— Trün Juge Zanl, — Co, n in gliche An tt 0 wird d. Stüche F Pro⸗ Zeich⸗ ucig Stellt nt des ng derß Banſ alle⸗ i le der ink.— — rmang ohralm Credit⸗ ſalt.— Dar⸗ aft auf —Leip⸗ 2 §. A. urg&. 1 aß und Elſaß Mul⸗ Bayer deriſcht ilziſche ſa ürn⸗ erg. Leih⸗ ſe. * echſel Bar⸗ bit in Elſas 1. Elf — Sttaß⸗ flaum in der Reichshauptſtadt, obgleich an Baum und Strauch ſich noch kein Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die Poſt dez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. (Mannheimer Volksblatt.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Telephon: Redaktion: Nr. 877. Bie Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 5 Erpedition: Nr. 218. 8 2 Druckerei: Nr. 341. E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Fllale f Nr 27. Freitag, 1. Januar 1902.(Mittagblatt.) Deutſcher Keichstag. 21. Sitzung vom 16. Januar(Schluß.) Generalmajor v. Tippelskirch führt aus: Ich bin in der glüclichen Lage, Namens des Kriegsminiſters in vollem Einper⸗ ſtändniß mit den Ausführungen des Abg. Grafen Oriola zu ſein, ſotweit Härten, Ungleichheiten, Ungerechtigkeiten und Unklarheiten der beſtehenden Penſionsgeſetze zur Sprache gebracht wurden. Der neue Geſetzentwurf iſt nach eingehender Prüfung unter Hinzuziehung von Sachverſtändigen nunmehr innerhalb des Reſſorts des Kriegsminiſteriums fertiggeſtellt, aber wegen der un⸗ günſtigen Finanzlage des Reiches mußte zum Bedauern des Kriegs⸗ miniſteriums jetzt von der Vorlage abgeſehen werden. (Hört! Hört!) Ich kann vorwegnehmen, daß in dieſem Geſetzent⸗ wurf den Wünſchen der Interpellanten zum größten Theile beinahe ganz entſprochen worden iſt. Schon jetzt läßt das Kriegsminiſterium bei den Bewilligungen von Kriegszulagen größtes Wohlwollen walten. Auf Antrag des Abg. Prinzen Schönaich⸗Carolath(Hoſp. der Nationalliberalen) tritt das Haus in die Beſprechung ein. Abg. Eickhoff(fr. Volksp.) bemerkt, auch ſeine Partei halte die Reviſion der Militärpenſionsgeſetze für dringend. Die Inter⸗ pellation hätte ſich aber die Antwort vorausſagen können, bei einem Etat, wo das Geld ſo aus allen Ecken und Enden zuſammengekratzt swird. Man ſollte den Zolltarif ſolange nicht bewilligen, bis Reform⸗ geſetze eingebracht ſeien. Abg. Oertel(konſ.): Die letzte Drohung des Vorredners iſt an den Haaren herbeigezogen. Auch die Konſervativen erachten die Rebiſion der Penſionsgeſetze für dringlich. Höchſt überraſchend waren beide Antworten vom Regierungstiſch. Der Staatsſekretär hüllte ſich in Schweigen. Die andere geht an das Herz der Nation. Man konnte bemerken, daß das Herz des Vertrerers des Kriegs⸗ miniſters wärmer iſt als das des Staatsſekretärs Frhrn. v. Thiel⸗ mann. In der nächſten Seſſion wird die Reviſion des Penſions⸗ geſetzes ſicher exledigt werden. Abg. Singer(Soz.) führt aus, die ärmeren Volksſchichten hätten genügend an der Blutſteuer zu tragen, die ihnen der Militaris⸗ Hus auferlege. Man könne dem Geſetze über den Etat ja eine Be⸗ ſtimmung anhängen, welche die für die Reform der Penſionsgeſetze niethigen Mittel fordere, dann müſſe die Regierung Farbe bekennen und die Starrköpfigkeit der Finanzverwaltung gebrochen werden. Staatsſekretär Dr. Irhr. v. Thielmann: Die Starrköpfig⸗ leit der Finansverwaltung iſt ihr das größte Lob. Wenn die neue Penſionsgeſetzgebung auch im Kriegsminiſterium fertiggeſtellt ſei, o iſt es noch nicht in der Marine⸗ und Kolonialverwaltung. Zwiſchen dem Kriegsminiſterium und der Finanzverwaltung beſtehen keine er⸗ heblichen Differenzen, es gibt aber noch ſolche zwiſchen der Finanz⸗ und Marineverwaltung. Abg. Lenzmann(fr. Vp.) Bpfigkeit der Finanzverwaltung und ſiontirung höherer Offiziere weniger freigebig ſein ſolle. Abg. b. Bödau(fraktionslos) weiſt auf den Einfluß der Penſionsfrage guf die Unteroffigiersfrage hin. Abg, Cahens l 9(Centr.) wünſcht, daß bei der Reform die unteren Chargen berückſichtigt werden. Abg. Werner(Reformp.) ſchließt ſich dem Vorredner an. Abg. Dr. Dertel(conſ.) betont nochmals, daß ſeine Partei für eine baldige Reform der Militärpenſionsgeſetze unbedingt eintrete. Vach weiteren Bemerkungen ſchließt die Beſprechung um 59% Uhr. Morgen 1 Uhr kleinere Vorlagen, Interpellation Albrecht betreffend wirthſchaftliche Kriſe. beklagt gleichfalls die Starr⸗ wünſcht, daß man mit Pen⸗ Der Staatsvertrag über die Main⸗ Neckarbahn. X Karlsruhe, 16. Januar. Der zwiſchen Baden, Preußen und Heſſen über die Verein⸗ ſachung der Verwaltung der Main⸗Neckarbahn abgeſchloſfene Direktion der Main⸗Neckarbahn in Darmſtadt mit dem 1. Okt. 1902 aufgehoben. Die Bahn wird von dieſem Zeitpunkt ab durch die preußiſch⸗heſſiſche Eiſenbahndirektion in Mainz mit⸗ verwaltet. Bei der Eiſenbahndirektion in Mainz wird eine Mit⸗ gliedsſtelle von der bad. Regierung beſetzt. Die bisher von der M. N. Bahn für Rechnung der preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahn⸗ gemeinſchaft verwalteten heſſiſchen Nebenbahnen treten am 1. Oktober in die preußiſch⸗heſſiſche Betriebsgemeinſchaft ein. Nach Artikel 2 wird eine neue Betriebs⸗ und eine neue Werk⸗ ſtätteninſpektion errichtet und zwar in Darmſtadt, während die Beaufſichtigung des Maſchinen⸗ und Verkehssdienſtes auf der Main⸗Neckar⸗Bahn den Vorſtänden der nach ihrer örtlichen Lage hierfür in Betracht kommenden Inſpektionen der preußiſch⸗ heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft übertragen wird. Die Dienſt⸗ ſtellen auf preußiſchem Gebiete werden die Bezeichnung„Kgl. Preußiſche“, die auf badiſchem Gebiete„Großh. Badiſche“ und die auf heſſiſchem Gebiete„Großh. Heſſiſche“ führen. Artikel 3 enthält die Vorbehalte der Regierungen. Des Einverſtänd⸗ niſſes der drei betheiligten Regierungen bedarf: Die Aufnahme von Bahnſtrecken in die Main⸗Neckar⸗Bahngemeinſchaft ſowie die Ausſcheidung von Bahnſtrecken aus dieſer Gemeinſchaft. Außer⸗ dem bedarf es der Zuſtimmung der Bad. Regierung zur Feſt⸗ ſtellung des Perſonenzugfahrplanes für die auf Bad. Gebiete liegenden Strecken der Main⸗Neckar⸗Bahn. Artikel 4 regelt die Antheile der preußiſch⸗ heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft und Badens in den Einnahmen und Ausgaben. Die Betriebseinnahmen der Main⸗Neckar⸗Bahn werden in der Weiſe auf Baden einerſeits und auf die Preuß.⸗Heſſ. Eiſenbahnge⸗ meinſchaft andererſeits vertheilt, daß die Antheile Badens an den Verkehrseinnahmen für die auf Bad. Gebiete belegenen Strecken er⸗ mittelt und nebſt einem als Erſatz für alle ſonſtigen Betriebsein⸗ nahmen beſtimmten Zuſchläge Baden zugewieſen werden, während der Reſt der Preuß.⸗Heſſ. Eiſenbahngemeinſchaft berbleibt. Der Zuſchlag beträgt jährlich ſoviel Prozent des Antheils Badens an den Verkehrseinnahmen, als bei der Preuß.⸗Heſſ. Eiſenbahngemeinſchaft alle Betriebseinnahmen, abzüglich der Verkehrseinnahmen und der ſtatutmäßigen Penſionskaſſenbeiträge, von den Verkehrseinnahmen in jedem Rechnungsjahre ergeben. Die geſammten Ausgaben der Main⸗ Neckar⸗Bahn mit Ausnahme der nach Arttikel 5, 7 und 9 dieſes Ver⸗ trages von Baden zu übernehmenden Leiſtungen und der von jedem der drei Vertragsſtaaten für ſein Gebiet und ſeinen Beſitz zu über⸗ nehmenden Staats⸗, Gemeinde⸗ und ſonſtigen öffentlichen Abgaben werden von der Preuß⸗Heſſ. Eiſenbahngemeinſchaft beſtritten. Baden hat als Antheil an den Ausgaben der Main⸗Neckar⸗Bahn der Preuß.⸗ Heſſ. Eiſenbahngemeinſchaft einen Prozentſatz von den nach Abſatz 1 berechneten geſammten Bad. Einnahmen zu erſtatten, der ſich aus dem Verhältniß der Jahresausgaben zu den Jahreseinnahmen bei der Preuß.⸗Heſſ. Eiſenbahngemeinſchaft jeweils ergibt. Hierbei gelten als Jahreseinnahmen die als ordentliche Einnahmen des Etats der Preuß.⸗Heſſ. Eiſenbahngemeinſchaft erſcheinenden Beträge mit Aus⸗ nahme der ſtatutmäßigen Penſionskaſſenbeiträge der Beamten. Als Jahresausgaben ſind alle Ausgaben der genannten Gemeinſchaft für die im Betriebe befindlichen Bahnſtrecken zu berückſichtigen, mit Aus⸗ nahme jedoch der Penſionen der Beamten und der Wittwen⸗ und Waiſenbezüge der Hinterbliebenen bon Beamten, der Staats⸗ Ge⸗ meinde⸗ und ſonftigen öffentlichen Abgaben und der Aufwendungen für größere Erweiterungen und Umbauten von Bahnanlagen, die mehr als 100 000 Mark betragen. Von den Koſten der Zentralver⸗ waltung der Preuß. Staatseiſenbahnen wird bei der Ermittelung des von Baden zu erſtattenden Prozentſatzes die Hälfte den Jahres⸗ ausgaben zugerechnet. Der nach vorſtehenden Beſtimmungen der Abrechnung jeweils zu Grunde zu legende Prozentſatz wird von der Zentralſtelle der Preuß.⸗Heſſ. Eiſenbahngemeinſchaft und der Zen⸗ tralſtelle der Bad Staatseiſenbahnverwaltung endgültig feſtgeſetzt. Die Abrechnung zwiſchen der Preuß.⸗Heſſ. Eiſenbahngemeinſchaft und Baden erfolgt jährlich einmal, während die Forderungen und Zahl⸗ Staatsdertrag enthält 14 Artikel. Nach Artikel 1 wird die Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. Nachbruck verboken) I. Dem Kalender nach hatte der Frühling ſeinen Einzug gehalten Frünes Blättchen zeigte, der Oſtwind rauh über Straßen und Dlätter führ und es ſcheinen wollte, als habe der Winter, der fin⸗ ſtere, griesgrämige Geſell, noch keine Luſt, die Herrſchaft abzutreten. ennoch war's in und um den Thiergarten herum lebendig. Spazter⸗ gänger beiderlei Geſchlechts, rothbackige, muntere Kinderſchaaren ichzogen den kahlen Hain, den Lenz zu ſuchen, der ſich verſteckt dielt und nicht einmal ſeine erſten Boten, die Schneeglöckchen und Schlüſſelbtumen, ſchickte. 8 Ja, ſchon am frühen Morgen lenkten die kurbedürftigen Haupt⸗ ſtabtbewohner ihre Schritte nach Krolls Etabliſſement hinaus, um kinſtweilen, bis Karlsbad oder Kiſſingen die gaftlichen Thore öffnet, ch don den Winterſünden und Strapazen nothdürftig zu erholen. Meiſt ſind's die gleichen Elemente, die ſich zu gleichem Thun jahrein, jahraus zuſammenfinden, einander wohlbekannt don manchem gemeinſam geleerten Becher her,— vom Sprudel. Eine ſolche Bekanntſchaft ſchien auch die beiden Herren zu ver⸗ binden, welche, des unverhofften Wiederſehens froh, einander mit warmem Händedruck begrüßten. 0 Beiden ſah man unſchwer den ehemaligen Militär an, ſowohl in Haltung, Kleidung, als auch an der Art des Grußes, zu dem ſie muir, wie läſſig, die Hand an den Hutrand legten⸗ „Serbus, Servus, alter Freund,“ rief der eine von ihnen, ein kleiner, bewweglicher Herr, dem ihm Entgegenkommenden zu.„Welch günſtiger Wind führt Sie daher? Haben ſich ja den ganzen Winter über mirgends ſehen laſſen, Major. 3 2Hat ſeine guten Gründe, 5 von Köhler, die dargebotene Hand herzlich ſchüttelnd.„Bin erſt ſeit einigen Tagen wieder hier, ſind wahrhaftig das erſte bekannte Ge⸗ ſicht, was ich ſehe, mein lieber Oberſtleutnant. Doch wie geht's, wie ſteht's? Was macht das Zipperlein?“ „Wie Sie ſehen,“ entgegnete Oberſtleutnant Bunſen launig, ſeinen am Lederriemen hängenden Becher vorweiſend.„Immer die alte Geſchichte. Wie der Frühling ſeinen Einzug hält, ſtellt bei mir auch der ungebetene Gaſt ſich ein, und wenn ich nicht gleich an mein Karlsbader ginge, wär wahrhaftig kein Auskommen mehr. So ſchleppt man ſich einſtweilen durch.“ „Auf wieviel Liebesmahle und Feſtlichkeiten haben Sie's denn gebracht in dieſer Saiſon?“ fragte der Major lächelnd. „Iſt nicht ſo ſchlimm geweſen, Kamerad, ich glaube, wir Beide haben einander nichts vorzuwerfen, man wird halt alt mit der Zeit. „Da kommt Einer, auf den das Wort nicht paßt,“ unterbrach ihn der Major,„obſchon der General ein Dutzend Jahre mehr zählen mag, als wir.“ In der Nähe wurde eine kleine Reiterkavalkade ſichtbar, aus einem alten Herren in Generalsuniform, zwei blutjungen Leutnants und dem Reitknecht beſtehend, der genau zwei Pferdelängen hinter den Herren ritt in einfacher Livree, auf deren großen Silberknöpfen das Wappen derer von Trachenberg⸗Wehren glänzte. Im Näherkommen faßte der alte Herr freundlich grüßend an ſeine Mütze, den beiden Herren ein„Schon wieder Karlsbader?“ zurufend und dabei ſcherzhaft mit der Gerte drohend. Die fungen Herren grüßten fremder, doch überaus reſpektvoll. „Fſt's nicht, als ob der Alte ſich in den letzten Jahren um kein Jota verändert hat?“ nahm der Oberſtleutnant, nachdem die beiden Herren die Anrede des Generals mit einigen freundlichen Worten beantwortet hatten, das Wort.„So wie er heut' im Sattel ſitzt, ſah ich ihn nun ſchon all die Jahre her, immer gleich ſtramm auf⸗ recht und ſtets zur ſelben frühen Stunde, es mag nun regnen, ſtürmen oder die Sonne am Himmel ſtehen. Sähe man es nicht an den Junkern, wie ſchnell die Jahre fliehen, man ſollte meinen, die Zeit ſtehe ſtill bei ihm.