tüchtigen Reiter! beunruhigen. Abonnement: Badi 75 70 Pfennig monatlich. 0 ſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe! „Journal Maunheim“ (Mannheimer Volksblatt.) Bringerlohn 20 Pfg. 90 9 0 In der Poftliſte eingetra ˖ durch d ſt bez. inel Poſt⸗ getragen unter Unabhängige Tageszeitun g. a 20t f Bnfenstet 5 5 Telephon: Redaktion: Nr. 877. Auswortge ie Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Erpeihon Fe ee, 2 Geleſenſte und verbrritelſte Jeitung in Aaunheim und Amgebung. E 6, 2. e Ar. 51. Montag, 20. Januar 902.(mittagblatt.) Miniſter von Brauer über die Gberrhein⸗ KRegulirung „Von geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: In der Dienſtags⸗Sitzung der zweiten Kammer iſt über die Oberrhein⸗ Regulirung, dieſe für Mannheim bedeutſamſte Frage der letzten Jahrzehnte, das erſte Wort vom Regierungstiſche gefallen— ein Scherzwort! Die Mannheimer, ſo meinte Miniſter von Brauer, würden ſich die Butter nicht vom Brod herunter⸗ eſſen laſſen. Schon der Umſtand, daß im Budget 5½ Millionen für weitere eiſenbahnbauliche Anlagen in Mannheim angefordert werden, zeige, daß die Regierung an eine Schädigung Mann⸗ heims nicht glaube. Der Glaube der Regierung wäre für Mann⸗ heim allerdings ſehr beruhigend, wenn er von den ſachverſtän⸗ digen und intereſſirten Kreiſen in Mannheim ſelbſt getheilt würde. Bekanntlich iſt aber das gerade Gegentheil der Fall. In unſerer Tagespreſſe iſt während der letzten Wochen von gründlichen Kennern der hieſigen Verkehrsverhältniſſe wiederholt und aufs Eingehendſte bewieſen worden, daß und warum die Schädigung Mannheims eine ganz empfindliche ſein muß, ebenſo haben unſeres Wiſſens Stadtrath und Handelskammer in aus⸗ führlich begründeter Eingabe die zu gewärtigenden Nachtheile dem Großh. Statsminiſterium dargelegt. Daß der Mannheimer Handelsſtand den veränderten Ver⸗ kehrsverhältniſſen ſich anpaſſen, oder um mit Herrn von Brauer zu teden, ſich nicht die Butter vom Brode eſſen laſſen wird, hat nie und nirgends Jemand beſtritten. Der Handel wird aller⸗ dings dem Verkehr folgen, damit aber dann eben zum großen Theil aufhören, Mannheimer Handel zu ſein, und Straß⸗ burger Handel werden. Seine Kapitalien in Mannheim brach liegen zu laſſen, hat der Handel, die Spedition u. ſ. f. keine Vern anlaſſung; er ſchiebt ſie dorthin, wo ſie ſich beſſer verzinſen. Was aber der Kaufmann vermag, liegt nicht in der Macht der Stadt. Aus ihr wandern die Gewerbſteuer⸗ und andere Kapi⸗ talien, die gewerblichen Einkommen u. ſ. f. aus, undes m u ß aufs Schärfſtehervorgehoben werden, daß die Stadt Mannheim unter allen Umſtänden durch die geplante Regulirung ſchwer geſch ä⸗ digtwir d. Um dieſe Thatſache kommt keine volkswirthſchaft⸗ ſchaftliche Erwägung über den vermehrten Verkehr auf dem regulierten Strom und keine Betonung der Regſamkeit unſeres Kaufmannsſtandes herum. Daß mit Mannheim gleichzeilig der badiſche Staat in ſeinen Bahnen und Steuerquellen getroffen wird, iſt ſicher, und wenn Herr Herr von Brauer auf den ber⸗ mehrten Verkehr in den neuen Rheinhäfen als Erſatz hofft, ſo vergißt er eben zweierlei: einmal die geographiſche Lage dieſer Häfen zum badiſchen Eiſenbahnnetz und vor Allem den Umſtand, daß Straßburg nicht badiſch iſt. Auch die citirte Berufung auf die 5½ Millionen für Eiſen⸗ bahnbauten hier am Platz zum Beweiſe für den Glauben der Regierung an die Zukunft Mannheims iſt leider in keiner Weiſe ſtichhaltig. Einmal kann eine Regierung recht wohl Millionen in gutem Glauben ausgeben, ohne daß dieſer deshalb ſich als richtig erweiſen muß. Sodann aber baut die Re⸗ gierung den Mannheimer Rangierbahnhof nicht im Hinblick auf den künftigen Verkehr, ſondern in Erinnerungandie Kakaſtropheam Karlsthor bei Heidelberg. Wiederholt ſchon hat die Handelskammer auf die gefährlichen und beängſtigenden Ver⸗ ältniſſe im hieſigen Bahnhof hingewieſen, und bereits vor 2 ahren hat die Großh. Generaldirektion in einem Antwort⸗ chreiben die vorhandenen Uebelſtände unumwunden anerkannt und mitgetheilt, daß deshalb die Erbauung eines neuen großen Rangierbahnhofs U. a ſ. f. beabſichtigt ſei. Der Glaube der Regierung an die Zukunft Mannheims trotz der Oberrhein⸗ Regulirung hängt mit dem Bau des Rangierbahnhofs in gar keiner Weiſe zuſammen, dieſer iſt vielmehr zur Bewältigung des heutigen Verkehrs unentbehrlich, und wenn die Regierung ſeine Herſtellung unterlaſſen würde, ſo würden der Ausfall an Fracht⸗Einnahmen und die Entſchädigungen für Verunglückte ihr vermuthlich binnen Kurzem theurer zu ſtehen kommen, als die Verzinſung des Baukapitals. Wie wir übrigens aus guter Quelle vernehmen, iſt bei den Verhandlungen über die Regulierung nicht das Elſaß, wie man allgemein annahm, ſondern Ba den ſelbſt die trei⸗ bende Kraftgeweſen. Beſtätigt ſich dieſe— man kann nicht anders ſagen als ungeheuerliche— Nachricht, dann iſt Mannheim freilich um eine Erfahrung reicher, von der Niemand ſich hätte träumen laſſen. Dann würdees aucheiniger⸗ maßen verſtändlich, warum weder die Stadt⸗ verwaltung noch der hieſige Handelsſtand in einer Frage, welche die wirthſchaftliche Ent⸗ wickelung unſerer Stadt aufs Verhängniß⸗ vollſte beeinfluſſen kann, auch nur mit einem einzigen Wort über ihre Anſicht von den vor⸗ ausſichtlichen Folgen des Unternehmens be⸗ fragt wordenſind. Zum mindeſten iſt hierüber nie eine Nachricht in die Preſſe gedrungen, was doch ſonſt jedenfalls von betheiligter Seite veranlaßt worden wäre Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 20. Januar 1902. Der Reichstag ſetzte am Samſtag die Arbeitsloſen⸗Debatte fort. In den erſten Stunden kamen die Abgg. Graf Kanitz(dkonſ.), Gamp(Achsp.), Hofmann⸗ODillenburg(natl.), der ſächſiſche Bundesbevollmächtigte Graf Hohenthal und der Staatsſekretär Graf Poſadowsky zum Wort. Während die beiden konſerva⸗ tiven Sprecher den Schwerpunkt ihrer Betrachtung mehr nach der Seite des Landes legten und darin übereinſtimmten, daß die Landwirthſchaft gerne zur Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit bei⸗ tragen wolle und das ſicherſte Mittel in der Bekämpfung der aus⸗ ländiſchen Konkurrenz mit Hilfe des Zolltarifs erblicke, be⸗ ſchäftigte ſich der nationalliberale Sprecher, der bekanntlich ein vorzüglicher Kenner der ſozialpolitiſchen Reformgeſetzgebung iſt, mit der Frage der beſten Einrichtung des Arbeitsnachweiſes. Graf Hohenthal war in der Lage, Namens der ſächſiſchen Regierung feſtzuſtellen, daß dieſe trotz der finanziell ſchwierigen Lage Alles gethan habe und thue, um den in ſtaatlichen Be⸗ trieben und in der Induſtrie angeſtellten Arbeitern die Arbeits⸗ gelegenheit zu erhalten. Sehr weitgehende Forderungen glaubte der Abg. Gamp ſtellen zu müſſen. Er verlangte unter Anderem eine ſchleunige Reform der Armengeſetzgebung und zwar mit Be⸗ ſchränkung der Freizügigkeit. Der Staatsſekretär des Innern Graf Poſadowsky führte den Freikonſervativen ſehr eindrucksvoll ad absurdum, indem er erklärte, die Reform der Armengeſetzgebung ſei im Wege, ſie werde aber dem Landtag ſchwerlich noch vorgelegt werden, um nicht die Seſſion zu über⸗ laften. Es ſei aber eine unmögliche Forderung, mit Hülfe der Armengeſetzgebung die Freizügigkeit einzuſchränken. Durch erſtere ſollten die Induſtrie⸗Centren und Städte angemeſſener als jetzt herangezogen werden im Verhältniß zum platten Land. Der Staatsſekretär theilte noch weiter eingegangene Berichte aus den Einzelſtaaten mit und meinte, man müſſe zugeſtehen, daß eine Reihe von Induſtrien nicht normal ſich befänden und daß es Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdruck verboten 8)(Fortſetzung.) Das ganze Haus erſtrahlte in feſtlichem Glanze und eine er⸗ leſene Geſellſchaft ſammelte ſich um das glückſtrahlende Elternpaar. Auch Graf Dürrſtein beſuchte bei dieſer Gelegenheit die Seinen zum erſten Mal. Er fand Hilde verklärt von Mutterglück und was ihren Karl Friedrich betraf, heute noch ſo bräutlich glücklich, wie am erſten Tage ihrer Ehe. 2 Beruhigt reiſte der alte Herr heim. Er hatte viel erzählen hören von der Verſchwendung, die ſein Schwiegerſohn treiben ſollte, von dem koſtſpieligen Rennſtall, den er draußen in Karlshorſt unter Obhut eines tüchtigen Trainers ein⸗ gerichtet, von der Ausſtattung des Hauſes und mehr. Doch lachend wies Trachenberg ſeine Befürchtungen zurück. Was bedeutete die Anſchaffung eines Rennſtalles für einen Die Preiſe würden beſtimmt Ueberſchüſſe ergeben, und was das Haus betraf— man lebte doch nur einmal und wollte ſich wohl fühlen in ſeinen vier Wänden. Dürrſtein verſtand nichts von Sport; er war Landwirth von echtem Schrot und Korn, wußte aber, daß man die Menſchen nach ihrer Faſſon ſelig werden laſſen ſoll, und enthielt ſich jedes Eintvandes. Sein Kind war glücklich. Was wollte er mehr? Er hätte auch keine Zeit gefunden, ſich noch nachträglich zu Kurze Zeit nach ſeinem Beſuche in Berlin machte ein Schlag⸗ anfall ſeinem Leben ein plötzliches, unvorhergeſehenes Ende⸗ Seine Tochter betrauerte ihn tief. Sie hatte ihren guten Vater von Herzen geliebt, doch ihres Mannes wahre, treue Zuneigung, die ſie in ihrem ganzen, vollen Umfange jetzt ſo recht empfinden lernte, tröſtete ſie und half ihr über den erſten großen Schmerg ihres Das Seine, die funge Mutter zu zerſtreuen, krug auch der kleine Achim mit bei. Er konnte zwar nicht reden, aber ſein bloßes Daſein war für die Eltern eine ſtete Freudenquelle. N Sie lebten der Trauer wegen ganz für ſich, und auch der Oberſt⸗ leutnant widmete alle Zeit, die ihm der Dienſt ließ, den Seinen. Nicht als ob er deßhalb allen Zerſtreuungen ängſtlich aus dem Wege gegangen wäre! Trachenberg hatte einen Spruch, der auch ſein Wappen zierte:„Noblesse oblige.“ Das ließ verſchiedene Deutung zu, und für den jetzigen Namens⸗ träger hieß es, überall da zu ſein, wo es galt, eine echte Adelsthat zu thun! Im Kriege brachte ihm dieſe Auffaſſung Ruhm und Ehre, im Frieden wurde ſie zu einer gefährlichen Klippe für ihn. Der Oberſtleutnant gehörte noch zu Denen, die das Spiel an ſich als ganz erlaubten, beſonders für ihren Stand paſſenden Zeit⸗ vertreib hielten. Man hatte noch nicht die bedenklichen Erfahrungen der letzten Jahre gemacht, die ein trauriges Streiflicht auf eine Kategorie von Leuten werfen ſollten, die bis dahin als Muſter adliger, untadliger Geſinnung gegolten. Man ſpielte auch nicht allzu hoch und nach den Geſetzen ſtrengſter Ehrenhaftigkeit. Trachenberg hätte es jedenfalls für ganz unvereinbar mit ſeinem Wahlſpruch gehalten, hätte er eine an ihn ergangene Aufforderung zum Spiel jemals grundlos abgelehnt. Entweder ſchuldete er gerade Revanche, oder er mußte Anderen dieſelbe Gelegenheit geben— genug, geſpielt wurde in jedem Falle, und dieſe Paſſion koſtete viel Geld. Frau Hildegard würde wohl nicht ganz ſo vertrauend in die Zukunft geblickt haben, hätte ſie ihren Gatten beſſer erkannt in ſeinem liebenswürdigen Leichtſinn, ſeiner ausgedehnten Anwendung des „Noblesse oblige!