ug, dle, Er, XU5 111 1700 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlobn 20 Pfg. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) durch die gufſchlag oſt bez. inel. Poſt⸗ d..42 pro Quartal. Inſerate: Ble Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Arbeit che Hu Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim““ (Mannheimer Volksblatt.) In der Poſtliſte eingetragen untet Nr. 2821. Telephon: Redaktion: Nr. 377. 4 Expedition: Nr. 218. Grleſenſtie und verbreiteltte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. ee, Nr. 25. Mittwoch, 15. Januar 1002.(Mittagblatt.) — Deutſcher Beichstag. 19. Sitzung vom 14. Januar(Schluß.) Abg. Wetterls(Elſäſſer) führt aus, man habe viel von der Lehrfreiheit geſprochen, aber nicht von der Berufsfreiheit. Der Staat müſſe die Bedürfniſſe und berechtigten Wünſche des Volkes achten und befriedigen. Dieſer Standpunkt muß auch auf einer von ums bezahlten Univerſität vertreten ſein. Im Gegenſatz dazu hatten twir Lehrer, die es ſich zur Aufgabe machten, den Glauben der jungen Studenten planmäßig zu untergraben. Abg. Schlumberger(Hoſp. d. Natlb.) bemerkt, er habe Sattler abgerathen, den Fall Spahn zu erörtern. Derſelbe ſei dazu noch nicht ſpruchreif. Der Redner ſteht auf dem Standpunkte der unbeſchränkten Freiheit der Wiſſenſchaft, aber er komme hier gar nicht in Frage, ebenſowenig wie Religionsfreiheit. Es ſei eine politiſche Unklugheit, religiöſen Eifer, einen ſehr gefährlichen Prellbock, in die Sache hineinzutragen. Als natürlicher Gegner der Syndikate müſſe er doch zugeben, daß ſie ſehr ſegensreich auf die Stabilität der Preis⸗ bildung eingewirkt hätten. Mit außerordentlicher Lebhaftigkeit wendet er ſich gegen die Sozialdemokraten, denen er ihre Ungeduld gegenüber der ſozialen Fürſorge ſeitens der Regierung vorwirft. Die ſozigle Geſetzgebung ſteht nicht ſtill, ſondern ſchreitet ſtetig vorwärts. Abg. Sch ra der(fr. Vg.) bekämpft die Ausführungen Bachems. Es ſei doch ein ſehr äußerlicher Standpunkt, die Zahl der zatholiſchen Profeſſoren nach der Zahl der katholiſchen Studirenden bemeſſen zu wollen. Abg. Müller⸗Meiningen(fr. Vp.) bemerkt, jeder Protec⸗ tionismus ſei berwerflich, alſo auch die Berufung des Profeſſors Spahn aus rein confeſſionellen oder aue politiſchen Gründen und das ſei bei dem Falle Spahn Thatfache geweſen. Die Statuten aller Univerſitäten, die auf einer confeſſionellen Grundlage aufge⸗ baut ſeien, ſo auch die Hallenſer, ſeien verfehlt. Abg. Gradnauer(Soz.) ſagt, der Ausfall des Reichskanzlers gegen Bebel bezüglich deſſen Ausführungen über die deutſchen Sol⸗ daten ſollte wohl nur die Aufmerkfamkeit ablenken von dem Ver⸗ fahren Bülows, der in ſeiner erſten Rede Chamberlain heftig an⸗ griff, in der zweiten eine Art Abbitte leiſtete. Er ſtehe nicht an, zu erklären, daß in Südafrika Dinge geſchehen, die jeder Humanität ſpotten, und daß die Erklärungen Chamberlains in dieſer Beſprechung nur Heuchelei und Beſchönigungen ſeien. Vertuſchungen ſeien aber auch bezüglich der Kriegsführung von 1870%71 begangen worden. Die Wegführung der aſtronomiſchen In⸗ ſtrumente aus Peking ſtehe in Widerſpruch mit dem Völkerrecht. Rormann⸗Schumann, der zwar des Landes verwieſen ſei, ſcheine doch in Berlin geweſen zu ſein und jenes Flugblatt, von dem der Kriegsminiſter geſprochen habe, dieſem durch die Polizei überreicht zu haben, denn das Flugblatt ſei der ſozialdemokratiſchen Partei un⸗ bekannt geweſen. Die ſogenannten Hunnenbriefe ſeien ſeitens der erichte ſehr ungenau auf ihre Wahrheit geprüft worden. Nach einigen Erklärungen Stockmanns(Rp.) erklärt der Stagats⸗ fekretär Graf Poſadowsky gegenüber den Ausführungen Schlumbergers, der im Verlaufe ſeiner Rede die geſetzlichen Beſtim⸗ mungen zum Schutze jugendlicher Perſonen verurtheilte, Schlum⸗ berger gehe zu weit. Dieſe Beſtimmungen beruhen ich auf der Ge⸗ werbeordnung von 1869, die damals durch die bürgerlichen Parteien angenommen wurde und wohl auch noch heute deren Standpunkt dar⸗ ſtellt Die Regierung ſei entſchloſſen, ruhig und unentwegt in der ſozialen Geſetzgebung fortzufahren. Abg. Liebermann v. Sonnenberg führt aus er ſei in der Preſſe vielfach wegen ſeiner neulichen Rede angegriffen worden. Den Angriff der unabhängigen Preſſe nehme er ruhig hin. Der übrig Theil der Preſſe ſei beeinflußt, entweder durch Raſſeneinflüſſe bder durch offiziöſe. Dem Staatsfekretär bemerke er, daß Schulze in Nicaragua ſeine Entſchädigung noch nicht erhalten habe. Staatsſekretär Dr. Frhr. v. Richthofen: Die Regierung bon Niearagua ſei bereit, ihr Abkommen mit Schulze zur Ausführ⸗ ung zu bringen, nur möchte Schulze jetzt ein anderes Abkommen haben. Ein Ausfuhrverbot von Waffen ſei nicht erlaſſen worden; infolge deſſen könnten unſere Firmen liefern, an wen ſie wollten. Musſietier Horn. Ein Soldatenroman von Arthur Zapp. Nachdruck verboten 89)(Fortſetzung.) Paul Horn warf unwillig und trotzig die Lippen auf, als am nächſten Mittag der Burſche des Leutnants Wittich in der Kaſerne erſchien mit dem Befehl:„Horn, Du ſollſt, ſobald Du dienſtfrei biſt, Dich bei dem Herrn Leutnant in ſeiner Wohnung melden“ Dem Befehl des Vorgeſetzten mußte freilich gehorcht werden, uber alle außerdienſtlichen Anforderungen, die der Leutnant an ihn ſtellen würde— das ſchwor ſich der Soldat unterwegs zu— würde er hartnäckig ablehnen. Paul Horn war nicht wenig überraſcht, als ihm in der Wohnung des Leutnants gar nicht ſein Vorgeſetzter, ſon⸗ dern Herr v. Nöring entgegentrat. Wäre der junge Soldat nicht ſelbſt beſtürzt und in begreiflicher Verwirrung geweſen, ſo wäre es ihm wohl nicht entgangen, daß ſich der Rittergutsbeſitzer in einem kigenthümlichen Zuſtand verhaltener Erregung befand. „Mein Neffe, Leutnant Wittich,“ begann Herr v. Nöring,„wird bald erſcheinen. Ich möchte indeß ein paar Fragen an Sie richten, die Sir mir, bitte, offen und ehrlich beantworten wollen. Es hängt bielleicht viel, viel für Sie davon ab.“ Und noch ehe Paul Horn ſich von ſeinem grenzenloſen Erſtaunen e erholen und zu einem klaren Gedanken und Entſchluß hatte mmen können, folgte ſchon die erſte Frage:„Sind Sie das einzige Kind Ihrer Mutter?“ In der Bruſt des jungen Soldaten wollte ſich zwar ein trotziges Widerſtreben erheben, aber in der ganzen Art und Weiſe des Fragen⸗ den lag doch ſo viel Bezwingendes und zu Gehorſam und Achtung Vewegendes, daß mechaniſch die Antwort kam:„Ja.“ „Ihre Mutter iſt eine geborene Beate Hennig?“ „Wann ſind Sie geboren?“ 8 „Am 18. März 1873.“ Es folgen eine Reihe Bemerkungen der verſchiedenn Reden des heutigen Tages. Die Bevathung wird geſchloſſenz; der Etat auf Antrag Bachem, Baſſermann, v. Kardoff, Rickert, Richter, Graf Stol⸗ berg und Singer in ſeinen Haupttheilen der Budgetkommiſſion über⸗ wieſen. Morgen 1 Uhr: Interpellation Arendt und Antrag Oriola über die Kriegsinvaliden und Militärpenſionen. Interpellation der Sozialdemokraten über die Arbeitskriſe. Schluß 5½ Uhr. Aus dem Landtage. * Karlsruhe, 14. Jan. Die Generaldebatte über das Finanzgeſetz nimmt Dank der Verquickung mit der Interpellation betr. den Zolltarif un⸗ heimliche Dimenſionen an. Zu Beginn der Berathung hatten ſich 22 Redner zum Worte gemeldet; heute, am Schluſſe des zweiten Tages, ſollen ſchon über 30 auf der Rednerliſte ſtehen. Wenn alle zum Worte kommen wollen, iſt an einen Abſchluß der Debatte in der laufenden Woche gar nicht zu denken. Neu war bisher lediglich die Behauptung Muſer's, daß die demokratiſche Fraktion Badens mit denen der andern Bundesſtaaten einig iſt in der Verwerfung des Zolltarifs. Man darf nach dieſer Er⸗ klärung des demokratiſchen Führers geſpannt ſein, wie ſein Kollege Heimburger, der bekanntlich früher gegen eine„mäßige Erhöhung“ der Getreidezölle nichts einzuwenden hatte, den ver⸗ änderten Standpunkt motiviren wird. Lebhaften Beifall fan⸗ den die Darlegungen des Finanzminiſters über die Zollpolitit der Bad. Regierung. Wer die Anſchauungen Buchenberger's aus ſeinen agrarpolitiſchen Abhandlungen kannte, war über ſeine Ausführungen nicht erſtaunt; wohl aber hat die Thatſache einigermaßen überraſcht, daß das Geſammtminiſterium ohne Ausnahme auf dem Standpunkt Buchenberger's ſteht. Zum Staatshaushaltsetat haben ſich bis jetzt nur Gießler(Centr.), Wilckens(natlib.) und der Staatsminiſter geäußert, alle drei ſehr vorſichtig und zurückhaltend. Am zuverſichtlichſten ſcheint Herr von Brauer in die Zukunft zu blicken. Mit einem gewiſſen Gefühl der Befriedigung konnte er auf die glänzenden Reſultate der ihm unterſtellten Eiſenbahnen hinweiſen, die im Perſonen⸗ verkehr— trotz(wir ſagen: wegen!) Einführung der halben Kilometerhefte und Verlängerung der Giltigkeitsdauer der Rück⸗ fahrkarten— auch im vergangenen Jahr, alſo in einer Zeit der wirthſchaftlichen Depreſſion, Mehreinnahmen ſelbſt gegenüber den Jahren der Hochkonjunktur geliefert haben. Eine glänzendere Rechtfertigung der von Herrn von Brauer inaugurirten, fort⸗ ſchrittlichen Tarifpolitik läßt ſich nicht denken. Hoffentlich bildet dieſer Erfolg für die maßgebenden Faktoren einen neuen An⸗ ſporn zu weiteren Reformen, zumal jetzt, da die ſüddeutſche Eiſenbahnkonferenz ſo kläglich verlaufen iſt. Deutſches Reich. SRK. Karlsruhe, 14. Jan.(Die Heidelberger Schloßfrage) erachtet das badiſche Finanzminiſterium noch nicht als ſpruchreif. Eine Vorlage über die zum Schutz des Heidelberger Schloſſes und im Intereſſe ſeiner dauernden Erhaltung zu treffenden Maßnahmen wird deshalb dem gegen⸗ wärtig verſammelten Landtag nicht mehr unterbreitet werden können. Nach dem Gang der letzten Konferenz erweiſen ſich vielmehr weitere Studien und Vorarbeiten als nöthig, die einzuleiten das Miniſterium ſich angelegen ſein laſſen und je nach deren Ergebniß es ſeiner Zeit mit beſtimmten Vor⸗ ſchlägen an die Volksvertretung herantreten wird. „Sie ſind alſo 20 Jahre 6 Monate alt?“ Ein Zittern durchlief die große, kräftige Geſtalt des Ritterguts⸗ beſitzers. Das lebhafte Flirren ſeiner Augen, die flammende Gluth, welche ſich über ſein Geſicht gebreitet hatte, und ſeine ſchneller gehen⸗ den Athemzüge verriethen ſeine ſteigende Erregung, die er nur noch mit Mühe bemeiſterte. Seine Stimme hatte etwas Lallendes, wäh⸗ rend er jetzt weiter ſprach:„Sie haben einen Ring von Ihrer Mutter geerbt, in deſſen Stein ein Wappen eingrapirt iſt: ein Greif mit einem Schwert in der rechten Tatze?“ „Nun dann“— der Sprechende breitete ſeine Arme aus und konnte ſeine Bewegung nicht länger zurückhalten. Seine Augen ſchimmerten feucht und ſeine Stimme zitterte und klang gebrochen, wie die eines Weinenden—„dann biſt Du mein Sohn und ich bin Dein Vater.“ Herr v. Nöring wollte ſich mit ausgebreiteten Armen dem Sol⸗ daten nähern. Aber der junge Mann wich blaß, ſcheu, mit dem Ausdruck des Schreckens und Widerwillens vor ihm zurück. Dem Aelteren ſanken die Arme ſchlaff am Körper herab. „Du glaubſt mir nicht,“ rief er ſchmerzlich ergriffen,„Du glaubſt mir nicht?“ Der junge Soldat ſchüttelte den Kopf und ſeine Blicke richteten ſich ſtarr auf den Fußboden, während es leiſe, in deutlich abwehren⸗ dem, bitterem Ton von ſeinen Lippen kam:„Ich glaube nicht, daß Jemand das Recht hat, ſich jetzt— noch jetzt meinen Vater zu nennen.“ Der Rittergutsbeſitzer ſah den jungen Soldaten verſtändniß⸗ los, betroffen an. Eine Pauſe verſtrich, während der nur das laute Athemholen der beiden Männer, die mit ſo verſchiedenen Gefühlen einander gegnüberſtanden, durch das Zimmer klang. „Noch jetzt meinen Vater zu nennen,“ wiederholte Herr von Nöring mechaniſch, Plötzlich brach ein Blitz des Verſtändniſſes aus ſeinen Angen.„Du meinſt, ich habe das Recht verwirkt, mein Vaterrecht in Anſpruch zu nehmen, weil ich ſo lange davon keinen * Berlin, 14. Jan.