ih 2, 8. Foder. Bell. ibetrieh ein niez rchent, pet). haunes, 1. den un der abgt⸗ Uneß beitung ienung — Ub 8 33254 Jes 0l I 4. tadt. —— erdt 50001 afte 40. eln St en für 61718 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ (Badiſche Volkszeitung.) * der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen untes Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. 4 Expedttion: Nr. 218. eee, Geleſenſte und verbrritelte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. ee, Ar. 28.(Abendblatt.) Freitag, 17. Januar 1002. Eine Solldebatte im Landtage. Bon unſerem Korreſpondenten.) Y( Berlin, 16. Jan. Die preußiſche Landſtube iſt nie das Haus ge⸗ waltig an Herz und Nieren greifender Emotionen geweſen. Die Herrſchaften, die das ſiebenfache Sieb des Dreiklaſſenwahlrechts in die Volksvertretung delegirt, ſind gemächliche Leute und lieben im Allgemeinen den Frieden und ſeine Werke. Ab und an weht zwar auch durch das Abgeordnetenhaus der heiße Athem der Lei⸗ denſchaft und wir haben ſchon manchen temperamentvollen Kampf in ihm mitangeſehen. Aber Leidenſchaft wie Tempera⸗ ment haben hier die Eigenſchaft, daß ſie ſich ſchnell verflüchtigen; für ein paar Stunden ſchwingt man ſich wohl zu außerordent⸗ lichen Regungen, zu jäh aufwallenden Empfindungen auf. Dann ſinkt das Barometer plötzlich und ſtatt der Wellen, die toſend und brandend ſich an der Miniſterbank brechen, blickt man auf matte, träge Fluthen, die kein Windhauch kräuſelt. Der„große Mon⸗ tag“ dieſer Woche, da Graf Bülodd ſich endgiltig für eine poſi⸗ tive deutſche Oſtmarkenpolitik feſtlegte, ſcheint dem Hauſe alle Laune gekoſtet zu haben; was wir geſtern und vorgeſtern hörten, war nur noch ein lauer Abgeſang und luſtlos, faſt langathmig ſetzt heute die EStatsdebatte ein. Die Etatsdebatte! Was hatte man ſich nicht von ihr für muntere Stücklein verſprochen. Vom Fall Kauffmann würde man reden und von der Linden⸗ unterſtützung und von den königlichen Kunſtanſchauungen, die ſich in Korrekturen von Brunnenentwürfen äußerten und Aehn⸗ liches mehr. Und nun geſchieht nichts von alledem; nein gar nichts. Das Haus iſt zwar gut beſucht-das iſt in der preußiſchen Landſtube zu Anfang der Seſſionen immer der Fall; auch die Miniſterbänke weiſen eine erfreuliche Beſetzung auf: von den preußiſchen Reſſortminiſtern fehlen allein Herr v. Goßler und Herr v. Thielen, den ſchwere Krankheit ans Lager feffelt; eine Krankheit, die wie man ſich beſorgt in den Wandelgängen erzählt, dem greiſen Miniſter— Herr v. Thielen wird in wenigen Tagen 70 Jahre alt— das Leben koſten kann. Aber trotzdem: es iſt keine rechte Stimmung da und auch im Lauf der Sitzung will ſie nicht aufkommen. Zuerſt hat der kleine, ungemein gewandte und— für konſervative Verhältniſſe wenigſtens— auffallend befähigte Herr v. Heydebrand und der Laſa geſprochen. Er gedenkt— eine ſchlichte Pflicht ſchuldiger Pietät, die die Thronrede leider verſäumte, des dahingegangenen Miniſters der Finanzen und da er dann zu der ſchweren Noth der Zeit kommt, bittet er die preußiſche Regierung(worauf ſchon neulich ſeine Polenrede hinauslief) doch gefälligſt bei ihren guten Freunden in der Reichsregierung darauf zu dringen, daß ſie höhere 351le bewilligen. Frhr. v. Rheinbaben hält es für nützlich, auf dieſe Anſpielung, die nicht die erſte ihrer Art iſt und ſchwerlich die letzte bleiben wird, zu antworten. Aber er hält es leider nicht für nöthig, ſich klipp und klar zu äußern. Auch er warnt die Agrarier vor Uebertreibungen, aber ſeine Antwort klingt längſt nicht ſo entſchieden wie die ſein badiſcher Kollege Buchenberger dieſer Tage in Karlsruhe gab. Das Lied des Centrums, das— wie immer in den letzten Jahren— Herr Landesrath Fritzen vorträgt, iſt bekannt: Volksſchulgefetz; Parität, Toleranz. Der nationalliberale Redner Nölle rollt dann wieder die Kanalfrage auf und gern und freudig ſpinnt Eugen Richter den Faden weiter. Der hat heute übrigens zu Anfang ſeiner Rede ein paar gute und glückliche Momente. Wie er die Veränderung im Staatsminiſterium ſchildert in der wundervollen Maienzeit, der Zeit voll Luſt und Wonnen— das iſt zum Theil ſo amüſant, daß auch der Kanzler, der überhaupt die Richterſchen Scherze goutirt, fröhlich in das Gelächter ein⸗ Bülow iſt wirklich kein gewöhnlicher Fechter. Auch die heiteren ſtimmt. Aber gegen den Schluß flacht er doch ab und gibt ſo dem Kanzler und Miniſterpräſidenten Gelegenheit, den alten Recken aufs Neue zu meiſtern. Alles, was recht iſt: dieſer Graf Töne ſtehen ihm, ſo oft er will, zur Verfügung und jetzt bei ſolchen Anläſſen hat man die Empfindung, daß der Graf Bülow doch der überlegene Debatter iſt. Weniger zufrieden darf man ſich leider über den ſachlichen Inhalt der Kanzlerrede äußern. Daß er das Sprüchlein der Thronrede, daß der Kanalentwurf „ſeiner Zeit“ kommen werde, variirte, mag noch hingehen— wer harrt dann noch im Ernſt ihrer Einbringung?— aber auch die Abfertigung agrariſcher„Zuvielhoffnungen“ klang uns leider nicht entſchieden genug. Unter die Sätze des Entwurfs würde die Regierung nicht heruntergehen und er warne auch vor über⸗ triebenen Forderungen: Warum ſo unbeſtimmte warum nicht die einfache Erklärung: liebe Freunde, fügt Euch, ſonſt kriegt Ihr nichts? Angemerkt ſoll übrigens werden, daß Herr v. Zedlitz, der Organiſator der Kanalniederlage, diesmal zum Frieden redete. Auch er warnt vor Ueberſpannung des agroriſchen Bogens. politiſche Ueberſicht. Mannheim, 17. Januar 1902. Enttäuſchte Erwartungen! Der Reichstag beſchäftigte ſich geſtern mit der Inter⸗ pellation des Grafen Oriola und ſeiner nationalliberalen Freunde, wie es mit der in Ausſicht geſtellten Reviſion der Militärpenſtonsgeſetze ſtehe. Nachdem ſich der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts bereit erklärt hatte, die Interpellation ſofort zu beantworten, führte Graf Oriola aus, man hätte ganz beſtimmt angenommen, daß die wiederholt verlangte und von der Regierung in Ausſicht geſtellte Reviſion in dieſer Seſſion an den Reichstag gelangen werde. Es handele ſich um ein nobile officium des Reiches; der Reichstag ſei bereit, ihm zu ent⸗ ſprechen. Am Bundesrath erhob ſich nunmehr Schatzſekretär v. Thielmann, um zu erklären, es ſei nicht richtig, daß be⸗ reits die betreffenden Geſetze fertiggeſtellt ſeien. Sie unter⸗ lägen noch der 1 1 zwiſchen den zuſtändigen Reſſorts. Dem Bundesrath ſei bis jetzt kein einziges dieſer Geſetze zuge⸗ gangen und er könne deshalb nicht im Namen der verbündeten Regierungen zuſichern, daß die Vorlage der Geſetze noch in dieſer Tagung zu erwarten ſei. Zur Ueberraſchung des Hauſes er⸗ klärte darauf der Vertreter der Heeresverwaltung, General⸗ major v. Tippelskirch, in der glücklichen Lage zu ſein, für das Kriegsminiſterium das vollſtändige Einverſtändniß erklären zu können mit den Ausführungen des Grafen Oriola, ſoweit ſte ſich auf die Härten, Ungleichheiten, Ungerechtigkeiten und Un⸗ klarheiten der Penſtonsgeſetze beziehen. Im Anſchluß an frühere Auslafſfungen des Kriegsminiſteriums erklärte er, daß ein neuer Penſtonsgeſetzentwurf nunmehr innerhalb des Reſſorts des Kriegsminiſteriums fertiggeſtellt ſei. Wegen der ungünſtigen Finanzlage des Reiches müſſe aber zum Bedauern des Kriegs⸗ miniſteriums von der Vorlage abgeſehen werden. Dieſe Er⸗ klärung rief ſelbſtverſtändlich die größte Senſation hervor. Letztere konnte nicht abgeſchwächt werden dadurch, daß der Ver⸗ treter des Kriegsminiſters weiter bemerkte, den Wünſchen des Grafen Oriola ſei in dieſem Entwurfe beinahe ganz Rechnung getragen worden. Mit Recht wieſen die folgenden Redner auf den inneren Widerſpruch zwiſchen den Erklärungen des Reichs⸗ ſchatzſekretärs und des Vertreters des Kriegsminiſters hin. Der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts verbeſſerte ſeine Hal⸗ tung nur wenig dadurch, daß er erklärte, außer dem Kriegs⸗ Tagesneuigkeiten. — Die Buren auf St. Helena. Man ſtellt den M. N. N. folgende Mittheilungen eines auf St. Helena gefangenen deutſchen Burenkämpfers zur Verfügung:„Vor Friedensſchluß der noch in nebelgrauer Ferne liegt, wird ſelbſt der veichſte Ausländer nicht ent⸗ laſſen. Ich muß, wie alle Anderen, den Kelch bis auf die Neige leeren. Es iſt geplant, uns Ausländer binnen drei bis vier Monaten auf Jamaica, Salisburys⸗Plain oder auf den öden, kalten Falklands⸗ Inſeln(Südſpitze Südamerilas) zu iſoliren, wie das ja bereits in Indien und Ceylon der Fall iſt. Unſere Bekleidung und Wäſche iſt ziemlich mangelhaft; nichts Doppeltes als Reſerve. Die Koſt beſteht täglich aus einem halbem, oft mißrathenen Brod, Tags zweimal Kaffee(gefärbtes Waſſer) meiſtens mit Milch, und einem Pfund Fleiſch, wovon das Meiſte Knochen und Fett. Gemüſe gibt es alle 14 Tage einmal und zwar in ſehr geringer Qrantität, Montag und Freitag gibt's ſtatt Fleiſch Corned⸗Beef(ein gutes Brechmittel) und ſtatt Brod ſteinharte geſchmackloſe Biscufts. Wir erhalten ziemlich viel Stadt zund Inſelurlaub. Die perſönliche Behandlung, ſowie das Entgegenkommen der Inſulaner iſt ſehr gut. Im Lager iſt Alles ge⸗ ſtattet, außer Spirituoſen. Monatlich dürfen nicht mehr als vier Briefe und ganz kurze Karten geſchrieben werden. Die Zenſur iſt äußerſt ſtreng. In den ankommenden Briefen werden oftmals Stellen— wahrſcheinlich Politik— herausgeſchnitten. Unſer Ge⸗ ſundheitszuſtand iſt trotz Allem ſehr gut. Fluchtverſuche von hier ſind unmöglich.