2 898 2 Zim, iche mit 1 verm. 17985 6 Zim⸗ Balk. u. 1861 Zim⸗ verm. iße., 1732ʃ Prinz helm⸗ „ſchöne lit zwei hör per 17703 Aung b. 9 ing, zimmer, hör per then. 17842 Zimmer 1332 ſchöne 12171 harterte. euban) St., drei ſch⸗ und r, zu v. 1151 2, Eche 2 unds ort oder 17860 Neubau, „ Küche Stock, 2 Hinterh. u. Zu⸗ äter zu 98290 2 Woh⸗ umer u. üche per 1858 denhof) zimmer, 1 verm. 16780 3 Zim. 2 Ain 1445 Wohn⸗ anſarde u verm. 17050 16, t freiet e, Kellet rde, per 17859 en, mit u verm. rieſter 3. — Harten ter, Bad guf das dort zu 16818 , immer, Man⸗ Magd⸗ zeutral⸗ ausge?:? verm. ger, 21.5 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, Furch die* bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jbvurnal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2321. (Mannheimer Volksblatt) Telephon: Redaktion: Nr. 377, 2 Expedition: Nr. 218. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ ie Nr. 37.(mittagblatt.) Donnerſtag, 25. Januar 1002. Nochmals„Die Mannheimer Eiſenbahn⸗ tarife“. Wir können die erfreuliche Thatſache feſtſtellen, daß unſere Aufſätze über die Mannheimer Eiſenbahntarife überall Be⸗ achtung und meiſt auch Zuſtimmung gefunden haben. Vielfach haben ſie zur Erörterung der Tariffrage in privaten wie in öffentlichen Kreiſen die Anregung gegeben. Daß bei ſolchen Erörterungen zuweilen unrichtige Auffaſſungen zu Tage treten, iſt leicht begreiflich und verzeihlich. Der Laie, der ſich auf das ſchwierige Gebiet der Tarife begibt, kann leicht irren; gibt es doch „Fachleute“ genug und zwar ſelbſt ſolche, die an dem bekannten „grünen Tiſche“ ſitzen, denen das Tarifweſen ein Buch mit ſieben Siegeln iſt. Kommt noch hinzu, daß dem Laien die„großen Geheimniſſe“ der Mannheimer Ausnahmetarife hinter den ver⸗ ſchloſſenen Thüren eines ferrovial⸗ commerzialen Conciliums amtlich und feierlich unter dem Siegel tiefſter Verſchwiegenheit mitgetheilt werden, ſo iſt es kaum zu verwundern, daß eine Legende entſteht, die jedem den Mund verſchließen muß, der der Mittheilung der Geheimniſſe theilhaftig geworden iſt oder es noch wird. Wir ſind nun gerade keine Feinde der Legenden überhaupt und wir können uns z. B. immer wieder an det prächtigen Legende von der ſchönen und heiligen Eliſabeth er⸗ bauen; aber bei ſo werktäglichen Dingen, wie es die Mannheimer Ausnahmetarife ſind, iſt es uns unmöglich, das„Roſen⸗ wunder“ zu glauben, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß ſich einige Gläubige oder vielmehr gläubig Gewordene dadurch etwas„ver⸗ krumpelt“ fühlen ſollten. Was iſt es nun mit dieſen„großen Geheimniſſen“, die der profanen Welt vorenthalten werden müſſen? Wir ſchließen aus dem Reflex, den private und öffentliche Erörterungen von den erwähnten geheimnißvollen Eröffnungen geben, daß zweierlei hehauptet worden ſein muß, nämlich: 1. daß bei der geringſten Berührung der Mannheimer LTarife im Sinne einer Reduction dieſe Tarife ſelbſt gefährdet wären und 2. daß Karlsruhe und Straßburg⸗Kehl ſofort die gleiche Reduktion verlangen können, wodurch die Lage für Mannheim die gleiche bleiben würde und lediglich ein Frachtausfall die Folge wäre. Daneben ſind dann jedenfalls die bekannten„papierenen Ge⸗ ſpenſter“ der Verträge durch die Luft geſchwirrt. Wir wollen uns zunächſt mit der Behauptung 2 abgeben, weil nach Erledigung derſelben die Behauptung unter 1 leichter zu widerlegen iſt. Wie die Bildung der in Frage ſtehenden Ausnahmetarife ſtattfindet, iſt kein Geheimniß; ſowohl in Mannheimer Handelskammerberichten, wie in amtlichen, an die Handelskammern gegebenen und jedem Angehörigen des Handelsſtandes zugänglichen Darſtellungen iſt ſie— in letzteren in minutidſer Weiſe— beſchrieben, unter Angabe der Motive, der Waſſerfrachten u. dergl. Daraus wiſſen wir nun, daß die direkten Bahnfrachtſätze Antwerpen⸗Baſel etc. und die Rhein⸗ frachten Rotterdam⸗Mannheim ſammt Nebenkoſten die Haupt⸗ kollen ſpielen; um dies an einem Beiſpiele darzuſtellen, nehmen wir den Artikel Getreide mit dem Satze Mannheim⸗Baſel von 88 Pfg. Dieſer Satz iſt wie folgt gebildet worden: Ausnahmeſatz Antwerpen⸗Baſel 23,88 Fres. per Tonne, umgerechnet zum Kurſe von 1Fres. 80 Pfg., 85 gibt per 100 Kilogramm 1,91 Mk. davon ab Rheinfracht mit allen Koſten 1,08 Mk. gibt wie oben 0,83 Mk. Die gleiche Tarifbildung verlangen wir für Karlsruhe und Straßburg⸗Kehl; dadurch kommen wir zu folgender Berechnung: A) Antwerpen⸗Baſel(wie oben) ab Rheinfracht bis Mannheim bis Karlsruhe 1,08 M. 0,10 M. 1,18 M. gibt 0,73 M. ſtatt wie im Karlsruher Tarif 0,67 M. Selbſt wenn wir den Karlsruhern die in Folge des Staffel⸗ tarifs an dem Satze von 0,83 M. eingetretene Ermäßigung von 8 Pfg. zubilligen würden, hätten ſie immerhin nicht 0,67 M. ſondern 0,70 M. zu zahlen. b) Antwerpen⸗Baſel(wie oben) 1,91 M. ab Rheinfracht bis Mannheim 1,08 M. bis Straßburg und Kehl 0,20 M. 1,28 M. gibt 0,63 M. ſtatt wie im Straßburg⸗Kehler Tarif 0,49 M. Wenn wir den Staffeltarif anwenden, ſo beläuft ſich der Satz aus der Straßburger Staffel ſogar auf 67 Pfg. Wir denken, aus dieſer ziffermäßigen Darſtellung dürfte es Jedermann klar werden, daß Karlsruhe und Straßburg⸗Kehl zum Nachtheile Mannheims bevorzugt worden ſind und daß man ganz unnöthige Reduktionen hat eintreten laſſen, die auch die finanziellen Bahnergebniſſe ſchwer in Mitleidenſchaft ziehen. Wie kann man nun behaupten, die genannten Plätze hätten bei der geringſten Regulirung oder Richtigſtellung der Mannheimer Sätze das Recht, noch weitere Reduktionen zu verlangen? Das iſt doch die umgekehrte Welt, ſo etwas zu behaupten! Als wir dieſe Weisheit hörten, konnten wir uns eines„Schüttelns des Kopfes“ wirklich nicht erwehren. Was nun die Behauptung J betrifft, ſo haben wir ſchon in dem früheren Artikel III eine Andeutung gemacht, von der wir glaubten, ſie würde genügen, um die Situation klar zu ſtellen; wir ſagten dort:„Ob es ſich nicht auch aus anderen, hier nicht zu erörtenden Gründen empfehlen möchte, den Tranſittarif ſo raſch wie möglich aus der Welt zu ſchaffen, müſſen wir natürlich der Erwägung der für unſere Tarifverhältniſſe verantwortlichen Perſonen überlaſſen; für klug würden wir die Auf⸗ hebung desſelben und die Aufnahme der nöthigen Sätze in den internen Tarif immer⸗ heim halten, damit nicht etwa plötzlich„ein Reif in kalter Nacht“ darauf falle!“ Da das nicht verſtanden worden iſt oder nicht hat berſtanden werden wollen, ſo müſſen wir deutlicher reden. Wir ſehen oben eine Rheinfracht Rotterdam⸗Mannheim von 1,08 M. für 100 Kg. der Berechnung zu Grunde gelegt; das iſt ein ſehr hoher Betrag, der den heutigen Frachten nicht mehr entſpricht. Man thut nun in Karlsruhe ſo, als ob dieſe Thatſache eine Art Staatsgeheim⸗ niß wäre, das ängſtlich(warum hat man denn immer„Angſt“?) gehütet werden müſſe.„Das läßt tief blicken,“ ſagen wir mit Sabor! Nun darf man nur die amtlichen Jahresberichte der Centralkommiſſion für Rheinſchifffahrt, die regierungsſeitig ver⸗ öffentlicht werden, zur Hand nehmen oder die Mannheimer Haändelskammerberichte, um genau zu wiſſen, wie die Frachten ſtehen, ganz abgeſehen von den ausgezeichneten Publikationen eines Landgraf, Dufourny, Heubach u. A. m. Die Thatfache des im Laufe der Jahre ſtattgehabten beſtändigen Sinkens der Rheinfrachten iſt jedem geſcheidten Lehrlinge eines Mannheimer Speditions⸗ oder Schifffahrtsgeſchäftes bekannt, der auf der kommerziellen Stufenleiter den Punkt erreicht hat, wo man die Poſt abholen oder forttragen darf. Man ſollte doch, meinen wir deshalb, von Dingen, die ſchon dieſen kleinen commerzialen Eleven bekannt ſind, kein Staatsgeheimniß zu machen ſuchen. Warum man endlich bei uns immer und immer wieder die alten Verträge als unüberſteigliches Hinderniß bezeichnet, iſt uns Angeſichts der neueſten Nachrichten, wonach Preußen die deut⸗ Ausführungen die Haltung der verbündeten Regierungen bei ſchen Seehafentarife bezſw. die bezüglichen Verträge ändern will, unbegreiflich. Mit unſeren Verträgen ſind wir heute an dem Punkte angekommen, wo, wie der Dichter ſagt:„Vernunft Un⸗ ſinn und Wohlthat Plage“ wird.— Wenn hier kein Wandel geſchaffen wird und dazu noch die ohnehin ſtark reduzirten deut⸗ ſchen Seehafentarife weiter ermäßigt werden, dann kann es ſchön werden! Dann mögen die Aktionäre der Schifffahrts⸗ und Transportgeſellſchaften am Rhein ſchleungſt ihre Aktien verkaufen. Deutſcher Reichstag. 26. Sitzung vom 22. Januar(Schluß.) (Etat des Reichskanzlers.— Reichstag und Bundesrath. — Wahlgeheimniß.— Beziehungen zu den Ver. Stagten.— Diäten.— Etat des Reichsamts des Innern.) Dr. Barth(fr. Bgg.): Der Reichskanzler hat ja immer, wie er ſagt, die Verfaſſung als Vademecum bei ſich, ich nehme an, auch die Reichsverfaſſung. Es iſt⸗ doch keine Beſtimmung der Reichsverfaſſung ſo klar wie die über die vollſtändige Parität vom Reichstag und Bundesvath in geſetzgeberiſcher Beziehung. Der Reichstag iſt doch wahrhaftig außerordentlich beſcheiden in der Ausübung ſeines Rechts der geſetz⸗ geberiſchen Initiative; trotzdem wird er vom Bundesrath in einer Weiſe behandelt, wie es ſich kein Parlament der Welt ſonſt gefallen laſſen würde.(Sehr wahr!) An ſeinen Schwerinstagen befindet er ſich in völliger Vereinſamung, höchſtens delegirt der Bundesrath einen Commiſſar. Faßt der Reichstag einen Beſchluß, dann dauert es außerordentlich lange, bis der Bundesrath zu dieſem Beſchluß Stellung nimmt, und hat er es ſchließlich gethan, dann wird die ab⸗ lehnende Entſchließung ohne Angabe von Gründen mitgetheilt. Oft iſt es außerordentlich ſchwer, überhaupt eine Antwort darauf zu er⸗ halten, wie der Bundesrath ſich entſchieden habe.(Zuſtimmung.) Dieſe Beſchlüſſe ſind meiſtens mit ſehr großer Mehrheit gefaßt, aber der Bundesrath ſagt demgegenüber in altfranzöſiſchem Abſolutismus einfach nein! Geſtern beſchwerte ſich auch ein Centrumsabgeordneter darüber, daß der Bundesrath dem Beſchluß des Reichstags über die Sicherung des Wahlgeheimniſſes nicht beitritt. Dazu iſt er verpflichtet, ſchon in ſeiner Efigenart als Hüter der Reichsver⸗ faſſung.(Sehr richtig!) Ich richte an den Reichskanzler die Bitte, ſeinen Einfluß als Leiter des Bundesraths in dieſem Sinne geltend zu machen. Sodann möchte ich die politiſchen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten zur Sprache bringen.(Lachen rechts.) Die Reichsregierung läßt es ſich ja ſeit einiger Zeit angelegen ſein, dieſe traditionellen freundſchaft⸗ lichen Beziehungen möglichſt zu pflegen und vor jeder Trübung zu bewahren. Erfreulich iſt es jetzt, anläßlich der Beſuchsreiſe des Prinzen Heinrich zu konſtatiren, welch ein reicher Fond von Werthſchätzung und Hochachtung für Deutſchland in den Bereinigten Staaten vorhanden iſt. Ich ſpreche die freudige Hoffnung aus, daß auch in Zukunft dieſe freundlichen traditionellen Beziehungen auf⸗ vecht erhalten werden. Reichskanzler Graf Bülow: Gegenüber den Ausführungen des Abg. Barth möchte ich zunächſt betonen, daß ich mir wie aller von der Verfaſſung mir auferlegten Obliegenheiten ſo auch der Pflicht bewußt bin, dafür zu ſorgen, daß bei Wahlhandlungen die beſtehenden Geſetze auf das Genaueſte beobachtet werden. Wenn bei dem Wahlvorgange, den der Abg. Barth ſoeben zur Sprache gebracht hat, die beſtehenden geſetzlichen Vorſchriften irgendwie verletzt worden ſind, ſo wird ſelbſtverſtändlich Remedur eintreten. Eine Aenderung des Wahlgeſetzes bezüglich der Wahlvorſchriften in der von dem Herrn Abg. Barth angeregten Weiſe in Ausſicht zu ſtellen, bin ich allerdings nicht in der Lage.(Hört, hört! links.) Nun hat der Abg. Barth im weitern Verlaufe ſeiner Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. Nachdruck verboken) 00(Fortſetzung.) Er hielt erſchöpft inne. Waldemar weinte laut. 5 Faſt ſtreng wandte der alte Herr ſich an ſeinen Jüngſten: „Nicht weinen, Waldemar,“ fagte er feſt.„Thränen ziemen den Weibern. Ich denke auch nicht daran, ſchon Abſchied von Euch zu nehmen, im Gegentheil, ich fühle mich friſcher, wohler wie heute früh und hoffe, mich noch eine Zeitlang an meinen Söhnen freuen zu Fönnen. Wer aber weiß, wann wir wieder ſo traulich beiſammen ſind und wann mir der Sinn darnach ſteht, ſo mit Euch zu reden. Waldemar trocknete ſeine Thränen, doch ſeine warme, lebens⸗ volle Hand umfaßte die des alten Vaters, als wolle er ſte nimmer von ſich laſſen. 5 15 5 dunkel im Zimmer. Von den Anweſenden ſprach keiner ein Wort; man hörte nur leiſe, verwehte Athemzüge „Ich bin müde, Kinder,“ unterbrach der General die Stille. „Ich will zu ſchlafen verſuchen. Gute Nacht einſtweilen. Er reichte Jedem die Hand. Leiſe zogen die drei betrübten Familienglieder ſich in das Nebenzimmer zurückk. Sie wagten, ergriffen von dem Gehörten, nicht, miteinander Zu teben, und Tante Ulle bedeutete den Diener, der auf die Leitung zueilte, um Licht zu entzünden, an Stelle der hellen elektriſchen Lampen die einfache Arbeitslampe des Generals herbeiguholen, deren beſcheidenes Licht den großen Raum nur nothdürftig beleuchtete. Stundenlang ſaßen ſie ſo beiſammen, da unterbrach ein banger Seufzer die Stille. Erſchreckt griff Achim nach der Lampe und eilte in das Schlaf⸗ gemach des Vaters; die beiden Anderen folgten ihm nach. „Wünſcheſt Du ettvas, lieber Vater?“ fragte der Sohn, von banger Ahnung erfüllt. Er erhielt keine Antwort mehr. Der Generalmajor und Frei⸗ herr von Trachenberg⸗Wehren war zu ſeinen Vätern verſammelt. Die Einſegnung der Leiche wurde mit allem Pomp begangen, den der Verſtorbene im Leben ſo geliebt. Zahlloſe Kränze und Blumenſpenden bedeckten den ſchweren, reich mit Silber beſchlagenen Sarg, der im großen Prunkſaal des Hauſes aufgebahrt ſtand. Das große Gemach, mit ſchwarzen Stoffen ausgeſchlagen, Pal⸗ men und immergrüne Pflanzen zu beiden Seiten des Sarges, machten einen überaus feierlichen Eindruck, der durch das düſtere Flackerlicht brennender Kerzen noch erhöht wurde. Ganz Berlin W. erſchien, um den verwaiſten Söhnen Theil⸗ nahme darzubieten, die Zahl der Blumenſpenden ließ ſich kaum feſt⸗ ſtellen. 5 Die Majeſtäten ſandten ihre Vertreter, ebenſo wie die in der Hauptſtadt und in Potsdam garniſonirenden Regimenter eine Ab⸗ ordnung zur Beiſetzung der Leiche des allgemein verehrten Mannes. Die erſchütterten Söhne, mit ihnen die treue Tante, konnten den ſchweren Verluſt vorerſt nicht faſſen. Eng aneinandergedrängt um⸗ ſtäanden ſie den Sarg des Vaters, an dem der Hofprediger ſchlichte, ergreifende Worte ſprach. Als er der unperrückbaren Königstreue, der warmen, in drei Feldzügen erprobten Vaterlandsliebe, ſowie des regen Ehr⸗ und Pflichtgefühls gedachte, welche Tugenden den Heim⸗ gegangenen in hohem Maße ausgezeichnet hatten, da faßte Waldemar, einem plötzlichen Impuls folgend, des Bruders Hand. „Zu leben, wie er gelebt, damit das Sterben friedlich ſein könne, wie das ſeinige geweſen,“ das lag in dieſem Druck. Tage waren ſeitdem vergangen, in welchen die verwaiſten Söhne, nur ihrem Schmerze lebend, ſich von der Außenwelt völlig abgewendet hielten. Es ſchien ihnen, als habe das bunte, bewegte Leben draußen nun keinen Reiz für ſie, ſeit der fehlte, der ſich mit ihnen jedes ſchönen Tages von Herzen erfreut. Am achten Tage mel⸗ dete der Diener Juſtizrath Willkens. „Sagen Sie dem Herrn,“ befahl Achim,„daß wir bedauern, Niemanden empfangen zu können. Der Diener kehrte nach wenigen Minuten zurück. „Der Herr Juſttzrath laſſe bitten, mit ihm eine Ausnahme zu machen, er habe unaufſchiebbare Geſchäfte zu erledigen.“ Verdrießlich erhob ſich Achim.„So führen Sie den Herrn in das Arbeitszimmer des Herrn Generals.“ „Du kommſt mit mir,“ bat er Waldemar, der keine Miene machte, ſich zu erheben.„Kommt der Juſtizrath in Geſchäften, ſo gehen dieſe Dich ebenſo gut an wie mich.“ In dem weiten, hohen Zimmer, das der Verſtorbene ſein Ar⸗ beitszimmer genannt, fanden die Brüder den alten Juſtizrath. Er kam nach wenigen Worten aufrichtigen Beileids zur Sache und legte den erſtaunten Freiherren ein Schreiben ihres engliſchen Sach⸗ walters vor, in dem derſelbe dringlich um ſofortige Prüfung ſeiner Berichte bat. „Ich verſtehe nicht, Herr Juſtizrath,“ ſagte Achim peinlich be⸗ rührt.„Wir haben von den Geſchäften unſeres verſtorbenen Vaters keine Ahnung und hörten von ihm nur immer die Tüchtigkeit und Treue Mr. Bakers preiſen.“ „An dieſen beiden Eigenſchaften dürfen Sie auch jetzt nicht zwei⸗ feln, verehrter Herr Baron,“ entgegnete Willkens trocken.„Mir ſcheint, der Fehler liegt auf einem ganz andern Gebiet.“ Er erbat nun von den Söhnen ſeines ehemaligen Mandanten eine ſofortige genaue Durchſuchung der geſammten Schriftſtücke, die ſich im Lauſe der Zeit zu einer beträchtlichen Menge angewachſen hatten. Die wunderliche Wirthſchaftsführung des Verſtorbenen kam dabei bald an den Tag, der mit ſeltener Geſchäftsunkenntniß ei Kapital nach dem anderen veräußert hatte, ohne ſelbſt eine Ahnung davon gehabt zu haben. In den letzten Jahren hatte er die Zuſchriften ſeines Bankiers, aus denen ihm doch ſchließlich Manches hätte kft werden müſſen, nicht einmal eröffnet; befremdet ſchüttelte Willkens ſeinen grauen Kopf. 97 5 „Die Sache iſt ja, wie mir ſcheint, weit berfahrener, als ich mir in meinen böſeſten Stunden habe vorſtellen können,“ nahm er nach der etwa zwei Stunden dauernden Durchſicht das Wort.„Ich fürchte, meine Herren, es ſteht ſchlimm um Sie, wenn ich auch heute die ganze Schwere Ihrer Verluſte nich: zu ermeſſen vermag 7 * 75 2. Seſte. Wenernß zeiner. Mannheim, 28. Januar. I tiafv-Ankfrägen aus dieſem hohen Haufe irftiftr. Ich muß gegenüber dieſen Auslaſſungen des Vorredners für die verbündeten Regierungen das Recht wahren, nach eigenem Er⸗ meſſen zu entſcheiden, ob und in welcher Weiſe ſie ſich verteeten laſſen wollen bei der Berathung von Initiativ⸗Anträgen in dieſem hohen Hauſe. Das iſt ein Grundſatz, der ſchon vom Fürſten Bismarck aufgeſtellt worden iſt. Der Abg. Barth wird ſelbſt nicht beſtreiten wollen, daß auch ſchon manche Vorlage der verhündeten Regierungen von dieſem hohen Hauſe nicht ange⸗ nommen worden iſt, daß alſo die verbündeten Regierungen unter Umſtänden ihrerſeits in die Lage kommen können, einem An⸗ trage aus dieſem hohen Hauſe ihre Zuſtimmung nicht oder noch nicht zu ertheilen. Was unſer Verhältniß zu den Vereinigten Staaten betrifft, ſo kann ich nur wieder⸗ holen, was ich ſchon vor drei Jahren vor dieſem hohen Hauſe gusgeſprochen habe, und ich glaube, was ich damals eingehender dargelegt habe, wird auch heute noch Ihre Zuſtimmung finden, nämlich, daß wir von dem lebhaften Wunſche erfüllt ſind, auf der Baſis voller Gegenſeitigkeit und wechſelſeitiger Werth⸗ ſchätzung die traditionellen guten Beziehungen zu bewahren und zu pflegen, die immer zwiſchen uns und den Vereinigten Staaten beſtanden haben. Ein Ausdruck dieſes freundſchaftlichen Ver⸗ hältniſſes iſt die Reife des Bruders unſeres Kaiſers nach Amerika. d0h bin überzeugt, daß der Empfang, den Prinz Heinrich ort finden wird, den gegenſeitigen Gefühlen zweier großer Bölker entſprechen wird.