“ Begierung des Herrn v. Miquel ſich, erwiderte der Angeredete, Major ungen allmonatlich nach einem zu vereinbarenden Maaßſtabe vor⸗ läufig auszugleichen ſind. Weiter beſtimmt der Vertrag: Das geſammte am 1. Oktober 1902 vorhandene Dienſtperſonal wird von der betriebsleitenden Verwaltung übernommen. Ausgenommen iſt dasjenige badiſche Perſonal, welches in Folge der Vereinfachung entbehrlich wird. Dieſes iſt von der badiſchen Staatsbahn zu übernehmen. Für die Bemeſſung der Dienſtbezüge der badiſchen Beamten gelten die Vorſchriften und Sätze der bad. Staatseiſenbahnbeamten. Die Hoheitsrechte des badiſchen Staates bezüglich der auf badi⸗ ſchem Gebiete belegenen Strecken der Main⸗Neckar⸗Bahn bleiben Unberührt. Die übrigen Artikel regeln die Dienſteinkünfte der Beam⸗ ten, Penſionirung und Hinterbliebenenverſorgung, Heranziehung der Beamten zur Staaksſteuer, die Dienſtverhältniſſe des bad. Perſonals im Beſonderen, die Hoheitsrechte. Nach Artikel 12 ſoll es jedem der drei vertragſchließenden Staaten vorbehalten bleiben, für den Fall der Abtretung ſeines Eiſenbahn⸗ beſizes an das Deutſche Reich auch die aus dieſem Ver⸗ trage erworbenen Rechte und Pflichten auf das Reich mitzuüber⸗ tragen. In einer Anlage wird darauf hingewieſen, daß die Betriebs⸗ ausgaben trotz des dichten Verkehs ſehr hoch ſind(i. J. 1900 70,17 der Bruttoeinnahme), daß aber die Bahn immer noch einen Reinertrag von—9 des Anlagekapitals einbringt. Nach der neuen Berechnungsweiſe hätte ſich für Baden flür das Etatsjahr 1898/99 der Einnahmeantheil Badens um 161 461 Mark und für 1899 um 257 355 Mark geſteigert. Der Grundgedanke des alten Staatsvertrags vom Jahre 1843, die Main⸗Neckar⸗Bahn als Gemeinſchaftsbahn der dreti bethefligten Staaten zu verwalten, bleibt aufrecht erhalten. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 17. Januar 1902. Graf Bülow gab geſtern im preußiſchen Abgeordnetenhauſe Erklärungen ab, die die Ausführungen des Finanzminiſters beſtätigten. Er könne keinen Zweifel darüber laſſen, daß hinter der Erklärung, die der Finanzminiſter zum Zolltarif abgab, die ganze Staats⸗ regierung ſtehe. Er habe keinen Zweifel gelaſſen, wie gern er bereit ſei, der Landwirthſchaft zu helfen, aber nur bis zu der Grenze, die durch ie allgemeine Wohlfahrt gezogen worden. Extreme Agrarpolitik würde nach Anſicht der ver⸗ bündeten Regierungen dem Wohlſtande des Volkes ebenſo tiefe Wunden ſchlagen als einſeitige Handels⸗ und freihändleriſche Politik. Solche einſeitige Wirthſchaftspolitik kann die Regierung nicht machen; für ſie kann nur das Geſammtintereſſe des Landes maßgebend ſein. Deshalb ſtimmt die Regierung einer ange⸗ meſſenen Erhöhung der landwirthſchaftlichen Zölle zu.„Wir werden unter die von uns vorgeſchlagenen Minimalzölle nicht heruntergehen, aber auf übertriebene Forderungen können die verbündeten Regierungen nicht eingehen. Darum richten wir an alle Freunde des Schußes der nationalen Arbeit und die Freunde der Landwirthſchaft das Erſuchen und die Mahnung, ſich in ihren Beſtrebungen Mäßi⸗ gung aufzuerlegen.“ Von der Kanalvorlage ſagte Graf Bülom, ſie werde wiederkommen; wann, das ſteht bei der Krone, Daß heißt, die Regierung hält daran feſt, zuerſt und vor Allem den Zolltarif durchzubringen, und verzichtet darauf, ſich hierbei ſelbſt Steine in den Weg zu legen; was man der Regierung des Herrn von Bülow nicht übel nehmen kann. Schade nur, 19 5 iſcher „Das bpill ich denn doch nicht unterſchreiben, entgegnete der Andere.„Vor ein paar Jahren ftand es doch mal ſchlinum um den alten Herrn; wie wäre der ſonſt zu bewegen geweſen, um ſeinen Abſchied einzukommen, den Majeſtät ungern genug bewilligt haben ſoll. Man ſprach damals von Gelenkrheumatismus und Herzſchwäche Freilich, anſehen thut man ihm nichts mehr.“ „Und das iſt wahr,“ bekräftigte Bunſen.„Ich muß geſtehen,⸗ fuhr er fort,„ich habe ein Faible für den alten Herrn. Das iſt noch mal ein Edelmann von alter Art. Haben Sie ihn zum Beiſpiel je anders als in Uniform geſehen? Und das begeichnet den ganzen Mann. Einfachheit, Königstreue, Selbſtgefühl und eine gewiſſe mittelalterliche Ritterlichkeit, kurz, Eigenſchaften, die man bei der jetzigen Generakion vergebens ſuchen würde.“ „Mir gefallen die Jugen ebenſo gut, wenn nicht beſſer,“ wider⸗ ſprach der Major.„Der Alte iſt gewiß all das, was Sie an ihm rühmen, vielleicht noch mehr, und doch paßt mir das Mittelalterliche, wie Sie es nannten, nicht an ihm. Man geht doch mit ſeiner Zeit voran und klammert ſich nicht an die todte Vergangenheit. Und gerade der General hat nicht erſt nöthig, bei jeder Gelegenheit ſeine Vorfahren auferſtehen zu laſſen; denn das müſſen Sie zugeben, er reitet zubiel auf ſeinen Ahnen herum und iſt auf die vermoderten und längſt begrabenen alten Herrſchaften ſtolzer als auf ſeine eigene Tüchtigkeit, was er nicht nöthig hätte.“ Während die beiden Freunde ihre Meinungen wetter aus⸗ tauſchten, ritt der General mit ſeinen Söhnen tiefer in den Thier⸗ garten hinein, deſſen Bäume kaum einen leichten grünen Schimmer zeigten. Herr von Trachenberg⸗Wehren war ſchon ein hoher Sechziger, jedoch für ſeine Jahre äußerſt rüſtig und geſund. Wäre nicht ſein böſer Rheumatismus geweſen, nach dem der Arzt ihm jede größere Anſtrengung unterſagt, es hätte ihn nichts in der Wett bewegen können, ſeine Stellung in der Armee aufzugeben. Indeſſen nahm er es mit dem Dienſt und mit Allem, was drum und dran hing, viel genau, als daß er hätte eine Stellung bekleiden wollen, der er .J nicht voll und ganz gewachſen fühlte. Kein Zureden hatte ihn⸗ batzen Innen. Das war nun etwa drei Jahre her. 2. Serte⸗ Wenerut⸗Anzeiger. MNannherm, 17. Januar. und ehrlicher für den Kanal einſetzte; dann hätten heute viele Tauſende eine nützliche Arbeitsgelegenheit. Der berühmte Rechnungsfehler hat unſerer demokratiſch⸗freiſinnigen Collegin, der„Neuen Bad Landeszeitung“, zu einer reizenden Loyalitätskundgebung gegen⸗ über der Regierung die offenbar erwünſchte Gelegenheit gegeben. Schon ſeit geraumer Zeit waren an unſerer Collegin Zeichen einer eigenthümlichen Veränderung wahrzunehmen, die darauf ſchließen ließen, daß bei ihr ſich das„gährende Drachengift“ der Oppoſition mählig in die„fromme Milch der Regierungs⸗ denkart“ verwandle, und ſiehe da, heute liegt der Beweis vor. daß dieſer Verwandlungsprozeß ſchon weiter gediehen iſt, als man nur ahnen konnte! An der Spitze ihrer geſtrigen Mittags⸗ ausgabe theilt ſie ihren Leſern mit, daß der„angebliche Rech⸗ nungsfehler“, welcher durch die badiſchen Blätter die Runde ge⸗ macht habe, von ihr bis jetzt nicht gemeldet worden ſei, weil ſie ſich„geſagt“ habe,„daß ſich die Angelegenheit doch wohl anders verhalten müſſe.“ Und in der That ſei ihre An⸗ nahme richtig geweſen, denn nach der Erklärung des Herrn Miniſters von Brauer liege kein Rechnungsfehler vor, ſon⸗ dern die Differenz ſei lediglich die Folge einer„ganz anderen Buchung“, die einheitlich für alle deutſchen Eiſenbahnen feſt⸗ geſetzt worden ſei. So! So!— Daß die Generaldirektion in ihtem Jahresbericht den Fehler ſelbſt eingeſteht, indem ſte er⸗ klärt, daß beim„richtigen Zuſammenwirken ſämmtlicher damit mit dem Rechnunggsabſchluß) Befaſſung habenden Organe“ ein olcher Fehler nicht hätte vorkommen können, auch daß„die zur ernhaltung der künftigen Wiederkehr eines derartigen Vor⸗ ommniſſes erforderlichen Vorkehrungen“ getroffen worden ſeien, das brauchen die Leſer der„Neuen Bad. Landeszig.“ wohl ebenſowenig zu wiſſen, als daß ſich der Abg. Gießler in der 2. Kammer über die Verſchweigung desſelben ebenſo wie die ge⸗ ſammte bapiſche Preſſe öffentlich beklagt hat. Wenn eine zandere Buchung“ in dem behaupteten Sinne eingetreten wäre, ſo müßten alle früheren Rechnungsabſchlüſſe falſch ge⸗ weſen ſein, denn dann wären ja die Vorräthe nie richtig feſtge⸗ ſtellt worden(was aber nach der Erklärung der Generaldirektion nicht der Fall war) und die ſämmtlichen Zahlen über die Be⸗ triebsergebniſſe hätten ſeit Jahren einen ſehr zweifelhaften Werth! Thatſache iſt es, daß die Finanz⸗Zahlen des 1900er Jahresberichts, die bereits von den Gemeinſchaftsfanatikern in der Preſſe ausgeſchlachtet werden, nicht den geringſten Ver⸗ gleichswerth haben. Man wird ſich in Karlsruhe gewiß über die That unſerer Collegin freuen, iſt doch auch im Himmel mehr reude Über einen Sünder, der Buße thut, denn über zehn Gerechte, die ihrer nicht bedürfen! Auch wir freuen uns, unſerer Collegin Gelegenheit gegeben zu haben, ſich in ſo ſchönem Lichte zu zeigen; aber das wollen wir ihrem offenbar noch tief in der oppoſttionellen Rechenkunſt ſteckenden Gemüthe kund thun, daß auch im Regierungsfahrwaſſer 27%2— 4 und nicht 5 iſt! Deutſches Keich. Berlin, 16. Jan.(Die Zolltarifkommiſſion) des Reichstags lehnte heute den dom Staatsſekretär v. Thiel⸗ mann bekämpften Antrag der Sozialdemokraten ab, wonach in jedem Steuerdirektionsbezirke eine beſondere Auskunftsbehörde ür Zolltarifſachen zu errichten ſei. Die Kommiſſion nahm ſo⸗ ann unverändert den§ 2 des Zolltarifgeſetzes(Beſtimmungen über die Erhebung der Gewichkszölle vom Rohgewicht bezw. Reingewicht und den§ 3 Beſchränkung der Abfertigung beſon⸗ ders ſchwierig zu unterſuchender Waaren auf beſtimmten Zoll⸗ ſtellen) an; beide unter Ablehnung der ſozialbemokratiſchen Ab⸗ änderungsanträge. Die Kommiſſion nahm ſchließlich den§ 4 (Zollfreiheit der Poſtſendungen bis 250 Gramm und Nicht⸗ erhebung der Gewichtszölle bei Mengen unter 50 Gramm) mit einem Abänderungsantrag Paaſche an, wonach die Befugniß des Bundesraths, für einzelne Waarengattungen und einzelne Grenzſtrecken Beſchränkungen anzuordnen, auf den Fall des Miß⸗ brauchs beſchränkt wird. Fortſetzung morger Ausland. Vereinigte Staaten.(Der Fall Terlinde), der jetzt dem oberſten amerikaniſchen Gerſchtshofe vorliegt, ſcheint eine allgemeine Bedeutung zu erlangen. Es ſcheint thatſächlich zweifelhaft zu ſein, ob der amerikaniſch⸗preußiſche Auslieferungs⸗ pertrag von 1852 im Jahre 1871 ein deutſcher Vertrag gewor den iſt, vder mit andern Worten, ob ein deutſch⸗amerikaniſcher Aus⸗ lieferungsvertrag beſteht. Der Konſulatsanwalt Vorke in Chicago hat dem oberſten Gerichtshof vorgeſchlagen, die Frage, die von hervorragender internationaler Bedeutung ſei, dem amerikaniſchen Bolſchafter in Berlin, White, vorzulegen. Der oberſte Gerichtshof hat nach der Köln. Ztg. indeſſen dieſen Vor⸗ 725 abgelehnt und erklärt, er ſei für ſich allein zuſtändig für ie Entſcheidung dieſer Frage. Seitdem hatte er die große Freude erlebt, ſeine beiden Söhne, Achim und Waldemar, nach beſtandenem Abiturtum in die Armee eintreten zu ſehen— natürlich bei der Kavallerie; denn wann hätte ein Trachenberg anders ſeinem Könige gedient als hoch zu Roß! Die ganze Erziehung der Knaben wies ſie auch ſchon auf dieſe Waffe hin. Die acht⸗ und neunjährigen Bürſchchen tummelten ihre Ponies ebenſo gewandt an der Seite des beglückten Vaters, wie heute die feurigen Trakehner, und wenn ſie in der Folge mit allerlei vom Stallperſonal erlernten equilibriſtiſchen FJertigkeiten glänzten, pflegte der General ſchmunzelnd zu ſagen: „Recht ſo, Kinder, macht Eurem Namen Ehre. Ein Trachen⸗ berg gehört auf's Pferd, anders kenne ich's nicht. Kein einziger von unſeren Ahnen hat je anders als hoch zu Roß ſeinem Herrſcher gedient, und ſeiner Vorfahren ſoll man ſich würdig zeigen.