en d 17ü⁰ 32. m. ab 14100 f 10 1d. 1 Arinl tuar, ing 45 en ge⸗ zahl⸗ 1770ʃ ub. ein. itglie⸗ daß e die ſions⸗ 17475 hikt icker, Giung Abonnement: 70 Pfeunnig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zelle.. 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Ivurnal Mannheim““. (Mannheimer Volksblatt.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821, Telephon: Redaktion: Nr. 877. Auswärtige Inſerate. 25„ S 218. iee Nume E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Aee 5 115 Nr. 29. Samſtag, 18. Januar 1902.(Mittagblatt.) 2 Deutſecher Reichstag. 22. Sitzung vom 17. Januar(Schluß.) Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Sobald ſich die Kriſis in ihren Folgen für die Arbeitnehmer bemerkbar machte, habe ich von fämmtlichen verbündeten Regierungen und ſämmtlichen Reichsreſſorts Auskunft über den Stand des Arbeitsmarktes erbeten. Der vom laufenden Monat datirte Bericht der preußiſchen Regierung beſagt, am ſtärkſten ſei durch den Rückgang der Conjunctur die Metall⸗ induſtrie betroffen. Ferner befinden ſich in bedrückter Lage die Cement⸗, Thon⸗ und zum Theile auch die Textilinduſtrie, ſtellen⸗ weiſe auch Papier⸗ und Cigarrenfabrikation, endlich auch das Bau⸗ gewerbe. Im Ganzen ergibt ſich folgendes Bild: Ein Theil der be⸗ fragten Regierungen erklärt, daß Arbeiterentlaſſungen in größerem Umfange überhaupt nicht ſtattgefunden haben und auch nicht zu er⸗ warten ſind. Braunſchweig und Sachſen⸗Koburg und Gotha glauben mit weiteren Entlaſſungen rechnen zu müſſen; anderſeits wird in dem ſächſtſchen Berichte hervorgehoben, daß Anzeichen vorhanden ſind, daß die geſchäftliche Kriſis ihren Tiefſtand erreicht habe. Auch Waldeck glaubt daß die Verhältniſſe ſich beſſern. In der Landwirth⸗ ſchaft iſt vielfach Arbeitermangel feſtgeſtellt. Baden berichtet, der geſchäftliche Niedergang betreffe nicht die geſammte Induſtrie, ſon⸗ dern nur einzelne Zweige, wie Maſchinen⸗, Holz⸗ und elektrotechniſche Induſtrie. Württemberg und Lübeck berichten ähnliches. In Ham⸗ burg waren im Degember 1901 2000 Arbeiter mehr beſchäftigt als im Vorjahre. Im Königreich Sachſen iſt ein erheblicher als Arbeits⸗ loſigkeit anzuſehenden Nothſtand in keinem Theile des Landes zu erkennen. In Heſſen kann von einem erheblichen Noth⸗ ſtand, tvenigſtens zur Zeit nicht geſprochen werden. Die ſozialdemokratiſchen Liſten zur Einzeichnung Arbeits⸗ loſer fanden durchaus nichtb ſoviel Unterſchriften, als man hätte er⸗ warten müſſen. Der Vorſtand der Centrale für ſoziale Fürſorge in Belin hat erklärt, es ſei immer gelungen, wenn man die Ver⸗ mitklung der Centrale in Anſpruch genommen habe, für Arbeitsge⸗ legenheit zu ſorgen. Dieſe ſei aber vielfach nicht benutzt worden. (Der Staatsſekretär wird wiederholt durch Zwiſchenrufe Singers un⸗ terbrochen. Wir können uns hier nicht über weitgehende geſetz⸗ geberiſche Maßregeln unterhalten ſondern müſſen Arbeitsgelegen⸗ heit ſchaffen.(Beifall.) Die Reichspoſtverwaltung erhöhte ihre Bau⸗ thätigkeit im Reiche und hat keine Arbeiterentlaſſungen und Lohrr⸗ herkürzungen vorgenommen. Miniſter v. Thielen als Chef des Reichsamtes für Verwaltung der Reichseiſenbahnen hat auch ver⸗ ſchiedene Maßnahmen zu Gunſten der Arbeiter getroffen. Das Reich kann nur vorgehen, ſobald dieetatsmäßigen Mittel bewilligt ſind, Das iſt aber nicht geſchehen. Die eine Urſache der Kriſe iſt darin zit ſuchen, daß die Arbeiter durch die hohen Löhne in die Induſtrie⸗ centren gelockt wurden. Die Verſuche, ſie daun zur Landarbeit zurück⸗ zuführen, hatten immer nur beſcheidenen Erfolg. Ich halte gleich⸗ wohl jeden Verſuch, die Freizügigkeit mittelbar oder unmittelbar zu beſchränken, für völlig unlogiſch. Man ſchaffe für die Landtvirth⸗ ſchaft geſunde Verhältniſſe, ſodaß ſich die Arbeiter auf dem Lande wieder wohl fühlen. Der Induſtrie müſſen wir die dringende Mahnung nahelegen, keine Ueberproduktion zu treiben. Wir gehen in einem Tempo auf ſozialpolitiſchem Gebiete vor, wie kein anderer Staat. Wir verſuchen fortgeſetzt die Lage der Arbeiter zu verbeſſern, ſoweit das Sache des Reiches iſt und wir werden mit allen Arbeiten, die geeignet ſind Arbeitsloſen Beſchäftigung zu verſchaffen, ſo ſchnell wie möglich beginnen. Ich gebe mit der Hoffnung hin, daß es möglich ſein wird, auf dem eingeſchlagenen Wege über die heutige Kriſe un⸗ ſchwer hintvegzukommen.(Beffall.) Auf Antrag des Abg. Singer findet Beſprechung ſtatt. Abg. Dr. Hitze(Centr.): Der Staatsſekretär ſehe die Lage doch wohl zu optimiſtiſch an; die Verhältniſſe lägen doch recht trübe. Zweifellos habe auch der Bankkrach zur Erſchüterung der Lage beigetragen. Die Frage der Arbeitsloſenverſicherung iſt ſchwer zu löfen, ſie muß aber ſchließlich gelöſt werden. Abg. Gothein(freiſ. Ver.) iſt gleichfalls der Meinung, daß der Staatsſekretär die wirthſchaftlichen Verhält⸗ niſſe doch etwas zu roſig angeſehen habe. Nach 6 Uhr wird die Weiterberathung auf morgen 1 Uhr vertagt. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 18 Januar 1902. Die Bagdadbahn. Das Irade, das die Unterzeichnung des Abkommens wegen des Baues der Bagdadbahn anordnet, iſt, wie gemeldet worden, endlich veröffentlicht worden. Ueber die Einzelheiten der Staats⸗ gewähr wird der Köln Ztg. noch berichtet: Der türkiſche Staat leiſtet für die Verzinſung und Tilgung des Baukapitals eine Bürgſchaft von 12000 Fr. für das Jahr und Kilo⸗ meter; außerdem gewährleiſtet er dem Conceſſionär die Betriebs⸗ koſten mit 4500 Fr. für das Jahr und Kilometer, ſodaß die Staats⸗ gewähr für den Bau und Betrieb der Bagdadbahn im Ganzen höchſtens 16 500 Fr. für das Jahr und Kilometer beträgt. Die Roh⸗ einnahmen bis zu 4500 Fr. werden in ihrer jeweiligen vollen Höhe auf die Betriebskoſten⸗Bürgſchaft in Anrechnung gebracht; über 4500 Fr. hinaus bis zu 10 000 Fr. gehören ſie dem Staate, d. h. um den entſprchenden Betrag ermäßigt ſich die von dem Staate zu zahlende Kapitalgarantie. Dagegen kommen von den Roheinnahmen über 10 000 Fr. für das Kilometer dem Staate 60 Prozent zu, während die reſtlichen 40 Prozent dem Conceſſionär verbleiben. Der Bau iſt inwerhalb dreier Monate— vom Tage der Ge⸗ nehmigung der Pläne für die erſten 200 Kilometer berechnet— in Angriff zu nehmen und, von Fällen höherer Gewalt abgeſehen, längſtens in acht Jahren zu vollenden. Im Falle der Aus⸗ führung der Bahn hat der Conceſſionär dafür eine beſondere Organi⸗ ſation zu bilden derart daß die Eimmahmen und Garanieen des be⸗ ſtehenden Netzes der anatoliſchen Bahn von dem Bagdad⸗ Unternehmen vollkommen unabhängig und getrennt bleihen. Die Hauptfrage indeſſen, von welcher der Beginn des Baues durchaus abhängt, nämlich die Beſtellung der erforderlichen Sicherheiten für die von der türkiſchen Regierung bewilligten Subventionen, bleibt ſpäterer Verhandlung zwiſchen Regierung und Conceſſionär vorbe⸗ halten. Damit iſt ausgeſprochen, daß der Bau der Bagdadbahn noch in weitem Fel de ſteht. Wenn auch noch nicht alle Einzelheiten der Bedingungen und der Durchführung des Unternehmens feſtgelegt ſind, ſo be⸗ deutet doch der Erlaß des Irade wieder einen Schritt vorwärts. Immer klarer zeichnet ſich das große Unternehmen ab, in dem das führende deutſche Kapital von franzöſiſchem unterſtützt wird. Rüſſiſcher und anderer Betheiligung 5 ein Theil der zu zeichnenden Beträge freigelaſſen worden, ſo da ſich das große Werk keineswegs als ausſchließlichl deutſch⸗ franzöſiſche Unternehmung darſtellen will. Das ruſſiſche, dem Finanzminiſterium naheſtehende Blatt Wjeſtnit Finanſſow theilte der ruſſiſchen Finanzwelt mit, daß ſich die ruſſiſche Re⸗ gierung an dem Unternehmen nicht betheiligen werde, da das ruſſiſche Staatsintereſſe durch eine ſolche Betheiligung, wie auch dürch das Werk ſelbſt, nicht gewinnen würde. Damit iſt der ruſſiſchen Finanzwelt der Wink gegeben, auch ihrerſeits nicht in das Unternehmen einzutreten. Don dem Geſichtspunkte aus, daß es ſich um ein lediglich Kulturintereſſen dienendes internationales Werk handelt, wäre das zu bedauern, die Ausführbarkeit der Bahn wird aber durch eine Nichtbetheiligung von ruſſiſchen Privatgeldern nicht in Frage geſtellt. Sobald die letzte Frage, die der zeitweiſe zu verpfändenden Einnahmequellen geregelt ſein wird, iſt die geſunde finanzielle Grundlage gegeben, um das bereitgeſtellte Kapital in fruchtbringende Verwendung treten zu laſſen. Die Mehreinnahenen aus dem Zolltarif. In der Zolltarifkommiſſion haben die Mitglieder des Centrums unter Führung des Abgeordneten Heim einen Antrag eingebracht wegen Anſammlung der aus dem neuen Zolltarif ſich ergebenden Mehreinnahmen bis zum Inkrafttreten eines Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. Nachdruck verboten 2(Fortſetzung.) In jungen Jahren nahm der Dienſt die Zeit des ehrgeizigen Mannes zu ſehr in Anſpruch, dann bildete er ſich zum verwegenen Herrenreiter aus, deſſen Name auf allen Rennplätzen des In⸗ und Auslandes rühmend genannt wurde Alle Welt kannte und bewunderte den tollkühnen Trachenberg, dem mühelos Glück und Ehre zufiel. „Der Tracherberg reitet,“ ſagten ſeine Kameraden,„ſetzen wir Sieg. Des ſt ein todtſichcres Geſchäft“ Allmählich mußte der Rittmeiſter aber doch merken, daß er ſich zuviel zugemuthet. Wie manche Nacht hatte er nach frohem Sieg und heiterem Mahl im Eiſenbahnkupee verwacht, um ja des Morgens früh zur rechten Zeit mit ſeiner Schwadron hinauszuziehen, als ſich gum erſten Mal ein ungebetener Gaſt zu dauerndem Beſuch bei ihm einſtellte— der Rheumattismus. Der Oberſtabsarzt, den er zu Rathe zog, war ein verſtändiger Hert. Er rieth ſeinem Patienten, das Uebel gleich von Grund aus zu kuriren, und ſchickte ihn an die heilkraäftigen Quellen Wiesbadens. Trachenberg ging ungern dahin; er fürchtete, die Unthätigkeit nicht ettragen zu können. Doch brachte ihm der Aufenthalt das größte Glück ſeines Lebens. Der kleine Liebesgott, der bisher bergebens ſeine Pfeile auf den kühnen Degen abgeſandt, war ſeiner vergeblichen Mühen faſt überdrüſſig geworden. Er wagte jetzt zum letzten Male ſein Glück, und den Nichtsahnenden traf der ſcharfe Pfeil aus dem Hinterhalt. Er verwundete ihn tief. Der Rittmeiſter verliebte ſich ernſtlich in eine junge Dame, von der zur Zeit die ganze Geſellſchaft des faſhionablen Kurortes als von einem eben aufgegangenen Stern ſchwärmte. Sie tpeilte mit ihrem Vater, einem ſchleſiſchen Maanaten, dem Grafen Dürrſtein, zu nähern. Komteſſe Hildegard war mutterlos und ſollte, den Traditionen ihres Hauſes folgend, zum Winter bei Hofe erſcheinen. Es war daher dem Grafen Dürrſtein nicht unlieb, in Trachen⸗ berg einen der beliebteſten Kavaliere der Reichshauptſtadt kennen zu lernen. Gern ließ er ſich die häufige Geſellſchaft des gewandten Herrn gefallen. Trotzdem war er aufrichtig erſtaunt, als ſeine Hilde ihm eines Tages mittheilte, Trachenberg, deſſen Ernennung zum Major man kurg vorher gefeiert, habe um ihre Hand angehalten, und ſie mit Freuden die ihrige ihm zugeſagt. Der Graf fiel aus den Wolken; eine ſolche Selbſtſtändigkeit hätte er ſeinem ſanften Töchterchen nicht zugetraut. Es mißfiel ihm auch, daß der Erſte für ſie gerade der Beſte ſein ſollte. Doch da er Trachenberg wirklich lieb gewonnen, auch nichts Ernſtliches gegn ihn vorzubringen vermochte, ſo machte er gute Miene zum böſen Spiel. Daß Trachenberg kein Vermögen beſaß, ja