Karl, III 1 1 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monallich, (Badiſche Volkszeitung.) durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſiee „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2321. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 877. 5 Expedition: Nr. 218. Auswärtige Inſerate.. 25„ 5 Druckereit Nr. 341. .2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Manuheim und Amgebung. E 6, 2. ee Nr. 15. Freitag, 10. Januar 1902.(Mittagblatt.) Richters Statsrede. Nachdem geſtern im Reichstage Poſtſekretär Kraetke auf einige Ausführungen Bachems kurz erwidert hatte, hielt Abg. Richter ſeine Rede zum Etat, die noch immer mit Spannung erwartet zu werden pflegt. Er flickte zunächſt dem Kanzler einiges am Zeuge, deſſen Ausführungen ja nichts weniger als unangreifbar waren.„Was der Reichskanzler über die Geſchichte des Dreibundes geſagt hat, dem kann ich nur vollkommen bei⸗ ſtimmen: er ſprach davon, daß der Dreibund heute nicht mehr dieſelbe große Bedeutung, wenn auch immer noch eine hohe Be⸗ deutung hat gegenüber frühern Zeiten. Das heißt mit andern Worten: der Dreibund iſt ja recht ſchön, na, aber wenn er nicht mehr da iſt, na, dann geht es auch ſo. Ich weiß nicht recht, was dieſe Aeußerung bezweckt in dieſem Augenblick. Vielleicht iſt ſie auch weniger an unſere Adreſſe gerichtet als an andere Adreſſen, vielleicht an Dreibundsregierungen oder an Volksvertretungen, um die Erneuerung des Vertrags zu unterſtützen und zu er⸗ leichtern.“ Und weiter:„Der Reichskanzler meinte, daß in dem Maße, wie die Weltpolitik ſich über den ganzen Erdball erſtreckt, ſich die Gegengewichte mehren, die den Frieden ſichern ohne be⸗ ſondere Verabredung. Ich muß ſagen, die höhere Phyſik dermag mein beſchränkter Unterthanenverſtand nicht recht zu faſſen. (Sehr gut! links.) Ich habe es in der Schule immer anders gelernt: daß, je größer die Reibungsfläche, deſto größer die Ge⸗ fahr der Reibung iſt.(Sehr gutl) Ich kann auch nicht zu⸗ geben, daß der Reichskanzler den Gegenfatz zwiſchen der jetzigen auswärtigen Politik und der des Fürſten Bismarck ſo ganz richtig geſchildert hat. Es iſt doch nicht ſo ganz richtig, daß die auswärtige Politik des Fürſten Bismarck an den Gren⸗ zen des Mittelmeeres ihr Ende hatte. Er mußte auch über⸗ ſeeiſche Fragen berühren, aber er hatte das richtige Augen⸗ maſß für die Bedeutung dieſer Frage. Ob das gleiche richtige Augenmaß auch jetzt noch vorhanden iſt, das iſt mir ſehr zweifel⸗ haft, beſonders wenn ich mich einer Rede erinnere, daß jetzt auf dem ganzen Erdball keine wichtige Entſcheidung getroffen werden könne ohne die Mitwirkung des deutſchen Kaiſers.“ Dann ging es an den Schatzſekretär: 5 Fünf Jahre legt uns der jetzige Schatzſekretär den Etat vor; ſeit dieſer Zeit ſind die ordentlichen Ausgaben für Heer, Marine und Kolonjalberwaltung um 143 Millionen geſtiegen, ganz abgeſehen von den außerordentlichen Ausgaben, den Schuldenzinſen u. ſ. w. Ge⸗ wiß, der Schatzſekretär hat nicht die ſelbſtſtändige Verantwortung, aber er iſt doch der Finanztechniker, und da mache ich ihm den um⸗ gekehrten Vorwurf wie den, den ich immer Herrn v. Miquel gemacht habe: das war der Schwarzfärber, er iſt der Schönfärber. (Heiterkeit.) Immer bei Militär⸗, Marine⸗ und Kolonialvorlagen ſuchte er uns die finanzielle Lage ſo günſtig wie möglich darzuſtellen. So war es ſchon damals bei der großen Artillerievorlage, da hieß es: „Es fügen ſich ohne Zwang die Ausgaben in den Rahmen des Etats ein.“ Im nächſten Jahr bei der Heeresvorlage, da waren wir auf dem„aufſteigenden Aſt“, da hieß es:„Geniren Sie ſich nicht.“ Dann im mächſten Fahre, da war er ja allerdings nicht mehr ganz oben auf dem Aſt, aber auf der Treppe(Heiterkeit), da war immer noch„kein Grund zur Beſorgniß“. Wir hatten aber doch welche, wir drängten ihm die 45 Millionen neue Steuern auf, mit denen er anfangs gar nichts anzufangen zu wiſſen erklärte.(Heiterkeit.) Der Herr Schatz⸗ ſekretär hat eben ein heiteres Temperament(Heiterkeit); friſch, fromm, fröhlich iſt er in das Schatzamt hineingekommen.(Heiter⸗ leit) Das Hauptübel iſt, daß wir keinen ſelbſtſtändigen Reichsfinanzminiſter haben; das iſt die alte Klage ja auch der Nationalliberalen, der Freikonſervativen. Ja, ſagt da ein Herr vom Bundesrath, der Schatzſekretär hat uns ſcharf angeſehen, ſcharf angefaßt. Aber auch ſcharf abgeſetzt? Das möchte ich gern wiſſen. Die Matrikularbeiträge— oh rühret, rühret nicht daran! Musketier Horn. Ein Soldatenroman von Arthur Zapp. (Nachdruck verbolen 85)(Fortſetzung.) Leutnant Wittich hörte zerſtreut zu, ab und zu unruhig nach rechts und links blickend. Endlich erhob er ſich ſo plötzlich, daß der Soldat den Satz, den er eben begonnen, nicht einmal zu Ende bringen konnte, und fagte:„Nun iſt's Zeit für Sie, Horn! Koumen Sie! Ich zeige Ihnen ſelbſt den Weg.“ Sie ſchritten ſchweigend nebeneinander die Allee lang. Der Leutnant, der bequeme Civilkleidung trug, ſtützte ſich auf einen Spazierſtock, und obgleich ſein Schritt noch nicht die frühere Sicher⸗ heit und Elaſtizität beſaß, ſtrebte er doch eilig vorwärts, als dränge es ihn, den Soldaten ſo raſch als möglich auf den Heimweg zu bringen. Sie hatten das Schloß ſchon umſchritten und bogen eben in die Allee ein, die zum Hofthor führte, als ihnen von der Straße her ein Reiter entgegenkam, der, als er der beiden Fußgänger anſichtig Furde, ſchnell heranſprengte, vom Pferde ſprang und die Zügel dem herbeieilenden Diener zuwarf. Leutnant Wittich konnte eine Grimaſſe des Aergers nicht unter⸗ drücken; zugleich heftete er einen ſcheuen, forſchenden Blick auf den Soldaten neben ſich. Paul Horn hatte eine Empfindung, als ſtocke ihm der Athem. Sein Geſicht verfärbte ſich jäh, und alles Blut drängte ſich ihm zu Herzen. Er hatte den Herankommenden auf den erſten Blick erkannt. Es war derſelbe Herr, den er ſchon zweimal in Geſellſchaft des Leutnants Wittich geſehen hatte, und der, als er ihm zum erſten Mal in des Leutnants Wohnung begegnet war, ein Intereſſe für ihn an den Tag gelegt hatte, das ihm damals höchſt ſeltſam und unbegreiflich vorgekommen war, deſſen wahre Be⸗ deutung er aber jetzt zu verſtehen glaube. Obgleich innerlich Alles in ihm in Aufruhr war, ſtand er doch ſtarr. regungslos da, als nun Herr b. Nöring herantrat und Ja, warum ändern Sie die Erhebung nicht? warum ziehen Sie nicht, wie Herr Bachem vorſchlägt, die größern Bundesſtaaten, die Hanſe⸗ ſtädte ſchärfer heran und entlaſten die Mittelſtaaten, wie es in den erſten Jahren war? Bezüglich der clausula Francken⸗ ſtein ſtimme ich dem Abgeordneten Bachem durchaus bei; ehe wir nicht eine bewegliche Reichsſteuer haben, geben wir ſie nicht auf. Ich bin der Anſicht, daß die Ueberweiſungen den Voranſchlag erheblich überſteigen werden; ſchon jetzt ſtellen ſich die Zolleinnahmen ja um 16 Millionen höher, als ſie für 1902 etatiſirt ſind. Auch bei dem Bör⸗ ſenſtempel hat man die beſonders ungünſtigen Verhältniſſe vom Septbr. 1900 bis Septbr. 1901 zu Grunde gelegt, und es iſt gar nicht ausgeſchloſſen, daß er ſogar ein Plus ergibt. Ich bin ganz der Meinung des Centrumsredners bezüglich der Anleihe. Bei der Flotte hat man geſagt, wir müſſen Garantieen haben, daß nicht zu iel gepumpt wird. Ja, was hat das für einen Sinn, wenn dann eine Zuſchußanleihe für den ordentlichen Etat aufgenommen wird, dann reißt ja die ganze Cautele wie ein Zwirnsfaden. Wir müſſen das Defizit beſeitigen durch Erſparungen, zunächſt beim Militär⸗ etat. Aber wie ſollen wir da noch Mittel ſuchen, wenn man uns gar kein klares Bild gibt. Wie ſteht es mit den neuen Formationen, mit den dritten Bataillonen, mit den geſtrichenen 7000 Mann? Iſt nun ein Abſchluß erzielt, oder ſoll es noch weiter gehen? Die Regie⸗ kung ſollte ihre Abſichten auf weitere Präſenzvermehrungen der Armee abſfetzen, nicht nur aus volkswirthſchaftlichen Gründen. Der Schatzſekretär ſprach von Bewilligungen zur Verminderung der Arbeitsloſigkeit. Bis ſich Bewilligung von Geldern bis zu den Arbeitsloſen ſelbſt umſetzt, vergeht eine lange Zeit; die Haupt⸗ ſache iſt, daß man die bewilligten Sum men ausgibt. Da ſtehen aber für die Bauthätigkeit noch große Summen zur Ver⸗ fügung. Daß die Forderung für den Feſtungsbau in dieſer Form nicht bewilligt werden wird, das iſt mir ſchon jetzt ganz klar; denn ſo wäre ja jede parlamentariſche Controle beſeitigt. Im Marine⸗Etat wird ja jetzt eine Erſparung erzielt bei den Panzerplatten dank der barlamentariſchen Verhandlung.(Sehr richtigl) Das Kiautſchou köſtet uns, wie ich ausgerechnet habe, jetzt ſchon 47 Millionen. Wer hätte das damals bei der Beſetzung gedacht! Ob irgend einmal ein Aequivalent dem Reich aus der Provinz Schantung von den Berg⸗ werken und Eiſenbahngeſellſchaften zufließen wird? Dr. VBachem ſagt, der Zuſchuß für die anderen Kolonien könnte jetzt aufhören; das hat mich gefreut. Nun werden wir vielleicht mehr Hand in Hand gehen können im Streichen. Was wird nicht Alles gefordert da unten für Afrika. Was haben wir nicht für ſchöne Erfahrungen mit den Bahnbauten gemacht! Und die ſchönen Kaffeeplantagen, die dort ge⸗ baut werden ſollen! Man hat uns ja in der Kommiſſion ſchon Uſambarakaffee in zierlichen Täßchen vorgeſetzt(Heiterkeit), ja, einen leibhaftigen Goldklumpen hat man uns vorgezeigt.(Heiterkeit.) Und die Centralbahn mit dem ſchönen Projekt! Ja, warum nur Ver⸗ kehrserleichterungen für Afrika?(Sehr gut! links.) Die einfachſte, natürlichſte Heimathspolitik, die Sorge für die Beamten, für die Kriegsinvaliden u. ſ.., gibt man preis zu Gunſten einer phantaſti⸗ ſchen Weltpolitik.(Beifall im Centrum und rechts.) China koſtet uns, ſelbſt wenn wir die 260 Millionen wiederbekommen, jedenfalls jetzt ſchon 26 Millionen dauernd. Sollen wir die große Beſatzung dort laſſen? Graf Stolberg verzeichnet als Ruhmestitel der chineſiſchen Expedition die große Zahl der Freiwilligen; ja, es fragt ſich nur, ob für eine neue Expedition ſich dieſe Freiwilligen noch einmal finden würden. Im ganzen Volk hat die Chinabegeiſterung einer Ernüch⸗ terung Platz gemacht. Stolz mit geſchwellten Segeln iſt Graf Walder⸗ ſee in den Ozean geſchifft; er iſt ſehr froh, ruhig in den Hafen zurück⸗ gekehrt zu ſein. In der jetzigen Kriſe, da malt uns der Staats⸗ ſekretär noch die Bier⸗ und Tabakſteuer an die Wand. Das ſind doch nicht todte Körper an denen man Steuerexperimente macht, das ſind doch lebende Organismen, mit denen das Wohl und Wehe von vielen Tauſenden abhängt, und in die werfen Sie dieſe Beun⸗ ruhigung. Ich denke, Agitationsſtoff gibt es genug.(Sehr gutl) Seit der Thronbeſteigung des jetzigen Kaiſers ſind die Steuerein⸗ nahmen um 500 Millionen geſtiegen, wie haben die Milliardenſchuld. Solange wir nicht zu den alten Traditionen preußiſcher Sparſamkeit wieder zurückkehren, ſolange wird es nicht beſſer werden im Reiche, ſeinen Neffen mit den Worten antedete:„Haſt Du Beſuch aus der Garniſon, Bruno?“ „Nur eine dienſtliche Meldung, Onkel,“ erwiderte der Leutnant und bemühte ſich, möglichſt unbefangen dreinzublicken.„Der Soldat iſt eben im Begriff, den Heimweg anzutreten.“ Paul Horn fühlte, ohne daß er es ſah, die Blicke des älteren Herrn auf ſich ruhen, und der milde, gütige Ton der Stimme, die jetzt wieder zu ſprechen anhob, bewirkte, daß das Blut in ihm wieder heiß zurückfluthete und ihm Stirn und Wangen mit dunkler Röthe färbte. „Du haſt doch dem Soldaten eine Erfriſchung geben laſſen? . Wie? Nicht? Aber der Mann wird Hunger und Durſt haben nach dem weiten Marſch. Nicht wahr, Musketier?