(Die Schaumweinſteuer⸗ kommiſſion) beendete ihre Berathungen und nahm im Weſentlichen die nationalliberalen Anträge mit Zuſatzanträgen Schmidt⸗Elberfeld an; als Einführungstag wurde der 1. Juli 1902 beſtimmt; die Landesſteuern ſollen wegfallen; in die Ge⸗ meindeſteuern ſoll das Reich nicht eingreifen. —(Die Zolltarifkommiſſion) des Reichstages lehnte den ſozialdemokratiſchen Antrag ab, nach dem die Zoͤlle aufzuheben ſind, wenn die deutſchen Syndikate nicht für die Waaren im Inlande einen angemeſſenen Preis zahlen laſſen. Die Kommiſſion lehnte ſodann einen Antrag Brömel ab, der den Bundesrath vorbehaltlich der Zuſtimmung des Reichstages er⸗ mächtigen will, die Zölle auf Waaren, wofür im Inland Cartelle beſtehen, herabzuſetzen oder aufzuheben, ſowie die Entſchließung Fiſchbeck betreffend Einſetzung eines Enqusteausſchuſſes über Cartelle und die Entſchließung Singer, die Vorlegung von Ma⸗ terial über Cartelle verlangt, welches nach vorheriger Erklärung des Grafen Poſadowsky die Regierung geſammelt hat. Im Lauf der Berathung bekämpft Dr. Graf v. Poſadowsky die An⸗ träge der Sozialdemokraten, die er als undurchführbar bezeichnek. Ein intereſſaͤnter Brief v. Bennigſens wird in dem nächſtens erſcheinenden Nachlaſſe Laskers zur Pub⸗ likation gelangen. Derſelbe iſt vom 30. Juni 1878 datirt und an Lasker gerichtet und ermächtigt Lasker, gegen eine Entſtellung der Varziner Verhandlungen(Bismarcks und Bennigſens) auf⸗ zutreten. Es heißt darüber in dem Briefe: Abgeſehen davon, daß in Varzin von der ſpäter in Berlin er⸗ hobenen Forderung der Einführung des Tabakmonopols gar nicht die Rede geweſen, ſondern nur eine Verſtändigung über eine erheblich höhere Beſteuerung des Tabaks überhaupt erfolge, und davon, daß die Schwierigkeiten wegen der Einna jmebewillfgung, der Einkommen; und Klaſſenſteuer, in Varzin zwar als ſehr große, keinesegs aber, wie nackher in Berlin für unüberwindliche von Bismarck erklärt wurden, iſt die beabſichtigte Kombination weſentlich daran geſcheitert, daß Bismarck in Vorzim den Eintritt von Forckenbeck und Stauffen⸗ berg in das breußiſche Miniſterium reſp. ein hohes Reichsamt zu⸗ geſtanden batte, ſpäter in Berlin aber für den Eintritt Beider nichts thun wollte oder konnte, obwohl ich ihm fortwährend ebenſo wie im Sommer und Winter 1877 in Varzin auf das Beſtimmteſte erklärte, daß ich allein nicht in das Miniſterium treten würde, namentlich auch aus dem Grunde nicht, weil durch meinen Eintritt allein die Abſicht, eine ſeſte Reichs und preußiſche Regierung, geſtützt auf eine ſichere, nachhaltig vorhandene große Mehrheit des Reichstages und preußi⸗ ſchen Abgeordnetenhauſes herzuſtellen nicht erreicht werden könne Im zweiten Theile des Schreibens werden intereſſante Mittheilungen aus dem Jahre 1866 geboten. Es heißt da: Mit der Geſchichte von 1866 verhält es ſich folgendermaßen: Am 14. Juni 1866, dem Tage, wo die Abſtimmung im Bundestage er⸗ folgte, kommt in Hannover frühmorgens der Bürgermeiſter Duncker aus Berlin zu mir und eröffnete mir im Auftrage Bismarcks Folgen⸗ des: Die Mehrheit in Frankfurt werde mit Oeſterreich gegen Preußen ſtimmen, darunter Hannover. Preußen werde dadurch zum Austritt aus dem Bunde und zur Kriegserklärung gegen Oeſterreich genöthigt, An Hannover werde ſofort ein Ultimatum mit 24 Stunden Friſt ge⸗ ſtellt werden: Neutralität im Kriege und gemeinſames Vorgehen mit Preußen nach dem Kriege für eine deutſche Verfaſſung und Ver⸗ tretung. Die Friſt werde vorausſichtlich ohne Zuſtimmung Hanngo⸗ vers verſtreichen und ſodann Hannover von preußiſchen Truppen beſetzt und in Hannover eine preußiſche Regierung eingerichtet werden Bismarck mache mir den Vorſchlag, an die Spitze dieſer Regierung zu treten. Ich erwiderte Herrn Duncker in gontinenti, daß ich die Propoſition ablehne und mir jede weitere Ver⸗ handlung darüber verbitten müſſe. Nachdem— unter uns geſagt Herr Duncker ſich entſchuldigt hatte, daß er mir den Vorſchlag über⸗ Gebrauch gemacht habe? Du irrſt, wenn Du meinſt, es ſei meiß Verſchulden, daß ich Dich erſt jetzt als meinen Sohn in Anſpruch nehme. Meine Eltern waren es, die trennend zwiſchen Deine Mutter und mich traten, die Deine Mutter zu bewegen wußten, ſich vor mit zu berbergen. Spätere Nachforſchungen, die ich anſtellte, blieben erfolglos, weil ich ja nicht wußte, daß Deine Mutter inzwiſchen ihren Namen geändert hatte.“ Der Sprechende näherte ſich von Neuem dem Jüngling, in deſſen Geſicht ſich eine tiefe Bewegung, weichere Empfindungen ſpiegelten. „Gott iſt mein Zeuge,“ rief er und erhob ſeine Arme und aus ſeinen Mienen ſtrahlte eine heilige, aufrichtige Empfindung.„Ich habe Deine Mutter ehrlich geliebt und verehrt, und es iſt ſeit Jahren mein höchſter, innigſter Wunſch, Dich, den Sohn meiner Beate, mein Kind, in meine Arme ſchließen zu können.“ (Schluß folgt.) Buntes Feuilleton Der fingirte Aaſſeneinbruch in Budapeft. Durch den Selbſtmord des Budapeſter Ohrenarztes Dr. Tomta und durch ein von ihm hinterlaſſenes Schreiben iſt ein Verdacht be⸗ ſtätigt worden, der gleich nach dem Bekanntwerden des in feiner Wohnung in Budapeſt angeblich verübten Kaſſeneinbruches gehegt worden war. Dr. Tomka hat den Einbruch fingirt, um ſeinen finanziellen Ruin zu bemänteln und, da er gegen den Einbruch ver⸗ ſichert war, durch die Verſicherungsſumme ſich aufhelfen zu können, Am 21. v. Mts hatte Dr. Samu Tomka ſeine Wohnung in Buda⸗ peſt, Andraſſyſtraße Nr. 51, mit ſeiner Gattin verlaſſen und war angeblich zur Heilung eines Nervenleidens nach Wien gereiſt. Er blieb bis zum 5. ds. Mts. in Wien, fuhr täglich in die Heilanſtalt des Dr. Lantin nach Baden und kehrte mit ſeiner Frau am 6. ds. Mts nach Budapeſt zurück. Als er dort ſeine Wohnung wieder betrat, fand er angeblich ſeine Kaſſe erbrochen und beraubt. Der Lokak⸗ Eöſch aus Lampertheim, ver in der Nacht vom 6. zum 7. iim Schlafzimmer der Kellnerinnen des Reſtaurants„Rodenſteiner“, 2. Sete. Weneral⸗Anzeivwer. Maunbdeim. 15. Januar. bracht, da er den Auftrag nicht gut habe ablehnen können, bat er um Erkaubniß, noch mit einem anderen Auftrage herauskommen zu dürfen, wogegen ich natürlich nichts einwendete. Vismarck wünſche eine Erklärung von mir, ob ich bereit ſei, meinen Einfluß dafür zu verwenden, daß in Deutſchland zu einem Reichstage mit allgemeinem Wahlrecht gewählt werde, wenn Preußen, in dem Kriege gegen Oeſterreich ſtegreich, dazu auffordere. Ich erwiderte darauf, nicht allein meinen Einfluß würde ich dafür verwenden, ſondern ich glaubte ſofort beſtimmt vertreten zu können, daß die übrigen Leiter des Nationalvereins ebenſo denken und handeln würden, da es im natio⸗ nalen Intereſſe liege, daß eine Vertretung der Nation nach Be⸗ endigung des Krieges ſobald als möglich Gelegenheit erhalte, über die nothwendigſte politiſche Umgeſtaltung Deutſchlands mitzuberathen unbd zu beſchließen. Eine andere Aufforderung zu einer Mitwirkung habe ich von Bismarck vor oder bei dem Ausbruche des Krieges von 1866 nicht er⸗ halten. Doch hat er mir im Mai 1866, als in Berlin der Ausſchuß des Nationalbereins verſammelt war, perſönlich eine ausführliche Darlegung der ganzen Situation gemacht. Mittheilungen über die Unbermeidlichkeit des Krieges mit Oeſterreich, über ſeine Pläne wegen der demnächſtigen Verfaſſung Deutſchlands, über die Ein⸗ ſetzung eines deutſchen Parhaments, alles aber lediglich zu meiner und meiner nächſten Freunde Information über die wirkliche Lage der Dinge und ſeine demnächſtigen Abſichten und ohne eine Aufforderung zu einer perſönlichen Mitwirkung in der Regierung. Den weſent⸗ lichen Theil dieſer Unterredung habe ich am folgenden Tage zur Kenntniß der Ausſchußmitglieder des Nationalvereins gebracht. Treitſchke hat im Sommer 1866 von dem Vorſchlage Bis⸗ marcks durch Duncker oder deſſen Bruder Mittheilung erhalten und die Thatſache beiläufig in ſeiner im Auguſt 1866 erſchienenen Schrift über die deutſchen Kleinſtaaten erwähnt. Wehrenpfennig kennt die Stelle. Hätte ich den Vorſchlag, an die Spitze einer im Kriege in Hännober errichteten preußiſchen Regierung zu treten, angeftommen, ſo würde mich jeder Menſch in Hannover für einen ehrgeizigen Ver⸗ räther erklärt haben, und mit vollem Recht. Treitſchke iſt 1866 anderer Anſicht geweſen, heute, höre ich, nicht mehr. Glauben Sie bei Ihrem Wahlkampfe eine Klarſtellung dieſer Dinge irgend wie als nützlich verwenden zu ſollen, ſo habe ich dagegen nichts einzu⸗ wenden, um ſo weniger, als die Rückſichtsloſigkeit auf der anderen Seite im Steigen begriffen iſt, ohnehin die Thatſachen von 1866 in ren Hauptpunkten bereits durch Treitſchke veröffentlicht ſind. Hier kommt die Wahlbewegung allmählich in Fluß. Reſultat noch ganz unſicher. Freudſchaftlich Ihr R. v. Bennigſen In großer Eile. In einem Schreiben vom 29. Oktober 1901, in welchem Bennigſen den Herausgeber zur Publikation vorſtehenden Briefes ermächtigk, beſtätigt er die hier gegebenen Mittheilungen und bemerkt, der preußiſche Geſandte in Hannover und Oldenburg, Prinz v. Yſenburg, habe ſich Bismarcks heiklem Auftrage geſchickt durch den Hinweis darauf entzogen, daß er und Bennigſen zu ſcharf polizeilich überwacht würden. Die Meinung eines politi⸗ Gegners Bismarcks aus der Konfliktszeit, daß Bismarck ennigſen lediglich eine Falle habe ſtellen wollen, um Bennigſens Einfluß zu ruinfren, theilt Bennigſen nicht. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 15. Januar 1902. Die Liebestragödie Löſch vor dem Schwurgericht. Wie ſchon in der vorigen Nummer mitgetheilt, ſtand geſtern vor demfhieſigen Schwurgericht der 21 J ahre alte Friſeurgehilfe Mahrtin 0 5 Mai v. J. 2 1, 8, ſich in Gegenwart ſeiner Geliebten, der Kellnerin Philippine Jyng zu tödten verſuchte und dann der Jung mit dem Raſirmeſſer den Hals durchſchnitt. Den Vorſitz führte Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Als Nichter ſitzen außerdem die Herren Amtsrichter Weiß und v. Duſch. Als Geſchworene wurden ausgelooft: Bürgermeiſter Gerich aus irſchlanden, Frhr. v. Göler in Schatthaufen, Bürgermeiſter attermann in Michelfeld, Tünchermeiſter Abrh. Gund III. aus ockenheim, Fabrikunt Karl Bopp aus Mannheim, Pbotograph arl Lange aus Heidelberg, Dr. Ernſt Lobſtein aus Heidelberg, Laudwirth Guſt. Imhoff aus Mauer, Landwirth Peter Schulz III. aus Leutershaufen, Bierbrauer Georg Peter aus Haßmersheim, Raufmann Albert Battlehner aus Mannheim und Gemeinderath Adam Obländer aus Hoffenheim. Nach Feſtſtellung der Perſonalien wird er zur Sache gehört. Er erklärt, Über die That ſelbſt nicht viel zu wiſſen, da er nicht mehr ewußt habe, was er thue. Die Bekanntſchaft der Getödteten habe er 12 Frühjahr 1900 gemacht, als er noch als Grenadier beim hieſigen Regiment diente. Die Jung unterſtützte ihn damals dann und wann mit Geld. Als er im Herbſt des gleichen Jahres vom Militär enklaſſen wurde, habe er ſie oft durchſchleifen müſſen, wenn ſie nichts zu thun hatte. Auf die Frage des Vorſitzenden, warum er denn das Frauenzimmer nicht laufen gelaſſen habe, erwidert der Angeklagte: „Ich habe ſie gern gehabt.“ Gegen Oſtern 1901 ſcheint es zum Bruch gekommen zu ſein. Die Jung ging damals nach Worms. Löſch ſchrieb ihr, aber der Brief kam als unbeſtellbar mit dem Be⸗ ae merken zurück, daß die Adreſſatin von der Poltzei ausgewieſen worden ſei. Der Vorſitzende bemerkt datzu, die Jung ſei wahrſchein⸗ lich ausgewieſen worden, weil ſie der Unzucht nachgegangen ſei. Acht Tage hörte Löſch nichts mehr von ihr. Am 29. oder 80. April traf er ſie wieder in der Reſtauration Arnold in E 7. Sie wurden wieder einig, beſuchten Abends das Koloſſeum und am andern Tag kaufte er ihr ein Paar Stiefel. Samſtags darauf erhielt er von ihr den Abſagebrief. Vorſ.: Und da waren Sie froh, die Perſon losgeworden zu ſein?— Angekl.: Nein, ich war nicht froh, ich war aufgeregt, ich konnte nichts mehr arbeiten und nichts mehr eſſen, ſteckte ein Raſir⸗ meſſer ein und ging in den Schloßgarten, um mich umzubringen. Vorſ.: Das hätten Sie gleich thun können. Angekl.: Ich wollte ſie in ihrer Wohnung aufſuchen. Sie kam mit einer Freundin und ging gleich wieder, ohne ſich nach mir umzuſehen. wieder auf dem Wege zum Friſeur und begleitete ſie bis zum„Roden⸗ ſteiner“, wo ſie aushalf. Sie ſagte, ich ſolle ſie um 12 Uhr Nachts abholen, aber vorher nicht in die Wirthſchaft kommen. Vorſ.: Das hat Sie wieder beruhigt? Angekl.: Ja, aber ich kam doch um 10 Uhr ſchon in die Wirthſchaft. Ich hatte mit Kameraden getrunken. Mit der Jung habe ich an dem Tage nicht mehr geſprochen. Vorſ.: Früher ſagten Sie, Sie hätten mit der Jung ſprechen wollen, ſie ſei Ihnen aber ausgewichen. Angekl.: Ich erinnere mich nicht mehr. Die Nacht über lief ich herum, weil mein Logis ſchon abgeſchloſſen war. Andern Tags war ich früh wieder bei Arnold bis zum Mittageſſen. Vorſ.: Haben Sie bei Ihren Eltern gegeſſen? Angekl.: Nein, ich hab nicht mehr heimgedurft, weil der Vater das Verhältniß nicht hat leiden wollen. Bei Arnold traf ich dann die Jung und machte ihr Vorwürfe. Ich ging mit ihr bis E 2, wo Sie mich mit den Worten gehen hieß: Laſſen Sie mich doch in Ruhe, ich thue doch keine Arbeit mit Ihnen. Den Nachmittag trank ich herum. Als ich Abends 10 Uhr am „Rodenſteiner“ vorbeiging, ſtand die Hausthür offen. Ich ging hinein und im Hof kam mir der Gedanke, mich vor ihren Augen um⸗ zubringen. Mittags hatte ich mir ſchon in der Drogerie Becker für 10 Pfg. Salzſäure gekauft. Ich bin dann in's Zimmer der Jung hinauf geſtiegen, das ich von früher her kannte. Als ich eine Zeitlang droben war, wurde es mir nicht richtig. Ich ging wieder hinunter, fand aber die Hausthüre verſchloſſen. Ich ging alſo wieder hinauf und verſteckte mich unter dem Bette der Jung. Um 1, 2 Uhr kamen die Mädchen und legten ſich zu Bett. Als ſie ſchliefen, kroch ich hervor, ſchüttete die Salzſäure in eine Taſſe, die auf dem Nachttiſch ſtand und trank ſie. Dabei ſtieß ich mit der Taſſe an, wodurch die Jung erwachte.„Martin, biſt Du da?“ fragte ſie und rief gleich darauf ihrer Stubengenoſſin, der anderen Kellnerin, Emma Wicken⸗ häufer, zu:„Emma mach Licht und ſeh' mal, was los ift!“ Während die Wickenhäuſer Licht anſteckte, begann die Salzſäure bei mir zu wirken. In meinen Schmerzen ergriff ich mein Raſiermeſſer und brachte mir Schnitte am Hals und an der linken Hand bei. Dann liez ich mich gleich auf's Bett fallen.„Geh' doch zum Wirth,“ ſagte die Jung zur Wickenhäuſer. Ich trank dann die Kanne Waſſer aus, die im Zimmer ſtand; denn die Säure brannte arg und trank auch das Waſſer, das die W. noch herbeiholte, während die Jung jam⸗ merte:„Martin, was haſt Du gemacht?“ Die Wickenhäuſer nahm dann die Jung am Arm und forderte ſie auf, mitzugehen, Jemanden gu holen. Die Jung kam aber bald wieder allein zurück und fragte: „Martin, was haſt Du denn gemacht?“ Ich habe ſie gefragt, ob es ihr Ernſt ſei mit dem Briefe. Sie ſagte:„So bleibt's, lieber laß ich mich umbringen.“ Da hab ich's denn in meinen Schmerzen auch gethan. Wohin ich ſie getroffen habe, weiß ich nicht mehr. Vorf.: Sie haben die Jung doch als arbeitsſcheues Mädchen kennen gelernt, da war es doch wirklich nicht der Mühe werth, ſich in ihrer Gegenwart umzubringen. Und als es nicht gelang, ſollte das Mädchen her⸗ halten. Angekl.: Ich hätt's nicht gethan, wenn ſie mich nicht dazu auf⸗ gefordert hätte. Vorſ.: Das hat ſchon manches Frauenzimmer geſagt, lieber thue ſie Das und Jenes und hat's doch nicht gethan. Und weiter können Sie nichts ſagen? Angekl.: Nein. Damit iſt die Einvernahme des Angeklagten beendigt und es beginnt das Zeugenverhör. Als erſte Zeugin erſcheint die 16 Jahre alte Kellnerin Emma Wickenhäuſer, welche mit der Getödteten das Zimmer theilte. Sie ſagt: Ich habe die Jung, die ich ſchon früher kannte, Samſtags in den„Rodenſteiner“ geholt. Sie ſchrieb gerade. Als ich fragte, für wen das ſei, antwortete ſie: Für Martin. Daß ſie ihm abſchrieb, das wußte ich nicht. Sonntags war Löſch in der Wirthſchaft, die Jung ſprach aber nicht mit ihm. Abends leerte die Letztere Waſſer auf die Straße und kam beſtürzt zurück. Später ſagte ſie mir, der Löſch ſtehe draußen und habe gedroht, er werde ihr den Hals abſchneiden. Am Montag kam der Vater Löſch's in die Wirthſchaft und erzählte, er habe einen Brief von ſeinem Sohn erhalten, worin geſagt ſei, wenn der Brief ankomme, lebe er nicht mehr. Die Jung bemerkte mit Bezug auf den alten Löſch:„Das iſt mein Schwiegervater, wann etwas draus wird, es wird aber nichts draus.