ſogar ein wenig ab⸗ gewirthſchaftet war, wie man zu ſagen pflegt, ſtörte den alten Herrn weiter nicht. Seine Tochter war reich genug, um nur der Stimme ihres Herzens folgen zu können, und daß ihr Vermögen den Be⸗ werber nicht beeinflußt hatte, wußte Dürrſtein wohl. So wurden die Beiden ein glückliches Paar. Trachenberg trug ſeine junge Braut auf Händen, und dieſe ſah ſtrahlend zu ihrem Helden auf. Zur Hochzeit, die man nicht hinausziehen wollte, übergab der Graf ſeinem nunmehrigen Schwiegerſohn das ganze große Ver⸗ mögen, welches zum Theil von Hildens Muter, zum Theil aus den Erſparniſſen ſtammte, die der Graf, deſſen Gut, ein Majorat, da er ohne männliche Nachkommenſchaft war, an eine Seitenlinie fiel, für ſeine einzige Tochter gemacht hatte. Bei dieſer Gelegenheit hatte Dürrſtein noch eine kurze, aber inhaltreiche Unterredung mit ſeinem Schwiegerſohn. „Ich übergebe Dir,“ hatte er geſagt,„hiermit Hildens ganzes Gut und Erbe, da ich das Vertrauen zu Dir habe, daß Du in meinem Wittwen⸗ und Waffenverforgungsgeſezes für die Arbeiter, Die 2Soziale Praxis“, welche doch gewiß wie allen ſozialen Reform⸗ gedanken auch der Nothwendigkeit der Durchführung der Witt⸗ wen⸗ und Waiſenverſorgung ſehr ſympathiſch gegenüberſteht, billigt das Ziel des Centrumsantrages durchaus, hält aber den Weg, der in dem Antrag vorgeſchlagen wird, für nicht gangbar, Man könne nicht dauernde Ausgaben von großem Belang auf ſchwankende Einnahmen gründen, ganz abgeſehen davon, daß es budgettechniſch und ſtaatswiſſenſchaftlich bedenklich ſei, beſtimmte Einnahmen für beſtimmte Ausgaben geſetzlich feſtzulegen. Schwankend aber ſeien in hohem Grade die Exträge namentlich der Getreidezölle, die ganz vorwiegend von dem Ausfall der In⸗ landsernte abhängen. Sie weiſen jetzt von einem Jahre zum andern mitunter Differenzen von faſt 40 Millionen auf. Es ſei ein Ding der Unmöglichkeit, irgend welche Schätzung der Beträge anzugeben, die nach dem Centrumsantrage für die Wittwen⸗ und Waiſenverſorgung erſt zu admaſſiren und dann zu berwenden wären. Auf einen ſo unſicheren und ſchwankenden Voden könne man ein ſo wichtiges und nothwendiges Werk der Sozialreform nicht aufbauen. Das Vermögen der Arbeiterverſicherungsorgane hat mit dem Jahre 1900 insgeſammt die Summe von einer Milliarde überſtiegen. Den größten Theil davon beſitzen die Inbvaliditäts⸗ und Altersverſicherungsanſtalten. Ihr Ver⸗ mögen belief ſich, wie aus den jetzt veröffentlichten Zahlen her⸗ vorgeht, Ende 1900 auf 8458 Millionen Mark. Die Berufs⸗ genoſſenſchaften verfügten zu derſelben Zeit über einen Reſerve⸗ fonds von 140.1 Millionen Mark. Nimmt man dazu die Be⸗ ſtände, welche ſich in den Krankenkaſſen befinden, ſo erhält man eine Geſammtſumme, welche den Betrag einer Milliarde be⸗ deutend überſteigt. Damit iſt der Abſchluß der Anhäufung von Vermögen bei den Verſicherungsorganen aber noch nicht erreicht, Man darf vorausſetzen, daß noch längere Zeit hindurch die Ein⸗ nahmen der Verficherungsanſtalten die Ausgaben überſteigen werden, und die Reſervefonds der Berufsgenoſſenſchaften werden gerade vom Jahre 1901 ab dem neuen Unfallverſicherungsge⸗ ſetze gemäß wieder beträchtliche Auffüllungen erfahren. Prinz Heinrich's Amerikafahrt. Contre⸗Admiral Evans, der mit dem Prinzen Hein⸗ rich in Kiel perſönlich bekannt geworden iſt, iſt mit der Aus⸗ arbeitung eines Programms für den Flottenempfang betraut worden. Er hat ſich ſchon mit dem deutſchen Botſchafter be⸗ ſprochen und wird ſich in enger Fühlung mit der Botſchaft halten, damit er ſeine Anordnungen mit dem Programm der deutſchen Gäſte in Einklang bringen kann. Der Lloyddampfer Kronprinz Wilhelm wird nicht zunächſt nach Newport News gehen, wie es hieß, ſondern den Prinzen Heinrich gleich 1 Newyork bringen, wo eine Flottenparade ſtattfinden ſoll. Evan wird zu ſeiner Verfügung das Schlachtſchiff Illionis und die eſchützten Kreuzer Olympia, das berühmte Schiff Dewehs, San Franessen, und Cincinnati, ſowie den Kreuzer Hartford haben. Die Schiffe werden ſich vor Tomkinsville in der Bucht von New⸗ hork ſammeln und dann der Pacht Hohenzollern entgegenfahren, die von Weſtindien längs der amerikaniſchen Küſte herankommt⸗ Sie werden das Schiff in den Newhorker Hafen geleiten. Evans wird dieſelben Offiziere als Stab um ſich haben, die ſeinerzeit ausgewählt wurden, um ihn auf die aſtatiſche Station zu be⸗ gleiten. Die Hohenzollern wird im Hudſon, an der 84. Straße in Newyork anlegen. Prinz Heinrich, der bekanntlich die Aus⸗ fahrt am 15. Februar an Bord des Schnelldampfers„Kronprinz Wilhelm“ vom Norddeutſchen Lloyd antritt, ſchifft ſich am 8. März mit dem Schnelldampfer„Deutſchland“ von ſeit Kurzem in Wiesbaden, und Trachenberg wußte bald, ſich ihr! Einte für Deine Hinftige Frau und Kinder ſorgen toirſt, ſdie ſch es bis heute gethan. Willſt Du nicht etwa Dein Stammgut, über deſſen geringe Ausdehnung Du klagſt und das mir auch nicht ſchuldenfrel zu ſein ſcheint, in die Höhe bringen, ſo laß einſtweilen Alles, wie urtd fbo es iſt. Sorgſamer und beſſer können die Kapitalien nie au⸗ gelegt werden und Miſter Baker, mein Londoner Bankier, der mein bolles Vertrauen hat, iſt ein Geſchäftsmann, wie man ihn ſelten findet. Wie Du weißt, war meine Selige eine Engländerin; ich hahe und hatte keinen Grund, ihr Vermögen von dort nach hier über⸗ zuführen, habe im Gegentheil das, was ich für Hilde hinzuthun Siente nachträglich noch nach dort geſandt. Iſt Dir's ſo recht, miein ohn?“ Trachenberg dachte einen Augenblick nach. Wohl hätte er die alte Stammburg ſeines Hauſes in neuem Glanze erſtehen ſehen, wohl hätte er dort ſich und den Seinen ein trautes Neſt gebaut, allein der Graf hatte recht: vorläufig war es wohl am beſten, wenn Alles blieb, wo es war. Er war ja doch an ſeine Garniſon gebunden,. Seine Antwort klang denn auch dementſprechend. „Ich danke Dir, lieber Vater, recht von Herzen,“ ſagte er be⸗ wegt.„Ich glaube, daß ich mir ſelbſt den allerbeſten Dienſt erweiſe, wenn ich die von Dir getroffenen Anordnungen beſtehen laſſe. Mein alter Willkens, der meine beſcheidenen Geſchäfte führt, hat mich ſo oft verſichert, daß ich alles Andere eher als ein Geſchäftsmann ſeſ, daß ich ihm ſchließlich glauben muß. Vertrauen wir daher unſer Glück weiter dem biederen Engliſhman an. Trachenberg ſprach nur zu wahr, wenn er ſich keinen Geſchäfts⸗ mann nannte. Ihm fehlte ſogar jede Idee bon Geld und Geldes⸗ werth. Hatte er viel— etwa nach gewonnenen Rennen— ſo gab er mit vollen Händen hin, und kein Bittender ging unbeſchenkt von dannen. Hatte er nichts mehr, ſo mußte der Juſtizrath Willkens, ſein Mandatar, Rath ſchaffen, und der hatte es auch immer noch fertig gebracht. Jetzt, nach erfolgter Trauung, war der Major aus allen Nöthen und konnte ſorgenlos ſeiner Neigung, als Grandſeigneur zu leben, folgen. Seine junge Frau ließ ihn gewähren. 2 Seſte⸗ bwpeiger, MNüurußerm, 18. Janlar. der Hamburg⸗Amerika⸗Linſe in Newyork zur Heimkehr ein. So wäre alſo die„Parität“ zwiſchen den beiden großen Dampferlinien gewahrt. Die verwaltung der Nain⸗Neckar⸗Bahn. X Karlsruhe, 17. Januar. Die dermalige Verwaktungs⸗Organiſation der Main⸗ Neckarbahn gründet ſich auf den Staatsvertrag vom 25. Februar 1843. Sie iſt ſehr umſtändlich, koſtſpielig und nach den Ber⸗ änderungen, die inzwiſchen im Eiſenbahnbetriebsweſen einge⸗ treten ſind, nicht mehr zeitgemäß; die an der Main⸗Neckarbahn betheiligten Regierungen ſind daher übereinſtimmend zu der An⸗ ſicht gelangt, daß eine Neuordnung geboten erſcheine, um eine Vereinfachung des Geſchäftsbetriebes herbeizuführen. Sowohl die Verwaltungskoſten, wie der Aufwand für die Unterhaltung der Bahn und der Betriebsmittel haben ſich von Jahr zu Jahr geſteigert. Die ungewöhnliche Höhe der allgemeinen Verwaltungs⸗ koſten iſt zum Theil auf die Schwierigkeiten zurückzuführen, die ſich aus der Unterordnung der Direktion unter drei Regierungen von ſelbſt ergeben. Die Schreibarbeit wird hierdurch außer⸗ ordentlich vermehrt, zumal die Direktion nur geringe Selbſt⸗ beſitzt und ſchon bei ganz untergeordneten Fragen die ntſcheidung aller drei Regierungen einholen muß. Im Uebri⸗ gen hat die Main⸗Neckarbahn trotz ihrer geringen Ausdehnung von nur 96,17 Kilometer doch eine Anzahl von Verwaltungs⸗ arbeiten in Bezug auf das Tarifweſen, Statiſtik, Etats, Kaſſen⸗ und Rechnungsweſen etc. etc. ebenſo zu erledigen wie größere Bahnunternehmungen. Obwohl die Main⸗Neckarbahn einen ſehr dichten Verkehr hat und immer noch einen Reinertrag von—9 Prozent des Anlagekapitals einbringt, ſind doch die Betriebs⸗ ausgaben ſehr hoch. Dieſelben haben im Durchſchnit der Jahre 1890/1900 66,22 Prozent der Bruttoeinnahme betragen. Die von Vertretern der betheiligten Regierungen abgehaltenen Be⸗ rathangen haben zu der übereinſtimmenden Anſchauung geführt, daß ohne dienſtlichen Nachtheil eine Vereinfachung in der Ge⸗ ſchäftsbehandlung und Organiſation der Main⸗Neckarbahn mög⸗ ich wäre. An der Spitze der Verwaltung ſtehen gegenwärtig Direktionsmitglieder und 9 Oberbeamte; die Zahl der Bureau⸗ beamten der Direktion beträgt 141, wozu noch 4 etatsmäßige Diener kommen. Für dieſe 157 Arbeitskräfte iſt zur Zahlung der Dienſteinkommen ein Jahresaufwand von beiläufig 360 000 Mark erforderlich. Es ergibt dies auf 1 Kilometer Bahnlänge 1,33 Arbeitskraft, während bei anderen Bahnver⸗ waltungen dieſe Ziffer in der Regel nur auf 0,50 bis höchſtens 0,70 anſteigt. Wenn nun der Verwaltungsaufwand der Direktion durch einfachere Geſchäftsbehandlung und Organiſation auch herabgemindert werden könnte, drängte ſich doch bei der Ver⸗ folgung der Frage die Anſchauung auf, daß für das kleine Netz der Main⸗Neckarbahn, das in ſeiner Ausdehnung kaum einer Betriebsinſpektion gleichkommt, die Erhaltung einer beſonderen Direktionsbehörde keine Berechtigung habe. Eine wirklich be⸗ friedigende Löſung der Reorganiſationsfrage iſt nur mit gänz⸗ licher Beſeitigung der Direktion in Darmſtadt und Uebertragung der Geſchäfte an eine benachbarte Eiſenbahndirektion zu er⸗ reichen. Beim Fortgang der Verhandlungen wurde dieſe Löſung in's Auge gefaßt und dabei eingehend geprüft, ob ſie ohne Be⸗ einträchtigung der Intereſſen und Rechte der an der Main⸗ Neckarbahn betheiligten Staaten möglich wäre. Das Ergebniß der Verhanblungen iſt in dem bereits veröffentlichten Staats⸗ vertrag vom 14. Dezember 1901 enthalten. Die hierin verein⸗ barte Löſzung iſt für die badiſchen Intereſſen eine befriedigende. Der Geſchäftsbetrieb wird weſentlich vereinfacht, der Betriebs⸗ aufwand erheblich vermindert und die Rechte, die Baden nach dem Staatsvertrag vom 25. Februar 1843 an der Verwaltung der Main⸗Neckarbahn zuſtehen, bleiben ungeſchmälert; in Bezug auf die Feſtſtellung der Tarife und Fahrpläne erhält Baden für ſein Gebiet ſogar eine weitergehende Selbſtſtändigkeit als bisher. Deutſches Reich. Maunheim, 18. n.(Den Beginn ihrer Schaukelpolitih datirt die Neue Bad. Landeszeitung, in einer Erwiderung auf unſere geſtrigen Ausführungen, von der Zeit der letzten Landtagswahlen. 8 iſt ein Gedächtniß⸗ fehler, ſie iſt beträchtlich älter. Am Heftigſten waren die Schwankungen vor anderthalb Jahren, als die Frage der Amts⸗ verkündiger brennend war. Berlin, 17. Jan.