“ 5 Vielleicht zu ihrem Glück, zu ſeinem Unglück jedenfalls, ſtarb 7 die junge Frau, nachdem ſie kurz zuvor einem zweiten Knaben das deshalb eine Aufgabe der Reichs⸗Staasbehörden und der Kom⸗ munen ſei, Alles an Arbeit zu beſchaffen, was die Arbeitsloſig⸗ keit mindern könne. Nach allen Berichten aber laſſe ſich nicht ein allgemeiner Nothſtand feſtſtellen. Deshalb würden alle Parteien wohl daran thun, nicht die Verhältniſſe ſchlimmer darzuſtellen, als der Wahrheit entſpreche. Der demnächſt zum Worte kom⸗ mende Abg. Lenzmann(fr. Vp.) nahm ſich der induſtriellen Arbeitgeber im Weſten gegenüber den Sozialdemokraten an. Die Letzteren ermahnte er, nicht den Frieden zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Weſten zu ſtören. Sie verſündigten ſich ſonſt an der Induſtrie. Sehr ſcharfe Worte richtete der Rednet im Zuſammenhang mit dem Altenbekener Eiſenbahnunglück gegen die ſtaatliche Eiſenbahnverwaltung. Mit am weiteſten im Fruktifiziren der gegebenen Arbeitslage im Wahlintereſſe ging der Abg. Dr. Hahn. Am Montag Weiterführung der Arbeits⸗ loſen⸗Debatte. Vorher Antrag Arendt wegen eines Nachtrags⸗ etats für die Veteranen. Der Erzblſchof von Poſen hat es für nöthig befunden, glättendes Oel auf die erregten Volkswogen ſeiner Dibzeſe zu ſchütten. Herr v. Stablewski hat ſeinen Klerus angewieſen, die Wünſche der deutſchen Katholiken thunlichſt zu berückſichtigen, von der Ausübung der Beaufſichti⸗ gung des ſchulplanmäßigen Religionsunterrichtes abzuſehen und etwaige Verſäumniſſe durch den Beichtunterricht nachzuholen, die Mitarbeiterſchaft an der radikalen polniſchen Preſſe einzuſtellen und ebenſo die Theilnahme an Verſammlungen hetzeriſchen Charakters, namentlich wenn dieſe nicht Schul⸗ und Kirchen⸗ angelegenheiten behandeln. Der Erzbiſchof nimmt auf die an die böhmiſchen und mähriſchen Biſchöfe gerichtete Weiſung des Papſtes Bezug, wonach der gemeinſame Nutzen des Staates nirgends leiden dürfe, wenn auch der Schutz der Mutterſprache nicht zu tadeln ſei, ſo lange er ſich in beſtimmten Gren⸗ gen halte. Der Erzbiſchof fordert den Klerus auf, die Jeitungen zu unterſtützen, die treu zu Kaiſer und Kirche halten. Die Kundgebung iſt erfreulich, hoffentlich verſteht es der Erz⸗ biſchof, ihr auch nachdrücklich Geltung zu verſchaffen. Deutſches Beich. B. N. Karlsruhe, 19. Jan.(Die Erſte Kammei) hielt geſtern eine Sitzung. Frhr. von Göler berichtet über die Verwendung der eingegangenen Staatsgelder der letzten Budget⸗ periode. Er glaube nicht, daß die Tarifherabſetzung eine finanzielle Mitwirkung erziele; Redner wünſcht eine Heraßfetzung des Stückgütertaifs für den Nahverkehr. Geh. Hofrath En g⸗ ler beſpricht den Zolltarif. Geh. Hofrath v. Neubronn ſteht nicht auf dem agrariſchen Standpunkt des Berichterſtatters. Finanzminiſter Buchenberger iſt gegen eine Schuldauf⸗ nahme. Hierauf wird die Diskuſſion abgebrochen. * Berlin, 19. Jan.(Krönungs⸗ und Ordens⸗ fe ſt.) Im Königlichen Schloß wurde heute das Krönungs⸗ und Ordensfeſt in der üblichen Weiſe gefeiert. Nachdem die Mit⸗ glieder der Generalordenskommiſſion die Ueberreichung der Orden an die mit Auszeichnungen Bedachten vorgenommen hat⸗ ten, erſchien nach 11 Uhr das Kaiſerpaar. Prinz zu Salm⸗ Harſtmar ſtellte die neuernannten Ordensriter vor. Darnach erfolgte in der zweiten Paradetammer die feierliche Vorſtellung der neudekorirten Damen. Darauf begab ſich um 12½ Uhr das Kaiſerpaar zu dem feierlichen Gottesdienſte in die Schloß⸗ kapelle. Nach dem Gottesdienſt fand Tafel im Weißen Saale, in der Bildergallerie und den angrenzenden Gemächern ſtatt. An der Haupttafel ſaß wie immer neben den Fürſtlichkeiten, Bot⸗ ſchaftern und Miniſtern auch eine Deputation der Inhaber des Leben gegeben, den man Waldemar hieß. Der kleine Achim doar wenig über ein Jahr alt. Trachenberg war untröſtlich. Er konnte ſeinen Verluſt kaum faſſen. Es zeigte ſich jetzt, mit welcher Innigkeit der alternde Mann an ſeinem jungen Weibe gehangen, wieviel er mit ihr zu Grabe trug. Er wäre verzweifelt ohne ſeine Kinder, die ihn nachdrücklich mahnten, daß ihm das Leben noch ſchwere Pflichten auferlege. Zunächſt galt es, für ihr Wohl zu ſorgen. In dem adligen Damenſtift zu Celle lebte eine ältere Couſine Trachenbergs, Freiin Ulrike von Trachenberg. An ſie wandte ſich der troſtloſe Wittwer und forderte ſie auf, ſeinem Hauſe die Hausfrau, den Waislein die Mutter zu erſetzen. Er hatte zwar Tante Ulrike, wie man das Freifräulein in der Familie hieß, kaum mehr als zweimal in ſeinem Leben geſehen und tpußte weiter nichts von ihr, als daß ſie eine Trachenberg, ein Glied ſeines alten, vornehmen Hauſes war; doch das genügte ihm voll⸗ kommen, und er ſollte ſeine Wahl nicht zu bereuen haben! Tarite Ulle, dahin verſtümmelte Achim ihren ſchönen Namen, war eine treue Seele und hatte Kopf und Herg auf dem rechten Flecke. Mütterlich nahm fie ſich der Kleinen an, und auch der Oberſt⸗ leutnant fand nach und nach Troſt und Beruhigung in ihrer Nähe. Sie war nicht weniger ſtolz auf ihre Familie, als es ihr Vetter war, und als die Kinder größer wurden, konnte ſie nicht müde wer⸗ den, ihnen vom Glanz des alten Hauſes, dem ſie entſtammten, zu erzählen. Ihre Geſchichtskenntniß ging mit den Familienereigniſſen Han in Hand. Vom Kreuzzug an bis auf unſere Zeit gab es nichts Be⸗ merkenswerthes in deutſchen Landen, wo nicht ein Frachenberg handelnd oder leidend ſeinen Antheil genommen, und wenn man ſchon Trachenberg den Vorwurf machen konnte, daß er der Ver⸗ gangenheit zuviel Rechte einräume, ſo übertraf ihn Tarite Ulle noch um ein Bedeutendes: ſie lebte nur in begeiſterter Rückerinnerung, Während Achim mit glänzenden Augen ihren Geſchichten lauſchte und ſich früh der Vorzüge ſeines weburt bewutzt ward, glich der e. —2 2. Sebe Memmßeim, 20. Januar. Allgemeinen Ehrenzeichens und des Eiſernen Kreuzes, Kron⸗ gardiſten, Wachtmeiſter und Unterbeamte. Anweſend war auch Graf Walderſee, Herzog von Trachenberg. Um 2½ Uhr ver⸗ ließen die Majeſtäten den Weißen Saal, um Cercle zu halten, wobei ſie viele Anweſende durch Anſprachen auszeichneten.— Beim heutigen Ordensfeſt erhielten u. A. den Rothen Adlerorden vierter Klaſſe: Jacobskötter, Reichstagsabgeordneter zu Erfurt; den Stern zum Kronenorden zweiter Klaſſe: Dr. Simar, Erzbiſchof von Cöln; den Kronenorden zweiter Klaſſe: Dr. Fritzen, Biſchof der Diözeſe Straßburg i. Elſaß, E. v. Gebhardt, Profeſſor, Maler und Lehrer an der Kunſt⸗ akademie in Düſſeldorf. Ausland. * Großbritannien.(Dr. Krauſe) wurde des Ver⸗ ſuchs der Anſtiftung zum Morde ſchuldig befunden und zu zwei Jahren Haft verurtheilt. Im Laufe der Ver⸗ handlung hatte der Vertheidiger Dr. Krauſes darauf hinge⸗ wieſen, daß die Anklagebehörde nicht den Beweis erbracht habe, daß die Briefe Krauſes vom 6. Auguſt 1901, in denen er Broeksma ſagt, Forſter müſſe auf irgend eine geſetzliche Weiſe erſchoſſen oder ſonſtwie aus dem Wege geräumt werden, jemals in die Hände Broeksmas gelangt ſeien. Bei Anklagen wegen Aufreizung zum Morde ſei es aber durchaus nöthig, nachzu⸗ weiſen, daß irgend eine Perſon thatſächlich zu dem Verbrechen angeſtiftet worden ſei. Der Lord⸗Oberrichter trat dieſen Aus⸗ führungen des Vertheidigers bei, fügte aber hinzu, trotzdem werde der Fall vor die Geſchwörenen kommen, und zwar auf Grund der Beſchuldigung, daß Krauſe verſucht habe, Broeksma zur Ermordung Forſters zu überreden. ̃ Aus Stadt und Cand. Nannheim, 20. Jannar 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 16. Jauuar 1902. (Mitgetbeilt vom Bürgermerſteramt⸗) Mtt Bezug auf das Referat der Volksſtimme vom 15. Janaur J. J. Nr. 14 über die Arbeitsloſenverſammlung vom 14. d. M. und die angebliche Aeußerung des Vorſitzenden der Berfammtung, Herrn Robert Klein, Herr Bürgermeiſter v. Hollander hätte der Arbeits⸗ loſenkommiſſion im Dez. v. Is. verſichert, daß ſämmtliche vorge⸗ merkten Arbetter bis längſtens Neujahr untergebracht ſein würden, wird Folgendes zur Kenntniß gebracht: Die Vertreter der gewerkſchaftlichen Arbeitsloſenkommiſſion waren am 18. oder 19. Dezember v. J. bei Bürgermeiſter v. Hollander und baten ihn, dahin zu wirken, daß noch vor Weihnachten reichlichere Arbeitsgelegenheit für lrbeitsloſe geſchaffen werde. Herr Bürger⸗ meiſter v. verſprach, was in ſeinen Kräften ſtehe zu thun, um dieſen Wunſch zu erfüllen. Dieſes Verſprechen iſt gehalten worden Am Samſtag, 21J. Dez., wurden die Nothſtandsarbeiten im Neckarauer Wald und an der Straße durch den Schloßgarten eröffnet und es würden dabei neu eingeſtellt: Am 21. Dez. 85, am 28. 12, am 24. 2, am 27. 1, am 28. 30 Man zuſ. 80 Mann. Eine weitere Veriſcherung iſt von Herrn Bürgermeiſter von Hollander nicht erfolgt, insveſondere hat er nicht verſprochen daß ſämmtliche gemeldeten Arbeiter ſpäteſtens bis zum Neujahrstage ein⸗ geſtellt ſein mürden. Vielmehr hat Herr Bürgermeiſter v. Hollander damals und bei jeder ſich bietenden Gelegenheit hervorgehoben, daß die Stadtgemeinde ſich leider nicht verpflichten könne, ſämmiliche ſich meldenden Arbeitsloſen einzuſtellen. Das Tiefbauamt iſt zu beauftragen, in der nördlichen Lage der öſtlichen Stadterweiterung für die Volksſchule einen paſſen⸗ den Bauplatz zu ermitteln. Der Verkauf der Aulaſchule wird ab⸗ gelehnt und deren Umbau für untere Klaſfen der Vollsſchule wieder⸗ holt in Ausſicht genommen. Für den Schulhausneuban Lindenthof wird Herſtellung der Centralheigung(Niederdruckdampfheigung) angeordnet. Für Dienſtag, 4. Februar, iſt eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes in Ausſicht genommen. Die Gr. Kreisſchulviſitatur hat in den Monaten Oktober und Nobember v. J. in 88 Mädchenklaſſen der erweiterten Volksſchule eine Prüfung vorgenommen, welche ein günſtiges Ergebniß geliefert hat. Der Stand der betreffenden Schulabtheilung wird im All⸗ gemeinen als eutſchieden gut bis ſehr gut bezeichnet. Der Prüfungs⸗ beſcheid ſpricht ſich namentkich auch ſehr anerkennend über die Leiſt⸗ ungen der neu eingerichteten Wiederholungsklaſſen, Abſchlußklaſſen und Hilfsklaſſen aus. Der Vortrag an den Bürgerausſchuß betr. Vergleich zwiſchen der Stadtgemeinde Mannheim und der deutſch⸗holländiſchen Bau⸗ geſellſchaft in Düſſeldorf, wird feſtgeſtellt. Während der letzten Theaterferien iſt unter Leitung der Reſpi⸗ zienten der Theaterkommiſſion ein Sturz der vollſtändigen Beſtände der Hoftheater⸗Garderobe vorgenommen worden; die hiebei als für den Theaterbetrieb nicht mehr verwendbar ausgeſchie⸗ denen Gegenſtände ſollen am nächſten Dienſtag, 21. d.., zur Ver⸗ ſteigerung gebracht werden. Zur Ausſchmückung der Feſträume für den am 28. d. M. zu Gunſten der Penſionsanſtalt des Hoftheaters und derjenigen der Ge⸗ noſſenſchaft Deutſcher Bühnenangcehöriger in den vereinigten Sälen eeeue. des Apollocheaters ſtattfindenden Geſindeball werden auf An⸗ ſuchen des Komitees mit Rückſicht auf den wohlthätigen Zweck der Veranſtaltung die nöthigen Dekorationsſtücke zur Verfügung geſtellt Gegen das Geſuch der Firma Münchener Asphaltwerke Kopp u. Ci e. um Genehmigung zur Errichtung einer Asphaltmühle im Induſtriehafen wird nichts eingewendet. Die Lieferung und Herſtellung der Eiſenkonſtruktion für die Brücke über den Floßdurchlaß im Induſtriehafen wird der Firma Th. Lucan hier um deren Angebot von 12 560 M. übertragen. Der Großh. Rheinbauinſpektion wird geſtattet, den zur Ver⸗ ſtärkung des Hochwaſſerdammes auf hieſiger Ge⸗ markung erforderlichen Letten unentgeltlich den dahinter liegenden ſtädtiſchen Wieſen zu entnehmen. Das Baugeſuch der Firma Gg. Karl Zimmer, chemiſche Fabrik hier, betr. Errichtung von Fabrikations⸗ und Lagerhallen an der Juſelſtraße wird dem Großh. Bezirksamt befürwortend vor⸗ gelegt. Die Erdarbeiten zum Abhub der Schloßplätze etc. werden ver⸗ geben wie folgt: 1. Der Firma Hutflienß u. Schmidt: a) Ab⸗ hub der Schloßplätze um 8280., b) Anfuhr der Bodenmaſſe für Auffüllung der Straße durch den Schloßgarten um 18 200.; 2. dem Tiefbauunternehmer Johann Köhler: c) Anfuhr von Humus für die Schloßplätze um 14 400 M.