“ Paul Horn erhob ſeinen Blick. Es war eine unklare, awie⸗ ſpältige Empfindung in ihm. Wiederum ſtieg ihm etwas vom Herzen empor, aber da trat das Bild ſeiner Mutter mit dem Zug freud⸗ loſer, müder Reſignation, der ihr charkteriſtiſch geweſen, vor ſeine Seele. Und kurz, faſt trotzig erwiderte er:„Ich danke!“ Doch der Rittergutsbeſitzer ſchien dieſe Ablehnung nicht ernſt zu nehmen, er legte ſeine Hand leicht auf den Arm des jungen Sol⸗ daten und ſagte:„Kommen Sie nur!“ AUnd als nun auch der Leutnant befehlend winkte, blieb dem Soldaten nichts Anderes übrig, als zu gehorchen. Sie betraten einen weiten, hallenartigen Raum. Von da aus führte eine Thür in ein Zimmer, dem ein großer Schreibtiſch und ein Bücherſchrank den Charakter ei es Arbeitszimmers gab. Die Herren ſetzten ſich. Auch Paul Horn nahm auf dem Stuhl, den ihm der gütige Hausherr anbot, befangen Platz. Seine Blicke irrten in dem behaglich ausgeſtatteten Zimmer umher. Ueber dem hohen, breiten Paneelſopha hing ein Oelgemälde, eine Jagdſzene dar⸗ ſtellend; die anderen Wände waren mit landſchaftlichen Vildern und mit Thierſtücken bedeckt. Nur über dem Schreibtiſch hingen ein paar Photographieen: ein älterr Herr mit ernſten, ſtrengen Zügen und eine Dame, die man hätte ſchön nennen können, wenn nicht die hoch⸗ müthig blickenden Augen dieſen Eindruck weſentlich beeinträchtigt zu jenen Traditionen, die die Größe Preußens, des Reiches begründet haben.(Beifall links.) Bei der Schlußbemerkung Richters, daß es höchſte Zeit ſei, zur alten preußiſchen Tradition der Sparſamkeit zurückzukehren, erſcholl der Ruf: Miquel“, der mit großer Heiterkeit aufge⸗ nommen wurde. Auch Abg. v. Kardorff betonte die Noth⸗ wendigkeit größerer Sparſamkeit, verbreitete ſich über die Noth⸗ lage der kleinen Landwirthe, wies nach, daß die kritiſche Lage der Induſtrie hauptſächlich durch allzulangfriſtige Handelsver⸗ träge verurſacht worden ſei und ſprach der auswärtigen und der wirthſchaftlichen Politik des Reichskanzlers ſein Verkrauen aus, nicht aber deſſen Sozialpolitik, welche ſich der Frage der Arbeits⸗ loſigkeit gegenüber als nicht erfolgreich erwieſen habe. Nach einigen Schlußworten des Abg. Schrader, welcher ſich u. A. ebenfalls mit aller Entſchiedenheit gegen die Aufhebung der Franckenſteinſchen Klauſel ausſprach und im Uebrigen die all⸗ gemeine Wirthſchaftspolitit für die gegenwärtige ungünſtige Finanzlage verantwortlich machte, wurde die Weiterberathung auf morgen vertagt. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 10. Januar 19902 Badiſche Etatsdebatten. Wie aus Abgeordnetenkreiſen verlautet, ſteht für Anfang der nächſten Woche die Generaldebatte über die Lage des Staats⸗ haushaltes und die Politik der Regierung zu erwarten. In Verbindung damit ſoll die Interpellation über die Stellung⸗ nahme der Großh. Regierung zum Zolltarif verhandelt werden. Es war auch davon die Rede, die Interpellation für ſich allein vorzunehmen. Die Interpellanten(Sozialdemokraten und Demokraten) ſcheinen indeſſen keinen ſo großen Werth mehr auf eine eingehende Erörterung zu legen, nachdem der Reichstag ſich bereits mit der Sache beſchäftigt hat. Bülows Rede wird im Auslande noch eifrig beſprochen. Die Aufnahme in den großen Londoner Morgenblättern iſt auf der ganzen Linie als entſchieden ungünſtig zu bezeichnen. Eine mühſam unter⸗ drückte Verſtimmung, die ſich ſtellenweiſe mit ſcharfen Worten Luft macht, wechſelt ab mit Aeußerungen ſtudirter Mäßigung, in denen der Unmuth zwiſchen den Zeilen ſehr deutlich zum Aus⸗ druck kommt. In der franzöſiſchen Preſſe wird die Rede verſchieden beurtheilt. So bemerkt der Temps, Graf Bülow habe als vollendeter Diplomat und als Mann von Geiſt geant⸗ wortet, er habe nicht übertrieben und keinen unfreundlichen Ton angeſchlagen. Nur zweifelt der Temps daran, daß Herr Chamber⸗ lain von dieſer Lehre auch Nutzen ziehen werde. Auch zum Dreibund habe Graf Bülow in ſtaatsmänniſcher und geiſtpoller Weiſe geſprochen. Ganz anders die Dsbats. Die Worte, die der Temps als eine in freundlichem und gemäßigten Tone er⸗ theilte Lehre bezeichnet, empfinden ſie als von einer Härte, die nur dem Wunſche entſprungen ſein könne, den englandfeindlichen Empfindungen in Deutſchland Genugthuung zu geben. Sie ſeien verletzend für England ſowohl, wie für Chamberlain ſelber, und ſie bedeuteten für England klipp und klar: ihr deleidigi uns, wenn ihr uns mit euch vergleicht. Ueber den Grund dieſer der Temps entgegengeſetzten Auffaſſung kann kein Zweifel be⸗ ſtehen. Die Débats ſähen es allzu gern, wenn die öffentliche Meinung in England gegen Deutſchland ſich noch weiter an⸗ reizen ließe, und deshalb möchten ſie ihr Scherflein dazu bei⸗ tragen. Oeſterreichiſche Blätter beurtheilen die Rebe meiſt zuſtimmend. Einzelne finden die Wärme für den Drei⸗ bund etwas vermindert. Das Neue Tagblatt ſagt, den Friedens⸗ Paul Horn eins nach dem andern in Augenſchein Rahm, cährend Herr b. Nöring dem eintretenden Diener ſeine Aufträge ertheilte und Leutnant Wittich ſich eine Eigarre anſteckte. Plötzlich durchfuhr es den jungen Soldaten wie ein elektriſcher Schlag und es hätte nicht viel gefehlt, ſo wäre er auf ſeine Füße geſprungen und hätte einen leichten Aufſchrei ausgeſtoßen. Und hätten die beiden Herren ihm nicht gerade den Rücken gekehrt, ſie hätten es wohl bemerken müſſen, daß flammende Gluth dem jungen Soldaten ins Geſicht ſchoß, während ſeine Augen mit ſprühendem Intereſſe auf einer Photographie ruhten, das ein von den Reigen der Schönheit und Anmuth umfloſſenes, junges Mädchen von etwa 20 Jahren darftellte. Seine Mutter! Er hatte ſie auf den erſten Blick erkannt, beſaß er doch unter ſeinen wenigen Habſeligkeiten ein Exemplar desſelben Bildes. Als eine Minute ſpäter Rittergutsbeſitzer v. Nöring eine Frage bezüglich des Auftrags, der ihn nach Nöringsfelde geführt hatte, an ihn richtete, hatte ſich Paul Horn bereits ſo weit gefaßt, daß er, ohne ſeine innere Bewegung zu verrathen, in ruhiger, zuſammen⸗ hängender Rede darüber berichten konnte. Und dann kam der Diener und präſentirte Bier und belegte Butterbrode. „So! Nun ſtärken Sie ſich, Musketier!“ forderte der Haus⸗ herr freundlich auf.„Nicht genirt, hören Sie, ſondern kräftig zu⸗ gelangt!“ Aber Paul Horn wäre nicht im Stande getweſen, auch nur einen Biſſen hinunter zu bringen, und ſo begnügte er ſich, ein Glas Bier in langem Zuge zu leeren. Ihm brannte der Boden unter den Füßen, und es war für ihn eine kaum erträgliche Qual, ſtill daſttzen zu müſſen und ein gleichgiltiges, unbefangenes Geſicht zu zeigen, während ein Aufruhr in ſeiner Bruſt tobte. Darüber war kaum noch ein Zweifel in ihm: da, wenige Schritte von ihm ſaß der Mann, der, ohne es zu wiſſen, zu ihm— Horn— in den allernächſten Be⸗ ziehungen ſtand. Und während er ſeine Blicke abermals berſtohlen nach jenem Bilde richtete, das ſeine Mutter in der unglückſeligften Periode ihres Lebens darſtellte, ſchäumte ein heißes Gefühl don hätten. Darunter befanden ſich noch ein paar kleinere Bilder, die Empörung und Haß in ihm auf, und er hätte aufſpringen und als zunahme der Welthandelsflotte um rund eine Million Tonnen, 2. Sete. General⸗Anzeiger. Männßerm, 10. Jauuas. freunden eröffne die Rede die beſten Zukunftsblicke. Die Neue Freie Preſſe rühmt, daß Graf Bülow das Geſtrüpp von Schaden⸗ e Unſicherheit und Sorge, das ſich während der letzten ochen im Dreibund anſetzte, mit einem eniſchloſſenen Schnitte beſeitigt habe. Die Ergebniſſe des Schiffbaues in 1901. Immer kühner und gewaltſamer geſtalten ſich die Fort⸗ ſchritte des Schiffbaues und der Schifffahrtsunternehmungen. Aber die Kühnheit wird nicht zur Tolltühnheit, wie einſt beim Bau des„Great Gaſtern“, ſondern baſirt auf den Erfahrungen aller Völker, die alle einem Zwecke dienſtbar gemacht werden. Denn die Geheimnißkrämeref iſt ſowohl im Schiffbau wie im Betriebe der Fahrzeuge längſt vorüber. Unabläſſig drängen die großen, gut geleiteten Geſellſchaften vorwärts, ihre unver⸗ brauchten, aber nicht mehr völlig auf der Höhe ſtehenden Fahr⸗ zeuge abſtoßend und durch leiſtungsfähigere erſetzend, und der ſtändig wachſende Welthandel führen zu einem fortgeſetzten Wachſen der Handelsflotten. Auch im jüngſt verfloſſenen Jahre erfolgte wiederum eine ſtarke Zunahme, wenn auch weniger ſtark als im vorhergegangenen Jahre. In Großbritannien wurden in 1901 insgeſammt 1223 Schiffe mit einem Gehalt von 1 797 600 Tonnen und 1 476 818 Pferdekräften von Stapel gelaſſen, während in den übrigen Ländern 870 Schiffe von 857 700 Tonnen zu Waſſer gingen, ſodaß der Geſammtſchiff⸗ bau des Jahres 2103 Schiffe von 2 655 300 To. lieferte. An der Spitze aller Schiffbauzentren der Welt iſt immer noch der Elydefluß geblieben, an dem 512 000 To., faſt ebenſoviel wie in Deutſchland und den Vereinigten Staaten zuſammen, ge⸗ baut wurden. Berückſichtigt man die auf Kriegsfahrzeuge entfallende Tonnenzahl, ſowie die im Laufe des Jahres durch Verluſte und Ausrangirung erfolgten Abgänge, ſo ergibt ſich eine Netto⸗ und zwar auf etwa 28 800 000 To. Der Schiffbau der Welt iſt wie jeder andere Induſtriezweig im Laufe der Zeit je nach den wechſelnden Konjunkturen des Frachtenmarktes beträchtlicher Schwankungen ausgeſetzt geweſen; um die Mitte der achtziger Jahre trat ein empfindlicher Rückgang ein, dem ein namhafter Aufſchwung folgte. Dann ging die Erzeugung noch dreimal, 1893, 1895 und 1897, unter eine Million Tonnen herab, um ſchließlich einer Hochfluth Platz zu machen, die noch heute an⸗ dauert, aber im Ableben begriffen erſcheint; denn am Jahres⸗ ſchluſſe waren erheblich weniger Schiffe im Bau begriffen, als am 31. Dezember 1900. Unter Lloyds Ueberwachung ſtanden⸗ Ende 1900 450 000 To., Ende 1901 nur 397 000 To. Der von 1889 bis 1893 noch einmal aufflackernde Segelſchiffbau hat be⸗ deutend nachgelaſſen und die Zahl der vom Stapel gelaufenen Segelſchiffe auch im letzten Jahre wieder abgenommen. Der deutſche Schiffbau ſtellte 103 Segler von 14 214 To. und 138 Dampfer von 251 646 To., zuſammen 265 860 To. fertig, gegen 252 500 To. im vorhergehenden Jahre. Von den Neubauten entfiel bei Weitem der größere Theil auf die Werften der Oſtſee. Aus Stadt und CJand. Mannheim, 10. Januar 1902. Ernennung. An Sielle des verſtorbenen Baurath Hanſer iſt der Profeſſor an der Baugewerkeſchule, Ludwig Levy, mit der nebenamtlichen Wahrnehmung der Geſchäfte eines techniſchen Re⸗ ferenten für Bauſachen beim Miniſterium des Innern beauftragt worden. Lepy, 1854 zu Landau geboren, wirkt ſeit 1888 als Pro⸗ feſſor an der Baugewerkeſchule. Er gilt als einer der hervorragendſten Architekten von Karlsruhe, wo er bereits eine Reihe monumentaler Bauten geſchaffen hat. * Vortheile und Nachtheile eines Truppenübungsplatzes für das 14. Armeekorps. Die Frage, ob in der Umgegend von Villingen ein Truppenübungsplatz für das 14. Armeekorps errichtet wird, und welche wirthſchaftlichen Vor⸗ bezw. Nachtheile hieraus jener Gegend und dem ganzen Lande erwachſen, wird zur Zeit lebhaft erörtert. Dieſer Tage beſchäftigte ſich damit auch eine öffentliche Verſamm⸗ lung im Waldhotel zu Villingen, auf der Rechtsanwalt Heilmann über den Eindruck berichtete, den die von der Stadt Villingen ent⸗ ſandte Kommiffion auf dem württemb. Truppenübungsplatz bei Münſingen gewonnen hatte. Die Kommiſſion hat ſowohl mit dem Staäbtſchultheißen in Münſingen als auch mit dem Schultheißen in Böttingen über die Vor⸗ und Nachtheile, die der Uebungsplatz für jene Gegend gebracht, geſprochen. Von Nachtheilen konnten jene Ortsvorſtände wenig berichten.