der, hre nde ſche ſich rg⸗ rer nie der len, em · und derk halb an ſiner die um⸗ leid⸗ ver⸗ ellt⸗ tigk ürr⸗ —— ſtelle 25, 2368 die ſind, e in tigſt 1. einz N. 8 ußt 18475 on, Im * zel — lie⸗ 2221¹ 9 k der 16864 5. Pa⸗ von pa⸗ 17067 20. zuſe 487 toch an. Fün⸗ n uu. 150 95 rete Auf⸗ er, 1345 70 * Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mongtlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ alnſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Kummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: „Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 0 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Apreſſe: „Jvurnal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen linter Nr. 2392. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Redaktion: Nr. 877. 5 Expeditiou: Nr. 218. Aie Ferſen Zele: 0 E 6, 2. Gtleſeuſtie und verbreilelte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ de Nr. 51. Freitag, 51. Januar 1002.(Mittagblatt.) Abounements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende 66 „General-Anzeiger für Mannheim und Um gebung koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen (ausſchließlich Träg rlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 70 Pfennig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf den Monat Februar zum Preiſe von 90 Pfennig(ohne Beſtellgebühr) entgegen. Expedition und Redaktion E 6, 2. 7 25 25 eme Deutſcher Reichstag. 32. Sitzung vom 30. Januar(Schluß.) Abg. Jacobskötter(konf.) verweiſt gegenüber den neu⸗ Achen Ausführungen des Abg. Pauli auf die Berichte und die Thätig⸗ keit der Handwerkskammern. Im Allgemeinen wird der Begriff Handwerker viel zu eng ausgelegt. Mit Recht ſind die Heimarbeiter der Konfektionsinduſtrie in Berlin dem Krankenkaſſenzwang unter⸗ worfen. Abg. Hoffmann⸗Hall(Volksp.) wünſcht baldige Vor⸗ legung von Geſetzentwürfen über die Medizinalreform und das Apothekerweſen. Abg. Schlumberger ſpricht ſich gegen die Reſolution Albrecht bezüglich eines internationalen Arbeitsamtes und gegen die Reſolution Baſſermann aus bezüglich Reichszuſchuß für das beſtehende internationale Amt in Baſel. Abg. Bebel befürwortet die Reſolution Albrecht. Bezüglich der Frauenfrage bemerkt er: die Sogialdemokratie will volle Gleich⸗ berechtigung der Frauen auf allen Gebieten des privaten und öffent⸗ lichen Lebens. Redner polemiſirt in ſeinen weiteren Ausführungen beſonders gegen den Konſervativen v. Maſſolv. Redner erörtert die Landflucht der Arbeiter und die ländlichen Wohnungsverhältniſſe unter Hinweis auf die Worte des Gutsherrn von Cadinen, daß Schweineſtälle beſſer ſeien als die Wohnungen. Abg. Krüger(freiſ. Volksp.) befürwortet die Reſolution be⸗ kreffend die Ueberſicht über den Stand der Innungen. Die Mehrheit ſeiner Partei trete für beide Reſolutionen betreffs des Arbeitsamts ein. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Das Stati⸗ ſtiſche Amt ſei bereits beauftragt, Erhebungen über die Innungen Anzuſtellen. Das internationale Arbeitsamt ſoll aus dem Fonds des Reichsamts des Innern unterſtützt werden. Das Haus vertagt ſich; morgen Fortſetzung. politiſche Aederſicht. »Maunheim, 31 Januar 19902. Badiſche Landwirthſchaftskammer. Der Geſetzentwurf zur Errichtung einer Landwirthſchafts⸗ kammer liegt nunmehr im Druck vor. Danach beſitzt dieſe Kam⸗ mer die Eigenſchaft als Körperſchaft des öffentlichen Rechts. Ihr kommt es zu, zur Förderung der Landwirthſchaft die Central⸗ behörden, Kreis⸗ und Gemeindeorgane, ſowie die landwirthſchaft⸗ lichen Vereinigungen, Verbände zu unterſtützen durch Mit⸗ aeeeee eeee aale theilungen, Anregungen u. ſ. w. Auch iſt ſie z. B. befugt, bei der Verwaltung beſtimmter mit den Intereſſen der Landwirth⸗ ſchaft im Zuſammenhang ſtehender Einrichtungen, wie Produk⸗ tenbörſe, Märkte, Ausſtellungen mitzuwirken. Aus der Mitte der Kammer wird der Vorſtand auf 3 Jahre gewählt. Er beſteht aus fünf Mitgliedern nebſt ihren Stellvertretern. Die Mit⸗ glieder der Kammer werden gewählt durch die Landwirthſchaft treibenden und die bezeichneten Vereinigungen, ferner können ſeitens der Centralbehörde aus dem Kreis der ſachverſtändigen und um die Landwirthſchaft verdienten Perſonen ein Sechstel der Mitglieder ernannt werden. Weitere Beſtimmungen können noch in den Satzungen getroffen werden. Wahl und Ernennung der ſtimmführenden Mitglieder erfolgt auf 6 Jahre, wobei alle 3 Jahre die Hälfte ausſcheidet. Wählbar ſind Eigenthümer, Nutz⸗ nießer, Pächter, geſetzliche Vertreter und Bevollmächtigte land⸗ wirthſchaftlich genutzter im Großherzogthum gelegener Grund⸗ ſtücke bei einem Steuerkapital von mindeſtens 3000 Mark, ſofern nicht die Satzungen Ausnahmen zrſuſſen, ferner Perſonen, denen die Landwirthſchaftskammer wegen ihrer Verdienſte um die Landwirthſchaft die Wählbarkeit beigelegt hat, oder welche mindeſtens 10 Jahre als Vorſtandsmitglieder oder Beamte einer Vereinigung angehört haben. Nothwendig iſt das zurückgelegte 25. Lebensjahr, Reichsangehörigkeit, Wohnſitz im Großherzog⸗ thum. Mitglieder, die ſich unehrenhafte Handlungsweiſe haben zu Schulden kommen laſſen, können von der Kammer ausge⸗ ſchloſſen werden. Die Wahl der ſtimmführenden Mitglieder er⸗ folgt theils in Wahlbezirken durch die landwirthſchaftliche Be⸗ völkerung, theils durch die Vereinigungen und Verbände. In den erſtern werden 28 Mitglieder, in den letzteren nicht mehr als 14 gewählt. Die Sitzungen der Kammer ſind öffentlich, ſofern nicht beſondere Fälle dies verbieten. Die durch Errichtung und Thätigkeit der Kammer erwachſenden Koſten werden theils aus der Staatskaſſe, theils aus eigenem Vermögen, theils durch Er⸗ hebung an Beiträgen gedeckt. Zur Beitragsleiſtung, die im Ganzen 5 Pfennige von 100 Mak des beitragspflichtigen Steuer⸗ kapitals überſteigt, iſt die Genehmigung der Centralbehörde, bei 10 Pfennigen die Genehmigung der oberſten Stgatsbehörde ein⸗ zuholen. Arm in Arm mit dem Freihandel bekämpfte Graf Poſadowsky in der Zollkommiſſion auch geſtern die Anträge der Mehrheit. Undenkbarer Weiſe ließ aber die Linke den aus der Rede des Staatsſekretärs geſchöpften Antrag— Fiſchbeck⸗Gothein— fallen. Die Mehrheit hielt an ihrem Antrage feſt, und mit 15 gogen 10 Stimmen wurde der Vorſchlag angenommen, daß Urſprungszeugniſſe zu verlangen ſind, bei Waaren, die je nach dem Lande der Herkunft ver⸗ ſchiedenen Zollſätzen unterliegen, widrigenfalls eine Abfertigung zum Höchſtſatze erfolgt. Wenn Zweifel nicht beſtehen, ſo kann von der Beibringung des Nachweiſes abgeſehen werden. Die Vorſchläge, die die verbündeten Regierungen im Geſetze ſelber gemacht hatten, im Falle eines Zollkrieges beſondere Zuſchläge zum tarifmäßigen Zollſatz bis zum doppelten Betrag oder bis zur Höhe des vollen Werthes der Waare erheben zu dürfen, wur⸗ den ſchließlich angenommen. Weiter ſtand zur Berathung der Antrag, ſoweit nicht Vertragsbeſtimmungen entgegenſtehen, ſellen für ausländiſche Waaren dieſelben Zölle feſtgeſetzt und für die Abfertigung dieſelben Maßregeln angeordnet werden können, die im Urſprungslande für deutſche Waaren gelten. Der Antrag will der Regierung eine Waffe liefern gegen eventuelle Zoll⸗ chttanen von Seiten Amerikas. Graf Poſadowsky aber will kein ſolches Schießgewehr, weil er fürchtet, es könne geladen ſein; er bekämpft den Antrag wiederum im Verein mit den Fiſchbeck, Gothein, Singer. Zur Abſtimmung kam es nicht. Von echtem Adel. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdruck verboten (Fortſetzung.) „Das iſt— wo bin ich?“ fragte ſie überraſcht und verlegen, auf ihre noch ungeordnete Kleidung herabſehend. Ehe der Freiherr antworten konnte, kam ihr das Bewußtſein des herben Verluſtes zurück, und faſſungslos brach ſie in leidenſchaft⸗ liches Weinen aus. „Beruhigen Sie ſich, liebe Eva,“ bat Waldemar beiwegt.„Ich kann es nicht ertragen, Sie ſo weinen zu ſehen! Ihrer armen Mutter iſt nun wohl; ſie iſt in Frieden heimgegangen, beruhigt durch mein Verſprechen, Sie nie verlaſſen zu wollen.“ „Laſſen Sie mich zu ihr, ich will zu meiner Mutter!“ bat Eva leidenſchaftlich bewegt. „Nein, bleiben Sie!“ Waldemar hielt die ſchon Enteilende zurück.„Zuerſt werden wir unſer Frühſtück nehmen, und dann werden Sie an Ihre Toilette denken müſſen. In einer Stunde komt der Arzt,“ verſuchte er, ſie abzulenken. „Wie kann ich eſſen, wie kann ich ruhig ſein, wenn meine Mutter kalt und todt da drinnen liegt,“ klagte das arme Kind.„Laſſen Sie mich, Herr von Trachenberg, ich flehe Sie an, frümmern Sie ſich nicht um mich.“ „Hab' ich das um Sie verdient, Fräulein Eva? Ich wvill Sie ja nicht quälen, und wenn Sie etwas zu ſich genommen haben, ſo falle ich Ihnen auch gewiß nicht länger läſtig. Aber Eins berſprechen Sie mir, und der Freiherr legte zart und liebevoll die Hand auf Evas Arm.„Wenn Sie in dieſen Tagen einen Troſt oder eine Stütze brauchen, ſo werden Sie mich rufen laſſen. Wollen Sie das? Mein Heinrich bleibt in dieſer Zeit ganz zu Ihrer Verfügung, er wird Ihnen an die Hand gehen und hat Verſtand und guten Willen dazu. Sind Sie damit einverſtanden!“ 1³0 gehorſam ein paar Biſſen zu genießen. ging, da ſein Dienſt begann, von Hauſe fort. Das junge Mädchen nickte mit naſſen Augen. ſich die kleine Hand in die entgegengeſtreckte des jungen Offiziers. Dann nahm ſie willig das Frühſtück, das er ihr bot, und zwang ſich, Darnach verließ er ſie und Erſt am ſpäten Nachmittag kehrte der Freiherr heim. Heinrich empfing ſeinen Herrn und braunte ſchon vor Begierde, ihm endlich Bericht erſtatten zu können. „Zuerſt,“ erzählte er,„kam der Doktor, der Fräulein Eva zureden wollte, die arme Frau Poſtmeiſter gleich in die Halle bringen zu laſſen. Das wollte ſie natürlich nicht, und als wir ihn endlich los geworden, ging ich in die Stadt und beſorgte alles Nöthige. Die Leichenfrau brachte ich gleich mit, der Sarg war auch bald beſchafft, Und jetzt iſt drüben Alles in ſchönſter Ordnung. Die Leiche auf⸗ gebahrt, die Spiegel ſchwarz verhangen, ſogar einige Blumentöpfe und Blattpflanzen umſtehen den Sarg. Alles, wie ſich's gehört.