(Der Kaiſer) vollzog hente Vor⸗ mittag die Aufnahme der ſechs neuen Ritter des Schwarzen Adlerordens. Paarweiſe wurden aufgenommen Prinz Eitel Friedrich und der Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin, als deren„Parrains“ der Kronprinz und Prinz Heinrich thätig waren, ſodann der Oberpräſident der Provinz Schleſien, Herzog zu Trachenberg Fürſt v. Hatzfeldt, und die kommandirenden Generäle des XVII., I. und XVIII. Armeekorps, v. Lentze,] funden. — nahmebezirke der einzelnen Anſtalten. gegend bezgw. die Kreiſe Konſtanz und Villingen, die der neuen Graf Finc 5. Finckenſtein und b. Lindegulff. Hierauf fand ein Kapitel des Schwarzen Adlerordens ſtatt, an das ſich die Früh⸗ ſtückstafel anſchloß. Ausland. *Großbritannien.(Prozeß Krauſe.) Vorſitz des Lordoberrichters begann geſtern der Prozeß gegen den wegen hochverrätheriſchen Verkehrs mit den Buren vor einigen Monaten feſtgenommenen letzten Johannesburger Kommandan⸗ ten Dr. Krauſe. Die Anklage lautet auf Anreizung zum Morde eines in Transvaal anſäſſigen Engländers während der eng⸗ liſchen Beſetzung. Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. Januar 1902. »Volkshochſchulkurſe. Der für geſtern Abend angekündigte Vortrag des Herrn Prof. Dr. v. Duhn aus Heidelberg mußle „eingetretener Hinderniſſe wegen“ ausfallen. 8 * Die Fragen der Erziehung, die zu den wichtigſten ſtttlichen und ſozialen Angelegenheiten gehören, bilden den Gegenſtand des am Montag beginnenden nächſten Volkshochſchulkurſes. Es gibt keine wichtigere Aufgabe als die der Heranbildung einer körper⸗ lich und geiſtig geſunden und entwickelungsfähigen Jugend, und ſo⸗ wohl die Aufklärung der Eltern über eine vernünftige, von vielen eingewurzelten Mißbräuchen befreite Erziehung ihrer Kinder, als die Darlegung der Forderungen, die die moderne ſoziale Pädagogik an Lehrer und Gemeinweſen ſtellt, iſt von beſonderem Werthe für die Eltern als Erzieher und Staatsbürger und alle ernſthaften In⸗ tereſſente an der Fortentwicklung unſeres Volkes. Die Referentin, Frau Henriette Fürth aus Frankfurt a.., iſt durch ihre Erziehungspraxis wie durch eindringende Studien wohl berufen, den ernſten Gegenſtand in zugleich gediegener und gemeinverſtändlicher Weiſe zu behandeln. Ein lebhaftes Intereſſe dürfte daher dieſem Kurſe, der für Männer wie für Frauen beſtimmt iſt, ſicher ſein. Karten zu 1 Mk.(Arbeiterkarten zu 60 Pfg.) für 6 Vorträge nebſt Leitfaden ſind an den durch Plakate bezeichneten Stellen ſowie am Montag Abend am Saaleingang(Aula des Realgymnaſtums am Friedrichsring) zu haben. *Zwei neue Irrenanſtalten follen bekanntlich im Großhergog⸗ thum Baden erſtellt werden, und zwar eine im Unterland und eine im Oberland. Eine große Anzahl von Gemeinden hat ſich um dieſe Anſtalten beworben und eine Abordnung des Großh. Miniſteriums des Innern unternahm im Laufe des verfloſſenen Jahres eine Reiſe nach den verſchiedenſten Orten, um dieſe zu beſichtigen. Trotzdem enthält das Staatsbudget für die Jahre 1902%08 keine Anforderung für die Erſtellung der zwei neuen Irrenanſtalten, man nimmt viel⸗ mehr an, daß eine ſolche Anforderung erſt in einem Nachtrag zum Budget geſtellt werden wird. Wohl als Vorbereitung und techniſche Begründung für dieſen Antrag hat nun inzwiſchen die Regierung von den Direktoxen der drei ſtaatlichen Heil⸗ und Pflegeanſtalten, Geh. Rath Dr. Schüle in Illenau, Medizinalrath Dr. Fiſcher in Pforz⸗ heim und Medizinalrath Dr. Haardt in Emmendingen, eine„Denk⸗ ſchrift über den gegenwärtigen Stand der Irrenfürſorge in Baden und deren künftige Geſtaltung“ ausarbetten laſſen, die im Landtag zur Vertheilung gelangt iſt. Ein Abſchnitt dieſer Denkſchrift erörtert die künftige Geſtaltung der Aufnahmeverhältniſſe in den einzelnen Anſtalten, die Abgrenzung der Aufnahmebezirke mit Erſtellung der neuen Anſtalten und die von jeder Anſtalt zu erfüllenden Aufgaben. In dieſer Beziehung wird die Beibehaltung der ſeitherigen Theilung in Heil⸗ und Aufnahme⸗ und in Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalten vorgeſchlagen. Als Erſatz für Pforzheim ſoll eine der neuen Anſtalten als Pflegeanſtalt im Unterland in der Nähe von Heidelberg erbaut werden, welche der dortigen Irren⸗ Hinik wohl als Evacuationsanſtalt wie zur Ergänzung ihres Lehr⸗ materials zu dienen hätte. Die zweite neue Anſtalt, welche im Seekreis zu errichten wäre, ſoll, den Bedürfniſſen dieſes Gebiets entſprechend, zum Unterſchied von den andern Anſtalten, für beide Zwecke, ſowohl für die Unterbringung friſch erkrankter Fälle, wie zur Verpflegung chroniſcher Kranken eingerichtet werden. Dadurch ergibt ſich die Nothwendigkeit einer Aenderung der Auf⸗ Illenau verliert die See⸗ Seekreisanſtalt zufallen. Der Irrenklinik Freiburg bleibt der ſeit⸗ herige Bezirk, die Kreiſe Freiburg, Lörrach und Waldshut, ungefähr erhalten. Die Irrenklinik in Heidelberg hätte die Amtsbezirke des Kreiſes Karlsruhe an Illenau abzugeben und würde die volk⸗ reichen Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mos⸗ baſch behalten. Auf Illenau entfallen dann die Kreiſe Karlsruhe, Baden und Offenburg. Wie die neue Anſtalt bei Heidelberg die Pflegeanſtalt des Aufnahmebezirks der Heidelberger Klinik, ſo wäre Emmendingen die Pflege⸗ und Evacuationsanſtalt für die Aufnahme⸗ bezirke von Illenau und zugleich der Irrenklinik in Freiburg. So⸗ dann behandelt die Denkſchrift die Größe und Einrichtung der neuen Anſtalten und die Erſtellungsorte derſelben. Die Anſtalt im Unter⸗ lande ſoll ſofort auf ihren vollen Beſtand bon 700 bis 800 Betten ausgebaut, die neue Anſtalt im Seekreis dagegen, ihrem kleinen Auf⸗ nahmebezirk entſprechend, zunächft nur auf 360 bis höchſtens 400 Plätze bemeſſen werden. Als der geeignetſte Platz für dieſe letztere Anſtalt werde der Platz oberhalb der Station Reichengu be⸗ Für die Anſtalt im Unterland wird der Platz bei Nuß⸗ Loch in Vorſchlag gebracht. Weiter behandelt die Denkſchrift zwei ſehr aktuelle Themate— die Volksheilſtätten Nerbenkranke und die Trinkerheilanſtalten. beiden Richtungen wird ein Eingreifen des Staats empfohlen. * Aufklärung behufs Bekümpfung der Tuberkuloſe. Auf Ver⸗ anlaſſung des Vorſtandes der Ortskrankenkaſſe Mannheim I wird Herr Dr. med. J. Marcuſe hier am Dienſtag, 21. Januar, einen auf drei Abende berechneten Vortragschklus über das Thema:„Eut⸗ ſtehung, Weſen und Bekämpfung der Tuberkuloſe“ im Aulaſaale des Realgymnaſtums(Friedrichsring) beginnen. Vorträge finden jeweils Dienſtags ſtatt. Zu dieſen Vorträgen haben nicht nur die Mitglieder der Ortskrankenkaſſe Mannheim[, ſopie die aller Krankenkaſſen Mannheims, gemeinnütziger Vereine ete., ſondern auch Männer und Frauen jedweden Standes und Berufes unentgeltlich Zutritt. Eine wirkſame Bekämpfung der Tuberkuloſe, als der ver⸗ breitetſten und gefährlichſten Volkskrankheit, kann nur durch Auf⸗ klärung über das Weſen dieſer Krankheit angebahnt werden, möge daher Niemand verſäumen, ſich dieſelbe zu beſcha Nicht un⸗ erwähnt ſei, daß am Saaleingange die ſ. Zt. vom Gr. Miniſt, des Innern herausgegebene Flugſchrift über die Bekämpfung der Tuber⸗ kuloſe“ gratis zur Vertheilung gelangt. Das Intereſſe für die dies⸗ jährigen Vorträge des Herrn Dr. Marcuſe dürfte umſo berechtigter werden, als das„Deutſche Centralkomitee zur Errichtung von Heil⸗ ſtätten für Lungenkranke“, wie auch die Leitung des neuerbauten Muſter⸗Sanatoriums Wehrawald im Schwarzwald für dieſe Zweche die mannigfachſten Demonſtrationsgegenſtände zur Berfügung ge⸗ ſtellt haben. * Sada Jaccv in Mannheim. Die berühmte japaniſche Tra⸗ gödin, welche am 17. und 18. d. Mts, im Opernhaus in Frankfurt am Main mit dem kaiſerlich japaniſchen Schauſpiel⸗Enſemble gaſtirt, iſt durch die rührige Direktion des Saalbaus für zwei Abende, am Donnerſtag, 23. und Freitag, 24. d. Mts., gewonnen und ſo werden wir Gelegenheit haben, dieſer gegenwärtig aktuellſten Erſcheinung am europäiſchen Kunſtfirmament hier zu begegnen. Wenn man in Betracht zieht, daß die Geſellſchaft aus 22 japaniſchen Künſtlern be⸗ ſteht, welche ihre herrlichen Original⸗Koſtüme und Dekorationen mitbringen, ſo läßt ſich ein Bild machen von den großen Koſten, welche dieſes Engagement mit ſich bringt. „Stixtiniſche Madonng. Die Ausſtellung der Sixtiniſchen Madonna in der Heckelſchen Kunſthandlung findet nur noch bis morgen Sonntag ſtatt. Wer desh lb dieſes Meiſterwerk der Kunſt⸗ ſtickerei noch nicht beſichtigt hat, möge die zwei reſtlichen Tage dazu benutzen, das Verſäumte nachzuholen. Freireligiöſe Gemeinde.„Religion und Kultur“ lautet das Thema, über welches Herr Prediger Schneider am nächſten Sonntag ſprechen wird. Der Vortrag findet Vormiitags 10 Uhr in der Aula der Friedrichſchule ſtatt und Jedermann iſt als Zuhörer gerne willkommen. * Kaufmänniſcher Verein. Ueber„Kaiſerin Katharina die Ztweite, Voltaire und Diderot“ ſprach vorgeſtern Abend im Stadtpark Herr Profeſſor Dr. E. Gothein von Bonn im Stile einer geſchichtlichen Plauderei, hinter deren Detailzügen und anmuthenden Humortönen indeſſen der hiſtoriſche Ernſt des Grundthemas nie ganz zurücktrat, Wenm Plato, ſo begann der Redner, die Forderung aufſtellte, daß zum Wohle der Völker die Philoſophen Könige oder die Könige Philoſophen ſein ſollten, ſo iſt die Geſchichte dieſer antiken Forderung wohl niemals näher gekommen als in die zweite Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts, Friedrich der Zweite in Sanſouci, Karl Friedich in Karlsruhe ſind markante Namen aus dieſer Epoche. In jener Zeit wurzeln die Umwälzungen im Staats⸗ und Geiſtesleben, als deren Väter neben Anderen hauptfächlich Voltaire und Diderot von der Ge⸗ ſchichte anerkannt ſind. Der Einfluß der Letzteren auf die regieren⸗ den Häupter war ein weilgehender und unter dieſen war es beſondens Katharina die Zweite von Rußland, von deren Beziehungen zu den Genannten geſchichtliche Dokumente Zeugniß geben. Katharing war wohl die eigenartigſte Frau, welche die neuere Geſchichte kennt. Af Energie ebenſoſoſehr wie an— Laſtern ein Mann, war ſie von ihrer Bedeutung ſelbſt ſo tief durchdrungen, wofür die Inſchrift Zeugniß ablegt, die ſie dem von ihp eprichteten Denkmal Peters des Großen gab:„Peter dem Erſten— Katharine die Zweite. Alles lag ihe daran, über ihr gantzes Leben einen glänzenden Schein zu verbreiten, und hierzu, wußte ſie, bedurfte es der den Mittelpunkt der geiſtigen und litterariſchen Welt bildenden Pariſer Salons und in dieſen der franzöſiſchen Enchklopädiſten und Philoſophen. Nach der Thronent⸗ ſetzung und dem Mord des Gatten bedurfte ſie der Stimme der öffenk⸗ lichen Meinung und dieſe eben kam zum Ausdruck mit Hilfe der vor⸗ enwähnten Kreiſe. Bei den Pariſer Salons nun hatte ſſe einen förmlich accreditirten Bevollmächtigten in Melchior Grimin, und aus der Korreſpondenz mit dieſem erhellt ihr derb gebliebener deutſcher Humor in gleichem Maß wie ihve franzöſiſche Skepſis. Unabläſſig war ſie bedacht, daß man in den Pariſer Salons nair Gutes von ihr ſprach. Der in denſelben gepflegte Hautgout mochte zwar micht nach ihrem Geſchmack ſein, wenn ſich derſelbe eingehend mit dem pikanten Stoffe ihres Kampfes mrit dem Gatten beſchäftigte. Voltaire, der ſchon damals der meiſt Geleſene war, war es auch ſchon in Rußland als Katharina noch als kleine Zerbſtiſche Prinzeſſin an den Peters⸗ burger Hof kam. Voltaire war der Erzieher aller Ruſſen, die weſtlich werden wollten, und ſo kann er mit Recht auch als der geiſtige Vater Katharingas bezeichnet werden den ſie ſelbſt ſo nannte, Zur Macht gelangt, wan ihr erſter Gedanke Voltaire. Und dieſer wußte das ſich entwickelnde Verhältniß ſich kontributpflichtig zu machen. Charakteriſtiſch ſind die an ihre Adreſſe gerichteten Schmsicheleien Er feierte ſie als Madonna der Ruſſen, als Göttin. Das letztere lehnte Katharina ab; im Alterthum habe man Gäuſen, Schlangen ee. eeeeeee Für In Die Sie liebte ihren Gatten über Alles und ſah in ihn hinein wie in ein Goldgefäß, ſonſt hätte ſie vielleicht doch bemerken müſſen, daß er gern etwas ſcharf ins Zeug ging, ſeit er ſich ſeiner Meinung nach zu den Reichen zählen durfte. Zunächſt erſtand der junge Ghemann ein neues, palaſtartiges Haus in der Königgrätzer Straße, das er elegant und koſtbar ein⸗ richten ließ. Das erſte Feft, welches er dem ſtaunenden Freundeskreiſe in dieſem prächtigen Heim— gleichſam als Einweihung desſelben— gab, galt ſeiner Beförderung zum Oberſtleutnant. Einen glücklicheren Mann gab es an dieſem Tage in ganz Ber⸗ Uin W. nicht. AUnd wenige Monate ſpäter aber hätte der Oberſtleutnant mit ſeinem Kaiſer ſelbſt nicht tauſchen mögen. Vor wenig Wochen war ſeinem Hauſe der heiß erſehnte Erbe geboren, dam man in der Taufe den Namen FJoachim beilegte. Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Der Tronſſeau der Erzherzogin Eliſabeth. Die Wiener Damenwelt wird ſich in den nächſten Tagen vorausſichtlich ſehr leb⸗ haft in die Wiener Hofburg drängen, woſelbſt an zwei Tagen, nämlich Sonntag und Montag die Ausſtellung des Trouſſeaus der Erzherzogin Eliſabeth Marie, der Enkelin des Kaiſers, ſtattfindet. In erſter Reihe muß der Geſchenke Erwähnung gethan werden, welche der Kaiſer ſeiner Enkelin zugedacht hat. Da fällt zunächſt eine unver⸗ gleichlich ſchöne Riviere auf, welche aus 82 haſelnußgroßen Dia⸗ manten von reinſtem Waſſer beſteht und durch ein dazu paſſendes, gleich koſtbares Diadem ergänzt wird. Ein zweites Geſchenk iſt eine Diamantenbroche in Form eines Achters, in deſſen Mittelpunkt ein prächtiger, großer Smaragd erglänzt. Die dazu gehörigen Ohr⸗ gehänge ſind ein Geſchenk der Erzherzogin Marie Valerie, der Tante der eraherzoglichen Braut. Bei den Geſchenken des Kaiſers wird man auch das dappelte Silberſervice für je 86 Perſonen erblicken. welcheg 85 weacke der Monarch ſeiner Enkelin als Weihnachtsgabe zugedacht und das letzt noch kompletirt wurde. Einen ungewöhnlich großen Reichthum an werthvollem Schmuck und Geſchmeide ſtellen die Gegenſtände dar, welche der Erzherzogin aus dem Nachlaſſe der verewigten Kaiſerin Eliſabeth überlaſſen wurden, und unter denen ſich verſchiedene, beſonders werthvolle Angedenken befinden. Ein Meiſterwerk der Toilettekunſt iſt das Brautkleid aus weißem Ducheſſe, das von breiten echten Spitzen umgeben iſt. Die Brauttoilette iſt ſiberhaupt nur mit Spitzen dekorirt und zeigt keine Blüthen. Die Spitzen rühren eben⸗ falls aus dem Nachlaß der Kaiſerin Eliſabeth her. Der Braut⸗ ſchleier iſt ein Geſchenk der Gräfin Stephanie Lonyay, der Mutter der Erzherzogin, und zwar iſt dies jener Schleier, den die Stadt Brüſſel ſeinerzeit der Prinzeſſin Stephanie zu ihrer Vermählung zum Geſchenk machte. — Neues über Napoleon I. aus engliſchen Archiven. In London iſt ſoeben ein neues Buch über Napoleon von John Holland Roſe erſchienen. Der Verfaſſer erklärt in dem Vorwort, die einzige Ent⸗ ſchuldigung, den unzähligen Lebensbeſchreibungen über Napoleon noch eine neue hinzuzufügen, wäre die Benutzung der höchſt werthvollen Dokumente des britiſchen Foreign Office von 1798 bis 1815. Be⸗ merkenswerth ſind beſonders die zum Schluß gegebenen über die letzten Jahre Napoleons, in denen von Plänen zur Flucht von Sl. Helena berichtet wird. Der Verfaſſer ſagt, die Einſicht in die bri⸗ tiſchen Archive zeige, daß Grund für die harten Beſtimmungen über die Bewachung Napoleons, die am 9. Oktober 1816 erlaſſen wurden, vorhanden war. Pläne zur Befreiung waren im Gange, die zur größten Wachſamkeit mahnten... In unſeren St. Helena⸗Doku⸗ menten(Nr. 4) wird von zweien berichtet. Der erſte wurde von dem ſpaniſchen Geſandten in Waſhington begünſtigt. Ein Mann Namens Carpenter hatte Joſeph Bonaparte(der damals in den Vereinigten Staaten war) angeboten, Napoleon zu retten, und war zu dem Zweck unter Segel gegangen. Dies wurde Lord Bathurſt, dem eng⸗ liſchen Miniſter des Krieges und der Kolonien, ſofort bekannt ge⸗ macht, und er beförderte die Nachricht an Lowe. Im Auguſt jenes Jahres erhielt das engliſche Auswärtige Amt auch Nachrichten, daß vier Schoner und andere Heine Schiffe mit 300 Mann am 14. Jum bon Baltimore ünter einem alten franzöſiſchen Marinesffizfer Namens Fournier unter Segel gegangen waren, angeblich, um Bolivar zu helfen, in Wirklichkeit aber, um Napoleon zu retten. Dieſe ſchnellſegelnden Fahrzeuge ſollten am Tage außer Sicht der Inſel liegen, Nachts zu den verſchiedenen Punkten heranſchleichen und Boote ans Ufer ſenden. Von jedem einzelnen ſollte ein Mann in engliſcher Uniform landen, ſich nach Longwood begeben und Navo⸗ leon benachrichtigen, wo die Boote bereit lägen, um ihn aufzunehmen. Das Dokument ſchließt:„Bedeutende Summen in Gold und Dia⸗ manten werden ihm zur Verfügung geſtellt, um alle, die ihm nöthig ſein könnten, zu beſtechen. Sie ſcheinen ſich einer beſtimmten Mit⸗ wirkung ſeitens der auf St. Helena wohnenden oder angeſtellten Individuen zu ſchmeicheln.“ — Jockey⸗Gehälter. Gehälter in England geſtiegen ſind, zeigt das Beiſpiel Dr. Mahers, des amerikaniſchen Berufsreiters, der es, nach einer Meldung des „Deutſchen Sport“, 1901 auf 7500 Pfund(150 000 Mark) brachte und für das laufende Jahr auf eine Einnahme von 10 000 bis 11 000 Pfund(200 000—220 000 Mark) rechnet. Auf dem Continent werden von den Jockeys ſolche Rieſenſummen wie im„Mutterland des Sports allerdings nicht verdient, aber immer noch genug. So hat der Amerikaner Fred Taral, der in der bergangenen Saiſon in Oeſterreich⸗Ungarn ritt, und der wie andere berühmte Leute kürzlich in ſeiner Heimath interviewt wurde, die Bemerkung gemacht, es ſei ihm von einem ruſſiſchen Sportsmann ein Kontrakt mit 12 000 Dol. Gehalt, 5 Dollars Tage⸗ und beſonderen Reitgeldern angeboten wor⸗ den; er ziehe es aber vor, weiterhin in Dienſten des Barons Uechtrit zu bleiben. So berichtet die„Sportwelt“. Der amerikaniſche Jotkeh eines deutſchen Stalls— die„amerikaniſche Invaſion“ macht ſich auch auf pferdeſportlichem Gebiet bemerklich— erhält, wie es heißt, 80 000 oder gar 36 000 Mark jährlich. Das Jahresgehalt iſt aber ein Saiſongehalt und die Saiſon dauert nur ſechs Monate Man erſteht, daß das Rennreiten ein Geſchäft iſt, das noch was einbringt⸗ — Klaviere für den Harem des Sultans. Aus London bvird berichtet: Der Sultan iſt, was nicht allgemein bekannt ſein dürfte, ein leidenſchafllicher Muſikliebhaber. Eine betannte engliſch⸗deutſche Zu welch fabelhafter Höhe die Jockeh⸗ 5 ra⸗ urt irt, am den ing in be⸗ ſen en, hen bis nſt⸗ azu ttet ſten Ihr rer die ſark hen nen rat. um hen ohl ben in geit Ten Ge⸗ en⸗ e 5710 Krokodilen göttliche Ehren gewidmet, in dieſe Reihenfolge wolle Mannheim, 18. Jannar. 200 Sreneral⸗ Anteicer. Sbits; ſie nicht eintreten. Seine geſchäftlichen Intereſſen als Großinduſtrieller und Groſtgrundbeſitzer nahm er nach Kräften wahr und es gelang ihm, ſeine Produkte in Rußland reichlichſt abzuſetzen. Dafür machte er ſich dann zur Poſaune ihres Ruhmes und ſeine ungeheuchelte Be⸗ wunderung kleidete er u. A. in die Bezeichnung Katharinas als „Semiramis des Nordens“, welcher Name ihr bis heute verblieben. Alle ihr getoidmeten Publikaten zur Verherrlichung ihrer Regierung und zur— Beſchönigung ihrer Vebrechen und Laſter aber konnten ſeinen Wunſch nicht zur That machen, ihr auch perſönlich näher zu treten. Sie empfahl ihm, den von ihm gefeierten„Stern“ nur durch das Teleſkop zu betrachten. Es ſei beſſer mit ihr zu korreſpondiran, als ſich mit ihr perſönlich zu unterhalten.— Für Katharinas Be⸗ ziehungen zu Diderot bezieht ſich der Vortragende auf die in neueſter Zeit vollzogene Veröffentlichung von Diderots für Katharina beſtimmte Denkſchriften. Goethe hat die Denkſchriften hochgeſchätzt. Diderot galt trotz ſeines Nationalismus und ſeines Antikirchenthums doch als Typus des Kleinbürgerthums. Sein Charakter zeigte ſich als unantaſtbar und uneigennützig, im ſtrikten Gegenſatz zu Voltaire. In den erwähnten Briefen und Denkwürdigkeiten zeigt er ſich groß in organiſatoriſchen Fragen, aber auch ſein Stolz zeigt ſich darin, der gute Kamerad einer ſo großen Dame zu ſein. Schon acht Wochen nach ihrer Thronbeſteigung ſchrieb Katharina an Diderot und wußte, wie ſtets, ſeine ihr bekannt gewordenen kleinbürgerlichen Wünſche ſich dienſtbar zu machen. Wie jedem echten Vourgeois war er ſein ſehn⸗ lichſtes Streben, ſeiner Tochter eine reiche Mitgift zu ſchaffen, ohne daß es ihm aber je gelungen wäre, zu dieſem Zwecke einen Sou zu erübrigen. Katharina kaufte ihm nun ſeine Bibliothek ab und er⸗ nannte ihn zum Verwalter derſelben unter Zubilligung eines aller⸗ dings beſcheidenen Gehaltes. Damit begann der Verkehr der Beiden. Ein hohes Verdinſt Diderots um Rußland iſt die Verpflanzung der Kunſt dorthin; die von ihm in uneigennützigſter Weiſe förmlich zu⸗ ſammengeſchacherten Sammlungen der Eremitage legten den Grund⸗ ſtock dazu. Bei ſeinem berſönlichen Aufenthalt in Petersburg ſtand er mit Katharina im direkteſten Verkehr, und aus dieſem ſchöpfte Letztere mancherlei Anregungen, aus deren Verwirklichung allerdings meiſt nichts wurde, denn er erwies ſich als Philoſoph mit dem Kopfe des Greiſes und dem Verſtande des Kindes. Aus Anlaß einer ſeiner Denkſchriften bemerkte ihm Katharina: Er bearbeite das Papier, dieſes ſei glatt und geduldig; ſie aber bearbeite die Haut ihrer Unter⸗ thanen, und dieſe ſei kitzlig. Gefallen fand Diderot an der von Katha⸗ rina begründeten Kadettenanſtalt und in dem dort betriebenen Ab⸗ härtungsſyſtem beklagte aber tief, das dortſelbſt zu Tage tretende Fehlen jedes Begriffs von Ehrgefühl;„Achtung vor ſich ſelbſt und Achtung vor Andern“ ſollte ſeiner Meinung nach die Parole für Offitziers⸗Erziehungsinſtitute bilden.— Katharinas Aufgeklärtheit hat die Feuerprobe nicht beſtanden; beim Ausbruch der großen Revolution war ſie die Seele der Gegenrevolution und der abſolutiſtiſchen Prin⸗ zipien. Trotzdem aber hält die Nachwelt feſt daran, daß mit ihr Rußland begann ein europäiſches Volk zu werden und das von ihr ins Auge gefaßte Programm, wenn auch zu ihrem Leidweſen, nach und nach der Verwirklichung näher kam.— Lauter Beifall dankte dem Redner für die genußreiche Stunde. Turnverein. Heute Abend wird der Turnverein im großen Saale des Apollotheaters in althergebrachter Weiſe ſeinen weißen Ball abhalten. Die Nachfrage nach Einlaßkarten war äußerſt rege und ſteht ein volles Haus in Ausſicht. Wie bei früheren Gelegenheiten werden auch dieſes Jahr wieder während der einzelnen Tanzpaufen eingeſchobene turneriſche Vorführungen einer Damen⸗Abtheilung und der aktiven Turner viel Unterhaltendes und Schönes bringen, ſodaß auch Diejenigen, welche ſich am Tanzen nicht betheiligen, auf ihre Koſten kommen. Im Saal wird ein Gipsmodell, im Maßſtabe 1: 50, des im Bau begriffenen neuen Vereinshauſes mit Turnhalle auf⸗ geſtellt ſein. Die Mitglieder und Gäſte werden hier Gelegenheit Haben, ſich davon zu überzeugen, daß der Turnberein ein ſchönes ſtattliches Heim ſich erbaut. Daſſelbe, nach den Plänen eines Mit⸗ gliedes, des Herrn Architekten Hangheinrich ausgeführt, dürfte der Stadt zur Zierde und dem Turnverein zur Ehre gereichen. * Ein ſcharfer Schuß iſt kurz vor Worms und zwar von der Liebenauer Feldſeite aus auf den Nachmittags um 2 Ubr 36 Minuten von Frankenthal abgegangenen Schnellzug abgegeben worden. Das Geſchoß zertrümmerte ein Fenſter eines Abtheils dri'ter Klaſſe. Glücklicherweiſe wurde keiner der in dem elbtheil befindlichen Paſſa⸗ giere getroffen. Polizeibericht vom 18. Januar. 