“ — Die wahre Liebe iſt das nicht. Die Bedienerin Roſa H. hatte ſich, wie wir im„J. W..“ leſen, vor dem Bezirksgerichte Joſefſtadt in Wien zu verantworten, weil ſie ihrem früheren Lieb⸗ haber, dem Geſchäftsdiener Rudolf., mehrere Wäſcheſtücke geſtohlen haben ſoll. Die Angeklagte erklärte, ſte habe ſechs Wochen mit Wagner in geminſamem Haushalt gelebt und ſie hätten das, was ſie erſparten, dazu verwendet, um berſchiedene Gegenſtände für die Wohnung anzuſchaffen. Sie war deshalb der Meinung, berechtigt zu ſein, dieſe an ſich zu nehmen, als das Verhältniß zu Ende war. Der als Zeuge bernommene Pribatbetheiligte Wagner gab an, er allein hätte geſpart und das Geld, das die Harnack beſitzt, ſei von ihm ge⸗ weſen. Er ſei deshalb der alleinige Eigenthümer der entwendeten Sachen.— Richter: Sie lebten aber in gemeinſchaftlichem Haushalte. — Zeuge: Herr Richter, ich hab' die Roſa kennen gelernt und hab' gleich die Abficht gefaßt, ſie zu heirathen. Ich hab' ſie geliebt, innig geliebt, aber ſie hat mich betrogen. Wir haben ein Zimmer gehabt, das ich ſchön eingerichtet hab'.. Von meinem Gelde, Herr Richter. Ich habe allen meinen Bekannten geſagt, daß ſie die Roſa ſchon als mein Weib betrachten müſſen und im Faſching hätten wir geheirathet. Aber am Nikolotag iſt ſie mir davongelaufen. Ich hab' ihr noch in der Früh Bäckerei gekauft und ſie hat mich geküßt.— Angekl.: Er hat mich geküßt.— Richter: Das iſt doch ganz egal. Geküßt wurde doch.— Zeuge: Daraufhin gab ſie mir ihren Koffer und ſagte, ich ſoll ihn zu ihrem Bruder tragen(weinerlich) und ich Tepp trug ihr den Koffer hin, damit ſie mir leichter davonrennen kann. In dem Koffer waven ſogar meine Sachen und auch den Hausſegen hat ſie mitgenommen.— Die Angeklagte entgegnete: Herr kaiſerlicher Rath, i hab's bei ihm net länger aushalt'n können. Meiner Gnädigen is aufg' fall'n, wie aufg'regt i immer war, und ſie hat mi'fragt, warum i ſo blöd ausſeh'. J hab''ſagt:„Weil i verliebt bin.“ (Heiterkeit.)— Der Richter verurtheilte die Angeklagte zu drei Tagen Arreſt. —„Serunter mit dem Eiſen!“ Mit dieſen kräftigen Worten hat ein deutſcher Mann in Graudenz am Montag ſeiner Anſicht über die engliſche Kampfesweiſe in Südafrika kräftigen Ausdruck gegeben. Die Pferdehandlung Jacobſohn in Graudenz hatte, wahyſcheinlich im Auftrage auswärtiger Agenten, 25 Pferde aufgekauft, die für das engliſche Heer in Südafrika beſtimmt waren. Um die Thiere für den Verſandt fertig zu ſtellen, ſandte die Pferdehandlung jene 25 Schlachtroſſe zu dem Schmiedemeiſter Herrn Guſtav Kohls mit dem Auftrage, die Pferde zu beſchlagen. In Abweſenheit des Herrn Kohls machten ſich deſſen Geſellen an die Arbeit. Inzwiſchen miniſterium ſeien noch das Reichsmarine⸗ und das Kolonſalamt betheiligt: Der Geſammteindruck der Verhandlung blieb der, daß hier ein Zurückbleiben der Leiſtungsfähigkeit der Regier⸗ ungsmaſchinerie hinter dem klar ausgeſprochenen Willen des Reichstags und der wiederholt kundgegebenen Bereitwilligkeit des Kriegsminiſteriums, mit dem Reichstag Hand in Hand zu gehen, zu konſtatiren iſt. Gegen die Verunſtaltung landſchaftlich hervorragender Gegenden iſt dem preußiſchen Landtage ein Geſetzentwurf zugegangen. Danach ſollen die Landespolizeibehörden befugt ſein, zur Verhinderung der Ver⸗ unſtaltung landſchaftlich hervorragender Gegenden Reklame⸗ ſchilder und ſonſtige Abbildungen außerhalb der geſchloſſenen Ortſchaften zu verbieten. Der Entwurf richtet ſich gegen die Unſitte, außerhalb der geſchloſſenen Ortſchaften Reklameſchilder und ſonſtige geſchäftliche Anpreiſungen in Schrift und Bild von möglichſt auffallender Größe und in den ſchreiendſten, möglichſt in die Augen fallenden Farben anzubringen. Insbe⸗ ſondere ſei dieſes auch in den landſchaftlich ſchönſten und daher vom Fremdenverkehr am meiſten berührten Gegenden der Monarchie der Fall, ſo namentlich im Rheinlande. Die Verſuche, dem Uebelſtande außerhalb der geſchloſſenen Ort⸗ ſchaften auf Grund des beſtehenden Rechtes entgegenzutreten, ſind geſcheitert. Es iſt daher ein Einſchreiten nur möglich, wenn den Polizeibehörden die Befugniß hierzu im Wege der Geſetz⸗ gebung beigelegt wird. Eine Schädigung berechtigter gewerb⸗ licher Intereſſen befürchtet die Regierung von einer ſolchen Be⸗ ſtimmung nicht. Es ſei noch bemerkt, daß der Geſetzentwurf einem in der vorigen Tagung des Hauſes der Abgeordneten von Angehörigen aller Parteien eingebrachten, aber wegen des Schluſſes des Landtags nicht mehr zur Berathung gekommenen Antrag entſpricht. Deutſches Veich. * Berlin, 16. Jan.(Die Budgetkommiſſion des Reichstags) begann am Donnerſtag die Berathung des Militäretats. Einſtimmig abgelehnt wurde die Mehrfor⸗ derung von 1800 Mk. für den Kommandanten von Berlin in Folge ſeines Aufrückens in den Rang eines Diviſtonskomman⸗ deurs. Eine eingehende Beſprechung rief die Mehrforderung von 350 000 Mark für Kartenmaterial für den Generalſtab hervor. Die Verhandlungen hierüber wurden vertraulich ge⸗ führt. Es wurde beſchloſſen, den Militärgeheimfonds vom Ge⸗ heimfonds des Auswärtigen Amts zu trennen. Nach Schluß der vertraulichen Verhandlungen beantragte der Referent, die Forderung auf 300 000 Mark herunterzuſetzen. Die Forderung von 350 000 Mark wurde aber dennoch mit elf gegen zehn Stimmen genehmigt. Die Abſtimmung über die Neueinrichtung von 7 Maſchinengewehrabtheilungen wurde ausgeſetzt. Ueber eine zehntägige Verfolgung Dewets. erſtattet ein Korreſpondent des„Bür. Reuter“ aus Lindley unter dem 13. Januar folgenden Bericht: Am 28. Dezember zog Dewet von der Rivieradrift am Lieben⸗ berg⸗Vley⸗Fluſſe nach der Trommelfarm in der Nähe von Elands⸗ kop. General GElliots Streifkorps, welches aus den Kolonnen des Oberſten Delisle und des Majors Fanſhawe zuſammen⸗ geſetzt war, verfolgte ihn am 29. und gewann Fühung mit dem Feinde bei Elandskop. Unſere Pferde waren müde, da ſie ſchon 35 Meilen gemacht hatten. Dewet verſuchte, die Drift zu halten, wurde aber zurückgetrieben und mußte ſeine Geſchütze in Stellung bringen, um unſern Vormarſch aufzuhalten. Er hat zwei Feldgeſchütze und ein 77ã yddddddd0dßdßbßdßGwꝓꝙ) ñðͤdß ͤ ſeinen Geſchäftsvortheil, befahl er ſeinen Arbeitern:„Herunter mik den Eiſen! Ich bin ein deutſcher Mann und Burenfreund für die Engländer beſchlage ichkeine Pferde!“ Und die Ge⸗ ſellen vollzogen den Befehl ihres Meiſters, — Der Silberſchatz des Kaiſers. Aus Anlaß der Reiſe des Prinzen Heinrich nach Amerika wird der Prinz in Erwiderung der ihm in Newyork zugedachten Aufmerkſamkeiten an Bord der kaiſer⸗ lichen Nacht„Hohenzollern“ ein Feſtmahl geben, zu welchem der Präſident Rooſevelt und die hohen Staatswürdenträger der Ver⸗ einigten Staaten eingeladen werden. Gelegentlich dieſes Mahls wird nach der„Poſt“ auf beſonderen Befehl des Kaiſers die Galatafel ein Theil des kaiſerlichen Silberſchatzes ſchmücken. Dieſer, der durch den Kaiſer eingehend beſichtigt worden und bereits nach Kiel abgegangen iſt, beſteht aus einer großen Anzahl Stücke von hohem materiellen, wie kunſtgeſchichtlichem und kunſthiſtoriſchem Werthe. Das herrlichſte Stück iſt ein Tafelſervice im Werthe von 420 000 Mk., welches für ein Gedeck für fünfzig Perſonen berechnet iſt. Der größere Theil des Inhaltes der Silberkammer ſtammt noch aus der Zeit des„alten Fritz“ und des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. Der kaiſerliche „ repräſentirt einen Geſammtwerth von rund 5 Millionen crk. — Zum Zwiſchenfall Bülow⸗Chamberlain erinnert der Pariſer Figaro an einen ähnlichen Vorgang, die ein engliſcher Staatsmann die Empfindlichkeiten einer anderen Nation berletzte Im Jahre 1841 ſagte Lord Palmerſton in einer Rede vor ſeinen Wählern:„Die franzöſiſchen Truppen in Algier haben ihren Ruhm durch ihr ſchlechtes Verhalten verdunkelt; ſie führen Frauen und Kinder als Sklaven fort, ſie nehmen alles Vieh, Schafe und Pferde mit ſich und ſengen und brennen. Die Frucht auf den Feldern, das Saatkorn in den Speichern iſt durch das Feuer der Wütheriche ber⸗ nichtet.