ma arl hie. uri G Snr Abonnement: 270 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel, Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗KRummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. der Stadt Maunheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreiteiſte Zeilung in Maunheim und Augebung. 5 TelegrauumeAdreſſe: (Mannheimer Volksblatt.)„ r Mannßeim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. hon: Redaktion: Nr. 9 Expedition; Nr. 87 21 E 6, 2. 5 Druckerei: Nr. 56 7 Filiale: Nr Nr. 49. Donnerſtag, 30. Januar 1902. (Mittagblatt.) DNNN Deutſcher Beichstag. 31. Sitzung vom 29. Januar(Schluß.) Erſte Berathung des Antrags Rickert betreffend Abänderung des Wahlgeſetzes für den deutſchen Reichstag in Verbindung mit dem gleichlautenden Antrag Gröber und Genoſſen. Abg. Dr. Barth(freiſ. Ver.): Weitere Erörterungen über den Gegenſtänd ſeien nach der Geſchichte der vorliegenden Anträge über⸗ flüſſig, Der Regierung fei eine bequeme Gelegenheit geboten, durch einfache Zuſtimmung zu dem Antrage einen wichtigen Fortſchritt zu thun, Adg. Kirſch(Centr.) befürwortet die Annahme beider Anträge. Abg. v. Tiedemann(Reichsp.): Seine potitiſchen Freunde würden gegen die Anträge ſtimmen, halten aber die Ueberweiſung an eme Commiſſion für erwünſcht. Reduer verlieſt eine Erklärung Windt⸗ horſts aus dem Jahre 1867, in der dieſer den entgegengeſetzten Standpunkt in dieſer Frage vertritt, als das Ceutrum heute. Abg. v. Komierowski(Pole) tritt für den An rag ein. Baſſermann(nul.): Wir ſtimmen dem Antrag zu. Für die Faſſung iſt ja der Antragſteller verantwortlich, aber was gemeint iſt, iſt klar. In Baden ſind mit dem Verfahren der gleichen Stimm⸗ zettel, der Wahlcouverts und des Iſolirraums alle Parteien zufrieden. In der erſten Zeit kamen ja Mißverſtändniſſe vor; einige Lanbbür⸗ germeiſter glaubten das Geheimniß des Iſolirraumes dadurch noch beſſer zu wahren, daß ſie einen Poliziſten hineinſtellten(Heiterkeit), aber man lebte ſich ſehr bald ein. Kommiſſionsberathung iſt nicht Uothwendig. Abg. Auer(Soz.): Das einfachſte Mittel, das Wahlgeheimniß zu wahren, wäre, daß die Parteien vor der Wahl ſich darüber einigen, den Wählern Stimmzettel zu vertheilen, die ſich an Farbe, Größe und Format völlig gleichen. Auer erklärt an Beiſpielen von, Wahlbeeinfluſſungen die Nothwendigkeit einer Aenderung des Wahl⸗ geſetzes. Abg. v. Levetzow(conſ.) bemerkt, die Ausführungen Auters gehörten größtentheils nicht zur Sache. Die Konſervativen berwerfen die Anträge und halten an den Beſtimmungen der Ver⸗ faſſung feſt. Abg. Beckh⸗Koburg(freiſ. Volksp.) betont die Noth⸗ wendigkeit einer Remedur gegen die herrſchenden Mißſtände. Damit ſchließt die Diskuſſion. Auf Antrag Pachnicke wird der Antrag Tiedemann auf Verweiſung an eine Kommiſſion gegen die Stimmen der Rechten abgelehnt. Der Antrag Gröber und Rickert wird hierauf angenommen. Daran ſchließt ſich die Berathung des Toleranzantrags des Ceutrums auf Grund des Kommmniſſionsberichts. Der Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſa⸗ dowskh betritt den Saal. Zu dem Antrag Lieber liegt ein Antrag Safttler(utl.) vor, dem§ 1 der Kommiſſionsfaſſung hinzuzufügen: Der Erlaß von Geſetzen betreffend Ausführung vorſtehenden Grund⸗ ſatzes der Freiheit der Religionzübung iſt bſs zum Erlaſſe eines Reichsgeſetzes über Vereins⸗ und Verſammlungsrecht Sache der Einzelſtaaten. Ferner iſt zu§ 25 ein Antrag Albrecht eingegangen, der Religionsunterricht ſoll in allen Schulen Deutſchlands in Fortfall kommen. Abg. Pichler(Centr.) berichtet über die Kommiſſions⸗ derhandlungen. Abg. Schrader(freiſ. Ver.) erklärt, das Geſetz, das ſeine Partei unterſtütze, werde hoffentlich zur Förderung des konfeſſionellen Friedens beitragen. Abg. Hieber(ntl.) befürwortet ſeinen Antrag(gemeinſam mit Sattler): Wir haben den Zuſatzantrag geſtellt, um Konflikte zwwiſchen Reich und den Einzelſtaaten zu verhindern. Man gebe zu, daß der Antrag§ 1 beſonders mit unſerem Zuſatzantrag geeignet ſei, einige vorſintfluthliche Rechte der Geſetzgebung auf religiöſem Gebiete zu beſeitigen. Abg. Graf Bernſtoff(Reichsp.) führt aus: Ein großer Theil meiner Freunde hatte gegen den§ 1 Bedenken, aber es handelt ſich da um das wichtigſte Recht des Menſchen, ſeine Religion frei zu üben. Die Verwunderung, daß der Antrag grade vom Centrum ausgeht, darf uns nicht abhalten, ihn auf ſeine innere Berechtigung zu prüfen. Selbſtperſtändlich ſoll die freie Religionsübung an die Beſchränkungen gebunden ſein, die im allgemeinen Staatsintereſſe liegent. Staatsſekretär Dr. Graf d. Poſadowsky: Der Reichs⸗ kanzler hat bereits darauf hingewieſen, daß die Ausübung des ſus ——————— eirea sacra ein Sondergebiet der Einzelſtagten iſt. Heirnach müſſe eine Einwirkung der Reichsgeſetzgebung zu Gunſten der Religions⸗ freiheit ausgeſchloſſen bleiben. siſt indes nicht zu beſtreiten, daß es aus politiſchen und konfeſſionellen Gründen in hohem Grade wünſchenswerth ſei, eine möglichſte Uebereinſtimmung der eintzel⸗ ſtaatlichen Kirchenſtaatsrechte herbeizuführen. Der Reichskanzler iſt entſchloſſen, den begonnenen Verſuch, die in Deutſchland zu Gunſten der katholiſchen Reichsangehörigen auf dem Gebiete des Staatsrechts noch beſtehenden Ungleichheiten im Wege bundesfreundlicher Verhandlungen fortzuſetzen, und er bitte das Haus, den Erfolg dieſer Thätigkeit abzuwarten. Mecklenburgiſcher Bundesrathsbevollmächtigter Dr. Lang⸗ felddt ſchildert die Verhältniſſe der Katholiken in Mecklenburg. Es ſtehe eine Verordnung bevor, worin der katholiſchen Kirche öffentliche Religionsübung mit allen Vorrechten zugeſtanden werde. Braun⸗ ſchweigiſcher Bundesrathsbevollmächtigter v. Cramm Burg⸗ dorf weiſt auf die Geſetzentwürfe über die Parität der evangeliſchen und katholiſchen Bevölkerung in Braunſchweig hin, die dem Land⸗ tage vorliegen und von dieſem ſicher angenommen werden. Abg. Büſing(utl.) begrüßt freudig die Erklärung des meck⸗ lenburgiſchen Vertreters. Abg. Dr. Bachem(Etr.) hofft, daß Sachſen bald dem Beiſpiele Mecklenburgs und Braunſchweigs folgen werde und ſpricht ſich gegen den Antrag Hieber aus. Abg. Kunert (Soz.) weiſt darauf hin, daß die Erklärungen des Regierungsver⸗ treters ein Zugeſtändniß nur für die Katholiken, nicht aber für die Diſſidenten bedeuten. Die Weiterberathung wird ſchließlich auf morgen 1 Uhr ver⸗ tagt, außerdem Branntweinſteuernovelle. Schluß nach 6 Uhr. Eine Novelle zum Flottengeſetz. Der Vorwärts veröffentlicht unter der Ueberſchrift„Eine neue Marinevorlage in Sicht!“ einen Erlaß des Reichsmarine⸗ amts vom 6. Januar 1902, worin ausgeführt wird:„Nach den bisherigen Abſichten ſoll dem Reichstage im Winter 1904/8 eine Novelle zum Flottengeſetze vorgelegt werden. Der Inhalt der Nopelle ſelbſt wird ſich zwar nur auf die zahlenmäßige Ver⸗ mehrung der Auslandsſchiffe erſtrecken, die bei⸗ zufügende Begründung aber wird 1. den Schiffsbauplan für die nächſten fünf Jahre 1906 bis 1910, 2. einen Ueberblick über die Entwicklung der Geſammtkoſten der Marine innerhalb dieſer Bauperiode 1906 bis 1910 geben müſſen. Falls im Winter 1904/5 die finanziellen und innerpolitiſchen Verhältniſſe des Reichs dies irgendwie geſtatten, wird man den Verſuch machen müſſen, in der vorzulegenden Begründung zur Flotten⸗Nopelle die planmäßige Entwicklung der Indienſthaltungen in den Jahren 1906 bis 1910 dem wachſenden Schiffsbeſtand und dem zu be⸗ ſchaffenden Berufsperſonal anzupaſſen und zu dieſem Zwecke eine ausreichende Steigerung der fortdauernden Ausgaben in den Berechnungen vorzuſehen. Eine wie hohe jährliche Steigerung der fortdauernden Ausgaben ſeinerzeit in der Reichstagsvorlage in Ausſicht genommen werden kann, iſt eine etatspolitiſche Frage, deren Entſcheidung vorbehalten bleiben muß. Von größter Wichtigzeit aber iſt es, baldmöglichſt klare Anſchauungen darüber zu geloinnen, welche Steigerung der Indienſthaltungen nach Maßgabe des zu beſchaffenden Berufsperſonals bis zum Jahre 1910 einſchließlich bei normaler Entwicklung möglich iſt, und welche Geldmittel dazu erforderlich ſind. Zu dieſem Zwecke erſuche ich, im Einvernehmen mit den andern betheiligten Grup⸗ pen: 1. einen Indienſthaltungsplan nach Maßgabe des 1910 ver⸗ fügbaren Schiffbeſtandes und des bis 1910 bereitzuſtellenden Berufsperſonals(Cap. 52); 2. den Geſammtbedarf an Militär⸗ perſonal(Cap. 51) zur Durchführung dieſes Indienſthaltungs⸗ planes aufzuſtellen und mir vorzulegen. Eine Schiffsliſte der im Jahre 1910 dienſtbereiten Schiffe liegt bei. Bei Aufſtellung derſelben iſtangenommen, daß 1. das jetzige Bautempo von jähr⸗ lich 2 Linienſchiffen, 1 großen Kreuzer und 3 kleinen Kreuzern auch von 1906 bis 1910 beibehalten wird, 2. 0 und große Kreuzer 5 Jahre, kleine Kreuzer 4 Jahre, Torpedoboot⸗ Dipiſionen 8 Jahre nach der Bewilligung ihre Probefahrten be⸗ endigt haben und dienſtbereit ſind. Bei Aufſtellung des Indienſt⸗ haltungsplanes erſuche ich im beſondern Folgendes zu erwägen: a. Auslandsſchiffe. Wir werden bis zum Jahre 1910, alſo für Jahre, mit einer erheblichen Steigerung der Auslandsindienſthaltungen rechnen müſſen. Folgt ein Tableau und unter b. ein Verzeichniß der heimſſchen Schlachtflotte. Der Staatsſekretär des Reichsmarineamts geiz, b ir Naeu und überraſchend iſt an dieſen Mittheilungen für den der die bisherige Entwicklung verfolgt hat, ſozuſagen nichts. Daß die, im Entwurf zum geltenden Flottengeſetz geſtrichenen A u s⸗ landskreuzer nachgefordert werden ſollen, iſt nie ein Ge⸗ heimniß geweſen. Auch daß die Indienſthaltung einer größern Flotte dauernde Mehrkoſten verurſacht, iſt eine Wahrheit, die kaum neu entdeckt zu werden brauchte. In der Budgetkommiſſion des Reichstags erklärt denn auch Staatsſekretär Tirpiz, bom Abg. Müller⸗Sagan befragt, der Erlaß ſei authentiſch; er bedaure, daß er entwendet worden ſei, erkenne aber nicht an, daß er irgend etwas Verfängliches enthalte, er hätte ruhig in der Verſtärkung der Auslandsflotte ſei unbedingt erforderlich. Ver⸗ ſchiedene Redner wieſen dann darauf hin, daß der Erlaß nichts Erſchreckendes an ſich habe, da es nach wie vor in Händen des Reichstags liege, ob die finanziellen und ſonſtigen innerpolitiſchen Vorausſfetzungen, wovon der Erlaß ſpricht, vorhanden ſeien, um zu einer weitern Vermehrung der Flotte zu gelangen. Daß der Erlaß durch die Art, wie er bekannt geworden, vorübergehend zu einem ſenſationellen Ereigniß geſtempelt werdet lonnte, bleibt gewiß bedauerlich. Dem wird aber nur dapurch zu begegnen ſein, daß die Regierung Pläne, die das Licht nicht zu ſcheuen haben, nicht unnöthig lange mit dem Schleier deß Geheimniſſes umhüllt. Unſere Offiziöſen, die oft ſo geſchwätzig am unxrechten Orte ſind, dürften über die bedeutſamſten Pläne und Unternehmungen unſerer Reichsämter ruhig bei Zeiten he⸗ richten. Es iſt nämlich ein Aberglaube, ein mündiges Volk könne nur im Dunkeln— oder doch mindeſtens im Halbdunkel— re⸗ giert werden. BBi Deutſches Reich. *Werlin, 29. Jan.(Der Kaiſer) hat am Samsztag, an demſelben Tage, an dem er vor 25 Jahren aus dem Schul⸗ verband des Friedrichsgymnaſiums zu Kaſſel entlaſſen wurde, im königlichen Schloſſe zwei ſeiner ehemaligen Lehrer und zehn ſeiner damaligen Mitſchüler und Conabiturienten empfangen. Es waren dies von den Lehrern die jetzigen Gymnaſialdirektoren Dr. Heußner⸗Kaſſel und Dr. Hartwig⸗Frankfurt a. M. Der damalige Direktor des Friedrichsgymnaſtums, Geheimrath Vogt, der noch in Kaſſel wohnt, war nicht mit erſchienen. Von Schülern waren bei der Audienz, die über eine halbe Stunde dauerte, zu⸗ gegen die Regierungsräthe Blankenhorn⸗Hildesheim, Schmid⸗ Kaſſel, Ziemann⸗Königsberg, die Landgerichtsräthe Sommer⸗ Frankfurt a.., Heyer⸗Neuwied, Klepper⸗Kaſſel, der Staats⸗ anwalt Ganslandt⸗Marburg, der Profeſſor Brauneck⸗Hamburg, Rechtsanwalt Jouvenal⸗Kaſſel und Geheimer Bergrath Lenge⸗ mann⸗Aachen. Die Theilnehmer an dem Emßfong deeene ſich am Abend im Kaiſerhof zu einem Feſteſſen. Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdruck verboken) 22)(Fortſetzung.) Die Kranke lag, ſchwer athmend, mit weit geöffneten Augen in ihrem Bett. Die Bruſt hob und ſenkte ſich mit ſichtlicher Anſtrengung, kalter Schweiß ſtand auf der bleichen Stirn, und in den Augen lag ſtummes, heißes Flehen. Sie wollte reden, doch ſie konnte nicht, zein Wort entrang ſich dem bebenden Munde. In Todesangſt ſah ſie auf ihr geliebtes einziges Kind, das laut wefnend Zu Füßen des Lagers hingeſunken war. Erſchreckt und geängſtigt verſuchte der Frei⸗ herr, die ſchwer röchelnde Kranke hochzuheben, um ſie bequemer zu betten, doch ſeine Bemühungen blieben ohne Erfolg. Immer raſcher ging der Athem, immer angſtvoller blickten die Augen der Leidenden, über die ſich ſchon die Schatten des Todes ſenkten. Waldemar konme dor Mitgefühl den Kampf der armen Frau kaum mehr mit anſehen. Da fiel ſein Blick auf Eva, die, halb aufgerichtet, die matt herab⸗ hängende Hand der Mutter gefaßt hielt und krampfhaft drückte Eine Ahrlung kam ihm, daß es die Sorge, der Schmers um ihre Tochter ſei, der den Todeskampf ihrer Mutter zu einem ſo ſchweren machte. Einem plötzlichen Impuls folgend, nahm er des Mädchens Hand in die einige. e Sie nicht um Ihre Tochter, liebe Frau Karſtens, ſprach er mit ſeiner weichen, angenehmen Stimme.„Ich will mich ihrer annehmen, das verſpreche ich Ihnen, gewiß und wahrhaftig, ſo wahr Gott im Himmel uns hört und ſieht,“ betheuerte er feierlich. And mit feſtem Druck legte er die zitternde Mädchenhand in die der Sterbenden. Sie hatte verſtanden. Ein erleichtertes Aufathmen, ein kaum merkbarer Druck der Hand, ein unendlich liebevoller, dankbarer Blick, der ihn traf, gab davon Kunde. Ein kurzer Laut, der faſt wie Schluchzen klang, entrang ſich dem halb offenen Munde, dann ſtreckte der Körper ſich vlötzlich lang aus, ein Ruck und die müden Augen wache hielt. Das ſchickte ſich nicht, hatte er gemeint. ſchloſſen ſich. Die Sterbende lag ſtill und unbeweglich da, daum merk⸗ bar ging der Athem. Waldemar und Epa blieben ſtill, ſie wagten nicht, ſich zu bewegen, als fürchteten ſie, die arme Frau könne wieder aufwachen, und aufs Neue den ſchweren Kampf beginnen müſſen, deſſen Ende ſie ſoeben erlebt. War dieſe Ruhe jetzt das Zeichen beginnender Beſſerung? Da tönten Schritte. Der Arzt, von Heinrich geführt, trat ein und näherte ſich dem Lager. Einen kurzen Blick warf er auf die an⸗ ſcheinend Schlummernde. „Für mich iſt Nichts mehr hier zu thun,“ ſagte er dann mit halb⸗ lauter Stimme zu Waldemar gewandt.„Der Tod iſt in dieſem Augenblick eingetreten.“ Mit einem wilden Wehſchrei ſank Eva an der Leiche nieder. „Ich kehre morgen wieder wegen des Todtenſcheins,“ fuhr der Arzt nach kurzer Pauſe fort.„Ein Herzſchlag, Herr von Trachen⸗ berg, das pflegt gewöhnlich ſchnell zu gehen. Ein Glück für die Be⸗ troffenen; ihnen iſt viel Qual erſpart.“ Empört wandte der Freiherr ſich ab und bemühte ſich um Eva, die nicht von der theuren Todten ablaſſen mochte. Endlich, nach langer Zeit litt ſie es, daß er die vom Weinen Erſchöpfte aufhob und in das Nebenzimmer geleitete. Sie ſank theil⸗ nahmslos auf den nächſten Stuhl und ſtarrte troſtlos vor ſich hin. Waldemar nahm in einer Ecke des Zimmers Platz, bemüht, die tiefe Trauer des armen Mädchens nicht zu ſtören. So wachten die beiden jungen Menſchenkinder die ganze lange Nacht hindurch, ohne ein Wort zu reden. IV. Als der Morgen graute, erhob der Freiherr ſich, warf einen beſorgten Blick auf Eva, die todtmüde in einen kurzen Schlaf ge⸗ geſunken war, und verließ leiſe das Gemach. Draußen fand er den treuen Heinrich auf einem Stuhl ſchlafend vor, Er hatte nicht gewagt, ſein Lager aufzuſuchen, während ſein Herr da drinnen Todten⸗ 2 Waldemar weckte ihn und befahl ihm, Feuer anzuzünden und das Frühſtück herzurichten, damit das Fräulein, wenn es erwache, gleich eine Stärkung finde „Ju Befehl, Herr Teutnant, gab Heinrich zur Afffpor und ſuchte ſeinen Schlaf zu bestoingen. Dann, ſeinem Herrn in deſſen Zimmer folgend, fuhr er beſcheiden und doch zutraulichen Tones fort: 8 »Was ſonſt noch zu beſorgen iſt bei dieſem Trauerfall, das laſſen der Herr Leutnant tvohl Alles mich beſorgen. Soviel ich weiß, hat Fräulein Eva in B. keine Verwandten und auch wohl nicht an⸗ derswoz ich habe wenigſtens nie davon ſprechen hören. Da werden wohl der Herr Leutnant ſich dieſer Angelegenheiten annehmen müſſen, weil wir doch all die Jahre hier gewohnt haben“ „Du haſt Recht, lobte ihn Waldemar,„mich daran zu er⸗ innern. Gewiß iſt es meine Pflicht, denn armen Fräulein beizuſtehen. Wüßte ich nur, wie das anzufangen iſt!“ 25 „Darf ich dem Herrn Leutnant einen Rath geben?“ fiel der Diener reſpektvoll ein.„Ich glaube, ich weiß ſchon eher, wie es bet uns Bürgersleuten zugeht und was ſich für uns ſchickt. Wenn ich vielleicht die Sache übernehmen dürfte, ſo ſollte Fräulein Eva ſchon zufrieden ſein.“ Waldemar zuckte zuſammen. Die Worte„Bürgersleute“ und„uns“ ſowie die ſelbſtverſtänd⸗ liche Art, mit der ſein Diener die Familie Karſten als zu ſich, zu ſeinem Stande zugehörig anzuſehen ſchien, reigte und verdroß ihn, Doch unterdrückte er ſeine Empfindlichkeit. Heinrich war eines wohl⸗ habenden Bauern Sohn, und wenn er auch als der zweite kein Anrech an den Hof ſeines Vaters hatte, und aufs Dienen angewieſen war, ſo durfte er ihm ſein Selbſtgefühl doch nicht verkümmern. Er gab alſo Heinrich den Auftrag, Alles zur Beiſetzung Erforde liche zu beſorgen und ſich mit Fräulein Eba ins Einvpernehmen z ſetzen. tachdem der Freiherr ſich umgekleidet, kehrte er zu dem junge! Mädchen zurück, Er fand ſie noch in derſelben unbeguemen Stellung ſchlafend vor, und ein Gefühl ſchrankenloſen Mitleids zog in ſein Herz. „Armes ſchönes Geſchöpf!“ ſagte er leiſe vor ſich hin.„So jung, ſo ſchön und ſo verlaſſen! Ob ich ſie ſchlafen laſſe? Früh genng Nordd. Allg. Ztg. veröffentlicht werden können. Eine erhebliche 2. Seite. Generak Anzeiger. Mannherm, 30. Jantar. Der Doppelmörder Berberger vor dem Karlsruher Schwurgericht. 