—— S S 2 — 1 S 141* 15 — kelten die Geſellſchaft auf, Wie würde ſich der alte General ge⸗ Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: 8 Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 Einzel⸗KRummer 5 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitetſte Zeilung in Zaunheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „IJburnal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Vr. 45. Dienſtag, 28. Januar 1002. Telephon: Redaktion: Nr. 377. 50 Expeditiou: Nr. 218. E 5 6 2 0 Druckerei: Nr. 341. 1 Filiale: Nr. 815. — (mittagblatt.) Abonnements⸗Einladung Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen (ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich Uur 70 Pfennig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf den Monat Februar zum Preiſe von 90 Pfennig(ohne Beſtellgebühr) entgegen. Expedition und Redaktion E 6, 2. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 28 Januar 1902, Ein Rückhalt. Aus Kreiſen inaktiver Offiziere wird der Nat.⸗Lib. Korre⸗ ſpondenz geſchrieben: Sehr wohlthuend mußte auf die deutſchen Offiziere, vornehmlich die inaktiven, die Uebereinſtimmung wirken, mit welcher alle Parteien des Reichstages die dringende Nothwendigkeit betonten, ſie wirthſchaftlich beſſer zu ſtellen; und aufrichtigen Dank wiſſen ſie den Abgeordneten, welche für ſie ſo nachdrücklich eingetreten ſind, vor Allem dem Interpellanten, dem Grafen Oriola. Dennoch beherrſcht ſie ſämmtlich eine tiefe Ver⸗ ſtimmung über den Ausgang der Verhandlung. Keinen Zweifel ließ ihnen die ſchroffe Ablehnung der Forderungen des Reichs⸗ tages durch den Reichsſchatzſekretär darüber, daß es überaus thöricht wäre, ſich irgend welchen Hoffnungen auf eine baldig⸗ günſtigere Geſtaltung ihrer Lage hinzugeben. Allerdings hat der Vertreter der Heeresverwaltung ſich die redlichſte Mühe gegeben, ihnen Muth zu machen. Aber iſt es etwa das erſte Mal geweſen, daß ſie das, was er ihnen zum Troſte zu ſagen hatte, zu hören bekommen haben? Zudem hat die gegenwärtige allgemeine wirth⸗ ſchaftliche Noth doch auch an die Thüren der verabſchiedeten Offiziere geklopft. Sollten etwa ſie allein von den ſchweren Ver⸗ luſten verſchont geblieben ſein, welche die verſchiedenen großen Bankkrache der letzten Zeit im Gefolge hatten? Nein, ſogleich muß ihnen geholfen werden, wenn ſie nicht darben oder, wie ſich ein Abgeordneter draſtiſch ausdrückte,„auf die Straße geworfen werden ſollen“. Die Noth im Verein mit den erlittenen bitteren Enttäuſchungen ließ bald nach den Verhandlungen im Reichstage den Gedanken aufkommen, die beſondere Fürſprache des Aller⸗ höchſten Kriegsherrn anzurufen. Sicherlich ermangelte die An⸗ nahme, daß die vom Reichsſchatzfekretär als Ruhmestitel in An⸗ ſpruch genommene„Starrköpfigkeit“ ſich den. Wünſchen des Monarchen gegenüber kaum behaupten würde, nicht der Be⸗ gründung. Indeſſen ebenſo ſchnell, wie der Vorſchlag auf die Tagesordnung geſetzt war, war er auch wieder von dort ver⸗ ſchwunden. Und das auch mit vollem Recht!„Ich und die Armee ſind eins!“ hatte Kaiſer Wilhelm der Armee bei ſeinem Wagierungsantritt zugerufen. Galt etwa dieſes Wort nur der aktiven Armee? Galt es nicht auch den alten, ausgedienten Sol⸗ daten? Und iſt damit nicht auch erwieſen, daß er ſich jetzt, wo er gewiß von ihren zahlloſen Enttäuſchungen gehört hat, ſich auch ihrer annehmen wird? Sein warmes Herz für die aktive Armee hat Kaiſer Wilhelm II. bei jeder ſich bietenden Gelegen⸗ heit bekundet. Wer wollte glauben, daß es für die ruhmbedeckten Krieger aus Deutſchlands großer Zeit mit einem Male erkaltet wäre? Das ſoll erſt bewieſen werden, daß er für dieſe weniger übrig hat, als ſein unvergeßlicher Großvater. Die franzöſiſche Kanalvorlage wurde geſtern von der Kammer in Berathung genommen, die in das Budget der öffentlichen Arbeiten eingeſtellt iſt. Die Re⸗ gierungsvorlage verlangt für die Geſammtbauten 611 Millionen, die Kommiſſion hat den Betrag auf 663½ Millionen erhöht. Von letzterer Summe entfallen zunächſt 60,6 Millionen auf die Arbei⸗ ten der Gruppe&(Verbeſſerungen). Dieſe Arbeiten umfaſſen: 1. den Kanal, der die Schelde mit den Kohlenbecken des Pas⸗de⸗ Calais und der Nordſee verbindet 12 030 000 Franken; 2. für die Seine 13 600 Franken; 3. für die Rhone 6 000 000 Franken; 4. für die Kanäle im Süden 11 000 000 Franken; 5. für den Flußlauf der Garonne zwiſchen Caſtets und Bordeaux 3 000 000 Franken; 6. für den Orleans⸗Kanal 7000 000 Franken; 7. für den Rhein⸗Rhone⸗Kanal bis nach Burgund 8 000 000 Franken. Die Gruppe B umfaßt die Neubauten als 8. den Nordoſt⸗Kanal 131 Millionen; 9. den Nord⸗Kanal 60 Millionen; 10. für die Loire zwiſchen Nantes und Briare und von Nantes nach Angers 14 Millionen; 11. Kanal Combleux⸗Orleans 4 Millionen; 12. Kanal Moulin⸗Sanscoins 16 Millionen; 13. Loire⸗Rhone⸗ Kanal 123 Millionen; 14. Kanal von Marſeille nach der Rhone 91 400 000 Fr.; 15. Kanal von der Rhone nach Cette 4 249 000 Franken; in Summe 443 640 000 Franken. Gruppe O umfaßt in den Nummern 16—25 die Hafenbauten in Dünkirchen, Toulon, Dieppe, Le Havre, Rouen, St. Nazaire, Nantes, Bordeaux, Bayonne, Cette, Marſeille: 159 180 000 Fr. Der erſte Redner, Clementel, ertheilte den deutſchen Kanal⸗ gegnern einen wohlverdienten Hieb.„In Deutſchland“, führte er aus,„haben die Agrarier das Kanalprojekt zum Scheitern ge⸗ bracht, weil ſie beſondere Entſchädigungen forderten. Meine Freunde und ich wollen nicht ſo eigennützig ſein, wie die deutſchen Agrarier, wir verlangen aber, daß die Unterhaltungskoſten wenig⸗ ſtens theilweiſe durch Abgaben gedeckt werden.“ Der Redner berlangt einen Tarif für ſämmtliche Kanäle. Die Berathung dauert fort. Heutſches Veich. *Berlin, 27. Jan.(Centralſtelle für Arbeiter⸗ Wohlfahrtseinrichtungen.) Um den kürzlich ver⸗ öffentlichten Miniſterialerlaß der preußiſchen Miniſter für Han⸗ del und Gewerbe, des Innern ſowie der geiſtlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten betreffend die Fürſorge für die männliche gewerbliche ſchulentlaſſene Jugend die größtmögliche Wirkung zu verſchaffen, hat die Centralſtelle für Arbeiter⸗Wohl⸗ fahrtseinrichtungen beſchloſſen, am 2. und 3. April in Berlin einen Informationskurs für Lehrer zu veranſtalten. Daraus ſoll durch Herren, die ſich durch praktiſche Arbeit bereits Erfahrungen erworben haben, in einzelnen Vorträgen geſchildert werden, wie die Jugend am beſten zu ſammeln und zu unterhalten ſei. Die Vorträge, an die ſich eine Diskuſſion anſchließen ſoll, werden u. a. behandeln: Einrichtung von Vereinen jugendlicher Arbeiter(Paſtor Clemens Schultz, Hamburg, St. Pauli); Weckung der Freude am Volksliede(Privatdozent Dr. Fried⸗ länder, Berlin); Handfertigkeitsunterricht(Direktor Dr. Pabſt, Leipzig); Weckung der Freude an der Natur(Muſeumsdirektor D. Lehmann, Altona); geregeltes Spiel(Profeſſor Dr. Koch, Braunſchweig) u. ſ. w. Mit dem Kurſus wird eine orientirende Ausſtellung verbunden ſein. An den Abenden ſollen geſellige Zuſammenkünfte mit Anſprachen ſtattfinden. Anmeldungen zu fa Kurſus ſind bereits zahlreich bei der Centralſtelle einge⸗ aufen. * Poſen, 27. Jan.(Kaiſermanöbver in Poſen.) Der kommandirende General des V. Armeekorps v. Stülpnagel theilte bei dem heutigen Feſtmahl mit, daß das V. Korps in dieſem Jahre große Manödver vor dem Kaiſer haben werde; es ſei zu hoffen, daß der Kaiſer bei dieſer Gelegenheit in der Stadt Poſen Hof halten werde. Das hängt vielleicht auch mit der neuerlichen Agitation der Polen zuſammen Aaiſers Geburtstag wurde überall, wo Deutſche wohnen und das Deutſche Reich ber⸗ treten iſt, in der herkömmlichen Weiſe gefeiert. Wie die Bläkker melden, widmete die Kaiſerin dem Kaiſer als Geburtstags⸗ gabe eine von Begas ausgeführte Marmornachbildung ihrer Hand mit dem Trauring als einzigen Schmuck. Der Prinz von Wales überbrachte als Geburtstagsgeſchenk König Eduards eine Kopie des Pesneſchen Bildniſſes Friedrichs des Großen, das ſich in der Gallerie zu Windſor befindet. Weiter liegen noch folgende Meldungen vor: * Berlin, 27. Jan. Der Reichstag feierte Kaiſers Geburtstag durch ein Feſtmahl, bei welchem der Präſident Graf Balleſtrem den Trinkſpruch auf den Kaiſer ausbrachte. Er feierte den Kaiſer als Förderer des Friedens nach außen und Förderer des politiſchen Friedens nach innen und als Förderer des wirthſchaftlichen Friedens nach außen und innen. Berlin, 27. Jan. Heute Abend 7 Uhr fand im Weißen Saale des Königl. Schloſſes eine größere Tafel ſtatt. Der König von Württemberg, in Küraſſieruniform, führte die Kaiſerin, der Kaiſer, im Waffenrock des Erſten Garderegiments mit den Generalsabzeichen führte die Prinzeſſin Heinrich, der Prinz von Waless, in der Uniform ſeines Deutzer Küraſſierregiments, führte die Prinzeſſin F ri e d⸗ rich Leopold. Die Kaiſerin ſaß unter dem Thronbaldachin, rechts der König von Württemberg, links der Prinz von Wales, gegenüber ſaß der Kaiſer zwiſchen der Prinzeſſin Heinrich und der Herzogin von Albanh. Rechts vom König von Württemberg folgten der Kronprinz, links vom Prinzen von Wales der Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin, gegenüber die Groß⸗ herzöge von Heſſen und Sachſen mit den anweſenden Prin⸗ zeſſinnen. Ferner nahmen Theil Generalfeldmarſchall Graf Walderſee, der Herzog zu Trachenberg und Andere. Während des Mahles trank der König von Württemberg auf das Wohl des Kaiſers. Die Muſtk intonirte die Nationalhymne. Nach der Tafel hielten die Majeſtäten Cerele ab. * Berlin, 27. Jan. Aus Anlaß ſeines Geburtstages verlieh der Kaiſer dem Profeſſor der Chirurgie v. Bergmann den Charakter als Wirklicher Geheimer Rath mit dem Prädikat Excellenz. * Karlsruhe, 27. Jan. Am heutigen Kaiſergeburts⸗ tagsfeſt nahmen die höchſten Herrſchaften an dem Feſtgottesdienſt in der Schloßkirche theil. Die Großherzogin, Kron⸗ prinzeſſin Victoria, ſowie Fürſtin Lippe und die Gräfin Rhena erſchienen in der feſtlich geſchmückten Tribüne, während der Großherzog und Prinz Max im unteren Raume der Kirche neben dem Altar Platz nahmen. Nach Beendigung des Gottesdienſtes kehrten die höchſten Herrſchaften ins Schloß zurück. Eine Parade der Garniſon fand des ungünſtigen Wetters eeeeeeeeee Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook, (Nachdruck verboten) 10)(Forlſetzung.) „Leider, leider fehlt mir dazu noch biel, die Hauptſache,“ gab Waldemar betrübt zurück.