“— Guizot, der damalige Miniſter des Aeußeren in Frank⸗ reich, reagirte zwar in den Kammerdebatten nicht auf die ungerechten Beſchuldigungen, die der Miniſter der Königin Victoria vorgebracht hatte; er ließ aber im diplomatiſchen Wege von Lord Palmerſton kam Herr Kohls, der erfahren hatte, um was es ſich bei dem Jacob⸗ ſohn ſchen Auftrage handelte, nach Hauſe, und obne Rückſicht auf Aufklärung fordern. Lord Palmerſton erwiderte gans aemüblich den 2 Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Jauuac. Pom⸗Pom. Dewes Feſchige den von Haupfmann Müller, einem deutſchen riieteeſten, kommandirt. Wir hatten drei Verwundet. Tewets Verluſte waren: 1 Mann todt und 10 Ge⸗ fangene. Das Pom⸗Pom wurde durch unſere Geſchütze außer Gefecht geſetzt. Bei Elandskop theilte ſich Dewets Truppe. Dewet ſelbſt ſchwenkte nach Süden ab und übernachtete am 29. 15 Meilen öſtlich Lindley, am 30, ſeinen Marſch nach Süden in der Richung ctuf Blaukop wieder aufnehmend. General Elliot kehrte nach Lindley zurück, um ſich neu zu verproviantiren. Von dort marſchirte er am 31. direlt nach Oſten, außer den bisherigen Kolonnen auch noch die des Oberſten Bynz mitnehmend. Dewet wendet ſich nach Nordoſt. General Elliot un. rſchirte am 81. 36 Meilen und hatte ein Gefecht mit den Transr alern unter Meyer und den Bethlehem⸗Bürgern unter Feldkornet De Beer. Am 1. Januar verfolgte General Elliot den Feind weiter in der Richtung auf Liebenberg⸗Vleh. Die Buren theilten ſich wieder und zwar ging ein Theil unter Meher mit den Geſchützen in öſtlicher Richtung nach dem Wilgefluß und ein anderer großer Theil weſtlich nach Elandskop. Es wurde gemeldet, daß Dewet bei der Abtheilung Meyer ſei, und er wurde nach dem Wilgefluß verfolgt, von wo er ſeine Flucht nach den Witkropjes in der Nähe von Vrebe fortſetzte. General Elliot machte dann einen Nacht⸗ marſch zurück nach Liebenberg⸗Vley unter Mitnahme der Kolonnen Byng, Delisle und Fanſhawe, und es gelang ihm, drei Abtheilungen Buren, welche die Driften beſetzt hielten, zu überraſchen. Ein Bur ſiel, und einer wurde verwundet. Außerdem wurden zehn Gefangene gemacht und verſchiedene Wagen und Karren erbeutet, ſotwie 18 Pferde von Steyn, die dorthin geſchickt worden waren, um ſich auszuruhen. Es waren die Kommandos von Heilbron und Kroonſtad und zwei kleinere Abtheilungen von Transvaalern(die dem Laufe des Rhenoſterfluſſes gefolgt waren), welche General Elliot damals gegen⸗ überſtanden. Dieſe Buren wurden durch Fanſhawe und Delisle ver⸗ folgt. Major Fanſhawe machte am 7. einen Nachtmarſch und holte den Feind am 8. wieder ein. Die Buren wurden in das Hügelgelände ſüdlich Heilbronn getrieben. Sopweit der Bericht des Korreſpondenten, der nicht erkennen läßt, weshalb man die Verfolgung des Theiles der Buren auf⸗ gab, bei denen ſich Dewet befinden ſollte, um den weniger wich⸗ kigen Burentrupp einzuholen. Das Fehlen einer Mittheilung hierüber läßt faſt vermuthen, daß General Elliot die Fühlung mit Dewet wieder verloren hat. Hat er aber die Ver⸗ folgung Dewets ſpäterhin mit der Kolonne Byng allein wieder aufgenommen, ſo könnte ſich Dewet vielleicht zu einem Angriff guf dieſe Kolonne ſtark genug fühlen. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 17. Januar 1902. n Zur Frage der Erbanung der elektriſchen Straßen⸗ Bahn in Ludwigshafen meldet der„Ludw. Generalanz.“ in Ueber⸗ einſtimmung mit einer von uns geſtern gebrachten Notis, Jolgendes: Durch die Preſſe gingen in letzten Zeit wiederholt Gerüchte, daß die Konzeſſionſrung der elektriſchen Trambahn durch die Ludwigsſtraße in Frage geſtellt ſei. Auf unſere an maßgebender Stelle eingezogenen Erkundigungen wird uns mitgetheilt, daß dieſe Gerüchte jeder that⸗ ſächlichen Unterlage entbehren. Es ſind wohl, wie uns weiter mit⸗ getheilt wird, gegen die Ausführung der Bahn Bedenken erhoben worden, allein dieſe ſind nicht ſo ſchwerwiegender Art, daß dadurch das Projekt durch die Ludwigsßraße überhaupt in Frage käme. Hausverſteigerung. Bei der Verſteigerung deß Wirth⸗ ſchaftsanweſens K 3, 10(Louis Bender) legte die Mutter des Vor⸗ beſitzers das höchſte Gebot mit 80 000 Mark ein, doch behielt ſich die Storchenbrauerei Speyer das Recht vor, innerhalb 8 Tagen ein wolteres Gebot zu machen, da zu einer derartigen Transaktion die Zuſtimmung des Aufſichtsrathes erforderlich iſt. »»Mißbrüuchliche Benutzung von Fahrkarten. Die bei Ein⸗ kührung der verlängerten Giltigkeitsdauer der Rückfahrtskarten von vielen Seiten gehegte Befürchtung, daß die gewährte Erleichterung einen Anreiz zur betrügeriſchen Verwendung ſchon abgefahrener „Rülckfahrtskarten bieten würde, ſoll ſich nach einer Mittheilung rhei⸗ niſcher Blätter nur zu ſehr beſtätigt haben, und zwar derart, daß jüngſt in verhältnißmäßig kurzer Zeit von einer Eiſenbahnverwal⸗ kung nicht weniger wie 20 erwieſene Betrugsfälle der Staatsanwalt⸗ ſchaft zur weiteren Verfolgung unterbreitet worden ſeten. In Folge hiervon ſeien die preußiſchen Eiſenbahnverwaltungen gewillt, auch ſernerhin betrügeriſche Fahrgeldhinterziehungen— insbeſondere be⸗ tehend in mehrmaliger Benutzung derſelben Rückfahrkarte— bei der Staatsanwaltſchaft zur Anzeige zu bringen, weßhalb nicht dringend genug vor einer mißbräuchlichen Benutzung bereits verwendeter Fahr⸗ karten gewarnt twerden kann. * In groſter Verlegenheit befand ſich in Weinheim die Schützen⸗ geſellſchaft. Ein ſolenner Schützenball war nämlich auf letzten Samſtag Abend arrangirt, wobei eine Mannheimer Militärkapelle aufſpielen ſollte. Zur feſtgeſetzten Stunde ſtellten ſich denn auch die Mitglieder genannten Vereins, ſowie einheimiſche und auswärtige Gäſte zahlreich ein und harrten auf die lieblichen Weiſen der Militärkapelle. Doch ſiehe, als die Stunde gekommen war, da die Tangzbeine geſchwungen werden ſollte, fehlte— die Militärkapelle. Auf eine telephoniſche Anfrage in Mannheim wurde die Antwort, baß die Kapelle erſt auf nächſten Samſtag beſtellt ſei. Nun war Holland in Noth. Man eilte ſofort von einer Weinheimer Muſik⸗ lapelle zur andern und es gelang endlich doch, einige Geiger und Flötenſpieler zuſammen zu trommeln und der Ball konnte nun mit einer ziemlichen Verſpätung ſeinen Anfang nehmen. * Zum Frankenthaler Mord. Wie wir hören, ſind bis jetzt leider keine Anhaltspunkte vorhanden, welche die baldige Ermittelung des Mörders als wahrſcheinlich erſcheinen laſſen. Die bis jetzt in der Sache verhafteten Perſonen mußten ſämmtlich wieder auf freien Fuß geſetzt werden, da ſich keine genügenden Betveiſe für ihre Schuld er⸗ gaben. Hoffentlich gelingt es Bald, dem Mordbuben auf die Spur zu kommen Aus dem Großherzogthum. *“ Donaueſchingen, 16. Jan. Der Fülſt zu Fürſtenberg hat in Würdigung der großen Bedeutung des genoſſenſchaftlichen Getreide⸗ verlaufes für die Landwirthe hieſiger Gegend der Getreidelagerhaus⸗ Genoſſenſchaft in Hufingen durch die unentgeltliche Abtretung eines Grundſtückes vom ſtandesherrlichen Gelände in ſehr günſtiger Lage bei Bahnhof Hüfingen als Bauplatz für die Errichtung der nöthigen Gebäulichteiten eine namhafte Beihtife zu Theil werden laſſen. * Lahr, 17. Jan. Der franzöſiſche Leutnant Kieffer von den algeriſchen Schützen, der vor einigen Tagen gleich nach ſeiner Rückkehr aus Chari(Vorderindien) im Stabsquartier des 18. Korps in Bor⸗ dettux von dem General Groſſet für ſeine brillante Haltung in dem Gefecht von Kouno gegen die Truppen des Rabah unter dem Aus⸗ druck ſchmeichelhafter Anerkennung das Kreugz der Ehrenlegion über⸗ reicht erhielt, iſt, wie das„Elſäſſer Journal“ mitzutheilen weiß, kein ————-!—....