“ Gegen halb 2 Uhr Nachts gingen wir hinauf und legten uns ſchlafen. Auf einmal hörte ich die Jung rufen:„Emma, mich faßt da Jemand.“ Ich ſah nach dem Bette der Jung und ſah im Mondſchein Löſch am Bette knieen, und die Jung an der Taille um⸗ ſchlungen haltend, als ob er ſie aus dem Bette ziehen wollte. Als ich dann das Bett verließ, ſtand er auf, warf ein Raſiermeſſer auf den Tiſch und rief:„So, das war meine Rache.“ Ich wußte noch nicht, was geſchehen war. Vorſ.: Was war das für eine Rache? Die Jung war doch noch unverletzt. Zeugin: Erſt, als ich Licht angeſteckt hatte, ſah ich, daß Löſch ſtark blutete. Die Jung rief:„Martin, was haſt Du gemacht?“ worauf Löſch ſchrie:„Holt mir Waſſer, ich hab' das Zeug geſoffen, ich muß verbrennen.“ Ich gab ihm Waſſer, welches er gierig austrank und dann noch mehr verlangte. Ich holte noch Waſſer und auch das trank er. Ich ſagte dann:„Komm Binchen, Sonntags traf ich ſie geh mit mir. Sie ging auch mit mir hinaus. An der Wendelkteßße drehte ſie ſich aber um, ſuͤgte:„Nein ich bleib beim Martin, guck mal, wie der blutet!“ und kehrte ins Zimmer zurück. Ich klopfte dann!) bei den Dienſtmädchen. Eine ließ mich hinein und wir ſtellten uns aufs Fenſterbrett, um hinüber zu ſehen. Auf einmal hörte ich einen furchtbaren Schrei, welcher in Röcheln überging. Dann lief Löſch mit der Waſſerkanne heraus und rief um Hilfe. Um 342 kam dann ein im Hauſe wohnender Herr nach Hauſe und weckte den Wirth, Heren De Lank. Die nächſte Zeugin, das Dienſtmädchen Emma Köhl, beſtätigg, im Allgemeinen das, was die vorige Zeugin gegen Schluß ihrer Ausſage berichtete. Als ſie in die Stube der Kellnerinnen kam, ſeſ die Jung todt da gekniet. Die Zeugin, Köchin Brandmaiſer ſagt, daß die Jung ſhr erzählt habe, Löſch habe gedroht, ihr den Hals abzuſchneiden. In der kritiſchen Nacht hat ſie gehört, wie Löſch laut rief:„Der Herr erlöſe uns.“ Die nächſten Zeugen, Wirth De Lank, Schutzmann Zim⸗ mermann, Polizeikommiſſär Meng, wiſſen nichts von Belang zu berichten. Zeuge Dr. Mahler, Aſſiſtenzarzt im Allgemeinen Kranken⸗ haus, theilt mit, der Angeklagte habe ſich gegen das Auspumpen des Magens ſtark gewehrt. Die Schnittwunden waren nicht lebens⸗ gefährlich, ließen aber auf die Abſicht ſchließen, ſich zu tödten. Eine Reihe von Zeugen iſt dafür angerufen, daß der Angeklagte in der That ſich drohend äußerte. gegenüber dahin ausgeſprochen, ehe 2, 3 Tage vergehen, erfahrk man was, was ſchon lang nicht mehr da war. Zu Metzger Karl Braun ſagte er, mit der Jung habe er ſchon anderthalb Jahre Bekanntſchaft gehabt, ſie könne es drum thun, wenn er ſie kriege, Zu Metzger Ad. Michel ſagte er direkt:„Wenn ich ſie krieg, ſchneid ich ihr den Hals ab.“ Den Wirth Franz Mechler fragte er, ob er ihn kenne und als Mechler bejahte, ſagte er:„Dann kannß Du noch was erfahren von mir“ u. ſ. w. Der Leumund des An⸗ geklagten iſt nicht ſchlecht. Er iſt noch nicht vorbeſtraft. Vier Dis⸗ giplinarſtrafen, die er beim Militär erhalten, hat er dem Verhältniß mit der Jung zu verdanken, da er ſeinen Dienſt darüber vernach⸗ läſſigte. Als mediziniſcher Sachverſtändiger äußerte ſich Medizinal⸗ rath Dr. Greiff zunächſt über die Verletzungen der Getödteten Sie hatte eine vom Ohr bis zum Kehlkopf reichende 11 Centimeter lange und 4 Centimeter klaffende Schnittwunde an der rechten Hals⸗ ſeite, welche bis auf den Halswirbel ging und abſolut tödtlich war, Eine weitere Schnittwunde auf der linken Halsſeite und kleinent Schnitte an den Händen waren oberflächlicher Natur. Die äußeren Verletzungen Löſchs waren ganz oberflächlicher Art, nur an der linken Hand waren auch die Sehnen durchtrennt. Dagegen zeigten ſich durch die Aetzungen der Salzſäure Veränderungserſcheinungen, die Speiſeröhre zog ſich zuſammen und der Eingang des Magens, ſodaß verſchiedene Operationen, wie Eröffnung des Magens ſich noth⸗ wendig erwieſen und die Ernährung vom Dünndarm aus bewerk⸗ ſtelligt werden mußte. Der Angeklagte hat alle dieſe Eingriffe ſeht gut überſtanden und ſein Ernährungszuſtand iſt heute beſſer alz vorher. Bezüglich des Geiſteszuſtandes des Angeklagten zur Zeit der That iſt der Sachverſtändige der Anſicht, daß er zweifellos in großer Aufregung gehandelt habe, aber Anzeichen für eine weſentliche Störung der Geiſtesthätigkeit ſeien nicht zu erkennen. Bei Feſtſtellung der Fragen läßt der Vertheidiger,.⸗A. De⸗ Roſenfeld, eine weitere Frage ſtellen, die das Verbrechen nach dem Geſichtspunkte des Paragr. 216 R. St..B. umgrenzt. Dieſer Paragraph lautet: „Iſt Jemand durch das ausdrückliche und ernſtliche Verlangen dez Getödteten zur Tödtung beſtimmt worden, ſo iſt auf Gefängniß nicht unter drei Jahren zu erkennen.“ Hierauf begannen die Plädoyers. 3 Der Staatsanwalt(Dr. Groſſelfinger) räumte zu Be⸗ ginn ſeiner Ausführungen ein, daß auf Seite des Angeklagten eine aufrichtige Reigung zu der Jung beſtanden habe, eine ſo wenig reſpektable Perſönlichkeit die Jung zu ſein ſcheine. Der Bruch habe ihn in einen Zuſtand hochgradiger Aufregung verſetzt, die ihn dazu führte, die widerſinnigſten Pläne zu ſchmieden. Was der Angeklagte vor hatte, als er die Treppe hinaufſtieg, was er in dem Moment dachte, als er die Salzſäure trank, weiß ich nicht. Hinterher läßt ſich das nicht ausrechnen. Wenn ich eine Vermuthung ausſprechen kann ſo iſt es die, daß ein Menſch, der da leidet, ein Gefühl des Haſſes und Neides empfindet gegen eine Perſon, die geſund neben ihm ſteht Löſch mag ſich, als er ſich in ſeinen Schmerzen wand geſagt haben: „Ich ſoll ſo fürchterlich leiden und ſterben und du ſolſ leben und triumphiren? Nein, du gehſt mit mir; denn, daß er die Jung nich getödtet, weil ſte ihn dazu ausdrücklich aufgefordert, ſcheint bei mir ausgemacht. Von Vewußtloſigkeit kann gar keine Rede ſein. Der Angeklagte hat zugegeben, daß er bei vollem Bewußtſein war, alz er die That ausführte. Die Vertheidigung(.⸗A. Dr. Roſenfeld) legte das Schwergewicht ihres Angriffs gegen die Anklage in den Anſpruch auf den Schutz des§ 51. Sie behauptete, der Angeklagte ſei durch den verſuchten Selbſtmord mit ſeinen ſchmerzhaften Folgen in einen Zuſtand der Unzurechnungsfähigkeit verſetzt worden. vorgegangene, Löſch habe mit der vollen Seele ſeines Lebens an dem Mädchen gehangen und der Abſchiedsbrief habe ihn im tiefſten Innern getroffen. Der mediziniſche Sachverſtändige habe ſich nicht auf den Standpunkt der reichsgerichtlichen Rechtſprechung geſtellt, Die Trübung des Bewußtſeins war durch den Affekt ſtark genug, um die Anwendung des§ 51.⸗Str.⸗G. zu rechtfertigen. Wenn man im gegenwärtigen Fall die Vorausſetzungen des 5 51 nicht gegeben ——. 5 eeen augenſchein ergab, daß in der Decke eine große Anzahl Löcher ge⸗ fammten Forderungen des Bruders an ihn in der Höhe von 85 000 K. bohrt, daß ſie dann abgehoben und daß die dagwiſchenliegende Sand⸗ ſchicht entfernt worden war. Auch die gweite innere Panzerplatte der Decke zeigte Bohröffnungen, und durch dieſe Löcher— ſo ſchien es— hatten die Gauner die Hand geſteckt und konnten den Treſor er⸗ reichen, in dem„zufällig“ der Originalſchlüſſel ſteckte, mit dem ſte den Treſor anſtandslos öffnen konnten. Aus der Kaſſe waren, wie Dr. Tomka angab,, ungariſche Kronenrenten⸗Obligationen im Nominalbetrage von 160 000., ſowie werthvolle Pretioſen: eine Buſennadel, ein Bracelet, ein Ring und eine Cravatennadel geſtohlen worden. Im Treſor befand ſich u. A. eine Abſchrift der Nummern der geſtohlenen Werthpapiere. Es ſchien auch, als hätten die Einbrecher wie Vandalen gehauſt. Acht Oelgemälde waren ganz zerſchnitten und anatomiſche Präparate zerſtört. So betrug der Geſammtſchaden etwa 200 000., und auf dieſe Summe war Dr. Tomka gegen Einbruch ver⸗ ſichert. Dr. Tomka hatte einen Bruder in Wien, der als Kaufmann in Währing etablirt iſt. Beide Brüder hießen urſprünglich Klein, hatten aber ihre Namen in Tomka magyariſiren laſſen. Dr. Tomka hatte urſprünglich durch dieſen Bruder ſeine ungariſchen Kronen⸗Renten⸗ Obligationen in einer Wiener Wechſelſtube verkaufen laſſen wollen, das Geſchäft war aber nicht zu Stande gekommen. Beide Brüder ſahen einander ſehr ähnlich weshalb auch eine zeitlang der Währinger Kaufmann im Verdacht ſtand, den Verkauf der Obligationen bei der Anglo⸗Bank und Escompte⸗Geſellſchaft bewerkſtelligt zu haben. Geſtern Abends war der Kaufmann zur Wiener Poligzei⸗Direktion vorgeladen worden, wo ihm unter Anderm die Nachricht vom Selbſt⸗ morde des Dr. Tomka mitgetheilt wurde. Unter dem Eindruck dieſer Nachricht theilte der Kaufmann Folgendes mit. Dr. Samu Tomka hat ſich ſchon ſeit Langem in Geldnöthen be⸗ funden. Der Kaufmann hat dem Bruder wiederholt mit größeren Summen ausgeholfen, bis ſchließlich die Darlehen die Summe von 85 000 K. erreichten. Der Kaufmann habe den Bruder wiederholt gedrängt, ihm das Geld zurückzuerſtatten. Anläßlich ſeiner letzten Antweſenheit in Wien habe Dr. Tomka am N. v. Mis. die ge⸗ beglichen. Nachtröglich habe Dr. Tomka am 4. ds. Mts. abermals ſeinen Bruder beſucht und ihm bei dieſem Anlaſſe einen Brief übergeben. Er habe ihm dringläichſt ans Herz gelegt, das Schreiben erſt am 6. ds., Vormittags, zu öffnen. Der Bruder hielt ſich an dieſe Weiſung, öffnete am 6. ds. Mts. den Brief Dr. Tomka's und las darin Folgendes: Dr. Tomka befinde ſich in großer Nothlage, da er ſein Vermögen zum größten Theil an der Börſe verſpielt habe. Jetzt müſſe er daher einen ſchweren Schritt unternehmen. Wenn er(der Bruder) höre daß eine Nachricht über einen Einbruch bei ihm(Dr. Tomka) in die Oeffentlichkeit dringe, ſo möge er wiſſen, daß Dr. Tomka Alles ſelbſt unternommen und auch die Werth⸗ papiere, die in der Kaſſe waren, verkauft habe, wobei er einen falſchen Bart getragen habe. Dr. Tomka's Bruder ſagte weiter aus, daß erſt als die Zeitungen über den angeblichen Kaſſeneinbruch in Budapeſt berichteten, ihm der Sinn des Briefes klar geworden ſei. Er habe nun erſt gewußt, daß Dr. Tomka den Einbruch in ſeine Kaſſe fingirt habe um die Ver⸗ ſicherungsſumme in der Höhe von 200 000 K. von der Verſicherungs⸗ Geſellſchaft zu erhalten. Dr. Tomka hat ſchon vor ſeiner am 21. v. Mts. erfolgten Abreiſe nach Wien den Einbruch fingirt, die Werthpapiere nach Wien mit⸗ genommen, ſie erſt ſeinem Bruder, der von der Fiction noch nichts wußte, zur Veräußerung übergeben und ſie dann, mit falſchem Barte unkenntlich gemacht, ſelbſt verkauft. Dr. Tomka ſoll die Abſicht gehabt haben, den fingirten Kaſſenein⸗ bruch erſt im kommenden Sommer zu verüben. Er beabſichtigte nämlich, ſich dann einen ſechswöchentlichen Urlaub zu gönnen, und in dieſer Zeit hätte der fingirte Diebſtahl zweifellos leichter markirt werden können. Das Drängen ſeiner Gläubiger ſowie ſeines Bruders beſtimmten ihn aber, die That jetzt ſchon auszuführen. Die Werk⸗ zeuge zur gewaltſamen Oeffnung der Kaſſe, in welche der Einbruch verübt wurde, hat Tomka ſchon vor ſechs bis acht Wochen anläßlich, eines kurzen Aufenthaltes in Wien in einem Geſchäfte in der Gumpendorferſtraße gekauft. Ob dir Frau Tomla's eine Mitwiſlerin geſtellt werden. Frau Tomka iſt eine geborene Amerikanerin, deren Mutter mit einer zweiten Tochter ſeit längerer Zeit in Budapeſt lebt Aus Budapeſt berichtet man, Tomka habe auch an einen andern, in Wien lebenden Verwanden einen Brief geſchrieben, in dem er ankündigte, daß er ſich das Leben nehmen werde. Er wünſche nicht, daß die Poligei, die ohnedies gegen ihn Verdacht hege, nach ſeinem Tode ſeinen unglückſeligen Namen weiter herumſchleife. Er ſei in der letzten Zeit am Rande des Ruins geſtanden, habe ſein Vermögen an der Börſe verloren und deshalb beſchloſſen, in ſeiner Wohnung einen Einbruch auszuführen, um mit der verſicherten Summe von 200 000 fl., die er als Entſchädigung hätte empfangen müſſen, ſeine Börſenverluſte auszubezahlen. Der Brief ſchließt mit den Worten: „Das Spiel hat ſchlecht geendet. Ich fürchte das Gefängniß, ich fürchte aber nicht den Tod, und nach Beendigung dieſes Briefes werde ich mich unbedingt tödten.“ — Ueber eine großſe Exploſton in der Nobel'ſchen Dynamitfabril zu Ardeer in Schottland wird von dort berichtet: Die Erſchütterung wurde in einem Umkreiſe von dreißig engliſchen Meilen verſpürt, und in der nächſtgelegenen, fünf Meilen weit entfernten Stadt Irvine iſt kaum eine Fenſterſcheibe ganz geblieben. In dem dortigen Hafen wurde das Licht im Leuchtthurm, das den ſtärkſten Stürmen kvider⸗ ſteht, verlöſcht und in Ayr, in einer Entfernung von 13 Metlen, war die Wirkung der Exploſion einem heftigen Erdbeben gleich. Augenzeugen erklären, daß das Firmament für einen Augenblick tag⸗ hell erleuchtet war, worauf ein furchtbarer, einem Donnerſchlag ähnlicher Knall folgte. Die Exploſion fand kurz nach 10 Uhr Abends ſtatt und verurſachte in allen umliegenden Ortſchaften, in denen die Fabrikarbeiter wohnen, die größte Aufregung. Schaaren von Män⸗ nern und Frauen eilten durch die finſtere, ſtürmiſche Nacht nach den Fabrik und ſtanden ſtundenlang vor den Thoren, um zu erfahren, was geſchehen war, denn allgemein wurde befürchtet, daß, wie vor drei Jahren, abermals eine große Zahl von Menſchen das Leben verloren habe. Die Entzündung des Dynamits erfolgte in einer der Erdwälle Heinen hölzernen Ladehütten, die von einander durch bohe Dr. Giershauſen, So hat er ſich dem Tagelöhner Joß Aus dem Liebesdrama ſei zweifellos er als Ueberlebender der beſſer Her⸗ „F ᷣCp ˙: ⅛31i⅛].] wwmꝛ¼ ĩ⅛ NNʃ——r ́!]