„Wohl kommen mir bisweilen in ſchönen Weiheſtunden, in denen meine Muſe mich begrüßt, die Melodien in reicher Fülle und tanzen wie ein Wirbelwind durch mein erregtes Hirn. Will ich ſie aber halten, faſſen, als Noten zu Papier bringen, entſchwinden ſie auf Nimmerwiederſehen, und in meinem armen Kopfe bleibt nur ein ödes, wüſtes Chaos und das Bedauern zurück, daß ich niemals als ſchaffender Künſtler werde etwas leiſten können.“ Er hatte ernſt, faſt traurig geſprochen, und beide Frauen ſchwiegen, nachdem er geendet, ftill. Was auch hätten ſie dazu ſagen ſollen. Eva blieb auch im Verlaufe des Abends ſtumm. Noch war ihre junge empfängliche Seele nicht wieder heimgekehrt aus jenen lichten Höhen, in die das meiſterhafte Spiel des jungen Mannes ſie verſetzt. In ihrem Ohr hallten ſie wieder, die ſüßen Weiſen, die er der Hingenden Geige entlockt, füß und ſehnſüchtig zugleich; ihr that das Herg weh dabei. Waldemar verabſchiedete ſich und lange noch erklang der Gei⸗ genton aus ſeinem Zimmer zu Evas Kämmerlein hinüber und wiegte ihr junges Gemüth in ahnungsvollen Traum. 1II Von jenem Abend an verkehrte der junge Freiherr noch öfter in dem beſcheidenen Heim ſeiner Wirthin und lernte ſich bald heimiſch fühlen in dem kleinen Hausweſen. Die Geſelligkeit in B. war bei Weitem nicht ſo lebhaft, wie ſie es in der Hauptſtadt für den jungert Offizier geweſen, der ſchon durch die Beziehungen ſeines Vaters zu den geſuchteſten Gäſten der eleganten Hofgeſellſchaft gehört hatte, Hier waren die Einladungen, die Waldemar anzunehmen ſich ver⸗ pflichtet fühlte, eben nicht zu zahlreich, und außer ihnen ſuchte er nur dachte, irgend etwas müſſe ſich dann ereignen. wundert haben, hätte er ſehen können, wie weit ab die Wege ſeines Jüngſten von denen wichen, die er gegangen und als ällein des Namens Derer von Trachenberg würdig angeſehen hatte. Eigentlich Unzufrieden hätte der alte Herr wohl nicht ſein dürfen! Nach wie vor blieb Waldemar das Muſter eines preußiſchen Offiziers und Edel⸗ mannes, nach wie vor ſtellte er ſeinen Beruf allem Anderen voran, Dennoch hatte er ſchon Manches vergeſſen von Dem, was ihm einſt lieb und werth geweſen, und hatte lernen müſſen, daß man ſich auch in ſchlichten, einfachen Verhältniſſen bei ſchlichten Leuten wohl und glücklich fühlen könne. Ob das mit dem beliebten Wahlſpruch des alten Herrn wohl übereingeſtimmt haben würde: Noblesse Obligel? Zuweilen erfaßte den jungen Freiherrn ſelbſt ein leiſes Staunen ob der großen Wandlung, die mit ihm vorgegangen war; es machte ihm nicht einmal mehr beſondere Freude, den zahlreichen Ein⸗ ladungen ſeines Bruders zu folgen, der in Berlin im Vaterhauſe ein üppiges, verſchwenderiſches Leben führte. Achim war übrigens lebhaft unzufrieden über das, was er des Bruders Philiſterthum nannte. Nie im Leben hätte er für möglich gehalten, daß Waldemar ſich ſo in die veränderte Lage der Dinge würde fügen können, daß er mit dem— nach ſeiner Meinung— lumpigen Einkommen, das ihm geblieben, auszukommen vermöchte. Daß ihm dies und noch manches Andere anſcheinend leicht gelang, daran trug im Geheimen und ohne, daß ſie ſelbſt oder gar Waldemar es ahnte, die kleine Eva Karſtens ſchuld. Seit er zweimal wöchentlich mit ihr muſizirte, und das lieb⸗ liche Mädchen mehr und mehr an Befangenheit berlor, lag er in ihrem Bann. Eva gefiel ihm immer beſſer, er ſehnte ſich, ſah er ſie nicht, nach ihrem Anblick und mußte immer öfter an ſie denken. Zwar redete er ſich ein, nur ihre Schönheit feſſelte ihn, gleichwie den Maler ein Bild zu feſſeln vermöchte, doch damit belog er nur ſich ſelbſt, nicht einmal das junge Mädchen. Sie bemerkte bald, welch unverhohlene Bewunderung der Freiherr ihr zollte, und fühlte ſich darüber ſehr beglütckt. Beim Muſiziren war immer die Mutter anweſend, ſodaß die beiden jungen Leutchen allein noch kein Wort hatten reden können; Eva fürchtete und erſehnte den Augenblick des Alleinſeins, weil ſie Was das ſein würde, was überhaupt die Zukunft brachte das kümmerte ſie nicht, ſie lebte nur der Gegenwart, berauſchte ſich am Anblick des fjungen Maniſſes und war faſt wunſchlos glücklich und verliebt. Zuweilen ſtörte ein Brief des älteren Bruders den jungen aus ſeiner glücklichen Verſunkenheit auf. Er mahnte ihn, den Sprung ins Ehejoch zu wagen, der ihm ſo wohl bekommen war, und hatte ſtets für Waldemar ganz unannehmbare Vorſchläge. „Laß mich zufrieden, Achim!“ pflegte er dann zu antporten. „Ich warte, bis die Rechte kommt. Darnach will ich nicht ſuchen müſſen. Mir iſt, eines Tages iſt ſie da und mit ihr das Glück, und Niemand wird mich dann abhalten können, es zu ergreifen.“ Bei Achim war im Laufe des Winters ein kleines Töchterchen angelangt, das von der Mutter mit lautem Jubel, vom Vater mit einiger Enttäuſchung empfangen worden war. „Wie würde ſich der gute Vater gefreut haben,“ meinte Achim zu Tante Ulrike gewendet, der er ſeine Enttäuſchung am erſten zeigen durfte,„wenn an der Kleinen ſtatt ein Erbe unſeres Namens in der Wiege läge! Ich hatte mir's ſo ſchön gedacht, wie Alles werden ſollte; des Vaters Namen wollte ich ihm geben, und nun „Kommt Zeit, kommt Rath,“ tröſtete ihn das alte Fräulein; „dazu wirſt Du ein anderes Mal gelangen. Gib Dir nur jetzt Mühe und laß die gute Ellen nicht merken, daß Du Dir's anders gewünſcht haſt; ſie freut ſich ſo mit ihrer Kleinen, und Du ſollteſt das auch thun.“ „Es iſt nur um den Stammhalter; mir wär's doch nicht einerlei, wenn mir am Ende der Waldemar den Vorrang abliefe, Er wird doch nun ans Heirathen denken müſſen.“ 5 Tante Ulrike zog ausdrucksvoll die ſchmalen Schultern, Sie antwortete aber nicht. Um keinen Preis hätte ſie Achimt berrathen mögen, was ſie in Bezug auf ihren Lieblingsneffen dachte und welche ſchwere Sorgen ſie ſeinethalben trug. War er auf rechtem Wege und dachte er an des Vaters Worte, des Hauſes Spruch? Noblesse oblige! Sie wußte es nicht, elwas in ſeinen Briefen bedrückte ihr altes, treues Herz, das ihm in mütterlicher Liebe an⸗ gehörte. Warum auch weilte er ſo fern von ihr? Die Zeit eilte weiter und die Brüder entfremdeten einander mehr und mehr Schon daßs Waldemar jeden, auch den beſtgemeinten 4. Selte. General⸗Anzeiger. „Manuherm, 27. Jaunar. wegen nicht ſtatt. Die höchſten Herrſchaften hakten viele Per⸗ ſonen, beſonders Damen, eingeladen, der Parade vom Schloß aus anzuwohnen, es wurden nun auch die Herren geladen, im Schloß zu erſcheinen, und der Großherzog und die Großherzogin Ahfengen ſo zu Ehren des feſtlichen Tages einige 50 Perſonen, während die Muſit der Leibgrenadiere im Hauptporkal einige Stücke ſpielte Karlsruhe, 27. Jan. Im Muſeumsſfaal vereinigte ſich um 2 Uhr eine zahlreiche Verſammlung, darunter die Spitzen der Civil⸗ und Militärbehörden, zum Feſteſſen, in deſſen Verlauf Staats miniſter v. Brauer eine Anſprache hielt. Er ſagte darin vom Kaiſer u..:„Gerecht im Innern, furchtlos nach außen, ſetzt er die beſonnene Friedenspolitik fort, die der große Staatsmann, der den erſten Kaiſer berieth, dem auf den Schlachtfeldern gegründeten neuen Reiche weiſe vorgezeichnet hat. Freilich geht er ſeine eigenen ziel⸗ bewußten Wege. Nicht herrſcht er nach Schablonen Jener, die dem Monarchen jedes Recht des berſönlichen Eingreifens und der eigenen Meinungsäußerung abſprechen möchten. Als der Erſten Einer hat er erkannt, daß das alte Syſtem der europäiſchen Politik im Uebergang begriffen iſt zu einem Syſtem der Weltpolitik und daß alle Kräfte der Nation auf's Aeußerſte angeſpannt werden müſſen, um in dieſem Werdegang den„Platz an der Sonne“ uns zu wahren. Den Blick feſt gerichtet auf die Zukunft der Deutſchen, entgeht es ihm nicht, daß unſere Zeit bei äußerlichem Frieden doch ſchwere wirthſchaftliche und ſoziale Kämpfe zu beſtehen hat, die mit den Waffen des Friedens zu leiten und zu beherrſchen er als eine ſeiner vornehmſten Pflichten anſieht.“ Stadt und Tand. Aus Mannheim, 28. Januar 1902. Ordeusauszeichnung. Der Großherzog von Baden verlieh dem Oberſt Niktor v. Safft, Kommandeur des 2. badiſchen Grenadier⸗ Regiments in Maunheim das Kommandeurkreuz zweiter Klaſſe des Ordens vom Zäl hringer Löwen. *Expedillonnsgehilfe Weipert iſt geſtern früh bei der Heidel⸗ berger Güterexpedition und zwar mit ſeinem früheren Gehalt in Dienſt getreten. Der neue Kommandeur des 14. Armeekorps. Dem Vernehmen der„Kreuzzeitung“ zufolge erhielt der kömmandirende General des Gardekorps, General der Infanterie v. Bock u. Polach, den Schlwarzen Adlerorden und wurde zugleich zum kommandirenden General des 14. Armeekorps(Karlsruhe), an Stelle des verabſchie⸗ deten Generals der Kavallerie v. ernannt. Zu dieſer Er⸗ nennung ſchreibt die„Straßb. Poſt“: In der Berufung des Generals v. Bock und Polach an die Spitze des 14. Armeekorps in Karlsruhe wird man nicht mit Unrecht einen Beweis des beſonderen Vertrauens ſohen, welches ſowohl der Kaiſer als der Großherzog in dieſen hervor⸗ ragenden, durch ſeine Befähigung und ſeine Pflichttreue nicht minder als durch beſonders feinen Takt ausgezeichneten Generals ſetzen. General v. Bock und Polach iſt aus der Zeit, da er als Chef des eee des 15. Armeekorps hier in Straßburg ſtand, in Elſaß⸗ Lothringen und i aden noch beſtens bekannt. Alle, die damals dienſtlich oder privatim mit ihm zu thun hatten, waren des Lobes voll über das tief eindringende Verſtändniß, welches er allen Angelegen⸗ heiten des laufenden Dienſtes ſowohl als allen außergewöhnlichen Vorkommniſſen entgegenbrachte, und über ſeine Arbeitskraft und Arbeitsluſt. Seine Vorgeſetzten ſchätzten ihn als ungewöhnlich be⸗ fähigten Mitarbeiter, ſeine Untergebenen verehrten ihn als den wohl⸗ wollendſten Vorgeſetzten. Mit den Civilbehörden unterhielt er ſtets die ausgezeichnetſten Beziehungen. Ueberall ſah man den hervor⸗ ragenden Militär, der ſich ſtets in den ſchlichteſten, liebenswürdigſten Formen gab und von jeglicher Prätenſion frei war, nur mit ſchwerem Herzen ſchejden, als er zum Vrigadekommandeur in Haundver er⸗ nannt wurde. Mit aufrichtiger Theilnahme hat man ſeine glänzende Laufbahn verfolgt, und mit aufrichtiger Freude ſieht man ihn in dir hohe Vertrauensſtellung in dem freundnachbarlichen Karlsruhe ein⸗ ziehen. Der Kaiſer hat den rechten Mann für deu rochten Platz ge⸗ funden— das iſt der Eindruck, den dieſe Ernennung allgemein her⸗ vorrufen wird. *Patentliſte. Mitget Bureau von Paul Müller, Civ Berlin NW., Luiſenſtr. 