1. Der Reiſende L. Moos aus Berlin, z. Zt. vorübergehend auf der Geſchäftstour hier, erlitt geſtern Nacht 10½ Uhr, von einem Ausgang zurückkehrend, in einem hieſigen Hotel einen Herzſchlag und war alsbald todt. 2. Eine in dem Hauſe Schwetzingerſtraße 26 verübte Körper⸗ verletzung gelangte zur Anzeige. 3. Der Milchhändler Johann Leiſer von hier mißhandelte geſtern Nachmittag 1½ Uhr auf der Straße zwiſchen 8S und T 1 in ärgernißerregender Weiſe mit der Peitſche und mit Fußtritten ſein vor einen Milchwagen geſpanntes Pferd, welches zuſammengeſtürzt Derſelbe wird deshalb wegen Thierquälerei zur Anzeige ge⸗ racht. 55 Am Friedrichsplatz fiel geſtern Nacht 10% Uhr das erkrankte Pferd eines hieſigen Kutſchereibeſitzers, welches während der Fahrt nach Heidelberg unterwegs krank geworden war, todt zuſammen. 5. In der Nacht vom 10./11. d. Mts. wurde einem Taglöhner in der Waldhofſtraße hier, während er— von einem eplleptiſchen Anfall befallen— bewußtlos am Boden lag, von noch unbekanntem Thäter ſeine Börſe mit 23 M. Inhalt, ſeine ſilberne Cylinderuhr mit Metallkette und ſeine Zugſtiefel von den Füßen hinweg entwendek. Als der Kranke zu ſich kam, war er mit einem alten, grau geſtreiften Ueberzieher zugedeckt und lag unter ſeinem Kopfe eine braune Pferdedecke. Die Eigenthümer des Ueberziehers und der Decke ſind noch unermittelt. Um ſachdienliche Mittheilungen an die Schutz⸗ mannſchaft wird erſucht. 6. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Gronderzoathum. .N. Hockenheim, 17. Jan. Heute Nacht gegen 3 Uhr gab der ledige V. Schöpfer vor der Wohnung ſeiner Eltern 2 Schüſſe mittelſt Revolvers auf ſeinen Vater ab, traf ihn jedoch nicht. Er wurde ſoäter durch die Polizei verhaftet. Heidelberg, 17. Jan. Geſtern Abend wurde an der Halie⸗ ſtelle nach Reilsheim in Bammenthal der 66 Jahre alte Bahnwärter Leonhard, als er im letzten Augenblicke das Geleiſe überſchreiten wollte, von der Maſchine des 6,05 dort fälligen Kurszuges übe⸗ fahren und getödtet. Der Verunglückte hinterläßt eine Frau und 5 Kinder. BN. Oppenau, 17. Jan. Am letzten Sonntag Vormittag war die 46jährige Frau eines 66jährigeu Mannes im nahen Lierbach mit einem ſchmucken Italiener ſtatt in die Kirche nach Oppenau zu einem Schäferſtündchen ins Wirthshaus gegangen. Der Gatte, der ohnedies auf den Italiener eiferſüchtig war, erfuhr nachmittags von der Ge⸗ ſchichte und wollte ſeiner Frau Vorwürfe machen. Dieſe aber ergriff, kurz entſchloſſen, einen Stiefelzieher und ſchlug den Gatten nieder. Schwer verletzt mußte der greiſe Mann ins Krankenhaus nach Oppenau verbracht werden. Sein Zuſtand iſt nicht unbedenklich. Pfalz, Beien und Uingebung. 89 Neuſtadt, 17. Jan. In heutiger Stadtrathsſttzung wurde der neue Stadtbaumeiſter Kolb vorgeſtellt. Zum Zwecke der Be⸗ ſeitigung der Härte der neuen Bauordnung in Bezug auf die Straßenvorſchriften beſchließt der Stadtrath, die Straßen in drei Kategorien einzutheilen. Bei der einen— es handelt ſich hier meiſt um alte Straßen— übernimmt die Stadt die Herſtellung, bei der andern zahlt die Stadt die Hälfte und bei der Dritten muß der zuerſt Bauende die Straßenkoſten allein tragen vorbehalflich des ſpäteren Rückerſatzes durch andere Bauluſtige. Dem Verſchönerungs⸗ Verein wird ein Platz am Nollenberg zur Verfügung geſtellt zur Errichtung eines Pavillous, den die Erben des Herrn Neumeyer geuiftet haben. Der Pavillon wird„Neumeyer⸗Rube“ getauft. Witiwe Sauter, welche ihr Vermögen der Stadt vermacht hat, ergält von dieſer ein hübſches Grabdenkmal geſtellt. Mit der Aus⸗ führung wird Bildhauer Steger hier betraut. *Darmſtadt, 17. Jan. In der geſtrigen Stadtverordneten⸗ ſizung wurde der Antrag des Finanzausſchuſſes, die neue Anleihe der Stadt im Betrage von 6 Millionen Mark der Bank für Handel und Induſtrie zu begeben, mit allen gegen eine Stimme angenommen, Mainz, 17. Jaun. Der Drechslermeiſter Grüling von Groß⸗ Gerau fiel im Centralbahnhof eine von den Bahnſteigen zu den Tunneln führende Treppe hinab und blieb auf der Stelle todt. Man vermuthet, daß Grüling einen Schlaganfall erlitten hat. Mainz, 17. Jan. Der gieſige verheiratbete Kreisamts⸗ gehilfe Jacob, auch Vorſteher des Militärbureaux im Regier⸗ ungsgebände, iſt feit eintger Zeit ſpurlos verſchwunden. Eine Menge Unterſchlagungen und andere Vergehen ſollen in dem Reſſort des Flüchtigen eytdeckt worden ſein. *Kyſtheim, 17. Jan. Die Ehefrau eines kürzlich berſtorbenen Holzhändlers kam in die Irrenanſtalt nach Hofheim. Sie nahm ſich den Tod ihres Mannes ſo zu Herzen, daß ſie darüber irrſinnig wurde. Gerichtszeitung. *Mannheim, 17. Jan.(Strafkammer.) 1) Der 19jährige Taglöhner Jakob Goebel aus Lampert⸗ heim, der am Mittwoch vom Schwurgericht wegen Straßenraubs zu 5 Jahren Zuchthaus verurtheilt wurde, erhielt geſtern vor der Strafkammer III. eine anſehnliche Zulage. Am 3. Oktober v. Is. hatte er bei dem Taglöhner Friedrich Größle in Sandhofen einen Einbruch verübt, bei welchem ihm 15 Mk. in Bgar, eine Uhr mit Kette und eine ſchwarze Tuchhoſe zur Beute fielen. Da das ſchwur⸗ gerichtliche Urtheil noch nicht rechtskräftig iſt, ſo konnte keine Ge⸗ ſammtſtrafe ausgefprochen werden, ſondern es wurde auf eine Zucht⸗ hausſtrafe von 3 Jahren, 3 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht erkannt. Von hier wird Goebel nach Darmſtadt ge⸗ geliefert, da er in einem Briefe an ſeine Schweſter ſich ſelbſt ver⸗ rathen hat, daß er einen weiteren Einbruchsdiebſtahl in der Mühle in Lampertheim begangen. 2) Eine raffinirte Diebin, die Jahre lang ihren verbrecheriſchen Hang unter der Marke der Ehrbarkeit zu verbergen verſtanden hatte, erſchien geſtern in der Perſon der 48 Jahre alten Kath. Wacker aus Neckarau vor der III. Strafkammer. Frau Wacker machte leidenſchaftlich gern Beſuche, wußte immer Neuigkeiten, war des⸗ halb gerne geſehen und erlangte ſo jene Lokalkenntniß in den Häu⸗ ſern, die ſie für die Ausführung ihrer Diebspläne brauchte. Sie hatte es nicht auf Kleinigkeiten abgeſehen, ſondern zielte nach der Hauptſache, nach der Geldſchatulle. Es lagen ihr vier Diebſtähle zur Laſt, doch iſt zweifellos, daß ſie noch mehr begangen hat. Am 25. März 1899 hat ſie die erſte Kaſſette mit 80 Mk. entwendet, am 14. Oktober 1899 eine weitere mit 200 Mk., am 25. Dezember 1899 eine ſolche mit 180 Mk. und am 12. November v. J. eine Kaſſette mit 453 Mk. Schutzmann Berlinghof ließ, als nach dem letzten Diebſtahl der Verdacht ſich auf die Angeklagte lenkte, dieſe und ihre Tochter vor der Hausſuchung durch eine Frau körperlich durchſuchen. Als dann die Hausſuchung begann, machte ſich die Wacker an einem Vett zu ſchaffen und wurde gerade noch erwiſcht, als ſie einen Geld⸗ beutel aus dem Bett unter ihre Kleider zu praktigiren im Begriff war. Sie hatte kalkulirt, die körperliche Unterſuchung ſei vorbei und da könne ſie nun ruhig das Geld von der gefährdeten Stelle wegnehmen. Der Beutel enthielt ca. 600 Mk. Das Gericht ver⸗ urtheilte die bis jetzt noch unbeſtraft geweſene Diebin zu 2 Jahren Gefängniß. Thegter, RNunft und Wiſſenſchaft. Theater Notiz. Die Hoftheater⸗Intendanz macht darauf auf⸗ merkſam, daß Sonntag Nachmittag ½3 Uhr als ſechſte Volksvor⸗ ſtellung das Luſtſpiel„Die Zwillingsſchweſter“ von L. Fulda zur Aufführung kommt. Karten zu dieſer Vorſtellung ſind noch in allen Preislagen an der Hofthegterkaſſe zu haben, Dienſtbotenball. Wir werden gebelen, darauf aufmerkſam zu machen, daß ganze Logen beim Ballfeſt zum Preiſe von Mk, 60.— nicht Mk. 50.— abgegeben werden. Orgel⸗Concert. Aus dem im Inſeratentheil dieſes Blattes erſichtlichen Programm des morgen Sonntag Nachmittag ſtattfinden⸗ den Orgel⸗Concertes iſt beſonders darauf aufmerkſam zu machen, daß Herr Hänlein diesmal eine der bedeutendſten und größten Orgelfugen von Seb. Bach ſpielen wird, die-moll-Fuge, welche unter der Bezeichnung„die große-moll“ bekannt iſt. Unter den übrigen Orgelnummern iſt als neu zu erwähnen, der von dem Com⸗ poniſten des Oratoriums„Die Seligkeiten“, Cäſar Franck, komponixrte Orgel⸗Canon, ſowie die zur muſikaliſchen Ausſchmückung einer größeren Trauungsfeierlichkeit gedachten 4 Orgelſtücke„Die Trauung“ von C. Pjiutti. Die Geſellfchaft. Von ſorgfältiger Auswahl erddeiſt ſich das Heft, mit welchem die bekannte Münchener Halbmonatsſchrift„Die Geſellſchaft“(Herausgeber: Dr. Arthur Seidl— E Pierſon's Verlag in Dresden) ihren neuen, den 18. Jahrgang antritt. So trägt 3z. B. den nationalökonomiſchen Fragen der großen Handelspolitik diesmal ein Leitaufſatz von Merkur über„Die Amerikaniſirung der nord⸗ deutſchen Schifffahrtsgeſellſchaften“ in höchſt aktueller Weiſe, dem 100. Geburtstage Chr. D. Grabbe's“ ein Gedenkartikel von Oskar Friedländer(Wien) nachträglich Rechnung. Das heikle Kapitel der „Theaterzenſur“ beleuchtet— zur Abwechſelung einmal vom Stand⸗ hunkte des vielfach bewährten Cenſors aus— der Kgl. Reg. Aſſeſſor G. Krais(Landshut), während Wilhelm Weigand unter„Münchner Nekrologe“ Nr. 3 dem jüngſt verſtorbenen Kunſtmaler„Adolf Stäbli“ einen feinſinnigen Nachruf widmet, Th. von Galetzth(Leipzig) dem noch faſt ganz unbekannten Berliner„Karl Kämpf“ als modernen Tonkünſtler würdigt, Paul Nik. Coßmann(München) und Erwin Schmidhuber(Roſenheim) in Form geiſtvoller„Aphorismen“ und gehaltreicher„Gedichte“, werthvolle Belletriſtik beigeſteuert baben. Aus der„Kritiſchen Ecke“, ſodann fällt die Erörterung über„Katſer⸗ liche Aeſthetik“ vom Herausgeber auf. Zum Leiter des Coblenzer Stadttheaters wurde Herr Oberregiſſeur Dörner in Sondershaufen gewäblt. Der bisherige Leiter, Direktor Graſſl führte ſeit 1894 die Direktion.— Ferdinand Bonn iſt vom 1. Februar an das königl. Schauſpiel⸗ haus in Berlin engagirt. Seine vorher vereinbarten Gaſtſpiele nach Wien und Amerika erleiden durch das Engagement keine Ver⸗ ſchiebung. 5 Friedrich Haaſe, der im Mai v. J. längere Zeit den Orient bereiſte, ſich auch einige Zeit in Konſtantinopel aufhielt, hat bom Sultan den Medjidie⸗Orden zweiter Klaſſe mit dem Stern erhalten. Ludolf Waldmann, bekannt als Lieder⸗ und Operetten⸗Kom⸗ poniſt, hat ein vieraktiges Volksſchauſpiel verfaßt, welches den Titel „Lieſe Grubener“ trägt. Das Stück iſt für das„Luiſen⸗Theater“ in Berlin erworben worden und dürfte Anfang Februar zum erſten Male in Scene gehen. Die Gründung einer Verſuchsbühne hat der„Allgem, Schrift⸗ ſtellerverein“ beſchloſſen. Zum literariſchen Leiter der„Verſuchs⸗ bühne“ iſt Herr Jahnke, zum techniſchen Herr H. de Meéville ein⸗ geſetzt worden. Die Aufführungen ſollen noch Anfang Februar be⸗ ginnen. ——— 77 Reueſe Rachrichlen und Telegramme. Berlin, 18. Jan. Dem„Lokal⸗Anz.“ zufolge iſt Landrath v. Bennigſen geſtern Abend infolge der im Duell erhaltenen Verwundungen in Hannover geſtorben.