“ Ob ſeine Worte den rechten Eindruck auf ſeine Knaben machten, ließ ſich ſo früh nicht erkennen. Der alte Herr ging vielleicht in Verehrung ſeiner Ahnen etwas weit und räumte der Gegenwart ſowie der Eigenart der Kinder nicht genug Rechte ein. Die Zeit war doch nachgerade eine andere geworden, und Rang und Namen gelten nicht mehr ſoviel wie einſt. Deß hatte der alte Herr nicht Acht, obſchon er ſelbſt ſeiner Tüchtigkeit weit mehr ver⸗ dankte, als ex es ſich klar machte. In drei Feldzügen hatte er ſich durch Tapferkeit und richtiges Erfaſſen des Augenblicks mit Ruhm bedeckt, und wenn er verhältniß⸗ mäßig raſch die höchſte Staffel auf der militäriſchen Leiter erreicht, ſo verdankte er das lediglich ſich und keineswegs den todken Trachen⸗ bergs 5 Von früh auf im Kadettenkorps erzogen, Neigung, mit Leib und Seele. Der General vermählte ſich ſpät, hatte, er werde trotz ſeines Familienſtolzes wurde er Soldat aug ſodaß man ſchon geglaubt die erſte Pflicht, die —(Die Deutſchen in Milwaukee) haben bei dem deutſchen Botſchafter in Waſhington, v. Holleben, angefragt, ob Prinz Heinrich wohl eine Einladung nach Milwaukee annehmen würde. Herr v. Holleben erwiderte, daß das Pro⸗ gramm der Amerikareiſe des Prinzen noch nicht feſtgeſetzt ſei. Der Newyorker Kriegerbund plant eine Parade zu veranſtalten und einen Kommers zu Ehren der Mannſchaft der Hohenzollern zu geben. Der Liederkranz und der Arion haben beſchloſſen, eine gemeinſame Prinz Heinrich⸗Feier zu veranſtalten. Ein Trankopfer an: Grabe von Chriſten. Auf dem weiten Platz von Taiguanfu, wo ſich der mächtige Grabhügel der ermordeten Miſſionare zeigt, iſt dichtgedrängt, Kopf an Kopf, die chineſiſche Bevölkerung der Stadt verſammelt. Ein Gerüſt aus Bambus und Matten gefertigt, bedeckt mit rothem Tuch und rothſeidenen Rollen, auf denen Lobpreiſungen der Todten ſtehen, iſt über dem Erdhaufen errichtet. Muſik von Flöten und Saitenſpiel ertönen. Feierlich in Amtstracht naht ſich der Geſandte des Gouvernements der Provinz, hinter ihm das Ge⸗ folge. Der Geſandte wirft ſich nieder, berührt wiederholt mit der Stirn den Boden und ſpricht: Seine Excellenz Tſengtſchunfuan, der Gouverneur der Provinz, hat heute am dritten Tage des ſechſten Monats mich, Panlihen, Anwärter auf den Poſten eines Diſtritts⸗ magiſtraten und Vorſteher des Bureaus für fremde Angelegenheiten, geſandt, damit ich den Seelen der evangeliſchen Miſſionare hier am Grabe Speiſe⸗ und Trankopfer darbrächte und danach den Manen der Hingemordeten ehrfurchtsvoll ein Sühnegebet vorleſe. Das Band, welches ſich um ihre Seele ſchlang, war außerordentlich verheißungs⸗ boll. Sie wurden geboren wie Sterne, die aus der Unendlichkeit in die Mitte des Weltalls gelangen. Ihr irdiſcher Geburtsort war berühmt von der weſtlichen Nacht bis zu den Inſeln der Seeligen. Sie kamen über das weite Meer aus den entfernteſten Gegenden. Sie waren tief gegründet in aller Weisheit und Erkenntniß und wohnten und wirkten unter uns und thaten Gutes. Sie gründeten Schulen und bauten Krankenhäuſer. Wenn die Ernten mißriethen und die wilden Waſſer der Ströme hoch über die Ufer gingen, halfen ſie Denen, welche in Noth waren. Sie liebten das Volk und durch ſte wurden die Völker des Oſtens und Weſtens zu einer Jamilie ver⸗ einigt. Ihre Religion fand zuerſt Aufnahme in China durch den Kaiſer Tſengkuan von der Tang⸗Dynaſtie(627 n. Chr.), der Tempel baute und ſie reichlich ausſtattete für die„große reine Secte“(Neſto⸗ rianer), Tſengkuan hat einen„Lobpreis des ſiebenten Tages“ verfaßt und ihnen kaiſerliche Gunſt und Ehren geſchenkt, wie noch heute in den Archiven der Hunglufg(d. h. in den Archiven der Tang⸗Dynaſtie) zu leſen iſt. Und dann ſprang plötzlich ſene unglückſelige Bewegung in Peking auf. Die Leute des rothen Turbans(Boxer) erhoben ſich, und unſägliches Weh und Elend zog über das weite Land. Nie hat die Erde ſolch ein tödtliches Gift hervorgebracht, wie dieſer Wahnfinn der Boxer, Minner, Weiber und Kinder wurden ermordet, alles Leben in den Dörfern und Städten wurde erſtickt. In den Wüſteneien trren die abgeſchiedenen Geiſter der Erſchlagenen, ſie fahren auf den Sümpfen umher wie Irrlichter, und den friedlichen Bürger erſchrickt Nachts der gräßliche Schrei eines Geiſtes, der aus den Bergen durch die Stille zu ihm dringt. Die Seelen der hingeſchlachteten Miſſionare haben ihre Leiber in Rechtſchaffenheit bewahrt, ſie ſahen den Tod nur als eine Heimfahrt an. Nicht ſcharfe Waffen noch reines Gold konnte ihren hohen Sinn bewegen. Obgleich die Schwerter, welche ſie umklirren, dicht wie die Bäume des Waldes waren, ſo war ihnen doch der Tod ſo ſüß, als ſetzten ſie ſich zum köſtlichen Mahl nieder. Das kam daher, weil eine Erkenntniß ſie über die große Maſſe em⸗ porhob und ihr Inneres durch ein Licht erleuchtet war, das heller ſtrahlte als das Sonnenlicht. Nur ein Gedanke, nur ein Wille und Ziel lebte in ihnen feſt und klar, wie ein Schiff, das auf den Waſſern ſchwebt und unbeirrt den Curs nach ſeinem großen Ziele innehält. Ihr habt nicht vergebens gelebt. Ich bezeuge hier feierlich Eure Aufrichtigkeit, die wie das Himmelslicht war, und Eure Treue, die den ewigen Bergen glich. Nun, wo wieder Wolken und Nebel ver⸗ weht und die böſen Einflüſſe gebannt ſind, hat der Himmelsſohn ein heiliges Dekret erlaſſen, daß auf Eurem Grabe ein großer Ge⸗ denkſtein errichtet werden ſoll, um Euer Gedächtniß der Nachtpelt klar und ohne Tadel zu überliefern. Die Euch verfolgten, peinigten nud tödteten, hahen eine ſchwere Sünde und Schuld auf ſich geladen. Aber ſeht, rings umher ſteht reuevoll ein Volk, das ſich ſchuldig fühlt, und vor den Ohren Aller und mit der Zuſtimmung Aller berleſe ich heute an Eurem Grabe dieſes Gebet. Wir ſind gekommen ntit köſtlichen Speiſen und bereiten ein leckeres Mahl vor Euch aus. In herrlichen Gewändern und mit rauſchender Seide naht ſich Euch ein feierlicher Zug. Höret die Töne der Flöthen und der Geigen und den Klang der Zymbeln, die in das Reich der Schatten hinab⸗ Hingen. Wenn Euch auch die Spitzen der Speere und die Schärfe der Schwerter traf, ſo war das nur für einen Augenblick, dann war Alles vorüber. Das Andenken an Euch aber wird tauſend Herbſte währen. Wir preiſen Eure Tugend. Möget ihr abgeſchiedenen Geiſter merken, daß wir Euch ehren, damit ihr die Lebenden vor Tod und Verderben ſchützt. Nehmt unſer Gebet und unſere Gaben hin. Aus Stadt und Cand. »Mannheim, 17. Januar 1902. „ Hofbericht. Geſtern Abend beſuchten der Großherzog, die Großherzogin und die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen die Opernvorſtellung im Großh. Hoftheater. * Zum Kirchenrath ernannt wurde domt Großherzog der evan⸗ geliſche Pfarrer und frühere Dekan Karl Wolff in Dainbach. * Poſtaliſches. Die Uebertragung der Stelle eines Poſtinfpek⸗ tors für den Bezirk der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion in Karlsruhe an den Poſtinſpektor Buchtz in Köln hat die landersherrliche Be⸗ ſtätigung erhalten. 15 75 * Pgtentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und kechniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenteur, Mannheim, M 3, 7. St. 6995. Schornſteinthür mit umklapf nahme. Emil Straub, Freib! B richtung. C. J. Wagner, Wache richtung zum Einführen von Mehl, Zement und dergl. in p tels ſich drehender Walzen. C. F. Simon, Rheinau bei Männheim. — Patent⸗Ertheilungen. 128776. Steuerung⸗für Motor⸗ wagen mit einem die Stellwelle des Wechſelgetriebes nur bei aus⸗ gebrüctter Motorkuppelung freigebenden Geſperre. Lupſiche In duſtri werke.⸗G., Ludwigshafen a. Rh.— 128764. Schroim⸗ merbentil für bei Nichtgebrauch waſſerfreie Abortſpülkäſten und dergl. Carl Scherer, Frankenthal, Rheinpf.— Gebrauchs⸗ Muſter⸗Eintragungen. 166270. Luftpumpe zum Auf⸗ blaſen von Gummikiſſen, beſtehend aus einem mit Lippenventil, Rück⸗ ſchlagventil und Rohrperſchraubung verſehenen Gummiball. Hugg Schmidt, Mannheim.— 168848. Heisvorrichtung aus einem mit Heizrippen oder Körpern beſetzten Kaſten und umwegig geführten Rohren zur Leitung der Heizgaſe. Hch. Aufderheide ſen., Kaiſers⸗ lautern.— 166 258. Kappen⸗ oder Deckelbefeſtigung mittels Kopf⸗ ſchrauben, welche bei der Deckelabnahme zur Sicherung gegen Fort⸗ nahme nicht gelöſt, ſondern in eine Vertiefung eingeſchraubt ſind. Carl Reuther, Mannheim.— 166 485. Aus quer übereinander angeordneten Latten und Dielen beſtehender Boden für Weinpreſſen. Philipp Bach, Neuſtadt g. H.— 166 257. Tankwagen für Petroleum 9. dgl. mit obrhalb der Vorderachſe abgeflachtem Baſſin. Mann⸗ heim⸗Bremer Petroleum⸗Akt.⸗Geſ., Mannheim * Gin neues Verfahren zur Herſtellung von künſtlichem Indigo haben, wie der„Rheiniſche Courſer zu melden weiß, die Höchſter Fabwerke erworben. Das neue Verfahren ſoll billiger ſein als wie die bisherigen. Die Lebens⸗ und Rentenverſicherungs⸗Geſellſchg „The Gresham Life Assurance Society, Limited! in London ſchließt feit 1 Janvar d. J. im Deutſchen Reich keine neuen Verſicherungs⸗ Verträge mehr ab, beſchränkt ihren Geſchäftsbetrieb vielmehr ledig⸗ lich darauf, die beſtehenden Verträge abzuwickeln. *Der Verband deutſcher Muſikwerke⸗ und Automaten⸗ händler hält Montag 3. Febr. Nachm. 4 Uhr im Hotel Union eine Verfammlung ab, um Stellung zu nehmen gegen die behördliche Einz ſchränkung der Spielzeit automatiſcher Muſikwerke. Inhaber von Mufikwerken aus Gaſtwirthskreiſen ſind willkommen. Die Ziehung der 2. badiſchen Invaliden⸗Geld⸗Lotterie zur Unterſtützung bebürftiger Invaliden und deren Familien, veranſtaltet vom badiſchen Militärverband, findet garantirt nächſte Woche den 24. und 25. Januar in Karlsruhe ſtatt. Die Ziehung begiünt Frei⸗ tag den 24. um 8½ Uhr, unter Leitung eines Großh. Notäts: Die Looſe erfreuen ſich infolge des edlen Zweckes und der nctmhaften Geldgewinne: Haupttreffer 20,000 Mk, 5000 ete. bagres Geld ohne Abzug eines guten Abganges und geht der Vorrath ſehr zur Neige. Wer ſich daher noch an dem guten Werk betheiligen will, beeile ſich mit der Beſtellung dieſer Looſe, welche, ſolange Vorrath, à 1 Mk., 11 Looſe 10 Mk., bei dem Generalagenten J. Stürmer, Straß⸗ burg i. Elſ., Langeſtr. 107, und allen Loosverkaufsſtellen zu haben ſind.— Die Loosausgabe der 2. badiſchen Inpaliden⸗Geldlotterie 2. Ziehung, welche ſchon am 21. und 22. März ſtattfindet, beginttt in einigen Tagen und ſind ſolche dann ebenfalls à 1 Mk., 11 Looſe 10 Mk. bei den beſägten Verkaufsſtellen zu haben. 8 „ Zweigverein Mannheim des deu tſchen Privatbeamtenvereing, In der am 7. ds. im Hotel National ſtattgehabten Monatsverſamm⸗ lung des Deutſchen Privatbeamten⸗Vereins, Zweigverein Mannheim, kam die ſtetige Entwickelung der Begräbnißkaſſe des Vereins zur Sprache. Am Schluſſe des Jahres 1900 beſtanden 3883 Verſicher⸗ ungen mit Mk. 2,283,400 Verſicherungsſumme. Der Geſchäfts⸗ gewinn aus den Jahren 1899 und 1900(der ausſchließlich den Ver⸗ ſicherten zu gut kommt) ließ die Vertheilung einer Dividende von reichlich 10 Proz. der zurückgeſtellten Prämien⸗Reſerve zu. Dieſe Dividenden gelangen für alle an dem Geſchäftsgewinn aus den be⸗ treffenden Jahren betheiligten Verſicherungen zut Auszahlung, ſo daß fich, unter Zugrundelegung dieſer Dividenden, die täbellen⸗ mäßigen Beiträge um 10 bis 85 Proz., je nach dem Alter der Ver⸗ ſicherungen, verringern. Die Kaſſe beſitzt Korporationsrechte und ſteht ſomit unter ſtaatlicher Aufſicht. Proſpekte werden an alle Kaufleute, Chemiker, Ingenieure, Techniker und ſonſtige Privat⸗ beamte, aber auch an ſelbftſtändige Perſonen koſtenlos verſandt von der Hauptverwaltung des Deutſchen Privatbeamten⸗Vereins in Magdeburg und von dem Vorſtand des Mannheimer Zweigvereins in U 6, 19. 25 2775 * Das Herumſtehen vor dem Börſengebüu de. Freigeſprochen wurden vom Schöffengericht infolge der erhobenen Einſprache die Kaufleute Cahn und Bernhard Simon von hier, welche vom Bezirksamt je 3 Mk. Geldſtrafe erhalten hatten, weil ſie vor dem Börſengebäude hin und her gelaufen waren. Die Freiſprechung er⸗ folgte, da in der betr. Strafverfügung nur das Herumſtehen in ver⸗ kehrsſtörender Weiſe verboten iſt.— Etwas anders verhielt ſich die Uebertretung des Kaufmanns Leopold Ackermann aus Flehingen, zumatiſche F Buntes Feuilleton. — Em fideles Rathhaus. Ein Gegenſtück zu dem„fidelen Gefängniß“ in der„Fledermaus“ ſcheint das Rathhaus in Kornweſt⸗ heim zu ſein. Die von dem k. Disciplinarhof für Körperſchaftsbeamte geführte Verhandlung gegen den Schultheißen(Bürgermeiſter) dieſer ungefähr 2700 Einwohner zählenden Gemeinde enthüllte allerlei Vorgänge, die„tief blicken laſſen“. Schultheiß Völmle, der ver⸗ heirathet und Vater von acht Kindern iſt, ſteht unter der Anklage, durch Trunkenheit, Vernachläſſigung ſeiner Dienſtpflicht, Schulden⸗ machen u. ſ. w. ſich ſeines Amtes unwürdig gemacht und Achtung und Vertrauen der Kornweſtheimer verloren zu haben. Unter den vielen Zeugen, die in der Sache vernommen wurden, befanden ſich auch mehrere Gemeinderäthe, die ſich über die Trunkſucht des Ange⸗ Hagten übel ausließen. Ihren Behauptungen gegenüber erklärte Schultheiß Völmle aufs Beſtimmteſte, er habe das Trinken erſt von den Gemeinderäthen gelernt; in die Sitzungen auf dem Rathhaus ſeien zuweilen Gemeinderäthe in ſo betrunkenem Zuſtand gekommen, daß eine Verhandlung mit ihnen unmöglich geweſen ſei; er ſelbſt ſei dagegen in den Sitzungen nie betrunken geweſen. Nach den Sitzungen habe man gewöhnlich nach alter Sitte gemeinſam einen Trunk im Wirthshaus gethan, und da habe er tapfer mitgehalten, doch habe er nicht ſoviel vertragen könnnen wie dieſer und jener trinkfeſte Gemeinderath. Hervorzuheben iſt aus der Gerichtsver⸗ handlung auch der Vorwurf, der Herr Schultheiß habe den Polizei⸗ diener des öfteren angepumpt; dieſe Schulden erreichten eine Höhe von 186 Mk. Polizeidiener Scherlinsky beſtätigte in ſeiner Zeugen⸗ ausſäge dieſe Anklagepunkte und theilte weiter mit, er habe dem Ortsvorſteher des Morgens je eine halbe Flaſche Schaumwein und Rothwein ins Arbeitszimmer bringen müſſen; mitunter habe der Herr Ortsvorſteher ihn, ſowie den zweiten Polſzeidiener, den Amts⸗ gehilfen und den Lehrling zum Weine eingeladen.