(Schluß folgt.) Hofbericht!“ Der Großherzog empfing gefrern Vormittag 11 Uhr den Contreadmiral a. D. Barandon, welcher die oberſte Leitung der großen Schiffbauwerke des Geheimraths Krupp von Eſſen führt. Derſelbe war von Geheimrath Krupp beauftragt, ein großes Schiffsmodell des von der Großherzogin getauften Linienſchiffes „Zähringen“ dem Großherzog zu übergeben. Die Uebergabe geſchah nach 11 Uhr in dem Ausſtellungsſgal der Kunſtgewerbeſchule in Gegenwart der Großherzogin und der Kronprinzeſſin Victoria, wobei Contreadmiral Barandon alle Einzelheiten dieſes fein ausge⸗ apbeiteten Modells erklärte. Der Großherzog hat angeordnet, daß des werthvolle Schiffsmodell bleibend in der Kunſtgewerbeſchule öffentlich aufgeſtellt und der Beſichtigung überlaſſen werden ſoll.— Um 12 Uhr empfing der Großherzog eine Abordnung der Univerſität Heidelberg, beſtehend aus dem Prorektor Geheimen Kirchenrath Dr. Hautdrath, dem Hofrath Dr. Schöll und dem Geheimrath Dr. Vekker, welche erſchlenen war, um die Höchſten Befehle für die auf das Jahr 1908 fallende Jubelfeier der Univerſität entgegengunehmen. * Zur Feier des 50jährigen Regierungsjubilüums des Groß⸗ herzogs ſind in der Stadt Karlsruhe, abgeſehen von den Veranſtal⸗ tungen des Wilitärs, des Hoftheaters, der Vereine u. ſ.., folgende Feierlichkeiten in Ausſicht genommen: Freitag, den 25. Auguſt, Nach⸗ mittags: Eröffnung der Jußbilätums⸗Ausſtellung auf dem Feſtplatz und der Landesgartenbauausftellung in der ſtädtiſchen Ausſtellungs⸗ halle beim Stadtgarten; Abends: Feſtbankett im großen Saale der Feſthalle; Samſtag, den 28. April, Abends: Einläuten des Feſtes mit allen Glocken, feſtliche Beleuchtung der Stadt; Sonntag, den 27. April, Morgens: Feſtgeläute und Kanonenſchüſſe, Choralmufik auf dem Rathhausthurm; Vormittags: Feſtgottesdienſte, ſodann Ueberreichung der für eine Großherzog Friedrich⸗Jubiläumsſtiftung geſammelten Summe; Nachmittags 4 Uhr: Aufſtellung der Schulen und Vereine in den feſtlich geſchmückten Straßen der Stadt und Rundfahrt Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs durch letz⸗ tere; Abends: Feſtſpiel mit Huldigungsakt im großen Saale der Feſt⸗ halle, daran anſchließend Stadtgartenfeſt mit Beleuchtung des Lau⸗ terberges. Während ſämmtlicher Feſttage Volksbeluſtigungen auf dem Meßplatz. Eruennungen und VBerſetzungen. Die Stationskon⸗ troleure Auguſt F in gado und Paul Herrmann bei der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen wurden zu Betriebs⸗ inſpeltoren ernaunt, zugleich wurde Herrmann dem Großg. Betriebsinſpektor in Mannheim als Hilfsbeamter zugetheilt. Be⸗ triebsaſſiſtent Friedrich Knecht in Waldshut wurde unter Ernennung zum Betriebsſekretär zur Centralverwaltung verſetzt. *Aus der Haudelstammer. Die bisherige Frachter⸗ mäßigung für Getreideſendungen von Bares bleibt auch während des Jahres 1902 in Kraft, wie der Hundelskammer ſoeben mitgetheilt wird. * Die diesjährige 16. Wanderausſtellung der Deutſchen Land⸗ wirthſchafts⸗Geſellſchaft, welche in Mannheim vom 5. bis 10. Juni ſtattfinden wird, wird den Beſuchern auch wieder Gelegenheit geben, ſich von dem Werth der deutſchen Weine zu überzeugen. Denn ſie wird im Gegenſatz zu den Ausſtellungen der letzten Jahre auch wieder eine Traubenwein⸗Koſthalle bringen, in welcher Weine aus fämmtt⸗ lichen deutſchen Anbaugebieten geprüft und gekoſtet werden könren. Nur Ausſteller oder Genofſenſchaften mit ſelbſt gezogenen Wepnen werden in dieſe Koſthalle zugelaſſen. Die Lage des diesjährigen Aus⸗ ſtellungsortes in Baden bürgt durch ſeine geringe Entfernurng von den beſten Weinbaugebieten Deutſchlands dafür, daß die Ausztellung auch reichlich mit den vorzüglichſten Sorten, welche bei uns wachfen, beſchickt werden wird. Die Anmeldung zur Beſchickung der Koſthalle hat bis zum 28. Februar d. J. zu erfolgen und iſt bei der Haupt⸗ ſtelle der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft, Berlin SW., Koch⸗ ſtraße 78 zu bewirken, von wo aus quch die Anmeldeſcheine zu be⸗ ziehen ſind. Außer der Traubenweinkoſthalle wird quch eine ſolche für Obſt⸗ und Schaumweine errichtet werden, in der gleichfalls Edel⸗ branntweine zum Ausſchank kommen. Der Schluß der Anmeldung iſt auch hierfür auf den 28. Februar d. J. ſeftgeſetz“ und iſt die An⸗ meldung bei der oben ſchon bezeichneten Geſchäftsſtelle der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft zu bewirken. CEEEEC Während ſich n Mannheim Gelände⸗ * Elektriſcher Bahnverkehr nach den Vororten. Anſeres Wif der Erſt i lek Bahr nach Feudenheim⸗S erwerbung große Schrvierigkeit igegenſtellen infolge des ſehr geringen Entgegenkommens verſchiedener Gemeinden, ſcheut man ſich anderwärts nicht, große Opfer zu bringen, um eine ſolche Bahn⸗ In ſchiedene Gemeinden in der Umgegend von Marꝛ im ſollten ſich iß ihrem eigenſten Intereſſe an dem Vorgehen der Gemeinde Eckenhein ein Bei 980 brachten, geht en zu, in der zunächſt be⸗ fen ſelbſt ſich zur Einreichung Zeit ließ, denn erſt im der Zuſchrift weiter! Regierung ſo⸗ der„Pf. Pr.“ merkt wird, daß wohl die auch das Kabelleitung bahnbetriebes. jeweils über Speyer und Mür ſicherlich ſchon erfolgt, wenn rlegt werden ſollte, die dieſer ſich ſträubte, anzuerten delt fich nämlich um die allenfallſigen Koſten, die aus einer durch den Doppelbetrieb des Telephons und der elektriſchen Leitung entſtehen⸗ den Störung erwachſen könnten, die unter Umſtänden, wie beiſpiels⸗ weiſe in Nürnberg, hu niſende 2 betragen könnteg Mit Recht eramt auf den klaren Wortlaut des Telegraphengeſetzes, welches ſolche Koſten der Telegraphenver⸗ waltung überbürdet. Wie dann weiter verſichert wird, iſt die An⸗ gelegenheit nunmehr ſoweit gefördert, daß in etwa 8 bis 10 Tagen die Konzeſſionsertheikung in Ludwigshafen eingehen wird; dieſelbe wird keine weſentlichen Beanſtandungen erhalten, jedenfalls ahet wird ſie es ermöglichen, daß die Arbeiten ſogleich begonnen werdeg können, was im Intereſſe des Verkehrs wie nicht minder in Rückſicht auf die Schaffung von Arbeitsgelegenheit dringend zu wünſchen iſt, * Mannheims Einwohnerzahl. Nach den Aufzeichnungen des Statiſtiſchen Amtes betrug Ende Nobember 1901 die Einwohnerzahl unſerer Stadt 145 434 Perſonen. * Vorein Frauenbildung— Frauenſtudium, Abtheilung Mann⸗ heim. Die nächſfte Mitgliederverſammlung findet Dienſtag, 21. d. Nachmiktags 5 Uhr, im Hotel National ſtatt. Ein liebenswürdiges Mitglied der AbtheilungͤKarlsruhe desſelben Vereins wird in dieſer Verſammlung einen Vortrag halten über„Ein Freiwilligen⸗ jahr für junge Mädchen“. Den Ausführungen der jungen Dame wird man großes Intereſſe entgegenbringen dürfen; die Pflich der Mitarbeit auf ſozialem Gebiet kommt immer weiteren Kreiſen zum Bewußtſein und die gemeinſame Beſprechung dieſes Themas wird ſicherlich anregend wärken. * Turner⸗Ball. Der am Samſtag ſtattgehabte Ball des hieſigen Turnvereins hertte ſich eines äußerſt zahlreichen Beſuches zu erfreuen, ſo daß die großen Räume des Apollo⸗Theaters dicht beſetzt waren. Von Seiten der Siaatsbehörde wohnte Herr Geh. Regierungs⸗ rath Lang der Feſtliehkeit bei, während Herr Stadtrath Vogel als Vertreter der ſtädtiſchen Behörde erſchienen war. Die zwiſchen den einzelnen Tängen eingeſchobenen turneriſchen Vorführungen er⸗ freuten ſich des ungetheilten Beifalls der Zuſchauer und waren eß namentlich dee unter Leitung ihres bewährten Turnlehrers, Herrn Reallehrers Leutz, vorgeführten Keulenübungen der Damen⸗Ab⸗ theilung, welehe ſehr exact ausgeführt wurden, ebenſo wurde ein Tanz⸗Reigen derſelben Abtheilung mit Beifall aufgenommen. Die von der erſtn Riege vorgeführten Reckübungen zeugten von der guten Schulung derſelben, unter Leitung ihres Vorturners Karl Kemnitz, man ſah dabei Uebungen, die von Berufskünſtlern, was Schwierig⸗ keit betrifft, kaum beſſer gemacht werden; dabei wurden ſämmtliche Uebungen mit tadellos geſtreckter Haltung ausgeführt. Die von Turywart Kermas arrangirten Leiter⸗Pyramiden baten ein präphtiges Bild und wurden von den mitwirkenden 20 Turnern mit Gywandtheit und Gleganz ausgeführt, ſo daß dieſelben durch leb⸗ Hirften Hervorruf ausgezeichnet wurden. Der Turnverein Hat damit aufs Neue bewieſen, daß er es verſteht ſeinen Mitgliedern ſtets ein abwechslungsreiches turneriſches Programm zu bieten. Das in dem Saal aufgeſtellte Modell der neuen Turnhalle rief allgemeines Er⸗ ſtaunen der Anweſenden hervor, dasſelbe wurde von der Firma Kienzle& Hacker angefertigt und iſt in allen ſeinen Theilen prüchtig ausgeſtattet; das Modell ſoll, wie wir hören, in den nächſten Tagen in einem hbieſigen Schaufenſter ausgeſtellt werden, um auch dem größeren Publikum zu zeigen, welch große Aufgabe ſich der Verein geſtellt hat. * Geht nicht nach England. Der„Deutſche chriſtliche Verein junger Männer“ in London hat eine dringende Warnung un Deutſchland geſchickt an die noch immer zahlreichen jungen Männer, die in England eine gute Stellung zu finden hoffen. Der Krieg in Südafrika hat eine ſo große Geſchäftsnoth hervorgerufen, daß viele Leute aus anſcheinend ſicheren und guten Stellen entlaſſen werden, Iſt es ſchon für die mit Sprach⸗ und kaufmänniſchen Kenntutſſen ausgerüfteten Männer außerordentlich ſchwer, ſo iſt es für die mittel⸗ lofen und ſprachunkundigen zum Verzweifeln.„Niemand ahnt in Deutſchland“, ſchreibt der Verein,„welche Schaaren von nbahn 1 f hen der elektriſchen und letztere rwachungsbehörde des Straßen⸗ Die Sache läuft deßhalb durch die beiden Inſtanzen Die wäre indeß e tl. Es han⸗ blonde Waldemar weder äußerlich noch innerlich dem Vater, den er ſo kindlich liebte. Er ſchien mehr das Ebenbild der ſanften Mutter, von der er auch die großen Blauaugen ſowie das lockige Goldhaar ererbt hatte, und dieſer Umſtand machte ihn zum heimlichen Lieb⸗ ling des Vaters. Oftmals zog er den Knaben auf ſeine Knie und ſtrich ihm koſend den Scheitel. „Ganz die Mutter!“ pflegte er dann zu flüſtern.„So ließ ſie mir einen Sonnenſtrahl zurück.“ Hingegen aber war Achim ganz ſeines Vaters Sohn und ihm in allen Stücken ähnlich. Er zeigte denſelben unbändigen Stolz, die liebenswürdige Leichtlebigkeit, die gleiche Vorliebe für den Soldaten⸗ ſtand. Außer ſeinem Ponh und den Hunden intereſſirte ihn ſo leicht nichts, während Waldemar dieſen Sachen nur ein geringes Intereſſe entgegenbrachte. Dafür lernte er mehr und beſſer als ſein älterer Bruder und brachte den Unterrichtsgegenſtänden größeres Intereſſe entgegen. Das trug ihm vom Vater bisweilen einiges Lob ein, während die Reit⸗ und Turnkünſte des Aelteren ihn doch ungleich mehr beglückten. „Viel habe ich auch nicht gelernt,“ pflegte der jetzige Oberſt mit Selbſtgefühl zu ſagen, wenn man auf ſeine ſchnelle Karriere an⸗ ſpielte.„Die damalige Kadettenerziehung war auch darnach. Aber gelangt hat's doch, und ich bin weit genug gekommen! Mit meinen Buben aber will ich höher hinaus. Die ſollen Beide mal in der großen Bude ſitzen und lernen, wie man die Schlachten ſchlägt; ich habe nur das Dreinhauen gelernt.