“ „Du biſt ein wackerer Burſche, Heinrich,“ lobte der Freiherr, „und haſt Deine Sache gut gemacht. Wie wird es nun mit der Beerdigung?“ „Beim Pfarrer war ich doch zuerſt, Herr Leutnant, der iſt ſchon bei dem Fräulein geweſen. Uebermorgen Nachmittag zwei Uhr wird die Frau Poſtmeiſter begraben.“ Waldemar wandte ſich ab, doch der treue Diener ſchien noch eiwas auf dem Herzen zu haben; er rührte ſich nicht. „Nun?“ fragte ſein Herr. „Ich fürchte, Herr Leutnant,“ begann Heinrich wieder,„das Fräulein weiß noch gar nicht, was dieſer Todesfall für ſie bedeutet. Da ſind ein paar Bekannte geweſen von der verſtorbenen Frau, denen habe ich auf Fräulein Evas Wunſch das Ableben derſelben an⸗ ſagen müſſen. Da kamen denn auch ein paar ältere Frauen und Mädchen und ſahen ſich die Todte an, und da ich im Zimmer zu kthun hatte, hörte ich wohl, was ſie tuſchelten. Woher das Fräulein den Aufwand beim Begräbniß bezahlen wolle, da doch von Vermögen ſo gut wie gar nichts da ſei und die Frau Poſtmeiſter ſchwerlich etwas habe ſparen können.“ ſtücke über die Mittheilung der niederländiſchen Regierung im In den Wandelhallen des Reichstagsgebäudes ſind die neuen Bereitwillig legte Menſchen zugehörig.“ Hände. Die niederländiſche Friedensvermittlung wird nachträglich in Verbindung gebracht mit einer Reiſe, die Miniſterpräſident Kuypers kürzlich nach London unternommen hatte. Der Berichterſtatter des Pariſer„Temps“ meldet aus dem Haag:„Ich erfahre aus ſicherer Quelle, daß die Reiſe Kuypers den Boden geebnet hat für Unterhandlungen, die mit Einwilli⸗ gung des engliſchen Miniſteriums angeknüpft worden ſind. Der Schritt des holländiſchen Kabinets iſt von andern Re⸗ gierungen unterſtützt worden.“ Solange dieſe andern Regierungen nicht einmal namhaft gemacht werden können, wird man dieſe Behauptung nach wie vor mit Vorſicht aufnehmen. Dr. Leyds verſicherte in einer Unterredung wiederholt, er wiſſe von nichts. Leyds wäre erfreut, wenn die engliſche Re⸗ gierung die holländiſche Anregung freundlich aufnähme, obwohl er berſichert, daß in dieſem Augenblick die Buren durch die mili⸗ tätiſche Lage in Südafrika weniger denn je das Be⸗ dürfniß nach Beendigung des Krieges um jeden Preis empfän⸗ den. Ueber die buriſchen Forderungen beobachtet Dr. Leyds die größte Verſchwiegenheit, aber er weiſt mit Entſchiedenheit die Anſicht zurück, daß die Buren⸗Vertreter in Europa auch dann mit England unterhandeln würden, wenn England als Vor⸗ bedingungen der Unterhandlungen den Verzicht auf ihre völlige Unabhängigkeit fordere. Im engliſchen Unterhauſe erklärte Balfour, er könne nicht ſagen, wann die Schrift⸗ Hauſe niedergelegt würden. Die niederländiſche Regierun werde die engliſche Antwort erſt heute erhalten. Es ſei daher nicht möglich, die Schriftſtücke in dieſer Woche vorzulegen, er hoffe aber, daß dies in kürzeſter Zeit der Fall ſein werde. Bis dahin wird man ſich alſo wohl gedulden müſſen. Deutſches Reich. * Mannheim, 31. Jan.(Uuus der Handelska m⸗ mer.) An die Zolltarifkommiſſion des Reichstags hat die Handelskammer am 29. Januar 1902 folgendes Telegra m m gerichtet: „Gegen beantragte allgemeine Einführung von Ur⸗ ſprungszeugniſſen ſowie dagegen, daß durch unter⸗ ſchiebsloſe Nachahmung läſtiger Zollformalitäten des Aus lands unſer eigener Außenhandel geſchädigt werde, erheben wir vorbehaltlich ſchriftlicher Begründung entſchiedenen Widerſpruch.“ Die Handelskammer hat dieſem Telegramm am gleichen Tage eine Eingabe folgen laſſen, in welcher unter ausführlicher Darlegung der ſchwerwiegenden Bedenken, denen die Forderung von Urſprungsnachweiſen für alle zollpflichtigen Waaren ſowie die beantragte Uebernahme aller von irgend einem Lande be⸗ liebten Zollformalitäten in unſere Zollpraxis begegnet, gebeten wird, dieſe Anträge abzulehnen. * Berlin, 30. Jan.(Üeber die Novelle zum Flottengeſetz) erfährt man aus einer Polemik der Nordd, Allg. Zig. gegen die„Freiſinnige“ und den Vorwärts noch einiges Zahlenmaterial. Die Baukoſten der Auslandsſchiffe betragen 150 Millionen Mark, die Steigerung der fortdauernden Aus⸗ gaben beträgt im ungünſtigſten Falle 1910 10 Millionen Mark. vom Kaiſer gezeichneten Schiffstafeln auf⸗ geſtellt worden, welche die Schiffsſtärken Rußlands, Japans und der Vereinigten Staaten darſtellen. Der Freiherr horchte auf„Sollte Fräulen Cba das nicht ſelbſt wiſſen?“ fragte er zweifelnd. 165 5 „Das ſchon. Sie iſt ja auch einundzwanzig Jahre alt und lebte ſo innig mit ihrer Mutter, aber ob ſie jetzt ſchon daran denkt? „So trag' Sorge, daß der Sarg und alles Andere gleich be⸗ gahlt wird,“ unterbrach Waldemar den Sprechenden.„Ich will die Sache erledigen, doch ſo, daß weder Fräulein Eva nach ſonſt Jem davon erfährt.“ 5 „IJu Befehl, Herr Leutnant!“ antwortete Heinrich vergſiigt und ging ab. Er hatte nun erreicht, was er gewollt. 5 Zaghaft klopfte ſein Herr an der Verwaiſten Thür. Es ertönte kein„Herein“. Vorſichtig öffnete er nach kurzem Zaudern und trat ein. Da ſaß die arme Eva im Dämmerlichte des ſcheidenden Tages am Fenſter und ſtarrte regungslos vor ſich nieder Sie war ſo in Gram verſunken, daß ſie den Eintretenden nicht ohe bemrkte, bis dieſer vor ihr ſtand. Dankbar ſah ſie, durch Thränen lächelnd, zu ihm auf⸗ „Wie gut Sie find, Herr von Trachenberg,“ ſagte ſie mit weicher, zitternder Stimme.„Viel zu gut mit mir armem, gottver⸗ laſſenem Geſchöpf! Nur Ihnen habe ich zu danken, daß meine arme Mutter ſo ſchön gebettet auf ihrem letzten Lager ruht. Ich hätt ja in meinem Schmerz Alles, auch das Nöthigſte vergeſſen.“ Waldemar neigte ſich tief erſchüttert dem armen Weſen zu. In ihrer Hilfloſigkeit, dem tiefen Schmerz, der ſie erfüllte, er ſchien ſie ihm doppelt ſo ſchön und liebenswerth. Sein Hergz ſchl warm dem armen Mädchen entgegen; er hätte ſein Herzblut geben mögen, um ſie zu tröſten. „Was kann ich für Sie thun, Eva?“ fragte er leiſe und ſanft und ſie weinte lauter. 5 „Ich wollte, ich läge neben der Mutter!“ rief ſie aus.„Was ſoll ich noch auf Erden? So ganz verlaſſen und allein, zu keinem Sie barg das verweinte Geſicht in beide „Beruhigen Sie ſich, liebe Eva,“ bat der Baron erſchüttert. „Ich ehre und begreife Ihren Schmerz und will Sie auch nicht zu tröſten berſuchen. Solch herbes Weh will ausgekämpft und getragen 2. Sene. Genueral⸗Anselger. 315 Mätkuheim, Januar. Aus Stadt und Land. Mannheim, 31. Januar 1902. orgzen feierk Herr Karl Klu mt y b, und Waßerwerk hier, ſein 25fähr. Wien Magazinier beim Städt. Dieuſtfubiläum. Der Zegirksverein Neckarvorſtadt des Nationalliberalen Vereius tritt nach einer Re ihe von Jahren wieder eimnal an die Mo Gas, Oeffentlichleft durch Veranſtaltun geines„Patriotiſchen Abends“ an nächſten Samſtag, 1. Februar d.., Abends halb 9 Uhr, im e der Reſtauration zum„Waldhorn“ von Hch. Drapp, Waldhofſtraße 1 955 Zu Rednern ſind die Herren Vankdirektor Stoll, Fabrikant Thorbecke und Controleur Majer gewonnen. Die derſelben werden durch einzulegende geſangliche Piècen eine an⸗ genehme Abwechslung erfahren, ſo daß die Feier nicht nur eine er⸗ hebende, dem Charakter des Abends entſprechende, ſondern auch eine genußreiche zu werden verſpricht. Es ſteht deshalb auch eine rege Betheiligung der nationalgeſinnten! ſreiſe der Neckarvorſtadt ſowohl wie der inneren Stadt zu erwarten. Die Feier bildet zugleich die Einleitung zur Entfaltung einer regeren Thätigkeit des Bezitr vereins zwecks Hebung und Förderung der nationalliberalen Sache in der Neckarborſtadt, wozu dem Verein voller Erfolg zu wünſcher lwäre.— Nach Schluß der offiziellen Feier findet gemüthliches Bei⸗ ſammenſein mit unterhaltenden! Vorträgen ſtatt. Zweites Boettge⸗Konzert im Saalbau.„Concert de Muſique Frangaiſe“, ſo nannte Herr Adolf Boettge ſeine geſtrigen Darbietungen, die nur aus franzöſiſcher Muſit be⸗ ſtanden. Sie zerfielen in zwei Abtheilungen; der erſte Theil wurde auch mit ausgeführt, während der zweite ohne ſolche beſtritten wurde. Dieſe Scheidung war zu bedauern, da durch ſie gerade das beſte Stück im zweiten Theil beſond Weitaus am werthvollſten war in der erſten Abthei lung die Suite von G. Bizet„LArleéſienne“, die in vier charakteriſtiſchen Sätzen das be⸗ deutende Könuen des Carmen⸗ Komponiſten darthut. Auf den leb⸗ haften Beifall hin daukte das Orcheſter mit dem berühmten Marſch aus Carmen. Nach der großen Pauſe benutzten in der OQuvert „Le Roman'Elvire“ von Thomas der junge Flötiſt wie die e EClarinette ausgiebig die günſtige Gelegenheit, ihre Inſtrumente mit ſchönem Ton aus der Geſammtheit h herauszu heben. Dann folgte der ſchaurig⸗ſchöne„Dauſe Macabre“ von Saint⸗Saens. Mit ſchlot⸗ terndem Gebein tanzten die fahlen Gerippe in der mitternächtlichen Stunde— hier vermißte man die Streicher ganz beſonders. In dem Pariſer Nationalmarſch kam das Näher⸗ und wieder er⸗ rücken der Soldateska gut heraus. Den„Hauptelou“ und Schluß⸗ effekt des Ganzen bildete die„Muſicue hiſtorique“ von Bazin, eine Aneinanderreihung berſchiedener bekannter Kompoſitionen. Nach einer kurzen markigen Einleitung ertönt die reizende Gavotte aus der Zeit Ludwigs XIII. Mit Fanfaren und waemun wird der XIV. Ludwig angedentet, während die Zeit ſein folgers ein Garde⸗ marſch wiedergibt. Nach Ludwig XVI.