„Das geſchah nur in N i rlegte, unerfüllt laſſen; indeß man hatte ſich aus beſonderer Anerkennung, bei beſonderen Anläſſen!“, wendete der 0 1 8 ISchultheiß gegen dieſe Behauptung ein. Ueber das Vermögen des Fortſezung folgt.) tcchluſtigen Schultheißen iſt ſchon vor mehreren Monaten das Kon⸗ kursverfahren eröffnet worden; dabel kamen für die Gläubiger 2 7% heraus. Das Urtheil lautet auf Dienſtentlaſſung nebſt Tragung ſämmtlicher Koſten. Völmle ſich in den letzten—8 Jahren mehr und mehr der Trunk⸗ ſucht hingegeben hat und daß dadurch ſeine intelekkllelle und moraliſche Kraft mehr und mehr abgenommen hat⸗ Auch ſeine Ver⸗ mögenszerrüttung, die er hätte vermeiden können, iſt dadurch herbei⸗ der Verluſt ſeines Anſehens in der Gemeinde. — Toiletten zur Parlamentseröffnung durch König Gbuard. Aus London wird berichtet: Die Pafrsdamen werden zur Eröffnung des Parlaments, da die Hoftrauer aufgehoben iſt, in einer prächtigen Mannigfaltigkeit der Tofletten erſcheinen. Die Mehr⸗ zahl wird weiß tragen, aber auch blau, grün und verſchiedene Schattirungen Roſa werden zu ſehen ſein. Wie gewöhnlich bei der⸗ artigen Ceremonien, werden auch viele prachtvolle Mäntel, reiche Zobel und ſchöne weiche Hermelinumhänge getragen werden. Die Prinzeſſin von Wales hat eine bprächtige Robe gewählt, die, aus ſchwerem weißen Atlas, mit juwelenbeſetzter Spitze eingelegt iſt. Der Rock iſt ſehr lang. Die Spitze am einen Schimmer des Unterrocks ſieht, der ein Schaum aus weißen Mohnblättern iſt. Die Taille iſt beſonders kleidſam für ihre Trägerin und an einer Seite mit einem Strauß weißer Mohnblüthen mit halten. Die zierlichen Aermel ſind aus beſonders ſchöner, mit Juwelen beſetzter Spitze hergeſtellt. Eine andere ſehr ſchöne Toilette aus hellroſa Atlas. Eine der koſtbarſten iſt eim Pariſer Toilette iſt deren Taille ein Chemiſette aus kanariengelbem Parlamentstoilette, bindung dienen Chiffonſchärpen, falbeln ſind unten auf den Crepe applicirt. Schleppe iſt aus Spitze, die auf gelbem Atlas, eine oder 85 Schattirungen dunkler als kanariengelb applicirt, mit Silber, Staß Der Gerichtshof erachtete als erwieſen, daß geführt worden, wie auch die verſchiedenen anſtößigen Auftritte und Fuß iſt ſo arrangirt, daß man Sammetrand und einem funlelnden Diamanten in der Mitte ge. iſt aus türkisfarbenem Sammet mit einem langen Mantel, eine Erepe de Chine mit einem Jäckchen aus Alenconſpitzen hat; zur Ver⸗ die von einer großen Roſette zut andern gehen. Der pliſſirte Rock endigt in Spitzenſtreifen, und Spitzen⸗ Die ſehr ſchöne und eun ꝶgZqg N * N W. X *4 5 le * er⸗ nee 5 84 8 8 niedergeriſſen. auf Bayern 1,188,200 Mlk., Mannheim, 17. Januar. Generäl⸗ Anzei⸗er. 5. Seſte⸗ Fer vom Bezirksamt ebenfalls wegen Herumſtehens auf dem Trottoir 5 M. Geldſtrafe bekommen hatte. Nachdem er vor dem Börſen⸗ gebäude verwarnt wurde, ging er, um die Schutzleute zu provoziren, fdas Trottoir vor dem Reſtaurant„Weinberg“ und blieb bei drei Bekannten ſtehen. Da außer dem Verbot, vor dem Börſen⸗ gebäude ſtehen zu bleiben, auch ein allgemeines Verbot in§ 80 Abf. 2 P. St.G. beſteht, wonach das verkehrsſtörende Stehenbleiben auf den Hürgerſteigen beſtraft wird, war der erhobene Einſpruch erfolglos. * Die Herſtellung der verlängerten Bismarckſtraße, welche vom Schloßgarten nach dem Rheinbrückenaufgang führt, macht raſche Fortſchritte. Die Straße geht faſt vollſtändig durch baumfreies Wieſengelände, ſodaß von dem herrlichen Baumbeſtand des Schloß⸗ gartens keine weſentlichen neuen Opfer gefordert worden ſind. Auch der Abbruch des alten Gymnaſiums ſchreitet rüſtig fort. Die Um⸗ faſſungsmauern ſind bereits bis zur Höhe des zweiten Stockwerkes Man kann ſich infolgedeſſen ſchon jetzt ein Bild von dem ganzen zukünftigen Straßenzug, der am Schloßgartenweg beim Einmünden in das Wieſengelände eine ſcharfe Biegung erhält, machen. So viel kann heute ſchon geſagt werden, daß die neue Straße durch den Schloßgarten, deren Böſchungen eine hübſche An⸗ ſage erhalten ſollen, ſich bald zu einem der beliebteſten Promenaden⸗ wege der Mannheimer herausbilden wird. Kaiſer⸗Panorama B 1, 7a. Der Dampfer„Auguſta Vik⸗ toria“ machte in dieſer Woche mit den Panoramafreunden einen Abſtecher über das Mittelländiſche Meer in den ſchwarzen Erdtheil nach Kairo. Unterwegs landet er in Smyrna und Alexandria und läßt natürlich auch Zeit zur Umſchau in den Feſtungswerken und der Umgegend von Malta. Dieſe ſchöne Rundreiſe, welche unterhaltend und höchſt belehrend iſt, bleibt leider nur noch bis Samſtag Abend ausgeſtellt. Von Sonntag ab dürfen wir das maleriſche Berner berland beſichtigen und bewundern. »Zum Mord in Frankenthal. Der wegen Verdachts, die Kinder ärtnerin Belſer ermordet zu haben verhaftete Ziegler Mühlbach wurde, da die Vorunterſuchung ohne Anhaltspunkte blieb, freigelaſſen. Ein italieniſcher Meſſerſtecher ſtand geſtern in der Perſon des Fabrikarbeiters Anfemio Sogli aus Ponte Marino(Italien) vor der Strafkammer. Derſelbe verſetzte am 17. Dezember in der Wirthſchaft von Georg Herbel in Sandhofen dem Fabrikarbeiter Peier Zahnleitner mit dem Taſchenmeſſer einen Stich in die linke Hüfte und deſſen Bruder, dem Fabrikarbeiter Friedrich Zahnleitner, einen ſolchen in den Oberſchenkel. Das Schöffengericht erkannte auf zwei Monat Gefängniß. * Der Hoteldieb Samſon, der in Zürich feſtgenommen wurde, iſt auch der Urheber von vier im Jahre 1901 in Frankfurt verübten Diebſtählen. Bei einem dieſer Diebſtähle am 10. Juni erbeutete er für 7000 Mk. Schmuckſachen. Wahrſcheinlich hat er auch noch in anderen Städten Diebſtähle verübt. „Muthmaßliches Wetter am 18. u. 19. Jan. Der kiefe Luftwirbel aus dem Nor weſten Europas iſt mit 735 mm über Mittelſkandinavien bis nach dem rigaiſchen Meerbuſen vorgedrungen und ruft, da in verhältnißmäßig ſehr kurzer Entſernung, nämlich in Südw eſtdeutſchland das Barometer noch auf 780 ſteht, in ganz Deutſchland eine ſtürmiſche Luftbewegung aus'öſten hervor. Für Samſtag und Sonntag iſt demgemäß fortgeſetzt trübes und bewölktes und auch ſchließlich zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu exwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 7 3% 2 2— 1 Datum Zeit 3 8 8 5 8 8 8 2 8 5 Vemerk 8 S8 8 2 7 888 ungen SE2 S 2= 8 5—5 8 S2 28 WInn 55 e ö 16 Jan. Morg.%768 0 +1,8 S4 16.„ Mittg. 27674.4 SSW 4 16.„ Abds. 9¼767.0.6 SSWᷣẽ 4 17.„ Morg. 7767 9 5,2 SW a Höchſte Temperatur den 16 Jan. +.5 Tiefſte vom 16./17. Jan. + 4,0e Aus dem Grozberſoathum. .C. Heidelberg, 16. Jan. Im Stadttheil Neuenheim ſoll eine neue katholiſche Kirche im romaniſchen Siyl errichtet werden, deren Roſten auf ca. 14„000 Mark veranſchlagt ſind. B0. Karlsruhe, 16. Jan. Die Herſtellung einer Bahnverbindung von Miltenberg nach Werthheim iſt ein langjähriger Wanſch der Bewohner des Mainthales. Derſelbe konnte bisher nicht in Erfüllung ebracht werden, weil Bayern gegen die Zulaſſung dieſer Verbindung ch früher ablehnend verhalten hatte. In neueſter Zeit iſt die Stellung der bayeriſchen Regierung in der Angelegenheit eine audere geworden. Sie hat in einem im Jahre 1900 erlaſſenen Geſetz über Erbauung weiterer bayeriſcher Lokalbahnen auch Mittel jür die erſtellung einer normalſpurigen Lokalbahn von Miltenberg nach tadtprozelten vorgeſehen Zur Einleitung des Baues dieſer Strecke ſind vereits die erſorderlichen Vorbereitungen getroffen. Nach dem Staatsvertrag ſoll der Bau binnen 4 Jahren vollendet ſein. Die Baukoſten der Bahnſtrecke Stadtprozelten⸗Wertheim einſchließlich der Mainbrücke ſind auf 1,811.500 Mk. veranſchlagt. Hiervon treffen auf Baden 673,300 Mk. Die Brücke wird einen Aufwand von über 425,400 Mk. veranlaſſen, wovon je die Hälfte dem bayeriſchen und badiſchen An heil zugeſchlagen iſt. Die kurze Strecke auf badiſchem Gebiet wird der bayeriſchen Staats⸗ bahnverwaltung zum Vetrieb überlaſſen. Da für die erſte Zeit ein größerer Verkehr auf der Bahn kaum zu erwarten iſt, wurde verein⸗ bart, daß für Ueberlaſſung der badiſchen Strecke während der erſten 5 Betriebsjahre eine Vergütung an Baden nicht zu leiſten iſt. Es bleibt aber eine anderere Regelung nach Ablauf dieſer Friſt vorbe⸗ halten wobei alsdann die wirklichen Betriebsergebniſſe eine maß⸗ gebende Unterlage darbieten können. Bei Aufſtellung der Fahrpläne wird fich die bayeriſche Staatsbahnverwaltung vorgängig mit der badiſchen ins Beuehmen ſetzen. BNJ. Aus Franken, 16. Jan. Ein Gattenmordverſuch erregt großes Aufſehen. Der auf dem Einraffshof bedienſtete Schäfer Schipper verſuchte ſeine Frau durch Erhängen zu tödten. Herr Guts⸗ beſitzer Janſen kam rechtzeitig hinzu und ſchnitt ſie ab. Sch. iſt verhaftet. Pfalz, HBeſſen und Umgebung. * Zabern, 16. Jan. Himmelſchreiende Dinge find in dem Hauſe des Bürgermeiſters don Hültenhauſen bei Zabern vorgekommen. In dieſem Hauſe lebte eine geiſtesſchwache Verwandte des Bürger⸗ meiſters, welche demſelben ihr anſehnliches Vermögen verſchrieben hatte gegen gute Pflege in dem Hauſe. Statt daß nun das arme Geſchöpf verſorgt war, wurde dasſelbe in jeder Weiſe mißhandelt, namentlich von der zweiten Frau des Bürgermeiſters. Die Kranke erhielt oftmals gar keine Nahrung und war dann gezwungen, ihren Hunger aus dem Kübel zu ſtillen, der die Reſte für den Hund und die Katze enthielt. Dazu erhielt ſie Schläge und Fußtritte übergenug, wurde die Treppe hinuntergeworfen, mit Kübeln Waſſer übergoſſen u. ſ. w. Ihre Kleidung beſtand aus einigen alten durchlöcherten Fetzen, die von Schmutz nicht nur ſtarrten, ſondern auch bon allem möglichen Ungeziefer wimmelten. Dementſprechend war der Zuſtand der Haut der Aermſten, ſo daß der Arzt eine gründliche Reinigung anordnete, als die Sache zur Anzeige kam. Wohl waren die Mißhand⸗ lungen im Orte nicht unbekannt, aber die Rückſichtnahme auf die Perſon des Bürgermeiſters hielt immer wieder zurück. Vom Gericht wurde die Hauptſchuldige, die Frau des Bürgermeiſters, zu 5 Jahren Gefängniß verurtheilt. * Frankfurt, 18. Jan. Eine muthige Frau iſt die Gattin eines auf der Neuen Zeil wohnenden Uhrmachers und Goldwaarenhändlers, in deſſen Laden in der Nacht von Samſtag auf Sonntag eingebrochen wurde. Die im erſten Stock ſchlafende Frau war allein zu Hauſe, das elektriſche Klingelzeichen weckte ſie auf und nun eilte ſie, den geladenen Revolber in der Hand, in den Laden hinab, wo ſie die beiden Einbrecher bei der Arbeit antraf. Vorher hatte ſie vom Fenſter aus um Hilfe gerufen, und bis ein Schutzmann zur Stelle war, ließ ſie die beiden Gauner nicht von der Stelle. Dieſe verſuchten zwar zu entkommen, aber der Revolver verfolgte jede ihrer Ve⸗ wegungen und außerdem drohte die Frau, Jeden ſofort nieder⸗ zuſchießen, der ſich von der Stelle rühre. Die Polizei nahm die beiden Kerle alsdann in weitere Behandlung und packte vor Allem für etwa 1000 M. geſtohlene Goldſachen wieder aus, die der nächt⸗ liche Beſuch bereits angeeignet hatte.— Im hieſigen Krankenhauſe ſtarb der Rechtsanwaltsſchreiber Schütz aus Idſtein an einer Ver⸗ letzung, die ſich der 18jährige junge Mann am Neujahrstag Abend beim Kegeln zugezogen hatte. Beim Werfen einer Kugel kam er mit der Hand auf das Brett und riß ſich an einem Splitter den Nagel am Mittelfinger der rechten Hand ab. Aerztliche Hilfe fruchtete nichts. Der Verletzte verfiel zuletzt in Starrkrampf, in dem er auch ſtarb. Gerichtszeitung. 18. Fall. Mit einem Freiſpruch hatte die Seſſion begonnen, mit einem Freiſpruch endete ſie. Als letzte Angeklagte erſchien die 30 Jahre alte Frau des Cigarrenfabrikanten Auguſt Kling aus Heddesheim vor dem Schwurgericht. Sie war wegen Meineids an⸗ geklagt. Es war im Sommer v. J. ein an ſie gerichteter Liebesbrief des Cigarrenmachers Michael Menz, der jedoch nicht unterzeichnet hatte, in unrechte Hände gerathen. Der Briefträger Georg Siegel hatte nach der Handſchrift auf Menz gerathen und war deshalb von dieſem wegen Beleidigung belangt worden. Am 9. Oktober v. J. wurde darüber vor dem Schöffengericht Weinheim verhandelt. Sie ſollte Angaben machen, ob ſie mit Menz unerlaubten Verkehr unter⸗ halten habe, und beſtritt es auf ihren Eid. Deshalb war ſie heute angeklagt, da die Staatsanwaltſchaft annahm, daß Menz thatſäch⸗ lich mit Frau Kling auf vertrautem Fuße geſtanden habe. Menz hatte nachträglich eingeräumt, den Brief geſchrieben zu haben, doch habe er mit Frau Kling nicht anders verkehrt als wie ein Bruder mit der Schweſter. Nach fünfſtündiger, unter Ausſchluß der Oeffent⸗ lichkeit geführter Verhandlung verneinten die Geſchworenen die Schuldfrage, worauf die Freiſprechung der von Rechtsanwalt Dr. Oelenheinz vertheidigten Angeklagten erfolgte. Die Heddes⸗ heimer eause celèbre hatte zahlreiche ſkandalhungrige Ortsgenoſſen auf dem Schloßplatz verſammelt. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Hroßh. Badiſches Hof⸗ und National Theater in Maunheim. Der Troubadour. Ob wir nun eine Altiſtin benöthigen, ob einen lyriſchen Tenor oder einen Baritoniſte, und zu ſolchem Zweck Gaſtſpiele ſtattfinden, Nerdis„Troubadour“ muß es in erſter Reihe büßen, er wird in der Eile herausgeworfen und ſeine Wiedergabe ſient alsdann zumeiſt auch darnach aus. Auch geſtern war ſie in ihrer Totalität alles, uur nicht einwandfrei, es klappte da und dort nicht, es war kein einheitlicher Zug in der Wiedergabe der ſo beiſpiellos beliebten Oper welcher die Zuhörer immer wieder zuſtrömten, wenn auch das Werk in vielen Beziehungen noch ſo ſtiefmütterlich behandelt wird Geſtern, das iſt allerdings ſchon lange nicht mehr vorgekommen, war es ein lhriſcher Tenor, für den man des Maeſtro Verdi unver⸗ wüſtlichen Troubadour hervorgeholt hatte. Man beabſichtigt, wie es ſcheint, an Stelle des Herrn Erl eine jugendlichere, friſchere Kraft zu ſetzen, und dieſem Beſtreben werden wir wohl die Bekanntſchaft mit Herrn Wilhelm Otto vom Theater des Weſtens in Berlin zu verdanken haben. Der Gaſt ſang den Manrico, einen Part, der gewiß als Prüfſtein für einen Tenoriſten gelten kann. Die Stimme des Herrn Otto klingt ziemlich kräftig, entbehrt aber zumeiſt des lyriſchen Schmelzes und ſüßen Wohllautes, auch iſt die Tonbildung nichts weniger, denn leicht und frei. Die Phraſtrung dagegen iſt, trotzdem der Künſtler hie und da mit dem„S“ auf dem Kriegsfuße ſteht, eine gute und prägnante. Was geſtern an Minderwerthigem in der Leiſtung des Gaſtes, deſſen Spiel und Erſcheinung keinen ungünſtigen Eindruck macht, auf Rechnung leichtbegreiflicher Be⸗ fangenheit zu ſetzen iſt, vermögen wir nicht feſtzuſtellen. Ein Man⸗ rico, an dem man in jeder Hinſicht ſeine ungetheilte Freude haben konnte, war Herr Otto jedenfalls nicht, und es bleiben weitere Dar⸗ bietungen abzuwarten, um ein beſtimmtes Urtheil zu fällen. Das Publikum ſchien ſich für den Gaſt nicht beſonders zu erwärmen, denn ſelbſt nach der berühmten Stretta war der Beifall ein ungewohnt mäßiger. Erfreulich und bemerkenswerth gut fand ſich Fräulein Schöne mit der Partie der„Leonore“ ab; die ſchöne Stimme zeigte ſich ſehr ausgiebig und den großen Anforderungen, welche dieſe Auf⸗ gabe erheiſcht, zumeiſt gewachſen. Vielleicht liegt die künſtleriſche Zukunft von Fräulein Schöne doch mehr auf dem Gebiete des Hoch⸗ dramatiſchen!— Fräulein Kofler zählt die Azucena zu einer ihrer vortreff⸗ lichſten Leiſtungen und erfreute auch geſtern wieder durch den warmen Timbre ihrer ſchönen Stimme. Herr Kromer ſang den Grafen Luna mit ſchöner Tongebung, jedoch nicht ganz ſo aus⸗ gezeichnet disponirt, wie wir dies ſonſt von ihm gewohnt ſind. Der Fernando iſt an Herrn Vanderſtetten übergegangen und damit, wenn er auch vorher ſchon trefflich beſetzt war, keinem Un⸗ würdigen anvertraut worden. Ein heller Lichtpunkt in der geſtern manche dunkle Stellen aufweiſenden Aufführung war die neue Balleteinlage„Zigeunertanz“, die unſere ſchneidige Balletmeiſterin Fräulein Robertine mit der ihr eigenen Treffſicherheit vor⸗ züglich arrangirt und einſtudirt hatte. Wie das Alles klappt, wie das ſich Alles in ſicherem Rhythmus bewegt, das iſt in der That eine wahre Freude, und dem ſo dürftig, erbarmungswürdig dürftig ausgeſtatteten alten Troubadour that eine ſolche prächtige Auffriſchung wahrhaft wohl. Die Damen des Balletcorps ſind in kurzer Zeit ganz andere geworden und bewegen ſich mit einer Sicherheit, die bei jedem Schritt verräth, daß ihre Meiſterin tüchtig hinter ihnen her iſt. Fräulein Robertine ſelbſt tanzte ihre Zigeuner⸗ pas mit jener Geſchmeidigkeit, die ſo erfriſchend anmuthet, und gab auch pantomimiſch wieder erſtaunliche Proben ihrer ſchönen Kunſt, b *.* Konzert der Meininger Hofkapelle. Der Meininger Hofkapelle geht, wohin ſie ſich wendet, Ruhm voraus und folgt, wenn ſie gegangen iſt, wieder Ruhm, der ſchlechterdings keiner Steigerung mehr fähig iſt. Es iſt nicht eitel Schwärmerei, die hier die Feder führt, ſondern klare Erkenntniß, daß hier die Kunſt der Interpretation ſich uns in höchſter Voll⸗ kommenheit und in größter Schönheit entfaltet zeigt. Mag manches der gegenwärtig beſtehenden Orcheſter an gewaltiger Tonfülle etwas mehr abgeben können, ſicher hält ſich aber keines auch im Fortiſſimo edler, die Grenzen der Klangſchönheit weniger verletzend, als das numeriſch nicht ſtarke Orcheſter der Meininger, und gewiß ſteht bei keinem andern ein Mann am Dirigentenpulte, der mit mehr Recht einer der größten Dirigenten der Gegenwart genannt zu wer⸗ den verdiente, als Steinbach. Dieſem Manne iſt die große Fähig⸗ keit gegeben, auch das kleinſte Detail nicht zu überſehen, die muſika⸗ liſche Kleinarbeit mit größter Gewiſſenhaftigkeit auszuführen, dabei aber den Geiſt eines Werkes geiſtvoll zu erſchöpfen, dasſelbe gu monumentaler Größe aufzurichten, und ſo zwei Vorzüge in gleicher Stärke zu vereinigen, die gewiß erſt in ſolcher Vereinigung den großen Dirigenten machen. Das heutige Programm bezeugte durch die Art ſeiner Erledigung die Wahrheit dieſer Behauptung zur Genüge. Der erſte Theil war allein Beethoven gewidmet und wurde eingeleitet durch die tragiſche Egmont⸗Ouverture. Steinbach nimmt das Sostenuto wucht ger und das Allegro eon brio nicht in dem raſenden Tempo, in dem man es oft zu hären bekommt. Eine ſolche Auffaſſung iſt durchaus Beet⸗ hoveniſch und gewiß nicht abweichend von Beethovens Idee eines großen Mannes, der, den höchſten Ideenzielen nachgehend, vom Schickſal mit rauher Hand erfaßt wird. Aber keine weibliche Klage, kein faſſungsloſer Aufſchrei! Alles männlich und in großem Zuge. Das darauf folgende Rondino in Es⸗dur iſt ein reizendes, ab⸗ geklärtes, in Wohllaut getauchtes Stückchen für Blasinſtrumente (2 Oboen, 2 Clarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte) Hier zeigte ſich die Bläſergruppe der Kapelle in glänzendſtem Lichte. Und in Bezug darauf dürfte die Kapelle ihres Gleichen ſuchen. Da war Alles ſo voll edlen Wohlklanges, ſaftigen Lebens, dabei von tadelloſer Rein⸗ heit der Intonation und Unfehlbarkeit der Technik, wie es eben Idealer nicht zu denken iſt. An Stelle des urſprünglich angekündigten Violinkonzertes mit Orcheſterbegleitung von Dvorak wurde Beet⸗ hovens O⸗moll geſpielt, was, ohne jenem Werke zu nahe zu treten, ———.—————— und Kryſtallverzierungen geſchmückt und mit Chiffon gefüttert iſt. Die Bekanntmachung des Ober⸗Ceremonienmeiſters kam ſo ſpät, daß die Damen bis zum letzten Augenblick noch im Zweifel waren, welches Koſtüm das richtige wäre, ſo daß gleich danach die Läden geſtürmt wurden, beſonders da bekannt wurde, die Königin würde der Cere⸗ monie beiwohnen. — Ein hundert Jahre währender Prozeß. Ein Prozeß, der vor einem Jahrhundert gegen den preußiſchen Fiskus angeſtrengt wurde, iſt dieſer Tage in Warſchau zu Ende gegangen. Der Biſchof von Wloclawek, Lewinski, war Beſitzer des Vorwerks Kruszynka und großer Waldungen, Jaroszewizna, genannt. Als Wloclawek 1795 zu Preußen kam, fielen alle Kirchengüter dem preußiſchen Staat zu. So auch das Gut Brzezno, an welches Jaroszewizna grenzte. Als der preußiſche Jiskus dieſen Privatbeſitz des Biſchofs an ſich nahm, verklagte ihn Biſchof Lewinski vor dem ſüdpreußiſchen Gericht in Poſen. Der Prozeß zog ſich hundert Jahre lang hin, bald ſchien es, als ob die eine Partei gewänne, bald war die andere im Vortheil. Biſchof Lewinski war inzwiſchen geſtorben. Es dauerte lange, ehe ſeine Erben ſich legitimiren konnten. Die politiſchen Verhältniſſe änderten ſich mehrmals, bis jetzt endlich der Prozeß zu Gunſten der Erben, dreier Verwandter des Biſchofs, entſchieden wurde, und zwar vor dem Warſchauer Civiltribunal. 5 — Eine beänſtigende Szene. Im Londoner Cryſtallpalaſt ſpielte ſich neulich eine aufregende Szene ab. Dort befindet ſich gegen⸗ wärtig neben anderen Schauſtellungen ein Circus Brammall, der im Central⸗Tranſept vor dem großen Händel⸗Orcheſter ſeine Arena hat. In einer Nachmittagsvorſtellung ſollten nun„Permanes Bären“ vorgeführt werden. Die Bären, ztwet gang Heine und der dritte von der Größe eines großen Wildſchweines, wurden in einem dreitheiligen Käfig herangefahren; die Käfig⸗Abtheilung des großen Bären wurde geöffnet, und kaum war der Bär heraus, ſo machte er ſich ſcheinbar ſpielend mit dem Beine eines Gehilfen, der den Käfig geöffnet hatte, zu ſchaffen. Einige Sekunden ſpäter ſah man, daß die Sache kein Scherz war, denn der Mann lag auf der Erde und der Bär zerrte noch an ſeinem Beine herum. Sofort ſuchte der Bärenbändiger Per⸗ mane ſeinen Gehilfen zu befreien, aber im Nu lag er ſelber an Stelle des Gehilfen auf der Erde. Der Bär packte den Bändiger erſt an den Beinen, und dann ſtellte er ſich auf den Rücken ſeines Opfers, um in aller Ruhe deſſen Kopf anzubeißen. In den wenigen Augenblicken, in denen ſich dies abſpielte, war das Publikum in die größte Er⸗ regung gerathen. Eine Dame kam ganz nahe herangelaufen und ſchrie laut:„Warum tödten Sie die Beſtie nicht, ſie tödtet ja ſonſt den Mann!“ Der Kapellmeiſter hatte vorher ſchon mit dem eiſernen Geſtell ſeines Muſikpultes auf den Bären eingehauen, ohne daß dieſer davon Notiz genommen hätte, und das Fehlen jeder Feuerwaffe ließ die Sache beängſtigend erſcheinen. Zum Glück trug der Bär ein Halsband mit einem Strick daran, und mit einem kräftigen Ruck zerrten ihn ein paar Männer an dem Strick von ſeinem Opfer weg. Der Bändiger hatte zum Glück nur ganz leichte Verletzungen am Beine und am Kopfe erlitten und konnte ſich nach Beendigung der Vorſtellung beim Publikum zeigen. Die Vorſtellung nahm nach dem Vorfall ihren ruhigen Fortgang. — Gemeinrechtliche Ehen. In den Ehegeſetzen des Staates Newhork tritt mit dem 1. Januar 1902 eine neue Beſtimmung in Kraft. Bisher galt die ſogenannte„gemeinrechtliche Ehe“ vor dem Geſetz als eine vollgültige Ehe. Wenn zwei Perſonen als Mann und Frau zuſammenlebten, ſo war damit die Ehe begründet, ohne daß irgend eine Form der Eheſchließung vorausgegangen war. Dieſe „gemeinrechtliche Ehe“, die in den allermeiſten Fällen von den Be⸗ theiligten ſelbſt niemals als Ehe, ſondern nur als ein Concubinat eingegangen wurde, hat oft zu ſchlimmen Prozeſſen geführt. Namentlich entſtanden daraus Erbſchaftsſtreitigkeiten, bei denen es ſchwer war, die Legitimität der Kinder feſtzuſtellen. Durch das neue Geſetz wird die Einrichtung der„gemeinrechtlichen Ehe“ leider auch nicht abgeſchafft, ſondern es wird derſelben nur eine bindende Form vorgeſchrieben. Während bisher eine Ehe nur vor einem Geiſt⸗ lichen einer anerkannten Religionsgeſellſchaft, vor dem Bürgermeiſter, vor einem Alderman oder vor einem Richter geſchloſſen werden konnte, wird es jetzt erlaubt ſein, eine„gemeinrechtliche Ehe“ in der Form zu ſchließen, daß die dieſelbe eingehenden Perſonen ſich ſchriftlich eeneenene ecet durch einen Vertrag für Eheleute erklären und dieſen Vertrag vor zwei Zeugen, die ſich mit zu unterſchreiben haben, unterſchrieben. Der Vertrag muß von einem Notar beglaubigt und ſpäteſtens vor Ablauf von fechs Monaten beim Stadtſchreiber zur Regiſtrirung ein⸗ gereicht werden, wie das auch mit den von einem Geiſtlichen, kichter u. ſ. w. ausgeſtellten Trauungsurkunde der Fall iſt. Die Newyorker Geſetzgebung ſteht offenbar noch auf dem Standpunkt, daß das Ab⸗ ſchließen bon Ehen ſo billig, leicht und einfach wie nur irgend möglich gemacht werden müſſe. In den meiſten anderen Staaten gibt es keine gemeinrechtlichen Ehen mehr. — Woher rührt die Bezeichnung Kommißbrod für das deutſche Soldatenbrod? Wohl wenige, welche ſich in Kriegs⸗ und Friedenszeiten mit dem Kommißbrod befreundeten, haben ſich jemals die Frage vorgelegt, woher wohl die Bezeichnung„Kommißbrod“ komme; aber auch diejenigen der Mannſchaften, welche ſich nicht mit dem Brode zu befreunden vermochten, dagegen das Brod zu einer ganz guten Einnahmequelle, wenn auch heimlich, durch Weiterver⸗ kauf machten, werden wiſſen, woher der ſich ſo feſt eingebürgerte Name„Kommißbrod“ ſtammt. Ueber den Urſprung der Bezeichnung Näheres zu erfahren bezw. zu veröffentlichen, erſcheint wohl ganz zweckmäßig. Die„Internat. Rundſchau für Bäckerei, Konditorei u. ſ..