“ Daher ließ er auch ſeine Söhne das Abiturium ableiſten, ob⸗ ſchon Achim wenig Luſt dazu verſpürte und lieber als Siebzehn⸗ jähriger in das Regiment des Vaters eingetreten wäre. Waldemar hatte keine ausgeſprochene militäriſche Neigung. Sein Herzenswunſch, den er jedoch in ſeinem Innern verſchloß, wäre der geweſen, ein Künſtler von Gottes Gnaden, ein Geigerkönig zu ſein; doch wußte er zu gut, daß ihm der Vater dieſen Wunſch niemals gewährt hätte. Mit um ſo größerem Eifer ſuchte er daher ſich in den Unter⸗ ee——— edlen Geigenkunſt— zur Freude ſeiner Tarute, die dieſen Neffen heimlich verzog. Eudlich war der Zeitpunkt gekommen, in dem ſich der Herzens⸗ wunſch Trachenbergs erfüllen ſollte, da die Söhne in das Garde⸗ Huſaren⸗Regiment eintreten ſollten. „Natürlich Garde!“ hatte der Voter auf eine dahinzielende Anfrage erwidert.„Immer in unmitelbarer Rähe und unter den Augen des oberſten Kriegsherrn! Dyis ſtärkt die Treue und Liebe zum Vaterlande.“ FJaſt zu gleicher Zeit erhielt Drachenberg ſeine Ernennung zum General einer Kavallerie⸗Brigade, die er mit Stolz und Freude mehrere Jahre lang führte. Leider zwang ihn ſein Lenden, ſich à la suite ſtellen zu laſſen, eben als ſeine Söhne die Offi ziersprüfung beſtanden. Trachenberg ſtaud auf dem Gipfel ſeines Glückes. Er fand in ſeinen blüh enden Söhnen die eigene Jugend wieder und lebte noch einmal auf: Achim ward immer mehr ſein Ebenbild, und der Name Trachenberg feierte auf den Rennplätzen glorreiche Auferſtehung. Wortſezung ſolgt.) Kalte Füßze. BVon Fran Dr. med. Blochmann. (Nachdbruck verboten.) Vor ungefeihr zwanzig bis dreißig FJaßren kitt eigentlich jeder den höheren Geſellſchaftsklaſſen angehörige Menſch an kalten Füßen, heute iſt dies Uebel Dank der Verbreitung des Sports und der zu⸗ nehmenden Tendenz für körperliche Abhärtung beträchtlich ſeltener geworden, ümmerhin aber dürfte immer noch, ſchlecht gerechnet, die Hälfte des Publikums damit behaftet ſein. Unzählige Klagen über Schlafloſcgkeit laſſen ſich einzig und allein darauf zurückführen, ebenſo wie Mig räne, Blutandrang dem Kopf und Schwindel härtfig fſtellen,„was iſt die Urſache und was Wirkung?“ woran ſich dann die weitere ſchließen würde, worin die kalten Füße denn überhaußt ihre Urſache haben. Zweifellos iſt ſie eine ſehr mannigfaltige, in den meiſten Fällen aber kann man ſie doch in Bleichſucht, falſcher Blutzirkulation und allzu trägem Stoffwechſel ſuchen, zuweilen auch in einem ſchweren körperlichen Leiden. Worin die Urſache aber auch beſtehen mag— inumer läßt ſich das Uebel durch geeignete Maßregeln vermindern Es gibt wenige Leiden, an denen die Leute in ſo hohem Maße ſellſt die Schuld tragen, wie am diefem. Biele ſagen:„mam muß ſich nur tüchtig Bewegung machen, dann wird man keine kalten Füße haben.“ Wäre dieſer Ausſpruch durchaus richtig, ſo würden eifrige Hausfrauen, die einen großen Theil des Tages treppauf, treppab— von der Stube in die Küche, bom Keller in den Bodenraum u. ſ. w.— laufen, von dem in Rede ſtehendem Leiden frei ſein, aber leider trifft genau das Gegentheil zu. Es kommt eben nicht nur darrauf an daß man ſich bewegt, ſondern auch wo und wie dies geſchieht. Ein längerer Spaziergang im Freien nützt faſt immer, das kurze, beſtändig unterbrochene Herumtrippeln im geſchloſſenen Raume nie. Immerhin brauchte es auch nicht zu ſchaden, ſofern im Uebrigen nur die nöthige Vorſicht beobachtet würde. Die Damen verfehlen es aber im vielen Punkten. Die fleißige Gattin und Mutter heat ſelbſtwerſtändlich auch eine Menge Flick⸗ und Näharbeiten zu erledigen, wozu ſie ſich in der Regel ans Fenſter ſetzt und ihre Füße auf eine Fußbank ſtellt. Beides aber iſt verkehrt, denn erſtens zieht es ſo nahe der Fenſterwand immer, und zweitens entweicht bei der erhöhten Lage der Füße das Blut aus denſelben. Man ſollte einen Platz mitten im Zimmer— aber ja nicht am Ofen— wählen ſich eine kleine Rolle oder auch nur ein ſchmales dickes Brettchen unter die Hacken legen, damit das Blut in die Füße ſtrömen kann. Es macht bezüglich des Warmwerdens derſelben einen koloſſalen Unterſchied aus, ob ſie ſich in völlig wage⸗ oder mehr ſenkrechter Stellung be⸗ finden. Sogar in Schuhen mit hohen Abſätzen pflegen ſie viel weniger kalt zu ſein, als in abfatzloſen. Es iſt zwar heute Mode, über die Abſätze zu räſormfren, aber dit richtsſtunden, die man ihm nicht derwehrte, ſo weit wie möglich aus⸗ Abilden, und brachte eß da ee eee, Bairtucſttdt in der meiſten iblen Folgen, die ucan von ibaten berleitet, ſind cuf daß ) in eim fen, geht be⸗ ſung im ter: ſo⸗ kwie chen 3eu⸗ dgen deß auf⸗ jan⸗ den gen⸗ els⸗ en, laut ver⸗ An⸗ dgen ſelbe aher rden ſicht iſt des zahl un⸗ 8 iges teſer e n⸗ ngen licht eiſen des des er in eiden D wie n im Mannheim, 0. Januar. SGeneral Auzeier. 3. Sette. Leuten hier(arbeitslos) umher gehen, die gern jede Handarbeit ver⸗ richten würden, und die Hunger getrieben, betteln müſſen! Häufig ſtehen nach 10 Uhr Abends harrende Landsleute vor unſerer Thur, die nicht einmal ein Nachtlager haben.“ Beſonder eien Kaufleute gewarnt, die ſchlecht bezahlt werden und ſelbſt bei beſcheidenen An⸗ ſprüchen oft noch zuſetzen müſſen. * Beſttzwechſel. Die Bierbrauerei zum„Storchen“ in Speyer ſchreibt uns:„In Ihrer geſchätzten Freitags⸗Nummer 28 bringen Sie die Nachricht, daß wir uns bei der Verſteigerung des Wirth⸗ ſchaftsanweſens A 3, 10(Louis Bender) das Recht vorbehalten hätten, innerhalb 8 Tagen ein weiteres Gebot über M. 80 000 zu machen. Dieſe Nachricht entſpricht nicht der Thatſache, denn wir haben mit fraglicher Angelegenheit noch nichts zu thun gehabt und liegt wahrſcheinlich eine Verwechſelung mit einer anderen hieſigen Brauerei vor.“ * Ein Haberfeldtreiben in Manuheim. Wie uns aus unverdäch⸗ tiger Quelle mitgetheilt wird, ſoll in Mannheim in einer der nächſten Nächte ein Haberfeldtreiben inſzenirt werden. Ueber dieſe eigen⸗ artige Sitte des bayeriſchen Hochlands dürfte man hier ziemlich Anterirchtet ſein, allein einer ſolchen Hetz wirklich beizuwohnen, gehört zu den Ausnahmegelegenheiten. Die Polizei hat Wind in der Sache, wird aber das Verhängniß ſeinen Lauf nehmen laſſen, denn die Herr⸗ ſchaften, denen hier getrieben wird, haben ihr Schickſal redlich ver⸗ dient. Zeit und Ort ſei hiermit verrathen. Das Haberfeldtreiben findet am Mittwoch Abend im Saalbau bei der großen Herrenſitzung des„Feuerio“ ſtatt und Haberfeldmeiſter wird der ausgezeichnete Münchener Karnevaliſt Richard Braunbeck ſein. Die Zahl der Haberer wird gegen 40 betragen. Für echte Koſtüme ift Sorge getragen. Die große Haberrede hält Braunbeck ſelbſt. Dieſe Aktion dürfte eines der Hauptereigniſſe der großen Sitzung werden. Für das Gelingen des großen Ganzen bürgt der Name Alexander Kökert, der auch diesmal wieder die Geſchäfte des Generaliſſimus führt. Die tüchtigſten Krugredner ſtehen auf der Rednerliſte, das Programm ſtrotzt von Schlagern. Wer angeſichts einer ſolchen Perſpektive am Mittwoch ſich nicht unter Kappe und Pritſche beugt, hat hinfürder keinen Anſpruch mehr auf den Namen eines Zeitgenoſſen. Eine Schlägerei, welche in der Nacht vom 3. November auf der Ortsſtraße in Neckarau ſtattfand, wobei der Schloſſer Joh Fiederlein erheblich verletzt wurde, brachte dem Taglöhner Fritz Seitz, der mit dem Stock draufſchlug, darch Urtheil des Schöffen⸗ gerichts, 4 Wochen Gefängniß ein; der Dienſiknecht Eduard Fuchs, der mit dem Taſchenmeſſer zugeſtochen hatte, bekam 3 Monate Gefängniß. t Polizeibericht vom 19. und 20. Januar. 1. In ſchwerbetrunkenem und verletztem Zuſtande wurde am 18. d.., Morgens 12½ Uhr, auf der Werderſtraße in Neckarau liegend der Schuhmacher Conrad Keller von Mühlhauſen aufgefunden. 2. Der fünf Jahre alte Sohn des Eiſendrehers Edmund Müller in Neckarau ſtürzte am 18. d.., Vormittags 9 Uhr, in einem unbewachten Augenblic aus dem Fenſter der im dritten Stock des Hauſes Schulſtraße Nr. 100 in Neckarau befindlichen elterlichen Wohnung in den Hofraum. Der Knabe iſt anſcheinend innerlich nicht unerheblich verletzt. 3. Am gleichen Tage, Nachmittags 4 Uhr, fiel in Neckarau der Hilfsarbeiter Friedrich Albrecht von Nürnberg, welcher Schieferdeckerarbeiten am dortigen Schulhaus verrichtete, vom Dache, etwa 20 Meter tief, in den Hof und mußte ſchwerverletzt in das allgemeine Krankenhaus überführt werden. 4. Infolge Trunkenheit fiel in der Nacht vom 18./19. d. M. ein hieſiger Wirth vor dem Hauſe N 4, 1 rücklings auf den Geh⸗ weg; er erlitt eine bedeutende Verletzung am Hinterkopf und blieb bewußtlos liegen, ſodann wurde er ins Krankenhaus gebracht. 5. Der Schiffsheizer Franz Sawarsky ſprang am 19. d.., Nachmittags, in betrunkenem Zuſtande auf der Straße zwiſchen E 2 und 8 mehreren Kindern nach, wobei er zu Boden fiel und ich am Kopfe verletzte; es entſtand dadurch ein größerer enſchenauflauf, weshalb die Feſtnahme des erfolgte. 6. Am 20. d. M. Morgens 3 Uhr wurde das Schaufenſter des Uhrmachers Emil Feſenmaier, Schulſtraße Nr. 81 in Neckarau, unter Anwendung von Schmierſeife von noch unbekannten Thätern eingedrückt und daraus eine größere Anzahl goldene und ſilberne Herren⸗ und Damenuhren, Uhrketten und Broſchen im Geſammt⸗ werth von etwa 400—500 M. entwendet. 7. Ferner wurden von noch unbekannten Thätern entwendet: a) am 30. oder 31. v. Mis. auf dem Rheinhäuſerplatz ein zwei⸗ räderiger Handkarren, grau⸗blau angeſtrichen, G. B. gezeichnet; )bß am 15. d. Mts. aus einem am Rheinvorland hier vor Anker liegenden Kohlennachen ein 50 Meter langes Schiffstau. e) am 19. d. Mts. aus einem Fenſter des Hauſes Tullaſtraße Nr. 18 zwei gelbſeidene Vorhänge nebſt Meſſingſtängchen. 8. Verhaftet wurden 36 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Grofzberzogthum. Heidelberg, 19. Jan. Herr Gießler, Wirth zum Goldenen Herz hier, hatte auf der Jagd auf Neckargemünder Gemarkung im Neckarriedkopf das Unglück— wie man vermuthet— zu ſtürzen, wobei ſich ſein Gewehr entlud und die Ladung ihm in den Ober⸗ ſchenkel und in den Leib eindrang. Vorübergehende Leute hörten ihn jammern. Als Hilfe und ein Wagen herbeikam, war der Be⸗ dauernswerthe ſchon eine Leiche. Herr Gießler hinterläßt eine Wittwe und vier Kinder. Pforzheim, 19. Jan. Wegen Unterſchlagung von Mündelgeldern wurde der Kaufmann P. Klett verhaftek. ine Stunde ſpäter erſchien die Frau des Vechafteten auf der Polizei⸗ wache und berichtete, daß ihr Mann ſich mit Selbſtmordgedanken getragen habe; wahrſcheinlich habe er Gift in ſeinen Kleidern ein⸗ genäht, um ſich bei eventueller Verhaftung das Leben nehmen zu können. Sofort eilte man in das Gefängniß, um den Klett noch genauer zu unterſuchen. Als man jedoch in die Zelle trat, lag er dem„Anz.“ zufolge bereits todt am Boden. Er muß alſo ſofort nach ſeiner Einlieferung von dem Gift genommen haben, von welchem man noch Ueberbleibſel in dem Hoſenſaum verſteckt fand. Klett iſt 37 Jahre alt. Die von ihm veruntreute Summe iſt noch nicht genau ſeſtgeſtellt. Sie dürfte 5000 6000 Mark betragen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 3 S2 28 32 8 81 2— S6SSS 88 8 k⸗ Datum Zeit— 7 8 8 88 8 8„„ 2—— 8 ungen — S S2 2 2— mm S———5 19 Jan. Morg. 7d7648 2,8 ſtill 12.„ Mittg. 2¼7646 5,0 ſtill 19 Abds. 9,764.9.8 ſtill 20.