Pfg. Pfg. Pig. Pfg. — lle. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Neklame⸗Zeile 60„ Einzel⸗Kummer„ 5„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Aal. „ Grleſenſie und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreßſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. — Expedition: Nr. 218, 5 Druckerei: Nr. 341. 1 Filiale: Nr. 818. E 6, 2. 2* Nr. 36. Mittwoch, 22. Januar 1902. (Abendblatt.) Internationaler Arbeitsmarkt. Zum erſtenmal ſeit Beginn der Kriſis iſt aus einem Ge⸗ werbszweige eine Beſſerung zu berichten, die nicht einen mehr gelegentlichen örtlich beſchränkten, ſondern einen internationalen Charakter trägt: eine Hebung der Textilin duſtrie. Wie in Deutſchland, ſo war nach den jetzt veröffentlichten Berichten des franzöſiſchen Arbeitsamts auch in Frankreich die Arbeits⸗ gelegenheit gegen den November erheblich geſtiegen. In Lyon ſind die Etabliſſements der Seideninduſtrie, in Roubaix die Wollkämmereien, Kammgarnſpinnereien und Tuchfabriken gut, in Rouen die Betriebe der Baumwollinduſtrie befriedigend be⸗ ſchäftigt. In Belgien zeigen vornehmlich die Kammgarn⸗ ſpinnereien die deutliche Wendung zum Beſſern, während die übrigen Zweige des Textilgewerbes den Umſchwung noch ver⸗ miſſen laſſen. Das engliſche Textilgewerbe war ſchon ſeit einigen Monaten in beſſerer Verfaſſung, doch zeigt der Dezember im Baumwollgewerbe eine weitere Zunahme des Beſchäftigungs⸗ grades. Das engliſche Geſchäft wurde namentlich durch ſtarke Abſchlüſſe mit Indien und China belebt, in der Wirkwaaren⸗ induſtrie durch bedeutende Regierungsaufträge für Heer und Marine. In der Schweiz ſind die Seidenfabriken zum Theil bis in den März hinein beſchäftigt, die Stickereiinduſtrie hat im Januar mehr zu thun bekommen, als Anfang Dezember noch zrwartet wurde. In den Vereinigten Staaten ſorgen ein ſtarker Inlandsbedarf und geſteigerter Export nach Oſtaſien für eine lebhafte Beſchäftigung in der Baumwollinduſtrie, und das Wollgewerbe, das ſich bis Ende des Jahres in ruhigen Bahnen bewegte, hat ſich ſeit Januar gleichfalls belebt. Abgeſehen von dieſem international gleichmäßigen Aufſchwung eines und des⸗ ſelben Gewerbes, zeigt das übrige Gebiet des Arbeitsmarktes nach wie vor einen ſcharfen Kontraſt zwiſchen Europa und Amerika. In Europa ſprechen alle vom Arbeitsmarkt bekannt werdenden Zahlen ungeachtet einzelner Beſſerungen noch immer für zunehmende Arbeitsloſigkeit. Wie in Deutſchland noch immer die Mitgliederzahlen in den Kranken⸗ kaſſen ſinken und der Andrang an den Arbeitsnachweiſen ſteigt, ſo hat ſich auch in England nach den amtlichen Berichten über Dezember die Zahl der Arbeitsloſen um weitere 0,8 Proz. erhöht und iſt auf 4,6 Proz. der organiſtrten Arbeiterſchaft ge⸗ ſtiegen. Dabei weicht die Lage don Deutſchland inſofern weſentlich ab, als die engliſchen Bergarbeiter im Dezember beſſer als im November beſchäftigt waren, während in Deutſchland von November auf Dezember eine Abnahme des Beſchäftigungs⸗ grades, eine Zunahme der Feierſchichten eingetreten iſt. In Frankreich iſt die Arbeitsloſigkeit, die im November mit 10 Proz. der Beſchäftigten angegeben wurde, im Dezember auf gleicher Höhe geblieben. Der belgiſche Bergbau, die Metall⸗ und Maſchineninduſtrie haben es ſchwer, ihren Arbeiterſtand zu beſchäftigen; die der Induſtrie zu Theil gewordenen Aufträge des Staates ſind nur einigen wenigen großen Betrieben zu gute gekommen. Auch in Oeſterreich haben die Staatsaufträge die Betriebe des Eiſen⸗ und Maſchinengewerbes nicht aus ihrer Verlegenheit um genügende Arbeit helfen können. Vielmehr hat die Abnahme des Exports die Arbeitsnoth noch geſteigert. Die Prager Eiſeninduſtrie⸗Geſellſchaft und die Witkowitzer Eiſen⸗ werke, die früher einen großen Theil ihrer Erzeugung expor⸗ tiren konnten, haben ſeit Monaten keine Aufträge aus dem Aus⸗ land mehr erhalten. Viele Waggon⸗ und Maſchinenfabriken hatten gegen Ende des Jahres noch nicht die Hälfte der Auf⸗ träge, wie das Jahr zuvor. Unter allen Kulturländern ſind die Vereinigten Staaten von Nordamerika das einzige Gebiet, in dem der Arbeitsmarkt ein durchweg befriedigendes Deutſches Reich. ] Berlin, 21. Jan.(Wahlprüfungen) ſtanden auf der heutigen Tagesordnung des Reichstages. Das Centrum hatte dazu ſo ziemlich den letzten Mann aufgeboten, um dem Antrag ſeines Mitgliedes Dasbach, die Wahl des national⸗ liberalen Abgeordneten Boltz im 5. Trier'ſchen Wahlkreiſe Saarbrücken entgegen dem Beſchluſſe der Wahlkommiſſton, welche die Giltigkeit der Wahl ausgeſprochen hatte, für ungiltig zu er⸗ klären, zur Annahme zu verhelfen. Unter dieſen Umſtänden war die Abſtimmung der Zſtündigen Diskuſſion über dieſe Wahl von vornherein entſchieden: ſie wurde gegen die Stimmen der Nationalliberalen und der beiden konſervativen Gruppen für ungiltig erklärt. Blotz war mit einer Mehrheit von 2500 Stimmen gewählt und wird vorausſichtlich wieder als Kandidat aufgeſtellt und hoffentlich auch gewählt werden. Die Wahl des nationalliberalen Abgeordneten Graßmann wurden dem Beſchluß der Kommiſſion gemäß für giltig erklärt. Die Wahl des konſ. Abg. v. Gersdorff wurde für giltig erklärt und die Wahl des nationalliberalen Abg. Sieg zur nochmaligen Prüfung an die Kommiſſion zurückgewieſen.— Morgen tritt der Reichs⸗ tag in die 2. Leſung des Etats ein und zwar macht er mit dem Etat des Reichskanzlers den Anfang. Um den Kommiſſionen mehr RNaum für Berathungen zu laſſen, ſollen, wie man hört, im Reichstag in nächſter Zeit an zwei Tagen der Woche die Plenarſitzungen ausfallen. 18 Ausland. * Frankreich.(Der Budgetausſchuß der Kammer) wird nicht müde, an den Kultusausgaben herumzuflicken. Da unter dem zweiten Kaiſerreiche mehrere neue Biskthümer gegründet wurden, die nicht durch das Konkordat ausbedungen ſind und überdies noch die ſavoyiſchen hinzukamen, ſo war ernſtlich davon die Rede, mehrere davon abzuſchaffen, namentlich die Bisthümer Montier⸗de⸗Tarentaiſe und St.⸗Jean⸗ de⸗Maurienne. Miniſterpräſident Waldeck⸗Rouſſeau, der auch Kultusminiſter iſt, ſetzte aber dem Budgetausſchuß auseinander, es wäre zur Zeit höchſt ungeſchickt, ein ſolches Vorhaben aus⸗ führen zu wollen, da es hierfür eingehender Unterhandlungen mit dem heiligen Stuhle bedürfte, und die Mehrheit der Kom⸗ miſſion fügte ſich ſeinen Gründen. Wahrſcheinlich machte der Kultusminiſter auch geltend, daß der jetzige Biſchof von Mon⸗ tiers⸗de⸗Tarentaiſe ſich der Republik angeſchloſſen hat, ſte als Journaliſt im„Indépendant ſavoyard“ vertheidigt und als Seelenhirt das Leſen der„Croix“ verbietet. Aus Sladt und Land. Maunheim, 22. Januar 1902. * Militäriſches. Die Meldung, Generalleutnant v. Stüntz⸗ ner ſei zum kommandirenden General des 14. badiſchen Armeekorps ernannt, wird dementirt. DDer internationale Perſonenverkehr iſt, ſo wird aus Baſel berichtet, auf ein Minimum reduzirt, wie es die ſchlechteſten Jahre nicht aufzuweiſen haben. So führen beiſpielsweiſe die direkten Züge vom Norden nach der Riviera tagelang gar keine direkten Rei⸗ ſenden, ſondern nur ſolche, welche die gute Verbindung ſtreckenweiſe benützen. Auch der Güterverkehr weiſt eine Reduktion auf, welche als Merkmal der einſchneidenden wirthſchaftlichen Kriſis bezeichnet werden muß. Dagegen konſtatirt man am Centralbahnhof jeweils Donnerſtags einen ganz außergewöhnlichen Verkehr von Europa⸗ müden, und zwar größtentheils Leuten aus den berſchiedenen Gegenden Oeſterreichs; dort muß es, den Ausſagen nach, bitterbös mit den Verdienſtverhältniſſen ſtehen. Die armen Leute raffen Alles zuſammen, um nur das Reiſegeld und das jenſeits des Ozeanus ab⸗ ſolut Erforderlichſte aufzubringen. * Der Allgemeine weibliche Krankenverſicherungs⸗Verein hielt ſeine Generalverſammlung am Montag, 20. Jan., ab. Nach dem Rechnungsbericht betragen die Einnahmen im Jahr 190t 10,231.85 Mark, die Ausgaben M. 10,125.62, ſomit Mehreinnahme pro 1901 M. 106.28. Das Vereinsvermögen beträgt M. 30,236.11. Der Mitgliederſtand beziffert ſich auf 695. Bei der Ergänzungswahl des Vorſtandes wurden die ſtatutengemäß ausſcheidenden Herren: Chr⸗ Brems, H. Huber, K. Geisler, O. Riechers und F. Schuſter wiedergewählt. Als Erſatzmänner wurden gewählt die Herren Chr. Baumer und J. Gollmert; zu Rechnungsrepi⸗ ſoren die Herren F. Dannecker, P. Eſchert, F. Rings⸗ hauſer, G. P. Sperling und R. Schreck.