(Ruſette) mit der tändeln⸗ den Muſik bricht die große Rebolution mit wilder Leidenſchaft herein, bis der große Napoleon im Aumarſch das Heraufdämmern einer neuen Zeit verkündet. Ihm reihen ſich die Epigonenzeiten mit dem⸗ „Lied der Horteuſe“ und einem Volkslied an, die das Königthunt ſmboliſiren, dann ertönt das Freiheitslied der Republik, das bald übergeht in die ſiegesgewiſſe Regierung des dritten Napoleon. Auch diesmal kounte man verſchiedene Tiſche ſehen, die nicht— beſetzt waren. Dafür ſpendeten die Erſchienenen umſo ſtärkeren Beifall, wofür Herr ſeinerſeits ſich wieder zu Zugaben verſtand. Deren einige beſtanden aus Tänzen, die im Voraus ahnen ließen, welchen Genuß heute den Beſuchern des Saalbaus bevorſteht. * Sagalbau⸗Theater. Heute Freitag findet das letzte Konzert es Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regiments unter Leitung des Königl. Muſikdirektors, Herrn Adolf Bo bettge ſtatt und zwar ein Wiener Komponiſten⸗Abend. Dieſes Konzert iſt ein volksthümliches und die Einirittspreiſe, um einem Jeden den Beſuch zu ermöglichen, be⸗ deutend heruntergeſetzt. * kleber die badiſchen Verkehrsanſtalteu ſprach geſtern Abend 9 Herr F. Speer im hieſigen nationglliberalen Verein in circa 13½ſtündigen intereſſanten und inſtruktiven Ausführungen, die von den zahlreichen Zuhörern mit großer Aufmerkſamkeit verfolgt wur⸗ den. Herr Speer gab zunächſt ein bei aller Kürze und Knappheit erſchöpfendes Bild der Geſchichte der Eiſenbahnen überhaupt und der badiſchen Bahnen insbeſondere. Die erſte bewegliche Lokomotibe wurde im Jahre 1805 in Betrieb geſetzt. Ihr Erfinder twar der bekannte Engländer Georg Stebenſon. In Deutſchland machde ſich um die Einführung und Ausdehnung der Eiſenbahnen beſonders der bekannte Nationalökonom Friedrich Liſt ſehr verdient. Die erſte Eiſenbahn in Deutſchland wurde als Privatbahn von Nürnberg nach Fürth gebaut und im Jahre 1835 eröffnet. Der 7. Dezemiber des Jahres 1835 iſt derjenige Tag, an welchem in Deutſchland der erſte Pfiff der Lokomotibe erſcholl. Auch in Baden regke os ſich und hier ſbar es insbeſonndere der Kommergienrath Newhouſe, der den Plaft ber Erſtellung einer Eiſenbahn von Mannheim nach Baſel der Großh. Regierung iaderterte aber erſt im Jahre 18388 hatte ſich der budiſche Landtag in einer außerordentlichen Tagung mit der Auge⸗ legenheit zu befaſſen. Redner ſchilderte nummehr den Verlauf dieſer Verhandlungen, welche die drolligſten Einwände gegen den Bahnbau zeitigte. Der Eine befürchtete die ee der der Felder, der Andere die Veröbung der elklärte, das Land werde durch einen ſolchen Schienenſtrang in awet Theile geſchnitte 1 und der? Vierte Aaubte erkaut micht, daß auzer Aufgabe heute e koſtete d Frachtgut.60 Mk.; den früheren Betrag, ſie beziffern ſich auf 55.60 Mk. kehrsſicherheit lich 952 Verletzungen kam bei der eine Perſon, bei der Eiſenbahn k kommen auf 10 Millionen Reiſende nur 6,6 Ver haben die d dernde auf frühere Zeiten d lichent Maße dazu beigetragen, die Völker ein paar Marktweibern Jemand mit der Eiſenbahn fahre u. ſ. w. Noch zahlreiche andere Gründe ühnlicher Natur führten die Gegner der Bahn ins 1 Dieſe aber doch genehm igt und gebaut. 8 Dr pt von ein Bahnanſch 111 Wieblingen und Keb Nar — Karlscuhe— Vaſel wurden im Jahre 1862 Bau der 5 waldbahn und im Jahre 1863 die Errichtung der Schtwarzwaldbahn beſchloſſen. Zum Bau der⸗Rhein⸗ e wurde der Stadt Mannheim die Konzeſſion ertheilt, jedoch tte ſich der badiſche Stagt das Recht des Ankaufs der Bahn vor⸗ Nhee von swelchem er auch am Tage der Inbetrie bſetzung der Bahn, am 4. Auguſt 1870, Gebrauch machte. Im Laufe de er 8 folgten noch zahlreiche weitere Bahnbauten, zuletzt die Erf ſeegürtelbahn. Redner ſkizzirt der Verſpaltungsk 18 der badiſchen 1900 deren; fmanziellen Verhältniſe und Ve Fi Nu 9* . jetzigen Stand und zieht N die Schlußfolgerung, daß eine Reform der Eiſenbahn⸗ tarife zwar dringend nothtwendig ſei, an die awesdere henden Vor⸗ ſchläge der Eiſenbahnreformer aber mit einer gewiſſen Vorſicht herangegangen werden müſſe. Im Jahre 1900 fuhren in der dritten Klaſſe 32 Millionen, in der zwéiten Klaſſe 7 Millionen und in der erſten Klaſſe nur 200,000 Perſonen. 8 den Wagen der erſten Klaſſe ſind durchſchnittlich von 100 Plätzen nur 10 Plätze b 9onwerden nutzlos im Lande unigefahren, in der zweiten Klaſſe werden von 100 Plätzen 21 benützt und 79 bleiben unbenutzt, von 100 Plätzen der dritten Klaſſe ſind 22 beſetzt und 78 werden unbenutzt herumgefahren. Auf den Hauptlinien iſt die Ausnützung der Wagen allerdings eine viel erheblichere, dagegen drücken die ſchlechten Linien, wie die Odenwaldbahn und die ſtrategiſchen Bahnen, die Geſammt⸗ ausni te erheblich herunter. Redner ſtreift ſodann die Main⸗Neckarbahnben 10 eries auf d die 85 a 1 heim die weitaus größte badiſch 5 wendigkeit einer A e Ing ſichts des großen Einfluſſes der Bahnen auf die der wirth⸗ ſchaftspolitiſchen Verhältniſſe unſeres Landes wäre es nach Meinung des Redners eine große Thorheit, wenn man dieſes Rüſtzeug ſo ohne itexes aus der Hand geben wollte, wie einige Phantaſten vor⸗ ſchlagen. Die Aufgabe unſerer Bahnen würde die der des badiſchen Landes bedeuten. Im ißkapitel ſeines Vortrages be⸗ ſprach Herr Speer die Vortheile, welſhe die Bahnen gebracht haben. NpA= 901* Sch Ende des vorigen Jahrhunderts legte man in einer Stunde 15 Kilo⸗ meter zurück, kann man 90 Kilometer weit reiſen und die Schnelligkeit der Züge ſoll jetzt noch erhöht werden. Eine Reiſe von nach Baf el koſtete vor der Erhauung der Bahn 31 Mark, man mit dem Kilometerheft für.45 Mk. Früher ie Beförderung einer Tonne Güter 61.20 Mk., heute per nur die Sätze für Eilgut erxeichen annähernd Auch die Ver⸗ hat auf den Eiſenbahnen bedeutend zugenommen. Während früher auf 355,000 Reiſende ein Todter kam, entfallen bei den Eiſenbahnen auf 10 Millionen Reiſende nur 1,4 Todte. Bezüg⸗ Poſt ſchon auf 29,000 Reiſende letzte Auch in wirthſchaftlicher und nationaler Hinſicht Eiſenbahnen in hervorragender Weiſe gewirkt und 1 5 für Kriegs zeiten ſind ſie ein werthvolles Inſtrument ge⸗ worden. Weiter haben ſie einen raſchen Verkehr und einen raſchen Meinnngananſch der Völker durch die ſchnelle Beförderung der Briefe und Zeitungen im Gefolge gehabt. Ein badiſcher Landtags⸗ abgeordneter hatte im dabee 1888 die Eiſenbahnen als eine wan⸗ der Kultur bezeichnet. Wenn man in Bezug den Einfluß der Kreugzüge auf die Bildung der Völker rühmte, ſo haben in der Neuzeit die Bahnen in ſehr erheb⸗ zu bilden und ſie ein⸗ Auch erzieheriſch haben die Eiſenbahnen ander näher zu bringen. auf die Menſchen gewirkt. Allerdings ſtehen dieſen Vortheilen auch eine Anzahl Schattenſeiten gegenüber. So iſt durch die Eiſenbahnen eine gewiſſe Oberfläch lichkeit auf den Reiſen großgezogen worden; man ſauſt jetzt durch die Länder, ohne ſich viel umzuſehen. Auch die Haſt und Nervoſität iſt geſteigert word Endlich iſt eine gewiſſe ivellirung eingetreten, indem die Angehörigen aller Volksklaſſen mit demſelben Zuge fahren ete., die Eiſenbahnen haben ſomit zu einer fortſchreitenden Demokratiſirung der Geſellſchaft beigetragen. Wenn aber die Bilanz zwiſchen den Vortheilen und Nachtheilen der Bahn gezogen wird, ſo bleibt ſicher noch ein großes Plus von Vortheil übrig.— Lebhafter Beifall folgte dem feſſelnden Vortrage des ge⸗ wandten Redners. Den Gefühlen der Dankbarkeit und der An⸗ erkennung der Zuhörer gab Herr Emil Mayer in warmen Worten Ausdruck. An den Vortrag ſchloß ſich eine lebhafte Diskufſion, in welcher an Herrn Speer noch eine größere Anzahl Fragen gerichtet wurden, die dieſer in der bereitwilligſten Weiſe beantwortete. Wir heben aus dieſen Antworten nur die Erklärung des Herrn Speer hervor, daß er ein Anhänger der Reichs seiſenbahngemeinſchaft iſt, dagegen will er nicht das Aufgehen der badiſchen Bahn in das preußiſche Eiſenbahnnetz, da er ein ſolches Großpreußen auf dem Gebiete der Bahnen als nachtheilig für die weitere wirthſchaftliche Entwickelung unſeres Großherzogthums hält. In der Beantwortung einer Anfrage wegen ſeiner Anſchauungen in Bezug auf die Ober⸗ rheinregulirung verwies Herr Speer auf die vor einigen Wochen den einen der begrub, 1 end die beiden ſchleudert und dadurch gerettet wurden. den in ein dem Bauernhaus Unterkunft; der Verſchüttete konmtte bis jetzt nicht werden, e nament⸗ lich von, Solde ſige ene rgiſchſte betrieben Merdeß N. den Ver runglück⸗ ten, lebend auf Schellie x 5 dert Pel drei To Andern an Sjahr, 1e ma: jehte jehzte dan angehörte, t und ſchloß f ſie an hi 8975 o er auch zun im Doctor promopirle, um zuletzt pflicht beim hieſigen Infanterieregiment zu genügen. des jungen rufen. ſeine ſeiner Wilt litär⸗ Das Schickſal Mannes wird zweifellos allgemeine Theilnahme hervor⸗ berliehen Radecke im zum Oberleutnant Militäriſches. Ein Pateut wurde dem Hau ptmann u 2. Bad. Gren.⸗ ſeines Dienſtgrades en 0 9. ilhelm J. Nr befördert wurd S o eur im 2 Leutnant befördert wurde Fän ch Seiler 10 2³ Regiment. * Als Herkules produgirte ſich der Taglöhner Joſef Mau⸗ rath aus Bühl am 27. Oktober v. Is. in der Wirthf cherft zum „Gdelweiß“. Der Schreiner Guſtav Beck machte in der Witeßſche Lumperef, indem er einem dritten Gaſt die Beine in die he hob. 5 Wirkh verbot ſich derartige„Scherze“ Und ſtellte dem Betk in ii aus der Wirthſchaft verweiſen, wenn er, ſich nicht 0„ehime. cht aufhörte, ſaßte ihn Maurath unter den Süften, hob ihn in die Höhe und warf ihn mit ſolcher Gewalt auf den Boden, daß er das linke Schlüſſelbein brach und 4½ Wochen arbeitsunfähig war. Der Wirth erhielt vom Schöffengericht für ſeine Athletenkraft 3 Wochen Gefängniß. Von Mitleib erfaßt gegen einen während der Kirchweihe in Neckarhauſen Verhafteten wurde der L Taglöhner Andreas Keller, von dort. Er öffnete den verſchloſſenen Ortsarreſt und ließ den Taglöhmer Sebaſtian Fuchs ſpringen, Keller erhielt hierfür geſtern vom Schöffengericht wegen Gefangenenbefreiung 3 3 Tage Gefängniß, ferner 3 Mark Geldſtrafe event. 1 Tag Haſt, weil er einem anderen Gefangenen durch das Gitterfenſter eine Flaſche Bier gegeben hatte. Ein Bombardement mit eröffnete der Taglöhner Friedrich Karl Hektich aus Neunkirchen mit noch anderen bereits abgeurtheilten Burſchen in der Nacht vom 21. auf 22. September v. J auf das Haus, des Anton Matter in der Neckarvorfladt, wo⸗ durch eine Anzahl 8 3 zegel zertrümmert wurden. Das Schöffengericht verurt heilte, wie ſchon früher ſeine Kollegen, den Angeklagten zu 5 Tage Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 1. und 2. Febr. In Irland und Scholtland, ſowie im Süden Norwegens iſt der Hochdruck auf 775 mm. geſtiegen. Nur über der unteren Bucht liegt noch eine ſchwache Depreſſion von wenig unter Mittel, eine gleiche aber auch über der Riviera, Mittel⸗ und Uuteritalien. Erſtere Depreſſton wird raſch vollends aufgelöſt, letztere füdwärts zurückgedrängt. Unter dieſen Umſtänden iſt bei ziemtich friſcher Temperatur für Samſtag und Sonntag größtentheils trockenes und auch mehrfach Wettee zu erwarten 3 Da Bec — Poltzeibericht vom 31. Jauuar. 