gufmerkſamkeit. auf die Interpellation Arendt zu ſprechen. geſchah durch den Abgeordneten Grafen Beſchuldigung beim deutſchen Volke hervorgerufen habe. 8 200 Schritten ein ab. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗ Zeile. 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. * Expedition: Nr. 218. Auswärtige Inſerate. 25„ 5 5 Druckere: Nr. 841. ee E 6, 2. Seleſeuſte und verhrritelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Fliele, (Mittaablatt. U Nr. J5. Donnerſtag, 9. Jantar 8 2 2 einig ſein, d daß, wenn ein Miniſter ſich ge zwungen ſteht, ſeine Politit Erſte Leſung des Stats im Reichstage. zu rechtfertigen— das kann ja vorkommen(Heiterkeit)—, daß er dann wohl daran thut, das Ausland aus de m [Der Reichshaushalt.— Chamberlain und das deutſche Heer.— Der Dreibund.] Präſident Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung um .20 Uhr und fährt dann fort: Ich erlaube mir, die Herren bei Beginn des neuen Jahres herzlich zu begrüßen und den Wunſch auszuſprechen, daß das neue Jahr ein günſtiges und geſegnetes für die gemeinſame Arbeit zum Wohle des Vaterlandes und auch für jeden Einzelnen ſein möge. Das iſt mein aufrichtiger Wunſch. (Bravol) Es folgt eine große Reihe Mittheilungen und ſodann die erſte Berathung des Reichshaushalts⸗ ekats für 1902 in Verbindung mit der erſten Berathung des Etats für die Schutzgebiete. Staatsſekretär Frhr. v. Thielmann erläuterte in längerer Darlegung den Etat. Als er im verfloſſenen Jahre die Finanzlage nicht günſtig habe darſtellen können, ſei er vielfach der Schwarzmalerei heſchuldigt worden. Zu ſeinem Bedauern habe er aber damals Recht gehabt. Während der Jahre 1895—1899 ſeien die Einnahmen ge⸗ ſtiegen, ſeitdem aber gefallen. Demgemäß müſſe bei Aufſtellung des neuten Etats Rückſicht darauf genommen werden. Die Einzelſtaaten könnten eine Eerhöhung der Matrikularbeiträge nicht mehr ertragen; ſie hätten ſchon ſchwer an der Regelung der eigenen Finanzen zu arbeiten. Am ſchlimmſten ſtehe es in dieſer Beziehung mit den kleinen thüringiſchen Staaten. Der Staatsſekretär geht die Einnahmequellen des Etats für die Jahre 1895—99 durch. Er iſt auf der Tribüne faſt unverſtändlich. Im Hauſe herrſcht Unruhe und Un⸗ Der Präſident bittet wiederholt um Ruhe. Redner betont, daß der Etat für 1900 ſich ſchlechter als der vorige ſtelle, daß aber der Etat für 1901 der ſchlechteſte ſeit längerer Zeit ſei. Der Etat für 1902 ſei in den Anſätzen ſehr vorſichtig, trotzdem balancire er nur mit Mühe. Redner berührt die Arbeitsloſigkeit und kommt Er ſagt dabei, er müſſe den ihm verdachten Ausdruck, daß der Invalidenfonds bankerott ſei, aufrecht erhalten. Während der Rede von Thielmanns erſchien der Reichs⸗ kanzler Graf Bül o w und mehrere Staatsſekretäre und nahmen a den Bundesrathstiſchen Platz. Man wußte ſchon im Voraus, daß Graf Bülow gekommen war, um bet der zu erwarxtenden Erörterung der Ehamberlainſchen Angriffe gegen die deutſche Armee eine Erklärung abzugeben und dadurch die Angelegenheit für den bevorſtehenden Beſuch des Prinzen von Wales in Berlin zur Erledigung zu bringen. Im Zweifel war man nur darüber, ob der Abg. Graf Stolberg oder der Abg. Haſſe den Fall Chamberlain zur Sprache bringen werde. Es zu Stolberg⸗ Wernigerode, welcher ſofort nach dem Reichsſchatzſekretär das Wort ergriff und nach Darlegung der Stellungnahme ſeiner Parteifreunde zum vorliegenden Etat, welche eine im Weſent⸗ lichen zuſtimmende iſt, die tiefe und gerechte Entrüſtung er⸗ wähnte, welche die von dem Miniſter eines ausländiſchen be⸗ freundeten Staates— den Namen Chamberlain ſprach weder Graf Stolberg, noch auch nachher Graf Bülow aus— über das Verhalten unſerer Truppen in Frankreich 1870/71 erhobenen Redner brachte auch die Auffaſſung eines Theiles des deutſchen Volkes zum Ausdruck, welche in den franzöſiſich⸗⸗talieniſchen Abmachungen eine Gefährdung des Dreihundes erblicken zu müſſen glaubt. Reichskanzler Graf Bülow: Der Herr Vorredner hat in ſeinen Ausführungen eine Aeußerung bexührt, welche vor einiger Zeitäein engliſcher Miniſter über das Verhalten unſeres Heeres im deutſch⸗franzöſiſchen Krie gemacht hat. Ich glaube, wir werden darüber Alle einig ſein, und ich meine, es werden auch alle verſtändigen Leute in England mit uns darüber Spiel zu laſſen.(Sehr richtig!) Will er aber doch fremd⸗ ländiſche Beiſpiele heranziehen, ſo empfiehlt es ſich, das mit großer Vorſicht zu thun;(Beifall. Sehr richtig!) Sonſt läuft man Gefahr, nicht nur mißverſtanden zu werden, ſondern auch, ohne es zu wollen, wie ich annehmen will und wie ich annehmen muß nach dem, was mir von der andern Seite verſichert wird, fremde Gefühle zu verletzen. Das iſt aber um ſo bedauerlicher, wenn es einem Miniſter paſſirt, gegenüber einem Lande, das mit dem ſeinigen, wie Graf Stolberg ſoeben mit Recht hervorgehoben hat, ſtets gute und freun d⸗ ſchaftliche Beziehungen unterhalten hat, deren un⸗ getrübte Fortdauer in gleichem Maße den Intereſſen beider, Theile entſpricht.(Sehr wahr!) Es iſt durchaus begreiflich und vollkom⸗ men in der Ordnung, wenn in einem Volke, das mit ſeinem ſiegreichen Heere ſo eng verwachſen iſt wie das deutſche Volk— auch dies hat mit großem Recht der Vorredner betont—, wenn da das allgemeine Gefühl ſich auflehnt, auch gegen den Verſuch und ſelbſt gegen den Schein, den heroiſchen Charakter und die ſittliche Grundlage unſerer nationalen Einheitskämpfe zu entſtellen.(Lebhafter Beifall.) Das deutſche Heer ſteht viel zu hoch und ſein Waffenſchild iſt viel zu blank, als daß es durch Angriffe oder ungerechtfertigte Urtheile berührt werden könnte.(Lebhafter Beifall.) Von ſo etwas gilt, was Friedrich der Große einmal ſagte, als man ihm von einem Manne ſprach, der ihn und die Armee angegriffen hatte.„Laßt den Mann gewähren,“ ſagte der große König,„und regt Euch nicht auf, er beißt auf Granit.“ ae Heiterkeit.) Nun hat aber der Vorredner auch von dem Dreibund geſprochen. Er hat mit Recht hervorgehoben, daß es immer gewiſſe Leute gegeben hat, die erfüllt waren von dem Wunſche, den Dreibund zu begraben. Es har auch ſeit Langem Leute gegeben, die von Zeit zu Zeit ſich gedrungen fühlten, den Dreibund todt zu ſagen. Nun erfreut er ſich aber noch immer des beſten Wohlſeins, und ich denke und hoffe, es wird ihm ſo gehen wie ſolchen Perſonen, die fälſchlich todtgeſagt werden und nun erſt recht lange leben. Ueber die Natur und die Art und das Weſen des Dreibundes beſtehen ja vielfach nicht zutreffende Vor⸗ ſtellungen. Der Dreibund iſt nicht eine Erwerbsgenoſſenſchaft, ſon⸗ dern eine Verſicherungsgeſellſchaft. Er iſt nicht offenſiv, ſondern er iſt defenſiv. Er iſt nicht aggreſſiv, ſondern er iſt in hohem Grade friedlich. Graf Stolberg hat ſoeben geſagt, der Dreibund beruht nicht auf einer künſtlichen Kombination; das iſt vollkommen richtig. Hiſtoriſch geſprochen, ſtellt der Dreibund die Verſöhnung der zwiſchen den nationalen Errungenſchaften, die aus den Kämpfen der ſechziger und ſiebziger Jahre hervorgegangen find, und jenen Prinzipien der Stabilität, die nach Beendigung der napoleoniſchen Kriegsſtürme auf der Baſis der Wiener Verträge Europa während eines halben Jahrhunderts den Frieden geſichert haben. Der Dreibund verbindet die Vergangenheit und die Gegen⸗ wart und ſichert die Zukunft. Der Dreibund ſchließt auch gute Be⸗ ziehungen ſeiner Theilnehmer zu andern Mächten nicht aus, und ich halte es nicht für richtig, wenn in den letzten Tagen ein kleiner, übrigens nur ſehr kleiner Theil der deutſchen Preſſe anläßlich der franzöſiſch⸗italieniſchen Abmachungen eine gewiſſe Unruhe an den Tag gelgt hat. In einer glücklichen Ehe muß der Gatte auch nicht gleich einen rothen Kopf kriegen, wenn ſeine Frau einmal mit einem Andern eine Extratour tanzt.(Große Heiterkeit.) Die Hauptſache iſt, daß ſie ihm nicht durchgeht, und ſie wird ihm nicht durchgehen, ſie es bei ihm am beſten hat.(Sehr gut! und große Heiterkeit.) Der Dreibund legt ſeinen Theilnehmern keinerler läſtige Verpflichtungen auf, insbeſondere wird durch den Dreibund keiner der Thailnehmer verpflichtet, ſeine Lan d⸗ oder See⸗ ſtreitkräfſe auf einer beſtimmten Höhe zu halten. Es ſteht jedem Theilnehmer am Dreibund frei, ſeine militäriſchen.maritimenStreit⸗ kräfte zu reduziren, wann er will und wie er will. Ich möchte ſogar annehmen, däß ohne den Dreibund dieſer oder jener Theilnehmer im Dreibund im Falle der Iſolirxung zu ſtärkern militäriſchen An⸗ ſtrengungen und größeren militäriſchen Aufwendungen genöthigt ſein würde(ſehr wahr!) als jetzt, wo er Mitglied einer ſtarken Gruppe iſt. Die franzöſiſchen und italieniſchen Abmachungen über gewiſſe Mittel⸗ Musſtetier Horn. Ein Soldatenroman von Arthur Zapp. Nachdruck verboten) 54)(Fortſetzung.) Während der Soldat nun auf der einſamen Landſtraße ſeinen Empfindungen und Gedanken ungeſtört nachhing, löſte ſich ihm auch das Räthſel in Leutnant Wittichs Verhalten gegen ihn mehr und mehr. Gram und Bitterkeit quollen in ihm auf. Wittich konnte unbeſorgt ſein, er— Paul Horn— würde ihm nicht in den Weg treten. Es fiel ihm gar nicht ein, ſich in eine Familie drängen zu wollen, die ſeine Mutter einſt ſchimpflich von fich gewieſen hatte. Innerlich in dieſer Weiſe ſtark beſchäftigt, wunderte ſich der Wanderer, wie ſchnell die Zeit verging, und das Herz klopfte ihm heftig, als er nun das Rittergut Nöringsfelde vor ſich liegen ſah. Unwillkürlich hielt er ſeine Schritte an und begann ſich ganz in den ſich ihm darbietenden Anblick zu verſenken. Nach den Erinnerungen, die ihm von den gelegentlichen Mittheilungen ſeiner Mutter geblieben waren, verſuchte er ſich zu orientiren. Dort links lag das Dorf mit den ärmlichen, ſtrohgedeckten Häuſern der Gutstagelöhner. Die Allee rechts führte zu dem ſchloßartigen Herrſchaftshauſe, hinter dem ſich der große, wohlgepflegte Park erſtreckte, der in den Erzählungen ſeiner Mutter eine ſo große Rolle geſpielt hatte. Eine aus Widerwillen, Scheu und Neugier gemiſchte Em⸗ pfindung hielt den jungen Soldaten ein paar Minuten lang in Ban⸗ den. Dann biß er ſeine Zähne zuſammen, raffte ſich entſchloſſen auf Und ſetzte ſeinen Weg fort. Vor dem Schloſſe, einem zweiſtöckigen, alterthümlichen Gebäude, trat ihm ein Diener entgegen. Auf ſeine Frage nach Leutnant Wittich führte ihn der Diener um das Schloß herum, öffnete. ihm eine Gartenpforte und ſagte:„Durch den Garten mmen Sie in den Park. Von der Hauptallee zweigt ſich nach Der führt zu einem Rondell— Veakeeruh. Dork Werden Sie wahrſcheiglich den f Herrn Leutnant finden.“ Den Soldaten durchfuhr es wie ein elektriſcher Schlag. Haſtig, ſich kaum zu einem kurzen„Danke“ Zeit laſſend, trat er in den Garten. Eine ſtille Erregung durchſchauerte ihn. Beatensruh War es nicht wie ein Gruß, der ihm hier geboten wurde? Bewies ihm das Wort nicht, daß man ſeiner Mutter hier noch immer pietätvoll gedachte. Aber in der nächſten Minute lächelte er ſpöt⸗ tiſch über ſich ſelbſt. Wahrſcheinlich hatte ſeine Mutter ſelbſt oder eine Schülerin den Platz ſcherzend einſt ſo getauft und nun lebte der Name im Munde der Leute fort. Herr v. Nöring aber hatte die Epiſode aus ſeiner Jugend, die wohl überhaupt nie viel Bedeutung für ihn gehabt, wahrſcheinlich längſt vergeſſen. Der Weg war leicht zu finden und ſchon nach 5 Minuten bog Paul Horn in das Rondell ein, das von ſeiner Mutter den Namen Leutnant Wittich lehnte in bequemer Haltung auf einer Bank, das eine Bein lang ausgeſtreckt und in der Hand ein Buch haltend, in deſſen Lektüre er ganz vertieft ſchien. Erſt als der Soldat wenige Schritte vor ihm angelangt war, blickte er forſchend auf. Der Anblick Horns wirkte wahrhaft alarmirend auf ihn. Heftig auf⸗ ſpringend ſtarrte er den ihm Gegenüberſtehenden aus weit auf⸗ geriſſenen Augen an, lebhaftes Befremden und Entrüſtung in den erregten Mienen. In jähem Zorn fuhr er den Soldaten an:„Wie können Sie es wagen, wie können Sie ſich unterſtehen, hier einzu⸗ dringen?