—————— Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes ſei fremden Mächten nicht für das verantwortlich, was er— als Candibat ſeinen Wählern vor⸗ rede, Damtit war der Zwiſchenfall geſchloſſen. — Der Pariſer Kaſſationshof verwarf geſtern die Berufung des zum Tode verurtheilten Brierre, den das Schwurgericht bon Chartres der Ermordung ſeiner fünf Kinder ſchuldig erkannt hatte. Es gilt nun für wahrſcheinlich, daß der Präſident der Republik die Todesſtrafe trotz der Scheußlichkeit des Verbrechens in lebenslängliche Jwangsarbeit umwandeln wird, well es unwiderlegliche, greiſbare Vuwee der Schuld Brierres nicht gibt, obwohl aller Schein gegen M 1 n iſt Elſäſſer, ſondern entſtammt einer Lahrer Familie. Sein Vater war hier geboren, ließ ſich aber 1871 als Franzoſe naturaliſiren. Leutnant Kieffer hat gegenwärtig neun Dienſtjahre und während dieſer vier Feldzüge in Algerien und drei Doppelfeldzüge in Bhari mit Aus⸗ zeichnung mitgemacht. Hfalz, Heſſen und Aumgebung. * Kaiſerslautern, 17. Jan. Viele ſchwere Verbrechen hat ber bor acht Tagen durch die hieſige Kriminalpoltzei in flagrantt ertappte Einbrecher Jakob Chriſtmann von Mackenbach auf dem Kerbholz und meiſtens bereits eingeſtanden. Nicht weniger als fünf Raubanfälle, die Ende November und im Dezember im Walde hieſiger Umgegend begangen wurden, liegen ihm zur Laſt. In einem Falle beging er an einer alten Bötin von Mölſchbach auch noch ein Sittlichkeitsverbrechen. Weiter hat Chriſtmann mehrere Einbruchsdiebſtähle in Bahnhöfen begangen. *Bingen, 17. Jan. Im Rhein wurde die Leiche eines etwa 35 bis 40 Jahre alten Mannes geländet, welche allem Anſcheine nach ſchon längere Zeit im Waſſer gelegen hat. Die Leiche hat langes, dunkles Kopfhaar, röthlichen Schnurrbart, volles, rundes Geſicht, gute Zähne, war bekleidet mit ſchwarzer Joppe und Weſte, ſchwarz⸗ geſtreiften Buckskinhoſen, röthlichem Halstuch, Zugſtiefeln, wollenen Strümpfen und Unterhoſen, grauem Normalhemd, Leibriemenen und buntgeſtepptem Vorhemd. In den Taſchen fand man eine ſilberne Taſchenuhr Nr. 19429 mit Nickelkette und künſtlichem Georgsthaler ſowie ein Portemonnaie mit etwa 11 M. Inhalt. Die Identität der Leiche konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. *Straßburg, 17. Jan. Der Sohn des ehemaligen Straßburger Notariatsgehilfen Fix war vor 16 Jahren als 17jähriger Jüngling nach Frankreich gegangen und dort ins Heer eingetreten ſtatt in Deutſchland zu dienen. Er wurde Offizier und war als ſolcher mit in China. Dort hatte er Gelegenheit, zwei deutſchen Waffengefährten das Leben zu retten. Als die deutſchen Offiziere von dem franzöſiſchen Kameraden hörten, daß dieſer ein Elſäſſer ſei, fragten ſie, ob ſie ſich ihm erkenntlich zeigen könnten. Dieſer erwiderte, er habe nur einen Wunſch, ſeine alte Mutter, die in Sand bei Erſtein in dürftigen Ver⸗ hältniſſen lebte, dort noch einmal zu ſehen. Wenn es möglich ſei, ihm die Erlaubniß auszuwirken, ſich eine Zeit lang im Elſaß auf⸗ halten zu dürfen, ohne daß er dort als Fahnenflüchtiger feſtgenommen werden lpürde, ſo geſchähe ihm damit ein großer Dienſt. Bald nach der Rückkehr aus China erhielt nun Fix ein Schreiben, durch welches ihm ein ſechswöchiger Urlaub gewährt und mitgetheilt wurde, daß ihm von der deutſchen Behörde auf dieſe Zeit der freie Aufenthalt im Elſaß geſtattet ſei. In dem Dörfchen Sand aber, wo Fix bei ſeiner Mutter zu Beſuch weilt, fand er ein Schreiben aus des deutſchen Kaiſers Militärkabinet vor mit 600., einer Summe, die bei ſeiner Nichtgeſtellung von ſeinem mütterlichen Vermögen zur Strafe be⸗ ſchlagnahmt worden war. Sport. * Winterſport. Der„Skiklub Schtwarzwald“ veranſtaltete am 31. Januar, 1. und 2. Februar Schneeſchuhwettläufe auf dem Feld⸗ berg(Schwargwald). Wir heben aus dem reichhaltigen Programm folgende Konkurrenzen hervor: Internationaler Dauerlauf um die Meiſterſchaft von Deutſchland 1902. Offen für Schneeſchuhläufer aller Länder, Patrouillenlauf(Militärwettlauf). Die Aufgabe enthält der geſchloſſene Umſchlag, der erſt am bezeichneten Ort er⸗ öffnet werden darf. Anzug: Litewka, umgeſchnallt, mit Schußwaffe. Ruckſack oder Torniſterbeutel. Karte 1: 100 000 vom.⸗C. geſtellt. Offen für alle im aktiven Dienſt befindlichen Militärperſonen. Nen⸗ nungen durch den Truppentheil oder Kommandoführer. Dem Führer der beſten Patrouille ein bronzenes Ehrenzeichen und Diplom. Den beiden anderen Theilnehmern je ein Diplom. Daruerlauf um die Meiſterſchaft im Skiklub Schwarzwald 1902. Offen für alle Mit⸗ glieder des Skiklub Schwarzwald. Jägerrennen.(Militärwettlauf.) Deni Bataillon des beſten Läufers den von den Mitgliedern des Sliklub Schwarzwald geſtifteten Wanderpreis. Ein Chrenpreis; etwa zehn Preiſe. Offen für alle im aktiven Dienſt befindlichen ge⸗ lernten Jäger(Klaſſe&) deutſcher Jägerbataillone ſowie für die Kapitulanten und Oberjäger des Bataillons 14. Schülerdauerlauf, Offen für alle Schüler der Mittelſchulen. Damenwettlauf. Inter⸗ nationgler Sprunglauf um die Meiſterſchaft von Deutſchland 1902. Dem Sieger der goldene Ski des.⸗C. S. Offen für Schneehſchuh⸗ läufer aller Länder. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Weiteres vom„Dienſtbotenball“, Unter den vielen Anziehungs⸗ punkten, die bei dem Ballfeſte Aug und Ohr der Beſucher erfreuen ſollen, wird das— Ueberbrettl—, das im oberen Saale des Apollo⸗ ktheaters untergebracht ſein wird, wohl mit an erſter Stelle ſtehen, und dem Publikum künſtleriſche Ueberraſchungen der exquiſiteſten Art bereiten. Die Vorbereitungen dazu, den Spielplan dieſes bunten Theaters abwechslungsreich und vor allen Dingen erheiternd zu geſtalten, laſſen auf Genüſſe fröhlichſter Art ſchließen. Hof⸗ ſchuſpieler Hecht heißt auf dieſem Gebiete die Parole, denn er iſt der Regiſſeur des Ganzen, und das allein verbürgt ſchon einen vollen Erfolg. Nahezu das ganze Hoftheaterenſemble iſt zur Mitwirkung bei dieſen bunten Spielen gewonnen und die Gaben, die man bringen wird, ſind zumeiſt ſpeziell für den Abend— ge⸗ dichtet. Man hofft, Wolzogen, Lilieneron und wie ſie alle heißen, dieſe Herren Ueberbarone, in den Schatten zu ſtellen!—„Schilker und Goethe vor dem Amtsborſteher Wehrhahn“, eine köſtliche Parodie auf den„Biberpelz“ und die neueſte Richtung in der Kunſt, geht für Mannheim als Premisre auf dem Dienſt⸗ botenüberbrettl in Seene.„Das Ueberkind“ und „Die Börſe kommt“, zwei ſathriſche, komiſche, allerliebſte Kleinigkeiten aus der Jeder von Julius Wollf junior erleben eben⸗ falls ihre Erſtaufführung.„Die Ueberſtadktbaſe und der Ueberlorenz“, oder„Das luſtige Ehepaar, ein Dialektſcherz Mannemer Mundart, erblickt gleichfalls zum erſtenmale das Licht der Ueberbrettlrampen. Weitere Indiskretionen auf dieſem Gebiete werden folgen, trotzdem das bereits Verrathene allein ſchon dazu geeignet ſein dürfte, die Mannheimer, die ſo gerne amüſtrt ſein wollen, wenn ſie es nur recht beguem gemacht kriegen,— und es ſeher ihnen beguem gemacht,— in die größte Spannung zu ver⸗ ſetzen. Modernes Theater. Sonntag, 19. ds., findet als Volksvor⸗ tellung zum Einheitspreis von 50 Pfg. Graf Leo Tolſtois„Macht der Finſterniß“ ſtatt. Der große Erfolg dieſes getwwaltigen Werkes iſt zu gut bekannt und dürfte für den Nachmittag ein ausverkauftes Haus zu erwarten ſein. Mpette Guilbert hat einem Interviewer in Wien erzähtt, Lon⸗ barch habe ſie in München gemalt, und ſie iſt entzückt von dem Bilde, das er verſprochen hat, ihr in ihr Pariſer Heim zu ſchicken, ſobald ſie von der„Ballade“ zurückgekehrt ſein wird.„Es iſt ſchön,“ ſagte ſie mit dem Ausdrucke höchſter Begeiſterung.„Ein ganz goldenes Bild — gold'ne Haare, ein goldig ſchimernder Teint, Mandelaugen— oh, ſo ſüße Mandelaugen— und das Alles auf einem goldig leuch⸗ kenden Hintergrund. Aehnlich ſieht es mir gar nicht: aber ich kenne eine ſchöne Frau in Paris, der iſt es aus dem Geſicht geſchnitten. Gerade deßhalb bin ich ſtolz auf das Bild, denn die Frau iſt ſchön und ich— ah si'étais belle!“ ———— Reueſte Nuchrichten und CTelegraume. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Stuttgart, 17. Jan. Wie die 171 Ztg.“ ver⸗ nimmt, ſteht in der Angelegenheit der Einheftsmarke eine Verſtändigung in n Es ſchweben Verhandlungen, welche noch nicht völlig zum Abſchluß gekommen ſind, indeß die Ab⸗ ſicht der Regierung erkennen laſſen, die bekannten budgetrecht⸗ lichen Bedenken in befriedigender Weiſe aus dem Wege zu räumen. Wie es heißt, wird ſich heute ein Miniſterrath mit der Angelegenheit beſchäftigen. München, 17. Jan. Der bekannte Kliniker, Univerſitäts⸗ profeſſor und Krankenhausdirektor, Geh. Rath Dr. von Ziemſſen, iſt an der Lungenentzündung ſehr bedenklich erkrankt. * Hannover, 17. Jan. Ueber das Piſtolenduell in Springe wird dem„Hann. Cour.