„ Morg. 7,0/765 0 1,0 S2 Höchſte Temperatur den 19 Jan. + 5,2 Tiefſte 5 vom 19./0. Jan. + 1,0 Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Hroßh. Badiſches Hof⸗ uud Natioual⸗Theater in Maunheim. Freiſchütz. Gaſtſpiel des Herrn Otto. Am Samſtag ſetzte Herr Wilhelm Otto vom Theater des Weſtens in Berlin ſein Gaſtſpiel auf Engagement als Max in Webers „Freiſchütz“ fort. Was gelegentlich ſeines erſten hieſigen Au ens an dieſer Stelle geſagt wurde, gilt weiter. Zu der Rolle des bringt Herr Otto eine vorzügliche Figur mit; kein Wunder, daß ſolcher Jägerburſche Agathen den Kopf verdreht. Die Stimmie des Gaſtes entbehrt nicht des Wohllautes, er beſitzt aber noch nicht die Kunſt alle Töne ſo frei und leicht aus der Kehle herauszuholen, wie es ſein ſollte. Auch vermißt man öfter eine reine Tongebung. Cbenſo konnte auch die Darſtellungsweiſe nicht ganz befriedigen, vielmehr waren die Bewegungen manchmal noch zu eckig, ſo wie die Ueber⸗ gäuge von einer Stimmung zur anderen nicht immer überzeugen konnten. Es mag ſein, daß der Künſtler anfangs etwas befangen war, denn in den beiden letzten Akten gab er ſich etwas freier, aber doch nicht derart, daß man ohne Bedenken ſein Engagement auf dieſe Leiſtung hin befürworten könnte. Das voll beſetzte Haus, das eine ſtattliche Anzahl junger und jüngſter Zuhörer aufwies, ſchien trotz Allem an dem jungen, hübſchen, liebenden Jägersmann, ider gern die Laufmündungen ſeiner Flinte als Ruhe⸗ und te benutzte, großen Gefallen zu finden, dem es durch immer r werdenden Beifall Ausdruck gab. Die geeize Aufführung war nicht gerade rühmlich; ſelbſt die Quverture fand nicht die klare Wiedergabe, die ſie verdiente. Mit am beſten wurden die Damen⸗ rollen gegeben; beſonderes Lob verdient die vorzügliche Maske des Caspar. Sollte es nicht möglich ſein, bei ſpäteren Aufführungen die wilde Jagd auch etwas wilder vorbeiraſen zu laſſen? Hinter der Scene hats ja genug gewettert und gefaucht, doch zog das wilde Gethier mit ſeinen Glühaugen ſo zahm vorüber, als ob es gar keine Luſt hätte, den beiden Zauberkerlen da unten in der Schlucht das Gruſeln beizubringen. Gr. *** Tannhäuſer. Zu einem wahren Triumph geſtaltete ſich die geſtrige Tann⸗ häuſer⸗Aufführung für Frau Rocke⸗Heindl. Bei ihrem erſten Erſcheinen nach ſo langer Pauſe wurde ſie bereits ſtürmiſch von den erwartungsvollen Zuſchauern, die das Theater bis auf den letzten Platz füllten, begrüßt. Am Ende des zweiten Aktes mußte ſie wieder und wieder den Beifallsjubelnden ſich zeigen, ein Lorbeerkranz nach dem andern flog auf die Bühne, deren faft ein Dutzend ihr dar⸗ gebracht wurde. Doch damit nicht genug. Nach dem Lorbeer ſtellten ſich auch Roſen und Flieder ein— faſt einen ganzen Blumenladen brachte man der Gefeierten dar. Sie verdiente auch die Beifalls⸗ ſtütrme. Ihre Eliſabeth war geſanglich wie darſtelleriſch das Beſte, was die Aufführung bot, hingebend in der Liebe und bezaubernd in ihrem Schmerz. Neben ihr hielten ſich Herr Krug als Tannhäuſer ung Herr Kromer als Wolfram wacker. Herr Voiſin als Bitexrolf wußte beim Wettſtrett die Erregung dieſes Sängerhelden über des Tannhäuſers frevleriſchen Preis glühenden, finnlichen Liebe überzeugend darzuſtellen. In dem Hirtenjungen bot Fräuleig Fladnitzer eine hübſche Leiſtung; angenehm fiel auf, daß ſitz ihr Inſtrument richtig zu ſpielen wußte, was man von dem Harfen⸗ ſchlagen der edlen Sänger meiſt nicht behaupten kann. Am Schluß der Aufführung durchtoſte gewaltiger Beifall das Haus. So oft ſich auch die Darſteller des Tannhäuſer und Wolfram zeigten, man verlangte nochmals Frau Rocke⸗Heindl zu danken, doch ſie blieb unſichtbar. Nur zögernd wurde das Haus geräumt und vor dem Portal wantete eine geduldige Menge auf das Erſcheinen der be⸗ liebterr Divck. Als ſie am Arm ihres Gatten erſchien, ward ſie von dankbaren Zuhörern umringt und unter fortwährenden Braporufen zur nahegelegenen Woh g geleitet. Schade, daß ſie nicht weiter weg wohnte und ſich eines Wagens bediente, die begeiſterte Jugend hätte ſich die Pferde ausgeſpannt und den Wagen mit Stols ſelbſt durch die Stadt gezogen. Gr. *** Erſtes Orgelkonzert von A. Hänlein. Mit dem geſtern in der Trinitatiskirche abgehaltenen Orgelkon⸗ zerte eröffnete Herr Hänlein unter Mitwirkung von Herrn Wünſchmann den ſechzehnten Chelus ſeiner Konzerte. Dieſe Konzerte haben ſtets beim muſikliebenden Publikum Mannheims unde der Umgegend große Sympathien gehabt. Und mit Recht! Iſt doch Herr Muſikdirektor Hänlein einer von den Künſtlern, die Bravour und techniſches Können nie als Selbftztveck auffaſſen, ſondern ſtets in den Dienſt der vom Komponiſten gedachten und beabſichtigten Wirkung ſtellen, ſei es nun Bach, oder ein Moderner. Daß Herr Hänlein ein Künſtler von ſeltener Kraft der Auffaſſung iſt, bewies die geiſtvolle Interpretation des„Präludium und Fuge“ in K⸗moll b. J. S. Bach. Das Werk, eines der berühmteſten von den dielen, die Bach für Orgel ſchrien, iſt wahrhaft bewunderungswürdig und Herr Hänlein löſte die ſaterige Aufgabe ohne Zweifel ganz vorzüglich. Die Schwierigkeiten beim Vortrag eines ſolchen Werkes liegen ein⸗ mal im rein Techniſchen, dann in einer dem Charakter des Ganzen entſprechenden Regiſtrirung und endlich im deuleichen Hervorheben des ſtets in einer andern Stimme auftretenden Themas, im Domi⸗ nirenlaſſen einer Stimme über die andere. Welch prächtige Klang⸗ farben Herr Hänlein der Orgel zu entlocken weiß durch ſinnige Regiſtrirung, erwies ſich auch namentlich in dem Canon von Cäſar Frank. Ein ſehr ſchönes Werk iſt die„Trauung“ von C. Piutti, ein Chelus von vier Stücken in Form einer Sonate. Der dritte Satz („Zum Ringwechſeln“) iſt ſehr ſchön und erwies ſich in ſeiner feinen zarten Regiſtrirung als beſonders wirkungsvoll. Auch das„Beim Ausgang“, der letzte der vier Sätze, iſt in ſeiner gewaltigen Ton⸗ fülle und auch rein muſikaliſch genommen ein äußerſt wirkungsvolles ück, wie überhaupt alle Nummern des heutigen Programmes wahre Perlen der Orgellitteratur ſind. Auch die Leiſtungen des Herrn Wünſchmann waren durch⸗ aus ſympathiſch und wohlgelungen. Seine Stimme hallte mächtig und edel durch den weiten Raum. Er trug zwei Lieder vor von Wolf⸗ gang Franck(1642—1690) vor, die dem„Geiſtlichen Melodienbuch“ entnommen ſind. Auch„Glaube“ und das„Vater unſer“ von Alex. Winterberger ſang Herr Wünſchmann mit ebenſo großer Wärme als Schönheit des Tones. 1 Hochſchule für Muſik. Dienſtag, 21. Januar 1902, Abends halb 8 Uhr findet im Vortragsſaale der Hochſchule für Muſik der dritte Vortrag des Herrn Bibliothekar Max Oeſer aus dem Cyclus „Wagner als Dichter“ ſtatt.„Triſtan und Iſolde“ und„Parſifal“ werden die Werke ſein, mit denen ſich die letzte dieſer, dem dich⸗ teriſchen Genius Wagners gewidmeten Betrachtungen beſchäftigen wird. Eintrittskarten für dieſen Vortrag ſind auf dem Sekretariate der Hochſchule für Muſik während der Kaſſenſtunden—6 Uhr zu erhalten. Philharmoniſcher Verein. Geſtern Vormittag fand im Saale des Bernhardushofes das Concert der Vorſchule dieſes Vereins ſtatt, welches ſich eines außerordentlich zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte. Das Programm des Concertes, aus zehn Nummern beſtehend, war den Leiſtungen der Schüler entſprechend und zeigte eine Steige⸗ rung bom Leichten zum Schwereren. Das unter Leitung des Herrn Hofmuſftkers Bärtich ſtehende Streichorcheſter eröffnete das Concert mit dem 1. Satz der Simphonie Nr. 1 in O⸗dur von Beethoven. Rudolf Donath(Lehrer Herr Kapellmeiſter Ludwig Becker) ſpielte eine Fantaſie aus der Oper„Tannhäuſer“ von Singelee, während Robert Klein(Lehrerin Fräulein Ida Wagner) durch die ſaubere Ausführung eines Reigens für Klavier von Carl Schuler beachtenswerthe Proben eines guten Talents zeigte. Hans Hill (Lehrer Herr Hofmuſikus Edm. Bärtich) trug ein Violinſtück von J Weiß vor, während die Geſchtviſter Emmi und Liſa Harth(Lehrer Herr Chordirektor Rich. Bärtich) durch den hübſchen Vortrag einer Gavotte von Eilenberg eine ſchöne Technik und guten Anſchlag ver⸗ riethen.— Das Streichorcheſter glänzte hierauf durch den präcis einſtudirten und trefflich ausgeführten Beethoven'ſchen Trauermarſch, eine Compoſition, die durch die Tiefe des Gedankenreichthums und Schönheit der Melodieführung ihres Erfolges ſtets ſicher iſt.— Phil. —— eeaen Schuldkonto der allzu ſcharf zugeſpitzten Schuhe zu ſetzen. Ganz ab⸗ geſehen davon, daß dieſe Hühneraugen⸗ und Ballenbildung begünſtigen und Zehenkrämpfe verurſachen, hindern ſie auch das Blut am fleißigen Zirkuliren. Wer an kalten Füßen leidet, ſollte ſich recht be⸗ queme weite Schuhe mit ganz breiten Spitzen und hohen Abſätzen an⸗ fertigen laſſen, und dieſelben über Strümpfen aus grober, etwas harter Hauswolle tragen. Der leichte Hautreiz, den dieſe ausüben, wirkt ſehr günſtig. Die Damen werden zwar einwenden, daß ihr Piedeſtal in einer derartigen Bekleidung zu groß und ungeſchickt er⸗ ſcheint, aber ſie können ſicher ſein, daß der Eindruck der geſammten Perſönlichkeit ein graziöſerer iſt, als er es in ſehr ſpitzen abſatzloſen Schuhen zu ſein pflegt. Der Gang in den letztern ermangelt ſtets der Leichtigkeit und der Körperhaltung der Anmuth. Man denke nur an den ſchweren, ſchlürfenden Gang der Gigerln in ihren flachen Schnabelſchuhen! Bei Kindern kann durch dieſelben direkt Platt⸗ füßigkeit gezüchtet werden. Ob die Füße in Leder⸗ oder Stoffſchuhen wärmer bleiben, hängt von der Hautbeſchaffenheit ab. Bei trockener Haut ſind im Allge⸗ meinen Lederſchuhe vorzuziehen, wo Neigung zußußſchweiß vorhanden iſt, wählt man beſſer Zeugſchuhe, etwa ſolche aus Segeltuch weil die Haut eher darin ausdünſten kann. Vor waſſerdicht gemachtem Leder muß man ſich jedoch aufs Aeußerſte hütten, da die JFüße in dieſem immer kalt find. Kinderreiche, zur Sparſamkeit genöthigte Mütter tauchen häufig das geſammte Schuhwerk für ihre kleine Schaar in eine Miſchung, die das Leder imprägnirt, doch ahnen ſie nicht, wie unzuträglich es dadurch für die Geſundheit ihrer Lieblinge wird. Manche Leute behaupten, daß ihnen im Freien die Füße in Gummiſchuhen wärmer blieben, doch dürfte das im Großen und Ganzen ſchwerlich zutreffen. Das Beſte wird immer ſein, wenn man draußen, auch bei ſehr naſſem Fußboden, derbe doppelſohlige Stiefel trägt und ſie, daheim angelangt, ſofort gegen halbhohe Segeltuch⸗ ſchuhe vertauſcht und außerdem auch die Strümpfe wechſelt. In⸗ deſſen ſollen ſte nicht, wie das vielfach geſchieht angewärmt werden. Alte kränkliche Leute können ſich das erlauben, füngere aber nicht. Ueberhaupt die Verwöhnung: Man vermag ſich gar nicht genug davor zu hüten. Wer regelmäßig eine Wärmeflaſche Abends ins Bett nimmt, der wird immer an kalten Füßen leiden. Gott ſei Dank, iſt ihr Gebrauch ſeltener geworden, aber es gibt trotzdem noch genug Menſchen, die ohne Wärmſtein oder Kruke nicht einſchlafen zu können meinen. Ich will hier nicht auf die mancherlei bedenklichen Erſchei⸗ nungen eingehen, die ihre ſtete Benutzung zeitigt, ſondern nur davor warnen. Wer ſich gar zu ſehr daran gewöhnt hat, der mag fürs Erſte einen Sack aus gewaſchenem ungeſtärktem Mull mit Kirſchſteinen ge⸗ füllt, zu Fußende ſeines Bettes legen. Dieſer muß vor dem Schlafen⸗ gehen natürlich ebenfalls angewärmt werden, immerhin aber braucht er Iange nicht ſo heiß zu ſein, wie eine Kruke voll Waſſer, um ſeinen Zweck zu erfüllen. Nach etwa vierzehn Tagen läßt man den Kirſch⸗ kernſack ebenfalls fort. Sollte man das künſtliche Erwärmungs⸗ mittel gar zu ſehr vermiſſen, ſo erweiſt es ſich als ſehr nützlich, bevor man ſich zur Nacht entkleidet, zehn bis 15 Minuten lang im Freien raſch auf und ab zu gehen. Die Füße werden dann momentan ſehr kalt, aber ſowie man ins Zimmer zurückkehrt, fangen ſie an zu brennen und