(Bei Münſingen mußten übrigens keine Ortſchaften aufgegeben werden!) Das Barackenlager liegt ca. 3Kilometer von Münſingen weg, ein Uebelſtand, den die Münſinger beklagen. Durch die weite Entfernung iſt es den Soldaten unmöglich getmacht, in den freien Stunden nach der Stadt zu gehen und es haben ſich auf dem Uebungsplatze 3 Hotels etablirt, die gute Geſchäfte machen. Das Barackenlager macht den beſten Eindruck. Die Ge⸗ häude ſind alle mit Backſteinen ſauber und ſchön aufgeführt. Die Felder auf dem Uebungsplatze werden an die früheren Eigenthümer ͥͤ ⁵³˙ AAAG ³AA— von der Militärverwaltung wieder verpachtet und wenn dieſe durch größere Uebungen beſchädigt werden, ſo tritt ein entſprechender Nach⸗ laß der Pachtſumme ein. Findet Scharfſchießen ſtatt, ſo iſt dies an allen Zugängen zum Uebungsplatz durch Aufziehen von Flaggen ſignaliſirt. Die Militärverwaltung gibt an die Landwirthe der Um⸗ gegend Latrine u. Dung billigſt ab und durch Fuhren für die Militär⸗ verwaltung finden dieſe lohnende Beſchäftigung und ferner guten Verdienſt durch Militärlieferungen. Die Militärverwaltung hat ſ. Z. den Geſchäftsleuten von Münſingen die Militärlieferungen zugeſagt und hält dieſe Zuſage getreulich. In der Nähe von Villingen ſei, ſo führte Reder aus, die Anlage eines Uebungsplatzes für das 14. Armeekorps geplant. Das ganze Terrain links der Unterkirnacher Landſtraße falle in den Bereich der Abſperrungsmaßregeln. Es ſei anzunehmen, daß manche nervöſe Gäſte des Waldhotels dann nicht mehr kämen, an ihrer Stelle würden ſicher andere Leute kommen, ſo daß ein Verluſt für das Hotel kaum eintreten werde. Die Waldhotel⸗ geſellſchaft wünſche, daß der Gemeinderath bei der Militärverwaltung dahin vorſtellig werden ſolle, daß die Waldungen ſtehen bleiben, wenigſtens die Partieen beim Waldſee, Stadtpark, Täfeletanne, und daß eine bequeme Straße von den Barackenlagern nach dem Wald⸗ hotel erſtellt werde, und daß das Lager in die Nähe des Hotels käme. Durch die Erſtellung des Truppenübungsplatzes kämen neue Eiſen⸗ bahnanſchlüſſe für Villingen in Frage. Redner erinnert an den noch der Ausführung harrenden großen Plan, wonach durch eine Bahnver⸗ bindung von Schwackenreuthe über Tuttlingen nach Villingen der jetzige große Umweg um 48 Kilometer abgekürzt werden könne, daß es dann möglich würde, den Oſten mit dem Weſten, Wien mit Paris über Tuttlingen, Villingen, Straßburg, ſtatt über Stutgart, Appen⸗ weier zu verbinden. Ortskraukenkaſſe Mannheim 1. Im Monat Dezember 1901 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen 65,374 Mk. 82 Pfg., verausgabt an Krankengeld 4 Wochen 32,804 Mk. 25 Pfg., amilienunterſtützung 620 Mk. 15 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 83 Mk.— Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 535 Mk. 18 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich Anfang des Monats auf 17,524 männliche, 4,647 weibliche, zuſ. 22,171, Ende deſſelben auf 16,027 männliche, 4,543 weibliche, zuf. 20,570 Perſonen. Anmeldungen gingen ein 3,173 St., Abmeldungen 4,738 St. Lohn⸗ veränderungen wurden auf der Caſſe gemeldet 293 St. Neue Perſonal⸗ karten wurden angelegt 591 St. Die eingelaufenen Briefſchaften der Krankenverſicherung betrugen 504 St. Am Krankenſchalter wurden abge⸗ geben 1486 Talons für praktiſche, 600 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗ ärzte ꝛc. Geſammtſumme der Erkrankungen(mit Grwerbsunfähig⸗ keit) 1455, der Todesfälle 8(5 männlich, 3 weiblich). An Invali⸗ denbeiträgen wurden vereinnahmt 24,324 M. 38 Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt Lohnklaſſe II(à 20 Pfg.) 225, III(24 Pfg.) 19,364, IV(30 Pfg.) 16,539, V(36 Pfg.) 23,204. Quittungskarten wurden am Schalter abgegeben 1204 St. Expedirte Poſtſtücke der Invalidität 203. Sitzung des Bezirksraths vom 9. Jannar. Genehmigt wurden folgende Schankwirthſchaftsgeſuche:. ohne Branntwein: des Jakob Page, Jungbuſchſtr. 29; des Karl Hergog, Waldhof, Sandhofenerſtraße 29; des Johann Zobel, Q 5, 6/7; des Auguſt Härtter, Gontardplatz 3; mit Branntwein: des Ph. Kochenburger, Neckarau, Ecke der Fiſchergaſſe und Adlerſtraße, des Leonhard Blank, Schwetzingerlandſtraße 58; des Karl Auguſt Leck, B 6, 30 u. 31. Nicht genehmigt wurden die Schankwirth⸗ ſchaftsgeſuche des Johann Adam Fillbrunn in Neckarhauſen und des K. Beck in Rheinau, Schwetzingerlandſtraße 53. Genehmigt werden ferner: die Schankwirthſchaftsübertragungsgeſuche der Math. Botz, Ehefrau, von T 6, 2 nach G 7, 20 und des Georg Orth in Neckarau, von Friedrichſtraße 79 nach Mannheimerlandſtraße 38; die Gaſtwirthſchaftsgeſuche des Joh. Maurer, Waldhof, Scke der Alt⸗ rhein⸗ und Hubenſtraße; des Joh. Ka ſt l, Waldhof, Langeſtr. 42; die Realgaſtwirthſchaftsgeſuche der Ritterbrauerei, Aktiengeſellſchaft in Schwetzingen, für das Gaſthaus zum weißen Lamm in H 1; des Emil Straub, G 5, 16, zum„Eiſernen Krez“; abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch des Wilhelm Rechner, IL. 6, 10, zum„Prinz Karl“. Nicht genehmigt wurde das Branntweinausſchanksgeſuch des Ferdinand Bär in Sandhofen in ſeiner Wirthſchaft, genehmigt da⸗ gegen das gleiche Geſuch des Nikolaus Buub, Friedrichsfelderſtr. 7; abgewieſen wurde das Geſuch des Auguft Buſch in Neckarau um Ertheilung eines Wandergewerbeſcheins; abgefetzt die Sache der Karl Schnepf und Gen. in Mannheim gegen die Stadtgemeinde Mannheim, Straßenkoſten betr., ernannt wurden die Schätzer für die Einſchätzung der Grundſtücke in Schriesheim und Ladenburg; genehmigt wurden: die Errichtung einer Schlachtſtätte durch Karl Kühner, Wittwe, in Sandhofen; die Herſtellung einer Waſſer⸗ entnahmeanlage aus dem Mühlauhafen für das Feuerlöſchpumpwerk des Mühlauhafen⸗Bahnhofs; der Piſſioiranſchluß der Liegenſchaft, Ecke der Käferthaler⸗ und Garniſonſtraße an die ſtädt. Kanaliſation; das Geſuch der Stadtgemeinde Mannheim um Erlaubniß zur Er⸗ richtung von Lagerplätzen an der ſogen. Waſſerſchachtel am linken Neckarvorland. * Errichtung einer freien Innung für das Buchbinderhandwerk. Am Mittwoch, 8. Januar, fand im Nebenzimmer des Reſtaurant „Zum Tannenbaum“ in IJ 3 die konſtituirende Verſammlung der „Freien Innung für das Buchbinderhandwerk“ ſtatt. Herr Bürgermeiſter v. Hollander eröffnete die Verſamm⸗ lung mit einem Hinweis auf die Pflichten und Rechte der Innungen. Das Handwerk habe einen goldenen Boden, und wenn es auch nicht mehr leicht ſei, dies Sprichwort wahr zu machen, ſo könne doch mit zähem Fleiße der Handwerker ſich auch heute noch eine geachtete Stellung erringen. Nach dieſer Anſprache wurde zur Wahl des Vor⸗ ſtandes geſchritten, welche folgendes Reſultat hatte: Obermeiſter Wilh. Walter, Rechner Fritz Hitſchfell. Schriftführer Franz eeeeeeeeee Binmölker, Beiſitzer Fritz Schäfer und Chriſtian Conrads, Mit dem Wunſche daß die Innung jedem Mitgliede, dem ganzen Buchbindergewerbe, ſowie der Stadt Mannheim zum Segen gereiche und mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf die neue Innung ſchloß Herr Bürgermeiſter v. Hollander die Verſammlung. Die Stellenloſigkeit im Kaufmannsſtande hat unter dem Ein⸗ fluß der anhaltenden Wirthſchaftskriſe einen außerordentlichen Um⸗ fang angenommen, der die Angeſtellten der verſchiedenen Branchen im gleichen Maße trifft. Auch Geſchäftszweige, die bisher verhälrniß⸗ mäßig ſichere Lebensſtellungen boten, haben ſich genöthigt geſehen, zahlreiche Entlaſſungen vorzunehmen, was namentlich für das Bank⸗ fach und induſtrielle Unternehmungen gilt. Das Unterſtützungs⸗ weſen der kaufmänniſchen Vereine wird daher ſeit hilfsbedürftigen Mitgliedern ungewöhnlich in Anſpruc und iſt vielfach kaum im Stande, den geſteigerten Be nüge zu leiſten. Um ſo mehr drängt ſich die Nothwendigkeit einer ge⸗ regelten Verſicherung gegen Stellenloſigkeit für einen den Wechſel⸗ fällen des Lebens ſo ausgeſetzten Berufsſtand auf, wie es die Han⸗ Erfreulicherweiſe hat ein Verſuch, der nach dieſer Richtung hin im Handelsgewerbe unternommen iſt, äußerſt be⸗ delsangeſtellten ſind. friedigende Ergebniſſe erzielt. Der deutſchnationale Handlungs⸗ gehilfenverband in Hamburg beſitzt ſeit 3½ Jahren eine Verſicherung gegen Stellenloſigkeit, der ſeine ſämmtlichen Mitglieder— zur Zeit über 45 000— ſatzungsgemäß angehören. Die Kaſſe hat bisher 71 007 M. Renten bezahlt, davon im Jahre 1901 allein 39 390 W. Trotz dieſer anſehnlichen Leiſtung vermochte die Verbandsleitung für die Verſicherung gegen Stellenloſigkeit 121000 M. in Rücklage zu ſtellen, wodurch die Lebensfähigkeit dieſer ſegensreichen Einrichtung vollauf verbürgt wird. * Bei dem Preisfriſiren, welches der hieſige Friſeur⸗Ge⸗ hilfen⸗Verein am kommenden Sonntag Abend im Kaſinoſaale ver⸗ anſtaltet, wird auch erſtmals ein Ghrenpreis der Hand⸗ werkskammer beſtehend aus einem Pokal, an einen der Preis⸗ träger bergeben werden. Das Preisgericht beſteht aus den Herren Adolf Bieger, Mannheim, Adolf Brandner, Baden⸗Baden und Guſtav Schneider, Karlsruhe. * Vogelſchutz. Man ſchreibt:„Zur Modethorheit wendel ſich Sophia v. Khuenberg, die feinſinnige Dichterin, mit einem Aufruf an ihre Mitſchweſtern, dem wir Folgendes entnehmen: Aus Paris droht wieder die barbariſche Mode, Vogelleichen auf den Hüten zu tragen. Immer wo Sitte und Würde in Frage kamen, waren die deutſchen Frauen die erſten, ſie zu vertreten! Seid barmherzig und verſtändig, unterdrückt eine Mode, welche die Zahl unſerer Vögel ſtetig vermindert und dadurch den Land⸗ wirth ſeiner fleißigen Arbeiter beraubt. Bedenkt auch, daß jede einzelne von euch unſerer guten Sache nützt, wenn ſie Vogel⸗ leichen und Vogelgeſtecke verſchmäht, denn viele einzelne bilden eine Menge.“ *Manunheimer Alterthumsverein. Herr Prof. Dr. Pfaff Heidelberg über die älteſten Anſiedlungen in Heidelberg und Umgegend ſprechen. Da der Herr Vortragende ein ebenſo unermüdlicher wie erfolgreicher Forſcher auf dieſem Gebiete iſt, ſo darf man ſich von ſeinen Ausführungen viel Neues und In⸗ tereſſantes verſprechen und wir wollen nicht verfehlen, die Alterthums⸗ und Geſchichtsfreunde hierauf beſonders aufmerkſam zu machen. * Berein„Hundeſport“ Mannheim⸗Ludwigshafen. Mittwoch Abend, 8. Jan., haben ſich 30 Herren zuſammengefunden, um am Platze Mannheim⸗Ludwigshafen obigen Verein zu gründen, welcher Förderung und Ausbreitung der Zucht von den Zweck verfolgt: Raſſehunden, Verallgemeinerung der Raſſereinheit, Abhaltung von Vorträgen, Veranſtaltung von Ausſtellungen, Schauen und Ver⸗ ſammlungen behufs Austauſch von Anſichten und Erfahrungen auf kynol. Gebiet, koſtenloſe Vermittelung bei Kauf und Verkauf von Raſſehunden, ſowie Förderung von Thierſchutzbeſtrebungen. Als Vor⸗ ſtandsmitglieder wurden gewählt: 1) I. Vorſitzender: Herr Direktor Joſ. Gehrig, D 1, 7/8(Hanſahaus); 2) II. Vorſitzender: Herr Eugen Löwenhaupt, C 3, 18; 3) Juſtitiar: Herr Rechtsanwalt Klein, C 3, 3; 4) Kaſſier: Herr M. Reuter, Lameyhſtraße 213 5) Schriftführer: Herr W. Störzbach, C 3, 4; 6) Thierarzt: Herr Georg Coblitz, L 13, 20; 7) Materialverwalter: Herr Friedr. Platz, M 1, 2; 8) Beiſitzer: Herr Jean Schertel, Große Merzelſtr. 44, Herr Phil. Baumeiſter, 1. Querſtraße 1, Herr Ferd. Baumgärtn er, Ludwigshafen. Der Verein„Hundeſport“ Mannheim⸗Ludwigshafen ſteht in enger Fühlung mit den kynol. Ver⸗ einen Heidelberg und Karlsruhe und iſt ſofort dem ſtatt. entgegengenommen. theker Utz⸗Heidelberg, Ende dieſes Monats halten. * Katholikentag in Mannheim. Eintritts⸗Erklärungen werden von allen Vorſtandsmitgliedern Woche in Ausſicht genommen. *„Teuerio“ Mannheim.