(Beifall rechts.) Dasbach(Centr.): Wenn der deutſche Reichstag eine für ihn wichtige Sache ver⸗ handelt, dann kann er von dem Bundesrath, der die Mitentſcheidung hat, wenigſtens verlangen, daß er anweſend iſt. Wenigſtens aus Neugierde müßte er es ſein.(öHeiterkeit.) Der Bundesrath ſollte endlich erkennen, daß wir Ordnung haben wollen.(Dr. Oertel: Wir auch!) Der Reichstag hat den Bundesrath nicht ſo behandelt, wie ihn der Bundesrath; wenn er eine Vorlage ablehnte, hat er immer Gründe gegeben. Wir haben den Staatsſekretären und Ge⸗ heimräthen Gehälter erhöht, aber der Reichstag ſelbſt erhält nicht einmal den ortsüblichen Tagelohn.(ßHeiterkeit.) Wenn der Reichskanzler jetzt in den Saal ſieht, dann muß er doch die Noth⸗ wendigkeit von Diäten erkennen. Eine kleine Partei, die entſchloſſen auftritt, hat die Macht, den Reichstag zu tyranniſiren. Singer(ſoz.): Das einfachſte Gebot der Höflichkeit müßte den Bundesrath ver⸗ gnlaſſen, zu Fnitiativanträgen des Reichstages zu erſcheinen. Wir Jönnen verlangen, daß das Wahlgeheimniß gewahrt wird. Was be⸗ deutet das uns, wenn der Reichskanzler ſagt: wird es verletzt, dann tritt Remedur ein! Die Remedur kennen wir. Der Landrath kriegt einen Rüffel und beim nächſten Ordensfeſte einen Orden und bei mächſter Gelegenheit eine Beförderung.(Heiterkeit.) Die Geſetze werden bei den Wahlen verletzt unter dem Beifall der maßgebenden Regierungsorgane.(Der Präſident rügt dieſe Behauptung.) Wenigſtens iſt es gelungen, einmal dem Reichskanzler Auge in Auge zu ſagen, was wir ſo oft ſchon in Abweſenheit der verbündeten Re⸗ gierungen haben ſagen müſſen. Reichskanzler Graf Bülow: Gegenüber dem Vorredner möchte ich noch kurz einen Geſichts⸗ bunkt hervorheben. Es liegt auf der Hand, daß, wenn die verbündeten Regierungen auf eine Abänderung des Wahlgeſetzes und Wahlver⸗ fahrens eingingen, in dieſer Richtung ſehr viele andere Wünſche hervorgerufen würden. Da iſt es doch erkl.., wenn die verbündeten Regierungen es ſich reiflich überlegen, bevor ſie eine ſo ſchwierige und ſo beſtrittene Materie wie die Abänderung des Wahlgeſetzes— der mir vorliegende Antrag enthält 19 Artikel— anſchneiden. Es iſt begreiflich, daß ſie ſich in dieſer Hinſicht bisher an den Spruch gehalten haben: quieta non movere. Und meine Herren, ſo mangelhaft wie es die beiden Vorredner hingeſtellt haben, kann das beſtehende Wahlverfahren doch nicht ſein, ſonſt würden wir mit dieſem Modus nicht einen ſo ſtattlichen Reichstag bekommen haben, wie wir ihn hier haben.(Heiterkeit.) Ich muß im Namen der verbündeten Regierungen endlich darauf hinweiſen, da ß die be⸗ ſtehende Diätenloſigkeit der verfaſſungs⸗ mäßige Zuſtand iſt.(Sehr richtig! rechts.) Die Diäten⸗ loſigkeit iſt ſeinerzeit vom Fürſten Bismarck betrachtet worden als die Vorausſetzung und das Correlat des allgemeinen geheimen Wahl⸗ rechts. Es mag ja eine offene Frage ſein, ob es politiſch klug oder politiſch nicht Hug iſt, ob es zweckmäßig iſt oder nicht, dieſe Diäten⸗ loſigkeit aufrecht zu erhalten; daraus aber, daß die verbündeten Regierungen den verfaſſungsmäßig beſtehenden Zuſtand aufrecht erhalten, daraus wird ihnen billigerweiſe ein Vorwurf nicht gemacht werden können.(zBeifall.) Baſſermaun(nat.⸗lib.) Der Reichskanzler ſteht ja zweifellos inſofern auf dem Soden der Verfaſſung, aber eins muß doch verlangt werden, daß zei Berathung von Initiativanträgen der Bundesrath Ertreten iſt. Meine politiſchen Freunde haben ſich auch dem Eindruck nicht verſchließen können, daß darin eine gewiſſe Miß⸗ ichtung der Thätigkeit des Reichstages nicht zu verkennen iſt (ſehr richtig!), wenn auch bei ſehr wichtigen Verhandlungen die ank des Bundesraths leer iſt und der Bundesrath es vorzieht, — die Verhandlungen aus den ſtenographiſchen Berichten kennen zu lernen. Auch kann ich es nicht für richtig erachten, wenn, nachdem der Reichstag Initiativanträge beſchloſſen hat, dann auf Jahre hinaus gar keine Entſcheidung erfolgt, ſondern die ganze Angelegenheit dilatoriſch behandelt wird. Es wäre doch flicht des Bundesraths, ſeinerſeits zu Beſchlüſſen des Reichs⸗ tags, ſobald ſie an ihn gelangt ſind, Stellung zu nehmen und dann ja oder nein auszufprechen. Auch das kann ich nicht ein⸗ ſehen, weshalb auf Anfragen, weshalb' der oder jener Geſetzentwurf die Zuſtimmung der verbündeten Regierungen nicht gefunden hat, uns die Antwort verweigert wird. Ich möchte nur noch berühren die Frage der Anweſenheits⸗ gelder. Ich kann mich beziehen auf meine Etatsrede. Die Gründe, die der Reichskanzler angeführt hat, kann ich als aus⸗ reichend nicht erachten. Es mag ja ſein, daß die Diätenloſigkeit ein Correlat war für die Einführung des allgemeinen geheimen Wahlrechts; aber es hat ſich im Laufe der Jahre herausgeſtellt, daß das, was beabſichtigt war, nicht erreicht worden iſt. Die Zahl der Berufsparlamentarier hat zugenommen. Eine Be⸗ merkung des Abg. Dasbach zu unſerer Stellung zum Wahl⸗ geheimniß kann mißverſtanden werden. Was die geſtrige Ver⸗ handlung anlangt, ſo hat College Semler Namens der Partei ausdrücklich erklärt, daß er eine Reihe von Vorkommniſſen aus⸗ drücklich bedauert. Dieſe Erklärung wiederhole ich. Ich ver⸗ weiſe weiter darauf, daß wir uns für die Sicherung des Wahl⸗ geheimniſſes durch Einführung von Wahlcouverts ausgeſprochen haben. In Baden ſind alle Parteien mit dieſem Verfahren zufrieden. Man kann ſich dem Eindruck nicht verſchließen, daß bei Wahlprüfungen oft peinliche Verhandlungen ſich ergeben, denen ein für allemal vorgebeugt werden ſollte.(Beifall.) Dr. Dertel(Bund d. Laudw.): Auch wir ſtehen auf dem Boden der Verfaſſung und ſind feſt entſchloſſen, ſie zu wahren. Wir können aber nicht in der Stellung, die der Reichskanzler eingenommen hat, eine Verletzung der Ver⸗ faſſung oder eine Sünde gegen den Geiſt der Verfaſſung erblicken. Auch wir wünſchen Kenntnißnahme der Gründe des Bundesraths für die Ablehnung eines Initiativantrages; aber dem Reichstag bleibt ja das Recht der Interpellation, und das Centrum wird von dieſem Recht, wie verlautet, ja auch demnächſt in einer gewiſſen Frage Gebrauch machen. Die Klageliſte des Dr. Barth kann ich ergänzen. Der Reichstag hat mit großer Mehrheit unter dem vorigen Reichs⸗ kanzler über die gemiſchten Tranſitlager und die zinsfreien Zollcredite Beſchlüſſe gefaßt(ſehr war, rechts), und aus der Preſſe des Dr. Barth erklang das Lob der Reichsregierung, die viel verſtändiger ſei, als die wüſte agrariſche Reichstagsmehrheit. Gewiß, der Bundesrath könnte höflicher ſein gegen den Reichstag bei ſeinen Initiativanträgen; aber peccatur extra muros et intra, Auch wir wollen das Wahl⸗ geheimniß nicht verletzen; aber je verſchiedener die Wahlzettel nach Form und Farbe ſind, deſto ſchwieriger iſt es, die Wahl zu erkennen, (Schallendes Gelächter links und im Centrum.) Der Diäten⸗ frage ſtehe ich ja nicht ablehnend gegenüber; ich halte ſie grade jetzt für ſehr zweckhmäßig und glaube, daß ſie beſonders uns bpoſitiven Parteien zugute kommen würde. Aber wenn man die Diäten als Bezahlung auffaßt, dann muß man gegen Diäten ſein; denn die Arbeit des Reichstags iſt, wenn auch nicht unbezahlbar, ſo doch ſo hochwerthig, daß ſie ſelbſt durch die höchſten Diäten nicht auf⸗ gewogen werden kann.(Heiterkeit.) Diäten können nur ein Erſatz für die durch den Aufenthalt in Berlin verurſachten Mehrausgaben ſein; dann aber dürfen Sie, wie ich beantragte, uns Berlinern und Vorörtlern Diäten nicht geben. Aber wenn wir an der Verfaſſung an einer Stelle rütteln, iſt es ſchwer, weitergehende Wünſche zurück⸗ zuweiſen. Meine Freude ſpreche ich aus über die Erklärung des Reichskanzlers, daß gute Beziehungen zu den Vereinigten Staaten zur unbedingten Vorausſetzung haben volle Gleich⸗ berechtigung und gegenſeitige Achtung. Gute Beziehungen können nicht aufrecht erhalten werden durch unberechtigte wirthſchafliche Zu⸗ geſtändniſſe, und um ſo beſſer die Beziehungen, je entſchiedener wir auftreten,(Beifall rechts.) Reichskauzler Graf Bülow: Wenn ich geſagt habe, daß unſere Beziehungen zu Amerika auf der Baſis voller Gleichberechtigung und gegen⸗ ſeitiger Achtung aufrechterhalten werden ſollen, ſo iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich dieſe Vorausſetzung die gleiche für unſere Beziehungen zu allen andern Staaten in Europa und in der Welt. Im Uebrigen bin ich dem Vorredner dankbar für ſeine Zu⸗ ſtimmung zu manchen meiner Ausführungen. Er hat allerdings bemerkt, es würde ihm lieber ſein, wenn die verbündeten Re⸗ gierungen im Falle der Ablehnung von Initiativanträgen des hohen Hauſes die Gründe für dieſe ihre Ablehnung angeben wollten. Demgegenüber muß ich darauf hinweiſen, daß das für die verbündeten Regierungen nicht immer möglich iſt; denn die Vertreter der verbündeten Regierungen ſtimmen im Bundesrath ab auf Grund der Inſtruktion, die ſie von ihren Regierungen er⸗ halten haben, ſie ſtimmen ab per majora und ſind nicht immer in die Lage geſetzt, auszuſprechen, weshalb ſie ihre Stimmen pro oder contra zu einem Antrag abgeben.(Lachen.) Gewiß, die Vertreter der berbündeten Regierungen im Bundesrath können „So hat der Vater Verluſte gehabt?“ fragte Achim beſtürgt. „Wie kam es, daß er uns nie davon geſprochen?“ „Weil er ſelbſt wohl kaum eine Ahnung hatte,“ erwiderte Will⸗ kens ernſt.„Nein, das ſtimmt doch nicht ganz. Eine Ahnung hatte er ſchon und war auch vor drei Wochen bei mir, um mich zu bitten, Einſicht in ſeine Angelegenheiten zu nehmen. Er kam dann nicht mehr dazu.“ Die Brüder ſahen einander an, ernſt, beſtürzt. „Würden Sie uns Ihren Rath angedeihen laſſen?“ fragte nach emer kleinen Pauſe der ältere der beiden Freiherren verbindlich. Die ſonſt ſo helle Stimme zitterte dabei. „Gern, meine Herren,“ ſagte der Juſtizrath freundlich.„Nur muß ich Sie bitten, mir das geſammte, hier vorliegende Material mitzugeben, auch muß ich Vollmacht haben, in Ihrem Namen mit Mr. Baker verhandeln zu können.“ „Alles, was Sie wollen, nur laſſen Sie uns nicht allzu lange in Ungewißheit,“ bat Waldemar, der bleich geworden war. „Vielleicht ſehe ich zu ſchwarz,“ tröſtete Willkens.„Vielleicht ſind die Verluſte nicht ſo groß, und wenn— Sie ſind jung, von altem Adel, Sie haben die beſten Ausſichten von der Welt.“ Er empfahl ſich, nachdem er vorher die Briefe und Papiere des Generals in ſeiner Ledertaſche untergebracht, mit freundlichem „Guten Morgen“. ortſetzung folgt.) —— Buntes Feuilleton. — Intereſſante Böcklin⸗Erinnerungen veröffentlicht Albert Fleiner in der„Neuen Züricher Zeitung“. In reizvoller Weiſe ſchil⸗ dert er die Zeit, die er in Florenz verbrachte und wie er damals mit Vöcklin Tag für Tag einen Beſuch in den Uffizien machte. Den Venusbildern Tizians kehrte Böcklin gefliſſentlich und demonſtratib den Rücken zu. Dagegen vertiefte er ſich immer wieder in Dürers Arbeiten, namentlich in die Prachtköpfe des hl. Jakobus und Philip⸗ pus, an dem er die meiſterhafte Zeichnung und beſonders die Faktur des weißen Bartes nicht genug loben konnte. Wie Dürer es ver⸗ nicht gezwungen werden zu ſagen, weshalb ihre Regierung für oder gegen einen Antrag iſt. Das liegt im Weſen des Reiches, welches ein Bündniß iſt zwiſchen den Fürſten und Städten, die das deutſche Reich gebildet haben. Das liegt auch im Weſen des Bundesraths, der nicht eine Völlerverſammlung iſt, ſondern eine Verſammlung, in welcher die einzelnen deutſchen Staaten ver⸗ treten ſind. Endlich möchte ich darauf hinweiſen, daß doch auch, wenn der Reichstag gegenüber einer Geſetzvorlage der verbündeten Regierungen ſich ablehnend verhält, uns nicht immer alle Gründe angegeben werden, und daß dieſe Gründe oft recht widerſprechen⸗ der Natur ſind, wie wir dies beiſpielsweiſe bei der Zolltarif⸗ vorlage geſehen haben, die aus unter ſich ganz verſchiedenen Gründen von der ein und der andern Seite bekämpft worden iſt. — Nach einigen Bemerkungen von Dasbach und Len 3⸗ mann ergreift der Reichskanzler nochmals das Wort: Ich habe das Wort zu einer kurzen Richtigſtellung erbeten gegenüber dem Abg. Dasbach. Es mag, wie ich ſchon geſagt habe, eine offene Frage ſein, ob es zweckmäßig iſt oder nicht, politiſch oder nicht, Diäten zu gewähren, aber darüber kann doch kein Zweifel ſein, daß die Gewährung von Diäten eine Verfaſſungsänderung involviren würde. Das Geſetz, welches dem Bundesrath vor⸗ liegt, will den Abgeordneten Diäten gewähren. Tagegelder ſind eine Entſchädigung der Abgeordneten. Eine Entſchädigung zu geben, iſt aber durch die Verfaſſung verboten. Alſo würde die Annahme Ihres Initiativantrages zweifellos eine Verfafſungs⸗ änderung bedeuten. 8* 10 Dr. b. Levetzow(de.): Wenn Herr Lenzmann geſagt hat, das Verlangen nach Diäten ſei einſtimmig vom Reichstag ausgeſprochen worden, ſo iſt das nicht richtig. Die Gewährung freier Eiſenbahnfahrt durch das ganze Reich kann nicht Bedenken unterliegen. Ich bin bereit, dieſen Wunſch meinerſeits zu unterſtützen.(Beifall.) Ich hoffe, daß das das einzige Ergebniß unſerer Verhandlungen ſein wird. (Heiterkeit.) Beckh(frſ. Vp.) ſpricht über das Wahlgeheimniß. v. Tiedemann(Reichsp.): Den Standpunkt des Herrn v. Leve⸗ tzow in der Diäütenfrage hat mein Freund v. Kardorff ſeit vielen Jahren vertreten. Die Frage kann nur unter dem Geſichtspunkt des Correlats behandelt werden. Damit ſchließt die Erörterung. Der Etar des Reichskanzlers und der Reichskanzlei wird genehmigt. Bei Berathung des Etats des Reichsamts des Innern äußert ſich Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowskhy auf Aus⸗ führungen der Abgg. Dr. Hitze, Dr. Müller⸗Meiningen und Prinz Schönaich⸗Carolath: Wir ſind damit beſchäftigt, ein Geſetz zu ent⸗ werfen, das einerſeits Kinder gegen gewerblichen Mißbrauch auch in den Familien ſchützt, anderſeits auch nicht zu tief in das Familien⸗ leben eingreifen ſoll. Eine Verordnung über Gaſt⸗ und Schank⸗ wirkthſchaften wird demnächſt veröffentlicht werden. Eine Verordnung betreffend den Betrieb in Steinbrüchen und Gummi⸗ fabriken liegt bereits dem Bundesrath vor. Der Entwurf über Schiedsgerichte für kaufmänniſche Angeſtellte liegt dem preußiſchen Juſtizminiſterium zur Begutachtung vor. Von einigen Intereſſenten wurden Abänderungen betreffend eine feſte Begrenzung des Begriffs„Gebrauchsmuſter“ verlangt, aber man könne deshalb nicht an eine Aenderung der Geſetzgebung Ferantreten Eine übermäßige Ausdehnung des Schutzes der Geſchmackmuſter würde eine Lähmung der Induſtrie bedeuten. Bezüglich des Schutzes von Photographieen ſei eine Geſetzvorlage fertiggeſtellt; es finden Berathungen von Sachperſtändigen in der Sache ſtatt. Fitr den Verkehr mit Brennmaterialien, beſonders mit Steinkohlen, iſt eine Aenderung der Maß⸗ und Gewichtsordnung nöthig. Auch über die Fragen der Streichholzfabrikation ſchweben Verhandlungen. Auf dem ebenfalls beſprochenen Gebiete des Frauen⸗ ſtudiums ſolle man nicht zu viel von der Geſetzgebung erwarten. Für die Einbringung der Novelle zur Krankenkaſſenberſicherung könne ein beſtimmter Termin nicht angegeben werden, Nach kurzer Debatte vertagt das Haus die Weiterberathung auf morgen 1 Uhr. Schluß 53½ Uhr. Deutſches Reich. Lörrach, 22. Jan.(Bei der Nachwahl in Lör⸗ rach⸗Land) erhielt der nationalliberale Kandidat Dreher 63, der freiſinnige Altbürgermeiſter Bogenſchütz aus Steinen 50 und der Sozialdemokrat Haug 11 Stimmen. Dreher iſt ſomit ohne Hilfe der Sozialdemokratie gewählt. Der ſeitherige freiſinnige Abgeordnete Hagiſt hatte in richtiger Würdigung der Lage den Rücktritt von der Candidatur der unvermeidlichen Niederlage vorgezogen. Berlin, 22. Jan.