8 Ingenieur, Mannheim, M 8. Bülolp, B durch das Patent⸗ und techniſche Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ — Patenk⸗ Anmeldungen. Seh, 16781. Flüſſigkei für Preßkolben. Alb. Schobl, Mannheim.— 18479. Zählvorrichtung für verſchiedene durch einen Hahn abzuzapfende Flüſſigkeitsmengen. 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Januar 1902 eine ausführlich begründete Vorſtellung an den Reichstag ſowie an die Herren Mitglieder der Kommiſſion gelangen laſſen mit dem Antrage: 1. im Entwurf des Zolltarifgeſetzes § 9 Ziff. 1 Abſ. 3 die Beſtimmung, wonach gemiſchte Tranſit⸗ lager für Getreide ete. künftig nur zuzulaſſen wären,„ſo⸗ fein dafür ein dreingendes 3 anz u⸗ erkennemiſt“, zu ſtreichen und 2. die Beſtimmung des Entwurfs § 10 Abſ. 2, wonach von der ſonſt allgemein für alle Waaren zu⸗ gelaſſenen zinsfreien Stundung die Zölle für Getreide und Mühlenerzeugniſſe ausgenommen und die Zölle für die Dauer der Lagerung mit 40% verzinſt werden ſollen, die Zuſtimmung zu vberſagen. Weiterhin hat die Handeslkammer heute an den Reichstag die Bitte gerichtet, dem§ 5 Ziffer 9 des Entwurfs, der die Zollfreiheit der zur Wiederausfuhr, mit Waaren beſtimmten Umſchließungen in einer den praktiſchen Bedürfniſſen ent⸗ ſprechenden und lang erprobten Weiſe regelt, unverändert zuzu⸗ ſtimmen, dementſprechend den in der Zolltarifkommiſſion angenom⸗ menen Antrag, Säcke von der bezeichneten Zollbefreiung ausz u⸗ nehmen— womit unſer ganzer Getreidetr ranſit⸗ verkehr mit einem Schlage lahmgelegt wäre—, zu bverwerfen. Der zweite Bezirkstag der Deutſchnationalen Handlungs⸗ gehilfen des badiſchen Unterlandes wurde vergangenen Sonntag in Wiesloch abgehalten und erfreute ſich ſolcher einer ſehr regen Be⸗ theiligung. Die Verhandlungen, geleitet von dem e svorſteher Adolph Meyer⸗Mannheim, legten wiederum beredtes Zeugniß ab von dem einheitlichen Gedſte⸗ der Lebendigkeit und der Geiſtesfriſche, mit welcher in dieſem Verbande alle Standesangelegenheiten be⸗ handelt werden, Neben der Erörterung innerer Organiſationsfragen des Bezirks wurde auch die gegenwärtig ſo lebhaft von allen Seiten erhobene Forderung der kaufmänniſchen Schiedsgerichte beſprochen, ebenſo die Frage des 8 Uhr⸗Ladenſchluſſes und der Sonntagsruhe. Eingehend behandelten ferner die Herren Müßig, Meyer und Rotzker⸗Mannheim, die Stellungnahme des badiſchen Finanz⸗ miniſteriums zur Waarenhausſteuer und wurde einſtimmig eine Ent⸗ ſchließung angenommen, in welcher das Verlangen nach einer ſtufen⸗ weiſe ſteigenden hohen Umſatzſteuer für dieſe Großbetriebe, als ein⸗ giges Hilfsmittel für die Erhaltung des badiſchen Kleinhandels und damit auch für die Möglichkeit ſpäterer Selbſtſtändigmachung der Handlungsgehilfen, geſtellt worden iſt. An Stelle des ſein 1125 niederlegenden bisherigen Vorſitzenden wurde Herr Alfred He wagen⸗Mannheim gewählt. An die Verhandlungen ſchloß ſich eine gemüthliche mit Tanz an, während deren Verlauf u. A. auch von Herrn R. H. Müßig in markiger Rede des Geburts⸗ tages Kaiſer Wilhelm 11. gedacht wurde. Der nächſte Bezirkstag wird in Mannheim abgehalten. *Der Verein„Kaiſerliche Marine“ Mannheim hielt am Samſtag, 25. Januar d. Is., in ſeinem Lokale zur„Landkutſche“ die Feier des Geburtstages Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. ab. Die Mitglieder und Freunde des Vereius hatten ſich zahlreich eingefunden und verlief das Feſt in ſchönſter Weiſe. Der Vorſitzende eröffnete das Feſt durch eine dem Tag entſprechende Anſprache, welche in einem Hoch auf Kaiſer und Großherzog ausklang. Kamerad Büttner beſprach in längeren Ausführungen die letzten Vorgänge in der Marine; ſein Hoch galt der Armee und Marine. Verſchiedene Vorkräge ernſten und heiteren Inhalts trugen weſentlich zur Hebung der Stimmung bei, ſo daß man ſich in fröhlichſter Stimmung erſt ſpät trennte. *Kaiſerfeier im Militärverein. Geſtern Abend fand im Apollo⸗ theater unter äußerſt zahlreicher Betheiligung der Mitglieder und deren Angehörigen die Kajiſerfeier des Militärvereins durch eine Abendunterhaltung mit darauffolgendem Feſtball ſtatt. Unter den Ehrengäſten bemerkten wir Herrn Oberbürgermeiſter Beſck ſowie eine Anzahl Reſerve- und Landwehr⸗Offiziere. Nachdem die Kapelle Petermann den Abend eröffnet, ſprach Herr Gg. Michel einen ſchwungvollen Prolog, worauf die Geſangsabtheilung, unter Leitung des Herrn Hauptlehrers L. Weber, zwei Chorlieder zum Vortrag brachte. Die Feſtrede hielt der ſtellvertretende Vorſitzende, Herr Rechtsanwalt Dr. GEder. Derſelbe begrüßte in herzlichen Worten die Anweſenden und entwarf ſodann in kurzen, treffenden Zügen ein Bild der Regierungszeit Kaiſer Wilhelms II. Ausgehend vom Regierungsantritt im Jahr 1888, führte der Redner aus, daß das deutſche Volk damals den jugendlichen Herrſcher noch nicht gekannt habe. Der Anfang war ſchwierig, aber muthig ſtieg Kaiſer Wilhelm die Stufen des Thrones hinan; heute an dem Tage, wo Deutſchlands Kaiſer ſein 43. Lebensjahr vollendet, blicke das deutſche Volk ver⸗ trauensvoll zu ſeinem Herrſcher auf. Herr Dr. Eder hebt nun die Regierungsthätigkeit Kaiſer Wilhelms hervor und 1 dadurch thun zu können, daß er einige Cha⸗ der durch ſein entſchiedenes Ein⸗ Hauptmomente der glaubt dies am beſt rakterzüge des Monarchen Tchildert, Vörſchlag des Aelteren, ſeine Heirath und eine Verdeſſerung ſeiner pekuniären Lage betreffend, hartnäckig von ſich wies, erbitterte dieſen, mehr aber noch der Umſtand, daß Waldemar durch nichts zu be wegen war, von B. fortzugehen. Durch gemeinſame Freünde und Kameraden hatte Joachim erfahren, daß ſich ſein Bruder von der Geſelligteit möglichſt fernzuhalten pflege, dafür aber im Hauſe ſeiner Wirthin verkehre, die im Beſitz einer ſchönen Tochter ſei. Darauf hinzielende frivole Anſpielungen, die Achim ſich erlaubte, wurden derart ſchroff zurückgewieſen, daß dieſer nicht mehr wagte, des jungen Mädchens ferner noch Erwähnung zu thun. Indeß wuchſen ſein Mißtrauen und ſeine Verſtimmung in hohem Grade und Walde⸗ mar kam immer ſeltener in ſein Vaterhaus, das jetzt dem Bruder gehörte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der In launiger ſchildert der franzöſi'Rell in einem Pariſer Blatte ſeine Srlebnſſſe mit n Interviewer.„Wehe Dir,“ ſchreibt er, inkunft in Amerika irgend ein „Ruf! vora der immer auf dem Anſtand iſt, mimmt Dich ſofort it miethet ein beſonderes Schiff, um Dich noch vor De en zu könner Lehnſt Du es 0 Hotel und hält Wache at. Bleibſt Du hartnäckig und ſchließeſt jeder Gefahr zu entgehen, dann iſt Du ihn anm nächſten Morgen beim ecke ſchlafend findeſt, feſt entſchloſſen, Weiſe „Wenn Er dung an Bord ausfrag ſo folgt er Dir iner zu empfaꝛ er Dich geſehe der Er e ausführliche Schilderung Deiner Perſon veröffentlic e Motive Deiner Reiſe, Deine Pläne, kurz Alles, was und nicht betrifft. Ich war ſoeben wiſtadt des Staates Indiana, angekommen. Es war zehn Uhr Ich hatte 42 Stunden hintereinander am Siſenbahnzuge verbracht; natürlich war ich ſehr müde und hatte mich ſofort ins Bett gelegt. Da opft es plötzlich.„Wer iſt da?“ in Indianapolis, der Abe kreten für Heer und Marine klax und deut ein Gcht de pſt ſei; ebenſo klar er aber ccuc) gus, was wolle und ſö er vorhabe. könten wir ſtolz auf unſeren Naiſer ſein und müſſen wir ihm da daß er die Herrſcherkrone zum Beſten ſeines Volke In das am Schluſſe ſeiner igen aus gebrachte Hoch auf Kaiſer Wilhelm, den erhabenen Hüter deutſcher Macht und Einheit, ſümint te die Verſammlung begeiſtert ein, worauf die Kap i hymne intonirte, die von den Anweſenden ſtehend-mit ˖ Im weiteren Verlauf rogramms ſang Herr Gei zlwei Lieder für Tenor, die Philipp Sſchwalb und Willy Lohmanns ſpielten Cavat von Raff und Romanze von Unger für Violine und Klavier, Fräul. Kapf ſang mit ſchöner Stimme und gutgeſchultem Vortrag dre Lieder für 1 Sopran und der treffliche Baritoniſt Herr Joſ Sch wende⸗ m 4 n N erfreute die Anſpeſenden durch zwei prächtig geſungene Lieder. — Den Trinkſpruch auf Großhers 99 Friedrich von Baden brachte der ziweite Vorſitzende, Herr thierarzt Ulm, in k⸗ markigen Worten aus, indem er ausführte, daß, wo alte Soldaten verſammelt, auch dem Land der Tribut gezollt werden müßte. Wir ſeien eingetreten in das Jubeljahr, wo unſer Landesfürſt das goldene Jubiläum ſeiner Regierung feire, denn wenn ein Fürſt die Geſchicke eph gen jerr ſeines Landes ein halb Fahrhundert lang zum Heil und Segen ſeines Volkes leite, dann ſei dies gewiß ein Jubeljahr. Was unſer Großherzog ſich vorgenommen, habe er erfüllt, was er verſprochen, habe er gehalten, unter ſeiner ſegensreichen Regierung engeres Heimathland zu einem Muſterſtaat geworden. Ganz Deutſch⸗ land verehre Großherzog Friedrich und die Weltgeſchichte werde ihn als„Friedrich den Deutſchen“ in ihren Tafeln verzeichnen. Begeiſtert ſtimmten denn auch die Anweſenden in das vom Redner ausge⸗ brachte Hoch auf Badens Herrſcher, den Protektor des Militär⸗Vereins⸗ Verbandes, ein und unter Muſikbegleitung wurde die badiſche Volks⸗ hymne geſungen.