“ gemeldet, daß das Duell am Dienſtag Morgen 9 Uhr im Saupark ſtattfand. Derr⸗ förſter Zimmer aus Saupark fungirte als Kartellträger für Bennigſen, Die Forderung lautete auf dreimaligen Kugel⸗ wechſel bei 10 Schritte Diſtanz, v. Bennigſen ſtürzte nach dem erſten Schuß zu Boden. Er wurde in ein nahes Haus geſchafft, wo ein Arzt aus Springe den erſten Verband anlegte, alsdann wurde der Verletzte mittels Tragkorb unter Begleitung ſeines Bruders, des Gouverneurs v. Bennigſen aus Neu⸗Guinea zu ſeinem Vater, dem Oberpräſtdenten a. D. v. Bennigſen in ein Krankenhaus gebracht. Frau Landrath v. Bennigſen hatte bereits am Dienſtag vor dem Duell das Haus verlaſſen, um zu ihrer Schweſter nach Leipzig zu fahren. Die fünf Kinder des Landraths wurden auf das Gut des Großvaters Bennigſens gebracht. Ueber das Befinden des Herrn v. Bennigſen verlautet, daß die ſchwere Verwundung das Schlimmſte befürchten läßt. »Hamburg, 17. Jan.(Frankf. Ztg.) Die Generaldirektoren der Hamburg⸗Amerika⸗Linie und des Norddeutſchen Aoyd, Ballin und Wiegand, treten Ende dieſes Monats eine gemeinſame Reiſe nach Nordamertka an. *Naumburg a.., 17. Jan. Der Werkmeiſter Boge⸗ horn aus Draſchwitz bei Gera, der Arbeiter Seidel und die Wittwe Schödel aus Crimmlitz, die alle drei am 20. Juni v. Is. wegen Ermordung der Frau Bogehorn vom hieſigen Schwurgericht zum Tode verurtheilt waren, wurden heute früh 8 Uhr im Hofe des hieſigen Gerichtsgebäudes hingerichtet. *Budapeſt, 17. Jan. In Kloſtar(Kroatien) iſt ein förm⸗ licher Aufruhr ausgebrochen, welcher ſich gegen die Juden richtet, weil behauptet wird, die Wählerliſten ſeien zu Gunſten des dort gewählten jüdiſchen Abgeordneten Schwarz gefälſcht worden. Da die Gendarmerie nicht ausreicht, wurde von Belobar Militär requirirt. Die Behörden verpflichteten die chriſtlichen Bürger zut Wache vor den jüdiſchen Geſchäften. * Paris, 17. Jan. In der Kammer brachte der radikalz Abgeordnete Pourcquery einen Geſetzantrag ein, wonach aus⸗ ländiſche Geſchäftsreiſende eine beſondere Taxe zu zahlen haben ſollen. 2 72 Ein römiſches Gräberfeld. * Frankfurt a.., 17. Jan. An der Gliſabeihſtraße bei Praunheim wurden ſeit etiwa 6 Wochen Ausgrabungen ver⸗ anſtaltet, welche nunmehr zur Offenlegung eines römiſchen Gräberfeldes geführt haben, das als das größte Deutſchlands betrachtet werden muß. Bis jetzt ſind 150 Gräber aufgedeckt, dit erſt einen kleinen Theil repräſentiren. Die Ausbeute an Fundſtücken iſt ſehr werthvoll. * Aus den Kommiſſionen, Berlin, 17. Jan. Die Zolltarifkommiſſion des Reichstags beſchäftigte ſich heute mit dem§ 4 des Zolltarifgeſetzes, der in 14 Abſätzen eine Reihe von Zoll⸗ befreiungen aufführt. 6 dieſer Abſätze wurden ohne weſenkliche Aenderung angenommen. 1 erſten Male betheiligten ſich heute auch die konſervativen Mitglieder an der Diskuſſion. * Berlin, 17. Jan. Die Budgetkommiſſion des Reichstags bewilligte heute ſtatt der 10 neuen Kom⸗ pagnien Fußartillerte, vie gefordert werden, nur 6, ferner die 7 Maſchinengewehrabtheilungen. Die verlangte Einführung bon Civilhandwerkern ſtatt det Heionomie⸗ Hanbwerler würde nur für das 6. Armeekorps bewilligt, für das Gardekorps abgelehnt, 0* 8 2 Der Burenkrieg. * Mafeking, 16. Jan.(Reuter.) Die Buren unter Kemp und Colliers machten in letzter Woche einen kombinirten Vorſtoß, indem ſie die Bahnlinie von Oſten nach Weſten Über⸗ ſchritten. Ein Kontingent traf in Willowdam ein, wenige Meilen weſtlich von Mafeking und überraſchte die dork ſtehende engliſche Beſatzung. Es folgte ein Gefecht, Ein anderes Kontingent zog bis fünf Meilen vor Janmaribas⸗ ſtadt und nahm daſelbſt das Vieh weg und verbrannte die Wagen, die ihm in die Hände fielen. Die Andern griffen die Beſatzungen von Maritſam und Kraaiſpan an. Die Engländer brachten einen Panzerzug in's Gefecht. Drei gefallene Buren wurden aufgefunden, einer gefangen genommen. Einige Stück Vieh wuürden den Buren wieder abgenommen. Man nimmt an, daß der Feind mit 1000 Stück Vieh entkommen iſt. Die eeefe der Buren iſt am 10. Jan. über die Bahnlinie zurückgegangen. Die bei Janmaribasſtadt in Aktion getretene Abtheilung ſteht noch weſtlich der Linje. Haaßg, 16. Jan. Die Bureauß der erſten Kammer ſprachen bei der Berathung des Budgets des Aeußern ihr Bedauern darüber aus, daß die Regierung keine Schritte gethan, um den Krieg in Südafrika zu beenden. Sie erkennen indeſſen an, daß eint Aktion Hollands mit Rückſicht auf die Zurlckhaltung der anderen Regierungen ſchwierig fei, halten aber die Gefangennahme der Ambulanzen für eine ſehr ernſte Sache. Man ſprach hierbei die Ver⸗ muthung aus, daß die Roglerung allzu leichtgläubig gegenüber den engliſchen Nachrichten ſei, und wünſche zu wiſſen, ob und in welcher Weiſe die Regierung die Sache ſelbſt unterſucht habe. 55„; Die Genehmigung der Bagdabbahn. * Konſtantinopel, 17. Jan. Ein ſoeben veröffent⸗ lichtes Jrade des Sultans genehmigte den Bau der Bagdadbahn.(Endlich!) Deutſcher Beichstag. 22. Sitzung vom 17. Januar. Das Haus genehmigte debattelos einen Geſetzentwurf betreffend Verlegung der deutſch⸗däniſchen Grenze und erledigte ſodann debatte⸗ los Rechnungsſachen. Hierauf begründete, nachdem ſich Graf Poſadobosky zur ſofortigen Beantwortung bereit erklärt hatte, Abg. Zubeil die ſozialdemokratiſche Interpellation: Welche Maß⸗ regeln der Reichskanzler zu ergreifen gedenke, um den Folgen der wirthſchaftlichen Kriſis, die ſich in Betriebseinſchränk⸗ ungen, Lohnkürzungen und vornehmlich Arbeiterentlaſſungen be⸗ merkbar mache, zu begegnen und den dadurch hervorgerufenen Noth⸗ —— 2.——— — Maunnheim, 17. Januar. 8˙ Seltez 5 5— neral⸗ Anzeiger. 51 18, 3¼% Reichsauleihe Wer 1 0(Schlußedurfe). obt. 5 Obl. 1900 99.80, 5 t 01.69, 3% Reichsanleihe 90.40. 3½% N 08.10, 3% Heſſen 88.80, ngegengzuwirken? Zubeif fübrt i St.⸗A. 1901 1„„e Heſſen 103.10, 3% Heſſen Ss. ſtand in breiteren Volksſchichten enig enzuwirken? Zu 51 1 111 Baitken 6 e 8g 48 805 9eed 50 2 90, See 1 195 805 Ar 1 5 ihr Naftken. 8 1 alie—490 J. 5 79.60, Staat ahn 70, 8 8 uee adche Nant„ burger 65.70, Oftpreuß. We Heidelberger Straßen⸗ und er ebungen angeſtellt? wiſartonen ſind Gted.an. dan 5 29.— 5. barden 20 70, Canada Variſie. ktien 203.60, Berliner Handelsgeſell⸗ er Arbei enden eier werden oben⸗Gewerb en ree e Sonne Welz Spever 129.— 1 Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditak 15 7 Deutſche Bankaktten 206.40, 2 8 5 Hbefra Die nothleidender 0 225 e⸗Mannheimer Band Storch, Sick 0, Darmſtädter Bank 129 70, Deutſch Bank r hal der Hallenſer Oberbürgermeiſter be⸗ Fökrrten Bane Pergete 6(chaft 444 50, Da dit 185.70, Dresduer Bauk 131—, Fstpziger Wan drein no 95 5 Hallenſiſchen Arbeitsloſen ſeien 34 Pennbrüder welletde 8 e e 146.30 Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 520.—, Deutſche und der Ober! Stadtverordnetenverſammlung habe Trausvort idation 291.—, Dortmunder 46.60, 771 Die Frankfurter illigt; aber ſtatt Rbein. Hyp.⸗Balle d Verſicherung. 183.10, Conſolidatior. 62.50, Laurahütte 190.90, gewwieſen. 7 1 rung der Arbeitsnoth bewilligt; aber ſtatt Sildd. Bauk A 77 ner 163.60 Hibernta 162.5 4 8 7 111 1 79,000 Mark zur Linderung habe man den Arbeitern Siſentehnen Gutſahr⸗Aktten 15 177.20, Harpe Sich, dKraſt⸗Anlage 95.50, Weſteregel! ſofort zu verwenden, habe m 155 84 5 ofſchleppſchiff Stettine.—, Licht⸗ und Kra 97 Deutſche 18 dieſe winzige Summe ſofort 81¹ 5 1 5 1894 in Ber⸗ pfelziche Indſol sbahn Maunh. oſchl Stettiner ſelehbner Alkali⸗Werke 137.— Deutſche Seie zu koſten gegeben, gerade ſo wi 2 Marbahn Alkaliw. 192.50, Aſcher ff 121.80, Wollkämmerei⸗Aklien 5 0 e Säbel und Bajonett gelättict„ Norhbahn e zeugwerke 272.—, Hauſa e ön 908 99.80, ir lin war, ſwo man Hung 20 1 ſich jetzt tali on dem ellbrouier Straßendahlent 8„Br. der elu. 11.5 5 555 115 15 den S n Verlins könne man ſich 11 3 erſchreg⸗ Lbemiſche Indiſtrie. en Verſicherung 4700 29.— anbem Rheinau 93.— Privatdißeont: 8 995 l⸗ habe. ugen; dabei ſei die No 90 Hoch der en Juduſtrie Dlerchein Verſ.sGeſellſchaft 2 9760 Sachſen e n(Tel.) Fondsbz 1ſe. Die Börſe bar m bor ha nen begriffen. Redner ſchildert den Nutzen einer Ge⸗ Wileit, Transportberſich,„Berlin, 17. Jan. Eiſenaktien ausnahmslos höher. Auch ft lichem Zun 5 Arheitsnachtee Die Regierung habe, trotzdem i. Nabeſt Gtweienn Anpnſteie, c zu Beginn feſt beranlagt. 19 Vanken ſetzten durchweg höher in n Hunderttauſende und um Familien handle, ſich nicht ge⸗ Tdene ee G Zingtgelde ſceabek 14470 Kohkenakttert ſpäter Deiſ 1 gult gehalten, Transbaal⸗ 55 JJT eſt die ſozialdemokratiſche] Nerein Fem. fabeiten Dlugler'ſchc Maſchlue„ein. Fonds weltkr eſt. Bahne 8 dem Nothſtand zu begegnen. Erſt die ſozial 25 f Habrikel ktrfabrit Kirkwelter.— ein. Fonds 71 8 0 Privatbiskont 2 pet. Dent 2 8 8it it ſchaffen, der Frage näher zu 2. d n Sde Malkauumer 18 be und Dynamit⸗Truſt höher gefragt. 