144 LKarlsruhe, 29. Januar. Unſern telegraphiſchen Bericht über die Einvernahme des Her⸗ berger ergänzen wir durch folgende Einzelheiten: Den Vorſitz im Gerichtshofe führk Landgerichtsdirektor Dürr, die Anklage vertritt Stgatsanwalt Freiherr b. Reck. 5 klagten Rechts⸗ anwalt Dietz zur n die Hab⸗ ſeligkeiten der beiden eke., aus⸗ gebreitet Der Angeklagte Herberger iſt ein mittelgroßer, ziemlich hübſcher Menſch, den nur eine bis zum Hinterkopf reichende große Glatze entſtellt. Er trägt dieſelbe Klei⸗ dung, in welcher er ſ. Zt. auf dem Scharhof bei Mannheim von der Kriminalpolizei verhaftet worden iſt. Die Perſonalfeſtſtellung er⸗ gibt, daß der jetzt im 34. Lebensjahr ſtehende katholiſche Angeklagte das jüngſte Kind einer zehnköpfigen Stellmacherfamilie in Reins⸗ heim bei Philippsburg in Baden iſt. Wie er angibt, ſind drei Ge⸗ ſchwiſter inzwiſchen verſtorben, drei Brüder befinden ſich in Amerika, Hamburg und Mannheim, während die vier Schweſtern an Schwach⸗ ſinn leiden. Zwei von ihnen ſind deswegen in einer Anſtalt internirt. Als im Herberger iſt bis zum 17. Lebensjahre daheim geweſen. Jahre 1884 das elterliche Anweſen der Zwangsverſteigerung verfiel, ging er nach Heidelberg, wo er Arbeit annahm. Im Jahre 1888 wurde er Soldat, dann ging er wieder nach Mannheim in Arbeit, Inzwiſchen erlitt er eine große Reihe— etwa 20— Vorſtrafen wegen Betrugs, Beleidigung, Widerſtands, Körperverletzung, Sach⸗ beſchädigung, Diebſtahls, Unterſchlagung und zuletzt Sittlichkeitsber⸗ brechens, das er an einem kleinen Kinde beging. Er erhielt hiefür 40 Monate Gefängniß. Nach Verbüßung dieſer Strafen, die ihn vom Jahre 1885 ab bis November 1883 faſt ununterbrochen im Ge⸗ fängniß feſthielten, faßte er den Entſchluß, zur Fremdenlegion zu gehen, welche Abſicht er im Dezember desſelben Jahres zur Aus⸗ führung brachte. Er kam zunächſt auf 2% Jahre nach Algier und wurde dann nach Tonkin geſchickt, wo er an den bekannten krie⸗ geriſchen Expeditionen gegen die Eingeborenen theilnahm. Im Jahre 1898 verließ er nach fünfjähriger Dienſtzeit die Fremdenlegion und arbeitete einige Zeit in einer franzöſiſchen Fabrik an der elſaß⸗ lothringiſchen Grenze unter dem angenommenen Namen Johann Michael Beck, den er auch ſchon in der Fremdenlegion geführt hat. E= iſt dies der Name eines Wandergenoſſen von ihm, der ebenfalls in die Fremdenlegion eintreten wollte, aber inzwiſchen verſchollen iſt. Die Papiere des Mannes ſind im Beſitz des Angeklagten gefunden worden. Wie er angibt, habe ihm Beck dieſelben in Frankreich ge⸗ ſchenkt und er habe ſich derſelben bedient, weil er gefürchtet habe, ſeiner vielen Vorſtrafen wegen ſonſt keine Arbeit mehr zu erhalten. Ende April 1900 iſt Herberger wieder nach Deutſchland gekommen und kaum vier Wochen ſpäter beging er die erſte Mordthat im Neckarauer Walde bei Mannheim an dem Färber Gichelsper ger, Der Angeklagte gibt hierzu an: Er habe die Abſicht gehabt, in Mannheim Arbeit anzu⸗ nehmen. In der Nähe von Karlsruhe ſei er dem ermordeten Eichels⸗ perger begegnet, der ebenfälls auf Mannheim zu wanderte. Sie ſind dann gemeinſam weitermarſchirt und haben am dritten Tage im Neckarauer Walde geraſtet. Bei dieſer Gelegenheit habe Eichelsperger ſein Notigbuch hervorgezogen und da ſei ihm, dem Angeklagten, der Gedanke gekommen, den Eichelsperger niederzuſchlagen und ſich der Papiere zu bemächtigen.— Präſ.: Sie haben alſo den Gedanken, den Mann zu tödten, längere Zeit bei ſich erwogen?— Angekl.: Nein. Wie mir der Entſchluß durch den Kopf fuhr, habe ich ihn auch ſchon ausgeführt.— Präſ.: Wie war Ihr Entſchluß?— An⸗ geklagter: Ihm eines mit meinem Stock auf den Kopf zu geben und ihm dann die Papiere wegzunehmen.— Präſ.: Sie haben ihm aber drei Schläge guf den Kopf gegeben.— Angekl.: Ja, bei dem erſten Schlage brach der Stock entzwei und der Eichelsperger wehrte ſich Dar hethe ich dann noch mit dem Stockreſt zweimal nach ihm noch geſchlagen.— Präſ.: Was thaten Sie dann?— Angekl.: Ich nahm ihm die Papiere ab und ging davon.— Präſ.: Haben Sie nicht auch den Koffer des Todten mitgenommen?— Angekl.: Ja.— Präs. Sie haben auch erſt noch die Leiche ins Gebüſch geſchleppt?— Ange⸗ Hagter: Ja, ich wußte aber nicht, daß er todt war. Auf weitexes Befragen gibt der Angeklagte noch an, daß er den zerbrochenen Stock in den am Thatort vorbeifließenden Rhein geworfen, ſich gewaſchen und ſeine blutbeſpritzten Kleider gereinigt habe. Dann iſt er nach Mannheim gegangen, hat dort den Koffer des Todten in einer Wirth⸗ ſchaft verſetzt und darauf Stellung als Fuhrknecht angenommen. Der Vorſitzende macht den Angeklagten darauf aufmerkſam, daß der Schädel des ermordeten Eichelsperger ſich an Gerichtsſtelle befinde und daß die Verletzungen an demfelben — der Hintertheil des Schädels iſt vollſtändig zertrümmert darauf ſchließen ließen, daß es ſich nicht nur um Schläge handelte, die leichthin und infolge einer plötzlichen Eingebung geführt wurden, ſondern daß dieſelben offenbar mit großer Gewalt und in der Abſicht, eine Tödtung herbeizuführen, ausgeführt worden ſind. Der Ange⸗ kagte beſtreitet dies. Er iſt ſpäter unter dem Namen Eichelsperger nicht nur in den verſchiedenſten Stellungen geweſen, ſondern hat auch unter dieſem Namen in Schwetzingen einen Betrug verübt, der zu einer Strafverfolgung gegen ihn führte Erſt jetzt hielt er es für leids, d erwacht ſie immer zu dem Gefühl bitteren Her der Mutter ihr bereiten wird. Er ſah nach der Uhr. Sie zeigte ſchon die achte Stunde, und um neun wollte der Arzt wiederkehren, den Todtenſchein auszu⸗ ſtellen. 8 So blieb keine Wahl. Es gab zu Vieles zu bedenken an dieſem erſten ſchweren Tage für die arme, hartgeprüfte Eva. Mitleidig neigte Waldemar ſich über die holde Schläferin. „Fräulein Eva!“ rief er ſie ſanft an.„Fräulein Eva, wachen Sie auf!“ Wie aus tiefen Träumen ſchlug Eva ihre Augen auf und blickte, umnfähig, ſich ſogleich zurecht zu finden, verwirrt zu ihnt auf. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Parlamentariſche Stilblüthen. Im Brünner Damencentral⸗ verein Gabelsberger hielt der Reviſor des Wiener Reichsraths⸗Steno⸗ graphenbureaus, Karl Weizmann, einen Vortrag über die ſteno⸗ graphiſche Praxis, in dem er auch jene rhetoriſchen Entgleiſungen erwähnte, die dem nach einem gewwählten Ausdruck haſchenden oder ſeine Rede bilderreich geſtaltenden Sprecher mitunter zuſtoßen. Der Vortragende bot einen Skrauß von Stilblüthen, die er in langjähriger Praxis geſammelt, und das„Neue Wiener Journal“ theilt daraus die folgenden mit: Wien, dieſen hiſtoriſchen Magen des Menenius Agrippa, möchte ich der Regierung in der Frage der Approviſionfrung beſonders ans Herz legen.— Dieſen ſchweren Stein, der uns allen auf dem Herzen liegt, müſſen wir uns endlich vom Halſe wälgen.— Meine Herren, betrachten Sie doch die Sache nicht bloß vom Stand⸗ punkte der Gegenwart, ſondern auch im Lichte einer dunkelen Zukunft. — Centnerſchwer laſtet auf unſerer Preſſe das Auge des Geſetzes.— Dieſe Beſchwerde iſt eine alte Seeſchlange, die ſeit Jahren in dieſem Hauſe widerhallt.— Bauern, die an den Rand des Bettelſtabes ge⸗ bracht ſind.— Arbeiter, die am Rande des Hungertuches ſtehen.— Das iſt der ſpringende Punkt, auf dem die Oppoſition ſo gerne herum⸗ as der Ve dieſe Bekundungen den Angeklagte rluft. gerathen, den Namen aufzugeben und gleichzeitig die Flucht zu er⸗ greifen. Er hielt ſich tagsüber in Manheim auf und brachte die Nächte in der Umgegend unter freiem Himmel zu. Mitte Auguſt 1901 fühlte er ſich hier nicht mehr ſicher und ging deshalb wieder auf die Wanderſchaft. Der Mord im Linkenheimer Walde. Im Lintenheimer Walde traf er eines Abends den ermordeten Mälger Steiner, mit dem er gemeinſam nach wanderte. dieſer von hier N kamen Beide an den dor ſchlug vor, ſie f ſich wu ſo erzählt der Ange e weiter, legte er ſeine Papi neben ſich, und als ich dieſe ſah, kam mir wieder der Gedanke: die könnte ich gebrauchen. Jech nahm dann auch gleich den Stock des Steiner, den dieſer an einen Baum gelehnt hatte und ſchlug ihn über den Kopf.— Präſ.: Der Gedanke zu der That iſt Ihnen alſo auch diesmal erſt in dem Augenblick gekommen, als Sie die Papiere ſahen? — Angekl.: Ja.— Präſ⸗: Früher haben Sie angegeben, zwiſchen dem Entſchluß und der Ausführung ſeien noch einige Minuten ver⸗ ſtrichen.— Angekl.: Nein. Ich ſah die Papiere und ſchlug dann auch gleich zu.— Präſ.: Sie ſchlugen ſehr ſtark, denn der Steiner fiel vornüber ins Waſſer.— Angekl.: Das weiß ich nicht mehr.— Präſ.: Was thaten Sie dann?— Angekl.: Ich ſchlug noch ein⸗ bis zweimal zu.— Präf.: Weshalb denn das, da Sie doch annehmen mußten, daß er ſchon bewußtlos ſei? Sie konnten doch nun ſchon die Papiere nehmen und fortſpringen.— Angekl.: Ich nahm an, daß er ſich noch einmal aufrappeln würde.— Präſ.: Wie lange haben Sie dann noch bei der Leiche geſtanden?— Angell.: Bis ſie anfing zu treiben.— Präſ.: Dann waren Sie ſicher, daß die Leiche in den Rhein treiben würde. Haben Sie dem Todten vielleicht noch einen kleinen Stoß gegeben?— Angekl.: Nein.— Präſ.: Die Leiche iſt nun aber nicht bis in den Rhein gekommen, ſondern noch vorher ge⸗ borgen worden. Wo ſind Sie nun hingegangen?— Angekl.: Nach Mannheim.— Präf.: Und dort haben Sie gebettelt und ſich ſo ſicher benommen, daß Ihnen Niemand etwas angemerkt hat. Auf weiteres Befragen beſtreitet der Angeklagte, dem Todten außer den Papieren noch etwas abgenommen zu haben; den Stock, mit welchem er die That ausführte, habe er in den Salbach geworfen. Nach längeren Irrfahrten iſt er dann ſchließlich auf einem Pachthof auf dem Schar⸗ hof bei Mannheim als Knecht untergekommen, wo er am 17. Sep⸗ tember v. J. verhaftet wurde. Die Kenntniß davon, daß der er⸗ mordete Steiner einen werthvollen Koffer in Frankfurt zurückgelaſſen hatte, den er ſich ſpäter kommen ließ, will der Angeklagte lediglich — wa chen. Angeklagte aus den hinterlaſſenen Papieren des Todten entnommen haben. Der Brief, den er des Koffers wegen nach Frankfurt richtete, iſt ſehr ge⸗ ſchickt abgefaßt und täuſchte den Wirth dermaßen, daß er die Sachen arglos zur Abſendung brachte. Der Vertheidiger ſtellt ſodann feſt, daß der Angeklagte ſich beim Militär ſo gut geführt habe, daß er ſchon ein Jahr früher entlaſſen wurde. Auch während ſeiner fünfjährigen Dienſtzeit in der Fremdenlegion ſei der Ange⸗ klagte nur einmal mit 8 Tagen beſtraft worden. Im Anſchluß hieran richtet der Vorſitzende an den Angeklagten die Frage: Wie kamen Sie nun dazu, zwei Menſchen, die ihnen nicht das Geringſte gethan hatten, ſo ohne weiteres ums Leben zu bringen?— Angekl.: Ich kann nicht anders ſagen, als daß es eine unüberlegte Sache geweſen iſt.— Präf.: Beide Male?— Angekl.: Ja.— Präf.: Alſo das zweite Mal auch noch?— Angekl.: Ja, Bei richtiger Ueberlegung hätte ich es niemals gethan.— Präſ⸗! Und hielt ſie nicht eine innere Schen von einer ſolchen ſchrecklichen That ab?— Angekl.: Die kam mir erſt ſpäter.— Präſ.: Haben Sie denn ſchon früher Gelegenheit gehabt, über den Wertb eines Menſchenlebens geringer zu denken als Andere?— Angekl.: Ich habe in der Fremdenlegton, namentlich in Tonkin, viele Menſchen tödten ſehen.— Präf.: Sie haben bei den Kimpfen wohl viele Menſchen erſchießen müſſen?— Angekl.: Es ſind faſt täglich Erſchießungen vorgekommen, auch in der Truhpe.— Präſ.: Und dieſe Erſchießungen, Enthauptungen u. ſ. w. haben Sie mit angeſehen?— Angekl.: Ich habe ſie auch oft mit ausführen müſſen. Ju Heiang habe ich einmal 15 Piraten erſchießen helfen.— Präſ.: Und glauben Sie, daß dies Alles Sie zu einer geringeren Ein⸗ ſchätzung des Menſchenlebens geführt hat? Angekl.: Das kann ich nicht ſagen.— Präſ.: Jedenfalls iſt es doch auffällig, daß Sie die Leute lediglich ihrer Wanderbücher wegen umbrachten, wenn man nicht eben auch den Gedanken erwägen will, daß die Leute außer den Büchern noch werthvolle Koffer beſaßen.— Angekl.: Das habe ich vorher nicht gewußt. Ich wollte nur die Bücher haben, weil ich damit Arbeit zu bekommen hoffte.— Präſ.: Nun, Sie hatten ja lange vorher, ſchon in Frankreich, unter dem falſchen Namen Beck gearbeitet, da konnten Sie ſich dieſes Namens ja auch noch ferner⸗ hin bedienen. Es beginnt dann die Zeugenvernehmung. Der erſte Zeuge iſt ein Strafgefangener aus Mannheim, der im Mai 1900 mit ſeiner Geliebten im Neckarauer Walde nächtigte und bei dieſer Gelegenheit auf den Leichnam des erſten Erſchlagenen, des Eichelsperger, ſtieß. Er wurde zunächſt als der Mörder verhaftet, konnte aber ſein Alibi nachweiſen. Er bekundet in Ueber⸗ einſtimmung mit dem Mannheimer Poliziſten Lehmann, welcher die erſten Ermittelungen leitete, daß der Erſchlagene mit dem Geſicht der Erde zugekehrt lag und daß der Kopf in den Boden eingedrückt war. Es fanden ſich keinerlei Werthſachen, Papiere oder fonſtige Dinge bei dem Todten, durch die man ſeine Perſönlichkeit hätte feſt⸗ ſtellen können. Staatsanwalt Frhr. v. Reck fragt im Anſchluß an ob er den Kopf des Todten etwa Nl elen reftet.— Ein Minfſterportefeuflle bekleiden, iſt ja leicht; man muß es aber auch ausüben können.— Ein Mann, der in dieſem Hauſe durch viele Jahre Sitz und Stimme ausgeübt hat.— Ein wichtiger Zweig der Landwirthſchaft iſt die Pferdezucht, der auch ich anzu⸗ gehören die Ehre habe.— Unſere Wähler haben uns ja hierher ge⸗ ſandt, damit wir hier ihr Wohl und Wehe fördern. — Abenteuerliche Erlebniſſe hat der Musketier Bremer vom Infanterie⸗Regiment Nr. 141 nach ſeinen vor dem Kriegsgerichte in Graudenz gemachten Angaben hinter ſich. Er iſt gebürtig aus Worbis in der Provinz Sachſen, Eiſenſchläger von Beruf, und wanderte mit ſeinem 17. Lebensjahre über Frankreich nach Afrika aus. Das Heimweh brachte ihn aber wieder nach Deutſchland zurück. Er wurde im Jahre 1898 als„Unſicherer“ in das Infanterie⸗Regiment Nr. 55 eingeſtellt. Seine Führung war nicht gut, und er mußte eine dreimonatige Feſtungshaft in Graudenz abbüßen. Nach deren Beendigung wurde er im Oktober 1900 in das Infanterie⸗Regiment Nr. 141 eingeſtellt. Am 15. April vorigen Jahres erwachte in ihm wieder die alte Wanderluſt, er wurde fahnenflüchtig. Nach ſeiner Darſtellung iſt er, um dem Exerziren aus dem Wege zu gehen, aufs Gerathewohl losmarſchirt, bis er, durch Gewehrſchüſſe aufgeſchreckt, Koſaken hinter ſich bemerkt habe. Da habe er erſt gewußt, daß er ſich in Rußland befand. Auf der Grenzwache habe er nun erklärt, daß er nicht in Deutſchland dienen wolle. Dieſelbe Antwort iſt auch dem Gendarmen des deutſchen Grenzüberganges, welcher von der Deſertion des Bremer erfahren hatte und der die Auslieferung herbei⸗ führen wollte, durch einen Ruſſen überbracht worden. Er ſei nun, erzählt Bremer weiter, durch ruſſiſche Soldaten mit einem Transport nach dem Innern Rußlands gebracht worden, wo er in Samara auf freien Fuß geſetzt worden wäre. Dort habe er ſich bei einem Pferde⸗ händler vermiethet, und mit dieſem ſei er nach Kaukaſien und Aſtrachan gekommen. Nach zwei Wochen ſei ihm die Sache aber leid geworden; er ſei dann wieder nach Samara zurückgekehrt und habe ſeiner Bitte, nach Deutſchland zurückgeſandt und als Deſerteur ver⸗ haftet zu werden, durch ein Geſuch nachhaltigen Ausdruck gegeben. Man verſprach ihm Land und ſagte ihm, er würde in Deutſchland Endlich gelang es ihm, beſtraft werden, er möge nur dort bleiben. Lebens; Er ſei ſofört, Hund deſſen ächſte Zeuge arlsruhe, dem die Entdeckung 8 9 Der Zeuge reiſte nach der Auffindung des zweiten Erſchlagenen, des Mälzers Steiner, als Handwerks⸗ ſche verkleidet, zunächſt nach Luxemburg, Köln und Frankfukt. aukfurt gelang es nach längerem Suchen, die Wüſtinger'ſche ft als diejenige zu ermitteln, wo letzt geweilt igte dem Wirth eine 8 in der 9 tweil dieſer noch einige in die Erde hineingedrückt habe, von ſich gegeben habe. Der Angeklagte verneint di nachdent er den Eichelsperger Papiere au ſich genommen habe, dav iſt der Polizeikommiſſar Marx von geklagten gelungen iſt. Niedergeſchle N b möglich, 0 geſchrieben und um ſenen Koffers gebeten. An der Hand er Beamte den Angeklagten in Schar⸗ hof bei Mannheim und hier gab der Angeklagte ſchließlich nach an⸗ fänglichem Leugnen dem er ſich noch den Namen Eichelsperger beigelegt k r Mörder des Eick rger und des Steiner zu ſein Zur Ueber iente u. A. ttowirung an den Armen des Angkelagten, die d Zeuge bekunk zugegebel 0 furt zurückse fer erhalten zu h Der Angeklagte bleibt demgegenüber dabei, daß Steiner ihm nichts geſagt habe.