— Den Schluß des unterhaltenden Theils bildete ſei unſer die Aufführung des patriotiſch⸗humoriſtiſch en Feſtſpiels„Durch kaiſerliche Huld“ durch die Dame en Frau Scheffel und Srane Faulhaber, ſowie die Herren D Geiſel, Thelen und Mantel. Die Regie des 091 en lag in den Händen 8 Hrn, Gg. Michel, während die Kapterbegleitung zu den Sologeſängen durch Herrn Willyh Lohmanns ausgeführt wurde. N trat der Tanz in ſein Recht, welcher Alt und Jung noch mehrere Stunden fröhlich beiſammenhielt und den Abſchluß der Kaiſerfeier 55 Militär⸗ vereins bildete. Der Club der Sachſen und Thüringer hält ſein dies⸗ zähriges Maskenſeſt mit Tanz Samſtag, 8. Febr. im Hoftheaterkeller ab. Die eleganten und gemüthlichen Räume desſelben ſcheinen zu einer derartigen Veranſtaltung ſehr geeignet. Speziell möchten wir bei dieſer Gelegenheit Sachſen und Thüringer, welche dem Club noch nicht angehören, auf dieſen aufmerkſam machen. Zu den jeden Mittwoch Abend 9 Uhr im Clublokal„Scheffeleck“ M 3, 9 ſtatt⸗ findenden gemüthlichen Zuſammeukünften ſind Gäſte ſtets willkommen. Anmeldungen zum Maskenfeſt ſind an den Vorſtand zu richten oder Mittwoch, 29. und Freitag, 31. Januar Abends 8½—10½ Uhr im Clublokal„Scheffeleck“ M 3, 9//aMeben im ner) perſönlich einzureichen, woſelbſt auch weitere Auskunft eriheill wird. »Arbeiter⸗ Fortbildungs⸗Ve'rein. Die„Eingeſchriebene Hilfs⸗ kaſſe“ hielt am verfloſſenen Samſtag ihre ordentliche Generalver⸗ ſammlung ab und war dieſelbe nur mäßig beſucht. In dem vom Vorſitzenden Herrn Boeckenhaupft erſtatteten Thätigkeitsbericht mußte derſelbe zu ſeinem Bedauern mittheilen, daß der Kaſſen⸗ abſchluß mit einer Mehrausgabe abſchloß, was wohl in den ſchlechten Erperbsverhältniſſen ſeine Urſache habe. Nach dem von dem Kaſſier Herrn Schifferdecker verleſenen Kaſſenbericht betrugen die Ein⸗ nahmen 3008.16., die Ausgaben 3137.16., adee ſich das Vermögen der Kaſſe auf 6913.59 M. beläuft. Bei der vorgenom⸗ menen Erſatzwahl in den Vorſtand wurde Herr Jakob Zirkel als zweiter Vorſitzender neu⸗ und die Herren Greis als Schriftführer und Lacher als Beiſitzer wiedergewählt. ek Guune⸗ Karnengl⸗ ib in Mannheim. 125 die heute machen mich nochmals 167 5 mitgetheilt wird, Erſcheinen zugeſagt. *Apollotheater. Wie wir hören, findet der ſo beljebte große Maskenball des Apollotheaters am Sonntag, 2. Februar d. Is., mit Prämitrung der ſchönſten reſp. briginellſten Masken in den wie immer großartig dekorirten Räumen ſtatt. Coloſſeumtheater. Freude und Jubel herrſchte am Sonntag in den Räumen des Coloſſeumtheaters. Das Volksſtück„Mönch und Soldat“ erweckte ſolche Stürme der Heiterkeit, daß der Dialog oft minutenlang unterbrochen werden mußte, und als am Schluſſe unter den Klängen der Wacht am Rhein das farbenprächtige lebende Bild ſich entfaltete, brach ein Beifallsjubel aus, der kein Ende nehmen wollte. Das Haus war ſowohl Nachmittags wie Abends Aeg Wie uns ſeitens des Elfer⸗ haben verſchiedene der beſten Krug⸗Redner ausverkauft, und die heute Dienſtag, den 28. Januar, ſtattfindende Wiederholung wird ſicher wieder eine große Anziehungskraft aus⸗ uüben. Wie uns die Direktion mittheilt, gelangt das ſchwäbiſche Volksſtück„s Barfüßele“ auf vielſeitigen Wunſch am Mittwoch, den 29. N nochmals zur Aufführung. Zu dem ſchrecklichen Selbſtmord des Schuhfabrikanten Sedlaceck aus Pirmaſens, von dem im geſtrigen Polizeibericht kurz berichtet, werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Sedlaceck begab ſich gegen 9 Uhr an den erſten Brückenpfeiler auf der badiſchen Seite der Rheinbrücke und ſtürzte ſich von da in die Tiefe. Er fiel jedoch nicht i Vaſſer, ſondern ſchlug auf den vorſtehenden Stimme Kommen Indianapolisſournal,“ antwortete eine hinter der Thür.„Thut mir leid, aber.. ich ſchlafe. Sie morgen früh, ich werde Sie dann mit beſonderem Vergnügen empfangen.“„Unmöglich. Mein Blatt erſcheint und wir müſſen ein Interview mit Ihnen veröffentlichen.“„Laſſen Sie mich in Ruhe. Ich kann jetzt Keinen empfangen, ich bin müde, krank Seien Sie vernünftig und gehen Sie nach Hauſe.“„Ich will Sie ja heute Abend nicht lange aufhalten.“ Ich gab keine Antwort, und einige Augenblicke war es ſtill.„Gut,“ ſagte ich mir,„das Rindvieh iſt weg.“ Die Illuſion iſt aber nur von kurzer Dauer. Drei Schläge mit der Fauſt, daß meine Thür aus den Angeln zu gehen droöht, dann ein furchtbares„Wollen Sie wirklich nicht öffnen?“, reißen mich aus dem Halbſchlummer. Ich verliere die Geduld und brülle:„Gehen Sie zum Teufel!“ Dann lauſche ich. Er iſt noch immer da. Gott verzeihe mir, ich glaube, daß er am Schlüſſelloch „herumdoktort“. An Schlaf iſt hier nicht mehr zu denten. Ich ſtehe auf, gehe an die Thür, drehe den Schlüſſel um und lege mich wieder hin. Im Zimmer iſt es ganz dunkel. Ich höre, wie die Thür ge⸗ öffnet und wieder geſchloſſen wird. Ich höre die Schritte des Re⸗ vorters auf dem Teppich. Ich höre etwas wie das Kniſtern einer Taſche, die man durchſucht. Gottlob! es iſt ſeine eigene Taſche. Er nimmt ein Zündhölzchen heraus und bringt es an der Sohle ſeines Stiefels zum Brennen. Dann unterſucht er genau das Zimmer. Er entdeckt zwei Kerzen auf dem Kamin und eine auf meinem 575 tiſch. Er zündet alle drei an, nimmt auf dem beſten Stuhl Pl. macht es ſich bequem und ſieht mich lächelnd mit de Miene an. Er iſt Herr des Schlachtfeldes. Ich ſehe ihn auch an. „Ein Reporter des 7 Eigentlich bin ich bereit, ihm an die Kehle zu ſpringen. Aber ich überlege es mir noch und lache ihm ins Geſicht. Er lacht auch. Wir ſind gute Freunde.„Was wollen Sie alſo?“ ich auf Engliſch ſagen müſſen:„What do vou want?“ Natürlich hätte Aber ich war halb im Schlaf und halb wach, und in ſolcher Lage iſt man ein ſchlechter Ueberſetzer. Ich ſagte:„What will you have?“ Und das heißt auf Engliſch:„Was wollen Sie nehmen?„Oh,“ ſagte er, „das iſt mir egal, meinetwegen Whisky und Soda.“ und laſſe Whisky und Soda bringen. Ich klingelte Mein Interviewer zündet die doch nicht?“„Nicht im Ge⸗ Freundlichkeit eines Tigers, der zum wird er ernſt und nachdenklich. Er nimmt Paletot und einen Bleiſtift aus ſeiner ntaſche. Jetzt kann's losgehen.„Als Sie jung waren „Als ich was war?“„Als Sie ganz jung waren, waren Sie, glaube ich, Offizier in der franzöſiſchen Armee?“„Stimmt.“„Sie haben 1870 mitgemacht, nicht wahr? Sie ſind bei Sedan gefangen worden und wurden dann im Kampfe gegen die Kommuniſten ſchwer verwundet... Das kann ich doch Alles aufſchreiben„Wenn es Ihnen Spaß macht!“„Wegen dieſer Wunde haben Sie dann den „Was wollen Sie nun eigentlich?“„Da ich Cigarre an.„Das Rauchen genirt Sie ringſten,“ ſagte ich mit der Sprunge bereit iſt. Plötzlich Notizbuch aus ſeinem Abſchied erhalten?“ nun einmal hier bin, können Sie mir wohl einige Erinnerungen aus dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege geben. Erzählen Sie mir einige Geſchichten; wir in Amerika hören Anekdotiſches fehr gern.“ Ich hatte eins meiner Kiſſen gepackt.„Bürger der Vereinigten Staaben, ſagte ich mit feierlicher Stimme,„nehmen Sie ſich in Acht! Wenn Sie binnen fünf Minuten nicht den Platz räumen, ſchieße ich.“ Er ſah mich an. Dann ſtand er ruhig auf, packte Bleiſtift und Notizbuch zuſammen und wünſchte mir gute Nacht.„ Thut mir leid,“ ſagte ich⸗ „daß Sie nicht länger bleiben können“.. Ich würde vor Scham erröthen, wenn ich alle die kühnen Thaten ſchildern ſollte, deren Held ich in meiner Jugend geweſen bin, Thaten, die mein Intervieer am nächſten Morgen im„Indianapolis Journal“ ausführlich ſchilderte! — Dus Das„trojaniſche Pferd“ in Paris. Der Pariſer Einbrecher hat zu ſeinen bisherigen Errungenſchaften, wie es ſcheint, auch noch eine Kenntniß des griechiſchen Alterthums hinzugefügt, indem er die Taktik des liſtenreichen Odyſſeus für ſeine räuberiſchen Zwecke ver⸗ werthete 5 das bölgerne Pferd von Troja unter ſeine e aufnahm. Das kam auf folgende Weiſe. Vor längerer Zeit würde einem Sattler in der Rue Pierre Charron ein ausgeſtopfter Pon geſtohlen, den er in ſeinem Schaufenſter, ſchön gezäumt und geſchirkt, ſtehen gehabt, ſpäter aber, nachdem er durch ein anderes Pferd erſetzt worden war, in einer Rumpelkammer des Hofes verwahrt hatte. Da dem Sattler an dieſem Stück Hausrath nichts Beſonderes lag, ſg —— 52225 2 1—— S — 2 — Ne * iſt W7 H˖¹ H. Ar S 27 527 Mannheim, 8. Januar. Weneral Anzerser. 