„Kriſchd ian geh' ann'ſe“ lautet der in der erſten Sitzung bekannt gegebene Wahlſpruch für die diesjährige Karneval⸗ ſaiſon und immer und immer wieder erſchallte das Loſungswort in der geſtern Abend im„Habereck“ abgehaltenen 2. karnevaliſtiſchen Sitzung. Richtige karnevaliſtiſche Stimmung herrſchte auch an dieſem Abend wieder in dem dicht beſetzten Lokale. Bei Beginn unſeres Berichtes ſei feſtgeſtellt, daß die zweite die erſte Sitzung an Stoff und Anzahl des Gebotenen nicht nur erreichte, ſondern weitaus Ankläger mit flammenden, bitteren Worten vor den gemächlich und ahnungslos daſitzenden Mann hintreten mögen. Dieſe blitzähnliche Regung in ihm aber wurde wieder durch eine weichere Empfindung abgelöſt, die aus Rührung, Ergriffenhett und ſcheuer Ehrerbietung gemiſcht war. Und in dieſem innern Zwieſpalt erhob er ſich und ſtammelte mit einer Haſt, als habe er keine Sekunde Zeit mehr zu verlieren:„Ich danke, Herr Ent⸗ ſchuldigen, ich muß nun zur Garniſon zurück!“ Rittergutsbeſitzer v. Röring gab ihm noch ein paar Cigarren mit auf den Weg, die der Soldat verwirrt zwiſchen die Knöpfe ſeines Uniformrockes ſteckte. Dann ein ſtrammes, militäriſches Zufammen⸗ fahren ſeines Körpers vor dem Vorgeſetzten, und Paul Horn ſtürmte davon, als könnte er den ihn beherrſchenden peinpollen Empfindungen entrinnen, ſobald er nur dem Bannkreiſe von Nöringsfelde entkommen wäre. 18. Capitel. Im Manbdver. Das Friedens⸗Biwak. Ende Auguſt. Im Regiment herrſchte eine fröhlich erregte Stim⸗ mung, ſtand doch eine luſtige, intereſſante Abwechſelung des ein⸗ tönigen Garniſonlebens bevor. Das Regiment ſollte für ungefähr 8 Wochen die Garniſon verlaſſen, um mit den anderen Regimentern des Armeekorps in einer weit abliegenden Gegend große Manöver abzuhalten. Am Abend vor dem Ausrücken hatte Paul Horn noch eine geheime Zuſammenkunft mit Eliſe Kerſten. Unter vielen Thränen und vielen Küſſen wurde das Gelübde unverbrüchlicher, ewiger Liebe und Treue ausgetauſcht, und es wurde die Verabredung ge⸗ kroffen, daß Paul Horn der Geliebten, ſo oft es ſeine Zeit irgend erlauben würde, poſtlagernde Briefe aus dem Manöver ſenden wollte. Gortſetzung foigt.) Buntes Feuilleton. — Wie die Sonntagsnummer einer großen Newyorker Zeitung ausſieht, ſchildert in amüſanter Weiſe ein Newyorker Mitarbeiter hoch: 20 Pfennige, nicht mehr. Ungefähr fünfzig Seiten Annoncen, aber auf dieſe Annoncen, die uns köſtliches Material für unſere Beobachtungen liefern, wollen wir ſpäter noch zurückkommen. Vier Seiten mit illuſtrirten und kolorirten komiſchen Geſchichten für die Kinder; ein Muſikſtück, das ſich abtrennen und zuſammenfakten läßt; ein Geduldſpiel, das man ausſchneiden und aufſtellen kann; fünf oder ſechs illuſtrirte Seiten für die Damen, Reproduktionen aller Moden der Woche für Mäntel, Abendtoiletten, Hüte und Wäſche. Fünf oder ſechs Seiten, die dem Theater gewidmet ſind, ausführliche Berichte mit der Kritik aller neuen Stücke,— das Ganze mit zahlreichen Illuſtrationen(Bühnenbilder, Künſtlerporträts uſw.) geſchmückt. Zwei Seiten Berichte aus Paris, London, Berlin, Wien und ſo weiter. ofnachrichten, politiſche Neuigkeiten, Interviews mit den Berühmtheiten der ganzen Welt. Dann etwa zwanzig Seiten, die den Vereinigten Staaten gewidmet find: telegraphiſche Berichte aus allen Winkeln der Vereinigten Staaten, ſehr fidel redi⸗ girt, in Form von Erzählungen, Anekdoten, und jede Geſchichte mit einem oft amüſanten, immer ſenſationellen„Kopf“(Aufſchrift), der den Blick der Leſer auf ſich lenken muß. Es gibt unter dieſen Köpfen einige, die ſtaunenerregende Höhen erreichen. Ich meſſe einen, deſſen Buchſtaben 8 Centimeter hoch ſind; aber die Geſchichte, die er einleitet, iſt auch danach. Es iſt der„Fall“ der Frau Omrod. Dieſe wackere Dame iſt ſeit ſieben Jahren verheirathet und hat ihrem Gatten jetzt das vierzehnte Kind geſchenkt. Mit Zwillingen und Drillingen fing ſie an, aber in voriger Woche hat ſte ſich ſelbſt über⸗ troffen: ſie gab Vierlingen das Leben. Wir kommen jetzt zu den Finanzberichten. Die Zeitung meldet, daß zwiſchen dref Königen der plutokratiſchen Welt, den Herren Vanderbilt, Gould und Rocke⸗ feller, ein Bund zwecks Ausbeutung einer neuen Eiſenbahnlinie ge⸗ ſchloſſen worden iſt. Mehrere Milliarden ſind bei dem Geſchäft „engagirt“. Die Börſe zittert, und die ganze kleine Börſenwelt lauert mit offenem Schnabel an dem Tiſch der Rieſen und wartet, bis ihr einige Krümelchen in den Schlund geworfen werden. Es folgen pikante Geſchichtchen aus Schauſpielerkreiſen. FJay Temple⸗ des„Figarb“:„Das Blatt“, ſchreibt er,„beſteht aus 186 Seiten ton, die reigende Brettlſängertn, hat geſtern ihrer Freundin. der e ſchönen Lilian Ruſſel, ein Frühſtück gegeben Delmonico. die Tafel. Genaue Beſchreibung der Speiſenkarte und dann, wie immer die Rechnung. Das intereſſirt den Amerikaner am meiſten, Die Rechnung für das Frühſtück der Damen betrug 2500 Dollars, 15 85 mehr als 800 Mark pro Kopf. Man kann auch billiger früh⸗ ſtücken. von Ehemännern, die von ihren Frauen betrogen werden“, gebildet, Frauen dürfen den Verſammlungen nicht beiwohnen. ſchade, denn man würde ſich dann noch beſſer amüſtren. Scht ameri⸗ kaniſch iſt folgende Nachricht: Ein Blatt in Mayville Kentucky, mel⸗ dete vor Kurzem den Tod des ehrenwerthen John B. Smith unter folgender Spitzmarke:„John B. Smith iſt in eine beſſere Welt hin⸗ übergegangen“. Dadurch fühlt ſich die Wittwe beleidigt und verlangt Schadenerſatz von dem Blatte. Prozeß. Man werfe ſein Blatt nicht bei Seite, ohne auch die Annoncen geleſen zu haben. Das iſt der Reklamemarkt. Eine der lukratipſten Stellungen in Amertfka iſt die der humoriſtiſchen Schriftſteller, die die Reklame⸗Annonce machen. Es gibt unter dieſen Annoncen wahre Meiſterwerke. Dit meiſten ſind jilluſtrirt. Da iſt z. B. der„Wiedererwecker der Jugend“. Zwei Illuſtrationen. Links ein unglücklicher Mann, ab⸗ gemagert, mit tiefliegenden Augen; er ſucht einer reizenden Fran auszuweichen, die ihm Blicke zuwirft, welchen ſelbſt der heilige An⸗ tonius erliegen würde. Auf dem Bilde rechts ſehen wir denſelben Mann, nachdem er das magiſche Elixir genommen hat: er iſt jetz friſch, unternehmend, und das reizende Weib ſitzt auf ſeinen Knien und umſchlingt ihn mit den Armen. Dieſe Art Journalismus er⸗ freut das Herz eines jeden Amerikaners!“ — Zittere Byzantium!) Dem armen Fürſten von Mo⸗ naco und ſeiner goldmelkenden Kuh, der Spielbank, muß angſt und bange werden. Hat ſich jetzt, wie ſchon gemeldet, der edle Lord Roßlyn aufgemacht und iſt mit einem„neuen Syſtem und einigen von einem Syndikat beigeſteuerten Tauſend Pfund mann⸗ haft nach der ſchönen Riviera gezogen, um dort den Kampf mit dem Drachen zu beſtehen. Die Millionen, die das Ungeheuer ber⸗ ſchlungen, ſoll es nun an den edlen Ritter und ſeine zwei Knappen naten von genommen fniſſen Ge⸗ Wie aus unſerem In⸗ ſeratentheil erſichtlich iſt, wird im Vereinsabend am nächſten Montgg „Verbande Badiſcher khnol. Vereine“ beigetreten. Die Verſammlungen finden vorläufig jeden Donnerſtag im Vereinslokal„Neue Schlange“ P 38, 19 Den erſten Vortrag wird unſer Mitglied, Apo⸗ Als Termin des deutſchen Katholitkentages hier iſt die mit dem 24. Auguſt beginnende Große Karnevalgeſellſchaft in errere Zwölf„couverts“ bet 2000 La France⸗Roſen ſchmücken das Zimmer und Aber fahren wir fort. In St. Louis hat ſich ein„Verein Und das iſt P A n„. D zit er l⸗ n⸗ + in in 'te n⸗ 8⸗ Ge 1 0 ⸗ de 12 n n i⸗ en 5el nd bie n, 8, h⸗ in iſt ri⸗ el⸗ ter N⸗ igt ift ide er ch⸗ N⸗ en 4 * en *⸗ Mannhelm, 10. Janigr. jeneral⸗ Anzeiser. Ibertraf. Humor, Witz und Satyre, es ſprudelte nur ſo von dem Krug aus. Die Beſten, die zu unſerer Fahne ſchwören, waren er⸗ ſchienen und trugen ihr Scherflein zum Gelingen des Abends bei. Jubelnd wurde von allen Anweſenden das Erſcheinen unferes lieben Alex. Kökert begrüßt. Nach herzlicher Anſprache der beiden Vertreter des 1ler⸗Rahes ſtieg er ſofort in den Krug und ſtellte mit dankenden Worten für den Empfang für die beiden großen Sitzungen (Saalbau und Apollotheater) großartige Ueberraſchungen in Aus⸗ ſicht. Sichere Garantie für volles und ganzes Gelingen der beiden Abende des„Feuerio“ gewährt der Name Alex. Kökert. Auswärtige Karnevalvereine waren abenfalls erſchienen und hatte München ſeinen Vertreter in der Perſon des Herrn Braunbeck nach hier geſandt, welcher es verſtand, durch Vortrag ſeiner eigenen, äußerſt gelungenen Epiſoden die Herzen all derer vom„Feuerio“ zu ge⸗ winnen. Zum weiteren Erfolge des Abends trugen noch in herpor⸗ ragender Weiſe bei die Narren Noll, Lutz, B arth, Wein⸗ reich jr.(als Soubrette), Apfel, Mauermeier Brenner, Franke, Hönn, Nullmehyer, Bärtich und Wühler und Allen wurde lebhafter Beifall als Dank für ihre Leiſtungen zu Theil. Fortſetzung Mittwoch, 15. Januar. Hipp, hipp, Humor! Saalbau⸗Theater. Am Samſtag, 11. und Sonntag 12. Januar werden im hieſigen Saalbau⸗Theuter Original⸗Transval⸗ Buren unter Leitung ihres Feldeornets Caſpar 2 Gaſtſpiele geben. Die Truppe welche gegenwärtig mit ungeheurem Erfolge in Stuttgart im Frtedrichsbau⸗Theater gaſtirt, wurde in der Schlacht am Spionskop gefangen genommen und entkam auf dem Transort nach der Inſel St. Helena. Wir machen auf dieſes Gaſtſpiel, welches leider auf nur zwei Tage berechnet iſt, ganz beſonders au merklſam. Wie uns die Direktion mittheilt werden die Eintrittspreiſe trotz der ungeheuren Speſen nicht erhöht, ſondern es bleiben die gewöhnlichen Kaſſenpreiſe beſtehen. Coloſſeumtheater.„s gold'ne Kalb'“, ländliches Spiel mit Geſang in 4 Akten von Hartl⸗Mitius gelangt heute Freitag, 10. Jan. erſtmals im Coloſſeumtheater zur Aufführung. Das Stück gewann beim Enſemble⸗Gaſtſpiel der Tegernſeer in allen Städten kauſchenden Beifall und wird es auch hier einer freundlichen Auf⸗ nahme gewiß ſein. Den Beſuch dieſer Erſtaufführung empfehlen wir beſtens. *Zu der Liebestragödie Zöller. Der Zuſtand des Metzgergeſellen Zöller iſt nach den von uns eingezogenen Erkundigungen unverändert. Die Lebensgefahr kann jedoch noch nicht als überwunden gelten, da bei derartigen Verletzungen ſehr leicht nach einigen Tagen Kompli⸗ kationen eintreten, die meiſtens den Tod im Gefolge haben. Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Heute früh ſtarb, wie wir erfahren, im hieſigen Allgem. Krankenhaus der aus dem Württembergiſchen ſtammende Poſtbote Gottlieb Heſſent haler, der vor einigen Tagen eingeliefert worden war. Derſelbe hatte an⸗ läßlich einer Schlägerei einen Schädelbruch erlitten. Gerichtliche Unterſuchung iſt eingeleitet. * Bedrohung. Taglöhner Johannes Herweck aus Lampert⸗ heim, der in der 16. Querſtraße die Ehefrau Dietrich mit Todtſtechen bedrohte, in ihrer Wohnung mit einem Pflaſterſtein eine Fenſter⸗ ſcheibe einwarf, außerdem mit Brandſtiftung drohte, erhielt geſtern vom Schöffengericht 8 Wochen Gefängniß. * Eine frivoleSchießzerei mit einem Revolber verübte der Schloſſer Emil Chriſt aus Heilbronn in der Nacht vom 23. Dezember in dem Langen Rötterweg. Chriſt, der von einer Vereinsfeſtlichkeit mit einem Kameraden von Käferthal nach Mannheim ging, feuerte aus Uebermuth mehrere Schüſſe ab. Einige des Wegs daherkommende Perſonen, darunter ein Poſtaſſiſtent, fragten den Chriſt und ſeinen Genoſſen, ob dieſe nicht wüßten, wer geſchoſſen habe. Chriſt erwiderte, das gehe ſie nichts an. Es gab dann Wortwechſel und ſchließlich feuerte Chriſt ohne jeden Grund mehrere Schüſſe auf den Poſt⸗ aſſiſtenten ab, glücklicher Weiſe ohne zu treffen. Der Schießheld er⸗ hielt geſtern vom Schöffengericht wegen Bedrohung 3 Monate Ge⸗ fängniß und wegen verbotenen Waffentragens als Minderjähriger 10 Tage Haft. Muthmaßliches Wetter am 11. und 12. Jan. Ein Luft⸗ wirbel von 745 mm. iſt nunmehr wie angekündigt, an der ſchottiſchen Nordküſte eingetroffen, während in der Umaebung des Weißen Meeres ein gleicher Luftwirbel ſich behauptet. Hierdurch iſt der mitteleuro⸗ päiſche Hochdruck von 775 mm. nach Südfrankreich, der Schweiz und einem ſchinalen Streifen in der ſüdlichen Hälfte von Deutſch⸗Oeſterreich gedrängt worden. Für Samſtag und Sonntag ſind langſam zuneh⸗ mende Bewölkung aber vorerſt nur ganz vereinzelte Niederſchläge zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 32 8— 2 S 8 8 2 8 Bemerk⸗ Datum Zeit 8 8 8 2—— 2 2 8 ungkn S 2 8 jum 8 8— 85 9. Jan. Morg. 7d7646—1,8 ſtill 9.