— Aus Stadt und Tand. Mannheim, 30. Januar 1902. Vom Großhevzog in Audienz empfaugen wurde Regl⸗ progymnaſiumsdirektor Haaß in Weinheim, ſowie Landgerichtsrath Kircher und Amtsrichter Weiß in Mannheim, Auf das an den Kaiſer anläßlich ſeines Geburtstages von Herrn Oberbürgermeiſter Becknamens der Stadt Mannheim gerichtete Glückwunſchtelegramm iſt nachſtehende Drahtantwort eingelaufen: Berlin. Schloß. Herrn Oberbürgermeiſter Beck Mannheim. Seine Majeſtät der Kaiſer und König laſſen der Hanptſtadt Mannheim für die freundlichen Segenswünſche zu allerhöchſt Ihrem Geburts⸗ tage beſtens danken. Auf allerhöchſten Befehl der geheime Kabinets⸗ rath von Lucanus. *Gine deutſche Kunſtgewerbeausſtellung ſoll im Oktober⸗ November 1902 in St. Petersburg ſtattſinden. Anmeldungen werden bis zum 23. März 1902 entgegengenommen. Näheres iſt auf dem Bureau der Handelskammer, D 3, 14, zu erfabren. *Chorfſängerverbands⸗Maskenball. Der diesjährige große Maskenball zu Gunſten der Penſionskaſſe des „Allgemeinen deutſchen Chorſänger⸗Verban⸗ des“ findet Samſtag den 8. Februar in den Sälen des Apollo⸗ Theaters(Badner Hof) ſtatt. Zwei vollbeſetzte Orcheſter, Kapelle des königl. Bahr. 5. Feld⸗Artillerie⸗Regiments in Landau, unter Leitung des königl. Muſikmeiſters Herrn Schneider, werden im unteren und oberen Saale abwechſelnd ihre Tanzweiſen erklingen laſſen. Als Tanzordner wurde Herr Tanzlehrer J. Kühnble ge⸗ wonnen. Um 1½11 Uhr Auftreten des Illuſtoniſten Roudini, Zauber⸗Phantaſt und Feſſelkönig, genannt„Der Mann mit der Maske“ oder„Das unlösbare Geheimniß des 20. Jahrhunderts“ Hieran anſchließend wird unter gütiger Genehmigung des Inten⸗ danten Herrn Dr. Baſſermann das geſammte Balletperſonal des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters ein großes Ballet⸗Diver⸗ tiſſement aufführen, einſtudirt von der Balletmeiſterin Fräulein Fernande Robertine und dirigirt von Herrn Chordirektor Rich. Bärtich. Um Mitternacht findet die Prämiirung der drei ſchön⸗ ſten reſp. originellſten Damenmasken ſtatt. Die Preiſe beſtehen wie in den Vorjahren wieder aus einer werthvollen goldenen Damenuhr als 1. Preis, einem goldenen Armband als 2. Preis und einem Perl⸗ mutter⸗Opernglas als 3. Preis. Die Säle ſind feſtlich dekorirt. Im Saale iſt eine Tombola mit vielen Gewinnen aufgeſtellt. Separate Familienlogen können bei Herrn Sido, Badner Hof, vorgemerkt werden. Die Säle werden um 7 Uhr geöffnet. Schluß des Balles 4 Uhr. Preis der Eintrittskarten: eine Herrenkarte 3 Mark, eiiſe Damenkarte 2 Mark. Für Logen und Balkon ſind außer den Ein⸗ trittskarten nummerirte Platzkarten à 1 Mk. zu löſen. Vorverkaufs⸗ ſtellen ſind: Muſikalienhandlung Th. Sohler(Heckel), Eigarren⸗ handlungen der Herren Strauß, Keil Kremer. Ferner Badner Hof(Apollotheater) und Herr Friſeur Seel, C2, 24. — Aus der Penſionskaſſe des Allgemeinen deutſchen Chorſängerver⸗ bandes werden bis jetzt an 194 alte Chormitglieder deutſcher Bühnen lebenslängliche Penſionen gezahlt, während die Sterbekaſſe des Ver⸗ bandes ſeit ihrem Beſtehen(1884) an die Hinterbliebenen von 215 verſtorbenen Mitgliedern die Summe von 53,750 Mk. ausbezahlte, Da bekanntlich an vielen deutſchen Bühnen keine Penſionskaſſen be⸗ ſtehen und Chormitglieder von den ſtaatlichen Alters⸗ und Invali⸗ ditätskaſſen gusgeſchloſſen ſind, ſo läßt ſich ermeſſen, wie ſegensreich die Wirkſamkeit der Penſionskaſſe des deutſchen Chorſängerverbandes iſt. Möge deshalb dieſer Ball auch in dieſem Jahre ſich eines zahl reichen Beſuches zur Erfüllung ſeines wohlthätigen Zweckes erfreuen, *Kaiſergeburtstagsfeier. Am Samſtag, 25. d. Mts., beging dis Ortsgruppe Mannheim des deutſchen Eiſenbahnbeamten⸗Vereins in Hannover, im feſtlich geſchmückten Sgale des Coloſſeums ihre dies⸗ jährige Kaiſergeburtstagsfeier. Neben einer ſtattlichen Anzahl Mit⸗ glieder und Gäſten, beehrten die Eiſenbahndirektoren Herren Ampt und Nettel die Feier mit ihrem Beſuch. Nach Abwicklung efnes reichhaltigen ausgewählten Programms, unter liebenswürdigſter dürch Vertwendung eines chemaligen öſterreſchiſchen Offigiers, daß er bis zur Grenze transportirt und am 25. Dezember wieder aus⸗ geliefert wurde. Das Gericht verurtheilte ihn wegen Fahnenflucht und Unterſchlagung von Dienſtgegenſtänden unter Verſetzung in dis zweite Klaſſe des Soldatenſtandes zu acht Monaten vierzehn Tagen Gefängniß. — Das Empfindungsvermögen der Zähne. Intereſſante Unter⸗ ſuchungen hat Profeſſor Steiner in Köln angeſtellt, um feſtzuſtellen, ob geſunde Zähne ein Empfindungsvermögen haben, ob ſie 3. B. eine beſtimmte Berührung, Wärme, Kälte, Schmerz ete. empfinden. Er ſtellte— wie er in dem Centralblatt für Pſychologie mittheilt= ſeine Verſuche an einem zwanzigjährigen Studenten der Zahnheil⸗ kunde an, der in der Lage war, genaue Angaben über ſeine Wahr⸗ nehmungen zu machen. Die Verſuche wurden ſo vorſichtig gemacht, daß eine Berührung des Zahnfleiſches abſolut ausgeſchloſſen war. Strich man nun mit der Kuppe des Fingers, mit einem Glasſtab oder einem Stückchen trockenen Schwammes über den Zahn, ſo wurde dieſe des Briefes ermittelte darau und na Utrbd aſſenen Ko 08 Berührung ſtets empfunden, wählte man Gegenſtände, die fehr weich waren, und ſtrich nur ganz leicht über den Zahn, ſo wurde nicht gefühlt. Es geht daraus hervor, daß die Oberfläche des unverſehrte⸗ Zahnes deutiche Taſtempfindung beſitzt, die allerdings weniger fein iſt, als die des Zahnfleiſches und der Mundſchleimhaut, welche ſelbſt die feinſte Berührung eines Wattebauſches empfinden. Auch Tem⸗ peraturgrade werden wahrgenommen, und zwar wurde eine richtige Wärmeempfindung ſtets bei 80 Grad Celſius angegeben; ſteigerte man die Temperatur auf 95 Grad, ſo wurde Schmerz geäußert. Beß ſinkender Temperatur wurden 5 Grad Celſius über Null ſchon als kalt angegeben; aber ſelbſt bei 15 Grad unter Null trat noch keine Schmerzempfindung auf. Es iſt alſo erwieſen, daß ein ganz unver⸗ ſehrter Zahn erſt bei exceſſiven Temperaturen Schmerzempfindungen hat. Die Erregung dieſer Empfindungen geſchieht offenbar auf dem Wege durch die in der Zahnſubſtanz befindlichen Dentin⸗Nerven, wobei von dem Zahnſchmelze aus die Temperatur geleitet wird. — Herzog Georg von Sachſen⸗Meiningen hat, wie die„Neue Freie Preſſe“ mittheilt, eine Klage gegen die Erben von Johannes Brahms beim Wiener Gericht eingereicht. Dieſe Klage geht dahin: ichen ermordet 21 ge N in n in in Mannheim, 30. Januar. General⸗Anzetger. 3. Selte. Mitwirkung des Mannheimer Männergeſangvereins ſowie des Lang⸗ ſchen Zithervereins, welch' beide Vereine wirklich hervorragend Schönes boten und dafür wiederholt allgemeinen Beifall ernteten, trat der Tanz in ſeine Rechte. Nur zu ſckh entrückte die Zeit Aund kreunten ſich die Feſttheilnehmer erſt in ſpäter Morgenſtunde in dem Bewußtſein, eine würdige Kaiſerfeier verlebt zu haben. Allen Mitwirkenden, dem Mannheimer Männergeſangverein ſowie dem Lang'ſchen Zitherverein, ſei auch an dieſer Stelle nochmals herzlichſt gedankt. Kaiſerpanorama B 1, ſa. Das ſtolge Albion kämpft ſeit drei Jahren einen unger n Kampf gegen das Burenvolk. Dieſer Guerillakrieg ni Allgemeinintereſſe ich in Anſpruch. Wie ſich doch die Zeiten ä In den Tagen Shakeſpeares hat Eng⸗ fand noch nie die Ber g gehabt, ſtol ſeine hervorragenden Waffenthaten 31 ine ſieghafte Kraft, der Weltruhm der alten Briten, iſt aber heute geſchwunden. In der Poſie wurde 3u jener Zeit England al s Land von erhabenem Seelenadel, deſſen Anſehen in der Welt hoch daſtehe, beſungen. Heute? Die geſammte nichtengliſche Welt iſt von einem Abſcheu gegenüber den Brutalitäten der in Südafrika hauſenden engliſchen Söldnertruppen ergriffen und hat ihr Verdammungsurtheil über England gefällt. Die Verwüſt⸗ ungen, die Art und Weiſe ſowie die terr alen Hinderniſſe in der Kriegsführung, nicht zuletzt die Schwächlichkeit der engliſchen Soldaten gegenütber den feſten, derben Buren demonſtrirt im Kaiſerpanorama eine Serie gelungener Glasſtereoskopen. Die Bilder, die wir ſehen, beziehen ſich auf die Kämpfe in Kapſtadt, am Spionskop, zu Kim⸗ berley, in Ladyſmith, Mafeking und am Moderriver. Das tragiſche Geſchick der mit den Deutſchen ſtammverwandten Buren ruft ganz beſonders Mi 0 denn man das Kriegselend im fernen Süd⸗ afrika vor ſich im Bilde ſieht * Böttge⸗Konzerte im Saalbau. 5 ſchaue — Dr, Das geſtern Abend im Saal⸗ bau ſtattgefundene erſte Böttge⸗Konzert war wider Erwarten nicht ſo ſtark beſucht, als wie man auf Grund der bisher mit den Ver⸗ anſtaltungen der Karlsruher Leibgrenadierkapelle in Mannheim ge⸗ 1 machten Erfahrungen hoffen konnte. Leere, unbeſetzte Tiſche ſind ein Bild, das wir b t bei Böttge⸗Konzerten nich öhnt ge⸗ wefſen. Zu ergründen, wer die Schuld an dem ſchlechten Beſuch trägt, dürfte nicht allzu ſchwer ſein. Weſſen Magen nicht knurrt bei dem Bier, das fetzt im Sgalbau verzapft wird, der iſt zu beneiden. Böttge und ſeine Kapelle ſind die Alten geblieben. Es war ein Genuß, ihren herrlichen Weiſen zu lauſen. Und die Programme der Böttge⸗K te tragen einen modernen Charakter. Der Leiter der Karlsruher Leib⸗Grenadierkapelle hat einen ſehr guten Blick und ein feines Gefühl für Alles, was das muſikliebende Publi⸗ Hun anzuziehen und zu feſſeln geeignet iſt. Geſtern Abend gab er ein ſogenanntes„muf hes Ueberbrettl⸗Konzert“. Es war natürlich keine Uebermuſik, die Böttge bot, wie man vielleicht aus dem humoriſtiſch ab en Programm entnehmen konnte, es waren auch keine Uebermuf„die er ſpielte, vielmehr ſetzte ſich das Programm zuſammen aus ſehr gediegenen Kompoſitjonen, durch die allerdings wwiederholt der helle Schalk leucht An den Ueberbrettl⸗ Charakter des Konzertes erinnerte eiger nur die Oscar Strauß ſche Kompoſition„Die Muſik kommt“, Wiedergabe zeigte, daß Böttge in ſeiner Kapelle auch tüchtige! ker beſitzt. Im Kebrigen bekundete jede Nummer des hochintereſſanten Programms die hohe Stufe des Könnens und der Leiſtungsfähigkeit der Karls⸗ ruher Militärkapelle. Ein hochbegabter, feinſinniger Kapellmeiſter mit einer äußerſt diskreten und kten Direktion und tüchtige, be⸗ gabte Muſiker, von denen einzel ſten den Namen Künf berdienen, vereinigen ſich in der Böttge⸗Kapelle zu einem glücklichen Ganzen. Eine beſonders z und duftige rgabe fand vor Allem Arthur Sullivans 5 1 carade du marchand de Venise“. Erwähnt ſei noch, daß die Mitglieder der Karlsruher Leibgrenadier⸗ lapelle nicht nur hervorragende Muſiker, ſondern auch tüchtige Sänger ſind, wie die Durchführung einer italieniſchen Piece mit Geſang, Mandolinen und Guitarren, ſowie der Schäffer'ſchen Kom⸗ poſition„Die Feldpoſt in China“ bewieſen. Großen Beifall fanden ferner die wunberhübſchen Ueberbrettl⸗Variationen über das Lied „Deutſchland über Alle Wiederholt mußte ſich Meiſter Böttge zu Zugaben entſchließen, ſo dankbar und ſo beifallsfreudig zeigte ſich das Publikum für den ſchönen, genußreichen Abend. Heute Donmerſtag findet ein„Concert de musique frangaise“ ſtatt, worauf teir beſonders aufmerkſam machen. AUeber unſere badiſchen Verkehrsanſtalten wird heute Donners⸗ tag Abend in der gemüthlichen Zuſammenkunft des hieſigen national⸗ lüberalen Vereins Herr F. Speer von hier ſprechen. Herr Speer gilt in den weiteſten Kreiſen als eine Autorität auf dem Gebiete des Verkehrsweſens, deſſen intereſſante und fachmänniſche Artikel über die verſchiedenſten Bahn⸗ und Schifffahrtsfragen weithin die größte Beachtung finden. Die Zuſammenkunft erfolgt im oberen Saale der „Landkutſche“. * Zur Kataſtrophe Gunzenhäuſer. Ueber das Vermögen der Firma Carl Ficks, deſſen Geſchäftsführer der verſtorbene Jacob Gunzenhäuſer war, iſt nunmehr das Konkurs⸗ verfahren verhängt worden. Zum Konkursverwalter wurde Herr Rechtsanwalt D. Künzig ernannt. Als ein Nacheakt ſtellt ſich der in voriger Woche in Neckarau verübte Ueberfall heraus. Unter dem Verdacht das Attentat auf die Tochter des früheren Rathſchreibers Wahl ausgeführt zu haben, wurde ein junger Burſche von Neckarau, Namens Ludwig, verhaftet. L. ſoll früher verſucht haben, mit Fräulein Wahl ein Liebesverhältniß anzuknüpfen, ſei jedoch von dem jungen Mädchen abgewieſen worden. Daß lediglich ein Racheakt vorliegt geht ſchon aus dem Umſtande hervor, daß Fräulein Wahl einen Brief erhalten hat, des Inhalts, daß die⸗ ſelbe trotz aller Vorſichtsmaßregeln doch noch ſterben müſſe. Durch dieſen Brief iſt der Verdacht auf L. gelenkt und dieſer alsbald dingfeſt gemacht worden. Polizeibericht vom 30. Jaunar. 1) Am 27. d. M. entſtand in einem Kohlenlager in der Frucht⸗ bahnhofſtraße dahier Feuer, indem 2 Kohleuhaufen(etwa 45, 90 Ztr.) iich ſelbſt entzündeten Durch Umſchaufeln der Koblen wurde das Feuer aufänglich anſcheinend bewältigt; am 29, d. M. Nachmittaas 1 Ubr gerieth jedoch abermals im belr. Kohlenlager eine Hretter⸗ wand und die Hochbahn in Brand, worauf die Berufsſeuerwehr herbeigerufen wurde, durch deren Hilſeleiſtung ein weiteres Umſich⸗ greifen verbütet werden konnte. Die Höhe des Brandſchadens iſt noch unbekannt. 2. Eine goldene Krapattennadel mit ächter weißer Perle ging am 22. d.., Nachts, entweder im Saalbau oder auf dem Wege von da nach D 4, 11 reſp. bis Luiſenring 28 verloren; ſie wurde vermuthlich gefunden und unterſchlagen. 3. Verhaftet wurden: a. der Konditor Guſtav Eppinger bon Eberbach wegen Verſtrickungsbruchs; b. der Taglöhner Philipp Müller von hier wegen Diebſtahls; C. der Artiſt Johann Vogt von Luzern wegen Betrugs; d. 9 weitere Per⸗ ſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Tester, un Ün btsen chaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit, daß Herr Opern⸗ ſänger Wilhelm Otto vom Theater des Weſtens in Berlin ab verpflichtet September ds. Is. für das Hoftheater Mannheim worden iſt. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Heute wird der Schwank:„Im Pavillon“ von Blum und Toche wiederholt. Freitag wird dieſer Schwank zum letzten Male gegeben.— Die Mitglieder des„Modernen Theaters“ machen höflichſt darauf aufmerkſam, daß Einzeichnungsliſten zur Entnahme von Dutzendbillets— welche über⸗ traabar ſind und für jede Vorſtellung Giltigkeit bhaben, in der Hof⸗ muſikalienbandlung von Heckel, Kunſtſtraße, in den Cigarrenhand⸗ lungen von Bonn und Gebrig, Planken, ſowie an der Kaſſe des Apollotbeaters ausliegen. Um rege Betheiliaung wird höfl geveten. Modernes Theater. Der geſtern Abend zur zweiten Auf⸗ führung gelangte Schwank„Im Pavillon“(le parkum) iſt ein echt franzöſiſches Produkt, d. h. die Quinteſſenz des Stückes be⸗ ſteht darin, ein gewagtes Thema mit glatt geſetzten Worten ge⸗ ſchickt zu umgehen. Von Witz oder amüſanten Einfällen, wie ſie ſich ſonſt in den Stücken unſrer weſtlichen Nachbarn finden, hat „Im Pavillon“ wenig aufzuweiſen, aber um ſo mehr Pikanterie. Die Verfaſſer, die Herren Erneſt Blum und Rabul Tochs, kennen den Geſchmack des franzöſiſchen Publikums offenbar ſehr genau, ob dieſer ſogenannte Schwank aber auch dem Geſchmack des deutſchen Publikums entſpricht, möchten wir doch ſtark be⸗ zweifeln. Es iſt eben franzöſiſcher Haut⸗gout und keiner der feinſten Sorte. Nichtsdeſtoweniger war die Aufführung durch die Künſtler des modernen Theaters eine ſehr gute. Aller voran muß Kathi Eisler(Sylvanie) genannt werden, die ihre etwas ſehr diffizile Rolle mit Geſchick und großer Routine durchführte und dadurch einen weiteren Beweis ihrer vielſeitigen Begabung ablegte, ihrPartner(Theodule) Wolf Hildebrand! ſtand ihr wacker zur Seite, ſo daß die beiden Künſtler mit vollem Recht ſich des Beifalls des allerdings äußerſt ſpärlich erſchienenen Publi⸗ kums erfreuen durften. Die anderen Mitwirkenden, Guſtav Stelter, Paul Schneider⸗Dunker, Hans Steiner, Ludwig Jubelsky und Franziska Revellio, wurden ihren Rollen in jeder Weiſe gerecht, ſo daß die ganze Auff zu einer ſehr abgerundeten ſich geſtaltete, was doch immerhin die Haupkſache bei einem derartigen Schwank iſt. Dieſterwegverei richt über den geſtrigen Vortrag des Herrn Hauptlebrers Lacroix über Zola wird wegen Raum⸗ mangels erit im Abendblatt erſcheinen. Coquelin und Porter. Zu den politif denen Coquelin in Paris intim verkehrt, gehört auch der Botſchafter der Vereinigten Staaten, Horace Porter. Dieſem freundſchaftlichen Verhältniſſe danſten die Mitglieder der„Nineteenth Centurh Club“ das beſondere Vergnügen einer gelehrten„Disputation“ zwiſchen Porter und Coquelin beizuwohnen, deren Thema lautete:„Die Frauen Molieres“. Nachdem Coquelin, von rauſchondem Beifall be⸗ danft, ſeine geiſtvollen Ausführungen beendet hatte, erhob ſich der Votſchafter zu einem humorvollen Speech, in welchem er jene köſtliche Definition der Amerikanerin zum Beſten gab, welche ſeither die Runde durch die Pariſer Salons gemacht hat:„Die Amerikanerin iſt eine Stecknadel: ſie beſitzt einen Kopf, um ſich nicht zu verlieren.“ Raturforſchertag in Karlsbad. In dem weltberühmten Sprudel⸗ bade ſoll in den Tagen bom 21. bis 28. September d. J. die 74. Verſammlung deutſcher Naturforſcher und Aerzte abgehalten werden, Alle Kreiſe Karlsbads, vor Allem die Stadtbertretung und die prak⸗ tiſchen Aerzte, deren Zahl in der letzten Saiſon 180 betrug, find jetzt ſchon eifrig damit beſchäftigt, die Vorarbeiten zum würdigen Empfange der Kongreßmitglieder zu treffen. Karlsbad als Stadt und Kurort bietet in ſeinen öffentlichen, gemeinnützigen und kur⸗ örtlichen Einrichtungen ein reiches Studienmaterial, und ſeine Mineralquellen werden den Aerzten und Naturforſchern Gelegenheit geben, naturwiſſenſchaftliche Beobachtungen zu machen. Aber auch der Erholung und dem Vergnügen iſt ein breiter Spielraum geſtattet. Max Klingers Portraitbüſte von Franz Liſztt iſt im Foher des Leipziger Konzerthaufes zur Aufſtellung gelangt. Sie iſt ein Geſchenk Silotis, eines der Lieblingsſchüler Liſats. In der über⸗ lebensgroßen Büſte betont der Künſtler mehr das Pfychiſche als das Phyſiſche; als eine Perſonifikation des Genius ſtellt ſich das Werk in ſeiner faſt unkörperlichen Auffaſſung dar; es wird daher auch, obwohl die Todtenmaske bei der Ausführung zu Grunde gelegt worden ſein ſoll, doch von den meiſten, welche Liſzt gekannt haben, eine eigentliche Portraitähnlichkeit vermißt, 1 Perſönlichleiten, mit —. J „Die Beklagten ſind ſchuldig, in die Herausgabe der von mir her⸗ rührenden, im Nachlaſſe nach Johannes Brahms vorgefundenen, in der Briefinventur verzeichneten Briefſchaften— 17 Blatt, davon bier Telegramme—, welche in einem geſchloſſenen, mit dem Amtsſtegel des k. k. Notars Dr. Karl Friſchauf verfehenen Couvert erliegen, unt mich zu willigen und mir die eingelanfenen Prozeßkoſten binnen dierzehn Tagen unter Execution zur ungetheilten Hand zu erſetzen. Die Klage wird damit begründet, daß Brahms in ſeiner„mit den geſetzlichen Förmlichkeiten verſehenen letztwilligen Anordnung, ddt. Iſchl, Mai 1891(Brief an den Verleger Fritz Simrock) folgende Verfügung getroffen habe:„Sollten ſich jedoch die Briefe meiner Aeltern und ſonſt ganz Perſönliches finden, ſo bitte ich Sie dringend, ſolches ohne irgend welchen Vorbehalt zu dernichten. Briefe Anderer gleichfalls, ſoweit ſie nicht an die Abſender zurückgehen können.“ 2Durch dieſe Verfügung,“ ſagt die Klage,„hat der Erblaſſer offen⸗ ſichtlich und zweifellos den Willen bekundet, daß ſämmtliche in ſeinem Nachlaſſe vorfindlichen, von„Anderen“ herrührenden Briefſchaften vohne irgend welchen Vorbehalt“, alſo ohne Kenntnißnahme von dem Inhalte durch dritte Perſonen, an den Abſender Zurückgeſendet event. bernichtet werden ſollen.“ Der Herzog von Meiningen bewerthet in der Klage die Briefe mit zuſammen 100 Kronen. Dieſe geringe Werthangabe hat offenbar den Zweck, die Competenz des Vagatell⸗ gerichtes herbeizuführen, deſſen Entſcheidung jedes Nichtigkeitsber⸗ ahren ausſchließt, während bei dem Exkenntniß eines Gerichtshofes et Inſtanzenzug bis zum oberſten Gerichtshofe eingeſchlagen werden önnte.(Die Geſammtzahl der an Johannes Brahms gerichteten Briefe, die jetzt gerichtlich berwahrt ſind, beträgt 4881, die ſich auf etwa 400 Abfender vertheilen.) — Ueber den Einfluß der Muſik auf die Wahl der Getränke hat der„Buffetier“ der Pariſer Oper intereſſante Beobachtungen gemacht, 12 0 die der Kritiker Felir Duquesnel in der„Liberts“ der ſtaunend auf⸗ horchenden Mitwelt berichtet: Die Quantität und die Qualität der Getränke und der Speiſen, die man am Buffet der Oper zu ſich nimmt, hängt ſtets von der Oper ab, die man gerade ſpielt. Bei den „Jauſt“⸗Vorſtellungen trinkt man weit mehr als an anderen Abenden. Gounods Muſik ſcheint eine Durſt erregende Wirkunng auszuüben. „At ſolchen Abenden,“ ſagte der Buffetier,„habe ich meine beſten Einnahmen; die Limonade fließt in Strömen, und die Gläſer füuen ſich mit Champagner. Die belegten Brödchen haben einen wahren Sturm auszuhalten. An den Meyerbeer⸗Abenden gehen Eis und Eisgetränke am beſten. Was während der Aufführung des„Prophet“ an Vanille⸗ und Zitroneneis verzehrt wird, iſt geradezu außerordent⸗ lich. Wenn man Donizetti herausbringt,„Lucia“ oder die„Favori⸗ tin“, herrſcht eine ſtarke Nachfrage nach Mandelmilch und Man⸗ darinen“.