3 6 ineſen 98, 2% 1 0 llation mußte die 1 0 auf Anregung des Reiches, Weſterege Vorzug Slllinger Spinnerel 8. 5 London, 17. Januar. 3 e 3˙ Jentea 2777 2 il 5 en müß— 0 e e* 1 15 Spinnerei 80 745 8. 72 5 2 4 keten. Die einzelnen eng er Noth zur Verfügung ſtellen Brauereien.„ Fertet deibaf Jeld l. de.— 8 Sonſob es Pauiner, g4e, 127 0 1½ 3 Merikaner 267% te augenblicklich e auf die Kommunen ausüben, Die ad Sgnee. Aoanz, ae Ere Spanier 75½ 5 9 65 8% beh, Sttemandan 11½¼ Rio VVVV Arbeitsminiſteri nd fortlaufende Binger Attlenblerbrauer„eie Gggersbeimter Mexikaner 90%, 4 Chineſen 88½ Milwaukee 168, Oenver 48 5 n Arbeitsminiſterium un Hof vorm. Hage Biälz. NDahm u. Fahrräderf. Chieago Milwaukee 1 e ee ane er die Veſchäfttaung ausländiſcher e Wrs 4½ eee e7 ggeſt. 20 5 Auchſon 1 705, Genie u. Naſhv. 112, Northern 18 Arbeitsftatif 155 5 nier Ftelburg 100.— 6 Beelt Spedene ieeeiwerke 5 80 8 Pr. 8 Union Pacifte 106 ½. Arbeiter im Inlande.„ dee 156.—8 Seien e 208.— 0 Paciſie Pref, 104½, ikaniſche Minen.) Debeers , ̃ 5 8 8— 8 eeeeee 9 gaee 79.—8 Sete 4% Neided ee 11, Gastrand 8¾, 2 ich fn itik: keur Dr. Paul Harm. Judwigshafener Brauerel 92—* Zuckerraffinerſe Mannbeiim 438/,„ Chartere 47 en Verantwortlich für Politik: Chefredat 1 2 1005 Müller Männb. Aktienbrauerel 154(Offizteller Bericht.) Tendenz: kräge. 4 n ſür den lokalen und provinziellen Thei 1 Harms Mannheimerffektenbörſe Gitſah Pelt eſdnen zu 100% Frankfurter Börfe. Schluß⸗Kurſe. ; 0** 7 35 0 5 iſ für Theater, Kunſt und ee en ler beſtand Kaufluſt für die Aktien der Staatspapiere. A. Deutſche. 100.90 iſe für den Inſeratentheil: Karl Apfel, i. 2%) gehandelt. Ferner Braueret Eichbaum⸗Aktien zu 20/101.45[ 8 italien. Rente 100,88/ 100. 9 und Verlag der Dr ddeen en Gerſabel Wachnſei Aen g6 f% 1085 101.0 4 Dezterr, Goldr. loago 10a 88 18 Ver. N 2 E 1 85 31, 5 5 5 er dein Mannheimer Typograph. Anſtalt.) 3 169 15 Dagegen waren Zu 1 5 55 90.40 90.40 4½% Oeſt. Aaen 15 15055 51 taatsanlei Wir ver⸗e 8 5 ͤ ſt. 1 9 5 5 N heimer Effektenbörſe vom 17. Jan. 55 deutſche Reichs⸗ und preußiſche Staatsanleihe. 8 3½ Pr.Staats⸗Aul. 101.69 10180 155 Poltg. Sealnl 39.50 40.65 5 ationen 108 0 den! 1515 heutigen Nummer unſeres Blattes enthaltenen 9050 0 dlo äuß.] 29.70 286.80 9 iſen auf den in d 5 Millionen⸗Reichsanleihe 3„ 90. f.60 101.— faudbeleſe. eeee 5 fnahme einer 115 Millionen⸗Reichsc 80 uſſen von 1880 100. 10455 b 30% uel e un 700e 40 0 Proſpekt, betreffend die 1 10 Ka e Außer den in der eeen 99570 100.28 42f. iaaz 1854 115 78.70 r%,„„ unt N. 59.89 53 einer 185 Millionen preußiſchen Staats e 8½7„„„.] 38.7 25 4 ſpan. ausl. Rente 77.900 78, aproz. Bad. Oblig. v. 190099. e en. 20 66 und einer 25 48ʃ immt am hieſigen Platze 31 31900, 99 70 100.25 Nark.20 25. m⸗ 55 90.70 G5 20 67 Annontce aufgeführten ee 5 die beiden Anleihen 4 8055 St⸗AM. 105.35 Ae 100 70 100.95 a 3 R„„ 25 ioffF J ge* 55 20 5 2 90 35 Oblig. 9865 53708 Städte⸗AMitlehen. 15.— dg] auch die Reichsbankhauptſtelle Januar von 9 Uhr Vor⸗ 3½ Bayern,„ 0 5 9989 5 Arg. innete Gold⸗ 7650 es%„1886, 49.70 G 3½ Freiburg i. B. 80.— b1 Die Zeichnung findet am 22. Jani 3 d 887.8 8 da 18 1 Sadegehalen 6 20 19 i 1 15 und wird alsdann geſchloſſen. 4 bayer. G..⸗N. 105 15 10480 4 blutſer nuiete 108.20108.70 „ 5020 0% 4% Ludmiashaten d 193.— 6 mittags bis 1 Uhr Mittags itaktien 203.60, Staats- 4 Heſſen 25104. 1—.— 88.35 % T. 100 Looſe 2 dwighuſen M. 925— miktag en 203.60, Staa 4 Heſſer rikaner äuß.„ ar ½% Bayer, Obligationen 57 300 Aaange Obl. 1865 1191 5 Fraukfurt a.., 17. Januuar. ung, Göldrente] 3 Gr Heff. St.⸗ A 5 Mexi zun, 805 20.70 u e melchzauteſe 10l.0% se„„ i 5 0 babn 140.50, Lombarden 20.10, iandit 185.50, Laura 194.] von 1896 7 38 80 47% Chineſen 18980 88.— 89.35 1 che N.,15 5 1 75 5 5* K 18=0 1 1 4 ee e, lenſez.— 6.99.95, Gotthardbahn 60, Handelsgeſellſchaft 144.40, Sachſen. 0 9288 102.70 9,; zooſe 1% 1 10140 5 37 0% Pirmaſenſer 5 lſenkirchen 172.50, Darmſtädter 12 206.50. Tendenz: feſt 4 Mh. St⸗A. 1899102 5 Verzinsl. Looſe⸗ ile Ih Preuß. Couſels 101.40 bz Andnctrie,Opllgatlonen.— 5 85 155 Bank 135,—, Deutſche Bank 206.50. Tendenz: 1 8 N 5 ſe v. 1880 145.30 146.— 82 5½„ 90.20 53 4½% Vad. e e 190 8 Dresdener Ba 75 Sa(Effektenbörſe.) B. Ausländiſche. J ae 107. 105.70 5 85 4½ Bad N⸗c f. Ahſch un 100.— 3 Berlin, 17. Jan. 5—.—, Diskonto⸗Comn 37.80 37.30J 8 Türktſe 85 ehendahunnteheu. 40 Sbe ge, i5 20 78, Stastabab 140 40, Harbener 168 80. Ruſſiſche Molen,——— en ee e Kein Kben Saldben, 10e 40 0 l 185.40, Laurahütte 194.70, Harb— ̃xx—— 8 de e 5, 4½ Feltſtofffabrif aldpof 2— e E, eghnvertirt,, 8 80 bz— 2— en 3————— * 2—— —— 0 bei 2 Us tellung Gogllu- H. VBelinoriagen 8 0 + Te=Hatts 85 8 1 PDlie 4 6 7 Hannlioim, ids 2, 6. im vom 5—10 Juni 1002. J. Sexauef, Machl, 02 0 0 zu Mannheim ————ů 7 1 Chifſonnier, 1 Waſchkom⸗ 10 15 che 2 2 1 2 N. Marmorpl., 1 Nachttiſch ovale K A N F M 5 i0.Eiſche, Stühle, 1 eluth. Schrauk—5 e 1 50 bill. z,. v. Näh. P 6,8, crü 77 Lehrlingsſte 6 kattindend Auen eeile u s dauchle Ladenſchränke, leſt oßhand⸗ 15 Ur dle vom 3. bis 10. Junt 190 in Maunhelm stattfndende 5 2 10 900 verziuslich für hillig zu verk. In einem Palne geuringee Für die vom 3. bls 80 0 an Wirthschafts—4 980 80 0 9000.— zu verk. Agenten verb..Schwezingerſtr. 5. 1 bueig ftGelegeae 15 K 9 Deut Offerken unter K. Nr. 1474 an 5 zu beſetzen. 8bildüllng geböfen. 12— zur An⸗ Fypeditidſt dſs. Blis. 7 erbaut, ntit] zu güter Ausbildung 8. ite b0. Wan 91 88 0 uſ 5 ler.-., Berlin und Fillalen, 77 er Aa Faer Fage⸗ 0 1000 420000 · Ak. 2 Villen, Gartel 5 e 5 Air tein& Vogler..0,, sauftrüge für den offlziellen 1 ud Pafeln innerhalb 0 in ruhiger, geſunder Lage, preſs⸗ Nr. 17 haben wir der Firma Hansens übergeben. Insertionsaufträg schlagsäulen und Tafeln dob in ruhiger, 17606 1 d Plakaten übergeben. on Plakaten auf den Auschlag ebenso werden die 25 F verſchiedene] werth zil berkanfen. f b I nahme von Inseraten hirung und Aushang von Pla geführt wWerden, ebenso K auf 2. Hypotheke auf verf 6792 Bemler, Baugeſchäft, eht ö N⸗ ſtt, sowie Aufträge für die Affle Wn 8 tein& Vogler A. G. Firma zu Reklamezwecken Häuſer zu 5% geſucht. 1%„ Wen elberg,. tl. Eltern kann 5 den aen 5 08. rkagende Tlatzse 18 der Ausstellung von genaunter U0 000 20000 Al. fi 61 R 1 dͤnftigen Bebſngengeh die on Flanken ausserhalb, sowie hervo platze unzulüssig. ſſchtlling zu cevſren. Ber⸗ Ui Gllt in d. Pfalz um Mark u. tographie erlernen. 94 n Ausstellungsplatze Reſlkaufſchilling zu cediren. V in d. Photog 10 5 Andere Reclame-Unternehmungen sind auf der N Landwirthschafts-Gesellschaft. te unter Ghiſſte 16792 gſ. Oſ 11550 Here, e 8 L. Näheres unter 5 Gefl. 711 3 0 7 Das Dlrektorlum. atl b. Bl. an die Expeditlon dſs. Blattes. Hofph 2 Id Vertretüng: W3IbIIng. SSSeU25000 MI. 5 ehrling Foo r SSSSeSSeeSSe35858588 SSSS ee Sag Gle dee Wi Sehiſahets, Spch lulgeſcalt 5 S 5 Sicherheit goſucht. 8 5 Schifffahrts⸗ u. 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Au8 elfangs-Tageblakk angelegentlich empfehlen. nerha bitten wir von uns einzufordern und deren Vollſtänd. Kaden 5 a Nr. 2420. 185 u verk. 25 ̃ Bezahlunz ſoſort in Beriin ag, deren Haasensten& Vogler A. 6. In Bexlin Skkrater. eee eee e e 80f liaasenstein& Voglet.-B. in Beriin dessees———.. eit deltelen Ainkenehm. Li die Cr d. d.. Schlaffellen SRSe 5— Wegen wei eren Unter 5——— 5 eseses lle näheren Informationen an doe obn c k Lenemädchen 08, 8 W i Höhe chen für ſof, od. Mädchen z v. 115 e⸗ OWie 605 2 ſchilling 05 Sch Fein neu⸗ zum Kleipermg Mädchen 30f. Schlaf⸗ af mit 100% Nachlaß auf e ſpäter geſucht. Junge Mädchen, 5. Sle, beff. Schlaß⸗ Praspecte, durch* gane Wiemee e 54 5— 8 8 1411 6 5, 1 7a ele 2 55 KE 5 Manunheims. 5 t Vogler,-G, Mannheim. e eeeee 1 9 die Exped. dleſe Alkess, er Stein& 8 „Haasen 8 e⸗ 555 „ 2— 5 4. Selte. General-Anzeiger: Mannheim, 17. Januar. Oeffentliche Aufforderung. die Aumeldung zur Stammrolle betreffend. In Gemäßheit des§ 25 der Wehrordnung werden die Milt⸗ kärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1902 melde⸗ pflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: 8 b) 05 noch 0 lusmuſterung, ) alle Deutſche, welche im Jahre 1902 das 20. Lebens⸗ jahr zurücklegen, alſo im Jahre 1882 geboren ſind; alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſt⸗ endgültig, durch Ausſchließung, eberweiſung zum Landſturm, zur Erſatzreſerve oder Marine⸗Erſatzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetheil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1902 hinaus zurückgeſtellt wurden. 