1. Durch Fahrläſſigkeit eines Fuhrknechts, welcher geſtern Abend halb 8 Uhr mit ſeinem mit zwei Pferden beſpannten Rollwagen zwiſchen F und G die breite Straße in raſcher Gängart kreuzte, wurde die 65 Jahre alte gebrechliche Magdaleng Eberle von hier nebſt ihrer Begleiterin von dem Handpferd zungemworfen, ſo daß Frau Eberle einen Oberſchenkelhruch erlitt und in das Allgemeine Krankenhaus gebracht werden mußte. Die Begleiterin blieb unverletzt. 2. Ein Schuhmacher aus Käferthal wurde geſtern Nachmittag in, der verlänge rten Colliniſtraße von Epilepſie befallen, er erholte ſich jedoch l 18 wieder. * IS 3. Von noch unbekannten T hätern wurden dihier entwendet: a) in der Zeit vom 23. bis 26. d. Mts. unter erſchwerten Um⸗ ſtänden in einem Gartenhtus der öſtlichen Stadterweiterung acht gelb⸗ ſeidene Fentevurdene, unten mit gelben Spitzen beſetzt ſind; pbp) am 23. oder 24. d. Mis. im hieſigen eeeeeee, att der Milchverladerampe 5 hsfelderſtraße 2 Kannen mit 46 Liter. Milch; ce am 24. d. Mts. in der Wirthſchaft zum Badiſchen Hof, 6. Juerſtraße Nr. 21, ein ſchwarzer Ebenholzſpazierſtock mit e Griff mit dem Monogramm.&. 4. Der Möbelpacker Martin Hamm von hier wupde geſtern Abend zwiſchen 6 und 7 Uhr auf der Thomſonsbrücke dahier don dem Maſchiniſten Karl Auguſt Walter von Ullersdorf überfallen und körperlich verletzt. Walter wurde verhaftet. 5. Eine in der Wirthſchaft zum Weißen Adler, F Körperberletzung gelangte zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden: a) der Wirth Ernſt Veyl, H 5, 21 hier, wegen Meineids; p) 17 weitere Perſonen wegen verſchiedener Hans, lungen. 5, 14, verübte ſeln. Noch dieſem Fan alie Sie werden erkennen, daß das Leben noch viele Pflichten und— goffen wir's— auch Freuden für Sie hat.“ Sie ſchüttelte den Kopf. „Das gilt für die Reichen und Vornehmen,“ erpiderte ſie bitter, „nicht für ein armes Ding, das mit der Mutter auch Schutz und Heimath verliert und unter fremde Leute gehen muß. Wenn' das nicht wäre! Wüßt' ich nur ein Mittel, dieſer entſetzlichen Noth⸗ wendigkeit aus dem Wege zu gehen! Ich will gern arbeiten, thun, was in meinen Kräften ſteht, aber nie allein, nie Herr meiner ſelhſt, ſtets Blick und Miene fremder Beobachtung ausgeſetzk, das trag' ich nicht.“ 1(Fortſeßzung folgt.) — Buntes Feuilleton. — Für Heirathsluſtige 0 jenſeits des großen Waſſers ein neue Heimſtätte entſtanden. Seitdem dem Schmied von Wreing⸗ Green in Schotland ſein freundliches Handwerk geſetzlich gelegt wurde, jedes eheluſtige. Pärchen ohne weitere Dokumente zuſammen geben zu dürfen, ſeitdem auch in Helgoland die leichte Eheſchließung durch das geſtrenge königlich preußiſche Standesamt unmöglich geworden, war das Bedürfniß nach einem ſolchen Heirathsdorado wieder rege⸗ge⸗ worden. Wenn man ſich gegenſeitig liebt, wenn ſeine oder ihre Eltern nicht recht wollen, wenn es mit den Papieren ein bischen hapert, ſo gibt es jetzt einen Berg am Michigan⸗See, wo man ohne alle dieſe peinlichen und ärgerlichen Nebenumſtände ruhig die Hand in die des geliebten Weſens legen kann und nach fünf Minuten iſt man ehelich verbunden. Es war der Präſident einer Schifffahrts⸗ geſellſchaft, die nicht recht in Gang kommen wollte, der ſeiner Vater⸗ ſtadt eine beſondere Anziehungskraft zu geben beabſichtigte und Ain auf dies eigenartige Mittel verfiel. Wie Chicago durch ſeine welt⸗ berühmten Pökelkammern, wie Minneapolis durch ſeine wunderbaren ſo ſollte Sankt Joſeph,— ſo hieß der Flecken am Fuße des Verdes am See— durch eine freie Heirathsſtation berühmt werden. Fruchtbarkeit] im Mannheimer„Generalanzeiger“ veröffentlichten 6 Artikel, als Landſtraßen, der Dritte] deren Verfaſſer er ſich bekannte. Ein Skilüufer von einer Lawine verſchüttet, Aus Jrei⸗ bur g. 30. Jau., wird gemeldet: C chtbares hat ſich für Sie eine andere, beſſere; Heit, und Vir Fllen Städken un Söddschet iin würben Plakate angebracht mit dem Text: In Sankt FJoſeph kann man koſten⸗ los Die erſte Schiffsladung zukünftiger Ehegatten kam am 24. Juli 1899 auf dem Landungsplatz von Sankt Joſeph an und die Wohnung des Sekretärs der Verwaltung war bon Hunderten von bhelutigen Pärchen belagert. Billigkeit und Schnelligkeit, das iſt die 5 die jeder Heirathskandidat in Sank Joſeph angewendet findet. Seit dieſem erſten großen Schub in die Ehe, der tadellos funktionfkrt hat, iſt der Sekretär, der Friedensrichter und die beiden Kultus⸗ beamten fortwährend an der Arbeit. Ein ſtädtiſcher Polizeibeamter in großer Uniform, der im Gürtel einen kurzen Stock trägt, deſſen Knauf mit einer eleganten Quaſte geziert iſt— er läßt den„Degen“ aber immer in der Scheide— ſteht tagaus tagein am Landungsplatz und ſpäht nach dem neuen Sae aus, welches die ſüßen Liebeslaſten trägt. Sowie das Schiff mit den Pärchen aulegt, läßt er ſie aus⸗ ſteigen, regelt den Zug, ſetzt ſich an ſeine Spitze und führt Männlein und Weiblein richtig gepaart zum Eheſtandsfekretär. Seit dem neuen Jahr iſt nur eine kleine Aenderung in den Gebräuchen eingetreten. Die Eheſchließung iſt nicht mehr ganz koſtenlos, ſondern ſie koſtet Stück für Stück einen Dollar. Die Geſchäfte gehen glänzend, die Schifffahrtsgeſellſchaft läßt ihre Eheflotille bereits wieder um einen neuen Dampfer vermehren und der Sekretär, der alle die glücklichen Hände paarweiſe ineinander legt, hat einen Jahresabſchluß von 10 000 Dollars Nettoeinnahme gemacht. Die Fahrt iſt um ſo unge⸗ fährlicher, als eine Konkurvenzgeſellſchaft in der genannten Dampfer⸗ linie ganz in der Nähe, in einer ſtillen Ecke des blauen Michigan ein ebenſo billiges— Scheidungsamt angelegt hat. — Eine hübſche Geſchichte erzählt das„J. W..“ aus Gödöllö in Ungarn, dem vielgenannten Schloſſe des Kaiſers von Oeſterreich, der bekanntlich auch König von Ungarn iſt. Ein gebeugtes, altes Mütterchen, die in Gödöllö wohnhafte Wäſcherin Wittwe Sch erzählte jüngſt einem Herrn, der mit ihr auf der Bahn ein Geſpräch angeknüpft hatte, das folgende Hiſtörchen: Als ich nun eines Tages einer Herrſchaft die reine Wäſche heimbrachte, ermüdete ich und duhte bei einem Brunnen auf dem Wege aus. Ich ſchöpfte Waſſer und that einen tiefen Zug aus dem Kübel. Wie ich daun einen Blick auf die hätte? Straße ſwerfe, bemerke ſch, daß Jemand der wie ein Offizier ſich mir näherte. Als er herankam, grüßte er und fragte:„Schmeckt das Waſſer, Mütterchen?“—„Wie ſollt! es mir nicht ſchmecken,“ er⸗ widerte ich,„da es doch ſo friſch iſt, daß ſelbſt der König es trinken könnte.“—„Wirklicht Na, dann trinte auch ich davon“. und damit ſchöpfte er ſelber aus dem Brunnen und trank mit Wohl⸗ behagen. Dann näherte ſich uns ein anderer Offigier, ſolutirte und ſagte ihm etwas in deutſcher Sprache. Da ich gewahrte, daß ich hier michts Wöhr Ju ſuchen hätte, wollte ich mein Bündel aufnehmen und fortgehen. Da ſprang der erſte Offigier plötzlich auf mich zu und half mir, meinen Pack auf den Rücken zu bringen, wobei ihn auch der neu⸗ angekommene Offigzter hilfreich unterſtützte. Ich dankte für die Freund⸗ lichkeit und ging meines Weges. Indeſſen kamen auch die beiden Offtgiere mit mir und der erſte(der aus dem Brunnen getrunken hatte) fragte mich Allerlei: Ob mein Mann noch lebe? Oh ich Kinder Wobn ich lebe? u. ſ. w. Ich beantwrtete Alles getreulich: daß mein Mann ſchon ſeit Langem todt, daß ich ein hals Dutzend Keinder beſäße und daß wir wirklich in Armuth lebten, weil ich waſchen ginge und davon be noch Niemand reich geworden ſei. Als wir derumt zum Kreuzwege gelangten, richtete er die Frage an mich:„Was denkt Ihr, Mütterchen, mit wem ſprecht Ihr jetzt?“—„Woher ſoll ich denn das wiſſen? Ich kenne nicht Ihre Charge.“—„Ich bin der König von Ungarn.“ Danach erſchrack ich ſo, daß ich gleich den Pal fallen ließ.„Nun, Mütterchen, man braucht nicht gleich zu er⸗ ſchrecken,“ ſagte der König,„auch ich bin nur ſo ein Menſch, wie jeder Andere.“ Hierauf ſagte er etwas dem andern Offizier, der dann ein Papier hervornahm und einige Worte darauf ſchrieb; dann gab er es mir und ſa te, iſt ſolle damit in's Königsſchloß kommen. Sie grüßten und eilten vor meinen Dankſagungen davon. Was auf dem Papier geſchrieben ſtand, weiß ich nicht bis zum heutigen Tage, aber ich erſchien 15 darauf i im Schloſſe und als ich die Schrift vorwies, zählte man mir 25 Silbergulden auf die Hand. — Eine internationale Lotterie von Kunſtwerken wird von dem Haager Pro Boer⸗Verein geplant, um aus den Exträgniſſen die fürchterlichen Leiden der Burenfrauen und Kinder zu lindern. Ein e dem u. a, die Gemahlin des Generals Louis Botha und W 9 6 gene zahl ſich verliefen und abhanden kam. Maunheim, 31. Januar Aus dem Großherzoathum. Schwetzingen, 30. Jan,. Zu unſerm Artikel, datirt Schwetz⸗ ingen, 29. Jan., geht uns noch folgende Ergänzung zu: Ein Braaid⸗ ſcheiden bei dem Kauf mann Th. Marn richtete in deſſen Tabaktranſit⸗ lager großen bis jetzt noch nicht abſehbaren Schaden inſofern an, ehs durch das Beſpritzen und Verbrennen eines ganzen Stockes Tabak und insbeſondere durch den Rauch jedenfalls der übrige Tabak ſehr gelitten hat. . N. Ettlingen, 30. Jan. ſtatt, in welcher über d ſchaft„Helios“ trizitätswerkes Ettlingen, Haſſe 17 5 Heute fand eine Bezirksrathſitzung der bairiſchen Elektrizitäts ⸗Geſell⸗ e betr. die Genehmigung eines Elek⸗ Von Seiten der Gemeinde Karlsruhe, chielberg, Burbach und Grünwinkel waren das ebenſe von berhandelt wurd im Albthal. — oberhalb des ie 7 Ciekrrdſewerke 20 910 bon 148 Wieſenbeſitzern des Albthales. Der Bezirksrath gab den erhobenen Einſprüchen Raum und lehnte das Geſuch der Elektrizitätsgeſellſchaft koſterpflichtig ab. Von Karlsruhe war Rechtsrath Riedel, bon den Landgemeinden Anwalt ofle der Vertreter, von Seiten der Re⸗ glerung wohnte Regierungsrath Dr. Braun den Verhandlungen bei. Vott den 7 Bezirkensräthen mußten 3 ausſcheiden, welche ebenfalls gegen das Projekt Einſß prache erhoben haben. .C. Kehl, 30. Jan. Bei der heutigen Bürgermeiſterwahl wurde Conditor Hark Beutter mit 40 Stimmen