—„Und an Balletabenden?“ fragte Herr Duquesnel.— „Geht Punſch am beſten.“—„Und wenn man Wagner gibt?„Sieg⸗ fried g..“—„Das ſind die ſchlechteſten Abende für uns, man der⸗ zehrt dann nichts, wirklich abſolut nichts; wir ſehen nur aufgeregte Menſchen vorübergehen, die vor dem Buffet nicht einmal ſtehen bleiben.“ Herr Duquesnel ſchließt daraus, daß Wagners Muſik als „vollſtändig hinreichende Nahrung“ betrachtet werden muß. In Brüſſel aber hat die Wagner betreffende Entdeckung des„Buffetier“ der Pariſer Oper großes Staunen hervorgerufen, denn dort machen die in der Nähe des Monnaie⸗Theaters liegenden Reſtaurants gerade während der Aufführung der„Götterdämmerung“ die beſten Ge⸗ ſchäfte. Der Brüſſeler ſteht allerdings im Rufe, bei jeder Gelegenheit eſſen und trinken zu können. Ein Stück, um das man kämpft. Catulle Mendes, der ſich in letzter Zeit von der laseiven Richtung, die er früher mit Virtuofität gepflegt, abgewendet hat und ſich nun als alter Parnaſſier auf dem Gebiete des Ide amgs verſucht, hat der Comedie Frausgaiſe ſein neueſtes Werk,„Sainte Thérsſe“, zur Aufführung übergeben. Trotz⸗ dem das Stück Direktor und Schauſpieler ſehr angeſprochen harte, blieb es längere Zeit liegen, und man machte dem Verfaſſer auch keine Ausſichten, daß es vor Ablauf zweier Jahre an die Reihe kommen würde. Da erſuchte Edmond Roſtand, der die Vorzüge des Werkes loben gehört, den Verfaſſer, ihm daſſelbe vorzuleſen. Et fand das Lob verdient und erzählte gelegentlich Sarah Bernhardt, daßz die Hauptrolle für ſie wie geſchaffen ſei. Die Schauſpieleri⸗ Direktorin machte ſich unverzüglich mit dem Stück bekannt und war ſofort Feuer und Flamme für die„Heilige Thereſe“. Sie erklärt ſich ſogar bereit, in die Comédie Frangaiſe, die ſie vor Jahren utit ſolchem Gclat verlaſſen, zurückzukehren und unter den beſcheidenſten Honorarbedingungen die Hauptrolle im Mendesſchen Stück zu ſpielen. Die Intervention Roſtands deim Leiter der Comédie Frangaiſe blieb jedoch exfolglos. Nun beſchloß Mendes, ſein Stück zurückzuziehen und es Sarah Bernhardt zur Aufführung zu übergeben, Da aber machte Claretie ſein Recht auf das Stück geltend. Er gedenkt es nicht freizugeben, ſondern an dem ihm genehmen Termin ſpielen zu laſſen. Vorläufig verbleibt der Streit in der Schwebe; ſollte er vor das Tribunal dr Genoſſenſchaft der franzöſiſchen Autoren gelangen, ſo hätte Direktor Claretie allerdings wenig Ausſichten auf Erfolg, da der Präſident dieſer Vereinigung— Catulle Mendes iſt, Sarah Bernhardt iſt des günſtigen Ausganges des Konfliktes ſo ſicher, daß ſie das Stück ſofort ihren Schauſpielern zum Studium übergab. Es ſoll in der allernächſten Zeit mit luxuriöſer Ausſtattung in ihrem Theater zur Aufführung gelangen. Jules Caſe, der als Romandichter einen Namen hat und deſſen „Vaſſale“ in der Comedie Frangaiſe einen anſehnlichen Erfolg er⸗ rang, iſt mit der Dramatiſirung des„Amour artificiel“, dem er auf der Bühne den Namen„Stelka“ gab, nicht ebenſo glücklich geweſez Das im Verein mit Eugene Movel verfaßte Stück erzielte, eiuer Privatmeldung aus Paris zufolge, zwar am 25. Januar in der Renaiſſance einen ſtarken äußeren Erfolg, weil es geſchickt aufgebaut iſt und ſich durch lebhaften, natürlichen Dialog auszeichnet, aber exinnert au hundert andere Stücke, wo ein leichtſinniger Spekulant auf die Heirath ſeiner Tochter rechnet, um ſich aus der Verlegenheit zu ziehen. Neben dem weit originelleren Brignol von Capus, den das Odeéon kürzlich wieder aufnahm, erſcheint Lemklan, der Valer Stella's, dieſer Gründer weſenloſer Goldminen, wie eine verbrauchte Schablone aus. Stella liebt einen Gelehrten, der ſich abgewieſen glaubt und in die Provinz zurückzieht. Ihr Vater will ſie nun zwingen, einen ſteinreichen älteren Lebemanm zu heirathen, und zeigt ihr auf der Straße die Poliziſten, die bereits zu ſeiner Ueberwachung ausgeſandt ſind. Sie willigt ein, tritt aber im entſcheidenden Moment zurück, da der Gelehrte wieder auftaucht und dem alten Speku⸗ lanten die Kleinigkeit von hunderttauſend Franken vorſtreckt, damit er in Amerfka eine neue Exiſtenz beginne. Direltor Gemier ſpielte den Spekulanten ausgezeichnet und Andree Megard, die er nächſtens hei⸗ rathen wird, fand in der Stella ihre beſte Rolle. Es iſt nicht un⸗ möglich, daß das Stück trotz der Vorbehalte der Kritik einen populären Erfolg haben wird. Bücklin und ſein zweiter Sohn. Albert Fleiner erzählt in ſeinen Böcklin⸗Erinnerungen in der„N. Zürch. Zig.“ folgende erſchütternde Epiſode gus dem Leben des großen Künſtlers:„Als ich bei Böcklin zur berabredeten Vormittagsſtunde eintraf, ſaß der alte Herr, die Frühſtückstaſſe noch neben ſich, am runden Tiſch im Speiſezimmer und war eben damit beſchäftigt, einen Brief zu beendigen, den er der Gattin zu leſen gab und dann mit gewichtiger ernſter Miene berſchloß und in die Taſche ſteckte. Wir beabſichtigen heute in die Akademich delle belle Arti zu gehen. Beim nächſten Poſtlaſten warf Böcklin den Brief mit einem ſchweren Seufzer ein und wandte ſich, eine Weile ſtehen bleibend und Athem holend, mit den Worten zu mir:„Jetzt habe ich meine Einwilligung geben müſſen, daß auch mein zweiter Es ging nicht mehr au⸗ Sohn in eine Irrenanſtalt verbracht wird. ders!“ Ich war erſchüttert, kannte ich doch dieſen zweiten Sohn, der groß und ſchlank gewachſen wie eine junge Tanne, früher ein beſchei⸗ dener, in ſich gekehrter Füngling war und ein entſchiedenes Talent zum Malen berrieth, auf das der Vater große Hoffnungen ſetzte“ *.** Konzert Levi. Das geſtern im Kaſinoſaale von Herrn Albert Lebf unker Mitwirkung der Herren Karl Stützel und Charles Inches der⸗ anſtaltete Konzert nahm einen im allgemeinen glücklichen Verlauf. Herr Levi iſt uns kein Unbekannter und hat ſich als Geiger bereits einen namhaften Ruf erworben. Seine Hauptſtärke liegt bis jetzt in der Cantilene, die er muſterhaft beherrſcht. So ſpielte er den zlveiten Satz des Spohrſchen Violinkonzertes, der ihm ganz beſonders zu „liegen“ ſcheint und der voll Geſanges iſt, mit durchaus nobler Ton⸗ gebung. Aus demſelben Grunde fanden auch die„Melodie“ von Rubinſtein und das Chopinſche Nockurno in Es⸗Aur lebhaften Beifall. Im Paſſagenſpiel dürfte Herr Levi ſicher im Laufe der Zeit größere Unfehlbarkeit— für die ſelbſt die Größten nicht immer garantiren können— Sauberkeit und Klarheit erlangen. Wir erkennen gerne an, daß er ein tüchtiger Künſtler bereits iſt und ſind gewiß, daß er ein nnoch tüchtigerer werden wird. Dann wird er ſicher der Songte für Klavier und Violine von Grieg in noch höherem Maße gewvachſen ſein, als er uns heute Abend zeigte. Das Werk erheiſcht weniger techniſche Mätzchen als eine gediegene Auffaſſung, die hier eben vollſtändig in der eigenthümlichen muftkaliſchen Ausdrucksweiſe des nordiſchen Komponiſten, der ſich nirgends in ſeinen Werken zur Interngtiong⸗ lität aufſchwingt, zu finden iſt. Der Mittelſatz, ein menuettartiges Andante, gelang beſonders gut. Die„Introduktion et Torentelle“ bon Saraſate erfordert einen Meiſter der Technik und iſt von einem ſolchen nur für einen ſolchen geſchrieben. Wir hatten vor einigen Tagen Gelegenheit, dieſelbe Kompoſition von Saraſate ſelber auf dem⸗ ſelben Podium zu hören— gewiß anders als heute, biel anders! Aber um Herrn Levi Gerechtigkeit widerfthren zu laſſen,— er wurde auch dieſer Aufgabe mit Geſchick und Glück Herr, und reicher Beifall lohnte ſein Spiel. Auch Herr Stützel, ebenfalls ein Mannheimer Kind, hatte ſchönen Erfolg. Nur wollen wir ihm herzlich wünſchen, daß er bald lernt, weniger aufgeregt zu ſein, eine Gabe, die nicht zum Singen oder zum Sänger gehört. Wit können Herrn Stützel zu ſeiner wohl⸗ klingenden, kräftigen Stimme, die übrigens noch die Schule berräth, nur beglückwünſchen. Wir ſind gewiß, daß Herr Stützel noch lernt, mit ſeiner großen Stimme Maß zu halten und das Piano und Pia⸗ niſſimo mehr zu kultibiren. Das wäre z. B. gerade den Geſängest „Wehlas Geſang“ von H. Wolff und„Die Vätergruft“ von Liſgt zu twünſchen geweſen. Wer in der Arie aus der Zauberflöte am Schluſſe das tiefe E nicht mit Sicherheit der entſprechenden Fülle herausbringt, ſollte eben das vorgeſchriebene Heine nehmen, Der tiefſte Ton, über den Herr Stützel mit Erfolg verfügt iſt eben nur das große P. Des Weiteren ſang er uns„An die Muſik“ von Schu⸗ bert, den„Schatzgräber“ und„Die beiden Grenadiere“ von Schumann — Herr Kapellmeiſter Inches begleitete beide genannte Herten auf dem Flügel. Er entledigte ſich ſeiner Aufgabe, die mitunter keine leichte war, am wenigſten bei dem Violinkonzert von Grieg, mit Energie und trug ſo zu dem guten Verlauf des Abends nicht den wenigſten Theil bei. E. Aeuker Rachricten und Ceſegramme. Kaſſel, 29. Jan. Die Strafkammer beſchloß die Zeugenver⸗ nehmung des Direktors Schmidt in dem am Montag beginnenden Prozeß gegen die Auffichtsräthe der FTrebertrocknungs⸗ A4 Seur: General⸗Anzeiger. ſgeſellfchaft, ſofern er noch vor Schluß der Verhandlung ein⸗ Erifft. Mons, 29. Jau. In dem nicht mehr im Betriebe befindlichen Schacht Nummer 4 der Grube„Couchant de Flenu“, in den ge ſtern Abend drei Arbeiter hinabſtiegen, um nothwend 50 A auszuführen, fand heute früh eine Exploſton ſchlagender Wet⸗ beer ſtatt. Da große Steinmaſſen einſtürgten, war es bis heute Nach⸗ mittag noch nicht gelungen, zu ben vorzudringen. Waollington(Neuſeeland), 20. Jan. 500 Offizier und Mannſchaften mit Pferden ſind heute ach Südafrika abge⸗ gangen, weitere 500 Mann anen am 8. Februar. Außerdem bereitet man ſich vor, noch eine, oder wenn es nöthig ſein ſollte, auch zwei Abtheilungen von je 1000 Mann nach Südafrika zu ſchi icken. 7** Aus der Zolltommiſſion. *Berlin, 29. Jan. Die Erörterung dreht ſich, ohne z Ende zu kommen, immer noch um die extrem⸗agrariſchen An⸗ träge auf Urſprungszeugniſſe für eingeführte [Waaren. Die dahingehenden Anträge Kanitz und Gamp werden vom Grafen Poſadowsky nachdrücklich bekämpfk; Urſprungszeugniſſe fordern, heiße den Handel unter das Kanzleijoch àwingen. Wo Getreide und Vieh herkämen, ſei genau zu ermitteln, für die Landwirthſchaft hätten die Anträge alſo keine Bedeutung, wohl aber für die Jubutie Unſere Ausfuhr werde aufs Schwerſte geſchädigt, da wir Rohprodukte abſolut nöthig haben, wähtend das Aus⸗ Aand die Fabrikate auch von anderwärts haben kann. Der Staats⸗ fekretär ſchlägt folgende Faſſung des ſtrittigen Abſatzes vor: Unterliegen die eingehenden Waaren nach ihrem Urſprunge ver⸗ ſſchiedenen Zollſätzen, ſo kann der niedrigſte Satz von Urſprungs⸗ zeugniſſen abhängig gemacht werden; die näheren Beſtimmungen krifft der Bundesrath.“ Die Abgg. Fiſ chbeck(frſ. Vp.) und Got⸗ hein(frſ. Vgg.) nehmen nun den Vorſchlag des Staatsſekretärs als Antrag auf. Dieſen Antrag empfiehlt auch Miniſter Möller. Inzlviſchen wird ein neuer Antrag Kanitz ver⸗ kheilt, der den ſtrittigen Abſatz des§ 8 wie folgt faſſen will: „Bei der Waareneinfuhr iſt ein Nachweis über den Urſprung der Waare zu erbringen, widrigenfalls die Abfertigung unterbleibt. Von dieſem Nachweiſe kann abgeſehen werden, wenn über den Urſprung kein Zweifel beſteht. Die näheren Vorſchriften über Form und Inhalt dieſes Nachweiſes erläßt der Bundesrath.“ Weierberalhine Donnerſtag 10 Uhr. 5 ** Zum 30. Geburtstag der Riſtorti. Ro m, 29. Jan. Die„Agenzia Stefani“ meldet: Der deutſche Kaiſer ließ Adelaide Riſtori anläßlich ihres achtzigſten Ge⸗ burtstages durch den deutſchen Botſchafter unter Ausdrücken des Be⸗ dauerns, die große italieniſche Künſtlerin, deren Genie ehemals auch das deutſche Publikum in Begeiſterung verſetzt habe, nicht ſönlich zzu kennen, Glückwünſche ausſprechen und einen Blumenkorb überreichen. Nom, 80.(Telegramm.) Geſtern Abend fand zu Ehren Adelaide Riſtoris im Teatro Valle ſtatt, in deren Verlauf der greiſen Künſtlerin begeiſterte Huldgungen dar⸗ gebracht wurden. Das Unterrichtsminiſterium hat ihr eine beſondere für dieſen Zweck geprägte Medaille gewidmet.— Jan. Soire eilne **** Die eugliſche Friedensvermiitlung. * Haag, 29. Jan. Erſte Kammer. Pinjnacker Hordijk interpellirt die Regierung wegen der geſtern von Balfour im engliſchen Unterhauſe gemachten Mittheilung über eine Note der e chen Regierung in der Buren⸗ frage. Miniſterpr äſtdent 2 Br. Kyper ermivert, die? Mittheilung Balfours ſei richtig, er könne aber zur Zeit über den Inhalt der niederländiſchen Note keine Mittheilung machen. Die Höflichkeit verbiete eine ſolche Mittheilung, ſolange die engliſche Regierung den Inhalt nicht veröffentlicht habe oder nicht wenigſtens die Antwort der engliſchen Regierung bei der niederländiſchen Re⸗ gierung eingegangen ſei.— Der hier an weſenden Buren⸗ abordnung iſt nichts von dem Inhalte der Note bekannt, welche die nieberlänviſche Regierung an die engliſche Regierung gerichtet hat. *London, 29. Jan. Die Saint James Gazette erfährt, die geſtern von Balfour im Unterhauſe erwähnte Mitthei⸗ lung der niederländiſchen Regierung ſei in ſehr freundſchaftlicher, achtungsvoller Sprache abgefaßt und bringe das aufrichtige Bedauern des niederländiſchen Volkes über die eeeee der in Saee 55 auf⸗ richtigen Wunſch zum Ausdruck, daß es bald zum Feicheneſchluß kommen möge. Die Mittheilung beſage dann weiter, die nieder⸗ ländiſche Regierung ſei bereit, jeden möglichen Schritt, der eine Löſung näher bringe, zu er leichtern. Am S ulſe der Mit⸗ Mannheim, 29. Januar. Getreide. Mannuheim,„29. Januar. Die Tendenz war unverändert ruhig, die N hlen zeigten wenig Kaufluſt, Toine eit Ro ka Mark 1 Südr uſſiſche theilung werden 9 guten Dienſte der NiederlandeWeizen M. 41, Kanfe 136—187, Nebwinter M. 18—188, zur Verf fügung d er engliſchen N gierung geſtellt, 5 eine Ge⸗ La, Plata M.— feinere Gattung Februar Abladung M. 288 legenheit ſich bieten ſollte, bei der die Niederlande als bis 141 ruſſiſcher Roggen M. 107—108, d⸗Mals M. 000, ſchaftlicher Vermittler handeln könnten. * London, 29. Jan. Im Hinblick auf die Mittheilung der niederländiſchen Regierung erregte es heute in den Wandel⸗ Donau⸗Mais M. 103, La Plata⸗Mais M. 107, Ruff M. 00—402, amerik. Hafer Mk.—, ruff Prima i M. 134—143. — gängen des Unterhauſes beträchtliches Intereſſe, daß der Premier⸗ 70 5 22 miniſter of Salisburh und der Staatsſekretär. 0 n. 1 1 85 O. für die auswärtigen legenheiten, Marquis of Lans⸗ downe, im Bereiche des Hauſes erſchienen und im Ausſchuß⸗ zimmer Untertedungen mit Kollegen aus dem Miniſterium hatten. * London, 30. Jan.(Telegramm.) Einer Note des Reuterſchen Bureaus zufolge machte die niederländiſche Regierung keine Friedensvorſchläge, vielmehr gab ſie der bri⸗ tiſchen Regierung gewiſſe Andeutungen, die den Zweck verfolgen, Mittel und Wege zur Beendigung des Krieges zu finden. Immer⸗ hin halte man es noch für zweifelhaft, ob der Schritt die niederländiſche Regierung zu einem greifbaren Ergebniß führen werde, ſo lange nicht die kriegführenden Buren ſel bſt einen beſtimmten Schritt gethan haben, aus dem der Wunſch hervorgeht, in Friedensverhandlungen einzu⸗ treten. Auf dieſer Linie aber ſei es immerhin möglich Vorſchläge aufzunehmen.(Die Sache ſcheint diesmal doch ernſter zu ſein. D..) 1955 e 5 (Privat⸗Telegramme des„General Anzeigebs.“) *Berlin, 30. Jan. Das„Tagebl.“ meldet aus Wreſchen: Durch ein Feuer wurden heute drei Häuſer eingeäſchert. 14 Familien, meiſt arme Leute ſind obdachlos. groß. 1* 8 5 Der Schaden iſt London, 30. Jan. Der„Standard“ meldet aus Tientſin: Ein dort veröffentlichter kaiſerlicher Erlaß weiſt den Admiral Meh an, in Behifu eine neue Marineſchule zu errichten und den Admiral Lord Charles Beresford als Inſtruktor zu engagiren.(Es fragt ſich aber wohl noch, ob Lord Beresford zu haben iſt.) — —— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Erſte Mannheimer e Anſtalt.) Waſſerſtandsnachvicl en vom Monat Jauuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.28. 277 29. 30.[Bemerkungen. Nollſtanß 2,74 Waldshut 1 96 Hüningen Abds. 6 Uhr geht 555 N. 6 Uhr Lanterbuereg Abds. 6 Uhr Miinlinn 2 Uhr Germersheim.P. 12 Uhr Manuheinr Morg. 7 Uhr Mainz.-P. 12 Uhr BiICCC(( 10 Uhr Mi 2 Uhr Koblenz 10 Uhr 2 Uhr Winrsnttt!! 1,90.60 2,09 6 Uhr vom Neckar: Maunheinrt 42,73 2,81 281 2,98 4,00] V. 7 Uhr Seilbroun 0,89 010,98 1,78 2,0 V. 7 Uhr Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten, Nelw⸗York, 27. Jan.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Amſterdam“, am 16. Jan. von Rotter⸗ dam ab, iſt hente hier angekommen. Matgetheilt durch das Paſſages und Nei lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim,; direkt am Hauptbahnhof. iſe⸗Bureau Gun 57 Bahnhof Nr. 7, ſich gerne von kennen aber noch kein einziges wirklich zuve In 85 gilt O Obermehers Herbaſeife als Zeugniſſen von Aerzten und orgeht. B. Herr G. in.:„Seit ein emt Leeete n und entſtellenden Ausſchlag im wäh end einigen Wochen die Herbaſeife, 0 anden, nachdem ich jahre⸗ w. erfolgl los angewandt.“ Ober⸗ 30% Arnica, 2% Salbei, 1,5 arab, Harnkraut, 90% Seife, iſt garantirt völlig heken und Drogerien per Stück M..25 Fabrikanten J. Gioth in Hanau a. M. 188388 70 Hassersichternschuss A er l 1 rai der fabri glen und 0 Artel 1 von Sathen U. 5 ife, beſtehend aus 87¹ 50% h un 1d in allen 2 91¹¹ haben oder direkt vom k gell. Renchn Verschiedene in den letzten PTagen gen an mich gelangte Anfragen nöthigen mich zu der Erklärung, dass ich am hiesigen Platze eine Filiale meines BGeschäftes micht erriohtel habe. Um daher Verwechslungen vorzubeugen, bitte ich genau auf meine Firma zu achten. Hochachtungsvoll! 5 A. Strauss (Inhaber Jacob Strauss) Habana-Tmport, Mammheim, I, 18, gegenüber dem alten Pfälzer Hof. Telefon 286 gegründet 1870, 18328 1 17 5 unentbehrliche Zahn-Creme nnne 5 Zühmne rein, weiss 997 35 i Man nehme doch nur Apotheker Wagners Kuöteri ich: gar. echt ruſſiſchen Knöterich als beſt be⸗ währtes Hausmittel gegen alle Katarrhe des Halſes, der Lunge und der Stimmbänder. Cartons nur 50 Pfg. und 1 Mk. Zur Kräf ftigung Wagners Hämatogenpaſtillen Schachtel M. 45505 Drogerie z. Waldhorn, D 3, 1. 16979 Unübertroffen zur Haut- und Schönheitspflege ſal, Nucger, gee,=Ue, sowie als beste Kinderseife ärztlich empfohlen. 