12jährige Friedrich Schweickert von Neckarau ſchüt⸗ tete am 6. d. M. Nachmittags in ſeiner elterlichen Behaufſung beim Feueranzünden Petroleum in den Herd, wodurch das verſchloſſene Oelkännchen explodirte und der Knabe mehrere Brandwunden da⸗ vontrug. 2. Im Hauſe J 7, 9, fiel ein Kind im Alter von 13 Monaten in ſiedendes Waſſer, was den Tod desſelben zur Folge hatte. 3. Einen Selbſtmordverſuch beging geſtern Mittag 123½ Uhr auf dem Exerzierplatz bei der neuen Kaſerne hier der Bautechniker Adam Hering von Waldmichelbach, wohnhaft dahier da⸗ durch, daß er ſich mittelſt eines Revolvers einen Schuß in die linke Bruſtſeite beibrachte. Er wurde mittelſt Droſchke in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. Motiv der That iſt un⸗ bekannt. 4. Der Student Hans Keppel von Dinklage wurde geſtern Abend.15 Uhr auf dem Bahnkörper der preuß.⸗heff. Ludwigsbahn zwiſchen der Kompoſtfabrik und der Hauptlinie dahier todt aufgefunden. Demſelben war der linke Fuß vom Schienbein an zerquetſcht, außerdem hatte er eine ſchwere Kopf⸗ verletzung. Anſcheinend liegt Selbſtmord vor. 5. Heute früh 794 Uhr begab ſich der ledige Metzgerburſche Heinrich Zöller von Steppach in das Haus 8 6, 1 hier, in welchem ſeine Geliebte Emilie Wagner geb. Hofer wohnt. Im Hausgang kam ihm die im gleichen Hauſe wohnende Theodor König Ehefrau entgegen; in der Meinung, es ſei die Wagner, führte er mit einem Metzgermeſſer einen Stoß gegen ihre Bruſt, wobei er ihr, da ſie die Hand vor die Bruſt hielt, den linken Zeigefinger vollſtändig abſchnitt. Der Attentäter ſchnitt ſich hierauf in ſeiner Wohnung im V. Stock des Hauſes 8 6, 42 den Hals durch, worauf er ſchwer verletzt in das Allgemeine Kranken⸗ haus verbracht werden mußte. 6. Fünf Körperverletzungen— im Hauſe T 6, 37, in der Wirthſchaft zum Schweizerhaus J 4, 1, auf dem Exerzierplatz, in Waldhof und in Neckarau verübt— gelangten zur Anzeige. 7. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzoathum. OSHeidelberg, Jan. Im Jahre 1896 brannte hier der Stall des Univerſikäts⸗Reitinſiituts nieder, wobei mehrere Menſchen⸗ eben zu Grunde gingen. Der Stall lag ſeitdem als wenig maleriſche Ruine da und man wünſchte ſehr ſeine Beſeitigung. Eine Zeitlang hieß es denn auch, derpPlatz ſei für den Neubau eines archäolog'ſchen Junſtituts beſtimmt. Nun wird das abgebraunte Gebäude unter merk⸗ würdigen Umſtänden reſtaurirt. Die Mauern werden ausgebeſſert und es wird ein Dach darauf geſetzt, aber im Innern ſoll das Ge⸗ bäude nicht ausgebaut werden, ſo daß es nicht zu benutzen ſein wird, außerdem iſt alle Ausſicht vorhanden, daß es in—6 Jahren, wenn die Verlegung der Zollhallen aus dem Marſtall ins Gebiet des neuen Babnhofs auf die Tagesordnung kommt, ganz abgeriſſen wird. So iſt die jetzige Wiederherſtellung nicht leicht zu begreifen. Neckarbiſchofsheim, 6. Jan. Die zwei Concerte des hieſigen Kirchenchors im Adlerſaale waren ſehr gut beſucht und erfreuten ſich ſeitens der Zuhörer großen Beifalls. Herr Bürger⸗ meiſter Neuwirth ſhrach daher im Sinne aller Beſucher, wenn er ſeinen Dank in einem Hoch dem unermüdlichen Dirigenten, Herrn Hauptlehrer Braun, wie Sänger und Sängerinnen, beredten Aus⸗ druck gab. Der über 70 Aktive zählende Chor verfügt über ſehr gute Kräfte, die in den Söhnen des Herrn Dirigenten und Freunden des Vereins jeweils treffliche Unterſtützung finden, ſo daß der Chor immer Hervorragendes zu leiſten vermag. Möge der Kirchenchvr auch im neuen Jahre wachſen, blühen und gedeihen! BN. Nußbach, 7. Januar. Wie bereits gemeldet, wurde die Wittwe Kienzler verhaftet und nach Triberg eingeliefert. Sie geſtand ein, den Todt der Kinder dadurch herbeigeführt zu haben, daß ſie denſelben Milch zu trinken gab, in welche ſie Zündhölzchen ſo lange ſtellte, bis das Phosphor ſich losgelöſt hatte. * Karlsruhe, 7. Jan. Eine Belohnung von 100 Mark ſetzt die Staatsanwaltſchaft auf die Ermittelung derjenigen Perſon aus, welche am 20. Dezember v.., Abends gegen 83½ Uhr in der Nähe der Station Berghauſen nach dem Schnellzug 34 einen Stein warf und durch den Wurf eine Scheibe eines Wagens zertrümmerte. B. C. Karlsruhe, 7. Jan. Der Verein Karlsruher Aerzte hat im Jahre 1877 ſeine anſehnliche Bibliothek ſowie die ſeither neu an⸗ geſchafften Werke und Zeitſchriften der Hof⸗ und Landesbibliothek zu Eigenthum übertragen und als Gegenleiſtung bisher nur verlangt, daß die Hof⸗ und Landesbibliothek die Aufbewahrung und Ein⸗ bindung der Bücher übernehme und den Mitgliedern des Vereins bei Benützung dieſer Bücher gewiſſe Vorrechte einräume. Nachdem aber mit der fortſchreitenden Spezialiſirung der mediziniſchen Wiſſen⸗ ſchaft die Vermehrung der ſpezialwiſſenſchaftlichen Werke und Zeit⸗ ſchriften nothwendig geworden und der Aufwand des Vereins hierfür auf nahezu 2000 M. jährlich angewachſen iſt, hat ſich der Verein außer Stande erklärt, die Anſchaffungen im bisherigen Umfange ohne ſtaatlichen Zuſchuß fortzuſetzen. Es ſoll nun dem Verein Karlsruher Aerzte ein Zuſchuß in Höhe der Hälfte der Anſchaffungskoſten, im Höchſtbetrage von 1000 M. jährlich geleiſtet und dadurch die Fort⸗ führung der mediziniſchen Sammelwerke und Zeitſchriften, die dem ganzen Lande, beſonders den badiſchen Aerzten zu Gute kommt, ſichergeſtellt werden. BN. Ottersweier, 7. Jan. Heute früh ½8 Uhr iſt am hieſigen Bahnhof der Schaffner des aufwärts fahrenden Güterzuges ver⸗ unglückt. Derſelbe ſtieg an der verkehrten Seite ab. In demſelben Moment kam der Oberländer Güterzug von der entgegengeſetzten Seite eingefahren und erfaßte den Mann, der am Kopfe ſchwere Ver⸗ letzungen erlitt. Er wurde in das Spital nach Bühl überführt. Der Verunglückte heißt Kraus, iſt in Karlsruhe wohnhaft und aus Affenthal bei Bühl gebürtig. Nach dem ärztlichen Befund erlitt der Verletzte einen Schädelbruch und dürfte kaum mit dem Leben davon⸗ kommen. * Pforzheim, 7. Jan. Die Liebestragödie vom vergangenen Freitag hat nunmehr auch ihr zweites Opfer gefordert. Die Kettenmacherin Eliſe Repple iſt geſtern früh ebenfalls im Krankenhauſe geſtorben.