— Einer ange⸗ nehmen Pflicht entledigte ſich die Verſammlung, indem ſie der ver⸗ dienſtvollen Erheberin des Vereins, Frau Margarethe Braun⸗ warth, den Dank für ihre am 1. September v. J. abgelaufene 30⸗ jährige Dienſtzeit ausſprach, mit dem einmüthigen Wunſche, Frau Braunwarth möge noch recht lange ihren Dienſt erfüllen können. * Zuſammenſchluß der Milchproduzenten im badiſchen Ober⸗ lande. Nach reiflicher Erwägung in Vorverſammlungen an ver⸗ ſchiedenen Orten des badiſchen Oberlandes und durch eine in Frei burg abgehaltene Generalverſammlung haben ſich 1210 Milchprodu⸗ zenten des Breisgaues mit einer Geſammtmilchlieferung von 19,750 Liter Milch ſolidariſch verpflichtet, vom 1. Februar ab die Milch mit einem Aufſchlag von 2 Pfennig per Liter abzugeben. Auch die Milchgenoſſenſchaft geht einig mit dieſer Vereinbarung. Es beſteht die Abſicht, die Vereinigung in einen Verband umzuwandeln, der im Laufe der Zeit die direkte Abgabe der Milch an die Konſumenten einleiten will. * Verband ſüddeutſcher Schwimmvereine. Am Sonntag kagten in Heidelberg die Vertreter der ſüddeutſchen Schwimm⸗Vereine ztwecks Berathung über fernere Geſtaltung des ſüddeutſchen Schwimmer⸗ Kreiſes. Der bisherige Kreis erhielt die Bezeichnung„Kreis 5 des deutſchen Schwimmer⸗Bundes“ und wurde in 2 Gaue getheilt. Gau 1 umfaßt Heſſen und Pfalz, Gau 2: Bayern, Württemberg, Baden und Elſaß. In den Kreis⸗Ausſchuß wurden gewählt: Stege⸗ München, 1. Vorſitzender, Duntze⸗Frankfurt, 2. Vorſitzender, Wüſt⸗ Frankfurt, Schriftführer, Becker⸗Stuttgart, Kaſſier, Fink jr.⸗Stutt⸗ gart, Schwimmwart. Vertreten waren die Vexeine: München, Kaiſerslautern, Frankenthal, Stuttgarter„Amateur“, Heilbronn, Höchſter Schwimm⸗Verein,„Neptun“ Höchſt, Offenbach,„Delphin“ Frankfurt, Straßburg,„Delphin“ Stuttgart,„Amateur Stuttgart, „Neptun“ Karlsruhe, Biebrich⸗Wiesbaden, Pforzheim, Cannſtatt, „Amiateur“ Karlsruhe,„Poſeidon“ Karlsruhe, Mannheim⸗ Ludwigshafen, Mainz,„Amateur“ Heilbronn und Darm⸗ ſtadt. Der nächſte Kreistag findet in Mainz ſtatt. *Mit den berüchtigten ſpaniſchen Schwindelbriefen, vor denen erſt kürzlich im Polizeibericht eindringlichſt gewarnt wurde, werden in der hieſigen Gegend wieder Dumme geſucht. So überſendet uns ein Leſer unſeres Blattes einen ſolchen ihm aus Barcelong zu⸗ gegangenen Brief, in welchem es heißt: 85 „Hier wegen Entnahme berurtheilt wende ich mich an Sie fragend ob Sie mir um wieder in dem Beſitz einer Summe von fres 675 000 in Banknoten zu gelangen behülflich ſein wollen Summe die iſt in einer eiſernen Bükſe ſorgfältig eingelegt in den Umgegenden Ihres Aufenthaltsorts zu vergraben mich ge⸗ ztwungen ſah, alles was ich Ihnen aufklären werde wenn wie ich hoffe Sie mir Ihre Beihülfe leiſten und nach Barcelong Spanien kommen um meine 17jährigen Tochter welche heutzu Tag noch in einem Penſionate in Toledo iſt abzuholen und um das was ich dem Penſionate ſchulde zu bezahlen um auf dieſe Weiſe einen mit Geheimfach verſehen mir gehörenden Handreiſekoffer in welchem ich den ortsbeſchreibenen Plan um die Bütſe wieder⸗ zufinden eingelegt habe zu haben In Belohnung Ihres Bei⸗ ſtandes werde ich Ihnen den ½ Theil der Summe die zu retten in Rede ſteht gern geben, Sie müſſen aber die Reiſekoſten meiner Tochter bis zu Ihnen vorſchießen, ſowie auch die Speſen die zu machen ſind um den fragl Koffer von dort wo er deponirt iſt auszulöſen etc. etc.“ ——.— zeigt. Froſch⸗Mäuſekrieg. (Von unſerem Münchener Korreſpondenten.) Das Reich der Thiere kam einſt in bürgerliche Gährung, Par⸗ teien ſchlugen mit Parteien, und der Löwe bemächtigte ſich des Throns. Dieſer, gewohnt, das kleine Thiergefindel zu verachten, hauſte königlich im Reich und verſchaffte ihm Anſehen vor allen ſeinen Nachbarn. Aber die Nation murrte, die Mäuſe ſtifteten eine Ver⸗ ſchwörung und der fürſtliche Löwe ſtarb vor Ekel beim Anblick der Verſchwörer. Jetzt ward ein Reichstag mit Kaffee, Prallines und Tanz gehalten, die große Frage zu entſcheiden, wen man zur Herr⸗ ſchaft berufen ſolle? Die Stimmen theilten ſich. Münchener, für wen hättet Ihr entſchieden? Für das Windſpiel, für das Windſpiel! Das Windſpiel gewann's! Die Regierung wurde windſpielo⸗ kratiſch. Selbſt die Elephanten liefen fortan, da es der gute Ton ſo wollte, auf leichten Tänzelpfoten und ſogar die Ochſen wedelten zierlich mit den buſchigen Schwänzen. Aber es vergingen nur wenige Wochen, ſo kündigte der Menſch dem neugebackenen Staat den Krieg an. Roß, Bär, Rhinozeros brüllten laut zu den Waffen. Jetzt kam die Reih' an die übrigen. Lamm, Haſe, Hirſch, Eſel, Schooßhund, Naſchkatze, Henne, Kanarienvogel, alle traten dazwiſchen und wim⸗ merten: Friede! Das Thierreich ſtreckte alſo die Waffen, der Menſch brandſchatzte ſein Gebiet. Ich habe mir da eine kleine Redaktion der bekannten Rede Fieskos an die Genueſer erlaubt, denn ich wollte auf den gegen⸗ wärtigen Krieg der Parteien im Münchener Muſikſtaat anſpielen. Es iſt ungefähr ein Jahr her daß Hermann Zu mpe die muſtkaliſche Leitung unſerer Hofbühne übernahm. Es ſah im Hoftheater mehr als wüſt aus, als er kam. Alles lag drunter und drüber. Man hatte nicht nur nicht gefegt und gelüftet, man hat ſeit Jahren auch ſozuſagen aus der Hand in den Mund regiert. Während man früher zehn, zwanzig Opern ſtändig auf dem Repertoire hatte, ſo daß man bei plötzlichen Abſagen und Erkrankungen den Spielzettel nach Belieben ändern konnte, durfte noch vor einem Jahr nur die Heinſte Störung eintrefen und man ar um der Aufrechterhaltung des Betriebes willen zur Heranziehung auswärtiger Sänger und Sängerinnen genöthigt. Heute noch liegen Repertofre und Enſemble dermaßen im Argen, daß eine Opern⸗Vorſtellung ohne Gaſtſpiel zu den ſeltenſten Seltenheiten gehört. Ueberdies redet ja das unge⸗ heure Deſigit, bei dem die Hofbühne jetzt angelangt iſt und zu deſſen Begleichung ſelbſt die Mithilfe des Finanzminiſteriums in Anſpruch genommen werden muß, eine nicht mißzuverſtehende Sprache ſelbſt für diejenigen, die für den künſtleriſchen Rückgang des Königlichen Inſftituts keinen Blick haben. Seit nun Zumpe an der Spitze der Geſchäfte ſtand gewahrte man allenthalben einen erfreulichen Aufſchwung. Die ehemalige Plan⸗ loſigkeit verſchwand, die Gaſtſpielerei trat zurück, die Feſtvorſtellungen im neuen Prinzregententheater verliefen glänzenen hundert Zeichen deuteten darauf hin, daß nach ſo viel Jahren der Deſtruktion nun endlich wieder eine Zeit des Aufbaues und des Fortſchritts hereinge⸗ brochen ſei. Alle Kenner waren ſich darüber einig, daß Zumpe das größte Vertrauen verdiene. Die Muſiker im Orcheſter, alte, ge⸗ diente und hochgebildete Leute, fühlten mit Befriedigung die ſichere Hand des kundigen Dirigenten. Die Sänger auf der Bühne, ſonſt zum Uebermuth geneigt ſahen ſich einem Manne gegenüber, der ihnen Reſpekt einflößte. Die Kritiker, ſelbſt die ſchärfſten, illuſions⸗ ärmſten, buchſtabengläubigſten, konnten nicht umhin, den Zumpeſchen