5 3. Weltd, eier auf und blieb mit zerſchmettertem Schädel auf den Fundamentſteinen des Pfeilers liegen. Sedlaceck hinterließ einen Brief in welchem er ſeine Angehörigen um Verzeihung bittek. Der Unglückliche war 37 Jahre alt und hinterläßt Frau und zwei Kinder. r hat in der letzten Zeit in Berlin erhebliche geſchäftliche Verluſte exlitten und dürfte hierin das Motiv zur That zu ſuchen ſein. Das Gerücht, daß auch die Erzieherin ſeiner Kinder mit ihm in den Tod gegangen ſei, beruht auf Erfindung. *Zu der Kataſtrophe Gunzenhäuſer erfahren wir, daß ſich die noch fälli Zollkredite auf 320,000 Mark belaufen. Weitere Schulden ſoll die Firma Carl F nicht beſitzen. An Aktiven ſind vorhanden ein bei der Süddeutſchen Bank lagerndes Depot von 40,000 Mk. und der Werth der Doppellagerhalle mit Elevator in der Grabenſtraße in Höhe von etwa 150,000 Mark, ſodaß ein Defizit von etwa 130,000 bis 150,000 Mark vorhanden ſein dürfte. Dieſe Ziffern beruhen jedoch nur auf oberflächlicher Schätzung. Wie der Status ſich in Wirklichkeit geſtalten wird, kann erſt in einigen Tagen 1mitgetheilt werden, wenn die gegenwärtig ſtattfindende Aufnahme der Lagerbeſtände und die Reviſion der Bücher beendigt ſind. Betheiligt ſind die Bankhäuſer W. H. Ladenburg Söhne und Süd⸗ deutſche Bank in Mannheim und das Bankhaus Gebrüder Oppenheim in Mainz. Die in hieſiger Stadt verbreiteten Gerüchte, daß die Leiche des vor einigen Tagen verſtorbenen Vorarbeiters der Firma Carl Ficks, Hecht, heute exhumirt werden ſolle, iſt unzutreffend. Es be⸗ ſteht keinerlei Anlaß zu einer ſolchen Ausgrabung. Der Tod des Hecht war die Folge eines Schlaganfalls, wie die Sezirung der Leiche ergeben hatte. Uebrigens ſoll Hecht in der letzten Zeit wiederholt leichte Schlaganfälle gehabt haben. Auch ſtand Hecht mit Gunzen⸗ häuſer auf einem ſehr geſpannten Fuße, weil, wie man annimmt, Gunzenhäuſer daß Hecht ſeinen unredlichen Manipu⸗ lalionen auf die Spur kommen werde. Wie wir weiter hören, wird heute die Leiche des Gunzenhäuſer gerichtlich ſezirt. Die Firma Philipp Ficks erſucht Uns, mitzutheilen, daß ſie in keinerlei Verbin⸗ bung mit der Firma Caxl Ficks ſteht und deshalb auch durch die Affaire Gunzenhär den geringſten finanziellen Schaden er⸗ leidet. ſei noch, daß das bei der Süddeutſchen VBank beſtehe der Firma Carl Ficks bis vor Kurzem 60,000 betrug, wovon aber inzwiſchen noch 20,000 Mark erhoben n ſind, ſodaß, wie oben geſagt, das jetzige Guthaben ſich noch 40,000 Mark beläuft. Die ſofortige zollamtliche Schließung der Lagerhäuſer dürfte guf Wunſch der Bürgen erfolgt ſein, um eine Verſchleuderung der Beſtände zu verhindern. Von den Getreide⸗ firmen unſe Platzes iſt keine betheiligt. Die Firma Carl Ficks ſtand hauptſächlich mit einer großen Kreuznacher Firma in Geſchä berbindung, mit der ein Jahresumſatz von 5 bis 600,000 Sack ſtatt⸗ gefunden haben ſoll. Unter den übrigen Kommittenten werden ſpürttembergiſche Firmen genannt. In Vorahnung der hereinbrechen⸗ den Kataftrophe ſoll Gunzenhäuſer bereits vor 14 Tagen zu einem — Erſpäh nde Guthe 5 8 97 1 t Freunde geäußert haben: Er werde bis zum 25. Januar ſterben. ., der hauptſächlich mit Kellnerinnen Umgang pflegte, hatte ernſt⸗ 5 liche Abſichten, eine ſeiner Freundinnen zu heirathen. Er ließ dieſe klürzlich das Kochen erlernen und hatte bereits eine größere Wohnung gemiethet. —* Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 29. Januar. Der letzte Luftwirbel von urſprünglich 730 mm iſt über Skandinavien und Finnland auf 740 mm abgeflacht worden. Ueber den Sonntag iſt ein neuer Hochdruck von Südweſten her mit 765 jaum im Golf 45 von Biskaya eingetroffen, dagegen hat inzwiſchen ein neuer Luft⸗ 0 wirbel aus dem Weſten über Irland und Schottland dem genannten Hochdruck weiter ſüdwärts gedrängt. An der unteren Donau iſt der Hochdruck aufgelöſt. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht nach kurzer Aufheiterung wieder neuerdings größtentheils trübes und zu weiteren 5 Schnee⸗ oder Regenfällen geneigtes Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station 2 2 2 2 53538 2— 2 5 251 8 8 8 5 k⸗ Datum Zeit 8 85 8— 3 8 8 888 Bemer 8 SS S ungen S mm. S 2*——5⁵ Jan. Morg.%746.6.0,2 S3 „ Mittg.%7452 18 ſtill „ Abds. 950743.5.5 S2 „ Morg.%743 90 2,8 S 4 7,0 Höchſte Temperatur den 19 Jau. 2,0 Tiefſte 5 vom 19½0. Jan. + 1,0 Polizeibericht vom 28. DTaunar. 1. Drei Körperverletzungen— vor dem Hauſe B 6, 26, auf dem chiff Hanicl 18„Königin Luiſe“ und auf dem Speckweg in Waldhof — gelangten zur Anzeige. 2. In das Haus J) 1, 11 begab ſich geſtern Abend der arbeitsloſe einer Eugen Kurz von Echterdingen in angetrunkenem Zuſtande 0 und zertrümmerte daſelbſt in der Meinung widerrechtlich eingeſchloſſen 3 ſein, eine Abortthütre. Feſtnahme durch die Schutzmann⸗ .———————— * hatte er keine weiteren N nach dem verlorenen Holzthier angeſtellt. Das alte Pferd war aber beſtimmt, in einer neuen und ang eigenartigen Rolle in Paris wieder aufzutauchen, es wurde der ſtille Helfershelfer von Verbrechern, e dieſe ſein Inneres in zweckmäßiger Weiſe hergerichtet hatten. In der Rue des Bons Enfauts machte es ſein erſtes Debut als tückiſches Dongergeſchenk. Ein Arbeiter fuhr es auf einem Handwagen dort eines Abends enk⸗ lang. Vor einem Hauſe machte er Halt und rief den Concierge. Den bat er recht inſtändig, ihm doch das Pferd über Nacht in einem der Ställe zu verwahren, er würde dem Portier für dieſe Gefälligkeit gutes Trinkgeld geben. Der gutmüthige Concierge willfahrte dem Geſuch. Am andern Morgen ſtellte ſich der Arbeiter wieder ein, ankte und bezahlte Und trollte ſich mit ſeinem Pferde wieder des 50 zegs. Daß in dem Hauſe, wie ſich nachher herausſtellte, über Nacht inbrecher gehauſt hatten, hätte anfangs Niemand mit dem tro⸗ 0 aniſchen Gaul in Verbindung gebracht. Allein die Sache wiederholte n anderen Stadttheilen, und immer, wo das Pferd einkehrte, rten auch die Diebe ein. Nunmehr ſchöpfte man doch Verdacht, nd die Detektives gingen auf die Suche nach dem verhängnißvollen vierbeinigen Gaſt. Ihre Wachſamkeit wurde belohnt. Eines Abends aßten ſie das hölzerne Pferd ab und brachten es mit ſeinem Führer die Polizeiwache. Hier fand man im Innern des Gauls au⸗ mengekauert den zweiten Gauner berſteck. ud Schaufgielerin. Aus London ird Froßh. Sagen Sie mir doch mal, wie die Odyſſee anfängt?— Angekl.: ſchaft widerſetzte er ſich und mußte mit Gewalt auf die Polizeiwache verbracht werden. 8 eee wurden: a) der Schiffer Joſef Paul von Speher wegen Körperverletzung; b) der Matroſe Hermann Leuning von Dümpten a. Ruhr wegen Körperverletzung; c) 4 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Iie denm Frobverzosthum. n. Sinsheim, 27. Jan. Der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein hier hielt geſtern Nachmittag 4 2 im oberen Saale des„Löwen“ eine Weſeen ab, welche von Vereinsmitgliedern und Gewerbetrei⸗ benden der Umgegend ſehr gut beſucht war. Der ſtellvertretende Vorſitzende, Herr Schreinermeiſter Lehnert, eröffnete die Ver⸗ ſammlung und ertheilte dem Herrn Kammerſekretär Haußer⸗ Mannheim das Wort zu ſeinem Vortrag:„Die Aufgaben der Hand⸗ werkskammern mit beſonderer Berückſichtigung auf das Lehrlings⸗ weſen.“ Der Herr Referent bemerkte einleitend, daß er ſich nicht darauf beſchränken werde, die geſetzlichen und freiwilligen Aufgaben der Handwerkskammern zu erläutern, ſondern er werde ganz be⸗ ſonders auch darauf hinweiſen, wie die Handwerkskammer Mannheim dieſen Aufgaben im des durch ſie vertretenen Gewerbe⸗ und Handwerkerſtandes gerecht zu werden ſucht. Ausgehend von Para⸗ graph 103 e der.O. berichtete derſelbe in über 1ſtündigem freien Vortrag über die Vorſchriften zur Regelung des Lehrlingsweſens, Dauer der Lehrzeit, Lehrvertrag, Höchſtzahl der Lehrlinge, Auf⸗ löſung des Lehrverhältniſſes, Alles an praktiſchen Beiſpielen er⸗ läuternd. Ferner machte Herr Haußer Mittheilungen über die Bildung der Prüfungsausſchüſſe, Ertheilung des Prüfungsrechts, wobei er bemerkte, daß vielfach unrichtige oder unvollſtändige Angaben über die diesbezüglichen Verhandlungen, die vor acht Tagen in Karls⸗ ruhe ſtattgefunden haben, in den Tagsblättern enthalten ſeien und zum Schluß intereſſanten Ausführungen die Fragen: Wer hat das Lehrlinge anzuleiten? und wer darf den Meiſeriſel führen? An den Vortrag ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſſion, bei welcher der Herr Referent verſchiedene Anf fragen, die aus der Mitte der Verſammlung geſtellt wurden, bereitwilligſt be⸗ antwortete. Dfalz, Beiſen und Umaebunga. * Neuſtadt a. d.., 26. Jan. Eine Warnung für Manchen iſt die Mfnbergiftung, welcher der 28 Jahre alte Notariatsgehilfe Jakob Wagner bei Herrn Juſtizrath und Notar Blundt hier zum Opfer gefallen iſt. Vor etwa 10 Tagen kratzte derſelbe ein kleiner Geſchwür an der mit dem Fingernagel auf. Infolge deſſen ſchwoll in kurzer s Zeit das ganze Geſicht an, und da ärgtliche Hilfe zu ſpät kam, ſtarb der blühende, junge Mann welcher ſich allgemeiner Beliebtheit erfreute, geſtern unter unſagbaren Schmerzen. Heute wurde die Leiche desſelben in ſeine Heimath nach Bergzabern berbracht. §sAus der Pfals, 27. Jan. Von weitgehender Fürſorge für in gewerblichen und landwirthſchaftlichen Betrieben beſchäftigte Ar⸗ beiter zeugt eine Verordnung, die von der Kgl. Regierung der Pfalz jetzt aus Anlaß der Ergebniſſe der vor Jahresfriſt ſtattgehabten Er⸗ hebungen über die im Wohnungsweſen vorhandenen Mißſtände er⸗ laſſen worden iſt. In der Verordnung werden zunächſt für die Hand⸗ habung der Wohnungsaufſicht bei Schlafſtätten der Arbeiter Direk⸗ tiven ertheilt, die auch zur Abſtellung der Mißſtände im Schlaf⸗ gängerweſen, ſowie für die Unterbringung des gewerblichen und häuslichen D Dienſtperſonals ſinngemäße Anwendung zu finden haben. In der ſehr umfangreichen Inſtruktion wird u. A. beſtimmt, daß die Arbeiter⸗Schlafräume keinen geſundheitsſchädlichen und namentlich auch keinen übelriechenden Ausdünſtungen von Aborten und Dünger⸗ ſtätten ausgeſetzt ſind. Einfache hölzerne Baracken ſind nur für wärmere Jahreszeit zuläſſig, Speicherräume nur, wenn ſie vor⸗ ſchriftsmäßig verſchalt ſind. Alle bezüglichen Räume müſſen für die kälteren Monate mit Heizmaterial verſehen ſein. Die lichte Höhe derſelben ſoll nicht unter 3 Meter betragen. Die Fenſter müſſen eine lichtgebende Fläche von mindeſtens einem Zwölftel der Fußboden⸗ fläch bieten. Die Thüren müſſen verſchließbar, innen mindeſtens mit Riegeln verſehen ſein. Die Fußböden müſſen mindeſtens 30 Emtr. üben dem Gelände liegen und mit einem dicht gefügten und geölten Bretterbelage verſehen ſein. Jedem Arbeiter bezw. jeder Arbeiterin iſt ein