˙Öx̃].. 72ͤͤ ˙ ̃(——— ere er eerre 3233 ren AK eht. er cht, em ürt, itle ifen der⸗ len, zich. ag⸗ eee eeeee Pſte Alles, was in höheren Zahlen geht, lediglich nach Zehntauſen⸗ Mannheim, 15. Jannar. Weneral⸗Antzeiser. Deite erachtet, ſo kann man den Paragraph ruhig ausſtreichen. In ſeiner Replik bleibt der Staatsanwalt bei der Anſchauung, daß der Ange⸗ Hagte 3. Zt. der That vollſtändig zurechnungsfähig war und verweiſt auf das Gutachten der Sachverſtändigen. Der Vertheidiger erinnert in ſeiner Duplik daran, daß ſich Medizin und Recht häufig trennten und die phyſtſchen Momente ſich nur langſam fortſchreitend in der Strafrechtspflege Geltung verſchafften. Die Geſchworenen bejahten nach kurzer Berathung die Schuldfrage im Sinne der Anklage und befahten weiter die Frage der mildernden Umſtände. Das Gericht verhängte darauf über den Angeklagten eine Gefängnißſtrafe von 8 Fahren. Der Staatsanwalt hatte nur 2 Jahre beantragt. *Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Rechnungsrath Ludwig Diemer bei der Staatsbahnverwaltung auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte in den Ruheſtand verſetzt. Eiſenbahn⸗Betriebsaſſiſtent Ant. Huber in Neulußheim wurde zum Stationsverwalter daſelbſt er⸗ nannt, Exveditionsaſſiſtent Georg Meythaler in Donaueſchingen nach Waldshut verſetzt. Schneebeobachtungen. Während der verfloſſenen Woche hat nur in den höheren Lagen des Schwarzwaldes eine geſchloſſene Schneedecke beſtanden, ihre Höhe hat nur geringe Veränderungen er⸗ fahren. Am Morgen des 11. Januar(Samſtag) ſind gemeſſen worden beim Feldbergerhof 40, in Bernau 9, in Todtnauberg 20, in St. Märgen 10, in Kniebis 25 Centimeter. Die Beobachtungs⸗ ſtellen in Furtwangen, Stetten a. k.., Heiligenberg, Zollhaus, Bonndorf, Höchenſchwand, Gersbach, Breitenbronn, Herrenwies, Kaltenbronn ſind ſchneefrei geweſen. * Zur Errichtung der elektriſchen Bahn Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen wird der„Frkf. Ztg.“ aus Ludwigshafen, 11. Jan., ge⸗ ſchrieben: Mannheim wird zur nächſten Maimeſſe die Verbindungs⸗ linie ſeiner elektriſchen Straßenbahn mit Ludwigshafen— alſo bis zum badiſchen Brückenportal— ausgebaut haben, während Ludwigs⸗ hafen bis heute noch nicht einmal die Konzeſſion zum Bau ſeiner klektriſchen Straßenbahn vom Miniſterium erhalten hat. Wie nun letzt zur allgemeinen Ueberraſchung bekannt wurde, hat die General⸗ direktion der bayeriſchen Poſten in Mün⸗hen gegen die Ausführung der Linie durch die Ludwigsſtraße und gegen die event. Konzeſſions⸗ ertheilung Proteſt erhoben, weil ſie glaubt, ihr Telephonkabel in genannter Straße werde durch die elektriſche Straßenbahn⸗(Bügel⸗ ſhſtem) Anlage geſtört. Wie ſich nun der Pächter des ſtädtiſchen Elek⸗ krigitätswerkes Ludwigshafen, Ingenieur v. Miller, zu dieſer Sache lbe wird, bleibt abzuwarten. Durch die Konzeſſionsverzögerung ſt der Stadt Ludwigshafen ein ganz außerordentlich finanzieller Nachtheil in Ausſicht geſtellt; denn der Pächter kann natürlich die beteinbarte Pachtſumme nicht zahlen, wenn die ſtädtiſche Straßen⸗ bahn, für die er den Strom zu liefern hat, nicht in Betrieb iſt. Unter dieſen Umſtänden iſt ein Prozeß der Stadt gegen den Poſt⸗ fiskus wahrſcheinlich. Verein der KHundefreunde, eingetragener Verein, Mannheim. Am 8. Januar d.., Abends 9 Uhr, hielt der nunmehr ſeit über Jahren beſtehende Verein ſeine diesjährige Generalberſammlung ub. Der 1. Vorſitzende, Herr Braun, begrüßte zunächſt die in der ſtattlichen Zahl von 70 Mitgliedern erſchienenen Anweſenden auf's Wärmſte, indem er denſelben gleichzeitig dringend an's Herz legte, ſich in der Folge auch an den übrigen Vereinsverſammlungen und Beſtrebungen ebenſo rege betheiligen zu wollen, damit der Verein immer neue Freunde gewinne und dadurch in die Lage komme, ſeinen Mitgliedern immer mehr zu bieten. Ein kurzer Rückblick auf das verfloſſene Vereinsjahr zeigte, daß ſeitens des Vereins eine große Rührigkeit entfaltet wurde. Der Verein hatte einen Zuwachs von 70 neuen Mitgliedern zu verzeichnen und iſt es mit Freuden zu be⸗ grüßen, daß auch die beſſeren Kreiſe neuerdings dem Verein größeres Intereſſe entgegenbringen. Ausgeſchieden ſind 15 Mitglieder, davon 1 durch Austritt, 3 durch Tod und 1 Mitglied durch Ausweis. Das Andenken der verſtorbenen Mitglieder, Dr. Werner, prakt. Arzt, Schwetzingen, Rich. Scheel, Kaufmann und Otto Chriſtianſen, Fabri⸗ kant, letztere beide in Mannheim, wurde durch Erheben von den Sitzen geehrt. Seine Beſtrebungen bethätigte der Verein durch Ab⸗ ſaltung von Vorträgen, ſo über„Dachshunde“ durch Herrn Ernſt rösler in Frankfurt a. M. und über„Jagdhunde“ durch Herrn Direktor J. Gergens in Frankfurt a. M, die den Anweſenden manches Intereſſante boten. Des Weiteren hat der Verein viertel⸗ jährlich eine Gratisverlooſung von zum Theil ziemlich werthvollen Raſſehunden vorgenommen. Es kamen eine Neufundländerhündin, eine Stichelhaarhündin, eine St. Bernhardshündin und eine Braun⸗ tigerhündin(deutſch Kurzhaar) zur Verlooſung. Das Intereſſe ſämmtlicher Hundebeſitzer nahm der Verein gelegentlich der beab⸗ ſichtigten Erhöhung der Hundetaxe nach Kräften wahr. Auswärtige Ausſtellungen wurden durch Gewährung ſchöner Ehrenpreiſe unter⸗ ützt, ſo die Vereine in Gießen, Heidelberg, Wien, Berlin und ſfrankfurt a. M. Die ſtatutengemäß vorgenommene Neutvahl der Vorſtandſchaft hatte zum Ergebniß, daß die Herren Aug. Braun, Kaufmann, zum 1. Vorſitzenden, C. Schmidt, Kaufmann, zum 2. Vorſitzenden, Johannes Meier, Kaufmann, zum Kaſſier, Max Wand, Kaufmann, zum 1. Schriftführer, Wilh. Spahn, Kauf⸗ mann, zum 2. Schriftführer und die Herren J. A. Weiß, Thierarzt und Otto Roth, Kaufmann, zu Beiſitzern gewählt wurden. Der noch vor der Wahl abgeſtattete Kaſſenbericht ergab einen kleinen Zu⸗ wachs zu dem bereits vorhandenen Vereinsvermögen. Die Kaſſe ſowie die Belege wurden laut Bericht der beiden Reviſoren richtig befunden und darauf der ſeitherigen Vorſtandſchaft Decharge ertheilt. * Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen. Auf den heute Abend im Caſinoſaal ſtattfindenden Vortrag des Herrn Dr. K. Weigt aus Hannover(Näheres im Annoncentheil) ſer auch an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam gemacht. Nach dem 18 geſellige Zuſammenkunft im Hotel⸗Reſtaurant„Kaiſer⸗ of“, P 4, 5. Die 3. karnevaliſtiſche Sitzung der Großen Karnevalgeſell⸗ ſchaft„Feuerio“ findet heute Abend im„Habereckl“ ſtatt. ————— 2 geſchieden ſind. Nur ein Mann war in ihr beſchäftigt und er allein fiel der Exploſion zum Opfer, was dem Umſtande zuzuſchreiben iſt, daß in der ganzen Fabrikanlage der ſpäten Stunde wegen nur noch wenige Arbeiter beſchäftigt waren. Wieſo es kam, daß durch die lleine Entladung in der Arbeitshütte das ziemlich weit davon ent⸗ fernte Magagzin, in dem 3000 bis 4000 Pfund Dynamit gelagert waren, zur Exploſton gebracht wurde, iſt noch unaufgeklärt. — Wie reich war Lihungtſchang? Eine an das Verliner„Echo“ gerichtete Zuſchrift wendet ſich gegen die Behauptung, daß Lihung⸗ tſchang der zweitreichſte Mann des Erdballes geweſen ſei. In den beſtunterrichteten chineſiſchen Kreiſen von Shanghai ſchätzte man, ſagt der Korreſpondent, das Vermögen des nunmehr verſtorbenen Ahungtſchang zwiſchen fünf und zehn Millionen Taels, was ſomit im Durchſchnitt und zum Tageskurs zwanzig Millionen Mark aus⸗ machen würde. Alſo, ſo genau wie nur möglich, geradezu den hun⸗ dertſten Il von jenen„runden zwei Milliarden“ des„Matin“, was mtrh zuverſichtlich hoffen läßt, Ihnen im Nachfolgenden die kichtige Erklärung zu liefern, wie dieſe Uebert eibung entſtanden ſein kann. Während es in der chineſtiſchen Sprache„Hunderttauſend“ und„Million“ zwei ganz ſpezielle Benennungen gibt, die aber nur bon Gelehrten gebraucht werden, wird unter Kaufleuten und im (ahn) bezeichnet, gerade wie in Indien auf ähnliche Weiſe mer nach„Hunderttauſenden“(lacks“ gerechnet wird. Auf die Frage hin:„Wie reich iſt Lihungtſchang?“ wird ſomit der betreffende Chineſe geantwortet heren:„So etwas zwiſchen 800 und 1000 Nahn“, was dem mit den hieſigen Verhältniſſen unbekannten Frage⸗ ſteller als ebenſoviele Millionen vermerkt worden ſein mag! Milliar⸗ Saalbau⸗Theater. Heute Mittwoch verabſchieden ſich die Transvaal⸗Buren, ebenſo findet die Abſchiedsvorſtellung des Spe⸗ zialitäten⸗Enſembles ſtatt, um am Donnerſtag einem vollſtändig neuen Enſemble Platz zu machen. Wir verweiſen auf dieſe Ab⸗ ſchiedsvorſtellung ganz beſonders; dieſelbe beginnt um 8 Uhr. In Zahlungsſtockung gerathen iſt die Margarine⸗, Schmalz⸗ und Käſehandlung C. Hoffmeiſter in Mannheim; ſie ſtrebt eine außergerichtliche Liguidation an. Zwei Gläubiger mit ins⸗ geſammt 100,000 Mark Forderungen ſollen bereit ſein, mit ihren Forderungen zurückzutreten, falls der Konkurs vermieden wird und ein Arrangement mit den übrigen Gläubigern zu Stande kommt⸗. Die Aktiven werden nach Abzug beträchtlicher Dubioſen mit 10,300 Mark bewerthet, die Paſſiven mit 140,000 Mark, worunter M. 6000 bevorrechtigt. Man erwartet aus einer außergerichtlichen Liqui⸗ dation 25 bis 28 Prozent, aus dem Konkurs jedoch höchſtens 2 Proz. Große Verluſte und bedeutende Konkurrenz ſollen den Zuſammen⸗ bruch herbeigeführt haben. * Die Unſitte, im Vette zu rauchen, hat wieder einmal den Tod eines Menſchen verſchuldet. In der Nacht vom Samſtag auf Sonntag logirte ſich in Mainz der Kellner Siebenhaar in dem Gaſthauſe zur „Union“ ein. Als am Sonntag Morgen der Wirth ſeinen Gaſt, der ins Ausland reiſen ſollte, wecken wollte, fand er das Zimmer ber⸗ ſchloſſen. Durchdringender Rauchgeruch veranlaßte den Wirth, das Zimmer mit Gewalt zu öffnen, und er fand ſeinen Gaſt todt im Bette, das Bett aber brennend vor. Nach allen vorgefundenen An⸗ zeichen hat der Erſtickte im Bette geraucht, iſt eingeſchlafen, das Bett gerieth in Brand und durch die Rauchentwickelung kam der Kellner zu Tode. Das noch glimmende Feuer wurde raſch erſtickt. * Muthmafzliches Wetter am Donnerſtag, den 16. Januar. Durch das Vordringen des Hochdrucks von 775 mm und darüber über ganz Großbritannien nach dem nordweſtlichen Frankreich, wodurch auch bei uns das Barometer zum weiteren Steigen gebracht wird, iſt der letzte Luftwirbel nach dem nordweſtlichen Rußland verdrängt und auf 752—755 wm abgeflacht worden, wird alſo wohl bald ganz aufgelöſt. Da nun bei uns das Barometer höher ſteht als im Süden, ſo iſt bei weiterhin kühlerer Temperatur fün Donnerſtag und Freitag morgens mehrfach nebliges, tagsüber auch zeitweilig aufgeheitertes und durchweg trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 15. Januar. 1. Die im geſtrigen Polizeibericht erwähnte, im Verbindungs“ kanal geländete Leiche iſt als diejenige des 68 Jahre alten Steuer⸗ manns Peter Amrbein von hier anerkannt worden; derſelbe— ſeit längerer Zeit krank— entfernte ſich am 18. d. M. aus ſeiner Wohnuna und hat an dieſem Tage zweifellos Selbſtmord begangen. 2. Der Küfer Georg Stechner von hier ſuchte ſich geſtern Nacht in ſeiner Wobnung zu vergiften; derſelbe wurde ins allg. Kranken⸗ haus aufge ommen. 3. Im Induſtriehafen bei der 2. Kammerſchleuße brach beim Verſenken von Fäkalienröhren ein Flaſchenzug, wodurch 3 Arbeiter in das Waſſer fielen. Dieſelben konnten wieder gerettet werden. Der Zimmermann Adolf Werner von hier erlitt dabei einen Armbruch. 4. Kaminbrände entſtanden geſtern Morgen in der Friedrichs⸗ ſchule U 2 und im Hauſe O 4, 5, welche von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurden. 5. Im Hauſe C 1, 1 brach geſtern Nachmittag 5 Uhr ein Keller⸗ brand aus, welcher ebenfalls von der Berufsfeuerwehr gelöſcht wurde. 6. Von noch unbekannten Thätern wurde dahier entwendet: a) am 3 d. Mts vor dem Hauſe U 4, 16 ein ſchwarzer Zwerg⸗ ſpitzerhund mit 4 weißen Pfoten und weißer Bruſt; b) am 7. ds. vor dem Hauſe N 2, 6 ein Sack mit ½ Zentner Kartoffeln; e) am 9. d. Mits. vor dem Hauſe J 2, 7 eine Flaſche Magenheil; d) am 9. d. Mts. in der Schlachthofſtraße mittelſt Einbruchs aus einer Bahnwartshütte ein brauner Ueberzieher mit ſchwarzem Sammt⸗ kragen, 2 Paar Handſchuhe, ein dunkelgraues, roth karrirtes wollenes Halstuch, ½ Pfund gebrannter Kaffee, 1 Pfund Würfelzucker; e) in der Nacht vom 10./11. d. Mts. in der Waldhofſtraße ein grauer Kaiſermantel und eine Fahrpeirſche aus ſchwarzem Rohr. 7. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. ein Grondberzogathun. *Dielheim(Amt Wiesloch), 13. Jan. Unter Betheiligung des größten Theiles der Bevölkerung fand Samſtag die Beſtattung der von ihrem Gatten ermordeten Frau Kronenwirth Thome ſtatt. Be⸗ ſonders rührend war der Anblick der beiden Kinder der Ermordeten, zwei Knaben im Alter von—12 Jahren, die unmittelbar hinter dem Sarge ſchritten und einen Kranz miteinander trugen. Die Leiche des Mörders und Selbſtmörders Thome wurde aus dem Akadem. Krankenhaus in Heidelberg nach der Heimath desſelben in Mingols⸗ heim verbracht. BC. Müllheim, 14. Jan. Der Bürgerausſchuß genehmigte einen außerordentlichen Holzhieb, der 10 bis 15,000 Mark einbringen ſoll, ferner einen Kredit von 20,000 Mark zur Beſtreitung der Gar⸗ niſonsvorarbeiten(Erſtellen von Plänen, Ausmeſſungen, Weg⸗ arbeiten u. ſ..). Die künftige Garniſon wird ein Bataillon In⸗ fanterie umfaſſen, wodurch der Stadt die Verpflichtung erwächſt, für das Vorbandenſein von Wohnungen für 1 Stabsoffizier, 4 Hauptleute und 14 Leutnants zu ſorgen. Das Terrain für Kaſerne und Lazarethgebäude ſowie Exerzierplatz hat die Gemeinde unent⸗ geltlich zu ſtellen, ebenſo hat ſie für einen paſſenden Schießſtand Sorge zu tragen und die nöthigen Straßen zu bauen. BC. Freiburg, 14. Jan. Das Antweſen des Herrn Faller, „Rutſcherhof“ im Bruggbach, brannte vollſtändig nieder. Es wird böswillige Brandſtiftung vermuthet und zwar richtet ſich der Ver⸗ dacht auf einen Hirtenbuben.