Interpretationen uneingeſchränktes Lob zu ſchenken. Alles, was in München muftkaliſch ernſt genommen werden kann, freute ſich, einen ſo ernſten Dirigenten bei ſo ernſtem, erſprießlichem Schaffen zu ſehen Aber neben den ernſten Leuten gibt es bekanntlich überall ein großes Heer bloßer Vergnüglinge. Neben der Welt, worin man arbeitet, eine Welt, in der man ſich amüſirt. Wenn eine Opern⸗ vorſtellung ausverkauft iſt, ſo befinden ſich vielleicht hundert Menſchen im Theater, deren Herz zur Andacht geſtimmt iſt, als knieten ſie in einer Kirche; die übrigen tauſend wollen ihre Tofletten zeigen, die Cbur machen, den Abend todtſchlagen. Und gewöhnlich wird es ſich ſo treffen, daß jene hundert arme Schlucker ſind, während dieſe Tauſend Geld und geſellſchaftlichen Einfluß beſitzen. Insbeſondere re Ebebeetre ieeeee iſt der wichtigſte Machtfaktor ſener, von dem das franzöſtſche„cher⸗ chez la femme“ ſpricht, allemal auf der eleganten Seite Und ſo konnte es denn geſchehen, daß gegenüber der Paxtei der Männer und Kenner, die zu Zumpe hält, im Laufe der Zeit eine Partei der Damen und Cavalliere emporwuchs, die Bernhard Stavenhagen auf den Schild erhob. Es wäre ungerecht, Stavenhagen etwas Nachtheiliges nachzu⸗ ſagen. Er war ehemals Kapellmeiſter an der Hofbühne, wurde dann Direktor der Akademie der Tonkunſt, ſpielt ganz nett Klavier, macht auch ſelbſt ein bischen Muſik und iſt im Uebrigen— worauf der ganze Nachdruck liegt— zwanzig Jahre jünger als Zumpe, ſieht im Frack ſehr elegant aus, hat ein friſches blondes Geſicht mit blauen, verliebten Augen. Selbſt der Neid müßte zugeſtehen, daß er den Damen mehr zu bieten hat, als der ſtrengblickende ſtruppbärtige Zumpe. Wen aber die Damen begönnern, den begönnern in der Regel auch die Herrn vom Gefolge der Damen. Ein Wort der Ver⸗ wendung für den begünſtigten Protegés wiegt im Minnedjenſt zehn Romanzen auf, mit denen ſich unſere Troubadoure überdies recht ſchwer thun dürften. Die Begeiſterung für Stavenhagen hat aber in den zärtlichen Herzen unſerer Münchener Schönen um ſo tiefer Wurzel geſchlagen, als ſie urſprünglich einem— Unglücklichen galt, Stavenhagen mußte nämlich, eben weil Zumpe engagirt worden war, ſeinen Poſten als Dirigent an der Hofoper verlaſſen. Drei Kapell⸗ meiſter hatte man ſchon, ein vierter kam— ja, da mußte die Inten⸗ danz natürlich denen, die ihr am entbehrlichſten ſchienen, irgend ein Krankheit oder einen ſonſtigen Grund für akute Amtsmüdigreit ſuggeriren trachten. Nicht ein ſondern mehrmals iſt dem ſehr rüſtigen Hofkapellmeiſter Fiſcher nahegelegt worden, ſich doch un ſeine Penſtonirung zu bewerben. Da Stavenhagen dem Alter na Fiſchers Sohn ſein könnte, ſo wird man ſchwerlich den macht haben, auch ihn don ſeiner Gebrechlichkeit und ſeinem Ruhe⸗ bedürfniß zu überzeugen. Statt deſſen aber ſchob man ihn dom „Dirigentenpult, wo er für ſeine Verehrerinnen— käglich bei elek⸗ triſcher Beleuchtung ſichtbar war, in die finſteren Amtszimmer der Akädemie ab und ſetzte ihn grauſam all jenen Gefahren aus, die der Verkehr mit hübſchen Muſikſchülerinnen für das Herz eines blonden. * Wir theilen den Brief zur Warnung mit, da anzunehmen iſt, daß fortgeſetzt derartige Schwindelſchreiben nach Mannheim und Unt⸗ gebung gelangen. * In der Frage der Verlegung der Ludwigshafener Walzen. müßhle nach Mannheim hat der Ludwigshafener Stadtrath folgenden Beſchluß gefaßt:„Der Stadtrath ſpricht ſeine ernſtlichſten Bedenken gegen das Ausnahmegeſetz, wie es hinſichtlich der Beſteuerung der Walzgmühle zur Anwendung gekommen, aus. Er erſucht das Bürger⸗ meiſteramt, alsbald Schritte zu thun, welche geeignet erſcheinen, die Wiederaufhebung dieſes Ausnahmegeſetzes herbeizuführen. Eine Entſcheidung über Umlagenachlaß ſoll vorerſt inſolange ausgeſetzt bleiben, bis von maßgebender Stelle über Aufhebung oder Nicht⸗ aufhebung der im Geſetze enthaltenen fraglichen Ausnahmebeſtim⸗ mung entſchieden iſt. Im Uebrigen erklärt ſich der Stadtrath zu jedem ihm möglichen Entgegenkommen, wodurch ein Verbleiben der Walzmüßhle am hieſigen Platze zu erreichen, bereit.“ * Mainzer Käarneval. Aus Mainz wird uns geſchrieben: Der alte karnevaliſtiſche Geiſt, welcher gedroht hat, einzuſchlafen, iſt wieder in Moguntias Mauern zu neuem Leben entfacht worden. Es iſt dem neuen Komitee gelungen, ſich in ſeiner auf's höchſt ori⸗ Zinellſten und impoſanteſten dekorirten Narrhalla(Stadthalle) eine vieltauſendköpfige Schaar von Narrhalleſen zu ſammeln und die erſte Herrenſttzung ſowie die Damenſttzung waren ein Siegeszug von Anfang bis zum Ende. Kommenden Freitag, 24 Januar, Abends 8 Uhr 11 Min., findet in der Narrhalla(Stadthalle) die zweite große Herrenſitzung ſtatt. Am Samſtag, 25. Januar, findet großer Maskenball ſtatt. Am 2. Februar wird um 5 Uhr 11 Minuten die Fremdenſitzung beginnen. * Zu dem Familienmord in Obermoſchel wird weiter berichtet: Schmidt befindet ſich in Haft und ſeine Ausſagen ſind:„Ich bin ſunſchuldig, ich weiß von nicht. Bei der Konfrontation des Schmidt mit den Leichen wurde die Frage an ihn geſtellt, ob er dieſe als ſeine Frau und Kinder anerkenne, antwortete er mit„Ja“. Sein Ver⸗ Halten während dieſes Aktes war kühl und gelaſſen. Schmidt lebte 58 ſeit etwa 14 Tagen beſtändig in Fehde mit ſeiner Frau. Die⸗ ſelbe ſoll mit Angſt der Zukunft entgegengeſehen hahen, da er ihr ſchon oft gedroht. Er ſoll getrennt von ihr des Nachts auf Kaffee⸗ ſäcken geſchlafen haben, in einer Art von Säufer⸗Delirium. Der Vater und Bruder des Schmidt ſollen ebenfalls verhaftet ſein. Eine weitere Meldung beſagt, daß nach der ärztlichen Sektion im Beiſein der Staatsanwaltſchaft Tinathmung von Kohlengaſen konſtatirt wurde. Ob dieſes nun durch eigenes Verſchulden der Frau Schmidt oder von einer anderen Perſon bewerkſtelligt wurde, bleibt der Unterſuchung anheimgegeben. Bei der Konfrontation des Kaſimir Schmidt mit den Leichen wurde die Frage an ihn geſtellt, ob er dieſe als ſeine Frau und Kinder anerkenne; er antwortete mit „Ja“. Hierauf wurde er wieder internirt. Sein Verhalten während dieſem Akte war kühl und gelaſſen. * Aus dem Gefüngniß entlaſſen. Expeditionsaſſiſtent Wei⸗ pert wurde am Freitag aus dem Gefängniß auf Urlaub entlaſſen. * Von einem blutigen Ehedrama wird uns aus Pfedders⸗ heim in Rheinheſſen berichtet. Dort fand heute Vormittag vor dem Amtsgericht in einer Gheſcheidungsklage eine Verhandlung in Gegen⸗ wart der beiden Ehegatten ſtatt. Plötzlich zog der Ehemann einen bereit gehaltenen Revolver, feuerte einen Schuß auf ſeine Frau ab und richtete die Waffe gegen ſich ſelbſt. Die Frau ſowie der Ehemann erlitten ſchwere Verletzungen. Die Erſtere wurde von einem Arzt in Pfedders⸗ heim in Behandlung genommen, der Ehemann dagegen ſofort ver⸗ haftet und durch zwei Gendarmen nach Worms transportirt, jedoch ſtarb er unterwegs an den erlittenen Ver⸗ Lletzungen.. 5 855 Pfalz, Heſſen und umgebung! Koſtheim, 21. Jan, Als der Schreiner Konrad Müller Abends Fon einer karnevaliſtiſchen Sitzung nach ſeiner Wohnung kam, ſah er, daß ſämmtliche Fenſter eingeworfen waren. Ein dicker Stein lag neben der Wiege ſeines 3½ Jahre alten Kindes, das zum Glück ſunperſehrt geblieben war. Man vermuthet einen Racheakt, * Wiesbaden, 21. Jan. Der langjährige Expeditionschef des „Wiesb. Tagebl.