— In Königsbach ereignete ſich ein ſchwerer Unglücksfall. Der 39 Jahre alte verheirathete Land⸗ wirth Wilhelm Eberle wurde von einem ſeiner Pferde an den Kopf geſchlagen, daß der Tod alsbald eintrat. B. C. Donaueſchingen, 7. Jan. Der Musketier Schäfer aus Blumberg vom 7. Badiſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 142, welcher im vorigen Jahre deſertirte und von Mitte bis Ende Oktober in Kon⸗ ſtanz und Umgegend 15 zum Theil ſchwere Einbruchsdiebſtähle ver⸗ übte, wurde vom dortigen Kriegsgerichte zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt verurtheilt. * Radolfzell, 7. Jan. Geſtern Morgen wurde die Frau Hauptlehrer Lindemann als Leiche aus dem See gezogen. Die Bedauernswerthe hat im Zuſtande der Unzurechnungsfähigkeit freiwillig den Tod geſucht und gefunden. Malz, Beien und Amgebung. BN. Germersheim, 7. Jan. Geſtern Abend wollten 3 Sol⸗ daten aus München den durch die Barriere abgeſperrten Bahnüber⸗ gang in der Nähe des Bahnhofs überſchreiten. In demſelben Augen⸗ blick brauſte der fahrplanmäßige Schnellzug München—Metz heran. Während es zweien gelang, über das Geleis zu kommen, wurde der dritte vom Zuge erfaßt und ihm der Kopf vom Rumpfe getrennt. Der Verunglückte heißt Kopf und ſtammt aus Bellheim in der Pfalz. wen ————-„—-⅜ er. A formiren, verließen viele Soldaten ihr Lager, um ſich an einem be⸗ guemeren Orte eine beſſere Schlafſtelle zu ſuchen; dieſe beſſere Schlaf⸗ ſtelle befand ſich hinter einem Damm, wo die während des Tages getödteten franzöſiſchen Soldaten lagen. Die Ambulanzärzte waren ſehr erſtaunt, als ſie unter den Todten und Schwerverwundeten friedlich ſchlummernde Amerikaner entdeckten. Daſſelbe unge⸗ 8wungene Benehmen der Amerikaner fand man in den Beziehungen des Soldaten zu ſeinen Vorgeſetzten. Man ſah oft Soldaten, die⸗ rühig ſitzend, mit ihren Offizieren ſprachen, und nöthigenfalls ihre Verfügungen kritiſirten. Gegrüßt wurden die Offiziere von ihren Untergebenen nur ſelten, ſelbſt wenn man ſich in der Stadt traf. Und die Befehle der Vorgeſetzten wurden von den intelligenten und kapferen, aber an militäriſche Strenge nur wenig gewöhnten Sol⸗ daten niemals mit der nothwendigen Pünktlichkeit ausgeführt. Der Jufall, der ſolche Truppen neben deutſche Truppen ſtellte, rief einen e hervor, der die Aufmerkſamkeit aller Verbündeten auf ich lenkte. —„Papa, laß! uns nicht verhungern! Wir leſen im „Berkiner Kleinen Journal“: Der Z5jährige Berliner Kaufmann Emil Habich hatte bis vor ungefähr vier Jahren mit der Näherin Martha Neſtler ein Liebesverhältniß, dem auch zwei Knaben ent⸗ ſproſſen ſind. Als der zweite Knabe zur Welt kam, wurde Habich der Geltebten überdrüſſig und verließ ſie in ihrem größten Elend. Seither bemühte ſich die Neſtler vergebens, von dem Vater ihrer Kinder auch nur die allergeringſte Beiſteuer zum Unterhalte derſelben zu erhalten, denn er verſtand es in ſchlauer Weiſe, ſich der pflicht⸗ mäßigen Alimente dadurch zu entziehen, daß er ſeine Stellung als Platzvertreter einer Firma nicht gegen ein Fixum, ſondern lediglich gegen Proviſion bekleidete, ſo daß man ihm auch auf gerichtlichem Wege nicht beikommen konnte. Die Neſtler war daher gezwungen, ihre beiden Knaben durch ihrer Hände Arbeit mühſelig zu ernähren. Zufällig erfuhr ſie nun, daß ihr früherer Geliebter am 5. d. Mts. mit der Tochter eines reichen Tapezierermeiſters aus der Roſen⸗ thalerſtraße ſich verheirathen werde. Raſch entſchloſſen, nahm ſte ihre beiden Knaben und ging mit ihnen in das Reſtaurant im Zen⸗ trum Berlins, woſelbſt die Hochzeit Habichs ſtattfand. Während ſie ſelbſt im Hintergrunde ſtehen blieb, traten die beiden im Alter von fünf und drei Jahren ſtehenden Knaben auf ihren zwiſchen den gahlreichen Hochtzeitsgäſten neben ſeiner ihm ſoeben angetrauten fungen Gattin ſitzenden Vater mit den Worten zu:„Papa, laß' uns fungirt ein bekannter Herrenreiter und eine in der letzten Zeit viel⸗ nicht verhungern!“... Eine peinliche Stille entſtand nun unter den Gäſten, während Habich wie raſend vor Zorn ſich auf ſeine in der Nähe des Einganges ſtehende frühere Geliebte ſtürzte und ihr einen ſolch wuchtigen Schlag ins Geſicht verſetzte, daß ſie zu Boden fiel und beſinnungslos liegen blieb. Der größte Theil der Hochzeits⸗ gäſte verließ unter den lebhafteſten Ausdrücken der Empörung über dieſen Roheitsakt ſofrt das Feſt, und auch Habich fand es am rath⸗ ſamſten, ſo ſchnell wie möglich vom Schauplatze ſeiner„Heldenthat“ zu verſchwinden Wie verlautet, iſt die junge Gattin Habichs über deſſen rohes Vorgehen dermaßen entrüſtet, daß ſie feſt entſchloſſen iſt, ſich von dem erſt Angetrauten ſcheiden zu laſſen. — Im Berliner Metropoltheater fand in der Nacht auf Sonntag ein ſogenannter Ball der Lebewelt ſtatt, guf dem es zu einer großen Prügelei gekommen iſt, über welche die„Berl. Ztg.“ folgendes berichtet: Aus dem Glaſe des Herrn Dr. jur. und Ritter⸗ gutsbeſitzers James von Bleichröder, eines Mitinhabers des weltbe⸗ kannten Bankhauſes, floß gegen 3 Uhr Morgens etwas Sekt üler den Aermel eines in der angrenzenden Loge ſitzenden Herrn. Dieſer Herr, deſſen Name angeblich nicht feſtgeſtellt worden iſt, glaubte darüber beleidigt ſein zu müſſen und ließ ein Schimpfwort fallen. Es kam zu einem Handgemenge zwiſchen Herrn v. Bleichröder und dem Unbekannten. Der in der Loge v. Bleichröders anweſende öſter⸗ reichiſche Botſchaftsattachs Erwin Graf Schönborn forderte den Un⸗ bekannten zur Abgabe ſeiner Karte aufß dieſer rief ihm ein Schimpf⸗ wort zu. Dadurch außer Faſſung gebracht, verſetzte Graf Schönborn dem Fremden einen Schlag in das mit einem Monocle bewehrte Auge. Das Monocle zerbrach, und durch einzelne in das Augenlid eindringende Theile wurde daſſelbe ſtark verletzt. Die Prügelſzene hatte im Saale das größte Aufſehen hervorgerufen und die an⸗ weſenden Damen in eine Beſtürzung verſetzt, die ſich in kreiſchenden Hilferufen äußerte. Einen Moment lang ſchien es, als ob die