“, Berlin O. berichtet darüber: Die Bezeichnung rührt aus der Zeit des 30jährigen Krieges her. Als Wallenſtein gegen Stral⸗ ſund zog und Theile ſeines Heeres in der Mark lagen, waren die davon betroffenen Orte auf die Dauer nicht im Stande, das geforderte Brod zu beſchaffen. Man zog daher Städte und Dörfer, die nicht mit Einquartirung belaſtet waren, gleichfalls zur Lieferung herbei. Um nun eine gerechte Vertheilung der Kornausſchreibung zu er⸗ möglichen, hatten die Landesbehörden im Einverſtändniß mit der Truppenführung eine beſondere Kommiſſion damit beauftragt, die auch das Brod backen ließ. Dieſe Brode, welche von der Kommiſſion verabfolgt wurden, hießen Kommiſſionsbrode, woraus im Laufe der Zeit das Wort„Kommißbrod“ entſtand. —— 4. Seſte⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Januar. ficher kein ſchlechter Tauſch war. W. nlüſſen geſtehen, daß wir dieſe Symphonie noch nie in ſolch großartiger Auffaffung gehört haben, daß dieſes gigantiſche Werk in vollkommenerer Ausführung nach jeder Hinſicht nicht gedacht werden kann. Die Bläſer ſpielten im Andante con moto mit einwandfreier Reinheit und die Celli ſangen die Variationen über das erſte Thema(zuerſt in Sechzehnteln dann in Zweiunddreißigſteln) mit ſo bewunderungswürdiger Einheitlichkeit des Tones, daß man nicht anders als entzückt ſein konnte. Im Scherzo weicht Steinbach von dem ſonſt üblichen übertrieben raſchen Tempo ab, und dadurch wird man ſich erſt der Bedeutung dieſes Satzes, der mit dem Finale verflochten iſt, recht bewußt. Wo die gefürchteten Oktavengänge der Celli und Contrabäſſe marcato assai anheben, geigte ſich, daß dieſen Künſtlern eine ſolche Furcht nicht bekannt iſt. Mit ungeheurer Wirkung und höchſter dramatiſcher Kunſt erhebt ſich das Scherzo molto erescendo zum fff. des ſieghaften Schlußſatzes. Dieſe dynamiſche Steigerung ließ beſonders klar erkennen, wie das große Orcheſter Steinbachs ein einziges Inſtrument iſt, auf dem er, der Virtuoſe, ſpielt, und das der feinſten Nüancen aller Schattirungen vom liſpelnden pianissimo bis zum orkanartigen kortissimo fähig iſt. Das Finale, das ſchließlich zum Preſto übergeht, ſteigerte ſich zum jubelnden Aufſchwung, der im Publikum lange nachwirkte. Der zweite Theil des Programms brachte das dritte Branden⸗ burgiſche Konzert von J. S. Bach und die zweite Symphonie bon Brahms, D⸗dur op. 78.(Les Préludes von Liſzt fiel aus). Das Bachkonzert(G⸗dur) beſteht aus einem Satze und iſt geſchrieben für 8 Violinen, 8Bratſchen, 3 Violen und Baß. Es entſtand im Jahre 1721. Bach unterbrach die Ruhe ſeines Aufenthaltes in Köthen hie und da durch Kunſtreiſen, bei denen er oft in Begleitung des Fürſten Leopold ſich befand. Auf einer ſolchen Reiſe nach Karlsbad lernte er (1720) den Markgraf Ludwig Chriſtian von Brandenburg kennen, dem er einige Stücke für ſeine Hauskapelle verſprach. Die ſo entſtan⸗ denen Konzerte— ſechs an der Zahl— ſind bekannt unter dem Namten der„brandenburgiſchen“, und das heute gehörte iſt das dritte aus jener Reihe. Es wurde von den Künſtlern ſtehend in vollendeter Weiſe gegeigt. Die Brahmsſymphonie ſchreitet nicht in dem tragiſchen Gewande der Egmont⸗Ouverture oder in dem heroiſchen der O⸗moll⸗ Shmphonie. Nichts von Tragik und nichts von Heroismus! Weitab von der Welt in ſtille Thäler führt uns der Komponiſt, in ſeliger Stim⸗ mung, nur hie und da die Stirn in krauſe Falten ziehend. Wie ſchön in ſeiner Einfachheit iſt nicht das zweite Thema des erſten Satzes, von den Cellos geſungen! Man möchte ewig lauſchen. Weniger ſpricht das Adagio non troppo an bei erſtmaligem Begegnen. Solche Muſik erfordert intimeren Umgang, die Schönheiten alle zu finden, die ſie birgt, und die Schleier zu heben, die ihre Reize ver⸗ decken. Der Grübler, deſſen Ideen man nachgraben muß, um ſie zu finden, ſpinnt hier ſeine Fäden. Deſto anmuthiger hüpft das Allegretto grazioso quasi Andantino heran, gleich einem heiteren Menſchenkinde, das dem Alter die Falten auf der Stirn glättet. Es iſt ein ungemein reizender Satz, der zweimal von einem etwas ungariſch angehauchten Preſto(ma non assai) unterbrochen wird, mit jedesmal herber, unerwarteter Modulation und ganz in merk⸗ lichem Rückgang des Preſto ins Allegretto. Der letzte Satz ſpringt in lebhafter Feſtſtimmung, freudigem Jubel auf und bringt das ganze Werk zu einem wahrhaft glänzenden Abſchluß. IE. *** Die erſte Wiederholung von Rezniceks Till Eulenſpiegel im Kaxle uher Hoftheater fand geſtern Abend vor vollbeſetztem Hauſe ſtatt. Der Beifall ſteigerte ſich von Akt zu Akt. Die Groß⸗ herzoglichen Herrſchaften, ſowie Prinz Max wohnten wiederum der Vorſtellellung bei. Am Schluß der Vorſtellung wurde dem im Zuſchauerraum anweſenden Komponiſten eine ſpontane Ovation dargebracht. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Das Luſtſpiel von Pierre Veber: Wenn die Liebe erwacht“, ſowie der über⸗ müthig⸗luſtige Schwank„Engliſh ſpoken“ von Triſtan Ber⸗ nard fand am Mittwoch, 15., Abends vor gutbeſuchtem Hauſe eine beifällige Aufnahme. Die Direktion hat für heute Abend eine Wiederholung dieſer beiden Stücke feſtgeſetzt. Der Sohn der Sarah Bernhardt als Dramatiker. Aus Paris wird der„N. Fr. Pr.“ berichtet: Der Sohn der Sarah Bernhardt, Moriz Bernhardt, hat ein Drama geſchrieben, welches den viel⸗ verſprechenden Titel führt:„Nini, die Todtſchlägerin“, Jetzt wurde dieſes Stück im Theater Porte Saint⸗Martin zum erſten Male auf⸗ geführt. Das mörderiſche Weib iſt eine Dame der Geſellſchaft. Sie tödtet, als Mann verkleidet, ihre Pathin, um ihr Geld zu rauben, welches ſie ihrem Geliebten, dem Lieutenant Grafen Andreé, gibt. Dann wirft ſie ihre Nebenbuhlerin aus dem Fenſter und treibt den Polizeikommiſſär, der ſie liebt und der ihre Verbrechen entdeckt, zum Selbſtmorde. Als Epiſode tödtet eine aus jungen Mädchen aller Nationen beſtehende Raubmörderbande einen Detektive. Schließlich ſticht Nini ihrem Liebhaber Andre aus Eiferſucht einen Dolch ins Herz und begeht damit ein bei den Pariſer Geſchworenen ſo be⸗ liebtes„Crime passione!“ mit Ausſicht auf Freiſpruch. Der junge Dichter hat kein ſo mildes Urtheil gefunden; er wurde todtgelacht. Neuelt Nacrichten und Celegramme. Berlin, 16. Jan, Die Abendblätter melden, der hieſige Rechtsanwalt und Notar Guſtav Flatow wurde unter dem Ver⸗ dachte der Unterſchlagung von Mündelgeldern ae ſlbſ ge nachdem er ſich auf einen erlaſſenen Haftbefehl der Behörde ſelbſt geſtellt hatte. * Berlin, 16. Jan. Im Anſchluß an die geſtrigen Reichstagsverhandlungen über Beihilfe für Veteranen hat der Abg. Dr. Arendt nun den Antrag eingebracht, durch einen Nachtragsetat für das Rechnungsjahr 1901 die Aus⸗ zahlung aller Beihilfen vom 1. Januar 1900 ab zu ermöglichen. * Berlin, 16. Jan. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine Bekanntmachung des Patlentamtes, wonach inner⸗ halb des deutſchen Reiches Patentſchriften⸗Auslege⸗ ſtellen eingerichtet worden ſind. Die Auslegeſtellen ſind ver⸗ pflichtet, an beſtimmten, öffentlich bekannt zu machenden Tagen und zu beſtimmten Tageszeiten die Auslegeräume offen zu hal⸗ ten und Jedermann die Einſicht in die Patentſchriften, unter Umſtänden auch außerhalb der Auslegeräume zu geſtatten. Springe, 16. Jan. Zwiſchen dem Landrath von Beningſen und dem Pächter der Domäne Springe, Altenhagen, fand deute Morzen ein Duell ſtatt, bei dem von Beningſen einen Schuß in den Unterleib erhielt. Er wurde in das Henriettenſtift gebracht. Die Wunde iſt anſcheinend nicht lebensgefährlich. Brüx, 16. Jan. Die Füllortſobhle des Jupiterſchachles iſt waſſerfrei und gasfrei, ſodaß der Schacht vom Betriebsleiter mit zwei Mann befahren werden konnte. Unten wurde konſtatirt, daß beide Füllorte mit Schlamm und Holz verlegt ſind. Eine Leiche wurde entdeckt, deren Bergung heute nicht mehr möglich war. London, 16. Jan. In der Nobelſchen Sprengſtoff⸗Fabrik Petraugoth(Cornwall) erfolgte eine Explofion, wodurch drei Perſonen getödtet wurden. * London, 16. Januar. Die Stadtverwaltung von London beſchloß, Chamberlain eine Adreſſe in An⸗ erkennung ſeiner im wahren Intereſſe des Landes geleiſteten Dienſte zu überreichen. Die Adreſſe wird in einem goldenen Käſtchen überreicht werden. Parlamentseröffnung. London, 16. Jan. Das Parlament wurde vom König mit einer Thronrede eröffnet, die mindeſtens ſo nichts⸗ ſagend iſt, wie Thronreden auch anderswo zu ſein pflegen. Ueber den Bürenkrieg heißt es darin: Ich bedaure, daß der Krieg in Südafrika immer noch nicht beendel iſt, obwohl er Dank der Operationen ſich günſtig für unſere Waffen geſtaltet hat. Der Schauplatz des Krieges iſt erheblich kleiner geworden. Trotz des ermüdenden Charakters des Kampfes zeigten meine Soldaten durweg Freudigkeit in der Ertragung der Beſchwerden der Guerillakriegführung und eine Humanität, ſogar zu ihrem eigenen Schaden, in der Behandlung des Feindes, die das höchſte Lob verdient. Die Nothwendigkeit, diejenigen Truppen, welche am Meiſten den Beſchwerden des Krieges aus⸗ geſetzt waren, ablöſen zu laſſen, gab mir Gelegenheit, wiederum von dem loyalen und patriotiſchen Anerbieten meiner Kolonien Gebrauch zu machen. Die neuen Kontingente aus Kanada, Auſtralien und Neuſeeland werden binnen Kurzem in Südafrika eintreffen.“ .E 2 4 rivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 17. Jan. Der„Lokalanzeiger“ berichtet: Zum 25jährigen Jubiläum des Kaiſers als dienſt⸗ thuender Offizier des erſten Garderegiments, welches auf den 9. Februar fällt, ſtifteten die ehemaligen Angehörigen des Regi⸗ ments aus ganz Deutſchland dem Monarchen eine Ehrengabe ſowie eine Adreſſe. Die Ehrengabe wird eine aus 12 alten 1885 beſtehende Abordnung am Jubeltage in Pots dam über⸗ reichen. *Berlin, 17. Jan. Die„Nationalztg.“ meldet: Die deutſche Marineverwaltung gab bei Schichau in Elbing 6 neue Hochſeetorpedoboote in Auftrag. *Berlin, 17. Jan. Zu der Erkrankung des Miniſters von Thielen meldet der„Lokalanz.“, daß geſtern früh eine Verſchlimmerung eingetreten, die zu Befürch⸗ tungen Anlaß gab. Im Laufe des Tages trat eine Beſſe⸗ rung ein. * Zur Lage in China. * Peking, 17. Jan.(Reuter.) Der Kaiſer begab ſich heute nach dem Tempel und brachte daſelbſt anläßlich der glücklichen Rückkehr Opfer dar. * Peking, 17. Jan. Die Verhandlungen über den Mandſchureivertrag gehen langſam vor ſich, Ruß⸗ land ſcheint trotz der wiederholten Verſicherungen ſich nicht un⸗ erſchütterlich in den Forderungen zu zeigen und geneigt zu ſein, einen Kompromiß anzunehmen. China iſt im Prinzip nicht ge⸗ willt, Rußland eine abſolute Kontrole der Bergwerks⸗ und Eiſen⸗ bahnkommiſſion einzuräumen. * Peking, 17. Dez. Zwei japaniſche Solda⸗ ten riefen in der vergangenen Nacht die öſterreichiſche Schildwache an. Ein japaniſcher Soldat wurde getödtet, die Schildwache ſchwer verletzt. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Harl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchd uckerei. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 15. Jan.(Tabakbericht.) Die Ein⸗ wiegung der neuen 1901er Ernte neigt ſich ihrem Ende zu. Die Käufer äußern ſich durchaus befriedigt über die Leichtigkeit der Tabake und deren Verwendbarkeit in der Zigarrenfabrikation. Un⸗ verkauft liegen noch Theile der Produktion von Bellheim und Haß⸗ mersheim in der Rheinpfalz. An beiden Orten iſt die Preislage 25 bis 28 M. Der langſame Verlauf des Verkaufs der rheinbayriſchen Tabake iſt darauf zurückzuführen, daß die Bildung der ländlichen Verkaufsgenoſſenſchaften in der Rheinpfalz den Handel aus dieſem Gebiete nach und nach verſcheuchen und es iſt unſchwer vorauszu⸗ ſagen, daß mit dem verminderten Wettbewerb ein Preisrückgang für dieſe rheinpfälziſchen Tabakſorten verbunden ſein wird, umſomehr als die Qualität derſelben den Anſprüchen unſerer Fabrikation nicht mehr genügt. Die größten Fortſchritte in der Verbeſſerung ihrer Tabakbüſchel weiſen die Bühlerthaler und die Breisgauer Tabake auf. Dieſen Gegenden gelang es, ſelbſt in dieſem gefährlichen Jahrgang die Schäden, wie Brand und Rippenfäule, auf ein Mini⸗ mum zu beſchränken, während gerade bei den rheinbayriſchen Tabaken dieſe Mängel ſehr in die Erſcheinung treten. Auch die Haardt er⸗ freute ſich großer Beliebtheit und haben bereits Umſätze von—600 Zentnern von Spekulanten an Händler zu hohen Preiſen ſtattgefun⸗ den. Das Verkaufsgeſchäft in neuen Tabaken vollzieht ſich in dieſem Jahre nicht in der ſtürmiſchen Weiſe wie in der letzten Campagne, dennoch iſt die Haltung der Beſitzer von Tabaken eine durchaus feſte, weil Produktion und Konſum in keinem Mißverhältniß ſtehen, im Gegentheil der reguläre Bedarf an Tabaken immer noch größer iſt als die Vorräthe ſind. Das beſſere Geſicht, das unſere wirthſchaft⸗ liche Lage anzunehmen ſcheint, ſowie der billige Geldſtand werden nicht verfehlen, die Kaufluſt unſerer Fabrikanten zu wecken. In alten Tabaken werden ergiebige Umblattſorten aus der 1899er Ernte jetzt mehr beachtet. Alte Einlagen fehlen ganz und herrſcht ſchon Nach⸗ frage nach neuen loſen Blättern in Preislage von 38—40 M. Der Einlagebedarf der deutſchen Fabrikation iſt enorm groß und kann ſelbſt von den billigſten überſeeiſchen konkurrirenden Tabaken nicht erſetzt werden. Schneid⸗Tabake fehlen faſt ganz und gelten heute 88 M. als der niederſte Preis, der für dieſe Kategorie genannt wird. In Rippen iſt das Geſchäft ſehr ſchwach. Darmſtadt, 16. Jan. Das Bankkonſortium, dem der Zuſchlag auf die 3½ proz. Stadtanleihe ertheilt wurde, offerirte 96.51 pCt. Frankfurter Effetten⸗Societät vom 16. Jan. Kredikoktien 208, Diskonto⸗Kommandit 185.40, Deutſche Bank 206.30, Dresdner Bank 134, Darmſtädter Bank 129 80, Berliner Handelsgeſellſchaft 144.40, Nationalbank f. D. 103.70, Mitteldeutſche Creditbank 110.20, Lombarden 20.50, Gotthard 169 20, Schweiz, Nordoſt 102.10, Neue Boden⸗Akt.