0 1028505 Im Anschlluss an unser Orthopäaisehes und mechanofherapeutisches lt baben Fir eine Fectbsche Lepthelanstedt eröfknet. Angoraleſle, Ziegenlelſe Leppich-Haus J. Sexauer Machl., Hannleim, O 2, 6. Banksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme anlässlich des Hiuscheidens unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Louis Zeier Flecltische Slühliaht- u. duanlehtötr Irtliehe Bestrahlung nach Finsen. Das Institut ist geöffnet ron Morgens—12 und Fach- Dr. Cahen 0 7. 79 Dr. Fulda. 17575 Kopfwaſchen für Damen iſt immer don größter Wichtigkeit, bel ſachgemäßer Behandlung des Haares, daſſelbe wirb dadurch nicht nur von Schmutz, Staub und den läſtigen Kopfſchuppen gründlich gereinigt, ſondern es werden auch die bereits abgeſtorbenen und berngchläſſigten Hagre zu neuem Wachsthüm angeregt, durch ſorgfältiges Ausſchneiden der geſpaltenen Haarſpißen. Mein ſeparater amen⸗Friſir⸗Salon iſt mit den anerkannt beſten Apparaten zum Nopfwaſchen ausgeſtattet, das Trocknen der Haare ge⸗ ſchieht mit den neueſten 11073a Warm⸗Luft⸗Haartrocken⸗Apparaten. Erkältungen ſind ausgeſchloſſen, da die Haare auf dle angenehmſte und geſündeſte Weiſe vollſtändig getrocknet werden. Kalte und warme Bäder zu jeder Tageszeit. Hch. Urbach, Planken N 4, 7. 8 Hauſchlpſſ T 2 5 8 mehrere 0 0 grösstes 10 0 Wilhelm Zeier. Spezlal-Geschäft für Feder- sowie bett- Renovirung und Bett. federn-Reinigung mit Dampf⸗ und Mokorenbetrieb. Gheichhelt 0 empfehle mein neu elngerichletes agerin Barchent, Federleinen(ODaunencpper) de. Neue Bettſedern und Daunen. Speziglitat: Laudſedern. Ferlig genähte Deckbetten und Kiſſen ſteis vorräthig. 98978 Gefl. Aufträge werden abge⸗ holt und zurückgebracht unter Garantie tadeloſer Aufarbeitung, fachmänniſch billigſte Bedienung. Im Anfertigen aller Art von 8 98216 Damenkleider empfiehlt ſich billigſt Auna Nagel, ſleibermacherin, 7, 34, 4. Stock, ſanels—Cosse Vinc. Stock Mannheim, F 1, 2. Alle Arten Buenhführung, Wechsel-.Effektenkunde, Raufm. Rechnen, Stenogr., Kovrespon,, Kontorpraxis Schönschr., Rundschrift, Maschinenschr. ete. 78 T. Inslitut am Platze. Unübertr. Unterriehtserf. Vontitl. Persönlichkeiten aufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Progspecte gratis u, franeo. Für Damen separate Räume. Zwei ſchöne Damenmasken zu verleihen. E Eumpenfabrik. A ſen Centrifugalpumpen Pnlsometer, Tiefpumpen Dampfpumpen in verschiedenen Grössen, lohannes Brechtel Ludwigshafen a. Rh. Tlefbrunnenanlagen und Sagen wir Allen unseren tiefgefühltesten Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Mannheim, den 30. Januar 1902. 18409 Dandsugung. 1 ——— SA4,—5 Italienerinnen, Spanierinnen ſ. verſch. hübſche Damenmasken zu 1— 5 Huir dlie mis don allen Seilen beimn ——— ülte frarca h. invité. Donnerſtag, den Uhlig. Euang.⸗proteſt. Grneinde Neaudhein, 30. Januar 1902. Conecordienkirche. Abends 6 Uhr, Predigt, Herr Stadtvlkar Dimanche, 2. fevrier 1902, 4 90% Predication deMrde pasteur Correvon de Francfort Vereinshaus, K 2, 10. Chacun est cordialement Zode ineiner liebem unvergessligen Mulles betuteseο Iſieilnaſime, soνα, Vuur die uberaus veichilichen Blumen. Senden, Sprecſic icht ſulermiti meinem rieſgefliſillestem Dauſ aus. 18406 „Manienus der trauerudeullinterbliebeuen: Gfigl Aesabl, Hyhstassistent. 188381 Preiſe per ſeſche Futtergerſte iſcher Hafer Mk. 127—139, der Luftröhre, — 4 —— er6 — 2JC——————— ETCͥ ˙ AAA e⸗ e 5 55 0. Abounement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Wienng Dülch die Poſt bezogen incl. Poſt⸗ aulſſchlag M..83 pro Quartal, Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28„ Die Reklaute⸗Zeile. 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 24. Bela — Renntuißsß. Mannheim, den 24. Jauuar A1 jedem Jahre eine derſelben +. werden Kunſtfreunde, welche unterzeichneten Behörde theilung zu machen über 1. Den darzuſtellenden Darſtellung(Figurer ung der Arbeit b Die Koſten für Vorber Gerüſte und der nöthigen 9 füührung. Di die Herren Künſtler und Ki zu verſchaffen. itmachung. Die Stiftung des Freiherrn von Biel auf Kalkhorſt zur Förderung der No. 8320 JI. Nachſtehend bringen wir das Ausſchreiben der Gr. Akademie der bildenden Künſte in Karlsruhe zur öffentlichen De equiſiten Als dieſen Meldungen wählt die Akademie die am paſſendſten ſcheinende aus und beauftragt einen ihrer Schüler mit deren Aus⸗ Freskomalerei betr 902 1902. Großh. Bezirksamt: Lang. 8 ſch rei be u. Von einem Kunſtfreunde iſt zur Hebung der Freskomalerei eine Stiftung gemacht worden, deren jährliche Zinſen Mk. 3000.— betragen. Davon ſollen in jedem Jahre ein oder mehrere Bilder in Freskomalerei ausgeführt werden. Der leitende Gedanke iſt der, daß Privaileute in ihren Wohnräumen Bilder gemalt erhalten, zu weſchen ſie ſelbſt den Gegenſtand beſtimmt häben. Es haben die funf Akademien zu Müfchen, Dresden ihre berſeden dfe e und wird abwechſelnd in ſe Auszi kagenden Schüler oder jungen Künf In dieſem Jahre krifft es die in Hohenzollern, Elſaß⸗Lothringen wohnen und dork ein Haus beſitzen, in welchem ſie einen Raum durch Freskomalerei geſchmückt haben möchten, aufgefordert, ſich bis zum erſten April ds. Is. bei der ſchriftlich zu melden, und derſelben Mit⸗ Berlin, Düſſeldorf, Karlsruhe, 5ührung durch einen hervor⸗ ler leſten. ademie zu Karlsruhe, und irttemberg, Baden, Heſſen, zegenſtand und die gewünſchte Art der 0 bild, Laudſchaft, Deko alt, Lage des Raumes bez ing eines Grund⸗ und Ai umme, wel ratigu.) der che ſie etwa be zerer Aus⸗ 9 zuſteuern gewillt ſind. Wändfläche, Herſtellung der hat der Beſteller zu tragen. e geehrten Vorſtände der Stadt⸗ und Landgemeinden ſowie die Kul r und Kunſtfreunde werden ergebenſt gebeten, in ihren Kreiſen dieſer Aufforderung möglichſt weite Verbreitung Karlsruhe, im Januar 1902. Großh. Akademie der bildenden Künſte. Konkursverfahren. er. 4305 7J. Ueber das Ver⸗ der Firma Garl Ficks Maunhenn, Inhaber W̃ 1 daſelbſt, wird g8 ½5 Uhr das Kon⸗ net. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ ügünt: Rechtsanwalt D. Künzig in Mannheint. Konkursſorderungen ſind bis zuüm 7. März 1902 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläl Anſprüche machen wollen, mit gufgefordert, ihre Anſprüche mit den dafür verlangten Vor⸗ rechte bis zum genannten Ter⸗ mine entweder ſchriftlich einzu⸗ keichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben ünter Bei⸗ lügung der urkundlichen Beweis⸗ ſtiüſcke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines deftnitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 132 der Kon⸗ kürsorduung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Freitag, 21. Februar 1902, Vormittags 11 Uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Freitag, 14. März 1902, Bormittags 10 Uhr, vor dem Großh. Anitsgerichte Abth. 5, Zimmer 8, Termin an⸗ bergumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kürsmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Geimeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Wde auferlegt, von dem eſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Auſpruch nehmen, dein Konkursverwalter bis zum 7. März 1902 Anzeige zu ngchen. 907 Maunheim, 29. Januar 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Kuntz. Achlußtermin. Das Konkursverfahren üüber das Vermögen des Neſtaurateurs Friedrich Sinn in Manuheint betreffend. Nr. 4012 f1. Zur Abnahme der Schlußrechunüg des Verwal⸗ ters, zur Erhebig von Ein⸗ wendungen gegen das Schluß⸗ verzeichniß der bei der Verthei⸗ lung zu berückſichtigenden For⸗ derüngen— und zur Beſchluß⸗ faſſung der Gläubiger— über die nicht verwerthbaren Vermö⸗ en— iſt der Schlußtermin eſtimmt auf 906 Mittwoch, 19. Febr. 1902, Bormittags 9 Uhr dbor dem Aumtsgerichte hierſelbſt, Abth. 13, Zimmer Nr. 11. Maunheim, 23. Januar 1902. Der Gerichts ſchreiber Großh. Amtsgerichts: Brehm. Eilbentiugk⸗Ronhe entferni binnen 10 Minuten jeden läſtigen Haarwuchs des Geſichts ſt. det Arme gefahr⸗ u. ſchmerz⸗ Glas M..50. 18087 Kedloinal-Drog. 2. Tothen Kreuz gegrüſdet 1888 Aufgebot. Nr. 3670J. Der Privatmann Salomon Traub in Maun⸗ beim hat beantragt, ſeinem am 28. Oktober 1866 bier geborenen Sohn Max Traub mit Werkung für diejenigen Rechtsverhältniſſe welche ſich nach den deutf Geſetzen beſtimmen, ſowie Wirkung für im Inuland befindliche Vermögen fi dt zu erklären. Max Jahre 1883 nach E dem badiſchen S nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika ausgewandert und iſt ſeit Oktober 1891 ver⸗ ſchollen. 9e 11 tt Der bezeichnete Verſchollene wird aufgefordert, ſich ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, den 18. September 1902, Barm. 9Uhr vor dem diesſeitigen Gericht Abth.., Zimmer No. 15 3. Stock, anberaumten Aufgebols⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskünft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ſpäteſtens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. 904 Maunheim, 22. Januar 1902. Groſth. Amtsgericht.: gez.: Bernauer. Dies veröffentlicht: Mannheim, 25. Januar 1902. Gerichtsſchreiverei Großherzogl. Amtsgerichts: Kuntz. 5 Bürgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Be⸗ ſuch der Bürgerſchule— viertel⸗ jährlich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 28. Jannar bis 23. April 1902 ͤ am Montag, den 3. Febr. 1902, Dienſtag, den 4. Febr. 1902, Mittwoch, den 5. Febr. 1902, Vormittags in den Klaſſen der Schüler ünd Schülerinnen zum Einzuge kommen, Wir erſuchen die Zahlungs⸗ pflichtigen, hlerugch das Schul⸗ geld ür das 4 Quartal 1961/2 gefälligſt entrichten zu wollen. Mannheim, den 28. Jan. 1902. Stadtkaſfe! Röderer. 18295 Bekauntmachung. Die geprüfte Rechnung des evang. Separatſonds an der Con⸗ cordienkirche dahier für das Jahr 1900 mitallen Rechnungsbeſtänd⸗ theſlen liegt von heute ab 14 Tage auf dem Bureau der evang. Collektur(Lit. L 10 No. 11) zur Einſicht der Betheiligten offen. Maunheim, 29. Jauuar 1902. Der Verwaltungsrath. Zwangs⸗VJerſteigerung. Freitag, 31. Jaunar 1902, Nächmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier, ev. am Pfandorle Kleiderſchränke, Diwan, Ko⸗ mode, Spiegelſchrank, Theken, Reale, Stoffe, Futter, Kuöpfe, 1Standuhr, Kangpee, Spiegel, 1 Bſigelofen, Betten, Stüßhle, Kleider, 4 Reſte Sammt, Seide, 1 Waſchmaſchine, 1 Dynamo⸗ maſchine, 1 Aceumnſatoren⸗ batterte mit 60 CElementen, ſo⸗ wie ſonſtige Möbel ze. gegen Baarzahlung im Voll⸗ treckungswege öffentlich ver⸗ 18451 Manuheim, 30, Januar 1902. RNoſter, Gerichtsvollzieher. Donnerſtag, 30. Jan uar 1002. Bekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. 7484 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß in Laudenbach, Bezirksamt Weinheim, die Mauf⸗ und Klauenſeuche erloſchen, und in Haßloch, Bezirksamt Neuſtadt .[., die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen iſt. 905 Mannheim, 22. Janzar 1902. Großh. Bezirksamt: Heintze. Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Reg. Abth. B, Band 1I,.⸗Z. 22, Firma Maun⸗ heimer Eiſengießeret und Ma⸗ ſchinenbau Aktiengeſellſchaft in Maunheim wurde eingelragen: Hans Bolze iſt aus dem Vor⸗ ſtande der Geſellſchaft ausge⸗ ſchieden. Otto Jeſerich, Ingenieur, Mannheim und Rudolf Bayer, Ingenieur in Mannheim wurden zu Mitgliedern des Vorſtandes beſtellt. Durch den Beſchluß des Aufſichts⸗ rathes vom 16, Jannar 1902 iſt jedes der Vorſtandsmitglieder Otto Jeſerich und Rudolf Bayer ermächti gaft mit einent Pr lſchaft verkrelen und die Firſa zu 860 5 ſerich iſt loſchen. Der Prokuriſt Ferdinand Battlehner kann nür in Gemeinſchaft mit einem Vor⸗ ſtandsmitgliede oder Prokuriſtent die Geſel Nr. 3818 J. Das Konkursver⸗ ſahren über das Vermögen des Kaufmanns Jean Nichols in Mannheim wird, nach Abhal tung des Schlußtermins, auf Manuheim, 29. Jannar 1901. DerGerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Kuntz. Anfforderaug * Üſchaft„Har 7 Gläubig ihre Anſprüche anzumelden Mannheint, den 20. Jan. 1902. Wie Liquidatoren: Aug. Junthoff, H. Dyckerhoff, Landg.⸗Dir. Waltz, H. Soherr. — 0 Dung⸗VBekſteigerung. Mittwach, den 5. Febr. 1902, Nachm, 8 Uhr, verſteigern wir auf dem Bekriebs⸗ burean des Gaswerks Lindenhof das ſich vom 1. Jauuar bis 31. Dezember 1902 ergebende Quan⸗ tum Torfmulldünger von acht Pferden. Die Bedingungen können auf dem Gaswerk Lindenhof oder bei unterfertigter Stelle(K 7, 2) in Empfang genommen werden. Mannhe m, den 24. Jau. 1902, Die Direetion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. 18447 Bekanntmachung. Der Fahrpreis für die Strecke Bahnhof Ludwigshafen⸗ Hemshof beträgt vom 1. Februar ab 10 Pfeunig Arbeiterkarten haben auf Strecke keine Giltig⸗ eit. Mannheim, 29. Jan. 1902. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. 18430 Heffentliche Nerſteigerung. Freitag, 31. Jannar 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal a 4, 5 im Auftrage der Gr. Güterver⸗ waltung bier gegen baare Zahl⸗ ung öffentlich verſteigern: 1 Faß Wein, 373 Liter. Mannheim, 30. Januar 1902. Stober, Gerichtsvollzieher. 18444 Neuban der Feſthalle zu Mlaunheim. Vergebung von Vauarbeilen. Die ſchmiedeeiſernen Thüren für den großen Saal obigen Neubaues ſollen zuſammen oder in Looſe getreunt im Submiſf⸗ ſionswege vergeben werden. Zeichuungen liegen im Bau⸗ bursau, Roſengortenſtraße 121 zur Einſicht auf. Uebernahms⸗ bebingungen und Angebotsfor⸗ mulare find daſelbſt erhältlich, Submiſſionstermin iſt beſtimemit auf 18314 Mittwoch, 5. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr bis zu welchem Termine die An⸗ gebote verſiegelt und mit ent⸗ iprechender Aüfſchrift verſehen, an den Unterzeichneten einzureichen ſind. Den Bewerßern ſteht es frei, der ubmiſſtonsverhandlung beizuwohnen. Mannheim, 27. Jauuar 1902. Der bauleitende Architekt: Zahn. Zwaugs⸗Nerſteigerung. Nr. 6882 Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen der Johauncgeller Wwe., Bar⸗ bara geb. Weiler in Niedermendig bei Koblenz eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Gründſtück am Montag, 3. Februar 1902, Vormittags 10 uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim A 1, 9 verſteigert werden. 2 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 9. Oktober 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſon⸗ dere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintraaung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem: Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden Und, wenn der Gläu derſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt nigen, welche ein der 5 gerung entgegenſtehendes decht haben, aufge⸗ foldert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver fahrens herbeizuführen, we falls für das Recht der Verſte gerungserlös an die Stelle des Verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Granbſtitckes Grundbuch voit Man Band 42, Blatt 18, Beſtal zeichniß L. Numme der Grundf im BVf, 82. Lgb.⸗No. Stadtetter, Lit, 1 18, 5(f 4) at det Lar 22 44 Laue Hausge der Hofraitl ohnh und dreiſtö den Hof, einerſeits anderſeits Scha 91,000 Mk. Maunheim, 6. Dezember 1901. Großh. Notariat R. als Vollſtreckungsgericht. Woerüer. 553 Vergebung von Bauarbeiten Die nachſtehend Abeeelun Arbeiten zur Wiederherſtellung der abgebraunten Scheuer au dem Straßenheimer Hof bei Viernheim(be Pächter Weißbrod) ſollen im Wege des öffentlichen Ausſchreibens vergeden werden. Abbrucharbeiten, .Maurerarbeiten, Steinhauerarbeiten, Zimmerarbeiten, ODachdeckerarbeiten, Grobſchuriedearbeiten, . Pflaſterarbeiten. Pläne und Bedingungen liegen auf unſerem Geſchäftszimmer, Schloß linker Flügel, während der lolichen GeſchäftsſtundenzurEin⸗ ſicht auf, woſelbſt auch die An⸗ gebotstormulare erhältlich ſind. Die Angebote ſind bis Montag, 10. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, zu welcher Zeit die Submiſſions⸗ verhandlung ſtattfindet, ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, anher einzu⸗ reicheſt. 5 18310 aamngeiſz 4 Wochen. Manuheim, 29. Januar 1902. Gr. Bez.⸗auinſpection. 70 Verſteigerung C3. 24. CO 3,. 24. Freltag, den 31. 5. Nts., Nachmittags 2 uhr anfangend, verſteigere ich Lit. 3, 24 gegen Baarzahlung folgendes: Bilder, Spiegel, eine Nähmaſchine, 1 Reiſekoffer, 1 Küchenſchrank, Bettladen m. Roſt und Matratzen, Federbetten, 1 Chiſſounier, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Büffet, 1 Ausziehtiſch, 1 Sofa m. 2 Faut., 1 Känapee, 1 Trümeaux, 1 Sa⸗ lonuiſch, 1 Nachttiſch, Stühle u. ſonſt Verſchiedenes. M. Hilb, Auctionator, 18415 F 4, 16 P. 8. Die Gegenſtände können Freitag von—12 Uhr beſichtigt werden. Aufgepaßt! Prima Fleiſch 60 Pf. Bammelfleiſch 50„ Kalbfleiſch 65„ Ludwig Mannbeimer, 5,. 179204 ſchöne Parterre⸗ L 11.20 Wohn, 5 Zim⸗ mer, per 1. April zu vermiethen. Beſichtigung Vormittags. 1699 ene — 2 Flfelerungswahl in den Stiftungsrath der „ Gallenberg⸗Stiftung. Die Dienſtzeit der Stiftungs⸗ rathsmitglieder Herren: Lenel, Biktor, Kommerzienrath, „Loeb, Lubwig, Kaufmaun iſt abgelaufen und hat für die⸗ ſelben eine Erneuerungswahl auf eine ſechs ge Amtsdauer ſtatt⸗ zufinden. Die Wahl erfolgt nach§ 21 5 Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung, und zwar auf Grund der folgenden, vom Stift⸗ ungsrathe und Stadtrathe ge⸗ melnſchaftlich aufgeſtellten, und vom Großh. Bezirksamt ge⸗ nehmigten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 1) Lenel, Biktor, Kommerzienrath, 2) Loeb, Ludwig, Kaufmann, 3) Baum, Judwig, Auguſt, Naufm., 4) Dr. Diffené, Karl, Kaufm. 5) Kratochvil, Ludwig, Orcheſter⸗ muſiker, 6) Stieffel, Peter, Orccheſter⸗ muüſiker a. D. Zur Vornahnte der Wahl würde Tagfahrt in das Rath⸗ Baeis dahier 2. Stock, Zimmer Nr. 13, auf Dienſtag, 4. Februar 1902, Nachmittags%/—-3/ Uhr, anbergumt und laden wir hierzu die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels ein. Manunbeim, 25. Jauuar 1902. Der Stadtrath: Beck 2 18443 Wiuterer. 67 Kikgenſchafts⸗Verſteigerung. Erbtheilungshalber verſteſgere ich am 18233 Freitag, den 7. Jebr. 190f, Nagntjttags 4 Uhr, in dem Geſchäftszimmer des un⸗ terzeichneten Notariats K 1, 51 ügchbeſchriebene Liegenſchaſten. J. Gemarkung Seckenheim. Lagb. Nr. 6941 0, 8 ar, 98 Bauplatz, Gewann Stengelhof, Anſchlag 11,000 M. II. Gemarkung Mannheim. 1. Nr. 2774 zm Hof⸗ auf ſteht 5Wohn⸗ U. liegen⸗ er Zugehör. Auſchlag 3 II. Lagb. Nr. 3597, 4 ar, 8s qm Hofraite. Hierauf ſteht ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhaus, Lit. H 10 Nr. 15, alt Nr. 14, neu Werſt⸗ ſtraße Nr. 29 mit Keller, ein vlerſtöckiger Seltenbau, Wohn⸗ haus mit Keller und ein einſtöckiger Stall mit Wagenremiſe u. Hühnerſtall, Anſchlag III. Lagb. No. 3598, 6ar, 12 qm Hofraite. Hierauf ſteht ein vier⸗ töcktges Wohnhaus — Wirlhſchaft— mit Keller, Lit. H 10 N7r. 16, altfRr. 