gewählt. Rechts⸗ anwalt Frey⸗ ruhe erhielt 23 Stimmen. B Lahr, 0. Jan. In der Bahnhofangelegenheit hat die Generaldirektion dem Stadtrath 3 Projekte vorgelegt. Das Projekt HI der Gr. Generaldirektion, mit dem das Miniſterium einver⸗ ſtanden iſt, beſteht in dem Umbau und der Erweiterung der Bahn⸗ höfe Dinglingen und Lahr mit Beſeitigung der Straßenübergänge iit Schienenhöhe in Dinglingen und Erfatz durch Ueberführungen (für die Straßenbahn und die Landſtraße.)] Daſſelbe würde etwa 2¼% Millionen koſten. Dem Wunſche nach Verlegung der Bahn⸗ linnſe die Entwürfe J und II. Nach Entwurf J würde die neue Linie in einem kleinen Tunnel von 180 Meter das äußerſte Ende des Schutterlindenbergs durchſchneiden. Der Bahnhof keime all die Landſtraße zwiſchen Dinglingen und Mietersheim. Koſten⸗ pünkt: 5 840 000 Mark. Entwurf II: Abzweigung von der Haupt⸗ bahn ebenfalls beim Hu erer Friedhof, Tunnel von 1158 Meter durch den Schutterlindenberg, Bahnhof etwa ſüdlich der Aktien⸗ brauerei. Koſtenpunkt 6 540 000 Mark. Den Bahnhof noch näher an die Stadt zu verlegen ſei betriebstechniſch nicht möglich. Nach Anſicht der Generaldirektion ſtehen die großen Aufwendungen für die Projekte 1 und II nicht im Verhältniß zu den Vortheilen, die Lahr damit gewinnen würde. In Lahr ſelbſt iſt man darüber anderer Meinung. B. C. Konſtanz, 30. Jan. Das Schwurgericht verurtheilte den berheiratheten Arbeiter Joh. Scholl von Dürrheim, der am erſten Weihnachtsfeiertag in Radolfzell ſein drefundeinhalbjähriges Kind mit der Fauſt ſo an die Schläfe ſchlug, daß es kurze Zeit darauf ſtarb, wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode zu 5 Jahren Zucht⸗ haus und 8 Jahren Ehrverluſt. Pfalz, Beſſen und Umagebn Frankenthal, 30. Jan. Einen intereſſanten Prozeß wird per in der Nacht vom 24. auf den 25. Januar erfolgte, durch einen in den Pferch eingedrungenen Hund verſchuldete Ausbruch einer auf dem Wege von Würzburg nach Elberfeld begriffen geweſenen Schafheerde aus einem bei Hoßheim aufgeſchlagenen proviſori⸗ ſchen Hordenlager zur Folge haben. Der Ausbruch der Heerde war für den Eigenthümer von unheilvollen Folgen begleitet, in⸗ dem von den erſt in der Gemarkung Frankenthal wiedereinge⸗ fangenen Flüchtlingen 21 in einem Bach ertranken und eine An⸗ Die auf Veranlaſſung 98. des von dem Geſchädigten mit der Verfolgung der Angelegenheit Eiſenbahnbrücke ab und zerſchmeterte ſich den Schädel. betrauten Rechtsanwalt nach dem Beſitzer des vierfüßigen Ruhe⸗ ſtörers veranſtalteten Nachforſchungen werden nun, wie ſchon an⸗ gedeutet, zur gerichtlichen Anhängigmachung einer auf eine be⸗ krächtliche Summe lautenden Schadenerſatzklage führen, da letzterer für den von ſeinem Hund verurſachten Schaden in An⸗ ſpruch genommen wird. Wie verlautet, hat das Vorkommniß auch der höheren Aufſichtsbehörde Anlaß gegeben, die auf das Umhertreiben von Schafheerden bezüglichen landesgeſetzlichen Beſtimmungen in Erinnerung zu bringen. * Darmſtadt, 29. Jan. In äußerſt raffinirter Weiſe haben Blättermeldungen zufolge drei arbeits ſcheue Burſchen die Poſt in Darmſtadt zu betrügen verſucht, indem einer von Frantfurt aus eine poſtlagernde Einzahlung an den andern nach Daxmſtadt richtete und ſich den Umſtand zu Nutze machte, daß der Poſtausgabeſchalter für Briefe und der Poſtauszahlungsſchalter getrennt ſind. Der Koreſſat mahm am Briefausgabeſchalter nach der Legitimation und Beſtätigeung durch den Beamten das e in Empfang, änderte an einem der Schreibtiſche die Zahl„Neun“ Mark, über welche die En⸗ weifung lautete, in„Neunzig“ Mark um und verſuchte nun au⸗ Poſtauszahlungsſchalter den Betrag von 90 M. zu erheben. Der Beamte var aber vorſichtig, prüfte die Anweiſungsbücher und fand die Fälſchung ſofort. Der Fälſcher war unterdeſſen verſchwunden, doch gelang es der Kriminalpolizei, die Fälſcher feſtzunehmen. Sie Haben ſchon mehr derartige Betrügereien begangen. Ehrenpräſidentin des Niederländiſch⸗Südafrikaniſchen Vereins Frau Baronin 5 van Harincema thoe Slooten angehören, hat ſich bereits gebildet. J einem Circular wendet es ſich an die geſammte Maler und Bildhauer der civiliſirten Welt und bittet um Kunſtwerke von ihrer Hand für diejenigen, welche ſich bemühen, ihr Daſein 5 zu friſten, bis die Kämpfer für Recht und Freiheit geſiegt haben, oder, wenn das ihr Schickſal ſein ſoll, gefallen ſind. Vor der Ziehung der Lotterie, die im Beiſein eines Notars ſtattfinden wird, wird im Haag eine Ausſtellung der eingeſchickten Kunſtgegenſtände veranſtaltet werden. In Aubetracht der zwingenden Nothwendigkeit, den un⸗ glücklichen Schlachtopfern Südafrikas zu helfen, würde es dem Komitee ſehr angenehm ſein, die zugeſagten Kunſtwerke äteſtens am 1. April 1902 entgegenzunehmen. Das des Ausſchuſſes be⸗ findet ſich im Haag, Molenſtraat 4. — Karlchen Mißnick in Rom. In deutſchen Kreiſen Roms wird ein amüſanter Reinfall der neuerdings Deutſchland wenig freundlichen„Patria“ viel belacht. Dieſe hatte eine Wiener K⸗Korre⸗ ſpondenz mit ſehr thörichten Bemerkungen über deutſche Aſpira⸗ tionen in Tripolis gebracht. Ein Berliner Blatt hatte dieſe Thorheiten mit der Bemerkung gekennzeichnet, der Wiener K⸗Korref ſpondent der Patria“ ſcheine Karlchen Mießnick(die bekannte Scherzfigur des Klndderabalſch“ 3u ſein. Die„Patria“ erwidert darauf, mit einer itrüſtten Erklärung, in der ſie feierlich verſichert, weder das Blatt noch der Wiener e unterhielten Beziehungen zu Hrn. Karlchen Mießnick, der der Redaktion ſelbſt dem Namen nach unbe⸗ kaunt und daher nie in den Spalten der„Pesria“ als Mitarbeiter erſchienen ſei! — Seltſame Abenteuer einer Leiche. Ein Einwohner von Dwinsk in Rußland ſtürzte unlängſt von einer im Bau begriffenen Die Leiche wurde bis zur Einleitung der gerichtlichen Unterſuchung in einen bei Brücke ſtehenden Güterwagen gelegt, der beim Rangiren des uges aus Verſehen mitgenommen wurde und nach Orel abging. der den Wagen für 11 8 41 55 ihn a0 ie Le kommen war. Güterwagen durchlaufen mußte; der Zugführer wurde ins Gebet ge⸗ nommen und geſtand Alles ein. Spuren eines erbarmungsloſen Uebels. Gerichtszeitung. *Mannheim, 29. Jan.(Strafkammer.) gerichtsrath Dr. Ketterer. Herr Staatsanralt Baumgartner. 1. Die 52 Fahre alte Chriſtine Herrmann hatte ihren fünf⸗ Vorſ.: Herr Land⸗ zehnjährigen Sohn Karl Herrmann auf das Kohlenſtoppeln am Hafen dreſſirt und Karl ſammelte aus vollen Lagern ſo erfolgreich, daß die Mutter einen ſchwungvollen Handel mit den Kohlen betreiben konnte. Das Schöffengericht hatte gegen den Jungen eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 1 Woche, gegen die Mutter als Anſtifterin eine ſolche von 6 Wochen zudiktirt. Ihre Berufung gegen das Urtheil wurde als unbegründet verworfen. 2. Wegen Urkundenfälſchun Otto Wendelmuth au⸗ Unter Auklage. Wendelmuth, der ſeit Anfang vorigen Jahres ein Bureau für Patentverwerthung eröffnet hatte, erhielt im März oder Ahril vorigen Jahres von dem Kaufmann Adolf Seelig den Auftrag, für eine Tigeldruckpreſſe ein Patent zu erwirken. Er fertigte auch einen Entwurf und eine Be⸗ ſchreibung der Erfindung an, ließ dieſelben aber liegen, da er, wie er behauptet, mit ſeiner Arbeit nicht ganz zufrieden war und im Hinblick auf den Umſtand, daß er ſich als Patentanwalt angemeldet hatte, Werth darauf legte, eine einwandsfreie Arbeit zu liefern. Als Seelig, der ihm bereits Zahlungen in Höhe von 250 M. geleiſtet hatte, wegen der Angelegenheit drängte, fertigte Wendelmuth nach dem Original eines Anmeldungsſcheins, des Patenamtes, den er beſaß, ein Duplikat an, aus deſſen für Seelig hervorgehen ſollte, die Preſſe angemeldet war. Nachträglich kam die Fälſchung ans Licht. Trotz zahlreicher Vorſtrafen hielt das Gericht eine Gef fängnißſtrafe von 8 Monat für eine ausreichende Sühne. Verth.:.⸗A. Dr. Frank. 3. Eine wahrhafte Diebsſpezialität hatten ſich der 23 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Reichert, der 25 Jahre alte Taglöhner Karl Schoch, der 20 Jahre alte Gypſer Julius Kupſch und der 31 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Kupſſch ausgeſucht. Sie plünderten nämlich vorzugsweiſe die wohlgefüllten Naden der Metzgerburſchen, die dieſe bei ihren Beſorgungen auf den Geſimſen der Häuſer ſtehen ließen, ſtahlen Weckſäcke und von den Bierwagen Fäßchen Bier, in einem Falle auch ein Fäßchen Eſſig, das ſie für Wein hielten. Außerdem ſchlichen ſich Julius Kupſch und Schoch in die Korridore der Gewerbeſchule und der Oberrealſchule und hängten dort Ueber⸗ zieher ab. Der Werth des Geſtohlenen überſteigt die Summe von 300 M. Das Fleiſch und das Vier ſchafften ſie ſtets zu dem Kern⸗ macher Adam Lutz, wo ſie jenes herrichten ließen und dieſes tranken. 2 26 Jahrr alte Kaufmann Die Eheleute Lutz hatten ſich deßhalb heute wegen Hehlerei mit zu Es wurde gegen Reichert auf eine Gefängnißſtrafe berantworten. von 4 Monaten und eine Haftſtrafe von 4 Wochen, gegen Schoch auf eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten, 6 Wochen Haft und 34 Jahre Ehrverluſt, gegen Julius Kupſch auf 8 Monate Gefängniß und 12 Wochen Haft, gegen die Eheleute Lutz auf je 6 Wochen Ge⸗ fängniß erkannt. Wilhelm Kupſch wurde auf Grund der bekannten reichsgerichtlichen Rechtſpre chung bez. der Hehlerei von der Anklage freigeſprochen. Die Vertheidigung der Brüder Kupſch hatte.⸗A Dr⸗ nn geführt. Die 35 Jahre alte Aushilfskellnerin Roſa Paffrath aus Newyork ſoll bei einer Unzuchtsaffaire verſucht haben, einem Tag⸗ löhner das Portemonnaie zu entwenden.„Ihr Freund“, der 25 Jahre alte Kolporteur Heinrich Theiß, ſpielte dabei eine höchſt verdächtige Rolle, es ließ ſich aber nicht mehr feſtſtellen, als daß er den Taglöhner durch Fr ßtritte mißhandelt und bedroht hat. Die Paff⸗ rath mußte bei der unklaren Bewei islage freitſchen werden, Theiß nur wegen Körperverletzung und Bedrohung zu zefängniß verurtheilr werden konnte. Nannheim, 30. Jan.(Str afkammer II.) 8 rektor Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbe r Ref. Dr. Kampp. 