Prü⸗ gelei eine allgemeine werden ſollte; Stöcke wurden drohend erhoben, und man rief nach der Polizei, die ſchließlich thatſächlich einſchreiten mußte, nachdem die Bemühungen des Direktors Schulze, die aufge⸗ regten Gemüther zu beſänftigen, vergeblich waren. Der verletzte Unbekannte, dem das Blut vom Geſicht herabfloß, wurde aus dem Saale geſchafft. Er hat die Unfallſtation in der Kronenſtraße auf⸗ geſucht und iſt dort verbunden worden. Unter den Zeugen der Szene e üngeen de e Geſchäftliches. * Einen wirklichen Saiſon Ausverkauf, wie ſolche von den erſten Modewaaren⸗Etabliſſements nach jeder Satſon üblich ſind, um durch Räumung der vorhandenen Safſon⸗ beſtände, erſt wieder Raum zur Aufnahme der neueſten Er⸗ ſcheinungen der Mode zu gewinnen, veranſtaltet auf 8 Tage, vom 11. bis 18. Januar, das unſeren Leſerinnen rühmlichſt bekannte Damen⸗Moden⸗Spezialhaus Cramer& Volke Nachfl., Mannheim, M 1, 1, wie übrigens das Nähere aus unſerem heutigen Inſeratentheil erſichtlich iſt. Gerichtszeitung. *Mannheim, 7. Jan.(Strafkammer II.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Erſter Staatsanwalt Dr. Mühling. 1. Einen eigenthümlichen Beweis ſeiner Liebe gab kürzlich der 20 Jahre alte Buchdrucker Adam Appler von hier ſeiner Flamme. Er pfiff ſeinem Mädchen und als dieſes nicht ſchleunigſt reagirte, gerieth er außer Rand und Band und empfing den Gegenſtand ſeiner Neigung mit Meſſerſtichen. Vom Schöffengericht iſt er zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Er legte Berufung ein und behauptet heute, er habe nur geſcherzt. Das Gericht ſchenkt dem Eulenſpiegel keinen Glauben und verwirft die Berufung. 2. Wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransports hat ſich der 24 Jahre alte Bierkutſcher Karl Däubel aus Bonfeld(O. A. Heilbronn) zu verantworten. Am 23. November d. J. paſſirte Däuble, der bei der Durlacherhof⸗Brauerei angeſtellt war, auf der Rückkehr von Birkenau zwiſchen Viernheim und Käferthal einen Bahnübergang der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim. Er war ſeit 1 Uhr Nachts im Dienſt, es wehte ein rauher Wind von Norden und Däuble hatte ſich deshalb auf ſeinem Kutſchbock tief in eine Pferde⸗ decke eingewickelt. Ob er ſchlief oder ob er wegen der Decke nichts ſah und hörte, mag dahingeſtellt bleiben, er hörte die Warnungs⸗ ſignale eines daherfahrenden Zuges der Nebenbahn nicht, den er unter normalen Verhältniſſen hätte ſehen müſſen, der Wagen wurde vom Zuge erfaßt und bei Seite geworfen, eines der Pferde getödtet und Däubel ſelbſt verletzt. Däubel erklärt heute, er habe nicht ge⸗ ſchlafen, ſondern nur wegen des Windes etwas ſeitwärts geſehen, und ſo ſei ihm das Nahen des Zuges, von deſſen Signalen er nichts gehört habe, entgangen. Im letzten Augenblick das Verhängniß kommen ſehend, habe er auf ſeine Pferde eingehauen, um hinüber⸗ zukommen. Die Beweisaufnahme ergibt, daß Däubel trotz an⸗ haltender Signale mit der Dampfglocke geradezu in den Zug hinein⸗ gefahren iſt. Das Urtheil lautet auf 1 Monat Gefängniß unter Aufrechnung der Unterſuchungshaft. 4. Es wäre eine intereſſante Aufgabe für den Kriminalſtati⸗ ſtiker, das Verhältniß feſtzuſtellen, in welchem das Fahrrad im Ver⸗ gleich mit irgend welchen anderen Dingen Leute ſchuldig werden läßt. Dabei darf man nicht etwa an den Raddiebſtahl allein denken; ſondern es ſteht feſt, daß die verſchiedenſten Beziehungen zu dem Rad die Moral von Leuten erſchüttert haben, die vorher ſich eines makelloſen Rufes erfreuten. Auch die Kaufleute Karl Münſter, 30 Jahre alt, aus Frankfurt a. M. und Georg Reuther, 28 Jahre alt, aus Gruna, ſind in dem Bannkreis des Fahrrads auf abſchüſſige Bahnen gerathen. Münſter übernahm am 1. Nopember 1899 die hieſige Filiale der Wanderer⸗Fahrradwerke vormals Win⸗ kelhofer u. Jagenicke in Schönau bei Chemnitz. Da ſeine Geſchäfts⸗ führung ſehr bald zu Anſtänden Veranlaſſung gab, ſchickte ihm die Zentrale den Mitangeklagten Reuther als Buchhalter mit der Ver⸗ trauensaufgabe, Münſter zu kontroliren und jede Unregelmäßigkeit ſofort nach Chemnitz zu melden. Mit Reuther hatte man aber einen argen Mißgriff gemacht. Er drückte nicht nur zu den Unregel⸗ mäßigkeiten Münſters beide Augen zu, ſondern trieb es noch toller wie dieſer. Während Münſter nur 1500 Mk. veruntreute, fügte Reuther der Geſchäftskaſſe einen Schaden von ca. 3000 Mk. bei. Dabei waren die beiden Herren gut genug geſtellt, um auskommen zu können. Münſter, der verheirathet iſt, bezog ein Gehalt von 8300 Mk., der unverheirathete Reuther 2400 Mk. pro Jahr. Reuther verbrauchte alſo in dem einen Jahr, das er hier zubrachte, 5400 M. Für ſich ſelbſt verwandte er nach dem Zeugniß des Polizeikommiſſärs Meng nur wenig, umſo mehr für's„Ewig⸗Weibliche“, insbeſondere für Kellnerinnen. Der Staatsanwalt beantragt gegen Münſter, der das durch ihn verurſachte Manko wieder gedeckt hat, eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 9 Monaten und eine Geldſtrafe von 500., gegen Reu⸗ ther 1½ Jahr Gefängniß und 1000 Mk. Geldſtrafe. Das Gericht verurtheilt Münſter zu 6 Monaten, Reuther zu 1 Jahr Gefängniß, Vertheidiger:.⸗A. Dr. Weinberg und.⸗A. Dr. Katz. Theater, Aunſt und Wiſſenſehaft. Modernes Theater. Ein finniger Beweis von der Collegialität zwiſchen frauzöſiſchen und deutſchen Künſtlern flatterte Sonntag Abend auf die Bühue des, Modernen Theaters.“ Herr Carl Schön⸗ feld, der als Gaſt den„Nikita“ in„Macht der Finſterniß“ ſpielte, erhielt eine Viſttenkarte folgenden Inhalts:„Meviſto, von der Tournée Yvetts Guilbert hat die Rolle 8 Schönfeld's(Nikita) in Paris gewielt und iſt ſehr froh, Herrn Schönfelds Erſolg konſtatiren zu köunen. Ein Mitbruder: Meviſto.