„ Mittg. 2/7648 4.0 S2 Abds. 9766.2.2 SW2 10.„ Morg.%7644 1,4 S2 Höchfte Temperatur den 9 Jan. + 3,.0 Tiefſte vom./10. Jan. + 1,1 2————— 5 6 3. Seit⸗ Aus dem Großzverſogthum. * Wiesloch, 9. Jau. Eine gräßliche Blutthat ereignete ſich der „Wiesl. Zig.“ zu Folge heute Vormittag auf dem hieſigen Amts⸗ gerichtshof. Der Kronenwirth Thome von Dielheim, der vor einigen Wochen ſeine Frau in unmenſchlicher Weiſe mißhandelt hatte, weshalb dieſe eine Eheſcheidungsklage gegen ihn anſtrengte, ſollte ſich heute vor dem Schöffengericht wegen Körperverletzung verantworten. Kurz vor Beginn des Termins wartete Thome ſeine als Hauptbelaſtungszeugin zu der Verhandlung geladene Ehefrau ab u. wollte anſcheinend noch⸗ mals mit ihr unterhandeln. Als die Frau jegliche Annäherung ihres zaärtlichen“ Gatten zurückwies, gab dieſer zwei Schüſſe auf ſie ab. Der eine Schuß traf die Frau in die rechte Wange, während der andere in das Gehirn eindrang und den ſofortigen Tod der Bedauerns⸗ werthen verurſachte. Hierauf richtete Thome die Waffe gegen ſich ſelbſt und jagte ſich drei Kugeln in den Kopf. Erſt nach dem dritten Schuß brach der Mörder zuſammen, wurde aber noch lebend nach dem 2 55 überführt. Auf dem Transport nach dem akad. Krankenhaus Arb er. * Adelsheim, 9. Jan. Eine anſehnliche Kraftprobe lieferte dieſer Tage ein Knecht des Mühlenbefitzers Link in Zimmern. Der⸗ ſelbe hatte gewettet, 3 Zentner Korn eine volle Stunde auf der Schulter ruhen zu laſſen. Er that dies und hat ſomit die Wette ge⸗ wonnen. Starke Schtveißtropfen erſchienen aber ſchließlich doch auf der Stirne des Herkules. Karlsruhe, 9. Jan. In vergangener Nacht fanden drei hieſige Studenten, die den Nachtſchnellzug Nr. 16 nach Heidelberg beſtiegen hatten, im Aborte dieſes Zuges die Leiche eines eiwa 28 Jahre alten Mannes, der anſcheinend den beſſeren Ständen an⸗ gehörte und der ſich kurz vorher durch einen Revolberſchuß das Leben genommen hatte. Aus den gefundenen Papieren geht hervor, daß der Selbſtmörder Kihm heißt, vom Stand Kauf⸗ mann iſt und die unglückliche That wegen unglücklicher Liebe vollbracht hat. Drei Briefe hatte Kihm bei ſich, einen an ſeine Mutter, die bei einem anderen Sohn lebt, der Pfarrer im badi⸗ ſchen Schwarzwald iſt, einen an das betreffende Mädchen und einen an die Polizei von Friedrichshafen, wo Kihm ſeither in Stellung geweſen zu ſein ſcheint. In dem einen Schreiben bat der Selbſtmörder um Verzeihung, ferner um kirchliche Beerdi⸗ gung. Der Wagen wurde in Bruchſal ausgeſtellt und die Leiche ſpäter nach dem dortigen Friedhof überführt. BN. Bühl, 9. Jan. Der am Dienſtag früh am Bahnhofe in Ottersweier verunglückte Eiſenbahnbedienſtete Kraus aus Karlsruhe iſt heute Nacht im ſtädtiſcher Spital dahier ſeinen ſchweren Verletz⸗ ungen erlegen, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu baben. Kraus war verheirathet und hinterläßt eine Wittwe mit zwei kleinen Kindern. * Triberg, 9. Jan. Ueber den bereits gemeldeten Kinds⸗ mord in Nußbach ſchreibt das„V..“: Die 36 Jahre alte Fabrikarbeiterin Angelika Kienzler aus Niederwaſſer, deren Ehe⸗ mann ſchon vor 8 Jahren verſtorben iſt, hat im ledigen Stand drei Kinder geboren: im Jahre 1897 einen Knaben, der 13 Tage nach der Geburt, im Jahre 1899 ein Mädchen, das 4 Tage nach der Geburt und am 27. Dezember v. J. einen Knaben, der 3 Tage nach der Geburt angeblich an„Gichter“ ſtarb. Da das Kind geſund auf die Welt gekommen war und Verdacht eines nicht natürlichen Todes rege wurde, war Sektion angeordnet worden. Es ergab ſich Phosphor im Magen, im Darm und ſogar auf der Zunge noch, anſcheinend von blauen Phosphorzündhslzchen her⸗ rührend, wie ſolche auch bei der Mutter gefunden worden waren. Dieſe vermochte in Anbetracht deſſen nicht mehr zu leugnen und geſtand, am zweiten und dritten Tag nach der Geburt vorſätzlich ihr Kind vergiftet zu haben, indem ſie jeweils einige Streich⸗ hölzchen in etwas Milch ſtellte und die Löſung zu trinken gab. Ihre Unthat ſucht die Mörderin damit zu entſchuldigen, daß der Vater des Kindes das Heirathsverſprechen nicht gehalten habe, weshalb ſie befürchtete, wenn ſie für das Kind zu ſorgen gehabt hätte, nicht mehr genügend Lebensunterhalt zu verdienen oder ihre Fabrikarbeit theilweiſe einſtellen zu müſſen; aus der Ehe iſt von 4 Kindern noch ein 11 Jahre altes Mädchen vorhanden. Ob der Verdacht, daß auch die leden andern unehelichen Kinder be⸗ ſeitigt wurden, begründet iſt, wird die Unterſuchung zeigen. . 15, Mfalz, Beben und Umgebung. Kaſſel, 8. Jan. Eine junge hübſche Frau von einigen zwanzig ſtand vor der hieſigen Strafkammer unter der Anſchuldigung, ihre Eltern beſtohlen zu haben... Die junge Frau, das einzige Kind, ſoll von den Eltern ſehr karg und egoiſtiſch behandelt und nament⸗ lich in der Brautausſtattung mit Wäſche und Kleidern ſehr knapp gehalten worden ſein. Die Angeklagte wollte dieſem Mangel ab⸗ helfen, vielleicht auch in ihrer Nothlage ſich Gegenſtände verſchaffen, die ſie zu Geld machen könnte, und ſchlich eines Spätavends auf den Dachboden der elterlichen Behaufſung in Helmshauſen, riß den ſchlechtſitzenden Schloßkrampen aus der morſchen Wand, nahm aus der Bodenkammer Kleidungsſtücke, Leinen und Tücher von geringem Werthe an ſich und kehrte damit nach Kaſſel zurück. Auf Anzeige der Eltern wurde ſie in Unterſuchung gezogen und verhaftet. In der Verhandlung machten Vater und Mutter von dem Rechte der Zeugnißentſchlagung Gebrauch. Der Gerichtshof beſchloß nach längerer Berathung, die Eltern zu befragen, ob ſie nicht mit der Zeugnißverweigerung auch die Zurücknahme des Strafantrages gegen ihre Tochter beabſichtigten, da es ſich doch nur um einen geringen Betrag handle. Aber Vater und Mutter erklärten wiederholt, wenn auch mit weinerlicher Stimme:„Nein, ſie ſoll beſtraft werden!“, worauf das Gericht die Gefängnißſtrafe von einem Jahre ausſprach. Calw, 8. Jan. Das Erſtaunen über die Jahlungs⸗ ſchwierigkeſt der Firma Stälin u. Söhne hat ſtch jetzt gelegt. Die Firma gaft als gut fundirt und genoß mit vollem Recht ein großes Anſehen. Nur durch ſehr große Verlufte bei dem früher in Mannheim und in den letzten Jahren in Kaſtel betriebenen Holg⸗ handel kam die Firma in ihre mißliche Lage. Die bei der Bar deponirten Papiere und Gelder werden, wie dies von der Firma nicht anders zu erwarten war, ohne Anſtand zurückgegeben. Der hieſige Platz wird durch die Zahlungsſchwierigkeiten der Firma nicht berührt. Wie man hört, iſt begründete Hoffnung vorhanden, daß die Schwierigkeiten gehoben werden. Vorausſichtlich kommt ein für die Gläubiger günſtiger Vergleich zu Stande. Die Firma beſitzt außer der Spinnerei in Kentheim großen Güterkomplex und mehrere Waſſerkräfte an der Nagold von Calw bis Wildberg. Von den größ⸗ ten Gläubigern befinden ſich ſeit einigen Tagen zwei Beamte hier, um genauen Einblick in den Stand der Firma zu gewinnen. Der Betrieb der Spinnerei hat keine Unterbrechung erlitten. Gerichtszeitung. »Mannheim, 9. Jan.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Moratb. 5 ) Bei der Anlage des Gasleitungsnetzes in Hockenheim ließ der Schachtmeiſter Heinrich Bürgerhoff eine quer durch den Geh⸗ weg angelegte Gruͤbe Nachts unbeleuchtet. Der 19 Jahre alte Cigarrenmacher Franz Billmann fiel hinein und erlitt Verletzungen, welche ibn 1 Monat arbeitsunfähig machten. Bürgerhoff wurde wegen Vergehens gegen§ 230 R⸗St⸗G.⸗B. zu einer Geldſtrafe von 20 Mark und Zahlung einer Buße von 50 Mark verurtbeilt. 2) Die Berufung des 17 Jahre alten Landwirths Friebrich Schmitt aus Ladenburg, der vom Schöffengericht wegen Körper⸗ verletzung zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilk worden war, hatte den Erfolg der Freiſprechung. 3) Abgewieſen wurde die Berufung der Arbeiterin Emma Schmitt aus Brünn, welche ſchöffengerichtlich wegen Körper⸗ verletzung mit einer Geldſtrafe von 10 Mark belegt worden war. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Martha. Unter Flotows zahlreichen Opern hat ſich„Martha“ die größte Popularfität erworben. Die Muſik, mehr franzöſiſch als deutſch, oder beſſer: franzöſiſch und doch deutſch, erwirbt ſich durch gragiöſe, pikante Rythmitk und ſchlichte, leicht faßliche Melodik raſch die Gunſt des Pub⸗ likums. Was nun die geſtrige Aufführung betrifft, ſo muß gleich im Voraus bemerkt werden, daß ſie in manchen Stücken anders, nämlich beſſer, hätte ausfallen dürfen, um dieſer Gunſt nicht verluſtig zu werden. Das Orcheſter war oft nicht ſo diskret in der Begleitung, wie es hätte ſein ſollen, was namentlich bei dem Chor der Pächter und Pächterinnen(1. Akt) als Mißſtand empfunden wurde. Auch hätte das Spiel des jungen Völkchens in den Enſemble⸗Scenen be⸗ lebter ſein können. Wir tadeln in dieſer Hinſicht namentlich den Chor der Mädchen in der Introduktion des 1. Aktes, wofelbſt die Choriſtinnen eine geradezu peinliche Steifheit des Spiels offenbarten. Im Uebrigen muß zugeſtanden werden, daß die Chöre, die nicht ſchwer und ſehr ſanglich geſchrieben find und keinen Anſpruch auf kontrapunktiſchen Prunk machen, ſauber ausgearbeitet waren. Bezüglich der Leiſtungen der Soliſten können wir uns mit wenigen Bemerkungen begnügen, da die Beſetzung der Rollen keinerlei Neuerungen aufweiſt. Frau Fiora's Spiel verfehlte, wie immer leicht, gewandt, flüſſig, auch heute ſeine Wirkung nicht, aber ihre ſtimmliche Indispoſition, die jedenfalls auch die Urſache des Aus⸗ falles des„Recitativ und Arie“ im vierten Akte war, und die auch verſchiedentlich unreine Intonation zur Folge hatte, trägt die Schuld. daß ſie heute nicht als die Martha vor uns ſang, die wir von iht zu hören gewohnt ſind. Auch Frl. Kofler bot als Naneh, welche Rolle ihr übrigens, nebenbei geſagt, durchaus nicht zu liegen ſcheint, keine ſondereliche Leiſtung. Im Enſemble erwies ſie ſich einigemale nicht ganz ſicher, und die kleine Cadenz in Es⸗dur im Duett mit der Ladh(1. Akt) war durchaus unſauber. Die ſhmpathiſchſte Erſchei⸗ nung des Abends war Herr Maikl als Lyonel. Wenn auch die ſangliche Leiſtung im 1. Akte etwas blaß und matt erſchien, ſo ſtei⸗ gerten ſich doch die Kraft und der Klang der Stimme mit der Hand⸗ lung, und ſo wurde, nachdem ſich Herr Maikl freigeſungen, die Arie im dritten Akte„Drum pflück ich o Roſe“ eine prächtige Leiſtung, die auch durch einen Hervorruf von Seiten des Publikums belohnt wurde. Freilich durfte der Lyonel mit ſeiner Stimme im Enſemble etwas weniger zurückhalten, ſo namentlich in dem Quartett am Spinnrad, in dem ſie von den andern Stimmen faſt gänzlich erdrückt wurde. Alles in Allem, Herr Maikl verſpricht, namentlich wenn er ſein Spiel noch beſſer kultivirt und ihm mehr Natürlichkeit