1. Ein frivoler Unfug führte die 24 Jahre alten Matroſen Peter Sillmann unk hann Joſt vor die Strafkammer. In angetrunkenem Juſtand älgten ſie in der Nacht vom erſten auf den Weihnachts je vier ſechs Zentner ſchwere Fäſſer Harz auf dem Vahnhof in Rheinau über eine Rampe auf die Geleiſe. Land⸗ ehörde: In der nächſten N kacht rollten ſie noch weitere Fäſſer hinzu, ſodaß im Ganzen 9 Fäſſer in Abſtänden von je einigen Schritten auf den Schienen lagen. Als nun am Morgen des 27. Dezember eine Rangirabtheilung jene Spur paſſirte, ſtieß ſic mit ſolcher Wucht an ein Faß an, daß ein Wagen ſich über den andern ſchob. Wegen Ge⸗ fährdung eines Eiſenbahntransports wurden die beiden Schifer zu je 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2. Zur Beſchaffung eines Fonds für die Weihnachtsfeier der Arbeiter der Freudenberg'ſchen Fabrik in Weinheim veranſtaltete im Herbſt vorigen Jahres die Fabriktöchin Eliſabethe Weſch unter den Gäſten ihres Mittagstiſches mehrere Verlooſungen. Da ſte hierzu eine Erlaubniß nicht eingeholt hatte, wurde die Frau zu einer Geldſtrafe von 6 Mark vexurtheilt. 3. Die 33 Jahre alte Händlerin Katharine Kornmeier ms Großſachſen hat, obwohl ſchon dreimal wegen unerlaubten Ausſpie⸗ lens beſtraft, kürzlich wieder Waaren ausknobeln laſſen. Sie gal heute au ihrer Entſchuldigung an, die Noth treibe ſie, ihre Kinder könne ſie nicht hungern laſſen. Das Gericht erkannte auf 6 Tage Der Direktor der Verſicherungs geſellſchaft für Schleswig Holſteim, Heinrich Jahn in Kiel, hatte, obwohl ſeiner Geſellſchaft 1155 Geſchäftsbe trieb im Großherzogthum Baden Miniſterialerlaß bom 24. Dezember 1896 verboten iſt, gegen den Landwirth Thomas Krämer in Hockenheim Klage wegen Prämien erhoben, die dieſer —— Vertreter der Großh. Staatsbehörde: — im Bet etrage von 150 M. 40 Pf. für„ie Zeit vom 1. Juli 1898 bis Ende Juni 1900 ſchulde. Wegen dieſer Klage wurde Jahn durch Strafman ar des Bezirksamts Schwetzingen mit einer Geld⸗ ſtrafe von 100 M. belegt, da es ſich bei der Verſicherung des Pferdes biz, Krämer nicht um eine alte Verſicherung, ſondern um ein neues Geſchäft handle. Der Einſpruch Jahns wurde vom Schöffengericht Die Berufung gegen dieſes Urtheil blieb heuie 0 Das Gericht war der Anſicht, daß der im Jahre 0 ſchlofſene Verſicherungsbertrag nicht auf 10 Jahre, ſondern, wie ſich aus er Police klar ergebe, nur auf 1 Jahr bemeſſen war, Verkh.; .⸗A. Dr. Müller. Theater, Nuutt und wiffenjchaft. Theater⸗Rotlz. Die für Mittwoch den 5. Februar bereits angekündigte Aufſuhrung der Oper„Till Eulenſpiegel“ von E. N. v. Rezuicek durch das Opernperſonal des Karlsruher Hoftheaters findet bei aufgebodenem Abonnement ſtatt. Den A⸗Abonnenten bleibt zu dieſer Vorſtellung das Vorkaufsrecht bezüglich der von ihnen abonnirten Plätze bis Sonntag, 2. Februar, Mittags Uhr gewahrt. Beſtellungen auf Billets werden von heute ab ſchriftlich mittelſt Beſtellkarte von det Hoftheaterkaſſe bier entgegengenommen In der fünften muſikaliſchen Akademie wird Fräulein Minnie Traceh, die amerikaniſche Opern⸗ und Concertſängerin, ſich zum e dem Mannheimer Concertpublikum vorſtellen. Es wird dieſes das überhaupt erſte öffentliche Auftreten der Künſt⸗ lerin in Deutſchland ſein, nachdem ſie ſowohl in Amerika, wie in Frankreich, England, Itakien und Schweden⸗Norwegen berefts die größten Triumphe gefeiert hat. Ueber ihr Auftreten in Stockholm berichtet der Kritiker des„Stockholmer Vartland“:„Seit Nellie Melba und Mareella Sembrich haben wir nie eine Sängerin gehört, die eine ſo gewaltige Stimme mit ſo vorzüglicher techniſcher Aus⸗ bildung und wunderbarem Vortrag verbände, wie Frl. Tracey.“ Das „Dagbladet“ in Chriſtiania ſchreibt:„Fräulein M. Tracey recht⸗ fertigte in ihrem geſtrigen erſten Concert bollkommen den großen Ruf, der ihr vorausging. Die Künſtlerin verfügt über einen mächtigen hohen Sopran, den ſie mit großer techniſcher Gewandtheit zu be⸗ handeln verſteht. Die herrliche Stimme iſt auf das ebenmäßigſte ausgebildet und gleich wohlklingend im Pianiſſimo, dem mezza voce wie auch im Forte. Die Sängerin hatte beim Publikum den größten Erfolg; das Applaudiren wollte kein Ende nehmen, ſo daß ſie ihr Programm um fünf Nummern verlängern mußte.“ Aehnlich be⸗ geiſtert lauten eine Anzahl anderer Preßberichte. Wir dürfen deß halb mit hochgeſpannten Erwartungen dem Auftreten don e Traceh entgegenſehen.. Prof. Dr. Buhl, der zum Prorektor der Univerſität, Heide berg für das Studienjahr von Onern 1902 bis 1903 gewäh wurde, erhielt die großherzogliche Beſtätigung. Coquelin wurde vorgeſtern nach ſeinem Gaſtſpiel im K ruher Hoftheater vom Großherzog in deſſen Loge empfangen und ſeine außerordentlichen Leiſtungen beglückwünſcht. Zum Kapitel„Der eingebildete Kranke“. Aus Müuchen lo dem B. T. geſchrieben: Wie überſetzt man Roi Soleil?„De 6 Grundfalſch!— Was ſind Erdenkönige, was iſt Wüſtenkönig(Freiligrath)? Doch wohl die Könige der Erde, König der Wüſte. Alſo—? Die eingig richtige Ueberſetzung wä „König Sonne“; das geht aber nicht wegen der Verſchiedenheit Genus und wäre ein Pendant zu dem bewußten Mors imperator Folglich muß es bei 45 falſchen, geſchmackloſen, aber von der Gebrauch ſanktionirten„Sonnenkönig“ bleiben— ebenſo wie bei der „eingebildeten Kranken“. Eine Nenigkeit im Theaterweſen. Auf ein originelles Mittel dle Theaterbeſucher gegen Langeweile und die Schauſpieler gegen Aeußerungen des Mißfallens zu ſchützen, iſt ein erfinderiſche Theaterdirektor in St. Louis in den Vereinigten Staaten verfallen Seine Methode beſteht darin, den Eintrittspreis nach Akten zu theilen, Jeder Zuſchauer bezahlt beim Eintritt den vollen Preis für einen Platz, überzeugt er ſich aber im erſten Akt, daß das Stück ihm nicht behagt, ſo erhält er an der Kaſſe vier Fünftel, drei Viertel oder zwe Drittel ſeines Billets zurück, je nach der Zahl der Akte, die er f entgehen läßt. Das neue, echt amerikaniſche Syſtem ſoll ſchon m fach in anderen Theatern zur Anwendung kommen, auch Theater in Newhork wollen es demnächſt berſuchsweiſe ei Eine Ehrung für die Wittwe Friedrich Hebbels. des 85jährigen der Frau Hebbel, 9. Februar eine Ehrengabe Uberreicht werden. Zu dent oe unter dem Vorſitz des Herrn Generalintendanten der königl Schauſpiele in Berlin, Grafen Bolko v. Hochberg, ein Komitee ſammengetreten, welches an alle hervorragenden Bühnervorſtän Deutſchland und Oeſterreich eine Einladung ergehen ließ, Benefizvorſtellung zum Beſten der geplanten Ehrengabe Hebbel, welche der Friedrich Hebbel⸗Stiftung von dieſer über vieſe⸗ werden wird, zu veranſtalten. Es ſind bis heute 21 Bühnenvor durch eine Zuſage dem Komitee beigetreten. Die Generalinten der k. k. Hoftheater in Wien hat ſich unter Mitbetheiligung des Direktors Schlenther und des Oberregiſſeurs Adolf Ritter v. Sonnen thal mit einem Beitrag von 1000 Mark an die Spitze des Unte nehmens geſtellt. Es iſt mit Beſtimmtheit zu erwarten, daß du die weiteren Beiträge der übrigen Theater die Friedrich Heb Stiftung in Kiel, welche im Jahre 1898 von der Wittwe des Dichte ins Leben gerufen wurde, und deren Kapital jetzt etwa 10,000 J beträgt, die in dem Statut vorgeſehene Höhe von 30,000 reichen wird, um noch zu Lebzeiten der Frau Chriſtine tüchtige Talente in Litteratur und Kunſt nutzbar gemacht zu Malinowka wollte der Zugführer ſeine e heimlich mitgenommenen Freunde im Güterwagen Die Haare ſtanden ihm zu Berge, als er ſtatt der Paſſagiere die Leiche ſah. Kurz entſchloſſen warf er ſie in einen Graben bei der Station und fuhr weiter. Inzwiſchen hatte man in Dwinsk entdeckt, wie und wo die Leiche abhanden ge⸗ Man telegraphirte nach allen Stationen, die der Man ſuchte die ganze Strecke ab und brachte dann die Leiche im Triumph nach Dwinsk zurück. Der Zugführer wurde verhaftet. — Die„Schlafkrankheit“. Aus Liſſabon wird berichtet: Das Dampfſchiff„Loanda“, das ſoeben von Weſt⸗ Liſſabon ein⸗ getroffen iſt, brachte die mediziniſche Miſſion zurück, die im letzten April nach Angola geſandt war, um dort im Verein mit franzöſiſchen und engliſchen Aerzten die räthfelhafte„Schlaftrunkenheit“ zu ſtudiren, die unter den Schwarzen dieſer Gegend ſo zahlreiche Opfer fordert. Dieſe ſeltſame Krankheit iſt bekanntlich in ihrem Weſen noch voll⸗ ſtändig unergründet. Die Kranken werden von einer unwiderſtehlichen Erſtarrung ergriffen, ihr Körper bedeckt ſich bisweilen mit Wunden, und ohne große Schmerzen geht ihr Schlummer in den Tod über. Die Miſſion, die von Dr. Annibal Bettencourt geleitet wurde, bringt 22 von dieſer Krankheit ergriffene Neger mit, die im bakteriologiſchen Inſtitut beobachtet werden ſollen. Die Ankunft dieſer Unglücklichen hat ein reges Intereſſe hervorgerufen; eine große Menſchenmenge hatte ſich um die Krankenwagen, die ſie auf dem Quai erwarteten, ge⸗ ſchaart. Das Schauſpiel war mitleiderregend. Die Unglücklichen zitterten trotz ihrer Decken vor Kälte, ſie konnten ſich nur mit Mühe aufrecht halten und ihre abgezehrten Geſichter trugen die deutlichen Der Krankenpfleger, der ſie während der Ueberfahrt gepflegt hatte, theilte folgende Einzelheiten Üüber die Krankheit mit: Während die Kranken ganz munter zu ſein n vorzubeugen, zwing Uebel kommt ſehr elektriſchen nich als eiwg 1000 ee heinen,. ſie 99 5 in einen Schlaf, aus dem ſie nur mit ſich mit Riſſen, ſie verlieren etwas Blut, und es iſt zu Ende“ waren zu gehen, 191 90 faft 120105 3u ſein. Sie geheen ier Menge, die ſie umdrängte, noch dem Schauſpiel, das ſich ihne die geringſte Beachtung. —Ein Eheſcheidungsprozeß. Vor ell. Jahre erregte es Aufſehen in London, daß eine engliſche Dam in der Earlscourt⸗Ausſtellung auftretenden Sohn des früher Matabelekönigs Lobengula, den Prinzen Lo Ben, heirathen wo Die Dame ſetzte, trotz des Proteſtes ihrer Verwandten und der ihren Willen durch, ſucht heute aber um eine Eheſcheidung nach ihr prinzlicher Gemahl offenbar Anhänger der Vielweibere ſeine angetraute Ehegattin auch ſonſt ſchlecht behandelt. Nach „Daily Chronicle“ ſpielte ſich zwiſchen Mrs. Lo Ben und Gerichtspräſidenten folgendes Zwiegeſpräch ab. Der Präſide er Sie mit einem Aſſagai geſtochen?“ Zeugin:„Ja.