“— Heute Abend — Anonhme Poſtkarten ſcheinen nach den vielfachen Klagen aus allen Schichten der Bevölkerung anläßlich des letzten Jahres⸗ wechſels beſonders zahlreich verſandt zu ſein. Die Abſendung der⸗ artiger beleidigender Poſtkarten iſt ein ebenſo unſinniges wie ge⸗ fährliches Beginnen. Und es iſt bei den vielen harten Strafen, von denen die Zeitungen fortgeſetzt berichten, eigentlich kaum zu ver⸗ ſtehen, wie es immer wieder Leute geben kann, denen gerade der Neujahrstag recht iſt, um Andere an ihrer Ehre zu kränken. Be⸗ leidigungen durch anonhme Poſtkarten werden im Gegenſatz zu den gewöhnlichen Beleidigungen von der Staatsanwaltſchaft im öffent⸗ lichen Intereſſe von Amts wegen verfolgt und von den Gerichten ge⸗ wöhnlich mit Gefängnißſtrafen geahndet. Wer alſo ſolche Poſt⸗ karten abſchickt, gibt ſich damit in die Hände ſeines Gegners, von deſſen Willen es abhängig iſt, ob er gegen den Kartenſchreiber die ſtrafrechtliche Unterſuchung einleiten will oder nicht. Der Beweis der Urheberſchaft iſt in der Regel gar nicht ſo ſchwer, er wird durch Schriftvergleichung erbracht, und auch die Beſchaffung von Schrift⸗ proben macht ſelten große Schwierigkeiten. Auch die Verſtellung der Handſchrift ſichert nicht vor Ueberführung.— Häufig werden dritte Perſonen mit dem Schreiben der Adreſſe von dem Beleidiger beauf; tragt. Handeln ſie mit Kenntniß der Sachlage, ſo ſind ſie neben dem Thäter wegen Beihülfe ſtrafbar. Auch wer Poſtkarten mit be⸗ leidigendem Texte herſtellt oder verkauft, macht ſich der Beihülfe ſchuldig. Bekanntlich werden Beleidigungen mittelſt offener Poſtkarte als öffentliche angeſehen und mit Gefängniß bis zu einem Jahre beſtraft. — Was eine Geigers Hand werth iſt. Der amerikaniſche Impreſario Charles Frohman hat die rechte Hand des ſchnell be⸗ rühmt gewordenen jugendlichen Geigers Kubelik für 40 000 Mark gegen Schaden verſichert. Frohman erzählte dieſer Tage auch, daß ſechs Perſonen, darunter ſein Kammerdiener und perſönlicher Manager, Kubelik ſtändig bewachen; aber auch ihre Wachſamkeit bietet keine genügende Garantie gegen einen Unfall. Es wird ferner daran erinnert, daß, als Joſeffty das erſte Mal nach Chickering Hall kam und Aufſehen erregte, ein Geſchwür am Damen ſein Engagement unterbrach. Jofef Hofmann fiel vom Zweirad herab und verletzte ſich unter ähnlichen Umſtänden die Hand. Ole Bull, Wieniawskt und Paderewski hatten gleichfalls Unfälle, die ihre Konzertreiſen unter⸗ brachen. 4. Seite⸗ SGenerat⸗Anzerger caungeun, 8. Di aume, geht zum 1. Male das humorvolle Werk von Busnach und Duval „Der Stellvertreter“ in Seene. Die Hauptrollen liegen in den Händen der Damen: Eisler, Revellio, Hüler, Allenberg, 7 95 el, Kinau und Heib, ſowie der Herren: Hildebrandt, ächter, Herzfeld, Stelter und Stahl. Donnerſtag gelangt anläßlich des zweiten Gaſtſpiels von Herrn Carl Schönfeld zum zweiten Male Tolſtois erſchütterndes Drama:„Die Macht der Finſterniß“ zur Aufführung. Nach den Plänen des Oberbauraths Profeſſor C. Schäfer in Karlsruhe ſoll der Ausbau des Domes zu Meißen nach einem Be⸗ ſchluſſe der Generalberſammlung des„Meißener Dombauvereins“ erfolgen. Der jetzige Dom, ein Prachtwerk erſten Ranges, wur de gegen 1260 begonnen und erſt gegen 1500 kamen die Arbeiten an ihm zur Ruhe, ohne indeß ihren Abſchluß erreicht zu haben. Neben den nöthigen Ausbeſſerungsabeiten handelt es ſich deßhalb um die Wieder⸗ gusſchmückung des durch eine verſtändnißloſe, purifizirende Reſtau⸗ ration des größten Theils ſeines alten Schmuckes beraubten Innern, um den Aufhbau der zwei Thürme an der Weſtfaſſade und eines wei⸗ teren unvollendeten Thurms der Oſtfaſſade. Der maleriſch gelegene und weithin die Elbe beherrſchende Bau wird nach ſeiner Vollendung ein Monument erſten Ranges werden, ſowohl durch ſeinen künſt⸗ leriſchen Werth wie durch ſeine einzig daſtehende Lage. Der Name des ausführenden Künſtlers, dem auf ähnlichem Arbeitsgebiete u. A. der Ausbau der Jung⸗St. Peterskirche in Straßburg, des Friedrichs⸗ baues auf dem Schloß zu Heidelberg und der in allerjüngſter Zeit vollendeten Stadtthürme in Freiburg i. Br. zu verdanken iſt, bürgt für die pietät⸗ und verſtändnißvollſte Beendigung des begrüßens⸗ werthen Unternehmens. Im jüngſten Konzert der Mainzer Liedertafel wirkte auch das Mannheimer Vokal⸗Qartett mit. Die„M. N..“ ſchreiben darüber: Geſungen wurden die Zigeunerlieder, wie die ent⸗ zückenden Liebeslieder⸗Walzer ganz hervorragend ſchön. Die ſilber⸗ helle, ausgiebige Stimme Frau Fioras, wie der edle Alt von Frau Walter⸗Choinanus und nicht minder die vornehmen Stimmen der Herren Rüdiger und Kromer vereinigten ſich zu ſelten gehörtem Wohlklang. Meiſterhaft ſtudirt und von Herrn Direktor Bopp, zu dem ſich bei den Walzern Herr Muſikdirektor A. Hänlein geſellte, auf das Vortrefflichſte am Klavier unter⸗ ſtützt, konnte man in ungetrübter Freude den reizenden Schöpfungen lauſchen, die wir zu den ſchönſten der Brahms'ſchen Muſe zählen. Der Grillparzerpreis. Nach der„Wiener Allgem. Zeitung“ wäre der Grillparzerpreis an Otto Erich Hartleben für ſeinen „Roſenmontag“ verltehen worden, Die entſprechende Veröffentlichung werde erſt am 15. Jauuar geſchehen. 7 0 1 2 Reueſſe Rachrichten und Celegramme. DLondon, 7. Jan, Die Blattern treten jetzt auch viel⸗ ſach in den Provinzen auf. Die Zunahme der Erkrankungsfälle in London macht die raſche Errichtung eines weiteren Hoſpitals noth⸗ wendig. Warſchau 7. Jan. Der ruſſiſche Staatsrath Johann v. Bloch, der vom Kaiſer Nikolaus zur Propagirung ſeiner Frie⸗ densidee herangezogen wurde, iſt im 65. Lebensjahre geſtorben. Herr von Bloch war Chef des Warſchauer Bankhauſes J. G. Bloch und Pröſes der Warſchauer Kaufmannſchaft ſowie mehrerer ruſſi⸗ ſcher Bahngeſellſchaften. Waſhington, 7. Jan.(Reuter.) Es iſt in Niu⸗ tſchwang dreimal zu Schlägereien zwiſchen Matroſen des amerikaniſchen Kriegsſchiffes„Vicksburg“ und ruſſiſchen Soldaten gekommen. Ein ruſſiſcher Soldat wurde, wie es heißt, verwundet. Der ruſſiſche Geſandte Leſſar beklagte ſich bei dem amerikaniſchen Geſandten Conger, welcher das Staatsdepartement von dem Vorfall in Kenntniß ſetzte. Der Marineſekretär ſandte dem Kommandanten der„Vicksburg“ ein Telegramm, in welchem er ihn anweiſt, Alles aufzubieten, um weitere Streitigkeiten zu verhindern.