und Herzlichkeit verleiht, ein recht guter Darſteller des Lyonel zu werden. Herr Fenten ſang den Plumkett und Herr Voiſin den Lord Triſtau. Beide Herren wurden ihrer Aufgabe gefanglich mit gewohnt ß gutem Erfolge Herr. Nur wäre jenem eiwas mehr von der Plump⸗ heit eines ſich ſeines Werthes bewußten reichen Pächters, dieſem Herrn Voiſin— mehr trippelnde Beweglichkeit eines albernen, ge⸗ foppten Liebhabers zu wünſchen. L. Ueber Felix Berber, den Soliſten der nächſten muſika⸗ liſchen Akademie, ſchreibt die„Deutſche Warte“: Herr Felir Berber zeigte ſich... wieder auf der Höhe ſeines glänzenden Könnens und riß das zahlreich erſchienene Publikum zu jubelnden Beifallskundgebungen hin. Wie an den beiden vorangegangenen Abenden hatte er wieder drei Werke zum Vortrage gewählt, die die bolle Kraft eines ganzen Mannes in Anſpruch nehmen: er ſpielte die Violinkonzerte in A⸗moll von Dvoräk, in D⸗dur von Paganini, ausliefern— Direktoren beſagten Syndikats, die ihn„vorſichtsweiſe“ ihrer eigenen Sicherheit wegen begleiten. Sie ſind gleichſam die lebende Waffenkammer; in ihrer Verwahrung liegt und in ihre Verwahrung gelangt, was auf dem Tournierplatze des grünen Tiſches als treuloſer Ueberläufer beſtändig den Herrn wechſelt, aller Welt dient und alle Welt beherrſcht. Was Lord Roßlyn mit ſeinem „Shſtem“ beabſichtigt, iſt ſehr vernünftig; er will die Bank der Spielhölle, die ſo viel auf ihrem Gewiſſen hat— was übrigens Spielhöllen ebenſowenig bedrückt, als andere Leute— an den Better⸗ ſtab bringen und ſelbſt reich werden. Beſtimmt keine ſchlechte Abſicht, zumal Lord Roßlyn guten Grund hat, mit der Spiel⸗ und ſonſtigen Laſterhöhle von Monaco tief entrüſtet zu ſein, da er dort ſein von den Vorvätern ererbtes Vermögen am Spieltiſche verlor und auf die dornenvolle Bahn getrieben wurde, ſein Brod, wenn auch nicht gerade im Schweiße ſeines Angeſichts, ſo doch immerhin verdienen zu müſſen. Sehr erfolgreich war er darin nach der Bankerott⸗Gerichtshof⸗Epi⸗ ſode nicht. Er verſuchte es zuerſt als Journaliſt, es paßte aber ihm und anderen Leuten, die„unter ſeiner Würde ſtanden“, auch nicht. Dann wurde er Schauſpieler und das Publikum gefiel ihm nicht. Dann wurde er Kriegsberichterſtatter im Transvaal und zeichnete ſich durch eine ſo große Erfindungsgabe aus, daß ſeine Thätigkeit mit einem durch Winſton Churchill eingebrockten Skandal, bei dem die Erfindungen des edlen Lords mit einem wenig höflichen Namen be⸗ zeichnet wurden, zu einem etwas vorzeitigen Ende kam. Lord Roß⸗ lin verlegte ſich dann auf die Mathematik und erfand ein unfehlbares Eyſtem, die Bank von Monaco zu ſprengen und wieder zu ſprengen, bis nichts von ihren Millionen übrig blieb. Zum erſtenmal erwuchfen ihm ſtatt der Gläubiger Gläubige und ſie liefern die Mittel zur Be⸗ lagerung der bisher unbeſiegten Feſte. Wenn der griechiſche Feld⸗ herr recht hatte, daß der ſicherſte Weg zur Ueberſteigung von unbe⸗ zwingbaren Mauern und der Einnahme von Feſtungen ein gold⸗ Direktoren begleiten, der Erfolg nicht ausbleiben. Bisher ſoll ſich jedoch ſein Syſtem noch nicht als unfehlbar erwieſen haben. Am erſten Tage gewann er, wie es heißt, einige Tauſend Francs; am nächſten Tag ſchoben ihm die Croupiers noch lächelnd einige Hundert Francs zu. Die Gläubiger und Gläubigen des edlen Lords rieben ſich vergnügt die Hände. Am dritten Tage aber wandte ſich das Blatt und die zwei Direktoren, die Waffenkammern, ſchieben jetzt dem Spieler zur Belagerung nur noch kleine Munition in Geſtalt von 5 Franc⸗Stücken zu und wollen mit der ſchweren Gold⸗Munition nicht wieder herausrücken, bis der Verluſt wieder eingeholt iſt. In England aber folgt man der weiteren Entwicklung der Dinge mit großer Spannung und wettet auf und gegen Lord Roßlyn, wie bei einem Derby⸗Rennen. — Landwirthſchaftliche Gebräuche bei Europäern und nord⸗ amerikaniſchen Wilden. De Bry erzählt in„Die Newe Welt“ (Frankfurt 1591) von Agrikulturzeremonien bei Indianerſtämmen: Ende Februar wurde die größte Thierhaut genommen, die aufzu⸗ treiben war, wobei man Sorge trug, daß die Hörner angeheftet blieben. Dieſe Haut wurde dann mit allen möglichen Pflanzen⸗ ſamen gefüllt und dieſe zuſammen ausgeſäet. Man zog dann nach einer offenen Stelle und pflanzte die Thierhaut auf einem hohen Baume auf, wobei der Kopf mit den Hörnern nach Oſten gerichtet ward. Daran ſchloß ſich ein Gebet an die Sonne, damit dieſe in der Zukunft die gleichen Früchte beſcheere. Der Häuptling und der Zauberer ſtanden zunächſt dem Baume, der übrige Stamm weiter zurück; die Haut wurde für das nächſte Jahr aufbewahrt.— Noch heutzutage exiſtirt im Weſten von Amerika bei den Papagos ein Regentanz mit ähnlichen Zeremonien, bei dem ebenfalls die Thier⸗ haut mit Hörnern auf einen Pfahl aufgeſteckt wurde. Zweifellos ſoll der Regentanz im Juli auch das Wachsthum der Bodenfrüchte befördern.— Einen ganz ähnlichen Gebrauch bei den alten flaviſchen beladener Eſel iſt, ſo ſollte Lord Roßlym, den zwei Banknoten tragende gebräuche der europäiſchen Bauern in den„Wald⸗ und Feldkulten!? Wenn die alten Preußen ihr Winterkorn ausſäeten, ſchlachteten ſie einen Gaisbock und verzehrten ſein Fleiſch unter mannigfachen aber⸗ gläubiſchen Zeremonien. Die Haut aber hingen ſie auf einen hohen Pfahl und dort blieb ſie bis zur Ernte. Bei dieſer wurde Pfahl und Haut mit allen Erzeugniſſen des Jahres umgeben; ein bäuer⸗ licher Prieſter ſprach Gebete und das junge Volk tanzte um den Baum herum. Ein ähnlicher Gebrauch herrſchte bei den Wogulen, wo ein Rennthier geſchlachtet, ſeine Haut mit den Hörnern auf⸗ gepflanzt und die Haut auch oft mit Bodenerzeugniſſen gefüllt wurde — Der engliſche Gelehrte N. W. Thomas, deſſen Ausführungen wir dies entnehmen, ſieht, abgeſehen von der in die Augen fallenden Parallele zwiſchen den amerikaniſchen und europäiſchen landwirth⸗ ſchaftlichen Zeremonien, auch die gleiche religiöſe oder abergläubiſche Grundelage: der Geift der Früchte— Korndämonen nenmt ſte Mannhardt—(corn⸗spirit) erſcheint dort wie hier, und zwar repräſentirt durch ein hörnertragendes Thier, das aber merkwür⸗ digerweiſe auch aufgegeſſen wird. — Winterlaunen. Man ſchreibt aus Petersburg: Einen ſo launiſchen und ſonderbaren Winter wie heuer hat Rußland noch nicht erlebt. In Kied 6 Grad Wärme, der Dniepr iſt eisfrei, die Kaſtanienbäume ſchlagen aus und das Gras grünt. In Warſchau 7 Grad über Null, der Mangel an Schnee beunruhigt die Land wirthe. In Roſtow ſtatt Froſt und Schnee warmer Regen, Schifffahrt am Don wurde wieder aufgenommen und die Paſſagier und Frachtſchiffe verkehren ins Azowiſche und Schwarze Meer. gegen melden Telegrammte aus Wladiwoſtok ſcharfe Fröſte ſowoh dort als auch in Korea und Japan. Auch in Shanghat, welches in derſelben Breite wie Kairo liegt, iſt der noch nicht dageweſene Fall eingetreten, daß der Fluß Waſun zugefroren iſt. 5 Preußen erzählt Mannbardt, der deutſche Mytholog(Ackerbau⸗ — 47 Sette. General⸗Anzerge 2— Marnßheim, 10. Jannar Lalos„Symphonte eſpagnole und war au Schluſſe ſo wenig er⸗ Arüdet, daß er dem ſtürmiſchen Verkangen ſeiner Zuhörer nach einer ügabe entſprach und Bachs„Charonne“ vortrug. Die prickelnde Verve und temperamentvolle Beweglichkeit, die er im Finale, der Duft und die Süßigkeit des Tons, die er im Adagio des Dvorak⸗ Konzertes entfaltete, und die ſouberäne Ruhe und Sicherheit, mit der er die Hexenkünſte Paganinis ausführte, ſind über alles Lob erhaben. Nicht minder gelungen war die Wiedergabe der fünf⸗ ſätzigen Suite von Lalo. Ueber dem meiſterlichen Vortrage des Gei⸗ gers überſah man faſt den geringen muſikaliſchen Werth des mit Allerlei glitzernden Inſtrumentalflittern und rythmiſchen Pikanterien ausgeputzten Muſikſtückes. Daß es Herrn Berber gelungen iſt, die Aufmerkſamleit und das Intereſſe des anſpruchsvollen Publikums, das ſich zu ſeinen Konzerten einfand, nachhaltig zu feſſeln und dauernd rege zu erhalten, ſpricht am beſten für die Eigenart ſeiner Erſcheinung. Er hat uns in ſeinen drei Konzerten neun der bedeu⸗ tendſten, den verſchiedenſten Richtungen angehörenden Werke der neuzeitlichen Violinliteratur vorgeführt, und damit eine Kraftprobe abgelegt, die ihm ſo leicht keiner der Mitſtrebenden nachmacht; aber aus dieſer Kraftprobe ſprach nicht der Ehrgeiz eines ruhmſüchtigen Birtuoſen, ſondern der ernſte Sinn und das fleißige Streben eines Künſtlers, der unabläſſig an ſeiner Weiterbildung arbeitet. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Der treffliche Schwank:„Coralte& Co“ von Valabregue und Hennequin erlebt heute Freitag Abend ſchon ſeine vierzehnte Aufführung ein Beweis bon ſeſner Zugkräftigkeit. Der Beſuch ſteigert ſich von Aufführung zu Aufführung.— Samſtag bleibt die Bühne geſchloſſen.— Sonntag, 12. dſs. finden wieder 2 Vorſtellungen ſtatt. Nachmittags 8 Uhr wird als„Volksvorſtellung zum Eintrittspreis von 50 Pfg. Shakeſpeares Luſtſpiel:„Der Kaufmann von Venedig“ von Herrn Direktor Türk inſzenirt— gegeben und Abends 8 Uhr gelangt der neueſte Schwank von Busnach und Duval„Der Stellvertreter“ zur Darſtellung. Till Eulenſpiegel, die neue Oper von E. N. v. Reznicek wird Sonntag, 12. d. M im Karlsruher Hoftheater ihre erſte Auf⸗ führung erleben. Der Komponiſt, der auch den Text ſeiner Oper verfaßt hat, wird heute(Freitag) Abend im Karlsruher Schriftſteller⸗ und Journaliſtenverein ſein neues Werk erläutern und einzelne Theile desſelben auf dem Klavier vortragen. Das Schwarze Schäflein von R. Skowronnek wurde am Mitt⸗ woch in Berlin zum erſten Male aufgeführt. Ein modiſches Standes⸗ Drama! ſchreibt L. Schönhoff darüber. Wie der einſichtige Leſer ſchn errathen haben wird, iſt das ſchwarze eigentlich das weiße Schäfchen. Eine feinfühlige, ſüddeutſche Frau, die von einem Wütherich und Leutnant nach dem ſchönen Lyken an der ruſſiſchen Grenze entführt wurde. In der dortigen Commiß—luft wird dem Lämmchen die Kehle zugeſchnürt. Als es gar zu tragiſch wurde, da war es— hul hul— gräßlich. Aber das Publikum, das durch einige bulgär⸗liberale Anſpielungen angenehm animirt war, verlor dnenoch ſeine neidenswerthe Engelsgeduld nicht und rief den Verfaſſer mehrfach. So balaneirte das Stück halbwegs. Ueber einen Beſuch bei Ernſt von Wolzogen berichtet Henryh F. Urban in der„Newyorker Staats⸗Zeitung“ folgendermaßen: Eine Art Garde⸗Literat mit einer Miſchung von Bohémien. Das war der erſte Eindruck, den ich von Freiherrn Ernft v. Wolzogen hatte. Genau ſo, wie er im Leben iſt, benimmt er ſich auf der Bühne, wenn er im Frack nach Biedermeier⸗Zuſchnitt als„Conférencier“ vor das Publikum tritt. Immer iſt er der feine, geiſtvolle Weltmann, der Ariſtokrat, der ein ariſtokratiſches Publikum mit ariſtokratiſcher Kleinkunſt bewirthet. In Wolzogens Wohnung iſt Alles auf Ueber⸗ bretil geſtimmt. In ſeinem Arbeitszimmer beſorgt eine liebliche Sekretärin die Korreſpondenz. Ringsherum Photographien von Ueberbrettlern: Dichter, Komponiſten, Schauſpieler, Schauſpieler⸗ innen. Da ſteht Oskar Straus, der Komponiſt, der ganz Deutſch⸗ land mit„Der luſtige Ehemann“ in Brand geſteckt hat. Da ſteht noch Jemand, der dieſes eine Lied berühmt gemacht hat: die pikante Bozeng Bradsky. Jetzt ſind ſie Beide in Unfrieden von Wolzogen geſchieden. Wo nicht Photographien oder ſonſtige Bilder in Wol⸗ zogens Wohnung zu ſehen ſind, hängen welke Lorbeerkränze mit allexlei buntfarbigen Schleifen und humoriſtiſchen Widmungen darauf. Eine dieſer Windungen lautete: Nur wie Du Dich räuſperſt und wie Du ſpuckſt, Haben ſie Dir kläglich angeguckſt. Dein