“ Paul Hon rückte ſich in eine ſtraffere Haltung und entedige ſich in ſtreng vorſchriftsmäßiger Weiſe ſeines Auftrages. Wittich hatte Zeit, ſich einigermaßen zu faſſen; er ſtrich ſich mit der Hand über die düſter gerunzelte Stirn. Sein Geſicht war noch immer blaß, und auch in der Art und Weiſe, wie er ſich jetzt langſam, ſich leicht mit den Händen ſtützend, auf die Bank zurück⸗ ie er ließ, verrieth ſich noch die Nachwirkung der ſchweren Krantheit, die er eben überſtanden hatte. Der Argwohn, mit dem ihn der plötzliche, unerwartete Anblick Paul Horns erfüllt zu haben ſchien, nants Blicken, aber ſeine Stimme klang doch ſchon ruhiger und meerfragen 9 gar nicht gegen del D Dreibund ſie lie 8 en über⸗ haupt nicht auf dem Dreibundgebiet. Im übrigen können wirdie weitere Entwicklung der Dinge mit um ſo größerer Ruhe betrachten, als die Lage heute doch eine weſentlich an deve iſt als 1879. Damals, wo Fürft Bismarck mit dem Grafen Andraſſy im deutſch⸗öſterrejchiſchen Vertrag die Grundlage des Dreibundver⸗ trages legte, erſtreckte ſich unſere Politik noch nicht ſo weit, triehen wir doch nur europäiſche Politik. Die Combination ging nicht über das Mittelmeerbecken hinaus. Heute umſpannt die Politik aller Großmächte den ganzen Erdball. Ich glaube, daß es wohl nie eine Zeit gegeben hat, wo gleichzeitig ſo viele mächtige Reiche exiſtirten, Da entwickelte ſich, wenn ich mich ſo ausdrücken darf, ein Sy ſte m der Gegengewichte, welches naturgemäß auf eine beſondere Verabredung hinzielt, auf die Erhaltung des Weltfrie⸗ dens. Denn es gibt keine Macht, die, wenn ſie in Europa Krieg führen wollte, nach der einen Seite ſich nicht fragen müßte: was geſchieht aber inzwiſchen hinter meinem Rücken? Im Jahre 1879 waren auch unſer großer Staatsmann Fürſt Bis⸗ marck und unſer großer Feldherr Graf Moltke darüber einig, daß Deutſchland ſich einrichten müſſe auf die Gefahr, die damals vielleichk nahe Gefahr eines großen europäiſchen Krieges. Heute iſt die Situation eine weniger geſpannte. Das hat verſchiedene Urſachen Zunächſt hat es entſchiedn beruhigend gewirkt, daß Deutſchland ſeit 30 Jahren eine ſtetige Friedenspolitik getrieben hat. Vor 80 Jahren war noch die Anſicht ziemlich verbreitet, daß das deutſche Reich, welches in einem großen Kriege zuſammengeſchweißt war, eine kriegeriſche Politik treiben würde, ähnlich wie das napoleoniſche Kaiſerreich ſie zweimal getrieben hat. In dieſem Mißtrauen lag eine hervorragende Gefahr inſofern, als ſich unſere Gegner des Arguments bedienen konnten und wohl ab und zu auch bedient haben, zu ſagen, wenn wir nicht einen paſſenden Augenblick benützen, das deutſche Reich anzugreifen, ſetzen wir uns der Gefahr aus, daß das deutſche Reich in einem ihm angenehmen Augenblick itber uns herfällt. Dieſes Argument läßt ſich heute nicht mehr anwenden, denn, an Gelegenheit, Krieg zu führen, hat es uns ſeit 30 Jahren nicht gefehlt. Wenn heute irgend wer von angriffsluſtigen und kriegsluſtigen Abſichten des deutſchen Reiches oder des deutſchenKaiſers redete, würde eine ſolche Verleumdung platt zu Boden fallen.(Sehr richtig!) Ein Jeder, der ſich mit Politik beſchäftigt, weiß⸗ daß wir abſolut friedlich ſind. Nun aber erſtrecken ſich die Ziele der heutigen Politik, der Weltpolitik auf Objecte und auf Gegenden, die ſehr weit entfernt liegen von den 19 Deutſchlands. Ich nenne in dieſer Beziehung beiſpielsweiſe die Nordküfſte von Afrika, Perſien, Oſtaſten. Wenn ſomit der Dreibund für uns nicht mehr eine abſolute NRoth⸗ wendigkeit iſt ſo bleibt es doch im höchſten Grade werthvoll als verſtärkte Garantie für den Frieden und für den status quo, auch abgeſehen davon, daß er ein ſehr nützliches Bindemittel iſt zwiſchen Stagten, die durch ihre geographiſche Lage und ihre hiſtoriſche Tradition-angewieſen ſind, gute Nachbarſchaft miteinander zu halten. Was uns angeht, und damit laſſen Sie mich ſchließen, ſo müſſen wir Deutſchland auch weiter ſo ſtark erhalten, daß, wie jetzt, unſere Freundſchaft für Jeden werthvoll, unſere Feindſchaft für Niemand gleichgültig iſt.(Lebhafter Beifall.) Bei der darauffolgenden ſehr langathmigen Rede des ſozialdemokratiſchen Abg. Südekum leerte ſich der Saal faſt vollſtändig. Dr. Südekum beſpricht verſchiedene Vorfälle aus dem militäriſchen Leben der letzten Zeit, die deutſche Ching⸗ Expedition, die Sühnegeſandtſchaft, die Fortführung der In⸗ ſtrumente der Pekinger Sternwarte, die Anſtellung des bahe⸗ riſchen Hauptmanns v. Feilitzſch in der preußiſchen Armee u. ſ. w. Der bayeriſche Militärbevollmächtigte v. Endres erklärt, der Vorredner ſei noch zu jung, um letzteren Fall beurtheilen zu können. Trotz kleiner Differenzen habe in den großen Principien⸗ fragen doch immer vollkommene Einigkeit geherrſcht. Nach einer Erwiderung des Dr. Südekum(Soz.) betont General v. Heeringen, wer die Armee kenne, dem leuchte ein, daß Vorredner Unrichtiges behaupte. Uebrigens ſei in der Sache bereits Strafantrag Zeſtellt worden. Nachdem ſodann auch noch 3 in dem Ton ſeiner Stimme nach, während er ſetzt kur herriſch fragte:„Wer hat Ihnen den Auftrag gegeben?“ „Der Herr Feldwebel, Herr Leutnant.“ „Sie haben ſich freiwillig erboten, den Weg zu machen? „Nein, Herr Leutnant. Der Herr Feldwebel trug es mir von ſelbſt auf.“ Es glommen noch immer Aerger und Mißtrauen in des Leut⸗ ee als er weiter fragte:„Hat Sie Jemand vom Schloß geſehen?“ „Nur ein Diener, Herr Leutnant, der mich hierher wies.“ Der Leutnant nickte und ſchien befriedigt. „Waßs Ihren Auftrag betrifft,“ ſagte er,„ſo beſtellen Sie dem Feldwebel, daß ich das Kommando natürlich mit Freuden annehme Ich denke überhaupt in vier Wochen ſo weit zu ſein, wieder Dienft 55 au können. Jedenfalls werde ich das Manöver beſtimmt mit⸗ machen. Und von einer bemerkbaren Unruhe beherrſcht, fügte er haſtig hinzu:„Ich will Sie nicht länger aufhalten. Sie werden wünſchen, bei Zeiten zurückzukehren.“ „Zu Befehl, Herr Leutnant.“ Paul Horn ſchickte ſich an, zu gehen, als plötzlich eine mildere natürliche Regung über den Offizier zu kommen ſchien. Die Schweiß⸗ tropfen gewahrend, die von dem ftundenlangen Marſche in der Son nenhitze noch auf des Soldaten Geſicht perlten, gebot er, guf das andere Ende der Bank deutend:„Setzen Sie ſich da! So eilig iſt ja nicht. Ein Weilchen können Sie noch verſchnaufen. Dabei blickte er jedoch mit einem ungewiſſen, unbehaglichen Geſichtsausdruck nach der Allee hinüber, als befürchte er, es körute Jemand erſcheinen, deſſen Gegenwart ihm nicht erwünſcht war P Horn gehorchte nur zögernd, aber als er nun auf der Bank f kam eine eigenthümliche weiche, träumeriſche Stimmung über ihn. Es war, als ob die Schatten der Vergangenheit ſich auf ihn herabſenkten und ſeine Seele in ihren Bann zwängten. Eine eigenartige, ſchaurig⸗ ſüße Empfindung durchrann ſeine Bruſt, als ob der Geiſt ſeiner Mutter ihn umſchwebe, die oft hier geweilt haben mochte, ſüßen 2. Setite. 1 Drtürtrrͤerm, 5, der Staatsſekretär des Reichsmarineamtes, v. Tirpitz, einer Behauptung Südekums entgegengetreten war, daß die Krupp⸗ ſchen Panzerplatten billiger an Amerika als an die deutſche Marine geliefert würden, wurde um 6 Uhr die Sitzung ge⸗ ſchloſſen. poltiſche Ueberſicht. »Maunheim, 9. Januar 1302. Die Erklärungen des Reichskanzlers in der geſtrigen Sitzung des Reichstags, hatten in ihrem erſten Theile nur den Fehler, um einige Monate zu ſpät zu kommen. Ein Brutus, der thatſüchlich ſchläft und erſt geweckt werden muß macht keine ſehr glückliche Figur. War die Norddeutſche Allgemeine nach der Kundgebung der Polen im galiziſchen Land⸗ tage mit einer ſcharfen Abwehr ſo fix bei der Hand: warum nicht auch gegen Chamberlain? Es macht ſich nicht gut, wenn in Fragen der nationalen Ehre von amtlichen Stellen mit zweierlei Maß gemeſſen wird, und den fatalen Eindruck der Be⸗ ſchwichtigungsnote an die Kriegervereine löſcht keine noch ſo überlegene Erklärung post kestum wieder aus. Graf Bülow ſchien das zu empfinden und ſuchte ſich ſeiner etwas theatraliſchen Rolle des zu ſpät gekommenen Hüters unſerer Ehre ſo raſch wie möglich zu entledigen. Bei den Erörterungen über den Drei⸗ bun d. Dem ſang er das traditionelle Loblied, aber— zum erſten Mal ſprach ein deutſcher Staatsmann auch gelaſſen das große Wort aus, der Dreibund ſei keine abſolute Noth⸗ wendigkeit mehr. Auf den franzoſenfreundlichen Theil der tialieniſchen Staatsmänner mag dieſe ruhige Feſtſtellung von deutſcher Seite vielleicht etwas abkühlend wirken. Man hatte ſich dort wohl zu ſehr in den Gedanken eingelebt, der Drei⸗ bund ſei für Deutſchland ein Lebensbedürfniß; und nun ſtellt ein deutſcher Kanzler feſt, daß die Zeiten ſich geändert haben und „es auch ſo gehe“. Es mag recht nützlich ſein, eine ſo kühle Auf⸗ faſſung zur Schau zu tragen. Sie zu haben, wäre doch ein nicht unbedenklicher Optimismus. Es iſt ganz richtig: eine ſtarke Sicherung des Friedens liegt in der Weltpolitik, die alle Großmächte zu theilen gezwungen ſind. Die Macht, die ſich unvorſichtig in einen kontinentalen Krieg ſtürzte, hätte das Schickſal Frankreichs im 18. Jahrhundert zu fürchten, das ſich auf dem Kontinent mit allen möglichen Gegnern zwecklos herum⸗ ſchlug, und dem England derweil„hinter dem Rücken“ ſeine ſchönſten überſeeiſchen Beſitzungen wegſchnappte. Andererſeits aber iſt nicht zu verkennen, daß dieſe Sicherung, ſo untadelig ſie in der Theorie iſt, praktiſch leicht verſagen könnte. Gewiß, wir verlaſſen uns zuerſt und zuletzt auf die eigene Kraft. Trotzdem wäre es für das Deutſche Reich nicht gerade beneidenswerth, eines Tages in die Lage des Großen Friedrich zu kommen und ſich aus einer splendid isolation gegen Feinde ringsum wehren zu müſſen. Denn um einer ſolchen Lage gewachſen zu ſein, dazu gehört eben auch— der Große Friedrich. Das italieniſch⸗franzöſiſche Abkommen. Die Wiener Pol. Corr, iſt von franzöſiſcher Seite zu der Erklärung ermächtigt, daß Herr Delcaſſs in der Unterredung mit dem Berichterſtatter der Giornale'Italia die Rolle Italiens auf der Balkanhalbinſel überhaupt nicht berührt hat. Wenn ſich dies Dementi beſtätigt, ſo wäre dem Abkommen damit die be⸗ denklichſte Spitze abgebrochen. Die Koſten der ſibiriſchen Bahn. Nach der Odeſſa Novoſti wurden die Koſten der großen ſibiriſchen Eiſenbahn bei Beginn des Baues auf 350 Millionen Rubel geſchätzt. Indeſſen wurde dieſe Summe ſehr beträchtlich berſchritten, da ſchon vor mehr als 12 Monaten die Differenz zwiſchen den geſchätzten und den wirklichen Koſten ſich auf über 430 Millionen belief; d. h. die Bahn hat bereits vor 12 Monaten nicht weniger als 780 Millionen Rubel gekoſtet. Bepor die Bahn in eigenem definitiven Betrieb ſein kann, kann man die Geſammtkoſten bis zur Vollendung mit Grund auf über eine Milliarde Rubel ſchätzen, nahezu den dreifachen Betrag, der beim Beginn des Bahnbaues vor wenig mehr als einem Jahr⸗ zehnt vorgeſehen wurde. Unzufriedenheit mit Nooſevelt. Der Waſhington⸗Korreſpondent des Londoner„Morning Leader“ berichtet ſeinem Blatte über eine ſtetig ſteigende Er⸗ tegung des amerikaniſchen Volkes gegen ſeinen Präſtdenten. Es heißt da:„Zeichen der Unzufriedenheit gegen Präſident Rooſe⸗ velt mehren ſich, und faſt kein Tag vergeht, an dem die republi⸗ kaniſchen Blätter nicht die Hartnäckigkeit und den Eigenſinn des Präſtbenten zum Gegenſtand ihrer ſpöttiſchen Betrachtungen machen. RNovyſevelt beging einen gewaltigen und durch nichts wieder gutzumachenden Fehler, als er General Miles in das Weiße Haus lud, um dort vor einem zahlreichen Publikum Uber ſein Verhalten in der Schley⸗Angelegenheit Rechenſchaft abzulegen. Der Präſident behandelt die älteren Armeeoffiziere wie ein Vater, der ſeinem zehnjährigen Sohn Verhaltungs⸗ maßregeln und Lehren auf den Weg gibt. Das hat im ganzen Lande großen Unwillen hervorgerufen. Das Volk erblickt in ihm einen Tyrannen und Despoten, und es iſt die Stimmung wohl 1 verſtehen, wenn man bedenkt, daß Miles neben Dewey einer er größten Lieblinge des Volkes iſt. Unzweifelhaft hat er Fehler, wie jeder andere Sterbliche, aber er iſt ein tapferer Offtzier und wahrer Gentleman. Nimmt es da Wunder, daß das Volk ſich energiſch dagegen auflehnt, daß der autokratiſche Präſident ihm eine derartige Behandlung zutheil werden läßt? Nicht die Zurechtweiſung des beliebten Generals durch das Kriegsminiſterium für ſeine in dem Schley⸗Urtheil gethanen Aeußerungen iſt es, die die kiefgehende Erregung hervorgerufen, ſondern hauptſächlich die Stellungnahme des Präſtdenten, als er Miles in das Weiße Haus nach Waſhington vorlud. Daß die Preſſe des Landes nicht geſchloſſen Front dagegen machte, erklärt ſich einfach damit, daß die Blätter durch offtzielle Zu⸗ wendungen im Dienſte der Regierung gewiſſermaßen geknebelt ſind.... Ein anderes bedenkliches Zeichen ergibt ſich daraus, daß der Präſident mit den Kabinets⸗ und Kongreßmitgliedern nur laue Fühlung unterhält. Jene alten Staatsmänner, die unter Me Kinley und jetzt unter dem neuen„Herrn“ Dienſte verrichten, ſind unzufrieden und aufgebracht. Die einflußreichen Senatoren erkennen, daß ihre Wege nicht die des Präſtdenten ſind, und Alles läßt darauf ſchließen, daß die gegenwärtige Seſſion des Kongreſſes nicht ohn⸗ einen offenen Bruch verlaufen wird.