15, uen Werſt⸗ ſtraße Nr. 3, ein vier⸗ ſtöckiger Seitenbau, Querbau und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör. Anſchlagg 75,000 M, Sumnig 138,500 Pe. Einhundertſechsunddreißigtau⸗ 85 ſeadfiiaſhundert Mark öffentlich an den Meiſtbietenden zu Eigenthum. Der Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Anſchlag erreicht wird. Die Verſteigerungsbedingungen können bei dem unterzeichneten Notariat eingeſehen werden. Maunheini, 23. Januar 1902, Großh. Notariat V. Beßler. 9 N Stamumbolz⸗Verſteigekung. Donnerſtag, 6. Febr. 1002, von 9 uUhr Vormittags an, werden auf dem Rathhauſe zu Viernheim aus den Domanial⸗ wald⸗Diſtrikten Bürſtädter Schlag Heide, Rennſchlag, Freie Heide U. a. 606 Kiefern⸗Stäamme mit 439,39 ebm, Inhalt öffent⸗ lich verſteigert Gedrückte Stamm⸗ Auszüge werden auf Verlangen koſtenſtei abgegeben. Viernheim, den 28. Jan. 1902. Großh, Heſf. Overförſterei VBiernheim. 18413 Hein 5,00 M. 45,000 M. Landauer, Coupe, Mylord, Vietoria mit ſabnehmb. Bock, ſowie engl. Geſchirre jed. Art ſtets vorräthig. 17689 Lorenz Schütz, R 2, 12, Wagen⸗ und Geſchirr⸗Sattlerei. Gegründet 1877. ————— U2. Jahrgang. — Erneuerungamahl Giz in den Skiftungsrath des vang. Hoſpitalfonds Die Dienſtzeit der Stiftungs⸗ rathsmitglieder Herren: Kaltenthaler Gg.., Privatmann, Kliſlmer Heinrich, 15 Sperling J.., Kaufmann, iſt abgelaufen und hat für die⸗ ſelb ne Erueuerungswahl auf e hrige Amtsdauerſtatt⸗ zufinden t Wahl erfolgt nach 8 21 8 iftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung, und zwar auf Grund der folgenden, dom Stif⸗ tungsrathe und Stadtrathe ge⸗ meinſchaftlich aufgeſtellten, und vom Großh. Bezirksamt migten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 1. Kaltenthaler Gg.., Privatm., 2. Küllmer Heinrich, Privatmann, 3. Sperling J.., Kaufmann, 4. Imhoff Albert, Privatmann, 5. Koch Karl, 6. Löwenhaupt Jakob, Tüncherm., 7. Scharpinet Frz. Seb., Privatm., 8. Treſch Franz, Privatmann, 9. Werle Jakob, 5 Zur Vornahme der Wahl Tagfahrt in das Rath⸗ ler, 2. Stock, Zun⸗ mer Nr. 15, auf Dieuſtag, 4. Febr. 1902, Nachmittags von 2/—3½ uhr anberaumt und laden wir hierzu die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes unter Zuſtellung eines ektels ein. inheim, 25. Jaunar 1902. Der Stadtrath: Beck. 18449 Winterer. Einladung zur Erutuerungswahl in den Sliftungsrath des Iſrael. Hoſpikalfonds. D eit der ſämmklichen Dienſtz ftungsrathsmitglieder iſt ab⸗ ür dieſelben ahl auf eine dauer ſtattzu⸗ t nach 8 21 eſetzes durch den Bürgerausſchuß inittelſt geheimer Abſtimmung und zwar auf Grund der folgenden, vom Sliflungsrath und Stadtrath gemeinſchaftlich aufgeſtellten, vom Großheczoglichen Bezirks⸗ amt genehmigten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 1, Aberle Ifrael, Privatmann, 2. Gieſer Max, Kaufmann, 3. Nauen Wilhelm, Kaufmann, 4. Oppenheim Auguſt, Privatm, 5. Dr. Stern Sally, Nechtsanw. 6. Stockheim Max, Privatm., 7 8 Blum Elias, Kaufmann, 8, Darmſtäßter Wilhelm, Kaufm., 9. Herſchel Bernhard, Stadtrath, Hirſch Emil, Kaufm. E 7, 21, Hirſch Moritz, Privatmann, 2. Hirſchhorn Fr., Stadtrath, g. Kuhn Jakob, Privatmanft, Mainzer Iſaak, Stadtrath, Mayer⸗Dinkel Guſtad, Kaufm., Reinhard Emil, Kaufmann, Wachenheim Fr., Kaufm u. 18. Zimmern Joſeph, Kaufmann. Zur Vornahmeder Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienſtag, 4 Febrnar 1902, Nachmittags von 2/—31½ Uhr in das Rathhaus, 2. Stock, Zimmer Nr. 15, auberaumt Und laden hiezu die Mitglieder d 5 Buürgerausſchuſſes unter Zu⸗ ſtellung eines Wahlzettels er⸗ gebenſt ein. 18448 Maunheim, 25. Januar 1902. Der Stadtrath: Beck. Wiuterer. Oraugen Pfg. per Stück eg Frucht, empfie o lange Vorcath. 5 17984 Franz Ehret, F 3, 17 F 3, 17 Thee⸗ u. Kaffer⸗Import Wein⸗, Spirituoſen⸗ u. Liqueure⸗ Geſchäft. Ein Mädchen, das gut bürger⸗ lich kochen kann, zu kleiner Fa⸗ milie(2 Peronen) geſucht, ber 15, Febr. oder noch früher. 16468 Zu erfr. M 2, 1, 2 Treppen. Ernenerungswahl in deſl Stiftungsrath der FErri⸗ 2 2 7 herrlich ven Jövel'ſchen en Sliflung. Die Dienſtzeit der Stiftungs⸗ rathsmitglieder Herren Leo, Abolf, tmann, Max, Ebnard tvatmaun, Wahl, Georg, Privatmann, war am 14. September 1900 um⸗ laufen und iſt daher eine Er⸗ neuerungswahl für dieſelben auf eine ſechsjährige Amtsdauer vor⸗ zunehmen. Die Wahl erſolgt nach 8 21 deß Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung und zwar auf Grund der folgenden, vom Stiftungsrathe und Stadtrathe gemeinſchaftlich aufgeſtellten vom Großh. Bezirksamte genehmigten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: Leo, Adolf, Privatmanu, Max, Eduard, Privalmann, Wahl, Georg, Privatmann, Imhoff,., Kaufmann, ſüllmer, Heinrich Privatmann, Menger, C.., Privatmann, Rippert, Hermann Privatmann Scheubly, Auguſt, Privatmann, Wurz, Anton, Schreinermeiſter⸗ Zur Voruahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienſtag, 4. Februar 1902, Nachmittags von?—3/ uhr in das Rathhaus dahter, 2. Stock, Nr. 15(Stadtraths⸗ ſaal) anberaumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels ergebenſt ein. 18459 Mannheim, 25. Jauuar 1902. Der Stadtrath: Beck. Winterer⸗ Geffenkliche Rerſleigerang. Dienstag, 4. Februar 1907, VBorm. ½11 Unr, werde ich im Auftrag des Herrn Konkursverwalters Rechtsanwalt Dr. Heckmann in Weinheim, beim Nathhaus zu Hemsbach die zur Konkursmaſſe des Bernhard Emrich daſelbſt gehörigen Fahr⸗ niſſe als 1 Kuh, 1 Pritſchen⸗ wagen, 1 Leiteywagen, 37½ Sack Gerſte, 111 Sack Flicks, 70 Sack Kleie, 15 Sack Malzkeime, 2 Sack Mais, ca. 100 Ctr. Heu, 40 Etr. Stroh, 1 Schlitten, 8 Ster Holz, ca. 30 Etr. Stein⸗ kohlen, 10 Sack div. Mehl, 10 Sack Futtermehl, 8 Sack grobe Fleie, 5 Sack Hafer, 1 Sack Gries, eg. 3½ Etr. Grünkern, 1 Sack Wicken, deutſcher und ewiger Kleeſamen, ca. 300 leere Säcke, 1 Mehlkaſten, 1 Decimalwaage, 1Sackkarren, 1Fahrrad, 1TChaiſen⸗ geſchirr, 2 iee 1Dung⸗ haufen, Teppiche, Rechen, Gabeln, ca. 15 Ctr. Kartoffel, ca. 300 Liter Wein, ca. 106 Ctr. Dick⸗ rüben, Holz⸗ und Brodmagazin⸗ Eiurichtung, Borde für 1Zimmer⸗ Einrichtung, ſowie Möbel aller Art gegen Bgarzahlung öffentlich verſteigern. 18296 Weinheim, 28. Januar 1902. tt. Gerichtsvollzieber. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 31. Januar 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokal 4, 5 hier gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtrecküngswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 2 Kommoden, 1 Kanapee, 1 Kleiderkaſten, Gläſer, Porzellan und Kleider, 1 Badewanne, 8 Vor⸗ fenſter, Kartoffeln, Blu⸗ mentöpfe, leere Flaſchen, 1 Meſ⸗ ſingpfanne, 3 Kupferpfannen. Linoleumläufer, Weinzeug,1 Tiſch, 1 Spiegel, Bilder und noch Ver⸗ ſchiedenes. 18404 Mannheim, 28. Januar 1902. Gautert, Gerichtsvollzieher, Augartenſtraße 57. Vorzüglichen Alpenkränter Magenbitter pr. 1 Llr.⸗Flaſche nur M..20, empfiehlt 99357 .Hess, 0 2,8 —— 96546 Schlagraum. Aus Diſtrikt Hardwald, Abtrieb ſlache: Von Dürrholz in Retſcherwald Sternallee: lene Scheiter, 80 Ster buchene Prügel, 100 Ster forlene Prügel. 380 Ster forlene Faorſtbezirk Schwetzingen. Holz⸗Verſteigerung. Dienſtag, 4. Februar d.., Rorgens Uhr werden im Adler in Oftersheim mit Borgfriſt verſteigert: Von der Abtriebsfläche im Ketſcherwald: 380 Ster ſor⸗ lene Scheiter, 80 Ster forlene Prü gel, 3200 forlene Wellen, 2 Looſe g88885 60 Sier for⸗ Abth. Eicheläcker von der chelter, 120 Ster forlene Th. von Eichſtedt, N 4, 12. Prügel, 8100 forlene Wellen, 2 Looſe Schlagraum. Eigenthümer: Katholiſches Bürge rhoſpital.— Verantwortlicher Redekteur: Karl Apfel.— Druck und Vexrtrieb Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei⸗ — 6. Seiie, Seneral⸗ Anzeiger. Mannheim, 30. Januar. Mannheimer Altertaums.Verein. Montag, den 3. Februar, „Abends halv 9 Uhr im Motel NTational Vereinsa bend. Vorträge der Herren Dr. L. Wilser-Hefdelberg: „Die Steinbildwerke deral en Peterskirche in Metz und ihre Bedentung für die deutſche Baukunſt“ 18453 und Prof. A. Baumann: „Der augebliche Verrath des franzöſiſchen seuerals Piche⸗ arn wahrend des Krieges in der Pfalz 1795“¼. Gäſte ſind willkommen. 0060οοο,˖οj,Bpo Mar meladen Weleot Nolt adle, Reichs-Nohade Mainzer Marmelade Flora-Marmelade Apfelgelée, Apfelkraut 2 Hmbeer- Erdbeer- Johannisber- Aprikosen- Pflaumen- Mirabellen- Marmeladen. Latwerg woetsch, nmus) à Pfund 25 Pfg. empfehlt 18273 Louis Lochert, IS I, 1, am Markt. ocoococodooo FFCCCn 9 0 8 9 8 0 985 9 0 0 Friſche Angelschellfsche 6 9 Cäbljau, Lobollen, 8 Rothzungen, g6ozungen, g Tafelzander, Steinbutt, Larplon, Stocknsche c eimpſtenlt 18454 8 Louis Lochert I I, I, am Markt. 6 Telephon 521. 5N A ee Friſche Holl. Schellſiſche einpfiehli billigſt 18652 Georg Dietz am Markt, Telephon öö9. 2, 8. Hiſches chelliſche empfiehl Herm. Hauer! 9 2, Y, Tel. 526 Ph. Gund,; 4 Flußz⸗ und Secſiſche größte Auswah Mresem 35 Pig. per id. ovangen 85 Pfg. per Dutz 19 764 58 feinſte Miſchung Bordeaux⸗Pflaumen Apricoſen ete. 22. Dürrobst, Apfelschnitze, Dampfüpfel LwWetdchen, Birnen Apricosen. Brünellen, Bovdeaux-Pflaumen, gemischtes Obst, (Vorzügliche Qualität) 8 95 feine Mehle per Pfd von 15 Ptg. an, Mncedroni, Bruchmaccaroni 35 Pfg. per Pfd. Gemüsenudeln ete. empfi hlt 18456 Ih. lel 62.11. mpfehle: La. noll. Schellfische SecSeSsseeeeseee Mureia Orangen Mureia RBlut-Orangen Neue Kronen-Hummer ½ und ½ Doſen Kalck Hering in Gelee Oelsardinen Marke Peh ſer Fler8 ſſte. dgemüse-C. unserven fſte. rüchte toitrier) liverse Wurstwaaren teine Küse ferner: 18445 S270 ti⸗ Chocolade Lindt⸗ 95 Suchard⸗ 37 Compagnie frangaise„ Lobeck's Haushalt 45 eto. E. Dangmann A. Kuhny Wach. Teleph. 321. Lamenſtr. 15. ECCCC Medieinal- Dorsch-Leberkhran beste Qualität offen n. in Elaschen bei: 18170 Lüdwig&, Schüttheim Drogenkandlung O A, 3 0. Filiale Gonta, dpl. 4. — 802 080828008 dSoooSoSoe 00880 dooοοοοοσ 500 Sooοοοο SereeeeeeSeese Schöne 18274 Bosnische Zwetschen Pfd. 20, 25,30 u. 35 Pfg. urtt gohe lesen- Pfund 40 u. 45 5 Anta-lara-Pflau imen Pfund 50 u. 60 Pfg. Californ Aprikogen 22 — — oeo οοοο ο οο οοο ο οοο A 0 94 A A Pid. 90 Pf., M. 1 u...30 Cali„Pfirsiche ..30 f. Birnen 5 Pfg. Pf 10 5 Brünellen And M..— Franz 406 gisohe Brünellen à Pfund M..60 Ital.Birnschnitze,Kirschen Aplelringe, Apfelschnitze Bordeaux-Pflaumon Prachtvolles ggemischtes Obst 430,40,50,60,s0u..1 p. Pfb. Felne aehenmeh 9 Louis 8 IE I, I, am Markt. GSgeggeegess Tafel⸗ Schellfische Kunder Cabliau, Schollen Notzungen, Soles lebende Hechte lebende Schleie bende Aale. 2216 Afred Hrabawski. ID 2, 16.— Welephon 2190. 50 tlteae, 81 aochs Lebren der betr. Nation Deutsch für Auslünde Nach der RBerlitz- Melloce lernt man V. d. ersten Stunde an frei sprechen. Aufnt ahnie je der— zoit. 170 Zweis senhnlen. 8 15 Un tevri Fr anzösisch. Franzoſe in Grammatik herſatton geg. in und außer 8 Näh. Echeegiugerle 20,1 Tr.. Gründſſchen Buchſührungs⸗ Unterricht wird ertheilt 1571 CO1, 15, 3 Tr., English Lessons. Specialty: 16680 Commerelal Correspondenoe R. M. Ellwood, àd 3, 1 me rechts. Gründl. Klavierunterricht wird Erw ſowie findern ertheilt. Honorar ſe r beſcherden. „Seite. Die beſt. h Weicher Agent würde ſich mit einem tüch⸗ Häuſer in Vertretung hat, aſſociiren? Gefl. Offerten unter No 18492 au die Exped. ds. Bl. Fiſpiuner⸗Faptwelf zu Geſchäſtsreiſen in Südweſi⸗ für ca. 6 Monate des Jahres geſucht. 18298 Näh. in der Exped. dſs. Blis. Darlehen von 200 Mark aufwärts erhalten Perſonen jeden Standes zu 4, 5, 6 Proz. und leichtere Quartals⸗ Nilckzahlungen vermittelt durch A. M. Lörincz& Cie., prot. Handels⸗Geſellſchaft und Geld⸗ agentur, Budapen, Keeskemeter⸗ gaſſe 4. Retourmarke erwünſcht. ſl Hypotbeken auf nur prima Objecte in guter Lage auszuleihen Offerten unter Nr. 18184 tigen jungen Mann, der erſſe Helrath werunklelt 7⁴9 5 ſtrümer, Leipzig, Ausk. 795 30 Ild. 5 eee ſtr. als reell beke conceſſtontrte Serzege burcau& 4, 3. Geſchüftshaus, mittelgroß, mit Laden und Werk⸗ ſtätten, Mitte der Stadt zu ver⸗ kuten.—— U. Küch el ger it iſ 9 fgabe dieſes zu ver E Näheres im Verlag. 1949 für häusliche Ar⸗ beiten ſof. geſucht. Kaiſerring 40. Damen- Confection. tige Ferkäuferin ort geſucht, fferten unter die Exheditton dfr. 1 Mädchen 2153 Napil fit ſel e Mk ( 2 1 ölts. erbeten. Bicheing jeder Art, Neueinrichtung, Beitragung von Büchern, Bilanzabſchlüſſe, kaufm⸗ Correſpondenzen 20. übernimmt noch Stunden⸗ u. Tageweiſe beſtempfobl. Kauf⸗ mann Lla Kraft. Offerten er⸗ beten unter Nr. 92590 an die Expedition dſs. Blts 1844 8 die G Fyped. bepſe ſich Aendegae li dem 28 1881 Gei leidermacher iaenmpfiehſt — ſich im Ausnähen. Näheres E 2. ck. 34 Nührte und Welpnahe 1 Eichelsheimerſtr. 11 5. St. Eine tücht.Näherin hal noch einige Tage in der Woche zu vergeben. 2069 Akademieſtr. 13, part. Hth. Büglerin empfiehlt ſich im W zaſchen und Bügeln in und außer dem 9719 ꝛ0e Mheindammſtr. 24, III. Waſchen u. Hwügeln wird au⸗ genommen. Vorhänge werden pomptu.hill beſorgt K 4,5,II Schwarzer Apitzeuſhawi vom Wilhelmsbof zum Bahnhof verlorxen. Abzugeben gegen Be⸗ lohnung 2184 97 8 tock. Lin ſchwarze Spitzer entlaufen känuch.) Abzug. Waldhoſſtr. 10 5. St. Vor Ank. wird gewarn „Damenmaske Urſtr. 63. 212 17955 16 imenmasten (Plerekte) faſt neu, zu verkaufen. 2125 Miltelnraße 36. parterre 2. Damenmasfen billig zu verleihen oder zu verkaufen. 1878 4. 20. 3 Stock. Maske, ockey, neu, Herrn ode Dame paſſend, billig 5 175 kauf 0²⁰0 6, 10, Hinterhaus 8. 1 Dame maske(Seide) zu verk Akademieſtr. 9, part. 1808 gleiche hübſche Damen⸗ masken zu verleihen 1882 Näheres 15. Querſtraße 17. Eine eleg. 8 nene Dalen⸗Naskerade zu verleihen od zu verkaufen. Näh. Kaiſerring 13, 4. St. eeeee e 2 egale ſehr Je ſchöne Preis⸗ Masken zu verk. od. zu verleihen; auch einzein abzugeben. 1549 K 3, 10, 3. Stock. Rettaukzmillinge zu kauf. geſ. Näb.: Anton Maun, Agent, Meerfeldſtr. 21, 3. St. 18247 Getrag, Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schune und Stiefel kauft Lud. Nerzmann, 88016 2. 12. aſuitb nicht unter? Monat, Zwerzſpitz, gefücht. 2178 7. Querſtraße 18, part. Lagerſchuppen größerer Dimenſion auf Abbruch U. zum Wiederaufnellen geeignet, zu kaufen geſucht. Oſſerten mit näherer Beſchreibung und Maaßen unter No. 18199 an die Erxpedition dſs. Blattes. ut erhaltenes Fahrrad zu kaufen geſ. Ofj. unt. Nr. 1200 F an die Exp. d. Bl. 221 Schönes Wohahaus wegzügshalber, zu vertauſen. Näh. Ecke Mundenheimer Landſtraße, Wirthſchaft zum Parabies, Ludwigshafen. 1789 A u S mit ſehr gangbar. Wirthſchaft u. vorzüglichergentablit unt günſt. Bedingungen Verhältnißh. ſof. 3. verkl. Off. Unt. W. 6295 an Haaſenſtein& Vogler, Mannheim. 18188 Landbhaus in Dallau(Baden) 460 ꝗqm, Stallung, gr. Scheuer, gr. Hofraum, 50 ar Baumgarten, 90 ar emüegarten, durchfließ. 2 Iz), ſehr geeignet als nathaus od. Cigarren“? onſt. Unternehmen, g. d. Exped. ds. Bl. Damen ſinden bei Frau Salick, Hebamme, Neuſtadt N. 8. H. Hin lergaſſe 1. Fami⸗ lienanſchluß. 17141ʃ Großzes nter äußerſt Be⸗ Selteue Gelegenheit. Ein in Neckarau ſehr bekaumes und nachweislich gutrentables Geſchäftshaus der Spezerei⸗ u Colouial⸗ 5 e verbunden i u. mit 2 lung, ebgeh Schallfehntern, iſt lammt Geſchäf inventar Verhältniſſe halber, W0eh zu verkaufen. Tüchtige Leute ſinden Auskommen und hme Wohnungsver⸗: 18244 5 ff. erbelen unter Nr. 18444 a. d. Exp eeeeee preis 3 guterhaltene einſitz ge Pul e hit billig zu verkoufen. 2178 Schreiner Leitz, Beilſtraße 16. Ci faſt neuer maſſiv eich. Herren⸗ ſchreibtiſch u. 1 Copirpreſſe preis⸗ werth zu verk. L 12, 8, 2 Tr. 1982 franz., ſehr gut, zu verk. Billar) bs, 0 verm. Näheres R 9, 14, 5 St Kraus. 1981 Eine guterhaltene Jederrolle, cirea 30 Ztr. Tragfähigk. ſowie 1 große Dezimalwaage, preis⸗ weꝛth zu verk, K 4, 6, 2. St. 1980 Cen Schlosserwerkzeug iſt billig zu verkaufen. Näberes im Verlag. 1950 Gebrauchter inderwagen zu verkaufen. 7, 7b, part. 2186 neu, ſehr billig Div fl zu verkaufen. 2004 D5, 23, 8. St. Guterhalt. Piauino billig zu verkaufen. 17636 J. Hofmann Wwe., N 1, 8. Kaufh. Pol Veliſſaſte, Roſt, Matratze, 928 invichtung Theke und 2 Geſtelle, billig zu verk. Näh. Lederbandl. H 3, 7. 18234 uſchel⸗Bettſtellen, polirt, neu, 1 Küchenſchrank, ſehr billig zu veck H 7. 11, part. 2197 Uebe aählige Waſchtommode in Nußbaum mit Marmorplatte, einplätzig, zu verkaufen. 2157 dauftt e 20, V. 3u berk Auf fen Räumungshalb. ſofort vollſtänd. Näheres E2, Ha, Schneider Wwe. 3 Coksgrus Cols gabteker Poſten ab Ruhrhafen an der tte Haubkarren, mit und ohne Federn, zu verk. 1991 Schwetzingerſtraße 120. Ein 8 abzugeben. Ein Jagdhund gagerp.. Eine Dachshündin, echt ſchw., mit brauner Auszeichn., zu verk 2072 Riedfeldſtr. 25, 4. St. Stellung ſindet, wer Steno⸗ graphie, Maſchinenſchreiben oder Buchführg. L 12, 11erlernt. 10es⸗ Bantechnitzer geſucht, welcher im Abrechnungsweſen, Ausmaß ꝛc bewandert in, per ſoſort oder ſpäter in hieſ. Bau⸗ geſchäf! geſucht. Ol. mit Gebaltsanſprüchen de. unt. Nr. 18187 an die Exp. d. Bl. Non einner Baufabrif wird ein Ojunger Bautechniker(guter Zeichner), wel uer mit der ein. Buch'. vertr. iſt. pr ſof. a. dauernde Stellung geſucht. Off. u. F. H. Nr. 2005 beſorgt d. Exp. d. Bl. Gürtner geſucht zur Beſorgung des Gartens u. häuslicher Arbeiten. Dauernde Stellung. Näheres in der Expedition ds. Blattes. 18336 Stadtreiſender geg. Prov. f. geſ. geſch.neuenReklame⸗Packet⸗ träger geſ. Off. unt. W. 67 an MNudolf Roſſe, Sera⸗R. 18484 Erstklassige Feuerversicherungs- Gesellschaft ſucht fſür Mannheim tüchtigen Hauptagenten, der in kaufm. Kreiſen gut ein⸗ geführt iſt. 18438 Oſterten unter P 385 an Haaſenſtein& Vogler A. G. Mannheim, erbeten. Fürlr Bureau nach auswärts junger Mann mit guter Handſchrift verlangt. Offerten mit Angabe der Ge⸗ haltsauſprüche unter 0 18436 an au die e Ervedition Iis. Blattes. Blattes. Mädchen für zeit ſofort geſucht. 18241 I. 1 Tr. k. Cun e tücht. Arberterin ider⸗ Omachen ſof geſ VI. 1 Ul. igz Eln braves, fleiß. ſofort geſucht. 2183 eeee 14, 4. St. ädchen 1 6 iche ehemere 5, Lindenhof. Beſſ Mädchen, allein für feine Häuſer geſucht; Mädchen zu 8 Kindern nach Frankreich; einf. Mädchen nah Darmſtadt für ſof. 0 Znſtitut Beck⸗ Nebinger. 4, 15 Maunheim. 18256 Nen für häusliche Arbeſt Mädchen und Küche gefucht Näheres in der Exped. 18198 Ein Müädchen geſucht. 21153 8 i, 10 Ein brav. Mädchen für Haus⸗ arbeit bis 1. Febr. geſu t. uss Bäcker Hirſch, F 3,(0. 