(Der Prinz bon Wales) trifft am Samstag Abend um 7 Uhr mit einem Sonderzug auf dem Lehrter Bahnhof hier ein, wo ihn der Kaiſer mit Gefolge empfängt. Die Ehrenwache ſtellt eine zuſammengeſetzte Kom⸗ pagnie vom 1. Bataillon des 2. Garderegiments zu Fuß, beim Einzug gibt eine zuſammengeſetzte Schwadron des 1. Garde⸗ Dragonerregiments das Ehrengeleit; zwei Züge reiten vor, zwei Züge hinter dem Wagen. ſtannd, geswiſſermaßen jedes einzelne Härchen des Jakobus zu malen und doch den Bart weich und flaumig erſcheinen zu laſſen, erſchien ihm außerordentlich. Er beneidete Dürer um ſeine ungemein ſcharfen Augen und ſeine abſolut ſichere Hand. Man habe ihm (Böcklin) oft vorgeworfen, daß er nicht zeichnen könne und bei jedem neuen Bilde habe man ihm ſtets„Verzeichnungen“ aufgerupft. Und doch habe er dreißig Jahre fleißig nach der Natur gezeichnet. Aber freilich ſei es ihm bei manchem ſeiner Bilder nicht immer ingaller⸗ erſter Linie und hauptſächlich auf die Richtigkeit der Zeichnung ange⸗ kommen; ja, er hätte unter Umſtäänden Hände mit ſechs Fingern ge⸗ macht, wenn er ſolche für ſeine Zwecke gebraucht hätte, ohne ſich deshalb Skrupeln zu machen oder ſich eines Verſtoßes gegen die Natur bewußt zu ſein, denn die Natur, die fünf Finger wachſen laſſen könne, ſei auch im Stande, gelegentlich einmal, wenn es ihr juſt paſſe, deren ſechs hervorzubringen— ſechsfingerige Hände kämen übrigens that⸗ ſächlich vor. Nur die Dümmſten könnten ihm in ſolchem Falle vor⸗ werfen, dieſer Stümper von Böcklin wiſſe nicht einmal, daß die Hand fünf Finger habe. Der Niobidenſaal wurde gründlich durchgenommen, und hier gefiel ſich Böcklin in der Rolle eines geſprächigen Fremden⸗ führers, indem er erklärte, wie die einzelnen Theile ſich zuſammen⸗ gefügt haben mochten. Dieſe Rekonſtruktion machte ihm der ja auch „gebildhauert“ hatte, ſichtliches Vergnügen, wenngleich er nicht Alles an dieſen Niobiden ſo hoch zu ſchätzen ſchien, wie es gewöhnlich ge⸗ ſchieht, und er ſich fragte, wie ſich bei ſolcher Häufung der drama⸗ tiſchen Affekte eine Steigerung habe erzielen laſſen, die auch im Aufbau zum Ausdruck kommen mußte. Bei einer vorzüglichen römiſchen Porträtbüſte, die mit faſt modernem Realismus gemacht war, ſtellte ſich Böcklin in ſeiner geſtaltenden Einbildungskraft den ganzen Mann vox, wie er leibte und lebte, wie groß er war, welchen Wuchs, welche Hände und welche Zähne er gehabt haben mußte, was für einen Beruf und welchen Charakter, und endlich was für eine Stimme zu dieſem Kopfe gepaßt haben mußte. Es gewährte nämlich Böcklin ein Vergnügen, aus der äußeren Erſcheinung eines ihm gänzlich unbekannten Menſchen auf deſſen Stimme zu rathen, „und oft“— fährt Fleiner fort—„bereiteten wir uns in Zürich den Spaß, daß ich nachher durch Experiment(in dem ich den Unbekannten Unter irgend einem Vorwande anxredete) feſtzuſtellen hatte, 55 Böck⸗ lins Vermuthung zutreffend und ob das unglückliche Opfer unſerer Neugier eine helle, ſäuſelnde oder eine tiefe, eine ſpeckige, ſchmierige, eine klebrige, gröhlende, knorrige, hohle oder ſaftige Stimme habe; Böcklin war an ſolchen verſchiedenen Stimmbezeichnungen uner⸗ ſchöpflich, wie er überhaupt die Menſchen nicht nur nach äußerlichen Merkmalen, ſondern auch nach dem Klang ihrer Stimme und namentlich nach ihrem Lachen zu beurtheilen pflegte. Dabei war er ſo empfindlich, daß ihm ein Menſch, der einmal in einem einzigen Moment ein ſpitzes, böſes Lachen vernehmen ließ fortan unſym⸗ pathiſch wurde. Selbſtverſtändlich, daß wir bedeutungsvolle Blicke austauſchten, wenn uns zufällig auf der Straße der Mann mit der ſchmutzigen Stimme ſpäter wieder begegnete. Wie mancher, der ſich der Gunſt freuen mochte, mit dem berühmten Maler geſprochen zu haben, war ahnungslos das Objekt eines ſolchen Stimmenverfuches! Mit intuitiber Sicherheit wußte Böcklin in den meiſten Fällen im Voraus anzugeben, was für eine Stimme zu dem äußeren Habitus und zur Geſichtsbildung des Individuums nothwendigerweiſe paſſen müſſen. So wurde nun auch beſchloſſen, daß der ſeit 2000 Jahren vermoderte Inhaber des Kopfes, von dem die treffliche römiſche Büſte in den Uffizien zu ſehen war, nur eine ziemlich hohe, etwas näſelnde, ein wenig heiſere Stimme„mit einem Riß“(une voir cassée) ge⸗ habt haben könne, und mit dieſer Entdeckung zogen wir befriedigt ab.“ — Eine Frau von einem Gendarmen erſchoſſen. In der Nacht vom 12. zum 13. ds. wurde in Lundenburg von einem Gen⸗ darmen eine Frau erſchoſſen. Die eingeleiteten Erhebungen haben nun Folgendes ergeben: In der Nacht vom 12. zum 13. ds. hatte der Gendarm Johann Boruta auf dem Lundenburger Bahnhofe Inſpek⸗ tionsdienſt. Dazu gehörte auch daß er ab und zu in der Umgebung der Kapelle, welche ſich zwiſchen dem Parke und dem Bahnhofe be⸗ findet, Nachſchau nach Frauenzimmern halte, welche allnächtlich die mit der Bahn ankommenden Paſſagiere beläſtigen. An manchen Abenden werden oft zwölf ſolcher Frauensperſonen verhaftet. Nach Abgang des Schnellzuges um 3412 Uhr Nachts begab ſich Gendarm Boruta zur Capelle und bemerkte dort zwei Frauen und in einiger Entfernung einen Mann im Finſtern. Er hielt die Frauen an und N ene, 28. Januar. 3, Selte. Aus Stadt und Jand. Mannheim, 22. Januar 1902. 'Vom Großherzog in Audienz empfangen wurde geſtern u. A. Hofopernſänger Kromer aus Mannheim. des ine „Am Großh. Hofe in Karlsruhe trafen geſtern zu Beſuch üch, ein: Nachmittags 4 Ubor 39 Minuten Prinz Adolf von Schaumburg⸗ ten Lippe mit Gemahlin, geborenen Prinzeſſin Viktoria von Preußen, nde die Erbprinzeſſin von Sachſen⸗ Meiningen, geborenen Prinzeſſin Charlotte von Preußen. Der Großherzog und die Großherzogin if. empfingen den Beſuch am Bahnhof und geleiteten denſelben zum 10 1 Großh. Schloſſe, wo Wohnung bezogen wurde. iſ. 1 Etatmäßig augeſtellt wurde Finanzaſſiſtent Albert Sohn 13 95 ſaraſ iN für den Bezirk Schwetzingen als Steuer⸗ 5„ ſiſten abe Die karnevaliſtiſche Herren⸗Fremdenſitzung, welche die Ge⸗ ſem ſellſchaft„Feuerio“ geſtern Abend im großen Saalbauſaale veranſtal⸗ ene tete, brachte ein ausverkauftes Haus. Kein Zeichen von wirthſchaft⸗ cht, licher Depreſſion war da zu bemerken; Frohſinn und Heiterkeit ifel herrſchte in den überfüllten Hallen und theilte ſich unwillkürlich bald ing 1 Jedem der mit der Narrenkappe geſchmückten Erdenpilger mit. Um 91- 8 Uhr 11 Minuten erfolgte unter den Klängen des Narrhalleſen⸗ ind marſches der feſtliche Einzug des 11er⸗Rathes. Der Vorſitzende, Herr v. d. Heyd, begrüßte die ſtattliche Narrengeſellſchaft und machte die 3u freudige Mittheilung, daß die karnepaliſtiſche Geſellſchaft von Heidel⸗ die berg⸗Neuenheim eine Anzahl ihrer Mitglieder zu dem heutigen Feſte 98⸗ entſandt habe. Die Muſi k intonirte den Narhalleſenmarſch und die Heidelberg⸗Neuenheimer Unterthanen des Narrenprinzen marſchirten in den Saal; ſie wurden mit herzlichen Worten von dem Präſidenten dus b. d. Heyd willkommen geheißen. Letzterer brachte im Anſchluß 8 hieran eine von ihm verfaßte humorvolle Dichtung zur Verleſung, n deren einzelne Strophen als Schlußrefrain die Deviſe des dies⸗ Irt 1 jährigen Mannheimer Karnevals„Kriſchdian geh' an ſe!“ hatten. bin Alsdann nahm der zweite Präſident des„Feuerio“, Herr Heinrich Ich Weinreich, das Wort, um den Vergnügungskommiſſar, ird. einn rerr, 8 begrüßen. Letzterer hatte auf liß, dem Podium Poſto gefaßt und beſchwerte ſich be⸗ bitterböſe darüber, daß der hohe 11er Rath nicht einmal für einen len Stuhl geſorgt habe. In launiger Gegenrede ſuchte Herr Wein⸗ des reich den erboſten Vergnügungskommiſſar zu beſchwichtigen. Deſſen Jorn verwandelte ſich raſch in helle Freude, als ihm vom 11er Rath ers eine prachtvolle zweiſtöckige Villa deduzirt wurde, die an dem rechten Ende des Podiums aufgebaut worden war.„Villa Kökert“ lautete 1n die Inſchrift des modernen Baues, und weitere Aufſchriften verkün⸗ u8⸗ deten die Thatſache, daß das Haus hypothekenfrei ſei. Ein weiterer Vorzug der aus Holz gebauten Villa beſteht in ihrer leichten Transportfähigkeit und in dem Umſtande, daß ſie nur einen Quadratmeter Grundfläche einnimmt, alſo genau ſo viel, als wie der Grundbeſitz des Herrn Kökert in Feudenheim beträgt, den ihm kürzlich ein kunſthegeiſterter und frohgeſtimmter Feudenhelmer Bür⸗ getr ſchenkte. Der Herr„Kommiſſar“ war ſelbſtverſtändlich tief ge⸗ rührt und nahm freudigen Sinnes Beſitz von der neuen Schenkung. Damit Herrn Kökert nichts geſtohlen werden konnte, wurde ein Poſten bor ſeinem Hauſe aufgeſtellt. Und nun erfolgte die Ab⸗ wickelung des äußerſt intereſſanten und reichhaltigen Programms, durch deſſen einzelne Nummern herzerfriſchendes Pfälzer Leben wehte. Es wurde eine Fülle der köſtlichſten Blüthen geiſtvollen Humors und ſchlagfertigen Witzes geboten. Namentlich ließ wieder Herr Kökert in ſeinen Entrefilets eine unerſchöpfliche Quelle der heiteren Satyre fließen. Doch auch die beiden Präſidenten des „Feuerio“, die Herren v. d. Heyd und Weinreich, hatten einen ſehr guten Abend. Und nun zu den dielen komiſchen Büttenvor⸗ krägen. Es wäre ſchwer zu ſagen, wem hier der Preis gebühre, ob Herrn Schwendemann, Herrn Heinrich Apfel, Herrn Nolk, Herrn Brandt oder Herru Bieber, welch letzterer ſich als Hand⸗ werker vorſtellte, der ſich am Mittelpreis einige Tauſend Mark er⸗ ſpart hat. Faſt alle Büttenvorträge behandelten in glücklichſter Weiſe 25 M. koſteten und von dem 11er⸗Rath ganz einfach zukommandirt wurden, von den vielen einlaufenden Depeſchen, deren Beſtellung an die Adreſſaten mindeſtens fünf Mark koſtete, von den flotten Muſik⸗ piegen der Grenadierkapelle unter Leitung des Herrn Muſikdirektors Vollmer, von den luſtigen Carnevalsliedern, von den humorvollen Dekorationsakten. Mitternacht war vorüber, als wir das fröhliche ſo über alle Maßen gelungene Feſt verließen und doch war es noch nicht zu Ende. Der Beſuch der geſtrigen Fremdenſitzung dürfte wohl Niemand gereuen: ſie war mit das Beſte, was der um das Carnevals⸗ 1 5 ſo hochverdiente„Feuerio“ bis jetzt geboten hat. Fünfundzwanzig Kinder. Aus Pirmaſens ſchreibt man: Die Geburt ſeines 25. Kindes brachte der Wirth Heinrich Knierim eint hieſigen Standesamt zur Anmeldung. Von dieſem Viertelhundert Kinder, die zwei Ehen entſproſſen ſind, der erſten 18, der zweiten bis jetzt 7, ſind noch 11 am Leben. Der Jubiläumsvater iſt 50 Jahre und ſeine Gattin 39 Jahre alt. * Ein räu beriſcher Ueberfall, der erfreulicherweiſe noch einen verhältnißmäßig glücklichen Ausgang genommen hat, wurde geſtern Abend im Stadttheil Neckarau verübt. Bei dem im Hauſe Adler⸗ ſtraße 38 wohnhaften Rathſchreiber Wah! waren in den letzten 14 Tagen nicht weniger als drei Einbruchsdiebſtähle verübt worden. Das erſte Mal drang der Dieb in die Waſchküche und das zweite Mal ſtattete er dem Keller ſeinen Beſuch ab, wo er allerhand Eßgegenſtände entwendete. Das dritte Mal ſtieg er in das Gartenhaus; am anderen Morgen fand man einen in der Bordwand der Gartenumzäunung eingeklemmten Zettel, auf welchem der Einbrecher in frechem Tone erklärte, er werde wiederkommen und ſicher in das Haus gelangen, man könne daſſelbe verſchließen wie man wolle; wenn es ſein müßte, werde er ſelbſt durch den Schornſtein einſteigen. Trotz der eifrigſten Bemühungen der Schutzmannſchaft gelang es nicht, dem Einbrecher auf die Spur zu kommen. Die Familie des Herrn Rathſchreibers Wahl befand ſich ſelbſtoerſtändlich fortgeſetzt in der größten Auf⸗ regung. Herr Wahl kaufte zur Sicherheit ſeiner Familie und ſeiner ſelbſt einen Revolber, der ſtets geladen auf der Kommode lag. Noch geſtern Vormittag erklärte, wie in Vorahnung des Kommenden, der Sohn der Familie Wahl der Schtneſter die Handhabung des Revolbers n eingehender Weiſe. Geſtern Abend befand ſich das Mädchen allein in der Wohnung. Herr Rathſchreiber Wahl iſt in Mannheim auf dem Bureau der Ortsbaukontrolle beſchäftigt und befand ſich in Dienſt; die Frau des Herrn Wahl iſt Hebamme und war geſtern Abend beruflich ausgegangen. Der Sohn, welcher Schreiner iſt, ar⸗ beitete in einem Nachbarhaus. Gegen 6 Uhr wollte die erwähnte Tochter des Herrn Wahl, welche 24 Jahre alt iſt, durch das Hofthor in den Garten gehen, um dort am Brunnen Waſſer zu holen. Als ſie das Hofthor öffnete und in den Garten treten wollte, ſtand ein Frauenkleider tragender Mann vor ihr. Ueber den Kopf hatte er ein Tuch gehängt und das Geſicht war geſchwärzt, in der linken Hand trug er ein langes Meſſer. Als er das Mädchen erblickte, ſtieß er demſelben das Meſſer in die Bruſt. Glücklicherweiſe glitt die Waffe an der Stahlſchiene des Corſetts ab, ſodaß nur die Blouſe aufgeſchlitzt wurde. Das Mädchen wurde infolge der Auf⸗ regung ohnmächtig und ſank zu Boden, während der Einbrecher durch den Glasabſchluß in die Wohnung eindrang, mehrere Zimmer durch⸗ ſtöberte, und Kiſten und Kaſten öffnete. Inzwiſchen kam jedoch das Mädchen wieder zu ſich. In großer Geiſtesgegenwart lief ſie zur Wohnung in das Zimmer, in welchem der Revolver lag, ergriff dieſen und ging auf den in dem angrenzenden Zimmer befindlichen Ein⸗ brecher zu. Zuerſt feuerte ſie, um den Einbrecher zur Flucht zu ver⸗ anlaſſen, zwei blinde Schüſſe ab, dann aber richtete ſie die Waffe Dieſer muß durch den dritten Schuß getroffen worden ſein, denn er ſchrie auf und ging flüchtig, indem i — Daß er von dem dritten Schuſſe getroffen worden ſein muß, geht auch daraus hervor, daß dieſer dritte Schuß nirgends Das muthige Mädchen befindet ſich natürlich noch in großer Aufregung, hat aber ſonſt keinen Schaden davongetragen. Aus Lampertheim, 22. Jan., wird uns Ein junger Bautechniker aus Mannheim unterhielt mit einem hieſigen Mädchen ein Liebesverhältniß. Bei ſeinem Hierſein Nachts gegen 11 Uhr in ſelbſtmörde⸗ Der Verwundete wurde ſofort in Krankenhaus verbracht. . Muthmafzliches Wetter am 24. und 25. Jan. Ueber Nord⸗ ſkandinavien und der größeren nördlichen Hälfte von Finnland iſt der letzte Lufwirbel auf 755 mm abgeflacht worden. Ueber dem mittleren Frankreich und der Weſtſchweiz behauptet ſich ein Hochdruck von Südengland, dem übrigen Frankreich, der Schweiz, Italien, Deutſch⸗Oeſterreich, ſowie Süd⸗ und Mittel⸗ Für Freitag und Samſtag iſt noch immer größtentheils bewölktes, aber faſt durchweg trockenes Wetter mit Ausnahme kurzer Störungen in Folge aufgeſtiegener der Polizei Anzeige, worauf das Bezirksamt die Schaubude ſchlie ließ. er durch das Fenſter des Schlafgimmers in den Hof ſprang, von hier in den Garten eilte und dann das Weite ſuchte. Man hat von ihm begeben hatte, über 10000 Mk. vergraben zu haben. eee Polizeibericht vom 23. Januar. Bei einer im Hauſe Käferthalerſtraße Nr. 55 hier vorgenommenen Durchſuchung wurden 2 Milchflaſchen, 1 Kiſtchen mit aroßen Rollen Kautabak und ein weißer Hängekorb aus Meerrohr geflochten aufge⸗ funden, deren rechtmäßige Eigenthümer bis jetzt noch nicht ermittelt ſind. Dieſe Gegenſſände können von den Eigenthümern bei Criminalpolizei in Empfang genommen werden. 2. In der Nacht vom 15. zum 16. d M. ging auf der Straße von L 14. 6 bis zum Haus Tatterſallſtraße Nr. 29 ein breiter maſſiv goldener Ring mit einem etwa linſengroßen blaugrünen Türkiſen verloren, derſelbe wurde vermuthlich gefunden und unterſchlagen. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier a) in der Nacht vom 11. auf 12. d. M. aus einem in der 12. Quer⸗ ſtraße gelegenen Garten 5 graue Stallhaſen; 5 b) in der Nacht vom 19. auf 20. d. M. 8. N. des Uhrmachebs Emil Feſenmeher in Neckarau: eine goldene Herren⸗Remontoiranter⸗ Uhr(Savonette) Nr. 11079, eine ſilberne Herren⸗Remontoiranker⸗ Uhr(ſog. Eiſenbahnuhr) Nr. 109 137, 8 bis 9 goldene Damen⸗ Remontoiruhren, ſilbene Herren⸗ 4 große Eiſenbahntaſchenuhren, 4 remontoiruhren, 4 Brochen, 1 Paar Ohrringe, 2 Silber⸗Double⸗ Herrenuhrenketten; c) am 20. d. M. eine 4jährige Ulmer Dogge, gelb und ſchwarg getigert, Männchen, mit neuem Halsband; d) in der Nacht vom 21. auf 22, d. M. aus den Bureauräum⸗ lichkeiten der Rechtsanwälte Dr. Katz u. Dr. Ebertsheim, L 7, 5: für 33 M. verſchiedene Brieſmarken, eine Bronzefigur— Copie des Hildesheimter Silberfundes— eine ſitzende Frauengeſtalt mit einem Speer in der Hand darſtellend, ein bronzener Briefbeſchwerer in der Form eines liegenden Knaben(Amor), ein Nupes(ein Schäfchen 5 aus Meſſing), ein Datumzeiger aus Meſſing, eine verzierte Meſſing⸗ ſcheide für eine Papierſcheere, 2 falſche Zweimarkſtücke, ein hieſiges Adreßbuch von 1902, 3 Schlüſſel und ein Pneumatikreif von einem Fahrrad. 4. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. * Aus dem Großherzogthum. B. C. Karlsruhe, 22. Januar. In der zöweiten Hälfte des Monats Oktober vorigen Jahres war auf dem Feſtplatz dahier eine Schaubude aufgeſchlagen, die, wie die Anzeigen in den hieſigen Tagesblättern verkündeten,„das Thier der Welt“, einen Rieſen Walfiſch, in ihrem Innern barg. In den rell haft zugeſchnittenen J e hieß es dann noch des Weiteren:„Kein Skelett; gänzlich geruchfrei; 150 000 Pfund wog das Original⸗ beil Fang und am Rieſenkrahn zu Hamburg, dem größten Krahn der Welt; der Aufzug koſ tete 500 M. und 3000 M. der Schlepperloh vom Chriſtianiafford.“ An dieſen, zum Anlocken des Publikums beſtimmten Schilderungen war alles unwahr bis auf die beiden B hauptungen:„Kein Skelett“ und„gänzlich geruchlos“, denn Fiſchungethüm, das zur Schau geſtellt wurde, hatte niemals See waſſer geſehen. Es war die aus Pabbe und Holz hergeſtellte Nach bildung eines großen Walfiſches. Der Beſitzer der Walfiſch⸗Bude, 5 5 Sku 1 r aus auf 9 ng Perechteten Schwindel h e würde Beſucher erkannten die„Unechtheit des Walfiſches“ und erſtatteten Außerdem wurde gegen Stuhr Anklage wegen Betrugs erhoben, die vor dem Schöffengericht zur Verhandlung ſtand. Dasſelbe er kannte gegen den Angeſchuldigten auf 300 M. Geldſtrafe. B. C. Karlsruhe, 22. Jan. Das Schwurgericht ſprach den 3 Jahre alten Schutzmann Jakob Henninger aus Bruchſal von de Anklage wegen Meineids frei und verurtheilte den 54jähr, verhei Franz Albin Gerſt aus Malſch wegen Vergehens gegen die Sitt⸗ lichkeit und Beleidigung zu einer Geſammtſtrafe von 10 Monaten und 3 Jahren Ehrverluſt. Freiburg, 29. Jan. Das Schwurgericht verurtheilte den 2 lähr Dienſtknecht Linder von Oberglotterthal wegen Meine 2 Jahren Zuchthaus und den 19jährigen Taglöhner Julius von Uleberachen(Bonndorf), der, wie berichtet, in der Säge zu Hölz 0 bruck im Streit einen Andern ceſeochen elte 0 5 110 i g zu Schulden ie 85 un ch Gefangenen⸗Aufſeher ausgab. Wirthe und Kaufleute, ſowi geber beſchwindelte er um Logis, Koft, Eßwaaren und Darleh als man ſich beim Landesgefängniß hier erkundigte, ka Schwindel an den Tag. BN. Lörrach, 22. Jan. Der wegen belrügeriſchen Bankero in Unterſuchungshaft befindliche Architekt Karl Hartman; ſtand dem Konkursverwalter ein, in ſeinem Heimathsort J wohin er ſich unmittelbar vor der Konkursanmeldung wiederh ergaben die Richtigkeit der gemachten Angaben. 