“ Deutſches Reich. * Berlin, 8. Jan.(Interpellation.) Die frei⸗ ſinnige Volkspartei des Abgeordnetenhauſes beſchloß heute, den Eiſenbahnunfall bei Altenbeken zum Gegen⸗ ſtand einer Interpellation zu machen. —(Die Generalverſammlung des Bundes der Landwirthe) findet, der Deutſchen Tageszeitung zu Folge, am 10. Februar ſtatt. —(Prinz Max von Baden) ſtattete geſtern dem Reichskanzler einen längeren Beſuch ab. — Gum Kroſigk⸗Prozeß.) Wie die„National⸗ zeitung“ erfährt, macht im Kroſigk⸗Prozeß der Staatsanwalt ſelbſt als Hauptgrund für die Reviſton des Hickel freiſprechenden Urtheils, neben zwei unbedeutenden Ausſtellungen im Verfahren, die Ungeſetzlichkeit der Beſetzung des Gerichtshofes geltend. Das müßte natürlich auch dem verurtheilten Marten zu Gute kommen. Ausland. * Oeſterreich Ungarn.(Zum Fall Wolf.) Ein liberales Trautenauer Blakt hatte eine Denkſchrift des Profeſſors Seidl gegen Wolf veröffentlicht, die den alldeutſchen Club zu den Beſchlüſſen vom 18. Dezember ver⸗ anlaßte, ohne, wie Wolf klagt, dieſem Gelegenheit zur Gegen⸗ äußerung zu geben. Die Denkſchrift iſt von Seidls Frau mit⸗ unterſchrieben. Daraufhin veröffentlicht Wolf heute in der Oſt⸗ deutſchen Rundſchau eine lange Erklärung, daß er die Folgen eines vor vier Jahren begangenen Fehlers getragen und ritter⸗ liche Genugthuung gegeben habe. Seidl habe jedoch nach der ritterlichen Austragung erdichtete Beſchuldigungen, theils kriminaliſtiſcher Art, erhoben. Nur pſychopathiſch ſei erklärbar, daß Seidls Frau ſich zu den erdichteten Geſtändniſſen habe trei⸗ ben laſſen, die zweckloſerweiſe nicht nur über Schuldige, ſondern auch über viele Unſchuldige Unglück brächten. Wer dieſe Miſchung von pſychopathiſcher Eiferſucht und Hyſterie als politiſche Waffe gegen ihn benütze, ſei ein ehrloſer Schuft. Wären die Beſchuldigungen außer dem geſühnten Fehler wahr und ſeine Ehrbarkeit verloren, ſo würde er, Wolf, heute nicht mehr leben. Die Oſtdeutſche Rundſchau verkündigt, daß Wolf nunmehr in ſeinen Wahlbezirk gehen und den Anſchuldigungen perſönlich entgegentreten werde. Im Wahlbezirk Trautenau macht in⸗ zwiſchen Profeſſor Bachmann als liberaler Gegenkandidat erheb⸗ liche Fortſchritte. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 9. Januar 1902. «Audienzen deim Großherzog hatten geſtern u. A. Regier⸗ ungsbaumeiſter Luce in Mannheim und Gymnaſialprofeſſor Dr. Zimmer in Ludwigshafen. Die Frau Kronprinzeſſin von Schweden und Nor⸗ wegen wurde geſtern anläßlich ihres Aufenthaltes in Kartsruhe ein Blumenſtrauß Namens der Karlsruher Stadtgemeinde durch eine Abordnung des Stadtraths, beſtebend aus den Herren Oberbürger⸗ meiſter Schnetzler, Stadtrath Hoffmann und Stadtrath Dürr, über⸗ reicht. Die hohe Frau, deren Ausſehen ſehr erfreut hat, dankte in freundlichen Worten für dieſe Aufmerkſamkeit. Vom Hofe. Der Großberzog hat dem Ob Grafen von Berckheim unter Ernennung zum Bize⸗ zerem meiſter und Belaſſung in ſeinem bisherigen Rangverhältniß die Führung des Oberſtkammerherrnamts übertragen. Perſonalnachrichten. Die Verſetzung des Gerichtsſchreibers Wagemann in Schwetzingen zum Amtsgericht Sinsheim und des Amtsgerichtsſekretärs Kumpf in Sinsheim zum Amtsgericht Schwetzingen wurde zurückgenommen. Der Geometer Robert Hönn in Todtnau iſt zum etatmäßigen Kataſtergeometer ernannt worden. Buren⸗Sammlung. Stadt, welche Die Einwohner unſerer einen Beitrag zur Unterſtützung der in den Konzentrationslagern ein⸗ geſchloſſenen Frauen und Kinder der Buren geleiſtet haben, dürfte die Nachricht intereſſiren, daß bis jetzt über 3000 M. eingegangen ſind, von welchen am 31. Dezember vorigen Jahres 1200 M. als erſte Rate zur Weiterbeförderung nach Berlin geſandt wurden. Höchſt erfreulich iſt es, daß auch in den weniger wohlhabenden Kreiſen das Mitgefühl mit den armen Opfern engliſcher Brutalität ſehr rege iſt, was ſich daraus ergibt, daß die Sammelliſten eine ganze Reihe Bei⸗ träge von 10 und 20 Pfg. aufweiſen. Der finanzielle Erfolg wäre jedenfalls größer, wenn nicht an viele der leiſtungsf higſten hieſigen Bürger vom Burenhilfsfonds in Berlin gleichzeitig mit dem Mann⸗ heimer Aufrufe eine Bitte um Unterſtützung gelangt wäre. Doch läßt ſich erwarten, daß noch größere Beträge einlaufen, da ein Theil der Sammelliſten noch nicht zurückgekommen iſt. Daß dieſe noch nicht in alle Kreiſe gedrungen ſind, geht daraus hervor, daß von 32 am 30. und 31 Dezember v. J. mit der Bitte um Gewinnung von Spenden in Freundes⸗ und Bekanntenkreiſen an angeſehene hieſige Herren ver⸗ ſandten Sammelliſten einige mit ganz bedeutenden Beträgen(75., bezw. 160.) nach wenigen Tagen zurückgelangten. Da keine weiteren Sammelliſten mehr ausgegeben werden, ſo dürfte es ſich empfehlen, daß Burenfreunde, an welche weder von hier noch von Berlin aus eine Einladung zur Betheiligung an einer Sammlung für die Buren ergangen iſt, ihre Gabe entweder an einen der 121 Unterzeichner des Aufrufs vom 3. November v. J. oder an die Haupt⸗ ſammelſtelle, Mannheimer Gewerbebank(M 5,), gelangen laſſen. „Der Leutnat und der Tambour.“ Ausgangs der 1840er Jahre traten beide gleichzeitig in dieſelbe Kompagnie des Grenadier⸗ regiments Karlsruhe ein. Während der Tambour ſpäter wohl 50 Jahre als Siſenbahnſchaffner zwiſchen Baden und Oos ſein„be⸗ wegtes“ Leben führte, avancirte der erſtere. Dieſer überſandt⸗ dem jetzt beinahe achtzigjährigen ehemaligen Tambour ſein Bildniß und lud ihn in den letzten Tagen des Dezembers Mittags auf ſein Schloß in Baden⸗Baden ein und ließ ihm ein Mahl auftragen, wie es der Eingeladene nicht jeden Tag hat. Bei der bis 8 Uhr in der leutſeligſten Weiſe geführten Unterhaltung erinnerte der Tambour an den erſten Ausmarſch der Kompagnie von Karlsruhe nach Mühl⸗ burg und wie er dabei ununterbrochen getrommelt habe. Heute käme ihm das ſchwer vor. Der„ehemalige“ Leutnant lachte herzlich darüber. Sie erinnerten ſich aller Kameraden der Kompagnie, wobet es ſich herausſtellte, daß ſchon alle Bekannte bis auf drei zur großen Armee ins Jenſeits abgerückt find. Der ehemalige Leutnant iſt Großherzog Friedrich, der Tambour iſt der nun im Ruhe⸗ ſtand lebende Chriſtian Felleiſen, Waldſeeſtr. 3 in Baden⸗Baden. Auch die Frau Großherzogin ließ es ſich nicht nehmen, den ehemaligen Tambour freundlichſt zu begrüßen. * Freiwillige Sanitätskolonne. Am Dienſtag Abend fand der erſte Lehrkurſus der Kolonne unter großer Betheiligung im Indu⸗ ſtrieſaale der Luiſenſchule ſtatt; ein Beweis dafür, daß die Be⸗ thätigung für die humane und edle Sache ſich mit jedem Jahre immer mehr Geltung verſchafft. Der Inſtruktor, Herr Oberſtabs⸗ arzt d. L. Wegerle begrüßte die alte Mannſchaft, ſowie die Neu⸗ eingetretenen mit herzlichen Worten und hielt ſodann einen objek⸗ tiven und lehrreichen und für Jedermann leicht verſtändlichen Vor⸗ trag über den menſchlichen Körper mit Benützung biographiſcher Zeich⸗ nungen. Am Schluſſe machte der erſte Führer, Herr Georg Müller, bekannt, daß die Führung dem erſten Vorſtand, Herrn Kommerzien⸗ rath und Generalkonſul Reiß am Jahresſchluſſe die Neujahrsgrüße der Kolonne überbrachte und ihn als Ehrenbürger der Stadt Mann⸗ heim begrüßte. Im Weiteren machte Redner die Mittheilung, daß auf Verlangen des erſten Vorſitzenden hin im Mai eine große Uebung ſtattfindet, bei welcher aller Wahrſcheinlichkeit nach unſer Landesherr Großherzog Friedrich gelegentlich des Regierungsfubiläums die Stadt Mannheim mit ſeinem Beſuche beehren, der Uebung anwohnen wird. 3 Winterfeſt der.⸗R.⸗Union. Das„Ereigniß der Saiſon“ darf das Winterfeft der Radfahrer⸗Union am 11. d. M. genannt werden. Schon ſeit Wochen ſind die Vorbereitungen im Gange, um ein tadelloſes Gelingen zu garantiren. Unermüdlich iſt der Feſt⸗ leiter, Herr Hofſchauſpieler Kökert, immer Neues und wieder Neues zu bieten und es ſcheint in der That, als ob er— wie Napoleon die Heere— die Künſtlerſchaaren aus dem Boden zu ſtampfen ver⸗ möchte, wenn es gilt, das Unionfeſt glänzend zu geſtalten.„Auf der Union“ gibt fich ſtets das luſtige Künſtlervölklein ein Rendezvous, es erfeut das größere Publikum mit ſeinen liebenswürdigen Gaben und iſt dann vergnügt unter den Vergnügten. Frl. Kofler und Frl. Fladnitzer von der Hofoper werden einige Lieder ſpenden, Frau Hofſchauſpielerin Gckelmann eine Deklamation, auch Herr Hofopernſänger Kromer, der ſtets freudige Gönner der Umion, hat eine Programmerweiterung in Ausſicht geſtellt. 12 Damen vom Ballet, unter Leitung von Frl. Robertine, werde die leichte Muſe zu Ehren bringen, und letztere wird noch durch eine Pan⸗ tomime im großes Talent entfalten. Herr H. Kallenberger iſt als origneller und guter Coupletſänger gewonnen und außerdem wird vorausſichtlich ein Halbchor der Liedertafel unter der Direktion des Herrn Hofmuſikers Wernicke das Feſt verſchönen. Ein leben⸗ der Bank lehnend geruht haben mochten, auf die er jetzt ſeine Hand legte. Die Stimme des Offiziers rüttelte ihn aus ſeiner Verſunken⸗ heit auf. „Sagen Sie mal, Horn— äh, Sie wiſſen natürlich, wie das Gut heißt, auf dem Sie ſich befinden?“ „Zu Befehl, Herr Leutnant, Nöringsfelde.“ „Und— hm“— ein beobachtender Blick glitt aus den Augen des Sprechenden zu dem Soldaten hinüber.—„Sie haben den Namen wohl ſchon gelegentlich einmal gehört?“ „Nein, Herr Leutnant.“ Die Antwort klang ſo ſchroff, daß der Offizier erſtaunt auf⸗ blickte. Und dann änderte er plötzlich das Thema und fragte: „Apropos, wie ſteht es in der Kompagnie, Horn! Ueber Mangel an Dienſt habt Ihr jetzt wohl nicht zu klagen?“ „Nein, Herr Leutnant.“ Der Soldat berichtete von den Gefechts⸗Uebungen in der Bri⸗ gade und in der Diviſion, von den Uebungsmärſchen und von den Schieß⸗Uebungen mit ſcharfen Patronen im Gelände. Neulich hätten ſie ſogar zum erſten Male Bitpak gemacht, und bei dieſer Gelegenheit ſei zum allgemeinen Vergnügen ein lebendiger Ochſe geſchlachtet worden, deſſen Fleiſch für das ganze Regiment ausgereicht habe. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ungeheure Schneemaſſen, die ſeit dem Weihnachts⸗Abend un füdlichen Norwegen niedergegangen ſind, haben ſelbſt für dieſes Schneeland ungewöhnliche Verhältniſſe geſchaffen. Seit Menſchen⸗ gedenken hat es dort nicht ſo viel Schnee gegeben, als in dieſem Jahre. Daß ſich ein Brautpaar und die ganze Hochzeits⸗Geſellſchaft auf Schneeſchuhen zur Kirche begeben müſſen und auch Geiſtliche und Kirchgänger nur mit Hilfe von Schneeſchuhen zum Gottesdienſte Träumen hingegeben, und deren Finger wohl oft auf derſelben Stells auf der in der Richtung nach Drammen führenden Weſtbahn in die Umgebung fuhren, um Beſuche abzuſtatten. Auf dieſer Bahn blieben vier Züge, die in Zwiſchenräumen abgeſandt wurden, im Schnee ſtecken, aber am ſchlimmften war doch der Zug daran, der bis Röken, 34 Kilometer von Chriſtiania kam. Nach faſt viertägiger Gefangen⸗ ſchaft im Schnee trafen die Fahrgäfte, in einem einzigen Wagen zuſammengeſtaut, der von drei Lokomotiven gezogen wurde, wieder auf dem Weſtbahnhof Chriſtianias ein, wo ſich eine Menge Men⸗ ſchen eingefunden hatte, um dieſe Sehenswürdigkeit zu bewundern. Da die Station Röken nur ein kleines Stationshäuschen hat, mußten die Reiſenden, theils an den Tiſchen ſitzend, ſchlafen, den Kopf in die Hände geſtützt, oder eine Holzbank bildete ihr Bett und ein Koffer ihr Kopfkiſſen. Die entfernt liegenden Gehöfte zu erreichen, war unmöglich. Wo die Züge mitten auf der Strecke ſitzen blieben, blieben die Fahrgäſte in den Wagen, wo der Humor in gleichem Maße, wie die Temperatur, ſank. Nach den Aufzeichnungen der Wetterwarte zu Chriſtiania, an der eine beſondere Abtheilung für Meſſung der Niederſchläge beſteht, betrug die Schneehöhe am 27. Dezember 49 Centimeter, am 28. Dezember 46 Centimeter. Dies gilt aber nur für Chriſtiania, vom Lande und vielen kleinen Städten wird eine theilweiſe Schneehöhe von mehreren Metern gemeldet. beiſpielsweiſe fuhr der eingangs erwähnte Zug durch eine Schner⸗ wand, die ungefähr die Höhe des Zuges erreichte. Unter dieſen Verhältniſſen zeigte der Schneeſchuh in glänzender Weiſe ſeine viel⸗ ſeitige Brauchbarkeit. Selbſt in Chriſtiania oder wenigſtens in den Außenbezirken gewährte er die einzige Möglichkeit, Einkäufe und Beſuche zu machen, und auf dem Lande bildet er im Winter über⸗ haupt das ausſchlietzliche Verkehrsmittel. — Ein witziger Schotte wird nur ſelten angetroffen, und nicht umſonſt ſagt ein altes engliſches Sprüchwort, daß er volle zehn Jahre gebrauche, um die Pointe eines Scherzes überhaupt zu verſtehen. Ob unter dieſen Umſtänden die Leſer des„Glasgow Evening Jour⸗ nal“ den Rüffel erfaßt haben den ihnen der Redakteur des Blattes kommen können, iſt ſelbſt für Norwegen etwas Neues. Der dies⸗ — ſtianias ein denkwürdiges Ereigniß bleiben, die am heiligen Abend bleiben. Wenn einer unſerer geehrten Leſer während der Nacht nichts Rechtes anzufangen weiß“, heißt es da in fettgezruckten Lettern, „ſo möge er die Freundlichkeit beſitzen, uns durch Fernſprecher an⸗ zurufen. Wir ſind aufs Genaueſte über den Stand des Matches unterrichtet und mit dem größten Vergnügen erbötig, einem jeden unſerer Abonnenten, der telephoniſchen Anſchluß beſitzt, darüber Aus⸗ kunft zu ertheilen, welche Art von Hemd oder Unterwäſche der auſtraliſche Champion trägt, wie oft er geimpft iſt oder was ſonſt von Jutereſſe oder Belang ſein dürfte. Wenn einer unſerer Leſer ſich mit ſeiner Gattin gezankt und Troſt zugeſprochen haben will, rufe er uns gefälligſt an, hat er ſich mit ſeinem Hausnachbarn entzweit und wünſcht er ein unparteiiſches Urtheil zur Beilegung des Streites, ſo laſſe er ſich nur durch den Fernſprecher mit uns verbinden. Das mag ſo oft geſchehen wie es wolle, gleichviel zu welcher Tageszeit. Die ſpäten Abendſtunden ſind uns indeſſen lieber, da wir am Tage weniger Zeit haben. Sobald ein Leſer den Begehr hat oder über⸗ haupt auch nur der kleinſte Anlaß vorliegt, wenn immer ihm ein grandioſer Gedanke gekommen, wie und wann die engliſche oder die auſtraliſche Mannſchaft ſiegen könnte, rufe er bitte bei uns an. Neben dem uns zugehenden Wuſt von Telegrammen, die ſich durch⸗ ſchnittlich faſt ſtets widerſprechen, ſoll es uns ein Hochgenuß ſein, hier und da auch die Meinung eines unſerer verehrten Leſer zu hören und ungeachtet der Bürde der zu überwältigenden Arbeit mit ihm ein Stündchen— auf Wunſch ſogar länger— zu unterhalten. Alles, was Sie, freundlicher Leſer für gut befinden, ſei es nun über die Behauptung des Lord Kelvin, daß die Erde noch volle 2,600,713 Jahre weiterbeſtehen werde, oder darüber, ob man ſchon im alten römiſchen Kaiſerreich die Schmackhaftigkeit des German Lager Beer(des deutſchen Lagerbieres) kannte, erſcheint auch uns der Unterhaltung werth. Diejenigen, die keinenßFernſprechapparat beſitzen, wollen ſich gütigſt auf die Redaktionsſtube bemühen. Wir ſind da immer zu ſprechen und gälte es gar, daß Einer oder der Andere uns bei einer Parthie Whiſt Geſellſchaft leiſten wollte.“ — Gefüllte Bonbonus. Ein ſehr reicher Spanier, der ſeit mehreren Jahren in Paris wohnt, wollte ſeiner Geliebten, einer anläßlich der während der jetzigen Ericket⸗Wettſpier in Auſtralien ———ͤ— —?n 2 —————-———2 122——————— „„%%„ rre —+ r e ee — O„ F„ reeerr. eer. er. e(dereeeere rareer ee er eerer NeN RA*Aeeen ann den K ic⸗ Mannheim, 9. Januar. Eneral Anzeioer. Des Bild ſportlichen Charakters iſt ferner in Ausſicht genommen. Der Schlußtheil ſoll der ſchon erwähnte Radreigen(4 Damen und 4 Herren) ausfüllen. Gediegen und abwechslungsreich darf das Programm genannt werden, das übrigens in ſeiner ganzen Fülle uüdch gar nicht fe t, ſodaß zu erwarten iſt, der Abend wird der A. R. Union zur Ehre gereichen. * Verkehr im Rheinauhafen. Trotz der geſchäftlichen Depreſſion hat ſich der Verkehr im Rheinauhafen auch im Jahre 1901 weiter zu heben vermocht. Es find im abgelaufenen Jahre im Ganzen 562,148 Tonnen Güter aller Art hier umgeſchlagen worden, was gegen das Vorjahr eine Zunahme von etwas mehr als 5000 Tongen bedeutet. Auszahlung von Lohnabſchlagszahlungen an die Eiſenbahnarbeiter. Die Großh. Generaldirektion hat angeordnet, daß dey Eiſenbahnarbeitern allmonatlich ausnahmslos eine Lohn⸗ abſchlagszahlung für die erſte Hälfte eines jeden Kalendermonats gewährk wird. Hierdurch haben dieſe Leute die 14tägige Lohnzahlung erreicht, nach der ſie ſchon lange geſtrebt haben. * Verhaftung des muthmaßlichen Mörders in Franken⸗ thal. Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, wurde von zwei Schutzmännern der Lokalpolizei vergangene Nacht als muthmaßlicher Mörder der Emilie Belſer in Frankenthal der ledige Fabrikarbeiter Adolf Thümling von Heiligenſtein(Amt Speyer) in bieſiger Stadt verhaftet und ins Amtsgefängniß verbracht. Wie wir nachträglich erfahren, iſt die Wahrſcheinlichkeit, daß der Verhaftete wirklich der Thäter iſt, eine ſehr geringe. Vorausſichtlich bürfte ſehr bald wieder ſeine Freilaſſung erfolgen. * In dem wegen Unterſchlagung verhafteten Rechtsanwalt Engler ſcheint man mehr einen kranken Mann als einen Defraudanten ch zu haben. Wie m ren, leidet Engler an religiöſen Wahn⸗ ſinnnsvorſtellungen. Er hat in der letzten Zeit tagelang auf dem Friedhofe zugebracht, wie geiſtesverloren umherwandelnd, theils auf den Gräbern ſitzend. Er mußte wiederholt gewaltſam vom Friedhofe entfernt werden. Wahrſcheinlich wird die Verbringung Englers in eine Heilanſtalt erfolgen. Die von ihm unterſchlagene Summe beträgt übrigens nur 400 M. * Die Selbſtmordkandidatin, welche, wie wir in voriger Nummer mitgetheilt, geſtern Nachmittag im Gaſthaus zur „Goldenen Gans“ ihrem Leben ein Ende zu machen ſuchte, iſt die 25 Jahre alte Haushälterin Chriſtine Appel aus Worms, welche geſtern hier zugereiſt war. Man fand bei ihr zwei an an⸗ geſehene Einwohner von Worms gerichtete geſchloſſene Briefe, die von der Kriminalpolizei beſchlagnahmt wurden. Die Un⸗ glückliche hatte Morphium genommen in einer Löſung von 0½. Der Polizeibericht meldet über den Vorfall: Die Haushälterin Chriſtine Appel von Worms, ſeit 7. d.., Abends 7 Uhr, hier aufenthältlich, wurde am 8. d.., Nachmittags 3 Uhr, in einem Zimmer eines hieſigen Gaſthauſes bewußtlos aufgefunden. Anſcheinend liegt Morphiumvergiftung vor. Die Appel wurde en das Allgemeine Krankenhaus verbracht, Beweggrund der That iſt noch unbekannt. * Zu der geſtrigen Liebestragödie wird uns von der Friſeuſe Emilie Wagner mitgetheilt, daß ſie mit dem Metzgerburſchen Heinrich Z6ller weder früher noch in letzter Zeit ein näheres Verhältniß hatte, und daß eben ihr ab⸗ lehnendes Verhalten ihm gegenüber ihn zu der unglückſeligen That veranlaßt habe. Der Zuſtand des Zöller iſt, wie wir weiter erfahren, ein ziemlich hoffnungsloſer. Die Verletzungen, die er ſich mit einem langen Metzgermeſſer beigebracht hat, ſind geradezu gräßlicher Art. theils Er hatte ſich den Kehlkopf faſt ganz durch⸗ ſchnitten. Die Wunde wurde von den Aerzten vernäht. Die Ehefrau des Kaufmanns Theodor König, die im züweiten Stock des Hauſes S 6, 1 wohnt, entging nur durch einen glücklichen Zufall dem ſicheren Tode. Sie trug einen Milchhafen in der Hand und wollte eben die Treppe emporſteigen. Da ſtürzte Zöller auf ſie zu, in der Meinung, es ſei die Wagner und ſtieß mit dem Meſſer auf ſie ein. Die Frau König beugte ſich unwillkürlich zurück und hob zu ihrem Glück den Milchhafen vor die Bruſt, ſodaß das ſcharfe Metzger⸗ meſſer nur die linke Hand ſtreifte und den Zeigefinger vollſtändig abſchnitt. Die Frau König liegt ſeit dem Vorfall theils wegen der Verwundung, noch mehr aber infolge der Aufregung krank darnieder. Ueber den Metzgerſellen Zöller, erfährt ein hieſiges Blatt noch Folgen⸗ des; Zöller iſt 29 Jahre alt und war bei dem in 8S 6, 42 etablirten Rinds⸗ und Schweinemetzger Anton Herrmann beſe iftigt. Von ſeinem Herrn wird er als ruhiger und thätiger Burſche geſchildert. Niemand glaubte, daß der ruhig ſeine Arbeit verrichtende Geſelle ſich mit Mordgedanken trage. Schneller als ſonſt folgte er geſtern früh der Klingel ſeines Meiſters zum Aufſtehen. Er fuhr kurz vor 6 Uhr nach dem Schlachthofe, um ein halbes Stück Vieh dorten zu holen. Verhältnißmäßig raſch hatte er ſich dieſes Auftrages entledigt. Nach ſeiner Rückkehr ſollte er, wie gewöhnlich, in der Wurſtküche das Keſſelfeuer anzünden und ſeine ſonſtige Arbeit verrichten. Als der Meiſter ſpäter in die Wurſtküche kam, mußte dieſer die Wahrnehmung machen, daß der Geſelle nicht zur Stelle war und das Feuer unter dem Keſſel nicht brannte. Unmittelbar darauf kamen aus dem oberen Stockwerke Hauseinwohner zu Herrn Herrmann und machten ihn darauf aufmerkſam, daß man aus der Metzgerburſchenſtube ein ſtarkes Röcheln und Wehelaute vernehme; es müſſe etwas nicht in Ordnung ſein. Man drang darauf in die Stube ein und fand den Metzger⸗ geſellen, in ſeinem Blute ſchwimmend, auf dem Boden liegend vor, mit einem langen Metzgermeſſer in ſeiner Rechten. Nach ſeiner Rück⸗ kunft vom Schlachthofe iſt Zöller offenbar in die Wurſtküche gegangen, um das Mordmeſſer zu holen. Er begab ſich fodann in das Haus der Wagner. Er ſoll an deren Thür geklopft, aber keinen Einlaß erhalten haben. Er ging die Haustreppe hinab, wo ihm die Ehefrau des im zweiten Stock wohnenden Kaufmanns Theodor König begegnete. Muthmaßliches Wetter am 10. und 11. Jan, Frankreich, der Schweiz, Oberitalien mit Ausnahme der Lombardei, dem Deutſchen Reich Unks und ſüdlich der Weſer liegt noch ein Hoch⸗ druück von 775 mm., iſt aber nunmehr in der Abflachung begriffen, ——— eee Er beſtellte bei einem bekannten Chokoladenfabrikanten eine Schachtel mit„Knallbonbons“ und ließ in jede Papierhülle einen koſtbaren Ezelſtein legen. Am Neujahrstage nahm er ſich einen Wagen und ſuhr bei ſeinen Bekannten vor, um ihnen die üblichen Geſchenke zu überreichen. Der Geliebten gab er die werthvolle Schachtel und zog ſich dann zurück, damit ſie das Vergnügen der Ueberraſchung bis zur Neige koſte. Zwei Tage ſpäter kam der Spanier wieder zu der Halbweltlerin:„Nun, liebe Freundin“, fragte er,„waren meine Knallbonbons gut?“—„Knallbonbons? Du haſt mir ja eine Schachtel mit kandirten Früchten geſchenkt. Sie ſind übrigens ausge⸗ zeichnet.“—„Kandirte Früchte? Es waren doch Knallbonbons, und in demſelben befanden ſich Juwelen!“ Da es aber doch kandirte Früchte waren, kam der Spanier zu der Einſicht, daß er die für die Geliebte beſtimmten Juwelen einer Frau S geſchenkt haben müſſe. Frau S. iſt eine ſehr achtbare Dame, und dem zerſtreuten Spanier war der Irrthum umſo peinlicher, als er in einen der Hallbonbons ein für die Geliebte beſtimmtes Liebesbriefchen heinein⸗ geſchmuggelt hatte. Aber Frau S. und ihr Gatte hatten von den Juwelen auch keine Ahnung, und andere Freunde und Freundinnen, bei denen der Spanier herumfragte, ebenſowenig. Jetzt hat die Polizei die Sache in die Hand genommen, da es ſich offenbar um einen Diebſtahl handelt. Es fragt ſich nur, wer der Dieb iſtl Ueber ganz weil der nag,„ indnavien gewanderte Luftwirbel mit 740 wm eine Verttefang ren hat ünd ſüdwärts nach den ruſſiſchen Weſt⸗ provinzen vorzudringen ſucht, während andererſeits von Nordweſten her eine neue Depreſſion gegen Schottland und Irland im Anzug ff Für Freitag iſt noch größtentheils trockenes und auch begriffen iſt. zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen, der Samſtag wird ſchon wieder bei vorherrſchend weſtlichen Winden ſtarke Bewölkung und ſchließlich Uebergang zu vereinzelten Niederſchlägen bringen. Polizeibericht vom 9. Januar. 