⸗Gef, 115.50, 4proz. Spanter 78.70, Sproz. Gold⸗Mexpikaner 98.80, Hproz. amort. Mexikaner 41.40, Portugieſ. Eiſenb.⸗Prior II. R 27.60, Laura 194.30, Harpener 164, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 114, Buderus Eiſenwerke 104.60, Chem. Werke Albert 164.20, Elektr. Contin. Nürnb. 65, Elektr. Schuckert 116.75, Glekt. Lahmeyer 112.50, Elektr. Helios 40.75, Elektr.⸗Anl. Köln 34, Elektr. Licht und Kraft 103.50, Allgem. Elektr.⸗Geſ. 190. Frankfurt a.., 16. Januar. Kreditaktien 208.20, Staats⸗ bahn 140.40, Lombarden 20.50, Egypter—.—, 4% ung, Goldrente 99.95, Gotthardbahn 169.—, Disconto⸗Commandit 185 30, Laura 194, Gelſenkirchen 172.50, Darmſtädter—.—, Handelsgeſellſchaft 144.70, Dresdener Bank 132.50, Deutſche Bank 206.—. Tendenz: feſt. Berliu, 16. Jan.(Effektenbörſe.) unfangskurſe. Kreditaktien 203.10, Staatsbahn 141.28, Lombarden 20.—, Diskonto⸗Commandit 164.—, Laurahütte 190.70, Oarpener 162.—, Ruſſiſche Noten—.—. —58 (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.20, 3½ 101.50, 3% Reichsanleihe 90.40. 3½% Bad. s Italiener 101—,1860er Looſe 146.70, burger 65.—, Oſtpreuß. Südbahn 77. barden 20 20, Canada Pageiſie⸗Bahn 113.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 202.60, ſchaft 142 60, Darmſtädter Bank 129.—, Disconto⸗Commaudit 183.90, Dresd .20, Berg.⸗Märk. Bank 146.25, Pr. Grundſchuld⸗ E„Dynam 178.60, Conſolidation 291.—, Dortmunder 46.60, 177.20, Harpener 16360, Hibernia 162.—, Lau Stettiner Vulkan 188.90, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 95 Alkaliw 192.70, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 137. zeugwerke 272—, Hanſa Dampfſchiff 121.80, Wollkämmerei⸗Aktieg 145.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.80 3% Sachſen 88.70, Mannheim Rheinau 93.— Privatdiscont: 2% Berlin, 16. Jan.(Tel. Fondsbörſe, Die Börſe zeigte zu Beginn feſte Haltung. Von Hüttenaktien waren beſonders Laura und Dortmunder bevorzugt. Banken ſprachen ſich recht gut aus. Fonds ſtetig. Bahnen wenig angeregt. Später kam das Ge⸗ ſchäft in Banken zum Stillſtand. Privatdiskont 2 pct. London, 16. Januar. 3 Reichsanleihe 89,qͤ Chineſen 98, 2% Conſols 92¾8, 5 Italiener 100%, Griechen 42, 8 Portugieſen 27— Spanier 75½, D Türken 24¼, 4 Argentinier 61, 3 Mexikaner 2617 6 Mexikaner 98¼, 4 Chineſen 83½ beh., Ottomanbank 11¼ Rio⸗ Tinto 45, Southern Pacifie 60, Chicago Milwaukee 168, Dender Pr. 95, Atchiſon Pr. 102, Louisville u. Naſho. 112, Northern Paciſic Pref. 104½, Union Paciſie 106¼. London, 16 Jan.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 42è5, Chartered 3¾, Goldſtelds 8½, Randmines 11, Eastrand 8555 Tendenz: ſtill. Deutſche Bank —Leipziger Bank E.—, Deutſche 40, Bochumer Gelſenkirchener lkt.⸗ vuf 0, Weſteregelſ deutſche Stein⸗ Getreide. Mannheim, 16. Januar. Die Tendenz war ruhig. Die Forderungen waren ohne nennenswerthe Veränderung. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 132—135, Südruſſiſcher Weizen M. 128—142, Kanſas M. 138½—139, Redwinter M. 140, La Plata M.—, feinere Sorten M. 140 bis 142, ruſſiſcher Roggen M. 107—108, Mired⸗Mais M. 115, La Plata⸗Mais M. 107 Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Hafer Mt—, rufſiſcher Hafer Mk. 126—127, Prima ruſſiſcher Hafer M. 134—143. Newyork, 16. Jan. Schlußnotirungen: 15.] 16. 15.16, Weizen März 86— 85½¼ Mais November—— Weizen Mai 85¼ 85½[ Mais Juli—— Weizen September————[Kaffee Januar.15.— Weizen Juli—— Kaffee März.30.15 Weizen November—— Kaffee Mai.45.80 Mais Januar—— Kaffee September.75.60 Mais Mai———[Kaffee Oktober—— Mais September 67¼ 67¾[ Kaffee November—— Chicago, 16. Jan. Schlußnotirungen. 15. 16. 15.16. Weizen Januar 76% 76½[Mais Mai 63ͤ 63— Weizen Mai 80¼ 804, Schmalz Januar.45.40 Mais Januar 61¼ 59%½%[Schmalz Mai.709.67 Waſſerſtandsnachrichten von Pegelſtationen Monat Jauuar. Datum: vom Rhein: 12.13.14. 15.16.17,[Bemerkungen Nonſtan; Waldshut..88 1,83 1,88 1,80 1,781,76 Hüningen 1,49 1,45 ,40 Abds. 6 Uhr Kehl J2,12 2,05 1,93 17192187 N. 6 Uhr Lanterbuergg 3,52 3,48 3,44 Abds. 6 Uhr e 3,55 3,45 3,418,35 3,30 2. Uhr; Germershetm 3,17 3,12 3,08.-P. 12 Uhr Maunheim.3,88 3,27 3,163,04 2,96 2,89 Morg. 7 Uhr Wainz ,45 1,34 1,181,171,10.-P. 12 Uhr Biihen;; 2,02.95 1,891,79 10 Uhß; Kaulb 22,45 2,33 2,28 2,12 2,02 2 Uhr Kobleunuz 2,88 2,772,65 2,58 10 Uhr BIfn 3,22 3,07 2,922,75 2 Uhr Rührort 2,90 2,782,55 2,38 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.,50 8,40 8,32 8,20 8,12 3,04] V. 7 Uhr Heilbronn 11,1 1,05 0,99 0,97 V. 7 Uhr 1,18 1,20 1,10 atf⸗ nähmaſchine f f für Familiengebraueh und gewerbliche 1 10 Zwecke, auch vorzuglich zum Sticken Martin Decker, geeignet, zu haben bei 99260 A 3, A. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. 1 Aueren LIWEND BEGUTAChTET: rTolLrrrEFRTT-SEIRE unvertroften kär Baut⸗ u Teiuthelege: Rein, tennd. svertan. 4 .Maumang, Seilen-u. 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Pro gramm Bekauntmachung. Sekaunkmachung.. zur Feier des Geburtsfeſtes Seiner Majeſtät des Deutſchen Kaiſers. Vorfeier: Sonntag, den 26. Jaunuar 1902. Abends ½. Uhr: Glockengeläute und Böllerſchießen. 9„ Muſikaliſcher Zapfenſtreich, von dem Schloß ausgehend. Die Schulfeier findet im Real⸗ gymnaſium bereits am Samſtag, den 25. Januar 1902, Vorm. 10 Uhr ſtatt. Hauptfeier: Montag, den 27. Jauuar 1902. Morgens 8 Uhr: Wecken von der Kapelle des Grena⸗ dier⸗Regiments und Böllerſchießen. 64½10 6 Feſtgottesdienſt in der Trinitatis⸗ Jeſuiten⸗ und Schloßkirche, ſowie in der Synagoge. 5 ½12„ Parade. Nachm. 2„ Feſteſſen im„Ballhaus.“ (Trockenes Gedeck 4 M. und Muſik 50 Pfg.) Abends ½7„ Feſtvorſſellung im Gr. Hoſtheater: „Der Prinz von Homburg“ Kleiſt von Vorſtehendes Feſtyrogramm bringen wir zur öffent⸗ aichen Kenntniß und beehren uns, die Einwohner Mann⸗ heims zur Theilnahme an dieſer Feier ganz ergebenſt ein⸗ zuladen. Damit verbinden wir das Erſuchen, am Feſttage die Häuſer feſtlich zu beflaggen. Einzeichnungsliſten für das Feſteſſen(4 Mk. 50 mit Muſik ohne Wein) liegen auf dem Rathhaus un Sagle des„Ballhauſes“ auf. Mannheim, den 11. Januax 1902. Der Gr. Amtsvorſtand: Lang. WBeck. Königl. Garniſonskommando: von Safft. d im Der Oberbürgermeiſter: 17724 Im Lakal der Polksküche, k 5, 6 erhalten jeden Moutag und Freitag von ½6 bis ½8 Uhr Nath und Auskunft Frauen und Mädchen unentgeltlich in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen des Vereins Rechtsſchutzſtelle Wrauen und Mädchen 85 Er Todes-Anzeige. Tante, Fräulein ſauft entſchlafen iſt. Die trauernden Hinterbliebenen. heim aus ſtatt. Auszug aus Jan Verkündete: „Schneider Chriſtian Eiſele und Kath. Böhm. „Kutſcher Adr. Zaiſer und Magd. Holzhäuſer. Schloſſer Frz. Burgmann und Magd. Roll. „Maurer Jof. Weindel und Auguſte Beck. „Kellner Theod. Aboro und Emma Bär. „Rangirer Johs Künzel und Luiſe Reinmuth. „Steinhauer Mich. Weigand und Marie Renner. Verwalter Rob. Krebs und Mathilde Reichert. Kaufm. Alfr. Gern und Marie Ueberle, Direktor Heinr. Oechelhäuſer und Auguſte Kopfer. 1. Hobler Karl Faller und Karoline Stattmann. Bierkutſcher Wilh. Schweiß und Luiſe Englert. Heizer Mich. Becherer und Marg. Schmidt. 11. Kaufm. Hugo Klein und Albine Hanf. 7. d. Schuhmacher Paul Kräußel e. S. Karl Theodor. 11. Lithograf Adolf König und Helene Scherdel. 7. d. 1 Schiffer Joh. Daniel Junker e. T. Roſa. 11. Schmied Wilhelm Weber und Bertha Schlotterbeck. 18. d. Küfer Johann Braun e. T. Antonie Adeline. 18. Schaffner Peter Heckmann und Marie Frieß. 18. d. Schreiner Eduard Schölch e. S. Eduard Heinrich. 14 18. Bäckermeiſter Heinrich Schittenhelm und Roſine Schumacher. 7. d. Schloſſer Karl Schwenzer e. S. Karl. 12. 18. Säger Chriſtian Kolb und Anna Köhler. 11. d. Werkführer Johann Waldherr e. S. Wilh. Philipp. 14. 18. Poſtbote Mich Baumann und Marie Kemmet 18. d. Fabrikarb. Heinr. Muſelmann e. S. Adolf Chriſtian, 14. 14. Briefträger Gg. Brunn und Anna Metz. 9. d. Kellner Karl Scholl e. T. Marie Dorette. 14. 14. Schloſſer Friedr. Martin und Dorothea Jahn. 9. d. Schneider Adam Lingg e. T. Luiſe Marg. Karol. 15. 14. Kaufm. Adolf Wendel und Wilhe. Heintzelmann, 10. d. Schiffer Louis Stammel e. T. Anna Agnes. Tagl. Herm. Bohnſtedt und Sofie Jaud. Jan. Getraute: . Schreinermſtr. Karl Fried mit Amile Fäßler. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß unſere innigſtgeliebte Schweſter, Schwägerin und 177175 priederlke Andreat; geſtern früh in Heidelberg nach langem ſchweren Leiden 5 Die Beerdigung findet Freitag, den 17. ds., Nach⸗ mittags 3½ Uhr von der Friedhofkapelle in Mann⸗ für 61715 — Dem Hilfsarbeiter beim Noia⸗ rtat Maunheim VII, Reſerendär Wilhelm Hollerbach ſind die Befugniſſe eines Notars für den Amtsgerichtsbezirk Mannheim verliehen, 822 Karlsruhe, 8 Januar 1902. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Verttetung: Hübſch. Hekauntmachung. Die Aufſtellung einer Kugelmühle in der Kalkbrennerei von P ungblut in Mann⸗ ſeim betr. Nr. 4219 1. Maurermeiſter Peter Junablut in Neckaran ſucht um Exlaubniß zur Errichtung und zum Betrieb einer zum Mahlen von Kalk dienenden Kugelmühle bei ſeiner an der Mannheim⸗Schwetzinger Land⸗ ſtraße auf der früheren Gemark⸗ ung Neckarau belegenen Kalk⸗ brennerei nach. Wir bringen dies zur öffentlichen Keüntniß mit der Aufforderung, etwaige Einwend⸗ ungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltende Aintsverkündigungs⸗ blatt ausgegeben wurde, widri⸗ geuſalls alle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläue liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtrathes hier zur Einſicht offen. 828 Mannheim, 18. Janugt 1902. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß Konkurguerfahren. Nr. 2389 Ul. Ueber das Ver⸗ mögen des Fuhrmanns Johaun Henninger und deſſen Ehefrau Juliaua geb. Hitzfelder hier, Waldhofſtraße 66, wird heute Nachmittags 5 Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet. Zui Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufſmann Friedrich Bühler in Mannheim. Konkursforderungen ſind dis zum 10. Februar 1902 bei dem Gerichte auzumelden. fugleich wird zur Beſchluß⸗ 5 übder die Wahl eines definitſven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in§8 132 der Kon⸗ kursordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände, ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Montag, 15. Februar 1902, Dormittags 11 Uhr vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. 5, Zimmer 8, Termin an⸗ beraumt. Allen Perſonen, welche elne zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kur 1055 etwas ſchuldig ſind, wirb aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Natde u. auferlegt, von dem eſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ 1 in Auſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 10. Febrnar 1902 Anzeige zu machen. Maunnhelm, 16. Januar 1902. Der Gerichtäſchrelder Grogh. 