9 Laves, fleißiges Mä—5 zu kl. Fa ni. geſ. Q5, 23, 2209 11 von 15 18 Ein Mädchen Zatzen g ſacht, Näberes I. 1, 9, part. 2214 Sssucnt: beſſere Frau oder Mäsdchen, 5 Tag über zu einer älteren Dame. 18446 Näberes Friedrichsring 38, Stock. Hieſiges Alſenfrüchtee Geſchäft ſucht einen Lehrliug zum ſofortigen Eintritt unter günſtigen Bedingungen. Offerten unter Nr. 18131 an die Exved. ds. Bl. 18131 Fülſein hieſ. Kurz⸗,Weiß u. Woll⸗ waaren⸗Geſchäft en gros wird per ſofort oder ſpäter eln De Lehrling bei ſofortiger geſuchl. Off. u. Nr. 198 g. d Exb. d Bl. Für unſer Bureau ſuchen wir zu baldigem Eintritt einen 18990 Lehrl ing mit guter Schulbeldung u. Handſchrift gegen ſof Vergütung. Liebhold& Bettfedern⸗Fabrik. Lehrlings⸗Geſuch In meinemSpezial⸗Tapeten⸗ it. Linoleum⸗Geſchäft kaun zu Oſtern ein Sohn achtbarer Eltern als Lehrling eintreten. Gewiſſenhafte Ausbildung zu⸗ geſichert. 18439 Bauer, E 2, On. Wirthſchaften. (Mann Tücht l. Birt thölk l kgüchen ichef) 115 u bis 1. April ein feſſeres Bier⸗ oder Weinreſtaurant. Offerten unter Nr. 1711 an die Exped. d. Bl. erbeten. Anfang 30er, Kaufmann, verbeirathet, ſolider u. zuverläſſiger Arbeiter, firm im geſ. Lohn⸗ u. Rechnungs⸗ weſen, Kalkulation, Expedition u. Material⸗Verwaltung, ſucht, geſtützt guf beſte Zeugmiſſe, bal⸗ digſt 5— dauernde Stellung. Gefl. Offerten unter Nr. 2070 an die Exped. d. Bl. erbeten. Ein geb. Mädchen mit guten Zeugniſſen, gegenw. als Haus⸗ dalterin thälig, ſucht Stellung zur Führung des Haushalts bei älterem Herrn oder Dame. 282 Näh, Hafenſtr. 34 2. Stock. Mädchen für häuslich Ar ſuch. Stellen. G 776, 1— ane Behm mit Bad per 1. Juli ds. Is. von auswärtiger Familie in gutem Hauſe eſucht. Bei günſtigem Preis läugerer Miethv rtrag zu⸗ geſagt. Offert. unter No. 18206 an die Expedition dieſes Blaties Großes Lofal Sanen für Laden, Plau⸗ ken od. Breiteſtraße zu miethen geſucht. Offerten unter 8 P. 0. 2086 an die Exped ds. Bl. Pensſonl Suche für einen jungen Mann(20 Jahre) gute Penſion in gulem, ge⸗ diegenem Hauſe. Weiter wird gewünſcht: kräftige Koſt, luftiges, ſonniges Zimmer. 18189 GSenaue Offert. mit Preis⸗ angabe unter Z710 F. N an Rudolf Mosse, Mannheim. Geſuch wird bis 1. Mal d J. von einem neuvermähl⸗ ten Ehepaare eine ſchöue 3 Zimmermohnung, Utit Zubehör, inrut bigem uſe und werden Offerten mit Prelgan abe unter Nr. 2122 an die Expedition ds. Bl. erbeten. N. Zimmer Part. od 1. St Mitte der Stadt von einem Herrn geſ Off mit Preisang. unt O. L. Nr. 2167 a. d. Exped. Geſucht ,„ Küche und 1 0 er ilie 6 Perſor nenh). 2100 effcen mit reisangabe sub 2160 an die Exped. ds. Bl. erb. Scbne—7 Zim.⸗Wohng., 90 chpart. odet 1. Etage für April oder er ten mit P Nr. 18258 an die Exped. 1 bis 2 größere vollſtändig ruühige leere Zimmer von einer Geſellſchaft 0 geſucht Oiferten, 2208 an di Erped. d Bl. 1 5 Zur Errichtung einer Kleinkinderſchule auf dem Lindenhof werden geeignete Parterreräumlich⸗ keiten zu miethen geſucht. Offerten nach Reuners⸗ hofſtraße 13, 2. Stock. 218 —3 helle Zimmer mit Gas⸗ und Waſſer für phot Zwecke per 1. April in Nähe don N 2, 7 geſucht. 2169 M. Kropp Nachf. Photographiſche Handlung. Freundl. Cola für einensindergarten geeignet, zu miethen geſucht. Näheres N 2, 17. 18305 Bureau. Comptoirs. im Hauſa⸗Haus U 15 ſind, ſofort bezieh⸗ bhr⸗ noch einige Zimmer ) zu Comptoirspreiswerth zu vermiethen. 16051 Bureau, U 7, 0 fheinstrasse, bestehend aus 5 Zim. u. Zubehör per 1. Jan. Od. Später zü verm. 13212 Nän. das. 2. Stock. H 8. 45 Da bergſtr. 7, 2 Part.⸗ Räume a 13 Burean bis 1. 2 2 zu verm. 16992 N 3, 4, 2. St.,—5 Zim. als Baee od, Mohn. zul v. Piinz Wilhelmſtuße Nr. 6 U. Nt. 10 90 Feſthalle, Bureauräume im Parterre, im Ganzen oder getheilt zu vermiethen. 14059 Arno Möller, C 8, 1. Telephon 1049. ring, zukt Saden Wohnung Avril 1. Schaufenſtern, Gckhaus, 3 Oder getheilt zu vermi ietheg, + adeueinrichtung zu verkaufen. M A4, 7. Für Metzger Mikte der Stadt ein ln den e geeignet, zu verm, ter Nr. 17865 an zu vermisthen, beſte Lage Planken, für feinez Spezial⸗Geſchäft geeignet. an die———— d. Bl. 0 elle ee EI: 1215 5. 2 115 Pa 4, 9 ca. 40 UIm, ev. mit ft Wohn. z. v. Näu. 2. St. 2172 Helle geräumige Abeits- e Lager- Räume (ca. 375 m) inmitten der Stadi ganz oder getheilt, per ſotort oder ſpäter zu vermieihen. 12684 Näh. bei Lewiſck Sohn Hanſahaus. Eine größere l. u. eine fleinere Werkſtätte mit großem Hof i Thoreinfahrt(ſeither Schmiede) auch für jedes andere Geſchäſt ſehr geeignet, ganz oder getheilf, mit oder ohne Wohn. zu verm, Näheres 6i, 5, parterre bei Ries Wittwe 1889 Gloßes, helles, krockenes, Jeübanes Magazin u. Comptoit mit Gas Waſſerleitung, Thor⸗ einfahrt ud Rollbahn per ſofort oder ſpäter preiswerth zu verm, Näheres bei Carl Voegtle, Böckſtr. 10(H 10, 28). 14012 Werkstätten Lunger-Räume hell und trocken, mit Eiufahrt, 525[Im, zumitten Stadt, Markt⸗ ſtraße, h L, 4, ganz od. getheilt, per April zu bernuethen 17014 Rheinſtraße Große, ſchöne Bureauräume eventuell getheilt, per 1. April zu vermiethen. 17640 Nä eres Kirchenſtraße 12, (G 8, 29) 5, 10 ſchöner Laden, mit oder ohne Magazin, Wertſtätte, Wohnung u. ſ.., in jehr guter Lage, faſt zu ledem Geſchäft geeignek, ſof. zu verm. Näh. bei Gebr. Koch, P 5, 10. 17089 Laden zu bemieheh 6 75 17 ein ſchöner Laden für jede Branche ge⸗ eignet mit Wohnung per 12100 zu vermiethen. 7450 Stallung für 4 Pferde mit Heuſpeicher 1. Hofraum ſofort 1 vermiethen. 98164 H7, 34. Stallung zu berm. 8 1,—5 2177 43, 2 unmöbl, Parterrezimmer ſofort zu vermiethen. 17057 E 1, 8. St., 7 Zimmer u. Zubehör per ſofort zu vermiethen. 32ʃ21 3 5 f 3 2. Stock, Seitenban, 95 1 Zim. u. Küche 15 verm.— erfr. 1. St. 14678 Wirtbſchaft, 1 81 H4. 2. mit Wohnung 8 1* 1823 März zu vermiethen. K 1, 5b bde Laden, ſcs qm, per 1. April zu., uga⸗ Näh. Gue E N1.2 Breiteſtraße Laden Kaufhaus ganz 922 getheilt per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres im Laden. 18126 P J, 7 Großer Laden per Frühjab ev. ſofort zu ver⸗ mietben. Näh. 2. Stock. 17051 R3, 13 Stock, Laden, 2 Auner und Küche, 2 Stock, 5 Zimmer und Küche, 3. Stock, 5 Zimmer und Küche zu v. Zu erfr. O 3, 12. 17112 ſchöne Metzgerei mit 8 6. 13 Wohnung 1 zu vermiethen. 17049 Nä eres Baubureau daſelbſt. Belleuſtraße 30, Laden mit Wohnung ver ſofort zu verm. Näh. 28(Laden) oder 7 6, 17(Büreau). 10242 Moltkeſtr. 3,(uadrat des neuen Pfälzer Hofs), geräumig. Laden nebſt anſtoß. Zimmer per 1. April preiswerth zu vermieth. Näheres 4. Stock. 17109 Rheindammſtraße 13, Laden utit gr. Zimmer, Küche u. Zubeh. ſort zu verm. 1506 Ihei fortt Laden in. Rheinhauſerſtr. 12, hsner 3 Heenele nebſt Küche und Zubehör, bis 1. Apeil zu Näheres 2. Stock. 17260 62 mit oder ohne Wohnung, Laben auch als Filiale geeignei, per 1. Febr. od. ſpäter 3. v. 1840 Zu erfr. Gontardſtr. 15, 3. St. B 6, 5 5 St., Wohnung nüt 7 9 Zimmern, und Zubehör per 1. Apell zu verm. Näh B 5, 13, pt. 1888 3 7 4 iſt per 1. April 1907 65 eine ſchöne, geräum, 13 ⸗Wohnung mit 6 Zim, Speiſekammer nebſt allem Zil⸗ behör zu vermiethen. 16866 Näheres Comptoir im Hof. 0 3. 3 2. Stock, 7 Zimmer n, Zudehör auf 1. April zu vermiethen. Zu erſragen bei der Hausmeiſterin, 4. St. 17092 3. St. kl. Wohng. 2 0— 143„Alkov, K. u. Keile ſof. z. v. Nad. 2. St. daſ. Parterrewohn., 5 5 0 15 14u Jubeh e a. 1. Apfl 1902 5. om. Näh. 2. St. 11617 0 8. 10a 2 EMißche zmmer nebſt Magazin per 15,. März zu vermiethel. 17877 Neubau, C 8, ll zu 15 3. Stock, 6 Zimmer, Küche u⸗ Badez mmer, 4. Stock 6 Zimmer, 1225 und Badezimmer, 5. Stock,3 Zimmer u. Küche, ſeitherige Wohuung U0 2 2 bon Herrn Dr. Loeb, 7 Zimmer u. Küüc per 1. April zu vermiethen eleg. 5 925 9 15 Zim U. Zubeh. 1. April zu verm. Näb 2. 5 6 75 ee d 92 Zimmer u. Küche an ruh. anſt. Leute zu v. 1844 9 6. 163 UIUs 85 N. 2. 2 1 4885„Kilche D 75 7,191 J5 10 zu verm. Näh. daſelbſt. 18 Sgſuchſgerſt 20 wae 1805 Großes Partes In coneurrenzloſer Lage „ 18280 . Cadon zu verm. auch füt Laden; diſtin geeig net. 731 3 15 6, 19, 8. 19, 8. Stock — S Laden! Anfragen unter J 8. Nr. 18882 2 13 5* 122ͤ—1 — n — 7 ——Bͤ—— eints 8882˙ — iume 7883 aum, uit kl. 2172 I ne tadi ort 2634 nere of U. liede) ſchäft heilt, erm, terre 1689 0 bik Fhor⸗ ofort herm,. gtle, 401¹2 1e ahtt, arkt⸗ heilt, 555 U. + iie. Jannar⸗ Seneral-Anzelger: 5 Nademelne 18,7 ſchöne Zimmer 595 Küche zu vermiethen 2174 55 9 3. Stock, Hinterhaus, F 2 Zim. 1. Küche, 1 M. monatl., 15 zu verm. 99 bei Gebr. Koch, F 5, 10 Y 205 0 435; L Näh. O 7, 15 i 88.9 5 (Laderg, J 0 3, Ia Zimmen u. Küche, Vorderh., zum 1. Februar zu bermtethen. 1989 1553— Vohnung zu vermiethen. 1 +eine 1 i mit 57(3 oder Zimmer per ſofort zu vermiethen. 17451 81 am 1 iſt per 25 1 April eine ſehr ſchöne Wohnung, beſtehend aus 5 Zim. u. K Leute zu v 4 Zim., Küche ünd Zubehör mit e Lut zu verin. 18840 Näh. skünft im 4. Stock. e zu vm. Nah⸗——— 8, 7 00 2 gr. 3 b. Nih⸗ 17˙ 17.2 155 zu v. 920 17 31 u. Küche 4 0 zu vermiethen. Näh. Näheres parterre. N 8, 4 Dalbergſtr., 3 Zim, Küche u. Zubeh. bis J. Febenar; zu vermiethen. 16993 J7, 26 2 Zim. u. Küche bis 1. Fer au ruh. Leut z. be Näh. 2. St. Seitenb. 1850 St. 5 Zimmer K 25 10˙ mit Zubehör 3 verm. Preis 85 660. 1645 4 Zim. mit K 188 Haffel giche und Zubehör per 1. April zu verm. Einzuſehen Vormittags. 1642 Näheres 4. Stock 55 2 L8 e oder 2 8e 3 „8, Mſte Slraße, ür, ſchöne Wohnung mit 17147 hoch, ſchöne 3 Wohn u. Küche 2168 2 21 15 zu des niethelt. Näheres im Laden. 97, 5 2 45 0 zu verm. R 7 163 36 1. Apyll zu ner 5 Ain hen. 8 6, 321 Zim., iche, Man⸗ ſarde, nebſt Zubehör zu 2 55 Näh. E 7, 4. 1788 8 2 1 Neubau, Wohnungen 47 von 7, 6 u. 5 Zim. mit allem Zubehlr zu v. 17866 Näh. Augartenſtr. 53, 2. St. 8 6, 295 eleg. Woh hnung, 2 2 55 6 Zimmer, Lades, Küche, Manſardz. nebſt allem Zubeh. per ſofort od. f zu verm. Näh, part. 16991 86,33 ſch. 90 nung, u. Kücche, 2. u. 1950 Näheres K 4, 19, 2 „2. 11 Buſteſtaße, el legont duicgetaaa Wohnung, 1 Treppe hoͤch, Bade⸗ im., Küche 198 Magdkammer, alkon, Verandan Hof elektr. Licht und auch früher, ev. nach dem Hofe, Aufgang zu verm. 12. 120 125 5 4 helle Zim. 0 düche nebſt Zu⸗ behör ofotk zu verm. 1636 15,9 ein ZEimmer zu 76 6,281 Cöne Balkonwol 0 4 Zim. und Küche, owie 1 K. Zim. Sk. St. 4 Küthe, Ain, Auf 17534 15 8, pe weitere mit verm iethen. 2068 Zimmer u. Küch nebſt 5 1 zu verm. 1999 Breiteſtr., 1 Tr.., 64,11 2 elegante Zimmer m. Balkon, ſep. Eing., möblirt, auch unmöbl., zuf. od. getheilt, an beſſ. Herrn zu verm. 1652 U 3, 10, Hochparterre, ſchöne freie Lage, 4 Hoße Zi! Kliche ꝛc., auch als Burean ſehr geeignet, zu vermiethen. 1688 ſoſort zu vermiethen. 02 1935 Abeh., p. 1. .3,8 zu vermiethen. K 3, 8, N3, 103.0 1 April zu N Galepopnan Stock, Zimmer, Badezimmer Zugehör, per 1. küher zu verm. N LI0, 9 5 er Familie zu v. ſchöne Parterre 1 11. 20 Wohn,, 5 Zim⸗ er, per 1. April zu permiethen. Beſichtigung? Vormittags. 13427 3. St., elegante 1 12, 12 Wohnung, vier Im. nebſt Zubehör bis 1. April 1902 zu vermiethen. 18411 Näh. P 5, 1, 8. Stock links. + 12, 14 Zudeh⸗ 10.15 I. 13 3 eleganf. Parterre, 9 6 Zimmer, Bad. Garten Veranda, ſämmtliches Zub. per 1. April zu vm. eleg. 2. St., 7 Zim. I 13.( mit allem Zubeer pex 1. April Zu verm. 8335 Näh. bei Dyckerhoff, 3. Stock wegen Todesfall . 135 6 2 8.„6Zim.,Küche, Speiſekam. u. allem Jub. per 1. April od. ſpäter zu v. ſehen von 11—5 Uhr. bei Münch, parterre. +4.4 lichem bill 1g 18246 April Näh. part. 16871 1743 * 18168 elegante Bel⸗Glage, 7 Zimmer nebſt reich⸗ Naeles ſofort od. ſpäter S —— 93005 1.2 im dndan part., 5 2 Zimmer mit üche zu vermiethen. 18127 Näheres im Corſettengeſchäft. N 2, 2 eine abgeſchloſſene Wohnung, 3Zimmer und 10 Jabehör zu verm. 17616 F 3, 17, 1 groß. Zim. u. 2 zu verm. Näh. 2. St. 1715 N3Z, 16 eine Wohng. von 6 Zim., Küche u. 750 ber 1. März zu verm. 1886 Ku kſt ſtraß e, 03 99 10 drei Stiegen hoch, ſteben Zimmer nebſt Zubehör 5 Zimmer n. d. Straße, 2 rück⸗ Färts) zu verm. Zu erfragen Comptolr in im Hof. 93622 Fuafserring. 0 2 18(ſchönſte Lagc), 5 Zim,,Küche u..., Stock, wegen Verſetzung eines Veämten ſogl. od. ſpät. zu verm. Näheres parterre. 17884 1, 12 Paudeyl., Woßnung per ſofort zu ver⸗ nniethen. Näheres in (186 E I, 12, 2, Stock. 22, 8 9 8 St, 4 Zim i. Küche 20. u verm. beres FE T, IA. 21905 P J, 15, Planken, höne eleg. Wohnung, neu⸗ hergerichtet, 4 Zim., Küche l. Zubehör per ſoſort zu bermiethen. 17582 Zu erfragen Näheres 3 U 4, Nrob Kücen, 4. a per April z 2192 Eſes Zim., Rücche Speiſe⸗ U5, 61 kammer, Badezinn ner, nebſt Zubehör per 1. vermiethen. Näh. park. 5 11 8 5„115 K (Friedrichsring), 6, 12a 95 12a A 1 leeres Zimmter zum 1. April zu vecmiethen. Näheres 3. Stock. 17513 6U 6. 1 22 e per 1. April zuv 72 Sout. 2 biss Z. u 1U 6, 16 wovon 1 als Ladenf. gezrgrz per 1. April od. früth. z. Näh. 2. St. 1794 U6. 27 Woöhnung v. 4., Küche, Magdk. etc., per 1. April zu Wehen Näheres 2. Stock. 1438 Angartenſtr. 42, 2. St., 8 od. 4 Zimimer mit Balkon, Küche und Zubehör, per 1. zu vermiethen. 22ʃ3 Augartenftr. 69 u. Jib. 57 871 b Näheres parterre. Bismarckſtraße. Schöne Wohnung, 6 Zim. m. Zub. per 1. April zu b. 16999 Näheres L. 12, 15, 2 Treppen. Beelhopenſtraße 10, eleg. 3 u. 4Zim.⸗Wohn. m. Bad, ſowie abgeſchl. 2 Zim.⸗Wohn. (Manſarde) zu verm. 16718 J Wohnungen, Veelhobenftr. 2, mrdSinbe große Veranda, zu verm. 1082 Beilſtr. 10(H 8, 32) 4 ſchöne Zimmer, Küche, Babe⸗ l. Magdz. per 1 April zu verm. 16995 1 Zimmer u. Vellenſtraße 22, Külche, Preis 44 Mk., u. 1 großes Zimmer 1. Küche zu verm. 1895 Colliniſtraße 12 a, II. St. 5 Zimmer, Bad und Zubh. per J. April oder frühen Colliniſtr. 2 2. Küche und Zubehör dis 1. zu verm. Näh. 3. St. Charlsttenſtr. 2 hochelegante Belle⸗Gtage“ 8 Zimmer mit ſämmtl. Zube⸗ hör, ſofort zu vermiethen. Preis 2400 Mark. im Hauſe. 18417 Charlottenstr. 2 (an Lawntennisplatz) div. elegant ausgeſtattete 4 Zim⸗ mer⸗Wohnungen mit Bad und ſonſtigem Zubehör 10 vermiethen. Näh. Hatry, Lameyſtr. 435 5 Zim., Küche ꝛe. Dammſtr. 33 3. 5 5 Gaupen⸗ zimmer u. Küche ebendaſ. 12888 Eliſabethſtraße 8. Herrſchaftliche Wohnungen Zimmer l. Zuh. zu, vermiethen. 2103 Mäheres: Lange, T 6, 19. Friecriohs ing 28, 15 Zimmer Garderobe, Bade, zimmer nebſt Zu⸗ behör im 2. und 4. Stock per April 2211 F 4, 14, Schütz. ſniort zu verm. 97097 Goetheſtr. 10 7 Zimmer, B * 2 Gbelh eraße Aprl 5, v. 14* gegenüb. 950 Tennis 5 atz, ſehr ſchöne Manſardenwoh⸗ nung, beſtehend aus 3 Zim. und an an ruhige Familie preiswerth zu verm. 18440 el Näheres bſl 4. Stock. 6 Rr 2 ſchöne G01 fatdyl 0 0 Woh:., 3 Zimmer, 55 und Zubehör per 1. April zu verm. 17571 Näheres im Laden od. J 6, 17 (Bureau). Goftatdſtt. 10 9 4 Zim., Badz. 0, U. Küche, u. 9 Zimmer und 85 zu verm. Näheres 2. 2204 Fungbſchſt 22 5 Zub. zu v. 2011 4 Jungbaſchſtraße Nr. 24, früher M 9, 4. Ot. 5 Zim 1 15 Fageune und Zubehör per April zu vermiethen. Näheres parterre. Falegrt Vefle- Kaseffing 2A, Eiage, 7 Zimmer, Küche, Vadeſ mmer mit Eiurſchtung, 91 11905 u. allem Zubeht 1 35 vermiethen. N ck daſelbſt. Fuiſenring 8(8, 25., ſchöner 4. Skock, 4 Zimmer de., Iu vermiethen. 1920 Aindenhofſtraße 20, ſchöne Johnung,—4 Zim. Küche u. 15 per 1. April z. v. 1626 Lalkeyſt flaße?⸗ und Prinz Wilheln⸗ ſtraße 27, 1 Treppe hoch, ſchöne 5 Zimmer⸗Wohnung mit zwei Balkons und allem Zubehör per 1. April Iu vermiethen. Näh. Lameyſtr. 22. 17793 Langſtraße 26 eine Wohnung von 3 Zimmer und Küche und 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. 2071 Meerfe dſtr. 8, eine Wohng. umer, Küche u. Zubehör Februar zu vermtethen. 145. 1885 Eckwohn ung, 3 Zimmer u. 120⁴ per 1 Näheres N 3, 97 L. 4 II 11 kelfelöftt zu vermiethen. res 2. Stock. 1436 Migg felöſtr 33 ſchöne Balkon⸗ fie Dſir 5105 wohnung 3 3 Keiie he 2 Hus ehör, 2. u. 4. S ſof. od. ſpdter 18429 Fenlz e 5 Zim. und Mollſtr. Küche, gauzod.! geih 05 bis 1. Mär St. ſowie 5. K. ſofort z. verm. 17 95 A51 Ka! rad Priaz Wiſheln ſiraße 4, an der Fe eſthalle. Im 4. Obergeſchoß, 2 Zimmer, Küche und Madchenk, ſowie im Souterrain 2 Zimmer u. Küche zu vermiethen. Näh. Part. 17251 Prinz Wilhelimſtr. 23, part., 6 Zimmier mit Surkb⸗ zu verm. 7* N3, 17, 2 2088 3 Jimn. Küche J. Melſt. 1 9 April 10 15 Nith. 2. St.. 1086 3, Querſtr. 50 u. 52, Ecke der Waldhofſtr., mehrere 2 und 3 Zimmer⸗ Wohnungen ſofort oder ſpäter zu bermtethen. 17860 Näheres Wirthſchaſt. 3. Querſtr. 36, 3. St. drei 38 U. Küche zu verm. Näh, 1. 20, Karl Schatt. 1708 rgee 43(Nenban 35 Querſtraße 4 85 St., drel Zimmer u. Küche mit Roch⸗ und Leucddaas, ſofork beziehbar, zu v. Näheres 4. Stock. 1151 15 4. St., abgeſchl. 5 Velff.! 9, Wohn, 40 n. u. Küche per 1. April, 2. Stock Seitenb, 2 Zimmer und Küche, per 1. Malt billigſt zu verm. Näh. zu erfr. 2. St. Seitb. 18920 3. Auerſtraße 50, 5 Zimmer, Küche und Bade⸗ zimmer zu verm. 2087 4. Querſtraße 20, Neſbau, Vorderh, 4. St., 2 Zim., Küche U. Zubeh., Hinterh. 4. Stock, 2 II., Küche u. Zubeh., Hinterh. 5 tock, 2 Zim., Küche u. Zu⸗ behör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 98290 J. Oberſt. 44 ane erf 4 Zimmer mit Zub., auf 1. April z. v. 1974 18. Querſtr. 1 55. 2 2 Zimmer und Küche und 1 Zümmter und Küche zu verm, 181⁵ 10. Querſtr. Fl. Wohnhaus, 4 Zimmer und Kitche, und 2 Zimmer und Küche, ſofort zu vermiethen. 18929 Rheindammſtr. 3, 2. Stock, 3 Zimmer und Küche per 1, April eventl. früher zu verm. 1894 5 5. Skock, ein Rheindammftr. 5 Zurmer und Küche per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. Laden. 1457 ARheindammſtr. 35, 3 Zim. und Zubeh, bis 1. April, 2 Zint. U. Zübeher ſof zu verm. 2025 Noſengartenſtraße 16. Cleg, Wohnung, Belle⸗Etage, Zimmer, Bad, Veranda dc., wegengsdü der per 1. April 1902 zu vermiethen, 16801 Roſengartenſtraße 34, ſchöne Wohnung, 4 Zimmer mit ſämurtl. Zubehör zu vermiethen. 1690 Näh. T 4, 20. Bup prechtſtr. 6 im 5. 45 2 Zimmer und füche, abgeſchloſſen, mit Gas u. ſonſt. Zubehör auf 1. April zu vermiethen. 16598 Zu erfragen varterre links, Rupprechte. 15, 0 Zim. u. Kliche bis Al v. Näh. park. lts. ſof. Aiaimer U. Nüche 0r per 1. ſebruar oder ſp 2 E N Nieofelof ſeaße 22 geſtattete Wohnung, Küche und Bad zit Zu erfragen pärt. AF Raune Il0 900 fftrt Lindenhof, gegenü garten, 7 Zimmer, Bad, Spe kammer, große! iche, Gas⸗ und elektriſchen A 4. Stock ſcen aus⸗ 4 Zimmer, verm. 8140 1 Le zu verm. 17119 Aee Thofſtraße 20 s dem Schl atte, 1 bis etheilt, Taſter erſagſer bahnhof, 2. und 2 kl., cherkamier, Wa d. Dohc 5 Zimmer, Tatenree 20, 8. St., z zwei Zim., Küche, Keller u. Speicher⸗ raum per 1. Närz zu v. 1812 Tulg Tullaſtraße ſe Nr. 15. Großer u. heller Soutertain⸗ Raum per ſofort zu vermiethen. b. Baunt eiſter 94290 20 Hochelegante 5. Gtage 8 Zim,, da oln! Fur febef 1 verin. Näh. 18882 Eige herrſchaftl. Wohnung per, ſoſort od. ſpäter zu verm Zu erfragen B 2, 9. 