beſonderes Bett mit Zugehör zur Verfügung zu ſtellen. Sind die Arbeiter darauf angewieſen, ſich ihre Speiſen ſelbſt zu bereiten, ſo ſind ihnen beſondere Kücheneinrichtungen, ſowie Speiſe⸗ und Auf⸗ enthaltsräume zur Verfügung zu ſtellen. In Aufenthalts⸗ und Schlafräumen und namentlich auch auf den Zugängen zu dieſen iſt in ausreichender Weiſe für Beleuchtung Sorge zu tragen. Aborte müſſen ſich in angemeſſener Entfernung von den Arbeiter⸗Auf⸗ enthaltsräumen befinden und auch Nachts leicht erreichbar ſein. Je 12 Perſonen iſt ein geſchloſſener Sitz zuzuweiſen; für Männer iſt zugleich ein Piſſoir vorzuſehen. Für Perſonen beiderlei Geſchlechts ſind Aufenthalts⸗ und Schlafräume mit den Zugängen zu den letz⸗ teren zu trennen. Daſſelbe gilt auch von den Aborten. Eheleuten oder Familien iſt je ein beſonderer Aufenthalts⸗ und Schlafraum zuzuweiſen, der mit den übrigen wenigſtens nicht in unmittelbarer Verbindung ſtehen darf. In größeren Betrieben, wo mehr als 20 Arbeiter in ſolcher Weiſe untergebracht ſind, iſt zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Reinlichkeit eine ſpezielle Hausordnung aufzu⸗ ſtellen. Zur Wahrung der Hausordnung iſt ein beſonderer Auffeher zu beſtellen, der im Hauſe ſelbſt oder in nächſter Nähe ſeine Woh⸗ nung hat. Theater, Aunſt und Wißenſehaft. Badiſches Hof⸗ und National Thegter in Maunheim. Der Prinz von Homburg. Schauſpiel in 5 Akten von Heinrich von Kleiſt. Eine würdige Feier des kaiſerlichen Geburtstags veranſtaltete geſtern das Hoftheater. In der Höhe des erſten Rangs zog ſich längs des Zuſchauerraums Purpurbehang hin, von dem ein einfaches gol⸗ 9 ———— denes Lorbeergewinde ſich wirkungsvoll Im Hauſe ſah man mehr als ſonſt bunte Uniformen, der Damen Toiletten waren ge⸗ wählter und beſternte Herren wimmelten nur ſo herum. Zunächſt durchbrauſte der mächtige Kaiſermarſch Richard Wag⸗ ners das Theater, für deſſen Einſtudirung und Wiedergabe Herrn Hofkapellmeiſter Kähler Dant gebührt. Danach folgte Kleiſts unſterbliches Drama„Der Prinz von Hom⸗ burg“, ein Meiſterwerk des unglücklichen Dichters, deſſen Genius zu früh gebrochen ward. Als Ganzes genommen, wurde die Aufführung trefflich durchgeführt. In der Titelrolle bot Herr Köhler eine ſchön durchdachte Leiſtung; zu bedauern iſt nur, daß die Sprache manchmal durch einen ſtark naſalen Ton beeinträchtigt wird. Den ſomnambulen Zuſtand wie die Angſt des nach Leben lechzenden Prinzen und die Hoheit deſſen, der mit dieſer Welt abgeſchloſſen hat, kamen vorzüglich heraus; des jungen Helden frohe Zuverſicht auf des Kurfürſten große Geſinnung, nachdem das Kriegsgericht ſein Urtheil gefällt, kann in der Darbietung Herrn Köhlers muſtergiltig genannk werden. In dieſer Szene ſekundirte treu Herr Möller als Hohen⸗ zollern. Anfangs vermochte der Kurfürſt, den Herr Eckelmann darſtellte, nicht ſo recht zu erwärmen, in den letzten Akten erſt befand er ſich in ſeinem Element, während die prachtvolle Geſtalt des alten Kottwitz von Herrn Jacobi durchaus rund dargeboten wurde. Ju Natalie verſtand es Frl. Wittels wieder einmal alle Regiſter ihrer ſchönen Schauſpielkunſt aufzuziehen, dagegen fand die herrliche Er⸗ zählung von Frobens Heldentod durch Herrn Tietſch als Graf Sparren nicht ganz die richtige Interpretation. Hier vor Allem zeigte es ſich wieder deutlich, wie ſehr leider unſere heutige Schauſpielkunſt es verlernt hat, Verſe zu ſprechen. Die Darſteller der übrigen Rollen waren am Platz. Die äußerſt ſchwierige Aufgabe der Inſzenirung wurde glücklich gelöſt. Der kleine Lapſus im zweiten Akt ſpird ſich wohl nicht wiederholen. Gr. Theater⸗ Notiz. Den BPeAbonnenten bleibt das Vorkaufsrecht für Freitag 31. Januar— Gaſtſpiel Coquelin— bis Dienſtag den 28. d. M. Nachmittags 5 Uhr gewahrt. Die durch Beſtellkarte vor⸗ gemerkten Eintrittskarten werden Donnerſtag, 30. Januar Vormittags von 10—1 Uhr ausgegeben. „Modernes Theater“ im„Apollotheater. die drei Einakter:„Sie ſchläft nur“,„Abſchied vom „Die Haſenpfote“ wiederholt. Vom Stuttgarter Hoftheater. Die Theaterkommiſſion hat be⸗ ſchloſſen, der fünftige Neubau des Hoftheaters ſei ſo bald als möglich in Angriff zu ſo d daß es binnen weniger Jahre er⸗ öffnet werden kann. Für die Zwiſ ch enzeit ſprach man ſich ein⸗ ſtimmig für die Errichtung 55 eigenen Gebäudes aus, welches zwar würdig und ſo geräumig erſtellt werden ſoll, daß der Betrieb ſich lohnt, aber, entſprechend der nur vorübergehenden Verwendung, ſo einfach und billig als möglich. Für die Platzfrage wurde der Theil des Krongutsareals, welcher ſich vom Orangeriegebäude bis zum botaniſchen Garten erſtreckt, als vorzugsweiſe geeignet bezeichnet Die techniſchen Mitglieder der Kommiſſion ſind beauftragt, im Be⸗ nehmen mit dem Hoftheater⸗Intendanten das Programm für das Interimstheater im Einzelnen feſtzuſtellen und noch nähere Unter⸗ ſuchungen über den zu wählenden Bauplatz vorzunehmen. Wilhelm Buſch, der berühmte Maler, Zeichner und Humoriſt, feiſert am 15. April in Mechtshauſen(Braunſchweig) ſeinen ſieb⸗ zigſten Geburtstag. Für den greiſen Künſtler ſind große vorgeſehen. Eine reizende Anekdote von Coquelin. Ein Interviewer fragte Coquelin, ob er ſich ſchon einmal eine minder günſtige Kritik zu Herzen genommen habe.„Allerdings,“ erwiderte der Künſtler,„das war drüben in Amerika. Ich ſpielte eine meiner Paraderollen, den Annibal in der„Aventurisre“. Im zwefiten Akte habe ich nach der Abſicht des Autors auf einem Seſſel einzuſchlafen. Da paſſirte es mir, daß ich infolge der Ermüdung wirklich einnickte und erſt durch einen tüchtigen Puff meiner Partnerin geweckt, wieder bei der Sache war. Am nächſten Morgen aber las ich, daß mein Annibal eine glänzende Leiſtung geweſen, nur die Schlafſzene hätte natürlichen geſpielt werden ſollen. Dieſe Kritik nahm ich mir zu Herzen, das heißt, ich ſteckte ſie in die Brieftaſche, ſwo ſie ſich heute noch befindet.“ Der Mannheimer Dieſterwegverein veranſtaltet, wie er uns ſchreibt, am nächſten Mittwoch, den 29. d. Mts., Abends halb 9 Uh in der Aula der Friedrichſchule einen ſeiner beltebten öffentlich Vortragsabende. In demſelben wird das Vereinsmitglied, Herr Hauptlehrer Lacroix von hier, über Zola ſprechen. Der Herr Vortragende wird weniger das Literar⸗Hiſtoriſche behandeln, als bielmehr zu zeigen verſuchen, inwiefern Zola's Perſönlichkeit uno Kunſt Bedeutung für unſer Leben hat. Jedermann hat hierzu freien (unentgeltlichen) Zutritt und iſt höflich eingeladen. Von der Comédie Frangaiſe. Die Dohenne des Theakre Frangais, Madame Baretta⸗Worms, verläßt in nächſter Zeit das franzöſche National⸗Theater, um ſich ins⸗Privatleben zurückzuziehen. Die 15 mit Ausnahme der beiden erſten Jahre ih Laufbahn am Odéon⸗Theater nur an der Comédie gewirkt. Ii Odeéon lernte ſe auch George Sand und Alexander Dumas kennen.„Eines Tages,“ erzählte die Künſtlerin einem Mitarbei des Pariſer„Figaro“,„ſagte mir ein College, als ich die Bühn betrat:„Madame Sand iſt im Theater.“ Beim Auftreten ſuchte ich die berühmte Frau zu finden. Ich errieth ſie mehr, als daß ich ſie erkannte. Nach Schluß des Aktes ging ich ins Künſtlerfoher, ich George Sand erblickte. Sie ſtand an einen Kamin gelehr ſchritt ſofort, als ſie mich erblickte, auf mich zu, ſagte mir Schmeichelhaftes über mein Spiel und prophezeite mir ein Zukunft. Dieſelbe Güte zeigte ſie mir ſpäter, als ich„Le M de Victorine“ ſpielte. Sie ſehen, wenn ich auch nicht das Pat kind der Sand bin, wie man oft behauptete, darf ich ſie tro dem al für mich beanſpruchen. Zur ſelben Zeit ſpielte ich im Odeéot in„La Jeuneſſe de Louis XIV.“. Alexander Dumas der Jün leitete damals die Vorſtellungen. Er ſchüchterte mich durch ſeine A zu beobachten, zu hören und durch ſeinen Gang mit den Händen dem Rücken ſehr ein. Ich glaubte, daß ich ihm ſtark mißfallen mi Ohne mir etwas zu ſagen, ging Dumas eines Tages 3u Perri em Heute werden Regiment“ und Mrs. Brown Potter, ſtreikt. Sie hat ihre Rolle dem Dichter zurück⸗ gegeben, da ſie ſich mit ihm über die Art, wie die Liebe der griechiſchen Nymphe darzuſtellen iſt, nicht einigen kann.„Mr. Stephen Phillips ſagte mir bei der Probe,“ erklärte ſie,„daß meine Auffaſſung der Rolle ſeinen Ideen von der Göttin Kalypſo nicht entſpreche. Ihre große Szene iſt ganz und gar eine Liebesſzene. Ich wollte ſie natür⸗ lich mit aller mir zu Gebote ſtehenden Leidenſchaft ſpielen. Aber er machte Einwendungen. Er wollte kein Gefühl, keine Leidenſchaft, ſondern nur deutlich ausgeſprochene Worte mit beſonderer Aufmerk⸗ ſamkeit auf die„unds“,„wenns“ und„abers“. Ich habe niemals eine Liebesſzene ſo geſpielt und will jetzt auch meine Methoden nicht ändern. Außerdem erklärte er mir auch, daß meine Stimme jenſeits des Parkets nicht zu hören wäre. Deßhalb gab ich die Rolle auf.“ — Ein Examen im Gerichtsſaal. In Berlin ſtand kürzlich der Kellner, bezw. Kaufmann Hans v. Neukirch wegen Bedrohung ſeiner Geliebten vor Gericht. Einen humoriſtiſchen Anſtrich bekam die Ver⸗ handlung dadurch, daß ſich der Angeklagte als einen äußerſt gebildeten Menſchen aufſpielte und behauptete, daß er das Abiturienten⸗Examen gemacht habe.— Vorſ.: Wo war das?— Angekl.(nach einigem Beſinnen): In Hersfeld⸗— Vorſ.: Wie heißt denn der Leiter der An⸗ ſtalt?: Er hieß Direktor Müller.(Heiterkeit.)— 5 abe ich im Augenblick vergeſſen.— Vorſ.: Können Sie das Wort nd“ is Griechiſche ſetzen?— Ang. ſchweigt. den Herbſt im Mai, den Winter im Juni“ 5 22 die in e in Blüthe 1 Sie doch einmal franzöſiſch!— 1— Angekl.: Ich war in F. immer nur in deutſchen Kneipen.— Vorf.: Na, dann ſprech doch mal engliſch; Sie behaupten ja, in Newyork geweſen zu Angekl.: kann ich 1 mehr.