“, Julius Ebert, iſt plötzlich entlaſſen worden, weil ſich herausſtellte, daß er ſich große Veruntreuungen hat zu Schulden kommen laſſen. Er hat nicht etva aus Noth gehandelt, ſondern iſt durch übergroßen Aufwand in finanzielle Verlegenheit Ebert, der dem Vorſtand verſchiedener Vereine ange⸗ hörte, hatte die Unterſchlagungen durch falſche Buchungen verdeckt. Die Höhe der durch den Bücherreviſor ermittelten Veruntreuungen ſoll ſich ſchon auf 60,000 Mark belaufen. Dadurch, daß Ebert einen anderen Adminiſtrationsbeamten des Blattes wegen eines fehlenden Betrages verdächtigte, iſt die Aufdeckung erfolgt. Von einer Straf⸗ wurde Abſtand genommen., Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Der Kaiſer bei Reinhold Vegas. Am Montag Nachmittag be⸗ ſuchte der Kaiſer die Werkſtatt von Prof. Reinhyld Begas, um das lebensgroße Thonmodell zum Sarkophag der Kaiſerin Friedrich in Augenſchein zu nehmen. Zum Ehren⸗Doktor⸗Ingenieur der Techniſchen Hochſchule zu 2 Berlin iſt Geh. Regierungsrath Prof. Dr. Wilhelm Hittorf, D 1 der berühmte Phyſiker der Akademie zu Münſter, ernannt worden. Der erſte Ehrendoktor iſt bekanntlich Prinz Heinrich von Preußen. Eine gleiche Auszeichnung iſt Hittorf zu ſeinem Jubiläum auch von der Techniſchen Hochſchule in Hannover zu Theil geworden, „Die Muſe des Aretin“, Drama von J. V. Wid mann, er⸗ lebte im Meininger Hoftheater ſeine erſte Aufführung. Anziehende Geſtalten in feſſelndem, poetiſchem Gewand bringen auch dieſes Mal wieder das neue Werk des ſchweizeriſchen Dichters nahe, das mit warmem Beifall aufgenommen wurde. 5 Reueſte Nachrichten und Telegramme. (Orivat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) * Berlin, 22. Jan. Die Wahlprüfungs⸗Kommiſſion des Reichstags beanſtandete die Wahl des Abgeordneten für Trier 6, Geheimrath Prietze, und beſchloß weitere Erhebungen zu veranlaſſen. *Paris, 22. Jan. Der Unterſuchungsrichter André be⸗ auftragte die Polizeipräfektur, eine Enquete über die Jeſuiten einzuleiten, welche Lehrſtellen in Paris inne haben. * Paris, 22. Jan. Aus Algier wird gemeldet, daß die Ermordung der beiden Hauptleute de Creſſin und Gratien lebhafte Erregung hervorgerufen habe. Man ſei einſtimmig der Anſicht, daß Frankreich zu entſchiedenen Maß⸗ nahmen greifen müſſe, da die marokkaniſche Regierung außer Stande ſei, für die Aufrechterhaltung der Ordnung zu ſorgen. Paris, 22. Jan. Bei der geſtrigen Erſtaufführung des Schauſpieles„Lazerre“, welches dem gleichnamigen Roman Emile Zolas entnommen iſt, kam es zu Kundgebungen für und gegen Zola, die noch auf der Straße fortgeſetzt wurden. Es kam zu ernſten Raufereien zwiſchen Nationaliſten und Drey⸗ fuſiſten. Zwei Manifeſtanten wurden arg verletzt. dLondon, 22. Jan. Wie die„Morning Poſt“ aus Newyork erfährt, empfing der Kommandant des ameri⸗ kaniſchen Kriegsſchiffes„Philadelphia“ Anweiſungen aus Waſhington, dahingehend, nicht zuzulaſſen, daß ein Angriff auf Panama gemacht werde. ee e 4. 8 Landtagsnachwahlen. BN. Lürrach, 22. Jan. Bei der heutigen Mahl Lörrach⸗ Land erhielt der Nationalliberale Dreher 63, der Freiſinnige Bogenſchütz 50 und der Sozialdemokrat Haug 11 Skimmen. * * Polniſche Kundgebung. *Lemberg, 22. Jan. Anläßlich des Gedenktages der Erhebung Polens im Jahre 1863 verſammelten ſich geſtern Abend gegen 300 Studenten im Lycazower Friedhof. Andere Perſonen ſchloſſen ſich ihnen an, worauf die Menge, nationale Lieder ſingend, in die Stadt zog. In der Beckerſtraße trat eine ſtarke Polizeiabtheilung der Anſammlung entgegen, welche jedoch den Polizeikordon durchbrach und bis in die Haupt⸗ ſtraße zog, in der Abſicht, in die Kraſzewskigaſſe, wo ſich das ruſſiſche Konſulat befindet, zu gelangen. Eine größere Ab⸗ theilung zerſprengte jedoch die inzwiſchen auf 1000 Köpfe ange⸗ wachſene Menge noch ehe ſie dort angekommen. Vier Perſonen wurden verhaftet, ſpäter aber wieder freigelaſſen. *** AZur Lage in China. London, 22. Jan. Die„Times“ melden aus Peking vom 21. Januar: Die Ausſichten ſind, auch nachdem die Chineſen ſelber die Verwaltung übernommen haben, durchaus ermuthigend. Juanſchikai hat von der Uebernahme des Poſtens als Vize⸗ könig von Petſchili an mit einer Entſchiedenheit und Energie ge⸗ handelt, die ſeines Rufes als thatkräftigſter Fürſt, den China ſeit Jahren hervorgebracht hat, würdig ſind. Die Geſandten ſprechen ihre Befriebigung über die freundliche und entgegenkommende Halt⸗ ung der chineſiſchen Behörden aus. Betreffs des Mandſchurei⸗ vertrages beobachten die Chineſen ſeit dem Tode Li⸗Hung⸗ Tſchangs eine korrektere Haltung. Stie erklären, ſie würden keinem Abkommen zuſtimmen, welches die chineſiſche Oberhoheit abſchwäche oder die Vertragsrechte anderer Mächte verletze. Bei der Krönung des Königs Eduard wird ein Sohn Tſching's, der ein entfernter Verwandter des Kaiſers, aber ohne perſönliche Bedeutung und völlig unbekannt iſt, China vertreten. Die chineſtſche Regierung bedauert die Ermordung des franzöſiſchen Miſſio⸗ nars in Kwantung aufs Tiefſte und that ſofort Schritte, um die Schuldigen zu beſtrafen und Sühne zu leiſten. 985 2 65 10 8 22. Januar. Am Bundesrathstiſche Graf Bülow, Graf Poſadowsky und⸗ Richthofen. Präſident Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung 1 Uhr 20 Min. Ohne erhebliche Debatte wird der Etat des Reichstags be⸗ willigt. Zu den verſchiedenen Wünſchen des Abg. Gamp(gchsp.) bezüglich der zum Reichstag führenden Wege und der Plätze für die Reichstagsmitglieder in den Königl. Theatern bemerkt der Präſident, er werde das entſprechende zu veranlaſſen ſuchen. Einer Beſch Müller⸗Sagan's über die Beköſtigung im Reich wird bom Abg. Pauli widerſprochen. Es folgt der Etat des Reichskanzlers. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbeuckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Stagsreſtaurant — Mannheimer Handelsblat. Mannheimer Effekteubörſe vom 22. Jan.(Ofſtzieller Bericht.) Die Börſe verkehrte heute etwas ruhiger. Es notirten: Pfälz. Hyp.⸗ Bank⸗Aktien 167., Anilin⸗Aktien 380., Mannheimer Verſſcher⸗ ungs⸗Aktien 400 Geld und die Aktien der Akt.⸗Geſ. für Seilinduſtrie 183 G. Die Aktien der Zuckerfabritk Waghäuſel waren zu 78 9 erhältlich.. Frankfurt a.., 22. Januar. Kreditaktien 206.20, Staats⸗ bahn 142.75, Lombarden 20.10, Ggypter—.—, 4% ung. Goldrente 101.20, Gotthardbahn 170.50, Disconto⸗Commandit 186.30, Laurg 197.20, Gelſenkirchen 489.75, Darmſtädter 132.—, Handelsgeſellſchaft 145.30, Dresdener Bank 138.—, Deutſche Bank 208.—. Tendenz: feſt. Berlin, 22. Jan.(Effektenbörſe,) Anfangskurſe. Kreditaktien 206.20, Staatsbahn 143—, Lombarden—.—, Diskonto⸗Commandit 186.60, Laurahütte 197.—, Harpener 183.50, Ruſſiſche Noten—— (Schlußeourſe). Ruſſen⸗Noten opt. 216.15, 3½% Reichsanleihe 101.75,3% Reichsauleihe 90.50, 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 100.— 4 0% Bad. St.⸗A. 1901 105.20,%% Heſſen 105.10, 3% Heſſen 88.40, Italiener 10080, 1860er Looſel47.50, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien⸗ burger 65.60, Oſtpreuß. Südbahn 79.60, Staatsbahn 142.90, Lom⸗ barden 20 20, Canada Paeifte⸗Bahn 112.10, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 206,50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 145 20, Darmſtadter Bank 132.—, Deutſche Bankaktien 207.20, Disconto⸗Commandit 185.70, Dresdner Bank 137 50, Leipziger Bank .50, Berg.⸗Märk. Bank 148.30, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 10.80, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt 167.10, Bochumer 184.10, Conſolidatiou 291.50, Dortmunder 56.20, Gelſenkirchener 170.20, Harpener 163.60, Hibernia 162.50, Laurahütte 190.90, Stettiner Vulkan 190.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 95.50, Weſteregeln Alkaliw. 192.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 138.90, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 270.—, Hauſa Dampfſchiff 127.—, Wollkämmerei⸗Aktien 148,50, 4/ Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.70, 3% Sachfen 89.