1. In letzter Zeit wurden dahier von noch unermittelten Thätern entwendet: a) am 24. v. M. in der Rheinſtraße von einem Güterbeſtätterei⸗ wagen herunter ein Packet mit zwei Damenjacken, wovon die eine aus dunkelblauem Stoff mit Sammtkragen iſt und dunkles Seiden⸗ futter hat. Die zweite iſt aus ſchwarzem engliſchen Stoff mit ſchwarzem Futter und hat weiß geſtreiftes Aermelfutter; b) am 31. v. M. im Café Union, D 3, 12, ein ziemlich ab⸗ getragener Radmantel aus ſchwarzgrauem Lodenſtoff ohne Rad; c) am 5. d. M. in F 4, 12½(Luxhof) ein neuer dunkelgrüner Ueberzieher mit grünem Futter und ein grüner ſogen. Herkuleshut. 2. Verhaftet wurden: a) der Metzger Ludwig Geiger von Seehof wegen Beamten⸗ beleidigung; b) der von der Staatsanwaltſchaft hier wegen Betrugs verfolgte Matroſe Peter Friſchauf von Wellmich; e) der von der Staatsanwaltſchaft Heidelberg wegen Körper⸗ verletzung verfolgte Schloſſer Ludwig Dürenberger bon Merz⸗ weiler; d) 12 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Sport. *Radrennſport. Franz Verheyen, der ehemalige Meiſter⸗ fahrer, beabſichtigt den Sieger des am kommenden Sonntag ſtatt⸗ findenden Hauptfahrens im Frankfurter Hippodrom zu einem Match herauszufordern. Derſelbe hat bereits das Training„nach amerikaniſchem Syſtem“ begonnen und zeigt ſchon jetzt eine ſo vor⸗ zügliche Form, daß man mit Recht auf ſein Herauskommen geſpaunt ſein darf. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Sum erſten Male: Das Gwig⸗Weibliche. Auch Robert Miſch, der Autor des Luſtſpiels„Nachruhm“, das an unſrer Bühne ſeiner Zeit des Oefteren mit Erfolg gegeben wurde, konnte ſich dem allgemeinen Zug der Zeit nicht verſchließen; auch er mußte dem deutſchen Volke ein Versſtück ſchenken, und gleich anderen Poeten und Nichtpoeten, griff er moderne Ideen auf, kleidete ſie in kleidſames, antikes Gewand, ſtattete ſie mit mehr oder minder ge⸗ wagten Scherzen und pikanten Situationen aus, und ſchmiedete daraus das Ewig⸗Weibliche. Ein heiteres Phantaſieſpiel nennt er das jüngſte Kind ſeiner Muſe. Die Phantaſie aber, die echte Phantaſie, ſuchen wir darin ver⸗ gebens und die Heiterkeit, der Humor des Werkes, ſind ziemlich dünn geſät. Er hat es mit dem Sinnenreiz verſucht, und was geſtern be⸗ lacht und bejubelt wurde, und es wurde viel gelacht, iſt wohl zumeiſt auf das Conto von Pikanterien, um keinen ſtärkeren Ausdruck zu ge⸗ brauchen, zu ſetzen, die in einem heiteren Phantaſieſpiel wohl kaum am Platze ſein dürften. Unſere Theaterleitung wagt immer mehr friſch zu; das iſt nur⸗ freudig zu begrüßen. Den Wagemuth, Miſch's neueſte Komödie, die Eindeutigkeiten nicht mißzuverſtehender Natur, theils in's Ohr geflüſtert, und das find die ſchlimmſten, theils ſolche, welche breit und behaglich vorgetragen werden, aufweiſt, den Mann⸗ heimern vorzuſetzen, hätten wir ihr nicht zugetraut. Das ſoll durch⸗ aus kein Vorwurf ſein; wix erkennen freudig auch dieſe neueſte That an, und geben nur dem Publikum zu erwägen, ob es Backfiſche und Söhne jüngerer Semeſter nicht hübſch zu Hauſe laſſen ſoll, wenn das Ewig⸗Weibliche, das nach unſerer Anſicht einer großen Reihe bon Wiederholungen ſicher iſt, über die Bretter geht. Ueber den Inhalt desWerkes das literariſch keinesfalls ernſt zu nehmen iſt, in Kürze folgendes: Nach der Küſte Kleinaſiens, in's Land der Amazonen, wird der Feldherr der Hellenen, der ſchöne Lyſander, mit ſeinen Mannen verſchlagen. Die Amazonen, die Königin Antiope an ihrer Spitze, entwaffnen der Griechen Heer und halten Männerwahl. Die Fremdlinge ſträuben ſich, doch die Amazonen können des Ewig⸗Männlichen nicht entrathen, da ſonſt das Reich zu Grunde ginge! Nach drei Jahren ſollen die Gefangenen nebſt allenfalls aus der gezwungenen Verbindung her⸗ vorgehenden männlichen Sproſſen in die Heimath zurückkehren. Ly⸗ ſander läßt die Mannen ſchwören, ſich dem Zwange zu fügen, aber ſo lange die Spröden zu ſpielen, bis der unbändige Stolz der Ama⸗ zonen gebeugt und ſie den Mann als die Krone der Schöpfung an⸗ erkennen. Bald kommt natürlich beim ſchwächeren Geſchlecht das Ewig⸗Weibliche zum Durchbruch, und auch das Ewig⸗Männ⸗ liche bleibt auf die Dauer den ſchönen Amazonen gegenüber nicht kalt und fühllos. Nur Lyſander, den ſich Antiope zum Mann ge⸗ wählt, bleibt feſt, bis er ſchließlich ſeine— bezähmte Wider⸗ ſpenſtige liebend in die Arme ſchließt. Aus dieſem Konflikt ergeben ſich eineReihe heiterer Epiſoden, die Miſch durch hier nicht wiederzugebende Details gewürzt, manchmal ſogar ſtarkgepfeffert hat. Daß ihm die moderne Frauenbeweg⸗ ung, um dieſe ſatiriſch in ſeinem Werke zu verwerthen, vorgeſchwebt hat, tritt überall zu Tage, jedoch iſt es bei ſchüchternen Verſuchen geblieben und die Handlung ſchleppt ſich ſtellenweiſe träge und un⸗ intereſſant dahin. Weit über dem Werth des Phantaſieſpiels ſtand ſeine Wiedergabe, die es zu einer Höhe erhob, die ihm gewoiß nicht zu eigen. Der herzliche, wohlverdiente Beifall nach den Aktſchlüſſen, die Fröhlichkeit der Hörer ſind ficher auf Rechnung der vortrefflichen Geſammtleiſtung und des Humores zu ſetzen, den einzelne Darſteller wahrhaft herzgewinnend zu Tage treten ließen. Im Mittelpunkte des Intereſſes ſtehen Antiope und Lyſander, Lampito und Manes; die einen vertreten den Ernſt der Situation, die anderen die Satire. Fräulein Liſſi,„Antiope“ die bezähmte Widerſpenſtige iſt in ihrer ganzen Art ſo recht für dieſe königliche Amazone geſchaffen. Der kühne Stolz der Kriegerin kleidete ſie ebenſo gut,wie die vergebens unterdrückte Hingebung an den ſchönen Feldherrn der Hellenen. Betvunderswerth malte ſie den ungleichen Kampf zwiſchen verzehrender Neigung und unbändigem Hochmuth, der ihre Bruſt durchtobt. Daß ſie in der Erſcheinung der Amagone auch nicht das Geringſte ſchuldig blieb, iſt beinahe ſelbſtverſtändlich; ihre zumeiſt leichtgeſchürzten Gewänder trug ſie mit könig⸗ lichem Anſtand. Lyſander ſtand Herrn Köhler brächtig zu Geſicht, als muthvoller und liebeglühender Hellene war er ſo recht in ſeinem Ureigenſten Element. Fräulein lArronge und Herr Hecht ſchufen als Lampito und Manes zwei prachtvolle Tyhpen. Die ge⸗ alterte Jungfrau, die einen ſpäten Liebesfrühling erlebt, kann nicht pikanter und humorvoller dargeſtellt werden, denn es durch Fräulein 'Arronge geſchah. Manes der Waffenknecht, deſſen Liebe durch den Magen geht, iſt für Herrn Hecht eine Domäne, in der er ſeiner Komik die Zügel ſchießen laſſen kann; das that er denn auch be⸗ zwingend heiter und in allerbeſter Laune. Fräulein Wittels Chloe präſentirte ſich als eine äußerſt energiſche Amagzone. Sie griff derb zu und man hatte ſeine helle Freude an ihrer ziel⸗ bewußten Art, dem Matine die Frau zu zeigen. Ihr ſaß geſtern Abend, hie und da wie ein Schatten vorüberhuſchend, der Schalk im Nacken. Eine köſtliche Charge lieferte Herr Godeck, der Mann in Weiberkleidern, der die Strümpfe für die jungen Meder ſtrickt Breiſch und Weger und die Damen Burger Eckelmann, De Bendfeldt, die Herren Kökert, Vanderſtet ten auf d Von einigen kleinef holprigen, recht flüſſig Die Regie muſikaliſche Beigaben und Möl“er, man die oft Reime henden g und gut pointirt. des Herrn Intendanten für eine Reihe für hübſcher Bühnenbilder Sorge getragen; auch ſonſt war die Novität vornehm und geſchmack⸗ hatte entſprechende —— Im modernen Theater gab es geſtern Abend wieder eine Premiere, indem das franzöſiſche Luſtſpiel„Der Stellvertreter“ von Busnach und Duval zur Aufführung gelangte. Das Stück behandelt die franzöſiſche Ehegeſetzgebung, wie ſie ſeit dem Jahre 1898 in unſerem Nachbarſtaate in Geltung iſt, in ſehr heiterer Form. Es iſt geſchickt gemacht, namentlich zeigen die beiden erſten Akte eine von Scene zu Scene wachſende Steigerung der Handlung und ganz beſonders der zweite Akt, der in einer Familienpenſion der Heilsarmee in Paris ſpielt, bildet den Glanzpunkt der Handlung. Der dritte Akt fällt gegen die beiden vorhergehenden etwas ab, doch iſt das Stück im Ganzen genom⸗ men, als eines der beſſeren franzöſiſchen Luſtſpiele zu bezeichnen. Geſpielt wurde dasſelbe von den einzelnen Darſtellern ganz vor⸗ züglich; es war vortrefflich einſtudirt, und die bei einer erſten Aufführung ſonſt üblichen Kunſtpauſen traten nicht ein, es ging Alles Schlag auf Schlag. Die Hauptrolle lag in den Händen von Kathi Eis ler, welche wir ſchon öfter als eine ſchätzens⸗ werthe Kraft des Enſembles kennen gelernt haben; auch geſtern ſchuf ſie wieder eine Geſtalt, die Fleiſch und Blut hatte und der Beifall, der den Darſtellern gezollt wurde, galt in erſter Rethe ihr. Die Herren Wolf Hildebrandt und Georg Wächter ſind gleichfalls lobend zu erwähnen, namentlich der Letztere, welcher auch die Regie führte, machte ſeine Sache ausgezeichnet; nicht minder Guido Herzfeld, der den„Pavian“ auch in der äußeren Erſcheinung ſehr draſtiſch darſtellte. Die übrigen Rollen ſind nur Epiſodenfiguren und ſoll von denſelben nur noch Marie Hüler als„Hauptmännin der Heilsarmee“ genannt werden, die ſich vorzüglich in das Enſemble einfügte. Die In⸗ ſzenirung des Stückes war eine recht hübſche und der Beifall des Publikums, namentlich nach dem zweiten Akte, ein ſehr reicher. Zu bedauern blieb nur der ſchwache Beſuch des Theaters im Hin⸗ blick auf die ausgezeichneten Leiſtungen der Darſteller. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Das zweite Gaſt⸗ ſpiel des Herrn Carl Schönfeld bringt Graf Leo Tolſtois erſchütterndes Werk:„Die Macht der Finſterniß“ zur Wiederholung. Herr Schön⸗ feld ſpieſt wieder den Nikita, die übrigen Rollen ſind in genau derſelben Beſetzung wie bei der Premiere. Der Anfang iſt präziſe 8 Uhr, das Ende um ½11 Uhr. Coneert Saraſate⸗Marx. Ueber die Künſtlerin Frau Marx⸗ Goldſchmidt, welche am Freitag, 10. ds., Abends ½8 Uhr, im Caſinoſaal ſtattfindenten Concert Saraſate⸗Marx mitwirkt, ſchreibt die„Weſerzeitung“, Bremen: Frau Marx⸗Goldſchmidt iſt eine Pianiſtin von ganz hervorragender Bedeutung. Sie zeigt eine Vol⸗ lendung der Technik, eine eben ſo müheloſe Beherrſchung der größten Schwierigkeiten, eine gleich geſchmackvolle Behandlung des virtuoſen Sliles, und ſie weiß ihrem prächtigen Bechſtein einen entzückenden Klangzauber abzugewinnen. . enker Ugchricten und Telesramme. * Berlin, 8. Jan. Im Abgeordnetenhauſe brachten die Nationalliberalen im Anſchluß an die Erklärungen der Thronrede bezüglich der energiſchen Polenpolitik fol⸗ gende Interpellation ein:„Welche Maßregeln beabſichtigt die königliche Staatsregierung zu ergreifen, um den Worten der Thronrede gemäß in den öſtlichen Provinzen dem Deutſchthum die politiſche und wirthſchaftliche Stellung zu erhalten, worauf es durch ſeine lange, unter der weiſen Führung der hohenzol⸗ lern'ſchen Fürſten geleiſtete Kulturarbeit gerechten Anſpruch er⸗ worben hat, das Deutſchthum zu pflegen und ſtaatsfeindliche Beſtrebungen abzuwehren und das Zurückdrängen der deutſchen Sprache und Sitte zu verhüten?“— Nach dem„Poſener Tage⸗ blatt“ wird die Verſetzung je eines Bataillons Infan⸗ terie nach Schrimm und Wreſchen erfolgen. Dieſe Meldung wird von maßgebender Seite mit dem Hinzufügen be⸗ ſtätigt, daß ſofort mit der Errichtung von Baracken begonnen wird und daß nach der Fertigſtellung derſelben vorausſichtlich die Verlegung erfolgen dürfte. *St. Gtienne, 7. Jan. Nach einer heftigen Eiferſuchtsſeene hat der hieſige Conditor Tantole ſeine Frau durch einen Revolverſchuß getödtet und die Leiche im Backofen verhrannt⸗ Danach verübte er Selbſtmord. *Wien, 8. Jan. Der ehemalige öſterreichiſche Ulanen⸗ Rittmeiſter Alexander von Carina wurde vom Landes⸗ gerichte nach zweitägiger geheimer Verhandlung wegen des Ver⸗ brechens der Spionage zu Gunſten Frankreichs zu 4½% Jahren ſchweren Kerkers, verſchärft durch Faſten und hartes Lager, und zur Landesverweiſung, da er nach Zengg in Kroatien zuſtändig iſt, verurtheilt. * Wien, 8. Januar. Die Zenſurbehörde verbot laut Frankf. Zeitung die Aufführung des Stückes„Die größte Sünde“ von Otto Ernſt im Deutſchen Volkstheater. Paris, 8 Januar. Marquis Ito wird am 28. d. M. von Neapel mit dem Poſtdampfer„Kiautſchau“ der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie die Rückreiſe nach Japan antreten. * Paris, 8. Jan. Das Gerücht, wonach ein Angeſtellter des Arſenals von Cherbourg die Pläne eines im Bau befindlichen Panzerſchiffes geſtohlen habe, wird vom Marineminiſterium als durchaus falſch bezeichnet, Mehrere Blätter behaupten jedoch, daß ein bisher unbekannt ge⸗ bliebener Dieb die eiſerne Kaſſette, in welcher die Pläne aufbe⸗ wahrt wurden, geſtohlen und ins Meer geworfen habe, wo ſte von Tauchern geſtern Nachmittag aufgefunden worden ſei. *Konſtantinopel, 8. Januar. Die geſtern unerwartet er⸗ folgte Abreiſe des türkiſchen Botſchaſters in Rom, Raſchid Bey, nach Rom ſoll mit der Erörterung der Tripolisfrage in der Auslandpreſſe zuſammenhängen. voll in Scene geſetzt. *** Der Burenkrieg. „London, 8. Jan. Reuter's Bureau meldet aus Ngutu bom 6. Jan.: Die Buren ziehen ſich auf der Grenze bon Zululand zuſammen. Eine Abtheilung ſteht dicht am oberen Unvungang, eine zweite Abtheilung paſſirte Nonwendi am Nachmittag und rückte gegen Inkandhla vor. Die Buren ziehen Erkundigungen bezüglich der Beſatzungen in Halpmakaad und Pomerog ein und ſind, wie ge⸗ meldet wird, im Beſitze von zwei Pompomgeſchützen. 