2. Die erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen e Ortes, an dem die Anmeldung r Militärpflichtige ſeinen dauernden Auf⸗ enthalt hat. Hat er keinen an dem Orte des Wohnſitzes und beim auernden Aufenthalt, ſo muß Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten 5 8 der Eltern geſchehen. melden hat, zeitig abweſend, ſo baben die ltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherren die Verpflichtung zur Anmeldung. ſt der Militärpflichtige bon dem Orte, in dem er ſich nach iffer 2 zu Die Anmeldung hat vom 15. Januar bis 1. Februar u geſchehen; ſie ſoll enthalten: Familien⸗ und Vorname es Pflichtigen, deſſen Geburtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Religiou, Gewerbe oder Stand und Wohuſitz der Eltern, ſowie ob ieſe noch leben oder todt ſind. Sofern die Anmeldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburts⸗ die db vorzulegen. Bei wiederholter Anmeldung müſſen ie Looſungsſcheine vorgelegt werden. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Die Aumeldung der in der Stadt Maunheim wohn⸗ haften Militarpflichtigen erfolgt auf dem dlathhauſe zu Maunheim, 3. Stock, Zimmer No. 26/7., der in Käfer⸗ thal⸗Waldhof Wohne den auf dem Rathhaus in Käferthal Aud der in Neckarau Wohnenden auf dem Rathhaus in Neckorau und zwar jeweils Vormittags von—12 Uhr und Nachmittags vou—6 Uhr. Am Sonntag, den 19., Sonntag, den 26., u. Montag, deu 27. Jauuar ſind die Anmeldebureaus geſchloſſen. Mannheim, den 10. Januar 1902. 17857 Stadt⸗Rath: Ritter. Zettler männssg Worel 5 Mannheim, E. V. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorg⸗ ung einer Lehrſtelle unſerer Bermittlung bedienen, da wir Rur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen er⸗ fahrungsgemäß Gelegenheit zu einer tüchtigen Ausbild⸗ ung als Kaufmann bieten. 17477 Der Vorſtand. amamnsez, Werein Mannheim. E. V. Geehrten Handlungs⸗ häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung, auch bei Beſetz⸗ ung von Lehrlingsvakanzen. 17491 Der Vorſtand. Mielher Dettin Mannhe m. (2000 Mitglieder.) Wahrung der Rechte der Woh⸗ nungsmiether. Wohnungsnachweis L* 25 unentgeltlich für Vereinsmitgl. Rechtsſchutzſtelle in Mieths⸗ ſtreitigkeiten, 8 3, 10. Vorträge über alle Fragen des nen Anmeldungen zum Beitritt nehmen entgegen die Geſchäfts⸗ ſtellen: 12622 Lit. L 14, 7(F. 97 „ 8 3, 10(Arbeiterſecretar.). 2. Querſtraße 18(M. Köhl). Schwetz.⸗Str. 79(G. Eger). Legehübzner Märzbrut, tägſ. Eierſeger, franco jeder Bahnſtatjon, garant.lebender nkunft,1 Stamm, 15 Sick. ſchöne Ital, ſammt Hahn M. 28.—, 7 Stck. mit Hahn Mk. 12.—(farbe nach Gänſebettſedern billig, Muſter gratis u. franco. llex, Reuberun, Preuß.⸗Schl. 17e HKitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc wird beſtens beſorgt. 87006 E 1, 15, Schirmladen. Alle Sorten Stühle e e pezialſtuhlfabr Anton Hönig, 8 2, 3. Alle Art Erſatztheile, Pa⸗ tentſitz, ꝛc. umſlechten von Stühlen. Keine Hauſtrarbeit.) Im Aufertigen ſämmtlicher Costüme empfiehtt ſich 1491 Wanda Dames, 7, 14a, IV. 15705 in Uebern. ganzer Veißſlicereien Ausſialzungen, Spezlal. Paradekiſſen, Mondgr, 1570 Kepplerſtr. 23, Laden. INn 18 MUmmtno Tüchlige Friſeuſe Kunden an 1449 1, 4, 3. Stock. Jun Waſchen. Bügeln wird noch augenommen in und ußer dem Hauſe. 1651 üllex, Seckeuheimerſtr. 34. Großh. Badiſche Slaats⸗ Eiſenbahnen. Zu den Heften 1, 2 und s des nordd.⸗heſſiſch⸗ſüdweſtdeutſchen Verbands werden mit Giltigkeit vom 15. Januar 1902 die Nach träge 7 ausgegeben Der Na trag zu Heft 1 enthält die Auf⸗ nahme der diesſeitigen Stationen Eppingen, Markdorf und Mim⸗ menhauſen⸗Neufrach. Im Ueb⸗ rigen enthalten die Nachträge verſchledene bereits im Verfüg⸗ ungswege bekaunt gegebenen Mäßnahmen ſowie de Einbe⸗ ziehung einiger nördlichen Sta⸗ lionen, ferner Aenderungen und Ergänzungen verſchiedener Aus⸗ nahmetariſe. 17734 Soweit Frachterhöhungen ein⸗ treten, werden dieſelben erſt ab 1. März 1302 wirkſam. Nähere Auskunft ertheilen die Verbandsſtatſonen. Karlsruhe, 15. Januar 1902. Gr. Generaldirektion. Großh. Vadiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Zum deutſch⸗franzöſiſchencHüter⸗ täxif über Elſaß⸗Lothringen wer⸗ den mit Giltigkeit vom 1. Februar 1902 neu ausgegeben: Theil IB Täxrifvorſchriften und Gülerklaffifikation) Theil II B (Fraächtſätze für die franzöſiſchen Bahnſtrecken.) 17755 Nahere Aüskundtt ertheilen die Verbandsſtationen und das dies⸗ ſeitige Gütertarifbureau. Karlsruhe, 15. Jaunar 1902. Ar. Generaldirektion. Jad⸗Btrpachtung. Samſtag, 1. Februar d. J. Nachm. 2 Uhr, wird auf dem Bürgermeiſterei⸗ Bureau dahier die hieſige Jagd, enthaltend 1240 Hektare Ackeie⸗, Wieſen⸗ u. Waldgelände in zwei Bezirke getheilt und auch im Ganzen auf ſechs weitere Jahre öffenklich meiſtbietend verpachtet. Geſagt ſei noch, daß Mörlenbach Bahnſtation hat und daß die Jagd ſtark mit Faſanen beſetzt iſt und ſich auch etwas Dam⸗ wild vorfindet. 17782 Mörlenbach, 16. Januar 1902. Gr. Bürgermeiſterei Mörlenbach: Jäger. achste Woche Ziehung garantirt 24. u. 25. Januar 1902. Nachste Srosse f gadische Invaliden“ Jeldlottere 2 8 d. Bad. Bilitärrereintrerbandes 5 zur Unterstützung be- dürttiger Mitglieder u. deren Angehörigen 88 2288 Geldgewinne zahlbar obne Abzug im Betrage von Mk. 42000 dupttreſſer Ik. 20 000 Hauptgev, Uk. 20000 Gew. baar M. 5000 Gew. baar„ Gew. baar„ O Gew.baar, 100„ 8200„ n 8* oose à 1 Mark, 8 3 ll Loose à 10 Mark. 8 g Porto u. Liste 25 Pſg. extra, 8 Generaldebit Ascbnabme erköht das Porto strassburg 1. * Hoch- BION 0 Mannh, Volksblatt F 2 8 5 E — — 8 8 3 enAsf 41 1 — 1 Borgenicht. Exp. N M 1 1 2 4 2 in, —* 5 8 27 Herzberger, A. Schmitt, M. Hahn& Cie b uilegseppen u ee sge 2 — 8 8 * 1 schwender, 11 iſog 3 8 empfiehlt J. Stürmer,. Teiprozentige Deutsche benden dreiprozentigen Anleihen haben übernommen: Bekanntmachung. ddls- Von der auf Grund geſetzlicher Ermächtigung jetzt ſeitens der Finanz⸗Verwaltungen des Reichs und Dreußens aussuge J4. Die Keichsbank, die General⸗Direktion der Seehandlungs⸗Societät und folgende Firmen: Bank für Handel und Induſtrie, Berliner Handelsgeſellſchaft, S. Bleichroeder, Delbrück, Leo& Co., Deutſche Banf, Deutſche Genoſſenſchaftsbank von Soergel, Parriſius& Co., Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, Dresdner Bank, F. I. KMrauſe& Co., Bankgeſchäft, Mendelsſohn& Co., A. Schaaffhauſenſcher Bankverein, Robert Warſchauer& Co, ſämmtlich in Berlin, ſowie Sal. Oppenheim jun.& Co. in Cöln, Jakob S. H. Stern und Lazard Speper⸗Elliſſen in Frankfurt a. Main, Norddeutſche Bank in Hamburg, Baperiſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank in München, Hönigliche Hauptbank in Nürnberg und Württembergiſche Vereinsbank in Stuttgart den Nennbetrag von Einhundertundfünfzehn millionen Mark Reichs⸗Anleihe, 8- Und preussisohe le. aib Anlel Ten 2, Die General⸗Direktion der Seehandlungs⸗Societät und ebendieſelben Firmen den Nennbetrag von Einhundertfünfundachtzig Millionen Mark preußiſche Staats⸗Anleihe, Reichsbank⸗Direktorium. Hoch. v. Ulitzing. Die Se Heſef alsdaun geſchloſſen. laufende Zinſen. aufgelaufenen Zinſen zu vergüten. mungsſtelle als zuläſſi 4* 1* erfolgen, welche die Zeichuung angenommen hat. 9. Komtor der Reichshauptbank für Werthpapiere in Berlin und ſämmt⸗ liche Reichsbankauſtalten mit Kaſſeneinrichtung. Berlin: Generaldirektion der Seehandlungs⸗Societät.— Preußiſche Central⸗ Genoſſenſchafts⸗Kaſſe.— Bank für Handel und Induſtrie.— Berliuer Bank.— Berliner Handelsgeſellſchaft.— S. Bleichroeder.— Breslauer Diskontobauk.— Commerz⸗ und Diskontobank.— Delbrück, Leo& Co.— Deutſche Bank.— Deutſche Genoſſenſchafts⸗Bank von Soergel, Parriſius& Co, Commandit⸗Geſell⸗ ſchaft auf Aktien.— Direktion der Diskonto⸗Geſellſchaft.— Dresdner Bank.— F. W. fkrauſe& Co. Bankgeſchäft— Mendelsſohn& Co.— Mitteldeutſ Creditbank— Nationalbank für Deutſchland.— A. Schaaffhauſen'ſcher Bank⸗ verein.— Gebr. Schickler.— Robert Warſchauer& Co. Aachen: Aachener Diskonto⸗Geſellſchaft.— Bergiſch⸗Märkiſche Bank. Altona: Depoſiten⸗Kaſſe der Dresdner Bank.— Vereinsbank in Hamburg, Altonger Filiale.— W. S Warburg. Augsburg: Königl. Filialbauk Augsburg. Barmen: Barmer Bankverein.— Barmer Handelsbank. Bielefeld: Weſtfäliſche Bank. Bochum: Eſſener Creditanſtalt. 5 Braunſchweig: Braunſchweigiſche Creditanſtalt.— Gebrüder Loebbecke& Co.— N. S. Nathalion Nachf. Bremen: Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank.— Bremer Filiale der Deut⸗ ſchen Bank.— Deutſche Nationalbank.— Bernhd. Looſe& Co.— J. Schulze &Wolde.