„Vicksburg“ liegt im Winterquartier im Dock an der Flußmündung und kann vor dem Frühling nicht loskommen. ** 55 Der Burenkrieg. London, 7. Jau. Nach einem Telegramm Lord Kit⸗ cheners aus Johannesburg vom., d. Mts. ſind in der verfloſſenen Woche 36 Buren getödtet, neun verwundet und 261 ge⸗ fangen worden, 72 ergaben ſich. General Elliots Truppen waren ſtändig mit De Wets Vorpoſten in Fühlung, konnten aber, ob⸗ wohl ſie große Entfernungen zurücklegten und Menſchen und Thiere nicht ſchonten, den Feind nicht zu einem allgemeinen Kampfe ſtellen. Neue Truppentheile ſind ſchleunigſt in dieſe Gegend beordert wor⸗ den. Oberſt Colenbrander durchzog in der Nacht vom 4. auf 5. Janugr den Magate⸗Paß und überfiel bei Tagesanbruch bei Water⸗ val einen Feldkornet mit ſeiner Abtheilung. Der Feind verlor fünf Todte und 29 Gefangene. Um dieſelbe Zeit überraſchte ein Theil von Oberſt Allenbys Kolonne unter Oberſt Williams ein kleines Burenlager am oberen Oliphants und nahm elf Buren gefangen, darunter einen Feldkornet.— Oberſt Plumer beſchäftigte am 3. und 4. d. Mts, den Feind unter Chriſtian Botha und Opper⸗ mann und trieb ihn aus einer Reihe Pofitionen. Ein Theil von Plumer's Truppen unter Major Vallentin, beſtehend aus leichter Somerſet⸗Infanterie, erlitt hierbei am 4. ds ſchwere Verluſte. 18 Mann ſind gefallen, 5 Offiziere und 28 Mann verwundet worden. Die Buren hatten neun Todte. *.* Der Ginzug des Hofes. Peking, 7. Jan. Eine ſpätere Meldung über den Einzug des ges lautet: Der Kaiſer, die Kaiſerinwittwe, Prinz Tſchun und die junge Kaiſerin wurden in gelben Sänften getragen, eskortirt von einer glänzenden Kavalkade großer Trup⸗ penmaſſen. Die Geleitmannſchaften trugen bunte Fahnen und ſei⸗ dene Schirme. Die Ausländer hatten ſich oben auf der chineſiſchen Mauer verſammelt. Der Kaiſer und die Kaiſerinwittwe traten in den gleich hinter der Thütre gelegenen Tempel und verbrannten Weihrauch. Beim Verlaſſen des Tempels verneigte ſich die Kaiſerinwittwe vor den Ausländern. Dann ſetzte der Zug den Weg zum Palaſte fort. Zu beiden Seiten der vier Meilen langen Einzugsſtraße knieten chine⸗ ſiſche Soldaten. Peking, 8. Jan.(Telegramm.) Den Aus⸗ ländern waren ganz außergewöhnliche Erleichterungen zu⸗ geſtanden, damit ſie Zeugen des heutigen Einzuges des Hofes fein konnten. Auch der Umſtand, daß die Kaiſerinwittwe von der Anweſenheit der Fremden Notiz nahm, wird lebhaft be⸗ ſprochen. Der Geſchäftsführer und Oberinſpektor der britiſchen Eiſenbahn wurde am Bahnhofe dem Kaiſer vorgeſtellt. * 125————* — Oriuat⸗Kelegramute des„General⸗Anzeigers.“) Bpüſſel, 8. Jan. Die„Gagzette“ meldet: Die in letzter Zeit über den Geſundheitszuſtand der Prinzeſſin Louiſe von Koburg verbreiteten Gerüchte entbehren jeder Begründung. Der Geſundheitszuſtand der Prinzeſſin iſt weit ent⸗ fernt Beunruhigung einzuflößen und habe ſich eher gebeſſert. Berlin, 8. Jan. Die„Nationglztg,“ meldet: Das Be⸗ finden Profeſſor Virchows iſt andauernd günſtig. Der Kaiſer, der Reichskanzler, Kultusminiſter Studt, die Rektoren der Univerſität und techniſchen Hochſchule ließen Erkundigungen ein⸗ ziehen. * Berlin, 8. Jan. Der„Natl. Korreſp.“ zu Folge iſt eine Aenderung in der Art beabſichtigt, in der die Geſchüfte der Anſiedlungskommiſſion in den Provinzen Poſen und Weſtpreußen geleitet und betrieben werden. Es ſei anzu⸗ nehmen, es werde zukünftig die Verantwortung für die er⸗ wünſchte Initiative ſowie die Direktion bei der planmäßigen Weiterführung der Anſiedlung in einer ſtarken Hand vereinigt werden. *Berlin, 8. Jan. Den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolge ſind die Verhandlungen über den Entwurf einer neuen Maa B⸗ und Gewichtsordnung noch nicht abgeſchloſſen. So⸗ bald dies geſchehen, wird der Entwurf den betheiligten Kreiſen zur Aeußerung zugänglich gemacht werden. Der in den Jahren 1890/4 ausgearbeitete Entwurf eines preußiſchen Waſ⸗ ſerrechts wird jetzt unter Benutzung des gutachtlichen Materials einer Reviſion unterzogen. Sidney, 8. Jan.(Reutermeldung,) Der Richter Stephen gab der Berufung des Kapitäns des Lloyddampfers„Prinzregent Luitpold“ gegen das Urtheil ſtatt, durch welches der Kapitän wegen Verletzung der zollamtlichen Siegel auf der Fahrt von Melbourne nach Sidnen in eine Geldſtrafe von 10 Pfund genommen wurde. *** Deutſche Lieferungen für Indien. *London, 7. Jan. Das Reuter'ſche Bureau iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß der von der„Daily Expreß“ ver⸗ öffentlichte, angeblich von Lord George Hamilton an zwei große Fabrikbeſitzer in Deutſchland geſchriebene Brief, in welchem dieſer unter dem Hinweis auf die England feindliche Haltung der deutſchen Preſſe die Oferten dieſer beiden Firmen für die Lieferung bon Eiſenbahnmaterial für Indien ablehnt, eine einfache Fälſchung iſt.— Ein derartiger Brief ſei weder von Hamilton ſelbſt, noch mit ſeiner Ermächligung geſchrieben. (Vergl. Ueberſicht. D..) * 8 Spauten und Marokko. *Cadix, 8. Jan. Agence Havas. Der Kreuzer„Infanka Iſabella“ iſt nach Tanger in See gegangen mit Inſtruktionen bezüglich der marokkaniſchen Frage, Das Panzer⸗ ſchiff„Pelayo“ hat Befehl erhalten, nach Ceuta zu gehen. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. (Erſte Manſiheimer T0 8rah Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Zahlungseinſtellungen. Die Frankfurter Firma Herz u. Herrenkleiderfabrik, Loden und Sportartikel, iſt in ahlungsſchwierigkeiten und ſtrebt ein Arrangement mit ihren Gläubigern an. Frankfurter Gffekten⸗Societät vom 7. Fanuar. Kredikaktien 202.60, Diskonto⸗Kommandit 184.40, Dresdener Bank 181.50, Darmſtädter Bank 129.20, Berliner Handelsgeſellſchaft 142.90, Mitteldeutſche Creditbank 107.50, Lombarden 20.70, Zproz. Mexikaner 26.60, öproz. amort. Mexikaner 41.50, Aproz. Oeſterr. Goldrente 102.60, 5proz. Argentinier 78.50, 4½ proz. innere Argentinier 68.40, 4½ proz. äußere do. 70.50, Türk. Looſe 107.20, 4½ proz. Chineſen 88, Bochumer 180.60, Gelſenkirchen 176.60, Harpener 164.10, Oberſchlef. Eiſen⸗Induſtrie 105.80, Concordia 274.70, Friedrichshütte 135.30, Elektr. Allgem(Ediſon) 185.20, Glektr. Schuckert 110.20, Glektr. Helios 36.25, Glektr. Anlage Köln 34.25. Getreide. Mannheim, 7. Januar. In Folge der beträclklichen amerikaniſchen Steigerungen hat ſich die Stimmung weiter befeſtigt. Von Amerika lagen ſehr wenig Offerten vor. Rußland und Rumänien waren ebenfalls höher. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 131—186, Südruſſiſcher Weizen M. 129—142, Kanſas M. 00—138½, Redwinter M. 139, La Plata M.—, feinere Sorten M. 139 bis 140, rufſtſcher Roggen M. 107—108, Mixed⸗Mais M. 117, La Plata⸗Mais M. 109, Rufſſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 126—127, Prima ruſſiſcher Haſer M. 184—148. Berlin, 7. Jan.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 202.80, Staatsbahn 14080, Lombarden 21.10, Diskonto⸗Commandit 188.20, Jaurahütte 190.75, Harpener 162.50, Ruſſiſche Noten—.—. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten opt. 216.10, 3½% Reichsanleihe 101.40, 3% Reichsanleihe 90.40, 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 99.50, 4% Bad. St.⸗A. 1901 105.10. 4% Heſſen 105.10, 3% Heſſen 87.80, Italiener 100.90, 1860er Looſe 145.70, Lübeck⸗Büchener 187.70, Marien⸗ burger 65.—, Oſtpreuß. Südbahn 77.50, Staatsbahn 141.50, Lom⸗ barden 21.—, Canada Paeiſte⸗Bahn 11420, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 202.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 143—, Darmſtädter Bank 1238 40, Deutſche Bankaktien 206.—, Diseonto⸗Commandit 184.50, Dresdner Bank 131 40, Leipziger Bank .80, Berg.⸗Märk. Bank 148.—, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 520.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt 164.70, Bochumer 168.20, Conſolidation 295.—, Dortmunder 47.—, Gelſenkirchener 176.50, Harpener 164.70, Hibernig 162.50, Laurahükte 190.70, Stettiner Vulkan 192.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 97.50, Weſteregeln Alkaliw 192.—, Aſcherslebener Alkalt⸗Werke 185.50. Deutſche Stein⸗ zeugwerke 272.—, Hanſa Dampfſchiff 12440, Wollkämmerei⸗Aktien 144.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.20, 3% Sachſen 88.60. Mannheim Rheinau 93.— Privatdiscont: 2¼%. London, 7. Januar. 3 Reichsanleihe 89¼, Chineſen 98, 25/ Conſols 92¾8, 5 Italiener 100¾, Griechen 42, 3 Portugieſen 27 Spanier 75½ D Türken 24¼, 4 Argentinier 61, 3 Mexikaner 26½, 6 Mexikaner 98½, 4 Cbineſen 83¼ beh., Ottomanbank 11¼, Rio Tinto 45, Southern Paciſie 60, Chicago Milwaukee 168, Deuver Chieago, 7. Jan. Schlußnotirungen. 6. 75 80779½ Weizen Jauuar Mais Mai Pr. 95, Atchiſon Pr. 102, Louisville u. Naſhv. 112, Northern Paeiſie Pref. 104½, Union Paciſic 106% Newyork, 7. Jan. Schlußnotirungen: 6. 75 8. 7. Weizen März—— 88¼ Mais November—— Weizen Mat 89 ¼ ⁰ 88½% Mais Juli—— Weizen September————Kaffee Januar.50.85 Weizen Juli—— Kaſſee März.65.50 Weizen November————[Kaffee Mati.80.65 Mais Januar——— Kaffee September.20.— Mais Mai 72.— 70¾] Kaffee Oktober—— ILMais Scptember——71½ J Kaſtee No—— ——————————— Tagl. Otto Röder e. T. Elſa Kath Weizen Mai 84½ 83½[Schmalz Januar.82 176 Mais Januar 64½% 64— Schmalz Mai 97 902 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 8 5 Rotterdam, 7. Jan.(Drahtbericht der Holland Amerika Line, 8 Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 28. Dez. von New⸗ Pork, iſt heute hier angekommen. Mitgetheflt durch das Paſſage⸗ und Reiſ⸗ Bureau Gun d⸗ 4 lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. direkt am Hauptbahnhof, 8 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 3. 4.. 8. 2. 3. Bemerkunge!— Konſtanz Waldahnt. 22,19 2,712,34 2,22 2,14 2,09 11 Hſtningen 2,40 2,732,22 2,001,90 Abds. 6 Uhr R Keh!l!.2,09 2,852,96 2,80 2,632,49 N. 6 Ubr Lauterburg 4ů14 4,62 4,43 4,21 Abds. 6 Uhr Maxan J,80 4,274,68 4,68 4,23 2 Uhr 5 Germersheim 5,78 4,89 4,89 4,14.-P. 12 Uhr 1 Mannheim 3,47 8,74 4,25 4,50 4,30 4,06 Morg. 7 Uhr Nͤ 1,70 2,.03 2,22 2,24.-P. 12 Uhr a Bingen„„ 2 2,67.85 2,88 10 Uhr 59 2,85 2,17,38 8,42 2 Uhr 19 Dientnßnß 4,29 4,35 4,16 10 Uhr 5⁴ Köln. 3,98 4,70 4,90 4,95 4,86 2 Uhr bie Rührt— 4,654,68 4,64 6 Uhr vom Neckar: 2* Maunbeim.. ,2 4,05 4,88 4,59 4,41 4,18 V. 7 uhr n Heilbronn 1,80 ,70 1,54 1,53 1,48 V. 7 Uhr Mannheim, 7. Jan. Nach Peilung vom 6. Januar beträgt dei die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Rheinſtrect pei 1 kl. 75 85 einſtrecke egels inwaſſer⸗ km- Stein. 58 tiefe 5 am 15 Straßburg ſte Straßb.⸗ Lautermündg. 2 221¹ 17⁰ da Lautermündung⸗Rhein⸗ 184, 0 pad. Maxau Gt hafen⸗Karlsruhe 2, 0 hayer. 452 250 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗199, s had. Maxau 1 Leopoldshafen 17, hayer. 452 260 ein Leopoldshafen⸗Speyer 205,% bad. Maxau 23,550 hayer. 45 28⁰0 St Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 8 88 888 38 8.weꝛ Datum Zeit 855 355 33 355 S A8 e 15 S* Se 8 ver mm S S 8 7. Jan. Morg. 75/267,6 J,4 ſill 0,6 0 J.„ Mittg. 2˙769,s 8,0 WNW2 7.„ Abds. 90%½71,% 6, WNW2 4 8.„ Morg. 70%77% 5, W3 zeit Höchſte Temperatur den 7. Jan. 8,6 deſ Tiefſte 5 vom./8,. Jan. + 1,5 2** 2 vo1 Auszug aus dem Civilſtandes⸗Regiſter der Stadt Maunheim,. un Dezbr. Geborene: 0 21. d. Formſtecher Mich. Ewald e. T. Maria Marg. 9 22. d. Maler Ferd. Ludw. Haas e. S. Ferd. Ludw. und 22. d. Maſchinenmeiſter Joh. Ludw. Bartſch e. T. Franziska. die 22. d. Taglöhner Franz Gremm e. S. Franz. Ui 26. d. Schloſſer Joſ. Ant. Breunig e. S. Wilh. Stef. eine 27. d. Zimmermann Chriſtof Hch. Meiſenhelter e. T. Eliſabeth, But 22. d. Maſchinenſchreiner Wilh. Brenner e. T. Luiſe. 10 0 27. d. Maſchinenſchloſſer Aug. Schleicher e. S. Aug, Gg. 0 22. d. Mechaniker Adolf Fröhlich e. S. Adolf Erwin. müf 24. d. Schloſſer Eug. Hagner e. S. Emil. und 24. d. Tagl. Adam Kampp e. S. Friedr. Wilh. 11 19. d. Fuhrmann Val. Langenbach e. S. Joſ. Ludw. 27. d. Tanzlehrer Guſt. Lüner e. S. Guſt. Rud. Karl. beir 27. d. Kutſcher Gg. Brenner e. S. Georg. 