5 *** Argentinien und Chile. 5 London, 8. Jan Das Auswärtige Amt gibt bekannt: Die Mitglieder des Schiedsgerichts im Grenzſtreit zwiſchen Chile und Argentinien legten dem Miniſter des Aeußern nahe, daß es die Entſcheidung des Gerichtshofes beſchleunigt, wenn die Unter⸗ ſuchungskommiſſion ſich an Ort und Stelle begäbe, um das um⸗ 4. Seſte General⸗Ainzeig ſtrittene Gebiet in Augenſchein zu nehmen. Die Regierung ſtimmte dem Vorſchlag zu, und ein Mitglied des Schiedsgerichts, Sir Thomas Holditch, reiſt in Begleitung der für die Erfüllung der Aufgabe nöthigen Beamten ſofort nach Südamerika ab. *** Grivat⸗Felegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 9. Jan. Die Morgenblätter melden aus Liſſa⸗ don: Der Oberſt Wuſino Albuquerque, früher königlicher Kommiſſar in Mozambique, hat ſich heute erſchoſſen.— Ueber den Selbſtmord Albuquerque's wird noch gemeldet: Der mit dem Amt des Erziehers des Kronprinzen betraute A. verließ Nach⸗ mittags 6 Uhr den Turfklub, um eine Spazierfahrt zu unternehmen, und ſchoß ſich im Wagen in's Ohr. Der Kutſcher führte ihn nach dem Militärhoſpital, wo der Tod konſtatirt wurde. Die Nachricht rief im Palais große Bewegung hervor. Der Grund des Selbſt⸗ mordes wird darin geſehen, daß Albuquerque, der früher in hohen Kreiſen ſehr angeſehen, jetzt dort in Ungnade fiel. Feodoſa i. d. Krim, 9. Jan. Nachmittags wurde hier ein Erdſtoß verſpürt, welcher an mehreren Wohnhäuſern Schaden anrichtete. * Waſhington, 9. Jan. Präſident Rooſevelt hat die Ernennung Paynes zum Generalpoſtmeiſter und Shaws zum Schatzſekretär vollzogen. Zur Lage in China. Peking, 9. Jan. Reuter. An der Schlägerei in Niutſchwang zwiſchen Matroſen des amerikaniſchen Kriegsſchiffes„Vicksburg“ und ruſſiſchen Soldaten in Niutſchwang nehmen auch Mann⸗ ſchaften der britiſchen Schaluppe„Algerien“ auf Seiten der Amerikaner(heil. * Peking, 9. Jan. Mehrere hohe Beamte hatten heute im kaiſerlichen Palaſt eine Audienz. Der Kaiſer figurirte nut als Dekorationsperſon, während die Kaiſerin die Un⸗ terhaltung führte und den Kaiſer, der melancholiſch und theil⸗ nahmslos daſaß, völlig unbeachtet ließ. Beſonders hervorge⸗ hoben zu werden verdient, daß bei dem Empfange fremde Trup⸗ penabtheilungen anweſend waren. Die Kaiſerin ſchien von der Nothwendigkeit einer verſöhnlichen Politik überzeugt und erließ ein Edikt, in welchem befohlen wird, daß Tungfuſianhin⸗ gerichtet werden ſolle. Der Tartarmgeneral in Kanſu ſoll das Urtheil vollſtrecken. Puanſchikai, Liu kunzi und Tſchanſchitung richteten eine gemeinſame Denkſchrift an die Kaiſerin, in der ſie Tungfuſian für die Ermordung der bel⸗ giſchen Miſſionare verantwortlich machen und deſſen Hinrichtung empfehlen, bevor er einen Aufſtand hervorgerufen und die Re⸗ gierung in Schwierigkeiten mit den Fremden verwickelt habe. Die Haltung der Ruſſen in Niutſchwang iſt einem Mißverſtändniß ihrerſeits zuzuſchreiben. Sie haben die bri⸗ tiſchen und amerikaniſchen Kanonenboote im Verdacht, daß ſie ſich dort in unfreundlicher Weiſe aufhielten, während die Konſule die Kanonenboote herbeigerufen hatten zum Schutze der dor⸗ tigen europäiſchen Einwohner. 2 4* Zuſammenſtoß im Tunnel Newyork, 8. Jan. Ein Vorſtadtzug aus Whiteplains fuhr im Tunnel der Newyorker Centralbahn in einen Paſſagier⸗ Sing⸗Vei f Tafel Seneeehe Abends 5 Uhr: FLander Bier⸗Probe. 17266 Der Vorſtand. Einführungen geſtattet. Mauuh. Turlerbund Germania. Cabliau, Schollen Soles, Rothzungen lebende Hechte Ilebende Karpfen lebende Aale lebende Schleien Alfred Hrabowski. 1326 zug aus Connecticut, wodurch eine entſetzliche 1 5 Mannbeim, 9. Jannar. aſtrophe herbei⸗ geführt wurde. Man ſpricht von 17 Todten und 20 Verletzten. Grauenhafte Szenen ſpielten ſich im dunklen Tunnel ab, da die Lokomotive des erſteren Zuges auf dem letzten Paſſagierwagen des letzteren Zuges lag und die Paſſagiere eingeklemmt und durch den Lokomotibendampf zu Tode verbrüht wurden. Umgekom⸗ men ſind meiſtens Geſchäftsleute aus Newhork, welche in New⸗ Rochelle wohnen; darunter befindet ſich auch der bekannte deutſche Juwelier Oskar Meyrowitz. Die Urſache des Unglücks ſcheint die Nichtbeachtung des Halteſignals ſeitens des Lokomotivführers des Connecticuter Zuges zu ſein. Dieſer, ſowie das übrige Fahrperſonal und der Signalwärter wurden berhaftet. Newyork, 8. Jan. Die Tunnelkataſtrophe iſt darauf zu⸗ rückzuführen, daß die Centralbahn trotz mannigfacher Anregung und behördlicher Aufforderung unterließ, den Betrieb im Tunnel elektriſch einzurichten, ſo daß derſelbe häufig von dichtem Rauch und Du n ſt erfüllt, mithin die Unterſcheidung der Signale ſchwierig war. Mehrere Perſonen wurden verhaftet, weil ſie Todte und Verletzte beraubten. Newyhork, 8. Jan. Nach den letzten Berichten kamen bei dem heutigen Eiſenbahnunglück nur 15 Perſonen um. Newyork, 9. Jan.(Telegr.) Nach den letzten Mel⸗ dungen beträgt die Zahl der beim Eiſenbahnunglück Getödteten 17, die der Ver wundeten 40. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Maunheimer Marktbericht vom 9. Januar. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—00 Pfg., Spinat per Portion 30—35 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 20—00 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück o., Kohlrabi 3 Knollen—00 Pfg., Kopfſalat per Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—9 Pig., rothe Rüben per Portion 7 Pfg., weiße Rüben per Portion 4 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Ginmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 12—20 Pfg., Birnen per Pfd. 15—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.50., Reh per Pfd..75—.00., Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per. Stück 1 50—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00 M, Tauben per Paar 0,00., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 75—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Getreide. Mannheim, 8. Jan. Die Stimmung war heute ruhiger, da Amerika im Preiſe etwas nachgab. Die Forderungen waren ziemlich unverändert. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 131—136, Südrufſiſcher Weizen M. 128—142, Kanſas M. 138½—139, Redwinter M. 139, La Plata M. feinere Sorten M. 139 bis 000. ruſſiſcher Roggen M. 107—108, Mixed⸗Mais M. 117, La Plata⸗Mais M. 109, Rufſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 126—127, Prima ruſſiſcher Hafer M 1834 143 Wafſerſtandsnachkriehten vonm nonn Jauuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein 4.. 6.„„ Bemerkungen een Waldshut.71 2,34 2,22 2,14 ,09 2,02 Hüningen 2,782,22 2,001,90 1,82 Abds. 6 Uhr Kehhll! 2,85 2,962,80 2,68 2,49 2,39 N. 6 Uhr Lauterburg 5 4,14.62 4,48 4,07 Abds. 6 Uhr Maxan 4,27 4,68 4,68 4,23 08 2 Uhr Germersheim.784,39 4,39 4,14 3,98.-P. 12 Uhr Maunheinmn 3,74 4,25 4,50 4,30 4,06 3,85 Morg. 7 Uhr Mainß 1,70 2,03 2,22 2,24 2,07.-P. 12 Uhr Bingen 2,67.85 2,88 2,71 10 Uhr Kaub.I2,85 2,17 3,38 3,42 3,22 2 Uhr Aben 4,29 4,35.16 3,00 10 Uhr Köln 4,70 4,90 4,95 4,86 4,56 2 Uhr Ruhrort 5 4,65 4,68 4,64 4,38 6 Uhr vom Neckar: Mauuheim 44,05 4,38 4,59 4,41 4,18 3,98 V. 7 Uhr Heilbronn 1,70[1,541,53 1,431,34 V. 7 Uhr —————— AAeeee e ee EL 2 2 2 2— . Patent-Falztafeln KOSMOS“, 1 Asphalt Isolirplatten, Asphalt.Dachpappen. Holzcement, Lacke, Carbolineum. Muster vostfrel und umsonst. Uufbertrokten für Bant- u Teintpfiege: Rein, ulld, sparzaun. C. Naumann, Seifen- u. 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Dezember 1888 gemäß Abſchnitt VI Ziffer 3 lit. a daſelbſt in Wegfall gekommen iſt. Es haben hiernach die früher zwiſchen den einzelnen Gemeindebehörden üblichen ſogenannten Ueberweiſungen fernerhin zu unterbleiben, und iſt nach Abſchnitt VI Ziffer 4 der Verordnung vom 13. Dezember 1888 eine Aufrage bei der Heimathsbehörde ete, nur dann zu ſtellen, wenn bei Anmeldung außerhalb der Gemeinde Ge⸗ borener ſich über deren Angaben Zweifel ergeben. Erſuchen an außerbadiſche Behörden ſind jedoch auch in dieſem Falle zu unterlaſſen und wäve hier⸗ wegen hierher Vorlage zu erſtatten. Der Eintrag in die Stammrolle hat in der Regel nur auf Grund der bei der Anmeldung nach Abſchnitt VI Ziffer 4 oben genannter Verordnung zu machenden Angaben und des bei dieſem Anlaß gemäߧ 25 Ziffer 5 der Wehr⸗Ordnung zu über⸗ gehenden Geburtszeugniſſes beziehungsweiſe der Geburtsliſte zu erfolgen. 66² Die Kenntnißnahme von dieſer Verfügung iſt anher anzuzeigen. Mannheim, den 1. Januar 1902. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim: Frech. Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft pro 1902 Hier en Neuauf⸗ der Stammrollen betr. Die Gemeinderäthe des Ber⸗ ußt gemäß Arxt. IV. der.⸗O (1) No. 1 M. zirks werden veran Er. Miniſteriums des Innern vom 13. Dezember 1888 in der Faſſung der Anlage 5 zur Verordnung bom 80. Oktober 1894(Geſ. u..⸗O.⸗Bl. S. 427 beztww. S. 193 ff. der Anlagen) unverzüglich durch öffenklichen Anſchlag, durch öffentliche Blätter oner Anmeldung zur Stammrolle nach dem im 89 nannten Artikel angegebenen Formulare ergeſſen zu laſſen und Beurkundung hierüber ſ. Zt. Jer Stammrolle anzuſchließen. Die Anmeldungen haben vom 15. Janugr b78 1. Februar zu erfolgen und müſſen die in Artkek IV. Ziffer 4 bezeichneten Angaben enthalten. Militärpflichtige des Jahrgaugs 1882, welche h am Anmeldeort geboren ſind, haben bei derf An⸗ meldung ein Geburtszeugniß zu übergeben, welchez den Beilagen der Stammrolle anzuſchließe ſe iſt. Derartige Geburtszeugniſſe werden von de n die Standdesbücher führenden Behörden unent zeltlich ausgefertigt. Militärpflichtige ülterer Jahrgänge halyer. zhre Loſungsſcheine vorzuzeigen. Heber jede Anmeldung iſt eine Beſchſinzung An ertheilen, und zwar bei den Pflichtigem Feltexer Jahrgänge auf der Rückſeite des Loſungsſſühekues, bei denjenigen des laufenden Jahrganges auf eimem beſonderen Blatte. Dabei iſt jeder Nlchtige dauf die Vorſchriften über An⸗ und Abme Idunng zur Stammrolle(8 25 der Wehrordung, ine Peſo/ dere Ziffer 9 und 11) aufmerkſam zu machen, 55 n2. Jahrgang. Januar 1902. — Die meldu ag, ſoſern ſie nicht ſchon in die Geburtsliſten einget kageen ſind, ſogleich in eine nach Formular J. der ge n. Verordnung zu führende Anmeldeliſte nach der Reilhe der Anmeldungen einzuſchreiben. Hin⸗ in dlen nach ſal en. Eei wer Anmeldung ſind ſämmikliche Militär⸗ pflußige auf die Vorſchriften bezüglich der Au⸗ zeigg von Gebrechen(8 65 Ziff. 6 Wehrordnung) und der Geſuche um Zurückſtellung oder Vefreinug vom der Aushebung(§ 63?,§ 32.⸗O.) aus driß klüh aufmerkſam zu machen; über etwaige An⸗ gafen iſt ein Protokoll aufgunehmen, welches, mit dern erforderlichen Zeugniſſen belegt, bei Vorkage Ner Siſainmrolle anzuſchließen iſt; Reklamations⸗ Heſuche ſind durch genaue und eingehende Beant⸗ wortung der in Anl. II. der.⸗O. verzeichneten Frageſ zur Beſchlußfaſſung vorzubereiten. Die: Vorlage der Reklamationsgeſuche hat ſo rechtz küig zu erfolgen, daß die etwa noch erforder⸗ lichen Erhebungen gemacht werden können. Ver⸗ ſpätet einſkommende Geſuche müßten unter Um⸗ ſtün den unberückſichtigt bleiben. Nach dem Muſte⸗ rung pgeſchüft können Reklamationsgeſuche nug dann vorgebracht werden, wenn der Grund der Reklemmetion erſt nach der Muſterung entſtanden iſt(8 63 Ziff. 7.