die ſo entwickelte Wärme hält auch im Bette vor. Eine häufige Urſache kalter Füße ſind ferner tägliche warme Bäder, die überhaupt ungemein verweichlichen. Ich litt als Kind fortwährend an dem beſprochenen Uebel, nachdem ich mich gelegentlich eines längeren Aufenthalts in einer Lungenheilanſtalt daran gewöhnt hatte, Sommer und Winter kalt in der Wanne zu baden— und zwar ſo kalt, wie das Waſſer aus der Leitung kommt— habe ich jedoch ſtets warme Füße. Es liegt mir nun ganz fern, Jedermann eine der⸗ artige Abhärtung anzurathen— Mancher könnte den Tod davon haben, und ohne ſpezielle Verordnung des Arztes ſollte Niemand ſie bornehmen— immerhin aber meine ich, ſollte man bei den warmen Bädern ſehr vorſichtig ſein. 20 Grad Rͤaumur iſt eine Tem⸗ peratur, die bei allmählichem Uebergehen zu derfelben wohl ſo ziemlich Jeder zu ertragen vermag. Und was nun gar warme Fußbäder an⸗ betrifft, ſo ſind ſie, ſofern nicht anderweitige geſundheitliche Stö⸗ rungen ſie als nothwendig erſcheinen laſſen, ſtets entbehrlich. Man wäſcht ſich einfach Morgens mit einem harten wollenen Lappen die Füße naß ab und kehrt dann noch auf ein paar Minuten ins Bett zurück. Allmählich nimmt man das Waſſer ſtetig kälter. Wenn man das eine Zeitlang fortgeſetzt hat, ſo kann man ſogar einige Tage hintereinander Schnee dagu benutzen. Nunmehr erübrigt es völlig, ſich nach dem Waſchen der Füße ins Bett zurückzubegeben, man wäſcht ſie ebenſo wie Geſicht, Hals und Arme kalt und macht gleich darauf Toilette. Ein ſolches Verfahren bildet einen ausgezeichneten Schutz gegen kalte Füße. Wenn man es einmal vergißt, die gewohnte Manipulation vorzunehmen, ſo merkt man es am nämlichen Tage in ſehr unangenehmer Weiſe. Legt man ſich Nachmittags ein wenig aufs Sopha, ſo iſt es zweckmäßig, die Schuhe auszuziehen und eine Decke über die Füße zu breiten. Es läßt ſich im Allgemeinen als Regel aufſtellen, daß, je kühler der Kopf iſt, deſto wärmer die Füße ſind. Daher iſt jede warme Kopfbedeckung zu vermeiden. Die Angehörigen der beſſern Stände pflegen heutzutage freilich auch nur leichte Hüte zu tragen zumal die der Damen ſind meiſt federleicht und bedecken zudem nur ein winziges Stückchen des Kopfes— die Leute aus dem Volk dagegen fündigen in der erwähnten Hinſicht viel.„Wenn man der Kopp' warm is,“ ſagte eine Köchin von mir, als ich ihr Vorwürfe machte, daß ſie nie in der kühleren Jahreszeit ausging, ohne ein großes dickes Umſchlagetuch und womöglich noch einen geſtrickten Shaml um den Kopf zu wickeln. Auf den Füßen aber trug ſie auch bei ſtrengſtet Kälte dünne, tief ausgeſchnittene Pantoffeln. Sowie ſie von dem kürzeſten Ausgang zurückkehrte, verſicherte ſie, daß die Füße ihr„wie Eis“ wären. Kein Wunder wahrhaftig! Auch im Bett ſollte man für einen kühlen Kopf ſorgen— um ſo ſchneller werden die Füße dann warm. Daß fleißiges Spazierengehen im Freien dem Uebel ſteuert, wurde bereits flüchtig erwähnt, im Uebrigen verſteht es ſich auch von ſelbſt. Dagegen irrt man ſich in der Annahme, daß ſehr raſches Gehen beſonders viel nützt. Es kommt viel mehr auf die Gleich⸗ mäßigkeit der Bewegung an, als auf ihre Schnelligkeit. Sehr unan⸗ genehm iſt's, daß beim Schlittſchuhlaufen die Füße ſo eiſig werden, aber das läßt ſich nun einmal nicht ändern, da nun erſtens das Stahl durch die Schuhe hindurch kältet und zweitens beim raſchen Lauf der Wind unter den Kufen durchbläſt. Das Einzige, was man dabei thun kann, iſt, ſich öfters auf eine Bank zu ſetzen, und die Füße in ver⸗ tikaler Stellung, mit den Spitzen nach unten zu halten. Sie er⸗ wärmen ſich dann überaus ſchnell und zuweilen bleiben ſie auch während einiger Stunden ſo. Aber ja nicht an den eiſernen Ofen gehen oder gar die Füße an die Kohlenpfannen halten, die ſich meiſt auf den Eisbahnen befinden. Wer trotz Beobachtung der hier angeführten Vorſichtsmaßregen kalte Füße hat, der muß den Argt um Rath fragen, denn das nebel hat dann Gründe, die nur er aus dem Wege zu räumen vermag. Sopiel aber hoffe ich hier bewieſen zu haben 55 daß man kalte (Füße nicht durch Einwirkung äußerer Wärme kurirt. —— 7 — 4. Seite Seneral-Anzeiger. Mannheim, 20. Icancer⸗ Appler(Lehrer Herr Hofmuſikus Edm. Bärtich) zeigte in ztoei Violinſtücken von Dancka und Seitz ein ſchon beachtenswerthes Können; Fräul. Lina Zimmermannn(Lehrer Herr Richard Bärtich) trug den H⸗moll⸗Walzer von Chopin vor und glünzte durch treffliche Ausführung und gute Schulung des Vortrags. Den Schluß der Solovorträge bildete eine Cavatine von Raff, vorgytragen durch Carl Pommerenke(Lehrer Herr Kapellmeiſter L. Bieſcke); der Vortrag des Muſikſtückes, der ſchon eine bedeutende Ferkigfeit vor⸗ ausſetzt, zeigte ein ganz hervorragendes Können des jungen Mannes, der den Intentionen des Komponiſten gerecht zu werden veyeſtand.— Mit dem Vortrag zweier Menuette von Mozart und Lariger durch das Streichorcheſter ſchloß das Concert.— Wir können unſern Bericht nicht ſchließen, ohne einer Geſchmackloſigkeit zu erwähien, die der Mehrzahl der Beſucher des Concertes auffiel. Ein atwa g⸗ oder 10jähriger Schüler trug ein ſehr leichtes Klavierſtück vor und wurde am Schluſſe durch Ueberreichung eines Lorbeerkranzes mit Schleife ausgezeichnet. Eine derartige Geſchmacksverirrung— denn anders können wir es nicht bezeichnen— ſollte doch ſchon von Seiten des Vor⸗ ſtandes des Philharmoniſchen Vereins— im eigenen Intereſſe der Schüler— nicht geduldet werden. „Modernes Thegter“ im Apollotheater. Heute Montag, 20.., Abend:„Wenn die Liebe erwacht“, hierauf„Engliſh ſpoken“. Mitt⸗ woch, 22.., gelangen 8 Novpitäten zur Aufführung, die ſich bereits einen Namen erworben haben:„Sie ſchläft nur“, Drama in einem Akt von Hans Forſten und Walter Kronecker, dieſem folgt„Die Haſenpfote“, Tragikomödie in einem Aufzug von Hans Prennert, und zum Schluß„Abſchied vom Regiment“, Drama in einem Akt von Otto Erich Hartleben. oe. Mannheimer Kunſtverein. Daß ſich die Hoffnungen, welche die moderne deutſche Kunſtkritik mit dem Mannheimer Künſtler Philipp Klein verbunden hat, immer mehr erfüllen, beweiſt die viel umfaſſende Kollektion neuer Gemälde dieſes Künſtlers, die getſenwärtig im Kunſtverein ausgeſtellt iſt. Mein gibt ſich— wie wir „an dieſer Stelle früher berichteten— einem freudigen Naturalis⸗ mus hin, er hat an der im Lichte prangenden Natur auch die Freu⸗ digkeit ſeines Herzens gewonnen. Was er ſchafft trägt den Charakter heiß empfundenen Lebensglückes. Dies auszudrücken bedarf er keiner beſonderen Motive— über Alles breitet die Sonne ihren goldenen Glanz und auch der Schatten hat für ihn noch reizvolle Helle genug. Dabei liebt er das Wahre über Alles und zu keinerlei künſtlicher Verſchönerung iſt ſeine ehrliche Künſtlerſeele zu haben. Daß er mit ſolchen Prinzipien nicht allgemein gefallen kann, iſt kein Wunder, da das Auge für ſtrenge gewiſſenhafte Wahrheit erſt erzogen werden muß. Die Perle der hier ausgeſtellten Kollektion von Landſchaften und Portraits iſt zweifellos das von hellſtem, doch auch von feinem Lichtglanz erfüllte Gemälde die„Jeſuitenkirche in Mann⸗ heim“, das auch in Berlin beſonderen Anklang fand.— In engeren Schranken bewegt ſich die Kunſt der als Malerin berühmten Fürſtin Lwff⸗Parlaghi, aber ſie hat in ihrer Weiſe die Meiſterſchaft erreicht. Ein neues Zeugniß dafür iſt das ſoeben hier ausgeſtellte Bildniß Sr. Gxe. Kuno Fiſchers. Durch ein großes Verſtändniß für Form und Zeichnung, durch eine ſichere Behandlung der Farbe hat das Bild überzeugende Aehnlichkeit. gewonnen. Eine Reihe guter Zeichnungen(zum Theil mit Rothftift ausgeführt) und vortrefflicher Gouachebilder ſendete der Münchener Maler Hertling, deſſen Arbeiten hier immer gern geſehen ſind. Ebenſo wären noch die Zeichnungen von Brauer und die Freilicht⸗ gemälde von R. Hartmann, ſowie einige viel Talent verrathende Bilder von Biermann(Düſſeldorf) zu erwähnen. Ludwig Cauer(Berlin) ſendete eine Reihe von plaſtiſchen Arbeiten. Cauer gehört bekanntlich zu den Mitſchöpfern der Siegesallee in Verlin. Die Statue Kaiſer Karls IV. hat er geſchaffen. Was uns intereſſiren dürfte, iſt ſeine Verwandtſchaft mit dem Schöpfer unſeres Schiller⸗ denkmals. Cauer ſtellt hier eine Statue Bismarcks, die vornehm aufgefaßt iſt, aus und ferner noch einige urwüchſige Darſtellungen Leuten aus dem Volle, womit er eine kraftvolle, lebendige Kunſt entfaltet. Neneſſe Rachricßten und Feſearamme. * Karlsruhe, 19. Jan. Die Budgetkom⸗ nifſion der Zweiten Kammer hat die Berathung es Eiſenbahn⸗Betriebs⸗Budgets(Berichterſtatter Dr. Wilckens) segonnen.(„Bad. Edsztg.“) Baden⸗Baden, 19. Jan. Graf Ludwig v. Vitz⸗ Ihu 090 Eckſtaedt wurde vom Stadtrath zum Kurdirektor ewählt. Wvnz 19. Jan. Die Verhältniſſe im Jupiterſchacht unberändert. Die Bie lafluß iſt etwas gefallen, dagegen der Waſſerſtand in den Pingen geſtiegen. * Budapeſt, 19. Jan. In dem Dorfe Alſo⸗Ideß MNomitat Haros⸗Torda) wurde einer Meldung hieſiger Blätter ſolge der bei den Feldmeffungsarbeiten amtirende Richter zon einer gegen die behördlichen Maßnahmen aufgereizten Menge eingegriffen. Die Gendarmerie ſah ſich gezwungen, zum Schutze des Richters von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. 10 Perſonen wurden getödtet, viele verwundet.“ Porto Alegre, 19. Jan. Hier iſt die Bubonenpeſt feſtgeſtellt worden. Die ſanitäre Lage gibt aber zu Beſorgniſſen keinen Anlaß. * 2* Weitere Ordensverleihungen. Berlin, 19. Jan. Bei dem heutigen Ordens fe ſt ar⸗ hiekten noch Auszeichnungen: Rothen Adlerorden 8. Kl. mit der Schleife: v. Beck, Kommandeur des 1. badiſchen Feld⸗Artillerie⸗ Regiments Nr. 14, v. Paczenski und Teucz in, Kommandeur des 8. badiſchen Infanterieregiments Nr. 169, Rohde, Komman⸗ deur des 9. bad. Infanterieregiments Nr. 170; Rother Adlerorden 8. Kl. mit Schleife: Freiherr Rüdt v. Collenberg, Komman⸗ deur des 1. großherzogl. heſſiſchen Infanterieregiments Nr. 115, b. Uechtritz und Steinkirſch, Kommandeur des 4. bad. Inf.⸗ Agts. Nr. 112; den Kronenorden 3. Kl.: v. Brauchitſch, Oberſt⸗ leutnant beim Stabe des bad. Leibgrenadierregiments Nr. 109, v. Buenau, Oberſtleutnant beim Stabe des bad. Infanterieregi⸗ ments Nr. 142, Hofmann, Oberſtleutnant und Kommandeur des Landwehrbezirks Raſtatt, Krauſe, Oberſtleutnant beim Stabe des bad. Infanterieregiments Nr. 112, Freiherr Roeder v. Diers⸗ burg, Oberſtleutnant und Kommandeur des bad. Feld⸗Art.⸗Rgts. Nr. 50, Schöngarth. Oberſtleutnant und Kommandeur des Land⸗ wehrbezirks Heidelberg.(Siehe auch unter Deutſches Reich. D..) * 4 Zum Duell in Springe. *Berlin, 19. Jan. Der Domänenpächter Falken⸗ hagen, welcher den Landrath v. Bennigſen im Duell erſchoß, iſt heute in Berlin verhaftet worden.— Das tragiſche Ge⸗ ſchick, welches die Benigſen'ſche Familic und ihr Oberhaupt, Rudolf v. Bennigſen, betroffen hat, ruft überall die innigſte Theilnahme hervor. Dieſer gaben nicht nur die engeren politi⸗ ſchen Freunde des gebeugten Vaters, ſondern die weiteſten Kreiſe Ausdruck; auch der Reichskanzler Graf Bülow bezeugte ſeine perſönliche Theilnahme. Auch der jüngere Bruder des käſidenten v. Bennigſen iſt, wie mitgetheilt wird, im Zwei⸗ 1 kampf geblieben. Vor nicht ganz 50 Jahren erſchoß ein Dr. Wollart aus Gießen den damaligen stud. jur. v. Bennigſen in Heidelberg. 5*** Exploſiou. 