95 27. d. Zimmermann Smil Leuſer e. T. Anna⸗ die 25. d. Kaufmann Johs. Brühl e. S. Friedrich Karl. ung 27. d. Kaufmann Herm. Wolff e. T. Erna. nom 26. d. Kaufmann Fak. Weinacht e. S. Johs. Frang. 5 26. d. Schieferdecker Daniel Ecker e. S. Heinrich. bote 28. d. Küfer Gg, Bär e. T. Babette. 27. d. Schiebebühneführer Joh. Scheubert e. T. Anna Frieda. miſ 25. d. Former Gebhard Holzmann e. T. Greta Pauline. ineh 6. d. Hauptlehrer Ludw. Lauppe e. T. Roſalie Mathilde. N 28. d. Kernmacher Phil. Grün e. T. Eliſabeth. 27. d. Eiſenbohrer Ludw. Krug e. S. Gg. Joſ. Ludwig. 25. d. Schiebebühneführer Phil. Grabler e. T. Karol. Eliſabeth,—95 28. d. Bautechniker Alfred Knauff e. S. Arthur. 1 2 26. d. Hausdiener Joh. Weber e. S. Erwin Hellmuth. 90 22. d. Direktor Felix Peril e. S. Julius Hans. und 24. d. Kaufmann Joh. Nufer e. S. Alfons Leo. lage, 23. d. Betriebs⸗Inſp. German Schwenninger e. S. al 29. d. Fabrikarbeiter Albert Viehmann e. T. Hilda Helene. der 29. d. Tagl. Johs. Bohrmann e. S. Nikol. N. 30. d. Schreiner Wilh. Krauß e. S. Karl. 28. d. Tagl. Mich. Bröllochs e. T. Roſa u. e. T. Anna. 24. d. Schuhmacher Mich. Schweizer e. S. Guſt. Friedr. welck 28. d. Schloſſer Gg. Reiſenleiter e. T. Eva Eliſabeth. aus 25. d. Fuhrunternehmer Joh. Henninger e. T. Charlotte Emmig. ahl. 29. d. Waagmeiſter Karl Ringle e. T. Charlotte Emma. fün 24. d. Mälzer Karl Barth e. T. Roſa Luiſe. 24. Dezember. 22. d. Packer Karl Gramlich e. T. Frieda. Stä 25. d. Bremſer Valent. Böckenhaupt e. S. Guft. Adolf.—— 27. d. Metzgermeiſter Martin Betſch e. S. Mart. Friedr.* 24. d. Wirth Frang Kuhn e. S. Joh. Chriſtian. Don 28. d. Fuhrmann Karl Hafel e. T. Irma Paula Alma. 28. d. Milchhdkr. Phil. Jöſt e. S. Phil. Adam.—— 24. d. Tagl. Friedr. Seyfriedt e. T. Emma Helene Sop 30. d. Fabrikarb. Jof. Frohn e. S. Joh. Jof. geger 26. d. Eiſenbahn⸗Aſſiſt. Johs. Merzinsky e. T. Auna Marig. de 28. d. Bildhauer Franz Götz e. S. Franz Seraph. Herm. 85 29. d. Wirth Wilh. Höhn e. S. Wilh. — 8 Geometergeh. Eug. Löſch e. S. Eug. Karl. gef —. „ Dentmacng. b. 5% Ne. 8s. 92 igen — 7 * ger Uhr Ubr Uhr Uhr M — anher Snmnhlm, 8.—— Lina ge 115 8805 1 opfengarten, jetzt Chefrau des eangi paufſehers Franz Joſef Fee dahier, hat den Verluſt von der diesſeitigen Kaſſe auf den Mädchennamen der Genannten ausgenellten Spar⸗ buchs Nr. 77201 mit einem Einlageguthaben am 6. De⸗ zember 1901 mit M. 206.34 angezeigt und deſſen Kräftloserkſärung beautragt. Wir bringen dieſen Antrag mit dem Anflͤgen zur öffentlichen Kenntniß, daß gemäß 8 14 des Geſetzes vom 18. Juni 1899 die Krafkloserkärung des genannten Sparbuchs erfolgen würde, wenn dasſelbe nicht innerhalb eines Monats, vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet, von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Geltendmachung ſeiner Rechte anher vorgelegt wird. Mannheim, 4. Januar 1902. Städt. Spar kaſſe: Schmelcher. 17227 Hergebung von Dung. Das Ergebniß von Dünger auf dem Schlacht⸗ und Viehhof vom 1. Jaunar bis 31. Dezember 1902 im Gewicht von etwa 54 000 Zentner ſoll an den Meiſt⸗ bietenden vergeben werden. Schriftliche Angebote hierauf ſe verſchloſſen und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, is längſtens Montag, den 13. ds. Mts., VBormittags ½0 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen. Ble Eröffnung erfolgt unter Auweſenheit der erſchienenen Submittenten. Der Preis ver⸗ ſteht ſich Eiſenbahnwagen ab Viehhof und iſt für 50 kg zu ſtellen. Der Berechnung wird das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht zu Grunde gelegt. Die weiteren Bedingungen für die Abgabe des Düngers können auf dem diesſeitigen Sekretariat eingeſehen werden. 17228 aunheim, 6. Januar 1902. Die Divektion des Städt, Schlacht⸗ u. Viehhofs. Fuchs. 7 Verſteigerung. Am 17188 Montag, den 13. ds. Mts., Bormittags 10 uhr werden im ſtädtiſchen Schlgcht⸗ und Viehhof gegen Baarzahlung an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert: 8) Ein alter, vierräderiger eiſerner Dungwagen, b) Ca. 600 benerhaltene Salz⸗ ſäcke, 6) Verſchiedene alte Pferdege⸗ ſchirre, Kummete, Rücken⸗ geſchirre u. ſ..), d) 80 ca. 10 Zentner alter lendraht, Eiſen u. Seile. Die Gegenſtände können jeder⸗ zeit angeſehen werden. Mannheim, 3. Jannar 1902. Die Direction des ſtädt. Schlacht Viehhofes 5 FTuchs. Vergebung von Arbeiten und Liefer⸗ uüngen zum Neubau eines Bahnwarthauſes au der Bunſenſtraße. No. 12602. Die Erd⸗, Mauer⸗ und Steinhauerarbeiten, ſowie die Dachdecker⸗, Schreiner⸗, Gla⸗ ſere, Anſtreicher⸗„Klempner⸗ und Eiſenarbeiten zu dent Neubau eines Bahnwarthauſes an der Bunſenſtrage zu Mannheim ſollen im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche pid ebm und qm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Auſſcheift verſehen, ſpäteſtens am Dienstag, 14. Jau. 1902, VBorm. 10 uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Augebotsſormulare gegen die— der Vervielfältig⸗ ungskoſten in Empfang ge⸗ kommen werden können. Den Bletern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote an genanntem Termine belzuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Maunheim, 30. Dez. 1901. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 16945 Pfeiffer. 7 1* Verſteigerung. Mittwoch, 22. Jau. 1902, und die darauffolgenden Werk⸗ lage, Nachmittags von 2 Uhr au, werden im en ſtädliſchen Leihhauſe die verfällenen Pfän⸗ der pom Jahre 1900 Lit. A Nr. 92787 bis mit Nr. 95509, Lit. B Nr. 126951 bis mit Ne, 134030, welche am 21. dſs. Mis. nicht ausgelöſt find, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. „Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den L4. dis, Mts., Nachmittags dou 2 Uhr ab, zum Ausgebot. aunheim, 4. Januar 1902. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. 