⸗O.). Wic an einem ſichtbaren Gebrechen(Schwer⸗ höricheit, Epilepſie, Stottern etc.) zu leiden be⸗ 8 hat drei glaubwürdige Zeugen namhaft zu malßen, geeigneten Falls auch ärztliche Zeugniſſe borſ ulegen. 5 der Zeit vom 1. bis 15. Februar hat ſodann dem Gemeinderath die Stammrolle für das Jahr 182 nach Schema 6.⸗O. zu fertigen und die (AHtammrollen früherer Jahre zu ergänzen; in letz⸗ keren ſind insbeſondere auch die Spalten 9 und 10 uszufüllen, im Falle der Nichtanmeldung mit Anein!“ — 1. Geſtorbene, für welche eine ſtandesaumtliche die Aufſtellung und Führung Wegen der dabei einzuhaltenden Formalitäten bwerweiſen wir auf Artikel VI der mehrerwähnten .⸗O. und bemerken noch weiter: Todesbeurkundung oder eine diesſeitige Mitthei⸗ Lung vorliegt, ſind nicht in die Stammrolle auf⸗ zimehmen; in der Geburtsliſte iſt hierüber ein Wermerk zu machen. 2. In Rubrik„Bemerkungen“ ſind künftighin nur noch diejenigen Strafen des Pflichtigen genau Ainzutragen(Datum, ſtrafende Behörde, Straf⸗ Ihat und Strafe), über welche nach der Verordnung auf andere ortsübliche Weiſe die Aufforderung Fu des Bundesraths vom 16. Juni 1882 und 9. Juli 1896 betr. die Einrichtung von Strafregiſtern etc. „und nach der badiſchen Strafregiſterordnung vom 28. Nov. 1896 Strafnachrichten ertheilt werden. Zur Ermittelung der Beſtrafungen iſt von den den Bürgermeiſterämtern zugegangenen Strafnach⸗ richten Einſicht zu nehmen und überdies jeder Mel⸗ dende über etwa ſchon erlittene Strafen zu be⸗ fragen. Sonſtige Angaben, welche zur Beurthei⸗ lung des Lebenswandels von Vedeutung ſind, ſind Bleichfalls aufzunehmen. Der Beruf iſt in Spalte 8 möglichſt genan zu bezeichnen und iſt z. B. anzu⸗ geben, ob der Militärpflichtige ein Bau⸗ oder Maſchinenſchloſſer, Beſchlagſchmied iſt; bei Muſikern iſt anzugeben, welches Inſtrument die⸗ ſelben ſpielen, bet Landwirthen und Knechten, ob dieſelben pferdekundig ſind. Die Stammrollen der beiden Vorjahre ſind durch Eintrag der Beſtrafungen etc. vor der Vorlage anher zu ergänzen. 3. Bei Ausgewanderten iſt anzugeben, ob und wann ſie mit oder ohne Erlaubniß das Reichsgebiet verlaſſen haben, erſterenfalls auch Datum und Nr. der Verfügung ſowie die Behörde, welche die Auswanderungserlaubniß ertheilt hat. 4. Bei den zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſt Berechtigten iſt Ort und Datum der Ausſtellung Aunteldungen ſind nach Prüfung der An⸗ ſichtlicz der in den Geburtsliſten Eingetragenen 84 2* 2 2 + f ſind dae Angaben über Stand, Wohnort u. ſ. w. Seotreffenden Rubriken der Geburtsliſte Jin der Stantntrolle zu der Rubrik„Bemerkungen“ abzuſchließen 1 ſodann auf 15. Februar unter Anſchluß der erforderlichen Beilagen kel VII) rher vorz hie Hie Mil uder Wohnſitz Stammrolle im Laufe ihrer lihren danernden Aufenthalt ver⸗ (legen, haben dies ſowohl bei dem Gemeinderath des Ortes, wo ſie in die Stammrolle aufgenommen awurden, als auch nach der Ankunft an dem neuen 2Ort dem dortigen Gemeinderath ſpäteſtens inner⸗ halb 3 Tugen unter Vorlage des Loſungsſcheines izu melden. Bei der Abmeldung iſt der Loſungs⸗ lſchein mit dem Abmeldevermerk unter Angabe des Ortes„wohin“ zu verſehen und den noch nicht im Beſitz eines Lofungsſcheines befindlichen Militär⸗ pflichtigen Beſcheinigung mit den gleichen Angaben Zu ertheilen. Ueber die erfolgte Abmeldung wird die Notig„abgemeldet nach“ aufgenommen, über den Neuangemeldeten dagegen alsbald ein Ein⸗ krag in die Stammrolle des betr. Jahrgangs ge⸗ Fertigt. Melden ſich Pflichtige, welche über die Ab⸗ zmeldung an ihrem früheren Aufenthaltsort eine Beſcheinigung nicht beſitzen, ſo ſind ſie zur unver⸗ Züglichen nachtrüglichen Abmeldung zu veranlaſſen. AUeber jede im Laufe der Jahre erfolgende An⸗ und Abmeldung iſt unverzüglich hierher Anzeige Su erſtatten unter Benutzung der hierfür vor⸗ „geſchriebenen Formulare. Perſonen, welche fſich nicht oder nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden, eſind alsbald zur Beſtrafung hierher anzugeigen. Die Kenntnißnahme von dieſer Verfügung iſt binnen 8 Tagen auher anzuzeigen. Mannheim, 1. Januar 1902. 660 Der Zivilvorfitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim: Frech. . Bekauntmachung. Den einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt betreffend. Nr. 5 M. Bei der Prüfungs⸗Commiiſſion für Einjährig⸗Freiwillige laufen zahl reiche Geſuche urt Zulaſfung zum Einjährig⸗Freiwilligendienſt berſpätet oder unvollſtändig ein. Wir machen deshalb darauf aufmerkſam, daß die Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligendienſt nicht vor vallendetem 17 Lebensjahr nachgeſucht weicden kann und ſpäteſtens bis zum 1. April des erſten Militzrpflichtjahres(d. h. 1. April des⸗ jenigen Kabonderjahres, in welchem der Pflichtige das 20. Leßensjahr erreicht) erlangt ſein muß. Vie Berechtigung wird bei derjenigen Prüfungs⸗ Cotmnmiſſion nachgeſucht, in deren Bezirk der Wehr⸗ pflichtige geſtellungspflichtig iſt(d. h. ſeinen dauernden Aufenthalt hat). Die in Großherzogthum Baden Geſtellungs⸗ pflichtigen haben ihre Gefuche an die Prüfungs⸗ TCommiſſion für Einjährig⸗Freiwillige in Karlsriße zu richten. Wer die Berechtigung nachſuchen will, hat ſich bei ders begeichneten Prüfungs⸗Commiſſion ſpäte⸗ ſtens his zum 1. Februar des erſten Militär⸗ Pflichſt jahres ſchriftlich zu melden. Dieſer Meldung iſt beizufügen: a) in Geburtszeugniß; byein Einwilligungs⸗Atteſt des Vaters oder Vormundes mit der Erklärung über die Bereitwilligkeit und Fähigkeit, den Frei⸗ willigen während einer einjährigen artiven Dienſtzeit zu bekleiden, auszurüſten, ſowie die Koften für Wohnung und Unterhalt zu Ubernehmen. Die Fähigkeit hierzu iſt vobrigkeitlich zu beſcheinſgen. e) ein Umbeſcholtenheitszeugniß, welches für „Jöglinge von höheren Schulen durch den 7 N. des Berechtigungsſcheines, ſowie die etwa ſchon er⸗ theilte Zurückſtellung zu vermerken. Direktor der Lehranſtalt, für alle übrigen Angen Leute durch die Poligeiohrigkeit oder vorgeſetzte Dienſtbehörde auszuſtellen ihre iſt. Sämmtliche Papiere ſind in Original einzu⸗ reichen. bleibt die wiſſenſchaftliche Be⸗ für den Einjährigendienſt noch nachzu⸗ es kann entweder durch Beibringung eugniſſen oder durch Ahlegung einer Prüfung vor der Prüfungs⸗Commiſſion geſchehen. Mannheim, den 1. Januar 1902. 659 Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim: Frech. Bekanntmachung. Ortspolizeiliche Vorſchrift, das polizeiliche Meldeweſen in Schriesheim betr. No. 2066 JI. Auf Grund des§ 49 P. Str..., § 10 vergl. mit§ 9 der Verordnung vom 8. Mat 1888,„das polizeiliche Meldeweſen betreffend, wird unter Zuſtimmung des Gemeinderaths für die Gemeinde Schriesheim orts⸗ polizeilich vorgeſchrieben: 5 1. Jeder in dem Gemeindebezirk erfolgende Gin⸗ zug und jeder Auszug iſt ſpäteſtens 3 Tage nach ſeinem Beginn ſchriftlich bei dem Bür⸗ germeiſteramt nach untenſtehendem Formular an⸗ zugzeigen: a) von dem Beſitzer des Wohnhauſes oder dem von ihm oder für ihn aufgeſtellten Verwalter bezüglich des Ein⸗ oder Auszugs, welcher 1. ihn ſelbſt und ſeine mit ihm wohnenden An⸗ gehörigen, die übrigen in ſeinem Haushalt wohnenden Perſonen, wie Dienſtboten, Geſellen, Ge⸗ hilfen, Lehrlinge, Schlafleute, Pfleglinge, ſeine Miether, die in dem Haushalte des Miethers woh⸗ nenden Perſonen, wie Angehörige, Dienſt⸗ boten, Geſellen, Gehilfen, Lehrlinge, Pfleg⸗ linge und die von dem Miether aufgenom⸗ menen Schlafleute, Aftermiether und deren Angehörige, ſoweit alle dieſe Perſonen utt dem Miether zugleich ein⸗ oder ausziehen, berührt: bon dem Miether bezüglich jedes Ein⸗ oder Auszugs der mit ihm wohnenden Fami⸗ lienangehörigen, Dienſtboten, Geſellen, Ge⸗ hilfen, Lehrlinge, Pfleglinge, Aftermiether, Schlafleute, welcher mit ſeiner eigenen Woh⸗ nungsveränderung nicht zuſammenfällt. Kinder unter 14 Jahren können außer Betracht bleiben. Für jede Perſon iſt die Anzeige auf eine be⸗ ſondere Impreſſe zu ſchreiben. Nur bei Meldungen, die ſich auf ein Familienhaupt beziehen, können Ehefrauen und Kider auf das gleiche Blatt ge⸗ ſchrieben werden. Die Angeigen find von der Ortspoligeibehörde alphabetiſch nach dem Namen der Angezeigten ge⸗ ordnet aufzubewahren. 8 2. Die Anmeldeformulare werden guf dem Ralß⸗ hauſe unentgeltlich abgegeben. 8 2. b) Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchrift wer⸗ den gemäߧ 49 P. Str..B. an Geld bis zu 20 M. beſtraft. Wer bei Erfüllung der Meldepflicht zur Täuſch⸗ ung der Behörde falſche Namens⸗ oder andere falſche Angaben macht, wird an Geld bis zu 50 M. oder mit Haft bis zu 8 Tagen beſtraft. Vorſtehende ortspolizeiliche Vorſchrift wurde mit Erlaß Großh. Herrn Landeskommiſſärs dahier vom 18. Dezember 1901 No. 6749 für vollziehbar erklärt. Mannheim, den 4. Januar 1902. Großh. Bezirksamt: Zoeller. 723 Bekauntmaczung. Die Rachwelſungen Erfatztomm ſnon ihres He⸗ ſtellungsvi es ſchriftlich oder über die Regiearbeiten etr. Nr. 1247J. An die Ortspoli⸗ geibehörden des Landbezirts: Wir bringen den Oxrtspoltzei⸗ örden hiermit in Erinnerung, päteſteus bis zum 20. „Mts. die bei ihnen für die Nonate Okfober, Nopember, Dezemher 1901 eingekommenen Nachweiſungen über die während eſer Zeit ausgefüͤhrten Bau⸗ arbeiten(Reglebauarbeiten, ausgenommen die Negieban⸗ arbeiten der Gemeinden) mit ber ausdrücklichen Beurkundung aft 9 hierher vorzuſegen ſind, daß eigen. bpeitere Bauarbelten der gedachten! Art dortſelbſt nicht bekaunt ſinz Mannheim, 3. Jaunar 19½2 Großh. Bezirksamt Neff. Bekaunkmachung. „Meldung der wumEin⸗ Beesg Frrewith zendienſt Berechtigten beetr. ſteuermamti zu melden Zurückſtellung von der ung zu weemtryigen. Militär Meldtung bruar⸗ ko ſipen; Reichsmflitängeſetz, 9 98 20% Ziffes TWehchrdnn Feafen lis. 3 de da 98 nicht bezirks. awrden angewief Verfügung alsbald in 72 Maundeim, i. Jann Erſatzonnmiſſion de Frech. Nr. 4 M. Nachſteher id bringen mündlichun ter Vorlegung ihres Betechtigungg ſcheines, ſofern ihnen deffelſe bereits behändigt iſt, bezw. untter Vorlegung des Befähigungszeugmſſes zum See⸗ eitge, welche dieſer Ateſtens bis 1. Je⸗ nd, haben gemäß 8 38 u 30 Mark oder Haft bis zu s Tagen zu gewär⸗ Die Ganeinderäthe des Amts⸗ licher Weiſe bekannt zu geben und den Vollzug anzuzeigen. Der Zivilvorſitzende der hebungeſbezirks Maunheim und thre Ausheb⸗ nachge⸗ 4, Cab en, dieſe ortsüb⸗ ar 1902. Aus⸗ 856 bir die Beſtimmung des 6 98, . 2 der Wehrord ung beſon⸗ 95 zur Nenniniß der Bethei⸗ ten: 2 Das Erſatzgeſch Berechtigten, ofern ſie ni 45 955 Zum Iadetreten ſind, ſowie diejen Nilitärpfpchtigen, welche ge aß 9,% Zißf. ie Berechtigung un Einäbrig⸗Freiwilltgendienſt der Prüfungs⸗Kommiſſton bachgeſucht baben, bei der geſedert, gemäß Art Ay An lage 5 zur Wauntmachung. Beim Eintritt an das auilitär⸗ 1902 betr. pfüchlige Alter Heben ſich 5 Ar. 2 M. Die Herren un Einjährig⸗Freiwilligend Büagermeiſter des Bezirks als Stondesbeamte werden auf⸗ der Verorduung Großherzogl. Miniſteriums des Innern vom „Dezember ckpnung betr.“(in der Faſſung Verordnung äft pro ikel III vom 30. Oktober 1894)(Ge⸗ ſetzes⸗ und Verordnungsblatt S. 427 bezw. S. 198 der An⸗ lagen) alsbald aus dem Sterberegiſtereinezuſammen⸗ ſtellung aller im Jahre 1901 in der Gemeinde geſtorbenen männlichen Perſonen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, genau nach dem in den gen. Artikel an⸗ gegebenen Rubriken anzu⸗ fertigen und bis längſtens 15. Januar l. J. die erſte Abtheilung dem Gemeinde⸗ rath vorzulegen und die zweite hierher einzuſenden. Sind Sterbefälle der be⸗ zeichneten Art nicht vorge⸗ kommen, ſo iſt Fehlanzeige zu erſtatten. Auf den gleichen Zeitpunkt haben die Standesbeamten den Gemeinderäthen einen Auszug aus dem Geburts⸗ regiſter des um 17 Jahre zurückliegenden Kalender⸗ jahres 1885 zu übergeben, enthaltend alle Eintragungen der Geburtsfälle von Kindern männlichen Geſchlechts, und wird wegen des Näheren auf Artikel II gen. Verordnung verwieſen. 661 Mannheim, 1. Jan. 1942. Der Civilvorfitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim. Trech⸗ Bekauntmadpg. Das Klaſſifikaktionsver⸗ fahren betr. Nr. 6 M. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Mannſchaften der Reſerve, Marine⸗Reſerve, Rand⸗ wehr, Seewehr, Exſatz⸗ reſerve, ſowie ausgebildete Landſturmpflichtige des zweiten Aufgebots welche auf Grund des§ ½2 der Wehrordnung vom 22. Nov. 1888 Anſpruch auf Zurück⸗ ſtellung hinter die letzte Jahresklaſſe ihrer Waffe und Dienſtklaſſe Anſpruch machen, ihre Geſuche alsbald bei dem Gemeinderath ſchres Wohn⸗ bezw. Aufenthalts⸗ ortes einzureichen haben. Die Gemeinderäthe haben dience⸗ ſuche gemäߧ 123 der Wehr⸗ ordnung zu prüfen und mit ausführlichem Bericht, welcher die in dieſem Para⸗ graphen verlangten Angaben enthalten muß, umgehend dem Bezirksamte vorzulegen. Ueber die eingereichten Ge⸗ ſuche wird von der ver⸗ ſtärkten Erſatzkommiſſion im Anſch'uß an das Muſlerungs⸗ geſchäft entſchieden. 558 Mannheim, 1 Jan. 1902. Der Civilvorſitzende der Erſatztommiſſion des Aus⸗ Sekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ betr. Nr. 1986 J. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in Seckenheim nur noch auf wenige Stallungen beſchränkt iſt, werden die mit unſerer Verfügung v. 21. Oktober 1901 gemäß 8 59 der Verordnung vom 19. Dezember 1895(Gel. und Verordnungsbl. 1896 S. 1. ff.Hangeorbneten Sperrmaßregeln mit der Maßgabe aufgehoben, daß bis auf Weiteres die mit Unſerer Berfügung voni 11. Okt. 1901 auf Grund des 8 57 u. 58 der vorgenanuten Verordnung getroffenen Anordnungenin Kraſt bleiben. Hiernach darf auch aus den nicht verſenchten Beſländen der Gemeinde Vieh(Rindvteh, Schafe, Schweine, Ziegen) während der Dauer der Seuche ⸗nur auf Grund eines thierärztlichen Zengniſſes, welches die Seuchenfteiheit des betr. Thieres beſcheinigt, ausge⸗ zührt werden. Nur für ſolche Thiere dürfen Geſundheitszeug niſſe ausgeſtellt werden, welche mindeſtens ſeit5 Tagen inſeuchen⸗ freiem Zußtande in der Gemark⸗ ung ſich befinden, in welcher ihre Unterſuchung erfolgte. Für Ferkelſchweine, welche un⸗ mittelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht, ſowie für Vieh, welches zum Zwecke alsbaldiger Schlachtung ausgeflührt wird, kann der Ortsfleiſchbeſchauer ezirts rech. * ſeuche in Seckenheim Ablauf des auf den Ausſlellungs⸗ tag folgenden Tages. Fernetr wird der Austrieb und das Tränken an gemeinſamen Brunnen aller gewöhnlich im Stalle gehaltenen Thiere(Rind⸗ vieh, Schaſe, Schweine, Ziegen) ſofern dieſelben nicht dauernd auf der Weide ſich befinden, unterſagt. 72⁵ Das Verbot des Tränkens er⸗ ſtreckt ſich auch auf ſonſtige gemeinſame Träukplätze(flie ßende u. ſtagnirende Gewäſſer ꝛc.) Mannheim, 8. Jan. 190t1. Großh. Bezirksamt: Heintze. Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Neg. Abth. B, Bd. I, ..3, Firma Badiſche Bank in Maunheim, wurde eingetragen: Alexander Neuſtadt und Jakob Speyer ſind aus dem Vorſtande ansgeſchieden. Hermann Waller in Mannheim und Julius Wagen⸗ mann in Mauuheim ſind zu Mit⸗ gliedern des Vorſtandes, Car Vormuth in Maunheim iſt zum ſtellvertretenden Mitgliede des Vorſtandes beſtellt. Die Prokura des Carl Bormuth iſt erloſchen. 721 Mannheim, 7. Jannar 1902. Wroßh. Amtsgericht I. Technikum Strelitz iu Mecklenburg. 7284 Ingenisut-, Techniker- u Beisterku-se. Maschſnen-u,Electrotechnik bes Hoch- 8. Tiefhau, Gefunden Bekauntmachung. Nr. 2901. Wir bringen zur Kenntuiß deralmendgenußberech⸗ tigten von Neckarau, daß am Dienſtag, 14. Jaunar 1902, Vormittags 9 Uhr im Nathhaus in Neckarau die Vertheilung erledigter Almend⸗ genußloſe vorgenommen wird. Zu dieſer Tagfahrt werden die⸗ jenigen, welche glauben, zum Einrücken in den Almendgenuß oder zum Vorrücken von der II. in die I. Almendklaſſe berechtigt zu ſein, hiermit eingeladen. Mannheim, 3 Jannar 1902. Commiſſion für Fuhr⸗ und Wuts⸗Berwaltung: Ritter. Buſch. Bekanutmathung. Aufſtellung des Ka⸗ rouſſels pro 1902 betr. Der Platz zur Aufſtellung und zum Betrieb eines Karouſſels auf den Joſeſi⸗, Johanni⸗, Michaeli⸗ Markt und Kirchweihe(Martint) 1902, ſowie zu dem von Tauſen⸗ den beſuchten Roſenfeſt(Pfingſten) wird am Monmtag, den 20. Jauuar, Nachmittags 4 Uhr, auf hieſigem Rathhaus verſteigert, wozu Liebhaber eingelgden wer⸗ den. Beim Zuſchlag iſt ſogleich ein Haftgeld zu entrichten. Schwetzingen, 4. Januar 1802 Bürgermeiſteramt: Haefner. 17284 17275 Dreikluft. und bet Großh. Be⸗ zirksamt deponirt: das Zeugniß ausſtellen. Da d e r 8 50 n Tischlerei.— Tägl Elntritt Eine Pferdedecke. Weld. Dergebung bun Lulg. Das Ergebniß von Dünger auf dem Schlächt⸗ und Viehhof vom 1. Jaunar bis 31. Dezember 1902 im Gewicht von etwa 54000 Zenti Uan den Meiſt⸗ bietenden vergeben werden. Schriftliche Angebote blerauf ſind verſchloſſen und mit ent ſprechender Aufſſchrift verſehen, bis längſtens Montag, den 13. ds. Mts., n ½0 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen. Die Eröffnung erſolgt unter Anweſenheit der erſchienenen Submittenten. Der Preis ver⸗ ſteht ſich Eiſenbahnwagen ab Viehhoſ und iſt für 50 kg zu ſtellen. Der Berechnung wird das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht zu Grunde gelegt. Die weiteren Bedingungen für die Abgabe des Düngers können auf dem diesſeitigen Sekretariat eingeſehen werden. 17228 Maunheien, 6. Januar 1902. Die Direktion des Städt. u. Biehhofs. Fuchs. Verſteigerung. Am 0 17188 Montag, den 13. 58. Mts., Vormittags 10 uhr werden im ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof gegen Baarzahlung an den Meiſtbietenden öfſentlich verſteigert: a) Ein alter, vierräderiger eiſerner Dungwagen, b) Ca. 600 beuerhaltene Salz⸗ ſäcke, e) Verſchiedene alte Pferdege⸗ ſchirre, Kummete, Rücken⸗ geſchirre u. ſ..), Je ca. 10 Zentner alter d0 Eiſendraht, Eiſen u. Seilc. Die Gegenſtände köunen jeder⸗ zeit angeſehen werden. Maunheim, 8. Jauuar 1902. Die Direction des 4 Fuchss. Zwangsverfteigerung. Ini Wege der Zwangsvoll⸗ ſtreckung foll das in Gemarkung Weinheim belegene, im Grund⸗ buche von Weinheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ auf den Namen des Joſef Oeſchger, Mechaniker und Mühlenbauer, z. Zt. in Frankfurt a. M. eingetragene, Nachſtehend beſchriebene Grund⸗ lück: Igb.⸗No. 1222 b: Hoſtaithe, zs am Hausgarlen, zuſammen 3 ar 63 qm im Ge⸗ 115 5„Hopfenäcker an der Berg⸗ Aluf der Hotraithe ſlehen: eine zweiſtockige Werkſtätte mit Knieſtock, Wohnung u. Balken⸗ keller, bein einſtödiger Schopf, No. 12228, ädſs. No. Auſchlag. aAnt: Dienſtag, 14. Januar 1902, MNachmittags 2 Uhr burch das unterzelchnete Notariat m deſſen Dienſträumen Bez. IV. No, 36, in Weinheim berſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 14. Oktober 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen ves Grundbuchamts ſowie der übrigen, das Grundſtück betreffen⸗ den Nachwelfungen, insbeſondere der Schätzungsurtunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Weinheim, den 7. Januar 1902. Großh. Motarlat Lals Voll⸗ ſtreckungsgericht: Strübe. Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeltsnachwels jeglicher Art. 8 1,17. Mannheim 8 1, 17. Telephon 1920. Die Anſtalt iſt geöſſnet au Werk⸗ tagen vones bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle ſinden. Mäunliches Perſo nal. äcker, Holz⸗Bildhauer. Fri⸗ ſeure, Barbiere, Bohrer, Stoßer, 2 ar 85 qm efs. 12233 M. 12000.— Gaſer, Rahmenmacher, Bau⸗ ſchloſſer, Schneider, kl. Stücke, Schreiner, Stuhl; Vächer, Schuh⸗ macher, Wagner⸗ Lehrlinge. Friſeur, Glaſer, Kell⸗ ner, Kupferſchmied, Mechankker, Tapezier, Aheacher Ohne Handwerk. Colpvorteure, landwirthſchaftliche Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl kochen, ausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaurations⸗ und 0 ſtsköchin, Lehrmädchen, unmermädchen f. Hotel und Verrſchaft, Kindermädchen, Ma⸗ ſchinen⸗Räherin, Monatsfrauen, Fabrikarbeiterinnen. Stelle ſuchen: Maurer, Spengler, Zimmer⸗ maunn. Lehrlinge: Buchbinder, Schreiner. Ohne Haudwerk: Auffeher, Auskäufer, Bureau⸗ jehilfe, Bureaudieuer, Einkaſ⸗ lerer, 1 Porlier. Weibl. Perſonal. 1 4 Bekauutmachung. Freitag, 17. Januar 1902, Vormi ttags 9 Uhr verſteigern wir an Ort und Stelle die Ausputzweiden der in letzten! Jahre geſtü 1 d in der G Aarkn uſammenkunft am Stephanien⸗ brückchen bei der! O0 ache. Manuheim, 7. Januar 1902. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 1 7232 2 gekauulmachung. Dienſtag, 14. Jannar 1902, Vormittags 9 Uhr verſteigern wir in der Farren⸗ haltung in Käferthal 8 zur Zucht Untauglich gewordene 15 Hiegenbscke. Mannheim, 7. Jauuar 1902. Städt. Krebs Abbrucharbeiten mit Uebern ihme aller Materialien auf dem Graäfl. v. Berckheim' ſchen Hofgut 17209 Nofenhof bei Ladenburg ſollen öffentlichverdungen werden. Bedingungen ſind beim Gräfl von Berckheim'ſchen Reutamt Weinheim und bei Pächter Schowalter Roſenhof einzuſehen. Offerten ſind bis zum 20. Jan, Vormittags 11 Uhr auf dem Gräfl. von Berckheim'ſchen Neut ⸗ amt einzureichen, woſelbſt die Angebote in Gegenwart der Sub⸗ mittenten geöffnet werden unter Zuſchlagsertheilung. Frankfurt a.., 7. Jan. 1902. Wilh. Theod. Schmidt, Architekt, Brönerſtr. 23. Großh. Badiſche Staaks⸗ Eiſenbahnen. Montag, 20. Jannar 1902, Morgens 3 uhr, werden 1500 Stück alte, eichene Cifenbahnſchwellen u. Abfall⸗ hotz in ſchicklichen Parthien zu⸗ nächſt auf dem Lagerplatze bei der Briquett⸗ Fabrik„Stachelhaus und Buchloh“, dalln bei dem zweiten Einfabrtsthor z. Central⸗ güterbahnho, hiexauf ſüdlich beim Rheinzollhof und zuletzt in der Naähe des Milchverladeplatzes im Perſonenbahnhof öffentlich ver⸗ ſteigert. 17254 Mannheim, 6. Januar 1902. Bahnbauinſpectar. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 10. Januar 1902, Nachmittags: Uhr werde ich im Pfaudlokal Q 4, 5 hier, eptl. am Pfandorte Biiffet, Spiegelſchrank, Divan, Kleiderſchränke, Theken, Regale, Stoffe, Nähmaſchinen, Betten, Chiffonier, Spiegel, Sopha, 1 Waſchmaſchine, 1 Pferd, 1 Dy⸗ namomaſchine, ca. 500 forlene Dielen, Kommode, Sekretür, Schreibtiſcheobelbänke, 1Parthie Flaſchenweine(Pfälzer⸗, Nhein⸗ U. Moſel, Schaumweine n. Chan⸗ Paane zꝛc.), 5 Faß Weißwein, 1 Faß Eſſig, ſowie ſonſtige Gegen⸗ ſtände gegen Baarzahlung im Keckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern. 17806 Mannheim, 9. Jauuar 1902. Moſter, Gerichtsvollzieher. Zwangg⸗Berſteigerung. Freitag, 10. Januar 1002, Vormittags 11 Uhr werde ich am Pfandort, Zu⸗ ſammenkunft b. langer Rötter⸗ weg 20, 3 Bauhütten, 100 Gerüſtdielen, 2 Hand⸗ karren, 100 Gerüſtſtangen und 1 Reſt Kalk. Am gleichen Tage Nach⸗ mittags 2 Uhr im Pfandlokal 4, 5 hier: 1 Bandſäge, verſch. Weine u. Branntweine, Nähmaſchinen, Cigarren, Betten, Kleiderſchränke, Ko⸗ moden, Sophas und ſonſtige Gegenſtände aller Art im Vollſtreckungswege, gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 17296 Mannheim, 9. Jan. 1902. Schneider, Gerichtsvollzieher, Riedfeldſtr 24. Oeffentliche Berſeigesung, m Freitag, 10. Jan. 1902, Vorm. 11 Uhr werde ich in der Lagerhalle der Firma Schunk& Cie. dahier Lit. N 1 No. 4 Kaufhaus) 17274 15 Ballen Hopfeu, (Brutto 769,5 kg) gemäߧ 373.⸗G.⸗B. auf Rechnung deſſen, den es angeht, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern Maunheim, 6. Jau. 1902. Schmitt, Gerictseele in Manuheim D 4, 11. Voll⸗ Jun Geſindebal. Zwei ſchöne Damenmasken U School; P 25, dine Treppe. 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Höm Friſeur, Bahnhofsplatz 2 u. Herru V. Voll mer, Friſeur, Mannheim(E..) Abtneillung Kandelsschu Sonntag, 12. Januar a.., Abends präcis ½6 Uhr im Lokale 7 ortrags? von Herrn Professor K. Lebkuchen hier, über: Die norwegische Polarexpedition unl Fridtjof Nansen 1893—1896 (mit Darstellung von Lichtbildern). Der Vorstand Gabelsberger Damen Stencgfaphen Vereinfianheh Lokal: 1, 14. Wir eröffnen Ende d. Mis. einen neuen Anfängerkurs und bitten, gefl. Anmeldungen uns möglichſt bald zukomme laſſen. Honorar 10 Mark. 17127 gegründet 1876. Unſere diesjährigen Verſammlum finden jeweils Dienſtags u. Same Abends von—11 Uhr bei unſerem e dungsmitglied und ſeitherigen Präſt 5 Herrn Franz Kemipermann Stehbierhalle zum Präſidenten Krüß 1 6 Nr. 12, ſtatt. Unſere humoriſtiſchen Kappengbeß und Hauplverſammlungen finden vorheriger Bekanntmachung im 9 Saale der Mozarthalle, N 5 120 ſtatt. Das närriſche Comiit P. P. Behufs wichtiger Beſprechung betreffs des 3 werden unſere ſämmtlichen 8 auf Freitag, den 10. Avenos 8 Utzr, ins Lokal„Stehbierhalle“, E 6, 12, einge 11150 vB. 0. 1 Der Vorstand. Mühl Aarreu I. Maunhel