2 Theater, Nunſt und wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Die Heiſerkei Herrn Rübſam hat ſich derartig geſteigert, daß derſelbe zunä⸗ auf ſein Gaſtſpiel verzichten mußte. Freitag, 24. Januar, findet e Aufführung der„Afrikanerin“ ſtatt. Den Ne kusko ſin 5 Robert Settekorn vom Hoftheater in Braunſchweigg Blumenreich, der bekannte Schriftſteller und ehemalige Be Theaterdirektor, wurde nach Ablauf ſeiner Strafzeit aus de fängniß entlaſſen. Er hat im Gefängniß mehrere Stücke g ch bon den Jeuerwehrmannſchaften weggetragen n wurden. Eine Stunde lang mußte der Schnellzug an der Unglücksſtelle ſtehen bleiben, und als er dann knapp neben dem brennenden Zuge vorbeifuhr, war die Hitze, die der Brand verbreitete, eine ſo große, daß die Schnellgugs⸗ paſſagiere nicht am Fenſter verweilen konnten. — Geſandtſchaftsviertel in Peking. Ueber die gegen⸗ Lage des Geſandtſchaſtsvierkels in Peking ſchreibt Gaſton Stiegler der ſeine Informationen aus China zurückgekehrten Franzoſen verdankt, im„Franeais:„Während in der Stadt ſelbſt oder vielmehr in dem großen Dorfe die Häuſer der Eingeborenen ſich wieder erheben, während der kaiſerliche Palaſt, der viel gelitten hat, ausgebeſſert wird, repariren auch die fremden Geſandten ihre Wohn⸗ Ghe ſie wieder bauen, beſteht ihre Hauptſorge jedoch darin ſie eine zweite Belagerung aushalten Durch die Erfahrung gewitzigt, denken ſie zuerſt daran, ſich in einer befeſtigten Umwallung zu verſchanzen. Das Geſandtſchafts⸗ viertel, das man an dem Orte, wo es ſtand, wieder aufbaut, er⸗ ſtreckt ſich über ein Gebiet von etwa 1 Kilometer Länge und ½ Kilo⸗ Es iſt in Wirklichkeit eine Straße, an deren beiden Seiten ſich die Wohnſtätten der Geſandten inmitten von Gärten Sie lehnt ſich gegen eine ſehr hohe und ſehr dicke Mauer, die ſie von der Tartarenſtadt treunt. Dieſe alte Mauer kann zur ſtädtiſche Fragen, vor Allent die Feſthalle, das Theater, die Markt⸗ direkt auf den Eindringling. bvbrdnung, die Beſchwerden der Neckarvorſtadt u. ſ. w. Auch die Zu⸗ uf 1 künft der Stadt Mannheim wurde in ſehr witziger Art perſiflirt, ſo aämentlich durch Herrn Bieber, der ein Bild der zukünftigen „Mannheimer Siegesallee“ vor den Augen der entzückten Zuhörer entrollte. Eine Hauptnnamer des Abends bildete das„Haberfeld⸗] noch keine Spur. reiben“ unter Führung des Oberhaberers Braunbeck und unter 5 Theilnahme der Fer5o iggendſed Pſeudo⸗Perſönlichkeiten Mann⸗ zut kinden heims, deren Verleſung ſtürmiſche Heiterkeit hervorrief. Noch ſehr[ E et Vieles könnten wir erzählen von den Triumphen, die Humor und n Witz geſtern Abend felerten, Doch auch für Unterhaltung ernſterer[ Selbſtmord. ſt Art war geſorgt. Die Herren Hofopernſänger Maikl und geſchrieben: ge Wünſchmaun ſangen mehrere Soli, begeiſterten Beifall erntend, dde 1 19 per namentlich bei Herrn Wünſchmann einen etwas demonſtrativen am 20. d. M. verletzte er ſich N en Char akter annahm. Gegen 10 Uhr erſchienen Abgeſandte des Narren⸗ viſcher Abſicht durch einige Schüſſe. von Neuſtadl a.., unter Führung des Narrenprinzen Herrn] das kathol. Mar Treutler, herzlich begrüßt von dem Präſidenten des Iler⸗ ft Raths. Herr Treutler dankte mit einem Hoch auf die„Schweſter⸗ m ſtadt Mannheim“, welche von den Ueberrheinern im Herzen noch ge immer zu der ſonnigen Pfalz gerechnet und ſozuſagen als die f⸗ pfälz iſche Reſidenz betrachtet die ſie ſtets aufſuchten, wenn 775 mm, über Südirland, m ſie ſich einmal amüſiren wollten. Auch der diesjährige Mannheimer 8„It e⸗ Prins Carnebal wurse 1 es iſt der Sohn des Herrn Metzger⸗deutſchland ein ſolcher von 770 mm. ei meiſters Schnoide Noch ſehr Vieles könnten kwir erzählen von dem geſ ſtrigen Abend: von den theueren Ehrenplätzen, auf dem * Podium in Geſellſchaft des Vergnügungskommiſſars, die pro Stück Nebel zu erwarten. eeeeereeeeeeeeee— ſragte ſ ſie, was ſie zu ſo ſpäter Stunde hier zu thun hätten. Eine der e, Frauen, Marie die Gattin eines Binders und Mutter von ſieben e; Kindern, erwiderte:„Was fragen Sie mich, ich frage Sie auch nicht!“ 1 Um die Identität der Frauen feſtzuſtellen, forderte der Gendarm ſie . auf, ihm in das Inſpektionszimmer zu folgen. Gutwillig folgten die 18 beiden Frauen ein Stück Weges, dann blieb die Hirt ſtehen und rief: 1r„Hilfe! Hilfe!“ Deßhalb erklärte der Gendarm ſie für verhaftet. In] wärtige L n dieſem Moment kam der Gatte der Frau, Joſeph Hirt, der von dem 1⸗ Vorfalle verſtändigt worden war, und fragte den Gendarmen in auf⸗ fe geregtem Ton:„Warum haben Sie meine Frau verhaftet?“ Die Hirt 15 beſchimpfte nun den Gendarmen und verfuchte ihm das Gewehr zu ch entreißen, indem ſie mit der linken Hand das Gewehr bei der 11 Mündung und mit der rechten Hand den Lauf in der Mitte erfaßte. ſtätten. 5 ſit 51 Deßhalb griff nun der Gendarm, den Gewehrkolben mit der rechten ſich ſo einzurichten, daß n Hand loslaſſend, nach ſeinem Säbel. Die Hirt, dies bemerkend, bückte können. 8 ſich raſch und biß den E en zweimal in die linke Hand. Boruta 1 fuhr nun mit der rechten Hand raſch zum Gewehrkolben zurück, wo⸗ n durch ſich unglücklicherweiſe die Sperrklappe des Gewehrs öffnete ch it e und ein Schuß losging. Die Kugel durchbohrte die linke Hand der] meter Breite. 7 Hirt und draug ihr in den Unterleib. Sie wurde ins Spital trans⸗ 5 portirt, wo ſie einige Stunden darauf arb erheben. 1— Ein brennender Eiſenbahnzug. In der Station Traut⸗ mannsdorf der Oeſterreichiſch⸗ungariſchen Staatseiſenbahn⸗ Geſell⸗ ſchaft hat ſich Montag 1 Uhr Nachmittags ein ſchwerer Unfall zuge⸗ tragen. An einem mit Petroleum 14 Keſſelwagen eines Laſt⸗ zuges war eine Achſe gebrochen. Der Wagen fiel auf die Seite, die Wände ſprangen und das Petroleum ergoß ſich auf den Bahnkörper. An einer heißgelaufen en Achſe entzündete es ſich und bald ſtand der ganze Zug in Flammen. Es war, wie Augenzeugen berichten, ein ſchauriges Bild. Die Flammen ſchlugen hoch empor und hüllten die Waggons vollkommen ein. Das Zugsperſonal konnte ſich nur da⸗ ich retten, daß es ſchnell vom Zuge abſprang. rden jedoch verletzt, eine davon ſchwer⸗ cah, paſſirte der bon Budapeſt abgegangene Schnellzug die lten. Die Paſſagiere fahen entſetzt den e Verwundeten, die von ihren Kamera e d ee Vier Perſonen Während das Unglück Befeſtigung dienen und hat im Sommer 1900 auch dazu gedient. Gegenüber dieſem Wall an der anderen Seite der Straße hat man zwiſchen zwei hohen Verſchanzungen eingeſchloſſen iſt. Am Fuße des nach methodiſchen Regeln errichteten Walls befindet ſich ein mit Waſſer gefüllter Graben. Jenſeits desſelben hat man die Häuſer der Stadt auf eine Strecke von 700 Meter dem Erdboden gleich⸗ gemacht, ſo daß die Chineſen ſich im Falle einer Empörung nicht aus dem Hinterhalt nähern können. Peking die militäriſche Zone. ein monumentales Thor, das leicht zu vertheidigen iſt. zu dem Viertel. gelangt man durch eine Die nun einen zweiten ganz neuen errichtet, ſo daß das Viertel ganz ſonſt würdeſt Du ſehen, daß ich das Ausſehen eine Dieſen freien Raum nennt man in An jedem Ende der Straße erhebt ſich In der Mitte rv Wohnungen erſtrecken. Die neue Mauer beſitzt eine beme werthe Beſonderheit. Obgleich ſie nach den Regeln der Kunſt iſt, hat ſie ein ganz berſchiedenes Ausſehen, je nachdem ſie vor d oder jener Geſandtſchatf errichtet iſt. So hat das Glacis nicht ſelbe Neigung gegenüber der engliſchen oder der ruſſiſchen Geſa d. ſchaft. Vor der deutſchen Geſandtſchaft iſt die Mauer Sch ſcharten verſehen, vor der franzöſiſchen dagegen glatt. Eb die Materialien verſchieden. Jede Nation, jede Genietruppe ihr pertrauten Typus gewählt. Man hat dort alſo eine in ihr einzige Sammlung vor Augen, Probeſtücke von den mode feſtigungwerken in den verſchiedenen Ländern. — Die Gasfrage. Nach vierundzwanzigſtündiger 1 brochener Debatte beſchloß der Pariſer Stadtrath dieſer Tag Gaspreis auf 20 Centimes herabzuſetzen. Tavier Roux, der reiche Spötter des dieſe — Frau ängſtlech)„Von wo kommſt Du? riſch! Ich Habe eine ſchreckliche Nacht durchlebl, Stadtrath⸗„Sei ſtolz auf Deinen Mann! Wir hatten beſch die Sitzung nicht vor einem endgiltigen ee aufzuheb Sitzung endigte um 6 Uhr früh, und nun bin ich da!“— Fra⸗ nun biſt Du da! Das findeſt Du Ihr Männe wunderungswerth! Wer beweiſt mir, daß Du nicht lügſt „Serge keine Dummheiten! Haſt Du“ keine Zündhölzchen! „Ich weiß nicht, wo der Ständer iſt..— Er: der ſeine Nacht nützlich verbrachte. Denn ich nahm das Liebe, und hatte den größten Erfolg mit meinen Aus Die Stadt des Lichtes, ſagte ich, muß e ſchwemmen wir 5 Kkarheit 4. Sekke⸗ General⸗Anzeiger. 9 Mannßeim, „E. Cramer, früher außerordentlicher Profeſſor an der Univer⸗ ſitt Heidelberg und früherer Aſſiſtent am hygieniſchen Inſtitnt, iſt geſtern nach langem Lungenleiden in Aachen geſtorben. Heiteres aus der Theaterwelt. Eine luſtige Thegtergeſchichte erzählt Erneſt Blum in ſeinem„Journal'un vaudevilliſte“: Anicet⸗ Bourgeois und Lockroh Vater arbeiteten nach Mitternacht an einem großen hiſtoriſchen Drama mit Rittern und Rüſtungen, das nur langſam vorwärts ſchritt. Sie mühten und quälten ſich furchtbar, Als ſich auf der Straße das wiederholte Klopfen eines Thürhammers hören ließ, wodurch ſie in ihrer mühevollen Arbeit noch mehr geſtört twurden. Es war ein Herr, der in ſeine Wohnung gelangen wollte und ohne Unterbrechung au die Hausthür klopfte. Der Portier des Hauſes aber, der wahrſcheinlich im erſten ſüßen Schlummer lag, blieb hartnäckig und öffnete nicht. Der Herr auf der Straße ließ nicht nach und lärmte wie ein Wilder.„Dieſer Lärm iſt unerträg⸗ lich“, ſagte Anicet⸗Bourgeois zu Lockroh,„er hindert mich, irgend einen Gedanken zu finden.“„Mich auch.“ Voll Wuth öffneten ſie das Fenſter, Der Herr ſtand noch immer da. Man mußte der Sache ein Ende machen, und Anicet⸗Bourgeois rief hinunter:„Ihr Portier ſcheint Ihnen heute nicht mehr zu öffnen zu wollen. Sie können aber bei ſolchem Wetter nicht auf der Straße ſchlafen; kommen Sie zu uns herauf, Sie können auf unſerem Canapé nächtigen.“ Der Herr nahm die Einladung an. Das Drama mit Rittern und Rüſt⸗ ungen ging aber trotzdem nicht vorwärts. Ganz muthlos ſchlug Lockroh ſeinem Mitarbeiter vor, das Ritterdrama einſtweilen ruhen zu laſſen und das kleine Ereigniß, das ihnen ſoeben paſſirt war, und das er ſehr drollig fand, als Poſſenſtoff zu verwerthen. Die Poſſe wurde in wenigen Stunden aufgebaut und hatte einen unge⸗ 185 Erfolg, während das hiſtoriſche Drama mit Rittern und üſtungen, das endlich auch ans Licht kam, mit Glanz durchfiel. Eines Abends lamen Anicet⸗Bourgeois und Lockroy auf den Ge⸗ danken, dem Herrn, der auf ihrem Canapé geſchlafen hatte, aus Dankbarkeit dafür, daß ſie ihm einen prächtigen Poſſenſtoff zu ver⸗ danken hatten, ein Billet für die Aufführung zu ſchicken. Am nächſten Morgen kam der Herr als wohlerzogener Mann zu Anicet⸗Bourgeois, um ſich zu bedanken.„Ihr Stück“, ſagte er,„iſt ſehr amuſant, aber..— Aber?“—„Es iſt höchſt unwahrſcheinlich!“ 555 5** Modernes Theater. Geſtern Abend wurden den leider nicht ſehr zahlreich er⸗ ſchienenen Zuſchauern des Apollo⸗Theaters drei Einakter ge⸗ boten, deren Reihenfolge gut gewählt war. Geerade ſo viel Zeit als die beiden folgenden zuſammen⸗ genommen beanſpruchte das erſte Drama in einem Akt„Sie ſchläft nur“ von Hans Forſter und Walter⸗ Kronecker. Wenn Dramen unter einer Doppelfirma in die Welt ſegeln, zeigt das ſehr oft an, daß Einer allein ſeinen Stoff nicht hat bewältigen können und der Hilfe bedurfte. Der Zweite macht dann die Geſchichte gewöhnlich nicht beſſer. Allerdings haben wir auch eine beliebte Luſtſpielfirma, wo zum Ideengang des Erſten Witze vom Kompagnon geliefert werden. Sollte hier aber, was ich nicht weiß, die Fortführung eines Fragments vor⸗ liegen, dann iſt wieder mal das Schickſal aller Fragmente ein⸗ getreten, an die ein Nachfolger die Hand anlegte. Dier Vorwurf des Stückes an und für ſich iſt ſo übel nicht, er leidet an der mangelhaften Ausführung. Die Einführung neuer Perſonen geſchieht unſagbar beſcheiden— ſie werden durch Fenſter vorher von Weitem erblickt. Da hat man gerade ſchöne Gelegenheit etwas über den Betreffenden zu ſagen, und wie man fertig iſt, erſcheint„dieſerjenige“ auf der Bildfläche. „Weinet nicht, ſie iſt nicht kodt, ſie ſchl äft nur“, dieſes Bibelwort ſoll in den Grabſtein der geſtorbenen kleinen Tochter des Fürſten von Urach eingemeißelt werden. Den Vater hat des Töchterchens Tod innerlich gebrochen wie er körperlich auch bereits der letzten Stätte entgegenſchankt. Von ihres Lieblings Hinſcheiden hat die Mukter noch keine Ahnung, die hyſteriſche Frau war von mildem todtähnlichem Schlaf die ganze Zeit über dor Klarheit bewahrt worden. Ihr dieſe nicht werden zu laſſen, darum müht ſich ihre Umgebung; es gelingt nicht. Als ſie des Kindes Sarg im Nebenraum erblickt hat, erkennt ſie die Klarheit. Daran geht ſie zu Grunde, ein Herzſchlag führt ſie zu ihrem Liebling. Zu dieſen Beiden, die ſchlafen, kommt noch Einer, der geſchlafen hat, als es galt die Braut vor innerer Anfechtung zu üten. Nach ſeiner Verlobung mit des Fürſten Schwägerin Jrene, einem heißblütigen, leidenſchaftlich liebenden Weibe, zieht er des Avancements wegen als Offizier der Schutztruppe nach Afrika und läßt ſeine Braut im Hauſe der Schwägerin zurück. Während deren längerer Abweſenheit erſetzt ſie allmählich dem Fürſten die Fürſtin, der ſie aufs Haar glich. Gefallen, ſiecht ſie bald dahin. Bühl kommt unvermuthet aus Afrila zurück, ver⸗ langt ſtürmiſch Genugthuung vom Verführer, wird aber, über ſeine eigene Schuld belehrt, nicht weiter auf dem Duell beſtehen, nochdem über des Fürſten Haupt das Elend hereingebrochen iſt, und er allein und freudlos nach der letzten Ruhe ſich ſehnt. So etwa das rührſeligen Stückes Inhalt. Die Darſteller — in größeren Rollen Kathi Eisler als Fürſtin, Wolf Hildebrand(Fürſt), Georg Wächter(Graf v. d. Bühl) — gaben ſich redliche Mühe; daß manche Rollen nicht allzu feſt gelernt waren, kann man nicht übel nehmen, da das Drama ſich doch nicht auf dem Repertoire wird halten können. Das Publi⸗ lum ſpendete der Darſtellung Beifall. Die Inſcenirung war im Ganzen gelungen. Nach etwas langer Pauſe folgte Otto Erich Hart⸗ leben mit ſeinem Drama„Abſchied vom Regi⸗ ment“, das anderwärts bereits aufgeführt wurde. Der von ſeiner Frau hintergangene Gatte lernt allmählich erkennen, was alle Welt bereits weiß— auf dieſe Formel könnte Halten das Gas um 20 Centimes.. Au, au!“— Sie:„Was haſt Du? Haſt Du Dir wehe gethan?“— Er:„Den Fauteuil habe ich mir auf die Füße geworfen 1“— Sie: In Teufelsnamen! „Werde nicht zornig!“— Er:„Sei ruhig! Mein Entſchluß iſt ge⸗ faßt. Morgen laſſe ich hier— elektriſches Licht einrichten!“ dDie engliſchen Krönungsblumen„madle in Germany“. Viele Leute, ſo ſchreibt ein Londoner Blatt, werden darüber entrüſtet ſein, daß das Maiglöckchen, die auserwählte Krönungsblume, zum größten Theil„made in Germany“ ſein wird. Obne einen Vorrath von Wurzeln dieſer Blume aus Hamburg und anderen Theilen Deutſch⸗ lands würde eine unzulängliche Anzahl von Blüthen für die britk⸗ ſchen Knopflöcher vorhanden ſein. Doch das Hauptproblem bei dem Vorrath an Maiglöckchen beſteht nicht darin, woher ſie kommen, ſon⸗ dern wie ſie duftend, zart und ſinnbildlich zur Krönungszeit zur Blüthe gebracht werden. Maiglöckchen blühen früh, und Ende Mai ſind ſie nicht reichlich vorhanden. Um dieſe Schwierigkeiten zu über⸗ winden, werden ſie jetzt„kalt gelagert“, und dadurch wird die Blüthe⸗ geit verzögert. jungen Wurzeln werden von Deutſchland importirt. — Werthvolles Kehricht. Der Grünkramhändler Hold aus der Krauſenſtraße in Berlin ſah am Sonntag Vormittag kurz nach 10 Uhr auf dem Hausflur ein Packet in Jeitungspapier liegen und bat die Pförtnerin,„den Schmutz“ zu beſeitigen. Die Pförtnerin kam mit dem Beſen, um das Papier wegzufegen, hoh es aber doch einmal auf, öffnete es und fand darin eine lederne ſchwarze Damentaſche Die und in dieſer Werthpapiere(Reichsanleihe, preußiſche Conſols, Pfaudbriefe und andere) im Betrage von 28,000 Mark. man das Stückchen bringen. Eben ſeiner koketten Frau wegen wurde der tüchtige Hauptmann und Kompagniechef Ernſt Gries⸗ feld von ſeinem geliebten Regiment weg nach Poſen verſetzt. Heute wird ſein Abſchied gefeiert mit Blumen, ſchönen Reden und viel Sekt. Das bringt ihn in den narkotiſchen Zuſtand, in dem Mancher gerne ſentimental wird, er ſucht ſeine Frau trotz des jämmerlichen Empfangs in Erinnerung an die erſten Zeiten ihrer Liebe zur Einkehr in ſich ſelbſt zu bewegen. Umſonſt. Ihm tritt nur das kalte, einen Anderen begehrende Weib entgegen, das ſich nur ihres Reichthums wegen geheirathet wähnt. Ein ge⸗ ſchickter Dialog, der Hartleben den Künſtler offenbart, führt in ſteter Steigerung zur Kataſtrophe. Als Griesfeld die Augen endlich aufgingen und er den Namen des Verführers mit Ge⸗ walt erkunden will, erſcheint dieſer auf die Hilferufe der Frau. Ein Blitz des Erkennens. Griesfeld fällt von des Gegners Waffe durchbohrt todt zu Boden. Es wurde gut geſpielt. Georg Wa chter(Griesfeld) gab den Waſchlappen von Mann vielleicht etwas zu rührſelig; das brutale Weib wußte Kathi Eisler in guter Steigerung vor⸗ zuführen. Auch die Herren Stetter und Jubelski waren am Platz. Das Stück wurde dankbar aufgenommen. Salven der Heiterkeit löſten die Tragikomödie von Hans Brennert„Die Haſenpfote“ aus. Dem katzbuckeln⸗ den und nichts weniger als muthigen zweiten Kanzliſten macht ſein Kollege weis, daß der Direktor ihm eine Haſenpfote, die auf den Schreibtiſch jedes Kanzliſten gehöre, vorenthalten habe, und ermuthigt ihn, dieſe unbedingt von Rechts wegen zu ver⸗ langen. Der Direktor erſcheint; er iſt Sonntagsjäger und als ſolcher hat er geſtern einen Haſen— natürlich in der Schonzeit — geſchoſſen, den er nun dem armen alten Beamten ſchenken will. Dieſer, die Gelegenheit beim Schopf ergreifend, verlangt nun ſeine„amtlich befohlene Haſenpfote“ von dem verblüfften Vorgeſetzten, immer ſtürmiſcher und ſchließlich unverſchämt be⸗ ſteht er auf ſeinem eingebildeten Recht, bis ihm gekündigt wird. Da droht er aus Rache den Kanzleidirektor anzuzeigen, weil er in der Schonzeit einem Haſen den Garaus gemacht habe; der Anſtifter alles Unheils wälzt ſich vor Lachen. Vorzüglich ſtellte Herr Paul Schneider⸗Duncker den alten, einfältigen Kanzliſten dar, während die Rolle des humorvoll durchgeführt wurde; auch Herrn Spamer als Kanzleidirektor verdient Anerkennung. Reicher Beifall lohnte die runde Wiedergabe. Arx Aeueſte Nachrichten und Telraraume. Stuttgart, 22. Jan. Die Finanzkommiſſion hat gegen die Stimmen des Centrums dem demokratiſchen Antrag zuge⸗ ſtimmt, die durch den Einheitsmarkenvertrag veranlaßten Abweich⸗ ungen bom Finanzabkommen nicht zu beanſtanden. *Kaſſel, 22. Jan. Im Dorfe Dens bei Sontra hat ein Schäfer ſeine Frau nach einem ehelichen Streit er ſt ochen. Der Thäter iſt verhaftet worden. *Berlin, 22. Jan. Bei der heutigen Subſkription auf 115 Millionen Mark 3% Reichsanleihe und 185 Millionen 3% preußiſche Staatsameihe wurden auf die Reichsanleihe allein rund eg. 7 Milliarden gezeichnet. *Berlin, 22. Jan, Dem Handelsminiſter Moeller iſt der Rothe Adlerorden 2. Klaſſe verliehen worden. Berlin, 22. Jan. In der Zolltarifkommiſſion wurde die Berathung bei Nr. 10 des§s fortgeſetzt, nach dem zol l⸗ frei ſein ſollen Muſterkarten und Muſter in Abſchnitten oder Proben, die nur zum Gebrauch als ſolche geeignet ſind, jedoch mit Ausſchluß der Proben von Nahrungs⸗ und Genußmitteln. Abg. Gothein be⸗ antragt folgenden Zuſatz:„jedoch einſchließlich der Proben und Muſter von Getreide und Hülſenfrüchten aller Art, von Malz, Müh⸗ lenprodukten, Kaffee und Rohtabak“. Der Antrag Gothein wird ſchließlich mit folgender Abänderung angenommen: Einſchließlich der mit der Poſt eingehenden Proben und Muſter von Kaffe, Kakao, Zucker, Rohtabak und getrockneten Früchten im Gewicht bis zu 350 Gramm. Wellington, 22. Jan. Am 29. Januar geht das achte und am 28. Februar das neunte neu ſeeländiſche Truppen⸗ kontingent nach Südafrika ab. Hongkong, 2. Jan. Auf einem Paſſagierboote, welches am 19. Jan. von einem engliſchen Schleppdampfer auf dem Weſt⸗ fluſſe zwiſchen. Doſing und Sainam geſchleppt wurde, hatten ſich zwölf Räuber eingeſchm uggelt, die während der Fahrt die Paſſagiere auszuplündern begannen. Das Wachtboot, welches zur Hilfe eilte, nahm ſechs Räuber gefangen, die andern ſechs ge⸗ langten an Bord des Schleppdampfers, überwältigten deſſen Mann⸗ ſchaft und verließen dann den Schleppdampfer wieder, nahmen aber zwei Leute der Beſatzung desſelben als Geiſeln mit ſich. Dem zu⸗ rückbleibenden Theile der Beſatzung ſagten die Räuber, die Behand⸗ lung der von ihnen fortgeführten Geiſeln werde von der Behandlung abhängen, welche den gefangenen Räubern zu theil werde. *** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ Berlin, 23. FJan. Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Dresden: In der Nähmaſchinenfabrik von Seidel und Naumann brach Feuer aus, das bereits bedeutenden Schaden anrichtete. ‚ Berlin, 23. Jan. Den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolge wird die Vorlage wegen Erwerbs vom Kohlenberg⸗ werken im Ruhrgebiet um Monatswende dem Abge⸗ ordnetenhauſe zugehen. Die bisherigen Eigenthümer hätten ſich nur bis zum 1. April an die mit ihnen unter dem nöthigen Vorbehalt abgeſchloſſenen Verträge binden laſſen. London, 23. Jan. Während der geſtrigen Vorſtellung im Warlitzſch plötzlich. Sein Tod wurde durch Schlagfluß herbei⸗ geführt. Er verſchied auf der Bühne. Kapſtadt, 28. Jan. Ein gewaltiger Brand wüthet im Innern Kapſtadts. Zum Ausbruch gekommen iſt das Feuer im Waarenhaus von Robertſon. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Or. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr⸗ Paul Harms. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdluckerei. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Maunnheimer Marktbericht vom 23. Januar. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—25 Pfg., Spinat per Portion 30—35 Pfg., Wirſing ver Stück 0 i0 Pfg., Rothkohl per Stück 20—00 Ufg., Weißkohl p. St. 15 bis 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—00 1 Kopffalat per Stück 10—15 Pla., Endivienſalat per Stück—10 Uig. * liſtigen, ſich herumflegelnden Kollegen von Ludwig Jubelski deutſchen Theater in St. George Hall ſtarb der Schauſpieler Georg Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Seſlerie p. Stück—10 J f Pfund—9 Pfg., rothe Rüben per Por f per Portion 4 Pfg., gelbe Rüben per 9 Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per N Stange 15 Pfg., Gurken per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pf 15—80 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., e che per Pfd. 00—00 Pfg., stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe Pſd. 30—85 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Har Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per St Pfd.., Hahn(jg.) p. Stück 8„Feldhuhn ., Tauben per Paar.60 ., geſchlachtet per Pfd. 75 Pfg., Fraukfurter Effekten⸗Soctetät vom 22. Jan. 206.10, Distonto⸗Kommandit 186.40, Deutſche Bank 207.60, Dresdner Bank 137.30, Darmſtädter Bank 131.80, Berliner Bank 88, National⸗ bank f. D. 108.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 145.50, Staatsbahn —00 Pfg. 143.70, Gotthardbahn 169.60, Raabödenburger 30.20, Weſtſizilianer Eiſenbahn 31.80, Nordd. Lloyd 111.20, Neue Boden Akt.⸗Gef. 5proz. amort. Mexikaner 41.50, 4½proz. Portugieſen 42.20, innere Argentinier 70, 4 proz. äußere Argeutinier 71.90, Bochumer 185.10, Gelſenkirchen 169.80, Harpener 163, Hibernia 161.70, Akkumul, Boeſe 104, Allgemeine Elektr.(Ediſon) 191.50, Glektr. Schuckert 124.10, Elekt. Lahmeyer 119, Elektr. Helios 41.90, Glektr. Anlagen 43.50. 119, 4½ proz. Getreide Mannheim, 22. Januar. Die Stimmung war ruhig, die Forderungen waren bei knappem Angebot unverändert. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mark 132—138, Südruſſiſcher Weizen M. 128—142, Kanſas M. 000—139, Redwinter M. 140, La Plata M.—, feinere Sorten M. 139 bis 142, ruſſiſcher Roggen M. 107—108, Mixed⸗Mais M. 115, La Plata⸗Mais M. 107, Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 126—127, Prima ruſſiſcher Hafer M. 134—148. Newyork, 22. Jan. Schlußnotirungen: 2 21. Weizen März 858% 55¾8 Mais November—— Weizen Mai 85 ö 85.— Mais Juli—— Weizen September——— Kaffee Januar.65.70 Weizen Juli——— Kaffee März.75.80 Weizen November————Kaffee Mai.95.— Mais Januar 68¼68¼ Kaffee September.25.30 Mais Mai 68/ 68/] Kaffee Oktober—— Mais September——— lKaffee November—— Chicago, 22. Jan. Schlußnotirungen. 21.22. 21. J22. Weizen Januar 78¼ 76¼[Mais Mai 64½% 64¼ Weizen Mai 79⅝8 79/ Schmalz Januar.42.30 Mais Januar 61— 60 Schmalz Mai.60.50 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 20. Jan. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 11. Jan, von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 22. Januar.(Drahtbericht der Amerikan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 15. Januar von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen⸗ 0 Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burcau Gun d⸗ Iech& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Salm“ am 21. Jan. wohlbehalten in New⸗Nork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen.„5 e Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13.19. 20. 21. 22. 23. Bemerkungen Fonftanß;ß Waldshut„6 1,60156 1,58 1,65 1,70 b Fanngen ,38 1,231,15 1,191,24 Abds. 6 Uhr ehll.[,88 1,78 1,82 1,61.59 1,69 N. 6 Uhr Lauterburg. 3,87 3,25 3,19 3,17 Abds. 6 Uhr Maxaun. 3,27 3,25 3,133,05 3,04 8,08 2 Uhr Germersheim 2,97 2,94 2,88 2,84 2,73.-P. 12 Uhr Maunheim..2,83 2,80 2,71 2,60 2,54 2,50 Morg. 7 Uhr 0,92 0,90 0,88 0,82.-P. 12 Uhr iithen 1‚691,611,57 10 Uhr Künbd 1,87 1,88 1,791,78 2 Ahr Koblenz—..12,39 2,392,32 2,22 2,21 10 Uhr Kölmn. 42,58 2,43 2,85 2,30 2,28 2 Uhr Nuhrort 1,991,921,94 6 Uhr vom Neckar: 5 Mannheim 2,97 2,95 2,87 2,76 2,70 2,70 V. 7 Uhr Heilbronn J0,99 0,99 0,99„98 0,90 0,90 1 V. 7 Uhr — zobützo das Gebkude ge gufsteigend. rdreuehtdg t einfgeh.billig durch Ander- nach's beraührto schmirgzame Aphalt-Laolirplatten, Mugter u. Prospekt mit zuhlrelchen Anerkennungsgchreiben Vosterai und urasegnt, G, M, Andernach in Beuel am Rhein, Des 13 Man nehme doch nur Apotheker Wagners Knöterich: gar, echt ruſſiſchen Knöterich als beſt be⸗ währtes Hausmittel gegen alle Katarrhe des Halſes, der Luftröhre, der Lunge und der Stimmbänder. Cartons nur 50 Pfg. und 1 Mk. Zur Kräftigung Wagners Hämatogenpaſtillen Schachtel M..50. Drogerie z. Waldhorn, D 3, 1. 16979 94187 Veberall zu haben unenthehrliche Zahn-Créme Zähne rein, weiss und gesund. 10jähr. überraſchende Erfolge d. Apotheker Allorecht's Aepfelſäure⸗Paſtillen. In d. Apoth. u. beſſ. Drog. à 80 Pfg. Haupt⸗Depots: Mohren⸗ Löwen⸗ n. Schwan⸗Apotheke, Droger.: Bei Catarrh, Huſten, rauhem Kredikaktien 727277T7T7+—.ͤ ͤK————„——K— S0—— ö rr Halſe, Heiſerkeit, Verfchleimung. z. Waldhorn, Modes u. Ludwig& Schüͤtthelm. 15440 Sdner ional? Sbahn lianer 119, proz. )jumer umul, uckert lagen iſcher 140, iſcher 107, f— .80 Ant⸗ nuar —— 16 Abonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. zogen n tel. pro e Nr. 4646a. Durch die 1515 gufſchlag M Poſtl iſte Quartal. Felephon: Redaktion: Nr. 377. Poſt⸗ Nr. Amts⸗ und e Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. ate.. 25 60 Auswärtige Inſer 7 Se uhrgan g. — N7. Donnerſtag, 25. Jannar 12⁰² heunkmahung. erdereeer Jug 10 He eelenen den Ber Aaedee 1555 Suen de ud.⸗ 90962 Abth. B, Zwangs Verſteigerung. 9 e egenſtänd Bis auf Weiteres iſt Rechts⸗ praktikant Emil Berrſche zum Dienſtverweſer beim Amtsge⸗ richt Mannheim mit den Be⸗ jugniſſen eines Amtsrichters be⸗ ſtellt. 59 Karlsrube, den 20. Jan. 1902. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: übſch. Dr. Keller. Sekat intnucunt. Die Aufſtelluſg einer in der Ka brennerei von P. Jungblut in Mann⸗ heim betr. Nr. 42191. Maurermeiſter Peter Jungblut in Neckarau ſucht um Erlaubniß zur Errichtung und zum Betrieb einer zum Mahlen von Kalk dienenden Kugelmühle bei ſeiner an der Mannheiſn⸗Schwetzinger Land⸗ ſtraße auf der früheren Gemark⸗ ung Neckarau belegenen Kalk⸗ breünerei nach. * bringen dies zur öffentlichen Kenntniß mit der Aaordezung, etwajge Einwend⸗ ungen dei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Abläauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltende Amtsverk kündigungs⸗ blatt ausgegeben wurde, widri⸗ geufalls älle nicht auf privat⸗ lechllichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläue liegen während der Einſplachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtrathes hier zur Einſicht offen. 18039 Männheim, 13. Januar 1902. Großh. WOraangt: gez. D Strauß. No. 1623 I. Vorſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kelintniß. Maunheim, 20. Jauuar 1902. Bürgermeiſteramt: Martin. Häling. Schotterlieferung. Band II,.⸗Z. 22, Firma Mann⸗ heimer und Ma⸗ ſchinenbau Aktiengeſellſchaft in Maunheim wurde eingetragen: Hans Bolze iſt aus dem Vor⸗ der ausge⸗ 8 Ingenieur, Rud dolf Bayer, u wurden 1 kitgliedern des Vorſtandes beſtellt. Durch den Beſchluß des Aufſichts⸗ rathes vom 16. Januar 1902 iſt jedes der Vor ſtands! mitgli eder Jeſerich und Rudolf B gt, in Gemeinſ einem Prokuriſten die Ge zu vertreten und die Firma zu maichie 860 „Die Prokura des Otto Jeſerich iſt erloſchen Der Prokuriſt Ferdinand 1 kann nur in Gemeinſchaft mit einem Vor⸗ ſtandsmitgliede oder mit einem Prokuriſten die Geſellſch aft ver⸗ treten und die Firma zeichnen. Mannheim, 21. Januar 1902. Gr. Amtsgericht I. Bekanntmachung. Die Verpachtung der Bedürfnipanſtalt auf dem Marktplatz G 1 betreffend. Nr. 1882 J. Die Bedürfniß⸗ anſtalt auf dem hieſigen Markt⸗ platz G 1 ſoll vom 1. April ds. Is. an, wieder auf ein Jahr im Submifſionswege verpachtet werden. Die Pachtbedingungen im Rathhauſe, Zimmer Nr. 3 eingeſehen werden. 1880 Augebote ſind mit der Auf⸗ ſchrift:„ Augebot für die Ver⸗ pachtung dei Bedürmißanſtalt“ verſehen, bis zum Samiſtag, 15. Februar d.., Vormittags 11 Uhr, anher einzureichen. Mannhein, 15. Januar 1902. Stadtrath: Ritter. Schiruska. Bekanntmachung. Anm 837 Im Wege der Zwangsvoll⸗ ſrekung ſollen die in Secken⸗ heim, Orlsth. Rheinau⸗Stengel⸗ hof, belegenen, im Grundbüͤche von Seckenheim r Zeit der Eintragung des Steigerungs⸗ vermerkes auf den Namen des Gottſried Hirſch, Bäcker und Conditor in Maunhel n, einge⸗ tragenen, nackſtehend beſchrieb e⸗ nen Grundſtücke am Montag 17. März 1902, Vormittags h ühr, durch das unterzeichnete Not ariat um Rathhauſe zu Secken⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 23. November 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Ei inſicht der Mittbeilungen des Grundbuchamtes ſowie der übrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ Vermerkesfaus dem Grundhüch nicht erſichklich waren, ſpäteſtens iim Verſteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Gehoten anzumelden und wenn der Gläubiger widerſpricht,glaub⸗ haft zu machen, widrigenfaälls ſie bei der Feſtſſellun ig des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der b des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Recen nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtelkung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, wid rigenfalls zür das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigern⸗ ten Grundſtücke: Grundbuch von Band 14 Heft e 1. Lagerbuch⸗ No. 6981g: 7 13 am Bauplatz, Wẽ̃᷑ Seckenheim 15, Beſtandsver⸗ 4 Stengelho, Ahelmſtraße 34, tax. 8500 Mk. 2, Lagerbuch⸗No. 6981h: 6 am Bauplatz, Stengel 0 waa en, Colonialw „Eier, grünen Ge 0„ Bier, Wein und S 9 r für das hieſige Lazareth im Rec ſoll im bmiſſi ö i. Hierzu iſt Termin auf Dynners⸗ tag, 30. Jau. 1902, Vorm. 10 Uhr in di sſeiti gen Geſchäfts⸗ zimmer F6, 20 anberaumt worden. Die Bebingunge en liegen daſeſbſt zur Einſicht und Unter⸗ ſchrift aus. Zu derſelben Zeit werden auch ie im Lazareth aufkommenden züchenabfälle, Knochen u. Brod⸗ reſtean den Meiſtbietenden öffent⸗ lich verſteigert. Gleichzeitig wird ferner die Müllabfuhr vergeben. Garniſon⸗Lazareth, 17997 Maunheim. Neubau der Feſthalle zu Mannheim. Vergehung von Banarbeiten. 1. Die feuerſicheren Draht⸗ putz⸗ Stuck u. Antrage⸗ 10 8 J. G. Munk ine ſoll mit Genehn ißver! 1 en 25 dell. e Maſſebeſtand b. U1 17055 chtigle For derungen mit„ 6561.14 Mannheim, 22. Januar 1902. Der Konkursverwalter: F. Fü vſt, Sanwalt. 861 i Ing. 0„Har⸗ Die Aktien⸗ monie⸗G eſellſch heim wurde durch Generalverſamn 225 Dezember 1901 aufgelöſt. Gemäß § 297.⸗G.B. foldern wir die Gläubiger der Geſellſchaft auf, ihen Anſprüche auzumelden. 857 Mannheim, den 20. Jau. 1902. Die Liiquidatoren: Aug. Juhe, H. Dyckerhoff, Landg.⸗Dir. Waltz, H. Soherr. 10 die Vorhalle, 0 0 das Veſlibül, das Foyer 9 und den Verſammlüngs⸗ Velſe Aag bon„Lulg. 2 ſaal, Das Ergebniß an Dünger auf dene⸗ Ich acht⸗ und Viehhof vom Januar bis 31. Dezember 1902 5 Gewicht von elwa 54,000 Centner ſoll an den Meiſtbieten⸗ den vergeben werden. Schriftliche Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Auſſchrift verſehen, bis ſpäteſtens 0 deu 10. kd. Mts., Vorm. 10 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen. Die Eröffnung erfolgt unter „die Lieferung und das Ver⸗ legen des Parquetfuß⸗ bodens im großen Saale, 3. die Zimmerarbeſten für die Galleriefußböden u. das Sängerpodium im großen Saale ſollen im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Zeichnungen liegen im Bau⸗ bukeau, Roſengartenſtraße 17, II zur Einſicht auf. Uebernahms⸗ bedingungen und Augebots⸗ ſormulare ſind daſelbſt erhältlich. Submiſſtionstermin iſt be⸗ Anweſenheit elwa erſchi enener ſtimmt auf: 17849] Submittenten. Der Preis ver⸗ Samſtag, 8. Febr. 1902, ſteht ſich Eiſeubahnwagen ab Riehhof und iſt für 50 kg zu ſtellen. Der Berechnung d das auf unſerer Waage ermittelte Genicht zu Grunde gelegt. Die weiteren Bedingungen f für Abgabe des Düngers können auf dem diesſeitigen Sekretariat ein⸗ geſehen werden. 18016 ee den 22. Jan. 1902. Vormettags 10 uhr bis zu welchem Termine die An⸗ gebote verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, an den Unterzeichneten einzu⸗ reichen ſind Den Bewerbern ſteht es frei, der Submiſſions⸗ verhandlung beizuwohnen. iteben Kre Kochen 5 zur Be⸗ g mit C zu geben, wir Gas⸗ Automaten chtung en aus, jedoch mit Noh ikung auf hnungen, nicht mehr als 600 Mk. wird. nat iſt ein Gas⸗ meſſer, we it einem auto⸗ matif ſchen hlwerk derart verbundeniſt, daß beim Einwurf eines 10 Pfg. Stückes ein entſprechendes Quantum Gas abgegeben wird. Der Gasab⸗ nehmer kaun alſo das Gas ganz nach Belieben in kleinen Mengen zer einem gut funktiontiren⸗ den, amtlich gegichten Auto waten ſtellen wir einen Gaskochherd und zwei vollſtändige Be⸗ benc unggeigeicnungen mit Bren ner, Glühkörper, Cylinder, Glocke u. ſ. w. für die Küche und ein Zimmer; auch legen wir er⸗ forderlichen Falles die Leitungen vom Steigrohr bis zu den Koch⸗ und Beleüchtungsſtellen. Sämmitliche Kaſten bis zur Höhe von 120 Mk. tragen wir ſelbſt und nehmen nur einen mäßigen Zuſchlag zum Gaspreis für Verzinſung und Abſchreibung unſeres Aufwandes. Die für gewöhnliche Gasmeſſer beſonders zu zahlende Mtethe iſt in dem Zuſchag inbegriffen. Der Preis des Gaſes ſammt Zuſchlag beträgt 15 Pfennig pro Cbm. Die bisher ausgeführten Auto⸗ mateneinrichtungen haben die betr. Abnehmer ſehr beſriedigt. Aumeldungen wollen in un⸗ ſeremVerwalkungsbureau Luiſen⸗ ring Nr. 49 erfolgen, woſelbſt auch die näheren Bedingungen zu erfahren ſind. 18609 Mannheim, 21. Januar 1902. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſer⸗ werke. Forſtant Schpetzingen. Holz⸗Der ſteigerung. Dienstag, 28. ds. Mts., Morgens 9 uUhr angs⸗Jer igerung. den 24. Jau. 1902, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal q 4, 5 hier, eptl. am Pfandorte Möbel aller Art, e toffe, N 5 Theken, 0„Cognac, Komode, „1 Eis⸗ ge, ca. 500 5 Sekretär, Chiffoniere, Waſchkommode, Schreibtiſche, 1 Bügelmaſchine, Nähmaſchinen und andere Gegen⸗ ſtände gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 23. Jauuar 1902. Noſter, 18045 Serichlsvollzieben HBitte. An unſere Gemeindegkieder richten wir auch in dieſem Jahre iche Bikte uns Beiträge zur 1 ung unſerer armen Confirmauden gütigſt zukommen laſſen zu wollen. Die erſte Con⸗ firmatſon findet ſchon Sonntag den 9. März ſtatt. Die evang. Geiſtlichen: Dekan Ruckhaber, R 1, 18 Stadtpf. Hitzig, R 3, 3, Ahles, G 4, 2, 5 Achtnich, Jung zuſchſtr.g, F Simon, Do gimſtr. 40, .Schöpffer, Werderſtr.7, Stadtvikar Sauerbrunn„Nenners⸗ hofſtraße 13. 18084 ſdsg Woche Ziehung garantirt 2A. u· 255. Januar 1902. Nachste Gfosse Badische Mvaligen s 85 385 22 5 bbſlotele 8 5 d. Bad. Hilitärrereinsrerbaudes zur Unterstützung be- Eg 35 dürftiger Mitglieder 3. u. deren Angekörigen.a 2. 288 Geldgewinne 2. zahlbar ohne Abzug im Betrage von Mk, 42000 5 Su, Freitag, den 24. Jaunar, Withelmſtraße 36, tax. 8404 Maunheim, 18. Jauuar 1902. aufangend, werden im„Adler“ Der zur Unterhaltung der Abends von 7 Uhr an 3. Lagerbuch⸗No. 60811: 6 8 Der banleltende Architekt: De Direktion in Oftersheim aus Bomänen⸗ 1 9 115 35 968 5.8 ſtädt. Straß zen imlaufenden⸗ Jahre wird in den Mumen des Arbeiter⸗ 8 qm Bauplatz, Zahn d. ſtädt. Schlacht⸗ u. Biehhofs Id Hardtwald mit Borgfriſt anen. 20000 8 nforderli che Schotterbed arf ſoll ſekretariats Maunheim, 8 3, 10,] Wilhelmſtraße 38, tax. 8200 8 555 N uchs. verſteigert: 8 2 lew. baar M. 285 1 zur Lieferung vergeben werben eln Beamſer der Fabriktnſpekton Maunheim, 14. Jaunar 1002 Tährniß⸗Berſteigerung Gr Naſ 2 lbth. Schönhaus(Ab⸗ Gew. paar„39g 27 700 0 für Arbeitgeber, aber Gr. Notariat vII. der 1 10 m Kaldel, e Broßh. Hof⸗ U. Natignal⸗ trieb hlag)⸗ 105 Ster hain⸗ 820 ce ba 288.— für Arbeitnehmer zu ſprechem ſein.] als Vollſtreckungsgericht: Chefrau geb. Winkler hier 5 N f buchene, 100 Ster forlene Rollen;] 8 3 75 1000 ebm Ganzſchotter Karlsruhe, 19. Jaunar 1902. 858 Wer 23. Jan. 1902 Chealtr Maunheim. 81 Ster hainbuchene, 47 Ster 13300„ 05.5 77 albſchotter Gr. Fabrikinſpektlon. 