17176 Zwangs⸗Perſteigerung. Donnerſtag, 9. Jan. 1902, „Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 24,% 5 ker ein Bertttov und ein Sopha im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern. 17242 Manunheim, 7. Januar 1902. iflein, Gerichtsvollzieher. und bei Großh. Be⸗ Hefunden irksamt deponirt: Eine Plerdedecke, Geld. Großh. Badiſche Sfaats⸗ 2 4 Eiſenbahnen. Vom 15. Jauuar 1902 an werden für Sammelgüter, mit von Mannheim und Frankfurt a. M. und in Beſtim⸗ mung nach Marſeille und Cette, auf der Route über Baſel⸗Genf die folgenden Beträge gegen Vor⸗ lage der Transportpapiere rück⸗ vergütet: 17201 Wagenladungen Für von Senßungen 5000 Kg 10 000 Kg mit Herkünft ots pro 100 kg von Mannheim 81 41 „Frankf. a. M. 120 100 Karisruhe, den 4. Januar 1902. Generaldirektion, 1* Zwangsöverſteigerung. Am Donnerſtag, 9. Jan. 1902, Rachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal O 4, 5 hier. 2 Fahrräder, Kleiderſchränke, Waſchtiſche, Sophas, Tiſche, Stühle, Spiegel, 1 Brockhaus Conv.⸗Lexikon mit Geſtell und ſonſtige Möbel aller Art im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 8. Jan. 1902. Schneider, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Riedfeldſtr. 24. 17229 Zwangsperſteigerung. Donnerſtag, 9. Jauuar 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich in Mannheim im Pfandlokale Q 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Sekretär, 2 Kanapee, 1 Concertflügel, 1s Bände Brock⸗ haus Lericon, 1 Zither, 2 Näh⸗ maſchinen, 1 Weinfaß, ſowie Spiegel, Bilder u. Möbel aller Art. 17198 VBorm. 11 Uhr verſteigere ich an Ort und Stelle Mittelſtraße 130 mit Zuſammenkunft am Ort, eine Parthie Bauhölzer u. 1 Fahrrad Mannheim, 7. Jauugr 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher, Rheinauſtr. 6. Abbkucharbeiten mit Uebernahme aller Materialien auf dem Gräfl. v. Berckheim'ſchen Hofgut 17209 Roſenhof bei Ladenburg ſollen öffentlichverdungen werden. Bedingungen ſind beim Gräfl von Berckheim'ſchen Rentamt Weinheim und bei Pächter Schowalter Roſenhof einzuſehen. Offerten ſind bis zum 20, Jau, Vormittags 11 Uhr auf dem Gräfl. von Berckheim'ſchen Rent⸗ amt einzuretchen, woſelbſt die Angebote in Gegenwart der Sub⸗ mittenten geöffüet werden unter Zuſchlagsertheilung. Frankfurt a.., 7. Jan.1902. 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Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme anlässlich des Hinscheidens unseres lieben Herrn 17237 AfiooriahLehmann sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. 8 Dio trauernden Hinterbliebenen, Heute verschied nach langem erheblich förderte. Rheiniscehen Gummi- B. Saite⸗ Morgennkleider „Romeo und Jufla“).— 3. Chausson. Januar, Nachmittags ½4 Uhr im Gr. Hoftheater statt. MANNHEIN. Dienstag, den 14. Jannar 1902 Abends präcis 2 Uhr im Grossh. Hoftheater V. Musikalische Akademie. Solist: Herr Felix Berber, Concertmeister des Gewandhaus- Orchesters in Leipazig Ooncert für Violine mit Orchesterbegleitung (Herr F. Berber).— 2, Berlios. 3 Sätze aus der Symphonie Poëme für Violine mit Orchesterbegleitung(Herr F. Berber).— 4. Eichard Strauss. Violine). -„Aus Itallen“. Symphonische Diehtung. Die öffentliche Hauptprobe findet am Montag, den 138. Ein- trittskarten hierzu in das Parquett(Eingang durch den Anbau am Schillerplatz) à Mk..50 sind nur beim Theaterportier zu haben, 17288 Parquett Mk..—, Stehplatz im Parquett Mk..—. II. Rang, 2. u. 3. Reihe Mk..50, III. Rang, I. Reihe Mk..50, Proses- niumsloge III. Rang Mk,.30, Parterre Mk.50, Gallerie-Loge Mk..—, Gallerie MIc.—.50. Kartenverkauf von heute ab Kasse des Gr. Hoftheaters. Colosseum-Theater Mannbeim. Mittwoch, den 3. Jaunar 1902 Der tolle Rittmeister. Senſationsſtück in 3 Aeten von Stilgebauer. 17239 Saualbau-Theater. Täglich W Grosse Spezialitätenvorstellung; amn der Tages- 17236 lie eseugl. Paftebeſg 2n Hefgen Donnerſtag, den, 16. Januar 1902, m S Apollo-Theater. Alles Nähere durch ſpätere Inſerate und Plakate. 17219 Ressource-Geseflschafl. Montag, 10. Februar 1002, Abends 8 Uhr findet in den Räumen des Ballhaufes unſer diesjähriges Rostam-Hesf ſtatt. Die Grund⸗Idee desſelben iſt:„Im Zeichen der Secceſſion!“ Näheres durch Rundſchreiben, 17233 Der Vorſtand. Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Perein, 0 5,. Am Samſtag, 18. Jauuar a.., Abends präcis ſ½%9 uhr, findet im pberen Sagſe des Badner Hofes unſer ſtatt und laden wir hierzu unſere eing Föſhe Mitglieder, deren Angehörige ſowie Freunde des Vereins höfl. ein. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir bis ſpätens Mittwoch, 15. Jau. a,., im Vereinslokal abzugeben. 17197 Der Vorſtand. EEII Konſiurs-Ausverſiauf von J. G. Frey hier 0 füll wird in dem Laden in 17194 F2, Aàa. Marktſtraße fortgeſetzt. alr Dicteor Fr Tiedrioh Schaefer Wir verlieren in demselben einen treuen Mitarbeiter, der in lang- jähriger, unverdrossener Thätigkeit die Entwickelung unseres Etablissements Dem Verblichenen werden wir stets ein ehrendes Andenken bewahren. Der Aufsichtsrath und dle Diroction der fheinischen Gummi-& Celluloid-Fabrik. Mannheim-Neckarau, den 7. Januar 1902. Nach schwerem Leiden verschied heute früh unser allverehrter Herr Director Friedriech Schaefer in noch nicht vollendetem 46. Lebensjahre. Sein Beispiel in Pflichteifer, seine Fürsorge und Theilnahme an Allem, sichern ihm bei uns ein dauerndes Andenken! Die Beamten der Mannheim-Neckarau, den 7. Januar 1902. Die Konkursverwaltung. schweren Leiden 17195 & Celluloid-Fabrik. 17196 Selte Weueral; Anzeiger Anterricht erlitz- School F 2, I, eine Treppe. Allein autorisirt zur Anwend. der Berlitz- gnue Engl., Frz., Ital., Span., Russ. eto für de von Lehrern der betr. Nation. Deutsch für Ausländer. Nach der B rlitz- Methode lernt man V. d. ersten Stunde un frei sprechen. Prospekte u. Empf. her- vorrag. Pädag. gratis. Aufnahmie jeder- zelt. 170 Tweig⸗ schulen. 88885 Converſatio. s⸗ ſtunden. Langer feiner Wir⸗ kungskreis in Paris. Off. an Frl. Burger, T 4, 30, 2. St. l. 1250 An meinen Arbeits⸗ reſp. Nach⸗ hilfeſtunden können bei Schul⸗ beginn noch—3 Schüler theil⸗ nehmen. Bevorzugt Quintanuer des Gymnaſiums oder Real⸗ gymnaſiums. Im letzten Jahre von 24 Schülern 22 verſetzt. A. 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