— Rathſchreiber Walter von Emmendingen, welcher nach Unterſchlagung von 251 Mk. Vereins⸗ geldern flüchtig ging, hat ſich der Staatsanwaltſchaft ſelbſt geſtellt. — Am Dreikönigsfeſte wurden 56 Theologen des Erzb. Konpikts die 4 niederen Weihen ertheilt. Unter ihnen befindet ſich auch ein Herr, der vor mehreren Jahren längere Zeit als Bahnaſſiſtent angeſtellt war, Anton Butſcher aus Sinzheim. Nach Abſolvirung des Gym⸗ naſtiums im Jahre 1892 war er über 6 Jahre im Bahndienſt thätig, bis er im Jahre 1899 ſich dem Studium der Theologie zuwandte. Konſtanz, 13. Jan. Die wegen Beleidigung verklagten 14 Bau⸗ meiſter und Architekten hatten dieſe Woche zum Zwecke eines Sühne⸗ verſuches gemeinſchaftlich mit Herrn Oberbürgermeiſter Weber, als Vertreter des Stadtraths eine Sitzung. Man einigte ſich auf die Erklärung, daß die 14 Baumeiſter und Architekten den Stadtrath nicht beleidigen wollten und bedauerten, wenn dieſer in ihrer Eingabe eine Beleidigung erblicke. Bezüglich des Herrn Architekten Höpke wurden ſämmtliche Behauptungen aufrecht erhalten. Der Stadtrath zieht hierauf ſeinerſeits die Beleidigungsklage zurück. Ob die Klage, ſoweit ſie Herrn Höpke betrifft, weiter verfolgt wird, bleibt abzuwarten. Be Lörrach, 14. Jan. In der Unterſuchungsſache gegen die Giftmiſcherin Frau Elz hat ſi h der Verdacht dahin erweitert, daß ſte auch ihre am 22 Avpril 1896 verſtorbene 16jährige Tochter Emma durch Gift ermordet habe. Der Leichnam dieſer Tochter wurde ausgegraben und zur Unterſuchung nach Freiburg verbracht. In den Leichentheilen des früher aus egrabenen Leichnams des erſten Mannes der Elz ſollen Arſenikſpuren gefunden worden ſein. 35N Mnge g. *Mundenheim, 13 Jan. Wie oft unvermuthet und durch eine anſcheinend geringe Urſache eine ganze Familie ins Unglück kommen kann, zeigt nachſtehender Fall. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Sebaſtian Sommer war mit Backen von Dampfnudeln beſchäf⸗ tigt, als ſie an dem verwendeten Backöl einen eigenartigen Geruch zu bemerken glaubte. Deſſenungeachtet wurde das Oel doch ver⸗ wendet. Im Laufe des Nachmittags ſtellten ſich nun bei den ſieben Kindern, die von den Dampfnudeln gegeſſen haben, heftige Leib⸗ däre gibt es keine in China und ebenſo wenig war Lihungtſchang der keichſte Chineſe. am Abend der Vater von der Arbeit heimkehrte, lagen 7 Kinder ſchwer darnieder. Die chemiſche Unterſuchung des Oels ergab eine Beimiſchung von Bleiweiß. Es ſtellte ſich nun heraus, daß das kleine, anderthalb Jahre alte Kind in einem unbewachten Augenblick den Inhalt eines am Ofen ſtehenden Gefäßes mit Bodenlack(das⸗ ſelbe enthielt Bleiweiß) in das Backöl leerte. Alle Kinder find jetzt wieder wohl auf. Speyer, 13. Jan. Die Pläne zum Neubau des Verſicherungs⸗ gebäudes hier ſind von der oberſten königl. Baubehörde nunmehr genehmigt. 5 Worms, 14. Jan. In ca. 20 Schreinerwerkſtätten haben heute die Möbelpolirer wegen Lohndifferenzen die Arbeit eingeſtellt. * Darmſtadt, 13. Jan. In der Strafſache gegen den wegen Kurpfuſcherei angeklagten Ferdinand Schuhmacher aus Bornheim, der ſ. Zt. verſchwunden und jetzt durch die Schweiz ausgeliefert worden iſt, wurde neuer Termin auf Montag den 8. Februar d.., Vormittags 9½ Uhr vor der Strafkammer J im Schwurgerichtsſaale anberaumt, es ſind mehrere Verhandlungstage vorgeſehen. Seine Mitangeklagten, der prakt. Arzt Dr. Franz Kaber Lang aus München, welcher bekanntlich mit ihm die hieſige Heilanſtalt„Iris“ leitete und der Apotheker P. Ferd. Kriebel aus Flöhn in Sachſen, welcher die Arzneimittel herſtellte, wurden in der erſten Verhandlung am 28. Märs b. J. freigeſprochen. Es ſind wieder eireg 30 Zeugen aus allen Theilen Deutſchlands geladen. * Frankfurt a.., 13. Jan. Nach Mittheilung des ſtatiſtiſchen Amtes iſt die Volkszahl für den Stadtkreis Frankfurt a. M. unter Berückſichtigung der ſeit der letzten Volkszählung polizeilich ge⸗ meldeten Zu⸗ und Abwanderungen, ſowie des entſprechenden Ueber⸗ ſchuſſes der Geburten über die Sterbefälle am 1. Januar mit rund 296 900 anzunehmen * Frankfurt, 13. Jan. Von der Unterſuchung zur Erurtrung des Schuldigen an dem fatalen Vorkommniſſe, wobei ein junger Mann über die Weihnachtsfeiertage in einer Zelle des Juſtigge⸗ bäudes vergeſſen worden war, erfährt der„Frankf..“; Es hat ſich herausgeſtellt, daß der Kaſtellan Lange der im Juſtigpalaſt Dienſt⸗ wohnung hat, derjenige war, der den Häftling in die betreffende Zelle ſperrte, die Papiere in der Taſche ſammt dem Häftling vergaß und ſomit die Schuld an dem ganzen Vorfall trägt. Dem Kaſtellan Lange iſt am Samſtag eröffnet worden, daß ihm die Stellung als Kaſtellan gekündigt ſei; die wahrſcheinliche Verſetzung dürfte folgen, da bereits ein Nachfolger beſtimmt und dieſem die Dienſtwohnung ſchon per 1. Februar überwieſen iſt. Es iſt anzunehmen, daß Lange ſich auch vor dem Strafrichter zu verantworten haben wird. *Frankfurt a.., 14. Jan. Trotz der umfangreichen polizei⸗ lichen Vorſichtsmaßregeln kam es auch heute Mittag wieder zu ver⸗ ſchiedenen Ausſchreitungen Arbeitsloſer. Die Schutzmannſchaft war wiederholt genöthigt, mit blanker Waffe vorugehen, wobei mehrere Tumultuanten verletzt wurden. Die Hauptradaumacher wurden verhaftet. Heute Nachmittag fanden zwei zahlreich beſuchte Ver⸗ ſammlungen Arbeitsloſer ſtatt, in denen Reſolutionen angenommen wurden, worin die ſtädtiſchen und Staatsbehörden um Schaffung von Arbeitsgelegenheit und Fernhaltung fremder Arbeiter erſucht werden. Gerichtszeitung. * Mannheim, 14. Jan.(Schwurgericht.) 7. Fall. Tief im Walde verſteckt liegt das Waſſerwerk der Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof. Die Kinder der Maſchiniſten und Heizer haben einen tüchtigen Marſch zur Schule und die Eltern mögen oft mit Bangigkeit an die Gefahren denken, denen ihre Lieblinge in der ein⸗ ſamen Gegend ausgeſetzt ſind. In der That brachte es Ende Nopember b. J. ein durch und durch verdorbener Burſche fertig, ſich an den Kindern zu vergreifen. Es war der 19 Jahre alte Dienſt⸗ knecht Friedrich Georgi aus Viernheim, der aus Arbeitsſcheu ſeinem Dienſtherrn Georg Heuß in Sandhofen davongelaufen war. Das war am 26. November und am gleichen Tage überfiel er ein 12jähriges Schulmädchen vom Waſſerwerk und vergewaltigte das ſchwache Kind. Sein böſes Gewiſſen rieth ihm, ſich verſteckt zu halten und ſo kampirte er, während die Gendarmerie nach ihm ſuchte, drei Tage lang im Freien unter einem Schilfhaufen und ernährte ſich bon Weißrüben. Am 29. November paßte er die Kinder wieder ab, diesmal in der Abſicht, ihnen das Frühſtück wegzunehmen. Er entriß auch einem 13 Jahre alten Mädchen das Körbchen und konnte ſich auch diesmal nicht enthalten, das Kind in getviſſer Art zu miß⸗ handeln. Die Geſchworenen verſagten dem Subjekte mildernde Um⸗ ſtände und das Gericht erkannte über den Antrag des Staatsgnwalts hinausgehend, auf eine Zuchthausſtrafe von 6 Jahren und 5 Wochen Haft. Vertheidiger:.⸗A. Tbhegter, Nunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: In der Vorſtellung des„Troubadour“ wird Fräulein Schöne die Vartie der Leonore übernehmen, da Frau Rocke⸗Heindl ihre Mitwirkung erſt für Sonntag zuſagen konnte.— Die Oper ſtudirt gegenwärtig den „Boccaccio“. Dieſe Operette wird Anfang Februar in Szene gehen. Auch das Studium der heiteren Heldenoper„Herbert und Hilde“ von Waldemar von Baußnern hat bereits begonnen. Die Aufführung iſt für Mitte Februar in Ausſicht genommen.— Das einaktige Mimodrama„Die Hand“ von Bereni kommt eben⸗ falls im Laufe des nächſten Monats zur Ausführung.— In der kommenden Woche wird Herr Rübſam vom Hoftheater in Dresden als Nelusko und Tell auftreten.— Die nächſte Novität im Schauſpiel wird das fünfaktige Drama„Die größte Sünde“ von Otto Ernſt ſein. Kleiſt's„Prinz von Homburg“ wird für Kaiſers Geburtstag neu einſtudirt. „Modernes Theater“ im Apollotheater, Zum Benefiz für Herrn Wolf Hildebrandt heute Mittwoch, 15. ds., in welchem zwei hervorragende Neuheiten der franzöſiſchen Literatur zur Darſtellung gelangen, ſpielt Herr Hildebrandt in„Wenn die Liebe erwacht“ den Simon Lavarede, in„Engliſh ſpoken“ den Dol⸗ metſechr Eugene. Die übrigen Mitwirkenden ſind die Damen: Altenberg, Künau, Eisler, Hüler, die Herren Herzfeld, Schneider⸗ Duncker, Stelter, Jubelskt, Steiner, Stahl und Albin. Do; nerſtag bleibt die Bühne geſchloſſen. Vortrag des Herrn Prof. Joſeph M. Olbrich aus Darmſtadt in Mannheim. Der hieſige Kunſtgewerbeverein„Pfalz⸗ gau“ entfaltet in dieſer Winterſaiſon wieder eine rührige Thätigkeit. Er hält es zunächſt für eine Hauptaufgabe ſeiner Thätigkeit, mit den verſchiedenen Richtungen des modernen Kunſtgewerbes in zuver⸗ läſſiger Weiſe und ohne Voreingenommenheit bekannt zu machen. Zu dieſem Zwecke will er neben der Pflege und Würdigung einer edlen Heimathkunſt Hauptvertretern des modernen Kunſtgewerbes ſelbſt das Wort ertheilen, um ihre Anſchauungen nicht erſt aus zweiter Hand oft verbogen und verdreht zur Kenntniß kommen zu laſſen. So hat der Verein zunächſt in Anbetracht des noch fortwirkenden, lebhaften Intereſſes für die in Darmſtadt errichtete Stätte modernen Kunſtgewerbes einen beſonders hervorragenden Vertreter dieſer Kunſt: Herrn Profeſſor Joſeph M. Olbrich für einen Vortrag über deſſen Ziele gewonnen. Prof. Olbrich bietet für die in Darm⸗ ſtadt zur Geltung kommende Richtung jedenfalls die charakteriſtiſchſte und ausgeſprochenſte Kunſt. Mit Behrens z. B. kann ſich die ältere Richtung wie der Laie noch am eheſten abfinden— mit Olbrich nicht, denn ſeine klar ausgeſprochene, mit der äußerſten Vereinfachung verbundene Kunſt tritt zu kühn, zu eigenartig auf, als daß ſie mit üblichen Weiſen irgendwie zu vergleichen wäre. Doch will der Verein zu dem Streit der Meinungen nicht etwa beiſteuern, und er hält ſich auch nicht für berufen, hier zu entſcheiden, ſondern er ſieht nur darin eine Verpflichtung: über die Ziele des hervorragenden Künſtlers in einer Weiſe zu unterrichten, die Jedem ſelbſt es erlaubt, ſich ein Urtheil zu bilden. Und dies geſchieht hier— wie ſchon ge, ſagt— am Beſten, indem man dem Künſtler ſelbſt das Wort ertheilt. Herr Profeſſor Joſeph M. Olbrich wird hier ſprechen. Sein Vor⸗ ſchmerzen und Erbrechen ein. Nur das Kleinſte blieb verſchont. Als trag findet Donnerſtag, den 16. Januar, Abends halb 9 Uhr, im 4Seite General-Auzseiger. Manndeim, 15. Jannar. Caſino⸗Saale ſtatt. Den Billetverkauf haben die Kunſt⸗ und Buch⸗ handlungen von Brockhoff u. Schwalbe, A. Donecker, K. Jerd. Heckel, Julius Hermann und A. Lauterborn(Lud⸗ wigshafen) über nommen. Walther Fuchs, ein Sohn des Herrn Schlachthofbirektors Fuchs, der an der hieſigen Hochſchule für Muſik unter Leitung des Konzert⸗ ſängers Georg Keller ſeine Studien beendete und bisher am Stadttheater in Trier beſchäftigt war, befindet ſich ſeit Beginn dieſer Saiſon als erſter Baritoniſt am Regensburger Stadttheater und findet dort, wie wir aus den dortigen Blättern entnehmen, ungetheilte Anerkennung und Werthſchätzung. So heißt es u. A. in der Kritik über die Gounod'ſche„Margarethe“:„Von tiefem Empfinden ge⸗ tragen war der Valentin des Herrn Fuchs. Unſer trefflicher Bariton ſang die Arie„O, heiliges Sinnbild“ mit ſeelenvollem Ausdruck und war in der Sterbeſzene geſanglich wie darſtelleriſch vortrefflich. Der beliebte Sänger iſt raſch eine Zierde unſerer Oper geworden.“ — Und über ſeinen Telramund im„Lohengrin“ ſchreibt man:„Herr Fuchs hatte den Telramund für den erkrankten Herrn Eilers in letzter Stunde übernommen. Trotzdem konnte man das keine Noth⸗ beſetzung nennen, denn Herr Fuchs beherrſchte ſeine Partie voll⸗ kommen. Er erwies ſich als ein Meiſter des Sprechgeſangs, und wenn ſeine Stimme auch nicht allzukräftig iſt, ſo iſt ſie infolge ihrer guten Schulung doch weittragend.