bleibt des Ueberbrettls Muſter Die Andern ſind Deine Nachſchuſter. Selbſt einen Kranz mit einer Widmung bom„Dankbaren Pächter der Garderobe und des Buffets“ in Wolzogens früherem„Bunten Theater“ entdeckte ich. Spricht dieſe drollige Widmung nicht mehr als alles Andere von dem ungeheuren Erfolge, den Wolzogen hatte? Wolzogen hätte nicht übel Luſt, in Amerika zu gaſttren. Er fragte mich destwegen. Es iſt ſchtber, da etwas beſtimmt vorauszufagen. Alles käme auf die geſchickte Direktion an. Und natürlich könnte er ſich nur an das deutſche Publikum wenden und mit den deutſchen Theaterdirektoren müßte er Hand in Hand gehen. Ueber die Bedeutung der neueſten Verſuche Marconis ſchreibt der Londoner„Electrician“, ein Fachblatt erſten Ranges, deſſen Urkheil von irgend einer Voreingenommenheit gegen Marconi jeden⸗ falls frei iſt, Folgendes: Falls ein Theil des Publikums bielleicht zu der Anſicht geneigt ſein ſollte, daß die letzten Experimente Marconis auf eine Verdrängung der untermeeriſchen Kabel durch drahtlofe Telegraphie hindeuten, geben wir ihm eilends den Rath, eine ſolche Idee aufzugeben. Ueberhaupt kann ein ernſter Wettbewerb mit der untermeeriſchen Telegraphie auf einer wirthſchaftlichen Grundlage in leiner Beziehung ſtattfinden, ohe ſich nicht das Syſtem Marconis Zu einer Form entwickelt hat, die von der heutigen ſehr verſchioden ſein müßte. Wir ſagen nicht, daß es Marconi nicht gelingen ſollte, Bot⸗ ſchaften zwiſchen Amerila und England zu ſenden, aber mit Rückſicht auf die unmirthſchaftlichen Verhältniſſe, unter denen dieſe geſandt werden müſſen, iſt es klar, daß die drahtloſe Telegraphie von Ge⸗ ſchäftsleuten unter allen Umſtänden vermieden werden wird, da für dieſe eine Gewähr für die Geheimhaltung der Depeſchen und voll⸗ kommene Sicherheit gegen eine unverſtümmelte Uebertragung durch⸗ aus unerläßlich iſt. Drahtloſe Signale im Aether können niemals ein Geheimniß ſein, es muß aller Orten möglich ſein, ſie aufzu⸗ fangen, und Depeſchen, die nicht in beſtimmteret Form dufgenommen werden können, als durch die Töne eines Telephons, find zu vergäng⸗ lich und unſicher, um ſich für die Zwecke des Handels zu empfehlen. Aueh darf nicht überſehen werden, daß die Geſchwindigkeit der Ueber⸗ traguig durch die drahtloſe Telegraphie außerordentlich begrenzt ſein muß im Vergleich zu den durch das Kabel gegebonen Möglichkeiten. Das Reich der Telegraphen⸗ und Kabolgeſellſchaften wird daher mit ſeiner drahtloſen Telegraphie nicht erfolgreich bekriegen nen. ——— Geſchäftliches. Artheil eines Konſumenten iſt mehr Werth, als jede Anprei⸗ ſung. So ſchreibt unter anderem Frau Dr. K. aus Gmünd: Es ſei bemerkt, daß Ihre Haarfarbe die beſte iſt, ſowie die unſchäd⸗ lichſte, indem genannte Frau am 21. September 1901 wieder eine Beſtellung der Kronenparfümerie Franz Kuhn, Nürnberg, aufgab; und ſolche Anerkennung treffen faſt täglich ein, der beſte Beweis, daß die Dr. Kuhn'ſche Haarfarbe allgemeine Anerkennung findet. Frei von den die Geſundheit aufs tiefſte gefährdenden Metallſalzen, iſt ſie von ſicherſter Wirkung und kann darum als das Beſte empfohlen werden. Der vielen Nachahmungen wegen berlange man in den ein⸗ ſchlägigen Geſchäften Dr. Kuhn's Nuß⸗Haarfarbe von Franz Kuhn, Kronenparfümerie, Nürnberg. Hier A. Bieger, Friſeur, N 4, 18. — Reueſte Nachrichten und Celegramme. Hamburg, 9. Jan. Der„Hamb. Correſpondent“ meldet: Der hier in Haft befindliche dreizehnzährige Knabe Salomon hal eingeſtanden, an dem ſeit dem 22. Dezember verſchwundenen drei⸗ jährigen Knaben Emil Schauer am Hafen ein Sittlichkeits⸗ verbrechen begaugen zu haben. Der Kleine ſei darauf in die Elbe gefallen. Man nimmt an, daß noch ein weiteres Geſtändniß über den Tod des Knaben nachſolgen wird. Alle Nachforſchungen der Polizei nach der Leiche blieben erfolglos. * Johannesburg, 9. Jan.(Reuter). Nachrichten aus Mafeking zu Folge verließen die Burenführer im Maricobezirk dieſe Gegend, um mit den Burenführern anderer Bezirke zuſammen zu kommen. * Newyork, 9. Jan. Ein Privattelegramm aus Managua beſagt, in Bogota ſei Revolution ausgebrochen. Präſident Marroquin ſei gefangen genommen. Gerüchtweiſe verlautet auch, in Paragu ay ſei eine Revolution aus⸗ gebrochen. Präſident Aceval ſei von den Aufrührern gefangen. * 4 4* ¶Privat⸗TCelegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Berlin, 10. Jan. Die Morgenblätter melden: Der Handelsvertragsverein wandte ſich mit einer Petition an den Reichskanzler, in der er um Veranſtaltung einer barlamentariſchen Enquete über die Noth der Landwirthſchaft gebeten wird. Berlin, 10. Jan. Die Morgenblätter melden aus Graz: Die Statsanwaltſchaft leitete gegen alle an der Wegnahme des Schädels Hammerlings aus dem Sarge Betheiligten die ſtrafgerichtliche Unter fuchung ein. Berlin, 10. Jan. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: Der Geſchichts⸗ maler Prof. Guſtav Schauer iſt am Herzſchlag geſtorben. * Neapel, 10. Jan. Die Entfernung der Siegel von der Wohnung Criſpis ſollte heute erfolgen. In Folge von Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen dem Senator Daumry als Regierungsvertreter und den Erben Criſpis unter⸗ blieb dies aber. Ein Notar nahm ein Protokoll auf. Die An⸗ gelegenheit wurde dem Gerichte überwieſen. * Waſhington, 10. Jan. Das Repräfſentanten⸗ haus nahm mit 308 gegen 2 Stimmen die Vorlage über den Nicaraguakanal an. Ein Abänderungsantrag, der dahin lautet, den§ 1 durch einen anderen zu erſetzen, wonach der Präſi⸗ dent ermächtigt wird, auch bezüglich der Panamalinie in Verhandlungen zu treten, war vorher abgelehnt worden. *** Zur Lage in China. * Peking, 10. Jan.(Reuter.) Der Tartarengeneral in Tungſu telegraphirt, er habe Tungfuſian in ſeinem DYamen gefangen genommen. Er habe Inſtruktionen von der Kaiſerin⸗Wittwe erbeten, welche darauf die Ausführung ihres Ediktes befahl. Getreide. Mannheim, 9. Januar. Die Stimmung war feſt, daz Angebot von Amerfka und Rußland äußerſt beſchränkt und Argentisten noch faſt gar vicht am Markte mit neuem Weizen. Preiſe per Tonne oit Rotterdam: Sazonska M. 13—136, Südrufſiſchez Weizen M. 128—142, Kanſas M. 000—140, Redwinter M. 14 La Plata M.—, feinere Sorten M. 239 bis 140, ruſſiſchen zired⸗Mais M. 117, Roggen M. 107—108 ta-Mais M. 109% Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Hafer—, ruſſiſchen Hafer Mk. 126—127, Prima ruſſiſcher Hafer M. 134143. Newyork, 9. Jan. Schlußnotirungen: 1 S8. 9. 8. N Weizen März 89¼ 89¼] Mais November—— Weizen Mat 885˙88½¼ Mais Juli——— Weizen Septemder———— Kaffee Januar.25.25 Weizen Jult—— Kaffee März.40.40 Weizen November—— Faffee Mai.80.855 Mais Januar———[Kaffee September 395.90 Mais Mai 70% 70¼ Kaffee Oktober—— Mais September 71½ 70¾ J Kaffee November—— Chicago, 9. Jan. Schlußnotirungen. 8. 9. 8. 9. Weizen Jannar 80— 79%][Mais Mat 67— 667 Weizen Mat 84¼% 88ſ]Schmalz Januar.80.77 Mais Januar 63/ 63¼ Schmalz Mai.92.93 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 75 7 Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Gera“, der auwg 22. Dezember von Bremen abging am 8. Januar wohlbehalten in Baltimore angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim Verantwortlich für Politik: Chefredafteur Dr. Paul Harms, ſüür den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotakionsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 9. Jan. Obligationen. Pfandbriefe. 104.8 b3 4* Nbein. Hyp.⸗B. unk. 1992/ 100,20 6z 4 95 Staatsvaviere. 4proz. Bad. Oblig. v. 1901 Vptoz. Bab. Oblig. b. 1900. 90.70„„ Aut. e0 Badif bligat 375 5„„ Mdlte M. 98.30 53 00,%0%% 3%„„„ unk. 1904.20 53 3½„ Oblig. Mart 69 70&„„ Communalf 93.80 bz W 89 70 G Städle⸗Attlehen. „ A89279.70 3½ Freſhurg i. V..— 55 „5„ 90.— 65 3 Karlsruber v. J. 1896; 69.— 55 „K. 100 Loofe 154 5 J 4% Ludſvigshaten don 1900 100.50 G 100.20 85 4½ Indwigsbafen M. 102.— G 11 Haber. Ohfigatſone 5 8. 6 8½ Manußeſmer Oböl 188 ä93.— 8 31¹ 2½ Deutſche Reichbanleihe 901.15 b53 5„ 1888 94.50 8 7 103•15 bz 326 1895 98.— G 9%„ 5 90.80 55 867⁹5⁵„ 2803 98— 8½ Prenß, Gonfols 37 9% Pirmaſenſer 96.— G 8 1990 f½[ Induſtrie⸗Holigallonen 200 4½9% Vab. Anklin⸗ U. Sodaf 105.— 5 % Bad A ⸗. Röſchifff 98.— Gifendahn⸗Aulehen. 5 on Rülrtzl. Brauhaus Bonn 100.— 5 Pfat Gudto. Max Nord) 8 0— 1 81 as 101.10 6 *— 98.20 2 1 Berein Chem. Fabriken 8 4 conbertirt,, 68.20 4% Zellſtofffabrik Waldhof 10e 40 8 Aktien. Banken. e bee u. 22 88 rauerei Si Prünwinkel 125. Hatlſche Bank 117.70 G eee.— Creb.en. Depoſitb., Zwelbeck. 127 50 2 Se ddener 1 8 Gewerbebank Speuer B% 128. 5 56.— 8 Mannßeſnter Hank—.— Oberrzein. Mank 113.* dune Weltz Speve 9= bz Afäluſche Banz 114. 0 7 ee ee Biiin Hyv.⸗Bank 162.50 4 0 Herkae irs. G Pilt. Spgren Gds. Laubau 1⁰ 8 e l 15 4 Rbeiniſche Eredttbam 187. G„ ĩðiv Nbein. Hup.⸗Bank 68.— Trausvort Südd. Bank 102.50 G und Verſicherung. 500 en eeee 80 Autfabr⸗ ttten Ji e ee e deeee — Jagerbau 14. 2 Nordhaßn 131. Jad. ücke 8 Heitbreuner Straßendahnen Babd⸗ S.55 6 Etemiiche Induſtrie. Göutinentale Neräcderung 280. -G, f. Hem. Indußrle 102.— 6 Mannbeimer Vrrſſcherung 395.— Badiſche Anitin⸗ u. 379.— 8 ee——— 8—.— ra.— Ebem. ffabrik Goldenberg 74.— 5 2 18 aeee 1 Fhem. Fabrik Gernshein— IAnduſtrie⸗ Berein chem. Fabriken 180.— 8 Aet.⸗Geſellſch. Seilinbuſtrie 128. Verein D. Oeliabriken 99.— 53 Dingler'ſche Maſchinenfabrik 144.50 8 Weſteregeln Alkal. Stautm 105. 8 Emafliirfabeit Kirrweiler— 1„ Vörzag 104.90 G Entafirwerke Mafkammer 25.— 8 Ittlinger Spinnerel 98. 8 32 ˙·—i Kb. Er rfer.„Hafd n. Neun* Binger Aktlenbierbrauerei—.— Mannh. Mum.⸗ u. Asbeſtfabr. 81.— 8 Duxlacher Hof vorm. Hagen 210.— Oggerszeimer Sylnnerei—.— Elchbaum⸗Hrauerei 1080— 8 Pfüte. Nähm. u. Fahrräberſf. Elefautenbräu Rütt. Worms 97. 8 Portl.⸗Gementwk. Heidelberg 09.— 8 Brauerei Ganter Frelburg 100.— Bereinig. Freiburger Ziegelw.] 107.— 8 Kleintein. Heldelderg 155.— 8 Bexeln Speverer Zlegelwerke] 38.— 5 eee 90.— 8 eeeeee 5— 9 ener Brauerei— erfabr agbäuſe 0 Mannb. Aktlendrauerei 154.— Juckerrafftnerie Mannbeim—.— Frankfurter Effekten⸗Soecietät vom 9. Januar. Kredikoktien 208.10, Diskonto⸗Kommandit 184.30, Dresdener Bank 131.10, Berliner Handelsgeſellſchaft 143.90, D. Effekt.⸗ u. Wechſel⸗Bank 103, Gotthard 165, Schweiz. Nordoſt 98.70, Zproz. Mexikaner 286.75, Sproz. amort. Mexikaner 41.50, 4½proz. Portugieſen 39.90, Aproz. Oeſterr Goldrente 102.80, 4½ proz. innere Argentinjer 69, 4½ proz. äußere Argentinier 71. Sproz. abgeſt. Argent. 79.25, Gelſenkirchen 180.20, Harpener 168.40, Concordia 272.50, Röhrenkeſſel Dürr& Co. 99.50, Schuckert 109.70. alleiniger für's Großherzogthum Baden konzefſionirter Generalagen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 14 New⸗Pork, 9. Jan. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant werpen. Der Dampfer„Friesland“, am 28. Dez. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitg⸗theilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bittean Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 1 direkt am Hauptbahnhof. 0 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: 0 vom Rhein:..8. 8. 2. 10.Bemerkungen Konſtaunn; Waldshunt. 2,34 2,22 2,14 2,09 2,02 1,96 9 Hituingen J12,22 2,00 1,90 1,82 1,78 Abds. 6 Uhr Kehl.2,96.80 2,63 2,49 2,39 2,27 N. 6 Uhr 2 Lauterburrg 44.62.43 4,21 407 8,98 Abds. 6 Uhe 5 Maxan 44,68 4,68 4,28 4,08 8,98 2 Uhr 8 Germersheim 44,39 4,39 4,14 8,93.