—, Maynheim Rheinau 93.— Privatdiscont:%, Berlin, 22. Jan.(Tel.) Fondsbörſe. Die Börſe eröffnete in uneinheitlicher Tendenz. Eiſenaktien lagen im Gegen⸗ ſatz zu Kohlenaktien recht feſt. Banken feſt; ebenſo heimiſche Fonds. Bahnen anregungslos. In der 2. Börſenſtunde Eiſen und Kohler⸗ Aktien ſchwankend. Ultimogeld 3/3—3 0. Privatdiskont 2%. Newyork, 21. Jan. Schlußnotirungen: 20. 21. 20. 21. Weizen März 86¼ 855/, Mais November—— Weizen Mai 85½ 85 ¾ Mais Juli—— Weizen September.———— Kaffee Januar.55.65 Weizen Juli—— Kaffee März.65.75 Weizen November————[Faffee Mat.85.95 Mais Januar 68— 68¼ Kaffee September.15.25 Mais Mai 68— 68¼% Kaffee Oktober—— Mais September—— Kaffee November—— Chicago, 21. Jan. Schlußnotirungen. 20. 21. 20.21. Weizen Januar 755/ 78¼ Mais Mai 63½ 64¼ Weizen Mai 79¼ 79ſ⅝[[ Schmalz Januar.35.42 Mais Januar 60% 61— Schmalz Mai.65.60 e Konkurſe in Baden. 8850 Freiburg. Ueber das Vermögen des Zimmermeiſters Fab, Wihler in Freiburg; Konkursverwalter Rechtsagent Karl Kuhn in Freiburg; Anmeldetermin 1. März.— Heidelberg. Ueber das Vermögen des Maurermeiſters Franz Böhm III von Eppelheim; Konkursverwalter Waiſenrath Winter in Heidelberg; Anmeldetermin 7. FJebruar. 3 3 4 0 1, 5, Breitestr. Siegfr. Rosenhain, Juwelier. sa-isd. Naufb- empfiehlt Silberne Stöcke, Schirmgrißfe, Börſen, Anhänge⸗ taſchen, Neeceſſaires für Cigarren, Schreib⸗ und Toilette⸗Garni⸗ tuven, Chatelaines f. Herren u. Damen. nnn 5 roſigen Direktors nothwendig mit ſich bringen muß. O, es war fürchterlich. Zehntauſend ſpißenbeſetzte Kopfkiſſen Münchens wurden Zeugen der nächtlichen Wehklagen unſerer regierenden Münchener Bürgerinnen um ihren mißhandelten Schützling Stavenhagen. Furchtbar muß die Erbitterung geweſen ſein. Man konnte das am beſten an der grottesken Wuth ermeſſen, die des neuen Direktors erſte Amtshandlung kennzeichnete: Stavenhagen verwieß die Akademie⸗ kongerte des Hoftheaterorcheſters mit der Geberde des Paradies⸗ Engels aus dem Konzertſagl ſeines Schulgebäudes, in welchem ſie ſeit Menſchenaltern auf königliche Anordnung ſtattgefunden hatten. O, die Huldinnen würden mit ihrem Geſtöhne ſeſpſt einen Stärkeren als dieſen Kapellmeiſter in überlebensgroße Wuth geſetzt haben! Und daß Stavenhagen trotz Zumpe immer noch im Hofthegter mit⸗ Zureden habe, das bewies man klipp und klar, als man es bei den Feſtvorſtellungen des vorigen Sommers dahin brachte, daß eines ends als Dirigent der Tannhäuſeraufführung— Herr Staven⸗ Hagen ſich der verblüfften Menge zeigte. Man kann ſich leicht denken, wie und mit welchen Mitteln da intriguirt worden iſt und noch immerfort intriguirt wird. Die„Münchener Zeitung“ hat dieſer Tage ſogar die Nachricht gebracht, daß ſogar der württembergiſche Hof an dem Sturz Zumpes intereſſirt ſei und daß kein geringerer als der würt⸗ ktembergiſche Geſandte ſich in dieſer Richtung nützlich gemacht habe. Allen formellen Dementis zum Trotz hält das Blatt ſeine Meldung in ſachlicher Hinſicht vollkommen aufrecht und man hat bisher an eine Klageſtellung des Barons v. Soden nichts vernommen. Wie die Dinge heute ſtehen, ſoll Stavenhagen aufs Neue mit einem fünf⸗ lährigen Contrakt für die Hofbühne berpflichtet werden. Dagegen droht Zumpe mit ſeinem Rücktritt und hat ſich vorläufig auf eine Gaſtſpielreiſe nach Spanien begeben IJn der eingangserwähnten Rede des Fiesko wird, nachdem der Menſch das Reich der Thiere zerſtört, eine neue Verfaſſung ge⸗ ſchaffen:„Wölfe beſorgten die Finanzen, Füchſe waren ihre Sekretctre, Tauben führten das Kriminalgericht, Böcke ſchlichteten Heiraths⸗ Prozeſſe, Soldaten waren die t uns einen Monarchen wäßken. riefen ſie einſtimmia. der Klauen Haſen. Die Thiere empörten ſich. And Hlrn 175 Ailt 81 t 75 Magen hat, En e m Oberhaupk huldigen air ine Wie lange werden die Münchener noch brauchen, ehe ſie ſo klug werden, wie die Thiere Fieskos? Tagesneuigkeiten. — Ein Leßenselexzir. Angeregt durch die neueſte amerikaniſche Erfindungt Pillen, die am Sterben verhindern, erzählt Erneſt Blum in ſeinem Journal'un Vandervilliſte eine Epiſode aus ſeiner harten S Als er wieder einmal auf der Suche nach einer ihren Mann nährenden Beſchäftigung war, führte ihn der Zufall einem Erfinder in die Hände, der am„Elezir ewigen Lebens“ braute und es gern abgeſetzt hätte. Der junge Schau⸗ ſpieler und Journaliſt ſollte für 150 Franes monatlich und einen Antheil am Gewinn Reklamen für die Zeitungen verfaſſen, Proſpekte dichten, neue Mittel für die Verbreitung des Elexirs erſinnen und nebenbei auch die Bücher führen. Giner plötzlichen Eingebung ge⸗ horchend, trat Blum eines Tages vor ſeinen Prinzipal mit dem Rathe, einen Laden zu miethen und darin einen Hundertjährigen auszuſtellen, der angeblich ſein langes Leben dem Elexir verdanke. Geſagt, gethan Eine Agentur ſtöberte einen Greis auf, der zwar nur 97 Jahre alt war, ſich aber bereitwillig für hundertjährig aus⸗ gab. Ein Gläschen mit Aniſette in der Hand, an dem er fleißig nippte, ſetzte er ſich in den Laden und pries den Neugierigen die Güte des Elixirs an. Das Unglück wollte, daß er, der nie in ſeinem Leben krank geweſen zu ſein behauptete, ſchon am erſten Tage der Ausſtellung ſtarb, ob infolge einer Erkältung oder allzu reichlichen Genuſſes des Elixirs, blieb zweifelhaft. Die Agentur erſetzte ihn umgehend durch einen zweiten Greis, der freilich nur 95 Jahre zählte, und dem es nicht viel beſſer erging als ſeinem Vorgänger. Fortan begnügte ſich der Erfinder mit Photographien als 1 9 8 ungsmittel, und da Blum weder Gehalt noch Gewirnantheil bekam, zog er ſich enttäuſcht von dem wunderbaren Unternehmen zurlck. — Das Blut Eduards VII. Drollige Unterſuchungen hat ein Stammbaum engliſcher„Gelehrter“ angeſtellt: Er hat den Eduarbs VII. von der Königin Viktoria rückwärts bis zu Jatub IV. don Schökkland berfolgt und berechnek, twie piel engliſches und foſe viel fremdes Blut in den Adern des neuen Königs fließt. Er iſt dabei zu höchſt merkwürdigen Ergebniſſen gekommen. Von 4056 Blutstropfen, die in den Adern Eduards VII. fließen, iſt nur ein einziger Tropfen engliſches Blut, das von Margarethe Tudor, der Gattin Jakobs IV. von Schottland, ſtammt; er hat zwei Tropfen franzöſiſches, von der unglücklichen Maria Stuart ſtammendes Blut; er hat fünf Tropfen ſchottiſches Blut(Jakob IV. von Schottland und Graf Darnleh, der die Königin Maria heirathete); er hat acht Tropfen däniſches Blut und 4040 Tropfen deutſches Blut. — Ein Geſchenk des Kaiſers nach Amerika. Der Kaiſer hat dem„Centralperband der deutſchen Vaterlandskrieger in Amerikg“ deren Centralleitung ſich in Amerika befindet, aus den Beſtänden d Zeughauſes in Berlin ein im Feldzuge gegen Frankreich 1870% 1 erbeutetes Bronzegeſchütz als Geſchenk überweiſen laſſen. Dieſes Geſchütz ſoll mit allem Zubehör auf dem ſtädtiſchen Friedhofe zu Philadelphia aufgeſtellt werden und zwar neben einem Monument⸗ welches der Verband zur Ehrung der alten Kriegsveteranen errichten will. — Drahtloſe Telegraphie über die Straße von Gibraltar. Iwiſchen Tarifa und Ceuta iſt eine regelmäßige Verbindung mittels drahtloſer Telegraphie nach dem Syſtem des ſpaniſchen Pionter⸗ mafors Cervera hergeſtellt worden. Beide Stationen konnten ſich trotz ſtarken Windes ausgezeichnet miteinander verſtändigen; die Morſezeichen wurden von den Apparaten ohne jede Schwierigkeit deutlich wiedergegeben. — Der Mörder als Haupttreffer⸗Gewinner. Aus Olmütz wird gemeldet: Der hier wegen Mordes zum Tode durch den Strang ver⸗ urtheilte und begnadigte Gemeindevorſteher von Klein⸗Stohl, Hel⸗ kert, über den lebenslänglicher ſchwerer Kerker verhäugt wurde, hat auf— 755 ſeiner Looſe einen Haupttreffer von 80 000 Kronen gemacht. — Brierre,„der Mörder von Coranceg,“ richtet an den Präft⸗ denten der Republik ein Gnadengeſuch, nicht weil er ſich vor dem Tode ſondern weil er hofft. er werde ſeine Unſchuld nioch etnes bewelien können. P Deutſcher Reichstag. 