(Landrath v. Bennigſen iſt der älteſte Sohn des bekannten Parlamentariers und früheren Oberpräſidenten bon Hannober Rudolf v. Bennigſen. Er wurde in Göttingen geboren, als ſein Vater dort Stagtsanwalt war, ſtudirte in Göttingen und Heidelberg Jurisprudenz und war bei der Regierung in Hildesheim und Hannover thätig, bis er zum Landrath des Kreiſes Springe, in dem ſein Familiengut Bennigſen liegt, ernannt wurde, Sein Bruder iſt der Landeshauptmann von Neu⸗Gufneg, der ſich zur Zeit auf Urlaub in Deutſchland befindet. Sein Gegner im Duell, Falkenhagen, reiſte ſofort nach Hameln ab, um ſich der Behörde zu ſtellen. Die Veranlaſſung zu dem Duell ſoll, wie behauptet wird, eine Dame gegeben haben.) 8 Glog au, 17, Jan. Das Schwurgericht verurtheilte den 21jährigen früheren Briefträger Ernſt Mülkler aus Ditters⸗ bach wegen Mordes, verübt im November 1901 an der unberehelichten Chriſtine Reimann aus Dittersbach, zum Tode, Wien, 17. Jan. Es verlautet nach der„N. Fr. Preſſe“ daß Rußland bei Oeſterreich angeregt. habe, als Gegen⸗ gewicht gegen Deutſchland einen Tarifvertrag mit Oeſterreich abzuſchließen. Rußland ſoll verlangen, daß Oeſter⸗ reich ſeine Grenzen für ruſſiſches Vieh öffne, wogegen Oeſter⸗ reich für den Export ſeiner Induſtrie große Konzeſſionen bekäme⸗ London, 17. Jan. Die Prinzeſſin von Wales wird ihren Gemahl auf der Reiſe nach Berlin nicht begleiten. Im Gefolge des Prinzen befinden ſich nur die hervorragendſten ———————— Firma hat dem Sultan ſoeben zwei Flügel geſandt, nachdem ſie ihn ſchon mit vielen derartigen Inſtrumenten verſorgt hat; aber der Sultan iſt noch immer unbefriedigt. Er ſpielt nicht ſelbſt, aber einige Haremsdamen und viel tüchtige Pianiſten ſpielen vor ihm. Der Sultan liebt es auch, zur Muſik zu ſingen. Auch der Schah vort Perſien iſt ein Liebhaber von Muſikinſtrumenten und hat von der⸗ ſelben Firma zwei Flügel bezogen. Der Schah intereſſirt ſich auch ſehr für ſeine Kapelle, ſammelt eifrig Muſikinſtrumente und ſoll ein Kenner von Geigen ſein. Die in Deutſchland und Rußland ſehr bekannten großen Muſikautomaten, die gleichzeitig Orgel, Orcheſter und Blechmuſik zu ſein bezwecken, ſind bei dem Sultan und dem Schah ſehr beliebt. Merkwürdig iſt auch, daß ein arabiſcher Scheikh in Khar⸗ 320 einen Flügel gekauft hat, auf dem ſeine Hauptgemahlin ſpielen oll. — Ein Zug in einen Fluß geſtürzt. Aus Brindiſſi wird ge⸗ meldet: Am Morgen des 12. Januar um 5 Uhr ereignete ſich hier (wie telegraphiſch ſchon kurz gemeldet) ein furchtbares Unglück. Ein Zug, der um halb 5 Uhr von San Vito abgefahren war, paſſirte um dieſe Zeit eine Stelle, an der die Linie unterbrochen wurde und die Paſſagiere umſteigen mußten. In Folge einer Ueberſchwemmung war hier am 22. Dezember die Brücke über den Cilareyes fortgeriſſen worden. Der Maſchiniſt, der augenſcheinlich die Entfernung nicht zu berechnen verſtand, bremſte zu ſpät. Das furchtbare Geſchrei der Andern, die ſofort das drohende Unheil bemerkten, und die Signal⸗ arme veranlaßten ihn, Gegendampf zu geben, aber zu ſpät. Die erſten Wagen des Zuges hatten ſchon die proviſoriſche Brücke über⸗ ſchritten. Dieſe gab nach und der ganze Zug ſtürzte mit furchtbarem Gekrach in den 18 Meter tiefen Abgrund. Der Zug beſtand aus dem Gepäckwagen und 17 Laſtvagen, die Material zur Ausbeſſerung der ſtürzten beim Fall übereinander, ein unförmliches Chaos bildend, aus dem herzzerreißende Klagerufe und wilde Schmerzensſchreie er⸗ ſchollen. Ein Zug aus Brindiſi brachte die erſte Hilfe. Aus den Trümmern wurden 4 Todte und 9 ſchwer Verwundete hervorgezogen. Dem Einen mußte ſofort ein Arm abgenommen werden, ehe er noch aus den Trümmern des Tenders, die ihn begruben, hervorgezogen werden kannte. Ein Leichnam wurde verbrannt unter der Loko⸗ motive gefunden. Am Unglücksort trafen nunmehr auch Züge mit den Behörden und den Familien der Opfer ein. Herzzerreißende Szenen ſpielten ſich ab. Der Maſchiniſt ſprang noch vor dem Unglück vom Zug und iſt bisher noch nicht gefunden worden. Der ebenfalls ge⸗ rettete Heizer wurde verhaftet. Man fürchtet unter den Trümmern noch andere Opfer zu finden. — Eine Amme als Mörderin. Aus Neapel wird berichtet: Der Ingenieur Avitabile hatte ſeit vielen Jahren eine ältere Frau Namens Grazia Sparane in ſeinem Dienſte. Kürzlich nahm ſeine Gemahlin für ihr drei Monate altes Mädchen eine Amme ins Haus, ein erſt zwanzigsjähriges Mädchen aus Caſerta Namens Arcangela Abaticola. Dieſer Tage begab ſich der Ingenieur mit ſeiner Ge⸗ mahlin zu Verwandten. Die Abweſenheit der Herrſchaft benützte die Amme, um den Geldſchrank des Ingenieurs zu erbrechen. Als ſie dabei von der alten Dienerin überraſcht wurde, ſtieß ſie derſelben ein großes Meſſer in den Hals. Dann wuſch ſie ſich, wechſelte die Kleider und ging aus dem Hauſe, um ihre Beute in Sicherheit zu bringen. Ihre Schuld kam dadurch an den Tag, daß in dem blutigen Waſchbecken ihr Verlobungsring gefunden wurde, der ihr augen⸗ ſcheinlich bei dem Händewaſchen vom Finger gerutſcht war, ohne daß ſie es gemerkt hatte. — Reinecke in Nöthen. Ein ſpaſſiger Zwiſchenfall trug ſich Strecke mitführten. 20 Streckenarbeiter reiſten mit. Die Wagen zu. Bruder Reinecke war vor der klaffenden Meute derartig bedrängt, daß er keinen anderen Ausweg ſah, als durch die offene Thür des Waſchhauſes der dem Marquis v. Hetford gehörigen Najfley Hall zu flüchten. Die Wäſcherin, die gerade in die Arbeit vertteft war, ſchrie entfetzt auf, als ſie das rothhaarige Ungethüm an dem Waſch⸗ keſſel erblickte. Mit einem wefteren Satze verſuchte es, den Rauchfang hinauf zu entkommen. Doch dieſe Mühe ſchien vergeblich, und ſo kam Reinecke denn wieder mit einem gewaltigen, wenn ſchon unfrei⸗ willigen Sprunge herniedergeſauſt, diesmal gerade in den brodelnden mit Seifenwaſſer gefüllten Kupferkeſſel hinein. Von da aus nahm er nochmals einen letzten Anlauf, doch vergebens, denn der Meute konnte er ſchließlich nicht mehr entwiſchen. — Verwendung drahtloſer Telegraphie in der Meteorologie. Als Orte, die mit anderen in telegraphiſche Verbindung ohne An⸗ wendung von Drähten gebracht zu werden verdienen, kommen zu⸗ nächſt die alpinen meteorologiſchen Beobachtungsſtationen in Betracht Bei uns in Deutſchland iſt die höchſte meteorologiſche Station die auf der 2960 Meter hohen Zugſpitze; der vor zwei Jahren, als dieſe Station in Thätigkeit trat, gemachte Verſuch, die nolhwendige Ver⸗ bindung mit München durch gewöhnliche Telegraphie herzuſtellen, mißlang, weil auch die widerſtandesfähigſten Drähte den gewaktigen Bergſtürmen und den ungeheueren Schneefällen nicht gewachſen waren. Nunmehr hat man die Zugſpitzenſtation mit dem in hor zontaler Richtung 960 Meter entfernten Eibſee durch drahtlof Telegraphie verbunden, und dieſer Verſuch hat ſich ſo gut bewährt, daß man jetzt daran geht, die Verbindung bis Partenkirchen, 14 bis 15 Kilometer von der Zugſpitze herzuſtellen. Dabei ſteht auf der Zugſpitze nur ein ganz ſchwacher elektriſcher Strom zur Verfügung, der nur etwa eine Glühlampe ſpeiſen könnte, aber er reicht zur jüngſt bei einer Fuchsjagd in der engliſchen Grafſchaft Warwickſhire Uebermittlung der drahtlos gemeldeten Nachrichten völlig aus . Seite Seneraranzt Mannbeim, 18. Januar, Offiziere ſeiner Umgebung. Der Prinz reiſt am 24. ds. Mis. von London ab. Die Reiſe erfolgt über Dover⸗Calais⸗Köln. *** Zur Amcrikafahrt des Prinzen Heinrich, „Berlin, 17. Jan. Prinz Heinrich wird auf ſeiner Fahrt nach Amerika außer von ſeinem gewöhnlichen Gefolge noch begleitet ſein vom Generaladjutanten General von Pleſſen, Staatsſekretär von Tirpitz, Abtheilung 3⸗Vorſtand im Marinekabinet, Kapitän zur See von Mueller, Flügeladjutant des Kaiſers Korpetten⸗Kapitän von Grume und Kapitän⸗Leut⸗ nant von Trotha. * Newyork, 17. Jan. Der„Newyork Herald“ meldet aus Waſhington: Prinz Heinrich begibt ſich von hier nach Cincinnati und Chicago und dann über die Niagara⸗Fälle nach Newyork zurück. Der Stadtrath von Philadelphia beſchloß, den Prinzen Heinrich einzuladen, auch Philadelphia zu beſuchen. * Newyork, 17. Jan. Der Stapellauf der neuen Hacht des deutſchen Kaiſers findet am 25. Februar, Vormittags 10% Uhr ſtatt.— Präſident Rooſevelt ſprach heute ſeine lebhafteſte Genugthuung über den Entſchluß Kaiſer Wilhelms, den Prinzen Heinrich als perſönlichen Vertreter zu der Feier zu entſenden, aus. Ein Geſchwader wird bis Tompkinsville, wo ſich Prinz Heinrich an Bord der„Hohenzollern“ begibt, dem „Kronprinz Wilhelm“ entgegenfahren und von dort den Prinzen die Bai aufwärts eskortiren. 5*.* 0 Ein Blaubuch über die Konzentratiouslager. *London, 17. Jan. Heute iſt ein Blaubuch über die Konzentrationslager veröffenklicht worden. Es enthält eine Depeſche Kitcheners vom 6. Dezember 1901, in dem die Be⸗ Schalk Burgers wegen der barbariſchen Art und Weiſe, in welcher die Burenfamilien aus ihren Heim⸗ ſich di fortgebracht würden, mitgetheilt wird. Hieran ſchließt ch die Antwort Kitcheners, in der dieſer ſeine Bereitwilligkeit ausſpricht, die Familien nach der Küſte zu verbringen, doch er⸗ wüchſen dieſer Verbringung daraus Schwierigkeiten, daß es an leicht zugänglichen, mit Waſſer verſehenen Plätzen mangele. Er glaube, daß ſchließlich nur der fünfte Theil der Inſaſſen der Lager beförderbar ſei. Endlich enthält das Blaubuch eine Depeſche Chamberlains vom 14. Januar, in welcher derſelbe ſeiner Freude über den Rückgang der Sterblichkeit unter den Kindern Transvaals und des Oranfe⸗Freiſtaats Ausdruck gibt, der ihm von Milner am 11. Januar gemeldet ſei, obwohl die Zahlen in Natal weniger günſtig ſeien, und in der er den Behörden dankt für ihre Bemühungen, die Lage der Flüchtlinge zu beſſern, und die Ueberzeugung ausſpricht, daß durch die fort⸗ Lcerm Bemühungen der Behörden normale Zuſtände in den agern wieder hergeſtellt werden. Das Blaubuch enthält noch eine Depeſche Kitcheners vom 28. Dezember 1901, worin dieſer meldet, er theilte Botha mit, er werde die Farmen und Familien der im Felde ſtehenden Buren unbehelligt laſſen, wenn Botha ſich bereit erkläre, die Familien der Buren, welche ſich ergeben hätten, zu ſchonen. Botha lehnte dies energiſch ab. Kitchener weiſt die Anſchuldigung, daß Grauſamkeiten vorge⸗ kommen ſind, mit Entröſtung zurück. Ferner gibt das Blau⸗ buch eine Statiſtik für den Dezember, der zufolge in den Kon⸗ zentrationslagern ſich 117,017 weiße Inſaſſen befanden; 2380 Perſonen, darunter 1767 Kinder, ſind in den Lagern im Dezem⸗ er geſtorben. *** Engliſches Unterhaus. London, 17. Jan. Mac Neill richtet an Balfour die An⸗ frage, ob er dem Hauſe Abſchriften der Verſicherungen vorlegen wollte, die dem deutſchen Reichskanzler von der engliſchen Regierung gegeben worden und im Reichstage vom Grafen Bülow erwähnt ſeien, vaß nämlich mit den in der Edinburgher Rede Chambey lains erhobenen Beſchuldigungen gegen die deutſche Armee wegen Unmenſchlichkeit nicht die Abſicht verbunden war, die Gefühle des dutſchen Volkes zu berletzen. Ueber denſelben Gegenſtand ſind noch ſteb en Anfragen im Hauſe eingebracht. Balfour erwidert, in der beregten Angelegenheit ſeien amtlich keine Verſiche⸗ rungenberlangt. Von Chamberlain ſeien keine Beſchuldigungen der Unmenſchlichkeit gegen die deutſche oder irgend eine andere Armee erhoben worden, wie in der Frage Mac Neill's angedeutet ſei. Dieſe Thatſache ſei dem deutſchen Botſchafter gegenüber in einer nichtamtlichen Unterredung von Lord Lansdowpne feſt⸗ Nothwendigkeit, irgend eine Erklärung abzugeben, die bezwecke, Chamberlains Rede abzuſchwächen oder zurückzunehmen.