“— Wie man uns mittheilt, iſt Herr Konzertmeiſter Cornelius Franke, ein geborener Mann⸗ heimer, unter äußerſt günſtigen Bedingungen als„Erſter Konzert⸗ meiſter und Soliſt“ an das neugegründete Künſtler⸗Orcheſter in Philabelphia engagirt worden, und hat ſeine neue Stellung bereits mit ſehr gutem Erfolge angetreten. Von der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe. Der Großherzog hat den Profeſſor Dr. Karl Heun in Berlin zum ordentlichen Pro⸗ feſſor der theoretiſchen Mechanik an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe ernannt. Eine Böcklin⸗Feier. Man ſchreibt uns aus Freiburg, 14. Jan.: Das war eine poeſievolle Stunde, welche die geſtrige Böcklin⸗Gedächtnißfeier einer begeiſterten Kunſtgemeinde bereitet hat. Die Schöpfungen des verklärten Meiſters zogen in Licht⸗ geſtalten vorüber wie Grüße aus dem Reich des Ewigſchönen. Sinnige Dichtungen von Maidy, Koch u. A. gaben der Stim⸗ mung ſchönſten Ausdruck. Dazu noch ertönten aus unſichtbarer Höhe wie Geiſterſtimmen ſüße Melodien. Ein Lied des Meiſters elbft, der ſo innig der Muſik verwandt iſt, fand herrliche tedergabe durch Frau Vierordt⸗Helbing. Herr Muſikdirektor Adam verſchönte die Feier durch Vorkräge auf dem Flügel. Be⸗ ſonders unvergeßlich werden bleiben die rührenden Klänge, welche zu dem Bild des„Eremiten“ Herr O. Kleitz gab; ebenſo das Lied von Bach, womit Frau Vierordt⸗Helbing das Bild der „Pieta“ einführte. Der Geiſt des unſterblichen Meiſters zog durch die große Verſammlung. Die Pläne Verdi's. In einer Reihe intereſſanter Erinnerungen an Verdi, die Fontana in der Mailänder„Gazzetta Muſicale“ ver⸗ öffentlicht, erzählt der Verfaſſer, daß er das Glück gehabt hat, un⸗ längſt ein kleines Regiſter zu durchblättern, in dem ſich von der eigenen Hand des Meiſters alle Entwürfe von ſeinen Briefen, die er als Künſtler, als Geſchäftsmann, als Landmann, ſogar als— Lieb⸗ haber geſchrieben hat, aufgezeichnet fanden. Dieſes kleine Regiſter, auf deſſen Seiten er ſeit dem Jahre 1850 Alles, was ihn intereſſirte, angemerkt hatte, begleitete ihn immer auf ſeinen Reiſen, ſo lange ſie auch dauern mochten, und er trennte ſich niemals davon. Im Be⸗ ſonderen hatte er als Geſchäftsmann darin Jahr für Jahe, Monat für Monat, Tag für Tag, je nach den Umſtänden, den Briefwechſel und die Verträge mit dem Hauſe Ricordi, die Summen, die er von dieſem erhalten hatte, und als Landmann die Terrainkäufe, die Pachtverhältniſſe, Arbeitsbedingungen u. ſ. w. verzeichnet. Am be⸗ merkenswertheſten iſt jedoch ein Dokument, das ihn als Künſtler angeht: eine Liſte der Werke, auf die Verdi ſein Augenmerk geworfen hatte, weil ſie ihm Themata zu Opern liefern könnten. Dieſe Liſte iſt nicht auf einmal niedergeſchrieben worden; man ſieht vielmehr aus der Verſchiedenheit der Tinten, daß ſie allmählich vermehrt worden iſt, je nach den neuen Eindrücken, die Verdi bei ſeiner Lek⸗ türe empfangen hatte. Die Liſte lautet folgendermaßen:„König Lear“,„Hamlet“,„Der Sturm“,„Kain“(Byron),„Le Roſi famuſe“(V. Hugo),„Avola“(Grillparzer),„Kean“(Dumas), „Phädra“(Euripides⸗Racine),„Auf geheime Veleidigung geheime Rache“(Calderon),„Atala“(Chauteaubriand),„Ines de Caſtro“ (Cammaranto),„Buondelmonte“,„Marie⸗Jeanne!('Ennery), „Guzman der Gute“(ſpaniſches Drama),„Giacomo de Valenza“ (nach der„Geſchichte“ von Siamondi, Kap. 30),„Aria“(nach den „Annalen“ des Taecitus, Buch),„Marion Delorme“(V. Hugo), „Ruy Blas“(V. Hugo),„Elnava“. Man ſieht, daß die Themata ſehr verſchiedenartig waren, aber ſie ſind alle ſtark dramatiſch und pathetiſch. Mehrere Pläne ſind ja auch zur Ausführung gelangt. 1*** Vierte muſikaliſche Akademie. Die zweite Nummer des heutigen Programms verzeichnet drei Fragmente, oder beſſer einen aus drei Stücken beſtehenden Haupt⸗ theil aus Hektor Berlioz'„Romeo und Julie“, dramatiſche Symphonie mit Chören, Gefang⸗Soli und Chorrecitativ nach dem Shake⸗ ſpegreſchen Trauerſpiel. Das ganze Werk(op. 17) hat, wie be⸗ rührt, die Tragödie Shakeſpeares zum Vorwurf und zerfällt, durch einen Prolog eingeleitet, in zwei Theile, deſſen erſten, beſtehend in einem Andante und Allegro, einem Adagio und einem Schergo, wir heute zu Gehör bekamen. Im erſten der drei genannten Sätze, der den Titel„Romeo allein“ führt, löſen ſich zwei Grundſtimmungen wie raſcher Wechſel von Schatten und Licht über einer Landſchaft gegenſeitig ab: Die elegiſche Stimmung des von Amor ins innerſte Herz getroffenen Romeo und die rauſchende Feſtfreude im feindlichen Hauſe der Capulets. Das Liebesmotiv Romeos und ſein Liebesgeſang, beide zuerſt von Oboen vorgetragen, um dann allmählich von andern In⸗ ſtrumenten übernommen zu werden, ſind feine melodiſche Empfind⸗ ungen. Das Liebesmotiv taucht immer wieder auf, gleich wie alle Gefühle des Jünglings in ſeiner Liebe ihren Gipfel⸗ und Vereinig⸗ ungspunkt finden, und tritt ſchließlich in die rauſchende Feſtfreude plötzlich ein wie ein Fremdling aus anderen Welten, gleich wie Romeo, der ſeine Geliebte ſucht und findet, als ungebetener Gaſt beim Feſte erſcheint und erkannt wird. Das in halben Tönen chromatiſch herab⸗ ſteigende Motiv kündet Sturm und Zorn über den kühnen Jüngling. — Das zweite Stück iſt ein ſeelenvolles, ergreifendes Tongemälde (Liebesſzene zwiſchen Romeo und Julia) und zeugt ebenſofehr von der bewunderungswürdigen melodiſchen Erfindungskraft des Kom⸗ poniſten als das Scherzo von der glänzenden kontrapunktiſchen Kunſt und der Genialität ſeiner muſikaliſchen Denkweiſe überhaupt un⸗ widerleglichen Beweis liefert. Das Scherzo führt den Titel„Königin Mab“. Die Anregung zu dieſem phantaſtiſchen Stücke empfing Berlioz durch die vierte Szene des erſten Aktes in Shakeſpeares Tra⸗ gödie. Romeo fragt den Mercutio;„Frau Mab, wer iſt ſie!“ Mercutio erzählt: „Sie iſt der Feenwelt Entbinderin. Sie kommt nicht größer als der Edelſtein Am Zeigefinger eines Aldermanns, Und fährt mit einem Spann von Sonnenſtäubchen Den Schlafenden quer auf der Naſe hin etc. ete. Man ſollte dieſe Schilderung ganz nachleſen, um das Scherzo, das, wie ſelbſt Hanslick zugibt,„die glänzendſte und genialſte Muſik iſt, die Berlioz überhaupt geſchriehen“, erſchöpfend genießen zu können. Wie ja Überhaupt ein ſolches Werk genaueſte Vertrautheit mit den realen gedanklichen Unterlagen, aus denen dem Komponiſten muſikaliſche Als zweites großes Orcheſterwerk wurde uns die ſymphoniſche Phantaſie für großes Orcheſter„Aus Italien“ op. 16 von Rich. Strauß geboten. Das Werk gerdankt ſeine Entſtehung den Eindrücken, die der damals(1886) zweiundzwanzigjährige Symphoniker aus Italien mitbrachte. Es ift in einer Periode geſchrieben, in der ſein abſolutes Muſiziren im Kampf lag mit dem ſpäter völlig obwal⸗ tenden Prinzipe der Mufik als Ausdruck. Jene Auffaſſung wurde von Brahms, dieſe von Wagner, Liſzt und Berlioz beſtimmt. Und wir ſind dem Komponiſten dankbar, daß er in dieſem Werke noch mehr dem alten Gotte huldigt. Sobald die Muſik etwas zu bedeuten hat und eines Kommentars bedarf, um verſtanden zu werden— ſolche Stellen hat das vorgeführte Werk auch bereits— hat ſie gewiß ihre Fähigkeiten und ihren Zweck verkannt. So wird der vierte Satz „Am Strande von Sorrent“ gewiß auch ohne dieſe Ueberſchrift ein prachtvolles Muſikſtück ſein, weil hier die(abſolute) Muſik ſich ſelber zum Zweck hat. Die melodiöſe Erfindung iſt eine ganz hervorragende, ebenſo wie das zweite Thema des zweiten Satzes„In Roms Ruinen“ in wunderbarer Schönheit ſtrahlt. Der erſte Satz(Andante)„Auf der Campagna“ iſt durchaus programmatiſchen Charakters, und der Komponiſt, ſo treu er auch malt, kann uns nicht ſo recht überzeugen von dem, was er uns ſagen will. Der letzte Satz ſteht trotz der ungemein treffenden Charakteriſtik nicht auf gleicher Höhe mit den übrigen. Es iſt ein Unglück für dieſen Satz—„Neapolitaniſches Volksleben“— daß er eine bekannte Melodie, die fafſt zum Gaſſen⸗ hauer heruntergeſtiegen iſt, zum Hauptmotiv hat. Der Soliſt des Abends war Herr Felir Berber, Konzertmeiſter des Gewandhaus⸗Orcheſters in Leipzig(Violine). Er ſpielte uns in ganz hervorragender Weiſe das ewig ſchöne Violinkonzert in D⸗dur von Beethoven. Die beſcheidene Art des Künſtlers, die es nicht auf Mätzchen abſieht, ſondern mit männlichem Ernſte an die Aufgabe herantritt, imponirte ebenſo, als die vollendete Wiedergab: zu auf⸗ richtiger Bewunderung verpflichtet. Die Cadenz im erſten Satze war eine Prachtleiſtung, techniſch u. muſikaliſch genommen. Freilich trägt auch der große Ludwig viel dazu bei, daß uns gleich dieſe erſte Nummer des Abends in ſolch begeiſterte, andachtsvolle Stimmung verſetzte. Wie im zweiten Satze des Violinkonzertes, ſo erwies ſich Herr Berber in der„Serenade melancholique“ in A⸗moll als Meiſter der ſeelenvollen Cantilene, ebenſo wie er in dem Capriccio von Guir⸗ land, das übrigens nicht ſonderlich viel zu bedeuten hat, ſeine Herr⸗ ſchaft über alle techniſchen Schwierigkeiten dokumentirte Das Orcheſter, unter Herrn Hofkapellmeiſter Kählers Lei⸗ tung, begleitete namentlich das Beethovenkonzert ſehr ſchön. Die zwwei großen Nummern von Berlioz und Strauß dirigitre Herr Kähler mit der großen Wärme und Auffaſſung, die wir von jeher von ihm zu rühmen wußten. Das Publikum ſitzt, genießt, bewundert vielleicht das vorgeführte Werk, erkennt zuweilen auch die wackere Haltung des Orcheſters an, aber der Dirigent pflegt gewöhnlich vergeſſen zu werden. Und das iſt gewiß nicht das Rechte. Und deßhalb ſei nicht verſäumt, das Verdienſt Herrn Kählers um das gute Gelingen des heutigen Abends in dem Maße hervorzuheben wie es ſeine Arbeit verdient, und die war ſicher keine geringe. 1 70 75 7 3 100 Neueſſe Rachrichten und Telegramme 5 1185 14. Jan. Der Inhaber der Speditionsfirma Neu⸗ hauſen und Gilifſen meldete geſtern Konkurs an und verübte ſodann Sel bſtmord. * Berlin, 14. Jan. Die Abgeordneten Baſſer⸗ mann, Hitze und Roeſicke brachten zum Etat für das Reichsamt des Innern eine Reſolution betr. Arbeiter⸗ Verſicherungen ein. * Berlin, 14. Jan. Der Kaiſer wird ſich bei den Krönungsfeierlichkeiten in England gutem Vernehmen nach durch den Prinzen Heinrich vertreten laſſen. * Hongkong, 14. Jan.(Reuter.) Im Tamtſchao⸗ Kanal des Weſtfluſſes wurde heute von chineſiſchen Sol⸗ daten auf das engliſche Dampfſchiff„Manning“ gefeuert. Der als Paſſagier an Bord befindliche Geiſtliche des engliſchen Kriegsſchiffes„Glory“ erhielt einen Schuß durch das Bein. 1*** Der Beſuch des Prinzen Heinrich. * Newyork, 14. Jan. Der Beſuch des Prinzen Heinrich bildet das Stadtgeſpräch. Obwohl er Gaſt der Nation ſein wird, glaubt man, daß ſein Empfang und die Sorge für ſeinen Aufenthalt beſonders dem Präſidenten und der Re⸗ gierung obliegt. Die Einwohner Newyorks werden dem hohen Gaſte einen begeiſterten Willkomm bereiten. Bereits ſind Feſtlich⸗ keiten jeder Art in Ausſicht genommen; das Programm zu ent⸗ werfen, iſt den ſtädtiſchen Behörden überlaſſen. Es wird zweifellos das bei Weitem übertreffen, das vor vierzig Jahren, als der Prinz von Wales hier erſchien, durchgeführt wurde, ſowie das, das dem Beſuch des Bruders des Zaren, Großfürſten Alexis, vor 29 Jahren galten. Die Vereinigten Sänger Newyorks haben eine deutſch⸗amerikaniſche Huldigung eingeleitet und einen Aufruf an alle Vereine verſandt. Das von den Deutſchen auf⸗ geſtellte Programm wird jedoch kein abgeſondertes ſein, ſondern einen Theil des von der Stadt zuſammengeſtellten Programms bilden. Es wäre verfrüht, mehr darüber zu ſagen, als daß man überall ein großes Intereſſe an den Tag legt; überall wird der Kaiſer gerühmt. Auch außerhalb Newyorks iſt das größte In⸗ tereſſe rege. Die Städte St. Louis und Chicago hoffen, daß Prinz Heinrich ſie beſuchen wird. * Waſhington, 14. Jan.(Reuter⸗Meldung. Das Kabinet iſt heute zu einer Beſprechung über den bevor⸗ ſtehenden Beſuch des Prinzen Heinrich von Preußen zuſammen⸗ getreten. Ein endgültige Programm der Feſtlichkeiten iſt jedoch noch nicht feſtgeſetzt worden. Präſident Rooſepelt und Staatsſekretär Hay beabſichtigen, dem Prinzen zu Ehren ganz beſonders großartige Feſtlichkeiten zu veranſtalten. *** Unfall im Bergwerk. Brüx, 14. Jan. Gegen Mittag iſt ein Waſſereinbruch in dem Jupiterſchacht erfolgt. Von 116 Mann der Belegſchaft werden 43 vermißt, darunter der Betriebslejer Ingenieur Seemann und zwei Aufſichtsbeamte. Der Jupiterſchacht iſt wegen des hohen Waſſer⸗ ſtandes vor heute Abend unzugänglich. Ueber das Schickſal der in dem Schacht Eingeſchloſſenen iſt zur Zeit nichts Beſtimmtes bekannt. Brüg, 15. Jan.(Telegr.) Infolge Hochwaſſer ſind die Rettungsarbeiten für die im Jupiterſchacht eingeſchloſſenen 53 Arbeiter noch immer nicht durchführbar. Die Verun⸗ glückten dürften infolge der Unmöglichkeit jeder Hilfe rettungs⸗ los verloren ſein. 5 *** (Priwat⸗Telegramme des„Heneral⸗Anzeigers.“) München, 18. Jan. Kommerzienrath Baſſermann⸗ Jordan in Deidesheim vermachte der bayeriſchen Akademie der Wiſſenſchaften 88,000 Mk. zur Förderung von Ausgrabungen auf der Inſel Aegina. *London, 15. Jan. Aſquith hielt geſtern in Ghreg werdes erfordert. Henlg eine Rede, in welcher er ausführte, es ſei die Anſicht aller Engländer ohne Unterſchied der Parteiſtellung, daß die Armee einer jeden Nation, welcher Zeit der Weltgeſchichte ſe auch angehöre, ſtol z da'ra uf ſein könnte, mit der füdafrikaniſchen! in Bezug auf Muth, Ausdauer und Nenſchlich⸗ keit verglichen zu werden(Y. Baäreeid uin, i hat ſich verſchlimmert. Die Ausſtändigen, mit Waffen, Meſſern, Stöcken und Revolvern verſehen ſind, griffen ver⸗ ſchiedene Fabriken an, bemächtigten ſich der Werkzen uge und zer⸗ ſtörten die Maſchinen. Die Bürgergarde ging gegen die Aus⸗ ſtändigen vor. In einer Verſammlung der Metallarbeiter wurde beſchloſſen, den Streik fortzuſetzen. Man glaubt, daß die Aus⸗ ſtändigen denſelben 6 Monate aushalten können, da ſie Unter⸗ ſtützungen vom Auslande erhalten. Die Arbeitgeber der Metall⸗ fabriken richten an die Senatoren, Deputirten und Behörden eine Denkſchrift, in welcher ſie ausführen, ſie wendeten ſich zum letzten Male an die Einſicht der Arbeiter. Sie bemerken weiter, die Werkſtätten würden morgen auf der Grundlage des 10ſtündigen Arbeitstages geöffnet ſein; allein wenn der Ausſtand und die Akte der Einſchüchterung andauern, würden ſie die Werkſtätten ſchließen, indem ſie die Freiheit auszuwandern und ſich unter den Schutz eines fremden Landes zu ſtellen, in Anſpruch nehmen, —** Mordprozeß Jänicke. * Berlin, 14. Jan. Das Schwurgericht des Landgerichts 1 verurtheilte den Arbeiter Albert Jänicke wegen Mordes, ſchweren Raubes und Körperverletzung, verübt an der Dachdeckers⸗ frau Rühlicke, zum Tode, vier Jahren Gefängniß und dauerndem Ehrverluſt. Der mitangeklagte Arbeiter Arthur Steink wurde wegen Veihilfe zum qualifizirten Raube, Begünſtigung und Hehlerei zu 6 Jahren Zuchthaus und Ehrverluſt von der e Dauer verurtheilt. Der Arbeiterſtreik welche ** Der Burenkrieg. * London, 14. Jan. Kitchener kelegraphirk aug Johannesburg vom 13. Januar: Es gelang der Streftmacht Bruce Hamiltons, bis auf 3 Meilen an Louis Botha heranzukommen, welcher auf einem Wagen in der Nacht zum elften entkam. Die Truppen, welche einen langen Marſch ge⸗ macht hatten, verfolgten Botha ſieben Meilen, bis die Pferde er⸗ ſchöpft waren. 32 Buren wurden gefangen genommen. * Melbourne, 15. Jan.