“ „Das hatten Sie doch,„Heugin 17 gab zu, daß er allerbings ein geweſen ſei 9119 au den Finger zerbiſſen habe. Sie habe ſich vor ihm flüchter Der Präſident erklärte, daß ſich ſeiner Anſicht nach Lo B betragen habe, wie man von einem Wilden erwarten habe das vorausſehen müſſen, als ſie ihn heirathete. Eh ſcheidung ausſpreche, müſſe er weitere Beweiſe einholer — Weibliche Straßenbahnkondukteure ſind dit rungenſchäft der Frauenbewegung in Amerika. In d cothe, im Staate Ohio, ſind jetzt weibliche Schaffner b Straßenbahn angeſtellt worden. Es mel efunden 5 ſpäter noch ſehen 0 n Wagen bekrägt neun St iſt eine ſehr niedrig 4% Selte. SGeneral⸗zenzelger. Wealhnheim, 31. Januar. Beiträge von Privaten für die geplante Ehrengabe an Frau Ehri⸗ ſtine Hebbel oder direkt für die Friedrich Hebbel⸗Stiftung in Kiel find ſehr erwünſcht und willkommen, und bittet man, hierüber an den Schriftführer des Komitecs, Herru Hugo Schlön 10, Mendelsſohnſtraße 25, Mi ntachen, die Kieler Bank iu Kiel einzufenden. Subil Sanderſon, bis bekannte Sängexin, theilt dem„N Herald“ mit, daß ihre Heirath mit dem Grafen Fitz⸗Jame ſtattfinden werde. Ueber die Gründe dieſer plötzlichen Löſung bes Verlöbniſſes ſchweigt ſich die Dame aus. Die Ausgrabungen in Milet. Wichtige neue Eutdeckungent ſind bei den Ausgrabungen von Milet in Kleinaſien gemacht wor bekanntlich die Generalverwaltung der Königl. Muſeer tor Dr. Th. Wiegand veranſtaltet. Das große römt e un e Brunnen⸗ ſch Haus auf dem Marktplatze, das den Endpunkt der röm Vogen⸗ waſſerleitung bildet, hat ſich, wie die„Köln. Ztg.“ de be richtet, als ein hervorragendes Prachtgebäude heraus das mit zahlreichen marmornen Götterſtatuen geſchmückt Von dieſen ſind über 150 Fragmente gefunden worden, aus denen ſich bisher 14 Standbilder zuſammenfetzen ließen. Das Gebäude war zlweiſtöckig und maß in der Front 19 Meter. Im Unterſtock befanden ſich neun Bildniſſe unter reich ornamentirtem, verkröpftem Gebälk, ebenſo viele ſind für den Oberſtock anzunehmen, der mit prächtt Voluten⸗Ornamenten abgeſechloſſen war. Im Oberſtock lag a Reſerboir, von dem aus das Waſſer in mächtigen Cascaden ül Marmorfiguxen herab in ein ſehr großes Vecken lief, vor Brüſtung noch ein zweites niedrigeres Schöpfbecken angeleg aus dem die Bebölkerung Milets den täglichen Waſſerbedarf ent⸗ nahm. Die neuentdeckte Anlage iſt deshalb ſo wichtig, weil ſie zum erſten Male ein vollſtändig geſichertes Bild der Prachtbrunnen gibt, welche die Römer Septizonien oder Nymphäen nannten. Die Auf⸗ nahmen, die der Architett der Ausgrabung, Dr. J. Hülſen, gemacht hat, laſſen auch die techniſche Ausführung der römiſchen Waſſerbau⸗ Fünſtler im glänzendſten Lichte erſcheinen. Aehnliche Gebäude in Nordafrika, Rom und Süd⸗Kleinaſten ſind theils nicht al graben, theils gewaltſam zerſtört worden, wie das große Waſſer 3 5 Kaiſers Septimius Severus in Rom, das Papſt Sixlus zehnten Jahrhundert abreißen ließ. Teplitz, 30. Januar. Bei der Landtags⸗ ergänzungswahl im Landgemeindebezirk Teplitz⸗Dux⸗ Bilin wurde K. H. Wolf gewählt. * Paris, 30. Jan. General du Barail iſt, 82 Jahre alt, geſtorben; er wurde 1870 als Diviſtonsgeneral in Metz gefangen und war erſter Kriegsminiſter unter Mae Mahon. Be⸗ kannt find ſeine 1880 veröffentlichten Memoiren. *London, 30. Jan. Der Ausſchuß, welcher mit der Unterſuchung der gegen die mit dem Ankauf von Pfer⸗ den in Oeſterreich⸗Ungarn betrauten Offiziere erhobenen Be⸗ ſtechungsbeſchuldigungen beauftragt iſt, erſtattete Berſcht. Darin werden die Beſchuldigungen als ungerechtfertigt bezeichnet, zugleich aber erklärt, daß die Offiziere„Beurtheilungs⸗ irrthümer“ begangen hätten, da die gezahlten Preiſe namentlich zu Anfang viel zu hoch geweſen ſeien. Der Bericht erwähnt einen Fall, bei dem bei genauen Erkundigungen 12 000 Pfund hätten geſpart werden können und tadelt die Mon⸗ tirungsverwaltung, weil ſie unterlaſſen habe, bei dem Ausbruch des Krieges oder noch in der Friedenszeit feſtzuſtellen, auf welche Weiſe der Bedarf an Pferden im Auslande, namentlich in Oeſter⸗ reich⸗Ungarn, am Beſten gedeckt werden könne. en Der Burenkrieg. Verſchiedene Blätter ſind zu mächtigt, daß die Burendelegirten bgeſandten der„Daily News“ ge⸗ ſprochen hätten, der zur Anknüpfung von Friedensperhandlungen entſandt ſein ſollte. * London, 30. Jan. Die heute veröffentlichte Ver⸗ luſtliſten melden: Bei Abrahamskraal in der Nähe von Koffyfontein ſind am 28. Januar vom Suſſex⸗Regiment Oberſt Dumoulin und acht Mann gefallen und ſieben Mann verwundet. London, 31. Jan.(Telegramm.) Daily Telegr. meldet aus Ermelo vom 27.: General Bruce Hamil⸗ ton eroberte am 27. Januar ein Burenlager und machte über 70 Gefangene. ** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzelgers.“) *Berlin, 31. Jan. Bei dem geſtrigen Empfang der Eiſenbahnpräſtdenten der verſchiedenen preußiſchen Eiſenbahn⸗ direktionen, die dem Miniſter von Thielen zu dem 70. Geburtstage Namens ſämmtlicher Beamten und Arbeiter gratulirte, führte Letzterer der„Nationalzeitung“ zufolge aus: Er rechne auf die Präſidenten, daß ſie Alles thun würden, um die Mißlichkeit der gegenwärtigen Lage abſtellen zu helfen und dafür zu ſorgen,„daß wir den Arbeitsloſen Arbeit geben, daß wir den Muthloſen Muth einflößen und daß wir überhaupt zur Hebung der Landeswohlfahrt nach Kräften beitragen.“ Berlin, 31. Jan. Der„Lokalanz.“ meldet aus Rudol⸗ ſtadt: In Pösneck beging die 8ojährige Superintendenten⸗Wittwe Thelmann Selbſtmor d, nachdem ſich die Tochter vergiftet hatte. Beide litten an Verfolgungswahnſinn. Berlin, 31. Jan. Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Biele⸗ ſeld: Geſtern Abend brach in der Neuſtädter Kirche unaufgeklärt Feuer aus. Dadurch wurde die herrliche Orgel bis auf den Grund zerſtört. *London, 31. Jan. Geſtern kamen hier 78 Pocken⸗ fälle vor. *London, 31. Jan. Wie die„Times“ aus Shang⸗ hai vom 30. meldet, theilte der Taotai der Bankkommiſſion mit, daß am 31. Jauuar die erſte monatliche Rate der von China zu erlegenden Entſchädigungsſumme von 1 820 000 Taels bezahlt werden ſoll. 2K——..;.;:x.——...——————v— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für den lokalen und provinziellen Theil: Cenſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker. für den Inſeratentheil: Kaul Apfel, Rokakionsdruck und Verlag der Pr.§. Haas'ſchen Buchbruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 30. Januar. Stroh per Itr M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Vohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per 2 a Stück 30—35 Pfg., Spinat per Porkion 50—38 Pfg., Wirſing per Stück 9 10 Pfg., Rothkohl per Stück 20—00 pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—00 Pfg., in den, verſchiedenen amerikaniſchen Städten we ſieben bis zwölf Dollars gegahlt, allerdings bei ſtündiger Dienſtzeit). weiblichen f Chilieothe ſollen jede Woche einen Tag frei er — Ehrenhändel in Englaud. ausrottbaren Duellwuth in Deutſchland man dem„Verliner Tageblatt“ aus London— auf ei England hinweiſen, der ziveifellos in Deutſchland kampf„ausgeglichen“ worden wäre, hier aber durch eine ganz natür⸗ liche Löſung beendet wurde. Während der Formirung der batafllone für Südafrita betleidete Oberſt Quent eines Remontedirettors, während der edle E Remontekomitees war. Es ſeheint nun, daß ſeine Lo ſchaft gewiſſe Briefe geſchrieben, in denen er die Anſicht geäußert hat, daß der Oberft Pferde für das Renmontepartement durchließ, die nicht für die ihnen zuſagenden Aufgaben geeignet waren, und daß er daflür von den Iniereſſenten Geld genommen habe. Lord Lonsdale gehört An in Zivei⸗ St. als ſtellbertretender Generaladfutant der Heomanrh ebenfalls der Armee au. Man denke, welch' ein Apparat nach der Beſchuldigung Seitens eines ſogial ſo hochgeſtellten den Oberſten St. Quentin in Der wäre; ein Duell auf Leben und geweſen. Hier ging die Bache erſchien vor der„Queens Herrn wie Lord Lonsdale Utlos und einfge bench“, dem alten Gerte Serie I Stück 25 Pf. 18501 ke Shrenhaftigkeit nach⸗ daß Lord Lonsdale erſt St. Quentin friedensbruch,„to elear h zuweiſen. Das Ergeb die Beſchuldigung zurücknahm, öffentlich entſchuldigte und die G ihlte. Wird irgend ein deutſcher izier ſich weigern, dem einen oher dem anderen dieſer altens die Hand zu reichen? Die einzige ze des Degens, „ um f Verhandlung im Laufe der Piſtole, ſie liegt in der Hand Derjenigen, die dazu berufen find, den Bürger eines Staates in dem Beſitz feiner materiellen und moraliſchen Güter zu ſchlttzen, ſte liegt in der Hand der Geric Sind ſie für dieſen Schutz nicht hinreichend ausgeſtattet, ſo muß dies eben geſchehen. — Ein Buch Leos XIII. auf dem Judex. Aus Rom wird dem„Rappel“ berichtet: Gelegentlich einer Reviſion der Liſte der Kirche berbotenen Werke hat die Inder⸗Kommiſſion bemerkt, daß eins der verbotenen Bücher Papſt Leo XIIE. zum Verfaſſer hat. Im Fahre 1874, als der Kirchenfürſt ſich noch Foachim Pecei Perugia war, versfſentlichte er ein Buch Unter dem Titel:„leber das geheiligte Blut der hefligen Jung⸗ frau“. Die Kongregation fand darin eine Stelle, die ihr Ketzerei ſchien und ſetzte das Buch 1875 auf den Inder, Im Jahre 1878 wurde näannte und Erzbiſchof von Joachim Pecci zum P extwählt; jedoch blieb ſein Werk immer noch auf dem Index. aüt begnügte ſich, den Namen des Autors zu ſtreichen. Und ſo iſt es bis heute geblieben. Serie III Serie II 60 Pf 50 Pf. Kopfſalat per Stück 10—15 Pfg., Gudivienſalat per Stück—10 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerſe p. Stück8—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—-9 Pf rotlhe Rüben per rkion 7 Pfg., weiße Rüben Portion 4 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg. Carrotten per ſchel) Pfg., k⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerreklig per Skange 15½0 P im Einmachen per 100 Stü fg., Birnen per Pfd 13—9 den per Pfd. 00 Pfg d. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 38 Pfa., Eier per 5 Stlig tter per Pfd..20—1 30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd 70—80 Pfg, Weißſiſche per Pfö. 40 Pfg., Laberk der Pfd. 50 Pfg Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—3 50., Reh per 79..73—.00., Hahn(ig.