26. Sitzung vom — ht.) Yp.⸗ her⸗ ſtrie 00 its⸗ ante ura haft aſt. tien dit. eihe 40, ien⸗ om⸗ und ſell⸗ 20, ank mer ner 90, zeln ein⸗ ien 70, örſe en⸗ ids. 1. .65 75 .95 25 — im; nin tr. Th. ge⸗ te b 1 nh a lt. 5 Antwerpener 263 100 Fr.-Lose von 1887. 2) Brüsseler 2 Lose von 1897. 8) Budapest-Fünfkirchner Eisen- pahn, Prior.-Anlehen von 1889. 4) Deutsche Gesellschaft für elek- trische Unternehmungen in Frankfurt a. M. 5) Dux-Bodenbacher Eisenbahn, Prioritäts-Obligationen. Italienische Geésellschaft der Sardinischen Eisenb., Actien. 7) Krupp'sche 49 Anleihe. 8) Mallander 45 Lire-Lose von 1861. 9) Nassauische Landesbank, Schuldverschreibungen. 10) Neapeler 250 Lire-Lose von 1871. 11) Oesterreichische Allgemeine Boden-Credit-Anstalt, 3 Präm- Schuldverschr. II. Emission 1889. 12) Oesterreichische 43 Eisenbahn- Staats-Schuldverschreibungen. 13) Prag-Duxer Eisenbahn, Gold- Prioritäts-Obl. Emission v. 1889. 14) Preussische Boden-Credit- Actien-Bank, Hypothekenbriefe. 15) Preussische Pfandbrief- Bank, Hypotheken-Antheil- Certifleate. 16) Wiener 55 Silber- resp. Gold- Anleihe von 1874. ——— ) Antwerpener 2½0/ 100 Fr.-Lose von 1887. Vertosung am 10. Januar 1902. Zahlbar am 1. Juli 1902. Gezogene Serien: 2935 486 1054 2602 3433 3828 6686 6757 7144 8287 15873 16379 176574 22725 25021 25748 27630 29038 29633 30149 30828 33109 33690 34492 34685 35940 35982 37139 39444 39707 40409 40777 40950 41867 41876 46920 48407 49909 58941 51847 54035 86862 62326 62437 66137 67452 68768 69002 69358 69807 70185. Prümien: à 109,000 Fr. Serie 26748 Nr. 2. à 2500 Fr. Serie 33690 Nr. 25. A 1000 Fr. Serie 41867 Nr. 23. laritime 100 Fr.- 500 Fr. Serie 15873 Nr. 3, 69002 10. à 130 Fr. Serie 436 Nr. 7 24, 2602 5, 3433 22, 15873 23, 16379 11 20, 30149 18, 30828 25, 84492 11 21, 33982 16, 40409 14, 40950 8. 62326 8, 67452 20, 69388 20, 69807 3 12, 70186 23. à 110 Fr. Alle übrigen in obigen Serlen euthaltenen Nummern. 2) Brüsseler 2% Maritſme 100 Fr.-Lose von 1897. Verlosung am 8. Januar 1902. Zahlbar am 1. Juli 1902. Genogenoe Serien: 2315 4430 54090 7371 16175 16382 17515. Prümien: à 150,000 Fr. Serie 7371 Nr. 7. A 1000 Fr. Serie 8318 Nr. 18. à 300 Fr. Serie 7321 Nr. 24. à 250 Fr. Serie 2315 Nr. 15, 16382 19. à 125 Fr. Serie 2315 Nr. 4 8 9 4430 6 7 15, 5409 4 21 25, 7871 11 18 20, 16178 5 9 19 24, 16382 8, 17515 6 11 18. à 100 Fr. Alle übrigen in ohägen Serlen enthaltenen Nummern. 3) Budapest- Fünfkirehener Elsenbahn, Prioritäts-Anlehen 370 745 2090 209 222 397 672 3253 334 415 463 473 723 759 4002 062 188 5401 860 6090 572 976 7295 849 8862 9045 578 703 10290 945 11108 127 309 331 416 696 760 12290 302 474 574 810 13113 129 673 986 14039 206 281 337 497 13114 233 261 518 982 16427 518 579 650 717 743 17167 457 565 586 608 717 804 844 18186 360 468 506 521 692 708 968 997 19517 20092 546 650 651 845 21055 148 175 327 442 22044 739 885 28113 158 490 879 970 24027 25365 398 406 407 527 672 734 822 26158 202 419 813 843 27073 156 307 313 28129 725 850 945 29173 442 547 589 612 615 897 31051 283 466 516 659 765 32183 397 756 757 33318 848 34045 094 299 702 35340 965 985 36035 059 126 168 390 968 37037 298 306 745 38153 364 518 568 756 757 866 870 875 39388 577 40417 689 773 774 775 776 957 41093 173 174 550 759 42011 087 116 318 387 558 593 634 43031 048 322 898 44452 579 871 45343 387 536 761 817 942 46301 514 605 47620 48765 49020 822. Gold-Prioritäts-Anleihe, Emission vom Jahre 1891. à 300 106 317 770 1208 217 540 586 982 2748 771 971 3276 400 607 4082 321 326 336 584 588 623 659 747 878 5420 507 634 6022 075 118 413 641 975 7206 426 8318 397 778 9351 424 982 10105 184 435 448 495 873 11317 805 810 973 12138 154 761 13269 278. 3% Prioritüts-Obligationen, Emission vom Jahre 1893. Serie 122 134 545 596 734 897 1111 1264 1380. 6) Italienische Gesellsch. der Sardinischen Eisenb., Actien. Verlosung am 18. December 1901. Zahlbar am 2. Januar 1902. Vorzugs-Actien (Azioni di Preferenza). Einer-Titel. 81—85 126—130 4566—570 911— 915 58086—090. Fünfer-Titel. 8741—745 10846—850 11326—380 15731—735 16246—250 17426—430 20856—860 25956—960 27136—140 29611—615 31406—410 36391—395 40751—1655 42656—660 47691—695 50261—265 81621—625 54201—205 55026—030. Actlien(Azionf Ordinarte). Fünfer-Titel. 1121—125 3266—270 7646—650 8521—525 816—820 9501—505 10546 —550 12926—930 17031—035 436— 440 20176—180 26496—500 27446. 450 30591—595 841—845 36861—865. 7) Krupp'sche 4% Anleihe. Verlosung am 2. Jahuar 1902. Zahlbar am 1. Juli 1902. Litt. A. 3 5000, 82 133 136 188 194 195 213 222 223 224 239 329 473 606 665 671 711 750 777 804 841 843 883 887 916. Litt. B. à 2000/ 1005 034 087 078 199 209 276 377 390 448 453 552 627 662 692 788 803 866 872 887 980 2089 095.114 219 276 294 353 369 419 430 453 480 498 605 674 685 701 746 791 804 818 844 871 888 899 939 985 3006 013 060 144 290 311 335 337 345 428 436 472 489. Litt. C. à 1000%½ 3595 598 603 649 673 730 808 814 821 871 872 882 978 4047 058 090 152 160 170 258 372 386 433 461 509 560 587 597 619 731 735 870 885 963 982 5103 160 202 284 288 299 301 442 475 568 572 605 672 705 763 785 790 809 843 909 6031 034 von 1889. Auf den Staat übernommen. Verlosung am 2. Januar 1902. Zahlbar am 1. April 1902. 26 128 151 1074 550 598 807 987 2121 159 291 381 443 875 3079 246 287 549 968 4035 164 552 750 864 870 5108 458 721 769 6090 103 209 614 7031 278 518 855 8280 415 421 800 976 988 9425 503 526 534 641 856 10427 537 657 678 763 11021 402 12043 803 966 13604 610 14021 445 469 824 849 893 18006 572 726 854 16964 975 17164 195 442 18540 19033 149 224 382 715 20134 280 855 21546 698 880 22200 557 23076 224 232 728 24101 25216 240 324 641 727 26058 156 177 244 721 789 866 948 27637 650 949 28005 134 166 356 480 984 29105 162 309 574 684 947 30405 750 951 31064 333 437 482 864 931 32726 728 33084 224 260 374 802 859 908 940 34547 601 645 708 802 915 35080 176 280 353 355 953 36092 155 342 450 37616 737 821 974 38022 359 511 736 771 826 39073 580 845 858 40014 375 467 796 840 883 41463 518 42165 263 288 521 778 433ʃ7 437 623 737 756 44292 361 370 696 890 927 43068 115 321 322 403 597 608 789 852 893 962 992 46076 240 530 574 744 761 914. ) Deutsche Besellschaft für elektrische Unternehmungen in Frankfurt a. M. Dekanntmachung vom 4. Januar 1902. Die Inhaber der 4% zu 1035 rückzahlbaren Theil- Schuldvyer- Sechreibungen werden aufgefordert, dieselben bis 25. Januar or. zum Umtausch gegen gleichwerthige Theil- Schuldverschreibungen der Hektricitäts-Act.-Ges. vorm. W. Lah- meyer& Co. einzureichen bei v. Er- langer& Söhne und Grunelius& Co. in Frankfurt a.., der Bank für Handel und Industrie in Frank- Turt a.., Berlin und Darmstadt und Hardy& Hinrichsen in Hamburg. 5) Dux-Bodenbacher Eisenbahn, Prioritäts-Oblig. Verlosung um 2. Januar 1902. Zahlbar am I. Juli 1902. Süber-Prloritäts-Anleihe, Emfssion vom Jahre 1891. 