8 85 Barcelona, 19. Jan. In einer Spinnerei im der Nähe von Manreſa fft ein Dampfkeſſel eyplodirt; das Fabrikgebäude ſtürgte vollſtändig zuſammen, viele Perſonen wurden getödtet und verwundet. Unter den Todten befindet ſich auch der Direktor der Fabrik. * Bazcelona, 19. Jan. Von den bei der Exploſion du der Nähe von Manreſa Verunglückten ſind bisher 16 Todte geborgen. Die Verwundeten wurden nach dem Hoſpital von Manreſa gebracht. Die Hälfte des Dorfes Puente de Vilumara, in welchem ſich die zer⸗ ſtörte Jabrik befand, liegt in Trümmern. *—* rivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Obermoſchel, 20. Jan. Die Frau und 4 Kinder des Kaufmanns Schmidt, ſowie die Magd wurden au Kohlen⸗ ozydgas vergiftet todt aufgefunden. Der Kaufmann Schmidt wurde verhaftet. * München, 20. Jan. Im Centralbahnhof überfuhr heute Vormittag ein Perſonenzug die gewöhnliche Halteſtelle, ſodaß die Lokomotive guf den Prellbock ſtieß, welcher glücklicherweiſe dem Anprall Stand hielt. Der Lokomotivführer und ein Fahr⸗ gaft wurden leicht verletzt. Der Materialſchaden iſt geringfügig. »Brüx, 20. Jan. Heute Mittag brach im Juliusſchacht bei Copitz ein Streckenbrand aus. Da der Brand nicht zu Löſchen iſt, wurde die gange Grube abgeſperrt. Die Räumungsarbeiten im Jupiterſchacht ſchreiten ſtetig vor⸗ Die Verhältniſſe ober Tag und unter Tag ſind unperändert. Der Waſſerſtand iſt in allen Gruben mäßig zurückgegangen. * Madrid, 20. Jan. Die Infantin Chriſtine iſt geſtern geſtorben. **** Feuer im Hoftheater. *Stuttgart, 20. Jan. 5 Uhr Morgens. In der Nacht kurz nach 12 Uhr brach im Dachſtock des hieſigen königl. Hoftheaters Feuer aus, das ſich mit rapider Geſchwindigkeit ausdehnte, ſodaß birmen einer halben Stunde der ganze Dachſtock in Flammen ſtand. Trotz eifrigſter Thätigkeit der geſammten Stuttgarter Feuerwehr breitete ſich das Feuer ium mer weiter aus. Zunächſt branute der Bühnenraum aus, alsdann griff das Feuer auf den Zu⸗ ſchauerraum über. Morgens um 4 Uhr waren 2 Bühnen des Theaters eingeſtürzt und ein Raub der Flammen geworden. Es beſteht die Hoffnung, den linken Seitenaufbau und den voberen Theatertheil mit den Haupteingängen zu retten. Der an das Theater ſich anſchließende Schloßfklügel iſt nicht mehr gefährdet. Verluſte an Menſchenleben find, ſoweit bekannt nicht zu beklagen. Die Entſtehungsurſache iſt noch nicht bekannt. Der König und andere Mitglieder des königlichen Hauſes verweilten mehre Stunden auf der Brandſtätte. Der Schaden iſt ſoweit es ſich bis jetzt über⸗ ſehen läßt, ſehr bedeutend. Einem weiteren Umſichgreifen des Feuers iſt vorgebeugt, doch dauert der Brand noch fort. Nach einer anderen Depeſche entſtand das Feuer durch elektriſchen Kur z⸗ ſchluß. Der König beſuchte mit dem Branddirektor den erſten Rang, deſſen Anblick jeder Beſchreibung ſpottet. Die Seitenwand gegen den königl. Privatgarten brannte zuerſt nieder. Um 4 Uhr brannte auch das Maſchinengebäude ab. Auf der Brandſtätte erſchien die Garniſon, der Miniſter des Innern und der Kriegsminiſter. Menſchenverluſte ſind, trotzdem auch die angebauten Dienſtwohnungen bis auf die Grundauern zerſtört ſind, nicht zu beklagen. Daß der Brand durch Kurzſchluß verurfacht war, wird daraus geſchloſſen daß das elektriſche Licht, nachdem der Brand aus⸗ gebrochen war, vollſtändig verſagte. ** ** Der Burenkrieg. * Graafreinet, 20. Jan.(17.) Das Urtheil gegen Scheepers, das auf Todesſtrafe lautet, iſt ver⸗ öffentlicht worden. Die Unterſuchung gegen Kruitzinger findet nächſte Woche ſtatt. (18.) Scheepers * Graafreinet, 20. Januar. wurde Nachmittags erſchoſſen. *Kalkutta, 20. Jan. Etwa 6000 Mann, welche verſchiedenen indiſchen Regimentern entnommen find, gehen dem⸗ nächſt nach Südafrika ab. * Kimberley, 20. Jan.(Reuter.) Bei der Einnahme einer Burenſtellung mit dem Bajonett in der Nähe von Griquatown wurden ein Major und 4 Mann getödtet, 5 Mann ſchwer verwundet. Zur Lage in China. * London, 20. Jan. Der„Standard“ meldet aus Shanghai: Nach glaubwürdigen Berichten aus Peking iſt Tungfuhſiang am 17. Januar in Schenſia(2) Provinz Kanſt, im Pamen des Gouverneurs hingerichtet worden. * Waſhington, 20. Jan.(Reuter.) Der amerika⸗ niſche Konſul in Kanton telegraphirt: Eingeborene ermor⸗ deten einen franzöſiſchen Miſſionar in Nanhuing(Pro⸗ vinz Quantung), 250 Meilen nordweſtlich von Kanton. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinztellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchb uckerei. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 20. Januar. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— dis M..0 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—28 Pfg., Spinat per Portion 80—35 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 20—00 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück o., Kohlrabi 3 Knollen—00 Pfg., Kopffalat per Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück8—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—9 Pig., rothe Rüben per Portion 7 Pfg., weiße Rüben 15 Portion 4 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg. Carrotten per üſchel 4 Pfg., Mud-Groſen per Portion 00—00 Stange 15.—20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 15—380 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pjg.- Aprikoſen per Pid. O Pfg., Nüßße per fg., Meerrettig per Pfg., Gier per 5 Stü äſe 10 Stück 40 Pfg⸗ ., B rſch per Pfö⸗ 1 Pfd 4 ei 8 Sr 5 d. 50 Pfg⸗ che per Pfd. 30 Pfg., Haſe p.00—3 50., Reh per .00., Hahn(ig.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. Stück 170—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stic —.00., Tauben per Paar 0,60., Gaus lebend per Stü —5., geſchlachtet per Pfd. 00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Deutſche Reichsbank⸗Alus! vom 15. Jan. 1902 gegel en Ausweis vom 7. Jan. (Mill. Mk.) gegen die Altiva: Vorwoche. Metall⸗Beſtandʒ 960 474 000 57 507 000 N Kaſſen⸗Scheine 20 853 000— 1 986 000 Noten anderer Bankn 15 621000— 2544 000 Wechſelbeſtand 5 VJj798 874 000— 91 463 000 Lombarddarlehen 70711 000 22 531 000 Effektenbeſtan?d 108 601000— 9987 000 Sonſtige Aktiaag„ 94 634 000— 2598 000 Paſſiva: Grundkapital, Reſerveſonds Notenumlauf unverändert 1 257 419 000— 103 549 000 Depoſiten„„ 576 187 000 + 38 596 000 Sonſtige Paſſtzaaͤa 440 644 000 411 000 Die Reſerven ſteuererfreier Noten der Deutſchen Reichsbanuk beträgt 199 531 000 Mk., gege Reſerven ſteuerfreier Noten von 33 945 000 Mk. am 7. Januar und die Reſerven ſteuerfreier Noten von 93 985 Mk. am 15. Jauuar 1901. Zahlungseinſtellungen. Die Getreide⸗ und Mehlgroßhandlung Ludwig Middeldorf in Bonn und Beuel mit etwa 258 000 Mk. 0 2* * * Verbindlichkeiten, denen nur rund 110000 Mk. gegenüberſtehen, hat ihre Zahlungen eingeſtellt. iſche und weſtfäliſche Mühlen ſollen betheiligt ſein.— Ferner befindet ſich die Garnfabrik von A. Markitan in Brünn in Zahlungsſtockung. Konkurſe in Baden. Donaueſchingen. Uebe Vermögen der Bäcker Selb Ehefrau Juditha geb. Roth in ollhaus; Konkurs⸗ ͤ Donaueſchingen; An⸗ leber den Nachlaß der pold Merkel Wwe., Anng Maria geb. Bender in Wieblingen erwalter Rathſchreiber Theodor Schletz in Wieblingen; An⸗ rin 6. Februar.— Bruchſal. Ueber das Vermögen des 11¹ Wirths Friedrich Eugen Chriſt von Konkursverwalter Rathſchreiber Maher in Oeſtringen; Anmeldetermin 6. Februar. Heberſeeciſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 4 New⸗Hork, 18. Jan. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hompton. Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 11. Jaunar von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paffage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ laich& Bärenklau Nachſ. in Maunheim, Bahnhofplatz Nr. direkt am Hauptbahnhof. New⸗Hork, 16. Jan.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerikg⸗ Linie.) Der Poftdampfer„Pennſylvania“, am 5. Januar von Ham⸗ burg ab, iſt am 16. Januar wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walther& v. Reckoſ, Mannheim, L 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jaunar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 15.16. 12. 18. 19. 20. Bemerkungen Fonſtanz Waldehnt 11,80 1,78 1,76 1,68 1,601,56 Hüuingen.45,401,88 1,38 Abds. 6 Uhr Kel!l 1,971,92187 183 1,78 1,62 N. 6 Uhr Lanterburg 3,48 3,44 8,40 3,37 Abds. 6 Uhr Magau J3,41 3,35 3,30 8,27 3,25 8,18 2Ahr? Germersheim 3,12 3,08 3,00 2,97.-P. 12 Uhr Maungdeim 3,04 2,96 2,89 2,83 2,80 2,71 Morg. 7 Uhr Mainz 1,171,10 1,08 0,92.-P. 12 Uhr Bingen„.89 1,79 1,73 10 Uhr Kaub„VI2,12 2,02 1,96 1,87 2 Uhr Roblenz 2,65 2,58.45 2,89 10 Uhr Kölnn 2,22,75 2,61 2,58 2 Uhr Ruhrort„„„„ 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 3,20 3,12 3,04 2,97 2,95 2,87 V. 7 Uhr Heilbronn 1,05 0,99 0,97 0,99 0,99 0,99 V. 7 Uhr ö ——— eee reean eeee—— 2 bis Mk..85 p. Met für Blouſen 95 Pf u. Roben, ſowis „„Henneberg⸗ Seide“ in ſchwarz weiß und farbig von 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met. 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Amts- und Kreisverkündigungsblatt. Juſerste: olonel⸗Zeile... 20 Pfg. trtige Juſer 2 Die Reklame⸗Zeile 80„ Expedition: Nr. 218. Nr. 15. — Wekanntmachung. Den Vollzug des Gewerbe⸗ Unfallverſicherungsgeſetzes vom 80. Juni 1900 die Anmeldung der Betriebe der Bauſchreiner(Tiſchler). Durch die Beſtimmung des 8 1 Abſatz 1 Ziff. 2 des Gewerbe⸗Unfallverſicher⸗ ungsgeſetzes vom 30. Juni 1900 iſt die Verſicher⸗ ung auf den geſammten Umfang der Gewerbe⸗ No. 132716 J. hier Montag, 20. Januar 1902. betriebe ausgedehnt worden, welche ſich auf die Ausführung von Maurer⸗, Zimmer⸗, Dachdecker⸗ oder ſonſtigen durch Beſchluß des Bundesraths für verſicherungspflichtig erklärten Bauarbeiten, wozu auch Bauſchreinerarbeiten aller Art etc. gehören. erſtrecken. Damit wird die Unterſcheidung, die bis⸗ her bei dieſen Gewerbebetrieben zwiſchen einzelnen verſicherten Arbeiten und anderen nicht verficherten (Werkſtatt⸗) Arbeiten gemacht werden mußte, fernerhin ein Schreinerme iſter 2 Bauſchreiner und 4 Möbelſchreiner beſchäftigt, Jo beſchränkt ſich die Unfallverſicherung nicht mehr gegenſtandslos. Wenn 3. B. größere Anzahl blos auf die 2 Bauſchreiner, ſondern erſtreckt ſich auf ſein ganzes Perſonal, nämlich auf 6 Schreiner. Da nach den Wahrnehmungen des Vorſtandes der ſüdweſtdeutſchen Holzberufsgenoſſenſchaft eine der durch Bundesrathsbeſchluß vom 27. Mai 1886(Reichsgeſetzblatt S. 190) für verſicherungspflichtig erklärten Betriebe der Bau⸗ ſchreiner(Tiſchler) und Einſetzer, welche nach der Bekanntmachung des Reichsverſicherungsamts vom 20. Dezember 1886 den ſchaften überwieſen wurden, immer noch nicht zur Holz⸗Berufsgenoſſenſchaft ziehungsweiſe ſie der Berufsgenoſſenſchaft nicht alle Holz⸗Berufsgenoſſen⸗ angemeldet ſind, u2. Jahrgang. auf die verän bundene Erwe nachweiſungen auf. be⸗ Berufsgenoſſenſchaft zur Anmeldung gemäߧ 85 bezw.§ 56 des Gewerbe⸗Unfallver⸗ ſicherungsgeſetzes vom 30. Juni 1900 oder voll⸗ ſtändigen Angabe ihrer Arbeiterzahl in den Lohn⸗ — Arbeiter angegeben haben, fordern wir die Unter⸗ nehmer der bezeichneten Betriebe unter Hinweiſung derte Rechtslage und die dam iterung ihrer Pflichten ge ver⸗ rex Betriebe Mannheim, den 31. Dezember 1901. Großherzogl. Bezirksamt; Neff. 70⁵ Bekauntmachung Nr. 10692. Am 138. Dezember 9. 5 wurde an der Neckar⸗ mündung ein herrenloſer Fiſcher⸗ nachen von 8,8 m Länge, 1 m mittlerer Breite und 0,5 m Höhe geländet. Derſelbe liegt im Hafenbezirk v der Gr. Zollverwaltung in Ver⸗ wahrung. Falls nicht binnen vier Wochen der Eigenthümer ſich meldet, wird über den Nachen weitere Verfügung getroffen. Mannheim, 17. Januar 1902. Gr. Bezirksamt: 834 Büchelin. 