— 1 Na, mit der 5 geſc eben, wären. Milde Winter. Genaß 1 Neandehleges Ehronik war der 1186 1 mild, in Frankreich blühten während deſſelben die Bäume Mai fand ſchon die Ernte ſtatt. Daſſelbe trar im Jahr Fall. Der Winter 1427 brachte in Mitteldeutſchland keinen 1529 ſtand im März der Roggen in Aehren. Ein plötzlicher W. umſchlag Anfangs April verurſachte allgemeinen Schrecken Saat verloren ſchien, allein das Wetter wurde wieder warm Ernte litt keinen Schaden. Vom Jahre 1596 wird aus berichtet-„Man hatte in dieſem Jahre den Somm Im Me Sbite⸗ General⸗ MKigee Mannheim, 2 28. Juünuur. damaligen Leiter des Theatre. Francais, And 1 8 von ihm, daß er mich ſofort engagire. Ich blieb auf dieſe Weiſe ein Jahr am Odeéon und war bereits, ohne dabon wußte, Mitglied der Comedie Frane zaiſe⸗ Das 925 Molieres machte auf die junge Penſionärin einen ſo ſtark ſen Eindruck, daß ſie es nicht wagte, das Künf zu betreten. Delaunay ſelbſt nahm ſie bei der Hand und eht Y ch meinem Eintritte wurde hineil 15 welche die ich unspohl f Da ich Sociétaire. Rolle des kleinen und ſagte in l erblickte ſpielen!“ kannte, doch Penſtonärin die Pflicht, aufz uütreten.“ mein erſtes Auftreten Geibel als Venus. ift 9 1e jen können, als Sociétair Sie thun 2 Das war Fransgaiſe.“ plattdeutſche ichte: Lü⸗ als deistaire an Comeédie in Berlin erſcheinende yt folgende luſti do ward in en ween Geibelbüf Die upftellt 18, grotes Schülrfen 0 is in de wo ſe mit dat Fröhſtu Schürfrou ait) bi hr ankummt un fra 15 us ok afuben?(Soll ich die Venus auch ̃ zer ſlecht wunnert, is de Madam, un as ſe ſik äber de Venus, wo ſe gorniy vun aſweet, 17 55(näher) befragen deit, kriggt ſe de Antwurt:„Ja, bi Meyers ſäden ſe ümmer Venus to de witte Popp!“ Neuef Nger ichte Und F ramme Ent hr 1 1 kram Ve * Berlin, 27. Jan. Das Reichsgeſetzblatt veröffentlicht die am 1. April 1902 in Kraft tretenden Beſtimm zungen über die Beſchäftigung der Gehilfen und Lehrlinge in Gaſſt⸗ und Schankwirthſchaften. * Berlin, 27. Jan. Nachſtehende Reſolution zweiten Berathung des Reichshaushaltetats haben die Ab 5 achnicke, Dr. Hitze, Baſſermann und R6 im delchsac, 5 htt Der Rei e woll ͤ tern der verbündeten Regierung tags und ſonſtigen auf dieſem E ehiet er 40ben 19 5 0 ſtehende Kommiſſion zu bilden, welche die Au die bisher ſeitens der Berufsvereine einzelner Unternehmer und Gemeinden gegen die F Folgen der Arbeitsloſigkeit ge⸗ ge 0 9 troffenen V licherungseinrf gen zu prüfen und B 8 über eine zweckmäßige Ausgeſtaltung dieſes Zwei ſicherung zu machen. 0 Hambur g, Bark„Hanſa“ bei He Vörſenh.“ vom g ſche 15 B ee 0 oſt ſo liſche Dampfer„Corſicg“ Sturzſeen über ihn hin über die Behandlung, die il Theil wurde. Ein Mann vo ſtammt aus Kurland. *Wien, 27. Jan. In Przemiſl hat ſich geſtern der Kommandant der Landwehrdiviſion, Feldmarſchallleutnant Eduard Pierer von Eſſich, in Folge eines Nerbenleideus, ewſchoſſſen. Eſch war 34 Jahre alt. **** 35 Der Kaiſer und die Stadt Rom. * Ro m, 27. Jan. Ein Telegramm, das Kaiſe helm an den Sindaco(Bürgermeiſter), den Colomnna, richtete, lautet wie folgt:„An meinem Geburks⸗ 11 gedente ich dankbar der gaſtlichen Aufnahme, die ich ſo oft in Italien, insbeſondere in Rom gefunden habe. Als 2 uck meiner Empfindung wolle die Munizipalität von mir ein Denkmal des Deutſchen entgegennehmen, der unſer Volk immer auf Italien hingewieſen und damit dem deutſchen Idealismus neue hohe Fiele geſteckt hat. Wie kein Anderer fühlte Goethe den Zauber der herrlichen Stadt und wußte denſelben in ee Worten und Werken der Dichtkunſt feſtzu⸗ legen. Möge der junge Goethe in der ewigen Roma ebenſo eine ie Auͤfnahme jetzt im Marmorbilde wie einſt im Leben finden, möge ſein Standbild ihm beſungenen Laudes, wo hoch der Lorbee: ſteht, dauern⸗ des Wahrz eichen der aufrichtigen und herzlichen ympathien bilden, die mich und Deutſchland mit dem ſchönen Italien ver⸗ binden. Wilhelm J..“ unter dem blauen Himmel des van ein *** Der Burenkrieg. Jan. Lord Kitchener meldek aus Johannesburg vom 26. Januar: General Plumer be⸗ richtet, er habe in Verbindung mit Abtheilungen von Puttenays und Colsvilles Truppenkette die Kluft zwiſchen Spitzkoß und Caſtrolsneck geſchloſſen. Geſtern bei Tagesanbruch wurden nach einem langen Marſche durch ſchwieriges Gelände in der Richtung auf die Blockhauslinie 36 Buren gefangen. * London, 27. zieren der Garniſon Kiel ſeine bisheri Rennhacht Berlin, 28. Jan. Rückmarſch der Ehrenkompagnie vom Abend ſtießen am Opernplatze halbwüchſige Burſchen gegen England Schmährufe aus. Die Polizei ſchritt ein und nahm zwei Burſchen feſt und brachte ſie auf das Polizeibureau. Hier ſammelte ſich der Janhagel an und verlangte die Herausgabe der Verhafteten, bis die Menge von Schutzleuten auseinandergetrieben wurde. * Bu dapeſt, 28. Jan. Der Pferdekoms 19 0 Armin Brude d, Pferdeeinkäufe für Süd⸗ ige Das„Kleine Journal“ meldet: Bei dem Lehrler Bahnhof am Samſtag welcher für die engliſche Regierung afrika beſorgte, iſt nach Untevſchlagung mehrerer 100,000 Kronen flüchtig gegangen. *** Eine Dynamitexploſion. Newyork, 28. Jan. Im probkſoriſchen Vorrathshauſe der 4ber⸗Straße explodirte heute zum Gebrauch für die Unternehmer des Rapid⸗Trauſit⸗Tunnel niedergelegtes Dynamüt, wod Feuſter der umliegenden Gebäude zer wurden. Arbefiter worden. trümmext im Tunnel ſind getödtet, andere verletzt Newyork, 28. Jan. Die bereits Exploſion im proviſoriſchen uſe in der 40. weiter berichtet: Wie die Polizeibehörde mittheilt, wurden Erploſion 4 Perſonen getödtet, eine andere Perſon iſt ſpäter ihren Verletzungen erlegen. Feuerwehr und die Behör gemeldete Dhnamir⸗ 1 1 Vorrat der bei Wie die nehmen, iſt die Exploſion durch eine Sprengung ver Tunnel ſelbſt vorgenommen wurde, toßz ſo m deren S das in der Nähe des Vorrathshauſes bef oſion gebracht wurde. Der Ingenie e mit 2 7 8 führern arl itete, 0 0 15 76 K. Mehrere 0 gem ln wurde das Mu nien wurden zu 30 geworfen. Die Zah Ka ſers Geburtstag. eee n. war namentlich in der Straße dim oberen 2 1 5 der Linden, in der Leipzie bem Iberer ile der Friedrichſtraße allgemei 0 waren mit den Büſten des Kaiſers 1 glumenarrangements geſchmackvoll Dekorirk. 15 ſpa Stunde durchwogte eine gewaltige Menſchenmenge die Haupt⸗ ſtraßen, ſo daß der Verkehr mit Mühe aufrecht erhalten werden konnte. Das Wetter war prachtvoll.(Der Kaiſer ſoll bekannt⸗ lich haben, man möchte das Geld für Illumination Ue ſ.. lieber Bedürftigen zukommen laſſen. D..) 8 er li in, 28. Jan. Beim Reichskanzler fand burtstages ein Feſteſſen ſte autt wozu die und e waren. tſchafter Heſant geladen ** Zur Amerikafahrt 1* des Prinzen Heinrich. *. Nie wyovk, 27, Die deutſchen vereine Cineinn verden den Prinze hier an der Bahn begrüßen, die Turner, die ehemali Krieger und die Mitglieder der Schützenvereine werde wache ſtellen. * Neſwhork, Jan. Sänger⸗ atis 5 Heinrich i deu tſchen igen n die Ehren⸗ Jan. Unter den Veranſtaltern des für den 26. Februar in Ausſicht genommenen Frühſtücks, wozu durch Ve ermittlung des deutſchen Botſchafters v. Holleben Prinz Heinrich die Einladung angenommen hat, befindet ſich Pier⸗ pont Morgan, Abraham Hewitt, William Rockefeller, James Stillmann, William Vanderbilt u. A. Am Frühſtüch nehmen etwa 100 Gäſte, welche alle Zweige des Handels und der Induſtrie guf dem ganzen Gebiete d der Union 8 taa ten debräſentiten, theil. — Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dy. 95. Haas'ſchen Buchd uckerei, (Erſte Mannheimer Typograph, Anſtalt.) Maunheimer Handelsblatt. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 27. Jan. Kredikoktien 206.20, Diskonto⸗Commandit 186.80, Dresdner Bank 138, Darm⸗ ſtädter Bank 131.70, Berliner e eee 145.90, Berliner Bank 90.30, Nationalbank f. D. 109.50, D. Effekt.⸗ u Wechſelbank 103.75, Bayer. Bank 72.50, Oeſterr. Länderbank 106.80. Lombarden —— Verantwortlich für Politik: 19.90, Gokthard 170.50. Neue Boden⸗Akt.⸗Geſ. 118.90. Aproz. amort.“ 901 5 88.0 Spanier 78 30, Sproz. 2210 Türken J0 20 Gelſenkirche en 119.30, laeondene 106.20, Elektr. 103 La Plata bis l Dona M. 0 7 —10 Manuheim Hafenb 20 Mannheim g Febr 1 08 Pegelſtationen Driehten vom Datum: Portugiefen 0 1870 Getrei de Januar. vom Rhein: 23.22 25 26.27 28. Bemerkungen, F 25 5 Waldshut 163 1,58 1,66 Hüningen 1,28 Abds. 6 Uhr eh„„„„%s.,63.61. 6 Uhr, Lauterburg%% Abds. 6 Uhr NMaen?rfß 3,10.12 5,00 2 Uhr Germersheim 2,52[.P. 12 Uhr Maunheimm 2,58 2,65 2,05 Morg. 7 Uhr o( 1,00 1,10.-P. 12 Uhr 1,75 10 Uhr r 1,74 1,89 2,02 2 Uhr peßßß 10 Uhr 2,20 2,30 2 Uhr Ruhrort 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 273 2,81 2,84] V. 7 Uhr Heilbrourn 0,89 1„01 0,951 V. 7 Uhr 77 NTNUNS gesunde Linder 88807 Bei Influenza à 1 Mk. von E. Weidemaun, 8 braucht man Weidemann's ruſſi⸗ ſchen Knöterich; nur echt in Pack. Liebenburg a. Harz zu beziehen, oder von ſeinem Depot: Fr. Becker, G 2, 2. 46 738 ** (Privat⸗Telegramme des ee igers.“ * Berlin, 28. Jan. Das„Tageblatt“ meldet aus Kiel: Der Kaiſer ſchentte bei dem—— n Geburtstage den Offi⸗ P 2. 2. Mammheim. Sehenswürdigtkeit erſten Nanges. Preiſe. Mauuheimer Muſikwerke⸗Manufaktur SCGCHMIDADU L K,(. m. b. f. Fabrikation 88 Verkauf aller exiſtirenden Muſikwerke.— Seit 1899 allein über 90 graſze Orcheſter⸗Pianos geliefert.— Nur erſte Referenzen.— Bllligſte Coulaute Bedingungen.— Weitgehendfte Garantien.— Eigene Feat aktions⸗ und Reparaturwerkſtätte.— Stimmen aller Muſikwerke. In einer Nacht verſchwinden(18574 Sonimerſproſſen, gelberoth. Flecken, Miteſſer beim Ge⸗ Wens brauch von Dr. Kuhn's Edelweiß Creme u. Seife.— Viele Anerkennungen. Nur hier: Pelikau⸗Apotheke. Garantirt naturreinen feinſſen ld. Tspafselle Hocg, aus eigener! enzucht, verſendet die 10 Pfd. D9 e jrauco Nachn. 9,30 Mt.— Bei Abnahme von 25 Ko, entſpr. billiger. 