(Beifall.) Auf eine weßtere Frage Mae Neill's ob Lord Lansdowne oder der deutſche Botſchafter die Unterredung eröffnete, wurde von der Re⸗ gierung keine Antwort gegeben. In Beantwortung einer anderen Frage erklärt Lord Lansdowne, Lynch werde, ſobald er landen ſollte, verhaftet werden.(L. iſt der Burenkommandant, der in Irland zum Parlamentsmitglied gewählt wurde. D..) ** Schreckliches Erdheben. * Newhyork, 17. Jan. Eine in Laredo(Texas) einge⸗ troffene Depeſche aus Mexiko meldet, in Chilpancingo(Provinz Guerrero) ſeien geſtern durch ein Erdbeben 600 Per⸗ ſonen umgekommen. *Newhork, 17. Jan. Ein Telogramm aus Laredo(Texas) meldet: Auch in anderen Theilen Mexikos wurden geſtern Abend Erdbeben verſpürt, die im Allgemeinen 55 Sekunden dauerten. Die Meldung, daß in Chilpaneingo 600 Perſonen umgekommen ſind, fand eine anderweitige Beſtätigung noch nicht. In der Hauptſtadt erlitten nur einige Häuſer Riſſe, ſonſt iſt kein weiterer Schaden vor⸗ gekommen. *5* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Stuttgark, 18. Jan. In der volkswirthſchaftlichen Kommiſſion wurde mitgetheilt, daß die Einnahmen der Staatsbahnen im vergangenen Jahre um mehr als zwei Millionen hinter dem Etatsumſatz zurückgeblieben ſind. Die Steuerkommiſſion ſetzte mit großer Mehrheit unter entſchiedenem Widerſpruch des Finanzminiſters eine Progreſſion der Einkommenſtener bis zu 6 Prozent feſt. * Berlin, 18. Jan. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Kopen⸗ hagen: Die norwegiſche Bark„Arab Speed“, von London nach Chriſtiania unterwegs, iſt mit der ganzen aus 12 Mann beſtehen⸗ den Beſatzung in der Nordſee untergegangen. Berlin, 18. Jan. Der„Lok.⸗Angz.“ meldet aus Eisleben, daß in der Volksſtedter Gemarkung mehrere heftige Er dſtöße ſtatt⸗ gefunden haben. — ͤ ͤſ——DT—:.—— ͥͤ ͤ—— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Maunheim vom 17. Januar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 313 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—70., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—65., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—60., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 82 Schaſe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 50—00., b) ältere Maſthammel 45—00., oh mäßig genährte Hammel und 8(Merzſchafe) 40—00 M. 875 Schwein e: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—67., b) fleiſchige 66—00 entwickelte 65—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000-0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000 M. o Milchkühe: 000—000., 282 Ferkel: 12.00—15.00., 6 Ziegen: 00—00., 0 Zickle in:—0., 0 Lgämmer: —0 M. uſammen 1588 Stück. älberhandel flan. Schweinehandel mittelmäßig. Ferkelhandel ebhaft. Zahlungseiuſtellungen. Die ſeit 1885 beſtehende Architektur⸗ buchhandlung, Verlag und Sortiment, Kanter u. Mohr in Berlin (Inhaber: Paul Kanter), hat ſich genöthigt geſehen, den Konlurs anzumelden. Als Urſache des Falliments wird die Entziehung eines bisher ſeit einer Reihe von Jahren bei einer ſüddeutſchen Bank ge⸗ noſſenen Bankkredits von 160 000 Mark bezeichnet. Die Firma J. Beck Söhne, mechaniſche Schäftefabrik in Ulm hat, nachdem die Verhandlungen mit den Gläubigern ſich zerſchlagen haben, den Kon⸗ kurs angemeldet. Die Aktiva betragen etwas über 300 000 Mark, werden aber infolge des Konkurſes vermuthlich noch erheblich zu⸗ ſammenſchmelzen, die Paſſiven werden vorläufig auf 800 000 Mark geſtellt worden. Nach der Anſicht der Regierung beſtehe keinerlei Pal eeee ee eeeee Kalonier⸗Perein] Nedel Meckena- elm g81. V. F. Torbecks! Einlad 1 n g. Arzt⸗ u. Apothereuwahl. Zu der am Samstag, den 13. Januar er., präe. HKintritt i 6861 N elein Maanbeim durgau: S 1, 17 elträge 20—30 Pfg. pro Woche. ohlen u. Bäder zu ermäß. Preiſen. 100 M. an. eit. „ o) gering iſt art dem Konkurs wenig intereſſtrt, kleine Leu in Betracht. Dagegen dürften die eiwa 100 Arbeiter der Firma, fals das Geſchäft geſchloſſen wür de, brodlos werden.— Die Firma L. Philippi, Fabrik von Vache⸗ und Riemenleder in Bon a mes bei Frankfurt a. M. ſucht mit ihren Gläubigern zu alkordiren und bietet ihnen ein Arrangement on 40 hEt. 1 te kommen gar nicht Getreide. Mannhbeeim, 17. Januar. Die Stimmung war ruhig. Die Forderungen waren unverändert. Preiſe per Tonne ait Rotkterdam: Saxonska Mark 132—135. Südruſſtſcher Weizen M. 129—142, Kanſas M. 138½—139, Redwinter., 140, La Plata M. ſeinere Sorten M. 140 bis 142, ruſſiſcher Roggen M. 107—108, Mixed⸗Mais M. 115, La Plata⸗Mais M. 107, Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Hafer Mk—, ruſſiſcher Hafer Mk. 126—127, Prima rufſiſcher Hafer M. 134—148. Newhork, 17. Jan. Schlußnotirungen: 16. 1. 16. Weizen März 857/ 86¼] Mais November—— Weizen Mat 85¼ 85/[ Mais Juli—— Weizen Septemder———— Kaffee Januar G.95 Weizen Juli—— KLaffee März.15.10 Weizen November—— Kaffee Mai.30.30 Mais Januar———[Faffee September.60.60 Mais Mai—— 67¼] Kaffee Oktober—— Mais September 67½ 67¾ JKaffee November— Chicago, 17. Jan. Schlußnotirungen. 16. 17. 16. 17. Weizen Januar 761½76½][ Mais Mat 631 63¼ Weizen Mai 801 80 J Schmalz Januar.40.4 Mais Januar 59% 60¼ Schmalz Mai.67 9,7 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jannar. Pegelſtatlonen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15.16. 17.18. Bemerkungen Kouſtanz Waldshut„.,83 1,83.80 1,78 1,761,68 Hüningen 1,491.45 ,401,88 Abds. 6 Uhr Kehl„„ 2,05 1,93 l,97 1,921.87 1,83] N. 6 Uhr Lauterburg 3,52 3,48 3,44 3,40 Abds. 6 Uhr Mazan J3,55 3,45 3,41 8,35 3,30 38,27 2 Uhr Germersheim 38,17 8,12 3,08 8,00.-P. 12 Uhr Mannuheim 3,27 3,163,04 2,96 2,89 2,88 Morg. Uhr MNainz„1,84 1,18 1,17 1,101,08.-P. 12 Uhr Bingen 5*5 1 2,02 1,95 1,89 1,79 1,78 10 Uhr Kaun)ßd 2,33 2,23 2,122,02 1,96 2 Uhr Koblenz„42,88 2,772,65 2,582,45 10 Uhr Köln f6,22 3,07.92 2,75 2,61 2 Uhr Nuhrört. 3280 2,78 2,55 2,88.22 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,40 3,32 8,20 8,12 8,04 2,97 V. 7 Uhr Heilbronn„„ 1,20 1,10 l1,05 0,99 0,97 0,99 V. 7 Uhr SPSESSSr———ñññññ———— 10jähr. überraſchende Erſolge d. Apotheker Bei Catarrh, Klibrecht's Aepfelſäure⸗Paſtillen. In d. Huſten, rauhem Apoth. u. beff. Drog. à 80 Pfg. Haupt⸗Depots; Halſe, Heiſerkeit, Mohren⸗, Löwene u. Schwan⸗Apotheke, Droger, Verſchleimung. z. Waldhorn, Modes u. adwig man am beſten durch Weide⸗ maun's ruſſ. Knöterichz nur Weidemaunn, Liebenburg a, Harz 16737 —— Hunderttausende werden weggeworfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. 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Huſten beſeitigt echt in Pack. z 1 Mk. von E. zu beziehen, oder von ſeinem Depot: Fr. Becker, G 2, 2, angegeben, dürften aber noch etwas anwachſen. Der Ulmer Platz —— —.—— KK)———!.:.. WWerken 11 fragt ſich die Hausfran gar manchmal in jetziger Zeit:— Bei rſchtiger VBerendung der ſo vielſeitig bewährten„Maggt⸗ 5 Würze,“ denn wenige Tropfen genügen, um den einfachſten Suppen, angerichteten Gemüſen augenblicklich kräftigen Wohlgeſchmack zu geben. und fügt beim Anrichten„Maggi⸗Würze“ nach Geſchmack bei. in allen Kolonialwaaren⸗Geſchäften. allen nur in Waſſer abgekochten und mit etwas Fett Vorbandene Fleiſchbrühe verlängert man mit Waſſer Zu haben in Fläſchchen von 35 Pfg. an, nachgefüllt für—7008 — der Grenadier⸗Kapelle. Der Vorſtand. ½ Uhr im Vereinslokal zum„Römiſchen Kaiſer“ P 4, ſtattfindenden Vereinsverſammlung werden die Mitglieder freund⸗ lichſt eingeladen. Um zahlreiches und pünkt⸗ liches Erſcheinen erſucht 12578 Der Vorſtand, Algem. weiblicher Krankenderſicherungs⸗Vekein Erheberin: M. Braunwarth. Montag, den 20. Jauuar 1902, Abends 8 Uhr General⸗Verſammlung Abends 3 Uhr: Saalbau⸗Cheater. Vollständig neues Programm. Heute: Speelalitäten Vorstellung. Sonntag, den 19. Januar 1902 grosse Specialitäten-Vorstellung. Nachmittags 4 uhr: zu kleinen Preiſen. Gewöhnliche Preiſe. 4 „Modernes Theater“, Apollotheater. Sonntag, 19. Jaunar 1902, Nachm. 3 Uhr Volts⸗Vorſtellung zum Einheitspreis von 50 Pfg. Die Macht der Finſterniß. Maunheimer Parkgeſellſchaft. Sonntag, 19. Jauuar, Nachmittags—6 Uhr Militär-Concert Direktion: Herr Muſildir. M. Vollmer. LU Istiit, Bau-Ingenieure u. Bau Frieddeg da Tranbtutt a. m. 2 2 meister. 6 aKad. Kurss. Atren, 1 K II. Tech Programme 17707 Sountag, den 19. Jannar, 11—1 nhr 17776 der Napelle Petermann. i Tbomas-Sräu p3, Grosses Frühschoppen-Conceri Direktlon: Herr Capellmeiſter L. Beeker. Palmenhaus, Kunststr., 0 4, Ausrerkauf eosgen bsschäftssufgzben 1 N gedem annehmberen Pleis in palmen, frisch gebunden, in jeder Grösse; Japanwaaren, 17766 Halteſt. d. eleckr. Hansa-Haus. Straßenbahn. 17647 Bis Morgens 4 Uhr geöffnet. mericean Bar. Heute Samſtag und morgen Sonntag Abend SONGERT Eutree frei. letzte Neuhelten, Bambusmöbel, Holz- u, Korkkübel, Makarts, Blumen, Bouquets; 300 Kränzs Ballsträusse, Brauthouquets, 17598 (auch Perl- u. Bfechkränze) Carneval-Artikel. Har e, Fur die virlen Bewelse ferzlicher Theilnalmæ dei im nbende 6 uhr— 5 den er belroſſemen Verlisste unteres leebeh N 2 Göe d enn d Licbe unach.—. bufliſb polen. R omay 11 e 7 575 17 gänzungswa or⸗ 7 2 5 9 7 A 757 8 Bahl der Rechnungsre⸗ Vafée unkel, E 3, 12—leilsehilfe 41e 61 11 Plſoren. münchener Alesterbräu——— 5 ähheraudgenoperateur 8 ae eee ** + dem eEsver ge: zaig N ., Verſchiedenes. u zahlreichem Beſuch ladet ichſt ein. 17689 Der Vorstand- 174⁴7 end: Hocbachtunasvoll HMiesi ell M dunkel, 10 5 Wie⸗ 2 Abonnement 30 155 60 Pf. E, l0a. Emii Anna⸗ 17870 Dant. Die eftraner nde Zarmlie. var ver Hey 40, Hery 075 her . 95 .10 —— ide⸗ nur darz 5737 2 918 den, ren, hel, rts, anze gts, —³ 1 7* — welche am 21. dſs. Mis. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſſeigert, Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 24. dis, Mis., Nachmiltags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maunheim, 4. Januar 1909. Städt, Leihhausderwaltung. Hofmann. 17176 Heffentliche Berſteigerung. Montag 05 Jauuar 1902, und den darauffolgenden Tagen eweils Nachmittags 2 Uhr werde ich im Auf⸗ träge des Konkursverwalters Heren Kaufmanun Friedrich Büh⸗ ler im Pfandlokale q 4, 5 hier, die zur Konkurs maſſe des Frie⸗ drich Hofmann, Uhrmacher hier, gehereſden Wadrenbeſtände, näm⸗ lich Wold⸗ und Silberwaaren, aller Art, Negulateure, Wecker, Herren⸗ und Dameuußren, Nange Faſ⸗ Mhugen, Broſchen, Zieh⸗ und Mundharmonikas, Pfeifen und ſonſtige Muſi kinſtrumente, 1 Lexikon, Labentheke, Gasleuchter, 8 Schaufenſterbekleidungen, und vieles andere gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannhein, 15. Jauuar 1902. Nopper, 17516 Gerichtsvollzieher. Heffentliche Jerſteigerung. Montag, 20. Jaunar 1902, VBormittags 11½ Uhr werde ich im Lokal der hleſigen Produktenbörſe für Rechnung deſſen, den es angeht, 522 Sentner feine Weizenkleie, Fabrikat Ludwigshafener Walzen⸗ mühle, gemäß 8 878, H..