-P. 12 Uhr 8 Maunheim 44,25 4,50 4,30 4,06 3,85 3,66 Morg. 7 Uhr 5 9 Mninz J42.03 2,22 2,24 2,07 1,87-P. 12 Uühe Bingen 32,672,85 2,88 2,71 2,58 10 Uhr Kaußb 22.,17 3,88 3,42 3,22 2,94 2 Uhr 8 Koblenz 44.29.35.16 3,09 10 Uhr Köln. 44,904,95 4,86 4,56 4,21„ Ruhrort J44,65 4,68 4,64 4,88 6 Uhr vom Reckar: Maunheim.38 4,59 4,41 4,18 8,98 3,78 V. 7 Uhr Heilbronn 11,54 1,53 1,48 1,84 1,32 V. 7 Uhr. ——— di für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken ff⸗nahnaſgne geelgnet, zu haben bei 99260 m Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt — Landauer& Macholl, Heilbronn. Weltausstellung Faris 1900: Geldene Nedaflle. 18081 underttausende werden weggeworfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis des Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ ktungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhald eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ kion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim, B 2, 18 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimften Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeden L Weiſe nützlich zu machen. 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Telephon: Redaktion: Nr. 377. 75 bezogen mel. Poſt⸗ M..88 pro Quartal. Amts- und Kreisverkündi gungsbl Inſerate: 20 Pfg. 2 Zeile. 80 Expedition: Nr. 218. att. Bekanntmachung. Deu gewerbsmäßigen Vieh⸗ und Güter⸗ handel betr. No. 6523 l. Die Gemeinde⸗ räthe des Bezirks werden ver⸗ anlaßt, feſtzi en und binnen 14 Tagen auher zu berichten, welche Perſönlichkeiten in der Gemeinde den Handel mit länd⸗ lichen Grundſtiſcken, die Vieh⸗ verſtellung(Viehpacht) und den Biehhandel, gewerbsmäßig be⸗ treihen. 728 Mannheim, 7. Januar 1902. Großh. Beziksamt: Zoeller. Bekauntmachung. Die Sountagsruhe in dem Barbier⸗ und Friſeurgewerbe betr. Nr. 2569 1. Von Seiten der ſceien Vereinigung ſelbſtſtänd ger Barbiere und Friſeure dahier iſt beiuns der Antrag geſtellt worden, auf Grund der§8 105 b, Abſ. 1, 105e und 41 b der Gewerbeord⸗ nung Vorſchrit dahm zu erlauen, daß in hieſiger Stadt jeweils am Oſtermontag, Pfingſtmontag und am 2. Weihnachtsfeierzag die Beſchäftigung Gehülfen und Lehrlinge Tag verboten ſei daß ferner auch die geber an dieſen Tagen keinerlei Ge⸗ werbshandlungen vornehmen dürfen. 777 Indem wir von dieſem die Intereſſen des Publikums in heblichem Maaße berührenden Antrage Kenntneß geben, bemer⸗ ken wir, daß Einwendungen gegen denſelben iunen 4 Wochen bei uns ſchriftlich oder mündlich mit entſprechender Begründung vor⸗ gebracht werden können. Mannheim, 8. Januar 1902. Großh, Bezirksamt: Frech. Bekauntmachung. Straßenſperre betr. No. 4198 J. Wir bringen Hlermit zur öffentlichen Kennkniß, daß behufs Vornahme von Ka⸗ nallſaltonsarbeiten in der Pfarr⸗ gaſſe und der Germaulaßtraße, wiſchen der Kaſſer Wilheln⸗ u. Uiſeuſtraße im Vororte Neckarau die Abſperrung dieſer Straßen bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den g Fuührwerksverkehr verbot twiderhandkungen werden ge⸗ mäß.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Held bis zu 60 Mk. oder mit . bis zu 14 Tagen beſtraft. aunheim, 7. Januar 1901. * 3 37 Bekauntmachung. Fundgut betr. Nr. 2617 UI. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß im IV. Vierteljahr 1901 nachver⸗ zeichnete Fundgegenſtände zur Anzeige gebracht bezw. abge⸗ liefert wurden: 781 1. verſch. Portemonnaiesu.Geld 2. verſch. Ringe, Uhren, Broſchen und ein Aemdand, ein Hygrometer, zwei Taſchenmeſſer, ein Zwicker, ein Damengürtel, eine Pferdedecke u. Pferdegurt, ein Revolver, ein Tiſchtuch, ein Regenſchirm. Mannheim, 3. Januar 1902. Großh. Bezirksamt: Büchelin. Bekanntmachung. No. 5351. Sune u. bei Wirih Leonhard Holländer hier, Riedfeldſtr. 60, abzuholen iſt ein Hühnerhund männlichen Ge⸗ ſchlechts. Derſelbe iſt etwa 80 om och, hat braunes Haar und zur Hälfte geſtutzten Schwanz. Auf der Bruüſt hat er einen weißen Fleck und vornen weiße Pfoten. Maunbeim, 7. Jauuar 1902. Groſth. Bezirksamt. Vereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Band J,.⸗ 3. 25,„Mannheimer Schwimm⸗ derein von 1900“ in Mannheim wurde eingetragen: Julius Müller und Danſel Müller, beide Buchdruckereibeſſtzer in Mannheim ſind aus dem Vorſtande gusgeſchteden. Durch Beſchluß Gr. Amts⸗ gerichts Maunheim vom g. Ja⸗ Uuar 1902 wurde Julius Müller, Buchdruckereibeſitzek in Mann⸗ heim zum Vorſtand des Vereins beſtellt. Durch Beſchluß Gr. Amtsge⸗ richts Mannheim vom 3. Jannar 1902 wurde dem Verein die Rechtsfähigkeit entzogen. 726 Mannheim, 9. Januar 190n. Großh. Amtsgericht I. ekanntmachung. Freitag, 17. Jauuar 1902, Vormittags 9 uhr verſteigern wir aſt Ort und Stelle die Ausputzweiden der im letzten Jahre geſtümmelten Wei⸗ denbäume in der Gemarkung — Neckarau. Zuſammenkunft am Stephanien⸗ brückchen bei der Dollache. Mannheim, 7. Jannar 1802. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 17232 Gefunden und bei Gr. Bezirks⸗ Frei ag, 10. Janu ir 1002 Oeffentliche Aufforderung. Die Aumeldung zur Stammrolle heireſfend. In Gemäßheit des§ 25 der Wehrordnung werden die Mili⸗ tärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1902 melde⸗ pflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammtolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a) alle Deulſche, welche im Jahre 1902 das 20. Lebens⸗ jahr zurlcklegen, alſo lm Jahre 1882 geboren ſind; alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſt⸗ pflicht noch nicht endgültig, durch Ausſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erfaßreſerve oder Marine⸗Erſatzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetheil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1902 hinaus zurückgeſtellt wurden. 2. Die erſolgt bei bdem Gemeinderath desjenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Auf⸗ euthalt hat. Hat er keinen bauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohuſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem leßzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 8. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo häben die ltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherren die Verpflichtung zur Anmeldung. „Die Anmeldung hat vom 15. Jaunar bis 1. Februar zu geſchehen; ſie ſoll enthalten: Familien⸗ und Vorname des Pflichtigen, deſſen Geburtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort. Religion, Gewerbe oder Stand und Wohnſſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder todt ſind. Sofern die Anmeldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburts⸗ dieg Bel wiederholter Anmeldung müſſen le Looſungsſcheine vorgelegt werden. Wer die borgeſchrlebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Die Aumeldung der in der Stadt Mannheim wohn⸗ laften Militärpflichtigen erfolgt auf dem kathhauſe*. Manuheim, 3. Stock, Zimmer No. 26/8., der in Käfer⸗ thatl⸗Waldtzof Wohnenden auf dem Rathhaus in RKäferthal uud der in Neckarau Wohnenden auf dem Rathhaus in Neckorau und zwar jeweils Vormittags von—12 Ahr und Nachmittags von—6 Uhr. Anm Sountag, den 19. Sountag, den 26., u. Montag, den 27. Jannar ſind die Anmeldebureaus geſchloffen. d) Mannheim, den 10. Januar 1902. 17887 Stadt⸗Rath: Ritter. Zettler Kounkurs⸗Verkauf. Das zur Konkursmaſſe des Uhrmachers Fried⸗ rich Hofmann hier gehörende Waarenlager, be⸗ ſtehend in: 17056 Regulatoren, Muſikiuſtrumente, Ziehharmonika's, Gold⸗ u. Silberwagren im Tuxwerthe von M. 4771.— kann durch Unterzeichneten en ploc verkauft werden. Ich ſehe gefl. ſchriftlichen Angeboten entgegen. Friedrich Bühler, 2. 2. Jahrgang. Vergebung bon Fung. Das Ergebniß von Dün auf dem Schlacht⸗ und e vom 1. Januar bis 31. Dezember 1902 im Gewicht von etwa 54000 Zentner ſoll an den Meiſt⸗ bietenden vergeben werden. Schriftliche Angehote hierauf ind verſchloſſen und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Montag, den 13. ds. Mis., Vormitlags%½10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen. Die Eröffnung erfolgt unter Anweſenheit der erſchienenen Submittenten. Der Preis ver⸗ ſteht ſich Eiſenbahnwagen ab Viehhof und iſt für 50 kg zu ſtellen. Der Berechnung wird das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht zu Grunde gelegt. Die weiteren Bedingungen für die Abgabe des Düngers können auf dem diesſeitigen Sekretariat eingeſehen werden. 17228 Mannheien, 6. Januar 1902. Die Direktivn des Städt. Schlacht⸗ u. Biehhofs. FTuchs, Bekanntmachung. Dienſtag, 14. Jannar 1902, Bormittags 9 Uhr verſteigern wir in der Farren⸗ haltung in Käfertyal 8 zur Zucht untauglich gewordene 211 Siegenböcke. Maunheim, 7. Jannar 1902. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Sroßh. gadiſche Slaats⸗ Eiſenbahnen. 20. Jannar 1902, 088 Uhr, werden 1500 Stüct alle eichene Etſenbahnſchwellen.Abfall⸗ holz in ſchicklichen Parthien zu⸗ nächſt auf dem Lagerplatze bei der Briquett⸗Fabrik„Stachelhaus und Buchloh“, dann bei dem zweiten Einfahrtsthor Central⸗ Nee hiexauf ſüdlich beim Rheinzollhof und zuletzt in der Nähe des Milchverladeplatzes im Perſonenbahnhof öffentlich ver⸗ Harmonie⸗Geſellſchaft. Sonntag, den e. Januar, Abends 5 Uhr 8 88 5* Kaffeekränzchen, gleichzeitig Beſprechung bezüglich des Maskenballs, wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladet er Vorstand. Die Einzeichnungsliſte liegt beim Hausmeiſter, woſelbſt auch die Tiſchkarten in Empfang genommen werden können, bis ſpäteſteus Samſtag Abend 7 Ahr auf. 17137 Militärverein Mannheim. Samſtag, 11. Jannar 1902, Abends präeis 9 Uhr Außerordentliche zitgliederverſammlung im Lokale der Mambrinushalle: Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Verbands⸗Ab⸗ zeichen.(Mitgliedskarte iſt mitzubringen). Darauf ortrag des Herrn Rechtsanwalt Wr. Dader über: Ernste und heitere juristische Betrachtungen⸗ Dargeſtellt an praktiſchen Veiſpielen, nachdem muſikaliſche, gefaugl. u. humoriſt, Unterhaltung. Regle: Kamerad Dippolter. u recht zahlreichem Beſuche ladet ein 17849 Der Vorſtand. 2 Mielher-Verein Mannhei Versammlays Jannar, Abends ½9 Uhr, im Nebeuſaale der„Stadt Lüäck“, P 2, 10 ortras des Herrn 8. Katzenstein über: . fll. e e, Modelne Clossstadt-Fatwiekelong Hing⸗Verein Heute Freitag, 10. Jan. Abends ½9 Uhr: neze Seſammt⸗Probe. Mheinhäuſerſfr. J5, pt ſofort Freie Diskussien. 17243 Freile Diskussion. Häſte find willkommen. Hypotheken-Gelder à 4½4¼% nach Privat⸗ und amtlicher Schätzung, ferner auf gewerbliche Etabliſſements durch 16273 Sroßh. Bezirtksamt: t depo nirt: oͤne Wohn., 2 Zim., Kü d Schaefer, i Pelz. 727 Konkursverwalter, D 2, 10. 95 zu v. Nab 8 1 4695 C. Kappes, Agent, I 6, 9. piel. 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Rothenberg⸗ Julia, Capulet's Tochter„F etl Witel apulet's Oheim Herr Eichtodt. Tybalt. Nefſe der Gräſfn Capulet Herr Godeck. Romeo, Montague's Sohn. Herr Köhler. Benvollo, Montague's Neffe, Ro meo's Freund Herr Weger. Mercutio Verwanldter d5h Pazen, Fleund 5 Herr Kökert. Julia's Wärterin 8 5 5 5 ruder Lorenzo, Franziskaner„derr Tiet ſ. Baltaſar, Nomeos Page Herr Lelſch Abraham, Bedienter Montagus⸗s„„Herr Moſer. Simſon Herr Hecht. 1 Diener Capulets»Heir Loſch. regon 5 err e Ein page des Grafen Paris. Frl. B Ein Apotheker 5 8. err Hildetrandt err Peters. Blürger 15 5 „„ Julia's Wärterin Frl. Marie Wilke vom Stadttheater in Köniasberg als Gaſt. Bürger von Verona. Verwandte beider Häuſer. Masken. Wachen und anderes Gefolge. Die Sceue ſpielt in dem größten Theil des Stilckes hindurch in Verona; zu Anfang des 5. Aufzuges in Mantug. Ende 10 ſihr. Nach dem britten Akt findet eine größere Paufe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. 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