7 Nachmittags 2% uhr Eine größere Auzahl ausge⸗ ſorlene Prilgel; 2070 häinbuchene 80 1000 755 Schottergrus. CCCC Nordſee⸗ im Sterbehauſe, früher Keller⸗ ſchiedener Costiime werden2500 forleue Wellen; 3 Looſe 1400„„%—2 Die Bedingungen liegen auf Bekauntmachung. ſiraße, ſetz Waldboſſtraße 61, von hente ab jeweils Nach⸗ Schlagraum 5 Ioose à 1 Mark, unſerer Kanzlei, bei welcher auch Dienstag, 28. Jaunar 1902, S ell E werden öffentlich gegen Baar- mittags von—4 uhr im Aus Abth. Gäusloch, Birken⸗ 8 1 3 10 r 92 die Aurgebolsvordrucke erhältlich Borm, 10 uhr, zahlung verſteigert: Conzertſaal des Hoftheaters ſuhl, Saupferchbuckel(Dürr⸗[g toose ArK, geg ſind, zur Einſicht auf. perſteigern wir in der Farren⸗ tebendfriſch 2thüriger Schrank, Tiſche, einzeln oder in ſchicklichen Par⸗ holz): 212 Ster forlene Nollen, 28 k0 orte d. Liste 25 Plg. aln Angebote ſind bis zum 30. haltung in Käferthal 3 zurf ſoeben eingelroffen. 18044] Betten de., Weißzeug und thien gegen Baarzahlung ab⸗519 Ster forlene Prügel, 6 Looſe 8 8 Mrcbnahme erhöbt das Perto— dis. Mis., Borm. 11 Uhr, Zucht untauglich gewordene Frauenkleidung. 4 räderigen cegten 85 18008 Schlagraum. 18028 S empflehlt 1446 einzureichen. 17955 Ziegenböcke. Capl Müller Wagen und 2 Ziegen. aunheim, 22. Jannar 1902.] Fe ürmädchen, die das Klelder⸗ 2 2 J 8. Heidelberg, den 20. Jan. 1902] Mannheim, 21. Januar 1902. 9 Maunheim, 21. Jauuar 1902.. 2 machen erlernen wollen, ſof, geſ. Stürmer, Städt. Senane Städt. Gutsverwalkung R 3, 10. 911 6,6. Karl Becker, 17894 LI 2, 143 St., 5 Fim, u. Roſa Lehmaun, Robes, Fries. eber. Krebs. 18001 Teleſon 1611. Waiſeurath, K 3, 16. 4 Zubeh. zu ö. 17s 17697 Kaiſerring 16. Strassburg iE. igenthümer: Kathollſches Bürger Verantwortlicher Karl Apfel. rück und Verkrieb Dr. Hags'ſche Buchdruckerei. Freiwillige Fegerpeht I. Comp. Moutag, 27. d. M. Abends ½ Uhr geſellige Zuſammenkuuft bei Kamerad Chviſt, „1, 9, wozu freund⸗ ſichſt einladet 18051 Der VBertrauen Smaun: T Tafel Schellfische Eander Cabliau, Schollen Seezungen, Rotzungzen lebendle Hechte 55 Schleie 5 Aale. 1927 Alfred rabowski. 2, 15.— Telephon 2190. eeen a 125 ehl Nolhzungen, 8 7 Stkinbutt, Karpfen, gewäſſerte Stockfische empfiehlt Lonis Lochert, R 1, 1, am Markt. Wresssse iche FEri Ioche empftehlt J. N l. Kern. 62 0 floll. Scheſifische: Nafelz ander Ileb. Schleien, Karpfen Hechte, Aal u. s. w. 2, 9. Ph. Gund, n? 2K 7,27 Unfübertroffen an Wirk⸗ jamkeit gegen Katarrh, Husten, Neiserkeit, Verschleimungu. Fol- gen der Influenza, ſind Weppelmann's Emser Tahletten. (Aerztlich empfohlen.) Nur àcht in rundenschachteln Wie obenstehende Abblidung Zu haben bei: 17888 TLudwig& Schüttheim, Drog. Friſche holl. Schellfische empftehlt billigſt 18048 2 2 beorg Dietz. 8, 8 Telephon 559. Aufgepaßt! Prima Fleiſch 60 Pf. Bammelfleiſch 50„ Kalbfleiſch 65„ Ludwig Mannhbeimer, 3, 5. 79204 800 Kaiserlichen Drama in mer Soirée. Anfang eee 85 Donnerstag, den Gastspiel Sada Vacco, O. Kawakami mit dem Ensemble des in Tokio bestehend aus Original-Japanern. bie Geisha und der Ritt fer. Erster Akt: Das Viertel der Geisha in Tedde. Zweiter Akt: Die Thore des Tempels Dois Ji in der Provinz Kiska. II. „KResas⸗“ Drama in 4 Scenen. Erster Akt: Im Gebirge(Provinz Tomba). Die Nähe der Briganten. e Das Haus von Watabane. 23. Jan. 1902 ſchweren Verluſte Schwagers, Onkels Hoftheaters für die großen 2. Akten. 18050 unſeres AKumenſpe nden, unſeren dieſgefuf teſten, herzlichften Dank. Insbeſondere danken wir lung, den Niederbronner Schweſtern für ihre aufopfernde Mühe. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Karoliua Haſenfuß. Maunheim, den 23. Gyrsiscbe u. Hud. Hegpidle ſ, ⸗ oment. Stichereten. A. Sexauer Hachl., Danksagung. Für die ſo vielen Beweiſe herzl. Theilnahme an dem uns lieben unvergeßlichen Gatten, „Schwiegervaters und Großvaters Hernn Carl Haſenfuß, für die zahlreiche Leichenbegleitung ſagen 95 ſowie Herrn Dr. Deibel für Januar 1902. Mannhieim, 0 2, 6. betroffenen Vaters, Bruders, 18010 ſeine liebevolle Behaud Zweiter Akt: In 8 Uhr. wozu freundlichſt einladet eger ere Heute Donnerſtag GAresses Frei-Concert Jon dem beliebten, hekannten Ouartett Täglich: naues ues Programm. — Heute Donnerſtag, 57 2. Aene Schlange. 23. Januar,—1 Uhr SONCER IT der Kapelle Petermaun. Entree frei. p555 18017 Jean Loos. Euaug.⸗prsteſt. Gemeinde Maunhelm. Donnerſtag, den 28. „„„ Abends 6 Uhr, Predigt, Herr Stadivikas! al 7 15 Jan Uar 1902. vorräthig. Landauer, Coupe, Mylura, Vietoria ſit abnehmb. Bock ſomſe engl. Geſchir re jed. ſtets 17689 Lorenz Schütz, 1 2, 12, Wagen⸗ und Geſchirr⸗Sattlerel. Undet 1877. 2 heſſ. Schlaf⸗ 7 al„ dee, 61 Seite, Auterricht. erlitz- School P 25 J, elne Treppe. Alein autorisirt zur f der Berlitz- Iuetnode. Engl., Frz., Ital., Span., Russ. ete für Erwachsene von Lebrern der betr. Nation. Deutsch für Ausländer. Nach der Berlitz- Methode lernt man v. d. ersten Sstundeg an frei sprechen. Prospekte u. Empf. her- vorrag. Päüdag. gratis. Aufnahme jeder- zelt. 170 Zweig⸗ schulen. 88885 Anwend. Junger Mann 7 Zuher⸗ Unterricht, pro Std. 50 Pf Offert. u. No. 1883 a. d. Exped. rülidlſchen Huchſührungs⸗ Unterricht wird ertheilt. 1571 1.1 15, 3 Tr. recht Fräulein alls gult. ſtalteniſch. Familie erth. Unterricht in ihrer Mutterſ Maletel. Offer an die Ex ab. d. Bl. English Lessons. Specialty: 16680 Commercial INR. M. Ellwood, 3, Lektüre u. dee der franzöſ.Comödien für den 81. Jan Anfr anßFrl. Burger, T4, 30,JI. 1909 In meiner 1631 Schule f. weibl.Handarheilen] finden Kinder und erwachſene Mädchen jeder Zeit Aufnahme. Es wird auch im Maſchinen⸗ nähen, Ausbeſſern, Kleibermachen, Weißnähen ꝛt. unterrichtet. Anmeldungen von—4 Nachm. M. Kahlke, 2. 14a, 4. S oK. 75 „im Zeichnen u er Nr. 18983 e Heirathen für höhere und mittlere vermittelt ſchoy lange Janre das als reell bekaunte 1804 conceſſionirte Vermittlungs⸗ bureau dd 4, 3. M. 25 000, Il. Hppothet, auf 65 Haus in der. geſucht ff. umer Nr. 1094 an die Expedition. Zu leihen gesucht von einem Angeſtellten 150 Mk. gegen monatl. Rückzahlung von 10 Mk. nebſt Zins. Offert. unt. G. H. Nr. 1814 d. d. Nr. 1814 g. d. Exped. d. von 200 Mark aufwärts erhal 5 Perſonen jeden Standes zu 4, 6 Proz. und leichtere Qu martale 18 Rückzahlungen vermittelt durch A. M. Lörincz& Cie., prot. Handels⸗ e und Geld⸗ aägentur, Budapeſt, Keceskemeter⸗ gaſſe 4. Retonkmarke eiwünſcht. (d. MK. 16000 auszuleihen als 2. Hypotheke auf gutes Objekt. Off. u. Nr. 1911 g. d. Exped. 300 Mark von einem Beamten auf 2 Jahre zu leihen geſ. gegen g. Sichsheit Off. sub 1792 d. d. Exp. d. Bl. Geſucht werden M. 16,000. 2. Hypothek nach 600% der ſtadträthl. 1105 auf ein aus in beſter Lage der Oberſt. fferten unter Nr. 17708 an die Erpedition dis. Blts. Klavierſtimmen.Reparat. beſ. beſt. Wilh. Salmon. Anmeldungen Riedfeldſtraße 5, A. Reßler, C 2, 11. 17180 Frfahrener, mit Bücherabſchluß U. Neueinrichtung vertrauter Kaufmann übern die Führung v. Geſchäftsb., Haus⸗ u. Vermö⸗ geusverwaltungen, Rechnungs⸗ gufſtellungen ꝛc. u. coulant. Be⸗ dingungen Näb.& 3, 15 II. 120 Buchhaltung jeder Art, Neueinrichtung, Beitragung von Büchern, Bilanzabſchlüſſe, kaufm. Correſpondenzen ꝛc. übernimmt noch Stunden⸗ u. Tageweiſe beſtempfohl. Kauf⸗ mann la Kraft. Offerten er⸗ beten unter Nr. 92590 an die Expedition dſs. Blts Filialen errichtet eine erſtkl. Aktiengeſell⸗ ſchaft noch an verſchied. Plätzen, Einnahnie garantirt ſte gend K.-4000.— p. a. für Herren mit hervorragender Fähigkeit für Acquiſition. Offerten unter N. 17706 an die Expedition dſs. Bl. erbeten. de 85 lienanſchl bei Frau 1201 Colmar, zudeng i, aſſe 1. 51513 eenpf nbwigsh a hellgr. Flecken, ing T 1, Entlaufen junge Hündin, abzugeben 6. egerin empfiehlt fen, Ludw mit ſchwarz. gegen Be 2 ſhine Na billig zu verlei verkaufen. H 4, 20, verkaufen. N 3, Damenmaskel hen oder 175 87 55 Stock. Eleg. bill. 3, Hth. 1855 zu verleihen. Zwei Damenmasken 1135 Stock. Schöne, bill. zu verl. Q 7,20 neue; enmaske „ IV. lks. 18 7 555 elegant. pr Ibamen-M² zu verl, od. zu Schwetzingerſt (Schwarzwälder leihen. Maskenpaar Schöne M ask Näh. H 4, 1, 4. r. eisgetröntes verk. 1331 1. 877 be part. in) bil zu ver⸗ 14¹ . 77* Kauf fe fiſ In Zahlung Platze, angeld Offerten unter B. Maunk heim. hübſche Dame maske(S ide) faufſch age tr. 9, e 1806 gebe Bau⸗ u. Baar eld. 15, poſtlagernd 1810 Ansflellunge unter Nr 7 dition dieſ wird geſugt. Juhal lis⸗ wolle man, au das O ff zwecks Wa 65 U. zu 1 11 471805 Nr. 1896 an dle kleider, Schuhe Näh. Ecke M Landſtraße, W 3u echefen geſucht. aktes. Ein Wöngcrteſctboi und Pre Ein Neie ſtehender Da 0 Gel dag. Herren⸗ U. Frauen⸗ kauft Lud. Mer zmaunn, E 80önes Wohuhaus wegzugshalber, zu verkaufen. Parabies, Ludwigshaſen. lchraut an * 8 angabe 0. äflich von Aünt Neckar⸗ 17812 1 Ded. und Stiefel undenheimer irthſchaft zum 1789 werih zu verkauf iſt, kaun erwerben. ausgeſchloſſen. L bisherigen vecht Lebenswandels E geſchloßen. bei Sigmäringen Wit haben hierorts Hekonomie⸗e mit 15 Morgen Land und dazu gehörigen Fahrniſſen preis⸗ die arbeitſam und rechtſe dasſelbe unter ſtäuden ohne Anzahlung billig Ex'ſtenz auch Auſteuung bel uns ſelbſt als Pferdeknecht nicht Bierbrauerei Laiz, Auweſen ſen. Fami ilie, ffen Um⸗ ſicher, da Ohne Nachweis ſchaffenen rwerbung aus⸗ 18015 (Hohen zollern) beim Abbruch des geſtelle, ferner neue Turnhalle als Tanzſaal, bände, oder 2 1902 Abbruchmaterial Das ſich ergebende naſiums hier, beſtehend in Fen⸗ ſter, Thüren, dazu die Stein⸗ Dimenſionen, ebenſo eine noch eignet, preiswerth abzugeben: Abbruchſtelle. Material salten Gym⸗ Holz in allen von 14 zu 21m, 0 e ge⸗ bei Baur Kaiſerrin Näh. becker, Abbruch. Alte Thüren, Fenſter, Dachziegel ete,, billig abzugeben. Event kannauch das ganze Gebände zum Ab⸗ brechen erwon rben werden. neiſter Feſen⸗ g 8. 17645 Midchen. geht Waſchen U. Putzen E G, 14, part. 1797 Tüchnge Kleidermacherin empfiehlt ſich billg außer dem Hanſe. id 3, 12a. 1881 Karl ZNoßgraber irge. Hhergtenr verkaufen. Guterhalt. Pianind biſlig zu J. Hoſmann Wwe., N 1, 8, Kaufh. 17630 u. ſ. Möb. preisw. zu verk. 0 aſſenſchrank, Bücherſchr., Divan, Vertikov, Decimalw 13 11 P Jol. Veſlen 5 N 1103 Ah. 4, 15, Verſch. Comptolr A A, 1 18019 4, 1 8. Drehſtühle bill. z 5 75 und ve 8 ſile 10 ſlliur, paſſ. für Vereine, 9 per Hofmann Wwe., NI,8, Kar Zulbdienſt lliber, gut erhalten, bil llig zu verkaufen. Wwe. en Platzmangel g zu verk. 17704 Dipans v. Zu e Belleuſtr. 30, Hth., 1 rechts. Möbel-Ausverkauf. Aller Art, wegen Abriß und Neuban, zu jedem annehmbaren Preis. imer⸗, Küchen⸗ und Ladeneir Mk. 40—,p 50 0 e htank Mk. 8 2 Schreibtiſche. hlung. 8 Pollatſchek, J2. 2. 1 Waf ſchkommode mit Marmor⸗ platte, 1 großes Sopha, 1 Bett, wegzugsh. bill. zu verkf. L 11, 2, „St. Einzuſeh. v.—1 Uhr. 1826 8 75 Seltene Gelegenheit! Diverſe Polſter⸗ u Nußbaum⸗ Möbel, Betlen und verſchied. mehr, event. ganze Zimmer⸗ einrichtung, alles faſt neu⸗ billigſt zu verkaufen. Zu er⸗ fragen 66, 6 bei Nu, dolf Moſſe. 17644 Harm onium, 1 Piauo bill. zu vkf. .6,pl., Ludwig Shafen.14427 ne Pierette, fl ir, billig 8,10b, 4. 1867 2 komplette Ladeneinbauten mit Spiegelſcheiben, in letzter Saiſon wegen Umbau abgenom⸗ men, preiswerth zu verkaufen. Näheres G 7, 17. 17893 Füt Nſlck⸗Fabtitenf Größere Parthie magere * 0 Jeinkiobhlen ab Ruhrort, ſofort abzugeben. Anfragen unter Nr. 17864 an die Expediti rbeten. Vollſt. Betten 185 6 zu verk. ima Abfallholz eichen und buchen, kurzgeſchnet⸗ ten, empfiehlt à 100 event 200 Zentner, zum Preiſe von 70 Pfg. pro Ztr fraucoWaggon Mann⸗ heim und Umgegend. 17972 F. Schenk, Naltenbach(Pfalg). D Vertreter geſucht.7 Ein junger echter, ſchwarzer Spitzer zu verkaufen. 1807 3, 10, 2 Treppen rechts. verd. tägl. 20 Mark. Lohhonle Sieſta⸗Verlag, Hamburg. age Steno⸗ graphie, Maſchinenſchreiben ober 10994 Buc übrg. I. 122 1l erternt Stellung findet, wer 0 2 welcher ommis, t der Buchhaltung vertraut, p. 1. Febr., e 1 0 0 per 5 ſort 1 Complotriſteuſ 1 offen für einen jungen Maun, der ſeine Lehrzeit beendigt hat, eine gute Handſchrift beſitzt und nach Stolze⸗ Schrey ſtenograp Ein⸗ tritt ſoſort Off mit Ge ſind unter Chif die Erſed. d. B haltsanſpr 17998 ar erbeten Herren jeden Standes können durch Uebernahme der Allein⸗bezw. Geueral⸗Vertretung patenlirter und ſehr lei cht abſetz⸗ barer Artikel dauerndes und hohes Einkommen erlangen. 17999 Gefl. Offert. au L. Zucker, Alarm ⸗ Kaſſen⸗Export, Berlin⸗Charlotten⸗ burg, Krummeſtraße Nr. 51. Tüchtiger, bei den gut eingeführter 18000 Agent für einen eoncurenzloſen Bedarfs⸗ Artikel geſucht. Off unt P. 338 an die Aunoncen⸗Erpedition D. Schürmaunn, Düſſeldorf. Reiſende, Agenten an jedem Platz ſoſort geſucht zum Vertrieb eines epochemachenden Patentartikels. Unentbehrlich für Jebermann. 18027 I. Jonen& Co,, Düſſeldorf, Charloltenſtr. 7 Generak Anzeigzer. Vollſtänd. Kolonialwaaren⸗ 80 amen eheh a ae kerte 2, 3 finden Au re bei Frau käh. Goutardſtr. 15, 3 cht für ſofort und ſpä Schlick, Neuſtadt Gut 11 Mo 55 a. d. H. bif Gut 1d 5 Verkäuferinnen Buchhalter 7 Reiſende 7 Decorateure 1 Rayonchef 2 Magazinier 1 Verkänfer u. Decorateur mehrere Comptoiriſten 1 Disponent f. Waarenhaus 1kaufm,. Leiter f. 1 Hütte Bau-adMaschinen- Teichner 18087 Ein Damen Fahrrad, Aſhb 9 Kinderwagen zu verk. 1791 ſofort zur Aushilfe Au ta teuſtr. 76, 5. St. rechts. geſucht. Gefl. Offerten unter Bei⸗ fügung eines Lebenslaufs und vonZeugnißabſchriften, ſowie Angabe der beanſr. Diäten unter Nr. 18029 an die Exped. ds. Bl. Suche einen erfab: enen, jüng., ſoliden Kastnegee der depige idt, repräſentabel u befähigt iſt, Aufträge entgegen⸗ Maunheim, Rupprec — an die Er epedition ds zunehm 1 und die Branche en vermag. Schri ftl. Offerten: 1914 Kartonnagen⸗Induſtrie, htſtraße 8. Ein Junge geſucht. Näheres Meerfeldſtr. 3. Junger Taufburſche mit guten Schulzeugniſſen ver⸗ ſehen, gesuent: für Büreäauthäl gkeit, unter iche Offert. —— Für hieſiges Paptergeſchã eine tüchtige erfahrene Verkänferin per ſoſort geſucht. Gefl. Offerten unter P. V. Nr. 1784% an die Exped. d. Bl. Ein Fräulein bei freier Station und gutem Gehalt, für Ausſchnitt von Wurſt⸗ waaren ſofort geſuucht, 11 18033„All jauz“, 2, 3 ds. Bl. Iülr das Kontor einer Fabelf in 6 Rheinau wird eine gewandte Stenographin und Maſchinen ⸗Schreiberin geſucht. Offerten mit Augabe der bis⸗ herigen Thätigkeit und der Ge haltßauſprüche beförd. die Exped. Unt. Chiffre„Rheinau“ 18033. Perfekte Verkäuferin für Schweineme etzgerei geſucht. Wilh. Brück, Beilſtraſte 18. 18041 Perfekte 28 r* Weißunäherin in feiner Damenwäſche geübt, ſofort geſucht. Offerten unter Nr. die Exped. d. Bl. Eine tüchtige, zweite 15—— Modlistin wird gegen gute Bezahlung nach auswäris geſucht. Offerten unter die Exped. ds. Bl. 17843 Modes. Tüchtige 2. Arbefterin ſowie Lehrmädchenu. günſt 78 geſ. Geschw. Schrag- N 3,208 1801 Sofort zesucht: Verkäuferinnenf. j. Branche, Verkäufer, Decorateure de. gegen hohes Gehalt. J 8, 2, Berband„Reform“, Holzſtr. g. 555 beſſeres Mädchen, das mit Kindern umgehen kann, von Mittags 1 Uhr ab geſucht. Eben⸗ daſelbſt ein Kindermädchen, ig ein Mädchen, das gut bürgerlich kochen und alle Haus⸗ arbeiten kaun. 1916 Näheres M 7, 15, 2. Stock. Für Weinrestaurant: 1 perf. Reſtaurationsköchin, 1 beſſere Kellnerin, 1 fleiß. Hausmädchen. 1591 Näh. Gontardplatz 3, 1 Tr. Fin tücht. Dienſtmädchen per ſofort geſucht L 13, 5. 1705 Finbrav., fleiß. Mädchen für alle 2 Hausarb. geſ. 8 1, 83. 1716 Nr. 17891 an 1879 an 1879 Nr. 1 lbildung Feiucht . Sſtern gegen ſof. Bezahlung für das Büreau einer hieſigen Cigarrenfabrik. Schriftl. Ofſert. unt. N. N. 17759 an die Exped. Jür ein größeres Fabritge⸗ ſchäft wird ein 18035 mit guter Schulbil Neg 1 A. 8. Nr. · 1 ſchuleg in verſchiedenen Ge⸗ als Zeichnet thälig und umit der Bauführung eren öffentlichen Ge⸗ raut war, ſucht auf 1. Febinar oder ſpäter Stellung auf einem Baubureau. 6 zu richt. a. d. Exp. u. No. 1809. Juußet Manh, vißgegaeer niſſegufweiſen 0 575 ſucht danernde Stellung als Buregudiener oder Aus⸗ geher. Briefe unt 5 No. 1888 an die Exped. dſs. Bl. erheten. Ein gebild. Frl., erſt kürze Zeit hier, ſucht Slellung in einem phot ographiſchen Ateller od. einer Jiliale einer chem. e Gefl. Off. u. Nd 1884 g. d. Exped. Ig. der Colontalw. Br. m. ſchön. Handſchr, ſ. Stelle f. ſof, od. ſp. als Fontoriſt. Off. U. 8. N. 623 hauptpoſtl. Ludwigshafen. 189 N Mann, verheirathet, mit guüten Zeugniſſen, ſucht Stelle als Bureandiener. Gefl. Offerten unter Nr. 1799 an die Exped d. Bl. erbeten. Jeune fille Belge de bonne famille musicienne, cherche place- dame de compagnie ou pour des enfants. Off. M. L. Nr. 1744 a Pexpedition du Journal. Einfaches Mädchen ſucht bis J. oder 15. Februar Privatſtelle zu 2 jungen Leuten. 1818 Näh. Waldhoſſtr. 28, 1 Tr. Ftiällein gezends Ween gehende Verkäuferin in Väckerei oder Wurſtwagren Gefl. Off. u. Nr. 1912 g. d. Exp. Zwei Fräulein ſuchen in beſſ Stellung zu Kindern. en unter Nr. 1908 an bpedition ds. Bl. erbeten. Alleinſteh Perſon, diekochen kann, fucht Beſchäftig i. Waſcheſun, Putz. od. Aushilfe. 72,16, 5. Stock. 1833 Mädchen für allehäustArbelt⸗ ſuchen Stellen. G.6, 2. 22. Januar. A Toctkge! bommt 4ge 9. 30 und —5 llis. mit Bedienung und ſeparaten Eingang. Offert. unt. Nr. 1890 an die Expedition dieſ. Blattes Burkanu. im Hauſa⸗ Haus Comptoirs. 0 1 bar, 035 einige Zimmer zu Comptoirspreiswerth zu ver 5 05 16051 Burgau, U 7, 0 en bestehend aus 5 Zim. u. Zubehör per I. Jan. Od. Später zü verm. 13218 Näh. das. 2. Stock. hen wek od 956 Hellel unmöbl. Zimmer, Mitte der Stadt ein We Wür Me tzger! 15 Jn concurrenzloſer Lage 5¹ Der., diſti mit verm. e . v. 1788 ſtr⸗ oder ohne Wohn Näh. 2. Stock. rreeeeee bei Ries Wittwe. Eine großere u. eine kleinere Werkſtätte mit großem Hof i, Thoreinfahrt(ſeither Schmiede) auch für jedes andere Geſchäft ſehr geeignet, ganz oder geſhellſ mit oder ohne Wohn. itee zu verſ 9 Näheres P 8, 6, parterre 1689 fäll. Offerten unter E. Nr H 8. 480 bergſtr. 7, 2 Part. 882 an die Exped. d. Bl. erbet. Räume als Bureau ee; bis 1 April zu verm. 16992 geb. je anm wünſcht—— in ein Geſch. f. Buchf., Correſp. 5 5 8 Zimmer als ꝛe. als Volontär einzutr. Gefl. zureau zu verm. hoch.—— St.,—5 0 als Bureau od, Wohn. zu v. 19279 5 1 32 9 8 Bureau, Magazin, Lagerräume u. 2 Keller, auch für ruh. Geſchäft als W̃ zerkſtätten, glecg zu vermiethen. 1641 Näh. Joſ. Jaufmaun, L 15, 2. Piiuz Wilhelataße Nr. 6 l. Nr. 10 ann der 8 Feſthalle, Bureauräume im Parterre, im Ganzen oder getheilt zu vermielhen. 