— E. C. Weyhauſen. Breslau: Breslauer Diskonto⸗Bank.— Breslauer Wechslerbank.— E. Heimann. S. L Landsberger.— G. v. Pachaly's Enkel.— Perls& Co.— Schleſiſcher Bankverein.— Schleſiſche Landſchaftl. Bank. Bromberg: Bromberger Bank für Handel und Gewerbe.— M. Stadthagen. Caſſel: Mauer& Plaut.— L. Pfeiffer. Chemnitz: Chemnitzer Bankverein.— Filiale der Allgemeinen Deutſchen Credit⸗ anſtalt.— Filiale der Dresdner Bank in Chemnitz. Cöln: Bergiſch⸗Märkiſche Bank.— Sal. Oppenheim jr.& Co.— A. Schaaff⸗ hauſen'ſcher Bankverein.— J. H. Stein. Danzig: Danziger Privat⸗Actien⸗Bank.— Norddeutſche Ereditanſtalt.— Oſtdeutſche Bauf, Act.⸗Geſ, vorm. J. Simon Wwe.& Söhne.— Weſtpreußiſche Landſchaft⸗ liche Darlehns⸗Kaſſe. Darniſtadt: Bank für Haudel& Induſtrie. Dortmund: Dortmunder Bankverein— Eſſener Creditanſtalt. Dresden: Gebr. Arnhold.— Dresdner Bank.— Dresdner Filiale der Deutſchen Bank.— Philipp Elimeyer.— Filiale der Allgemeinen Deutſchen Credit⸗Anſtalt. — Günther& Rudolph.— Sächſiſche Bank zu Dresden. Düſſeldorf: Bergiſch Märkiſche Bank.— Niederrheiniſche Bank, Zweiganſtalt der Duisburg⸗Ruhrorter Bank.— C. G. Trinkaus. Duisburg: Bergiſch⸗Märkiſche Bank.— Dulsburg⸗Ruhrorter Bank. Elberfeld: Bergiſch⸗Märkiſche Bank.— von der Heydt⸗Kerſten& Söhne. Eſſen(Ruhr): Eſſener Bankverein.— Eſſener Creditanſtalt.— A. Schaaff⸗ hauſen'ſcher Bankverein. Frankfurt a..: Allgemeine Elſäſſiſche Bankgeſellſchaft, Filtale Frankfurt am Main.— Commerz⸗&E Diskonſobank.— Deutiſche Effecten⸗& Wechſelbank.— Deutſche Genoſſenſchaftsbank von Soergel, Purriſtus& Co, Commandite Frank⸗ furt a. Main. eutſche Vereinsbauk.— Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft. — von Erlauger K& Söhne.— Filiale der Bank für Handel& Juduſtrie.— Fraukfurter Fillale der Deutſchen Bank.— Gruneltus& Co.— E. Ladenburg. — B. Metzler ſeel. Sohn& Conſ.— Mitteldeutſche Creditbank.— Lazard Speyer⸗ Elliſſen.— Jacob S. H. Stern.— L.& E. Wertheimber. Fürth: Bayeriſche Bauk.— Filiale der Dresdner Bank in Fürth.— Königliche Filialbunk.— Mitteldeutſche Creditbank, Filiale Fürth. 9 .⸗Gladbach: Barmer Bankverein.— Bergiſch⸗Märkiſche Bank, Gleiwitz: Commandite der Breslauer Diskontobank.— Commandite des Schle⸗ ſiſchen Bankvereins. Glogan; Commandite des Schleſiſchen Baukvereins.— H. M. Fliesbachs Wwe. und legen beide Beträge gemeinſchaftlich unter den nachſtehenden Bedingungen hiermit zur öffentlichen Zeichnung auf, leihen werden mit drei vom Hundert jährlich verzinſt; die Zinſen werden am 1. April und 1. Oktober bezahlt. Berlin, den 15. Januar 1902. 2 5 Weöingungen. findet gleichzeitig bei den unter Ziffer 9 aufgeführten Zeichnungsſtellen am 22. Jannar d. J. von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr ſtatt und wi 2. Der aufgelegte Anleihebetrag wird ausgefertigt in Schuldverſchreibungen zu 200, 500, 1000, 5000, 10000 Mark mit Zinsſcheinen über vom 1. Oktober 9, J. Der Zeichnungspreis iſt auf 89,80 Mark für je 100 Mark Nennwerth feſtgeſetzt. Außer dem Preiſe hat der Zeichner die Hälfte des für den Schlußſchein verwendeten Stempelbetrages ſowie die dis zum Tage der Abnahme der Stück 4. Bei der Zeichnung, welche durch doppelte Einreſchnung der vorgeſchriebenen Zeichnungsſcheine zu bewirken iſt, hat jeder Zeichner eine Sicherheit von fünf Pro⸗ zent des gezeichneten Nennbetrages in baar oder ſolchen nach dem Tageskurſe zu veranſchlagenden Werthpapieren zu hiüterlegen, welche die betreffende Zeich⸗ gerachtet. Die vom Komtor der Reichshauptbank für Werthpapiere ausgegebenen Depotſcheine vertreten die Stelle der Effekten. Den Zeichnern ſteht im Falle der Reduktion die freie Verfügung über den üderſchießenden Theil der geleiſteten Sicherheit zu. Formulare zu den Zeichnungsſcheinen ſind vom 20. Januar ab bei allen Zeichnungsſtellen unentgeltlich zu haben. Die Zutheilung erfolgt nach dem Ermeſſen der Zeichnungsſtellen thunlichſt bald nach Schluß der Anmeldungen auf beſtimmte Stücke können nur iüſoweit berückſichtigt werden, als dies mit den Intereſſen der anderen Zeichner verträglich erſcheint. Die Zeichner können die ihnen zugetheilten Auleihebeträge vom 8. Febr. d. Is. 1½% des zugetheilten Betrages ſpäleſtens am 8. Februar d. Js. J 4***„* 5 abzunehmen, Zugetzeilte Zeichnungsbeträge bis 5000 Mark einſchließlich ſind am 8. Februar ungetheilt zu ordnen. Die Abnahme muß an derſelbden Stell“ Bei vollſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheit verrechnet oder zurückgegeben. 7. Wird die Abnahme im Fälligkeitstermine verſäumt, ſo kann dieſelbe noch innerhalb eines Monats nur unter Zahlung einer Vertragsſtrafe von 5 Prozent des fälligen Betrages erfolgen. Wird auch dieſe Friſt verſäumt, ſo verfällt die hinterlegte Stcherheit. 8. Ueber die hinterlegte Sicherheit wird dem Zeichner eine Beſcheſnigung ertheilt, welche bei theilweiſer Empfangnahme der Stücke(Ziff, 6) zur Abſchreibung de abgenommenen Beträge vorzulegen und bei vollſtändigem Bezuge Aed zurückzugeben iſt. füngnab Giff e) z ſ0—9 Zeichnungsſtellen: Die u General⸗Direktion der Seehandlungs⸗Societat Havenſtein. eichnung. ab gegen Zahlung des Preiſes(Ziff. 3) voll abnehmen, ſie ſind jedoch verpflichteg * „ 15. März Görlitz: Commandite des Schleſiſchen Bankvereins.— Comunalſtändiſche Ban für die Preuß. Oberlauſitz. Grandenz: Oſtbauk für Handel und Gewerbe. Hagen i..: Barmer Bankverein.— Bergiſch⸗Märkiſche Bank. Halle a..: Hermann Arnhold& Cie., Bank⸗Commandit⸗Geſellſchaft.— Halle ſcher Bankveieln von Kuliſch, Kaempf& Cie.— H. F. Lehmann.— Reiſthold Steckner.— Landſchaftl. Bank der Provinz Sachſen. Hamburg: L. Behrens& Söhne.— Commerz⸗ u. Diskontobank.— Filiale der Dresdner Bauk in Hamburg.— Hamburger Filiale der Deutſchen Bank. Hardy& Hiurichſen.— Norddeutſche Bank.— Vereinsbank in Hamburg.— MW M. Warburg& Cie. Hannover: Bank für Handel und Induſtrie, Bartels.— Filiale der Dresdner Bank.— Meyer& Sohn. e Veit L. Homburger.— Oberrheiniſche Bank.— Rheiniſche Crebil⸗ ank. Pe Hannover.— Hermanz aunoverſche Bank.— Ephralm Königsberg i. Pr.; dede Vereinsbank.— Norddeutſche Kreditanſtalt.— i Bank, Akt. Geſ. vorm. J. Simon Wwe.& Söhne.— Oſtpr. Dar⸗ ehns⸗Kaſſe. Krefeld: Niederrbeiniſche Kreditanſtalt, Peters& Cie., Kommandit⸗Geſellſchaft auf Altien.— Bergiſch⸗Märkiſche Bank. Landsberg a..: Oſtbank für Handel und Gewerbe., Leipzig: Allgemeine Deutſche Creditanſtalt.— Knauth, Nachod& Kühne.— Leip⸗ ziger Fillale der Deutſchen Bank. Lübeck: Depoſitenkaſſe der Dresdner Bank in Lübeck. Magdeburg: Magdeburger Bankverein.— Magdeburger Privatbank.— F.. Neubauer.— Ziegler Koch. 5 28 Mainz: Allgemeine Elfäſſiſche Bankgeſellſchaft, Filiale Mainz. Maunheim: Filiale der Dresdner Bank in ee— W. H. 8 4. Sbene.— Oberrheiniſche Bank.— Pfälziſche Bank.— Rheiniſche Eredübant. 8 5 9 ⁊ Elſäſſiſche Bankgeſellſchaft, Filiale Metz.— Bank für Elſaß und Othringen. Mülhauſen i. Elf.: Allgemeine Elſäſſiſche aee— Bank für Eſſaß und 55 de Mulhbuſe.— Comptolr'Escompte de Mul houſe.— Oberrheiniſche Bank. München: Bayeriſche Bank.— Bayeriſche 9 der Deutſchen Bank.— Bayes iſche Handelsbank.— Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank.— Bayeriche — Königl. Fihalbank München.— Merck, Finck& Cie.— Pfälziſche ank. Nürnberg: Bayeriſche Bank.— 10 55 der Dresdner Bank in Nürnberg.— Königl. Hauptbank.— Anton Kohn.— Mitteldeutſche Creditbank, Filiale Nitn“ berg.— Nürnberger Bank.— Pfälziſche Bank.— Vereinsbank in Nürnberg. Oldenburgiſche Landesbank.— Oldenburgiſche Spar⸗ und Leih⸗ ank. Poſen: Oſthank für Handel und Gewerbe.— Landw. Central⸗Darlehnskaſſe, Nuhrort: Bergiſch⸗Märkiſche Bank. Saarbrücken: G. F. Grohs⸗Henrich& Cie.— Gebr. Röchling. Schwerin in Meckl.: Mecklenburglſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank. 4 Stettin: Norddeutſche Creditanſtalt.— Pommerſche Depoſitenkaſſe und Wechſel“ ſtube der Bank für Handel und Induſtrie.— Pommerſche Landſchaftliche Dar, lehnskaſſe.— Wm. Schlutow. 2 Straßburg i. Elſ.: Aktien⸗Geſellſchaft für Boden⸗ und Communal⸗Credit in + Elſaß⸗Lothringen.— Allgemeine Efſäſſiſche Bankgeſellſchaft.— Bank für Elſag und Lothringen.— Bank für Handel und Indultrie, Filtale Straßburg i. Elß — Oberthelulſche Bauk.— Rheiniſche Credilbank, Filiale Straßburg i. Elſ. E. Staehling, L. Valentin& Co, Kommandit⸗Geſellſchaft auf Actien, Straß⸗ burger Bank. Stuttgart: Doertendach& Cie.— E. Hummel& Cie.— Stahl& Federet.— Königl. Württemb. Hofbank.— Württembergiſche Bankauſtalt vormals Pflaum 8 & Cik.— Württembergiſche Landesbauk.— Württemberg, Vereinsbank,