4 300 I. 192 282 287 1188 208 087 119 144 194 228 412 445 467 567 587 601 658 714 743 810 897 900 7006 (6 057 109 121 130 138 149 155 215⁵ 2 311 364 433 463 484 572 713 730 765 833 866 915 916 8092 109 141 152 159 214 229 270 307 320 400 432 433 444 884 593 601 612 639 660 672 713 782 884 878 911 985 9191 195 198 241 266 288 335 366 390 430 433 438 440 448 458 534 565 570 593 641 739 748 807 869 873 8983 913 920 997 10065 068 094 199 261 278 314 428 445 447 476 478 485 491 562 600 610 646 659 697 698 753 763 766 804 830 896 896 898 905 919 931 933 11076 141 236 280 302 430 464 496 546 550 600 605 652 688 761 773 807 866 919 935 12069 077 115 216 278 313 315 324 364 412 431 599 620 646 664 796 812 881 927 13033 04 153 217 234 239 387 849 361 415 428 454 456 52 547 556 581 585 607 645 847 662 664 671 706 781 735 742 762 918 946 970 14063 082 101 106 132 225 242 252 257 271 294 339 335 498 535 551 608 625 666 692 761 819 844 849 15030 080 147 201 249 317 350 415 435 483 495. Ltt. P. à 600% 18517 561 669 691 724 883 960 16001 010 040 061 081 107 194 286 519 543 547 594 600 637 647 789 892 862 886 912 928 933 937 951 956 959 17009 158 280 293 315 878 379 408 450 462 529 536 537 566 590 611.612 658 666 687 702 831 846 180ʃ0 015 023 039 097 120 189 200 256 345 364 892 444 638 643 652 658 669 810 839 913 970 19012 064 145 163 180 207 217 218 828 888 888 421 478 497. 8) Mailänder 45 Lire-Lose von 186l. Verlosung am 2. Januar 1902. Zallldar am 1. Juli 1902. Gezogene Serien: 172 264 309 718 736 762 784 921 935 1022 1141 1220 1229 1319 1648 1518 1722 1750 2081 2179 2182 22242237 2252 2293 2341 2432 2466 2474 28382 2587 2853 3915 2624 2089 2960 3158 3222 3300 8518 3768 8826 3895 4135 4284 4821 4373 4888 4639 4836 4893 5408 8461 8488 8533 5845 5856 3886 5903 3998 6007 6243 6323 6606 6630 6685 9791 6786 6898 6587 6991 7202 7366 7412 7460 7490 7887 7596 7728 erloſungs⸗Liſte des der Stadt Mannheim und Umgebung. Prümien: à 40,000 Lire. Serie 4135 Nr. 15. a 1000 Lire. Serie 309 Nr. 45, 2432 3, 2537 5. à 400 Lire. Serie 254 Nr. 45, 2474 23, 7460 44, 7728 45. A 300 Lire. Serie 718 Nr. 24, 2252 20, 4373 4, 6506 47, 6685 37. A 200 Lire. Serie 4373 Nr. 20, 5903 50, 7202 39, 7412 13, 7490 37 7537 38. 100 Lire. Serie 172 Nr. 86, 784 11, 1220 10, 2341 26, 3515 9, 5405 31, 5856 42, 6786 24, 6898 42, 6987 32, 6991 26. à 60 Lire. Serie 718 Nr. 5, 762 36, 1022 22 34, 1513 18 48, 2287 15, 2252 25, 2203 26, 2887 25, 2853 39, 2919 9 46, 2960 37, 3138 8 9 46, 3826 43 48, 4234 28 43, 432138, 4830 38, 5405 17, 5485 16, 5845 24. 6007 27 49, 6323 6, 6630 10, 6701 7 32, 6898 29, 6991 7, 7366 2, 7412 37, 7460 49, 7728 30, 7828 19 41. A 49 Lire. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 9) Nassaulsche Landesbank, Schuldverschrelbungen. Verlosung am 3. Deoember 1901. Zahlbar am 1. Juli 1902. Buchstabe F. Zuchst.., a. à 200 5 17 87 70 254 441 625 1252 518 532 690 691 2071 109 158 174 210 231 270 372 386 957 978 982 3066. Buchst. F. b. à 500 ½% 31 32 33 71.101 184 185 307 496 544 568 657 676 818 1199 200 440 461 706 736 753 901 988 989 2089 279 387 491 688 3027 080 113 301 612 623 728 830 839 4015 437 500 926 945 5325 406 6141 582. Buchst. F. c. à 1000 + 40 352 548 884 1098 150 256 518 548 568 589 661 747 874 2084 221 278 365 784 938 946 961 3302 361 449 702 713 776 799. Buchst, F. d. à 2000/ 186 317 621 860 871. Buchstabe G. Buchst. G. a. à 200%½ 30 414 496 534 641 725 1119 207 617 690 2069 115 3027 046 118 385 403 840 4027 127 147 239 623 784. Buebst. G. b. 4 500 ½ 10 56 108 336 336 495 672 677 1279 387 466 478 605 617 697 870 936 2093 370 455 674 811 842 3059 141 262 352 407 446 765 922 4183 265 284 406 477 666 775 5535 572 659 906 6155 231 300 576 708 865 866 892. Zuchst. G. 0. à 1000 117 255 319 381 586 689 773 851 945 1004 024 131 2047 101 480 490 498 604 689 693 3281 377 391 614 821. Buchst. G. d. à 2000% 117 168 537 538 715 726. Buchstabe H. Buchst. H. a. à 200% 92 240 258 365 441 511 559 604 620 628 790 877 959 985 1009 234 249 265 340 476 518 531 758 907 961 2053 148 360 371 375 448 450 568 704 709 733 823 923 977. Buchst. H. b, à 500 ¼ 177 187 247 295 364 366 516 584 766 909 915 939 1067 069 172 441 457 493 554 592 806 860 968 2140 236 406 417 460 598 603 624 648 711 712 991 997 3001 050 299 330 529 636 643 645 666 722 830 963 4047 049. Buehst. H. o. à 1000 /% 61 190 346 390 590 601 816 828 832 858 873 886 964 1021 103 107 120 135 180 183 205 362 400 405 518 566 698 773 972 2009 163. Buchst..d. à 2000 17 46 64 120 153 294. Buchstabe K. Buchst. K. a. à 200% 173 207 0933 147 789 310 671 850 909 984 989 1092 094 314 408 589 957 973 2080 168 305 545 551 591 757 768 785 843 859 860 861 939. Buchst. K. b. à 500 2 70 73 208 275 355 359 366 380 1035 109 131 407 415 537 538 917 2069 419 529 565 630 656 676 870 3002 003 091 174 240 256 266 329 341 385. Buchst. K. e. à 1000 36 167 338 376 418 515 571 578 582 583 612 743 753 1058 077 259 561 594 658 885 911 983 984 989. Buchst. K. d. à 2000% 46 216 217 401 525 526 700 713. Buchstabe L. Buchst..a. à 200/ 148 185 288 310 447 581 653 659 696 717 771 772 899 948 1155 200 329 330 335 427 617 649 658 772 773 774 985 2132 139 170 310 336 458 487 3167 201 210 354 363. Buchst..b. à4 500 ½ 71 79 86 95 281 289 376 384 431 598 727 740 814 920 960 1164 225 247 291 465 714 722 756 787 903 911 2086 111 433 576 636 796 907 908 944 973 3035 040 177 183 186 372 523 527 588 674 821 822 836 988 4195 474 863 905 5160 174 193 233 277 337 414 646 754 880. Buchst,.c. à 1000 ½ 140 372 472 530 554 558 707 834 856 1064 335 337 864 2065 071 072 098 209 229 332 385 386 418 456 523 570 765 9183 914 943 988 3166 352 416 466. Buchst..d. à 2000 68 441 495 588 611 859 905 1017 100 102. 10) Neapeler 250 Lire-Lose von 1871. Verlosung am 15. November 1901. Zahlbar am 1. Februar 1902. à 25,000 Lire. 63981. à 1000 Lire. 6743 7773 24002. à 300 ILire. 8838 14353 35221 42021 70359 72567. à 400 Lire. 7120 9853 12870 24390 318238 36165 51179 62365 79893 80169. à 300 Lire. 8942 10559 17722 17764 18326 18341 22313 29585 31746 34484 35374 35914 36317 38524 42630 46399 55621 57405 58609 72911. A 250 Lire. 15 19 36 41 81 97 105 117 127 138 211 250 266 280 436 508 657 750 803 818 871 1018 027 036 201 324 444 464 607 635 736 827 878 8883 9290 2086 419 513 622 768 785 817 934 989 3001 023 058 078 194 237 259 456 484 659 838 868 948 7781 7828. 4019 039 045 068 075 084 313 621 637 685 724 897 99 2 954 975 6046 067 119 453 459 546 2 675 676 791 863 7000 036 069 286 460 500 737 838 882 894 8112 398 479 525 635 66 797 826 899 9004 028 039 040 043 677 37 910 929 10064 3 385 441 457 509 541 576 723 837 910 975 11032 5 236 257 261 265 792 807 826 829 847 12015 057 130 132 133 136 248 249 493 532 580 638 747 846 13044 075 101 103 336 464 499 654 726 740 841 880 908 940 982 14051 075 258 260 262 292 305 459 469 472 656 764 819 855 866 894 15013 033 041 088 196 217 254 290 367 369 437 444 535 828 846 865 884 897 903 975 990 16044 068 075 148 222 258 319 322 468 573 729 772 845 968 998 17053 176 229 389 463 521 529 579 647 887 909 962 990 18025 031 038 143 149 152 170 193 241 242 252 285 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Boden-Credit-Anstalt, 3% Prämien-Schuldverschr. I. Emission 1889. Verlosung am 7. Januar 1902. Zahlbar am 1. August 1902 (Prämien mit Abzug). Amortisationsziehung: Serle 882 1443 2870 3837 4904 5273 5517 6115 6230 7087 Nr.—50 à 200 Kr. Prümienziehung àA 100,000 Kr. Serie 2879 Nr. 50. 4000 Kr. Serie 783 Nr. 18. à 2000 Kr. Serie 3394 Nr. 22, 7845 22. A 400 Kr. Serie 1493 Nr. 36, 1520 42, 2459 2, 3460 28, 3656 42, 4546 31, 5854 48, 6419 39, 7551 13, 7560 1. 