14059 Arndo Möller, 0 8, 1. Telephon 1049. Rheiuſtraße Große, ſchöne Bureauräume eventuell getheilt, per 1. April zu vermiethen. 17640 Näyeres Kirchenſtraße 12, (G 8, 29) Y5, 10 ſchiner Laden, 1 oder ohne Magazin, Werrſtätte, Wohnung U. ſ.., uſehr guter Lage, faſt zu jedem Geſchüſt geeignet, ſof, zu verm. Näh⸗bei Gebr Koch, E 5. 10. 12999 Vaden zü Aimiehen. 0 75 1 7 ein ſchöner Laden für jede Branche ge⸗ eignet mit Wohnung per ſofort zul vermiethen. 17450 HA, 2 e 1 Laden mit Wohnung pr. 1. März zu vermiettzen. 1823 Wirthichaften. Tücht. Wirthsleute ſuchen bis 1. April ein beſſeres Bier⸗ oder Weiureſtauraut. Offerten unter Nr. 1711 an die Exped. d. Bl. erbeten. Tüchtiger eeeeee 7+ d Sesue 11 Hüpflers ffert. unt. Nr. 18018 anu die Grdeb. d. Bl ! u PIer ene Offerten ſind unter Nr. 17769 an bie Erped. ds. Bl. zu richten. Wirthſchaften zu niieth. geſ. Oſſerten ſind unter Nr. 17768 an die Exped. ds. Bl⸗ zu richten. Schönes 18042 4 7 1 Vereinslokal an einigen Tagen der Woche an Vereine oder Geſell⸗ ſchaften zu vergeben. Näheres Löwenkeller⸗ Sc due ⸗ nne⸗Boſmuag von 2 ruh. Leuten per.9 zu miethen geſucht. Offerten mit Preis unter No. 17779 an die Expedition ds. Bl. Geſucht per J. April eine Parterre⸗oder 1. Stock⸗Wohn⸗ ung, beſtehend aus 4 Zimmer ſowie kleine, heule Werkſtätte mit fleinem Lagerplatz, Nage N möglichſt Innennadt in der Nähe des Friedrichsringes. Off. unter C. G344Ab anñ Haaſenſtein &Vogler,.⸗G., Mannheim.!7781 April Oldentl. Mädchen geſucht. 1838 Nupprechtſtr. 3, part. l. Iieuſtmädchen geſucht.— D Ringſtr., K1,12, 2. Tr. 1864 geſucht. 1717 1 KI, Sb, Atzel. ür einige Stund. Monatsftau! Nachmittags geſ. L 12, 15(m Laden.) 1905 Tücht., reinl. Monatsfrau geſ. Näh. I 13,1.2. St. 1926 Sofort gesucht: 5 Buch⸗ halter für Central⸗Heizung, Lei⸗ ſten, Eiſengießerei. Eiſenwaaren, Straßenbahn. 3 Comptoriſten für Kohlen, Eiſen, Maſchinen. Com⸗ miß, Lageriſten, Büreaugehilſen, 1. en Büreauvorſteher Weibl. Perſonal f. Comptoir. Laden zꝛc. Ab Oktober 76 Leute durch uns plaeirt. 18080 Bürean Verband inen 8, 2, Neſorm, Holzſtr. 3. Lchrnädchen. 1 Lehrmädchen für Geſchäft gegen Vergütung, 1 Lehrmädchen für Atelier. 17996 Cramer&. VolkKe Nachf. Fin leetes Zimmer Mitte der Stadt per 1. Februar zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe unter 9. K. Nr. 7714 an die Exped. d. Bl. 177 Für ein Fräulein wird zum Februar ein ruh., ungeſtörtes e ohne Penſion in der Nähe der Planken geſucht. Off. u. No. 1872 d. d. Exped. Junger Naufmann ſucht Koſt und Logis in aniſänd. Hauſe. Offert. erb. unt. W. No. 1850 g. d. Exped. Junger Mann ſucht in beſ⸗ ſerem Iraelitiſchen Hauſe gute Pension. Off. unt. Nr. 1892 a. die Expd. Ein od. zwei frdl. Zimmer für Burean in der Nähe des Schloſſes od. am Hafen zu miethen geſucht. Offert. m. Unt. No. 1887 a. d. Exp. d K 1, 5b Breiteſtraße, Großer Laden, 66 gun, per 1. April zu v. 17g87 Näh. Canzlei, K 1, ba, 2. St. N 3, 17 Laden mit od. ohne + Mag. zu vm. 1507 P J, 7 Gioßer Laden per eie ev. ſofort zu ver⸗ miethen. Näh. 2. Stock. 127051 R3, 13 1. Stock, Laden, 2 Zimmer und Kücche, 2 Stock, 5 Zimmer und Küche, 3. Stock, 5 Jimmer und Küche zu v. Zu erfr. O 3, 12. 17112 8 2 1 Laden mit anſtoßen⸗ 5 dem Zimmer zu ver⸗ 1250 1739 Näh. e 53, 2. Stock. 86. 13* chöne ag ſoſdt mit Wohnung ſofort zu vermiethen. 17049 Nä seres Baubureau daſelbſt. Dellenſtraße 30, Laden mit Wohnung per ſoſort zu verm. Näh. Goutardſtr. 28(Laden) oder P 6, 17(Büreau). 10242 . che Lameyſtr. 22, Laden mite Schauſenſtern, großer Wohnung u. Souterrain⸗Räume, per 1. April zu 17748 Zettler, U 5, 1 Moltkeſtr. 3,(nadrat des neuen Pfälzer Hofs), geräumig. 1 95 nebſt Zimmer per 1. April preiswerth zu vermieth. Näheres 4. Stock. 17109 Rheindawmſtraßels, Laden mit gr. Zimmer, Küche u. Zubeh. ſofort zu verm. 1506 inhaukerſt Laden m. Abeinhäuferſtr. 12, cger Zimmerwohnung, nebſt Küche und Zubehör, bis 1. April zu vermiethen. Mäheres 25 Stock. 17260 Schwetzingerſtr. 26 Fale ring, Laden mit Wohnung auf 1. April zu verm. 1306 Näheres 2 2. Stock links. Traitteurſtraße 52, Laden mit Zimmer, Kammer. Küche 9 1. Febr. zu verm., auch für 90. 9 zu benützen. 16925 Näh Augartenſtr. 27, part. Laden mit oder ohne Wohnung, auch als Filiale geeignet, per 1. Febr. od. ſpäter z. v. 819 Zu erfr. Gontardſir. 15, 3. St. Drogerie⸗u. Colonialwaaren⸗ Geſchäft anderer Unternehm⸗ ungen halber, äußerſt günſtig zu vermiethen evenkl. zu verkaufen. Offerten unter Nr. 1924 an dit Ervedition dſs. Blattes erbeten. Schöner Eekladen für Ausſtellungszwecke. Leder⸗, Wurſt⸗ und geden ei überh. f. 5 Geß 555 2 2 e. zu verm. Näh. U 2 Tr. k. 17750 (ca. ganz oder getheilt, per ſpfort oder ſpäter zu vermiethen. 12684 Helle geränmige Arbeits- Her Lager-Räume 3757 m) inmitten der Stadt' Näh. bei Levi& Sohn Hanſahaus. Gloßes, heles, kockentg, Magazin u. Compfot mit Gas⸗ uU. Waſſerleitung, Thor⸗ einfahrt unde Rollbahn per ſofott oder ſpäter preiswerth zu verm, ei haͤres Näheres bei Carl Voegtle, Böckſtr. 10(H 10, 28). 14012 Werkstätten Lager-Räume hell und trocken, mit Eiufahft, 325 Im, inmitten Stadt, Marlt⸗ ſtraße, 2, 4, ganz od. getheiſt, per April zu vermethen. 170160 für 4 Pferde mit Heuſpeicher u, Hofraum ſofort zu vermiethen, Stallung 43,2 zu vermiethen. 98164 M 2, 34. 900 ein geräunt. unmöbl. Parlerrezimmer 0 32 8. Sb. per ſofort zu vermiethen. E1, 7 Zimmer u. Zubeſor i B 5, 3 verm. 5 6,5 und 19 91 95 per 1 du verm. Näh E 5, 18 pt. 185 B 6, 17 u. Buß⸗ ſof. od ſpäter z. v. 2. Stock, Seitenbau, 1 Zim. u. Küche zu Zu erfr. 1. St. 14679 0 5 St., Wohnung mit an Zimmern, 0 April 3. St., Zümmer, mit Baſton, 5 5 7,4 Part.⸗Wohnung mit 6 U. Speiſekammer Neuſ allem behör zu vermiethen. iſt per 1. April 1902 eine ſchöͤne, geräum, Zim, 1 Näheres Comploir im Hof, 0 Zu erfr.bei B. Zimmermaun 1; 1, 2, eine Wohnung, 1 Zim. u. Küche nebſt Keller zu om. 63,33 zu vermiet der Hausmeiſterin, 4. Stock, 7 Zimmer n. übehör au April en. Zu eiſragen bei! St. 17092 0 4, 14 ſof. J. v. Näh. 2. St. da * Parterrewohn., 5 3 07, 14u Zubeh. g. 1. Au 1902 z. vm. Näh. 2. St. 11617 J. Sk. kl. Wohng 3¹ Alkov, K. 1 et 08. 10a zümmer nebſt Magazin per 15 März zu vermiethen. 2. St., 7 Zim! mer, 2 Mädchel 17877 92 — „15 3r, eleg. Wohn,? Zim. u. 8% 1. Aptil zu verm. Näb.S 95,103 2 Zim. u. ſoh. 3˙ vermiethen. 1282 1482 10 0 6. 6 zu vermiethen. 3. St., 7 Zimmer mer. Zubehör, per 1. 1700 Näheres D 7, 15, n 6,16 part.,—3 Zim. U. Küche zu om. un 2 F 3, 1 Erker u Balkon, 5 Zimmer d. Strasse mit Deppetenstan Garderobe, Küche, Bad- Mädchenzimmer a. d. Keller ete., p. 1. April zu ver schöne, Srocte Wohnung mit Näheres 2. 35 Fa: 21 F 5, 9 18 M. monatl., 15 zu verſ Näh. bei Gebr. Koch, E 3. t, F. Hntee 2 Zim. u. Küche, 5,10. 12002 E572 6 328 Näh. O0 7, 15 im Hof. ſchöne Manſarden 27 U. Küche z. v. 18 2 2 208. Am. m. aa im 4. St. zu v 90 Wohnung zu inſeche 6 7, 17 per ſofort zu vermiethen 5 J uber ö 3 oder 4 5 31 1 b H2, J8 Pg ege ſchble Wohnung, beſtehend alt 15 4 Zim, Küche und Zubehbr, 0— Glasabſchluß zu verm. Näh. Auskunft im 4 Stosz H7, 5 Iimmer und Ra Näh. 2. St. 1886 verm, 55 un Mb⸗ 1701 Ni 9 zl 1560 inere Dof u. niede) eſchäft theill vern. arterte 1689 e Stadt“ ſport 155 94 2 1 10 ſtol Thor⸗ ſofort verm, egtle, 14012 N me ufahtt, Markt⸗ jetheiſt, 17014 + cher u, nethen. 1. Amöbl. ſofort 17⁰⁵ 5 Januag uskat⸗Anzeiger 7. Seite. 5 85 gr. Z. u. Küche ſof. 7 Näh 2 S 9 3. b. Näh. 2. St. 15971 1 75 127 1% jäft. 596 Atſtällatid — 17,2 3. St., Om. Jubeh. p. 1. zu v. Näh. 2. Stock. 7, 3 2 Zimmer u. Kuche zu vermiethen. Näheres parterre. eN 7 N 4 I 85 +* 1 Februar H 9, 22 —7 pril 17090 1906 pab,, U. Zut berm.— 2 Zi 8 6 Neubau, W 7 von 7, 6 u. 5 Zim. mit allem Zubehör zu v. 17866 9 9 53, 2. St. 29 eleg. Wohn 0n b, Küͤche, Manſardz. nebſt übeh. per ſofort od. ſpät. Näh. part. 16991 2 ſch geräum. Woß⸗ 3 a11 berm. 3 U 2 86. nung,s Zim., Badz. 8 2 kes K 4, 19, 2. St. 1229 1, 2, Blit eiaße, elegant gusgeteele Wohnung, 1 Treppe hoch, 5 Zim., Bade⸗ 8 iche und Magdkammer, 50 1055 25'he, b. Febr. z ac, Balkon, Veranda! nach dem Hofe, .426. elektr. Licht und Gas, per Aprll, 7, 265 auch früher, ev. weitere 3 Zim, 5 nach dem Hofe, mit ſeparatem . b. 4620 Aufgaug zu verng. 17613 Ha. Sie Zim. 5 5 2 St. Thelle Jimt. K J. 54 mit 1 2, 4u. Küche i nebſt Zu bermniethen. l ſofort zu verm. 1636 Näh. K 1, öa, 2. St., Canzlei. Breit J Tr., reite Tr. K 2 3. St. 5 Zimmer 1 1 1 2 elegante Zimmer 4% 10 mit Zubehör zuf m. Balkon, ſep. Eing,, möblirt, werm. Preis Mk.(00. 16451 auch unmöbl., zuf. od. getheilt, an beſſ. Herrn zu verm. 1652 2 2. St., 4 Zim. mit 0 88 Balfon, Küche und ber 1. April zu verm. 5 emittags. 1642 eres ock links. . Sſock Ints, 1 2. 18 oder 2 leere Zim. ſhet zu vermiethen. 1819 Küche ze., Neeldue zu vermiethen. 1U 1, 22 2. Stock, 5 Zimmer und Küche zu ver⸗ miethen. Näh. Q 2, 8, 8. St. 1840 U 3, 10, Hochhorlent, ſchöne freie Lage, 4 große Zim., auch als Bureal ſehr 1688 5. 8 1 ſch. Wohng. K2, 19 94 Zim., Küche und Zubeh., p. 1. April zu verm. 1700 Sk., ſch. Wohng., 5 95 U 4 Zim., Küche u. Zud. Näheres parterre. per 1. April zu verm. 1489 IK 3. 10˙5.8 Iim. u. Zubeh. p April zu verm. Näh. part. 1008 Jalkonwohnung, 2. Stock, 4 immer, Zadezimmer, Küche nebſt 2. St., 4 Zim. 1 Küche zu vin. 1497 15,11 U6, 12a zum 1. April zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 17518 Zugehör, per 1. April event. guch — zu verm. Naäh. part. 17628 A, Al, leeres 1 8 8 an ruh. ah U6, 12as per 1. Aorſl zuv Näh..St. 1212 (Friebrichsring), St., 2 Z. u. Külche Perſ. zu vm. Nö St. 1409 Sont 2 bl8 3 J. U.., 2. Siock 1 Treppe, 16, 16 wopon Tals Ladenf 6 Zim. u. Zubeh.] Vict.⸗Geſch. gegg per 1. April per April An kl.Jod. früh. z. v. Näh. 2. St. 1794 40 v. Näh. part. 16871 ſchöne PiN 1 11.20 Wohn., 5 Zim⸗ ner, per 1. April 0 Veſſchtigun 19. 55 per 1. 1. Algartenftt. 64 Näheres parterre. 16 27 Wohnung v. 4., 5 Küche, Magdk. eke., April zu bermiahen. Näheres 2. Stock. 1438 St, u. Zub. z. r 1871 Parterre, 3a d, mmer, Ba ſämmtlſches 1743 Vergudg; ab per l. April zu vm⸗ Dismarckſtraße. Schöne Wohnung, 6 Zim. m. Zub, per 1. April zu v. 16999 Näheres L 12, 15, 2 Treppen. 94 3 Tr., 5 Zun Au. Iimmer⸗ 15, 12 Zuͤbehör, per Mel ſhobenſtt. 9,4 Wobſſing ui il zu vermniethen. Bad u. ſonſtig. Zubeh.zu verm. 1 Tr. rechts. 17627 Zu erfragen part, rechts. 1376 Näh heres 1 5 Ir ante den Klage, Zimmer nebſt reich⸗ gem Zubehör ſofort od. ſpäter 19 Näheres 8. St. 93005 Bekthopenf Iſtr. große V Wohuungen, % u. 4Zim.ꝛc., Wal zu verm. 1083 b 7 VBei 10(II 8, 32) 4 ſchöne eee 451 1 Zim u. Küche, auf]Zimmer, Küche, Bade⸗ u. Mägdz. 5 5 die Straße gehend. per 1. April zu verm. 16996 zu Wnl iethen. 14311¹39Ʒt———— 2 Zimmer u. 0 eſhe, abgeſch loſſene Vellenſt Haße 92 Küche, Preis ee, ee Wohnung, sZimmer 4 7 u. 1 großes Zimmier u. Bane aud Zubehör zu vern. 17018 Küche zu verni. 1895 5 Aprſ N9— u. Klüche] Colliniſtraße 12 8 II St. f. i% zu verm. Näh. 2. St. 17155 Zimmer, Bad und Zubh. per ec, z eine Wohng. von 6. April oder früher zu v. 16700 il.1000 eräum, 5 Zilt. em Zu⸗ 16866 Hof. 1 Zim. zu vm. inn Ai iegz Tmer l. April 37 bei! 17092 1. 1. 0 11617 7 Zim⸗ kädchell per 155 17877 Bohn., heh. 32 Sb. iche ſo, 15 1482 . 1. Aprih 171⁴⁰0 ptoir. Zim. u⸗ m.—1. Erosde ag mit nmer u. enstern d- 1U Et u Ver. I. Afl St. terhals Küche, u verſh, mſardel p. 1585 — n. wug u ver ſlhel. ung ne immt 5 17451 iſt pel ine ſeß, end 11 ör 0 15800 1 Riich 5 Panichen I3, 10 6 Zim, Küche u. Zub. 1. März zu verm. 1886 kl. Wohnung z3. v. V 4 21 Näh. 2. St. 1389 Ru n ſt ſtraß e. 0 3, 1 drei Stiegen hoch, ſſeben Zimmer nebſt Zubehör Zimmer nu. d. Straße, 2 rück⸗ ärts) zu verm. Zu erfragen Comptoir im Hof. 93022 2. Tr.,& Zim,ſämmtl. 95, Un..Stte geh., U. Küche Mai zu v. Näh. 1 Tr. r. 1897 0 606. 3 We ee Treppe. Schöne 6 Siceen Bad u. Jubehör, alle 5710 ach der Straße gehend, per Apell preiswerih zu 4 5 0 Näheres daſelbſt 1. Tr. 17366 Nalser ring. 0 18(ſchönſte Lagc), 5 Zim.„Küche..., 10 Stock, wegen Verſetzung ei nes 2 nten ſogl. od. ſpät. zu verm. Näheres parterre. 17884 1J 12 Parabehl., per ſoſort zu ver⸗ elhen. Näheres in I I, 12, 2. Slock. 5 4. Siner 195 Küche, 95 Zim„Badez. — 58 Jofort zu beres im Laden. 1482 Stock, 3 Zimmer 4, 1 mit Zubeh. zu verm⸗ 95 bei A. Jander, Graveur 1. 17181 4. 15, Planken, 105 9 7 eleg Wohuung, nen⸗ gerichtet, 4 Zim., Küche 1 behör per ſofort zu 17582 — 5 erfragen 4, 14 Sohlltz. 5 J. F, Meile Straße, ſehr ſchöne Wohnung müit 2 Treppen, enth.: 8 Zim⸗ Mer, Riiche uu. Keller ꝛc., an rühi ge Famttie, paſſend für 1 Arzt, pen Kprit zu vermiethen. 5 heres im 2. S 8 f 99 freund 0 3, 22 Näb 5 1 5 in u, Zub. pr. Nam. 5 Näh⸗ 11147 4 Poſt, April an ruh. part. 1444 .Wẽ̃ Lohnung, 3 3, 165 Zim. u. Küche 55 Arkil zu verm. „5 36 im 2. f. 4 755 und Küche, auf Uzu vermiethen. 17534 3 Zim., Küche, Man⸗ Eſarde, kebſt Zubehör Näh. R 7, 4. 1768 96,3 Averm. und Huche zu verm, Frichrichsxiug Ir 6, 23. Pealeth zu vermiethen. Dalbergſtr. 20, 1 Zimmer 1724 Elegauter 3. St, 7 Zim nebſt Zub. imit freier Wuſich auf den Parkplatz per 1. April ev. auch Parterre daſelbſt. 1479 Frlecrichsring 28, Aimmer Garderobe, Bade⸗ J Zimmer zimmer nebſt Zu⸗ behör im 2. und 4. Stock per ſotort zu verm. 97097 Friedrichsring, UJ3, 16, 4. St., 5 Zimmer mit Zuͤbehör pex 1. April zu vermiethen. 1401 Spocialhaus für Photograppie-Bedarf Photograph. Lehra Neu 15838 M. Kropp Nachf. Mannheim, N 2, 5(kunststrasss) vigshafen, Inh.: Gg. Springman und Nntwi eröffget Bismarckstrass emplienlt die rünmlichst bekannten Spegie alitäten: Concuxrenz-Platten, Papiere N, 1 7 gepr. Fachmann. UIu 74 Mollſit. 4 2. St., 5 Zim. und Kliche, ganz od. geth., 115 5 März, ſowie 5. St. 2 3. Lort 3. verm. be mmer it. Nüche, d elſt ſtadt! Etage, Hinterhaus, 1 Tr. 9 0 nur an rüh. Miether per 1. zit verm. 1419 Zahnarz t B 2, 10a. Priuz Wilhelmfraße 4, an 5 Feſihalle. Im 4. Obergeſ choß, 4 Küche und Medchenk., ſowie im Souterrain 2 Haan u. Küche zu vermiethen. Näh. Part. 1725 Prinz Wilhelmiſtre, eine ele⸗ gaute 6 u. 7 Zim.⸗Wohng. zu bermiethen. Näh. N3, 17,U. 1511 25 Querſtr. 31 5 Zim.u. Küche bis 1. April zu verm. Näh. 2. St. l. 1036 3. Querſtr. 36, 3. St., drei Zimmer u. Küche zu verm. Näh. 1, 20, Karl Schatt. 1703 .St., abgeſchl. 3. Querſtt. 15, Wohn., 4030n. U. Külche per 1. April, 2. Stock Seitenb., 2 Zünmer und Küche, per 1. Mal billigſt zu verm. Näh. zu erfr. 2. St. Seitb. 19920 18. Onerſir, 40 1 ZSim. u. K. m. Abſchluß, 2. St., z. berm. 1429 3. Querſtr. 30 u. 52, Ecke der Waldhofſir., mehrere 2 und 3 Zimmer⸗ Wohnungen ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 17860 Näheres Wirthſchaft. 18. Querſtr. 15, 2 Zimmer und Küche und 1 Iimier und Küche zu verm. 1815⁵ 18. Ouerſtraße 14, 2 Zim⸗ mer und Küche und 1 Zimmer und Küche zu verm. 1683 19. Quelſtt. 4 Zimmer und Küche, und 2 Zimmer und Külche, ſoſort zu— 1899 Nheindammfr. 3 2. Stock, 3 Zimmer und Küche per 1. April eveutl. früher zu verm. 1894 Noſengaxtenſraße J0. Gleg. Wohnuing, Belle⸗Etage, 5. Zimmer, Bad, Veranda., wegzugshalber per 1. April 1902 zu vermiethen. 16801 Moſengartenſtraße 34, ſchöne Wohnung, 4 Zimmer mit e Zubehör zu vermiethen. 1690 Näh. T 4, 20. Bupprechtſtr. 6 im 5. Stock, 2 Zimmer und Küche, e mit Gas u. ſonſt. Zubehör auf 1. April zu vermiethen. 16598 Zu erfragen parterre links. Sofort zu vermiethen. Nupprechtſtr. 14. Schöne geräumiges Zimmer⸗ Wohnung, Vadez. u. all, Zub, Ebendaſ. 4 Tr., ſrdl. 3 Zim.⸗ Wohnung mit Gadez u. Zub. Einzuſehen: Nachmittags von 2 Uhr av. 1398 upprechtstrasse: ., Slock 4 Zim mit Bad u. Zub., 1. Stock, 5 Zim. mit Bad und Zubehör per 1. April zu verim. Alb. Zopf, Goetheſtr. 12, 1 Tr. Näheres parterre. ſchöne Gontordplatz Rr. J Popn, 3 Zimmer 7 Kuche und Zubehör per 1. April zu verm. 17571 Näheres im Laden od. 1 6, 17 (Bureau). Goetheſtr. 10 7 Zimmer, Balkon, Erker, eleelr. Licht, 3 Tr.., pr. 1. April z. v. Näheres 2. Stock. 1430 9 Junghuſchſtraße. 24, früher M 9, 4. St. Hunma, und Zubehör per April zu vermiethen. Mäheres narterre. Befle⸗ Kasserfing 2, Beage 7 Zimmer, Küche, Badezimmer niſt Einrichtung, großer Balkon u. allem Zubehör pr. 1. April 1902 zu vermiethen. Näheres Hön⸗l, 3. Stock daſelbſt.—— Suiſenring 6 0 8,), ſchöner 4. Stock, 4 Zimmier de, zu ver! niethen. 1920 Vindenhofftraße 20, ſchöne Wohnung,—4 Zim., Küche u. Zub. per 1. April z. v. 1626 zHitrahe und Prin Lanehſraße 24 ſtraße 27, Treppe hoch, ſchöne 5 Zimmer⸗ Wohnung nlit zwei 50 ons und allem Zubehör per 1. April zu vermiethen. Näh. Lameyſtr. 22. 17793 Meerfe dſtr. 8, eine Wohng. Zimmer, Küche u. Zubehör 2 1 7 6. verinielhen. heres N&, 1885 Meerfeldſtr. 25. 5 Zimmer, Balkon, Küche, Kämmerchen, in fein. Hauſe I. April z. v. 1990 Ecwohſug, Meerf felöſtr.2 2 3 Aie 5 Rüche zu becnehen, Näheres 2. Stock. 1436 Meerfeldſtr. 3 33, ſchöne große Wohng,3 Zim,Küche u. Zub. per 55 April zuu um. Desgl. 2. St. mit Balkon per 1. Februar. 1402 1204 Reunershofſtraße 47, Lindenhof, gegenüber d. Schloß⸗ garten, 7 Zimmer, Bad, Speiſe⸗ kammer, große Küche, Gas⸗ und elektriſchen Anſchluß im 4. Stock zu verm. Näh. 3. Skock. 17119 Nenersbofftraße 20, vis,-vis dem Schloßgarten, 4 bis 5 Zim., Küche, ganz od. getheilt, zu peril. Näh. Wirthſchaft. tsor; Roſengartenſtraße 30, ſch. Wohnung, s Zihimer, Vad, ſon⸗ ſtigen Zübehör, ſofort wegen Verſetzung zu vermiethen⸗ Be⸗ ſichtigung dortſelbſt 4. Stock, bei Meitzner. 1585 Nheindammftr.), rte Zimmer und Küche per ſoſort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. Laden. 1457 Schwetzingerſtr. 154 u. 150. Ein⸗, Zwei⸗ u.. 79 01 mit Zubehör per ſofort preiswürdig zu be⸗ ziehen. 95852 Näheres parterre, Bäckerei. 3. Stock, Selkenheimerſtr. 104.7 Stan⸗ mer und Küche zu verm. 1901 Ta⸗ 1N 22ll. d. Häupt⸗ bahnhof, 2. 5 Zimmer, 3 gr. und 2 kl., Küche Keller u. Spei⸗ cherkammer, p. März od. ſp. zu verm, Anzuſehen von—5 Uhr. Näheres pärkerxe. 1790 Traliteurſr. 16, 2. St. 1 Zim. u. Küche per 1. Febr⸗ zu v. 1813 Fraftteurftr. 20, 3. St., zwei Zim., üche Keller u. Speicher⸗ rauüm per 1. März z zu v. 1812 Fine herxſchafll. Wohunng per ſpſort od, ſpäter zu verm. Zu erfragen B 2, 8. 17071 Parterrewohnung, Subeder zu verin. Näh. U 4, 10 pt. 163 1 höchele.Wohei im. 4. Stock mit 8 Zi iſee en mit Nä heres geut, T 1, au der Feſthalle No. 8 u. 1 Wohnungen (Speiſezimmer 50 Wohnzimmer 42 m. In jeder Wohnung: raum, Bad, zwei Clof Mädchenkammer ꝛc.