1 Keunnntmagung, Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. 5883 T. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß in Lachen, Haßloch und Deidesheim, Bezirksamt Neu⸗ ſtabt a.., und in Erſtädt, Be⸗ Arksamt Sinsheim, die Maul⸗ und Klauenſeuche erloſchen iſt. Mannheim, 17. Januar 1902. Großh. Bezirksamt: Heintze. Aufgebot. Nr. 1128 II. Chriſtoph, Rudolph und Eliſe Riehm in Mannheim haben beantragt, ihren Vater, den perſchollenen Küfer und Bier brauerudolphRietzm,geboren am 26. Auguſt 1820 zu Leimen Amt Heidelberg, zuletzt wohnhaft imn Maunheim E 6, 3, für todt zu erklä ren. 825⁵ Der bezeichnete Verſchollene wird aufgefordert, ſich ſpäteſtens in dem auf Mütwoch, 1. Ortober 1902, Vormittags 11 uhr vor dem Gr. Amtsgericht Mann⸗ m Abth. II, Zimme an⸗ aumten Aufgevots zu melden, widrigenfalls die Todes keklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen 4 ertheilen vermögen, ergeht die ufforderung, ſpäteſtens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. annheim, 14. Januar 1902. Der Gerichtsſchreiber 835 e Amisgerichts: Vekauntmachung. Am Freitag, den 24. Januar, Abends von 7 uhr an wird in den Räumen des Arbeiter⸗ ſekretariats Mannheim, 8 8, 10, ein Beamter der Fabrikinſpektion für Arbertgeber, insbeſondere aber für Arbeitnehmer zu ſprechen ſein. Karlsruhe, 19. Jauuar 1902. Sr. Fabrikinſpertion, Großh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Mit Giltigket vom 1. März 1902 kommt der Nachtrag III zum Gutertarif 1 den ſüd⸗ deutſchen Donau⸗Umſchlagsver⸗ kehr über Paſſau, Regensburg und Deggendorf Donaulände transſit zür Einführung. Der⸗ ſelbe enthält Ergänzungen und Berichtigungen, welche gegen⸗ über deu ſeitherigen Frachkſätzen theilweiſe Ermüßigungen, theil⸗ weiſe aber auch Erhöhung in ſich ſchließen. Nach Erſcheinenſdes Nachtrags Ulertheilen dieVerbandsſtationen und das Gütertarifbureau nähere Auskuuft. 17814 Karlsruhe, 16. Januar 1902. Gr. Generaldirektion. Bekauntmachung. Geſuche um Be⸗ ſchäftigung bei der Stadtgemeinde betr. Nr. 320021I. Aus Anlaß der fortwährend in großer Zahl einlaufenden Geſuche um Beſchäftigung bei der Stadigemeinde als Diener, Straßenkehrer, Straßenarbei⸗ ter und dergl. machen wir darauf aufmerkſam, daß alle derartigen Stellen beſetzt und viele Gefuchſteller in den Warteliſten bereits einge⸗ tragen ſind, weshalb die dies⸗ bezüglichen Geſuche auf Jahre hinaus keine Berückſtchtigung finden können. 14650 Mannheim, 15. Nov. 1901. Das Bürgermeiſteramt. Bekanntmachung. Am Mittwoch, 22. ds. Mis. „KNachmittags 3 Uhr findet im Straßenbahndepot beim Panorama im Mann⸗ ſchaftszimmer Nr. 7, II. Stock (Eingang Nuitsſtr.) die Ver⸗ ſteigerung der im erſten Halb⸗ jahr 1901 im Bereiche der Straßenbahn gefundenen nicht abgeholten Gegenſtände ſtatt. Zur Verſteigerung gelangen unter Anderem: 1 ſilberne Damenuhr, 1 goldener Ring, 1 Armb ind, 36 Herren⸗ u. Damenſchirme, verſch. Spazierſtöcke, Damen⸗ taſchen, 1 Scheere, 1 Wecker, wollene Kragen, 20 Paar 0 1 Brille mit utteral, 2 Operngläſer, ver⸗ ſchiedene Muffe, Taſchen⸗ meſſer, Geldbeutel, Schul⸗ bücher, 1 Lockenſcheere mit Kamm, 1 Reißbrett mit Schiene, 1 Koupirzange, 1 Maaßſtab, Kleidungsſtücke. Mannheim, 9. Jan. 1902. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. 5 Jald-Srpachtung Samſtag, 1. Februar d.., Nachm. 2 Utzr, wird auf dem Bürgermeiſterei⸗ Bureau dahier die Rabge Jagd, euthaltend 40 Hektare Acker⸗, Wieſen⸗ u. Waldgelände in zwei Bezirke getheilt und auch im Ganzen auf ſechs weitere Jahre öffentlich meiſtbletend verpachtet. Gefagt ſei noch, daß Mörleubach Bahnſtation hat und daß die Jagd ſtark mit Faſanen beſetzt Dam⸗ iſt und ſich auch etwas D wild vorfindet. 17782 Mörlenbach, 16. Jannar 1903. Oe, Bürgermeiſtevei Mörlenbach: Jdger. Tichlige Friſenſe Laarenen 1419 1 4, 8. Stock. Jwangs⸗Nerſteigerung. Dienſtag, den 21. dſs. WMts., Nachmittags 2 uhe werde ich im Pfandlocal Q 4, 5 hier, 17791 1 Waſchmaſchine, 1 Sopha, 1 Kleiderſchrank und 1 Tiſch, im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zablung öffentlich verſteigern. Mannheim, 19. Januat 1902. Höflein, Gerichtsvollzieher. Iwangsverfleigerung. Nr. 105 Im ſudeg d der Zwangsvollſtrecküng ſollen die in Maun eim Nalegenen, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Berſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Wirthes Hermann Heidenreich zu Mannheim eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtücke am Mittwoch, 22. Jauuar 1902, Vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen euſträumen in Maunheim A 1, 9, verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 24. September 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſun geu, insbeſondere der Schätzungsurkunde, ißt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforperung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks cus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzunielden und, wenn der Gläubiger wiverſpricht, glaub⸗ haft zu moachen, widrigenfalls ſie bei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Verſtei⸗ erungserlöſes dem Anſpruche es Glänbigers und den übrigen Rechten nachgeſetz. werden. Diejeutgen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung eutgegenſtehendesRecht en, werden aufgefordert, vor Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ uführen, widrigenfalls für das dent der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſtelgernben Grundſtücke: Grundbuch v Maunheim, Bd. 72, Heft 16, Beſtau dsverzeichniß. 1. Lgb.⸗No. 5018a, Flächen⸗ inhalt! ar 49 qm, Wöhnhaus Rheinhäuſerüraße No 4neben Lab.⸗No. 5018 und No. 5014. Schätzungspreis: M. 38 000. 2. Grundbuch⸗Band 101, Heft 21, Lgb.⸗No. 5013 b, Flächen⸗ inhalt 2 ar 80 qm, Wohnhaus Schätzungspreis: M. 54000. 3. Grundbuch⸗Band 101, Heft inhalk 4 ar 28 qm Wohnhaus mit Wirthſchaft, Nheinhäuſer⸗ ſtraße No. 19 a. Schätzungspreis: M. 128 000. Großh. Notariat; als Boll⸗ vecłuugsgericht: Iwaugs⸗Ferſtelzerun Nachtmiitags 2 Uhr werdeich iunRannherm im Pfand⸗ lung im Bollſtreckungs wege öffentlich verſteigern: Glagtd 1 Auslagelaſten, 1 Kiſte laswaaren,! Hängelampe und Maunheim, 20. Januar 1902. Wehrle, 17798 Fahrniß⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 21, ds. Mts,, werden tin Konzerkſaal des Großh. Hoftheaters verſchiedene ausraii⸗ Garderobeſtücke ꝛc., eine Partte ebrauchte Seile, alte Gummi⸗ röhren öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert, 17642 Rheinhäuſerſtraße No. 4a. 22, Lgb.⸗No. 5013 6, Flächen⸗ ſtraße No. 4b und Keppler⸗ Mannheim, 18. Nopbr. 1901⸗ Woeruer. 89 ienſtag, A. Jaunar 1607, lokal, 4, 5 Hae baare Zah⸗ 0 Verſchiedene Bilder, 6 Ladenu⸗ Möbel aller Arl. 17798 —Hilfs⸗Gerichtsvollzieher. RMachmittags 3 Uhr, girte Coſtume und abgängige chläuche, Gasarme und Gas⸗ Maunheim. 14. Jan. 1902. Zwangsverſteigerung. Dienstag, 21. Jan. 1902, Nachm. 2 Uhr werde ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslocal Q 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1zwölfſitziges Automobil⸗ break, ca. 20—30 Mille Cigarren, Seet, Flaſchen⸗ Wein und Liköre, 4 Bände Brockhaus Lexikon, und ſodann im Auftrag des Concursverwalters Herrn Rechtsanwalts Dr. Wittmer hier aus der L. Thoma'ſchen Konkursmaſſe: 1 goldene Damenuhr mit gold. Kette, 1 gold. Herrenuhr mit gold. Kette, 1 Spazierſtock mit Silbergriff. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 19. Jan. 1902. Dauquard Gerichtsvolzieher. r Jaßd⸗Verpachtung. Dienſtag, den 4. Febr. d. Js., Nachmittags 1½ Uhr; wird die Jagd der Gemarkung Zoßenbach 3057 heſſtſche Mor⸗ gen, worunter 1137 Morgen Wald, auf dem hieſigen Bürger⸗ iſter⸗Bureau 9 verpachtet. Zotzenbach, 18. Jan. 1902. Großh, Bürgermeiſterei Zotzenbach: Schäfer. Hypotheken- arlehen zu günſtigſten Bedingungen be⸗ ſorgt J. Mross, 3. Ouer⸗ hriſt r Ertheilung des Zuſchlags die Doſtheater⸗Jutenvang. ſtraße 27, Teſephon 1682. Aoukurs 11 2 5 Blecher, Potlkämper& Co. Der Gläubigerausſchuß hat beſchloſſen, eine Abſchlagsvertheil⸗ ung vorzunehmen. Die verfügbare Maſſe beträgt 76422 M. 70 Pf., zu berückſich⸗ tigen ſind 7549 M. 69 Pfg. be⸗ vörrechtigte Forderungen und 167573 M. 99 Pfg. gewöhnliche Konkursſorderungen. Maunheim, 18. Jauuar 1902. Der KNonkursverwalter: Dr. Pauther. 836 Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrag des Herrn Jakob Meffle hier, verſteigere 5 nach⸗ benannte Gegenſtände öffentlich gegen baar, am: Mittwoch, 22. Januar 1902, Nachmittags Unr Schwetzingerſtraße 182 part. 5 aufger. Betten, 2 Schränke, 1 Sofa, irunder Tiſch,[J⸗Tiſche, Stühle, Spiegel, Bilder, Vorhänge, 1. Nachttiſch, 1 Blumentiſch, 1 Kllchenſchrank,1 Anrichte fämmtl. Küchengeſchirr u, ſonſtige Küchen⸗ gerälhe ꝛc. 17797 Theodor Michel, Waiſenrath, K 38, 17. Zwangg⸗Nerſteigerung. Montag, 20. Jaunar 1902, RNachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal q 4, 5 90 gegen baare Zahlu im Bollſtreckungswege öffentlich ver⸗ Ngehe Möbel aller Art insbeſ. Betten, 1 Salongarnitur in weiß, Schränke, Komoden, Waſchkomo⸗ den, Tiſche, 1 Ballen Werg, 1 Beithtimmel, 100 Gallerieleiſten, Poxtiereſtangen, 4 Stück Drell 6. Garnituren, Divautaſchen, 2 Chaiſelongues u. A. in. Ein Theil der Möbel wird beſtimmt verſteigert. Maunheim, 20. Januar 1902. C. Schmidt, Gerichtsvollzieher N I, 9(Kaufhaus). 17821 45000 Mk. as erße Hypotheſ 00 weg. Todesfall den ſeitherigen Inhäberin aufzu⸗ nehmen geſucht. Ofſert. unt. Nr. 17452 au die Exped. ds. B1 Eigenthümer: Katholiſch * Bekanntmachung. Von heute ab betrügt bei der Reichsbank der Discont 3¼ Prozent, der Lombardzinsfuß für Dar⸗ lehne gegen Verpfändung von Effekten und Waaren 4½ Prozent. Berlin, den 18. Januar 1902. Reichsbauk⸗Direktorium. bothaer Lebensversicherungs-Bank. Berſicherungsbeſtand am 1. Dezember 1901: 806½ Mikionen Mk. Bankfonds—— 1901: 265% 15 Dioldende im Jahre 1902: 36 bis 1350% der Jahreß⸗ Normal. peämie— je nach dem Alter der Verſicherung. 17799 Bertreter in Mannheim: L. Eichler, Kirtheuſtraße 14. Rheinische Creditbank in Mannheim. Volleingezahltes Actienkapital 46 Millionan Mar k. Reserven: 11 000 000. 88188 Filiale in Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsrühe, Kon- Stunz, Lakr, Offenburg und Strassburg i. Els. 5 Wir eröfknen laufende Reehnungen mit und ohne Oreditgewührung, besorgen das Inecasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Acere- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. 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Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Veretus die herzliche Bitte, wieder Samm⸗ lungen der genannten Bekleid⸗ ungs⸗Gegenſtände gütigſt ver⸗ auſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen—, oder an die Central⸗ Sammtelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandte werden. 12368 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden Karlsruhe im Oktober 1901. Der Ausſchuß dez Landezvereinz für Arbeiterkolonien im Groſherzogthum Baden. Scharf c Hlauk Fiano's Flü ügel. Fabrikate allerersten Ranges! Mässige Preise! Reiche Auswahl! Lager: C 4, 4. Fabrik: Neckarvorstadt. bäufern empfehlen wir unſere 2 Zum Mügeln in und außer dem Hauſe wird angenommen. 81487 J 4a, 12, 3. 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