12) Oesterreichische 4% Eisenbahn-Staats- Schuldverschreibungen. Aus der Einlösung der Elsen- bahn Pilsen-Priesen-(Komotau). Verlosung am 2. Januar 1902. Zahlbar am 1. Juli 1902. Serie 158 5 3612—634), Serie 226(Nr. 5176—198), Serie 327 (Fr. 12099—121), Serie 584(Nr. 12720 742), Serie 845(Fr. 19413—438), Serie 1192(Nr. 27894—416). Aus der Einlösung der Kronprinz Rudolf-Bahn. Verlosung am 2. Januar 1902. Tahlbar am 1. Juli 1902. Serie 17 260 356 435 809 1323 1371 1890 1722 1829 2114 2230 2491 2650 2964 3157 3507 3813 3896 4198 zu je einer Schuld- verschreibung à 10,000 Kr. Serie 4362 4402 4403 4494 4582.4893 5128 5193 5294 6368 7382 8119 8909 9380 zu je 5 Schuldverschreibungen à 2000 Kr. Serie 9456 9469 9779 9822 9870 10329 10447 10602 10965 11214 11248 11290 11483 11569 11647 zu je 25 Schuldyerschr. à 400 Kr. 13) Prag-Duxer Elsenbahn, Gold-Prior.-Obl. Emiss..883. Verlosung am 2. Januar 1902. Zahlbar am 1. Juli 1902. 118 134 548 794 1210 261 263 586 587 688 2646 647 648 667 668 3007 104 105 118 4441 442 456 458 459 831 832 833 834 835 5048 050 051 7254 256 670 964 8119 9504 505 10233 234 11328 397 644 645 651 12459 460 467 14404 543 13814 815 816 817 824 16231 232 17378 18266 968 19002 003 333 348 547 879 892 20472 969 992 381762 763 796 22163 201 24267 25744 782 26221 239 240 241 243 244 245 306 307 308 311 352 363 354 412 413 426 486 487 27515 516 517 726 729 751779 28774 29779 30098 188 651 33285 à 300%/ 4) Preussische Boden-PCredit-Aotlen-Bank, Hypothekenbriefe. Verlosung am 17. December 1901. Zahlbar am 1. Juli 1902. 5% Hypothekenbriefe I. /II. Serie, Tiülckzahlbar à 1103. Litt. D. à 300%% 892 2203 521 3029 589 4208 433 469 587 5413 466 712 6229 627 992 7067 320 8400 603 914 9329 783 954 994 10292 469 704 11686 822 853 856 908 13082 14709 832 883 15458 16440 841 17357 521 957 18356 20050 851 21364 23520 814 893 24454. Litt, E. à 150 ½ 139 156 241 505 574 949 951 994 1006 168 257 298 433 658 749 2699 875 3017 095 978 4017 262 442 711 969 3116 158 430 720 804 6328 644. Litt. F. à 75, 188 1191 624 682 2545 978 3386 399 4006 670 876 5129 219 321 407 536. 5% Hypothekenbriefe III. Serie, rückzahlbar à 1009. Litt. A. à 8000 434 457 471 540. Litt. B. à 1300 ½ 63 617 641 971. Litt. C, à 600%½ 453 587 594 650 832 988 1021 6576 590 701. Litt. D. àa 300%½ 249 782 811 1776 2441 3630 852 853 948 4959 5621 652 653 15587 737. Litt. E. à 150% 1561 178 270 317 332 509. Litt. F. à 78, 122 182 211 1012. Litt. G. àa 100 345 350 398. %½ Hxpothekenbriefe IV. Serie, Tüekzahlbar à 115 g. Litt. A. à 3000/ 267 352. Litt. B. à 1500 ½/ 415 502 556 975. Litt. C. à 600 /½ 307 482 551 552 601 683 905 908 1230 906. Litt. D. à 300/ 182 283 417 557 626 775 784 806 886 932 1119 138 335 371 431 910 996 2200 651 820 958 3064 085 129 389 466 523 550 633 650 761 791 862 876 4146. Litt. E. à 100 132 558 565 851 896 968 1390 478 880 868 895 2079 224 288 372. 4½% Hxpothekenbriefe X. Serie, rüekzahlbar à 110. Litt. C. à 1000 12 118 167 182 215 232 273 274 341 346 459 469 480 545 551 658 778 814 843 851 864 903 948 997 1009 014 023 032 043 086 098 165 275 297 356 457 503 538 542 590 665 670 712 726 735 800 827 829 888 939. Iitt. P. à 300 ½ 56 110 171 462 480 572 703 745 830 841 869 880 884 911 923 1162 214 225 285 377 531 546 625 708 709 742 746 753 754 756 763 778 795 804 926 967 2000 010 115 127 216 259 316 399 429 436 453 480 482 528 547 649 764 770 781 831 899 979 981 982. Litt. E. à 300%/ 6 15 22 23 26 43 45 59 66 85 95 103 104 143 153 182 188 180 192 197 200 215 227 234 235 286 258 259 261 272 283 284 296 gex 297 317 336 342 355 376 3 395 400 405 407 415 418 436 459 475 493 495 525 530 531 533 535 544 562 566 583 589 595 596 599 602 603 610 625 642 647 648 649 651 652 653 654 656 04 695 727 742 7 782 786 789 803 811 834 847 852 881 884 902 908 909 933 939 963 964 969 975 1021 023 027 044 050 059 068 077 082 083 084 55 086 087 099 110 24 188 210 216 83 295 350 2 705 718 720 788 748 775 7 806 807 808 810 820 821 825 847 849 857 877 887 901 7 952 989 2001 012 013 025 026 036 054 061 066 074 075 5 124 130 182 209 224 228 385 394 8 425 436 451 455 460 461 495 496 499 506 524 547 5 618 619 630 631 634 641 646 647 658 689 704 735 32 840 854 918 922 923 953 957 965 98 007 008 013 019 031 052 057 134 170 181 193 225 285 290 296 306 331 337 846 8 372 373 374 376 30 4 487 490 512 521 535 558 563 585 593 595 621 622 628 629 3 652 655 656 659 680 712 720 736 738745 747 764 777 778 782 785 789 800 8 2 813 814 818 819 824 848 845 851 857 863 868 877 903 905 937 939 944 952 962 963 979 987 4001 002 003 007 011 026 046 050 064 107 113 119 135 136˙150 187 200 201 220 225 242 253 258 277 288 291 292 293 294 295 316 319 327 341 351 353 361 371 384 411 431 441 450 451 456 463 467 488 495 497 501 504 507 534 535 539 540 546 554 556 557 572 584 588 593 612 613 615 636 638 678 679 691 692 701 704 722 735 755 764 767 772 778 805 818 815 831 832 833 840 851 860 867 881 885 891 904 909 910 917 937 941 951 967 974 978 994 997 999 5000 016 031 038 044 054 059 961 072 076 107 115 117 130 143 154 158 165 173 175 177 214 230 281 239 283 305 315 316 317 323 332 387 354 367 368 385 388 390 391 392 397 398 415 426 430 450 459 460 478 486 488. Litt. F. à 100% 9 20 44 46 65 73 84 100 105 107 109 111 123 156 160 196 197 204 207 212 224 280 234 242 277 295 306 309 310 337 345 370 397 420 432 435 449 457 466 477 487 490 514 532 538 550 564 570 574 575 581 604 606 627 628 682 638 646 647 652 678 700 711 728 780 763 770 779 796 803 865 873 911 916 919 934 942 944 985 987 988 993 994 1004 024 025 026 035 036 058 079 088 090 097 102 112 157 171 175 178 101 198 200 212 228 226 229 235 262 266 268 274 295 309 320 359 394 411 421 426 429 431 434 435 448 449 455 460 479 533 536 548 569 577 587 601 620 682 634 651 659 683 685 713 715 735 762 780 786 803 807 809 818 889 845 847 849 859 860 880 887 904 922 924 929 94% 750 976 2001 037 048 067 072 081 083 093 100 199 115 122 126 132 134 185 141 169 170 172 182 191 192 193 194 185 211 215 229 239 241 264 267 281 286 287 293 294 298 299 327 339 354 401 406 414 422 434 455 460 470 477 486 491 494 503 517 533 548 557 568 583 502 594 604 607 609 614 622 6265 697 639 641 654 658 707 708 714 774 783 797 805 808 813 820 825 832 847 850 878 881 890 892 908 917 937 949 970 972 974 3001 008 009 028 088 108 118 131 142 180 199 206 207 214 222 290 242 248 257 276 292 310 325 354 378 389 406 407 414 416 427 434 446 468 466 483 501 508 511 522 529 530 537 547 548 552 573 590 596 619 620 629 641 655 661 669 673 683 687 694 697 709 721 723 750 779 00 817 888 853 873 878 884 891 893 915 917 945 946 949 967 979 986 992 4003 020 088 089 090 091 103 119 120 142 168 175 183 198 199 200 216 224 285 265 274 2756 286 292 307 330 348 351 355 361 372 382 386 387 389 391 395 413 428 429 436 438 449 452 461 490 48. 15) Preussische Pfandbrief- Bank(frünher Preusslsche Hypotheken-Verslcherungs- Act.-Gesellsch.), Hypotheſen- Antheil-Certifcate. Kündigung vom 7. Januar 1902. Zahlbar sofort. Die Verzinsung erkfolg 1 zum 7. April 1905. IX. Emission zu 3g. à 1000 8648—8797. XII. Emission zu 313 fh. à 500%% 4360—4399. XV. Emission zu 4. à 1000 67216880. 16) Wiener 50% Silber- resp. Gold-Anleihe von 1874. Verlosung am 2. Januar 1902, Zahlbar am 1. Juli 1902. à 1000 Fl. 12 30 124 147 1 252 278 308 373 459 493 607 749 700 879 985 1025 109 128 218 313 372 431 489 535 553 775 780 782 810 817 904 912 2059 151 236 254 299 361 509 517 559 616 782 785 921 982 3003 055 079 231 478 506 559 560 589 613 621 623 673 674 676 736 830 889 890 984 987 4001 085 102 271 282 336 426 458 586 636 660 792 799 809 817 828 837 876 890 930 3040 153 217 243 277 327 461 720 728 785 765 821 884 991 6086 087 180 242 246 354 439 492 513 650 658 747 748 754 761 800 807 956 7048 159 348 426 430 484 545 590 595 785 740 811 856 8094 164 231 284 354 360 712 794 810 9163 259 311 409 414 463 470 588 633 685 702 788 887 876. 4. Selte. Großh. 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