— A in oberſten Geſchoſſen, A ſtattung wie oben. amo Moner ö B,), Telephon 1049. Prinz e Lür Sommer 1902. Acht und zehn Zimmer⸗ 14058 Diele, Garberobe, Anrichte, Küche, Speiſekammer, Waſch⸗ ſtattung hochherrſchaftlich. Centralheizung, Cheminess, elektr. Licht. Treſor, Haus⸗ telephon, Marmortreppe ꝛc⸗ Fünfzimmerwohnungen Aüg! 1585 Hochherrschaftliche Wohnungen m. ets, U8⸗ Us:⸗ eeeeeereeee In Nähe des 8 557 plätzes u. Parkhotel in 5 9 95 kin kleganter II. S mit 7 Zimmer, Seee u. allem Zubehör, per 1. Ain Vvermiethen. Näh. Tatterſallſtr. 39, Am Moessplat Zimmer'ſchen Villa, triſchen Straßenbahn 1 beſteh. aus je 5Zimme kammer nebſt Manf denzimmer per ſofort vermiethen. Näh. — — 0 Poſt, 5 Ziminter u. per 1. April preisw. z. v. Näh. bei Schäffer, 2, 9, im Neubau neben der der Halteſtelle der elek der 2. und 4. Stock, gut und ſolide ausgeſtattet, Küche, Bad und Speiſe⸗ 170³2 Sto 15 Wohnung i. d. Nähe d. Zubeh⸗ April 18021 8. St. 2 an iſt vn, ar⸗ 3u ck. 941¹ 1 Tr. Jaan 1 vermſerhen, Näh,.— 5 8, 19 Ft. In 1125 Nähe Friedrichsplatzes mit 8 und allem vermiethen. Näh. Agent Ick N Babezin Zugehör, öne Wohnun g, 5 u. Zubehör, des und Feſthalle eine hochelegante Beletage⸗Wohnuug immer, Badezim. 17654 15 Hlein, b Binn 124 zu Nim Nähe d. pr. 1. April z. om. 17265 —— 14, 6.—.— Su. 4Zimmerwohnn 4 Zimmerwohnun S 6, 42. 4 Zimmerwohnun und Werkſtatt S 4, 20. Tullaſtraße 19. nungen. Götheſruße 4. ſof, beziehb., zu verm. Zuvermicthen. 2 Weikſtätten 8 6, 42. 7 Zimmerwohnung 5 Mehrere kleine Woh⸗ 94976 Gg. Börtlein ſen., gelhof. 4, Wirthſchaft, Haltepunkt, ſind Wohnungen, ng 9 9 15779 Näheres Metzgerladen daſel bſt. Neckaraun Zu erfr. Friedr. Hoffmann, B. deim, Gr. Wallſtadtſtr. 86. Wohnbaus m. Gart. u, Stall. z. v. tann⸗ 1805 Belle-Etag zu vermiethen in ei Villenſtraße in Heidelber 91 oyt oder per 1. fgeräumigen Zi 1Manfarden, tlichem Zubehör, Apri Uin iern, adezimmer, 8 im, Bergſtraße Nr 34 duf , mit zwei gr Verandg, mit oder ohne Garten. Beſte Geſundheitslage, 6 Miu. ——————— vom Bahnhof 1341 Näheres beim Eigenthümer, auch, in der Erped. d. Bl. zuſehen jeden 3 Uhr An⸗ aniſtag von 1 bis Ebendafelbſt billig zu ver⸗ kauen 1600 qm Weinbergt errain, zu—— Neener Tr., 2. 11 ſep. 11 ſof. zu verm. B 7⁴ 3 möbl. Zim. zu bm. 17691 B 2,5 2 Tr., fein mbl. Zim. 9 per 1. Febr. z. v. 1627 B part., ein ſchöß mbl. Part.⸗Zimmer mit 808 B4. 5 verm. ein fern ntöbl. Ba 1828 35 5 od, 2 gut mbl. Zim. Jp. 1 Febr. zu vm. 1222 72 2. Stock, ein möbl. 15 97 10 Zim. zu vm. 1922 3 Tr., 1 geräum. gut 1 65 1a mbl. Zim. zu v. 16785 9 6. 2 Parks, ein 11 möbl. Zim zu verm. in der Nähe des großes 1415 B 6,2 Penſ ſof, od. b. 1. Feb. z v. 87:13b 1 möbl. Part,⸗ 1 ümmer m. od, ohne 1817 3. St. möbl. Zim, ſof. zu verm. 1685 3 0, Saloie U. Schl 2 eleg. möbl. Wohn⸗ u. Zim,, ſeparater Eingang, benützung, ſof. zu verm 2 hocheleg. ibl. afzim, Schlaf⸗ Bad⸗ 17611 2 1 Tr. h. felnmöbl. B. 93, 20a. d. Str. geh., z. v 07 15 10 G7.10 Su. 8, 4 5 Iſchöſt mbl. zu verm. hoch, 1 ſchönes, oßes, gut möblüirtes 1617 freundl 8 g. p. mit ſep. Mer z. verm. möbl. 1480 K1.9. 22 14 85 5 .,gut mbl. . verin. + 5 115 7531 E3,1 Zimmer mit guter 5 ſeren Hrn. zu verm. nſton 1827 K 4, 2 15 Galt ug. LZim. 1514 Betten an anſtändig.§ Dame zu vermiethen. Herr L. 2 42 Tr., großes 44; K möbl. Zim. mit ſchön zwei n oder 1488 L 8. 1 billig zu verm. 3 Tr. ſchön möl. 3 1742 I 10, 6 Zim. 1601 N 10, 83 4. St., ſchön Aim. Ausſicht mit! Herrn oder Dame per 1. möbl mit vorzügl. Penſion an beſſ. Febr. 17273 zu vermiethen. L 12, 11 Näheres parkerre. mmez en, 1408 ſofort 95 vermiethen. L 13, 5, Penſionat, —2 fein möblirte Zimmer per 1704 LI 3 20 g. Bahnh. 95 ſch. mbl. Zi 3 T m. 15 Penſ. z. verm. berm. 10646 114 1 5 Tr. Imöbl. Zim 2 zu verm. 1698 am Bahnhof, groß. 1 15, 3 ſchön möbl. Part.⸗ Zimmer zu vermiethes, 17990 3. St., 2 gut mbl. 1, 2a Be(Wohn⸗ u. Schlafz) per 1. Febr. z. v. 17872 M2, 12 e de Penſ, zu v. 1723 M5,12 g. Mbl. Schlaf Wohnz. z. v. 1080 N1, 3 2. St., ſehr ſchönes 1 7 3 m. z. verm. 1528 N 1 3„einf, Zim. a. anſ N45 Wan z. verm. 15 N2. 8 möblirtes Zim. . a vermietk Ben. 17617 Ng. 17 1 Tr.., gut möbl. 32 9770 zu v. 1515 ein möbl, Zi N 6. 6˙ Mmer Zun. Zit verht. E gut mbl. 9 Näh. pabt. 941 4. St., I gr. D 4. 18 35, ſep. Ein b. ſof., zu verm. 4 Wöcbenlic mit Kaffee, M. 1478 möbl. 95 5, A Sr, ſch. mbl.N Schlafz, u. 1 mbl. einz. Zim., ſof. zu verm. Wohn⸗ chönes 1825 Zim, ev. mit Klavierbenn ſofort zu vermiethen. Aiiner 5 vernlielhen. 190. 2 m. Peuſ. z. v. 793 1 Tr., ein fein möbl. 2 Tr feinmbl.Wohn⸗ 68. 68 1629 PI, 7a1. Schlafz. 1. Leinzel bung, 1421 B22 Zim. zu verm. 225 2. St., 1 fein möblirtes 1574 2 Treppen hoch, ein elegant möblirtes Zin 2. St., mößbl. Peſltſ. g. Damen. 3. mit 2207 3u e „91 itmöbl. P 4. 8 m. 15 9 99115 E. K hoch⸗ timer, 17 51 Zim. 1778 96.13 D 6, 14 Wner Febtilar zu Fblirte 1767 EI0 möbl. 1. 1405 Zim. 30 vern E3 1. Febr. zu vermiethen. 5 Tr. ſch. Hibl..Aiit für Je. Herrn od. Dante per 1505 5 Iin 15 5 1 36 fein möbl. zu vermiethen. miſter, (Wohn⸗ u. Schlafz. 1 7000 E 5, 18 u 1 oder 2 vermiethen. Wohnzi ut möl. Schlaf⸗ m. für Herren oder Damen zu 17624 ſchön n möbl. Zim, zu Deun 1628 Tr. 55 Umer F2, 16 Zit Herrn ſof. zu vermiethen. n Il, arbabeſſ. 1509 möbl. Peuſ, F4, 20 5 Fräulein, zu 51 5 Zimmer init an anſtäud. 1782 1 81 14 einf. i 6 ſof. 1 4,5 1 3˙ v. Nah. 20 St. 1824 35 J) 1 möbl. Zimmer, .2 zu vermiethen. 1456 Näheres 1 Treppe hoch. 4. St., gul möl. 32 O ſof, bf. zu verm. 6328 Zim. 1701 63.13 . St., ein Zimef. M..50 z. 15 Näh 2. ga, IIL. od. G 3, 16. 255 9155 1 Tr., gr. 1 bbl. 04. 4 Zim. zu verm. 1831 6 f 6 5. Stoch, 1 ſch. möbf⸗ 4,6 Zim. zu perm. 1637 5. St., ein fein möbl. 6 5,15 Zimmer iſt an einen Herrn zu vermiethen. 1407 67 524 mbl, Zim., a. d. Rgſtr. 9 3 Arb. v. 5 Zim. Penſ. P5 95 15 16 mößl. gi einfgch. Zimmer ſofort zu Neiſender Vepor zugt. ſchön zim. U. perm. 1564 Gut D. Elage. 21. 13 9 37. e möbl. 1497 — 03,10/115812 45³ 19 Zimmer geh, zu Mk. gu vermiethen. 1 M. be mtt mit ſep. Eingang auf die Straße 20 per ſofort 5811 67,113 07,15 In. z. Dn. Ning, St. L. ſch. möbl. 1597 hübſch möbl. Parterre⸗ K, 15 5. 2 *Zem. b. 1. Febr. z. v. Zimmer zu verm. 17659 R1. 16 3 Tr., ein gut mbl. Zlim. m. Penſ..v. 105 Tr. ſchön möbl 1795 Bdh., fein mbl. ubm. 9 13.19 84 ein gut mbl. zu vm. 1713 . ner, auf 42 +. 6. 34 die U25 1U ßebr. z v. 1558 ., gut möbl. 3. 32 .i v. 17555 U 19 fein möbl. 1 4, 8 ſep. Eing. ſofort zu v 1908 groß., ſchön im. zu v. 1611 22 511 4 2 14. ung) gut U 6, 19 5 möbl. u: und Schlafzimmer zu v 1543 tenſtr 43 Freundl. möbl. B 9— ſofort oder 1. Neb. z. v. Pr 20 Mt. 118s 6 2. St. rechts, Augartenſtr. 44 e wel Zn vorn heraus an einzelnen Herrn zu vermiethen. 16782 Bismarckplatz 7, ein ſchön möbl. Zimmer zu verm. 1687 Beilſtraße la, Zinner m umer mtt Kaffee, Pr. 18 M. zu verm. 1785 Colliniſtraßſe 6, part,, rechts, ſchön möbl. Penſion bill. ſof. Zim, mit oder ohne 906 bverm. Feiedrachs ing 8, hübſe ch Zim. zu Vern 1125 Sederppia 3, ein ſchön 375 Eckzim.(geräumig) mit oder ohne Penſion bill. zu v. 1541 Näh, Laden Kaiſerkaffeegeſchäft, Hafenſtr. 28, 4. St., gut mbl. helles Zimmer zu verm. 1816 Jungbuſchſtr. 3 0 8,), 2 Stock, ſchön Zim, auf die Str. geh. vr. 1. Febk. od, ſpäter zu veinnd 1518 Jungbuſchſtr. 15, 15 8, 12 3 Tr., ein mbl. Zim.„Stl. u. od. ohne Peliſ. 3• 1 1 5 We ber 267 0 87 J. Oherſt la; 10 Nheſt ſt 9 Aeeh mit ſep. Eing,. ſof. Wang zu verm. 1550 Nheindammſtr. 40 en 91 Zimmer, ſep. Eing.,. v. 1388 upprecht 1. 11, 4.⸗ rechts, unbl. Iim. bill. zu v. 1718 Eing. Schwetzingepfte⸗ 23, echts, ein fein möblirtes zu verm. 1337 allſir 24, park. 6 Parterrezimmer an 0 1920 Tatterfallſty. 26, 2 Tr., fein möbl. Balkonzimn der an bbeſfacn Herrn ſofort zu ve St. 765 mbl. m 1 Kb. b. 178 ſchön hön möbl, öbl. beſſeren Herrn zu verm. Ut Elegant möblirte Zimmer, Wohn⸗ und Schlafzim mer, neues Mobi⸗ liar, in neuem Hauſe, Hochparterre, ſeparat. Eingang, beſte Lage, ſogleic zu vermiethen. Zu erfrag. M 2, 15b, Hoch donern 178es 1 2 klegant Tlihe 7755 00 zohlt⸗ part., . Schlafzimmer), Hoch⸗ mit ſep. Eingang zu b. 1399 Facn ee 16. Ein Röblirtes Zimmer an beſſeren Herrn 11 vermiethen. 17619 Näheres 1 No, A. 82,23 fof, z 35 Stock, ete 11 5 Schlafſtelle zut v. 851 6 ſeloht imerſtraße Nr. 11 (Eingang Nheinbammſtr NRol 38a) 2. Stock, Schlafſtelle für ſoliden ſtelle 1838 1324 R4.33 Balkonzim. 3. U. „St., ein gut möbl. 1915 gut imbbl. Part. per 1. Febr. z. v. E4.4 „Zim. 122⁴ R Zimmer zu verm. A, 19/20 2. St, möbl. 1612 8 75 40 ſchön möbl. mit 5 ohne Peuſion an Herren od. Danien zu v. 1 Tr., ein möblt Zimmer ſofort „Februar zu verm. Stock links, ein Zim., 13 1445 lirtes oder 1611 Tr., 1 gut F1. 13 Ziu ſof. z. v 812171 Nöbl. 1383 Zim⸗ 1580 4. St., 2 möbl. mer zu verm. 1 2. Slock, hülöſch 8 3. 12 Jimmer z. verm. nbbl. 1910 in 2.—5 an beſſ. Hrn. ſof zu verm. 8 3,7 2. St. möbl. Zimmter Zu erſragen parkerre, 17558 07 6. 1918 8, Zön, Hirgenſtr. 18, 0 4. ſchön mod 1 2, St., möhl. Zimmer mit 9 n verm.— 15 oder ohne Penſion J. v. 1702 12 H3 1, I, Breiteſtr. 2. St., 2 Hru. od. Dan. ſof. zu vm. Ibl. Zim. m. 1Penſe ſep. Eiug., an 14ʃ1 Part,⸗Z. zu v. ein ſchön möbfirtes 17¹1⁴4 1 86,5 951 um. 1 und 2 Uhr. 14. 10 f 1 4. 2 27 7 mößl. Aio. oder ſpäter 1 verm. gut fofört 17524 + 2, 5 Schlaf mit oder obne Penſ. z. v. fzin 3101. Arheiter ſoſort zu verm. 8 A 2 reppen, 3— F 2, 4a ſſ junge Lete erhalten guten Mittäg⸗ und Abendtiſch 1512 2. Stock, Koſt und 6 2, Logis für 1 oder 2 Arbeiter. 1435 N 1,3 3. guten bürgerl. 7 3 Wit gstiſch fſ. beſſ. Herren ntäß. Pr eiſen. 17004 —. 1 eine Treppe hoch, kints. Guten bürgerlichen Miſtag⸗ und Abendilſch. 10856 Tr. 0 kaun 1 iſr. ig. As erh. 12628 ., gut Dürgett. „Abendtiſch.—28 1 75 findet 1 anſt⸗ 8 5 65 Mädchen Koſt u. Log. mit Far milienauſchl. ſehr bill. 12285 Beſſerec ſsrl. junger Mann erhält ganze Peuſton in 597 Familie. 16692 Näheres F 4, 7, 4. 0. File Penſton ua d 1492 tt Mann in beſſ. Familie. Näh. Expedition. 1433 S. Drtle. National MANVNVHEIM. Geburtsſcfcs Seiner Maetit des Deutſchen Kaiſers Wilhelm ll. Zur Feier des Freitag, den 24. Januar, Abends 8˙½ Uhr im Sagale Fest- ſtatt, zu dem wir unſere findet Stock ein der Liedertafel, K 2, 32, 2. 8 17871 Der Vorstand. Freiwillige Feuerwehr. II. Compagnie. bFonpagnie⸗ Verſammlung Samſtag, 25, ds. Mts., Abends ½9 uhr bei Kamerad Gäng, „86, 20(„Zum alten Reichskanzler“). Vollzähl. Erſcheinen erwünſcht, Der Vertrauensmann: Röſinger. 17 Verein kaiſerl. Marine Mannheim. Samſtag, den 25. Januar, Abends 8 Uur Geburkstagsfeier Sr. Maz. 2 Auiſer Milhelu fl. verbünden mit Herrenabend im Lokal zur Landkutſche. Die Kameraden werden ge⸗ deten, recht pünktlich und zahl⸗ reich zu erſcheinen. 18032 Der Vorſtand. Einlaödung zur 17993 Mitglieder„Veſunlung Kleinkinderſchule N 6 No. 9 auf Mittwoch, 5. Febr. 1902, Nachmiltags 3 Uhr im Saale des Cafſinos R 1, 1. Tages⸗Oronung: 1. Abänderung der Statuten. Anmwanplung des bisherigen Vereines in einen„eingetra⸗ enen Verein“. 2. Mahl des Ausſchuſſes, des Vorſtandes und deſſen Stell⸗ vertreters, eines Rechners und eines Schriſtführers. Mannheim, 21. Januar 1902. Der Vorſtand der Kleinkinder Schule N 6,9 Minng Kopfer, Vorſitzende. Otto Glöklen, Schriftführer. 6 Technikum Strelitz iu Hecklenburg. 17264 lugenleut-, Teehnik-r- u Neisterkn 8e. Maschinen-u,Electrotechnik des Hoch- u. Tlefbau, Tischlerel.— Tägl. Eintritt Hermann Prey Goldwaaren- Ausverkauf. 33 ½% Rabatt. 75 26, 3. Stock. Neparaturen in bekaunter Weiſe gut u. billig. 16s1 „Schweyer's Kitt“. prümiirt mit der gold. Medaille Paris, anerkannt ſeit 16 Jahren als das beſte Binde⸗ u. fclebemittel für Zerbroch⸗ Gegenſt. iſt zu haben in Flacons à 30 u. 50 Pig. bei: Guſtav Spangenberg; E. Gummich, Drogerie Walbhorn. D3,1; Th. von Eichſtedt, Medic.⸗Drog. J. rothen Kreuz, J 4, 12, Edm. Meurin, Anderwer Spielwaarenhaus, Strohmarkt. 14128 Hausfrauen! MHacht Eure Liköre selbst mit Jul. Schrader's Likör-Patronen dem Besten, Was zu diesem Zwecke ge- Iiefert werden kann Prospekt grat. freo.f Jul. Schrader Feuerbach-Stuttgart. In Mannheim ber: 97958 Ludw ig& Schüttheim. Die altbewährte — —5 7 wird angelegent- Würze lichst empfohlen von Bottlieb Sattelmsxer, Kheinhkuserstrasse 46. 17825 0 7 Akademische Vorträge. LT. GGRIus. Geld und Kredit und Freitag, den 234. Januar 1902 Abends präcis 8½ Uhr 11 SsineSagagle. III. Vortrag 896des Herrn Univerſitätsprofeſſors Dr. C. Kindermann aus Heidelberg, über: „Banknote, Wechsel, Buchkredit⸗, Eintrittskarten zu den noch ſtattſindenden 2 Vorträgen ſind auf dem Bureau des Knaufmänniſchen Vereins, in der Hofmuſikalienhaudlung von Karl Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brockhoff& Schwalbe zu haben. 17958 Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Kaufmäſtniſcher Verein E. V. Börſeuvorſtand. Mannheim. Mitglieder und alle Freunde von aer und Reich 5 hiermit freundlichſt einladen. 5 Heneral-rinzeiger. 1 J. einen 1 Geſchäften am hieſigen Platze veykaufe ich einen in neuester Bodenform Aus echtem Ia. Boxcalfleder zu dem äußerſt billigen Preiſe von in Maunheim. 5 2⏑ Dounerſtag, den Jannar 1902. 45. Vorſtellung. Abonnement B. Der polniſche Jude. ks⸗Oper in 2 Akten von Karl Weis. Text nach Erckmaun⸗ Chatrian von Victor Léeon und Ri ichard Baika. In Scene geſetzt von Herrn 110 ſſeur Fiedler.— Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Dekorative⸗ und Beleuchtungs⸗ Eiurichtung von Herrn Direktor Aiter. Haudelskammer für den Kreis Gliegei⸗ Perkin. Kaiserfgier u. 22 Siftungsſest findet am Samſtag, den 1. Februar 1902, Abends 8 Uhr, im Stadtparkſaale unter liebenswürdiger Mit⸗ wirkung mehrerer Mitglieder des Großh. Hoftheaters anſchließendem 17874 FPesthall ſtatt.— Die Kartenausgabe findet Donnerſtag, den 30. Jauuar 1902, Abends von 8 Uhr ab, im Loktal Scheffeleck, vorderes Nebenzimmer, für Vereinsmitglieder und einzuführende Gäſte ſtatt. Der Vorſtand. Sgerhalle. Samſtag, den 1555 Jauuar 1902, Abends 8 Macgken⸗ Jal in den Räumen des Balhauses wozu wir unſere verehrlichen Mit⸗ glieder freundlichſt einladen. Näheres durch Rundſchreiben. 17544 Der Vorſtand. 2 eeeeeeeeeee ee, „Amieitia(E..) 25 8 Mittivoch, 29. Jauuar, punkt 83 uhr 11 Minuten Abends Gtoße carnepaliſtiſche hHerren⸗Sitzung in den Sälen des Ballhauſes. Näheres durch Rundſchreiben. 17875 Der Vorstand. Verein für jüdische Oeschlonte u. Litteratur. Samstag, 25, d. Mts., Abends präeis 8½ Uhr im Logenſgale der August Lamey-Loge Wortrag des Herrn Dr. Karpeles aus Verlin Zleber den Glaubenswechſel. Wir laden unſere Mitglieder und deren Hannizensngene zu dieſe m Vortrage freundlichſt ein. Der Vorſtand. DAe Gäſte ſind wiflkommen. Hypotheken- Gelder auf gute erste Anlagen der Zeit„ohne Bankproviſion“ und ſouſt günſtigen Beding⸗ ungen. Auch ſind wieder Gelder für chinge, 5— Erbſchaftskäufe vorhanden. Aarl Friedr. Stützel's Finanz⸗Burkau, P 6, 20. Mannheimer Ruder-Vereins Kaſſeneröffn. ½2 Uhr. Anfang präc. 7 Nach dem zweiten Akt findet eine größere Paufe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Uhr. Ende 9 Uhr. WRE..SO0 pro Paar. [R. Altschüler, ihre Hauptorganiſatibnen. Berkaufshäuſer unter eigener Firma: Berlin SW., Maunheim, 1, 2 und 3, Frankfurt, Mannheim, G 5, 14, 1 Mannheim, P 5,1, Maunheim, Mittelſtr. 51,.., Neckarau, Karlsruhe, Großh. Hof⸗ U. Nakionalthenterf am Markt, Halteſtelle der elektr. Bahn, R I, 2 l. 3, Das Bureau des Comite's im Stern⸗Ellreich'ſchen Hauſe iſt am Tage des Feſtes Donnerstag, 23. Jan. 90 Vormittags von 11—1 Ahr und Aachmittags von—7 Jh geöffnet. Von Abends 8 Uhr ab Billet⸗Verkauf Frektag, 24. Jannar. 47. Vorſſellung im Abonnement X. Die Afrikan erin. Große Oper in 5 Akten von Scribe. Deulſch von F Muſik von G. Meyerbeer. „Herr Robert Settekorn vom Hof⸗ theckter in Braunſchweig als Gaſt. 8 F. Gumbert. „ Nelusco Folesse in 1e Mane Donnerſtag, den 23. Jauuar: Zum erſten Male: Krieg den Frauen. * Luſtſviel in 5 Akten von N. Kneiſel. SGGGssGossssssse Saalhau-Theater. Donnerſtag, den 28. und Freitag, den 24. Januar Gastspiel fon SSadla Laceo mit dem Enſemble des kaiſerl. Japaniſchen Hoftheaters. Preiſe der Plätze: Loge Mk..—, Reſervirter Platz 1, bis 12. Reihe Mk..—, 13.—24. Neihe Mk..—, Colonnade Mk..—, Nimmertee Gallerie Mk..50, Gallerie Mk..—. Karten ſind von heute an im Theaterbureau zu haben. G Ssseοοοοοο Meßzger⸗Gehilfen⸗ Verein Mannheim. Uunſer diesjähriger BALL mit Theaterauffübrung findet am Samſtag, 25. Janugr 1902, im großen Apollo⸗ Saal ſiatt, wozu wir unſere wohllöblichen Herren Meiſter, Mit⸗ glieder, Freunde und Gönner des Vereins freundlichſt einladen, Ohne Karte 5 Niemand Zutritt. Abends 8—— e Verkauf 1 7 a b Magazin direkt an Conſumenten von 1 Pfd. an meiner auserleſenen und erprobten garantirt reinſchmeckenden u. ktäftigen Kaffees Bureau u. Magazin N 2, 5 11070 gegenüber dem Kaufhaus Manuheimer Kaffee⸗Import u. Verſandlgeſchäft Televhon Tneodor Seyxboth 20. Kohlen in allen Sorten und ſonſtigen Breuumaterialien in nur 825 1 1919 8 2150 beſten Oualitäten liefert zu billigſten Preiſen 15918 Bureau 4* Telephon 8.22 Friedrieh! Hager, 667 a Kohleuhandlung.* 8 5 18 65 — f hiet des Seburtsfeſts St. Majeſit mn (Dienſtbotenbücher) an der Kaſſe des Apollo Theaters. 18005 Das Comité&. Gesipdeball VJeramſtaltumg den. Milgliedes des Erossſerogl. Hoflheaters au Gunſii der Peusious· Kaſſen den Cenolſenſcla deulſſehen Biilimem-Angeſibrigen und des Maunnlieimen Haflſtealers. Dunnerslag,&. Hun i dem Salen des APOLLO.THEATEN Verkaufsstelle Ges. „ODiensibolenbuclen DI M. I, am Paradeplats Vormittags II—I. Abends Siſ= à 10 und Mare. In den TALNNPAUENM iin obenen Sa „Leberbreitel“.— Militäruerein E Maunhei Montag, den 27. Januar 1902, Abends 8 Uß im Saale des Apollotheaters G 6, 3. 7 deutſchen Kaiſers Wilhelm II. mit theatraliſchen Aufführungen u. darau ffolgenbe „Festball“. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder nebſt 4 erwachſenen Familienangehörigen über 14 Jahre freundlichſt Orden und Ehienzeichen, Verbands⸗ u. Vereinsabzeichen, f der Kontrolle halber unbedingt anzulegen. Bier vom Fass. Der Vorſtan Berlitz-Lehrer. Lehrinſtitut ſucht zum ſofortigen Eintritt eugliſche Lehrer, der geborener Engländer die Berlitz⸗Meiho beherrſchen und eine vorzügliche Ausſprache beſitzen muß Gefl. Offerten unter No. 1918 an die Exped. de. B. 18026