819 h ruſt. leiſtungen für die bewaffnete Macht im Frieden betr. Nr. 5010 1. Nach der Be⸗ ſtimmung des 8 9 des Natural⸗ leiſtungsgefetzes vom 18. Februar 1875 in der Faſſung des Geſetzes vom 24. Mat 1898,(Reichsge⸗ ſetzblatt 1893, Seite 361), erfolgt die Vergütung für vekabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von 5% nach dem Durchſchnitt der höchſten Tagespreiſe des Ka⸗ lendermonats, welcher der Liefe⸗ rung vorausgegangenß ſt. 821 Nach der gemäß Ziſfer 11 der Verordnung vom 21. September 1887(Geſetzes⸗ u. Verordnungs⸗ blatt 1887, Nr, 27, Seite 320) ergangenen Veröfſentlichung der höchſten Durchſchnittspreiſe der nach dieſer 1 in Be⸗ tracht kommenden Marktorte, welche mit einem Aufſchlag von 5% zu verkünden find, betragen die den im Monat Dezember 1901 erfolgten W en in diesſeitigem Amtsbezir zu Grunde zu legenden höchſten Tagesyreiſe einſchließlich des Zuſchlags von 9% für 100 kg Hafer M. 17.35 Stroh.40 Heu„„„ 10.80 Mannheim, 18. Januar 1902. Großh. Bezirksamt. Frech. Ladung. No. N. 46586. Der am 2. De⸗ 50 1873 in Mannheim ge⸗ orene, ledige Spengler Karl Friedrich Johaun Dof, zuletzt wohnhaft in Mannheim, z. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er als Erſatzreſerviſt, ohne von ſeiner bevorſſehenden Aus⸗ wanderung der Militörbebörde Auzeige erſtattet zu haben, aus⸗ ie iſt. 4580 gif ebertretung gegen 9860 8 .⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelve wird auf Anordnung des Großhzgl. Amitsgerichts— Abth. 10— hierſelbſt auf: Freitag, den 14. Mär: 1902, Bormittags—9 uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bel unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der ugch 472 Abſ. 2 und 3 Str.⸗P Ord. von dem Bezirks⸗ kommando Mannheim ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 12. De⸗ zember 1901 verürtheilt werden. Mannheim, 27. Dezbr. 1901. Der Gerichtsſcheiber Gr. Am sgerichts 10: Dietrich. 804 Jahrniß⸗Nerſteigerung. Im Auftrag Gr. Notarials VII hier verſteigere ich die zum Nach⸗ laß der Wiühefminecßummel Wwe. andezf nachbeuannten Gegen⸗ ſtände, öffentlich gegen baar, am: Freitag, 17, Jaſinar 1902, Nachmittags 2 Uhr im Laden Kleinfeldſtraßze 31. 1 vollſt. Beit, 1 Chiffonnier, 1 Nähmaſchine, 1 Kommode, 1 Spiegel, 3 Bilder, dieſe Sachen ſind noch ſaſt neu; ferner 1 altes Sofa, 1 Uhr, 2 Tiſche, 2 Stühle, 2 Schränkchen, 2 Lampen, etwas Weißzeug ünd Kleider, Geſchirr, daunn verſchied. Specereiwaaren: In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Bäckermeiſters Chriſtof Pfeil hier iſt Termin zur Abnahme der Schlußrech⸗ nung, zur Exhebung von Ein⸗ wendungen gegen das Schluß⸗ verzeichniß und Beſchlußfaſſung Über die nicht verwerthbaren Ver⸗ mögensſtücke beſtimmt auf: Mittwoch, 19. Februar 1902, Vormittags ii Uhr vor Gr. Amtsgericht Mannheim, II. Stock, Zimmer 9 890 Mannheim, 16. Januar 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts II: Chriſt. Den Nachlaß des Wirths Joſef Adam Gichelmann hier be⸗ treffend. Wer eine Forderung an obigen Nachlaß zu machen hat, wird Rermit aufgeforderk, ſoſche inner⸗ galb 14 Tagen bei denngerichtlich beſtellten Nachlaß⸗ verwalter 17559 Waiſenrath Karl Becker, Mannhelm, 14. Januar 1902 Ackerverpactung, Montag, 20. Jauuar 1 Vormittags 1 Unr verpachten wir auf unſerm Bu⸗ regu, Bauhof 92,5 nachbenannte ſtädt, Grundſtücke öffentlich logs⸗ weiſe: 17874 1, Von der Kuhplatte rechts ca. 540 r 2. Von der 14. Sand⸗ gewann ca. 100 ar 3. Von der 10. Sand⸗ gewann ca. 20 ar Mannheim, 14. Jauuar 1902. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 17574 Friſche große Augel⸗Schellſiſche Backſchellſiſche Cabliau Schollen, Rothzungen, Seezungen, Steinbutt, Flußhechte, Tafelzander RNothaugen, lußbärſche Silberlachs, Nordſalm, gewäſſerte Stockfische empftehlt 5 Lonis Lochert, R 1, 1, am Markt, Meauntmachung. Die Herſtellung der Riedſtraße in Walp⸗ hof von der Hoch⸗ üferſtrage bis zur Preußiſch⸗ Heſſiſchen Staatsbahn betr. No. 32231J. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes en heutiger Sitzung' beſchloſſen, die Ried⸗ ſtraße im Stadttheil Wald⸗ hof, von der Hochuferſtraße bis zur Preußiſch⸗Heſſiſchen Stagts⸗ bahn herzuſtellen, ſowie die An⸗ greuzer zur Tragung der Her⸗ ſtellungskoſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuß auf Grund des Orisſtraßengeſetzes und Vollzugsverordnung hierzu aufgeſtellten allgemeinen Grund⸗ ſätze und nach Maßgabe des Voranſchlages und der aufge⸗ ſtellten Llſte der beitragspflich⸗ ligen Angreuzer beizuziehen Es werden daher die in den 88 3 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4 Auguſt 1890, die Leiſtüngen der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen beir.“ vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: 17729 . der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſtrektung die Gruſwbeſitzer bei⸗ gezogen werden ſsollen, ſo vie die Viſte der beitragspflichtigenchrund⸗ beſitzer, 2. der Straßenplan, aus wel⸗ chem die Lage der einſchlägigen Grundſtſicke zu erſehen iſt, während 14 Tagen, vom Frei⸗ tag, 17. Jauuar 1902 ab, im Rathhaus dahier, 1. Stock, Zim. No, 5, zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Wir bringen dies mit dem Aufügen zur offentlichen Keunt⸗ niß, daß etwaige Einwendungen während der gleichen 14tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei deu Stadtrath geltend zu machen ſind. Maunheim, 9. Januar 1902. Stadtrath: Martin. Schaum. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Zur Anfertigung von Damen⸗ u. Kinderkoſtümen empftehlt ſich, unter Zuſicherung Kuberſter Ausführung u. reeller Bedienung, bei billigſter Preis⸗ ſtellung. 1538 Frau M. Meog, Mittelſtraße 84, 2. Stoöck. Chocolade, Bonbous und Eigar⸗ 125 ren z. 17646 Theodor Michel, Waiſenrath K 8, 17. English Lessons. Specialty: 16680 Commerolal Corfrespondenos R. M. EIIwWwood, d 8, 1. dem Civilſtandes⸗Begiſter der Stadt Mannheim „Tüncher u. Maler Wilhelm Kolb und Marie Miltendorfer. „Eiſendreher Friedr. Münter und Dorotheg Hofmann. Bureaudiener Gg. Schmitt und Suſanne Rickel geb Weber. Gyßpſer Joſ. Schlindwein und Kath. Herter geb. Dorn. „Schuhmachermſtr. Auguſt Wagner und Marte Schäfer. Vorarbeiter Adam Bär und Wilhelmine Hildenbeutel. 14. Jan. 9. Händler Rudolf Hoffacker mit Barb. Schmitt. 11. Kapitän Anton Dahlem mit Jofefine Letz. 11. Mag.⸗Arbeiter Mich. Deppiſch mit Barb. Pfeuffer. 11. Metzger Joh. Meier mit Chirſtiane Klatber 11. Drahtzieher Wilhelm Nolting mit Emma Oehl, 11. Fabrikarbeiter Gg. Obländer mit Aurelia Stein. 11. Rangirer Martin Schmitt mit Anna Becker. 11. Landwirth Valentin Kappus mit Marie Ruppert. 11. Kaufm. Adolf Haas mit Marg. Gätſchenberger. olzarbeiter Gg. Günther mit Karoline Fillian. 14. Reſtaurgteur Heinr. Hummel mit Anna Hagen. 14. Buchhalter Heinr. Link mit Bernhardine Greulich⸗ 14. Bäcker Frz. Münch mit Wilhelmine Rieg geb. Bpüſtle. 14. Maſſeur Heinr. 14. Kaufm! Stefan Fedel mit Anna Metzler. Schäfer mit Roſalie Hirſch. Geborene. 12. d. Buchbinder Max Böhme e. S. Kurt Guftav. 6. d. Platzaufſeher Karl Hübner e. T. Emma Aug. 10. d. Tapezier Friedrich Ritter e. S. Ludwig. 12. d. Küfer Eugen Hellmuth e. T. Anng Karolina. 8. d. Schneider Auguſt Habligel e. T. Erna Johanna. 10, d. Sergeant Peter Röhling e. T. Babette Eliſabeth. 12. d. Mag.⸗Arbeiter Andr. Keith e S. Otto Wilhelm 11. d. Schmied Jocob Hofmann e. S. Auguſt. 12. d. Friſeur Joſef Ortloff e. S. Hugo Fridolin. 18. d. Kaufmann Stegfried Oppenheimer e S. Hans. 12. d. 12. d. 14. d. 14. d. 14. d. 14. d. 10. d. 18. d. Januar. Danks Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſeres lieben Gatten und Sohnes Herrn Daniel Grün 5 ſagen wir für die zahlreichen Blumenſpenden, für die große Leichenbe⸗ gleitung, insbeſondere Herrn Stadtpfarrer Ahles für die troſtreiche Grabrede, hiermit Allen unſeren innigſten und wärmſten Dank. —2 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Loniſe Grün, geb. Schick, Friedrich Grün, Vazer, Ernſtine Grün, Mutter. 10. d. Wirth Gottlieb Kientzle e. S. Johann Gottlieb. 14. d. Maurer Leonh. Schick e. S. Georg. 11. 5. Monteur Karl Sturm e. S. Friedr. Wilh. 10. d. Kolporteur Baptiſt Geiß e. S. Friedr. Wilhelm. 14. d. Schloſſer Heinr. Ringer e. S. Ernſt Auguſt. 10, 5. Fabrikmeiſter Paul Ditner e. T. Maria Therefta. 10. d. Kernmacher Guſt. Adolf Kindgen e. S. Sim Georg. 10. dem Schneider Karl Haaf e. T. Anna. 12. d. Jormer Wilh. Karl Weber e. S. Karl Wilhlem. 12. d. Werkmeiſter Leonh. Aug. Schmitt e. S. Wilh. Adolf. 18. d. Schuhmacher Otto Scheuermann e. S. Herm. Chriſttan. Tagl. Leonh. Altvater e. S. Karl Leonhard. Schuhmacher Joh. Hofſtädter e. T. Marie. Schmied Karl Ibach e. S. Frarz Hermann. 14. d. Fabrikarbeiter Max Schneider e. T. Auguſte. Poſtaſſiſtent Max Hofmanm e. S. Max Detloff. Mechaniker Wilh. Hugel e. S. Karl Meinrad. Eiſenbohrer Andr. Kilian e. T. Anna Erng. Tagl. Jakob Lulei e. T. Eliſabeth. 10. d. Schlofſer Valent Reitermann e. S. Wilhelm Oskar, Schutzmann Joh. Jäger e. T. Emilie Alice. agung. U2. Jahrgang. Pinter⸗Rheinſalm, Forellen, Flußzander, Turbot, Cabliau, Schellfiſche, See⸗ jungen, Hummer, Holländer Auſtern, Ungeſalzener Aſtrachauer Fapiat, Gansleberpaſteten, Waloſchnepfen, Schwarzwild Pildenten, Rehe and Waldhaſen, Welſche, franzöſ. Ponlarden. Theodor Straube, N2, 1, Ecke, gegenüber d.„Wilden Mann.“ 88LLl Braten 70 u. 80 Pfg. Ragout 40 Pfg. Wildenten, Fasanen Haſelhühner Birkwild Geflügel und fiſche in großer Auswahl. mrer 8 1, U E J. Knab, Breiteſtr. Büglerin nimmt noch einige Kunden an, in und außer dem Hauſe. 1476 Windeckſtr. 27, 3. St. 7 Geſtorbene. —— 14. 355 Maria geb. Pfründer, Ehefr. des Heizers Georg Rück, 6 J. 4 M. 18. Chriſtina geb. Willinger, Wittwe des Hauptlehrers Heimich Glunk, 69 J. 9 M. Heinrich, S. d. Kanzleiaſſiſt. Heinr. Kipphan, 5 M. der verh. Lokomotivführer Karl Ludw. Ziegler, 51 J. Eliſab. Kath., T. d. Wirths Georg Mich. Seitz, 24 T. der verh. Präparateur Franz Math. Haaf, 42 J. 8 M. Karl Ludw. Ernſt, S. d. Schriftſetzers Ernſt Schwarg, 2 J. 2 N. der verh. Schreinermeiſter Joh. Wilh. Sturm, 58 J. 2 M. 14. der verh. Steuermann Peter Heinr. Amrhein, 68 J. 15. Karl Aug. S. d. Fuhrmannes Heinr. Mauch, 1 M. 7 T. 14. Marg. geb. Höhr, Ehefr. d. Wagners Val. Lipponer, 68 J 1 M. Kigenthümer: Kathollſches Büsgerhofpttal.— Verantwortlicher Nebaktent: Karl Apfal.— Druck und Vertrieb Dr. H. Haus ſche Buchbruckerel G. Seite. Geſchüfts⸗Perlegung. Zeige hierdurch ergebenſt an, daß ich mein disher in 22 % Vinc. Stoek Mannheim, F 1, 2. Alle Arten Buchführunz, Wechsel-.Effeutenkunde, HKnufm. Recunen Stenogr., Korrespon., Kontorpraxis Senönschr., Rundsehrift, Maschinensehr. etae, 176 betriebenes Hutter⸗ u. Käſegeſchäſt I. Inslitut am Platze. Unbertr Unterriehtserf. mufnm Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Frospeete gratls.franeo Für Damen separate Räume. ächste Woe Ziehung garantirt 24. u. 25. Januar 1902. Nächste örosse uBadische Invaliden deldottere 8k d. Rad. 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Eupslis, ein helleniſcher Krieger Herr Kökert. 1 Palaſtkommandantin 5 5 Frl. Bendfeldt. Artiade Herr Möller. Bleipyros helleniſche Auführer. Herr Weger. Ehreimylos Herr Bauderſtetten. Jrokte, e 8 0 7 5 Rean De Lank imokleia rau Eckelmann. Thratle) Mägde Lampitos Frl. Faulbaber, Hellenen. Amazonen. Palaſtwächterinnen. Eine Magd Lamplitos. Die Handlung ſpielt im Lande der Aimazonen an der Küſte Kleinaſiens. Kaſſeneröſfu, ½7 uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende ½10 uhr. Nach dem zweiten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Nleine Elntrittsvreiſe. Volperkauf zon Billets in der Jiliale des General⸗Amzeigers, Friedrichsplatz z. Ganmſtag, 16. Jan. 48. Vorſtellung im Abonnement B. Der Freiſchütz. Romantiſche Oper in 3 Akten von Frieb rich Kind. Muſik von C. M. von Weber. N „Herr Wilhelm Otto vom Theater des Weſteus in Berlin als Gaſt. Anfang 7 Uur. K 4 e N 1155.5 5 „Modernes Thgator“, Apolotheaker. S Freitag, 17. Januar 1902, Abends 8 Uhr 17647 de mie e. e Saalbau-Theater. 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Mannheimer Sing-Verein. Sauiſtag, den 1. Februar 1902, Abends 8 uUhr Maskey⸗Zall im Saale des „Bernhardushofes“ wozu wir unſere perehrl. Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen höfl. einladen. Der Vorſtand. merren— beliebe man an den Probe⸗ abenden Dienſtags u. Freitags von ½9 Uhr Abends ab und Sountag den 19. dis. von—4 uhr Nachmittags im Vereinslokal U 1,5, 2. Stock, ſchrift⸗ lich einzureichen. 17679 Oetokrankenkaſſe Maunheim. Dienſtag, 21. Januar 1902, Abends ½ Uhr im Aulaſaale des Realgymnaſiums (Friedrichsring) 17682 I1. Vortrag des Herrn Dr. med. J. Mareuse über: Entſtehung, Weſen und Btkämpfnng der Tubertuloſe. Der Eintritt iſt für Jedermann frei. Die Saal⸗ thüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Der Vorſtand: Friedrich Boffſtaetter, Vorſitzender. Sanatorium Gut Waldhof für neryenkranke Damen und Erholungsbedürftige. Littenweller dei Kreiburg i. Br.(Schwarzwald). Das ganze Jahr geöffnet. Frospfote. Dr. Ernst Beyer. 9 ½ ½ Nestaur. Fürstenſtaus 9 7, 2 Schönes Lokal. 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