(Reuter.) Im Bundes⸗ parlament brachte der Bundespremierminiſter Barton eine Reſolution ein, in welcher erklärt wird, das Haus ergreife im Hinblick auf die Abſendung eines auſtraliſchen Kon⸗ tingents nach Südafrika die Gelegenheit, um der Entrüſtung über die im Auslande gegen die Ehre des britiſchen Volkes ſowie gegen die Menſchlichkeit und den Werth der britiſchen Soldaten erhobenen Beſchuldigungen Ausdruck zu geben. Weiter heißt es in der Reſolution, das Haus erkläre, daß Auſtralien bereit ſei, dem Mutterlande alle erforderliche Hilfe zu leiſten und daß, wenn auf das Verlangen Großbritaniens nach Truppen vom auſtraliſchen Bunde, die Regierung vom Parla⸗ ment angewieſen werde, die Truppen zu verweigern, die Re⸗ gierung zurückgetreten wäre. Wenn man von der Regierung verlangt hätte, 2 oder 3000 Mann Truppen zu ſenden, ſo wür⸗ den ſie dieſe Anzahl ebenſo bereitwillig geſandt haben, wie 1000 Mann. Hierauf wurde der erſte Theil der Reſolution ein⸗ ſimmig, der zweite Theil mit allen Stimmen bis auf die von 5 Arbeiterverkeetern angendmmen. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harqms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunft und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Harl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) * Die„Lebensverſicherungsgeſellſchaft Dentſchland“ in Berle — bisher Geſellſchaft auf Gegenſeitigkeit— hat ſich in eine Attien⸗ geſellſchaft mit dem Namen„Deutſchland, Lebensverſicherungs⸗ aktiengeſellſchaft zu Berlin“, umgewandelt und den geſammten Ge⸗ ſchäftsbetrieb der„Deutſchen Kapitalverſicherungsgeſellſchaft Wil⸗ helma“ mit allen Paſſiven und Aktiven, insbeſondere auch ſämmtlichen Rechten und Pflichten aus den Verſicherungsanträgen der„Wilhelma“ übernommen; letztere hat ſich aufgelöſt. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jauuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11.12.13.14. 15.[Bemerkungen Jonſtanz 2,95 Waldshut 92 1,88 1,88 1,88 1,80 Hüningen 1,64 ,56„49 Abds. 6 Uhr Kahl!!l!.18 2,12 2,05 1,931,97 N. 6 Uhr Lauterburg„„„36,883,70.52 Abds. 6 Uhr WMaxan„J3,80 3,74 3,55 8,45 2 Uhr Germersheim 4,86 8,17.-P. 12 Uhr Maunheim 33.66 3,49 3,38 3,27 3,163,04 Morg. 7 Uhr Mainz J1,681,571,45 1,34 1,87.-P. 12 Uhr Bingen 2852,28 2,02 2,53 10 Uhr Kaulb J2,72 2,602,48 2,33 2,94 2 Uhr len 3,14 2,88 10 Uhr King 9980 8,22 4,21 2 Uhr Nuhrort 8 33,6 2,90 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,78 3,62 3,50 3,40 3,32 3,20 V. 7 Uhr Heilbronn 1,241,19 1,18 1,20 1,10 V. 7 Uhr ————————— ‚——————jç—jf———————çfꝙi — Die ſeit Jabrzehnten bekannten, von wifſenſchaftlichen Kutoritäten und praktiſches angewandten: 0b, SllId- Pillen 8 Brandt's cgz ſind noch heute in allen Kreiſen das beliebteſte Haus⸗ 0 mittel. Man achte darauf, daß ſede Schachtel als / Etiquette das weiße Kreuz in rothem Felde, wit nebenſtehend, trägt. Wo nicht in den Avotheken erhältlich wende man ſich mit 10 Pfg.⸗Poſtlarte an Apotbeker Ri-k. Brapdt's Nuchl., Sebaffbausen 65 6 Beſtandthelle ſind: Extract von Silge 1½5 Moſchusgarbe, Abſynth, Aloe ſe 1 gr. Blie Gentlan je 0⸗5 gr., 85 Gentlaun⸗ und Vitterkleepulver in gleichen Thellen Quantum um daraus 50 Pillen im Gewicht von 0,12 gr. herzuſtellen. — 12 2. Seer eeeene erengdhee ee erSseeeeee e 0 Inſerate: 80 Pfennig monatlich. 8 Trägerlohn 10 Pfennlg. Die Eolonel⸗Zelle... 20 Pfg. 95 Durch neer beßögen imel. Poſt⸗ Juſerate. 28„ aufſchlag P. 188 pro Quartal. Die Reklame⸗Zeile. 60„ Poſtliſte Nr. 46463. Konial, Amtsgericht. jadem annehmbaren Prels 1 8 0 n,; 5 Telephon: Redaktion: Nr. 377. A 1t8 d K 181 FE A Expedition: Nr. 218. r⸗ 19 1 mis⸗ un reisverkunbigungsbl 8 Nr. I1. Mittwoch, 15. Januar 1902. 2. Jahrgang. ———— 5——— e—eeene eeee—— ͥ— 35 1 betriebe ausgedehnt worden, welche ſich auf die]blos auf die 2 Bauſchre ſich] Arbeiter angegeben haben, fordern wir die Unter⸗ 15 Wekanntmachung. Ausführung von Maurer⸗, Zimmer⸗, Dachdecker⸗Tauf ſein ganzes Perſonal, nämlich er.] nehmer der bezeichneten Betriebe unter U⸗ oder ſonſtigen durch Beſchluß des Bundesraths für Da nach den Wahrnehmungen des Vorſtandes auf die veränderte Rechtslage und die damit ver⸗ ne Den Vollzug d6s Gewerbe⸗ verſicherungspflichtig erklärten Bauarbeiten, wozu der ſüdweſtdeutſchen Holzberufsgenoſſenſch eite bundene Erweiterung ihrer Pflichten gegenüber der en 80 e 500 vom auch Bauſchreinerarbeiten aller Art etc. gehören, größere Anzahl der durch Bundesrathsbeſchluß Berufsgenoſſenſchaft e die Dum erſtrecken. Damit wird die Unterſcheidung, die bis⸗“ dom 27. Mai 1886(Reichsgeſetzblatt S. 190) für gemäß 8 35 bezw.§ 5 ö des Gewerbe⸗ infa ver⸗ ſen 3 hier 8 her bei dieſen Gewerbebetrieben zwiſchen einzelnen verſicherungspflichtig erklärten Betri der Bau⸗ ſicherungsgeſetzes vom 30. Juni 1900 oder voll 28 die Anmeldung der Betriebe verſicherten Arbeiten und anderen nicht verſicherten ſchreiner(Tiſchler) und Einſetzer, welche nach der ſtändigen Angabe ihrer Arbeiterzahl in den Lohn⸗ 55 der Bauſchreiner(Tiſchler).(Werkſtatt⸗ Arbeiten gemacht werden mußte, Bekanntmachung des Reichsverſicherungsamts vom nachtweiſungen auf. ter No. 132716 J. Durch die Beſtimmung des 20. Dezember 1886 den Holz⸗Berufsgenoſſen⸗ Mannheim, den 81. Dezember 1901. en. 1 Abſatz 1 Ziff. 2 des Gewerbe⸗Unfallverſicher⸗ enn 3z. B. fernerhin ein Schreinermeiſter ſchaften überwieſen wurden, immer noch nicht zur Großherzogl. Bezirksamt: ungsgeſetzes vom 80. Juni 1900 iſt die Verſicher⸗ 2 Bauſchreiner und 4 Möbelſchreiner beſchäftigt, Hols⸗Berufsgenoſſenſchaft angemeldet ſind, be⸗ Neff 705 wig auf den geſammten Umfang der Gewerbe⸗ ſo beſchränkt ſich die Unfallverſicherung nicht mehr ziehungsweiſe ſie der Berufsgenoſſenſchaft nicht alle 15 1 gekauntmathung. gekauntmachung. Bekauntmachung. Oeffentliche Zuſtellung ee Sekanntmachung.. Er.Sen anuhne „Den Baufluchtenplan Das Erſatzgeſchäft pro„Peeldung der zum Ein⸗ einer Klage. eee Schloſfergehülfe, wohnhaft in es, für die Purchführung 1902 betr jährig⸗Freiwilligendienſt laß des verſtorbenen Taglöhners in der Kammerſchleuße des In⸗e R 5 r8⸗ der Bismarkſtraße bett.] Nr. 2 M. Die Herren Berechtigten betr. Nr. 1151 kl. Der frühere Rechts⸗ Jakob ee don Reckaran duſtciehaens mwieß die leßters Berlufß den de dee Nr. 1095 1. Der Stadtrath 15 Nr. 4 M. Nachſtehend bringen anwalt Siegfried Kahn zu wird heute Nachmitiag 3 Uhr das die Schifffahrt am 17. u. 18 1 em Mannheim hat den Antrag ge⸗ Bürgermeiſter des Bezirks als wir die Beſtimmung des 8 58, Königsberg i. Pr., Prozeßbevoll⸗]Konkursverſahren eröffnet. Mts. geſperrt ſein. Das ſtädtiſche Kaſſe auf den a des 5 ke ſeilt auf Feſtſtellung der Bau⸗] Standesbeamte werden auf⸗] Ziff. 2 der Wehrordnung beſon⸗ mächkigte: Rechtsanwälte PDr.] Zum Konkursverwalter iſt er.] Ttefbauamt wird hierwegen für N 11 und Duc für 15 05 ders zur Kenutniß der Bethei⸗ Kohler und 5 5 Karl Becker eee be 1 7 55 Aplag autzeden a 7 Auguſt 0 kojektirte urchführung der]der Verordnung Großherzogl.] ligten: klagt gegen den Meßzgermeiſter hier. 5 Igelegenheit in den und aus dem 5 5 15 Hemarghlrape über das Gelände Miniſteriums des Innern vom„Beim Eintritt in das milttär⸗ Johaun michael Müäller von Konkursforderungen ſind bis]Hafen Sorge tragen. 802 und een eines Theils des ehemaligen13. Dezember 1888„die Wehr⸗ pflichtige Alter haben ſich die Ladenburg, z. Zt. au unbekann⸗zum 1. Februar 1902 bei dem Mannheim, 14. Jannar 1902. ieun 0 Ankece 5 Oroßherzoglichen„Gymmaſiuſs ordnung betr.“(in der Faſſung zunt e tenſt ſſen Orten und den Luruspferde?] Gerichte anzumelden. Or. Häfenverwaltung. Wir deeſen Antrag diß zu dem dinter dem Gym⸗ der Anlage 5 Verordnung] Berechtigten, ſofern ſie nicht be⸗Jhändler Max Schwimmer in] Zugleich wird zur Beſchluß⸗ 7 7 it dem Anft öffentlichen naſiumsgebäude vorbeiziezenden] der Antage ö zur Verordnungf reits vorhei zum aktiven Dienſt Mänchen, z. Zt. an unbekaunten faſſung über die⸗ Wabl eines Heffentliche Nerſteigerung. 5 it 70 5 zur 5 8 5 Schloßgartenweg. vom 30. Oktober 1894)(Ge⸗ eingetreten ſind, ſowie dieſenigen] Orten— auf Grund der Be⸗ definitiven Verwalters, über die Montag 20. Januar 1902, e 1855 die Mir bringen dies gemäß Art 2ſetzes⸗ und Verordnungsblatt] Militärpflichngen, welche gemäß bauplung, dah ihin die Bellagten] Jeſtellung eines Hläublgergne⸗ und den darauffolgenden Tagen Traftloserklärung des genannten g des Ortsſtraßengeſetzes zur öffent⸗ S. 427 bezw. S. 198 der An⸗8 89, Ziffees die Berechtigung] aus anwaltſchaftlicher Vertretung ſchuſſes.eintretenden Falles über jeweils Nachmittags 2 Uhr Sparbuchs erfolgen wilrde, wenn cht lichen Kennkniß mit der Auffor⸗ lagen) alsbald aus dem zum Eimſögrig⸗Freiwilligendieuſ und zwar der Beklagte Müuer die in ö tas ver Konkurzorduung beginnend, werde ich im Aufe delde dich derung, etwaige Euuwendungen Sterberegiſter eineZuſammen⸗ bel der Prilungs⸗Kommiſſton34s M. oo Plg. nebf. 40%e Zin. bezeichneten Gegenſtände, ſowie ſrage dez Kontursverwalters 3u9 18. 2 u Frſchelne Veſen han dei dein Bezirksamte oder dem 18 nachgeſucht haben, del per ſen vom Klagzuſtellungstage und zur Prilfung der augemeldeten Herrn Kaufmann Friedrich Nüh⸗ Befanntmachun cheene e j 1575 ſtellung aller im Jahre 1901 N Nor 5 Gekanntmachung an gerechnet, um Stadrathe hier binnen vierzehn der Gemeind ſtorb Erfatztommiſſion ihres Ge⸗ der Beklagte Schwimmer 800 Mk. fordernungen auf ler im Plandlokale O 4, 5 hlet, von ſei 5 Hatt Jubabel Tagen vom Adlauf des Tages in der Gemeinde geſtorbenen iellungsortes ſchrifelich oder nebſt 4% Siuſen vom Klagzu⸗] Montag, 10, Februar 100 2, die zur Konkursmaſſe des Frie“ unter Gel eee 96. an vorzubringen, an welcheim männlichen Perſonen die das mündlich unier Vorlegung ibres ſiellungstage an ſchulden, dut Dormittags 1i Uhr, drich Hofmann, Ührmacher hier, Recht elten 91 h ers das dieſe Bekanntmachung ent⸗ 25. Lebensjahr noch nicht Berechtigungsſcheines, ſofern dem Antrage, auf vorläufig voll⸗ vor dem Großb. Amtagerichte gehörenden Waareubeſtände, näm⸗ Nae haltende Amtsverkündigungs⸗ vollendet haben, genau nach ihnen derſelbe bereits behändlgt] ſtreckbare Verurtheilung— be⸗ Abth. TI. 2. Siock Aimmer No. 10 ſich: 84 im, 18. Jannar blatkausgegeben wurde, widrigen⸗ dem in den gen. Artikel an⸗ Iſt, bezw. unter Vorlegung des züglich des Beklagten Müller Termin auberaumt. Gold⸗ und Silberwaaren, aller 1. 68⸗ fals alle ſucht auf prtvatrecht- gegebenen Rubriken anzu⸗ Befähigungszeugniſſes zuun See⸗ gegen Sicherheilsleiſ 5— der Allen Perſonen, welche eine Art, Regulatenke, Wecker, Herren⸗ chme ine lchen Titeln beruhenden Ein⸗ fertigen und bis längſtens ſteuermann zu melden und ihreBeklagten zu obigen Beträgen. e Sache und Damenuhren, Ringe, Faf⸗ Holz⸗Herſteigerung wendungen als verſäumt gelten. fertig us Zurlickſiellung von der Ausheb⸗ Die kläger. Veitreter laden diein Beſitz baben oder zur Kon⸗ſungen, Broſchen, Jieh⸗ und en ant; 2 Die Baufluchtenpläne, fowie 45. Jannar l. I die erſte zu beanſragen. Beklagten zue mündlachen Ver- kursmaſſeewasſchuldig ünd wird] Mundharmonikas“ Peeſfen und Heſecert dagicden 7 n⸗ ein Situationsplan, aus dem die Abtheilung dem Gemeinde⸗ Militärpflichtige, welche dieſer handlung des Rechtsſtreits vor aufgegeben, nichts an den Ge, ſonſuge Muſikinſtrumente, 1 albnee gie Abten⸗ der Richtung ſowohl der geplanten rath vorzulegen und die Meldung ſpäteſtens bis 1. Fe⸗ das Gro berſehung Amtsgericht meinſchuldner zu verabfolgen Lexikon, Ladentheke, Gasleuchter, Schbnan Zieg des Verbindüngsſtraße zur Rhein⸗ zweite hierher einzuſenden.] bruar d. Is. nicht nachge⸗ zu Mannheim au oder zu leiſten, auch die Ver⸗ 3 Schauſenſterbekleidungen, und Donnerſtag, den 2g Jaunar e druckenrampeals auch derſpäteren Sind Sterbefälle der be⸗kommen ſind, haben Dienſtag, den 4. März 1902,pflichtung auferlegt, von dem pieſes andere gegen Baarzahlung Vor 115 8 9 n rth Fortſetzung der Bismarckſtraße eichneten Art nicht vorge⸗ Reichsmilitärgeſetz, 8 98 Ziff. 4, Bormittags 9½ Uhr Beſiße der Sache und von den öffentlich verſteigern.* miitag Uhs, ur Ludwigsſtraße erſichtlich iſt, 26, Zifſer 7 Wehrordnung Geld⸗ Zimmer 27 Parterre. Forderungen, für welche ſie aus, N im, 18.J 1903. n, Stenbacher Thal? in Zle⸗ u 2 kommen, ſo iſt Fehlanzeige 8 Beſtie⸗ annheim, 18. Jannar„gelhauſen: 5 legen während der Einſprachs⸗ ſtrafen bis zu 30 Mark oder] Zum Zwecke der öffentlichen der Sache Befrie⸗ Nopper, 17516(8 1 iſt b 8 daß ſriſt auf den Kanzleien des Be. zu erſtatten. f Haft bis zu 3 Tagen zu gewär⸗ Zuſtellung wird vieſer Auszug digung in Anſpruch nehmen, Gerichtsvollzteber. 1 meiſt buch⸗ an irtsamts und des Stadkraths] Auf den gleichen Zeitpunkt kigen.“ er Klage bekannt gemacht. dem Konkursverwalter bis zum bth 6e„Lärchengartene a. zu 5 9 9 gemach 1 ur Einſicht offen. Auf der Kanzlei haben die Standesbeamten] Die Gemeinderäthe des Amts⸗ Mannßeim 10. Januar 1903. 1. Februar 1002 Anzeige zu 0 fli 8 erun 22„Säglochſchlag“(ut II, ̃' en. 1— 5 Aek 0 en de kann auch das den Gemeinderäthen einen bezirks werden angewieſen, dieſe Chriſt, mach 80 keſfentliche Berfteigerung 26 Scet 12 la⸗ Nivellement eingeſehen werden.] Auszug aus dem Geburts⸗ Verfügung alsbald in ortsüb⸗ Gerichtsſchrerber des Großh. Mannheim, 18. Januar 1902.] Donnerſtag, 16. Jan. 1002, 49705 05 Re⸗ Maunheim, 6. Jannar 1902.regiſter des um 17 Jahre licher Weſſe bekannt zu geben Amtsgerichts.—2 Der Gerichtsſchreiber Nachmittags 2 Uhr eled“(Out v, Forſtwart Sattler⸗ ing Sroßh. Bezirksamt: zurückliegenden Kalender⸗ und den Bollzug anzuzeigen. Iwan 5⸗Perſtel erun Großherzogl. Amtsgerichts: werde ich im Pfandlokale 45 3 delkeuſen Ster 162 Scheit, 23(gez.) Dr. Strauß. jahres 1885 übergeben Maunheim, 1. Januar 1903. 