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. 170—2., Feldhuhn per Stück.000.00., Eute per Stuck ., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stiict geſchlachtet ver Pfd. 75—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Bei der Deutſchen Lebensverſicherung ⸗Geſellſchaft in Lübes wurden im Jahre 1901 3322 Lebensverſicherungs⸗Anträge üder M. 14 457 000 eingereie denen 2851 über M. 12 496 000 nnahme fanden. Durch Tod tstermines wurden 1150 Verſtche⸗ rner ſchieden durch Er⸗ uf u. ſ. w. aus 861 Ver⸗ ſich 3 871 000, ſodaß isverſicherungsſumme im Jahre 1901 einen Reinzuwachs von 34000(gegen M. 4 073 000 im Jahre 1900) erfuhr und dey Verſicherungsbeſtand ſich auf rund 185 Millionen Mark hob. In Zahlungsſchwierigkeiten befand ſich in Mannheim nicht eine Firma der Tabakbranche, wie wir geſtern berichteten, ſondern es Hun⸗ delte ſich um eine Firma der Cigarreufabrikatic Sbranche. Getreide. Maunbesim, 30. Januar. Durch die amerikaniſchen weſentlich höhere Offerten war auch hier die Stimmung ſehr ſeſt Preiſe per Toune eit Rotterdam: Saxonska Mark 132—135, Südrufſiſcher Weizen M. 139—142, Kanſas M. 138¼, Redwinter M. 000—139, La Plata M.—, feinere Gattung Februar⸗März⸗Abladnng M. 289 bis 142, ruffiſcher Roggen M. 107—108, Mixed⸗Mais M. 000, Douau⸗Mals M. 103, La Plata⸗Mais M. 104, Rufſiſche Futtergerſte M. 00—102, amerik. Haſer Me—, ruſſiſcher Hafer Mk. 127—132, Prima ruſſiſcher Hafer M. 134—14. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 30. Jan. Kredikaktien 210.70, Diskonto⸗Commandit 188.30, Deutſche Bank 209.90, Dresdner Bank.80, Darmſtädter Bank 131.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 149.50, Berliner Bank 92.10, Nationalbank f. D. 106.50, D. Effekten und Wechſelbank 104.30, Bayer. Bank 75.75, Oeſterreich. Länderband 107. 50, Wien. Bankvererein 116.80. Lombarden 20.50, Gotthard 169 80, Schweiz. Nordoſt 102.60, Hamburg⸗Amerik. Packet 112, Nordd. Lloyd 111.30, 4proz Italiener 101, 3proz. Mexikaner 27.10, Iproz, amort. Mexikaner 41.40, Aproz. Oeſterr. Goldrente 109.90, Türkiſche Lodſe 109 40, Pok. Eif.⸗Prior. II. R. 28.25, Laura 199.50, Gelſenkirchen 172 80, Harpener 186.70, Hibernia 163.70, Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 118.50, Konkordia 271.80, Gſchweiler 201, Buderus Giſenwerke 108, Witten. Stahlröhren 89, Weſteregeln Alkali 197.50. Hlektr. Allgem. i 00.70, Elektr. Schuckert 124.25, Elektr. (gegen M. 11615 000 i untd durch Erleben des über M — K Helios 42, Elekt. A Köln 33.10. NRemhpork, 30. J chlußnotirungen: 30 29. 30. Weizen März 85— 845¾[Mais November—— Meizen Mai 84¾ 84— Mais Juli 2— Weizen September——[Kaſſee Januar.25.80 en Juli—— Kaffee März.40.53 1 November—— Kaffee Mai.60.70 Januar 67¼ 677¼ Kaffee September.95.05 9 Mat 67¼ 67¼ Kaffee Oktober—— Mais September———— Kafſfſee November—— Ghleago, 30., Jan. pnolirungen. 5 5 29.30. Welzen Jauuar Mais Mai 62/ͤ 63.— Weizen Mai Schmalz Januar.32.27 Mais Jauuar Schmalz Mai.47.42 Waſferſtandsnachriehten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 22. 29.30.31. Bemerkungen. Fonſtauz 88 2,74 2,73 2,74 2,71 Waldehnt 1,58 1,66 1,96.94 1,81 Büningen 1,181,401,70 1,60 Abds. 6 Uhr FJTCTCTC 1,63 1,61 191 2,27 2,20 N. 6 Uhr Lanterbueg 20 8,48.78 Abds. 6 Uhr ee 3,12 3,09 3,88 3,79 2 Uhr Germersheim 2,82 2,77 3,01 ,46».P. 12 Uhr Maunheinmn 2,65 2,65 2,80 3,52 Morg. 7 Uhr Drüifß oe iaie ieneee.-P. 12 Uhr Bingen 1,75 ½75 8817 10 Uhr Kandbd. 189 2,021,99 2,122,22 2 Uhr Finen 2,.805 2,47 3,11 10 Uhr Nöfn 2,20 2,30 2,43 2,582,83 2 Uhr Maübtort„90 1,907 2,26 6 Uhr vom Reckar: Maunbeim 2,81,84 2,98 4,00 4,20] V. 7 Uhr Seilbronnn 01 0,95 1,78 2,00 1. 7 Uhr SVverkaufs Serie IV 75 Pl. enpfehlen wir als NMrlesenheitskauf 1 Posten Gummimäntel, fhaser pfeis Ak. 23.50, jetzt M. 27.50 1 Posten weisse Oberhemden, Mante ,Probaganda“, jatzt M. 1 Posten Hosenträger, unm bilig, .75 bt M. O. 85 ö 1 „F 3 —— ——— 18 ee er rr Emser Pastillen 5 576 75 1(Pfd.⸗Stücken Mannheim, 31. Jauuar. Wenueral⸗Anzeiger. g. Se ſle: Bekanntmachung. In diesſeitiger öffen ulicher Nie⸗ der! ageim 2 fen! ſolgefde Wagren auz! Uiſpeungs, dezen Eigenuthümer 1 übekannt ſind: 1405 ſeſterAsphall göhng 1 Honig 41kK 115 iſte Aedatcht. Schloſ⸗ ſerhandwerkzeng 30,5 uf Wer eln Gigenihumsrecht gel⸗ lend zu machen bat, wolle ſich innerhalb 6 Monaten unter Vorlage des nöthigen Beweis⸗ materials bei uns ſchriftlich mel⸗ den, andernfalls die Waare mäß 8104 des Vereinsz Jollgef 8 öffentlich meiſſbiet end verkauft werden. 18469 Maunheim, 24. Jannar 1902. Großh. Hauptizollamt. Velaunkmachung. Der; Fahrpreis für die Strecke Bahnhof Ludwigshafen⸗ Semshof beträgt vom 1 Februar ab 10 Pfennig Arbeiterkarten haben auf dieſer Strecke keine Giltig⸗ keit. Mannheim, 29. Jan. 1902. Städt. Straßen bahnaurt: Löwit. 18430 Npg⸗Velſteigerung. Montaa, 3. Febrrar d.., Vormittags 10 Uhr, berſteigern wir auf ünſerem Burean im ſädtif chen Bauhoſe U No. 5 das Düngetergebniß von 136 Pferden vom z. Februgr bis inel. 2. März ds. Js. in Vochenabtheilungen. 18281 Maunnheim, 25. J 5 Januar 1992. Städtiſche Hihr⸗ und Gutsverwaltung: Krehs. Vekauntmachung. Die auf 4. k. Mis. beſtimmte Verſteigerung, Konkurs Emrich in Hemsbach betr., ſindet vorerſt nicht ſtalt. Weinheim, 50. Jan. 1902. 18495 Ott, Gerichtsvollziehe Verein kaſſerl. Nſe Mannkeim. Samſtag, den 1. Febrnar, Abenvs 3½ Uyr Verſammlung Ain Lofal zur Landfniſche. Die Kameraden werden ge⸗ beten, vecht pünktlich und zahl⸗ zeich zu erſcheinen. 18499 1 angas Dimancbe, 2. teyrf ſer 1902, —95— h. Prediontton dehr le pasteur Correvon de Frandtort Vereinsbaus, K 2, 10. 5 Chacun est cordlialement invits. 18406 Nenerdin s B k esS e m 355 Pfg. per PfdD. sas Ph. Gund.? 7,27. Fluß⸗ und Seefiſche größte Auswahl. geecoceocoose Friſche Agelschellfsche Labſjau, Schollen, Notkzungen, geezungen, Talelzander, Steinbutt, Narpfen, empfiehlt 5 Lolls Locſelt I, 1, am Markt. Telephon 521 1 100 ſa, Harzlaſe N. 70 hochfein, goldgelb u. pikant, veiſ A: Hafſebrauck, Heringen a. 9. 704 SGers 9 8 9 8 9 8 9 8 915 8 — Tabletten 99 „ Wasser „ Salz(dandow) Sodener- u. Apfel-⸗ Säure-Pastillen stets frisch bei 18175 ludwig& Schüttalm Drogenhandlung 9 0 4, à u. fiſtale Gontardpl. 4. Feutrifugenſüßbutter täglich friſch Abnahme in Ball. od. Tonn vou: 187 Id.A 1,0890f., 10 Pfd.à 2,04 Pe. d. 0 h 5 Pfda 1,05 M. 6 Pfo. 1 Pfg. höher, ms 77 Ius 5 tter 5 Pfd Pfg. höher. — ee Preiſe dauſtehen ſeh be Ab⸗ holung im Laden 3 5, 5. aſ. nimmt Herr Ilugt auch eſtell. r 4 0 Jedes Zuantum ird mit 1 Pſg. Zuß chlag pro ſd. in die Wobnae beſorgt. og. Beckmaun, Molkereſpro⸗ duete, Heidenheim a. Br. in Maunheim B 5,). 17928 aſchen u.—— wird an⸗ genommen. Vorhänge werden empfu. bill.beſorgt. K 4,5, 11. 600 Colosseum-Theater Mannheim. Freitag, 31. Jauuar 1902. Schauſpiel in 4 Aeten von Dr. Zum letztert Male: „Das Becht“. H. Haas. 18419 Großh. Ho J⸗ U. Nationaltheater in Manuheim. Freitag, den 31. Januar 1902. 18. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht.) Hinmaliges Gastspiel: Monsieur Constant C0O0UELIN aine àvee sa Troupe du Théatre de la Porte Saint-Martin Direction: HENRI HER T Z. TARTUFE. Comédie en 5 gctes par Mollexe. Mr. Voquelin jouera le role de Tartuſe. Orgon Valere Olèante Damis 'Exempt Loyal Elmire Dorine 0 Pernelle Marianne —„ 2 Gorgibus Premier portenr 5 Lagrauge Du Gxoisy Deurieme portsur Jodelet Madelon OCalhos Marotte — „„„„„„„„ »%O³ĩ4%ͤ4„'„„4b„ „„ —* MM. Duquesne. Volnp. Garap. Rozenberg. Violet. Chabert. „Marg. Durand. Beuchetal. Lemereier. Spindler. 80 8 69649ͤ„„„„„„„„„„„ 3 252 9„„%.„„„ Hierauf: Les précieuses ridicules Comédie en 1 aete par Molisre⸗ Mr. Coquelin jouersa le röle de Mascarille. * 5 * „ * — 0 0 * MM. Duquesne. Garay. Rozenberg. Violet. Persdus. OChabert. G. Darthy. Bouchetal. Spindler. Mes. TFFG 532„5„„„„„„ Kaſſenerößfn. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach bem erſten Stück ſindet elle größere Pauſe ſtatt. Alle Freibillets ſind ür hente aufgehoben. Erhüöhte Gintrittspr iſe. Votökrkauf von Zillets hei Auguſt Kremer, Kauſhens und 4 iu der Filigle des General⸗Auzeigers, Frieztichslaß 5. Sonzitag, 2. Jebruar. 50. Bepftelg. in: Aoonnement K. Der Hiegende Holländler. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Aufang Ronmantiſche ½% hr. ANNH I. Dienstag, den 4. Februar 1302, Solisten: Fräulein Minne racey Ggn dertmeister H. Schuster(Violine) 1. F. Volbach. Dichtung für gr Orch. Abends p räeis? Uhr im Grossh. Hoftkeater V. Musikalische Akademie. Herr (Violoncello). „Es ware (Zum J. err C. Müller n zwei Könlgskinder“ SVanph. Male).— 2. W. v. Gluck. Arie aus der Oper„Alceste“ mit Orchesterbegleitung.(Frl. M. FPracey).— f. J. Brahms, Congert für Violine und Violon- cello mit Orchesterbegleitung. und Herr Ae— 4. Lieder am Clavier. W. A. Mozurt. (Herr Concertmeister Schuster (Frl. M. Pracey). Symphonte(-moelh. Die öffentliche Hauptprobe findet am Montag, den 3. Februar, Nacbmittags! 24 Uh r im Gr. Hoftheater statt. Ein⸗ trittskarten hierzu in 1 Parquett(Eingaug durch den Anbau am Schillerplatz) à Mk..50 sind nur peim Theaterportſer zu haben. 18502 Parqustt Mk..—, Stehplatz im Parquett Bik. 3,.—, II. Rang, . u. 3. Reihe Mk..50, III. Rang, l. Reihe Mk, 2 50, Proscs- niumsloge III. Rang Mk. I. 50, Parterre Mk,.50, Gallerie- Loge Mk..—, Gallerie Mk.—.50. Kartenverkauf von heute ab an der Kages⸗ Kasse des Gr. Hoftheaters, „Modernes Theater“, Apollotheater. Halleſt. d. electr. Straßenbahn. Freitag, den 31. Januar 1902, Abends 8 Uuhr Im Pavilloen. 18424 Saalbau-Theater. Freitag, den 31. Jannar 1902 Lettes Boettge-Concert u volksthümlichen Preiſen. „Wien bleibt Wien“ HReserv. Platz M..50, Saal M..—, Gaſlerie 50 Pfg. Voxverkaufskarten haben Gültigkeit. r 3 Uhr. Theater⸗ und Masken,Garverobe⸗ Verleihgeſchäft. CanlJost, Thaaterschneider 0 2, 1. Nur ſiyl 90 Coſtümlieferung. nach Maaß unter Retournahnze der Leihgebühren. Uebernahme ganzer hiſtoriſcher Feſtzüge. 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