17846 GAc. HMerm. Beecker, Wallertheim(Rheinh.) tür eine dauernde befriedigende Leistung. Gegründet 1862. FAFF- Nähmaschinen für Familiengebrauch und gewerbliche Zweeke. Bei den masgenhaften Anpreisungen von sogenannten„billigen“ Mähmaschinen ist es für jeden Käufer ein Gebot der Vorsicht, darauf zu achten, dass er aueh! etwas Gutes bekommt. Die Pfaff-Nänmaschinen bieten infolge ihrer anerkannten Güte die sicherste Gewähr Die Pfaff-Nähmaschinen eignen sien aueh vorzüglieh zur Kunststickerei. Niederlagen in fast allen Städten. C. M. Pfaff, Näbmaschinenfabrik, Kaiserslautern. 11385 1000 Arheiter. e ſucht feſte Funden außer Hauſe proTag..50 1844, part. kechts. für Mannheim und Umgegend: Martin Desker: K2. 4. IU Ebllt esdume! Niemand 55 15 der ligen 17506 Tuch Bele u Anzügen u. Hoſen paſſend. F. Wäeiss, Strohmarkt, O 4, 7. „kechts, 1 g. U2, 23 Z. b. J, Febr. z. v. 152¹ 1* r yr hr hr hr ſi⸗ N, Abpunement 80 Pf ennig monatlich. Trägerlohn 10 10 Pfe unig. Durch die Poff de deſogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M;.88 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. 5 Bekanntmachung. Die Pferdemuſterung 1902 betr. No. 2660J. Gemäߧ 1 der Pferde⸗Aushebungs⸗ Vorſchrift vom 5. Dezember 1900 haben zur Ge⸗ winnung einer zuverläſſigen Ueberſicht über den Pferdebeſtand alljährlich Vormuſterxungen ſtattzu⸗ finden. Zu dieſen Vormuſterungen müſſen ſämmtliche Pferde geſtellt werden, mit Ausnahme: a) der Fohlen warmblütiger Schläge unter vier Jahren; b) der Fohlen kaltblütiger oder kaltblütig ge⸗ miſchter Schläge unter drei Jahren; e) der Hengſte; d) der Stuten, die entweder hochtragend ſind oder noch nicht länger als 14 Tage abgefohlt haben; e) der Vollblutſtuten die im„Allgemeinen deut⸗ ſchen Geſtütbuch“ oder den hierzu gehörigen offiziellen— vom Unionklub geführten— Liſten eingetragen und von einem Vollbluthengſt laut Deckſchein belegt ſind, auf Antrag des Beſitzers; derjenigen Mutterſtuten, welche in das Stut⸗ buch eingetragen und laut Deckſchein über 6 Monate tragend ſind, oder nicht länger als vor acht Wochen abgefohlt haben, ſoſwie der zur Verbeſſerung des Stutenmaterials mit Staats⸗ Unterſtützung eingeführten Zuchtſtutken— beide auf Antrag des Beſitzers; der Pferde, welche auf beiden Augen blind find; der Pferde, welche Tag arbeiten; i) der Pferde unter 1,50 m Bandmaaß. Außerdem ſind die Begirkzämter befugt, unter beſonderen Umſtänden Befreiung von der Vorfüh⸗ rung eintreten zu laſſen. In den unter d bis h aufgeführten Fällen ſind bom Bürgermeiſteramt ausgefertigte Beſcheinig⸗ ungen vorzulegen, denen bei hochtragenden Stuten g h) in Bergwerken dauernd tiven Offiziere und Sani züglich der von ihnen zum Dienſtgebrau c0 gehal⸗ tenen Pſerde; 4. Beamte im Reichs⸗ oder Staatsdienſte hinſicht⸗ lich der zum Dienſtgebrauch, Aerzte und Thier⸗ ärzte hinſichtlich der zur Ausübung ihres Be⸗ rufes nothwendigen Pferde; 5, die Poſthalter hinſichtlich derjenigen Pferdezahl, welche von ihnen zur Beförderung der Poſten kontraktmäßig gehalten werden muß Pferdebeſitzer, welche ihre geſtellungspflichtigen Pferde nicht rechtzeitig oder vollzählig vorführen, haben außer der geſetzlichen Strafe zu gewürtigen, daß anf ihre Koſten eine zwangsweiſe Herbeiſchaf⸗ fung der nicht geſtellten Pferde vorgenommen wird. Gelegentlich der Pferde⸗Vormuſterung iſt auch die Anzahl der vorhandenen kriegsbrauchbaren Fahrzeuge(Wagen) feſtzuſtellen. X. Die diesjährige Pferde⸗Vormuſterung und die Beſichtigung der Fahrzeuge(Wagen) für die Stadt Maunheim erſtreckt ſich auf 9 Tage und kommen die Pferde betzw. Wagen, wie folgt, zur Muſterung: Samſtag, 1. Februar 1902, Mittags 12 Uhr, Quadrate A, B—5, C—6, D—6, L—-4, I. 6, M, N, O, P, Q, R, 8S—2. Mufterungsplatz: Straße um den Friedrichs⸗Platz. Montag, 3. Febr. 1902, 9 Uhr Vormittags. Quadrate 8S—6, P, U, Friedrichsring, Beet⸗ hoven⸗, Carola⸗, Collini⸗, Charlotten⸗, Eliſabetha⸗, Hebel⸗, Hilda⸗, Karl Ludwig⸗, Lachner⸗, Lamey⸗, Leſſing⸗, Maximilian⸗ Moll⸗, von Luiſen⸗ park— Auguſta⸗ Anlage), Nuits⸗, Pfalzgrafen⸗, Prinz Wilhelm⸗, Renz⸗, Roſengarten⸗, Rupprecht⸗ Schöpflin⸗, Schul⸗, Sophien⸗, Suckow⸗, Tulla⸗ und Werderſtraße, Muſterungsplatz: Straße um den Friedrichs⸗Platz. Dienſtag, 4. Febr. 1902, 9 Uhr Vormittags. Quadrate L. 5,—15, Kaiſerring, Augarten⸗, Dien iſtag, 28. Januuar 1002. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. swärtige Inſerate.. 28„ Expedition: Nr. 218. U2.-Jahrgang. 555 denfk M feld FF 8 gaß ind denhof⸗, Meerfeld⸗, Renners J Rheinau⸗, Rheindamm⸗, Windeckſtraße, 17 Füt Ur die Landgemeinden des gelbann. misbezirks Muſterungsplatz: Straße um den Friedrichs⸗Platz. 4 Mittwoch, 5. Febr. 1902, 9 Uhr Vormittags. Duadraſe Muſterungsplatz: Zeughausplatz. Donnerſtag, 6. Febr. 1902, 9 Uhr Vormittags. Quadrate: B 6, B 7, C7, C8, D 7, Luiſenring, Parkring, Akademie⸗, Beil⸗, Binnenhafen⸗, Vöck⸗, Dalberg⸗, Fruchtbahnhof⸗, Graben⸗, Güterhallen⸗, Hafen⸗, Holz⸗, Jungbuſch⸗, Kirchen⸗, Neckarvor⸗ land⸗, Rheinquai⸗, Schanzen⸗, Seiler⸗, Verlängerte Jungbuſch⸗, Werft⸗, Werfthallenſtraße, Neckar hafen und Rheinvorland. Muſterungsplatz: Zeughausplatz. Freitag, 7. Febr. 1902, Vormittags 9 Uhr. Friedhof, Hochuferſtraße, Hohenppieſemveg⸗, Käferthalerſtraße, Jidtenernee Lange Rötterweg, 1. bis 4. Querſtraße, Spelzengärten, Wohlgelegen. Muſterungsplatz: Meßplatz, Saliſtag, 8. Februar 1902, 9 Uhr Vorm. Alte Frankfurter⸗, Bunſen⸗, Damm⸗, Fardely⸗ Gartenfeld⸗, Helmholz⸗, Huben⸗, Lang⸗, Mittel⸗ Ried⸗, Riedffeld⸗ Sandhofener⸗, Wald⸗, Waldhof⸗, .—19. Querſtraße, Frieſenheimer Inſel, Induſtrie⸗ hafen und Waldhof. Muſterungsplatz: Meßplatz. Montag, 10. Februar 1902. 9 Uhr Vorm. Stadttheil Käferthal. Muſterungsplatz: Straße hinter beim Löwen. Mittwoch, 12. Februar, 10 Uhr Vormittags, Stadttheil Neckarau. Muſterungsplatz: Straße beim Rathhaus. Pferde und Wagen müſſen eine halte Stunde dem Rathhaus ſtatt, wie folgt: Schriesheim: Januar 1902, 12 Uhr Mittags. Platz im neuen Baugebiet am Mittwoch, 22. Muſterungsplatz: (Apotheke). Sandhofen(mit am Freitag, 31. Januar 1902, 9 Uhr Vorm. Niuſterungsplatz: Rathhausplazz. Schaarhof(mit Kirſchgartshauſen): am Samſtag, 1. Februar 1902, 8 Uhr Vorm. Muſterungsplatz: Hauptſtraße: Feu denheim: am Douuerſtag, den 13. Februar, 9 uhr Vormt, Muſterungsplatz: Straße bom Rathhaus gegen Ilvesheim. Sandtorf): Wallſtadt: am Donnerſtag, 13. Februar 1902, 3 Uhr Nachm. Muſterungsplatz: Platz beim Rathhaus. Ilvesheim: 14. Februar 1902, 9 Uhr Vorm. Platz bei der Blindenanſtalt. Ladenburg: Februar 1902, 12 Uhr Mittags. Platz beim Schriesheimer Thor. Neckarhauſen: am Samſtag, 15. Februar 1902, 9 Uhr Vorm. Muſterungsplatz: Rathhausplatz. Seckenheim: am Samſtag, 15. Februar 1902, 12 Uhr Mittags und Montag, 17. Jebruar 1902, 9 Uhr Vorm. Muſterungsplatz: Rathhausplatz. Rheinan: am Montag, 17. Jebruar 1901, 1 Ubr Nachm. Die Herren Bürgermeiſter, im Behinderungs⸗ falle ihre Stellvertreter, haben ſich zu den Muſte rungsterminen einzufinden und dem Kommiſſar der Pferdemuſterung das in unſ. Verfügung vom am Freitag, den Muſterungsplatz: am Freitag, 14. Muſterungsplatz: Notariat eingeſehen werden. GGifker d) auch der Deckſche in beizufügen iſt. Die Burg⸗, Fahrlach⸗, Friedrich Karl⸗, Friedrichsfel⸗ vor Beginn des Geſchüfts guf dem Muſterungs⸗24./12. 1901 No. 130038 genannte Verzeichniß Beſcheinigungen können in der Spalte 6(Be⸗ der⸗, Keppler⸗, Kleinfeld⸗, Krappmühl⸗, Mann⸗ platz ſein. 5 5 in doppelter Fertigung zu übergeben. S.§ 5, merkungen) der Pferdevorführungsliſte ertheilt] heimer Land⸗, Moll⸗,(ſoweit nicht oben genannt) Wir bemerken, daß für die Vorführung nicht die Abſ. 1 der obeng. Vorſchrift, werden. Moltke⸗, große und kleine Merzel⸗, Rheinhäuſer⸗,] Lage der Wohnung des Pferdebeſitzers, ſondern die Mannheim, 10. Januar 1902. Von der Verpflichtung zur Vorführung ihrer[Richard Wagner⸗, Roon⸗, Schwetzinger⸗, Secken⸗ der Stallung maßgebend iſt. Großh. Bezirksamt: Pferde ſind ausgenommen: heimer⸗, Tatterſall⸗, Thoräcker⸗, Traitteur⸗, Vieh⸗ Jedem Pferde⸗ bezw. Wagenbeſitzer wird noch 41 g. 15 Mitglieder d der regierenden deutſchen Familien; hof⸗, Wallſtadt⸗, kl. Wallſtadtſtraße, Fabrikſtation, von hier aus beſondere Eröffnung zugehen. 799 2. die Geſandten fremder Mächte und das Geſandt⸗] Vordere Au, Unterhellung, Welſchengärten, Bel⸗ B. Die diesjährige Pferdemuſterung und die ſchaftsperſonal; len⸗, Eichelsheimer⸗, Gasfabrik⸗, Gontard⸗, Holz⸗] Beſichtigung der Fahrzeuge finder Dſe B 30—— Beanntmachung. Geundſfäcks⸗Verfeigerung. Liegenſchafts⸗Verſteigerpng. tennen bef ben en 2 eee, 5 auf Weitece Am Eybtheilungshalber wenſte e 8— r. Rudolſ Aruheim zum Hilfs⸗ Ucer bein Aintsgerich! Mann⸗ heim mit den Befuügnif ſen eines Amtsrichters beſſellt Karlsruhe, 17. 5 1902. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts: In Vertretung; Hübſſch. 890 Dr,. Nitter. Dulg⸗Verſſeigerung. Mittioch, 29. Januar 1902, Nachmittags 3 uhr, wird im großen Rathhausſaal hier das der Stadigemeinde Maunuheim gehörige Anweſen: Litera E 3 No, ſ2, beſtehend aus einem TWelſtgcr en Vor⸗ derhaus mit Speicher u. einem angrenzenden einſſöckigen Sei⸗ lenbau und Abortgebände im Hofe, Lgb. No. 2576 m Magaße von 211½85 qm ich am 8233 Freitag, den 7. 1002, Nachmitags 4 Uhr, in dem Geſchäſtszimmer des un⸗ terzeichneten Notgrigts K 1, 5 b niachbeſchriebene Liegenſchaflen. I. Gemarkung Seckenheim. Lagb. Nr. 6941 o, 8 ar, 75 am Bauplatz, Gewann! S Stengehef Anſchla 11,000 M. II. Gemarkung Maunheim. Mannheini, 23. Jannar 1902. Großh. Notarigt V. Woee per Pfund 17 Pfg. Hanfsaat per Pfund 17 Pig. Haferkerne per Pfund 20 Pfg. Canariensaat per Pfund 17 Pfg. Montag, 3. Februar d.., öſſentlich zu Eigenthum per⸗. Lagb. Nr. 2774 Vormittags 10 Utzr, ſteigert- 17577 und 2778,87 qm Hof⸗ verſteigern wir auf unferem] Der Auſchlagspreis beträgt] gite. 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