9 g. Ch rl ſi her, im Auftrage des Konkurs⸗ 5 Prülgel Wbellen 1428 58 ür⸗ 5 jahres 5 zu überg„ Donnerstag, 16. Jan. 1902, 5 verwalters Herrn Kaufmaun geh⸗ 9 f enthaltend alle Eintragungen Der Zivilvorſitzende der 5 7 Nutzholz aus den gleichen 00 5——5 A 5 5 16 des Aus⸗ Nachm. 2 Uhr Den Nachlaß des Friedrich Bühler die zur Kon⸗ Abth.: S E* 17 Beſchluß. der Geburtsfälle von Kindern] Erſatztomm ſion des Aus⸗ ˖ Maunheim 1 irths gofef uUrsmaſſe der Friedrich S bih.: Stämme, Eich. I u. in⸗ 1 hebungsbezirks Mannheim werde ich in Maunheim im Wieths Zoſef Adam kuürsmaſſe der Friedrich Schwarzſ1 Buch. 116, I 18, k. G. 48 e Nr. 988. Vorſtehendes bringen männlichen Geſchlechts, und“ e 56 Pfandlokaſe 4, 5 gegen baare Eichelmaun hier be⸗ Eheleute gehörenden Gegenſtände Sterdn g. bon 8 zur wird wegen des Näheren auf—Zahlung im Vollſirecküngswege 8 gegen baare Zahlung öffentlich e een 2125 8 ni 589 öffentti 10 7 bigenverſtei war! 5 2 5 tikel„Verordnun öffentlich verneigern: 5 er eine Forderung an obigen] verſteigern und zwar! Maunheim, 18. Januar 1802. gen. Vero 861 Bekunntmachung. 1 Trumeaux, 1 Pfeilerſpiegel,Nachlaß zu machen hat, wird 15 Häute Sohlteder, 1 Näh⸗ Puppeureparaturen — Bürgermeiſter int: 25 19 2 Als Grundbuchtag für die 1 großer Teppich, 1 Raſierſpiegel hiermit aufgefordeit, ſolche inner⸗] maſchine, 1 Kanapee,! Sekre⸗ 5 8, Martin. Mannheim, 1. Jan.[Gemeinde Sandhofen wird be⸗ mit Conſol, 1 kompleltes Bett, balb 14 Tagen aunzumelden bei] täl, 1 runder Tiſch, 1 großer werden ſortwährend von mir an⸗ Schaum.] Der Civilvorſitzende ſſſimmt der Freltag einer ſeden 1 Piamm, 1 Näthmaſchine und dem gerichtülch beſtellten Nachlaß⸗] Spiegel, 2 Bilder und ſonſtgefertigt und Köcpertheile erſezt 2 0 f der Erſatzkommiſſion Woche von Vormittags e Uhr au. ſonuige Möbel aller Art. verwalter 17859 noch Anderes. 17572 Carl Steinbrunn, 8. Schöne Mas 2 des Aushebungsbezirks Mannheim. 11. Jan. 1962. Wäundeim 14. Jaumar toon. Waiſenrath Narl Becker, Mannheilm, 15. Januar 1902. Frifeur u. Puppeugeſchäft, bill. zu ver⸗ Kegz. 85 ee Wane 11 1001 e 1055 2 Aeden Näh H 4 1 4. St. k. 102 rech.————— rei. 5 Eigentbümer: Katholiſches Bürgerhoſpftal.— Verantwortlicher Redakteur: Karl Apfel. Druck und Bertrieb Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei. rin gg Muschele e pal K 0 15 , Beküuntmachung. Delicatessenhaus emn⸗. u. Seeflsche SGOOOsssssd palmenhaus, Kunststr., O 4, J5. gs Der unterm 20. Dezember Granen— N We 9 e en e J. Knab, Wegee, 8 Saalbau-Theater. N Ausrerkaut Bil“ Gutſahr II geboren zu Thengen Bluat-Orangen G N mit am 28. Dezemder 1875, erlaſſene E I, 5. Breiteſtraße. 85 Pig. 17398 Mittwoch, den 15. Januar 1902: 5 Sbeabegef iſ erledigt. 8s iſch: zubn 2 9 S8 wogen Geschäftsaufgabe 2u igen Bg den 18. Wanngr 1803 Ph. Gund, 7 Letztes Auftreten der 0 23 Austern, bel unter zeichnetem Notariat ein⸗ fN f in Palmen, frisch gebunten, 8 Ackerverpachtung. Ziehung garantirt 8 Tr als + 4 al- I T I in jeder Srösse; Japanwasren, MNontag, 20. Janůuar 1902, Hummer, 24A. u. 25. Januar 1902. letrto Meuheſten. Bambaamzbhel, Bormitiags 11 Uhr 3 und Abschiedsverstellung des Holz- 8. Kerkkünel, Makar ts, Aen verpa 1 5 Sthinken icht weſtf NMächste Sfosse 5 5 8 5 Blomen, Bouquets; 300 K7 Bae rean,„s nachbenannte f 2*„ 9 dee Gunſlek e 5 50 d be., E gadtsche mmalden 55 Specialitäten- Ensemhles. 8 garce, erate dlesrinz0 Adliriussd, Spagefe weiſe: 0 2 2 18—— 22 5 der Kuhplatte rechts ca. Gänſelcberwurſt, 8 8 deldloſtette 8 Donnerstag, den 16. Januar: Uhr f 8.B4. Iflbtwefimeenlen.S. äandi 4. AII andesi 5 1 5 „ Ferrinen, rrrnenge 5 O Vollständig neues Programm⸗ Todes-Anzeige. a den de ce e div. Alriſchmaaren in Aſpit 2 2 Altteter Aiteige 8 C 85 ann ca. 2 J.d hörſgen A L Es hat Wott dem Allmächtigen gefallen, deese d ee e. delcbenfne SSGGOOMMοοοοοοοο ee aeee e Städt. Sprotten, zahlbar Ohue Abzug 7 2 chwager und Schwiegervater In 7 5 1 0 2 1—4 im Betrage von 8. Wonogrammſtickerei. U Neri 25 infachſten bis z ˖ fandfidr-erſeltaint hochf. Cariar ttr. ul 4000 f e ee, Peter Aun rhein th e bo, dgvgf1002, Friſche Holländ. 2 1 lner, 11. 30000 5. 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Ocanuiieum, Oꝛ nooel, Mesfovs, —— 9210. 475 empfiehlt dir⸗ Die Beerdigung findet heute, Wittwoch, Nach⸗ Hungar Ipbs, — korzügiſche Daunen d. Pfd. M..85. L 2 U 1 3000 Mark geen 1 Sicher⸗ 1 9 6 1 3 155 aen 12 —— Don dieſen D ugen eit auf feſte Jahre att ünd bitten wir um zahlreiche Betheil! 1 160 — 35184 Pfand 115 raßen Oberbelt Ollls 00 ert, gegen gute Zinſen ah letzten Ehrengeleite. 17878 Die trauernden Hinlerbli- —. en weeee em Rakt. Geſ Offerten unter H 4. Nr. 2 gralis. Blele Anerkennungöſchr. W eeeee784 an dle Erpedition erbeten. V N 6. Seite. General⸗Auzeiger. Mannheim, 15. Januar⸗ — Nalionaliberder Mannheim. Donnerſtag, deu 16. Jau., Abends 9 Uhr findet im Saale des II. Stocks der„Landkutſche“, D 5, 3 eine Gemülhliche Zuſammenkunfl Verein ſtatt, in welcher Herr Stadtſchulrath Dr. Sickinger einen Vortrag über: „Großflädtiſches Polksſchulweſen mit beſonderer Berüczſichtigung der Mannheimer Verhältniſſe“ halten wird.(Fortſetzung) 17476 Wir laden hierzu unſere Mitglieder, Parteifreunde und Alle, die ſich für dieſen Vortrag intereſſiren, hiermit höflichſt ein. Der Vorſtand. Perein der Mationalliberalen Jugend Mannheim. Mittwoch, den 15. Januar 1902, 0 87½— Ubr findet im Bereinslokale der Landkutſche“, 5 hier, eine Fereins-Fersammlung? ren wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie reunde des Vereins hiermit höfl. einladen. 17454 Der Vorſtand. 7 Biederkrahz. Samſtag, den 18. Jaunar, Abends 3 uhr 11 Minuten Carneval. Abendunterhaltung [Damen⸗Kappen⸗Abend) — mit darauffolgendem Tanz— im grossen Suale des Saalbanes. 17567 Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder mit einführbaren Familieuangehörigen höflichſt ein. Die Ausgabe der Entritistarten, ohne welche Niemand hat, eifolgt nur Donnerſtan, den 16. Jau., von 7¹7 is 8 Uhr Abends in unſerem Geſeliſchaftgofg Der Vorſtand. Kunſtgewerbeverein„Pfalzgau“ MHannheim. Donnerſtag, 16. Januar, Abends ½0 Uhr im Caſino⸗Saal: J. Vortrag des Winterprogramms 902: Ferr Profeſor Joseph M. Olbrich dus Darmſtadt über: Das Haus, die Grundlage der ſatialen Kunſt. Karten à Mk. 1,50 fiud zu haben in den Kunſt- u. Buchhandlungen von Prock⸗ hoff u. Schwalbe, A. Donecker, K. Terd. Heckel, Julius Hermann u. A. Lauterborn (Tudwigshafen). 17532 Wohnungsnachweis. Wir bringen biermit zur Kenntniß, daß auf unſerem Vereinsbureau, C 2 Nr. 10 a, Nachmittags von—5 Uhr Wohnungen unentgeldlich nachgewieſen werden. Für unſere Miiglieder geſchieht die Aufnahme zu miethender Wohnungen koſtenjrei. Gtund⸗ und Hausbeſttzer⸗Berein, e. N. Verein für jüd. Ceschichte u. Litteratur. Dounerſtag, 16. d. Mts., Abends präcis 8¼ Uhr im großen Saale der August Lamey-Loge Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Leffmaun aus Heidelberg uüber: Nöme, Heine und Gabriel Rießer wozu wir unſere verehrlichen Miiglieder und deren Angehdrige ſteündlichſt einladen. 98 17527 Der Vorstand. ätte find willkommen. Sängerfeſt bett. Der Männergeſangverein„Concordia“ beſucht wit ca. 100 Mann das Songerfeſt. Wir ſuchen für 2 Nächte Quartier und 2 Mutageſſen, gute Unterkunft. Hoteliers, welche darauf reflektiren, erſuchen wir Offerten nebſt Preisangabe an den Vorſitzenden des Ver⸗ znügungsausſchuſſes Herrn Robert Brockel, Freiburg, Faiſerſtr. 37 umgehend gelangen zu laſſen. 17579 Wein-Restaurant J. Lokowitz. . Guß ts Schlachtfeſt, 16. auuar: wozu freundlichſt eintadet 55. 0 1842 Oelgemälde bei Krieger-Verein Sonntag, 19. Jaunar 1902. Abends 8 Unr, im Lokal Scheffeleck“, N 3, 9: Gemüthliche Zuſammenkunft. 5 zahlreiches Ericheinen bittet Der Vorſt n. Miſtk Vercin. Die Proben zum Char⸗ freitag⸗Konzert beginnen in der Aula der Luiſenſchule(Eingang Talterſalluraße) Mittworh. 15. Januar. Nachmittags 3 Uhr für Sopran u. Alt Sonntag 19. Jauuanr, Vormittags 11 Uhr für Tenor u. Bass und bitten wir um pünktliches u. zahlreiches Erſcheinen. Damen und Herren die das Nonzert mitzuſingen wüunſchen, wollen fich in der Probe bei Herin Hofkapellmeiſter Langer gefl aumelden. 17507 Turu⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein. Am Donnerſtag, den 16. a.. iim Lokale„zum Tannen⸗ baum, T 3. 21“, Kartenausgabe zum weißen Ball. 16989 Der Vorſtaud. „Nquserio- Große Carneval-Geſell⸗ ſchaft in Mannheim. (Eingetragener Verein). Mittwoch, 15. Jaunar 1902, Tbdendse 8 Uhr 11 Min. Il. Carnevalistische (Zung in den Lokalitäten des Habereck. 175986— Der Iler Ratn. — 2 Be. e e alleinſt h. Frau, 1 init mehreren 1000 Mark Ver⸗ mögen, wünſcht ſich mit beſſerem Beahnten, nicht unter 20 Jahren, zu verheiratben.— Offert unt. Nr. 1555 an die Exp. ds. Bl. 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Stobitzer. 17529 Großh. Hof⸗ u. Natioualtheater in Maunheim. Mittwoch, den 15. Jaunar 1902. 41. Vorttellung. Abonnement R. Der geheime Agent. ALQiuſtſpiel in 4 Akten von F. W. Hackländer. Regiſſeur; Herr Jacobi. Alfred, regierender Herzog Die Herzogin⸗Witwe, ſeine Muttier Eugenie, Nichte der Herzogin 10 Steinhauſen, erſter Miniſter Graf Oscar, ſein Nefſfſe Der Oberſthofmeiſte Eiu geheimer Rath Der Kammerherr vom Dienſte Georg, Kammerdiener des Herzogs Kammerdiener der Herzogln 2 „%'Die Herzogin „ 5 „ Frl. Wittels. Herr Godeck. „Herr Möller. „Herr Jacobi. deir eni. err Lobertz. „Herr Loöſch. „Herr Eichrodt. „Frl. Marie Wilke vom Stadt⸗ theater in Königsberg als Gaſt. Herren u. Damen vom Hofe. Näthe Eine Kammerfrau. Bed ente Kaſſeneröſfn. ½7 Uhr. Anf. präe. 7 Uhr. Ende /½%0 Uuhr Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe⸗ Vomerkauf von Villets in det Filigle des General⸗Anzeieers, Friedrichsplatz 5. Dounerſtag, 16. Jan. 43. Vorſtellung im Abonnement A. Der Trouba dour. RMomantiſche Oper in 4 Akten von Salvator Cammerone. Muſik von G. Verdi. Herr Wilhelm Otio vom Theater des Weſteus in Berlin als Gaſt. Aufang 7 Uhr. P.%ñNN..7ĩ᷑ ⁵—...—......r. „Modernes Thaater“, Apollotheater. Suaenbabn. Miitwoch, 15. Januar 1902, Abends 8 Uhr 17548 Beucflz für Wolf Hildebrandt. „Bem die Liebe erwacht.“—„nzliſh ſpoken.“ Sountag, 19. Jan,, Nachmittags 4 Uhr in der Trinitatiskirche Erstes Orgel-Concert 17820 % Manrieo K. HKäaänlein Theo Wünschmann. J, Bach, Praludium und Fuge-moll. 2. J. Woltg. Franek(1642—1690), a)„Herzliebster Jeau,“ b)„Jesus neigt sein Uaupt und stirbt,“ geistl. Lieder(Herr Wünschmann), Püsar Frank,(1822—1890) Canon für Orxel. 4. Alex. Winterberger, SGlaube, b) Vater unser, aus den Vater- Orgelstücke in Form einer Sonate, a) Beim Einganug, b) Zum Choral, e) Zum Ringewechseln, d) Beim Ausgang. Eintrittapreike: Im Sohitr der Kirche 1 50 Mk,, auf den Emporen 1 Mk,, für Sehuler 50 Pf. Eintrittskarten in den hies Musikalſenhandlungen und an der Kasse am Eingang der Kirebe. Büte. Wohlzeschmack und praktische Ver- Mannheim. Unter Bezugnahme auf die Bekanptmachung, betr. unſeres am 1. Februar, Abends 8 Uhr im Ballhause ſtattſiudenden Dienſtbolen⸗ u. Geſellenballes thenlen wir mit, daß Vorſchläge für Einzuführende ſchon jetzt bei unſerem Vor⸗ ſizenden Herrn Ludwig Mülle r, N 3,[l einzureichen ſind, jedoch unr in beſchränkter Jahl genebmigt werden können. Da ohne Karte Riemand Zutritt hat, werden die Mitglieder und einge⸗ ladenen Gäſte hoflich erſucht, die auf ihre einzelnen Familienangehörigen zu nummeri⸗ renden und einzutragenden uur perſönlich giltigen Karten von Mo tag, 13. Jaunar ab, von Morgens—1 und Mittags—7 Un bei Herrn L dwig Müäller abzuholen. „Schluß der Kartenausgabe: Samſtag, den 25. Januar. 17272 Der Vorstand Mannheimer Metzger-Wäsche-Fabrik Hermann llirsch jr. Mannheim. Seckenheimerstrasse 54. Seplacht. f. 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Neuraſthenie De Nervenleiden Ich beſcheinige hiermit, daß ich durch Herrn Brafen Louz von Bl., welcher von ſeiner a Rauchſucht, Nen⸗ raſthenie u Neuralgie geheilt wurde, an Herrn M. Lutten⸗ becher empiohlen bin.— Ich ſelbſt in hohem Grade an Nel raſthenſe leidend, fand durch keine andere Kur, die ich je vorhg gebraucht, Heilung. Nach einer achtwöchentlichen m gneiliſchen Be andlung bei Herin Luttenbacher fühle ich mich wieder als“ gauzen Menſchen und kann mein Studium wieder auenehmen was ich früher außerordentlich häufig unterbrechen mußte. 178ʃ9 Straßburg 29. Oet. 1901. Otto Vigelius, cand jur. DeBrochüre über Magnetismus gratis und fraues durch. Luttenbacher, Straßbur„, Manteuffelur. 471 222222222222322828243222 27 14 Cruu Minus Mulsom-Gren —— Denlisliu 2, IS Maunheim M 2, IS. Alelier fur Zahmbicilgunde. 17830 Damen- und Kinderpraæis. —.... ̃ ͤ Fbls 1900 0NboNdo ist es möglich? den Bartwuchs purch geeignete Be⸗ banolung zu ſördern? Man leſe das Zeugnis des Herrn Friſeur IJ„Stoſſel in B, atso elnes achmann 8, weſcher d. Frage mit N beantwortet, indem er 0 al ſchrelbt: Zu meiner größ⸗ ten Freude kann ich Ihnen mitthellen, daß d. geſandte Doſe „Novella“ Stärte llgroßartig; gewirkt hat Ich habe ſchon lu drei Wochen einen ſchneldigen Salon-Schnurrbart erzengt denſelben Erſolg har mein College auch erztelt, mit weichem ich nämlich die Aus leicht begreiflichen Gründen kann Piote gethellt batte⸗. ich nicht ſämmtliche nach Hunderten zählenden und meiſtens lu den ſchmeichelhafteſten Ausdrücken abgefaßten Anerkennungen veröffentilchen, die meinem„Novelln“ ebenfalls ein glänzendes Zeugnis ausſtellen Ein Verſuch wln„Novella“ wirkt über⸗ Kugend! Prels p. Doſe Stärke 1 Mk..—, Stärfe II Mk..—, Stärke 1I1(in ungünſtigen Füällen zu nehmen) Mik..—, Zu beulehen gegen Nacnahme oder vorherige Caſſe alleln vom bFrfager und saltberünmten Haatspediallsten Fr. Heppiag ueuenrade ud. I. W. Porto 40 Pf. Bel Nichterfg Geld zur. oldene Medsile u Fhrendiplom 18089 b