17071 1 1 Né P zu 5 10 95 2 Stocl, mit! 7 1 Badezim. u. 1 950 Zubehör, per 1. Apri Zum wermietkhen. 18⁰ Näh. Tatterſallſtr. 39, 3. Gine höcheleg. Wohnung im 4. Stock mit 8 Zim., Badezimmer mit Waſch⸗ Tonlette und allem Zube⸗ hör, Dampfheizung, und elektr. Licht in mmern, zu verm. 1 8 Emil . 18 allen 5 ſt W 1 Atpa Vohnung, 7 Zim. Rheinſtraße. und Zubehör zu vermiethen.— Preis Mk. 1200. Näheres D 7,15, Bureau. 18153 im Neubau neben der Zimmer'ſchen Villa, an beſteh. aus je 5Zimmern, Küche, Bad und Speiſe⸗ kammer nebſt Manſar 85 vermiethen. 17032 Näh. daſelbſt 1. Stock. Schers 1 10 5 Zimmer, Badezim. Nähe Apr d. Stadtparis, 5 1 3. Oiſt. Näh. O 8, 14, 9. E 17235 12 Zimmer mit WIIIa, Warmwaſſer⸗ Nea 15 vermiethen. 18312 Näh.— 12. TJupermielhen Su. 4 Zimmerwohnung 4 Zimmerwohnung S 6, 42. 4 Zimmerwohnung und Werkſtatt § 4, 20. 0 2 Welkſtätten 8 6, 42. 7 Zimmerwohnung ITaullaſtraße 19. Mehrere kleine Woh⸗ nungen.. Gg. Börtlein ſen., Götheſtraße 4. D 5 tras 18 2 — 0 Zubehör per* Aptil z 5 verm. per 1. April preisw 8 Alb. Fopf, 17 0 5 18 1 8 bei Schäffer, ¹ 2. 95 1 Tl. . u. 8. St., 1 25 ur Wohnungen vo Zimmern mit Zubehör per 43 miethen. (G 8, 29). ee 9 8 g. Diele, Garberobe, Anrichte, Küche, S. elbof. 1902 ver⸗ 16322 12 April zu Näheres Kircheuſtr. Hochherrschaftliche au der Feſthalle inz Wilhelmſtraße No. 8 u. 10 für Sommer 1962. Acht und zehn Zimmer⸗ Wohnungen Speiſezimmer 50 m. Wohrlzimmer 42 m,) Ju jeder Wohnung: Pri peiſekammer, Maſch⸗ raum, Bad, zwei Cloſets, Mäd chenkammer ꝛc.— Aus⸗ ſtattung hochherrſchaftlich Centralheizung, Cheminess, elektr. Licht, Treſor, Haus⸗ telephon, Marmortreppe 200 ½ Fünfzimmerwohnungen in oberſten Geſchoſſen, Aus⸗ ſtattung wie oben. AArno Mönter, C 8,J. Telephon 1049. vievvichſtr. 4, Wirihſchaft, ltepunkt, ſind(Wohnungen, ne, zu verm. 16179 Me etzgerladen daſelbſt. 91 . erm. B 5, G geh. Zim 2 mit 2 Betten mit o ohne Penſion zu 85⸗10.3 2 ineinander⸗ keinfach nth 2126 but. Stock, ein möbl. N. zu vm. 1922 B6. Land 5 6, ſchön möbl. Zim. z. verm. gerkire gltt mdl A. zu v. 16785 Nähhe des 1 der? Parks, ein großes 2092 36.21 Zi hübſch möbl. Part.⸗ Zim. zu vin. 207 3 St., 2 gut möbl, 110 Zim, zu vm, 2205 02 2, park., möbl. Zimmer vermiethen. 2191¹ 0 ein einf. miöbl. Hiin, m. od. ohne Penſ. per 2,1 115 Febr. zu verm. 2158 10 12 boche leg. mbl. „ Salon⸗ u. afzim., 2 eleg. möbl. Wohn⸗ u. 8 chlaſ⸗ Zim., ſeparater Eingang, Bad⸗ denützung, ſof. zu verm. 17611 0 1 Tr.., fein möbl.., d. E e 3 .20 94 0 113 3„ſreundt. mbl 155 zu verm, 2156 8 14 80 Tr. ſchön möhl 7 1 mmer, an ein Fräul. ſof. zu bermiethen. 2078 part., möbl. Zim. 0 8, 14 Went. mit Penſion zu vermiethen. 2127 i 4 15 gut mbl. Zim. zu v. 90 Näh. part. 1756 D 5, 3 1 2 Tr. g. ibl. Wohn⸗ u. Schlaf zim an 1 od. 2 Herren u. einf, möl. Zim. mit od. ohne Penſion zu v. 2018 mbl. einz. St. x. ſch. mbl. Wohn⸗ Schlafz., u. Lſchönes 1823 5,48 J Zim., ſof. zu verm. St., möbl. Z. mit 6, 134 Penſ. a. Damenl. 150 1 Penſſon Zzu verr 25 145 2. Tl., gut möbl, Zün. imit od, ohne 6 1984 E 2, 174 Pr. 10 M. z. ö. 5 52.18 E zu 3 135 möbl⸗ 7(Wohn⸗ u. Schlafz.) vermiethen. 17000 E 1 oder 2 Herren oder Dan ver 5, 18 1 gut nigbl. Schlaf⸗ und Wohnzim für ten zu 17624 miethen. F ſof. möbl. Zimmer zu verm. 2188 3,1 per 1. Februar zu verm. Ratder 72 m. Z m. 1.2 Bell 2200 125 F Fräulein, zu vermiethen. möbl. Zimmer mit Penſ., an anſtänd. 1782 4,20 1 6 4, einf. mbl. 35 ſof. 3. D. Näh. 2. St. 2494 4. St., gut mbl. Zim. 32 8 ſof. zu verm. 11701 0. E 2, da, III., od. G 8, 16. 4. St., ein Zim. 5 M..50 3. v. Näh 3, 13 1i³ 6 ein gut möbl. 4. 4 Zim. zu verm. 2215 0 6, 4, 4. Stock, ſchön möhl, Stores, in Peienhaltlg e**. ILNAE K Lischdeeken, Tepl Ster Meschw. Alsberg, Mannbheim, ehe Auswahl empfe oder ohne? ohi ock dechſ H 3,7 blirtes Zin t mit 355 ohne Penſſon zu vermiethen. Naech ifrael. Mittags⸗ Abendtiſch. gut umer (iir U 82 und H4. 103 ein ſchön möblirt tes Part,⸗Z. zu v. 1714 H 5 möl. Zim. zu verm. Näh. Eigar renl. 2124 St., ein möbl. Zim. verm. 2089 1H7 18 5 ein großes, 15 ſchön möbl. Zim. zu vermiethen. 1615 7 50 part., möbl. Zim. 20 ſof. zu verm. 1921 — 3 ſchön möbl. J8. AN 0 Zimmer 8¹ eis Mk. Is mit Kaſſee. K 1. 1 2 5 By eiteſte aße, ſe möbl. Zim mit ein und zwei Betten zu vermieth hen. 5 Ningſtr. möbl. Bal⸗ K 15 1 J lonzfin. 3. verm. 1824 ſchön nte r ſofort 20⁴7 Bal⸗ 2. St., gut. Zimmer zu er bevolzugt. K 2, 17 Reiſend möbl. verm. 1898 K3, 16 S. 28 St., mbl. Zim. an K 4, 4 4, 1* 2 erren bill. z. v. 2045 K 4 3„ mbl. Zim. an 4 2 0 Aul. billfg zut v. event. 5 it Penſion. 2080 K4,8 Anmer, an 2 5¹ e St., ſchön mobl. Hrn. öder Damen, ſo ort 18105 K 4, 13 Ringſtr 2 möblirted deſſeren Hrn. zu verm. 2. Stock, alkon⸗ Zimmer mit guter Penſion an 1827 K 4. 14 d. Luiſenr., ſeh Parterrez. z 8 Mbhl. 9v. 2098 Jeinf. K 4, 22 Zin ſe ſof. bill.z. möbl. v. 2084 2. St., links, 2 L 4. 9 möbl. ſof. 3. v. große ineinandergehende Zim. g. 1 od. 2 Herren mit 18255 LS, 1 bi 0 e Zim. 1742 L 0, 8 Zum itk di Zim. Ausſicht mit Penſion Herrn oder Dame per 1. zu vermiethen. möbk mit vorzügl. an beſſ. Febr. 17278 L 15755 5, Penfionat, —2 fein möblirte Zimin ſofort zu vermiethen. er ben 1704 L14, 10 U0 Tr., zu verm. 115,5 15, 5 möbl. Zimmer zu Imöbl. Zim. 1698 am VBahnhofe aröß. Part.⸗ 17990 1 15, 0 ohue Penſion, zu verm. Treppe hoch, 1 möbi. Zim., mitod. 2141 1. Zi M2, 12 mif Pert mit Penſ. 3. v. IR. ev. 2056 12,2 T 12, 2 Me Wohn⸗ 1. fF̃ ch ein möbliürtes 3 N 55 J vermietgen. hoch, N3 3 1m 17 mbl..3. b. NA, N Tr, Tr. imbbl. Zit jg. Mann ſof. zu vm. 17617 1 gut 2199 mmer für ein Fräulein oder 2159 ein möbl. Zi N6. 65 2 m. Peuſ. z. v. mmer 793 E 2 Tr.,., 1 ſchön 05,1 möbl. 1978 Zim. z. vernt. 05.6 1995 998 gut möbl, Zim. —— Derm. 2 Treppen 8, ein hoch⸗ elegaut möbltrtes Zimmer, Bdh., ſein möl⸗ zu vm. 1710 „ 2 fein mbl. Si mit ſep. Eing. VBeamtenw. b. z. v. 2. 34. 3. Sb., r98 uihl. zu vm. 1713 part. echts,.unbl. 2•k.1 193³ .1 Vebr. z. v. %„ gut möhl. Inbl, Zim. an 8 6,5 51 1 Fränlein 2 Te Fn U. Balk. bexr. ſof., od, bis Uar zu Gerr 8 6,5 zu um. Anzuſeh. 70 3, 19. + 6˙ vern 1900 1und 2 Uhr. +6,29 12, 1 3. 325 a züi v. 1755 Tr. fein möhl. U 4, 1 9 3 Alür⸗ m. ſep. 10 ſofort zu verm. 1908 + aut möbl. Part⸗ 1 4. 922 Zimmer mit oder ohne Penſion zu verm. 2059 2 5 Tr. gut möbl⸗ 1 05 U 5, 23 zu verm. Paeee 8. St. 8 möbl. Balkonz. per ſofort oder Pr. 20 Mk. 1796 1. Feb. z. v. Cgroßes au z part. rechts, großes g ut möbl. Zimmer 2142 8 gee 38, 5. Sioch, i Zim.(18 Mk, mit verm. Frühkaſſe) 3. St., ein 2 2026 Hafenſtr. 28, 4. St., gut mbl. Hafenſtraße 22, möbl. Zimmer zu verm. helles Zimmer zu verm. in 1816 ſaſfee 3. St., k⸗ zwet fein möbl. Zim. 15 iechen e Jung ir, 15,(d 8, 12 3 Tr., ein mbl. Zim. d. d. Str. m. od. ohne Penſ. z. v. 17009 irchenſtr. 26, ſtüher G 8, mbl. Part.⸗Zim, zu v. Hnuiferring 30,3 Tr. hoch 15s,, ein möbl. Zim. zu 2215 194⁵ Suiſenring 57, 3. Stock, fein möbl. Zimmei zu verm. 1865 Lindenhof Nennershofſtr. 17, Fparkerre, dem Schloß⸗ garten gegenüber, iſt ein ſehr gut möbl, Zimmer pr. 1. Febrüar od. ſpäter preisw. zu verm. 18267 Mittelſtraße 26, möblirtes Zimmer an 1 Herrn oder Fräu⸗ lein zu vermiethen 21855 Puinz⸗Wilhelmſtr. 15, 4 Tr, gui möbl. Zim. an Herrn oder Dame ſorort zu verm. 1963 3 Tr.., großes Miepfelſt. 0, möbl. Zipinker, event, mit guter Penſion, billig zu vermiethen. 1988 Reteuge denker. 34, 3 Trepp., zwei eleg. möbl. Zim.(Wohn⸗ und Schlafz.) zu verm. 1858 upprechtſtr. 11, 4 Tr. rechts, mbl. Zum. bill. zu v. 1718 Tatterfaliſer 24, patt⸗ Zut möbl. Parterrezimmer an beſſeren Herrn zu verm. 1925 Thoräckerſtr. 1, 3. S möbl. Zimmer, mit oder ohne Peuſton, 1967 zu vermiethen. Ein möblirtes Zimmer an 1 Herrn zu vermtethen. 17619 Näheres No. 4. Möbl. Zimmer zu verm. Näh. D 6, 19, 8. St 174 2 elegant Möbl. 5777 (Wohn⸗ u. Schlafzimmer), Hoch⸗ part., mit ſep. Eingang zu perm. 2206 Kirchenſtraße 18. Shlaffelen E 7 6 beſſere ZTbeſſere Schlafſtelle ſof. zu vermiethen. Näherez; Laden. 1977 E. 75 7 ſelle; 5. N „ 25, 2044 5,7 07. 15 Zimmer zu verm⸗ mit ſep. Eieen, 31¹ ver 9 962 Tr., 1 ſchön 0 15 07, 133 Zim. zu v. 1964 Ring, hübſch möbl. Parterre⸗ 17659 zu vermiethen. 1765¹ PA.S Fe P G8, 1 möbl S076 H 75 28 Salſ d. 5 verm. 9 Hths. III., g. Schlaf⸗ 2 Möbl. Zimmer 4, 221 1 Mädch. z. v 1616 Eichelsheimerſtraße Ar. 11 (Eingang Rheindammſtr. No. 35a) 2. Stock, Schlafſtelle für ſoliben Arbeiter ſoſort zu verm. 1324 Holz fuade 2.8. Sce Herren mit Penſ. ſof. zu v. 27, 2 2 möbl. 1992 R47 16, 3. Tri mbl Z. f. 15 1955 Mk. ey mit Penf. zu v. ſchön möbl. 1795 , 15 b, 2 Tr., R4. ein gut möbl. 1915 Zim. b. 1. Fehr.. v. R 7. 27 4. St., Ringſtraße zu verm. Tr., fein möbl. Zimmer nach der 2111 Balfolzim. 3· b. 8 1,17 2 Tr., 1 gr. u. 1 fein 1980 r. Z. d. v. 1, 2. 2 miethen. (Breiteſtraße.) Schones möbl. Vorderz. an beſſeren Herrn per ſoſort zu ver⸗ 2007 83, 1 85 mmer z. verin. Stock, hübſch möbl. 1910 ſtelle z D. 2985 e Treppen, Leute junge F 2, 4a. erhalten guten Mittäg⸗ und Abendtiſch. 1512 H 2. 1 3. St., mbl. Zim. mit Koſt an zwei ordentl. Leute ſof zu verm. 2196 3. St., NI, 3 guten bürgerl⸗ mnttag ch f. beſſ⸗ Herren zu m 7 21. u. 17004 Oi., 915 10 Mirtags⸗ u. Ahendtiſch⸗ Nähe des Waſſerch, für Herren in beſſ. rheinl. Fam. gut. Mittags⸗ ev. alich Abendtiſch. Näheres in der Filiale am Friedrichsplatz 5. 215⁵⁵ 8 3, 54 Zimmer auf 1. Zim. per 1. Febr. zu v. 3021 zu vermiethen. 3 Tr., hübſch möbl⸗ 155 1996 Gut hürg. e u, Abendtiſch zu reell. Preiſe im Abonnement. Zu erſr. Q 2, 21, 2. St. zaag d e, Maunbeim, 30. Jundaur. on Kraukheiten d „als Aiu 0 gegen Har en U. den ſe it dan iger 2 J n Fa ig u milden jetken e un in der Anwen ctpa Püt hat vor vie ind Froſtballen b en au daß es garautipt 10 chädlich iſt, weil es gelungen iſt, einer völlig edem Namen„Obermeyers Herba Seife“ Juzuſe gzen, J. Gioth Beſtandtheile becherkraut, — „Auſere badiſchen halten wird. 110 Vortrag intereſſiren, hiermit höflichſt ein. 200 II er. Vorsfand. Dounerſtag, den 30. Jannar, Abends 9 UÜhr, findet im Saale des II. Stocks der„Landkutsche“, D 5, 3 eine Gemüthliche Zuſammenkunfl ſtatt, in welcher Herr F. Speer einen guert über: cc Perkehrsauſtalten Wir laden hierzu unſere Mitglieder, Parteifreunde und Alle, die ſich für Bäckerinnung Mannheim. Brodpreise. Vom 1. Februar dſs. Jahres ab koſtet: Brod I. Sorte 2 kKg 34 Pfg. Brod II.„ 2 kEKg 48 Pfg. Mannheim, 30. Januar 1902. 18162 Verein. Kalserfeier u. 2 Sliftungsfesf ſindet am Samſtag, den 1. Februar 1902„Abends 3 Uhr, im Stadtparkfaale unter liebensw üürdiger Wlit⸗ wirkung mehrerer Mitglieder des Großh. Hoftheaters mit anſchließendem 17874 BeSstball ſtatt.— Die Kartenausgabe findet Donnerſtag, den 30. Jauuar 1902, Abends von 3½ Uhr ab, im Lokal Scheffeleck, vorder's Nebenzimmer, für Vereinsmitglieder und einzuführende Gäſte ſtatt. Der Vorſtand. Mannheimer Sängerkreis. Samſtag, 8. Febrnar 1902, Abends ½9 Uhr findet in den Lokalitäten der„Kaiſershütte“ unſer 84071 Maskenball mit Preisvertheilung ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Milglieder freundlichſt Ae einladen. Norſchläge für Einzuführende können in unſerm Ver⸗ einslolal bis zum 4. Februar ds. Is. gemacht werden. Näheres durch Rundſchreiben. Aliegel⸗ Der Vorftand. Maunheimer Sing⸗Perein. nbeg den 1. Jebruar 1902, Abends 8 Uhr, Masken-⸗Vall ider Vorstand. ie Donnerſtag. A bend im Lokal Schlaan der arteuausgabe. Sanemermeiſer⸗Perel iaung unheim Aunfangs Felruar ds. Is, findet ein von Miniſterium genehmigter Zuschneidekurs für Meister ſtatkt, Aumeldungen ſind zu richten an Herrn Fr. Lay, P 4 6. Geld. Zuit und Arbeit spart, wer die altbewährte 5 verwendet. Wenige Urze Tropfen genſigen, um schwache Suppen, Saugen, Gemüse ete. zu verbessern. Bestens em⸗ pfohlen von Ine. Bechtel, Wallstadtstrasse 38. Angelegentlichst empfohlen werden ferner Maggi's Ge- Müse- und Kraftsuppen in Würfeln à 10 Pig. für zwei Peller wohlschme ekender. nahrhaffter Suppe. 17832 55 5— Wonne von ſetzt an NZ, II. Kunst fstrasse 54851 55& Müller). 1812⁴ Dr. Ehrmann Spezlalarzt fül Haut. Und Harnleiden. ———————— Potheken Selder auf gute erste Anlagen ber Zeit„ohne Bankproviſion“ und ſonſt günſtigen Beding⸗ ungeft. Auch ſind wieder Gelder für Reſtrauf chillinge und Erbſchaftskäufe vorhanden⸗ 17688 Carl Friedr. Stützels Linanz⸗Zurcau, P b, 20. e. ee, ge, lcceeee.. .% Unterricht zu ſsder ageszeit, auch abends. Jede Voche Aufnahme neuer Schüler& Schalerinnen, Feinste Referenzen. Massäge Freise Prospekte ⸗ Sccalb. Hauualbu, baneel ee,l e in 100992 im Saale des 51 85 uhe rdushggest. 18481 1 Mannheim. Freitag, den 7. Febr. 1902, Abends 9 Uhr im Local(zur Fechtſchule): Oftzieller Elub⸗Abend mit Muſik .-B. M. U. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 18405 Der Vorſtaud. Einladung zur 17993 Mitglieder⸗Verſammlung der Kleinkinderſchule N 6 No. 9 auf Mittwoch, 5. Febr. 1902, Nachmi tags 3 Uhr im Saale des Caſinos 1, 1. Tages⸗Gronung: 1. Abänderung der Statuten. Umwandtung des bisheri en Vereines in einen„eingetra⸗ genen Verein“. 2. Wahl des Ausſchuſſes, des des und deſſen Stell⸗ chuers und Mannhei im, 21. Januar 1902. Der Vorſtand der Kleinkinder Schule N 6, 9. Minng Kopfer, Vorſitzende. Oito Glöklen, Schriftführer 5 In meiner 1681 Schülk f. weibl. Handarbeilen 1190 Kinder und erwachſene en jeder Zeit Aufnahme. wird auch im Maſchinen⸗ nähen, Ausbeſſern, Kleidermachen, Weißnügen N. Unterrichtel. Anmeldungen von—4 machm. M. Hahlke, 2 2. 14A a, 4. S ock. 2 eee Waronaeichen, Magterschutg, Patentprosesse, 4 5 eenkreſe: Berſſe f.s, Begründei882. 85 16128 Hermann Prey Goldwaaren- Ausverkauf. 33 /½ ½) Rabatt. 2 75 26, 3. Stock. Repar turen in bekaunter Weiſe gut u. billig. 17251 1365 finden diserete und Damen liebevolle üathne bei Frau Burgi, Hebamme, Colmar, Judeugaſſe 1. 81813 + 1, Za r einfach, ohne Berutsſtörung und oane den vielen 2Verkauf nur nst 2, I. Wä iſche⸗ vom 15. Zanuar His 31. Januar zu aussergewöhnlich billigen Preisen. 5 nd Ausftuttungs⸗ Geſchäft. ID 2, I. Baar. 2 17781 — Doranz eigel Jubel⸗Bock⸗ Aſ. a trifft 1 Doppel⸗Waggon Boekbier aus München bei mir ein, deſſen Ausſchank am Samstag Abend beginnt und erlaube ich mir, meine werthen Gäſte und Gönner höfl. darauf zu machen. 18487 Hans W egener, P 3,„4. Tho P 3, 14. Domschenke. Heute Donnerſtag 18412 Gresges Frei-Concert von dem beliehten, bekannten Ouartett wozu freundlichſt einladet„Jean Loos. Guten Mittagaskiſch im Abonnement 80 Ifg. Hochf. belles und dunkles Bier aus der Brauerei Siuner. P 3, 2 Neue Sollange p 3, J Heute Donnerſtag, 30. annar,—11 uUhr Grosses Frei-Concert der Capelle Petermann. 18425 Dankel, E 3, fl⸗ Iuinchener Alesterbräu ½ 15 Pf. Aiesiges, hell und dunkel, 10 Eöf. per Mlas. tagselſch im Abonnement 90 Pf. Abendtiſch 17 60 Pf. 17447 Sbachungsne, Emil Anna. ee Ferkauf a b Magazin 2 direktan Conſumenten von 1 Pfd an 8 meiuer auserleſeuen und erprobten Srantirt keinſchmeckenden u. kräftigen Kaffees Bureau u. Magazin N 2, 5 11070 gegenüber dem Kaufhaus Maunheimer Kaffee⸗Import u. Nerſaudigeſthüft 5 + Fngod ar. Serbat! h 10 Adoll U assermaun Mannheim T I1, 3a empfiehlt prima Mannheimer Gummischuhe und feine, leichte 18238 Schneeschuhe fir das jetzige Sohneewetter besonders geeignet. Ausstattungsartikel Federleinen, Barehent, Drell, Leinen& Halb- leinen in verschiedenen Breiten. shirting, Cretonne Hemdentuche, Damaste. Fedlern und saunen. 18884 Handtücher, Tischtücher d Servietten. Sämmtliche Artikel in nur soliden und erprobten Qualitäten. Hellmann&KHeyd. Marktplatz. In allen Stagten patentirte Fernschliesser von jedem beliebigen Punkte eines Zimmers auß und zuriegelnd DPreis 6 Mark. Sendungen nach Auswärts gegen Nachnahnte. D 6, 2 Heh. Gordt 00, Telephon Nr. 39. MANNHEIM. Telephon Kr. 39. Bau⸗ und Kunſtſchtoſſerei. Hausteleg aphen⸗Auſtalt. Patent⸗Thürſchließer und Pateni⸗Steigeiſen, ſertige Grab⸗ geländer und zufammenlegbare Gartenzelte, Veranden, Gewächshäuſer ꝛc. 13067 i enn Tneater Mannhelm, Donterſtag, 30. Jau. 1902. Auf vielſeitiges Berlanigen „as Reeht“. Schauſpiel in 4 Acten von Dr. H. Haas. 184u8 Großh. Hof⸗ u. Nationaltheatet in Mauuheim. Donnerſtag, den 30. Januar 1902. 49. Vor tellung. Abonnement B. Das Ewig⸗Weibliche, Ein heiteres Phantaſie⸗Spiel in 4 Akten von Nobert Miſch, In Seene geſetzt vom Intendanten. — Tyſander, Fe e der Hellenen„ Manes, ſein V Waffenknecht 8 Autiope, Königin der Autazonen. Lampito, ihre Miniſterin 8 Herr Köhler. Herr Hecht. 8 Frl. Liſ jil. Frl. Salrange 0 Chloe Frl. Wittels. Soſtrate vom Hofe der Königin Arl. Burger. Cuphrofine Frl. Breiſch. Ci upolis, ein helleniſcher Kriegenr Hert Kökert. ſar, ein Meder. 055 Godeck. Aapn rho, Palaſtommandantin 5„»Frl. Bendfeldt. Arkiades Herr Möller. Bleippros helleniſche Anführer, Herr Weger⸗ Chrempyios Herr Vanderſtetten, 1 eee„„„ 5 Lank Timokleig Frau Eckelmann, Thratte) Mägde Lampitos Frl. Faulhaber. Hellenen. Amazonen. Palaſtwächterinnen. Eine Magd Lampitos Die Handlung ſpielt im Lande der Amazonen an der Küſte Kleinaſiens. 7 Uhr. Ende ½10 Uhr Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatk. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. An. prac. Kleine Eintrittspreiſe. Vorberkauf von Villets in der Filiale des General⸗Auzeigets, Friedrichsplatz. Freitag, 31. Jannar. 18. Vorſtellung außer Abonnemen (Vorrecht.) Einmaliges Gustspiel: Monsieur Constant CoOUELIN ainé dvee la Troupe du Théatre de la Porte Saint-Martin LETARTUFFE. Comsdie en 5 actes par Molière. *„ Tartuffe* 8 Monsieur Coquelin Direction: HENRI HER T Z. Les précieuses ridieules. Comédie en 1 acte par Molière. „ Mascarllle Monsieur Caquelin. * —3— odenes ſalee Wolalzeler Lee Donnerstag, den 30. Jauuar 1902, Abends 8 uhr Im Pavillon. 18/% Aßp OIIlo-FPheater. Sonntag, den 2. Febrnar d.., Grossep Maskeyball Herrenkarte M..—, Damenkarte M..— Im Vorverkauf bei L Levy, U 1, 1, M. Her, b1 D3, 7. M. Kreme 5 P 5. Herd 8428 Saalbau-Theater Mannheim 30. und 31. Januar Bunte Concerte mit wechselndem hochinteressantem Programme veranstaltet von der 50 Musiker starken Kap lle des Bad. Leib-Grenadier-Regiments unter Leitung des Königlichen Musikdirektors Adolf Boettge GBegründer der historischen Conerte). Anfang Abends 8 Uhr. 18920 Vorverkaufskarten haben Giltiskeit-. Donnerstag, den 30,. Januar „Concert de Musique Frangaise' Freitag, den 31. Januar „Wienbleibt Wien“