⸗ gegen Baarzahlung iſedülit verſteigern, 17787 Maunnheim, 17. Januar 1902. e Gericht Zirkel, Zvollzieher, B 2, 2. mit eingeladen werden. Mannheim, 16. Jan 1902. Kommiſſton für Fuhr⸗ u. Guütsverwaltung⸗ Ritter, 17771 Buſch. Heffeukl. Verſteigerung. Mittwoch, 22. Jau. 1902, und den darauffolgenden Tag, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend, werde ich in der Kepplerſtraße 19, im Auftrage des Konkurs⸗ verwalters Hru. Kaufmann Fr. Bühler, die zur Kon⸗ kursmaſſe des Gaſtwirths Hermann Heidenreich hier gehörenden Gegenſtände, nämlich: 1 Einſchänke mit Büffet u. Preſſionsvorrichtung, 1 große Spieluhr, Spiegel, Bilder, 1 Pianino, Vor⸗ hänge mit Stangen, Wand⸗ uhren, Betten, Schränke, 177 Wirthsſtühle, verſchie⸗ dene Tiſche, 1 Handkarren, Sophas, 1 Eiskaſten, 1 Sekretär, eine größere An⸗ zahl Wein⸗, Bier⸗ u. Sect⸗ gläſer, 1 Küchenſchrank, Patentbierflaſchen u. vieles andere gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 17. Jan. 1901 Striegel, 17708 Gerichtsvollzieher. „Institut Staatlieh conc. Mannheim, D 6, 4. Halb⸗ u Eintritt jederzeit. 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Nothkirche auf dem Linvenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, pfarrer Achtnich. 5 Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Eberle. Herr Stadt⸗ Diakouiſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Abends 6Uhr Miſſionsvortrag von Herrn Miſſtonar Bohner von Speyer. F 75 5 5770 Cuang. Männer⸗. Aiuglingebered 3,23 Sountag Nachmittags Uhr: Jugend⸗Abtheilung. Vor⸗ trag von Herrn Nagel:„Fürſt Rismarcks Leben und Bedeutung,“ Abends 4050 Uhr: Vortrag von Herrn, Seeber(47 Jahte in Traus⸗ val):„Sildafrika und der Bur enkrieg.“ Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über 1. Moſes, 18, 20 95 8, 12—28: Herr Stadtvlkar Uhlig. Dleuſtag Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend der Jugendabtheilung.(Probeuh, 9 5%9 Uhr: Turnen in der Turnhalle der Friedrichſchule, U 2. Donnerſtag Abend, ½9 Uhr: Ordentliche Mitglieder⸗ (General)Verſammlun 19(Jahresberi te, Wahlen). Freitag Ahend ½0 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Joh. 1,—18: Hetrr Stadtpikar Hoſheinz. Bienſtag, Donnerſta„Freitag u. Abend Franzöſiſch.) Dr. ee, D l ttwoch u. Neile Abend: Proben des Peiceee eder junge Mann iſt herzlich eingeladen Aaskunft in Vereinsangelegenheiten ertheilt der orſitzende, Stadtoikar Hofheinz, K 1, 12. 1 Stadtmiſſion. Avangeliſches Vereinshaus, K 2, l0. Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr all demeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſtonar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ verein, Geſang⸗ und e Montag—5 Uhr Frauenverein, Miſſtonsarbeitsſtunde. Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar rämer. Donnerſtag 8 Uhr Jungfrauenverein, Aufertigung von Handarbeiten. Freitag ſ½9 Uhr Prohe des Geſangvereins Zion“. amſtag—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag s Uhr Morgens Sonntagsſchule. 9 Uhr Abends allgemeine Bißelſtunde, Stadtmiſſtonar Mühlematter. Montag 1 Uhr Müh naller,d%9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar lematter Samſtag ſ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt.“ Lindenhof, Rheindammſtraße 40. Freitag. Abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſignat Mühlematter. Zu den Bibelſſunden der Stadtmiſſion iſt Jeder⸗ 1755 freundlichſt eingeladen. Melhodißen⸗Gemeinde, U 6, 28. 8 ½10 Uhr 11 Uhr Kindergottes Nachmittags 3 Uhr Predigt. (Hiuter. 0 Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. achm. 5 Uhr. dienſt Jedermann iſt freündlich eingeladen. Apoſoliſche Gemtinde k 7, 12 Gottesdienſt: Sonntag Vormittags 10 Uhr u. onnerſtag, den 18. Januar, Abends ½9 Uhr. Wltkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 19. Januar um 10 Uhr: Gottes dienſt. Freireligiöſe Gemeinde. Sonnkag, 19. Januar, Vormittags 10 Uhr in der Aula 2 eee 1 2 ag og Ringſtraße), Bortrag des Herrn Ihaber füül 1. Et& 6g. Brück Vospplette Mosterzimmer zur gofl. 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Mannbelm, 18. Januar. Ballfest zu Gunſten der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger und des penſtonsfonds des Mannheimer hoftheaters. Zu dem am 23. Jannar 1902, Abends 9 Uhr, in den vereinigten Sälen des Apollotheaters ſtattfindenden: „Dienſtbotenball“ ſind Eintrittskarten(Dienſtbotenbücher) zum Preiſe von M..— für Damen, „ 10.— für Herren von Sonntag, den 12 Jaunar, ab bis auf Weiteres täglich in den Stunden von: Vormittags 11—1 Uhr Abends 5½—7/ Uhr (Sonntags nur in den Vormittagsſtunden), Breiteſtraße, Stern⸗Ellreichſches Haus, Lit. D1 No. 1 parterre, neben dem Laden von Hof⸗ juwelier Netter, zu haben. (Die Dienſtbotenbücher werden auf Namen aus⸗ geſtellt und ſind nicht übertragbar.) Eßendaſelbſt wird bereitwilligſt, durch Damen und Herren des Comites, Auskunft über alles Wiſſens⸗ werthe ertheilt und bezüglich Coſtumirung ꝛc. mit Vorſchlägen gern an die Hand gegangen. 17845 Das Comité. Cholsänges- + Masben-Bal, Der grosse Masken- Ball zum Besten der Pensionsb asse des All- gemeinen deutschen OChorsänger-Verbandes findet am Samstag vor Fastnacht, den S. Februar 1902, in sämmtlienen Lokalitäten des Apollo-Etablisse- ments gtatt. Meoe Sungerhalle. Samſtag, den 25. Jauuar 1902, Abends 8 55 Masken⸗Ball in den Raumen des Ballhauses wozu wir unſere verehrlichen Mit⸗ glieder freundlichſt einladen. Näheres durch Rundſchreiben. 17644 Der Vorſtand. Orkskrankenkaſſe Mannheim!. Dienſtag, 21. Januar 1902, Abends ½ 0 Uhr im Aulaſaale des Realgymnaſiums (Friedrichsring) 17682 I. Vortrag des Herrn Dr. med. J. Hareuse über: Eutſiehung, Weſen und Bekämpfung der Tuberkuloſe. Der Eintritt iſt für Jedermann frei. thüren werden punkt 8 ¼ Uhr geſchloſſen. Der Vorſtand: Friedrich Hoffſtaetterl, Vorſitzender. Die Saal⸗ Mannheim. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung betr. unſeres am 1. Lebrunar Abends 8 Uhr im Ballhause ſtattfindenden Dienſtboten⸗ u. Geſellenballes theilen wir mit, daß Vorſchläge für Einzuführende f ſchon jetzt bei unſerem Vor⸗ ſitzenden Herrn Ludwi g Müller, N 3, ll einzureichen ſind, 129555 nur in beſchränkter Bahl genebmigt werden können. Da ohne Karte Aiemand Zutritt hat, werden die e und einge⸗ ladenen Gäſte höflich erſucht, die auf ihre einzelnen Familienangehörigen zu nummeri⸗ renden und einzutragenden nur perſönlich giltigen Karten von Montag, 13. Janua ab, von Morgens—1 und Mittags—7 Uor bei Herrn L dwig Müller abzuholen. Schluß der Kartenausgabe: Samſtag, den 25. Jauuar. 17272 Der Vorstand. Großßh. Sof⸗ U. Nationalt in Aaunheim. Samſtag, den 18. Jaunar 1902. 43. Vorſtellung. Abonnement B, Der Freiſchütz. Romantiſche Oper in 3 Akten von Friedrich Kind, Muſik von C. M. von Weber. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regie: Herr Fiedler. Ottokar, regierender Graf Herr Kromer. Kunod, gräflicher Erbförſter 8„Herr Vanderſtetteg, Agathe, ſeine Tochter 5 Frl. Schöne. Aeunchen, ihre Verwandte Frl. Fladnitzer, Caſpar, erſter Jäge burſche 5 Herr„Mark. Max, zweiter Jägerburſche 5 85 Samiel, der ſchwarze Jäger 15 Moſer. Ein Eremit 0.Herr Fenten. Kilian, ein Bauer 5 115 Rüdiger,. (Herr Peteks. * Mannheimer Metzger- Wäsche-Fabrik Hermann Hirsch jr. Mannheim. Seckenheimerstrasse 54. Anfertigung anerkannt beſter B Berufswäſche für Metzger: Meister-Kirtel, Meister-Jackets, Blousen, Schüxzen ete für Pereinsfestlichkeiten bebre ich Srachten in ſctoeſer Ausführung, event, leihweiſe. Grosses Lager. Telephon 1930. Mein diesjähriger Inbentur⸗Ausverkau beginnt und endet während dieſer Zeit zu verkauft. Verkauf nur gegen Baar. Ernſt Dinkelſpiel Zum Dienſtboten⸗Ball ſind reizende Abends 9 Unr Beſichtigung der Lichtheil Anſtalt von Dr. Cahen u. Dr. Fulda, Bier, C 2, Tb. ſtalt ſelbſt. Strasse zum Städdt. Szene: Schlacht- u. Viehhof. 92,1 Ernſt Dinkelſpiel 521 Mittwoch, den 15. Januar Freitag, den 31. Januar. Sämmtliehe Lagerbestände werden auſergewöhulig biligen Preſen D 2, 1. Wäſche⸗ u. Augflaktungs⸗Geſchäft D 2. I. Verein für Naturkunde. Montag, 20. Ja uar 1902, Zuſammenkunft in der 7 5 17 e 5(Herr Eichrodt. Brautjungfer Frl. Wagner. 9 9 * Max„Herr Wilhelm Otto vom Thegſet des Weſtens in Berlin als Gaſt. Gefolge. Jäger. Landleute. Muſikanten. Brautjungfern, Erſcheinungen. Vöhmen. Die Zeit der Handlung iſt kurz nach Beendigung dez dreißigjährigen Krieges. Kaſſeneröffn, ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende /0 Uhr, 5 1 Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. — Kleine Eintrittspreiſe. Vowerkauf von Billets in det Filiale des General⸗Anzeigers,, Friedrichsplatz h. Sonntag, den 19. Jauuar 1902, Nachmittags ½3 Uhr, 6. Volks⸗Vorſtellung Die Zwillingsſchweſter. Luſtſpiel in 4 Aufzügen von Ludwig Fulda. Abends ½7 Uhr. 44. Vorſtellung im Abonnement A, Tannhäuser und Der Sängerkrieg auf Wartburg. in 8— von 5 19. Nae 4 Uur in der Tr. Anitatiskir che Erstes Orgel--Concert 17825 3 Kamnlein unter gefl. Mitwirkung des Hofopernsängers Herrn Theo Wünschmann. J. Rach, Präludium und Fuge Amoll. 2. J. Woltg. Franck(4642—1690),); Herallebster Jesu, b)„Jesus 1 sein Haupt und stirbt,“ geistl. Lieder Herr Wünschmann 3 Cäsar Frank,(1822—1890) Canon für Orgel. 4. Alex, Wwinterberger, a) Glaube, b) Vater unger, aus den Vater- unser-Liedern ⸗Herr Wünsohmann). 5. piutti, Oop. 8. Orgelstücke in Form einer Sonate, a) Beim Eingang, b) Zum Ichoral, e) Zum Ringewechseln, d) Beim Ausgang. Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche 1 50 Mk., auf den Imporen 1 Mx., für Schüler 50 Pf. Eintrittskarten in den bies, Musikalienhandlungen und an der Kasse àam der Voranzeige. Donnerſtag, den 28. und Freitag, den 24. Januast Gäastsplel von mit dem Enſemble des kaiſerl. Japaniſchen Hoftheaters. Preiſe der Plätze: 749 Loge Mk..—, Reſerv. Platz—45. Reihe Mk..—, 2 Schürzen zu haben bei: 11115 Manubeimet Liedertafel ½% Uhr 1774 Geſammt⸗ Chor⸗Probe. Samſtag 13. Januar Abends 18.—24. Reihe Mk..—, Colonnade Mk.—, Nummerirte 60 Gallerie Mk..50, Gallerie Mk..—. 11728 7 Ludw. Feist, F 2,8. Abends 8 Uhr, im Lokal Scheffeleck“, M3, 9 2 in Kauf und Tausch empfiehlt: 11 5 Pianos bemmer, BA Gemüthliche Lulseustrasse 6, Altes Geschäft. 1448 Zuſammenkunft. Gemeinnütziger Verein Neckarvorſtadt(E..) Montag, den 20. Jauuar 1902, Abends ½9 Uhr im Lokal„eſtauration Förderer“, Muttelſtr. 61: 17456 Oidenkl. Mitgliederverſammlung Tagesordnung: 8 a echnungsablage, „Bericht über dis Sttaßentoſtenprozeſſe. Vorſtandswahl. 1 8. Verſchiedenes. 5 m zahrreiches und pünktliches Erſcheinen bittet 85 Der Vorstand. Es ergeht keine beſondere ſchriftliche Einladung: ** Gesichtshaare entfernt vollständig unter Garantie auf electro-galvan. Wege. SPeciell aur Harmnen frau Rasn Ehrler, C 4 7, 2 Treppen. Wansnn ubeb S 0 Der Vorſtan M 4, 7. Plissiren. Krieger- Vorein Sonntag, 19. Jaunar 1902, 10 4.5 eee 8 17549 Samſtag, den 1. Februar a, e, Abends 8 Uhr Smasklen⸗Balf 2 im großen Saale des Badner Hofes(Apollotheatersaah) Bezügl. Vorſchläge ſiehe Rundſchreiben. 17719 Der Vorſtand. 17888 für die Hälfte des gewöhnlichen Preiſes, Posten 130 em br. weiss gestreiften Damast p Betituchleinen 585 Inlet, etwas krüb, weit Nach beendeter Inventur empfehle 1 gloßen Poſten Neſte Kleiderſtoffef Hne Liederhalle 8 Mannheim. 1355 Sonntag. 10.., Abends ö uht Bierprobe im Lokal zum Eichbaum, E. 17720 Der Vorſtand. Sing-Verein. Sonntag, 19. ds. Mis ro Mtr. 55 Pfg. 5 5 1415 5 Uhr unter Pleis 15 Der Vorstand. Heirathen vermittelt eine Frau it ſtrengſter Diseretion. Off unt Nt. 1165 F. an die Exp. 1180